Spökenkieker Nr. 439 - 03/2022
Schachblumen-Gewinnspiel in Sassenberg // Füchtorfer Spargelfrühling am 10. April // Garten & Ambiente LebensArt vom 1. - 3. April 2022 im Landgestüt Warendorf // Start in den Garten - Jetzt ist Pflanzzeit // Neues von der Feuerwehr Warendorf // Beruf & Ausbildung - Stellenmarkt // u.v.m.
Schachblumen-Gewinnspiel in Sassenberg // Füchtorfer Spargelfrühling am 10. April // Garten & Ambiente LebensArt vom 1. - 3. April 2022 im Landgestüt Warendorf // Start in den Garten - Jetzt ist Pflanzzeit // Neues von der Feuerwehr Warendorf // Beruf & Ausbildung - Stellenmarkt // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>439</strong><br />
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März II. <strong>2022</strong> · 39.550 Exemplare<br />
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Schachblumen<br />
Gewinnspiel in Sassenberg<br />
...mehr auf Seite 4 - 5<br />
Spargelfrühling<br />
am 10. April in Füchtorf<br />
Kaufen Sie da,<br />
wo‘s wächst<br />
...mehr auf Seite 8 - 9<br />
Gartenfrühling<br />
Frühjahr ist Pflanzzeit<br />
...mehr auf Seite 12 - 14<br />
Stellenmarkt<br />
Spökenkieker-Job-Anzeigen<br />
...mehr auf Seite 24 - 29<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
Der nächste<br />
SPÖKENKIEKER<br />
erscheint am<br />
Sa., 16.04.<strong>2022</strong><br />
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Theater der blauen Inseln –<br />
ein flexibles Corona-Projekt<br />
Wenn die Kinder nicht ins Theater können, kommt das Theater zu den Kindern!<br />
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Wenn die Kinder nicht ins Theater<br />
können, kommt das Theater zu den<br />
Kindern!Das sagten sich drei Kinder-<br />
und Familientheater aus dem<br />
Münsterland – das Krokodil Theater<br />
aus Tecklenburg, das Theater Don<br />
Kidschote aus Münster und das Figurentheater<br />
Hille Puppille aus Dülmen<br />
- und starten jetzt ins zweite<br />
Jahr mit der Aufführungsreihe „Theater<br />
der blauen Inseln”. Geplant sind<br />
bis zu 100 Aufführungen im gesamten<br />
Münsterland.<br />
Die Theater bringen ihr Kulturangebot<br />
direkt in die Kitas, Grund- und<br />
Förderschulen, Kinderheime, Kinderfreizeiteinrichtungen<br />
und zu anderen<br />
Initiativen ins gesamte Münsterland<br />
– und somit auch in den<br />
Kreis Warendorf. Dabei bieten sie<br />
Aufführungen für drinnen, aber auch<br />
zum Beispiel für die Wiese, den Park<br />
oder den Innenhof an.<br />
Je nach Vorgaben der Coronaschutzverordnung<br />
kann für größere oder<br />
kleinere Gruppen gespielt werden,<br />
während das Publikum ganz entspannt<br />
auf den „blauen Inseln” dem<br />
Geschehen lauschen und zusehen<br />
kann. Auch wenn sich manche<br />
blaue Insel vielleicht bei näherem<br />
Hinsehen als Turnmatte entpuppt....<br />
Die Projektgemeinschaft der drei<br />
professionellen Kindertheater kann<br />
mobil, flexibel und zugleich kreativ<br />
auf fast alle Umstände reagieren.<br />
Die Auswahl der Stücke ist so breit<br />
gefächert, dass für jeden Interessenten<br />
und jede Altersgruppe das<br />
passende Stück herausgesucht werden<br />
kann. Der absolute Clou: Auch<br />
die kleinste Einrichtung kann mit einem<br />
geringen Eigenanteil ein Theater<br />
für die Kinder einladen. Möglich<br />
macht dies die Förderung durch das<br />
Regionale Kultur Programm NRW<br />
des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft<br />
des Landes NRW und u.a.<br />
auch des Kreises Warendorf. Dadurch<br />
wird der Großteil der Kosten<br />
aufgefangen.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.theater-der-blauen-Inseln.de<br />
Ein Zeichen für den Frieden setzten<br />
Schülerinnen und Schüler des Paul-<br />
Spiegel-Berufskollegs Warendorf<br />
als Reaktion auf den Krieg in der<br />
Ukraine. An einem Aktionstag, den<br />
die Schülervertretung initiiert und<br />
vorbereitet hatte, stellten sie sich<br />
mit Papieren in den Farben der<br />
ukrainischen Nationalfarben für den<br />
Schriftzug „No War” auf dem Schulhof<br />
auf. In den Pausen wurden Kuchen<br />
und Armbändchen in Blau-<br />
Gelb verkauft und Geldspenden entgegengenommen,<br />
um auch finanziell<br />
Hilfe zu leisten. Bereits vor der<br />
ersten Stunde hatten Pfadfinder aus<br />
Warendorf und Ostbevern das Friedenslicht<br />
aus Bethlehem in die<br />
Schule geholt und eine Kerze entzündet.<br />
Als Windlicht mahnt sie seitdem<br />
in der Aula der Schule an die<br />
Menschen in allen Kriegsgebieten<br />
der Welt.<br />
GRABMALE<br />
WARENDORF
Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
wer hat an der Uhr gedreht? So lautet<br />
eine Zeile aus einem bekannten<br />
Comic. Und ja, ein wenig zum<br />
Schmunzeln bis hin zu etwas lächerlich<br />
ist die Endlos-Diskussion rund<br />
um die Uhrumstellung tatsächlich.<br />
Erstmal allerdings die Fakten. Am<br />
Sonntag, 27. März <strong>2022</strong> werden die<br />
Uhren auf die Sommerzeit umgestellt.<br />
Das heißt, dass die Uhr in der<br />
Nacht von Samstag auf Sonntag um<br />
02:00 Uhr auf <strong>03</strong>:00 vorgestellt<br />
wird. Eine Stunde länger hell am<br />
Abend und dafür morgens länger<br />
dunkel. Seit Jahren wird diskutiert,<br />
ob man die Sommerzeit<br />
wieder abschaffen soll oder<br />
eben nicht. Dabei ging es<br />
mit dem Beschluss, das zu<br />
tun, ganz schnell. Gerade<br />
einmal zwei Jahre hat es<br />
gedauert, bis der 1978 im<br />
Bundestag gefasste Beschluss,<br />
wieder eine Sommerzeit<br />
einzuführen umgesetzt<br />
worden ist. Seit 1980 drehen<br />
wir zweimal im Jahr an der<br />
Uhr. Jeweils im März und im Oktober.<br />
Und nehmen für das bisschen<br />
Helligkeit am Abend immense Energiekosten<br />
in Kauf. Denn natürlich<br />
muss morgens, eine Stunde früher<br />
die wir nicht im Bett verbringen auch<br />
geheizt werden. Das Licht wird angestellt,<br />
warmes Wasser benötigt und<br />
so weiter. Außerdem, so heißt es im<br />
Netz sind ohnehin mehr als 75 Prozent<br />
der Bevölkerung gegen die Zeitumstellung.<br />
Mal ganz abgesehen<br />
von höheren Energiekosten sind<br />
Schlafstörungen nur eine Folge der<br />
Sommerzeit. Eigentlich, so hieß es<br />
mal, werde die Uhr letztmals im März<br />
<strong>2022</strong> umgestellt. Schauen wir mal.<br />
Was wir allerdings im März, beziehungsweise<br />
im April immer tun oder<br />
Christian Janke hat mit Ablauf des<br />
31.01.<strong>2022</strong> den Vorsitz im Vorstand<br />
des Lebens-Mittel-Punktes aus privaten<br />
Gründen niedergelegt. Janke<br />
war seit Januar 2019 Vorsitzender<br />
des Vereins. Mit großem Elan hat<br />
Christian Janke den Umbau des Lokals<br />
an der Langefort vorangetrieben<br />
und den Verein gut durch die<br />
veranlassen sollten, ist der Wechsel<br />
von Winter- auf Sommerreifen. Von<br />
O bis O, also Oktober bis Ostern<br />
heißt es, sind Winterreifen und umgekehrt<br />
Sommerreifen erforderlich.<br />
Am besten schnell einen Termin in<br />
der Werkstatt des Vertrauens vereinbaren.<br />
Viele Werkstätten und/oder<br />
Autohäuser bieten zusätzlich den<br />
Service an, Reifen einzulagern, so<br />
dass man sich den Keller oder die<br />
Garage nicht vollpacken muss. Anpacken<br />
allerdings sollte man jetzt im<br />
Garten. Ende März und Anfang April<br />
gibt es viel zu tun. Es ist die Zeit der<br />
Aussaat von Gemüsesorten wie Karotten<br />
und Rüben. Sowie auch von<br />
den so genannten vorgezogenen<br />
Setzlingen, zum Beispiel von Kohl<br />
oder Brokkoli. Selbst vorgekeimte<br />
Kartoffeln können nun schon eingepflanzt<br />
werden. Wir haben uns umgehört<br />
und jede Menge Tipps zur Arbeit<br />
in Garten und auf dem Balkon<br />
zusammengetragen. Und natürlich<br />
Christian Janke gibt Vorsitz ab<br />
Lebens-Mittel-Punkt Sassenberg auf der Suche nach einem neuen Vorsitzenden<br />
gehört neben Arbeiten im Garten<br />
oder auf dem Balkon auch das Dekorieren<br />
dazu. Denn bald ist Ostern.<br />
Nach wie vor lieben nicht nur die<br />
Kleinen das Färben von Eiern, so<br />
dass die Osterkörbchen in allen Farben<br />
leuchten können. Und inzwischen<br />
gibt es allerorts Öko-Farben,<br />
die unbedenklich sind, so dass dem<br />
Spaß nichts im Wege steht. Ansonsten<br />
ist natürlich Meister Lampe, der<br />
Osterhase garantiert schon im Vorbereitungsstress.<br />
Wir hingegen<br />
haben selbst mit dem Dekorieren<br />
heuer etwas mehr Zeit als<br />
sonst. Ostersonntag ist erst<br />
am 17. April. Wie üblich<br />
übrigens 46 Tage nach<br />
Aschermittwoch. Es gibt<br />
einige Varianten auszurechnen,<br />
wann Ostern<br />
stattfindet; das Ergebnis<br />
ist allerdings immer dasselbe.<br />
Und schön besonders<br />
für die Schülerinnen<br />
und Schüler, die ihre ersten<br />
Ferien des Jahres im Frühjahr<br />
genießen können. Auch heuer,<br />
so heißt es, ist der Urlaub in<br />
Deutschland ganz weit oben auf der<br />
Wunschliste. Nordsee, Ostsee oder<br />
Berge: es gibt jede Menge schöne<br />
Ecken hierzulande, die es zu entdekken<br />
gibt. Entdeckungen ganz in der<br />
Nähe gibt es nicht nur draußen:<br />
auch die neue Frühjahrsmode wird<br />
überall präsentiert und macht Lust<br />
auf Farbe. Wo es die neue Mode<br />
oder auch Setzlinge für den Garten<br />
oder auch die neuen Sommerreifen<br />
gibt lesen Sie in dieser Ausgabe und<br />
natürlich online auf unserer Website<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst, Ihre Spökenkieker<br />
Redaktion<br />
Corona Krise gesteuert. Trotz zeitweiser<br />
Corona bedingter Schließung<br />
des Ladenlokals konnte der Kontakt<br />
zu den Kunden mit Unterstützung<br />
des DRK Sassenberg weiter aufrechterhalten<br />
und durch Spenden<br />
eine finanzielle Schieflage des Vereins<br />
verhindert werden.<br />
Der Vorstand, die vielen ehrenamtlichen<br />
Helfer, aber auch die Kunden<br />
sind Christian Janke für seinen Einsatz<br />
zum Wohle des Lebensmittelpunktes<br />
dankbar.<br />
Im April wird Janke auf einer Mitgliederversammlung<br />
offiziell verabschiedet<br />
und ein/e neue/r Vorsitzende/r<br />
gewählt.<br />
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köstlichen Rückblick in die 70er und<br />
80er Jahre bei einem falschen Hasen,<br />
russischen Eiern, kleinen Mettigeln,<br />
hausgemachten Frikadellen<br />
und bunten Häppchen, im Nachgang<br />
mit Herrencreme und Eierlikör.<br />
Wir freuen uns auf diese besondere<br />
Zeitreise auch im Rahmen unserer<br />
eigenen Tradition. Mediterrane Spezialitäten<br />
aus Spanien reichen wir<br />
Ihnen dann zu unseren Tapas-Tafeln<br />
im Mai und Juni mit reichlich südländischem<br />
Flair und hoffentlich wieder<br />
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Schachblumen-Gewinnspiel<br />
Der Schachblumenmarkt<br />
<strong>2022</strong> fällt zwar aus – aber<br />
wir lassen uns die gute<br />
Laune nicht verderben!<br />
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Tel. 02583 30051-0<br />
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Sassenberg. Eigentlich wäre am<br />
Wochenende vom 26. - 27. März<br />
<strong>2022</strong> wieder der beliebte Schachblumenmarkt<br />
in Sassenberg gewesen.<br />
Doch aufgrund der Corona-<br />
Pandemie kann der Markt in diesem<br />
Jahr leider nicht stattfinden.<br />
Stattdessen laden die Sassenbergerg<br />
Geschäfte zu einem (coronakonformen)<br />
Spaziergang durch die<br />
Hesselstadt und zum Schaufensterbummel<br />
ein.<br />
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Und damit noch nicht genug: In<br />
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deren Anzeigen auf den<br />
Spökenkieker-Sonderseiten 4 und<br />
5 abgedruckt sind, finden Sie jeweils<br />
ein Schachblumen-Motiv mit<br />
unterschiedlichen Zahlen.<br />
Suchen Sie das Schachblumen-<br />
Motiv im Schaufenster des jeweiligen<br />
Geschäftes und notieren Sie<br />
die Zahlen. Wenn Sie alle Zahlen<br />
gefunden haben, addieren Sie<br />
diese zur Gewinnzahl!<br />
Schicken Sie die Gewinnzahl bis<br />
zum Einsendeschluss am<br />
11.04.<strong>2022</strong> an den Spökenkieker,<br />
Kennwort: Schachblumen-Gewinnspiel,<br />
Postfach 1202, 48331<br />
Sassenberg.<br />
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Ihrer vollständigen Adresse und Telefonnummer<br />
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Euro, 40,- Euro oder 30,- Euro, die<br />
Sie in einem der teilnehmenden<br />
Geschäfte einlösen können.<br />
Die teilnehmenden Werbetreibenden<br />
aus Sassenberg wünschen Ihnen<br />
viel Spaß beim Schachblumen-Gewinnspiel<br />
in der Hesselstadt!<br />
12<br />
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Wir wünschen Ihnen viel<br />
Spaß beim Schachblumen-<br />
Gewinnspiel in Sassenberg<br />
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5<br />
Schachblumen-Gewinnspiel<br />
Die Schachblume – Seltene Schönheit<br />
Der Schachblumenmarkt<br />
<strong>2022</strong> fällt zwar aus – aber<br />
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416<br />
Bald blüht sie wieder in den Wiesen an der Hessel in Sassenberg: Die Schachblume. (Foto. pixabay.de)<br />
Die Schachblume wurde<br />
zur Blume des Jahres<br />
1993 gewählt.<br />
Die Schachblume ist ein vorsommergrüner<br />
Geophyt und wächst aus<br />
einer runden Zwiebel von etwa 1 bis<br />
2 cm Durchmesser. Im zeitigen Frühjahr<br />
treibt sie einen etwa 15 bis 20<br />
cm langen unverzweigten und beinahe<br />
runden Stängel. An diesem<br />
stehen wechselständig vier bis fünf<br />
schmal-rinnige und graugrün gefärbte<br />
Blätter. Von April bis Mai entwickeln<br />
sich die meist einzeln stehenden<br />
glockenförmigen, nach unten<br />
hängenden Blüten. Selten werden<br />
zwei Blüten pro Pflanze ausgebildet.<br />
Die Blüten sind schachbrettartig<br />
purpurrot-weiß oder grünlichweiß<br />
gefleckt. Selbst bei der völlig<br />
weißen Form Fritillaria meleagris f.<br />
alba ist die namensgebende Musterung<br />
noch schwach zu erkennen. Die<br />
fast geruchlose Blüte besteht aus<br />
sechs, etwa 4 cm langen Perigonblättern,<br />
deren stumpfe Spitze meist<br />
etwas umgebogen ist. Die sechs gelben<br />
Staubblätter werden deutlich<br />
von den Perigonblättern überragt.<br />
Der oberständige Fruchtknoten setzt<br />
sich aus drei Fruchtblättern zusammen<br />
und bildet eine kantige dreiteilige<br />
Samenkapsel mit zahlreichen<br />
Samen pro Fruchtfach aus.<br />
Standort<br />
Die Schachblume ist eine Lichtpflanze,<br />
das heißt, sie wächst in vollem<br />
Licht und erträgt nur in Grenzen<br />
eine Beschattung. Ihr ökologischer<br />
Schwerpunkt liegt auf nassen, zum<br />
Teil überschwemmten, luftarmen,<br />
mäßig stickstoffreichen, neutralen<br />
Lehm- und Tonböden. Die Schachblume<br />
kommt besonders in Gesellschaften<br />
der Ordnung Molinietalia,<br />
aber auch in denen der Ordnung Arrhenatheretalia<br />
vor.<br />
Verbreitung/<br />
Vorkommen<br />
Die Schachblume ist atlantisch-mediterran<br />
verbreitet. Nach Krausch erstreckt<br />
sich ihr natürliches Verbreitungsgebiet<br />
von der Normandie<br />
über Mittel- und Südfrankreich, die<br />
Vorländer der Alpen, Kroatien, Serbien,<br />
Ungarn und bis nach Rumänien.<br />
Die Südalpen-Schachblume<br />
(Fritillaria meleagris, ssp. burnatii),<br />
eine Unterart, ist auf die Süd und<br />
Südwest-Alpen beschränkt. In Mitteleuropa<br />
dürfte die Art nicht ursprünglich<br />
sein und die Vorkommen<br />
auf Verwilderungen zurückgehen.<br />
Seit den 70er Jahren des 16. Jahrhunderts<br />
wurde die Art als Gartenpflanze<br />
nach Mitteleuropa eingeführt.<br />
Die Schachblume wird auch<br />
heute noch, wenn auch wohl seltener<br />
als früher, in Gärten gezogen.<br />
Nach trockenen Sommern verschwindet<br />
sie häufig wieder.<br />
In Deutschland findet sich das<br />
größte zusammenhängende Vorkommen<br />
in den Feuchtwiesen der<br />
beiden aneinander angrenzenden<br />
Naturschutzgebiete „Sinngrund” bei<br />
Obersinn und „Sinnwiesen von Altengronau”<br />
an der Sinn, einem kleinen<br />
Nebenfluss der Fränkischen<br />
Saale. Das größte Vorkommen östlich<br />
der Elbe findet sich in der unmittelbaren<br />
Nähe der Stadt Ziesar in<br />
Brandenburg. Daneben kommt die<br />
Schachblume in Deutschland nur<br />
noch an der unteren Elbe bei Hetlingen<br />
vor, dort stehen auf zwei Wiesen<br />
ca. 50.000 Exemplare , am Elbzufluss<br />
Seeve, vereinzelt im Naturschutzgebiet<br />
Heuckenlock (an der<br />
Süderelbe bei Moorwerder) und Duvenstedter<br />
Brook und vereinzelt bei<br />
Sassenberg in Westfalen (Schachblumenwiesen)<br />
und am Main vor.<br />
Vorkommen an der Weser scheinen<br />
sich mittlerweile, aufgrund zurückgehender<br />
landwirtschaftlicher Nutzung,<br />
zu erholen. In Österreich findet<br />
sie sich beispielsweise in der Oststeiermark<br />
(Gemeinde Großsteinbach)<br />
und im Südburgenland (Hagensdorf).<br />
Die Schachblume vermehrt sich<br />
über Samenbildung und vegetativ<br />
durch Brutzwiebeln. Die Schachblume<br />
ist ein Kaltkeimer. Die Bestäubung<br />
erfolgt über Insekten, wobei<br />
Hautflügler, wie Hummeln oder<br />
Bienen eine zentrale Rolle spielen.<br />
Giftigkeit<br />
Wie die meisten anderen Fritillaria-<br />
Arten ist auch die Schachblume giftig.<br />
Vor allem die Zwiebel enthält<br />
eine Reihe von Alkaloiden, darunter<br />
das Imperialin. Vergiftungen äußern<br />
sich in Erbrechen, Krämpfen und<br />
Herz-/Kreislaufproblemen. Bei sehr<br />
hohen Dosen und bei Kindern droht<br />
mitunter Herzstillstand. Zur Behandlung<br />
werden Spasmolytika verabreicht.<br />
Unter Naturschutz<br />
Die Schachblume ist in Deutschland<br />
stark gefährdet und gilt nach der<br />
Bundesartenschutzverordnung<br />
(BArtSchV) als besonders geschützt.<br />
1993 wurde sie als Blume<br />
des Jahres ausgewählt. Sie ist<br />
hauptsächlich durch die Zerstörung<br />
ihrer natürlichen Lebensräume in<br />
Feucht- und Nasswiesen, Auwäldern<br />
und Überschwemmungsbereichen<br />
von Flüssen (Flussauen) bedroht.<br />
Weiter wirkt sich die anhaltende Eutrophierung<br />
der Böden durch Düngemittel<br />
ursächlich bestandsmindernd<br />
aus. In Österreich gilt die<br />
Schachblume als vom Aussterben<br />
bedroht.<br />
(Quelle: www.pflanzen-deutschland.de)<br />
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6<br />
Faire Kitas in Warendorf<br />
Oster-Challenge <strong>2022</strong><br />
6 Wochen lang Ostereier sammeln<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Die beiden städtischen Kindergärten<br />
Zwergenland und Löwenzahn<br />
wollen sogenannte „Faire Kitas” werden.<br />
Das heißt, sie wollen zukünftig<br />
nicht nur verstärkt faire Produkte<br />
einsetzen, sondern planen auch Bildungsaktivitäten<br />
zu den Themen<br />
Nachhaltigkeit und Fairtrade.<br />
Das Interesse von Kindern an den<br />
Dingen, die sie umgeben, ist groß.<br />
„Woher kommt eigentlich die Banane,<br />
die ich so gerne zum Frühstück<br />
esse? Wächst Schokolade an<br />
Bäumen?” Diese und ähnliche Fragen<br />
sollen künftig Thema in den Kitas<br />
Zwergenland und Löwenzahn<br />
sein. Gemeinsam mit der Fairtrade-<br />
Gruppe Warendorf streben sie eine<br />
Zertifizierung als „FaireKITA” an.<br />
Den Startschuss hierzu hat der Kindergarten<br />
Zwergenland gemacht.<br />
Zusammen mit dem Elternbeirat war<br />
der Beschluss zur Zertifizierung Ende<br />
Januar gefasst worden, am 16. Februar<br />
hat Cornelia Linnstedt von der<br />
Fairtrade-Gruppe Warendorf an einer<br />
Teamsitzung der Kita Zwergenland<br />
teilgenommen, um das gesamte<br />
Team über die Voraussetzungen<br />
für eine Zertifizierung zur Fairen<br />
Kita zu informieren. Sie begleitet<br />
den Prozess nun auch weiterhin und<br />
steht den Kitas mit Rat zur Seite.<br />
Foto: RuF Warendorf<br />
Allen Grund zur Freude hatte zum<br />
Saisonauftakt die Voltigierabteilung<br />
des RuFV Warendorf. Für<br />
Pferd Dr. Pepper, seine Longenführerin<br />
Renate Fockenbrock und Einzelvoltigiererin<br />
Finnja Koch ging es<br />
am vergangenen Wochenende<br />
zum RuFV Südlohn-Oeding.<br />
Das intensive Wintertraining zahlte<br />
sich aus und so konnte Finnja<br />
Koch nicht nur in der Pflicht eine<br />
gute Leistung abrufen, sondern<br />
auch in der Kür zum Thema Yoga<br />
lief es für die 17-Jährige wie am<br />
Schnürchen. Auch Dr. Pepper und<br />
Im nächsten Schritt auf dem Weg zur<br />
„FairenKITA” bildet die Kita Zwergenland<br />
nun ein „faires Team” aus Erzieher*innen<br />
und Eltern, das gemeinsam<br />
Bildungsaktivitäten zu den Themen<br />
Nachhaltigkeit und Fairtrade<br />
plant und durchführt. Diese sogenannte<br />
Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />
(BNE) dient dazu, den Kindern<br />
nachhaltiges Denken und Handeln<br />
zu vermitteln und zu verdeutlichen,<br />
dass das eigene Handeln<br />
Konsequenzen für einen selbst, das<br />
Umfeld und auch für andere in der<br />
Zukunft haben wird.<br />
Eine weitere Voraussetzung für die<br />
Zertifizierung ist die Verwendung von<br />
mindestens zwei fair gehandelten<br />
Produkten in der Kita – ein Produkt<br />
muss dabei für die Kinder sein, das<br />
andere für die Erwachsenen. Die<br />
Kita Zwergenland hat sich dabei für<br />
fair gehandelte Rosinen als Frühstückssnack<br />
und Bananen für die<br />
Kinder und für fair gehandelten Tee<br />
und Kaffee für die Erwachsenen entschieden.<br />
Insgesamt fünf Kriterien müssen erfüllt<br />
sein, um den Titel „FaireKITA” zu<br />
erhalten. Sind alle Punkte erfüllt,<br />
dürfen sich die Kitas Zwergenland<br />
und Löwenzahn drei Jahre lang „FaireKITA”<br />
nennen.<br />
seine Longenführerin Renate Fokkenbrock<br />
bewiesen wieder einmal,<br />
dass sie ein gut eingespieltes<br />
Team sind, was sich ebenfalls in<br />
der Pferdenote widerspiegelte und<br />
zu diesem tollen Endergebnis beitrug.<br />
Insgesamt konnten die drei<br />
so gemeinsam das Richtergremium<br />
überzeugen und somit den<br />
Sieg in dieser Prüfung davontragen<br />
– gekrönt von einem Aufstieg in die<br />
Leistungsklasse M, der zweithöchsten<br />
Leistungsklasse im Voltigiersport.<br />
Jetzt wo sich das Wetter von seiner<br />
guten Seite präsentiert, zieht es<br />
zahlreiche Frischluftfanatiker, passionierte<br />
Walkerinnen und Walker,<br />
ambitionierte Läuferinnen und Läufer<br />
sowie allerlei „Fußgänger” wieder<br />
an die frische Luft und in die Natur.<br />
Sehr gute Bedingungen also, um<br />
den Frühling mit Aktivität einzuleiten<br />
oder um jetzt als Sportanfänger mit<br />
regelmäßiger Bewegung zu starten:<br />
Auch um bei all den schrecklichen<br />
Entwicklungen in Europa und vielen<br />
Sorgen, Nöte und Ängste kann regelmäßige<br />
Bewegung an der frischen<br />
Luft für etwas Abwechselung,<br />
Entspannung sorgen und helfen, auf<br />
andere Gedanken zu kommen.<br />
Die „Oster-Challenge <strong>2022</strong>” könnte<br />
hier den passenden Anreiz bieten<br />
oder für zusätzliche Motivation sorgen.<br />
Der Warendorfer Laufbegeisterte<br />
Julian Tatje, der bereits mit der<br />
100 Tage dauernden Kreisläufer-<br />
Challenge zahlreiche Menschen aus<br />
allen Gemeinden des Kreises Warendorf<br />
in Bewegung bringen<br />
konnte, hat das nächste Erlebnis geplant:<br />
Am Montag, den 04.04.<strong>2022</strong> startet<br />
die Oster-Challenge, bei der es<br />
darum geht, wie viele „virtuelle<br />
Ostereier” an 42 Tagen, also 6 Wochen,<br />
gesammelt werden können.<br />
Dazu müssen je nach Leistungsstand<br />
Kilometer zu Fuß am Stück zurückgelegt<br />
werden. Die zurückgelegten<br />
Kilometer werden dann in einem<br />
Online-Programm in „Ostereier” umgerechnet.<br />
Es wird eine Gesamt-<br />
Übersicht geben, die tagesaktuell<br />
das Ranking „in Echtzeit” darstellt<br />
und den effektivsten Eiersammler<br />
oben anzeigt. Die Kilometer müssen<br />
dabei bewusst und gezielt „gesammelt”<br />
sowie am Stück bewältigt werden.<br />
Die Art der Fortbewegung zu<br />
Fuß spielt dabei jedoch keine Rolle<br />
(Sprinten, Laufen, gehen, Nordic<br />
walking, walken, wandern – alles ist<br />
erlaubt).<br />
Um den Leistungsunterschied zwischen<br />
einem Marathonläufer und einem<br />
gesundheitsorientierten Spaziergänger<br />
auszugleichen, muss ein<br />
Marathonläufer deutlich mehr Kilometer<br />
für ein Osterei zurücklegen,<br />
wie der „Spaziergänger”. Insgesamt<br />
gibt es 4 verschiedene Leistungsstufen,<br />
in die sich die Teilnehmenden<br />
im Rahmen der Anmeldung selbst<br />
anhand der Beschreibung einteilen!<br />
Dabei, sowie beim Eintrag der Kilometer,<br />
wird auf Vertrauen, Ehrlichkeit<br />
und Fairplay gesetzt. Eine Kontrolle<br />
erfolgt nicht.<br />
„Es geht darum, für sich alleine oder<br />
mit „Verbündeten” aktiv und zu Fuß<br />
unterwegs zu sein. Und auch wenn<br />
jeder für sich alleine unterwegs ist,<br />
entsteht dennoch ein schönes „Wir-<br />
Gefühl”, welches zusätzlich durch<br />
die gemeinsame Übersicht oder<br />
über das Teilen seiner Erlebnisse in<br />
den sozialen Medien verstärkt werden<br />
kann. Jeder Meter zu Fuß zählt!<br />
„Egal ob die Joggingrunde an der<br />
Ems, ein Spaziergang mit dem Hund<br />
durch die Felder oder eine Walkingoder<br />
Wandertour durch den Teuto,<br />
so lange die entsprechenden Mindestdistanzen<br />
erreicht werden”, so<br />
Sportwissenschaftler Tatje zu der<br />
Idee seines Projektes, welches an<br />
die Anfang Februar beendete „Kreisläufer-Challenge<br />
2021” anschließt.<br />
Sehr fleißige Sammler werden zusätzlich<br />
belohnt, in dem Sie für das<br />
Erreichen bestimmter Wochenumfänge<br />
Bonuseier ergattern können,<br />
um damit im Ranking weiter nach<br />
oben zu kommen.<br />
Auch für Firmen und Betriebe ist die<br />
Oster-Challenge <strong>2022</strong> eine nette<br />
Gelegenheit, eine Teambuildingmaßnahme<br />
unter gesundheitsorientierten<br />
Aspekten anzubieten und unabhängig<br />
von Corona-Entwicklungen<br />
etwas zu unternehmen. Auch als<br />
Maßnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
bietet sich<br />
die Teilnahme an der Oster-Challenge<br />
also an.<br />
Um sowohl Sportanfänger und<br />
„Sportmuffel”, als auch ambitionierte<br />
Freizeitsportler und Marathonläufer<br />
gleichermaßen zu „fordern”<br />
und um einen „möglichen<br />
Wettbewerbsvorteil auszugleichen<br />
gibt es folgende verschiedene Einstiegslevel,<br />
die gewählt werden können:<br />
Level 1 „Gesundheit”<br />
2,5 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 10 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Level 2 „Ambitioniert”<br />
5 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 25 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Level 3 „Leistung”<br />
7,5 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 45 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Level 4 „Bekloppt”<br />
10 km am Stück pro Tag für ein Ei<br />
Ab 70 km pro Woche gibt es 1 Bonus-Ei<br />
Zum Ende der Challenge wird eine<br />
Medaille an alle Teilnehmenden unabhängig<br />
ihrer Resultate verschickt.<br />
Auch eine Urkunde wird es am Ende<br />
zum Download geben. Wer jetzt für<br />
sich 42 Tage lang durch körperliche<br />
Aktivität Ostereier sammeln möchte,<br />
findet weitere Informationen unter<br />
www.lauferlebnisse.de oder kann<br />
Julian Tatje unter lauferlebnisse@<br />
web.de weitere Fragen stellen. Die<br />
Anmeldung ist bereits geöffnet, Anmeldeschluss<br />
ist der <strong>03</strong>.04.<strong>2022</strong>.
