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Thailand Reisemagazin 2012

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<strong>Thailand</strong><br />

<strong>Reisemagazin</strong><br />

Die Travellermeile<br />

Die Welt auf vierhundert Metern<br />

Ursprünglichkeit entdecken<br />

Auf entlegenen Pfaden an der Peripherie <strong>Thailand</strong>s<br />

Auszeit am Meer<br />

Wo Inseln noch wahre Hideaways sind


<strong>Thailand</strong><br />

„Bei uns reisen Sie individuell, flexibel & günstig“<br />

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leSerinnen & leSer,<br />

Thailändisches Fremdenverkehrsamt<br />

Bethmannstr. 58, 60311 Frankfurt<br />

Tel.: 069 - 138 139 0, Fax: 069 - 138 139 50<br />

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E-Mail: info@thailandtourismus.de<br />

wenn Sie das Durchblättern unseres Magazins<br />

dazu verlockt, in diesem Jahr das schöne Siam<br />

zu besuchen, wird das mit einem besonderen<br />

Jubiläum zusammenfallen: Es ist jetzt 150 Jahre<br />

her, dass Deutschland und <strong>Thailand</strong> diplomatische<br />

Beziehungen miteinander aufgenommen<br />

haben. Seitdem - und besonders in den vergangenen<br />

Jahrzehnten - hat sich zwischen unseren<br />

Ländern eine enge Freundschaft entwickelt.<br />

Besonders stolz ist unser Königreich darauf, zu<br />

den mit Abstand beliebtesten Fernreisezielen<br />

der Deutschen zu gehören. Die hohe Zahl der<br />

Urlauber, die ein- oder mehrmals nach <strong>Thailand</strong><br />

zurückkehren, entspringt dem vielfältigen<br />

Angebot, das Sie bei uns erwartet!<br />

Durch interessante Interviews und Essays,<br />

wichtige Infos und verlockende Tipps hat auch<br />

diese Ausgabe wieder den Charakter eines unterhaltsamen<br />

Magazins. Als Autoren kommen<br />

viele Prominente und Experten zu Wort, um<br />

<strong>Thailand</strong> aus ihrem Blickwinkel darzustellen.<br />

Ein besonderer Beitrag befasst sich mit dem<br />

Einfluss charismatischer Frauen im Land, die<br />

als starke Persönlichkeiten Wesentliches für<br />

<strong>Thailand</strong> geleistet haben.<br />

Andere Beiträge führen Sie zu entlegenen Destinationen,<br />

wo sich – wie im nordthailändischen<br />

Nan oder auf der Insel Koh Talu im Golf von Siam<br />

– noch ein besonders hohes Maß an Ursprünglichkeit<br />

erleben lässt. Besondere Schwerpunkte<br />

haben wir dieses Mal auf exotische Eisenbahnreisen,<br />

faszinierende Festivals und den immer<br />

beliebteren Agrotourismus gesetzt.<br />

Stets verführerisch lockt unsere schmackhafte<br />

Küche, die für viele Besucher zu den besten der<br />

Welt zählt – und oft zu den wichtigsten Gründen,<br />

immer wieder nach <strong>Thailand</strong> zurückzukehren…<br />

Eine gute Reise wünscht Ihnen schon jetzt:<br />

TAT-Direktorin, Frankfurt<br />

3


inhalT<br />

3 Vorwort<br />

4 Landkarte<br />

5 Inhalt<br />

8 <strong>Thailand</strong> – Fotoimpressionen<br />

10 Die Travellermeile<br />

Die Welt auf vierhundert Metern<br />

14 Informationen für unterwegs: Zentralthailand<br />

16 Interview: Mischa Loose (Reiseführerautor)<br />

18 Destinationen: Zentralthailand<br />

24 Ursprünglichkeit entdecken<br />

Auf entlegenen Pfaden an der Peripherie <strong>Thailand</strong>s<br />

28 Informationen für unterwegs: Nordthailand<br />

30 Interview: Georg Peter Müller (Filmproduzent)<br />

32 Destinationen: Nordthailand<br />

36 Süd<br />

36 Auszeit am Meer<br />

Wo Inseln noch wahre Hideaways sind<br />

40 Informationen für unterwegs: Südthailand<br />

42 Interview: Winfried Schäfer (Fussballtrainer)<br />

44 Destinationen: Golf von <strong>Thailand</strong><br />

50 Destinationen: Andamanensee<br />

54 Zwischen Tradition und Trubel<br />

<strong>Thailand</strong> in Feststimmung<br />

58 Blühende Landschaft<br />

Agrotourismus in Sukhothai<br />

62 Starke Frauen – starkes Land<br />

Wie Frauen das Königreich verändern<br />

64 Interview: Amara Wichithong (Surf-Legende)<br />

66 Einfach raffiniert<br />

Im Königreich der Gaumenfreunden<br />

70 Auf festen Schienen<br />

72 <strong>Thailand</strong> von A-Z<br />

74 Fluggesellschaften<br />

76 Reiseveranstalterliste<br />

80 Internetadressen<br />

82 Gewinnspiel<br />

10 ZenTral<br />

24 nord<br />

5


Thai Airways International – Smooth as silk über den Wolken<br />

Höchster First und Business Class<br />

Komfort<br />

Die auf der Frankfurt­Strecke für die<br />

Flüge TG923 und TG922 eingesetzte<br />

Boeing 777­300ER bietet dank eines<br />

neuen Kabinenkonzepts noch mehr<br />

Komfort: In der neuen Royal First Class<br />

erwartet Reisende der außergewöhnliche<br />

Luxus von acht Mini­Suiten, die<br />

Privatsphäre und ungestörtes Reisen<br />

garantieren. Von exklusiven Sechs­<br />

Gänge­Menüs über modernste Unterhaltungselektronik<br />

bis hin zu einem<br />

bequemen Bett von über zwei Metern<br />

Länge erfüllt Thai Airways‘ First Class<br />

jeden Wunsch.<br />

In der Royal Silk Business Class<br />

wird durch die innovative diagonale<br />

Anordnung der 30 Sitze jedem Fluggast<br />

direkter Zugang zum Gang ermöglicht.<br />

Rund 1,88 Meter Sitzabstand sorgen<br />

für entspanntes Fliegen, und die<br />

Rückenlehne des neuen Full Flat­Bed<br />

Sitzes lässt sich wie in der First Class<br />

bis auf 180 Grad neigen. Im so entstehenden<br />

Bett lässt es sich behaglich<br />

dem Reiseziel entgegenträumen.<br />

Auch ihren Business Class Passa­<br />

gieren bietet Thai Airways die Option<br />

der Menüvorbestellung über das Internet<br />

bis 24 Stunden vor Abreise. Sie gilt<br />

zunächst für Flüge zwischen Bangkok<br />

und Zielen innerhalb Europas und wird<br />

zu einem späteren Zeitpunkt umgekehrt<br />

auch auf alle Verbindungen von<br />

Europa nach Bangkok ausgeweitet.<br />

Neuer Economy Class Sitz<br />

Passagiere von Thai Airways genießen<br />

auf allen Deutschlandstrecken den<br />

Komfort des neuen Economy Class<br />

Sitzes. Neben großzügiger Beinfreiheit<br />

bietet jeder Sitz einen eigenen berüh­<br />

!"#$%&'()#*+,-.&#/ 0,*&12,+*%-.,!'/<br />

mit 27 Zentimetern Bilddiagonale.<br />

Darüber können Fluggäste individuell<br />

aus einem vielfältigen Angebot von<br />

344/5(,&+)+'&#6/374/8&!#%&.&(,%1*&#6/


91'(":&!%(,&+&#/%1;,&/744/


10<br />

© Matt Austen<br />

© Matt Austen<br />

© Harlemdakota Images<br />

BUNTE FARBEN, So WEIT DAS AUGE REICHT:<br />

DIE KHAoSAN RoAD IST DREH- UND ANGELPUNKT DES ToURISTISCHEN LEBENS IM VIERTEL BANGLAMPoo.


Bangkok<br />

die<br />

Travellermeile<br />

DIe WelT AUf vIeRHUnDeRT MeTeRn<br />

Das koschere Restaurant neben der Thai-Massage, der indische<br />

Schneider neben dem Tattoo-Studio, der Stand für Papaya-Salat<br />

gegenüber dem Haarflechter – nirgends zeigt sich<br />

Bangkok bunter und schriller als in der Khaosan Road. Wie<br />

keine zweite ist die nur 400 m lange Straße im Stadtteil Banglampoo<br />

perfekt auf die Bedürfnisse der Traveller eingerichtet.<br />

Es gibt kaum etwas, das es nicht gibt. Hier lassen sich Flüge<br />

ebenso buchen wie Bustouren, hier gibt es internationale Ketten<br />

à la Starbucks genauso wie Souvenirs aus nordthailändischen<br />

Bergdörfern. Und wenn Gewichtsprobleme beim Fluggepäck<br />

drohen, lassen sich die zusätzlichen Pfunde in Form<br />

von Andenken und Kleidern bei der nahen Post in ein Päckchen<br />

packen und auf dem Seeweg nach Hause verfrachten.<br />

ein ganZ normaler STadTTeil<br />

Vor dreißig Jahren, Anfang der 1980er-Jahre, sah dies noch<br />

ganz anders aus. Damals war Banglampoo ein Viertel wie je-<br />

ToURISTEN FINDEN HIER IHR WAHRES SHoPPING- UND SCHLEM-<br />

MERPARADIES – VoN KLEINEN SoUVENIRS WIE DIESEN ARMREIFEN<br />

BIS HIN ZU KLEIDUNG UND TyPISCHEN THAI-GARKüCHEN.<br />

Der Stadtteil Banglampoo unweit des Chao<br />

Phraya gilt als Inbegriff für Budget-Unterkünfte,<br />

wird aber zunehmend schicker. Auch Bangkoks<br />

Jugend findet die Hochburg der Rucksacktouristen<br />

ziemlich hipp.<br />

X<br />

© Brandon Fick<br />

des andere. Hier lebten Durchschnittsbürger, die in einer der<br />

nahen Behörden zur Arbeit gingen, an den Marktständen zwischen<br />

Tani und Phra Sumen Road ihren Einkauf erledigten<br />

und zu den buddhistischen Feiern die benachbarten Klöster<br />

aufsuchten.<br />

Nur die Phra Athit Road, einen Steinwurf weiter westlich, war<br />

stets etwas vornehmer. An dieser parallel zum Chao Phraya-<br />

Fluss führenden Straße lagen mehrere Residenzen von Angehörigen<br />

der Monarchie. So lebte im heute wunderschön<br />

restaurierten „Baan Phra Athit” ab 1926 der königliche Finanzminister,<br />

während im UNICEF-Gebäude schräg gegenüber<br />

einst eine Frau von Rama IV. ihre Kinder großzog.<br />

wiege deS Traveller-boomS<br />

Einen rasanten Aufschwung in <strong>Thailand</strong>s Tourismusindustrie<br />

brachte das Jahr 1982, als das wirtschaftlich aufstrebende<br />

Bangkok pompös sein 200-jähriges Bestehen feierte und Be-<br />

11


"was als Treff für hippies und rucksacktouristen begann,<br />

ist über die Jahre hinweg zum Schmelztiegel für<br />

menschen aus aller welt geworden."<br />

sucher aus aller Welt in Scharen anzog. Das führte zur chronischen<br />

überbuchung der damals noch wenigen Hotels. So<br />

blieb den vielen Budget-Travellern nichts anderes übrig, als<br />

bei Einheimischen anzuklopfen, die für ein paar Baht willig<br />

ihre Häuser öffneten. Die Nähe zum Königspalast, der einige<br />

hundert Meter weiter südlich liegt, war letztlich der Grund<br />

dafür, dass gerade in Banglampoo viele Touristen abstiegen.<br />

Als willkommene Nebenerwerbsquelle boten nun immer<br />

mehr Bewohner in ihren Eigenheimen ein paar Zimmer an.<br />

Besonders die Khaosan Road entwickelte sich zunehmend<br />

zur Drehscheibe für Traveller. Hier konnten sie günstig Pizza<br />

essen, Gleichgesinnte für die Weiterreise treffen oder letzte<br />

Einkäufe vor dem Abflug erledigen. Noch Ende der 1990er-<br />

Jahre blieben die Rucksacktouristen mehr oder weniger unter<br />

sich. Dann entdeckte Bangkoks Jugend das Viertel.<br />

abendliche ParTymeile<br />

Während die Akha-Frau in ihrem traditionellen Kostüm<br />

bunte Bändchen unter die Touristen bringen möchte, bleiben<br />

zwei thailändische Teenager belustigt bei einem Straßenhändler<br />

stehen, um dessen fluoriszierende Figuren als<br />

Motiv auf ihre iPhones zu bannen. Nebenan wummern die<br />

Boxen eines Verkaufsstandes für CDs. Wo tagsüber noch<br />

die Tuktuks knatterten, bieten abends die Verkäufer ihre<br />

Waren an, denn nach Sonnenuntergang verwandelt sich<br />

die Khaosan Road in einen riesigen Straßenmarkt, auf<br />

dem lässig flaniert, beim Handeln gestikuliert oder an<br />

einem umgebauten VW-Bus mit aufgeklapptem Dach ein<br />

EINE THAILäNDISCHE NäHERIN AUF EINER STRASSE IN BANGLAMPoo.<br />

12<br />

© Kittikun Arngkasai<br />

bunter Cocktail aus Bechern geschlürft wird.<br />

Was in der Khaosan Road so fasziniert, ist das bunte Treiben<br />

meist junger Besucher aus allen Kontinenten. Und<br />

dies wiederum ist zur Attraktion für die Einheimischen<br />

geworden, die sich fröhlich unter die Touristen mischen,<br />

in den Bars thailändischen Bands lauschen oder an den<br />

mobilen Garküchen lokale Leckereien verzehren.<br />

Same Same buT differenT<br />

Doch wie so manch sparsamer Budget-Traveller sich über<br />

die Jahre zum begüterten <strong>Thailand</strong>-Touristen gewandelt<br />

hat, so mischen sich zwischen die günstigen Gästehäuser<br />

zunehmend Boutique-Hotels für den gehobenen Anspruch.<br />

Den Anfang machte die Buddy Lodge, die nicht nur<br />

stilvolle Zimmer, sondern auch einen Pool und eine trendige<br />

Bar mit Livemusik bietet. Aus manch günstigem ort<br />

für Thai-Massage wurde ein vornehmes Wellness-Center.<br />

Und nicht wenige Garküchen sind heute Stätten gepflegter<br />

Gastlichkeit. So bietet das Tom yum Kung Restaurant in<br />

einem ruhigen Innenhof seitlich der Khaosan Road herrliche<br />

Curry- und Seafood-Gerichte zu guten Preisen.<br />

Wie Leuchtreklamen ständig ihre Farbe wechseln, wird<br />

sich auch das Viertel weiter verändern. Die heutige „Generation<br />

iPhone“ mag vom Lebensgefühl der ersten <strong>Thailand</strong>-Traveller<br />

meilenweit entfernt sein, aber Banglampoo<br />

wird auch für sie der Nabel ihres <strong>Thailand</strong>urlaubs bleiben<br />

– ganz nach dem Motto „same same but different“, immer<br />

gleich und doch völlig anders.<br />

© Fabian Gehweiler © Kittikun Arngkasai


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WE TRUST<br />

Beach Republic stands apart from the crowd at<br />

the north of Lamai Beach on Koh Samui. Marrying<br />

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1-4 bedrooms collection of private Samui pool villas,<br />

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spa set on the serene shores of Lamai Beach. And<br />

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restaurant is open for breakfast, lunch, and dinner and is<br />

set against a spectacular ocean-front setting. The highlight<br />

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14<br />

informaTionen für unTerwegS<br />

123rf.com/© Ron Sumners<br />

raTTanakoSin exhibiTion<br />

hall<br />

Zwischen dem loha Prasat, einer Gedenkstätte<br />

zu ehren des Königs Rama III.,<br />

und dem Democracy Monument, liegt am<br />

mehrspurigen Ratchadamnoen-<br />

Klang-Boulevard die äußerst<br />

sehenswerte Rattanakosin exhibition<br />

Hall. Unter verwendung<br />

modernster Medien dokumentiert<br />

die anspruchsvolle Ausstellung<br />

Kultur und Geschichte Bangkoks<br />

seit der Gründung im Jahr 1782.<br />

Benannt nach der von Kanälen und<br />

dem Chao Phraya-fluss begrenzten<br />

„Insel mit Indras Juwel“, Koh<br />

Rattanakosin, illustriert das Museum<br />

in sieben Räumen sowohl<br />

die Architektur des Königspalastes<br />

als auch offizielle Zeremonien<br />

und religiöse Traditionen. Die abenteuerliche<br />

Odyssee des Smaragd-Buddhas wird<br />

ebenso beleuchtet wie die Regentschaft<br />

einzelner Monarchen der Chakri-Dynastie<br />

und die prächtige Prozession der königlichen<br />

Barken auf dem Chao Phraya.<br />

Rattanakosin exhibition Hall,<br />

100 Ratchadamnoen Klang,<br />

Tel. 0-2621-0044,<br />

www.nitasrattanakosin.com,<br />

tgl. außer Mo 11-20 Uhr<br />

TageSTour durchS alTe<br />

bangkok<br />

Im Rahmen einer „Walking Tour of Rattanakosin<br />

Island“ können Besucher mithilfe ihres<br />

iPhones oder iPads den historischen Kern<br />

von Bangkok erkunden. Über eine eigene<br />

Webseite, walk.tourismthailand.org, bietet<br />

das Thailändische fremdenverkehrsamt<br />

(TAT) Audioguides, videos und einen Plan<br />

zum downloaden. Die sechs Kilometer lange<br />

Tour beginnt am Stadtschrein, lak Muang,<br />

verläuft entlang des Kanals Khlong lod und<br />

führt vorbei am Wat Pho, dem Königspalast<br />

und dem nationalmuseum. nördlich der<br />

Pin-Klao-Brücke geht es entlang der Phra<br />

Athit Road bis zur Khao San Road.<br />

Schokoladen-muSeum<br />

Bangkoks süßeste versuchung befindet<br />

sich in einer unscheinbaren nebenstraße,<br />

nur zehn fahrminuten vom internationalen<br />

flughafen Suvarnabhumi entfernt: das<br />

Mrs. flowers Chocolate Mini Museum. Seit<br />

eröffnung im november 2010 können die<br />

Besucher dort viel Wissenswertes über die<br />

Geschichte und Herstellung von Schokolade<br />

erfahren und natürlich auch ausgiebig<br />

naschen. „Schokolade mag die Welt nicht<br />

zum Drehen bringen, aber sie macht das<br />

Reisen wesentlich angenehmer“, lautet<br />

eine Weisheit der Ausstellung. Und so lohnt<br />

sich auch ein Stopp in diesem Museum auf<br />

123rf.com/© Tibet Saisema<br />

der fahrt vom flughafen in die Stadt. Denn<br />

erst dort wird Besuchern deutlich, wie lecker<br />

die gefürchtete Durianfrucht in Schokoladenform<br />

schmecken kann oder was<br />

herauskommt, wenn sich die Mango mit<br />

Kakao vereint.<br />

Mrs. flowers Chocolate Mini Museum,<br />

304 Rom Klao Road,<br />

zwischen Soi 10 und 12, Minburi,<br />

Tel. 0-2915-0699,<br />

www.chocolateminimuseum.com,<br />

tgl. 9-17.30 Uhr.<br />

aSiaTique The riverfronT<br />

Man schrieb das Jahr 1897, als die dänische<br />

„east Asiatic Company“ zur förderung des<br />

lukrativen Seehandels zwischen Kopenhagen,<br />

Bangkok und dem fernen Osten gegründet<br />

wurde und in der Hauptstadt des<br />

thailändischen Königreiches einen Umschlagplatz<br />

etablierte. In den folgejahren<br />

fuhren elegante Dampfschiffe wie die „SS<br />

Siam“ oder die „SS Annam“ den Chao Phraya-fluss<br />

hinauf, um an einem der Piers anzulegen.<br />

von den einstmals zahlreichen lagerhallen<br />

sind zwar keine übrig geblieben,<br />

doch erlebt das 12 ha große Gelände zwischen<br />

der Rama III.- und der Taksin-Brücke<br />

in diesem Jahr als „Asiatique The Riverfront“<br />

eine Wiederbelebung. Der Themenpark mit<br />

40 Restaurants, 1500 Geschäften und Boutiquen<br />

sowie einer breiten flusspromenade<br />

ist das Richtige für familien und freunde.<br />

Mit der Hochbahnstation „Saphan Taksin“<br />

über eine Shuttle-fähre verbunden, ist das<br />

Gelände auch ohne eigenes fahrzeug gut<br />

erreichbar. für die abendliche Unterhaltung<br />

finden das legendäre „Calypso-Kabarett“<br />

und das einmalige „Joe-louis-Puppentheater“<br />

eine würdige Heimstatt. Während die<br />

Geschäfte in Gebäuden im Stil der alten<br />

lagerhallen untergebracht sind, konzentrieren<br />

sich die Restaurants rund um einen<br />

europäisch angehauchten Stadtplatz.<br />

Asiatique The Riverfront,<br />

www.thaiasiatique.com<br />

hochbahn in die<br />

verlängerung<br />

Bangkoks populäre Hochbahn, das Bangkok<br />

Mass Transit System (BTS), ist wieder<br />

ein Stück gewachsen. Die Sukhumvit-linie,<br />

die bisher von der Station Mo Chit am Chatuchak-Markt<br />

bis zur Station On nut führte,<br />

endet nun fünf Stationen weiter an der<br />

Soi Bearing, zwischen Soi Sukhumvit Soi<br />

105 und Soi 107. Pünktlich zum Geburtstag<br />

seiner Majestät, der Königin, wurde die linie<br />

am 12. August 2011 eingeweiht. Besonders<br />

Besucher des Bangkok International<br />

Trade & exhibition Centre (BITeC) werden<br />

sich freuen, denn von der Station Bang na<br />

besteht jetzt eine direkte verbindung zum<br />

Ausstellungsgelände. neben einem Shuttle-Service<br />

wird <strong>2012</strong> noch ein Sky Walk<br />

hinzukommen.<br />

DIE SEIT EINIGEN JAHREN ExISTIE-<br />

RENDE HoCHBAHN IST EINE GERN<br />

GENoMMENE ALTERNATIVE, UM DEN<br />

LäSTIGEN VERKEHRSSTAUS AUF<br />

BANGKoKS STRASSEN ZU ENTGEHEN.<br />

123rf.com/© Sutsaiy Sangharn


<strong>Thailand</strong> –<br />

Königreich des Lächelns<br />

Zeit für neue Ziele<br />

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15


16<br />

© Micha Loose<br />

„der Schlüssel für einen<br />

gelungenen bangkokaufenthalt<br />

liegt in einer<br />

offenen einstellung und<br />

der bereitschaft, ausgetretene<br />

Touristenpfade<br />

zu verlassen.“<br />

PerSönliche<br />

TiPPS für<br />

bangkok<br />

Gleich über mehrere Monate im Jahr hält sich Reiseführer-<br />

Autor Mischa loose in <strong>Thailand</strong>s brodelnder Hauptstadt auf<br />

– und das keineswegs nur aus beruflichen Gründen…<br />

was macht für Sie den unwiderstehlichen<br />

reiz dieser metropole aus?<br />

mischa loose: Bangkok ist schlichtweg die spannendste<br />

und l(i)ebenswerteste Metropole Südostasiens.<br />

Allein die enormen Kontraste und die Vielseitigkeit ziehen<br />

jeden unweigerlich in ihren Bann. ob Tourist oder<br />

Intellektueller, Gourmet, Schnäppchenjäger oder Partygänger<br />

– hier kann jeder finden, was er sucht.<br />

wie viel Zeit sollten besucher einplanen, die<br />

bangkok zum ersten mal bereisen?<br />

mischa loose: Mindestens<br />

drei Wochen – wenn ich ehrlich<br />

sein soll. Entscheidend<br />

ist aber, dass man die Stadt<br />

nicht nur als Schleuse zu den<br />

Stränden begreift, sondern<br />

sich – selbst bei knapp bemessenen<br />

Tagen – richtig auf<br />

sie einlässt. Besonders die<br />

Lage des Hotels ist wichtig.<br />

Gerade Bangkok-Neulinge<br />

sollten sich vom ersten Tag an<br />

unter das Volk mischen, zum<br />

Beispiel an belebten Essenständen<br />

das gleiche bestellen,<br />

was die Einheimischen bereits<br />

auf dem Tisch haben.<br />

gibt es eine empfehlung für frühaufsteher?<br />

mischa loose: Ich selbst zähle eigentlich weniger<br />

zu dieser Kategorie, aber im Lumphini-Park herrscht<br />

zu früher Stunde eine faszinierende Szenerie – mit<br />

Bangkokern, die sich in Jogging, yoga oder gemeinschaftlicher<br />

Aerobic üben. Da kann man richtig zuschauen,<br />

wie die Stadt erwacht, obwohl sie ja eigent-<br />

lich sowieso nie schläft. Auch das frühmorgendliche<br />

Treiben auf dem farbenprächtigen Blumenmarkt Pak<br />

Klong Talat ist einzigartig.<br />

was machen Sie abends?<br />

mischa loose: Die oberschicht geht zum Tanzen in<br />

die Gegend rund um Ekkamai/Thonglor, während Studenten<br />

gern durch die Bars in den Sois der Ratchada<br />

Road streifen. Ich selbst feiere am liebsten auf der Royal<br />

City Avenue (RCA), wo allabendlich eine Party steigt.<br />

Hier lockt ein vielfältiges Angebot lässiger und dennoch<br />

stilvoller Nachtclubs, ein entspannter Vibe und ein bunt<br />

gemischtes, fröhliches Publikum. Wer einen guten<br />

Tisch ergattern will, sollte an den Wochenenden aber<br />

bis spätestens 21.30 Uhr vor ort sein…<br />

gibt es etwas, das man in bangkok keinesfalls<br />

versäumen sollte?<br />

mischa loose: Ja natürlich, Vieles! Ein Besuch einer<br />

der zahlreichen Rooftop-Bars, wie der „Moon Bar“<br />

auf dem Banyan Tree Hotel zählt zu den absoluten<br />

Highlights und vermittelt ein Gefühl für die immensen<br />

Dimensionen der thailändischen Metropole. „The<br />

Nest“ auf dem Le Fenix-Hotel liegt zwar nicht besonders<br />

hoch, aber inmitten der Wolkenkratzer und ist<br />

nicht so elitär – ein angenehmer Party-Spot.<br />

Mischa Loose (29) hat es seinen Eltern gleich getan<br />

und ist in den <strong>Thailand</strong>-Reiseführern der Stefan<br />

Loose-Edition unter anderem für Bangkok zuständig.<br />

www.stefan-loose.de


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17


18<br />

ayuTThaya<br />

Von einer weitläufigen Flussschleife umrahmt, erzählen<br />

die überreste von 375 Tempeln, 29 Palast-Festungen<br />

und 94 Toren aus einer grandiosen Epoche: In<br />

Ayutthaya hatten <strong>Thailand</strong>s Könige zwischen 1351 und<br />

1767 eine Stadt errichten lassen, die von rund einer<br />

Million Menschen belebt wurde und den europäischen<br />

Metropolen jener Zeit in nichts nachstand. Die Erkundung<br />

der Ruinen lockt als spannende Reise in die<br />

Vergangenheit, die sich stimmungsvoll mit Drahteseln<br />

oder sogar Elefanten absolvieren lässt.<br />

SukhoThai<br />

© Edward F. Dixon<br />

deSTinaTionen:<br />

ZenTral<strong>Thailand</strong><br />

An den Toren dieser ehemaligen Residenzstadt soll<br />

es einst Glocken gegeben haben, die von den Untertanen<br />

bei dringenden Anlässen geläutet wurden.<br />

Nach der überlieferung soll der König meist sogar<br />

höchstpersönlich erschienen sein, um sich mit den<br />

Problemen zu befassen… Ihre Blütezeit erlebte die<br />

einst als „Morgenröte der Glückseligkeit“ verherrlichte,<br />

ehemalige Hauptstadt Sukhothai zwischen<br />

1279 und 1298 unter der Regentschaft des volksnahen<br />

Königs Ramkhamhaeng. obwohl die über eine<br />

Fläche von 72 Quadratkilometern verstreuten, mit-<br />

Wiege des Chao Phraya<br />

In Nakhon Sawan trifft das rostbraune Wasser des<br />

Nan-Flusses auf das grünliche Nass des Mae Nam<br />

Ping. Heraus kommt <strong>Thailand</strong>s Lebensader, die sich<br />

durch die Landesmitte windet, Reisfelder bewässert,<br />

zahlreiche Kanäle füllt und sich nach 372 Kilometern in<br />

hilfe der UNESCo restaurierten Ruinen nicht so berühmt<br />

sind wie die in Ayutthaya, werden sie von vielen<br />

Besuchern als eindrucksvoller empfunden. Das<br />

lässt sich nicht zuletzt auf die überlebensgroßen,<br />

mystischen Buddhastatuen zurückführen, die über<br />

die Ruinenstätte wachen.<br />

loPburi<br />

© Hannah Webster<br />

Nachdem König Narai Lopburi als zweite Hauptstadt<br />

seines Reiches erwählt hatte, ließ er mithilfe französischer<br />

Architekten etliche Monumentalbauten errichten.<br />

Die meisten – wie der Palast oder die königliche<br />

Empfangshalle – faszinieren als einzigartige Mischung<br />

aus europäischen und siamesischen Stilelementen.<br />

Heute allerdings scheinen hier die Affen das Regiment<br />

übernommen zu haben: Bis zu 300 an der Zahl,<br />

bevölkern sie einige der historischen überbleibsel –<br />

und sind zu einer eigenen Attraktion geworden.<br />

den Golf von <strong>Thailand</strong> ergießt. Für die Thais ist der Chao<br />

Phraya schlicht „der Fluss“, Mae Nam. An seinen Ufern<br />

liegen die beiden letzten Königsstädte Ayutthaya und<br />

Bangkok. Eine Flussfahrt zum Ursprung des Mae Nam<br />

sollte beim Besuch von Nakhon Sawan nicht fehlen.


