31.03.2022 Aufrufe

Baden aktuell Magazin Ausgabe April 2022

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit dem grossen Monatsthema rund um den Kurpark und die Bäume in der Stadt Baden. Der Kurpark ist nicht nur Heimat imposanter Bäume und ein schöner Ort zum Verweilen für uns, sondern auch ein wichtiges Plätzchen für verschiedene Tierarten. Einige dieser Gesellen haben sich dan­kens­wer­ter­wei­se für ein Interview bereiterklärt. Schon einmal «Wikingerschach» gespielt? Das ist etwas, was man auch im Kurpark immer wieder einmal sieht: Kubb! Auf den «Kennsch mi?»-Seiten stellen wir Johannes Haslimeier vor, der Schweizermeister im Einzel-Kubb von 2021. Im Badener Wald blüht und brummt es wieder. Auch, wenn jetzt wieder ein paar kühlere Tage anstehen, findet man bereits kleine Farbtupfer – die sogenannten Frühblüter sind zurück aus dem Winterschlaf. Mehr dazu auf der Naturseite im Magazin. Umschwung auch auf der Strassenbaustelle Schadenmühle: Es geht nicht mehr lange, bis dass die neue SBB-Bahnbrücke eingeschoben wird. Wie es damit und der generellen Baustelle steht, verrät das Stadtaktuell. Zurück zu dem kühleren April-Beginn: In der Wellness-Therme Fortyseven kann man nicht nur wunderbar (aufwärmend) baden, sondern sich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Das Fortyseven-Restaurant ist sowohl vom Bad innen, als auch von aussen als reiner Restaurant-Gast zugänglich. Mit den Achtsamkeitskursen im April eine wohltuende Mischung. Zudem finden Schwitzgespräche ohne Schweiss in der Wellness-Therme statt. Pragmatische, poetische, heitere Videoclips und überraschende Installationen im Bäderquartier werden auf den Kulturseiten vorgestellt. Das Veranstaltungsprogramm «Vom Baden lernen» lädt dazu ein, sich auf die Transformation der Bäderstadt zwischen Selbst-Neufindung und Konservierung des über 2000 Jahre alten Kulturerbes einzulassen. Historisch der Blick ins ferne «Ausland»: Vor rund 800 Jahren entstand in der Wettinger Limmatschlaufe ein Kloster, das bald grosse weltliche und geistliche Macht auch in Baden ausübte. Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2022 ist der 14. April. Viel Freude beim Entdecken!

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt mit dem grossen Monatsthema rund um den Kurpark und die Bäume in der Stadt Baden.
Der Kurpark ist nicht nur Heimat imposanter Bäume und ein schöner Ort zum Verweilen für uns, sondern auch ein wichtiges Plätzchen für verschiedene Tierarten. Einige dieser Gesellen haben sich dan­kens­wer­ter­wei­se für ein Interview bereiterklärt.
Schon einmal «Wikingerschach» gespielt? Das ist etwas, was man auch im Kurpark immer wieder einmal sieht: Kubb! Auf den «Kennsch mi?»-Seiten stellen wir Johannes Haslimeier vor, der Schweizermeister im Einzel-Kubb von 2021.
Im Badener Wald blüht und brummt es wieder. Auch, wenn jetzt wieder ein paar kühlere Tage anstehen, findet man bereits kleine Farbtupfer – die sogenannten Frühblüter sind zurück aus dem Winterschlaf. Mehr dazu auf der Naturseite im Magazin.
Umschwung auch auf der Strassenbaustelle Schadenmühle: Es geht nicht mehr lange, bis dass die neue SBB-Bahnbrücke eingeschoben wird. Wie es damit und der generellen Baustelle steht, verrät das Stadtaktuell.
Zurück zu dem kühleren April-Beginn: In der Wellness-Therme Fortyseven kann man nicht nur wunderbar (aufwärmend) baden, sondern sich auch kulinarisch verwöhnen lassen. Das Fortyseven-Restaurant ist sowohl vom Bad innen, als auch von aussen als reiner Restaurant-Gast zugänglich. Mit den Achtsamkeitskursen im April eine wohltuende Mischung.
Zudem finden Schwitzgespräche ohne Schweiss in der Wellness-Therme statt. Pragmatische, poetische, heitere Videoclips und überraschende Installationen im Bäderquartier werden auf den Kulturseiten vorgestellt. Das Veranstaltungsprogramm «Vom Baden lernen» lädt dazu ein, sich auf die Transformation der Bäderstadt zwischen Selbst-Neufindung und Konservierung des über 2000 Jahre alten Kulturerbes einzulassen.
Historisch der Blick ins ferne «Ausland»: Vor rund 800 Jahren entstand in der Wettinger Limmatschlaufe ein Kloster, das bald grosse weltliche und geistliche Macht auch in Baden ausübte.

Wie immer ist der Veranstaltungskalender auch mit dabei – online immer aktuell unter: badenaktuell.ch
Inserateschluss für die Ausgabe vom Mai 2022 ist der 14. April.

Viel Freude beim Entdecken!

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ktuell<br />

APRIL<br />

<strong>2022</strong><br />

<strong>Baden</strong><br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

Monatsthema Kultur-Highlight <strong>Baden</strong> History<br />

BADENS<br />

GRÜNE<br />

OASE<br />

HEISSE STEINE<br />

UND SCHWITZ-<br />

BÄDER<br />

MÄCHTIGES<br />

KLOSTER<br />

WETTINGEN<br />

Presenting Partner


Bautrends<br />

und Fachwissen<br />

Messe, Vorträge, Workshops für Bauen,<br />

Wohnen, Garten und Energie<br />

07. – 10.04.<strong>2022</strong><br />

Tägi Wettingen


<strong>April</strong><br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>, <strong>Ausgabe</strong> 21; Titelbild:<br />

Strassenbaustelle Schadenmühle <strong>Baden</strong>. Foto: ZVG<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> – Das unabhängige Monatsmagazin für alle, die <strong>Baden</strong><br />

als ihr Lebenszentrum erachten (wohnen, arbeiten, Ausbildung oder<br />

Freizeitaktivitäten), also für die gesamte Bevölkerung, das Gewerbe<br />

sowie den Tourismus im Einzugsgebiet unserer «Weltstadt <strong>Baden</strong>».<br />

Herausgeber<br />

Thomi Bräm, PR-Beratung + Verlag<br />

Felsenstrasse 11, 5400 <strong>Baden</strong><br />

056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> unter anderem:<br />

Was mich beschäftigt<br />

Hanspeter Neuhaus<br />

5<br />

Redaktion, Recherche, Lektorat<br />

Thomi Bräm, Ursula Burgherr,<br />

Caroline Dahl, Anja Gerspacher,<br />

Dieter Minder, Céline Piguet,<br />

Corinne Reber, Corinne Rufli,<br />

Silvia Schaub, Kristin T. Schnider,<br />

Ruth Wiederkehr<br />

Monatsthema<br />

<strong>Baden</strong> im Grün<br />

Umfrage<br />

Leben im Stadtpark<br />

6<br />

13<br />

Porträt:<br />

Johannes Haslimeier<br />

Seite 38<br />

Inserate<br />

Thomi Bräm, Jacques Fritschi,<br />

inserate@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

Rolf Bender<br />

bendermedia@bluewin.ch<br />

Grafik<br />

Lidija Balanc (AD)<br />

Laura Randazzo<br />

Website und Online-Auftritt<br />

BlueMouse GmbH <strong>Baden</strong><br />

Veranstaltungskalender,<br />

Datenbank und Logistik<br />

Yannick Bräm, Selina Gruber,<br />

Céline Piguet, Laura Randazzo,<br />

Corinne Reber, Debora Rondinelli,<br />

Jakob Schmid, Laurie Willi,<br />

Ronja Zehnder, Sari Zehnder<br />

Fotografie<br />

Lidija Balanc (S. 5, 7-10, 13-15,<br />

25, 31, 43)<br />

Thomas Röthlin (S. 27-28),<br />

Stadtarchiv <strong>Baden</strong>, unsplash.com,<br />

weitere ZVG<br />

© <strong>2022</strong> PR-Beratung + Verlag<br />

Weltstadt-News 18<br />

Natur ganz nah<br />

Frühblüher<br />

Stadt<strong>aktuell</strong><br />

Strassenbaustelle<br />

23<br />

26<br />

Stadtplan 32<br />

Kennsch mi?<br />

Johannes Haslimeier<br />

<strong>Baden</strong> History<br />

Mönche in Wettingen<br />

38<br />

43<br />

Fotowettbewerb 46<br />

Kultur<br />

Bäderkultur<br />

47<br />

Veranstaltungskalender<br />

55<br />

<strong>Baden</strong> History:<br />

Wettingen und der<br />

<strong>Baden</strong>er Pfarrer.<br />

Seite 43<br />

Kultur: Vom <strong>Baden</strong> lernen.<br />

Seite 47<br />

Online-Veranstaltungskalender<br />

und alle weiteren Informationen:<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

@baden<strong>aktuell</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> MAI <strong>2022</strong>: DO, 14. APRIL <strong>2022</strong>


AUCH<br />

TAKE AWAY<br />

P A R K BISTR O<br />

i m K u r p a r k B a den<br />

a b 1 . A p r i l 2 0 2 2<br />

geö ff n e t<br />

Informationen zu den Öffnungszeiten und zum Angebot<br />

unter www.parkbistro.ch.<br />

Wir freuen uns auf deinen Besuch!


5 Was mich beschäftigt<br />

Geschichte in der<br />

<strong>aktuell</strong>en Gegenwart<br />

Ich nehme mich im Moment in einer<br />

Zeit wahr, die in unerwarteter Weise<br />

mit Bildern und Geschichten von<br />

Einzelschicksalen in der Ukraine belastet<br />

ist. Viele Fragen tauchen auf<br />

und beschäftigen mich: Wie wäre<br />

es für mich, wenn von einem Tag auf<br />

den anderen Krieg bei uns ausbrechen<br />

würde? Was würde ich unternehmen?<br />

Und wie schrecklich müsste es sein, wenn<br />

ich mein Zuhause zurücklassen müsste? Düstere<br />

Gedanken sind es, von Unsicherheit geprägt!<br />

Es gibt dennoch nicht nur diesen gegenwärtigen Moment. Es gibt auch die<br />

Vergangenheit. Und auch die Zukunft lebt mit in meinem Denken. Meine starke<br />

Verbundenheit mit meiner Heimatstadt <strong>Baden</strong> nimmt <strong>aktuell</strong> einen grossen Teil<br />

meiner Tätigkeiten in Anspruch. Dieser Blick in die Vergangenheit ist mir ein<br />

grosses Anliegen. Ich will dazu beitragen, dass Gelebtes und dauerhaft Erworbenes<br />

für die Öffentlichkeit gesichert, festgehalten und gezeigt werden kann.<br />

Im <strong>2022</strong> sind es zwei Inhalte, die mir wesentliche Herzensanliegen sind.<br />

Zum einen ist es das besondere Jubiläum «300 Jahre Emausbruderschaft<br />

<strong>Baden</strong>-Mariawil». Die für die katholische Pfarrei <strong>Baden</strong> bedeutsame Geschichte<br />

hat die Historikerin Dr. Ruth Wiederkehr für diese Gruppierung erarbeitet und<br />

in einer Publikation zusammengefasst. Die Schrift wird zu einem Puzzleteil der<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte.<br />

Zum anderen ist es die zeitgemässe Neukonzipierung des Kirchenschatzmuseums.<br />

Sie ermöglicht es, dass wertvollste Zeugen aus mehreren Jahrhunderten<br />

in den bestehenden Räumen über der Sakristei der Stadtkirche in<br />

neuer Inszenierung gezeigt werden können. Das Museum umfasst liturgische<br />

Gefässe, Geräte, Statuetten, Reliquiare und Paramente, die alle – zum Teil<br />

während Jahrhunderten – im Gottesdienst eingesetzt waren. Ein wahres Kleinod!<br />

Hanspeter Neuhaus wohnt in <strong>Baden</strong>. Er ist pensionierter Sekundarlehrer und<br />

Kustos des Kirchenschatzmuseums.


<strong>Baden</strong> im Grün<br />

Monatsthema<br />

6<br />

Stadtpärke verbreiten einen mondänen Charme. Aus dem <strong>Baden</strong>er Stadtbild<br />

ist der Kurpark nicht wegzudenken und für viele mit Erinnerungen verknüpft,<br />

die bis in die Kindheit zurückreichen. Im Wechsel der Jahreszeiten begleiten<br />

insbesondere auch die Parkbäume das Leben der Städter:innen und laden<br />

Besucher:innen zum Verweilen ein.<br />

Der Baum wird gern als Symbol des<br />

Lebens gesehen. Es ist nicht schwer, sich<br />

mit Bäumen zu identifizieren und sie als<br />

stille Freunde wahrzunehmen, denen wir<br />

immer wieder begegnen. Und einen Lieblingsbaum,<br />

den man einst auswählte oder<br />

auf dem man schon als Kind herumgeklettert<br />

ist, haben vermutlich alle. Womöglich<br />

steht dieser Baum sogar im Kurpark. «Der<br />

Kurpark ist das Naherholungsgebiet für<br />

die Menschen in <strong>Baden</strong> – wir sehen, dass<br />

er insbesondere in den wärmeren Monaten<br />

stark frequentiert wird und sich die<br />

Menschen gerne hier aufhalten, weil der<br />

Park einfach eine hohe Erlebnisqualität<br />

bietet», so Michael Böni, CEO der Stadtcasino<br />

<strong>Baden</strong> Gruppe.<br />

Botanischer Garten mit Zoo und Volièren<br />

Der <strong>Baden</strong>er Kurpark wurde in den<br />

1870er-Jahren angelegt, um Touristen<br />

und Kurgäste in die Stadt <strong>Baden</strong> und besonders<br />

in die Thermalbäder zu locken.<br />

Als Vorbilder dienten die englischen<br />

Landschaftsgärten, die sich an natürlich<br />

vorkommenden Formationen und<br />

Baumformen orientierten. Die englische<br />

Gartenarchitektur stellte einen diametralen<br />

Gegensatz zu den damaligen französischen<br />

Barockgärten dar, die in streng<br />

geometrischen und achsensymmetrischen<br />

Formen angelegt waren und nebst<br />

englischen Landschaftsgärten ebenfalls<br />

als stilbildend galten. 1865 gründeten<br />

Hoteliers den Kurverein mit dem Ansinnen,<br />

ein Gebäude zu errichten, welches<br />

die «kulturellen Bedürfnisse» der Touristen<br />

abdeckte. Für das Projekt wurde der<br />

berühmte deutsche Architekt Gottfried<br />

Semper angefragt. Seine Ideen beinhalteten<br />

unter anderem einen Zoo mit Volièren<br />

und einen botanischen Garten.<br />

«2400 Bäume stehen<br />

insgesamt in den <strong>Baden</strong>er<br />

Parkanlagen. 129 davon<br />

wachsen im Kurpark.»<br />

Thomas Stirnemann,<br />

Leiter Werkhof Stadt <strong>Baden</strong><br />

Die ehrgeizigen Pläne Sempers lagen jedoch<br />

ausserhalb des finanziellen Rahmens,<br />

und so wurde der Auftrag an den <strong>Baden</strong>er<br />

Architekten Robert Moser weitergegeben,<br />

der Sempers Ideen im Park sowie im Kursaal,<br />

dem heutigen Grand Casino, grösstenteils<br />

umsetzte. Die Bauarbeiten für den<br />

Kurpark begannen 1872 und dauerten<br />

Blutbuche im Kurpark. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


Monatsthema<br />

8<br />

bis 1875. Der Kurpark von damals unterschied<br />

sich sehr stark von dem Kurpark,<br />

den wir heute kennen: Vor fast 150 Jahren<br />

war der Park mit Beeten ausgestattet, in<br />

denen exotische Pflanzen blühten und<br />

durch den sich auch eine Reitbahn zog.<br />

«Der Kurpark und das darin eingebettete<br />

Kursaal-Gebäude, in dem wir heute das<br />

Casino betreiben, bilden aus unserer Sicht<br />

ein Ensemble, das in der Deutschschweizer<br />

Casino-Landschaft wohl einzigartig<br />

ist», sagt Michael Böni, und fügt an: «Wir<br />

werden regelmässig von Geschäftspartnern,<br />

aber auch von Gästen, auf diese<br />

Einzigartigkeit angesprochen.»<br />

2000 Jahre <strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte<br />

«Der Park bedeutet auch 2000 Jahre<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte!», so Silvia<br />

