1/2006 Rente mit „67“ und kein Ausweg? - deas.de
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1/2006 Rente mit „67“ und kein Ausweg? - deas.de
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<strong>Rente</strong> <strong>mit</strong> <strong>„67“</strong> <strong>und</strong> <strong>kein</strong><br />
<strong>Ausweg</strong>?<br />
ZeitWertKonten eröffnen neue Mo<strong>de</strong>lle für<br />
Lebensarbeitszeit<br />
� Unternehmen stehen neuen<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Unternehmenssteuerung<br />
<strong>und</strong> im Personalmanagement<br />
gegenüber: Senkung <strong>de</strong>r<br />
Personalkosten, Erhalt <strong>de</strong>r Ressourcen<br />
<strong>und</strong> bedarfsgerechte Kapazitätssteuerung<br />
in Zeiten konjunktureller<br />
Unwägbarkeiten bei gleichzeitiger<br />
Verlängerung <strong>de</strong>r Lebensarbeitszeit.<br />
Für Unternehmen <strong>und</strong> Mitarbeiter ist<br />
es zunehmend schwieriger, kurzfristig<br />
auf Kapazitätsauslastungsschwankungen<br />
zu reagieren <strong>und</strong> gleichzeitig<br />
Mitarbeitern <strong>und</strong> Führungskräften Lösungen<br />
anzubieten, um diese Flexibilitätsanfor<strong>de</strong>rung<br />
durch eine proaktive<br />
Vorsorge erfolgreich umzusetzen.<br />
Diese Umstän<strong>de</strong> verlangen nach professionellen<br />
Lösungen zur Arbeitszeitflexibilisierung<br />
<strong>und</strong> zu einer integrativen,<br />
renditeoptimierten Vorsorge.<br />
Das ZeitWertKonto<br />
schafft Flexibilität<br />
Das ZeitWertKonto eröffnet Arbeitgebern<br />
die Möglichkeit, Arbeitszeitkapazitäten<br />
langfristig bis hin zur<br />
zukünftigen Abfe<strong>de</strong>rung von Vorruhe-<br />
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standslösungen flexibler steuern zu<br />
können, ohne ihre Kosten- <strong>und</strong> Leistungsstruktur<br />
zu gefähr<strong>de</strong>n. Das Zeit-<br />
WertKonto ist ein i<strong>de</strong>ales Instrument,<br />
welches die Vorteile von Lebensarbeitszeitkonten<br />
<strong>und</strong> Vorsorgekonten<br />
zum Wohle von Arbeitgeber <strong>und</strong> Arbeitnehmer<br />
verbin<strong>de</strong>t. Arbeitnehmerinteressen<br />
rücken dabei nicht in <strong>de</strong>n<br />
Hintergr<strong>und</strong>, son<strong>de</strong>rn auf eine an<strong>de</strong>re<br />
Ebene <strong>mit</strong> einem zusätzlichen gewinnbringen<strong>de</strong>n<br />
Fokus.<br />
Im ZeitWertKonto spart <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />
in beliebiger Höhe –<br />
ohne Steuer- <strong>und</strong> Sozialabgabenabzug<br />
– Beträge während <strong>de</strong>s<br />
Berufs lebens an; seien es laufen<strong>de</strong><br />
Gehaltszahlungen, Son<strong>de</strong>rzah lungen<br />
o<strong>de</strong>r ggf. Überst<strong>und</strong>en o<strong>de</strong>r Resturlaub.<br />
We<strong>de</strong>r die Dauer noch die Regelmäßigkeit<br />
<strong>de</strong>r Einzahlungen sind<br />
in irgen<strong>de</strong>iner Weise begrenzt bzw.<br />
eingeschränkt. Die angesparten Guthaben<br />
inkl. <strong>de</strong>r Zinsen <strong>und</strong> Erträge<br />
dienen <strong>de</strong>r Finanzierung von sozial<br />
abgesicherten Freizeitphasen, wie<br />
z. B. „Urlaub vor <strong>de</strong>r <strong>Rente</strong>“ o<strong>de</strong>r auch<br />
einem längeren Urlaub während <strong>de</strong>s<br />
Erwerbslebens. Der Mitarbeiter<br />
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erhält weiterhin ein Gehalt, das<br />
aus <strong>de</strong>m ZeitWertKonto finanziert<br />
wird.<br />
Vorteile für Arbeitgeber<br />
<strong>und</strong> Arbeitnehmer<br />
Die eingezahlten Beträge sind erst bei<br />
einer späteren, tatsächlichen Verwendung<br />
nachgelagert zu versteuern <strong>und</strong><br />
einer möglichen Sozialversicherungspflicht<br />
zu unterwerfen. Hierbei ergeben<br />
sich enorme Vorteile durch die eigene<br />
Bestimmung <strong>de</strong>s Auszahlungszeitpunktes<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>n erst dann gegebenen,<br />
persönlichen Gr<strong>und</strong>lagen. Ein dann in<br />
<strong>de</strong>r Regel vorhan<strong>de</strong>ner o<strong>de</strong>r beeinflussbarer,<br />
wesentlich niedrigerer Steuersatz<br />
<strong>und</strong> die Möglichkeit <strong>de</strong>r steuerlichen<br />
Verlagerung in die Zukunft führt<br />
zu entsprechen<strong>de</strong>n Vorteilen.<br />
Zusätzlich bietet die Führung von Lebensarbeitszeitkonten<br />
für <strong>de</strong>n Arbeitnehmer<br />
<strong>de</strong>n Vorzug, die angesparten<br />
Zeitwertguthaben für verschie<strong>de</strong>ne<br />
Vorhaben zu nutzen. Neben <strong>de</strong>r (Regel-)<br />
Verwendung für „bezahlte“ Freizeit<br />
besteht auch die Möglichkeit einer<br />
Barentnahme bzw. die Guthaben<br />
unter bestimmten Bedingungen<br />
steuer- <strong>und</strong> sozialversicherungsfrei in<br />
eine betriebliche Altersvorsorge zu<br />
überführen. Nicht nur im Zusammenhang<br />
<strong>mit</strong> <strong>de</strong>n sich immer verstärken<strong>de</strong>n<br />
Problemen in <strong>de</strong>n staatlichen Versorgungssystemen,<br />
son<strong>de</strong>rn auch vor<br />
<strong>de</strong>m Hintergr<strong>und</strong> zunehmen<strong>de</strong>r Flexibilitätsanfor<strong>de</strong>rungen<br />
an (Lebens-) Arbeitszeit,<br />
Vorsorge <strong>und</strong> Kapitalanlage<br />
insgesamt steht <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m ZeitWert-<br />
Konto eine alternative, ergänzen<strong>de</strong><br />
<strong>und</strong> intelligente Zusatzfinanzierung<br />
<strong>de</strong>r individuellen Lebensplanung zur<br />
Verfügung, die eine große Handlungsfreiheit<br />
bietet. Gera<strong>de</strong> auch für Führungskräfte<br />
bieten sich hier<br />
Editorial<br />
Der Aufschwung ist da!<br />
Im vierten Jahr <strong>de</strong>s weltwirtschaftlichen<br />
Booms ist <strong>de</strong>r Aufschwung auch in<br />
Deutschland angekommen. Für Deutschland<br />
wird in <strong>2006</strong> ein reales Wirtschaftswachstum<br />
von 1,7 % erwartet. Für das Jahr 2007<br />
wird wie<strong>de</strong>r eine Abflachung prognostiziert.<br />
Ob es hierzu kommt, hängt jedoch von <strong>de</strong>n<br />
Marktteilnehmern <strong>und</strong> <strong>de</strong>n politischen<br />
Rahmenbedingungen ab.<br />
Ebenso wie sich weltwirtschaftlich die<br />
gestiegenen Energie- <strong>und</strong> Rohstoffpreise<br />
zurzeit kaum auswirkten, muss eine Steueranhebung,<br />
auch wenn sie mehr als umstritten<br />
ist, nicht zwangsläufig zum En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Binnenkonjunktur führen.<br />
In Deutschland sind nicht nur die Steuern,<br />
son<strong>de</strong>rn auch die Lohnkosten ein Problem.<br />
Hier muss etwas getan wer<strong>de</strong>n!<br />
Aus <strong>de</strong>n jüngsten Landtagswahlen geht die<br />
B<strong>und</strong>esregierung gestärkt hervor <strong>und</strong> hat<br />
alle Möglichkeiten, die notwendigen<br />
Reformen rechtzeitig vor <strong>de</strong>m 01.01.2007<br />
anzupacken.<br />
Was makroökonomisch gilt, ist auch<br />
mikroökonomisch sinnvoll.<br />
Je frühzeitiger im Jahr die wesentlichen<br />
Themen angefasst wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>sto besser.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Jahresabschlüsse im vergangenen<br />
Quartal durchgeführt wur<strong>de</strong>n, ist die<br />
Zeit <strong>de</strong>r Weichenstellung für das Jahr 2007<br />
gekommen. Zu überprüfen sind in erster<br />
Linie die Kosten <strong>de</strong>s Verbrauchs von<br />
Materialien, Waren <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
sowie die <strong>de</strong>s Personals. Eine Betrachtung<br />
<strong>de</strong>r aktuellen Risikosituation <strong>de</strong>s Unternehmens<br />
sowie die Er<strong>mit</strong>tlung <strong>de</strong>r Scha<strong>de</strong>nkosten<br />
dürfen dahinter aber nicht zurückstehen.<br />
Wir stellen immer wie<strong>de</strong>r fest, dass<br />
Unternehmen nur ihre Versicherungskosten<br />
kennen. Dies ist zu wenig, um wirksam<br />
Einfluss auf die Profitabilität nehmen zu<br />
können.<br />
Die Kapital- <strong>und</strong> Versicherungsmärkte<br />
zeigen sich nach wie vor beweglich.<br />
Nutzen Sie gemeinsam <strong>mit</strong> uns die Zeit!<br />
Ihr<br />
Helmut G. Walker<br />
ausgabe<br />
1/<strong>2006</strong>
2<br />
Beispielhaft – das ZeitWertKonto in Zahlen:<br />