20<br />

kanchanaburi<br />

shutterstock.com/© siwasasil<br />

Es ist ein historischer Spielfilm, der den Namen dieser<br />

Provinz weltberühmt gemacht hat. Gedreht wurde<br />

er 1957 nach dem Roman „Die Brücke am Kwai“ von<br />

Pierre Boulle – mit einer eingängig gepfiffenen Erkennungsmelodie,<br />

die beim Besuch des Schauplatzes unwillkürlich<br />

über die Lippen kommt. Bei der sagenumwobenen<br />

Brücke handelt es sich um das Relikt einer<br />

im Zweiten Weltkrieg von den Japanern mit Kriegsgefangenen<br />

und Zwangsarbeitern über 415 Kilometer<br />

durch den Gebirgsdschungel getriebenen „Todeseisenbahn“,<br />

die Touristen heute noch auf einem kleinen<br />

Streckenabschnitt befahren können. Dieser führt<br />

durch atemberaubende Natur, wie sie sich mit Bergen,<br />

Höhlen, Flüssen und Wasserfällen in der ganzen<br />

Provinz findet. Bei den Besuchern der Region beliebt<br />

sind die übernachtung auf romantischen Hausbooten<br />

sowie ein Besuch der Nationalparks Sai yok oder Erawan:<br />

Die gleichnamigen Wasserfälle sind vor allem<br />

zwischen Mai und oktober sehr sehenswert.<br />

Ratchaburi<br />

Nur 80 km westlich von Bangkok gelegen, erstreckt sich<br />

der reizvolle ort entlang des Mae-Klong-Flusses und lädt<br />

mit einem urigen Markt und einer kleinen Chinatown<br />

zum Schlendern ein. Auch der lebendige Tempel Wat<br />

Mahathat aus dem 10. Jahrhundert lohnt einen Besuch.<br />

123rf.com/© Pratya Chutipattarasakul<br />

kaeng-krachan-naTionalPark<br />

Es liegt wohl an dem bergigen, fast vollständig mit<br />

Dschungel bedeckten Territorium, dass der mit 2.915<br />

Quadratkilometern größte Nationalpark des Königreiches<br />

unter Touristen noch ziemlich unbekannt ist.<br />

Dabei bietet er bei mehr als 400 Vogel- und 57 Säugetierarten<br />

eine einzigartige Fauna. In den dichten<br />

Wäldern tummeln sich Elefanten, Tiger und Bären,<br />

erfreuen sich Makaken, Gibbons und andere Affenarten<br />

einer paradiesischen Vielfalt an natürlicher Nahrung.<br />

Das 1981 etablierte Schutzgebiet zwischen Hua<br />

Hin und der Grenze zu Myanmar ist ein Eldorado für<br />

Naturliebhaber, die sich auf ihren Wanderungen wie<br />

im Garten Eden fühlen können. Und wer müde Beine<br />

bekommen hat, kann auf dem idyllischen Kaeng-<br />

Krachan-Reservoir mit dem Paddelboot seine Runden<br />

drehen.<br />

Geschichtsinteressierte werden im Nationalmuseum<br />

fündig, Freunde des traditionellen Handwerks in einer<br />

der Manufakturen für Tongefäße. Denn Ratchaburi ist<br />

auch bekannt für die Herstellung von Wasserbehältern<br />

mit den markanten Drachenmotiven.


Schwimmender markT von<br />

damnoen Saduak<br />

© Albert Tan<br />

James Bond machte ihn 1974 durch eine Verfolgungsjagd<br />

in „Der Mann mit dem goldenen Colt“ weltbekannt.<br />

Seitdem steht der Schwimmende Markt von<br />

Damnoen Saduak in der Beliebtheitsskala ganz weit<br />

oben. Das liegt nicht zuletzt auch an seiner Nähe zum<br />

110 km entfernten Bangkok, aber vor allem an den<br />

vielen Ruderbooten voller herrlicher Früchte, köstlichen<br />

Süßigkeiten und bunten Souvenirs.<br />

Als Asphaltpisten noch unbekannt waren, ermöglichten<br />

die vielen Kanäle südwestlich von Bangkok das<br />

schnelle Fortkommen übers Wasser. An Knotenpunkten<br />

entstanden daher Schwimmende Märkte, so auch<br />

in Damnoen Saduak. Noch heute ist das fruchtbare<br />

Gebiet berühmt für seine üppiggrünen obst- und<br />

Kokosnuss-Plantagen. Deshalb sollte man es nicht<br />

versäumen, per Boot entlang der idyllischen Wasserwege<br />

zu fahren und mit dem Fahrrad auf den schmalen<br />

Seitenstraßen. Im Schatten der Palmwedel kann<br />

man dabei urige Kanäle überqueren und altertümliche<br />

Tempel erkunden.<br />

Tropenidylle am Kanal<br />

Die Provinz Samut Prakan südlich von Bangkok besticht<br />

durch üppig-grüne Natur. Hier gibt es viele Unternehmungsmöglichkeiten:<br />

mit Booten durch Kanäle tuckern,<br />

zu Fuß durch obstgärten spazieren oder entlang schmaler<br />

Gassen radeln. Bang Nam Phueng, ein idyllisches<br />

PheTchaburi<br />

über dreißig Tempelanlagen, der träge dahin fließende<br />

Phetchaburi-Fluss, gemütliche Holzhäuser und<br />

königliche Prachtbauten – das Städtchen mit seinen<br />

40.000 Einwohnern hat noch viel Ursprünglichkeit bewahrt.<br />

Von Bangkok nur etwa 135 km entfernt, erkor<br />

König Mongkut den ort zu seiner Ferienresidenz. 1859<br />

ließ der aufgeschlossene Monarch auf einem Hügel<br />

den Sommerpalast Phra Nakhon Khiri samt Sternwarte<br />

erbauen, bei dem europäische und thailändische<br />

Stilelemente eine harmonische Symbiose eingehen.<br />

Auch sein Sohn, der baufreudige König Chulalongkorn,<br />

schuf mit dem Phra-Ram-Ratchaniwet-Palast<br />

eine architektonische Perle.<br />

Doch „Phetburi“, wie der ort meist genannt wird,<br />

besitzt auch natürliche Reize, denn in seiner Umgebung<br />

gibt es einige Tropfsteinhöhlen zu besichtigen.<br />

Die Khao-Luang-Höhle wirkt mit ihren fantasiereich<br />

geformten Stalagmiten und Stalaktiten wie eine Kathedrale<br />

der Natur. Kein Wunder, dass die Einheimischen<br />

daraus einen Tempel machten und zahlreiche<br />

Buddhafiguren stifteten.<br />

Dorf im Phra-Pradaeng-District, ist jeden Samstag und<br />

Sonntag von 8-14 Uhr Schauplatz eines Schwimmenden<br />

Marktes mit vielen lokalen Spezialitäten. übernachten<br />

kann man im Privathaus. Der ort kann auch im Rahmen<br />

einer Tagestour von Bangkok aus besucht werden.<br />

© Nobutaka Kuze<br />

21


22<br />

khao-yai-naTionalPark<br />

Der Doppelhornvogel mit dem markanten Schnabel<br />

dreht entspannt seine Runden, bevor er sich in der<br />

hohen Baumkrone niederlässt. Davon aufgeschreckt,<br />

lässt der Gibbon seine Warnschreie ertönen. Eine<br />

Szene, wie sie für den Khao-yai-Nationalpark typisch<br />

ist. Rund 200 Kilometer nordöstlich von Bangkok erstreckt<br />

sich <strong>Thailand</strong>s bekanntestes Schutzgebiet,<br />

denn hier lockt nicht nur eine artenreiche Flora und<br />

Fauna, in seiner Umgebung liegen auch einige wunderschöne<br />

Resorts. Selbst Weingüter haben sich in<br />

der Nachbarschaft etabliert.<br />

Doch Hauptgrund für den Besuch des fast 2.200 km 2<br />

großen Nationalparks sind die seltenen Pflanzen,<br />

stattlichen Urwaldriesen und spektakulären Wasserfälle.<br />

In den dichten Wäldern rund um die bis zu 1.350<br />

Meter hohen Berge tummeln sich Elefanten, Tiger und<br />

Bären sowie seltene Gaur und mehr als 320 Vogelarten.<br />

Seit 2005 ist das Schutzgebiet zusammen mit drei<br />

weiteren Nationalparks von der UNESCo als „Dong<br />

Phayayen-Khao yai Forest Complex“ in die Welterbeliste<br />

aufgenommen worden. Ein Grund mehr, dieser<br />

einzigartigen Dschungellandschaft einen Besuch abzustatten.<br />

Bei den Seidenraupen<br />

Wer nach dem Besuch des Khao-yai-Nationalparks gen<br />

Nordosten nach Khorat (Nakhon Ratchasima) weiter<br />

fährt, kann in und um Pak Thong Chai an der Nationalstraße<br />

304 einige Seidenmanufakturen besichtigen.<br />

Etwas außerhalb des Städtchens liegt auch die „Jim<br />

© Hartfried Schmid © Derrick Tay<br />

Saraburi<br />

Es war im Jahre 1624, als ein Jäger<br />

auf einem Hügel zwischen<br />

Saraburi und Lopburi einen Fußabdruck<br />

Buddhas entdeckte. Schon bald darauf ließ<br />

König Songtham von Ayutthaya einen Tempel erbauen.<br />

So zumindest berichten es die Chroniken. Heute<br />

zählt der Wat Phra Phutthabad zu den populärsten<br />

Pilgerorten Zentral-<strong>Thailand</strong>s. Zahlreiche Gläubige<br />

erklimmen die breiten, von Nagaschlangen flankierten<br />

Treppen, um dem in Gold gefassten Fußabdruck<br />

die Ehre zu erweisen und die herrliche Aussicht in die<br />

Umgebung zu genießen. Die Umgebung von Saraburi<br />

lässt mit ihren Viehweiden und Sonnenblumenfeldern<br />

heimische Gefühle aufkommen.<br />

Thompson Farm“, auf der auf 96 Hektar Maulbeerbäume<br />

für die gefräßigen Seidenraupen wachsen. Besucher<br />

können dort den Herstellungsprozess des feinen Stoffes<br />

beobachten. Bekannt ist der Nordosten für die Herstellung<br />

der sogenannten Mat-Mi-Seide.


24<br />

© owen Elias<br />

© Nobutaka Kuze<br />

© Darrell Chaddock<br />

AUF DEM GIPFEL DES KHAo NoI STEHT DER NEUN METER HoHE BUDDHA UND SEGNET LAND UND LEUTE.<br />

VoN DoRT HAT NICHT NUR ER EINEN HERRLICHEN BLICK AUF DAS TAL.


nan<br />

loei<br />

urSPrünglichkeiT<br />

enTdecken<br />

AUf enTleGenen PfADen An DeR PeRIPHeRIe THAIlAnDS<br />

Sanftmütig lächelnd blickt der golden schimmernde Buddha<br />

ins Tal, während frühmorgendlicher Nebel aufsteigt.<br />

Durch die Gassen schlendern junge Mädchen in farbenfrohen<br />

Trachten – wahrscheinlich zum Markt. Sie scherzen<br />

und lachen, erregen schnell die Aufmerksamkeit der<br />

jungen Männer. Szenen einer Malerei, die seit 120 Jahren<br />

die Wände des Wat Phumin schmücken. Doch so abspielen<br />

könnten sie sich auch noch im heutigen Nan. Kein Wunder,<br />

dass die Provinzhauptstadt vor allem Besucher auf der Suche<br />

nach dem ursprünglichen <strong>Thailand</strong> anzieht.<br />

Ihre ganze Schönheit offenbart die malerisch am Nan-<br />

Fluss liegende, landesweit für legendären Bootsrennen bekannte<br />

Stadt während eines Rundgangs durch die Altstadt.<br />

Noch immer wird sie teilweise von Befestigungsanlagen<br />

umrahmt, während windschiefe Holzhäuser die Straßenzüge<br />

flankieren. Andernorts längst selten geworden, würden<br />

sie eine faszinierende Kulisse für einen Historienfilm<br />

DAS EHEMALIGE KöNIGREICH NAN GEHöRT ZU DEN AM WENIGSTEN<br />

ERSCHLoSSENEN GEBIETEN THAILANDS UND BESTICHT DURCH<br />

SEINE NAHEZU UNBERüHRTE NATUR.<br />

Charmant, idyllisch und liebenswert präsentiert<br />

sich der norden des Königreichs abseits<br />

gängiger Touristenpfade. eine Reise zwischen<br />

nan und loei entlang der laotischen Grenze gilt<br />

noch als echter Geheimtipp.<br />

X<br />

© Nobutaka Kuze<br />

abgeben. Immerhin stammen die Bauten ja auch aus jener<br />

Zeit, als Nan noch ein kleines unabhängiges Fürstentum<br />

war – gelegen am Rand des nordthailändischen Hochplateaus<br />

und geschützt von dschungelbedeckten Bergen.<br />

Die umliegenden Anhöhen sind auch heute noch teilweise<br />

von Dschungel bedeckt und laden zu spannenden Erkundungstouren<br />

ein. ob beim Trekking durch dichten Wald, zu<br />

paradiesischen Wasserfällen, geheimnisvollen Kalksteinhöhlen<br />

und idyllischen Bergdörfern – oder bei feucht-fröhlichen<br />

Fahrten mit dem Bambusfloß: Die an der Grenze zu<br />

Laos liegende, wildromantische Provinz Nan zieht immer<br />

mehr Aktivurlauber in ihren Bann.<br />

25


© Nobutaka Kuze<br />

"faszinierende naturwunder und freundliche menschen<br />

prägen die entlegene Provinz loei, die sich den<br />

beinamen „Schweiz des thailändischen nordostens“<br />

verdient hat. "<br />

die SchönSTe nebenSTrecke der welT<br />

Besonders herrliche Naturerlebnisse warten auf Reisende,<br />

die einen Besuch von Nan mit dem knapp 400 km entfernten,<br />

zum Nordosten <strong>Thailand</strong>s gehörenden Loei verbinden.<br />

Glücklich ist, wer dafür Zeit mitbringt und mit einem gemieteten<br />

Fahrzeug unterwegs ist. Teilweise verläuft die<br />

Route am Mekong entlang, der hier die Grenze zu Laos<br />

bildet. Irgendwann ist das beschauliche Chiang Khan erreicht,<br />

wo urige Holzhäuser und romantische Restaurants<br />

am Ufer zu längerem Verweilen einladen.<br />

Von hier aus sind es nur noch 48 Kilometer bis zur Provinzhauptstadt<br />

Loei. Auch wenn das eher moderne Straßenbild<br />

dieser Stadt nur wenig über den wahren Charme<br />

der Region verrät, bleiben hier immer mehr Reisende<br />

hängen. Denn in Loei lässt es sich herrlich authentisch<br />

in das thailändische Alltagsleben eintauchen. Ganz entspannt<br />

kann man das lebhafte Treiben auf dem Nachtmarkt<br />

beobachten, der sich vorwiegend aus Essenständen<br />

zusammensetzt. An den Garküchen leckere Suppen oder<br />

Curry-Gerichte genießend, gerät der Besucher denkbar<br />

schnell in Kontakt mit den Einheimischen – vermag ihnen<br />

mit freundlichen Gesten oder ein paar Brocken Thai leicht<br />

ein Lächeln in das Gesicht zu zaubern.<br />

LoEI IM NoRDöSTLICHEN THAILAND üBERZEUGT DURCH URSPRüNGLICHKEIT.<br />

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26<br />

faSZinierende naTurerlebniSSe<br />

Am Huay Krathing-Stausee dümpeln überdachte Bambusflöße<br />

mit Strohmatten, auf denen es sich herrlich entspannen<br />

lässt. Faulenzen kann hungrig machen, doch das<br />

ist kein Problem: Kaum ist ein kleines Fähnchen gehisst,<br />

eilt jemand per Boot herbei, um zum Beispiel eine Portion<br />

der hier beliebten Chili-Garnelen zu liefern.<br />

Nicht weit entfernt, am Ufer des Nan-Flusses, erhebt sich<br />

der 20 Meter hohe Phra That Si Song Rak als „Ehrwürdiger<br />

Stupa der gegenseitigen Liebe“. 1560 an der damaligen<br />

Grenze errichtet, symbolisiert das buddhistische Heiligtum<br />

die freundschaftliche Beziehung zwischen den Königen<br />

von Ayutthaya und dem laotischen Luang Prabang.<br />

Farbenfrohe Rhododendren und Azaleen erwarten Besucher,<br />

die im Herbst das 1.325 Meter hohe Plateau des<br />

Phu Kradueng-Nationalparks erklimmen. Der spannende<br />

Aufstieg ist nichts für jeden, erfolgt er doch teilweise<br />

über steile Treppen und Leitern. Seit langem schon wird<br />

über die Errichtung einer Seilbahn diskutiert. Doch das<br />

wäre schade, zumal Loei über eine ungeahnt verlockende<br />

Möglichkeit verfügt, sich für strapaziöse Wanderungen zu<br />

belohnen: Mit einer Visite auf <strong>Thailand</strong>s ältestem Weingut,<br />

dem 1995 etablierten „Chateau de Loei“. Bei einem Glas<br />

Chenin Blanc oder roten Syrah sind alle Mühen schnell<br />

vergessen. Und es wird einmal mehr bewusst, wie herrlich<br />

sich <strong>Thailand</strong> auf entlegenen Pfaden bereisen lässt...<br />

fotolia.com/© kowit sitthi © Nawapa


28<br />

nan<br />

anreiSe<br />

informaTionen für unTerwegS<br />

123rf.com/© Thammanoon Praphakamol<br />

Flüge<br />

Zweimal täglich fliegt nok Air<br />

(www.nokair.com) vom alten Bangkoker<br />

flughafen Don Mueang nach<br />

nan, die gleiche Strecke wird dreimal<br />

wöchentlich von Solar Air<br />

(www.solarair.co.th) bedient.<br />

Busse<br />

vom northern Bus Terminal (Mochit)<br />

in Bangkok verkehren mehrmals<br />

tgl. klimatisierte fernreisebusse<br />

nach nan sowie luxuriöse<br />

vIP 24-Busse, die über 24 flugzeugähnliche<br />

Sitzplätze (aber mit<br />

deutlich mehr Beinfreiheit) verfügen.<br />

freundliche Stewardessen servieren<br />

kühle Getränke und kleine Snacks. für die<br />

rund 670 km lange Strecke werden 11-12<br />

Stunden benötigt.<br />

Touren<br />

Das örtliche Tourist Office (Tel. 0066-054<br />

751, 8-17 Uhr) verkauft Tickets für Stadtrundfahrten<br />

mit einem halboffenen Bus.<br />

Mietfahrräder gibt es für 20 Baht, damit<br />

lässt sich z. B. die 20 km entfernte nan<br />

Riverside Art Gallery (www.nanartgallery.<br />

com) ansteuern, wo der Künstler Winai<br />

Prabripoo Werke zeigt, die sich an einer<br />

Symbiose aus dem kulturellen erbe und<br />

moderner Kunst versuchen. Wandertouren<br />

und floßfahrten werden zum Beispiel von<br />

fhu Travel Service (www.fhutravel.com)<br />

und nan Touring (www.nantouring.com)<br />

angeboten.<br />

re iZvolle rouTen<br />

nan lässt sich gut in einen Reiseverlauf<br />

durch den norden des Königreichs einbauen.<br />

Tägl. von 7.30-22.30 Uhr verkehren<br />

Busse über Phrae (2 Std.) und lampang<br />

(5 Std.) bis nach Chiang Mai (6 Std.), um 9<br />

Uhr via Chiang Kham oder Phayao (4 Std.)<br />

nach Chiang Rai (6 Std.) und zwischen 7.45<br />

und 17.15 Uhr nach Phitsanulok (6 Std.).<br />

Zum Grenzübergang nach laos, Ban Huai<br />

Khon, fährt um 5 und 7.45 Uhr ein Minibus<br />

in 3 Std. Ideal für Selbstfahrer ist die Stra-<br />

ßenverbindung nach/von loei (s. Text), das<br />

geographisch bereits zum nordosten <strong>Thailand</strong>s<br />

gehört.<br />

übernachTung<br />

nan verfügt über zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten<br />

für jedes Budget. Rucksacktouristen<br />

fühlen sich besonders wohl im nan<br />

Guesthouse (www.nanguesthouse.net). Rund<br />

2 km außerhalb bzw. am fuß des Berges<br />

Khao noi und mit Blick auf die Reisfelder bietet<br />

das Sasidara Resort (www.sasidararesort.<br />

com) 6 villen und Thai-Häuser in einer Gartenanlage.<br />

loei<br />

anreiSe<br />

shutterstock.com/©koratmember<br />

Flüge<br />

Dreimal wöchtlich verkehrt nok Air (www.<br />

nokair.com) zwischen dem alten Bangkoker<br />

flughafen Don Mueang und dem kleinen<br />

flughafen von loei.<br />

Busse<br />

Mehrmals täglich starten ab dem northern<br />

Bus Terminal (Mochit) in Bangkok klimatisierte<br />

fernreisebusse sowie komfortable<br />

vIP-Busse nach loei. für die etwa 500 Kilometer<br />

lange Strecke muss eine fahrtzeit<br />

von 9-10 Std. kalkuliert werden.<br />

Touren<br />

Im örtlichen Tourist Office (Tel. 0066-42-812<br />

812, 8.30-16.30 Uhr) gibt es einen außerordentlich<br />

nützlichen Stadtplan, auf dessen<br />

Rückseite sich eine gute Karte für die Ziele<br />

der Umgebung findet. Gute Infos finden<br />

sich im Internet unter www.isan.sawadee.<br />

com/loei. Individuelle Touren lassen sich<br />

besonders gut im Sugar Guesthouse (s. u.)<br />

arrangieren. Die Sehenswürdigkeiten und<br />

naturwunder der Provinz lassen sich aber<br />

auch gut auf eigene faust bzw. mit einem<br />

Mietmoped (Halb- oder vollautomatik und<br />

deshalb leicht beherrschbar) erkunden,<br />

wie sie z. B. im deutschen Restaurant Ban<br />

Tai (Mr. Chris Pizza) für 250 Baht pro Tag<br />

zu mieten sind. Rund 38 km von loei findet<br />

sich das Dorf Ban na Pa, das von den Thai<br />

Dam bewohnt wird und für seine schönen<br />

Webarbeiten gerühmt wird. vom Mekong-<br />

Städtchen Chiang Khan aus können zum<br />

Sonnenuntergang oder zum Big Buddha<br />

3-4-stündige Mekong-Kreuzfahrten unternommen<br />

werden, buchbar z. B. im Chiang<br />

Khan Guesthouse (www.thailandunplugged.<br />

com). Knapp 60 km von loei erstreckt sich<br />

<strong>Thailand</strong>s ältestes Weingut Chateau de loei<br />

(www.chateaudeloei.com).<br />

reiZvolle rouTen<br />

loei bietet sich als perfekter Ausgangspunkt<br />

für spannende Touren im nördlichen<br />

Isan bzw. Grenzgebiet zu laos an. Ab<br />

dem Busbahnhof Air Muang loei verkehren<br />

alle 30 Min. Busse in das malerische<br />

Mekong-Städtchen Chiang Khan (ca. 1 Std.<br />

fahrtzeit). Um 6 Uhr geht es entlang des<br />

Mekong über Ban Tad, Sang Khom und Si<br />

Chiangmai nach nong Khai (6 bis 7 Std.)<br />

und 9 x tgl. über lom Sak nach Phitsanulok<br />

(4 Std.). nach Udon Thani (3,5 Std.) geht<br />

es alle 30 Min. In den hohen norden fahren<br />

viermal tägl. Busse nach Chiang Mai (10<br />

Std.) und Chiang Rai (10 Std.).<br />

übernachTung<br />

loei bietet erfreulich viele günstige Übernachtungsmöglichkeiten.Rucksacktouristen<br />