Gut angekommen: ein Jahr Motorrad<br />
Bolte in Sassenberg<br />
Nächsten<br />
Samstag ist<br />
Saisonstart in<br />
Sassenberg!<br />
Mit HONDA Roadshow<br />
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2. April<br />
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Foto: Bolte<br />
(Anzeige) Motorrad Bolte blickt auf<br />
das erste erfolgreiche Jahr in Sassenberg<br />
zurück. Das Unternehmen<br />
aus Georgsmarienhütte hat vor gut<br />
einem Jahr die örtliche Honda-Vertretung<br />
von Hans-Werner Dieckmann<br />
übernommen und versorgt<br />
seitdem die Motorradbegeisterten<br />
der Region mit neuen und gebrauchten<br />
Motorrädern sowie umfassendem<br />
Werkstattservice. Übernommen<br />
hat Inhaber Dieter Bolte auch<br />
das Team, sodass Stammkunden<br />
auf altbekannte Gesichter treffen.<br />
„Wenn man auf ein eingespieltes<br />
Team vor Ort zurückgreifen kann, ist<br />
das entscheidend für den Erfolg einer<br />
solchen Nachfolgeregelung. Das<br />
wirklich gute erste Jahr hat es bewiesen”,<br />
freut sich Marcel Bolte.<br />
Der gelungene Übergang wird am<br />
nächsten Samstag, den 2. April,<br />
pünktlich zum Frühjahrsstart mit der<br />
Honda Roadshow gefeiert. Ab<br />
10.00 Uhr präsentieren Bolte und<br />
Kollegen besondere Modelle und<br />
neues Motorradzubehör. „Auch<br />
wenn die Liefersituation bei den<br />
Neufahrzeugen – wie fast überall –<br />
gerade schwierig ist, wollen wir unsere<br />
Kunden in dieser Saison natürlich<br />
nicht hängen lassen. Wir können<br />
zum Beispiel Vorjahresmodelle zu<br />
wirklich attraktiven Konditionen anbieten”,<br />
erläutert Bolte die Situation.<br />
Und so dürfen sich alle Motorradbegeisterten<br />
nach zwei Jahren<br />
Pandemiepause auf eine neue<br />
Honda Roadshow freuen – und auf<br />
den Austausch mit allen, denen es<br />
nach dem Winter wieder in den Fingern<br />
juckt.<br />
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Treffen der AstronomInnen am Laurentianum<br />
Foto: Laurentianum<br />
Erstes großes Treffen der AstronomInnen<br />
am Laurentianum. Am Freitag,<br />
5.3.<strong>2022</strong> haben die SchülerInnen<br />
die glänzenden Himmelsaussichten<br />
genutzt, um sich die Sterne<br />
einmal genauer anzuschauen.<br />
Physik-LK, Astronomie Summerscool<br />
2021 und die beiden Projektkurse<br />
Astronomie & Raumfahrt<br />
2021 und <strong>2022</strong> waren vertreten<br />
und weihten die drei neuen Teleskope<br />
am Laurentianum ein.<br />
Im Fokus des Abends stand der Umgang<br />
mit einem Teleskop und dem<br />
Zubehör und die Sternspektralaufnahme<br />
mithilfe einer Astrokamera<br />
vom 43 Lichtjahre entfernten Doppelstern<br />
Capella im Sternbild Fuhrmann.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
die Aufnahme des Orionnebels im<br />
Sternbild Orion.<br />
Bei bitter kalten -7°C (Windchill)<br />
haben wir den sehr klaren Himmel<br />
unter das Teleskop genommen und<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse für<br />
den neuen Projektkurs gemeinsam<br />
sammeln können.<br />
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innerhalb einer Woche vergriffen<br />
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Warendorf zum Preis von 10 € erhältlich<br />
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Sp<br />
parg<br />
gelh<br />
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täglich von 9 – 19 Uhr<br />
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Pries · Tw<br />
willingen 2 · 48336 Füchtorf<br />
Te<br />
elefeffon<br />
(0 54 26) 13 72<br />
· Fa<br />
ax (0 54 26)<br />
36 83<br />
<br />
Das Diktierprogramm hat recht:<br />
Statt der gewünschten Überschrift<br />
„Erst der Spargel macht den Frühling<br />
komplett“ schrieb es „Erster<br />
Spargel macht den Frühling komplett“.<br />
Und beide sind Sätze sinnvoll und<br />
richtig. Was freuen wir uns nach den<br />
langen Jahren Monaten der Einschränkungen<br />
endlich wieder relativ<br />
unbeschwert draußen frische, milde<br />
Frühlingsluft genießen zu können!<br />
Und wie sehr freuen sich die Feinschmecker,<br />
wenn dieser Genuss der<br />
Natur durch den königlichsten Genuss<br />
der Natur gekrönt werden<br />
kann.<br />
Das kann er, das soll er, das wird er:<br />
Die Spargelzeit<br />
ist da ...<br />
Erst der Spargel macht den Frühling komplett<br />
Füchtorf lädt am 10. April (endlich wieder) ein zum Spargelfrühling<br />
Am 10. April feiert das weithin bekannte<br />
Spargeldorf Füchtorf nach<br />
zwei entbehrungsreichen Jahren, in<br />
denen es zwar Spargel, aber kein<br />
passendes Fest dazu gab, wieder<br />
Spargelfrühling.<br />
Mit allem was dazu gehört: Spargel<br />
in verschiedenen Variationen, kulinarische<br />
Leckerbissen in fester und<br />
flüssiger Form, Informationsangebote,<br />
Spiele für Jung und Alt, sowie<br />
ein buntes Programm mit Aktionen,<br />
die den Tag zu einem Fest für die<br />
ganze Familie machen, das vor allem<br />
auch für die kleinen Gäste viel<br />
zu bieten hat.<br />
Denn ein Schwerpunkt der Veranstaltung<br />
liegt natürlich wieder auf<br />
der Kinderbetreuung. Günstige Unterhaltungs-<br />
und Spielangebote für<br />
Kinder sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor<br />
des beliebten Frühlingsfests.<br />
„Wenn die Kinder zufrieden sind,<br />
sind es die Eltern auch“, wissen die<br />
Organisatoren. „Dazu verzichten wir<br />
ganz auf Karussells und sonstige<br />
kostspielige Kirmes-Attraktionen.<br />
Der Reiz liegt darin, sich mit wenig<br />
Geld den ganzen Tag im Dorf aufhalten<br />
zu können und dabei viel zu erleben“,<br />
sagen die Organisatoren.<br />
Dabei bleibt nicht alles beim Alten.<br />
So müssen bei manchen Aktionen<br />
besondere Hygiene-Anforderungen<br />
berücksichtigt werden. Um bei Angeboten<br />
mit körperlicher Nähe Ansteckungen<br />
zu vermeiden, beispielsweise<br />
beim beliebten Kinderschminken,<br />
gibt es schon tolle Ideen<br />
für Alternativangebote.<br />
Das Programm beginnt um 11:00<br />
Uhr mit einem musikalischen Auftakt<br />
durch den Spielmannszug unter<br />
dem Vereinsbaum im Dorfmittelpunkt.<br />
Am frühen Nachmittag wird<br />
der Hegering bei seiner Hundevorführung<br />
das Können verschiedener<br />
Vierbeiner vorstellen, bevor um 14<br />
Uhr Spargelkönigin Laura I. Wessel
9<br />
Spargelfrühling<br />
am 10. April<br />
auf der Hauptbühne die Spargelsaison<br />
offiziell eröffnen wird. Ein buntes<br />
Bühnenprogramm auf dem Tie,<br />
mit Tänzen und Kinderbelustigung,<br />
geleitet durch den Nachmittag.<br />
Die seit 2019 amtierende und durch<br />
die Pandemie bislang in ihren Aktivitäten<br />
eingeschränkte Repräsentantin<br />
des Füchtorfer Spargels, soll auf<br />
Wunsch der Organisatoren in den<br />
Genuss eines echten zweiten Jahres<br />
ihrer Amtszeit kommen. „Natürlich<br />
waren die letzten zwei Jahre sehr eingeschränkt.<br />
Umso mehr freue ich<br />
mich den Füchtorfer Spargel ein weiteres<br />
Jahr repräsentieren zu dürfen“,<br />
freut sie sich auf die anstehende<br />
Saison.<br />
Auch wenn das Feintuning dieses<br />
Sonntags noch nicht ganz beendet<br />
ist, dürfen die Besucher ähnliche<br />
Angebote wie bei den früheren Veranstaltungen<br />
erwarten. Dass dabei<br />
immer ein buntes reichhaltiges und<br />
vor allem abwechslungsreiches Programm<br />
herausgekommen ist – was<br />
auch <strong>2022</strong> nicht anders sein soll –<br />
„liegt an der hervorragenden Zusammenarbeit<br />
der Vereine und dem<br />
Engagement jedes Einzelnen“, freut<br />
sich Klaus Hölscher, Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft Füchtorfer<br />
Vereine auf den Füchtorfer Spargelfrühling.<br />
Rund um den Spargelfrühling wird<br />
Füchtorf zudem wieder zum Schauplatz<br />
der 2CV KitCar-Szene auf dem<br />
Gelände der Pension Buschkotten.<br />
Das Münsterländer Lomax-Treffen<br />
läuft über drei Tage im Spargeldorf<br />
und findet seinen Abschluss mit einem<br />
Hupkonzert und anschließender<br />
Fahrzeugausstellung auf dem<br />
Füchtorfer Spargelfrühling im Dorf.<br />
325<br />
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[ ] pünktlich am Wochenende, 26./27. März <strong>2022</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
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Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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1<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 08.04.<strong>2022</strong> an:<br />
Spökenkieker-Verlag - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: gewinn@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku”<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Edith Peitz aus Sassenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
Foto: AC Warendorf<br />
Nach etwa 3 monatiger Winterpause<br />
versammelten sich die Pilotinnen<br />
und Piloten des AC Warendorf am<br />
vergangenen Samstag, bei strahlendem<br />
Sonnenschein auf dem Teutemacher<br />
Gelände und absolvierten<br />
ihr erstes Training in diesem Jahr.<br />
Die Freude, das es nun endlich wieder<br />
los ging, war allen anzusehen.<br />
In der Vorwoche fand die jährliche<br />
Hauptversammlung der Jugendabteilung<br />
des Vereins statt, in der die<br />
jungen Pilotinnen und Piloten im Fokus<br />
standen.<br />
Jugendgruppenleiterin Valentina<br />
Babin erinnerte zu Anfang über die<br />
fantastischen Ergebnisse die der<br />
Verein im letzten Jahr im Kart-Slalom<br />
erzielte. Bei vielen Turnieren waren<br />
die Warendorfer Pilotinnen und<br />
Piloten auf dem Treppchen vertreten.<br />
Einige Fahrer nahmen sogar am<br />
Landes - bzw. Bundesendlauf teil.<br />
Anschließend stellte Schatzmeisterin<br />
Nicole Jovanovski den Kassenbericht<br />
vor, der Vorstand konnte anschließend<br />
entlastet werden.<br />
Bei den Wahlen wurde einstimmig<br />
entschieden, dass Valentina Babin<br />
das Amt der Jugendgruppenleiterin<br />
weiterhin ausüben soll. Als stellver-<br />
Die Bonusregelung des Warendorfer<br />
Sondergutscheins läuft am 31. März<br />
<strong>2022</strong> aus. Darauf macht die Stadtverwaltung<br />
aufmerksam.<br />
Vor Weihnachten hatte die Stadt<br />
10.000 Warendorfer Sondergutscheine<br />
aufgelegt, die zu einem<br />
Preis von 20 Euro in der Tourist-Info<br />
verkauft wurden. In allen teilnehmenden<br />
Geschäften können diese<br />
Gutscheine nun noch bis zum 31.<br />
März mit einem Bonus von 5 Euro<br />
eingelöst werden. Danach sind sie<br />
weiterhin bis Ende 2025 mit ihrem<br />
Normalwert von 20 Euro einlösbar.<br />
„Gut ein Viertel der Gutscheine ist<br />
noch nicht bei uns abgerechnet worden.<br />
Für die Gutscheininhaber wäre<br />
es schade, wenn sie die Gelegenheit<br />
zum Einlösen des Bonus verstreichen<br />
lassen”, erklärt Claudia Körk,<br />
Leiterin des Teams Tourismus bei<br />
der Stadt. Sie verwaltet die Sondergutscheine<br />
und vermutet noch viele<br />
davon in diversen Warendorfer<br />
Wohnzimmerschubladen.<br />
Auch Kurzentschlossene können<br />
sich den Bonus noch sichern. Denn<br />
ein kleines Restkontingent steht<br />
noch in der Tourist-Info zum Verkauf.<br />
Eine Liste der teilnehmenden Warendorfer<br />
Geschäfte findet sich unter<br />
www.warendorfer-sondergutschein.de<br />
tretender Jugendgruppenleiter<br />
wurde Thomas Serries gewählt.<br />
Neue Schriftführerin ist Sonja Struzik.<br />
In weiteren Punkten wurden die Turniertermine<br />
für das Jahr <strong>2022</strong> vorgestellt.<br />
Insgesamt 6 Turniere hat<br />
der Verein auf dem Plan, besonderer<br />
Höhepunkt ist hierbei das Heimturnier,<br />
welches am 22.Mai auf dem<br />
Teutemacher Gelände stattfinden<br />
wird.<br />
Ein Thema war auch die Zukunft des<br />
Trainingsgeländes. Ab Sommer<br />
steht das Teutemacher Gelände nur<br />
noch verschmälert zur Verfügung, da<br />
der LIDL Markt mit den geplanten<br />
Baumaßnahmen beginnt. Der Verein<br />
ist bereits auf der Suche nach einem<br />
alternativen Grundstück, ist<br />
hier aber leider noch nicht fündig geworden.<br />
Wer ein großflächiges Gelände<br />
mit ebener Bodenbeschaffenheit,<br />
auch im Umland von Warendorf<br />
zur Verfügung stehen hat, darf gerne<br />
mit dem Verein unter<br />
vorstand1@automobilclub-warendorf.de<br />
oder 02581-7896791 Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
Bonus für Warendorfer Sondergutschein<br />
noch bis 31. März <strong>2022</strong><br />
193
11<br />
Ein Herz für schöne Dinge<br />
Garten & Ambiente-LebensART<br />
Für Gartenfreunde. Für Lifestyle-Liebhaber.<br />
Für Frühlingsaktive. Für Duftfreunde.<br />
Für Freunde von schönen Dingen. Für die<br />
ganze Familie…<br />
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!<br />
Mit großer Spannung erwarten vom<br />
01. - <strong>03</strong>. April <strong>2022</strong> Gartenfreunde und<br />
Liebhaber anspruchsvolle LebensART im<br />
Landgestüt Warendorf.<br />
Mit den ersten Sonnenstrahlen erwacht<br />
nicht nur die Natur, sondern für viele<br />
Haus- und Gartenliebhaber beginnt auch<br />
die Zeit, erste Planungen für die neue<br />
Frühlingssaison zu treffen.<br />
Wir, die C & S GmbH und das NRW Landgestüt<br />
Warendorf, laden herzlich zur 2. Lifestyleveranstaltung<br />
vom 01.-<strong>03</strong>. April<br />
<strong>2022</strong> auf das wunderschöne Gelände des<br />
NRW Landesgestüts Warendorf ein!<br />
Gartendesign der Spitzenklasse und die<br />
aktuellen Trends für Garten, Haus & Hof,<br />
Tisch & Tafel, Mode & Landleben sowie kulinarische<br />
Genüsse & süße Verführungen<br />
laden zum Verweilen, Stöbern und Kaufen<br />
der schönen Dinge für das stilvolle Zuhause<br />
und den liebevoll gestalteten Garten<br />
ein.<br />
Ein besonderes Highlight dieser Veranstaltung<br />
werden ausgefallene Pflanzen, Kräuter<br />
und Blumenzwiebeln in Hülle und<br />
Fülle sein.<br />
Genießen Sie die ersten zarten Blüten und<br />
wohltuenden Düfte der Saison und atmen<br />
Sie einen Hauch Frühling ein, der an diesen<br />
Tagen über dem NRW Landgestüt liegen<br />
wird.<br />
Entdecken Sie in weißen Pagodenzelten,<br />
in der historischen Stallgasse, in der alten<br />
Kantine, in anliegenden Stallgebäuden<br />
und im Freigelände ausgewählte Aussteller<br />
von nah und fern, neuste Modetrends<br />
und traumhafte Dekorationen rund um<br />
das Thema Lifestyle, Haus und Garten.<br />
Vom Strandkorb bis zur Gartenbank, individuelle<br />
Objekte, Skulpturen, Schmuck,<br />
Mode, für jeden ist bestimmt etwas Tolles<br />
dabei.<br />
Neben Gestütsführungen, Reitvorführungen<br />
und kulinarischen Genüssen wird es<br />
außerdem ein interessantes und unterhaltsames<br />
Rahmenprogramm geben.<br />
Die Tourist-Information der Stadt Warendorf<br />
bietet außerdem an allen drei Veranstaltungstagen<br />
kostenlose Führungen über<br />
das Gestütsgelände an. (jeweils Freitag -<br />
Sonntag: 12:00, 14:00, 16:00 Uhr). Die<br />
Besucher bekommen einen kleinen Einblick<br />
in die Geschichte und die Aufgaben<br />
der Institution. Interessenten melden sich<br />
dazu bitte direkt am Tourist-Information-<br />
Stand im Eingangsbereich des Landgestüts.<br />
Eine Kaltblutquadrille mit acht Rheinisch-<br />
Deutschen Kaltbluthengsten präsentiert<br />
das Westfälische Landgestüt am Freitag<br />
um 15:00 Uhr, Samstag um 11:00 Uhr<br />
und Sonntag um 14:00 Uhr.<br />
Chapeau D’oro – Stil, der behütet.<br />
Dorothea Wenzel erhebt als Mensch und<br />
Künstlerin intuitive Präzision zur Kunst.<br />
Die Künstlerin erspürt den Stil und Charakter<br />
der Dame, die mit einem Chapeau<br />
D’oro der Schönheit im Alltag selbstbewusst<br />
und verspielt Raum geben möchte.<br />
Intuition, tiefes Erkennen und eine ausgeprägte<br />
Gestaltungskraft lassen einen Hut<br />
entstehen, der zu Ihrer Persönlichkeit<br />
passt und Ihre Augen beim Blick in den<br />
Spiegel strahlen lässt.<br />
Gastronomische Delikatessen laden die<br />
Besucher an verschiedenen Plätzen zum<br />
Kosten und Verweilen ein.<br />
An allen Tagen, auch am Sonntag, darf gekauft<br />
werden. Schwere und unhandliche<br />
Teile brauchen nicht getragen zu werden.<br />
Ein eigens dafür eingerichteter kostenloser<br />
Transportservice bringt die Waren an<br />
ein Depot an die Kasse Gestütstraße.<br />
Wir wünschen Ihnen, dass Sie beim Stöbern<br />
genau das Richtige für Garten, Balkon<br />
oder Terrasse finden – und am Schluss<br />
viele neue Ideen, vielleicht sogar schon<br />
lange Gesuchtes und einen herrlichen Tag<br />
dazu mit auf den Weg nehmen.<br />
Lassen Sie diesen Tag zu einem Erlebnis<br />
werden. Weitere Überraschungen warten<br />
auf Sie! Seien Sie herzlich Willkommen!<br />
Der Wochenendtipp für die ganze Familie!<br />
Genießen Sie die schönen Seiten des<br />
Lebens und verwirklichen Sie Ihre<br />
Träume!<br />
Ein umfangreiches Hygienekonzept nach<br />
gültigen Regelungen bietet größte Sicherheit<br />
für Ihren Besuch!<br />
Eingang:<br />
NRW Landgestüt, Sassenberger Str. 11,<br />
48231 Warendorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag 11 - 18 Uhr<br />
Samstag 10 - 18 Uhr<br />
Sonntag 10 - 18 Uhr<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene 10,00 Euro<br />
Kinder bis 14 Jahre frei<br />
Hunde sind erlaubt.<br />
Besucherparkplätze:<br />
Nutzen Sie die kostenfreien Parkflächen<br />
im hinteren Bereich des Parkplatzes Am<br />
Lohwall, 48231 Warendorf<br />
Wohnmobilparkplatz:<br />
Sassenberger Str. 26 / am Emssee<br />
Telefonische Auskünfte:<br />
Stadt Warendorf Tourist- Information<br />
Emsstr. 4, 48231 Warendorf, Tel. 02581.<br />
54 54 54<br />
Übernachtungsmöglichkeiten:<br />
Hotels und Pensionen:<br />
tourismus@warendorf.de<br />
https://www.warendorf.de/freizeittourismus/ihre-gastgeber.html<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
• • • Freikarten-Verlosung • • •<br />
Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für “Garten & Ambietente LebensArt”<br />
im Landgestüt Warendorf. Schicken Sie einfach eine Postkarte an:<br />
Spökenkieker-Verlag, “Garten & Ambiente”, Postfach 1202, 48331<br />
Sassenberg oder eine Email an: gewinn@spoekenkieker.info.<br />
Einsendeschluss: 29.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong>. Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
12<br />
276<br />
Ihr Fachmann für:<br />
• Wurzelfräs-Arbeiten<br />
(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />
• Problembaumfällung<br />
• Baumpflege mit Klettertechnik<br />
• Wir häckseln Ihre Grünabfälle<br />
mit leistungsstarken Maschinen<br />
• Entsorgung von Schnittgut<br />
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Bereit für<br />
den Frühling?<br />
Oesterweger Straße 50 I 33428 Harsewinkel<br />
T 05247 - 4056-0<br />
Aktion blühender Garten<br />
Kreis Warendorf verschenkt Blumensamen „Warendorfer Mischung“<br />
Umweltdezernent Dr. Herbert Bleicher (l.) und Martin Terwey, Leiter des<br />
Amtes für Planung und Naturschutz, freuen sich über die Neuauflage der<br />
"Warendorfer Mischung". - Foto: Kreis Warendorf<br />
Blüten im Garten erfreuen das<br />
menschliche Auge. Denn blühende<br />
Pflanzen bieten Insekten durch Nahrung<br />
und Unterschlupf auch wichtige<br />
Lebensgrundlagen. Deshalb<br />
WWW.GARTEN-PENNEKAMP.DE<br />
Wir machen Ihren Garten fit!<br />
verteilt der Kreis Warendorf mit Hilfe<br />
der Kommunen Tüten mit einer<br />
Saatgutmischung aus heimischen<br />
Wildpflanzen an interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
„Aufgrund der sehr großen positiven<br />
Resonanz haben wir uns dazu entschlossen,<br />
auch in diesem Jahr die<br />
„Warendorfer Mischung für den Garten“<br />
an Bürgerinnen und Bürger auszugeben",<br />
erklärt Umweltdezernent<br />
Dr. Herbert Bleicher. „Mit Wildblumenflächen<br />
im heimischen Garten<br />
können wir auch innerhalb von Dörfern<br />
und Städten wertvolle Lebensräume<br />
für Insekten schaffen und zur<br />
Artenvielfalt beitragen“, unterstreicht<br />
Dr. Bleicher den ökologischen<br />
Nutzen von Blühflächen im<br />
Hausgarten.<br />
Die „Warendorfer Mischung“ wurde<br />
in Zusammenarbeit mit der NABU-<br />
Naturschutzstation Münsterland e.<br />
V. für die Verwendung im Garten sowie<br />
innerstädtischen Bereich entwickelt.<br />
Mit den Samentüten soll<br />
das Anlegen von Blumenbeeten unterstützt<br />
und so ein Beitrag gegen<br />
das Insektensterben geleistet werden.<br />
Für eine Aussaat in der freien<br />
Landschaft ist Mischung nicht geeignet.<br />
„Insekten sind an gebietsheimische<br />
Pflanzen angepasst. So bietet die<br />
Mischung sowohl Generalisten wie<br />
der Honigbiene als auch Spezialisten<br />
wie dem seltenen Schwalbenschwanz<br />
– einer Schmetterlingsart –<br />
eine geeignete Nahrungsgrundlage“,<br />
erklärt Martin Terwey, Leiter<br />
des Amtes für Planung und Naturschutz<br />
beim Kreis Warendorf.<br />
Die kleinen Samentüten enthalten<br />
eine Saatgutmischung mit überwiegend<br />
heimischen Arten wie Klatschmohn<br />
und Kornblume, Glockenblume<br />
und Färberkamille. Die Auswahl<br />
des blau blühenden Leins als<br />
Kulturpflanze ist ein Andenken an<br />
die einstige Kulturlandschaft im<br />
Kreis Warendorf mit den blau blühenden<br />
Ackerschlägen, die durch<br />
den damaligen Leinanbau entstanden<br />
ist.<br />
Außer dem enormen Nutzen für die<br />
Artenvielfalt bringen die Blumen in<br />
den Sommermonaten auch ein<br />
freundliches und buntes Erscheinungsbild.<br />
Das Augenmerk bei der<br />
„Warendorfer Mischung“ liegt auf einer<br />
besonders insektenfreundlichen<br />
und blütenreichen Mischung aus<br />
ein-, zwei- und mehrjährigen Arten.<br />
Die Mischung wurde so zusammengestellt,<br />
dass sie bei entsprechender<br />
Pflege über viele Jahre wertvolle<br />
Strukturen für Insekten bildet. Eine<br />
jährliche Neuanlage ist nicht erforderlich.<br />
Die „Warendorfer Mischung für den<br />
Garten“ wird in kleinen Samentüten<br />
kostenlos durch die Kommunen des<br />
Kreises verteilt. Ausgegeben werden<br />
maximal zwei Samentüten pro<br />
Haushalt. Die Ausgabe erfolgt nur<br />
solange der Vorrat reicht!<br />
Nähere Informationen zur Verteilung<br />
entnehmen Sie bitte den aktuellen<br />
Pressemitteilungen sowie den Internetauftritten<br />
Ihrer Kommunen.<br />
Foto: pixabay.de
13<br />
Rasen vertikutieren<br />
Neun häufig gestellte Fragen zum Vertikutieren<br />
trockener Witterung sollten Sie<br />
ebenfalls nicht vertikutieren.<br />
Warum muss Rasen vertikutiert<br />
werden?<br />
Durch das Vertikutieren wird der<br />
Luft- und Wasserhaushalt verbessert.<br />
Dadurch sind die Rasengräser<br />
widerstandsfähiger und vitaler. So<br />
können sie sich besser gegen<br />
Fremdbewuchs durchsetzen.<br />
Die größte Auswahl für Ihren Garten!<br />
Bei uns finden Sie den Stoff<br />
