Wir für Sachsen _ Wirtschaft in Sachsen_03_2022
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42 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />
E<strong>in</strong> starkes Team <strong>in</strong> puncto Sicherheit.<br />
Fotos:PR/Michael Schmidt<br />
E<strong>in</strong>e festeGröße<strong>in</strong>der Sicherheit<br />
Konzerte,Sportveranstaltungen, Messen,Volksfeste,Behörden, Unternehmen - überall dort, wo Menschen<br />
aufe<strong>in</strong>andertreffen,ist auchdas Team von „Ihre Wache“ nichtweitentfernt. MithellemGeist und wachen<br />
Augen s<strong>in</strong>ddie Mitarbeiterdes Dresdner Wach -und Sicherheitsdienstleisters mitten im Geschehen,<br />
gleichzeitig aber auch professionellimH<strong>in</strong>tergrund. Unddas schon seit über26Jahren.<br />
„Ihre Wache“ist <strong>in</strong> Dresden und Umland<br />
e<strong>in</strong>e feste Größe <strong>in</strong> der Veranstaltungsund<br />
Eventlandschaft. Als GbR gegründet,<br />
hatdas heutige Unternehmense<strong>in</strong>e<br />
Wurzeln <strong>in</strong> Riesa. Schnellstieg dieNachfrage.<br />
Deshalb wurde 2006 zur GmbH<br />
umfirmiert und der Sitz nach Dresden<br />
verlegt.<br />
Die geschulten Mitarbeiter empfangen<br />
seitdem Konzertbesucher, unterstützen<br />
die Abläufe <strong>in</strong> Behörden und sorgen <strong>für</strong><br />
Sicherheit bei emotionalen Sportveranstaltungen.<br />
Dabei bietet das Team das<br />
Gesamtpaket im Bereich Veranstaltungssicherheit<br />
an. Von der Schwachstellenanalyse<br />
über die Konzeptionierung<br />
bis h<strong>in</strong> zur aktiven Absicherung.<br />
Der Wachschutz bildet die zweite Spezialisierung<br />
des Dresdner Wach- und Sicherheitsdienstleisters.<br />
Die langjährige Erfahrung und Expertise<br />
der 280-köpfigen Mannschaft ist gefragt.<br />
Es liegt auf der Hand, dass die<br />
Dresdner ihren eigenen Nachwuchs zur<br />
Fachkraft<strong>für</strong> Schutz undSicherheit(IHK)<br />
ausbilden. Momentan s<strong>in</strong>d esdrei Auszubildende,<br />
die von den altenHasen lernen<br />
und gleichzeitig neuen W<strong>in</strong>d <strong>in</strong>die<br />
Branche br<strong>in</strong>gen. Im August startet das<br />
zweite Ausbildungsjahr. Jederzeit willkommen<br />
s<strong>in</strong>d auch Quere<strong>in</strong>steiger jeden<br />
IHRE WACHEGmbH<br />
Hermann-Mende-Straße 1<br />
01099 Dresden<br />
<strong>in</strong>fo@ihrewache.de<br />
+49351 810857 60<br />
www.ihrewache.de<br />
Geschlechts und jeder Herkunft. E<strong>in</strong>zige<br />
Voraussetzung: Die Bewerber müssen<br />
m<strong>in</strong>destens18Jahre altse<strong>in</strong>und Interesse<br />
an e<strong>in</strong>er langfristigen Zusammenarbeit<br />
haben.<br />
„Uns ist e<strong>in</strong>e nachhaltige B<strong>in</strong>dung wichtig.<br />
<strong>Wir</strong> möchten den Weg von Anfang<br />
an geme<strong>in</strong>sammit unserenMitarbeitern<br />
gehenund auchden Raum bieten,eigene<br />
Ideen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen“, sagt Geschäftsführer<br />
Maik Schleehahn. „Dabei bemühen<br />
wiruns diepersönlichen Lebensumstände<br />
<strong>in</strong> der Ausgestaltung desArbeitsalltages<br />
zu berücksichtigen. ImGegensatz<br />
zu Konzernstrukturen s<strong>in</strong>d wir flexibel<br />
und vergeben <strong>in</strong> derRegelke<strong>in</strong>e objektbezogenen<br />
Arbeitsverträge.“ Den<br />
Weg geme<strong>in</strong>sam gehen heißt auch, die<br />
Karriereziele der Mitarbeiter zu unterstützen.<br />
Denn nach oben gibt es <strong>in</strong> der<br />
Sicherheitsbranche viel Luft. Soist nach<br />
derAus- oder Weiterbildung zurgeprüftenSchutz-<br />
undSicherheitskraftder Aufstieg<br />
zum Geprüften Meister <strong>für</strong> Schutz<br />
und Sicherheit möglich, der zugleich<br />
auchdie Zugangsvoraussetzung<strong>für</strong> den<br />
Geprüften Technischen Betriebswirt ist.<br />
Bei „Ihre Wache“ kann sich jeder Mitarbeiter<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bereich <strong>in</strong>dividuell beweisen<br />
und von Anfang an e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />
Die Mitarbeiter werden regelmäßig geschult<br />
und nehmen an Lehrgängen teil.<br />
Dazu gehören neben Erste-Hilfe-Kursen,<br />
Brandschutz- und Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
vor allem das <strong>in</strong>terkulturelle<br />
Grundlagentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g sowie Deeskalationskurse.<br />
Neben e<strong>in</strong>em bestimmten Maß anBeobachtungsgabe,<br />
Menschenkenntnis<br />
und F<strong>in</strong>gerspitzengefühl im Umgang<br />
mit den unterschiedlichsten Personen,<br />
ist esdie Fähigkeit <strong>in</strong> Notsituation angemessen<br />
handeln zukönnen, die das<br />
professionelle Team auszeichnet.<br />
Sie s<strong>in</strong>d die Ersten, die die Gäste am<br />
E<strong>in</strong>lass begrüßen, die während des<br />
Events die sichere Atmosphäre wahren<br />
und zum Schluss e<strong>in</strong>e gute Heimreise<br />
wünschen. Und dennoch –richtig auffallen<br />
würde ihre Anwesenheit erst,<br />
wenn sie fehlen.<br />
Quere<strong>in</strong>steiger Steve (24):<br />
SteveBulander liebtSport -und<br />
Herausforderungen. Der gebürtige<br />
Radebeuler ist bei „Ihre<br />
Wache“ im Bereich der Personalplanung<br />
im E<strong>in</strong>satz und<br />
muss nicht selten s<strong>in</strong>nbildlich<br />
Tetris spielen, um alle Dienste zu<br />
besetzen.Was er tagtäglich mitBravour<br />
meistert, war nicht immer se<strong>in</strong><br />
Arbeitsfeld. Nach der Schulehat der 24-Jährige<br />
zunächst e<strong>in</strong>e Lehre zum KFZ-Mechatroniker absolviert.<br />
Frühzeitig begann er, nebenberuflich <strong>für</strong> „Ihre Wache“ zuarbeiten.<br />
Egal obamE<strong>in</strong>lass, Parkplatz oder Backstage: „Ich habe besonders<br />
aufgrund der Abwechslung immer mehr Spaß andem<br />
Job gefunden.“ 2020 wechselte er Vollzeit zu „Ihre Wache“. Seitdem<br />
unterstützt er nicht nur bei Veranstaltungen, sondern<br />
nimmt immer mehr auch e<strong>in</strong>e wichtige Rolle imadm<strong>in</strong>istrativen<br />
Bereich e<strong>in</strong>. „Es war die absolut richtige Entscheidung. Ich sehe<br />
me<strong>in</strong>e Zukunft <strong>in</strong>der Branche, will mit dem Unternehmen weiterwachsen.<br />
Obwohl wir schon e<strong>in</strong>e gewisse Größe erreicht haben,<br />
gehtesbei unssehrfamiliär zu.“<br />
Neul<strong>in</strong>gCel<strong>in</strong>e(24):<br />
Cel<strong>in</strong>eGoldackersGeschichteist<br />
spannend. Ursprünglich hat die<br />
gebürtige Baden-Württemberger<strong>in</strong><br />
ihren Handelsfachwirt<br />
abgelegt. Der Liebe wegen zog<br />
sie nach Dresden und startete<br />
im letzten Jahr –mittlerweile als<br />
Alle<strong>in</strong>erziehende –mit e<strong>in</strong>er Ausbildung<br />
zur „Fachkraft <strong>für</strong> Schutz und<br />
Sicherheit“. „Nur imBüro zusitzen, das war<br />
mir zu langweilig. Ich arbeitegern mitMenschen. In der Branche<br />
gibt es viele E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten, die man auf den ersten Blick<br />
gar nicht erwartet.“<br />
Während der Ausbildung ist sie immer sechs Wochen im Unternehmen<br />
und jeweils zwei Wochen <strong>in</strong>der Berufsschule <strong>in</strong> Freital.<br />
„Für mich als Mama ist e<strong>in</strong>e gewisse Flexibilität sehr viel Wert.<br />
Die Kollegen versuchen immer, Lösungen zu f<strong>in</strong>den, so dass ich<br />
oft auch mama-freundliche Schichten zugeteilt bekomme.“<br />
Der Plan der 24-Jährigen ist auf sechs Jahre ausgelegt. Nach der<br />
Ausbildung will sie Erfahrung sammeln und dann den Meister<br />
machen.<br />
„Alter Hase“Frank(39):<br />
Frank Friedrichweißgenau,was<br />
er will. Als E<strong>in</strong>satzkoord<strong>in</strong>ator<br />
und Standortverantwortlicher<br />
gibt er die Richtung im Bereich<br />
der Sicherheitsdienstleistungen<br />
und desObjektschutzes im Asylsektor<br />
vor. „Zu me<strong>in</strong>em Aufgabenbereich<br />
gehört e<strong>in</strong> riesiges<br />
Spektrum“, berichtet der 39-Jährige,<br />
den <strong>in</strong> der Branche eigentlich jeder kennt.<br />
Schon seit 15Jahren ist er<strong>für</strong> „Ihre Wache“ im E<strong>in</strong>satz. Aus dem<br />
gelernten Tierwirt wurdenicht nure<strong>in</strong> Mitarbeiter, sondernüber<br />
entsprechende Weiterbildungen e<strong>in</strong>e gestandene Führungspersönlichkeit.<br />
„Ich lebe me<strong>in</strong>en Job zu 100 Prozent –auch, weil ich<br />
schon viel erlebt habe. Wichtig ist immer, dass man sich auf die<br />
Kollegen verlassen kann. Loyalitätund Zusammenhalts<strong>in</strong>d unersetzlich.<br />
Und die Identifikation mit der Arbeit.“ Unterstützung<br />
spürte er auchimJahr 2017.Nache<strong>in</strong>em Herz<strong>in</strong>farktschaffte „Ihre<br />
Wache“ <strong>für</strong>den verdientenMitarbeiterkurzerhand e<strong>in</strong>en neuen<br />
Posten. Laptop undSchreibblock s<strong>in</strong>d seither se<strong>in</strong>e ständigen<br />
Begleiter.
40 ANZEIGE<br />
Den TracePen und die Teach<strong>in</strong>g-App – mehr braucht es nicht, um mit Wandelbots <strong>in</strong> die Robotik e<strong>in</strong>zusteigen.<br />
Fotos: Wandelbots<br />
Wandelbots:<br />
Robots<br />
for the People<br />
Aus e<strong>in</strong>em Dresdner Start-up wurde e<strong>in</strong> Unternehmen, das <strong>in</strong>ternational<br />
Maßstäbe <strong>für</strong> die Zukunft setzt - und Robotik <strong>für</strong> jeden greifbar macht.<br />
Mensch und Masch<strong>in</strong>e - das ist weder<br />
Widerspruch noch potenzieller Konflikt.<br />
Die Robotik gilt als e<strong>in</strong>e der zukunftsträchtigsten<br />
Technologien überhaupt.<br />
<strong>Sachsen</strong> hat mit der Marke „Robot Valley“<br />
und der damit verbundenen Kompetenz<br />
e<strong>in</strong>en starken Standortfaktor aufgebaut.<br />
Der Fokus auf hochmoderne Automatisierungsprozesse<br />
kommt nicht von ungefähr.<br />
Die Arbeitswelt verändert sich<br />
gerade so rasant wie seit Jahrzehnten<br />
nicht. Die Industrie 4.0 gilt als die vierte<br />
<strong>in</strong>dustrielle Revolution.<br />
Die Digitalisierung<br />
bestimmt<br />
bereits<br />
heute nahezu<br />
alle Produktionsprozesse.<br />
Im <strong>in</strong>ternationalen<br />
Vergleich<br />
gehört Deutschland<br />
mit se<strong>in</strong>er<br />
hohen Roboterdichte<br />
zu den<br />
Um Roboter ohne<br />
Programmierung zu<br />
teachen, brauchen<br />
Unternehmen nur<br />
die No-Code-Lösung<br />
„Wandelbots<br />
Teach<strong>in</strong>g“ mit e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong>tuitiven,<br />
e<strong>in</strong>heitlichen<br />
Bedienoberfläche.<br />
größten Industrie-4.0-Märkten<br />
der Welt. Zu diesem<br />
Schluss<br />
kommt etwa die<br />
Studie „Der<br />
deutsche<br />
Industrial-IoT-Markt<br />
2017–<strong>2022</strong>. Zahlen und Fakten“ des eco<br />
Verbands der Internetwirtschaft und des<br />
Marktforschungsunternehmens Arthur<br />
D. Little.<br />
Der Freistaat ist ganz vorn mit dabei.<br />
Das „Robot Valley“ ist längst mehr als e<strong>in</strong><br />
gängiger Werbebegriff. Schätzungsweise<br />
bis zu 300 Akteure – von Forschungs<strong>in</strong>stituten<br />
über Start-ups bis h<strong>in</strong> zu renommierten<br />
Unternehmen – s<strong>in</strong>d zwischen<br />
Görlitz und Zwickau mit Robotik-<br />
Lösungen beschäftigt.<br />
Und das Beste daran: Die Zukunft hat<br />
längst begonnen. Und das nicht nur <strong>in</strong><br />
Laboren und den Forschungsabteilungen<br />
der Global Player. Wenn heute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
traditionellen Metallbaubetrieb im<br />
sächsischen Elbland e<strong>in</strong> Roboter beim<br />
Schweißen zum E<strong>in</strong>satz kommt, zeigt<br />
das auch, dass Tradition und hochmoderne<br />
KI längst ke<strong>in</strong> Widerspruch mehr<br />
s<strong>in</strong>d. Das Robotik-Festival, das <strong>in</strong> diesem<br />
Sommer zum zweiten Mal <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
stattf<strong>in</strong>det, hat<br />
die gebündelte<br />
sächsische Kompetenz<br />
<strong>in</strong>zwischen<br />
auch <strong>in</strong>ternational<br />
bekannt<br />
gemacht.<br />
Das liegt nicht<br />
zuletzt an e<strong>in</strong>er<br />
ganz besonderen<br />
sächsischen<br />
Erfolgsgeschichte,<br />
die <strong>in</strong> Dresden<br />
gestartet<br />
ist: Die des Unternehmens<br />
Wandelbots.<br />
Das e<strong>in</strong>stige<br />
Start-up ist <strong>in</strong>zwischen<br />
auf dem Weg zum Global Player<br />
und konnte zu Jahresbeg<strong>in</strong>n 84 Millionen<br />
US-Dollar <strong>für</strong> weitere Investitionen<br />
<strong>in</strong> Produkte und Plattformen sowie die<br />
Expansion auf neue Märkte e<strong>in</strong>werben.<br />
Der Clou der Wandelbots-Geschäftsidee:<br />
Robotik soll allen Interessierten zugänglich<br />
gemacht werden – durch e<strong>in</strong>fach<br />
nutzbare Softwarelösungen mit e<strong>in</strong>heitlicher<br />
Bedienoberfläche. Die Wandelbots-Gründer<br />
wollen, dass jeder Mensch<br />
<strong>in</strong> der Lage ist, Roboter zu nutzen. Das<br />
Motto „Robots for the People“ br<strong>in</strong>gt<br />
diesen Anspruch auf den Punkt. Normalerweise<br />
ist die Umsetzung von Robotik-<br />
Prozessen hochkomplex. Bis e<strong>in</strong> Roboter<br />
e<strong>in</strong>satzbereit ist, müssen erfahrene Entwickler<br />
jeden e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsschritt<br />
programmieren – hohe Kosten und fehlendes<br />
Fachpersonal h<strong>in</strong>dern aktuell die<br />
Beschleunigung der Automatisierung.<br />
Genau hier setzt Wandelbots mit se<strong>in</strong>er<br />
„Robots for the People“ – Mission an. Da<strong>für</strong><br />
bietet das Unternehmen die e<strong>in</strong>fach<br />
nutzbare No-Code-Lösung „Wandelbots<br />
Teach<strong>in</strong>g“. Sie ermöglicht e<strong>in</strong>e programmierfreie<br />
und e<strong>in</strong>heitliche Bedienung aller<br />
Industrieroboter <strong>für</strong> Produktionen bis<br />
Losgröße 1. Um die Roboter entsprechend<br />
teachen zu können, brauchen Unternehmen<br />
nur die Software von Wandelbots<br />
zusammen mit dem <strong>in</strong>telligenten<br />
E<strong>in</strong>gabegerät, dem TracePen.<br />
In drei Schritten können<br />
Roboter dann e<strong>in</strong>satzfähig<br />
gemacht werden:<br />
Der gewünschte Roboterpfad, zum<br />
Beispiel e<strong>in</strong>e neue Schweißbahn, wird<br />
mit TracePen <strong>in</strong> der Hand abgefahren<br />
und gleichzeitig von der Software aufgezeichnet.<br />
Der TracePen funktioniert wie<br />
e<strong>in</strong>e Computermaus <strong>für</strong> Industrieroboter.<br />
In wenigen Sekunden kann damit<br />
e<strong>in</strong> neuer Roboterprozess demonstriert<br />
und aufgezeichnet werden. Durch verschiedene<br />
TracePen-Aufsätze, beispielsweise<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Schweißpistole,<br />
fühlt sich das Arbeiten damit an wie mit<br />
e<strong>in</strong>em manuellen Werkzeug.<br />
Mithilfe der Wandelbots-Teach<strong>in</strong>g-<br />
App wird der erfasste Roboterpfad nun<br />
bearbeitet und getestet. Die <strong>in</strong>tuitive<br />
Benutzeroberfläche funktioniert <strong>für</strong> alle<br />
Roboter gleich. Selbst komplexe Roboterprozesse<br />
lassen sich damit ohne Programmierkenntnisse<br />
erstellen und bearbeiten.<br />
Der neue Roboterprozess kann nun<br />
ausgeführt und auf weitere Roboter<br />
übertragen werden. Den hochkomplexen,<br />
herstellerspezifischen Roboter-<br />
Code generiert die Software vollautomatisch<br />
im H<strong>in</strong>tergrund – natürlich immer<br />
entsprechend der aktuellen Sicherheitsanforderungen.<br />
Die Vorteile dieser Lösung <strong>für</strong> Unternehmen<br />
s<strong>in</strong>d vielfältig: Nicht nur können<br />
75 Prozent <strong>für</strong> Roboterprogrammierkosten<br />
e<strong>in</strong>gespart werden, die Software<br />
erlaubt auch e<strong>in</strong>e Beschleunigung der<br />
Automatisierung von Firmen und flexibles<br />
Arbeiten mit unterschiedlichen Robotertypen.<br />
Außerdem können Mitarbeitende<br />
mit verschiedenster Qualifikation<br />
– selbst ohne Programmierkenntnisse<br />
– mit Robotern arbeiten. Dabei ist<br />
der Schulungsaufwand m<strong>in</strong>imal.<br />
Derzeit werden Roboter von Universal<br />
Robots und Yaskawa bei renommierten<br />
Unternehmen wie BMW, Bayer, VW,<br />
Fraunhofer, Schaeffler, Rotop und Vitesco<br />
mit der Wandelbots-Technologie e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Und Wandelbots wächst weiter. Aktuell<br />
beschäftigt das Unternehmen, das 2017<br />
als Ausgründung der TU Dresden an den<br />
Start g<strong>in</strong>g, über 140 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter. Schon vor diesem<br />
Schritt hatte das Gründerteam den Innovationswettbewerb<br />
des Roboterherstellers<br />
KUKA gewonnen. Inzwischen wurde<br />
Wandelbots mehrfach ausgezeichnet,<br />
unter anderem mit dem German Startup<br />
Award und dem sächsischen Gründerpreis.<br />
Der nächste große Schritt h<strong>in</strong><br />
zu e<strong>in</strong>er Welt, <strong>in</strong> der die Robotik e<strong>in</strong>heitlich<br />
und e<strong>in</strong>fach nutzbar <strong>für</strong> jede und jeden<br />
wird, ist - neben der Weiterentwicklung<br />
von Wandelbots Teach<strong>in</strong>g – die<br />
Etablierung e<strong>in</strong>er Wandelbots Developer<br />
Plattform.<br />
Das nächste Kapitel der sächsischen Erfolgsgeschichte<br />
wird bereits geschrieben.<br />
Wandelbots GmbH<br />
Tiergartenstraße 38<br />
01219 Dresden<br />
contact@wandelbots.com<br />
www.wandelbots.com
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 31<br />
Thomas Schulz,<br />
CEORobotValley<br />
So sahesbeim Robotics Festival 2021 aus.<br />
Robotikals Chance <strong>für</strong><strong>Sachsen</strong><br />
Im September treffensichbeim RoboticsFestivaldie Experten aus<strong>Wir</strong>tschaft und Forschung.<br />
StellenSie sich vor,Sie haben e<strong>in</strong>Ticket<br />
<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Messe oder Konferenz gekauft<br />
und stehen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Halle, die eher wie<br />
der Veranstaltungsort e<strong>in</strong>er Vernissage<br />
wirkt. „Während Sie gerade entspannt<br />
mit Maria Piechnick, der Gründer<strong>in</strong> von<br />
Wandelbots reden, stehen nebenIhnen<br />
Anders Beck, Vice President, Strategy<br />
and Innovation bei Universal Robots<br />
und Ralf W<strong>in</strong>kelmann, Manag<strong>in</strong>g Director<br />
FANUC Deutschland und hören aufmerksam<br />
zu.E<strong>in</strong> paar Meter weiter sitzt<br />
Stanford-Professor Oussama Khatib,<br />
dessen Bücher bei Ihnen im Regal stehen.“<br />
So beschreibt Thomas Schulz die<br />
Atmosphäre vom Robotics Festival im<br />
vergangenen Jahr. Der <strong>Wir</strong>tschafts<strong>in</strong>genieur<br />
und Geschäftsführer des Robot<br />
Valley Saxony wirbt <strong>für</strong> die Vernetzung<br />
der Akteure und das geme<strong>in</strong>same Ziel:<br />
<strong>Sachsen</strong>zum europäischen Hotspotder<br />
Robotik machen.<br />
GelungenePremiere2021<br />
Premiere hatte das Festival 2021. Die<br />
Hygieneauflagen ließen 350 Besucher<br />
zu und die waren auch da: Entscheider<br />
aus Industrie, führende Wissenschaftler<br />
und 30 ausgewählte Start-ups aus über<br />
100 Bewerbungen. „<strong>Wir</strong> wollen die Vernetzungder<br />
europäischen Robotiklandschaft<br />
massiv vorantreiben und haben<br />
deshalb wieder e<strong>in</strong>mal Neuland betreten.<br />
Ziel war und ist es, dass sich die<br />
führenden Köpfe aus Industrie und Robotikbranchen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er modernen Atmosphäre<br />
mit den führenden <strong>in</strong>ternationalen<br />
Forschern über die Zukunft<br />
austauschen können“, so Schulz. Niesei<br />
das sowichtig wie heute, denn <strong>in</strong> den<br />
nächsten fünf Jahren werde sich der<br />
Markt <strong>für</strong> <strong>in</strong>dustrielle Robotik verdoppeln,<br />
<strong>für</strong> Robotikanwendungen, also<br />
auch die Konsumentenrobotik sogarbis<br />
zu verzehnfachen. „Hier müssen wir die<br />
sächsischen Kompetenzen <strong>in</strong>s Schaufenster<br />
und auf die <strong>in</strong>ternationale Bühne<br />
stellen, wenn wirvornmit dabei se<strong>in</strong><br />
wollen, denn Asien und Amerika schlafen<br />
nicht.“ Spitzentechnologien von<br />
Startups wieWandelbots und Poweron,<br />
führende Forschung <strong>in</strong>Projekten wie<br />
CeTi und 6GLife sowie die Kompetenz<br />
von über 300 mittelständischen Unternehmen<br />
<strong>in</strong> ganz <strong>Sachsen</strong>, die Anwendungen<br />
<strong>für</strong> und um die Robotik entwickeln,<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>mächtiges Pfund.<br />
Die technischen Grundlagen der Robotik<br />
wurden zwar schon <strong>in</strong> den 50er Jahren<br />
gelegt, erste Industrieroboter s<strong>in</strong>d<br />
seit Ende der 60er Jahre im E<strong>in</strong>satz. Die<br />
Technologie hat sich aber seitdemständig<br />
und dynamisch weiterentwickelt –<br />
undsie tut es gerade jetztmit höchster<br />
Intensität. „Nicht Menschen ersetzen,<br />
sondern Lücken<br />
schließen. Automatisierung<br />
ist<br />
ke<strong>in</strong> Trend oder<br />
Hype“, macht<br />
Schulz klar. Dem<br />
Fachkräftemangel<br />
Robotics Festival <strong>2022</strong><br />
13.bis 15.September, Leipzig<br />
www.robotics-festival.de<br />
und e<strong>in</strong>er alternden Belegschaft müsse<br />
man begegnen, Automatisierung kann<br />
Mittelstand und Handwerk helfen und<br />
retten.<br />
„Der Bäcker, der ke<strong>in</strong>e Hilfsarbeiter f<strong>in</strong>det,<br />
kann e<strong>in</strong>fache und sich wiederholende<br />
Aufgaben auch von e<strong>in</strong>em Roboter<br />
erfüllen lassen.“ Die Preise <strong>für</strong> e<strong>in</strong>fache<br />
und auch gebrauchte Roboter fallen,<br />
und mit neuen Techniken wie dem<br />
Teach<strong>in</strong>g von Wandelbots ist auch das<br />
Anlernen des Roboters durch „Vormachen“<br />
nun Stand derTechnik.Handwerker<br />
werden demnächst von ExoskelettenbeimHeben<br />
schwerer Lastenunterstützt,<br />
und bald werden ihnen auf der<br />
Baustelle die Werkbank samt Werkzeugkiste<br />
e<strong>in</strong>fach folgen, so dass Wege<br />
verkürzt und Lasten erleichtert werden.<br />
E<strong>in</strong>e Krankenschwester sollte dann<br />
nicht mehr Pillen portionieren und Akten<br />
oder Medikamente von Anach B<br />
tragen oder Regale e<strong>in</strong>räumen.<br />
Durch Automatisierung kann Pflegepersonal<br />
entlastet werdenund sich aufdas<br />
Wesentliche konzentrieren –den Menschen.Langewar<br />
es so, dass Roboter e<strong>in</strong>en<br />
Zweck und e<strong>in</strong>e Aufgabe hatten.<br />
Etwa: „Hebe dies nach dort.“ Nun werden<br />
Roboter agil<br />
und durch neue<br />
Software schnell<br />
auf neue Aufgaben<br />
anpassbar.Sie<br />
werden günstiger<br />
undsomit auch <strong>für</strong><br />
Foto: PR<br />
den Handwerker <strong>in</strong>teressant. E<strong>in</strong>fache<br />
Lösungen gibt es bereits heute zum<br />
Preis e<strong>in</strong>es guten e-Bikes. Dadurch entstehen<br />
neue Märkte. Der Roboter wird<br />
zum Kollegen. Forscher wollen beispielsweise<br />
im Projekt SmaRTHI darüber<br />
nachdenken, Roboter zur Plattform zu<br />
machen.<br />
Das heißt, der Handwerker hat e<strong>in</strong>en<br />
Roboter und nutzt ihn so selbstverständlichwie<br />
e<strong>in</strong>en Akkuschrauber. Der<br />
Tischler zeigt dem Roboter e<strong>in</strong>mal, wie<br />
mane<strong>in</strong> Fenster baut, der Roboterbaut<br />
diese dann 24/7 nach.<br />
Festivalauf Tour<br />
Das Robotics Festival ist das Event <strong>für</strong><br />
Entscheider aus Robotikbrancheund Industrie,<br />
die wissen wollen, woh<strong>in</strong> sich<br />
derMarkt und dieAnwendungen <strong>in</strong> den<br />
kommenden fünf bis zehn Jahren entwickeln<br />
undwelche Herausforderungen<br />
aufdie Branche warten..<br />
„In <strong>Sachsen</strong> haben wir enorme Kompetenzen<br />
<strong>in</strong> Mittelstand, der Forschung<br />
und auch <strong>in</strong> Start-ups und diese wollen<br />
wir beim Festival sichtbar machen.“.<br />
Deshalbwirddas Robotics Festival auch<br />
auf Wanderschaft geschickt: dieses Jahr<br />
<strong>in</strong> Leipzig, dann erneut <strong>in</strong> Dresden und<br />
2024 <strong>in</strong> Chemnitz. „Robotik ist<strong>für</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
e<strong>in</strong>e Chance, wie esdas Internet<br />
e<strong>in</strong>st war. <strong>Wir</strong> haben e<strong>in</strong>em hervorragenden<br />
Nährboden geschaffen und<br />
müssen jetzt mit hoher Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />
vorangehen.“<br />
Warum haben Sie das Robotics<br />
Festival etabliert?<br />
<strong>Wir</strong> ahnten, dass es <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> e<strong>in</strong>en<br />
guten Nährboden aus Forschung,<br />
Industrie und Anwendung<br />
im Bereich der Robotik gibt.<br />
Doch s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> wirklich<br />
so gut? Mit dem Festival 2021<br />
wollten wirunser Ökosystem auch<br />
e<strong>in</strong>mal benchmarken und zudem<br />
die Sichtbarkeit der sächsischen<br />
Kompetenzträger <strong>in</strong>ternationalerhöhen.<br />
Nach dem ersten Festival<br />
und zahlreichen Gesprächen wissen<br />
wir: Das Robot Valley Saxony<br />
kann<strong>in</strong>Europaganzvornmitspielen<br />
und hatgute Chancen der europäische<br />
Robotik Hotspot zu<br />
werden, wenn wir zügig und effektivweitermachen.<br />
Was wünschen Sie sich <strong>für</strong><br />
dasdiesjährige Festival?<br />
E<strong>in</strong>e feste Verankerung im Kalender<br />
der Entscheider imRobotik-<br />
Bus<strong>in</strong>ess. Unser Konzept ist bisher<br />
e<strong>in</strong>zigartig. Es gibt die Messen, auf<br />
denensichdie Industrie trifft,und<br />
Konferenzen, auf denen Forscher*<strong>in</strong>nen<br />
mite<strong>in</strong>ander sprechen.<br />
Das Robotics Festival aber<br />
vernetzt die führenden Köpfe aus<br />
Industrie und Wissenschaft aktiv,<br />
ergänzt wird das Ganze mit den<br />
hellsten Köpfen aus der Startup-<br />
Szene. Das alles f<strong>in</strong>det <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em<br />
bewusst familiären, da<strong>für</strong> aber<br />
umso hochkarätiger besetzten<br />
Rahmen statt.<br />
Wo sehenSie dasEvent<br />
<strong>in</strong> der Zukunft?<br />
<strong>Wir</strong> arbeiten darauf h<strong>in</strong>, dass bei<br />
uns das Who-is-Who der <strong>in</strong>ternationalen<br />
Robotik-Szene auf die<br />
Kompetenzträger*<strong>in</strong>nen aus dem<br />
Freistaat trifft, auf Augenhöhe<br />
und mit den besten Ideen im Gepäck.<br />
Mit dem Robotics Festival<br />
br<strong>in</strong>gen wir jetzt und <strong>in</strong>Zukunft<br />
sächsische Innovator*<strong>in</strong>nen auf<br />
die Weltbühne. <strong>Wir</strong> br<strong>in</strong>gen Menschen<br />
zusammen, die sich sonst<br />
vielleichtnie getroffenhätten und<br />
das so effektiv wiemöglich.Unsere<br />
Mission fußt <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> –relevant<br />
ist sie aber <strong>für</strong>die globaleZukunft<br />
e<strong>in</strong>er der wichtigsten Technologien<br />
der kommenden Jahrzehnte.<br />
HilfeimHandwerk<br />
Robotikkannsowohl Mittelstandals auch Handwerk unterstützen,<strong>in</strong>dem e<strong>in</strong>fache Tätigkeiten automatisiert<br />
werden.<br />
<strong>Wir</strong>tschaftund Forschung<br />
Kennenlernen, fachsimpeln und verb<strong>in</strong>den: Beim Robotics Festivalhaben Austausch undVernetzung<br />
derBesucher Priorität<br />
Fotos: AdobeStock(l<strong>in</strong>ks), PR
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 25<br />
Mike Hermsdorf,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Platz <strong>für</strong>Ideen,Präzision und passgenaue Umsetzungen –e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Produktion beiHICONFORM<strong>in</strong>Freital.<br />
TraditionwirdInnovation<br />
HICONFORM <strong>in</strong> Freital punktet nicht nurmit jahrzehntelanger Erfahrung,sondern auchmit e<strong>in</strong>er<br />
eigens entwickelten Software <strong>für</strong><strong>in</strong>dustrienaheUnternehmen, Werkzeugbauerund Gießereien.<br />
Für höchstes technisches Niveau gepaart<br />
mit m<strong>in</strong>imaler Fehlertoleranz bei<br />
der Modellherstellung steht die Firma<br />
HICONFORM schon seit Jahrzehnten. In<br />
den unterschiedlichsten Bereichen des<br />
Modell- undFormenbaus sehensich die<br />
Mitarbeiter der Freitaler Genossenschaft<br />
als Problemlöser. Mit breitem<br />
Know-How gewappnet <strong>für</strong> die Herausforderungen<br />
derKunden.<br />
Handwerkund High-Tech<br />
Im Gießereimodellbau kennen sich die<br />
Experten aus Freital bestens aus: und<br />
dasseitmehrals 70 Jahren. Durch diese<br />
Erfahrung und das modellbautechnischeKnow-how<br />
könnensie die Kunden<br />
schon zuBeg<strong>in</strong>n der Prozesskette unterstützen.<br />
Von der Beratung, über die<br />
Konstruktion bis h<strong>in</strong> zur f<strong>in</strong>alen Produktlösung<br />
werden Modelle <strong>für</strong> das<br />
Handform- und Masch<strong>in</strong>enformverfahren<br />
aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt.<br />
Dabei werden Handwerk und High-<br />
Tech durchden E<strong>in</strong>satz moderner Fertigungstechnik<br />
verbunden. „So fertigen<br />
wir mit höchstenAnforderungenandie<br />
Genauigkeit –prozesssicher und kosteneffizient“,<br />
erklärt Mike Hermsdorf,<br />
Vorstandsvorsitzender von HICON-<br />
FORM. Auf den 2.000 Quadratmetern<br />
Produktionsfläche können Gießereimodellemit<br />
Größen von biszuvierMetern<br />
hergestellt werden, auf den CNC-Fräsmasch<strong>in</strong>en<br />
werden Bauteilgrößen bis<br />
zu 3,6Metern Länge verarbeitet.<br />
Der Name verrät es: Bei HICONFORMerhalten<br />
die Kunden auch passgenaue<br />
Formen <strong>für</strong> Leichtbauanwendungen<br />
aus glas- und kohlefaserverstärkten<br />
Kunststoffen sowie <strong>für</strong> Beton- und<br />
Schamottebauteile. Werkstoffe da<strong>für</strong><br />
s<strong>in</strong>d Kunststoffe, Alum<strong>in</strong>ium oder Stahl.<br />
Dabei können negative und positive<br />
Formbauteile produziert werden. Zusammen<br />
mit den Kunden können die<br />
Freitaler auch Prototypen entwickeln.<br />
Dabei kann der Entwicklungsprozess<br />
auf Wunsch beratend und konstruktiv<br />
von Anfang an begleitet werden.<br />
Dieselbe passgenaue Beratung wird<br />
auch <strong>für</strong> Musterbauelemente angeboten.<br />
„In der Designentwicklung können<br />
frühe Muster <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en erfolgreichen<br />
Entwicklungsprozess entscheidend<br />
se<strong>in</strong>. Deshalb liefern wir auch dort neben<br />
technischer Unterstützung und<br />
umfassendem Materialverständnis e<strong>in</strong>en<br />
exzellenten Service zur Entwicklung<br />
und Umsetzung.“ Auch unter dem<br />
eigenen Dach wird getüftelt und weiterentwickelt.<br />
Und so entstand e<strong>in</strong>e<br />
selbst entwickelte Software <strong>für</strong> <strong>in</strong>dustrienahe<br />
Unternehmen, Werkzeugbauer<br />
und Gießereien. „Die grundlegende<br />
Aufgabe der Software RPC ist die automatisierte<br />
Rohteilableitung und -herstellung<br />
auf Grundlage e<strong>in</strong>es CAD-Fertigteiles.<br />
Als Fertigteil bezeichnen wir<br />
den Teil des Modells oder des Kernkastens,<br />
welcher auf unseren CNC-Masch<strong>in</strong>en<br />
gefräst werden soll“, erklärt der<br />
Vorstandsvorsitzende.<br />
Allesaus e<strong>in</strong>erHand<br />
RPCerzeugtdabeikonturnaheRohteile,<br />
welchesowohlmassivals auch hohl mit<br />
Verstärkungen <strong>in</strong> verschiedenen Auslegungen<br />
produziert werden. Als Ergebnis<br />
entsteht e<strong>in</strong> virtuelles Rohteil, mit<br />
dem die NCDaten generiert werden.<br />
Mittels Nest<strong>in</strong>g entstehen die gefrästen<br />
E<strong>in</strong>zelschichten zum Verkleben des<br />
physischenRohteils.<br />
Die Kundenprofitierenvon denmodernen<br />
CNC-Masch<strong>in</strong>en technisch und<br />
HICONFORM<br />
Altburgk41<br />
01705Freital<br />
Telefon:<strong>03</strong>51 6491122<br />
Mail: <strong>in</strong>fo@hiconform.de<br />
www.hiconform.de<br />
Fotos:HICONFORM<br />
wirtschaftlich. HICONFORM kann somit<br />
Aufträge aus e<strong>in</strong>em breiten Spektrum<br />
vonKunden erfüllen. Das Unternehmen<br />
verstehtsich alsProblemlöserr.<br />
„CNC Nest<strong>in</strong>g bietet zum Beispiel e<strong>in</strong>e<br />
flexible Alternative zur Plattenaufteilsäge,<br />
die nur rechteckige Teile zuschneidenkann,<br />
das System arbeitet dazu äußerst<br />
effizient und genau“, so Mike<br />
Hermsdorf weiter. Solche CNC-Masch<strong>in</strong>en<br />
ermöglichen nicht nur die Herstellung<br />
von verschachtelten Teilen <strong>in</strong>fast<br />
jeder gewünschten freien Form, sondern<br />
führen etwa auch alle Bohr- und<br />
Fräsarbeiten aus.<br />
Zusammenarbeit mit derTU<br />
HICONFORM heißtauch,<strong>in</strong>Kooperation<br />
mit Forschungs<strong>in</strong>stituten zu arbeiten.<br />
„<strong>Wir</strong> wollen dabei unseren eigenen Horizont<br />
erweitern und neue Wege denken.<br />
Davon profitieren natürlich all unsere<br />
Kunden“, sagt Hermsdorf. Sowird<br />
auch die Zusammenarbeit mit der TU<br />
Dresden weitergeführt. „Der Ausbau<br />
unserer regionalen Vernetzung über<br />
Branchengrenzen h<strong>in</strong>aus hilft uns, unsere<br />
Kompetenzen nachhaltig weiterentwickelnund<br />
zu schärfen.“<br />
Zusammen mit dem Institut <strong>für</strong> Massivbau<br />
der TUgab es bereits den ersten<br />
Praxise<strong>in</strong>satz: e<strong>in</strong>e Carbonbeton-Brücke<br />
<strong>für</strong> das Deutsche Museum München.<br />
Carbonbeton gilt als e<strong>in</strong>er der Megatrendsder<br />
künftigen Baupraxis.<br />
Warum kümmernSie sich<br />
um Ihre CO2-Bilanz?<br />
E<strong>in</strong>e der wichtigsten Aufgaben<br />
unserer Zeit ist es, den Klimawandel<br />
zustoppen und zugleich allen<br />
Menschen e<strong>in</strong>e lebenswerte Zukunft<br />
zuermöglichen. Als produzierendes<br />
Unternehmen haben<br />
wirnicht nure<strong>in</strong>en Beitrag an den<br />
Emissionen undden verbrauchten<br />
Ressourcen, wir haben zugleich<br />
Handlungsspielräume, um diese<br />
zu erfassen, zu reduzieren undbewusst<br />
zu kontrollieren. Das liegt<br />
bereits <strong>in</strong> unserer DNA, denn als<br />
e<strong>in</strong>getragene Genossenschaft<br />
s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong>e demokratische Unternehmensform<br />
und handeln<br />
dem Genossenschaftsmodell folgend<br />
geme<strong>in</strong>schaftlich imS<strong>in</strong>ne<br />
unserer unternehmerischen und<br />
gesellschaftlichen Verantwortung.<br />
Wiefunktioniertdas?<br />
2021 haben wir uns <strong>in</strong>tensiv mit<br />
unserer CO2-Bilanz beschäftigt<br />
und über alle Geschäftsbereiche<br />
errechnet, wie viel CO2 wir emittieren.<br />
Dabei haben wir auf den<br />
CO2-Rechner von KlimAktiv gesetzt:<br />
KlimAktiv unterstütztUnternehmen<br />
wie Privatpersonen, ihre<br />
Dienstleistungen reichen vom<br />
CO2-Fußabdruck bis h<strong>in</strong>zum CO2-<br />
Handpr<strong>in</strong>t sowie bei der Entwicklung<br />
von unternehmerischen Klimastrategien.<br />
Die Bilanzierungssysteme<br />
helfen bei der Erstellung<br />
dereigenen CO2-Bilanz.<br />
WelcheZiele haben Sie<br />
<strong>für</strong> die Zukunft?<br />
Durch die Entwicklung unserer<br />
Automatisierungslösung RPC und<br />
der damit verbundenen Optimierung<br />
unseres Ressourcene<strong>in</strong>satzes<br />
haben wir den ersten wichtigen<br />
Schritt <strong>in</strong> Richtung Zukunft gemacht.<br />
Mit der CO2-Bilanzierung<br />
gehen wir den nächsten. Dabei<br />
wollen wir nicht nur Transparenz<br />
<strong>für</strong>unsere Mitarbeiter undPartner<br />
erzeugen, sondern stellen unsere<br />
Daten –und unser Wissen –unseren<br />
Auftraggebern zurVerfügung,<br />
damit sie diese <strong>für</strong> ihre eigene Bilanz<br />
erfassen können. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
suchen wirden Austausch zu<br />
Unternehmen und Institutionen,<br />
um geme<strong>in</strong>sam die Herausforderungen<br />
der Zukunft anzugehen<br />
und vone<strong>in</strong>anderzulernen.<br />
Mobiliar alsH<strong>in</strong>gucker<br />
Vielfalt <strong>in</strong>Struktur und Verarbeitung -die moderne Technik bei<br />
HICONFORMmacht es möglich. Die Formgebung dieser orig<strong>in</strong>ellen<br />
Sitzbank erfolgte durch dasFreitalerUnternehmen.<br />
Modelle nach Kundenwunsch<br />
Die Gießereimodelle s<strong>in</strong>d bis <strong>in</strong>s Detail auf die Bedürfnisse der<br />
Kunden abgestimmt. HICONFORMversteht sich alsProblemlöser<br />
-auch <strong>für</strong>außergewöhnliche Fragen.<br />
Die passendeForm<strong>für</strong> jedes Produkt<br />
Das Kürzel RIM steht <strong>für</strong> das Niederdruck-Spritzgussverfahren,<br />
das bei der Produktion von Kunststoffformteilen zum E<strong>in</strong>satz<br />
kommt. E<strong>in</strong>eForm kann zu Beispiel so aussehen.