steigen gern im familiär geführten Sugar<br />

Guesthouse (Tel. 0066-42-812 982) ab.<br />

Der zu einer renommierten Hotelgruppe<br />

gehörende Monumentalbau des loei Palace<br />

Hotels (www.amari.com) indes zählt seit<br />

2001 zu den modernen Wahrzeichen der<br />

Stadt und bietet zu bezahlbaren Preisen<br />

den mit Abstand größten Komfort.<br />

AUF DEM FLoSS ENTDECKT MAN DIE<br />

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© Fah Rojvithee


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SchönSTen<br />

Als engagierter filmproduzent in <strong>Thailand</strong> kennt sich<br />

Georg Peter Müller aus mit schönen Kulissen – und bevorzugt<br />

beruflich wie privat den norden des Königreichs.<br />

welchen anteil schreiben Sie sich an der<br />

filmbranche <strong>Thailand</strong>s zu?<br />

georg Peter müller: Es gibt viele Produktionsfirmen<br />

im Land, aber wir zählen zu den größten. Wir machen<br />

alles – Reportagen, Dokumentationen, Musikclips,<br />

Werbevideos und natürlich auch Kinofilme. Zu<br />

den bekannteren Streifen, für die wir die Dreharbeiten<br />

organisiert haben, gehören<br />

zum Beispiel „Shanghai“,<br />

„Bangkok Dangerous“ mit<br />

Nicolas Cage oder zuletzt der<br />

Erfolgshit „The Hangover II“.<br />

gibt es bei den dreharbeiten<br />

eine art nord-<br />

Süd-gefälle?<br />

georg Peter müller:<br />

Sicherlich ist es so, dass meist<br />

in Bangkok oder im Süden gedreht<br />

wird, doch der Norden<br />

bietet besonders schöne Kulissen – allein durch die<br />

herrlichen Berge, Wälder und Wasserfälle. Zudem hat<br />

sich Chiang Mai als Hort der Filmschaffenden etabliert.<br />

Hier leben etliche Regisseure und Kameraleute, außerdem<br />

wird in dieser Region alsbald die landesweit größte<br />

Filmfabrik entstehen.<br />

warum haben Sie sich auch privat für den<br />

norden entschieden?<br />

georg Peter müller: Weil ich die Natur liebe und<br />

es hier am schönsten ist. Ich lebe seit 1998 in Chiang<br />

Mai und damit auch meinen ganz persönlichen Traum.<br />

13 Kilometer südlich der Stadt habe ich ein Haus im<br />

nordthailändischen Lanna-Stil gebaut – in traditioneller<br />

Architektur und aus Jahrzehnte altem Teakholz.<br />

was macht für Sie den besonderen reiz der<br />

Stadt chiang mai aus?<br />

georg Peter müller: oh, da fällt mir eine ganze<br />

Menge ein… Sie bietet ein hohes Maß an Lebensqualität<br />

und Dinge, die es andernorts nicht gibt. Ich schätze<br />

die zahlreichen historischen Tempelanlagen – wie<br />

das Wat Chedi Luang, wo ich nachhaltige Ruhe finden<br />

kann. Die sonntäglich eingerichtete Fußgängerzone<br />

ist ebenfalls ein großes Plus und natürlich nicht zu<br />

vergessen: Die stilvolle Kneipenszene der Altstadt, die<br />

sich auch bestens zu Fuß erkunden lässt.<br />

was unternehmen Sie an einem arbeitsfreien<br />

Tag?<br />

georg Peter müller: Ich schnappe mir mein Fahrrad<br />

und radele am Fluss Ping entlang – meist bis nach<br />

Lamphun, das etwa 24 Kilometer südlich von Chiang<br />

Mai liegt. Das ist eine herrliche, von atmosphärischen<br />

Dörfern und Heiligtümern flankierte Strecke. oder ich<br />

fahre mit meiner Familie in den op Khan-Nationalpark.<br />

Dort gibt es eine tolle Schlucht mit einem Fluss,<br />

auf dem man sich wunderbar von der Strömung treiben<br />

lassen kann. Mein Lieblingsplatz für den Sonnenuntergang<br />

indes liegt auf dem Berg Doi Pui, wo es eine<br />

reizvolle Tempelruine gibt und schön viel Einsamkeit.<br />

Georg Peter Müller (53) stammt aus dem Ruhrpott<br />

und lebt seit 1989 in <strong>Thailand</strong>, wo er mit fünf Partnern<br />

die Filmproduktionsfirma „Living Films“ in<br />

Chiang Mai betreibt. www.livingfilms.com


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32<br />

deSTinaTionen:<br />

nord<strong>Thailand</strong><br />

chiang mai<br />

Schicke Lifestyle-Resorts und einfache Gästehäuser,<br />

edle Boutiquen und quirlige Märkte, glitzernde Tempel<br />

und urige Teakholzhäuser: Chiang Mai bietet dies alles<br />

und noch viel mehr. Eingebettet in eine fruchtbare<br />

Ebene und umgeben von bewaldeten Höhen blickt die<br />

einstige Königsstadt nicht nur auf eine über 700-jährige<br />

Geschichte zurück, sondern ist mit Abstand das<br />

bedeutendste Bildungs- und Wirtschaftszentrum des<br />

Nordens. Moderne und Tradition gehen in der Stadt<br />

am Ping-Fluss eine harmonische Einheit ein.<br />

Innerhalb des Wassergrabens und den Resten der<br />

Stadtmauer erzählen Dutzende altertümlicher Klöster<br />

von einer bewegten Vergangenheit. Im Wat Phra<br />

Singh können Besucher detailfreudige Wandmalereien<br />

bewundern und im Wat Chedi Luang die Ruine<br />

eines gewaltigen Stupas. Vom Gold glänzenden Wat<br />

Doi Suthep auf dem gleichnamigen Hausberg vor den<br />

Toren Chiang Mais bietet sich ein traumhaft schöner<br />

Blick in die Ebene.<br />

Doch auch beim Anblick des vielfältigen Kunsthandwerks<br />

gehen Besuchern die Augen über: Sei es auf<br />

dem nicht enden wollenden Nachtmarkt oder den vielen<br />

Handwerksbetrieben, sei es in feinen Geschäften<br />

oder auf dem sonntäglichen Straßenmarkt.<br />

Wer sich in der „Neuen Stadt“, so die Bedeutung von<br />

Chiang Mai, satt gesehen hat, kann in der immergrünen<br />

Umgebung Elefantencamps und orchideenfarmen<br />

besuchen, ein Dorf der Bergminderheiten besichtigen<br />

oder sich zu einer Wandertour aufmachen. Der eigenen<br />

Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />

doi chaang<br />

Selbst in Kanada ist der Name ein<br />

Begriff, seit dort „Doi Chaang Coffee“<br />

in den Läden verkauft wird.<br />

Doch außer Einheimischen verlieren sich noch recht<br />

wenige Touristen auf den „Elefantenberg“, etwa 75 km<br />

südwestlich von Chiang Rai. Dabei gibt es dort einiges<br />

zu sehen und zu lernen: von der Erfolgsgeschichte der<br />

hier lebenden Akha und Lisu. über Generationen lebten<br />

sie mehr schlecht als recht vom opiumanbau, bis<br />

1983 einige Familien mit königlicher Unterstützung<br />

und finanzieller Hilfe eines thai-deutschen Hilfsprojektes<br />

begannen, Kaffeesträucher zu pflanzen. Aus<br />

den bescheidenen Anfängen mit vielen Rückschlägen<br />

ist eine stattliche Kooperative mit 192 ha Anbaufläche<br />

auf 1.200-1.600 m Höhe geworden. „Doi Chaang Coffee“<br />

steht für hochwertigen Biokaffee, der auch das<br />

Fairtrade-Siegel trägt und in vielen Ländern verkauft<br />

wird. Besucher können die Plantagen und eine Fabrik<br />

besichtigen und natürlich das „schwarze Gold“ auch<br />

genießen.


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<strong>Thailand</strong> –<br />

Land des Lächelns<br />

Ein Land voller Kontraste – über 30.000 Tempel, buddhistische<br />

Mönche in safrangelben Gewändern, köstliche<br />

Garküchen und beeindruckende Buddhastatuen erwarten<br />

Sie. Die langen Sandstrände von Hua Hin sind von Bangkok<br />

aus nur drei Autostunden entfernt. Kulturelle Rundreisen<br />

in den Norden lassen sich so mit einem Strandurlaub leicht<br />

kombinieren.<br />

Bus-/Flugreise<br />

Nordthailand mit Goldenem Dreieck<br />

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33<br />

Änderung und Irrtum vorbehalten


34<br />

mae hong Son<br />

Benötigten die Elefanten einst mehrere Wochen nach<br />

Mae Hong Son, so ist die Stadt in den Nebelbergen<br />

heute gerade eine halbe Flugstunde von Chiang Mai<br />

entfernt. Wegen ihrer Abgeschiedenheit und ihrer<br />

Nähe zu Myanmar konnte sie ihre kulturelle Eigenständigkeit<br />

weitgehend erhalten. Vom westlichen<br />

Nachbarn sind auch die meisten der hier siedelnden<br />

Volksgruppen eingewandert, darunter die Tai yai (birm.<br />

Shan), die Karen, die Lisu und die Lahu. Entsprechend<br />

interessant sind die Sehenswürdigkeiten in und um<br />

Mae Hong Son. Es locken wunderschöne Tempelanlagen<br />

wie jene des Wat Chong Kam, dessen verspielte<br />

Silhouette sich im Wasser des Jongkam-Sees spiegelt.<br />

Und der auf einem Berg gelegene Wat Phra That<br />

Doi Kong Mu wirkt besonders verwunschen, wenn Nebelschwaden<br />

über die Stadt hinweg ziehen. Die Mühen<br />

des Aufstiegs werden an klaren Tagen durch ein<br />

Traumpanorama entschädigt.<br />

Festzeit in Mae Hong Son<br />

Die Stadt in den westlichen Bergen ist bekannt für<br />

ihre eigenen Feste. Das prächtigste ist sicherlich die<br />

Poi Sang Long-Prozession Ende März/Anfang April,<br />

bei welcher Dutzende in edle Prinzengewänder<br />

gekleidete Jungen ins Kloster ziehen, um dort für<br />

123rf.com/© HectorConesa fotolia.com/© Suthikon<br />

Pai<br />

Aus dem einstigen Geheimtipp ist heute ein beliebtes<br />

Refugium für Aktivurlauber und Naturliebhaber geworden.<br />

Auf halbem Weg zwischen Chiang Mai und<br />

Mae Hong Son gelegen, bietet die Stadt am Ping-Fluss<br />

vielerlei attraktive Ausflugsziele. Sei es mit dem Fahrrad<br />

durch umliegende Reisfelder, per pedes zu Dörfern<br />

der Minderheiten, sei es per Schlauchboot auf dem<br />

noch wilden Strom oder auf dem Elefantenrücken ins<br />

Grüne – immer werden Besucher eindrückliche Momente<br />

mit nach Hause nehmen. Die nahe gelegenen<br />

Wasserfälle Mo Paeng und Phaem Bok sind vor allem<br />

gegen Ende der Regenzeit sehenswert. Auch wenn<br />

Pai mittlerweile leicht mit dem Flugzeug erreichbar<br />

ist, sollte man die 130 km lange Panoramafahrt von<br />

Chiang Mai nicht versäumen. Eine Vielzahl von netten<br />

Unterkünften, gemütlichen Restaurants und urigen<br />

Kneipen sorgt dafür, dass Gäste gerne länger bleiben<br />

als geplant.<br />

einige Zeit als Mönchsnovizen zu leben. Zu ok Pansa,<br />

dem Vollmond im oktober, wird das Ende der Regenzeit<br />

mit der ebenfalls farbenfrohen Chong Para-Prozession<br />

gefeiert. Illuminierte „Paläste“ aus Bambus<br />

sollen Buddha den Weg zurück zur Erde leuchten.


© Antoni P. Uni<br />

goldeneS dreieck<br />

Die Zeiten, als Drogenhändler sich in <strong>Thailand</strong>s<br />

nördlichster Bergwelt mit Schlafmohn eine goldene<br />

Nase verdienten, sind schon länger vorbei. Heute ist<br />

das Dreiländereck am Mekong eine populäre Touristendestination.<br />

Sehnsuchtsvoll kann man vom Aussichtspunkt<br />

Sop Ruak auf die Nachbarländer Laos<br />

und Myanmar blicken oder bei einer Bootsfahrt den<br />

mächtigen Grenzfluss kennen lernen. In der etwas<br />

abseits gelegenen „Hall of opium“ indes wird die tödliche<br />

Gefahr des Drogenanbaus anschaulich erläutert.<br />

Zudem laden einige attraktive Resorts zum gepflegten<br />

Verweilen ein.<br />

chiang Saen<br />

Befestigungsmauern und Tempelruinen sind Zeugnisse<br />

einer großen Vergangenheit, denn in der Stadt<br />

am Mekong befand sich eine der ältesten Siedlungen<br />

des Thai-Volkes. Hier wurde 1239 der große König<br />

Mengrai geboren, um wenige Jahrzehnte später das<br />

mächtige Lanna-Reich zu begründen. Die schmucken<br />

Klöster Wat Chedi Luang und Wat Pa Sak aus dem 14.<br />

Jahrhundert künden von einer bewegten Geschichte.<br />

Doch auch die Gegenwart ist spannend – oder besser<br />

Der Mekong<br />

Von den Höhen des Tibet-Plateaus führt sein langer Weg<br />

durch sechs Länder in Richtung Süden: China, Myanmar,<br />

Laos, <strong>Thailand</strong> und Kambodscha. In Vietnam schließlich<br />

breitet er sich zu einem riesigen Delta aus und endet<br />

nach etwa 4.800 Kilometern im Südchinesischen Meer.<br />

gesagt entspannend: Beim abendlichen Fischessen in<br />

einer der vielen Garküchen entlang der Uferpromenade<br />

lässt sich der Tag perfekt beschließen.<br />

chiang khan<br />

Wo der Mekong die Grenze zu Laos<br />

bildet, liegt an dessen südlichem<br />

Gefilde das einstige Handelsstädtchen<br />

Chiang Khan. In den ruhigen Flecken, etwa 50<br />

km nördlich von Loei, verirren sich wegen seiner Abgeschiedenheit<br />

nur wenige Besucher. Wer hier herkommt,<br />

erlebt einen ort im Ruhemodus. Urige Holzhäuser,<br />

ehrwürdige Klöster und verwinkelte Gassen<br />

bieten den richtigen Rahmen, um einmal richtig abzuschalten.<br />

Gen osten in Richtung Nong Khai zählt die<br />

200 km lange Strecke zu den landschaftlich attraktivsten<br />

des Landes. Und spätestens bei einer Bootsfahrt<br />

zum Sonnenuntergang auf dem Mekong oder beim<br />

Spaziergang entlang der Uferpromenade weiß man,<br />

dass es zum Glück nicht viel braucht.<br />

Viele Millionen Menschen sind direkt von ihm abhängig.<br />

Er bewässert Felder und liefert Nahrung. über 1.300<br />

Fischarten bewohnen den Fluss, z.B. der Mekong-Riesenwels<br />

– der weltweit größte Süßwasserfisch. Dieser<br />

mächtige Strom ist für die Thais die „Mutter aller Flüsse“.<br />

shutterstock.com/© momopixs<br />

35


36<br />

© Luca Rossi<br />

© Tourism <strong>Thailand</strong><br />

© Joonyoung Kim<br />

DIE TRAUMINSELN IN DER BUCHT VoN PHANG-NGA SIND NICHT NUR EIN AUGENSCHMAUS,<br />

SoNDERN LADEN AUCH ZUM RELAxEN UNTER PALMEN EIN.


Koh Talu<br />

Koh yao noi<br />

auSZeiT<br />

am meer<br />

WO InSeln nOCH WAHRe HIDeAWAyS SInD<br />

Der kleine Krebs scheint eine Vorliebe für Kameras zu haben.<br />

Mit seiner Schere hat er sich fest in die Schlaufe gekrallt<br />

und lässt das glitzernde Hightech-Gerät nicht mehr<br />

los. Nur mit Mühe vermag der Tourist den tierischen Dieb<br />

abzuschütteln, um noch rechtzeitig den Sonnenuntergang<br />

zu fotografieren. Während seine Freundin in den warmen<br />

Fluten noch ein paar Runden dreht, verschwindet der Feuerball<br />

hinter den Bergen des nahen Festlandes und hüllt<br />

die Landschaft in ein sanftes Rot. Der beste Kulissenmaler<br />

hätte es nicht schöner darstellen können als die Natur auf<br />

der Insel Koh Talu. Von der einzigen Strandbar des Eilandes<br />

genießt ein älteres Ehepaar die ungetrübte Stimmung<br />

und folgt entspannt dem Rhythmus der Wellen.<br />

kleine inSel, groSSe unTerwaSSerwelT<br />

Umspült vom Golf von <strong>Thailand</strong>, liegt Koh Talu wie ein gestrandeter<br />

Wal im seichten Gewässer. Selbst gute Reise-<br />

DIESER CLoWNFISCH IST TEIL DER UNTERWASSERWELT SüDTHAI-<br />

LANDS, DIE FüR IHRE FARBENPRACHT UND IHREN ARTENREICHTUM<br />

BEI SCHNoRCHLERN AUS DER GANZEN WELT BEKANNT IST.<br />

Koh Talu muss man auf Karten mit der lupe<br />

und ist daher das richtige eiland für Ruhesuchende.<br />

Auf Koh yao noi wiederum können Urlauber<br />

sich nicht satt sehen an der traumhaften<br />

Inselwelt der Phang-nga-Bucht.<br />

X<br />

fotolia.com/© bierchen<br />

führer verlieren kaum ein Wort über das kleine Eiland. Der<br />

nächste größere ort heißt Bang Saphan, etwa 180 km südlich<br />

von Hua Hin. Gerade einmal 240 ha groß, ist Koh Talu<br />

per Boot in nur 20 Fahrminuten vom Festland aus erreichbar.<br />

Ein Großteil des hügeligen Eilandes ist mit Dschungel<br />

bedeckt, nur drei kurze Strandabschnitte bieten sich zum<br />

Baden an. Auf ihnen verteilen sich die Bungalows des „Talu<br />

Island Resorts“. Es ist die einzige Unterkunft der Insel und<br />

wird es wohl auch bleiben, denn die freien Flächen sind im<br />

Besitz einer lokalen Fischerfamilie.<br />

Der Hauptreiz für Urlauber liegt in den vorgelagerten Korallenriffen,<br />

die Nahrung und Schutz für eine gewaltige<br />

Zahl an Fischen bieten. Blaue Mondsichelfische, schraffierte<br />

Papageienfische, lila Anemonen und gelbe Falterfische<br />

– eine kunterbunte Flossenarmada tummelt sich<br />

zwischen den Riffen und lässt sich auch von den Schnorchlern<br />

nicht stören.<br />

37


dreamstime.com/© Zeamonkeyimages<br />

"der blaue himmel, das türkisfarbene wasser und zwischen<br />

den korallen ein gewimmel bunter fische begeistern<br />

Taucher und Schnorchler."<br />

gemeinSam in die ZukunfT<br />

Beim zweiten Blick durch die Taucherbrille zeigen sich jedoch<br />

Risse im Unterwasseridyll: Der Meeresgrund ist stellenweise<br />

mit blauen Plastikrohren bedeckt, aus denen junge<br />

Korallenarme ragen. Sie ersetzen die natürlichen Riffe, die<br />

durch jahrzehntelange Dynamitfischerei geschädigt wurden.<br />

„Die Fischer haben aber schon lange aus ihren Fehlern<br />

gelernt und erkennen heute die Bedeutung des Umweltschutzes“,<br />

meint Preeda Charoenpak, der Besitzer des Talu<br />

Island Resorts. Und tatsächlich sind die Korallenriffe wieder<br />

weitgehend intakt – nicht zuletzt dank der Bemühungen<br />

der Resort-Mitarbeiter. Während Preedas Sohn Paopipat<br />

die Tourismusgeschäfte leitet, bemüht sich der 66-Jährige<br />

darum, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen: die<br />

Fischer, die im „Community Based Fishery Project“ nachhaltige<br />

Fangmethoden praktizieren und gemeinsam Krebse<br />

und Garnelen züchten, und die Tourismusindustrie, damit<br />

sie die fragile Umwelt nicht schädigt.<br />

hideaway ZwiSchen karSTinSeln<br />

Als „Logenplatz im Paradies“ beworben, ist Koh yao Noi sicherlich<br />

kein Geheimtipp mehr, aber nach wie vor eine Perle<br />

in der berühmten Phang-Nga-Bucht. Per Schnellboot von<br />

Krabi oder Phuket bequem zu erreichen, hält sich die Zahl der<br />

Unterkünfte noch ziemlich in Grenzen. Moped- und Fahrradfahrer<br />

können entlang des 18 km langen Rundwegs immer<br />

wieder Robinson-Gefühle entwickeln: Sie passieren einsame<br />

Buchten, endlose Kautschukplantagen oder im Wind rau-<br />

BADEN MIT KLEINEN MEERESFISCHEN IM KRISTALLKLAREN WASSER (LINKS)<br />

UND DIE BERüHMTE JAMES BoND INSEL AUS DEM FILM "DER MANN MIT DEM GoLDENEN CoLT" (RECHTS).<br />

38<br />

schende Kokospalmhaine. Und immer wieder ergeben sich<br />

herrliche Ausblicke auf die meeresumspülten Karstinseln,<br />

die in ihren zarten Farben verwunschen und irreal wirken.<br />

fiScher alS TouriSTenführer<br />

Baw ist in seinem Element. Gerade hat er zwei Gäste mit<br />

dem Schnellboot aus Phuket abgeholt und in sein Haus<br />

gebracht. Dort duftet bereits das Mittagessen: gedünstete<br />

Krebse, Curry mit Garnelen und frisches Gemüse. Nachmittags<br />

will er die Besucher zu einer Fischzuchtstation<br />

bringen und am nächsten Tag mit ihnen per Boot durch die<br />

Phang-Nga-Bucht kreuzen. Doch Baw ist kein Touristenführer,<br />

sondern ein ganz normaler Fischer – wie fast alle<br />

in seinem Heimatdorf Baan yai. Vor einigen Jahren haben<br />

sich einige Bewohner zum „Koh yao Noi Eco-Tourism Club“<br />

zusammen geschlossen, um den Gästen unverfälschte<br />

Erlebnisse zu bieten. Sie können zum Fischen aufs Meer<br />

hinaus fahren, Kautschuk- und Kokosnussplantagen besuchen<br />

oder durch einen Mangrovenwald spazieren. Zwar<br />

gibt es traumhafte Luxusresorts auf der Insel, wer jedoch<br />

mit den Einheimischen in Kontakt kommen möchte, kann<br />

auch in deren Häusern nächtigen. Da mag es zuweilen an<br />

der Kommunikation und am Komfort hapern, doch dafür<br />

locken eindrückliche Erlebnisse.<br />

Hier, auf Koh yao Noi, diesem Hideaway zwischen Karstinseln,<br />

können Besucher einen der schönsten Landstriche<br />

Süd-<strong>Thailand</strong>s erleben – so real, dass es schon wieder unwirklich<br />

erscheint.<br />

fotolia.com/© nicky39 123rf.com/© Lim Weng Chai


Lebendig, mystisch,<br />

und poetisch –<br />

willkommen im „Land der Freien“<br />

<strong>Thailand</strong> wartet Tag für Tag mit einem neuen, bislang verborgenen Gesicht auf – und ein jedes<br />

lächelt sein Gegenüber herzlich an. Ob kühle Berglandschaften sowie urtümliche, artenreiche<br />

Nationalparks im Norden, weite Küstenlinien von atemberaubender Schönheit, pulsierende<br />

Städte und goldglänzende Tempelkuppeln, mystische Kulturen, magische Riten – wandeln<br />

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39


40<br />

informaTionen für unTerwegS<br />

koh Talu<br />

123rf.com/© Christophe Schmid<br />

anreiSe<br />

vom Southern Bus Terminal (Sai Tai Taling<br />

Chan) in Bangkok verkehren mehrmals am<br />

Tag klimatisierte Direktbusse nach<br />

Bang Saphan (399 km, 6 Std.). Der<br />

Ort ist auch Haltepunkt für Züge<br />

von der Hauptstadt in Richtung<br />

Süden. Zum Pier nach Koh Talu<br />

sind es von Bang Saphan noch<br />

etwa 20 km. Wesentlich entspannter<br />

ist der Minibus von Sakira Travel,<br />

der jeden Morgen von Cha Am<br />

und Hua Hin direkt zum Pier in<br />

Bang Saphan fährt. Dort hat man<br />

Anschluss zum ebenfalls einmal<br />

täglich verkehrenden Schnellboot<br />

nach Koh Talu. Infos unter:<br />

www.taluisland.com.<br />

inSelTouren<br />

Das Koh Talu Island Resort bietet für Tagestouristen<br />

aus Hua Hin ein Ausflugsprogramm<br />

mit Schnorcheln, Tauchen und<br />

einem Mittagessen an. Die Hausgäste des<br />

Resorts können darüber hinaus längere<br />

Tauchgänge unternehmen, auf der Insel<br />

wandern, zum Squid-fischen fahren, mit<br />

dem Kajak herumpaddeln oder einfach den<br />

flachen Strand genießen.<br />

reiZvolle rouTen<br />

Wer von Cha Am oder Hua Hin in Richtung<br />

Süden nach Bang Saphan fährt, kann unterwegs<br />

einige reizvolle Zwischenstopps einbauen.<br />

Der Khao Sam Roi yot-nationalpark<br />

südlich von Pranburi etwa erstreckt sich entlang<br />

einer Bucht und besteht aus einer vielzahl<br />

von bewaldeten Karsthügeln. Hier kommen<br />

vogelkundler genauso auf ihre Kosten<br />

wie freunde urtümlicher Kalksteinhöhlen.<br />

Per Boot bietet sich eine fahrt durch die<br />

Kanäle und am späten nachmittag ein Spaziergang<br />

entlang des laem-Sala-Strandes.<br />

nicht versäumen: die Phraya-nakhon-Höhle<br />

mit einem zu ehren von König Rama v. erbauten<br />

Pavillon im traditionellen Thai-Stil.<br />

Wer von der wunderschönen Tropennatur<br />

noch mehr erleben möchte, findet im bergreichen<br />

Kui Buri-nationalpark ein interessantes<br />

Ziel. Mit knapp 1.000 km 2 fläche zählt<br />

er zu den größten Schutzgebieten <strong>Thailand</strong>s<br />

und reicht bis an die Grenze von Myanmar.<br />

Hier hält sich noch eine große Zahl von Wildelefanten<br />

auf, es gibt viel Großwild, Bären,<br />

Tapire und diverse Affenarten.<br />

übernachTung<br />

Auf der Insel befindet sich nur eine einzige<br />

Unterkunft, das Koh Talu Island Resort<br />

(www.taluisland.com). es verfügt über<br />

mehrere komfortable Bungalows mit Klimaanlage<br />

an der „Big Bay“ und einige einfachere<br />

an der „Pearl Bay“. Weitere Unterkünfte<br />

gibt es auf dem festland entlang der<br />

schönen Bucht Ban Krut und südlich von<br />

Bang Saphan am Strand von Suan luang.<br />

shutterstock.com/ © Sarun T<br />

koh yao noi<br />

anreiSe<br />

Flug<br />

Die nächsten flughäfen befinden sich auf<br />

der Insel Phuket und in Krabi. Während<br />

Phuket auch von internationalen Airlines<br />

angeflogen wird, bestehen von Krabi aus<br />

flugverbindungen nach Bangkok, Kuala<br />

lumpur und Koh Samui.<br />

Schiff<br />

von der Anlegestelle in Bang Rong auf<br />

Phuket starten 13 x tgl. kleinere fährboote<br />

und 5 x tgl. Schnellboote nach Koh yao<br />

noi (Tha Manoh Pier). Der Thalane Pier in<br />

Krabi wird 5 x tgl. mit fähren und 4 x tgl.<br />

mit Schnellbooten angesteuert. Die Anlegestelle<br />

auf Koh yao noi befindet sich an<br />

der Ostseite der Insel in Ban Tha Khao.<br />

inSelTouren<br />

Koh yao noi eignet sich als Ausgangspunkt<br />

für Bootsausflüge in die Inselwelt der<br />

Phang-nga-Bucht, etwa zum unbewohnten<br />

eiland Koh Hong, das Teil des Than Bok<br />

Korani-nationalparks ist und über einen<br />

kleinen Bilderbuchstrand verfügt. Kayaking<br />

ist in dieser Bucht ein vergnügen mit<br />

Suchtpotential, denn es locken zahlreiche<br />

schöne Paddeltouren. Die vielen Karstinseln,<br />

zuweilen recht bizarr gestaltet oder<br />

gar hohl wie das populäre Koh Bele, bieten<br />

tolle fotomotive. Paddeltouren durch die<br />

Mangrovenwälder von laem Taeng oder Ao<br />

Thalen haben ebenfalls ihren Reiz. Zu den<br />

bekanntesten Anbietern für Kayaking zählt<br />

John Gray’s Sea Canoe (www.johngrayseacanoe.com).<br />

Wer lieber an land bleibt: Die nur 12 km<br />

lange und 7 km breite Insel lässt sich problemlos<br />

per fahrrad oder Moped erkunden.<br />

Auch vogelfreunde kommen auf ihre Kosten,<br />

denn in den Mangroven entlang der<br />

Ostküste zeigen sich originelle vogelarten,<br />

darunter der Orienthornvogel mit seinem<br />

eigentümlich geformten Schnabel. Infos<br />

unter www.koyaoislands.com. Interessante<br />

Programme zur Begegnung mit der<br />

muslimischen Inselbevölkerung offeriert<br />

der Koh yao noi eco-Tourism Club.<br />

übernachTung<br />

Auf Koh yao noi ist die Zahl der Unterkünfte<br />

noch überschaubar. Die meisten von ihnen<br />

verteilen sich aufgrund der schönen<br />

Strände und des Bilderbuchpanoramas<br />

entlang der Ostküste. Darunter sind einfache<br />

Gästehäuser wie die Island nature<br />

lodge und das Sabai Corner (www.sabaicornerbungalows.com).<br />

Darüber hinaus<br />

gibt es schicke edelresorts wie das Six<br />

Senses yao noi (www.sixsenses.com) und<br />

das Koyao Island Resort (www.koyao.com).<br />

Homestay inklusive sehr individuell gestalteter<br />

Ausflugsprogramme bietet der Koh<br />

yao noi eco-Tourism Club, Tel. 081-968 08<br />

77 oder 076-597 244, www.koh-yao-noieco-tourism-club.com.<br />

DIE PHRAyA NAKHoN HöHLE BEHER-<br />

BERGT DEN KUHA KARUHAS PAVIL-<br />

LoN, DER 1890 FüR DEN BESUCH DES<br />

KöNIG RAMA V. GEBAUT WURDE.<br />

123rf.com/© Pakorn Kitpaiboolwat


BO PHUT RESORT & SPA<br />

Located on the northern tip of one of <strong>Thailand</strong>’s most beautiful islands, the boutique<br />