Arbeitnehmer/in, 37 Jahre, Steuerklasse III, verheiratet, 2 Kin<strong>de</strong>r<br />
Sparbetrag: 300 € monatlich, Laufzeit: 25 Jahre<br />
ohne <strong>mit</strong><br />
Ansparung ZeitWertKonto ZeitWertKonto<br />
Bruttoeinkommen 3.000 € 2.700 €<br />
Steuern/Soli/Kirche 275 € 184 €<br />
Sozialabgaben 657 € 591 €<br />
Nettoeinkommen 2.068 € 1.925 €<br />
Nettoaufwand 143 €<br />
Sparbetrag 300 €<br />
Arbeitgeber-Anteil Sozialversicherung 62 €<br />
Anlagebetrag 362 €<br />
Das heißt: 362 € fließen monatlich brutto in Ihr Wertguthaben, wobei Sie<br />
selbst nur auf 143 € netto verzichten.<br />
Nach 25 Jahren hätte sich Ihr Kapital bei einer unterstellten Rendite<br />
in Höhe von 4 % wie folgt entwickelt:<br />
ohne* <strong>mit</strong><br />
ZeitWertKonto ZeitWertKonto<br />
Anlagebetrag 42.900 € 108.600 €<br />
Anlageergebnis 73.766 € 186.735 €<br />
Das Anlageergebnis entspricht einem Freistellungsanspruch von<br />
ca. 36 Monaten, d. h. Sie könnten drei Jahre früher „in <strong>Rente</strong>“ gehen <strong>und</strong><br />
bekommen weiterhin Ihr Gehalt (inkl. Inflationsannahme).<br />
* zum Vergleich die Annahme, dass ohne ZeitWertKonto <strong>de</strong>r Nettobetrag ebenfalls angelegt wird.<br />
beson<strong>de</strong>re Möglichkeiten u.a. vor<br />
<strong>de</strong>m Hintergr<strong>und</strong> „<strong>de</strong>ferred compensation“.<br />
Das Erfor<strong>de</strong>rnis einer<br />
integralen Lösung<br />
Die notwendige Gr<strong>und</strong>lage für ein<br />
funktionieren<strong>de</strong>s Lebensarbeitszeitkontenmo<strong>de</strong>ll<br />
ist die ganzheitliche<br />
Betrachtung <strong>und</strong> die lückenlose Vernetzung<br />
<strong>de</strong>r notwendigen Bausteine:<br />
Konzeption, Implementierung, Verwaltung,<br />
Asset Management sowie<br />
die Beratung <strong>de</strong>r Mitarbeiter vor Ort.<br />
Erst ihre Abstimmung aufeinan<strong>de</strong>r<br />
<strong>und</strong> ihr modularer Aufbau erzielen die<br />
notwendige Leistungsfähigkeit, Kosteneffizienz<br />
<strong>und</strong> Flexibilität.<br />
Eine solche integrale Lösung ist das<br />
von uns im Verb<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Ecclesia<br />
Gruppe entwickelte ZeitWertKonto.<br />
Wir bieten ein umfassen<strong>de</strong>s Beratungs-<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungsangebot<br />
nicht nur bei Einführung, son<strong>de</strong>rn<br />
während <strong>de</strong>r Implementierung <strong>und</strong><br />
über die Gesamtlaufzeit <strong>de</strong>s ZeitWert-<br />
Kontos. Bei <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s Kon-<br />
Krankenversicherungsdienstleistungen<br />
zepts haben wir beson<strong>de</strong>res Augenmerk<br />
auf ein einfaches Handling <strong>mit</strong><br />
minimalem administrativen Aufwand,<br />
attraktive Konditionen <strong>und</strong> eine nachhaltige<br />
Entwicklungsmöglichkeit<br />
<strong>und</strong> Funktionalität gelegt. Der Beratungsprozess<br />
zur Einrichtung <strong>de</strong>r<br />
ZeitWertKonten verläuft in fünf<br />
übergeordneten Prozessschritten<br />
bestehend aus <strong>de</strong>r Beratung, <strong>de</strong>r<br />
Entwicklung eines individuell an die<br />
Bedürfnisse <strong>de</strong>s Arbeitgebers angepassten<br />
Konzeptes <strong>und</strong> <strong>de</strong>r letztendlichen<br />
Einrichtung <strong>und</strong> Übernahme <strong>de</strong>r<br />
Administration <strong>de</strong>r ZeitWertKonten.<br />
Die Rück<strong>de</strong>ckung von ZeitWertKonten<br />
erfolgt in Form von Investmentfonds<br />
<strong>mit</strong> erstklassigen Ratings <strong>und</strong> Kapitalisierungsprodukten<br />
von ausgesuchten<br />
Anbietern. Je nach Maßgabe<br />
<strong>de</strong>s Arbeitgebers können beliebige<br />
Fonds unterschiedlicher Anbieter<br />
kombiniert wer<strong>de</strong>n. Die Anlagevarianten<br />
wer<strong>de</strong>n fortlaufend von Experten<br />
überwacht, die <strong>de</strong>m Arbeitgeber bei<br />
Für Unternehmen <strong>mit</strong> internationaler Ausrichtung<br />
� Zusatznutzen für die Belegschaft,<br />
Mitarbeiterbindung <strong>und</strong> soziale Verantwortung<br />
sind die Grün<strong>de</strong>, warum<br />
unsere K<strong>und</strong>en aus Industrie <strong>und</strong> Gewerbe<br />
sich <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Thema Krankenversicherung<br />
auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich gibt es verschie<strong>de</strong>ne<br />
Bereiche zu diesem umfangreichen<br />
Themengebiet, <strong>mit</strong> <strong>de</strong>nen sich Unternehmen<br />
beschäftigen können bzw.<br />
müssen. Die gesetzliche Krankenversicherung<br />
bietet heutzutage als<br />
Gr<strong>und</strong>versorgung hochwertigen medizinischen<br />
Schutz vor Krankheit. Ob-<br />
wohl vieles an <strong>de</strong>m Solidaritätsprinzip,<br />
das durch Otto v. Bismarck<br />
eingeführt wur<strong>de</strong>, kritisierenswert<br />
<strong>und</strong> – man <strong>de</strong>nke an <strong>de</strong>n Urgedanken<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 19. Jahrh<strong>und</strong>erts <strong>und</strong> die damals<br />
erfor<strong>de</strong>rlichen Überlegungen<br />
<strong>de</strong>s „Erfin<strong>de</strong>rs“ – verbesserungswürdig<br />
ist, so muss man festhalten, dass<br />
das Ges<strong>und</strong>heitssystem in Deutschland<br />
immer noch eines <strong>de</strong>r Besten auf<br />
<strong>de</strong>r Welt ist. Trotz dieser Feststellung<br />
muss jedoch erkannt wer<strong>de</strong>n, dass<br />
dieser sehr hochwertige Versicherungsschutz<br />
auch seine Lücken hat.<br />
Beratung <strong>de</strong>s Arbeitgebers:<br />
Zielsetzung, Rahmenbedingungen, Vorgehensweise<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Einrichtung:<br />
ZeitWertKontenordnung, Teilnehmerkreis, Administration<br />
Folgen<strong>de</strong>s Themengebiet <strong>und</strong> die da<strong>mit</strong><br />
verb<strong>und</strong>enen Anfor<strong>de</strong>rungen wollen<br />
wir in diesem Artikel genauer beleuchten:<br />
Expatriates – Entsendung von<br />
Mitarbeitern ins Ausland<br />
• Entsendung / Ausstrahlung<br />
Nach <strong>de</strong>m Territorialprinzip sind Expatriates<br />
zunächst gr<strong>und</strong>sätzlich in <strong>de</strong>m<br />
Land sozialversichert, in <strong>de</strong>m sie eine<br />
Beschäftigung ausüben. Ausnahmen<br />
gibt es für Mitarbeiter, die sich auf<br />
ZeitWertKontenführung:<br />
Verwaltung, Treuhand, Reporting<br />
Rück<strong>de</strong>ckung/Kapitalanlage:<br />
Profil, Auswahl, Überwachung<br />
Beratung <strong>de</strong>r Mitarbeiter:<br />
Planung, Vorsorge, Service<br />
Bedarf Empfehlungen geben. Ein<br />
Wechsel <strong>de</strong>r Kapitalanlagen während<br />
<strong>de</strong>r Laufzeit <strong>de</strong>s ZeitWertKonto ist je<strong>de</strong>rzeit<br />
möglich.<br />
In unserem umfassen<strong>de</strong>n Dienstleistungsangebot<br />
ist ebenfalls die<br />
Führung <strong>de</strong>r ZeitWertKonten <strong>und</strong><br />
die gesetzlich gefor<strong>de</strong>rte Insolvenzsicherung<br />
enthalten.<br />
Nutzen Sie unser Fachwissen. Wir<br />
stehen Ihnen durch ein professionelles<br />
Dienstleistungsangebot zur<br />
Seite <strong>und</strong> begleiten Sie bei <strong>de</strong>r<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Umsetzung <strong>de</strong>s individuellen<br />
ZeitWertKontos. Bei <strong>de</strong>r<br />
Implementierung unterstützen wir<br />
Sie <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r notwendigen Kompetenz<br />
<strong>und</strong> Erfahrung. Unser Ziel ist es,<br />
<strong>de</strong>n bestmöglichen betriebswirtschaftlichen<br />
Nutzen beim Einsatz<br />
<strong>de</strong>r flexiblen Arbeitszeitmo<strong>de</strong>lle<br />
durch ein maßgeschnei<strong>de</strong>rtes<br />
Konzept für Sie als Arbeitgeber zu erreichen.<br />
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Weisung <strong>und</strong> für Zwecke ihres inländischen<br />
Arbeitgebers für eine im Voraus<br />
begrenzte Zeit ins Ausland begeben.<br />
Dabei gilt, dass das Gehalt weiterhin<br />
aus <strong>de</strong>m Inland gezahlt <strong>und</strong> auch<br />
beim inländischen Arbeitgeber<br />
steuerlich geltend gemacht wer<strong>de</strong>n<br />
muss. Sind diese Kriterien erfüllt,<br />
strahlt die gesetzliche Sozialversicherung<br />
auf das Arbeitsverhältnis aus<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Mitarbeiter kann in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Sozialversicherung verbleiben.<br />
