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Paralympic News - Zusammenfassung RIO 2016 - Ausgabe 2/2016

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insidertalk<br />

österreich steht<br />

um nichts nach<br />

dengroßen<br />

öAls ÖPC-Generalsekretärin und<br />

Delegationsleiterin in Rio zieht<br />

Petra Huber nach ihren nun achten<br />

<strong>Paralympic</strong>s eine positive Bilanz.<br />

ÖPC-news: Im Vorfeld der <strong>Paralympic</strong>s sind viele<br />

Negativ meldungen über Rio als Austragungsort<br />

hochgekocht. Wie hat sich die Samba-Metropole dann<br />

letztendlich aus Ihrer Sicht geschlagen?<br />

PETRA HUBER: Tatsächlich stellten im Vorfeld verschiedene<br />

Gerüchte und Geschehnisse in Sachen Gesundheit,<br />

Sicherheit, Logistik und – noch knapp vor der Eröffnung –<br />

Finanzierung eine gewisse Herausforderung dar. Letztendlich<br />

hat dann trotzdem alles funktioniert, obwohl man<br />

dann vor Ort doch noch so manches überraschend selbst<br />

organisieren musste, etwa beim Transportwesen. Aber<br />

aufgrund der guten und sehr lösungsorientierten Zusammenarbeit<br />

der nationalen und internationalen Organisationskomitees<br />

und auch des so positiven Zugangs der<br />

Brasilianer ist auch das pünktlich gelungen.<br />

Neben der Arbeit für das österreichische Team stehen<br />

bei <strong>Paralympic</strong>s sicher auch jede Menge internationaler<br />

Verpflichtungen auf dem Programm. Die Spiele<br />

Wir danken für Ihre Ünterstützung!<br />

sind natürlich ideal, um Kontakte zu pflegen. Sämtliche<br />

Gremien wie das IPC und das EPC sind vollständig versammelt.<br />

Bei den Gesprächen wird einerseits der laufende<br />

Wettkampf analysiert, andererseits aber auch an der<br />

Optimierung des Programms und der Abläufe für sämtliche<br />

Behinderungsgruppen gearbeitet. Natürlich betreibt<br />

man zudem Lobbying in österreichischer Sache, beispielsweise<br />

für die eigentlich nötige Erhöhung der Betreuerquote.<br />

Außerdem wurde diesmal die europäische Strategie<br />

für die 2017 anstehende Neuwahl des IPC-Vorstands<br />

präsentiert. Mein Hauptaugenmerk gilt aber immer unseren<br />

SportlerInnen. Es ist wichtig, ihnen jederzeit zu signalisieren,<br />

dass sie es sind, die im Zentrum sämtlicher Bemühungen<br />

stehen.<br />

Wie viele Wettbewerbe konnten Sie live erleben?<br />

Ich habe versucht, so viel als möglich präsent zu sein,<br />

und konnte alle Wettkampfstätten, an denen ÖPC-SportlerInnen<br />

aktiv waren, tatsächlich besuchen. Auch bei den<br />

meisten Medaillenentscheidungen war ich live dabei. Nur<br />

bei Tischtennis-Ass Krisztian Gardos muss ich mich entschuldigen,<br />

sein Bronze-Match konnte ich tatsächlich nur<br />

im Fernsehen mitverfolgen.<br />

Was waren Ihre ganz persönlichen Rio-Highlights?<br />

Eindeutig die Tatsache, dass die internationale Leistungsdichte<br />

in den vergangenen vier Jahren noch höher geworden<br />

ist und das Auftreten der Teams noch professioneller.<br />

Und natürlich, dass Österreich als kleines Land<br />

Sponsoren:

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