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Kalenderjahr - Urlaub am Bauernhof

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Wie gewohnt haben die Deutschen drei Viertel ihrer Reisen mit 5+ Tagen in den Monaten Mai bis<br />

September unternommen. Österreich wurde <strong>am</strong> häufigsten im Jänner/Februar sowie im<br />

August/September bereist. Entgegen dem Trend der Vorjahren haben sich diesmal die Sommerreisen<br />

nach Österreich mit 2 Mio. stabil entwickelt, während die Winterreisen leicht von 1,8 Mio. auf 1,6 Mio.<br />

gesunken sind.<br />

<strong>Urlaub</strong>sart: Österreich-Langreisen vor allem Aktiv- und Natururlaube, Österreich-Kurzreisen vor allem<br />

Städte-, Aktiv- und Besuchsreisen<br />

Der Ausruh- und Badeurlaub waren wie gewohnt die beiden beliebtesten <strong>Urlaub</strong>sarten der Deutschen,<br />

gefolgt von Natur-, Erlebnis- und Aktivurlaub sowie F<strong>am</strong>ilienferien. Für Deutsche bedeutet ein<br />

Österreich-<strong>Urlaub</strong> vor allem aktiv und in der Natur sein. Sie interessieren sich aber auch<br />

verhältnismäßig stark für Kultur und Bildung.<br />

Buchungsverhalten: Internet oder vorab keinerlei Informationen<br />

Bei der Suche nach der richtigen Unterkunft sind besonders Websites der Regionen, Städte und<br />

Bunderländer sehr beliebt. Aber auch Suchmaschinen und Empfehlung von Freunden und Bekannten<br />

werden bei der <strong>Urlaub</strong>ssuche herangezogen.<br />

Bezogen auf Österreich-Reisen buchen deutsche Gäste <strong>am</strong> liebsten direkt bei der Unterkunft. Dennoch<br />

generieren die höchsten Buchungszuwäche die Online-Reservierungsportale. Ein <strong>Urlaub</strong> nach<br />

Österreich wird meist in einem Zeitraum von 1-4 Monaten vor Reiseantritt gebucht, häufig auch noch<br />

langfristiger.<br />

Da viele Deutsche Österreich bereits sehr gut kennen, holen knapp 47 % vorab keine allgemeinen<br />

Informationen ein.<br />

Österreich-Reisen mit Kindern: Zuwächse bei größeren, weitere Rückgänge bei kleineren Kindern<br />

Bei 18 % der Österreich-Langreisen waren Kinder bis 13 Jahre Teil der Reisegesellschaft. Der<br />

langjährige Rückgang der Kinderreisen (-38 % von 1999 – 2010) dürfte sich aber nun eingebremst und<br />

auf einem neuen Niveau von rund 650.000 Reisen eingependelt haben. In den letzten beiden Jahren<br />

hat Österreich vor allem bei den Reisen mit Kinden von 6 bis 13 Jahren wieder zugelegt, während<br />

Reisen mit Kleinkindern weiterhin rückläufig sind.<br />

Wissenswertes im Umgang mit deutschen Gästen: „Neues“ wird erwartet<br />

- Deutsche Gäste sind sehr reiseerfahren und legen daher großen Wert auf Qualität,<br />

Gastfreundschaft, Professionalität und individuell gestaltete Angebote<br />

- „Insider-Tipps“ für einzigartige <strong>Urlaub</strong>serlebnisse<br />

- Keine konstruierten Darstellungen oder Geschichten – lieber authentisch bleiben<br />

- Keine standardisierten Pauschalen<br />

-<br />

Bereits jeder 10. Gast kommt heute aus Zentral- und Osteuropa<br />

(Quelle: APA-Tourismuspresse, August 2011)<br />

Neben dem erfolgreichen Kerngeschäft in Deutschland, Österreich und den Niederlanden ist vor allem<br />

in den ost- und zentraleuropäischen Ländern noch großes Potenzial vorhanden. V.a. Ungarn,<br />

Tschechien und Polen (CEE) haben sich in den letzten Jahren zu einer der dyn<strong>am</strong>ischsten<br />

Herkunftsregionen für den heimischen Tourismus entwickelt. Sowohl Ankünfte als auch Nächtigungen<br />

weisen eine überdurchschnittlich hohe Wachstumsrate auf. In den letzten 15 Jahren haben sich die<br />

Ankünfte aus diesen Ländern mehr als verdreifacht.<br />

Auch aufgrund der räumlichen Nähe haben die ost- und zentraleuropäischen Länder, allen voran<br />

Ungarn, Tschechien, Polen und die Slowakei, das größte Potenzial. Mit Wachstumsraten von 6,5 bis 8,3<br />

% pro Jahr werden diese Herkunftsmärkte in Zukunft für den österreichischen Tourismus<br />

erfolgsentscheidend sein.<br />

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