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Wir für Sachsen _ Wirtschaft in Sachsen_03_2022

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42 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />

E<strong>in</strong> starkes Team <strong>in</strong> puncto Sicherheit.<br />

Fotos:PR/Michael Schmidt<br />

E<strong>in</strong>e festeGröße<strong>in</strong>der Sicherheit<br />

Konzerte,Sportveranstaltungen, Messen,Volksfeste,Behörden, Unternehmen - überall dort, wo Menschen<br />

aufe<strong>in</strong>andertreffen,ist auchdas Team von „Ihre Wache“ nichtweitentfernt. MithellemGeist und wachen<br />

Augen s<strong>in</strong>ddie Mitarbeiterdes Dresdner Wach -und Sicherheitsdienstleisters mitten im Geschehen,<br />

gleichzeitig aber auch professionellimH<strong>in</strong>tergrund. Unddas schon seit über26Jahren.<br />

„Ihre Wache“ist <strong>in</strong> Dresden und Umland<br />

e<strong>in</strong>e feste Größe <strong>in</strong> der Veranstaltungsund<br />

Eventlandschaft. Als GbR gegründet,<br />

hatdas heutige Unternehmense<strong>in</strong>e<br />

Wurzeln <strong>in</strong> Riesa. Schnellstieg dieNachfrage.<br />

Deshalb wurde 2006 zur GmbH<br />

umfirmiert und der Sitz nach Dresden<br />

verlegt.<br />

Die geschulten Mitarbeiter empfangen<br />

seitdem Konzertbesucher, unterstützen<br />

die Abläufe <strong>in</strong> Behörden und sorgen <strong>für</strong><br />

Sicherheit bei emotionalen Sportveranstaltungen.<br />

Dabei bietet das Team das<br />

Gesamtpaket im Bereich Veranstaltungssicherheit<br />

an. Von der Schwachstellenanalyse<br />

über die Konzeptionierung<br />

bis h<strong>in</strong> zur aktiven Absicherung.<br />

Der Wachschutz bildet die zweite Spezialisierung<br />

des Dresdner Wach- und Sicherheitsdienstleisters.<br />

Die langjährige Erfahrung und Expertise<br />

der 280-köpfigen Mannschaft ist gefragt.<br />

Es liegt auf der Hand, dass die<br />

Dresdner ihren eigenen Nachwuchs zur<br />

Fachkraft<strong>für</strong> Schutz undSicherheit(IHK)<br />

ausbilden. Momentan s<strong>in</strong>d esdrei Auszubildende,<br />

die von den altenHasen lernen<br />

und gleichzeitig neuen W<strong>in</strong>d <strong>in</strong>die<br />

Branche br<strong>in</strong>gen. Im August startet das<br />

zweite Ausbildungsjahr. Jederzeit willkommen<br />

s<strong>in</strong>d auch Quere<strong>in</strong>steiger jeden<br />

IHRE WACHEGmbH<br />

Hermann-Mende-Straße 1<br />

01099 Dresden<br />

<strong>in</strong>fo@ihrewache.de<br />

+49351 810857 60<br />

www.ihrewache.de<br />

Geschlechts und jeder Herkunft. E<strong>in</strong>zige<br />

Voraussetzung: Die Bewerber müssen<br />

m<strong>in</strong>destens18Jahre altse<strong>in</strong>und Interesse<br />

an e<strong>in</strong>er langfristigen Zusammenarbeit<br />

haben.<br />

„Uns ist e<strong>in</strong>e nachhaltige B<strong>in</strong>dung wichtig.<br />

<strong>Wir</strong> möchten den Weg von Anfang<br />

an geme<strong>in</strong>sammit unserenMitarbeitern<br />

gehenund auchden Raum bieten,eigene<br />

Ideen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen“, sagt Geschäftsführer<br />

Maik Schleehahn. „Dabei bemühen<br />

wiruns diepersönlichen Lebensumstände<br />

<strong>in</strong> der Ausgestaltung desArbeitsalltages<br />

zu berücksichtigen. ImGegensatz<br />

zu Konzernstrukturen s<strong>in</strong>d wir flexibel<br />

und vergeben <strong>in</strong> derRegelke<strong>in</strong>e objektbezogenen<br />

Arbeitsverträge.“ Den<br />

Weg geme<strong>in</strong>sam gehen heißt auch, die<br />

Karriereziele der Mitarbeiter zu unterstützen.<br />

Denn nach oben gibt es <strong>in</strong> der<br />

Sicherheitsbranche viel Luft. Soist nach<br />

derAus- oder Weiterbildung zurgeprüftenSchutz-<br />

undSicherheitskraftder Aufstieg<br />

zum Geprüften Meister <strong>für</strong> Schutz<br />

und Sicherheit möglich, der zugleich<br />

auchdie Zugangsvoraussetzung<strong>für</strong> den<br />

Geprüften Technischen Betriebswirt ist.<br />

Bei „Ihre Wache“ kann sich jeder Mitarbeiter<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bereich <strong>in</strong>dividuell beweisen<br />

und von Anfang an e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.<br />

Die Mitarbeiter werden regelmäßig geschult<br />

und nehmen an Lehrgängen teil.<br />

Dazu gehören neben Erste-Hilfe-Kursen,<br />

Brandschutz- und Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

vor allem das <strong>in</strong>terkulturelle<br />

Grundlagentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g sowie Deeskalationskurse.<br />

Neben e<strong>in</strong>em bestimmten Maß anBeobachtungsgabe,<br />

Menschenkenntnis<br />

und F<strong>in</strong>gerspitzengefühl im Umgang<br />

mit den unterschiedlichsten Personen,<br />

ist esdie Fähigkeit <strong>in</strong> Notsituation angemessen<br />

handeln zukönnen, die das<br />

professionelle Team auszeichnet.<br />

Sie s<strong>in</strong>d die Ersten, die die Gäste am<br />

E<strong>in</strong>lass begrüßen, die während des<br />

Events die sichere Atmosphäre wahren<br />

und zum Schluss e<strong>in</strong>e gute Heimreise<br />

wünschen. Und dennoch –richtig auffallen<br />

würde ihre Anwesenheit erst,<br />

wenn sie fehlen.<br />

Quere<strong>in</strong>steiger Steve (24):<br />

SteveBulander liebtSport -und<br />

Herausforderungen. Der gebürtige<br />

Radebeuler ist bei „Ihre<br />

Wache“ im Bereich der Personalplanung<br />

im E<strong>in</strong>satz und<br />

muss nicht selten s<strong>in</strong>nbildlich<br />

Tetris spielen, um alle Dienste zu<br />

besetzen.Was er tagtäglich mitBravour<br />

meistert, war nicht immer se<strong>in</strong><br />

Arbeitsfeld. Nach der Schulehat der 24-Jährige<br />

zunächst e<strong>in</strong>e Lehre zum KFZ-Mechatroniker absolviert.<br />

Frühzeitig begann er, nebenberuflich <strong>für</strong> „Ihre Wache“ zuarbeiten.<br />

Egal obamE<strong>in</strong>lass, Parkplatz oder Backstage: „Ich habe besonders<br />

aufgrund der Abwechslung immer mehr Spaß andem<br />

Job gefunden.“ 2020 wechselte er Vollzeit zu „Ihre Wache“. Seitdem<br />

unterstützt er nicht nur bei Veranstaltungen, sondern<br />

nimmt immer mehr auch e<strong>in</strong>e wichtige Rolle imadm<strong>in</strong>istrativen<br />

Bereich e<strong>in</strong>. „Es war die absolut richtige Entscheidung. Ich sehe<br />

me<strong>in</strong>e Zukunft <strong>in</strong>der Branche, will mit dem Unternehmen weiterwachsen.<br />

Obwohl wir schon e<strong>in</strong>e gewisse Größe erreicht haben,<br />

gehtesbei unssehrfamiliär zu.“<br />

Neul<strong>in</strong>gCel<strong>in</strong>e(24):<br />

Cel<strong>in</strong>eGoldackersGeschichteist<br />

spannend. Ursprünglich hat die<br />

gebürtige Baden-Württemberger<strong>in</strong><br />

ihren Handelsfachwirt<br />

abgelegt. Der Liebe wegen zog<br />

sie nach Dresden und startete<br />

im letzten Jahr –mittlerweile als<br />

Alle<strong>in</strong>erziehende –mit e<strong>in</strong>er Ausbildung<br />

zur „Fachkraft <strong>für</strong> Schutz und<br />

Sicherheit“. „Nur imBüro zusitzen, das war<br />

mir zu langweilig. Ich arbeitegern mitMenschen. In der Branche<br />

gibt es viele E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten, die man auf den ersten Blick<br />

gar nicht erwartet.“<br />

Während der Ausbildung ist sie immer sechs Wochen im Unternehmen<br />

und jeweils zwei Wochen <strong>in</strong>der Berufsschule <strong>in</strong> Freital.<br />

„Für mich als Mama ist e<strong>in</strong>e gewisse Flexibilität sehr viel Wert.<br />

Die Kollegen versuchen immer, Lösungen zu f<strong>in</strong>den, so dass ich<br />

oft auch mama-freundliche Schichten zugeteilt bekomme.“<br />

Der Plan der 24-Jährigen ist auf sechs Jahre ausgelegt. Nach der<br />

Ausbildung will sie Erfahrung sammeln und dann den Meister<br />

machen.<br />

„Alter Hase“Frank(39):<br />

Frank Friedrichweißgenau,was<br />

er will. Als E<strong>in</strong>satzkoord<strong>in</strong>ator<br />

und Standortverantwortlicher<br />

gibt er die Richtung im Bereich<br />

der Sicherheitsdienstleistungen<br />

und desObjektschutzes im Asylsektor<br />

vor. „Zu me<strong>in</strong>em Aufgabenbereich<br />

gehört e<strong>in</strong> riesiges<br />

Spektrum“, berichtet der 39-Jährige,<br />

den <strong>in</strong> der Branche eigentlich jeder kennt.<br />

Schon seit 15Jahren ist er<strong>für</strong> „Ihre Wache“ im E<strong>in</strong>satz. Aus dem<br />

gelernten Tierwirt wurdenicht nure<strong>in</strong> Mitarbeiter, sondernüber<br />

entsprechende Weiterbildungen e<strong>in</strong>e gestandene Führungspersönlichkeit.<br />

„Ich lebe me<strong>in</strong>en Job zu 100 Prozent –auch, weil ich<br />

schon viel erlebt habe. Wichtig ist immer, dass man sich auf die<br />

Kollegen verlassen kann. Loyalitätund Zusammenhalts<strong>in</strong>d unersetzlich.<br />

Und die Identifikation mit der Arbeit.“ Unterstützung<br />

spürte er auchimJahr 2017.Nache<strong>in</strong>em Herz<strong>in</strong>farktschaffte „Ihre<br />

Wache“ <strong>für</strong>den verdientenMitarbeiterkurzerhand e<strong>in</strong>en neuen<br />

Posten. Laptop undSchreibblock s<strong>in</strong>d seither se<strong>in</strong>e ständigen<br />

Begleiter.


40 ANZEIGE<br />

Den TracePen und die Teach<strong>in</strong>g-App – mehr braucht es nicht, um mit Wandelbots <strong>in</strong> die Robotik e<strong>in</strong>zusteigen.<br />

Fotos: Wandelbots<br />

Wandelbots:<br />

Robots<br />

for the People<br />

Aus e<strong>in</strong>em Dresdner Start-up wurde e<strong>in</strong> Unternehmen, das <strong>in</strong>ternational<br />

Maßstäbe <strong>für</strong> die Zukunft setzt - und Robotik <strong>für</strong> jeden greifbar macht.<br />

Mensch und Masch<strong>in</strong>e - das ist weder<br />

Widerspruch noch potenzieller Konflikt.<br />

Die Robotik gilt als e<strong>in</strong>e der zukunftsträchtigsten<br />

Technologien überhaupt.<br />

<strong>Sachsen</strong> hat mit der Marke „Robot Valley“<br />

und der damit verbundenen Kompetenz<br />

e<strong>in</strong>en starken Standortfaktor aufgebaut.<br />

Der Fokus auf hochmoderne Automatisierungsprozesse<br />

kommt nicht von ungefähr.<br />

Die Arbeitswelt verändert sich<br />

gerade so rasant wie seit Jahrzehnten<br />

nicht. Die Industrie 4.0 gilt als die vierte<br />

<strong>in</strong>dustrielle Revolution.<br />

Die Digitalisierung<br />

bestimmt<br />

bereits<br />

heute nahezu<br />

alle Produktionsprozesse.<br />

Im <strong>in</strong>ternationalen<br />

Vergleich<br />

gehört Deutschland<br />

mit se<strong>in</strong>er<br />

hohen Roboterdichte<br />

zu den<br />

Um Roboter ohne<br />

Programmierung zu<br />

teachen, brauchen<br />

Unternehmen nur<br />

die No-Code-Lösung<br />

„Wandelbots<br />

Teach<strong>in</strong>g“ mit e<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong>tuitiven,<br />

e<strong>in</strong>heitlichen<br />

Bedienoberfläche.<br />

größten Industrie-4.0-Märkten<br />

der Welt. Zu diesem<br />

Schluss<br />

kommt etwa die<br />

Studie „Der<br />

deutsche<br />

Industrial-IoT-Markt<br />

2017–<strong>2022</strong>. Zahlen und Fakten“ des eco<br />

Verbands der Internetwirtschaft und des<br />

Marktforschungsunternehmens Arthur<br />

D. Little.<br />

Der Freistaat ist ganz vorn mit dabei.<br />

Das „Robot Valley“ ist längst mehr als e<strong>in</strong><br />

gängiger Werbebegriff. Schätzungsweise<br />

bis zu 300 Akteure – von Forschungs<strong>in</strong>stituten<br />

über Start-ups bis h<strong>in</strong> zu renommierten<br />

Unternehmen – s<strong>in</strong>d zwischen<br />

Görlitz und Zwickau mit Robotik-<br />

Lösungen beschäftigt.<br />

Und das Beste daran: Die Zukunft hat<br />

längst begonnen. Und das nicht nur <strong>in</strong><br />

Laboren und den Forschungsabteilungen<br />

der Global Player. Wenn heute <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

traditionellen Metallbaubetrieb im<br />

sächsischen Elbland e<strong>in</strong> Roboter beim<br />

Schweißen zum E<strong>in</strong>satz kommt, zeigt<br />

das auch, dass Tradition und hochmoderne<br />

KI längst ke<strong>in</strong> Widerspruch mehr<br />

s<strong>in</strong>d. Das Robotik-Festival, das <strong>in</strong> diesem<br />

Sommer zum zweiten Mal <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

stattf<strong>in</strong>det, hat<br />

die gebündelte<br />

sächsische Kompetenz<br />

<strong>in</strong>zwischen<br />

auch <strong>in</strong>ternational<br />

bekannt<br />

gemacht.<br />

Das liegt nicht<br />

zuletzt an e<strong>in</strong>er<br />

ganz besonderen<br />

sächsischen<br />

Erfolgsgeschichte,<br />

die <strong>in</strong> Dresden<br />

gestartet<br />

ist: Die des Unternehmens<br />

Wandelbots.<br />

Das e<strong>in</strong>stige<br />

Start-up ist <strong>in</strong>zwischen<br />

auf dem Weg zum Global Player<br />

und konnte zu Jahresbeg<strong>in</strong>n 84 Millionen<br />

US-Dollar <strong>für</strong> weitere Investitionen<br />

<strong>in</strong> Produkte und Plattformen sowie die<br />

Expansion auf neue Märkte e<strong>in</strong>werben.<br />

Der Clou der Wandelbots-Geschäftsidee:<br />

Robotik soll allen Interessierten zugänglich<br />

gemacht werden – durch e<strong>in</strong>fach<br />

nutzbare Softwarelösungen mit e<strong>in</strong>heitlicher<br />

Bedienoberfläche. Die Wandelbots-Gründer<br />

wollen, dass jeder Mensch<br />

<strong>in</strong> der Lage ist, Roboter zu nutzen. Das<br />

Motto „Robots for the People“ br<strong>in</strong>gt<br />

diesen Anspruch auf den Punkt. Normalerweise<br />

ist die Umsetzung von Robotik-<br />

Prozessen hochkomplex. Bis e<strong>in</strong> Roboter<br />

e<strong>in</strong>satzbereit ist, müssen erfahrene Entwickler<br />

jeden e<strong>in</strong>zelnen Arbeitsschritt<br />

programmieren – hohe Kosten und fehlendes<br />

Fachpersonal h<strong>in</strong>dern aktuell die<br />

Beschleunigung der Automatisierung.<br />

Genau hier setzt Wandelbots mit se<strong>in</strong>er<br />

„Robots for the People“ – Mission an. Da<strong>für</strong><br />

bietet das Unternehmen die e<strong>in</strong>fach<br />

nutzbare No-Code-Lösung „Wandelbots<br />

Teach<strong>in</strong>g“. Sie ermöglicht e<strong>in</strong>e programmierfreie<br />

und e<strong>in</strong>heitliche Bedienung aller<br />

Industrieroboter <strong>für</strong> Produktionen bis<br />

Losgröße 1. Um die Roboter entsprechend<br />

teachen zu können, brauchen Unternehmen<br />

nur die Software von Wandelbots<br />

zusammen mit dem <strong>in</strong>telligenten<br />

E<strong>in</strong>gabegerät, dem TracePen.<br />

In drei Schritten können<br />

Roboter dann e<strong>in</strong>satzfähig<br />

gemacht werden:<br />

Der gewünschte Roboterpfad, zum<br />

Beispiel e<strong>in</strong>e neue Schweißbahn, wird<br />

mit TracePen <strong>in</strong> der Hand abgefahren<br />

und gleichzeitig von der Software aufgezeichnet.<br />

Der TracePen funktioniert wie<br />

e<strong>in</strong>e Computermaus <strong>für</strong> Industrieroboter.<br />

In wenigen Sekunden kann damit<br />

e<strong>in</strong> neuer Roboterprozess demonstriert<br />

und aufgezeichnet werden. Durch verschiedene<br />

TracePen-Aufsätze, beispielsweise<br />

<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er Schweißpistole,<br />

fühlt sich das Arbeiten damit an wie mit<br />

e<strong>in</strong>em manuellen Werkzeug.<br />

Mithilfe der Wandelbots-Teach<strong>in</strong>g-<br />

App wird der erfasste Roboterpfad nun<br />

bearbeitet und getestet. Die <strong>in</strong>tuitive<br />

Benutzeroberfläche funktioniert <strong>für</strong> alle<br />

Roboter gleich. Selbst komplexe Roboterprozesse<br />

lassen sich damit ohne Programmierkenntnisse<br />

erstellen und bearbeiten.<br />

Der neue Roboterprozess kann nun<br />

ausgeführt und auf weitere Roboter<br />

übertragen werden. Den hochkomplexen,<br />

herstellerspezifischen Roboter-<br />

Code generiert die Software vollautomatisch<br />

im H<strong>in</strong>tergrund – natürlich immer<br />

entsprechend der aktuellen Sicherheitsanforderungen.<br />

Die Vorteile dieser Lösung <strong>für</strong> Unternehmen<br />

s<strong>in</strong>d vielfältig: Nicht nur können<br />

75 Prozent <strong>für</strong> Roboterprogrammierkosten<br />

e<strong>in</strong>gespart werden, die Software<br />

erlaubt auch e<strong>in</strong>e Beschleunigung der<br />

Automatisierung von Firmen und flexibles<br />

Arbeiten mit unterschiedlichen Robotertypen.<br />

Außerdem können Mitarbeitende<br />

mit verschiedenster Qualifikation<br />

– selbst ohne Programmierkenntnisse<br />

– mit Robotern arbeiten. Dabei ist<br />

der Schulungsaufwand m<strong>in</strong>imal.<br />

Derzeit werden Roboter von Universal<br />

Robots und Yaskawa bei renommierten<br />

Unternehmen wie BMW, Bayer, VW,<br />

Fraunhofer, Schaeffler, Rotop und Vitesco<br />

mit der Wandelbots-Technologie e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Und Wandelbots wächst weiter. Aktuell<br />

beschäftigt das Unternehmen, das 2017<br />

als Ausgründung der TU Dresden an den<br />

Start g<strong>in</strong>g, über 140 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter. Schon vor diesem<br />

Schritt hatte das Gründerteam den Innovationswettbewerb<br />

des Roboterherstellers<br />

KUKA gewonnen. Inzwischen wurde<br />

Wandelbots mehrfach ausgezeichnet,<br />

unter anderem mit dem German Startup<br />

Award und dem sächsischen Gründerpreis.<br />

Der nächste große Schritt h<strong>in</strong><br />

zu e<strong>in</strong>er Welt, <strong>in</strong> der die Robotik e<strong>in</strong>heitlich<br />

und e<strong>in</strong>fach nutzbar <strong>für</strong> jede und jeden<br />

wird, ist - neben der Weiterentwicklung<br />

von Wandelbots Teach<strong>in</strong>g – die<br />

Etablierung e<strong>in</strong>er Wandelbots Developer<br />

Plattform.<br />

Das nächste Kapitel der sächsischen Erfolgsgeschichte<br />

wird bereits geschrieben.<br />

Wandelbots GmbH<br />

Tiergartenstraße 38<br />

01219 Dresden<br />

contact@wandelbots.com<br />

www.wandelbots.com


ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 31<br />

Thomas Schulz,<br />

CEORobotValley<br />

So sahesbeim Robotics Festival 2021 aus.<br />

Robotikals Chance <strong>für</strong><strong>Sachsen</strong><br />

Im September treffensichbeim RoboticsFestivaldie Experten aus<strong>Wir</strong>tschaft und Forschung.<br />

StellenSie sich vor,Sie haben e<strong>in</strong>Ticket<br />

<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Messe oder Konferenz gekauft<br />

und stehen <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Halle, die eher wie<br />

der Veranstaltungsort e<strong>in</strong>er Vernissage<br />

wirkt. „Während Sie gerade entspannt<br />

mit Maria Piechnick, der Gründer<strong>in</strong> von<br />

Wandelbots reden, stehen nebenIhnen<br />

Anders Beck, Vice President, Strategy<br />

and Innovation bei Universal Robots<br />

und Ralf W<strong>in</strong>kelmann, Manag<strong>in</strong>g Director<br />

FANUC Deutschland und hören aufmerksam<br />

zu.E<strong>in</strong> paar Meter weiter sitzt<br />

Stanford-Professor Oussama Khatib,<br />

dessen Bücher bei Ihnen im Regal stehen.“<br />

So beschreibt Thomas Schulz die<br />

Atmosphäre vom Robotics Festival im<br />

vergangenen Jahr. Der <strong>Wir</strong>tschafts<strong>in</strong>genieur<br />

und Geschäftsführer des Robot<br />

Valley Saxony wirbt <strong>für</strong> die Vernetzung<br />

der Akteure und das geme<strong>in</strong>same Ziel:<br />

<strong>Sachsen</strong>zum europäischen Hotspotder<br />

Robotik machen.<br />

GelungenePremiere2021<br />

Premiere hatte das Festival 2021. Die<br />

Hygieneauflagen ließen 350 Besucher<br />

zu und die waren auch da: Entscheider<br />

aus Industrie, führende Wissenschaftler<br />

und 30 ausgewählte Start-ups aus über<br />

100 Bewerbungen. „<strong>Wir</strong> wollen die Vernetzungder<br />

europäischen Robotiklandschaft<br />

massiv vorantreiben und haben<br />

deshalb wieder e<strong>in</strong>mal Neuland betreten.<br />

Ziel war und ist es, dass sich die<br />

führenden Köpfe aus Industrie und Robotikbranchen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er modernen Atmosphäre<br />

mit den führenden <strong>in</strong>ternationalen<br />

Forschern über die Zukunft<br />

austauschen können“, so Schulz. Niesei<br />

das sowichtig wie heute, denn <strong>in</strong> den<br />

nächsten fünf Jahren werde sich der<br />

Markt <strong>für</strong> <strong>in</strong>dustrielle Robotik verdoppeln,<br />

<strong>für</strong> Robotikanwendungen, also<br />

auch die Konsumentenrobotik sogarbis<br />

zu verzehnfachen. „Hier müssen wir die<br />

sächsischen Kompetenzen <strong>in</strong>s Schaufenster<br />

und auf die <strong>in</strong>ternationale Bühne<br />

stellen, wenn wirvornmit dabei se<strong>in</strong><br />

wollen, denn Asien und Amerika schlafen<br />

nicht.“ Spitzentechnologien von<br />

Startups wieWandelbots und Poweron,<br />

führende Forschung <strong>in</strong>Projekten wie<br />

CeTi und 6GLife sowie die Kompetenz<br />

von über 300 mittelständischen Unternehmen<br />

<strong>in</strong> ganz <strong>Sachsen</strong>, die Anwendungen<br />

<strong>für</strong> und um die Robotik entwickeln,<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>mächtiges Pfund.<br />

Die technischen Grundlagen der Robotik<br />

wurden zwar schon <strong>in</strong> den 50er Jahren<br />

gelegt, erste Industrieroboter s<strong>in</strong>d<br />

seit Ende der 60er Jahre im E<strong>in</strong>satz. Die<br />

Technologie hat sich aber seitdemständig<br />

und dynamisch weiterentwickelt –<br />

undsie tut es gerade jetztmit höchster<br />

Intensität. „Nicht Menschen ersetzen,<br />

sondern Lücken<br />

schließen. Automatisierung<br />

ist<br />

ke<strong>in</strong> Trend oder<br />

Hype“, macht<br />

Schulz klar. Dem<br />

Fachkräftemangel<br />

Robotics Festival <strong>2022</strong><br />

13.bis 15.September, Leipzig<br />

www.robotics-festival.de<br />

und e<strong>in</strong>er alternden Belegschaft müsse<br />

man begegnen, Automatisierung kann<br />

Mittelstand und Handwerk helfen und<br />

retten.<br />

„Der Bäcker, der ke<strong>in</strong>e Hilfsarbeiter f<strong>in</strong>det,<br />

kann e<strong>in</strong>fache und sich wiederholende<br />

Aufgaben auch von e<strong>in</strong>em Roboter<br />

erfüllen lassen.“ Die Preise <strong>für</strong> e<strong>in</strong>fache<br />

und auch gebrauchte Roboter fallen,<br />

und mit neuen Techniken wie dem<br />

Teach<strong>in</strong>g von Wandelbots ist auch das<br />

Anlernen des Roboters durch „Vormachen“<br />

nun Stand derTechnik.Handwerker<br />

werden demnächst von ExoskelettenbeimHeben<br />

schwerer Lastenunterstützt,<br />

und bald werden ihnen auf der<br />

Baustelle die Werkbank samt Werkzeugkiste<br />

e<strong>in</strong>fach folgen, so dass Wege<br />

verkürzt und Lasten erleichtert werden.<br />

E<strong>in</strong>e Krankenschwester sollte dann<br />

nicht mehr Pillen portionieren und Akten<br />

oder Medikamente von Anach B<br />

tragen oder Regale e<strong>in</strong>räumen.<br />

Durch Automatisierung kann Pflegepersonal<br />

entlastet werdenund sich aufdas<br />

Wesentliche konzentrieren –den Menschen.Langewar<br />

es so, dass Roboter e<strong>in</strong>en<br />

Zweck und e<strong>in</strong>e Aufgabe hatten.<br />

Etwa: „Hebe dies nach dort.“ Nun werden<br />

Roboter agil<br />

und durch neue<br />

Software schnell<br />

auf neue Aufgaben<br />

anpassbar.Sie<br />

werden günstiger<br />

undsomit auch <strong>für</strong><br />

Foto: PR<br />

den Handwerker <strong>in</strong>teressant. E<strong>in</strong>fache<br />

Lösungen gibt es bereits heute zum<br />

Preis e<strong>in</strong>es guten e-Bikes. Dadurch entstehen<br />

neue Märkte. Der Roboter wird<br />

zum Kollegen. Forscher wollen beispielsweise<br />

im Projekt SmaRTHI darüber<br />

nachdenken, Roboter zur Plattform zu<br />

machen.<br />

Das heißt, der Handwerker hat e<strong>in</strong>en<br />

Roboter und nutzt ihn so selbstverständlichwie<br />

e<strong>in</strong>en Akkuschrauber. Der<br />

Tischler zeigt dem Roboter e<strong>in</strong>mal, wie<br />

mane<strong>in</strong> Fenster baut, der Roboterbaut<br />

diese dann 24/7 nach.<br />

Festivalauf Tour<br />

Das Robotics Festival ist das Event <strong>für</strong><br />

Entscheider aus Robotikbrancheund Industrie,<br />

die wissen wollen, woh<strong>in</strong> sich<br />

derMarkt und dieAnwendungen <strong>in</strong> den<br />

kommenden fünf bis zehn Jahren entwickeln<br />

undwelche Herausforderungen<br />

aufdie Branche warten..<br />

„In <strong>Sachsen</strong> haben wir enorme Kompetenzen<br />

<strong>in</strong> Mittelstand, der Forschung<br />

und auch <strong>in</strong> Start-ups und diese wollen<br />

wir beim Festival sichtbar machen.“.<br />

Deshalbwirddas Robotics Festival auch<br />

auf Wanderschaft geschickt: dieses Jahr<br />

<strong>in</strong> Leipzig, dann erneut <strong>in</strong> Dresden und<br />

2024 <strong>in</strong> Chemnitz. „Robotik ist<strong>für</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

e<strong>in</strong>e Chance, wie esdas Internet<br />

e<strong>in</strong>st war. <strong>Wir</strong> haben e<strong>in</strong>em hervorragenden<br />

Nährboden geschaffen und<br />

müssen jetzt mit hoher Geschw<strong>in</strong>digkeit<br />

vorangehen.“<br />

Warum haben Sie das Robotics<br />

Festival etabliert?<br />

<strong>Wir</strong> ahnten, dass es <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> e<strong>in</strong>en<br />

guten Nährboden aus Forschung,<br />

Industrie und Anwendung<br />

im Bereich der Robotik gibt.<br />

Doch s<strong>in</strong>d wir <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> wirklich<br />

so gut? Mit dem Festival 2021<br />

wollten wirunser Ökosystem auch<br />

e<strong>in</strong>mal benchmarken und zudem<br />

die Sichtbarkeit der sächsischen<br />

Kompetenzträger <strong>in</strong>ternationalerhöhen.<br />

Nach dem ersten Festival<br />

und zahlreichen Gesprächen wissen<br />

wir: Das Robot Valley Saxony<br />

kann<strong>in</strong>Europaganzvornmitspielen<br />

und hatgute Chancen der europäische<br />

Robotik Hotspot zu<br />

werden, wenn wir zügig und effektivweitermachen.<br />

Was wünschen Sie sich <strong>für</strong><br />

dasdiesjährige Festival?<br />

E<strong>in</strong>e feste Verankerung im Kalender<br />

der Entscheider imRobotik-<br />

Bus<strong>in</strong>ess. Unser Konzept ist bisher<br />

e<strong>in</strong>zigartig. Es gibt die Messen, auf<br />

denensichdie Industrie trifft,und<br />

Konferenzen, auf denen Forscher*<strong>in</strong>nen<br />

mite<strong>in</strong>ander sprechen.<br />

Das Robotics Festival aber<br />

vernetzt die führenden Köpfe aus<br />

Industrie und Wissenschaft aktiv,<br />

ergänzt wird das Ganze mit den<br />

hellsten Köpfen aus der Startup-<br />

Szene. Das alles f<strong>in</strong>det <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em<br />

bewusst familiären, da<strong>für</strong> aber<br />

umso hochkarätiger besetzten<br />

Rahmen statt.<br />

Wo sehenSie dasEvent<br />

<strong>in</strong> der Zukunft?<br />

<strong>Wir</strong> arbeiten darauf h<strong>in</strong>, dass bei<br />

uns das Who-is-Who der <strong>in</strong>ternationalen<br />

Robotik-Szene auf die<br />

Kompetenzträger*<strong>in</strong>nen aus dem<br />

Freistaat trifft, auf Augenhöhe<br />

und mit den besten Ideen im Gepäck.<br />

Mit dem Robotics Festival<br />

br<strong>in</strong>gen wir jetzt und <strong>in</strong>Zukunft<br />

sächsische Innovator*<strong>in</strong>nen auf<br />

die Weltbühne. <strong>Wir</strong> br<strong>in</strong>gen Menschen<br />

zusammen, die sich sonst<br />

vielleichtnie getroffenhätten und<br />

das so effektiv wiemöglich.Unsere<br />

Mission fußt <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> –relevant<br />

ist sie aber <strong>für</strong>die globaleZukunft<br />

e<strong>in</strong>er der wichtigsten Technologien<br />

der kommenden Jahrzehnte.<br />

HilfeimHandwerk<br />

Robotikkannsowohl Mittelstandals auch Handwerk unterstützen,<strong>in</strong>dem e<strong>in</strong>fache Tätigkeiten automatisiert<br />

werden.<br />

<strong>Wir</strong>tschaftund Forschung<br />

Kennenlernen, fachsimpeln und verb<strong>in</strong>den: Beim Robotics Festivalhaben Austausch undVernetzung<br />

derBesucher Priorität<br />

Fotos: AdobeStock(l<strong>in</strong>ks), PR


ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 25<br />

Mike Hermsdorf,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Platz <strong>für</strong>Ideen,Präzision und passgenaue Umsetzungen –e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die Produktion beiHICONFORM<strong>in</strong>Freital.<br />

TraditionwirdInnovation<br />

HICONFORM <strong>in</strong> Freital punktet nicht nurmit jahrzehntelanger Erfahrung,sondern auchmit e<strong>in</strong>er<br />

eigens entwickelten Software <strong>für</strong><strong>in</strong>dustrienaheUnternehmen, Werkzeugbauerund Gießereien.<br />

Für höchstes technisches Niveau gepaart<br />

mit m<strong>in</strong>imaler Fehlertoleranz bei<br />

der Modellherstellung steht die Firma<br />

HICONFORM schon seit Jahrzehnten. In<br />

den unterschiedlichsten Bereichen des<br />

Modell- undFormenbaus sehensich die<br />

Mitarbeiter der Freitaler Genossenschaft<br />

als Problemlöser. Mit breitem<br />

Know-How gewappnet <strong>für</strong> die Herausforderungen<br />

derKunden.<br />

Handwerkund High-Tech<br />

Im Gießereimodellbau kennen sich die<br />

Experten aus Freital bestens aus: und<br />

dasseitmehrals 70 Jahren. Durch diese<br />

Erfahrung und das modellbautechnischeKnow-how<br />

könnensie die Kunden<br />

schon zuBeg<strong>in</strong>n der Prozesskette unterstützen.<br />

Von der Beratung, über die<br />

Konstruktion bis h<strong>in</strong> zur f<strong>in</strong>alen Produktlösung<br />

werden Modelle <strong>für</strong> das<br />

Handform- und Masch<strong>in</strong>enformverfahren<br />

aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt.<br />

Dabei werden Handwerk und High-<br />

Tech durchden E<strong>in</strong>satz moderner Fertigungstechnik<br />

verbunden. „So fertigen<br />

wir mit höchstenAnforderungenandie<br />

Genauigkeit –prozesssicher und kosteneffizient“,<br />

erklärt Mike Hermsdorf,<br />

Vorstandsvorsitzender von HICON-<br />

FORM. Auf den 2.000 Quadratmetern<br />

Produktionsfläche können Gießereimodellemit<br />

Größen von biszuvierMetern<br />

hergestellt werden, auf den CNC-Fräsmasch<strong>in</strong>en<br />

werden Bauteilgrößen bis<br />

zu 3,6Metern Länge verarbeitet.<br />

Der Name verrät es: Bei HICONFORMerhalten<br />

die Kunden auch passgenaue<br />

Formen <strong>für</strong> Leichtbauanwendungen<br />

aus glas- und kohlefaserverstärkten<br />

Kunststoffen sowie <strong>für</strong> Beton- und<br />

Schamottebauteile. Werkstoffe da<strong>für</strong><br />

s<strong>in</strong>d Kunststoffe, Alum<strong>in</strong>ium oder Stahl.<br />

Dabei können negative und positive<br />

Formbauteile produziert werden. Zusammen<br />

mit den Kunden können die<br />

Freitaler auch Prototypen entwickeln.<br />

Dabei kann der Entwicklungsprozess<br />

auf Wunsch beratend und konstruktiv<br />

von Anfang an begleitet werden.<br />

Dieselbe passgenaue Beratung wird<br />

auch <strong>für</strong> Musterbauelemente angeboten.<br />

„In der Designentwicklung können<br />

frühe Muster <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en erfolgreichen<br />

Entwicklungsprozess entscheidend<br />

se<strong>in</strong>. Deshalb liefern wir auch dort neben<br />

technischer Unterstützung und<br />

umfassendem Materialverständnis e<strong>in</strong>en<br />

exzellenten Service zur Entwicklung<br />

und Umsetzung.“ Auch unter dem<br />

eigenen Dach wird getüftelt und weiterentwickelt.<br />

Und so entstand e<strong>in</strong>e<br />

selbst entwickelte Software <strong>für</strong> <strong>in</strong>dustrienahe<br />

Unternehmen, Werkzeugbauer<br />

und Gießereien. „Die grundlegende<br />

Aufgabe der Software RPC ist die automatisierte<br />

Rohteilableitung und -herstellung<br />

auf Grundlage e<strong>in</strong>es CAD-Fertigteiles.<br />

Als Fertigteil bezeichnen wir<br />

den Teil des Modells oder des Kernkastens,<br />

welcher auf unseren CNC-Masch<strong>in</strong>en<br />

gefräst werden soll“, erklärt der<br />

Vorstandsvorsitzende.<br />

Allesaus e<strong>in</strong>erHand<br />

RPCerzeugtdabeikonturnaheRohteile,<br />

welchesowohlmassivals auch hohl mit<br />

Verstärkungen <strong>in</strong> verschiedenen Auslegungen<br />

produziert werden. Als Ergebnis<br />

entsteht e<strong>in</strong> virtuelles Rohteil, mit<br />

dem die NCDaten generiert werden.<br />

Mittels Nest<strong>in</strong>g entstehen die gefrästen<br />

E<strong>in</strong>zelschichten zum Verkleben des<br />

physischenRohteils.<br />

Die Kundenprofitierenvon denmodernen<br />

CNC-Masch<strong>in</strong>en technisch und<br />

HICONFORM<br />

Altburgk41<br />

01705Freital<br />

Telefon:<strong>03</strong>51 6491122<br />

Mail: <strong>in</strong>fo@hiconform.de<br />

www.hiconform.de<br />

Fotos:HICONFORM<br />

wirtschaftlich. HICONFORM kann somit<br />

Aufträge aus e<strong>in</strong>em breiten Spektrum<br />

vonKunden erfüllen. Das Unternehmen<br />

verstehtsich alsProblemlöserr.<br />

„CNC Nest<strong>in</strong>g bietet zum Beispiel e<strong>in</strong>e<br />

flexible Alternative zur Plattenaufteilsäge,<br />

die nur rechteckige Teile zuschneidenkann,<br />

das System arbeitet dazu äußerst<br />

effizient und genau“, so Mike<br />

Hermsdorf weiter. Solche CNC-Masch<strong>in</strong>en<br />

ermöglichen nicht nur die Herstellung<br />

von verschachtelten Teilen <strong>in</strong>fast<br />

jeder gewünschten freien Form, sondern<br />

führen etwa auch alle Bohr- und<br />

Fräsarbeiten aus.<br />

Zusammenarbeit mit derTU<br />

HICONFORM heißtauch,<strong>in</strong>Kooperation<br />

mit Forschungs<strong>in</strong>stituten zu arbeiten.<br />

„<strong>Wir</strong> wollen dabei unseren eigenen Horizont<br />

erweitern und neue Wege denken.<br />

Davon profitieren natürlich all unsere<br />

Kunden“, sagt Hermsdorf. Sowird<br />

auch die Zusammenarbeit mit der TU<br />

Dresden weitergeführt. „Der Ausbau<br />

unserer regionalen Vernetzung über<br />

Branchengrenzen h<strong>in</strong>aus hilft uns, unsere<br />

Kompetenzen nachhaltig weiterentwickelnund<br />

zu schärfen.“<br />

Zusammen mit dem Institut <strong>für</strong> Massivbau<br />

der TUgab es bereits den ersten<br />

Praxise<strong>in</strong>satz: e<strong>in</strong>e Carbonbeton-Brücke<br />

<strong>für</strong> das Deutsche Museum München.<br />

Carbonbeton gilt als e<strong>in</strong>er der Megatrendsder<br />

künftigen Baupraxis.<br />

Warum kümmernSie sich<br />

um Ihre CO2-Bilanz?<br />

E<strong>in</strong>e der wichtigsten Aufgaben<br />

unserer Zeit ist es, den Klimawandel<br />

zustoppen und zugleich allen<br />

Menschen e<strong>in</strong>e lebenswerte Zukunft<br />

zuermöglichen. Als produzierendes<br />

Unternehmen haben<br />

wirnicht nure<strong>in</strong>en Beitrag an den<br />

Emissionen undden verbrauchten<br />

Ressourcen, wir haben zugleich<br />

Handlungsspielräume, um diese<br />

zu erfassen, zu reduzieren undbewusst<br />

zu kontrollieren. Das liegt<br />

bereits <strong>in</strong> unserer DNA, denn als<br />

e<strong>in</strong>getragene Genossenschaft<br />

s<strong>in</strong>d wir e<strong>in</strong>e demokratische Unternehmensform<br />

und handeln<br />

dem Genossenschaftsmodell folgend<br />

geme<strong>in</strong>schaftlich imS<strong>in</strong>ne<br />

unserer unternehmerischen und<br />

gesellschaftlichen Verantwortung.<br />

Wiefunktioniertdas?<br />

2021 haben wir uns <strong>in</strong>tensiv mit<br />

unserer CO2-Bilanz beschäftigt<br />

und über alle Geschäftsbereiche<br />

errechnet, wie viel CO2 wir emittieren.<br />

Dabei haben wir auf den<br />

CO2-Rechner von KlimAktiv gesetzt:<br />

KlimAktiv unterstütztUnternehmen<br />

wie Privatpersonen, ihre<br />

Dienstleistungen reichen vom<br />

CO2-Fußabdruck bis h<strong>in</strong>zum CO2-<br />

Handpr<strong>in</strong>t sowie bei der Entwicklung<br />

von unternehmerischen Klimastrategien.<br />

Die Bilanzierungssysteme<br />

helfen bei der Erstellung<br />

dereigenen CO2-Bilanz.<br />

WelcheZiele haben Sie<br />

<strong>für</strong> die Zukunft?<br />

Durch die Entwicklung unserer<br />

Automatisierungslösung RPC und<br />

der damit verbundenen Optimierung<br />

unseres Ressourcene<strong>in</strong>satzes<br />

haben wir den ersten wichtigen<br />

Schritt <strong>in</strong> Richtung Zukunft gemacht.<br />

Mit der CO2-Bilanzierung<br />

gehen wir den nächsten. Dabei<br />

wollen wir nicht nur Transparenz<br />

<strong>für</strong>unsere Mitarbeiter undPartner<br />

erzeugen, sondern stellen unsere<br />

Daten –und unser Wissen –unseren<br />

Auftraggebern zurVerfügung,<br />

damit sie diese <strong>für</strong> ihre eigene Bilanz<br />

erfassen können. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

suchen wirden Austausch zu<br />

Unternehmen und Institutionen,<br />

um geme<strong>in</strong>sam die Herausforderungen<br />

der Zukunft anzugehen<br />

und vone<strong>in</strong>anderzulernen.<br />

Mobiliar alsH<strong>in</strong>gucker<br />

Vielfalt <strong>in</strong>Struktur und Verarbeitung -die moderne Technik bei<br />

HICONFORMmacht es möglich. Die Formgebung dieser orig<strong>in</strong>ellen<br />

Sitzbank erfolgte durch dasFreitalerUnternehmen.<br />

Modelle nach Kundenwunsch<br />

Die Gießereimodelle s<strong>in</strong>d bis <strong>in</strong>s Detail auf die Bedürfnisse der<br />

Kunden abgestimmt. HICONFORMversteht sich alsProblemlöser<br />

-auch <strong>für</strong>außergewöhnliche Fragen.<br />

Die passendeForm<strong>für</strong> jedes Produkt<br />

Das Kürzel RIM steht <strong>für</strong> das Niederdruck-Spritzgussverfahren,<br />

das bei der Produktion von Kunststoffformteilen zum E<strong>in</strong>satz<br />

kommt. E<strong>in</strong>eForm kann zu Beispiel so aussehen.


ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 19<br />

So sehenSieger aus:Die Verleihungdes Gründerpreises begeisterte Bewerberund Publikum gleichermaßen.<br />

Fotos:PR/futureSAX<br />

Spotlight<strong>für</strong><strong>Sachsen</strong>s<br />

<strong>in</strong>novativsteGründungen<br />

futureSAX bietet Unternehmern <strong>in</strong> spe, Transferakteuren, Investoren und Visionären die perfektePlattform.Mit der<br />

Sächsischen Innovationskonferenz und der Vergabe desGründerpreisesfand jetzte<strong>in</strong> Highlightdes Jahres statt.<br />

futureSAX GmbH<br />

Anton-Graff-Straße 20<br />

01309Dresden<br />

www.futuresax.de<br />

Industrie4.0, Umweltschutz, energieeffiziente<br />

Produktion, Kultur und Medien –<br />

<strong>Sachsen</strong>s Gründer<strong>in</strong>nen und Gründer<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> allen Bereichen zu Hause. So unterschiedlich<br />

die Branchen s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong>denen<br />

die Unternehmer der nächsten Generationen<br />

unterwegs s<strong>in</strong>d, so ähnlich<br />

s<strong>in</strong>d die Fragen, die am Anfang jeder<br />

Idee stehen. Was muss man vor der<br />

Gründung beachten? Wie viel Kapital<br />

brauchtman wo<strong>für</strong>? Wiesollte dieideale<br />

Socia-Media-Strategie aussehen? Welche<br />

rechtlichen Unsicherheiten müssen<br />

unbed<strong>in</strong>gt vor dem Start geklärt werden?<br />

Auf Fragen wie diese haben erfahrene<br />

Expert<strong>in</strong>nen und Experten die besten<br />

Antworten. Bei futureSAX gibt es jede<br />

Menge Impulse und Expertise. Die Innovationsplattform<br />

des Freistaates <strong>Sachsen</strong><br />

versteht sich als Anlaufstelle <strong>für</strong><br />

rund 10.000 sachsenweite und branchenübergreifendeKontakte.<br />

Unterdem Dachder GmbH f<strong>in</strong>den angehende<br />

wissensbasierte Gründer<strong>in</strong>nen<br />

und Gründer, junge technologieorientierte<br />

Unternehmen, etablierte Firmen<br />

mit Wachstumspotenzial sowie Wissenschaftler<strong>in</strong>nen<br />

und Wissenschaftler, Innovations-<br />

und Transfer-Akteure, Kapitalgeber<br />

und <strong>in</strong>teressierte Jugendliche<br />

kompetente Ansprechpartner.<br />

Branchenübergreifend br<strong>in</strong>gt futureSAX<br />

Menschen zusammen, die <strong>in</strong> und <strong>für</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> etwas bewegen wollen, und<br />

macht ihre Projekte und Erfolge sichtbar.<br />

ZumBeispiel beider SächsischenInnovationskonferenz,<br />

e<strong>in</strong>em der Highlights<br />

<strong>in</strong> dersächsischen Innovationsszene.<br />

In stilvollem Ambiente trafen sich<br />

Ende Juni dazu Innovator<strong>in</strong>nen und Innovatoren<br />

<strong>in</strong> der Messe Dresden.<br />

Umrahmt von e<strong>in</strong>em bunten Bühnenprogramm<br />

unde<strong>in</strong>er begleitendenMesse<br />

g<strong>in</strong>g es dabei um Ideen und Innovationen<br />

aus den Bereichen Gründen, Unternehmen,<br />

Kapital, Transfer und Next-<br />

Gen –also den Visionen der Jugend als<br />

nächster Generation. Obauf der Bühne,<br />

beim Gründer- oder beim Alumni-Talk –<br />

der Erfahrungsaustausch und das Mite<strong>in</strong>ander<br />

standen im Mittelpunkt derKonferenz,<br />

zu der auch die Sächsische Innovationsbörse<br />

gehörte. Das Ziel hier: Forscher<strong>in</strong>nen<br />

und Forscher treffen potenziellePartner<br />

aus der<strong>Wir</strong>tschaft,umvielleicht<br />

die Basis <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e künftige Zusammenarbeit<br />

zuschaffen. Bei der Investoren-Roadshow<br />

pitchen Gründungs- und<br />

Wachstumsunternehmen ihre Geschäftsideen.<br />

Die NextGen-Jugendlichen<br />

wiederum präsentieren ihre Ideen erstmalsvor<br />

e<strong>in</strong>em großenPublikum.<br />

Und all das <strong>in</strong>e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigartigen Veranstaltungsformat.<br />

So erwartete die Besucher<strong>in</strong>der<br />

Messehalle4e<strong>in</strong> besonderes<br />

Licht- und Veranstaltungskonzept,<br />

dasdie Impulse desProgramms undder<br />

begleitenden Messe hervorheben und<br />

e<strong>in</strong>e unvergessliche Atmosphäre schaffen<br />

sollte. Beim futureSAX-Showcase<br />

zeigten die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmer<br />

des diesjährigen Sächsischen<br />

Gründerpreises ihre <strong>in</strong>novativen Geschäftsideen.<br />

Drei von ihnen konnten<br />

sich wenig später über die Platzierung<br />

auf dem Treppchen freuen. E<strong>in</strong> Sonderpreis<br />

wurde nach der Auswertung e<strong>in</strong>es<br />

öffentlichen Onl<strong>in</strong>e-Vot<strong>in</strong>gs vergeben.<br />

Austausch im großenNetzwerk<br />

Die Verleihung brachte dabei auf den<br />

Punkt, was Anspruch der futureSAX<br />

GmbH ist: Wachstum von Innovationen,<br />

Gründergeist und Zukunftsorientierung.<br />

Mar<strong>in</strong>a Heimann, Geschäftsführer<strong>in</strong> von<br />

futureSAX, zeigte sich e<strong>in</strong>mal mehr begeistert<br />

von „Ideenkraft, Leidenschaft,<br />

Gründer- Unternehmer- und Forschergeist“.<br />

„<strong>Sachsen</strong>s Innovationskultur wird<br />

sichtbar, greifbar und vor allem erlebbar.<br />

Die Prämierung des Sächsischen<br />

Gründerpreises ehrt Innovationsstärke<br />

im vielfältigen Gründungsgeschehen <strong>in</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> parexcellence“,sagtsie.<br />

Und <strong>Sachsen</strong>s <strong>Wir</strong>tschaftsm<strong>in</strong>ister Mart<strong>in</strong><br />

Dulig lobt die Gründerlandschaft im<br />

Freistaat. „In<strong>Sachsen</strong>kannsichInnovationsgeist<br />

frei entfalten, im urbanen wie<br />

ländlichen Raum. Das spürt man jedes<br />

Jahr auf der Sächsischen Innovationskonferenz,<br />

die #Innovationmade<strong>in</strong>Saxonysichtbar<br />

macht“, sagt er.<br />

Prämiert mit dem Sächsischen Gründerpreis<br />

<strong>2022</strong> wurde die E-VITA GmbH aus<br />

Dresden,die mit ihrer<strong>in</strong>novativen Technologie<br />

zur chemiefreien Saatgutbehandlung<br />

überzeugte. Auf Platz zwei<br />

kam die Fusion Bionic GmbH aus Dresden<br />

mit ihrer neuartigen Technologie<br />

zur Oberflächenbearbeitung sowie auf<br />

Platz drei die eCovery GmbHaus Leipzig<br />

mit ihrer Lösung <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle,<br />

passgenaue Physiotherapie.<br />

Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm<br />

und viele Experten aus <strong>Wir</strong>tschaft,<br />

Forschung, Politik und Gesellschaft<br />

machten den Abend zu etwas<br />

ganz Besonderem.<br />

futureSAX lässtGründer<strong>in</strong>nen undGründer<br />

auch nach der Startphase nicht alle<strong>in</strong>.<br />

Das eigene Alumni-Netzwerk ermöglicht<br />

<strong>in</strong>dividuelle Unterstützungen<br />

und den hilfreichen Austausch mit Unternehmen<br />

undKapitalgebenden <strong>für</strong>die<br />

nächsten Schritte –und schafft damit<br />

nichtselten die Basis<strong>für</strong> weitere <strong>in</strong>novative<br />

Projekte.<br />

E<strong>in</strong> Mentor<strong>in</strong>g-Netzwerk, zahlreiche<br />

sachsenweite Veranstaltungen und e<strong>in</strong><br />

Innovationsradar, der die zukunftsträchtigsten<br />

Projekte im Freistaat bündelt,<br />

rundendas Angebot ab.<br />

Ausgezeichnet<br />

Insgesamt drei Plätze wurden beim Sächsischen Gründerpreis<br />

<strong>2022</strong> vergeben.Den viertenPreis -die Publikumswertung -konnte<br />

der Drittplatzierte, die eCovery GmbH aus Leipzig, am Ende<br />

ebenfalls mit nachHause nehmen..<br />

Spannend<br />

Dass <strong>Sachsen</strong> <strong>in</strong>Sachen Gründergeist e<strong>in</strong>e Menge zubieten hat,<br />

zeigte die Veranstaltung am 23. Juni imbesonderen Ambiente.<br />

Neben der Preisverleihung bot der Tag auch e<strong>in</strong> spannendes<br />

Bühnenprogramm mitvielen Pitches undExpertengesprächen.<br />

Vernetzt<br />

Innovationskonferenz und Gründerpreisverleihung boten beste<br />

Chancen, mite<strong>in</strong>ander branchen- und forschungsübergreifend<br />

<strong>in</strong>s Gespräch zu kommen. Und wer weiß, welche Netzwerke der<br />

Zukunftdabei geknüpftwurden?


ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 7<br />

TrotzEngpässen undCorona –<br />

so wird Wandel f<strong>in</strong>anzierbar<br />

Stattdes erhofften Aufschwungs stehen Mittelständler derzeitvor Materialknappheit,ausufernden Energiekosten,<br />

e<strong>in</strong>er hartnäckigen Pandemie und dem Ukra<strong>in</strong>e-Krieg. Zugleich fordert etwa die Digitalisierung e<strong>in</strong>e<br />

schnellstmögliche Weiterentwicklungvon Angebotund Prozessen. F<strong>in</strong>anziererwie Maturus F<strong>in</strong>anceliefern<br />

mit objektbasierten Ansätzen Lösungen<strong>für</strong>die Aufgabender Stunde.<br />

Laut ifo-Dresden sahen sich 14Prozent<br />

der ostdeutschen Unternehmen Ende<br />

2021 <strong>in</strong> ihrer Existenz bedroht. Anfang<br />

dieses Jahres sche<strong>in</strong>t sich die Situation<br />

etwas entspannt zu haben, das ifo-Geschäftsklima<br />

<strong>für</strong> Ostdeutschland verbesserte<br />

sich zum<strong>in</strong>dest leicht. Das liegt im<br />

Großen und Ganzen jedoch anden Erwartungen<br />

<strong>für</strong> die kommenden Monate.<br />

Die aktuellen Lagee<strong>in</strong>schätzungen der<br />

Unternehmen verschlechterten sich h<strong>in</strong>gegen<strong>in</strong>allenbefragtenBranchen.<br />

Vor allem die Materialkrise macht dem<br />

Mittelstand weiterh<strong>in</strong> zu schaffen. Durch<br />

die Beschaffungskrise s<strong>in</strong>d bei vielen Lieferanten<br />

Aufträge liegengeblieben: Sie<br />

abzuarbeiten, wird oft Monate dauern.<br />

Und woAufträge liegenbleiben, fehlen<br />

auch die entsprechenden Umsätze.<br />

Selbst wenn sich die Lage am Beschaffungsmarkt<br />

im Vergleich zu Ende 2021<br />

etwas entspannt hat,bleibt dieSituation<br />

schwierig, die Preise s<strong>in</strong>d weiter hoch.<br />

Auch Energie ist teuer wie selten zuvor.<br />

Laut Analyse des Bundesverbands der<br />

Energie- und Wasserwirtschaft betrug<br />

der durchschnittliche Strompreis <strong>für</strong> Industriekunden<br />

imJanuar 26,64 Cent pro<br />

Kilowattstunde. ImVergleich dazu lag er<br />

im Jahr 2020 bei gerade e<strong>in</strong>mal 17,76<br />

Cent pro kWh. Die Liquidität der Unternehmen<br />

wird hier <strong>in</strong> Zukunft wohl noch<br />

weitaus stärker beansprucht werden:<br />

Was der Krieg <strong>in</strong>der Ukra<strong>in</strong>e gerade im<br />

Bereich der Energiekosten <strong>für</strong> Folgen<br />

nach sich ziehen wird, ist momentan<br />

nochnichtabsehbar.<br />

Die Pandemie treibt <strong>Sachsen</strong>s <strong>Wir</strong>tschaft<br />

ebenfalls weiter um. Viele Betriebe sorgen<br />

sich vor Personalausfällen oder erleben<br />

sie bereits. Durch all diese Herausforderungen<br />

s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>en und mittleren<br />

Unternehmen (KMU)fortwährend im Krisenmodus,<br />

r<strong>in</strong>gen um Liquidität. Die<br />

Möglichkeiten zu größeren Ausgaben<br />

oder gar grundlegenden Investitionen<br />

schrumpfen weiter. Dabei s<strong>in</strong>d Investitionen<br />

heute so wichtig wie selten zuvor.<br />

Digitaler Wandel, Energiewende und Co.<br />

warten nicht.<br />

Die Digitalisierung<br />

drängt<br />

Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt,<br />

wie sehr die Digitalisierung den<br />

Mittelstand vor sich hertreibt. E<strong>in</strong>käufe,<br />

Kontakte zu Partnern und Kunden, die<br />

tägliche Arbeit –sovieles hatte sich <strong>in</strong><br />

kürzester Zeit <strong>in</strong> den Onl<strong>in</strong>ebereich verlagert.<br />

Da sich die Bedürfnisse und Gewohnheiten<br />

der Kundschaft ume<strong>in</strong>iges<br />

schneller als erwartet verändert haben,<br />

müssen KMU unmittelbar reagieren und<br />

ihre Prozesse anpassen, neue Produkte<br />

und Dienstleistungen entwickeln. Viele<br />

Mittelständler stehen aber noch amAnfang<br />

ihrerTransformation.Laut e<strong>in</strong>er Bitkom-Analyse<br />

zurDigitalisierung der<strong>Wir</strong>tschaft<br />

2021 sehen sich 65Prozent der<br />

Unternehmen als Nachzügler <strong>in</strong>der Entwicklung.<br />

40 Prozent sprechen zudem<br />

von Problemen bei der Bewältigung des<br />

digitalen Wandels. Doch Betriebe, die<br />

hier den Anschluss verpassen, verlieren<br />

möglicherweise bereits <strong>in</strong> e<strong>in</strong> paar MonatenauchihreKonkurrenzfähigkeit.<br />

Nachhaltigkeit<br />

nichtaußer Acht lassen<br />

Das Thema Nachhaltigkeit werden KMU<br />

künftig ebenfalls nicht ignorieren können.<br />

Denn nach dem aktuellen Klimaschutzgesetz<br />

muss Deutschland bereits<br />

bis 2045 klimaneutral werden. Daneben<br />

KnappesMaterial und hohe Energiekostenmachenderzeitvielen produzierenden mittelständischen Unternehmen zu schaffen.<br />

wird das ab<strong>2022</strong> europaweit geltende<br />

ESG-Gesetz wohlnochbei manchem Unternehmen<br />

<strong>für</strong> Herausforderungen sorgen:<br />

Diese EU-Taxonomie legt erstmals<br />

Standards <strong>für</strong> nachhaltige Produkte und<br />

Leistungen fest. Das verlangt von Unternehmen<br />

nicht nur Auskünfte und Nachweise,<br />

sondern erfordert oft Anpassungenvon<br />

Angebotenund Prozessen.<br />

Auchdas 2023<strong>in</strong>Krafttretende Lieferkettengesetz<br />

sollten Mittelständler auf dem<br />

Schirm haben. Das Gesetz schreibt vor,<br />

dass Unternehmen entlang ihrer Lieferketten<br />

ke<strong>in</strong>e Menschenrechtsverletzungen<br />

oder Umweltschädigungen zulassen dürfen.<br />

Formal gilt es nur <strong>für</strong> Großunternehmenund<br />

Konzerne. Aber: KMU stehen mit<br />

diesen oft <strong>in</strong>e<strong>in</strong>er Lieferantenbeziehung.<br />

Deshalb werden sie auf Nachfrage dieser<br />

Kunden bei ihreneigenenPartnern ebenfalls<br />

nachprüfen undimZweifel Anpassungenvornehmen<br />

müssen.Dadurch kommt<br />

e<strong>in</strong> weiterer möglicher Kostenfaktor auf<br />

Unternehmen zu, deren Liquidität <strong>in</strong>den<br />

letzten Monaten allesandereals geschont<br />

wurde.<br />

Hausbanken können<br />

kaum helfen<br />

Manch e<strong>in</strong> Mittelständler wird sich fragen,<br />

wie er den Aufwand <strong>für</strong> Digitalisierung<br />

und mehr Nachhaltigkeit stemmen<br />

und zugleich das Tagesgeschäft unter<br />

den aktuellen Bed<strong>in</strong>gungen gewährleisten<br />

soll. Woher kommt die nötige Liquidität?<br />

Von den gewohnten Hausbanken<br />

oft leider nicht. Sie be<strong>für</strong>chten durch die<br />

fortgesetzte Pandemie und auslaufende<br />

staatliche Hilfszahlungen Ausfälle bei ihren<br />

Krediten.H<strong>in</strong>zu kommt derpolitische<br />

Druck, künftig mehr Eigenkapital <strong>für</strong>Risikofälle<br />

bereitzuhalten. Deshalb ist die<br />

klassische Kreditvergabe mittlerweilefast<br />

ausschließlichrisikogetrieben –ohneoptimale<br />

Bonität haben es KMU schwer, das<br />

nötige Kapital zu bekommen.<br />

F<strong>in</strong>anzierungsspezialist<br />

bietetAnsätze<br />

E<strong>in</strong> Partner, der Mittelständlern auch <strong>in</strong><br />

der aktuellen Situation weiterhelfen<br />

kann, ist das Hamburger Unternehmen<br />

Maturus F<strong>in</strong>ance. Der 2005 gegründete<br />

bankenunabhängige F<strong>in</strong>anziererist hierzulande<br />

e<strong>in</strong> Wegbereiter der sogenannten<br />

objektbasierten Ansätze. Die Lösungen<br />

des F<strong>in</strong>anzierungspartners verhelfen<br />

Betrieben bonitätsunabhängig zu<br />

mehr Liquidität. Dabei bilden Vermögensgegenstände<br />

wie Masch<strong>in</strong>en, Fahrzeuge<br />

oder Rohstoffee<strong>in</strong>esichereF<strong>in</strong>anzierungsgrundlage.<br />

Damit unterstützt<br />

DasWarenlagerkann alsKreditsicherheitgenutztwerden..<br />

das Unternehmen bundesweit und <strong>in</strong><br />

Österreich KMU unterschiedlicher Branchen<br />

sowie Jungunternehmen <strong>in</strong> der<br />

Wachstumsphase.<br />

Die Maturus-Ansätze bieten nicht nur<br />

bei operativen Aufgaben wie dem E<strong>in</strong>kauf<br />

oder der Lagerhaltung Unterstützung<br />

–sie helfen selbst <strong>in</strong>Situationen<br />

wie e<strong>in</strong>er Sanierung oder Insolvenz. In<br />

dieser Lage ernten Unternehmen bei<br />

klassischen Kreditgebern meist nur e<strong>in</strong><br />

bedauerndes Kopfschütteln. Die Expert<strong>in</strong>nen<br />

undExpertenvon Maturus F<strong>in</strong>ance<br />

h<strong>in</strong>gegen machen sich gerade auch<br />

<strong>für</strong>Produzenten und Händler<strong>in</strong>solchen<br />

Unternehmensphasen stark. Sale &Lease<br />

Back undAsset Based Credit s<strong>in</strong>d zwei<br />

zentrale Ansätze aus dem Lösungskatalogder<br />

Hamburger.<br />

Sale&Lease Back–liquide<br />

durchdie eigenen Masch<strong>in</strong>en<br />

Bei Sale &Lease Back (SLB) können Unternehmen<br />

Liquidität durch e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e<br />

Innenf<strong>in</strong>anzierung und unabhängig ihrer<br />

Bonität gew<strong>in</strong>nen. Dazu verkauft etwa<br />

e<strong>in</strong> Automobilzulieferer se<strong>in</strong>en werthaltigen<br />

Masch<strong>in</strong>en, Anlagen oder den<br />

Fuhrpark anMaturus F<strong>in</strong>ance und least<br />

ihn sofort imAnschluss wieder zurück.<br />

So wird dr<strong>in</strong>gend benötigte Liquidität<br />

zur Krisenabwehr oder <strong>für</strong> Investitionen<br />

<strong>in</strong>neueProzesse oder Angebote frei.Oft<br />

können zudem stille Reserven gehoben<br />

werden. Durch dassofortigeZurückmieten<br />

derObjektebleiben dieseanOrt und<br />

Stelle, der Geschäftsalltag wird nicht bee<strong>in</strong>flusst.<br />

SLB bietet Mittelständlern zudem e<strong>in</strong>en<br />

schnellen F<strong>in</strong>anzierungsprozess: Liegen<br />

erforderliche Belege wie Masch<strong>in</strong>engutachten<br />

rechtzeitig vor, dauert es vom<br />

ersten Angebot bis zur f<strong>in</strong>alen Auszahlung<br />

des Kaufpreises meist nur wenige<br />

Wochen.<br />

Damit die F<strong>in</strong>anzierung greift, müssen<br />

die Vermögensgegenstände des Unternehmens<br />

mobil, werthaltig, gängig und<br />

zahlreich se<strong>in</strong>. Sonder- und E<strong>in</strong>zelanfertigungen<br />

oder Prototypen scheiden im<br />

Rahmen von SLB deshalb aus. Gleiches<br />

gilt <strong>für</strong> Anlagen, die unumkehrbar mit<br />

der Produktionshalle verbaut s<strong>in</strong>d.<br />

AssetBased Credit –<br />

Sachwerte und Co.sichernKredit<br />

Maturus F<strong>in</strong>ancevermittelt auch objektbasierte<br />

Spezialkredite an Industriebetriebe,<br />

stationäre Händler und E-Commerce-Anbieter.<br />

Was diese von regulären<br />

Bankkrediten abhebt, s<strong>in</strong>d die umfassenden<br />

Möglichkeiten <strong>in</strong> derBesicherung.ImPr<strong>in</strong>zipkann<br />

die gesamte Bandbreite<br />

der imUnternehmen gebundenen<strong>Wir</strong>tschaftsgüterals<br />

Kreditsicherheit<br />

genutzt werden: vom Masch<strong>in</strong>en- und<br />

Fuhrpark über Sachwerte, Rohstoffe<br />

oder dasWarenlagerbis h<strong>in</strong> zuImmobilien.<br />

Ob die F<strong>in</strong>anzierung als Option bereitsteht,<br />

hängt <strong>in</strong>des von der Qualität der<br />

Sicherheiten ab. Masch<strong>in</strong>en- und Anlagen<br />

müssen auch hier werthaltig, gängig<br />

undtransportfähigse<strong>in</strong>. BeiRohstoffen<br />

oder Fertigwaren sollte es sich zudem<br />

um marktgängige Güter handeln.<br />

E<strong>in</strong>zelprodukte, verderbliche Waren<br />

oder unfertige Fabrikatescheiden aus.<br />

Durch den Objektbezug spielt die aktuelle<br />

Bonität auch bei Asset Based Credit<br />

e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle. H<strong>in</strong>zu<br />

kommt die Verfügbarkeit der Darlehen<br />

meist<strong>in</strong>nerhalbweniger Wochen. Daher<br />

eignen sich die kurz- bis mittelfristigen<br />

Kredite <strong>für</strong>e<strong>in</strong>eganzeReihe vonHerausforderungen:<br />

von der Überbrückungsf<strong>in</strong>anzierung<br />

über die Aufstockung des<br />

Lagers bis h<strong>in</strong> zu Investitionen <strong>in</strong> die Digitalisierung<br />

oder nachhaltige Prozesse.<br />

Selbst <strong>in</strong> der Restrukturierung oder Insolvenz<br />

kann die F<strong>in</strong>anzierung unterstützen.<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

www.maturus-f<strong>in</strong>ance.com


12 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE<br />

Edles aus Edelstahlaus Dohna<br />

Präzisionsprodukte derFirma SPS SchiekelfliegenimWeltall, sies<strong>in</strong>dunverzichtbar <strong>für</strong>die Halbleiter<strong>in</strong>dustrie<br />

und siehelfen, diePandemie zu bekämpfen. Der Start <strong>in</strong>s30. Jahr seit Firmengründung brachtedamit<br />

e<strong>in</strong>enneuen Umsatzrekord – und zugleiche<strong>in</strong>enAuftragsbestand wienochnie.<br />

Wenn auf dem Weltraumbahnhof Kourou<br />

<strong>in</strong> Französisch-Guayana der Countdown<br />

<strong>für</strong>die europäische Trägerraketen<br />

„Ariane“ erfolgt,starten stets auch Präzisionsteile<br />

aus dem sächsischen Dohna<br />

<strong>in</strong>sAll.Auch im vierstrahligen Airbus 380<br />

fliegen Edelstahlprodukte mit, die hier<br />

von unseren hochmodernen CNCgesteuerten<br />

Bearbeitungszentren kommen.<br />

Und auch der jüngste Boom der<br />

deutschen Pharma<strong>in</strong>dustrie, ausgelöst<br />

durch die stark gestiegene Nachfrage<br />

nach Impfstoffen gegen die Pandemie,<br />

fußte teils auf dem engagierten Zutun<br />

der Edelstahlverarbeiter aus der SPS<br />

Schiekel Präzisionssysteme GmbH <strong>in</strong><br />

Dohna. H<strong>in</strong>zu kommen Spezialaufträge<br />

vor allem von Messtechnikfirmen, die<br />

Ausrüstungen <strong>für</strong> den Chemieanlagenbau<br />

sowie <strong>für</strong> die Halbleiter<strong>in</strong>dustrie<br />

fertigen. Sie bestellen beispielsweise<br />

hochpräzise Edelstahlprodukte wie Ventil-<br />

und Verteilergehäuse oder Vakuumkomponenten.<br />

ErneuterUmsatzrekord<br />

Eben jene hochwertigen Dreh- undFrästeile<br />

aus Edelstahl oder anderen schwer<br />

zerspanbaren Materialienhatte Dr. Peter<br />

Schiekel im Blick, alservor genau 30 Jahren<br />

se<strong>in</strong>e Firma gründete. Von Beg<strong>in</strong>n<br />

an spezialisierte er sich hierbei auf exklusive<br />

Kle<strong>in</strong>serien. Undvon Jahr zu Jahr<br />

g<strong>in</strong>g es schnellaufwärts mitdem Unternehmen,<br />

das <strong>in</strong>zwischen rund 130 Beschäftigte<br />

zählt. Fast jährlich verdoppelte<br />

sich anfangs der Umsatz, 2016 waren<br />

es erstmals mehr als 10Millionen Euro<br />

im Jahr.Und trotz zweischwerer Corona-<br />

Lockdowns, die auch <strong>in</strong>Dohna 2020 zunächst<br />

zuherben Nachfragee<strong>in</strong>brüchen<br />

sowie zu Kurzarbeit führten, konnte<br />

Peter Schiekel <strong>für</strong> se<strong>in</strong> <strong>in</strong>ternational<br />

renommiertes Metallunternehmen nun<br />

im 30. Gründungsjahr der Firma sogar<br />

e<strong>in</strong>en erneuten Umsatzrekord vermelden.<br />

Der bis Ende 2021 erzielte Jahresumsatz<br />

von 13,6 Millionen Euro toppte<br />

das zuvor beste Jahresergebnis aus dem<br />

letzten Vor-Corona-Jahr 2019 noch um<br />

e<strong>in</strong>e halbeMillion.<br />

Und ebenso erfolgreich starte die Firma<br />

SPS Schiekel <strong>in</strong> das Jahr <strong>2022</strong>. „<strong>Wir</strong><br />

hatten noch nie zuBeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Jahres<br />

solch e<strong>in</strong>en hohen Auftragsbestand,<br />

noch nie so viel Arbeit vorder Brustwie<br />

im Moment“, berichtet e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er beiden<br />

zukünftigen Nachfolger, Herr Mirko<br />

Dasneue Geschäftsleitungstrio: MirkoRietzschel, GeschäftsführerDr.-Ing. Peter Schiekel undStefan Zetzsch (v.l.n.r.).<br />

Rietzschel. So plant die seit <strong>2022</strong> nun<br />

dreiköpfige Geschäftsleitung noch <strong>für</strong><br />

dieses Jahr den Ersatz von zwei Drehund<br />

Fräsautomaten durch noch leistungsfähigere<br />

CNC-gesteuerte Bearbeitungsanlagen.<br />

Mittels moderner Handl<strong>in</strong>gsysteme<br />

und raff<strong>in</strong>ierter Robotik<br />

sollen diese den Bedienaufwand an<br />

der Technik weiter verr<strong>in</strong>gern. „Damit<br />

wollen wir auch demakuten Fachkräftemangel<br />

am Arbeitsmarkt entgegenwirken“,<br />

so Schiekel.Rund750.000 Euro will<br />

er hier<strong>für</strong> noch <strong>2022</strong> <strong>in</strong>vestieren.<br />

Firmengründer Dr. Peter Schiekel hat<br />

sich 2021besonders um se<strong>in</strong>e Nachfolge<br />

bemühtund nun Herrn Mirko Rietzschel<br />

(33) –seit 14Jahren an Bord, und Herrn<br />

Stefan Zetzsch (34) –seit 1. Januar <strong>2022</strong><br />

neu im Unternehmen -<strong>für</strong> sich und SPS<br />

gew<strong>in</strong>nen können.<br />

Fotos:PR<br />

Warmherzig, sozial<br />

Damit erlebenauchse<strong>in</strong>e beidenjungen<br />

Mitstreiter Mirko Rietzschel(33) undStefan<br />

Zetzsch (34), denen der <strong>in</strong>zwischen<br />

68-jährige Gründer zuJahresbeg<strong>in</strong>n das<br />

operative Tagesgeschäft imUnternehmen<br />

übertrug, gleich e<strong>in</strong>e gehörige<br />

Feuertaufe.Immerh<strong>in</strong>lasten nunzusätzlich<br />

zur Pandemie auch <strong>in</strong>ternationale<br />

Verwerfungen, beispielsweise um die<br />

Ukra<strong>in</strong>e, auf dem ohneh<strong>in</strong> angespanntenWeltmarkt<br />

<strong>für</strong>Edelstahl.<br />

Doch im sehr familiär geführten Unternehmen<br />

ergänzen Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />

und reichlich Tatenkraft e<strong>in</strong> umfangreiches<br />

Know-how den Betriebsalltag.<br />

Die Stimmungist sehr positivund warmherzig,<br />

und zahlreiche soziale Benefits,<br />

die nicht selbstverständlich s<strong>in</strong>d, schaffen<br />

zusätzliche Motivation. Das breitgefächerte<br />

Spektrum umfasst ebenso<br />

die gezielte Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

Zuschüsse <strong>für</strong> Kita-<br />

Plätze der Beschäftigten, Zuzahlungen<br />

zur Altersvorsorge, e<strong>in</strong>e zusätzliche Unfallversicherung<br />

e<strong>in</strong>en Willkommensbonus<br />

<strong>für</strong> den Nachwuchs der Mitarbeiter/<br />

<strong>in</strong>nen<strong>in</strong>Höhe von 250 Euro.ImFrühjahr<br />

<strong>2022</strong> startet e<strong>in</strong>es der neuen Projekte <strong>in</strong><br />

Zusammenarbeit mit der HR-Abteilung:<br />

E-Bikes <strong>für</strong> die Mitarbeiter, bezuschusst<br />

vomArbeitgeber.<br />

Jährlich bildet die Firma auch mehrere<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge als Zerspanungsmechaniker<br />

aus, die nach der Ausbildung direkt unbefristet<br />

übernommen werden. „Aktuell<br />

s<strong>in</strong>d noch vier Ausbildungsstellen zu<br />

vergeben“, so Stefan Zetzsch. „Wer bei<br />

SPS Schiekel e<strong>in</strong>e Ausbildung macht,<br />

erlebt selbst höchste Standards und die<br />

besten Entwicklungschancen“, ergänzt<br />

Mirko Rietzschel.<br />

Interkulturelles Mite<strong>in</strong>ander<br />

Mangels geeigneter Bewerber <strong>in</strong> der<br />

Region streckt Peter Schiekel längst erfolgreich<br />

se<strong>in</strong>e Fühler <strong>in</strong>s Ausland aus.<br />

Somit haben mittlerweile zwölf Prozent<br />

der Beschäftigten e<strong>in</strong>en ausländischen<br />

H<strong>in</strong>tergrund. Besonders gute Erfahrungen<br />

mache man <strong>in</strong>zwischen mit Auszubildenden<br />

aus Vietnam, die mit Hilfe<br />

spezialisierter Recruit<strong>in</strong>g-Agenturen direkt<br />

vor Ort<strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Ausbildung <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong><br />

gewonnen werden, <strong>in</strong>formiert Personalreferent<strong>in</strong><br />

Kathleen Gebler. <strong>2022</strong><br />

stelle man deshalb schon zum dritten<br />

Mal vietnamesische Auszubildende e<strong>in</strong>.<br />

Auch mit ch<strong>in</strong>esischen Partnern sei man<br />

<strong>in</strong>zwischen <strong>in</strong>guten Gesprächen. Und<br />

diese „Globalisierung“ befördere zugleich<br />

auch die Toleranz und das kulturelle<br />

Mite<strong>in</strong>ander im Unternehmen<br />

selbst, freutsichKathleen Gebler.<br />

p SPS Schiekel Präzisionssysteme GmbH,<br />

Gewerber<strong>in</strong>g 2<br />

01809Dohna<br />

Geschäftsführer: Dr.-Ing. PeterSchiekel<br />

Telefon:<strong>03</strong>529 /5744 -12<br />

E-Mail:p.schiekel@sps.de<br />

www.sps.de<br />

Ansprechpartner: Kathleen Gebler<br />

<strong>03</strong>529-574488, k.gebler@sps.de<br />

Dasbietenwir Ihnen!<br />

<strong>Wir</strong> suchennoch Verstärkung <strong>für</strong>unserTeam!<br />

Arbeitsbekleidung<br />

<strong>Wir</strong>d gestellt undgere<strong>in</strong>igt<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

Zuschusszuden Betreuungskosten<br />

Altersvorsorge<br />

Zuschusszur Altersvorsorge<br />

Job-Bike<br />

Steuersparende F<strong>in</strong>anzierung<br />

Weiterbildung<br />

UmfangreicheSem<strong>in</strong>ar-und Entwicklungsangebote<br />

Unfallversicherung<br />

Weltweit, dasganze Jahr, rund um dieUhr.<br />

Obst undGetränke<br />

Kostenfreie Versorgungmit M<strong>in</strong>eralwasser,<br />

Tee undKaffeesowie täglich frischenÄpfeln<br />

Geburtstage<br />

Kle<strong>in</strong>ePräsente erhaltendie Freundschaft<br />

Nachwuchs<br />

Begrüßungsgeld <strong>für</strong> Nachwuchs<br />

Firmenzugehörigkeit<br />

Würdigung mitSonderurlaub und Geldprämien<br />

Feste feiern<br />

Alle Jahre wieder:Sommerfest undWeihnachtsfeier<br />

Suchen Siee<strong>in</strong>eneue<br />

Herausforderung?<br />

<strong>Wir</strong> suchen:<br />

p Zerspanungsmechaniker(m/w/d)<br />

und/oder<br />

p CNC-Fachkräfte (m/w/d)<br />

<strong>in</strong> den Bereichen<br />

CNC-Drehen,CNC-Fräsen<br />

undDrehen konventionell<br />

zur Arbeit <strong>in</strong> Vollzeit<br />

(ke<strong>in</strong>e rollende Woche).<br />

Moderne OKUMAMasch<strong>in</strong>en.<br />

E<strong>in</strong>umfangsreiches<br />

undabwechslungsreiches<br />

Teilesprektrum, breite Entwicklungsmöglichkeiten<br />

sowie jede Menge toller<br />

Benefits erwartenSie!<br />

MehrInfos unter<br />

www.sps.de/karriere.<br />

Bewerbungen<br />

gerne an:<br />

jobs@sps.de<br />

oder<br />

SPSSchiekel<br />

Präzisionssysteme GmbH<br />

Gewerber<strong>in</strong>g2<br />

01809 Dohna<br />

Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />

Frau Kathleen Gebler<br />

Telefon <strong>03</strong>529-574488


36 WIRFÜR SACHSEN ANZEIGE<br />

„We go green: Was<br />

wirsonstnochtun“<br />

Papierlos: E<strong>in</strong> Frachtauftrag wird von<br />

derDispositiondirektauf dasTablet des<br />

Fahrzeugs übermittelt. Der Fahrer erhält<br />

alle notwendigen Informationen und<br />

startet die Tour. Transportdokumente<br />

wie Frachtbrief, Liefer- und Palettensche<strong>in</strong><br />

s<strong>in</strong>d dem Auftrag digital beigeordnet.<br />

Notwendige (Kunden-) Bestätigungen<br />

erfolgenals digitale Unterschrift<br />

auf dem Tablet und werden über e<strong>in</strong>en<br />

Workflow automatisch andie Disposition,<br />

Fakturaund Palettenabteilung übermittelt.<br />

Bevor der Fahrer das Fahrzeug<br />

am Ende der Tourabstellt,hat derKunde<br />

bereits die Rechnung digital erhalten.<br />

Denn auch die gesamte Verwaltung<br />

setzt auf papierloses Arbeiten durch<br />

ELO-Software. E<strong>in</strong>sparung: fast e<strong>in</strong>e Tonne<br />

