Abrechnungswesen Bearbeitungszeit: 90 Minuten
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Schriftliche<br />
Abschlussprüfung<br />
Sommer 2012<br />
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />
Prüfungsbereich:<br />
<strong>Abrechnungswesen</strong><br />
<strong>Bearbeitungszeit</strong>: <strong>90</strong> <strong>Minuten</strong><br />
Daten des Prüflings (in Druckbuchstaben)<br />
Name: ________________________ Vorname: __________________________<br />
Geburtsdatum: ____________________________________________________<br />
Zugelassene Hilfsmittel:<br />
---------<br />
� Lesen Sie unbedingt die Hinweise auf der folgenden<br />
Seite<br />
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Wird vom Korrektor ausgefüllt:<br />
Punkte (von 84):<br />
Prozent:<br />
Zensur:<br />
Bewertungsschema nach Prozentpunkten:<br />
100-92=1, unter 92-81=2, unter 81-67=3, unter 67-50=4, unter 50-30=5, unter 30-0=6
Hinweise:<br />
� Geben Sie auf dem Deckblatt Ihren Namen, Vornamen und Ihr Geburtsdatum<br />
an.<br />
� Lesen Sie erst immer die Aufgabe konzentriert durch, damit Sie diese auch<br />
richtig beantworten.<br />
� Die Aufgaben sind handlungsorientiert gestellt. Sie müssen Aufgaben für<br />
die Personen im Text übernehmen (z.B. Lückentexte und Tabellen<br />
vervollständigen, Fragen beantworten). Dafür sind Freiräume vorgegeben.<br />
� Schreiben Sie mit einem Kugelschreiber oder Füller, nicht mit einem<br />
Bleistift. Verwenden Sie keine rote Farbe.<br />
� Schreiben Sie deutlich, da Ihnen bei unleserlicher Eintragung Punkte<br />
verloren gehen können.<br />
� Die Benutzung eines Handys (auch als Taschenrechner)<br />
ist ausnahmslos untersagt.<br />
Das in dieser Prüfungsarbeit simulierte Geschehen findet statt in der<br />
Zahnarztpraxis Dr. König, Sternstr. 7, 31535 Himmelreich.<br />
Abrechnungsnummer 12345 bei der Verwaltungsstelle Hannover.<br />
Als Mitarbeiter sind angestellt die ZFA Dorte, die ZMV Lisa und die Auszubildende Maria.<br />
Patienten sind:<br />
1. Frau Steinbrecher, *11.11.1970<br />
versichert bei der AOK<br />
2. Alex Müller, *03.02.2004<br />
über seine Mutter bei der AOK versichert<br />
3. Frau Müller, *02.05.1976<br />
versichert bei der AOK<br />
4. Herr Bahr, *25.05.1964<br />
privat versichert<br />
5. Herr Bauer, *01.06.1991<br />
versichert bei der BEK<br />
6. Herr Fischer, *23.08.1983<br />
versichert bei der TKK
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
1. Aufgabe<br />
In der Praxis Dr. König befinden sich Techniker vom TÜV und vom Dentaldepot. Die Sprechstunde<br />
beginnt erst um 10:00 Uhr. Daher ist Zeit für die ZFA Dorte mit der Auszubildenden Maria für den<br />
Abrechnungsunterricht in der Berufsschule zu üben, da eine Klassenarbeit zum Thema<br />
Beratungsleistungen sowie Füllungstherapie und deren Abrechnungsmöglichkeiten ansteht.<br />
Dorte hat verschiedene Fragen und Aufgaben für Maria vorbereitet:<br />
1.1 Nennen Sie drei Leistungen aus dem BEMA, die nicht in Verbindung mit einer Ä1<br />
abgerechnet werden dürfen.<br />
1.2 Wann kann die Ä1 immer abgerechnet werden?<br />
1.3 Ergänzen Sie den Lückentext. Für die 18-Tage-Regelung gilt ...<br />
1.4. Welche Positionen kommen zum Ansatz? Nennen Sie zusätzlich auch die Ziffern für die<br />