Bo Phut Resort & Spa is particularly lovely for its wining fusion of contemporary design and<br />

breathtaking natural beauty. The resort, which has many freestanding villas, is surrounded by<br />

seven acres of indigenous plantations and is situated on famous Bo Phut beach. The grounds<br />

are awash in lush foliage, lotus ponds, gardens and orchids; guest love this resort for its<br />

peace and quiet, incredibly attentive service and luxurious quarters (many rooms feature outdoor<br />

Jacuzzis). The staff is thoughtful, especially the team at the gorgeous beach who seem<br />

to anticipate every need: they are quick to remember guests’ names and present iced towels,<br />

drinks and snack throughout the day.<br />

12/12 Tambol Bo Phut<br />

Amphur Koh Samui<br />

Surat Thani 84320, <strong>Thailand</strong><br />

Tel : +66 (0) 7724 5777<br />

Fax : +66 (0) 7724 5776<br />

www.bophutresort.com<br />

Bo Phut Resort & Spa<br />

is a member of:<br />

41


42<br />

© Winfried Schäfer<br />

welche bedeutung messen Sie dem fußball<br />

in <strong>Thailand</strong> zu?<br />

winfried Schäfer: Es gibt drei Ligen, landesweit<br />

schon über 100 Mannschaften und eine enorm steigende<br />

Begeisterung. Entscheidend für den Erfolg des<br />

Fußballs ist die Nationalelf, die ich nun als Flaggschiff<br />

aufbauen will. Ich kann mich bereits über einige Erfolge<br />

freuen – und vielleicht sogar auf eine Teilnahme an<br />

der WM in 2014.<br />

Sollten <strong>Thailand</strong>-urlauber mal ein einheimisches<br />

fußballspiel besuchen?<br />

winfried Schäfer: Das empfehle ich nicht zuletzt<br />

als ideale Möglichkeit, um den<br />

"ich bin schon<br />

viel herum gekommen in der<br />

welt und genieße die vielfältigen<br />

vorzüge meiner neuen<br />

heimat als ausgleich für<br />

meine intensive arbeit."<br />

SüSSe<br />

Träume von<br />

Süd<strong>Thailand</strong><br />

Winfried Schäfer ist in <strong>Thailand</strong> angekommen – nicht nur<br />

als erfolgreicher fußballtrainer der thailändische nationalelf,<br />

sondern auch als faszinierter neubürger.<br />

Einheimischen schnell näher<br />

zu kommen. Die Tickets<br />

kosten lediglich drei bis zehn<br />

Euro und es herrscht stets<br />

eine fantastische, familiäre<br />

Volksfeststimmung. Alles reine<br />

Freude und Begeisterung,<br />

die man sich bei Spielen in Europa<br />

öfter wünschen könnte.<br />

wie gefällt es ihnen selbst im königreich,<br />

haben Sie sich gut eingelebt?<br />

winfried Schäfer: oh ja – es geht mir ja auch nicht<br />

gerade schlecht! Vor meinem Engagement kannte ich<br />

Bangkok nur von zwei Zwischenlandungen. Nun residiere<br />

ich im elften Stock einer Wohnanlage am Chao<br />

Phraya-Fluss und genieße einen herrlichen Blick über<br />

die Stadt. Das tropische Klima bekommt mir gut – wie<br />

auch die unvergleichliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

der Einheimischen.<br />

die meisten besucher des landes lieben die<br />

küstenregion – und Sie?<br />

winfried Schäfer: Bisher bin ich beruflich so eingespannt,<br />

dass ich von Erholung in <strong>Thailand</strong>s Süden nur<br />

träumen kann… Aber das wird sich in den nächsten<br />

Monaten ändern. Bis nach Pattaya habe ich es immerhin<br />

schon geschafft. Dorthin hat mich mein Freund<br />

Reiner Calmund entführt, um mir das Seebad als<br />

Schlemmerparadies zu präsentieren. Unter anderem<br />

waren wir in einem faszinierenden Gourmet-Tempel,<br />

wie ich noch nie einen erlebt habe. Allein schon dafür<br />

hat sich die Anreise dorthin gelohnt.<br />

welche reiseziele des Südens möchten Sie<br />

alsbald möglich erkunden?<br />

winfried Schäfer: Dazu fallen mir eine Menge<br />

namhafter Strände und Inseln ein – wie Koh Samui,<br />

Krabi, Koh Phi Phi oder Khao Lak... Beginnen werde ich<br />

aber wohl mit Phuket. Dort locken jede Menge schöne<br />

Strände und auch ein befreundeter Hotelbesitzer, der<br />

mich eingeladen hat. Keinesfalls verzichten möchte<br />

ich auf eine Tour zum legendären Nadelfelsen von Koh<br />

Tapu. Es ist zwar nun schon fast 40 Jahre her, aber die<br />

einst in dieser bizarren Inselwelt verfilmte Verfolgungsjagd<br />

von James Bond habe ich nie vergessen.<br />

Winfried (Winnie) Schäfer (62) stammt aus Mayen in<br />

der Eifel und ist im Juni 2011 nach <strong>Thailand</strong> übergesiedelt,<br />

um eine neue ära des Fußballsports einzuleiten.<br />

www.thai-fussball.de


44<br />

PaTTaya<br />

Der Name des Seebads steht für das größte Musikfestival<br />

<strong>Thailand</strong>s, die umfangreichste Palmensammlung<br />

Asiens oder das höchste Holzbauwerk der Welt… Doch<br />

im Endeffekt ist es der gesamte ort, der einen einzigen<br />

Superlativ darstellt – gilt das ehemalige Fischerdorf Pattaya<br />

doch als bekanntestes und bedeutendstes Seebad<br />

Südostasiens. Nur 150 Kilometer südöstlich von Bangkok<br />

fasziniert die quirlige Urlaubermetropole mit ungebremstem<br />

Wachstum, schillerndem Flair und einem in<br />

vielen Bereichen auf deutschsprachige Urlauber abzielenden<br />

Angebot. Unerschöpflich scheinen die vielfältigen<br />

Möglichkeiten zu Strandvergnügen, Sport und Shopping,<br />

kulinarischen Köstlichkeiten oder nächtlichen Streifzügen<br />

durch unzählige Shows und Szenetreffs. Ständig<br />

entstehen neue, meist für den Besuch von Familien<br />

konzipierte Touristenattraktionen. Wer dem Trubel zwischendurch<br />

entrinnen möchte, sollte sich auf eine Bade-<br />

und Angeltour zu den vorgelagerten Inseln begeben.<br />

koh SameT<br />

Nur etwa zwei Stunden von Bangkok bzw. dem Suvarnabhumi-Airport<br />

entfernt, lädt die zur Provinz Rayong gehörende<br />

Insel ein, die ersten unbeschwerten Badefreuden<br />

Neue Panoramastraße<br />

Die neue, hinter Rayong beginnende und bis nach Laem<br />

Sing führende Buraphachollathit-Road bietet sich an,<br />

die Reize der entlegenen, von westlichen Ausländern<br />

bisher kaum bereisten Küstenprovinz Chantaburi<br />

wesentlich einfacher zu erkunden. Sie bietet faszinie-<br />

© Asiacamera shutterstock.com/© defpicture<br />

deSTinaTionen:<br />

golf von <strong>Thailand</strong><br />

des Urlaubs zu genießen oder die letzten tropischen Sonnenstrahlen<br />

vor der Heimreise einzufangen. Hier betören<br />

herrliche, von dichtem Grün aus Palmen und Kasuarinen<br />

gesäumte Badebuchten mit dem angeblich weißesten<br />

Sand des Königreichs, glasklare Meeresfluten, ganzjährige<br />

Wassertemperaturen um die 30 Grad und sogar während<br />

der Regenzeit erstaunlich wenig Niederschlag.<br />

chanTaburi<br />

Wer durch die engen, noch von vielen<br />

Holzbauten flankierten Straßenzüge<br />

streift, begegnet erfreulich viel historischem<br />

Flair. Das 265 Kilometer<br />

von Bangkok auf dem Weg zum Koh<br />

Chang-Archipel liegende Chantaburi lebt von einer facettenreichen<br />

Vergangenheit mit französischen und vietnamesischen<br />

Wurzeln sowie der Aura der 100 Jahre alten,<br />

landesweit größten Kathedrale. Zudem darf sich die Provinzhauptstadt,<br />

in der vielerorts die emsige Vermarktung<br />

und Verarbeitung von schillernden Pretiösen erlebbar ist,<br />

zu den fünf wichtigsten Edelsteinzentren der Welt zählen.<br />

In der ländlichen Umgebung locken beschauliche Fahrradtouren<br />

zu ertragreichen obstplantagen, Garnelen- und<br />

Krebsfarmen sowie Betrieben zur Produktion von Fischsauce,<br />

Salz, Nudeln oder Mekong-Whisky.<br />

rende Ausblicke auf das Meer und verbindet über eine<br />

Strecke von 111 Kilometern alle wichtigen Badeziele der<br />

Küste, die bisher nur über endlos lange Stichstraßen zu<br />

erreichen waren. Flankierend gibt es sogar zwei markierte<br />

Fahrspuren für Fahrradfahrer.


46<br />

koh chang & koh mak<br />

© Daithi o’Raghallaigh © kut kut<br />

Die beliebtesten Strände Koh Changs erstrecken sich<br />

fast alle an der Westküste, während die ostküste noch<br />

wohltuend viel Einsamkeit und Ursprünglichkeit bietet…<br />

Erst Anfang der 1990er Jahre aus dem Dornröschenschlaf<br />

erwacht, kann <strong>Thailand</strong>s zweitgrößte Insel<br />

heute mit einem vielversprechenden, facettenreichen<br />

Angebot von Hotels, Restaurants und lauschigen<br />

Strandbars aufwarten. Ebenfalls vervielfacht haben<br />

sich die Möglichkeiten der Aktivitäten – wie spannenden<br />

Trekkingtouren zum Mount Salakphet. Mit 744<br />

Metern ist das der höchste unter den dicht bewaldeten<br />

Bergen der „Elefanten-Insel“, die zu 80 Prozent unter<br />

Naturschutz steht. Das von der Hauptinsel schnell<br />

erreichbare, kleeblattförmige Koh Mak, das ebenfalls<br />

zu den 52 Eilanden des Koh Chang-Nationalparks gehört,<br />

besticht mit schönen Naturstränden, rauschenden<br />

Palmenwäldern und herrlichen Sonnenuntergängen,<br />

während rot-braune Lavaformationen das Gefühl<br />

vermitteln, auf einer Schatzinsel gelandet zu sein.<br />

Inselhopping leicht gemacht<br />

ob mit einem umfunktionierten, farbenfroh lackierten<br />

Fischerboot oder einem schneeweißen, modernen<br />

Ausflugsschiff: Nur eine Tageskreuzfahrt durch das<br />

Koh Chang-Archipel bietet reale Eindrücke von der<br />

Ausdehnung und Schönheit dieser Meeresregion.<br />

koh kood<br />

Kaum zu glauben, dass das Königreich<br />

noch mit einer derart<br />

ursprünglich gebliebenen Trauminsel<br />

aufwarten kann. Weitgehend<br />

unverbaute Sandstrände, in idyllischer<br />

Einsamkeit rauschende Wasserfälle, malerische<br />

Lagunen und tiefer Dschungel prägen das an<br />

der Peripherie des Koh Chang-Archipels liegende<br />

Koh Kood. In den beschaulichen Stelzendörfern dominieren<br />

Naturmaterialien statt Beton, während die<br />

Infrastruktur noch ohne klimatisierte Supermärkte<br />

und Bankfilialen, ohne Strandmobiliar oder störenden<br />

Autoverkehr auskommt: Wer diese Insel noch so authentisch<br />

erleben möchte, sollte sich beeilen…<br />

Meist werden zwischen vier und sieben Inseln angefahren<br />

sowie mehrere Zwischenstopps für Landgänge,<br />

Badepausen und Schnorchelabenteuer eingelegt. oft<br />

können die Passagiere sogar vereinbaren, sich erst an<br />

einem der nächsten Tage wieder abholen zu lassen…


123rf.com/© oleg Doroshenko<br />

hua hin & cha am<br />

Eher für Tradition als Trubel entscheidet sich, wer<br />

das 230 Kilometer südlich von Bangkok liegende Hua<br />

Hin ansteuert. Auch heute noch spürt man hier – wie<br />

im eindrucksvollen Klai Klangwon-Palast – die Aura<br />

der Königsfamilie, während mehrere nostalgische<br />

Bauwerke an die Geschichte der thailändischen Eisenbahn<br />

erinnern. Das landesweit älteste Seebad<br />

lebt aber nicht nur von seinen traditionellen Werten,<br />

sondern auch von eleganten Hotels, Wellness-oasen<br />

und Golfplätzen sowie zahlreichen Events der Neuzeit<br />

– wie dem alljährlichen, leidenschaftlichen Jazzfestival,<br />

spektakulären Poloturnieren mit Elefanten<br />

und fotogenen oldtimer-Rallyes. Im benachbarten,<br />

ebenfalls familienfreundlichen Seebad Cha-am spielt<br />

sich das Badevergnügen vorwiegend am Wochenende<br />

ab. Der hier lockende, rund sieben Kilometer lange<br />

Sandstrand wird fast auf seiner gesamten Länge von<br />

Appartementhäusern, Feriensiedlungen, Restaurants<br />

und Geschäften flankiert.<br />

chumPhon<br />

Fast 500 Kilometer von Bangkok entfernt, markiert<br />

Chumphon das Tor zum tieferen Süden des Königreichs.<br />

Die meisten Besucher kommen wegen der<br />

schönen Strände, während im spannenden Hinterland<br />

viel tropischer Dschungel, eindrucksvolle Wasserfälle<br />

und mit Buddhastatuen geschmückte Höhlen erkundet<br />

werden können. Am Bahnhof der beschaulichen<br />

Provinzhauptstadt überrascht eine Phalanx aus historischen<br />

Dampfrössern.<br />

47


48<br />

koh Samui<br />

Das Gefühl, ein ganz besonderes Urlaubsziel erreicht<br />

zu haben, beginnt schon mit der Landung – gilt der<br />

Airport von Koh Samui mit seiner originellen, hotelähnlichen<br />

Architektur und üppiger exotischer Blumenpracht<br />

doch als der „idyllischste Flughafen der<br />

Welt“. Seit sie in den 1970er Jahren von Rucksacktouristen<br />

entdeckt wurde, hat die drittgrößte Insel<br />

<strong>Thailand</strong>s einen gewaltigen Boom erfahren – und verwöhnt<br />

ihre Besucher heute mit einer unglaublichen<br />

Vielfalt an schicken und stilvollen Hotels – darunter<br />

etliche exklusive Boutique- und Designer-Resorts.<br />

Aneinander gereiht ergeben die Strände von Koh Samui<br />

eine Länge von 26 Kilometern, während es mehr<br />

als zwei Millionen Palmen sein sollen, die dieser Insel<br />

ihren unverwechselbaren Charakter verleihen.<br />

koh Tao<br />

© Thierry Larère , “Clichés de par le monde” © thailand_photos<br />

Wohl nirgends sonst auf der Welt findet sich ein derart<br />

breites, preiswertes Angebot für Taucher wie auf Koh<br />

Tao, dessen Spitzname „Koh Tauch“ deshalb auch<br />

nicht weiter überrascht... Hier können Wassersportler<br />

unter 50 gut ausgestatteten Tauchbasen mit den internationalen<br />

Standards SSI, PADI, BSAC und CMAS/<br />

Klein, aber fein<br />

Der beliebteste Tagesausflug von Koh Samui oder<br />

Koh Phangan führt zu den 40 Inselchen des Ang<br />

Thong-Archipels, zwischen denen sich paradiesische<br />

Korallengärten erstrecken. Wandertouren auf<br />

Koh Mae können zum grün schimmernden<br />

TDA wählen sowie zwischen 140 verschiedenen Unterkünften.<br />

Für ausreichend Abwechselung zur Unterwasserwelt<br />

sorgen herrliche Sandstrände, spannende<br />

Felsformationen und bis zu 380 Meter hohe Berge mit<br />

tropischem Regenwald.<br />

Pranburi, kui buri &<br />

ban kruT<br />

Zwischen Hua Hin und Chumphon<br />

gibt es immer mehr Küstenorte,<br />

die sich einen guten Namen für<br />

Strandurlaub machen möchten.<br />

Besonders erfolgreich ist Pranburi, wo bereits mehrere<br />

stilvolle Boutique-Resorts eröffnet haben. Südlich<br />

davon beginnt der von Mangrovenwäldern, schroffen<br />

Kalkfelsen und verborgenen Höhlenlabyrinthen<br />

durchzogene Khao Sam Roi yot-Nationalpark. Der<br />

weitere Weg in den Süden sollte über das mit schönen<br />

alten Tempeln gespickte Prachuap Khiri Khan führen<br />

sowie über die jungen Badeziele Kui Buri und Ban<br />

Krut. Hier erstrecken sich herrliche, einsame Sandstrände<br />

– umrahmt von viel Fischerromantik und idyllischen<br />

Hügeln mit glitzernden Tempelbergen.<br />

Salzwassersee Thale Noi führen, während auf Wua<br />

Talap meist der Utthayan-Berg das Ziel bildet. Denn<br />

von hier eröffnet sich ein atemberaubender Ausblick<br />

auf die Meereswelt.


© Vincenzo Barilari<br />

koh Phangan<br />

Spektakuläre Full Moon Partys mit<br />

feucht-fröhlichem Tanzvergnügen im<br />

Mondschein haben diese Insel einst<br />

berühmt gemacht, doch inzwischen<br />

gilt Koh Phangan auch als Adresse für<br />

luxuriösen Strandurlaub. Die 19 Kilometer lange und<br />

zwölf Kilometer breite Schwesterinsel von Koh Samui<br />

verfügt über sage und schreibe 30 Strände, die zusammen<br />

mit den bewaldeten Bergen eine herrliche<br />

Kulisse für erholsame Badetage, Wanderungen, Fahrradtouren<br />

und herrliche Sonnenuntergänge abgeben.<br />

nakhon Si ThammaraT<br />

Diese bisher kaum besuchte Provinz<br />

im Süden <strong>Thailand</strong>s präsentiert sich<br />

als klassisches Ziel für Neulandsucher.<br />

Wie zum Beispiel die herrlich einsamen<br />

Strände rund um Khanom, wo<br />

erst ganz wenige Bungalow-Resorts aus dem Sand<br />

gewachsen sind. Ausflugstouren führen zu idyllischen<br />

Fischerdörfern oder Wäldern mit rauschenden Wasserfällen<br />

und bizarren Höhlenlabyrinthen. Natürlich<br />

werden von hier aus auch Schnorcheltrips und Angeltouren<br />

angeboten oder sogar Tagesausflüge nach Koh<br />

Samui.<br />

Erlebe die Faszination <strong>Thailand</strong>s<br />

Bangkok & Hua Hin<br />

Siam@Siam Design Hotel & Sofitel Centara Grand Resort<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reisleitung, Transfer ab € 1.355.-<br />

Bangkok & Rundreise & Hua Hin<br />

Imperial Queen's Park & Nordthailand und Goldenes Dreieck<br />

(Minigruppe maximal 8 Personen) & Hua Hin Marriott Resort & Spa<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Rundreise mit<br />

Halbpension, Transfer ab € 1.595.-<br />

Bangkok & Koh Chang & Koh Samui<br />

Triple Two Silom & The Dewa Koh Chang<br />

& Banana Fan Sea Resort<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab €1.395.-<br />

Bangkok & Krabi & Koh Lanta<br />

Siam@Siam Design Hotel<br />

& Sheraton Krabi Beach Resort & Pimalai Resort<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab € 1.695.-<br />

Bangkok & Koh Samui & Koh Phangan<br />

Triple Two Silom & Thai House Beach Resort<br />

& Panviman Resort Koh Phangan<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab €1.355.-<br />

Bangkok & Rundreise & Koh Samui<br />

Pathumwan Princess & Nordthailand und Goldenes Dreieck<br />

(Minigruppe maximal 8 Personen) & Santiburi Golf Resort & Spa<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Rundreise mit<br />

Halbpension, Transfer ab € 1.995.-<br />

Bangkok & Koh Samui & Phuket<br />

Millennium Hilton & The Imperial Samui<br />

& Kata Beach Resort<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab € 1.475.-<br />

Bangkok & Phuket & Khao Lak<br />

Bangkok Marriott Resort<br />

& JW Marriott Khao Lak & JW Marriott Phuket<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reisleitung, Transfer ab €1.495.-<br />

Bangkok & Phuket & Phi Phi<br />

Millennium Hilton & Mövenpick Resort & Zeavola<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab € 1.695.-<br />

Koh Samui<br />

Chaba Cabana Beach Resort & Spa<br />

3 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab €1.295.-<br />

Bangkok & Koh Chang<br />

The Twin Towers & Ramayana Koh Chang Resort<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab €1.155.-<br />

Bangkok & Koh Samui<br />

The Twin Towers & Fair House Beach Resort<br />

2 Wochen, Frühstück, deutschsprachige Reiseleitung, Transfer ab € 1.095.-<br />

und viele weitere Möglichkeiten...<br />

Tel:089/458 678 0<br />

w w w . a s i a n d r e a m s . d e<br />

49<br />

Der Spezialist für Asienreisen.


50<br />

deSTinaTionen:<br />

andamanenSee<br />

PhukeT & koh racha<br />

Einst mit zerfurchten Hügeln vom jahrzehntelangen<br />

Zinnabbau übersät, zählt <strong>Thailand</strong>s größte Insel Phuket<br />

heute zu den weltweit bekanntesten und beliebtesten<br />

Zielen für tropischen Badeurlaub. Entlang der Westküste<br />

erstrecken sich mehr als ein Dutzend verlockender<br />

Strände – flankiert von grünen Palmengürteln, unzähligen<br />

Sonnenschirmen und Liegestühlen, Restaurants<br />

und Garküchen sowie Boutiquen und Basaren. Das<br />

Angebot der Hotels und Spas präsentiert sich als so<br />

breit gefächert wie die Möglichkeiten für Wassersport,<br />

Tagesausflüge oder abendliche Unterhaltung. Wer sich<br />

auf historische Spurensuche begibt, kann – jenseits des<br />

spektakulären, bereits vor mehr als 100 Jahren eingeführten<br />

Vegetarier-Festivals – vor allem in Phuket Town<br />

fündig werden. Hier erzählen noch einige der mit viel<br />

Stuck verzierten und von weitläufigen Parks umgebenen<br />

Villen aus der ära der reichen Zinnbarone, während<br />

in sino-portugiesischen, sorgfältig restaurierten Geschäftshäusern<br />

kleine Antiquitätenläden und urgemütliche<br />

Restaurants Einzug gehalten haben. Von der Südspitze<br />

Phukets am Horizont auszumachen und mit dem<br />

Schnellboot in nur 30 Minuten zu erreichen, bezaubert<br />

die kleine Nachbarinsel Koh Racha mit zwei sichelförmigen<br />

Traumbuchten, schönen Korallengärten und einer<br />

herrlichen Relax-Atmosphäre.<br />

Faszinierende Naturerlebnisse<br />

Naturnah und idyllisch übernachten – das ermöglichen<br />

schwimmende Bungalows und komfortable<br />

Safarizelte am 162 Quadratkilometer großen Stausee<br />

Raja Phraba. Für eine faszinierende Einbettung sorgt<br />

der Khao Sok-Nationalpark mit bis zu 600 Meter<br />

©123rf.com/© GalynaAndrushko © shutterstock.com/© JimmyPhoto<br />

krabi<br />

Professionelle Filmemacher aus aller Welt schätzen<br />

<strong>Thailand</strong> als Drehort. Das gilt besonders für die Provinz<br />

Krabi, wo – gespickt mit geheimnisvollen Höhlen, üppigem<br />

Tropengrün, weißen Puderzuckerstränden und<br />

bunt-belebten Korallengärten – eine perfekte Kulisse<br />

von bizarren Kalksteinfelsen aus der Andamanensee<br />

ragt. Die maritime Märchenwelt erfreut auch als Paradies<br />

für Aktivurlauber: Mit Kayaks und Kanus lässt sich<br />

die Natur lautlos und emissionsfrei erkunden, während<br />

die Felsen als landesweit wichtigstes Ziel für Kletterabenteuer<br />

dienen. Naturerlebnisse ganz anderer Art<br />

faszinieren im Hinterland der Küste: Dschungelseen,<br />

Wasserfälle und heiße Quellen, die zu paradiesischem<br />

Badevergnügen mit Süßwasser locken.<br />

hohen Kalksteinformationen, herrlichem Regenwald,<br />

weitläufigen Höhlenlabyrinthen sowie rauschenden<br />

Flüssen und Wasserfällen. Erkunden lässt sich der<br />

spannende Naturschatz mit einem umfangreichen<br />

Angebot an Wander-, Floß- und Kayaktouren.