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 19<br />
So sehenSieger aus:Die Verleihungdes Gründerpreises begeisterte Bewerberund Publikum gleichermaßen.<br />
Fotos:PR/futureSAX<br />
Spotlight<strong>für</strong><strong>Sachsen</strong>s<br />
<strong>in</strong>novativsteGründungen<br />
futureSAX bietet Unternehmern <strong>in</strong> spe, Transferakteuren, Investoren und Visionären die perfektePlattform.Mit der<br />
Sächsischen Innovationskonferenz und der Vergabe desGründerpreisesfand jetzte<strong>in</strong> Highlightdes Jahres statt.<br />
futureSAX GmbH<br />
Anton-Graff-Straße 20<br />
01309Dresden<br />
www.futuresax.de<br />
Industrie4.0, Umweltschutz, energieeffiziente<br />
Produktion, Kultur und Medien –<br />
<strong>Sachsen</strong>s Gründer<strong>in</strong>nen und Gründer<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen Bereichen zu Hause. So unterschiedlich<br />
die Branchen s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong>denen<br />
die Unternehmer der nächsten Generationen<br />
unterwegs s<strong>in</strong>d, so ähnlich<br />
s<strong>in</strong>d die Fragen, die am Anfang jeder<br />
Idee stehen. Was muss man vor der<br />
Gründung beachten? Wie viel Kapital<br />
brauchtman wo<strong>für</strong>? Wiesollte dieideale<br />
Socia-Media-Strategie aussehen? Welche<br />
rechtlichen Unsicherheiten müssen<br />
unbed<strong>in</strong>gt vor dem Start geklärt werden?<br />
Auf Fragen wie diese haben erfahrene<br />
Expert<strong>in</strong>nen und Experten die besten<br />
Antworten. Bei futureSAX gibt es jede<br />
Menge Impulse und Expertise. Die Innovationsplattform<br />
des Freistaates <strong>Sachsen</strong><br />
versteht sich als Anlaufstelle <strong>für</strong><br />
rund 10.000 sachsenweite und branchenübergreifendeKontakte.<br />
Unterdem Dachder GmbH f<strong>in</strong>den angehende<br />
wissensbasierte Gründer<strong>in</strong>nen<br />
und Gründer, junge technologieorientierte<br />
Unternehmen, etablierte Firmen<br />
mit Wachstumspotenzial sowie Wissenschaftler<strong>in</strong>nen<br />
und Wissenschaftler, Innovations-<br />
und Transfer-Akteure, Kapitalgeber<br />
und <strong>in</strong>teressierte Jugendliche<br />
kompetente Ansprechpartner.<br />
Branchenübergreifend br<strong>in</strong>gt futureSAX<br />
Menschen zusammen, die <strong>in</strong> und <strong>für</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> etwas bewegen wollen, und<br />
macht ihre Projekte und Erfolge sichtbar.<br />
ZumBeispiel beider SächsischenInnovationskonferenz,<br />
e<strong>in</strong>em der Highlights<br />
<strong>in</strong> dersächsischen Innovationsszene.<br />
In stilvollem Ambiente trafen sich<br />
Ende Juni dazu Innovator<strong>in</strong>nen und Innovatoren<br />
<strong>in</strong> der Messe Dresden.<br />
Umrahmt von e<strong>in</strong>em bunten Bühnenprogramm<br />
unde<strong>in</strong>er begleitendenMesse<br />
g<strong>in</strong>g es dabei um Ideen und Innovationen<br />
aus den Bereichen Gründen, Unternehmen,<br />
Kapital, Transfer und Next-<br />
Gen –also den Visionen der Jugend als<br />
nächster Generation. Obauf der Bühne,<br />
beim Gründer- oder beim Alumni-Talk –<br />
der Erfahrungsaustausch und das Mite<strong>in</strong>ander<br />
standen im Mittelpunkt derKonferenz,<br />
zu der auch die Sächsische Innovationsbörse<br />
gehörte. Das Ziel hier: Forscher<strong>in</strong>nen<br />
und Forscher treffen potenziellePartner<br />
aus der<strong>Wir</strong>tschaft,umvielleicht<br />
die Basis <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e künftige Zusammenarbeit<br />
zuschaffen. Bei der Investoren-Roadshow<br />
pitchen Gründungs- und<br />
Wachstumsunternehmen ihre Geschäftsideen.<br />
Die NextGen-Jugendlichen<br />
wiederum präsentieren ihre Ideen erstmalsvor<br />
e<strong>in</strong>em großenPublikum.<br />
Und all das <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Veranstaltungsformat.<br />
So erwartete die Besucher<strong>in</strong>der<br />
Messehalle4e<strong>in</strong> besonderes<br />
Licht- und Veranstaltungskonzept,<br />
dasdie Impulse desProgramms undder<br />
begleitenden Messe hervorheben und<br />
e<strong>in</strong>e unvergessliche Atmosphäre schaffen<br />
sollte. Beim futureSAX-Showcase<br />
zeigten die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />
des diesjährigen Sächsischen<br />
Gründerpreises ihre <strong>in</strong>novativen Geschäftsideen.<br />
Drei von ihnen konnten<br />
sich wenig später über die Platzierung<br />
auf dem Treppchen freuen. E<strong>in</strong> Sonderpreis<br />
wurde nach der Auswertung e<strong>in</strong>es<br />
öffentlichen Onl<strong>in</strong>e-Vot<strong>in</strong>gs vergeben.<br />
Austausch im großenNetzwerk<br />
Die Verleihung brachte dabei auf den<br />
Punkt, was Anspruch der futureSAX<br />
GmbH ist: Wachstum von Innovationen,<br />
Gründergeist und Zukunftsorientierung.<br />
Mar<strong>in</strong>a Heimann, Geschäftsführer<strong>in</strong> von<br />
futureSAX, zeigte sich e<strong>in</strong>mal mehr begeistert<br />
von „Ideenkraft, Leidenschaft,<br />
Gründer- Unternehmer- und Forschergeist“.<br />
„<strong>Sachsen</strong>s Innovationskultur wird<br />
sichtbar, greifbar und vor allem erlebbar.<br />
Die Prämierung des Sächsischen<br />
Gründerpreises ehrt Innovationsstärke<br />
im vielfältigen Gründungsgeschehen <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> parexcellence“,sagtsie.<br />
Und <strong>Sachsen</strong>s <strong>Wir</strong>tschaftsm<strong>in</strong>ister Mart<strong>in</strong><br />
Dulig lobt die Gründerlandschaft im<br />
Freistaat. „In<strong>Sachsen</strong>kannsichInnovationsgeist<br />
frei entfalten, im urbanen wie<br />
ländlichen Raum. Das spürt man jedes<br />
Jahr auf der Sächsischen Innovationskonferenz,<br />
die #Innovationmade<strong>in</strong>Saxonysichtbar<br />
macht“, sagt er.<br />
Prämiert mit dem Sächsischen Gründerpreis<br />
<strong>2022</strong> wurde die E-VITA GmbH aus<br />
Dresden,die mit ihrer<strong>in</strong>novativen Technologie<br />
zur chemiefreien Saatgutbehandlung<br />
überzeugte. Auf Platz zwei<br />
kam die Fusion Bionic GmbH aus Dresden<br />
mit ihrer neuartigen Technologie<br />
zur Oberflächenbearbeitung sowie auf<br />
Platz drei die eCovery GmbHaus Leipzig<br />
mit ihrer Lösung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle,<br />
passgenaue Physiotherapie.<br />
Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm<br />
und viele Experten aus <strong>Wir</strong>tschaft,<br />
Forschung, Politik und Gesellschaft<br />
machten den Abend zu etwas<br />
ganz Besonderem.<br />
futureSAX lässtGründer<strong>in</strong>nen undGründer<br />
auch nach der Startphase nicht alle<strong>in</strong>.<br />
Das eigene Alumni-Netzwerk ermöglicht<br />
<strong>in</strong>dividuelle Unterstützungen<br />
und den hilfreichen Austausch mit Unternehmen<br />
undKapitalgebenden <strong>für</strong>die<br />
nächsten Schritte –und schafft damit<br />
nichtselten die Basis<strong>für</strong> weitere <strong>in</strong>novative<br />
Projekte.<br />
E<strong>in</strong> Mentor<strong>in</strong>g-Netzwerk, zahlreiche<br />
sachsenweite Veranstaltungen und e<strong>in</strong><br />
Innovationsradar, der die zukunftsträchtigsten<br />
Projekte im Freistaat bündelt,<br />
rundendas Angebot ab.<br />
Ausgezeichnet<br />
Insgesamt drei Plätze wurden beim Sächsischen Gründerpreis<br />
<strong>2022</strong> vergeben.Den viertenPreis -die Publikumswertung -konnte<br />
der Drittplatzierte, die eCovery GmbH aus Leipzig, am Ende<br />
ebenfalls mit nachHause nehmen..<br />
Spannend<br />
Dass <strong>Sachsen</strong> <strong>in</strong>Sachen Gründergeist e<strong>in</strong>e Menge zubieten hat,<br />
zeigte die Veranstaltung am 23. Juni imbesonderen Ambiente.<br />
Neben der Preisverleihung bot der Tag auch e<strong>in</strong> spannendes<br />
Bühnenprogramm mitvielen Pitches undExpertengesprächen.<br />
Vernetzt<br />
Innovationskonferenz und Gründerpreisverleihung boten beste<br />
Chancen, mite<strong>in</strong>ander branchen- und forschungsübergreifend<br />
<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Und wer weiß, welche Netzwerke der<br />
Zukunftdabei geknüpftwurden?
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 7<br />
TrotzEngpässen undCorona –<br />
so wird Wandel f<strong>in</strong>anzierbar<br />
Stattdes erhofften Aufschwungs stehen Mittelständler derzeitvor Materialknappheit,ausufernden Energiekosten,<br />
e<strong>in</strong>er hartnäckigen Pandemie und dem Ukra<strong>in</strong>e-Krieg. Zugleich fordert etwa die Digitalisierung e<strong>in</strong>e<br />
schnellstmögliche Weiterentwicklungvon Angebotund Prozessen. F<strong>in</strong>anziererwie Maturus F<strong>in</strong>anceliefern<br />
mit objektbasierten Ansätzen Lösungen<strong>für</strong>die Aufgabender Stunde.<br />
Laut ifo-Dresden sahen sich 14Prozent<br />
der ostdeutschen Unternehmen Ende<br />
2021 <strong>in</strong> ihrer Existenz bedroht. Anfang<br />
dieses Jahres sche<strong>in</strong>t sich die Situation<br />
etwas entspannt zu haben, das ifo-Geschäftsklima<br />
<strong>für</strong> Ostdeutschland verbesserte<br />
sich zum<strong>in</strong>dest leicht. Das liegt im<br />
Großen und Ganzen jedoch anden Erwartungen<br />
<strong>für</strong> die kommenden Monate.<br />
Die aktuellen Lagee<strong>in</strong>schätzungen der<br />
Unternehmen verschlechterten sich h<strong>in</strong>gegen<strong>in</strong>allenbefragtenBranchen.<br />
Vor allem die Materialkrise macht dem<br />
Mittelstand weiterh<strong>in</strong> zu schaffen. Durch<br />
die Beschaffungskrise s<strong>in</strong>d bei vielen Lieferanten<br />
Aufträge liegengeblieben: Sie<br />
abzuarbeiten, wird oft Monate dauern.<br />
Und woAufträge liegenbleiben, fehlen<br />
auch die entsprechenden Umsätze.<br />
Selbst wenn sich die Lage am Beschaffungsmarkt<br />
im Vergleich zu Ende 2021<br />
etwas entspannt hat,bleibt dieSituation<br />
schwierig, die Preise s<strong>in</strong>d weiter hoch.<br />
Auch Energie ist teuer wie selten zuvor.<br />
Laut Analyse des Bundesverbands der<br />
Energie- und Wasserwirtschaft betrug<br />
der durchschnittliche Strompreis <strong>für</strong> Industriekunden<br />
imJanuar 26,64 Cent pro<br />
Kilowattstunde. ImVergleich dazu lag er<br />
im Jahr 2020 bei gerade e<strong>in</strong>mal 17,76<br />
Cent pro kWh. Die Liquidität der Unternehmen<br />
wird hier <strong>in</strong> Zukunft wohl noch<br />
weitaus stärker beansprucht werden:<br />
Was der Krieg <strong>in</strong>der Ukra<strong>in</strong>e gerade im<br />
Bereich der Energiekosten <strong>für</strong> Folgen<br />
nach sich ziehen wird, ist momentan<br />
nochnichtabsehbar.<br />
Die Pandemie treibt <strong>Sachsen</strong>s <strong>Wir</strong>tschaft<br />
ebenfalls weiter um. Viele Betriebe sorgen<br />
sich vor Personalausfällen oder erleben<br />
sie bereits. Durch all diese Herausforderungen<br />
s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>en und mittleren<br />
Unternehmen (KMU)fortwährend im Krisenmodus,<br />
r<strong>in</strong>gen um Liquidität. Die<br />
Möglichkeiten zu größeren Ausgaben<br />
oder gar grundlegenden Investitionen<br />
schrumpfen weiter. Dabei s<strong>in</strong>d Investitionen<br />
heute so wichtig wie selten zuvor.<br />
Digitaler Wandel, Energiewende und Co.<br />
warten nicht.<br />
Die Digitalisierung<br />
drängt<br />
Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt,<br />
wie sehr die Digitalisierung den<br />
Mittelstand vor sich hertreibt. E<strong>in</strong>käufe,<br />
Kontakte zu Partnern und Kunden, die<br />
tägliche Arbeit –sovieles hatte sich <strong>in</strong><br />
kürzester Zeit <strong>in</strong> den Onl<strong>in</strong>ebereich verlagert.<br />
Da sich die Bedürfnisse und Gewohnheiten<br />
der Kundschaft ume<strong>in</strong>iges<br />
schneller als erwartet verändert haben,<br />
müssen KMU unmittelbar reagieren und<br />
ihre Prozesse anpassen, neue Produkte<br />
und Dienstleistungen entwickeln. Viele<br />
Mittelständler stehen aber noch amAnfang<br />
ihrerTransformation.Laut e<strong>in</strong>er Bitkom-Analyse<br />
zurDigitalisierung der<strong>Wir</strong>tschaft<br />
2021 sehen sich 65Prozent der<br />
Unternehmen als Nachzügler <strong>in</strong>der Entwicklung.<br />
40 Prozent sprechen zudem<br />
von Problemen bei der Bewältigung des<br />
digitalen Wandels. Doch Betriebe, die<br />
hier den Anschluss verpassen, verlieren<br />
möglicherweise bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar MonatenauchihreKonkurrenzfähigkeit.<br />
Nachhaltigkeit<br />
nichtaußer Acht lassen<br />
Das Thema Nachhaltigkeit werden KMU<br />
künftig ebenfalls nicht ignorieren können.<br />
Denn nach dem aktuellen Klimaschutzgesetz<br />
muss Deutschland bereits<br />
bis 2045 klimaneutral werden. Daneben<br />
KnappesMaterial und hohe Energiekostenmachenderzeitvielen produzierenden mittelständischen Unternehmen zu schaffen.<br />
wird das ab<strong>2022</strong> europaweit geltende<br />
ESG-Gesetz wohlnochbei manchem Unternehmen<br />
<strong>für</strong> Herausforderungen sorgen:<br />
Diese EU-Taxonomie legt erstmals<br />
Standards <strong>für</strong> nachhaltige Produkte und<br />
Leistungen fest. Das verlangt von Unternehmen<br />
nicht nur Auskünfte und Nachweise,<br />
sondern erfordert oft Anpassungenvon<br />
Angebotenund Prozessen.<br />
Auchdas 2023<strong>in</strong>Krafttretende Lieferkettengesetz<br />
sollten Mittelständler auf dem<br />
Schirm haben. Das Gesetz schreibt vor,<br />
dass Unternehmen entlang ihrer Lieferketten<br />
ke<strong>in</strong>e Menschenrechtsverletzungen<br />
oder Umweltschädigungen zulassen dürfen.<br />
Formal gilt es nur <strong>für</strong> Großunternehmenund<br />
Konzerne. Aber: KMU stehen mit<br />
diesen oft <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Lieferantenbeziehung.<br />
Deshalb werden sie auf Nachfrage dieser<br />
Kunden bei ihreneigenenPartnern ebenfalls<br />
nachprüfen undimZweifel Anpassungenvornehmen<br />
müssen.Dadurch kommt<br />
e<strong>in</strong> weiterer möglicher Kostenfaktor auf<br />
Unternehmen zu, deren Liquidität <strong>in</strong>den<br />
letzten Monaten allesandereals geschont<br />
wurde.<br />
Hausbanken können<br />
kaum helfen<br />
Manch e<strong>in</strong> Mittelständler wird sich fragen,<br />
wie er den Aufwand <strong>für</strong> Digitalisierung<br />
und mehr Nachhaltigkeit stemmen<br />
und zugleich das Tagesgeschäft unter<br />
den aktuellen Bed<strong>in</strong>gungen gewährleisten<br />
soll. Woher kommt die nötige Liquidität?<br />
Von den gewohnten Hausbanken<br />
oft leider nicht. Sie be<strong>für</strong>chten durch die<br />
fortgesetzte Pandemie und auslaufende<br />
staatliche Hilfszahlungen Ausfälle bei ihren<br />
Krediten.H<strong>in</strong>zu kommt derpolitische<br />
Druck, künftig mehr Eigenkapital <strong>für</strong>Risikofälle<br />
bereitzuhalten. Deshalb ist die<br />
klassische Kreditvergabe mittlerweilefast<br />
ausschließlichrisikogetrieben –ohneoptimale<br />
Bonität haben es KMU schwer, das<br />
nötige Kapital zu bekommen.<br />
F<strong>in</strong>anzierungsspezialist<br />
bietetAnsätze<br />
E<strong>in</strong> Partner, der Mittelständlern auch <strong>in</strong><br />
der aktuellen Situation weiterhelfen<br />
kann, ist das Hamburger Unternehmen<br />
Maturus F<strong>in</strong>ance. Der 2005 gegründete<br />
bankenunabhängige F<strong>in</strong>anziererist hierzulande<br />
e<strong>in</strong> Wegbereiter der sogenannten<br />
objektbasierten Ansätze. Die Lösungen<br />
des F<strong>in</strong>anzierungspartners verhelfen<br />
Betrieben bonitätsunabhängig zu<br />
mehr Liquidität. Dabei bilden Vermögensgegenstände<br />
wie Masch<strong>in</strong>en, Fahrzeuge<br />
oder Rohstoffee<strong>in</strong>esichereF<strong>in</strong>anzierungsgrundlage.<br />
Damit unterstützt<br />
DasWarenlagerkann alsKreditsicherheitgenutztwerden..<br />
das Unternehmen bundesweit und <strong>in</strong><br />
Österreich KMU unterschiedlicher Branchen<br />
sowie Jungunternehmen <strong>in</strong> der<br />
Wachstumsphase.<br />
Die Maturus-Ansätze bieten nicht nur<br />
bei operativen Aufgaben wie dem E<strong>in</strong>kauf<br />
oder der Lagerhaltung Unterstützung<br />
–sie helfen selbst <strong>in</strong>Situationen<br />
wie e<strong>in</strong>er Sanierung oder Insolvenz. In<br />
dieser Lage ernten Unternehmen bei<br />
klassischen Kreditgebern meist nur e<strong>in</strong><br />
bedauerndes Kopfschütteln. Die Expert<strong>in</strong>nen<br />
undExpertenvon Maturus F<strong>in</strong>ance<br />
h<strong>in</strong>gegen machen sich gerade auch<br />
<strong>für</strong>Produzenten und Händler<strong>in</strong>solchen<br />
Unternehmensphasen stark. Sale &Lease<br />
Back undAsset Based Credit s<strong>in</strong>d zwei<br />
zentrale Ansätze aus dem Lösungskatalogder<br />
Hamburger.<br />
Sale&Lease Back–liquide<br />
durchdie eigenen Masch<strong>in</strong>en<br />
Bei Sale &Lease Back (SLB) können Unternehmen<br />
Liquidität durch e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e<br />
Innenf<strong>in</strong>anzierung und unabhängig ihrer<br />
Bonität gew<strong>in</strong>nen. Dazu verkauft etwa<br />
e<strong>in</strong> Automobilzulieferer se<strong>in</strong>en werthaltigen<br />
Masch<strong>in</strong>en, Anlagen oder den<br />
Fuhrpark anMaturus F<strong>in</strong>ance und least<br />
ihn sofort imAnschluss wieder zurück.<br />
So wird dr<strong>in</strong>gend benötigte Liquidität<br />
zur Krisenabwehr oder <strong>für</strong> Investitionen<br />
<strong>in</strong>neueProzesse oder Angebote frei.Oft<br />
können zudem stille Reserven gehoben<br />
werden. Durch dassofortigeZurückmieten<br />
derObjektebleiben dieseanOrt und<br />
Stelle, der Geschäftsalltag wird nicht bee<strong>in</strong>flusst.<br />
SLB bietet Mittelständlern zudem e<strong>in</strong>en<br />
schnellen F<strong>in</strong>anzierungsprozess: Liegen<br />
erforderliche Belege wie Masch<strong>in</strong>engutachten<br />
rechtzeitig vor, dauert es vom<br />
ersten Angebot bis zur f<strong>in</strong>alen Auszahlung<br />
des Kaufpreises meist nur wenige<br />
Wochen.<br />
Damit die F<strong>in</strong>anzierung greift, müssen<br />
die Vermögensgegenstände des Unternehmens<br />
mobil, werthaltig, gängig und<br />
zahlreich se<strong>in</strong>. Sonder- und E<strong>in</strong>zelanfertigungen<br />
oder Prototypen scheiden im<br />
Rahmen von SLB deshalb aus. Gleiches<br />
gilt <strong>für</strong> Anlagen, die unumkehrbar mit<br />
der Produktionshalle verbaut s<strong>in</strong>d.<br />
AssetBased Credit –<br />
Sachwerte und Co.sichernKredit<br />
Maturus F<strong>in</strong>ancevermittelt auch objektbasierte<br />
Spezialkredite an Industriebetriebe,<br />
stationäre Händler und E-Commerce-Anbieter.<br />
Was diese von regulären<br />
Bankkrediten abhebt, s<strong>in</strong>d die umfassenden<br />
Möglichkeiten <strong>in</strong> derBesicherung.ImPr<strong>in</strong>zipkann<br />
die gesamte Bandbreite<br />
der imUnternehmen gebundenen<strong>Wir</strong>tschaftsgüterals<br />
Kreditsicherheit<br />
genutzt werden: vom Masch<strong>in</strong>en- und<br />
Fuhrpark über Sachwerte, Rohstoffe<br />
oder dasWarenlagerbis h<strong>in</strong> zuImmobilien.<br />
Ob die F<strong>in</strong>anzierung als Option bereitsteht,<br />
hängt <strong>in</strong>des von der Qualität der<br />
Sicherheiten ab. Masch<strong>in</strong>en- und Anlagen<br />
müssen auch hier werthaltig, gängig<br />
undtransportfähigse<strong>in</strong>. BeiRohstoffen<br />
oder Fertigwaren sollte es sich zudem<br />
um marktgängige Güter handeln.<br />
E<strong>in</strong>zelprodukte, verderbliche Waren<br />
oder unfertige Fabrikatescheiden aus.<br />
Durch den Objektbezug spielt die aktuelle<br />
Bonität auch bei Asset Based Credit<br />
e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle. H<strong>in</strong>zu<br />
kommt die Verfügbarkeit der Darlehen<br />
meist<strong>in</strong>nerhalbweniger Wochen. Daher<br />
eignen sich die kurz- bis mittelfristigen<br />
Kredite <strong>für</strong>e<strong>in</strong>eganzeReihe vonHerausforderungen:<br />
von der Überbrückungsf<strong>in</strong>anzierung<br />
über die Aufstockung des<br />
Lagers bis h<strong>in</strong> zu Investitionen <strong>in</strong> die Digitalisierung<br />
oder nachhaltige Prozesse.<br />
Selbst <strong>in</strong> der Restrukturierung oder Insolvenz<br />
kann die F<strong>in</strong>anzierung unterstützen.<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
www.maturus-f<strong>in</strong>ance.com
12 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE<br />
Edles aus Edelstahlaus Dohna<br />
Präzisionsprodukte derFirma SPS SchiekelfliegenimWeltall, sies<strong>in</strong>dunverzichtbar <strong>für</strong>die Halbleiter<strong>in</strong>dustrie<br />
und siehelfen, diePandemie zu bekämpfen. Der Start <strong>in</strong>s30. Jahr seit Firmengründung brachtedamit<br />
e<strong>in</strong>enneuen Umsatzrekord – und zugleiche<strong>in</strong>enAuftragsbestand wienochnie.<br />
Wenn auf dem Weltraumbahnhof Kourou<br />
<strong>in</strong> Französisch-Guayana der Countdown<br />
<strong>für</strong>die europäische Trägerraketen<br />
„Ariane“ erfolgt,starten stets auch Präzisionsteile<br />
aus dem sächsischen Dohna<br />
<strong>in</strong>sAll.Auch im vierstrahligen Airbus 380<br />
fliegen Edelstahlprodukte mit, die hier<br />
von unseren hochmodernen CNCgesteuerten<br />
Bearbeitungszentren kommen.<br />
Und auch der jüngste Boom der<br />
deutschen Pharma<strong>in</strong>dustrie, ausgelöst<br />
durch die stark gestiegene Nachfrage<br />
nach Impfstoffen gegen die Pandemie,<br />
fußte teils auf dem engagierten Zutun<br />
der Edelstahlverarbeiter aus der SPS<br />
Schiekel Präzisionssysteme GmbH <strong>in</strong><br />
Dohna. H<strong>in</strong>zu kommen Spezialaufträge<br />
vor allem von Messtechnikfirmen, die<br />
Ausrüstungen <strong>für</strong> den Chemieanlagenbau<br />
sowie <strong>für</strong> die Halbleiter<strong>in</strong>dustrie<br />
fertigen. Sie bestellen beispielsweise<br />
hochpräzise Edelstahlprodukte wie Ventil-<br />
und Verteilergehäuse oder Vakuumkomponenten.<br />
ErneuterUmsatzrekord<br />
Eben jene hochwertigen Dreh- undFrästeile<br />
aus Edelstahl oder anderen schwer<br />
zerspanbaren Materialienhatte Dr. Peter<br />
Schiekel im Blick, alservor genau 30 Jahren<br />
se<strong>in</strong>e Firma gründete. Von Beg<strong>in</strong>n<br />
an spezialisierte er sich hierbei auf exklusive<br />
Kle<strong>in</strong>serien. Undvon Jahr zu Jahr<br />
g<strong>in</strong>g es schnellaufwärts mitdem Unternehmen,<br />
das <strong>in</strong>zwischen rund 130 Beschäftigte<br />
zählt. Fast jährlich verdoppelte<br />
sich anfangs der Umsatz, 2016 waren<br />
es erstmals mehr als 10Millionen Euro<br />
im Jahr.Und trotz zweischwerer Corona-<br />
Lockdowns, die auch <strong>in</strong>Dohna 2020 zunächst<br />
zuherben Nachfragee<strong>in</strong>brüchen<br />
sowie zu Kurzarbeit führten, konnte<br />
Peter Schiekel <strong>für</strong> se<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternational<br />
renommiertes Metallunternehmen nun<br />
im 30. Gründungsjahr der Firma sogar<br />
e<strong>in</strong>en erneuten Umsatzrekord vermelden.<br />
Der bis Ende 2021 erzielte Jahresumsatz<br />
von 13,6 Millionen Euro toppte<br />
das zuvor beste Jahresergebnis aus dem<br />
letzten Vor-Corona-Jahr 2019 noch um<br />
e<strong>in</strong>e halbeMillion.<br />
Und ebenso erfolgreich starte die Firma<br />
SPS Schiekel <strong>in</strong> das Jahr <strong>2022</strong>. „<strong>Wir</strong><br />
hatten noch nie zuBeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Jahres<br />
solch e<strong>in</strong>en hohen Auftragsbestand,<br />
noch nie so viel Arbeit vorder Brustwie<br />
im Moment“, berichtet e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er beiden<br />
zukünftigen Nachfolger, Herr Mirko<br />
Dasneue Geschäftsleitungstrio: MirkoRietzschel, GeschäftsführerDr.-Ing. Peter Schiekel undStefan Zetzsch (v.l.n.r.).<br />
Rietzschel. So plant die seit <strong>2022</strong> nun<br />
dreiköpfige Geschäftsleitung noch <strong>für</strong><br />
dieses Jahr den Ersatz von zwei Drehund<br />
Fräsautomaten durch noch leistungsfähigere<br />
CNC-gesteuerte Bearbeitungsanlagen.<br />
Mittels moderner Handl<strong>in</strong>gsysteme<br />
und raff<strong>in</strong>ierter Robotik<br />
sollen diese den Bedienaufwand an<br />
der Technik weiter verr<strong>in</strong>gern. „Damit<br />
wollen wir auch demakuten Fachkräftemangel<br />
am Arbeitsmarkt entgegenwirken“,<br />
so Schiekel.Rund750.000 Euro will<br />
er hier<strong>für</strong> noch <strong>2022</strong> <strong>in</strong>vestieren.<br />
Firmengründer Dr. Peter Schiekel hat<br />
sich 2021besonders um se<strong>in</strong>e Nachfolge<br />
bemühtund nun Herrn Mirko Rietzschel<br />
(33) –seit 14Jahren an Bord, und Herrn<br />
Stefan Zetzsch (34) –seit 1. Januar <strong>2022</strong><br />
neu im Unternehmen -<strong>für</strong> sich und SPS<br />
gew<strong>in</strong>nen können.<br />
Fotos:PR<br />
Warmherzig, sozial<br />
Damit erlebenauchse<strong>in</strong>e beidenjungen<br />
Mitstreiter Mirko Rietzschel(33) undStefan<br />
Zetzsch (34), denen der <strong>in</strong>zwischen<br />
68-jährige Gründer zuJahresbeg<strong>in</strong>n das<br />
operative Tagesgeschäft imUnternehmen<br />
übertrug, gleich e<strong>in</strong>e gehörige<br />
Feuertaufe.Immerh<strong>in</strong>lasten nunzusätzlich<br />
zur Pandemie auch <strong>in</strong>ternationale<br />
Verwerfungen, beispielsweise um die<br />
Ukra<strong>in</strong>e, auf dem ohneh<strong>in</strong> angespanntenWeltmarkt<br />
<strong>für</strong>Edelstahl.<br />
Doch im sehr familiär geführten Unternehmen<br />
ergänzen Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />
und reichlich Tatenkraft e<strong>in</strong> umfangreiches<br />
Know-how den Betriebsalltag.<br />
Die Stimmungist sehr positivund warmherzig,<br />
und zahlreiche soziale Benefits,<br />
die nicht selbstverständlich s<strong>in</strong>d, schaffen<br />
zusätzliche Motivation. Das breitgefächerte<br />
Spektrum umfasst ebenso<br />
die gezielte Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen,<br />
Zuschüsse <strong>für</strong> Kita-<br />
Plätze der Beschäftigten, Zuzahlungen<br />
zur Altersvorsorge, e<strong>in</strong>e zusätzliche Unfallversicherung<br />
e<strong>in</strong>en Willkommensbonus<br />
<strong>für</strong> den Nachwuchs der Mitarbeiter/<br />
<strong>in</strong>nen<strong>in</strong>Höhe von 250 Euro.ImFrühjahr<br />
<strong>2022</strong> startet e<strong>in</strong>es der neuen Projekte <strong>in</strong><br />
Zusammenarbeit mit der HR-Abteilung:<br />
E-Bikes <strong>für</strong> die Mitarbeiter, bezuschusst<br />
vomArbeitgeber.<br />
Jährlich bildet die Firma auch mehrere<br />
Lehrl<strong>in</strong>ge als Zerspanungsmechaniker<br />
aus, die nach der Ausbildung direkt unbefristet<br />
übernommen werden. „Aktuell<br />
s<strong>in</strong>d noch vier Ausbildungsstellen zu<br />
vergeben“, so Stefan Zetzsch. „Wer bei<br />
SPS Schiekel e<strong>in</strong>e Ausbildung macht,<br />
erlebt selbst höchste Standards und die<br />
besten Entwicklungschancen“, ergänzt<br />
Mirko Rietzschel.<br />
Interkulturelles Mite<strong>in</strong>ander<br />
Mangels geeigneter Bewerber <strong>in</strong> der<br />
Region streckt Peter Schiekel längst erfolgreich<br />
se<strong>in</strong>e Fühler <strong>in</strong>s Ausland aus.<br />
Somit haben mittlerweile zwölf Prozent<br />
der Beschäftigten e<strong>in</strong>en ausländischen<br />
H<strong>in</strong>tergrund. Besonders gute Erfahrungen<br />
mache man <strong>in</strong>zwischen mit Auszubildenden<br />
aus Vietnam, die mit Hilfe<br />
spezialisierter Recruit<strong>in</strong>g-Agenturen direkt<br />
vor Ort<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Ausbildung <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong><br />
gewonnen werden, <strong>in</strong>formiert Personalreferent<strong>in</strong><br />
Kathleen Gebler. <strong>2022</strong><br />
stelle man deshalb schon zum dritten<br />
Mal vietnamesische Auszubildende e<strong>in</strong>.<br />
Auch mit ch<strong>in</strong>esischen Partnern sei man<br />
<strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong>guten Gesprächen. Und<br />
diese „Globalisierung“ befördere zugleich<br />
auch die Toleranz und das kulturelle<br />
Mite<strong>in</strong>ander im Unternehmen<br />
selbst, freutsichKathleen Gebler.<br />
p SPS Schiekel Präzisionssysteme GmbH,<br />
Gewerber<strong>in</strong>g 2<br />
01809Dohna<br />
Geschäftsführer: Dr.-Ing. PeterSchiekel<br />
Telefon:<strong>03</strong>529 /5744 -12<br />
E-Mail:p.schiekel@sps.de<br />
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Ansprechpartner: Kathleen Gebler<br />
<strong>03</strong>529-574488, k.gebler@sps.de<br />
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K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
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Altersvorsorge<br />
Zuschusszur Altersvorsorge<br />
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Steuersparende F<strong>in</strong>anzierung<br />
Weiterbildung<br />
UmfangreicheSem<strong>in</strong>ar-und Entwicklungsangebote<br />
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Weltweit, dasganze Jahr, rund um dieUhr.<br />
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Tee undKaffeesowie täglich frischenÄpfeln<br />
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Kle<strong>in</strong>ePräsente erhaltendie Freundschaft<br />
Nachwuchs<br />
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Firmenzugehörigkeit<br />
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Telefon <strong>03</strong>529-574488
36 WIRFÜR SACHSEN ANZEIGE<br />
„We go green: Was<br />
wirsonstnochtun“<br />
Papierlos: E<strong>in</strong> Frachtauftrag wird von<br />
derDispositiondirektauf dasTablet des<br />
Fahrzeugs übermittelt. Der Fahrer erhält<br />
alle notwendigen Informationen und<br />
startet die Tour. Transportdokumente<br />
wie Frachtbrief, Liefer- und Palettensche<strong>in</strong><br />
s<strong>in</strong>d dem Auftrag digital beigeordnet.<br />
Notwendige (Kunden-) Bestätigungen<br />
erfolgenals digitale Unterschrift<br />
auf dem Tablet und werden über e<strong>in</strong>en<br />
Workflow automatisch andie Disposition,<br />
Fakturaund Palettenabteilung übermittelt.<br />
Bevor der Fahrer das Fahrzeug<br />
am Ende der Tourabstellt,hat derKunde<br />
bereits die Rechnung digital erhalten.<br />
Denn auch die gesamte Verwaltung<br />
setzt auf papierloses Arbeiten durch<br />
ELO-Software. E<strong>in</strong>sparung: fast e<strong>in</strong>e Tonne<br />
PapierimMonat!<br />
DieZukunft ist grün. DasUnternehmenREINERT Logistics arbeitet nach diesem Anspruch.<br />
„We go green“<br />
Fotos:PR<br />
Deep Blue Logistics: Jeder Leerkilometer<br />
kostet Geld und belastet die Umwelt.<br />
Füre<strong>in</strong>eoptimaleDisposition müssen<br />
rund 20 Parameter berücksichtigt<br />
werden. Jede Abweichung kostet bares<br />
Geld. Unsere Disponent*<strong>in</strong>nen arbeiten<br />
daher mit e<strong>in</strong>er Software, die Daten abgleicht<br />
und auf Optimierungsmöglichkeitenh<strong>in</strong>weist.<br />
kann der Wegnur heißen<br />
Wie die Firma REINERTLogisticsdie Herausforderungen an<br />
Transportund Nachhaltigkeit meisternwill.<br />
Wer nicht die Kraft aufbr<strong>in</strong>gt, neue<br />
Wege zu gehen, derwirdauf derStrecke<br />
bleiben. Das gilt ganz besonders<br />
<strong>für</strong> die Logistikbranche, auf die sich<br />
der Druck <strong>in</strong>folge wirtschaftlicher, politischer<br />
undnicht zuletzt gesellschaftlicher<br />
Veränderungen stark erhöht<br />
hat. <strong>Wir</strong>sehen dasaktuellanexplodierenden<br />
Energiepreise als Folge des<br />
Ukra<strong>in</strong>e-Krieges, was bereits zu Dieselpreise<br />
von über 2,30 Euro je Liter geführt<br />
hat.Woh<strong>in</strong>alsosolldie Reisegehen?Für<br />
REINERT Logisticsgibtesdarauf<br />
e<strong>in</strong>e klare Antwort: We go green,<br />
wir setzen auf mehr Nachhaltigkeit<br />
und gehen dabei neue Wege. Zum<br />
Beispiel setzen wir konsequent auf<br />
neue Antriebstechnik.<br />
KlareSache:<strong>Wir</strong> fahren<br />
mitLNG<br />
Konkret bedeutet das: Seit April 2019<br />
stellenwir unsere 600Fahrzeugstarke<br />
Dieselflotte auf LNG um, das sogenannte<br />
flüssige ErdgasLiquified Natural<br />
Gas. Hatten wir Ende 2019 bereits<br />
100 LNG-Fahrzeuge<strong>in</strong>unserem Unternehmen,<br />
waren es e<strong>in</strong> Jahr später<br />
schon 304 und damit mehr als die<br />
Hälfte unserer 600 Lkw starken Fahrzeugflotte.<br />
Bis Ende 2021 kamen weitere<br />
170 LNG-Fahrzeuge dazu. REI-<br />
NERT Logistics verfügt damit über e<strong>in</strong>ender<br />
größten LNG-Fuhrparks <strong>in</strong> Europa.<br />
Mit derBarMalGas GmbH haben<br />
wir <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>en starken Partner<br />
an unserer Seite, mitdem wirbereits 2<br />
LNG-Tankstellen(vonrund40bundesweit)betreiben.<br />
Positiver Effekt: Alle<strong>in</strong> durch die Umstellung<br />
auf flüssiges Erdgas undohne<br />
die Investition <strong>in</strong> aufwändige Filterund<br />
Abgasre<strong>in</strong>igungssysteme konnten<br />
wir die Umweltbelastung deutlich<br />
senken: 70% weniger Stickoxide, 90%<br />
weniger Kohlenstoffmonoxid, 96%<br />
weniger Partikelausstoß (Fe<strong>in</strong>staub)<br />
im Vergleich zu Dieselfahrzeugen mit<br />
EURO VI-Norm.<br />
Und es gibt noche<strong>in</strong>en nichtzuunterschätzenden<br />
betriebswirtschaftlichen<br />
Vorteil: Durch dieMautbefreiung spart<br />
e<strong>in</strong> LNG-LkwimVergleich zum Diesel-<br />
Truck auf jedemKilometer Geld.Alle<strong>in</strong><br />
2020 wurden damit <strong>in</strong> der REINERT<br />
LOGISTICSüber4Millionen Euro Maut<br />
gespart.<br />
Die Zukunft: Elektro- und Wasserstoff-Lkw<br />
Doch damit nicht genug: Die Zukunft<br />
sehen wir bei REINERT Logistics <strong>in</strong> E-<br />
Lkwund Wasserstoff-Lkw.<br />
Bereits im August 2020 erprobten wir<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>es Pilotprojektes die<br />
Alltagstauglichkeit e<strong>in</strong>es E-LKW von<br />
FRAMO im Berl<strong>in</strong>er Nahverkehr unter<br />
realen Bed<strong>in</strong>gungen und seit November<br />
2021 s<strong>in</strong>d wir Logistik-Partner im<br />
Team des Projektes e-Haul. Unter Federführung<br />
der Technischen Universität<br />
Berl<strong>in</strong> wird dabei e<strong>in</strong>e autonome<br />
Akkuwechsel- und -ladestation am<br />
südöstlichen Berl<strong>in</strong>er R<strong>in</strong>g errichtet<br />
und im Realbetrieb erprobt.<br />
AbHerbst <strong>2022</strong> werden wirvon unserer<br />
Niederlassung <strong>in</strong> Lübbenau aus,<br />
unter Nutzung der Station, e<strong>in</strong>en 230<br />
Kilometer langen R<strong>in</strong>gverkehr rund<br />
um Berl<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em vollelektrischen<br />
Sattelzugbetreiben. <strong>Wir</strong> gehendavon<br />
aus, dass dies e<strong>in</strong>e zukunftsweisende<br />
Technologie <strong>für</strong> den Kurzstreckenverkehr<br />
<strong>in</strong> Ballungszentren se<strong>in</strong> kann. Für den<br />
Güterfernverkehr der Zukunft setzen<br />
wirauchauf denWasserstoff-Lkw. Da<strong>für</strong><br />
muss zunächst aber e<strong>in</strong>e alltagstaugliche<br />
Wasserstoff-Sattelzugmasch<strong>in</strong>e<br />
entwickelt und e<strong>in</strong> entsprechendes<br />
Wasserstoff-Tankstellennetz<br />
aufgebaut werden.<br />
Leichtbau: Unsere Tautl<strong>in</strong>er-Flotte besteht<br />
ausschließlichaus Aufliegern <strong>in</strong> Superleichtbauweise,<br />
die leer nur rund 5,5<br />
Tonnenstattder üblichen7Tonnen wiegen<br />
bei gleicher Zuladungskapazität!<br />
<strong>Wir</strong> können dadurch bis zu11%mehr<br />
Nutzlast pro Tour bewegen und somit<br />
rechnerisch jede10. Fahrte<strong>in</strong>sparen.<br />
Green Energy: Durch e<strong>in</strong>e Photovoltaik-Anlage<br />
(40 kWp) decken wir den<br />
Energiebedarf unserer Hauptverwaltung<br />
<strong>in</strong> Cottbus zu80%durch Sonnenenergie.<br />
E-Stapler: 97 Tautl<strong>in</strong>er/Jumbos waren<br />
bishermit dieselbetriebenen Mitnahmestapler<br />
ausgestattet. Mitte 2021 haben<br />
wir begonnen, diese durch vollelektrische<br />
Stapler zu ersetzen. Der CO2-Ausstoß<br />
kann dadurch auf Null reduziert<br />
werden.
