Wir für Sachsen _ Wirtschaft in Sachsen_03_2022
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42 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE
Ein starkes Team in puncto Sicherheit.
Fotos:PR/Michael Schmidt
Eine festeGrößeinder Sicherheit
Konzerte,Sportveranstaltungen, Messen,Volksfeste,Behörden, Unternehmen - überall dort, wo Menschen
aufeinandertreffen,ist auchdas Team von „Ihre Wache“ nichtweitentfernt. MithellemGeist und wachen
Augen sinddie Mitarbeiterdes Dresdner Wach -und Sicherheitsdienstleisters mitten im Geschehen,
gleichzeitig aber auch professionellimHintergrund. Unddas schon seit über26Jahren.
„Ihre Wache“ist in Dresden und Umland
eine feste Größe in der Veranstaltungsund
Eventlandschaft. Als GbR gegründet,
hatdas heutige Unternehmenseine
Wurzeln in Riesa. Schnellstieg dieNachfrage.
Deshalb wurde 2006 zur GmbH
umfirmiert und der Sitz nach Dresden
verlegt.
Die geschulten Mitarbeiter empfangen
seitdem Konzertbesucher, unterstützen
die Abläufe in Behörden und sorgen für
Sicherheit bei emotionalen Sportveranstaltungen.
Dabei bietet das Team das
Gesamtpaket im Bereich Veranstaltungssicherheit
an. Von der Schwachstellenanalyse
über die Konzeptionierung
bis hin zur aktiven Absicherung.
Der Wachschutz bildet die zweite Spezialisierung
des Dresdner Wach- und Sicherheitsdienstleisters.
Die langjährige Erfahrung und Expertise
der 280-köpfigen Mannschaft ist gefragt.
Es liegt auf der Hand, dass die
Dresdner ihren eigenen Nachwuchs zur
Fachkraftfür Schutz undSicherheit(IHK)
ausbilden. Momentan sind esdrei Auszubildende,
die von den altenHasen lernen
und gleichzeitig neuen Wind indie
Branche bringen. Im August startet das
zweite Ausbildungsjahr. Jederzeit willkommen
sind auch Quereinsteiger jeden
IHRE WACHEGmbH
Hermann-Mende-Straße 1
01099 Dresden
info@ihrewache.de
+49351 810857 60
www.ihrewache.de
Geschlechts und jeder Herkunft. Einzige
Voraussetzung: Die Bewerber müssen
mindestens18Jahre altseinund Interesse
an einer langfristigen Zusammenarbeit
haben.
„Uns ist eine nachhaltige Bindung wichtig.
Wir möchten den Weg von Anfang
an gemeinsammit unserenMitarbeitern
gehenund auchden Raum bieten,eigene
Ideen einzubringen“, sagt Geschäftsführer
Maik Schleehahn. „Dabei bemühen
wiruns diepersönlichen Lebensumstände
in der Ausgestaltung desArbeitsalltages
zu berücksichtigen. ImGegensatz
zu Konzernstrukturen sind wir flexibel
und vergeben in derRegelkeine objektbezogenen
Arbeitsverträge.“ Den
Weg gemeinsam gehen heißt auch, die
Karriereziele der Mitarbeiter zu unterstützen.
Denn nach oben gibt es in der
Sicherheitsbranche viel Luft. Soist nach
derAus- oder Weiterbildung zurgeprüftenSchutz-
undSicherheitskraftder Aufstieg
zum Geprüften Meister für Schutz
und Sicherheit möglich, der zugleich
auchdie Zugangsvoraussetzungfür den
Geprüften Technischen Betriebswirt ist.
Bei „Ihre Wache“ kann sich jeder Mitarbeiter
in seinem Bereich individuell beweisen
und von Anfang an einbringen.
Die Mitarbeiter werden regelmäßig geschult
und nehmen an Lehrgängen teil.
Dazu gehören neben Erste-Hilfe-Kursen,
Brandschutz- und Fahrsicherheitstraining
vor allem das interkulturelle
Grundlagentraining sowie Deeskalationskurse.
Neben einem bestimmten Maß anBeobachtungsgabe,
Menschenkenntnis
und Fingerspitzengefühl im Umgang
mit den unterschiedlichsten Personen,
ist esdie Fähigkeit in Notsituation angemessen
handeln zukönnen, die das
professionelle Team auszeichnet.
Sie sind die Ersten, die die Gäste am
Einlass begrüßen, die während des
Events die sichere Atmosphäre wahren
und zum Schluss eine gute Heimreise
wünschen. Und dennoch –richtig auffallen
würde ihre Anwesenheit erst,
wenn sie fehlen.
Quereinsteiger Steve (24):
SteveBulander liebtSport -und
Herausforderungen. Der gebürtige
Radebeuler ist bei „Ihre
Wache“ im Bereich der Personalplanung
im Einsatz und
muss nicht selten sinnbildlich
Tetris spielen, um alle Dienste zu
besetzen.Was er tagtäglich mitBravour
meistert, war nicht immer sein
Arbeitsfeld. Nach der Schulehat der 24-Jährige
zunächst eine Lehre zum KFZ-Mechatroniker absolviert.
Frühzeitig begann er, nebenberuflich für „Ihre Wache“ zuarbeiten.
Egal obamEinlass, Parkplatz oder Backstage: „Ich habe besonders
aufgrund der Abwechslung immer mehr Spaß andem
Job gefunden.“ 2020 wechselte er Vollzeit zu „Ihre Wache“. Seitdem
unterstützt er nicht nur bei Veranstaltungen, sondern
nimmt immer mehr auch eine wichtige Rolle imadministrativen
Bereich ein. „Es war die absolut richtige Entscheidung. Ich sehe
meine Zukunft inder Branche, will mit dem Unternehmen weiterwachsen.
Obwohl wir schon eine gewisse Größe erreicht haben,
gehtesbei unssehrfamiliär zu.“
NeulingCeline(24):
CelineGoldackersGeschichteist
spannend. Ursprünglich hat die
gebürtige Baden-Württembergerin
ihren Handelsfachwirt
abgelegt. Der Liebe wegen zog
sie nach Dresden und startete
im letzten Jahr –mittlerweile als
Alleinerziehende –mit einer Ausbildung
zur „Fachkraft für Schutz und
Sicherheit“. „Nur imBüro zusitzen, das war
mir zu langweilig. Ich arbeitegern mitMenschen. In der Branche
gibt es viele Einsatzmöglichkeiten, die man auf den ersten Blick
gar nicht erwartet.“
Während der Ausbildung ist sie immer sechs Wochen im Unternehmen
und jeweils zwei Wochen inder Berufsschule in Freital.
„Für mich als Mama ist eine gewisse Flexibilität sehr viel Wert.
Die Kollegen versuchen immer, Lösungen zu finden, so dass ich
oft auch mama-freundliche Schichten zugeteilt bekomme.“
Der Plan der 24-Jährigen ist auf sechs Jahre ausgelegt. Nach der
Ausbildung will sie Erfahrung sammeln und dann den Meister
machen.
„Alter Hase“Frank(39):
Frank Friedrichweißgenau,was
er will. Als Einsatzkoordinator
und Standortverantwortlicher
gibt er die Richtung im Bereich
der Sicherheitsdienstleistungen
und desObjektschutzes im Asylsektor
vor. „Zu meinem Aufgabenbereich
gehört ein riesiges
Spektrum“, berichtet der 39-Jährige,
den in der Branche eigentlich jeder kennt.
Schon seit 15Jahren ist erfür „Ihre Wache“ im Einsatz. Aus dem
gelernten Tierwirt wurdenicht nurein Mitarbeiter, sondernüber
entsprechende Weiterbildungen eine gestandene Führungspersönlichkeit.
„Ich lebe meinen Job zu 100 Prozent –auch, weil ich
schon viel erlebt habe. Wichtig ist immer, dass man sich auf die
Kollegen verlassen kann. Loyalitätund Zusammenhaltsind unersetzlich.
Und die Identifikation mit der Arbeit.“ Unterstützung
spürte er auchimJahr 2017.Nacheinem Herzinfarktschaffte „Ihre
Wache“ fürden verdientenMitarbeiterkurzerhand einen neuen
Posten. Laptop undSchreibblock sind seither seine ständigen
Begleiter.
40 ANZEIGE
Den TracePen und die Teaching-App – mehr braucht es nicht, um mit Wandelbots in die Robotik einzusteigen.
Fotos: Wandelbots
Wandelbots:
Robots
for the People
Aus einem Dresdner Start-up wurde ein Unternehmen, das international
Maßstäbe für die Zukunft setzt - und Robotik für jeden greifbar macht.
Mensch und Maschine - das ist weder
Widerspruch noch potenzieller Konflikt.
Die Robotik gilt als eine der zukunftsträchtigsten
Technologien überhaupt.
Sachsen hat mit der Marke „Robot Valley“
und der damit verbundenen Kompetenz
einen starken Standortfaktor aufgebaut.
Der Fokus auf hochmoderne Automatisierungsprozesse
kommt nicht von ungefähr.
Die Arbeitswelt verändert sich
gerade so rasant wie seit Jahrzehnten
nicht. Die Industrie 4.0 gilt als die vierte
industrielle Revolution.
Die Digitalisierung
bestimmt
bereits
heute nahezu
alle Produktionsprozesse.
Im internationalen
Vergleich
gehört Deutschland
mit seiner
hohen Roboterdichte
zu den
Um Roboter ohne
Programmierung zu
teachen, brauchen
Unternehmen nur
die No-Code-Lösung
„Wandelbots
Teaching“ mit einer
intuitiven,
einheitlichen
Bedienoberfläche.
größten Industrie-4.0-Märkten
der Welt. Zu diesem
Schluss
kommt etwa die
Studie „Der
deutsche
Industrial-IoT-Markt
2017–2022. Zahlen und Fakten“ des eco
Verbands der Internetwirtschaft und des
Marktforschungsunternehmens Arthur
D. Little.
Der Freistaat ist ganz vorn mit dabei.
Das „Robot Valley“ ist längst mehr als ein
gängiger Werbebegriff. Schätzungsweise
bis zu 300 Akteure – von Forschungsinstituten
über Start-ups bis hin zu renommierten
Unternehmen – sind zwischen
Görlitz und Zwickau mit Robotik-
Lösungen beschäftigt.
Und das Beste daran: Die Zukunft hat
längst begonnen. Und das nicht nur in
Laboren und den Forschungsabteilungen
der Global Player. Wenn heute in einem
traditionellen Metallbaubetrieb im
sächsischen Elbland ein Roboter beim
Schweißen zum Einsatz kommt, zeigt
das auch, dass Tradition und hochmoderne
KI längst kein Widerspruch mehr
sind. Das Robotik-Festival, das in diesem
Sommer zum zweiten Mal in Sachsen
stattfindet, hat
die gebündelte
sächsische Kompetenz
inzwischen
auch international
bekannt
gemacht.
Das liegt nicht
zuletzt an einer
ganz besonderen
sächsischen
Erfolgsgeschichte,
die in Dresden
gestartet
ist: Die des Unternehmens
Wandelbots.
Das einstige
Start-up ist inzwischen
auf dem Weg zum Global Player
und konnte zu Jahresbeginn 84 Millionen
US-Dollar für weitere Investitionen
in Produkte und Plattformen sowie die
Expansion auf neue Märkte einwerben.
Der Clou der Wandelbots-Geschäftsidee:
Robotik soll allen Interessierten zugänglich
gemacht werden – durch einfach
nutzbare Softwarelösungen mit einheitlicher
Bedienoberfläche. Die Wandelbots-Gründer
wollen, dass jeder Mensch
in der Lage ist, Roboter zu nutzen. Das
Motto „Robots for the People“ bringt
diesen Anspruch auf den Punkt. Normalerweise
ist die Umsetzung von Robotik-
Prozessen hochkomplex. Bis ein Roboter
einsatzbereit ist, müssen erfahrene Entwickler
jeden einzelnen Arbeitsschritt
programmieren – hohe Kosten und fehlendes
Fachpersonal hindern aktuell die
Beschleunigung der Automatisierung.
Genau hier setzt Wandelbots mit seiner
„Robots for the People“ – Mission an. Dafür
bietet das Unternehmen die einfach
nutzbare No-Code-Lösung „Wandelbots
Teaching“. Sie ermöglicht eine programmierfreie
und einheitliche Bedienung aller
Industrieroboter für Produktionen bis
Losgröße 1. Um die Roboter entsprechend
teachen zu können, brauchen Unternehmen
nur die Software von Wandelbots
zusammen mit dem intelligenten
Eingabegerät, dem TracePen.
In drei Schritten können
Roboter dann einsatzfähig
gemacht werden:
Der gewünschte Roboterpfad, zum
Beispiel eine neue Schweißbahn, wird
mit TracePen in der Hand abgefahren
und gleichzeitig von der Software aufgezeichnet.
Der TracePen funktioniert wie
eine Computermaus für Industrieroboter.
In wenigen Sekunden kann damit
ein neuer Roboterprozess demonstriert
und aufgezeichnet werden. Durch verschiedene
TracePen-Aufsätze, beispielsweise
in Form einer Schweißpistole,
fühlt sich das Arbeiten damit an wie mit
einem manuellen Werkzeug.
Mithilfe der Wandelbots-Teaching-
App wird der erfasste Roboterpfad nun
bearbeitet und getestet. Die intuitive
Benutzeroberfläche funktioniert für alle
Roboter gleich. Selbst komplexe Roboterprozesse
lassen sich damit ohne Programmierkenntnisse
erstellen und bearbeiten.
Der neue Roboterprozess kann nun
ausgeführt und auf weitere Roboter
übertragen werden. Den hochkomplexen,
herstellerspezifischen Roboter-
Code generiert die Software vollautomatisch
im Hintergrund – natürlich immer
entsprechend der aktuellen Sicherheitsanforderungen.
Die Vorteile dieser Lösung für Unternehmen
sind vielfältig: Nicht nur können
75 Prozent für Roboterprogrammierkosten
eingespart werden, die Software
erlaubt auch eine Beschleunigung der
Automatisierung von Firmen und flexibles
Arbeiten mit unterschiedlichen Robotertypen.
Außerdem können Mitarbeitende
mit verschiedenster Qualifikation
– selbst ohne Programmierkenntnisse
– mit Robotern arbeiten. Dabei ist
der Schulungsaufwand minimal.
Derzeit werden Roboter von Universal
Robots und Yaskawa bei renommierten
Unternehmen wie BMW, Bayer, VW,
Fraunhofer, Schaeffler, Rotop und Vitesco
mit der Wandelbots-Technologie eingesetzt.
Und Wandelbots wächst weiter. Aktuell
beschäftigt das Unternehmen, das 2017
als Ausgründung der TU Dresden an den
Start ging, über 140 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Schon vor diesem
Schritt hatte das Gründerteam den Innovationswettbewerb
des Roboterherstellers
KUKA gewonnen. Inzwischen wurde
Wandelbots mehrfach ausgezeichnet,
unter anderem mit dem German Startup
Award und dem sächsischen Gründerpreis.
Der nächste große Schritt hin
zu einer Welt, in der die Robotik einheitlich
und einfach nutzbar für jede und jeden
wird, ist - neben der Weiterentwicklung
von Wandelbots Teaching – die
Etablierung einer Wandelbots Developer
Plattform.
Das nächste Kapitel der sächsischen Erfolgsgeschichte
wird bereits geschrieben.
Wandelbots GmbH
Tiergartenstraße 38
01219 Dresden
contact@wandelbots.com
www.wandelbots.com
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 31
Thomas Schulz,
CEORobotValley
So sahesbeim Robotics Festival 2021 aus.
Robotikals Chance fürSachsen
Im September treffensichbeim RoboticsFestivaldie Experten ausWirtschaft und Forschung.
StellenSie sich vor,Sie haben einTicket
für eine Messe oder Konferenz gekauft
und stehen ineiner Halle, die eher wie
der Veranstaltungsort einer Vernissage
wirkt. „Während Sie gerade entspannt
mit Maria Piechnick, der Gründerin von
Wandelbots reden, stehen nebenIhnen
Anders Beck, Vice President, Strategy
and Innovation bei Universal Robots
und Ralf Winkelmann, Managing Director
FANUC Deutschland und hören aufmerksam
zu.Ein paar Meter weiter sitzt
Stanford-Professor Oussama Khatib,
dessen Bücher bei Ihnen im Regal stehen.“
So beschreibt Thomas Schulz die
Atmosphäre vom Robotics Festival im
vergangenen Jahr. Der Wirtschaftsingenieur
und Geschäftsführer des Robot
Valley Saxony wirbt für die Vernetzung
der Akteure und das gemeinsame Ziel:
Sachsenzum europäischen Hotspotder
Robotik machen.
GelungenePremiere2021
Premiere hatte das Festival 2021. Die
Hygieneauflagen ließen 350 Besucher
zu und die waren auch da: Entscheider
aus Industrie, führende Wissenschaftler
und 30 ausgewählte Start-ups aus über
100 Bewerbungen. „Wir wollen die Vernetzungder
europäischen Robotiklandschaft
massiv vorantreiben und haben
deshalb wieder einmal Neuland betreten.
Ziel war und ist es, dass sich die
führenden Köpfe aus Industrie und Robotikbranchen
in einer modernen Atmosphäre
mit den führenden internationalen
Forschern über die Zukunft
austauschen können“, so Schulz. Niesei
das sowichtig wie heute, denn in den
nächsten fünf Jahren werde sich der
Markt für industrielle Robotik verdoppeln,
für Robotikanwendungen, also
auch die Konsumentenrobotik sogarbis
zu verzehnfachen. „Hier müssen wir die
sächsischen Kompetenzen ins Schaufenster
und auf die internationale Bühne
stellen, wenn wirvornmit dabei sein
wollen, denn Asien und Amerika schlafen
nicht.“ Spitzentechnologien von
Startups wieWandelbots und Poweron,
führende Forschung inProjekten wie
CeTi und 6GLife sowie die Kompetenz
von über 300 mittelständischen Unternehmen
in ganz Sachsen, die Anwendungen
für und um die Robotik entwickeln,
sind einmächtiges Pfund.
Die technischen Grundlagen der Robotik
wurden zwar schon in den 50er Jahren
gelegt, erste Industrieroboter sind
seit Ende der 60er Jahre im Einsatz. Die
Technologie hat sich aber seitdemständig
und dynamisch weiterentwickelt –
undsie tut es gerade jetztmit höchster
Intensität. „Nicht Menschen ersetzen,
sondern Lücken
schließen. Automatisierung
ist
kein Trend oder
Hype“, macht
Schulz klar. Dem
Fachkräftemangel
Robotics Festival 2022
13.bis 15.September, Leipzig
www.robotics-festival.de
und einer alternden Belegschaft müsse
man begegnen, Automatisierung kann
Mittelstand und Handwerk helfen und
retten.
„Der Bäcker, der keine Hilfsarbeiter findet,
kann einfache und sich wiederholende
Aufgaben auch von einem Roboter
erfüllen lassen.“ Die Preise für einfache
und auch gebrauchte Roboter fallen,
und mit neuen Techniken wie dem
Teaching von Wandelbots ist auch das
Anlernen des Roboters durch „Vormachen“
nun Stand derTechnik.Handwerker
werden demnächst von ExoskelettenbeimHeben
schwerer Lastenunterstützt,
und bald werden ihnen auf der
Baustelle die Werkbank samt Werkzeugkiste
einfach folgen, so dass Wege
verkürzt und Lasten erleichtert werden.
Eine Krankenschwester sollte dann
nicht mehr Pillen portionieren und Akten
oder Medikamente von Anach B
tragen oder Regale einräumen.
Durch Automatisierung kann Pflegepersonal
entlastet werdenund sich aufdas
Wesentliche konzentrieren –den Menschen.Langewar
es so, dass Roboter einen
Zweck und eine Aufgabe hatten.
Etwa: „Hebe dies nach dort.“ Nun werden
Roboter agil
und durch neue
Software schnell
auf neue Aufgaben
anpassbar.Sie
werden günstiger
undsomit auch für
Foto: PR
den Handwerker interessant. Einfache
Lösungen gibt es bereits heute zum
Preis eines guten e-Bikes. Dadurch entstehen
neue Märkte. Der Roboter wird
zum Kollegen. Forscher wollen beispielsweise
im Projekt SmaRTHI darüber
nachdenken, Roboter zur Plattform zu
machen.
Das heißt, der Handwerker hat einen
Roboter und nutzt ihn so selbstverständlichwie
einen Akkuschrauber. Der
Tischler zeigt dem Roboter einmal, wie
manein Fenster baut, der Roboterbaut
diese dann 24/7 nach.
Festivalauf Tour
Das Robotics Festival ist das Event für
Entscheider aus Robotikbrancheund Industrie,
die wissen wollen, wohin sich
derMarkt und dieAnwendungen in den
kommenden fünf bis zehn Jahren entwickeln
undwelche Herausforderungen
aufdie Branche warten..
„In Sachsen haben wir enorme Kompetenzen
in Mittelstand, der Forschung
und auch in Start-ups und diese wollen
wir beim Festival sichtbar machen.“.
Deshalbwirddas Robotics Festival auch
auf Wanderschaft geschickt: dieses Jahr
in Leipzig, dann erneut in Dresden und
2024 in Chemnitz. „Robotik istfür Sachsen
eine Chance, wie esdas Internet
einst war. Wir haben einem hervorragenden
Nährboden geschaffen und
müssen jetzt mit hoher Geschwindigkeit
vorangehen.“
Warum haben Sie das Robotics
Festival etabliert?
Wir ahnten, dass es in Sachsen einen
guten Nährboden aus Forschung,
Industrie und Anwendung
im Bereich der Robotik gibt.
Doch sind wir in Sachsen wirklich
so gut? Mit dem Festival 2021
wollten wirunser Ökosystem auch
einmal benchmarken und zudem
die Sichtbarkeit der sächsischen
Kompetenzträger internationalerhöhen.
Nach dem ersten Festival
und zahlreichen Gesprächen wissen
wir: Das Robot Valley Saxony
kanninEuropaganzvornmitspielen
und hatgute Chancen der europäische
Robotik Hotspot zu
werden, wenn wir zügig und effektivweitermachen.
Was wünschen Sie sich für
dasdiesjährige Festival?
Eine feste Verankerung im Kalender
der Entscheider imRobotik-
Business. Unser Konzept ist bisher
einzigartig. Es gibt die Messen, auf
denensichdie Industrie trifft,und
Konferenzen, auf denen Forscher*innen
miteinander sprechen.
Das Robotics Festival aber
vernetzt die führenden Köpfe aus
Industrie und Wissenschaft aktiv,
ergänzt wird das Ganze mit den
hellsten Köpfen aus der Startup-
Szene. Das alles findet ineinem
bewusst familiären, dafür aber
umso hochkarätiger besetzten
Rahmen statt.
Wo sehenSie dasEvent
in der Zukunft?
Wir arbeiten darauf hin, dass bei
uns das Who-is-Who der internationalen
Robotik-Szene auf die
Kompetenzträger*innen aus dem
Freistaat trifft, auf Augenhöhe
und mit den besten Ideen im Gepäck.
Mit dem Robotics Festival
bringen wir jetzt und inZukunft
sächsische Innovator*innen auf
die Weltbühne. Wir bringen Menschen
zusammen, die sich sonst
vielleichtnie getroffenhätten und
das so effektiv wiemöglich.Unsere
Mission fußt in Sachsen –relevant
ist sie aber fürdie globaleZukunft
einer der wichtigsten Technologien
der kommenden Jahrzehnte.
HilfeimHandwerk
Robotikkannsowohl Mittelstandals auch Handwerk unterstützen,indem einfache Tätigkeiten automatisiert
werden.
Wirtschaftund Forschung
Kennenlernen, fachsimpeln und verbinden: Beim Robotics Festivalhaben Austausch undVernetzung
derBesucher Priorität
Fotos: AdobeStock(links), PR
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 25
Mike Hermsdorf,
Vorstandsvorsitzender
Platz fürIdeen,Präzision und passgenaue Umsetzungen –ein Blick in die Produktion beiHICONFORMinFreital.
TraditionwirdInnovation
HICONFORM in Freital punktet nicht nurmit jahrzehntelanger Erfahrung,sondern auchmit einer
eigens entwickelten Software fürindustrienaheUnternehmen, Werkzeugbauerund Gießereien.
Für höchstes technisches Niveau gepaart
mit minimaler Fehlertoleranz bei
der Modellherstellung steht die Firma
HICONFORM schon seit Jahrzehnten. In
den unterschiedlichsten Bereichen des
Modell- undFormenbaus sehensich die
Mitarbeiter der Freitaler Genossenschaft
als Problemlöser. Mit breitem
Know-How gewappnet für die Herausforderungen
derKunden.
Handwerkund High-Tech
Im Gießereimodellbau kennen sich die
Experten aus Freital bestens aus: und
dasseitmehrals 70 Jahren. Durch diese
Erfahrung und das modellbautechnischeKnow-how
könnensie die Kunden
schon zuBeginn der Prozesskette unterstützen.
Von der Beratung, über die
Konstruktion bis hin zur finalen Produktlösung
werden Modelle für das
Handform- und Maschinenformverfahren
aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt.
Dabei werden Handwerk und High-
Tech durchden Einsatz moderner Fertigungstechnik
verbunden. „So fertigen
wir mit höchstenAnforderungenandie
Genauigkeit –prozesssicher und kosteneffizient“,
erklärt Mike Hermsdorf,
Vorstandsvorsitzender von HICON-
FORM. Auf den 2.000 Quadratmetern
Produktionsfläche können Gießereimodellemit
Größen von biszuvierMetern
hergestellt werden, auf den CNC-Fräsmaschinen
werden Bauteilgrößen bis
zu 3,6Metern Länge verarbeitet.
Der Name verrät es: Bei HICONFORMerhalten
die Kunden auch passgenaue
Formen für Leichtbauanwendungen
aus glas- und kohlefaserverstärkten
Kunststoffen sowie für Beton- und
Schamottebauteile. Werkstoffe dafür
sind Kunststoffe, Aluminium oder Stahl.
Dabei können negative und positive
Formbauteile produziert werden. Zusammen
mit den Kunden können die
Freitaler auch Prototypen entwickeln.
Dabei kann der Entwicklungsprozess
auf Wunsch beratend und konstruktiv
von Anfang an begleitet werden.
Dieselbe passgenaue Beratung wird
auch für Musterbauelemente angeboten.
„In der Designentwicklung können
frühe Muster für einen erfolgreichen
Entwicklungsprozess entscheidend
sein. Deshalb liefern wir auch dort neben
technischer Unterstützung und
umfassendem Materialverständnis einen
exzellenten Service zur Entwicklung
und Umsetzung.“ Auch unter dem
eigenen Dach wird getüftelt und weiterentwickelt.
Und so entstand eine
selbst entwickelte Software für industrienahe
Unternehmen, Werkzeugbauer
und Gießereien. „Die grundlegende
Aufgabe der Software RPC ist die automatisierte
Rohteilableitung und -herstellung
auf Grundlage eines CAD-Fertigteiles.
Als Fertigteil bezeichnen wir
den Teil des Modells oder des Kernkastens,
welcher auf unseren CNC-Maschinen
gefräst werden soll“, erklärt der
Vorstandsvorsitzende.
Allesaus einerHand
RPCerzeugtdabeikonturnaheRohteile,
welchesowohlmassivals auch hohl mit
Verstärkungen in verschiedenen Auslegungen
produziert werden. Als Ergebnis
entsteht ein virtuelles Rohteil, mit
dem die NCDaten generiert werden.
Mittels Nesting entstehen die gefrästen
Einzelschichten zum Verkleben des
physischenRohteils.
Die Kundenprofitierenvon denmodernen
CNC-Maschinen technisch und
HICONFORM
Altburgk41
01705Freital
Telefon:0351 6491122
Mail: info@hiconform.de
www.hiconform.de
Fotos:HICONFORM
wirtschaftlich. HICONFORM kann somit
Aufträge aus einem breiten Spektrum
vonKunden erfüllen. Das Unternehmen
verstehtsich alsProblemlöserr.
„CNC Nesting bietet zum Beispiel eine
flexible Alternative zur Plattenaufteilsäge,
die nur rechteckige Teile zuschneidenkann,
das System arbeitet dazu äußerst
effizient und genau“, so Mike
Hermsdorf weiter. Solche CNC-Maschinen
ermöglichen nicht nur die Herstellung
von verschachtelten Teilen infast
jeder gewünschten freien Form, sondern
führen etwa auch alle Bohr- und
Fräsarbeiten aus.