Füllungsflächen.<br />
2
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
Lösungsbogen (1. Aufgabe) Soll Ist<br />
1.1<br />
1.2<br />
1.3<br />
Die Ä1 ist abrechenbar, wenn seit der ............................ aus dem Vorquartal mehr als<br />
18 Tage vergangen sind.<br />
Quartalswechsel und ein neuer Befund liegt vor:<br />
Jetzt darf die Ä1 neben einer ………………………………....... berechnet werden, auch<br />
wenn die Ä1/01 aus dem Vorquartal noch keine 18 Tage zurück liegt.<br />
1.4.<br />
Leistungsbeschreibung<br />
An den Zähnen 23 und 22 wird Kofferdam gelegt<br />
und eine übermäßige Papillenblutung gestillt,<br />
Zahn 22 erhält eine Füllung (labial-distal-palatinal),<br />
Zahn 23 erhält eine Füllung (mesial-labial).<br />
Zahn 17 erhält eine Amalgamfüllung (bukkalmesial-okklusal-distal)<br />
mit 2 parapulären<br />
Stiftverankerungen.<br />
Zahn 26 erhält eine Aufbaufüllung (mesialokklusal-distal).<br />
Zahn 14 erhält eine zweiflächige Amalgamfüllung<br />
(okklusal-palatinal) mit einer parapulpären<br />
Stiftverankerung.<br />
Zahn 17 Politur der Füllung (von Zeile 2) in<br />
gesonderter Sitzung.<br />
BEMA-Nr. / Ziffern<br />
für Füllungsflächen<br />
Anzahl<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
3<br />
Summe von Seite 3: 15
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
2. Aufgabe<br />
10.04.2012<br />
Neupatient Herr Bauer betritt mit einer Schwellung im Unterkiefer links die Praxis von Dr. König.<br />
Herr Bauer ist LKW-Fahrer auf der Durchreise und berichtet, schon vor längerer Zeit am Zahn 36<br />
Schmerzen gehabt zu haben.<br />
Nach einer kurzen Untersuchung diagnostiziert Dr. König einen paramandibulären Abszess<br />
ausgehend von einer apikalen Parodontitis des devitalen Zahnes 36. Er bittet die ZFA Dorte einen<br />
Zahnfilm der Region anzufertigen.<br />
Nach der Auswertung der Röntgen-Aufnahme von Zahn 36 erfolgt die Trepanation des Zahnes<br />
und die Wurzelkanalaufbereitung (4 Kanäle) bis Größe 40.<br />
In diesem Zusammenhang fertigt Dorte eine Messaufnahme an.<br />
Anschließend werden die Kanäle gespült und eine desinfizierende Einlage in den Zahn 36<br />
eingelegt. Der Zahn wird mit Watte verschlossen.<br />
Für die notwendige Inzision des Abszesses nimmt Dr. König eine Leitungsanästhesie, sowie<br />
zusätzlich eine Infiltrationsanästhesie vor. Der oberflächlich liegende Abszess wird gespalten und<br />
ein Streifen eingelegt. Herr Bauer erhält ein Rezept über ein Analgetikum.<br />
11.04.2012<br />
Am Zahn 36 wird die desinfizierende Einlage gewechselt und der Zahn provisorisch verschlossen.<br />
Der Streifen wird ebenfalls gewechselt. Bevor Herr Bauer die Praxis verlässt und seine LKW-Tour<br />
fortsetzt, erhält er von Dorte einen Kurzbericht über die erfolgten Maßnahmen, mit der Bitte, sich<br />
umgehend mit seinem Hauszahnarzt zur Weiterbehandlung in Verbindung zu setzen.<br />
2.1 Vergleichen Sie den ausgefüllten Erfassungsschein mit der nebenstehenden Behandlung.<br />
Markieren Sie die Fehler und ergänzen Sie eventuell fehlende Leistungen.<br />
2.2 Welche Gebührennummer ist anzusetzen, wenn eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
ausgestellt werden müsste?<br />
2.3 Welche Gebührennummer ist anzusetzen, wenn Dr. König eine konsiliarische Erörterung mit<br />
