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Einblicke in die Kunst des ungarischen Malers János Thorma (1870-1937) Budapest – München – Nagybánya

Im Fokus dieser Abhandlung steht die Modernität der Malerei des ungarischen Malers János Thorma (1870-1937)

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János Thorma: Nagybanyaer Olympia

János Thorma: Nagybanyaer Olympia, Öl auf Leinwand, 75 x 100 cm, Privatbesitz, genaues Entstehungsjahr unbekannt

Der Name Olympia kommt aus dem Griechischen und bedeutet „vom Olymp“ - „die Himmlische“ .

Olympia ist auch der Name des antiken Zeus-Heiligtums auf der Halbinsel Peloponnes. Im 19.

Jahrhundert erregte der Name Olympia besondere Aufmerksamkeit, als 1863 Édouard Manet sein

skandalöses Werk Olympia - das Bildnis einer Prostituierten - im Pariser Salon vorstellte. Der

ungarische Maler ließ sich von Olympia, der Himmlischen, inspirieren und malte um ca. 1930 seine

eigene Version. Thormas Olympia ist eine moderne Frau mit blonder Bubikopf-Frisur. Sie posiert

unter freiem Himmel in der Landschaft von Nagybánya und liegt nackt, halbstützend auf dem

grünen Boden, auf einem roten Tuch. Allem Anschein nach sehen wir hier Zsuzsa Balkányi,

Thormas Muse, welche in vielen Werken des Malers erscheint. 6

4

6 Auf der Webseite des János Thorma-Museums kann man einige Gemälde entdecken, auf denen die blondhaarige

Muse eine zentrale Rolle spielt. Thorma János Múzeum, Kiskunhalas (thormajanosmuzeum.hu) Hierzu auch in:

Szilvia Rád: A nö és a természet Thorma János müvészetében. In: Bay-Büki-Kovács-Rád: Thorma. Kiskunhalas

2012. S. 21

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