EWKA 22-19
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12<br />
WurtenHopper starten<br />
„Wir düsen los!“ am Pastorenhaus<br />
MISSELWARDEN re ∙ Der<br />
Verein WurtenHopper lädt<br />
am Sonntag, 15. Mai, von 14<br />
bis 17 Uhr zu seiner Startveranstaltung<br />
„Wir düsen<br />
los!“ im Alten Pastorenhaus<br />
(Foto: Archiv) in Misselwarden<br />
ein. In geselligem Rahmen<br />
werden die neuen Sharing-Fahrzeuge<br />
vorgestellt.<br />
Der Verein WurtenHopper<br />
- Verein für Mobilität geht<br />
mit seinem E-Auto- und<br />
E-Lastenrad-Sharing an den<br />
Start, sodass die Vereinsmitglieder<br />
der Wurster Nordseeküste<br />
mit den vier E-Autos<br />
und acht E-Lastenrädern<br />
des Vereins demnächst los<br />
düsen können. Bei der Startveranstaltung<br />
am Sonntagkönnen<br />
Interessierte nicht<br />
nur die neuen E-Autos und<br />
E-Lastenräder aus der Ferne<br />
bestaunen, sondern in<br />
den Fahrzeugen Probe sitzen,<br />
alles genau unter die<br />
Lupe nehmen und sogar<br />
eine Runde Probe fahren.<br />
Der Vorstand beantwortet<br />
gerne alle Fragen rund um<br />
die Technik, das Angebot<br />
und die Mitgliedschaft. Für<br />
Unterhaltung ist ebenso gesorgt:<br />
Für die Jüngsten stehen<br />
GoKarts und viele weitere<br />
Fahrzeuge bereit. Wer<br />
möchte, kann sich beim Kinderschminken<br />
verwandeln<br />
oder seine Künste an der<br />
Torwand perfektionieren.<br />
Im Rahmen des Projekts<br />
„LandMobil - unterwegs<br />
in ländlichen Räumen“ des<br />
Bundesministeriums für<br />
Ernährung und Landwirtschaft<br />
(BMEL) unterstützt<br />
der Landkreis Cuxhaven<br />
die Verbesserung der Mobilität<br />
in der Gemeinde. Im<br />
Sommer letzten Jahres wurde<br />
der Verein WurtenHopper<br />
gegründet, sodass nun<br />
das Sharing-Angebot starten<br />
kann.<br />
Alle Informationen zum<br />
Angebot und der Mitgliedschaft<br />
finden sich auf der<br />
Webseite des Vereins www.<br />
wurtenhopper.de.<br />
Regional 11. Mai 20<strong>22</strong><br />
Erfolgreich trotz turbulentem Jahr<br />
Oldenburger Energieversorger EWE stellt Jahresbericht für 2021 vor<br />
Finanzvorstand Wolfgang Mücher sprach von einem turbulenten<br />
Jahr 2021 auf dem Energiemarkt<br />
Foto: sh<br />
OLDENBURG sh ∙ Das<br />
war für alle im Energiesektor<br />
kein leichtes Jahr, das<br />
Jahr 2021. Auch ohne den<br />
russischen Überfall auf die<br />
Ukraine war es auch für<br />
EWE als Energieversorger<br />
turbulent. Unter den Begriff<br />
stellten Stefan Dohler<br />
als Vorstandsvorsitzender<br />
und Wolfgang Mücher als<br />
Finanzvorstand der EWE<br />
AG das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
auf einer digitalen<br />
Pressekonferenz. Sie<br />
sprachen von „deutlichen<br />
Auswirkungen“, die mittlerweile<br />
die Kunden erreicht<br />
hätten. Die Umsätze<br />
hätten über dem Vorjahr<br />
gelegen, obwohl das operative<br />
Ergebnis durch den<br />
Sondereffekt aufgrund der<br />
Gasspeicherfahrweise rückläufig<br />
gewesen sei. Soll heißen,<br />
die Zahlen sagen nichts<br />
über den Kasseninhalt aus.<br />
EWE habe in einem durch<br />
zwei Krisen geprägten Geschäftsjahr<br />
unterhalb der eigenen<br />
Prognoseerwartung<br />
abgeschlossen.<br />
„Der Energiemarkt ist derzeit<br />
sehr starken Turbulenzen<br />
ausgesetzt, die sich<br />
bereits im Geschäftsjahr<br />
2021 deutlich zeigten. Die<br />
Energiepreise haben sich<br />
im letzten Jahr bereits vervielfacht<br />
und dadurch 39<br />
Energieanbieter zur Geschäftsaufgabe<br />
gebracht.<br />
Wir haben als Grundversorger<br />
mehrere zehntausend<br />
Kunden zusätzlich<br />
aufgenommen und dafür<br />
gesorgt, dass es in den Wohnungen<br />
und Häusern hell<br />
und warm bleibt“, sagte<br />
Stefan Dohler. Die enormen<br />
Preiseffekte und deren Auswirkungen<br />
auf den Energiehandel<br />
zeigten sich in vielen<br />
Bereichen der Bilanz und<br />
stellten teilweise ein etwas<br />
verzerrtes Bild dar.<br />
So stände die Versorgungssicherheit<br />
in diesem Jahr<br />
im Fokus. Man habe, so<br />
die Konzernführung, eine<br />
Wende im Gasnetzausbau<br />
eingeleitet. Dahinter steht<br />
die Überzeugung, weniger<br />
auf Gas und mehr auf grünen<br />
Strom zu setzen. „Unsere<br />
Projektpipeline sieht<br />
über 9.000 Megawatt an neu<br />
zu errichtender installierter<br />
Leistung vor. Die aktuelle<br />
Situation zeigt uns, wie<br />