Hochstrasser, die seit 2003 als Stadtführerin<br />

der Stadt <strong>Baden</strong> und seit 2013 als selbstständige<br />

Stadtführerin tätig ist. Wie viele<br />

andere ist sie fasziniert von der Geschichte<br />

des Grand Casinos. Früher wurde es Kurund<br />

Konversationshaus, danach Kursaal<br />

genannt. Aber auch der Park bezaubert.<br />

«Die prächtige, lebendige Grünoase mitten<br />

in <strong>Baden</strong> mit ihrem eindrücklichen Baumbestand<br />

aus der Bauzeit von 1875 ist<br />

beeindruckend», findet Silvia Hochstrasser.<br />

«Die mächtigen Bäume mitten in <strong>Baden</strong>,<br />

die ganze Idylle mit dem Fischteich, den<br />

Bäumen, dem Grün, und den Menschen,<br />

die dort spielen, ausruhen, feiern, ist<br />

fantastisch», schwärmt Hochstrasser.<br />

Der Kurpark hat wortwörtlich historische<br />

Wurzeln. «Unter dem Rasen und dem<br />

Teich liegen römische Strassen und Gassen,<br />

Mauerreste von Wohnhäusern und<br />

Handwerksbetrieben aus den Zeiten von<br />

Man braucht nicht mehr lange zu warten, bis man im Park<br />

wieder ein Picknick geniessen kann. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Aquae Helveticae», weiss die Stadtführerin.<br />

Ausserdem verkörpere der Stadtpark<br />

ein Stück <strong>Baden</strong>er Bädergeschichte.<br />

Damals wie heute ein Platz der Begegnung<br />

inmitten der Stadt, repräsentiere er<br />

Artenvielfalt und Stadtnatur und stelle<br />

eine natürliche Klimaanlage dar, zählt die<br />

Stadtexpertin auf und fügt an: «Mit seinem<br />

Rosengarten und den Blumenbeeten<br />

war der Park grossartig angelegt, einfach


9<br />

Oben: Impressionen aus dem Kurpark, bald kommt der Frühling.<br />

Unten: Im Kurpark leben auch viele Tiere. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

einzigartig. Bis in die 1960er-Jahre hegte<br />

und pflegte ein ganzes Gärtnerteam den<br />

Garten.» Einigen dürften auch die Nachmittagskonzerte<br />

noch ein Begriff sein,<br />

fährt sie fort. Die grosse «Muschel» für<br />

das Kurorchester ist ihr unauslöschlich in<br />

Erinnerung. «Meine Grossmutter fand ich<br />

immer dort beim Nachmittagskonzert, das<br />

Kurorchester ‹Manazza› war legendär!»,<br />

erinnert sich Silvia Hochstrasser.<br />

«Ein Dachs im Stadtpark,<br />

das ist ein schönes Beispiel<br />

für das Zusammenleben von<br />

Menschen und Wildtieren<br />

in der Stadt.»<br />

Pascale Contesse,<br />

Klima und Umwelt Stadt <strong>Baden</strong>


10<br />

Baumoasen mitten in <strong>Baden</strong><br />

2400 <strong>Baden</strong>er Stadtbäume sind im<br />

Baumkataster inventarisiert, gibt Thomas<br />

Stirnemann, Leiter des Werkhofs der<br />

Stadt <strong>Baden</strong>, Auskunft. Darunter finden<br />

sich Buchen, Eichen, verschiedene Nadelbäume,<br />

Platanen, Mammutbäume und<br />

Magnolien, um nur einige zu nennen.<br />

Gesamthaft sind es 126 verschiedene<br />

Baumarten, welche die städtischen Grünflächen<br />

zieren, allein 129 Bäume zähle<br />

der Kurpark, so Stirnemann. 202 Bäume<br />

seien stolze über 120 Jahre alt. Oft sind es<br />

einzelne Exemplare, die einem Park einen<br />

unverkennbaren Charakter verleihen. Wie<br />

zum Beispiel die markante, majestätische<br />

Blutbuche im Kurpark am Springbrunnen,<br />

die sofort ins Auge fällt. Oder die prächtige<br />

Magnolie, die im Frühling jeweils mit ihrer<br />

verschwenderischen rosa Blütenpracht ein<br />

pittoreskes Bild abgibt und ihren zarten<br />

Duft verströmt. «Wir haben die blühende<br />

Magnolie sogar als eines der Motive in<br />

unseren neuen City54-Jackpot aufgenommen»,<br />

erzählt Böni.<br />

Beim «Jackpot City54» handelt es sich um<br />

einen zusätzlichen Jackpot, der jeweils<br />

dienstags ab achtzehn Uhr ausgespielt<br />

wird – acht Mal pro Dienstagabend. In<br />

jeder Stunde fällt dabei an einem der<br />

angeschlossenen Automaten ein «Jackpot<br />

City54». Alle Jackpots nehmen<br />

dabei Bezug auf ein Wahrzeichen von<br />

<strong>Baden</strong>. Zwischen 21 und 22 Uhr wird<br />

der Magnolien-Jackpot ausgespielt, als<br />

Reverenz an den Kurpark.<br />

Auch die Mammutbäume im Kurpark<br />

sind beeindruckend. «Der Schwarznussbaum<br />

ist eine Baumart aus dem östlichen<br />

Einige Äste der Blutbuche mussten abgesichert werden.<br />

Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

«Die Kurpark-Magnolie ist<br />

etwas Besonderes, gerade wenn<br />

sie blüht. Wir haben sie deshalb<br />

als eines der Motive in unseren<br />

neuen City54-Jackpot<br />

aufgenommen.»<br />

Michael Böni,<br />

CEO Stadtcasino <strong>Baden</strong> Gruppe<br />

Nordamerika, dessen Nüsse essbar sind<br />

und die zu den Vorratsfrüchten der Ureinwohner:innen<br />

gehörten. Ganz speziell<br />

sind natürlich die zwei Ginkgos, auch<br />

Mädchenhaarbäume genannt. Der Ginkgo<br />

ist botanisch der einzige Vertreter einer


11 Monatsthema<br />

1985 stand zwischen der damals noch kräftigen Blutbuche und dem Magnolienbaum noch<br />

ein anderer Baum. Foto: Historisches Museum <strong>Baden</strong>, Werner Nefflen, Q.01.17291<br />

sonst ausgestorbenen Pflanzengruppe,<br />

die vor etwa 180 Millionen Jahren existierte.<br />

Die gerösteten Samenkerne gelten<br />

in Asien immer noch als Apéro-Delikatesse»,<br />

teilt Silvia Hochstrasser aus ihrem<br />

Wissensfundus mit.<br />

Auch Bäume sind endlich<br />

Leider ist im Kurpark ein Teil des Baumbestandes<br />

in einem schlechten Zustand.<br />

Einzelne Bäume mussten aus Sicherheitsgründen,<br />

teilweise bedingt durch den<br />

Nassschneefall im Januar 2021, bereits<br />

gefällt werden. Entweder im Winter<br />

<strong>2022</strong>/2023 oder ein Jahr darauf seien<br />

Fällungen von weiteren rund 17 Bäumen<br />

unumgänglich, informiert Thomas<br />

Stirnemann. Darunter sei auch die königliche<br />

Blutbuche mitten im Park, welche<br />

stark bruchgefährdet sei. «Auch Bäume<br />

sind endlich», gibt er zu bedenken; sei es<br />

aus Folgen des Klimawandels wie Hitze<br />

und Trockenheit, wegen Krankheiten oder<br />

aus Altersgründen. Für den Erhalt und<br />

die Erneuerung des Baumbestandes laufe<br />

zurzeit ein Projekt, das vorsieht, unmittelbar<br />

nach den Fällungen 30 neue Bäume<br />

zu setzen, versichert Stirnemann.<br />

Tiere schätzen die Parkanlagen<br />

Gerne liegen die <strong>Baden</strong>er:innen und<br />

Tourist:innen in der warmen Jahreszeit<br />

im sattgrünen Gras. Kinder spielen<br />

Ball oder üben das Rad, und Eltern und<br />

Grosseltern besuchen mit den Kleineren<br />

den Spielplatz. Im Bistro bestellt man<br />

sich eine Erfrischung und verbringt den<br />

Feierabend im sommerlichen Kurpark.<br />

Dort sind auch Tiere anzutreffen. Im Teich<br />

ziehen verschiedene Karpfenarten


12<br />

ihre Kreise, Eichhörnchen turnen durchs<br />

Geäst, Vögel zwitschern in den Baumkronen.<br />

Die beiden Hausgänse und die drei<br />

grauweiss-gesprenkelten Kaisergänse<br />

sind den Parkbesucher:innen ein vertrauter<br />

Anblick. Und in der Dämmerung<br />

kann man Füchsen begegnen, die auf<br />

ihren Beutezügen in der Stadt unterwegs<br />

sind. «Füchse sind typische Kulturfolger»,<br />

erklärt Pascale Contesse von Klima und<br />

Umwelt Stadt <strong>Baden</strong>. So auch die Amsel,<br />

ein an sich scheuer Waldvogel, der sich<br />

aber angepasst habe und die Stadt nun<br />

als attraktiven Lebensort betrachte. Oder<br />

der Igel, der sich auf offenen Grünflächen,<br />

wie sie viele Pärke bieten, wohl fühle,<br />

aber auch naturnahe Hecken benötige,<br />

gehört in die Gruppe der Kulturfolger.<br />

Der Förderung von Biodiversität hat sich<br />

der Stadtrat seit 2017 noch stärker verschrieben.<br />

Für besondere Freude sorgt<br />

ein Dachsweibchen, das sich offenbar im<br />

Langmatt-Park, der dem Kurpark nahegelegen<br />

ist, wohlfühlt. Zwar haben erst<br />

wenige es gesehen, aber schon viele von<br />

ihm gehört. Vielleicht lässt es sich ja auch<br />

einmal im Kurpark blicken. «Ein schönes<br />

Beispiel für das Zusammenleben von<br />

Menschen und Wildtieren in der Stadt»,<br />

stellt Pascale Contesse fest. Das Dachsweibchen<br />

hat es sogar zu einem Namen<br />

gebracht: Das Team des Museums<br />

Langmatt nennt es Charlotte.<br />

Stein des Anstosses<br />

Der Kurpark ist aber nicht nur Grund<br />

zur Freude und Entspannung und Ort<br />

des geselligen Zusammenseins, sondern<br />

sorgt zuweilen auch für rote Köpfe.<br />

Stein des Anstosses sind vor allem Lärm<br />

und Unrat. Die Beschwerden gelten der<br />

Nichteinhaltung der Nachtruhe ab 22 Uhr,<br />

der Umgehung offizieller sanitärer Anlagen,<br />

den zu wenigen Abfallkörben, die<br />

zudem nicht krähensicher genug seien<br />

und so dem Littering Vorschub leisten, sowie<br />

Drogenhandel, der sich vor allem im<br />

Gebiet ums Känzeli abspiele. Auch dass<br />

es zu viele Zigarettenkippen gebe, die von<br />

Raucher:innen gedankenlos auf den Grünflächen<br />

und Parkwegen zurückgelassen<br />

werden, wird registriert.<br />

«Wir haben von ‹unserem›<br />

<strong>Baden</strong>er Künstler Hans Trudel<br />

wunderbare Werke im<br />

Kurpark.»<br />

Silvia Hochstrasser, selbstständige<br />

Stadtführerin der Stadt <strong>Baden</strong><br />

Kunst im Park<br />

Ein erfreulicheres Thema ist hingegen<br />

die Kunst im Kurpark. Auf diese werde<br />

sie leider kaum angesprochen, bedauert<br />

Silvia Hochstrasser. «Dabei haben wir von<br />

‹unserem› <strong>Baden</strong>er Künstler Hans Trudel<br />

wunderbare Werke im Park. So zum Beispiel<br />

den Bacchus mit dem versonnenen<br />

Lächeln im Gesicht und der schlafenden<br />

Katze unter den Knien», erzählt die<br />

Expertin. Auch die «Rosenfrau», die sich<br />

in der Kurtheater-Ecke versteckt und einst<br />

als «Schandweib» betitelt wurde, habe<br />

eine sehr berührende Geschichte. Ob viele<br />

<strong>Baden</strong>er:innen diese Geschichte kennen?<br />

(Caroline Dahl und Anja Gerspacher)


13 Monatsthema<br />

Aus unserem Leben in einem Stadtpark<br />

Ich bin nachtaktiv und schlafe tagsüber<br />

in meinem schönen Bau, dessen<br />

Eingang für Menschen gut getarnt ist.<br />

Ob ich meine Höhle mit Füchsen teile,<br />

wie es in der freien Wildbahn auch<br />

vorkommt, verrate ich nicht. Von mir<br />

sieht jemand mit geübten Augen vor<br />

allem meine Spuren im Rasen, denn<br />

Regenwürmer und Insektenlarven sind<br />

für mich eine Delikatesse. Aber ich bin<br />

auch schon in die Fotofalle getappt,<br />

gebe ich zu. Dass ich hierbleiben darf,<br />

obwohl die Langmatt ein denkmalgeschützter<br />

Park ist, schätze ich besonders.<br />

Ich fühle mich äusserst wohl hier.<br />

Dachsweibchen Charlotte<br />

Museumspark Langmatt<br />

Fische<br />

Kurpark-Weiher<br />

Uns bunte Zier- oder Brokatkarpfen<br />

gibt es in vielen Farben: Senfgelb,<br />

goldschillernd, orange, fast weiss oder<br />

auch lustig gefleckt sind wir nicht nur<br />

für «Koi Kichi», das ist der japanische<br />

Ausdruck für «Koi-Verrückte», eine<br />

Augenweide. Ursprünglich stammen<br />

wir aus Japan und werden Nishikigoi<br />

genannt. Im Kurpark-Weiher bilden<br />

wir eine vielseitige Wohngemeinschaft<br />

aus 40 Bewohner:innen. Störe, Alete,<br />

Rotfedern, Koi-Karpfen und Schuppenund<br />

Spiegelkarpfen leben hier friedlich<br />

zusammen.