Zusammenarbeit mit derTU
HICONFORM heißtauch,inKooperation
mit Forschungsinstituten zu arbeiten.
„Wir wollen dabei unseren eigenen Horizont
erweitern und neue Wege denken.
Davon profitieren natürlich all unsere
Kunden“, sagt Hermsdorf. Sowird
auch die Zusammenarbeit mit der TU
Dresden weitergeführt. „Der Ausbau
unserer regionalen Vernetzung über
Branchengrenzen hinaus hilft uns, unsere
Kompetenzen nachhaltig weiterentwickelnund
zu schärfen.“
Zusammen mit dem Institut für Massivbau
der TUgab es bereits den ersten
Praxiseinsatz: eine Carbonbeton-Brücke
für das Deutsche Museum München.
Carbonbeton gilt als einer der Megatrendsder
künftigen Baupraxis.
Warum kümmernSie sich
um Ihre CO2-Bilanz?
Eine der wichtigsten Aufgaben
unserer Zeit ist es, den Klimawandel
zustoppen und zugleich allen
Menschen eine lebenswerte Zukunft
zuermöglichen. Als produzierendes
Unternehmen haben
wirnicht nureinen Beitrag an den
Emissionen undden verbrauchten
Ressourcen, wir haben zugleich
Handlungsspielräume, um diese
zu erfassen, zu reduzieren undbewusst
zu kontrollieren. Das liegt
bereits in unserer DNA, denn als
eingetragene Genossenschaft
sind wir eine demokratische Unternehmensform
und handeln
dem Genossenschaftsmodell folgend
gemeinschaftlich imSinne
unserer unternehmerischen und
gesellschaftlichen Verantwortung.
Wiefunktioniertdas?
2021 haben wir uns intensiv mit
unserer CO2-Bilanz beschäftigt
und über alle Geschäftsbereiche
errechnet, wie viel CO2 wir emittieren.
Dabei haben wir auf den
CO2-Rechner von KlimAktiv gesetzt:
KlimAktiv unterstütztUnternehmen
wie Privatpersonen, ihre
Dienstleistungen reichen vom
CO2-Fußabdruck bis hinzum CO2-
Handprint sowie bei der Entwicklung
von unternehmerischen Klimastrategien.
Die Bilanzierungssysteme
helfen bei der Erstellung
dereigenen CO2-Bilanz.
WelcheZiele haben Sie
für die Zukunft?
Durch die Entwicklung unserer
Automatisierungslösung RPC und
der damit verbundenen Optimierung
unseres Ressourceneinsatzes
haben wir den ersten wichtigen
Schritt in Richtung Zukunft gemacht.
Mit der CO2-Bilanzierung
gehen wir den nächsten. Dabei
wollen wir nicht nur Transparenz
fürunsere Mitarbeiter undPartner
erzeugen, sondern stellen unsere
Daten –und unser Wissen –unseren
Auftraggebern zurVerfügung,
damit sie diese für ihre eigene Bilanz
erfassen können. Darüber hinaus
suchen wirden Austausch zu
Unternehmen und Institutionen,
um gemeinsam die Herausforderungen
der Zukunft anzugehen
und voneinanderzulernen.
Mobiliar alsHingucker
Vielfalt inStruktur und Verarbeitung -die moderne Technik bei
HICONFORMmacht es möglich. Die Formgebung dieser originellen
Sitzbank erfolgte durch dasFreitalerUnternehmen.
Modelle nach Kundenwunsch
Die Gießereimodelle sind bis ins Detail auf die Bedürfnisse der
Kunden abgestimmt. HICONFORMversteht sich alsProblemlöser
-auch füraußergewöhnliche Fragen.
Die passendeFormfür jedes Produkt
Das Kürzel RIM steht für das Niederdruck-Spritzgussverfahren,
das bei der Produktion von Kunststoffformteilen zum Einsatz
kommt. EineForm kann zu Beispiel so aussehen.
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 19
So sehenSieger aus:Die Verleihungdes Gründerpreises begeisterte Bewerberund Publikum gleichermaßen.
Fotos:PR/futureSAX
SpotlightfürSachsens
innovativsteGründungen
futureSAX bietet Unternehmern in spe, Transferakteuren, Investoren und Visionären die perfektePlattform.Mit der
Sächsischen Innovationskonferenz und der Vergabe desGründerpreisesfand jetztein Highlightdes Jahres statt.
futureSAX GmbH
Anton-Graff-Straße 20
01309Dresden
www.futuresax.de
Industrie4.0, Umweltschutz, energieeffiziente
Produktion, Kultur und Medien –
Sachsens Gründerinnen und Gründer
sind in allen Bereichen zu Hause. So unterschiedlich
die Branchen sind, indenen
die Unternehmer der nächsten Generationen
unterwegs sind, so ähnlich
sind die Fragen, die am Anfang jeder
Idee stehen. Was muss man vor der
Gründung beachten? Wie viel Kapital
brauchtman wofür? Wiesollte dieideale
Socia-Media-Strategie aussehen? Welche
rechtlichen Unsicherheiten müssen
unbedingt vor dem Start geklärt werden?
Auf Fragen wie diese haben erfahrene
Expertinnen und Experten die besten
Antworten. Bei futureSAX gibt es jede
Menge Impulse und Expertise. Die Innovationsplattform
des Freistaates Sachsen
versteht sich als Anlaufstelle für
rund 10.000 sachsenweite und branchenübergreifendeKontakte.
Unterdem Dachder GmbH finden angehende
wissensbasierte Gründerinnen
und Gründer, junge technologieorientierte
Unternehmen, etablierte Firmen
mit Wachstumspotenzial sowie Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler, Innovations-
und Transfer-Akteure, Kapitalgeber
und interessierte Jugendliche
kompetente Ansprechpartner.
Branchenübergreifend bringt futureSAX
Menschen zusammen, die in und für
Sachsen etwas bewegen wollen, und
macht ihre Projekte und Erfolge sichtbar.
ZumBeispiel beider SächsischenInnovationskonferenz,
einem der Highlights
in dersächsischen Innovationsszene.
In stilvollem Ambiente trafen sich
Ende Juni dazu Innovatorinnen und Innovatoren
in der Messe Dresden.
Umrahmt von einem bunten Bühnenprogramm
undeiner begleitendenMesse
ging es dabei um Ideen und Innovationen
aus den Bereichen Gründen, Unternehmen,
Kapital, Transfer und Next-
Gen –also den Visionen der Jugend als
nächster Generation. Obauf der Bühne,
beim Gründer- oder beim Alumni-Talk –
der Erfahrungsaustausch und das Miteinander
standen im Mittelpunkt derKonferenz,
zu der auch die Sächsische Innovationsbörse
gehörte. Das Ziel hier: Forscherinnen
und Forscher treffen potenziellePartner
aus derWirtschaft,umvielleicht
die Basis für eine künftige Zusammenarbeit
zuschaffen. Bei der Investoren-Roadshow
pitchen Gründungs- und
Wachstumsunternehmen ihre Geschäftsideen.
Die NextGen-Jugendlichen
wiederum präsentieren ihre Ideen erstmalsvor
einem großenPublikum.
Und all das ineinem einzigartigen Veranstaltungsformat.
So erwartete die Besucherinder
Messehalle4ein besonderes
Licht- und Veranstaltungskonzept,
dasdie Impulse desProgramms undder
begleitenden Messe hervorheben und
eine unvergessliche Atmosphäre schaffen
sollte. Beim futureSAX-Showcase
zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
des diesjährigen Sächsischen
Gründerpreises ihre innovativen Geschäftsideen.
Drei von ihnen konnten
sich wenig später über die Platzierung
auf dem Treppchen freuen. Ein Sonderpreis
wurde nach der Auswertung eines
öffentlichen Online-Votings vergeben.
Austausch im großenNetzwerk
Die Verleihung brachte dabei auf den
Punkt, was Anspruch der futureSAX
GmbH ist: Wachstum von Innovationen,
Gründergeist und Zukunftsorientierung.
Marina Heimann, Geschäftsführerin von
futureSAX, zeigte sich einmal mehr begeistert
von „Ideenkraft, Leidenschaft,
Gründer- Unternehmer- und Forschergeist“.
„Sachsens Innovationskultur wird
sichtbar, greifbar und vor allem erlebbar.
Die Prämierung des Sächsischen
Gründerpreises ehrt Innovationsstärke
im vielfältigen Gründungsgeschehen in
Sachsen parexcellence“,sagtsie.
Und Sachsens Wirtschaftsminister Martin
Dulig lobt die Gründerlandschaft im
Freistaat. „InSachsenkannsichInnovationsgeist
frei entfalten, im urbanen wie
ländlichen Raum. Das spürt man jedes
Jahr auf der Sächsischen Innovationskonferenz,
die #InnovationmadeinSaxonysichtbar
macht“, sagt er.
Prämiert mit dem Sächsischen Gründerpreis
2022 wurde die E-VITA GmbH aus
Dresden,die mit ihrerinnovativen Technologie
zur chemiefreien Saatgutbehandlung
überzeugte. Auf Platz zwei
kam die Fusion Bionic GmbH aus Dresden
mit ihrer neuartigen Technologie
zur Oberflächenbearbeitung sowie auf
Platz drei die eCovery GmbHaus Leipzig
mit ihrer Lösung für eine individuelle,
passgenaue Physiotherapie.
Das abwechslungsreiche Bühnenprogramm
und viele Experten aus Wirtschaft,
Forschung, Politik und Gesellschaft
machten den Abend zu etwas
ganz Besonderem.
futureSAX lässtGründerinnen undGründer
auch nach der Startphase nicht allein.
Das eigene Alumni-Netzwerk ermöglicht
individuelle Unterstützungen
und den hilfreichen Austausch mit Unternehmen
undKapitalgebenden fürdie
nächsten Schritte –und schafft damit
nichtselten die Basisfür weitere innovative
Projekte.
Ein Mentoring-Netzwerk, zahlreiche
sachsenweite Veranstaltungen und ein
Innovationsradar, der die zukunftsträchtigsten
Projekte im Freistaat bündelt,
rundendas Angebot ab.
Ausgezeichnet
Insgesamt drei Plätze wurden beim Sächsischen Gründerpreis
2022 vergeben.Den viertenPreis -die Publikumswertung -konnte
der Drittplatzierte, die eCovery GmbH aus Leipzig, am Ende
ebenfalls mit nachHause nehmen..
Spannend
Dass Sachsen inSachen Gründergeist eine Menge zubieten hat,
zeigte die Veranstaltung am 23. Juni imbesonderen Ambiente.
Neben der Preisverleihung bot der Tag auch ein spannendes
Bühnenprogramm mitvielen Pitches undExpertengesprächen.
Vernetzt
Innovationskonferenz und Gründerpreisverleihung boten beste
Chancen, miteinander branchen- und forschungsübergreifend
ins Gespräch zu kommen. Und wer weiß, welche Netzwerke der
Zukunftdabei geknüpftwurden?
ANZEIGE WIRFÜR SACHSEN 7
TrotzEngpässen undCorona –
so wird Wandel finanzierbar
Stattdes erhofften Aufschwungs stehen Mittelständler derzeitvor Materialknappheit,ausufernden Energiekosten,
einer hartnäckigen Pandemie und dem Ukraine-Krieg. Zugleich fordert etwa die Digitalisierung eine
schnellstmögliche Weiterentwicklungvon Angebotund Prozessen. Finanziererwie Maturus Financeliefern
mit objektbasierten Ansätzen Lösungenfürdie Aufgabender Stunde.
Laut ifo-Dresden sahen sich 14Prozent
der ostdeutschen Unternehmen Ende
2021 in ihrer Existenz bedroht. Anfang
dieses Jahres scheint sich die Situation
etwas entspannt zu haben, das ifo-Geschäftsklima
für Ostdeutschland verbesserte
sich zumindest leicht. Das liegt im
Großen und Ganzen jedoch anden Erwartungen
für die kommenden Monate.
Die aktuellen Lageeinschätzungen der
Unternehmen verschlechterten sich hingegeninallenbefragtenBranchen.
Vor allem die Materialkrise macht dem
Mittelstand weiterhin zu schaffen. Durch
die Beschaffungskrise sind bei vielen Lieferanten
Aufträge liegengeblieben: Sie
abzuarbeiten, wird oft Monate dauern.
Und woAufträge liegenbleiben, fehlen
auch die entsprechenden Umsätze.
Selbst wenn sich die Lage am Beschaffungsmarkt
im Vergleich zu Ende 2021
etwas entspannt hat,bleibt dieSituation
schwierig, die Preise sind weiter hoch.
Auch Energie ist teuer wie selten zuvor.
Laut Analyse des Bundesverbands der
Energie- und Wasserwirtschaft betrug
der durchschnittliche Strompreis für Industriekunden
imJanuar 26,64 Cent pro
Kilowattstunde. ImVergleich dazu lag er
im Jahr 2020 bei gerade einmal 17,76
Cent pro kWh. Die Liquidität der Unternehmen
wird hier in Zukunft wohl noch
weitaus stärker beansprucht werden:
Was der Krieg inder Ukraine gerade im
Bereich der Energiekosten für Folgen
nach sich ziehen wird, ist momentan
nochnichtabsehbar.
Die Pandemie treibt Sachsens Wirtschaft
ebenfalls weiter um. Viele Betriebe sorgen
sich vor Personalausfällen oder erleben
sie bereits. Durch all diese Herausforderungen
sind die kleinen und mittleren
Unternehmen (KMU)fortwährend im Krisenmodus,
ringen um Liquidität. Die
Möglichkeiten zu größeren Ausgaben
oder gar grundlegenden Investitionen
schrumpfen weiter. Dabei sind Investitionen
heute so wichtig wie selten zuvor.
Digitaler Wandel, Energiewende und Co.
warten nicht.
Die Digitalisierung
drängt
Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt,
wie sehr die Digitalisierung den
Mittelstand vor sich hertreibt. Einkäufe,
Kontakte zu Partnern und Kunden, die
tägliche Arbeit –sovieles hatte sich in
kürzester Zeit in den Onlinebereich verlagert.
Da sich die Bedürfnisse und Gewohnheiten
der Kundschaft umeiniges
schneller als erwartet verändert haben,
müssen KMU unmittelbar reagieren und
ihre Prozesse anpassen, neue Produkte
und Dienstleistungen entwickeln. Viele
Mittelständler stehen aber noch amAnfang
ihrerTransformation.Laut einer Bitkom-Analyse
zurDigitalisierung derWirtschaft
2021 sehen sich 65Prozent der
Unternehmen als Nachzügler inder Entwicklung.
40 Prozent sprechen zudem
von Problemen bei der Bewältigung des
digitalen Wandels. Doch Betriebe, die
hier den Anschluss verpassen, verlieren
möglicherweise bereits in ein paar MonatenauchihreKonkurrenzfähigkeit.
Nachhaltigkeit
nichtaußer Acht lassen
Das Thema Nachhaltigkeit werden KMU
künftig ebenfalls nicht ignorieren können.
Denn nach dem aktuellen Klimaschutzgesetz
muss Deutschland bereits
bis 2045 klimaneutral werden. Daneben
KnappesMaterial und hohe Energiekostenmachenderzeitvielen produzierenden mittelständischen Unternehmen zu schaffen.
wird das ab2022 europaweit geltende
ESG-Gesetz wohlnochbei manchem Unternehmen
für Herausforderungen sorgen:
Diese EU-Taxonomie legt erstmals
Standards für nachhaltige Produkte und
Leistungen fest. Das verlangt von Unternehmen
nicht nur Auskünfte und Nachweise,
sondern erfordert oft Anpassungenvon
Angebotenund Prozessen.
Auchdas 2023inKrafttretende Lieferkettengesetz
sollten Mittelständler auf dem
Schirm haben. Das Gesetz schreibt vor,
dass Unternehmen entlang ihrer Lieferketten
keine Menschenrechtsverletzungen
oder Umweltschädigungen zulassen dürfen.
Formal gilt es nur für Großunternehmenund
Konzerne. Aber: KMU stehen mit
diesen oft ineiner Lieferantenbeziehung.
Deshalb werden sie auf Nachfrage dieser
Kunden bei ihreneigenenPartnern ebenfalls
nachprüfen undimZweifel Anpassungenvornehmen
müssen.Dadurch kommt
ein weiterer möglicher Kostenfaktor auf
Unternehmen zu, deren Liquidität inden
letzten Monaten allesandereals geschont
wurde.
Hausbanken können
kaum helfen
Manch ein Mittelständler wird sich fragen,
wie er den Aufwand für Digitalisierung
und mehr Nachhaltigkeit stemmen
und zugleich das Tagesgeschäft unter
den aktuellen Bedingungen gewährleisten
soll. Woher kommt die nötige Liquidität?
Von den gewohnten Hausbanken
oft leider nicht. Sie befürchten durch die
fortgesetzte Pandemie und auslaufende
staatliche Hilfszahlungen Ausfälle bei ihren
Krediten.Hinzu kommt derpolitische
Druck, künftig mehr Eigenkapital fürRisikofälle
bereitzuhalten. Deshalb ist die
klassische Kreditvergabe mittlerweilefast
ausschließlichrisikogetrieben –ohneoptimale
Bonität haben es KMU schwer, das
nötige Kapital zu bekommen.
Finanzierungsspezialist
bietetAnsätze
Ein Partner, der Mittelständlern auch in
der aktuellen Situation weiterhelfen
kann, ist das Hamburger Unternehmen
Maturus Finance. Der 2005 gegründete
bankenunabhängige Finanziererist hierzulande
ein Wegbereiter der sogenannten
objektbasierten Ansätze. Die Lösungen
des Finanzierungspartners verhelfen
Betrieben bonitätsunabhängig zu
mehr Liquidität. Dabei bilden Vermögensgegenstände
wie Maschinen, Fahrzeuge
oder RohstoffeeinesichereFinanzierungsgrundlage.
Damit unterstützt
DasWarenlagerkann alsKreditsicherheitgenutztwerden..
das Unternehmen bundesweit und in
Österreich KMU unterschiedlicher Branchen
sowie Jungunternehmen in der
Wachstumsphase.
Die Maturus-Ansätze bieten nicht nur
bei operativen Aufgaben wie dem Einkauf
oder der Lagerhaltung Unterstützung
–sie helfen selbst inSituationen
wie einer Sanierung oder Insolvenz. In
dieser Lage ernten Unternehmen bei
klassischen Kreditgebern meist nur ein
bedauerndes Kopfschütteln. Die Expertinnen
undExpertenvon Maturus Finance
hingegen machen sich gerade auch
fürProduzenten und Händlerinsolchen
Unternehmensphasen stark. Sale &Lease
Back undAsset Based Credit sind zwei
zentrale Ansätze aus dem Lösungskatalogder
Hamburger.
Sale&Lease Back–liquide
durchdie eigenen Maschinen
Bei Sale &Lease Back (SLB) können Unternehmen
Liquidität durch eine reine
Innenfinanzierung und unabhängig ihrer
Bonität gewinnen. Dazu verkauft etwa
ein Automobilzulieferer seinen werthaltigen
Maschinen, Anlagen oder den
Fuhrpark anMaturus Finance und least
ihn sofort imAnschluss wieder zurück.
So wird dringend benötigte Liquidität
zur Krisenabwehr oder für Investitionen
inneueProzesse oder Angebote frei.Oft
können zudem stille Reserven gehoben
werden. Durch dassofortigeZurückmieten
derObjektebleiben dieseanOrt und
Stelle, der Geschäftsalltag wird nicht beeinflusst.
SLB bietet Mittelständlern zudem einen
schnellen Finanzierungsprozess: Liegen
erforderliche Belege wie Maschinengutachten
rechtzeitig vor, dauert es vom
ersten Angebot bis zur finalen Auszahlung
des Kaufpreises meist nur wenige
Wochen.
Damit die Finanzierung greift, müssen
die Vermögensgegenstände des Unternehmens
mobil, werthaltig, gängig und
zahlreich sein. Sonder- und Einzelanfertigungen
oder Prototypen scheiden im
Rahmen von SLB deshalb aus. Gleiches
gilt für Anlagen, die unumkehrbar mit
der Produktionshalle verbaut sind.
AssetBased Credit –
Sachwerte und Co.sichernKredit
Maturus Financevermittelt auch objektbasierte
Spezialkredite an Industriebetriebe,
stationäre Händler und E-Commerce-Anbieter.
Was diese von regulären
Bankkrediten abhebt, sind die umfassenden
Möglichkeiten in derBesicherung.ImPrinzipkann
die gesamte Bandbreite
der imUnternehmen gebundenenWirtschaftsgüterals
Kreditsicherheit
genutzt werden: vom Maschinen- und
Fuhrpark über Sachwerte, Rohstoffe
oder dasWarenlagerbis hin zuImmobilien.
Ob die Finanzierung als Option bereitsteht,
hängt indes von der Qualität der
Sicherheiten ab. Maschinen- und Anlagen
müssen auch hier werthaltig, gängig
undtransportfähigsein. BeiRohstoffen
oder Fertigwaren sollte es sich zudem
um marktgängige Güter handeln.
Einzelprodukte, verderbliche Waren
oder unfertige Fabrikatescheiden aus.
Durch den Objektbezug spielt die aktuelle
Bonität auch bei Asset Based Credit
eine untergeordnete Rolle. Hinzu
kommt die Verfügbarkeit der Darlehen
meistinnerhalbweniger Wochen. Daher
eignen sich die kurz- bis mittelfristigen
Kredite füreineganzeReihe vonHerausforderungen:
von der Überbrückungsfinanzierung
über die Aufstockung des
Lagers bis hin zu Investitionen in die Digitalisierung
oder nachhaltige Prozesse.
Selbst in der Restrukturierung oder Insolvenz
kann die Finanzierung unterstützen.
Weitere
Informationen:
www.maturus-finance.com
12 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE
Edles aus Edelstahlaus Dohna
Präzisionsprodukte derFirma SPS SchiekelfliegenimWeltall, siesindunverzichtbar fürdie Halbleiterindustrie
und siehelfen, diePandemie zu bekämpfen. Der Start ins30. Jahr seit Firmengründung brachtedamit
einenneuen Umsatzrekord – und zugleicheinenAuftragsbestand wienochnie.
Wenn auf dem Weltraumbahnhof Kourou
in Französisch-Guayana der Countdown
fürdie europäische Trägerraketen
„Ariane“ erfolgt,starten stets auch Präzisionsteile
aus dem sächsischen Dohna
insAll.Auch im vierstrahligen Airbus 380
fliegen Edelstahlprodukte mit, die hier
von unseren hochmodernen CNCgesteuerten
Bearbeitungszentren kommen.
Und auch der jüngste Boom der
deutschen Pharmaindustrie, ausgelöst
durch die stark gestiegene Nachfrage
nach Impfstoffen gegen die Pandemie,
fußte teils auf dem engagierten Zutun
der Edelstahlverarbeiter aus der SPS
Schiekel Präzisionssysteme GmbH in
Dohna. Hinzu kommen Spezialaufträge
vor allem von Messtechnikfirmen, die
Ausrüstungen für den Chemieanlagenbau
sowie für die Halbleiterindustrie
fertigen. Sie bestellen beispielsweise
hochpräzise Edelstahlprodukte wie Ventil-
und Verteilergehäuse oder Vakuumkomponenten.
ErneuterUmsatzrekord
Eben jene hochwertigen Dreh- undFrästeile
aus Edelstahl oder anderen schwer
zerspanbaren Materialienhatte Dr. Peter
Schiekel im Blick, alservor genau 30 Jahren
seine Firma gründete. Von Beginn
an spezialisierte er sich hierbei auf exklusive
Kleinserien. Undvon Jahr zu Jahr
ging es schnellaufwärts mitdem Unternehmen,
das inzwischen rund 130 Beschäftigte
zählt. Fast jährlich verdoppelte
sich anfangs der Umsatz, 2016 waren
es erstmals mehr als 10Millionen Euro
im Jahr.Und trotz zweischwerer Corona-
Lockdowns, die auch inDohna 2020 zunächst
zuherben Nachfrageeinbrüchen
sowie zu Kurzarbeit führten, konnte
Peter Schiekel für sein international
renommiertes Metallunternehmen nun
im 30. Gründungsjahr der Firma sogar
einen erneuten Umsatzrekord vermelden.
Der bis Ende 2021 erzielte Jahresumsatz
von 13,6 Millionen Euro toppte
das zuvor beste Jahresergebnis aus dem
letzten Vor-Corona-Jahr 2019 noch um
eine halbeMillion.
Und ebenso erfolgreich starte die Firma
SPS Schiekel in das Jahr 2022. „Wir
hatten noch nie zuBeginn eines Jahres
solch einen hohen Auftragsbestand,
noch nie so viel Arbeit vorder Brustwie
im Moment“, berichtet einer seiner beiden
zukünftigen Nachfolger, Herr Mirko
Dasneue Geschäftsleitungstrio: MirkoRietzschel, GeschäftsführerDr.-Ing. Peter Schiekel undStefan Zetzsch (v.l.n.r.).
Rietzschel. So plant die seit 2022 nun
dreiköpfige Geschäftsleitung noch für
dieses Jahr den Ersatz von zwei Drehund
Fräsautomaten durch noch leistungsfähigere
CNC-gesteuerte Bearbeitungsanlagen.
Mittels moderner Handlingsysteme
und raffinierter Robotik
sollen diese den Bedienaufwand an
der Technik weiter verringern. „Damit
wollen wir auch demakuten Fachkräftemangel
am Arbeitsmarkt entgegenwirken“,
so Schiekel.Rund750.000 Euro will
er hierfür noch 2022 investieren.
Firmengründer Dr. Peter Schiekel hat
sich 2021besonders um seine Nachfolge
bemühtund nun Herrn Mirko Rietzschel
(33) –seit 14Jahren an Bord, und Herrn
Stefan Zetzsch (34) –seit 1. Januar 2022
neu im Unternehmen -für sich und SPS
gewinnen können.
Fotos:PR
Warmherzig, sozial
Damit erlebenauchseine beidenjungen
Mitstreiter Mirko Rietzschel(33) undStefan
Zetzsch (34), denen der inzwischen
68-jährige Gründer zuJahresbeginn das
operative Tagesgeschäft imUnternehmen
übertrug, gleich eine gehörige
Feuertaufe.Immerhinlasten nunzusätzlich
zur Pandemie auch internationale
Verwerfungen, beispielsweise um die
Ukraine, auf dem ohnehin angespanntenWeltmarkt
fürEdelstahl.
Doch im sehr familiär geführten Unternehmen
ergänzen Selbstbewusstsein
und reichlich Tatenkraft ein umfangreiches
Know-how den Betriebsalltag.
Die Stimmungist sehr positivund warmherzig,
und zahlreiche soziale Benefits,
die nicht selbstverständlich sind, schaffen
zusätzliche Motivation. Das breitgefächerte
Spektrum umfasst ebenso
die gezielte Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen,
Zuschüsse für Kita-
Plätze der Beschäftigten, Zuzahlungen
zur Altersvorsorge, eine zusätzliche Unfallversicherung
einen Willkommensbonus
für den Nachwuchs der Mitarbeiter/
inneninHöhe von 250 Euro.ImFrühjahr
2022 startet eines der neuen Projekte in
Zusammenarbeit mit der HR-Abteilung:
E-Bikes für die Mitarbeiter, bezuschusst
vomArbeitgeber.
Jährlich bildet die Firma auch mehrere
Lehrlinge als Zerspanungsmechaniker
aus, die nach der Ausbildung direkt unbefristet
übernommen werden. „Aktuell
sind noch vier Ausbildungsstellen zu
vergeben“, so Stefan Zetzsch. „Wer bei
SPS Schiekel eine Ausbildung macht,
erlebt selbst höchste Standards und die
besten Entwicklungschancen“, ergänzt
Mirko Rietzschel.
Interkulturelles Miteinander
Mangels geeigneter Bewerber in der
Region streckt Peter Schiekel längst erfolgreich
seine Fühler ins Ausland aus.
Somit haben mittlerweile zwölf Prozent
der Beschäftigten einen ausländischen
Hintergrund. Besonders gute Erfahrungen
mache man inzwischen mit Auszubildenden
aus Vietnam, die mit Hilfe
spezialisierter Recruiting-Agenturen direkt
vor Ortfür eine Ausbildung in Sachsen
gewonnen werden, informiert Personalreferentin
Kathleen Gebler. 2022
stelle man deshalb schon zum dritten
Mal vietnamesische Auszubildende ein.