für Ihre Gartenträume!<br />
Im Eikrode 10 . 49565 Bramsche-Engter<br />
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Gartenberater Philippe Dahlmann beantwortet die wichtigsten Fragen<br />
zum Thema Vertikutieren. (Foto: Verband Wohneigentum NRW e.V. / Viking)<br />
Jedes Jahr im Spätwinter/Frühjahr<br />
bekommt Gartenberater Philippe<br />
Dahlmann zahlreiche Anfragen zum<br />
Thema Vertikutieren. Dabei ist es im<br />
März oft noch zu früh für diese Rasenpflege-Maßnahme.<br />
Bei der Wahl<br />
des richtigen Zeitpunktes hilft die<br />
4:1-Regel!<br />
Wann sollte der Rasen vertikutiert<br />
werden?<br />
Das Vertikutieren ist purer Stress für<br />
den Rasen. Deshalb sollten Sie<br />
nicht zu früh beginnen! Vertikutieren<br />
Sie erst, nachdem Sie mindestens<br />
vier Mal gemäht haben. Zu diesem<br />
Zeitpunkt ist die Grasnarbe vital und<br />
eine erste Düngung wurde bereits<br />
durchgeführt. Haben Sie also wenigstens<br />
vier Mal gemäht und einmal<br />
gedüngt, ist die 4:1-Regel erfüllt und<br />
es kann vertikutiert werden. Voraussetzung<br />
ist, dass die Witterung es zulässt.<br />
Vertikutieren sollten Sie aber<br />
nur, wenn Rasenfilz und/oder Moos<br />
vorhanden ist.<br />
Wann wird der Rasen das erste<br />
Mal gedüngt?<br />
Für die erste Düngung können Sie<br />
sich die Forsythien-Blüte merken.<br />
Somit liegt die erste Düngung vor<br />
dem Vertikutieren. Wenn es zu der<br />
Zeit noch friert, sollten Sie mit dem<br />
Düngen bis nach dem Frost warten.<br />
Durch die Düngung werden die Rasengräser<br />
zusätzlich gestärkt und<br />
können somit besser auf das für sie<br />
„stressige” Vertikutieren reagieren.<br />
Vor dem Vertikutieren Rasen mähen?<br />
Bei Rasenmischungen im Hausgarten<br />
handelt es sich meist um Gebrauchsrasen-Spielrasen.<br />
Dafür<br />
liegt die empfohlene Schnitthöhe<br />
bei 3 bis 4 cm. In Trockenzeiten und<br />
schattigen Bereichen plus 1 cm. Unsere<br />
Empfehlung: 4 bis 5 cm<br />
Schnitthöhe.<br />
Vor dem Vertikutieren wird der Rasen<br />
auf etwa 4 cm gemäht. Dabei<br />
sollten Sie die Drittel-Regel berücksichtigen.<br />
Sie besagt, dass beim<br />
Mähen immer nur ein Drittel der<br />
Halmlänge abgeschnitten werden<br />
soll.<br />
Wie tief muss der Vertikutierer eingestellt<br />
werden?<br />
Die Vertikutiermesser sollen nur in<br />
der Filzschicht arbeiten! Dafür liegen<br />
die empfohlenen Einstelltiefen bei 3<br />
bis max. 5 mm. In den Boden sollen<br />
sie nicht einschneiden! Wenn Sie zu<br />
tief vertikutieren, werden die Wurzeln<br />
der Rasengräser verletzt. So<br />
kann sich die Grasnarbe schlechter<br />
zuziehen. Dadurch haben sogenannte<br />
Unkräuter leichteres Spiel.<br />
Zu welcher Jahreszeit kann vertikutiert<br />
werden?<br />
Im Hausgarten wird meist im Frühjahr<br />
vertikutiert. Wenn ein zweites<br />
Vertikutieren notwendig ist, sollten<br />
Sie den Frühherbst wählen. Das ist<br />
(je nach Region) von Ende August<br />
bis Mitte September. So können die<br />
Gräser noch gut auf den Eingriff reagieren.<br />
Sie können aber auch in den<br />
Sommermonaten vertikutieren,<br />
wenn die Wetterlage es zulässt!<br />
Bei welcher Wetterlage Rasen vertikutieren?<br />
Beim Vertikutieren darf der Boden<br />
nicht gefroren und nicht zu nass<br />
sein. Gräser und Filzschicht sollten<br />
trocken sein. Bei sehr heißer und<br />
<br />
Wie fährt man mit dem Vertikutierer<br />
über die Fläche?<br />
Sie sollten einmal längs über den<br />
Rasen vertikutieren und dann abharken.<br />
Anschließend fahren Sie 90<br />
Grad versetzt über die Fläche. Rasenfilz<br />
und Moos müssen danach<br />
noch einmal abgeharkt werden.<br />
Welche Werkzeuge werden beim<br />
Vertikutieren benötigt?<br />
Benötigt werden Vertikutierer,<br />
Schubkarre, Laub-Rechen mit harten<br />
Zinken oder eine Harke. Bei Bedarf<br />
empfehlen sich Handschuhe<br />
und – je nach Vertikutierer – ein Gehörschutz.<br />
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14<br />
Frühlingserwachen im Garten<br />
Der Frühling ist die schönste Zeit für Gartenfreunde // Endlich geht es wieder ab ins Freie<br />
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Grünen dient eine Pergola oder ein<br />
Rankgerüst an denen Kletterpflanzen<br />
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ist wieder was los im Garten!<br />
Es sprießt, flattert und zwitschert.<br />
Für die Hobbygärtner beginnt die erste<br />
Aussaat im Freien. Gut geschützt<br />
vor Nagetieren keimen die Samen in<br />
einem Hochbeet zu ertragreichen<br />
Pflanzen heran. Für individuell gestaltete<br />
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Da es sich aus recyceltem Kunststoff<br />
und recycelten Textilfasern zusammensetzt,<br />
ist es besonders umweltfreundlich.<br />
Um der Natur gleich doppelt etwas<br />
Gutes zu tun, können aus den Resten<br />
des Bauprojektes im Handumdrehen<br />
Nistkästen gebaut werden.<br />
Denn in den nächsten Tagen beginnt<br />
bereits die Zeit der brütenden Vögel<br />
und ein klangvoller Vogelgesang<br />
breitet sich um uns herum aus.<br />
Nicht nur die Natur erwacht aus Ihrem<br />
Winterschlaf, sondern die ganze<br />
Familie. Die ersten Sonnenstrahlen<br />
locken in den Garten.<br />
Während die Kinder sich im Freien<br />
bewegen, können die Erwachsenen<br />
sich neuen Gartenprojekten widmen.<br />
Ein neuer Terrassenbelag aus<br />
splitterfreiem und witterungsbeständigem<br />
Material sorgt für wohliges<br />
Barfußlaufen.<br />
352
Fünf neue Kraftfahrer für den<br />
THW Ortsverband Warendorf<br />
(v.l.) Ortsbeauftragter Mario Raab, neue Einsatzfahrer Tobias Wollheim, Tatjana Buddenkotte, Jens Holtgers<br />
und Sabrina Krieglstein, Hospitant Alain Blind, neue Einsatzfahrer Jonas Dargel, Ausbilder Frank Petrich (THW<br />
Lengerich) (Foto: THW)<br />
Foto: Christiana Diallo-Morick<br />
Im Rahmen seiner aktuellen Sonderausstellung<br />
„Cadinen. Des Kaisers<br />
Warendorf - Seit dem vergangenen<br />
Wochenende verfügt der Ortsverband<br />
Warendorf der Bundesanstalt<br />
Technisches Hilfswerk (THW) über<br />
fünf neue Kraftfahrer.<br />
Fünf THW-Einsatzkräfte aus dem<br />
THW Ortsverband Warendorf, die<br />
meisten von ihnen hatten am Wochenende<br />
zuvor gerade erst ihre<br />
Grundausbildung bestanden, nahmen<br />
an einer zweitägigen Kraftfahrerausbildung,<br />
welche knapp 20<br />
Stunden umfasste, teil. Hierbei handelt<br />
es sich regulär um eine Bereichsausbildung,<br />
zu welcher Einsatzkräfte<br />
aus allen Ortsverbänden<br />
aus dem Regionalstellenbereich<br />
Münster eingeladen werden. Bedingt<br />
durch Corona hatte man sich<br />
allerdings dazu entschieden nur Einsatzkräfte<br />
aus dem eigenen Ortsverband<br />
teilnehmen zu lassen. Hierdurch<br />
war es, entgegen der bisherigen<br />
Ausbildungen in der Pandemiezeit,<br />
möglich, alle Inhalte am Warendorfer<br />
Standort ausbilden zu können<br />
und nicht auf Online-Varianten<br />
ausweichen zu müssen. Die Ausbildungsleitung<br />
hatte Frank Petrich<br />
vom THW Ortsverband Lengerich,<br />
welcher von Alain Blind (Ortsverband<br />
Warendorf) als Hospitant unterstützt<br />
wurde. Die Schwerpunkte<br />
der Ausbildung lagen unter anderem<br />
in den Bereichen Fahren mit Sonder-<br />
und Wegerechten, Gefahrgut,<br />
Ladungssicherung, dem richtigen<br />
Verhalten im Schadensfall mit<br />
Dienst-Kfz sowie der Abfahrtskontrolle,<br />
zur Prüfung des technischen<br />
Zustands des Einsatzfahrzeugs und<br />
dessen Einsatzfähigkeit. Aber auch<br />
das Anlegen von Schneeketten steht<br />
für die zukünftigen Einsatzfahrer<br />
standardmäßig auf dem Programm.<br />
Gerade mit Blick auf das „Schneechaos”<br />
des letzten Jahres ein Punkt<br />
in der Ausbildung, welcher nicht zu<br />
vernachlässigen ist. Der gesunde<br />
Mix aus theoretischen und praktischen<br />
Ausbildungsinhalten sorgte<br />
dafür, dass bei den Teilnehmern<br />
keine Langeweile aufkam und die<br />
Zeit wie im Fluge verging.<br />
„Das Fahren mit Sonder- und Wegerechten,<br />
also mit Blaulicht und Martinshorn,<br />
bildet immer einen besonderen<br />
Schwerpunkt der Ausbildung,<br />
da derartige Fahrten diverse Gefahren<br />
nicht nur für den Fahrer des Einsatzfahrzeugs<br />
und die weiteren Einsatzkräfte<br />
im Fahrzeug, sondern<br />
auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer<br />
birgt, welche mit derartigen<br />
und für sie plötzlich auftretenden Situationen<br />
immer wieder sichtlich<br />
überfordert sind. Um hier Gefahren<br />
zu minimieren und Schaden von allen<br />
Beteiligten fernzuhalten sind<br />
derartige Kraftfahrerausbildungen<br />
Kunst und Kitsch” bietet<br />
das Westpreußische<br />
Landesmuseum gemeinsam<br />
mit der Diplom-Designerin<br />
und<br />
Künstlerin Christiana<br />
Diallo-Morick einen besonderen<br />
Workshop an.<br />
Am Samstag, 9. April<br />
<strong>2022</strong>, sind Interessierte<br />
von 11 bis 15 Uhr eingeladen,<br />
alte Vasen, Schalen<br />
und Blumentöpfe,<br />
Schraubgläser und Konservendosen<br />
zu verschönern.<br />
Mit selbstgemachten<br />
Kreidefarben und etwas Phantasie<br />
können daraus im Handumdre-<br />
und regelmäßige Übungen unerlässlich<br />
um die Einsatzfahrer auf<br />
derartige Situationen vorzubereiten.”,<br />
so Mario Raab, Ortsbeauftragter<br />
(Dienststellenleiter) des THW<br />
Ortsverbandes Warendorf.<br />
Alle Teilnehmer dürfen nun Einsatzfahrzeuge<br />
gemäß ihrer vorhandenen<br />
Führerscheinklasse fahren. Für einige<br />
von ihnen stehen noch weitere<br />
Beschulungen an. Hier geht es dann<br />
zum Beispiel um die richtige Handhabung<br />
von zusätzlicher Ausstattung<br />
der Einsatzfahrzeuge, wie unter<br />
anderem der Seilwinde. Eine erste<br />
Fortbildung dieser Art findet für einige<br />
der neuen Einsatzfahrer bereits<br />
an diesem Wochenende im THW<br />
Ortsverband Havixbeck statt. Weitere<br />
mögliche Fortbildungen für die<br />
Einsatzfahrer des THW sind aber<br />
auch Verkehrssicherheitstrainings.<br />
Für an einer ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
im THW Interessierte findet am<br />
Montag, 04.04.<strong>2022</strong>, um 19:30<br />
Uhr, ein Infoabend am Standort des<br />
THW Warendorf (Am Hartsteinwerk<br />
7 in 48231 Warendorf) statt. Aber<br />
auch unabhängig vom Infoabend<br />
können sich Interessierte jederzeit<br />
gerne melden.<br />
Weitere Informationen gibt es auf<br />
der Homepage des THW Warendorf<br />
unter: www.ov-warendorf.thw.de<br />
Upcycling Vasen – aus Alt mach Neu!<br />
hen schicke Design-Objekte gestaltet<br />
werden. Interessierte sollten daher<br />
in ihren Schränken und Kellern<br />
nach verkannten alten „Schätzchen”<br />
stöbern, um ihnen dann wieder<br />
neues Leben einzuhauchen.<br />
Mitgebracht werden sollten die zu<br />
verschönernden Gegenstände, ein<br />
Haartrockner und „Arbeitskleidung”.<br />
Farben, Pinsel und Sonstiges werden<br />
gestellt.<br />
Die Kosten betragen 40 € pro Person.<br />
Da die Zahl der Teilnehmenden<br />
auf acht Personen begrenzt ist, wird<br />
um Anmeldung im Westpreußischen<br />
Landesmuseum bis zum 1. April unter<br />
Tel.: 02581 – 9277710 gebeten.<br />
15<br />
Gruppenleiterseminar in<br />
den Osterferien noch Plätze frei<br />
Eine Jugendgruppe zu leiten macht<br />
Spaß – im Ferienlager oder in der Jugendarbeit.<br />
Auch in diesem Jahr findet<br />
in den Osterferien wieder eine<br />
Schulung für angehende Gruppenleiter<br />
statt.<br />
Gemeinsam mit angehenden Gruppenleiterinnen<br />
und Gruppenleitern<br />
werden wichtige Tipps und Inhalte<br />
praktisch und spielerisch kennengelernt<br />
und eingeübt. Jugendliche, die<br />
im Zuständigkeitsbereich des Amtes<br />
für Kinder, Jugendliche und Familien<br />
des Kreises Warendorf wohnen,<br />
können vom 10. bis 14. April <strong>2022</strong><br />
Da das Seminar auch auf Grundlagen<br />
für die Leitung einer Kinder- bzw.<br />
Jugendgruppe eingeht, gilt die Teilnahme<br />
außerdem als Voraussetzung<br />
für die Beantragung der Jugendleiter-Card,<br />
mit der Ehrenamtliche<br />
in der Jugendarbeit Vergünstigungen<br />
erhalten können.<br />
Der Teilnehmerbeitrag von 60,- Euro<br />
schließt neben der Seminargebühr<br />
die Unterkunft, Verpflegung und<br />
Fahrt mit ein.<br />
Wer mindestens 16 Jahre alt ist und<br />
noch dabei sein will, kann sich bei<br />
Kreisjugendpflegerin Franziska Ruhe<br />
an der Schulung im Aldegrever melden. Telefonisch unter<br />
Schullandheim am Möhnesee teilnehmen<br />
– einige Plätze sind noch<br />
02581/53-5255 oder per Mail an:<br />
franziska.ruhe@kreis-warendorf.de<br />
frei.<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises Warendorf<br />
29.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
05.04.<strong>2022</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
06.04.<strong>2022</strong><br />
Blauer Mittwoch<br />
Busausflug mit unbekanntem Ziel<br />
08.04.<strong>2022</strong> – 14:30 Uhr<br />
Parkplatz Lidl: Abfahrt zum Bingo in<br />
der Gaststätte Fensterberg um<br />
15:00 Uhr<br />
Neue Projekte des Altstadtfonds<br />
für die Warendorfer Altstadt<br />
12.04.<strong>2022</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz,<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
Der Seniorenfreizeitkreis Warendorf<br />
zählt fast 100 Mitglieder und freut<br />
sich jederzeit über weitere Interessenten.<br />
Es finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren,<br />
Stammtische und Geburtstagsfeiern<br />
statt. Auskünfte erteilt W. Stüker<br />
unter 02581/633129<br />
(Alle Termine ohne Gewähr)<br />
Am 14. März <strong>2022</strong> kam die Jury des<br />
Altstadtfonds zusammen und hat<br />
vier tolle neue Projekte bewilligt.<br />
So dürfen sich der Förderverein des<br />
Marien-Kindergarten über die Mittel<br />
für zwei Klappbollerwagen freuen<br />
und die Anwohnerinnen und Anwohner<br />
der Brünebrede über eine neue<br />
Weihnachtsbeleuchtung für die<br />
Straßenbäume. Dazu wird am Spielplatz<br />
der Stadtbücherei das Angebot<br />
durch einen kindgerechten Bücherschrank<br />
ergänzt, verantwortlich ist<br />
hier der Förderverein der Stadtbücherei.<br />
Selbstverständlich ist auch<br />
eine Erstausstattung mit tollen Kinderbüchern<br />
gesichert. Und dazu<br />
können sich alle Warendorferinnen<br />
und Warendorfer schon einmal den<br />
Herbst <strong>2022</strong> im Kalender markieren.<br />
So viel sei verraten, unter dem<br />
Motto „Damals-Heute” werden in einer<br />
mehrwöchigen Ausstellung<br />
spannende Vergleiche von verschiedenen<br />
Stadtansichten in der Warendorfer<br />
Altstadt gegenübergestellt.<br />
Von den auch für <strong>2022</strong> zur Verfügung<br />
stehenden 10.000 Euro sind<br />
knapp 6.000 Euro vergeben worden,<br />
also stehen noch etwas über<br />
4.000 Euro für weitere Projekte zur<br />
Verfügung. Neue Anträge können ab<br />
sofort beim Quartiersbüro der Altstadt<br />
Warendorf gestellt werden.<br />
Voraussichtlich im Sommer tagt die<br />
Jury dann erneut. Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unterstützen<br />
gerne von der ersten Idee bis zur Antragsstellung.<br />
Das Quartiersmanagement ist immer<br />
montags von 13:00 – 17:00 Uhr<br />
und mittwochs von 10:00 – 13:00<br />
Uhr vor Ort im Quartiersbüro am<br />
Krickmarkt 13 sowie außerhalb dieser<br />
Zeiten telefonisch<br />
(02581/9499798) und per E-Mail<br />
(quartiersbuero@altstadt- warendorf.de)<br />
zu erreichen.
Eine Kampagne des<br />
16<br />
WIR<br />
sind das interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf<br />
und drumherum...<br />
www.spoekenkieker.info<br />
Jetzt App laden,<br />
Radverkehr<br />
verbessern und<br />
punkten!<br />
Der Kreis Warendorf mit<br />
den Städten & Gemeinden ist dabei<br />
07.05.–27.05.<strong>2022</strong><br />
stadtradeln.de/kreis-warendorf<br />
Mit Preisverlosung unter allen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern!<br />
Foto: © Klima-Bündnis/Laura Nickel<br />
Versmolder Friedenslauf am 10. April<br />
Am 10. April <strong>2022</strong> findet in der Zeit<br />
von 11:00 bis 15:00 Uhr im Versmolder<br />
Stadtpark ein Spendenlauf<br />
statt. Alle Versmolder/innen und<br />
nicht-Versmolder/innen, alle Vereine,<br />
Firmen, Schulen und Kindergärten<br />
laden wir herzlichst zur Teilnahme<br />
ein. Am Veranstaltungstag<br />
wird der Stadtpark in Versmold zum<br />
„Laufsteg”.<br />
Es soll gelaufen, gewalkt oder Spazieren<br />
gegangen werden auf der ca.<br />
900 m langen Runde, Kinder gerne<br />
auch mit Laufrad oder im Kinderwagen.<br />
Jeder möchte bitte für jede Runde<br />
seine eigene Spende festlegen, es<br />
ist egal, ob 50 Cent, 1 Euro oder welcher<br />
Betrag auch immer es sein<br />
darf. Gerne dürfen aber auch Sponsoren<br />
(z.B. Oma / Opa etc.) zum Unterstützen<br />
gesucht werden. Jeder<br />
kann starten, wann er möchte und<br />
so lange und so weit laufen, wie ihn<br />
seine Füße tragen und auch zwischendurch<br />
Pausen machen. Jeder<br />
in seinem Tempo und mit Rücksicht<br />
auf jeden Einzelnen, es ist kein Wettkampf.<br />
Um kurz vor 15 Uhr wird die<br />
letzte Runde eingeläutet. Start und<br />
Ziel ist die Schützenhalle Versmold<br />
im Stadtpark.<br />
Hier stehen auch sanitäre Anlagen<br />
zur Verfügung. Beim Betreten der<br />
Schützenhalle gilt Maskenpflicht!<br />
Parkplätze gibt es in unmittelbarer<br />
Nähe.<br />
Die Aktion „Kreisweites Stadtradeln”<br />
mit den kreisangehörigen Städten<br />
und Gemeinden geht am 07. Mai an<br />
den Start. An 21 zusammenhängenden<br />
Tagen können dann Bürgerinnen<br />
und Bürger, Unternehmen, Organisationen,<br />
Vereine, Schulen sowie<br />
Mitglieder der Kommunalparlamente<br />
bis zum 27. Mai möglichst<br />
viele Fahrradkilometer „erradeln”.<br />
Die Aktion des Klima-Bündnisses ist<br />
als Wettbewerb gestaltet. Es werden<br />
Deutschlands aktivste Kreise und<br />
Kommunen und die fleißigsten<br />
Teams und Radlerinnen und Radler<br />
gesucht. Unter allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern verlost der<br />
Kreis Warendorf hochwertiges Fahrrad-Equipment.<br />
Infos zur Aktion und<br />
die Anmeldung unter www.Stadtradeln.de/kreis-warendorf.<br />
Getreu dem Motto „Radfahren für<br />
das gute Leben” möchte der Kreis<br />
mit den Städten und Gemeinden<br />
motivieren, sich nach dem erfolgreichen<br />
Premierenstart im letzten Jahr<br />
mit über 1,4 Mio. gefahrenen Kilometern<br />
erneut für die Gesundheit<br />
und einem kleinen Beitrag für den<br />
Klimaschutz auf den Sattel zu<br />
schwingen.<br />
Jeder, der im Kreis Warendorf wohnt,<br />
arbeitet oder sich im Verein engagiert,<br />
kann sich über die Stadtradeln-Webseite<br />
kostenfrei anmelden.<br />
Der Kreis Warendorf und die Städte<br />
SPENDE<br />
Die Spende kann am Veranstaltungstag<br />
in bar bei Abgabe des Laufzettels<br />
entrichtet werden oder auf<br />
das folgende Spendenkonto mit<br />
dem Zusatz „Friedenslauf” überwiesen<br />
werden:<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeine Versmold<br />
/ IBAN: DE38 4785 3355<br />
0000 0008 10 (Stadtsparkasse<br />
Versmold)<br />
VERPFLEGUNG<br />
Es wird generell keine Verpflegung<br />
gestellt, jeder versorgt sich selbst.<br />
Sollten sich Sponsoren für Verpflegung<br />
finden, wird dieses Angebot<br />
weitergegeben, solange der Vorrat<br />
reicht.<br />
CORONA-REGELN<br />
Bei dem Tag der Veranstaltung gelten<br />
die tagesaktuellen Coronaregeln.<br />
Sollte es auf der Strecke zu<br />
größeren Ansammlungen von Personen<br />
kommen bitten wir Euch,<br />
diese unverzüglich aufzulösen und<br />
somit die Mindestabstände wieder<br />
herzustellen. Es wird das Mitführen<br />
einer FFP2 / medizinischen Maske<br />
auch auf der Laufstrecke empfohlen.<br />
Auf dem Veranstaltungsgelände<br />
abseits der Laufstrecke ist das Tragen<br />
der Maske wünschenswert!<br />
MÜLL<br />
und Gemeinden empfehlen die Installation<br />
der Stadtradeln-App auf<br />
dem Smartphone, womit ganz bequem<br />
jeder Kilometer in den Radelkalender<br />
eingetragen werden kann:<br />
www.Stadtradeln.de/app. Die Kilometer<br />
werden einzeln für jeden Radfahrer<br />
und in Teams von mindestens<br />
zwei Personen gezählt bzw. gesammelt,<br />
sodass sich beispielsweise<br />
Schulklassen, Nachbarschaften,<br />
Unternehmen, Freundeskreise und<br />
Familienmitglieder zusammenschließen<br />
und gemeinsam gegen<br />
andere Teams antreten können.<br />
Die Kilometer fließen dann virtuell in<br />
einem Team-Topf zusammen. Zudem<br />
tragen alle geleisteten Fahrradkilometer<br />
zur Gesamtwertung des<br />
Kreises Warendorf bei und stehen<br />
damit auch im Wettbewerb zu den<br />
Jeder achtet auf seinen eigenen Müll<br />
und entsorgt ihn in den vorhandenen<br />
Mülleimern oder nimmt ihn wieder<br />
mit nach Hause.<br />
HAFTUNG<br />
Jeder haftet für sich selbst, jeder<br />
nimmt Rücksicht auf die anderen<br />
Teilnehmer. Die Veranstalter übernehmen<br />
keine Haftung und jeder,<br />
der auf die Strecke geht, erkennt<br />
diesen Haftungsausschluss an.<br />
WERTUNG<br />
Es ist kein Wettkampf, aber wir würden<br />
gerne den/die jüngste/n und<br />
älteste/n Teilnehmer/in bekannt geben.<br />
So auch die Klasse, Firma, Verein<br />
mit den meisten gelaufenen<br />
Runden pro Teilnehmer/innen. Dies<br />
wird ausgewertet anhand der zurückgegeben<br />
und vollständig ausgefüllten<br />
Laufzettel.<br />
Die Teilnehmer der laufstärksten<br />
Grundschulklasse und Klasse aus<br />
den weiterführenden Schulen bekommen<br />
einen Gutschein für das<br />
Versmolder Parkbad.<br />
Bekanntgabe erfolgt über die Presse<br />
oder an einem separaten Termin.<br />
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen<br />
setzen: Anreisen – Laufen / Walken<br />
/ Gehen - Spenden - Abreisen!<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Das Team des Aktionsbündnisses<br />
STADTRADELN startet am 7. Mai <strong>2022</strong><br />
Anmeldung ab sofort<br />
anderen Kreisen und Landkreisen -<br />
genauso wie jede Radlerin und jeder<br />
Radler seine Kilometer automatisch<br />
auch für seine Stadt und Gemeinde<br />
„erradelt”. Deshalb finden sich in<br />
der Stadtradeln-App bzw. auf der<br />
Webseite die teilnehmenden Kreiskommunen<br />
auch mit einer eigenen<br />
Unterwebseite wieder.<br />
Während des Kampagnenzeitraums<br />
bietet der Kreis Warendorf zudem allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern die<br />
Meldeplattform RADar! an. Mit diesem<br />
Tool haben Radelnde die Möglichkeit,<br />
via Internet oder über die<br />
STADTRADELN-App die Kommunalverwaltungen<br />
auf Mängel und gefährliche<br />
Stellen für Radfahrerinnen<br />
und Radfahrer aufmerksam zu machen:<br />
www.radar-online.net.