Monatsthema<br />

14<br />

Aus unserem Leben in einem Stadtpark<br />

Füchse<br />

Museumspark Langmatt<br />

Wo die Wildtierkamera steht, wissen<br />

wir längst. Wenn wir auf unseren<br />

abendlichen und nächtlichen Runden<br />

auf Nahrungssuche durch die<br />

Quartiere schleichen, werden wir<br />

hier und da gesehen. Uns stört das<br />

nicht. Unsere Beute verspeisen wir<br />

aber am liebsten in der Langmatt.<br />

Die Plastikverpackungen, die wir<br />

zurücklassen, zeigen dann, was wir<br />

zum Fressen gerne haben. Manchmal<br />

sorgen wir für Kopfschütteln<br />

beim Werkhof-Team, wenn wir die<br />

Blumenzwiebeln ausgraben oder<br />

durch die Beete wühlen, aber wenn<br />

wir eine Wühlmaus wittern, müssen<br />

wir einfach zugreifen!<br />

Blutbuche<br />

Kurpark<br />

Ich bin der Eyecatcher im Kurpark<br />

schlechthin, wie ich da vor dem<br />

Springbrunnen throne, den ich<br />

mittlerweile fast haushoch überrage.<br />

Gepflanzt wurde ich im Jahr<br />

1875 und stehe seit 147 Jahren hier.<br />

Im Schatten meiner ausladenden<br />

Äste haben viele Generationen im<br />

Sommergras gepicknickt, gelesen,<br />

geredet. Ich bin Zeugin von so manchem<br />

romantischem oder heimlichem<br />

Kuss geworden. Doch Klimawandel,<br />

Trockenheit und mein Alter setzen<br />

mir sehr zu. Ich weiss ganz genau,<br />

dass ich vielen <strong>Baden</strong>er:innen sehr<br />

fehlen werde, wenn ich einmal nicht<br />

mehr bin.


15<br />

Interviews: Caroline Dahl und Paraphrase aus dem <strong>Baden</strong>er Umweltblog. Fotos Dachs und<br />

Füchse: unsplash.com. Magnolie in Blüte: Stadtarchiv <strong>Baden</strong>, Sabrina Golob, Q.06.6.1.5.15, und<br />

Thomas Frauenknecht, Q.06.11.4.3.3, beide CC BY-SA 4.0. Weitere Fotos: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Ich weiss, wie prächtig ich aussehe,<br />

wenn ich in meinem rosa Frühlingskleid<br />

dastehe. Wie viele <strong>Baden</strong>er:innen<br />

und Besucher:innen mich schon<br />

als hübsches Fotosujet verewigt<br />

haben und wie viele Erinnerungen<br />

an meinen Zweigen hängen geblieben<br />

sind, kann ich beim besten<br />

Willen nicht sagen. Heute bin ich<br />

eine ältere Baumdame, einige meiner<br />

Äste müssen gestützt werden.<br />

Bitte klettert nicht auf mir herum,<br />

auch wenn sich meine niedrigen<br />

Äste dazu anbieten. Sie halten das<br />

nicht mehr aus. Bald verzücke ich<br />

euch wieder mit meinen duftenden<br />

Frühlingsblüten!<br />

Magnolienbaum<br />

Kurpark<br />

Viele Leute können uns nicht von<br />

Raben unterscheiden. Raben sind<br />

aber sehr scheu und leben nicht,<br />

so wie wir, gerne in der Nähe der<br />

Menschen. Bitte verwechselt uns<br />

auch nicht mit den Saatkrähen, die<br />

sich vor zwei Jahren mit einer Brutkolonie<br />

im Kurpark und mit Lärm und<br />

Schmutz bei manchen unbeliebt gemacht<br />

haben. Sie sind unterdessen<br />

weitergezogen. Wir Rabenkrähen<br />

sind Kulturfolger und schätzen eure<br />

Abfälle, wie ihr wisst. Wir erkennen<br />

übrigens menschliche Gesichter auch<br />

nach Jahren wieder, vor allem, wenn<br />

die Person nicht nett zu uns war.<br />

Rabenkrähen<br />

Kurpark


ortage Publireportage<br />

Was geben wir weiter?<br />

Liebe <strong>Baden</strong>erinnen und <strong>Baden</strong>er<br />

Mit dem Jahresthema "WAS GEBEN<br />

WIR WEITER?" möchten wir Sie auffordern,<br />

sich Gedanken zu machen,<br />

wie wir als Gesellschaft die Nutzung<br />

und das Weitergeben von Ressourcen,<br />

Wissen und Haltungen fördern können. Teils<br />

geschieht dies unbewusst im Alltag, teils aktiv,<br />

beispielsweise, wenn Sie Ihren Beitrag zum <strong>Baden</strong>er<br />

Vereinskulturleben leisten. Das Weitergeben ist der<br />

Grundgedanke, der eine starke Zivilgemeinschaft<br />

ausmacht. In diesem Sinne möchte ich auf die Frage<br />

"Was gibt die Stadt weiter?" gerne Folgendes antworten:<br />

Der Stadtrat und die Mitarbeitenden setzen sich<br />

mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung täglich dafür ein,<br />

dass sich unsere Stadt auf allen Ebenen nachhaltig<br />

entwickelt, sodass künftige Generationen einen positiven<br />

Nutzen daraus ziehen können.<br />

"Was geben wir weiter"<br />

Alle Anregungen und Veranstaltungen<br />

zu "Was geben wir<br />

weiter?" fi nden Sie auf dem<br />

umweltblog.baden.ch<br />

Stadtammann Markus Schneider<br />

Melanie Vorname Borter, Name,<br />

Altersnetzwerk<br />

Funktion<br />

<strong>Baden</strong><br />

Aktiv Erinnerungen an diesem und für gelebte <strong>Baden</strong> (<strong>Baden</strong>er) ausserordentlichen<br />

Geschichte zeigen, Bauwerks welch beteiligt grossen sein<br />

zu Wandel dürfen, die war Stadt und und ist die für mich Gesellschaft eine<br />

grosse in nur wenigen Ehre. Eine Jahrzehnten herausfordernde, gemacht<br />

spannende haben. Das und bedeutet: kreative Veränderungen<br />

Zeit geht<br />

dem in der Ende Gesellschaft entgegen. – hin Die zu Eröffnung mehr im<br />

August Umweltbewusstsein 2021 ist zudem – sind ein Meilenstein möglich.<br />

in Deshalb meiner finde Berufslaufbahn. ich es so wichtig, Der Einsatz dass<br />

des die Generationen gesamten Teams einander hat sich urteilsfrei gelohnt<br />

und zuhören <strong>Baden</strong> und bekommt voneinander tolle lernen. Schule<br />

und das erfüllt mich mit Freude.<br />

Robin Vorname Steudler, Name,<br />

Jugendparlament<br />

Funktion<br />

<strong>Baden</strong><br />

Die Ich wünsche Burghalde mir, ist dass toll umgebaut die Bevölkerung<br />

Es von bedeutet <strong>Baden</strong> uns mir Jugendlichen<br />

sehr viel, dort<br />

worden.<br />

im ermöglicht, nächsten Nachbarschaftsgärten<br />

Schuljahr in die Schule<br />

zu gehen. errichten Ich – freue denn wer mich ernten auf die will,<br />

Mensa muss auch und säen. die Klassenräume. Dadurch können Ich wir bin<br />

sehr nicht gespannt nur lernen, auf dass die Brokkoli Lehrpersonen. nicht<br />

Wahrscheinlich auf Bäumen wächst. werden Wir wir lernen zu Beginn auch,<br />

manchmal Verantwortung zu spät zu tragen ins Schulzimmer und die Vielfalt<br />

der Pfl weil anzen wir und es in Tiere diesem in <strong>Baden</strong>s gros-<br />

kommen,<br />

sen Quartieren Gebäude zu nicht fördern. fi nden Deshalb werden. engagiere<br />

ich mich im Jugendparlament.


17 Publireportage<br />

Wir alle leben vom Geben und Nehmen – darin steckt Vergangenheit und Zukunft<br />

Der Kompetenzbereich Klima und Umwelt der<br />

Stadt <strong>Baden</strong> nimmt sich von Ende <strong>April</strong> bis<br />

Ende Oktober <strong>2022</strong> der Frage "Was geben wir<br />

weiter?" an. Dabei geht es sowohl um das<br />

Geben und Nehmen von Ressourcen, Wissen<br />

und Werten, als auch um die Biodiversität, das<br />

Klima und eine Generationengerechtigkeit.<br />

Sprich: Es geht um die Nachhaltigkeit<br />

auf allen Ebenen. Eine direkte Einladung<br />

zum Mitmachen von Barbara Finkenbrink,<br />

Naturwissenschaftliche Fachspezialistin des<br />

Bereichs Klima und Umwelt.<br />

Wir alle GEBEN und NEHMEN aktiv oder passiv,<br />

jeden Tag. Das ist gelebter Alltag. Manches<br />

wollten wir so nie haben oder so nicht weitergeben.<br />

Anderes ist uns lieb und teuer. Wir wollen es<br />

bewahren und unbedingt an jemanden weitergeben.<br />

Sie merken schon, Geben und Nehmen,<br />

das hat etwas mit Beziehungen und gegenseitiger<br />

Verantwortung zu tun. Es lohnt sich, die Frage<br />

"Was geben wir weiter?" zu stellen. Denn die<br />

Nehmenden von heute, sind die Gebenden von<br />

morgen. Wie viele Ressourcen, wie viel Artenvielfalt<br />

und Know-how können wir heute und werden<br />

wir morgen weitergeben?<br />

mit anderen Dinge tauschen und teilen? Was<br />

wissen wir heute über die Artenvielfalt in <strong>Baden</strong><br />

und ihren Verlust? Wie gelingt es uns, Energie zu<br />

sparen und auch sonst eine ressourcenschonende,<br />

klimafreundliche Lebensweise zu führen? Wie<br />

können wir Wissen und Erfahrungen teilen – über<br />

Freunde, Nachbarn und Generationen hinweg?<br />

Wie und wo fi ndet das in <strong>Baden</strong> statt? Dazu möchten<br />

wir Anregungen und Antworten geben. Wir<br />

möchten Orte für das Geben und Nehmen bekannt<br />

machen, und wir laden ein zu einem vielfältigen<br />

Veranstaltungsprogramm vor Ort und digital. Denn<br />

wir möchten Gelegenheiten schaffen, zu denen<br />

ganz konkret ein verantwortungsvolles Geben und<br />

Nehmen erlebt werden kann.<br />

Alle Anregungen und Veranstaltungen zum Thema<br />

fi nden Sie ab Ende <strong>April</strong> in unserem Umweltblog.<br />

Text: Barbara Finkenbrink<br />

Energieberatung<br />

Erfahrene Beraterinnen und Berater teilen ihr<br />

Wissen gerne mit Ihnen und unterstützen Sie<br />

kostenlos bei Ihrem Vorhaben, Energie zu<br />

sparen und lokale erneuerbare Energien einzusetzen.<br />

Lassen Sie sich unverbindlich beraten!<br />

Zwischen <strong>April</strong> und Oktober laden wir die <strong>Baden</strong>erinnen<br />

und <strong>Baden</strong>er dazu ein, gemeinsam mit uns<br />

dieser Beziehung zwischen dem Geben und Nehmen<br />

auf den Grund zu gehen: Wo kann ich konkret<br />

baden.ch/energieberatung<br />

Hans Vorname Heim, Name,<br />

Flickstatt Funktion <strong>Baden</strong><br />

Ich Früher freue wurde mich, repariert, zusammen weil mit den<br />

Ich möchte <strong>Baden</strong> eine wird intakte wieder Umwelt zur Bäderstadt! hinterlassen. Ich<br />

Schülerinnen nur wenig Geld und da Schüler war um den neuen<br />

Leider habe freue ich mich mich sehr, in der dass Vergangenheit<br />

wir mit dem Bau<br />

Treffpunkt Neues zu kaufen. für die Jugendlichen Heute innerhalb<br />

reparieren ihres Sozialraums wir, weil uns «Schule», nur<br />

gesetzt. Nun Wellness-Therme versuche ich, FORTYSEVEN<br />

meine Gewohn-<br />

viel zu wenig und der mit Inbetriebnahme diesem Thema auseinander-<br />

neuen<br />

partizipativ noch begrenzte aufzubauen. Ressourcen Dabei erachte<br />

zur ich Verfügung es als besonders stehen. wertvoll, dass<br />

Werte auch beitragen meinen können. Kindern Eine weiterzugeben.<br />

jahrtausendeheiten<br />

Stück <strong>Baden</strong> für einen Stück wesentlichen zu ändern und Teil diese dazu<br />

Lehrpersonen, die Schulsozialarbeit<br />

Dazu gehört alte Tradition auch, nicht wird alles damit selbst fortgeführt. zu besitzen.<br />

Wir bin nutzen sicher, die dass Stadtbibliothek auch viele Menschen daher<br />

Ich<br />

sowie die Kinder- und Jugendanimation<br />

näher zusammenrücken und so<br />

Lea Oswald, Vorname Name,<br />

Einwohnerin Funktion<br />

gerne und den oft Weg und nach wünschen <strong>Baden</strong> uns finden etwas werden,<br />

Synergien genutz werden können. von <strong>Baden</strong> Ähnliches welche auch bislang für Alltagsgegenstände.<br />

keinen oder wenig Zugang<br />

zum Thermalbaden hatten.


Infos aus <strong>Baden</strong>,<br />

Ennetbaden und Turgi<br />

Weltstadt-News<br />

18<br />

Eröffnungen, Schliessungen und Jubiläen<br />

• Die Caritas Aargau eröffnete an der Mellingerstrasse 26 in <strong>Baden</strong> einen Secondhandladen<br />

für gut erhaltene Secondhand-Kleidung, -Schuhe und -Accessoires.<br />

• Ute D. Mayer bietet in <strong>Baden</strong> neu «WenDo-Kurse» an, Selbstverteidigung und<br />

Selbstbehauptung für Frauen und Mädchen.<br />

• Katharina Benz eröffnete an der Mellingerstrasse 126 in <strong>Baden</strong> den Laden<br />

«BluemigeinzigARTig» für Floristik und Geschenkartikel.<br />

• Mitte März eröffneten Kim Landös und Lars Rothe ihr Restaurant Rampe an der<br />

Bruggerstrasse 37, <strong>Baden</strong>, geöffnet von Dienstag bis Samstag.<br />

BADEN<br />

Spendenaktion «Bade stoht zäme»<br />

Die Solidarität zu den Menschen in der Ukraine ist auch in <strong>Baden</strong> spürbar. So wurde<br />

auf Initiative der <strong>Baden</strong>er Hotels von Unternehmen und Institutionen die Spendenaktion<br />

«Bade stoht zäme» ins Leben gerufen und durch das Destinationsmanagement<br />

stark erweitert. Der Stadtrat hat CHF 20 000 gespendet und viele weitere Spenden,<br />

welche die Unternehmen und Institutionen noch an das Glückskette-Spendenkonto<br />

überweisen werden, kommen zusätzlich dazu. Beim Info <strong>Baden</strong> Tourist Office können<br />

bis Ende März die vom Künstler Pirmin Breu entworfenen «Friedens-Sticker»<br />

für 5 Franken oder mehr erworben werden. Eine weitere Möglichkeit zu spenden,<br />

gibt es am 10. <strong>April</strong> beim Benefiz-Brunch im Trafo:<br />

dein.baden.ch/mitmachen/spendenaktion-bade-stoht-zame<br />

Unterkünfte für Flüchtlinge aus der Ukraine<br />

Der Regierungsrat des Kantons Aargau spendet der Glückskette 200 000 Franken<br />

aus dem Swisslos-Fonds für Nothilfe zugunsten der kriegsbetroffenen Bevölkerung<br />

aus der Ukraine. Zudem sollen rund 400 Plätze in den Asyl- und Flüchtlingsstrukturen<br />

für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen zur Verfügung gestellt werden.<br />

<strong>Baden</strong>: Das Wettiger Fäscht wird vom 1. – 3. Juli in <strong>Baden</strong> durchgeführt<br />

Die Weltstadt bietet kurzfristig Nachbarschaftshilfe an und führt den Anlass auf<br />

dem Trafoplatz <strong>Baden</strong> durch, was wegen der Absage des diesjährigen Soulfoodfestivals<br />

möglich wird. Dies soll den Wettinger Vereinen und auch den an der<br />

«Atmosphäre» angemeldeten <strong>Baden</strong>er Vereinen helfen, die wegen der beiden<br />

Absagen einen finanziellen oder reputativen Schaden erlitten haben. Anmelden<br />

können sich Vereine bis am 1. <strong>April</strong> beim OK-Mitglied Alexandra Sterk unter<br />

wettigerfaescht@ sterk.ch. Sie werden danach zu einem Infoabend eingeladen.<br />

Auch die Stadt <strong>Baden</strong> hilft spontan und ausserhalb des Budgets und verzichtet auf<br />

eine Platzgebühr. Der Werkhof stellt gratis die benötigten Festbänke zur Verfügung<br />

sowie den WC-Wagen und übernimmt die Abfallentsorgung. Es gibt jedoch keinen<br />

Umzug und keine Plakette, mit der man gratis Bus fahren könnte. Dafür führt die<br />

Spanischbrötlibahn Shuttlefahrten vom Rathaus Wettingen ins Festgelände durch.