Auch mit chinesischen Partnern sei man
inzwischen inguten Gesprächen. Und
diese „Globalisierung“ befördere zugleich
auch die Toleranz und das kulturelle
Miteinander im Unternehmen
selbst, freutsichKathleen Gebler.
p SPS Schiekel Präzisionssysteme GmbH,
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01809Dohna
Geschäftsführer: Dr.-Ing. PeterSchiekel
Telefon:03529 /5744 -12
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Ansprechpartner: Kathleen Gebler
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36 WIRFÜR SACHSEN ANZEIGE
„We go green: Was
wirsonstnochtun“
Papierlos: Ein Frachtauftrag wird von
derDispositiondirektauf dasTablet des
Fahrzeugs übermittelt. Der Fahrer erhält
alle notwendigen Informationen und
startet die Tour. Transportdokumente
wie Frachtbrief, Liefer- und Palettenschein
sind dem Auftrag digital beigeordnet.
Notwendige (Kunden-) Bestätigungen
erfolgenals digitale Unterschrift
auf dem Tablet und werden über einen
Workflow automatisch andie Disposition,
Fakturaund Palettenabteilung übermittelt.
Bevor der Fahrer das Fahrzeug
am Ende der Tourabstellt,hat derKunde
bereits die Rechnung digital erhalten.
Denn auch die gesamte Verwaltung
setzt auf papierloses Arbeiten durch
ELO-Software. Einsparung: fast eine Tonne
PapierimMonat!
DieZukunft ist grün. DasUnternehmenREINERT Logistics arbeitet nach diesem Anspruch.
„We go green“
Fotos:PR
Deep Blue Logistics: Jeder Leerkilometer
kostet Geld und belastet die Umwelt.
FüreineoptimaleDisposition müssen
rund 20 Parameter berücksichtigt
werden. Jede Abweichung kostet bares
Geld. Unsere Disponent*innen arbeiten
daher mit einer Software, die Daten abgleicht
und auf Optimierungsmöglichkeitenhinweist.
kann der Wegnur heißen
Wie die Firma REINERTLogisticsdie Herausforderungen an
Transportund Nachhaltigkeit meisternwill.
Wer nicht die Kraft aufbringt, neue
Wege zu gehen, derwirdauf derStrecke
bleiben. Das gilt ganz besonders
für die Logistikbranche, auf die sich
der Druck infolge wirtschaftlicher, politischer
undnicht zuletzt gesellschaftlicher
Veränderungen stark erhöht
hat. Wirsehen dasaktuellanexplodierenden
Energiepreise als Folge des
Ukraine-Krieges, was bereits zu Dieselpreise
von über 2,30 Euro je Liter geführt
hat.Wohinalsosolldie Reisegehen?Für
REINERT Logisticsgibtesdarauf
eine klare Antwort: We go green,
wir setzen auf mehr Nachhaltigkeit
und gehen dabei neue Wege. Zum
Beispiel setzen wir konsequent auf
neue Antriebstechnik.
KlareSache:Wir fahren
mitLNG
Konkret bedeutet das: Seit April 2019
stellenwir unsere 600Fahrzeugstarke
Dieselflotte auf LNG um, das sogenannte
flüssige ErdgasLiquified Natural
Gas. Hatten wir Ende 2019 bereits
100 LNG-Fahrzeugeinunserem Unternehmen,
waren es ein Jahr später
schon 304 und damit mehr als die
Hälfte unserer 600 Lkw starken Fahrzeugflotte.
Bis Ende 2021 kamen weitere
170 LNG-Fahrzeuge dazu. REI-
NERT Logistics verfügt damit über einender
größten LNG-Fuhrparks in Europa.
Mit derBarMalGas GmbH haben
wir inzwischen einen starken Partner
an unserer Seite, mitdem wirbereits 2
LNG-Tankstellen(vonrund40bundesweit)betreiben.
Positiver Effekt: Allein durch die Umstellung
auf flüssiges Erdgas undohne
die Investition in aufwändige Filterund
Abgasreinigungssysteme konnten
wir die Umweltbelastung deutlich
senken: 70% weniger Stickoxide, 90%
weniger Kohlenstoffmonoxid, 96%
weniger Partikelausstoß (Feinstaub)
im Vergleich zu Dieselfahrzeugen mit
EURO VI-Norm.
Und es gibt nocheinen nichtzuunterschätzenden
betriebswirtschaftlichen
Vorteil: Durch dieMautbefreiung spart
ein LNG-LkwimVergleich zum Diesel-
Truck auf jedemKilometer Geld.Allein
2020 wurden damit in der REINERT
LOGISTICSüber4Millionen Euro Maut
gespart.
Die Zukunft: Elektro- und Wasserstoff-Lkw
Doch damit nicht genug: Die Zukunft
sehen wir bei REINERT Logistics in E-
Lkwund Wasserstoff-Lkw.
Bereits im August 2020 erprobten wir
im Rahmen eines Pilotprojektes die
Alltagstauglichkeit eines E-LKW von
FRAMO im Berliner Nahverkehr unter
realen Bedingungen und seit November
2021 sind wir Logistik-Partner im
Team des Projektes e-Haul. Unter Federführung
der Technischen Universität
Berlin wird dabei eine autonome
Akkuwechsel- und -ladestation am
südöstlichen Berliner Ring errichtet
und im Realbetrieb erprobt.
AbHerbst 2022 werden wirvon unserer
Niederlassung in Lübbenau aus,
unter Nutzung der Station, einen 230
Kilometer langen Ringverkehr rund
um Berlin mit einem vollelektrischen
Sattelzugbetreiben. Wir gehendavon
aus, dass dies eine zukunftsweisende
Technologie für den Kurzstreckenverkehr
in Ballungszentren sein kann. Für den
Güterfernverkehr der Zukunft setzen
wirauchauf denWasserstoff-Lkw. Dafür
muss zunächst aber eine alltagstaugliche
Wasserstoff-Sattelzugmaschine
entwickelt und ein entsprechendes
Wasserstoff-Tankstellennetz
aufgebaut werden.
Leichtbau: Unsere Tautliner-Flotte besteht
ausschließlichaus Aufliegern in Superleichtbauweise,
die leer nur rund 5,5
Tonnenstattder üblichen7Tonnen wiegen
bei gleicher Zuladungskapazität!
Wir können dadurch bis zu11%mehr
Nutzlast pro Tour bewegen und somit
rechnerisch jede10. Fahrteinsparen.
Green Energy: Durch eine Photovoltaik-Anlage
(40 kWp) decken wir den
Energiebedarf unserer Hauptverwaltung
in Cottbus zu80%durch Sonnenenergie.
E-Stapler: 97 Tautliner/Jumbos waren
bishermit dieselbetriebenen Mitnahmestapler
ausgestattet. Mitte 2021 haben
wir begonnen, diese durch vollelektrische
Stapler zu ersetzen. Der CO2-Ausstoß
kann dadurch auf Null reduziert
werden.
38 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE
DieVeränderung derArbeitsweltwirktsichauf alle Branchenaus.Das Zukunftszentrum Sachsen begleitet vor allemkleinereund mittlereUnternehmen aufdem Wegdurch dieTransformation.Mit
Erfahrung,Kompetenz und kreativen Ideen.
Foto:Adobestock
Starke Partnerauf dem Wegin
dieArbeitswelt derZukunft
Das Zukunftszentrum Sachsen berät Unternehmer:innen,Beschäftigteund Betriebsräte rund um dieThemenDigitaler
Wandel, Arbeits- und Gesundheitsschutz,Demografie,Organisation und Kommunikation.
Wie werden wir künftig leben undarbeiten?
Die Antworten aufdieseFrage sind
vielfältig undeinige davon sind längst in
unserem Alltag angekommen. Schon
heute kommunizieren wir mit Haushaltsgeräten,
sorgenRoboter fürPräzision
in Werkstätten und Produktionshallen,
können wir körperliche Einschränkungen
mit intelligenten technischen
Helfern ausgleichen. All das verändert
auch die Arbeitswelt selbst nachhaltig.
Vor allem kleine und mittlere Unternehmen
können sich hier schnell überfordert
fühlen. Kompetente Unterstützung
macht den Blick vom Kleinen zum großen
Ganzen einfacher.
Das Zukunftszentrum Sachsen setzt genau
hier an. Ein vielseitig aufgestelltes
Team ausExpertinnen undExpertenberät
Firmen bei derUmsetzung zeitgemäßer
Digitalisierungsstrategien, bei der
modernen Unternehmenskommunikation
sowie beim Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Denn die Veränderungen
derArbeitsweltbeeinflussennahezualle
Bereiche der innerbetrieblichen Organisation.
Individuelle Lösungen fürjeden Betrieb
ZukunftszentrumSachsen
c/oRKW SachsenGmbH
FreibergerStraße 35,
01067 Dresden
Kontakt:0351 8322354
info@zukunftszentrum-sachsen.de
www.zukunftszentrum-sachsen.de
Wennbeispielsweiseimmer mehrMitarbeitende
auch mobil arbeiten, ändert
dasauch die Kommunikation. Web-Meetings
sind heute in vielen Branchen bereits
alltäglich, inanderen sind manche
Akteure noch unsicher im Umgang mit
den technischen Möglichkeiten. Das Zukunftszentrum
will auch Vorbehalte abbauen
und Mut machen. Deshalb steht
am Anfang der Zusammenarbeit immer
die sogenannte Lotsenberatung. Unverbindlich
geht es hier darum, gemeinsam
mit den Firmen zuschauen, woeventuelle
Probleme liegen. Im zweiten
Schritt, bei der Zukunftsberatung, werden
individuelle Lösungsvorschläge erarbeitet.
Beim dritten Schritt, der Kompetenzentwicklung,
steht dieWeiterentwicklung
derBeschäftigtenimFokus. Sie
ist inZeiten des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels
wichtiger denn je. Die
Bedürfnisse des Teams im Blick zuhaben,
Ängste abzubauen und Chancen
aufzuzeigen –all dasgehörtzuden großen
Herausforderungen einer zeitgemäßen
Unternehmensführung. Moderne
Weiterbildungsmöglichkeiten für Führungskräfte
und Mitarbeiter gleichermaßen
sind ein Kernthema der neuen Arbeitswelt.
Weiterbildung als Schlüsselthema
Das Zukunftszentrum Sachsen unterstützt
mit maßgeschneiderten Konzepten,
die die Unternehmen dazu befähigen,
ihren ganz eigenen Weg in die Zukunft
zugestalten. Praxiserprobte Tipps
undein breitaufgestelltes Seminar-und
Workshopangebot machen den Zugang
leicht. Einonlineabrufbarer Wissenspool
gibt Anregungen und zeigt konkrete
Möglichkeiten –etwa zuden Themen
Künstliche Intelligenz, Big Data, mobile
Arbeit und Industrie 4.0. Aber auch,
wenn es zum Beispiel umdie Fragegeht,
wie sich Diversität im Unternehmen besser
und offener leben lässt und welche
Social-Media-Strategie am besten zu
welchem Firmenprofil passt, kann die
Expertise des Zukunftszentrums helfen.
Dabei stehen nicht nur die Veränderungen
ansich imFokus, sondern auch die
Frage, wie sich neue Prozesse in Unternehmen
sozial umsetzen und einbetten
lassen. Denn auch die Arbeitswelt von
morgen wird von Menschen gemacht
undausgestaltet. Sie bleiben trotzRobotik
und KI das Wichtigste, wenn es um
dieWirtschaftder Zukunftgeht.
DasZukunftszentrumSachsen istein Förderprojekt des
Bundesministeriumsfür Arbeit und Soziales(BMAS)und
des Europäischen Sozialfonds(ESF).
Zu den Partnern gehören RKWSachsen GmbH, ATB
Arbeit, Technikund Bildung gGmbH,ARBEITUND LEBEN
Sachsen e.V.,die Industrie- und Handelskammer Chemnitz,
dieHandwerkskammerDresden,MIKOMI-Institutfür Mittelstandskooperationander
Hochschule Mittweida,die
TechnischeUniversität Chemnitz, ProfessurArbeitswissenschaftund
Innovationsmanagement(AWI).
Best Practice -wie manpositiveLernkultur etabliert
–FreudeamLernen istdie Basisjeder Weiterentwicklung. Das
gilt im Beruf genausowie in allenanderen Lebensbereichen.
Aber wie schafft manSpaßanLernprozessen? Die Expertinnen
undExperten desZukunftszentrumsSachsenbegleiten Unternehmen
auf demWeg zu einer positiven Lernkultur, diejedem
Mitarbeiterund jeder Mitarbeiterindie Möglichkeitgibt,sich
weiterzubilden.
–Wie dasfunktioniert, zeigt einPraxisbeispiel aus demErzgebirge.Die
FirmaRosskopf +Partner,ein mittelständisches Unternehmenaus
derHolz-und Kunststoffverarbeitung, hat sich Unterstützung
aus demZukunftszentrum Sachsen geholt. Ein
Lernbegleiter-Team unterstütztden Betriebbei derEntwicklung
undUmsetzungeines modernen Weiterbildungskonzepts.
Produktentwicklung, Fertigung und Realisierung sind die Kernkompetenzen
der Firma Rosskopf +Partner. Bei der Etablierung
einer modernen Weiterbildungskultur wird das Unternehmen
vomZukunftszentrumSachsen unterstützt. Foto:Rosskopf +Partner
–Grundlage bildetdas dafürentwickelteLernkonzept PRACTICE.
Damitwurdeein Lern-und Experimentierraum geschaffen, in
demsichder Projektverantwortliche desZukunftszentrumsregelmäßig
mit demTeam zu Workshopstrifft.Themender Treffensindsowohlaktuelle
Herausforderungendes Unternehmens
alsauchdie Fragen undIdeen derMitarbeitenden. Die
positive Lernkultursollden Mitarbeitenden helfen, Weiterbildungweitgehend
selbstständiganzugehen.Ein motiviertes,
gutausgebildetes Team, in demsichder/die Einzelne entfalten
kann,arbeitet besser und effizienterzusammen. In Zeiten des
Fachkräftemangels ein nichtzuunterschätzenderAspekt.
–Zur Förderung derLernkulturkönnen eineigenes Weiterbildungsbudget,
Bildungsurlaubeund die Eingliederung vonWeiterbildungen
in dieArbeitszeit beitragen. DieFirma Rosskopf+
Partnerlegtzudem großen Wert auf Transparenz.AlleMitarbeitenden
sollen gleichsamguten Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeitenbekommen.Offene
Kommunikation istder Schlüssel
zumErfolgdes Projektes. Siesollauchdazubeitragen, die Mitarbeitendendortabzuholen,
wo siestehen. Einwichtiger Aspektvor
allembei demThema Digitalisierung,das älteren Beschäftigten
oftgrößere Sorgen machtals demNachwuchs.
–EinebegleitendeKampagne zeigt, wie sich das Projekt auf die
Weiterbildungsstrategiedes erzgebirgischen Unternehmens
auswirkt. Neben denfachlichen Inhaltenwerdendurch das
Team desZukunftszentrums Sachsenauch Methodenkompetenz
undChancen der persönlichen Entwicklungvermittelt. Etwa,wenn
es darum geht,alleBeschäftigengleichermaßen auf
künftige VeränderungeninArbeitsabläufenund Produktionsprozessen
vorzubereiten.
4 WIR FÜRSACHSEN ANZEIGE
Eigenkapitalfürden
sächsischen Mittelstand
WMSWachstumsfonds MittelstandSachsen – Partnerder Wirtschaft
Seit 2005 ist der WMS Wachstumsfonds
Mittelstand Sachsen Partner der sächsischen
Wirtschaft –mit dem Ziel, den MittelstandimFreistaat
mitEigenkapital und
Know-how zu begleiten. Das Fondsmanagement
erfolgtdurch dieinLeipzigansässigeCFH
ManagementGmbHgemeinsam
mit den Beteiligungsgesellschaften
der Sparkassen Chemnitz, Dresden und
Leipzig.
Die CFH selbst ist seit über 25 Jahren im
Beteiligungsgeschäft aktiv und verbindet
so überregionale Investmenterfahrung
mitregionaler Verantwortung. Vor 16 Jahren
entstand gemeinsam mit sächsischen
Partnern die Idee für einen Fonds, zugeschnitten
auf die Bedürfnisse des sächsischen
Mittelstands. Investoren der ersten
Stunde waren der Freistaat Sachsen und
sächsischeSparkassen.
Seit dem Start des ersten Fonds ist viel
passiert: Über 35 sächsischeUnternehmen
wurden beiWachstumsvorhabenoder Gesellschafterwechseln
begleitet. Zudem
folgte 2012 diezweiteund 2020 diedritte
Fondsgeneration mit derzeit 85 Millionen
Euro Investitionsvolumen und einem erweiterten
Investorenkreis, dem nun auch
die BBS/MBG Sachsen und die sächsische
Aufbaubank angehören.
WMS-Geschäftsführer HaraldRehbergmit Martin Dulig, dem sächsischenStaatsminister fürWirtschaft, Arbeitund
Verkehr. Der FreistaatSachsen istPartner und InvestorimWMS.
Trotz Pandemie wurden mit dem neuen
Fonds bisher sieben weitere Investments
umgesetzt. Investiert wird insächsische
Mittelständler mit einem Umsatz von mindestens
fünf Millionen Euro. Dabei sind
Voluminazwischen einer undzehnMillionen
Euro in Formeiner direkten und/oder
stillen Beteiligung –ohne Bereitstellung
von Sicherheiten –möglich.Die Unternehmensollten
wachstumsorientiert sein und
eine etablierte Marktposition aufweisen.
Der WMS ist zudemimmerPartner aufZeit
für fünf bis acht Jahre und unterstützt
auch bei strategischen Fragestellungen –
operative Entscheidungen bleiben in den
Händen desManagements.
Hinzu kommt: Jede Beteiligung ist individuellund
zugeschnitten auf die Bedürfnisse
desjeweiligen Unternehmens. Darüber
hinaus profitieren die Portfoliounternehmen
von der langjährigen Transaktionsund
Strukturierungserfahrung des WMS-
Teams, beispielsweise auch bei Zukäufen
im Rahmen einer Buy-and-Build-Strategie
während der Beteiligung des WMS. Das
gesamte Team des Fonds verfügt über
jahrzehntelange Erfahrung im Beteiligungsgeschäft,
Branchen-Know-how und
Verständnis für die Bedürfnissevon Unternehmern.
Im Fokus:JüngstePortfoliounternehmendes WMS:
colorparts GmbH, mit Standorten in Cunewalde
undKodersdorf, entstandaus
einem in den90er Jahrengegründeten
Lackierunternehmen für Automobile
undentwickelte sich bisheutezueinem
Premiumanbieter im Bereichder Oberflächenbeschichtung
für Kleinserienin
unterschiedlichen Anwendungsbranchen.Der
WMS leitet mitseinerBeteiligungimJahr2021
die Altersnachfolge
des geschäftsführendenGründungsgesellschaftersein.
Zusammen mitdem
MBO-Managerunterstütztder Fondsdie
Umsetzung der Wachstumspläneals Premiumanbieter.
Die SIMPEX HYDRAULIK-Gruppe mit Sitz
in Leipzig ist ein führendes Unternehmeninder
deutschenHydraulik-und
Pneumatikbranche und agiert als überregionaler
Systemanbieter und-integrator.
Im Zugeeiner Nachfolgelösung beteiligte
sich derWMS mitdem Management-
Team2021 am Unternehmen.GemeinsameZiele
sinddie Forcierungeines dynamischen
Umsatzwachstums durch
Vertiefung der Wertschöpfungskette,ExpansioninneueGeschäftsfelder
sowie
eineaktiveBuy-and-Build-Strategie.
RadebergerFleisch-und Wurstwaren
KorchGmbH stehtfür seine erfolgreiche
Marke„Original Radeberger“mit hohem
Bekanntheitsgrad undqualitativ hochwertigenPremiumproduktenimFleischundWurstsegment.
2018 übernahmen
FelixAlber unddie SIBInnovations- und
Beteiligungsgesellschaft mbHdie Anteile
im Rahmen einerAltersnachfolge. 2021
trat derWMS als weiterer Investorinden
Gesellschafterkreisein.Gemeinsam soll
das Wachstum desUnternehmensund
diePositionierungals Premiummarke
vorangetrieben werden.
Die forcont business technology gmbh
aus Leipzig entwickelt undimplementiert
Enterprise-Content-Management-
Softwarelösungen zur Erfassung, Verwaltung,
Speicherungund Bereitstellung
verschiedenster Inhaltefür mittelständische
Unternehmen undOrganisationen.
DerWMS begleitete 2021 dieAltersnachfolgeund
unterstützt dieneuen geschäftsführenden
Gesellschafter beider
Umsetzung der Wachstumspläne.
Die Fruchtexpress-Gruppe mit Sitz in Altenburg
undLeipzig ist ein deutschlandweitagierendes,
spezialisiertes Großhandelsunternehmen
im Bereich Obst und
Gemüse. Im Zuge eineraltersbedingten
Nachfolgelösungübernahm der WMS
Ende 2020 zusammenmit demUnternehmer
Holger Schmitz sämtlicheGeschäftsanteile
an der Unternehmensgruppe.Ziel
ist derkontinuierlicheAusbaudes
operativen Geschäftsder Gruppe
sowiedie aktiveNutzungvon Zukaufmöglichkeiten,
um die künftige Entwicklungund
Expansionder Fruchtexpress-
Gruppeweitervoranzutreiben.
Dr. Födisch UmweltmesstechnikAGmit
Sitz in Markranstädt entwickelt undproduziert
Technologien,Geräteund Systeme
fürdie Themen Reinhaltung vonLuft
undWasser undbietet hierzu umfangreicheDienstleistungen
sowieProjektmanagement
an.Der WMS beteiligte sich
2020 im Rahmen einesSecondary Buy
Outsgemeinsam mitder Gründerfamilie
undder NORD Holding. Ziel istdie Begleitung
desorganischen Wachstumssowiedie
Verfolgungvon M&A-Projekten.
SaxoniaNetwork SystemsGmbH aus
Markkleeberg ist ein mittelständischer
Full-Service-IT-Dienstleister, dersichauf
das Angebot vonIT-Infrastrukturlösungen,Software-Anwendungen
(CRM,
ECM) sowieCloud-Systemen spezialisiert
hat. DerWMS beteiligte sich 2020 im Zuge
derÜbernahme der Klengel Systemhaus
GmbH –einem mittelständischen
IT-Dienstleisteraus demGroßraum
Chemnitz.Der WMS unterstützt nichtnur
mit Kapital,sondern auchmit Know-how
beider Integration. Künftige Zukaufmöglichkeiten
könnenmit demWMS an
der Seite zudem schneller umgesetzt
werden.
Eigenkapital und Know-how
für Sachsens
wachstumsorientierten
Mittelstand.
WMS Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen
Hainstraße 4
04109 Leipzig
www.wachstumsfonds-sachsen.de
Der WMS finanziert Unternehmen mit Eigenkapital bei
Nachfolgelösungen
Wachstumsplänen
Zukaufstrategien
Internationalisierungsvorhaben
Sie sind der Mittelstand.
Wir sind Ihr Partner.
+49 341 256 963 0
mittelstand@wachstumsfonds-sachsen.de
24 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE
Dennis, Dieter undMarco Richter (v.l.) führen denFamilienbetrieb in Oederan.Gegründet würdedie FleischereiRichter 1969.
Fotos: PR
Heimisch im
gutenGeschmack
DieFleischerei Richteraus Oederanist längstweit überdie Region hinaus bekannt.Sie stehtfürerzgebirgische
Handwerkstradition und einganz besonderes kulinarisches Bekenntnis.
Es ist einBetrieb mitGeschichte:ImJahr
1969wurdedie Fleischerei Richterdurch
Dieter Richter gegründet. Alles begann
mit einer kleinen Fleischerei als Familienbetrieb
im erzgebirgischen Oederan.
Die Wurstherstellung erfolgte in kleinen
Produktionsräumen im Wohnhaus des
Firmengründers. Direkt an der Wurstküche
befand sich der Verkauf, den seine
Frau Helga fest in derHand hatte.Heute
leiten die Söhne des Firmengründers,
Marcound DennisRichter dasUnternehmen.
Tradition undTransparenz
Niemand hätte sich vorstellen können,
dass aus dieser kleinen Fleischerei -heute,
über 50 Jahre später, ein Unternehmen
mit 130 Filialen in Sachsen &Sachsen-Anhalt
mit rund 750 Mitarbeitern
gewachsen ist. Höchste Qualität inSachen
Handwerk und Dienstleistung waren
damals schonder Antrieb desUnternehmens.
Das zeigen die vielen DLG-
MedailleninGoldfür die Produkte.
Das Herz der Unternehmensnachfolger
schlägt neben der handwerklichen, traditionellen
Qualität auchfür die Heimat,
das Erzgebirge. Eine stärkere regionale
Ausrichtung und mehr Klarheit und
Transparenz waren Gründe für die Entstehung
der neuen Marke „Richter Erzgebirge“.
Als vertrauenswürdige Marke steht das
Unternehmen heute für die moderne
Belebungdes Metzgerei-und Kochhandwerks
und die Natürlichkeit der Lebensmittel
aus derRegion. VomNamen über
dasErscheinungsbild bishin zu denverschiedenen
Verpackungen, Produkten
oder der Einrichtung der Filialen– mit
dem neuen Marken-Auftritt „RichterErzgebirge“
wurden dieWeichen fürdie Zukunft
der zweiten Familiengeneration
gestellt.
Fleischerei Richter
GmbH &Co. KG
Ringstraße 18-20,
09569 Oederan
www.richtererzgebirge.de
Hackepeteroder Hackepetra?
Es war eine kulinarische Entscheidung
fürdas Erzgebirge alsUnternehmenssitz.
Marco und Dennis Richter fühlen sich
mit dem heimischen Familienunternehmen
mit SitzinOederan der Küchenkultur
des Erzgebirges sehr verbunden. Ob
mit fertig gekochtem Essen,wie demliebevoll
verpackten Festmahl oder Festbraten-Produkten
oder auch einem
Snack wie einem Hackepeter- oder Hackepetra-Brötchen–beiRichterhat
man
immer dieleckere Qualder Auswahl. Das
Hackepetra-Brötchen ist übrigens eine
geschützte Marke desUnternehmens.
Um die Region des Erzgebirges mit seiner
kulinarischen Vielfalt auch über die
Grenzen von Mitteldeutschland hinaus
zu präsentieren,beteiligt sich dasUnternehmen
schon seit über 20Jahren an
derGrünen Woche in Berlin.
Aufden Weihnachtsmärkten
Wenn die Weihnachtszeit imErzgebirge
wieder Einzug hält, die Orte märchenhaft
verschneit sind und leuchtende
Schwibbögen, Engelund Bergmänner in
denFenstern dieBesucher grüßen,dann
beginnt die Zeit der Weihnachtsmärkte.
Das Unternehmen Richter ist seit vielen
Jahren mit Verkaufshütten auf dem Annaberger,
Freiberger und Marienberger
Weihnachtsmarktpräsent und dann gibt
es dort wieder die Echt Original Erzgebirgische
Bratwurst.
Sympathischste Marke
Während Coronahat mananeinem Online
Shop gearbeitet und seitNovember
2021werden dieProdukte deutschlandweit
versandt. Vor allem zur Weihnachtszeit
hat sich das Neunerlei als
Rennerentpuppt.Ein typisches erzgebirgisches
Weihnachtsgericht ausneun Zutaten,die
jedefür sichimBrauchtum eine
traditionelle Bedeutung hat.
In der letzten Markenstudie des MDR
von 2021 wurde Richter Erzgebirge auf
Platz 1der sympathischsten Marken unter
den Herstellern von Wurstprodukten
gewählt.
Engagiert fürRegionund Menschen
–Gelebte TraditionimHandwerk strahltimmer auch auf dieRegion
aus,und geradedas Erzgebirge ist fürbodenständige
Qualitätsarbeitbekannt. Auch die Fleischerei Richterengagiert
sich seit Jahren fürverschiedene Initiativen.
–Ein Beispieldafür ist dieMarke „HEIMATGENUSS ERZGEBIRGE.
DieKooperationzwischendem Tourismusverband Erzgebirge
unddiversen Betrieben,Hotelsund Gaststättenwill deutlich
machen,was es im Erzgebirge alles zu sehen,zuerleben -und
zu genießen gibt.
Hier geht’s zumOnline-Shop:
Hackepetra oder Hackepeter? Die Kunden lieben beides.
Partnerfür starke Marken
–Qualitätüberzeugt -und brauchttrotzdemstarke Partner. Die
Fleischerei Richter arbeitetmit derFirma Develey, dieden
bekannten Bautz’ner Senfherstellt, zusammen.Konkret haben
die Oederaner eine eigene Senfmarinade fürihreSteaks entwickelt
-natürlich mitder beliebtestender Bautzener Senfsorten,
demMittelscharfen aus demkleinen blauen Becher.