38 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE<br />
DieVeränderung derArbeitsweltwirktsichauf alle Branchenaus.Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> begleitet vor allemkle<strong>in</strong>ereund mittlereUnternehmen aufdem Wegdurch dieTransformation.Mit<br />
Erfahrung,Kompetenz und kreativen Ideen.<br />
Foto:Adobestock<br />
Starke Partnerauf dem Weg<strong>in</strong><br />
dieArbeitswelt derZukunft<br />
Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> berät Unternehmer:<strong>in</strong>nen,Beschäftigteund Betriebsräte rund um dieThemenDigitaler<br />
Wandel, Arbeits- und Gesundheitsschutz,Demografie,Organisation und Kommunikation.<br />
Wie werden wir künftig leben undarbeiten?<br />
Die Antworten aufdieseFrage s<strong>in</strong>d<br />
vielfältig unde<strong>in</strong>ige davon s<strong>in</strong>d längst <strong>in</strong><br />
unserem Alltag angekommen. Schon<br />
heute kommunizieren wir mit Haushaltsgeräten,<br />
sorgenRoboter <strong>für</strong>Präzision<br />
<strong>in</strong> Werkstätten und Produktionshallen,<br />
können wir körperliche E<strong>in</strong>schränkungen<br />
mit <strong>in</strong>telligenten technischen<br />
Helfern ausgleichen. All das verändert<br />
auch die Arbeitswelt selbst nachhaltig.<br />
Vor allem kle<strong>in</strong>e und mittlere Unternehmen<br />
können sich hier schnell überfordert<br />
fühlen. Kompetente Unterstützung<br />
macht den Blick vom Kle<strong>in</strong>en zum großen<br />
Ganzen e<strong>in</strong>facher.<br />
Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> setzt genau<br />
hier an. E<strong>in</strong> vielseitig aufgestelltes<br />
Team ausExpert<strong>in</strong>nen undExpertenberät<br />
Firmen bei derUmsetzung zeitgemäßer<br />
Digitalisierungsstrategien, bei der<br />
modernen Unternehmenskommunikation<br />
sowie beim Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />
Denn die Veränderungen<br />
derArbeitsweltbee<strong>in</strong>flussennahezualle<br />
Bereiche der <strong>in</strong>nerbetrieblichen Organisation.<br />
Individuelle Lösungen <strong>für</strong>jeden Betrieb<br />
Zukunftszentrum<strong>Sachsen</strong><br />
c/oRKW <strong>Sachsen</strong>GmbH<br />
FreibergerStraße 35,<br />
01067 Dresden<br />
Kontakt:<strong>03</strong>51 8322354<br />
<strong>in</strong>fo@zukunftszentrum-sachsen.de<br />
www.zukunftszentrum-sachsen.de<br />
Wennbeispielsweiseimmer mehrMitarbeitende<br />
auch mobil arbeiten, ändert<br />
dasauch die Kommunikation. Web-Meet<strong>in</strong>gs<br />
s<strong>in</strong>d heute <strong>in</strong> vielen Branchen bereits<br />
alltäglich, <strong>in</strong>anderen s<strong>in</strong>d manche<br />
Akteure noch unsicher im Umgang mit<br />
den technischen Möglichkeiten. Das Zukunftszentrum<br />
will auch Vorbehalte abbauen<br />
und Mut machen. Deshalb steht<br />
am Anfang der Zusammenarbeit immer<br />
die sogenannte Lotsenberatung. Unverb<strong>in</strong>dlich<br />
geht es hier darum, geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Firmen zuschauen, woeventuelle<br />
Probleme liegen. Im zweiten<br />
Schritt, bei der Zukunftsberatung, werden<br />
<strong>in</strong>dividuelle Lösungsvorschläge erarbeitet.<br />
Beim dritten Schritt, der Kompetenzentwicklung,<br />
steht dieWeiterentwicklung<br />
derBeschäftigtenimFokus. Sie<br />
ist <strong>in</strong>Zeiten des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels<br />
wichtiger denn je. Die<br />
Bedürfnisse des Teams im Blick zuhaben,<br />
Ängste abzubauen und Chancen<br />
aufzuzeigen –all dasgehörtzuden großen<br />
Herausforderungen e<strong>in</strong>er zeitgemäßen<br />
Unternehmensführung. Moderne<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Führungskräfte<br />
und Mitarbeiter gleichermaßen<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Kernthema der neuen Arbeitswelt.<br />
Weiterbildung als Schlüsselthema<br />
Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> unterstützt<br />
mit maßgeschneiderten Konzepten,<br />
die die Unternehmen dazu befähigen,<br />
ihren ganz eigenen Weg <strong>in</strong> die Zukunft<br />
zugestalten. Praxiserprobte Tipps<br />
unde<strong>in</strong> breitaufgestelltes Sem<strong>in</strong>ar-und<br />
Workshopangebot machen den Zugang<br />
leicht. E<strong>in</strong>onl<strong>in</strong>eabrufbarer Wissenspool<br />
gibt Anregungen und zeigt konkrete<br />
Möglichkeiten –etwa zuden Themen<br />
Künstliche Intelligenz, Big Data, mobile<br />
Arbeit und Industrie 4.0. Aber auch,<br />
wenn es zum Beispiel umdie Fragegeht,<br />
wie sich Diversität im Unternehmen besser<br />
und offener leben lässt und welche<br />
Social-Media-Strategie am besten zu<br />
welchem Firmenprofil passt, kann die<br />
Expertise des Zukunftszentrums helfen.<br />
Dabei stehen nicht nur die Veränderungen<br />
ansich imFokus, sondern auch die<br />
Frage, wie sich neue Prozesse <strong>in</strong> Unternehmen<br />
sozial umsetzen und e<strong>in</strong>betten<br />
lassen. Denn auch die Arbeitswelt von<br />
morgen wird von Menschen gemacht<br />
undausgestaltet. Sie bleiben trotzRobotik<br />
und KI das Wichtigste, wenn es um<br />
die<strong>Wir</strong>tschaftder Zukunftgeht.<br />
DasZukunftszentrum<strong>Sachsen</strong> iste<strong>in</strong> Förderprojekt des<br />
Bundesm<strong>in</strong>isteriums<strong>für</strong> Arbeit und Soziales(BMAS)und<br />
des Europäischen Sozialfonds(ESF).<br />
Zu den Partnern gehören RKW<strong>Sachsen</strong> GmbH, ATB<br />
Arbeit, Technikund Bildung gGmbH,ARBEITUND LEBEN<br />
<strong>Sachsen</strong> e.V.,die Industrie- und Handelskammer Chemnitz,<br />
dieHandwerkskammerDresden,MIKOMI-Institut<strong>für</strong> Mittelstandskooperationander<br />
Hochschule Mittweida,die<br />
TechnischeUniversität Chemnitz, ProfessurArbeitswissenschaftund<br />
Innovationsmanagement(AWI).<br />
Best Practice -wie manpositiveLernkultur etabliert<br />
–FreudeamLernen istdie Basisjeder Weiterentwicklung. Das<br />
gilt im Beruf genausowie <strong>in</strong> allenanderen Lebensbereichen.<br />
Aber wie schafft manSpaßanLernprozessen? Die Expert<strong>in</strong>nen<br />
undExperten desZukunftszentrums<strong>Sachsen</strong>begleiten Unternehmen<br />
auf demWeg zu e<strong>in</strong>er positiven Lernkultur, diejedem<br />
Mitarbeiterund jeder Mitarbeiter<strong>in</strong>die Möglichkeitgibt,sich<br />
weiterzubilden.<br />
–Wie dasfunktioniert, zeigt e<strong>in</strong>Praxisbeispiel aus demErzgebirge.Die<br />
FirmaRosskopf +Partner,e<strong>in</strong> mittelständisches Unternehmenaus<br />
derHolz-und Kunststoffverarbeitung, hat sich Unterstützung<br />
aus demZukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> geholt. E<strong>in</strong><br />
Lernbegleiter-Team unterstütztden Betriebbei derEntwicklung<br />
undUmsetzunge<strong>in</strong>es modernen Weiterbildungskonzepts.<br />
Produktentwicklung, Fertigung und Realisierung s<strong>in</strong>d die Kernkompetenzen<br />
der Firma Rosskopf +Partner. Bei der Etablierung<br />
e<strong>in</strong>er modernen Weiterbildungskultur wird das Unternehmen<br />
vomZukunftszentrum<strong>Sachsen</strong> unterstützt. Foto:Rosskopf +Partner<br />
–Grundlage bildetdas da<strong>für</strong>entwickelteLernkonzept PRACTICE.<br />
Damitwurdee<strong>in</strong> Lern-und Experimentierraum geschaffen, <strong>in</strong><br />
demsichder Projektverantwortliche desZukunftszentrumsregelmäßig<br />
mit demTeam zu Workshopstrifft.Themender Treffens<strong>in</strong>dsowohlaktuelle<br />
Herausforderungendes Unternehmens<br />
alsauchdie Fragen undIdeen derMitarbeitenden. Die<br />
positive Lernkultursollden Mitarbeitenden helfen, Weiterbildungweitgehend<br />
selbstständiganzugehen.E<strong>in</strong> motiviertes,<br />
gutausgebildetes Team, <strong>in</strong> demsichder/die E<strong>in</strong>zelne entfalten<br />
kann,arbeitet besser und effizienterzusammen. In Zeiten des<br />
Fachkräftemangels e<strong>in</strong> nichtzuunterschätzenderAspekt.<br />
–Zur Förderung derLernkulturkönnen e<strong>in</strong>eigenes Weiterbildungsbudget,<br />
Bildungsurlaubeund die E<strong>in</strong>gliederung vonWeiterbildungen<br />
<strong>in</strong> dieArbeitszeit beitragen. DieFirma Rosskopf+<br />
Partnerlegtzudem großen Wert auf Transparenz.AlleMitarbeitenden<br />
sollen gleichsamguten Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeitenbekommen.Offene<br />
Kommunikation istder Schlüssel<br />
zumErfolgdes Projektes. Siesollauchdazubeitragen, die Mitarbeitendendortabzuholen,<br />
wo siestehen. E<strong>in</strong>wichtiger Aspektvor<br />
allembei demThema Digitalisierung,das älteren Beschäftigten<br />
oftgrößere Sorgen machtals demNachwuchs.<br />
–E<strong>in</strong>ebegleitendeKampagne zeigt, wie sich das Projekt auf die<br />
Weiterbildungsstrategiedes erzgebirgischen Unternehmens<br />
auswirkt. Neben denfachlichen Inhaltenwerdendurch das<br />
Team desZukunftszentrums <strong>Sachsen</strong>auch Methodenkompetenz<br />
undChancen der persönlichen Entwicklungvermittelt. Etwa,wenn<br />
es darum geht,alleBeschäftigengleichermaßen auf<br />
künftige Veränderungen<strong>in</strong>Arbeitsabläufenund Produktionsprozessen<br />
vorzubereiten.
4 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE<br />
Eigenkapital<strong>für</strong>den<br />
sächsischen Mittelstand<br />
WMSWachstumsfonds Mittelstand<strong>Sachsen</strong> – Partnerder <strong>Wir</strong>tschaft<br />
Seit 2005 ist der WMS Wachstumsfonds<br />
Mittelstand <strong>Sachsen</strong> Partner der sächsischen<br />
<strong>Wir</strong>tschaft –mit dem Ziel, den MittelstandimFreistaat<br />
mitEigenkapital und<br />
Know-how zu begleiten. Das Fondsmanagement<br />
erfolgtdurch die<strong>in</strong>LeipzigansässigeCFH<br />
ManagementGmbHgeme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Beteiligungsgesellschaften<br />
der Sparkassen Chemnitz, Dresden und<br />
Leipzig.<br />
Die CFH selbst ist seit über 25 Jahren im<br />
Beteiligungsgeschäft aktiv und verb<strong>in</strong>det<br />
so überregionale Investmenterfahrung<br />
mitregionaler Verantwortung. Vor 16 Jahren<br />
entstand geme<strong>in</strong>sam mit sächsischen<br />
Partnern die Idee <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Fonds, zugeschnitten<br />
auf die Bedürfnisse des sächsischen<br />
Mittelstands. Investoren der ersten<br />
Stunde waren der Freistaat <strong>Sachsen</strong> und<br />
sächsischeSparkassen.<br />
Seit dem Start des ersten Fonds ist viel<br />
passiert: Über 35 sächsischeUnternehmen<br />
wurden beiWachstumsvorhabenoder Gesellschafterwechseln<br />
begleitet. Zudem<br />
folgte 2012 diezweiteund 2020 diedritte<br />
Fondsgeneration mit derzeit 85 Millionen<br />
Euro Investitionsvolumen und e<strong>in</strong>em erweiterten<br />
Investorenkreis, dem nun auch<br />
die BBS/MBG <strong>Sachsen</strong> und die sächsische<br />
Aufbaubank angehören.<br />
WMS-Geschäftsführer HaraldRehbergmit Mart<strong>in</strong> Dulig, dem sächsischenStaatsm<strong>in</strong>ister <strong>für</strong><strong>Wir</strong>tschaft, Arbeitund<br />
Verkehr. Der Freistaat<strong>Sachsen</strong> istPartner und InvestorimWMS.<br />
Trotz Pandemie wurden mit dem neuen<br />
Fonds bisher sieben weitere Investments<br />
umgesetzt. Investiert wird <strong>in</strong>sächsische<br />
Mittelständler mit e<strong>in</strong>em Umsatz von m<strong>in</strong>destens<br />
fünf Millionen Euro. Dabei s<strong>in</strong>d<br />
Volum<strong>in</strong>azwischen e<strong>in</strong>er undzehnMillionen<br />
Euro <strong>in</strong> Forme<strong>in</strong>er direkten und/oder<br />
stillen Beteiligung –ohne Bereitstellung<br />
von Sicherheiten –möglich.Die Unternehmensollten<br />
wachstumsorientiert se<strong>in</strong> und<br />
e<strong>in</strong>e etablierte Marktposition aufweisen.<br />
Der WMS ist zudemimmerPartner aufZeit<br />
<strong>für</strong> fünf bis acht Jahre und unterstützt<br />
auch bei strategischen Fragestellungen –<br />
operative Entscheidungen bleiben <strong>in</strong> den<br />
Händen desManagements.<br />
H<strong>in</strong>zu kommt: Jede Beteiligung ist <strong>in</strong>dividuellund<br />
zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />
desjeweiligen Unternehmens. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus profitieren die Portfoliounternehmen<br />
von der langjährigen Transaktionsund<br />
Strukturierungserfahrung des WMS-<br />
Teams, beispielsweise auch bei Zukäufen<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>er Buy-and-Build-Strategie<br />
während der Beteiligung des WMS. Das<br />
gesamte Team des Fonds verfügt über<br />
jahrzehntelange Erfahrung im Beteiligungsgeschäft,<br />
Branchen-Know-how und<br />
Verständnis <strong>für</strong> die Bedürfnissevon Unternehmern.<br />
Im Fokus:JüngstePortfoliounternehmendes WMS:<br />
colorparts GmbH, mit Standorten <strong>in</strong> Cunewalde<br />
undKodersdorf, entstandaus<br />
e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> den90er Jahrengegründeten<br />
Lackierunternehmen <strong>für</strong> Automobile<br />
undentwickelte sich bisheutezue<strong>in</strong>em<br />
Premiumanbieter im Bereichder Oberflächenbeschichtung<br />
<strong>für</strong> Kle<strong>in</strong>serien<strong>in</strong><br />
unterschiedlichen Anwendungsbranchen.Der<br />
WMS leitet mitse<strong>in</strong>erBeteiligungimJahr2021<br />
die Altersnachfolge<br />
des geschäftsführendenGründungsgesellschafterse<strong>in</strong>.<br />
Zusammen mitdem<br />
MBO-Managerunterstütztder Fondsdie<br />
Umsetzung der Wachstumspläneals Premiumanbieter.<br />
Die SIMPEX HYDRAULIK-Gruppe mit Sitz<br />
<strong>in</strong> Leipzig ist e<strong>in</strong> führendes Unternehmen<strong>in</strong>der<br />
deutschenHydraulik-und<br />
Pneumatikbranche und agiert als überregionaler<br />
Systemanbieter und-<strong>in</strong>tegrator.<br />
Im Zugee<strong>in</strong>er Nachfolgelösung beteiligte<br />
sich derWMS mitdem Management-<br />
Team2021 am Unternehmen.Geme<strong>in</strong>sameZiele<br />
s<strong>in</strong>ddie Forcierunge<strong>in</strong>es dynamischen<br />
Umsatzwachstums durch<br />
Vertiefung der Wertschöpfungskette,Expansion<strong>in</strong>neueGeschäftsfelder<br />
sowie<br />
e<strong>in</strong>eaktiveBuy-and-Build-Strategie.<br />
RadebergerFleisch-und Wurstwaren<br />
KorchGmbH steht<strong>für</strong> se<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Marke„Orig<strong>in</strong>al Radeberger“mit hohem<br />
Bekanntheitsgrad undqualitativ hochwertigenPremiumproduktenimFleischundWurstsegment.<br />
2018 übernahmen<br />
FelixAlber unddie SIBInnovations- und<br />
Beteiligungsgesellschaft mbHdie Anteile<br />
im Rahmen e<strong>in</strong>erAltersnachfolge. 2021<br />
trat derWMS als weiterer Investor<strong>in</strong>den<br />
Gesellschafterkreise<strong>in</strong>.Geme<strong>in</strong>sam soll<br />
das Wachstum desUnternehmensund<br />
diePositionierungals Premiummarke<br />
vorangetrieben werden.<br />
Die forcont bus<strong>in</strong>ess technology gmbh<br />
aus Leipzig entwickelt undimplementiert<br />
Enterprise-Content-Management-<br />
Softwarelösungen zur Erfassung, Verwaltung,<br />
Speicherungund Bereitstellung<br />
verschiedenster Inhalte<strong>für</strong> mittelständische<br />
Unternehmen undOrganisationen.<br />
DerWMS begleitete 2021 dieAltersnachfolgeund<br />
unterstützt dieneuen geschäftsführenden<br />
Gesellschafter beider<br />
Umsetzung der Wachstumspläne.<br />
Die Fruchtexpress-Gruppe mit Sitz <strong>in</strong> Altenburg<br />
undLeipzig ist e<strong>in</strong> deutschlandweitagierendes,<br />
spezialisiertes Großhandelsunternehmen<br />
im Bereich Obst und<br />
Gemüse. Im Zuge e<strong>in</strong>eraltersbed<strong>in</strong>gten<br />
Nachfolgelösungübernahm der WMS<br />
Ende 2020 zusammenmit demUnternehmer<br />
Holger Schmitz sämtlicheGeschäftsanteile<br />
an der Unternehmensgruppe.Ziel<br />
ist derkont<strong>in</strong>uierlicheAusbaudes<br />
operativen Geschäftsder Gruppe<br />
sowiedie aktiveNutzungvon Zukaufmöglichkeiten,<br />
um die künftige Entwicklungund<br />
Expansionder Fruchtexpress-<br />
Gruppeweitervoranzutreiben.<br />
Dr. Födisch UmweltmesstechnikAGmit<br />
Sitz <strong>in</strong> Markranstädt entwickelt undproduziert<br />
Technologien,Geräteund Systeme<br />
<strong>für</strong>die Themen Re<strong>in</strong>haltung vonLuft<br />
undWasser undbietet hierzu umfangreicheDienstleistungen<br />
sowieProjektmanagement<br />
an.Der WMS beteiligte sich<br />
2020 im Rahmen e<strong>in</strong>esSecondary Buy<br />
Outsgeme<strong>in</strong>sam mitder Gründerfamilie<br />
undder NORD Hold<strong>in</strong>g. Ziel istdie Begleitung<br />
desorganischen Wachstumssowiedie<br />
Verfolgungvon M&A-Projekten.<br />
SaxoniaNetwork SystemsGmbH aus<br />
Markkleeberg ist e<strong>in</strong> mittelständischer<br />
Full-Service-IT-Dienstleister, dersichauf<br />
das Angebot vonIT-Infrastrukturlösungen,Software-Anwendungen<br />
(CRM,<br />
ECM) sowieCloud-Systemen spezialisiert<br />
hat. DerWMS beteiligte sich 2020 im Zuge<br />
derÜbernahme der Klengel Systemhaus<br />
GmbH –e<strong>in</strong>em mittelständischen<br />
IT-Dienstleisteraus demGroßraum<br />
Chemnitz.Der WMS unterstützt nichtnur<br />
mit Kapital,sondern auchmit Know-how<br />
beider Integration. Künftige Zukaufmöglichkeiten<br />
könnenmit demWMS an<br />
der Seite zudem schneller umgesetzt<br />
werden.<br />
Eigenkapital und Know-how<br />
<strong>für</strong> <strong>Sachsen</strong>s<br />
wachstumsorientierten<br />
Mittelstand.<br />
WMS Wachstumsfonds Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />
Ha<strong>in</strong>straße 4<br />
04109 Leipzig<br />
www.wachstumsfonds-sachsen.de<br />
Der WMS f<strong>in</strong>anziert Unternehmen mit Eigenkapital bei<br />
Nachfolgelösungen<br />
Wachstumsplänen<br />
Zukaufstrategien<br />
Internationalisierungsvorhaben<br />
Sie s<strong>in</strong>d der Mittelstand.<br />
<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d Ihr Partner.<br />
+49 341 256 963 0<br />
mittelstand@wachstumsfonds-sachsen.de
24 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />
Dennis, Dieter undMarco Richter (v.l.) führen denFamilienbetrieb <strong>in</strong> Oederan.Gegründet würdedie FleischereiRichter 1969.<br />
Fotos: PR<br />
Heimisch im<br />
gutenGeschmack<br />
DieFleischerei Richteraus Oederanist längstweit überdie Region h<strong>in</strong>aus bekannt.Sie steht<strong>für</strong>erzgebirgische<br />
Handwerkstradition und e<strong>in</strong>ganz besonderes kul<strong>in</strong>arisches Bekenntnis.<br />
Es ist e<strong>in</strong>Betrieb mitGeschichte:ImJahr<br />
1969wurdedie Fleischerei Richterdurch<br />
Dieter Richter gegründet. Alles begann<br />
mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Fleischerei als Familienbetrieb<br />
im erzgebirgischen Oederan.<br />
Die Wurstherstellung erfolgte <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en<br />
Produktionsräumen im Wohnhaus des<br />
Firmengründers. Direkt an der Wurstküche<br />
befand sich der Verkauf, den se<strong>in</strong>e<br />
Frau Helga fest <strong>in</strong> derHand hatte.Heute<br />
leiten die Söhne des Firmengründers,<br />
Marcound DennisRichter dasUnternehmen.<br />
Tradition undTransparenz<br />
Niemand hätte sich vorstellen können,<br />
dass aus dieser kle<strong>in</strong>en Fleischerei -heute,<br />
über 50 Jahre später, e<strong>in</strong> Unternehmen<br />
mit 130 Filialen <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> &<strong>Sachsen</strong>-Anhalt<br />
mit rund 750 Mitarbeitern<br />
gewachsen ist. Höchste Qualität <strong>in</strong>Sachen<br />
Handwerk und Dienstleistung waren<br />
damals schonder Antrieb desUnternehmens.<br />
Das zeigen die vielen DLG-<br />
Medaillen<strong>in</strong>Gold<strong>für</strong> die Produkte.<br />
Das Herz der Unternehmensnachfolger<br />
schlägt neben der handwerklichen, traditionellen<br />
Qualität auch<strong>für</strong> die Heimat,<br />
das Erzgebirge. E<strong>in</strong>e stärkere regionale<br />
Ausrichtung und mehr Klarheit und<br />
Transparenz waren Gründe <strong>für</strong> die Entstehung<br />
der neuen Marke „Richter Erzgebirge“.<br />
Als vertrauenswürdige Marke steht das<br />
Unternehmen heute <strong>für</strong> die moderne<br />
Belebungdes Metzgerei-und Kochhandwerks<br />
und die Natürlichkeit der Lebensmittel<br />
aus derRegion. VomNamen über<br />
dasErsche<strong>in</strong>ungsbild bish<strong>in</strong> zu denverschiedenen<br />
Verpackungen, Produkten<br />
oder der E<strong>in</strong>richtung der Filialen– mit<br />
dem neuen Marken-Auftritt „RichterErzgebirge“<br />
wurden dieWeichen <strong>für</strong>die Zukunft<br />
der zweiten Familiengeneration<br />
gestellt.<br />
Fleischerei Richter<br />
GmbH &Co. KG<br />
R<strong>in</strong>gstraße 18-20,<br />
09569 Oederan<br />
www.richtererzgebirge.de<br />
Hackepeteroder Hackepetra?<br />
Es war e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische Entscheidung<br />
<strong>für</strong>das Erzgebirge alsUnternehmenssitz.<br />
Marco und Dennis Richter fühlen sich<br />
mit dem heimischen Familienunternehmen<br />
mit Sitz<strong>in</strong>Oederan der Küchenkultur<br />
des Erzgebirges sehr verbunden. Ob<br />
mit fertig gekochtem Essen,wie demliebevoll<br />
verpackten Festmahl oder Festbraten-Produkten<br />
oder auch e<strong>in</strong>em<br />
Snack wie e<strong>in</strong>em Hackepeter- oder Hackepetra-Brötchen–beiRichterhat<br />
man<br />
immer dieleckere Qualder Auswahl. Das<br />
Hackepetra-Brötchen ist übrigens e<strong>in</strong>e<br />
geschützte Marke desUnternehmens.<br />
Um die Region des Erzgebirges mit se<strong>in</strong>er<br />
kul<strong>in</strong>arischen Vielfalt auch über die<br />
Grenzen von Mitteldeutschland h<strong>in</strong>aus<br />
zu präsentieren,beteiligt sich dasUnternehmen<br />
schon seit über 20Jahren an<br />
derGrünen Woche <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />
Aufden Weihnachtsmärkten<br />
Wenn die Weihnachtszeit imErzgebirge<br />
wieder E<strong>in</strong>zug hält, die Orte märchenhaft<br />
verschneit s<strong>in</strong>d und leuchtende<br />
Schwibbögen, Engelund Bergmänner <strong>in</strong><br />
denFenstern dieBesucher grüßen,dann<br />
beg<strong>in</strong>nt die Zeit der Weihnachtsmärkte.<br />
Das Unternehmen Richter ist seit vielen<br />
Jahren mit Verkaufshütten auf dem Annaberger,<br />
Freiberger und Marienberger<br />
Weihnachtsmarktpräsent und dann gibt<br />
es dort wieder die Echt Orig<strong>in</strong>al Erzgebirgische<br />
Bratwurst.<br />
Sympathischste Marke<br />
Während Coronahat manane<strong>in</strong>em Onl<strong>in</strong>e<br />
Shop gearbeitet und seitNovember<br />
2021werden dieProdukte deutschlandweit<br />
versandt. Vor allem zur Weihnachtszeit<br />
hat sich das Neunerlei als<br />
Rennerentpuppt.E<strong>in</strong> typisches erzgebirgisches<br />
Weihnachtsgericht ausneun Zutaten,die<br />
jede<strong>für</strong> sichimBrauchtum e<strong>in</strong>e<br />
traditionelle Bedeutung hat.<br />
In der letzten Markenstudie des MDR<br />
von 2021 wurde Richter Erzgebirge auf<br />
Platz 1der sympathischsten Marken unter<br />
den Herstellern von Wurstprodukten<br />
gewählt.<br />
Engagiert <strong>für</strong>Regionund Menschen<br />
–Gelebte TraditionimHandwerk strahltimmer auch auf dieRegion<br />
aus,und geradedas Erzgebirge ist <strong>für</strong>bodenständige<br />
Qualitätsarbeitbekannt. Auch die Fleischerei Richterengagiert<br />
sich seit Jahren <strong>für</strong>verschiedene Initiativen.<br />
–E<strong>in</strong> Beispielda<strong>für</strong> ist dieMarke „HEIMATGENUSS ERZGEBIRGE.<br />
DieKooperationzwischendem Tourismusverband Erzgebirge<br />
unddiversen Betrieben,Hotelsund Gaststättenwill deutlich<br />
machen,was es im Erzgebirge alles zu sehen,zuerleben -und<br />
zu genießen gibt.<br />
Hier geht’s zumOnl<strong>in</strong>e-Shop:<br />
Hackepetra oder Hackepeter? Die Kunden lieben beides.<br />
Partner<strong>für</strong> starke Marken<br />
–Qualitätüberzeugt -und brauchttrotzdemstarke Partner. Die<br />
Fleischerei Richter arbeitetmit derFirma Develey, dieden<br />
bekannten Bautz’ner Senfherstellt, zusammen.Konkret haben<br />
die Oederaner e<strong>in</strong>e eigene Senfmar<strong>in</strong>ade <strong>für</strong>ihreSteaks entwickelt<br />
-natürlich mitder beliebtestender Bautzener Senfsorten,<br />
demMittelscharfen aus demkle<strong>in</strong>en blauen Becher.<br />
Nachwuchsgesucht<br />
–Solides Handwerk bietet gutePerspektiven und die Fleischerei<br />
RichtergibtjungenLeutengern die Chanceauf e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>emTraditionsunternehmen-ob im Verkauf,<strong>in</strong>der<br />
Produktion oder derVerwaltung.<br />
–Auch BA-Studenten f<strong>in</strong>den<strong>in</strong>der Oederaner Fleischerei<br />
e<strong>in</strong>en kompetenten Partner <strong>für</strong>die ganz persönliche<br />
Karriereplanung.<br />
–Wer Interesse daran an, selbst e<strong>in</strong>Stückder erzgebirgischen Erfolgsgeschichte<br />
im Fleischerhandwerk mitzuschreiben,kann<br />
sichdirektüber die Internetseite des Unternehmens bewerben.<br />
Dort gibtesauch alleInfos zu denverschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten:<br />
– web www.richtererzgebirge.de/bewerbungsformular
14 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />
Bereit <strong>für</strong> die Zukunft: Woh<strong>in</strong> auch immer der Weg führt, die Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen der Leipzig International School s<strong>in</strong>d gut gerüstet.<br />
Fotos: LIS<br />
Leipzig International School<br />
Lernen <strong>für</strong> die Zukunft<br />
Die Leipzig International School (LIS) ist e<strong>in</strong>e staatlich anerkannte private Gesamtschule mit Sitz <strong>in</strong> den<br />
Stadtteilen Schleußig und Plagwitz. Sie bietet e<strong>in</strong>en Bildungsweg <strong>in</strong> englischer Sprache vom K<strong>in</strong>dergarten bis h<strong>in</strong> zum<br />
International Baccalaureate (IB) – der weltweit, ebenso wie <strong>in</strong> Deutschland, anerkannten Hochschulreife (Abitur).<br />
Warum an die LIS?<br />
Wer die Leipzig International School im<br />
Stadtteil Schleußig betritt, wird von e<strong>in</strong>er<br />
Vielzahl von K<strong>in</strong>derstimmen begrüßt.<br />
Wer genau h<strong>in</strong>hört, merkt, dass<br />
neben Englisch, der Unterrichtssprache,<br />
viele weitere Sprachen vertreten s<strong>in</strong>d.<br />
Zirka 700 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler aus<br />
mehr als 70 Nationen beleben das Schulgebäude<br />
<strong>in</strong> der Könneritzstraße.<br />
Die Schule ist wichtig <strong>für</strong> Unternehmen<br />
und Institutionen, die <strong>in</strong>ternationale Arbeitskräfte<br />
und Spezialisten nach Leipzig<br />
holen. Aber auch deutsche Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler besuchen die Leipzig International<br />
School und profitieren von der<br />
<strong>in</strong>terkulturellen Lernumgebung und<br />
dem <strong>in</strong>ternationalen Lehrplan. Mit dem<br />
International Baccalaureate - der weltweit<br />
anerkannten Hochschulzugangsberechtigung<br />
- s<strong>in</strong>d die Absolventen der<br />
LIS bestens <strong>für</strong> e<strong>in</strong> weltoffenes und vielseitiges<br />
Leben gerüstet.<br />
Das pädagogische Konzept mit kle<strong>in</strong>en<br />
Klassen ermöglicht e<strong>in</strong>e optimale Entwicklung<br />
des sozial-<strong>in</strong>tellektuellen und<br />
kreativen Potenzials der K<strong>in</strong>der. E<strong>in</strong><br />
Schulwechsel an die Leipzig International<br />
School von e<strong>in</strong>er Grund- oder Mittelschule<br />
oder e<strong>in</strong>em staatlichen Gymnasium<br />
ist nicht nur <strong>in</strong> den früheren Schuljahren,<br />
sondern auch später, zum Beispiel<br />
nach e<strong>in</strong>em Auslandsjahr, möglich.<br />
„<strong>Wir</strong> möchten, dass die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler zu klugen, selbstsicheren<br />
Menschen heranwachsen. Deshalb werden<br />
ihnen hier viele Möglichkeiten geboten,<br />
sich im Team zu bewähren oder<br />
sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Führungsrolle zu erleben. In<br />
der <strong>in</strong>ternationalen Geme<strong>in</strong>schaft lernen<br />
sie, andere Kulturen und Traditionen zu<br />
respektieren, weltoffen zu se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>e<br />
gute Sprach- und Verständigungskompetenz<br />
zu entwickeln“, berichtet Brandie<br />
Smith, Schulleiter<strong>in</strong> der LIS. „Die Projekttage<br />
und Veranstaltungen an der LIS<br />
machen diese bereichernde Vielfalt erlebbar.<br />
<strong>Wir</strong> legen großen Wert auf e<strong>in</strong>en<br />
guten Austausch mit den Familien, so<br />
werden unsere Eltern regelmäßig über<br />
die Lernfortschritte ihrer K<strong>in</strong>der auf dem<br />
Laufenden gehalten. Außerdem fällt<br />
durch die Zusammenarbeit mit qualifizierten<br />
Vertretungslehrern bei uns ke<strong>in</strong><br />
Unterricht aus“, so Frau Smith weiter.<br />
Der Lehrplan<br />
Das klassische Cambridge Primary Programme<br />
(CPP) dient als Kernlehrplan <strong>für</strong><br />
die Fächer Lesen/Schreiben und Mathematik,<br />
und das bewährte International<br />
Primary Curriculum (IPC), mit se<strong>in</strong>em<br />
kreativ-thematischen Ansatz bildet die<br />
Grundlage <strong>für</strong> den Unterricht <strong>in</strong> Naturwissenschaften,<br />
Informationstechnologie,<br />
Geschichte, Geografie, Musik, Kunst<br />
und Sozialkunde. Darüber h<strong>in</strong>aus erhalten<br />
die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />
Deutschunterricht nach dem Lehrplan<br />
des Freistaates <strong>Sachsen</strong> sowie Sportund<br />
Musikunterricht.<br />
In den höheren Klassen werden die<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf die Prüfungen<br />
zum International General Certificate<br />
of Secondary Education (IGCSE),<br />
welches dem deutschen Realschulabschluss<br />
entspricht sowie dem International<br />
Baccalaureate Diploma (wird als<br />
gleichwertig mit dem deutschen Abitur<br />
anerkannt) vorbereitet. Mehrsprachigkeit<br />
erweist sich <strong>für</strong> die persönliche und<br />
berufliche Entwicklung e<strong>in</strong> Leben lang<br />
als vorteilhaft. Daher ist es das Ziel der<br />
Schule, da<strong>für</strong> zu sorgen, dass die Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler sowohl die englische<br />
als auch die deutsche Sprache sicher beherrschen.<br />
Die Unterrichts- und Umgangssprache<br />
an der Leipzig International<br />
School ist Englisch. Schüler<strong>in</strong>nen<br />
und Schüler, die ohne Englischkenntnisse<br />
an die LIS kommen, erhalten <strong>in</strong>dividuelle<br />
Unterstützung durch spezielle<br />
Programme <strong>für</strong> Englisch als Zusatzsprache.<br />
Alle Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler werden<br />
bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet<br />
und ihnen wird das nötige Rüstzeug<br />
mitgegeben, um den wachsenden<br />
Anforderungen gerecht zu werden. Dazu<br />
gehört auch der souveräne Umgang<br />
mit Informationstechnik und digitalen<br />
Medien. Deshalb s<strong>in</strong>d computergestützte<br />
Lernformen auf vielfältige Weise <strong>in</strong><br />
den Unterricht <strong>in</strong>tegriert. „Mit ihrer Akkreditierung<br />
bei <strong>in</strong>ternationalen Verbänden,<br />
wie dem Council of International<br />
Schools (CIS) und der New England Association<br />
of Schools and Colleges<br />
(NEASC) unterliegt die Schule strengen<br />
Qualitätsstandards h<strong>in</strong>sichtlich Lehrplangestaltung,<br />
Verwaltung und strategischer<br />
Planung“, erklärt Johannes Barabas,<br />
der kaufmännische Leiter der Schule.<br />
„Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 hat<br />
die Schule e<strong>in</strong> starkes Wachstum verzeichnet<br />
und sich zu e<strong>in</strong>em wichtigen<br />
<strong>Wir</strong>tschafts- und Standortfaktor <strong>für</strong> die<br />
Region Leipzig entwickelt“ fügt Barabas<br />
h<strong>in</strong>zu. Seit Beg<strong>in</strong>n der Pandemie wurde<br />
untersucht, wie die Schule so sicher wie<br />
möglich gemacht werden kann. Aus diesem<br />
Grund hat die Schulleitung <strong>in</strong> jedem<br />
Klassenzimmer der Grundschule<br />
e<strong>in</strong> hochmodernes Luftre<strong>in</strong>igungssystem<br />
<strong>in</strong>stalliert. Als e<strong>in</strong>e aktive Geme<strong>in</strong>schaft<br />
aus Schülern, Pädagogen und Eltern<br />
aus aller Welt legt die Leipzig International<br />
School sehr großen Wert auf e<strong>in</strong>en<br />
lebendigen <strong>in</strong>terkulturellen Austausch<br />
getreu dem Schulmotto „Learn<strong>in</strong>g<br />
to be a citizen of the world“ – Lernen<br />
e<strong>in</strong> Weltbürger zu se<strong>in</strong>.<br />
Weitere Informationen unter: web www.lis.school<br />
Onl<strong>in</strong>e–Schulmagaz<strong>in</strong>: web www.lis.school/observer<br />
Seit 1992 bietet die Leipzig International School K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />
die Möglichkeit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternational ausgerichteten<br />
Schulbildung.<br />
Zahlen, Daten, Fakten:<br />
Gründungsjahr: 1992<br />
Motto: Learn<strong>in</strong>g to be a citizen of the world<br />
Schulabschlüsse:<br />
– nach der 10 Klasse: The International General Certificate of<br />
Secondary Education (IGCSE) - als Realschulabschluss anerkannt;<br />
– nach der 12 Klasse: The International Baccalaureate Diploma<br />
Programme (IBDP) - als Abitur anerkannt<br />
............................................................................................................................<br />
E<strong>in</strong>richtungen:<br />
Leipzig International School<br />
Könneritzstraße 47 | 04229 Leipzig<br />
Leipzig International K<strong>in</strong>dergarten<br />
Karl-He<strong>in</strong>e-Str. 95 | 04229 Leipzig<br />
K<strong>in</strong>dergarten Käferhaus<br />
Gleisstr. 1 | 04229 Leipzig<br />
Von der Krippe über den K<strong>in</strong>dergarten bis zum Schulabschluss –<br />
an der Leipzig International School lernen Mädchen und Jungen<br />
vieler verschiedener Nationalitäten.
