VERANSTALTUNGEN - Gemeinde Fohnsdorf
VERANSTALTUNGEN - Gemeinde Fohnsdorf
VERANSTALTUNGEN - Gemeinde Fohnsdorf
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4. Abo-Konzert<br />
„7&VIELSAITIG-<br />
ANTIK GLAMOURÖS“<br />
Mittwoch, 16. Februar 2011,<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Arbeiterheim <strong>Fohnsdorf</strong><br />
Ensemble für Alte Musik Basel<br />
Michael Lang-Alsvik<br />
(Absolvent der MS <strong>Fohnsdorf</strong>), Viola da Gamba –<br />
Schola Cantorum Basiliensis<br />
Magdalena Hasibeder,<br />
Cembalo – Schola Cantorum Basiliensis<br />
Eintritt an der Abendkasse: € 12.-<br />
5. Abo-Konzert<br />
„4&VIELSAITIG-<br />
ANTIK GLAMOURÖS“<br />
Freitag, 25. März 2011,<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Arbeiterheim <strong>Fohnsdorf</strong><br />
Violin-Recital mit<br />
Johanna Pichlmair<br />
(Absolventin der MS<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>), Violine,<br />
Hochschule für Musik<br />
Hanns Eisler, Berlin<br />
Lydia Gorstein, Klavier,<br />
Hochschule für<br />
Musik Hanns Eisler,<br />
Berlin<br />
Am Programm stehen<br />
virtuose Violinwerke<br />
von W.A. Mozart<br />
(e-Moll KV 304),<br />
F.Schubert (Fantasie in<br />
C-Dur 934), R. Strauß<br />
(Sonate op.18) u.a.<br />
Eintritt an der Abendkasse:<br />
€ 12.-<br />
13
14<br />
Kulturelles Geschehen in <strong>Fohnsdorf</strong><br />
<strong>VERANSTALTUNGEN</strong><br />
5. Jänner 2011:<br />
Bezirksbauernball<br />
12. Jänner 2011:<br />
Ball der Senioren<br />
4. März 2011:<br />
Maskenball des SW Aichdorf –<br />
Landhaus Wilhelmer<br />
7. März 2011: KJ-Ball<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>er Faschingssitzungen:<br />
1. Sitzung (Seniorensitzung)<br />
Freitag, 11. Feber 2011<br />
Beginn 15 Uhr, Preis € 12,--<br />
2. Sitzung (Abendsitzung)<br />
Samstag,12. Feber 2011<br />
Beginn 18 Uhr, Preis € 16,--<br />
Vorverkaufskarten:<br />
Tabaktrafik Knefz, Hauptstraße 5,<br />
8753 <strong>Fohnsdorf</strong><br />
Faschingsveranstaltungen:<br />
13. Februar 2011:<br />
Kindermaskenball,<br />
Kinderfreundeheim Wasendorf<br />
18. Februar 2011:<br />
Bäuerinnenfasching,<br />
Arbeiterheim <strong>Fohnsdorf</strong><br />
26. Februar 2011:<br />
Kindermaskenball,<br />
Resti <strong>Fohnsdorf</strong><br />
6. März 2011:<br />
Kindermaskenball, Arbeiterheim<br />
8. März 2011:<br />
Faschingstreiben, Hauptplatz<br />
9. März 2011:<br />
Faschingsverbrennen,<br />
Hauptplatz <strong>Fohnsdorf</strong><br />
MUSIKSCHULE FOHNSDORF<br />
Einladung zu Konzerten<br />
Weihnachtskonzert der Musikschule<br />
<strong>Fohnsdorf</strong><br />
Montag, 20.12.2010 um 18.00 Uhr<br />
im Arbeiterheim <strong>Fohnsdorf</strong><br />
Semesterkonzert der Musikschule<br />
<strong>Fohnsdorf</strong><br />
Dienstag, 15. Februar 2011 um<br />
18.00 Uhr im Arbeiterheim<br />
<strong>Fohnsdorf</strong><br />
Kulturreferat und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fohnsdorf</strong> laden herzlich ein am<br />
Mittwoch, dem 7. Jänner 2011,<br />
Beginn 19.30 Uhr, im Arbeiterheim <strong>Fohnsdorf</strong> zum<br />
12. <strong>Fohnsdorf</strong>er<br />
Neujahrskonzert mit dem<br />
Girardi-Ensemble<br />
Das Girardi Ensemble Graz<br />
(vom Duo bis zum Septett),<br />
gegründet von Musikern der<br />
Grazer Philharmoniker, récréation<br />
- Großes Orchester Graz,<br />
der Volksoper Wien, der Johann<br />
Strauß Capelle Wien, u.a., bietet<br />
mit seinen musikalisch hochkarätigen<br />