Nachwuchsgesucht
–Solides Handwerk bietet gutePerspektiven und die Fleischerei
RichtergibtjungenLeutengern die Chanceauf eine Ausbildung
in einemTraditionsunternehmen-ob im Verkauf,inder
Produktion oder derVerwaltung.
–Auch BA-Studenten findeninder Oederaner Fleischerei
einen kompetenten Partner fürdie ganz persönliche
Karriereplanung.
–Wer Interesse daran an, selbst einStückder erzgebirgischen Erfolgsgeschichte
im Fleischerhandwerk mitzuschreiben,kann
sichdirektüber die Internetseite des Unternehmens bewerben.
Dort gibtesauch alleInfos zu denverschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten:
– web www.richtererzgebirge.de/bewerbungsformular
14 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE
Bereit für die Zukunft: Wohin auch immer der Weg führt, die Absolventinnen und Absolventen der Leipzig International School sind gut gerüstet.
Fotos: LIS
Leipzig International School
Lernen für die Zukunft
Die Leipzig International School (LIS) ist eine staatlich anerkannte private Gesamtschule mit Sitz in den
Stadtteilen Schleußig und Plagwitz. Sie bietet einen Bildungsweg in englischer Sprache vom Kindergarten bis hin zum
International Baccalaureate (IB) – der weltweit, ebenso wie in Deutschland, anerkannten Hochschulreife (Abitur).
Warum an die LIS?
Wer die Leipzig International School im
Stadtteil Schleußig betritt, wird von einer
Vielzahl von Kinderstimmen begrüßt.
Wer genau hinhört, merkt, dass
neben Englisch, der Unterrichtssprache,
viele weitere Sprachen vertreten sind.
Zirka 700 Schülerinnen und Schüler aus
mehr als 70 Nationen beleben das Schulgebäude
in der Könneritzstraße.
Die Schule ist wichtig für Unternehmen
und Institutionen, die internationale Arbeitskräfte
und Spezialisten nach Leipzig
holen. Aber auch deutsche Schülerinnen
und Schüler besuchen die Leipzig International
School und profitieren von der
interkulturellen Lernumgebung und
dem internationalen Lehrplan. Mit dem
International Baccalaureate - der weltweit
anerkannten Hochschulzugangsberechtigung
- sind die Absolventen der
LIS bestens für ein weltoffenes und vielseitiges
Leben gerüstet.
Das pädagogische Konzept mit kleinen
Klassen ermöglicht eine optimale Entwicklung
des sozial-intellektuellen und
kreativen Potenzials der Kinder. Ein
Schulwechsel an die Leipzig International
School von einer Grund- oder Mittelschule
oder einem staatlichen Gymnasium
ist nicht nur in den früheren Schuljahren,
sondern auch später, zum Beispiel
nach einem Auslandsjahr, möglich.
„Wir möchten, dass die Schülerinnen
und Schüler zu klugen, selbstsicheren
Menschen heranwachsen. Deshalb werden
ihnen hier viele Möglichkeiten geboten,
sich im Team zu bewähren oder
sich in einer Führungsrolle zu erleben. In
der internationalen Gemeinschaft lernen
sie, andere Kulturen und Traditionen zu
respektieren, weltoffen zu sein und eine
gute Sprach- und Verständigungskompetenz
zu entwickeln“, berichtet Brandie
Smith, Schulleiterin der LIS. „Die Projekttage
und Veranstaltungen an der LIS
machen diese bereichernde Vielfalt erlebbar.
Wir legen großen Wert auf einen
guten Austausch mit den Familien, so
werden unsere Eltern regelmäßig über
die Lernfortschritte ihrer Kinder auf dem
Laufenden gehalten. Außerdem fällt
durch die Zusammenarbeit mit qualifizierten
Vertretungslehrern bei uns kein
Unterricht aus“, so Frau Smith weiter.
Der Lehrplan
Das klassische Cambridge Primary Programme
(CPP) dient als Kernlehrplan für
die Fächer Lesen/Schreiben und Mathematik,
und das bewährte International
Primary Curriculum (IPC), mit seinem
kreativ-thematischen Ansatz bildet die
Grundlage für den Unterricht in Naturwissenschaften,
Informationstechnologie,
Geschichte, Geografie, Musik, Kunst
und Sozialkunde. Darüber hinaus erhalten
die Schülerinnen und Schüler
Deutschunterricht nach dem Lehrplan
des Freistaates Sachsen sowie Sportund
Musikunterricht.
In den höheren Klassen werden die
Schülerinnen und Schüler auf die Prüfungen
zum International General Certificate
of Secondary Education (IGCSE),
welches dem deutschen Realschulabschluss
entspricht sowie dem International
Baccalaureate Diploma (wird als
gleichwertig mit dem deutschen Abitur
anerkannt) vorbereitet. Mehrsprachigkeit
erweist sich für die persönliche und
berufliche Entwicklung ein Leben lang
als vorteilhaft. Daher ist es das Ziel der
Schule, dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen
und Schüler sowohl die englische
als auch die deutsche Sprache sicher beherrschen.
Die Unterrichts- und Umgangssprache
an der Leipzig International
School ist Englisch. Schülerinnen
und Schüler, die ohne Englischkenntnisse
an die LIS kommen, erhalten individuelle
Unterstützung durch spezielle
Programme für Englisch als Zusatzsprache.
Alle Schülerinnen und Schüler werden
bestmöglich auf die Zukunft vorbereitet
und ihnen wird das nötige Rüstzeug
mitgegeben, um den wachsenden
Anforderungen gerecht zu werden. Dazu
gehört auch der souveräne Umgang
mit Informationstechnik und digitalen
Medien. Deshalb sind computergestützte
Lernformen auf vielfältige Weise in
den Unterricht integriert. „Mit ihrer Akkreditierung
bei internationalen Verbänden,
wie dem Council of International
Schools (CIS) und der New England Association
of Schools and Colleges
(NEASC) unterliegt die Schule strengen
Qualitätsstandards hinsichtlich Lehrplangestaltung,
Verwaltung und strategischer
Planung“, erklärt Johannes Barabas,
der kaufmännische Leiter der Schule.
„Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 hat
die Schule ein starkes Wachstum verzeichnet
und sich zu einem wichtigen
Wirtschafts- und Standortfaktor für die
Region Leipzig entwickelt“ fügt Barabas
hinzu. Seit Beginn der Pandemie wurde
untersucht, wie die Schule so sicher wie
möglich gemacht werden kann. Aus diesem
Grund hat die Schulleitung in jedem
Klassenzimmer der Grundschule
ein hochmodernes Luftreinigungssystem
installiert. Als eine aktive Gemeinschaft
aus Schülern, Pädagogen und Eltern
aus aller Welt legt die Leipzig International
School sehr großen Wert auf einen
lebendigen interkulturellen Austausch
getreu dem Schulmotto „Learning
to be a citizen of the world“ – Lernen
ein Weltbürger zu sein.
Weitere Informationen unter: web www.lis.school
Online–Schulmagazin: web www.lis.school/observer
Seit 1992 bietet die Leipzig International School Kindern und Jugendlichen
die Möglichkeit einer international ausgerichteten
Schulbildung.
Zahlen, Daten, Fakten:
Gründungsjahr: 1992
Motto: Learning to be a citizen of the world
Schulabschlüsse:
– nach der 10 Klasse: The International General Certificate of
Secondary Education (IGCSE) - als Realschulabschluss anerkannt;
– nach der 12 Klasse: The International Baccalaureate Diploma
Programme (IBDP) - als Abitur anerkannt
............................................................................................................................
Einrichtungen:
Leipzig International School
Könneritzstraße 47 | 04229 Leipzig
Leipzig International Kindergarten
Karl-Heine-Str. 95 | 04229 Leipzig
Kindergarten Käferhaus
Gleisstr. 1 | 04229 Leipzig
Von der Krippe über den Kindergarten bis zum Schulabschluss –
an der Leipzig International School lernen Mädchen und Jungen
vieler verschiedener Nationalitäten.
24 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE
Daten & Fakten
Effizient und modern: die Fahrzeugflotte von REINERT Logistics.
Fotos: PR
Bereits seit 2019 stellt REINERT Logistics
seine Dieselflotte auf LNG um, aktuell
fährt bereits mehr als die Hälfte der Lastkraftwagen
mit dem verflüssigten Erdgas.
Der Treibstoff ist der derzeit umweltverträglichste
fossile Brennstoff –
und deshalb für Geschäftsführer René
Reinert trotz aller Vorzüge nur eine
Übergangslösung. In den nächsten Jahren
werden die LNG-Lkw deshalb schrittweise
auf die Betankung mit CO-neutralem
Bio-LNG umgestellt.
Amerikanisch „Trucker“, poetisch angehaucht
„Ritter der Landstraße“
oder schlicht „Kraftfahrer“? Für diejenigen,
die Lkw über unsere Straßen
teuern, gibt es viele Bezeichnungen.
„Pilot“ hört man selten.
Bei der Firma REINERT Logistics, die
deutschlandweit um die 600 Fahrzeuge
über deutsche und europäische
Straßen dirigiert, werden die
Lkw-Fahrer tatsächlich so genannt.
Zum einen, weil es in den Fahrerkabinen
der hoch modernen Lkw des Unternehmens
tatsächlich ein wenig
aussieht wie in Flugzeug-Cockpits,
und zum anderen weil die Reinert-Piloten
so viele Herausforderungen zu
meistern haben, dass die bloße Bezeichnung
„Fahrer“ den Job einfach
nicht mehr zutreffend beschreibt.
Der Fortschritt
fährt in Blau
Der Erfolg von REINERT Logistics fußt auf
Effizienz, Ressourcenschonung und der
Wertschätzung aller Mitarbeiter.
„Die Verantwortung für unterschiedlichste
und oft sehr wertvolle Ladungen,
das Wissen über technische Abläufe
und rechtliche Bestimmungen,
die Beherrschung eines komplexen
Fahrzeugs, und das stets mit Konzentration
auf die Verkehrssicherheit:
Die Arbeit hinterm Lenkrad ist anspruchsvoll“,
sagt René Reinert, der
REINERT Logistics 1990 gründete.
„Deshalb schwingt in der Bezeichnung
Pilot auch immer ein gutes
Stück Wertschätzung für die mit, die
für uns jeden Tag unterwegs sind“.
Die Anerkennung für die Belegschaft
geht im Unternehmen Hand in Hand
mit dem Respekt vor der Umwelt. Das
ist kein Wunschdenken und keine Zukunftsmusik,
denn unter der hauseigenen
Initiative We Go Green© nimmt
REINERT Logistics schon heute eine
Vorreiterrolle in der ökologischen Logistik
ein (siehe Interview). Der Umweltschutz
im täglichen Arbeiten
fängt schon damit an, dass man Wege
so kurz wie möglich hält und die Ressourcen,
Technik und Arbeitskraft so
intelligent wie möglich einsetzt. REI-
NERT Logistics kann hierfür auf eine
beispielhafte technische Infrastruktur
zurückgreifen, in der modernste ITund
Kommunikationssysteme ineinandergreifen.
„Damit stellen wir tagtäglich
sicher, dass auch große oder
sehr unterschiedliche Ladungen so
gebündelt werden, dass Mensch und
Maschine optimal arbeiten“, erklärt
René Reinert. „Mit unserem Arbeiten
nach dem Prinzip ‚Mehr Mengen, weniger
Ressourcen‘ erreichen wir einerseits
für unsere Kunden ein beispielhaftes
Preis-Leistungs-Verhältnis, und
andererseits helfen wir im Rahmen
unserer Möglichkeiten auch immer
dabei, die Welt ein wenig besser zu
machen“. Es reicht eben nicht mehr,
einfach nur Ware von A nach B zu
transportieren. Wer wissen möchte,
was in der Transportbranche auf der
ganzen Welt schon bald Standard sein
wird, kann viel davon schon heute bei
REINERT Logistics erkennen.
E-Logistik benötigt starke Batterien, die
schnell getauscht werden müssen. Das
Forschungsprojekt eHaul, an dem REI-
NERT Logistics beteiligt ist, untersucht
die Praxistauglichkeit entsprechender
Wechselsysteme für eLKW. Für die Erschließung
der Langstrecke mit 40teLKW
wird mit Partnern aus Energieversorgung,
Informatik und Fahrzeugtechnik
ein vollautomatisches Konzept erarbeitet,
das sämtliche Funktionen und
Schnittstellen in einer Lösung integriert.
REINERT Logistics ist Partner des von der
LEAG und der Cottbusverkehr GmbH geplanten
Mobilitätsprojekts zur Wasserstoffnutzung.
Dabei wird „grüner Wasserstoff“
einen Teil des Energiemixes erbringen,
mit dem sich die REINERT-Lkw
über die Straßen bewegen. Ziel des Projekts
ist neben dem Aufbau der ersten
öffentlichen Wasserstofftankstelle der
Lausitz auch eine Impulswirkung für die
Region – denn an der Brennstoffzelle
wird zukünftig kein Weg vorbeigehen.
Alle reden heutzutage von
Nachhaltigkeit. Ihr Unternehmen
packt das Thema mit der Strategie
WE GO GREEN© an. Was genau
steckt dahinter?
Wir glauben, dass nur der kluge Umgang
mit Ressourcen die Basis unternehmerischen
Erfolgs sein kann. Deshalb sind wir stolz
darauf, schon heute einer der umweltfreundlichsten
Logistiker in ganz Deutschland zu
sein.
Warum? Weil WE GO GREEN© bedeutet,
dass bei REINERT Logistics energiesparende
und naturschonende Technologien in allen
Ebenen des Unternehmens zum Einsatz
kommen.
Was heißt das
im Detail?
René Reinert, Gründer
und Geschäftsführer
von REINERT Logistics
Zum Beispiel, dass REINERT Logistics aktuell die
größte mit LNG, also mit Flüssigerdgas, betriebene
Zugmaschinenflotte über Europas Straßen
dirigiert. Allein diese mehr als 360 Lkw ersparen
der Atmosphäre bis zu 20 Tonnen
CO²am Tag! Der Einsatz von Leichtbauaufliegern
spart mit jedem Kilometer Strecke Kraftstoff,
auch bauen wir den mit Batterien betriebenen
Anteil unseres Fuhrparks stetig aus. Zusätzlich
motivieren wir mit unserem Programm
ECO Drive unsere Piloten zu einer wirtschaftlichen
Fahrweise. „Green“ kann man aber auch
abseits der Straße sein. Unser digitales Kommunikations-
und Tourenmanagement sorgt dafür,
dass wir in jedem Jahr buchstäblich tonnenweise
Papier einsparen. Eine Photovoltaikanlage
deckt einen Teil des Energiebedarfs auf unserem
Firmengelände, und auch scheinbare Kleinigkeiten
wie LED-Leuchtmittel in unseren Büros
zahlen positiv auf unsere Umweltbilanz ein.
Kann Logistik jemals
hundertprozentig
umweltgerecht sein?
Transport verbraucht immer Energie. Entscheidend
aber ist doch: Aus welchen Quellen
beziehen wir sie, und wie ökonomisch gehen
wir mit ihr um? Bei REINERT Logistics finden
wir täglich mehr und mehr gute Antworten
auf diese Fragen. Und das kommt natürlich
nicht nur der Umwelt, sondern auch unserem
Unternehmen zugute.
46 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE
Zahlen, Daten,
Wissenswertes
Mit einem starken Partner an
der Seite in die Zukunft blicken
Die SIB bietet Finanzierungslösungen für sächsische Unternehmen aus dem Mittelstand
Foto: SIB
Wer ist die SIB?
p Tochtergesellschaft der Ostsächsischen
Sparkasse Dresden
p Ansprechpartner für
Eigenkapitalfinanzierungen
p Finanzierung von etablierten
mittelständischen Unternehmen
aus Sachsen mit Jahresumsätzen
über 1 Million Euro
p Seit über 20 Jahren regional
aktiv
p Bisheriges Investitionsvolumen:
fast 80 Millionen Euro in über 130
Unternehmen aus der Region
p Beteiligungsvolumen: 50.000
Euro bis 10 Millionen Euro
Eine weitere Zweigstelle, ein neuer Absatzmarkt
oder der Aufbau eines Online-Shops:
Es gibt viele Situationen, in
denen Betriebe auf Finanzierungsmittel
angewiesen sind. Die Hausbank ist oftmals
erste Anlaufstelle für einen Kredit.
Ist die Eigenkapitalquote jedoch zu gering
oder erscheint das Risiko zu hoch –
beispielsweise bei der Einführung eines
neuen Produktes – kann Beteiligungskapital
eine Lösung sein. „Unsere Kunden
sind Unternehmen aus dem sächsischen
Mittelstand, also Unternehmen
mit einem Jahresumsatz ab einer Million
Euro“, sagt Christian Müller. Er ist Geschäftsführer
der SIB Innovations- und
Beteiligungsgesellschaft mbH aus Dresden.
Das Tochterunternehmen der Ostsächsischen
Sparkasse Dresden unterstützt
aktuell knapp 70 Betriebe mit einer
Beteiligungsfinanzierung. „Die
meisten dieser Firmen möchten wachsen“,
berichtet Christian Müller. Doch
daneben gibt es weitere Gründe, die für
Beteiligungskapital sprechen:
p Zukäufe und Zusammenschlüsse
p Erhöhung des Eigenkapitals als Basis
für Bankkredite
p Aus- und Neugründungen
p Unternehmensnachfolge
Das Thema Nachfolge beschäftigt uns
unehmend“, berichtet Christian Müller.
Ein Modell, das die SIB immer öfter anbietet,
ist eine Art vorgezogene Unternehmensnachfolge.
„Auch wenn bislang
noch kein Nachfolger in den Startlöchern
steht, entwickeln wir ein individuelles
Konzept, sodass der Altinhaber
Beim Unternehmerfrühstück können Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht
werden.
Foto: PR/SIB
vorzeitig Vermögenswerte aus dem Unternehmen
ziehen kann. Außerdem unterstützen
wir gern auf Wunsch beim
späteren Verkaufsprozess und bringen
so unsere über 20-jährige Branchenerfahrung
mit ein“, erläutert Christian
Müller.
Stille und offene Beteiligung
Doch wie genau funktioniert das eigentlich
in der Praxis? Was ist Beteiligungskapital?
Gebe ich bei einer Beteiligung
die Zügel aus der Hand? Welche
Vorteile kann solch ein Modell für mich
haben? „All diese Fragen tauchen in Beratungsgesprächen
immer wieder auf“,
berichtet Christian Müller. „Bei einer sogenannten
stillen Beteiligung verfügt
die SIB lediglich über ein Einsichts- und
Vetorecht. Dem Unternehmen wird zusätzliches
Eigenkapital zugeführt, ohne
dass wir Anteile am Stamm- oder
Grundkapital erwerben“, erläutert der
Geschäftsführer. Die SIB erwirbt keine
Gesellschafteranteile oder -rechte und
tritt in solch einem Modell auch nicht
nach außen in Erscheinung. Der Ablauf
ist vergleichbar mit einem klassischen
Kredit: Das Unternehmen zahlt nach einer
individuell festgelegten Laufzeit die
Einlage zuzüglich der vereinbarten Zinsen
beziehungsweise einer erfolgsabhängigen
Vergütung zurück.
Auch eine offene Minderheits-Beteiligung
ist möglich. Dabei erwirbt die SIB
Anteile am Unternehmen und damit
SIB Innovations- und
Beteiligungsgesellschaft mbH
Elsasser Straße 6
01307 Dresden
Telefon: 0351 847428-0
E-Mail: info@sib-dresden
Internet: www.sib-dresden.de
auch Mitspracherecht. „Gemeinsam mit
dem Unternehmer setzen wir bei diesem
Modell auf ein positives Unternehmenswachstum.
Der Unternehmer zahlt
währenddessen keinerlei Zinsen. Nach
Ende der Laufzeit hat er entweder die
Möglichkeit, uns herauszukaufen, oder
wir partizipieren am Gesamtverkauf des
Unternehmens“, so Christian Müller.
Vorteile auf einen Blick
Die Vorteile des SIB-Beteiligungskapitals
sind vielfältig. „Der wohl wichtigste
Aspekt ist, dass keine Sicherheiten oder
Bürgschaften nötig sind.“ Selbstverständlich
findet eine eingehende Tiefenprüfung
des Unternehmens statt,
die sogenannte Due Diligence. „Aber
die Basis für die Finanzierung sind Konzepte
und Unternehmerpersonen, die
uns überzeugen“, betont Christian Müller.
Zudem wird die Beteiligung als wirtschaftliches
Eigenkapital eingeordnet,
der Unternehmer haftet nicht persönlich.
Durch die Erhöhung der Eigenkapitalquote
steigt auch der Wert des Unternehmens,
die Bonität gegenüber Lieferanten,
Kunden und Banken erhöht
sich.
Das SIB-Beteiligungskapital wird außerdem
nachrangig behandelt. „Das bedeutet,
es tritt hinter den Fremdkapital-
Geber oder die Bank zurück. Das schafft
auch in schwierigen Situationen maximalen
Handlungsspielraum“, sagt
Christian Müller. Auch Fördermittel
können ungekürzt genutzt werden.
Die SIB finanziert ab einer Investitionssumme
von 50.000 bis hin zu zehn Millionen
Euro.
Rö
Kompaktkapital
Das Kompaktkapital der SIB stellt
eine digitale Finanzierungslösung
bis 250.000 Euro Investitionssumme
dar. Es ordnet sich bilanziell
zwischen Eigen- und Fremdkapital
ein und kann ganz einfach über
den geschützten Online-Bereich
beantragt werden.
www.kompaktkapital.de
Unternehmerfrühstück
Beim Unternehmerfrühstück der
SIB stehen aktuelle Themen in
Theorie und Praxis auf dem Programm.
Der nächste Termin ist am
14. Oktober. Weitere Informationen
gibt es auf der Website im Bereich
„Service und Presse“.
Betreute Fonds
Die SIB betreut zudem den Technologiegründerfonds
Sachsen
(TGFS) sowie den Wachstumsfonds
Mittelstand Sachsen (WMS).
Der TGFS stellt technologieorientierten
Gründern Venture Capital
für die Seed- und Start-up-Phase
zur Verfügung.
Der WMS begleitet mittelständische
Unternehmen mit Sitz in
Sachsen mit Beteiligungskapital
bei strategischen Unternehmensprozessen
wie Internationalisierung
oder Buy-and-Build.
www.tgfs.de
www.wachstumsfonds-sachsen.de
Durch Kundenorientierung zur Vereinfachung des Büroalltages
Das Unternehmen Fritzsche & Steinbach ist ein leistungsstarker Partner für die Bereiche IT-Systemlösungen,
Büro- und Präsentationstechnik, Büromöbel sowie Service und Support. Mit dem
Beteiligungskapital der SIB hat Fritzsche & Steinbach ein neues Verwaltungs- und Logistikzentrum
in Dresden erbaut und somit den Unternehmenssitz aus Chemnitz in die Landeshauptstadt
verlegt.
www.relaxed-kopieren.de
Knack-frisch GmbH – Qualitätsessen aus der Region
Die knack-frisch GmbH beliefert neben Schulen, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen und Unternehmen
auch Privatpersonen mit dem Modell „Essen auf Rädern“. Dabei setzt das Unternehmen vorrangig
auf frische und saisonale Produkte und vor allem auch auf regionale Produzenten und Lieferanten.
Mit dem Beteiligungskapital der SIB realisierte sie den Bau einer neuen Großküche mit
angeschlossenem Bistro in Pirna.
www.knack-frisch.de
ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 5
„Der Ausbau des Online-Handels
ist unsere größte Chance“
Christoph Juppe ist seit
diesem Jahr Geschäftsführer
der Feingerätebau
K. Fischer GmbH.
Ohne Präzision und viel Erfahrung geht nichts im Messgerätebau. Die Firma FISCHER ist dafür bekannt..
FISCHER – Innovation
über Grenzen hinweg
Der Feingeräte-Hersteller verbindet
Handwerks-Tradition mit hochmoderner Technik und
schreibt damit eine Erfolgsgeschichte fort.
Die Digitalisierung ist in aller Munde.
Für Unternehmen bringt sie Chancen,
aber auch Herausforderungen. Genügt
das digitale Pendant wirklich noch den
bisherigen Werten, Qualitäten und Ansprüchen?
Eine Frage, die man sich
auch bei der Feingerätebau K. FISCHER
GmbH gestellt hat. Inzwischen ist klar:
die Manufaktur für feinmechanische
Messtechnik hat nicht nur die Notwendigkeit
der Digitalisierung erkannt, sondern
eindrucksvoll gezeigt, wie viel Potenzial
dahinter steckt.
2018 hatte das Unternehmen zwei eigene
Webseiten und einen separaten Onlineshop.
Struktur, Anwendbarkeit und
Außenwirkung benötigten dringend
Überholung. Trotz allem hatte sich der
kleine Shop parallel zum Tagegeschäft
etabliert und international Umsatz generiert.
2018 lag dieser bereits bei
100.000 Euro pro Jahr.
Mit Beginn des Jahres 2018 fiel die Entscheidung,
die Manufaktur verstärkt zu
bewerben. Damit einher ging eine komplette
Verjüngung des Erscheinungsbildes
- von Visitenkarten über Werbemittel
bis zum Messeauftritt. Auch eine Anpassung
der Webseite und des Shops
wurden beschlossen. Gemeinsam mit
der Agentur Webneo aus Dresden wurde
eine neue Webseite mit integriertem
Fotos: PR
Shop inklusive Themenwelten aufgesetzt
und im Mai 2019 online gestellt.
Im selben Jahr wurden erste Google-
Werbekampagnen geschaltet. Außerdem
startete die Produktion einer exklusiven
Gerätelinie in Zusammenarbeit
mit dem bekannten Berliner Produktdesigner
Mark Braun. Die Idee und das Resultat
– eine hochwertige Designer-Linie
„POLAR“ – brachten wiederum mediale
Aufmerksamkeit und es entstanden
Kooperationen mit Verlagshäusern,
etwa mit der „DIE ZEIT“, der Süddeutschen
Zeitung, der Sächsischen Zeitung,
beziehungsweise der gesamten
DDV-Mediengruppe, für die Sondereditionen
von bekannten FISCHER-Produkten
aufgelegt wurden. Der Umsatz
stieg. Neben dem eigenen Onlineshop
vermarktet FISCHER seit vergangenem
Jahr als Hersteller eigene Produkte über
Amazon. Auch durch den wachsenden
Zuspruch internationaler Kunden erzielte
FISCHER 2020 eine Umsatzsteigerung
um etwa 225 Prozent im Vergleich zu
2018 – nur im Onlineshop. Amazon allein
brachte es 2020 immerhin direkt
auf 90.000 Euro Umsatz.
Ein Erfolg, der zeigt, wie groß die Chancen
auf dem digitalen Markt sind. Voraussetzung
sind ein gutes Konzept,
Kompetenz und Ausdauer.
Aber auch der menschliche Aspekt ist
nicht zu unterschätzen: Ohne die überdurchschnittliche
Leistung der Mitarbeiter
– gerade im Bereich Auftragsverarbeitung,
Produktion und vor allem in
der Logistik – wäre ein Ausbau des Erfolges
undenkbar gewesen. Jede Bestellung
muss schließlich erfasst, produziert,
verpackt und versandt werden.
Das klappt nur, wenn alle am selben
Strang ziehen. Übrigens: Für 2021 ist
anvisiert, mit Shop und Amazon die
300-Prozent-Umsatz-Marke zu knacken.
Und die Chancen stehen gut!
Kontakt:
Venusberger Straße 24
09430 Drebach
www.fischer-barometer.de
Herr Juppe, Sie haben die
Geschäftsführung des
Unternehmens in einer durch
die Pandemie geprägten,
schwierigen Zeit übernommen.
Wie geht es der Feingerätebau
K. Fischer GmbH heute?
Erfreulicherweise sehr gut. Die vergangenen
Monate waren herausfordernd,
haben uns aber ebenso gezeigt,
dass wir auf dem richtigen Weg
sind und in der Vergangenheit bereits
frühzeitig die richtigen Weichen
gestellt haben. Wir produzieren seit
über 75 Jahren in Handarbeit hier in
Drebach feinmechanische, analoge
Messgeräte für Wetter und Klima.
Umso wichtiger ist es, sowohl unsere
Messgeräte, als auch unsere Marke in
der heutigen Zeit gut und zeitgemäß
über viele Kanäle hinweg zu präsentieren.
