Theatermagazin - Nationaltheater Mannheim April 2022
Die Märzausgabe des Theater Magazins des Nationaltheaters Mannheim. Weitere Infos und Programm: https://www.nationaltheater-mannheim.de/
Die Märzausgabe des Theater Magazins des Nationaltheaters Mannheim. Weitere Infos und Programm: https://www.nationaltheater-mannheim.de/
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12 ZUGABE<br />
WWW.NATIONALTHEATER.DE<br />
Theaterrätsel<br />
Der Osterhase hat sich dieses Jahr eine besondere Eierverzierung ausgedacht, mit der er Sie gleichzeitig<br />
etwas knobeln lassen möchte. Er hat sich nämlich von Stücken aus dem Repertoire des <strong>Nationaltheater</strong>s<br />
inspirieren lassen und Symbole dafür auf die Eier gemalt. Können Sie die Symbole den Stücken zuordnen?<br />
Wenn Ihnen dies gelungen ist, tragen Sie die ebenfalls auf den Eiern befindlichen Buchstaben in das<br />
Feld vor dem zugehörigen Stücktitel. Die Buchstaben ergeben das Lösungswort. Mit diesem Lösungswort<br />
und etwas Glück gewinnen Sie vielleicht zwei Karten für »Die Jungfrau von Orleans«.<br />
Tipp: Auf einigen Seiten dieses <strong>Theatermagazin</strong>s finden Sie weitere bunte Eier. Auf diesen Seiten<br />
verstecken sich ein paar Hinweise darauf, welche Symbole zu welchen Stücken gehören könnten.<br />
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 5×2 Karten für »Die Jungfrau von Orleans« am Ostersonntag, 17.04.<strong>2022</strong>.<br />
Senden Sie das Lösungswort bis Mi, 06.04.<strong>2022</strong> postalisch an NTM, Marketing, Mozartstr. 9, 68161 <strong>Mannheim</strong> oder per Mail an<br />
nationaltheater.marketing@mannheim.de. Mitarbeiter*innen und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten werden ausschließlich zur Kontaktaufnahme im Falle eines Gewinns verwendet.<br />
Impressum<br />
Eine Beilage zur Ausgabe vom 28.03.<strong>2022</strong><br />
Titelfoto Carmen Yasemin Zehentmeier<br />
Redaktion Charlotte Arens, Cordula<br />
Demattio, Paula Franke, Kerstin Grübmeyer,<br />
Clara Günther, Sascha Hargesheimer,<br />
Ina Harjung, Patricia Knebel, Evelyn Kreb<br />
(CvD), Annalena Küspert, Deborah Maier,<br />
Oliver Riedmüller, Doreen Röder, Katharina<br />
Schantz, Dominika Široká, Julia Waibel,<br />
Isabelle Winter (ViSdP)<br />
Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />
Freunde und Förderer<br />
des <strong>Nationaltheater</strong>s e. V.<br />
Konzeption ErlerSkibbeTönsmann<br />
Gestaltung Evelyn Kreb<br />
Fotos Maximilian Borchardt, Christian<br />
Kleiner, Hans Jörg Michel<br />
Anzeigen Judith Völkel, Mareike Nebel<br />
Druck <strong>Mannheim</strong>er Morgen Großdruckerei<br />
und Verlag GmbH<br />
Service Theaterkasse Tel. 0621 1680 150<br />
Abobüro Tel. 0621 1680 160<br />
Vorverkauf Junges NTM<br />
Tel. 0621 1680 302<br />
www.nationaltheater.de<br />
Das NTM, Eigenbetrieb der Stadt <strong>Mannheim</strong>, wird gefördert durch<br />
Lösungswort<br />
»Musiksalon«: Die Veranstaltungsreihe<br />
»COUNTDOWN« wird gefördert durch<br />
»Der fliegende Holländer«: Mit freundlicher<br />
Unterstützung von<br />
Der Barbier von Sevilla<br />
Lehrer*innen<br />
Eugen Onegin<br />
Familie auf Bestellung (8+)<br />
Mozart<br />
Die Jungfrau von Orleans<br />
Die »White-Wall-Opern« werden ermöglicht durch<br />
unseren Hauptsponsor<br />
Offizielle Fitness- und Physiotherapiepartner<br />
des NTM Tanz:<br />
Generalsanierung des NTM: Eine Investitionsmaßnahme der Stadt <strong>Mannheim</strong>. Gefördert durch<br />
Meine Lieblingsstelle<br />
Dani Juris, Leiter des<br />
Opernchors, über seine<br />
Gänsehaut-Momente<br />
in Wagners »Fliegendem<br />
Holländer«<br />
Für einen Opernchor gehört »Der<br />
fliegende Holländer« zu den Highlights<br />
des Repertoires. Die kraftvollen Chorszenen<br />
verteilen sich über die ganze<br />
Oper und kulminieren im 3. Akt mit dem<br />
»Geister-Chor‹. Es gibt auch andere<br />
berühmte Ohrwürmer wie »Steuermann,<br />
lass die Wacht« oder »Summ und<br />
brumm, du gutes Rädchen«. Mir gefallen<br />
an diesem Stück aber auch die Stellen in<br />
der Musik, die auf den ersten Blick<br />
vielleicht etwas unscheinbar wirken, wie<br />
zum Beispiel ein Moment im 1. Akt am<br />
Ende der Arie des Holländers, wenn wir<br />
seine lebensmüde Mannschaft aus dem<br />
Off als Echo flüstern hören: »Ew’ge<br />
Vernichtung, nimm uns auf!«<br />
Eine andere Lieblingsstelle steckt in der<br />
2. Strophe der Ballade von Senta. Die<br />
Damen singen gemeinsam mit ihr: »Ach,<br />
könntest Du, bleicher Seemann, es finden!«<br />
Hier mischen sich in magischer Weise die<br />
Stimmen von Senta und den Damen,<br />
denen sie noch kurz vorher mit ihrem<br />
(wie Senta es formuliert) »dummen Lied«<br />
auf die Nerven gegangen ist. Nun nervt sie<br />
die Damen aber nicht mehr – sie hören in<br />
Sentas Ballade eine Welt, der sie auch<br />
angehören möchten, und erfahren dabei<br />
etwas Neues über sich selbst. Es sind für<br />
mich oft diese persönlichen, intimen Takte,<br />
die den Chorgesang spannend machen.<br />
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />
Premiere So, 24.04.<strong>2022</strong>, Opernhaus