Mitgliedern jedem Zuhörer<br />
höchsten Kunstgenuss.<br />
Dieses exzellente Ensemble begeisterte<br />
bereits beim 4. <strong>Fohnsdorf</strong>er<br />
Neujahrskonzert 2003<br />
und eroberte die Herzen der vielen<br />
Musikfreunde. Wir freuen<br />
uns sehr, Ihnen liebes Publikum,<br />
das Girardi-Ensemble mit ihrem<br />
neuen Programm präsentieren<br />
zu dürfen.<br />
Karten sind in der Bürgerservicestelle<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fohnsdorf</strong>,<br />
bei der Raiffeisenbank, der<br />
Bank Austria <strong>Fohnsdorf</strong> erhältlich.<br />
Wir nehmen Ihre Kartenreservierungen<br />
gerne unter der<br />
Tel.-Nr. 03573/2431-104 entgegen.<br />
Apropos: Sie haben noch keine<br />
passende Weihnachtsüberraschung?<br />
Schenken Sie Karten<br />
für das Neujahrskonzert<br />
am 7.1.2011<br />
Kartenpreis: € 15,--
Musicalakademie <strong>Fohnsdorf</strong>:<br />
25.000 Euro Sponsorgeld sichern Ausbildung<br />
Riesenerfolg für die<br />
„Galanacht der Talente 2010“!<br />
Mit der Installierung der Musical<br />
Akademie in <strong>Fohnsdorf</strong><br />
unter der künstlerischen<br />
Leitung von Gernot Kranner<br />
steht erstmals in der Region<br />
Aichfeld Murboden eine Einrichtung<br />
zur Verfügung, die es Kindern<br />
und Jugendlichen ermöglicht,<br />
eine Ausbildung im Fach<br />
Musical „vor Ort“ zu absolvieren.<br />
Der <strong>Fohnsdorf</strong>er Musicalstar<br />
gründete in Zusammenarbeit<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fohnsdorf</strong><br />
im Jahr 2007 die erste Ausbildungsstätte<br />
für das Genre Musical,<br />
die Musical Akademie. Ein<br />
großes Potential an Begabung<br />
für Schauspiel, Tanz und Gesang<br />
hat sich aufgetan und Bedürfnisse<br />
der Jugend, die nach<br />
Trendigem, Kreativem und sinnvoller<br />
Freizeitgestaltung strebten,<br />
konnten erfüllt werden.<br />
Vier erfolgreiche Staffeln hat es<br />
bereits gegeben, wobei die Anzahl<br />
der Interessierten permanent<br />
stieg, nicht zuletzt wegen<br />
der absoluten Professionalität<br />
des Unterrichts und des international<br />
besetzten Lehrkörpers.<br />
Die fünfte Staffel stand lange unter<br />
keinem guten Stern – nicht<br />
die gesamten Kosten konnten<br />
seitens der <strong>Gemeinde</strong> oder aus<br />
Beiträgen der TeilnehmerInnen<br />
gedeckt werden. „Eine kleine<br />
Gruppe Menschen hat sich aus<br />
diesem Grund zusammengetan,<br />
um die jungen Künstler einer<br />
breiten Öffentlichkeit zu präsentieren<br />
und mitzuhelfen, die<br />
Übergabe von 25.000 Euro für die Musicalakademie (v. l.) Dr. Koloman Knitl,<br />
Ing. Friedrich Uitz, Bgm. Johannn Straner und Dir. Rudi Fußi. Foto Ruckhofer<br />
notwendigen finanziellen Mittel<br />
aufzubringen“, so einer der Initiatoren<br />
dieser Gruppe, Tourismusvorsitzender<br />
Rudi Fußi.<br />
Organisiert wurde eine „Galanacht<br />
der Talente“, ein Genuss für<br />
alle Sinne. Neben kulinarischen<br />
Überraschungen der internationalen<br />
Küche und exquisiten<br />
Getränken präsentierten sich<br />
die jungen Talente der Musicalakademie<br />
und Stars der Musicalszene<br />
mit einem Feuerwerk<br />
der besten Songs aus „Tanz der<br />
Vampire“ auf der Bühne – im<br />
Rahmen eines „Abends, den es<br />
in dieser Qualität zuvor noch nie<br />
in <strong>Fohnsdorf</strong> gegeben hat“, so<br />
Dr. Koloman Knitl, neben Rudi<br />
Fußi und Ing. Friedrich Uitz von<br />
der bms-GbmH einer der Motoren<br />
dieser Veranstaltung.<br />