Ist aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rlichen Kriterien<br />
ein Verbleib in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Sozialversicherung<br />
nicht möglich, bieten<br />
wir <strong>mit</strong> eigens für Expatriates entwickeltenSozialversicherungskonzepten<br />
attraktive Alternativen.<br />
• Abkommenslän<strong>de</strong>r<br />
Die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland unterhält<br />
<strong>mit</strong> mehreren Staaten Abkommen<br />
zum Schutz <strong>de</strong>r sozialen Sicher-
heit. Diese Abkommen haben das Ziel,<br />
Doppelversicherungen zu vermei<strong>de</strong>n<br />
<strong>und</strong> die im Ausland verbrachten Zeiten<br />
nach <strong>de</strong>r Rückkehr auf die Sozialversicherung<br />
im Heimatland anrechnen<br />
zu lassen. In <strong>de</strong>r Regel beziehen<br />
sich die zwischenstaatlichen Abkommen<br />
jedoch nur auf einzelne Zweige<br />
<strong>de</strong>r Sozialversicherung <strong>und</strong> sind <strong>mit</strong><br />
wichtigen Gr<strong>und</strong>voraussetzungen für<br />
die Entsendung verknüpft. Zu <strong>de</strong>n<br />
Abkommenslän<strong>de</strong>rn zählen u.a.<br />
Bosnien-Herzegowina, Bulgarien,<br />
Chile, China, Israel, Japan, B<strong>und</strong>esrepublik<br />
Jugoslawien, Kanada, Korea,<br />
Kroatien, Marokko, Mazedonien, Polen,<br />
Schweiz, Slowenien, Tschechien,<br />
Türkei, Tunesien, Ungarn <strong>und</strong> die USA.<br />
• Nichtabkommenslän<strong>de</strong>r<br />
Mit <strong>de</strong>r Mehrzahl aller Staaten unterhält<br />
die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />
<strong>kein</strong>e Abkommen zur sozialen Sicherheit.<br />
Hierzu gehören durchaus gängige<br />
Aufenthaltslän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utscher Arbeitnehmer,<br />
wie Singapur, Malaysia,<br />
Indien, Südafrika, Mexiko, Brasilien,<br />
Saudi-Arabien, Argentinien u.a. Bei einem<br />
Aufenthalt von Arbeitnehmern in<br />
diesen Län<strong>de</strong>rn gelten zunächst einmal<br />
die gesetzlichen Bestimmungen<br />
<strong>de</strong>s Aufenthaltslan<strong>de</strong>s zur sozialen Sicherheit.<br />
• EWR Richtlinien<br />
Erfolgt die Entsendung <strong>de</strong>s Mitarbeiters<br />
in einen Staat <strong>de</strong>r Europäischen<br />
Union bzw. <strong>de</strong>s Europäischen Wirtschaftsraumes,<br />
kommt die überstaatliche<br />
Vorschrift zur Sozialen Sicherheit,<br />
EWGV 1408/71, zur Anwendung.<br />
Diese Verordnung regelt sämtliche<br />
Zweige <strong>de</strong>r Sozialversicherung.<br />
• Konsequenzen einer falschen<br />
Sozialversicherung<br />
Die Praxis zeigt, dass aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />
strengen Ausstrahlungskriterien ein<br />
Verbleib in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Sozialversicherung<br />
häufig nicht möglich ist. Eine<br />
aus Unwissenheit getroffene falsche<br />
Regelung <strong>de</strong>r Sozialversicherung<br />
kann nach <strong>de</strong>r Rückkehr ins Heimatland<br />
insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>r <strong>Rente</strong>n<strong>und</strong><br />
Arbeitslosenversicherung erhebliche<br />
Probleme nach sich ziehen. Denn<br />
wird in einer Sozialversicherungsprüfung<br />
einmal festgestellt, dass <strong>de</strong>r Arbeitnehmer<br />
gar nicht in Deutschland<br />
so zialversicherungspflichtig war, wer<strong>de</strong>n<br />
die geleisteten Beiträge zwar zurück<br />
erstattet, dagegen weisen sich<br />
jedoch erhebliche Lücken in <strong>de</strong>n Leistungsansprüchen<br />
<strong>de</strong>s Arbeitnehmers<br />
auf, die zu entsprechen<strong>de</strong>n Scha<strong>de</strong>nersatzfor<strong>de</strong>rungen<br />
an das Unternehmen<br />
führen können.<br />
• Einstrahlung<br />
Ausländische Mitarbeiter, die in<br />
Deutschland einer Beschäftigung<br />
nachgehen, sind nach <strong>de</strong>m Territorialprinzip<br />
zunächst gr<strong>und</strong>sätzlich in<br />
Deutschland sozialversicherungspflichtig.<br />
Ausnahmen gibt es für Mitarbeiter,<br />
die sich auf Weisung <strong>und</strong> für<br />
Zwecke ihres ausländischen Arbeitgebers<br />
für eine im Voraus begrenzte Zeit<br />
nach Deutschland begeben. Dabei<br />
gilt, dass das Gehalt weiterhin vom<br />
Arbeitgeber im Heimatland gezahlt<br />
<strong>und</strong> ebenfalls im Ausland steuerlich<br />
geltend gemacht wer<strong>de</strong>n muss. Sind<br />
diese Kriterien erfüllt, strahlt die gesetzliche<br />
Sozialversicherung auf das<br />
Arbeitsverhältnis aus <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Mitarbeiter<br />
kann in <strong>de</strong>r ausländischen Sozialversicherung<br />
verbleiben.<br />
• Unser Krankenversicherungs-<br />
Konzept <strong>mit</strong> unserem internationalen<br />
Partner Vanbreda<br />
Unternehmen, die im internationalen<br />
Wettbewerb tätig sind, haben individuelle<br />
Bedürfnisse bei <strong>de</strong>r Gestaltung<br />
von Versicherungsschutz. Nicht zuletzt<br />
durch unterschiedliche Einsatzgebiete<br />
<strong>de</strong>r Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> die da<strong>mit</strong> verb<strong>und</strong>enen<br />
sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen.<br />
Um einerseits <strong>de</strong>n Wünschen <strong>und</strong> Bedürfnissen<br />
unserer K<strong>und</strong>en nachzukommen,<br />
an<strong>de</strong>rseits aber auch unserer<br />
Funktion als Makler gerecht zu<br />
wer<strong>de</strong>n, halten wir verschie<strong>de</strong>nste Lösungsmo<strong>de</strong>lle<br />
für Sie bereit.<br />
Hierbei geht die Dienstleistung über<br />
die Ver<strong>mit</strong>tlung <strong>und</strong> Betreuung von<br />
Krankenversicherungsverträgen <strong>de</strong>r<br />
einzelnen Beschäftigten hinaus. Je<br />
nach Art <strong>und</strong> Größe <strong>de</strong>s zu versichern<strong>de</strong>n<br />
Kollektivs wer<strong>de</strong>n maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />
Lösungen angeboten. Die Gestaltung<br />
<strong>de</strong>r Versicherungsverträge,<br />
die Antragsabwicklung, Policierung<br />
<strong>und</strong> – als wichtigste Dienstleistung<br />
hervorzuheben – auch die Leistungserbringung<br />
erfolgt über uns bzw. unseren<br />
internationalen Partner.<br />
Leistungsabrechnung soll aber nicht<br />
als „plumpes“ Schlagwort verstan<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n. Über kostenlose Service-Telefonnummern<br />
(weltweit) sind die<br />
Mitarbeiter unseres Partners Vanbreda<br />
24 St<strong>und</strong>en ansprechbar <strong>und</strong><br />
stehen für diverse Problemstellungen<br />
zur Verfügung. Über ein eigenes Netzwerk<br />
von Abkommen <strong>und</strong> Vereinbarungen<br />
kann in 127 Län<strong>de</strong>rn direkt <strong>mit</strong><br />
über 8.000 Krankenhäusern weltweit<br />
abgerechnet wer<strong>de</strong>n. Der K<strong>und</strong>e<br />
braucht sich so<strong>mit</strong> <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r Richtigkeit<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>r abgerechneten Leistung<br />
nicht auseinan<strong>de</strong>r zu setzen: Es<br />
wer<strong>de</strong>n ggf. falsch abgerechnete Leistungen<br />
o<strong>de</strong>r vielleicht zu hoch gestellte<br />
Rechnungen in mehr als 80<br />
Län<strong>de</strong>rn <strong>mit</strong> medizinischen Kontaktpersonen<br />
recherchiert o<strong>de</strong>r verhan<strong>de</strong>lt.<br />
Prüfungen auf „angemessene<br />
<strong>und</strong> übliche“ Kosten wer<strong>de</strong>n anhand<br />
von medizinischen Datenbanken<br />
durchgeführt. Dies erfolgt im Sinne<br />
<strong>de</strong>s Unternehmens, das im Umkehrschluss<br />
die erhöhten Aufwendungen<br />
im Zeitverlauf <strong>mit</strong> Prämienanpassungen<br />
bezahlen müsste.<br />
Auch in <strong>de</strong>n USA, weitläufig bekannt<br />
als eines <strong>de</strong>r teuersten Län<strong>de</strong>r im Bereich<br />
<strong>de</strong>s Ges<strong>und</strong>heitswesens, ist<br />
Vanbreda über ein Netzwerk (PPO) in<br />
<strong>de</strong>r Lage, seine Dienstleistungen zu<br />
erbringen.<br />
Auch <strong>de</strong>r Begriff Service, <strong>de</strong>r zwar<br />
durch vorstehen<strong>de</strong> Ausführungen bereits<br />
sehr gut <strong>de</strong>utlich wird, soll noch<br />
näher erläutert wer<strong>de</strong>n. So besteht<br />