Unsere Produkte sind langlebig,
dadurch nachhaltig und funktionieren
über Jahrzehnte hinweg zuverlässig
und ganz ohne Batterien
oder Elektronik. Die vergangenen
Monate haben gezeigt, dass es auch
Zeiten geben kann, in denen nicht alles
aus aller Welt jederzeit schnell
und problemlos zu bekommen oder
zu ersetzen ist. Ich denke, hier liegt
unser Trumpf. Wir produzieren mit
einer Fertigungstiefe von über 90
Prozent all unsere Produkte hier in
Sachsen. Über unser ausgewähltes
Händlernetzwerk, aber auch über unsere
eigenen Online-Verkaufskanäle
sind unsere Produkte schnell beim
Kunden und diese haben lange Freude
daran.
Wo sehen Sie die größten
Entwicklungschancen für Ihr
Unternehmen?
Wir haben bereits im Mai 2019 unseren
neuen FISCHER Onlineshop ans
Netz gebracht und seitdem stetig
weiterentwickelt und ausgebaut.
Dank der Mehrsprachigkeit in unserem
Onlineshop haben wir die Möglichkeit,
international Kunden zu beliefern,
die Freude an analogen, feinmechanischen,
„Made in Germany“-
Produkten haben. Seit dem Relaunch
vor zwei Jahren steigt der Umsatz
kontinuierlich an. Besonders im vergangenen
Jahr, als der stationäre
Handel geschlossen war und die
Menschen durch alle Altersgruppen
hinweg auf den Onlinekauf ausweichen
mussten. Neben unserem eigenen
Onlineshop vermarkten wir seit
vergangenem Jahr auch als Hersteller
unsere eigenen Produkte über Amazon.
Dabei stand für uns vor allem die
Marken- und Produktdarstellung im
Fokus. Durch unsere dortige Anwesenheit
haben wir Einfluss darauf, in
welcher Qualität unsere Manufakturprodukte
dargestellt und letztlich
vermarktet werden.
Die größten Entwicklungschancen
sehe ich daher tatsächlich im weiteren
und stetigen Ausbau des Onlinehandels,
nicht nur mehrsprachig und
international, sondern auch national
und regional. Auch unsere Händler
werden wir weiterhin unter anderem
durch neue Produkte, Content, hochwertiges
Bildmaterial unserer Produkte
und vielem mehr dabei unterstützen,
gemeinsam mit uns FISCHER
Produkte weiterhin erfolgreich zu
vermarkten.
Welche Zielsetzungen haben Sie
für die Zukunft?
Das Thema ‚Digitalisierung‘ wird uns
in vielen Unternehmensbereichen
auch in den kommenden Jahren weiterhin
begleiten. Hier gilt es, die Digitalisierung
sinnvoll und zielführend
in unsere speziellen Manufakturprozesse
zu integrieren. Auch jüngere
Zielgruppen mit einer Vorliebe für
mechanische, analoge Messgeräte,
werden wir versuchen, über unsere
Onlinekanäle vermehrt zu erreichen
und für unsere Marke und die Produkte
zu begeistern.
Hierbei sind wir stets offen für Neues,
wie beispielsweise die Kooperation
mit dem bekannten Berliner Produktdesigner
Mark Braun, welcher in der
Instrumentenserie POLAR gänzlich
neue Ideen einbrachte, aber dennoch
den Kern und die Historie der
Marke FISCHER wahrte. Auch
moderne Werkstoffe wie Carbon
finden bei unseren Produkten Anwendung
und transportieren die
Tradition und die Werte aus über 75
Jahren FISCHER hervorragend in das
Jahr 2021.
Produkte aus dem Hause Fischer stehen für jahrelange Handwerkstradition,
hohe Präzision und innovative Weiterentwicklungen.
Ob Thermo- oder Hygrometer oder gleich eine komplette
Wetterstation, ob für den Privatgebrauch im heimischen Garten,
den Einsatz auf hoher See, im Büro oder in der Gastronomie – das
Angebot des Drebacher Familienunternehmens ist breitgefächert.
Auch Sondereditionen gehören dazu. Im eigenen Web-
Shop können sich Kunden und alle, die es werden wollen, einen
Überblick verschaffen.
12 WIR FÜR SACHSEN ANZEIGE
Pünktlich, freundlich, zuverlässig – die Mitarbeiter von PostModern sind täglich für die Kunden im Einsatz.
Fotos: PR
Große Klasse auch bei Masse
Massenversand mit PostModern – professionell trifft günstig.
Kundenpflege und Kundenakquise sind das A und
O für den Erfolg eines Unternehmens. Ein wichtiger
Baustein dabei: der Massenversand. So können Unternehmen
aus nahezu jeder Branche ihre Zielgruppen
über Neuheiten informieren, Einladungen versenden
oder persönlich zur Teilnahme an besonderen
Vertriebsaktionen aufrufen. Was weithin als
Versand mit „inhaltsgleichen Sendungen“ wie zum
Beispiel Mailings und Werbebriefen bekannt ist,
wird inzwischen nach rein werblichen und nicht
rein werblichen Inhalten unterschieden. Für dabei
aufkommende Fragen und vor allem für die komplette
Abwicklung aus einer Hand, steht PostModern
als kompetenter Dienstleister zur Verfügung.
Schnell und effektiv: im modernen Sortierzentrum wird der Versand auf den Weg gebracht.
Jahrelange Erfahrung
und ein starkes Netzwerk
Wie gestalte ich einen professionellen Serienbrief?
Kann man neben einem Brief noch weitere Dinge,
wie einen Flyer oder eine Broschüre beilegen? Welche
Daten muss ich dafür zusammenstellen? Und
ist Briefwerbung eigentlich DSGVO-konform? Wenn
Sie gerade eine Mailing-Aktion vorbereiten, kennen
Sie diese Fragen – wir kennen die Antworten. All die
zeitraubenden Aufgaben, die eine Mailing-Aktion
so aufwendig machen, nehmen wir Ihnen ab. Post-
Modern hat sich durch Expertise und ein zuverlässiges
Netzwerk als der 360°-Dienstleister rund um Ihre
Briefwerbung und große Versandprojekte aller
Art aufgestellt. Gemeinsam mit unseren persönlichen
Ansprechpartnern kümmern Sie sich lediglich
um die Vorbereitung. Alles andere erledigen wir:
von der Produktion bis zum Versand. Sie können
MEDIA Logistik GmbH
Meinholdstraße 2
01129 Dresden
post-modern.de
dadurch die aufwendige Koordination von Teilaufträgen,
den massenhaften Druck und die eigenhändige
Kuvertierung, Beklebung und Verpackung auslagern.
Damit sparen Sie Kosten und Zeit. Unser
Lettershop übernimmt die Datenaufbereitung,
Druck, Kuvertierung und die Versendung für Sie.
Somit erreichen Sie Ihre Kunden und Interessenten
auf ganz persönlichem Wege und sorgen für Aufmerksamkeit,
die ankommt.
Kostenlose Abholung
und schnelle Lieferung
Nicht zu vergessen: PostModern stellt Ihre Massensendung
schnell und verlässlich an Ort und Stelle
zu und das bundesweit. Außerdem bieten wir Ihnen
eine kostenlose Abholung der Sendungen direkt
bei Ihnen vor Ort an, wenn Sie Ihre Sendungen
selbst drucken.
Fast 100 Millionen
Sendungen pro Jahr
PostModern hat in den vergangenen zwanzig Jahren
die Themen Postversand und Logistikdienstleistungen
neu gedacht und sich damit als echte Alternative
zur Deutschen Post etabliert. Stetiges
Wachstum und der kontinuierliche Ausbau unseres
Leistungsportfolios haben uns mit fast 100 Millionen
Sendungen pro Jahr in die TOP 3 der privaten
Postdienstleister in Deutschland aufsteigen lassen.
So werden wir auch in Zukunft für unsere Kunden
mit umfassenden Serviceangeboten und einem reibungslosen
Versand:
IMMER EINEN SPRUNG VORAUS sein.
Sie haben ein Produkt? Wir liefern es! Und so geht‘s:
1. DRUCKAUFBEREITUNG / PERSONALISIERUNG
• Sie liefern Druckdaten, Adressdaten und Anschreiben
• Wir führen Ihre Daten zusammen
2. DRUCK
• Druck im Digital- und Offsetdruck
• Druck von z.B. Broschüren, Postkarten, Flyern und Anschreiben
3. KUVERTIERUNG
• Maschinelle Kuvertierung bis 12 Teile möglich
• Manuelle Kuvertierung
4. ETIKETTIERUNG / DIREKTADRESSIERUNG
• Aufbringen der Empfängeradresse als Etikett oder Druck direkt
auf Ihrer Sendung
5. VERSAND
• Der Versand erfolgt zu den gewohnt günstigen Konditionen
über PostModern.
ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 21
Mit unserer Unterstützung
kommen Sie ans Ziel!
Lösungen, wenn
die Bank schon
abgesagt hat
Die Corona-Krise erfordert neue
Ansätze in der Finanzierung
Aktuelle Umfragen zeigen: Die Stimmung im Mittelstand ist gedrückt, die weiteren
Aussichten unsicher, die Finanzierung oft schwierig. Da Weiterentwicklung heute
wichtiger ist denn je, brauchen KMU Ansätze, die auch in angespannten Zeiten greifen.
Maturus Finance bietet mit seinen objektbasierten Finanzierungen solche Lösungen.
Wie mittelständische Unternehmen unter
der andauernden Corona-Krise leiden,
zeigt sich deutlich an der Frühjahrsumfrage
der Creditreform Wirtschaftsforschung.
Demnach haben sich Auftragslage
und Umsätze empfindlich verschlechtert.
Der Creditreform Geschäftsklimaindex
(CGK) sank auf seinen niedrigsten
Wert seit über zehn Jahren. Er beträgt aktuell
nur noch 1,8 Punkte. Zum Vergleich:
Im Vorkrisenjahr 2019 lag der CGK bei
über 22 Prozent. Besonders das Winterhalbjahr
2020/2021 hat an den Kräften
der befragten Unternehmen gezehrt.
Mehr als jedes dritte verzeichnete in dieser
Zeit einen Umsatzrückgang. Entsprechend
schrumpfte das Eigenkapital zusammen:
Fast ein Drittel der Befragten ist
nur noch mit einem Eigenkapitalanteil
von unter zehn Prozent ausgestattet.
Die Aussichten hellten sich der Studie zufolge
für die nächsten Monate zwar etwas
auf – knapp 30 Prozent der Firmen
rechnen mit steigenden Aufträgen bis
Jahresende. Doch letztendlich blieben
viele Unsicherheiten.
Kredithürden als
zusätzliche Erschwernis
Zu den Unwägbarkeiten zählt auch die
Bankfinanzierung. Dies zeigt die aktuelle
KfW-ifo-Kredithürde. Der Zugang von
KMU zu regulären Krediten werde seit
Beginn der Corona-Krise immer schwerer.
In der Befragung beschreiben mittlerweile
fast 23 Prozent der Mittelständler
das Verhalten der Banken als „restriktiv“.
Von der Krise hart getroffene Branchen
kämpfen mit noch höheren Hürden: Im
Einzelhandel berichten fast 28 Prozent
von Restriktionen. Verständlich, dass die
Zahl der mittelständischen Unternehmen,
die überhaupt in die Verhandlung
mit den Banken gehen, immer weiter
sinkt. Laut der Studie bilden KMU nur
noch einen Anteil von 20,6 Prozent der
Unternehmen in Kreditverhandlungen.
Staatliche Corona-Hilfen seien für viele
Betriebe aussichtsreicher.
Staatshilfen kompensieren aber bestenfalls
Verluste und helfen, den Betrieb
durch die akute Krise zu manövrieren. In
absehbarer Zeit laufen diese Zuschüsse
zudem aus. Der deutsche Mittelstand
steht jedoch abseits von Corona noch vor
einer ganzen Reihe an Herausforderungen:
Viele Branchen befinden sich mitten
im Strukturwandel, das Geschäft verlagert
sich immer mehr in den Online-Bereich,
Kundenbedürfnisse verändern sich,
Mobilitäts- und Energiewende fordern
ihren Tribut. Hinzu kommt der anstehende
Generationswechsel in vielen Betrieben.
All dies erfordert umfassende Investitionen
in Betriebsstrukturen, Prozesse
und Geschäftsmodelle. Doch gerade im
Bereich der Investitionen sind Unternehmen
vorsichtig geworden. Das zeigt auch
die Creditreform Frühjahrsumfrage.
Demnach sind nur noch etwas über 51
Prozent der Betriebe zu Investitionen bereit.
Angesichts der schweren Krise und
der unsicheren mittelfristigen Perspektive
ist die Zurückhaltung verständlich.
Nichtsdestotrotz werden damit die Konkurrenz-
und Zukunftsfähigkeit aufs Spiel
gesetzt, denn die Corona-Pandemie hat
den allgemeinen Wandel weiter beschleunigt.
Dabei gibt es Finanzierungsalternativen
und Partner, die aktuell unterstützen
können.
Objektbasierte Finanzierung
bietet Lösungen
Ein Partner, der Mittelständlern auch in
schwierigen Situationen Lösungen bereitstellt,
ist das Hamburger Unternehmen
Maturus Finance. Der 2005 gegründete
bankenunabhängige Finanzierer ist
ein Pionier der objektbasierten Ansätze.
Diese innovativen Lösungen verhelfen
KMU bonitätsunabhängig zu Liquidität.
Dabei bilden Vermögensgegenstände
der Unternehmen wie Maschinen oder
Rohstoffe die Finanzierungsgrundlage.
Dadurch greifen die Ansätze selbst in anspruchsvollen
Situationen wie der Sanierung
oder der Insolvenz. Maturus Finance
ist deutschlandweit und in Österreich für
Produzenten und Händler im Einsatz.
Zwei zentrale Ansätze aus dem Lösungskatalog
der Hamburger sind Sale & Lease
Back sowie Asset Based Credit.
Über gebrauchte Maschinen
finanzieren: Sale & Lease Back
Sale & Lease Back (SLB) unterstützt Unternehmen
dabei, Mittel durch reine Innenfinanzierung
freizumachen. Das funktioniert
wie folgt: Ein produzierender Mittelständler
verkauft seinen werthaltigen
Maschinen-, Anlagen- oder Fuhrpark an
Maturus Finance und least ihn sofort im
Anschluss wieder zurück. Dadurch wird
dringend benötigte Liquidität für Investitionen
oder zur Krisenabwehr frei. Oft
können zudem stille Reserven gehoben
werden. Durch das sofortige Zurückmieten
der Objekte verbleiben diese ununterbrochen
im Betrieb, der Geschäftsalltag
wird nicht beeinflusst.
Bei SLB können sich Mittelständler außerdem
auf eine hohe Geschwindigkeit verlassen.
Liegen alle Belege rechtzeitig vor,
dauert es vom ersten Angebot bis zur finalen
Auszahlung des Kaufpreises meist
nur wenige Wochen. Damit die Finanzierung
jedoch greifen kann, müssen die
Vermögensgegenstände des Unternehmens
mobil, werthaltig, gängig und zahlreich
sein. Sonder- und Einzelanfertigungen
oder Prototypen scheiden im Rahmen
von SLB aus. Anlagen dürfen zudem
nicht unumkehrbar mit der Produktionshalle
verbaut sein.
Mehr Optionen in der Kreditbesicherung
– Asset Based Credit
Die von Maturus Finance vermittelten,
objektbasierten Kredite bieten Lösungen
für Industriebetriebe, stationäre Händler
und E-Commerce-Anbieter. Was sie dabei
von regulären Bankkrediten abhebt, sind
die umfassenden Möglichkeiten in der
Besicherung. Vom Maschinen- und Fuhrpark
über Rohstoffe oder das Warenlager
bis hin zu Sachwerten und Immobilien:
Im Prinzip kann die gesamte Bandbreite
der im Unternehmen in Form von Anlage-
und Umlaufvermögen gebundenen
Wirtschaftsgüter als Kreditsicherheit genutzt
werden.
Entscheidend für das Zustandekommen
der Finanzierung ist die Qualität der Sicherungsgüter.
Bei Rohstoffen oder Fertigwaren
muss es sich um marktgängige
Güter handeln. Einzelprodukte, verderbliche
Waren oder unfertige Fabrikate sind
keine geeigneten Sicherheiten.
Durch den starken Objektbezug spielt die
aktuelle Bonität auch bei Asset Based
Credit eine untergeordnete Rolle. Hinzu
kommt die Verfügbarkeit der Darlehen
meist innerhalb weniger Wochen. Daher
eignen sich die kurz- bis mittelfristigen
Spezialkredite für eine ganze Reihe von
Herausforderungen: von der Überbrückung
aktueller Flauten und saisonaler
Schwankungen über die Auftragsvorfinanzierung
bis hin zur Anschaffung neuer
Technologien, der Umstrukturierung
oder der Insolvenz.
Weitere Informationen:
www.maturus-finance.com
Interview mit Carl-Jan von der
Goltz, geschäftsführender Gesellschafter
Maturus Finance
GmbH
Herr von der Goltz, vor welchen
Herausforderungen
steht der Mittelstand heute in
Sachen Finanzierung?
Seit Jahren wird die Finanzierung
von Unternehmen über die Hausbank
komplizierter: Schärfere gesetzliche
Regularien, ein langes
Zinstief und der generelle Wandel
am Finanzierungsmarkt haben die
Kredithäuser vorsichtig gemacht.
Mit Corona kamen weitere Unsicherheiten
hinzu: Viele Banken erwarten
massive Kreditausfälle und
fahren die Neuvergabe weiter zurück.
Eine bedenkliche Entwicklung,
denn gerade jetzt brauchen
viele KMU Liquidität, um den Geschäftsbetrieb
aufrecht zu erhalten,
wichtige Zukunftsprojekte
umzusetzen oder das Unternehmen
neu aufzustellen.
Wer leidet unter dieser Entwicklung
am stärksten?
Die Lage ist besonders für Unternehmen
schwierig, die über keine
Top-Bonität verfügen. Schon länger
haben sie kaum noch Zugang
zu Bankkrediten. Die Corona-Krise
hat dies noch verschärft: Viele
Banken bilden massive Rückstellungen
und verstärken ihr Risikomanagement.
Es werden nicht nur
weniger Kredite vergeben, bestimmte
Branchen wie die Automotive-Zulieferindustrie
werden
oft generell von einer Neuvergabe
ausgeschlossen.
Wie unterstützen Sie und Ihr
Team betroffene Betriebe?
Unser Ziel ist es, mittelständischen
Unternehmen eine Ergänzung
zum klassischen Hausbankkredit
zu bieten. Dabei fokussieren
wir uns nicht auf die Bonität
einer Firma, sondern betrachten
die Werte, die im Unternehmen
tatsächlich greifbar sind. Also:
werthaltige Maschinen, Anlagen,
Fahrzeuge oder handelsfähige Lagerbestände.
Deshalb finden wir
oft individuelle und kurzfristige
Lösungen, wenn die Bank bereits
abgesagt hat.
Praxisfall I: E-Bike-Geschäftsmodell zeitgemäß finanziert
Das junge Unternehmen Rebike Mobility aus München setzt auf
den aktuellen E-Bike-Trend. Dazu hat das Start-up ein Geschäftsmodell
entwickelt, das ein Online-E-Bike-Abo mit Verleihstationen
in beliebten Ferienregionen und schließlich dem Verkauf der
gebrauchten E-Bikes verbindet. Das Angebot wird von den Kunden
sehr gut angenommen, das Unternehmen wächst rasant. Die
steigende Nachfrage muss allerdings bedient werden – immer
mehr E-Räder sind für die Verleihangebote zu finanzieren. Ein
konventionelles Bankdarlehen schied für das junge Unternehmen
aus. Die Hürden waren zu hoch, der Prozess zu langsam. Im
objektbasierten Asset Based Credit fand man eine Alternative.
Mit dem ausgeklügelten Geschäftsmodell, dem zuverlässigen
Management und den hochwertigen und wertbeständigen E-Bikes
waren die Voraussetzungen gegeben: Die Finanzierung kam
zustande. Durch die finanziellen Mittel im einstelligen Millionenbereich
kann Rebike seinen Warenbestand ausbauen und sich
weiterentwickeln. Die E-Bikes aus den Lagern und Abonnements
des Anbieters, die nicht mehr unter einem Eigentumsvorbehalt
eines Lieferanten liegen, dienen als Kreditsicherheit.
Praxisfall II: Spezialkredit unterstützt E-Scooter-Sharing
Das Berliner Unternehmen TIER ist ein führender Anbieter im Bereich
der Mikromobilität. Es stellt E-Scooter und E-Mopeds zur
Kurzzeitmiete über eine App bereit. In mehr als 70 Städten und
über neun europäischen Ländern steht dieser Service mittlerweile
zur Verfügung. Das noch junge Unternehmen agiert in einer
kapitalintensiven Branche, ist dabei vor allem auf Risikokapital
sowie bankenunabhängige Finanzierungen angewiesen und
ständig auf der Suche nach innovativen Ansätzen. So stieß TIER
schließlich auf Maturus Finance und das Modell Asset Based Credit.
Da hierfür die wertbeständigen E-Scooter der Firma viel wichtiger
sind als die Geschäftszahlen und der Bonitätsindex, standen
die Chancen auf eine Finanzierung gut. Zudem gab es aufseiten
von TIER ein nachhaltiges und in vielen Städten bewährtes Gesamtkonzept,
ein erfahrenes Gründerteam und den Rückhalt
durch starke Eigenkapitalgeber. So konnte letztlich ein Spezialkredit
von mehreren Millionen Euro vermittelt werden. Das Kapital
wird genutzt, um die E-Scooter-Flotte um die neueste Fahrzeuggeneration
zu erweitern und die Marktposition weiter auszubauen.
ANZEIGE WIR FÜR SACHSEN 45
Warum liegt Ihr
geschäftlicher Fokus
so stark auf Leipzig?
J. Palatini: Ich hatte schon Jahre
zuvor den Immobilienmarkt in
Berlin beobachtet, aber leider war
es mir damals finanziell nicht
möglich, dort zu kaufen. Allein die
Nebenkosten lagen bei bis zu 15
Prozent des Kaufpreises, da war
man schnell mal bei 30.000 Euro.
In Leipzig hingegen konnte ich
schon mit 8.000 Euro starten, das
ließ mir Spielraum. Auch deshalb
sehe ich in Leipzig viel Potenzial
nach oben, denn im Vergleich zu
anderen deutschen Großstädten
sind die Kaufpreise hier noch
deutlich unter dem Schnitt – obwohl
die Stadt in Sachen Infrastruktur,
Kultur und Lebensqualität
definitiv auf Augenhöhe ist.
Julien Palatini mit Hund Balu in seinem Büro in Leipzig-Kleinzschocher (Foto oben rechts). Das Foto unten links zeigt ein Verkaufsobjekt von Black Label Immobilien in der Leipziger Südstadt.
„Wir sind der Makler von A-Z“
Immobilien wecken Emotionen – bei
denen, die sie besitzen, wie auch bei
denen, die den Schritt zum Eigentum
(noch) nicht gewagt haben. Klar ist aber
auch, dass Immobilien eine Ware sind.
Diese Ware muss bewertet und beworben,
gekauft, im Bedarfsfall aufgewertet
und weiterverkauft werden. Viel hiervon
erledigen Makler wie Julien Palatini,
der in Leipzig die Geschicke von Black
Label Immobilien leitet. Der gebürtige
Brandenburger hat den Schritt an die
Pleiße nicht zufällig getan. „Für mich ist
Leipzig die interessanteste ostdeutsche
Metropole“, sagt Palatini. „Hier gibt es
von lässig-studentischem Flair bis zu
gediegener Bürgerlichkeit alles. Das
Umland ist attraktiv, das kulturelle Angebot
groß. Lebensqualität existiert in
Leipzig in vielen Ausprägungen.“
In Sachen Emotionen für Immobilien –
siehe oben – hat Palatini eine Beziehung
zur Messestadt, die über das Tagesgeschäft
eines Immobilienmaklers
weit hinausgeht. Denn der 27-Jährige
ist auch Immobilieninvestor – und zwar
Black Label Immobilien ist ein Leipziger Unternehmen,
dem kein Projekt zu groß oder zu klein ist.
einer, der sich die Sporen in diesem harten
Geschäft sehr früh und mit geradezu
glühendem Einsatz erarbeitet hat. In
einem Alter, in dem andere junge Männer
das „Vorzimmer des Lebens“ noch
gar nicht richtig verlassen haben, wusste
Julien Palatini schon, dass Immobilien
genau sein Ding sein werden. Mit 19 erwarb
er seine erste kleine Wohnung.
Das Kapital für die Finanzierung hat sich
Palatini in vier Jahren Bundeswehr und
mit Jobs auf dem Bau, in einer Pizzeria
und einer Bäckerei Euro für Euro hart erarbeitet.
Aus der Familie floss kein Geld,
wichtig war sie für den ersten Immobilienkauf
trotzdem – die Mutter musste
aufgrund des Alters des frischgebackenen
Wohnungseigentümers für die Finanzierung
bürgen. Von da an ging es
Schlag auf Schlag. Der junge Investor
kaufte immer weiter Wohnraum, sanierte
ihn – teilweise mit eigener Hände Arbeit
– und verkaufte ihn mit Gewinn
weiter. Parallel erarbeitete sich Julien
Palatini das Rüstzeug für den Beruf des
Maklers. Schöne Fußnote dieser Aufstiegsgeschichte:
Das Haus, in dem
Palatini seine erste kleine Wohnung
kaufte, gehört ihm heute komplett.
Seit 2020 baut Julien Palatini die Leipziger
Dependance der Berliner Maklerfirma
Black Label Immobilien auf. 15 Fachleute
arbeiten für das Unternehmen,
das sich vorrangig auf den Markt in
Eythraer Straße 17
04229 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 - 581 42 834
Mobil: +49 (0) 171 - 933 44 05
leipzig@blp-immobilien.com
Berlin und Brandenburg konzentriert,
vier sind es derzeit im Leipziger Büro,
mit Tendenz auf Zuwachs. „Egal, in welcher
Stadt, wir sehen uns als der Makler
von A-Z. Unser Selbstverständnis ist,
dass wir in die Vermittlung einer
25.000-Euro-Eigentumswohnung dieselbe
Leidenschaft und Kundenorientierung
stecken wie in die Vermarktung eines
kompletten Bürokomplexes“, stellt
Palatini fest. Dass einzig professionelles
Arbeiten für langfristigen Geschäftserfolg
sorgt, ist für das Team von Black Label
Immobilien die Basis allen Handels.
„Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit
allen Kunden bringt automatisch neue
Kunden“, sagt Julien Palatini. „Dieses
Empfehlungsmarketing und unsere beispielhafte
Kundenbindung hat uns
schnell zu einem der schnellsten und
erfolgreichsten Verkäufer in Leipzig
werden lassen. Inzwischen vermitteln
wir Leipziger Objekte sogar bis nach
China.“
www.blacklabelimmobilien.de
Fotos: PR
Lohnt es sich noch, in
sächsischen Städte
Wohneigentum zu kaufen?
J. Palatini: Auf jeden Fall. Investment
in Wohneigentum ist und
bleibt hoch attraktiv. Auch in den
Randgebieten sächsischer Großstädte
lässt sich dahingehend
noch viel Potenzial erkennen.
Auch kleinere Kommunen im Freistaat
sind am Kommen – dort sollte
man Ankäufe aber besonders
aufmerksam prüfen. Wer hier klug
investiert, kann leicht gute bis
sehr gute Renditen erreichen.
Welchem Typ Berufseinsteiger(in)
würden Sie
die Immobilienbranche
empfehlen?
J. Palatini: Jeder kann in unserer
Branche Fuß fassen. Es kommt vor
allem auf Motivation und Durchhaltevermögen
an, auf stetige
Weiterbildung und den Aufbau eines
Netzwerks. Fehler werden
passieren, das ist normal. Schlussendlich
reicht ein Wort: MACHEN.
Das erste Investment wird nie das
beste sein, aber es ist das wichtigste.
Sollte sich jemand für den
Beruf des Maklers interessieren, ist
das Verkaufstalent nicht das wichtigste.
Was zählt, ist unternehmerisches
Denken, Investieren in sich
selbst, Chancen erkennen, Chancen
nutzen. Wir bei Black Label
Immobilien versuchen, diese Attribute
in jedem Makler zu stärken,
sodass wir immer beste Qualität
für unsere Käufer und Verkäufer
garantieren können.
verkauft
Was ist mein Haus wert, was gibt der Markt her? Das Büro von
Black Label Immobilien ist der Spezialist für realistische Immobilienbewertung
in Leipzig. Standortexperte Julien Palatini weiß
aus eigener Erfahrung genau, was man aktuell für ein Objekt verlangen
kann – und welches Wertsteigerungspotenzial noch in
ihm schlummert.