dem Hauszahnarzt von Herrn Bauer bezüglich der Notfallbehandlung vornimmt?<br />
2.4 Ergänzen Sie nebenstehende Tabelle zur Wurzelkanalbehandlung.<br />
4
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
Lösungsbogen (2. Aufgabe) Übertrag von Seite 3: 15<br />
2.1<br />
Datum Zahn Leistung Bemerkung<br />
1 0 0 4 Ä 1<br />
2.2<br />
2.3<br />
2.4<br />
3 6 9 2 5 1 5<br />
3 1<br />
3 2 3<br />
3 6 3 4 3<br />
4 1 1<br />
4 0<br />
9 1 6 1<br />
3 8<br />
1 1 0 4 2 6 3 4<br />
3 8<br />
7 7 0 0<br />
Leistungsbeschreibung BEMA GOZ Abrechenbar je<br />
Devitalisation eines Zahnes<br />
Medikamentöse Einlage<br />
Vitalexstirpation 3<br />
Summe von Seite 5: 28<br />
8<br />
1<br />
1<br />
5
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
3. Aufgabe<br />
Herr Fischer wurde im Bereich des seit längerer Zeit fehlenden Zahnes 36 mit einem Implantat in<br />
der Praxis des Kieferchirurgen Dr. Kaiser versorgt. Das Implantat wurde vor 12 Tagen freigelegt.<br />
Herr Fischer war letzte Woche zur Situationsabformung in der Praxis Dr. König, damit ein<br />
individueller Löffel hergestellt werden konnte.<br />
Heute werden die Zähne 43 und 46 für die Aufnahme einer Zirkonoxidbrücke präpariert und<br />
gleichzeitig mit dem Implantat 36 für die Aufnahme einer vollverblendeten Krone abgeformt.<br />
Nach Lokalanästhesie erfolgt die Präparation der Zähne 43 und 46. Anschließend stellt Dr. König<br />
eine provisorische Brücke zum Schutz der Zähne 43 und 46 her.<br />
Vor der Abformung entfernt Dr. König den Gingivaformer 36 und setzt ihn danach wieder ein.<br />
3.1 Ergänzen Sie die Therapieplanung für oben genannte Versorgung mit den entsprechenden<br />
Planungskürzeln.<br />
3.2 Für welche Art der Versorgung hat sich Herr Fischer entschieden und welche Festzuschüsse<br />
(mit Anzahl) werden angesetzt?<br />
3.3 Welche GOZ-Nummern werden für die Krone und die Brücke bei Herrn Fischer auf Teil 2 des<br />
HKPs aufgeführt? Füllen Sie die nebenstehende Tabelle aus.<br />
3.4 Welche Position kann für das Auswechseln von Sekundärteilen an einem Implantat<br />
berechnet werden?<br />
3.5 Was muss Herr Fischer zusammen mit dem HKP (Teil 1 und 2) bei seiner Krankenkasse<br />
vorlegen?<br />
3.6 Es wurden viele Materialien verwendet. Auf welchem Formular werden diese abgerechnet?<br />
3.7 Herr Fischer kann nur für das Jahr 2005 keinen Eintrag in seinem Bonusheft nachweisen.<br />
Welchen Bonus hat Herr Fischer zu erwarten?<br />
3.8 Innerhalb welchen Zeitraums muss der Zahnersatz eingegliedert werden?<br />
3.9 Wo wird dieser HKP zur Abrechnung eingereicht?<br />
6
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
Lösungsbogen (3. Aufgabe) Übertrag von Seite 5: 28<br />
3.1<br />
3.2<br />
Zahn / Gebiet Art der Versorgung Anfallender Festzuschuss<br />
Zahn 36<br />
Gebiet 43-46<br />
3.3<br />
3.4<br />
3.5<br />
3.6<br />
3.7<br />
3.8<br />
3.9<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
B f f ww k fi B<br />
R K B BV KV K B K R<br />
TP TP<br />
GOZ-Nr. Zahn / Gebiet Leistungsbeschreibung Anzahl<br />
Summe von Seite 7: 43<br />
1<br />
2<br />
3<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
7
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
4. Aufgabe<br />