Perched high on the Cliffside, amid tropical forests, over azure blue waters<br />

and a picturesque panorama of the Andaman Sea, Paresa is an oasis of<br />

tranquility and unrivalled luxury.<br />

A short 30-minutes from Phuket International Airport, Paresa features 49 luxury pool villas and pool suites with<br />

luxury resort amenities and services of <strong>Thailand</strong>.<br />

All rooms feature super king size beds dressed in white luxury linens, feather pillows and duvets, while private<br />

exterior verandahs are made all the more enticing and relaxing with daybeds or sun loungers. For those desiring<br />

contact with the outside world, WiFi internet access is provided, while the In Villa bar, espresso machine, LCD TV,<br />

DVD player, iPod and sound station cater to every mood and desired form of entertainment.<br />

Diavolo is our main restaurant, serving a generous a la carte breakfast followed by Italian delicacies at lunch and<br />

dinner. Guests can enjoy a spectacular 270 degree ocean views while sampling some of the finest wines from<br />

around the globe from our glass wine cellar. Talung Thai, Paresa Resort‘s signature restaurant, serves authentic<br />

Thai cuisine and offers a menu of the most popular and unique dishes with a southern Thai influence. Local and<br />

specialty dishes have been sourced to give a truly original Phuket dining experience in a modern setting. High on<br />

the cliff top, this al fresco restaurant is shaded by the canopies of majestic Banyan trees and offers the perfect<br />

venue from which to enjoy magnificent sunsets, relaxed setting, daybeds and sofas adorn the balcony perfect for<br />

a cocktail, champagne or local specialties.<br />

Infinity Dining offers a memorable dining experience available nowhere else, amongst the stars above and the<br />

sparkling fibre optic pool below, on your own island, dine with an exclusively-designed menu.<br />

49 Moo 6,<br />

Layi-Nakalay Road, Kamala,<br />

Phuket 83150 <strong>Thailand</strong><br />

T: +66 76 302000<br />

F: +66 76 302001<br />

E: rsvn@paresaresorts.com or<br />

info@paresaresorts.com<br />

www.paresaresorts.com<br />

51


52<br />

koh Phi Phi<br />

Dieser Inseltraum vereint die unterschiedlichsten<br />

Besucher, wie nicht zuletzt die allabendlich überall<br />

aufkeimende Partystimmung beweisen dürfte... Doch<br />

welche der Schwesterinseln mag berühmter sein:<br />

Koh Phi Phi Don, dessen felsige Inselteile spektakulär<br />

durch eine flache Landbrücke verbunden sind,<br />

oder das viel kleinere, benachbarte Koh Phi Phi Leh<br />

mit seiner paradiesisch anmutenden Maya Bay? Dort<br />

nämlich war 1999 der Traveller-Roman „The Beach“<br />

mit Leonardo di Caprio verfilmt worden, was das kleine<br />

Eiland in aller Welt bekannt machte.<br />

koh lanTa<br />

Durch spannenden Dschungel trekken, weitläufige<br />

Höhlenlabyrinthe erkunden, in rauschenden Wasserfällen<br />

oder gar einem unterirdischen See baden – all<br />

diese vielversprechenden Aktivitäten locken im Hinterland<br />

der breiten Strände von Koh Lanta. Denn die wilde<br />

Natur dieser Insel ermöglicht eine ideale Verbindung<br />

aus Erholungs- und Aktivurlaub.<br />

Fast über die gesamte Länge von 27 Kilometern wird<br />

das Eiland von bis zu 500 Meter hohen Bergen flankiert.<br />

Die durch malerische Felsgruppen unterteilten Strän-<br />

Herrlich abtauchen<br />

Für passionierte Schnorchler oder Taucher zählen die<br />

in den Küstengewässern der Provinz Phang Nga<br />

liegenden Similan- und Surin-Inseln zu den zehn<br />

schönsten Unterwasserrevieren der Welt. Die Sichtweite<br />

liegt hier meist zwischen 20 und 30 Metern,<br />

© Marin Tomic shutterstock.com/ © Khoroshunova olga<br />

de indes verlaufen überraschend flach in das Meer und<br />

bieten deshalb beste Voraussetzungen für Familienurlaub.<br />

Von Ban Saladan – dem im Norden der Insel auf<br />

Pfählen thronenden Fischerdorf – geht es auf Schnorchel-<br />

und Tauchtouren in die faszinierende Unterwasserwelt<br />

zwischen den umliegenden Inseln.<br />

koh Jum (koh Pu)<br />

Warum Koh Jum den Beinamen<br />

„Insel der Krabben“ trägt, erschließt<br />

sich schon beim ersten<br />

Strand-Spaziergang: Gleich<br />

scharenweise flitzen die flinken Krustentiere vor den<br />

Füßen herum, um im Sand, zwischen nahen Felsen<br />

oder in den Meeresfluten Schutz zu suchen… Wie es<br />

für eine erst wenig bereiste Insel typisch ist, werden<br />

die meisten Urlauber-Unterkünfte noch von viel ursprünglichem<br />

Grün flankiert. Vom Hauptstrand kann<br />

man mit Kayaks zu Mangrovenhainen gelangen oder<br />

zur vorgelagerten Insel Loa Lah, um herrliche Sonnenuntergänge<br />

zu genießen oder in der Ferne Koh Phi<br />

Phi zu erspähen.<br />

während die Begegnung mit einer breiten, tropischen<br />

Vielfalt an Meeresbewohnern – darunter manchmal<br />

sogar Walhaie – erwartet werden darf. Spektakulärstes<br />

Ziel ist die von Jaques Cousteau entdeckte, in aller<br />

Einsamkeit liegende Felsformation des Richelieu Rock.


© Joonyoung Kim<br />

koh chang &<br />

koh Phayam<br />

Allenfalls schmale Pfade und Pisten,<br />

aber keinerlei Autoverkehr<br />

gibt es auf diesen beiden idyllischen<br />

Inseln, die sogar die Rucksacktouristen<br />

erst spät für sich entdeckt haben. Etwa<br />

30 Kilometer vor der Küste von Ranong empfehlen<br />

sich Koh Chang und Koh Phayam für alle, denen naturnaher<br />

Urlaub mit Hängematten- und Lagerfeueratmosphäre<br />

wichtiger ist als Luxus.<br />

TaruTao-archiPel<br />

Noch bis in die 1960-er Jahre hinein<br />

als ideales Versteck für Seeräuber,<br />

Seenomaden und Schmuggler dienend,<br />

herrscht im Tarutao-Archipel<br />

keinerlei Mangel an spektakulären Naturkulissen.<br />

Die 51 weitestgehend unbewohnten Inseln präsentieren<br />

sich mit einsamen Sandstränden, geheimnisvollen<br />

Höhlen, dichtem Dschungel und viel exotischer Fauna.<br />

Bereits 1974 wurde die Region zum ersten Meeresnationalpark<br />

des Königreichs erklärt, in den 1980-er Jahren<br />

sogar zum Asean Heritage Park der UNESCo.<br />

Bizarre Filmkulisse<br />

Es ist zwar schon vier Jahrzehnte her, dass in der<br />

Phang Nga-Bucht der James Bond-Streifen „Der<br />

Mann mit dem goldenen Colt“ gedreht wurde, doch die<br />

Filmkulisse des Koh Tapu gilt auch heute noch als<br />

wichtigster Ausflugspunkt im Süden des Königreichs.<br />

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54<br />

© Mitch Aidelbaum<br />

ZwiSchen<br />

TradiTion<br />

und Trubel<br />

THAIlAnD In feSTSTIMMUnG<br />

Wie einem Märchenbuch entsprungen, tauchen<br />

immer mehr Schönheiten mit glamourösen<br />

Festgewändern und kunstvoll<br />

drapierter Haartracht aus der Dunkelheit<br />

auf. Anmutig und in stiller Andacht knien<br />

die Prinzessinnen auf dem Holzsteg nieder,<br />

bevor sie ihre Krathongs behutsam auf das<br />

Wasser setzen und mit einem Stoß davon<br />

schieben. Beladen mit kleinen opfergaben<br />

treiben die aus Bananenblättern und Blumen<br />

gebastelten Schiffchen den anderen<br />

entgegen, die sich weiter draußen bereits<br />

zu einer eindrucksvollen Armada vereint haben.<br />

Das Flackern der aufgesteckten Kerzen<br />

verzaubert den See in ein einzigartiges Lichtermeer<br />

- überlagert vom Duft glimmender<br />

Räucherstäbchen.<br />

Tatsächlich ist dieses paradiesische Spektakel<br />

in der ersten Vollmondnacht nach der<br />

Regenzeit eigentlich für eine andere Welt gedacht:<br />

Es soll den Göttern und Geistern des<br />

Wassers huldigen. Nach jahrhundertealter<br />

Tradition sind sie einmal im Jahr mit einem<br />

großen Fest zu ehren, doch sollen die lotusförmigen<br />

Schiffchen auch alle begangenen<br />

Sünden davon tragen sowie um Glück für<br />

die Zukunft bitten. ob an einem See, einem<br />

Fluss oder am Meer: Jeder hofft, dass sein<br />

schwimmendes Licht am längsten brennt<br />

und sichtbar bleibt. Deshalb folgen die Augen<br />

meist solange wie möglich den spielerisch<br />

auf dem Wasser tänzelnden Gestecken...<br />

<strong>Thailand</strong> verfügt über eine unglaubliche Anzahl<br />

traditioneller Feierlichkeiten, doch das<br />

Lichterfest „Loy Krathong“ – frei übersetzen<br />

lässt sich der Name mit "Körbchen schwimmen<br />

lassen" – gilt als stimmungsvollstes<br />

Fest des Königreichs. Meist fällt es in den<br />

X<br />

November, doch das exakte Datum richtet<br />

sich nach dem buddhistischen Kalender,<br />

dessen Zeitrechnung auf dem Mondzyklus<br />

basiert. So kann es passieren, dass die Termine<br />

von einem auf das andere Jahr um bis<br />

zu 29 Tage variieren.<br />

Wie Loy Krathong verbinden sich in <strong>Thailand</strong><br />

etliche Feste eng mit dem Wasser – und das<br />

hat einen guten Grund. Für die Einheimischen<br />

ist es nicht nur ein lebenswichtiges,<br />

sondern auch ein besonders symbolträchtiges<br />

Element. Von der Wiege bis zur Bahre<br />

stand das Wasser schon immer im Mittelpunkt<br />

ihres Lebens: Zahlreiche Seen, Flüsse<br />

und Kanäle machen das Königreich zu einem<br />

der fruchtbarsten Reisanbaugebiete Asiens<br />

und liefern als zweites Grundnahrungsmittel<br />

massenhaft Fisch. Darüber hinaus ist die<br />

Entdeckung, Besiedlung und Lebensweise<br />

des Landes eng mit dem Chao Phraya-Fluss<br />

als Lebensader verbunden. Einst bewegte<br />

sich ganz Bangkok ausschließlich auf dem<br />

Wasser fort, führten die Bewohner der Stadt<br />

ein amphibisches Alltagsleben.<br />

Eintauchen im Wasser-Festival<br />

Besonders feucht geht es an „Songkran“ zu –<br />

dem thailändischen Neujahrsfest. Es fällt auf<br />

Mitte April und ist die Zeit der großen Reinigung:<br />

überall im Land werden die Buddha-<br />

Figuren in farbenprächtigen Prozessionen<br />

aus den Tempelanlagen zu rituellen Waschungen<br />

geführt, die eigenen Behausungen<br />

auf Hochglanz gebracht und herumliegender<br />

Unrat verbrannt. Denn nur so kann sich mit<br />

ihm kein Unglück in das neue Jahr hinüber<br />

retten. ältere Familien-Mitglieder dürfen


123rf.com/© Passakorn Vejchayachai<br />

sich über kleine Geschenke freuen und das<br />

respektvolle Waschen ihrer Hände durch die<br />

Jüngeren. Aber auch Menschen, die einander<br />

gar nicht kennen, begießen sich mit reichlich<br />

Wasser, um sich zur Zeitenwende von allen<br />

Sünden zu säubern.<br />

Dabei wird das Nass heutzutage nicht mehr<br />

ausschließlich gesprenkelt oder gefühlvoll<br />

in den Nacken gegossen, wie es nach der<br />

überlieferung eigentlich üblich ist: Eine<br />

weltweit einzigartige, feucht-fröhliche Wasserschlacht<br />

umrahmt die althergebrachten,<br />

besinnlichen Zeremonien… und das nicht<br />

nur in den Hauptstraßen der Städte, sondern<br />

auch bis in den letzten Winkel kleiner ortschaften.<br />

Niemand – nicht einmal Mönche<br />

oder Polizisten – haben eine Chance, trocken<br />

zu entkommen. Von Jahr zu Jahr beteiligen<br />

sich auch immer mehr Ausländer an dieser<br />

Riesengaudi. Schließlich sind die erfrischenden<br />

Duschen aus Schläuchen, Eimern,<br />

Schalen oder raffinierten Spritzpistolen im<br />

April willkommen – gilt dieser Monat doch<br />

als heißester des gesamten Jahres.<br />

Reizvoller Reigen<br />

Schier endlos erscheint der Reigen der Festivals<br />

in den Regionen – wie in der Provinz<br />

Loei. Vom 8. bis 10. Juli eines jeden Jahres<br />

verwandelt sich der ort Dan Sai in eine<br />

Geisterstadt: Beim Festival „Phi Ta Khon“<br />

verstecken sich die Einwohner hinter furchterregenden<br />

Masken, um unter rhythmischer<br />

Musik in wilden Prozessionen durch die Straßen<br />

zu tanzen und dabei Phallus-Symbole zu<br />

schwingen. Nicht weniger spektakulär geht<br />

123rf.com/© Anek Suwannaphoom<br />

es beim Raketen-Festival „Bun Bang Fai“ zu,<br />

für das vor allem yasothon bekannt ist und<br />

mit dem die Einheimischen den Beginn der<br />

Regenzeit feiern. Dabei werden – mithilfe eines<br />

Treibstoffs aus Holzkohle und Salpeter<br />

– allerlei skurrile Flugkörper in den Himmel<br />

gejagt. Den ehrgeizigen Wettbewerb gewinnen<br />

die Bastler der Geschosse, die – gemessen<br />

mithilfe von Ferngläsern und Stoppuhren<br />

– die größte Flughöhe erreichen.<br />

Weitaus beschaulicher ist das „Chiang Mai<br />

Flower Festival“ zu. Alljährlich im Februar<br />

fällt <strong>Thailand</strong>s zweitgrößte Stadt in einen<br />

einzigen Blumenrausch.<br />

Denkbar fotogene Ausstellungen,<br />

Umzüge und<br />

natürlich auch die Wahl<br />

einer Blumenkönigin<br />

führen vor, was die Natur<br />

an paradiesisch Schönem<br />

hervorzubringen<br />

vermag… Eine faszinierende<br />

Vielfalt an Farben<br />

dominiert auch beim<br />

„Umbrella Festival“ von<br />

Bo Sang. Der bei Chiang<br />

Mai liegende ort genießt einen weltweiten<br />

Ruf für seine bunt bemalten Schirme aus Seide<br />

oder Papier und zelebriert das einmal im<br />

Jahr entlang der gesamten Straße, die durch<br />

das Künstlerdorf führt. Ganz andere Materialien<br />

dominieren beim „Wax Castle Festival“<br />

von Sakon Nakhon: Die Einheimischen modellieren<br />

imposante Tempel, Schreine oder<br />

Burgen aus Wachs, um sie anschließend<br />

durch die Stadt zu fahren.<br />

DAS WASSERFEST SoNGKRAN ALS THAILäNDISCHES<br />

NEUJAHRSFEST (LINKS) UND FEUERWERK AM KöNIGSPALAST<br />

WAT PHRA KAEo (RECHTS).<br />

"es kann sich lohnen, für<br />

die reiseplanung einen blick<br />

auf <strong>Thailand</strong>s kalender zu<br />

werfen, um für faszinierende<br />

festivals vielleicht sogar<br />

einen umweg oder zusätzlichen<br />

Tag einzulegen."<br />

55


© Takeaway © Alain Limoges © Napat Chalakornkosol<br />

BEI TRADITIoNELLEN FESTEN DüRFEN BLUMEN IN BUNTEN FARBEN,<br />

VIELE LICHTER UND THAILäNDISCHER TANZ NICHT FEHLEN.<br />

"ob religiös oder regional,<br />

ruhig oder rasant: manchmal<br />

scheint das leben der<br />

Thailänder aus einer einzigen<br />

abfolge von frohsinnigen<br />

festen, feten und feiertagen<br />

zu bestehen."<br />

56<br />

Besondere Popularität genießt das einwöchige<br />

„Elephant Round-up“ von Surin. Alljährlich<br />

im November ziehen hier bis zu 300<br />

Elefanten auf, um bei Paraden, Schaukämpfen<br />

und Spielen ein überraschendes Maß an<br />

Kraft, Intelligenz und Geschicklichkeit unter<br />

Beweis zu stellen. Eher noch als Geheimtipp<br />

gilt der stets im Januar inszenierte Elefanten-Auftrieb<br />

von Ban Khai. Auch in dem zwölf<br />

Kilometer von Chaiyaphum entfernten Dorf<br />

legen die Dickhäuter ungeahnte Talente an<br />

den Tag. Ebenfalls tierische Schwergewichte<br />

werden beim „Buffalo Racing“<br />

in Chonburi auf Trab gebracht:<br />

Im Staub einer Arena sorgen ge-<br />

schickte Reiter dafür, behäbige<br />

Büffel zu erstaunlichen Sprints<br />

zu bewegen.<br />

Feste der Minoritäten<br />

Ein hohes Maß Exotik versprechen<br />

die Feste unter <strong>Thailand</strong>s<br />

Minderheiten – wie den Akha oder<br />

Hmong, die im Abseits der Berge<br />

eigenständige Traditionen bewahren<br />

konnten. Kaum bekannt ist<br />

das „Mukdahan Annual Thai Tribal Festival“<br />

von Mukdahan am Mekong bzw. an der laotischen<br />

Grenze. Es vermittelt Einblick in die<br />

Kultur verborgener Minoritäten wie den Kelung,<br />

Kula, Saek oder Phu Thai. Als bekanntestes<br />

Fest einer Minderheit besticht das<br />

neuntägige „Phuket Vegetarian Festival“ –<br />

und das im wahrsten Sinne des Wortes: Ganz<br />

anders als der Name es vermuten lässt, geht<br />

es bei diesem Spektakel der chinesischen<br />

Volksgruppe nicht nur um pflanzliche Ernährung,<br />

sondern auch um das dramatische<br />

Malträtieren von Haut und Fleisch – wie dem<br />

Durchstechen der Wangen mit Stangen, Säbeln<br />

oder Messern… Andere Gläubige laufen<br />

in Konzentration und Trance über Glut und<br />

Stahlnägel oder sogar mit messerscharfen<br />

Klingen gespickte Leitern hinauf.<br />

Events der Neuzeit<br />

Nicht minder von Reiz sind die Festivals,<br />

die – gern als „Events“ bezeichnet – erst vor<br />

kurzem ins Leben gerufen wurden. Bangkok<br />

zum Beispiel präsentiert sich mit dem “International<br />

Festival for Dance & Music“ (September/oktober),<br />

dem „World Film Festival“<br />

(oktober/November) und einer „International<br />

Fashion Fair” (April) sowie tagtäglich<br />

zahlreich steigenden Großveranstaltungen.<br />

Der traditionelle Seebad Hua Hin macht alljährlich<br />

durch ein beliebtes Jazz-Festival<br />

(meist Juni) oder die nostalgische „Vintage<br />

Car Rally“ (Dezember) auf sich aufmerksam,<br />

aber auch mit sportlichen Happenings<br />

wie dem illustren „Kings Cup Elephant Polo“<br />

(August), das auf dem Rücken von Elefanten<br />

ausgetragen wird, oder dem trendigen „International<br />

Kite Festival“ (alle zwei Jahre).<br />

Auf der anderen Seite des Golfs lockt das<br />

Seebad Pattaya mit dem „International Music<br />

Festival“ (März), bei dem über drei Tage auf<br />

mehreren Bühnen kostenlose Großkonzerte<br />

und eine kilometerlange Flaniermeile geboten<br />

werden. Als größte Insel des Königreichs<br />

lockt Phuket mit einer „Seafood Fiesta“ (August),<br />

aber auch mit einer schillernden „Gay<br />

Pride Parade“ (meist April).


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© Sukhothai Airport<br />

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Keine Pflanze prägt <strong>Thailand</strong>s Kulturlandschaft so tiefgreifend<br />

wie der Reis. Das „Organic Agriculture Project“ in<br />

Sukhothai bietet Besuchern die Möglichkeit, näheres über<br />

das nahrhafte Korn zu erfahren.<br />

blühende<br />

landSchafT<br />

AGROTOURISMUS In SUKHOTHAI<br />

Zum Empfang gibt es ein standesgerechtes<br />

Willkommensgetränk: süßen Saft aus dem<br />

grünen Reishalm. Dann werden die Touristen<br />

zu einer Besichtigungstour eingeladen, die<br />

sie zu üppiggrünen Gemüsebeeten, zartrosa<br />

Lotusteichen und einer ratternden Reismühle<br />

führt. Nach dem leckeren Mittagessen dürfen<br />

die Besucher für zwei Stunden in die Rolle<br />

eines thailändischen Reisbauern schlüpfen<br />

und – in traditionelle Hemden und weite Hosen<br />

gekleidet – mit einem Wasserbüffel den<br />

aufgeweichten Boden pflügen. Während das<br />

genügsame Tier behäbig den musealen Holzpflug<br />

zieht, stapft der Hobbyfarmer in seinen<br />

klobigen Gummistiefeln etwas ungelenk durch<br />

den matschigen Acker. Schon bald rinnt der<br />

Schweiß über die Stirn, und dem Freizeitbauern<br />

wird bewusst, wie hart die Arbeit im Reisfeld<br />

ist. Ein alter Mann am Feldrand beobachtet<br />

amüsiert die Szene und ist wohl etwas verwundert,<br />

dass ein ausländischer Tourist von weither<br />

kommt, nur um die erdgebundene Arbeit<br />

eines thailändischen Bauern zu verrichten.<br />

Lehrstube für Biobauern<br />

Bei der durchpflügten Scholle handelt es sich<br />

jedoch nicht um einen herkömmlichen Acker,<br />

sondern um ein Versuchsfeld des „organic Agriculture<br />

Project“, das sich neben dem kleinen<br />

Flughafen von Sukhothai, etwa 20 km nördlich<br />

der einstigen Königsstadt erstreckt. Was 1999<br />

mit bescheidenen 4800 Quadratmetern begann,<br />

wuchs mittlerweile auf eine Fläche von 64 Hektar<br />

heran. Neben Reisfeldern gibt es dort Wiesen<br />

für Rinder, Lotusteiche, obstplantagen und Gemüsegärten,<br />

aber auch eine Reismühle und das<br />

schicke Sukhothai Heritage Resort.<br />

X<br />

„Dieses Projekt ist ein Modell für alternative<br />

Anbaumethoden“, erklärt die Projektmanagerin<br />

Sutawadee Chareonrath und betont: „Die<br />

Dorfbewohner sollen sehen, dass sich Bioanbau<br />

auch finanziell lohnt“. Für „Phi ong“, wie<br />

sie von den über 70 Angestellten respektvoll<br />

genannt wird, ist es wichtig, dass neben Touristen<br />

aus aller Welt vor allem einfache Bauern<br />

und Universitätsstudenten aus <strong>Thailand</strong><br />

kommen und in diesem „Freiluft-Klassenzimmer“<br />

zum Umdenken bewegt werden. Frau<br />

Chareonrath, die lange in der konventionellen<br />

Lebensmittelindustrie arbeitete, sieht im Anbau<br />

hochwertiger Bioprodukte den richtigen<br />

Ansatz für einen nachhaltigen Lebensstil.<br />

Der Visionär<br />

Doch das „organic Agriculture Project“ wäre<br />

nie zustande gekommen ohne jenen Mann, der<br />

schon seit vielen Jahrzehnten ein Visionär im<br />

thailändischen Tourismus ist: Dr. Prasert Prasartthong-osoth.<br />

Der Gründer und Haupteigner<br />

von „Bangkok Airways“ hat seit Aufnahme des<br />

Flugbetriebs im Jahr 1968 immer Wert auf<br />

Qualität gelegt. Der Konkurrenz von Billigfluglinien<br />

trotzt er mit seiner „Boutique Airline“,<br />

die im Bereich Service und Komfort Maßstäbe<br />

setzt. Die von seinem Unternehmen erbauten<br />

und geführten Flughäfen in Koh Samui, Sukhothai<br />

und Trat zählen zu den schönsten und<br />

komfortabelsten im ganzen Königreich. So<br />

verwundert es nicht, dass Dr. Prasert auch<br />

Wert auf nachhaltige Lebensmittel legt. Das<br />

von ihm und seiner Frau Wanli initiierte Projekt<br />

in Sukhothai erwuchs eher aus Zufall. Als<br />

der Flughafen von Sukhothai 1996 eingeweiht<br />

wurde, blieb viel umliegendes Land ungenutzt.<br />

© Sukhothai Airport<br />

© Sukhothai Airport<br />

EIN NACHHALTIGES ERLEBNIS:<br />

ToURISTEN DüRFEN BEI DER<br />

ERNTE HELFEN UND ERHALTEN<br />

INTERESSANTE EINBLICKE IN DAS<br />

ALLTAGSLEBEN DER BAUERN.<br />

59


60<br />

© Sukhothai Airport<br />

"heute haben wir erkannt,<br />

dass ökologische landwirtschaft,<br />

verbunden mit wirtschaftlichereigenständigkeit,<br />

im gesicht eines jeden<br />

lebewesens ein lächeln zaubern<br />

kann."<br />

© Sukhothai Airport<br />

IM oRGANIC AGRICULTURE PRoJECT LERNT MAN AUCH WIE DIE<br />

GEERNTETEN LEBENSMITTEL ZU KULINARISCHEN GAUMENFREUDEN VERARBEITET WERDEN.<br />

Daraus entstand die Idee, die brachliegenden<br />

Flächen urbar zu machen, um etwas „Nützliches<br />

für die Allgemeinheit“ zu tun. Von den<br />

landwirtschaftlichen Nutzflächen sollten alle<br />

profitieren: die Produzenten ebenso wie die<br />

Konsumenten und die Umwelt. Dafür wurde<br />

das Projekt 2010 mit dem „<strong>Thailand</strong> Tourism<br />

Award“ für Agrotourismus ausgezeichnet.<br />

Glückliches Sukhothai<br />

Keine Region wäre geeigneter für solch eine<br />

zukunftsweisende Landwirtschaft<br />

als Sukhothai, denn schließlich<br />

setzte hier bereits viele Jahrhun-<br />

derte zuvor ein Mann ganz neue<br />

Maßstäbe: König Ramkhamhaeng.<br />

„Dieses Land von Sukhothai<br />

erblüht. Es gibt Fische im Wasser<br />

und Reis auf dem Feld“ ließ der<br />

Monarch 1292 in seine berühmte<br />

Stele meißeln. Und dies waren<br />

keine leeren Worte. Seine Untertanen<br />

waren von Steuern und Zöllen<br />

befreit, er galt als gerechter<br />

Richter und führte die heute noch<br />

gebräuchliche Schrift ein. Die fast<br />

vier Jahrzehnte währende Regierungszeit<br />

von Ramkhamhaeng gilt als goldene ära, in<br />

der auch Kunst und Religion erblühten. Aus<br />

seiner Zeit stammen die schönsten Buddha-<br />

Figuren und die eindrucksvollsten Klöster.<br />

Enten gegen Schnecken<br />

Die „blühenden Landschaften“, von denen<br />

Ramkhamhaeng schrieb, man kann sie heute<br />

bei einer Fahrt durch Zentral-<strong>Thailand</strong> nach<br />

wie vor erleben. Nicht nur zur Regenzeit ver-<br />

© Sukhothai Airport<br />

wandeln sich die fruchtbaren Ebenen in einen<br />

endlos grünen Teppich. Zweimal im Jahr sind<br />

die Menschen damit beschäftigt, die Reissetzlinge<br />

zu pflanzen, um vier Monate später die<br />

Ernte einzufahren. Etwa 30 Millionen Tonnen<br />

Reis werden jährlich im ganzen Land geerntet,<br />

davon ein Großteil in den weiten Ebenen zwischen<br />

Bangkok und Sukhothai. Fast ein Drittel<br />

ist für den internationalen Markt bestimmt, damit<br />

ist <strong>Thailand</strong> Exportweltmeister für Reis.<br />

Doch die beachtlichen Wirtschaftszahlen<br />

beeindrucken die Mitarbeiter des „organic<br />

Agriculture Project“ wenig. Nach dem Motto<br />

„Mehr Klasse als Masse“ folgen sie fünf strikten<br />

Regeln: keine chemischen Düngemittel,<br />

keine Pestizide, keine künstlichen Zusatzstoffe<br />

oder Färbemittel und keine genetischen<br />

Manipulationen. Auf ihren Feldern gedeihen<br />

eigene Züchtungen von rotem Duftreis „khao<br />

hom daeng”, schwarzem Duftreis, „khao hom<br />

dam“, und Jasminreis, „khao hom mali“.<br />

Leider schätzen nicht nur Menschen das<br />

nahrhafte Korn, sondern auch allerlei Tiere.<br />

Am gefräßigsten ist die Apfelschnecke. Einst<br />

als Delikatesse aus Lateinamerika nach Asien<br />

eingeführt, ist sie beim Reis nun selbst auf den<br />

Geschmack gekommen. „Zunächst verwendeten<br />

wir Kräuter, die aber nur bei 50-60 % der<br />

Pflanzen wirkten. Dann wechselten wir zu Enten“,<br />

erinnert sich Sarawuth Hongkam. Seitdem<br />

sorgt der Projektmitarbeiter dafür, dass<br />

ein ganzer Schwarm des Federviehs durch<br />

die überfluteten Felder schwimmt, um Jagd<br />

auf Apfelschnecken und anderes Ungeziefer<br />

zu machen. Am Anblick der schnatternden<br />

Enten erfreuen sich auch stets die ausländischen<br />

Touristen, wenn sie schwitzend mit<br />

dem Wasserbüffel ihre Runden drehen.