Die Südvorstadt liegt zwischen Leipzigs Zentrum und dem jungen
Stadtteil Connewitz. In einem Gründerzeithaus von 1901 befindet
sich diese stilvolle Drei-Zimmer-Wohnung, die vor kurzem
für 260.000 Euro den Besitzer wechselte. Nur eines von vielen
Objekten, die in den letzten Monaten von Black Label Immobilien
vermittelt wurden.
Eine kahle Wohnung sieht nicht gut aus – und sie verkauft sich
schlechter. „Home Staging“ heißt die Lösung: Zum Verkauf stehende
Wohneinheiten werden für Fotoshootings mit Dummy-
Möbeln, Deko-Gegenständen und Kunst ausgestattet. Auch in
diesem Geschäftsfeld der Zukunft ist Julien Palatini tätig.
Mehr hierzu auf www.biig-touch.de
4 WIR FÜR SACHSEN
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Beim Bau eines Windrades muss viel beachtet werden. Präzision und Teamarbeit sind dabei wichtig. Am Ende gibt es dafür auch mal atemberaubende Ausblicke.
Fotos: VSB/PR
Aus Leidenschaft für Wind und Sonne
Die VSB Gruppe bringt die Energiewende voran und hat sich auf den Bau von Wind- und Photovoltaikparks spezialisiert.
Stahlblauer Himmel, Sonne satt und
knapp über Null Grad hat es an diesem
Morgen. Der Wind pfeift ordentlich
übers Feld. Ein leichtes Rauschen ist zu
hören. Der Blick geht hinauf, gut 140
Meter in die Höhe: Windräder! Von der
Idee bis zur ersten Umdrehung des Rotors
in so einem Windpark hält die VSB
Gruppe alle Fäden in der Hand. Das 1996
in Dresden gegründete Unternehmen
hat sich auf die Entwicklung und Planung
von Projekten mit Erneuerbaren
Energien spezialisiert. Als Zwei-Mann-Ingenieurbüro
gestartet arbeiten heute
über 300 Menschen zwischen Finnland
und Griechenland für den Erfolg der
Energiewende. Insgesamt rund 700
Windenergie- und Photovoltaikanlagen
ernten vor allem in Deutschland, Frankreich,
Polen und Italien grünen Strom.
Neben diesem Kerngeschäft greifen die
Planer auch Gewerbe- und Industrieunternehmen
unter die Arme, um Energiekosten
und CO2-Emissionen zu senken
und ganzheitliche Lösungen für die Produktion,
Speicherung und den Verbrauch
der eigenen Energie zu finden.
VSB Gruppe
VSB Neue Energien Deutschland GmbH
Schweizer Str. 3 a
01069 Dresden
Telefon: +49 351 21183 400
info@vsb.energy
www.vsb.energy
Zwischen Windhöffigkeit,
Brutplätzen und Behördengängen
Bis ein Windrad überhaupt Strom produziert,
vergeht eine Menge Zeit. „Wie viel
genau, hängt stark vom Projekt bzw. der
Größe des Windparks ab“, sagt Thomas
Winkler, Geschäftsführer der VSB in
Deutschland. „Von der Vorprüfung bis
zur Inbetriebnahme vergehen in der Regel
gut fünf Jahre.“ Ganz am Anfang
steht die Überlegung, wo ein neuer
Windpark errichtet werden könnte. Sogenannte
Regionalpläne weisen dafür
Flächen aus. Bevor jedoch weitreichende
Pläne entstehen, müssen grundlegende
Entscheidungen getroffen werden.
Eine tragende Rolle dabei spielt der
Natur- und Artenschutz, denn grüner
Strom darf nicht zulasten der Umwelt
gehen. Unabhängige Fachgutachter
nehmen das künftige Windparkgelände
genauestens unter die Lupe.
Dabei stellen sie Fragen wie: Nisten hier
Fledermäuse, gibt es in unmittelbarer
Nähe Rast- und Brutplätze von Vögeln,
was ist mit dem Denkmalschutz oder archäologischen
Befunden? Parallel zu
diesen Untersuchungen steht die VSB in
regem Austausch mit Kommunen, Flächeneigentümern,
Bewirtschaftern und
Pächtern. Thomas Winkler: „Es gibt sehr
viele Vorschriften, die wir berücksichtigen.
Etwa, wie viel Abstand die Anlagen
zu Wohngebieten haben müssen.“ Spezialisten
im Haus tüfteln deshalb an einem
möglichst idealen Standortkonzept,
bei dem Schattenwurf und Schallwerte
präzise vorab berechnet und auf
ein Minimum begrenzt werden. Rechtliche
Vorgaben geben den Planern dafür
im Detail vor, was erlaubt ist. Außerdem
wird mit einem Windmessmast gemessen,
wie stark der Wind wirklich weht.
Mindestens ein Jahr, manchmal auch
zwei, werden Daten gesammelt, aus denen
sich ableiten lässt, ob eine Anlage
an dieser Stelle überhaupt rentabel ist.
Ist das der Fall, kümmern sich die Entwickler
um eine finanzierende Bank und
handeln mit einem Anlagenhersteller
Konditionen und Liefertermine für die
Turbinen aus. Darüber hinaus muss gesichert
sein, dass die Windräder am Ende
ihrer Laufzeit ordnungsgemäß zurückgebaut
und die beanspruchten Flächen
in den ursprünglichen Zustand versetzt
werden. „Für diesen Fall muss der Betreiber
vor Baubeginn eine Rückbaubürgschaft
hinterlegen“, so Winkler. Wenn
das Paket geschnürt ist, hat die zuständige
Genehmigungsbehörde das letzte
Wort. Sie entscheidet, ob ein Baubescheid
erteilt wird. Anschließend bewirbt
sich VSB mit dem Projekt bei der
Bundesnetzagentur im Rahmen von
Ausschreibungen um einen Einspeisetarif.
Erst wenn es dort einen Zuschlag
gibt, dürfen die Bagger rollen.
Gut Ding will Weile haben –
auch bei der Windkraft
Bis zum ersten Spatenstich dauert es
dann jedoch: Zunächst werden für viele
Bauarbeiten Aufträge an regional ansässige
Firmen vergeben. Dann können Zuwegungen
angelegt, Kranstellflächen
vorbereitet und Kabeltrassen verlegt
werden.
Bis ins Detail ausgetüftelt sind auch die
Routen für die Schwerlasttransporte, die
Maschinenhäuser, Turmteile und Rotorblätter
präzise von A nach B navigieren.
Je nachdem, wie viele Windräder errichtet
werden und wie anspruchsvoll das
Gelände ist, beträgt die durchschnittliche
Bauzeit eines Windparks zwischen
sechs und zwölf Monaten. Steht alles,
werden die temporär beanspruchten
Flächen wie Montagebereiche, Wege
oder Kurvenradien wieder zurückgebaut.
Nicht zu vergessen sind anschließend
die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen.
Dazu zählen beispielsweise neuangelegte
Streuobstwiesen, wegbegleitende
Feldhecken oder auch das Ergänzen von
bereits bestehenden Baumreihen und
Alleen. Der Austausch zwischen der
Kommune, den Bewirtschaftern der Flächen
und zum Beispiel lokalen Naturschutz-
und Landschaftspflegevereinen
ist hier sehr intensiv. Schließlich sind alle
Beteiligten Partner auf lange Zeit bei einer
Betriebsdauer von 25 Jahren und
mehr.
Rückenwind für Wind und Sonne
Karriere bei VSB
VSB mit Hauptsitz in Dresden zählt zu den führenden Komplettanbietern
im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das Kerngeschäft
liegt in der nationalen und internationalen Projektentwicklung
von Wind- und Photovoltaikparks, deren Betriebsführung
und Instandhaltung sowie dem Betreiben eigener Parks.
Darüber hinaus begleitet VSB Industrie- und Gewerbekunden zu
den Themen Energieerzeugung und -effizienz. Bisher wurden
seit 1996 mehr als 700 Windenergie- und Photovoltaikanlagen
mit rund 1,1 Gigawatt (GW) installierter Leistung errichtet. VSB
erbringt zudem Servicedienstleistungen von rund 1,4 GW. Im
Konzern und den verbundenen Unternehmen sind über 300 MitarbeiterInnen
an 23 Standorten tätig.
Rückenwind für die Energie der Zukunft: Die VSB Holding sucht
engagierte Mitarbeiter für neue Projekte.
Wir suchen ständig nach Verstärkung – ganz gleich ob am Standort
Dresden, deutschlandweit für eines unserer Regionalbüros
oder in ganz Europa.
Die Bandbreite an herausfordernden Einstiegsmöglichkeiten ist
dabei groß: Sie reicht vom Servicetechniker auf der Windenergieanlage
über den Raumplaner bis hin zum Finanzanalysten oder
einem Außendienstmitarbeiter mit viel Herzblut.
Unsere aktuellen Stellenangebote gibt es hier:
web www.vsb.energy/de/de/karriere/stellenangebote/
12 WIR FÜR SACHSEN
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Vom Malerbetrieb zum
Fotos: PR
Mirko Tippmann
Standortleiter
Dresden
Was bekommt der Kunde, wenn er
mit der Heinrich Schmid GmbH &
Co. KG zusammenarbeitet?
Ein Leistungsportfolio, das man aus
einer Hand in dieser Breite nicht
häufig findet. Verbunden mit großer
Erfahrung bei der Koordination von
Bau- und Sanierungsvorhaben jeder
Größe. Wir planen klug, wir arbeiten
gut abgestimmt: Das erspart dem
Kunden Zeit und Geld. Außerdem ist
unser Unternehmen fast überall in
Deutschland zu finden. Allein in
Sachsen haben wir aktuell 14 Standorte.
Nicht jeder bietet auch jede
unserer Leistungen an – aber der
Standort, der es kann, ist immer in
der Nähe. Übrigens: Am 1. April
2021 eröffnen wir einen neuen
Standort in Riesa. Auch hier können
unsere Kunden aufs komplette
Heinrich Schmid-Portfolio zurückgreifen.
multitalentierten Mittelständler
Was vor mehr als einhundert Jahren ganz klein begann, ist heute ein Allrounder,
der am Bau ganz viel kann.
Über 150 Standorte in Deutschland und
Österreich, in der Schweiz und in Frankreich,
und sogar im spanischen Urlaubsparadies
Mallorca. Das mag für manchen
nach einem multinationalen Konzern
klingen. Tatsächlich aber ist es ein
seit mehr als einhundert Jahren familiengeführtes
Unternehmen, das trotz
seiner heutigen Größe nie die Verwurzelung
im regionalen Handwerk verloren
hat: die Heinrich Schmid GmbH &
Co. KG. Gegründet wurde die Firma
1914 als Zwei-Mann-Malerbetrieb im
baden-württembergischen Metzingen.
Heute hat Heinrich Schmid europaweit
mehr als 5.500 Mitarbeiter.
Zu einem Unternehmen dieser Größe
zu wachsen, ist immer mit Bildung und
Entwicklung von Menschen verbunden.
Im Fall der Firma Heinrich Schmid bedeutet
das: Aus- und Weiterbildung stehen
zu jeder Zeit im Fokus. Bundesweit
mehr als 700 Auszubildende in Handwerks-
und Büroberufen, über 100 Studenten
und Gymnasiasten in dualer
Heinrich Schmid GmbH & Co. KG
Leipziger Straße 33
01097 Dresden
Tel. 0351 8520930
dresden@heinrich-schmid.de
www.heinrich-schmid.com/
standorte/dresden
Ausbildung und eine eigene Meisterschulklasse
sprechen eine deutliche
Sprache – das Nachwachsen von Firmen-Entscheidern
stellt Heinrich
Schmid sogar mit einer eigenen Führungsakademie
sicher. Abgerundet
wird das Angebot durch interne Weiterbildungskurse
für Mitarbeiter, Vorarbeiter
und Arbeitsgruppenleiter und technische
Weiterbildungen wie zum Beispiel
zum Fachbauleiter Brandschutz
oder zum Schimmelsachverständigen.
„Gut ausgebildete eigene Mitarbeiter
sind unsere Stärke“, sagt Mirko Tippmann,
Dresdner Standortleiter bei Heinrich
Schmid, „so bleiben wir für unsere
Kunden immer auf dem aktuellen technischen
Stand“.
Die Firma Heinrich Schmid bietet ihren
Kunden eine Vielfalt von Leistungen,
NEU ! Ab April 2021
auch in Riesa!
Heinrich Schmid GmbH & Co. KG
Stendaler Straße 24
01587 Riesa
Tel. 03525 5188790
riesa@heinrich-schmid.de
www.heinrich-schmid.com/
standorte/riesa
die in ihrer Breite beispiellos ist. Malerarbeiten,
Trockenbau, Boden- und Fliesenlegearbeiten
gehören genauso dazu
wie Schimmelbeseitigung, Sonnenschutz,
Gebäudetrocknung und Leistungen
im Brandschutz. Dazu kommen
Projekt- und Baumanagement – und
auch hiermit ist der Leistungskatalog
noch lange nicht erschöpft. Bei Neubau,
Umbau, Sanierung und Renovierung sichert
die große Zahl der von „HS“ abgedeckten
Gewerke, dass die Planung und
die Umsetzung der Arbeiten bestmöglich
ineinandergreifen. Das erspart dem
Kunden Leerlaufphasen und unnötige
Ausgaben. „Bei einem Neubauvorhaben
können unsere Fachleute einen großen
Teil der Arbeiten übernehmen, die zwischen
Rohbau und Übergabe anfallen“,
sagt Mirko Tippmann. „Je mehr Arbeitsschritte
aus einer Hand kommen, desto
besser gestaltet sich für die Kunden der
Überblick über Leistungen und Kosten.
Transparenz und Terminsicherheit sind
so immer sichergestellt.“
Für manche Firmen waren die letzten
Monate recht hart. Wie sieht es
derzeit bei Ihnen aus?
Es war auch bei uns turbulent. Die
Organisation der Arbeit, die Mitarbeitereinteilung
und die vielen veränderten
Gegebenheiten bei Kunden
und Kollegen stellten uns vor einige
Herausforderungen. Am Ende
überwiegt das Positive: Es sind Aufträge
vorhanden und Kunden wollen
bedient werden. Wenn dann alle
an einem Strang ziehen, wird immer
etwas Gutes dabei herauskommen.
Welchen Platz sehen Sie zukünftig
für Ihr Unternehmen in der Wirtschaftslandschaft
des Freistaats?
Wir haben uns in den letzten Jahren
vom Malerunternehmen zum breit
aufgestellten Ausbaudienstleister
entwickelt. Jetzt stehen weitere Vertiefungen
unseres Leistungsspektrums
an, wie zum Beispiel Sonnenschutz,
Verschattung, Brandschutz
und Akustik. Früher haben wir Wände
gestrichen, heute bieten wir Unternehmen
und Privatkunden
Raumkonzepte von der Beratung bis
zur kompletten handwerklichen
Umsetzung. Werterhaltung für Immobilien
wird immer ein Thema
bleiben!
Das Heinrich-Schmid-Team in Dresden
Heinrich Schmid arbeitet mit eigenen Mitarbeitern! Die 50
Dresdner Rundum-Handwerker für den Außen- und Innenbereich
führen fachgerecht aus: Maler- und Fassadenarbeiten, Trockenbau,
Bodenbelagsarbeiten, Brandschutzmaßnahmen,
Schimmelsanierung und Installation von Sonnenschutz.
Fassadenbeschichtung der schönen Art
Die Handwerker von Heinrich Schmid verschönern auch Bauobjekte.
Egal, ob Neubau oder Sanierungsvorhaben: Von der Gerüststellung
über die Untergrundvorbehandlung bis zum kreativen
Resultat führen die Mitarbeiter die Arbeiten professionell
und mit Fokus auf lange Haltbarkeit aus.
Sonnenschutz macht Räume perfekt
Licht und Sonneneinstrahlung spielen eine große Rolle für die
Wirkung von Farben und Räumen. Deshalb bietet Heinrich
Schmid jetzt auch Beratung zu Sonnenschutz-Maßnahmen und
die komplette Ausführung entsprechender Leistungen an. Immer
nach dem Motto „Wir vervollständigen Ihr Raumgefühl!“
46 WIR FÜR SACHSEN
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Die Umsetzung optimaler Reinigungskonzepte ist das Metier der Firma hectas.
Fotos: PR
Wie Sauberkeit dabei hilft,
mehr Umsatz zu erzielen
Hygiene ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Mit hectas als starkem Partner setzen Firmen Maßstäbe.
Ob Büro, öffentliche Einrichtungen oder
Industriehallen – die regelmäßige Reinigung
wird häufig eher als Kostenfaktor
denn als Investition in die Zukunft gesehen.
Aber wussten Sie, dass es sich für
Unternehmen durchaus lohnt, das Thema
aus einem anderen Blickwinkel zu
betrachten?
Denn mit dem richtigen Konzept können
Sie die Chancen auf mehr Umsatz
erhöhen. Petra Neumeyer, Leitung der
Niederlassung der hectas Facility Services
in Dresden, ist gelernte Gebäudereinigermeisterin
und seit über 20 Jahren
in der FM-Branche tätig. Sie erläutert
drei Ansätze, wie Ihnen eine professionelle
Reinigung dabei hilft, Ihren Umsatz
zu steigern, und worauf Sie bei der Auswahl
eines passenden Dienstleisters
achten sollten:
1. Weniger Krankheitsausfälle
im Unternehmen
Die Corona-Pandemie hat uns die Wichigkeit
von Hygiene und Sauberkeit
deutlich vor Augen geführt. Mit einem
guten Hygiene- und Reinigungskonzept
können Sie das Ansteckungsrisiko durch
Keime, Bakterien, Viren und Pilze verringern
und so Ihre Ausfallquote durch
Krankheit reduzieren.
2. Steigerung des Wohlfühlfaktors
bei Mitarbeitern und Kunden
In einem sauberen und sicheren Umfeld
fühlen sich Ihre Mitarbeiter wohler –
nicht nur zu Pandemiezeiten. Und das
hat direkte positive Auswirkungen auf
ihre Produktivität. Bei direktem Kundenkontakt
ist Ihre Immobilie außerdem Ihr
Aushängeschild. Ein gepflegtes, freundliches
Aussehen schafft Vertrauen und
hinterlässt ein positives Bild, sodass Kunden
lieber zu Ihnen als zur Konkurrenz
gehen.
3. Investition in den Werterhalt
Ihrer Immobilie
Immobilien sind kostspielige Investitionsgüter.
Eine professionelle Pflege sichert
Ihnen den Wert Ihrer Immobilie.
Über die Jahre bieten sich Unternehmen
damit erhebliche Einsparpotenziale,
denn Immobilien altern ohne regelmäßige
Pflege exponentiell.
Vorteile nutzen mit passendem
Reinigungskonzept
Damit Sie die genannten Vorteile nutzen
können, setzen viele Unternehmen einen
Spezialisten wie hectas ein. Sie verfügen
nicht nur über tief gehendes
Fachwissen in der Reinigung, sondern
auch über Experten für Spezialbereiche
wie Hygienemanagement und Desinfektion.
Wissen und Know-how, das Auftraggebern
aktuell zum Beispiel in der
Corona-Pandemie zugutegekommen ist.
Jens Skarabis, Leitung der Niederlassung
von hectas in Chemnitz, weiß, worauf
Sie bei der Auswahl eines Dienstleisters
auf jeden Fall achten sollten: „Aus meiner
Sicht ist die angebotene Kundenbetreuung
das A und O. Der Dienstleister
muss flexibel und schnell reagieren können.
Es nützt Ihnen nichts, wenn Sie einen
Notfall haben und erst am nächsten
Tag jemand da sein kann.“
Außerdem spielt natürlich ausreichendes
Branchenwissen eine Rolle. Der Tipp
der Profis ist deshalb: „Prüfen Sie, ob der
Dienstleister Branchenerfahrung hat.
Die Reinigung in der Lebensmittelindustrie
erfordert ein anderes Wissen als bei
einem Automobilhersteller“, lautet der
Rat von Skarabis. „Auch Know-how in
anderen Gebäudemanagement-Bereichen
wie zum Beispiel der Sicherheit
mag hilfreich sein. Sie bekommen bei
gleichbleibender Qualität mehrere
Dienstleistungen aus einer Hand. hectas
legt zum Beispiel Wert auf eine qualifizierte
Ausbildung des Personals – sowohl
in der Reinigung als auch in der Sicherheit.
Wir haben IHK-geprüfte Sicherheitsmitarbeiter
im Einsatz und bilden unsere
Mitarbeiter weiter, entsprechend den
ständig wachsenden Anforderungen.
Für uns ist das wichtig, denn nur mit guten
Mitarbeitern können wir Risiken bei
unseren Kunden im Vorfeld erkennen,
sie minimieren und im Ereignisfall kürzere
Reaktionszeiten gewährleisten.“
Die hectas Facility Services
Stiftung & Co. KG
ist in Sachsen mit drei
Niederlassungen vertreten:
Niederlassung Chemnitz
Neefestr. 147, 09116 Chemnitz
+49 (371) 523950
chemnitz@hectas.de
Niederlassung Dresden
Großenhainer Str. 99
01127 Dresden
+49 (351) 8438607
dresden@hectas.de
Niederlassung Leipzig
Riesaer Str. 52, 04328 Leipzig
+49 (341) 904790
leipzig@hectas.de
Unterhaltsreinigung
Ganz gleich, ob es um Büroreinigung, die Reinigung von Verkaufsflächen
oder Gesundheitseinrichtungen geht. Wir kümmern uns
bei der Unterhaltsreinigung um die langfristige Werterhaltung Ihrer
Fußböden, Oberflächen sowie Einrichtungsgegenstände, aber
auch um die einladende Frische Ihrer Sanitärräume.
Hygiene und Desinfektion
Unsere Fachexperten führen individuelle Hygieneberatungen
durch und erstellen gemeinsam mit Ihnen ein betriebliches Pandemiekonzept
für Ihr Unternehmen. In Abstimmung mit Ihnen führen
wir regelmäßige Hygienedienstleistungen durch, um Sie und
Ihre Mitarbeiter bestmöglich zu schützen.
Empfangsdienste
Die Mitarbeiter von hectas empfangen Ihre Kunden, als wären es
die eigenen, und helfen kompetent und schnell weiter. Sie übernehmen
beispielsweise die Besucheranmeldung sowie die Besuchersteuerung
und die Betreuung der Kommunikationsanlage.
Oder sie entlasten Sie im Telefondienst.
34 WIR FÜR SACHSEN
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Besonderes
Material im Fokus
Spezialisten fürs Dach
Die ersten Monate des Jahres sind
hinsichtlich Wetter und Witterung eine
große Herausforderung – für uns
Menschen, aber auch für unser Zuhause.
Wer sein Haus mit einem
Dach aus Aluminium von PREFA ausstattet,
braucht sich keine Sorgen um
die Sicherheit zu machen. Denn das
Material bringt zwar einerseits nur
wenig Gewicht auf die Waage – die
Aluplatten haben ein Gewicht von
gerade einmal 2,3 Kilogramm pro
Quadratmeter. Andererseits ist es äußerst
robust und schützt uns zuverlässig
vor Schneelasten, aber auch
Regen, Hagel, Sturm und Eis. So ist es
bspw. egal, ob die Temperaturunterschiede
bis zu 50 Grad Celsius betragen
oder der Wind mit über 200 Kilometern
pro Stunde um die Häuser
pfeift.
Für alle Unwetter gerüstet - mit Dächern aus dem Hause PREFA..
Top-Service für Bauherren
Mit Erfahrung, Sachverstand und innovativen Ideen setzt die Klempnerei Lück
schon seit 28 Jahren Maßstäbe.
Turbulente Zeiten erfordern kompetene
Partner. Das gilt besonders auch für
Bauvorhaben jeder Art. Beste Qualität
bei besten Preisen - das bietet das Team
der Klempnerei Lück aus Ullersdorf bei
Radeberg. Schnelligkeit und Präzision
zeichnen die Mitarbeiter des Unternehmens
von jeher aus.
Und das überzeugt die Kunden nun bereits
seit 28 Jahren. Das Leistungsangebot
der Firma umfasst sämtliche Klempnerarbeiten
an Dach und Wand, sowohl
bei Reparaturen als auch bei Neubauprojekten.
Sanitärinstallationen, Terrassenabdichtungen
und der Geländerbau
gehören ebenso zum Portfolio der
Klempnerei wie Arbeiten an Heizungsund
Solaranlagen.
Auch den Denkmalschutz im Blick
Breit aufgestellt und trotzdem spezialisiert
– das trifft auf die Firma Lück zu.
Denn ein weiterer Schwerpunkt des Unternehmens
ist die Sanierung von denkmalgeschützten
Häusern. Von der Verblechung
runder Fensterbänke bis zur
Einfassung von Zwiebeltürmen und
Turmspitzen – die Mitarbeiter kümmern
sich mit Sachverstand und Augenmaß
um die besonderen Herausforderungen,
die Denkmalschutz-Objekte oft mit
sich bringen. Zum Einsatz kommen dabei
alle üblichen Materialien von A wie
Aluminium bis Z wie Zink.
Partnerbetrieb von PREFA
Was lange währt, beruht fast immer auf
ausgesuchter Qualität. Deshalb arbeitet
die Firma Lück auch schon seit 1997 mit
dem Unternehmen PREFA zusammen
und setzt vorrangig die dort produzierten
Materialien ein. Die Marke hat sich
unter anderem durch den Slogan„Das
Dach, stark wie ein Stier!“ einen Namen
gemacht und zählt heute zu den bekanntesten
und beliebtesten Marken
für Produkte beim Bauen und Sanieren
mit Dach- und Fassadensystemen aus
Aluminium. PREFA steht insbesondere
für die Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit
der Materialien. Aluminium zum
Beispiel überzeugt durch seine große
Klempnerei Lück GmbH
Ullersdorfer Mühle 4
01454 Ullersdorf
Telefon: 0351 2686772
www.klempnerei-lueck.de
Fotos: PR
Vielfalt. Es ist leicht und trotzdem stabil,
lange halt- und wiederverwertbar. Das
macht Aluminium zu einem Werkstoff
wie es im Bauwesen keinen zweiten
gibt. Mit PREFA SIDINGS ist dem Unternehmen
ein weiterer Coup gelungen. Er
kommt vor allem Holz-Liebhabern entgegen.
Holzelemente sind vor allem bei
der Fassadengestaltung gefragt. Geben
sie doch jedem Gebäude ein ganz eigenes
Flair. Doch Holz muss nicht unbedingt
Holz sein. PREFA SIDINGS geben
Häusern eine ganz spezielle Holzoptik.
Sie wurden entwickelt, um die qualitativen
Vorzüge von Aluminium mit dem
traditionellen Design einer Holzfassade
zu vereinen. Mit den neuen Aluminium-
Sidings in Holzoptik gelingt das perfekt.
Lästiges Nachstreichen entfällt, die Aluminiumfassade
ist witterungsbeständig,
langlebig und sieht dabei vollkommen
natürlich aus. Mindestens ebenso
so effizient wirken die PREFA-Dachschindeln.
Sie sind das ideale Deckmaterial–
egal, ob für klassische Dächer im
ländlichen Raum oder oder moderne
Objekte in individuellen Designs. Das
große Farbsortiment ermöglicht Vielfalt
ganz im Sinne der Bauherren. Falze auf
der Längs- und Querseite schaffen die
nötige Sicherheit für den wetterfesten
Dachverbund mit 40 Jahren Materialund
Farbgarantie. Bestes Beispiel für die
Innovationsstärke des Unternehmens
ist darüber hinaus SIDINGS.X. Gemeint
ist eine Neuheit zur Fassadengestaltung,
die dem Haus je nach Lichteinfall
ein wechselndes Design verleiht.
Ein Top-Team vor Ort sorgt dafür, dass
alle Arbeiten in bester Qualität durchgeführt
werden. Neben Geschäftsführer
Thomas Lück gehören weitere vier Mitarbeiter
mit Meisterabschluss zur Belegschaft
der Ullersdorfer Klempnerei. Und
das Unternehmen hat auch die Zukunft
fest im Blick – und schon immer auf
kompetenten Nachwuchs aus dem eigenen
Betrieb Wert gelegt. Seit Jahresbeginn
verstärkt Robert Schmechtig die
Geschäftsführung des Unternehmens.