PapierimMonat!<br />

DieZukunft ist grün. DasUnternehmenREINERT Logistics arbeitet nach diesem Anspruch.<br />

„We go green“<br />

Fotos:PR<br />

Deep Blue Logistics: Jeder Leerkilometer<br />

kostet Geld und belastet die Umwelt.<br />

Füre<strong>in</strong>eoptimaleDisposition müssen<br />

rund 20 Parameter berücksichtigt<br />

werden. Jede Abweichung kostet bares<br />

Geld. Unsere Disponent*<strong>in</strong>nen arbeiten<br />

daher mit e<strong>in</strong>er Software, die Daten abgleicht<br />

und auf Optimierungsmöglichkeitenh<strong>in</strong>weist.<br />

kann der Wegnur heißen<br />

Wie die Firma REINERTLogisticsdie Herausforderungen an<br />

Transportund Nachhaltigkeit meisternwill.<br />

Wer nicht die Kraft aufbr<strong>in</strong>gt, neue<br />

Wege zu gehen, derwirdauf derStrecke<br />

bleiben. Das gilt ganz besonders<br />

<strong>für</strong> die Logistikbranche, auf die sich<br />

der Druck <strong>in</strong>folge wirtschaftlicher, politischer<br />

undnicht zuletzt gesellschaftlicher<br />

Veränderungen stark erhöht<br />

hat. <strong>Wir</strong>sehen dasaktuellanexplodierenden<br />

Energiepreise als Folge des<br />

Ukra<strong>in</strong>e-Krieges, was bereits zu Dieselpreise<br />

von über 2,30 Euro je Liter geführt<br />

hat.Woh<strong>in</strong>alsosolldie Reisegehen?Für<br />

REINERT Logisticsgibtesdarauf<br />

e<strong>in</strong>e klare Antwort: We go green,<br />

wir setzen auf mehr Nachhaltigkeit<br />

und gehen dabei neue Wege. Zum<br />

Beispiel setzen wir konsequent auf<br />

neue Antriebstechnik.<br />

KlareSache:<strong>Wir</strong> fahren<br />

mitLNG<br />

Konkret bedeutet das: Seit April 2019<br />

stellenwir unsere 600Fahrzeugstarke<br />

Dieselflotte auf LNG um, das sogenannte<br />

flüssige ErdgasLiquified Natural<br />

Gas. Hatten wir Ende 2019 bereits<br />

100 LNG-Fahrzeuge<strong>in</strong>unserem Unternehmen,<br />

waren es e<strong>in</strong> Jahr später<br />

schon 304 und damit mehr als die<br />

Hälfte unserer 600 Lkw starken Fahrzeugflotte.<br />

Bis Ende 2021 kamen weitere<br />

170 LNG-Fahrzeuge dazu. REI-<br />

NERT Logistics verfügt damit über e<strong>in</strong>ender<br />

größten LNG-Fuhrparks <strong>in</strong> Europa.<br />

Mit derBarMalGas GmbH haben<br />

wir <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>en starken Partner<br />

an unserer Seite, mitdem wirbereits 2<br />

LNG-Tankstellen(vonrund40bundesweit)betreiben.<br />

Positiver Effekt: Alle<strong>in</strong> durch die Umstellung<br />

auf flüssiges Erdgas undohne<br />

die Investition <strong>in</strong> aufwändige Filterund<br />

Abgasre<strong>in</strong>igungssysteme konnten<br />

wir die Umweltbelastung deutlich<br />

senken: 70% weniger Stickoxide, 90%<br />

weniger Kohlenstoffmonoxid, 96%<br />

weniger Partikelausstoß (Fe<strong>in</strong>staub)<br />

im Vergleich zu Dieselfahrzeugen mit<br />

EURO VI-Norm.<br />

Und es gibt noche<strong>in</strong>en nichtzuunterschätzenden<br />

betriebswirtschaftlichen<br />

Vorteil: Durch dieMautbefreiung spart<br />

e<strong>in</strong> LNG-LkwimVergleich zum Diesel-<br />

Truck auf jedemKilometer Geld.Alle<strong>in</strong><br />

2020 wurden damit <strong>in</strong> der REINERT<br />

LOGISTICSüber4Millionen Euro Maut<br />

gespart.<br />

Die Zukunft: Elektro- und Wasserstoff-Lkw<br />

Doch damit nicht genug: Die Zukunft<br />

sehen wir bei REINERT Logistics <strong>in</strong> E-<br />

Lkwund Wasserstoff-Lkw.<br />

Bereits im August 2020 erprobten wir<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>es Pilotprojektes die<br />

Alltagstauglichkeit e<strong>in</strong>es E-LKW von<br />

FRAMO im Berl<strong>in</strong>er Nahverkehr unter<br />

realen Bed<strong>in</strong>gungen und seit November<br />

2021 s<strong>in</strong>d wir Logistik-Partner im<br />

Team des Projektes e-Haul. Unter Federführung<br />

der Technischen Universität<br />

Berl<strong>in</strong> wird dabei e<strong>in</strong>e autonome<br />

Akkuwechsel- und -ladestation am<br />

südöstlichen Berl<strong>in</strong>er R<strong>in</strong>g errichtet<br />

und im Realbetrieb erprobt.<br />

AbHerbst <strong>2022</strong> werden wirvon unserer<br />

Niederlassung <strong>in</strong> Lübbenau aus,<br />

unter Nutzung der Station, e<strong>in</strong>en 230<br />

Kilometer langen R<strong>in</strong>gverkehr rund<br />

um Berl<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em vollelektrischen<br />

Sattelzugbetreiben. <strong>Wir</strong> gehendavon<br />

aus, dass dies e<strong>in</strong>e zukunftsweisende<br />

Technologie <strong>für</strong> den Kurzstreckenverkehr<br />

<strong>in</strong> Ballungszentren se<strong>in</strong> kann. Für den<br />

Güterfernverkehr der Zukunft setzen<br />

wirauchauf denWasserstoff-Lkw. Da<strong>für</strong><br />

muss zunächst aber e<strong>in</strong>e alltagstaugliche<br />

Wasserstoff-Sattelzugmasch<strong>in</strong>e<br />

entwickelt und e<strong>in</strong> entsprechendes<br />

Wasserstoff-Tankstellennetz<br />

aufgebaut werden.<br />

Leichtbau: Unsere Tautl<strong>in</strong>er-Flotte besteht<br />

ausschließlichaus Aufliegern <strong>in</strong> Superleichtbauweise,<br />

die leer nur rund 5,5<br />

Tonnenstattder üblichen7Tonnen wiegen<br />

bei gleicher Zuladungskapazität!<br />

<strong>Wir</strong> können dadurch bis zu11%mehr<br />

Nutzlast pro Tour bewegen und somit<br />

rechnerisch jede10. Fahrte<strong>in</strong>sparen.<br />

Green Energy: Durch e<strong>in</strong>e Photovoltaik-Anlage<br />

(40 kWp) decken wir den<br />

Energiebedarf unserer Hauptverwaltung<br />

<strong>in</strong> Cottbus zu80%durch Sonnenenergie.<br />

E-Stapler: 97 Tautl<strong>in</strong>er/Jumbos waren<br />

bishermit dieselbetriebenen Mitnahmestapler<br />

ausgestattet. Mitte 2021 haben<br />

wir begonnen, diese durch vollelektrische<br />

Stapler zu ersetzen. Der CO2-Ausstoß<br />

kann dadurch auf Null reduziert<br />

werden.


38 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE<br />

DieVeränderung derArbeitsweltwirktsichauf alle Branchenaus.Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> begleitet vor allemkle<strong>in</strong>ereund mittlereUnternehmen aufdem Wegdurch dieTransformation.Mit<br />

Erfahrung,Kompetenz und kreativen Ideen.<br />

Foto:Adobestock<br />

Starke Partnerauf dem Weg<strong>in</strong><br />

dieArbeitswelt derZukunft<br />

Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> berät Unternehmer:<strong>in</strong>nen,Beschäftigteund Betriebsräte rund um dieThemenDigitaler<br />

Wandel, Arbeits- und Gesundheitsschutz,Demografie,Organisation und Kommunikation.<br />

Wie werden wir künftig leben undarbeiten?<br />

Die Antworten aufdieseFrage s<strong>in</strong>d<br />

vielfältig unde<strong>in</strong>ige davon s<strong>in</strong>d längst <strong>in</strong><br />

unserem Alltag angekommen. Schon<br />

heute kommunizieren wir mit Haushaltsgeräten,<br />

sorgenRoboter <strong>für</strong>Präzision<br />

<strong>in</strong> Werkstätten und Produktionshallen,<br />

können wir körperliche E<strong>in</strong>schränkungen<br />

mit <strong>in</strong>telligenten technischen<br />

Helfern ausgleichen. All das verändert<br />

auch die Arbeitswelt selbst nachhaltig.<br />

Vor allem kle<strong>in</strong>e und mittlere Unternehmen<br />

können sich hier schnell überfordert<br />

fühlen. Kompetente Unterstützung<br />

macht den Blick vom Kle<strong>in</strong>en zum großen<br />

Ganzen e<strong>in</strong>facher.<br />

Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> setzt genau<br />

hier an. E<strong>in</strong> vielseitig aufgestelltes<br />

Team ausExpert<strong>in</strong>nen undExpertenberät<br />

Firmen bei derUmsetzung zeitgemäßer<br />

Digitalisierungsstrategien, bei der<br />

modernen Unternehmenskommunikation<br />

sowie beim Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />

Denn die Veränderungen<br />

derArbeitsweltbee<strong>in</strong>flussennahezualle<br />

Bereiche der <strong>in</strong>nerbetrieblichen Organisation.<br />

Individuelle Lösungen <strong>für</strong>jeden Betrieb<br />

Zukunftszentrum<strong>Sachsen</strong><br />

c/oRKW <strong>Sachsen</strong>GmbH<br />

FreibergerStraße 35,<br />

01067 Dresden<br />

Kontakt:<strong>03</strong>51 8322354<br />

<strong>in</strong>fo@zukunftszentrum-sachsen.de<br />

www.zukunftszentrum-sachsen.de<br />

Wennbeispielsweiseimmer mehrMitarbeitende<br />

auch mobil arbeiten, ändert<br />

dasauch die Kommunikation. Web-Meet<strong>in</strong>gs<br />

s<strong>in</strong>d heute <strong>in</strong> vielen Branchen bereits<br />

alltäglich, <strong>in</strong>anderen s<strong>in</strong>d manche<br />

Akteure noch unsicher im Umgang mit<br />

den technischen Möglichkeiten. Das Zukunftszentrum<br />

will auch Vorbehalte abbauen<br />

und Mut machen. Deshalb steht<br />

am Anfang der Zusammenarbeit immer<br />

die sogenannte Lotsenberatung. Unverb<strong>in</strong>dlich<br />

geht es hier darum, geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Firmen zuschauen, woeventuelle<br />

Probleme liegen. Im zweiten<br />

Schritt, bei der Zukunftsberatung, werden<br />

<strong>in</strong>dividuelle Lösungsvorschläge erarbeitet.<br />

Beim dritten Schritt, der Kompetenzentwicklung,<br />

steht dieWeiterentwicklung<br />

derBeschäftigtenimFokus. Sie<br />

ist <strong>in</strong>Zeiten des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels<br />

wichtiger denn je. Die<br />

Bedürfnisse des Teams im Blick zuhaben,<br />

Ängste abzubauen und Chancen<br />

aufzuzeigen –all dasgehörtzuden großen<br />

Herausforderungen e<strong>in</strong>er zeitgemäßen<br />

Unternehmensführung. Moderne<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten <strong>für</strong> Führungskräfte<br />

und Mitarbeiter gleichermaßen<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Kernthema der neuen Arbeitswelt.<br />

Weiterbildung als Schlüsselthema<br />

Das Zukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> unterstützt<br />

mit maßgeschneiderten Konzepten,<br />

die die Unternehmen dazu befähigen,<br />

ihren ganz eigenen Weg <strong>in</strong> die Zukunft<br />

zugestalten. Praxiserprobte Tipps<br />

unde<strong>in</strong> breitaufgestelltes Sem<strong>in</strong>ar-und<br />

Workshopangebot machen den Zugang<br />

leicht. E<strong>in</strong>onl<strong>in</strong>eabrufbarer Wissenspool<br />

gibt Anregungen und zeigt konkrete<br />

Möglichkeiten –etwa zuden Themen<br />

Künstliche Intelligenz, Big Data, mobile<br />

Arbeit und Industrie 4.0. Aber auch,<br />

wenn es zum Beispiel umdie Fragegeht,<br />

wie sich Diversität im Unternehmen besser<br />

und offener leben lässt und welche<br />

Social-Media-Strategie am besten zu<br />

welchem Firmenprofil passt, kann die<br />

Expertise des Zukunftszentrums helfen.<br />

Dabei stehen nicht nur die Veränderungen<br />

ansich imFokus, sondern auch die<br />

Frage, wie sich neue Prozesse <strong>in</strong> Unternehmen<br />

sozial umsetzen und e<strong>in</strong>betten<br />

lassen. Denn auch die Arbeitswelt von<br />

morgen wird von Menschen gemacht<br />

undausgestaltet. Sie bleiben trotzRobotik<br />

und KI das Wichtigste, wenn es um<br />

die<strong>Wir</strong>tschaftder Zukunftgeht.<br />

DasZukunftszentrum<strong>Sachsen</strong> iste<strong>in</strong> Förderprojekt des<br />

Bundesm<strong>in</strong>isteriums<strong>für</strong> Arbeit und Soziales(BMAS)und<br />

des Europäischen Sozialfonds(ESF).<br />

Zu den Partnern gehören RKW<strong>Sachsen</strong> GmbH, ATB<br />

Arbeit, Technikund Bildung gGmbH,ARBEITUND LEBEN<br />

<strong>Sachsen</strong> e.V.,die Industrie- und Handelskammer Chemnitz,<br />

dieHandwerkskammerDresden,MIKOMI-Institut<strong>für</strong> Mittelstandskooperationander<br />

Hochschule Mittweida,die<br />

TechnischeUniversität Chemnitz, ProfessurArbeitswissenschaftund<br />

Innovationsmanagement(AWI).<br />

Best Practice -wie manpositiveLernkultur etabliert<br />

–FreudeamLernen istdie Basisjeder Weiterentwicklung. Das<br />

gilt im Beruf genausowie <strong>in</strong> allenanderen Lebensbereichen.<br />

Aber wie schafft manSpaßanLernprozessen? Die Expert<strong>in</strong>nen<br />

undExperten desZukunftszentrums<strong>Sachsen</strong>begleiten Unternehmen<br />

auf demWeg zu e<strong>in</strong>er positiven Lernkultur, diejedem<br />

Mitarbeiterund jeder Mitarbeiter<strong>in</strong>die Möglichkeitgibt,sich<br />

weiterzubilden.<br />

–Wie dasfunktioniert, zeigt e<strong>in</strong>Praxisbeispiel aus demErzgebirge.Die<br />

FirmaRosskopf +Partner,e<strong>in</strong> mittelständisches Unternehmenaus<br />

derHolz-und Kunststoffverarbeitung, hat sich Unterstützung<br />

aus demZukunftszentrum <strong>Sachsen</strong> geholt. E<strong>in</strong><br />

Lernbegleiter-Team unterstütztden Betriebbei derEntwicklung<br />

undUmsetzunge<strong>in</strong>es modernen Weiterbildungskonzepts.<br />

Produktentwicklung, Fertigung und Realisierung s<strong>in</strong>d die Kernkompetenzen<br />

der Firma Rosskopf +Partner. Bei der Etablierung<br />

e<strong>in</strong>er modernen Weiterbildungskultur wird das Unternehmen<br />

vomZukunftszentrum<strong>Sachsen</strong> unterstützt. Foto:Rosskopf +Partner<br />

–Grundlage bildetdas da<strong>für</strong>entwickelteLernkonzept PRACTICE.<br />

Damitwurdee<strong>in</strong> Lern-und Experimentierraum geschaffen, <strong>in</strong><br />

demsichder Projektverantwortliche desZukunftszentrumsregelmäßig<br />

mit demTeam zu Workshopstrifft.Themender Treffens<strong>in</strong>dsowohlaktuelle<br />

Herausforderungendes Unternehmens<br />

alsauchdie Fragen undIdeen derMitarbeitenden. Die<br />

positive Lernkultursollden Mitarbeitenden helfen, Weiterbildungweitgehend<br />

selbstständiganzugehen.E<strong>in</strong> motiviertes,<br />

gutausgebildetes Team, <strong>in</strong> demsichder/die E<strong>in</strong>zelne entfalten<br />

kann,arbeitet besser und effizienterzusammen. In Zeiten des<br />

Fachkräftemangels e<strong>in</strong> nichtzuunterschätzenderAspekt.<br />

–Zur Förderung derLernkulturkönnen e<strong>in</strong>eigenes Weiterbildungsbudget,<br />

Bildungsurlaubeund die E<strong>in</strong>gliederung vonWeiterbildungen<br />

<strong>in</strong> dieArbeitszeit beitragen. DieFirma Rosskopf+<br />

Partnerlegtzudem großen Wert auf Transparenz.AlleMitarbeitenden<br />

sollen gleichsamguten Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeitenbekommen.Offene<br />

Kommunikation istder Schlüssel<br />

zumErfolgdes Projektes. Siesollauchdazubeitragen, die Mitarbeitendendortabzuholen,<br />

wo siestehen. E<strong>in</strong>wichtiger Aspektvor<br />

allembei demThema Digitalisierung,das älteren Beschäftigten<br />

oftgrößere Sorgen machtals demNachwuchs.<br />

–E<strong>in</strong>ebegleitendeKampagne zeigt, wie sich das Projekt auf die<br />

Weiterbildungsstrategiedes erzgebirgischen Unternehmens<br />

auswirkt. Neben denfachlichen Inhaltenwerdendurch das<br />

Team desZukunftszentrums <strong>Sachsen</strong>auch Methodenkompetenz<br />

undChancen der persönlichen Entwicklungvermittelt. Etwa,wenn<br />

es darum geht,alleBeschäftigengleichermaßen auf<br />

künftige Veränderungen<strong>in</strong>Arbeitsabläufenund Produktionsprozessen<br />

vorzubereiten.


4 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE<br />

Eigenkapital<strong>für</strong>den<br />

sächsischen Mittelstand<br />

WMSWachstumsfonds Mittelstand<strong>Sachsen</strong> – Partnerder <strong>Wir</strong>tschaft<br />

Seit 2005 ist der WMS Wachstumsfonds<br />

Mittelstand <strong>Sachsen</strong> Partner der sächsischen<br />

<strong>Wir</strong>tschaft –mit dem Ziel, den MittelstandimFreistaat<br />

mitEigenkapital und<br />

Know-how zu begleiten. Das Fondsmanagement<br />

erfolgtdurch die<strong>in</strong>LeipzigansässigeCFH<br />

ManagementGmbHgeme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Beteiligungsgesellschaften<br />

der Sparkassen Chemnitz, Dresden und<br />

Leipzig.<br />

Die CFH selbst ist seit über 25 Jahren im<br />

Beteiligungsgeschäft aktiv und verb<strong>in</strong>det<br />

so überregionale Investmenterfahrung<br />

mitregionaler Verantwortung. Vor 16 Jahren<br />

entstand geme<strong>in</strong>sam mit sächsischen<br />

Partnern die Idee <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Fonds, zugeschnitten<br />

auf die Bedürfnisse des sächsischen<br />

Mittelstands. Investoren der ersten<br />

Stunde waren der Freistaat <strong>Sachsen</strong> und<br />

sächsischeSparkassen.<br />

Seit dem Start des ersten Fonds ist viel<br />

passiert: Über 35 sächsischeUnternehmen<br />

wurden beiWachstumsvorhabenoder Gesellschafterwechseln<br />

begleitet. Zudem<br />

folgte 2012 diezweiteund 2020 diedritte<br />

Fondsgeneration mit derzeit 85 Millionen<br />

Euro Investitionsvolumen und e<strong>in</strong>em erweiterten<br />

Investorenkreis, dem nun auch<br />

die BBS/MBG <strong>Sachsen</strong> und die sächsische<br />

Aufbaubank angehören.<br />

WMS-Geschäftsführer HaraldRehbergmit Mart<strong>in</strong> Dulig, dem sächsischenStaatsm<strong>in</strong>ister <strong>für</strong><strong>Wir</strong>tschaft, Arbeitund<br />

Verkehr. Der Freistaat<strong>Sachsen</strong> istPartner und InvestorimWMS.<br />

Trotz Pandemie wurden mit dem neuen<br />

Fonds bisher sieben weitere Investments<br />

umgesetzt. Investiert wird <strong>in</strong>sächsische<br />

Mittelständler mit e<strong>in</strong>em Umsatz von m<strong>in</strong>destens<br />

fünf Millionen Euro. Dabei s<strong>in</strong>d<br />

Volum<strong>in</strong>azwischen e<strong>in</strong>er undzehnMillionen<br />

Euro <strong>in</strong> Forme<strong>in</strong>er direkten und/oder<br />

stillen Beteiligung –ohne Bereitstellung<br />

von Sicherheiten –möglich.Die Unternehmensollten<br />

wachstumsorientiert se<strong>in</strong> und<br />

e<strong>in</strong>e etablierte Marktposition aufweisen.<br />

Der WMS ist zudemimmerPartner aufZeit<br />

<strong>für</strong> fünf bis acht Jahre und unterstützt<br />

auch bei strategischen Fragestellungen –<br />

operative Entscheidungen bleiben <strong>in</strong> den<br />

Händen desManagements.<br />

H<strong>in</strong>zu kommt: Jede Beteiligung ist <strong>in</strong>dividuellund<br />

zugeschnitten auf die Bedürfnisse<br />

desjeweiligen Unternehmens. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus profitieren die Portfoliounternehmen<br />

von der langjährigen Transaktionsund<br />

Strukturierungserfahrung des WMS-<br />

Teams, beispielsweise auch bei Zukäufen<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>er Buy-and-Build-Strategie<br />

während der Beteiligung des WMS. Das<br />

gesamte Team des Fonds verfügt über<br />

jahrzehntelange Erfahrung im Beteiligungsgeschäft,<br />

Branchen-Know-how und<br />

Verständnis <strong>für</strong> die Bedürfnissevon Unternehmern.<br />

Im Fokus:JüngstePortfoliounternehmendes WMS:<br />

colorparts GmbH, mit Standorten <strong>in</strong> Cunewalde<br />

undKodersdorf, entstandaus<br />

e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> den90er Jahrengegründeten<br />

Lackierunternehmen <strong>für</strong> Automobile<br />

undentwickelte sich bisheutezue<strong>in</strong>em<br />

Premiumanbieter im Bereichder Oberflächenbeschichtung<br />

<strong>für</strong> Kle<strong>in</strong>serien<strong>in</strong><br />

unterschiedlichen Anwendungsbranchen.Der<br />

WMS leitet mitse<strong>in</strong>erBeteiligungimJahr2021<br />

die Altersnachfolge<br />

des geschäftsführendenGründungsgesellschafterse<strong>in</strong>.<br />

Zusammen mitdem<br />

MBO-Managerunterstütztder Fondsdie<br />

Umsetzung der Wachstumspläneals Premiumanbieter.<br />

Die SIMPEX HYDRAULIK-Gruppe mit Sitz<br />

<strong>in</strong> Leipzig ist e<strong>in</strong> führendes Unternehmen<strong>in</strong>der<br />

deutschenHydraulik-und<br />

Pneumatikbranche und agiert als überregionaler<br />

Systemanbieter und-<strong>in</strong>tegrator.<br />

Im Zugee<strong>in</strong>er Nachfolgelösung beteiligte<br />

sich derWMS mitdem Management-<br />

Team2021 am Unternehmen.Geme<strong>in</strong>sameZiele<br />

s<strong>in</strong>ddie Forcierunge<strong>in</strong>es dynamischen<br />

Umsatzwachstums durch<br />

Vertiefung der Wertschöpfungskette,Expansion<strong>in</strong>neueGeschäftsfelder<br />

sowie<br />

e<strong>in</strong>eaktiveBuy-and-Build-Strategie.<br />

RadebergerFleisch-und Wurstwaren<br />

KorchGmbH steht<strong>für</strong> se<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Marke„Orig<strong>in</strong>al Radeberger“mit hohem<br />

Bekanntheitsgrad undqualitativ hochwertigenPremiumproduktenimFleischundWurstsegment.<br />

2018 übernahmen<br />

FelixAlber unddie SIBInnovations- und<br />

Beteiligungsgesellschaft mbHdie Anteile<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>erAltersnachfolge. 2021<br />

trat derWMS als weiterer Investor<strong>in</strong>den<br />

Gesellschafterkreise<strong>in</strong>.Geme<strong>in</strong>sam soll<br />

das Wachstum desUnternehmensund<br />

diePositionierungals Premiummarke<br />

vorangetrieben werden.<br />

Die forcont bus<strong>in</strong>ess technology gmbh<br />

aus Leipzig entwickelt undimplementiert<br />

Enterprise-Content-Management-<br />

Softwarelösungen zur Erfassung, Verwaltung,<br />

Speicherungund Bereitstellung<br />

verschiedenster Inhalte<strong>für</strong> mittelständische<br />

Unternehmen undOrganisationen.<br />

DerWMS begleitete 2021 dieAltersnachfolgeund<br />

unterstützt dieneuen geschäftsführenden<br />

Gesellschafter beider<br />

Umsetzung der Wachstumspläne.<br />

Die Fruchtexpress-Gruppe mit Sitz <strong>in</strong> Altenburg<br />

undLeipzig ist e<strong>in</strong> deutschlandweitagierendes,<br />

spezialisiertes Großhandelsunternehmen<br />

im Bereich Obst und<br />

Gemüse. Im Zuge e<strong>in</strong>eraltersbed<strong>in</strong>gten<br />

Nachfolgelösungübernahm der WMS<br />

Ende 2020 zusammenmit demUnternehmer<br />

Holger Schmitz sämtlicheGeschäftsanteile<br />

an der Unternehmensgruppe.Ziel<br />

ist derkont<strong>in</strong>uierlicheAusbaudes<br />

operativen Geschäftsder Gruppe<br />

sowiedie aktiveNutzungvon Zukaufmöglichkeiten,<br />

um die künftige Entwicklungund<br />

Expansionder Fruchtexpress-<br />

Gruppeweitervoranzutreiben.<br />

Dr. Födisch UmweltmesstechnikAGmit<br />

Sitz <strong>in</strong> Markranstädt entwickelt undproduziert<br />

Technologien,Geräteund Systeme<br />

<strong>für</strong>die Themen Re<strong>in</strong>haltung vonLuft<br />

undWasser undbietet hierzu umfangreicheDienstleistungen<br />

sowieProjektmanagement<br />

an.Der WMS beteiligte sich<br />

2020 im Rahmen e<strong>in</strong>esSecondary Buy<br />

Outsgeme<strong>in</strong>sam mitder Gründerfamilie<br />

undder NORD Hold<strong>in</strong>g. Ziel istdie Begleitung<br />

desorganischen Wachstumssowiedie<br />

Verfolgungvon M&A-Projekten.<br />

SaxoniaNetwork SystemsGmbH aus<br />

Markkleeberg ist e<strong>in</strong> mittelständischer<br />

Full-Service-IT-Dienstleister, dersichauf<br />

das Angebot vonIT-Infrastrukturlösungen,Software-Anwendungen<br />

(CRM,<br />

ECM) sowieCloud-Systemen spezialisiert<br />

hat. DerWMS beteiligte sich 2020 im Zuge<br />

derÜbernahme der Klengel Systemhaus<br />

GmbH –e<strong>in</strong>em mittelständischen<br />

IT-Dienstleisteraus demGroßraum<br />

Chemnitz.Der WMS unterstützt nichtnur<br />

mit Kapital,sondern auchmit Know-how<br />

beider Integration. Künftige Zukaufmöglichkeiten<br />

könnenmit demWMS an<br />

der Seite zudem schneller umgesetzt<br />

werden.<br />

Eigenkapital und Know-how<br />

<strong>für</strong> <strong>Sachsen</strong>s<br />

wachstumsorientierten<br />

Mittelstand.<br />

WMS Wachstumsfonds Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />

Ha<strong>in</strong>straße 4<br />

04109 Leipzig<br />

www.wachstumsfonds-sachsen.de<br />

Der WMS f<strong>in</strong>anziert Unternehmen mit Eigenkapital bei<br />

Nachfolgelösungen<br />

Wachstumsplänen<br />

Zukaufstrategien<br />

Internationalisierungsvorhaben<br />

Sie s<strong>in</strong>d der Mittelstand.<br />

<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d Ihr Partner.<br />

+49 341 256 963 0<br />

mittelstand@wachstumsfonds-sachsen.de


24 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />

Dennis, Dieter undMarco Richter (v.l.) führen denFamilienbetrieb <strong>in</strong> Oederan.Gegründet würdedie FleischereiRichter 1969.<br />

Fotos: PR<br />

Heimisch im<br />

gutenGeschmack<br />

DieFleischerei Richteraus Oederanist längstweit überdie Region h<strong>in</strong>aus bekannt.Sie steht<strong>für</strong>erzgebirgische<br />

Handwerkstradition und e<strong>in</strong>ganz besonderes kul<strong>in</strong>arisches Bekenntnis.<br />

Es ist e<strong>in</strong>Betrieb mitGeschichte:ImJahr<br />

1969wurdedie Fleischerei Richterdurch<br />

Dieter Richter gegründet. Alles begann<br />

mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Fleischerei als Familienbetrieb<br />

im erzgebirgischen Oederan.<br />

Die Wurstherstellung erfolgte <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en<br />

Produktionsräumen im Wohnhaus des<br />

Firmengründers. Direkt an der Wurstküche<br />

befand sich der Verkauf, den se<strong>in</strong>e<br />

Frau Helga fest <strong>in</strong> derHand hatte.Heute<br />

leiten die Söhne des Firmengründers,<br />

Marcound DennisRichter dasUnternehmen.<br />

Tradition undTransparenz<br />

Niemand hätte sich vorstellen können,<br />

dass aus dieser kle<strong>in</strong>en Fleischerei -heute,<br />

über 50 Jahre später, e<strong>in</strong> Unternehmen<br />

mit 130 Filialen <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> &<strong>Sachsen</strong>-Anhalt<br />

mit rund 750 Mitarbeitern<br />

gewachsen ist. Höchste Qualität <strong>in</strong>Sachen<br />

Handwerk und Dienstleistung waren<br />

damals schonder Antrieb desUnternehmens.<br />

Das zeigen die vielen DLG-<br />

Medaillen<strong>in</strong>Gold<strong>für</strong> die Produkte.<br />

Das Herz der Unternehmensnachfolger<br />

schlägt neben der handwerklichen, traditionellen<br />

Qualität auch<strong>für</strong> die Heimat,<br />

das Erzgebirge. E<strong>in</strong>e stärkere regionale<br />

Ausrichtung und mehr Klarheit und<br />

Transparenz waren Gründe <strong>für</strong> die Entstehung<br />

der neuen Marke „Richter Erzgebirge“.<br />

Als vertrauenswürdige Marke steht das<br />

Unternehmen heute <strong>für</strong> die moderne<br />

Belebungdes Metzgerei-und Kochhandwerks<br />

und die Natürlichkeit der Lebensmittel<br />

aus derRegion. VomNamen über<br />

dasErsche<strong>in</strong>ungsbild bish<strong>in</strong> zu denverschiedenen<br />

Verpackungen, Produkten<br />

oder der E<strong>in</strong>richtung der Filialen– mit<br />

dem neuen Marken-Auftritt „RichterErzgebirge“<br />

wurden dieWeichen <strong>für</strong>die Zukunft<br />

der zweiten Familiengeneration<br />

gestellt.<br />

Fleischerei Richter<br />

GmbH &Co. KG<br />

R<strong>in</strong>gstraße 18-20,<br />

09569 Oederan<br />

www.richtererzgebirge.de<br />

Hackepeteroder Hackepetra?<br />

Es war e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische Entscheidung<br />

<strong>für</strong>das Erzgebirge alsUnternehmenssitz.<br />

Marco und Dennis Richter fühlen sich<br />

mit dem heimischen Familienunternehmen<br />

mit Sitz<strong>in</strong>Oederan der Küchenkultur<br />

des Erzgebirges sehr verbunden. Ob<br />

mit fertig gekochtem Essen,wie demliebevoll<br />

verpackten Festmahl oder Festbraten-Produkten<br />

oder auch e<strong>in</strong>em<br />

Snack wie e<strong>in</strong>em Hackepeter- oder Hackepetra-Brötchen–beiRichterhat<br />

man<br />

immer dieleckere Qualder Auswahl. Das<br />

Hackepetra-Brötchen ist übrigens e<strong>in</strong>e<br />

geschützte Marke desUnternehmens.<br />

Um die Region des Erzgebirges mit se<strong>in</strong>er<br />

kul<strong>in</strong>arischen Vielfalt auch über die<br />

Grenzen von Mitteldeutschland h<strong>in</strong>aus<br />

zu präsentieren,beteiligt sich dasUnternehmen<br />

schon seit über 20Jahren an<br />

derGrünen Woche <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Aufden Weihnachtsmärkten<br />

Wenn die Weihnachtszeit imErzgebirge<br />

wieder E<strong>in</strong>zug hält, die Orte märchenhaft<br />

verschneit s<strong>in</strong>d und leuchtende<br />

Schwibbögen, Engelund Bergmänner <strong>in</strong><br />

denFenstern dieBesucher grüßen,dann<br />

beg<strong>in</strong>nt die Zeit der Weihnachtsmärkte.<br />

Das Unternehmen Richter ist seit vielen<br />

Jahren mit Verkaufshütten auf dem Annaberger,<br />

Freiberger und Marienberger<br />

Weihnachtsmarktpräsent und dann gibt<br />

es dort wieder die Echt Orig<strong>in</strong>al Erzgebirgische<br />

Bratwurst.<br />

Sympathischste Marke<br />

Während Coronahat manane<strong>in</strong>em Onl<strong>in</strong>e<br />

Shop gearbeitet und seitNovember<br />

2021werden dieProdukte deutschlandweit<br />

versandt. Vor allem zur Weihnachtszeit<br />

hat sich das Neunerlei als<br />

Rennerentpuppt.E<strong>in</strong> typisches erzgebirgisches<br />

Weihnachtsgericht ausneun Zutaten,die<br />

jede<strong>für</strong> sichimBrauchtum e<strong>in</strong>e<br />

traditionelle Bedeutung hat.<br />

In der letzten Markenstudie des MDR<br />

von 2021 wurde Richter Erzgebirge auf<br />

Platz 1der sympathischsten Marken unter<br />

den Herstellern von Wurstprodukten<br />

gewählt.<br />

Engagiert <strong>für</strong>Regionund Menschen<br />

–Gelebte TraditionimHandwerk strahltimmer auch auf dieRegion<br />

aus,und geradedas Erzgebirge ist <strong>für</strong>bodenständige<br />

Qualitätsarbeitbekannt. Auch die Fleischerei Richterengagiert<br />

sich seit Jahren <strong>für</strong>verschiedene Initiativen.<br />

–E<strong>in</strong> Beispielda<strong>für</strong> ist dieMarke „HEIMATGENUSS ERZGEBIRGE.<br />

DieKooperationzwischendem Tourismusverband Erzgebirge<br />

unddiversen Betrieben,Hotelsund Gaststättenwill deutlich<br />

machen,was es im Erzgebirge alles zu sehen,zuerleben -und<br />

zu genießen gibt.<br />

Hier geht’s zumOnl<strong>in</strong>e-Shop:<br />

Hackepetra oder Hackepeter? Die Kunden lieben beides.<br />

Partner<strong>für</strong> starke Marken<br />

–Qualitätüberzeugt -und brauchttrotzdemstarke Partner. Die<br />

Fleischerei Richter arbeitetmit derFirma Develey, dieden<br />

bekannten Bautz’ner Senfherstellt, zusammen.Konkret haben<br />

die Oederaner e<strong>in</strong>e eigene Senfmar<strong>in</strong>ade <strong>für</strong>ihreSteaks entwickelt<br />

-natürlich mitder beliebtestender Bautzener Senfsorten,<br />

demMittelscharfen aus demkle<strong>in</strong>en blauen Becher.<br />

Nachwuchsgesucht<br />

–Solides Handwerk bietet gutePerspektiven und die Fleischerei<br />

RichtergibtjungenLeutengern die Chanceauf e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>emTraditionsunternehmen-ob im Verkauf,<strong>in</strong>der<br />

Produktion oder derVerwaltung.<br />

–Auch BA-Studenten f<strong>in</strong>den<strong>in</strong>der Oederaner Fleischerei<br />

e<strong>in</strong>en kompetenten Partner <strong>für</strong>die ganz persönliche<br />

Karriereplanung.<br />

–Wer Interesse daran an, selbst e<strong>in</strong>Stückder erzgebirgischen Erfolgsgeschichte<br />

im Fleischerhandwerk mitzuschreiben,kann<br />

sichdirektüber die Internetseite des Unternehmens bewerben.<br />

Dort gibtesauch alleInfos zu denverschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten:<br />

– web www.richtererzgebirge.de/bewerbungsformular


14 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />

Bereit <strong>für</strong> die Zukunft: Woh<strong>in</strong> auch immer der Weg führt, die Absolvent<strong>in</strong>nen und Absolventen der Leipzig International School s<strong>in</strong>d gut gerüstet.<br />

Fotos: LIS<br />

Leipzig International School<br />

Lernen <strong>für</strong> die Zukunft<br />

Die Leipzig International School (LIS) ist e<strong>in</strong>e staatlich anerkannte private Gesamtschule mit Sitz <strong>in</strong> den<br />

Stadtteilen Schleußig und Plagwitz. Sie bietet e<strong>in</strong>en Bildungsweg <strong>in</strong> englischer Sprache vom K<strong>in</strong>dergarten bis h<strong>in</strong> zum<br />

International Baccalaureate (IB) – der weltweit, ebenso wie <strong>in</strong> Deutschland, anerkannten Hochschulreife (Abitur).<br />

Warum an die LIS?<br />

Wer die Leipzig International School im<br />

Stadtteil Schleußig betritt, wird von e<strong>in</strong>er<br />

Vielzahl von K<strong>in</strong>derstimmen begrüßt.<br />

Wer genau h<strong>in</strong>hört, merkt, dass<br />

neben Englisch, der Unterrichtssprache,<br />

viele weitere Sprachen vertreten s<strong>in</strong>d.<br />

Zirka 700 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler aus<br />

mehr als 70 Nationen beleben das Schulgebäude<br />

<strong>in</strong> der Könneritzstraße.<br />

Die Schule ist wichtig <strong>für</strong> Unternehmen<br />

und Institutionen, die <strong>in</strong>ternationale Arbeitskräfte<br />

und Spezialisten nach Leipzig<br />

holen. Aber auch deutsche Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler besuchen die Leipzig International<br />

School und profitieren von der<br />

<strong>in</strong>terkulturellen Lernumgebung und<br />

dem <strong>in</strong>ternationalen Lehrplan. Mit dem<br />

International Baccalaureate - der weltweit<br />

anerkannten Hochschulzugangsberechtigung<br />

- s<strong>in</strong>d die Absolventen der<br />

LIS bestens <strong>für</strong> e<strong>in</strong> weltoffenes und vielseitiges<br />

Leben gerüstet.<br />

Das pädagogische Konzept mit kle<strong>in</strong>en<br />

Klassen ermöglicht e<strong>in</strong>e optimale Entwicklung<br />

des sozial-<strong>in</strong>tellektuellen und<br />

kreativen Potenzials der K<strong>in</strong>der. E<strong>in</strong><br />

Schulwechsel an die Leipzig International<br />

School von e<strong>in</strong>er Grund- oder Mittelschule<br />

oder e<strong>in</strong>em staatlichen Gymnasium<br />

ist nicht nur <strong>in</strong> den früheren Schuljahren,<br />

sondern auch später, zum Beispiel<br />

nach e<strong>in</strong>em Auslandsjahr, möglich.<br />

„<strong>Wir</strong> möchten, dass die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler zu klugen, selbstsicheren<br />

Menschen heranwachsen. Deshalb werden<br />

ihnen hier viele Möglichkeiten geboten,<br />

sich im Team zu bewähren oder<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Führungsrolle zu erleben. In<br />

der <strong>in</strong>ternationalen Geme<strong>in</strong>schaft lernen<br />

sie, andere Kulturen und Traditionen zu<br />

respektieren, weltoffen zu se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>e<br />

gute Sprach- und Verständigungskompetenz<br />

zu entwickeln“, berichtet Brandie<br />

Smith, Schulleiter<strong>in</strong> der LIS. „Die Projekttage<br />

und Veranstaltungen an der LIS<br />

machen diese bereichernde Vielfalt erlebbar.<br />

<strong>Wir</strong> legen großen Wert auf e<strong>in</strong>en<br />

guten Austausch mit den Familien, so<br />

werden unsere Eltern regelmäßig über<br />

die Lernfortschritte ihrer K<strong>in</strong>der auf dem<br />

Laufenden gehalten. Außerdem fällt<br />

durch die Zusammenarbeit mit qualifizierten<br />

Vertretungslehrern bei uns ke<strong>in</strong><br />

Unterricht aus“, so Frau Smith weiter.<br />

Der Lehrplan<br />

Das klassische Cambridge Primary Programme<br />

(CPP) dient als Kernlehrplan <strong>für</strong><br />

die Fächer Lesen/Schreiben und Mathematik,<br />

und das bewährte International<br />

Primary Curriculum (IPC), mit se<strong>in</strong>em<br />

kreativ-thematischen Ansatz bildet die<br />

Grundlage <strong>für</strong> den Unterricht <strong>in</strong> Naturwissenschaften,<br />

Informationstechnologie,<br />

Geschichte, Geografie, Musik, Kunst<br />

und Sozialkunde. Darüber h<strong>in</strong>aus erhalten<br />

die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler<br />

Deutschunterricht nach dem Lehrplan<br />

des Freistaates <strong>Sachsen</strong> sowie Sportund<br />

Musikunterricht.<br />

In den höheren Klassen werden die<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler auf die Prüfungen<br />

zum International General Certificate<br />

of Secondary Education (IGCSE),<br />

welches dem deutschen Realschulabschluss<br />

entspricht sowie dem International<br />

Baccalaureate Diploma (wird als<br />

gleichwertig mit dem deutschen Abitur<br />

anerkannt) vorbereitet. Mehrsprachigkeit<br />

erweist sich <strong>für</strong> die persönliche und<br />

berufliche Entwicklung e<strong>in</strong> Leben lang<br />

als vorteilhaft. Daher ist es das Ziel der<br />

Schule, da<strong>für</strong> zu sorgen, dass die Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler sowohl die englische<br />

als auch die deutsche Sprache sicher beherrschen.<br />

Die Unterrichts- und Umgangssprache<br />

an der Leipzig International<br />

School ist Englisch. Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler, die ohne Englischkenntnisse<br />

an die LIS kommen, erhalten <strong>in</strong>dividuelle<br />

Unterstützung durch spezielle<br />

Programme <strong>für</strong> Englisch als Zusatzsprache.<br />

Alle Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler werden<br />

bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet<br />

und ihnen wird das nötige Rüstzeug<br />

mitgegeben, um den wachsenden<br />

Anforderungen gerecht zu werden. Dazu<br />

gehört auch der souveräne Umgang<br />

mit Informationstechnik und digitalen<br />

Medien. Deshalb s<strong>in</strong>d computergestützte<br />

Lernformen auf vielfältige Weise <strong>in</strong><br />

den Unterricht <strong>in</strong>tegriert. „Mit ihrer Akkreditierung<br />

bei <strong>in</strong>ternationalen Verbänden,<br />

wie dem Council of International<br />

Schools (CIS) und der New England Association<br />

of Schools and Colleges<br />

(NEASC) unterliegt die Schule strengen<br />

Qualitätsstandards h<strong>in</strong>sichtlich Lehrplangestaltung,<br />

Verwaltung und strategischer<br />

Planung“, erklärt Johannes Barabas,<br />

der kaufmännische Leiter der Schule.<br />

„Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 hat<br />

die Schule e<strong>in</strong> starkes Wachstum verzeichnet<br />

und sich zu e<strong>in</strong>em wichtigen<br />

<strong>Wir</strong>tschafts- und Standortfaktor <strong>für</strong> die<br />

Region Leipzig entwickelt“ fügt Barabas<br />

h<strong>in</strong>zu. Seit Beg<strong>in</strong>n der Pandemie wurde<br />

untersucht, wie die Schule so sicher wie<br />

möglich gemacht werden kann. Aus diesem<br />

Grund hat die Schulleitung <strong>in</strong> jedem<br />

Klassenzimmer der Grundschule<br />

e<strong>in</strong> hochmodernes Luftre<strong>in</strong>igungssystem<br />

<strong>in</strong>stalliert. Als e<strong>in</strong>e aktive Geme<strong>in</strong>schaft<br />

aus Schülern, Pädagogen und Eltern<br />

aus aller Welt legt die Leipzig International<br />

School sehr großen Wert auf e<strong>in</strong>en<br />

lebendigen <strong>in</strong>terkulturellen Austausch<br />

getreu dem Schulmotto „Learn<strong>in</strong>g<br />

to be a citizen of the world“ – Lernen<br />

e<strong>in</strong> Weltbürger zu se<strong>in</strong>.<br />

Weitere Informationen unter: web www.lis.school<br />

Onl<strong>in</strong>e–Schulmagaz<strong>in</strong>: web www.lis.school/observer<br />

Seit 1992 bietet die Leipzig International School K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />

die Möglichkeit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternational ausgerichteten<br />

Schulbildung.<br />

Zahlen, Daten, Fakten:<br />

Gründungsjahr: 1992<br />

Motto: Learn<strong>in</strong>g to be a citizen of the world<br />

Schulabschlüsse:<br />

– nach der 10 Klasse: The International General Certificate of<br />

Secondary Education (IGCSE) - als Realschulabschluss anerkannt;<br />

– nach der 12 Klasse: The International Baccalaureate Diploma<br />

Programme (IBDP) - als Abitur anerkannt<br />

............................................................................................................................<br />

E<strong>in</strong>richtungen:<br />

Leipzig International School<br />

Könneritzstraße 47 | 04229 Leipzig<br />

Leipzig International K<strong>in</strong>dergarten<br />

Karl-He<strong>in</strong>e-Str. 95 | 04229 Leipzig<br />

K<strong>in</strong>dergarten Käferhaus<br />

Gleisstr. 1 | 04229 Leipzig<br />

Von der Krippe über den K<strong>in</strong>dergarten bis zum Schulabschluss –<br />

an der Leipzig International School lernen Mädchen und Jungen<br />

vieler verschiedener Nationalitäten.


