Die Ötztaler Berge im Wandel der Zeit - Alpin.de
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8 WildgRAT, 2 71 m<br />
7 Std. i 420 Hm i ScHwer<br />
<strong>Die</strong> Erlanger Hütte ist eine<br />
wichtige Station bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Begehung <strong>de</strong>s Forchhe<strong>im</strong>er<br />
Höhenwegs. Auf ihm kann man<br />
<strong>de</strong>n ganzen Geigenkamm samt<br />
einigen <strong><strong>de</strong>r</strong> schönsten Gipfel<br />
überschreiten. Der Wildgrat<br />
als Beinah-Dreitausen<strong><strong>de</strong>r</strong> wird<br />
als Aussichtsgipfel mit einem<br />
interessanten Anstieg gern besucht.<br />
Nur für Fitnesswun<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
als Tagestour anzuraten.<br />
Talort: Umhausen, 1031 m.<br />
Ausgangspunkt: Erlanger Hütte,<br />
2550 m, von Umhausen 4 Std.<br />
Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leierstalalm (Taxibus<br />
von Umhausen) 2 Std.<br />
Gehzeiten: Erlanger Hütte<br />
– Wildgrat 2 Std., Abstieg zur<br />
Hütte 2 Std., Rückweg nach<br />
Umhausen 3 Std.<br />
Beste <strong>Zeit</strong>: Juli – Oktober.<br />
Route: Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Erlanger Hütte<br />
auf <strong>de</strong>m Weg westwärts an<br />
einem kleinen See vorbei<br />
zum wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schön gelegenen<br />
Wettersee. Der Steig führt<br />
an seiner Südseite über <strong>de</strong>n<br />
Schotterhang, teilweise über<br />
Schneefel<strong><strong>de</strong>r</strong>, aufwärts. Oberhalb<br />
<strong>de</strong>s Sees steigt man durch<br />
9 FundusFEilER, 307 m<br />
9 ½ Std. i 1120 Hm i mittel<br />
<strong>Die</strong>ser Gipfel wird bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Überschreitung zwischen<br />
Erlanger und Frischmannhütte<br />
gerne mitgenommen,<br />
er ist aber auch von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Frischmannhütte ein lohnen<strong>de</strong>s<br />
eigenständiges Tourenziel.<br />
Auf unserem Weg nach<br />
Sü<strong>de</strong>n in die inneren <strong>Ötztaler</strong><br />
<strong>Berge</strong> kommen wir nun von<br />
<strong>de</strong>n Fast-Dreitausen<strong><strong>de</strong>r</strong>n zu<br />
<strong>de</strong>n richtigen.<br />
Talort: Umhausen, 1031 m.<br />
Ausgangspunkt: Neudorf (westlicher<br />
Ortsrand); <strong><strong>de</strong>r</strong> erste,<br />
ziemlich langwierige Teil <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ung (900 Höhenmeter)<br />
bis zur Hinteren Fundusalm,<br />
1964 m, wird meist mit Taxidienst<br />
abgekürzt.<br />
Gehzeiten: Hintere Fundusalm<br />
– Frischmannhütte ½ Std.,<br />
Frischmannhütte - Fundusfeiler<br />
3 Std., Rückweg nach<br />
Umhausen 6 Std.<br />
Beste <strong>Zeit</strong>: Juli – Oktober.<br />
blockige Hänge auf schwachem<br />
Steig (Markierungsflecken<br />
auf Steinen!) gegen <strong>de</strong>n<br />
Ostrücken <strong>de</strong>s Wildgrats an,<br />
dabei muss man zwei steilere<br />
Firnfel<strong><strong>de</strong>r</strong> überqueren. Dann<br />
Blick vom wildgrat auf <strong>de</strong>n makellosen wettersee, an <strong>de</strong>ssen jenseitigem Ufer die erlanger Hütte steht.<br />
Route: <strong>Die</strong> Hintere Fundusalm,<br />
1964 m, eine gemütliche<br />
Jausenstation über <strong><strong>de</strong>r</strong> Waldgrenze,<br />
ist zu Fuß in 2 ½ Std.<br />
von Umhausen erreichbar.<br />
Lohnen<strong><strong>de</strong>r</strong> ist die Sache mit<br />
<strong>de</strong>m Taxi. Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Alm hält<br />
man sich rechts, am kleinen<br />
Fundussee vorbei, über <strong>de</strong>n<br />
Bach und westwärts am freien,<br />
blockübersäten Hang hinauf<br />
auf die Gelän<strong>de</strong>schwelle am<br />
Rand <strong>de</strong>s weiten Karbo<strong>de</strong>ns,<br />
wo die Frischmannhütte steht.<br />
Nun <strong>de</strong>m Steig folgend ins<br />
Funduskar, weiter durch schrofiges,<br />
teils felsiges Gelän<strong>de</strong>,<br />
weiter oben über einen Firn-<br />
hang und über Blockwerk stets<br />
ziemlich steil hinauf in die<br />
Feilerscharte, 2926 m. Von<br />
hier in leichter Kletterei (I)<br />
über <strong>de</strong>n Blockgrat zum Gipfel.<br />
über <strong>de</strong>n Blockrücken aufwärts<br />
an <strong>de</strong>n eigentlichen Gipfelaufbau.<br />
Nun über Felsplatten<br />
und Schrofen zum Gipfelgrat<br />
und nordwärts hinüber zum<br />
eigentlichen Gipfel.<br />
ein durchaus <strong>im</strong>posantes<br />
Ziel: <strong><strong>de</strong>r</strong> Fundusfeiler oberhalb<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Frischmannhütte.<br />
7/07<br />
EXTRA