Für den guten Zweck haben vie-<br />
le BesucherInnen ihre Taschen<br />
weit geöffnet. Herausgekommen<br />
ist ein Betrag von 25.000<br />
Euro, der dieser Tage an den<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>er Bürgermeister Johann<br />
Straner übergeben werden<br />
konnte. „Damit ist die laufende<br />
Staffel gesichert,“, meinte das<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>haupt, da<br />
diese Veranstaltung kein Einzelfall<br />
bleiben soll. Auch im kommenden<br />
Jahr werden die Verantwortlichen,<br />
die „Freunde der<br />
Musicalakademie“, wieder eine<br />
„Galanacht“ auf die Bühne stellen.<br />
Unter dem Titel „Aber bitte<br />
mit Sahne“ werden am 29. April<br />
2011 junge Talente der Region<br />
die schönsten Melodien aus<br />
Udo Jürgens´ Musical „Ich war<br />
noch niemals in New York“ präsentieren.<br />
Die Kartenanzahl ist<br />
begrenzt, also rasch reservieren.<br />
15
16<br />
Kulturelles Geschehen in <strong>Fohnsdorf</strong><br />
Der „Joahrlauf“<br />
Ein glänzendes Konzert des Gemischten Chores Aichdorf<br />
Im Laufe eines Jahres<br />
gibt es zahlreiche<br />
Veränderungen<br />
in der Umwelt. Diese<br />
Veränderungen waren<br />
Grundlage für eine<br />
Komposition von Herbert<br />
Leikauf. Irmgard<br />
Lesjak bearbeitet mit<br />
den Sängern und Sängerinnen<br />
des Gemischten<br />
Chores Aichdorf<br />
dieses sängerische Gedicht<br />
und brachte es<br />
im Mehrzwecksaal<br />
Hetzendorf zur Aufführung.<br />
Walter Rysahvy<br />
führte mit treffenden<br />
Gedichten durch<br />
das Programm. Unterstützung<br />
fand der Gemischte<br />
Chor Aichdorf<br />
durch das Magdalena<br />
Männerquartett, durch<br />
ein Frauenquartett<br />
des Chores und durch<br />
die „Kleine Geigenmusi“.<br />
Erich Figl begleitet<br />
mit tollen Bildern den<br />
Joahrlauf.
Frohe Weihnachten<br />
und ein glückliches neues Jahr!<br />
Optik Plessl<br />
8753 <strong>Fohnsdorf</strong>, Hauptplatz 5a,<br />
Tel. 03573 / 5157<br />
Il Gelato<br />
Johann Göttfried<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>, Hauptplatz 1, Tel. 03573 / 34 2 83<br />
Es ist immer Eissaison – täglich geöffnet!<br />
Ein frohes Fest wünscht Il Gelato mit seinem Team!<br />
Reservierungen für<br />
Weihnachtsfeiern,<br />
Firmenfeiern<br />
und private Anlässe!<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein glückliches neues Jahr!<br />
8753 <strong>Fohnsdorf</strong> • Bachstraße 32b<br />
Telefon 0 35 73 / 22 87 • Fax DW 75<br />
Frohes Fest<br />
und viel<br />
Erfolg<br />
für 2011<br />
17
18<br />
Ihre „Sprache der Bilder“<br />
lockte zahlreiche<br />
Kunstliebhaber zur<br />
Vernissage an. Die Ausstellung<br />
von Brigitte<br />
Kaddoura, Magda Köck,<br />
Traude Pirker und Helga<br />
Rakowitz wurde zu<br />
einem Fest für die Augen.<br />
Monotypien und<br />
Acrylmalereien, aber<br />
auch plastische Bilder<br />
aus Außenputz begeisterten<br />
die BesucherInnen.<br />
Obwohl vielfach<br />
von den gleichen Men-<br />
Unter dem Motto<br />
„Frisch gestrichen“<br />
begeisterte Irene<br />
Teichmann das zahlreiche<br />
Publikum mit<br />
ihrem Können. Kulturreferent<br />
Franz Lipus<br />
begrüßte die Gäste.<br />
Malerfreundin Elfriede<br />
Bilweis hob in der<br />
Laudatio die künstlerischen<br />
Stärken der<br />
Knittelfelder Künstle-<br />
Galerie <strong>Fohnsdorf</strong>Art<br />
werbeagentur<br />
toren geschult, haben<br />
die vier Damen ihre<br />
„eigenen Handschrift“<br />
bewahrt.<br />