24 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />
Daten & Fakten<br />
Effizient und modern: die Fahrzeugflotte von REINERT Logistics.<br />
Fotos: PR<br />
Bereits seit 2019 stellt REINERT Logistics<br />
se<strong>in</strong>e Dieselflotte auf LNG um, aktuell<br />
fährt bereits mehr als die Hälfte der Lastkraftwagen<br />
mit dem verflüssigten Erdgas.<br />
Der Treibstoff ist der derzeit umweltverträglichste<br />
fossile Brennstoff –<br />
und deshalb <strong>für</strong> Geschäftsführer René<br />
Re<strong>in</strong>ert trotz aller Vorzüge nur e<strong>in</strong>e<br />
Übergangslösung. In den nächsten Jahren<br />
werden die LNG-Lkw deshalb schrittweise<br />
auf die Betankung mit CO-neutralem<br />
Bio-LNG umgestellt.<br />
Amerikanisch „Trucker“, poetisch angehaucht<br />
„Ritter der Landstraße“<br />
oder schlicht „Kraftfahrer“? Für diejenigen,<br />
die Lkw über unsere Straßen<br />
teuern, gibt es viele Bezeichnungen.<br />
„Pilot“ hört man selten.<br />
Bei der Firma REINERT Logistics, die<br />
deutschlandweit um die 600 Fahrzeuge<br />
über deutsche und europäische<br />
Straßen dirigiert, werden die<br />
Lkw-Fahrer tatsächlich so genannt.<br />
Zum e<strong>in</strong>en, weil es <strong>in</strong> den Fahrerkab<strong>in</strong>en<br />
der hoch modernen Lkw des Unternehmens<br />
tatsächlich e<strong>in</strong> wenig<br />
aussieht wie <strong>in</strong> Flugzeug-Cockpits,<br />
und zum anderen weil die Re<strong>in</strong>ert-Piloten<br />
so viele Herausforderungen zu<br />
meistern haben, dass die bloße Bezeichnung<br />
„Fahrer“ den Job e<strong>in</strong>fach<br />
nicht mehr zutreffend beschreibt.<br />
Der Fortschritt<br />
fährt <strong>in</strong> Blau<br />
Der Erfolg von REINERT Logistics fußt auf<br />
Effizienz, Ressourcenschonung und der<br />
Wertschätzung aller Mitarbeiter.<br />
„Die Verantwortung <strong>für</strong> unterschiedlichste<br />
und oft sehr wertvolle Ladungen,<br />
das Wissen über technische Abläufe<br />
und rechtliche Bestimmungen,<br />
die Beherrschung e<strong>in</strong>es komplexen<br />
Fahrzeugs, und das stets mit Konzentration<br />
auf die Verkehrssicherheit:<br />
Die Arbeit h<strong>in</strong>term Lenkrad ist anspruchsvoll“,<br />
sagt René Re<strong>in</strong>ert, der<br />
REINERT Logistics 1990 gründete.<br />
„Deshalb schw<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> der Bezeichnung<br />
Pilot auch immer e<strong>in</strong> gutes<br />
Stück Wertschätzung <strong>für</strong> die mit, die<br />
<strong>für</strong> uns jeden Tag unterwegs s<strong>in</strong>d“.<br />
Die Anerkennung <strong>für</strong> die Belegschaft<br />
geht im Unternehmen Hand <strong>in</strong> Hand<br />
mit dem Respekt vor der Umwelt. Das<br />
ist ke<strong>in</strong> Wunschdenken und ke<strong>in</strong>e Zukunftsmusik,<br />
denn unter der hauseigenen<br />
Initiative We Go Green© nimmt<br />
REINERT Logistics schon heute e<strong>in</strong>e<br />
Vorreiterrolle <strong>in</strong> der ökologischen Logistik<br />
e<strong>in</strong> (siehe Interview). Der Umweltschutz<br />
im täglichen Arbeiten<br />
fängt schon damit an, dass man Wege<br />
so kurz wie möglich hält und die Ressourcen,<br />
Technik und Arbeitskraft so<br />
<strong>in</strong>telligent wie möglich e<strong>in</strong>setzt. REI-<br />
NERT Logistics kann hier<strong>für</strong> auf e<strong>in</strong>e<br />
beispielhafte technische Infrastruktur<br />
zurückgreifen, <strong>in</strong> der modernste ITund<br />
Kommunikationssysteme <strong>in</strong>e<strong>in</strong>andergreifen.<br />
„Damit stellen wir tagtäglich<br />
sicher, dass auch große oder<br />
sehr unterschiedliche Ladungen so<br />
gebündelt werden, dass Mensch und<br />
Masch<strong>in</strong>e optimal arbeiten“, erklärt<br />
René Re<strong>in</strong>ert. „Mit unserem Arbeiten<br />
nach dem Pr<strong>in</strong>zip ‚Mehr Mengen, weniger<br />
Ressourcen‘ erreichen wir e<strong>in</strong>erseits<br />
<strong>für</strong> unsere Kunden e<strong>in</strong> beispielhaftes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis, und<br />
andererseits helfen wir im Rahmen<br />
unserer Möglichkeiten auch immer<br />
dabei, die Welt e<strong>in</strong> wenig besser zu<br />
machen“. Es reicht eben nicht mehr,<br />
e<strong>in</strong>fach nur Ware von A nach B zu<br />
transportieren. Wer wissen möchte,<br />
was <strong>in</strong> der Transportbranche auf der<br />
ganzen Welt schon bald Standard se<strong>in</strong><br />
wird, kann viel davon schon heute bei<br />
REINERT Logistics erkennen.<br />
E-Logistik benötigt starke Batterien, die<br />
schnell getauscht werden müssen. Das<br />
Forschungsprojekt eHaul, an dem REI-<br />
NERT Logistics beteiligt ist, untersucht<br />
die Praxistauglichkeit entsprechender<br />
Wechselsysteme <strong>für</strong> eLKW. Für die Erschließung<br />
der Langstrecke mit 40teLKW<br />
wird mit Partnern aus Energieversorgung,<br />
Informatik und Fahrzeugtechnik<br />
e<strong>in</strong> vollautomatisches Konzept erarbeitet,<br />
das sämtliche Funktionen und<br />
Schnittstellen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Lösung <strong>in</strong>tegriert.<br />
REINERT Logistics ist Partner des von der<br />
LEAG und der Cottbusverkehr GmbH geplanten<br />
Mobilitätsprojekts zur Wasserstoffnutzung.<br />
Dabei wird „grüner Wasserstoff“<br />
e<strong>in</strong>en Teil des Energiemixes erbr<strong>in</strong>gen,<br />
mit dem sich die REINERT-Lkw<br />
über die Straßen bewegen. Ziel des Projekts<br />
ist neben dem Aufbau der ersten<br />
öffentlichen Wasserstofftankstelle der<br />
Lausitz auch e<strong>in</strong>e Impulswirkung <strong>für</strong> die<br />
Region – denn an der Brennstoffzelle<br />
wird zukünftig ke<strong>in</strong> Weg vorbeigehen.<br />
Alle reden heutzutage von<br />
Nachhaltigkeit. Ihr Unternehmen<br />
packt das Thema mit der Strategie<br />
WE GO GREEN© an. Was genau<br />
steckt dah<strong>in</strong>ter?<br />
<strong>Wir</strong> glauben, dass nur der kluge Umgang<br />
mit Ressourcen die Basis unternehmerischen<br />
Erfolgs se<strong>in</strong> kann. Deshalb s<strong>in</strong>d wir stolz<br />
darauf, schon heute e<strong>in</strong>er der umweltfreundlichsten<br />
Logistiker <strong>in</strong> ganz Deutschland zu<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Warum? Weil WE GO GREEN© bedeutet,<br />
dass bei REINERT Logistics energiesparende<br />
und naturschonende Technologien <strong>in</strong> allen<br />
Ebenen des Unternehmens zum E<strong>in</strong>satz<br />
kommen.<br />
Was heißt das<br />
im Detail?<br />
René Re<strong>in</strong>ert, Gründer<br />
und Geschäftsführer<br />
von REINERT Logistics<br />
Zum Beispiel, dass REINERT Logistics aktuell die<br />
größte mit LNG, also mit Flüssigerdgas, betriebene<br />
Zugmasch<strong>in</strong>enflotte über Europas Straßen<br />
dirigiert. Alle<strong>in</strong> diese mehr als 360 Lkw ersparen<br />
der Atmosphäre bis zu 20 Tonnen<br />
CO²am Tag! Der E<strong>in</strong>satz von Leichtbauaufliegern<br />
spart mit jedem Kilometer Strecke Kraftstoff,<br />
auch bauen wir den mit Batterien betriebenen<br />
Anteil unseres Fuhrparks stetig aus. Zusätzlich<br />
motivieren wir mit unserem Programm<br />
ECO Drive unsere Piloten zu e<strong>in</strong>er wirtschaftlichen<br />
Fahrweise. „Green“ kann man aber auch<br />
abseits der Straße se<strong>in</strong>. Unser digitales Kommunikations-<br />
und Tourenmanagement sorgt da<strong>für</strong>,<br />
dass wir <strong>in</strong> jedem Jahr buchstäblich tonnenweise<br />
Papier e<strong>in</strong>sparen. E<strong>in</strong>e Photovoltaikanlage<br />
deckt e<strong>in</strong>en Teil des Energiebedarfs auf unserem<br />
Firmengelände, und auch sche<strong>in</strong>bare Kle<strong>in</strong>igkeiten<br />
wie LED-Leuchtmittel <strong>in</strong> unseren Büros<br />
zahlen positiv auf unsere Umweltbilanz e<strong>in</strong>.<br />
Kann Logistik jemals<br />
hundertprozentig<br />
umweltgerecht se<strong>in</strong>?<br />
Transport verbraucht immer Energie. Entscheidend<br />
aber ist doch: Aus welchen Quellen<br />
beziehen wir sie, und wie ökonomisch gehen<br />
wir mit ihr um? Bei REINERT Logistics f<strong>in</strong>den<br />
wir täglich mehr und mehr gute Antworten<br />
auf diese Fragen. Und das kommt natürlich<br />
nicht nur der Umwelt, sondern auch unserem<br />
Unternehmen zugute.
46 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />
Zahlen, Daten,<br />
Wissenswertes<br />
Mit e<strong>in</strong>em starken Partner an<br />
der Seite <strong>in</strong> die Zukunft blicken<br />
Die SIB bietet F<strong>in</strong>anzierungslösungen <strong>für</strong> sächsische Unternehmen aus dem Mittelstand<br />
Foto: SIB<br />
Wer ist die SIB?<br />
p Tochtergesellschaft der Ostsächsischen<br />
Sparkasse Dresden<br />
p Ansprechpartner <strong>für</strong><br />
Eigenkapitalf<strong>in</strong>anzierungen<br />
p F<strong>in</strong>anzierung von etablierten<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
aus <strong>Sachsen</strong> mit Jahresumsätzen<br />
über 1 Million Euro<br />
p Seit über 20 Jahren regional<br />
aktiv<br />
p Bisheriges Investitionsvolumen:<br />
fast 80 Millionen Euro <strong>in</strong> über 130<br />
Unternehmen aus der Region<br />
p Beteiligungsvolumen: 50.000<br />
Euro bis 10 Millionen Euro<br />
E<strong>in</strong>e weitere Zweigstelle, e<strong>in</strong> neuer Absatzmarkt<br />
oder der Aufbau e<strong>in</strong>es Onl<strong>in</strong>e-Shops:<br />
Es gibt viele Situationen, <strong>in</strong><br />
denen Betriebe auf F<strong>in</strong>anzierungsmittel<br />
angewiesen s<strong>in</strong>d. Die Hausbank ist oftmals<br />
erste Anlaufstelle <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Kredit.<br />
Ist die Eigenkapitalquote jedoch zu ger<strong>in</strong>g<br />
oder ersche<strong>in</strong>t das Risiko zu hoch –<br />
beispielsweise bei der E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es<br />
neuen Produktes – kann Beteiligungskapital<br />
e<strong>in</strong>e Lösung se<strong>in</strong>. „Unsere Kunden<br />
s<strong>in</strong>d Unternehmen aus dem sächsischen<br />
Mittelstand, also Unternehmen<br />
mit e<strong>in</strong>em Jahresumsatz ab e<strong>in</strong>er Million<br />
Euro“, sagt Christian Müller. Er ist Geschäftsführer<br />
der SIB Innovations- und<br />
Beteiligungsgesellschaft mbH aus Dresden.<br />
Das Tochterunternehmen der Ostsächsischen<br />
Sparkasse Dresden unterstützt<br />
aktuell knapp 70 Betriebe mit e<strong>in</strong>er<br />
Beteiligungsf<strong>in</strong>anzierung. „Die<br />
meisten dieser Firmen möchten wachsen“,<br />
berichtet Christian Müller. Doch<br />
daneben gibt es weitere Gründe, die <strong>für</strong><br />
Beteiligungskapital sprechen:<br />
p Zukäufe und Zusammenschlüsse<br />
p Erhöhung des Eigenkapitals als Basis<br />
<strong>für</strong> Bankkredite<br />
p Aus- und Neugründungen<br />
p Unternehmensnachfolge<br />
Das Thema Nachfolge beschäftigt uns<br />
unehmend“, berichtet Christian Müller.<br />
E<strong>in</strong> Modell, das die SIB immer öfter anbietet,<br />
ist e<strong>in</strong>e Art vorgezogene Unternehmensnachfolge.<br />
„Auch wenn bislang<br />
noch ke<strong>in</strong> Nachfolger <strong>in</strong> den Startlöchern<br />
steht, entwickeln wir e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles<br />
Konzept, sodass der Alt<strong>in</strong>haber<br />
Beim Unternehmerfrühstück können Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht<br />
werden.<br />
Foto: PR/SIB<br />
vorzeitig Vermögenswerte aus dem Unternehmen<br />
ziehen kann. Außerdem unterstützen<br />
wir gern auf Wunsch beim<br />
späteren Verkaufsprozess und br<strong>in</strong>gen<br />
so unsere über 20-jährige Branchenerfahrung<br />
mit e<strong>in</strong>“, erläutert Christian<br />
Müller.<br />
Stille und offene Beteiligung<br />
Doch wie genau funktioniert das eigentlich<br />
<strong>in</strong> der Praxis? Was ist Beteiligungskapital?<br />
Gebe ich bei e<strong>in</strong>er Beteiligung<br />
die Zügel aus der Hand? Welche<br />
Vorteile kann solch e<strong>in</strong> Modell <strong>für</strong> mich<br />
haben? „All diese Fragen tauchen <strong>in</strong> Beratungsgesprächen<br />
immer wieder auf“,<br />
berichtet Christian Müller. „Bei e<strong>in</strong>er sogenannten<br />
stillen Beteiligung verfügt<br />
die SIB lediglich über e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sichts- und<br />
Vetorecht. Dem Unternehmen wird zusätzliches<br />
Eigenkapital zugeführt, ohne<br />
dass wir Anteile am Stamm- oder<br />
Grundkapital erwerben“, erläutert der<br />
Geschäftsführer. Die SIB erwirbt ke<strong>in</strong>e<br />
Gesellschafteranteile oder -rechte und<br />
tritt <strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em Modell auch nicht<br />
nach außen <strong>in</strong> Ersche<strong>in</strong>ung. Der Ablauf<br />
ist vergleichbar mit e<strong>in</strong>em klassischen<br />
Kredit: Das Unternehmen zahlt nach e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong>dividuell festgelegten Laufzeit die<br />
E<strong>in</strong>lage zuzüglich der vere<strong>in</strong>barten Z<strong>in</strong>sen<br />
beziehungsweise e<strong>in</strong>er erfolgsabhängigen<br />
Vergütung zurück.<br />
Auch e<strong>in</strong>e offene M<strong>in</strong>derheits-Beteiligung<br />
ist möglich. Dabei erwirbt die SIB<br />
Anteile am Unternehmen und damit<br />
SIB Innovations- und<br />
Beteiligungsgesellschaft mbH<br />
Elsasser Straße 6<br />
01307 Dresden<br />
Telefon: <strong>03</strong>51 847428-0<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@sib-dresden<br />
Internet: www.sib-dresden.de<br />
auch Mitspracherecht. „Geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Unternehmer setzen wir bei diesem<br />
Modell auf e<strong>in</strong> positives Unternehmenswachstum.<br />
Der Unternehmer zahlt<br />
währenddessen ke<strong>in</strong>erlei Z<strong>in</strong>sen. Nach<br />
Ende der Laufzeit hat er entweder die<br />
Möglichkeit, uns herauszukaufen, oder<br />
wir partizipieren am Gesamtverkauf des<br />
Unternehmens“, so Christian Müller.<br />
Vorteile auf e<strong>in</strong>en Blick<br />
Die Vorteile des SIB-Beteiligungskapitals<br />
s<strong>in</strong>d vielfältig. „Der wohl wichtigste<br />
Aspekt ist, dass ke<strong>in</strong>e Sicherheiten oder<br />
Bürgschaften nötig s<strong>in</strong>d.“ Selbstverständlich<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gehende Tiefenprüfung<br />
des Unternehmens statt,<br />
die sogenannte Due Diligence. „Aber<br />
die Basis <strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzierung s<strong>in</strong>d Konzepte<br />
und Unternehmerpersonen, die<br />
uns überzeugen“, betont Christian Müller.<br />
Zudem wird die Beteiligung als wirtschaftliches<br />
Eigenkapital e<strong>in</strong>geordnet,<br />
der Unternehmer haftet nicht persönlich.<br />
Durch die Erhöhung der Eigenkapitalquote<br />
steigt auch der Wert des Unternehmens,<br />
die Bonität gegenüber Lieferanten,<br />
Kunden und Banken erhöht<br />
sich.<br />
Das SIB-Beteiligungskapital wird außerdem<br />
nachrangig behandelt. „Das bedeutet,<br />
es tritt h<strong>in</strong>ter den Fremdkapital-<br />
Geber oder die Bank zurück. Das schafft<br />
auch <strong>in</strong> schwierigen Situationen maximalen<br />
Handlungsspielraum“, sagt<br />
Christian Müller. Auch Fördermittel<br />
können ungekürzt genutzt werden.<br />
Die SIB f<strong>in</strong>anziert ab e<strong>in</strong>er Investitionssumme<br />
von 50.000 bis h<strong>in</strong> zu zehn Millionen<br />
Euro.<br />
Rö<br />
Kompaktkapital<br />
Das Kompaktkapital der SIB stellt<br />
e<strong>in</strong>e digitale F<strong>in</strong>anzierungslösung<br />
bis 250.000 Euro Investitionssumme<br />
dar. Es ordnet sich bilanziell<br />
zwischen Eigen- und Fremdkapital<br />
e<strong>in</strong> und kann ganz e<strong>in</strong>fach über<br />
den geschützten Onl<strong>in</strong>e-Bereich<br />
beantragt werden.<br />
www.kompaktkapital.de<br />
Unternehmerfrühstück<br />
Beim Unternehmerfrühstück der<br />
SIB stehen aktuelle Themen <strong>in</strong><br />
Theorie und Praxis auf dem Programm.<br />
Der nächste Term<strong>in</strong> ist am<br />
14. Oktober. Weitere Informationen<br />
gibt es auf der Website im Bereich<br />
„Service und Presse“.<br />
Betreute Fonds<br />
Die SIB betreut zudem den Technologiegründerfonds<br />
<strong>Sachsen</strong><br />
(TGFS) sowie den Wachstumsfonds<br />
Mittelstand <strong>Sachsen</strong> (WMS).<br />
Der TGFS stellt technologieorientierten<br />
Gründern Venture Capital<br />
<strong>für</strong> die Seed- und Start-up-Phase<br />
zur Verfügung.<br />
Der WMS begleitet mittelständische<br />
Unternehmen mit Sitz <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> mit Beteiligungskapital<br />
bei strategischen Unternehmensprozessen<br />
wie Internationalisierung<br />
oder Buy-and-Build.<br />
www.tgfs.de<br />
www.wachstumsfonds-sachsen.de<br />
Durch Kundenorientierung zur Vere<strong>in</strong>fachung des Büroalltages<br />
Das Unternehmen Fritzsche & Ste<strong>in</strong>bach ist e<strong>in</strong> leistungsstarker Partner <strong>für</strong> die Bereiche IT-Systemlösungen,<br />
Büro- und Präsentationstechnik, Büromöbel sowie Service und Support. Mit dem<br />
Beteiligungskapital der SIB hat Fritzsche & Ste<strong>in</strong>bach e<strong>in</strong> neues Verwaltungs- und Logistikzentrum<br />
<strong>in</strong> Dresden erbaut und somit den Unternehmenssitz aus Chemnitz <strong>in</strong> die Landeshauptstadt<br />
verlegt.<br />
www.relaxed-kopieren.de<br />
Knack-frisch GmbH – Qualitätsessen aus der Region<br />
Die knack-frisch GmbH beliefert neben Schulen, K<strong>in</strong>dergärten, Pflegee<strong>in</strong>richtungen und Unternehmen<br />
auch Privatpersonen mit dem Modell „Essen auf Rädern“. Dabei setzt das Unternehmen vorrangig<br />
auf frische und saisonale Produkte und vor allem auch auf regionale Produzenten und Lieferanten.<br />
Mit dem Beteiligungskapital der SIB realisierte sie den Bau e<strong>in</strong>er neuen Großküche mit<br />
angeschlossenem Bistro <strong>in</strong> Pirna.<br />
www.knack-frisch.de
ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 5<br />
„Der Ausbau des Onl<strong>in</strong>e-Handels<br />
ist unsere größte Chance“<br />
Christoph Juppe ist seit<br />
diesem Jahr Geschäftsführer<br />
der Fe<strong>in</strong>gerätebau<br />
K. Fischer GmbH.<br />
Ohne Präzision und viel Erfahrung geht nichts im Messgerätebau. Die Firma FISCHER ist da<strong>für</strong> bekannt..<br />
FISCHER – Innovation<br />
über Grenzen h<strong>in</strong>weg<br />
Der Fe<strong>in</strong>geräte-Hersteller verb<strong>in</strong>det<br />
Handwerks-Tradition mit hochmoderner Technik und<br />
schreibt damit e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte fort.<br />
Die Digitalisierung ist <strong>in</strong> aller Munde.<br />
Für Unternehmen br<strong>in</strong>gt sie Chancen,<br />
aber auch Herausforderungen. Genügt<br />
das digitale Pendant wirklich noch den<br />
bisherigen Werten, Qualitäten und Ansprüchen?<br />
E<strong>in</strong>e Frage, die man sich<br />
auch bei der Fe<strong>in</strong>gerätebau K. FISCHER<br />
GmbH gestellt hat. Inzwischen ist klar:<br />
die Manufaktur <strong>für</strong> fe<strong>in</strong>mechanische<br />
Messtechnik hat nicht nur die Notwendigkeit<br />
der Digitalisierung erkannt, sondern<br />
e<strong>in</strong>drucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial<br />
dah<strong>in</strong>ter steckt.<br />
2018 hatte das Unternehmen zwei eigene<br />
Webseiten und e<strong>in</strong>en separaten Onl<strong>in</strong>eshop.<br />
Struktur, Anwendbarkeit und<br />
Außenwirkung benötigten dr<strong>in</strong>gend<br />
Überholung. Trotz allem hatte sich der<br />
kle<strong>in</strong>e Shop parallel zum Tagegeschäft<br />
etabliert und <strong>in</strong>ternational Umsatz generiert.<br />
2018 lag dieser bereits bei<br />
100.000 Euro pro Jahr.<br />
Mit Beg<strong>in</strong>n des Jahres 2018 fiel die Entscheidung,<br />
die Manufaktur verstärkt zu<br />
bewerben. Damit e<strong>in</strong>her g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e komplette<br />
Verjüngung des Ersche<strong>in</strong>ungsbildes<br />
- von Visitenkarten über Werbemittel<br />
bis zum Messeauftritt. Auch e<strong>in</strong>e Anpassung<br />
der Webseite und des Shops<br />
wurden beschlossen. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />
der Agentur Webneo aus Dresden wurde<br />
e<strong>in</strong>e neue Webseite mit <strong>in</strong>tegriertem<br />
Fotos: PR<br />
Shop <strong>in</strong>klusive Themenwelten aufgesetzt<br />
und im Mai 2019 onl<strong>in</strong>e gestellt.<br />
Im selben Jahr wurden erste Google-<br />
Werbekampagnen geschaltet. Außerdem<br />
startete die Produktion e<strong>in</strong>er exklusiven<br />
Gerätel<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem bekannten Berl<strong>in</strong>er Produktdesigner<br />
Mark Braun. Die Idee und das Resultat<br />
– e<strong>in</strong>e hochwertige Designer-L<strong>in</strong>ie<br />
„POLAR“ – brachten wiederum mediale<br />
Aufmerksamkeit und es entstanden<br />
Kooperationen mit Verlagshäusern,<br />
etwa mit der „DIE ZEIT“, der Süddeutschen<br />
Zeitung, der Sächsischen Zeitung,<br />
beziehungsweise der gesamten<br />
DDV-Mediengruppe, <strong>für</strong> die Sondereditionen<br />
von bekannten FISCHER-Produkten<br />
aufgelegt wurden. Der Umsatz<br />
stieg. Neben dem eigenen Onl<strong>in</strong>eshop<br />
vermarktet FISCHER seit vergangenem<br />
Jahr als Hersteller eigene Produkte über<br />
Amazon. Auch durch den wachsenden<br />
Zuspruch <strong>in</strong>ternationaler Kunden erzielte<br />
FISCHER 2020 e<strong>in</strong>e Umsatzsteigerung<br />
um etwa 225 Prozent im Vergleich zu<br />
2018 – nur im Onl<strong>in</strong>eshop. Amazon alle<strong>in</strong><br />
brachte es 2020 immerh<strong>in</strong> direkt<br />
auf 90.000 Euro Umsatz.<br />
E<strong>in</strong> Erfolg, der zeigt, wie groß die Chancen<br />
auf dem digitalen Markt s<strong>in</strong>d. Voraussetzung<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> gutes Konzept,<br />
Kompetenz und Ausdauer.<br />
Aber auch der menschliche Aspekt ist<br />
nicht zu unterschätzen: Ohne die überdurchschnittliche<br />
Leistung der Mitarbeiter<br />
– gerade im Bereich Auftragsverarbeitung,<br />
Produktion und vor allem <strong>in</strong><br />
der Logistik – wäre e<strong>in</strong> Ausbau des Erfolges<br />
undenkbar gewesen. Jede Bestellung<br />
muss schließlich erfasst, produziert,<br />
verpackt und versandt werden.<br />
Das klappt nur, wenn alle am selben<br />
Strang ziehen. Übrigens: Für 2021 ist<br />
anvisiert, mit Shop und Amazon die<br />
300-Prozent-Umsatz-Marke zu knacken.<br />
Und die Chancen stehen gut!<br />
Kontakt:<br />
Venusberger Straße 24<br />
09430 Drebach<br />
www.fischer-barometer.de<br />
Herr Juppe, Sie haben die<br />
Geschäftsführung des<br />
Unternehmens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er durch<br />
die Pandemie geprägten,<br />
schwierigen Zeit übernommen.<br />
Wie geht es der Fe<strong>in</strong>gerätebau<br />
K. Fischer GmbH heute?<br />
Erfreulicherweise sehr gut. Die vergangenen<br />
Monate waren herausfordernd,<br />
haben uns aber ebenso gezeigt,<br />
dass wir auf dem richtigen Weg<br />
s<strong>in</strong>d und <strong>in</strong> der Vergangenheit bereits<br />
frühzeitig die richtigen Weichen<br />
gestellt haben. <strong>Wir</strong> produzieren seit<br />
über 75 Jahren <strong>in</strong> Handarbeit hier <strong>in</strong><br />
Drebach fe<strong>in</strong>mechanische, analoge<br />
Messgeräte <strong>für</strong> Wetter und Klima.<br />
Umso wichtiger ist es, sowohl unsere<br />
Messgeräte, als auch unsere Marke <strong>in</strong><br />
der heutigen Zeit gut und zeitgemäß<br />
über viele Kanäle h<strong>in</strong>weg zu präsentieren.<br />
Unsere Produkte s<strong>in</strong>d langlebig,<br />
dadurch nachhaltig und funktionieren<br />
über Jahrzehnte h<strong>in</strong>weg zuverlässig<br />
und ganz ohne Batterien<br />
oder Elektronik. Die vergangenen<br />
Monate haben gezeigt, dass es auch<br />
Zeiten geben kann, <strong>in</strong> denen nicht alles<br />
aus aller Welt jederzeit schnell<br />
und problemlos zu bekommen oder<br />
zu ersetzen ist. Ich denke, hier liegt<br />
unser Trumpf. <strong>Wir</strong> produzieren mit<br />
e<strong>in</strong>er Fertigungstiefe von über 90<br />
Prozent all unsere Produkte hier <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong>. Über unser ausgewähltes<br />
Händlernetzwerk, aber auch über unsere<br />
eigenen Onl<strong>in</strong>e-Verkaufskanäle<br />
s<strong>in</strong>d unsere Produkte schnell beim<br />
Kunden und diese haben lange Freude<br />
daran.<br />
Wo sehen Sie die größten<br />
Entwicklungschancen <strong>für</strong> Ihr<br />
Unternehmen?<br />
<strong>Wir</strong> haben bereits im Mai 2019 unseren<br />
neuen FISCHER Onl<strong>in</strong>eshop ans<br />
Netz gebracht und seitdem stetig<br />
weiterentwickelt und ausgebaut.<br />
Dank der Mehrsprachigkeit <strong>in</strong> unserem<br />
Onl<strong>in</strong>eshop haben wir die Möglichkeit,<br />
<strong>in</strong>ternational Kunden zu beliefern,<br />
die Freude an analogen, fe<strong>in</strong>mechanischen,<br />
„Made <strong>in</strong> Germany“-<br />
Produkten haben. Seit dem Relaunch<br />
vor zwei Jahren steigt der Umsatz<br />
kont<strong>in</strong>uierlich an. Besonders im vergangenen<br />
Jahr, als der stationäre<br />
Handel geschlossen war und die<br />
Menschen durch alle Altersgruppen<br />
h<strong>in</strong>weg auf den Onl<strong>in</strong>ekauf ausweichen<br />
mussten. Neben unserem eigenen<br />
Onl<strong>in</strong>eshop vermarkten wir seit<br />
vergangenem Jahr auch als Hersteller<br />
unsere eigenen Produkte über Amazon.<br />
Dabei stand <strong>für</strong> uns vor allem die<br />
Marken- und Produktdarstellung im<br />
Fokus. Durch unsere dortige Anwesenheit<br />
haben wir E<strong>in</strong>fluss darauf, <strong>in</strong><br />
welcher Qualität unsere Manufakturprodukte<br />
dargestellt und letztlich<br />
vermarktet werden.<br />
Die größten Entwicklungschancen<br />
sehe ich daher tatsächlich im weiteren<br />
und stetigen Ausbau des Onl<strong>in</strong>ehandels,<br />
nicht nur mehrsprachig und<br />
<strong>in</strong>ternational, sondern auch national<br />
und regional. Auch unsere Händler<br />
werden wir weiterh<strong>in</strong> unter anderem<br />
durch neue Produkte, Content, hochwertiges<br />
Bildmaterial unserer Produkte<br />
und vielem mehr dabei unterstützen,<br />
geme<strong>in</strong>sam mit uns FISCHER<br />
Produkte weiterh<strong>in</strong> erfolgreich zu<br />
vermarkten.<br />
Welche Zielsetzungen haben Sie<br />
<strong>für</strong> die Zukunft?<br />
Das Thema ‚Digitalisierung‘ wird uns<br />
<strong>in</strong> vielen Unternehmensbereichen<br />
auch <strong>in</strong> den kommenden Jahren weiterh<strong>in</strong><br />
begleiten. Hier gilt es, die Digitalisierung<br />
s<strong>in</strong>nvoll und zielführend<br />
<strong>in</strong> unsere speziellen Manufakturprozesse<br />
zu <strong>in</strong>tegrieren. Auch jüngere<br />
Zielgruppen mit e<strong>in</strong>er Vorliebe <strong>für</strong><br />
mechanische, analoge Messgeräte,<br />
werden wir versuchen, über unsere<br />
Onl<strong>in</strong>ekanäle vermehrt zu erreichen<br />
und <strong>für</strong> unsere Marke und die Produkte<br />
zu begeistern.<br />
Hierbei s<strong>in</strong>d wir stets offen <strong>für</strong> Neues,<br />
wie beispielsweise die Kooperation<br />
mit dem bekannten Berl<strong>in</strong>er Produktdesigner<br />
Mark Braun, welcher <strong>in</strong> der<br />
Instrumentenserie POLAR gänzlich<br />
neue Ideen e<strong>in</strong>brachte, aber dennoch<br />
den Kern und die Historie der<br />
Marke FISCHER wahrte. Auch<br />
moderne Werkstoffe wie Carbon<br />
f<strong>in</strong>den bei unseren Produkten Anwendung<br />
und transportieren die<br />
Tradition und die Werte aus über 75<br />
Jahren FISCHER hervorragend <strong>in</strong> das<br />
Jahr 2021.<br />
Produkte aus dem Hause Fischer stehen <strong>für</strong> jahrelange Handwerkstradition,<br />
hohe Präzision und <strong>in</strong>novative Weiterentwicklungen.<br />
Ob Thermo- oder Hygrometer oder gleich e<strong>in</strong>e komplette<br />
Wetterstation, ob <strong>für</strong> den Privatgebrauch im heimischen Garten,<br />
den E<strong>in</strong>satz auf hoher See, im Büro oder <strong>in</strong> der Gastronomie – das<br />
Angebot des Drebacher Familienunternehmens ist breitgefächert.<br />
Auch Sondereditionen gehören dazu. Im eigenen Web-<br />
Shop können sich Kunden und alle, die es werden wollen, e<strong>in</strong>en<br />
Überblick verschaffen.