Frau Müller kommt am 10.04.2012 mit ihrem achtjährigen Sohn Alex in die Praxis.<br />
Beide kommen zur eingehenden Untersuchung. Dr. König hat genügend Zeit für beide eingeplant,<br />
da Frau Müller schon telefonisch angekündigt hatte, dass sie ihre letzten vorhandenen<br />
Amalgamfüllungen gegen zahnfarbene Füllungen ausgetauscht haben möchte.<br />
Dr. König diagnostiziert bei Frau Müller eine defekte Amalgamfüllung am Zahn 16.<br />
Außerdem haben die Zähne 14 und 15 Amalgamfüllungen, die aber intakt sind.<br />
Bei der eingehenden Untersuchung wird auch ein PSI-Code aufgenommen. Aufgrund des<br />
Ergebnisses rät Dr. König zu einer systematischen Parodontalbehandlung.<br />
Nach Lokalanästhesie an 14 und 16 beginnt Dr. König die Behandlung von Frau Müller mit der<br />
Entfernung der alten Amalgamfüllungen.<br />
Die präparierten Kavitäten erstrecken sich über folgende Flächen: 14 okklusal, 15 okklusal-distal<br />
und zusätzlich bukkal-zervikal, 16 mesial-okklusal-distal.<br />
Als Füllungsmaterial wird an allen 3 Zähnen Komposit benutzt.<br />
4.1 Tragen Sie die Positionen auf dem Erfassungsschein ein, für die eine Abrechnung zu Lasten<br />
der gesetzliche Krankenkasse möglich ist.<br />
4.2 In welchen Ausnahmefällen ist eine adhäsive Kompositfüllung im Seitenzahnbereich beim<br />
Kassenpatienten Sachleistung?<br />
4.3 Nennen Sie die BEMA-Positionen, unter denen diese Kompositfüllungen abgerechnet<br />
werden.<br />
4.4 Durch den § 28 Abs. 2 Satz 2 SGB V werden die Mehrkosten bei Füllungen geregelt. Dürfen<br />
die Füllungen an den Zähnen 14 und 15 zu Lasten der Krankenkasse abgerechnet werden?<br />
Begründen Sie Ihre Antwort.<br />
4.5 Wie werden Begleitleistungen zu Füllungen nach Aufgabe 4.4 berechnet?<br />
4.6 Bei Frau Müller wird ein PSI-Code erhoben. Ab welchem Code ist eine PAR-Behandlung zu<br />
Lasten der gesetzlichen Krankenkasse möglich?<br />
4.7 Wann darf Dr. König mit der PAR-Behandlung beginnen?<br />
Sohn Alex verfügt über ein altersgemäßes Wechselgebiss. Sein DMF-T Wert beträgt 0. Sein<br />
Gebiss weist aber deutliche Beläge auf. Alex hat eine kieferorthopädische Anomalie der Angle<br />
Klasse II/1.<br />
Aufgrund der vorhandenen Beläge soll Alex in das Prophylaxeprogramm aufgenommen<br />
werden.<br />
4.8 Nennen Sie von den 4 IP-Leistungen die Gebührennummer und die numerische<br />
Schreibweise.<br />
8
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
Lösungsbogen (4. Aufgabe) Übertrag von Seite 7: 43<br />
4.1<br />
Datum Zahn Leistung Bemerkung<br />
4.2<br />
4.3<br />
4.4<br />
4.5<br />
4.6<br />
4.7<br />
4.8<br />
Leistung Geb.-Nr. Numerisch<br />
IP1<br />
IP2<br />
IP4<br />
IP5<br />
Summe von Seite 9: 59<br />
4<br />
2<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
1<br />
4<br />
9
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
5. Aufgabe<br />
10.04.2012<br />
Herr Bahr kommt zur Extraktion des tief zerstörten Zahnes 16. Es erfolgt eine Beratung wegen der<br />
Einnahme des Medikamentes Markumar. Ein Orthopantomogramm ist in der Praxis vorhanden.<br />
Dr. König setzt am Zahn 16 jeweils und bukkal und palatinal eine Infiltrationsanästhesie. Mit der<br />
Extraktionszange lässt sich der Zahn 16 nicht entfernen. Deshalb trennt Dr. König die Wurzeln mit<br />