Beide Chefs versprechen auch im Namen
ihres Teams: „Wir arbeiten für unsere
Kunden stets termingerecht, kostengünstig
und präzise.“
Schutz vor Hochwasser
Dauerhafte Regenfälle lassen auch
hierzulande immer wieder einmal
Flüsse über die Ufer treten. Ein robustes
System, das effektiv vor Hochwasser
schützt, wurde von PREFA
entwickelt: Die robusten Aluminiumdammbalken
des mobilen Systems
verhindern Schäden an Hab und Gut.
Das Material bietet sich an, da es
bruchfest, rostsicher und einfach zu
installieren ist. Eine weitere Ausführung
sind speziell angefertigte Alu-
Dammbalken, die Tür- und Toröffnungen
schnell abdichten. Beide Varianten
lassen sich farblich an die
Fassade anpassen. Neben Systemen
für den Objektschutz stellt PREFA
auch Lösungen zum Landschaftsschutz
her, bei dem Schutzwände im
Gelände aufgestellt werden können.
Regenrinnen mit System
Heftige Regenschauer sind hierzulande
keine Seltenheit. Wie schön,
wenn das Zuhause über eine gut
funktionierende Dachentwässerung
verfügt - etwa mit robusten Dachentwässerungslösungen
von PREFA. Der
Experte bietet ein Komplettsystem
aus einer Hand an: von der Hängerinne
bis zum Quadratrohr. Größtenteils
aus Aluminium bestehend, bleiben
die Elemente auch nach Jahren rostfrei.
Eine Besonderheit ist die P.10 Lackierung,
eine Oberfläche mit einer
hochwertigen, verformbaren Lackschicht,
die nicht abblättert.
Mehr zu allen Angeboten
im Internet unter:
www.prefa.de und
www.homeplaza.de.
Auch für die individuelle Wohngebäude-Gestaltung hat die
Klempnerei Lück in Kooperation mit PREFA immer die passenden
Lösungen parat.
Die großen Hochwasser der vergangenen Jahre haben gezeigt,
wie wichtig der richtige Schutz ist. PREFA hat sich auf die Bedürfnisse
der Bauherren eingestellt.
Wetterbeständig, stabil, sicher und dabei ein optisches Highlight.
PREFA zeigt, wie moderne und nachhaltige Wohnkultur aussehen
kann.
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Die Handelshochschule Leipzig (HHL) zeichnetsichdurch kleine, heterogene Lerngruppen und einverlässliches NetzwerkanPartnern aus.
Berufsbegleitend zumErfolg
Management-Weiterbildungander Handelshochschule Leipzig (HHL): praxisnah, innovativ und individuell
Wer heutzutage wettbewerbsfähig bleibenwill,
muss zum einen innovativ handeln,
zum anderen nationale und internationale
Zusammenhänge kennen. Eine
besondere Bedeutung kommt dabei
auch dem Fachwissen der Beschäftigten
zu. „Führungskräfte von morgen müssen
schnellerdenn je Erfolgspotenziale identifizieren,
ihre Geschäftsmodelle hinterfragen,
Unternehmenswandel verantwortlich
initiieren und professionell gestalten“,
sagt Prof. Dr. Stephan Stubner.
Er ist Rektor der HHL Leipzig Graduate
School of Management. Die Handelshochschule
Leipzig (HHL) zählt zu den
führenden Weiterbildungs-Institutionen
weltweit. Hier erhalten Fach- und Führungskräfte
dasRüstzeug, um in Zukunft
erfolgreichund verantwortungsvollhandeln
zu können.
Managementwissen und Führungskompetenzen
„Wir bieten Lösungen, um hochmotivierte
Leistungsträger gezielt zu fördern
und an das Unternehmen zu binden“,
so Prof. Dr. Stubner. Eine dieser Lösungen
stellt das Teilzeit-MBA-Programm
dar. Dieser Master of Business Administration
richtet sich speziell anFachkräfteohne
betriebswirtschaftlichen Hintergrund.
Neben der Vermittlung von praxisrelevantem
Management-Wissen
geht esauch um den Aufbau persönlicher
Führungskompetenzen.
Praxisorientiertes Studium neben
dem Beruf
Ein weiterer Schwerpunkt des Teilzeit-
MBA-Programms ist das Themenfeld
Unternehmertum. Esgeht darum, unternehmerisches
Denken zu entwickeln
sowie Chancen und Risiken von Innovationen
zuerkennen. Die Studierenden
erarbeiten Fähigkeiten, um zukünftige
Management-Herausforderungen lösen
undeigeneIdeen in die Tat umzusetzen
zukönnen.
Das Teilzeit-MBA-Studium läuft über
zwei Jahre und findet in kompakten
Wochenendkursen statt. „Die flexible
Struktur unserer berufsbegleitenden
Studienprogramme ermöglichteinegezielte
Weiterbildung neben dem Beruf.
Gleichzeitig können neue Erfahrungen
und aktuelles Wissen sofortauch im beruflichen
Alltag umgesetzt werden“, erläutert
Petra Spanka, Programmverantwortliche.
Dadurch erfährt das Unternehmen
einen direkten Nutzen,ebenso
durch das individuelle Abschlussprojekt,
dieMasterarbeit.
Neben dem Master of Business Administration
können inTeilzeit auch Master
inManagement oder Management/
Financeabsolviert werden.
Foto: HHL/Dominik Wolf
Weiterbildungs-Programme für
Führungskräfte
Nur durch lebenslanges Lernen und
sich Einlassen auf die Veränderungen
der Gesellschaft können Unternehmen
am Markt bestehen. Auch hierfür bietet
die HHL Führungskräften und Managern
die Chance, betriebswirtschaftliches
Know-how zu erweitern undManagement-Kompetenzen
zu vertiefen.
Das General Management Programm
beispielsweise richtet sich an Führungskräfte
großer und mittelständischer
Unternehmen, die eine anspruchsvolle
Position in ihrem Unternehmen
übernommen haben oder in
Kürze übernehmen werden. Es vermittelt
wichtige theoretische Grundlagen,
vor allem aber praxisorientierte Konzepte
und Instrumente aus unterschiedlichen
Bereichen der Unternehmensführung.
Auchdas Gesundheitswesen unterliegt
einemWandel.NeueTechnologien, zunehmende
Patientenbeteiligung und
Kostendruck sind nur einige Stichpunkte.
Hier setzt das Programm „Leadership
for Experts in Medicine and
Health Care“an. Es wirdinZusammenarbeit
mit dem Leipziger Heart Institute,
einerrenommierten Organisationin
der kardiovaskulären Ausbildung, Praxis
und Forschung, durchgeführt. Das
Programm dauert acht Monate und
kombiniert aktuellstes Managementwissen
mit modernsten Einblicken in
die Medizin-und Gesundheitsbranche.
Neben den mehrmonatigen Programmen
bietet die HHL Leipzig Graduate
School ofManagement auch firmenspezifische
Programme sowie Seminare
zu Themen wie Unternehmensbewertung,
Purpose oder Verhandlungsführung.
S. Rödel
HHL Leipzig
GraduateSchool
of Management
Jahnallee59
04109 Leipzig
Tel.:0341 9851-730
E-Mail:petra.spanka@hhl.de
www.hhl.de
ZAHLEN, DATEN,
FAKTEN ZUR HHL
Geschichte
Die Handelshochschule Leipzig
(HHL) wurde 1898 als erste ihrer
Art inDeutschland gegründet. Sie
ist eine staatlich anerkannte universitäreEinrichtung.
Die Gründerhochschule
Die HHLwurde vom Stifterverband
zum vierten Mal inFolge als die
beste Gründerhochschule in
Deutschland im Bereich der kleinen
Universitäten ausgezeichnet.
Insgesamt sind mehr als300 Unternehmen
in den vergangenen 19
Jahren ausder HHL herausgegründet
worden, wodurch mehr als
34.300 Arbeitsplätze entstanden
sind.
Davon 48 GründungeninSachsen
mitetwa1.000 Mitarbeitenden
Davon wiederum 44 in Leipzig
mitinsgesamt etwa920 Mitarbeitenden
5 Unicorns: trivago, AboutYou,
Auto1,DeliveryHeround IONIQ
Foto:PR/HHL
Studium an derHHL
etwa 750 Studierende
3Studienorte in Leipzig,Kölnund
München
40%internationaleStudierende
globales Netzwerk mit mehr als
140Partnerhochschulen
Teilzeit MBA-Programm
Durchschnittsalter: 33 Jahre
durchschnittliche Arbeitserfahrung:
7,5Jahre
30%weiblicheStudenten
kleine, heterogene Gruppen mit
Studierenden verschiedenerBranchen
WechselimAufsichtsrat
Zum 1.Januar 2021 gibt es einen
Wechsel imAufsichtsrat der HHL.
Neuer Vorsitzender wird Lutz
Meschke, stellv. Vorstandsvorsitzender
und Vorstand Finanzen und
IT derDr. Ing. h.c. F. PorscheAGsowie
Mitglied des Vorstands Beteiligungsmanagement
der Porsche
Automobil Holding SE. Erfolgt auf
Dr.Tessenvon Heydebreck.
Spitzenplätze in Europa und
der Welt für Masterstudiengängeder
HHL
Das aktuelle Ranking der Financial
Times 2020, das die Master in Management-Studiengängen
von
Hochschulen weltweit bewertet,
verleihtder Ausbildungander HandelshochschuleLeipzig
Spitzenplätze
in Europa undder Welt. Mit ihren
Gehältern,die dreiJahre nach Studienabschluss
ermitteltwerden, erreichen
die Absolventen der HHL europaweitPlatz
3, weltweit Platz 7.
Eine weitere Spitzenposition erlangtdie
Karriereberatungder HHL,
die weltweit ebenfalls Rang 7erreicht.
Im globalen Ranking, dasinsgesamt
90Universitäten umfasst,
belegt dieHHL in DeutschlandPlatz
2und weltweitPlatz 23. Damit verbessert
sich die Leipziger Business
School imVergleich zum Vorjahr
undlässt zahlreichenamhafte internationale
Universitäten hinter sich.
Prof. Dr. Stephan Stubner, Rektor
derHHL. Foto: HHL/Dominik Wolf
Professor Dr. Stephan Stubner,
HHL-Rektor undselbst Alumnusder
HHL:„Für junge Menschen istesgerade
indiesen Zeiten wichtig, eine
qualitativ hochwertige und anerkannte
Ausbildung zu genießen.
Von Unternehmen wissen wir, dass
sie besonders in Zeiten der Krise
dankbar sind,bei einerrenommiertenHochschule
leistungsstarke und
verantwortungsbewusste Nachwuchskräfte
für ihre Führungspositionen
zu finden. Das erneute sehr
gute Abschneiden der HHL ist uns
Bestätigung und Ansporn inunserem
täglichen Streben nach Exzellenz
in unserer Lehre und Forschung.“
Das FT Global Masters inManagement
Ranking gilt als eines der
weltweit bedeutendsten Rankings
für Master in Management-Programmen.
Die HHL belegt außerdem Spitzenplätze
im Ranking für Masterstudiengänge
des Centrums für Hochschulentwicklung
(CHE). Zur Spitzengruppezählt
dieHHL in den Kategorien:
Lehrangebot, Studienorganisation,
UnterstützungimStudium,
Auslandsaufenthalte, Übergang
zwischen Bachelor- und Masterstudium,
Wissenschaftsbezug.
Das sagen Absolventen des
Teilzeit-Programms Master of
Business Administration
„Eswar eine Bereicherung, den MBA
mit anderen Fachleuten aus verschiedenen
Branchen zu absolvieren.
Die Diskussionen unddie Teamarbeit
ermöglichten es uns, unsere praktischen
Erfahrungeneinzubringen“
Jenny Jeskanen, Global Project Lead
Merck KGaA, Darmstadt
„Das Programm bot die perfekte Mischung
aus Management- und Führungswissen
und unternehmerischem
Denken, die mich inspirierte,
den nächsten Schritt zu tun und ein
ganzes Unternehmen zu leiten.“
Samuel Kermelk, CEO Heiterblick
GmbH, Leipzig
„Das MBA-Programm war die beste
Investition, die ich je getätigt habe.
Es hat die Expansion meines Unternehmens
und Teams noch weiter
Agata Reichel-Tomczak, Dreberis
GmbH Dresden Foto: PR/HHL
vorangebracht. Wir haben seitdem
auch einen neuen ethischen Managementansatz
entwickelt und sogar
einen Exportpreis für junge innovative
Firmen gestiftet.“
Agata Reichel-Tomczak, Co-Owner
und COODreberis GmbH,Dresden
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WIR FÜR SACHSEN
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Schwache Muskeln tragen nicht
Ein starker Rücken macht das Leben leichter
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Sie sind häufig und lästig –
Rückenprobleme. Jeder zweite
Erwachsene leidet mindestens
einmal im Jahr daran. Trotzdem
beugen bislang nur Wenige aktiv
vor. Dabei reichen 30 bis 60 Minuten
Kieser Training pro Woche.
Pflege für
die Wirbelsäule
Verspannungen und Rückenschmerzen
müssen nicht sein. Schon gar nicht in
dem epidemieartigen Ausmaß unserer
Tage. Wir wurden erzogen, wenigstens
2-mal täglich die Zähne zu putzen. Für
unsere Wirbelsäule ist eine aktive Hygiene
aber genauso wichtig. Denn intensive
Rückenschmerzen können dem Bohren
des Zahnarztes durchaus ebenbürtig
sein. Viele vergleichen die Bandscheiben
mit den Stoßdämpfern im Auto. Im Alter
federn sie nicht mehr so gut und können
kaputt gehen. Also werden Auto und
Rücken geschont, um den „Verschleiß“
nicht zu forcieren. Ein verhängnisvoller
Fehler – jedenfalls für die Wirbelsäule.
Fotos: PR/Kieser Training GmbH
Training schützt
Ihren Rücken
Dr. Frank Horlbeck
Rückenprobleme betreffen zunehmend
auch jüngere Erwachsene und Jugendliche.
Sie sind häufig bei einer Schwäche
von Muskeln, deren Hauptaufgabe die
Stabilisierung der Wirbelsäule ist. Darunter
leiden Beruf, Leistungsfähigkeit und
Psyche. Ihr „Muskelkorsett“ trägt Sie
nicht mehr. Schonung beseitigt die Beschwerden
nicht, sondern lässt sie im
Gegenteil chronisch werden. Auch passive
Behandlungen haben meist keinen
dauerhaften Erfolg. Die aktive Kräftigung
der Muskulatur dagegen bekämpft
Rückenschmerzen bereits vorbeugend.
Wer starke Muskeln hat, geht stabil und
schmerzfrei durchs Leben.
Kräftigen
statt schonen
Der Teufelskreis von Beschwerden und
Inaktivität muss von Ihnen aktiv durchbrochen
werden. Ihre Wirbelsäule
braucht vor allem Stabilität durch ein regelmäßiges
Training. Bandscheiben und
Wirbelkörper leben von Bewegung und
Belastung und bleiben so funktionsfähig.
Gymnastik und viele Sportarten fördern
zwar die Beweglichkeit, der Reiz für
eine Kräftigung ist aber meist zu gering.
Nutzen Sie deshalb Kieser Training. Hier
investieren Sie 30 bis 60 Minuten Ihrer
Zeit pro Woche in Gesundheit. Dafür bestehen
keine Altersgrenzen. Und beginnen
Sie besser, wenn Ihr Rücken noch
nicht schmerzt.
Dr. med. Frank Horlbeck
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Finanzierungspartner auch in
angespannten Zeiten
Maturus Finance bietet mittelständischen Betrieben mit dem sogenannten
assetbasierten Ansatz eine Finanzierungsalternative, unabhängig von der Hausbank.
Der Bankensektor steht unter Druck:
Zum generellen Wandel der Branche
kam zuletzt der Konjunktureinbruch
durch Corona und den Lockdown hinzu.
Experten wie das IWH aus Halle warnen
vor einer massiven Bankenkrise. Diese
Gemengelage bekommen auch Mittelständler
zu spüren, denn viele klassische
Hausbanken werden bei der Kreditvergabe
immer restriktiver. Doch die
Umwälzungen in der Finanzbranche haben
auch ihr Gutes. Denn dadurch haben
sich Finanzierungsalternativen und
neue Modelle entwickelt.
Über Anlage- und
Umlaufvermögen finanzieren
Für einen alternativen Ansatz steht
auch die Hamburger Maturus Finance
GmbH. Die Gesellschaft wurde 2005 gegründet
und unterstützt klein- und mittelständische
Unternehmen deutschlandweit
bei der Finanzierung. Seit
2015 ist das Unternehmen auch in Österreich
vertreten.
Das Angebot des Finanzierers richtet
sich vor allem an Produzenten, Verarbeiter
und Händler mit umfassendem
mobilem Anlage- und Umlaufvermögen.
Da sich die Hamburger auf die Vermögensgegenstände,
sogenannte Assets,
stützen, nennen sie ihren Ansatz
auch Asset Based Finance. Maturus Finance
geht es also nicht in erster Linie
um Bonitätsratings und Geschäftszahlen,
sondern um die Werthaltigkeit des
mobilen Anlage- oder Umlaufvermögens
eines Betriebes.
Foto: Adobe Stock/Ipopba
Ansätze für Produzenten
und Händler
Eine Lösung der Maturus Finance besteht
im Sale & Lease Back. Hierbei verkaufen
Firmen ihre Maschinen an den
Finanzierer und mieten sie sofort wieder
zurück. Der Ansatz wird oft in Situationen
wie Nachfolgen, Restrukturierungen,
Sanierungen oder Insolvenzen
angewendet. Auch für Unternehmen,
die über keine schweren Maschinen
oder Anlagen verfügen, gibt es eine
objektbasierte Lösung: Beim Asset
Based Credit können Industrie- und
Handelsbetriebe oder etwa Mobility-
Anbieter das Umlaufvermögen aus ihren
marktgängigen Fertigwaren- oder
Rohstofflagern nutzen, um einen flexiblen
Kredit zu besichern. Die Mittel können
beispielsweise eingesetzt werden,
um Flauten zu überbrücken, Aufträge
vorzufinanzieren oder Material einzukaufen.
Weitere
Informationen:
www.maturus-finance.com
LÖSUNGEN, WENN
DIE BANK SCHON
ABGESAGT HAT
Foto: Maturus Finance GmbH
Interview mit Carl-Jan von der
Goltz, geschäftsführender Gesellschafter
Maturus Finance
GmbH
Herr von der Goltz, vor welchen
Herausforderungen steht
der Mittelstand heute in Sachen
Finanzierung?
Seit Jahren wird die Finanzierung
von Unternehmen über die Hausbank
komplizierter: Schärfere gesetzliche
Regularien, ein langes
Zinstief und der generelle Wandel
am Finanzierungsmarkt haben die
Kredithäuser vorsichtig gemacht.
Mit Corona kamen weitere Unsicherheiten
hinzu: Viele Banken erwarten
massive Kreditausfälle und
fahren die Neuvergabe weiter zurück.
Eine bedenkliche Entwicklung,
denn gerade jetzt brauchen
viele KMU Liquidität, um den Geschäftsbetrieb
aufrecht zu erhalten,
wichtige Zukunftsprojekte
umzusetzen oder das Unternehmen
neu aufzustellen.
Wer leidet unter dieser Entwicklung
am stärksten?
Die Lage ist besonders für Unternehmen
schwierig, die über keine
Top-Bonität verfügen. Schon länger
haben sie kaum noch Zugang
zu Bankkrediten. Die Corona-Krise
hat dies noch verschärft: Viele Banken
bilden massive Rückstellungen
und verstärken ihr Risikomanagement.
Es werden nicht nur weniger
Kredite vergeben, bestimmte Branchen
wie die Automotive-Zulieferindustrie
werden oft generell von
einer Neuvergabe ausgeschlossen.
Wie unterstützen Sie und Ihr
Team betroffene Betriebe?
Unser Ziel ist es, mittelständischen
Unternehmen eine Ergänzung zum
klassischen Hausbankkredit zu bieten.
Dabei fokussieren wir uns
nicht auf die Bonität einer Firma,
sondern betrachten die Werte, die
im Unternehmen tatsächlich greifbar
sind. Also: werthaltige Maschinen,
Anlagen, Fahrzeuge oder handelsfähige
Lagerbestände. Deshalb
finden wir oft individuelle und
kurzfristige Lösungen, wenn die
Bank bereits abgesagt hat.
Zwei Fälle aus der Praxis
Sale & Lease Back verhilft Unternehmen zu Autonomie
Trotz Corona und schwächelnder Automobilbranche konnte kürzlich ein aluminiumverarbeitender
Zulieferer neu am Markt positioniert werden. In der Vergangenheit diente das Unternehmen eher als
verlängerte Werkbank für die Gießerei seines Mutterkonzerns: Es verarbeitete gegossene und geschmiedete
Fahrzeugteile. Im Zuge einer Restrukturierung sollte diese Tochter verkauft werden. Derzeit
stehen solche Transaktionen aufgrund von Corona unter keinem guten Stern – doch dank eines
versierten Finanzinvestors und einer objektbasierten Finanzierung über Sale & Lease Back konnte das
Unternehmen auf eigene Beine gestellt werden. Dazu wurden die gebrauchten Bearbeitungszentren
des Betriebes an Maturus Finance verkauft und direkt im Anschluss wieder zurückgemietet. So wurde
Liquidität frei, die für das Wachstum des nun eigenständigen Unternehmens bereitsteht. Auch Einschnitte
durch Corona konnten durch die frischen Mittel abgefedert werden. Das Prinzip von Sale &
Lease Back kam dem Übergangsprozess zugute: Keine der Maschinen musste die Halle verlassen, es
konnte normal weiterproduziert werden. Ab sofort kann sich der Betrieb mit voller Kraft der Aufgabe
widmen, den Vertrieb auszubauen und sich neuen Materialien und Verarbeitungsformen zu öffnen.
Lagerfinanzierung pusht E-Mobilität
Für sein Start-up, eine Onlineplattform für den Verleih und Verkauf von E-Mountainbikes, war ein
Gründerteam auf der Suche nach einer neuen Finanzierung seines Warenlagers. Dabei erfuhren die
Unternehmer, dass Maturus mit Asset Based Credit ein Produkt zur Lagerfinanzierung anbietet.
Schnell kam man zusammen und plante das weitere Vorgehen. Danach wurden der Lagerbestand
und die Lagersituation an mehreren Standorten geprüft und ein Finanzierungsangebot erstellt. Die
objektbasierte Finanzierung versprach einige Vorteile: Bisher ungenutzte Skonti könnten künftig ausgeschöpft
und die Lieferfähigkeit deutlich verbessert werden. Auch bessere Einkaufskonditionen
durch größere Bestellmengen waren zu erwarten. Das Projekt nahm also weiter Fahrt auf: Die Assets
wurden mithilfe eines digitalen Systems analysiert, das direkt mit dem ERP- und Warenwirtschaftssystem
des Unternehmens verbunden wurde; Verträge wurden gemeinsam ausgearbeitet und der Kredit
schließlich durch eine Partnerbank ausgezahlt. So fand das Start-up durch die Lagerfinanzierung
eine Möglichkeit, sein Warenlager zu erweitern und fortan besser auf das Saisongeschäft reagieren zu
können.
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WIR FÜR SACHSEN
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Sachsens Ministerpräsisdent Michael Kretschmer (links) zu Besuch bei Saxonia Network Systems: Gemeinsam mit
SNS-Geschäftsführer Frank Tornau (2. v. l.) und den beiden Geschäftsführern des WMS Wachstumsfonds Mittelstand
Sachsen Harald Rehberg (4. v. l.) und Stefan Leermann (3.v.l.), konnten beispielhaft die Chancen erörtert werden,
die Beteiligungskapital für die sächsische Wirtschaft bieten kann.
Foto: WMS
Saxonia Network Systems
GmbH wächst weiter
Der IT-Dienstleister expandiert mit Hilfe des WMS Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen
Unternehmen können sich auf unterschiedliche
Arten weiterentwickeln.
Anorganisches Wachstum durch
Zukäufe – im Sinne einer Buy-and-
Build-Strategie – ist dabei eine
Möglichkeit, die von der SNS Saxonia
Network Systems GmbH aktiv verfolgt
wird. Der mittelständische Full-Service-IT-Dienstleister
aus Markkleeberg
bei Leipzig hat schon in der Vergangenheit
diesbezüglich unternehmerisches
Geschick unter Beweis stellen
können und sich bietende Chancen
genutzt. So wurden die Standorte in
Thüringen und Berlin durch Einbindung
lokaler Systemhäuser in die SNS
erfolgreich integriert.
SNS ist Dienstleister für Mittelstand,
Kommunen und Behörden
Das Systemhaus wurde 2002 vom
Leipziger Unternehmer Frank Tornau
gegründet und zählt insbesondere
die regionale mittelständische Wirtschaft
sowie Kommunen und Behörden
zu seinen Kunden. In diesem
Jahr wurde nun mit Mitteln des
WMS Wachstumsfonds Mittelstand
Sachsen ein weiterer großer Schritt
im Rahmen der langfristigen Wachstumsstrategie
gemacht: SNS erwarb
die Anteile am Chemnitzer Klengel
Systemhaus, um künftig als größere
Einheit am Markt auftreten zu
können.
Beteiligungskapital als Chance
für die sächsische Wirtschaft
Auch Sachsens Ministerpräsident
Michael Kretschmer war in diesem
Sommer persönlich vor Ort bei SNS,
um das Unternehmen und dessen
handelnde Personen kennenzulernen.
Gemeinsam mit SNS-Geschäftsführer
Frank Tornau und den
beiden WMS-Geschäftsführern Harald
Rehberg und Stefan Leermann
gab es einen intensiven Austausch
über die Chancen von Beteiligungskapital
für sächsische Unternehmen.
Der WMS, der nun seit mehr als zehn
Jahren in der zwischenzeitlich dritten
Auflage Unternehmen finanziert, ist
dabei ein gutes Beispiel: Er begleitete
bisher über 30 Mittelständler im
Freistaat bei organischen und anorganischen
Wachstumsvorhaben
sowie Nachfolgelösungen.
Für SNS war der diesjährige Schritt
sehr wichtig. Mit nun rund 50 Mitarbeitern
ist eine deutlich größere Einheit
entstanden, die mit entsprechender
Schlagkraft am Markt auftreten
kann. Zudem bietet die Zusammenarbeit
mit dem WMS aus
Sicht von Unternehmer Tornau großes
Potential, um mögliche weitere
Wachstumsschritte gemeinsam und
damit schneller gehen zu können.
Denn: SNS ist mit seiner Wachstumsstrategie
noch lange nicht am Ende
angekommen!
INTERVIEW MIT HARALD REHBERG
GESCHÄFTSFÜHRER WMS
Herr Rehberg, der Wachstumsfonds
Mittelstand Sachsen
(WMS) begleitet Mittelständler
in Sachsen partnerschaftlich als
Eigenkapitalgeber. Was macht
die mittelständischen Unternehmen
im Freistaat so besonders?
In erster Linie besticht der sächsische
Mittelstand durch Kreativität
und Pragmatismus. Dank dieser Eigenschaften
– verbunden mit einer
gewissen Beharrlichkeit – konnten
sich viele unserer Unternehmen wieder
eine gute Marktposition erarbeiten.
Auffällig bleibt jedoch die Kleinteiligkeit
des sächsischen Mittelstandes.
Dies ist sicherlich der Historie
geschuldet. Anders als in den alten
Bundesländern fehlen in Sachsen,
wie in Ostdeutschland insgesamt,
große Konzerneinheiten. Die Herausforderung
für kleinere und mittlere
Unternehmen besteht darin, mit
den – im Vergleich zu größeren Betrieben
– begrenzten Ressourcen,
z.B. im Hinblick auf F&E-Ausgaben,
wettbewerbsfähig zu agieren.
Wir erleben allerdings immer wieder,
dass dies sehr gut gelingen
kann. Der sächsische Mittelstand ist
vor allem dank seiner Unternehmer
und Arbeitnehmer erfolgreich. Nicht
umsonst wurde vor einigen Jahren
„fischelant“ als beliebtestes Wort in
Sachsen gewählt. Dies spiegelt bis
heute gut den Zeitgeist im Freistaat
wider.
Wie können sich die sächsischen
Unternehmen gut am
Markt positionieren?
Letztlich haben Unternehmen zwei
Möglichkeiten sich zu vergrößern:
durch organisches oder anorganisches
Wachstum. Beim organischen
Wachstum erfolgt dies „aus eigener
Kraft“, beispielsweise durch
neue Produkte, Internationalisierungsstrategien
oder Gewinnung
neuer Zielgruppen. Letztlich geht es
immer wieder darum, den eigenen
Marktanteil auszubauen. Häufig sind
hierfür allerdings signifikante Investitionen
nötig. Wir haben beispielsweise
mehrere Unternehmen begleitet,
die das Thema Internationalisierung
erfolgreich gemeistert haben:
zum Beispiel GETT Gerätetechnik
GmbH aus Treuen, Dr. Födisch
Umweltmeßtechnik GmbH aus
Markranstädt oder Zehnder Pumpen
GmbH mit Sitz in Grünhain-Beierfeld.