24 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />

Daten & Fakten<br />

Effizient und modern: die Fahrzeugflotte von REINERT Logistics.<br />

Fotos: PR<br />

Bereits seit 2019 stellt REINERT Logistics<br />

se<strong>in</strong>e Dieselflotte auf LNG um, aktuell<br />

fährt bereits mehr als die Hälfte der Lastkraftwagen<br />

mit dem verflüssigten Erdgas.<br />

Der Treibstoff ist der derzeit umweltverträglichste<br />

fossile Brennstoff –<br />

und deshalb <strong>für</strong> Geschäftsführer René<br />

Re<strong>in</strong>ert trotz aller Vorzüge nur e<strong>in</strong>e<br />

Übergangslösung. In den nächsten Jahren<br />

werden die LNG-Lkw deshalb schrittweise<br />

auf die Betankung mit CO-neutralem<br />

Bio-LNG umgestellt.<br />

Amerikanisch „Trucker“, poetisch angehaucht<br />

„Ritter der Landstraße“<br />

oder schlicht „Kraftfahrer“? Für diejenigen,<br />

die Lkw über unsere Straßen<br />

teuern, gibt es viele Bezeichnungen.<br />

„Pilot“ hört man selten.<br />

Bei der Firma REINERT Logistics, die<br />

deutschlandweit um die 600 Fahrzeuge<br />

über deutsche und europäische<br />

Straßen dirigiert, werden die<br />

Lkw-Fahrer tatsächlich so genannt.<br />

Zum e<strong>in</strong>en, weil es <strong>in</strong> den Fahrerkab<strong>in</strong>en<br />

der hoch modernen Lkw des Unternehmens<br />

tatsächlich e<strong>in</strong> wenig<br />

aussieht wie <strong>in</strong> Flugzeug-Cockpits,<br />

und zum anderen weil die Re<strong>in</strong>ert-Piloten<br />

so viele Herausforderungen zu<br />

meistern haben, dass die bloße Bezeichnung<br />

„Fahrer“ den Job e<strong>in</strong>fach<br />

nicht mehr zutreffend beschreibt.<br />

Der Fortschritt<br />

fährt <strong>in</strong> Blau<br />

Der Erfolg von REINERT Logistics fußt auf<br />

Effizienz, Ressourcenschonung und der<br />

Wertschätzung aller Mitarbeiter.<br />

„Die Verantwortung <strong>für</strong> unterschiedlichste<br />

und oft sehr wertvolle Ladungen,<br />

das Wissen über technische Abläufe<br />

und rechtliche Bestimmungen,<br />

die Beherrschung e<strong>in</strong>es komplexen<br />

Fahrzeugs, und das stets mit Konzentration<br />

auf die Verkehrssicherheit:<br />

Die Arbeit h<strong>in</strong>term Lenkrad ist anspruchsvoll“,<br />

sagt René Re<strong>in</strong>ert, der<br />

REINERT Logistics 1990 gründete.<br />

„Deshalb schw<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> der Bezeichnung<br />

Pilot auch immer e<strong>in</strong> gutes<br />

Stück Wertschätzung <strong>für</strong> die mit, die<br />

<strong>für</strong> uns jeden Tag unterwegs s<strong>in</strong>d“.<br />

Die Anerkennung <strong>für</strong> die Belegschaft<br />

geht im Unternehmen Hand <strong>in</strong> Hand<br />

mit dem Respekt vor der Umwelt. Das<br />

ist ke<strong>in</strong> Wunschdenken und ke<strong>in</strong>e Zukunftsmusik,<br />

denn unter der hauseigenen<br />

Initiative We Go Green© nimmt<br />

REINERT Logistics schon heute e<strong>in</strong>e<br />

Vorreiterrolle <strong>in</strong> der ökologischen Logistik<br />

e<strong>in</strong> (siehe Interview). Der Umweltschutz<br />

im täglichen Arbeiten<br />

fängt schon damit an, dass man Wege<br />

so kurz wie möglich hält und die Ressourcen,<br />

Technik und Arbeitskraft so<br />

<strong>in</strong>telligent wie möglich e<strong>in</strong>setzt. REI-<br />

NERT Logistics kann hier<strong>für</strong> auf e<strong>in</strong>e<br />

beispielhafte technische Infrastruktur<br />

zurückgreifen, <strong>in</strong> der modernste ITund<br />

Kommunikationssysteme <strong>in</strong>e<strong>in</strong>andergreifen.<br />

„Damit stellen wir tagtäglich<br />

sicher, dass auch große oder<br />

sehr unterschiedliche Ladungen so<br />

gebündelt werden, dass Mensch und<br />

Masch<strong>in</strong>e optimal arbeiten“, erklärt<br />

René Re<strong>in</strong>ert. „Mit unserem Arbeiten<br />

nach dem Pr<strong>in</strong>zip ‚Mehr Mengen, weniger<br />

Ressourcen‘ erreichen wir e<strong>in</strong>erseits<br />

<strong>für</strong> unsere Kunden e<strong>in</strong> beispielhaftes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis, und<br />

andererseits helfen wir im Rahmen<br />

unserer Möglichkeiten auch immer<br />

dabei, die Welt e<strong>in</strong> wenig besser zu<br />

machen“. Es reicht eben nicht mehr,<br />

e<strong>in</strong>fach nur Ware von A nach B zu<br />

transportieren. Wer wissen möchte,<br />

was <strong>in</strong> der Transportbranche auf der<br />

ganzen Welt schon bald Standard se<strong>in</strong><br />

wird, kann viel davon schon heute bei<br />

REINERT Logistics erkennen.<br />

E-Logistik benötigt starke Batterien, die<br />

schnell getauscht werden müssen. Das<br />

Forschungsprojekt eHaul, an dem REI-<br />

NERT Logistics beteiligt ist, untersucht<br />

die Praxistauglichkeit entsprechender<br />

Wechselsysteme <strong>für</strong> eLKW. Für die Erschließung<br />

der Langstrecke mit 40teLKW<br />

wird mit Partnern aus Energieversorgung,<br />

Informatik und Fahrzeugtechnik<br />

e<strong>in</strong> vollautomatisches Konzept erarbeitet,<br />

das sämtliche Funktionen und<br />

Schnittstellen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Lösung <strong>in</strong>tegriert.<br />

REINERT Logistics ist Partner des von der<br />

LEAG und der Cottbusverkehr GmbH geplanten<br />

Mobilitätsprojekts zur Wasserstoffnutzung.<br />

Dabei wird „grüner Wasserstoff“<br />

e<strong>in</strong>en Teil des Energiemixes erbr<strong>in</strong>gen,<br />

mit dem sich die REINERT-Lkw<br />

über die Straßen bewegen. Ziel des Projekts<br />

ist neben dem Aufbau der ersten<br />

öffentlichen Wasserstofftankstelle der<br />

Lausitz auch e<strong>in</strong>e Impulswirkung <strong>für</strong> die<br />

Region – denn an der Brennstoffzelle<br />

wird zukünftig ke<strong>in</strong> Weg vorbeigehen.<br />

Alle reden heutzutage von<br />

Nachhaltigkeit. Ihr Unternehmen<br />

packt das Thema mit der Strategie<br />

WE GO GREEN© an. Was genau<br />

steckt dah<strong>in</strong>ter?<br />

<strong>Wir</strong> glauben, dass nur der kluge Umgang<br />

mit Ressourcen die Basis unternehmerischen<br />

Erfolgs se<strong>in</strong> kann. Deshalb s<strong>in</strong>d wir stolz<br />

darauf, schon heute e<strong>in</strong>er der umweltfreundlichsten<br />

Logistiker <strong>in</strong> ganz Deutschland zu<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Warum? Weil WE GO GREEN© bedeutet,<br />

dass bei REINERT Logistics energiesparende<br />

und naturschonende Technologien <strong>in</strong> allen<br />

Ebenen des Unternehmens zum E<strong>in</strong>satz<br />

kommen.<br />

Was heißt das<br />

im Detail?<br />

René Re<strong>in</strong>ert, Gründer<br />

und Geschäftsführer<br />

von REINERT Logistics<br />

Zum Beispiel, dass REINERT Logistics aktuell die<br />

größte mit LNG, also mit Flüssigerdgas, betriebene<br />

Zugmasch<strong>in</strong>enflotte über Europas Straßen<br />

dirigiert. Alle<strong>in</strong> diese mehr als 360 Lkw ersparen<br />

der Atmosphäre bis zu 20 Tonnen<br />

CO²am Tag! Der E<strong>in</strong>satz von Leichtbauaufliegern<br />

spart mit jedem Kilometer Strecke Kraftstoff,<br />

auch bauen wir den mit Batterien betriebenen<br />

Anteil unseres Fuhrparks stetig aus. Zusätzlich<br />

motivieren wir mit unserem Programm<br />

ECO Drive unsere Piloten zu e<strong>in</strong>er wirtschaftlichen<br />

Fahrweise. „Green“ kann man aber auch<br />

abseits der Straße se<strong>in</strong>. Unser digitales Kommunikations-<br />

und Tourenmanagement sorgt da<strong>für</strong>,<br />

dass wir <strong>in</strong> jedem Jahr buchstäblich tonnenweise<br />

Papier e<strong>in</strong>sparen. E<strong>in</strong>e Photovoltaikanlage<br />

deckt e<strong>in</strong>en Teil des Energiebedarfs auf unserem<br />

Firmengelände, und auch sche<strong>in</strong>bare Kle<strong>in</strong>igkeiten<br />

wie LED-Leuchtmittel <strong>in</strong> unseren Büros<br />

zahlen positiv auf unsere Umweltbilanz e<strong>in</strong>.<br />

Kann Logistik jemals<br />

hundertprozentig<br />

umweltgerecht se<strong>in</strong>?<br />

Transport verbraucht immer Energie. Entscheidend<br />

aber ist doch: Aus welchen Quellen<br />

beziehen wir sie, und wie ökonomisch gehen<br />

wir mit ihr um? Bei REINERT Logistics f<strong>in</strong>den<br />

wir täglich mehr und mehr gute Antworten<br />

auf diese Fragen. Und das kommt natürlich<br />

nicht nur der Umwelt, sondern auch unserem<br />

Unternehmen zugute.


46 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />

Zahlen, Daten,<br />

Wissenswertes<br />

Mit e<strong>in</strong>em starken Partner an<br />

der Seite <strong>in</strong> die Zukunft blicken<br />

Die SIB bietet F<strong>in</strong>anzierungslösungen <strong>für</strong> sächsische Unternehmen aus dem Mittelstand<br />

Foto: SIB<br />

Wer ist die SIB?<br />

p Tochtergesellschaft der Ostsächsischen<br />

Sparkasse Dresden<br />

p Ansprechpartner <strong>für</strong><br />

Eigenkapitalf<strong>in</strong>anzierungen<br />

p F<strong>in</strong>anzierung von etablierten<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

aus <strong>Sachsen</strong> mit Jahresumsätzen<br />

über 1 Million Euro<br />

p Seit über 20 Jahren regional<br />

aktiv<br />

p Bisheriges Investitionsvolumen:<br />

fast 80 Millionen Euro <strong>in</strong> über 130<br />

Unternehmen aus der Region<br />

p Beteiligungsvolumen: 50.000<br />

Euro bis 10 Millionen Euro<br />

E<strong>in</strong>e weitere Zweigstelle, e<strong>in</strong> neuer Absatzmarkt<br />

oder der Aufbau e<strong>in</strong>es Onl<strong>in</strong>e-Shops:<br />

Es gibt viele Situationen, <strong>in</strong><br />

denen Betriebe auf F<strong>in</strong>anzierungsmittel<br />

angewiesen s<strong>in</strong>d. Die Hausbank ist oftmals<br />

erste Anlaufstelle <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Kredit.<br />

Ist die Eigenkapitalquote jedoch zu ger<strong>in</strong>g<br />

oder ersche<strong>in</strong>t das Risiko zu hoch –<br />

beispielsweise bei der E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es<br />

neuen Produktes – kann Beteiligungskapital<br />

e<strong>in</strong>e Lösung se<strong>in</strong>. „Unsere Kunden<br />

s<strong>in</strong>d Unternehmen aus dem sächsischen<br />

Mittelstand, also Unternehmen<br />

mit e<strong>in</strong>em Jahresumsatz ab e<strong>in</strong>er Million<br />

Euro“, sagt Christian Müller. Er ist Geschäftsführer<br />

der SIB Innovations- und<br />

Beteiligungsgesellschaft mbH aus Dresden.<br />

Das Tochterunternehmen der Ostsächsischen<br />

Sparkasse Dresden unterstützt<br />

aktuell knapp 70 Betriebe mit e<strong>in</strong>er<br />

Beteiligungsf<strong>in</strong>anzierung. „Die<br />

meisten dieser Firmen möchten wachsen“,<br />

berichtet Christian Müller. Doch<br />

daneben gibt es weitere Gründe, die <strong>für</strong><br />

Beteiligungskapital sprechen:<br />

p Zukäufe und Zusammenschlüsse<br />

p Erhöhung des Eigenkapitals als Basis<br />

<strong>für</strong> Bankkredite<br />

p Aus- und Neugründungen<br />

p Unternehmensnachfolge<br />

Das Thema Nachfolge beschäftigt uns<br />

unehmend“, berichtet Christian Müller.<br />

E<strong>in</strong> Modell, das die SIB immer öfter anbietet,<br />

ist e<strong>in</strong>e Art vorgezogene Unternehmensnachfolge.<br />

„Auch wenn bislang<br />

noch ke<strong>in</strong> Nachfolger <strong>in</strong> den Startlöchern<br />

steht, entwickeln wir e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles<br />

Konzept, sodass der Alt<strong>in</strong>haber<br />

Beim Unternehmerfrühstück können Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht<br />

werden.<br />

Foto: PR/SIB<br />

vorzeitig Vermögenswerte aus dem Unternehmen<br />

ziehen kann. Außerdem unterstützen<br />

wir gern auf Wunsch beim<br />

späteren Verkaufsprozess und br<strong>in</strong>gen<br />

so unsere über 20-jährige Branchenerfahrung<br />

mit e<strong>in</strong>“, erläutert Christian<br />

Müller.<br />

Stille und offene Beteiligung<br />

Doch wie genau funktioniert das eigentlich<br />

<strong>in</strong> der Praxis? Was ist Beteiligungskapital?<br />

Gebe ich bei e<strong>in</strong>er Beteiligung<br />

die Zügel aus der Hand? Welche<br />

Vorteile kann solch e<strong>in</strong> Modell <strong>für</strong> mich<br />

haben? „All diese Fragen tauchen <strong>in</strong> Beratungsgesprächen<br />

immer wieder auf“,<br />

berichtet Christian Müller. „Bei e<strong>in</strong>er sogenannten<br />

stillen Beteiligung verfügt<br />

die SIB lediglich über e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sichts- und<br />

Vetorecht. Dem Unternehmen wird zusätzliches<br />

Eigenkapital zugeführt, ohne<br />

dass wir Anteile am Stamm- oder<br />

Grundkapital erwerben“, erläutert der<br />

Geschäftsführer. Die SIB erwirbt ke<strong>in</strong>e<br />

Gesellschafteranteile oder -rechte und<br />

tritt <strong>in</strong> solch e<strong>in</strong>em Modell auch nicht<br />

nach außen <strong>in</strong> Ersche<strong>in</strong>ung. Der Ablauf<br />

ist vergleichbar mit e<strong>in</strong>em klassischen<br />

Kredit: Das Unternehmen zahlt nach e<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong>dividuell festgelegten Laufzeit die<br />

E<strong>in</strong>lage zuzüglich der vere<strong>in</strong>barten Z<strong>in</strong>sen<br />

beziehungsweise e<strong>in</strong>er erfolgsabhängigen<br />

Vergütung zurück.<br />

Auch e<strong>in</strong>e offene M<strong>in</strong>derheits-Beteiligung<br />

ist möglich. Dabei erwirbt die SIB<br />

Anteile am Unternehmen und damit<br />

SIB Innovations- und<br />

Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

Elsasser Straße 6<br />

01307 Dresden<br />

Telefon: <strong>03</strong>51 847428-0<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@sib-dresden<br />

Internet: www.sib-dresden.de<br />

auch Mitspracherecht. „Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

dem Unternehmer setzen wir bei diesem<br />

Modell auf e<strong>in</strong> positives Unternehmenswachstum.<br />

Der Unternehmer zahlt<br />

währenddessen ke<strong>in</strong>erlei Z<strong>in</strong>sen. Nach<br />

Ende der Laufzeit hat er entweder die<br />

Möglichkeit, uns herauszukaufen, oder<br />

wir partizipieren am Gesamtverkauf des<br />

Unternehmens“, so Christian Müller.<br />

Vorteile auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

Die Vorteile des SIB-Beteiligungskapitals<br />

s<strong>in</strong>d vielfältig. „Der wohl wichtigste<br />

Aspekt ist, dass ke<strong>in</strong>e Sicherheiten oder<br />

Bürgschaften nötig s<strong>in</strong>d.“ Selbstverständlich<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gehende Tiefenprüfung<br />

des Unternehmens statt,<br />

die sogenannte Due Diligence. „Aber<br />

die Basis <strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzierung s<strong>in</strong>d Konzepte<br />

und Unternehmerpersonen, die<br />

uns überzeugen“, betont Christian Müller.<br />

Zudem wird die Beteiligung als wirtschaftliches<br />

Eigenkapital e<strong>in</strong>geordnet,<br />

der Unternehmer haftet nicht persönlich.<br />

Durch die Erhöhung der Eigenkapitalquote<br />

steigt auch der Wert des Unternehmens,<br />

die Bonität gegenüber Lieferanten,<br />

Kunden und Banken erhöht<br />

sich.<br />

Das SIB-Beteiligungskapital wird außerdem<br />

nachrangig behandelt. „Das bedeutet,<br />

es tritt h<strong>in</strong>ter den Fremdkapital-<br />

Geber oder die Bank zurück. Das schafft<br />

auch <strong>in</strong> schwierigen Situationen maximalen<br />

Handlungsspielraum“, sagt<br />

Christian Müller. Auch Fördermittel<br />

können ungekürzt genutzt werden.<br />

Die SIB f<strong>in</strong>anziert ab e<strong>in</strong>er Investitionssumme<br />

von 50.000 bis h<strong>in</strong> zu zehn Millionen<br />

Euro.<br />

Rö<br />

Kompaktkapital<br />

Das Kompaktkapital der SIB stellt<br />

e<strong>in</strong>e digitale F<strong>in</strong>anzierungslösung<br />

bis 250.000 Euro Investitionssumme<br />

dar. Es ordnet sich bilanziell<br />

zwischen Eigen- und Fremdkapital<br />

e<strong>in</strong> und kann ganz e<strong>in</strong>fach über<br />

den geschützten Onl<strong>in</strong>e-Bereich<br />

beantragt werden.<br />

www.kompaktkapital.de<br />

Unternehmerfrühstück<br />

Beim Unternehmerfrühstück der<br />

SIB stehen aktuelle Themen <strong>in</strong><br />

Theorie und Praxis auf dem Programm.<br />

Der nächste Term<strong>in</strong> ist am<br />

14. Oktober. Weitere Informationen<br />

gibt es auf der Website im Bereich<br />

„Service und Presse“.<br />

Betreute Fonds<br />

Die SIB betreut zudem den Technologiegründerfonds<br />

<strong>Sachsen</strong><br />

(TGFS) sowie den Wachstumsfonds<br />

Mittelstand <strong>Sachsen</strong> (WMS).<br />

Der TGFS stellt technologieorientierten<br />

Gründern Venture Capital<br />

<strong>für</strong> die Seed- und Start-up-Phase<br />

zur Verfügung.<br />

Der WMS begleitet mittelständische<br />

Unternehmen mit Sitz <strong>in</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> mit Beteiligungskapital<br />

bei strategischen Unternehmensprozessen<br />

wie Internationalisierung<br />

oder Buy-and-Build.<br />

www.tgfs.de<br />

www.wachstumsfonds-sachsen.de<br />

Durch Kundenorientierung zur Vere<strong>in</strong>fachung des Büroalltages<br />

Das Unternehmen Fritzsche & Ste<strong>in</strong>bach ist e<strong>in</strong> leistungsstarker Partner <strong>für</strong> die Bereiche IT-Systemlösungen,<br />

Büro- und Präsentationstechnik, Büromöbel sowie Service und Support. Mit dem<br />

Beteiligungskapital der SIB hat Fritzsche & Ste<strong>in</strong>bach e<strong>in</strong> neues Verwaltungs- und Logistikzentrum<br />

<strong>in</strong> Dresden erbaut und somit den Unternehmenssitz aus Chemnitz <strong>in</strong> die Landeshauptstadt<br />

verlegt.<br />

www.relaxed-kopieren.de<br />

Knack-frisch GmbH – Qualitätsessen aus der Region<br />

Die knack-frisch GmbH beliefert neben Schulen, K<strong>in</strong>dergärten, Pflegee<strong>in</strong>richtungen und Unternehmen<br />

auch Privatpersonen mit dem Modell „Essen auf Rädern“. Dabei setzt das Unternehmen vorrangig<br />

auf frische und saisonale Produkte und vor allem auch auf regionale Produzenten und Lieferanten.<br />

Mit dem Beteiligungskapital der SIB realisierte sie den Bau e<strong>in</strong>er neuen Großküche mit<br />

angeschlossenem Bistro <strong>in</strong> Pirna.<br />

www.knack-frisch.de


ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 5<br />

„Der Ausbau des Onl<strong>in</strong>e-Handels<br />

ist unsere größte Chance“<br />

Christoph Juppe ist seit<br />

diesem Jahr Geschäftsführer<br />

der Fe<strong>in</strong>gerätebau<br />

K. Fischer GmbH.<br />

Ohne Präzision und viel Erfahrung geht nichts im Messgerätebau. Die Firma FISCHER ist da<strong>für</strong> bekannt..<br />

FISCHER – Innovation<br />

über Grenzen h<strong>in</strong>weg<br />

Der Fe<strong>in</strong>geräte-Hersteller verb<strong>in</strong>det<br />

Handwerks-Tradition mit hochmoderner Technik und<br />

schreibt damit e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte fort.<br />

Die Digitalisierung ist <strong>in</strong> aller Munde.<br />

Für Unternehmen br<strong>in</strong>gt sie Chancen,<br />

aber auch Herausforderungen. Genügt<br />

das digitale Pendant wirklich noch den<br />

bisherigen Werten, Qualitäten und Ansprüchen?<br />

E<strong>in</strong>e Frage, die man sich<br />

auch bei der Fe<strong>in</strong>gerätebau K. FISCHER<br />

GmbH gestellt hat. Inzwischen ist klar:<br />

die Manufaktur <strong>für</strong> fe<strong>in</strong>mechanische<br />

Messtechnik hat nicht nur die Notwendigkeit<br />

der Digitalisierung erkannt, sondern<br />

e<strong>in</strong>drucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial<br />

dah<strong>in</strong>ter steckt.<br />

2018 hatte das Unternehmen zwei eigene<br />

Webseiten und e<strong>in</strong>en separaten Onl<strong>in</strong>eshop.<br />

Struktur, Anwendbarkeit und<br />

Außenwirkung benötigten dr<strong>in</strong>gend<br />

Überholung. Trotz allem hatte sich der<br />

kle<strong>in</strong>e Shop parallel zum Tagegeschäft<br />

etabliert und <strong>in</strong>ternational Umsatz generiert.<br />

2018 lag dieser bereits bei<br />

100.000 Euro pro Jahr.<br />

Mit Beg<strong>in</strong>n des Jahres 2018 fiel die Entscheidung,<br />

die Manufaktur verstärkt zu<br />

bewerben. Damit e<strong>in</strong>her g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e komplette<br />

Verjüngung des Ersche<strong>in</strong>ungsbildes<br />

- von Visitenkarten über Werbemittel<br />

bis zum Messeauftritt. Auch e<strong>in</strong>e Anpassung<br />

der Webseite und des Shops<br />

wurden beschlossen. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

der Agentur Webneo aus Dresden wurde<br />

e<strong>in</strong>e neue Webseite mit <strong>in</strong>tegriertem<br />

Fotos: PR<br />

Shop <strong>in</strong>klusive Themenwelten aufgesetzt<br />

und im Mai 2019 onl<strong>in</strong>e gestellt.<br />

Im selben Jahr wurden erste Google-<br />

Werbekampagnen geschaltet. Außerdem<br />

startete die Produktion e<strong>in</strong>er exklusiven<br />

Gerätel<strong>in</strong>ie <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem bekannten Berl<strong>in</strong>er Produktdesigner<br />

Mark Braun. Die Idee und das Resultat<br />

– e<strong>in</strong>e hochwertige Designer-L<strong>in</strong>ie<br />

„POLAR“ – brachten wiederum mediale<br />

Aufmerksamkeit und es entstanden<br />

Kooperationen mit Verlagshäusern,<br />

etwa mit der „DIE ZEIT“, der Süddeutschen<br />

Zeitung, der Sächsischen Zeitung,<br />

beziehungsweise der gesamten<br />

DDV-Mediengruppe, <strong>für</strong> die Sondereditionen<br />

von bekannten FISCHER-Produkten<br />

aufgelegt wurden. Der Umsatz<br />

stieg. Neben dem eigenen Onl<strong>in</strong>eshop<br />

vermarktet FISCHER seit vergangenem<br />

Jahr als Hersteller eigene Produkte über<br />

Amazon. Auch durch den wachsenden<br />

Zuspruch <strong>in</strong>ternationaler Kunden erzielte<br />

FISCHER 2020 e<strong>in</strong>e Umsatzsteigerung<br />

um etwa 225 Prozent im Vergleich zu<br />

2018 – nur im Onl<strong>in</strong>eshop. Amazon alle<strong>in</strong><br />

brachte es 2020 immerh<strong>in</strong> direkt<br />

auf 90.000 Euro Umsatz.<br />

E<strong>in</strong> Erfolg, der zeigt, wie groß die Chancen<br />

auf dem digitalen Markt s<strong>in</strong>d. Voraussetzung<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> gutes Konzept,<br />

Kompetenz und Ausdauer.<br />

Aber auch der menschliche Aspekt ist<br />

nicht zu unterschätzen: Ohne die überdurchschnittliche<br />

Leistung der Mitarbeiter<br />

– gerade im Bereich Auftragsverarbeitung,<br />

Produktion und vor allem <strong>in</strong><br />

der Logistik – wäre e<strong>in</strong> Ausbau des Erfolges<br />

undenkbar gewesen. Jede Bestellung<br />

muss schließlich erfasst, produziert,<br />

verpackt und versandt werden.<br />

Das klappt nur, wenn alle am selben<br />

Strang ziehen. Übrigens: Für 2021 ist<br />

anvisiert, mit Shop und Amazon die<br />

300-Prozent-Umsatz-Marke zu knacken.<br />

Und die Chancen stehen gut!<br />

Kontakt:<br />

Venusberger Straße 24<br />

09430 Drebach<br />

www.fischer-barometer.de<br />

Herr Juppe, Sie haben die<br />

Geschäftsführung des<br />

Unternehmens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er durch<br />

die Pandemie geprägten,<br />

schwierigen Zeit übernommen.<br />

Wie geht es der Fe<strong>in</strong>gerätebau<br />

K. Fischer GmbH heute?<br />

Erfreulicherweise sehr gut. Die vergangenen<br />

Monate waren herausfordernd,<br />

haben uns aber ebenso gezeigt,<br />

dass wir auf dem richtigen Weg<br />

s<strong>in</strong>d und <strong>in</strong> der Vergangenheit bereits<br />

frühzeitig die richtigen Weichen<br />

gestellt haben. <strong>Wir</strong> produzieren seit<br />

über 75 Jahren <strong>in</strong> Handarbeit hier <strong>in</strong><br />

Drebach fe<strong>in</strong>mechanische, analoge<br />

Messgeräte <strong>für</strong> Wetter und Klima.<br />

Umso wichtiger ist es, sowohl unsere<br />

Messgeräte, als auch unsere Marke <strong>in</strong><br />

der heutigen Zeit gut und zeitgemäß<br />

über viele Kanäle h<strong>in</strong>weg zu präsentieren.<br />

Unsere Produkte s<strong>in</strong>d langlebig,<br />

dadurch nachhaltig und funktionieren<br />

über Jahrzehnte h<strong>in</strong>weg zuverlässig<br />

und ganz ohne Batterien<br />

oder Elektronik. Die vergangenen<br />

Monate haben gezeigt, dass es auch<br />

Zeiten geben kann, <strong>in</strong> denen nicht alles<br />

aus aller Welt jederzeit schnell<br />

und problemlos zu bekommen oder<br />

zu ersetzen ist. Ich denke, hier liegt<br />

unser Trumpf. <strong>Wir</strong> produzieren mit<br />

e<strong>in</strong>er Fertigungstiefe von über 90<br />

Prozent all unsere Produkte hier <strong>in</strong><br />

<strong>Sachsen</strong>. Über unser ausgewähltes<br />

Händlernetzwerk, aber auch über unsere<br />

eigenen Onl<strong>in</strong>e-Verkaufskanäle<br />

s<strong>in</strong>d unsere Produkte schnell beim<br />

Kunden und diese haben lange Freude<br />

daran.<br />

Wo sehen Sie die größten<br />

Entwicklungschancen <strong>für</strong> Ihr<br />

Unternehmen?<br />

<strong>Wir</strong> haben bereits im Mai 2019 unseren<br />

neuen FISCHER Onl<strong>in</strong>eshop ans<br />

Netz gebracht und seitdem stetig<br />

weiterentwickelt und ausgebaut.<br />

Dank der Mehrsprachigkeit <strong>in</strong> unserem<br />

Onl<strong>in</strong>eshop haben wir die Möglichkeit,<br />

<strong>in</strong>ternational Kunden zu beliefern,<br />

die Freude an analogen, fe<strong>in</strong>mechanischen,<br />

„Made <strong>in</strong> Germany“-<br />

Produkten haben. Seit dem Relaunch<br />

vor zwei Jahren steigt der Umsatz<br />

kont<strong>in</strong>uierlich an. Besonders im vergangenen<br />

Jahr, als der stationäre<br />

Handel geschlossen war und die<br />

Menschen durch alle Altersgruppen<br />

h<strong>in</strong>weg auf den Onl<strong>in</strong>ekauf ausweichen<br />

mussten. Neben unserem eigenen<br />

Onl<strong>in</strong>eshop vermarkten wir seit<br />

vergangenem Jahr auch als Hersteller<br />

unsere eigenen Produkte über Amazon.<br />

Dabei stand <strong>für</strong> uns vor allem die<br />

Marken- und Produktdarstellung im<br />

Fokus. Durch unsere dortige Anwesenheit<br />

haben wir E<strong>in</strong>fluss darauf, <strong>in</strong><br />

welcher Qualität unsere Manufakturprodukte<br />

dargestellt und letztlich<br />

vermarktet werden.<br />

Die größten Entwicklungschancen<br />

sehe ich daher tatsächlich im weiteren<br />

und stetigen Ausbau des Onl<strong>in</strong>ehandels,<br />

nicht nur mehrsprachig und<br />

<strong>in</strong>ternational, sondern auch national<br />

und regional. Auch unsere Händler<br />

werden wir weiterh<strong>in</strong> unter anderem<br />

durch neue Produkte, Content, hochwertiges<br />

Bildmaterial unserer Produkte<br />

und vielem mehr dabei unterstützen,<br />

geme<strong>in</strong>sam mit uns FISCHER<br />

Produkte weiterh<strong>in</strong> erfolgreich zu<br />

vermarkten.<br />

Welche Zielsetzungen haben Sie<br />

<strong>für</strong> die Zukunft?<br />

Das Thema ‚Digitalisierung‘ wird uns<br />

<strong>in</strong> vielen Unternehmensbereichen<br />

auch <strong>in</strong> den kommenden Jahren weiterh<strong>in</strong><br />

begleiten. Hier gilt es, die Digitalisierung<br />

s<strong>in</strong>nvoll und zielführend<br />

<strong>in</strong> unsere speziellen Manufakturprozesse<br />

zu <strong>in</strong>tegrieren. Auch jüngere<br />

Zielgruppen mit e<strong>in</strong>er Vorliebe <strong>für</strong><br />

mechanische, analoge Messgeräte,<br />

werden wir versuchen, über unsere<br />

Onl<strong>in</strong>ekanäle vermehrt zu erreichen<br />

und <strong>für</strong> unsere Marke und die Produkte<br />

zu begeistern.<br />

Hierbei s<strong>in</strong>d wir stets offen <strong>für</strong> Neues,<br />

wie beispielsweise die Kooperation<br />

mit dem bekannten Berl<strong>in</strong>er Produktdesigner<br />

Mark Braun, welcher <strong>in</strong> der<br />

Instrumentenserie POLAR gänzlich<br />

neue Ideen e<strong>in</strong>brachte, aber dennoch<br />

den Kern und die Historie der<br />

Marke FISCHER wahrte. Auch<br />

moderne Werkstoffe wie Carbon<br />

f<strong>in</strong>den bei unseren Produkten Anwendung<br />

und transportieren die<br />

Tradition und die Werte aus über 75<br />

Jahren FISCHER hervorragend <strong>in</strong> das<br />

Jahr 2021.<br />

Produkte aus dem Hause Fischer stehen <strong>für</strong> jahrelange Handwerkstradition,<br />

hohe Präzision und <strong>in</strong>novative Weiterentwicklungen.<br />

Ob Thermo- oder Hygrometer oder gleich e<strong>in</strong>e komplette<br />

Wetterstation, ob <strong>für</strong> den Privatgebrauch im heimischen Garten,<br />

den E<strong>in</strong>satz auf hoher See, im Büro oder <strong>in</strong> der Gastronomie – das<br />

Angebot des Drebacher Familienunternehmens ist breitgefächert.<br />

Auch Sondereditionen gehören dazu. Im eigenen Web-<br />

Shop können sich Kunden und alle, die es werden wollen, e<strong>in</strong>en<br />

Überblick verschaffen.