einer Lindemannfräse. Nach der Trennung lassen sich die Wurzeln problemlos mit dem Hebel<br />
entfernen. Beim Nasenblasversuch bemerkt Dr. König ein zischendes Geräusch aus der Wunde.<br />
Die eröffnete Kieferhöhle wird nach Präparation eines Muko-Periost-Lappens mit atraumatischem<br />
Nahtmaterial verschlossen.<br />
11.04.2012<br />
Dr. König kontrolliert die Wunde, die keine Auffälligkeiten zeigt.<br />
20.04.2012<br />
Dr. König entfernt die Nähte.<br />
5.1 Erstellen Sie die „Liquidation“ für Herrn Bahr.<br />
5.2 Je nach Arbeitsaufwand und Schwierigkeitsgrad können die Leistungen mit unterschiedlichen<br />
Steigerungssätzen berechnet werden.<br />
Nennen Sie die obere und untere Grenze des (großen) Gebührenrahmens.<br />
5.3 Welche Bedeutung hat der Schwellenwert in diesem Zusammenhang?<br />
10
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
Lösungsbogen (5. Aufgabe) Übertrag von Seite 9: 59<br />
5.1 „Liquidation“<br />
Datum Zahn GOÄ / GOZ Leistungsbeschreibung Anz.<br />
5.2<br />
5.3<br />
Summe von Seite 11: 70<br />
9<br />
1<br />
1<br />
11
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
6. Aufgabe<br />
Frau Steinbrecher trägt eine Oberkiefer-Teilprothese zum Ersatz der Seitenzähne und hat sich<br />
den Zahn 11 auf Zahnfleischniveau abgebrochen.<br />
Dr. König entfernt den Zahn und klärt Frau Steinbrecher über die 2 Möglichkeiten einer<br />
Erweiterung der Prothese auf.<br />
6.1 ZFA Dorte hat für die Auszubildende Maria eine Tabelle zu diesen Wiederherstellungsmaß<br />
nahmen zusammengestellt.<br />
Füllen Sie die Tabelle mit den entsprechenden Positionen mit Anzahl und Festzuschüssen<br />
aus.<br />
6.2 Muss bei Wiederherstellungsmaßnahmen der Befund / die Planung auf dem HKP<br />
angegeben werden?<br />
6.3 Nennen Sie 3 Voraussetzungen bei denen der HKP für eine Reparaturmaßnahme nicht zur<br />
Zuschussfestsetzung bei der Krankenkasse eingereicht werden muss.<br />
Bei der Inspektion der Mundhöhle entdeckt Dr. König im Wangenbereich eine erbsengroße<br />
Gewebevermehrung. Er erklärt Frau Steinbrecher, dass es sich hierbei vermutlich um einen<br />
gutartigen Tumor handelt und rät zu weiteren Maßnahmen.<br />
6.4 Dr. König empfiehlt die Entfernung des Fibroms mittels Skalpell. Welche BEMA-Position wird<br />
abgerechnet?<br />
6.5 Das entfernte Gewebe soll zur Sicherheit zur zytologischen Untersuchung geschickt werden.<br />
Darf für die Entnahme die BEMA-Nr. 05 in Ansatz gebracht werden?<br />
12
Schriftliche Prüfungsarbeit: 24. Mai 2012, „<strong>Abrechnungswesen</strong>“<br />
Lösungsbogen (6. Aufgabe) Übertrag von Seite 11: 70<br />
6.1<br />
Wiederherstellungsmaßnahme BEMA-Nr. Befund Nr.<br />
OK: Erweiterung Zahn 11 mit Abformung im<br />
Kunststoffbereich, mit gebogener Retention<br />
OK: Erweiterung Zahn 11 mit Abformung im<br />
Metallbereich, mit gegossener Retention<br />
OK: Erweiterung Zahn 11 mit Abformung im<br />
Kunststoffbereich mit neu geplanten, gebogenen<br />
Doppelarmklammern um die Zähne 21 und 12<br />
OK: Erweiterung Zahn 11 mit Abformung im<br />
Metallbereich mit neu geplanter, gegossener<br />
komplizierter Halte- und Stützvorrichtung um Zahn 12<br />
6.2<br />
6.3<br />
6.4<br />
6.5<br />
Summe von Seite 13: 84<br />
8<br />
1<br />
3<br />
1<br />
1<br />
13