19<br />

In Zusammenarbeit mit Reto Huber, Mitglied des OK <strong>Baden</strong>fahrt und erfahrener<br />

Lunapark-Organisator, wird mit Stadtrat Philippe Ramseier abgeklärt, ob der<br />

Brown Boveri Platz als Provisorium für einen kurzfristig erstellten Lunapark<br />

zwischengenutzt werden könnte.<br />

Die Gemeinde Wettingen wird angefragt, das Sponsoring des VIP-Apéros zu<br />

übernehmen. Bei gutem Gelingen überlegt sich das OK, das Wettiger Fäscht auch<br />

zukünftig in <strong>Baden</strong> anzubieten, um den Wettinger Vereinen eine gute Planungssicherheit<br />

zu bieten.<br />

Durchfahrtskontrollen werden eingestellt<br />

Die Stadtpolizei <strong>Baden</strong> hat Anfang Februar die Kontrolle von signalisierten<br />

Durchfahrtsverboten mit elektronisch-visuellen Kontrollverfahren eingestellt.<br />

Dies aufgrund eines rechtskräftigen Urteils des Bezirksgerichts <strong>Baden</strong>, das das<br />

eingesetzte Kontrollmittel beanstandete. Weiter betrieben wird die technische<br />

Verkehrsüberwachungsanlage an der «Gstühl»-Kreuzung, die den bundesrechtlichen<br />

Vorgaben entspricht.<br />

Projektierungskredit für Kanti-Erweiterung<br />

Für die Erweiterung der Kantonsschule <strong>Baden</strong> wurde beim Kanton ein Projektierungskredit<br />

über 4,9 Millionen Franken beantragt. Damit soll das Bauprojekt auf<br />

Basis des optimierten Siegerprojekts erarbeitet werden, um dem Grossen Rat voraussichtlich<br />

im vierten Quartal 2023 einen Verpflichtungskredit für die Ausführung<br />

zu beantragen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 50 Millionen Franken.<br />

Der Erweiterungsbau soll 2027/2028 in Betrieb genommen werden.<br />

Arbeitsstipendien Covid-19 an Kulturproduzierende<br />

Kulturproduzierende waren von der anhaltenden Pandemie-Situation besonders<br />

hart betroffen. Die Auswirkungen sind weiterhin spürbar. Deshalb hat die städtische<br />

Kulturförderung zum zweiten Mal Arbeitsstipendien für Kulturschaffende<br />

mit Wohnsitz in <strong>Baden</strong> oder starkem Bezug zur Stadt vergeben. Berücksichtigt<br />

wurden 20 Kulturschaffende aus den Bereichen Musik, bildende Kunst, Literatur<br />

und Theater. Das Stipendium ist verknüpft mit einem künstlerischen Vorhaben.<br />

Regelungen für Gaststätten und Public Viewing während der Fussball-WM<br />

Die Fussball-Weltmeisterschaft <strong>2022</strong> in Katar fällt in die Vorweihnachtszeit, in der<br />

auch vorweihnachtliche Veranstaltungen und Aktivitäten stattfinden. Um Planungskonflikte<br />

und Unklarheiten zu vermeiden, haben die Stadt <strong>Baden</strong> und die Gewerbepolizei<br />

auf der Website der Stadt bereits Regelungen für die Öffnungszeiten für<br />

Gaststätten und Public Viewing veröffentlicht.<br />

TURGI<br />

AEW unterstützt Aargauer Vereine und Institutionen<br />

Im Rahmen des «AEW Energiebatze» können Aargauer Vereine und Institutionen<br />

zwischen 1000 und 5000 Franken für die Umsetzung ihrer Projekte gewinnen.<br />

Projekteingaben müssen bis 10. <strong>April</strong> eingereicht werden an:<br />

www.aewenergiebatzen.ch.


Publireportage<br />

20<br />

IHRE<br />

E-LADESTATIONS-<br />

PROFIS<br />

Messe Bauen+Wohnen<br />

7. – 10. <strong>April</strong> <strong>2022</strong>, Tägi Wettingen<br />

Messe-Ticket zum halben Preis<br />

Mit dem Einlösen des Gutschein-Codes<br />

profitieren Sie von CHF 4.– Messerabatt<br />

bei Ihrer Ticketbestellung.<br />

Ihr Gutschein-Code: RWB22<br />

Jetzt einlösen!<br />

056 200 22 22<br />

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Besuchen Sie<br />

uns!<br />

Stand Nr. 708,<br />

Freigelände<br />

Folgen Sie uns


22<br />

Museum Langmatt<br />

Stiftung Langmatt Sidney<br />

und Jenny Brown<br />

Römerstrasse 30<br />

CH-5401 <strong>Baden</strong><br />

langmatt.ch<br />

Museum Langmatt<br />

Das Haus<br />

der Entdeckungen<br />

in <strong>Baden</strong><br />

Neugründung von Beach Soccer Mannschaften<br />

2004<br />

Gesucht: Beach Soccer Spielerinnen und Spieler<br />

Auf die neue Beach Soccer Saison Sommer <strong>2022</strong> gründet das<br />

Team Limmattal neu ein Frauenteam und ein Herrenteam.<br />

Schnuppertraining (und gleichzeitig Fototermin):<br />

- Montag, 25.4.22, 18.00 Uhr, Beach Soccer Arena Birr<br />

Trainingstag jeweils:<br />

- Montag 18.00 – 19.30 Uhr<br />

(Saisondauer vom 18. Juni – 7. August <strong>2022</strong>)<br />

Alle erhalten ein T-Shirt geschenkt. Du bist herzlich willkommen.<br />

Informationen und Anmeldung: praesident@teamlimmattal.ch<br />

«in touch with tomorrow!» • www.teamlimmattal.ch


23 Natur ganz nah<br />

Es blüht und brummt<br />

wieder im <strong>Baden</strong>er Wald<br />

Kleine Farbtupfer übersäen den Waldboden<br />

– die Frühblüher sind zurück<br />

aus dem Winterschlaf. Sie spriessen<br />

nun mit aller Kraft und entfalten ihre<br />

Farbenpracht im <strong>Baden</strong>er Wald. Für<br />

uns ein Augenschmaus, sind sie für<br />

Insekten ein Gaumenschmaus.<br />

Kaum verschwindet die letzte Schneedecke<br />

und die Temperaturen steigen,<br />

bilden verschiedene Frühblüher bereits<br />

bunte Teppiche auf dem Waldboden. Sie<br />

nutzen die Gunst der Stunde, denn die<br />

Bäume tragen so früh im Jahr noch kein<br />

Laub und die Frühlingsboten profitieren<br />

von der ungehinderten Lichteinstrahlung.<br />

Unterirdische Speicherorgane aus der<br />

vorhergehenden Saison wie Zwiebeln<br />

und Knollen liefern den sogenannten<br />

Geophyten dabei die Energie für das<br />

frühe Wachstum. Ob weisses Busch-<br />

Windröschen oder gelbes Scharbockskraut,<br />

sie alle verwandeln den Wald jetzt<br />

wieder in ein farbiges Blütenmosaik.<br />

Auch Insekten können bereits früh im Jahr<br />

von dieser Blütenpracht profitieren. Schon<br />

im März machen sich viele Bienen und<br />

Hummeln auf Nahrungssuche. Die Frühblüher<br />

dienen so als erste Nahrungsquelle<br />

nach dem kräftezehrenden Winter.<br />

Wurde auch Ihr Verlangen nach Frühling<br />

geweckt? Dann schnuppern Sie jetzt<br />

Frühlingsluft im <strong>Baden</strong>er Wald und lassen<br />

Sie sich vom Blühen und Brummen der einheimischen<br />

Flora und Fauna verzaubern.<br />

Georg von Graefe, Fabienne Fässler<br />

Weitere Informationen und ein kleines Quiz zu den<br />

<strong>Baden</strong>er Frühblühern erwarten Sie im Umweltblog:<br />

www.umweltblog.baden.ch/fruehblueher<br />

Frühblüher wie das Busch-Windröschen, das Scharbockskraut und die Wald-<br />

Schlüsselblume zieren den <strong>Baden</strong>er Wald mit ihren Blüten. Fotos: Stadtforstamt


24<br />

Photovoltaik<br />

Arbeitet die Sonne schon für Sie?<br />

Holen Sie<br />

sich Ihren<br />

Förderbeitrag!<br />

Die Tage sind wieder länger und die Produktion Ihrer<br />

Photovoltaikanlage steigt. Haben Sie noch keine Anlage?<br />

Der Bund und die Stadt <strong>Baden</strong> unterstützen Sie<br />

bei der Umsetzung finanziell.<br />

www.baden.ch/energiefoerderung


25 Publireportage<br />

Schuler Vinothek <strong>Baden</strong> überzeugt<br />

Ein Sortiment von 500 erlesenen Weinen und prickelnden<br />

Champagnern wird heute in <strong>Baden</strong> angeboten: Die Schuler<br />

Vinothek <strong>Baden</strong> ist für Geniesserinnen und Geniesser da,<br />

die gerne Neues entdecken und sich fachkundig beraten<br />

lassen möchten.<br />

Claudia Cordero, passionierte Filialleiterin<br />

und ehemalige Gastronomin, ist die vielgeschätzte<br />

Seele der renommierten Vinothek<br />

der Schuler St. Jakobs Kellerei in <strong>Baden</strong>. Sie<br />

lebt ihre Leidenschaft zum Wein täglich und<br />

hat sich als fachkundige und sympathische<br />

Beraterin einen Namen gemacht. Mit ihrem<br />

charmanten Team legt sie grössten Wert auf<br />

eine kompetente und persönliche Beratung,<br />

bei der Sie ein unvergessliches Weinerlebnis<br />

geniessen dürfen.<br />

Nebst Wein und Spirituosen gibt es stets ein<br />

grosses Geschenksortiment mit auserlesenen<br />

Köstlichkeiten, die das Herz jedes Weinliebhabers<br />

höherschlagen lassen. Claudia<br />

Cordero ist ausgewiesene Spezialistin im<br />

Foodpairing. Sie versteht die Kunst, unterschiedlichste<br />

Weine für Jubiläen, Hochzeiten<br />

und andere Festivitäten passgenau kombinieren<br />

zu können.<br />

In der Vinothek finden Geniesser nebst<br />

Kundenlieblingen auch grosse Weine aus<br />

Italien, Frankreich, Spanien, der Schweiz<br />

sowie den weltweit wichtigsten Anbaugebieten.<br />

Einzigartig ist der NOA aus Armenien,<br />

der Wiege des Weins.<br />

In der Vinothek können individuelle Events<br />

nach den Wünschen der Kundschaft organisiert<br />

werden. Bezaubernde Wein- und andere<br />

Themenabende sowie Weinkurse werden<br />

regelmässig durchgeführt.<br />

Das Team <strong>Baden</strong> heisst Sie herzlich willkommen<br />

und freut sich, Sie bald in der Schuler<br />

Vinothek am Gstühlplatz 2 in <strong>Baden</strong> persönlich<br />

beraten zu dürfen. Stadtplan Heftmitte S. 32, Nr. 337<br />

Die St. Jakobs Kellerei bringt seit 327 Jahren Qualität in<br />

Ihren Weinkeller – eine grosse Ehre, die verpflichtet!<br />

Das <strong>Baden</strong>er Schuler-Team mit Fanny Tschanz, Claudia Cordero und Marina Suter


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

SBB-Brücke wird bald eingeschoben<br />

26<br />

Auf der Strassenbaustelle Schadenmühle wurde es im März erstmals so richtig<br />

eng. Belagsarbeiten verengten die Durchfahrt. Auf der Burghaldenstrasse galt<br />

wegen der Vorbereitung des Brückenersatzes Einbahn. Wenn die neue SBB-<br />

Brücke eingebaut wird, kommt es an zwei Wochenenden im <strong>April</strong> und Mai zur<br />

Sperrung der Mellingerstrasse.<br />

Seit September 2021 wird an der inneren<br />

Mellingerstrasse gebaut. Der Kan ton saniert<br />

einen 550 Meter langen Abschnitt –<br />

im unteren Teil eine regelrechte Holperpiste.<br />

Beim Schadenmühleplatz konnte<br />

man schon bald erahnen, wie breit die<br />

«neue» Strasse sein würde; kein Wunder,<br />

bekommt sie doch beidseits durchgehende<br />

Trottoirs und Radstreifen sowie in der<br />

Mitte einen sogenannten Mehrzweckstreifen<br />

zum Einspuren. Erstmals Geduld<br />

gefragt gewesen ist im März. Der obere<br />

Strassenabschnitt bis zur Bahnbrücke<br />

konnte bereits mit einem neuen Belag<br />

versehen werden, was zu Verkehrsbehinderungen<br />

führte (das Kreuzen mit Lastwagen<br />

und Bussen war nicht möglich).<br />

Zuerst die Brücke…<br />

Bereits eine Woche zuvor war die Ausfahrt<br />

aus der Burghaldenstrasse gesperrt<br />

worden. Es galt Einbahn in Richtung Allmend.<br />

Dies deshalb, weil es den Einbau<br />

der neuen SBB-Brücke vorzubereiten<br />

galt. Diese wird bereits während Wochen<br />

auf der Brache gleich hinter der Bahnbrücke<br />

vorfabriziert und «lauert» dort<br />

auf ihre Bestimmung: den sogenannten<br />

Einschub. Dafür braucht es Verschubbahnen,<br />

die fundiert werden mussten. Am<br />

Sonntag, 24. <strong>April</strong> wird die alte Brücke<br />

abgebrochen, und am Wochenende vom<br />

28. / 29. Mai <strong>2022</strong> die neue Brücke eingeschoben.<br />

Das Spektakel hat seinen<br />

Preis: Die Mellingerstrasse, wo täglich<br />

Erste Ablagerungen entfernt<br />

Unter dem Schadenmühleplatz befinden sich Ablagerungen von Aushubmaterial,<br />

Bauschutt, Industrieabfällen und Hauskehricht aus dem frühen<br />

20. Jahrhundert. Diese sollen beim geplanten Parkhausbau unter dem<br />

Schaden mühle platz dereinst entfernt werden – sozusagen als positiver<br />

Nebeneffekt, denn der Standort ist im Altlasten-Kataster als nicht<br />

sanierungsbe dürftig eingestuft. Dies bestätigten die Aushubarbeiten der<br />

Strassenverbreiterung entlang des Schadenmühleplatzes. «Dabei wurden<br />

nur Kleinstmengen gesteinsähnliche Materialien angetroffen, hauptsächlich<br />

Bruchstücke von Backsteinen oder Tonziegeln», sagt Projektleiter Armin<br />

Rauchenstein vom BVU. Das Material sei aussortiert, abgeführt und entsorgt<br />

worden.