wichtig eine dezentrale und<br />
nachhaltige Energieversorgung<br />
ist. Wir sind davon<br />
überzeugt, dass wir den<br />
Windkraft-Ausbau noch<br />
schneller und ohne bürokratische<br />
Hürden vorantreiben<br />
müssen“, heißt es von<br />
der EWE. Man müsse mehr<br />
Alternativen schaffen. Man<br />
wolle die Gasversorgung<br />
natürlich sicherstellen, plane<br />
und überlege aber beispielsweise<br />
bei Neubaugebieten,<br />
wo und wie auf Gas<br />
gesetzt werden müsse.<br />
Um die kurzfristige Versorgungssicherheit<br />
zu gewährleisten,<br />
habe EWE<br />
vorsorglich im Herbst des<br />
vergangenen Jahres zusätzliche<br />
Mengen Erdgas<br />
eingespeichert. Die bisher<br />
milde Witterung im Frühjahr<br />
sorgte zusätzlich für<br />
weniger Gasnachfrage. Daher<br />
war und ist die aktuelle<br />
Heizperiode umfänglich<br />
abgesichert, verspricht<br />
EWE. Dass das Jahr 20<strong>22</strong><br />
noch turbulenter als 2021<br />
werden wird, ist jedoch<br />
wahrscheinlich. Bei EWE<br />
wird man, so das Versprechen,<br />
versuchen die finanziellen<br />
Auswirkungen auf<br />
die Kunden kalkulierbar zu<br />
halten.<br />
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Risiken auf dem Weg zur Eigentumswohnung<br />
Auch beim Wohnungskauf gibt es Fallstricke, die man kennen sollte<br />
Beim Erwerb einer Eigentumswohnung im Neubau lassen sich Baumängel durch eine baubegleitende<br />
Qualitätskontrolle oftmals vermeiden<br />
Fotos: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
djd ∙ Wer den Aufwand für<br />
den Bau eines Eigenheims<br />
scheut, erhofft sich oftmals<br />
vom Kauf einer Eigentumswohnung<br />
den einfacheren<br />
Weg zum Immobilienbesitz.<br />
Aussuchen, kaufen, einziehen<br />
- ganz so unkompliziert<br />
ist der Erwerb dann aber<br />
doch nicht. Auch ein Wohnungskauf<br />
stelle schließlich<br />
ein wirtschaftliches<br />
Risiko dar, erklärt Erik<br />
Stange, Pressesprecher des<br />
Bauherren-Schutzbund e.V.<br />
(BSB). Wenn die Entscheidung<br />
für ein Objekt gefallen<br />
ist, stehen der Abschluss des<br />
Kaufvertrags und seine Beurkundung<br />
durch einen Notar<br />
an. Der Entwurf des Vertragsdokuments<br />
muss zwei<br />
Wochen vor Vertragsabschluss<br />
vorliegen. So bleibt<br />
dem Kaufinteressenten genügend<br />
Zeit für eine Vertragsprüfung,<br />
idealerweise<br />
durch einen unabhängigen<br />
Vertrauensanwalt. „Wichtig<br />
ist dafür ein aktueller<br />
Grundbuchauszug“, rät Verbraucherschützer<br />
Stange. So<br />
können die Daten mit den<br />
Angaben im Kaufvertrag<br />
und in der Teilungserklärung<br />
abgeglichen werden.<br />
Bedingungen für die Zahlung<br />
der Kaufsumme festlegen:<br />
Zu einer besonders<br />
sorgfältigen Prüfung rät<br />
Stange bei den Konditionen<br />
für die Fälligkeit des Kaufpreises.<br />
Er empfiehlt, vertraglich<br />
festzulegen, wann<br />
die Zahlung fällig wird,<br />
und nennt beispielhaft Bedingungen<br />
dafür. So sollten<br />
zuvor eine Auflassungserklärung<br />
im Grundbuch<br />
zugunsten des Käufers sowie<br />
erforderliche Genehmigungen<br />
zum Beispiel des<br />
Verwalters vorliegen. Auch<br />
muss der Verkäufer den<br />
Nachweis erbringen, dass er<br />
als Eigentümer im Grundbuch<br />
eingetragen ist. „Ein<br />
Vertrauensanwalt weiß am<br />
besten, worauf es im Einzelfall<br />
ankommt“, so Erik<br />
Stange. Unter www.bsbev.de<br />
gibt es dazu weitere<br />
Informationen.<br />
Baumängel sind auch im<br />
Mehrfamilienbau keine<br />
Seltenheit: Auch in neu<br />
gebauten Eigentumswohnungen<br />
haben Besitzer das<br />
Recht auf ein mängelfreies<br />
Werk. Laut einer BSB-Studie<br />
zu Mängeln in Mehrfamilienhäusern<br />
ist das nicht<br />
immer selbstverständlich.<br />
Ähnlich wie beim Bau eines<br />
Eigenheims em pfiehlt es<br />
sich daher auch beim Wohnungserwerb<br />
im Neubau,<br />
einen unabhängigen Bauherrenberater<br />
mit einer<br />
baubegleitenden Qualitätskontrolle<br />
zu beauftragen.<br />
Frühzeitig festgestellte<br />
Mängel lassen sich rechtzeitig<br />
beim Bauträger oder<br />
Verkäufer anzeigen und<br />
können in vielen Fällen mit<br />
überschaubarem Aufwand<br />
behoben werden. Nachbesserungen,<br />
wenn die Wohnung<br />
bereits bezogen ist,<br />
sind dagegen lästig und oft<br />
aufwendig.<br />
Der Kauf einer Eigentumswohnung in einem Mehrgeschoß-Neubau<br />
ist eine Alternative zum Bau eines Eigenheims