12 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE<br />

Pünktlich, freundlich, zuverlässig – die Mitarbeiter von PostModern s<strong>in</strong>d täglich <strong>für</strong> die Kunden im E<strong>in</strong>satz.<br />

Fotos: PR<br />

Große Klasse auch bei Masse<br />

Massenversand mit PostModern – professionell trifft günstig.<br />

Kundenpflege und Kundenakquise s<strong>in</strong>d das A und<br />

O <strong>für</strong> den Erfolg e<strong>in</strong>es Unternehmens. E<strong>in</strong> wichtiger<br />

Bauste<strong>in</strong> dabei: der Massenversand. So können Unternehmen<br />

aus nahezu jeder Branche ihre Zielgruppen<br />

über Neuheiten <strong>in</strong>formieren, E<strong>in</strong>ladungen versenden<br />

oder persönlich zur Teilnahme an besonderen<br />

Vertriebsaktionen aufrufen. Was weith<strong>in</strong> als<br />

Versand mit „<strong>in</strong>haltsgleichen Sendungen“ wie zum<br />

Beispiel Mail<strong>in</strong>gs und Werbebriefen bekannt ist,<br />

wird <strong>in</strong>zwischen nach re<strong>in</strong> werblichen und nicht<br />

re<strong>in</strong> werblichen Inhalten unterschieden. Für dabei<br />

aufkommende Fragen und vor allem <strong>für</strong> die komplette<br />

Abwicklung aus e<strong>in</strong>er Hand, steht PostModern<br />

als kompetenter Dienstleister zur Verfügung.<br />

Schnell und effektiv: im modernen Sortierzentrum wird der Versand auf den Weg gebracht.<br />

Jahrelange Erfahrung<br />

und e<strong>in</strong> starkes Netzwerk<br />

Wie gestalte ich e<strong>in</strong>en professionellen Serienbrief?<br />

Kann man neben e<strong>in</strong>em Brief noch weitere D<strong>in</strong>ge,<br />

wie e<strong>in</strong>en Flyer oder e<strong>in</strong>e Broschüre beilegen? Welche<br />

Daten muss ich da<strong>für</strong> zusammenstellen? Und<br />

ist Briefwerbung eigentlich DSGVO-konform? Wenn<br />

Sie gerade e<strong>in</strong>e Mail<strong>in</strong>g-Aktion vorbereiten, kennen<br />

Sie diese Fragen – wir kennen die Antworten. All die<br />

zeitraubenden Aufgaben, die e<strong>in</strong>e Mail<strong>in</strong>g-Aktion<br />

so aufwendig machen, nehmen wir Ihnen ab. Post-<br />

Modern hat sich durch Expertise und e<strong>in</strong> zuverlässiges<br />

Netzwerk als der 360°-Dienstleister rund um Ihre<br />

Briefwerbung und große Versandprojekte aller<br />

Art aufgestellt. Geme<strong>in</strong>sam mit unseren persönlichen<br />

Ansprechpartnern kümmern Sie sich lediglich<br />

um die Vorbereitung. Alles andere erledigen wir:<br />

von der Produktion bis zum Versand. Sie können<br />

MEDIA Logistik GmbH<br />

Me<strong>in</strong>holdstraße 2<br />

01129 Dresden<br />

post-modern.de<br />

dadurch die aufwendige Koord<strong>in</strong>ation von Teilaufträgen,<br />

den massenhaften Druck und die eigenhändige<br />

Kuvertierung, Beklebung und Verpackung auslagern.<br />

Damit sparen Sie Kosten und Zeit. Unser<br />

Lettershop übernimmt die Datenaufbereitung,<br />

Druck, Kuvertierung und die Versendung <strong>für</strong> Sie.<br />

Somit erreichen Sie Ihre Kunden und Interessenten<br />

auf ganz persönlichem Wege und sorgen <strong>für</strong> Aufmerksamkeit,<br />

die ankommt.<br />

Kostenlose Abholung<br />

und schnelle Lieferung<br />

Nicht zu vergessen: PostModern stellt Ihre Massensendung<br />

schnell und verlässlich an Ort und Stelle<br />

zu und das bundesweit. Außerdem bieten wir Ihnen<br />

e<strong>in</strong>e kostenlose Abholung der Sendungen direkt<br />

bei Ihnen vor Ort an, wenn Sie Ihre Sendungen<br />

selbst drucken.<br />

Fast 100 Millionen<br />

Sendungen pro Jahr<br />

PostModern hat <strong>in</strong> den vergangenen zwanzig Jahren<br />

die Themen Postversand und Logistikdienstleistungen<br />

neu gedacht und sich damit als echte Alternative<br />

zur Deutschen Post etabliert. Stetiges<br />

Wachstum und der kont<strong>in</strong>uierliche Ausbau unseres<br />

Leistungsportfolios haben uns mit fast 100 Millionen<br />

Sendungen pro Jahr <strong>in</strong> die TOP 3 der privaten<br />

Postdienstleister <strong>in</strong> Deutschland aufsteigen lassen.<br />

So werden wir auch <strong>in</strong> Zukunft <strong>für</strong> unsere Kunden<br />

mit umfassenden Serviceangeboten und e<strong>in</strong>em reibungslosen<br />

Versand:<br />

IMMER EINEN SPRUNG VORAUS se<strong>in</strong>.<br />

Sie haben e<strong>in</strong> Produkt? <strong>Wir</strong> liefern es! Und so geht‘s:<br />

1. DRUCKAUFBEREITUNG / PERSONALISIERUNG<br />

• Sie liefern Druckdaten, Adressdaten und Anschreiben<br />

• <strong>Wir</strong> führen Ihre Daten zusammen<br />

2. DRUCK<br />

• Druck im Digital- und Offsetdruck<br />

• Druck von z.B. Broschüren, Postkarten, Flyern und Anschreiben<br />

3. KUVERTIERUNG<br />

• Masch<strong>in</strong>elle Kuvertierung bis 12 Teile möglich<br />

• Manuelle Kuvertierung<br />

4. ETIKETTIERUNG / DIREKTADRESSIERUNG<br />

• Aufbr<strong>in</strong>gen der Empfängeradresse als Etikett oder Druck direkt<br />

auf Ihrer Sendung<br />

5. VERSAND<br />

• Der Versand erfolgt zu den gewohnt günstigen Konditionen<br />

über PostModern.


ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 21<br />

Mit unserer Unterstützung<br />

kommen Sie ans Ziel!<br />

Lösungen, wenn<br />

die Bank schon<br />

abgesagt hat<br />

Die Corona-Krise erfordert neue<br />

Ansätze <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anzierung<br />

Aktuelle Umfragen zeigen: Die Stimmung im Mittelstand ist gedrückt, die weiteren<br />

Aussichten unsicher, die F<strong>in</strong>anzierung oft schwierig. Da Weiterentwicklung heute<br />

wichtiger ist denn je, brauchen KMU Ansätze, die auch <strong>in</strong> angespannten Zeiten greifen.<br />

Maturus F<strong>in</strong>ance bietet mit se<strong>in</strong>en objektbasierten F<strong>in</strong>anzierungen solche Lösungen.<br />

Wie mittelständische Unternehmen unter<br />

der andauernden Corona-Krise leiden,<br />

zeigt sich deutlich an der Frühjahrsumfrage<br />

der Creditreform <strong>Wir</strong>tschaftsforschung.<br />

Demnach haben sich Auftragslage<br />

und Umsätze empf<strong>in</strong>dlich verschlechtert.<br />

Der Creditreform Geschäftsklima<strong>in</strong>dex<br />

(CGK) sank auf se<strong>in</strong>en niedrigsten<br />

Wert seit über zehn Jahren. Er beträgt aktuell<br />

nur noch 1,8 Punkte. Zum Vergleich:<br />

Im Vorkrisenjahr 2019 lag der CGK bei<br />

über 22 Prozent. Besonders das W<strong>in</strong>terhalbjahr<br />

2020/2021 hat an den Kräften<br />

der befragten Unternehmen gezehrt.<br />

Mehr als jedes dritte verzeichnete <strong>in</strong> dieser<br />

Zeit e<strong>in</strong>en Umsatzrückgang. Entsprechend<br />

schrumpfte das Eigenkapital zusammen:<br />

Fast e<strong>in</strong> Drittel der Befragten ist<br />

nur noch mit e<strong>in</strong>em Eigenkapitalanteil<br />

von unter zehn Prozent ausgestattet.<br />

Die Aussichten hellten sich der Studie zufolge<br />

<strong>für</strong> die nächsten Monate zwar etwas<br />

auf – knapp 30 Prozent der Firmen<br />

rechnen mit steigenden Aufträgen bis<br />

Jahresende. Doch letztendlich blieben<br />

viele Unsicherheiten.<br />

Kredithürden als<br />

zusätzliche Erschwernis<br />

Zu den Unwägbarkeiten zählt auch die<br />

Bankf<strong>in</strong>anzierung. Dies zeigt die aktuelle<br />

KfW-ifo-Kredithürde. Der Zugang von<br />

KMU zu regulären Krediten werde seit<br />

Beg<strong>in</strong>n der Corona-Krise immer schwerer.<br />

In der Befragung beschreiben mittlerweile<br />

fast 23 Prozent der Mittelständler<br />

das Verhalten der Banken als „restriktiv“.<br />

Von der Krise hart getroffene Branchen<br />

kämpfen mit noch höheren Hürden: Im<br />

E<strong>in</strong>zelhandel berichten fast 28 Prozent<br />

von Restriktionen. Verständlich, dass die<br />

Zahl der mittelständischen Unternehmen,<br />

die überhaupt <strong>in</strong> die Verhandlung<br />

mit den Banken gehen, immer weiter<br />

s<strong>in</strong>kt. Laut der Studie bilden KMU nur<br />

noch e<strong>in</strong>en Anteil von 20,6 Prozent der<br />

Unternehmen <strong>in</strong> Kreditverhandlungen.<br />

Staatliche Corona-Hilfen seien <strong>für</strong> viele<br />

Betriebe aussichtsreicher.<br />

Staatshilfen kompensieren aber bestenfalls<br />

Verluste und helfen, den Betrieb<br />

durch die akute Krise zu manövrieren. In<br />

absehbarer Zeit laufen diese Zuschüsse<br />

zudem aus. Der deutsche Mittelstand<br />

steht jedoch abseits von Corona noch vor<br />

e<strong>in</strong>er ganzen Reihe an Herausforderungen:<br />

Viele Branchen bef<strong>in</strong>den sich mitten<br />

im Strukturwandel, das Geschäft verlagert<br />

sich immer mehr <strong>in</strong> den Onl<strong>in</strong>e-Bereich,<br />

Kundenbedürfnisse verändern sich,<br />

Mobilitäts- und Energiewende fordern<br />

ihren Tribut. H<strong>in</strong>zu kommt der anstehende<br />

Generationswechsel <strong>in</strong> vielen Betrieben.<br />

All dies erfordert umfassende Investitionen<br />

<strong>in</strong> Betriebsstrukturen, Prozesse<br />

und Geschäftsmodelle. Doch gerade im<br />

Bereich der Investitionen s<strong>in</strong>d Unternehmen<br />

vorsichtig geworden. Das zeigt auch<br />

die Creditreform Frühjahrsumfrage.<br />

Demnach s<strong>in</strong>d nur noch etwas über 51<br />

Prozent der Betriebe zu Investitionen bereit.<br />

Angesichts der schweren Krise und<br />

der unsicheren mittelfristigen Perspektive<br />

ist die Zurückhaltung verständlich.<br />

Nichtsdestotrotz werden damit die Konkurrenz-<br />

und Zukunftsfähigkeit aufs Spiel<br />

gesetzt, denn die Corona-Pandemie hat<br />

den allgeme<strong>in</strong>en Wandel weiter beschleunigt.<br />

Dabei gibt es F<strong>in</strong>anzierungsalternativen<br />

und Partner, die aktuell unterstützen<br />

können.<br />

Objektbasierte F<strong>in</strong>anzierung<br />

bietet Lösungen<br />

E<strong>in</strong> Partner, der Mittelständlern auch <strong>in</strong><br />

schwierigen Situationen Lösungen bereitstellt,<br />

ist das Hamburger Unternehmen<br />

Maturus F<strong>in</strong>ance. Der 2005 gegründete<br />

bankenunabhängige F<strong>in</strong>anzierer ist<br />

e<strong>in</strong> Pionier der objektbasierten Ansätze.<br />

Diese <strong>in</strong>novativen Lösungen verhelfen<br />

KMU bonitätsunabhängig zu Liquidität.<br />

Dabei bilden Vermögensgegenstände<br />

der Unternehmen wie Masch<strong>in</strong>en oder<br />

Rohstoffe die F<strong>in</strong>anzierungsgrundlage.<br />

Dadurch greifen die Ansätze selbst <strong>in</strong> anspruchsvollen<br />

Situationen wie der Sanierung<br />

oder der Insolvenz. Maturus F<strong>in</strong>ance<br />

ist deutschlandweit und <strong>in</strong> Österreich <strong>für</strong><br />

Produzenten und Händler im E<strong>in</strong>satz.<br />

Zwei zentrale Ansätze aus dem Lösungskatalog<br />

der Hamburger s<strong>in</strong>d Sale & Lease<br />

Back sowie Asset Based Credit.<br />

Über gebrauchte Masch<strong>in</strong>en<br />

f<strong>in</strong>anzieren: Sale & Lease Back<br />

Sale & Lease Back (SLB) unterstützt Unternehmen<br />

dabei, Mittel durch re<strong>in</strong>e Innenf<strong>in</strong>anzierung<br />

freizumachen. Das funktioniert<br />

wie folgt: E<strong>in</strong> produzierender Mittelständler<br />

verkauft se<strong>in</strong>en werthaltigen<br />

Masch<strong>in</strong>en-, Anlagen- oder Fuhrpark an<br />

Maturus F<strong>in</strong>ance und least ihn sofort im<br />

Anschluss wieder zurück. Dadurch wird<br />

dr<strong>in</strong>gend benötigte Liquidität <strong>für</strong> Investitionen<br />

oder zur Krisenabwehr frei. Oft<br />

können zudem stille Reserven gehoben<br />

werden. Durch das sofortige Zurückmieten<br />

der Objekte verbleiben diese ununterbrochen<br />

im Betrieb, der Geschäftsalltag<br />

wird nicht bee<strong>in</strong>flusst.<br />

Bei SLB können sich Mittelständler außerdem<br />

auf e<strong>in</strong>e hohe Geschw<strong>in</strong>digkeit verlassen.<br />

Liegen alle Belege rechtzeitig vor,<br />

dauert es vom ersten Angebot bis zur f<strong>in</strong>alen<br />

Auszahlung des Kaufpreises meist<br />

nur wenige Wochen. Damit die F<strong>in</strong>anzierung<br />

jedoch greifen kann, müssen die<br />

Vermögensgegenstände des Unternehmens<br />

mobil, werthaltig, gängig und zahlreich<br />

se<strong>in</strong>. Sonder- und E<strong>in</strong>zelanfertigungen<br />

oder Prototypen scheiden im Rahmen<br />

von SLB aus. Anlagen dürfen zudem<br />

nicht unumkehrbar mit der Produktionshalle<br />

verbaut se<strong>in</strong>.<br />

Mehr Optionen <strong>in</strong> der Kreditbesicherung<br />

– Asset Based Credit<br />

Die von Maturus F<strong>in</strong>ance vermittelten,<br />

objektbasierten Kredite bieten Lösungen<br />

<strong>für</strong> Industriebetriebe, stationäre Händler<br />

und E-Commerce-Anbieter. Was sie dabei<br />

von regulären Bankkrediten abhebt, s<strong>in</strong>d<br />

die umfassenden Möglichkeiten <strong>in</strong> der<br />

Besicherung. Vom Masch<strong>in</strong>en- und Fuhrpark<br />

über Rohstoffe oder das Warenlager<br />

bis h<strong>in</strong> zu Sachwerten und Immobilien:<br />

Im Pr<strong>in</strong>zip kann die gesamte Bandbreite<br />

der im Unternehmen <strong>in</strong> Form von Anlage-<br />

und Umlaufvermögen gebundenen<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsgüter als Kreditsicherheit genutzt<br />

werden.<br />

Entscheidend <strong>für</strong> das Zustandekommen<br />

der F<strong>in</strong>anzierung ist die Qualität der Sicherungsgüter.<br />

Bei Rohstoffen oder Fertigwaren<br />

muss es sich um marktgängige<br />

Güter handeln. E<strong>in</strong>zelprodukte, verderbliche<br />

Waren oder unfertige Fabrikate s<strong>in</strong>d<br />

ke<strong>in</strong>e geeigneten Sicherheiten.<br />

Durch den starken Objektbezug spielt die<br />

aktuelle Bonität auch bei Asset Based<br />

Credit e<strong>in</strong>e untergeordnete Rolle. H<strong>in</strong>zu<br />

kommt die Verfügbarkeit der Darlehen<br />

meist <strong>in</strong>nerhalb weniger Wochen. Daher<br />

eignen sich die kurz- bis mittelfristigen<br />

Spezialkredite <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e ganze Reihe von<br />

Herausforderungen: von der Überbrückung<br />

aktueller Flauten und saisonaler<br />

Schwankungen über die Auftragsvorf<strong>in</strong>anzierung<br />

bis h<strong>in</strong> zur Anschaffung neuer<br />

Technologien, der Umstrukturierung<br />

oder der Insolvenz.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.maturus-f<strong>in</strong>ance.com<br />

Interview mit Carl-Jan von der<br />

Goltz, geschäftsführender Gesellschafter<br />

Maturus F<strong>in</strong>ance<br />

GmbH<br />

Herr von der Goltz, vor welchen<br />

Herausforderungen<br />

steht der Mittelstand heute <strong>in</strong><br />

Sachen F<strong>in</strong>anzierung?<br />

Seit Jahren wird die F<strong>in</strong>anzierung<br />

von Unternehmen über die Hausbank<br />

komplizierter: Schärfere gesetzliche<br />

Regularien, e<strong>in</strong> langes<br />

Z<strong>in</strong>stief und der generelle Wandel<br />

am F<strong>in</strong>anzierungsmarkt haben die<br />

Kredithäuser vorsichtig gemacht.<br />

Mit Corona kamen weitere Unsicherheiten<br />

h<strong>in</strong>zu: Viele Banken erwarten<br />

massive Kreditausfälle und<br />

fahren die Neuvergabe weiter zurück.<br />

E<strong>in</strong>e bedenkliche Entwicklung,<br />

denn gerade jetzt brauchen<br />

viele KMU Liquidität, um den Geschäftsbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten,<br />

wichtige Zukunftsprojekte<br />

umzusetzen oder das Unternehmen<br />

neu aufzustellen.<br />

Wer leidet unter dieser Entwicklung<br />

am stärksten?<br />

Die Lage ist besonders <strong>für</strong> Unternehmen<br />

schwierig, die über ke<strong>in</strong>e<br />

Top-Bonität verfügen. Schon länger<br />

haben sie kaum noch Zugang<br />

zu Bankkrediten. Die Corona-Krise<br />

hat dies noch verschärft: Viele<br />

Banken bilden massive Rückstellungen<br />

und verstärken ihr Risikomanagement.<br />

Es werden nicht nur<br />

weniger Kredite vergeben, bestimmte<br />

Branchen wie die Automotive-Zuliefer<strong>in</strong>dustrie<br />

werden<br />

oft generell von e<strong>in</strong>er Neuvergabe<br />

ausgeschlossen.<br />

Wie unterstützen Sie und Ihr<br />

Team betroffene Betriebe?<br />

Unser Ziel ist es, mittelständischen<br />

Unternehmen e<strong>in</strong>e Ergänzung<br />

zum klassischen Hausbankkredit<br />

zu bieten. Dabei fokussieren<br />

wir uns nicht auf die Bonität<br />

e<strong>in</strong>er Firma, sondern betrachten<br />

die Werte, die im Unternehmen<br />

tatsächlich greifbar s<strong>in</strong>d. Also:<br />

werthaltige Masch<strong>in</strong>en, Anlagen,<br />

Fahrzeuge oder handelsfähige Lagerbestände.<br />

Deshalb f<strong>in</strong>den wir<br />

oft <strong>in</strong>dividuelle und kurzfristige<br />

Lösungen, wenn die Bank bereits<br />

abgesagt hat.<br />

Praxisfall I: E-Bike-Geschäftsmodell zeitgemäß f<strong>in</strong>anziert<br />

Das junge Unternehmen Rebike Mobility aus München setzt auf<br />

den aktuellen E-Bike-Trend. Dazu hat das Start-up e<strong>in</strong> Geschäftsmodell<br />

entwickelt, das e<strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-E-Bike-Abo mit Verleihstationen<br />

<strong>in</strong> beliebten Ferienregionen und schließlich dem Verkauf der<br />

gebrauchten E-Bikes verb<strong>in</strong>det. Das Angebot wird von den Kunden<br />

sehr gut angenommen, das Unternehmen wächst rasant. Die<br />

steigende Nachfrage muss allerd<strong>in</strong>gs bedient werden – immer<br />

mehr E-Räder s<strong>in</strong>d <strong>für</strong> die Verleihangebote zu f<strong>in</strong>anzieren. E<strong>in</strong><br />

konventionelles Bankdarlehen schied <strong>für</strong> das junge Unternehmen<br />

aus. Die Hürden waren zu hoch, der Prozess zu langsam. Im<br />

objektbasierten Asset Based Credit fand man e<strong>in</strong>e Alternative.<br />

Mit dem ausgeklügelten Geschäftsmodell, dem zuverlässigen<br />

Management und den hochwertigen und wertbeständigen E-Bikes<br />

waren die Voraussetzungen gegeben: Die F<strong>in</strong>anzierung kam<br />

zustande. Durch die f<strong>in</strong>anziellen Mittel im e<strong>in</strong>stelligen Millionenbereich<br />

kann Rebike se<strong>in</strong>en Warenbestand ausbauen und sich<br />

weiterentwickeln. Die E-Bikes aus den Lagern und Abonnements<br />

des Anbieters, die nicht mehr unter e<strong>in</strong>em Eigentumsvorbehalt<br />

e<strong>in</strong>es Lieferanten liegen, dienen als Kreditsicherheit.<br />

Praxisfall II: Spezialkredit unterstützt E-Scooter-Shar<strong>in</strong>g<br />

Das Berl<strong>in</strong>er Unternehmen TIER ist e<strong>in</strong> führender Anbieter im Bereich<br />

der Mikromobilität. Es stellt E-Scooter und E-Mopeds zur<br />

Kurzzeitmiete über e<strong>in</strong>e App bereit. In mehr als 70 Städten und<br />

über neun europäischen Ländern steht dieser Service mittlerweile<br />

zur Verfügung. Das noch junge Unternehmen agiert <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

kapital<strong>in</strong>tensiven Branche, ist dabei vor allem auf Risikokapital<br />

sowie bankenunabhängige F<strong>in</strong>anzierungen angewiesen und<br />

ständig auf der Suche nach <strong>in</strong>novativen Ansätzen. So stieß TIER<br />

schließlich auf Maturus F<strong>in</strong>ance und das Modell Asset Based Credit.<br />

Da hier<strong>für</strong> die wertbeständigen E-Scooter der Firma viel wichtiger<br />

s<strong>in</strong>d als die Geschäftszahlen und der Bonitäts<strong>in</strong>dex, standen<br />

die Chancen auf e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierung gut. Zudem gab es aufseiten<br />

von TIER e<strong>in</strong> nachhaltiges und <strong>in</strong> vielen Städten bewährtes Gesamtkonzept,<br />

e<strong>in</strong> erfahrenes Gründerteam und den Rückhalt<br />

durch starke Eigenkapitalgeber. So konnte letztlich e<strong>in</strong> Spezialkredit<br />

von mehreren Millionen Euro vermittelt werden. Das Kapital<br />

wird genutzt, um die E-Scooter-Flotte um die neueste Fahrzeuggeneration<br />

zu erweitern und die Marktposition weiter auszubauen.


ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 45<br />

Warum liegt Ihr<br />

geschäftlicher Fokus<br />

so stark auf Leipzig?<br />

J. Palat<strong>in</strong>i: Ich hatte schon Jahre<br />

zuvor den Immobilienmarkt <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> beobachtet, aber leider war<br />

es mir damals f<strong>in</strong>anziell nicht<br />

möglich, dort zu kaufen. Alle<strong>in</strong> die<br />

Nebenkosten lagen bei bis zu 15<br />

Prozent des Kaufpreises, da war<br />

man schnell mal bei 30.000 Euro.<br />

In Leipzig h<strong>in</strong>gegen konnte ich<br />

schon mit 8.000 Euro starten, das<br />

ließ mir Spielraum. Auch deshalb<br />

sehe ich <strong>in</strong> Leipzig viel Potenzial<br />

nach oben, denn im Vergleich zu<br />

anderen deutschen Großstädten<br />

s<strong>in</strong>d die Kaufpreise hier noch<br />

deutlich unter dem Schnitt – obwohl<br />

die Stadt <strong>in</strong> Sachen Infrastruktur,<br />

Kultur und Lebensqualität<br />

def<strong>in</strong>itiv auf Augenhöhe ist.<br />

Julien Palat<strong>in</strong>i mit Hund Balu <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Büro <strong>in</strong> Leipzig-Kle<strong>in</strong>zschocher (Foto oben rechts). Das Foto unten l<strong>in</strong>ks zeigt e<strong>in</strong> Verkaufsobjekt von Black Label Immobilien <strong>in</strong> der Leipziger Südstadt.<br />

„<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d der Makler von A-Z“<br />

Immobilien wecken Emotionen – bei<br />

denen, die sie besitzen, wie auch bei<br />

denen, die den Schritt zum Eigentum<br />

(noch) nicht gewagt haben. Klar ist aber<br />

auch, dass Immobilien e<strong>in</strong>e Ware s<strong>in</strong>d.<br />

Diese Ware muss bewertet und beworben,<br />

gekauft, im Bedarfsfall aufgewertet<br />

und weiterverkauft werden. Viel hiervon<br />

erledigen Makler wie Julien Palat<strong>in</strong>i,<br />

der <strong>in</strong> Leipzig die Geschicke von Black<br />

Label Immobilien leitet. Der gebürtige<br />

Brandenburger hat den Schritt an die<br />

Pleiße nicht zufällig getan. „Für mich ist<br />

Leipzig die <strong>in</strong>teressanteste ostdeutsche<br />

Metropole“, sagt Palat<strong>in</strong>i. „Hier gibt es<br />

von lässig-studentischem Flair bis zu<br />

gediegener Bürgerlichkeit alles. Das<br />

Umland ist attraktiv, das kulturelle Angebot<br />

groß. Lebensqualität existiert <strong>in</strong><br />

Leipzig <strong>in</strong> vielen Ausprägungen.“<br />

In Sachen Emotionen <strong>für</strong> Immobilien –<br />

siehe oben – hat Palat<strong>in</strong>i e<strong>in</strong>e Beziehung<br />

zur Messestadt, die über das Tagesgeschäft<br />

e<strong>in</strong>es Immobilienmaklers<br />

weit h<strong>in</strong>ausgeht. Denn der 27-Jährige<br />

ist auch Immobilien<strong>in</strong>vestor – und zwar<br />

Black Label Immobilien ist e<strong>in</strong> Leipziger Unternehmen,<br />

dem ke<strong>in</strong> Projekt zu groß oder zu kle<strong>in</strong> ist.<br />

e<strong>in</strong>er, der sich die Sporen <strong>in</strong> diesem harten<br />

Geschäft sehr früh und mit geradezu<br />

glühendem E<strong>in</strong>satz erarbeitet hat. In<br />

e<strong>in</strong>em Alter, <strong>in</strong> dem andere junge Männer<br />

das „Vorzimmer des Lebens“ noch<br />

gar nicht richtig verlassen haben, wusste<br />

Julien Palat<strong>in</strong>i schon, dass Immobilien<br />

genau se<strong>in</strong> D<strong>in</strong>g se<strong>in</strong> werden. Mit 19 erwarb<br />

er se<strong>in</strong>e erste kle<strong>in</strong>e Wohnung.<br />

Das Kapital <strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzierung hat sich<br />

Palat<strong>in</strong>i <strong>in</strong> vier Jahren Bundeswehr und<br />

mit Jobs auf dem Bau, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pizzeria<br />

und e<strong>in</strong>er Bäckerei Euro <strong>für</strong> Euro hart erarbeitet.<br />

Aus der Familie floss ke<strong>in</strong> Geld,<br />

wichtig war sie <strong>für</strong> den ersten Immobilienkauf<br />

trotzdem – die Mutter musste<br />

aufgrund des Alters des frischgebackenen<br />

Wohnungseigentümers <strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzierung<br />

bürgen. Von da an g<strong>in</strong>g es<br />

Schlag auf Schlag. Der junge Investor<br />

kaufte immer weiter Wohnraum, sanierte<br />

ihn – teilweise mit eigener Hände Arbeit<br />

– und verkaufte ihn mit Gew<strong>in</strong>n<br />

weiter. Parallel erarbeitete sich Julien<br />

Palat<strong>in</strong>i das Rüstzeug <strong>für</strong> den Beruf des<br />

Maklers. Schöne Fußnote dieser Aufstiegsgeschichte:<br />

Das Haus, <strong>in</strong> dem<br />

Palat<strong>in</strong>i se<strong>in</strong>e erste kle<strong>in</strong>e Wohnung<br />

kaufte, gehört ihm heute komplett.<br />

Seit 2020 baut Julien Palat<strong>in</strong>i die Leipziger<br />

Dependance der Berl<strong>in</strong>er Maklerfirma<br />

Black Label Immobilien auf. 15 Fachleute<br />

arbeiten <strong>für</strong> das Unternehmen,<br />

das sich vorrangig auf den Markt <strong>in</strong><br />

Eythraer Straße 17<br />

04229 Leipzig<br />

Telefon: +49 (0) 341 - 581 42 834<br />

Mobil: +49 (0) 171 - 933 44 05<br />

leipzig@blp-immobilien.com<br />

Berl<strong>in</strong> und Brandenburg konzentriert,<br />

vier s<strong>in</strong>d es derzeit im Leipziger Büro,<br />

mit Tendenz auf Zuwachs. „Egal, <strong>in</strong> welcher<br />

Stadt, wir sehen uns als der Makler<br />

von A-Z. Unser Selbstverständnis ist,<br />

dass wir <strong>in</strong> die Vermittlung e<strong>in</strong>er<br />

25.000-Euro-Eigentumswohnung dieselbe<br />

Leidenschaft und Kundenorientierung<br />

stecken wie <strong>in</strong> die Vermarktung e<strong>in</strong>es<br />

kompletten Bürokomplexes“, stellt<br />

Palat<strong>in</strong>i fest. Dass e<strong>in</strong>zig professionelles<br />

Arbeiten <strong>für</strong> langfristigen Geschäftserfolg<br />

sorgt, ist <strong>für</strong> das Team von Black Label<br />

Immobilien die Basis allen Handels.<br />

„Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit<br />

allen Kunden br<strong>in</strong>gt automatisch neue<br />

Kunden“, sagt Julien Palat<strong>in</strong>i. „Dieses<br />

Empfehlungsmarket<strong>in</strong>g und unsere beispielhafte<br />

Kundenb<strong>in</strong>dung hat uns<br />

schnell zu e<strong>in</strong>em der schnellsten und<br />

erfolgreichsten Verkäufer <strong>in</strong> Leipzig<br />

werden lassen. Inzwischen vermitteln<br />

wir Leipziger Objekte sogar bis nach<br />

Ch<strong>in</strong>a.“<br />

www.blacklabelimmobilien.de<br />

Fotos: PR<br />

Lohnt es sich noch, <strong>in</strong><br />

sächsischen Städte<br />

Wohneigentum zu kaufen?<br />

J. Palat<strong>in</strong>i: Auf jeden Fall. Investment<br />

<strong>in</strong> Wohneigentum ist und<br />

bleibt hoch attraktiv. Auch <strong>in</strong> den<br />

Randgebieten sächsischer Großstädte<br />

lässt sich dah<strong>in</strong>gehend<br />

noch viel Potenzial erkennen.<br />

Auch kle<strong>in</strong>ere Kommunen im Freistaat<br />

s<strong>in</strong>d am Kommen – dort sollte<br />

man Ankäufe aber besonders<br />

aufmerksam prüfen. Wer hier klug<br />

<strong>in</strong>vestiert, kann leicht gute bis<br />

sehr gute Renditen erreichen.<br />

Welchem Typ Berufse<strong>in</strong>steiger(<strong>in</strong>)<br />

würden Sie<br />

die Immobilienbranche<br />

empfehlen?<br />

J. Palat<strong>in</strong>i: Jeder kann <strong>in</strong> unserer<br />

Branche Fuß fassen. Es kommt vor<br />

allem auf Motivation und Durchhaltevermögen<br />

an, auf stetige<br />

Weiterbildung und den Aufbau e<strong>in</strong>es<br />

Netzwerks. Fehler werden<br />

passieren, das ist normal. Schlussendlich<br />

reicht e<strong>in</strong> Wort: MACHEN.<br />

Das erste Investment wird nie das<br />

beste se<strong>in</strong>, aber es ist das wichtigste.<br />

Sollte sich jemand <strong>für</strong> den<br />

Beruf des Maklers <strong>in</strong>teressieren, ist<br />

das Verkaufstalent nicht das wichtigste.<br />

Was zählt, ist unternehmerisches<br />

Denken, Investieren <strong>in</strong> sich<br />

selbst, Chancen erkennen, Chancen<br />

nutzen. <strong>Wir</strong> bei Black Label<br />

Immobilien versuchen, diese Attribute<br />

<strong>in</strong> jedem Makler zu stärken,<br />

sodass wir immer beste Qualität<br />

<strong>für</strong> unsere Käufer und Verkäufer<br />

garantieren können.<br />

verkauft<br />

Was ist me<strong>in</strong> Haus wert, was gibt der Markt her? Das Büro von<br />

Black Label Immobilien ist der Spezialist <strong>für</strong> realistische Immobilienbewertung<br />

<strong>in</strong> Leipzig. Standortexperte Julien Palat<strong>in</strong>i weiß<br />

aus eigener Erfahrung genau, was man aktuell <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Objekt verlangen<br />

kann – und welches Wertsteigerungspotenzial noch <strong>in</strong><br />

ihm schlummert.<br />

Die Südvorstadt liegt zwischen Leipzigs Zentrum und dem jungen<br />

Stadtteil Connewitz. In e<strong>in</strong>em Gründerzeithaus von 1901 bef<strong>in</strong>det<br />

sich diese stilvolle Drei-Zimmer-Wohnung, die vor kurzem<br />

<strong>für</strong> 260.000 Euro den Besitzer wechselte. Nur e<strong>in</strong>es von vielen<br />

Objekten, die <strong>in</strong> den letzten Monaten von Black Label Immobilien<br />

vermittelt wurden.<br />

E<strong>in</strong>e kahle Wohnung sieht nicht gut aus – und sie verkauft sich<br />

schlechter. „Home Stag<strong>in</strong>g“ heißt die Lösung: Zum Verkauf stehende<br />

Wohne<strong>in</strong>heiten werden <strong>für</strong> Fotoshoot<strong>in</strong>gs mit Dummy-<br />

Möbeln, Deko-Gegenständen und Kunst ausgestattet. Auch <strong>in</strong><br />

diesem Geschäftsfeld der Zukunft ist Julien Palat<strong>in</strong>i tätig.<br />

Mehr hierzu auf www.biig-touch.de


4 WIR FÜR SACHSEN<br />

ANZEIGE<br />

Beim Bau e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>drades muss viel beachtet werden. Präzision und Teamarbeit s<strong>in</strong>d dabei wichtig. Am Ende gibt es da<strong>für</strong> auch mal atemberaubende Ausblicke.<br />

Fotos: VSB/PR<br />

Aus Leidenschaft <strong>für</strong> W<strong>in</strong>d und Sonne<br />

Die VSB Gruppe br<strong>in</strong>gt die Energiewende voran und hat sich auf den Bau von W<strong>in</strong>d- und Photovoltaikparks spezialisiert.<br />

Stahlblauer Himmel, Sonne satt und<br />

knapp über Null Grad hat es an diesem<br />

Morgen. Der W<strong>in</strong>d pfeift ordentlich<br />

übers Feld. E<strong>in</strong> leichtes Rauschen ist zu<br />

hören. Der Blick geht h<strong>in</strong>auf, gut 140<br />

Meter <strong>in</strong> die Höhe: W<strong>in</strong>dräder! Von der<br />

Idee bis zur ersten Umdrehung des Rotors<br />

<strong>in</strong> so e<strong>in</strong>em W<strong>in</strong>dpark hält die VSB<br />

Gruppe alle Fäden <strong>in</strong> der Hand. Das 1996<br />

<strong>in</strong> Dresden gegründete Unternehmen<br />

hat sich auf die Entwicklung und Planung<br />

von Projekten mit Erneuerbaren<br />

Energien spezialisiert. Als Zwei-Mann-Ingenieurbüro<br />

gestartet arbeiten heute<br />

über 300 Menschen zwischen F<strong>in</strong>nland<br />

und Griechenland <strong>für</strong> den Erfolg der<br />

Energiewende. Insgesamt rund 700<br />

W<strong>in</strong>denergie- und Photovoltaikanlagen<br />

ernten vor allem <strong>in</strong> Deutschland, Frankreich,<br />

Polen und Italien grünen Strom.<br />

Neben diesem Kerngeschäft greifen die<br />

Planer auch Gewerbe- und Industrieunternehmen<br />

unter die Arme, um Energiekosten<br />

und CO2-Emissionen zu senken<br />

und ganzheitliche Lösungen <strong>für</strong> die Produktion,<br />

Speicherung und den Verbrauch<br />

der eigenen Energie zu f<strong>in</strong>den.<br />

VSB Gruppe<br />

VSB Neue Energien Deutschland GmbH<br />

Schweizer Str. 3 a<br />

01069 Dresden<br />

Telefon: +49 351 21183 400<br />

<strong>in</strong>fo@vsb.energy<br />

www.vsb.energy<br />

Zwischen W<strong>in</strong>dhöffigkeit,<br />

Brutplätzen und Behördengängen<br />

Bis e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>drad überhaupt Strom produziert,<br />

vergeht e<strong>in</strong>e Menge Zeit. „Wie viel<br />

genau, hängt stark vom Projekt bzw. der<br />

Größe des W<strong>in</strong>dparks ab“, sagt Thomas<br />

W<strong>in</strong>kler, Geschäftsführer der VSB <strong>in</strong><br />

Deutschland. „Von der Vorprüfung bis<br />

zur Inbetriebnahme vergehen <strong>in</strong> der Regel<br />

gut fünf Jahre.“ Ganz am Anfang<br />

steht die Überlegung, wo e<strong>in</strong> neuer<br />

W<strong>in</strong>dpark errichtet werden könnte. Sogenannte<br />

Regionalpläne weisen da<strong>für</strong><br />

Flächen aus. Bevor jedoch weitreichende<br />

Pläne entstehen, müssen grundlegende<br />

Entscheidungen getroffen werden.<br />

E<strong>in</strong>e tragende Rolle dabei spielt der<br />

Natur- und Artenschutz, denn grüner<br />

Strom darf nicht zulasten der Umwelt<br />

gehen. Unabhängige Fachgutachter<br />

nehmen das künftige W<strong>in</strong>dparkgelände<br />

genauestens unter die Lupe.<br />

Dabei stellen sie Fragen wie: Nisten hier<br />

Fledermäuse, gibt es <strong>in</strong> unmittelbarer<br />

Nähe Rast- und Brutplätze von Vögeln,<br />

was ist mit dem Denkmalschutz oder archäologischen<br />

Befunden? Parallel zu<br />

diesen Untersuchungen steht die VSB <strong>in</strong><br />

regem Austausch mit Kommunen, Flächeneigentümern,<br />

Bewirtschaftern und<br />

Pächtern. Thomas W<strong>in</strong>kler: „Es gibt sehr<br />

viele Vorschriften, die wir berücksichtigen.<br />

Etwa, wie viel Abstand die Anlagen<br />

zu Wohngebieten haben müssen.“ Spezialisten<br />

im Haus tüfteln deshalb an e<strong>in</strong>em<br />

möglichst idealen Standortkonzept,<br />

bei dem Schattenwurf und Schallwerte<br />

präzise vorab berechnet und auf<br />

e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>imum begrenzt werden. Rechtliche<br />

Vorgaben geben den Planern da<strong>für</strong><br />

im Detail vor, was erlaubt ist. Außerdem<br />

wird mit e<strong>in</strong>em W<strong>in</strong>dmessmast gemessen,<br />

wie stark der W<strong>in</strong>d wirklich weht.<br />

M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Jahr, manchmal auch<br />

zwei, werden Daten gesammelt, aus denen<br />

sich ableiten lässt, ob e<strong>in</strong>e Anlage<br />

an dieser Stelle überhaupt rentabel ist.<br />

Ist das der Fall, kümmern sich die Entwickler<br />

um e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzierende Bank und<br />

handeln mit e<strong>in</strong>em Anlagenhersteller<br />

Konditionen und Lieferterm<strong>in</strong>e <strong>für</strong> die<br />

Turb<strong>in</strong>en aus. Darüber h<strong>in</strong>aus muss gesichert<br />

se<strong>in</strong>, dass die W<strong>in</strong>dräder am Ende<br />

ihrer Laufzeit ordnungsgemäß zurückgebaut<br />

und die beanspruchten Flächen<br />

<strong>in</strong> den ursprünglichen Zustand versetzt<br />

werden. „Für diesen Fall muss der Betreiber<br />

vor Baubeg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>e Rückbaubürgschaft<br />

h<strong>in</strong>terlegen“, so W<strong>in</strong>kler. Wenn<br />

das Paket geschnürt ist, hat die zuständige<br />

Genehmigungsbehörde das letzte<br />

Wort. Sie entscheidet, ob e<strong>in</strong> Baubescheid<br />

erteilt wird. Anschließend bewirbt<br />

sich VSB mit dem Projekt bei der<br />

Bundesnetzagentur im Rahmen von<br />

Ausschreibungen um e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>speisetarif.<br />

Erst wenn es dort e<strong>in</strong>en Zuschlag<br />

gibt, dürfen die Bagger rollen.<br />

Gut D<strong>in</strong>g will Weile haben –<br />

auch bei der W<strong>in</strong>dkraft<br />

Bis zum ersten Spatenstich dauert es<br />

dann jedoch: Zunächst werden <strong>für</strong> viele<br />

Bauarbeiten Aufträge an regional ansässige<br />

Firmen vergeben. Dann können Zuwegungen<br />

angelegt, Kranstellflächen<br />

vorbereitet und Kabeltrassen verlegt<br />

werden.<br />

Bis <strong>in</strong>s Detail ausgetüftelt s<strong>in</strong>d auch die<br />