Die neue Strasse wird breiter als die alte und tiefer liegen. Foto: Thomas Röthlin<br />

23 000 private Fahrzeuge und 680 Busse<br />

verkehren, muss an den beiden Wochenenden<br />

komplett gesperrt werden (jeweils<br />

vom Vorabend ab ca. 22 Uhr bis Montagmorgen,<br />

5 Uhr). Der motorisierte Verkehr<br />

wird via Gebenstorf umgeleitet, für den<br />

Bus-, Velo- und Fussverkehr eine lokale<br />

Umleitung sichergestellt.<br />

… dann der Kreisel …<br />

Mittig unter der neuen Brücke kommt<br />

der Kreisel Burghalde mit 28 Metern<br />

Durchmesser zu liegen. Er verbindet die<br />

Mellinger- mit der Burghalden- und der<br />

Kreuzlibergstrasse, und sein «Kreiselschmuck»<br />

ist der zentrale Brückenpfeiler.<br />

Gleichzeitig wird seitlich an der neuen<br />

Bahnbrücke ein Velo- und Fussgängersteg<br />

aus Stahl angebracht, wie man ihn von<br />

der Bahnbrücke über die Limmat bei der<br />

Neuenhoferstrasse her kennt. «Alle Arbeiten<br />

im Kreiselbereich können aufgrund der<br />

Platzverhältnisse erst nach dem Brückenersatz<br />

erfolgen», sagt Projektleiter Armin<br />

Rauchenstein vom Departement Bau, Verkehr<br />

und Umwelt. Die neue Brücke wird<br />

mit 44 Metern eine rund doppelt so grosse<br />

Spannweite aufweisen, was Platz schafft<br />

für die Arbeiten in der Brückenumgebung.<br />

Los geht’s im Juni.<br />

… und dann die untere Mellingerstrasse<br />

Das Projekt ist damit im Zeitplan. Als<br />

Nächstes folgt der Strassenabschnitt vom<br />

Kreisel bis zum Schulhausplatz, der allerdings<br />

erst Ende 2023 fertig sein wird. «Die<br />

Arbeiten sind aufwendig», sagt Rauchenstein.<br />

Dies einerseits wegen der engen<br />

Platzverhältnisse unter Verkehrsbetrieb.<br />

Andererseits werden neue Werkleitungen<br />

gelegt, unter anderem für die Fernwärme,<br />

was besonders tiefe und breite Gräben<br />

nötig macht. Und das Trassee wird abgesenkt.


Stadt<strong>aktuell</strong><br />

28<br />

Oben: Projektleiter Armin Rauchenstein am 17. März auf der neuen Bahnbrücke, die bereits armiert ist.<br />

Unten: Unter der alten Brücke ist die maximale Durchfahrtshöhe von 3,9 Metern für manchen Lastwagen<br />

zu knapp. Einer bis zwei pro Tag bleiben stecken. Fotos: Thomas Röthlin<br />

Hausackerstrasse 1 • 5300 Turgi<br />

056 223 20 23 • turgi@brings.ch<br />

Mo-Fr 09:30 – 12:00 Uhr<br />

13:00 – 18:30 Uhr<br />

Sa 08:00 – 16:30 Uhr<br />

Text. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong><br />

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Wieder ein Briefkasten<br />

Wegen der Bauarbeiten musste die Post ihren Briefkasten beim Brunnen an<br />

der Abzweigung Mellingerstrasse-Burghaldenstrasse abmontieren. «Trotz<br />

intensiver Suche konnten wir leider keinen Ersatzstandort in der näheren<br />

Umgebung finden», teilt die Post auf Anfrage mit und bittet die Kundinnen<br />

und Kunden für die Einschränkung um Entschuldigung. Good news: «Nach<br />

Abschluss der Bauarbeiten wird der Briefeinwurf wieder montiert», verspricht<br />

Post-Sprecher Markus Werner. Nichts ändern wird sich hingegen an<br />

den frühen Leerungszeiten, die dem Umstand geschuldet seien, dass immer<br />

weniger Briefe aufgegeben würden. Die Post verweist auf Briefkästen mit<br />

späteren Leerungszeiten (17.15 Uhr) in der Nähe: an der Oberstadtstrasse<br />

10 (Bahnhof Oberstadt) und an der Zürcherstrasse 2 (Bushaltestelle Lindenplatz<br />

stadteinwärts).<br />

Die Tieferlegung der Mellingerstrasse ist<br />

insbesondere beim künftigen Kreisel ein<br />

Thema. Die heutige maximale Durchfahrtshöhe<br />

von 3,9 Metern ist schon<br />

manchem Lastwagen zum Verhängnis<br />

geworden. Damit es nach dem Einbau<br />

der Bahnbrücke nicht noch knapper wird,<br />

muss die Strasse in einem ersten Schritt<br />

um 25 Zentimeter abgesenkt werden.<br />

Mehr geht vorläufig nicht, weil sonst der<br />

Anschluss an die Burghalden- und an die<br />

Kreuzlibergstrasse nicht mehr gewährleistet<br />

wäre. Im Endausbau beträgt die<br />

Absenkung bis zu 70 Zentimeter, um die<br />

Normdurchfahrtshöhe von 4,5 Metern<br />

zu erreichen.<br />

Vorfabrikation SBB-Brücke<br />

Zeitraffervideo<br />

Die Vorfabrikation der SBB-Brücke<br />

kann via Webcam und im Zeitraffervideo<br />

angeschaut werden auf<br />

www.ag.ch → Verwaltung →<br />

Departement Bau, Verkehr und<br />

Umwelt → Mobilität & Verkehr →<br />

Strasseninfrastruktur → Strassenprojekte<br />

→ <strong>Baden</strong> – Schadenmühle<br />

oder unter folgendem QR-Code:<br />

Die letzte Bauetappe ist für das zweite<br />

Halbjahr 2024 terminiert. Dann soll der<br />

Deckbelag aufgebracht werden. Es ist also<br />

nach wie vor Geduld gefragt auf der inneren<br />

Mellingerstrasse. (Thomas Röthlin)


Bei uns sind Sie für Ihren<br />

Hyundai goldrichtig.<br />

Ihr Hyundai vom offiziellen Vertriebspartner ist dank der europäischen Werksgarantie (5 Jahre ohne Kilometerbegrenzung) und der<br />

Hyundai-Assistance (5 Jahre) besonders wertvoll. Aber nicht nur deswegen – mehr dazu erfahren Sie bei einem Besuch bei uns, auf<br />

hyundai.ch/garantie und hyundai.ch/partnerschaft. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.<br />

Ein Hyundai von Hermi<br />

Parkgarage <strong>Baden</strong> AG, Neuenhoferstr 107, 5400 <strong>Baden</strong>,<br />

Tel +41 56 222 94 33, www.parkgaragebaden.ch


Stadtplan<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Rieden<br />

Freienwil<br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Birmenstorf<br />

Dättwil<br />

Neuenhof<br />

Partner<br />

Rütihof<br />

Fislisbach<br />

Für weitere und detailliertere<br />

Informationen besuchen<br />

Sie unseren Online-Stadtplan<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

oder scannen Sie den abgebildeten<br />

QR-Code mit Ihrem<br />

Smartphone oder Tablet.


an<br />

hier ist ein ausgeblendetes<br />

Element, damit die Seitenzahl<br />

im Inhaltsverzeichnis direkt aktualisiert<br />

wird.<br />

ierung<br />

hier ist ein ausgeblendetes<br />

Element, damit die Seitenzahl<br />

im Inhaltsverzeichnis direkt aktualisiert<br />

wird.


Legende:<br />

Bildung<br />

Diverses<br />

Museum, Galerie<br />

Kino<br />

Kultur-, Eventlokal<br />

Hist. Gebäude,<br />

öffentlicher Platz<br />

Sport<br />

Theater<br />

Apotheke<br />

Info <strong>Baden</strong>, Stadtbüro<br />

Post<br />

Promenadenlift<br />

B<br />

Haltestelle RVBW<br />

Aussichtspunkt<br />

Spielplatz<br />

Sportplatz<br />

SBB-Bahnhof<br />

Recycling<br />

City Mall<br />

Fussgängerzone<br />

N<br />

W<br />

E<br />

S<br />

Online-Stadtkarte und<br />

weitere Informationen<br />

unter baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

© OpenStreetMap contributors;<br />

www.openstreetmap.org/<br />

copyright


In der Region geniessen<br />

34<br />

MO – SO 8.00 – 21.30<br />

Feiertag* 8.00 – 20.00<br />

*24. – 26. 12., 31. 12., 1. – 2. 1.<br />

Grosse Bäder 1<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

056 269 18 47<br />

www.fortyseven.ch<br />

WELLNESS FÜR DEN GAUMEN IM FORTYSEVEN-RESTAURANT<br />

Lecker belegte Sandwiches, warme und kalte Pots und neue Klassiker aus saisonalen<br />

und regionalen Zutaten – im Restaurant der Wellness-Therme Fortyseven entscheidet<br />

Ihr Appetit. Von Montag bis Freitag gibt es zwei Mittagsgerichte: ein veganes Menü für<br />

CHF 19.– und ein Fleischmenü für CHF 21.–. Lassen Sie den Tag mit einem <strong>Baden</strong>er<br />

Craft Beer, einem ausgesuchten Wein oder spritzigen Cocktail an unserer Bar ausklingen.<br />

Unser Selfservice-Restaurant ist täglich sowohl von aussen als auch vom Bad innen<br />

zugänglich, sodass Sie sich jederzeit und ohne Eile für einen Lunch, Snack oder ein<br />

Dinner entscheiden können, auch ohne Badbesuch.<br />

Gastronomie-Partner


35 Orientierung<br />

<strong>Baden</strong>er Stadtplan-Highlights<br />

Museen / Galerien<br />

40 Historisches Museum<br />

41 Museum Langmatt<br />

42 Kindermuseum<br />

43 Teddybärmuseum<br />

44 Kirchenschatzmuseum<br />

45 Elektromuseum<br />

46 Bäder-Infocenter<br />

49 1489 Kreativraum & Eventkeller<br />

50 Kunstraum<br />

55 Galerie im Gwölb<br />

56 Trudelhaus<br />

58 Galerie Anixis<br />

94 Galerie 94<br />

Weitere siehe Seite 52: Dauerausstellungen<br />

Theater / Kino<br />

60 Kurtheater<br />

61 ThiK Theater im Kornhaus<br />

62 Teatro Palino / UnvermeidBAR<br />

63 Kleintheater Boschettli<br />

64 Nateschwara Theater<br />

65 Claquekeller<br />

151 BTC <strong>Baden</strong>er Tanzcentrum<br />

80 Kino Trafo<br />

81 Kino Sterk<br />

82 Kino Orient<br />

Plätze<br />

4 Schlossbergplatz<br />

6 Kirchplatz<br />

7 Bahnhofplatz<br />

9 Im Graben<br />

10 Theaterplatz<br />

14 Cordulaplatz<br />

18 Brown-Boveri-Platz (z. Z. im Umbau)<br />

19 Trafo-Platz<br />

26 Kurplatz / Limmatquelle<br />

Event-Locations / Sport<br />

2 2woi<br />

11 Kath. Stadtkirche<br />

19 Druckerei <strong>Baden</strong><br />

37 Trafohalle / Halle 37<br />

54 Zapfstation<br />

57 Bad zum Raben<br />

63 Kulturzentrum Ennetraum<br />

66 Kath. Kirche Ennetbaden<br />

86 Nordportal und Fjord<br />

87 Club Joy<br />

88 Kulturcafé <strong>Baden</strong><br />

89 Werkk Kulturlokal / Alte Schmiede<br />

90 Kulturbetrieb Royal<br />

91 Villa Boveri<br />

92 Aktionshalle Stanzerei<br />

93 Ref. Kirche / Kirchgemeindehaus<br />

97 Löschwasserbecken (LWB)<br />

99 Gärtnerhaus im Kurpark<br />

240 Stadtbistro Isebähnli<br />

252 Moonlight-Club<br />

30 Stadtbibliothek<br />

47 Wellness-Therme Fortyseven<br />

75 Sportanlage Aue / Terrassenbad


ortage<br />

Neu ab <strong>April</strong>: Kurse im FORTYSEVEN<br />

zur Achtsamkeit und mentalen Erholung<br />

Wellness steht nicht nur für Entspannung und Ruhe<br />

in der Freizeit, sondern ebenso für physisches und<br />

mentales Wohlbefinden im Alltag. Daher bietet die<br />

Wellness-Therme FORTYSEVEN ab <strong>April</strong> verschiedene<br />

Kurse zum Thema Achtsamkeit und mentale<br />

Erholung an, um interessierten Besucher:innen<br />

ganzheitliches Wohlbefinden näherzubringen.<br />

Das FORTYSEVEN zeichnet sich dadurch<br />

aus, dass in der Wellness-Therme nicht nur<br />

sauniert und gebadet wird, sondern gerade<br />

auch die mentale Erholung und Achtsamkeit<br />

einen Schwerpunkt haben. Durch bewusste<br />

Entspannungstechniken soll der Alltagsstress<br />

abgebaut und Geist, Körper und Seele wieder<br />

in Balance gebracht werden. Ab <strong>April</strong> bietet<br />

das FORTYSEVEN daher in Zusammenarbeit<br />

mit Partner:innen aus der Region verschiedene<br />

Kurse mit Fokus auf die physische und<br />

mentale Gesundheit an, die sich auch gut in<br />

den Alltag integrieren lassen.<br />

Der Kurs «Achtsame Stressbewältigung»<br />

führt in das Thema der Achtsamkeit ein und<br />

erläutert einfache Grundtechniken, um mit<br />

Belastungen des Alltags gezielt umgehen zu<br />

können. Nebst praktischen Achtsamkeitsübungen<br />

vermitteln theoretische Inputs den<br />

Zusammenhang zwischen der Achtsamkeit<br />

und der Stress-Reaktivität.<br />

Der Kurs «Yin-Yoga» lädt dazu ein, Dehn-,<br />

Wahrnehmungs- und Bewusstseinsübungen<br />

zu erlernen, die zur Beruhigung des Nervensystems<br />

oder dem Stressabbau beitragen.<br />

Gefördert wird dies durch gezielte Atem- und<br />

Meditationstechniken, die das «Fühlen»<br />

bewusst spürbar machen.<br />

Im Kurs «Autogenes Training» zeigen sechs<br />

Grundübungen auf, wie Körper und Geist<br />

Links: Thermal<strong>Baden</strong> AG<br />

Rechts: Gianni Baumann


37 Publireportage<br />

innerhalb weniger Minuten in einen Zustand<br />

der Tiefenentspannung gelangen. Stress<br />

kann abgebaut, Schmerzen vermindert und<br />

der Schlaf und das Selbstvertrauen verbessert<br />

und gestärkt werden. Die Grundübungen<br />

sind optimal im Alltag umzusetzen und leisten<br />

einen wichtigen Bestandteil für ein besseres<br />

Wohlbefinden und mehr Konzentrations- und<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Der Kurs «Body Meditation» soll ermöglichen,<br />

eine tiefe Verbindung zu sich selbst aufzubauen<br />

und dadurch eine innere Oase der<br />

Ruhe, des Friedens und der Sicherheit zu<br />

spüren. Dadurch erfolgt eine distanziertere<br />

Betrachtung der Herausforderungen des Alltags<br />

und es wird neue Kraft geschöpft. Eine<br />

Mischung aus Yoga, klassischer Meditation,<br />

Tantra und Körperarbeit trägt zu mehr Gelassenheit<br />

und Wohlbefi nden im eigenen<br />

Körper bei.<br />

Das FORTYSEVEN bietet noch zahlreiche<br />

weitere Kurse an, die den Besucher:innen<br />

ganzheitliches Wohlbefinden näherbringen.<br />

Die Kurse zur Achtsamkeit und mentalen<br />

Erholung fi nden am Ort der Achtsamkeit im<br />

FORTYSEVEN statt und können vor Ort oder<br />

online gebucht werden. Sie sind kostenpflichtig<br />

und nicht im Eintritt inbegriffen. Informationen<br />

zu den einzelnen Kursen sowie den Kursplan<br />

gibt es unter www.fortyseven.ch/kurse.