123rf.com/© ChakkapongBenjasuwan<br />

62<br />

STarke frauen<br />

STarkeS land<br />

WIe fRAUen DAS KönIGReICH veRänDeRn<br />

Man schrieb das Jahr 1827 und die Lage<br />

schien ausweglos. Kaum hatten laotische<br />

Soldaten Nakhon Ratchasima (Khorat) eingenommen,<br />

mussten sich die Bewohner<br />

ergeben. Da die lokale Schutztruppe abkommandiert<br />

war, konnten sie ihre Heimatstadt<br />

im Nordosten <strong>Thailand</strong>s nicht verteidigen.<br />

Doch die Eindringlinge hatten nicht mit Khun<br />

ying Mo gerechnet. Angesichts der Abwesenheit<br />

ihres Gatten versuchte die Frau des<br />

Vizegouverneurs nun selbst, den Widerstand<br />

zu organisieren. Als die gesamte Einwohnerschaft<br />

in die laotische Königsstadt Vientiane<br />

verschleppt werden sollte, gelang es ihr mit<br />

einer Kombination aus weiblichem Charme<br />

und militärischer Taktik den Feind vernichtend<br />

zu schlagen. Aus Dank verlieh König<br />

Rama III. dieser mutigen Frau den Titel Thao<br />

Suranaree. Die zu ihren Ehren errichtete<br />

Statue im Herzen von Khorat ist heute ein<br />

beliebtes Pilgerziel.<br />

Khun ying Mo ist nicht die einzige Heldin, die<br />

sich in Zeiten großer Not für ihre Zeitgenossen<br />

aufopferte. In Phuket werden mit Thao<br />

Thepkasattri und Thao Sisunthon zwei starke<br />

Frauen verehrt, die im Jahr 1785 erfolgreich<br />

den Widerstand gegen die birmanische Armee<br />

anführten.<br />

Heldinnen des Alltags<br />

Doch von den vielen Heldinnen des Alltags<br />

ist in den Geschichtsbüchern nichts zu finden.<br />

ohne viel Aufsehen versorgen sie ihre<br />

Familie, unterstützen ihre Eltern und gehen<br />

zur Arbeit. Zwei von drei Frauen haben einen<br />

Job. Doch bei gleicher Tätigkeit verdienen<br />

sie im Durchschnitt ein Fünftel weniger als<br />

X<br />

ihre männlichen Kollegen. Der höhere Managementbereich<br />

ist noch immer eine Männerdomäne.<br />

So ist unter den über 200 börsennotierten<br />

Unternehmen nur jeder vierte<br />

Vorstand weiblich. Immerhin wird jede dritte<br />

thailändische Firma heute von einer Chefin<br />

geleitet und an den Universitäten sind die<br />

Frauen ganz weit vorn. Selbst in einigen naturwissenschaftlichen<br />

Fächern stellen Studentinnen<br />

die Mehrheit, etwa in Mathematik<br />

und Physik. Keine Frage: Die Frauen sind<br />

in der thailändischen Gesellschaft auf dem<br />

Vormarsch und das ist gut so. Grund genug,<br />

an dieser Stelle einige interessante Persönlichkeiten<br />

vorzustellen:<br />

Thanpuying Chanut Piyaoui<br />

Sie gilt bis heute als die Grand Dame unter<br />

den Hoteliers. Als Chanut Piyaoui 1948 das<br />

Princess Hotel in Bangkok eröffnete, war<br />

dies zugleich der Startschuss für die renommierte<br />

Dusit Thani-Gruppe. Die „Himmlische<br />

Stadt“, so die Bedeutung dieses Namens<br />

wurde zum Inbegriff für „Internationalen<br />

Standard mit thailändischer Seele“, wie<br />

Chanut Piyaoui stets betonte. Mit ihren Hotels<br />

setzte sie höchste Maßstäbe in der Tourismusindustrie,<br />

dachte aber auch an den<br />

Nachwuchs: 1993 öffnete das renommierte<br />

Dusit Thani College für Hotelmanagement<br />

seine Pforten. Auch wenn Frau Chanut heute<br />

im hohen Alter von fast 90 Jahren zurückgezogen<br />

lebt, ist sie nach wie vor ein leuchtendes<br />

Vorbild für viele Frauen in der Geschäftswelt.<br />

Nicht zuletzt dafür wurde sie mit dem<br />

Ehrentitel „Thanpuying“ ausgezeichnet.


© Dusit International © Celeste Siam © Silverlake Vineyard Co., Ltd © Tata young<br />

Celeste Siam<br />

Internationale Medien preisen sie als Asiens<br />

„DJ Nr. 1“ und „<strong>Thailand</strong>s bestgehütetes Geheimnis“.<br />

In den Clubs von Ibiza ist Celeste<br />

Siam seit ihrem Debüt im Jahr 2007 fast<br />

zuhause. Aber ihr Aufstieg in der DJ-Szene<br />

war nicht einfach. „Von Männern erhielt ich<br />

keine Unterstützung, viele fühlten sich von<br />

mir bedroht“, beklagt das Unterhaltungstalent.<br />

Doch Celeste Siam hat es geschafft:<br />

Phatchamon Pongkanmool, wie sie mit bürgerlichem<br />

Namen heißt, ist in der ganzen<br />

Welt gefragt. Aber auch wenn sie ständig<br />

unterwegs ist, hängt ihr Herz an ihrer thailändischen<br />

Heimat. Nicht von ungefähr hat<br />

Phatchamon ihren Künstlernamen „Himmlisches<br />

Siam“ gewählt. Zudem mixt sie gerne<br />

traditionelle Musik aus <strong>Thailand</strong> mit internationaler<br />

House-Musik und begeistert dadurch<br />

auch junge Menschen für die Klänge<br />

ihres Geburtslandes.<br />

Suphansa Nuangpirom<br />

Ihre Freunde und Angehörigen hatten sie<br />

gewarnt. Als die ehemalige Schauspielerin<br />

2002 ein Weingut anlegen wollte, sagten sie<br />

ihrem Projekt ein frühes Scheitern voraus.<br />

Doch Suphansa Nuangpirom ließ sich davon<br />

nicht beirren. Heute bringt der 192 ha große<br />

„Silverlake Vineyard“ alljährlich vorzügliche<br />

Tropfen hervor und ist aufgrund seiner Nähe<br />

zum nur 20 Kilometer entfernten Pattaya ein<br />

äußerst beliebtes Wochenendziel. übernachtungsgästen<br />

ließ Khun Suphansa mit dem<br />

„Movie House Bed & Breakfast“ eine stilvolle<br />

Bleibe errichten, dessen kreativ gestaltete<br />

Bungalows die Titel ihrer alten Filme tra-<br />

gen. <strong>2012</strong> organisierte das vielseitige Talent<br />

zusammen mit dem Ehemann erstmals das<br />

Silverlake Music Festival. Suphansas Tatendrang<br />

scheint kein Ende zu kennen.<br />

Tata Young<br />

Die Tochter eines US-Amerikaners und einer<br />

Thai ist im Königreich ein Superstar, aber<br />

auch weit über die Grenzen hinaus ziemlich<br />

populär. 2009 erschien ihr drittes englischsprachiges<br />

Album „Ready for Love“, und ihre<br />

Konzerte führen Tata young regelmäßig ins<br />

asiatische Ausland. Das Talent der Sängerin<br />

zeichnete sich früh ab. 1980 als Amita<br />

Marie young in Bangkok<br />

geboren, gewann sie<br />

bereits im zarten Alter<br />

von elf Jahren einen Gesangswettbewerb.<br />

Mit<br />

Vierzehn unterschrieb<br />

Tata ihren ersten Plattenvertrag.,<br />

und Bislang<br />

gingen über 13 Millionen<br />

Tonträger über den Verkaufstresen.<br />

Als Gesicht<br />

zahlreicher Werbekampagnen<br />

und seit 2009 als<br />

UN-Botschafterin für die Umweltinitiative<br />

„My ozone wish” zeigt die 31-Jährige auch<br />

außerhalb des Musikgeschäfts als schönes<br />

Gesicht <strong>Thailand</strong>s ihre Präsenz.<br />

VoN LINKS NACH RECHTS: THANPUyING CHANUT PIyAoUI,<br />

CELESTE SIAM, SUPHANSA NUANGPIRoM, TATA yoUNG<br />

"im thailändischen königreich<br />

haben frauen immer<br />

wieder geschichte geschrieben.<br />

heute sind sie in allen<br />

gesellschaftlichen bereichen<br />

auf dem vormarsch. und<br />

das ist gut so!"<br />

63


© Volker Klinkmüller<br />

„man darf im leben niemals<br />

aufgeben – und sollte stets<br />

versuchen, aus negativen erlebnissen<br />

oder erfahrungen<br />

möglichst viel kraft und<br />

kreativität zu schöpfen.“<br />

64<br />

wie Sich<br />

glück erZielen<br />

läSST<br />

<strong>Thailand</strong>s Surf-legende Amara Wichithong macht nicht nur<br />

auf dem Surfbrett eine gute figur, sondern versteht sich<br />

auch bestens darauf, mit elan durch das leben zu surfen.<br />

gibt es Thailänderinnen, denen Sie eine rolle<br />

als vorbild zuschreiben würden?<br />

amara wichithong: Ich schätze zum Beispiel die Lehrerin<br />

Kru Prateep, die sich für die Menschen in Bangkoks<br />

Slum Klong Toei engagiert – oder die unerschrockene<br />

Pathologin Dr. Pornthip Rojanasunan,<br />

die stets unermüdlich für<br />

die Wahrheit kämpft. Für mich<br />

persönlich kam meiner Mutter<br />

besondere Bedeutung zu.<br />

inwiefern fühlen Sie sich<br />

von den familienverhältnissen<br />

geprägt?<br />

amara wichithong: Der<br />

frühzeitige Tod meines Vaters<br />

– oder vielmehr die damit verbundenen<br />

Folgen – haben unser Leben von heute auf<br />

morgen verändert... Meine Mutter und wir elf Geschwister<br />

waren plötzlich völlig auf uns allein gestellt. Ich habe<br />

viel gelernt in dieser Zeit.<br />

Wann sind Sie zum Windsurfing gekommen<br />

– und wie?<br />

amara wichithong: Ich war gerade mal 15, als ich<br />

surfen lernte… Schon ein Jahr später bin ich mit einem<br />

einheimischen Surfbretthersteller nach Deutschland, Dänemark,<br />

Frankreich und in die Schweiz gereist, um unsere<br />

Produkte bei Regatten zu präsentieren. Mit 17 Jahren<br />

habe ich begonnen, eigene Bretter am Strand von Pattaya<br />

zu vermieten.<br />

war es schwierig, in die männerdomäne dieses<br />

Sports einzudringen?<br />

amara wichithong: Heute ist das ja alles kein<br />

Problem, aber damals…!? Ich musste erst einmal mit<br />

meinem eigenen Bruder kämpfen, bis er meine Surferei<br />

toleriert hat. In den 1970-er Jahren galt es schon<br />

als mittelschwere Provokation, wenn sich eine Thailänderin<br />

in Shorts oder gar Bikini am Strand blicken<br />

ließ. Es hat auch lange gedauert, bis eigene Surf-Pokale<br />

für Frauen ausgelobt wurden.<br />

was betrachten Sie als ihr persönliches rezept<br />

für ein glückliches leben?<br />

amara wichithong: Viel Sport, positives Denken<br />

und ein gesundes Selbstwertgefühl! Es ist wichtig,<br />

das durchzuziehen, was einen glücklich und zufrieden<br />

macht – ohne zu viel auf die Meinung anderer zu<br />

achten... Außerdem ist es befriedigend, erzieltes Glück<br />

zu teilen. Als letztes Jahr weite Teile des Landes unter<br />

Wasser standen, haben wir zum Beispiel unsere Surfbretter<br />

geschnappt, um dort, wo keine Motorboote fahren<br />

konnten, Eingeschlossene zu versorgen.<br />

haben Sie einen Traum, der bisher noch unerfüllt<br />

geblieben ist?<br />

amara wichithong: Eines Tages möchte ich gern<br />

ein Buch über – oder besser: für – Frauen schreiben.<br />

Es soll dazu dienen, meine eigenen Erfahrungen zu<br />

verarbeiten und anderen Thailänderinnen die notwendige<br />

Kraft verleihen, ihr Leben zu meistern.<br />

Amara Wichithong (48) hat mehrere nationale und<br />

internationale Wettkämpfe gewonnen, betreibt in<br />

Pattaya-Jomtien eine Schule für Windsurfing und<br />

Segeln. www.amarawatersports.com


© Rob Fraser<br />

66<br />

einfach<br />

raffinierT<br />

IM KönIGReICH DeR GAUMenfReUnDen<br />

Es zischt, brodelt und dampft an allen Ecken<br />

und Enden. Der verführerische Duft von<br />

flambierten Meeresfrüchten liegt in der Luft,<br />

mischt sich mit dem von gebratenem Gemüse<br />

oder gegrillten Hähnchenschenkeln der<br />

benachbarten Essenstände, wenige Meter<br />

weiter steigt das unwiderstehliche Aroma<br />

tropischer Früchte in die Nase… Wird ein<br />

Straßenzug tagsüber reichlich zugeparkt mit<br />

Autos, kann er sich allabendlich blitzschnell<br />

in ein kulinarisches Schlaraffenland verwandeln.<br />

Vielerorts in <strong>Thailand</strong> werden mit<br />

Handkarren herbei geschaffte Klappstühle<br />

und Tische blitzschnell zu einem perfekten<br />

Freiluftrestaurant aufgebaut – und meist<br />

schon kurze Zeit später sind fast alle Plätze<br />

besetzt, wird nach allen Regeln der Kunst<br />

gemeinsam geschlemmt.<br />

Denn Thailänder speisen am liebsten in<br />

Gesellschaft und genießen dabei die ganze<br />

Vielfalt ihrer Landesküche, die bei weitem<br />

nicht nur für sie selbst die beste der Welt<br />

ist… Jeder bedient sich mit seinem eigenen<br />

Löffel von den zahlreichen Schüsseln und<br />

Tellern. Aus westlicher Sicht mag das gewöhnungsbedürftig<br />

sein, aber angesichts<br />

der Vielfalt kulinarischer Köstlichkeiten ist<br />

es einfach notwendig – und zudem erfreulich<br />

gesellig. ob an einem Straßenstand oder im<br />

Gourmettempel: Die stets frisch zubereiteten<br />

Speisen erweisen sich nicht nur als äußerst<br />

schmackhaft, sondern auch besonders<br />

kalorienarm und gesund, so dass sie ausgiebiges<br />

Schlemmen ohne Reue garantieren.<br />

Eine ausgewogene Mischung aus Kräutern<br />

und Gewürzen generiert unverwechselbaren<br />

Genuss. Knoblauch, Ingwer, Tamarinde, Zit-<br />

X<br />

ronengras, Minze, Basilikum oder Koriander<br />

gehören dazu und natürlich auch frische wie<br />

getrocknete Chilischoten: Wahre Gaumenkitzler,<br />

bei denen tunlichst zu beachten ist,<br />

dass ihre Größe in umgekehrtem Verhältnis<br />

zur Schärfe stehen kann. Abgeschmeckt<br />

wird gern mit einem ordentlichen Schuss<br />

fermentierter Fischsoße und erfrischendem<br />

Limettensaft.<br />

Thai-Kochkurs als Mitbringsel<br />

Der Besuch eines Kochkursus, wie er von<br />

vielen Homestay-Unterkünften oder manchem<br />

Luxushotel angeboten wird, kann viel<br />

Spaß bereiten – und zu den Höhepunkten<br />

eines jeden <strong>Thailand</strong>-Urlaubs geraten. Meist<br />

beginnt das Erlebnis mit einem versiert geführten<br />

Marktbesuch. Dann lassen sich die<br />

Teilnehmer in die Rätsel und Raffinessen<br />

authentischer Thai-Küche einführen oder<br />

lernen, tropische Früchte und Gemüse in bezaubernde<br />

Kunstwerke zu verwandeln. Das<br />

Erlernte ist ein denkbar originelles Mitbringsel<br />

– oder eben auch eine Notwendigkeit, um<br />

die in den schönsten Tagen des Jahres gewachsene<br />

Sucht nach thailändischen Köstlichkeiten<br />

stets auch daheim befriedigen zu<br />

können.<br />

„Heute schon Reis gegessen?“<br />

Was dem Mitteleuropäer sein Brot bedeutet, ist<br />

dem Thailänder der Reis. Da kann es nicht überraschen,<br />

dass khin khao – wörtlich übersetzt:<br />

„Reis essen“ – das thailändische Pendant zum<br />

Begriff „essen“ ist. Dabei ist ganz egal, um welche<br />

Speise es sich dabei handelt. Dass ein typi-


© Meighan Makarchuk<br />

Thai-Curry –<br />

Ein Teller <strong>Thailand</strong> für daheim<br />

Rezept für 2-4 Personen<br />

400 g Hähnchenbrustfilet<br />

1-2 Esslöffel thailändische Currypaste<br />

(erhältlich in jedem Asia-Geschäft)<br />

500 ml ungesüßte Kokosmilch<br />

5 kleine grüne Thai Auberginen<br />

2 rote Chilischoten<br />

2 Kaffirlimettenblätter<br />

Thai Basilikum (optional)<br />

1 Esslöffel Fischsoße<br />

1 Teelöffel Palmzucker<br />

1 Teelöffel Öl<br />

Zubereitung<br />

Das Fleisch vorab in mundgerechte Stücke schneiden.<br />

Bei mittlerer Hitze Currypaste im Öl anbraten.<br />

Hitze reduzieren und langsam 400 ml Kokosmilch<br />

hinzugeben.<br />

Fleisch und Kaffirlimettenblätter hinzugeben, für<br />

drei Minuten garen lassen.<br />

Den Rest der Kokosmilch, den Palmzucker und die<br />

Fischsoße hinzugeben und aufkochen lassen.<br />

Die Auberginen hinzugeben und kochen, bis sie<br />

weich sind.<br />

Vorm Servieren Thai Basilikum und rote Chillis<br />

hinzugeben.<br />

Das Curry in einer großen Schale servieren und den<br />

Reis auf separaten Tellern reichen. Da das Auge<br />

mitisst, empfiehlt es sich, wie in <strong>Thailand</strong> üblich,<br />

den Reis in ein Schälchen zu portionieren und –<br />

wie mit einer Spielform aus dem Sandkasten – kleine<br />

Halbkugeln auf dem Teller zu portionieren.<br />

The PerfecT<br />

GeTaway…<br />

Der Luxus des Authentischen<br />

Die Inseln von Koh Phi Phi sind für ihre sanften Buchten,<br />

weißen Strände sowie tiefgrünen Dschungel bekannt.<br />

Wahre Trauminseln und somit die perfekte Kulisse für das<br />

romantische Zeavola Resort in traditioneller Thai Umgebung<br />

– der perfekte Ort zum Loslassen und Auftanken.<br />

Spüren Sie der Lebensfreude des thailändischen Lifestyles<br />

nach, genießen Sie den intensiven Kontakt mit einer fremden,<br />

exotischen Kultur.<br />

Willkommen im Paradies: 52 freistehenden Suiten im Stil<br />

eines traditionellen Inselhauses erstrecken sich über die 4<br />

Hektar große, üppig bewachsene tropische Gartenanlage<br />

und bezaubern durch viel Sinn fürs Detail.<br />

Der Traumstrand mit seiner lebhaften, fröhlichen Atmosphäre<br />

lässt keine Langeweile aufkommen. Aktivitäten wie<br />

Schnorcheln, Kajak fahren oder Tauchen sorgen zusätzlich<br />

für Abwechslung. Ein Aufenthalt im Zeavola Resort ist ein<br />

authentisches Erlebnis, ohne dass man auf den gewohnten<br />

Komfort verzichten muss!<br />

11 Moo 8 Laem Tong, Koh Phi Phi,<br />

Ao Nang, Krabi 81000 <strong>Thailand</strong>,<br />

Tel.: +66 75 627 000, Fax: +66 75 627 025<br />

Resort Reservation Tel.: +66 75 627 024<br />

www.zeavola.com<br />

67


© Paul Marculescu © Ron Isarin © jay chan<br />

THAILäNDISCHES ESSEN IST BEKANNT FüR SEINE ExoTISCHEN GEWüRZE:<br />

CHILI, INGWER, ZITRoNENGRAS UND KoKoSMILCH GEBEN DEN GERICHTEN EINE BESoNDERE NoTE.<br />

"Schlaraffenland am Straßenrand:<br />

unglaublich, aber<br />

einfache grills und garküchen<br />

bieten oft gourmet-cuisine<br />

– auch wenn das ambiente<br />

nicht unbedingt für<br />

einen michelin-Stern reicht."<br />

68<br />

sches Gespräch unter Einheimischen oft mit der<br />

Phrase Kin Khao Rue yang? – wörtlich „Hast Du<br />

heute schon Reis gegessen?“ – beginnt, unterstreicht<br />

die Verwurzelung mit dem Hauptnahrungsmittel.<br />

Stets begehrt ist der Jasmin-Reis<br />

Khao Hom Mali – ein edler Duftreis mit besonderem<br />

Eigengeschmack. Im Norden und Nordosten<br />

wird der Klebreis Khao Niau bevorzugt, der<br />

nicht zu kochen, sondern in Bambus über heißem<br />

Wasser zu dämpfen ist, so dass die einzelnen<br />

Körner zusammenkleben und dem Namen<br />

alle Ehre machen.<br />

Nicht weniger umfangreich erscheint das Angebot<br />

an Nudelsorten: Die weiße, dünne Reisnudel<br />

Gueh Tiao weist rein optisch kaum ähnlichkeiten<br />

mit ihrer europäischen Verwandtschaft auf. Sie<br />

wird hauptsächlich in würzigen Suppen oder mit<br />

Ei gebraten als Phat Thai genossen. Aus Mungobohnenmehl<br />

hergestellte Glasnudeln munden<br />

als Einlagen in Suppen oder in der erfrischenden<br />

Salatvariante yam Wun Sen. Italienische<br />

Spaghetti indes bilden eine<br />

wichtige Komponente der immer<br />

beliebter werdenden Fusionsküche –<br />

und lassen sich unter anderem ideal<br />

mit Panaeng-Currys kombinieren.<br />

Besonders viel Experimentierfreudigkeit<br />

legt der bekannte TV-Koch<br />

Johann Lafer an den Tag: Bereits im<br />

Jahr 2000 mit dem „Friend of <strong>Thailand</strong><br />

Award“ ausgezeichnet, macht<br />

er westlich-thailändische Mischkost<br />

immer populärer...<br />

Kulinarische Rundreisen<br />

Allein schon die örtlich zahlreichen Variationen<br />

thailändischer Gerichte sind ein guter Grund,<br />

verschiedene Regionen des Landes zu besuchen.<br />

Die nördliche Küche weist sowohl burmesische<br />

als auch laotische Einflüsse auf. Nicht verpassen<br />

sollte man es, sich an einer der Chilipasten<br />

zu versuchen, da sie zum Beispiel blanchiertes<br />

Gemüse in ein Geschmacksfeuerwerk verwandeln<br />

können. Die Küche des Nordostens basiert<br />

vorwiegend auf drei Komponenten, die gern zusammen<br />

bestellt werden: Gegrilltes Hühnchen,<br />

Klebreis und Som Tam als scharf-saurer Salat<br />

aus jungen Papayas, abgeschmeckt mit Fischsoße<br />

und viel Chili. Andere Leckerbissen werden<br />

zuweilen aus Blättern gegessen – wie yam Khao,<br />

ein wohlschmeckender Reissalat mit Erdnüssen.<br />

In der südlichen Küche vereinen sich malaiischmuslimische<br />

und chinesische Einflüsse. Am<br />

bekanntesten ist das indisch anmutende Curry<br />

Gaeng Masaman. König Rama II. schrieb sogar<br />

ein Gedicht darüber, weil es sein Leibgericht gewesen<br />

ist.<br />

Als klassische Küche des Königreichs gilt die von<br />

Zentralthailand. Schonend zubereitet in einem<br />

Wok, bleibt das Gemüse schön frisch und verführerisch<br />

knackig. Nationalgericht des Landes ist<br />

die berühmte Suppe Tom yam Gung (Tom yum<br />

Goong). Nach ihr wurde 2005 sogar ein thailändischer<br />

Kinostreifen benannt, der mit Tony Jaa in<br />

der Hauptrolle einen internationalen Durchbruch<br />

erzielte. Dabei handelt es sich um eine scharfsäuerliche<br />

Garnelensuppe mit Zitronengras, die<br />

sich aber auch – einem Ragout gleichend und<br />

sehr empfehlenswert – mit cremiger Kokosnussmilch<br />

und weiterem Meeresgetier als Tom<br />

Ka Talae genießen lässt.