Kunterbunte Sportgeräte für die Leichtathletikabteilung<br />
Sichtlich groß war die Begeisterung über die großzügige Spende der Sparkasse Münsterland Ost bei den Leichtathleten<br />
und Leichtathletinnen des VFL Sassenberg. (Foto: VFL Sassenberg)<br />
Sassenberg (aga). Riesig war die<br />
Freude und der Jubel bei den Sportlerinnen<br />
und Sportlern als sie die<br />
großen Boxen mit den neuen Sportgeräten<br />
in Empfang nehmen durften.<br />
Die Sparkasse Münsterland Ost<br />
hatte diverse Geräte im Wert von<br />
knapp 1000€ an die Leichtathletik-<br />
Abteilung des VfL Sassenberg gespendet,<br />
die nun in den Trainingsbetrieb<br />
eingebunden werden. Der Vorsitzende<br />
Frank Lüffe sowie die Trainerin<br />
Sophie Gausepohl zeigten sich<br />
begeistert über die neuen Möglichkeiten.<br />
Derzeit trainieren etwa 30 Kinder,<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
in der Abteilung. „Gerade in und<br />
ehrlich<br />
franz.<br />
Schriftsteller<br />
† (Emile)<br />
Gesamteinsätze<br />
beim<br />
Poker<br />
Lautstärkemaß<br />
südamerikanischer<br />
Kuckuck<br />
Landkreis<br />
in<br />
Japan<br />
nicht<br />
glatt<br />
weißes<br />
liturgisches<br />
Gewand<br />
männlicher<br />
Vorfahr<br />
Hochruf<br />
Staat in<br />
Südosteuropa<br />
Rufname<br />
von<br />
Capone<br />
1 2 3 4 5<br />
3<br />
britische<br />
Hauptstadt<br />
süddeutsch:<br />
Junge<br />
nach den Zeiten der Lockdowns und<br />
Schulschließungen hat das wöchentlich<br />
stattfindende Training für<br />
viele der Athlet:innen einen noch<br />
wichtigeren Stellenwert erhalten.”,<br />
erklärte die Haupttrainerin Sophie<br />
Gausepohl mit ihrem Team. Während<br />
zunächst eine breite Grundund<br />
(fein-)motorische Ausbildung<br />
erfolgt, können sich die Sportlerinnen<br />
und Sportler im weiteren Verlauf<br />
auf verschiedene Disziplinen der<br />
Leichtathletik spezialisieren. Wichtig<br />
sei es, besonders bei den jungen<br />
Kindern, den Spaß an Bewegung<br />
und Sport zu wecken, sodass spielerische<br />
Elemente und Gruppenanforderungen<br />
fester Bestandteil des<br />
Gegner<br />
Luthers<br />
† 1543<br />
Laut<br />
des<br />
Ekels<br />
Lustspiel<br />
Kaiserstadt<br />
in<br />
Vietnam<br />
Durchsuchung<br />
Geschäft<br />
der ehemaligen<br />
DDR<br />
lateinisch:<br />
Götter<br />
Initialen<br />
von<br />
Sänger<br />
Marshall<br />
Trainingsplans sind.<br />
Hierzu laden die neuen Sportgeräte<br />
umso mehr ein: Neben bunten Leibchen<br />
und zahlreichen Bällen, begeisterten<br />
viele Kinder auch die „Wurfraketen”<br />
und „Space-Balls”, die ein<br />
abwechslungsreiches Training verschiedener<br />
Wurfdisziplinen erlauben.<br />
Ein besonderes Highlight stellt<br />
auch eine Wendematte dar: Auf der<br />
einen Seite befindet sich eine Koordinationsleiter,<br />
die der koordinativen<br />
Grundbildung der Sportlerinnen<br />
und Sportler dient. Die Kehrseite<br />
hingegen hält Markierungen zum<br />
Training des Standweitsprungs bereit.<br />
Gleichgewichts- und Stabilitätsübungen<br />
lassen sich zudem mit den<br />
Jupitermond<br />
legeres<br />
Grußwort<br />
glasartiger<br />
Überzug<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
1<br />
Schellfischart<br />
Ferment<br />
Gewinnen<br />
Sie eine<br />
digitale<br />
Küchenwaage<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 08.04.<strong>2022</strong> an<br />
den „Spökenkieker”, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
Abb. ähnlich<br />
„Togu-Jumpern” durchführen, die<br />
ebenfalls in Kraftzirkeln Verwendung<br />
finden können, erklärte Sophie Gausepohl.<br />
Auch etliche Springseile,<br />
Medizin- oder Schleuderbälle befinden<br />
sich unter den neuen Materialen.<br />
Weiterhin wurde der Bestand<br />
um „Mini-Hürden” ergänzt, sodass<br />
nun auch mit den Jüngsten bereits<br />
der Hürdenlauf trainiert werden<br />
kann. „Wir sind sehr dankbar für die<br />
großzügige Spende und sind sicher,<br />
dass die vielen Geräte eine große<br />
Bereicherung für unseren Trainingsbetrieb<br />
und die Sportlerinnen und<br />
Sportler sind”, fassten Frank Lüffe<br />
und Sophie Gausepohl zusammen.<br />
Die Leichtathletinnen und Leichtathleten<br />
im Alter zwischen 6 und 22<br />
Jahren trainieren in zwei separierten<br />
Leistungsgruppen. Wer in die vielseitige<br />
Sportart reinschnuppern<br />
möchte, kann dies bis zu den Osterferien<br />
noch im Hallentraining in der<br />
großen Herxfeldhalle tun. Nach den<br />
Osterferien werden die Gruppen<br />
wieder im Waldstadion im Brook<br />
trainieren. Die Trainingszeiten sind<br />
sowohl in der Halle als auch im Stadion<br />
wie folgt: Die Jüngeren trainieren<br />
von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr,<br />
während das Training der Älteren im<br />
Anschluss von 18:00 Uhr bis 19:30<br />
Uhr stattfindet. Mitzubringen sind<br />
Sportkleidung, Hallenschuhe sowie<br />
eine Wasserflasche. Weitere Informationen<br />
und Fragen rund um das<br />
Training beantwortet Sophie Gausepohl<br />
gerne unter 015736814893.<br />
Schlange<br />
im<br />
‚Dschungelbuch‘<br />
englischer<br />
Graf<br />
nicht<br />
hinten<br />
US-<br />
Schauspielerin<br />
(Sydne)<br />
engl.<br />
Fürwort:<br />
es<br />
franz.<br />
Männername<br />
Autorin<br />
von<br />
‚Katzenauge‘<br />
5<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Kristina Gebhardt aus Glandorf<br />
4<br />
Initialen<br />
d. Philosophen<br />
Kant<br />
ehem.<br />
deutsche<br />
Münze<br />
(Abk.)<br />
englisches<br />
Längenmaß<br />
Hafenstadt<br />
im<br />
Süden<br />
Perus<br />
2<br />
TV-<br />
Moderatorin,<br />
Linda de<br />
Ärger<br />
erregen<br />
17<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
L Wer hat an der Uhr gedreht<br />
Absolut out. Immerhin rund 75 Prozent der<br />
Bevölkerung sind gegen das Umstellen der<br />
Winter- auf die Sommerzeit. Und, wie man<br />
seit Jahren weiß, verursacht das Umstellen<br />
Kosten in Milliardenhöhe. Das die Zeit von<br />
2.00 Uhr auf 3.00 Uhr in der Nacht des 27.<br />
März gestellt wird ist eine Sache. Morgens<br />
länger dunkel allerdings heißt. Energiekosten.<br />
Es muss geheizt werden, warmes<br />
Wasser wird benötigt und natürlich das<br />
Licht angestellt. Und dafür „gibt” es dann<br />
abends 60 Minuten Helligkeit. Absolut<br />
unnötig und sollte dringend abgeschafft<br />
werden. Ach so: eigentlich soll ja <strong>2022</strong><br />
Ende damit sein…. Schauen wir mal.<br />
☺ Bunte Vielfalt<br />
Es macht doch einfach Spaß: Frühlingssträuße<br />
in bunten Farben erfreuen Auge<br />
und Seele gleichermaßen. Und zurzeit gibt<br />
es Blumen in Hülle und Fülle. Auf den<br />
Wiesen und in den Parks wetteifern<br />
Krokusse und so genannte Osterglocken<br />
um die Gunst des Betrachters und in den<br />
Gärten zeigen sich Anemonen, Hyazinthen,<br />
Primeln und natürlich auch Schachblumen<br />
von ihrer bunten Seit. Es blüht endlich<br />
wieder und so allmählich werden auch die<br />
Bäume wieder grün. Genießen wir einfach<br />
diese Vielfalt; zum Beispiel bei einem<br />
Spaziergang.<br />
☺ Energiekosten sparen<br />
Egal, ob uns die Zeitumstellung Geld kostet<br />
oder das Heizen: Energie wird immer<br />
teurer. Da ist es sinnvoll, zu schauen, ob<br />
man hier und da nicht etwas sparen kann.<br />
Ein paar Tipps sind da zum Beispiel, den<br />
Fernseher auszuschalten statt ihn ständig<br />
im Standbymodus zu belassen. In der<br />
Waschmaschine so oft wie möglich das Eco<br />
Programm nutzen und den Geschirrspüler<br />
niemals nur halb voll laufen lassen.<br />
Natürlich finden sich im Netz jede Menge<br />
weitere Tipps zum Sparen.<br />
☺ Deko und Co.<br />
Ostereier, Ostersträuße, Osterhasen und,<br />
und, und: jetzt ist die Zeit, Haus und<br />
Garten zu dekorieren. Herrliche Farben,<br />
jede Menge Grün und ganz viel Osterdekoration<br />
lassen nicht nur Kinderaugen<br />
leuchten Also, am besten gleich einen<br />
Bummel durch die Innenstädte machen<br />
und schauen, was es alles gibt zu Ostern<br />
für Haus, Garten und Balkon.<br />
☺ In den Garten - Spökenkieker’s Must<br />
des Monats<br />
Für Hobbygärtner beginnt jetzt die lang<br />
erwartete Gartensaison. Es wird umgegraben,<br />
gepflanzt, ausgesät und gebaut. Fast<br />
15 Millionen Deutsche arbeiten mehrmals<br />
im Monat intensiv in ihrem Garten und<br />
mehrmals wöchentlich sind es noch immer<br />
rund 9 Millionen Deutsche. Inzwischen<br />
vermehren sie die Nutzgärten gegenüber<br />
den Ziergärten rasant. Eigenes Gemüse<br />
und eigene Kräuter liebt fast jeder. Also, ab<br />
in den Garten: unser Must des Monats!
18<br />
Aktionen für Frieden und Solidarität am LAU und im Schulviertel<br />
WSU mehrfach auf dem Podium in Stromberg<br />
Bei der 42. Auflage des Stromberger<br />
Burggrafenlaufes war die Warendorfer<br />
Sportunion am vergangenen<br />
Samstag mit einem großen Aufgebot<br />
vertreten. Der Burggrafenlauf,<br />
der zwei Jahre coronabedingt aufgefallen<br />
war, erlebte seine Neuauflage<br />
mit Start und Ziel im<br />
Gassbachtal im Freibadbereich.<br />
Die WSU-LäuferInnen<br />
tummelten sich auf unterschiedlichen<br />
Strecken mit ordentlich<br />
Höhenmetern und genossen<br />
das sonnige Frühlingswetter.<br />
Bis zu viermal beim<br />
Halbmarathon über 21,1 km<br />
musste „Mannis Hill” bezwungen<br />
werden. Daneben erwies<br />
sich der scharfe Ostwind auf<br />
freier Strecke als echte Herausforderung.<br />
Einen knappen Sieg auf der 5<br />
km-Strecke konnte Triathlet Sascha<br />
Thiel auf der in 17:25 Min.<br />
feiern.<br />
Über 10 km machte Stephanie<br />
Pigisch zweimal Bekanntschaft<br />
mit „Mannis Hill” in 55:54 Min.<br />
Auf der Halbmarathonstrecke<br />
belegte Jerik Lehmann einen<br />
imponierenden 2. Platz in der<br />
männlichen Hauptklasse in<br />
1:28:52 h. Auch die übrigen<br />
Halbmarathon-StarterInnen der<br />
WSU überzeugten auf dem Rundkurs.<br />
Norbert Zumdieck in 1:39:22<br />
h, Thomas Ehl in 1:43:33 h, Lars<br />
Korfmacher in 1:54:08 h, Frank<br />
Roes in 1:57:56 h, Armin Düpmeier<br />
in 1:59:23 h, Alexandra Frohne in<br />
1:59:37 h, Jörg Wekeiser in 2:05:57<br />
h, Ewald Wiesmann in 2:07:02 h,<br />
Jürgen Wiewel in 2:08:16 h und<br />
Janne Lehmann in 2:10:19 h nutzten<br />
nach dem erfolgreichen Zieleinlauf<br />
am Freibad das reichhaltige Verpflegungsangebot<br />
und fachsimpelten<br />
schon über weitere sportliche<br />
Ziele in den nächsten Monaten.<br />
Die WSU-AthletInnen nutzten erfolgreich<br />
den Formcheck für die kommenden<br />
Herausforderungen, ob<br />
Hermannslauf oder Rennsteiglauf.<br />
Das Bild zeigt (v.l.): Frank Roes,<br />
Alexander Zumdieck, Steffi Pigisch,<br />
Norbert Zumdieck, Jörg Wekeiser,<br />
Lars Korfmacher (oben),<br />
Thomas Ehl, Jerik Lehmann, Alexandra<br />
Frohne, Sascha Thiel, Armin<br />
Düpmeier, Ewald Wiesmann,<br />
Janne Lehmann und Jürgen Wiewel.<br />
(Foto: WSU)
Feuerwehr der Stadt Warendorf: Retten - Löschen - Bergen - Schützen<br />
Leichte Zunahme der Einsatzzahlen, jedoch kein entspanntes Jahr // Beeindruckende und weiter gestiegene Mitgliederzahlen im Ehrenamt<br />
Sogenannte Flächenlagen, die<br />
durch starke Unwetter in der Vergangenheit<br />
die Wehr schon häufiger beschäftigte,<br />
waren über das Stadtgebiet<br />
nicht hinweggezogen. Entweder<br />
verlor die Unwetterfront vor Erreichen<br />
an Kraft, oder machte einen<br />
Bogen über das Stadtgebiet. In der<br />
Statistik sind 24 Einsätze, die auf<br />
das ganze Jahr verteilt auf Sturmund<br />
Wasserschäden zurückzuführen<br />
sind.<br />
Eine Ausnahme war die schwere Unwetterkatastrophe<br />
im Ahrtal, Eifel<br />
und der Städteregion Aachen. Am<br />
14.07. und 16.07. machten sich Einsatzkräfte<br />
aus dem Stadtverband<br />
auf Anforderung der Bezirks-regierung<br />
Münster, auf dem Weg nach<br />
Eschweiler und in die Städteregion<br />
Aachen, um dort zusammen mit der<br />
5. Bereitschaft die dortigen Einsatzkräfte<br />
zu unterstützen und abzulösen.<br />
97 Einsätze sind in Verbindung mit<br />
19<br />
belüftete den betroffenen Bereich<br />
mit einem Hochleistungslüfter.<br />
Die Feuerwehr Stadt Warendorf mit<br />
ihren sieben Löschzügen leisteten<br />
zum 31.12.2021 über 7.557 Einsatzstunden.<br />
Ihr zur Verfügung stehen<br />
49 Fahrzeuge und Anhänger.<br />
Beschafft wurden in 2021 zwei<br />
Mannschaftstransportfahrzeuge<br />
und ein Gerätewagen Logistik mit<br />
Schlauchkomponente. Das Fahrzeug<br />
wird zur Sicherstellung und<br />
zum Aufbau einer Löschwasserversorgung<br />
über lange Wegstrecken,<br />
insbesondere in den Außenbereichen<br />
eingesetzt. Mit der weiteren flexiblen<br />
Ausstattung mit verschiedenen<br />
Rollcontainern, kann das Fahrzeug<br />
auch autark bei Sturm- und<br />
sonstigen extrem Unwetterlagen<br />
eingesetzt werden.<br />
Ein sehr beindruckendes Ergebnis<br />
betrifft die Mitgliederzahl. Sie<br />
konnte im Vorjahr um 10 Mitglieder<br />
gesteigert werden. In der nach Ein-<br />
Zu 405 Einsätzen ist die Feuerwehr<br />
Stadt Warendorf im Jahr 2021 ausgerückt.<br />
Im Jahr 2020 sind es 377<br />
gewesen, die von den Löschzügen<br />
Warendorf, Freckenhorst, Hoetmar,<br />
Milte, Einen und Vohren bewältigt<br />
wurden.<br />
„Im Vergleich zu 2020 sind die Einsatzzahlen<br />
der Feuerwehr Stadt Warendorf<br />
damit im vergangenen Jahr<br />
um rund sieben Prozent gestiegen”,<br />
teilt Stadtbrandinspektor Gerd<br />
Tünte mit. Trotz der weiteren Einschränkungen<br />
im öffentlichen Leben<br />
durch die Corona Pandemie,<br />
die auch die Feuerwehr vor zahlreiche<br />
neue Herausforderungen gestellt<br />
hat, könne nicht von einem<br />
entspannten zurückliegenden Jahr<br />
gesprochen werden.<br />
Am Freitag den 11.<strong>03</strong>., fand daher<br />
anders als noch im letzten Sommer<br />
erhofft die Corona-Pandemie überwunden<br />
zu haben, zum zweiten Mal<br />
in Folge keine Jahreshauptversammlung<br />
aller Löschzüge des<br />
Stadtverbandes statt. Auch die einzelnen<br />
Versammlungen in den<br />
Löschzügen im Januar und Februar<br />
sind abgesagt worden. Stattdessen<br />
wurden mit großen Abstand und<br />
ohne gemütlichen Rahmen am<br />
11.<strong>03</strong>. nur Ehrungen und Beförderungen<br />
vorgenommen. – Ihre Zeitungen<br />
berichteten darüber –<br />
Eine Vielzahl von Einsätzen haben<br />
die Kameradinnen und Kameraden<br />
der Feuerwehr Warendorf vor unterschiedlichen<br />
Herausforderungen<br />
gestellt. Viele Einsätze waren anspruchsvoll,<br />
andere waren mit wenigen<br />
Mitteln zu lösen.<br />
Eine ganze Reihe dieser Einsätze haben<br />
viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit<br />
erhalten, genauso bedeutungsvoll<br />
für die Betroffenen<br />
sind aber auch Einsätze, die für den<br />
Großteil der Mitbürger unbemerkt<br />
blieben.<br />
Für alle Einsätze galt: Sie waren erfolgreich!<br />
Mensch und Technik waren<br />
ein Team und sie waren geprägt<br />
von der Einsatzbereitschaft und Einsatzwillen.<br />
Im Stadtgebiet gab es drei Großbrände.<br />
Weiterhin gab es drei sogenannte<br />
Mittelbrände, die mit bis zu<br />
drei Strahlrohren gleichzeitig bekämpft<br />
wurden, um dem Feuer<br />
rasch und gezielt entgegen zu wirken.<br />
41 Feuer entfielen auf die Kategorie<br />
Kleinbrände mit maximal einem<br />
Strahlrohr oder Kleinlöschgerät<br />
zur Brandbekämpfung.<br />
In Erinnerung geblieben ist beispielweise<br />
der ausgedehnte Garagenbrand<br />
am <strong>03</strong>.04. in der Polydorstraße.<br />
Das Feuer griff bei Eintreffen<br />
bereits auf das Wohnhaus über.<br />
Durch den gezielten und massiven<br />
Einsatz, konnte ein Übergreifen auf<br />
das komplette Wohnhaus wörtlich in<br />
letzter Minute erfolgreich verhindert<br />
werden.<br />
In der Nacht vom 11. auf dem<br />
12.09., brannte in der Bauerschaft<br />
Velsen in Milte eine Scheune in voller<br />
Ausdehnung. Über 100 Einsatzkräfte<br />
aus dem Stadtverband und<br />
der Wasserkomponente TEO (Telgte,<br />
Everswinkel, Ostbevern) waren<br />
mehrere Stunden im Einsatz.<br />
Die Anzahl der technische Hilfeleistungen<br />
hielt sich eher Konstant und<br />
weißt nur kleine Abweichungen in<br />
deren Art und Umfang auf. Bemerkenswert<br />
ist die Häufigkeit von Menschenrettungen<br />
zu denen die Einsatzkräfte<br />
alarmiert wurden. Insgesamt<br />
wurden 41 Personen aus<br />
Zwangslagen oder sonstigen Notständen<br />
befreit. 72 Personen verletzten<br />
sich bei Verkehrsunfällen<br />
und Bränden, die nach rettungsdienstlicher<br />
Erstversorgung dann einem<br />
Krankenhaus zugeführt wurden.<br />
Ebenfalls außergewöhnlich waren<br />
einige Einsätze ab dem 07.Februar,<br />
nachdem durch starken<br />
Schneefall mit Schneeverwehungen<br />
einige Gebäude und Lagerhallen<br />
teileingestürzt waren oder als einsturzgefährdet<br />
eingestuft werden<br />
mussten. Nicht in allen Fällen<br />
konnte die Feuerwehr für Abhilfe sorgen,<br />
und die betroffenen Gebäude<br />
mussten mit Absprache mit deren<br />
Eigentümern abgesperrt werden.<br />
automatischen Brandmeldeanlagen,<br />
Heimrauchmeldern oder durch<br />
eine Anscheingefahr (z.B. Alarmierung<br />
im guten Glauben) entstanden.<br />
Dabei handelte es sich gewiss nicht<br />
zu 100% um Fehlalarme. In vielen<br />
Fällen wurde Dank der Alarmierungseinrichtung<br />
frühzeitig auf ein<br />
Ereignis hingewiesen. So konnten<br />
z.B. Betriebsangehörige Entstehungsbrände<br />
bereits vor Eintreffen<br />
der Feuerwehr löschen oder bei ausgelösten<br />
Heimrauchmeldern auf angebranntes<br />
Essen mit Rauchentwicklung<br />
hingewiesen werden, und<br />
einen im weiteren Verlauf möglichen<br />
Küchenbrand verhindern. Die Feuerwehr<br />
unterstützte mehrfach die bereits<br />
eingeleiteten Maßnahmen oder<br />
wohnern berechnet zweitgrößten<br />
und nach der Fläche größten Stadt<br />
im Kreis Warendorf, sind knapp 600<br />
weibliche und männliche Mitglieder<br />
ehrenamtlich von der Kinderfeuerwehr<br />
bis zur Ehrenabteilung tätig.<br />
Damit gilt die Warendorfer Feuerwehr<br />
nach Mitgliedern als größte<br />
Feuerwehr im Kreis. Ein nicht zu unterschätzendes<br />
„Unternehmen” innerhalb<br />
der Stadt Warendorf, welches<br />
ehrenamtlich nach gesetzlichen<br />
Vorgaben seinen Dienst am<br />
Nächsten leistet.<br />
Aktuelle Ereignisse und Neuigkeiten,<br />
können auch auf der Homepage<br />
www.feuerwehr-Warendorf.de entnommen<br />
werden.<br />
Fotos: Feuerwehr Warendorf
20<br />
Trauer Café im<br />
April <strong>2022</strong><br />
Ein Angebot in Zeiten der Trauer<br />
bietet die Hopizbewegung im Kreis<br />
Warendorf in Form eines Trauer Cafés<br />
an.<br />
In angenehmer Atmosphäre, bei<br />
Kaffee, Tee und Gebäck, ist die<br />
Möglichkeit in der Gemeinschaft<br />
sich mit Anderen über die Trauer<br />
und den Verlust eines lieben Menschen<br />
auszutauschen.<br />
Dank der Unterstützung im DRK-<br />
Haus vor Ort in Oelde können alle<br />
notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln<br />
eingehalten werden.<br />
Wir erwarten wir Sie am Sonntag,<br />
den 10. April <strong>2022</strong> im DRK-Haus in<br />
Oelde, Poststraße 21 in der Zeit von<br />
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Bei Nachfragen wenden Sie sich<br />
bitte an : Hans-Jürgen Fürstenau,<br />
Tel. 02522/60434 oder Anneliese<br />
Tschapalda, Tel. 05245/5327.<br />
Kneipp-Stammtisch<br />
Der Kneipp Verein lädt herzlich ein<br />
zum Stammtisch im Kneipp-Aktiv-<br />
Zentrum. Am Freitag, den 08. April<br />
von 15.00 - 17.00 Uhr können alle<br />
Mitglieder und Gäste bei Kaffee<br />
und Kuchen gemütlich beisammen<br />
sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Informationen bei Gisela<br />
Krüger, Tel. 02581/3324<br />
Hundefotografie für<br />
den guten Zweck<br />
Am 14.05.<strong>2022</strong> findet von 10 - 18<br />
Uhr in der Tierheilpraxis Angela Esser,<br />
Wettendorf 5a, 48351 Everswinkel-Alverskirchen,<br />
Telefon:<br />
02582 9914404 die Aktion „Hundefotografie<br />
für den guten Zweck<br />
statt”. Für eine Mindesspende von<br />
33,- Euro erhalten Sie drei professionelle<br />
Bilder Ihres Hundes.<br />
Melden Sie sich jetzt schon an!<br />
Die Aufnahmen finden coronakonform<br />
in der Praxis statt.<br />
Die Einnahmen werden der Katzenhilfe<br />
Münster e.V. gespendet.<br />
Das Theater geht weiter<br />
Vorstellungen des Papiertheaters auch am 1., 2. und 3. April <strong>2022</strong><br />
Freuen sich auf das "Erste Warendorfer Papiertheaterfestival 2.0": Manfred Kronenberg,<br />
Dieter Lohmann, Beate Trautner und Magdalena Oxfort (v.li.) - (Foto: Rieder)<br />
Es sind winzige Bühnen für ein ganz<br />
großes Theater – das Papiertheater<br />
ist ein wiederbelebtes Relikt aus den<br />
Zeiten lange vor YouTube, Streaming,<br />
DVDs, Videos und Fernsehen.<br />
Zu seinen besten Zeiten war es eine<br />
gutbürgerliche Selbstverständlichkeit<br />
zwischen Kinderspiel und häuslichem<br />
Kulturangebot, vom Märchen<br />
bis zu Oper und Schauspiel.<br />
Auf den ersten Blick ähnelt es dem<br />
Kürzere Kündigungsfristen<br />
bei vielen neuen Verträgen<br />
Ab 1. März <strong>2022</strong> treten für Neuverträge bessere Bedingungen in Kraft<br />
Wer ein Zeitschriften-Abo abschließt<br />
oder einen Streamingdienst bucht,<br />
bindet sich häufig für einen langen<br />
Zeitraum an das Angebot. Denn die<br />
Vertragslaufzeit kann bis zu zwei<br />
Jahre betragen. Wer schon nach wenigen<br />
Monaten das Interesse verliert,<br />
hat finanziell das Nachsehen.<br />
Wer dann auch noch die Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten verpasst,<br />
kann für ein weiteres Jahr an<br />
den Vertrag gebunden werden.<br />
Langzeitverträge können so enorme<br />
Kosten verursachen. Das Problem<br />
hat auch die Politik erkannt und eine<br />
neue gesetzliche Regelung beschlossen.<br />
„Verbraucher:innen werden<br />
künftig besser vor überlangen<br />
Vertragsverlängerungen geschützt,<br />
aus denen sie oft nicht schnell herauskamen”,<br />
sagt Daniela Kreickmann<br />
Verbraucherberaterin in der<br />
Beratungsstelle Ahlen der Verbraucherzentrale<br />
NRW. Die Änderungen<br />
gelten für Verträge, die die regelmäßige<br />
Lieferung von Waren oder die<br />
regelmäßige Erbringung von Dienstoder<br />
Werkleistungen zum Gegenstand<br />
haben und die ab dem 1.<br />
März <strong>2022</strong> neu abgeschlossenen<br />
werden. Darunter fallen zum Beispiel<br />
auch Tanz-, Musik- oder Nachhilfekurse<br />
und viele Mitgliedschaften<br />
in Fitnessstudios. Die wichtigsten<br />
Änderungen hat die Verbraucherzentrale<br />
NRW in Ahlen zusammengefasst:<br />
Kürzere Kündigungsfrist<br />
Bisher stand in vielen Vertragsbedingungen<br />
eine Kündigungsfrist von<br />
drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit.<br />
Diese Frist wurde nun<br />
auf einen Monat verkürzt. Verbraucher:innen<br />
können sich zukünftig<br />
also kurzfristiger von den Verträgen<br />
lösen.<br />
Automatische Vertragsverlängerung<br />
Kündigungsfrist verpasst und ein<br />
weiteres Jahr an ein Zeitschriften-<br />
Abo gebunden? Damit ist jetzt<br />
Schluss. Für Verträge, die ab dem 1.<br />
März <strong>2022</strong> geschlossen werden gilt:<br />
In Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
dürfen stillschweigende Vertragsverlängerungen<br />
nur noch dann<br />
vereinbart werden, wenn sich der<br />
Vertrag auf unbestimmte Zeit verlängert<br />
und die Verbraucher:innen den<br />
Vertrag jederzeit mit einer Frist von<br />
einem Monat kündigen können.<br />
bekannten Kasperltheater. Schnell<br />
jedoch werden die Unterschiede<br />
deutlich. Zwar hauchen auch hier<br />
Menschen den Spielfiguren Leben<br />
ein, doch der Ansatz ist ein ganz anderer.<br />
Wie auch das Repertoire. Die<br />
verkaufte Braut, Peter und der Wolf<br />
oder Der Freischütz sind definitiv<br />
keine Werke für den Kasper.<br />
Aber für Hans-Günter Papirnik beispielsweise.<br />
Er ist eine der Galionsfiguren<br />
der Papiertheaterlandschaft.<br />
Oder den<br />
Warendorfer Manfred<br />
Kronenberg, der vor vielen<br />
Jahren zu dieser<br />
Kunstform fand und sie<br />
nun, gemeinsam mit einigen<br />
anderen passionierten<br />
Künstlern, nach Warendorf<br />
geholt hat. Eigentlich<br />
schon 2020 –<br />
aber dann kam …<br />
Corona ist zwar nicht vorbei,<br />
aber nun sind Aufführungen<br />
möglich. Das<br />
erste Warendorfer Papiertheaterfestival<br />
findet<br />
am letzten März- und ersten<br />
Aprilwochenende<br />
statt (der Spökenkieker<br />
berichtete). Insgesamt<br />
16 Vorstellungen werden<br />
im Heinrich-Friederichs-<br />
Museum, im Elsberg Forum im Modehaus<br />
Ebbers sowie im Tapetensaal<br />
des dezentralen Stadtmuseums<br />
angeboten. Auf Grund der Bühnengröße<br />
gilt für alle Aufführungen<br />
ein beschränktes Angebot von nur<br />
20 bis 25 Plätzen!<br />
Alle Informationen auch unter<br />
www.papiertheater.eu<br />
Mindestvertragslaufzeit<br />
Keine Änderungen gibt es bei der<br />
maximalen Mindestvertragslaufzeit.<br />
Sie beträgt weiterhin zwei Jahre. Vor<br />
Vertragsschluss sollte geklärt werden,<br />
ob auch kürzere Vertragslaufzeiten<br />
angeboten werden. Vor allem<br />
wenn man sich nicht sicher ist, ob<br />
man den Vertrag tatsächlich so<br />
lange nutzen wird, kann sich eine<br />
kürzere Vertragslaufzeit lohnen –<br />
auch wenn diese manchmal etwas<br />
teurer ist.<br />
Keine Änderung für Altverträge<br />
Die neuen Regelungen gelten nur für<br />
Verträge, die ab dem 1. März <strong>2022</strong><br />
geschlossen wurden. Für alle anderen<br />
Verträge gilt die alte Rechtslage.<br />
Lohnt es sich dann vielleicht, einen<br />
bestehenden Vertrag zu kündigen,<br />
um von der neuen Rechtslage zu<br />
profitieren? Hier gilt es, genau hinzuschauen<br />
und nicht vorschnell zu entscheiden:<br />
Denn bei einem Neuvertrag<br />
sind Verbraucher:innen wieder<br />
an die Mindestvertragslaufzeit gebunden.<br />
Vor einer Kündigung und einem<br />
Neuabschluss sollten auch die<br />
Bedingungen des neuen Vertrages,<br />
wie zum Beispiel das genaue Leistungsangebot<br />
und die regelmäßigen<br />
Kosten genau geprüft und mit<br />
dem alten Vertrag verglichen werden.<br />
Weiterführende Infos und Links:<br />
Weitere Informationen zu Vertragslaufzeiten<br />
und Kündigungsfristen<br />
gibt es online unter: www.verbraucherzentrale.nrw/node/55274<br />
Rückengesundheit<br />
Der Kneipp-Verein bietet am Dienstag,<br />
den 12. April um 19.00 Uhr einen<br />
Vortrag zum Thema Rückengesundheit<br />
an. Es werden die neusten<br />
Möglichkeiten der Behandlung<br />
vorgestellt. Referent ist<br />
Dr.med. Marko Lay, Leiter Department<br />
Wirbelsäulenbehandlung am<br />
Josephs Hospital Warendorf. Anmeldungen<br />
bei Ute Diekhans unter<br />
02581/96745 oder ute.diekhans@gmx.de<br />
Säure-Basen-Balance<br />
Der Kneipp-Verein bietet einen<br />
Kurs nach den Prinzipien der<br />
Säure-Basen-Balance an, der als<br />
Einstieg in eine Dauerernährung<br />
gedacht ist. Der dreiteilige Kurs beginnt<br />
am 1. April um 18.00 Uhr und<br />
findet im Pfarrheim St. Laurentius<br />
statt. Referentin ist Irene Döring.<br />
Anmeldung unter info@zeit-zumwohlfühlen.com<br />
oder 0163/<br />
62913<strong>03</strong><br />
Progressive Muskelentspannung<br />
Die Methode der Progressiven<br />
Muskelentspannung wurde von<br />
dem amerikanischen Arzt Edmund<br />
Jacobson entwickelt. Über die abwechselnde<br />
Anspannung und Entspannung<br />
einzelner Muskelgruppen<br />
kann ein vertieftes Ruhegefühl<br />
erreicht werden. Jacobson entdeckte,<br />
dass sich die Muskelentspannung<br />
wohltuend auf Körper<br />
und Geist auswirkt. Der Kneipp Verein<br />
bietet hierzu einen dreiteiligen<br />
Kurs an. Beginn ist der 7. April von<br />
10.30-12-00 Uhr. Die Kursleitung<br />
hat Ute Diekhans. Anmeldung bei<br />
Ute Diekhans 02581/96745<br />
Kirchenführung St.<br />
Ambrosius Ostbevern<br />
am <strong>03</strong>. April <strong>2022</strong><br />
Wussten Sie schon, dass das älteste<br />
Baudenkmal (1194) in Ostbevern<br />
der Kirchturm von St. Ambrosius<br />
ist? Auch viele Besonderheiten<br />
im Innenraum der Doppelkirche<br />
erzählen vom Leben und Glauben<br />
der Menschen in Ostbevern anno<br />
dazumal und heute.<br />
Start: 16.00 Uhr, Am Rathaus 1.<br />
Dauer: ca. 1 Stunde.<br />
Teilnehmergebühr: 4,00 € p. P.,<br />
Kinder bis 14 Jahre frei.<br />
Es freut sich auf Sie: Gästeführerin<br />
M. Pottebaum. Anmeldungen bitte<br />
unter info@ostbevern-touristik.de<br />
oder 02532 | 431<strong>03</strong>50.<br />
Es gilt die aktuelle Corona – Schutzverordnung.