Kennsch mi?<br />

Eine geschickte Hand für den König<br />

38<br />

Johannes Haslimeier wurde 2021 Schweizermeister im Einzel-Kubb. Seit zehn<br />

Jahren ist er Präsident des <strong>Baden</strong>er Kubbvereins Tent it up. Was ihm am Vereinsleben<br />

gefällt und warum der Rechtshänder gerne den wichtigsten Kubb umwirft.<br />

Breitbeinig hinstehen, den Rücken zum<br />

Spielfeld und mit einem gezielten Wurf<br />

durch die Beine den König umlegen und<br />

so gewinnen? Genau das ist Kubb. Dieses<br />

Spiel gefällt Johannes Haslimeier. «Pro<br />

Jahr nehme ich an rund 15 Turnieren in<br />

der Schweiz und im nahen Ausland teil.»<br />

Der 35-Jährige ist Sensor-Prüfer und<br />

wohnt in Oberrohrdorf. «2007 gründete<br />

ich mit Kollegen den Verein Tent it up, der<br />

heute 18 Mitglieder zählt.» Der gebürtige<br />

Fislisbacher engagiert sich auch bei der<br />

Schweizer Kubb-Meisterschaft.<br />

Doch woher kommt Kubb und wie<br />

spielt man es? Das Spiel kommt aus<br />

Schweden und wird auch «Wikingerschach»<br />

genannt. Auf einer Fläche von 5<br />

auf 8 Metern spielen meist Dreierteams<br />

ohne Schiedsrichter:in gegeneinander.<br />

Zuerst wirft man die Holzklötze (Kubbs)<br />

des Gegners mit Holzstäben um. Liegen<br />

diese am Boden, darf auf den König in<br />

der Mitte des Spielfelds gezielt werden.<br />

Die Mannschaft, die den König umwirft,<br />

hat gewonnen.<br />

«Man darf den Stab nur vertikal drehend<br />

auf die Kubbs werfen. Helikopter-Würfe<br />

sind nicht erlaubt. Früher habe ich den<br />

Stab mehr aus dem Handgelenk geworfen.»<br />

Seit einer Verletzung bewegt er den<br />

ganzen Arm und erreicht damit kraftvollere<br />

Würfe. Am liebsten spielt er auf Rasen,<br />

Sand geht auch. «Einmal haben wir auf<br />

einem Berg gespielt. Das war lustig, weil<br />

der Untergrund nicht eben war.»<br />

«Pro Jahr nehme ich an rund<br />

15 Turnieren in der Schweiz<br />

und im nahen Ausland teil.»<br />

Johannes ist gerne unter Leuten.<br />

«Ich ging noch nie Kubb spielen, um<br />

Links: Johannes Haslimeier spielt oft mit einem Kubb-Set<br />

aus Buchenholz und war vier Mal an den Kubb-Weltmeisterschaften<br />

in Schweden. Foto: ZVG<br />

Rechts: Der Vereinsname Tent it up kommt daher, dass<br />

Johannes mit seinen Kollegen gerne campt und die Gruppe<br />

bei einem Grümpel-Fussballturnier mitmachen wollte,<br />

bei dem nur Vereine zugelassen waren. Foto: ZVG


zu trainieren, sondern um mich mit<br />

Mitmenschen auszutauschen und die<br />

Zeit zu geniessen.» Der soziale Kontakt<br />

und das gemütliche Beisammensein<br />

bei einem Feierabendbier gefallen ihm.<br />

Häufig trifft er sich zwischen Ende <strong>April</strong><br />

bis Oktober zum Spiel im Kurpark mit<br />

Gleichgesinnten.<br />

Seine schönsten Erfolge sind der<br />

Schweizer meistertitel im Einzel-Kubb 2021<br />

und der Gewinn des KCUA-Cups 2019,<br />

dem grössten Turnier in der Schweiz.<br />

«Einen gewissen Ehrgeiz habe ich, aber<br />

ich bin nicht verbissen», sagt der locker<br />

wirkende «Kubber». Ihm sollen noch viele<br />

Königswürfe gelingen. ( Corinne Reber)<br />

«Kubb it up»-Turnier<br />

Aue, <strong>Baden</strong>: 30. <strong>April</strong>, 10.00 Uhr<br />

www.tentitup.ch


Wozu braucht<br />

es Makler?<br />

Zugegeben, es ist etwas schwierig, diesen Beitrag aus unserer<br />

Position zu schreiben. Ein Makler, der über die Vorteile von<br />

Maklern spricht – da muss man misstrauisch werden. Trotzdem<br />

möchten wir diese Herausforderung annehmen. Wir sind davon<br />

überzeugt, dass unser Dasein durch gute Gründe berechtigt ist:<br />

« »<br />

Frage von Sonja und David Fellini aus Wettingen:<br />

Warum sollten wir beim Verkauf der Immobilie auf<br />

einen Makler setzen und nicht privat verkaufen?<br />

Die richtige Vorbereitung macht<br />

den Unterschied<br />

Wie bei fast allem im Leben ist die richtige<br />

Vorbereitung auch beim Immobilienverkauf<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Im Vorfeld eines<br />

Immobilienverkaufs gilt es, die richtigen Entscheidungen<br />

zu treffen: Wo und in welchem<br />

Umfang muss am Haus noch etwas gemacht<br />

werden? Welche Vermarktungsinstrumente<br />

machen Sinn und welche sind bei diesem Haus<br />

Verschwendung? Wie schütze ich mich vor<br />

insolventen Käufern und damit einhergehend<br />

vor Leerläufen? Und am allerwichtigsten: Mit<br />

welchem Preis soll man auf den Markt gehen?<br />

Jeder Fehler im Zusammenhang mit diesen Fragen<br />

wird Sie Geld kosten, direkt oder indirekt.<br />

Natürlich können Makler diesbezüglich ebenfalls<br />

Fehler machen. Doch müssen diese<br />

Fragen je nach Situation anders beantwortet<br />

werden. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, als<br />

Privatperson einen Fehler zu begehen, deutlich<br />

höher als bei einem Makler, der sich ständig mit<br />

diesen Fragen beschäftigt.<br />

Der Mittelsmann ist Gold wert<br />

Die meisten Zugeständnisse werden in<br />

Verhandlungen unter Druck gemacht. Das<br />

gilt auch im Immobilienverkauf. Durch das<br />

Engagement eines Maklers vermeiden Sie<br />

Situationen, in denen Sie festgenagelt werden<br />

und Zugeständnisse machen, welche Sie<br />

im Grundsatz gar nicht machen wollen.<br />

Da ein Makler keine Entscheidungskompetenzen<br />

hat, muss er alle Angebote und<br />

Forderungen an Sie übermitteln. Sie wiederum<br />

werden nicht von Forderungen überrascht<br />

und können sich in Ruhe überlegen,<br />

wie Sie auf Angebote und Forderungen<br />

reagieren wollen.<br />

Faktor Zeit<br />

Ein Immobilienverkauf nimmt einiges an<br />

Arbeitsaufwand und Zeit in Anspruch. Makler<br />

werden nicht nur dafür bezahlt, ein Haus<br />

besser zu verkaufen. Wir werden auch dafür<br />

bezahlt, Ihnen die Arbeit abzunehmen.<br />

Datenbanken mit potenziellen<br />

Kaufinteressenten<br />

Immobilienmakler führen Datenbanken mit<br />

potenziellen Kaufi nteressenten, die bei<br />

Maklern ihre Suchanfragen hinterlegt haben.<br />

Diese Datenbanken werden über Jahre aufgebaut<br />

und gepfl egt. Sie sind dementsprechend<br />

umfangreich und nützlich bei der Käufersuche.


41 Publireportage<br />

Foto: unsplash.com<br />

WETTBEWERB<br />

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für einen Tageseintritt für die<br />

Wellness-Therme FORTYSEVEN (Thermalbad <strong>Baden</strong>)<br />

In den kommenden Beiträgen wollen wir Themen beleuchten, die für Sie als Leser:in möglichst<br />

spannend und relevant sind. Deshalb sollten Sie Einfluss auf die Auswahl dieser Themen<br />

haben. Um das Szenario spannender zu gestalten, tragen wir einen Wettbewerb aus.<br />

Sie schicken uns<br />

Ihre Fragen rund<br />

um das Thema<br />

Immobilien<br />

Unter den eingesendeten<br />

Vorschlägen<br />

werden<br />

zwei Fragen<br />

ausgewählt<br />

Eine der beiden<br />

Fragen wird in<br />

unserer nächsten<br />

Reportage<br />

behandelt<br />

Die andere<br />

Frage wird zufällig<br />

aus allen<br />

zugeschickten<br />

Fragen selektiert<br />

Kommt eine der<br />

beiden Fragen<br />

von Ihnen,<br />

gewinnen Sie<br />

einen Preis!<br />

Der nächste Beitrag erscheint in der <strong>Ausgabe</strong> Juni / Juli. Dafür können wir alle Fragen<br />

berücksichtigen, die bis zum 31.05.<strong>2022</strong> bei uns eingegangen sind. Schicken können Sie<br />

uns die Fragen via E-Mail:<br />

— info@troendle-gablinger.com —<br />

oder als Brief an:<br />

— Tröndle & Gablinger Immobilien AG | Freigutstrasse 40 | 8001 Zürich —


Schadenskizze<br />

Was immer kommt – wir helfen Ihnen rasch<br />

und unkompliziert. mobiliar.ch<br />

Generalagentur <strong>Baden</strong><br />

Dominik Sinniger<br />

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5401 <strong>Baden</strong><br />

T 056 203 33 33<br />

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43<br />

History<br />

Wissensschätze unserer Weltstadt<br />

und Umgebung<br />

Der Kreuzgang des Klosters Wettingen heute. Foto: <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>


<strong>Baden</strong>er Stadtgeschichte<br />

Wettingen und der <strong>Baden</strong>er Pfarrer<br />

44<br />

Vor rund 800 Jahren entstand in der Wettinger Limmatschlaufe ein Kloster,<br />

das bald grosse weltliche und geistliche Macht ausübte. Auch in <strong>Baden</strong>.<br />

Es waren bange Stunden für Heinrich<br />

von Rapperswil. Auf dem Heimweg aus<br />

dem Heiligen Land geriet er in Seenot und<br />

betete zu Maria: «Wenn du mir hilfst, dann<br />

stifte ich ein Kloster.» Heinrich überlebte.<br />

Warum genau er sich nach Jerusalem begeben<br />

hatte – Pilgerfahrt? Kreuzzug? – ist<br />

nicht klar und ob ihm tatsächlich über den<br />

tosenden Wellen Maria erschien, wissen<br />

wir heute nicht garantiert. Sicher ist: Freiherr<br />

Heinrich II. von Rapperswil erwarb in<br />

Wettingen Land, um ein Kloster zu gründen.<br />

Im Herbst 1226 erlaubte der Bischof<br />

das Unterfangen und auch die Vorsitzenden<br />

des Zisterzienserordens befanden<br />

wenig später, dass ein neues Kloster in<br />

Wettingen entstehen möge. 1227 stiftete<br />

Heinrich das Kloster Wettingen und wurde<br />

Anfang der 1240er-Jahre selbst Mönch.<br />

Ein grosser Teil des<br />

heutigen Limmattals gehörte<br />

dem Kloster Wettingen.<br />

Die Zisterzienser hatten sich im 11. Jahrhundert<br />

vorgenommen, einen Orden ganz<br />

nach den Vorgaben des Heiligen Benedikt<br />

zu gründen: Gebet und Arbeit sollten den<br />

Tag takten. In Cîteaux im Burgund bauten<br />

sie ihr neues Kloster und gründeten rasch<br />

viele Filialen. Und bald rückte das Gebot<br />

der Bescheidenheit in den Hintergrund.<br />

Zisterzienserklöster wurden Zentren geistlicher<br />

und weltlicher Macht. Ihre Kirchen<br />

statteten die Mönche reich aus.<br />

Auch das Zisterzienserkloster in der<br />

Limmatschlaufe Wettingen hatte mit der<br />

Zeit einen guten Stand: Ein grosser Teil<br />

des heutigen Limmattals – von Neuenhof<br />

bis Schlieren – gehörte dem Kloster. Für<br />

diese Gebiete hatte es für Recht zu sorgen.<br />

Seine Macht baute das Kloster nach und<br />

nach auch im geistlichen Bereich aus. So<br />

setzte Wettingen im eigenen Klostergebiet,<br />

aber auch in Kloten, Wädenswil oder im<br />

baslerischen Riehen den Pfarrer ein. An<br />

einige Orte schickte man Mönche aus dem<br />

eigenen Konvent, andernorts wurden weltliche<br />

Priester engagiert. Selbst nach der<br />

Heinrich von Rapperswil stiftete das Kloster Wettingen,<br />

hier auf einer Nachzeichnung eines Wandbilds aus<br />

dem 17. Jahrhundert. Bild: Wikipedia/ Commons, ZBZ,<br />

Grafische Sammlung


45<br />

Das Kloster Wettingen im Vordergrund, Schloss Stein im Hintergrund: In der Chronik des<br />

Wettinger Abts Christoph Silberysen von 1576 ist ein Schiffsunglück vor den Toren des<br />

Klosters im Jahr 1503 abgebildet. Bild: e-codices.ch, AKB, MSWettF16:1, 999<br />

Reformation blieb dieses Recht bestehen:<br />

Im heute zur Stadt Zürich gehörenden<br />

Höngg beispielsweise setzte der Abt aus<br />

Wettingen bis ins 19. Jahrhundert den<br />

reformierten Pfarrer ein.<br />

Dieses Pfarrwahlrecht des Klosters<br />

Wettingen galt auch für <strong>Baden</strong>. Seit dem<br />

Beginn des 15. Jahrhunderts bestimmte<br />

der Zisterzienserabt, wer in der Stadtkirche<br />

<strong>Baden</strong> Pfarrer sein soll. Doch nicht alle<br />

mochten dieses Recht. Eine Reaktion aus<br />

<strong>Baden</strong> folgte schon 1464: Priester gründeten<br />

eine Bruderschaft als Gegengewicht<br />

zu Wettingen. Daraus entstand später das<br />

Chorherrenstift, das reich begütert war und<br />

ebenfalls Messen in der Kirche hielt. 1841<br />

hob der Grosse Rat des Kantons Aargau<br />

im Zuge der Säkularisierung alle Klöster<br />

auf – so auch das Kloster Wettingen. Auf<br />

Umwegen begaben sich die Mönche ins<br />

Exil an den Bodensee ins österreichische<br />

Mehrerau. Doch erst Ende der 1850er-<br />

Jahre verzichtete der Abt auf das Recht, in<br />

<strong>Baden</strong> den Pfarrer einzusetzen. Und zwei<br />

Jahrzehnte später wurde das Chorherrenstift<br />

liquidiert. Es hatte seine Bestimmung<br />

verloren. (Ruth Wiederkehr)


Fotowettbewerb<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

46<br />

Fotos unserer Leserinnen und Leser werden monatlich juriert und das Siegerfoto<br />

wird publiziert. Mailen Sie uns Ihr Bild an info@baden<strong>aktuell</strong>.ch (grosse Daten gerne<br />

als WeTransfer-Download-Link) versehen mit folgenden Angaben: Name, Vorname,<br />

Alter und Adresse der fotografierenden Person, kurze Bildlegende, Datum und Zeit<br />

sowie Ort der Aufnahme. Gewinnen Sie tolle Preise.<br />

Sie bestätigen mit der Einreichung Ihres Fotos, die Teilnahmebedingungen auf unserer<br />