SPrache alS<br />

SchlüSSel der<br />

verSTändigung<br />

Mit seiner Sprachschule verhilft Wolfgang Payer Urlaubern<br />

zu einem nachhaltigen Schatz und langzeiturlaubern in<br />

<strong>Thailand</strong> zu mehr Integration. Denn wer Thai spricht, kann<br />

mehr Zugang zur einheimischen Kultur finden.<br />

wie ist ihre besondere beziehung zu <strong>Thailand</strong><br />

gewachsen?<br />

wolfgang Payer: Das Königreich hat mich von Anfang<br />

an fasziniert, so dass meine erste <strong>Thailand</strong>-Reise 1986<br />

zum einschneidenden Erlebnis wurde. Danach bin ich<br />

immer wieder zurückgekehrt, um das herrliche Klima,<br />

die tropische Natur und natürlich auch die Freundlichkeit<br />

der Einheimischen zu genießen. Parallel dazu ist der<br />

Wunsch gewachsen, dort zu leben, wo andere Urlaub<br />

machen.<br />

es war sicher kein leichtes unterfangen, eine<br />

Sprachschule zu gründen…<br />

wolfgang Payer: Keineswegs – es war sogar eine<br />

unglaubliche Herausforderung. Viel Enthusiasmus und<br />

ein langer Atem waren nötig, bis ich endlich am Ziel<br />

war. Das gilt für die Erteilung der notwendigen Lizenzen<br />

ebenso wie für den täglichen Betrieb. Schließlich<br />

bedarf es besonders geeigneter, engagierter Mitarbeiter,<br />

um eine Privatschule auf möglichst hohem Niveau<br />

zu halten.<br />

warum sollten besucher im urlaub Thailändisch<br />

lernen?<br />

wolfgang Payer: Weil es eine wundervolle, harmonische<br />

und auch sehr melodische Sprache ist. Ich würde es<br />

als Französisch Südostasiens bezeichnen…. Aber noch viel<br />

wichtiger: Für jemanden, der Thai spricht, öffnet sich das<br />

Königreich in einer ganz anderen, besonders intensiven<br />

Dimension. Die Einheimischen sind begeistert, wenn man<br />

versucht, sich ihnen in der Landessprache zu nähern –<br />

auch wenn es nur wenige Brocken sein sollten.<br />

ist die exotische Schrift nicht eine unglaubliche<br />

hürde?<br />

wolfgang Payer: Diese Angst kann ich jedem nehmen<br />

– zumal es ja auch möglich ist, die Sprache zu erlernen,<br />

ohne die Schrift zu beherrschen. Im Vergleich zu<br />

einer europäischen Sprache jedenfalls ist die Grammatik<br />

erfreulich unkompliziert. Es kommt vor allem auf die<br />

Betonungen an und die sind reine Trainingssache. Wir<br />

bieten individuelle, effektive<br />

Lernmethoden an – als<br />

Schnupperkurse für Urlauber<br />

oder Studienkurse,<br />

die zur Erteilung eines ED-<br />

Visa bzw. zu einem Jahresvisum<br />

führen, mit dem<br />

man länger in <strong>Thailand</strong><br />

leben kann.<br />

© Volker Klinkmüller<br />

„<strong>Thailand</strong> ist viel zu schade,<br />

um hier nur urlaub zu machen<br />

– wer etwas von der Sprache<br />

oder landesküche erlernt,<br />

kann sich dauerhaft verzaubern<br />

lassen.“<br />

wie kam es zur kombination von Sprachund<br />

kochkursen?<br />

wolfgang Payer: Was kann schöner und sinnvoller<br />

sein, als die Kunst der besten Küche der Welt zu erlernen?<br />

Wer sich in <strong>Thailand</strong> verliebt, verliebt sich natürlich<br />

auch in die einzigartige Landeskost. Schon in einem<br />

drei- bis vierstündigen Kochkurs lässt sich die Zubereitung<br />

mehrerer exotischer Gerichte erlernen oder sogar<br />

etwas von der landestypischen, legendären Lebensmittel-Schnitzkunst.<br />

Wolfgang Payer (49) siedelte 2004 von Deutschland<br />

nach <strong>Thailand</strong> über, um in Pattaya die Easy ABC<br />

Sprach- und Kochschule zu gründen.<br />

www.easy-abc-th.com<br />

69


© Loek Jannsen<br />

70<br />

auf feSTen<br />

Schienen<br />

Schmale Spur - breite vielfalt: Auf einer länge von 4.500<br />

Kilometern verspricht <strong>Thailand</strong>s eisenbahnnetz eine verlockende<br />

Mischung aus Abenteuer, Komfort und nostalgie.<br />

Sobald der Zug an einem Bahnsteig hält, wird<br />

er von fliegenden Händlern mit lukullischen<br />

Köstlichkeiten umlagert, müssen sich die Passagiere<br />

zwischen gebratenen Hähnchenteilen,<br />

gegrilltem Fisch oder frischen Mangos entscheiden….<br />

Dann geht es auch schon weiter –<br />

durch grünende Reisfelder und Palmenhaine,<br />

vorbei an Kindern auf Wasserbüffeln, hölzernen<br />

Pfahlbausiedlungen oder glitzernden Tempelanlagen.<br />

Wie könnte sich die herrliche Kulisse<br />

Südostasiens reizvoller genießen lassen als mit<br />

dem Luxus der Langsamkeit einer Bahnreise?<br />

Neben dem Flugzeug gilt <strong>Thailand</strong>s Eisenbahn<br />

– bei einem Schmalspurnetz von 4.500<br />

Kilometern, drei verschiedenen Fahrklassen<br />

und moderaten Ticketpreisen – als bestes, bequemstes<br />

und beschaulichstes Verkehrsmittel.<br />

Wer gern Kontakt zu Einheimischen sucht, sollte<br />

einen Waggon der dritten Klasse besteigen.<br />

Für Nachtfahrten indes bietet sich der beliebte<br />

„Sleeper“ an: In diesen Waggons werden jeweils<br />

zwei gegenüber liegende Sitze ausgeklappt, mit<br />

blütenweißem Bettzeug überzogen und durch<br />

Vorhänge abgeteilt bzw. Abteile in Schlafkojen<br />

verwandelt.<br />

Auf historischen Spuren<br />

Kaum jemand vermutet, dass <strong>Thailand</strong>s Streckennetz<br />

weitgehend auf deutscher Ingenieursbaukunst<br />

beruht. Als erste Strecke wurde<br />

1897 der Schienenstrang zwischen Bangkok,<br />

Ayutthaya und Korat eröffnet, um die Reisezeit<br />

von fünf Tagen auf sagenhafte sechs Stunden<br />

zu verringern. Im Seebad Hua Hin erzählen<br />

noch besonders viele Relikte aus der Pionierzeit<br />

des Eisenbahnverkehrs: Der von 1921<br />

stammende, schnörkelreiche Bahnhof gilt als<br />

der landesweit älteste und schönste, nicht<br />

weit entfernt liegt das einst nur Fahrgästen<br />

vorbehaltene, im viktorianischen Stil erbaute<br />

Railway Hotel. Als Luxushotel versprüht es<br />

noch heute kolonialen Charme.<br />

Mitten durch die Filmkulisse<br />

Der berühmteste Schienenstrang des Königreichs<br />

verläuft durch die faszinierende Naturkulisse<br />

von Kanchanaburi. Auch wenn nur ein 50<br />

Kilometer langer Teil der während des Zweiten<br />

Weltkriegs von den Japanern durch unwegsame<br />

Berg- und Dschungelwelten nach Burma getriebenen<br />

„Todesbahn“ zu befahren ist, gerät die<br />

Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Entlang<br />

an schroffen Felsabhängen und verborgenen<br />

Flussschleifen zuckelt der Zug über kühne<br />

Konstruktionen knarrender Holzbrücken – ganz<br />

wie es 1957 in dem berühmten Kinostreifen „Die<br />

Brücke am River Kwai“ verfilmt worden war.<br />

Eleganz und Nostalgie<br />

Wer besonders anspruchsvoll durch <strong>Thailand</strong><br />

rollen möchte, sollte den zwischen Bangkok<br />

und Singapur sowie auch auf anderen<br />

Strecken verkehrenden „Eastern & oriental<br />

Express“ besteigen. Dabei können sich die<br />

Fahrgäste herrlich in der Epoche von Somerset<br />

Maugham oder in einem Roman von Agatha<br />

Christie wähnen… Die Waggons sind – als<br />

Schlaf-, Speise- oder Salonwagen mit Bar<br />

und Bordpianist – im eleganten Stil der 1920er<br />

und 1930-er Jahre ausstaffiert, während<br />

am Ende des Zugs ein halboffener Panoramawagen<br />

mit atemberaubenden Ausblicken<br />

verwöhnt.


CENTARA HOTELS & RESORTS<br />

THAILAND I BALI I CHINA I INDIA I MAURITIUS I SRI LANKA I THE MALDIVES I<br />

THAILAND GIBT IHNEN ALLES<br />

WIR GEBEN IHNEN THAILAND<br />

Centara Hotels & Resorts ist <strong>Thailand</strong>s grösste Hotelkette mit dem Marktsegment<br />

von 4 und 5 Sterne Hotels & Resorts; mit 5 individuellen Marken in Top-<br />

City-Lagen, an einsamen Stränden, auf tropischen Inseln und in Gebieten mit<br />

überragender Naturschönheit.<br />

Es gibt Centara Angebote für jeden Geschmack, ganz gleich welchen Urlaubsstil<br />

Sie bevorzugen. Wir bieten Ihnen alles, vom Luxushotel über romantische<br />

Hideaways bis zum Familienhotel.<br />

Wenn Sie nach <strong>Thailand</strong> kommen, kommen Sie zu uns- ins Centara Hotels &<br />

Resorts.<br />

999/99 Rama I, Pathumwan, Bangkok 10330, <strong>Thailand</strong><br />

T : +66 (0) 2 769 1234 EXT.1 !" F : +66 (0) 2 769 1235 !" E : reservations@chr.co.th !" WWW.CENTARAHOTELSRESORTS.COM<br />

THE PHILIPPINES


72<br />

<strong>Thailand</strong> von a biS Z<br />

Feiertage <strong>2012</strong><br />

Der thailändische Kalender ist prall gefüllt<br />

mit Festen, Feiertagen und Events.<br />

Ausführliche Informationen finden Sie<br />

unter www.thailandtourismus.de<br />

1. Januar Neujahr<br />

23. Januar Chinesisches Neujahr<br />

07. März Makha Bucha Tag<br />

6. April Chakri Gedenktag<br />

13.-15. April Songkran<br />

1. Mai Tag der Arbeit<br />

5. Mai Krönungstag<br />

09. Mai Königliche<br />

Pflugzeremonie<br />

04. Juni Visakha Bucha Tag<br />

02. August Asalha Bucha Tag<br />

03. August Khao Phansa Tag<br />

12. August Geburtstag von<br />

Königin Sirikit<br />

23. oktober König Chulalongkorn<br />

Gedenktag<br />

28. November Loi Krathong Fest<br />

5. Dezember Geburtstag von König<br />

Bhumibol<br />

10. Dezember Verfassungstag<br />

31. Dezember Silvester<br />

Gesundheit<br />

In den Urlaubs zentren ist eine sehr<br />

gute ärztliche Versorgung gewährleistet.<br />

In Bangkok sowie in größeren<br />

Provinzstädten gibt es zahlreiche<br />

Krankenhäuser europäischen Standards.<br />

Selbst auf dem Lande finden<br />

sich überall Erste-Hilfe-Stationen oder<br />

kleine Privatkliniken. Es empfiehlt sich,<br />

eine Auslandskrankenversicherung<br />

abzu schließen.<br />

Apotheken und Drogerien verkaufen<br />

westliche Medikamente rezeptfrei und<br />

erheblich preisgünstiger als in Euro pa.<br />

Dennoch ist es ratsam, sich einen ausreichenden<br />

Vorrat benötigter Arz neien<br />

von Zuhause mitzubringen.<br />

Wie in anderen tropischen Regionen ist<br />

bei Salaten, Eis(creme) und ungeschältem<br />

obst gesunde Vorsicht geboten.<br />

Statt aus der Leitung sollte Wasser nur<br />

aus versiegelten Flaschen getrunken<br />

werden.<br />

Die meisten Gebiete <strong>Thailand</strong>s haben<br />

laut WHo nur ein geringes Malaria-<br />

Risiko. Bei Touren in Risikogebiete<br />

– wie die Grenzregionen zu <strong>Thailand</strong>s<br />

Nachbar ländern – sind ein entsprechendes<br />

Notfall-Medikament im Reisegepäck<br />

und ein Arztbesuch bei evtl.<br />

auftretenden Symptomen ratsam. Ein<br />

gewisser Schutz gegen Malaria und<br />

Dengue-Fieber besteht ab anbrechender<br />

Dämmerung in der Prävention<br />

durch Mücken abwei sende Mittel,<br />

Räucherspiralen, Körper bedeckende<br />

Kleidung und Moskitonetze.<br />

Weitere Informationen beim Robert<br />

Koch Institut unter www.rki.de<br />

Impfungen<br />

Für die Einreise nach <strong>Thailand</strong> sind<br />

zurzeit keine Pflichtimpfungen erforderlich.<br />

Wie bei jeder Tropenreise<br />

sollte man sich rund drei Monate vor<br />

Rei seantritt beim Gesundheitsamt oder<br />

Tropenarzt über eventuell erforderlich<br />

gewordene Impfungen erkundigen.<br />

Je derzeit empfehlenswert ist eine<br />

Impfung gegen Hepatitis A sowie die<br />

Erneue rung von Tetanus-Impfungen.<br />

Weitere Informationen z. B. unter<br />

www.crm.de<br />

Informationen<br />

Thailändisches Fremdenverkehrsamt<br />

Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt<br />

Tel.: 069-138 139-0<br />

Fax: 069-138 139-50<br />

info@thailandtourismus.de<br />

www.thailandtourismus.de<br />

Kleidung<br />

Als Kleidung empfehlen sich luftige,<br />

leichte Baumwolltextilien sowie<br />

leichtes Schuhwerk und eine dünne<br />

Strickjacke oder ähnliches für die kühle<br />

Jahres zeit, aber auch für klimatisierte<br />

Hotels und Fahrzeuge. In Tempeln<br />

sind weder schulterfreie Kleidung<br />

noch knappe Röcke oder kurze Hosen<br />

gestattet!<br />

Landessprache/Verständigung<br />

Die Landessprache ist Thailändisch.<br />

Englisch ist weit verbreitet – besonders<br />

in Bangkok und den wichtigsten Touristenzentren.<br />

Die Straßenbeschilderung<br />

entlang der Hauptverkehrsrouten<br />

ist zweisprachig in Thai und Englisch.<br />

Nebenkosten<br />

Snacks ab 20 THB / 0,50 €<br />

Essen im<br />

Restaurant,<br />

3 Gänge<br />

ab 300 THB /<br />

7,50 €<br />

Tasse Kaffee ab 40 THB / 1,00 €<br />

kleine<br />

Flasche Bier<br />

im Restaurant<br />

ab 50 THB /<br />

1,25 €<br />

kleine Flasche<br />

Wasser<br />

Skytrain/<br />

U-Bahn,<br />

Tageskarte<br />

Taxi<br />

(nur Bangkok<br />

u. Chiang<br />

Mai)<br />

Tuk Tuk,<br />

je nach<br />

Entfernung<br />

Wassertaxi,<br />

je nach Entfernung<br />

Internet Café<br />

(30 Min.)<br />

ab 10 THB / 0,25 €<br />

120 THB / 3,00 €<br />

Grundpreis, inkl.<br />

1 km<br />

35 THB / 0,88 €<br />

weitere km ca.<br />

5 THB / 0,12 €<br />

ab 40 THB / 1,00 €<br />

ab 10 THB / 0,13 €<br />

ca. 20 THB / 0,50 €<br />

Umrechnungskurs 1 € = 42 THB<br />

Stand Januar <strong>2012</strong><br />

Reiseliteratur<br />

Informative Broschüren, Stadtpläne<br />

und Veranstalter listen können kostenlos<br />

beim Thai ländischen Fremdenverkehrsamt<br />

(TAT) angefordert werden.<br />

Unter den Reiseführern ist besonders<br />

auf die Publikationen des Bielefelder<br />

Verlags Reise Know-How oder die<br />

<strong>Thailand</strong>-Reiseführer aus dem Berliner<br />

Stefan Loose Verlag zu verweisen.<br />

Trinkgeld<br />

Die meisten Hotel- und<br />

Restaurantrech nungen schließen 10-15<br />

% für Steuern und Bedienung mit ein.<br />

Weiteres Trink geld kann man nach<br />

Belieben geben – doch sollte dies dann<br />

nicht unter 10 THB liegen. Für Taxifahrer<br />

ist Trinkgeld nicht üblich, außer<br />

wenn sie sich als besonders freundlich<br />

oder hilfsbereit erweisen.<br />

Umgangsformen<br />

Man sollte beachten, dass die Königsfamilie<br />

für jegliche Kritik tabu ist, und<br />

man auch keinesfalls auf das Porträt<br />

des Königs, z. B. auf Münzen oder<br />

Geldscheinen, mit Füßen treten sollte.<br />

Vor dem Betreten einer Andachtsstätte<br />

oder eines Privathauses zieht man die<br />

Schuhe aus und vermeidet es, seine<br />

Fuß sohlen auf andere Menschen zu<br />

richten. Religiöse Stätten sollte man<br />

mit bedeckten Beinen und Schultern<br />

betreten. Es gilt als unfein, höher als<br />

eine Respektsperson, z. B. ein älterer<br />

Mensch oder ein Mönch, zu sitzen oder<br />

zu stehen. Die äußerung von Gefühlen<br />

und das zur Schau stellen von Zärtlich-


keiten gilt als unschicklich. Bei Problemen<br />

laut zu werden oder zu aufgeregt<br />

zu erscheinen trägt nur dazu bei, nicht<br />

ernst genommen zu werden. Man<br />

vermeide auch, sein Ge genüber in eine<br />

Situation zu bringen, in der sie das Gesicht<br />

verlieren könnte. Ein Sonnenbad<br />

„oben ohne“ oder FKK-Baden verletzen<br />

das Schamgefühl der Thais.<br />

Umwelt<br />

Bei längeren Zwischenstopps sollte<br />

ver mieden werden, den Motor laufen<br />

zu lassen, nur um später in ein gekühltes<br />

Fahrzeug zurückkehren zu<br />

können. In Hotels sollten sich Urlauber<br />

nicht unbedingt jeden Tag Handtücher<br />

und Bettwäsche wechseln lassen, um<br />

Wasser-Ressourcen zu schonen und<br />

die Belastung durch Chemikalien zu<br />

vermindern.<br />

Visum und Pass<br />

Deutsche Staatsangehörige benötigen<br />

für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen<br />

lediglich einen Reisepass (bei Einreise<br />

noch mindestens sechs Monate<br />

gül tig!). Voraussetzung ist jedoch die<br />

Einreise auf dem Luftweg (Landweg 15<br />

Tage) und ein be stätigtes Weiter- oder<br />

Rückflugticket. Mitreisen de Kinder<br />

brauchen einen eigenen Pass. Wer<br />

länger bleiben möchte oder geschäftlich<br />

nach <strong>Thailand</strong> reist, benötigt ein<br />

Visum. Auskünfte dazu erteilen die<br />

Botschaft in Berlin oder die thailändischen<br />

Kon sulate – das Thailändische<br />

Fremdenver kehrsamt stellt keine Visa<br />

aus!<br />

Königlich-Thailändische Botschaft<br />

Lepsiusstr. 64-66, 12163 Berlin,<br />

Tel.: 030-79 48 10<br />

Fax: 030-79 48 15 11<br />

öffnungszeiten: 9.00-13.00 Uhr<br />

Konsularabteilung:<br />

9.00-13.00 Uhr<br />

(14.30-17.00 Uhr nach Vereinbarung)<br />

www.thaiembassy.de<br />

Honorargeneralkonsulat Hamburg<br />

An der Alster 85, 20099 Hamburg<br />

Tel.: 040-24 83 91 18<br />

Fax: 040-24 83 92 06<br />

öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr.<br />

www.thaikonsulathamburg.de<br />

Honorargeneralkonsulat Essen<br />

Rüttenscheider Str. 199, 45131 Essen<br />

Tel.: 0201-95 97 93 34<br />

Fax: 0201-95 97 94 45<br />

öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr,<br />

Fr zusätzlich 14.00-17.00 Uhr<br />

www.thai-konsulat-nrw.de<br />

Generalkonsulat Frankfurt<br />

Kennedyallee 109,<br />

60596 Frankfurt/Main<br />

Tel.: 069-69 86 82 05 oder 09<br />

Fax: 069-69 86 82 28<br />

öffnungszeiten: Mo-Fr. 9.00-12.30 Uhr,<br />

Tel. Anfragen: Mo-Fr. 9.00-13.00 Uhr<br />

und 14.00-17.00 Uhr<br />

www.thaigeneralkonsulat.de<br />

Honorargeneralkonsulat München<br />

Prinzenstr. 13, 80639 München<br />

Tel.: 089-168 97 88<br />

Fax: 089-13 07 11 80<br />

öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr<br />

www.thaikonsulatmuenchen.de<br />

Honorargeneralkonsulat Stuttgart<br />

Pforzheimer Str. 381,<br />

70499 Stuttgart<br />

Tel.: 0711-226 48 44<br />

Fax: 0711-226 48 56<br />

öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr<br />

12.00-14.00 Uhr<br />

www.thaikonsulat.de<br />

Währung/Umtausch<br />

Die Landeswährung ist der Thai Baht<br />

(Wechselkurs: 1 € = 42 THB (Stand<br />

Januar <strong>2012</strong>). Geldwechseln ist außer in<br />

Banken oder Hotels auch bei lizenzierten<br />

Geldwechslern möglich. Kreditkarten<br />

werden in vielen Hotels, Restaurants<br />

und Geschäften akzeptiert; mit einer EC<br />

Karte (mit Maestro Emblem) kann man<br />

an Geldautomaten (ATM) Geld abheben.<br />

<strong>Thailand</strong> von a biS Z<br />

seit 1975<br />

Zollbestimmungen<br />

Generelles Einfuhrverbot besteht für<br />

alle Arten von Narkotika, Feuerwaffen,<br />

Sprengstoff und Pornografie. Zollfrei<br />

können Güter wie Kleidung, Kosmetika<br />

etc. zum persönlichen Gebrauch<br />

eingeführt werden, darüber hinaus<br />

die übliche Menge an Zigaret ten (200<br />

Stück) und Tabak (250 g) sowie ein<br />

Liter Wein oder Spirituosen. Devisen<br />

und Reiseschecks können bis zum<br />

Gegenwert von 20.000 US Dollar ohne<br />

Deklaration eingeführt werden. Die<br />

Ausfuhr bestimmter Antiquitäten wie<br />

z.B. Buddhafiguren ist nur mit Genehmigung<br />

erlaubt. Ausführliche Informationen<br />

unter www.customs.go.th<br />

Wetter<br />

<strong>Thailand</strong> ge nießt durch die äquatornähe<br />

ein typisch tropisches Klima und lässt<br />

sich ganz jährig gut bereisen.<br />

In der „Winterzeit“ von November – Februar<br />

(relativ kühl und generell tro cken)<br />

liegen die mittleren Tagestemperaturen<br />

im Norden bei 23° C, im Nordosten bei<br />

24° C, im Zentrum bei 26° C, an der<br />

Westküste bei 27° C und an der ostküste<br />

bei 26° C. Die Höchsttem peratur<br />

beträgt landesweit ca. 30–32° C. Im<br />

Norden kühlt es nachts aber deutlich<br />

ab, und in höheren Berglagen kann es<br />

auch Frost geben.<br />

Der Sommer von März – Mai (überwiegend<br />

trocken) bringt hohe Temperaturen<br />

mit einer Luftfeuchtigkeit von 80-90%.<br />

Angenehm ist es dann vor allem in höheren<br />

Bergregionen oder an den Stränden.<br />

Die mittlere Tagestemperatur liegt<br />

zwischen 28° und 30° C. Die Höchsttemperaturen<br />

erreichen landesweit im<br />

Schnitt 36-38° C, können lokal aber<br />

auch auf 40° C und höher klettern.<br />

Spezialisten für individuelle Fernreisen<br />

Unsere Angebote für Ihren <strong>Thailand</strong>-Urlaub: Wilmersdorfer Str. 94<br />

Unterkünfte Stadthotels, Badehotels 10629 Berlin<br />

Flüge preiswerte Linienflüge,<br />

auch ethnische Tarife<br />

Programme private und<br />

individuelle Rundreisen<br />

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(030) 212 34 19 - 0<br />

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Gruppenreisen,<br />

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Tours<br />

Mo–Fr 9–20 Uhr<br />

Samstag 10–13 Uhr<br />

Frau Kloke, Frau Nguyen<br />

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73


74<br />

fluggeSellSchafTen<br />

Zwischen Mai und oktober bringt der<br />

Südwestmonsun tropische, meist kurze<br />

Regen schauer oder einen heftigen<br />

Wolkenbruch, der auch eine Attraktion<br />

für sich sein kann und sich gemütlich<br />

im Schutz eines Tempels, Einkaufszentrums<br />

oder im Stra ßencafé erleben<br />

lässt. Die mittlere Tagestemperatur geht<br />

etwas zurück und die Höchst temperatur<br />

Fluggesellschaften Adresse Reservierung Internet Internationale Flugstrecken<br />

Air Berlin Saatwinkler Damm 42-43, 13627 Berlin 01805/73 78 00 www.airberlin.com Bangkok ab München, Düsseldorf und Berlin;<br />

Phuket ab Berlin und München<br />

Austrian Airlines Lyoner Straße 20, 60528 Frankfurt/Main 01803/00 05 20 www.aua.com Bangkok via Wien ab Frankfurt, München, Hamburg,<br />

Berlin, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden<br />

British Airways Rhein-Main-Flughafen, Terminal 2,<br />

60549 Frankfurt<br />

01805/26 65 22 www.britishairways.com Bangkok via London ab Berlin, Düsseldorf,<br />

Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart<br />

Cathay Pacific Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt/Main 01805/28 82 85 www.cathaypacific.com Frankfurt - Hong Kong - Bangkok;<br />

Frankfurt - Hong Kong - Phuket<br />

China Airlines Gutleutstraße 80, 60329 Frankfurt/Main 069/2 97 05 80 www.china-airlines.de Frankfurt -Taipeh - Bangkok;<br />

Frankfurt -Taipeh - Phuket<br />

Condor Flugdienst Am Grünen Weg 1-3,<br />

65451 Kelsterbach<br />

01805/76 77 57 www.condor.com Frankfurt - Phuket (nur in der Wintersaison)<br />

Emirates Eschenheimer Landstr. 55,<br />

60322 Frankfurt/Main<br />

01805/36 47 28 www.emirates.de Bangkok via Dubai ab München, Frankfurt,<br />

Hamburg und Düsseldorf<br />

Etihad oberanger 34-36, 80331 München 089/44 23 88 88 www.etihadairways.com Frankfurt - Abu Dhabi - Bangkok;<br />

München - Abu Dhabi - Bangkok<br />

Eva Air Mainzer Landstr. 47,<br />

60329 Frankfurt/Main<br />

069/9 29 10 90 www.evaair.de Wien - Bangkok;<br />

Amsterdam - Bangkok<br />

Finnair Postfach 2073, 26414 Schortens 01805/01 04 66 www.finnair.com Bangkok via Helsinki ab Frankfurt, Berlin, Düsseldorf,<br />

Hamburg, Stuttgart, München<br />

Gulf Air Stresemannallee 30,<br />

60596 Frankfurt/Main<br />

069/71 91 12 11 www.gulfair.com Frankfurt - Bahrein - Bangkok<br />

KLM Royal Dutch<br />

Airlines<br />

Zeil 5, 60313 Frankfurt/Main 01805/21 42 01 www.klm.de Bangkok via Amsterdam ab Berlin, Frankfurt,<br />