Anna Bütferings Teilnahme am Landesseminar der 20 Besten NRW’s<br />
der Internationalen ChemieOlympiade<br />
Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, (links) ehrte alle Teilnehmenden<br />
des Landesseminars der 54. Chemie-Olympiade. Anna Bütfering vom Gymnasium Laurentianum<br />
(Mitte) wurde als eine der besten 20 der 2. Auswahlrunde der Internationalen ChemieOlympiade geehrt. Stephanie<br />
Coßmann (rechts), Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin bei LANXESS, gratulierte allen Teilnehmenden<br />
des Landesseminars der 54. ChemieOlympiade (Bild Lanxess AG)<br />
Durch ihr erfolgreiches Abschneiden<br />
an der 1. und 2. Auswahlrunde zur<br />
Internationalen ChemieOlympiade<br />
<strong>2022</strong> (IChO), sicherte sich Anna<br />
Bütfering einen Platz im begehrten<br />
Landesseminar für die 20 besten<br />
Wettbewerbsteilnehmer in NRW.<br />
Zum 26. Mal fand das Landesseminar<br />
NRW der Internationalen ChemieOlympiade,<br />
als Anerkennung für<br />
außerordentliche Leistungen in der<br />
zweiten Runde der IChO <strong>2022</strong>, aber<br />
auch als weitere naturwissenschaftliche<br />
Herausforderung in Leverkusen<br />
und Köln statt.<br />
Nachdem sich alle am ersten Tag etwas<br />
kennengelernt und die Innenstadt<br />
Kölns mit einer Führung besichtigt<br />
hatten, erwartete sie in den<br />
folgenden Tagen ein vielfältiges Programm.<br />
Neben Vorträgen über die wichtigen<br />
Teilgebiete der Chemie gehörte intensives<br />
experimentelles Arbeiten<br />
dazu: Für das praktische Training<br />
öffnete die TH Köln auf dem Campus<br />
Leverkusen ihre Labortüren. Dort<br />
lernten die Seminarteilnehmenden<br />
nicht nur viel über den Alltag in Studium<br />
und Forschung, die TH Köln<br />
präsentierte zudem ein anspruchsvolles<br />
Programm mit einer Flourescein-Synthese<br />
und der Verwendung<br />
dieses Farbstoffes als Indikator bei<br />
der anschließenden Argentometrie<br />
zur Bestimmung des Chloridgehaltes<br />
einer unbekannten Lösung. Versuche,<br />
die so in der Schule nicht<br />
möglich gewesen wären.<br />
Nur 5 der 20 Besten konnten einen<br />
der 60 Plätze in der Bundesrunde<br />
des Auswahlverfahrens ergattern,<br />
deshalb konzentrierte sich die fünftägige<br />
Veranstaltung in Köln auch<br />
darauf, auf mögliche weitere Wettbewerbsteilnahmen<br />
vorzubereiten<br />
und die Schülerinnen für chemische<br />
Berufe zu begeistern.<br />
Die Planung und Durchführung des<br />
theoretischen Programms des Landesseminars<br />
wird jedes Jahr von<br />
ehemaligen Chemieolympioniken,<br />
21<br />
nun Mitglieder des Fördervereins<br />
Chemie-Olympiade e.V., organisiert.<br />
Durch die Lanxess AG, den Hauptsponsor<br />
der Veranstaltung, war es<br />
auch möglich den Chempark Leverkusen<br />
mit hunderten von Chemie-<br />
Unternehmen zu besichtigen.<br />
Es drehte sich jedoch nicht alles um<br />
die Chemie. Es begeisterte auch ein<br />
umfangreiches Rahmenprogramm,<br />
das von Vorträgen zu Stipendien<br />
und Studienwahl bis zu einem Zirkusworkshop<br />
mit Feuerspucken<br />
reichte.<br />
In der Freizeit wurden Karten gespielt,<br />
EscapeRooms gelöst oder die<br />
jungen Leute unterhielten sich über<br />
gemeinsame Interessen, sodass in<br />
der kurzen Zeit des Seminares viele<br />
neue Freundschaften geknüpft werden<br />
konnten.<br />
Zum Abschluss des Seminars wurden<br />
die Teilnehmenden bei einer<br />
Feierstunde mit den Sponsoren des<br />
Landesseminars und den Organisatoren<br />
vom Förderverein der Chemie-<br />
Olympiade geehrt. Neben Stephanie<br />
Coßmann, Mitglied des Vorstands<br />
und Arbeitsdirektorin bei<br />
LANXESS, nahm auch Yvonne Gebauer,<br />
Ministerin für Schule und Bildung<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />
an der Veranstaltung teil. „Das<br />
Ziel chemieinteressierte SchülerInnen<br />
zusammenzubringen und zu fördern<br />
wurde sehr gut erfüllt”, lautet<br />
das Fazit von Anna.<br />
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Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
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(djd-k). Per Fax, per Mail, per Brief<br />
– bisher werden medizinische Berichte<br />
auf unterschiedlichste<br />
Weise übermittelt und liegen dem<br />
behandelnden Arzt nicht immer<br />
gebündelt vor. Ab 2021 soll die<br />
elektronische Patientenakte, kurz<br />
ePA, für mehr Durchblick sorgen.<br />
Vom Impfpass über Laborergebnisse<br />
oder den Medikamentenplan<br />
werden Nutzer in dieser App<br />
alle wichtigen Daten selbst archivieren<br />
und freigeben können.<br />
Manche Krankenkassen bieten<br />
diesen Service bereits: „Unsere<br />
Mitglieder können seit 2018 eine<br />
elektronische Gesundheitsakte<br />
nutzen”, sagt Maren Soehring von<br />
der IKK classic. „Damit ist alles<br />
Wichtige jederzeit zur Hand.” Doch<br />
auch ganz ohne App hat jeder das<br />
Freie Wärme<br />
(djd-k). Moderner Heizungs- und<br />
Ofentechnik unter Einbindung erneuerbarer<br />
Energien kommt beim<br />
Klimaschutz eine wichtige Rolle zu.<br />
Allerdings können immer mehr<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer aufgrund<br />
von Zwangsvorgaben nicht<br />
mehr frei über ihre Heizung und damit<br />
auch über die Art der Energieträger<br />
entscheiden, sondern sind<br />
an zentrale Fernwärmenetze und -<br />
verträge gebunden. “Bei einer dezentralen<br />
Lösung können Haushalte<br />
dagegen auf flexible, effiziente<br />
Heizungs- und Ofentechniken<br />
unter Einbindung vielfältig<br />
kombinierbarer Energien wie Holz<br />
und Sonne setzen”, so Colin Rokossa,<br />
Sprecher Allianz Freie<br />
Wärme. Mehr Infos gibt es unter<br />
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Recht, seine Patientenakte einzusehen.<br />
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denen von der Kommune ein<br />
Wärmenetzanschluss angeboten<br />
wird, sollten bei ihrer individuellen<br />
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übernehmen. „Wer Stärken im organisatorischen<br />
Bereich hat, kann sich<br />
mit einer passenden Aufstiegsweiterbildung<br />
für Leitungsaufgaben fit<br />
machen”, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin<br />
von Randstad<br />
Deutschland. „Das geht zum Beispiel<br />
über Qualifikationen zu Fachwirten<br />
oder Qualitätsbeauftragten<br />
im Gesundheits- und Sozialwesen.”<br />
Die andere Möglichkeit sind fachliche<br />
Weiterbildungen, beispielsweise<br />
in speziellen therapeutischen<br />
oder diagnostischen Bereichen wie<br />
Früh- oder Sprachförderung oder<br />
Psychomotorik. Sie sind das Richtige<br />
für alle, die gern weiterhin direkt<br />
mit Menschen arbeiten, aber ihre<br />
Kenntnisse vertiefen möchten. Natürlich<br />
bieten solche weitergehenden<br />
Qualifikationen auch eine gute<br />
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25<br />
Ausbildung im Malteser Marienheim und in der Tagespflege<br />
Von Anfang an Kollegen<br />
Warum es sich lohnt, die Ausbildung<br />
bei den Maltesern zu machen<br />
„Ich glaube, das Wichtigste für die jungen<br />
Menschen ist, dass sie bei uns von Anfang<br />
an als Kollegen angesehen werden”, sagt<br />
Ludmilla Funk, die Koordinatorin der praktischen<br />
Pflegeausbildung im Malteser Marienheim<br />
und der Malteser Tagespflege.<br />
Dabei bekommen die Auszubildenden quasi<br />
ein Gesamtpaket der Ausbildung aus einer<br />
Hand, praxisnah und zukunftsorientiert. „Die<br />
Pflegeausbildung hat sich ja von den spezialisierten<br />
Richtungen wie Alten- oder Kranken-<br />
oder Kinderkrankenpflege zu einer generalistischen<br />
Ausbildung geändert”, erläutert<br />
Frau Funk. Statt des früheren „oder” ist<br />
es heute also ein „und”. Für die angehenden<br />
Pflegekräfte hat dies große Vorteile: Ihr Wissensspektrum<br />
ist breiter und sie müssen sich<br />
nicht so frühzeitig wie früher für eine bestimmte<br />
Fachrichtung entscheiden.<br />
Auf dem Weg dieser Entscheidung helfen ihnen<br />
auch die Praktika, die sie – und das ist<br />
ein ganz besonderer Vorteil – zum überwiegenden<br />
Teil quasi direkt im Haus absolviert<br />
werden können: Das gerontologische Praktikum<br />
in der Tagespflege, das Praktikum in<br />
Akut-Langzeitpflege im Marienheim und der<br />
Wohnbereich Demenz ist für die psychiatrische<br />
Pflege zertifiziert. „Nur die Praktika in<br />
der Pädiatrie und in der Akutkrankenpflege<br />
müssen extern erfolgen”, sagt Frau Funk.<br />
Damit das Lernen erleichtert und besser organisiert<br />
werden kann, hat die Heimleitung<br />
gemeinsam mit der Pflegedienstleitung extra<br />
Lernräume, sogenannte LernLabs herrichten<br />
lassen, die mit Fachliteratur und verschiedenen<br />
medizinischen Materialien und Pflegemitteln<br />
ausgestattet sind. „Fachpraktischen<br />
Unterricht bieten wir individuell und gruppenweise”,<br />
ergänzt Frau Funk und weist zusätzlich<br />
auf die Möglichkeit hin, dass die Azubis<br />
sowohl an internen wie auch an externen<br />
Schulungen stattfinden können, die im Haus<br />
durchgeführt werden. „Sie sind von Anfang<br />
an richtig integriert”, sagt sie und weiß, dass<br />
die neuen Kolleginnen und Kollegen dies<br />
und die kontinuierliche Praxisbegleitung sehr<br />
zu schätzen wissen.<br />
Auch das Umfeld passt. „Während der Pandemie<br />
waren unsere Möglichkeiten natürlich<br />
etwas eingeschränkt”, erklärt die Koordinatorin,<br />
und freut sich darauf, dass das Freizeitangebot<br />
für die neuen Teammitglieder nun<br />
wieder umfangreicher sein darf. Azubitreffs<br />
zum Kennenlernen, Foren, ein Austausch<br />
zwischen den Wohnbereichen, Filmabende<br />
oder der Besuch im benachbarten Westpreußischen<br />
Landesmuseum werden gerne<br />
angenommen.<br />
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26<br />
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Gründerluft im Kreis Warendorf: Start-up-Week begeistert Schülerinnen und Schüler<br />
Projekt Gründergeist #Youngstarts<br />
Münsterland fördert Gründungskultur<br />
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Eine Idee, ein bisschen Mut und<br />
schon geht’s los – Gründen ist kein<br />
Ding der Unmöglichkeit. Das erfuhren<br />
auch neun Schülerinnen und<br />
Schüler der Jahrgangsstufe 12 des<br />
Kopernikus-Gymnasiums Neubekkum,<br />
die in der vergangenen Woche<br />
an der Start-up-Week des Verbundprojekts<br />
Gründergeist #Youngstarts<br />
Münsterland teilnahmen. Ziel der<br />
Aktion: Junge Menschen schon früh<br />
für das Thema Gründung begeistern<br />
und motivieren, die eigenen Ideen<br />
umzusetzen.<br />
Gute Beispiele gab es genug: Mit<br />
dem amerikanischen Oldtimer-Bus<br />
ging es am Montag (14. März) bei einem<br />
“Start-up-Walk” zu vier erfolgreichen<br />
Start-ups aus dem Kreis<br />
Warendorf: Der Gründer von enviado<br />
in Everswinkel startete mit seiner<br />
Idee im Garten-Schuppen seiner<br />
Mutter, bei hygi.de in Telgte wurde<br />
ein Blick ins riesige Lager geworfen<br />
und das Thema Gründung aus einer<br />
wirtschaftswissenschaftlichen Sicht<br />
betrachtet. Beim Scala-Filmtheater<br />
in Warendorf konnten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler in gemütlicher<br />
Atmosphäre bei einem Mittagsessen<br />
austauschen und über die<br />
Nachfolge als Sonderform der Gründung<br />
informieren. Anschließend<br />
schauten sie sich beim Coworking<br />
Space Work LnB in Beckum an, wie<br />
und wo Start-ups gut arbeiten können.<br />
Die Jugendlichen lernten die<br />
unterschiedlichen Gründerinnen<br />
und Gründer und ihre Herangehensweisen<br />
kennen, stellten viele Fragen<br />
und schnupperten echte Gründerluft.<br />
An den folgenden drei Tagen ging es<br />
gemeinsam mit Pitch-Trainerin Dr.<br />
Elisa Franz und Junggründer Paul<br />
Büning in die Workshops: Ideenfindung,<br />
Pitch und Verfilmung der eigenen<br />
Idee standen auf dem Programm.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
entwickelten eigene Gründungsideen<br />
in Teams und bauten sie an<br />
den Folgetagen aus. Anschließend<br />
übten sie die Präsentation und<br />
konnten ihre Ideen selbst verfilmen.<br />
“Es sind wirklich spannende Ideen<br />
bei der Start-up-Week herausgekommen,<br />
wie etwa Laptop-Recycling<br />
oder eine App für die Hilfe im<br />
Garten”, sagt Jennie Wolf vom Verbundprojekt<br />
Gründergeist #Youngstarts<br />
Münsterland. “Wir hoffen, dass<br />
die eine oder der andere auf den<br />
Gründungs-Geschmack gekommen<br />
ist und vielleicht bald selbst ein erfolgreiches<br />
Start-up gründet.”<br />
Mit den in der Start-up-Week erworbenen<br />
Kompetenzen ist es den<br />
Schülerinnen und Schülern zudem<br />
möglich, sich mit der Einreichung eines<br />
eigenen Präsentationsvideos für<br />
den großen Ideenwettbewerb im<br />
Herbst <strong>2022</strong> zu qualifizieren, die eigene<br />
Idee auf der Bühne zu präsentieren<br />
und sich mit namhaften Partnern<br />
der Gründerszene im Münsterland<br />
zu vernetzen.<br />
Organisator der Projektwoche ist<br />
das Verbundprojekt “Gründergeist<br />
#Youngstarts Münsterland”, das die<br />
Gründungsintensität im Münsterland<br />
stärkt und mit zielgruppenspezifischen<br />
Angeboten neue Gründungspotenziale<br />
und Zielgruppen<br />
erschließt. Das Projekt wird im Rahmen<br />
des EFRE-Aufrufs “Regio.NRW”<br />
von der Europäischen Union und<br />
dem Wirtschaftsministerium NRW<br />
gefördert.<br />
Der Münsterland e.V. setzt die Projektsäule<br />
für den Schulbereich als<br />
Leadpartner in Zusammenarbeit mit<br />
der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis Warendorf (gfw)<br />
und der Technologieförderung Münster<br />
GmbH um.<br />
www.youngstartsgruendungsidee.com<br />
www.youngstartsmuensterland.de<br />
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Europa grenzenlos erfahren<br />
Mit #AzubiGoEU-Wettbewerb der Landesregierung Interrail-Tickets gewinnen<br />
Mit dem Interrail-Ticket quer durch Europa. (Foto: pixabay.de)<br />
Grenzenlose Freiheit und Freundschaft<br />
ohne Grenzen! Dafür steht<br />
das Interrail-Ticket seit 50 Jahren.<br />
Und noch nie war es so wichtig in<br />
Europa zusammenzurücken, sich<br />
kennenzulernen, Grenzen zu überwinden,<br />
Europa hautnah zu erleben<br />
und im Wortsinn zu erfahren.<br />
Auszubildende aus Nordrhein-Westfalen<br />
haben jetzt die Chance, eines<br />
von 100 Interrail-Tickets zu gewinnen.<br />
33 Länder machen mit — von<br />
Norwegen bis Nordmazedonien, von<br />
Irland bis Italien. Europaminister Dr.<br />
Stephan Holthoff-Pförtner hat zum<br />
neuen Wettbewerb „#AzubiGoEU”<br />
aufgerufen. Bis zum 10. April können<br />
Auszubildende auf<br />
www.mbei.nrw/azubigoeu Quizfragen<br />
zum Thema Europa beantworten.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen<br />
werden die Zug-Tickets verlost.<br />
Minister Holthoff-Pförtner: „Eine Interrail-Reise<br />
ist ein unvergessliches<br />
Erlebnis und eine großartige Gelegenheit,<br />
Europa zu entdecken,<br />
Sprachbarrieren zu überwinden und<br />
fern der Heimat eine neue Perspektive<br />
auf Deutschland zu gewinnen.<br />
Aus der persönlichen Begegnung<br />
werden Freundschaften und Partnerschaften,<br />
die ein Leben lang halten.<br />
Die Auszubildenden lernen auf<br />
der Reise den Wert Europas kennen<br />
und stärken ihre interkulturelle<br />
Kompetenz. Ich freue mich, wenn<br />
auch die Ausbildungsbetriebe ihre<br />
Azubis ermutigen sich zu beteiligen.”<br />
Die Gewinnerinnen und Gewinner<br />
können zwischen zwei Ticket-Varianten<br />
wählen: Entweder sind sie bis zu<br />
einen Monat lang in Europa unterwegs<br />
und reisen an sieben Tagen innerhalb<br />
dieses Zeitraums unbegrenzt<br />
mit der Bahn. Oder sie sind<br />
bis zu 15 Tage unterwegs, bei dieser<br />
Variante sind täglich unbegrenzte<br />
Bahnfahrten innerhalb Europas<br />
möglich.<br />
Mitmachen können Auszubildende,<br />
die zum Zeitpunkt der Bewerbungsphase<br />
zwischen 18 und 27 Jahren<br />
alt sind, die eine Berufs(-<br />
fach)schule in Nordrhein-Westfalen<br />
besuchen und die Staatsangehörigkeit<br />
eines EU-Landes besitzen. Nach<br />
Erhalt des Tickets haben die Auszubildenden<br />
elf Monate Zeit, auf Reisen<br />
zu gehen. Ihre schönsten, spannendsten<br />
oder witzigsten Europa-Erlebnisse<br />
posten sie auf Instagram<br />
unter dem Hashtag #AzubiGoEU.<br />
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machen? Jeder junge Mensch<br />
kommt irgendwann an den<br />
Punkt, an dem er sich mit dieser<br />
Frage beschäftigt. Um bei<br />
der Entscheidung zu unterstützen,<br />
bietet die Kommunale Koordinierungsstelle<br />
des Kreises<br />
Warendorf mit der Landesinitiative<br />
„Kein Abschluss ohne<br />
Anschluss” und dem Programm<br />
„Raus aus der Schule –<br />
rein in die Praxis” spezielle Ferienkurse<br />
an.<br />
Eine Woche lang können Jugendliche<br />
in den Osterferien in<br />
die Berufswelt reinschnuppern:<br />
in den Bereichen Lager,<br />
Holz, Metall und Farbe finden<br />
kostenlose Kurse in den gut<br />
ausgestatteten Werkstätten<br />
bei Bildungsträgern in Warendorf<br />
und Ahlen statt. Zudem<br />
besteht die Möglichkeit, vor Ort<br />
Angebote der Berufsberatung<br />
der Agentur für Arbeit Ahlen/<br />
Münster wahrzunehmen.<br />
Anmeldungen sind noch bis<br />
zum 28.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong> per Mail bei<br />
den Bildungsträgern SBH West<br />
GmbH in Ahlen und DEULA<br />
Westfalen-Lippe GmbH in Warendorf<br />
möglich.<br />
Fragen und weitere Informationen<br />
rund um das Thema Übergang<br />
Schule – Beruf können<br />
unter www.kreis-warendorf.<br />
de/kommunale-koordinierung<br />
abgerufen oder telefonisch bei<br />
der Kommunalen Koordinierungsstelle<br />
unter 02581-<br />
534044 angefragt werden.<br />
SBH West GmbH<br />
Daimlerstr. 50 - Ahlen<br />
info-ahlen@sbh-west.de<br />
DEULA Westfalen-Lippe<br />
Bildungszentrum<br />
Dr.-Rau-Allee 71 - Warendorf<br />
daniela.lobemeier@deulawaf.de<br />
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Sicher vor Gefahren im Internet<br />
Dass Sie Ihre Haustür bei Verlassen<br />
des Hauses abschließen,<br />
ist selbstverständlich.<br />
Fremden Menschen gegenüber,<br />
die Ihre Adresse wissen<br />
wollen, sind Sie misstrauisch?<br />
Aber ist Ihr heimischer PC<br />
ebenso gut gegen digitale Einbrecher<br />
gesichert? Sind Sie<br />
auch so zögerlich, ihre Adresse<br />
gegenüber dem fremden Online-Shop<br />
preis zu geben? Mit<br />
den 10 Regeln des Sicherheitskompasses<br />
vermittelt die<br />
Verbraucherzentrale und die<br />
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Warendorf Ihnen praktische<br />
und umsetzbare Tipps, um für<br />
mehr Schutz an Ihrem PC oder<br />
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wie Sie starke Passwörter<br />
anlegen, im E-Mail-Postfach<br />
für Sicherheit sorgen und Ihre<br />
persönlichen Daten wirksam<br />
schützen. Zusätzlich erhalten<br />
Sie Tipps, wie Sie Fake-Shops<br />
erkennen können, um nicht in<br />
fiese Fallen hineinzutappen.<br />
Darüber informieren Melanie<br />
Ossenbrink von der Kreispolizeibehörde<br />
und Daniela<br />
Kreickmann von der Verbraucherzentrale<br />
im Kreis Warendorf<br />
am 28.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong> ab 19<br />
Uhr in einem Vortrag.<br />
Der Vortrag erfolgt über zoom.<br />
Die Einwahldaten sind zu finden<br />
auf der homepage der Verbraucherzentrale<br />
(verbraucherzentrale.nrw/ahlen)<br />
unter<br />
Veranstaltungen.<br />
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planen wir nach Absprache mit Ihnen und berücksichtigen dabei Ihre persönliche Situation.<br />
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ermöglichen Ihnen, sich intern und extern fort- und weiterzubilden. Ihre Vergütung erfolgt nach den<br />
Bestimmungen der Arbeitsvertragsrichtinen des Deutschen Caritasverbandes (AVR) inkl. betrieblicher<br />
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Wilhelms- Universität Münster und ein leistungsstarkes und modernes Akutkrankenhaus. Unser interdisziplinäres Team leistet jährlich<br />
in rund 12.000 stationären und ca. 18.000 <br />
umgesetzter Modernisierungsmaßnahmen und Investitionen in moderne Medizintechnik bieten wir unseren Patienten hervorragende<br />
Therapie- und unseren Mitarbeitern sehr gute Rahmenbedingungen. Die Kreisstadt Warendorf bietet ein familienfreundliches, lebenswertes<br />
Umfeld mit einem ansprechenden kulturellen und sportlichen Angebot. Alle Schulformen sind vorhanden.