die Beratungsleistung nicht nur bei<br />
Einrichtung (näheres dazu im Folgen<strong>de</strong>n)<br />
eines Vertragsverhältnisses im<br />
Vor<strong>de</strong>rgr<strong>und</strong>, son<strong>de</strong>rn auch während<br />
<strong>de</strong>r partnerschaftlichen Zusammenarbeit.<br />
Es erfolgt eine ständige Überwachung<br />
<strong>de</strong>r Abläufe. Ein Feed-back als<br />
präventive Maßnahme zur Vermeidung<br />
von Kostensteigerungen ist dabei<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Folgen<strong>de</strong>s Schaubild soll <strong>de</strong>n „Fluss“<br />
<strong>de</strong>r allumfassen<strong>de</strong>n Dienstleistung<br />
ver<strong>de</strong>utlichen.<br />
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Unser Partner versteht sich so<strong>mit</strong><br />
nicht „nur“ als Makler, son<strong>de</strong>rn insbeson<strong>de</strong>re<br />
als internationaler Ges<strong>und</strong>heitsdienstleister.<br />
Dies wird auch<br />
durch die Bezeichnung <strong>de</strong>s insgesamt<br />
ca. 180 Personen starken Innendienst-<br />
Teams als „Medical-Claims-Center“<br />
<strong>de</strong>utlich, das in über 20 Sprachen korrespondieren<br />
<strong>und</strong> kommunizieren<br />
kann.<br />
• Warum ein internationaler Partner?<br />
Diese Frage wer<strong>de</strong>n uns wahrscheinlich<br />
einige K<strong>und</strong>en stellen. Anhand<br />
diverser Marktrecherchen auf <strong>de</strong>m<br />
<strong>de</strong>utschen Kranken-/Reiseversicherungsmarkt<br />
haben wir festgestellt,<br />
dass es über die <strong>de</strong>utschen Grenzen<br />
hinaus bessere, unternehmensspezifischere<br />
Alternativen gibt.<br />
• Rahmenbedingungen / Ablauf /<br />
Preise<br />
Unser internationaler Partner entwickelt<br />
Krankenversicherungstarife individuell<br />
für Unternehmen <strong>und</strong> zwischenstaatliche<br />
Organisationen. Im<br />
ersten Schritt erfolgt die Ist-Analyse:<br />
– Wo wer<strong>de</strong>n wie viele Mitarbeiter eingesetzt?<br />
– Welche sozialversicherungsrechtlichen<br />
Umstän<strong>de</strong> sind zu beachten?<br />
– Welche Behandlungen sollen <strong>mit</strong><br />
welchen erstattungsfähigen Kosten<br />
versichert wer<strong>de</strong>n?<br />
– Welche Präferenzen <strong>und</strong> Rahmenbedingungen<br />
sind für das Unternehmen<br />
zu beachten?<br />
– ...<br />
Erst nach <strong>de</strong>n vorab zu klären<strong>de</strong>n Umstän<strong>de</strong>n<br />
ist eine konkrete Angebotsabgabe<br />
möglich <strong>und</strong> auch sinnvoll.<br />
Eine individuelle Kalkulation für interessierte<br />
Unternehmen ist möglich <strong>und</strong><br />
aus Kostengesichtspunkten sinnvoll,<br />
wenn min<strong>de</strong>stens 30 Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter sich ständig im Ausland<br />
aufhalten.<br />
Selbstverständlich können auch Unternehmen,<br />
die weniger Beschäftigte<br />
ins Ausland entsen<strong>de</strong>n, versichern.<br />
Hierzu halten wir für Sie attraktive<br />
Konditionen bereit.<br />
Sprechen Sie uns an! Wir begleiten<br />
persönliche Gespräche, leiten die Kalkulationen<br />
in die Wege o<strong>de</strong>r unterstützen<br />
bei <strong>de</strong>r Umsetzung. �<br />
Wussten Sie schon...<br />
...dass Sie als Unternehmen (Inlands-) Krankenversicherungsprodukte<br />
zu Gruppenversicherungskonditionen erhalten können?<br />
Hierbei können sowohl Zusatzversicherungen als Ergänzung <strong>de</strong>r gesetz lichen<br />
Leistungen als auch private Vollversicherungen zu günstigen Konditionen<br />
durch unser Haus bereitgestellt wer<strong>de</strong>n. Beitragsvorteile je nach Tarif <strong>und</strong> Anbieter<br />
sind teilweise über 10 % vom normalen Preis möglich. Durch geschickten<br />
Vergleich <strong>und</strong> die Verhandlung von Gruppenversicherungen kann Ihre Belegschaft<br />
(= Mitarbeiterbindung) am <strong>und</strong>urchsichtigen<br />
Kranken versicherungsmarkt durch unsere Unterstützung nur gewinnen. Sprechen<br />
Sie uns auch auf dieses Thema an!<br />
3
4<br />
Transportversicherung –<br />
Servicesparte<br />
� Die Transportversicherung ist eine<br />
<strong>de</strong>r ältesten Sparten <strong>de</strong>r Assekuranz.<br />
Bereits die Stadtstaaten Venedig <strong>und</strong><br />
Genua kannten die sogenannten Seedarlehn.<br />
Echtes Seeversicherungswesen<br />
entwickelte sich im 14. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Schon damals konnte man <strong>de</strong>n<br />
Transport von Waren zwischen einem<br />
Absen<strong>de</strong>r <strong>und</strong> Empfänger – quasi –<br />
versichern.<br />
Damals wie heute besteht im internationalen<br />
Warenaustausch die Notwendigkeit,<br />
Transportrisiken für die am<br />
Transport beteiligten Partner auf eine<br />
kalkulierbare Gr<strong>und</strong>lage zu stellen.<br />
Durch die Vielfalt von risikobeeinflus-<br />
sen<strong>de</strong>n Faktoren während <strong>de</strong>r Reise<br />
vom Verkäufer zum Käufer <strong>de</strong>r Güter<br />
ist eine Prämientransparenz nur gegeben,<br />
wenn Fachwissen, Marktkenntnis<br />
<strong>und</strong> Erfahrung zusammenkommen.<br />
Heutzutage regeln die „internationalen<br />
Han<strong>de</strong>lsklauseln (Incoterms<br />
2000)“ <strong>de</strong>n Warenverkehr, da<strong>mit</strong> wird<br />
manifestiert, ob die Besorgung <strong>und</strong><br />
Ein<strong>de</strong>ckung von Versicherungsschutz<br />
überhaupt notwendig ist. Die Vielzahl<br />
von Beför<strong>de</strong>rern, die je nach Güterart,<br />
Empfindlichkeit <strong>de</strong>r Waren, Kosten<br />
<strong>und</strong> Reisewegen individuell für die<br />
Transporte herangezogen wer<strong>de</strong>n,<br />
führt zu einem schwer durchschau-<br />
baren Dschungel von Haftungsgr<strong>und</strong>lagen<br />
<strong>de</strong>r jeweils eingesetzten<br />
Beför<strong>de</strong>rer. Aus diesen Grün<strong>de</strong>n<br />
beschäftigen sich bei einem technischen<br />
Makler Fachleute <strong>mit</strong> diesem<br />
Spezialgebiet <strong>de</strong>r Versicherungswirtschaft.<br />
Um Ihnen einen beson<strong>de</strong>ren Service<br />
zu bieten, haben wir die Broschüre<br />
„Marine Cargo/Transportversicherung“<br />
aufgelegt. Darin wird dargestellt,<br />
warum überhaupt Transportversicherungen<br />
abgeschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />
Daneben bietet die Broschüre eine<br />
Zusammenstellung <strong>de</strong>r Incoterms<br />
2000 in Tabellenform.<br />
Höhere steuerbilanzielle Rückstellung<br />
für ATZ-Verpflichtungen<br />
� Die Finanzverwaltung hat in ihrem<br />
Schreiben vom 11.11.1999 eine sehr<br />
restriktive Haltung zum steuerbilanziellen<br />
Ansatz von Altersteilzeitverpflichtungen<br />
vertreten. Nun hat <strong>de</strong>r<br />
B<strong>und</strong>esfinanzhof (BFH) in seinem Urteil<br />
vom 30.11.2005 (I R 110/04) dieser<br />
Auffassung in wesentlichen Punkten<br />
wi<strong>de</strong>rsprochen. Im Ergebnis können<br />
im Blockmo<strong>de</strong>ll höhere Rückstellungen<br />
angesetzt wer<strong>de</strong>n. Eine Überarbeitung<br />
<strong>de</strong>s BMF-Schreibens wird erwartet.<br />
Der BFH erkennt <strong>de</strong>m Steuerpflichtigen<br />
die Bildung einer Rückstellung für<br />
die Leistungsverpflichtungen aus Altersteilzeitvereinbarungen<br />
im Blockmo<strong>de</strong>ll<br />
zu. Eine Rückstellungsdotierung<br />
ist frühestens <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m Eintritt<br />
<strong>de</strong>s Arbeitnehmers in die Arbeitsphase<br />
zulässig.<br />
Parallel zur noch nicht vergüteten<br />
Vorleistung <strong>de</strong>s Arbeitnehmers können<br />
<strong>de</strong>r Rückstellung in <strong>de</strong>r Arbeits-<br />
phase zeitanteilig das noch nicht gezahlte<br />
Teilzeitentgelt <strong>und</strong> die darauf<br />
entfallen<strong>de</strong>n Nebenleistungen, wie<br />
z.B. das Weihnachts- <strong>und</strong> Urlaubsgeld,<br />
sowie die Arbeitgeberanteile an<br />
<strong>de</strong>n Sozialversicherungsbeiträgen,<br />
die im korres pondieren<strong>de</strong>n Freistellungsmonat<br />
zu erbringen<strong>de</strong> Gehaltsaufstockung<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rbeitrag<br />
zur gesetzlichen <strong>Rente</strong>nversicherung<br />
zugeführt wer<strong>de</strong>n. Mit Beginn <strong>de</strong>r<br />
Freistellungsphase ist die Rückstellung<br />
spiegelbildlich zeitanteilig aufzulösen.<br />