Kulturreferent Franz<br />
Lipus hob die charakteristische<br />
Bildsprache<br />
der vier Künstlerinnen<br />
hervor. Ein Flötentrio<br />
der Musikschule<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>, Klasse ML<br />
Gerhard Bucher begleitet<br />
mit zum Teil zeitgemäßen<br />
Kompositionen<br />
den beeindruckenden<br />
Abend.<br />
rin hervor.: dynamisch<br />
aufgetragene Farbharmonien,<br />
die kürzlich<br />
auch im „Weißen Saal“<br />
des Kulturhauses Knittelfeld<br />
zu sehen waren,<br />
begeisterten auch hier<br />
die BesucherInnen.<br />
Fünf Akte gewährten<br />
Einblick in das grafische<br />
Schaffen von Irene<br />
Teichmann.<br />
8753 fohnsdorf<br />
landstraße 3a<br />
03573 34242<br />
office@netwin.at<br />
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Aquart<br />
Irene Teichman:<br />
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105 m 2 , 400 m 2 Garten,<br />
Carport und Keller.<br />
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Ruhelage.<br />
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8753 <strong>Fohnsdorf</strong>, Hauptplatz 1<br />
Wir bitten um telefonische Voranmeldung: 03573 / 2428<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr: 8–17 Uhr, Sa: 7–12 Uhr
Keramik und Fotografie<br />
war das Motto<br />
von Walter Mietschke,<br />
Helene Huang und<br />
Monika Bacher, die ihre<br />
gelungen Werke einem<br />
zahlreich erschienenen<br />
Publikum präsentieren<br />
durften.<br />
Obersteiger Josef<br />
Scharf, ein ausgezeichneterAmateurfotograf,<br />
zeigte in Bildern<br />
die Arbeit der Kumpel<br />
in dem vor mehr<br />
als dreißig Jahren geschlossenen<br />
Bergbau<br />
auf. Jahrhunderte lang<br />
waren die <strong>Fohnsdorf</strong>er<br />
mit der Kohle, die im<br />
Tagbau, in Stollen und<br />
Schächten abgebaut<br />
wurde, verbunden Die<br />
Arbeiten und die kul-<br />
Keramik und Fotografie<br />
Feierlich umrahmt<br />
wurden die Ausstellungseröffnungen<br />
von<br />
jungen Musikschülerinnen<br />
und Musikschülern<br />
der Musikschule<br />
<strong>Fohnsdorf</strong> bzw. der<br />
Hausmusik Pascuttini.<br />
Kumpel, Hunt und böse Wetter<br />
turellenGepflogenheiten, aufgezeigt in einer<br />
prächtigen Zusammenstellung<br />
der Exponate,<br />
ergänzt durch Teile<br />
der Sammlung DI Friesacher,<br />
ließen die Arbeit<br />
der Knappen verstehen.<br />
Bgm. Johann Straner<br />
und KR Dr. Heinz Kopp<br />
dankten den zahlreichen<br />
BesucherInnen<br />
das Interesse. Dank<br />
galt aber vor allem Jo-<br />
sef Scharf für seine Bemühungen,<br />
die schwere<br />
und gefahrvolle<br />
Arbeit der Kumpel verständlich<br />
zu machen.<br />
19
20<br />
Öffentlichkeits-Ausschuss<br />
Bedarfsorientierte Mindestsicherung<br />
Nach langem Tauziehen wird in Österreich die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS)<br />
eingeführt und damit die Sozialhilfe ersetzt.<br />
Mit 1. 9. 2010 gibt’s die Mindestsicherung in Wien, Niederösterreich und Salzburg,<br />
die restlichen Bundesländer folgen bis 1. 1. 2011.<br />
Wer hat Anspruch auf die<br />
Mindestsicherung?<br />
Bevor man die Mindestsicherung<br />
bekommt, muss das eigene<br />
Vermögen aufgebraucht<br />
werden, bis nur mehr 3.720<br />
Euro übrig sind.<br />
Ausnahmen sind die als Hauptwohnsitz<br />
genutzte Eigentumswohnung<br />
und die Wohnungseinrichtung.<br />
Wer ein Auto besitzt,<br />
muss dieses verkaufen – außer<br />
das Gefährt ist berufs- bzw. behinderungsbedingt<br />