30<br />
“Essbare Stadt” pflanzt Spalier-Apfelbäume in Warendorf<br />
Kinder und ihre Eltern können sich<br />
auf zwei Spalier-Apfelbäume auf<br />
dem Spielplatz hinter der Stadtbücherei<br />
freuen: Eine Cox Orangenrenette<br />
und ein Roter Berlepsch wurden<br />
vom Förderverein der Stadtbücherei<br />
(FöBüWa) gepflanzt und anschließend<br />
am Spalier befestigt. Im<br />
Rahmen der „Essbaren Stadt” und<br />
gefördert von der Bürgerstiftung hatten<br />
die Mitglieder des Fördervereins,<br />
besonders die Aktiven des Reparatur-Cafés,<br />
vor der Mauer das Spalier<br />
erstellt und hiesige Apfelsorten gepflanzt.<br />
Direkt daneben befinden<br />
sich die ebenfalls von Aktiven des<br />
Fördervereins erbauten und betreuten<br />
Hochbeete.<br />
Hubert Schulze Althoff von der Bürgerstiftung<br />
Warendorf hob in einer<br />
kurzen Ansprache die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Förderverein<br />
und Bürgerstiftung hervor, lobte das<br />
bürgerschaftliche Engagement des<br />
Fördervereins und erweiterte das<br />
Angebot durch einen roten Johannisbeerstrauch.<br />
Im Frühjahr, Sommer und Herbst<br />
warten also auf dem Spielplatz hinter<br />
der Stadtbücherei neben spannenden<br />
Spielmöglichkeiten Äpfel,<br />
Johannis-, Stachel- und Erdbeeren,<br />
Tomaten, Kräuter und Gemüse auf<br />
kleine und große Genießer.<br />
Fotos: Birgit Lücke / pixabay.de<br />
Spökenkieker Kino Tipp der Woche - Ab 31. März <strong>2022</strong> im Kino:<br />
Sonic the Hedgehog 2<br />
Der schnelle blaue Igel ist zurück und begeistert die Fans. (Foto: © imago images<br />
/ Cinema Publishers Collection)<br />
Der schnelle blaue Igel ist zurück:<br />
Nachdem sich Sonic (im Deutschen<br />
Julien Bam, im Original Ben<br />
Schwartz) in Green Hills bei seinem<br />
Freund Tom (James Marsden) niederließ,<br />
will er nun der Welt beweisen,<br />
dass er das Zeug hat, ein Held<br />
zu sein. Doch seine anfänglichen<br />
Heldentaten führen auch zu einigen<br />
Kollateralschäden. So lange muss<br />
der spitzfindige Igel jedoch nicht auf<br />
eine neue Gelegenheit warten. Dr.<br />
Robotnik (Jim Carrey) ist zurück auf<br />
der Erde und ist auf der Suche nach<br />
einem rätselhaften grünen Smaragd,<br />
der die gesamte Zivilisation<br />
zerstören könnte. Gemeinsam mit<br />
seinem neuen Partner Knuckles (im<br />
Original Idris Elba) hat Sonic alle<br />
Hände voll zu tun. Zum Glück bekommt<br />
Sonic selbst Unterstützung:<br />
Tails (im Original Colleen<br />
O’Shaughnessey), der zweischwänzige<br />
Fuchs, gibt dem Igel Rückendeckung.<br />
Eine actiongeladene Reise<br />
rund um den Globus beginnt.<br />
Sonic the Hedgehog 2<br />
USA 2021<br />
Abenteuer, Action, Komödie,<br />
Videospiel-Verfilmung<br />
Laufzeit: 76 Minuten<br />
FSK: ohne Altersbeschränkung<br />
Ab 31. März <strong>2022</strong> im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Absolut herrliches<br />
Kinovergnügen für die ganze<br />
Familie. Sehr sehenswert!<br />
WIR sind das interessante<br />
Internetportal<br />
für Warendorf und drumherum...<br />
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Neue Kurse im Haus der Familie<br />
Gold & Silber<br />
schmieden<br />
Individuelle Schmuckstücke<br />
selbst gefertigt / Für Anfänger/<br />
innen und Fortgeschrittene<br />
Unter der professionellen Anleitung<br />
der Goldschmiedemeisterin Katja<br />
Osterhoff-Genz können am Donnerstag,<br />
31. März, 17 Uhr im Haus<br />
der Familie individuelle Schmuckstücke<br />
gefertigt werden. Die Einführung<br />
in die verschiedenen Oberflächenbearbeitungen<br />
erweitert die<br />
Möglichkeiten der persönlichen individuellen<br />
Gestaltung zusätzlich.<br />
Schmuckreparaturen oder -änderungen<br />
sind aus zeitlichen Gründen<br />
in diesem Kursus nicht möglich.<br />
Kommunionvorbereitung<br />
kreativ!<br />
In diesem Jahr können traditionelle<br />
Oster- und Brauchtumsfeuer wieder<br />
stattfinden. Darauf weist das Ministerium<br />
für Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Natur- und Verbraucherschutz hin. In<br />
den vergangenen Jahren konnten<br />
aufgrund der Regelungen der Corona-Schutzverordnung<br />
Veranstaltungen<br />
und Versammlungen weitgehend<br />
nicht stattfinden. Dazu zählten<br />
auch die Osterfeuer. Es gelten die jeweils<br />
aktuellen Hygienevorschriften.<br />
Zwar ist immissionsschutzrechtlich<br />
das Verbrennen und Abbrennen von<br />
Eltern, Paten, Großeltern schmieden<br />
ein Kreuz zur Erstkommunion<br />
Unter dem Motto „Kommunionvorbereitung<br />
kreativ!” findet am Freitag,<br />
1. April, 17 bis 21 Uhr im Haus<br />
der Familie ein Kurs für Eltern, Paten<br />
und Großeltern statt in dem ein<br />
Kreuz selbst geschmiedet werden<br />
kann. Das Kreuz ist das Hauptsymbol<br />
der Christen. Ein Kreuz zur Erstkommunion<br />
besitzt einen speziellen<br />
rituellen und persönlichen Charakter<br />
mit einem nachhaltigen Erinnerungswert<br />
- darum sollte es mit Bedacht<br />
ausgewählt oder noch besser<br />
selbst gestaltet werden. Es entsteht<br />
ein sehr individuelles Geschenk, das<br />
die Kinder ein Leben lang an ihr erstes<br />
bewusst wahr genommenes<br />
Glaubensfest erinnert.<br />
Ohne Bienen geht nichts<br />
Wachstücher und Naturkosmetik<br />
selbst gemacht<br />
„Ohne Bienen geht nichts”: Wachstücher<br />
und Naturkosmetik selbst gemacht<br />
– unter diesem Motto findet<br />
am Samstag, 2. April, 9 Uhr im Haus<br />
Gegenständen im Freien grundsätzlich<br />
untersagt, soweit dadurch die<br />
Nachbarschaft oder Allgemeinheit<br />
gefährdet oder erheblich belästigt<br />
werden. Das Landesrecht räumt den<br />
Gemeinden die Möglichkeit ein,<br />
Ausnahmen zuzulassen. Als Ausnahmen<br />
rechtlich anerkannt sind<br />
hierbei Osterfeuer als sogenannte<br />
Brauchtumsfeuer, soweit diese von<br />
in der Ortsgemeinschaft verankerten<br />
Glaubensgemeinschaften, Organisationen<br />
oder Vereinen ausgerichtet<br />
werden und im Rahmen einer<br />
der Familie ein Kurs statt. Selbst gemachte<br />
Wachstücher sind eine<br />
nachhaltige Alternative zur herkömmlichen<br />
Frischhaltefolie und<br />
Plastikverpackung. Dieser Kursus<br />
zeigt auf, wie schnell Wachstücher<br />
selbst hergestellt werden können.<br />
Sie eignen sich nämlich auch hervorragend<br />
als kleines Mitbringsel.<br />
Gleich im Anschluss steht die Naturkosmetik<br />
im Fokus: mit einfachen<br />
Rezepten und möglichst regionalen<br />
Zutaten kann Naturkosmetik selbst<br />
hergestellt werden. Dabei kann<br />
durch die Auswahl der Öle und geringfügige<br />
Änderung der Zubereitung<br />
aus einer Bodylotion auch schnell<br />
eine pflegende Gesichtscreme oder<br />
eine Handcreme werden. Die Leitung<br />
haben Anja Minhorst, Meeresbiologin<br />
und Oecotrophologin Caroline<br />
Ochtrup.<br />
Anmeldungen zu allen Kursen unter<br />
02581-2846 oder www.hdfwaf.de<br />
Traditionelle Osterfeuer können wieder stattfinden<br />
öffentlichen Veranstaltung für jedermann<br />
zugänglich sind.<br />
Die Gemeinden können Einzelheiten<br />
zur Durchführung der Osterfeuer individuell<br />
bestimmen. Daher sollten<br />
sich die Organisierenden rechtzeitig<br />
über die Regelungen vor Ort informieren<br />
und beispielsweise klären,<br />
ob Osterfeuer nach Ortsrecht angezeigt<br />
werden müssen.<br />
Zu beachten ist, dass Feuer im<br />
Freien nicht zur Abfallbeseitigung<br />
missbraucht werden dürfen!
Abstimmung zur Umwandlung der Laurentiusschule<br />
Warendorf abgeschlossen<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
Vom 07.<strong>03</strong>. bis zum 21.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong> um<br />
16 Uhr konnte abgestimmt werden,<br />
nun liegt das Ergebnis zur Umwandlung<br />
der Laurentiusschule Warendorf<br />
von einer katholischen Bekenntnisschule<br />
in eine Gemeinschaftsschule<br />
vor.<br />
119 Wahlbriefe sind in dieser Zeit<br />
eingegangen, für 111 Wahlscheine<br />
wurde die Gültigkeit festgestellt. Als<br />
auch die Gültigkeit für 110 Stimmzettel<br />
geprüft und festgestellt war,<br />
stand der Auszählung der Stimmen<br />
durch die städtischen Beschäftigten<br />
des Teams Schule nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Das Ergebnis ist eindeutig: 107 JA-<br />
Stimmen stehen lediglich 3 NEIN-<br />
Stimmen gegenüber und das notwendige<br />
Quorum von mehr als 50 %<br />
aller Stimmen ist erreicht.<br />
Im nächsten Schritt wird das Ergebnis<br />
amtlich bekannt gemacht und<br />
der unteren Schulaufsichtsbehörde<br />
(Schulamt für den Kreis Warendorf)<br />
mitgeteilt.<br />
Die Umwandlung der Laurentiusschule<br />
von einer katholischen Bekenntnisschule<br />
in eine Gemeinschaftsschule<br />
erfolgt voraussichtlich<br />
zum Schuljahr 2023/ 2024.<br />
Zum Hintergrund: vergangenen<br />
Herbst hatten Eltern beim Schulträger<br />
den Antrag auf Umwandlung der<br />
Laurentiusschule von einer katholischen<br />
Bekenntnisschule zu einer<br />
Gemeinschaftsschule beantragt.<br />
Nun konnten alle Eltern, deren Kinder<br />
die Schule besuchen, über die<br />
Ausrichtung der Schule abstimmen.<br />
Der SC Füchtorf bedankt<br />
sich bei Mitgliedern<br />
31<br />
Bergamo-Reise<br />
Erasmus-Projekt des Mariengymnasiums kurz vor dem Abschluss<br />
Foto: MGW<br />
Nach einer fast zwei Jahre dauernden,<br />
pandemiebedingten Unterbrechung<br />
wurden Ende Februar endlich<br />
wieder die Koffer gepackt. Fünf<br />
Schülerinnen des Mariengymnasiums<br />
in der Begleitung ihrer Lehrerinnen<br />
Dr. Klaudia Casper und Benedikta<br />
D’Alò trafen mit weiteren Teilnehmern<br />
des laufenden Erasmus-<br />
Projektes in der nördlich von Mailand,<br />
am Rande der Alpen gelegenen<br />
Stadt Bergamo zusammen. Die<br />
Gruppe konnte der Pandemie wegen<br />
nicht auf Familien aufgeteilt werden,<br />
man übernachtete in einem Hostel.<br />
Spaß am internationalen Austausch<br />
hatten die Marienschülerinnen trotzdem,<br />
zusammen mit den anderen<br />
Schülerinnen und Schülern, die aus<br />
Frankreich, Litauen, Portugal und<br />
Ungarn angereist waren.<br />
Es wurde ein umfangreiches und abwechslungsreiches<br />
Programm geboten.<br />
Auf Englisch gehaltene Vorträge<br />
über Biodiversität und Lebensmittelsicherheit<br />
wechselten mit Diskussionen<br />
zu der Frage, wie die Globalisierung<br />
die Essgewohnheiten<br />
verändert. Flankierend dazu unternahm<br />
die Erasmus-Gruppe Ausflüge<br />
zu einem Lehrbauernhof im Brembotal.<br />
Hier bekam man Einblick in<br />
die lokale Käseproduktion und übte<br />
sich im Ziegenmelken.<br />
Im berühmten, malerisch auf die<br />
Dächer der Oberstadt blickenden<br />
Botanischen Garten, dem Orto Botanico<br />
di Bergamo „Lorenzo Rota”,<br />
nahm die Gruppe an einem interessanten<br />
Spiel über die eigenen Essgewohnheiten<br />
teil. Eine Führung<br />
durch die Unter- und Oberstadt Bergamos<br />
und ein Ausflug nach Mailand<br />
vervollständigten schließlich<br />
das Programm.<br />
Fiel die Organisation der Woche<br />
selbst perfekt aus, so konnte das<br />
von der Rückreise nicht behauptet<br />
werden. Sturm und Streiks in Italien<br />
und Deutschland und in letzter Minute<br />
gestrichene Flüge verlangten<br />
allen Reisenden viel Geduld ab. Das<br />
Abschlusstreffen des Erasmus-Projektes<br />
findet Ende April in Portugal<br />
statt, in Santa Maria da Feira. Wieder<br />
steht die Fahrt im Zeichen der internationalen<br />
Verständigung und<br />
des Friedens. Auch die Projektgruppe<br />
des Mariengymnasiums wird<br />
daran teilnehmen.<br />
Von Benedikta D’Alò<br />
v.l. David Gökce, Christoph Pundsack, Jan Bentfeld. (Foto: SC Füchtorf)<br />
Spökenkieker-<br />
Veranstaltungs-<br />
Kalender<br />
immer top-aktuell<br />
im Internet unter:<br />
Der SC Füchtorf ist im Gegensatz zu<br />
manch anderen Sportvereinen im<br />
Kreis gut durch die Pandemie gekommen.<br />
Dies ist nicht zuletzt auf<br />
die Mitglieder zurückzuführen, die<br />
trotz fehlendem Sportangebot dem<br />
Club die Treue bewiesen haben.<br />
Nachdem in 2021 Sport im Freien<br />
schon früh im Jahr wieder beginnen<br />
konnte, mussten die Mitglieder, die<br />
dem Hallensport frönen, noch bis in<br />
den Sommer hinein warten. Für die<br />
Geduld wollte der Vorstand des SC<br />
sich den fast 380 Indoorsportlern<br />
gegenüber erkenntlich zeigen und<br />
beauftragte David Gökce und Jan<br />
Bentfeld von der Firma django fashion<br />
ohg aus Versmold mit der Beschaffung<br />
von roten Hoodies mit SC-<br />
Füchtorf-Aufdruck. Trotz größtem<br />
Einsatz war eine Lieferung in 2021<br />
nicht mehr möglich. Am Montag,<br />
14.<strong>03</strong>.<strong>2022</strong> konnten die Pullies<br />
aber endlich übergeben werden.<br />
Stellvertretend für den Vorsitzenden<br />
Matthias Pries nahmen Anna-Maria<br />
Portmann und Christoph Pundsack<br />
die Lieferung entgegen und bedankten<br />
sich bei David Gökce und Jan<br />
Bentfeld für die Unterstützung. Die<br />
Verteilung der sehnlichst erwarteten<br />
Hoodies erfolgt in den kommenden<br />
Tagen.<br />
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Tel. 02583 / 919 881
32<br />
Osterfeuer in Sassenberg<br />
Foto: pixabay.de<br />
Zwei Jahre lang musste das Osterfeuer<br />
in Sassenberg coronabedingt<br />
ausfallen, doch nun soll die beliebte<br />
Tradition wieder fortgesetzt werden.<br />
Dazu sammelt die KLJB Sassenberg-<br />
Dackmar am Karsamstag, 16. April,<br />
gegen eine kleine Spende Grün- und<br />
Baumschnitt sowie weiteres Gehölz<br />
(kein Wurzelgehölz) in Sassenberg<br />
und näherer Umgebung ein. Zur besseren<br />
Planung freut sich die KLJB<br />
über Ihre vorherige Anmeldung beim<br />
Vorsitzenden Finn Robecke unter Tel.<br />
01577 3802534 (täglich ab 17:00<br />
Uhr). Die Mitglieder der KLJB Sassenberg<br />
Dackmar freuen sich, die<br />
Sassenberger Bürgerinnen und Bürger<br />
beim Osterfeuer am Ostersonntag,<br />
17. April, begrüßen zu dürfen,<br />
um mit ihnen einige gemeinschaftliche<br />
Stunden am Osterfeuer verbringen<br />
zu können.<br />
KiTa-Kinder freuen sich<br />
Die besondere Geschichte:<br />
Wilhelm Götting und Cadinen<br />
Foto: WPLM<br />
Der Name des renommierten Kunstmalers<br />
und Grafikers Wilhelm Götting<br />
(Metten 1901-1976 Warendorf)<br />
ist den meisten Warendorfern ein<br />
Begriff. Weitaus weniger bekannt ist<br />
jedoch seine ganz besondere Beziehung<br />
zur kaiserlichen Majolika-Manufaktur<br />
in Cadinen.<br />
Nach seinem Studium an der Kunstakademie<br />
Wien kehrte der Münsteraner<br />
Götting 1928 in seine Heimatstadt<br />
zurück und machte sich bald<br />
einen Namen als Landschafts- und<br />
Porträtmaler. Im Jahr des deutschen<br />
Überfalls auf die Sowjetunion wurde<br />
er, mittlerweile fast 40 Jahre alt, zum<br />
Kriegsdienst eingezogen. Als Soldat<br />
in Elbing im Reichsgau Danzig-Westpreußen<br />
stationiert, gelang es ihm<br />
auch in dieser Situation, mit seinen<br />
künstlerischen Talenten zu punkten.<br />
Der Nachlass des Malers enthält<br />
zwei Briefe, aus denen hervorgeht,<br />
dass Wilhelm Götting 1943/44<br />
wohl einige Male auf dem früheren<br />
Landsitz Wilhelms II. in Cadinen zubrachte,<br />
um die Familie des dort in<br />
diesen Jahren residierenden Prinzen<br />
Louis Ferdinand von Preußen zu porträtieren.<br />
In den Briefen an seine<br />
Frau Martha berichtet Wilhelm Götting,<br />
wie zufrieden und begeistert<br />
der Prinz von seinen Werken war, so<br />
dass er dem Künstler sogar in Aussicht<br />
stellte, als „[…] künstlerischer<br />
Freund und Berater [zu bleiben], besonders<br />
auch später für den Ausbau<br />
des Majolikawerkes”.<br />
Martha Götting wurde im Oktober<br />
1944 mit ihren vier Kindern aus<br />
Münster nach Warendorf evakuiert.<br />
Hier baute sich Wilhelm, der das<br />
Kriegsende in Jena erlebte, nach<br />
seiner Rückkehr aus amerikanischer<br />
Kriegsgefangenschaft ab Sommer<br />
1945 eine neue Existenz auf und<br />
wurde zu einem der bedeutendsten<br />
Künstler der Stadt. Die in Cadinen<br />
gefertigten Porträts der Prinzenfamilie<br />
gingen leider in den Kriegswirren<br />
verloren. Neben Ölbildern, Grafiken<br />
und Aquarellen von der westpreußischen<br />
Haffküste und des Fischerhafens<br />
Tolkemit hält die Familie, in Erinnerung<br />
an diesen Abschnitt der Lebensgeschichte<br />
ihres Vaters eine<br />
Cadiner Vase aus den 1930er Jahren<br />
in Ehren. Nur noch im Gedächtnis<br />
der Kinder wird eines anderen<br />
Souvenirs der Familiengeschichte<br />
erinnert: Ein Aschenbecher mit der<br />
kaiserlichen Krone und den Initialen<br />
LF (für Louis Ferdinand), der Wilhelm<br />
vom Prinzen selbst als Ausdruck<br />
seiner besonderen Verbundenheit<br />
geschenkt wurde. Mit dem<br />
Aufbringen seiner Initialen griff Louis<br />
Ferdinand eine Gepflogenheit seines<br />
Vaters Wilhelm II. auf, des Gründers<br />
der Keramikmanufaktur.<br />
Zu sehen sind vergleichbare keramische<br />
Erinnerungsstücke in der aktuellen<br />
Sonderausstellung CADINEN.<br />
Des Kaisers Kunst und Kitsch im<br />
Westpreußischen Landesmuseum.<br />
Sie zeugen von den vielfältigen persönlichen<br />
Bindungen unterschiedlichster<br />
Personen zu den kunstvollen<br />
Stücken aus Cadiner Produktion.<br />
Bis zum 5. Juni <strong>2022</strong> im Westpreußischen<br />
Landesmuseum. Dienstag<br />
bis Sonntag 10 – 18 Uhr.<br />
Westpreußisches Landesmuseum<br />
Klosterstraße 21<br />
48231 Warendorf<br />
www.westpreussisches-landesmuseum.de<br />
Foto: Franziskus Kindergarten<br />
Was für volle bunte Kisten und Körbe<br />
mit 1596 unterschiedlichen Perlen<br />
und Würfel in den Farben rot, gelb,<br />
blau, orange, grün und lila. Die Augen<br />
der Kinder aus dem Franziskus-<br />
Kindergarten wurden groß und die<br />
Frage laut: „Können wir damit spielen?”<br />
Und das sagt doch schon alles!<br />
Dank der großzügigen Spende von<br />
dem Entsorgungsfachbetrieb Markowski<br />
aus Sassenberg und dem<br />
Förderverein des Franziskus-Kindergartens<br />
konnte das umfangreiche<br />
Fädelset der Firma olifu angeschafft<br />
werden. Das Material lädt zum direkten<br />
Spielen, experimentieren und<br />
bauen ein. Mit den Perlen und Würfeln<br />
(aus Holz) und den Talern (aus<br />
70% Maisreststoffen) zaubern die<br />
Kinder nicht nur schöne Ketten, sondern<br />
fördern die Feinmotorik, den<br />
Pinzettengriff, die Ausdauer, die<br />
Auge-Hand-Koordination, das<br />
räumliches Vorstellungsvermögen,<br />
die Kreativität, die Eigenständigkeit,<br />
die soziale Kompetenzen, die Fantasie<br />
und das Experimentiervermögen.<br />
Generalversammlung des Spielmannszugs<br />
Vordere Reihe v.l.n.r: Jasmin Lakenbrink, Lisa Tarner, Corinne Haverkamp,<br />
Maike Schöne / hintere Reihe v.l.n.r.: Anna Krüllmann, Leonie Ostlinning,<br />
Thomas Stratmann, Judith Fartmann, Kerstin Hennemann. (Foto:<br />
Spielmannszug Sassenberg)<br />
Am Samstag fand die Generalversammlung<br />
des Spielmannszug Sassenberg<br />
statt. Unter anderem standen<br />
turnusgemäß die Wahl der Vorstandsämter<br />
an. Die bisherige erste<br />
Kassiererin Judith Fartmann wurde<br />
von Kerstin Hennemann abgelöst<br />
und übernahm die Stellvertretung,<br />
um den Vorstand auch weiterhin zu<br />
unterstützen. Die stellv. Schriftführerin<br />
Jasmin Lakenbrink, die Jugendwartin<br />
Leonie Ostlinning und die<br />
stellv. Jugendwartin Maike Schöne<br />
wurden in Ihrem Amt bestätigt.<br />
Der Spielmannszug ließ mit einem<br />
Rückblick der Schriftführerin Lisa<br />
Tarner das vergangene Jahr Revue<br />
passieren und trotz der fehlenden<br />
Spielsaison war das Jahr 2021 für<br />
den Verein sehr ereignisreich. Die<br />
Musiker freuen sich auf die anstehenden<br />
Vereinsauftritte und einige<br />
Ausflüge im Jahr <strong>2022</strong>- die Hoffnung<br />
ist groß, dass wieder Normalität<br />
in das Vereinsleben zurückkehrt.<br />
Auch der Nachwuchs soll dabei<br />
nicht zu kurz kommen, denn einige<br />
spannende Ausflüge werden auch<br />
für die jüngeren Musiker geplant.<br />
Dies war in den vergangenen zwei<br />
Jahren aufgrund der Coronapandemie<br />
leider nur beschränkt möglich.<br />
Vor allem die Jugendarbeit spielt für<br />
den Spielmannszug aber eine wichtige<br />
Rolle: Junge Menschen oder<br />
auch erwachsene Quereinsteiger<br />
haben die Möglichkeit durch erfahrene,<br />
ehrenamtliche Spielleute aus<br />
den eigenen Reihen des Vereins ein<br />
Instrument zu erlernen. Neben der<br />
Musik sind auch das gesellige Beisammensein,<br />
z.B. bei Tagesaktionen<br />
oder Wochenendausflügen und ein<br />
starkes Gemeinschaftsgefühl für<br />
den Verein wichtig. Interessierte<br />
sind immer herzlich willkommen und<br />
dürfen uns gerne Freitagsabend ab<br />
19 Uhr zu unserer Probe besuchen.<br />
Coronabeding proben wir aktuell im<br />
Hinterhof der Königschänke. Nach<br />
Ostern findet man uns wieder in unserem<br />
Probenraum an der Karl-Wagenfeld-Straße<br />
7 / Aulkeweg in Sassenberg<br />
(über dem Kindergarten<br />
Pusteblume).