Website gelesen zu haben: www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/fotowettbewerb<br />

Gutes Gelingen, viel Vergnügen und besten Dank!<br />

<br />

Gewinnerin: Lavinia Tuena<br />

Herzlichen Glückwunsch zu einem Gönner-Pass<br />

und 2 Tickets für ein Konzert am Bluesfestival <strong>Baden</strong>!<br />

Abendstimmung am Kappisee, 9. 3. <strong>2022</strong>


47<br />

Kultur<br />

Video-Still von «Wave to Heaven», <strong>2022</strong>, von Nick Amstutz, Frédeéric Bron,<br />

Vlatko Kultzen, Jemina Scheidegger und Judith Weidmann. Bild: ZVG<br />

Mobilitäts-Partner<br />

Kino-Partner


Monatsthema Kultur<br />

«Mit wehendem Bademantel»<br />

48<br />

Pragmatische, poetische, heitere Videoclips, überraschende Installationen im<br />

Bäderquartier, und im «Fortyseven» Schwitzbadgespräche ohne Schweiss.<br />

Aus dem Alltag zu treten, sich zu entspannen<br />

und frohgemut zum Bade oder zur<br />

Massage zu schreiten, ist nicht immer einfach:<br />

«Bin ich am richtigen Ort? Zur richtigen<br />

Zeit? Bin ich richtig angezogen oder<br />

stehe ich hier halbnackt im Restaurant?»<br />

Bei solchen Zweifeln bleibt oft nichts anderes,<br />

als mit wehendem Bademantel die<br />

Flucht zu ergreifen. Ein banger Moment,<br />

nachgezeichnet in einer der Videoarbeiten<br />

der Studierenden der Kunsthochschulen<br />

Zürich und Luzern und des Studiengangs<br />

Geografie der Universität Bern, und ganz<br />

im Sinne des von Isabelle Meiffert und<br />

Mirko Winkel kuratierten Veranstaltungsprogramms<br />

«Vom <strong>Baden</strong> Lernen», das den<br />

Auftakt zum zehnjährigen Projekt «Bäderkultur»<br />

des Bädervereins <strong>Baden</strong> macht.<br />

Transformation und Visionen<br />

einer in jeglicher Hinsicht<br />

barrierefreien Welt.<br />

Im Format «Heisse Steine» gingen die<br />

Studierenden Fragen des Wandels nach.<br />

Da ist der Regentropfen, der jahrhundertelang<br />

durchs Gestein sickert, bis er als<br />

Teil heissen Wassers in einem <strong>Baden</strong>er<br />

Brunnen wieder auftaucht, das wechselnde<br />

Empfinden des Körpers je nach Grad<br />

seiner Bedeckung, und die grosse Transformation<br />

der Bäderstadt zwischen Selbst-<br />

Neuerfindung und Konservierung des über<br />

2000 Jahre alten Kulturerbes. Antworten<br />

werden keine geliefert, vielmehr haben die<br />

Studierenden ihre oft auch ungewöhnlichen<br />

Überlegungen zugespitzt und künstlerisch<br />

ins Bild gesetzt. Wie zum Beispiel die<br />

brandneue Wellness-Therme Fortyseven<br />

als Relikt unserer Zeit einmal entdeckt<br />

werden könnte, lässt sich anhand eines<br />

Mini-Ausgrabungssets mit Hammer und<br />

Meissel selbst nachvollziehen.<br />

Der näheren Zukunft zugewandt, und um<br />

einiges zarter sind der Aargauer Kunstschaffende<br />

Sabian Baumann und Corinn<br />

Gerber mit dem «Fortyseven» umgegangen.<br />

Als Fortsetzung der politischen<br />

Kunstaktion «die grosse umordnung –<br />

privilegien für alle», die Baumann 2018<br />

initiiert hatte, haben sie den Prestigebau<br />

zum «safe space» für die Gespräche in der<br />

Reihe «Schwitzbäder», die sonst im Bad<br />

zum Raben als Diskurs im warmen Wasser<br />

stattfinden, «um:geordnet». Nackt, der<br />

eigene Körper ausgestellt und Blicken ausgesetzt,<br />

fühlen sich viele, lange bevor sie<br />

sich ausziehen und sich in Badekleidung<br />

und Bademantel in der Öffentlichkeit zeigen.<br />

Die drei Gespräche finden online statt<br />

und werden im Anschluss in den Ruheräumen<br />

der Therme per Kopfhörer und mit<br />

Gebärdenübersetzung hör- und sichtbar.<br />

Es diskutieren jeweils zwei Menschen mit<br />

denselben Erfahrungen über ihr In-Der-<br />

Welt-Sein als Two-Spirit- und Indigiqueere<br />

Personen, über Rassismus und Gewichtsdiskriminierung<br />

aus der Perspektive von<br />

People of Color, darüber wie es ist, sich als<br />

Trans- und queere Menschen mit Behinderung<br />

ungeeignete Räume anzueignen,<br />

und über ihre Visionen einer in jedem Sinne<br />

barrierefreien Welt. (Kristin T. Schnider)


49<br />

Video «Wie klingt Wasser für Dich?», <strong>2022</strong>, von Mirjam Ackermann, Salome Günter,<br />

Thassiannira Sousa und Pascale Schreibmüller. Bild: ZVG<br />

Schwitzbäder<br />

schwitzbad – um:geordnet #1: 3. <strong>April</strong><br />

schwitzbad – um:geordnet #2: 5. <strong>April</strong><br />

schwitzbad – um:geordnet #3: 11. <strong>April</strong><br />

Online um 20 Uhr auf:<br />

www.baederkultur.ch<br />

Heisse Steine<br />

Künstlerische Installationen rund um die Bäder<br />

Eröffnung: Donnerstag, 31. März, 18 Uhr<br />

Ausstellung: 1. – 24. <strong>April</strong><br />

Öffnungszeiten: siehe Seite 53


Service<br />

Service: Handwerker / Dienstleister<br />

50<br />

Pure Coolness rund um gute Luft<br />

<strong>Baden</strong> Tel. 056 203 73 73<br />

Zürich Tel. 043 321 77 06<br />

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Wettingen, Neuenhof<br />

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Cordulaplatz 5<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

Tel. 056 222 76 77 | velo-mueller.ch<br />

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51 Publireportage<br />

Qualität seit 1906<br />

Malermeister Emil Wind gründete 1906 in<br />

der <strong>Baden</strong>er Vorstadt die erste Wagen- und<br />

Kutschenmalerei. Heute blicken wir mit Stolz<br />

auf weit über 100 Jahre Maler Wind zurück.<br />

Damals galt wie heute: Qualität zählt! Die<br />

Kutschen wurden zur Blütezeit der Bäder auf<br />

Hochglanz poliert. Schliesslich wollten die<br />

illustren Gäste wie Könige zu den Badehotels<br />

und durch unsere schöne Stadt geführt<br />

werden. Schäden in der Lackierung mussten<br />

mit Können und Erfahrung behoben werden,<br />

damit alles wieder wie neu glänzte. Emil Wind<br />

war ein Handwerker des Vertrauens, so legte<br />

er den Grundstein einer langen Tradition.<br />

Diese Tradition ist heute noch das Markenzeichen<br />

von Maler Wind. Auch ist das Ausbilden<br />

von Lernenden ein Teil unserer langjährigen<br />

Firmenkultur. Wir leisten dadurch einen<br />

wichtigen Beitrag, dass auch in Zukunft gute<br />

Berufsleute zur Verfügung stehen. Nur so<br />

gelingt es uns, in der Region <strong>Baden</strong> weiterhin<br />

für Qualitätsarbeit bekannt zu bleiben.<br />

Kontaktieren Sie uns und wir erstellen Ihnen<br />

nach der Besichtigung ein detailliertes Angebot<br />

für die Renovation Ihrer Wohnung oder<br />

Ihrer Fassade.<br />

Gerne beraten wir Sie auch bezüglich Farbgestaltung<br />

oder Tapeten.<br />

Mehr über uns erfahren Sie unter<br />

www.maler-wind.ch.<br />

Eine unserer Kern-Kompetenzen ist die<br />

Schimmelpilzbehandlung. Dank gezielter<br />

Aus- und Weiterbildung sowie jahrelanger<br />

Erfahrung kennen wir das Spektrum dieses<br />

unschönen Befalls – und können fast immer<br />

eine Lösung anbieten.


Kristina Blanc<br />

Kristina Blanc<br />

<strong>2022</strong><br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

tellungen<br />

Museen, Galerien und Ausstellungen<br />

52<br />

40 Historisches Museum<br />

DI / MI + FR / SA 13.00 – 17.00<br />

DO 12.00 – 19.00; SO 10.00 – 17.00<br />

- «Geschichte >verlinkt


53 Dauerausstellungen<br />

55 Galerie im Gwölb<br />

DI + SO 14.00 – 17.00; FR 17.00 – 20.00<br />

Kunstausstellung mit vier<br />

Kunstschaffenden<br />

bis 3. <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

www.galerieimgwoelb.ch<br />

56 Trudelhaus<br />

FR 14.00 – 17.00; SA / SO 11.00 – 17.00<br />

«Haus am Rain»<br />

bis 3. <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

«Les Trésors du Temps»<br />

28. <strong>April</strong> bis 26. Juni <strong>2022</strong><br />

www.trudelhaus-baden.ch<br />

58 Galerie Anixis<br />

MI – SA 14.00 – 18.00<br />

«Holzarbeiten von Brigitte Blaser»<br />

bis 17. <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

www.anixis.ch<br />

94 Galerie 94<br />

DO 18.00 – 20.00; FR / SA 13.00 – 17.00<br />

«Berge»<br />

bis 30. <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

www.galerie94.ch<br />

57 Bad zum Raben<br />

DO – SA 16.00 – 20.00<br />

SO 14.00 – 18.00<br />

«Heisse Steine – Künstlerische Installationen<br />

rund um die Bäder»<br />

31. März bis 24. <strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

www.baederkultur.ch<br />

157 Gemeindehaus Ennetbaden<br />

«Kunst im Treppenhaus»<br />

MO 8.30 – 11.30; 14.00 – 17.30<br />

DI – FR 8.30 – 11.30; 14.00 – 16.00<br />

«Über alle Berge»<br />

bis 29. Mai <strong>2022</strong><br />

Apéro mit Künster: 21. <strong>April</strong> und 5. Mai, 16.00<br />

www.ennetbaden.ch<br />

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Kommen Sie vorbei – gerne beraten wir Sie an unserem Stand an der<br />

EXPOSenio am 2. <strong>April</strong> <strong>2022</strong> im Trafo, <strong>Baden</strong>.<br />

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55<br />

Veranstaltungshighlight<br />

des Veranstaltungskalenders<br />

Hier im <strong>Magazin</strong> finden Sie<br />

auserwählte Highlights aller<br />

Events in unserer Region.<br />

Auf baden<strong>aktuell</strong>.ch finden<br />

Sie den Veranstaltungskalender<br />

ungekürzt und<br />

zudem laufend aktualisiert.<br />

Am Freitag, 1. <strong>April</strong> um 19 Uhr findet im Kunstraum <strong>Baden</strong> die<br />

Vernissage von «Off Stage» statt. Die Geschichten, die in der<br />

Ausstellung erzählt werden, entwickeln sich in Proberäumen, im<br />

Hausflur oder auf der Strasse. Der Fokus auf die Tonspur verbindet<br />

die raumgross projizierten Videoarbeiten miteinander. Foto: ZVG<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch


Kristina Blanc<br />

<strong>2022</strong><br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Kristina Blanc<br />

<strong>2022</strong><br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

<strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

Veranstaltungskalender<br />

Redaktionsschluss für das <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> MAI <strong>2022</strong>: DO, 14. APRIL <strong>2022</strong><br />

56<br />

01.04. / 19:00 50<br />

Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

Vernissage der Ausstellung «Off Stage»<br />

Die Geschichten, welche die Ausstellung<br />

«Off Stage» erzählt, entwickeln sich abseits<br />

des grossen Scheinwerferlichts. Doch die<br />

richtigen Klänge machen den banalsten Ort,<br />

das hinterste Kämmerlein zur grossen<br />

Bühne. Das ist Videokunst ganz <strong>aktuell</strong>.<br />

www.kunstraum.baden.ch<br />

01.04. / 19:30 19 Druckerei<br />

Konzert «Piano District» Florian Krumpöck.<br />

02.04. / 9:00<br />

37<br />

Trafohalle<br />

EXPOsenio <strong>2022</strong><br />

Die Stadtbibliothek <strong>Baden</strong> ist zu Gast an der<br />

ExpoSenio und präsentiert ihr <strong>aktuell</strong>es<br />

Angebot rund um die eBibliothek.<br />

www.exposenio.ch<br />

Musik<br />

Wissen<br />

Literatur<br />

Service<br />

Sport<br />

Familie<br />

Festival<br />

Ausstellung<br />

Kunst<br />

Film<br />

Diverses<br />

Bühne<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch


57<br />

02.04. / 13:00 151 BTC <strong>Baden</strong>er Tanzcentrum<br />

Tag der offenen Tür.<br />

02.04. / 16:00 70 Stadion Esp<br />

Fussball Meisterschaft Männer 1. Liga FC <strong>Baden</strong> - FC Tuggen.<br />

02.04. / 17:00 67 Bushaltestelle Baldegg<br />

«Unsterbliche Österreicher» Ein satirischer Musikspaziergang (auch 3.4.).<br />

03.04. / 10:30 68 Remise Theater 5406<br />

Matinée mit Musik, Sekt und Kaffee.<br />

03.04. / 20:00 @ Online-Veranstaltung<br />

Schwitzbad – um:geordnet Nr. 1 (englisch).<br />

04.04. / 18:30 @<br />

Online-Veranstaltung<br />

Info-Events für Weiterbildungen in <strong>Baden</strong>:<br />

am 4.4. für Technische Kaufleute + im Laufe<br />

des Monats für Fachausweise in Direktionsassistenz,<br />

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58<br />

05.04. / 19:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Buchperlen<br />

Literarischer Austausch zur persönlichen<br />

Lieblingslektüre. Neue Ideen zum Lesen<br />

holen und das Lieblingsbuch mitbringen. Ob<br />

<strong>aktuell</strong> oder älter entscheiden Sie!<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

06.04. / 19:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Miracoolix Spielfachgeschäft Spielabend für Jugendliche und Erwachsene.<br />

06.04. / 19:30 60 Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

Sharon Eyal «SALT WOMB» / Johan Inger<br />

«BLISS»<br />

Gastspiel des Ballett Basel. Mit BLISS<br />

widmet sich Johan Inger der Musik von Keith<br />

Jarretts berühmtem Köln-Konzert. Die<br />

Israelin Sharon Eyal zählt <strong>aktuell</strong> zu den<br />

wichtigsten Choreografinnen.<br />

www.kurtheater.ch<br />

06.04. / 20:15 92 Aktionshalle Stanzerei<br />

Endlich Mittwoch! Songcircle mit Hendrix Ackle und Adrian Stern.<br />

07.04. / 7:00 Stadtgebiet<br />

Karton-Sammlung in <strong>Baden</strong> Ost.<br />

07.04. / 9:30 316 Twerenbold Rütihof<br />

Twerenbold Ferienfest<br />

Frühlings-Ferienfest vom 7. bis 9. <strong>April</strong> im<br />

Twerenbold Reiseterminal in <strong>Baden</strong> Rütihof.<br />

Freuen Sie sich auf Reisepräsentationen,<br />

Rabatte und Sonderangebote, Showprogramm,<br />

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59<br />

07.04. / 13:00 250 Stadtgebiet<br />

Tägi Wettingen<br />

Messe Bauen+Wohnen vom 7. – 10. <strong>April</strong><br />

Spannendes aus den Bereichen Bauen,<br />

Wohnen, Garten und Energie. Fachvorträge,<br />

Sonderschau E-Mobilität, Eigenheim-Messe,<br />

Marktplatz «Schweizer Manufakturen»,<br />

Regionale Schreinermeisterschaft sowie<br />

Energie-Erstberatung uvm. Mit Streetfood-<br />

Festival. Mehr Infos: www.bautrends.ch<br />

08.04. / 7:00<br />

Karton-Sammlung in <strong>Baden</strong> West.<br />

09.04. / 7:00 Stadtgebiet<br />

Altpapier-Sammlung bis spätestens 07:00 Uhr bereitstellen.<br />

09.04. / 10:00<br />

Innenstadt<br />

FrühlingsSpass <strong>2022</strong> bis 24.04.<br />

Es warten an verschiedenen Orten in und um<br />

<strong>Baden</strong> rund 40 Veranstaltungen auf unternehmungslustige<br />

Kinder und Jugendliche, die<br />

ihre Ferien aktiv gestalten möchten.<br />

Ob Kochen, Tanzen, Spielen, Basteln oder<br />

Programmieren: es ist für jeden etwas dabei.<br />

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Wir präsentieren Ihnen in unserer Vinothek<br />