12 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />
Pünktlich, freundlich, zuverlässig – die Mitarbeiter von PostModern s<strong>in</strong>d täglich <strong>für</strong> die Kunden im E<strong>in</strong>satz.<br />
Fotos: PR<br />
Große Klasse auch bei Masse<br />
Massenversand mit PostModern – professionell trifft günstig.<br />
Kundenpflege und Kundenakquise s<strong>in</strong>d das A und<br />
O <strong>für</strong> den Erfolg e<strong>in</strong>es Unternehmens. E<strong>in</strong> wichtiger<br />
Bauste<strong>in</strong> dabei: der Massenversand. So können Unternehmen<br />
aus nahezu jeder Branche ihre Zielgruppen<br />
über Neuheiten <strong>in</strong>formieren, E<strong>in</strong>ladungen versenden<br />
oder persönlich zur Teilnahme an besonderen<br />
Vertriebsaktionen aufrufen. Was weith<strong>in</strong> als<br />
Versand mit „<strong>in</strong>haltsgleichen Sendungen“ wie zum<br />
Beispiel Mail<strong>in</strong>gs und Werbebriefen bekannt ist,<br />
wird <strong>in</strong>zwischen nach re<strong>in</strong> werblichen und nicht<br />
re<strong>in</strong> werblichen Inhalten unterschieden. Für dabei<br />
aufkommende Fragen und vor allem <strong>für</strong> die komplette<br />
Abwicklung aus e<strong>in</strong>er Hand, steht PostModern<br />
als kompetenter Dienstleister zur Verfügung.<br />
Schnell und effektiv: im modernen Sortierzentrum wird der Versand auf den Weg gebracht.<br />
Jahrelange Erfahrung<br />
und e<strong>in</strong> starkes Netzwerk<br />
Wie gestalte ich e<strong>in</strong>en professionellen Serienbrief?<br />
Kann man neben e<strong>in</strong>em Brief noch weitere D<strong>in</strong>ge,<br />
wie e<strong>in</strong>en Flyer oder e<strong>in</strong>e Broschüre beilegen? Welche<br />
Daten muss ich da<strong>für</strong> zusammenstellen? Und<br />
ist Briefwerbung eigentlich DSGVO-konform? Wenn<br />
Sie gerade e<strong>in</strong>e Mail<strong>in</strong>g-Aktion vorbereiten, kennen<br />
Sie diese Fragen – wir kennen die Antworten. All die<br />
zeitraubenden Aufgaben, die e<strong>in</strong>e Mail<strong>in</strong>g-Aktion<br />
so aufwendig machen, nehmen wir Ihnen ab. Post-<br />
Modern hat sich durch Expertise und e<strong>in</strong> zuverlässiges<br />
Netzwerk als der 360°-Dienstleister rund um Ihre<br />
Briefwerbung und große Versandprojekte aller<br />
Art aufgestellt. Geme<strong>in</strong>sam mit unseren persönlichen<br />
Ansprechpartnern kümmern Sie sich lediglich<br />
um die Vorbereitung. Alles andere erledigen wir:<br />
von der Produktion bis zum Versand. Sie können<br />
MEDIA Logistik GmbH<br />
Me<strong>in</strong>holdstraße 2<br />
01129 Dresden<br />
post-modern.de<br />
dadurch die aufwendige Koord<strong>in</strong>ation von Teilaufträgen,<br />
den massenhaften Druck und die eigenhändige<br />
Kuvertierung, Beklebung und Verpackung auslagern.<br />
Damit sparen Sie Kosten und Zeit. Unser<br />
Lettershop übernimmt die Datenaufbereitung,<br />
Druck, Kuvertierung und die Versendung <strong>für</strong> Sie.<br />
Somit erreichen Sie Ihre Kunden und Interessenten<br />
auf ganz persönlichem Wege und sorgen <strong>für</strong> Aufmerksamkeit,<br />
die ankommt.<br />
Kostenlose Abholung<br />
und schnelle Lieferung<br />
Nicht zu vergessen: PostModern stellt Ihre Massensendung<br />
schnell und verlässlich an Ort und Stelle<br />
zu und das bundesweit. Außerdem bieten wir Ihnen<br />
e<strong>in</strong>e kostenlose Abholung der Sendungen direkt<br />
bei Ihnen vor Ort an, wenn Sie Ihre Sendungen<br />
selbst drucken.<br />
Fast 100 Millionen<br />
Sendungen pro Jahr<br />
PostModern hat <strong>in</strong> den vergangenen zwanzig Jahren<br />
die Themen Postversand und Logistikdienstleistungen<br />
neu gedacht und sich damit als echte Alternative<br />
zur Deutschen Post etabliert. Stetiges<br />
Wachstum und der kont<strong>in</strong>uierliche Ausbau unseres<br />
Leistungsportfolios haben uns mit fast 100 Millionen<br />
Sendungen pro Jahr <strong>in</strong> die TOP 3 der privaten<br />
Postdienstleister <strong>in</strong> Deutschland aufsteigen lassen.<br />
So werden wir auch <strong>in</strong> Zukunft <strong>für</strong> unsere Kunden<br />
mit umfassenden Serviceangeboten und e<strong>in</strong>em reibungslosen<br />
Versand:<br />
IMMER EINEN SPRUNG VORAUS se<strong>in</strong>.<br />
Sie haben e<strong>in</strong> Produkt? <strong>Wir</strong> liefern es! Und so geht‘s:<br />
1. DRUCKAUFBEREITUNG / PERSONALISIERUNG<br />
• Sie liefern Druckdaten, Adressdaten und Anschreiben<br />
• <strong>Wir</strong> führen Ihre Daten zusammen<br />
2. DRUCK<br />
• Druck im Digital- und Offsetdruck<br />
• Druck von z.B. Broschüren, Postkarten, Flyern und Anschreiben<br />
3. KUVERTIERUNG<br />
• Masch<strong>in</strong>elle Kuvertierung bis 12 Teile möglich<br />
• Manuelle Kuvertierung<br />
4. ETIKETTIERUNG / DIREKTADRESSIERUNG<br />
• Aufbr<strong>in</strong>gen der Empfängeradresse als Etikett oder Druck direkt<br />
auf Ihrer Sendung<br />
5. VERSAND<br />
• Der Versand erfolgt zu den gewohnt günstigen Konditionen<br />
über PostModern.
ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 21<br />
Mit unserer Unterstützung<br />
kommen Sie ans Ziel!<br />
Lösungen, wenn<br />
die Bank schon<br />
abgesagt hat<br />
Die Corona-Krise erfordert neue<br />
Ansätze <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anzierung<br />
Aktuelle Umfragen zeigen: Die Stimmung im Mittelstand ist gedrückt, die weiteren<br />
Aussichten unsicher, die F<strong>in</strong>anzierung oft schwierig. Da Weiterentwicklung heute<br />
wichtiger ist denn je, brauchen KMU Ansätze, die auch <strong>in</strong> angespannten Zeiten greifen.<br />
Maturus F<strong>in</strong>ance bietet mit se<strong>in</strong>en objektbasierten F<strong>in</strong>anzierungen solche Lösungen.<br />
Wie mittelständische Unternehmen unter<br />
der andauernden Corona-Krise leiden,<br />
zeigt sich deutlich an der Frühjahrsumfrage<br />
der Creditreform <strong>Wir</strong>tschaftsforschung.<br />
Demnach haben sich Auftragslage<br />
und Umsätze empf<strong>in</strong>dlich verschlechtert.<br />
Der Creditreform Geschäftsklima<strong>in</strong>dex<br />
(CGK) sank auf se<strong>in</strong>en niedrigsten<br />
Wert seit über zehn Jahren. Er beträgt aktuell<br />
nur noch 1,8 Punkte. Zum Vergleich:<br />
Im Vorkrisenjahr 2019 lag der CGK bei<br />
über 22 Prozent. Besonders das W<strong>in</strong>terhalbjahr<br />
2020/2021 hat an den Kräften<br />
der befragten Unternehmen gezehrt.<br />
Mehr als jedes dritte verzeichnete <strong>in</strong> dieser<br />
Zeit e<strong>in</strong>en Umsatzrückgang. Entsprechend<br />
schrumpfte das Eigenkapital zusammen:<br />
Fast e<strong>in</strong> Drittel der Befragten ist<br />
nur noch mit e<strong>in</strong>em Eigenkapitalanteil<br />
von unter zehn Prozent ausgestattet.<br />
Die Aussichten hellten sich der Studie zufolge<br />
<strong>für</strong> die nächsten Monate zwar etwas<br />
auf – knapp 30 Prozent der Firmen<br />
rechnen mit steigenden Aufträgen bis<br />
Jahresende. Doch letztendlich blieben<br />
viele Unsicherheiten.<br />
Kredithürden als<br />
zusätzliche Erschwernis<br />
Zu den Unwägbarkeiten zählt auch die<br />
Bankf<strong>in</strong>anzierung. Dies zeigt die aktuelle<br />
KfW-ifo-Kredithürde. Der Zugang von<br />
KMU zu regulären Krediten werde seit<br />
Beg<strong>in</strong>n der Corona-Krise immer schwerer.<br />
In der Befragung beschreiben mittlerweile<br />
fast 23 Prozent der Mittelständler<br />
das Verhalten der Banken als „restriktiv“.<br />
Von der Krise hart getroffene Branchen<br />
kämpfen mit noch höheren Hürden: Im<br />
E<strong>in</strong>zelhandel berichten fast 28 Prozent<br />
von Restriktionen. Verständlich, dass die<br />
Zahl der mittelständischen Unternehmen,<br />
die überhaupt <strong>in</strong> die Verhandlung<br />
mit den Banken gehen, immer weiter<br />
s<strong>in</strong>kt. Laut der Studie bilden KMU nur<br />
noch e<strong>in</strong>en Anteil von 20,6 Prozent der<br />
Unternehmen <strong>in</strong> Kreditverhandlungen.<br />
Staatliche Corona-Hilfen seien <strong>für</strong> viele<br />
Betriebe aussichtsreicher.<br />
Staatshilfen kompensieren aber bestenfalls<br />
Verluste und helfen, den Betrieb<br />
durch die akute Krise zu manövrieren. In<br />
absehbarer Zeit laufen diese Zuschüsse<br />
zudem aus. Der deutsche Mittelstand<br />
steht jedoch abseits von Corona noch vor<br />
e<strong>in</strong>er ganzen Reihe an Herausforderungen:<br />
Viele Branchen bef<strong>in</strong>den sich mitten<br />
im Strukturwandel, das Geschäft verlagert<br />
sich immer mehr <strong>in</strong> den Onl<strong>in</strong>e-Bereich,<br />
Kundenbedürfnisse verändern sich,<br />
Mobilitäts- und Energiewende fordern<br />
ihren Tribut. H<strong>in</strong>zu kommt der anstehende<br />
Generationswechsel <strong>in</strong> vielen Betrieben.<br />
All dies erfordert umfassende Investitionen<br />
<strong>in</strong> Betriebsstrukturen, Prozesse<br />
und Geschäftsmodelle. Doch gerade im<br />
Bereich der Investitionen s<strong>in</strong>d Unternehmen<br />
vorsichtig geworden. Das zeigt auch<br />
die Creditreform Frühjahrsumfrage.<br />
Demnach s<strong>in</strong>d nur noch etwas über 51<br />
Prozent der Betriebe zu Investitionen bereit.<br />
Angesichts der schweren Krise und<br />
der unsicheren mittelfristigen Perspektive<br />
ist die Zurückhaltung verständlich.<br />
Nichtsdestotrotz werden damit die Konkurrenz-<br />
und Zukunftsfähigkeit aufs Spiel<br />
gesetzt, denn die Corona-Pandemie hat<br />
den allgeme<strong>in</strong>en Wandel weiter beschleunigt.<br />
Dabei gibt es F<strong>in</strong>anzierungsalternativen<br />
und Partner, die aktuell unterstützen<br />
können.<br />
Objektbasierte F<strong>in</strong>anzierung<br />
bietet Lösungen<br />
E<strong>in</strong> Partner, der Mittelständlern auch <strong>in</strong><br />
schwierigen Situationen Lösungen bereitstellt,<br />
ist das Hamburger Unternehmen<br />
Maturus F<strong>in</strong>ance. Der 2005 gegründete<br />
bankenunabhängige F<strong>in</strong>anzierer ist<br />
e<strong>in</strong> Pionier der objektbasierten Ansätze.<br />
Diese <strong>in</strong>novativen Lösungen verhelfen<br />
KMU bonitätsunabhängig zu Liquidität.<br />
Dabei bilden Vermögensgegenstände<br />
der Unternehmen wie Masch<strong>in</strong>en oder<br />
Rohstoffe die F<strong>in</strong>anzierungsgrundlage.<br />
Dadurch greifen die Ansätze selbst <strong>in</strong> anspruchsvollen<br />
Situationen wie der Sanierung<br />
oder der Insolvenz. Maturus F<strong>in</strong>ance<br />
ist deutschlandweit und <strong>in</strong> Österreich <strong>für</strong><br />
Produzenten und Händler im E<strong>in</strong>satz.<br />
Zwei zentrale Ansätze aus dem Lösungskatalog<br />
der Hamburger s<strong>in</strong>d Sale & Lease<br />
Back sowie Asset Based Credit.<br />
Über gebrauchte Masch<strong>in</strong>en<br />
f<strong>in</strong>anzieren: Sale & Lease Back<br />
Sale & Lease Back (SLB) unterstützt Unternehmen<br />
dabei, Mittel durch re<strong>in</strong>e Innenf<strong>in</strong>anzierung<br />
freizumachen. Das funktioniert<br />
wie folgt: E<strong>in</strong> produzierender Mittelständler<br />
verkauft se<strong>in</strong>en werthaltigen<br />
Masch<strong>in</strong>en-, Anlagen- oder Fuhrpark an<br />
Maturus F<strong>in</strong>ance und least ihn sofort im<br />
Anschluss wieder zurück. Dadurch wird<br />
dr<strong>in</strong>gend benötigte Liquidität <strong>für</strong> Investitionen<br />
oder zur Krisenabwehr frei. Oft<br />
können zudem stille Reserven gehoben<br />
werden. Durch das sofortige Zurückmieten<br />
der Objekte verbleiben diese ununterbrochen<br />
im Betrieb, der Geschäftsalltag<br />
wird nicht bee<strong>in</strong>flusst.<br />
Bei SLB können sich Mittelständler außerdem<br />
auf e<strong>in</strong>e hohe Geschw<strong>in</strong>digkeit verlassen.<br />
Liegen alle Belege rechtzeitig vor,<br />
dauert es vom ersten Angebot bis zur f<strong>in</strong>alen<br />
Auszahlung des Kaufpreises meist<br />
nur wenige Wochen. Damit die F<strong>in</strong>anzierung<br />
jedoch greifen kann, müssen die<br />
Vermögensgegenstände des Unternehmens<br />
mobil, werthaltig, gängig und zahlreich<br />
se<strong>in</strong>. Sonder- und E<strong>in</strong>zelanfertigungen<br />
oder Prototypen scheiden im Rahmen<br />
von SLB aus. Anlagen dürfen zudem<br />
nicht unumkehrbar mit der Produktionshalle<br />
verbaut se<strong>in</strong>.<br />
Mehr Optionen <strong>in</strong> der Kreditbesicherung<br />
– Asset Based Credit<br />
Die von Maturus F<strong>in</strong>ance vermittelten,<br />
objektbasierten Kredite bieten Lösungen<br />
<strong>für</strong> Industriebetriebe, stationäre Händler<br />
und E-Commerce-Anbieter. Was sie dabei<br />
von regulären Bankkrediten abhebt, s<strong>in</strong>d<br />
die umfassenden Möglichkeiten <strong>in</strong> der<br />
Besicherung. Vom Masch<strong>in</strong>en- und Fuhrpark<br />
über Rohstoffe oder das Warenlager<br />
bis h<strong>in</strong> zu Sachwerten und Immobilien:<br />
Im Pr<strong>in</strong>zip kann die gesamte Bandbreite<br />
der im Unternehmen <strong>in</strong> Form von Anlage-<br />
und Umlaufvermögen gebundenen<br />
<strong>Wir</strong>tschaftsgüter als Kreditsicherheit genutzt<br />
werden.<br />
Entscheidend <strong>für</strong> das Zustandekommen<br />
der F<strong>in</strong>anzierung ist die Qualität der Sicherungsgüter.<br />
Bei Rohstoffen oder Fertigwaren<br />
muss es sich um marktgängige<br />
Güter handeln. E<strong>in</strong>zelprodukte, verderbliche<br />
Waren oder unfertige Fabrikate s<strong>in</strong>d<br />
ke<strong>in</strong>e geeigneten Sicherheiten.<br />
Durch den starken Objektbezug spielt die<br />
aktuelle Bonität auch bei Asset Based<br />
Credit e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle. H<strong>in</strong>zu<br />
kommt die Verfügbarkeit der Darlehen<br />
meist <strong>in</strong>nerhalb weniger Wochen. Daher<br />
eignen sich die kurz- bis mittelfristigen<br />
Spezialkredite <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e ganze Reihe von<br />
Herausforderungen: von der Überbrückung<br />
aktueller Flauten und saisonaler<br />
Schwankungen über die Auftragsvorf<strong>in</strong>anzierung<br />
bis h<strong>in</strong> zur Anschaffung neuer<br />
Technologien, der Umstrukturierung<br />
oder der Insolvenz.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.maturus-f<strong>in</strong>ance.com<br />
Interview mit Carl-Jan von der<br />
Goltz, geschäftsführender Gesellschafter<br />
Maturus F<strong>in</strong>ance<br />
GmbH<br />
Herr von der Goltz, vor welchen<br />
Herausforderungen<br />
steht der Mittelstand heute <strong>in</strong><br />
Sachen F<strong>in</strong>anzierung?<br />
Seit Jahren wird die F<strong>in</strong>anzierung<br />
von Unternehmen über die Hausbank<br />
komplizierter: Schärfere gesetzliche<br />
Regularien, e<strong>in</strong> langes<br />
Z<strong>in</strong>stief und der generelle Wandel<br />
am F<strong>in</strong>anzierungsmarkt haben die<br />
Kredithäuser vorsichtig gemacht.<br />
Mit Corona kamen weitere Unsicherheiten<br />
h<strong>in</strong>zu: Viele Banken erwarten<br />
massive Kreditausfälle und<br />
fahren die Neuvergabe weiter zurück.<br />
E<strong>in</strong>e bedenkliche Entwicklung,<br />
denn gerade jetzt brauchen<br />
viele KMU Liquidität, um den Geschäftsbetrieb<br />
aufrecht zu erhalten,<br />
wichtige Zukunftsprojekte<br />
umzusetzen oder das Unternehmen<br />
neu aufzustellen.<br />
Wer leidet unter dieser Entwicklung<br />
am stärksten?<br />
Die Lage ist besonders <strong>für</strong> Unternehmen<br />
schwierig, die über ke<strong>in</strong>e<br />
Top-Bonität verfügen. Schon länger<br />
haben sie kaum noch Zugang<br />
zu Bankkrediten. Die Corona-Krise<br />
hat dies noch verschärft: Viele<br />
Banken bilden massive Rückstellungen<br />
und verstärken ihr Risikomanagement.<br />
Es werden nicht nur<br />
weniger Kredite vergeben, bestimmte<br />
Branchen wie die Automotive-Zuliefer<strong>in</strong>dustrie<br />
werden<br />
oft generell von e<strong>in</strong>er Neuvergabe<br />
ausgeschlossen.<br />
Wie unterstützen Sie und Ihr<br />
Team betroffene Betriebe?<br />
Unser Ziel ist es, mittelständischen<br />
Unternehmen e<strong>in</strong>e Ergänzung<br />
zum klassischen Hausbankkredit<br />
zu bieten. Dabei fokussieren<br />
wir uns nicht auf die Bonität<br />
e<strong>in</strong>er Firma, sondern betrachten<br />
die Werte, die im Unternehmen<br />
tatsächlich greifbar s<strong>in</strong>d. Also:<br />
werthaltige Masch<strong>in</strong>en, Anlagen,<br />
Fahrzeuge oder handelsfähige Lagerbestände.<br />
Deshalb f<strong>in</strong>den wir<br />
oft <strong>in</strong>dividuelle und kurzfristige<br />
Lösungen, wenn die Bank bereits<br />
abgesagt hat.<br />
Praxisfall I: E-Bike-Geschäftsmodell zeitgemäß f<strong>in</strong>anziert<br />
Das junge Unternehmen Rebike Mobility aus München setzt auf<br />
den aktuellen E-Bike-Trend. Dazu hat das Start-up e<strong>in</strong> Geschäftsmodell<br />
entwickelt, das e<strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-E-Bike-Abo mit Verleihstationen<br />
<strong>in</strong> beliebten Ferienregionen und schließlich dem Verkauf der<br />
gebrauchten E-Bikes verb<strong>in</strong>det. Das Angebot wird von den Kunden<br />
sehr gut angenommen, das Unternehmen wächst rasant. Die<br />
steigende Nachfrage muss allerd<strong>in</strong>gs bedient werden – immer<br />
mehr E-Räder s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> die Verleihangebote zu f<strong>in</strong>anzieren. E<strong>in</strong><br />
konventionelles Bankdarlehen schied <strong>für</strong> das junge Unternehmen<br />
aus. Die Hürden waren zu hoch, der Prozess zu langsam. Im<br />
objektbasierten Asset Based Credit fand man e<strong>in</strong>e Alternative.<br />
Mit dem ausgeklügelten Geschäftsmodell, dem zuverlässigen<br />
Management und den hochwertigen und wertbeständigen E-Bikes<br />
waren die Voraussetzungen gegeben: Die F<strong>in</strong>anzierung kam<br />
zustande. Durch die f<strong>in</strong>anziellen Mittel im e<strong>in</strong>stelligen Millionenbereich<br />
kann Rebike se<strong>in</strong>en Warenbestand ausbauen und sich<br />
weiterentwickeln. Die E-Bikes aus den Lagern und Abonnements<br />
des Anbieters, die nicht mehr unter e<strong>in</strong>em Eigentumsvorbehalt<br />
e<strong>in</strong>es Lieferanten liegen, dienen als Kreditsicherheit.<br />
Praxisfall II: Spezialkredit unterstützt E-Scooter-Shar<strong>in</strong>g<br />
Das Berl<strong>in</strong>er Unternehmen TIER ist e<strong>in</strong> führender Anbieter im Bereich<br />
der Mikromobilität. Es stellt E-Scooter und E-Mopeds zur<br />
Kurzzeitmiete über e<strong>in</strong>e App bereit. In mehr als 70 Städten und<br />
über neun europäischen Ländern steht dieser Service mittlerweile<br />
zur Verfügung. Das noch junge Unternehmen agiert <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
kapital<strong>in</strong>tensiven Branche, ist dabei vor allem auf Risikokapital<br />
sowie bankenunabhängige F<strong>in</strong>anzierungen angewiesen und<br />
ständig auf der Suche nach <strong>in</strong>novativen Ansätzen. So stieß TIER<br />
schließlich auf Maturus F<strong>in</strong>ance und das Modell Asset Based Credit.<br />
Da hier<strong>für</strong> die wertbeständigen E-Scooter der Firma viel wichtiger<br />
s<strong>in</strong>d als die Geschäftszahlen und der Bonitäts<strong>in</strong>dex, standen<br />
die Chancen auf e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierung gut. Zudem gab es aufseiten<br />
von TIER e<strong>in</strong> nachhaltiges und <strong>in</strong> vielen Städten bewährtes Gesamtkonzept,<br />
e<strong>in</strong> erfahrenes Gründerteam und den Rückhalt<br />
durch starke Eigenkapitalgeber. So konnte letztlich e<strong>in</strong> Spezialkredit<br />
von mehreren Millionen Euro vermittelt werden. Das Kapital<br />
wird genutzt, um die E-Scooter-Flotte um die neueste Fahrzeuggeneration<br />
zu erweitern und die Marktposition weiter auszubauen.
ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 45<br />
Warum liegt Ihr<br />
geschäftlicher Fokus<br />
so stark auf Leipzig?<br />
J. Palat<strong>in</strong>i: Ich hatte schon Jahre<br />
zuvor den Immobilienmarkt <strong>in</strong><br />
Berl<strong>in</strong> beobachtet, aber leider war<br />
es mir damals f<strong>in</strong>anziell nicht<br />
möglich, dort zu kaufen. Alle<strong>in</strong> die<br />
Nebenkosten lagen bei bis zu 15<br />
Prozent des Kaufpreises, da war<br />
man schnell mal bei 30.000 Euro.<br />
In Leipzig h<strong>in</strong>gegen konnte ich<br />
schon mit 8.000 Euro starten, das<br />
ließ mir Spielraum. Auch deshalb<br />
sehe ich <strong>in</strong> Leipzig viel Potenzial<br />
nach oben, denn im Vergleich zu<br />
anderen deutschen Großstädten<br />
s<strong>in</strong>d die Kaufpreise hier noch<br />
deutlich unter dem Schnitt – obwohl<br />
die Stadt <strong>in</strong> Sachen Infrastruktur,<br />
Kultur und Lebensqualität<br />
def<strong>in</strong>itiv auf Augenhöhe ist.<br />
Julien Palat<strong>in</strong>i mit Hund Balu <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Büro <strong>in</strong> Leipzig-Kle<strong>in</strong>zschocher (Foto oben rechts). Das Foto unten l<strong>in</strong>ks zeigt e<strong>in</strong> Verkaufsobjekt von Black Label Immobilien <strong>in</strong> der Leipziger Südstadt.<br />
„<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d der Makler von A-Z“<br />
Immobilien wecken Emotionen – bei<br />
denen, die sie besitzen, wie auch bei<br />
denen, die den Schritt zum Eigentum<br />
(noch) nicht gewagt haben. Klar ist aber<br />
auch, dass Immobilien e<strong>in</strong>e Ware s<strong>in</strong>d.<br />
Diese Ware muss bewertet und beworben,<br />
gekauft, im Bedarfsfall aufgewertet<br />
und weiterverkauft werden. Viel hiervon<br />
erledigen Makler wie Julien Palat<strong>in</strong>i,<br />
der <strong>in</strong> Leipzig die Geschicke von Black<br />
Label Immobilien leitet. Der gebürtige<br />
Brandenburger hat den Schritt an die<br />
Pleiße nicht zufällig getan. „Für mich ist<br />
Leipzig die <strong>in</strong>teressanteste ostdeutsche<br />
Metropole“, sagt Palat<strong>in</strong>i. „Hier gibt es<br />
von lässig-studentischem Flair bis zu<br />
gediegener Bürgerlichkeit alles. Das<br />
Umland ist attraktiv, das kulturelle Angebot<br />
groß. Lebensqualität existiert <strong>in</strong><br />
Leipzig <strong>in</strong> vielen Ausprägungen.“<br />
In Sachen Emotionen <strong>für</strong> Immobilien –<br />
siehe oben – hat Palat<strong>in</strong>i e<strong>in</strong>e Beziehung<br />
zur Messestadt, die über das Tagesgeschäft<br />
e<strong>in</strong>es Immobilienmaklers<br />
weit h<strong>in</strong>ausgeht. Denn der 27-Jährige<br />
ist auch Immobilien<strong>in</strong>vestor – und zwar<br />
Black Label Immobilien ist e<strong>in</strong> Leipziger Unternehmen,<br />
dem ke<strong>in</strong> Projekt zu groß oder zu kle<strong>in</strong> ist.<br />
e<strong>in</strong>er, der sich die Sporen <strong>in</strong> diesem harten<br />
Geschäft sehr früh und mit geradezu<br />
glühendem E<strong>in</strong>satz erarbeitet hat. In<br />
e<strong>in</strong>em Alter, <strong>in</strong> dem andere junge Männer<br />
das „Vorzimmer des Lebens“ noch<br />
gar nicht richtig verlassen haben, wusste<br />
Julien Palat<strong>in</strong>i schon, dass Immobilien<br />
genau se<strong>in</strong> D<strong>in</strong>g se<strong>in</strong> werden. Mit 19 erwarb<br />
er se<strong>in</strong>e erste kle<strong>in</strong>e Wohnung.<br />
Das Kapital <strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzierung hat sich<br />
Palat<strong>in</strong>i <strong>in</strong> vier Jahren Bundeswehr und<br />
mit Jobs auf dem Bau, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pizzeria<br />
und e<strong>in</strong>er Bäckerei Euro <strong>für</strong> Euro hart erarbeitet.<br />
Aus der Familie floss ke<strong>in</strong> Geld,<br />
wichtig war sie <strong>für</strong> den ersten Immobilienkauf<br />
trotzdem – die Mutter musste<br />
aufgrund des Alters des frischgebackenen<br />
Wohnungseigentümers <strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzierung<br />
bürgen. Von da an g<strong>in</strong>g es<br />
Schlag auf Schlag. Der junge Investor<br />
kaufte immer weiter Wohnraum, sanierte<br />
ihn – teilweise mit eigener Hände Arbeit<br />
– und verkaufte ihn mit Gew<strong>in</strong>n<br />
weiter. Parallel erarbeitete sich Julien<br />
Palat<strong>in</strong>i das Rüstzeug <strong>für</strong> den Beruf des<br />
Maklers. Schöne Fußnote dieser Aufstiegsgeschichte:<br />
Das Haus, <strong>in</strong> dem<br />
Palat<strong>in</strong>i se<strong>in</strong>e erste kle<strong>in</strong>e Wohnung<br />
kaufte, gehört ihm heute komplett.<br />
Seit 2020 baut Julien Palat<strong>in</strong>i die Leipziger<br />
Dependance der Berl<strong>in</strong>er Maklerfirma<br />
Black Label Immobilien auf. 15 Fachleute<br />
arbeiten <strong>für</strong> das Unternehmen,<br />
das sich vorrangig auf den Markt <strong>in</strong><br />
Eythraer Straße 17<br />
04229 Leipzig<br />
Telefon: +49 (0) 341 - 581 42 834<br />
Mobil: +49 (0) 171 - 933 44 05<br />
leipzig@blp-immobilien.com<br />
Berl<strong>in</strong> und Brandenburg konzentriert,<br />
vier s<strong>in</strong>d es derzeit im Leipziger Büro,<br />
mit Tendenz auf Zuwachs. „Egal, <strong>in</strong> welcher<br />
Stadt, wir sehen uns als der Makler<br />
von A-Z. Unser Selbstverständnis ist,<br />
dass wir <strong>in</strong> die Vermittlung e<strong>in</strong>er<br />
25.000-Euro-Eigentumswohnung dieselbe<br />
Leidenschaft und Kundenorientierung<br />
stecken wie <strong>in</strong> die Vermarktung e<strong>in</strong>es<br />
kompletten Bürokomplexes“, stellt<br />
Palat<strong>in</strong>i fest. Dass e<strong>in</strong>zig professionelles<br />
Arbeiten <strong>für</strong> langfristigen Geschäftserfolg<br />
sorgt, ist <strong>für</strong> das Team von Black Label<br />
Immobilien die Basis allen Handels.<br />
„Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit<br />
allen Kunden br<strong>in</strong>gt automatisch neue<br />
Kunden“, sagt Julien Palat<strong>in</strong>i. „Dieses<br />
Empfehlungsmarket<strong>in</strong>g und unsere beispielhafte<br />
Kundenb<strong>in</strong>dung hat uns<br />
schnell zu e<strong>in</strong>em der schnellsten und<br />
erfolgreichsten Verkäufer <strong>in</strong> Leipzig<br />
werden lassen. Inzwischen vermitteln<br />
wir Leipziger Objekte sogar bis nach<br />
Ch<strong>in</strong>a.“<br />
www.blacklabelimmobilien.de<br />
Fotos: PR<br />
Lohnt es sich noch, <strong>in</strong><br />
sächsischen Städte<br />
Wohneigentum zu kaufen?<br />
J. Palat<strong>in</strong>i: Auf jeden Fall. Investment<br />
<strong>in</strong> Wohneigentum ist und<br />
bleibt hoch attraktiv. Auch <strong>in</strong> den<br />
Randgebieten sächsischer Großstädte<br />
lässt sich dah<strong>in</strong>gehend<br />
noch viel Potenzial erkennen.<br />
Auch kle<strong>in</strong>ere Kommunen im Freistaat<br />
s<strong>in</strong>d am Kommen – dort sollte<br />
man Ankäufe aber besonders<br />
aufmerksam prüfen. Wer hier klug<br />
<strong>in</strong>vestiert, kann leicht gute bis<br />
sehr gute Renditen erreichen.<br />
Welchem Typ Berufse<strong>in</strong>steiger(<strong>in</strong>)<br />
würden Sie<br />
die Immobilienbranche<br />
empfehlen?<br />
J. Palat<strong>in</strong>i: Jeder kann <strong>in</strong> unserer<br />
Branche Fuß fassen. Es kommt vor<br />
allem auf Motivation und Durchhaltevermögen<br />
an, auf stetige<br />
Weiterbildung und den Aufbau e<strong>in</strong>es<br />
Netzwerks. Fehler werden<br />
passieren, das ist normal. Schlussendlich<br />
reicht e<strong>in</strong> Wort: MACHEN.<br />
Das erste Investment wird nie das<br />
beste se<strong>in</strong>, aber es ist das wichtigste.<br />
Sollte sich jemand <strong>für</strong> den<br />
Beruf des Maklers <strong>in</strong>teressieren, ist<br />
das Verkaufstalent nicht das wichtigste.<br />
Was zählt, ist unternehmerisches<br />
Denken, Investieren <strong>in</strong> sich<br />
selbst, Chancen erkennen, Chancen<br />
nutzen. <strong>Wir</strong> bei Black Label<br />
Immobilien versuchen, diese Attribute<br />
<strong>in</strong> jedem Makler zu stärken,<br />
sodass wir immer beste Qualität<br />
<strong>für</strong> unsere Käufer und Verkäufer<br />
garantieren können.<br />
verkauft<br />
Was ist me<strong>in</strong> Haus wert, was gibt der Markt her? Das Büro von<br />
Black Label Immobilien ist der Spezialist <strong>für</strong> realistische Immobilienbewertung<br />
<strong>in</strong> Leipzig. Standortexperte Julien Palat<strong>in</strong>i weiß<br />
aus eigener Erfahrung genau, was man aktuell <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Objekt verlangen<br />
kann – und welches Wertsteigerungspotenzial noch <strong>in</strong><br />
ihm schlummert.<br />
Die Südvorstadt liegt zwischen Leipzigs Zentrum und dem jungen<br />
Stadtteil Connewitz. In e<strong>in</strong>em Gründerzeithaus von 1901 bef<strong>in</strong>det<br />
sich diese stilvolle Drei-Zimmer-Wohnung, die vor kurzem<br />
<strong>für</strong> 260.000 Euro den Besitzer wechselte. Nur e<strong>in</strong>es von vielen<br />
Objekten, die <strong>in</strong> den letzten Monaten von Black Label Immobilien<br />
vermittelt wurden.<br />
E<strong>in</strong>e kahle Wohnung sieht nicht gut aus – und sie verkauft sich<br />
schlechter. „Home Stag<strong>in</strong>g“ heißt die Lösung: Zum Verkauf stehende<br />
Wohne<strong>in</strong>heiten werden <strong>für</strong> Fotoshoot<strong>in</strong>gs mit Dummy-<br />
Möbeln, Deko-Gegenständen und Kunst ausgestattet. Auch <strong>in</strong><br />
diesem Geschäftsfeld der Zukunft ist Julien Palat<strong>in</strong>i tätig.<br />
Mehr hierzu auf www.biig-touch.de
4 WIR FÜR SACHSEN<br />
ANZEIGE<br />
Beim Bau e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>drades muss viel beachtet werden. Präzision und Teamarbeit s<strong>in</strong>d dabei wichtig. Am Ende gibt es da<strong>für</strong> auch mal atemberaubende Ausblicke.<br />
Fotos: VSB/PR<br />
Aus Leidenschaft <strong>für</strong> W<strong>in</strong>d und Sonne<br />
Die VSB Gruppe br<strong>in</strong>gt die Energiewende voran und hat sich auf den Bau von W<strong>in</strong>d- und Photovoltaikparks spezialisiert.<br />
Stahlblauer Himmel, Sonne satt und<br />
knapp über Null Grad hat es an diesem<br />
Morgen. Der W<strong>in</strong>d pfeift ordentlich<br />
übers Feld. E<strong>in</strong> leichtes Rauschen ist zu<br />
hören. Der Blick geht h<strong>in</strong>auf, gut 140<br />
Meter <strong>in</strong> die Höhe: W<strong>in</strong>dräder! Von der<br />
Idee bis zur ersten Umdrehung des Rotors<br />
<strong>in</strong> so e<strong>in</strong>em W<strong>in</strong>dpark hält die VSB<br />
Gruppe alle Fäden <strong>in</strong> der Hand. Das 1996<br />
<strong>in</strong> Dresden gegründete Unternehmen<br />
hat sich auf die Entwicklung und Planung<br />
von Projekten mit Erneuerbaren<br />
Energien spezialisiert. Als Zwei-Mann-Ingenieurbüro<br />
gestartet arbeiten heute<br />
über 300 Menschen zwischen F<strong>in</strong>nland<br />
und Griechenland <strong>für</strong> den Erfolg der<br />
Energiewende. Insgesamt rund 700<br />
W<strong>in</strong>denergie- und Photovoltaikanlagen<br />
ernten vor allem <strong>in</strong> Deutschland, Frankreich,<br />
Polen und Italien grünen Strom.<br />
Neben diesem Kerngeschäft greifen die<br />
Planer auch Gewerbe- und Industrieunternehmen<br />
unter die Arme, um Energiekosten<br />
und CO2-Emissionen zu senken<br />
und ganzheitliche Lösungen <strong>für</strong> die Produktion,<br />
Speicherung und den Verbrauch<br />
der eigenen Energie zu f<strong>in</strong>den.<br />
VSB Gruppe<br />
VSB Neue Energien Deutschland GmbH<br />
Schweizer Str. 3 a<br />
01069 Dresden<br />
Telefon: +49 351 21183 400<br />
<strong>in</strong>fo@vsb.energy<br />
www.vsb.energy<br />
Zwischen W<strong>in</strong>dhöffigkeit,<br />
Brutplätzen und Behördengängen<br />