Alternativ kann Wachstum auch
durch Zukäufe erfolgen, also „extern“,
wie im Fall von Saxonia Network
Systems GmbH. Dies ist nicht
nur eine Strategie für größere Unternehmen,
wie das Beispiel SNS verdeutlicht,
sondern sollte auch durch
Mittelständler verfolgt werden.
Durch Zukäufe von Wettbewerbern
oder Zulieferern kann das Leistungsspektrum
vergleichsweise schnell
ausgebaut und damit die eigene Positionierung
gefestigt bzw. verbessert
werden.
Viele mittelständische Unternehmen
suchen händeringend
nach entweder qualifizierten
Arbeitskräften oder aber auch
nach Nachfolgern. Gerade Letzteres
ist seit Jahren ein Dauerbrenner.
Welche Hilfe kann der
WMS bieten?
WMS Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen
c/o CFH Management GmbH
Hainstraße 4, 04109 Leipzig
Tel.: 0341-2569630
E-Mail: mittelstand@wachstumsfonds-sachsen.de
Harald Rehberg, Geschäftsführer
der CFH Management GmbH und
des WMS Wachstumsfonds Mittelstand
Sachsen
Foto: WMS
Dem Thema Fachkräftemangel kann
man am besten begegnen, indem
man sich durch das beschriebene organische
oder anorganische Wachstum
erfolgreich am Markt positioniert
und somit attraktiv für potenzielle
Arbeitnehmer ist.
Die Regelung der Nachfolge ist eine
weitere Herausforderung, der sich
gerade auch der sächsische Mittelstand
gegenübersieht. Eine familieninterne
Lösung ist jedoch häufig
nicht gegeben. Aus diesem Grund
muss in der zweiten Führungsebene
oder außerhalb des Unternehmens
gesucht werden, um einen passenden
Nachfolger zu finden. Hierzu
lohnt es sich, auf externe Unterstützung
zurückzugreifen.
Bei diesen Themen begleiten wir als
WMS die Unternehmen gerne – sowohl
durch die Bereitstellung von Eigenkapital
als auch durch unser Knowhow.
Wir sind seit über 20 Jahren in
Sachsen aktiv und können damit entsprechende
Erfahrungswerte und ein
umfassendes Netzwerk bieten.
In welche Branchen investiert
der WMS?
Grundsätzlich schauen wir uns jede
Branche an. Wichtig für uns ist, dass
die Unternehmen ihren Sitz oder eine
Betriebsstätte in Sachsen haben
und eine gewisse Größe aufweisen
(i.d.R. mindestens 5 Mio. Euro Umsatz).
Alle weiteren Aspekte besprechen
wir individuell mit den Unternehmern.
Die Finanzierungsstruktur
ist immer speziell auf die Unternehmenssituation
zugeschnitten, so
dass bei uns kein Vertragswerk dem
anderen gleicht.
Wann wenden sich Unternehmer
konkret an Sie?
Die wichtigsten Finanzierungsanlässe,
mit denen Unternehmer auf uns
zukommen, sind die bereits angesprochenen
organischen Wachstumsvorhaben,
geplante Zukäufe,
Altersnachfolgelösungen, aber auch
die Herauslösung einzelner Gesellschafter.
Oftmals diskutieren die Unternehmer
zunächst auch nur ihre
jeweiligen Fragestellungen mit uns,
um sich selbst ein besseres Bild von
ihren Möglichkeiten zu machen. Dafür
stehen wir gerne bereit, denn
letztlich ist Vertrauen die Basis in unserem
Geschäft und dies ist ebenfalls
etwas, was über die Zeit wachsen
muss.
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WIR FÜR SACHSEN
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Ein starkes Team auch unter neuem Namen - die Mitarbeiter der Gemeinhardt Service GmbH..
Seit der 2001 erfolgten Gründung der
„Gemeinhardt Gerüstbau Service
GmbH“ hat sich viel geändert. Nicht nur
die Welt ist viel technisierter geworden,
auch die Arbeit der einstigen Gerüstbauer
hat sich verlagert. „Heute geht es
bei uns um viel mehr, als nur um das
Aufstellen von Gerüsten“, erklärt Geschäftsführer
Walter Stuber. Schon seit
vielen Jahren finden sich im Gemeinhardt-Repertoire
keine Fassadengerüste
mehr. Stattdessen konzentrierten
sich die Roßweiner Unternehmer auf
den Spezialgerüstbau, also Hängegerüste
oder auch Brückenbauten aus Gerüstteilen.
Aber nicht nur, denn das Tätigkeitsfeld
insgesamt ist noch umfassender
geworden. Deshalb wird der
„Gerüstbau“ nun aus dem Namen gestrichen,
die Firma heißt nunmehr „Gemeinhardt
Service GmbH“ und spiegelt
somit die vielfältigen Arbeiten des Unternehmens
besser wider.
Lebt denn der
Gerüstbau noch?
Bei der Gemeinhardt Gerüstbau Service GmbH aus Roßwein hat sich der Name geändert – und noch vieles mehr.
Eine neue Marke gegründet
So schrieben die beiden Geschäftsführer
Walter Stuber und Dirk Eckart zwischenzeitlich
zwei Bücher, die sie selbst
vertreiben. „Mit den MUTMACHER-Ratgebern
wollen wir selbstständigen Berufseinsteigern
Mut zusprechen und sie
vor allem auch dazu motivieren, Fehler
zu machen und daraus zu lernen“, so
Eckart zu dem Projekt, das so gut läuft,
dass es eigene Fanartikel, wie zum Beispiel
einen Mutmacher-Wein, gibt. Aber
auch im Industrieschutz kennen sich die
verrückten Unternehmer, so bezeichnen
sie sich aufgrund vieler kreativer
Ideen selbst, sehr gut aus und haben
deshalb Anfang dieses Jahres eine neue
Marke gegründet. „Schutz in Perfektion“
heißt diese und sie hält, was sie verspricht.
„Wann immer ein Industriebetrieb
oder ein Unternehmer etwas
schützen will, sei es vor Staub, Wasser,
einfach nur neugierigen Blicken oder
etwas ganz anderem, entwickeln wir eine
maßgeschneiderte Lösung dafür“,
erklärt Stuber. Und neuerdings besitzen
die Gemeinhardts auch noch eine mobile
Gerüst-Waschanlage, die sie bei Bedarf
an andere Unternehmen vermieten
können. Da scheint die Schlussfolgerung
des Unternehmens nur folgerichtig
zu sein: „Bei all diesen verschiedenen
Arbeiten wollen wir nicht mehr den
‚Gerüstbau‘ in unserem Namen hervorheben“,
erklärt Eckart die Umfirmierung.
„Wir haben deshalb unseren Namen
‚Gemeinhardt Gerüstbau Service
GmbH‘ in ‚Gemeinhardt Service GmbH‘
geändert. Die verrückten Unternehmer,
die neben dem Stammhaus in Roßwein
auch Niederlassungen in Frankfurt am
Main und Braunschweig haben, setzen
sich somit vom alten Gerüstbau-Image
ab und ebnen den Weg zu einem innovativen
neuen Auftritt als Spezialisten
für vielfältige Unternehmer- und Industriebelange.
Eigene Spots im Radio
Verrückt wie immer sollte auch die Außenwahrnehmung
des neuen Namens
sein. So mieteten Eckart und Stuber
Großplakate in ganz Sachsen und schalteten
Traueranzeigen „Wir trauern um
den Gerüstbau“ in den sächsischen Tageszeitungen.
„Es war nicht ganz einfach,
die Zeitungen zum Abdruck zu bewegen.
Bis hin zu ‚das ist pietätslos‘
durften wir uns einiges anhören, aber
letztendlich einigten wir uns auf ins Auge
fallende Platzierungen im redaktionellen
Teil“, verrät Stuber.
„Aber wir haben mit unserer Aktion das
Fotos: Thomas Kube, meeco Communication Services
Wichtigste erreicht, denn in Fachkreisen
und vor allem in den sozialen Medien
wird wieder über unser Gewerk und seine
Zukunft diskutiert.“ In Teil zwei der
Kampagne kam dann die Auflösung auf
Plakatwänden, in Zeitungen und erstmals
auch mit eigenen Spots im Radio.
„Wir können sagen, ja, der Gerüstbau
lebt noch, stirbt nicht. Er verändert sich
nur. Wir merken das und verändern uns
eben mit“, so Stuber und Eckart unisono
abschließend.
Das Unternehmen
Weitere Informationen unter:
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Verpflichtung zur Exzellenz
Sind nicht nur bei der Mitarbeiter-Rekrutierung
immer für neue Ideen zu haben
– die Gemeinhardt-Geschäftsführer
Dass sich das Team der Roßweiner
Gemeinhardt Service GmbH der exzellenten
Arbeit und Unternehmensführung
verpflichtet hat,
kann es nun auch Schwarz auf
Weiß belegen. Erfolgreich haben
sich die beiden geschäftsführenden
Gesellschafter, Walter Stuber
und Dirk Eckart, für das Zertifikat
„Committed to Excellence 2 Star“
beworben und ihr Unternehmen in
Gesprächen mit Mitarbeitenden
und Führungskräften sowie in einem
gemeinsamen Workshop extern
begutachten lassen – und das
mit durchschlagendem Erfolg.
50. Viadukt eingerüstet
Mit dem Sellerhäuser Viadukt in
Leipzig konnte die Firma kürzlich
ein rundes Jubiläum feiern. „Es ist
die Einrüstung unseres 50. Viaduktes
seit der Firmengründung und
das dabei gesammelte Wissen haben
wir in unsere langjährige Zusammenarbeit
mit der Sächsischen
Bau GmbH mit eingebracht, so
dass nicht nur wir beide profitieren,
sondern darüber hinaus auch
die Leipziger Bevölkerung“; sagt
Geschäftsführer Walter Stuber über
den besonderen Meilenstein.
An der A 4 im Einsatz
Auch bei großen Baustellen wie hier an
der A 4 arbeitet die Firma mit.
Das Unternehmen hat bei vielen
großen Bauprojekten im Freistaat
mitgearbeitet. Eines der jüngsten
ist die A 4. Hier bereiten die Mitarbeiter
eine Brückenbaustelle über
die A4 in Dresden vor. Dabei wurden
in den letzten Nächten immer
wieder einzelne Fahrstreifen gesperrt,
damit unter der Brücke ein
Hängegerüst entstehen konnte.
Dieses sorgt jetzt dafür, dass Bauarbeiter
zukünftig auf und unter
der Brücke arbeiten können, ohne
dass erst eine große Baustelle auf
der Autobahn eingerichtet werden
muss. Der Vorteil liegt klar auf der
Hand: Der Verkehr kann somit
ganztägig ordentlich fließen.
Hochwertige Arbeitsvermittlung wird
hochwertig belohnt
Auf der Suche nach den besten Mitarbeitern ist man im Hause
Gemeinhardt auf eine neue Art der Anwerbung gekommen. Gerne
hätte man die Bürger der Region als Headhunter und schenkt
ihnen bei erfolgreicher Vermittlung eines hochwertigen Mitarbeiters
einen Einkauf bei einem der hochwertigsten Fashion-Stores
der Region - Egoist. „Es wird immer schwieriger, die richtig
guten Fachkräfte für sein Unternehmen zu finden. Dies gilt insbesondere
auch für unseren Bereich Spezialgerüstbau“, so Geschäftsführer
Dirk Eckart. Statt auf klassische Headhunter setzt
das Unternehmen deshalb auf den besonderen Bonus. „Als
Trendsetter in Sachen Mode freuen wir uns jetzt auf hoffentlich
viele Empfehlungen für neue Mitarbeiter, die dann zu vielen Einkäufen
in unseren Stores führen. Wir sind immer offen für innovative
Ideen“, so Egoist-Geschäftsführer Uwe Michel. Gemeinsam
mit den Gemeinhardt-Chefs ist man auf die Resonanz gespannt.
Warum nicht mal auf andere Weise um neue Mitarbeiter werben?
Die Firma Gemeinhardt arbeitet dafür mit dem in Dresden und
Leipzig ansässigen Mode-Store Egoist zusammen.
Roßweiner Unternehmen mit Sachsens erster Gerüstbauerauszubildenden
Seit über 20 Jahren gewährleistet die „Gemeinhardt Service
GmbH“ ihren Kunden einen sicheren Stand. Um Fachkräfte zu bekommen
und halten zu können, wird selbst ausgebildet. Allerdings
haben Lehrlinge meist keinen Führerschein und der öffentliche
Nahverkehr funktioniert nicht immer. Daher schaffte sich
das Unternehmen einen eigenen „Linienbus“ an. Dieser sammelt
jetzt die Azubis ein, zu denen seit dem letzten Jahr auch eine junge
Frau gehört. „Wir bieten unseren Auszubildenden generell
sehr viel. Es fängt bei 20 Prozent mehr Lohn an, als die Bundesinnung
vorgibt, geht mit einem kostenfreien Fallschirmsprung
weiter, wenn man ein halbes Jahr im Unternehmen ist“, so Geschäftsführer
Dirk Eckart. Gemeinhardt-Gerüstbau zahlt aktuell
im 1. Lehrjahr 978 Euro, im 2. Lehrjahr 1.218 Euro und im 3. Lehrjahr
1.518 Euro. „Langweilig wird es bei uns nicht – schließlich ist
jedes Gerüst, das von uns kommt, ein Unikat!“
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mit Standorten in Klipphausen bei Dresden
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das Konzipieren, Bauen und Betreuen von
gewerblichen und kommunalen Immobilien
mit mehr als 50 Jahren Erfahrung.
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alles in einer Hand
Seit 30 Jahren ist die GOLDBECK Ost
GmbH in Sachsen aktiv. Was mit einer
Hand voll Mitarbeitern begann, hat sich
zu einem starken Partner der Wirtschaft
in Sachsen und darüber hinaus entwickelt.
In der Niederlassung Sachsen sind
heute rund 70 Mitarbeiter an zwei
Standorten beschäftigt, darunter Architekten
und Fachingenieure aller baurelevanten
einzelnen Bereiche. Von der
individuellen Objektplanung über das
schlüsselfertige Bauen bis zur werterhaltenden
Betreuung kann GOLDBECK
damit das gesamte Leistungsspektrum
aus einer Hand anbieten.
„Unsere Produktpalette ist breit gefächert,
der Ausgangspunkt unserer Arbeit
aber stets derselbe: Wir bauen auf
Basis unserer industriell gefertigten Systembauteile“,
erläutert Niederlassungsleiter
Jörg Bechmann das GOLDBECK-
Prinzip. Immer wiederkehrende Bauelemente
setzen sich zu neuen, individuellen
Gebäuden zusammen, die perfekt
GOLDBECK Ost GmbH
Niederlassung Sachsen/Plauen
Zum Bahndamm 18, 08233 Treuen, Tel.: 037468 69-0
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auf ihren jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten
sind. Dabei werden die Kundenwünsche
an Architektur und Funkttionalität
von Anfang an in die Planungen
einbezogen. Zudem werden auch
gebäudetechnische Aspekte wie der
Einsatz erneuerbarer Energien, zugeschnitten
auf den individuellen Bedarf
des Kunden, eingesetzt.
Die Bauelemente werden im Wesentlichen
von GOLDBECK selbst produziert –
in eigenen Werken, bei hoher Stückzahl
und in gleichbleibender, kontrollierter
Qualität. Einen großen Teil der eigenen
Bauelemente für Stahltragwerke sowie
Aluminium-Elemente stellt GOLDBECK
zum Beispiel am Standort Treuen her.
So wirken sich Witterungseinflüsse auf
der Baustelle kaum noch auf die Bauzeiten
aus, erläutert Jörg Bechmann. „Unsere
eigene Fertigung sichert zuverlässig
die Qualität unserer Produkte. Wir
sind unabhängiger von Lieferzeiten externer
Anbieter und können unsere Erfahrungen
mit Materialien und Systemen
direkt in die Herstellung einfließen
lassen. So bauen wir schneller und besser
für unsere Kunden“
GOLDBECK Ost GmbH
Niederlassung Sachsen/Dresden
Hamburger Ring 1, 01665 Klipphausen, Tel.: 035204 673-0
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INTERVIEW MIT
NIEDERLASSUNGSLEITER
JÖRG BECHMANN
Jörg Bechmann leitet die GOLD-
BECK-Niederlassung Sachsen.
Foto: GOLDBECK OST GmbH
Herr Bechmann, die aktuelle Situation
ist für manche Unternehmen
schwierig. Wie sieht es
bei Ihnen aus?
Wir haben uns in den vergangenen
Jahren sehr gut entwickelt und schauen
zudem optimistisch in die Zukunft.
So betreuen wir auch in diesem Jahr
zahlreiche Vorhaben in Sachsen, unter
anderem für Dräxlmaier in Leipzig,
metaWERK in Meerane und für weitere
Kunden aus dem Mittelstand, zum
Beispiel KNB in Bautzen und pixxprint
in Chemnitz.
Ist denn jetzt der richtige Zeitpunkt
für Unternehmen, um in
neue Bauten zu investieren?
Ja! Gerade in unsicheren Zeiten sollte
man nach vorn schauen. Deshalb hat
GOLDBECK auch die Kampagne
,5 Gründe, jetzt zu bauen“ gestartet:
damit Sie erstens parat sind, wenn
der Aufschwung kommt, weil zweitens
Immobilien bleibende Werte
schaffen, weil es drittens Sinn macht,
freie Kapazitäten in Zukuftsprojekte
zu investieren, weil viertens Klimaschutz
keine Krise kennen darf und
weil fünftens Investitionen das beste
Signal für Stärke und Zuversicht sind.
Im Bereich der Autozulieferindustrie
beispielsweise stehen durch die E-
Mobilität Veränderungen an, müssen
Abläufe umstrukturiert werden.
Da kann es schon sein, dass die alte
Halle nicht mehr passt. Wer jetzt etwas
verändern möchte, braucht aber
auch Sicherheit. Wir garantieren die
Einhaltung des Budgets und der Fertigstellungstermine
– darauf können
sich unsere Kunden verlassen.
Wie schaffen Sie das?
In dem wir mit unseren Kunden von
Anfang an ihr Projekt planen, entwickeln
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Kunden in der ganzen Welt produziert werden. Durch die riesige
Glasfront des Neubaus von 40 mal acht Metern kommt viel Licht
ins Innere.
Das Entwicklungszentrum für digades in Zittau wurde durch die
Goldbeck Ost GmbH 2019 fertiggestellt. Drei Stockwerke mit
2.260 Quadratmetern Nutzfläche bieten Platz für die Entwicklungsabteilung
und entwicklungsnahe Bereiche wie das Projektmanagement
oder auch den Vertrieb. Durch die Zusammenlegung
vieler Bereiche in einem Gebäude sind die Wege zu den
Kollegen minimal, Meetings können sogar auf einer Eventtreppe
abgehalten werden.
Am 1. April 2019 öffnete die neue Fahrrad XXL-Filiale auf der
Washingtonstraße in Dresden-Kaditz. Mit 4.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche und Werkstatt ist sie die drittgrößte Fahrrad-
Filiale in ganz Sachsen. Im Neubau finden unter anderem mehr
als 3.000 Fahrräder und E-Bikes aller Kategorien sowie eine 300
Meter lange Teststrecke mit Steigung Platz. Außerdem gibt es eine
250 Quadratmeter große Kinderradabteilung mit Anhängern
und Kindersitzen.
Fotos: GOLDBECK Ost GmbH
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Eingebettet in eine herrliche Landschaft bietet das Hotel Elbresidenz in Bad Schandau beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tagung.
Tagen auf höchstem Niveau in
einer einzigartigen Umgebung
Meetings und Events im Herzen der Sächsischen Schweiz im Hotel Elbresidenz an der Therme Bad Schandau
Neue Ideen brauchen neue Orte. Das
außergewöhnliche Ambiente des Hotels
Elbresidenz an der Therme Bad
Schandau und die inspirierende Landschaft
des Elbsandsteingebirges laden
förmlich zur kreativen Lösungsfindung
in einer produktiven Arbeitsatmosphäre
ein. Das einzige Fünf-Sterne-Hotel in
der Sächsischen Schweiz ist daher nicht
nur bei Erholungssuchenden und Aktivurlaubern
gefragt. Die eindrucksvolle
Naturkulisse bietet auch beste Voraussetzungen
für einen Tagungserfolg.
Tagung in exklusivem Ambiente
mit Weit- und Ausblicken
Ob Seminar, Tagung oder Konferenz,
das Hotel Elbresidenz ist für bis zu 180
Personen der ideale Ort für den Austausch
von Ideen und intensives, ungestörtes
Arbeiten. Verschiedene Tagungspauschalen
halten für jeden
Zweck das passende Angebot bereit,
und reichen von der Business-Variante
mit Bereitstellung des Tagungsraums
und der Basistechnik, einer Kaffeepause
am Vormittag und Nachmittag sowie eines
Mittagsimbisses für die Teilnehmer
bis hin zum Angebot für mehrtägige
Konferenzen mit 3-Gang-Menü, Frühstück
und attraktivem Rahmenprogramm.
Zehn verschiedene Tagungsräume
bieten die optimale Veranstaltungsatmosphäre
für Seminare und
Meetings mit hohem inhaltlichem Anspruch.
Übrigens: Alle Räume tragen die
Namen von Persönlichkeiten, die von
der Sächsischen Schweiz inspiriert wurden,
für ihre Gemälde oder ihre Musik.
Auch die Gastronomie des Hotels Elbresidenz
ist bestens auf Veranstaltungen
eingestellt und verwöhnt mit einer Trilogie
aus regionalen Produkten, internationalen
Kompositionen und hohem
Kochhandwerk. Küchenchef Daniel Hegenbart
serviert internationale und traditionelle
Gerichte in neuen Interpretationen.
Das Restaurant Elbterrasse bezaubert
mit einem fantastischen Blick
auf die Elbe und die Felslandschaft, der
Salon „Artur Henne“ bietet Kulinarik in
einem exklusiven Ambiente.
Ist der Konferenzstress vorüber, laden
die einmalige Landschaft und das Hotel
selbst zum Entspannen und Kraft tanken
ein. Im Wellnesspark des Hotels in
der 4. Etage gibt es nicht nur die klassischen
Beauty- und Wellnessanwendungen,
auch drei Saunen sorgen für Entspannung
pur. Alle Hotelgäste haben
zudem freien Eintritt in die Toskana-
Therme Bad Schandau. Die Therme ist
eine einzigartige Badewelt mit spektakulärem
und sinnlichem Erlebnisfaktor.
Aktives Rahmenprogramm
in einmaliger Landschaft
Die besondere Lage zwischen Bergen
und Fluss vervielfältigt auch die Möglichkeiten
für ein erholsames Rahmenprogramm.
In Zusammenarbeit mit
dem Aktiv Zentrum bietet das Hotel Elbresidenz
aktive Stunden etwa bei einer
Wanderung auf dem Panoramaweg.
Fotos (4): Bernhard Strauss
Dieser hat den Namen auf Grund seines
fantastischen Panoramablicks zum Nationalpark
„Hintere Sächsische Schweiz“
mit seinen monumentalen Felsgebieten.
Anspruchsvolle Wanderer können
auch bei einer Stiegentour die Natur genießen
und sind dabei unterwegs in gut
gesicherten Steiganlagen in den rauen
Felsen des Elbsandsteingebirges.
Das Hotel Elbresidenz ist zudem verkehrsgünstig
zwischen Dresden und
Prag gelegen. Die Bundesstraße 172
verbindet Bad Schandau mit der Landeshauptstadt.
Ausreichend Parkplätze
gibt es in der Tiefgarage oder auf dem
nahe gelegenen Parkplatz am Elbufer.
Am Nationalparkbahnhof Bad Schandau
halten Interregiozüge und die S-
Bahn, mit der Fähre lässt sich romantisch
ans andere Elbufer übersetzen.
Hotel Elbresidenz
an der Therme
Markt 1-11
01814 Bad Schandau
www.elbresidenz-bad-schandau.net
ELBRESIDENZ
Tagungen mit Ausblick
Ob Tagung, Team-Event oder Konferenz:
Das Hotel Elbresidenz bietet
wandelbare Raumkonzepte für
20 bis 250 Personen bei einer Gesamtfläche
von 750 Quadratmetern.
Alle zehn lichtdurchfluteten
Tagungs- und Veranstaltungsräume
bieten neben stilvoller Einrichtung
auch eine hochmoderne technische
Ausrüstung.
Wellness- und Fitnesspark
Der 1600 Quadratmeter große Wellnesspark
in der obersten Etage des
Hotels bietet nicht nur Entspannung
pur, sondern auch einen wunderschönen
Ausblick auf die Elbe
und die atemberaubende Felsenwelt
der Sächsischen Schweiz.
Wohlfühlen kann man sich im Aurorabad
mit seinem großzügigen Pool
und dem integrierten Whirlpool, in
der Saunawelt oder bei zahlreichen
Wellnessritualen, Massagen und
Kosmetikanwendungen.
Aktiv in der Natur
Foto: Bad Schandauer Kur- und Tourismus GmbH, R. Schuster
Wandern, Klettern, Kanufahren:
Das Aktiv Zentrum im Hotel „Elbresidenz“
bietet Outdoor-Programme
und das dazugehörige Equipment.
Angeboten werden Kletterkurse
für Einsteiger und Fortgeschrittene,
geführte Wanderungen
und Stiegentouren mit Nationalparkführern
sowie viele weitere
Aktiv-Highlights. Die passende
Ausrüstung kann ausgeliehen oder
gekauft werden, auch Tourenräder
oder Mountainbikes stehen zum
Verleih und es gibt zu allen Aktivitäten
professionelle Beratung und
Betreuung.
Erstklassig tagen und sich dabei wohlfühlen.
Das einzige Fünf-Sterne-Hotel in der Sächsischen Schweiz befindet
sich am Ufer der Elbe und wurde 2007 eröffnet. Nach der flutbedingten
Schließung wurde das Haus am Markt der Kurstadt
Bad Schandau umfassend saniert und 2016 unter neuer Leitung
wiedereröffnet. Das Haus verfügt neben 145 Standardzimmern
und 45 Komfortzimmern auch zwei behindertengerecht ausgestattete
Zimmer sowie drei Suiten und zwölf Juniorsuiten.
Für Tagungen, Meetings und Events stehen zehn verschiedene
Räume mit Größen von 19 bis zu 219 Quadratmetern zur Verfügung.
Das Kernstück des Hauses ist der Canaletto Saal, der als
multifunktioneller Eventsaal genutzt werden kann. Der Saal mit
seinem ungewöhnlichen Beleuchtungsdesign und dem Blick auf
den gestalteten Innenhof mit Springbrunnen lässt sich individuell
in zwei kleinere Säle teilen und verfügt über Tageslicht und
Klimaanlage sowie modernste Konferenz-, Informations- und
Medientechnik.
Im Canaletto Saal des Hotels Elbresidenz finden bis zu 180 Personen
Platz für eine Tagung oder Konferenz.
Der Salon „Schostakowitsch“ mit angrenzender Terrasse ist die
perfekte Location für Tagungen mit außergewöhnlichen Kaffeepausen,
Outdoor-Aktivitäten oder auch für einen leckeren Barbecue-Grillabend
im Grünen mit Blick auf die malerische Naturkulisse
der Sächsischen Schweiz. Gemeinsam mit dem Salon Richard
Wagner erweitert sich der Raum auf 300 Quadratmeter und bietet
das Ambiente für außergewöhnliche Events.
Für kleinere Zusammenkünfte bieten sich die Salons Caspar David
Friedrich, Ludwig Richter, Marie Curie, Carl Maria von Weber
und Carl Gustav Carus als Seminarräume an. Als besonderer Tagungsort
empfiehlt sich die Karl May Bibliothek. In dem 30 Quadratmeter
großen Raum ist die Originalausgabe der gesammelten
Werke des sächsischen Schriftstellers in der Fassung von
1954 zu bewundern, und auch andere Bücher laden in Pausen
zum Schmökern ein.
Alle Tagungsräume haben Tageslicht und W-LAN-Zugang. Es stehen.
Videobeamer, Leinwand, Flipchart zur Verfügung. Exzellenter
und kundenorientierter Service verstehen sich von selbst.
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