Der BFH hat erkannt, dass we<strong>de</strong>r die<br />
Vorleistung <strong>de</strong>s Arbeitnehmers (Erfüllungsrückstand)<br />
noch die Aufstockungsleistungen<br />
<strong>de</strong>s Arbeitgebers<br />
ein ver<strong>de</strong>cktes Kreditgeschäft<br />
beinhalten <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> auch <strong>kein</strong>en<br />
Zinsanteil. Er hat <strong>de</strong>shalb für das<br />
Streitjahr 1997 eine Abzinsung <strong>de</strong>r<br />
Rückstellung verworfen. Es bleibt abzuwarten,<br />
wie die Finanzverwaltung<br />
diesen Sachverhalt unter Berücksich-<br />
tigung <strong>de</strong>s durch das Steuerentlastungsgesetz<br />
1999/2000/2002 eingeführten<br />
Abzinsungsgebotes von<br />
Rückstellungen bewerten wird.<br />
Soweit Aufstockungsleistungen im<br />
Fall eines biometrisch bedingten Ausschei<strong>de</strong>ns<br />
nicht mehr zu erbringen<br />
sind, ist dies bei <strong>de</strong>r Rückstellungser<strong>mit</strong>tlung<br />
ausreichend zu berücksichtigen,<br />
z.B. durch Verwendung <strong>de</strong>r versicherungsmathematischen<br />
Metho<strong>de</strong>.<br />
Eine Kürzung <strong>de</strong>r Rückstellung um<br />
mögliche künftige Leistungen <strong>de</strong>r Arbeitsverwaltung<br />
schei<strong>de</strong>t aus. Diese<br />
Erstattungsleistungen sind geson<strong>de</strong>rt<br />
zu aktivieren.<br />
Die vorliegen<strong>de</strong> Entscheidung bin<strong>de</strong>t<br />
– wie je<strong>de</strong>s an<strong>de</strong>re rechtskräftige Urteil<br />
– an sich nur die am konkreten<br />
Verfahren Beteiligten. Es ist davon<br />
auszugehen, dass die Finanzverwaltungen<br />
die vom BFH aufgestellten Bilanzierungsgr<strong>und</strong>sätze<br />
für künftige<br />
Bilanzstichtage anerkennen wer<strong>de</strong>n.<br />
Wir erwarten eine entsprechen<strong>de</strong> An-<br />
Warum man sich als Käufer o<strong>de</strong>r Verkäufer<br />
nicht auf die Haftung <strong>de</strong>r jeweils<br />
eingesetzten Beför<strong>de</strong>rer verlassen<br />
kann, wird auf <strong>de</strong>r letzten Seite<br />
<strong>de</strong>r Broschüre <strong>de</strong>utlich. Hier sind die<br />
wichtigsten Beför<strong>de</strong>rer <strong>und</strong> Haftungsarten,<br />
Haftungshöhen <strong>und</strong> Haftungsausschlüsse<br />
tabellarisch zusammengefasst.<br />
Durch <strong>de</strong>n Internationalen Maklerverb<strong>und</strong><br />
EOS RISQ können Sie sicher<br />
sein, dass Ihnen optimaler Versicherungsschutz<br />
geboten wird. Abger<strong>und</strong>et<br />
wird die Gesamtdienstleistung <strong>de</strong>r<br />
Transportversicherung durch unsere<br />
spezialisierte Scha<strong>de</strong>nsachbearbeitung<br />
in dieser Sparte. �<br />
passung <strong>de</strong>s BMF-Schreibens vom<br />
11.11.1999.<br />
Soweit Steuerfestsetzungsverfahren<br />
noch nicht abgeschlossen sind, wird<br />
es sich empfehlen, das Verfahren (z.B.<br />
durch Einlegung eines Einspruchs)<br />
unter Verweis auf die <strong>mit</strong> <strong>de</strong>m BFH-Urteil<br />
gewonnene bessere Rechtserkenntnis<br />
möglichst offen zu halten.<br />
So können die steuerlichen Verbesserungen<br />
rückwirkend genutzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Bis zur Veröffentlichung <strong>de</strong>s erwarteten<br />
BMF-Schreibens <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n dann aus<br />
Sicht <strong>de</strong>r Finanzverwaltung richtigen<br />
Bewertungsparametern wäre u.E. zunächst<br />
die Übernahme <strong>de</strong>r han<strong>de</strong>lsbilanziellen<br />
Wertansätze bei <strong>de</strong>r steuerlichen<br />
Gewinner<strong>mit</strong>tlung vertretbar<br />
<strong>mit</strong> einem Hinweis zu <strong>de</strong>n Bewertungsunterschie<strong>de</strong>n.<br />
Sprechen Sie uns an, wenn Sie zur Bilanzierung<br />
<strong>de</strong>r Altersteilzeitverpflichtungen<br />
weitere Informationen o<strong>de</strong>r<br />
neue Berechnungen benötigen! �
Kooperation zwischen <strong><strong>de</strong>as</strong><br />
Deutsche Assekuranz-Makler GmbH<br />
<strong>und</strong> Deutsche Bank Privat- <strong>und</strong><br />
Geschäftsk<strong>und</strong>en AG<br />
� Am 27.03.<strong>2006</strong> hat eine Auftaktveranstaltung<br />
im Kreis <strong>de</strong>r Führungskräfte<br />
<strong>und</strong> Spezialberater <strong>de</strong>r<br />
Deutsche Bank Privat- <strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en<br />
AG gemeinsam <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n<br />
K<strong>und</strong>enbetreuern <strong>de</strong>r <strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche<br />
Assekuranz-Makler GmbH in Berlin<br />
stattgef<strong>und</strong>en. „Jetzt können wir unseren<br />
K<strong>und</strong>en einen weiteren Baustein<br />
zur Optimierung <strong>de</strong>s Finanzportfolios<br />
anbieten“, sagt ein Berater<br />
Business Banking <strong>de</strong>r Region Berlin<br />
nach <strong>de</strong>r Veranstaltung. „Die neue<br />
Kooperation <strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>as</strong> schließt eine<br />
Beratungslücke <strong>und</strong> schafft wertvolle<br />
Potentiale in <strong>de</strong>r Entwicklung zu einer<br />
ganzheitlichen Beratung.“<br />
v.l.n.r.:<br />
Helmut G. Walker, <strong><strong>de</strong>as</strong> / Iris Rahm,<br />
<strong><strong>de</strong>as</strong> / Gustav Holtkemper, Deutsche<br />
Bank / Rüdiger Sandkötter, Deutsche<br />
Bank<br />
Das Geschäftsmo<strong>de</strong>ll <strong>de</strong>r Deutsche<br />
Bank Privat- <strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en AG<br />
sieht eine individuelle Beratung<br />
sowohl für private als auch für die<br />
geschäftlichen Bedürfnisse vor. Dazu<br />
gehören in erster Linie die Finanz<strong>und</strong><br />
Vermögensplanung, ein Angebot<br />
ausgezeichneter Investmentprodukte,<br />
Altersvorsorgeprodukte sowie die<br />
Immobilienfinanzierung <strong>und</strong> die gewerbliche<br />
Finanzierung.<br />
Die Berater Business-Banking <strong>de</strong>r<br />
Deutsche Bank sind die ersten Ansprechpartner<br />
ihrer Geschäftsk<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n zu diesen Themen im Hintergr<strong>und</strong><br />
von Spezialistenteams <strong>de</strong>r<br />
Bank unterstützt. Die K<strong>und</strong>enbetreuer<br />
<strong>und</strong> Fachexperten <strong>de</strong>r <strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche<br />
Assekuranz-Makler GmbH sind ausgesuchte<br />
Spezialisten sowohl im Risikomanagement<br />
als auch in <strong>de</strong>r Ver<strong>mit</strong>tlung<br />
bestmöglicher Versicherungen<br />
für gewerbliche <strong>und</strong> industrielle Risi-<br />
ken. „Wir verkaufen <strong>kein</strong>e zusätzlichen<br />
Versicherungsprodukte“, sagte<br />
Helmut Walker, Sprecher <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />
<strong>de</strong>r <strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche Assekuranz-Makler<br />
GmbH auf <strong>de</strong>r Auftaktveranstaltung.<br />
„Vielmehr bieten<br />
wir unseren K<strong>und</strong>en eine kompetente<br />
<strong>und</strong> unabhängige Beratungsdienstleistung,<br />
die in <strong>de</strong>r Regel zu einer Optimierung<br />
<strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n Versicherungssituation<br />
führt.“ Mit dieser<br />
Kooperation steht <strong>de</strong>n Beratern Business-Banking<br />
<strong>de</strong>r Deutsche Bank jetzt<br />
ein weiteres Spezialistenteam – quasi<br />
wie ein eigenes Backoffice – für Versicherungsfragen<br />
zur Verfügung.<br />
Die Partnerschaft zielt auf <strong>mit</strong>tlere<br />
<strong>und</strong> große Familienunternehmen<br />
ab <strong>mit</strong> einem Jahresumsatz ab<br />
ca. 2,5 Mio. Euro <strong>und</strong> ca. 25 Mitarbeitern<br />
<strong>und</strong> dient in erster Linie <strong>de</strong>r bestmöglichen<br />
Absicherung <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>nen<br />
betrieblichen Risiken. Die K<strong>und</strong>en<br />
erhalten von <strong><strong>de</strong>as</strong> eine objektive, unabhängige<br />
<strong>und</strong> kostenlose Beratung<br />
in <strong>de</strong>r Analyse ihrer betrieblichen Versicherungen.<br />
<strong><strong>de</strong>as</strong> nimmt auf Wunsch<br />
<strong>de</strong>r K<strong>und</strong>en eine Ausschreibung <strong>de</strong>r<br />
erfor<strong>de</strong>rlichen Versicherungen vor <strong>und</strong><br />