Bis e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>drad überhaupt Strom produziert,<br />
vergeht e<strong>in</strong>e Menge Zeit. „Wie viel<br />
genau, hängt stark vom Projekt bzw. der<br />
Größe des W<strong>in</strong>dparks ab“, sagt Thomas<br />
W<strong>in</strong>kler, Geschäftsführer der VSB <strong>in</strong><br />
Deutschland. „Von der Vorprüfung bis<br />
zur Inbetriebnahme vergehen <strong>in</strong> der Regel<br />
gut fünf Jahre.“ Ganz am Anfang<br />
steht die Überlegung, wo e<strong>in</strong> neuer<br />
W<strong>in</strong>dpark errichtet werden könnte. Sogenannte<br />
Regionalpläne weisen da<strong>für</strong><br />
Flächen aus. Bevor jedoch weitreichende<br />
Pläne entstehen, müssen grundlegende<br />
Entscheidungen getroffen werden.<br />
E<strong>in</strong>e tragende Rolle dabei spielt der<br />
Natur- und Artenschutz, denn grüner<br />
Strom darf nicht zulasten der Umwelt<br />
gehen. Unabhängige Fachgutachter<br />
nehmen das künftige W<strong>in</strong>dparkgelände<br />
genauestens unter die Lupe.<br />
Dabei stellen sie Fragen wie: Nisten hier<br />
Fledermäuse, gibt es <strong>in</strong> unmittelbarer<br />
Nähe Rast- und Brutplätze von Vögeln,<br />
was ist mit dem Denkmalschutz oder archäologischen<br />
Befunden? Parallel zu<br />
diesen Untersuchungen steht die VSB <strong>in</strong><br />
regem Austausch mit Kommunen, Flächeneigentümern,<br />
Bewirtschaftern und<br />
Pächtern. Thomas W<strong>in</strong>kler: „Es gibt sehr<br />
viele Vorschriften, die wir berücksichtigen.<br />
Etwa, wie viel Abstand die Anlagen<br />
zu Wohngebieten haben müssen.“ Spezialisten<br />
im Haus tüfteln deshalb an e<strong>in</strong>em<br />
möglichst idealen Standortkonzept,<br />
bei dem Schattenwurf und Schallwerte<br />
präzise vorab berechnet und auf<br />
e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>imum begrenzt werden. Rechtliche<br />
Vorgaben geben den Planern da<strong>für</strong><br />
im Detail vor, was erlaubt ist. Außerdem<br />
wird mit e<strong>in</strong>em W<strong>in</strong>dmessmast gemessen,<br />
wie stark der W<strong>in</strong>d wirklich weht.<br />
M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Jahr, manchmal auch<br />
zwei, werden Daten gesammelt, aus denen<br />
sich ableiten lässt, ob e<strong>in</strong>e Anlage<br />
an dieser Stelle überhaupt rentabel ist.<br />
Ist das der Fall, kümmern sich die Entwickler<br />
um e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzierende Bank und<br />
handeln mit e<strong>in</strong>em Anlagenhersteller<br />
Konditionen und Lieferterm<strong>in</strong>e <strong>für</strong> die<br />
Turb<strong>in</strong>en aus. Darüber h<strong>in</strong>aus muss gesichert<br />
se<strong>in</strong>, dass die W<strong>in</strong>dräder am Ende<br />
ihrer Laufzeit ordnungsgemäß zurückgebaut<br />
und die beanspruchten Flächen<br />
<strong>in</strong> den ursprünglichen Zustand versetzt<br />
werden. „Für diesen Fall muss der Betreiber<br />
vor Baubeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e Rückbaubürgschaft<br />
h<strong>in</strong>terlegen“, so W<strong>in</strong>kler. Wenn<br />
das Paket geschnürt ist, hat die zuständige<br />
Genehmigungsbehörde das letzte<br />
Wort. Sie entscheidet, ob e<strong>in</strong> Baubescheid<br />
erteilt wird. Anschließend bewirbt<br />
sich VSB mit dem Projekt bei der<br />
Bundesnetzagentur im Rahmen von<br />
Ausschreibungen um e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>speisetarif.<br />
Erst wenn es dort e<strong>in</strong>en Zuschlag<br />
gibt, dürfen die Bagger rollen.<br />
Gut D<strong>in</strong>g will Weile haben –<br />
auch bei der W<strong>in</strong>dkraft<br />
Bis zum ersten Spatenstich dauert es<br />
dann jedoch: Zunächst werden <strong>für</strong> viele<br />
Bauarbeiten Aufträge an regional ansässige<br />
Firmen vergeben. Dann können Zuwegungen<br />
angelegt, Kranstellflächen<br />
vorbereitet und Kabeltrassen verlegt<br />
werden.<br />
Bis <strong>in</strong>s Detail ausgetüftelt s<strong>in</strong>d auch die<br />
Routen <strong>für</strong> die Schwerlasttransporte, die<br />
Masch<strong>in</strong>enhäuser, Turmteile und Rotorblätter<br />
präzise von A nach B navigieren.<br />
Je nachdem, wie viele W<strong>in</strong>dräder errichtet<br />
werden und wie anspruchsvoll das<br />
Gelände ist, beträgt die durchschnittliche<br />
Bauzeit e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>dparks zwischen<br />
sechs und zwölf Monaten. Steht alles,<br />
werden die temporär beanspruchten<br />
Flächen wie Montagebereiche, Wege<br />
oder Kurvenradien wieder zurückgebaut.<br />
Nicht zu vergessen s<strong>in</strong>d anschließend<br />
die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.<br />
Dazu zählen beispielsweise neuangelegte<br />
Streuobstwiesen, wegbegleitende<br />
Feldhecken oder auch das Ergänzen von<br />
bereits bestehenden Baumreihen und<br />
Alleen. Der Austausch zwischen der<br />
Kommune, den Bewirtschaftern der Flächen<br />
und zum Beispiel lokalen Naturschutz-<br />
und Landschaftspflegevere<strong>in</strong>en<br />
ist hier sehr <strong>in</strong>tensiv. Schließlich s<strong>in</strong>d alle<br />
Beteiligten Partner auf lange Zeit bei e<strong>in</strong>er<br />
Betriebsdauer von 25 Jahren und<br />
mehr.<br />
Rückenw<strong>in</strong>d <strong>für</strong> W<strong>in</strong>d und Sonne<br />
Karriere bei VSB<br />
VSB mit Hauptsitz <strong>in</strong> Dresden zählt zu den führenden Komplettanbietern<br />
im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Kerngeschäft<br />
liegt <strong>in</strong> der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Projektentwicklung<br />
von W<strong>in</strong>d- und Photovoltaikparks, deren Betriebsführung<br />
und Instandhaltung sowie dem Betreiben eigener Parks.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus begleitet VSB Industrie- und Gewerbekunden zu<br />
den Themen Energieerzeugung und -effizienz. Bisher wurden<br />
seit 1996 mehr als 700 W<strong>in</strong>denergie- und Photovoltaikanlagen<br />
mit rund 1,1 Gigawatt (GW) <strong>in</strong>stallierter Leistung errichtet. VSB<br />
erbr<strong>in</strong>gt zudem Servicedienstleistungen von rund 1,4 GW. Im<br />
Konzern und den verbundenen Unternehmen s<strong>in</strong>d über 300 MitarbeiterInnen<br />
an 23 Standorten tätig.<br />
Rückenw<strong>in</strong>d <strong>für</strong> die Energie der Zukunft: Die VSB Hold<strong>in</strong>g sucht<br />
engagierte Mitarbeiter <strong>für</strong> neue Projekte.<br />
<strong>Wir</strong> suchen ständig nach Verstärkung – ganz gleich ob am Standort<br />
Dresden, deutschlandweit <strong>für</strong> e<strong>in</strong>es unserer Regionalbüros<br />
oder <strong>in</strong> ganz Europa.<br />
Die Bandbreite an herausfordernden E<strong>in</strong>stiegsmöglichkeiten ist<br />
dabei groß: Sie reicht vom Servicetechniker auf der W<strong>in</strong>denergieanlage<br />
über den Raumplaner bis h<strong>in</strong> zum F<strong>in</strong>anzanalysten oder<br />
e<strong>in</strong>em Außendienstmitarbeiter mit viel Herzblut.<br />
Unsere aktuellen Stellenangebote gibt es hier:<br />
web www.vsb.energy/de/de/karriere/stellenangebote/
12 WIR FÜR SACHSEN<br />
ANZEIGE<br />
Vom Malerbetrieb zum<br />
Fotos: PR<br />
Mirko Tippmann<br />
Standortleiter<br />
Dresden<br />
Was bekommt der Kunde, wenn er<br />
mit der He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH &<br />
Co. KG zusammenarbeitet?<br />
E<strong>in</strong> Leistungsportfolio, das man aus<br />
e<strong>in</strong>er Hand <strong>in</strong> dieser Breite nicht<br />
häufig f<strong>in</strong>det. Verbunden mit großer<br />
Erfahrung bei der Koord<strong>in</strong>ation von<br />
Bau- und Sanierungsvorhaben jeder<br />
Größe. <strong>Wir</strong> planen klug, wir arbeiten<br />
gut abgestimmt: Das erspart dem<br />
Kunden Zeit und Geld. Außerdem ist<br />
unser Unternehmen fast überall <strong>in</strong><br />
Deutschland zu f<strong>in</strong>den. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> haben wir aktuell 14 Standorte.<br />
Nicht jeder bietet auch jede<br />
unserer Leistungen an – aber der<br />
Standort, der es kann, ist immer <strong>in</strong><br />
der Nähe. Übrigens: Am 1. April<br />
2021 eröffnen wir e<strong>in</strong>en neuen<br />
Standort <strong>in</strong> Riesa. Auch hier können<br />
unsere Kunden aufs komplette<br />
He<strong>in</strong>rich Schmid-Portfolio zurückgreifen.<br />
multitalentierten Mittelständler<br />
Was vor mehr als e<strong>in</strong>hundert Jahren ganz kle<strong>in</strong> begann, ist heute e<strong>in</strong> Allrounder,<br />
der am Bau ganz viel kann.<br />
Über 150 Standorte <strong>in</strong> Deutschland und<br />
Österreich, <strong>in</strong> der Schweiz und <strong>in</strong> Frankreich,<br />
und sogar im spanischen Urlaubsparadies<br />
Mallorca. Das mag <strong>für</strong> manchen<br />
nach e<strong>in</strong>em mult<strong>in</strong>ationalen Konzern<br />
kl<strong>in</strong>gen. Tatsächlich aber ist es e<strong>in</strong><br />
seit mehr als e<strong>in</strong>hundert Jahren familiengeführtes<br />
Unternehmen, das trotz<br />
se<strong>in</strong>er heutigen Größe nie die Verwurzelung<br />
im regionalen Handwerk verloren<br />
hat: die He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH &<br />
Co. KG. Gegründet wurde die Firma<br />
1914 als Zwei-Mann-Malerbetrieb im<br />
baden-württembergischen Metz<strong>in</strong>gen.<br />
Heute hat He<strong>in</strong>rich Schmid europaweit<br />
mehr als 5.500 Mitarbeiter.<br />
Zu e<strong>in</strong>em Unternehmen dieser Größe<br />
zu wachsen, ist immer mit Bildung und<br />
Entwicklung von Menschen verbunden.<br />
Im Fall der Firma He<strong>in</strong>rich Schmid bedeutet<br />
das: Aus- und Weiterbildung stehen<br />
zu jeder Zeit im Fokus. Bundesweit<br />
mehr als 700 Auszubildende <strong>in</strong> Handwerks-<br />
und Büroberufen, über 100 Studenten<br />
und Gymnasiasten <strong>in</strong> dualer<br />
He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH & Co. KG<br />
Leipziger Straße 33<br />
01097 Dresden<br />
Tel. <strong>03</strong>51 8520930<br />
dresden@he<strong>in</strong>rich-schmid.de<br />
www.he<strong>in</strong>rich-schmid.com/<br />
standorte/dresden<br />
Ausbildung und e<strong>in</strong>e eigene Meisterschulklasse<br />
sprechen e<strong>in</strong>e deutliche<br />
Sprache – das Nachwachsen von Firmen-Entscheidern<br />
stellt He<strong>in</strong>rich<br />
Schmid sogar mit e<strong>in</strong>er eigenen Führungsakademie<br />
sicher. Abgerundet<br />
wird das Angebot durch <strong>in</strong>terne Weiterbildungskurse<br />
<strong>für</strong> Mitarbeiter, Vorarbeiter<br />
und Arbeitsgruppenleiter und technische<br />
Weiterbildungen wie zum Beispiel<br />
zum Fachbauleiter Brandschutz<br />
oder zum Schimmelsachverständigen.<br />
„Gut ausgebildete eigene Mitarbeiter<br />
s<strong>in</strong>d unsere Stärke“, sagt Mirko Tippmann,<br />
Dresdner Standortleiter bei He<strong>in</strong>rich<br />
Schmid, „so bleiben wir <strong>für</strong> unsere<br />
Kunden immer auf dem aktuellen technischen<br />
Stand“.<br />
Die Firma He<strong>in</strong>rich Schmid bietet ihren<br />
Kunden e<strong>in</strong>e Vielfalt von Leistungen,<br />
NEU ! Ab April 2021<br />
auch <strong>in</strong> Riesa!<br />
He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH & Co. KG<br />
Stendaler Straße 24<br />
01587 Riesa<br />
Tel. <strong>03</strong>525 5188790<br />
riesa@he<strong>in</strong>rich-schmid.de<br />
www.he<strong>in</strong>rich-schmid.com/<br />
standorte/riesa<br />
die <strong>in</strong> ihrer Breite beispiellos ist. Malerarbeiten,<br />
Trockenbau, Boden- und Fliesenlegearbeiten<br />
gehören genauso dazu<br />
wie Schimmelbeseitigung, Sonnenschutz,<br />
Gebäudetrocknung und Leistungen<br />
im Brandschutz. Dazu kommen<br />
Projekt- und Baumanagement – und<br />
auch hiermit ist der Leistungskatalog<br />
noch lange nicht erschöpft. Bei Neubau,<br />
Umbau, Sanierung und Renovierung sichert<br />
die große Zahl der von „HS“ abgedeckten<br />
Gewerke, dass die Planung und<br />
die Umsetzung der Arbeiten bestmöglich<br />
<strong>in</strong>e<strong>in</strong>andergreifen. Das erspart dem<br />
Kunden Leerlaufphasen und unnötige<br />
Ausgaben. „Bei e<strong>in</strong>em Neubauvorhaben<br />
können unsere Fachleute e<strong>in</strong>en großen<br />
Teil der Arbeiten übernehmen, die zwischen<br />
Rohbau und Übergabe anfallen“,<br />
sagt Mirko Tippmann. „Je mehr Arbeitsschritte<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand kommen, desto<br />
besser gestaltet sich <strong>für</strong> die Kunden der<br />
Überblick über Leistungen und Kosten.<br />
Transparenz und Term<strong>in</strong>sicherheit s<strong>in</strong>d<br />
so immer sichergestellt.“<br />
Für manche Firmen waren die letzten<br />
Monate recht hart. Wie sieht es<br />
derzeit bei Ihnen aus?<br />
Es war auch bei uns turbulent. Die<br />
Organisation der Arbeit, die Mitarbeitere<strong>in</strong>teilung<br />
und die vielen veränderten<br />
Gegebenheiten bei Kunden<br />
und Kollegen stellten uns vor e<strong>in</strong>ige<br />
Herausforderungen. Am Ende<br />
überwiegt das Positive: Es s<strong>in</strong>d Aufträge<br />
vorhanden und Kunden wollen<br />
bedient werden. Wenn dann alle<br />
an e<strong>in</strong>em Strang ziehen, wird immer<br />
etwas Gutes dabei herauskommen.<br />
Welchen Platz sehen Sie zukünftig<br />
<strong>für</strong> Ihr Unternehmen <strong>in</strong> der <strong>Wir</strong>tschaftslandschaft<br />
des Freistaats?<br />
<strong>Wir</strong> haben uns <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
vom Malerunternehmen zum breit<br />
aufgestellten Ausbaudienstleister<br />
entwickelt. Jetzt stehen weitere Vertiefungen<br />
unseres Leistungsspektrums<br />
an, wie zum Beispiel Sonnenschutz,<br />
Verschattung, Brandschutz<br />
und Akustik. Früher haben wir Wände<br />
gestrichen, heute bieten wir Unternehmen<br />
und Privatkunden<br />
Raumkonzepte von der Beratung bis<br />
zur kompletten handwerklichen<br />
Umsetzung. Werterhaltung <strong>für</strong> Immobilien<br />
wird immer e<strong>in</strong> Thema<br />
bleiben!<br />
Das He<strong>in</strong>rich-Schmid-Team <strong>in</strong> Dresden<br />
He<strong>in</strong>rich Schmid arbeitet mit eigenen Mitarbeitern! Die 50<br />
Dresdner Rundum-Handwerker <strong>für</strong> den Außen- und Innenbereich<br />
führen fachgerecht aus: Maler- und Fassadenarbeiten, Trockenbau,<br />
Bodenbelagsarbeiten, Brandschutzmaßnahmen,<br />
Schimmelsanierung und Installation von Sonnenschutz.<br />
Fassadenbeschichtung der schönen Art<br />
Die Handwerker von He<strong>in</strong>rich Schmid verschönern auch Bauobjekte.<br />
Egal, ob Neubau oder Sanierungsvorhaben: Von der Gerüststellung<br />
über die Untergrundvorbehandlung bis zum kreativen<br />
Resultat führen die Mitarbeiter die Arbeiten professionell<br />
und mit Fokus auf lange Haltbarkeit aus.<br />
Sonnenschutz macht Räume perfekt<br />
Licht und Sonnene<strong>in</strong>strahlung spielen e<strong>in</strong>e große Rolle <strong>für</strong> die<br />
<strong>Wir</strong>kung von Farben und Räumen. Deshalb bietet He<strong>in</strong>rich<br />
Schmid jetzt auch Beratung zu Sonnenschutz-Maßnahmen und<br />
die komplette Ausführung entsprechender Leistungen an. Immer<br />
nach dem Motto „<strong>Wir</strong> vervollständigen Ihr Raumgefühl!“
46 WIR FÜR SACHSEN<br />
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Die Umsetzung optimaler Re<strong>in</strong>igungskonzepte ist das Metier der Firma hectas.<br />
Fotos: PR<br />
Wie Sauberkeit dabei hilft,<br />
mehr Umsatz zu erzielen<br />
Hygiene ist <strong>in</strong> diesen Zeiten wichtiger denn je. Mit hectas als starkem Partner setzen Firmen Maßstäbe.<br />
Ob Büro, öffentliche E<strong>in</strong>richtungen oder<br />
Industriehallen – die regelmäßige Re<strong>in</strong>igung<br />
wird häufig eher als Kostenfaktor<br />
denn als Investition <strong>in</strong> die Zukunft gesehen.<br />
Aber wussten Sie, dass es sich <strong>für</strong><br />
Unternehmen durchaus lohnt, das Thema<br />
aus e<strong>in</strong>em anderen Blickw<strong>in</strong>kel zu<br />
betrachten?<br />
Denn mit dem richtigen Konzept können<br />
Sie die Chancen auf mehr Umsatz<br />
erhöhen. Petra Neumeyer, Leitung der<br />
Niederlassung der hectas Facility Services<br />
<strong>in</strong> Dresden, ist gelernte Gebäudere<strong>in</strong>igermeister<strong>in</strong><br />
und seit über 20 Jahren<br />
<strong>in</strong> der FM-Branche tätig. Sie erläutert<br />
drei Ansätze, wie Ihnen e<strong>in</strong>e professionelle<br />
Re<strong>in</strong>igung dabei hilft, Ihren Umsatz<br />
zu steigern, und worauf Sie bei der Auswahl<br />
e<strong>in</strong>es passenden Dienstleisters<br />
achten sollten:<br />
1. Weniger Krankheitsausfälle<br />
im Unternehmen<br />
Die Corona-Pandemie hat uns die Wichigkeit<br />
von Hygiene und Sauberkeit<br />
deutlich vor Augen geführt. Mit e<strong>in</strong>em<br />
guten Hygiene- und Re<strong>in</strong>igungskonzept<br />
können Sie das Ansteckungsrisiko durch<br />
Keime, Bakterien, Viren und Pilze verr<strong>in</strong>gern<br />
und so Ihre Ausfallquote durch<br />
Krankheit reduzieren.<br />
2. Steigerung des Wohlfühlfaktors<br />
bei Mitarbeitern und Kunden<br />
In e<strong>in</strong>em sauberen und sicheren Umfeld<br />
fühlen sich Ihre Mitarbeiter wohler –<br />
nicht nur zu Pandemiezeiten. Und das<br />
hat direkte positive Auswirkungen auf<br />
ihre Produktivität. Bei direktem Kundenkontakt<br />
ist Ihre Immobilie außerdem Ihr<br />
Aushängeschild. E<strong>in</strong> gepflegtes, freundliches<br />
Aussehen schafft Vertrauen und<br />
h<strong>in</strong>terlässt e<strong>in</strong> positives Bild, sodass Kunden<br />
lieber zu Ihnen als zur Konkurrenz<br />
gehen.<br />
3. Investition <strong>in</strong> den Werterhalt<br />
Ihrer Immobilie<br />
Immobilien s<strong>in</strong>d kostspielige Investitionsgüter.<br />
E<strong>in</strong>e professionelle Pflege sichert<br />
Ihnen den Wert Ihrer Immobilie.<br />
Über die Jahre bieten sich Unternehmen<br />
damit erhebliche E<strong>in</strong>sparpotenziale,<br />
denn Immobilien altern ohne regelmäßige<br />
Pflege exponentiell.<br />
Vorteile nutzen mit passendem<br />
Re<strong>in</strong>igungskonzept<br />
Damit Sie die genannten Vorteile nutzen<br />
können, setzen viele Unternehmen e<strong>in</strong>en<br />
Spezialisten wie hectas e<strong>in</strong>. Sie verfügen<br />
nicht nur über tief gehendes<br />
Fachwissen <strong>in</strong> der Re<strong>in</strong>igung, sondern<br />
auch über Experten <strong>für</strong> Spezialbereiche<br />
wie Hygienemanagement und Des<strong>in</strong>fektion.<br />
Wissen und Know-how, das Auftraggebern<br />
aktuell zum Beispiel <strong>in</strong> der<br />
Corona-Pandemie zugutegekommen ist.<br />
Jens Skarabis, Leitung der Niederlassung<br />
von hectas <strong>in</strong> Chemnitz, weiß, worauf<br />
Sie bei der Auswahl e<strong>in</strong>es Dienstleisters<br />
auf jeden Fall achten sollten: „Aus me<strong>in</strong>er<br />
Sicht ist die angebotene Kundenbetreuung<br />
das A und O. Der Dienstleister<br />
muss flexibel und schnell reagieren können.<br />
Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie e<strong>in</strong>en<br />
Notfall haben und erst am nächsten<br />
Tag jemand da se<strong>in</strong> kann.“<br />
Außerdem spielt natürlich ausreichendes<br />
Branchenwissen e<strong>in</strong>e Rolle. Der Tipp<br />
der Profis ist deshalb: „Prüfen Sie, ob der<br />
Dienstleister Branchenerfahrung hat.<br />
Die Re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> der Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie<br />
erfordert e<strong>in</strong> anderes Wissen als bei<br />
e<strong>in</strong>em Automobilhersteller“, lautet der<br />
Rat von Skarabis. „Auch Know-how <strong>in</strong><br />
anderen Gebäudemanagement-Bereichen<br />
wie zum Beispiel der Sicherheit<br />
mag hilfreich se<strong>in</strong>. Sie bekommen bei<br />
gleichbleibender Qualität mehrere<br />
Dienstleistungen aus e<strong>in</strong>er Hand. hectas<br />
legt zum Beispiel Wert auf e<strong>in</strong>e qualifizierte<br />
Ausbildung des Personals – sowohl<br />
<strong>in</strong> der Re<strong>in</strong>igung als auch <strong>in</strong> der Sicherheit.<br />
<strong>Wir</strong> haben IHK-geprüfte Sicherheitsmitarbeiter<br />
im E<strong>in</strong>satz und bilden unsere<br />
Mitarbeiter weiter, entsprechend den<br />
ständig wachsenden Anforderungen.<br />
Für uns ist das wichtig, denn nur mit guten<br />
Mitarbeitern können wir Risiken bei<br />
unseren Kunden im Vorfeld erkennen,<br />
sie m<strong>in</strong>imieren und im Ereignisfall kürzere<br />
Reaktionszeiten gewährleisten.“<br />
Die hectas Facility Services<br />
Stiftung & Co. KG<br />
ist <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> mit drei<br />
Niederlassungen vertreten:<br />
Niederlassung Chemnitz<br />
Neefestr. 147, 09116 Chemnitz<br />
+49 (371) 523950<br />
chemnitz@hectas.de<br />
Niederlassung Dresden<br />
Großenha<strong>in</strong>er Str. 99<br />
01127 Dresden<br />
+49 (351) 8438607<br />
dresden@hectas.de<br />
Niederlassung Leipzig<br />
Riesaer Str. 52, 04328 Leipzig<br />
+49 (341) 904790<br />
leipzig@hectas.de<br />
Unterhaltsre<strong>in</strong>igung<br />
Ganz gleich, ob es um Bürore<strong>in</strong>igung, die Re<strong>in</strong>igung von Verkaufsflächen<br />
oder Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen geht. <strong>Wir</strong> kümmern uns<br />
bei der Unterhaltsre<strong>in</strong>igung um die langfristige Werterhaltung Ihrer<br />
Fußböden, Oberflächen sowie E<strong>in</strong>richtungsgegenstände, aber<br />
auch um die e<strong>in</strong>ladende Frische Ihrer Sanitärräume.<br />
Hygiene und Des<strong>in</strong>fektion<br />
Unsere Fachexperten führen <strong>in</strong>dividuelle Hygieneberatungen<br />
durch und erstellen geme<strong>in</strong>sam mit Ihnen e<strong>in</strong> betriebliches Pandemiekonzept<br />
<strong>für</strong> Ihr Unternehmen. In Abstimmung mit Ihnen führen<br />
wir regelmäßige Hygienedienstleistungen durch, um Sie und<br />
Ihre Mitarbeiter bestmöglich zu schützen.<br />
Empfangsdienste<br />
Die Mitarbeiter von hectas empfangen Ihre Kunden, als wären es<br />
die eigenen, und helfen kompetent und schnell weiter. Sie übernehmen<br />
beispielsweise die Besucheranmeldung sowie die Besuchersteuerung<br />
und die Betreuung der Kommunikationsanlage.<br />
Oder sie entlasten Sie im Telefondienst.
34 WIR FÜR SACHSEN<br />
ANZEIGE<br />
Besonderes<br />
Material im Fokus<br />
Spezialisten <strong>für</strong>s Dach<br />
Die ersten Monate des Jahres s<strong>in</strong>d<br />
h<strong>in</strong>sichtlich Wetter und Witterung e<strong>in</strong>e<br />
große Herausforderung – <strong>für</strong> uns<br />
Menschen, aber auch <strong>für</strong> unser Zuhause.<br />
Wer se<strong>in</strong> Haus mit e<strong>in</strong>em<br />
Dach aus Alum<strong>in</strong>ium von PREFA ausstattet,<br />
braucht sich ke<strong>in</strong>e Sorgen um<br />
die Sicherheit zu machen. Denn das<br />
Material br<strong>in</strong>gt zwar e<strong>in</strong>erseits nur<br />
wenig Gewicht auf die Waage – die<br />
Aluplatten haben e<strong>in</strong> Gewicht von<br />
gerade e<strong>in</strong>mal 2,3 Kilogramm pro<br />
Quadratmeter. Andererseits ist es äußerst<br />
robust und schützt uns zuverlässig<br />
vor Schneelasten, aber auch<br />
Regen, Hagel, Sturm und Eis. So ist es<br />
bspw. egal, ob die Temperaturunterschiede<br />
bis zu 50 Grad Celsius betragen<br />
oder der W<strong>in</strong>d mit über 200 Kilometern<br />
pro Stunde um die Häuser<br />
pfeift.<br />
Für alle Unwetter gerüstet - mit Dächern aus dem Hause PREFA..<br />
Top-Service <strong>für</strong> Bauherren<br />
Mit Erfahrung, Sachverstand und <strong>in</strong>novativen Ideen setzt die Klempnerei Lück<br />
schon seit 28 Jahren Maßstäbe.<br />
Turbulente Zeiten erfordern kompetene<br />
Partner. Das gilt besonders auch <strong>für</strong><br />
Bauvorhaben jeder Art. Beste Qualität<br />
bei besten Preisen - das bietet das Team<br />
der Klempnerei Lück aus Ullersdorf bei<br />
Radeberg. Schnelligkeit und Präzision<br />
zeichnen die Mitarbeiter des Unternehmens<br />
von jeher aus.<br />
Und das überzeugt die Kunden nun bereits<br />
seit 28 Jahren. Das Leistungsangebot<br />
der Firma umfasst sämtliche Klempnerarbeiten<br />
an Dach und Wand, sowohl<br />
bei Reparaturen als auch bei Neubauprojekten.<br />
Sanitär<strong>in</strong>stallationen, Terrassenabdichtungen<br />
und der Geländerbau<br />
gehören ebenso zum Portfolio der<br />
Klempnerei wie Arbeiten an Heizungsund<br />
Solaranlagen.<br />
Auch den Denkmalschutz im Blick<br />
Breit aufgestellt und trotzdem spezialisiert<br />
– das trifft auf die Firma Lück zu.<br />
Denn e<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt des Unternehmens<br />
ist die Sanierung von denkmalgeschützten<br />
Häusern. Von der Verblechung<br />
runder Fensterbänke bis zur<br />
E<strong>in</strong>fassung von Zwiebeltürmen und<br />
Turmspitzen – die Mitarbeiter kümmern<br />
sich mit Sachverstand und Augenmaß<br />
um die besonderen Herausforderungen,<br />
die Denkmalschutz-Objekte oft mit<br />
sich br<strong>in</strong>gen. Zum E<strong>in</strong>satz kommen dabei<br />
alle üblichen Materialien von A wie<br />
Alum<strong>in</strong>ium bis Z wie Z<strong>in</strong>k.<br />
Partnerbetrieb von PREFA<br />
Was lange währt, beruht fast immer auf<br />
ausgesuchter Qualität. Deshalb arbeitet<br />
die Firma Lück auch schon seit 1997 mit<br />
dem Unternehmen PREFA zusammen<br />
und setzt vorrangig die dort produzierten<br />
Materialien e<strong>in</strong>. Die Marke hat sich<br />
unter anderem durch den Slogan„Das<br />
Dach, stark wie e<strong>in</strong> Stier!“ e<strong>in</strong>en Namen<br />
gemacht und zählt heute zu den bekanntesten<br />
und beliebtesten Marken<br />
<strong>für</strong> Produkte beim Bauen und Sanieren<br />
mit Dach- und Fassadensystemen aus<br />
Alum<strong>in</strong>ium. PREFA steht <strong>in</strong>sbesondere<br />
<strong>für</strong> die Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit<br />
der Materialien. Alum<strong>in</strong>ium zum<br />
Beispiel überzeugt durch se<strong>in</strong>e große<br />
Klempnerei Lück GmbH<br />
Ullersdorfer Mühle 4<br />
01454 Ullersdorf<br />
Telefon: <strong>03</strong>51 2686772<br />
www.klempnerei-lueck.de<br />
Fotos: PR<br />
Vielfalt. Es ist leicht und trotzdem stabil,<br />
lange halt- und wiederverwertbar. Das<br />
macht Alum<strong>in</strong>ium zu e<strong>in</strong>em Werkstoff<br />
wie es im Bauwesen ke<strong>in</strong>en zweiten<br />
gibt. Mit PREFA SIDINGS ist dem Unternehmen<br />
e<strong>in</strong> weiterer Coup gelungen. Er<br />
kommt vor allem Holz-Liebhabern entgegen.<br />
Holzelemente s<strong>in</strong>d vor allem bei<br />
der Fassadengestaltung gefragt. Geben<br />
sie doch jedem Gebäude e<strong>in</strong> ganz eigenes<br />
Flair. Doch Holz muss nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
Holz se<strong>in</strong>. PREFA SIDINGS geben<br />
Häusern e<strong>in</strong>e ganz spezielle Holzoptik.<br />
Sie wurden entwickelt, um die qualitativen<br />
Vorzüge von Alum<strong>in</strong>ium mit dem<br />
traditionellen Design e<strong>in</strong>er Holzfassade<br />
zu vere<strong>in</strong>en. Mit den neuen Alum<strong>in</strong>ium-<br />
Sid<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> Holzoptik gel<strong>in</strong>gt das perfekt.<br />
Lästiges Nachstreichen entfällt, die Alum<strong>in</strong>iumfassade<br />
ist witterungsbeständig,<br />
langlebig und sieht dabei vollkommen<br />
natürlich aus. M<strong>in</strong>destens ebenso<br />
so effizient wirken die PREFA-Dachsch<strong>in</strong>deln.<br />
Sie s<strong>in</strong>d das ideale Deckmaterial–<br />
egal, ob <strong>für</strong> klassische Dächer im<br />
ländlichen Raum oder oder moderne<br />
Objekte <strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuellen Designs. Das<br />
große Farbsortiment ermöglicht Vielfalt<br />
ganz im S<strong>in</strong>ne der Bauherren. Falze auf<br />
der Längs- und Querseite schaffen die<br />
nötige Sicherheit <strong>für</strong> den wetterfesten<br />
Dachverbund mit 40 Jahren Materialund<br />
Farbgarantie. Bestes Beispiel <strong>für</strong> die<br />
Innovationsstärke des Unternehmens<br />
ist darüber h<strong>in</strong>aus SIDINGS.X. Geme<strong>in</strong>t<br />
ist e<strong>in</strong>e Neuheit zur Fassadengestaltung,<br />
die dem Haus je nach Lichte<strong>in</strong>fall<br />
e<strong>in</strong> wechselndes Design verleiht.<br />
E<strong>in</strong> Top-Team vor Ort sorgt da<strong>für</strong>, dass<br />
alle Arbeiten <strong>in</strong> bester Qualität durchgeführt<br />
werden. Neben Geschäftsführer<br />
Thomas Lück gehören weitere vier Mitarbeiter<br />
mit Meisterabschluss zur Belegschaft<br />
der Ullersdorfer Klempnerei. Und<br />
das Unternehmen hat auch die Zukunft<br />
fest im Blick – und schon immer auf<br />
kompetenten Nachwuchs aus dem eigenen<br />
Betrieb Wert gelegt. Seit Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />
verstärkt Robert Schmechtig die<br />
Geschäftsführung des Unternehmens.<br />
Beide Chefs versprechen auch im Namen<br />
ihres Teams: „<strong>Wir</strong> arbeiten <strong>für</strong> unsere<br />
Kunden stets term<strong>in</strong>gerecht, kostengünstig<br />
und präzise.“<br />
Schutz vor Hochwasser<br />
Dauerhafte Regenfälle lassen auch<br />
hierzulande immer wieder e<strong>in</strong>mal<br />
Flüsse über die Ufer treten. E<strong>in</strong> robustes<br />
System, das effektiv vor Hochwasser<br />
schützt, wurde von PREFA<br />
entwickelt: Die robusten Alum<strong>in</strong>iumdammbalken<br />
des mobilen Systems<br />
verh<strong>in</strong>dern Schäden an Hab und Gut.<br />
Das Material bietet sich an, da es<br />
bruchfest, rostsicher und e<strong>in</strong>fach zu<br />
<strong>in</strong>stallieren ist. E<strong>in</strong>e weitere Ausführung<br />
s<strong>in</strong>d speziell angefertigte Alu-<br />
Dammbalken, die Tür- und Toröffnungen<br />
schnell abdichten. Beide Varianten<br />
lassen sich farblich an die<br />
Fassade anpassen. Neben Systemen<br />
<strong>für</strong> den Objektschutz stellt PREFA<br />
auch Lösungen zum Landschaftsschutz<br />
her, bei dem Schutzwände im<br />
Gelände aufgestellt werden können.<br />
Regenr<strong>in</strong>nen mit System<br />
Heftige Regenschauer s<strong>in</strong>d hierzulande<br />
ke<strong>in</strong>e Seltenheit. Wie schön,<br />
wenn das Zuhause über e<strong>in</strong>e gut<br />
funktionierende Dachentwässerung<br />
verfügt - etwa mit robusten Dachentwässerungslösungen<br />
von PREFA. Der<br />
Experte bietet e<strong>in</strong> Komplettsystem<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand an: von der Hänger<strong>in</strong>ne<br />
bis zum Quadratrohr. Größtenteils<br />
aus Alum<strong>in</strong>ium bestehend, bleiben<br />
die Elemente auch nach Jahren rostfrei.<br />
E<strong>in</strong>e Besonderheit ist die P.10 Lackierung,<br />
e<strong>in</strong>e Oberfläche mit e<strong>in</strong>er<br />
hochwertigen, verformbaren Lackschicht,<br />
die nicht abblättert.<br />
Mehr zu allen Angeboten<br />
im Internet unter:<br />
www.prefa.de und<br />
www.homeplaza.de.<br />
Auch <strong>für</strong> die <strong>in</strong>dividuelle Wohngebäude-Gestaltung hat die<br />
Klempnerei Lück <strong>in</strong> Kooperation mit PREFA immer die passenden<br />
Lösungen parat.<br />
Die großen Hochwasser der vergangenen Jahre haben gezeigt,<br />
wie wichtig der richtige Schutz ist. PREFA hat sich auf die Bedürfnisse<br />
der Bauherren e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Wetterbeständig, stabil, sicher und dabei e<strong>in</strong> optisches Highlight.<br />
PREFA zeigt, wie moderne und nachhaltige Wohnkultur aussehen<br />
kann.