Generalversammlung KLJB Einen <strong>2022</strong><br />
33<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. In einer Herzenssache wird Ihnen eine<br />
Entscheidung schwer fallen… doch sie muss getroffen wer-<br />
den, sonst wird alles noch viel schlimmer.<br />
STIER 21.4.-21.5. In den Ta<br />
ag hineinzuleben ist manchmal<br />
eine schöne Sache – es darf nur nicht zum Dauerzustand<br />
werden. Suchen Sie sich ein neues Ziel!<br />
ZWILLING 22.5.-21.6. Erneut droht eine Sache ohne Ihre<br />
Hilfe zum Debakel zu werden. Treten Sie nicht wieder als<br />
Retter auf, sondern denken Sie diesmal nur an sich.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Menschen Ihres Vertrauens dürfen Sie<br />
gerne das Herz ausschütten: Das macht vieles leichter. Da-<br />
nach müssen Sie aber wieder nach vorne sehen!<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Wenn Sie zu heftig und impulsiv reagie-<br />
ren, wird es im Beruf zu Konflikten kommen, die Ihnen<br />
dauerhaft schaden können. Reißen Sie sich zusammen.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Ein Freund verspürt den Drang,<br />
beruflich alles hinzuwerfen. Machen Sie ihm Mut und versi-<br />
chern Sie ihm, dass es bald wieder aufwärts geht.<br />
Neuer Vorstand: v.l.: Bastian Butz (1. Vorsitzender), Moritz Möller (Beisitzer), Stefan Schulte Berge (1. Kassierer),<br />
Jule Wienströer (1. Schriftführerin), Jannik Lienkamp (2. Kassierer), Tobias Schulte Berge (Getränkewart),<br />
Benedikt Schulte Berge (2. Sportwart), Fabian Drop (Beisitzer), Philipp Schulze Westhoff (1. Sportwart), Lennard<br />
Bacher (Webmaster), Sarah Drop (2. Schriftführerin), Sebastian Schulze Westhoff (2. Vorsitzender). Nicht<br />
anwesend: Paul Schmidt (Bannerwart), Nils Sechelmann (Pressewart).<br />
Lang ist es her, dass Bastian Butz,<br />
erster Vorsitzender der KLJB Einen<br />
die Mitglieder des Vereins zu einer<br />
Generalversammlung in Präsens begrüßte.<br />
Nachdem im letzten Jahr das Zusammentreffen<br />
bedingt durch die<br />
Corona-Pandemie ausfallen<br />
musste, fanden sich in diesem Jahr<br />
wieder zahlreiche Landjugendliche<br />
aus Einen und Müssingen in der<br />
Gaststätte Zum Fensterberg ein.<br />
Besonders freute sich die KLJB über<br />
acht neue Mitglieder.<br />
Neue Landjugendliche sind Carolin<br />
Schulze Westhoff, Christoph Schulte<br />
Berge, Christoph Suer, Jan Spirawski,<br />
Johanna Marschan, Marlon<br />
Drop, Mika Sechelmann und Paul<br />
Vogel.<br />
Nach der Aufnahme der Neuen<br />
standen die Wahlen des neuen Vorstands<br />
auf der Tagesordnung. Alter<br />
und neuer erster Vorsitzender ist Bastian<br />
Butz. Als sein Stellvertreter<br />
wählten die Mitglieder erneut Sebastian<br />
Schulze Westhoff. Stefan<br />
Schulte Berge fungiert weiterhin als<br />
erster Kassierer und wird dabei von<br />
Jannik Lienkamp als zweiter Kassierer<br />
unterstützt. Jule Wienströer übernimmt<br />
das Amt der ersten Schriftführerin<br />
von Nadine Merten, die<br />
nach langjähriger Arbeit im Vorstand<br />
abtritt. Zur zweiten Kassiererin<br />
wurde Sarah Drop gewählt. Erster<br />
Die Neuaufnahmen v.l.: Jan Spirawski, Mika Sechelmann, Christoph<br />
Schulte Berge, Carolin Schulze Westhoff, Marlon Drop, Johanna Marschan,<br />
Paul Vogel. Nicht anwesend: Christoph Suer.<br />
Sportwart bleibt Philipp Schulze<br />
Westhoff, Benedikt Schulte Berge<br />
bleibt weiterhin als zweiter Sportwart<br />
tätig. Auch Lennard Bacher als<br />
Webmaster und Nils Sechelmann<br />
als Pressewart wurden wiedergewählt.<br />
Seinen Job als Getränkewart<br />
übergibt Daniel Lienkamp nach<br />
ebenfalls langjähriger Vorstandsarbeit<br />
an Tobias Schulte Berge. Paul<br />
Schmidt wurde als Bannerwart wiedergewählt.<br />
Neue Beisitzer wurden<br />
Moritz Möller und Fabian Drop. Zu<br />
Kassenprüfern gewählt wurden Tom<br />
und Anna Wessel-Terhan.<br />
Zu Beginn der Versammlung blickte<br />
Nadine Merten mit einer Diashow<br />
auf die Aktivitäten der vergangenen<br />
zwei Jahre zurück.<br />
So erinnerten sich alle an die ersten<br />
Meldungen im Jahr 2020, als feststand,<br />
dass das Osterfeuer nicht<br />
stattfinden würde. Dass im gesamten<br />
Jahr jedoch fast keine Aktion<br />
stattfinden könnte, daran hatten<br />
viele zu dem Zeitpunkt allerdings<br />
noch nicht gedacht.<br />
Das Jahr 2021 startete für die Landjugendlichen<br />
wie das Jahr zuvor aufgehört<br />
hatte: Mit Kontaktbeschränkungen,<br />
Abstand halten und Maske<br />
aufsetzen. Dennoch wollten die Mitglieder<br />
nicht untätig bleiben und organisierten<br />
zu Beginn des Jahres<br />
eine Tannenbaumaktion. Nicht wie<br />
üblich mit vielen Mitgliedern in großen<br />
Gruppen, die von Haus zu Haus<br />
ziehen, sondern durch eingerichtete<br />
Sammelstellen in Einen und Müssingen,<br />
bei denen die Bürger Ihren<br />
Weihnachtsbaum abgeben konnten.<br />
Nach den Lockerungen der Maßnahmen<br />
im Sommer plante die<br />
Landjugend wieder neue Aktionen.<br />
Los ging es mit einem Public Viewing<br />
bei der Fußball-EM auf dem Hof<br />
Schulze Westhoff. Zahlreiche Mitglieder<br />
waren gekommen, um das<br />
Torspektakel Deutschland gegen<br />
Portugal nicht zu verpassen.<br />
Ins kalte Nass ging es für die Landjugendlichen<br />
auf der Ems. An einem<br />
Samstag im Juli wagten sie den Weg<br />
im Kanu von Warendorf nach Einen.<br />
Nicht weniger sportlich ging es für<br />
die KLJBler weiter. Für ein internes<br />
Bullblesoccer-Turnier stellte der SC<br />
Müssingen seinen Kunstrasenplatz<br />
zur Verfügung.<br />
Sportliche Siege errungen die Landjugendlichen<br />
auch beim Silofolienrutschen<br />
ihrer Nachbarn aus Raestrup.<br />
Ein weiteres Highlight war nach einem<br />
Jahr Corona-bedingter Pause<br />
wieder die Landjugendfahrt. An einem<br />
Wochenende im November<br />
knapp 35 Mitgliedern in die Nähe<br />
von Bremen, um bei gemeinsamen<br />
Wanderungen die Umgebung zu erkunden<br />
und abends zusammen zu<br />
feiern.<br />
In finanzieller Hinsicht ist die KLJB<br />
gut aufgestellt. Stefan Schulte Berge<br />
verzeichnete einen Zugewinn für die<br />
vergangenen zwei Jahre. Nach erfolgter<br />
Kassenprüfung durch Simon<br />
Merten und Tobias Schulte Berge<br />
wurde der Vorstand durch die anwesenden<br />
Mitglieder entlastet.<br />
Für das neue Jahr bietet die Landjugend<br />
wieder eine Vielzahl an Aktionen.<br />
So stehen das traditionelle<br />
Holzsammeln am Karsamstag, sowie<br />
das Osterfeuer am darauffolgenden<br />
Tag schon fest. Weiter stehen<br />
ein Besuch der Lasertag-Halle<br />
sowie Kart- und Wasserskifahren<br />
auf dem Programm.<br />
Shlih Schleichende Entwicklung<br />
ikl<br />
(djd-k). Unser Auge ist ein komplex<br />
es Or-<br />
gan, das durch ein Zusammenspiel der ein-<br />
zelnen Teile scharfes Sehen ermöglicht.<br />
Eine<br />
wesentliche Funktion hat dabei die transpa-<br />
rente Hornhaut, auch Cornea genannt,<br />
die<br />
für die Lichtbrechung und einen<br />
klaren<br />
Blick sorgt. Eine schwere Erkrankung der<br />
Hornhaut stellt der Keratokonus dar.<br />
Dabei<br />
krümmt sie sich kegelförmig vor und<br />
wird<br />
gleichzeitig dünner.<br />
Unbehandelt kann<br />
diese Augenkrankheit je nach Ausprägungs-<br />
grad von einer einfachen Sehverschlechterung bis hin zu drastischen<br />
Sehstörungen führen. Die derzeit einzige wirksame Behandlung ist ein<br />
minimal-invasives Verfahren zur Stärkung und Festigung der Hornhaut<br />
mittels sogenanntem Cross-Linking, etwa mit der iLinkTM V Cornea-<br />
Cross-Linking-Technologie.<br />
Unter www.<br />
.glaukos.com gibt es Details.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Augenblicklich stehen Zukunftspläne<br />
unter guten Sternen. Wem<br />
der vermeintlich richtige Partner<br />
über den Weg läuft: Unbedingt festhalten!<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Konzentrieren Sie in dieser Wo-<br />
che Ihre Energien ganz auf Ihre beruflichen Ziele – private<br />
Wünsche müssen jetzt einmal hintenanstehen.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Wieder einmal haben Sie einige<br />
Hürden mit Leichtigkeit ge<br />
nommen, vor denen andere<br />
hilflos kapituliert hätten. Jetzt ist Zeit für eine Pause!<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. .<br />
Sie könnten mit sich und Ihrer<br />
Welt zufrieden sein. Sie haben einiges erreicht. Nur in der<br />
Liebe könnte es besser laufen: Zeigen Sie sich offener.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Ihr Körper ist keine Maschine,<br />
die ab und an einer Wartung bedarf – und alles läuft weiter.<br />
Übertreiben Sie es mit Ihrem Ehrgeiz nicht!<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Einige Dinge warten seit geraumer Zeit<br />
darauf, von Ihnen endlich erledigt zu werden. Beißen Sie<br />
also in den sauren Apfel und legen Sie los!<br />
Spökenkieker... alle 14 Tage samstags im<br />
Briefkasten... oder täglich aktuell im Internet:<br />
www.spoekenkieker.info<br />
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F
34<br />
Regionales TraumaZentrum<br />
Darmkrebsvorsorge kann in<br />
jedem Monat erfolgen<br />
Angst vor der Untersuchung oder Diagnose sind unnötig<br />
Foto: Rieder<br />
Seit Montag, 21. März <strong>2022</strong>, trägt das Warendorfer Josephs-Hospital --<br />
als erstes und einziges im Kreis Warendorf -- das Siegel als "Regionales<br />
TraumaZentrum". Damit ist eine deutlich erweiterte Notfallversorgung für<br />
die Menschen der Region etabliert, zahlreiche Fahrten des Rettungsdienstes<br />
in andere, weiter entfernt gelegene Krankenhäuser, werden sich<br />
durch diese Einstufung erübrigen. Doris Kaiser (Kuratorin), Peter Goerdeler<br />
(Vorstandsvorsitzender), Dr. Tim Kleffner (Chefarzt Zentrale Notaufnahme),<br />
Dr. Timm Schlummer (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Orthopädie<br />
& Unfallchirurgie) sowie Landrat Dr. Olaf Gericke (von links) freuen<br />
sich für die Region über diese Einstufung, denn sie dient, so der Landrat<br />
"der Gesundheit und Sicherheit der Bürger".<br />
Eine ausführliche Berichterstattung lesen Sie in der kommenden Ausgabe<br />
des Spökenkieker.<br />
Wir verteilen Ihre Prospekte<br />
Achtung, Achtung...<br />
Steht bei Ihnen<br />
eine Neueröffnung,<br />
ein Jubiläum oder<br />
ein Umbau an?<br />
Dann rufen Sie unsere<br />
Redaktion an unter<br />
Tel. 02583 - 919881<br />
oder schicken Sie uns<br />
eine kurze Email an:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Die gleiche Email-Adresse<br />
können auch gerne alle<br />
Vereine nutzen, wenn sie<br />
uns ihre Veranstaltungs-<br />
Termine zuschicken möchten.<br />
Sie möchten<br />
etwas an Haushalte<br />
in Warendorf,<br />
Sassenberg und<br />
Umgebung<br />
verkünden?<br />
Dann her mit Ihren<br />
Informationen!<br />
Foto: pixelio.de - Kurt Michel<br />
31, 95 € * Eigentlich gilt der März als „Darmkrebsmonat“:<br />
Alljährlich machen<br />
speziell in dieser Zeit viele Medien<br />
und Prominente Werbung für Vorsorgeuntersuchungen,<br />
die ab einem<br />
bestimmten Alter durchgeführt werden<br />
sollten: Männer ab dem 55. Lebensjahr<br />
und Frauen ab 50. Bei bekannten<br />
Darmkrebsfällen in der Familie<br />
auch durchaus noch früher.<br />
Selbstverständlich auch immer<br />
dann, wenn sich Warnzeichen wie<br />
Blut im Stuhl oder anhaltende<br />
Schmerzen im Bauchbereich zeigen.<br />
Die Vorsorgeuntersuchungen können<br />
natürlich in jedem Monat des<br />
Jahres durchgeführt werden. Und sie<br />
sollten auch durchgeführt werden,<br />
denn bei rechtzeitiger Untersuchung<br />
kann Darmkrebs nicht nur restlos<br />
geheilt, sondern eben auch verhindert<br />
werden.<br />
Es gehe dabei um die Vorstufen der<br />
Tumore, erläutert Prof. Dr. Dirk Domagk,<br />
Chefarzt der Inneren Medizin<br />
und Gastroenterologie im Warendorfer<br />
Josephs-Hospital. Der Volksmund<br />
nennt sie Polypen. Wenn sie<br />
bei einer Darmspiegelung, der Koloskopie,<br />
entdeckt werden, können sie<br />
noch während der Untersuchung<br />
Schaufenstertrödel in Freckenhorst<br />
Foto: Lucht<br />
Seit ein paar Wochen hat Karl Heinz<br />
Nordbeck in seinem ehemaligen Geschäft<br />
in der Warendorfer Kolpingstraße<br />
Monika Lucht ein kostenloses<br />
Schaufenster zur Verfügung gestellt,<br />
wo sie etliche Trödelobjekte<br />
aus ihrem Hausflohmarkt präsentieren<br />
kann. Monika Lucht bringt seit<br />
vielen Jahren ihre ganze Energie in<br />
die Hilfe für besonders arme Kinder<br />
in Nepal ein.<br />
Damit sich auch die Freckenhorster<br />
über die Vielfalt des Trödelangebotes<br />
informieren können, hat Familie<br />
Rickmann jetzt ebenfalls ein Schaufenster<br />
für die Präsentation von Trödelartikeln<br />
unentgeltlich zur Verfügung<br />
gestellt. Hierfür auch ein ganz<br />
herzlichen Dank!<br />
Wer etwas Schönes im Schaufenster<br />
in Freckenhorst an der Warendorfer<br />
Keine Angst vor der Untersuchung.<br />
Prof. Dr. Dirk Domagk rät<br />
zur Darmkrebsvorsorge im entsprechenden<br />
Alter, bei familiärer<br />
Häufung oder wenn Warnzeichen<br />
auftreten. (Foto: Rieder)<br />
entfernt werden, so dass aus ihnen<br />
nichts bösartiges mehr entstehen<br />
kann.<br />
„Das macht die Vorsorge so wichtig“,<br />
betont der renommierte Gastroenterologe.<br />
„Darmkrebs ist einer der<br />
häufigsten Tumore und die Vorsorge<br />
ist eine sichere Art, ihn zu verhindern“,<br />
betont Domagk. Die Behandlung<br />
ist schmerzfrei, auf Wunsch erhält<br />
man eine entsprechende Medikation.<br />
„Man muss weder vor der<br />
Untersuchung Angst haben, noch<br />
vor der Diagnose“; ergänzt der erfahrene<br />
Mediziner. Denn selbst<br />
wenn statt einer Vorstufe ein bereits<br />
entwickelter Tumor gefunden wird,<br />
kann so noch rechtzeitig geholfen<br />
werden. „Selbst bei Tumoren, die<br />
bereits metastasieren hat sich die<br />
Prognose in den letzten Jahren erheblich<br />
verbessert“, weiß er. Das Josephs-Hospital<br />
ist zertifiziertes<br />
Darmzentrum und behandelt sämtliche<br />
Darmerkrankungen. Der<br />
Schwerpunkt liegt in der Behandlung<br />
von Krebserkrankungen des<br />
Darms und des Enddarms.<br />
Wie eine derartige Untersuchung<br />
abläuft zeigt Prof. Domagk auf dem<br />
YouTube-Kanal des Josephs-Hospitals.<br />
Eine Patientin, die in diesem<br />
10-minütigen Video völlig anonym<br />
bleibt, hatte sich bereit erklärt, ihre<br />
Untersuchung filmen zu lassen. „Tatsächlich<br />
haben wir während der<br />
Spiegelung einen Polypen gefunden<br />
und entfernt“; erinnert er sich. Damit<br />
konnte eine bösartige Entartung<br />
dieses Gewebes sicher verhindert<br />
werden. Der – leider sehr kryptische<br />
– Link zum genannten Video lautet:<br />
https://www.youtube.com/watch?<br />
v=iA_VdLdSeTE&t=4s oder Sie benutzen<br />
den obenstehenden QR-<br />
Code.<br />
In der Vorbesprechung zu einer derartigen<br />
Untersuchung geben die<br />
Mitarbeiter auch Tipps für die Darmreinigung<br />
vor der Untersuchung,<br />
denn der Darm, so ist es im Video<br />
auch zu sehen, muss möglichst sauber<br />
sein. „Die neuen Mittel sind angenehmer<br />
als die früheren“, bekräftigt<br />
der Fachmann und kennt aus<br />
seiner Praxis gute Tipps, den<br />
manchmal unangenehmen Geschmack<br />
der Mittel geschickt zu<br />
überdecken.<br />
Straße entdeckt hat, kann sich<br />
gerne telefonisch mit Christel Kiffmeier<br />
(02581-4004) oder Marie-<br />
Theres Schürmann (02581-44631)<br />
in Verbindung setzen.<br />
Jeden Donnerstag von 15:00-18:00<br />
Uhr ist der große Hausflohmarkt in<br />
Warendorf, Bremer Str. 30 zum<br />
Schauen, Stöbern und Kaufen geöffnet.<br />
Das Angebot dort ist sehr vielfältig.<br />
Ob Bilder, Geschirr und Gläser, Taschen,<br />
Modeschmuck oder Dekound<br />
Geschenkartikel. Für jeden Geschmack<br />
ist etwas dabei.<br />
Informationen über die Aktivitäten<br />
der Kinder-Hilfe-Nepal e.V. gibt Monika<br />
Lucht gerne jederzeit persönlich<br />
bzw. telefonisch (02581-<br />
62592)
Großer Dorftrödel in Milte am Sonntag, den 27. März <strong>2022</strong><br />
Auf der Karte sind mitunter ganze<br />
Straßen eingezeichnet – immerhin<br />
könnte sich der eine oder andere<br />
Milter Haushalt bis Sonntag spontan<br />
zum Mitmachen entscheiden.<br />
Das Organisationsteam bittet die<br />
Kundschaft darum, beim Besuch<br />
der Trödelstände die Abstands- und<br />
Hygieneregeln zu beachten. Im Dorf<br />
ist beim Parken darauf zu achten,<br />
35<br />
die Straßen für den Verkehr und für<br />
Rettungsdienste freizuhalten. Für<br />
alle Haushalte, die beim Trödel mitmachen,<br />
gilt: bitte unbedingt auf Privatgelände<br />
den Stand aufbauen.<br />
Foto: pixabay.de<br />
Am kommenden Sonntag findet von<br />
11 bis 17 Uhr in Milte wieder ein<br />
Dorftrödelmarkt statt. Ungefähr<br />
sechzig Milter Haushalte haben sich<br />
angemeldet. Auf privaten Grundstücken<br />
werden verschiedenste Trödelsachen<br />
verkauft, von A wie Autoreifen<br />
bis Z wie Zeitschriftensammler.<br />
Auch werden viele Haushalte<br />
ihre Kindersachen anbieten, weil<br />
der Milter Eltern-Kind-Markt pandemiebedingt<br />
schon einige Male ausfallen<br />
musste.<br />
Neu ist diesmal, dass einige Milter<br />
Haushalte aus den Bauerschaften<br />
nun zentraler im Dorf, auf dem Gelände<br />
des Raiffeisenmarktes, ihre<br />
Trödelware anbieten oder bei Bekannten<br />
anderswo im Dorf ihren<br />
Stand aufbauen werden.<br />
Die Kinderhilfe Nepal aus Warendorf<br />
hat auch jetzt wieder einen Stand,<br />
diesmal in der Vinnenberger Straße.<br />
Die Milter Gastronomie ist über den<br />
Dorftrödel informiert und bietet durstigen<br />
oder hungrigen Trödlerinnen<br />
und Trödlern das passende Getränk<br />
oder Gericht.<br />
Ein Überblick über die Haushalte,<br />
die sich für den Dorftrödel angemeldet<br />
haben, ist als PDF-Dokument<br />
unter diesem Link zu finden:<br />
https://tinyurl.com/dorftroedelmilte<br />
(Änderungen vorbehalten).<br />
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Kartenreservierungen sind ab sofort<br />
bei Peter Frömberg ( Veranstalter<br />
) telef. unter 05424-8669 oder<br />
0171-4708876 möglich (eine postalische<br />
Zusendung der Karten ist<br />
auf Wunsch möglich).<br />
Der Überschuss des Konzertes wird<br />
dem Tierschutz zur Verfügung gestellt.<br />
Lesung mit Carsten<br />
Henn am 4. April<br />
Reinhard Hesse, Inhaber der Buchhandlung<br />
Ebbeke in Warendorf<br />
freut sich: “Am 4. April <strong>2022</strong> starten<br />
wir unsere letzte Veranstaltung<br />
in diesem Frühjahr.<br />
Unser Gast ist mit Carsten Henn<br />
kein Unbekannter - hatten wir ihn<br />
mit seinen kulinarischen Krimis<br />
doch bereits zweimal zu Gast bei<br />
uns.<br />
Carsten Henn ist Restaurantkritiker<br />
und Weinjournalist - hier tätig für<br />
den Gault-Millau und seit über drei<br />
Jahren Chefredeakteur des renomierten<br />
Weinmagazins “Vinum”.<br />
Nach seiner Krimi-Serie (8 Bände)<br />
um den Spitzenkoch und Hobbydetektiv<br />
Julius Eichendorff folgten die<br />
6 Bände mit dem unkonventionellen<br />
Kulinaristik-Professor Adalbert<br />
Bietigheim.<br />
Erst “Der Buchspazierer” (wochenlang<br />
auf allen Bestsellerlisten und<br />
“ein Buch zum Einkuscheln, ein<br />
Buch das wärmt und Zuversicht<br />
spendet” (Brigitte.) jetzt das neue<br />
Buch “Der Geschichtenbäcker” -<br />
ein Roman mit einer Portion Humor,<br />
einer Mut machenden Geschichte<br />
und liebevollen Protagonisten.<br />
Es ist die Vielzahl und vor allem die<br />
Breite seiner Romane, die für den<br />
Autoren Carten Henn sprechen.<br />
Und die Art seiner Veranstaltungen<br />
begeistert das Publikum immer<br />
wieder neu.<br />
Carsten Henn erweckt seine Figuren<br />
in den Lesungen und haucht ihnen<br />
förmlich Leben ein.”<br />
Lesung mit Carsten Henn<br />
Montag, den 4. April <strong>2022</strong> um<br />
19.30 Uhr im Hotel Im Engel in<br />
Warendorf<br />
Eintritt: 12 Euro pro Person<br />
Welt des Planktons unter dem Mikroskop<br />
Exkursion des Biologie-Leistungskurses des Mariengymnasiums zum Heiligen Meer<br />
Foto: MGW<br />
Will man in einer Stadt, die niemals<br />
schläft, möglichst wenig verpassen,<br />
hilft nur frühes Aufstehen. Um 6 Uhr<br />
morgens macht sich Marie-Chantal<br />
zusammen mit zehn anderen Austauschschüler*innen<br />
auf den Weg,<br />
New York zu erkunden. Empire State<br />
Building, One World Trade Center,<br />
Brooklyn Bridge – die Liste der Sehenswürdigkeiten<br />
ist lang, dementsprechend<br />
erreicht die Gruppe<br />
glücklich und mit brennenden Füßen<br />
am späten Abend ein Restaurant.<br />
Viele Selfies und noch mehr<br />
Gruppenbilder wurden bereits geschossen,<br />
doch der kurioseste Moment<br />
des Städtetrips wird leider nie<br />
für die Nachwelt festgehalten: „Es<br />
New York, New York...<br />
Foto: Laurentianum<br />
Das Wetter spielt mit, als die zwei<br />
Boote auf den kleinen See fahren:<br />
Der strahlende Sonnenschein lässt<br />
die niedrige Außentemperatur vergessen.<br />
Doch die 18 Schülerinnen<br />
und Schüler des Mariengymnasiums<br />
in den zwei Booten leisten wichtige<br />
Forschungsarbeit, anstatt hier<br />
nur Urlaub zu machen. Der Biologie-<br />
Leistungskurs der Q1 lernte im Naturschutzgebiet<br />
„Heiliges Meer” bei<br />
Recke Anfang März die praktischen<br />
Aspekte der Ökologie kennen. Zusammen<br />
mit Sandra Benteler und<br />
Dr. Sabine Schöneich erkundete der<br />
Kurs zweieinhalb Tage lang das Ökosystem<br />
See am Beispiel des Großen<br />
Heiligen Meers und des Erdfallsees.<br />
Dabei standen sowohl theoretische<br />
Einheiten als auch praktische Übungen<br />
auf dem Programm.<br />
Zunächst ging es um Nährsalze in<br />
See und Grundwasser. Wasserproben<br />
mussten untersucht und verzeichnet<br />
werden: Nicht nur eine einzigartige<br />
Gelegenheit, Unterrichtsinhalt<br />
hautnah zu vermitteln, sondern<br />
auch ein wichtiger Beitrag zu den<br />
Daten der Forschungsstation. Außerdem<br />
lernten die Schülerinnen<br />
und Schüler bei einer Wanderung<br />
durch das Naturschutzgebiet die<br />
verschiedenen Vegetationszonen<br />
rund um die beiden Seen kennen.<br />
Am zweiten Tag durfte der Kurs endlich<br />
in den kleinen Booten auf das<br />
Heilige Meer fahren, um dort Wasserproben<br />
aus verschiedenen Tiefen<br />
etwas detaillierter zu untersuchen.<br />
Die Ergebnisse wurden dann am<br />
Nachmittag unter der Leitung zweier<br />
Biologen der Forschungsstation<br />
ausgewertet und in einem Diagramm<br />
zusammengetragen. Den<br />
Höhepunkt stellte der letzte Tag dar,<br />
an dem die Gruppe unter dem Mikroskop<br />
die zahlreichen Planktonarten<br />
entdecken konnte, die sie vorher<br />
aus dem See geholt hatte.<br />
„Ich dachte zuerst, Ökologie wäre<br />
ein langweiliges Thema, aber ich<br />
habe gelernt, dass das Ökosystem<br />
See sehr vielfältig ist, es war sehr<br />
spannend!”, fasste Hannah Behrens<br />
die Zeit an der biologischen<br />
Station zusammen. Und neben der<br />
bloßen Vermittlung von Unterrichtsstoff<br />
konnte der Kurs sich besser<br />
kennenlernen und außerdem einen<br />
guten Einblick in den Arbeitsalltag<br />
eines Biologen gewinnen.<br />
Von Felicia Schirk und Leonie Wittenberg<br />
war so peinlich”, erinnert sich Marie-<br />
Chantal lachend. „Wir waren völlig<br />
übermüdet, sind nach dem Essen<br />
aber noch in eine Oper gegangen.<br />
Und dann während des Stückes…<br />
sind alle sofort eingeschlafen!” Der<br />
darauffolgende Tag ist nicht weniger<br />
interessant, aber genauso anstrengend.<br />
So kommt es, dass die<br />
Gruppe auch das nächste Kultur-<br />
Event verschläft – dieses Mal eine<br />
Ballett-Aufführung.<br />
So gut Marie-Chantal an diesen<br />
Abenden in den Schlaf findet, so<br />
schwer fällt ihr das am Anfang ihres<br />
Austausches im Jahr 2019. „Der erste<br />
Monat war sehr hart”, erinnert<br />
sie sich. „Meine sehr familiäre Organisation<br />
(„Christian Youth Exchange”)<br />
hatte leider Probleme, in<br />
Alabama für mich eine Gastfamilie<br />
zu finden, deshalb habe ich zunächst<br />
bei einem älteren Ehepaar,<br />
das Mitglied der CYE war, übernachtet.”<br />
Anschluss an den Schulen zu<br />
finden, ist in den USA ohnehin nie<br />
leicht. Ohne vertraute Gastkinder<br />
wird dies noch einmal eine Spur<br />
schwieriger. Doch Marie-Chantal<br />
beißt sich durch und wird mit einer<br />
sehr freundlichen Gastfamilie und<br />