präsentiert ihnen anschließend die<br />
am Versicherungsmarkt erzielbaren<br />
Ergebnisse. Durch Optimierung <strong>de</strong>r<br />
bestehen<strong>de</strong>n Versicherungsbedingungen<br />
<strong>und</strong> <strong>de</strong>r häufig zu erreichen<strong>de</strong>n<br />
Einsparungen bei <strong>de</strong>n Versicherungsprämien<br />
kann <strong>de</strong>r vorhan<strong>de</strong>ne Finanzrahmen<br />
für die Unternehmen entschei<strong>de</strong>nd<br />
erweitert wer<strong>de</strong>n.<br />
Leistung aus Lei<strong>de</strong>nschaft, dieses<br />
Motto <strong>de</strong>r Deutsche Bank AG steht<br />
auch für unsere Partnerschaft sagt<br />
Iris Rahm, Geschäftsführerin <strong>de</strong>r <strong><strong>de</strong>as</strong><br />
Deutsche Assekuranz-Makler GmbH.<br />
„Die Berater Business Banking <strong>de</strong>r<br />
Deutsche Bank <strong>und</strong> die K<strong>und</strong>enbetreuer<br />
<strong>de</strong>r <strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche Assekuranz-<br />
Makler GmbH wer<strong>de</strong>n sich zum Nutzen<br />
<strong>de</strong>r K<strong>und</strong>en austauschen <strong>und</strong><br />
ergänzen.<br />
Schon die Zusammenarbeit in <strong>de</strong>r Entwicklungsphase<br />
hat allen Beteiligten<br />
viel Spaß gemacht. Hier verbin<strong>de</strong>t<br />
sich hohe fachliche Kompetenz <strong>mit</strong><br />
<strong>de</strong>r persönlichen Begeisterung für die<br />
Bedürfnisse <strong>de</strong>r K<strong>und</strong>en.“<br />
Am 02. Mai <strong>2006</strong> hat eine weitere<br />
kick-off-Veranstaltung in München<br />
stattgef<strong>und</strong>en. Auch dort haben die<br />
Berater Business Banking sich <strong>mit</strong><br />
<strong>de</strong>n K<strong>und</strong>enbetreuern <strong>de</strong>r <strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche<br />
Assekuranz-Makler GmbH ausgetauscht<br />
<strong>und</strong> die nun folgen<strong>de</strong> Umsetzung<br />
geplant.<br />
Eine vielversprechen<strong>de</strong> Zusammenarbeit<br />
hat begonnen. �<br />
5
6<br />
KFZ-Leasing<br />
Ein neues Angebot für unsere K<strong>und</strong>en<br />
� „Die Finanzierungslinie kann aktuell<br />
nicht erhöht wer<strong>de</strong>n. Uns sind<br />
aufgr<strong>und</strong> <strong>de</strong>s Ratings die Hän<strong>de</strong> geb<strong>und</strong>en.“<br />
„Für weitere Finanz<strong>mit</strong>tel<br />
haben Sie <strong>kein</strong>e Sicherheiten, daher<br />
können wir Ihnen <strong>kein</strong>e zusätzliche Liquidität<br />
zur Verfügung stellen.“ Diese<br />
<strong>und</strong> ähnliche Aussagen sind in <strong>de</strong>r<br />
<strong>mit</strong>telständischen Industrie die Regel<br />
gewor<strong>de</strong>n. Die aufgr<strong>und</strong> Basel II restriktiver<br />
wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Banken können<br />
trotz hohem Interesse an Neugeschäften<br />
selten noch die Finanzierungsrahmen<br />
ihrer K<strong>und</strong>en für die Beschaffung<br />
von Anlagegütern erhöhen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> hat Leasing als<br />
alternatives Finanzierungsinstrument<br />
in <strong>de</strong>n letzten Jahren stark an Be<strong>de</strong>utung<br />
gewonnen. Dies legt auch eine<br />
Studie <strong>de</strong>r Universität Augsburg dar,<br />
die nachgewiesen hat, dass sich die<br />
Leasingquote an <strong>de</strong>n gesamtwirtschaftlichen<br />
Investitionen von ca. 11 %<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 90er Jahre auf über 19 % im<br />
Jahr 2004 erhöht hat. Der Anteil <strong>de</strong>r<br />
Leasingfinanzierungen bei Mobilien –<br />
<strong>und</strong> da zählen auch Fahrzeuge dazu<br />
– beträgt sogar ca. 25 %.<br />
Die Vorteile von Leasing sind vielfältig:<br />
Da Leasinggüter bei <strong>de</strong>r Leasing-<br />
Gesellschaft bilanziert wer<strong>de</strong>n, steigt<br />
beim Unternehmen durch die Neuanschaffung<br />
we<strong>de</strong>r das Anlagevermögen<br />
noch die Fremdkapitalquote. Die<br />
Eigenkapitalquote wird daher nicht<br />
belastet. Da die Sicherheit für die Leasing-Gesellschaft<br />
das Leasinggut ist,<br />
wer<strong>de</strong>n i.d.R. <strong>kein</strong>e weiteren Sicherheiten<br />
benötigt. Weiterhin entfallen<br />
für Unternehmen die hohen Einmalaufwendungen<br />
für <strong>de</strong>n Kauf von Fahrzeugen<br />
<strong>und</strong> die Serviceleistungen.<br />
KFZ-Leasing läßt sich aktuell in zwei<br />
Gruppen unterschei<strong>de</strong>n: Die herstellerabhängigen<br />
<strong>und</strong> die herstellerunabhängigen<br />
Leasing-Gesellschaften.<br />
Bei<strong>de</strong> Gruppen haben in <strong>de</strong>n letzten<br />
Jahren die Industrieunternehmen als<br />
Zielk<strong>und</strong>en <strong>de</strong>finiert. Bei<strong>de</strong> Anbieter-<br />
Gruppen haben aber Probleme in <strong>de</strong>r<br />
Akquisition. Kaum ein Fuhrpark besteht<br />
ausschließlich aus Fahrzeugen<br />
eines Herstellers, so dass die herstellerabhängigen<br />
Leasing-Gesellschaften<br />
nur selten <strong>de</strong>n gesamten Fuhrpark<br />
eines K<strong>und</strong>en gewinnen konnten. Die<br />
herstellerunabhängigen Leasing-Gesellschaften<br />
erhalten vom Fahrzeughersteller<br />
Rabatte, die i.d.R. nicht an<br />
die Möglichkeiten eines herstellerabhängigen<br />
Anbieters herankommen.<br />
Die Stärken dieser herstellerunabhän-<br />
gigen Leasing-Gesellschaften liegen<br />
daher hauptsächlich im Fuhrparkmanagement<br />
<strong>und</strong> in <strong>de</strong>n Servicebausteinen.<br />
Unser Finanzierungsteam hat sich nun<br />
im letzten Jahr <strong>mit</strong> dieser Thematik<br />
befasst <strong>und</strong> für seine K<strong>und</strong>en eine<br />
Lösung entwickelt, die zum Ziel eine<br />
für die K<strong>und</strong>en möglichst günstige<br />
Fuhrparklösung hatte. Dabei wur<strong>de</strong>n<br />
namhafte herstellerunabhängige<br />
Leasing-Gesellschaften <strong>und</strong> eine<br />
Reihe von Leasingangeboten anhand<br />
eines ca. 800 Datensätze beinhalten<strong>de</strong>n<br />
Fragebogens analysiert. Die<br />
Gr<strong>und</strong> lagen für die Angebote wur<strong>de</strong>n<br />
so gewählt, dass wir unseren K<strong>und</strong>en<br />
ein konditionell optimales Angebot<br />
zur Verfügung stellen können, was in<br />
<strong>de</strong>n meisten Fällen unter <strong>de</strong>n bestehen<strong>de</strong>n<br />
Kosten liegt. Alle ersten<br />
Testläufe haben dies bestätigt.<br />
Aus dieser Ausschreibung haben<br />
sich 3 Leasing-Gesellschaften herauskristallisiert,<br />
die sich in ihren<br />
Stärken <strong>und</strong> Schwächen trotz<strong>de</strong>m<br />
noch unterschei<strong>de</strong>n. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
ist die Konditionierung von KFZ-Leasingangeboten<br />
abhängig von einem<br />
hohen Einkaufsrabatt, von einem<br />
Tempo 100 für Caravans<br />
Neue Verordnung sorgt für flotte Fahrt in <strong>de</strong>n Urlaub<br />
� Seit 1998 regelt die 9. Ausnahmeverordnung<br />
zur Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) die Höchstgeschwindigkeit<br />
für Kombinationen in<br />
Deutschland. Die „Dritte Verordnung<br />
zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r 9. Ausnahmeverordnung<br />
zur Straßenverkehrsordnung“,<br />
so die offizielle Bezeichnung, ermöglicht<br />
in Zukunft <strong>de</strong>utlich mehr Caravan-Besitzern<br />
auf Autobahnen <strong>und</strong><br />
autobahnähnlichen Kraftfahrtstraßen<br />
Tempo 100 zu fahren.<br />
Die neue Verordnung ist seit <strong>de</strong>m 22.<br />
Oktober 2005 rechtskräftig <strong>und</strong> zunächst<br />
bis zum 31. Dezember 2010 befristet.<br />
Für viele, die sich bisher nicht<br />
entschließen konnten, einen Caravan<br />
zu kaufen, weil ihnen eine Urlaubsreise<br />
<strong>mit</strong> Tempo 80 zu nervenaufreibend<br />
erschien, eröffnen sich <strong>mit</strong> <strong>de</strong>r<br />
Saison <strong>2006</strong> ganz neue Perspektiven.<br />
Erlaubt ist Tempo 100 zwar schon seit<br />
1998, bisher galt dies aber nur für verhältnismäßig<br />
wenige Gespanne. Nach<br />
<strong>de</strong>r alten Regel musste <strong>de</strong>r voll bela<strong>de</strong>ne<br />
Caravan <strong>de</strong>utlich leichter sein<br />
als das leere Zugfahrzeug. Jetzt darf<br />
das Gesamtgewicht <strong>de</strong>s Caravan nicht<br />
höher sein, als die Leermasse <strong>de</strong>s<br />