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WIR FÜR SACHSEN<br />
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Die Handelshochschule Leipzig (HHL) zeichnetsichdurch kle<strong>in</strong>e, heterogene Lerngruppen und e<strong>in</strong>verlässliches NetzwerkanPartnern aus.<br />
Berufsbegleitend zumErfolg<br />
Management-Weiterbildungander Handelshochschule Leipzig (HHL): praxisnah, <strong>in</strong>novativ und <strong>in</strong>dividuell<br />
Wer heutzutage wettbewerbsfähig bleibenwill,<br />
muss zum e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>novativ handeln,<br />
zum anderen nationale und <strong>in</strong>ternationale<br />
Zusammenhänge kennen. E<strong>in</strong>e<br />
besondere Bedeutung kommt dabei<br />
auch dem Fachwissen der Beschäftigten<br />
zu. „Führungskräfte von morgen müssen<br />
schnellerdenn je Erfolgspotenziale identifizieren,<br />
ihre Geschäftsmodelle h<strong>in</strong>terfragen,<br />
Unternehmenswandel verantwortlich<br />
<strong>in</strong>itiieren und professionell gestalten“,<br />
sagt Prof. Dr. Stephan Stubner.<br />
Er ist Rektor der HHL Leipzig Graduate<br />
School of Management. Die Handelshochschule<br />
Leipzig (HHL) zählt zu den<br />
führenden Weiterbildungs-Institutionen<br />
weltweit. Hier erhalten Fach- und Führungskräfte<br />
dasRüstzeug, um <strong>in</strong> Zukunft<br />
erfolgreichund verantwortungsvollhandeln<br />
zu können.<br />
Managementwissen und Führungskompetenzen<br />
„<strong>Wir</strong> bieten Lösungen, um hochmotivierte<br />
Leistungsträger gezielt zu fördern<br />
und an das Unternehmen zu b<strong>in</strong>den“,<br />
so Prof. Dr. Stubner. E<strong>in</strong>e dieser Lösungen<br />
stellt das Teilzeit-MBA-Programm<br />
dar. Dieser Master of Bus<strong>in</strong>ess Adm<strong>in</strong>istration<br />
richtet sich speziell anFachkräfteohne<br />
betriebswirtschaftlichen H<strong>in</strong>tergrund.<br />
Neben der Vermittlung von praxisrelevantem<br />
Management-Wissen<br />
geht esauch um den Aufbau persönlicher<br />
Führungskompetenzen.<br />
Praxisorientiertes Studium neben<br />
dem Beruf<br />
E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt des Teilzeit-<br />
MBA-Programms ist das Themenfeld<br />
Unternehmertum. Esgeht darum, unternehmerisches<br />
Denken zu entwickeln<br />
sowie Chancen und Risiken von Innovationen<br />
zuerkennen. Die Studierenden<br />
erarbeiten Fähigkeiten, um zukünftige<br />
Management-Herausforderungen lösen<br />
undeigeneIdeen <strong>in</strong> die Tat umzusetzen<br />
zukönnen.<br />
Das Teilzeit-MBA-Studium läuft über<br />
zwei Jahre und f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> kompakten<br />
Wochenendkursen statt. „Die flexible<br />
Struktur unserer berufsbegleitenden<br />
Studienprogramme ermöglichte<strong>in</strong>egezielte<br />
Weiterbildung neben dem Beruf.<br />
Gleichzeitig können neue Erfahrungen<br />
und aktuelles Wissen sofortauch im beruflichen<br />
Alltag umgesetzt werden“, erläutert<br />
Petra Spanka, Programmverantwortliche.<br />
Dadurch erfährt das Unternehmen<br />
e<strong>in</strong>en direkten Nutzen,ebenso<br />
durch das <strong>in</strong>dividuelle Abschlussprojekt,<br />
dieMasterarbeit.<br />
Neben dem Master of Bus<strong>in</strong>ess Adm<strong>in</strong>istration<br />
können <strong>in</strong>Teilzeit auch Master<br />
<strong>in</strong>Management oder Management/<br />
F<strong>in</strong>anceabsolviert werden.<br />
Foto: HHL/Dom<strong>in</strong>ik Wolf<br />
Weiterbildungs-Programme <strong>für</strong><br />
Führungskräfte<br />
Nur durch lebenslanges Lernen und<br />
sich E<strong>in</strong>lassen auf die Veränderungen<br />
der Gesellschaft können Unternehmen<br />
am Markt bestehen. Auch hier<strong>für</strong> bietet<br />
die HHL Führungskräften und Managern<br />
die Chance, betriebswirtschaftliches<br />
Know-how zu erweitern undManagement-Kompetenzen<br />
zu vertiefen.<br />
Das General Management Programm<br />
beispielsweise richtet sich an Führungskräfte<br />
großer und mittelständischer<br />
Unternehmen, die e<strong>in</strong>e anspruchsvolle<br />
Position <strong>in</strong> ihrem Unternehmen<br />
übernommen haben oder <strong>in</strong><br />
Kürze übernehmen werden. Es vermittelt<br />
wichtige theoretische Grundlagen,<br />
vor allem aber praxisorientierte Konzepte<br />
und Instrumente aus unterschiedlichen<br />
Bereichen der Unternehmensführung.<br />
Auchdas Gesundheitswesen unterliegt<br />
e<strong>in</strong>emWandel.NeueTechnologien, zunehmende<br />
Patientenbeteiligung und<br />
Kostendruck s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige Stichpunkte.<br />
Hier setzt das Programm „Leadership<br />
for Experts <strong>in</strong> Medic<strong>in</strong>e and<br />
Health Care“an. Es wird<strong>in</strong>Zusammenarbeit<br />
mit dem Leipziger Heart Institute,<br />
e<strong>in</strong>errenommierten Organisation<strong>in</strong><br />
der kardiovaskulären Ausbildung, Praxis<br />
und Forschung, durchgeführt. Das<br />
Programm dauert acht Monate und<br />
komb<strong>in</strong>iert aktuellstes Managementwissen<br />
mit modernsten E<strong>in</strong>blicken <strong>in</strong><br />
die Mediz<strong>in</strong>-und Gesundheitsbranche.<br />
Neben den mehrmonatigen Programmen<br />
bietet die HHL Leipzig Graduate<br />
School ofManagement auch firmenspezifische<br />
Programme sowie Sem<strong>in</strong>are<br />
zu Themen wie Unternehmensbewertung,<br />
Purpose oder Verhandlungsführung.<br />
S. Rödel<br />
HHL Leipzig<br />
GraduateSchool<br />
of Management<br />
Jahnallee59<br />
04109 Leipzig<br />
Tel.:<strong>03</strong>41 9851-730<br />
E-Mail:petra.spanka@hhl.de<br />
www.hhl.de<br />
ZAHLEN, DATEN,<br />
FAKTEN ZUR HHL<br />
Geschichte<br />
Die Handelshochschule Leipzig<br />
(HHL) wurde 1898 als erste ihrer<br />
Art <strong>in</strong>Deutschland gegründet. Sie<br />
ist e<strong>in</strong>e staatlich anerkannte universitäreE<strong>in</strong>richtung.<br />
Die Gründerhochschule<br />
Die HHLwurde vom Stifterverband<br />
zum vierten Mal <strong>in</strong>Folge als die<br />
beste Gründerhochschule <strong>in</strong><br />
Deutschland im Bereich der kle<strong>in</strong>en<br />
Universitäten ausgezeichnet.<br />
Insgesamt s<strong>in</strong>d mehr als300 Unternehmen<br />
<strong>in</strong> den vergangenen 19<br />
Jahren ausder HHL herausgegründet<br />
worden, wodurch mehr als<br />
34.300 Arbeitsplätze entstanden<br />
s<strong>in</strong>d.<br />
Davon 48 Gründungen<strong>in</strong><strong>Sachsen</strong><br />
mitetwa1.000 Mitarbeitenden<br />
Davon wiederum 44 <strong>in</strong> Leipzig<br />
mit<strong>in</strong>sgesamt etwa920 Mitarbeitenden<br />
5 Unicorns: trivago, AboutYou,<br />
Auto1,DeliveryHeround IONIQ<br />
Foto:PR/HHL<br />
Studium an derHHL<br />
etwa 750 Studierende<br />
3Studienorte <strong>in</strong> Leipzig,Kölnund<br />
München<br />
40%<strong>in</strong>ternationaleStudierende<br />
globales Netzwerk mit mehr als<br />
140Partnerhochschulen<br />
Teilzeit MBA-Programm<br />
Durchschnittsalter: 33 Jahre<br />
durchschnittliche Arbeitserfahrung:<br />
7,5Jahre<br />
30%weiblicheStudenten<br />
kle<strong>in</strong>e, heterogene Gruppen mit<br />
Studierenden verschiedenerBranchen<br />
WechselimAufsichtsrat<br />
Zum 1.Januar 2021 gibt es e<strong>in</strong>en<br />
Wechsel imAufsichtsrat der HHL.<br />
Neuer Vorsitzender wird Lutz<br />
Meschke, stellv. Vorstandsvorsitzender<br />
und Vorstand F<strong>in</strong>anzen und<br />
IT derDr. Ing. h.c. F. PorscheAGsowie<br />
Mitglied des Vorstands Beteiligungsmanagement<br />
der Porsche<br />
Automobil Hold<strong>in</strong>g SE. Erfolgt auf<br />
Dr.Tessenvon Heydebreck.<br />
Spitzenplätze <strong>in</strong> Europa und<br />
der Welt <strong>für</strong> Masterstudiengängeder<br />
HHL<br />
Das aktuelle Rank<strong>in</strong>g der F<strong>in</strong>ancial<br />
Times 2020, das die Master <strong>in</strong> Management-Studiengängen<br />
von<br />
Hochschulen weltweit bewertet,<br />
verleihtder Ausbildungander HandelshochschuleLeipzig<br />
Spitzenplätze<br />
<strong>in</strong> Europa undder Welt. Mit ihren<br />
Gehältern,die dreiJahre nach Studienabschluss<br />
ermitteltwerden, erreichen<br />
die Absolventen der HHL europaweitPlatz<br />
3, weltweit Platz 7.<br />
E<strong>in</strong>e weitere Spitzenposition erlangtdie<br />
Karriereberatungder HHL,<br />
die weltweit ebenfalls Rang 7erreicht.<br />
Im globalen Rank<strong>in</strong>g, das<strong>in</strong>sgesamt<br />
90Universitäten umfasst,<br />
belegt dieHHL <strong>in</strong> DeutschlandPlatz<br />
2und weltweitPlatz 23. Damit verbessert<br />
sich die Leipziger Bus<strong>in</strong>ess<br />
School imVergleich zum Vorjahr<br />
undlässt zahlreichenamhafte <strong>in</strong>ternationale<br />
Universitäten h<strong>in</strong>ter sich.<br />
Prof. Dr. Stephan Stubner, Rektor<br />
derHHL. Foto: HHL/Dom<strong>in</strong>ik Wolf<br />
Professor Dr. Stephan Stubner,<br />
HHL-Rektor undselbst Alumnusder<br />
HHL:„Für junge Menschen istesgerade<br />
<strong>in</strong>diesen Zeiten wichtig, e<strong>in</strong>e<br />
qualitativ hochwertige und anerkannte<br />
Ausbildung zu genießen.<br />
Von Unternehmen wissen wir, dass<br />
sie besonders <strong>in</strong> Zeiten der Krise<br />
dankbar s<strong>in</strong>d,bei e<strong>in</strong>errenommiertenHochschule<br />
leistungsstarke und<br />
verantwortungsbewusste Nachwuchskräfte<br />
<strong>für</strong> ihre Führungspositionen<br />
zu f<strong>in</strong>den. Das erneute sehr<br />
gute Abschneiden der HHL ist uns<br />
Bestätigung und Ansporn <strong>in</strong>unserem<br />
täglichen Streben nach Exzellenz<br />
<strong>in</strong> unserer Lehre und Forschung.“<br />
Das FT Global Masters <strong>in</strong>Management<br />
Rank<strong>in</strong>g gilt als e<strong>in</strong>es der<br />
weltweit bedeutendsten Rank<strong>in</strong>gs<br />
<strong>für</strong> Master <strong>in</strong> Management-Programmen.<br />
Die HHL belegt außerdem Spitzenplätze<br />
im Rank<strong>in</strong>g <strong>für</strong> Masterstudiengänge<br />
des Centrums <strong>für</strong> Hochschulentwicklung<br />
(CHE). Zur Spitzengruppezählt<br />
dieHHL <strong>in</strong> den Kategorien:<br />
Lehrangebot, Studienorganisation,<br />
UnterstützungimStudium,<br />
Auslandsaufenthalte, Übergang<br />
zwischen Bachelor- und Masterstudium,<br />
Wissenschaftsbezug.<br />
Das sagen Absolventen des<br />
Teilzeit-Programms Master of<br />
Bus<strong>in</strong>ess Adm<strong>in</strong>istration<br />
„Eswar e<strong>in</strong>e Bereicherung, den MBA<br />
mit anderen Fachleuten aus verschiedenen<br />
Branchen zu absolvieren.<br />
Die Diskussionen unddie Teamarbeit<br />
ermöglichten es uns, unsere praktischen<br />
Erfahrungene<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen“<br />
Jenny Jeskanen, Global Project Lead<br />
Merck KGaA, Darmstadt<br />
„Das Programm bot die perfekte Mischung<br />
aus Management- und Führungswissen<br />
und unternehmerischem<br />
Denken, die mich <strong>in</strong>spirierte,<br />
den nächsten Schritt zu tun und e<strong>in</strong><br />
ganzes Unternehmen zu leiten.“<br />
Samuel Kermelk, CEO Heiterblick<br />
GmbH, Leipzig<br />
„Das MBA-Programm war die beste<br />
Investition, die ich je getätigt habe.<br />
Es hat die Expansion me<strong>in</strong>es Unternehmens<br />
und Teams noch weiter<br />
Agata Reichel-Tomczak, Dreberis<br />
GmbH Dresden Foto: PR/HHL<br />
vorangebracht. <strong>Wir</strong> haben seitdem<br />
auch e<strong>in</strong>en neuen ethischen Managementansatz<br />
entwickelt und sogar<br />
e<strong>in</strong>en Exportpreis <strong>für</strong> junge <strong>in</strong>novative<br />
Firmen gestiftet.“<br />
Agata Reichel-Tomczak, Co-Owner<br />
und COODreberis GmbH,Dresden
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WIR FÜR SACHSEN<br />
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Schwache Muskeln tragen nicht<br />
E<strong>in</strong> starker Rücken macht das Leben leichter<br />
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Sie s<strong>in</strong>d häufig und lästig –<br />
Rückenprobleme. Jeder zweite<br />
Erwachsene leidet m<strong>in</strong>destens<br />
e<strong>in</strong>mal im Jahr daran. Trotzdem<br />
beugen bislang nur Wenige aktiv<br />
vor. Dabei reichen 30 bis 60 M<strong>in</strong>uten<br />
Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g pro Woche.<br />
Pflege <strong>für</strong><br />
die <strong>Wir</strong>belsäule<br />
Verspannungen und Rückenschmerzen<br />
müssen nicht se<strong>in</strong>. Schon gar nicht <strong>in</strong><br />
dem epidemieartigen Ausmaß unserer<br />
Tage. <strong>Wir</strong> wurden erzogen, wenigstens<br />
2-mal täglich die Zähne zu putzen. Für<br />
unsere <strong>Wir</strong>belsäule ist e<strong>in</strong>e aktive Hygiene<br />
aber genauso wichtig. Denn <strong>in</strong>tensive<br />
Rückenschmerzen können dem Bohren<br />
des Zahnarztes durchaus ebenbürtig<br />
se<strong>in</strong>. Viele vergleichen die Bandscheiben<br />
mit den Stoßdämpfern im Auto. Im Alter<br />
federn sie nicht mehr so gut und können<br />
kaputt gehen. Also werden Auto und<br />
Rücken geschont, um den „Verschleiß“<br />
nicht zu forcieren. E<strong>in</strong> verhängnisvoller<br />
Fehler – jedenfalls <strong>für</strong> die <strong>Wir</strong>belsäule.<br />
Fotos: PR/Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g GmbH<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g schützt<br />
Ihren Rücken<br />
Dr. Frank Horlbeck<br />
Rückenprobleme betreffen zunehmend<br />
auch jüngere Erwachsene und Jugendliche.<br />
Sie s<strong>in</strong>d häufig bei e<strong>in</strong>er Schwäche<br />
von Muskeln, deren Hauptaufgabe die<br />
Stabilisierung der <strong>Wir</strong>belsäule ist. Darunter<br />
leiden Beruf, Leistungsfähigkeit und<br />
Psyche. Ihr „Muskelkorsett“ trägt Sie<br />
nicht mehr. Schonung beseitigt die Beschwerden<br />
nicht, sondern lässt sie im<br />
Gegenteil chronisch werden. Auch passive<br />
Behandlungen haben meist ke<strong>in</strong>en<br />
dauerhaften Erfolg. Die aktive Kräftigung<br />
der Muskulatur dagegen bekämpft<br />
Rückenschmerzen bereits vorbeugend.<br />
Wer starke Muskeln hat, geht stabil und<br />
schmerzfrei durchs Leben.<br />
Kräftigen<br />
statt schonen<br />
Der Teufelskreis von Beschwerden und<br />
Inaktivität muss von Ihnen aktiv durchbrochen<br />
werden. Ihre <strong>Wir</strong>belsäule<br />
braucht vor allem Stabilität durch e<strong>in</strong> regelmäßiges<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Bandscheiben und<br />
<strong>Wir</strong>belkörper leben von Bewegung und<br />
Belastung und bleiben so funktionsfähig.<br />
Gymnastik und viele Sportarten fördern<br />
zwar die Beweglichkeit, der Reiz <strong>für</strong><br />
e<strong>in</strong>e Kräftigung ist aber meist zu ger<strong>in</strong>g.<br />
Nutzen Sie deshalb Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Hier<br />
<strong>in</strong>vestieren Sie 30 bis 60 M<strong>in</strong>uten Ihrer<br />
Zeit pro Woche <strong>in</strong> Gesundheit. Da<strong>für</strong> bestehen<br />
ke<strong>in</strong>e Altersgrenzen. Und beg<strong>in</strong>nen<br />
Sie besser, wenn Ihr Rücken noch<br />
nicht schmerzt.<br />
Dr. med. Frank Horlbeck<br />
Geschäftsführer<br />
von Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> Mitteldeutschland<br />
Bei uns<br />
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F<strong>in</strong>anzierungspartner auch <strong>in</strong><br />
angespannten Zeiten<br />
Maturus F<strong>in</strong>ance bietet mittelständischen Betrieben mit dem sogenannten<br />
assetbasierten Ansatz e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungsalternative, unabhängig von der Hausbank.<br />
Der Bankensektor steht unter Druck:<br />
Zum generellen Wandel der Branche<br />
kam zuletzt der Konjunkture<strong>in</strong>bruch<br />
durch Corona und den Lockdown h<strong>in</strong>zu.<br />
Experten wie das IWH aus Halle warnen<br />
vor e<strong>in</strong>er massiven Bankenkrise. Diese<br />
Gemengelage bekommen auch Mittelständler<br />
zu spüren, denn viele klassische<br />
Hausbanken werden bei der Kreditvergabe<br />
immer restriktiver. Doch die<br />
Umwälzungen <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anzbranche haben<br />
auch ihr Gutes. Denn dadurch haben<br />
sich F<strong>in</strong>anzierungsalternativen und<br />
neue Modelle entwickelt.<br />
Über Anlage- und<br />
Umlaufvermögen f<strong>in</strong>anzieren<br />
Für e<strong>in</strong>en alternativen Ansatz steht<br />
auch die Hamburger Maturus F<strong>in</strong>ance<br />
GmbH. Die Gesellschaft wurde 2005 gegründet<br />
und unterstützt kle<strong>in</strong>- und mittelständische<br />
Unternehmen deutschlandweit<br />
bei der F<strong>in</strong>anzierung. Seit<br />
2015 ist das Unternehmen auch <strong>in</strong> Österreich<br />
vertreten.<br />
Das Angebot des F<strong>in</strong>anzierers richtet<br />
sich vor allem an Produzenten, Verarbeiter<br />
und Händler mit umfassendem<br />
mobilem Anlage- und Umlaufvermögen.<br />
Da sich die Hamburger auf die Vermögensgegenstände,<br />
sogenannte Assets,<br />
stützen, nennen sie ihren Ansatz<br />
auch Asset Based F<strong>in</strong>ance. Maturus F<strong>in</strong>ance<br />
geht es also nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />
um Bonitätsrat<strong>in</strong>gs und Geschäftszahlen,<br />
sondern um die Werthaltigkeit des<br />
mobilen Anlage- oder Umlaufvermögens<br />
e<strong>in</strong>es Betriebes.<br />
Foto: Adobe Stock/Ipopba<br />
Ansätze <strong>für</strong> Produzenten<br />
und Händler<br />
E<strong>in</strong>e Lösung der Maturus F<strong>in</strong>ance besteht<br />
im Sale & Lease Back. Hierbei verkaufen<br />
Firmen ihre Masch<strong>in</strong>en an den<br />
F<strong>in</strong>anzierer und mieten sie sofort wieder<br />
zurück. Der Ansatz wird oft <strong>in</strong> Situationen<br />
wie Nachfolgen, Restrukturierungen,<br />
Sanierungen oder Insolvenzen<br />
angewendet. Auch <strong>für</strong> Unternehmen,<br />
die über ke<strong>in</strong>e schweren Masch<strong>in</strong>en<br />
oder Anlagen verfügen, gibt es e<strong>in</strong>e<br />
objektbasierte Lösung: Beim Asset<br />
Based Credit können Industrie- und<br />
Handelsbetriebe oder etwa Mobility-<br />
Anbieter das Umlaufvermögen aus ihren<br />
marktgängigen Fertigwaren- oder<br />
Rohstofflagern nutzen, um e<strong>in</strong>en flexiblen<br />
Kredit zu besichern. Die Mittel können<br />
beispielsweise e<strong>in</strong>gesetzt werden,<br />
um Flauten zu überbrücken, Aufträge<br />
vorzuf<strong>in</strong>anzieren oder Material e<strong>in</strong>zukaufen.<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
www.maturus-f<strong>in</strong>ance.com<br />
LÖSUNGEN, WENN<br />
DIE BANK SCHON<br />
ABGESAGT HAT<br />
Foto: Maturus F<strong>in</strong>ance GmbH<br />
Interview mit Carl-Jan von der<br />
Goltz, geschäftsführender Gesellschafter<br />
Maturus F<strong>in</strong>ance<br />
GmbH<br />
Herr von der Goltz, vor welchen<br />
Herausforderungen steht<br />
der Mittelstand heute <strong>in</strong> Sachen<br />
F<strong>in</strong>anzierung?<br />
Seit Jahren wird die F<strong>in</strong>anzierung<br />
von Unternehmen über die Hausbank<br />
komplizierter: Schärfere gesetzliche<br />
Regularien, e<strong>in</strong> langes<br />
Z<strong>in</strong>stief und der generelle Wandel<br />
am F<strong>in</strong>anzierungsmarkt haben die<br />
Kredithäuser vorsichtig gemacht.<br />
Mit Corona kamen weitere Unsicherheiten<br />
h<strong>in</strong>zu: Viele Banken erwarten<br />
massive Kreditausfälle und<br />
fahren die Neuvergabe weiter zurück.<br />
E<strong>in</strong>e bedenkliche Entwicklung,<br />
denn gerade jetzt brauchen<br />
viele KMU Liquidität, um den Geschäftsbetrieb<br />
aufrecht zu erhalten,<br />
wichtige Zukunftsprojekte<br />
umzusetzen oder das Unternehmen<br />
neu aufzustellen.<br />
Wer leidet unter dieser Entwicklung<br />
am stärksten?<br />
Die Lage ist besonders <strong>für</strong> Unternehmen<br />
schwierig, die über ke<strong>in</strong>e<br />
Top-Bonität verfügen. Schon länger<br />
haben sie kaum noch Zugang<br />
zu Bankkrediten. Die Corona-Krise<br />
hat dies noch verschärft: Viele Banken<br />
bilden massive Rückstellungen<br />
und verstärken ihr Risikomanagement.<br />
Es werden nicht nur weniger<br />
Kredite vergeben, bestimmte Branchen<br />
wie die Automotive-Zuliefer<strong>in</strong>dustrie<br />
werden oft generell von<br />
e<strong>in</strong>er Neuvergabe ausgeschlossen.<br />
Wie unterstützen Sie und Ihr<br />
Team betroffene Betriebe?<br />
Unser Ziel ist es, mittelständischen<br />
Unternehmen e<strong>in</strong>e Ergänzung zum<br />
klassischen Hausbankkredit zu bieten.<br />
Dabei fokussieren wir uns<br />
nicht auf die Bonität e<strong>in</strong>er Firma,<br />
sondern betrachten die Werte, die<br />
im Unternehmen tatsächlich greifbar<br />
s<strong>in</strong>d. Also: werthaltige Masch<strong>in</strong>en,<br />
Anlagen, Fahrzeuge oder handelsfähige<br />
Lagerbestände. Deshalb<br />
f<strong>in</strong>den wir oft <strong>in</strong>dividuelle und<br />
kurzfristige Lösungen, wenn die<br />
Bank bereits abgesagt hat.<br />
Zwei Fälle aus der Praxis<br />
Sale & Lease Back verhilft Unternehmen zu Autonomie<br />
Trotz Corona und schwächelnder Automobilbranche konnte kürzlich e<strong>in</strong> alum<strong>in</strong>iumverarbeitender<br />
Zulieferer neu am Markt positioniert werden. In der Vergangenheit diente das Unternehmen eher als<br />
verlängerte Werkbank <strong>für</strong> die Gießerei se<strong>in</strong>es Mutterkonzerns: Es verarbeitete gegossene und geschmiedete<br />
Fahrzeugteile. Im Zuge e<strong>in</strong>er Restrukturierung sollte diese Tochter verkauft werden. Derzeit<br />
stehen solche Transaktionen aufgrund von Corona unter ke<strong>in</strong>em guten Stern – doch dank e<strong>in</strong>es<br />
versierten F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestors und e<strong>in</strong>er objektbasierten F<strong>in</strong>anzierung über Sale & Lease Back konnte das<br />
Unternehmen auf eigene Be<strong>in</strong>e gestellt werden. Dazu wurden die gebrauchten Bearbeitungszentren<br />
des Betriebes an Maturus F<strong>in</strong>ance verkauft und direkt im Anschluss wieder zurückgemietet. So wurde<br />
Liquidität frei, die <strong>für</strong> das Wachstum des nun eigenständigen Unternehmens bereitsteht. Auch E<strong>in</strong>schnitte<br />
durch Corona konnten durch die frischen Mittel abgefedert werden. Das Pr<strong>in</strong>zip von Sale &<br />
Lease Back kam dem Übergangsprozess zugute: Ke<strong>in</strong>e der Masch<strong>in</strong>en musste die Halle verlassen, es<br />
konnte normal weiterproduziert werden. Ab sofort kann sich der Betrieb mit voller Kraft der Aufgabe<br />
widmen, den Vertrieb auszubauen und sich neuen Materialien und Verarbeitungsformen zu öffnen.<br />
Lagerf<strong>in</strong>anzierung pusht E-Mobilität<br />
Für se<strong>in</strong> Start-up, e<strong>in</strong>e Onl<strong>in</strong>eplattform <strong>für</strong> den Verleih und Verkauf von E-Mounta<strong>in</strong>bikes, war e<strong>in</strong><br />
Gründerteam auf der Suche nach e<strong>in</strong>er neuen F<strong>in</strong>anzierung se<strong>in</strong>es Warenlagers. Dabei erfuhren die<br />
Unternehmer, dass Maturus mit Asset Based Credit e<strong>in</strong> Produkt zur Lagerf<strong>in</strong>anzierung anbietet.<br />
Schnell kam man zusammen und plante das weitere Vorgehen. Danach wurden der Lagerbestand<br />
und die Lagersituation an mehreren Standorten geprüft und e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzierungsangebot erstellt. Die<br />
objektbasierte F<strong>in</strong>anzierung versprach e<strong>in</strong>ige Vorteile: Bisher ungenutzte Skonti könnten künftig ausgeschöpft<br />
und die Lieferfähigkeit deutlich verbessert werden. Auch bessere E<strong>in</strong>kaufskonditionen<br />
durch größere Bestellmengen waren zu erwarten. Das Projekt nahm also weiter Fahrt auf: Die Assets<br />
wurden mithilfe e<strong>in</strong>es digitalen Systems analysiert, das direkt mit dem ERP- und Warenwirtschaftssystem<br />
des Unternehmens verbunden wurde; Verträge wurden geme<strong>in</strong>sam ausgearbeitet und der Kredit<br />
schließlich durch e<strong>in</strong>e Partnerbank ausgezahlt. So fand das Start-up durch die Lagerf<strong>in</strong>anzierung<br />
e<strong>in</strong>e Möglichkeit, se<strong>in</strong> Warenlager zu erweitern und fortan besser auf das Saisongeschäft reagieren zu<br />
können.
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WIR FÜR SACHSEN<br />
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ANZEIGE<br />
<strong>Sachsen</strong>s M<strong>in</strong>isterpräsisdent Michael Kretschmer (l<strong>in</strong>ks) zu Besuch bei Saxonia Network Systems: Geme<strong>in</strong>sam mit<br />
SNS-Geschäftsführer Frank Tornau (2. v. l.) und den beiden Geschäftsführern des WMS Wachstumsfonds Mittelstand<br />
<strong>Sachsen</strong> Harald Rehberg (4. v. l.) und Stefan Leermann (3.v.l.), konnten beispielhaft die Chancen erörtert werden,<br />
die Beteiligungskapital <strong>für</strong> die sächsische <strong>Wir</strong>tschaft bieten kann.<br />
Foto: WMS<br />
Saxonia Network Systems<br />
GmbH wächst weiter<br />
Der IT-Dienstleister expandiert mit Hilfe des WMS Wachstumsfonds Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />
Unternehmen können sich auf unterschiedliche<br />
Arten weiterentwickeln.<br />
Anorganisches Wachstum durch<br />
Zukäufe – im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Buy-and-<br />
Build-Strategie – ist dabei e<strong>in</strong>e<br />
Möglichkeit, die von der SNS Saxonia<br />
Network Systems GmbH aktiv verfolgt<br />
wird. Der mittelständische Full-Service-IT-Dienstleister<br />
aus Markkleeberg<br />
bei Leipzig hat schon <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />
diesbezüglich unternehmerisches<br />
Geschick unter Beweis stellen<br />
können und sich bietende Chancen<br />
genutzt. So wurden die Standorte <strong>in</strong><br />
Thür<strong>in</strong>gen und Berl<strong>in</strong> durch E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />
lokaler Systemhäuser <strong>in</strong> die SNS<br />
erfolgreich <strong>in</strong>tegriert.<br />
SNS ist Dienstleister <strong>für</strong> Mittelstand,<br />
Kommunen und Behörden<br />
Das Systemhaus wurde 2002 vom<br />
Leipziger Unternehmer Frank Tornau<br />
gegründet und zählt <strong>in</strong>sbesondere<br />
die regionale mittelständische <strong>Wir</strong>tschaft<br />
sowie Kommunen und Behörden<br />
zu se<strong>in</strong>en Kunden. In diesem<br />
Jahr wurde nun mit Mitteln des<br />
WMS Wachstumsfonds Mittelstand<br />
<strong>Sachsen</strong> e<strong>in</strong> weiterer großer Schritt<br />
im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie<br />
gemacht: SNS erwarb<br />
die Anteile am Chemnitzer Klengel<br />
Systemhaus, um künftig als größere<br />
E<strong>in</strong>heit am Markt auftreten zu<br />
können.<br />
Beteiligungskapital als Chance<br />
<strong>für</strong> die sächsische <strong>Wir</strong>tschaft<br />
Auch <strong>Sachsen</strong>s M<strong>in</strong>isterpräsident<br />
Michael Kretschmer war <strong>in</strong> diesem<br />
Sommer persönlich vor Ort bei SNS,<br />
um das Unternehmen und dessen<br />
handelnde Personen kennenzulernen.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit SNS-Geschäftsführer<br />
Frank Tornau und den<br />
beiden WMS-Geschäftsführern Harald<br />
Rehberg und Stefan Leermann<br />
gab es e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tensiven Austausch<br />
über die Chancen von Beteiligungskapital<br />
<strong>für</strong> sächsische Unternehmen.<br />
Der WMS, der nun seit mehr als zehn<br />
Jahren <strong>in</strong> der zwischenzeitlich dritten<br />
Auflage Unternehmen f<strong>in</strong>anziert, ist<br />
dabei e<strong>in</strong> gutes Beispiel: Er begleitete<br />
bisher über 30 Mittelständler im<br />
Freistaat bei organischen und anorganischen<br />
Wachstumsvorhaben<br />
sowie Nachfolgelösungen.<br />
Für SNS war der diesjährige Schritt<br />
sehr wichtig. Mit nun rund 50 Mitarbeitern<br />
ist e<strong>in</strong>e deutlich größere E<strong>in</strong>heit<br />
entstanden, die mit entsprechender<br />
Schlagkraft am Markt auftreten<br />
kann. Zudem bietet die Zusammenarbeit<br />
mit dem WMS aus<br />
Sicht von Unternehmer Tornau großes<br />
Potential, um mögliche weitere<br />
Wachstumsschritte geme<strong>in</strong>sam und<br />
damit schneller gehen zu können.<br />
Denn: SNS ist mit se<strong>in</strong>er Wachstumsstrategie<br />
noch lange nicht am Ende<br />
angekommen!<br />
INTERVIEW MIT HARALD REHBERG<br />
GESCHÄFTSFÜHRER WMS<br />
Herr Rehberg, der Wachstumsfonds<br />
Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />
(WMS) begleitet Mittelständler<br />
<strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> partnerschaftlich als<br />
Eigenkapitalgeber. Was macht<br />
die mittelständischen Unternehmen<br />
im Freistaat so besonders?<br />
In erster L<strong>in</strong>ie besticht der sächsische<br />
Mittelstand durch Kreativität<br />
und Pragmatismus. Dank dieser Eigenschaften<br />
– verbunden mit e<strong>in</strong>er<br />
gewissen Beharrlichkeit – konnten<br />
sich viele unserer Unternehmen wieder<br />
e<strong>in</strong>e gute Marktposition erarbeiten.<br />
Auffällig bleibt jedoch die Kle<strong>in</strong>teiligkeit<br />
des sächsischen Mittelstandes.<br />
Dies ist sicherlich der Historie<br />
geschuldet. Anders als <strong>in</strong> den alten<br />
Bundesländern fehlen <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>,<br />
wie <strong>in</strong> Ostdeutschland <strong>in</strong>sgesamt,<br />
große Konzerne<strong>in</strong>heiten. Die Herausforderung<br />
<strong>für</strong> kle<strong>in</strong>ere und mittlere<br />
Unternehmen besteht dar<strong>in</strong>, mit<br />
den – im Vergleich zu größeren Betrieben<br />
– begrenzten Ressourcen,<br />
z.B. im H<strong>in</strong>blick auf F&E-Ausgaben,<br />
wettbewerbsfähig zu agieren.<br />
<strong>Wir</strong> erleben allerd<strong>in</strong>gs immer wieder,<br />
dass dies sehr gut gel<strong>in</strong>gen<br />
kann. Der sächsische Mittelstand ist<br />
vor allem dank se<strong>in</strong>er Unternehmer<br />
und Arbeitnehmer erfolgreich. Nicht<br />
umsonst wurde vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />
„fischelant“ als beliebtestes Wort <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> gewählt. Dies spiegelt bis<br />
heute gut den Zeitgeist im Freistaat<br />
wider.<br />
Wie können sich die sächsischen<br />
Unternehmen gut am<br />
Markt positionieren?<br />
Letztlich haben Unternehmen zwei<br />
Möglichkeiten sich zu vergrößern:<br />
durch organisches oder anorganisches<br />
Wachstum. Beim organischen<br />
Wachstum erfolgt dies „aus eigener<br />
Kraft“, beispielsweise durch<br />
neue Produkte, Internationalisierungsstrategien<br />
oder Gew<strong>in</strong>nung<br />
neuer Zielgruppen. Letztlich geht es<br />
immer wieder darum, den eigenen<br />
Marktanteil auszubauen. Häufig s<strong>in</strong>d<br />
hier<strong>für</strong> allerd<strong>in</strong>gs signifikante Investitionen<br />
nötig. <strong>Wir</strong> haben beispielsweise<br />
mehrere Unternehmen begleitet,<br />
die das Thema Internationalisierung<br />
erfolgreich gemeistert haben:<br />
zum Beispiel GETT Gerätetechnik<br />
GmbH aus Treuen, Dr. Födisch<br />
Umweltmeßtechnik GmbH aus<br />
Markranstädt oder Zehnder Pumpen<br />
GmbH mit Sitz <strong>in</strong> Grünha<strong>in</strong>-Beierfeld.<br />
Alternativ kann Wachstum auch<br />
durch Zukäufe erfolgen, also „extern“,<br />
wie im Fall von Saxonia Network<br />
Systems GmbH. Dies ist nicht<br />
nur e<strong>in</strong>e Strategie <strong>für</strong> größere Unternehmen,<br />
wie das Beispiel SNS verdeutlicht,<br />
sondern sollte auch durch<br />
Mittelständler verfolgt werden.<br />
Durch Zukäufe von Wettbewerbern<br />
oder Zulieferern kann das Leistungsspektrum<br />
vergleichsweise schnell<br />
ausgebaut und damit die eigene Positionierung<br />
gefestigt bzw. verbessert<br />
werden.<br />
Viele mittelständische Unternehmen<br />
suchen händer<strong>in</strong>gend<br />
nach entweder qualifizierten<br />
Arbeitskräften oder aber auch<br />
nach Nachfolgern. Gerade Letzteres<br />
ist seit Jahren e<strong>in</strong> Dauerbrenner.<br />
Welche Hilfe kann der<br />
WMS bieten?<br />
WMS Wachstumsfonds Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />
c/o CFH Management GmbH<br />
Ha<strong>in</strong>straße 4, 04109 Leipzig<br />
Tel.: <strong>03</strong>41-2569630<br />
E-Mail: mittelstand@wachstumsfonds-sachsen.de<br />
Harald Rehberg, Geschäftsführer<br />
der CFH Management GmbH und<br />
des WMS Wachstumsfonds Mittelstand<br />
<strong>Sachsen</strong><br />
Foto: WMS<br />
Dem Thema Fachkräftemangel kann<br />
man am besten begegnen, <strong>in</strong>dem<br />
man sich durch das beschriebene organische<br />
oder anorganische Wachstum<br />
erfolgreich am Markt positioniert<br />
und somit attraktiv <strong>für</strong> potenzielle<br />
Arbeitnehmer ist.<br />
Die Regelung der Nachfolge ist e<strong>in</strong>e<br />
weitere Herausforderung, der sich<br />
gerade auch der sächsische Mittelstand<br />
gegenübersieht. E<strong>in</strong>e familien<strong>in</strong>terne<br />
Lösung ist jedoch häufig<br />
nicht gegeben. Aus diesem Grund<br />
muss <strong>in</strong> der zweiten Führungsebene<br />
oder außerhalb des Unternehmens<br />
gesucht werden, um e<strong>in</strong>en passenden<br />
Nachfolger zu f<strong>in</strong>den. Hierzu<br />
lohnt es sich, auf externe Unterstützung<br />
zurückzugreifen.<br />
Bei diesen Themen begleiten wir als<br />
WMS die Unternehmen gerne – sowohl<br />
durch die Bereitstellung von Eigenkapital<br />
als auch durch unser Knowhow.<br />
<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d seit über 20 Jahren <strong>in</strong><br />
<strong>Sachsen</strong> aktiv und können damit entsprechende<br />
Erfahrungswerte und e<strong>in</strong><br />
umfassendes Netzwerk bieten.<br />
In welche Branchen <strong>in</strong>vestiert<br />
der WMS?<br />
Grundsätzlich schauen wir uns jede<br />
Branche an. Wichtig <strong>für</strong> uns ist, dass<br />
die Unternehmen ihren Sitz oder e<strong>in</strong>e<br />
Betriebsstätte <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> haben<br />
und e<strong>in</strong>e gewisse Größe aufweisen<br />
(i.d.R. m<strong>in</strong>destens 5 Mio. Euro Umsatz).<br />
Alle weiteren Aspekte besprechen<br />
wir <strong>in</strong>dividuell mit den Unternehmern.<br />
Die F<strong>in</strong>anzierungsstruktur<br />
ist immer speziell auf die Unternehmenssituation<br />
zugeschnitten, so<br />
dass bei uns ke<strong>in</strong> Vertragswerk dem<br />
anderen gleicht.<br />
Wann wenden sich Unternehmer<br />
konkret an Sie?<br />
Die wichtigsten F<strong>in</strong>anzierungsanlässe,<br />
mit denen Unternehmer auf uns<br />
zukommen, s<strong>in</strong>d die bereits angesprochenen<br />
organischen Wachstumsvorhaben,<br />
geplante Zukäufe,<br />
Altersnachfolgelösungen, aber auch<br />
die Herauslösung e<strong>in</strong>zelner Gesellschafter.<br />
Oftmals diskutieren die Unternehmer<br />
zunächst auch nur ihre<br />
jeweiligen Fragestellungen mit uns,<br />
um sich selbst e<strong>in</strong> besseres Bild von<br />
ihren Möglichkeiten zu machen. Da<strong>für</strong><br />
stehen wir gerne bereit, denn<br />
letztlich ist Vertrauen die Basis <strong>in</strong> unserem<br />
Geschäft und dies ist ebenfalls<br />
etwas, was über die Zeit wachsen<br />
muss.