Routen <strong>für</strong> die Schwerlasttransporte, die<br />

Masch<strong>in</strong>enhäuser, Turmteile und Rotorblätter<br />

präzise von A nach B navigieren.<br />

Je nachdem, wie viele W<strong>in</strong>dräder errichtet<br />

werden und wie anspruchsvoll das<br />

Gelände ist, beträgt die durchschnittliche<br />

Bauzeit e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>dparks zwischen<br />

sechs und zwölf Monaten. Steht alles,<br />

werden die temporär beanspruchten<br />

Flächen wie Montagebereiche, Wege<br />

oder Kurvenradien wieder zurückgebaut.<br />

Nicht zu vergessen s<strong>in</strong>d anschließend<br />

die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.<br />

Dazu zählen beispielsweise neuangelegte<br />

Streuobstwiesen, wegbegleitende<br />

Feldhecken oder auch das Ergänzen von<br />

bereits bestehenden Baumreihen und<br />

Alleen. Der Austausch zwischen der<br />

Kommune, den Bewirtschaftern der Flächen<br />

und zum Beispiel lokalen Naturschutz-<br />

und Landschaftspflegevere<strong>in</strong>en<br />

ist hier sehr <strong>in</strong>tensiv. Schließlich s<strong>in</strong>d alle<br />

Beteiligten Partner auf lange Zeit bei e<strong>in</strong>er<br />

Betriebsdauer von 25 Jahren und<br />

mehr.<br />

Rückenw<strong>in</strong>d <strong>für</strong> W<strong>in</strong>d und Sonne<br />

Karriere bei VSB<br />

VSB mit Hauptsitz <strong>in</strong> Dresden zählt zu den führenden Komplettanbietern<br />

im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Kerngeschäft<br />

liegt <strong>in</strong> der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen Projektentwicklung<br />

von W<strong>in</strong>d- und Photovoltaikparks, deren Betriebsführung<br />

und Instandhaltung sowie dem Betreiben eigener Parks.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus begleitet VSB Industrie- und Gewerbekunden zu<br />

den Themen Energieerzeugung und -effizienz. Bisher wurden<br />

seit 1996 mehr als 700 W<strong>in</strong>denergie- und Photovoltaikanlagen<br />

mit rund 1,1 Gigawatt (GW) <strong>in</strong>stallierter Leistung errichtet. VSB<br />

erbr<strong>in</strong>gt zudem Servicedienstleistungen von rund 1,4 GW. Im<br />

Konzern und den verbundenen Unternehmen s<strong>in</strong>d über 300 MitarbeiterInnen<br />

an 23 Standorten tätig.<br />

Rückenw<strong>in</strong>d <strong>für</strong> die Energie der Zukunft: Die VSB Hold<strong>in</strong>g sucht<br />

engagierte Mitarbeiter <strong>für</strong> neue Projekte.<br />

<strong>Wir</strong> suchen ständig nach Verstärkung – ganz gleich ob am Standort<br />

Dresden, deutschlandweit <strong>für</strong> e<strong>in</strong>es unserer Regionalbüros<br />

oder <strong>in</strong> ganz Europa.<br />

Die Bandbreite an herausfordernden E<strong>in</strong>stiegsmöglichkeiten ist<br />

dabei groß: Sie reicht vom Servicetechniker auf der W<strong>in</strong>denergieanlage<br />

über den Raumplaner bis h<strong>in</strong> zum F<strong>in</strong>anzanalysten oder<br />

e<strong>in</strong>em Außendienstmitarbeiter mit viel Herzblut.<br />

Unsere aktuellen Stellenangebote gibt es hier:<br />

web www.vsb.energy/de/de/karriere/stellenangebote/


12 WIR FÜR SACHSEN<br />

ANZEIGE<br />

Vom Malerbetrieb zum<br />

Fotos: PR<br />

Mirko Tippmann<br />

Standortleiter<br />

Dresden<br />

Was bekommt der Kunde, wenn er<br />

mit der He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH &<br />

Co. KG zusammenarbeitet?<br />

E<strong>in</strong> Leistungsportfolio, das man aus<br />

e<strong>in</strong>er Hand <strong>in</strong> dieser Breite nicht<br />

häufig f<strong>in</strong>det. Verbunden mit großer<br />

Erfahrung bei der Koord<strong>in</strong>ation von<br />

Bau- und Sanierungsvorhaben jeder<br />

Größe. <strong>Wir</strong> planen klug, wir arbeiten<br />

gut abgestimmt: Das erspart dem<br />

Kunden Zeit und Geld. Außerdem ist<br />

unser Unternehmen fast überall <strong>in</strong><br />

Deutschland zu f<strong>in</strong>den. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> haben wir aktuell 14 Standorte.<br />

Nicht jeder bietet auch jede<br />

unserer Leistungen an – aber der<br />

Standort, der es kann, ist immer <strong>in</strong><br />

der Nähe. Übrigens: Am 1. April<br />

2021 eröffnen wir e<strong>in</strong>en neuen<br />

Standort <strong>in</strong> Riesa. Auch hier können<br />

unsere Kunden aufs komplette<br />

He<strong>in</strong>rich Schmid-Portfolio zurückgreifen.<br />

multitalentierten Mittelständler<br />

Was vor mehr als e<strong>in</strong>hundert Jahren ganz kle<strong>in</strong> begann, ist heute e<strong>in</strong> Allrounder,<br />

der am Bau ganz viel kann.<br />

Über 150 Standorte <strong>in</strong> Deutschland und<br />

Österreich, <strong>in</strong> der Schweiz und <strong>in</strong> Frankreich,<br />

und sogar im spanischen Urlaubsparadies<br />

Mallorca. Das mag <strong>für</strong> manchen<br />

nach e<strong>in</strong>em mult<strong>in</strong>ationalen Konzern<br />

kl<strong>in</strong>gen. Tatsächlich aber ist es e<strong>in</strong><br />

seit mehr als e<strong>in</strong>hundert Jahren familiengeführtes<br />

Unternehmen, das trotz<br />

se<strong>in</strong>er heutigen Größe nie die Verwurzelung<br />

im regionalen Handwerk verloren<br />

hat: die He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH &<br />

Co. KG. Gegründet wurde die Firma<br />

1914 als Zwei-Mann-Malerbetrieb im<br />

baden-württembergischen Metz<strong>in</strong>gen.<br />

Heute hat He<strong>in</strong>rich Schmid europaweit<br />

mehr als 5.500 Mitarbeiter.<br />

Zu e<strong>in</strong>em Unternehmen dieser Größe<br />

zu wachsen, ist immer mit Bildung und<br />

Entwicklung von Menschen verbunden.<br />

Im Fall der Firma He<strong>in</strong>rich Schmid bedeutet<br />

das: Aus- und Weiterbildung stehen<br />

zu jeder Zeit im Fokus. Bundesweit<br />

mehr als 700 Auszubildende <strong>in</strong> Handwerks-<br />

und Büroberufen, über 100 Studenten<br />

und Gymnasiasten <strong>in</strong> dualer<br />

He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH & Co. KG<br />

Leipziger Straße 33<br />

01097 Dresden<br />

Tel. <strong>03</strong>51 8520930<br />

dresden@he<strong>in</strong>rich-schmid.de<br />

www.he<strong>in</strong>rich-schmid.com/<br />

standorte/dresden<br />

Ausbildung und e<strong>in</strong>e eigene Meisterschulklasse<br />

sprechen e<strong>in</strong>e deutliche<br />

Sprache – das Nachwachsen von Firmen-Entscheidern<br />

stellt He<strong>in</strong>rich<br />

Schmid sogar mit e<strong>in</strong>er eigenen Führungsakademie<br />

sicher. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch <strong>in</strong>terne Weiterbildungskurse<br />

<strong>für</strong> Mitarbeiter, Vorarbeiter<br />

und Arbeitsgruppenleiter und technische<br />

Weiterbildungen wie zum Beispiel<br />

zum Fachbauleiter Brandschutz<br />

oder zum Schimmelsachverständigen.<br />

„Gut ausgebildete eigene Mitarbeiter<br />

s<strong>in</strong>d unsere Stärke“, sagt Mirko Tippmann,<br />

Dresdner Standortleiter bei He<strong>in</strong>rich<br />

Schmid, „so bleiben wir <strong>für</strong> unsere<br />

Kunden immer auf dem aktuellen technischen<br />

Stand“.<br />

Die Firma He<strong>in</strong>rich Schmid bietet ihren<br />

Kunden e<strong>in</strong>e Vielfalt von Leistungen,<br />

NEU ! Ab April 2021<br />

auch <strong>in</strong> Riesa!<br />

He<strong>in</strong>rich Schmid GmbH & Co. KG<br />

Stendaler Straße 24<br />

01587 Riesa<br />

Tel. <strong>03</strong>525 5188790<br />

riesa@he<strong>in</strong>rich-schmid.de<br />

www.he<strong>in</strong>rich-schmid.com/<br />

standorte/riesa<br />

die <strong>in</strong> ihrer Breite beispiellos ist. Malerarbeiten,<br />

Trockenbau, Boden- und Fliesenlegearbeiten<br />

gehören genauso dazu<br />

wie Schimmelbeseitigung, Sonnenschutz,<br />

Gebäudetrocknung und Leistungen<br />

im Brandschutz. Dazu kommen<br />

Projekt- und Baumanagement – und<br />

auch hiermit ist der Leistungskatalog<br />

noch lange nicht erschöpft. Bei Neubau,<br />

Umbau, Sanierung und Renovierung sichert<br />

die große Zahl der von „HS“ abgedeckten<br />

Gewerke, dass die Planung und<br />

die Umsetzung der Arbeiten bestmöglich<br />

<strong>in</strong>e<strong>in</strong>andergreifen. Das erspart dem<br />

Kunden Leerlaufphasen und unnötige<br />

Ausgaben. „Bei e<strong>in</strong>em Neubauvorhaben<br />

können unsere Fachleute e<strong>in</strong>en großen<br />

Teil der Arbeiten übernehmen, die zwischen<br />

Rohbau und Übergabe anfallen“,<br />

sagt Mirko Tippmann. „Je mehr Arbeitsschritte<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand kommen, desto<br />

besser gestaltet sich <strong>für</strong> die Kunden der<br />

Überblick über Leistungen und Kosten.<br />

Transparenz und Term<strong>in</strong>sicherheit s<strong>in</strong>d<br />

so immer sichergestellt.“<br />

Für manche Firmen waren die letzten<br />

Monate recht hart. Wie sieht es<br />

derzeit bei Ihnen aus?<br />

Es war auch bei uns turbulent. Die<br />

Organisation der Arbeit, die Mitarbeitere<strong>in</strong>teilung<br />

und die vielen veränderten<br />

Gegebenheiten bei Kunden<br />

und Kollegen stellten uns vor e<strong>in</strong>ige<br />

Herausforderungen. Am Ende<br />

überwiegt das Positive: Es s<strong>in</strong>d Aufträge<br />

vorhanden und Kunden wollen<br />

bedient werden. Wenn dann alle<br />

an e<strong>in</strong>em Strang ziehen, wird immer<br />

etwas Gutes dabei herauskommen.<br />

Welchen Platz sehen Sie zukünftig<br />

<strong>für</strong> Ihr Unternehmen <strong>in</strong> der <strong>Wir</strong>tschaftslandschaft<br />

des Freistaats?<br />

<strong>Wir</strong> haben uns <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />

vom Malerunternehmen zum breit<br />

aufgestellten Ausbaudienstleister<br />

entwickelt. Jetzt stehen weitere Vertiefungen<br />

unseres Leistungsspektrums<br />

an, wie zum Beispiel Sonnenschutz,<br />

Verschattung, Brandschutz<br />

und Akustik. Früher haben wir Wände<br />

gestrichen, heute bieten wir Unternehmen<br />

und Privatkunden<br />

Raumkonzepte von der Beratung bis<br />

zur kompletten handwerklichen<br />

Umsetzung. Werterhaltung <strong>für</strong> Immobilien<br />

wird immer e<strong>in</strong> Thema<br />

bleiben!<br />

Das He<strong>in</strong>rich-Schmid-Team <strong>in</strong> Dresden<br />

He<strong>in</strong>rich Schmid arbeitet mit eigenen Mitarbeitern! Die 50<br />

Dresdner Rundum-Handwerker <strong>für</strong> den Außen- und Innenbereich<br />

führen fachgerecht aus: Maler- und Fassadenarbeiten, Trockenbau,<br />

Bodenbelagsarbeiten, Brandschutzmaßnahmen,<br />

Schimmelsanierung und Installation von Sonnenschutz.<br />

Fassadenbeschichtung der schönen Art<br />

Die Handwerker von He<strong>in</strong>rich Schmid verschönern auch Bauobjekte.<br />

Egal, ob Neubau oder Sanierungsvorhaben: Von der Gerüststellung<br />

über die Untergrundvorbehandlung bis zum kreativen<br />

Resultat führen die Mitarbeiter die Arbeiten professionell<br />

und mit Fokus auf lange Haltbarkeit aus.<br />

Sonnenschutz macht Räume perfekt<br />

Licht und Sonnene<strong>in</strong>strahlung spielen e<strong>in</strong>e große Rolle <strong>für</strong> die<br />

<strong>Wir</strong>kung von Farben und Räumen. Deshalb bietet He<strong>in</strong>rich<br />

Schmid jetzt auch Beratung zu Sonnenschutz-Maßnahmen und<br />

die komplette Ausführung entsprechender Leistungen an. Immer<br />

nach dem Motto „<strong>Wir</strong> vervollständigen Ihr Raumgefühl!“


46 WIR FÜR SACHSEN<br />

ANZEIGE<br />

Die Umsetzung optimaler Re<strong>in</strong>igungskonzepte ist das Metier der Firma hectas.<br />

Fotos: PR<br />

Wie Sauberkeit dabei hilft,<br />

mehr Umsatz zu erzielen<br />

Hygiene ist <strong>in</strong> diesen Zeiten wichtiger denn je. Mit hectas als starkem Partner setzen Firmen Maßstäbe.<br />

Ob Büro, öffentliche E<strong>in</strong>richtungen oder<br />

Industriehallen – die regelmäßige Re<strong>in</strong>igung<br />

wird häufig eher als Kostenfaktor<br />

denn als Investition <strong>in</strong> die Zukunft gesehen.<br />

Aber wussten Sie, dass es sich <strong>für</strong><br />

Unternehmen durchaus lohnt, das Thema<br />

aus e<strong>in</strong>em anderen Blickw<strong>in</strong>kel zu<br />

betrachten?<br />

Denn mit dem richtigen Konzept können<br />

Sie die Chancen auf mehr Umsatz<br />

erhöhen. Petra Neumeyer, Leitung der<br />

Niederlassung der hectas Facility Services<br />

<strong>in</strong> Dresden, ist gelernte Gebäudere<strong>in</strong>igermeister<strong>in</strong><br />

und seit über 20 Jahren<br />

<strong>in</strong> der FM-Branche tätig. Sie erläutert<br />

drei Ansätze, wie Ihnen e<strong>in</strong>e professionelle<br />

Re<strong>in</strong>igung dabei hilft, Ihren Umsatz<br />

zu steigern, und worauf Sie bei der Auswahl<br />

e<strong>in</strong>es passenden Dienstleisters<br />

achten sollten:<br />

1. Weniger Krankheitsausfälle<br />

im Unternehmen<br />

Die Corona-Pandemie hat uns die Wichigkeit<br />

von Hygiene und Sauberkeit<br />

deutlich vor Augen geführt. Mit e<strong>in</strong>em<br />

guten Hygiene- und Re<strong>in</strong>igungskonzept<br />

können Sie das Ansteckungsrisiko durch<br />

Keime, Bakterien, Viren und Pilze verr<strong>in</strong>gern<br />

und so Ihre Ausfallquote durch<br />

Krankheit reduzieren.<br />

2. Steigerung des Wohlfühlfaktors<br />

bei Mitarbeitern und Kunden<br />

In e<strong>in</strong>em sauberen und sicheren Umfeld<br />

fühlen sich Ihre Mitarbeiter wohler –<br />

nicht nur zu Pandemiezeiten. Und das<br />

hat direkte positive Auswirkungen auf<br />

ihre Produktivität. Bei direktem Kundenkontakt<br />

ist Ihre Immobilie außerdem Ihr<br />

Aushängeschild. E<strong>in</strong> gepflegtes, freundliches<br />

Aussehen schafft Vertrauen und<br />

h<strong>in</strong>terlässt e<strong>in</strong> positives Bild, sodass Kunden<br />

lieber zu Ihnen als zur Konkurrenz<br />

gehen.<br />

3. Investition <strong>in</strong> den Werterhalt<br />

Ihrer Immobilie<br />

Immobilien s<strong>in</strong>d kostspielige Investitionsgüter.<br />

E<strong>in</strong>e professionelle Pflege sichert<br />

Ihnen den Wert Ihrer Immobilie.<br />

Über die Jahre bieten sich Unternehmen<br />

damit erhebliche E<strong>in</strong>sparpotenziale,<br />

denn Immobilien altern ohne regelmäßige<br />

Pflege exponentiell.<br />

Vorteile nutzen mit passendem<br />

Re<strong>in</strong>igungskonzept<br />

Damit Sie die genannten Vorteile nutzen<br />

können, setzen viele Unternehmen e<strong>in</strong>en<br />

Spezialisten wie hectas e<strong>in</strong>. Sie verfügen<br />

nicht nur über tief gehendes<br />

Fachwissen <strong>in</strong> der Re<strong>in</strong>igung, sondern<br />

auch über Experten <strong>für</strong> Spezialbereiche<br />

wie Hygienemanagement und Des<strong>in</strong>fektion.<br />

Wissen und Know-how, das Auftraggebern<br />

aktuell zum Beispiel <strong>in</strong> der<br />

Corona-Pandemie zugutegekommen ist.<br />

Jens Skarabis, Leitung der Niederlassung<br />

von hectas <strong>in</strong> Chemnitz, weiß, worauf<br />

Sie bei der Auswahl e<strong>in</strong>es Dienstleisters<br />

auf jeden Fall achten sollten: „Aus me<strong>in</strong>er<br />

Sicht ist die angebotene Kundenbetreuung<br />

das A und O. Der Dienstleister<br />

muss flexibel und schnell reagieren können.<br />

Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie e<strong>in</strong>en<br />

Notfall haben und erst am nächsten<br />

Tag jemand da se<strong>in</strong> kann.“<br />

Außerdem spielt natürlich ausreichendes<br />

Branchenwissen e<strong>in</strong>e Rolle. Der Tipp<br />

der Profis ist deshalb: „Prüfen Sie, ob der<br />

Dienstleister Branchenerfahrung hat.<br />

Die Re<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> der Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie<br />

erfordert e<strong>in</strong> anderes Wissen als bei<br />

e<strong>in</strong>em Automobilhersteller“, lautet der<br />

Rat von Skarabis. „Auch Know-how <strong>in</strong><br />

anderen Gebäudemanagement-Bereichen<br />

wie zum Beispiel der Sicherheit<br />

mag hilfreich se<strong>in</strong>. Sie bekommen bei<br />

gleichbleibender Qualität mehrere<br />

Dienstleistungen aus e<strong>in</strong>er Hand. hectas<br />

legt zum Beispiel Wert auf e<strong>in</strong>e qualifizierte<br />

Ausbildung des Personals – sowohl<br />

<strong>in</strong> der Re<strong>in</strong>igung als auch <strong>in</strong> der Sicherheit.<br />

<strong>Wir</strong> haben IHK-geprüfte Sicherheitsmitarbeiter<br />

im E<strong>in</strong>satz und bilden unsere<br />

Mitarbeiter weiter, entsprechend den<br />

ständig wachsenden Anforderungen.<br />

Für uns ist das wichtig, denn nur mit guten<br />

Mitarbeitern können wir Risiken bei<br />

unseren Kunden im Vorfeld erkennen,<br />

sie m<strong>in</strong>imieren und im Ereignisfall kürzere<br />

Reaktionszeiten gewährleisten.“<br />

Die hectas Facility Services<br />

Stiftung & Co. KG<br />

ist <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> mit drei<br />

Niederlassungen vertreten:<br />

Niederlassung Chemnitz<br />

Neefestr. 147, 09116 Chemnitz<br />

+49 (371) 523950<br />

chemnitz@hectas.de<br />

Niederlassung Dresden<br />

Großenha<strong>in</strong>er Str. 99<br />

01127 Dresden<br />

+49 (351) 8438607<br />

dresden@hectas.de<br />

Niederlassung Leipzig<br />

Riesaer Str. 52, 04328 Leipzig<br />

+49 (341) 904790<br />

leipzig@hectas.de<br />

Unterhaltsre<strong>in</strong>igung<br />

Ganz gleich, ob es um Bürore<strong>in</strong>igung, die Re<strong>in</strong>igung von Verkaufsflächen<br />

oder Gesundheitse<strong>in</strong>richtungen geht. <strong>Wir</strong> kümmern uns<br />

bei der Unterhaltsre<strong>in</strong>igung um die langfristige Werterhaltung Ihrer<br />

Fußböden, Oberflächen sowie E<strong>in</strong>richtungsgegenstände, aber<br />

auch um die e<strong>in</strong>ladende Frische Ihrer Sanitärräume.<br />

Hygiene und Des<strong>in</strong>fektion<br />

Unsere Fachexperten führen <strong>in</strong>dividuelle Hygieneberatungen<br />

durch und erstellen geme<strong>in</strong>sam mit Ihnen e<strong>in</strong> betriebliches Pandemiekonzept<br />

<strong>für</strong> Ihr Unternehmen. In Abstimmung mit Ihnen führen<br />

wir regelmäßige Hygienedienstleistungen durch, um Sie und<br />

Ihre Mitarbeiter bestmöglich zu schützen.<br />

Empfangsdienste<br />

Die Mitarbeiter von hectas empfangen Ihre Kunden, als wären es<br />

die eigenen, und helfen kompetent und schnell weiter. Sie übernehmen<br />

beispielsweise die Besucheranmeldung sowie die Besuchersteuerung<br />

und die Betreuung der Kommunikationsanlage.<br />

Oder sie entlasten Sie im Telefondienst.


34 WIR FÜR SACHSEN<br />

ANZEIGE<br />

Besonderes<br />

Material im Fokus<br />

Spezialisten <strong>für</strong>s Dach<br />

Die ersten Monate des Jahres s<strong>in</strong>d<br />

h<strong>in</strong>sichtlich Wetter und Witterung e<strong>in</strong>e<br />

große Herausforderung – <strong>für</strong> uns<br />

Menschen, aber auch <strong>für</strong> unser Zuhause.<br />

Wer se<strong>in</strong> Haus mit e<strong>in</strong>em<br />

Dach aus Alum<strong>in</strong>ium von PREFA ausstattet,<br />

braucht sich ke<strong>in</strong>e Sorgen um<br />

die Sicherheit zu machen. Denn das<br />

Material br<strong>in</strong>gt zwar e<strong>in</strong>erseits nur<br />

wenig Gewicht auf die Waage – die<br />

Aluplatten haben e<strong>in</strong> Gewicht von<br />

gerade e<strong>in</strong>mal 2,3 Kilogramm pro<br />

Quadratmeter. Andererseits ist es äußerst<br />

robust und schützt uns zuverlässig<br />

vor Schneelasten, aber auch<br />

Regen, Hagel, Sturm und Eis. So ist es<br />

bspw. egal, ob die Temperaturunterschiede<br />

bis zu 50 Grad Celsius betragen<br />

oder der W<strong>in</strong>d mit über 200 Kilometern<br />

pro Stunde um die Häuser<br />

pfeift.<br />

Für alle Unwetter gerüstet - mit Dächern aus dem Hause PREFA..<br />

Top-Service <strong>für</strong> Bauherren<br />

Mit Erfahrung, Sachverstand und <strong>in</strong>novativen Ideen setzt die Klempnerei Lück<br />

schon seit 28 Jahren Maßstäbe.<br />

Turbulente Zeiten erfordern kompetene<br />

Partner. Das gilt besonders auch <strong>für</strong><br />

Bauvorhaben jeder Art. Beste Qualität<br />

bei besten Preisen - das bietet das Team<br />

der Klempnerei Lück aus Ullersdorf bei<br />

Radeberg. Schnelligkeit und Präzision<br />

zeichnen die Mitarbeiter des Unternehmens<br />

von jeher aus.<br />

Und das überzeugt die Kunden nun bereits<br />

seit 28 Jahren. Das Leistungsangebot<br />

der Firma umfasst sämtliche Klempnerarbeiten<br />

an Dach und Wand, sowohl<br />

bei Reparaturen als auch bei Neubauprojekten.<br />

Sanitär<strong>in</strong>stallationen, Terrassenabdichtungen<br />

und der Geländerbau<br />

gehören ebenso zum Portfolio der<br />

Klempnerei wie Arbeiten an Heizungsund<br />

Solaranlagen.<br />

Auch den Denkmalschutz im Blick<br />

Breit aufgestellt und trotzdem spezialisiert<br />

– das trifft auf die Firma Lück zu.<br />

Denn e<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt des Unternehmens<br />

ist die Sanierung von denkmalgeschützten<br />

Häusern. Von der Verblechung<br />

runder Fensterbänke bis zur<br />

E<strong>in</strong>fassung von Zwiebeltürmen und<br />

Turmspitzen – die Mitarbeiter kümmern<br />

sich mit Sachverstand und Augenmaß<br />

um die besonderen Herausforderungen,<br />

die Denkmalschutz-Objekte oft mit<br />

sich br<strong>in</strong>gen. Zum E<strong>in</strong>satz kommen dabei<br />

alle üblichen Materialien von A wie<br />

Alum<strong>in</strong>ium bis Z wie Z<strong>in</strong>k.<br />

Partnerbetrieb von PREFA<br />

Was lange währt, beruht fast immer auf<br />

ausgesuchter Qualität. Deshalb arbeitet<br />

die Firma Lück auch schon seit 1997 mit<br />

dem Unternehmen PREFA zusammen<br />

und setzt vorrangig die dort produzierten<br />

Materialien e<strong>in</strong>. Die Marke hat sich<br />

unter anderem durch den Slogan„Das<br />

Dach, stark wie e<strong>in</strong> Stier!“ e<strong>in</strong>en Namen<br />

gemacht und zählt heute zu den bekanntesten<br />

und beliebtesten Marken<br />

<strong>für</strong> Produkte beim Bauen und Sanieren<br />

mit Dach- und Fassadensystemen aus<br />

Alum<strong>in</strong>ium. PREFA steht <strong>in</strong>sbesondere<br />

<strong>für</strong> die Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit<br />

der Materialien. Alum<strong>in</strong>ium zum<br />

Beispiel überzeugt durch se<strong>in</strong>e große<br />

Klempnerei Lück GmbH<br />

Ullersdorfer Mühle 4<br />

01454 Ullersdorf<br />

Telefon: <strong>03</strong>51 2686772<br />

www.klempnerei-lueck.de<br />

Fotos: PR<br />

Vielfalt. Es ist leicht und trotzdem stabil,<br />

lange halt- und wiederverwertbar. Das<br />

macht Alum<strong>in</strong>ium zu e<strong>in</strong>em Werkstoff<br />

wie es im Bauwesen ke<strong>in</strong>en zweiten<br />

gibt. Mit PREFA SIDINGS ist dem Unternehmen<br />

e<strong>in</strong> weiterer Coup gelungen. Er<br />

kommt vor allem Holz-Liebhabern entgegen.<br />

Holzelemente s<strong>in</strong>d vor allem bei<br />

der Fassadengestaltung gefragt. Geben<br />

sie doch jedem Gebäude e<strong>in</strong> ganz eigenes<br />

Flair. Doch Holz muss nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />

Holz se<strong>in</strong>. PREFA SIDINGS geben<br />

Häusern e<strong>in</strong>e ganz spezielle Holzoptik.<br />

Sie wurden entwickelt, um die qualitativen<br />

Vorzüge von Alum<strong>in</strong>ium mit dem<br />

traditionellen Design e<strong>in</strong>er Holzfassade<br />

zu vere<strong>in</strong>en. Mit den neuen Alum<strong>in</strong>ium-<br />

Sid<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> Holzoptik gel<strong>in</strong>gt das perfekt.<br />

Lästiges Nachstreichen entfällt, die Alum<strong>in</strong>iumfassade<br />

ist witterungsbeständig,<br />

langlebig und sieht dabei vollkommen<br />

natürlich aus. M<strong>in</strong>destens ebenso<br />

so effizient wirken die PREFA-Dachsch<strong>in</strong>deln.<br />

Sie s<strong>in</strong>d das ideale Deckmaterial–<br />

egal, ob <strong>für</strong> klassische Dächer im<br />

ländlichen Raum oder oder moderne<br />

Objekte <strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuellen Designs. Das<br />

große Farbsortiment ermöglicht Vielfalt<br />

ganz im S<strong>in</strong>ne der Bauherren. Falze auf<br />

der Längs- und Querseite schaffen die<br />

nötige Sicherheit <strong>für</strong> den wetterfesten<br />

Dachverbund mit 40 Jahren Materialund<br />

Farbgarantie. Bestes Beispiel <strong>für</strong> die<br />

Innovationsstärke des Unternehmens<br />

ist darüber h<strong>in</strong>aus SIDINGS.X. Geme<strong>in</strong>t<br />

ist e<strong>in</strong>e Neuheit zur Fassadengestaltung,<br />

die dem Haus je nach Lichte<strong>in</strong>fall<br />

e<strong>in</strong> wechselndes Design verleiht.<br />

E<strong>in</strong> Top-Team vor Ort sorgt da<strong>für</strong>, dass<br />

alle Arbeiten <strong>in</strong> bester Qualität durchgeführt<br />

werden. Neben Geschäftsführer<br />

Thomas Lück gehören weitere vier Mitarbeiter<br />

mit Meisterabschluss zur Belegschaft<br />

der Ullersdorfer Klempnerei. Und<br />

das Unternehmen hat auch die Zukunft<br />

fest im Blick – und schon immer auf<br />

kompetenten Nachwuchs aus dem eigenen<br />

Betrieb Wert gelegt. Seit Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />

verstärkt Robert Schmechtig die<br />

Geschäftsführung des Unternehmens.<br />

Beide Chefs versprechen auch im Namen<br />

ihres Teams: „<strong>Wir</strong> arbeiten <strong>für</strong> unsere<br />

Kunden stets term<strong>in</strong>gerecht, kostengünstig<br />

und präzise.“<br />

Schutz vor Hochwasser<br />

Dauerhafte Regenfälle lassen auch<br />

hierzulande immer wieder e<strong>in</strong>mal<br />

Flüsse über die Ufer treten. E<strong>in</strong> robustes<br />

System, das effektiv vor Hochwasser<br />

schützt, wurde von PREFA<br />

entwickelt: Die robusten Alum<strong>in</strong>iumdammbalken<br />

des mobilen Systems<br />

verh<strong>in</strong>dern Schäden an Hab und Gut.<br />

Das Material bietet sich an, da es<br />

bruchfest, rostsicher und e<strong>in</strong>fach zu<br />

<strong>in</strong>stallieren ist. E<strong>in</strong>e weitere Ausführung<br />

s<strong>in</strong>d speziell angefertigte Alu-<br />

Dammbalken, die Tür- und Toröffnungen<br />

schnell abdichten. Beide Varianten<br />

lassen sich farblich an die<br />

Fassade anpassen. Neben Systemen<br />

<strong>für</strong> den Objektschutz stellt PREFA<br />

auch Lösungen zum Landschaftsschutz<br />

her, bei dem Schutzwände im<br />

Gelände aufgestellt werden können.<br />

Regenr<strong>in</strong>nen mit System<br />

Heftige Regenschauer s<strong>in</strong>d hierzulande<br />

ke<strong>in</strong>e Seltenheit. Wie schön,<br />

wenn das Zuhause über e<strong>in</strong>e gut<br />

funktionierende Dachentwässerung<br />

verfügt - etwa mit robusten Dachentwässerungslösungen<br />

von PREFA. Der<br />

Experte bietet e<strong>in</strong> Komplettsystem<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand an: von der Hänger<strong>in</strong>ne<br />

bis zum Quadratrohr. Größtenteils<br />

aus Alum<strong>in</strong>ium bestehend, bleiben<br />

die Elemente auch nach Jahren rostfrei.<br />

E<strong>in</strong>e Besonderheit ist die P.10 Lackierung,<br />

e<strong>in</strong>e Oberfläche mit e<strong>in</strong>er<br />

hochwertigen, verformbaren Lackschicht,<br />

die nicht abblättert.<br />

Mehr zu allen Angeboten<br />

im Internet unter:<br />

www.prefa.de und<br />

www.homeplaza.de.<br />

Auch <strong>für</strong> die <strong>in</strong>dividuelle Wohngebäude-Gestaltung hat die<br />

Klempnerei Lück <strong>in</strong> Kooperation mit PREFA immer die passenden<br />

Lösungen parat.<br />

Die großen Hochwasser der vergangenen Jahre haben gezeigt,<br />

wie wichtig der richtige Schutz ist. PREFA hat sich auf die Bedürfnisse<br />

der Bauherren e<strong>in</strong>gestellt.<br />

Wetterbeständig, stabil, sicher und dabei e<strong>in</strong> optisches Highlight.<br />

PREFA zeigt, wie moderne und nachhaltige Wohnkultur aussehen<br />

kann.


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Die Handelshochschule Leipzig (HHL) zeichnetsichdurch kle<strong>in</strong>e, heterogene Lerngruppen und e<strong>in</strong>verlässliches NetzwerkanPartnern aus.<br />

Berufsbegleitend zumErfolg<br />

Management-Weiterbildungander Handelshochschule Leipzig (HHL): praxisnah, <strong>in</strong>novativ und <strong>in</strong>dividuell<br />

Wer heutzutage wettbewerbsfähig bleibenwill,<br />

muss zum e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>novativ handeln,<br />

zum anderen nationale und <strong>in</strong>ternationale<br />

Zusammenhänge kennen. E<strong>in</strong>e<br />

besondere Bedeutung kommt dabei<br />

auch dem Fachwissen der Beschäftigten<br />

zu. „Führungskräfte von morgen müssen<br />

schnellerdenn je Erfolgspotenziale identifizieren,<br />

ihre Geschäftsmodelle h<strong>in</strong>terfragen,<br />

Unternehmenswandel verantwortlich<br />

<strong>in</strong>itiieren und professionell gestalten“,<br />

sagt Prof. Dr. Stephan Stubner.<br />

Er ist Rektor der HHL Leipzig Graduate<br />

School of Management. Die Handelshochschule<br />

Leipzig (HHL) zählt zu den<br />

führenden Weiterbildungs-Institutionen<br />

weltweit. Hier erhalten Fach- und Führungskräfte<br />

dasRüstzeug, um <strong>in</strong> Zukunft<br />

erfolgreichund verantwortungsvollhandeln<br />

zu können.<br />

Managementwissen und Führungskompetenzen<br />

„<strong>Wir</strong> bieten Lösungen, um hochmotivierte<br />

Leistungsträger gezielt zu fördern<br />

und an das Unternehmen zu b<strong>in</strong>den“,<br />

so Prof. Dr. Stubner. E<strong>in</strong>e dieser Lösungen<br />

stellt das Teilzeit-MBA-Programm<br />

dar. Dieser Master of Bus<strong>in</strong>ess Adm<strong>in</strong>istration<br />

richtet sich speziell anFachkräfteohne<br />

betriebswirtschaftlichen H<strong>in</strong>tergrund.<br />

Neben der Vermittlung von praxisrelevantem<br />

Management-Wissen<br />

geht esauch um den Aufbau persönlicher<br />

Führungskompetenzen.<br />

Praxisorientiertes Studium neben<br />

dem Beruf<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt des Teilzeit-<br />

MBA-Programms ist das Themenfeld<br />

Unternehmertum. Esgeht darum, unternehmerisches<br />

Denken zu entwickeln<br />

sowie Chancen und Risiken von Innovationen<br />

zuerkennen. Die Studierenden<br />

erarbeiten Fähigkeiten, um zukünftige<br />

Management-Herausforderungen lösen<br />

undeigeneIdeen <strong>in</strong> die Tat umzusetzen<br />

zukönnen.<br />

Das Teilzeit-MBA-Studium läuft über<br />

zwei Jahre und f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> kompakten<br />

Wochenendkursen statt. „Die flexible<br />

Struktur unserer berufsbegleitenden<br />

Studienprogramme ermöglichte<strong>in</strong>egezielte<br />

Weiterbildung neben dem Beruf.<br />

Gleichzeitig können neue Erfahrungen<br />

und aktuelles Wissen sofortauch im beruflichen<br />

Alltag umgesetzt werden“, erläutert<br />

Petra Spanka, Programmverantwortliche.<br />

Dadurch erfährt das Unternehmen<br />

e<strong>in</strong>en direkten Nutzen,ebenso<br />

durch das <strong>in</strong>dividuelle Abschlussprojekt,<br />

dieMasterarbeit.<br />

Neben dem Master of Bus<strong>in</strong>ess Adm<strong>in</strong>istration<br />

können <strong>in</strong>Teilzeit auch Master<br />

<strong>in</strong>Management oder Management/<br />

F<strong>in</strong>anceabsolviert werden.<br />

Foto: HHL/Dom<strong>in</strong>ik Wolf<br />

Weiterbildungs-Programme <strong>für</strong><br />

Führungskräfte<br />

Nur durch lebenslanges Lernen und<br />

sich E<strong>in</strong>lassen auf die Veränderungen<br />

der Gesellschaft können Unternehmen<br />

am Markt bestehen. Auch hier<strong>für</strong> bietet<br />

die HHL Führungskräften und Managern<br />

die Chance, betriebswirtschaftliches<br />

Know-how zu erweitern undManagement-Kompetenzen<br />

zu vertiefen.<br />

Das General Management Programm<br />

beispielsweise richtet sich an Führungskräfte<br />

großer und mittelständischer<br />

Unternehmen, die e<strong>in</strong>e anspruchsvolle<br />

Position <strong>in</strong> ihrem Unternehmen<br />

übernommen haben oder <strong>in</strong><br />

Kürze übernehmen werden. Es vermittelt<br />

wichtige theoretische Grundlagen,<br />

vor allem aber praxisorientierte Konzepte<br />

und Instrumente aus unterschiedlichen<br />

Bereichen der Unternehmensführung.<br />

Auchdas Gesundheitswesen unterliegt<br />

e<strong>in</strong>emWandel.NeueTechnologien, zunehmende<br />

Patientenbeteiligung und<br />

Kostendruck s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige Stichpunkte.<br />

Hier setzt das Programm „Leadership<br />

for Experts <strong>in</strong> Medic<strong>in</strong>e and<br />

Health Care“an. Es wird<strong>in</strong>Zusammenarbeit<br />

mit dem Leipziger Heart Institute,<br />

e<strong>in</strong>errenommierten Organisation<strong>in</strong><br />

der kardiovaskulären Ausbildung, Praxis<br />

und Forschung, durchgeführt. Das<br />

Programm dauert acht Monate und<br />

komb<strong>in</strong>iert aktuellstes Managementwissen<br />

mit modernsten E<strong>in</strong>blicken <strong>in</strong><br />

die Mediz<strong>in</strong>-und Gesundheitsbranche.<br />

Neben den mehrmonatigen Programmen<br />

bietet die HHL Leipzig Graduate<br />

School ofManagement auch firmenspezifische<br />

Programme sowie Sem<strong>in</strong>are<br />

zu Themen wie Unternehmensbewertung,<br />

Purpose oder Verhandlungsführung.<br />

S. Rödel<br />

HHL Leipzig<br />

GraduateSchool<br />

of Management<br />

Jahnallee59<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.:<strong>03</strong>41 9851-730<br />

E-Mail:petra.spanka@hhl.de<br />

www.hhl.de<br />

ZAHLEN, DATEN,<br />

FAKTEN ZUR HHL<br />

Geschichte<br />

Die Handelshochschule Leipzig<br />

(HHL) wurde 1898 als erste ihrer<br />

Art <strong>in</strong>Deutschland gegründet. Sie<br />

ist e<strong>in</strong>e staatlich anerkannte universitäreE<strong>in</strong>richtung.<br />

