24.12.2012 Aufrufe

Die Ötztaler Berge im Wandel der Zeit - Alpin.de

Die Ötztaler Berge im Wandel der Zeit - Alpin.de

Die Ötztaler Berge im Wandel der Zeit - Alpin.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ötztal Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen und Bergtouren rund um Längenfeld<br />

10 AmbERgER HüTTE, 2136 m<br />

3 ½ Std. i 580 Hm i leicHt<br />

Auf bequemen Wegen gelangen<br />

wir hier nicht nur ins<br />

hinterste Sulztal mit seinen<br />

weitläufigen Almen, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

auch gera<strong>de</strong>wegs ins Herz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stubaier Alpen bis unter die<br />

Eisflanken <strong>de</strong>s Hochstubai.<br />

Talort/Ausgangspunkt: Gries <strong>im</strong><br />

Sulztal, 1569 m, am östlichen<br />

Ortsen<strong>de</strong>.<br />

Gehzeiten: Gries – Amberger<br />

Hütte 2 Std., Rückweg<br />

1 ½ Std.<br />

Beste <strong>Zeit</strong>: Juni – Oktober.<br />

Route: Vom Ortsen<strong>de</strong> von Gries<br />

folgt man stets <strong>de</strong>m breiten<br />

Fahrweg, <strong><strong>de</strong>r</strong> zunächst eben<br />

durch die innersten Wiesen<br />

von Gries talein zieht, dann<br />

<strong>de</strong>n Bach überquert und die<br />

waldige Steilstufe zur Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Sulztalalm, 1898 m, in<br />

einigen Kehren überwin<strong>de</strong>t.<br />

Der Weg zieht am linken (<strong>im</strong><br />

Sinne <strong>de</strong>s Aufstiegs) Talhang<br />

11 gAmskogEl, 2813 m<br />

6 Std. i 1245 Hm i mittel<br />

Auf steilen, aber guten Pfa<strong>de</strong>n<br />

erreicht man <strong>de</strong>n schönen<br />

Aussichtsberg, einen weiteren<br />

dieser kühnen Ausguckposten<br />

über <strong>de</strong>m Ötztal, gewissermaßen<br />

von hinten – auf seiner<br />

Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>seite geht es noch viel<br />

steiler bergab.<br />

Talort/Ausgangspunkt: Gries <strong>im</strong><br />

Sulztal, 1569 m.<br />

Gehzeiten: Gries – Gamskogel<br />

3 ½ Std., Rückweg 2 ½ Std.<br />

Beste <strong>Zeit</strong>: Juli – Oktober.<br />

Route: Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Ortsmitte von<br />

Gries bei einem Wegweiser<br />

nach Sü<strong>de</strong>n abzweigen, über<br />

<strong>de</strong>n Bach und etwas nach<br />

links. Dort beginnt ein bezeichneter<br />

Steig, auf <strong>de</strong>m man<br />

ziemlich steil in vielen kleinen<br />

Kehren durch <strong>de</strong>n Wald<br />

hinauf zur Nisslalm gelangt,<br />

einer originellen kleinen Almwirtschaft,<br />

2051 m. Von <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Alm hält man sich zunächst<br />

knapp über <strong><strong>de</strong>r</strong> Waldgrenze<br />

10 EXTRA 7/07<br />

weiter hinauf zu einer weiteren<br />

kleinen Verflachung, wo die<br />

Hintere Sulztalalm, 2085 m,<br />

steht. Von dort geht es über<br />

ein felsiges Eck weiter hinauf,<br />

wo nördlich über <strong>de</strong>n weiten<br />

innersten Bö<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Sulztals<br />

(„In <strong><strong>de</strong>r</strong> Sulze“) die Amberger<br />

Hütte steht. Für ausdauern<strong>de</strong><br />

Wan<strong><strong>de</strong>r</strong>er empfiehlt sich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Weiterweg von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hütte talein<br />

in Richtung auf <strong>de</strong>n Sulztalferner<br />

hinauf zu <strong>de</strong>m Felskopf,<br />

P. 2428 <strong><strong>de</strong>r</strong> Alpenvereinskarte<br />

(etwa 1 Stun<strong>de</strong> von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hütte),<br />

von wo man einen eindrucksvollen<br />

Blick auf die nördlichen<br />

Eisflanken <strong>de</strong>s Hochstubai hat.<br />

Sanft und bequem<br />

ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Anstieg zur<br />

Amberger Hütte.<br />

nach Westen und gelangt über<br />

Wiesen zur so genannten Gasse,<br />

einer weiteren Alm. Der Steig<br />

nähert sich nun, in einer Kehre<br />

ausholend, <strong>de</strong>m felsigen, steil<br />

aufragen<strong>de</strong>n Nordostgrat <strong>de</strong>s<br />

Gamskogels. Über ihn geht<br />

es in vielen Kehren hinauf<br />

zum Gipfel, <strong>de</strong>n ein großes<br />

Kreuz ziert.<br />

Blick vom Hörndle<br />

(s. tour 6) auf <strong>de</strong>n<br />

Gamskogel und<br />

<strong>de</strong>n Geigenkamm.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!