notwendig.<br />
Anspruch haben Personen, die<br />
� hilfsbedürftig sind und ihren<br />
Hauptwohnsitz bzw. ihren<br />
dauernden Aufenthalt in Österreich<br />
haben<br />
� deren jeweiliger Bedarf nicht<br />
durch eigene Mittel gedeckt<br />
werden kann<br />
� und bei denen Bereitschaft<br />
zum Einsatz der eigenen Arbeitskraft<br />
besteht<br />
Ausnahmen: Folgende Personen<br />
müssen nicht arbeitsbereit<br />
sein: Personen, die<br />
a) das Regelpensionsalter erreicht<br />
haben<br />
b) Betreuungspflichten für Kinder<br />
haben, welche ihr 3. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet<br />
haben, sofern keine geeignete<br />
Betreuungsmöglichkeit vorhanden<br />
ist<br />
c) Betreuungsleistung gegenüber<br />
Angehörigen haben,<br />
welche ein Pflegegeld mindestens<br />
der Stufe 3 beziehen<br />
d) die Sterbebegleitung oder Begleitung<br />
von schwerstkranken<br />
Kindern leisten<br />
e) die in einer bereits vor Vollendung<br />
des 18. Lebensjahres<br />
begonnen und zielstrebig verfolgten<br />
Erwerbs- oder Schulausbildung<br />
stehen (ein Studium<br />
zählt hier nicht dazu).<br />
So viel Geld bekommen Sie<br />
� Die Mindestsicherung besteht<br />
aus 2 Teilen: 558 Euro Grundbetrag<br />
und 186 Euro Wohnkostenanteil<br />
pro Monat. Zusammen<br />
sind das 744 Euro.<br />
� Paare bekommen den 1,5-fachen<br />
Betrag: 1.116 Euro.<br />
� für Kinder gibt es jeweils 134<br />
Euro, ab dem 4. Kind 112<br />
Euro.<br />
Die Bundesländer können zusätzlich<br />
Ergänzungsleistungen<br />
auszahlen, z.B. wenn die tatsächlichen<br />
Wohnkosten höher<br />
sind. Einkommen, Arbeitslosengeld,<br />
Unterhaltszahlungen u. ä.<br />
werden jeweils angerechnet und<br />
reduzieren den Anspruch.<br />
Wo beantragen Sie die<br />
Mindestsicherung?<br />
Die Mindestsicherung kann – je<br />
nach Bundesland – bei Bezirkshauptmannschaften,<strong>Gemeinde</strong>ämtern<br />
oder Magistraten beantragt<br />
werden. Zusätzlich können<br />
Anträge auch bei den Geschäftsstellen<br />
des Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) abgegeben werden.<br />
Für grundlegende Fragen zur<br />
Mindestsicherung können Sie<br />
kostenlos das Sozialtelefon des<br />
Sozialministerium unter 0800/<br />
20 16 11 werktags zwischen 9<br />
und 16 Uhr kontaktieren.<br />
Beispiele<br />
Beispiel 1: Alleinerzieherin,<br />
Teilzeitjob, 2 Kinder<br />
Frau K. ist alleinerziehende<br />
Mutter von 2 Kindern und erhält<br />
für diese vom Vater 250 Euro<br />
Unterhalt im Monat. Da sie sich<br />
allein um die Kinder kümmern<br />
muss, kann sie nur eine schlecht<br />
bezahlte 20 Stunden Stelle annehmen<br />
und verdient 550 Euro<br />
im Monat.<br />
Sie hat Anspruch auf die Mindestsicherung<br />
samt Wohnkostenanteil<br />
(744 Euro + 134 Euro +<br />
134 Euro = 1.012 Euro), abzüglich<br />
Unterhaltszahlungen und<br />
Gehalt (250 Euro + 550 Euro =<br />
800 Euro). Sie bekommt daher<br />
212 Euro BMS (1.012 Euro - 800<br />
Euro) pro Monat.<br />
Beispiel 2: Familie mit<br />
3 Kindern, Alleinverdiener<br />
Herr F. ist Vater von 3 Kindern<br />
und arbeitet Vollzeit für 1.300<br />
Euro pro Monat. Seine Frau ist<br />
zu Hause bei den Kindern und<br />
bezieht kein Einkommen.<br />
Familie F hat Anspruch auf die<br />
Mindestsicherung samt Wohnkostenanteil<br />
(1.116 Euro + 3 mal<br />
134 Euro = 1.518 Euro, abzüglich<br />
1.300 Euro Einkommen des<br />
Mannes. Die Familie bekommt<br />
daher 218 Euro Mindestsicherung<br />
pro Monat.