Zugfahrzeugs. Die dritte Verordnung<br />
zur Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r 9. Ausnahmeverordnung<br />
zur Straßenverkehrsordnung<br />
sieht im Einzelnen folgen<strong>de</strong> Voraussetzungen<br />
für Tempo 100 vor:<br />
• Die zulässige Gesamtmasse <strong>de</strong>s<br />
Zugfahrzeugs darf nicht größer als<br />
3,5 t sein.<br />
• Das Zugfahrzeug muss <strong>mit</strong> ABS ausgestattet<br />
sein.<br />
• Die Reifen <strong>de</strong>s Caravans müssen<br />
jünger als 6 Jahre sein <strong>und</strong> min<strong>de</strong>stens<br />
<strong>de</strong>r Geschwindigkeitskategorie<br />
L (=120 km/h) entsprechen.<br />
• Der Caravan muss hydraulische<br />
Achsstoßdämpfer haben.<br />
• Die Stützlast <strong>de</strong>r Kombination ist an<br />
<strong>de</strong>r größtmöglichen Stützlast <strong>de</strong>s<br />
Zugfahrzeugs o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Anhängers<br />
zu orientieren, wobei als Obergrenze<br />
<strong>de</strong>r jeweils kleinere Wert gilt.<br />
• Die zulässige Gesamtmasse <strong>de</strong>s<br />
Caravans darf die Leermasse <strong>de</strong>s<br />
hohen Restwert, von einem günstigen<br />
Refinanzierungszins <strong>und</strong> von optimierten<br />
Servicekomponenten. Hier<br />
unterschei<strong>de</strong>n sich unsere Partner<br />
je nach Marke, so dass wir als unabhängiger<br />
Makler für nahezu je<strong>de</strong>s<br />
Fahrzeug <strong>de</strong>n „optimalen“ Partner<br />
ver<strong>mit</strong>teln können. Diese Lösungen<br />
kann schon bei Kleinstfahrzeugflotten<br />
(ab 1 Fahrzeug) angeboten wer<strong>de</strong>n.<br />
Der K<strong>und</strong>e hat die Wahl zwischen<br />
Kilometer- (Leasingrate hängt vom<br />
tatsächlichen Wertverzehr bezogen<br />
auf Laufleistung ab; das Vermarktungsrisiko<br />
liegt bei <strong>de</strong>r Leasing-<br />
Gesellschaft) <strong>und</strong> Restwertleasing<br />
(monatliche Ratenzahlung <strong>und</strong><br />
anschließen<strong>de</strong> Übernahme <strong>de</strong>s Fahrzeugs<br />
durch Zahlung <strong>de</strong>s Restwertes).<br />
Weiterhin besteht für <strong>de</strong>n K<strong>und</strong>en die<br />
Möglichkeit, lediglich die Finanzierung<br />
über Leasing abzuwickeln o<strong>de</strong>r<br />
die Full-Service-Komponenten wie<br />
Wartung/Service, Reifenersatz, Reifeneinlagerung,<br />
Mietwagen, GEZ, KfZ-<br />
Steuer o<strong>de</strong>r Tankkarten in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
Gerne stehen Ihnen Ihre K<strong>und</strong>enbetreuer<br />
<strong>und</strong> unser Finanzierungsteam<br />
zur Verfügung. �<br />
Zugfahrzeugs nicht übersteigen<br />
(Faktor 1,0).<br />
Zusätzlich muss: <strong>de</strong>r Caravan <strong>mit</strong> einer<br />
Stabilisierungseinrichtung gemäß<br />
ISO 11555-1 <strong>de</strong>r Fassung vom 1. Juli<br />
2003 ausgestattet sein.<br />
• Alternativ kann <strong>de</strong>r Caravan <strong>mit</strong><br />
an<strong>de</strong>ren technischen Ein richtungen<br />
ausgestattet sein, wenn hierüber<br />
ein Gutachten (ABE o<strong>de</strong>r Betriebserlaubnis)<br />
vorliegt, welches einen<br />
sicheren Betrieb <strong>de</strong>r Kombination<br />
bis 120 km/h bestätigt.<br />
• Alternativ können <strong>de</strong>r Caravan<br />
o<strong>de</strong>r das Zugfahrzeug <strong>mit</strong> einem<br />
speziellen elektronischen, fahrdynamischen<br />
Stabilitäts-System für
Anhängerbetrieb ausgestattet (TSP<br />
= Trailer-Stabilisierungs-Programm)<br />
sein, über das eine Bestätigung <strong>de</strong>s<br />
Herstellers vorliegt <strong>und</strong> das in <strong>de</strong>n<br />
Fahrzeugpapieren eingetragen ist.<br />
Bereits auf <strong>de</strong>m Markt befindliche<br />
Caravans <strong>und</strong> Anhänger können nachgerüstet<br />
wer<strong>de</strong>n. Bei Erfüllung <strong>de</strong>r<br />
Voraussetzungen wird von einem<br />
amtlich anerkannten Sachverständigen<br />
(TÜV/DEKRA/GTÜ) eine Bestätigung<br />
ausgestellt, <strong>mit</strong> welcher<br />
dann die Straßenverkehrsbehör<strong>de</strong><br />
eine offizielle Bescheinigung <strong>und</strong> die<br />
Tempo-100-Plakette aushändigt.<br />
Diese muss hinten am Caravan angebracht<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Bescheinigung<br />
gilt nur für diesen Anhänger <strong>und</strong> ist<br />
permanent <strong>mit</strong> <strong>de</strong>n Kfz-Papieren <strong>mit</strong>zuführen.<br />
Sofern ein vormals <strong>mit</strong> Tempo 80 bewegter<br />
Caravan zukünftig <strong>mit</strong> Tempo<br />
100 bewegt wird, stellt dies <strong>kein</strong>e Gefahrerhöhung<br />
im Sinne <strong>de</strong>s § 23 I VVG<br />
dar, welche <strong>de</strong>m Kfz-Versicherer zur<br />
Versicherung anzuzeigen wäre. Eine<br />
Gefahrerhöhung im versicherungsvertraglichen<br />
Sinne liegt in Bezug auf<br />
Fahrzeuge in <strong>de</strong>r Regel nur dann vor,<br />
wenn durch Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Fahrzeuges<br />
gegen die bauartabhängigen<br />
Zulassungsbestimmungen verstoßen<br />
wird.<br />
Allerdings ist die obige Ausstattung<br />
noch <strong>kein</strong>e Garantie für eine sichere<br />
Fahrt. Wer <strong>de</strong>n Wohnwagen überlädt<br />
o<strong>de</strong>r das Gepäck falsch verteilt, so<br />
dass zum Beispiel <strong>de</strong>r Schwerpunkt<br />
oben statt unten liegt, ist meistens<br />
schon <strong>mit</strong> Tempo 80 zu schnell unterwegs.<br />
Des Weiteren ist zu beachten,<br />
dass im Ausland nach wie vor auf<br />
vielen Strecken für Caravans Geschwindigkeiten<br />
weit unter Tempo 100<br />
gelten. �<br />
Tempoli<strong>mit</strong>s für Caravans<br />
Land Länge innerorts außerorts Autobahn<br />
Belgien 18 50 90/120 d 120 i<br />
Bulgarien 22 50 70 100<br />
Dänemark 18,50 50 70 80<br />
Deutschland 18 50 80 xx 80 w/100 x<br />
Estland 18,35 50 70 90<br />
Finnland 18,75 50 80 80<br />
Frankreich 18 50 90 p/ 110 i, d, p, n, r 130 i, p, w, n, r<br />
Griechenland 18 50 80 80<br />
Großbritannien 18,75 v 30/48 50/80; 60/96 d 60/96 w<br />
Irland 18 50 80/100 d 120<br />
Island 22 50 80 –<br />
Italien 18 50 70 80<br />
Kroatien 18 50 80 80<br />
Lettland 16,50 50 80 80<br />
Litauen 18,35 50 70 110<br />
Luxemburg 18 50 75 90 l<br />
Mazedonien 15 b 50/60 80 80<br />
Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong> 18 50 80 80<br />
Norwegen 18,75 t 50 80/60 k 80/60 k<br />
Österreich 18,75 50 100 e 100 f<br />
Polen 18,75 50/60 zz 70/80 d 80<br />
Portugal 18 50 70/80 o 100 s<br />
Rumänien 18 50 80/70 y 100/90 y<br />
Russland 20 50 70 90 g<br />
Schwe<strong>de</strong>n 24 50 80 m 80 m<br />
Schweiz 18,75 50 80 80 w<br />
Serbien <strong>und</strong> Montenegro 15 60 80 80<br />
Slowakische Republik 18 60 80 80<br />
Slowenien 18 50 80 80<br />
Spanien 18,75 50 70/80 d 90/80 tt<br />
Tschechische Republik 18 50 80 80<br />
Türkei 18 50 70 80<br />
Ungarn 18 50 70 80<br />
Zypern 18 50 80 100<br />
a = Ohne Deichsel<br />
aa = Höchstbreite für in Deutschland zugelassene Anhänger bei vorübergehen<strong>de</strong>m Aufenthalt.<br />
b = Nach <strong>de</strong>n Erfahrungen <strong>de</strong>r letzten Jahre wer<strong>de</strong>n Überbreiten o<strong>de</strong>r Überlängen bei <strong>de</strong>utschen Fahrzeugen nicht beanstan<strong>de</strong>t.<br />
c = Ist <strong>de</strong>r Anhänger über 2,30 m breit <strong>und</strong> zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Breitenunterschied zwischen Zugfahrzeug <strong>und</strong> Anhänger größer als 50 cm, müssen an bei<strong>de</strong>n Außenspiegeln in Fahrtrichtung euronorm-gerechte,<br />
weiße Rückstrahler angebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
d = Auf Schnellstraßen, auf Straßen <strong>mit</strong> mehr als einer Fahrspur in je<strong>de</strong>r Richtung <strong>und</strong> auf autobahnähnlichen Straßen.<br />
e = Für Fahrzeuge <strong>mit</strong> Anhängern über 750 kg, wobei das zGG <strong>de</strong>s Anhängers das Eigengewicht <strong>de</strong>s Zugfahrzeuges nicht überschreitet, <strong>und</strong> das zGG <strong>de</strong>s Gespannes 3,5 t nicht übersteigt, gilt 80 km/h.<br />
Für Gespanne über 3,5 t zGG gilt außerorts <strong>und</strong> auf Schnellstraßen 70 km/h.<br />
f = Für Gespanne bis 3,5 t, bei <strong>de</strong>nen das zGG <strong>de</strong>s Anhängers das Eigengewicht <strong>de</strong>s Zugfahrzeuges übersteigt <strong>und</strong> für Gespanne über 3,5 t zGG gilt 80 km/h.<br />