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WIR FÜR SACHSEN<br />
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ANZEIGE<br />
E<strong>in</strong> starkes Team auch unter neuem Namen - die Mitarbeiter der Geme<strong>in</strong>hardt Service GmbH..<br />
Seit der 2001 erfolgten Gründung der<br />
„Geme<strong>in</strong>hardt Gerüstbau Service<br />
GmbH“ hat sich viel geändert. Nicht nur<br />
die Welt ist viel technisierter geworden,<br />
auch die Arbeit der e<strong>in</strong>stigen Gerüstbauer<br />
hat sich verlagert. „Heute geht es<br />
bei uns um viel mehr, als nur um das<br />
Aufstellen von Gerüsten“, erklärt Geschäftsführer<br />
Walter Stuber. Schon seit<br />
vielen Jahren f<strong>in</strong>den sich im Geme<strong>in</strong>hardt-Repertoire<br />
ke<strong>in</strong>e Fassadengerüste<br />
mehr. Stattdessen konzentrierten<br />
sich die Roßwe<strong>in</strong>er Unternehmer auf<br />
den Spezialgerüstbau, also Hängegerüste<br />
oder auch Brückenbauten aus Gerüstteilen.<br />
Aber nicht nur, denn das Tätigkeitsfeld<br />
<strong>in</strong>sgesamt ist noch umfassender<br />
geworden. Deshalb wird der<br />
„Gerüstbau“ nun aus dem Namen gestrichen,<br />
die Firma heißt nunmehr „Geme<strong>in</strong>hardt<br />
Service GmbH“ und spiegelt<br />
somit die vielfältigen Arbeiten des Unternehmens<br />
besser wider.<br />
Lebt denn der<br />
Gerüstbau noch?<br />
Bei der Geme<strong>in</strong>hardt Gerüstbau Service GmbH aus Roßwe<strong>in</strong> hat sich der Name geändert – und noch vieles mehr.<br />
E<strong>in</strong>e neue Marke gegründet<br />
So schrieben die beiden Geschäftsführer<br />
Walter Stuber und Dirk Eckart zwischenzeitlich<br />
zwei Bücher, die sie selbst<br />
vertreiben. „Mit den MUTMACHER-Ratgebern<br />
wollen wir selbstständigen Berufse<strong>in</strong>steigern<br />
Mut zusprechen und sie<br />
vor allem auch dazu motivieren, Fehler<br />
zu machen und daraus zu lernen“, so<br />
Eckart zu dem Projekt, das so gut läuft,<br />
dass es eigene Fanartikel, wie zum Beispiel<br />
e<strong>in</strong>en Mutmacher-We<strong>in</strong>, gibt. Aber<br />
auch im Industrieschutz kennen sich die<br />
verrückten Unternehmer, so bezeichnen<br />
sie sich aufgrund vieler kreativer<br />
Ideen selbst, sehr gut aus und haben<br />
deshalb Anfang dieses Jahres e<strong>in</strong>e neue<br />
Marke gegründet. „Schutz <strong>in</strong> Perfektion“<br />
heißt diese und sie hält, was sie verspricht.<br />
„Wann immer e<strong>in</strong> Industriebetrieb<br />
oder e<strong>in</strong> Unternehmer etwas<br />
schützen will, sei es vor Staub, Wasser,<br />
e<strong>in</strong>fach nur neugierigen Blicken oder<br />
etwas ganz anderem, entwickeln wir e<strong>in</strong>e<br />
maßgeschneiderte Lösung da<strong>für</strong>“,<br />
erklärt Stuber. Und neuerd<strong>in</strong>gs besitzen<br />
die Geme<strong>in</strong>hardts auch noch e<strong>in</strong>e mobile<br />
Gerüst-Waschanlage, die sie bei Bedarf<br />
an andere Unternehmen vermieten<br />
können. Da sche<strong>in</strong>t die Schlussfolgerung<br />
des Unternehmens nur folgerichtig<br />
zu se<strong>in</strong>: „Bei all diesen verschiedenen<br />
Arbeiten wollen wir nicht mehr den<br />
‚Gerüstbau‘ <strong>in</strong> unserem Namen hervorheben“,<br />
erklärt Eckart die Umfirmierung.<br />
„<strong>Wir</strong> haben deshalb unseren Namen<br />
‚Geme<strong>in</strong>hardt Gerüstbau Service<br />
GmbH‘ <strong>in</strong> ‚Geme<strong>in</strong>hardt Service GmbH‘<br />
geändert. Die verrückten Unternehmer,<br />
die neben dem Stammhaus <strong>in</strong> Roßwe<strong>in</strong><br />
auch Niederlassungen <strong>in</strong> Frankfurt am<br />
Ma<strong>in</strong> und Braunschweig haben, setzen<br />
sich somit vom alten Gerüstbau-Image<br />
ab und ebnen den Weg zu e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>novativen<br />
neuen Auftritt als Spezialisten<br />
<strong>für</strong> vielfältige Unternehmer- und Industriebelange.<br />
Eigene Spots im Radio<br />
Verrückt wie immer sollte auch die Außenwahrnehmung<br />
des neuen Namens<br />
se<strong>in</strong>. So mieteten Eckart und Stuber<br />
Großplakate <strong>in</strong> ganz <strong>Sachsen</strong> und schalteten<br />
Traueranzeigen „<strong>Wir</strong> trauern um<br />
den Gerüstbau“ <strong>in</strong> den sächsischen Tageszeitungen.<br />
„Es war nicht ganz e<strong>in</strong>fach,<br />
die Zeitungen zum Abdruck zu bewegen.<br />
Bis h<strong>in</strong> zu ‚das ist pietätslos‘<br />
durften wir uns e<strong>in</strong>iges anhören, aber<br />
letztendlich e<strong>in</strong>igten wir uns auf <strong>in</strong>s Auge<br />
fallende Platzierungen im redaktionellen<br />
Teil“, verrät Stuber.<br />
„Aber wir haben mit unserer Aktion das<br />
Fotos: Thomas Kube, meeco Communication Services<br />
Wichtigste erreicht, denn <strong>in</strong> Fachkreisen<br />
und vor allem <strong>in</strong> den sozialen Medien<br />
wird wieder über unser Gewerk und se<strong>in</strong>e<br />
Zukunft diskutiert.“ In Teil zwei der<br />
Kampagne kam dann die Auflösung auf<br />
Plakatwänden, <strong>in</strong> Zeitungen und erstmals<br />
auch mit eigenen Spots im Radio.<br />
„<strong>Wir</strong> können sagen, ja, der Gerüstbau<br />
lebt noch, stirbt nicht. Er verändert sich<br />
nur. <strong>Wir</strong> merken das und verändern uns<br />
eben mit“, so Stuber und Eckart unisono<br />
abschließend.<br />
Das Unternehmen<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.geme<strong>in</strong>hardt-service.de<br />
DERGERÜSTBAUISTTOT–<br />
LANGLEBEDERGERÜSTBAU!<br />
AUS<br />
GEMEINHARDTGERÜSTBAUSERVICEGMBH<br />
WIRD<br />
GEMEINHARDTSERVICEGMBH<br />
DIEMUTTERDERGEMEINHARDT-MARKEN<br />
www.spezialgeruestbau.de<br />
MOBILE<br />
GERÜST<br />
WASCHSTRASSE<br />
AKTIV & ZERTIFIZIERT<br />
Verpflichtung zur Exzellenz<br />
S<strong>in</strong>d nicht nur bei der Mitarbeiter-Rekrutierung<br />
immer <strong>für</strong> neue Ideen zu haben<br />
– die Geme<strong>in</strong>hardt-Geschäftsführer<br />
Dass sich das Team der Roßwe<strong>in</strong>er<br />
Geme<strong>in</strong>hardt Service GmbH der exzellenten<br />
Arbeit und Unternehmensführung<br />
verpflichtet hat,<br />
kann es nun auch Schwarz auf<br />
Weiß belegen. Erfolgreich haben<br />
sich die beiden geschäftsführenden<br />
Gesellschafter, Walter Stuber<br />
und Dirk Eckart, <strong>für</strong> das Zertifikat<br />
„Committed to Excellence 2 Star“<br />
beworben und ihr Unternehmen <strong>in</strong><br />
Gesprächen mit Mitarbeitenden<br />
und Führungskräften sowie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
geme<strong>in</strong>samen Workshop extern<br />
begutachten lassen – und das<br />
mit durchschlagendem Erfolg.<br />
50. Viadukt e<strong>in</strong>gerüstet<br />
Mit dem Sellerhäuser Viadukt <strong>in</strong><br />
Leipzig konnte die Firma kürzlich<br />
e<strong>in</strong> rundes Jubiläum feiern. „Es ist<br />
die E<strong>in</strong>rüstung unseres 50. Viaduktes<br />
seit der Firmengründung und<br />
das dabei gesammelte Wissen haben<br />
wir <strong>in</strong> unsere langjährige Zusammenarbeit<br />
mit der Sächsischen<br />
Bau GmbH mit e<strong>in</strong>gebracht, so<br />
dass nicht nur wir beide profitieren,<br />
sondern darüber h<strong>in</strong>aus auch<br />
die Leipziger Bevölkerung“; sagt<br />
Geschäftsführer Walter Stuber über<br />
den besonderen Meilenste<strong>in</strong>.<br />
An der A 4 im E<strong>in</strong>satz<br />
Auch bei großen Baustellen wie hier an<br />
der A 4 arbeitet die Firma mit.<br />
Das Unternehmen hat bei vielen<br />
großen Bauprojekten im Freistaat<br />
mitgearbeitet. E<strong>in</strong>es der jüngsten<br />
ist die A 4. Hier bereiten die Mitarbeiter<br />
e<strong>in</strong>e Brückenbaustelle über<br />
die A4 <strong>in</strong> Dresden vor. Dabei wurden<br />
<strong>in</strong> den letzten Nächten immer<br />
wieder e<strong>in</strong>zelne Fahrstreifen gesperrt,<br />
damit unter der Brücke e<strong>in</strong><br />
Hängegerüst entstehen konnte.<br />
Dieses sorgt jetzt da<strong>für</strong>, dass Bauarbeiter<br />
zukünftig auf und unter<br />
der Brücke arbeiten können, ohne<br />
dass erst e<strong>in</strong>e große Baustelle auf<br />
der Autobahn e<strong>in</strong>gerichtet werden<br />
muss. Der Vorteil liegt klar auf der<br />
Hand: Der Verkehr kann somit<br />
ganztägig ordentlich fließen.<br />
Hochwertige Arbeitsvermittlung wird<br />
hochwertig belohnt<br />
Auf der Suche nach den besten Mitarbeitern ist man im Hause<br />
Geme<strong>in</strong>hardt auf e<strong>in</strong>e neue Art der Anwerbung gekommen. Gerne<br />
hätte man die Bürger der Region als Headhunter und schenkt<br />
ihnen bei erfolgreicher Vermittlung e<strong>in</strong>es hochwertigen Mitarbeiters<br />
e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kauf bei e<strong>in</strong>em der hochwertigsten Fashion-Stores<br />
der Region - Egoist. „Es wird immer schwieriger, die richtig<br />
guten Fachkräfte <strong>für</strong> se<strong>in</strong> Unternehmen zu f<strong>in</strong>den. Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere<br />
auch <strong>für</strong> unseren Bereich Spezialgerüstbau“, so Geschäftsführer<br />
Dirk Eckart. Statt auf klassische Headhunter setzt<br />
das Unternehmen deshalb auf den besonderen Bonus. „Als<br />
Trendsetter <strong>in</strong> Sachen Mode freuen wir uns jetzt auf hoffentlich<br />
viele Empfehlungen <strong>für</strong> neue Mitarbeiter, die dann zu vielen E<strong>in</strong>käufen<br />
<strong>in</strong> unseren Stores führen. <strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d immer offen <strong>für</strong> <strong>in</strong>novative<br />
Ideen“, so Egoist-Geschäftsführer Uwe Michel. Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit den Geme<strong>in</strong>hardt-Chefs ist man auf die Resonanz gespannt.<br />
Warum nicht mal auf andere Weise um neue Mitarbeiter werben?<br />
Die Firma Geme<strong>in</strong>hardt arbeitet da<strong>für</strong> mit dem <strong>in</strong> Dresden und<br />
Leipzig ansässigen Mode-Store Egoist zusammen.<br />
Roßwe<strong>in</strong>er Unternehmen mit <strong>Sachsen</strong>s erster Gerüstbauerauszubildenden<br />
Seit über 20 Jahren gewährleistet die „Geme<strong>in</strong>hardt Service<br />
GmbH“ ihren Kunden e<strong>in</strong>en sicheren Stand. Um Fachkräfte zu bekommen<br />
und halten zu können, wird selbst ausgebildet. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
haben Lehrl<strong>in</strong>ge meist ke<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong> und der öffentliche<br />
Nahverkehr funktioniert nicht immer. Daher schaffte sich<br />
das Unternehmen e<strong>in</strong>en eigenen „L<strong>in</strong>ienbus“ an. Dieser sammelt<br />
jetzt die Azubis e<strong>in</strong>, zu denen seit dem letzten Jahr auch e<strong>in</strong>e junge<br />
Frau gehört. „<strong>Wir</strong> bieten unseren Auszubildenden generell<br />
sehr viel. Es fängt bei 20 Prozent mehr Lohn an, als die Bundes<strong>in</strong>nung<br />
vorgibt, geht mit e<strong>in</strong>em kostenfreien Fallschirmsprung<br />
weiter, wenn man e<strong>in</strong> halbes Jahr im Unternehmen ist“, so Geschäftsführer<br />
Dirk Eckart. Geme<strong>in</strong>hardt-Gerüstbau zahlt aktuell<br />
im 1. Lehrjahr 978 Euro, im 2. Lehrjahr 1.218 Euro und im 3. Lehrjahr<br />
1.518 Euro. „Langweilig wird es bei uns nicht – schließlich ist<br />
jedes Gerüst, das von uns kommt, e<strong>in</strong> Unikat!“
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WIR FÜR SACHSEN<br />
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Der GOLDBECK-Standort Treuen fällt jedem <strong>in</strong>s Auge, der dort auf der A 72 vorbeikommt. Gebaut wurde das Bürogebäude natürlich genauso wie die mittlereile<br />
mehr als 10.000 vom Unternehmen realisierten Projekte nach dem GOLDBECK-Pr<strong>in</strong>zip aus vorgefertigten Bauelementen. Foto: GOLDBECK Ost GmbH/Niederlassung <strong>Sachsen</strong><br />
Planen, bauen und betreuen –<br />
<strong>in</strong>dividuell, schnell und nachhaltig<br />
Die GOLDBECK Ost GmbH bietet ganzheitliche Baulösungen aus e<strong>in</strong>er Hand <strong>für</strong> <strong>Sachsen</strong>s Industrie und Kommunen<br />
Regional verwurzelt und direkt vor Ort:<br />
Die GOLDBECK Niederlassung <strong>Sachsen</strong><br />
mit Standorten <strong>in</strong> Klipphausen bei Dresden<br />
und Treuen bei Plauen ist der Ansprechpartner<br />
<strong>für</strong> schlüsselfertiges Bauen.<br />
Sie ist Teil von GOLDBECK, dem bundesweit<br />
und <strong>in</strong>ternational tätigen Partner <strong>für</strong><br />
das Konzipieren, Bauen und Betreuen von<br />
gewerblichen und kommunalen Immobilien<br />
mit mehr als 50 Jahren Erfahrung.<br />
Planen, Bauen und Betreuen:<br />
alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand<br />
Seit 30 Jahren ist die GOLDBECK Ost<br />
GmbH <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> aktiv. Was mit e<strong>in</strong>er<br />
Hand voll Mitarbeitern begann, hat sich<br />
zu e<strong>in</strong>em starken Partner der <strong>Wir</strong>tschaft<br />
<strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> und darüber h<strong>in</strong>aus entwickelt.<br />
In der Niederlassung <strong>Sachsen</strong> s<strong>in</strong>d<br />
heute rund 70 Mitarbeiter an zwei<br />
Standorten beschäftigt, darunter Architekten<br />
und Fach<strong>in</strong>genieure aller baurelevanten<br />
e<strong>in</strong>zelnen Bereiche. Von der<br />
<strong>in</strong>dividuellen Objektplanung über das<br />
schlüsselfertige Bauen bis zur werterhaltenden<br />
Betreuung kann GOLDBECK<br />
damit das gesamte Leistungsspektrum<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand anbieten.<br />
„Unsere Produktpalette ist breit gefächert,<br />
der Ausgangspunkt unserer Arbeit<br />
aber stets derselbe: <strong>Wir</strong> bauen auf<br />
Basis unserer <strong>in</strong>dustriell gefertigten Systembauteile“,<br />
erläutert Niederlassungsleiter<br />
Jörg Bechmann das GOLDBECK-<br />
Pr<strong>in</strong>zip. Immer wiederkehrende Bauelemente<br />
setzen sich zu neuen, <strong>in</strong>dividuellen<br />
Gebäuden zusammen, die perfekt<br />
GOLDBECK Ost GmbH<br />
Niederlassung <strong>Sachsen</strong>/Plauen<br />
Zum Bahndamm 18, 08233 Treuen, Tel.: <strong>03</strong>7468 69-0<br />
www.goldbeck.de/standorte/plauen<br />
auf ihren jeweiligen E<strong>in</strong>satzzweck zugeschnitten<br />
s<strong>in</strong>d. Dabei werden die Kundenwünsche<br />
an Architektur und Funkttionalität<br />
von Anfang an <strong>in</strong> die Planungen<br />
e<strong>in</strong>bezogen. Zudem werden auch<br />
gebäudetechnische Aspekte wie der<br />
E<strong>in</strong>satz erneuerbarer Energien, zugeschnitten<br />
auf den <strong>in</strong>dividuellen Bedarf<br />
des Kunden, e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Die Bauelemente werden im Wesentlichen<br />
von GOLDBECK selbst produziert –<br />
<strong>in</strong> eigenen Werken, bei hoher Stückzahl<br />
und <strong>in</strong> gleichbleibender, kontrollierter<br />
Qualität. E<strong>in</strong>en großen Teil der eigenen<br />
Bauelemente <strong>für</strong> Stahltragwerke sowie<br />
Alum<strong>in</strong>ium-Elemente stellt GOLDBECK<br />
zum Beispiel am Standort Treuen her.<br />
So wirken sich Witterungse<strong>in</strong>flüsse auf<br />
der Baustelle kaum noch auf die Bauzeiten<br />
aus, erläutert Jörg Bechmann. „Unsere<br />
eigene Fertigung sichert zuverlässig<br />
die Qualität unserer Produkte. <strong>Wir</strong><br />
s<strong>in</strong>d unabhängiger von Lieferzeiten externer<br />
Anbieter und können unsere Erfahrungen<br />
mit Materialien und Systemen<br />
direkt <strong>in</strong> die Herstellung e<strong>in</strong>fließen<br />
lassen. So bauen wir schneller und besser<br />
<strong>für</strong> unsere Kunden“<br />
GOLDBECK Ost GmbH<br />
Niederlassung <strong>Sachsen</strong>/Dresden<br />
Hamburger R<strong>in</strong>g 1, 01665 Klipphausen, Tel.: <strong>03</strong>5204 673-0<br />
www.goldbeck.de/standorte/dresden<br />
INTERVIEW MIT<br />
NIEDERLASSUNGSLEITER<br />
JÖRG BECHMANN<br />
Jörg Bechmann leitet die GOLD-<br />
BECK-Niederlassung <strong>Sachsen</strong>.<br />
Foto: GOLDBECK OST GmbH<br />
Herr Bechmann, die aktuelle Situation<br />
ist <strong>für</strong> manche Unternehmen<br />
schwierig. Wie sieht es<br />
bei Ihnen aus?<br />
<strong>Wir</strong> haben uns <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren sehr gut entwickelt und schauen<br />
zudem optimistisch <strong>in</strong> die Zukunft.<br />
So betreuen wir auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
zahlreiche Vorhaben <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>, unter<br />
anderem <strong>für</strong> Dräxlmaier <strong>in</strong> Leipzig,<br />
metaWERK <strong>in</strong> Meerane und <strong>für</strong> weitere<br />
Kunden aus dem Mittelstand, zum<br />
Beispiel KNB <strong>in</strong> Bautzen und pixxpr<strong>in</strong>t<br />
<strong>in</strong> Chemnitz.<br />
Ist denn jetzt der richtige Zeitpunkt<br />
<strong>für</strong> Unternehmen, um <strong>in</strong><br />
neue Bauten zu <strong>in</strong>vestieren?<br />
Ja! Gerade <strong>in</strong> unsicheren Zeiten sollte<br />
man nach vorn schauen. Deshalb hat<br />
GOLDBECK auch die Kampagne<br />
,5 Gründe, jetzt zu bauen“ gestartet:<br />
damit Sie erstens parat s<strong>in</strong>d, wenn<br />
der Aufschwung kommt, weil zweitens<br />
Immobilien bleibende Werte<br />
schaffen, weil es drittens S<strong>in</strong>n macht,<br />
freie Kapazitäten <strong>in</strong> Zukuftsprojekte<br />
zu <strong>in</strong>vestieren, weil viertens Klimaschutz<br />
ke<strong>in</strong>e Krise kennen darf und<br />
weil fünftens Investitionen das beste<br />
Signal <strong>für</strong> Stärke und Zuversicht s<strong>in</strong>d.<br />
Im Bereich der Autozuliefer<strong>in</strong>dustrie<br />
beispielsweise stehen durch die E-<br />
Mobilität Veränderungen an, müssen<br />
Abläufe umstrukturiert werden.<br />
Da kann es schon se<strong>in</strong>, dass die alte<br />
Halle nicht mehr passt. Wer jetzt etwas<br />
verändern möchte, braucht aber<br />
auch Sicherheit. <strong>Wir</strong> garantieren die<br />
E<strong>in</strong>haltung des Budgets und der Fertigstellungsterm<strong>in</strong>e<br />
– darauf können<br />
sich unsere Kunden verlassen.<br />
Wie schaffen Sie das?<br />
In dem wir mit unseren Kunden von<br />
Anfang an ihr Projekt planen, entwickeln<br />
und umsetzen, egal ob Produktionshalle,<br />
Bürogebäude, Parkhäuser<br />
oder andere Bauten. Alle dazu benötigten<br />
Fach<strong>in</strong>genieure s<strong>in</strong>d fest <strong>in</strong> unserem<br />
Team. Und wir nutzen unsere firmeneigenen<br />
Bauelemente. So können<br />
wir jedes Gebäude ganz konkret auf<br />
die <strong>in</strong>dividuellen Zwecke anpassen.<br />
Von GOLDBECK gebaut: Sonderwerkzeug24 <strong>in</strong> Plauen Von GOLDBECK gebaut: Digades <strong>in</strong> Zittau Von GOLDBECK gebaut: Fahrrad XXL <strong>in</strong> Dresden-Kaditz<br />
Weith<strong>in</strong> sichtbar ersche<strong>in</strong>t der moderne Firmensitz von Sonderwerkzeug24<br />
an der A72 <strong>in</strong> Neuensalz bei Plauen. Die Halle bietet<br />
mit rund 3000 Quadratmetern jede Menge Platz <strong>für</strong> Masch<strong>in</strong>en,<br />
an denen Sonderwerkzeuge wie Kle<strong>in</strong>stbohrer und Fräser <strong>für</strong><br />
Kunden <strong>in</strong> der ganzen Welt produziert werden. Durch die riesige<br />
Glasfront des Neubaus von 40 mal acht Metern kommt viel Licht<br />
<strong>in</strong>s Innere.<br />
Das Entwicklungszentrum <strong>für</strong> digades <strong>in</strong> Zittau wurde durch die<br />
Goldbeck Ost GmbH 2019 fertiggestellt. Drei Stockwerke mit<br />
2.260 Quadratmetern Nutzfläche bieten Platz <strong>für</strong> die Entwicklungsabteilung<br />
und entwicklungsnahe Bereiche wie das Projektmanagement<br />
oder auch den Vertrieb. Durch die Zusammenlegung<br />
vieler Bereiche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gebäude s<strong>in</strong>d die Wege zu den<br />
Kollegen m<strong>in</strong>imal, Meet<strong>in</strong>gs können sogar auf e<strong>in</strong>er Eventtreppe<br />
abgehalten werden.<br />
Am 1. April 2019 öffnete die neue Fahrrad XXL-Filiale auf der<br />
Wash<strong>in</strong>gtonstraße <strong>in</strong> Dresden-Kaditz. Mit 4.000 Quadratmetern<br />
Ausstellungsfläche und Werkstatt ist sie die drittgrößte Fahrrad-<br />
Filiale <strong>in</strong> ganz <strong>Sachsen</strong>. Im Neubau f<strong>in</strong>den unter anderem mehr<br />
als 3.000 Fahrräder und E-Bikes aller Kategorien sowie e<strong>in</strong>e 300<br />
Meter lange Teststrecke mit Steigung Platz. Außerdem gibt es e<strong>in</strong>e<br />
250 Quadratmeter große K<strong>in</strong>derradabteilung mit Anhängern<br />
und K<strong>in</strong>dersitzen.<br />
Fotos: GOLDBECK Ost GmbH
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WIR FÜR SACHSEN<br />
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E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e herrliche Landschaft bietet das Hotel Elbresidenz <strong>in</strong> Bad Schandau beste Voraussetzungen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche Tagung.<br />
Tagen auf höchstem Niveau <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Umgebung<br />
Meet<strong>in</strong>gs und Events im Herzen der Sächsischen Schweiz im Hotel Elbresidenz an der Therme Bad Schandau<br />
Neue Ideen brauchen neue Orte. Das<br />
außergewöhnliche Ambiente des Hotels<br />
Elbresidenz an der Therme Bad<br />
Schandau und die <strong>in</strong>spirierende Landschaft<br />
des Elbsandste<strong>in</strong>gebirges laden<br />
förmlich zur kreativen Lösungsf<strong>in</strong>dung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er produktiven Arbeitsatmosphäre<br />
e<strong>in</strong>. Das e<strong>in</strong>zige Fünf-Sterne-Hotel <strong>in</strong><br />
der Sächsischen Schweiz ist daher nicht<br />
nur bei Erholungssuchenden und Aktivurlaubern<br />
gefragt. Die e<strong>in</strong>drucksvolle<br />
Naturkulisse bietet auch beste Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Tagungserfolg.<br />
Tagung <strong>in</strong> exklusivem Ambiente<br />
mit Weit- und Ausblicken<br />
Ob Sem<strong>in</strong>ar, Tagung oder Konferenz,<br />
das Hotel Elbresidenz ist <strong>für</strong> bis zu 180<br />
Personen der ideale Ort <strong>für</strong> den Austausch<br />
von Ideen und <strong>in</strong>tensives, ungestörtes<br />
Arbeiten. Verschiedene Tagungspauschalen<br />
halten <strong>für</strong> jeden<br />
Zweck das passende Angebot bereit,<br />
und reichen von der Bus<strong>in</strong>ess-Variante<br />
mit Bereitstellung des Tagungsraums<br />
und der Basistechnik, e<strong>in</strong>er Kaffeepause<br />
am Vormittag und Nachmittag sowie e<strong>in</strong>es<br />
Mittagsimbisses <strong>für</strong> die Teilnehmer<br />
bis h<strong>in</strong> zum Angebot <strong>für</strong> mehrtägige<br />
Konferenzen mit 3-Gang-Menü, Frühstück<br />
und attraktivem Rahmenprogramm.<br />
Zehn verschiedene Tagungsräume<br />
bieten die optimale Veranstaltungsatmosphäre<br />
<strong>für</strong> Sem<strong>in</strong>are und<br />
Meet<strong>in</strong>gs mit hohem <strong>in</strong>haltlichem Anspruch.<br />
Übrigens: Alle Räume tragen die<br />
Namen von Persönlichkeiten, die von<br />
der Sächsischen Schweiz <strong>in</strong>spiriert wurden,<br />
<strong>für</strong> ihre Gemälde oder ihre Musik.<br />
Auch die Gastronomie des Hotels Elbresidenz<br />
ist bestens auf Veranstaltungen<br />
e<strong>in</strong>gestellt und verwöhnt mit e<strong>in</strong>er Trilogie<br />
aus regionalen Produkten, <strong>in</strong>ternationalen<br />
Kompositionen und hohem<br />
Kochhandwerk. Küchenchef Daniel Hegenbart<br />
serviert <strong>in</strong>ternationale und traditionelle<br />
Gerichte <strong>in</strong> neuen Interpretationen.<br />
Das Restaurant Elbterrasse bezaubert<br />
mit e<strong>in</strong>em fantastischen Blick<br />
auf die Elbe und die Felslandschaft, der<br />
Salon „Artur Henne“ bietet Kul<strong>in</strong>arik <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em exklusiven Ambiente.<br />
Ist der Konferenzstress vorüber, laden<br />
die e<strong>in</strong>malige Landschaft und das Hotel<br />
selbst zum Entspannen und Kraft tanken<br />
e<strong>in</strong>. Im Wellnesspark des Hotels <strong>in</strong><br />
der 4. Etage gibt es nicht nur die klassischen<br />
Beauty- und Wellnessanwendungen,<br />
auch drei Saunen sorgen <strong>für</strong> Entspannung<br />
pur. Alle Hotelgäste haben<br />
zudem freien E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Toskana-<br />
Therme Bad Schandau. Die Therme ist<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Badewelt mit spektakulärem<br />
und s<strong>in</strong>nlichem Erlebnisfaktor.<br />
Aktives Rahmenprogramm<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliger Landschaft<br />
Die besondere Lage zwischen Bergen<br />
und Fluss vervielfältigt auch die Möglichkeiten<br />
<strong>für</strong> e<strong>in</strong> erholsames Rahmenprogramm.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem Aktiv Zentrum bietet das Hotel Elbresidenz<br />
aktive Stunden etwa bei e<strong>in</strong>er<br />
Wanderung auf dem Panoramaweg.<br />
Fotos (4): Bernhard Strauss<br />
Dieser hat den Namen auf Grund se<strong>in</strong>es<br />
fantastischen Panoramablicks zum Nationalpark<br />
„H<strong>in</strong>tere Sächsische Schweiz“<br />
mit se<strong>in</strong>en monumentalen Felsgebieten.<br />
Anspruchsvolle Wanderer können<br />
auch bei e<strong>in</strong>er Stiegentour die Natur genießen<br />
und s<strong>in</strong>d dabei unterwegs <strong>in</strong> gut<br />
gesicherten Steiganlagen <strong>in</strong> den rauen<br />
Felsen des Elbsandste<strong>in</strong>gebirges.<br />
Das Hotel Elbresidenz ist zudem verkehrsgünstig<br />
zwischen Dresden und<br />
Prag gelegen. Die Bundesstraße 172<br />
verb<strong>in</strong>det Bad Schandau mit der Landeshauptstadt.<br />
Ausreichend Parkplätze<br />
gibt es <strong>in</strong> der Tiefgarage oder auf dem<br />
nahe gelegenen Parkplatz am Elbufer.<br />
Am Nationalparkbahnhof Bad Schandau<br />
halten Interregiozüge und die S-<br />
Bahn, mit der Fähre lässt sich romantisch<br />
ans andere Elbufer übersetzen.<br />
Hotel Elbresidenz<br />
an der Therme<br />
Markt 1-11<br />
01814 Bad Schandau<br />
www.elbresidenz-bad-schandau.net<br />
ELBRESIDENZ<br />
Tagungen mit Ausblick<br />
Ob Tagung, Team-Event oder Konferenz:<br />
Das Hotel Elbresidenz bietet<br />
wandelbare Raumkonzepte <strong>für</strong><br />
20 bis 250 Personen bei e<strong>in</strong>er Gesamtfläche<br />
von 750 Quadratmetern.<br />
Alle zehn lichtdurchfluteten<br />
Tagungs- und Veranstaltungsräume<br />
bieten neben stilvoller E<strong>in</strong>richtung<br />
auch e<strong>in</strong>e hochmoderne technische<br />
Ausrüstung.<br />
Wellness- und Fitnesspark<br />
Der 1600 Quadratmeter große Wellnesspark<br />
<strong>in</strong> der obersten Etage des<br />
Hotels bietet nicht nur Entspannung<br />
pur, sondern auch e<strong>in</strong>en wunderschönen<br />
Ausblick auf die Elbe<br />
und die atemberaubende Felsenwelt<br />
der Sächsischen Schweiz.<br />
Wohlfühlen kann man sich im Aurorabad<br />
mit se<strong>in</strong>em großzügigen Pool<br />
und dem <strong>in</strong>tegrierten Whirlpool, <strong>in</strong><br />
der Saunawelt oder bei zahlreichen<br />
Wellnessritualen, Massagen und<br />
Kosmetikanwendungen.<br />
Aktiv <strong>in</strong> der Natur<br />
Foto: Bad Schandauer Kur- und Tourismus GmbH, R. Schuster<br />
Wandern, Klettern, Kanufahren:<br />
Das Aktiv Zentrum im Hotel „Elbresidenz“<br />
bietet Outdoor-Programme<br />
und das dazugehörige Equipment.<br />
Angeboten werden Kletterkurse<br />
<strong>für</strong> E<strong>in</strong>steiger und Fortgeschrittene,<br />
geführte Wanderungen<br />
und Stiegentouren mit Nationalparkführern<br />
sowie viele weitere<br />
Aktiv-Highlights. Die passende<br />
Ausrüstung kann ausgeliehen oder<br />
gekauft werden, auch Tourenräder<br />
oder Mounta<strong>in</strong>bikes stehen zum<br />
Verleih und es gibt zu allen Aktivitäten<br />
professionelle Beratung und<br />
Betreuung.<br />
Erstklassig tagen und sich dabei wohlfühlen.<br />
Das e<strong>in</strong>zige Fünf-Sterne-Hotel <strong>in</strong> der Sächsischen Schweiz bef<strong>in</strong>det<br />
sich am Ufer der Elbe und wurde 2007 eröffnet. Nach der flutbed<strong>in</strong>gten<br />
Schließung wurde das Haus am Markt der Kurstadt<br />
Bad Schandau umfassend saniert und 2016 unter neuer Leitung<br />
wiedereröffnet. Das Haus verfügt neben 145 Standardzimmern<br />
und 45 Komfortzimmern auch zwei beh<strong>in</strong>dertengerecht ausgestattete<br />
Zimmer sowie drei Suiten und zwölf Juniorsuiten.<br />
Für Tagungen, Meet<strong>in</strong>gs und Events stehen zehn verschiedene<br />
Räume mit Größen von 19 bis zu 219 Quadratmetern zur Verfügung.<br />
Das Kernstück des Hauses ist der Canaletto Saal, der als<br />
multifunktioneller Eventsaal genutzt werden kann. Der Saal mit<br />
se<strong>in</strong>em ungewöhnlichen Beleuchtungsdesign und dem Blick auf<br />
den gestalteten Innenhof mit Spr<strong>in</strong>gbrunnen lässt sich <strong>in</strong>dividuell<br />
<strong>in</strong> zwei kle<strong>in</strong>ere Säle teilen und verfügt über Tageslicht und<br />
Klimaanlage sowie modernste Konferenz-, Informations- und<br />
Medientechnik.<br />
Im Canaletto Saal des Hotels Elbresidenz f<strong>in</strong>den bis zu 180 Personen<br />
Platz <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Tagung oder Konferenz.<br />
Der Salon „Schostakowitsch“ mit angrenzender Terrasse ist die<br />
perfekte Location <strong>für</strong> Tagungen mit außergewöhnlichen Kaffeepausen,<br />
Outdoor-Aktivitäten oder auch <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en leckeren Barbecue-Grillabend<br />
im Grünen mit Blick auf die malerische Naturkulisse<br />
der Sächsischen Schweiz. Geme<strong>in</strong>sam mit dem Salon Richard<br />
Wagner erweitert sich der Raum auf 300 Quadratmeter und bietet<br />
das Ambiente <strong>für</strong> außergewöhnliche Events.<br />
Für kle<strong>in</strong>ere Zusammenkünfte bieten sich die Salons Caspar David<br />
Friedrich, Ludwig Richter, Marie Curie, Carl Maria von Weber<br />
und Carl Gustav Carus als Sem<strong>in</strong>arräume an. Als besonderer Tagungsort<br />
empfiehlt sich die Karl May Bibliothek. In dem 30 Quadratmeter<br />
großen Raum ist die Orig<strong>in</strong>alausgabe der gesammelten<br />
Werke des sächsischen Schriftstellers <strong>in</strong> der Fassung von<br />
1954 zu bewundern, und auch andere Bücher laden <strong>in</strong> Pausen<br />
zum Schmökern e<strong>in</strong>.<br />
Alle Tagungsräume haben Tageslicht und W-LAN-Zugang. Es stehen.<br />
Videobeamer, Le<strong>in</strong>wand, Flipchart zur Verfügung. Exzellenter<br />
und kundenorientierter Service verstehen sich von selbst.
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WIR FÜR SACHSEN<br />
ANZEIGE<br />
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Wie kommen Schüler und potenzielle Ausbildungsbetriebe zusammen? Der Vere<strong>in</strong> proDresden hat geme<strong>in</strong>sam mit Partnern extra<br />
da<strong>für</strong> das Projekt „PraktiQuest“ <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />
Fotos: PR<br />
Kaffee kochen, Akten kopieren, Regale<br />
auffüllen – wenn es um die Vorstellung<br />
von Schülerpraktikumsplätzen geht,<br />
gibt es e<strong>in</strong>e ganze Menge Klischees.<br />
Und wie das mit Klischees so ist: Sie<br />
streifen die Realität meist maximal an<br />
der Oberfläche. Das gilt auch <strong>für</strong> die<br />
Schnupperwochen junger Leute <strong>in</strong> Betrieben.<br />
E<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> hat sich das Ziel gesetzt,<br />
mit den Vorurteilen rund um<br />
Schülerpraktika aufzuräumen. Mit der<br />
Initiative PraktiQuest wollen die Mitglieder<br />
von „proDresden - <strong>Wir</strong>tschaft <strong>für</strong><br />
die Region“ Schüler und Unternehmen<br />
zusammenbr<strong>in</strong>gen – und das mit gut<br />
aufbereiteten Informationen, Transparenz<br />
und echten Netzwerk-Skills. „<strong>Wir</strong><br />
möchten Firmen zeigen, wie sich durch<br />
gute Praktika ihre Chancen auf motivierte<br />
Lehrl<strong>in</strong>ge erhöhen. Die Schüler<br />
sollen im Gegenzug mit wenigen Klicks<br />
herausf<strong>in</strong>den können, welcher Praktikumsbetrieb<br />
zu ihren Vorstellungen<br />
passt“, erklärt Helmut Lutzmann das<br />
Pr<strong>in</strong>zip. Er gehört zum Vorstand von<br />
proDresden und hat sich zudem viele<br />
Jahre lang im Arbeitskreis Schule-<strong>Wir</strong>tschaft<br />
engagiert. Mit dieser Initiative<br />
kooperiert der Vere<strong>in</strong> bis heute. Beide<br />
e<strong>in</strong>t das erklärte Ziel, hiesige Firmen<br />
und potenziellen Nachwuchs zusammenzuführen.<br />
Bei proDresden hat man<br />
Mit dem Super-Praktikum<br />
zum Super-Azubi<br />
Der Vere<strong>in</strong> proDresden will Schüler und Unternehmen zusammenbr<strong>in</strong>gen –<br />
und geht mit e<strong>in</strong>er eigens entwickelten Zertifizierung an den Start.<br />
das Pr<strong>in</strong>zip <strong>in</strong> vergangenen beiden Jahren<br />
perfektioniert. Das Ergebnis ist e<strong>in</strong>e<br />
Onl<strong>in</strong>e-Checkliste, mit der Unternehmer<br />
ganz leicht herausf<strong>in</strong>den können, worauf<br />
es bei der E<strong>in</strong>richtung von Praktikumsplätzen<br />
ankommt. So gibt es Tipps<br />
zu Bewerbungsverfahren, Erstgespräch<br />
und Praktikumsplanung. Auch zu der<br />
Frage, wie man e<strong>in</strong>en Jugendlichen<br />
während der Zeit im Betrieb am besten<br />
begleitet und wie man das Praktikum<br />
später auswertet, bekommen die Firmen<br />
H<strong>in</strong>weise.<br />
Und das ist noch nicht alles. Auf<br />
Wunsch kommen Mitglieder der Initiative<br />
auch direkt <strong>in</strong> den Betrieb, schauen<br />
sich um und beraten die Verantwortlichen.<br />
Anhand e<strong>in</strong>es eigens entwickelten<br />
Qualitätsschlüssels vergibt der Vere<strong>in</strong><br />
außerdem Zertifikate an Unternehmen.<br />
Die Kriterien <strong>für</strong> die Bewertung<br />
wurden von e<strong>in</strong>em Projektteam - bestehend<br />
aus Vertretern der Schulen, Unternehmen<br />
sowie von IHK und HWK – <strong>in</strong><br />
enger Zusammenarbeit mit Dr. Antje<br />
F<strong>in</strong>ke von der Landesarbeitsstelle Schule-Jugendhilfe<br />
<strong>Sachsen</strong> (LSJ) erarbeitet.<br />
Die LSJ wurde vom Vere<strong>in</strong> auch mit dem<br />
Zertifizierungsverfahren beauftragt.<br />
Die letzten Zertifikate wurden erst vor<br />
wenigen Wochen bei der Messe KarriereStart<br />
<strong>in</strong> Dresden durch Oberbürgermeister<br />
Dirk Hilbert an die entsprechenden<br />
Betriebe überreicht. „Das Zertifikat<br />
zeigt, dass sich e<strong>in</strong> Unternehmen sehr<br />
viel Mühe bei der Vorbereitung von<br />
Praktikumsplätzen gibt und junge Leute<br />
während der Arbeit im Betrieb kompetent<br />
begleitet“, so Helmut Lutzmann.<br />
Auf der Internetseite des Vere<strong>in</strong>s ist die<br />
www.praktiquest.de<br />
www.prodresden.de<br />
Unternehmen wenden sich an:<br />
zertifizierte-praktika@prodresden.de<br />
Liste der zertifizierten Betriebe e<strong>in</strong>sehbar.<br />
Künftig können Schüler hier auch <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Datenbank nach geeigneten Berufsfeldern<br />
und potenziellen Betrieben<br />
suchen. Bei Interesse wird mit wenigen<br />
Klicks der Kontakt zum Wunsch-Unternehmen<br />
hergestellt. Große Unterstützung<br />
beim Erstellen des Internetauftritts<br />
hat der Vere<strong>in</strong> übrigens durch die<br />
Werbeagentur markenteam erhalten.<br />
„Da<strong>für</strong> s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar“, sagt Helmut<br />
Lutzmann. Für die Köpfe h<strong>in</strong>ter<br />
dem Projekt ist klar: Praktiquest ist e<strong>in</strong>e<br />
W<strong>in</strong>-W<strong>in</strong>-Initiative. „Jugendliche bekommen<br />
Orientierung bei der Suche<br />
nach e<strong>in</strong>em passenden Beruf, und Unternehmen<br />
können durch gute Praktika<br />
schon früh potenzielle Azubis f<strong>in</strong>den“,<br />
br<strong>in</strong>gt es Helmut Lutzmann auf den<br />
Punkt. Vor allem mit Blick auf die zunehmenden<br />
Probleme bei der Fachkräftegew<strong>in</strong>nung<br />
werde Letzteres oft noch<br />
unterschätzt. Firmen, die Interesse an<br />
e<strong>in</strong>er Zertifizierung haben, können sich<br />
jederzeit an Pro Dresden wenden.<br />
Auch sonst stehen die Mitglieder bei allen<br />
Fragen rund um das perfekte Praktikum<br />
gern zu Verfügung. Damit die Klischees<br />
vom langweiligen Praktikum<br />
zwischen Kaffeemasch<strong>in</strong>e, Kopierer und<br />
Ladenregal möglichst bald der Vergangenheit<br />
angehören. (aks)<br />
PRAKTIQUEST<br />
Viele Partner <strong>für</strong> e<strong>in</strong><br />
starkes Projekt<br />
Das Projekt „Zertifizierte Schülerpraktika“<br />
ist e<strong>in</strong>e Initiative von pro-<br />
Dresden <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />
Arbeitskreis Schule-<strong>Wir</strong>tschaft<br />
Dresden und der LSJ <strong>Sachsen</strong>. Vertreter<br />
aus Unternehmen, IHK, HWK,<br />
von Schulen sowie Schüler mit entsprechender<br />
Praktikumserfahrung<br />
haben daran mitgewirkt. Zu den<br />
bereits zertifizierten Unternehmen<br />
gehören unter anderem Konsum,<br />
Xenon und R<strong>in</strong>k.<br />
Zum Audit <strong>in</strong> die<br />
Unternehmen<br />
Die Zertifizierung wird <strong>in</strong> der Regel<br />
als halbtägiges Audit durchgeführt.<br />
E<strong>in</strong> bis drei geschulte Auditoren<br />
besuchen das jeweilige Unternehmen.<br />
In Gesprächen und bei e<strong>in</strong>em<br />
Unternehmensrundgang prüfen<br />
sie die Umsetzung der Qualitätskriterien<br />
<strong>für</strong> Schülerpraktika. Im<br />
Idealfall fließen auch die Ergebnisse<br />
von Gesprächen mit Auszubildenden<br />
oder Praktikanten mit e<strong>in</strong>.<br />
Nach der Auswertung durch die<br />
Auditoren wird den Unternehmern<br />
das Ergebnis erläutert.<br />
S<strong>in</strong>d die Kriterien entsprechend erfüllt,<br />
bekommt der Betrieb e<strong>in</strong>e Urkunde<br />
sowie e<strong>in</strong>en Pokal und wird<br />
<strong>in</strong> die Datenbank zertifizierter Unternehmen<br />
aufgenommen.<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
im Internet<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zertifizierung<br />
s<strong>in</strong>d Erfahrungen mit Schülerpraktika<br />
unter E<strong>in</strong>haltung des Jugendarbeitsschutzgesetzes.<br />
Die<br />
Bewerbungsunterlagen s<strong>in</strong>d auf<br />
der PraktiQuest-Internetseite<br />
downloadbar. Nach der Prüfung erhalten<br />
die Bewerber Term<strong>in</strong>vorschläge<br />
<strong>für</strong> das Audit. Im Vorfeld ist<br />
auch e<strong>in</strong>e Beratung möglich.<br />
Das will der Vere<strong>in</strong> proDresden:<br />
– proDresden e.V. arbeitet eng mit der Landeshauptstadt Dresden<br />
zusammen.<br />
– Ziel der Mitglieder ist es, sich geme<strong>in</strong>sam mit der Stadtverwaltung<br />
<strong>für</strong> die Entwicklung e<strong>in</strong>er wirtschaftlich starken Region zu<br />
engagieren.<br />
– Ebenso steht die Bündelung der Interessen der Mitgliedsunternehmen<br />
<strong>in</strong> Bezug auf Kommunalpolitik und Stadtverwaltung im<br />
Fokus des Vere<strong>in</strong>s.<br />
– Kommunikation, Network<strong>in</strong>g und der fachliche Austausch werden<br />
entsprechend gefördert.<br />
– Mittelfristig unterstützt der Vere<strong>in</strong> die Fachkräfteentwicklung<br />
durch e<strong>in</strong>e aktive Unterstützung der Berufsorientierung.<br />
Veranstaltungskonzept<br />
– Der Vere<strong>in</strong> proDresden kümmert sich um die Vernetzung der verschiedenen<br />
Akteure aus <strong>Wir</strong>tschaft und Politik.<br />
– Dazu gibt es regelmäßig Mitgliedertreffen und <strong>Wir</strong>tschaftsstammtische<br />
<strong>für</strong> Unternehmen.<br />
– Beim Unternehmerfrühstück liegt der Fokus vor allem auf den<br />
Themen Berufsorientierung und Fachkräfteentwicklung.<br />
– <strong>Wir</strong>tschaftsstammtisch und Unternehmerfrühstück s<strong>in</strong>d offen <strong>für</strong><br />
Nicht-Mitglieder. Angeboten werden strukturierte Fachvorträge<br />
und die Möglichkeit zum Austausch untere<strong>in</strong>ander.<br />
– Darüber h<strong>in</strong>aus können Schwerpunktthemen, die <strong>für</strong> die regionaler<br />
<strong>Wir</strong>tschaft wichtig s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> gesonderten Projekten bearbeitet<br />
werden.