Beispiel 3: Familie, 2 Kinder, 1<br />
geringfügiges Einkommen<br />
Frau G. war lange Jahre beschäftigt<br />
und hat monatlich<br />
1.250 Euro brutto verdient. Da<br />
ihre Firma aufgrund der Wirtschaftskrise<br />
zugesperrt hat, ist<br />
sie arbeitslos geworden. Herr<br />
G. ist bei den beiden Kindern zu<br />
Hause, kümmert sich seit Jahren<br />
um den gemeinsamen Haushalt<br />
und arbeitet einen Tag in<br />
der Woche geringfügig für 200<br />
Euro netto. Die Familie wohnt<br />
in einer vor Jahren von den Eltern<br />
geerbten 65 m² Eigentumswohnung.<br />
Inklusive Familienzuschläge<br />
erhält Frau G. 783,90<br />
Euro Arbeitslosengeld.<br />
Familie G. hat Anspruch auf<br />
Mindestsicherung ohne Wohnkostenanteil<br />
(da nur Betriebskosten<br />
gezahlt werden müssen)<br />
in der Höhe von 1.037,90 Euro<br />
(558 Euro * 1,5 + 100,45 Euro<br />
*2), abzüglich 783,90 Euro<br />
Arbeitslosengeld und 200 Euro<br />
Einkommen. Familie G. hat daher<br />
Anspruch auf 54,00 Euro<br />
Mindestsicherung. Zusätzlich<br />
kann ein Betriebskostenanteil<br />
gewährt werden.<br />
Beispiel 4: Der Erbe<br />
Herr H. hat vor einigen Jahren<br />
eine beträchtliche Summe Geld<br />
geerbt und daraufhin beschlossen<br />
sich aus dem Arbeitsleben<br />
zurückzuziehen.<br />
Herr H. hat keinen Anspruch auf<br />
Mindestsicherung, da er über<br />
ausreichende finanzielle Mittel<br />
verfügt und keine Arbeit aufzunehmen<br />
bereit ist.<br />
Häufige Fragen<br />
zur Mindestsicherung:<br />
Muss ich die Mindestsicherung<br />
zurückzahlen, wenn ich<br />
wieder genug verdiene?<br />
A-8753 FOHNSDORF Ankerweg 1 Tel +43 (3573) 23 12 Fax +DW21<br />
Bäckerei Madenberger KG<br />
Zeltweg: 03577 / 22337<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>, Hauptstraße 5, Tel. 03573 / 6034<br />
Knittelfeld: 03512 / 74337<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
Nein. Wenn man den (Wieder-)<br />
Einstieg ins Berufsleben schafft,<br />
muss man die vorher bezogene<br />
Mindestsicherung nicht zurückzahlen.<br />
Bin ich krankenversichert,<br />
wenn ich Mindestsicherung<br />
beziehe?<br />
Ja, Personen die Mindestsicherung<br />
beziehen bekommen eine<br />
E-Card und sind rezeptgebührenbefreit.<br />
Kann ich Mindestsicherung<br />
beziehen, obwohl ich Arbeitslosengeld<br />
oder Notstandshilfe<br />
erhalte?<br />
Grundsätzlich ja. Wenn der Anspruch<br />
auf Arbeitslosengeld<br />
oder Notstandshilfe niedriger ist<br />
als die Mindestsicherung (und<br />
kein relevantes Vermögen vorhanden<br />
ist) kann eine ergänzende<br />
Mindestsicherungsleistung<br />
bezogen werden.<br />
21
22<br />
Schuldenstand<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n steigt<br />
Öffentlichkeits-Ausschuss<br />
28.10.2010<br />
In einer brandaktuellen Publikation<br />
hat die Statistik Austria die<br />
Schuldenstände der öffentlichen<br />
Hand mit Stand vom 30. Juni<br />
2010 veröffentlicht. Ergebnis:<br />
Die Verschuldung der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
steigt prozentuell stärker<br />
als jene der anderen Gebietskörperschaften.<br />
Die vielen zusätzlichen<br />
Aufgaben fordern also ihren<br />
Preis. Umso dringender ist<br />
die künftige Finanzierung der<br />
Pflege.<br />
Mit 30. Juni 2010 betrug die<br />
Staatsverschuldung nach neuesten<br />
Berechnungen der Statistik<br />
<strong>Gemeinde</strong>n stehen vor Pleite<br />
Fast tagtäglich erreichen uns Meldungen über die finanzielle Sorgen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n in Österreich. Nicht Trieben oder unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