vielen Highlights in den folgenden<br />
sieben Monaten entschädigt.<br />
Unter anderem geht es eine Woche<br />
lang ins heiße Mexiko, Wellness-Entspannung<br />
in einem Luxushotel und<br />
Erweiterung des kulturellen Horizonts<br />
durch Besichtigungen der historischen<br />
Altstadt inklusive. Und<br />
wie läuft das Anschlussfinden?<br />
„Sport ist sehr wichtig an einer amerikanischen<br />
Schule, wenn man<br />
Leute kennenlernen will”, erklärt<br />
Marie-Chantal. „Aber jeden Tag zum<br />
Training nach einem langen Schultag<br />
– das war nichts für mich.” Immerhin<br />
feuert sie ihre Mannschaften<br />
von der Tribüne aus an, oder verkauft<br />
Popcorn im Kiosk bei Basketballspielen.<br />
Und tatsächlich eröffnen<br />
sich mit der Zeit immer mehr soziale<br />
Kontakte, zu zwei neugewonnenen<br />
Freundinnen hat Marie-Chantal<br />
auch heute noch eine enge Bindung.<br />
Pflanzenbörse in Bad<br />
Rothenfelde<br />
Das “Offene Gartentor Osnabrück<br />
und Umgebung” veranstaltet wieder<br />
die Planzenbörse in Bad Rothenfelde.<br />
Am 10. April <strong>2022</strong> wird<br />
von 11.00 bis 14.00 Uhr ein buntes<br />
Treiben auf dem Brunnenplatz, Am<br />
Kurpark, stattfinden. Nur private<br />
Händler dürfen ihre selbstgezogenen<br />
Pflanzen, Stauden und Sträucher<br />
aus dem eigenenn Garten und<br />
zu groß gewordene Zimmerpflanzen<br />
anbieten. Tips zu Standort,<br />
Pflanztiefe und Pflege gibt es von<br />
den erfahrenen Gärtnerinnen und<br />
Gärtnern gratis dazu.<br />
In diesem Jahr hat uns die Firma<br />
Lubera ein Kontingent an diversen<br />
Stauden und Sträuchern kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt. Diese werden<br />
auf dem Markt verschenkt,<br />
denn Lubera möchte die Vielfalt in<br />
unseren Gärten fördern.<br />
Flyer für die Offenen Gärten in der<br />
Region sind hier ebenfalls erhältlich<br />
oder können unter www.offenes-gartentor-os.de<br />
heruntergeladen<br />
werden.<br />
Info und Anmeldung für den Markt<br />
bei Luise Fischer, Tel. 05424 4<strong>439</strong><br />
oder luisefischer@t-online.de<br />
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40.000 Haushalte!<br />
Sucht- und Drogenberatung<br />
in Ahlen und<br />
im Kreis Warendorf<br />
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Ab sofort bieten wir unsere Beratung<br />
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mittels RED connect an. Mit dem<br />
digitalen Format der Suchthilfe und<br />
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Kreis Warendorf spart Ihr euch/<br />
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ob Knie kaputt, krank oder einfach<br />
keine Zeit. Beratungen werden<br />
nach Absprache auch ausserhalb<br />
der regulären Öffnungszeiten angeboten<br />
(i.d.R. werktags vor 09.00<br />
Uhr oder nach 18.00 Uhr).<br />
Nähere Informationen zum Vorgehen<br />
gibt’s auf unserer Homepage<br />
auf www.drobs-online.de/<br />
beratung<br />
Nützlich und sinnvoll also für diejenigen,<br />
die nicht bei uns vorbeikommen<br />
können.<br />
Bei Interesse und weiteren Fragen<br />
wenden Sie sich wendet ihr euch<br />
bitte an uns! 02382/918690
Lateinisch sprechende Raben und andere Vorlesegeschichten<br />
Lateinischer Vorlesewettbewerb am Mariengymnasium eingeführt<br />
37<br />
Urkunden und Buchgeschenke erhielten im Wettbewerb der 7. Klasse:<br />
Daniel Laumann, Bosse Ast, Mert Albers und Charlotte Gaida (von links)<br />
Im Wettbewerb der 8. Jahrgangsstufe erhielten Linnea Bergen, Jasper Paul, Florian Bäumker und Jonathan<br />
Kock (hintere Reihe von links) Urkunden. Mit im Bild sind die Preisrichterinnen Emily Wiemann, Pauline Kottenstede<br />
und Johanna Lütke Entrup (vorne von links).<br />
Im Mariengymnasium Warendorf<br />
werden seit Kurzem Wettbewerbe im<br />
Vorlesen angeboten, und zwar nicht<br />
in der deutschen oder der französischen<br />
Sprache – diese Wettbewerbe<br />
gibt es bereits –, sondern in der lateinischen.<br />
Latein wird also laut und lebendig<br />
gelesen, und damit die Stimme klar<br />
und verständlich wird, versammeln<br />
sich Zuschauer, Jury und Teilnehmer<br />
im Freien. Dort gibt es neben dem<br />
Sportplatz der Schule ein kleines<br />
Theater, um das im Halbkreis die Zuschauerränge<br />
gebaut sind. Besonders<br />
kräftig kommt die Stimme zum<br />
Ohr, wenn der Platz in der Mitte der<br />
Bühne eingenommen wird. Wir wissen,<br />
dass die Römer den Hall, der an<br />
dieser Stelle entsteht, bei der Planung<br />
ihrer Theater bedacht und<br />
durch Hohlräume und Schallgefäße<br />
im Zuschauerraum verstärkt haben.<br />
Heute treten vier Schülerinnen und<br />
Schüler der siebten Jahrgangsstufe<br />
gegeneinander an. Sie haben ihr<br />
Können in punkto Lesetechnik und<br />
Interpretation der vorgelegten Textauswahl<br />
in der Vorrunde schon unter<br />
Beweis gestellt. Als sie vorgelesen<br />
haben, bespricht die Jury sorgfältig,<br />
welche Unterschiede sich zwischen<br />
den Vorträgen ergeben haben. Den<br />
ersten Platz belegt schließlich Mert<br />
Albers, ihm folgen Daniel Laumann,<br />
Charlotte Gaida und Bosse Ast.<br />
Der Vorlesewettbewerb der achten<br />
Jahrgangsstufe Anfang März ist<br />
ebenso spannend verlaufen. Aus<br />
ihm ging Linnea Bergen als Siegerin<br />
hervor, gefolgt von Jonathan Kock,<br />
Jasper Paul und Florian Bäumker.<br />
Das Mariengymnasium Warendorf<br />
gratuliert allen Teilnehmern zu ihren<br />
sehr guten Vorträgen in lateinischer<br />
Sprache. Sogar ein lateinisch sprechender<br />
Rabe, der in einer der Vorlesegeschichten<br />
eine Nebenrolle<br />
spielte, ist durch sie lebendig geworden.<br />
Das halbe Jahrhundert wird gefeiert<br />
Die WSU wird 50<br />
Viele der heutigen Mitglieder können<br />
sich noch erinnern: Bevor es am 6.<br />
Juni 1972 zur Gründung der Warendorfer<br />
Sportunion e.V. (WSU) kam,<br />
hatte es den Turnverein Warendorf<br />
1895, den Sportverein Warendorf<br />
1911 und die DJK Westfalia Warendorf<br />
1918 gegeben. Von dem genannten<br />
Datum an boten sie ihren<br />
Mitgliedern unter einem gemeinsamen<br />
Dach eine neue Heimat.<br />
Ein günstiger Zeitpunkt, wenn man<br />
auf die Geschehnisse der vergangenen<br />
24 Monate schaut. Der neue<br />
Umgang mit der Pandemie, verbunden<br />
mit den anstehenden Lockerungen<br />
werden es vermutlich ermöglichen,<br />
dass das Jubiläumsjahr<br />
wunschgemäß gefeiert werden<br />
kann. 16 Abteilungen mit zusammen<br />
derzeit rund 4.500 Mitgliedschaften<br />
freuen sich darauf.<br />
Eine erste Pressevorstellung des Jubiläumsprogramms<br />
gab es bereits.<br />
Hermann-Josef Becker erläuterte<br />
die bisher gefassten Pläne für Aktionen,<br />
an denen ein zirka 10 Mitglieder<br />
starkes Organisationsteam seit<br />
März 2021 feilt.<br />
Zwei Termine stehen dabei aktuell<br />
im Fokus: Der „Tag des Sports” am<br />
Samstag dem 18. Juni <strong>2022</strong> und<br />
ein Festakt „eine Woche vor dem<br />
Fest der Bürgerschützen”, sagte<br />
Becker. Dies ergibt rechnerisch den<br />
13. August <strong>2022</strong>. Der Grund ist einfach:<br />
Die WSU kann so das Zelt für<br />
das Bürgerschützenfest mitnutzen.<br />
Und auch wenn von einem „Festakt”<br />
die Rede ist, zu dem Vertreter aller<br />
Partnerstädte eingeladen sind, wird<br />
nur der offizielle Teil ausschließlich<br />
für geladene Gäste sein. Im Anschluss<br />
daran wird es am 13. August<br />
eine offene Party geben.<br />
Gänzlich für alle gedacht ist der „Tag<br />
des Sports”, der auf dem Sportplatz<br />
rund um das Sportzentrum der WSU<br />
als „WSU Fun Parc” stattfinden soll.<br />
Den dürfe man sich nicht als Vereinsdarstellung<br />
mit andauernden<br />
Präsentationen vorstellen – von denen<br />
es auch welche geben wird –<br />
sondern als bunte Aktion mit Biathlonparcours,<br />
Bungee, Hüpfpark und<br />
weiterem, wie Ralf Sawukaytis ergänzte.<br />
Ein Damenfußballturnier<br />
(mit kleinen Mann- bzw. Frauschaften)<br />
ist ebenfalls geplant, da aus der<br />
französischen Partnerstadt Barentin<br />
eine Delegation von zirka 25 Personen<br />
erwartet wird, darunter auch<br />
Fußballerinnen. Der Tag soll genutzt<br />
werden, um die deutsch-französische<br />
Freundschaft wieder etwas<br />
stärker mit Leben zu füllen.<br />
Als Werbeaktion für die Aktivitäten<br />
des Jubiläumsjahres soll ab dem 1.<br />
April (kein Scherz!) bei Intersport<br />
Kuschinski ein Schaufenster für jeweils<br />
14 Tage wechselweise mit Materialien<br />
ausgestattet werden, die<br />
eine Sportart aus der Abteilungsvielfalt<br />
darstellen. Auch bei Bisping<br />
Über 200 Bilder wurden beim Wettbewerb zum 50-jährigen Jubiläum eingereicht. Lena Unland, Karin Terharen,<br />
Ralf Sawukaytis, Guido Brockmeier, Hermann-Josef Becker, Christoph Schmitz und Detlev Jäger haben die Qual<br />
der Wahl (v.li.). (Foto: Rieder)<br />
am Markt in Warendorf soll es eine<br />
ähnliche Aktion geben.<br />
Im Vorfeld des Jubiläums hatte die<br />
WSU bereits die Warendorfer Kindergärten,<br />
Grundschulen sowie die<br />
Förderschulen zu einem Malwettbewerb<br />
eingeladen, und konnte eine<br />
rege Teilnahme verzeichnen. Eine<br />
Jury hatte die nicht sehr leichte Aufgabe,<br />
aus den über 200 eingereichten<br />
Bildern diejenigen auszuwählen,<br />
die sie prämieren wollen. Die Bekanntgabe<br />
der Gewinner wird in<br />
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38<br />
„Sicher zur Schule” – Kita-Kinder üben den Schulweg<br />
(v.l.) Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht,<br />
Kayne Köhler, Fachgebietsleitung Kita Outlaw gGmbH Kreis Warendorf, Inna Daniels, Leitung Direktion Verkehr<br />
Kreispolizeibehörde Warendorf, Peter Scholz, Stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Münsterland Ost, Dr.<br />
Olaf Gericke, Landrat, Simone Mannefeld, Trägervertreterin und Gesamtleitung Outlaw gGmbH Kreis Warendorf,<br />
Teresa Stegemann, Leitung Kita Kohkamp Albersloh / oben: Kinderaus der Kita am Kohkamp. (Foto: Verkehrswacht<br />
im Kreis Warendorf)<br />
„Sicher zur Schule” – unter diesem<br />
Motto startet erneut eine besondere<br />
Schulwegaktion der Verkehrswacht<br />
im Kreis Warendorf. Alle zukünftigen<br />
Erstklässler im Kreis sollen bereits in<br />
der Kita ihren Schulweg üben – am<br />
besten gemeinsam mit den Erzieherinnen<br />
und den Eltern.<br />
Dazu stellt die Verkehrswacht im<br />
Kreis Warendorf mit der finanziellen<br />
Unterstützung der Sparkassen im<br />
Kreis Warendorf sowie der Unfallkasse<br />
NRW rund 2.900 kostenlose<br />
Übungs- und Informationssets für<br />
alle Vorschulkinder in den 160 Kindergärten<br />
und Kindertagesstätten<br />
im Kreis Warendorf und für deren Eltern<br />
zur Verfügung.<br />
Verkehrswacht-Vorsitzender Marcus<br />
Korte und Geschäftsführer Werner<br />
Schweck machen deutlich: „Mit einem<br />
Schulwegheft für die Vorschulkinder<br />
und einem Elternratgeber sollen<br />
bereits im Kindergarten die erforderlichen<br />
Informationen gegeben<br />
werden, um den zukünftigen Schulweg<br />
der Kleinen „verkehrssicher” zu<br />
gestalten.”<br />
Die Kinder sollen mit Hilfe des Malbuches<br />
richtiges Verhalten im Straßenverkehr<br />
sowie die Bedeutung der<br />
wichtigsten Verkehrsschilder lernen<br />
und beispielsweise erfahren, was<br />
beim Überqueren der Straße zu beachten<br />
ist.<br />
Für die Erwachsenen gibt es im begleitenden<br />
Ratgeber viele Tipps, um<br />
die optimale Route mit dem Kind zu<br />
üben und auf die richtige Kleidung<br />
bei Dunkelheit zu achten.<br />
Auch Landrat Dr. Olaf Gericke als<br />
Behördenleiter der Polizei im Kreis<br />
Warendorf und Schirmherr der Verkehrswacht<br />
begrüßt die Aktion außerordentlich:<br />
„Wenn Kinder bereits<br />
im Kindergarten und zusätzlich von<br />
den Eltern über richtige Verhaltensweisen<br />
im Straßenverkehr informiert<br />
werden, sind sie gut auf den zukünftigen<br />
Schulweg vorbereitet”.<br />
Davon ist auch Sparkassenvorstand<br />
Peter Scholz als Vertreter für die<br />
Sparkassen im Kreis Warendorf<br />
überzeugt: „Kinder können die Gefahren<br />
im Straßenverkehr selber<br />
noch nicht einschätzen, auch wenn<br />
sie in der Kita als zukünftige Erstklässler<br />
schon zu den Großen zählen.<br />
Mit Unterstützung von kind- und<br />
elterngerechten Informationen gemeinsam<br />
zu üben ist eine gute Vorbereitung.<br />
Deshalb fördern wir diese<br />
Aktion gerne.”<br />
Landesgartenschau 2026: Bekommen oder nicht bekommen?<br />
Wird das Engagement für die Bewerbung zur Landesgartenschau 2026 belohnt?<br />
Mit Rikschas wurden die Kommissionsteilnehmer zu den Besichtigungspunkten<br />
gefahren. (Fotos: Rieder)<br />
„Sein oder nicht sein“ – das ist nicht<br />
die Frage. „Bekommen oder nicht<br />
bekommen“ schon eher. Mit einem<br />
hohen politischen und bürgerschaftlichen<br />
Engagement hat sich<br />
die Stadt Warendorf für die Landesgartenschau<br />
2026 beworben und<br />
musste im indirekten Vergleich gegen<br />
Neuss und Grefrath antreten.<br />
Sie haben dafür alles gegeben, was<br />
im vorgegebenen Rahmen erlaubt<br />
war – doch ob es reicht, werden sie<br />
erst am 30. März erfahren, wenn in<br />
Düsseldorf die Entscheidung bekannt<br />
gegeben wird.<br />
Der Aufwand jedenfalls war groß,<br />
wenn auch nicht so bombastisch<br />
wie vor 11 Jahren. Dies war in diesem<br />
Jahr – auch angesichts von Corona<br />
– gar nicht gewünscht. Stadt jubelnder<br />
und Fähnchen schwenkender<br />
Warendorfer also ein ausgereiftes<br />
Konzept. Ausgereifter als vor 11<br />
Jahren, der wichtigste Unterschied<br />
dürfte die nunmehr freie Verfügbarkeit<br />
des Warendorfer Filetstücks<br />
Brinkhausgelände sein.<br />
Vier Stunden hatte das umfangreiche<br />
Team aus Stadtspitze, Mitarbeitern,<br />
Ratsmitgliedern und Vertretern<br />
der Heimatvereine am Dienstag<br />
dem 22. März Zeit, die Kommission<br />
für sich zu gewinnen. Unterstützt –<br />
und dies war sicher ein besonderes<br />
Plus – durch Vertreter aller 12 weiterer<br />
Kommunen des Kreises, die ihre<br />
Bürgermeister oder deren Vertreter<br />
schickten. Landrat Dr. Gericke war<br />
ebenfalls dabei.<br />
Die Vorstellung der Planung für die<br />
Landesgartenschau 2026 begann<br />
in großer Runde im HOT, wo das gesamte<br />
Konzept in Theorie und Bild<br />
bzw. Skizze dargestellt wurde. Baudirektor<br />
Peter Pesch wies deutlich<br />
darauf hin, dass die seinerzeitige<br />
Präsentation keine Blaupause für<br />
die aktuelle Planung sein konnte.<br />
Die Voraussetzungen haben sich<br />
zwischenzeitlich massiv verändert.<br />
Drei Dinge stellte er in den Fokus:<br />
das integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />
(ISEK), die Veränderungen<br />
des Emslaufs durch die Wasserrahmenrichtlinie<br />
sowie die völlig überarbeitete<br />
und fundierte Überplanung<br />
des Brinkhausgeländes. Die zeitliche<br />
Koinzidenz zum 200-jährigen<br />
Jubiläum des Landgestüts soll in<br />
das Landesgartenschau Konzept<br />
eingebunden werden.<br />
Nach dem trotz Kaffee und Schnittchen<br />
eher trockenen Informationspart<br />
im HOT, wurden die Teilnehmer<br />
per Rikschas zu 11 ausgewählten<br />
Besichtigungspunkten gefahren, an<br />
denen die jeweiligen Konzepte klarer<br />
vorstellbar wurden. Die Fahrt<br />
führte zunächst in die Altstadt, die<br />
mit ihrer Nähe zum späteren Gartenschaugelände,<br />
ein logischer Teil<br />
des Konzeptes ist. Die Station der<br />
Essbaren Stadt an der Kolkstiege<br />
beeindruckte die Kommission<br />
ebenso wie die weiteren Besichtigungspunkte,<br />
zu denen auch das<br />
einzigartige Bürgerbad zählte, auf<br />
das Warendorf sicherlich stolz sein<br />
darf. Zwei Überraschungen komplettiertendie<br />
Intensität der Präsentation:<br />
Am Ende der Vorstellung im<br />
HOT hatte der per Videobotschaft<br />
zugeschaltete Guido Maria Kretschmer,<br />
in Einen aufgewachsen, seiner<br />
alten Heimat schon einmal 10<br />
Punkte gegeben. In der ehemaligen<br />
Produktionshalle von Brinkhaus bot<br />
eine unerwartete Videoinstallation<br />
beeindruckende Bilder.<br />
Die Bereisung endete mit einer Besprechung<br />
im Landgestüt. Bürgermeister<br />
Peter Horstmann, gesundheitlich<br />
noch etwas angeschlagen<br />
und sichtlich geschafft vom Tag, äußerte<br />
den Eindruck, dass alles rund<br />
gelaufen sei. Eine Einschätzung, die<br />
alle Teilnehmer bestätigen konnten.<br />
Bürgermeister Peter Horstmann präsentierte da Konzept der LaGa 2026<br />
Lichtinstallation und Kurzführungen<br />
über das Brinkhausgelände<br />
Nachdem die Industriebrache am<br />
Dienstag im Rahmen der Bewerbung<br />
zur Landesgartenschau der<br />
Bewertungskommission gezeigt<br />
wurde, bietet die Stadt Warendorf<br />
von Freitag bis Sonntag Kurzführungen<br />
über das Gelände an. Bestandteil<br />
der etwa halbstündigen<br />
Rundgänge ist auch eine Lichtinstallation<br />
des Warendorfer Lichtdesigners<br />
Michael Kantrowitsch<br />
und des Künstlerduos Kluck.Kola.<br />
Die Rundgänge finden immer zur<br />
vollen und halben Stunde am Freitag,<br />
25. März, von 15-19 Uhr,<br />
Samstag, 26. März, 11-19 Uhr<br />
und Sonntag, 27. März, 12-19 Uhr<br />
statt. Eine Voranmeldung ist nicht<br />
möglich. Pro Rundgang können<br />
maximal 15 Personen teilnehmen.<br />
Treffpunkt und Wartebereich ist<br />
hinter dem Tor am Haupteingang<br />
des Geländes, wo das Café DailyOne<br />
aus einer mobilen Kaffeebar<br />
kalte Getränke und Kaffeespezialitäten<br />
anbietet. Die kostenlos angebotenen<br />
Rundgänge führen ausschließlich<br />
über die Freiflächen.<br />
Die Hallen können lediglich im Bereich<br />
der Weberei zum Betrachten<br />
der Lichtinstallation betreten werden.<br />
Für den Zutritt in die Halle gilt<br />
3G.
Allen Widrigkeiten zum Trotz<br />
Die Feuerwehr ist immer einsatzbereit<br />
Dr. Martin Thormann (2.v.li.) versicherte den Wehrleuten die weitere uneingeschränkte<br />
Unterstützung durch die Stadt. Eine Botschaft die die<br />
stellvertretenden Wehrführer Lars Recker und Olaf Schröder, sowie Wehrführer<br />
Christof Amsbeck (v.li.) gerne hören<br />
Es war eine „Ersatzveranstaltung”,<br />
zu der die Freiwillige Feuerwehr Warendorf<br />
in das Gerätehaus Am Holzbach<br />
eingeladen hatte. Ersatz für die<br />
Jahreshauptversammlung, die regulär<br />
hier stattgefunden hätte. Doch<br />
noch immer ließ es die Pandemie<br />
sinnvoll erscheinen, das sonst sehr<br />
gesellige und das Kameradschaftsgefühl<br />
stärkende Ereignis in abgeänderter<br />
Form abzuhalten und so einen<br />
Beitrag zur Sicherung der Gesundheit<br />
der Wehrleute zu leisten.<br />
Denn für die Feuerwehr gibt es keinen<br />
Ersatz. 24 Stunden am Tag, 7<br />
Tage die Woche und 365 Tage im<br />
Jahr stehen sie – auch während der<br />
Pandemie – im Dienst der Bürger,<br />
und retten, löschen, bergen und<br />
schützen. Gott zur Ehr’, dem Nächsten<br />
zur Wehr!<br />
So beschränkte sich die Versammlung<br />
hauptsächlich auf die Ehrungen<br />
der Beförderten und langjährigen<br />
Mitglieder. Wehrführer Christof<br />
Amsbeck begrüßte die Anwesenden,<br />
die coronakonform mit Maske<br />
und Abstand in der großen Fahrzeughalle<br />
saßen und konnte ihnen<br />
in seiner Ansprache Hoffnung für die<br />
nahe Zukunft machen. „Für uns besteht<br />
ab 20. März die Möglichkeit in<br />
allen Abteilungen in den Dienstbetrieb<br />
zurückzukehren”, kündigte er<br />
an, dass die Beschränkungen nur<br />
noch wenige Tage dauern würden. Er<br />
dankte allen Wehrleuten für die geleistete<br />
Einsatzbereitschaft auch<br />
während der schwierigen Zeit der<br />
Pandemie, in der für die Feuerwehr<br />
neue Abläufe erforderlich geworden<br />
waren und neue Aufgaben hinzukamen.<br />
Sie signalisiere den Bürgern:<br />
Wir sind für Euch da!<br />
Dafür dankte auch Dr. Martin Thormann<br />
als Vertreter der Stadt. Er ging<br />
unter dem Eindruck des Krieges auf<br />
das Thema Zivilschutz ein, der in der<br />
Vergangenheit teilweise vernachlässigt<br />
worden sei, und versicherte,<br />
dass sich die Verantwortlichen ab<br />
sofort besser um dieses Thema<br />
kümmern wollen. „Kriege zeigen,<br />
dass es wichtig ist, dass wir zusammenhalten”;<br />
unterstrich Thormann.<br />
Ein kurzes Gedenken der Versammlung<br />
war selbstverständlich.<br />
Der größere Teil des Abends bestand<br />
aus den Ehrungen für langjährige<br />
Mitgliedschaft, den Beförderungen,<br />
den Verabschiedungen in die<br />
Ehrenabteilung sowie die Entlassung<br />
aus und Einsetzung in Funktionen.<br />
Nicht alle betreffenden Personen<br />
waren anwesend.<br />
Mit 50 bzw. 60 Jahren besonders<br />
lange der Feuerwehr zugehörig sind<br />
HBM Ludger Evermann, UBM Walter<br />
Vogt, HFM Karl Beuning, HBM Reinhard<br />
Ratsch und HBM Heinrich Dollmann<br />
(je 50 Jahre). OFM Heinz<br />
Berghaus und OFM Heinz Josef Lienkamp<br />
sind sogar seit 60 Jahren Mitglieder.<br />
In die Ehrenabteilung wurden UBM<br />
Hermann Schössler nach 36 Jahren,<br />
BOI Otto Höhne nach 42 Jahren sowie<br />
UBM Herbert Glanemann und<br />
HBM Ludger Wesseler nach jeweils<br />
43 Jahren verabschiedet.<br />
Besonderen Applaus erhielt der bisherige<br />
Einheitsführer des Löschzugs<br />
Hoetmar, Willi Kottenstedde, der<br />
diese verantwortungsvolle Position<br />
nach 16jähriger Tätigkeit auf eigenen<br />
Wunsch niederlegte. Das von<br />
Wehrführer Christof Amsbeck gezeigte<br />
und ausgesprochene Bedauern<br />
über die Entscheidung der beliebten<br />
Führungskraft war spürbar<br />
und er hätte ihm gerne einen würdigeren<br />
Rahmen zur Verabschiedung<br />
gewünscht als eine „Ersatzveranstaltung”:<br />
Kottensteddes Nachfolger<br />
wird sein bisheriger Stellvertreter<br />
Carsten Recker, Stellvertreterin wird<br />
Andrea Ohlmeier.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Warendorf<br />
zählte Ende 2021 585 Feuerwehrmänner<br />
und Frauen, von denen 82<br />
zur Kinderfeuerwehr, 38 zur Jugendfeuerwehr,<br />
102 zur Ehrenabteilung<br />
und 19 zur Unterstützungsabteilung<br />
zählen. 344 befinden sich in den<br />
sieben Löschzügen im aktiven<br />
Dienst.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Warendorf<br />
wurde 2021 zu insgesamt 405 Einsätzen<br />
gerufen. Dabei leisteten die<br />
Wehrleute insgesamt 7558 Einsatzstunden.<br />
Ehrungen:<br />
10 Jahre:<br />
UBM Mark Grontzki, UBM Nils Redenz,<br />
UBM Kevin Schulte, UBM<br />
Sandra Dollmann, OBM Andrea<br />
Ohlmeier, HFM Sven Abbenhorn,<br />
UBM Tobias Borgmann, FM Udo<br />
Krampe, FM Marcel Sendker und<br />
OFM Pierre Könitzer<br />
25 Jahre:<br />
BM Manuel Hifinger, OBM Jens<br />
Küpper und HBM Christian Pleßner<br />
35 Jahre:<br />
StBI Christian Zelleröhr, UBM<br />
Bernhard Thüsing, UBM Rainer<br />
Kuhlage, HBM Martin Schönebeck<br />
und UBM Bernd Wilmer<br />
40 Jahre:<br />
UBM Klaus Dunker, UBM Markus<br />
Lichtenberg, BOI Burkhard Tovar,<br />
BOI Norbert Wesseler, UBM Martin<br />
Borgmann, UBM Bernhard<br />
Vechtel, HBM Andreas Decker,<br />
BOI Guido Kleinschnitker, UBM<br />
Berthold Lütke Streine, HBM<br />
Manfred Rotthaus und HBM Aloff<br />
Siegmund<br />
39<br />
Im Rahmen des Abends wurden zahlreiche Beförderungen ausgesprochen<br />
Walter Vogt, Heinrich Dollmann, Ludger Evermann, Heinz Berghaus und<br />
Reinhard Ratsch zählen mit 50- bzw. 60-jähriger Zugehörigkeit zu den besonders<br />
langjährigen Mitgliedern (v.li.)<br />
Gott zur Ehr,<br />
dem Nächsten<br />
zur Wehr!<br />
Andrea Ohlmeier und Carsten Recker stehen ab sofort an der Spitze des<br />
Löschzug Hoetmar<br />
50 Jahre:<br />
HBM Ludger Evermann, UBM Walter<br />
Vogt, HFM Karl Beuning, HBM<br />
Reinhard Ratsch und HBM Heinrich<br />
Dollmann<br />
60 Jahre:<br />
OFM Heinz Berghaus und OFM<br />
Heinz Josef Lienkamp<br />
Wehrführer Christof Amsbeck (re.) hätte dem langjährigen Hoetmarer<br />
Löschzugführer Willi Kottenstedde einen schöneren Rahmen zur Verabschiedung<br />
gewünscht<br />
Manuel Hifinger und Jens Küpper sind seit 25 Jahren Feuerwehrleute
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über 5 Jahre und 4 Jahre lang<br />
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wo der Vertrag zu enden<br />
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Längen besser!“<br />
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Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 16.04.<strong>2022</strong> - Anzeigenschluss: Fr., 08.04.<strong>2022</strong>