Die Gründerhochschule<br />

Die HHLwurde vom Stifterverband<br />

zum vierten Mal <strong>in</strong>Folge als die<br />

beste Gründerhochschule <strong>in</strong><br />

Deutschland im Bereich der kle<strong>in</strong>en<br />

Universitäten ausgezeichnet.<br />

Insgesamt s<strong>in</strong>d mehr als300 Unternehmen<br />

<strong>in</strong> den vergangenen 19<br />

Jahren ausder HHL herausgegründet<br />

worden, wodurch mehr als<br />

34.300 Arbeitsplätze entstanden<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Davon 48 Gründungen<strong>in</strong><strong>Sachsen</strong><br />

mitetwa1.000 Mitarbeitenden<br />

Davon wiederum 44 <strong>in</strong> Leipzig<br />

mit<strong>in</strong>sgesamt etwa920 Mitarbeitenden<br />

5 Unicorns: trivago, AboutYou,<br />

Auto1,DeliveryHeround IONIQ<br />

Foto:PR/HHL<br />

Studium an derHHL<br />

etwa 750 Studierende<br />

3Studienorte <strong>in</strong> Leipzig,Kölnund<br />

München<br />

40%<strong>in</strong>ternationaleStudierende<br />

globales Netzwerk mit mehr als<br />

140Partnerhochschulen<br />

Teilzeit MBA-Programm<br />

Durchschnittsalter: 33 Jahre<br />

durchschnittliche Arbeitserfahrung:<br />

7,5Jahre<br />

30%weiblicheStudenten<br />

kle<strong>in</strong>e, heterogene Gruppen mit<br />

Studierenden verschiedenerBranchen<br />

WechselimAufsichtsrat<br />

Zum 1.Januar 2021 gibt es e<strong>in</strong>en<br />

Wechsel imAufsichtsrat der HHL.<br />

Neuer Vorsitzender wird Lutz<br />

Meschke, stellv. Vorstandsvorsitzender<br />

und Vorstand F<strong>in</strong>anzen und<br />

IT derDr. Ing. h.c. F. PorscheAGsowie<br />

Mitglied des Vorstands Beteiligungsmanagement<br />

der Porsche<br />

Automobil Hold<strong>in</strong>g SE. Erfolgt auf<br />

Dr.Tessenvon Heydebreck.<br />

Spitzenplätze <strong>in</strong> Europa und<br />

der Welt <strong>für</strong> Masterstudiengängeder<br />

HHL<br />

Das aktuelle Rank<strong>in</strong>g der F<strong>in</strong>ancial<br />

Times 2020, das die Master <strong>in</strong> Management-Studiengängen<br />

von<br />

Hochschulen weltweit bewertet,<br />

verleihtder Ausbildungander HandelshochschuleLeipzig<br />

Spitzenplätze<br />

<strong>in</strong> Europa undder Welt. Mit ihren<br />

Gehältern,die dreiJahre nach Studienabschluss<br />

ermitteltwerden, erreichen<br />

die Absolventen der HHL europaweitPlatz<br />

3, weltweit Platz 7.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Spitzenposition erlangtdie<br />

Karriereberatungder HHL,<br />

die weltweit ebenfalls Rang 7erreicht.<br />

Im globalen Rank<strong>in</strong>g, das<strong>in</strong>sgesamt<br />

90Universitäten umfasst,<br />

belegt dieHHL <strong>in</strong> DeutschlandPlatz<br />

2und weltweitPlatz 23. Damit verbessert<br />

sich die Leipziger Bus<strong>in</strong>ess<br />

School imVergleich zum Vorjahr<br />

undlässt zahlreichenamhafte <strong>in</strong>ternationale<br />

Universitäten h<strong>in</strong>ter sich.<br />

Prof. Dr. Stephan Stubner, Rektor<br />

derHHL. Foto: HHL/Dom<strong>in</strong>ik Wolf<br />

Professor Dr. Stephan Stubner,<br />

HHL-Rektor undselbst Alumnusder<br />

HHL:„Für junge Menschen istesgerade<br />

<strong>in</strong>diesen Zeiten wichtig, e<strong>in</strong>e<br />

qualitativ hochwertige und anerkannte<br />

Ausbildung zu genießen.<br />

Von Unternehmen wissen wir, dass<br />

sie besonders <strong>in</strong> Zeiten der Krise<br />

dankbar s<strong>in</strong>d,bei e<strong>in</strong>errenommiertenHochschule<br />

leistungsstarke und<br />

verantwortungsbewusste Nachwuchskräfte<br />

<strong>für</strong> ihre Führungspositionen<br />

zu f<strong>in</strong>den. Das erneute sehr<br />

gute Abschneiden der HHL ist uns<br />

Bestätigung und Ansporn <strong>in</strong>unserem<br />

täglichen Streben nach Exzellenz<br />

<strong>in</strong> unserer Lehre und Forschung.“<br />

Das FT Global Masters <strong>in</strong>Management<br />

Rank<strong>in</strong>g gilt als e<strong>in</strong>es der<br />

weltweit bedeutendsten Rank<strong>in</strong>gs<br />

<strong>für</strong> Master <strong>in</strong> Management-Programmen.<br />

Die HHL belegt außerdem Spitzenplätze<br />

im Rank<strong>in</strong>g <strong>für</strong> Masterstudiengänge<br />

des Centrums <strong>für</strong> Hochschulentwicklung<br />

(CHE). Zur Spitzengruppezählt<br />

dieHHL <strong>in</strong> den Kategorien:<br />

Lehrangebot, Studienorganisation,<br />

UnterstützungimStudium,<br />

Auslandsaufenthalte, Übergang<br />

zwischen Bachelor- und Masterstudium,<br />

Wissenschaftsbezug.<br />

Das sagen Absolventen des<br />

Teilzeit-Programms Master of<br />

Bus<strong>in</strong>ess Adm<strong>in</strong>istration<br />

„Eswar e<strong>in</strong>e Bereicherung, den MBA<br />

mit anderen Fachleuten aus verschiedenen<br />

Branchen zu absolvieren.<br />

Die Diskussionen unddie Teamarbeit<br />

ermöglichten es uns, unsere praktischen<br />

Erfahrungene<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen“<br />

Jenny Jeskanen, Global Project Lead<br />

Merck KGaA, Darmstadt<br />

„Das Programm bot die perfekte Mischung<br />

aus Management- und Führungswissen<br />

und unternehmerischem<br />

Denken, die mich <strong>in</strong>spirierte,<br />

den nächsten Schritt zu tun und e<strong>in</strong><br />

ganzes Unternehmen zu leiten.“<br />

Samuel Kermelk, CEO Heiterblick<br />

GmbH, Leipzig<br />

„Das MBA-Programm war die beste<br />

Investition, die ich je getätigt habe.<br />

Es hat die Expansion me<strong>in</strong>es Unternehmens<br />

und Teams noch weiter<br />

Agata Reichel-Tomczak, Dreberis<br />

GmbH Dresden Foto: PR/HHL<br />

vorangebracht. <strong>Wir</strong> haben seitdem<br />

auch e<strong>in</strong>en neuen ethischen Managementansatz<br />

entwickelt und sogar<br />

e<strong>in</strong>en Exportpreis <strong>für</strong> junge <strong>in</strong>novative<br />

Firmen gestiftet.“<br />

Agata Reichel-Tomczak, Co-Owner<br />

und COODreberis GmbH,Dresden


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WIR FÜR SACHSEN<br />

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Schwache Muskeln tragen nicht<br />

E<strong>in</strong> starker Rücken macht das Leben leichter<br />

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Sie s<strong>in</strong>d häufig und lästig –<br />

Rückenprobleme. Jeder zweite<br />

Erwachsene leidet m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal im Jahr daran. Trotzdem<br />

beugen bislang nur Wenige aktiv<br />

vor. Dabei reichen 30 bis 60 M<strong>in</strong>uten<br />

Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g pro Woche.<br />

Pflege <strong>für</strong><br />

die <strong>Wir</strong>belsäule<br />

Verspannungen und Rückenschmerzen<br />

müssen nicht se<strong>in</strong>. Schon gar nicht <strong>in</strong><br />

dem epidemieartigen Ausmaß unserer<br />

Tage. <strong>Wir</strong> wurden erzogen, wenigstens<br />

2-mal täglich die Zähne zu putzen. Für<br />

unsere <strong>Wir</strong>belsäule ist e<strong>in</strong>e aktive Hygiene<br />

aber genauso wichtig. Denn <strong>in</strong>tensive<br />

Rückenschmerzen können dem Bohren<br />

des Zahnarztes durchaus ebenbürtig<br />

se<strong>in</strong>. Viele vergleichen die Bandscheiben<br />

mit den Stoßdämpfern im Auto. Im Alter<br />

federn sie nicht mehr so gut und können<br />

kaputt gehen. Also werden Auto und<br />

Rücken geschont, um den „Verschleiß“<br />

nicht zu forcieren. E<strong>in</strong> verhängnisvoller<br />

Fehler – jedenfalls <strong>für</strong> die <strong>Wir</strong>belsäule.<br />

Fotos: PR/Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g GmbH<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g schützt<br />

Ihren Rücken<br />

Dr. Frank Horlbeck<br />

Rückenprobleme betreffen zunehmend<br />

auch jüngere Erwachsene und Jugendliche.<br />

Sie s<strong>in</strong>d häufig bei e<strong>in</strong>er Schwäche<br />

von Muskeln, deren Hauptaufgabe die<br />

Stabilisierung der <strong>Wir</strong>belsäule ist. Darunter<br />

leiden Beruf, Leistungsfähigkeit und<br />

Psyche. Ihr „Muskelkorsett“ trägt Sie<br />

nicht mehr. Schonung beseitigt die Beschwerden<br />

nicht, sondern lässt sie im<br />

Gegenteil chronisch werden. Auch passive<br />

Behandlungen haben meist ke<strong>in</strong>en<br />

dauerhaften Erfolg. Die aktive Kräftigung<br />

der Muskulatur dagegen bekämpft<br />

Rückenschmerzen bereits vorbeugend.<br />

Wer starke Muskeln hat, geht stabil und<br />

schmerzfrei durchs Leben.<br />

Kräftigen<br />

statt schonen<br />

Der Teufelskreis von Beschwerden und<br />

Inaktivität muss von Ihnen aktiv durchbrochen<br />

werden. Ihre <strong>Wir</strong>belsäule<br />

braucht vor allem Stabilität durch e<strong>in</strong> regelmäßiges<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Bandscheiben und<br />

<strong>Wir</strong>belkörper leben von Bewegung und<br />

Belastung und bleiben so funktionsfähig.<br />

Gymnastik und viele Sportarten fördern<br />

zwar die Beweglichkeit, der Reiz <strong>für</strong><br />

e<strong>in</strong>e Kräftigung ist aber meist zu ger<strong>in</strong>g.<br />

Nutzen Sie deshalb Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Hier<br />

<strong>in</strong>vestieren Sie 30 bis 60 M<strong>in</strong>uten Ihrer<br />

Zeit pro Woche <strong>in</strong> Gesundheit. Da<strong>für</strong> bestehen<br />

ke<strong>in</strong>e Altersgrenzen. Und beg<strong>in</strong>nen<br />

Sie besser, wenn Ihr Rücken noch<br />

nicht schmerzt.<br />

Dr. med. Frank Horlbeck<br />

Geschäftsführer<br />

von Kieser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

<strong>in</strong> Mitteldeutschland<br />

Bei uns<br />

tra<strong>in</strong>ieren Sie<br />

mit Abstand<br />

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Leben! <strong>Wir</strong> unterstützen Sie<br />

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schenken wir Ihnen die<br />

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Telefon (<strong>03</strong>51) 250 12 80<br />

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* Gültig <strong>für</strong> Neukunden bei Erwerb e<strong>in</strong>es Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsabos mit<br />

Erstlaufzeit 2 Jahre bis zum 30. November 2020. Nicht<br />

mit anderen Aktionen komb<strong>in</strong>ierbar.


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F<strong>in</strong>anzierungspartner auch <strong>in</strong><br />

angespannten Zeiten<br />

Maturus F<strong>in</strong>ance bietet mittelständischen Betrieben mit dem sogenannten<br />

assetbasierten Ansatz e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierungsalternative, unabhängig von der Hausbank.<br />

Der Bankensektor steht unter Druck:<br />

Zum generellen Wandel der Branche<br />

kam zuletzt der Konjunkture<strong>in</strong>bruch<br />

durch Corona und den Lockdown h<strong>in</strong>zu.<br />

Experten wie das IWH aus Halle warnen<br />

vor e<strong>in</strong>er massiven Bankenkrise. Diese<br />

Gemengelage bekommen auch Mittelständler<br />

zu spüren, denn viele klassische<br />

Hausbanken werden bei der Kreditvergabe<br />

immer restriktiver. Doch die<br />

Umwälzungen <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anzbranche haben<br />

auch ihr Gutes. Denn dadurch haben<br />

sich F<strong>in</strong>anzierungsalternativen und<br />

neue Modelle entwickelt.<br />

Über Anlage- und<br />

Umlaufvermögen f<strong>in</strong>anzieren<br />

Für e<strong>in</strong>en alternativen Ansatz steht<br />

auch die Hamburger Maturus F<strong>in</strong>ance<br />

GmbH. Die Gesellschaft wurde 2005 gegründet<br />

und unterstützt kle<strong>in</strong>- und mittelständische<br />

Unternehmen deutschlandweit<br />

bei der F<strong>in</strong>anzierung. Seit<br />

2015 ist das Unternehmen auch <strong>in</strong> Österreich<br />

vertreten.<br />

Das Angebot des F<strong>in</strong>anzierers richtet<br />

sich vor allem an Produzenten, Verarbeiter<br />

und Händler mit umfassendem<br />

mobilem Anlage- und Umlaufvermögen.<br />

Da sich die Hamburger auf die Vermögensgegenstände,<br />

sogenannte Assets,<br />

stützen, nennen sie ihren Ansatz<br />

auch Asset Based F<strong>in</strong>ance. Maturus F<strong>in</strong>ance<br />

geht es also nicht <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

um Bonitätsrat<strong>in</strong>gs und Geschäftszahlen,<br />

sondern um die Werthaltigkeit des<br />

mobilen Anlage- oder Umlaufvermögens<br />

e<strong>in</strong>es Betriebes.<br />

Foto: Adobe Stock/Ipopba<br />

Ansätze <strong>für</strong> Produzenten<br />

und Händler<br />

E<strong>in</strong>e Lösung der Maturus F<strong>in</strong>ance besteht<br />

im Sale & Lease Back. Hierbei verkaufen<br />

Firmen ihre Masch<strong>in</strong>en an den<br />

F<strong>in</strong>anzierer und mieten sie sofort wieder<br />

zurück. Der Ansatz wird oft <strong>in</strong> Situationen<br />

wie Nachfolgen, Restrukturierungen,<br />

Sanierungen oder Insolvenzen<br />

angewendet. Auch <strong>für</strong> Unternehmen,<br />

die über ke<strong>in</strong>e schweren Masch<strong>in</strong>en<br />

oder Anlagen verfügen, gibt es e<strong>in</strong>e<br />

objektbasierte Lösung: Beim Asset<br />

Based Credit können Industrie- und<br />

Handelsbetriebe oder etwa Mobility-<br />

Anbieter das Umlaufvermögen aus ihren<br />

marktgängigen Fertigwaren- oder<br />

Rohstofflagern nutzen, um e<strong>in</strong>en flexiblen<br />

Kredit zu besichern. Die Mittel können<br />

beispielsweise e<strong>in</strong>gesetzt werden,<br />

um Flauten zu überbrücken, Aufträge<br />

vorzuf<strong>in</strong>anzieren oder Material e<strong>in</strong>zukaufen.<br />

Weitere<br />

Informationen:<br />

www.maturus-f<strong>in</strong>ance.com<br />

LÖSUNGEN, WENN<br />

DIE BANK SCHON<br />

ABGESAGT HAT<br />

Foto: Maturus F<strong>in</strong>ance GmbH<br />

Interview mit Carl-Jan von der<br />

Goltz, geschäftsführender Gesellschafter<br />

Maturus F<strong>in</strong>ance<br />

GmbH<br />

Herr von der Goltz, vor welchen<br />

Herausforderungen steht<br />

der Mittelstand heute <strong>in</strong> Sachen<br />

F<strong>in</strong>anzierung?<br />

Seit Jahren wird die F<strong>in</strong>anzierung<br />

von Unternehmen über die Hausbank<br />

komplizierter: Schärfere gesetzliche<br />

Regularien, e<strong>in</strong> langes<br />

Z<strong>in</strong>stief und der generelle Wandel<br />

am F<strong>in</strong>anzierungsmarkt haben die<br />

Kredithäuser vorsichtig gemacht.<br />

Mit Corona kamen weitere Unsicherheiten<br />

h<strong>in</strong>zu: Viele Banken erwarten<br />

massive Kreditausfälle und<br />

fahren die Neuvergabe weiter zurück.<br />

E<strong>in</strong>e bedenkliche Entwicklung,<br />

denn gerade jetzt brauchen<br />

viele KMU Liquidität, um den Geschäftsbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten,<br />

wichtige Zukunftsprojekte<br />

umzusetzen oder das Unternehmen<br />

neu aufzustellen.<br />

Wer leidet unter dieser Entwicklung<br />

am stärksten?<br />

Die Lage ist besonders <strong>für</strong> Unternehmen<br />

schwierig, die über ke<strong>in</strong>e<br />

Top-Bonität verfügen. Schon länger<br />

haben sie kaum noch Zugang<br />

zu Bankkrediten. Die Corona-Krise<br />

hat dies noch verschärft: Viele Banken<br />

bilden massive Rückstellungen<br />

und verstärken ihr Risikomanagement.<br />

Es werden nicht nur weniger<br />

Kredite vergeben, bestimmte Branchen<br />

wie die Automotive-Zuliefer<strong>in</strong>dustrie<br />

werden oft generell von<br />

e<strong>in</strong>er Neuvergabe ausgeschlossen.<br />

Wie unterstützen Sie und Ihr<br />

Team betroffene Betriebe?<br />

Unser Ziel ist es, mittelständischen<br />

Unternehmen e<strong>in</strong>e Ergänzung zum<br />

klassischen Hausbankkredit zu bieten.<br />

Dabei fokussieren wir uns<br />

nicht auf die Bonität e<strong>in</strong>er Firma,<br />

sondern betrachten die Werte, die<br />

im Unternehmen tatsächlich greifbar<br />

s<strong>in</strong>d. Also: werthaltige Masch<strong>in</strong>en,<br />

Anlagen, Fahrzeuge oder handelsfähige<br />

Lagerbestände. Deshalb<br />

f<strong>in</strong>den wir oft <strong>in</strong>dividuelle und<br />

kurzfristige Lösungen, wenn die<br />

Bank bereits abgesagt hat.<br />

Zwei Fälle aus der Praxis<br />

Sale & Lease Back verhilft Unternehmen zu Autonomie<br />

Trotz Corona und schwächelnder Automobilbranche konnte kürzlich e<strong>in</strong> alum<strong>in</strong>iumverarbeitender<br />

Zulieferer neu am Markt positioniert werden. In der Vergangenheit diente das Unternehmen eher als<br />

verlängerte Werkbank <strong>für</strong> die Gießerei se<strong>in</strong>es Mutterkonzerns: Es verarbeitete gegossene und geschmiedete<br />

Fahrzeugteile. Im Zuge e<strong>in</strong>er Restrukturierung sollte diese Tochter verkauft werden. Derzeit<br />

stehen solche Transaktionen aufgrund von Corona unter ke<strong>in</strong>em guten Stern – doch dank e<strong>in</strong>es<br />

versierten F<strong>in</strong>anz<strong>in</strong>vestors und e<strong>in</strong>er objektbasierten F<strong>in</strong>anzierung über Sale & Lease Back konnte das<br />

Unternehmen auf eigene Be<strong>in</strong>e gestellt werden. Dazu wurden die gebrauchten Bearbeitungszentren<br />

des Betriebes an Maturus F<strong>in</strong>ance verkauft und direkt im Anschluss wieder zurückgemietet. So wurde<br />

Liquidität frei, die <strong>für</strong> das Wachstum des nun eigenständigen Unternehmens bereitsteht. Auch E<strong>in</strong>schnitte<br />

durch Corona konnten durch die frischen Mittel abgefedert werden. Das Pr<strong>in</strong>zip von Sale &<br />

Lease Back kam dem Übergangsprozess zugute: Ke<strong>in</strong>e der Masch<strong>in</strong>en musste die Halle verlassen, es<br />

konnte normal weiterproduziert werden. Ab sofort kann sich der Betrieb mit voller Kraft der Aufgabe<br />

widmen, den Vertrieb auszubauen und sich neuen Materialien und Verarbeitungsformen zu öffnen.<br />

Lagerf<strong>in</strong>anzierung pusht E-Mobilität<br />

Für se<strong>in</strong> Start-up, e<strong>in</strong>e Onl<strong>in</strong>eplattform <strong>für</strong> den Verleih und Verkauf von E-Mounta<strong>in</strong>bikes, war e<strong>in</strong><br />

Gründerteam auf der Suche nach e<strong>in</strong>er neuen F<strong>in</strong>anzierung se<strong>in</strong>es Warenlagers. Dabei erfuhren die<br />

Unternehmer, dass Maturus mit Asset Based Credit e<strong>in</strong> Produkt zur Lagerf<strong>in</strong>anzierung anbietet.<br />

Schnell kam man zusammen und plante das weitere Vorgehen. Danach wurden der Lagerbestand<br />

und die Lagersituation an mehreren Standorten geprüft und e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzierungsangebot erstellt. Die<br />

objektbasierte F<strong>in</strong>anzierung versprach e<strong>in</strong>ige Vorteile: Bisher ungenutzte Skonti könnten künftig ausgeschöpft<br />

und die Lieferfähigkeit deutlich verbessert werden. Auch bessere E<strong>in</strong>kaufskonditionen<br />

durch größere Bestellmengen waren zu erwarten. Das Projekt nahm also weiter Fahrt auf: Die Assets<br />

wurden mithilfe e<strong>in</strong>es digitalen Systems analysiert, das direkt mit dem ERP- und Warenwirtschaftssystem<br />

des Unternehmens verbunden wurde; Verträge wurden geme<strong>in</strong>sam ausgearbeitet und der Kredit<br />

schließlich durch e<strong>in</strong>e Partnerbank ausgezahlt. So fand das Start-up durch die Lagerf<strong>in</strong>anzierung<br />

e<strong>in</strong>e Möglichkeit, se<strong>in</strong> Warenlager zu erweitern und fortan besser auf das Saisongeschäft reagieren zu<br />

können.


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WIR FÜR SACHSEN<br />

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ANZEIGE<br />

<strong>Sachsen</strong>s M<strong>in</strong>isterpräsisdent Michael Kretschmer (l<strong>in</strong>ks) zu Besuch bei Saxonia Network Systems: Geme<strong>in</strong>sam mit<br />

SNS-Geschäftsführer Frank Tornau (2. v. l.) und den beiden Geschäftsführern des WMS Wachstumsfonds Mittelstand<br />

<strong>Sachsen</strong> Harald Rehberg (4. v. l.) und Stefan Leermann (3.v.l.), konnten beispielhaft die Chancen erörtert werden,<br />

die Beteiligungskapital <strong>für</strong> die sächsische <strong>Wir</strong>tschaft bieten kann.<br />

Foto: WMS<br />

Saxonia Network Systems<br />

GmbH wächst weiter<br />

Der IT-Dienstleister expandiert mit Hilfe des WMS Wachstumsfonds Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />

Unternehmen können sich auf unterschiedliche<br />

Arten weiterentwickeln.<br />

Anorganisches Wachstum durch<br />

Zukäufe – im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>er Buy-and-<br />

Build-Strategie – ist dabei e<strong>in</strong>e<br />

Möglichkeit, die von der SNS Saxonia<br />

Network Systems GmbH aktiv verfolgt<br />

wird. Der mittelständische Full-Service-IT-Dienstleister<br />

aus Markkleeberg<br />

bei Leipzig hat schon <strong>in</strong> der Vergangenheit<br />

diesbezüglich unternehmerisches<br />

Geschick unter Beweis stellen<br />

können und sich bietende Chancen<br />

genutzt. So wurden die Standorte <strong>in</strong><br />

Thür<strong>in</strong>gen und Berl<strong>in</strong> durch E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />

lokaler Systemhäuser <strong>in</strong> die SNS<br />

erfolgreich <strong>in</strong>tegriert.<br />

SNS ist Dienstleister <strong>für</strong> Mittelstand,<br />

Kommunen und Behörden<br />

Das Systemhaus wurde 2002 vom<br />

Leipziger Unternehmer Frank Tornau<br />

gegründet und zählt <strong>in</strong>sbesondere<br />

die regionale mittelständische <strong>Wir</strong>tschaft<br />

sowie Kommunen und Behörden<br />

zu se<strong>in</strong>en Kunden. In diesem<br />

Jahr wurde nun mit Mitteln des<br />

WMS Wachstumsfonds Mittelstand<br />

<strong>Sachsen</strong> e<strong>in</strong> weiterer großer Schritt<br />

im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie<br />

gemacht: SNS erwarb<br />

die Anteile am Chemnitzer Klengel<br />

Systemhaus, um künftig als größere<br />

E<strong>in</strong>heit am Markt auftreten zu<br />

können.<br />

Beteiligungskapital als Chance<br />

<strong>für</strong> die sächsische <strong>Wir</strong>tschaft<br />

Auch <strong>Sachsen</strong>s M<strong>in</strong>isterpräsident<br />

Michael Kretschmer war <strong>in</strong> diesem<br />

Sommer persönlich vor Ort bei SNS,<br />

um das Unternehmen und dessen<br />

handelnde Personen kennenzulernen.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit SNS-Geschäftsführer<br />

Frank Tornau und den<br />

beiden WMS-Geschäftsführern Harald<br />

Rehberg und Stefan Leermann<br />

gab es e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tensiven Austausch<br />

über die Chancen von Beteiligungskapital<br />

<strong>für</strong> sächsische Unternehmen.<br />

Der WMS, der nun seit mehr als zehn<br />

Jahren <strong>in</strong> der zwischenzeitlich dritten<br />

Auflage Unternehmen f<strong>in</strong>anziert, ist<br />

dabei e<strong>in</strong> gutes Beispiel: Er begleitete<br />

bisher über 30 Mittelständler im<br />

Freistaat bei organischen und anorganischen<br />

Wachstumsvorhaben<br />

sowie Nachfolgelösungen.<br />

Für SNS war der diesjährige Schritt<br />

sehr wichtig. Mit nun rund 50 Mitarbeitern<br />

ist e<strong>in</strong>e deutlich größere E<strong>in</strong>heit<br />

entstanden, die mit entsprechender<br />

Schlagkraft am Markt auftreten<br />

kann. Zudem bietet die Zusammenarbeit<br />

mit dem WMS aus<br />

Sicht von Unternehmer Tornau großes<br />

Potential, um mögliche weitere<br />

Wachstumsschritte geme<strong>in</strong>sam und<br />

damit schneller gehen zu können.<br />

Denn: SNS ist mit se<strong>in</strong>er Wachstumsstrategie<br />

noch lange nicht am Ende<br />

angekommen!<br />

INTERVIEW MIT HARALD REHBERG<br />

GESCHÄFTSFÜHRER WMS<br />

Herr Rehberg, der Wachstumsfonds<br />

Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />

(WMS) begleitet Mittelständler<br />

<strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> partnerschaftlich als<br />

Eigenkapitalgeber. Was macht<br />

die mittelständischen Unternehmen<br />

im Freistaat so besonders?<br />

In erster L<strong>in</strong>ie besticht der sächsische<br />

Mittelstand durch Kreativität<br />

und Pragmatismus. Dank dieser Eigenschaften<br />

– verbunden mit e<strong>in</strong>er<br />

gewissen Beharrlichkeit – konnten<br />

sich viele unserer Unternehmen wieder<br />

e<strong>in</strong>e gute Marktposition erarbeiten.<br />

Auffällig bleibt jedoch die Kle<strong>in</strong>teiligkeit<br />

des sächsischen Mittelstandes.<br />

Dies ist sicherlich der Historie<br />

geschuldet. Anders als <strong>in</strong> den alten<br />

Bundesländern fehlen <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>,<br />

wie <strong>in</strong> Ostdeutschland <strong>in</strong>sgesamt,<br />

große Konzerne<strong>in</strong>heiten. Die Herausforderung<br />

<strong>für</strong> kle<strong>in</strong>ere und mittlere<br />

Unternehmen besteht dar<strong>in</strong>, mit<br />

den – im Vergleich zu größeren Betrieben<br />

– begrenzten Ressourcen,<br />

z.B. im H<strong>in</strong>blick auf F&E-Ausgaben,<br />

wettbewerbsfähig zu agieren.<br />

<strong>Wir</strong> erleben allerd<strong>in</strong>gs immer wieder,<br />

dass dies sehr gut gel<strong>in</strong>gen<br />

kann. Der sächsische Mittelstand ist<br />

vor allem dank se<strong>in</strong>er Unternehmer<br />

und Arbeitnehmer erfolgreich. Nicht<br />

umsonst wurde vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />

„fischelant“ als beliebtestes Wort <strong>in</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> gewählt. Dies spiegelt bis<br />

heute gut den Zeitgeist im Freistaat<br />

wider.<br />

Wie können sich die sächsischen<br />

Unternehmen gut am<br />

Markt positionieren?<br />

Letztlich haben Unternehmen zwei<br />

Möglichkeiten sich zu vergrößern:<br />

durch organisches oder anorganisches<br />

Wachstum. Beim organischen<br />

Wachstum erfolgt dies „aus eigener<br />

Kraft“, beispielsweise durch<br />

neue Produkte, Internationalisierungsstrategien<br />

oder Gew<strong>in</strong>nung<br />

neuer Zielgruppen. Letztlich geht es<br />

immer wieder darum, den eigenen<br />

Marktanteil auszubauen. Häufig s<strong>in</strong>d<br />

hier<strong>für</strong> allerd<strong>in</strong>gs signifikante Investitionen<br />

nötig. <strong>Wir</strong> haben beispielsweise<br />

mehrere Unternehmen begleitet,<br />

die das Thema Internationalisierung<br />

erfolgreich gemeistert haben:<br />

zum Beispiel GETT Gerätetechnik<br />

GmbH aus Treuen, Dr. Födisch<br />

Umweltmeßtechnik GmbH aus<br />

Markranstädt oder Zehnder Pumpen<br />

GmbH mit Sitz <strong>in</strong> Grünha<strong>in</strong>-Beierfeld.<br />

Alternativ kann Wachstum auch<br />

durch Zukäufe erfolgen, also „extern“,<br />

wie im Fall von Saxonia Network<br />

Systems GmbH. Dies ist nicht<br />

nur e<strong>in</strong>e Strategie <strong>für</strong> größere Unternehmen,<br />

wie das Beispiel SNS verdeutlicht,<br />

sondern sollte auch durch<br />

Mittelständler verfolgt werden.<br />

Durch Zukäufe von Wettbewerbern<br />

oder Zulieferern kann das Leistungsspektrum<br />

vergleichsweise schnell<br />

ausgebaut und damit die eigene Positionierung<br />

gefestigt bzw. verbessert<br />

werden.<br />

Viele mittelständische Unternehmen<br />

suchen händer<strong>in</strong>gend<br />

nach entweder qualifizierten<br />

Arbeitskräften oder aber auch<br />

nach Nachfolgern. Gerade Letzteres<br />

ist seit Jahren e<strong>in</strong> Dauerbrenner.<br />

Welche Hilfe kann der<br />

WMS bieten?<br />

WMS Wachstumsfonds Mittelstand <strong>Sachsen</strong><br />

c/o CFH Management GmbH<br />

Ha<strong>in</strong>straße 4, 04109 Leipzig<br />

Tel.: <strong>03</strong>41-2569630<br />

E-Mail: mittelstand@wachstumsfonds-sachsen.de<br />

Harald Rehberg, Geschäftsführer<br />

der CFH Management GmbH und<br />

des WMS Wachstumsfonds Mittelstand<br />

<strong>Sachsen</strong><br />

Foto: WMS<br />

Dem Thema Fachkräftemangel kann<br />

man am besten begegnen, <strong>in</strong>dem<br />

man sich durch das beschriebene organische<br />

oder anorganische Wachstum<br />

erfolgreich am Markt positioniert<br />

und somit attraktiv <strong>für</strong> potenzielle<br />

Arbeitnehmer ist.<br />

Die Regelung der Nachfolge ist e<strong>in</strong>e<br />

weitere Herausforderung, der sich<br />

gerade auch der sächsische Mittelstand<br />

gegenübersieht. E<strong>in</strong>e familien<strong>in</strong>terne<br />

Lösung ist jedoch häufig<br />

nicht gegeben. Aus diesem Grund<br />

muss <strong>in</strong> der zweiten Führungsebene<br />

oder außerhalb des Unternehmens<br />

gesucht werden, um e<strong>in</strong>en passenden<br />

Nachfolger zu f<strong>in</strong>den. Hierzu<br />

lohnt es sich, auf externe Unterstützung<br />

zurückzugreifen.<br />

Bei diesen Themen begleiten wir als<br />

WMS die Unternehmen gerne – sowohl<br />

durch die Bereitstellung von Eigenkapital<br />

als auch durch unser Knowhow.<br />

<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d seit über 20 Jahren <strong>in</strong><br />

<strong>Sachsen</strong> aktiv und können damit entsprechende<br />

Erfahrungswerte und e<strong>in</strong><br />

umfassendes Netzwerk bieten.<br />

In welche Branchen <strong>in</strong>vestiert<br />

der WMS?<br />

Grundsätzlich schauen wir uns jede<br />

Branche an. Wichtig <strong>für</strong> uns ist, dass<br />

die Unternehmen ihren Sitz oder e<strong>in</strong>e<br />

Betriebsstätte <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> haben<br />

und e<strong>in</strong>e gewisse Größe aufweisen<br />

(i.d.R. m<strong>in</strong>destens 5 Mio. Euro Umsatz).<br />

Alle weiteren Aspekte besprechen<br />

wir <strong>in</strong>dividuell mit den Unternehmern.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierungsstruktur<br />

ist immer speziell auf die Unternehmenssituation<br />

zugeschnitten, so<br />

dass bei uns ke<strong>in</strong> Vertragswerk dem<br />

anderen gleicht.<br />

Wann wenden sich Unternehmer<br />

konkret an Sie?<br />

Die wichtigsten F<strong>in</strong>anzierungsanlässe,<br />

mit denen Unternehmer auf uns<br />

zukommen, s<strong>in</strong>d die bereits angesprochenen<br />

organischen Wachstumsvorhaben,<br />

geplante Zukäufe,<br />

Altersnachfolgelösungen, aber auch<br />

die Herauslösung e<strong>in</strong>zelner Gesellschafter.<br />

Oftmals diskutieren die Unternehmer<br />

zunächst auch nur ihre<br />

jeweiligen Fragestellungen mit uns,<br />

um sich selbst e<strong>in</strong> besseres Bild von<br />

ihren Möglichkeiten zu machen. Da<strong>für</strong><br />

stehen wir gerne bereit, denn<br />

letztlich ist Vertrauen die Basis <strong>in</strong> unserem<br />

Geschäft und dies ist ebenfalls<br />

etwas, was über die Zeit wachsen<br />

muss.


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WIR FÜR SACHSEN<br />

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ANZEIGE<br />

E<strong>in</strong> starkes Team auch unter neuem Namen - die Mitarbeiter der Geme<strong>in</strong>hardt Service GmbH..<br />

Seit der 2001 erfolgten Gründung der<br />

„Geme<strong>in</strong>hardt Gerüstbau Service<br />

GmbH“ hat sich viel geändert. Nicht nur<br />

die Welt ist viel technisierter geworden,<br />

auch die Arbeit der e<strong>in</strong>stigen Gerüstbauer<br />

hat sich verlagert. „Heute geht es<br />

bei uns um viel mehr, als nur um das<br />

Aufstellen von Gerüsten“, erklärt Geschäftsführer<br />

Walter Stuber. Schon seit<br />

vielen Jahren f<strong>in</strong>den sich im Geme<strong>in</strong>hardt-Repertoire<br />

ke<strong>in</strong>e Fassadengerüste<br />

mehr. Stattdessen konzentrierten<br />

sich die Roßwe<strong>in</strong>er Unternehmer auf<br />

den Spezialgerüstbau, also Hängegerüste<br />

oder auch Brückenbauten aus Gerüstteilen.<br />

Aber nicht nur, denn das Tätigkeitsfeld<br />

<strong>in</strong>sgesamt ist noch umfassender<br />

geworden. Deshalb wird der<br />

„Gerüstbau“ nun aus dem Namen gestrichen,<br />

die Firma heißt nunmehr „Geme<strong>in</strong>hardt<br />

Service GmbH“ und spiegelt<br />

somit die vielfältigen Arbeiten des Unternehmens<br />

besser wider.<br />

Lebt denn der<br />

Gerüstbau noch?<br />

Bei der Geme<strong>in</strong>hardt Gerüstbau Service GmbH aus Roßwe<strong>in</strong> hat sich der Name geändert – und noch vieles mehr.<br />

E<strong>in</strong>e neue Marke gegründet<br />

So schrieben die beiden Geschäftsführer<br />

Walter Stuber und Dirk Eckart zwischenzeitlich<br />

zwei Bücher, die sie selbst<br />

vertreiben. „Mit den MUTMACHER-Ratgebern<br />

wollen wir selbstständigen Berufse<strong>in</strong>steigern<br />

Mut zusprechen und sie<br />

vor allem auch dazu motivieren, Fehler<br />

zu machen und daraus zu lernen“, so<br />

Eckart zu dem Projekt, das so gut läuft,<br />

dass es eigene Fanartikel, wie zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>en Mutmacher-We<strong>in</strong>, gibt. Aber<br />

auch im Industrieschutz kennen sich die<br />

verrückten Unternehmer, so bezeichnen<br />

sie sich aufgrund vieler kreativer<br />

Ideen selbst, sehr gut aus und haben<br />

deshalb Anfang dieses Jahres e<strong>in</strong>e neue<br />

Marke gegründet. „Schutz <strong>in</strong> Perfektion“<br />

heißt diese und sie hält, was sie verspricht.<br />

„Wann immer e<strong>in</strong> Industriebetrieb<br />

oder e<strong>in</strong> Unternehmer etwas<br />

schützen will, sei es vor Staub, Wasser,<br />

e<strong>in</strong>fach nur neugierigen Blicken oder<br />

etwas ganz anderem, entwickeln wir e<strong>in</strong>e<br />

maßgeschneiderte Lösung da<strong>für</strong>“,<br />

erklärt Stuber. Und neuerd<strong>in</strong>gs besitzen<br />

die Geme<strong>in</strong>hardts auch noch e<strong>in</strong>e mobile<br />

Gerüst-Waschanlage, die sie bei Bedarf<br />

an andere Unternehmen vermieten<br />

können. Da sche<strong>in</strong>t die Schlussfolgerung<br />

des Unternehmens nur folgerichtig<br />

zu se<strong>in</strong>: „Bei all diesen verschiedenen<br />

Arbeiten wollen wir nicht mehr den<br />

‚Gerüstbau‘ <strong>in</strong> unserem Namen hervorheben“,<br />

erklärt Eckart die Umfirmierung.<br />

„<strong>Wir</strong> haben deshalb unseren Namen<br />

‚Geme<strong>in</strong>hardt Gerüstbau Service<br />

GmbH‘ <strong>in</strong> ‚Geme<strong>in</strong>hardt Service GmbH‘<br />

geändert. Die verrückten Unternehmer,<br />

die neben dem Stammhaus <strong>in</strong> Roßwe<strong>in</strong><br />

auch Niederlassungen <strong>in</strong> Frankfurt am<br />

Ma<strong>in</strong> und Braunschweig haben, setzen<br />

sich somit vom alten Gerüstbau-Image<br />

ab und ebnen den Weg zu e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>novativen<br />

neuen Auftritt als Spezialisten<br />

<strong>für</strong> vielfältige Unternehmer- und Industriebelange.<br />

Eigene Spots im Radio<br />

Verrückt wie immer sollte auch die Außenwahrnehmung<br />

des neuen Namens<br />

se<strong>in</strong>. So mieteten Eckart und Stuber<br />

Großplakate <strong>in</strong> ganz <strong>Sachsen</strong> und schalteten<br />

Traueranzeigen „<strong>Wir</strong> trauern um<br />

den Gerüstbau“ <strong>in</strong> den sächsischen Tageszeitungen.<br />

„Es war nicht ganz e<strong>in</strong>fach,<br />

die Zeitungen zum Abdruck zu bewegen.<br />

Bis h<strong>in</strong> zu ‚das ist pietätslos‘<br />

durften wir uns e<strong>in</strong>iges anhören, aber<br />

letztendlich e<strong>in</strong>igten wir uns auf <strong>in</strong>s Auge<br />

fallende Platzierungen im redaktionellen<br />

Teil“, verrät Stuber.<br />

„Aber wir haben mit unserer Aktion das<br />

Fotos: Thomas Kube, meeco Communication Services<br />

Wichtigste erreicht, denn <strong>in</strong> Fachkreisen<br />

und vor allem <strong>in</strong> den sozialen Medien<br />

wird wieder über unser Gewerk und se<strong>in</strong>e<br />

Zukunft diskutiert.“ In Teil zwei der<br />

Kampagne kam dann die Auflösung auf<br />

Plakatwänden, <strong>in</strong> Zeitungen und erstmals<br />

auch mit eigenen Spots im Radio.<br />

„<strong>Wir</strong> können sagen, ja, der Gerüstbau<br />

lebt noch, stirbt nicht. Er verändert sich<br />

nur. <strong>Wir</strong> merken das und verändern uns<br />

eben mit“, so Stuber und Eckart unisono<br />

abschließend.<br />

Das Unternehmen<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.geme<strong>in</strong>hardt-service.de<br />