kann nicht mehr positiv bilanzieren – nein – die beiliegenden Berichte<br />
zeigen, dass beinahe allen <strong>Gemeinde</strong> das Wasser bis zum Halse steht.<br />
Die Bundes- und Landespolitik ist gefordert, den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
die Rahmenbedingungen zu schaffen, um wieder positiv bilanzieren zu können.<br />
Austria 194,3 Milliarden Euro<br />
oder 69,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes<br />
(BIP). Damit<br />
lag sie um 4,9 Milliarden Euro<br />
über dem Quartalswert des Vorjahres<br />
und entspricht einem Anstieg<br />
von 1,4 % des BIP. Von der<br />
Art der Verschuldung entfielen<br />
168,4 Mrd. Euro auf Anleihen<br />
und 25,9 Mrd. Euro auf Kredite.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Schulden stiegen<br />
um 777 Mio. Euro<br />
Im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />
stieg der Schuldenstand<br />
des Staates um insgesamt 4,2<br />
Prozent bzw. 7,764 Mrd. Euro.<br />
Nach einzelnen Gebietskörperschaften<br />
betrachtet ergab sich<br />
die stärkste relative Steigerung<br />
bei den Sozialversicherungsträgern<br />
mit 31,2 % bzw. 520 Mio.<br />
Euro. Die zweitstärkste Veränderung<br />
war im <strong>Gemeinde</strong>sektor<br />
zu beobachten, in dem die Verschuldung<br />
um 12,4 % bzw. 777<br />
Mio. Euro wuchs. Die geringste<br />
Steigerung fand sich bei den<br />
Bundesländern mit 2,1 % bzw.<br />
259 Mio. Euro. Der Bundessektor<br />
lag mit 3,7 % Steigerung bzw.<br />
6,209 Mrd. Euro leicht unter der<br />
Wachstumsrate des öffentlichen<br />
Schuldenstandes insgesamt.<br />
Die endgültigen Daten für<br />
das Rechnungsjahr 2009 zeigen<br />
auch starke Anstiege des<br />
Maastricht-Defizites der Ge-
ietskörperschaften. Das öffentliche<br />
Defizit der Republik Österreich<br />
vergrößerte sich 2009 um<br />
rund 8,3 Mrd. Euro auf 9,6 Mrd.<br />
Euro, das waren 3,5 % des BIP.<br />
Im Jahr davor (also 2008) hatte<br />
es nur ein Maastricht-Defizit in<br />
Höhe von 1,3 Mrd. Euro bzw. 0,5<br />
% des BIP gegeben.<br />
Quelle: Statistische Nachrichten 10/2010<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und Prosit 2011!<br />
NEU:<br />
Blumen Fortin in<br />
der Arena am<br />
Waldfeld<br />
Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
sowie viel Erfolg und Gesundheit im Neuen Jahr!<br />
Steirische <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mit leeren Taschen<br />
Bericht Kronen Zeitung<br />
vom 21. 11. 2010:<br />
„Viele <strong>Gemeinde</strong>n pfeifen finanziell<br />
aus dem letzten Loch,<br />
gleich 190 der gesamt 542 weißgrünen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n sind bereit<br />
im Minus“ so die Kronenzeitung<br />
am 21.11.2010 in ihrer Ausgabe.<br />
Weiters: „In der Steiermark ist<br />
die Lage prekär wie nie: Bereits<br />
zwei von drei Kommunen bekommen<br />
durch den Finanzausgleich<br />
weniger Geld, vor allem<br />
die Obersteiermark muss massiv<br />
Federn lassen. Aktuell schließen<br />
190 weiß-grüne <strong>Gemeinde</strong>n mit<br />
einem Minus ab – schuld daran<br />
sind die explodierenden Sozialbudgets….“,<br />
so die Kronen Zeitung<br />
weiter.<br />
Von Seiten der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Fohnsdorf</strong> wurde immer wieder<br />
auf die enorm steigenden<br />
Ausgaben im Sozialbereich<br />
hingewiesen. All unsere<br />
Unkenrufe wurden belächelt.<br />
Nunmehr sieht man anhand<br />
dieser Schlagzeilen, dass es<br />
vielen <strong>Gemeinde</strong>n in finanzieller<br />