g = Wer seinen Führerschein noch nicht länger als 2 Jahre besitzt, darf nie schneller als 70 km/h fahren.<br />
i = Bei Unfällen <strong>mit</strong> Geschwindigkeiten höher als 100 km/h muss <strong>mit</strong> Einschränkungen bei <strong>de</strong>r Versicherungsleistung gerechnet wer<strong>de</strong>n, da Wohnanhänger bauartbedingt nur bis 100 km/h zugelassen sind.<br />
j = Bei 2 Achsen; bei einer Achse 6 m.<br />
k = 60 km/h gilt für ungebremste Anhänger <strong>de</strong>ren aktuelles Gesamtgewicht mehr als 300 kg beträgt.<br />
l = Bei Nässe Geschwindigkeit auf Autobahnen um 15 km/h verringern.<br />
m = 40 km/h gilt für Gespanne <strong>mit</strong> ungebremstem Anhänger, wenn <strong>de</strong>r Anhänger leer ist <strong>und</strong> sein Leergewicht (lt. Kfz-Schein) die Hälfte <strong>de</strong>s Leergewichts <strong>de</strong>s Zugfahrzeugs übersteigt o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Anhänger<br />
Bela<strong>de</strong>n st <strong>und</strong> sein zGG (lt. Kfz-Schein) die Hälfte <strong>de</strong>s Leergewichts <strong>de</strong>s Zugfahrzeugs übersteigt.<br />
n = Kfz/Gespanne über 3,5 t: außerorts 80, auf Schnellstraßen (2 Fahrspuren in je<strong>de</strong>r Richtung) 100, auf Autobahnen 110 km/h.<br />
o = Die entsprechen<strong>de</strong>n Tempoli<strong>mit</strong>s sind ausgeschil<strong>de</strong>rt.<br />
p = Bei Nässe Geschwindigkeit um 10 km/h, auf Autobahnen um 20 km/h verringern.<br />
q = Auf Hauptverkehrsstraßen 2,55 m; auf <strong>mit</strong> „B“ beschil<strong>de</strong>rten Straßen 2,20 m.<br />
r = Wer seinen Führerschein noch <strong>kein</strong>e zwei Jahre besitzt, darf außerorts höchstens 80, auf Schnellstraßen 100 <strong>und</strong> auf Autobahnen 110 km/h fahren.<br />
s = Wer seinen Führerschein noch nicht länger als ein Jahr besitzt, darf nicht schneller als 90 km/h fahren. Die entsprechen<strong>de</strong>n Plaketten (in Büros <strong>de</strong>s ACP erhältlich) müssen sichtbar am Heck <strong>de</strong>s Fahrzeugs<br />
angebracht sein.<br />
t = Auf einigen Nebenstrecken 15 m bzw. 12,40 m.<br />
tt = Gespanne <strong>mit</strong> Anh. bis 0,75 t: 90 km/h, Gespanne <strong>mit</strong> Anh. über 0,75 t: 80 km/h.<br />
u = Schwedische Campingplatzbesitzer for<strong>de</strong>rn oft ein geschlossenes Abwassersystem für <strong>de</strong>n Wohnwagen.<br />
v = Gespanne dürfen nicht auf Parkplätzen <strong>mit</strong> Parkuhren abgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
w = Gespanne dürfen auf dreispurigen Autobahnen nicht ganz links (in GB rechts) fahren, in Deutschland gilt dies bei Gespannen die länger als 7 m sind <strong>und</strong> für Kfz/Gespanne <strong>mit</strong> einem Gesamtgewicht über 3,5 t.<br />
x = 100 km/h nur für Gespanne, die auf Gr<strong>und</strong> <strong>de</strong>r 9. Ausnahmeverordnung zur Straßenverkehrs-Ordnung 100 km/h fahren dürfen. Die Ausnahmeverordnung gilt nur für Deutschland.<br />
xx = 60 km/h wenn das Zugfahrzeug als SO.Kfz Wohnmobil zugelassen ist.<br />
y = Fahrzeuge bis 3,5 t zGG (auch Gespanne)/ über 3,5 t.<br />
z = Keine Regelung.<br />
zz = Innerorts gilt von 5-23 Uhr 50 km/h, von 23-5 Uhr 60 km/h.<br />
7
8<br />
Ecclesia übernimmt zwei<br />
Versicherungsmakler aus Nürnberg<br />
� Rückwirkend zum 01.01.<strong>2006</strong> hat<br />
die Ecclesia Gruppe <strong>de</strong>n Versicherungsmakler<br />
Johann Leonhard Orth<br />
GmbH Assekuranzmakler sowie<br />
<strong>de</strong>n Industrie-Versicherungsmakler<br />
Roth + Meier GmbH – bei<strong>de</strong> aus<br />
Nürnberg – übernommen.<br />
Die J. L. Orth GmbH Assekuranzmakler<br />
ist <strong>mit</strong> einer Firmentradition von zwei<br />
Autorenliste<br />
Seite 1 (<strong>Rente</strong> <strong>mit</strong> 67)<br />
Stephan Faßben<strong>de</strong>r<br />
fon: 030 25412-106<br />
fax: 030 25412-107<br />
email: Stephan.Fassben<strong>de</strong>r@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Seite 2 (Krankenversicherung)<br />
Harald Papenburg<br />
fon: 0511 34855-56<br />
fax: 0511 34855-77<br />
email: Harald.Papenburg@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche Assekuranz-Makler GmbH<br />
Iris Rahm – Geschäftsführung<br />
Schöneberger Ufer 89 – 91, 10785 Berlin<br />
Tel.: 030 25412-560<br />
Fax: 030 25412-199<br />
E-Mail: Iris.Rahm@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Jahrh<strong>und</strong>erten einer <strong>de</strong>r ältesten <strong>und</strong><br />
bekanntesten Versicherungsmakler.<br />
60 qualifizierte Mitarbeiter bieten ihren<br />
K<strong>und</strong>en aus <strong>de</strong>m Segment Industrie<br />
<strong>und</strong> Gewerbe zugeschnittene Versicherungskonzepte.<br />
Das Unternehmen Roth + Meier<br />
Versicherungsmakler GmbH wur<strong>de</strong><br />
Seite 4 (Transportversicherung)<br />
Frank Peters<br />
fon: 030 25412-581<br />
fax: 030 25412-588<br />
email: Frank.Peters@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Seite 4 (Altersteilzeit)<br />
Klaus Deroy<br />
fon: 0208 48402-62<br />
fax: 0208 48402-48<br />
email: Klaus.Deroy@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Seite 5 (Deutsche Bank)<br />
Ivanka Galesic<br />
fon: 030 25412-583<br />
fax: 030 25412-588<br />
email: Ivanka.Galesic@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Redaktionskonferenz<br />
Iris Rahm, Jens-Uwe Hellweg,<br />
Holger Wendorff, Sandra Dammalacks,<br />
Ivanka Galesic, Frank Peters,<br />
Helmut G. Walker<br />
Redaktionsschluss: 6/<strong>2006</strong><br />
1983 gegrün<strong>de</strong>t <strong>und</strong> beschäftigt<br />
31 Mitarbeiter.<br />
Die Roth + Meier GmbH hat es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, ihre Dienstleistung<br />
auf die Ziele ihrer Auftraggeber<br />
abzustellen. Es geht also nicht primär<br />
um <strong>de</strong>n Abschluss mehr o<strong>de</strong>r<br />
weniger sinnvoller Versicherungspoli-<br />
Seite 6 (Kfz-Leasing)<br />
Matthias Bühler<br />
fon: 089 992883-72<br />
fax: 089 992883-15<br />
email: Matthias.Buehler@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Seite 6 (Tempo 100 für Caravans)<br />
Frank Peters<br />
fon: 030 25412-581<br />
fax: 030 25412-588<br />
email: Frank.Peters@<strong><strong>de</strong>as</strong>.<strong>de</strong><br />
Seite 8 (Übernahme)<br />
Ekkehard Harms<br />
fon: 05231 603-247<br />
fax: 05231 603-330<br />
email: e.harms@vmd.<strong>de</strong><br />
Design, Satz <strong>und</strong> Druck<br />
topp+möller – medien optimal genutzt –<br />
Am Gelskamp 14-16<br />
32758 Detmold<br />
Tel.: 05231 91990<br />
Fax: 05231 919910<br />
E-Mail: mail@topp-moeller.com<br />
cen, son<strong>de</strong>rn um das Risk-Management<br />
entlang <strong>de</strong>r gesamten Wertschöpfungskette<br />
<strong>de</strong>r Mandanten<br />
– sowohl in <strong>de</strong>r Unternehmens- als<br />
auch in <strong>de</strong>r Privatsphäre. Versicherung<br />
ist ein mögliches Werkzeug zum<br />
Transfer von Risiken.<br />
Bei<strong>de</strong> Unternehmen wer<strong>de</strong>n ihre<br />
Kräfte in Nürnberg bün<strong>de</strong>ln, um<br />
<strong>de</strong>n Service <strong>und</strong> die Dienstleistungstiefe<br />
für ihre Klienten weiter zu<br />
verbessern. �<br />
Regionalzentrum Nord/<br />
Geschäftsstelle Berlin<br />
Tel.: 030 25412-560<br />
Fax: 030 254 12-199<br />
Geschäftsstelle Leipzig<br />
Tel.: 0341 2585-816<br />
Fax: 0341 2585-819<br />
Geschäftsstelle Hannover<br />
Tel.: 0511 34855-0<br />
Fax: 0511 34855-33<br />
Regionalzentrum West/<br />
Geschäftsstelle Mülheim<br />
Tel.: 0208 48402-0<br />
Fax: 0208 48402-49<br />
Regionalzentrum Süd/<br />
Geschäftsstelle Stuttgart<br />
Tel.: 0711 39150-200<br />
Fax: 0711 39150-209<br />
Geschäftsstelle Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 96240-0<br />
Fax: 069 96240-115<br />
Geschäftsstelle München<br />
Tel.: 089 992883-0<br />
Fax: 089 992883-75<br />
IHA Industrie- <strong>und</strong> Han<strong>de</strong>ls-<br />
Assekuranz Versicherungsmakler<br />
GmbH, Koblenz<br />
Tel.: 0261 1007-0<br />
Fax: 0261 1007-290<br />
Friedrich Fetzer Assekuranzbüro GmbH<br />
Tel.: 02204 9205-0<br />
Fax: 02204 9205-55<br />
Lutz Assekuranz-Makler GmbH<br />
Tel.: 089 992883-200<br />
Fax: 089 992883-201<br />
<strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche Logistik-<br />
Versicherungsver<strong>mit</strong>tlung GmbH<br />
Tel.: 030 25412-581<br />
Fax: 030 25412-588<br />
<strong><strong>de</strong>as</strong> Deutsche Risk Consult GmbH<br />
Tel.: 0261 1007-220<br />
Fax: 0261 1007-291