Bremen, Hamburg, Hannover, Köln, München,<br />

Nürnberg, Stuttgart<br />

Kuwait Airways Baseler Str. 35-37,<br />

60329 Frankfurt/Main<br />

069/2 42 92 90 www.kuwait-airways.com Frankfurt - Kuwait - Bangkok<br />

Lufthansa Flughafen-Bereich West, 60546 Frankfurt/Main 01805/80 58 05 www.lufthansa.com Frankfurt - Bangkok<br />

Malaysia Airlines Wilhelm-Leuschner-Str. 78,<br />

60329 Frankfurt/Main<br />

069/13 87 19 10 www.malaysiaairlines.de Frankfurt - Kuala Lumpur - Bangkok;<br />

Frankfurt - Kuala Lumpur - Phuket<br />

oman Air Lurgiallee 10, 60439 Frankfurt/Main 069/58 30 07 10 www.omanair.com Frankfurt - Maskat - Bangkok;<br />

München - Maskat - Bangkok<br />

Qatar Airways Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt/Main 01805/72 82 71 www.qatarairways.com Bangkok via Doha und Phuket via Doha und<br />

Kuala Lumpur ab Frankfurt, München, Berlin<br />

Singapore Airlines Kettenhofweg 51, 60325 Frankfurt/Main 069/7 19 52 00 www.singaporeair.de Von Frankfurt nach Bangkok,<br />

Phuket und Ko Samui via Singapur<br />

SriLankan Airlines Lurgiallee 6-8, 60439 Frankfurt / Main 069 /90 43 90 10 www.srilankan.aero Frankfurt - Colombo - Bangkok<br />

Thai Airways Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main 069/92 87 44 44 www.thaiair.de Frankfurt - Bangkok, München - Bangkok<br />

Vietnam Airlines Rossmarkt 5, 60311 Frankfurt/Main 069/29 72 56-0 www.vietnamairlines.com Frankfurt - Hanoi - Bangkok<br />

Fluggesellschaften Reservierung Internet Flugziele in <strong>Thailand</strong><br />

Air Asia 0066 /25 15 99 99 www.airasia.com Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat yai, Krabi, Narathiwat,<br />

Nakhon Si Thammarat, Phuket, Surat Thani, Ubon Ratchathani, Udon Thani<br />

Bangkok Airways Bethmannstr. 58, 60311 Frankfurt/Main<br />

069 /13 37 75 65<br />

www.bangkokairways.de Bangkok, Krabi, Phuket, Sukhothai, Trat, Samui, Utapao (Pattaya, Rayong)<br />

Nok Air 0066 /29 00 99 55 www.nokair.com Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat yai, Mae Hong Son, Hua Hin,<br />

Nakhon Si Thammarat, Phuket, Trang, Udon Thani<br />

PB Air 0066 /23 26 80 00 www.pbair.com Bangkok, Buriram, Nakhon Phanom, Lampang, Mae Sot, Nan, Roi Et,<br />

Sakon Nakhon<br />

Thai Airways Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main<br />

069 /92 87 44 44<br />

fällt um 2-3° C. Viele Reisende wählen<br />

diese Zeit übrigens besonders gerne,<br />

da dann das ganze Land in sattem Grün<br />

leuchtet!<br />

Im Norden setzt die Regenzeit<br />

normaler weise erst Ende Juni ein, und<br />

im Nordos ten ist sie Ende September<br />

bereits wieder vorbei. Von Mai bis Au-<br />

gust kann man den Norden, Nordosten,<br />

Zentralthailand und die Küste am Golf<br />

von Siam sehr gut besuchen.<br />

Der Süden ist in dieser Zeit in zwei<br />

Wetterzonen geteilt. Während an der<br />

Westküste mehr Regen fällt, genießen<br />

die ostküste und die Inselregion um Koh<br />

Samui dann die beste Reisezeit.<br />

www.thaiair.de Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Hat yai, Krabi, Khon Kaen,<br />

Phitsanulok, Phuket, Samui, Ubon Ratchathani, Udon Thani<br />

Stand Januar <strong>2012</strong>. Alle Angaben ohne Gewähr. Das Thailändische Fremdenverkehrsamt ist nicht verantwortlich für die Inhalte der genannten Internetseiten.


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Mannheimer Str. 73, 60327 Frankfurt<br />

Tel: 069/2 42 90 40, Fax: 069/24 29 04 13<br />

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Tel: 030/21 23 41 90, Fax: 030/2 12 34 19 27<br />

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Tel: 0621/15 39, Fax: 0621/1 56 08 49<br />

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Bürgermeisterstr. 16, 06886 Wittenberg<br />

Tel: 03491/40 73 73, Fax: 03491/40 73 76<br />

info@id-reisewelt.de<br />

www.id-reisewelt.de<br />

Asia Select<br />

oedenberger Str. 65, 90491 Nürnberg<br />

Tel: 0911/58 05 10, Fax: 0911/5 80 51 51<br />

info@asia-select.de<br />

www.asia-select.de<br />

Asian Adventure<br />

Laval-Platz 7-8, 40822 Mettmann<br />

Tel: 02104/9 73 10, Fax: 02104/7 51 29<br />

info@asian-adventure.de<br />

www.asian-adventure.de<br />

Asian Dreams<br />

Schwarthalerstr. 81, 80336 München<br />

Tel: 089/4 58 67 80, Fax: 089/45 86 78 10<br />

info@asiandreams.de<br />

www.asiandreams.de<br />

Auf und Davon Reisen<br />

Berketstr. 9, 51647 Gummersbach<br />

Tel: 02261/91 96 28, Fax: 02261/91 96 32<br />

reisen@auf-und-davon-reisen.de<br />

www.auf-und-davon-reisen.de<br />

Bawa Tours & Travel<br />

Ulmer Strasse 3, 87700 Memmingen<br />

Tel: 08331/76 42 49, Fax: 08331/76 42 48<br />

bawa@bawa.de<br />

www.bawa.de<br />

DERTOUR<br />

Emil-von-Behring-Str. 6, 60424 Frankfurt<br />

Tel: 069/95 88 00, Fax: 069/95 88 10 10<br />

info@dertour.de<br />

www.dertour.de<br />

Design Reisen<br />

Promenadeplatz 12, 80333 München<br />

Tel: 089/90 77 88 99, Fax: 089/90 77 88 98<br />

info@designreisen.de<br />

www.designreisen.de<br />

Badeurlaub<br />

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Diamir Erlebnisreisen<br />

Berthold-Haupt-Str. 20, 1257 Dresden<br />

Tel: 0351/31 20 77, Fax: 0351/31 20 76<br />

info@diamir.de<br />

www.diamir.de<br />

Djoser Reisen<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 20, 50672 Köln<br />

Tel: 0221/9 20 15 80, Fax: 0221/92 01 58 58<br />

info@djoser.de<br />

www.djoser.de<br />

Dr. Tigges Studienreisen<br />

Holzkoppelweg 19a, 24118 Kiel<br />

Tel: 0431/54460, Fax: 0431/5446111<br />

kontakt@drtigges.de<br />

www.drtigges.de<br />

East Asia Tours<br />

Alexanderstr. 1, 10178 Berlin<br />

Tel: 030/4 46 68 90, Fax: 030/4 45 95 17<br />

info@eastasiatours.de<br />

www.eastasiatours.de<br />

EWTC<br />

Eigelstein 80-88, 50668 Köln<br />

Tel: 0221/8 01 11 20, Fax: 0221/80 11 12 13<br />

info@ewtc.de<br />

www.ewtc.de<br />

Explorer Fernreisen<br />

Hüttenstr. 17, 40215 Düsseldorf<br />

Tel: 0211/99 49 01, Fax: 0211/37 06 30<br />

info@explorer.de<br />

www.explorer.de<br />

Fairway Golfreisen<br />

Rabegasse 9, 35305 Grünberg<br />

Tel: 06401/91240, Fax: 06401/912422<br />

info@fairway-golfreisen.de<br />

www.fairway-golfreisen.de<br />

Fox-Tours Reisen<br />

Andréestr. 27, 56579 Rengsdorf<br />

Tel: 01805/26 22 08, Fax: 02634/6 50 19 65<br />

info@foxtours.de<br />

www.foxtours.de<br />

FTI Touristik<br />

Landsberger Str. 88, 80339 München<br />

Tel: 089/2 52 50, Fax: 089/25 25 65 65<br />

info@fti.de<br />

www.fti.de<br />

Fun Event Travel<br />

Combonistrasse 7, 73492 Rainau<br />

Tel: 0700/26 62 66 46, Fax: 07961/56 58 01<br />

info@fun-event-travel.de<br />

www.fun-event-travel.de<br />

GeBeCo Reisen<br />

Holzkoppelweg 19, 24118 Kiel<br />

Tel: 0431/5 44 60, Fax: 0431/5 44 61 11<br />

contact@gebeco.de<br />

www.gebeco.de<br />

Geoplan Touristik<br />

Mohriner Allee 70, 12347 Berlin<br />

Tel: 030/79 74 22 79, Fax: 030/79 74 22 80<br />

info@geoplan.net<br />

www.geoplan-reisen.de<br />

Ikarus Tours<br />

Am Kaltenborn 49 - 51, 61462 Königstein<br />

Tel: 06174/2 90 20, Fax: 06174/2 29 50<br />

central@ikarus.com<br />

www.ikarus.com<br />

Infinity Reisen<br />

Theresienhöhe 1, 80339 München<br />

Tel: 089/5 38 96 28, Fax: 089/5 38 96 45<br />

info@world-wide-weddings.de<br />

www.world-wide-weddings.de<br />

Lernidee Erlebnisreisen<br />

Eisenacher Straße 11, 10777 Berlin<br />

Tel: 030/7 86 00 00, Fax: 030/7 86 55 96<br />

team@lernidee.de<br />

www.lernidee.de<br />

LOGO Reisen<br />

Rittersbacher Str. 84, 91126 Schwabach<br />

Tel: 09122/50 58, Fax: 09122/58 34<br />

urlaub@logo-reisen.de<br />

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Lotus Travel Service<br />

Baaderstr. 3, 80469 München<br />

Tel: 089/20 20 89 90, Fax: 089/20 20 89 929<br />

info@lotus-travel.com<br />

www.lotus-travel.com<br />

L'tur<br />

Augustaplatz 8, 76530 Baden-Baden<br />

Tel: 01805/21 21 21, Fax: 01805/21 21 96<br />

info@ltur.de<br />

www.ltur.de<br />

Marco Polo Reisen<br />

Riesstr. 25, 80992 München<br />

Tel: 089/1 50 01 90, Fax: 089/15 00 19 18<br />

contact@marco-polo-reisen.com<br />

www.marco-polo-reisen.com<br />

Master Yachting<br />

yachthafen/Mühle 2-3, 97246 Eibelstadt<br />

Tel: 09303/9 08 80, Fax: 09303/90 88 11<br />

info@master-yachting.de<br />

www.master-yachting.de<br />

Meier's Weltreisen<br />

Emil-von-Behring-Str. 6, 60439 Frankfurt<br />

Tel: 069/95 88 04, Fax: 069/95 88 37 99<br />

info@meiers-weltreisen.de<br />

www.meiers-weltreisen.de<br />

Motorrad Abenteuer Reisen<br />

Postfach 5101, 24063 Kiel<br />

Tel: 0160/3 33 54 70, Fax: 01212/5 10 45 62 00<br />

info@motorrad-abenteuer-reisen.de<br />

www.motorrad-abenteuer-reisen.de<br />

Neckermann Fernreisen<br />

Thomas-Cook-Platz 1, 61440 oberursel<br />

Tel: 01803/90 10 45, Fax: 06171/65 21 25<br />

www.neckermann-reisen.de<br />

One World - Reisen mit Sinnen<br />

Neuer Graben 153, 44137 Dortmund<br />

Tel: 0231/5897920, Fax: 0231/164470<br />

info@reisenmitsinnen.de<br />

www.reisenmitsinnen.de<br />

Reisefieber Reisen<br />

Kleberstr. 6-8, 63739 Aschaffenburg<br />

Tel: 06021/30 65 30, Fax: 06021/2 57 45<br />

info@reisefieber.net<br />

www.reisefieber.net<br />

REWE Touristik (ITS, Jahn, Tjaereborg)<br />

Humboldtstraße 140, 51149 Köln<br />

Tel: 02203/4 20, Fax: 02203/4 22 47<br />

infonet@rewe-touristik.com<br />

www.rewe-touristik.com<br />

RollOnTravel<br />

Neugasse 21, 69117 Heidelberg<br />

Tel: 06221/32 95 44, Fax: 06221/65 74 32<br />

rollontravel@gmx.de<br />

www.rollontravel.de<br />

Royal Orchid Reiseservice<br />

Wasserloser Str. 3a, 63755 Alzenau<br />

Tel: 06023/91 71 30, Fax: 06023/91 71 49<br />

info@royalorchid.de<br />

www.royalorchid.de<br />

Scansail Yachts International<br />

Palmaille 124b, 22767 Hamburg<br />

Tel: 040/38 84 22, Fax: 040/3 89 32 77<br />

info@scansail.de<br />

www.scansail.de<br />

Schauinsland Reisen<br />

Stresemannstr. 80, 47051 Duisburg<br />

Tel: 0203/99 40 50, Fax: 0203/40 01 68<br />

slr@schauinsland-reisen.de<br />

www.schauinsland-reisen.de<br />

Sri Siam Holidays<br />

In den Sandäckern 8, 74599 Wallhausen<br />

Tel: 07955/76 82, Fax: 07955/76 84<br />

info@siam-holidays.de<br />

www.thailand-direkt.de<br />

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Konrad-Adenauer-Str. 4, 30853 Langenhagen<br />

Tel: 0511/72 66 59 13, Fax: 0511/72 66 59 20<br />

info@star-clippers.de<br />

www.star-clippers.de<br />

STA Travel<br />

Praunheimer Landstr. 50, 60488 Frankfurt<br />

Tel: 01805/456422, Fax: 069/439858<br />

info@statravel.de<br />

www.statravel.de<br />

Studiosus Reisen<br />

Riesstr. 25, 80992 München<br />

Tel: 089/50 06 00, Fax: 089/50 06 01 00<br />

info@studiosus.com<br />

www.studiosus.com<br />

Subaqua Tauchreisen<br />

Adalbertstr. 8a, 80802 München<br />

Tel: 089/3 84 76 90, Fax: 089/38 47 69 11<br />

tauchreisen@sub-aqua.de<br />

www.sub-aqua.de<br />

Sun Trips Reisen GmbH<br />

Hardenbergstr. 19, 10623 Berlin<br />

Tel: 030/8 87 11 70, Fax: 030/88 71 17 77<br />

info@suntrips.de<br />

www.suntrips.de<br />

Suntop Reisen<br />

Goethestr. 3, 60313 Frankfurt<br />

Tel: 069/13 38 36 55, Fax: 069/28 94 92<br />

info@suntop-reisen.de<br />

www.suntop-reisen.de<br />

TamAsia Fernreisen<br />

Zülpicher Str. 195, 50937 Köln<br />

Tel: 0221/94 10 10, Fax: 0221/9 41 01 14<br />

info@tamasia.de<br />

www.tamasia.de<br />

<strong>Thailand</strong> Tours<br />

Am Schlossberg 2, 86929 Penzing<br />

Tel.: 08193/938588, Fax: 08193/938733<br />

info@thailand-tours.net<br />

www.thailand-tours.net<br />

Thomas Cook Reisen<br />

Thomas-Cook-Platz 1, 61440 oberursel<br />

Tel: 01803/60 70 90, Fax: 06171/65 21 25<br />

www.thomascook.de<br />

Tischler Reisen<br />

Partnachstr. 50, 82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

Tel: 08821/9 31 70, Fax: 08821/93 17 99<br />

info@tischler-reisen.de<br />

www.tischler-reisen.de<br />

Transorient Touristik<br />

Borsteler Chaussee 85-99A, 22453 Hamburg<br />

Tel: 040/5 14 89 00, Fax: 040/5 14 87 00<br />

info@transorient.de<br />

www.transorient.de<br />

TSA Travel Service Asia<br />

Nelkenweg 5, 91093 Hessdorf-Niederlindach<br />

Tel: 09135/7 36 07 80, Fax: 09135/73 60 78 11<br />

info@tsa-reisen.de<br />

www.tsa-reisen.de<br />

TUI Deutschland<br />

Karl-Wiechert-Allee 23, 30625 Hannover<br />

Tel: 01805/88 42 66, Fax: 01805/88 42 77<br />

info@tui.de<br />

www.tui.com<br />

Wikinger Reisen<br />

Kölner Str. 20, 58135 Hagen<br />

Tel: 02331/90 46, Fax: 02331/90 47 04<br />

mail@wikinger.de<br />

www.wikinger.de<br />

Windrose Finest Travel GmbH<br />

Fasanenstr. 22, 10179 Berlin<br />

Tel: 030/2 01 72 10, Fax: 030/20 17 21 17<br />

info@windrose.de<br />

www.windrose.de<br />

World Insight Erlebnisreisen<br />

olpener Str. 455, 51109 Köln<br />

Tel: 0221/9 69 00 40, Fax: 0221/96 90 04 20<br />

info@world-insight.de<br />

www.world-insight.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. • Stand Januar <strong>2012</strong> • Eine vollständige Liste der Reiseveranstalter finden Sie unter www.thailandtourismus.de<br />

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inTerneTadreSSen<br />

Inhalt/ Betreiber Internetadresse Sprache<br />

Ausführliche <strong>Thailand</strong>informationen auf der Webseite des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes www.thailandtourismus.de Deutsch<br />

Globale Webseite der Tourism Authority of <strong>Thailand</strong> www.tourismthailand.org Englisch<br />

Reisehinweise des Deutschen Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de Deutsch<br />

Gesundheitliche Auskünfte des Zentrums für Reisemedizin www.crm.de Deutsch<br />

Gesundheitliche Auskünfte des Robert Koch Instituts www.rki.de Deutsch<br />

Die Deutsche Botschaft in Bangkok www.bangkok.diplo.de Deutsch<br />

Das Deutsche Honorarkonsulat in Phuket www.deutscheskonsulatphuket.com Deutsch<br />

Die Thailändische Botschaft in Berlin www.thaiembassy.de Englisch<br />

Einfuhrbestimmungen auf der Seite der thailändischen Zollbehörde www.customs.go.th Englisch<br />

Wetterinformationen des Thai Meteorological Department www.tmd.go.th Englisch<br />

Umfassende Informationen über Golf in <strong>Thailand</strong> www.thaigolfer.com Englisch<br />

Seite des Thailändischen Tauchverbands mit Liste der Tauchbasen www.tda-cmas.org Englisch<br />

Informationen über den Buddhismus und Mediationszentren in <strong>Thailand</strong> www.dhammathai.org Englisch<br />

Informationen zu den Nationalparks www.dnp.go.th Englisch<br />

ökologisch Reisen in <strong>Thailand</strong> www.teata.or.th Englisch<br />

Informationen zu ökologisch verträglichen Hotels in <strong>Thailand</strong> www.greenleafthai.org Englisch<br />

Gemeindebasierende Tourismusmodelle in <strong>Thailand</strong> www.cbt-i.org Englisch<br />

Reise- und Freizeittipps für Familien mit Kindern in Bangkok www.bangkok.com/kids Englisch<br />

Fährzeiten und Informationen über die Inseln der Andamanensee www.andaman-island-hopping.com Englisch<br />

Informationsseite der Tourism Association Samui über die Region Ko Samui www.samuitourism.info Englisch<br />

Informationsseite der Phuket Tourist Association über die Region Phuket www.phukettourist.com Englisch<br />

Zugfahrpläne, Routen und Preise www.railway.co.th Englisch<br />

öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Skytrain (BTS) www.bts.co.th Englisch<br />

öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Metro (MRT) www.bangkokmetro.co.th Englisch<br />

Bangkok Post: englischsprachige Tageszeitung www.bangkokpost.com Englisch<br />

The Nation: englischsprachige Tageszeitung www.nationmultimedia.com Englisch<br />

Chiang Mai Mail: regionale Wochenzeitung www.chiangmai-mail.com Englisch<br />

Pattayablatt: deutschsprachige lokale Wochenzeitung www.pattayablatt.com Deutsch<br />

Der Farang: deutschsprachiges <strong>Thailand</strong>magazin www.farang-magazin.com Deutsch<br />

Professionelles Reiseportal für Asienreisen: Go Asia www.goasia.de Deutsch<br />

Informationsportal rund um <strong>Thailand</strong> www.thaizeit.de Deutsch<br />

Portal zur Thai-Kultur in Deutschland www.thailife.de Deutsch<br />

<strong>Thailand</strong>portal mit Kochrezepten und Reiseinformationen www.leckerbisschen.de Deutsch<br />

<strong>Thailand</strong>portal mit Sprachtrainer und allgemeinen Informationen www.clickthai.de Deutsch<br />

Informations- und Hotelbuchungsportal www.sawadee.com Englisch<br />

Währungsinformation auf der Seite der Bank of <strong>Thailand</strong> www.bot.or.th Englisch<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Thailändisches Fremdenverkehrsamt,<br />

Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt, Tel.: 069-138 139-0<br />

www.thailandtourismus.de, E-Mail: info@thailandtourismus.de<br />

Konzeption: Geomedia, Mohriner Allee 70, 12347 Berlin,<br />

Tel.: 030.79 41 02 31, Fax: 030.79 41 02 32,<br />

E-Mail: s.kraft@geomedia-consulting.com<br />

Redaktion: Stefan Kraft, Jedrzej Marzecki<br />

Fotoredaktion: Agnieszka Grabowska, Jedrzej Marzecki<br />

Projektkoordination: Jedrzej Marzecki<br />

Texte: Martin H. Petrich, Volker Klinkmüller,<br />

Gestaltung: Dorothee Menden, Agnieszka Grabowska für<br />

Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH,<br />

www.grafenstein.net<br />

Anzeigen: Charles Pattipeilohy (c.pattipeilohy@grafenstein.net) für<br />

Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH, in Kooperation<br />

mit Linda Dierolf (CD-Presse, www.cd-presse.com), Stefan Kraft und<br />

Volker Klinkmüller für Geomedia (www.geomedia-consulting.com)<br />

Druck: Möller Druck, Berlin<br />

Auflage: 50.000, Drucklegung Januar <strong>2012</strong><br />

„<strong>Thailand</strong> <strong>Reisemagazin</strong>“ ist urheberrechtlich geschützt. Jede<br />

urheberrechtswidrige Verwertung ist ohne Zustimmung des<br />

Herausgebers unzulässig und strafbar. Alle Informationen und<br />

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T, s.40 r. 123rf.com/ © Pakorn Kitpaiboolwat, s.42 © Winfried Schäfer,<br />

s. 42 Freisteller: shutterstock.com/© oleksii Sagitov, s.44 l. © Asiacamera:<br />

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s.49 © Vincenzo Barilari: www.flickriver.com/photos/<br />

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photos/25767209@N02, s.52 r. shutterstock.com/ © Khoroshunova<br />

olga, s.53 © Joonyoung Kim: www.jykthemuse.com, s.54 © Mitch<br />

Aidelbaum: www.aidelbaum.com, s.55 l. 123rf.com/ © Passakorn<br />

Vejchayachai, s.55 r. 123rf.com/ © Anek Suwannaphoom, s.56 l. ©<br />

Takeaway: http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Takeaway, s.56<br />

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Sukhothai Airport, s.62 123rf.com/ © ChakkapongBenjasuwan, s.63<br />

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asia, s.63 rm. © Silverlake Vineyard Co.,Ltd., s.63 r. © Tata young,<br />

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Marculescu: www.flickr.com/people/paulmarculescu, s.68 m. ©<br />

Ron Isarin: www.ronisarin.com, s.68 r. © jay chan: www.flickr.com/<br />

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Mit dem <strong>Thailand</strong> <strong>Reisemagazin</strong> <strong>2012</strong> möchten wir Ihnen dieses schöne<br />

und vielseitige land nahe bringen und Anregungen für Ihren Urlaub geben.<br />

Damit wir das in Zukunft noch besser machen können, bitten wir Sie um Ihre<br />

Hilfe: füllen Sie den nachfolgenden fragebogen aus und senden oder faxen<br />

Sie ihn an die angegebene Adresse. Alle Angaben werden selbstverständlich<br />

streng vertraulich behandelt.<br />

Als Dankeschön verlosen wir unter allen einsendern eine Reise nach <strong>Thailand</strong>.<br />

Die Reise besteht aus einem flug für 2 Personen mit Thai Airways<br />

(www.thaiairways.de) ab/bis frankfurt und 7 nächten im luxushotel Pimalai<br />

Resort und Spa (www.pimalai.com) auf der Insel Koh lanta inkl. frühstück<br />

und Transfer.<br />

Einsendeschluss: 31.12.<strong>2012</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Frage 1 lesen Sie unser "<strong>Thailand</strong> <strong>Reisemagazin</strong>" zum ersten Mal? Ja nein, zum __ mal<br />

Frage 2 Waren Sie schon einmal in <strong>Thailand</strong>? nein, noch nie Ja, ___ mal<br />

Frage 3 Denken Sie (wieder) über eine Reise nach <strong>Thailand</strong> nach?<br />

Ja, und zwar im ____________________________(Monat) ________________________ (Jahr).<br />

Ich beabsichtige, zu einem späteren Zeitpunkt nach <strong>Thailand</strong> zu reisen.<br />

Frage 4 Wie lange planen Sie, in <strong>Thailand</strong> zu bleiben? ______ Tage<br />

Frage 5 für welche Regionen <strong>Thailand</strong>s interessieren Sie sich besonders?<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

Frage 6 Wenn Sie an <strong>Thailand</strong> denken – was fällt Ihnen spontan ein?<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

Frage 7 Welche Art von Unterkunft bevorzugen Sie?<br />

Preiswertes Hotel 3-Sterne Hotel 4-Sterne Hotel 5-Sterne Hotel Boutique- o. Design-Hotel<br />

Frage 8 Welche Themen in unserem Magazin fanden Sie am interessantesten und würden in Zukunft mehr darüber erfahren wollen?<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

Frage 9 Sind die Anzeigen der Hotels, fluggesellschaften, etc. für Ihre Reisevorbereitungen nützlich?<br />

Ja nein, eher nicht<br />

Frage 10 Wie organisieren Sie Ihre Reise nach <strong>Thailand</strong>?<br />

Ich organisiere sie selbst.<br />

Ich buche die Reise im Reisebüro.<br />

Frage 11 Mit wem fahren Sie nach <strong>Thailand</strong>?<br />

Ich organisiere teilweise selbst, teilweise mit der Hilfe eines Reisebüros.<br />

allein mit dem lebenspartner in der Reisegruppe<br />

mit freunden mit Kind/Kindern _____________________<br />

Frage 12 Zu welcher Altersgruppe gehören Sie?<br />

16-24 35-44 55-64<br />

25-34 45-54 65+<br />

Frage 13 Haben Sie ...<br />

Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur Abschluss einer Universität/fH<br />

Meine Adresse lautet: frau Herr Titel: __________________<br />

vorname: _________________________ name: ___________________________<br />

Straße, Hausnummer: ________________________________________________<br />

PlZ, Ort: ____________________________________________________________<br />

Tel.:________________________________________________________________<br />

e-Mail-Adresse:_____________________________________________________<br />

vielen Dank für Ihre Mühe!<br />

Alle Daten werden zur Auswertung gespeichert. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auch ohne Ausfüllen des fragebogens möglich.<br />

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