Hinsicht sehr schlecht geht<br />
– Tendenz steigend. Die Bundes-<br />
und Landespolitik wird<br />
gefordert sein, den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
für eine gute finanzielle<br />
Basis zu schaffen.<br />
Dann wird es auch unseren<br />
<strong>Gemeinde</strong>n wieder besser gehen.<br />
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24<br />
Gesundheit & Soziales<br />
Brustkrebs ist heilbar<br />
„Achten Sie auf Ihren Körper, damit ihre Seele gerne darin wohnt“<br />
GK BRIGITTE WOLFGER<br />
FAMILIEN- & SOZIALAUSSCHUSS<br />
Erfreuliches gibt es im Bereich Soziales<br />
zu vermelden. Durch die Eröffnung<br />
des Hauses Barbara ist die<br />
Umsetzung des Betreuten Wohnens<br />
in <strong>Fohnsdorf</strong> erfolgreich vollzogen.<br />
16 Seniorinnen und Senioren haben<br />
ein neues Zuhause in gewohntem<br />
Umfeld gefunden und erhalten<br />
je nach Bedarf einen Unterstützung<br />
für zahlreiche Belange wie z.b Einkauf,<br />
Arztbesuch usw.<br />
Gut angenommen wurden auch<br />
die Ausflüge unserer Senioren und<br />
Seniorinnen sowie die Ausflüge unserer<br />
pflegebedürftigen BewohnerInnen.<br />
Unsere Vortragsserien im Bereich<br />
„Gesundes <strong>Fohnsdorf</strong>“ erfreuen<br />
sich weiterhin großer Beliebtheit<br />
und für unsere jüngsten <strong>Fohnsdorf</strong>er<br />
und <strong>Fohnsdorf</strong>erinnen gab es<br />
einen kleinen Willkommensgruß in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Frohe Weihnachten und ein glückliches<br />
und erfolgreiches Jahr 2011<br />
wünscht GK Brigitte Wolfger!<br />
Im Rahmen der Aktion<br />
„Gesundes <strong>Fohnsdorf</strong>“ haben<br />
der Bürgermeister Johann<br />
Straner und die Vorsitzende des<br />
Familien- und Sozialausschusses<br />
GK Brigitte Wolfger die gebürtige<br />
<strong>Fohnsdorf</strong>erin Dr. Irene Thiel<br />
zu einem Vortrag geladen, der<br />
wegen des brisanten Themas<br />
„Brustkrebs“ auf reges Interesse<br />
gestoßen ist.<br />
Die gute Nachricht zuerst:<br />
Brustkrebs ist heilbar. Laut Dr.<br />
Irene Thiel sollte es für Frauen<br />
selbstverständlich sein, die<br />
Brust selbst zu kontrollieren. Ab<br />
dem 40. Lebensjahr empfiehlt<br />
sie, alle ein bis eineinhalb Jahre<br />
eine ärztliche Untersuchung.<br />
bzw. Mammographie und auch<br />
beim kleinsten Verdacht: „Je<br />
früher der Krebs erkannt wird,<br />
desto größter die Heilungschance.“<br />
In Österreich ist jede achte<br />
Frau vom Brustkrebs betroffen.<br />
Wer nicht raucht, Übergewicht<br />
vermeidet und regelmäßig Sport<br />
betreibt, wobei schon Gehen<br />
dazu zählt, hat alles dazu getan,<br />
den Brustkrebs erst gar nicht zu<br />
bekommen. Und wenn doch, so<br />
ist damit das Schicksal nicht besiegelt,<br />
denn es gibt Ärzte, wie<br />
Dr. Irene Thiel, die sich ständig<br />
fortbilden und durch die stets<br />
verbesserten Methoden den<br />
Brustkrebs besiegen können.<br />
Auf die so modernen Brustimplantate<br />
angesprochen sagt sie:<br />
„Ich hoffe, dass man sich wieder<br />
auf andere Werte besinnt und<br />
dass Brustimplantate der medizinischen<br />
Notwendigkeit vorbehalten<br />
bleiben.“<br />
Gynäkologen unter sich: Dr. Maria Grabensberger, Dr. Irene Thiel,<br />
Dr. Wilhelm Grabensberger sowie Grete Zehenthofer<br />
Die gebürtige <strong>Fohnsdorf</strong>erin Dr. Irene Thiel, Gynäkologin und Geburtshelferin,<br />
mit Ordination in Weiz und einer Brustordination im Sanatorium St. Leonhard in Graz,<br />
ist in ständiger Diskussion mit Ihren KollegInnen.