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csi Newsletter 1-2015

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02 I CSI INSIDE<br />

In den Innovationsräumen entstehen unter anderem Ideen<br />

und Konzepte für Fahrzeuge der Zukunft. Die neuen <strong>csi</strong>-Räume<br />

sind flexibel aufgebaut und können je nach Bedarf unterschiedlich<br />

gestaltet werden. Die Studioteams erarbeiten gemeinsam<br />

mit internen Mitarbeitern und externen Gästen verschiedenster<br />

Branchen kreative Ideen und Innovationen.<br />

Zum Team in Ingolstadt gehören (v.l.n.r.):<br />

Daniel Duschek (Konzept studio), Michael Schwing (Benchmark),<br />

Pascal Fabra (Fahrzeugaufbau).<br />

Zum Team in München gehören (v.l.n.r.):<br />

Stefanie Grünberg, Marco Zengerle, Michael Grashiller und<br />

Andreas Sailer (nicht auf dem Bild).<br />

KREATIVITÄT<br />

FÖRDERN –<br />

LÖSUNGEN<br />

ENTWICKELN<br />

IN DEN NEUEN CSI-<br />

INNOVATIONSSTUDIOS<br />

WAS SICH SEIT ANFANG 2013 IN DER INGOLSTÄDTER NIEDERLASSUNG<br />

BEWÄHRT HAT, SETZT CSI NUN AUCH AM STANDORT MÜNCHEN UM:<br />

AM 1. MAI HAT DER ENTWICKLUNGSDIENSTLEISTER IN DER BAYERISCHEN<br />

LANDESHAUPTSTADT DAS STUDIO MÜNCHEN ERÖFFNET. HIER WERDEN<br />

INNOVATIVE UND KREATIVE IDEEN ENTWICKELT, AUS DENEN SICH ZUM EINEN<br />

IMPULSE FÜR LAUFENDE PROJEKTE GENERIEREN LASSEN. ZUM ANDEREN<br />

GILT ES, DIE MITTEL- UND LANGFRISTIGE ZUKUNFT ZU ERFORSCHEN –<br />

GÄNZLICH OHNE GEDANKENSPERRE.<br />

Das Leistungsportfolio der neuen Räumlichkeiten<br />

gliedert sich in drei Bereiche: die<br />

Optimierung von Fahrzeugteilen, das Benchmarking<br />

und die Ideenfindung rund um Mobilitätsleistungen.<br />

Als gemeinsame Basis ist hier die Entwicklung<br />

bestmöglicher Lösungen zu sehen, die<br />

seriennah benötigt werden oder auch langfristig<br />

zu erwarten sind.<br />

Obwohl hinter jedem einzelnen Bereich fürs Erste<br />

sehr unterschiedliche Aufträge bzw. Ziele stehen,<br />

fließen die Ergebnisse daraus oftmals mittelfristig<br />

in interdisziplinären Teams zusammen. Denn die<br />

Idee von heute wird im Idealfall die Lösung von<br />

morgen sein. Und die beim Benchmark gewonnenen<br />

Erkenntnisse können sowohl bei aktuellen als<br />

auch bei künftigen Projekten hilfreich sein.<br />

Um entsprechende Lösungen zu generieren, laden<br />

Moderatoren beispielsweise Experten aus den Bereichen<br />

Werkstoff-, Fertigungs- und Konstruktionstechnik<br />

sowie Methodik von verschiedenen<br />

Instituten und <strong>csi</strong> Standorten ein, die dann<br />

projekt bezogene Themen diskutieren. So sollen<br />

laut Projektleiter Michael Grashiller interne<br />

Unter nehmens-Netzwerke noch tiefer ineinander<br />

greifen. Dahinter steckt das Ziel, konkrete Kundenanliegen<br />

ebenso zu lösen wie zukunftsgerichtete<br />

Innovationen zu entwerfen, deren Potenzial<br />

gemeinsam analysiert und bewertet wird.<br />

Atmosphäre zum Querdenken<br />

Wer sich nun die Studios als Räume vorstellt, die<br />

mit Hightech überladen sind, wird verwundert<br />

sein. Denn nur in Teilbereichen – wie den offenen<br />

Konstruktionsräumen – ist moderne Technik zu<br />

finden. Michael Grashiller erklärt: „Uns ist es vor<br />

allem wichtig, die Kreativität unserer Mitarbeiter<br />

zu entfalten. Dementsprechend haben wir auf<br />

rund 400 Quadratmeter verschiedene Bereiche<br />

eingerichtet, die dies ermöglichen.“<br />

Unter anderem zählt ein speziell konzipierter<br />

Innovationsbereich zu den Highlights. Hier wurde<br />

eine Atmosphäre geschaffen, die ganz besonders<br />

zum Querdenken einlädt. Damit die erar beiteten<br />

Innovationen danach in Kundenprojekte einfließen<br />

können – also einen echten Mehrwert darstellen<br />

– ist eine funktionierende Prozess struktur<br />

im Hintergrund von großer Bedeutung. Denn nur<br />

wenn zu jedem Zeitpunkt ein problemloser Zugriff<br />

auf die Ergebnisse möglich ist, werden sie<br />

zielführend genutzt. In der Praxis stellt sich das<br />

Daniel Duschek, Projektleiter Innovationen, wie<br />

folgt vor: „Die nähere Betrachtung der Visionen<br />

und fokussierten Ideen sind die Basis für die Erstellung<br />

von Prototypen im Rahmen der Workshops.<br />

Diese stehen dann sowohl als Anschauungsobjekte<br />

als auch für eine mögliche Erprobung<br />

zur Verfügung.“<br />

Als weiteres wesentliches Element der neuen Räume<br />

bezeichnet Projektleiter Andreas Sailer den<br />

Ideenaustausch mit kreativen Köpfen anderer<br />

Branchen. Dabei sind alle Einfälle willkommen<br />

– egal ob ein Büromöbelhersteller Lösungsvorschläge<br />

für gesunde Fahrzeugsitze einbringt oder<br />

ein Physiotherapeut die Vision in den Raum stellt,<br />

dass in Zukunft klassische Sitze überflüssig sein<br />

könnten.<br />

Lösungen praktisch umsetzen<br />

Doch nicht nur Theorie bestimmt das Leben und<br />

Arbeiten in den Innovationsräumen von Mün-<br />

chen und Ingolstadt. Ganz pragmatisch sind sie<br />

mit Garagentoren ausgestattet, die es ermöglichen,<br />

mit Autos hinein zu fahren. So ist es möglich,<br />

an Prototypen, Konzept- oder Serienfahrzeugen<br />

die Machbarkeit diverser Entwicklungen<br />

zu visu alisieren. Darüber hinaus lassen sich hier<br />

gegenüber Kunden die neuesten Entwicklungsergebnisse<br />

im 1:1-Maßstab präsentieren.<br />

In den Innovationsräumen<br />

entstehen unter anderem Ideen<br />

und Konzepte für Fahrzeuge<br />

der Zukunft.

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