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der Schweiz. Dazu gibt es feinen Lachs.<br />

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<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

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<strong>2022</strong><br />

<strong>Baden</strong>er Freude<br />

Acryl auf Leinwand<br />

61<br />

10.04. / 16:00 50 Kunstraum <strong>Baden</strong><br />

Meet the artist Gespräch zur Ausstellung «Off Stage».<br />

11.04. / 14:30 37 Aula Schulhaus Burghalde<br />

FrühlingsSpass «Café Schwuppdiwupp» Erzählstunde mit Alexandra Frosio.<br />

12.04. / 13:30 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

FrühlingsSpass Verrücktes Geschichten-Atelier.<br />

13.04. / 9:30 41 Museum Langmatt<br />

FrühlingsSpass Workshop «Mit Zauberin Zilly im Museum» (auch 14:00).<br />

13.04. / 10:00 331 Chrättli <strong>Baden</strong><br />

FrühlingsSpass Spiele und Spuren im Wald.<br />

13.04. / 14:00 132 Natmove Tanzstudio<br />

FrühlingsSpass Tanz-Workshop: Ballett Kids.<br />

14.04. / 11:00 4 Schlossbergplatz<br />

«Tag des Notrufs 144» FrühlingsSpass: Spezialprogramm für die Kinder.<br />

14.04. / 15:00 150 Familienzentrum Karussell Region <strong>Baden</strong><br />

FrühlingsSpass Ostereier färben.<br />

15.04. / 21:00 87 Club Joy<br />

Tanznacht 40 ein unbeschwerter Abend für alle ab 40 Jahren.<br />

16.04. / 15:00 41 Museum Langmatt<br />

Ostereierjagd Traditionelle Ostereier-Suche im Park des Museums Langmatt.<br />

17.04. / 14:00 58 Galerie Anixis<br />

Finissage Ausstellung Brigitte Blaser Holzarbeiten.<br />

18.04. / 20:30 82 Kino Orient<br />

Premiere «Paracelsus» Erläuterungen zu Leben und Werk, von Erich Langjahr.<br />

19.04. / 14:00 40 Historisches Museum<br />

FrühlingsSpass: Hilfe! Globi als Samariter Erste Hilfe – Spiel und Spass (auch 21.4.).


20.04. / 14:00 34 Bibliothek Turgi<br />

FrühlingsSpass Spielen und entdecken in der Bibliothek<br />

62<br />

21.04. / 14:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

FrühlingsSpass Interaktives Geschichtentheater.<br />

21.04. / 18:00 150 Kino Orient<br />

Familienzentrum Karussell<br />

Kurs 1. Hilfe für psychische Gesundheit<br />

Sie lernen während vier Abendenden im<br />

<strong>April</strong>/Mai als Laie die Grundlagen über<br />

verschiedene psychische Probleme und üben<br />

die fünf Schritte der Ersten Hilfe, wenn<br />

Erwachsene Hilfe brauchen. Anmeldung<br />

über: www.ensa.swiss/de/ersthelfer<br />

22.04. / 20:30 82<br />

Premiere «107 Mothers».<br />

23.04. / 8:00 30 Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Welttag des Buches «blind date with a book».<br />

24.04. / 14:00 40 Historisches Museum<br />

Das Glück des Helfens – gelebte Menschlichkeit in <strong>Baden</strong> Kurzführung.<br />

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63<br />

24.04. / 14:00 90 Kulturbetrieb Royal<br />

Altes und Neues – Royaler Markt.<br />

24.04. / 16:00 161 Bauernhaus an der Limmat<br />

«Armstrong – ein Puppenspiel» die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond.<br />

25.04. / 20:15 240 Stadtbistro Isebähnli<br />

Jazz-Monday «Matthias Spillmann Trio feat. Bill McHenry».<br />

26.04. / 7:00 Innenstadt<br />

Wochenmarkt frisch und regional.<br />

27.04. / 19:30 30<br />

Stadtbibliothek <strong>Baden</strong><br />

Lesung Marc Voltenauer<br />

Krimi-Lesung auf Deutsch und Französisch<br />

aus «Das Licht in dir ist Dunkelheit».<br />

Mehr Informationen:<br />

www.stadtbibliothek.baden.ch<br />

28.04. / 18:00 12 Oederlin Areal<br />

Sebastianskapelle<br />

Buchpräsentation «300 Jahre<br />

Emausbruderschaft <strong>Baden</strong>» Als 1722 die<br />

Emausbruderschaft entsteht, ist sie eine von<br />

fast dreissig Bruderschaften in der Stadt. Sie<br />

besteht noch heute und feiert ihr 300-jähriges<br />

Bestehen mit einer Schrift. Die<br />

Historikerin Ruth Wiederkehr beschreibt, wie<br />

sich die Vereinigung entwickelt hat.<br />

29.04. / 17:00 334<br />

Braufabrik – «Brewpub Days» Bier von der Craftbrauerei (auch 30.4. um 15:00).<br />

30.04. / 9:00 10 Theaterplatz<br />

Flohmarkt stöbern, finden oder verkaufen von Second-Hand-Trouvaillen.


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30.04. / 10:00 44<br />

Kirchenschatzmuseum<br />

Rundgang durch Dauerausstellung<br />

Kirchenschatz Das überregional bekannte<br />

Kirchenschatzmuseum (im Kapitelsaal der<br />

Stadtkirche <strong>Baden</strong>) wurde einer vollumfänglichen<br />

Neukonzeption unterzogen und wird<br />

per Ende <strong>April</strong> nun wiedereröffnet.<br />

www.kirchenschatzmuseum.ch<br />

30.04. / 13:00 42 Schweizer Kindermuseum<br />

Kinderführung: Blick hinter die Kulissen.<br />

30.04. / 15:00 89 WERKK Kulturlokal <strong>Baden</strong><br />

Spielnachmittag & Impro Night (15:00 Brett- und Kartenspiele, 20:00 Impro Show).<br />

30.04. / 19:30 87 Grand Casino <strong>Baden</strong><br />

Magic Night Close-up Zauberei.<br />

30.04. / 19:30 60<br />

Kurtheater <strong>Baden</strong><br />

«Endspiel» von Samuel Beckett. Mit Wolfram<br />

Koch und Ulrich Matthes, Regie Jan Bosse.<br />

Gastspiel Deutsches Theater Berlin.<br />

«Matthes und Koch sind Entertainer, durch<br />

und durch. Wann klang ein Beckett auf der<br />

Bühne je so entspannt!» Der Tagesspiegel.<br />

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30.04. / 20:15<br />

61<br />

ThiK Theater im Kornhaus<br />

«Loneliness Kills Anna»<br />

Eine wundersame Expedition ins Innere von<br />

Alter, Krankheit und Einsamkeit von Peter<br />

Conradin Zumthor. Weitere Vorführung am<br />

1.5. um 17:00. Mehr Infos hier: www.thik.ch<br />

30.04. / 21:00 92<br />

Aktionshalle Stanzerei<br />

«SAMSTAG NACHT Party»<br />

CHANGE präsentiert SAMSTAG NACHT<br />

Party mit PEZZO (Guitar) & DJ BERND<br />

VOLK. Die Party für Mid-Agers mit der<br />

genialen Atmosphäre!<br />

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Interesse an einem Eintrag? Einträge mit Bild, weiteren<br />

Angaben und Link sind kostenpflichtig, aber für Kulturveranstalter<br />

subventioniert. Details unter:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

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5400 <strong>Baden</strong>, Tel. 056 200 23 33, info@baden<strong>aktuell</strong>.ch<br />

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Kulturschaffende erhalten bei Veranstaltungshinweisen stark reduzierte «Kultur-Preise» gemäss Kategorie. Ihr Veranstaltungsort<br />

oder Ihre Firma wird auf dem Stadtplan mit einer Nummer vermerkt. Ihr Eintrag erscheint im Print-Medium und zusätzlich kostenlos<br />

online. Nützen Sie die sehr interessante Möglichkeit mit dem Inserate-Sponsoring.<br />

Preise und Formate nach Veranstalter-Kategorie 1 / 4 Seite 1 / 6 Seite Zeileneintrag<br />

I<br />

II<br />

III<br />

Kommerzielle Grossbetriebe und Veranstalter (z.B. Hotel, Bank, Konzern, Gemeinde,<br />

Klein- und Mittelbetriebe)<br />

Non Profit Organisation, Kultur-Veranstalter (z.B. Festival, Theater, Galerie, Ausstellung,<br />

Konzert in Restaurant mit Ticketing oder Konsumationszuschlag, Anlässe<br />

mit Subventionen)<br />

Nichtkommerzielle ehrenamtliche Veranstalter, Anlässe ohne Subventionen, wohltätige<br />

Veranstalter (gemeinnützige Institution, Benefizveranstaltung , z.B. Weihnachtsmarkt,<br />

Konzert für guten Zweck usw.)<br />

CHF 250.– CHF 150.–<br />

CHF 100.– CHF 75.– gratis<br />

CHF 75.– CHF 50.– gratis


<strong>April</strong> <strong>2022</strong><br />

1 Fr<br />

2 SA<br />

3 SO<br />

4 Mo<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do Kartonsammlung <strong>Baden</strong> Ost<br />

8 Fr Kartonsammlung <strong>Baden</strong> West<br />

9 SA Papiersammlung (Stadt und Rütihof)<br />

10 SO Palmsonntag<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

14 Do<br />

15 Fr Karfreitag<br />

16 SA Ostereierjagd Langmatt<br />

17 SO Ostern<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

117<br />

Weltstadt-Kalender<br />

Polizei Notruf<br />

auch bei Wildunfällen<br />

056 200 82 40 Stadtpolizei<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

1414 REGA<br />

143 Dargebotene Hand<br />

147 Kinder- und Jugendnotruf<br />

0800 300 001 Apotheken Notfalldienst<br />

0844 844 500 Kantonsspital <strong>Baden</strong>, KSB<br />

056 200 83 83 Stadtbüro <strong>Baden</strong><br />

66<br />

18 Mo Ostermontag<br />

19 Di<br />

20 Mi<br />

21 Do<br />

22 Fr<br />

23 SA<br />

24 SO<br />

25 Mo<br />

26 Di<br />

LOKAL MIETEN<br />

• In <strong>Baden</strong><br />

• ÖV in Nähe<br />

• Beim Parkhaus<br />

Gartenstrasse<br />

Tel. 079 236 52 43<br />

Geschlossene Gesellschaften bis 50 P.<br />

27 Mi<br />

28 Do<br />

29 Fr<br />

30 SA Flohmarkt Theaterplatz <strong>Baden</strong><br />

Wochenmarkt<br />

Frühlingsferien / FrühlingsSpass<br />

Ostertage<br />

Brockenstube<br />

Mellingerstrasse 27a<br />

5400 <strong>Baden</strong><br />

Mi. 14.30–17.30 Uhr<br />

Sa. 13.00–16.00 Uhr,<br />

jeweils am 1. Samstag<br />

im Monat von 10–16 Uhr<br />

Gemeinnütziger<br />

Frauenverein <strong>Baden</strong><br />

frauenvereinbaden<br />

sgf-baden.ch


<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> erscheint im 193. Jahrgang des <strong>Baden</strong>er Fremdenblattes mit einer Auflage von<br />

17 000 Exemplaren in <strong>Baden</strong>, Dättwil, Rütihof, Ennetbaden, Rieden und Turgi.<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> hat offiziellen Charakter und wird durch die Post in alle Haushalte und Postfächer<br />

verteilt und bedient 25 000 Einwohner:innen. Erhältlich auch in über 115 Bezugsstellen in Hotels,<br />

Restaurants, Amtsstellen, Geschäften und Event-Locations der Region.<br />

Verteilgebiet<br />

Turgi<br />

Gebenstorf<br />

Birmenstorf<br />

Rütihof<br />

Obersiggenthal<br />

<strong>Baden</strong><br />

Dättwil<br />

Fislisbach<br />

Rieden<br />

Freienwil<br />

Ennetbaden<br />

Wettingen<br />

Neuenhof<br />

Presenting Partner: Regionalwerke <strong>Baden</strong>,<br />

Mobiliar Generalagentur <strong>Baden</strong>, Tröndle & Gablinger,<br />

Fortyseven Wellness-Therme <strong>Baden</strong>, <strong>Baden</strong>er Taxi<br />

<strong>Baden</strong> ktuell<br />

Das Monatsmagazin für unsere Weltstadt<br />

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<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> Monatsmagazin zehn Mal jährlich zugestellt,<br />

auch wenn Sie ausserhalb von <strong>Baden</strong> wohnen.<br />

Bleiben Sie auf dem Laufenden und verpassen Sie keinen<br />

Anlass bzw. keine Entwicklung in unserer Weltstadt <strong>Baden</strong>.<br />

Sie profitieren vom nützlichen Gönner-Pass mit<br />

interessanten Aktionen und tollen Rabatten bei<br />

<strong>Baden</strong>er Geschäften, Gewerbebetrieben und<br />

Restaurants.<br />

Vielen Dank für Ihre Gönner-Abo-Bestellung!<br />

Fr. 100.– pro Jahr, mit Legi Fr. 54.–, zzgl. MWST<br />

Erscheinungsweise und Auflage<br />

Monatlich, jährlich 10 <strong>Ausgabe</strong>n<br />

Auflage: 17 000 Exemplare<br />

Offsetdruck 4-farbig (CMYK), Papier: PlanoJet Offset FSC,<br />

120 g/ m² (Umschlag), 80 g/m² (Seiten), uncoated<br />

Druckerei: Kromer Print Lenzburg<br />

Publireportagen stehen ausserhalb unserer redaktionellen<br />

Verantwortung und decken sich nicht notwendigerweise mit<br />

den Ansichten der Redaktion.<br />

Inserieren im «<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong>»:<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/inserieren<br />

Aufforderung an alle Veranstalter und Vereine<br />

Um die Information über Ihre Veranstaltung möglichst komplett<br />

zu erfassen, bitten wir Sie, uns alle Anlässe zu melden. Bei<br />

Angabe von Datum, Zeit und Ort der Veranstaltung werden<br />

wir diese im <strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> unter der entsprechenden Rubrik<br />

veröffentlichen. Wir freuen uns auf Ihre Mitteilungen!<br />

www.baden<strong>aktuell</strong>.ch/veranstaltung-melden<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Baden</strong> <strong>aktuell</strong> MAI <strong>2022</strong>: DO, 14. APRIL <strong>2022</strong><br />

<strong>Baden</strong><strong>aktuell</strong>.ch<br />

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oder telefonisch<br />

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5412 Gebenstorf<br />

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