DERGERÜSTBAUISTTOT–<br />

LANGLEBEDERGERÜSTBAU!<br />

AUS<br />

GEMEINHARDTGERÜSTBAUSERVICEGMBH<br />

WIRD<br />

GEMEINHARDTSERVICEGMBH<br />

DIEMUTTERDERGEMEINHARDT-MARKEN<br />

www.spezialgeruestbau.de<br />

MOBILE<br />

GERÜST<br />

WASCHSTRASSE<br />

AKTIV & ZERTIFIZIERT<br />

Verpflichtung zur Exzellenz<br />

S<strong>in</strong>d nicht nur bei der Mitarbeiter-Rekrutierung<br />

immer <strong>für</strong> neue Ideen zu haben<br />

– die Geme<strong>in</strong>hardt-Geschäftsführer<br />

Dass sich das Team der Roßwe<strong>in</strong>er<br />

Geme<strong>in</strong>hardt Service GmbH der exzellenten<br />

Arbeit und Unternehmensführung<br />

verpflichtet hat,<br />

kann es nun auch Schwarz auf<br />

Weiß belegen. Erfolgreich haben<br />

sich die beiden geschäftsführenden<br />

Gesellschafter, Walter Stuber<br />

und Dirk Eckart, <strong>für</strong> das Zertifikat<br />

„Committed to Excellence 2 Star“<br />

beworben und ihr Unternehmen <strong>in</strong><br />

Gesprächen mit Mitarbeitenden<br />

und Führungskräften sowie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

geme<strong>in</strong>samen Workshop extern<br />

begutachten lassen – und das<br />

mit durchschlagendem Erfolg.<br />

50. Viadukt e<strong>in</strong>gerüstet<br />

Mit dem Sellerhäuser Viadukt <strong>in</strong><br />

Leipzig konnte die Firma kürzlich<br />

e<strong>in</strong> rundes Jubiläum feiern. „Es ist<br />

die E<strong>in</strong>rüstung unseres 50. Viaduktes<br />

seit der Firmengründung und<br />

das dabei gesammelte Wissen haben<br />

wir <strong>in</strong> unsere langjährige Zusammenarbeit<br />

mit der Sächsischen<br />

Bau GmbH mit e<strong>in</strong>gebracht, so<br />

dass nicht nur wir beide profitieren,<br />

sondern darüber h<strong>in</strong>aus auch<br />

die Leipziger Bevölkerung“; sagt<br />

Geschäftsführer Walter Stuber über<br />

den besonderen Meilenste<strong>in</strong>.<br />

An der A 4 im E<strong>in</strong>satz<br />

Auch bei großen Baustellen wie hier an<br />

der A 4 arbeitet die Firma mit.<br />

Das Unternehmen hat bei vielen<br />

großen Bauprojekten im Freistaat<br />

mitgearbeitet. E<strong>in</strong>es der jüngsten<br />

ist die A 4. Hier bereiten die Mitarbeiter<br />

e<strong>in</strong>e Brückenbaustelle über<br />

die A4 <strong>in</strong> Dresden vor. Dabei wurden<br />

<strong>in</strong> den letzten Nächten immer<br />

wieder e<strong>in</strong>zelne Fahrstreifen gesperrt,<br />

damit unter der Brücke e<strong>in</strong><br />

Hängegerüst entstehen konnte.<br />

Dieses sorgt jetzt da<strong>für</strong>, dass Bauarbeiter<br />

zukünftig auf und unter<br />

der Brücke arbeiten können, ohne<br />

dass erst e<strong>in</strong>e große Baustelle auf<br />

der Autobahn e<strong>in</strong>gerichtet werden<br />

muss. Der Vorteil liegt klar auf der<br />

Hand: Der Verkehr kann somit<br />

ganztägig ordentlich fließen.<br />

Hochwertige Arbeitsvermittlung wird<br />

hochwertig belohnt<br />

Auf der Suche nach den besten Mitarbeitern ist man im Hause<br />

Geme<strong>in</strong>hardt auf e<strong>in</strong>e neue Art der Anwerbung gekommen. Gerne<br />

hätte man die Bürger der Region als Headhunter und schenkt<br />

ihnen bei erfolgreicher Vermittlung e<strong>in</strong>es hochwertigen Mitarbeiters<br />

e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kauf bei e<strong>in</strong>em der hochwertigsten Fashion-Stores<br />

der Region - Egoist. „Es wird immer schwieriger, die richtig<br />

guten Fachkräfte <strong>für</strong> se<strong>in</strong> Unternehmen zu f<strong>in</strong>den. Dies gilt <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch <strong>für</strong> unseren Bereich Spezialgerüstbau“, so Geschäftsführer<br />

Dirk Eckart. Statt auf klassische Headhunter setzt<br />

das Unternehmen deshalb auf den besonderen Bonus. „Als<br />

Trendsetter <strong>in</strong> Sachen Mode freuen wir uns jetzt auf hoffentlich<br />

viele Empfehlungen <strong>für</strong> neue Mitarbeiter, die dann zu vielen E<strong>in</strong>käufen<br />

<strong>in</strong> unseren Stores führen. <strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d immer offen <strong>für</strong> <strong>in</strong>novative<br />

Ideen“, so Egoist-Geschäftsführer Uwe Michel. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit den Geme<strong>in</strong>hardt-Chefs ist man auf die Resonanz gespannt.<br />

Warum nicht mal auf andere Weise um neue Mitarbeiter werben?<br />

Die Firma Geme<strong>in</strong>hardt arbeitet da<strong>für</strong> mit dem <strong>in</strong> Dresden und<br />

Leipzig ansässigen Mode-Store Egoist zusammen.<br />

Roßwe<strong>in</strong>er Unternehmen mit <strong>Sachsen</strong>s erster Gerüstbauerauszubildenden<br />

Seit über 20 Jahren gewährleistet die „Geme<strong>in</strong>hardt Service<br />

GmbH“ ihren Kunden e<strong>in</strong>en sicheren Stand. Um Fachkräfte zu bekommen<br />

und halten zu können, wird selbst ausgebildet. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

haben Lehrl<strong>in</strong>ge meist ke<strong>in</strong>en Führersche<strong>in</strong> und der öffentliche<br />

Nahverkehr funktioniert nicht immer. Daher schaffte sich<br />

das Unternehmen e<strong>in</strong>en eigenen „L<strong>in</strong>ienbus“ an. Dieser sammelt<br />

jetzt die Azubis e<strong>in</strong>, zu denen seit dem letzten Jahr auch e<strong>in</strong>e junge<br />

Frau gehört. „<strong>Wir</strong> bieten unseren Auszubildenden generell<br />

sehr viel. Es fängt bei 20 Prozent mehr Lohn an, als die Bundes<strong>in</strong>nung<br />

vorgibt, geht mit e<strong>in</strong>em kostenfreien Fallschirmsprung<br />

weiter, wenn man e<strong>in</strong> halbes Jahr im Unternehmen ist“, so Geschäftsführer<br />

Dirk Eckart. Geme<strong>in</strong>hardt-Gerüstbau zahlt aktuell<br />

im 1. Lehrjahr 978 Euro, im 2. Lehrjahr 1.218 Euro und im 3. Lehrjahr<br />

1.518 Euro. „Langweilig wird es bei uns nicht – schließlich ist<br />

jedes Gerüst, das von uns kommt, e<strong>in</strong> Unikat!“


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WIR FÜR SACHSEN<br />

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ANZEIGE<br />

Der GOLDBECK-Standort Treuen fällt jedem <strong>in</strong>s Auge, der dort auf der A 72 vorbeikommt. Gebaut wurde das Bürogebäude natürlich genauso wie die mittlereile<br />

mehr als 10.000 vom Unternehmen realisierten Projekte nach dem GOLDBECK-Pr<strong>in</strong>zip aus vorgefertigten Bauelementen. Foto: GOLDBECK Ost GmbH/Niederlassung <strong>Sachsen</strong><br />

Planen, bauen und betreuen –<br />

<strong>in</strong>dividuell, schnell und nachhaltig<br />

Die GOLDBECK Ost GmbH bietet ganzheitliche Baulösungen aus e<strong>in</strong>er Hand <strong>für</strong> <strong>Sachsen</strong>s Industrie und Kommunen<br />

Regional verwurzelt und direkt vor Ort:<br />

Die GOLDBECK Niederlassung <strong>Sachsen</strong><br />

mit Standorten <strong>in</strong> Klipphausen bei Dresden<br />

und Treuen bei Plauen ist der Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> schlüsselfertiges Bauen.<br />

Sie ist Teil von GOLDBECK, dem bundesweit<br />

und <strong>in</strong>ternational tätigen Partner <strong>für</strong><br />

das Konzipieren, Bauen und Betreuen von<br />

gewerblichen und kommunalen Immobilien<br />

mit mehr als 50 Jahren Erfahrung.<br />

Planen, Bauen und Betreuen:<br />

alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Hand<br />

Seit 30 Jahren ist die GOLDBECK Ost<br />

GmbH <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> aktiv. Was mit e<strong>in</strong>er<br />

Hand voll Mitarbeitern begann, hat sich<br />

zu e<strong>in</strong>em starken Partner der <strong>Wir</strong>tschaft<br />

<strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong> und darüber h<strong>in</strong>aus entwickelt.<br />

In der Niederlassung <strong>Sachsen</strong> s<strong>in</strong>d<br />

heute rund 70 Mitarbeiter an zwei<br />

Standorten beschäftigt, darunter Architekten<br />

und Fach<strong>in</strong>genieure aller baurelevanten<br />

e<strong>in</strong>zelnen Bereiche. Von der<br />

<strong>in</strong>dividuellen Objektplanung über das<br />

schlüsselfertige Bauen bis zur werterhaltenden<br />

Betreuung kann GOLDBECK<br />

damit das gesamte Leistungsspektrum<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand anbieten.<br />

„Unsere Produktpalette ist breit gefächert,<br />

der Ausgangspunkt unserer Arbeit<br />

aber stets derselbe: <strong>Wir</strong> bauen auf<br />

Basis unserer <strong>in</strong>dustriell gefertigten Systembauteile“,<br />

erläutert Niederlassungsleiter<br />

Jörg Bechmann das GOLDBECK-<br />

Pr<strong>in</strong>zip. Immer wiederkehrende Bauelemente<br />

setzen sich zu neuen, <strong>in</strong>dividuellen<br />

Gebäuden zusammen, die perfekt<br />

GOLDBECK Ost GmbH<br />

Niederlassung <strong>Sachsen</strong>/Plauen<br />

Zum Bahndamm 18, 08233 Treuen, Tel.: <strong>03</strong>7468 69-0<br />

www.goldbeck.de/standorte/plauen<br />

auf ihren jeweiligen E<strong>in</strong>satzzweck zugeschnitten<br />

s<strong>in</strong>d. Dabei werden die Kundenwünsche<br />

an Architektur und Funkttionalität<br />

von Anfang an <strong>in</strong> die Planungen<br />

e<strong>in</strong>bezogen. Zudem werden auch<br />

gebäudetechnische Aspekte wie der<br />

E<strong>in</strong>satz erneuerbarer Energien, zugeschnitten<br />

auf den <strong>in</strong>dividuellen Bedarf<br />

des Kunden, e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Die Bauelemente werden im Wesentlichen<br />

von GOLDBECK selbst produziert –<br />

<strong>in</strong> eigenen Werken, bei hoher Stückzahl<br />

und <strong>in</strong> gleichbleibender, kontrollierter<br />

Qualität. E<strong>in</strong>en großen Teil der eigenen<br />

Bauelemente <strong>für</strong> Stahltragwerke sowie<br />

Alum<strong>in</strong>ium-Elemente stellt GOLDBECK<br />

zum Beispiel am Standort Treuen her.<br />

So wirken sich Witterungse<strong>in</strong>flüsse auf<br />

der Baustelle kaum noch auf die Bauzeiten<br />

aus, erläutert Jörg Bechmann. „Unsere<br />

eigene Fertigung sichert zuverlässig<br />

die Qualität unserer Produkte. <strong>Wir</strong><br />

s<strong>in</strong>d unabhängiger von Lieferzeiten externer<br />

Anbieter und können unsere Erfahrungen<br />

mit Materialien und Systemen<br />

direkt <strong>in</strong> die Herstellung e<strong>in</strong>fließen<br />

lassen. So bauen wir schneller und besser<br />

<strong>für</strong> unsere Kunden“<br />

GOLDBECK Ost GmbH<br />

Niederlassung <strong>Sachsen</strong>/Dresden<br />

Hamburger R<strong>in</strong>g 1, 01665 Klipphausen, Tel.: <strong>03</strong>5204 673-0<br />

www.goldbeck.de/standorte/dresden<br />

INTERVIEW MIT<br />

NIEDERLASSUNGSLEITER<br />

JÖRG BECHMANN<br />

Jörg Bechmann leitet die GOLD-<br />

BECK-Niederlassung <strong>Sachsen</strong>.<br />

Foto: GOLDBECK OST GmbH<br />

Herr Bechmann, die aktuelle Situation<br />

ist <strong>für</strong> manche Unternehmen<br />

schwierig. Wie sieht es<br />

bei Ihnen aus?<br />

<strong>Wir</strong> haben uns <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren sehr gut entwickelt und schauen<br />

zudem optimistisch <strong>in</strong> die Zukunft.<br />

So betreuen wir auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

zahlreiche Vorhaben <strong>in</strong> <strong>Sachsen</strong>, unter<br />

anderem <strong>für</strong> Dräxlmaier <strong>in</strong> Leipzig,<br />

metaWERK <strong>in</strong> Meerane und <strong>für</strong> weitere<br />

Kunden aus dem Mittelstand, zum<br />

Beispiel KNB <strong>in</strong> Bautzen und pixxpr<strong>in</strong>t<br />

<strong>in</strong> Chemnitz.<br />

Ist denn jetzt der richtige Zeitpunkt<br />

<strong>für</strong> Unternehmen, um <strong>in</strong><br />

neue Bauten zu <strong>in</strong>vestieren?<br />

Ja! Gerade <strong>in</strong> unsicheren Zeiten sollte<br />

man nach vorn schauen. Deshalb hat<br />

GOLDBECK auch die Kampagne<br />

,5 Gründe, jetzt zu bauen“ gestartet:<br />

damit Sie erstens parat s<strong>in</strong>d, wenn<br />

der Aufschwung kommt, weil zweitens<br />

Immobilien bleibende Werte<br />

schaffen, weil es drittens S<strong>in</strong>n macht,<br />

freie Kapazitäten <strong>in</strong> Zukuftsprojekte<br />

zu <strong>in</strong>vestieren, weil viertens Klimaschutz<br />

ke<strong>in</strong>e Krise kennen darf und<br />

weil fünftens Investitionen das beste<br />

Signal <strong>für</strong> Stärke und Zuversicht s<strong>in</strong>d.<br />

Im Bereich der Autozuliefer<strong>in</strong>dustrie<br />

beispielsweise stehen durch die E-<br />

Mobilität Veränderungen an, müssen<br />

Abläufe umstrukturiert werden.<br />

Da kann es schon se<strong>in</strong>, dass die alte<br />

Halle nicht mehr passt. Wer jetzt etwas<br />

verändern möchte, braucht aber<br />

auch Sicherheit. <strong>Wir</strong> garantieren die<br />

E<strong>in</strong>haltung des Budgets und der Fertigstellungsterm<strong>in</strong>e<br />

– darauf können<br />

sich unsere Kunden verlassen.<br />

Wie schaffen Sie das?<br />

In dem wir mit unseren Kunden von<br />

Anfang an ihr Projekt planen, entwickeln<br />

und umsetzen, egal ob Produktionshalle,<br />

Bürogebäude, Parkhäuser<br />

oder andere Bauten. Alle dazu benötigten<br />

Fach<strong>in</strong>genieure s<strong>in</strong>d fest <strong>in</strong> unserem<br />

Team. Und wir nutzen unsere firmeneigenen<br />

Bauelemente. So können<br />

wir jedes Gebäude ganz konkret auf<br />

die <strong>in</strong>dividuellen Zwecke anpassen.<br />

Von GOLDBECK gebaut: Sonderwerkzeug24 <strong>in</strong> Plauen Von GOLDBECK gebaut: Digades <strong>in</strong> Zittau Von GOLDBECK gebaut: Fahrrad XXL <strong>in</strong> Dresden-Kaditz<br />

Weith<strong>in</strong> sichtbar ersche<strong>in</strong>t der moderne Firmensitz von Sonderwerkzeug24<br />

an der A72 <strong>in</strong> Neuensalz bei Plauen. Die Halle bietet<br />

mit rund 3000 Quadratmetern jede Menge Platz <strong>für</strong> Masch<strong>in</strong>en,<br />

an denen Sonderwerkzeuge wie Kle<strong>in</strong>stbohrer und Fräser <strong>für</strong><br />

Kunden <strong>in</strong> der ganzen Welt produziert werden. Durch die riesige<br />

Glasfront des Neubaus von 40 mal acht Metern kommt viel Licht<br />

<strong>in</strong>s Innere.<br />

Das Entwicklungszentrum <strong>für</strong> digades <strong>in</strong> Zittau wurde durch die<br />

Goldbeck Ost GmbH 2019 fertiggestellt. Drei Stockwerke mit<br />

2.260 Quadratmetern Nutzfläche bieten Platz <strong>für</strong> die Entwicklungsabteilung<br />

und entwicklungsnahe Bereiche wie das Projektmanagement<br />

oder auch den Vertrieb. Durch die Zusammenlegung<br />

vieler Bereiche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gebäude s<strong>in</strong>d die Wege zu den<br />

Kollegen m<strong>in</strong>imal, Meet<strong>in</strong>gs können sogar auf e<strong>in</strong>er Eventtreppe<br />

abgehalten werden.<br />

Am 1. April 2019 öffnete die neue Fahrrad XXL-Filiale auf der<br />

Wash<strong>in</strong>gtonstraße <strong>in</strong> Dresden-Kaditz. Mit 4.000 Quadratmetern<br />

Ausstellungsfläche und Werkstatt ist sie die drittgrößte Fahrrad-<br />

Filiale <strong>in</strong> ganz <strong>Sachsen</strong>. Im Neubau f<strong>in</strong>den unter anderem mehr<br />

als 3.000 Fahrräder und E-Bikes aller Kategorien sowie e<strong>in</strong>e 300<br />

Meter lange Teststrecke mit Steigung Platz. Außerdem gibt es e<strong>in</strong>e<br />

250 Quadratmeter große K<strong>in</strong>derradabteilung mit Anhängern<br />

und K<strong>in</strong>dersitzen.<br />

Fotos: GOLDBECK Ost GmbH


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WIR FÜR SACHSEN<br />

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E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e herrliche Landschaft bietet das Hotel Elbresidenz <strong>in</strong> Bad Schandau beste Voraussetzungen <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche Tagung.<br />

Tagen auf höchstem Niveau <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>zigartigen Umgebung<br />

Meet<strong>in</strong>gs und Events im Herzen der Sächsischen Schweiz im Hotel Elbresidenz an der Therme Bad Schandau<br />

Neue Ideen brauchen neue Orte. Das<br />

außergewöhnliche Ambiente des Hotels<br />

Elbresidenz an der Therme Bad<br />

Schandau und die <strong>in</strong>spirierende Landschaft<br />

des Elbsandste<strong>in</strong>gebirges laden<br />

förmlich zur kreativen Lösungsf<strong>in</strong>dung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er produktiven Arbeitsatmosphäre<br />

e<strong>in</strong>. Das e<strong>in</strong>zige Fünf-Sterne-Hotel <strong>in</strong><br />

der Sächsischen Schweiz ist daher nicht<br />

nur bei Erholungssuchenden und Aktivurlaubern<br />

gefragt. Die e<strong>in</strong>drucksvolle<br />

Naturkulisse bietet auch beste Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Tagungserfolg.<br />

Tagung <strong>in</strong> exklusivem Ambiente<br />

mit Weit- und Ausblicken<br />

Ob Sem<strong>in</strong>ar, Tagung oder Konferenz,<br />

das Hotel Elbresidenz ist <strong>für</strong> bis zu 180<br />

Personen der ideale Ort <strong>für</strong> den Austausch<br />

von Ideen und <strong>in</strong>tensives, ungestörtes<br />

Arbeiten. Verschiedene Tagungspauschalen<br />

halten <strong>für</strong> jeden<br />

Zweck das passende Angebot bereit,<br />

und reichen von der Bus<strong>in</strong>ess-Variante<br />

mit Bereitstellung des Tagungsraums<br />

und der Basistechnik, e<strong>in</strong>er Kaffeepause<br />

am Vormittag und Nachmittag sowie e<strong>in</strong>es<br />

Mittagsimbisses <strong>für</strong> die Teilnehmer<br />

bis h<strong>in</strong> zum Angebot <strong>für</strong> mehrtägige<br />

Konferenzen mit 3-Gang-Menü, Frühstück<br />

und attraktivem Rahmenprogramm.<br />

Zehn verschiedene Tagungsräume<br />

bieten die optimale Veranstaltungsatmosphäre<br />

<strong>für</strong> Sem<strong>in</strong>are und<br />

Meet<strong>in</strong>gs mit hohem <strong>in</strong>haltlichem Anspruch.<br />

Übrigens: Alle Räume tragen die<br />

Namen von Persönlichkeiten, die von<br />

der Sächsischen Schweiz <strong>in</strong>spiriert wurden,<br />

<strong>für</strong> ihre Gemälde oder ihre Musik.<br />

Auch die Gastronomie des Hotels Elbresidenz<br />

ist bestens auf Veranstaltungen<br />

e<strong>in</strong>gestellt und verwöhnt mit e<strong>in</strong>er Trilogie<br />

aus regionalen Produkten, <strong>in</strong>ternationalen<br />

Kompositionen und hohem<br />

Kochhandwerk. Küchenchef Daniel Hegenbart<br />

serviert <strong>in</strong>ternationale und traditionelle<br />

Gerichte <strong>in</strong> neuen Interpretationen.<br />

Das Restaurant Elbterrasse bezaubert<br />

mit e<strong>in</strong>em fantastischen Blick<br />

auf die Elbe und die Felslandschaft, der<br />

Salon „Artur Henne“ bietet Kul<strong>in</strong>arik <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em exklusiven Ambiente.<br />

Ist der Konferenzstress vorüber, laden<br />

die e<strong>in</strong>malige Landschaft und das Hotel<br />

selbst zum Entspannen und Kraft tanken<br />

e<strong>in</strong>. Im Wellnesspark des Hotels <strong>in</strong><br />

der 4. Etage gibt es nicht nur die klassischen<br />

Beauty- und Wellnessanwendungen,<br />

auch drei Saunen sorgen <strong>für</strong> Entspannung<br />

pur. Alle Hotelgäste haben<br />

zudem freien E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Toskana-<br />

Therme Bad Schandau. Die Therme ist<br />

e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Badewelt mit spektakulärem<br />

und s<strong>in</strong>nlichem Erlebnisfaktor.<br />

Aktives Rahmenprogramm<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliger Landschaft<br />

Die besondere Lage zwischen Bergen<br />

und Fluss vervielfältigt auch die Möglichkeiten<br />

<strong>für</strong> e<strong>in</strong> erholsames Rahmenprogramm.<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Aktiv Zentrum bietet das Hotel Elbresidenz<br />

aktive Stunden etwa bei e<strong>in</strong>er<br />

Wanderung auf dem Panoramaweg.<br />

Fotos (4): Bernhard Strauss<br />

Dieser hat den Namen auf Grund se<strong>in</strong>es<br />

fantastischen Panoramablicks zum Nationalpark<br />

„H<strong>in</strong>tere Sächsische Schweiz“<br />

mit se<strong>in</strong>en monumentalen Felsgebieten.<br />

Anspruchsvolle Wanderer können<br />

auch bei e<strong>in</strong>er Stiegentour die Natur genießen<br />

und s<strong>in</strong>d dabei unterwegs <strong>in</strong> gut<br />

gesicherten Steiganlagen <strong>in</strong> den rauen<br />

Felsen des Elbsandste<strong>in</strong>gebirges.<br />

Das Hotel Elbresidenz ist zudem verkehrsgünstig<br />

zwischen Dresden und<br />

Prag gelegen. Die Bundesstraße 172<br />

verb<strong>in</strong>det Bad Schandau mit der Landeshauptstadt.<br />

Ausreichend Parkplätze<br />

gibt es <strong>in</strong> der Tiefgarage oder auf dem<br />

nahe gelegenen Parkplatz am Elbufer.<br />

Am Nationalparkbahnhof Bad Schandau<br />

halten Interregiozüge und die S-<br />

Bahn, mit der Fähre lässt sich romantisch<br />

ans andere Elbufer übersetzen.<br />

Hotel Elbresidenz<br />

an der Therme<br />

Markt 1-11<br />

01814 Bad Schandau<br />

www.elbresidenz-bad-schandau.net<br />

ELBRESIDENZ<br />

Tagungen mit Ausblick<br />

Ob Tagung, Team-Event oder Konferenz:<br />

Das Hotel Elbresidenz bietet<br />

wandelbare Raumkonzepte <strong>für</strong><br />

20 bis 250 Personen bei e<strong>in</strong>er Gesamtfläche<br />

von 750 Quadratmetern.<br />

Alle zehn lichtdurchfluteten<br />

Tagungs- und Veranstaltungsräume<br />

bieten neben stilvoller E<strong>in</strong>richtung<br />

auch e<strong>in</strong>e hochmoderne technische<br />

Ausrüstung.<br />

Wellness- und Fitnesspark<br />

Der 1600 Quadratmeter große Wellnesspark<br />

<strong>in</strong> der obersten Etage des<br />

Hotels bietet nicht nur Entspannung<br />

pur, sondern auch e<strong>in</strong>en wunderschönen<br />

Ausblick auf die Elbe<br />

und die atemberaubende Felsenwelt<br />

der Sächsischen Schweiz.<br />

Wohlfühlen kann man sich im Aurorabad<br />

mit se<strong>in</strong>em großzügigen Pool<br />

und dem <strong>in</strong>tegrierten Whirlpool, <strong>in</strong><br />

der Saunawelt oder bei zahlreichen<br />

Wellnessritualen, Massagen und<br />

Kosmetikanwendungen.<br />

Aktiv <strong>in</strong> der Natur<br />

Foto: Bad Schandauer Kur- und Tourismus GmbH, R. Schuster<br />

Wandern, Klettern, Kanufahren:<br />

Das Aktiv Zentrum im Hotel „Elbresidenz“<br />

bietet Outdoor-Programme<br />

und das dazugehörige Equipment.<br />

Angeboten werden Kletterkurse<br />

<strong>für</strong> E<strong>in</strong>steiger und Fortgeschrittene,<br />

geführte Wanderungen<br />

und Stiegentouren mit Nationalparkführern<br />

sowie viele weitere<br />

Aktiv-Highlights. Die passende<br />

Ausrüstung kann ausgeliehen oder<br />

gekauft werden, auch Tourenräder<br />

oder Mounta<strong>in</strong>bikes stehen zum<br />

Verleih und es gibt zu allen Aktivitäten<br />

professionelle Beratung und<br />

Betreuung.<br />

Erstklassig tagen und sich dabei wohlfühlen.<br />

Das e<strong>in</strong>zige Fünf-Sterne-Hotel <strong>in</strong> der Sächsischen Schweiz bef<strong>in</strong>det<br />

sich am Ufer der Elbe und wurde 2007 eröffnet. Nach der flutbed<strong>in</strong>gten<br />

Schließung wurde das Haus am Markt der Kurstadt<br />

Bad Schandau umfassend saniert und 2016 unter neuer Leitung<br />

wiedereröffnet. Das Haus verfügt neben 145 Standardzimmern<br />

und 45 Komfortzimmern auch zwei beh<strong>in</strong>dertengerecht ausgestattete<br />

Zimmer sowie drei Suiten und zwölf Juniorsuiten.<br />

Für Tagungen, Meet<strong>in</strong>gs und Events stehen zehn verschiedene<br />

Räume mit Größen von 19 bis zu 219 Quadratmetern zur Verfügung.<br />

Das Kernstück des Hauses ist der Canaletto Saal, der als<br />

multifunktioneller Eventsaal genutzt werden kann. Der Saal mit<br />

se<strong>in</strong>em ungewöhnlichen Beleuchtungsdesign und dem Blick auf<br />

den gestalteten Innenhof mit Spr<strong>in</strong>gbrunnen lässt sich <strong>in</strong>dividuell<br />

<strong>in</strong> zwei kle<strong>in</strong>ere Säle teilen und verfügt über Tageslicht und<br />

Klimaanlage sowie modernste Konferenz-, Informations- und<br />

Medientechnik.<br />

Im Canaletto Saal des Hotels Elbresidenz f<strong>in</strong>den bis zu 180 Personen<br />

Platz <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Tagung oder Konferenz.<br />

Der Salon „Schostakowitsch“ mit angrenzender Terrasse ist die<br />

perfekte Location <strong>für</strong> Tagungen mit außergewöhnlichen Kaffeepausen,<br />

Outdoor-Aktivitäten oder auch <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en leckeren Barbecue-Grillabend<br />

im Grünen mit Blick auf die malerische Naturkulisse<br />

der Sächsischen Schweiz. Geme<strong>in</strong>sam mit dem Salon Richard<br />

Wagner erweitert sich der Raum auf 300 Quadratmeter und bietet<br />

das Ambiente <strong>für</strong> außergewöhnliche Events.<br />

Für kle<strong>in</strong>ere Zusammenkünfte bieten sich die Salons Caspar David<br />

Friedrich, Ludwig Richter, Marie Curie, Carl Maria von Weber<br />

und Carl Gustav Carus als Sem<strong>in</strong>arräume an. Als besonderer Tagungsort<br />

empfiehlt sich die Karl May Bibliothek. In dem 30 Quadratmeter<br />

großen Raum ist die Orig<strong>in</strong>alausgabe der gesammelten<br />

Werke des sächsischen Schriftstellers <strong>in</strong> der Fassung von<br />

1954 zu bewundern, und auch andere Bücher laden <strong>in</strong> Pausen<br />

zum Schmökern e<strong>in</strong>.<br />

Alle Tagungsräume haben Tageslicht und W-LAN-Zugang. Es stehen.<br />

Videobeamer, Le<strong>in</strong>wand, Flipchart zur Verfügung. Exzellenter<br />

und kundenorientierter Service verstehen sich von selbst.


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WIR FÜR SACHSEN<br />

ANZEIGE<br />

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Wie kommen Schüler und potenzielle Ausbildungsbetriebe zusammen? Der Vere<strong>in</strong> proDresden hat geme<strong>in</strong>sam mit Partnern extra<br />

da<strong>für</strong> das Projekt „PraktiQuest“ <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />

Fotos: PR<br />

Kaffee kochen, Akten kopieren, Regale<br />

auffüllen – wenn es um die Vorstellung<br />

von Schülerpraktikumsplätzen geht,<br />

gibt es e<strong>in</strong>e ganze Menge Klischees.<br />

Und wie das mit Klischees so ist: Sie<br />

streifen die Realität meist maximal an<br />

der Oberfläche. Das gilt auch <strong>für</strong> die<br />

Schnupperwochen junger Leute <strong>in</strong> Betrieben.<br />

E<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> hat sich das Ziel gesetzt,<br />

mit den Vorurteilen rund um<br />

Schülerpraktika aufzuräumen. Mit der<br />

Initiative PraktiQuest wollen die Mitglieder<br />

von „proDresden - <strong>Wir</strong>tschaft <strong>für</strong><br />

die Region“ Schüler und Unternehmen<br />

zusammenbr<strong>in</strong>gen – und das mit gut<br />

aufbereiteten Informationen, Transparenz<br />

und echten Netzwerk-Skills. „<strong>Wir</strong><br />

möchten Firmen zeigen, wie sich durch<br />

gute Praktika ihre Chancen auf motivierte<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge erhöhen. Die Schüler<br />

sollen im Gegenzug mit wenigen Klicks<br />

herausf<strong>in</strong>den können, welcher Praktikumsbetrieb<br />

zu ihren Vorstellungen<br />

passt“, erklärt Helmut Lutzmann das<br />

Pr<strong>in</strong>zip. Er gehört zum Vorstand von<br />

proDresden und hat sich zudem viele<br />

Jahre lang im Arbeitskreis Schule-<strong>Wir</strong>tschaft<br />

engagiert. Mit dieser Initiative<br />

kooperiert der Vere<strong>in</strong> bis heute. Beide<br />

e<strong>in</strong>t das erklärte Ziel, hiesige Firmen<br />

und potenziellen Nachwuchs zusammenzuführen.<br />

Bei proDresden hat man<br />

Mit dem Super-Praktikum<br />

zum Super-Azubi<br />

Der Vere<strong>in</strong> proDresden will Schüler und Unternehmen zusammenbr<strong>in</strong>gen –<br />

und geht mit e<strong>in</strong>er eigens entwickelten Zertifizierung an den Start.<br />

das Pr<strong>in</strong>zip <strong>in</strong> vergangenen beiden Jahren<br />

perfektioniert. Das Ergebnis ist e<strong>in</strong>e<br />

Onl<strong>in</strong>e-Checkliste, mit der Unternehmer<br />

ganz leicht herausf<strong>in</strong>den können, worauf<br />

es bei der E<strong>in</strong>richtung von Praktikumsplätzen<br />

ankommt. So gibt es Tipps<br />

zu Bewerbungsverfahren, Erstgespräch<br />

und Praktikumsplanung. Auch zu der<br />

Frage, wie man e<strong>in</strong>en Jugendlichen<br />

während der Zeit im Betrieb am besten<br />

begleitet und wie man das Praktikum<br />

später auswertet, bekommen die Firmen<br />

H<strong>in</strong>weise.<br />

Und das ist noch nicht alles. Auf<br />

Wunsch kommen Mitglieder der Initiative<br />

auch direkt <strong>in</strong> den Betrieb, schauen<br />

sich um und beraten die Verantwortlichen.<br />

Anhand e<strong>in</strong>es eigens entwickelten<br />

Qualitätsschlüssels vergibt der Vere<strong>in</strong><br />

außerdem Zertifikate an Unternehmen.<br />

Die Kriterien <strong>für</strong> die Bewertung<br />

wurden von e<strong>in</strong>em Projektteam - bestehend<br />

aus Vertretern der Schulen, Unternehmen<br />

sowie von IHK und HWK – <strong>in</strong><br />

enger Zusammenarbeit mit Dr. Antje<br />

F<strong>in</strong>ke von der Landesarbeitsstelle Schule-Jugendhilfe<br />

<strong>Sachsen</strong> (LSJ) erarbeitet.<br />

Die LSJ wurde vom Vere<strong>in</strong> auch mit dem<br />

Zertifizierungsverfahren beauftragt.<br />

Die letzten Zertifikate wurden erst vor<br />

wenigen Wochen bei der Messe KarriereStart<br />

<strong>in</strong> Dresden durch Oberbürgermeister<br />

Dirk Hilbert an die entsprechenden<br />

Betriebe überreicht. „Das Zertifikat<br />

zeigt, dass sich e<strong>in</strong> Unternehmen sehr<br />

viel Mühe bei der Vorbereitung von<br />

Praktikumsplätzen gibt und junge Leute<br />

während der Arbeit im Betrieb kompetent<br />

begleitet“, so Helmut Lutzmann.<br />

Auf der Internetseite des Vere<strong>in</strong>s ist die<br />

www.praktiquest.de<br />

www.prodresden.de<br />

Unternehmen wenden sich an:<br />

zertifizierte-praktika@prodresden.de<br />

Liste der zertifizierten Betriebe e<strong>in</strong>sehbar.<br />

Künftig können Schüler hier auch <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Datenbank nach geeigneten Berufsfeldern<br />

und potenziellen Betrieben<br />

suchen. Bei Interesse wird mit wenigen<br />

Klicks der Kontakt zum Wunsch-Unternehmen<br />

hergestellt. Große Unterstützung<br />

beim Erstellen des Internetauftritts<br />

hat der Vere<strong>in</strong> übrigens durch die<br />

Werbeagentur markenteam erhalten.<br />

„Da<strong>für</strong> s<strong>in</strong>d wir sehr dankbar“, sagt Helmut<br />

Lutzmann. Für die Köpfe h<strong>in</strong>ter<br />

dem Projekt ist klar: Praktiquest ist e<strong>in</strong>e<br />

W<strong>in</strong>-W<strong>in</strong>-Initiative. „Jugendliche bekommen<br />

Orientierung bei der Suche<br />

nach e<strong>in</strong>em passenden Beruf, und Unternehmen<br />

können durch gute Praktika<br />

schon früh potenzielle Azubis f<strong>in</strong>den“,<br />

br<strong>in</strong>gt es Helmut Lutzmann auf den<br />

Punkt. Vor allem mit Blick auf die zunehmenden<br />

Probleme bei der Fachkräftegew<strong>in</strong>nung<br />

werde Letzteres oft noch<br />

unterschätzt. Firmen, die Interesse an<br />

e<strong>in</strong>er Zertifizierung haben, können sich<br />

jederzeit an Pro Dresden wenden.<br />

Auch sonst stehen die Mitglieder bei allen<br />

Fragen rund um das perfekte Praktikum<br />

gern zu Verfügung. Damit die Klischees<br />

vom langweiligen Praktikum<br />

zwischen Kaffeemasch<strong>in</strong>e, Kopierer und<br />

Ladenregal möglichst bald der Vergangenheit<br />

angehören. (aks)<br />

PRAKTIQUEST<br />

Viele Partner <strong>für</strong> e<strong>in</strong><br />

starkes Projekt<br />

Das Projekt „Zertifizierte Schülerpraktika“<br />

ist e<strong>in</strong>e Initiative von pro-<br />

Dresden <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />

Arbeitskreis Schule-<strong>Wir</strong>tschaft<br />

Dresden und der LSJ <strong>Sachsen</strong>. Vertreter<br />

aus Unternehmen, IHK, HWK,<br />

von Schulen sowie Schüler mit entsprechender<br />

Praktikumserfahrung<br />

haben daran mitgewirkt. Zu den<br />

bereits zertifizierten Unternehmen<br />

gehören unter anderem Konsum,<br />

Xenon und R<strong>in</strong>k.<br />

Zum Audit <strong>in</strong> die<br />

Unternehmen<br />

Die Zertifizierung wird <strong>in</strong> der Regel<br />

als halbtägiges Audit durchgeführt.<br />

E<strong>in</strong> bis drei geschulte Auditoren<br />

besuchen das jeweilige Unternehmen.<br />

In Gesprächen und bei e<strong>in</strong>em<br />

Unternehmensrundgang prüfen<br />

sie die Umsetzung der Qualitätskriterien<br />

<strong>für</strong> Schülerpraktika. Im<br />

Idealfall fließen auch die Ergebnisse<br />

von Gesprächen mit Auszubildenden<br />

oder Praktikanten mit e<strong>in</strong>.<br />

Nach der Auswertung durch die<br />

Auditoren wird den Unternehmern<br />

das Ergebnis erläutert.<br />

S<strong>in</strong>d die Kriterien entsprechend erfüllt,<br />

bekommt der Betrieb e<strong>in</strong>e Urkunde<br />

sowie e<strong>in</strong>en Pokal und wird<br />

<strong>in</strong> die Datenbank zertifizierter Unternehmen<br />

aufgenommen.<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

im Internet<br />

Voraussetzungen <strong>für</strong> die Zertifizierung<br />

s<strong>in</strong>d Erfahrungen mit Schülerpraktika<br />

unter E<strong>in</strong>haltung des Jugendarbeitsschutzgesetzes.<br />

Die<br />

Bewerbungsunterlagen s<strong>in</strong>d auf<br />

der PraktiQuest-Internetseite<br />

downloadbar. Nach der Prüfung erhalten<br />

die Bewerber Term<strong>in</strong>vorschläge<br />

<strong>für</strong> das Audit. Im Vorfeld ist<br />

auch e<strong>in</strong>e Beratung möglich.<br />

Das will der Vere<strong>in</strong> proDresden:<br />

– proDresden e.V. arbeitet eng mit der Landeshauptstadt Dresden<br />

zusammen.<br />

– Ziel der Mitglieder ist es, sich geme<strong>in</strong>sam mit der Stadtverwaltung<br />

<strong>für</strong> die Entwicklung e<strong>in</strong>er wirtschaftlich starken Region zu<br />

engagieren.<br />

– Ebenso steht die Bündelung der Interessen der Mitgliedsunternehmen<br />

<strong>in</strong> Bezug auf Kommunalpolitik und Stadtverwaltung im<br />

Fokus des Vere<strong>in</strong>s.<br />

– Kommunikation, Network<strong>in</strong>g und der fachliche Austausch werden<br />

entsprechend gefördert.<br />

– Mittelfristig unterstützt der Vere<strong>in</strong> die Fachkräfteentwicklung<br />

durch e<strong>in</strong>e aktive Unterstützung der Berufsorientierung.<br />

Veranstaltungskonzept<br />

– Der Vere<strong>in</strong> proDresden kümmert sich um die Vernetzung der verschiedenen<br />

Akteure aus <strong>Wir</strong>tschaft und Politik.<br />

– Dazu gibt es regelmäßig Mitgliedertreffen und <strong>Wir</strong>tschaftsstammtische<br />

<strong>für</strong> Unternehmen.<br />

– Beim Unternehmerfrühstück liegt der Fokus vor allem auf den<br />

Themen Berufsorientierung und Fachkräfteentwicklung.<br />

– <strong>Wir</strong>tschaftsstammtisch und Unternehmerfrühstück s<strong>in</strong>d offen <strong>für</strong><br />

Nicht-Mitglieder. Angeboten werden strukturierte Fachvorträge<br />

und die Möglichkeit zum Austausch untere<strong>in</strong>ander.<br />

– Darüber h<strong>in</strong>aus können Schwerpunktthemen, die <strong>für</strong> die regionaler<br />

<strong>Wir</strong>tschaft wichtig s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> gesonderten Projekten bearbeitet<br />

werden.

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