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Funny Van Dannen - Kulturnews

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cmKoeln0412-mg 26.03.2012 9:54 Uhr Seite 25<br />

Foto: Charlie De Keersmaecker<br />

The Black Box<br />

Revelation<br />

3. 5. // Gebäude 9, Köln<br />

Den geschrammelten Garagensound<br />

scheint das Brüsseler Duo The Black<br />

Box Revelation mit ihrer Platte „My<br />

Perception“ hinter sich gelassen zu<br />

haben – den Bluesrock, der nach wie<br />

vor klare Stones-Referenzen aufweist,<br />

noch lange nicht. Nur klingen sie<br />

heute satter, voluminöser, und das<br />

steht Riffgewittern wie psychedelischen<br />

Passagen gleichermaßen gut.<br />

Blumio<br />

4. 5. // Essigfabrik, Köln<br />

Vom Namen des 27-jährigen Rappers<br />

Blumio sollte man sich nicht täuschen<br />

lassen, blumig geht es hier nicht<br />

unbedingt zu: Themen wie Gewalt,<br />

aber auch Politisches werden in den<br />

Texten des Düsseldorfers mit japanischen<br />

Wurzeln verhandelt. Mal bitterernst,<br />

mal humorvoll verzerrt: Blumio<br />

hat seinen ganz eigenen Weg gefunden<br />

– und der ist originell.<br />

The Lemonheads<br />

12. 5. // Luxor, Köln<br />

Foto: Cold Life Enterntainment<br />

Das muss man erst mal schaffen: Nach<br />

zehnjähriger Trennung belebte Evan<br />

Dando seine Band The Lemonheads mit<br />

einer Neubesetzung wieder – und<br />

knüpft nahtlos an alte Zeiten an. Der<br />

klassische, gitarrengetragene Indierock<br />

hat etwas Schwelgerisches, Verträumtes<br />

und funktioniert auch auf dem zweiten<br />

Album nach dem Revival wie eh und je.<br />

Foto: Tim Young<br />

Seth Lakeman<br />

3. 5. // Stadtgarten<br />

(Konzertsaal), Köln<br />

Da hat man nur kurz geblinzelt,<br />

und schon hält der britische Songwriter<br />

Seth Lakeman das nächste<br />

Instrument in Händen. Vom Banjo<br />

bis zur Viola spielt das Multitalent<br />

alles, was im in die Finger kommt,<br />

und impft seinem Folk so auf vielseitige<br />

Art und Weise Dramatik und<br />

Dringlichkeit ein.<br />

Lostprophets<br />

6. 5. // Live Music Hall, Köln<br />

Die Lostprophets aus Wales verarbeiten<br />

Einflüsse des New Wave und Nu<br />

Metal gleichermaßen und betten sie<br />

mal in treibende Ohrwurmmelodien,<br />

mal in rumpelnde Lawinen aus<br />

schweren E-Gitarren und scheppernden<br />

Drums. Anlässlich ihres im April<br />

erscheinenden Albums tun sie dies<br />

nun auch wieder live.<br />

kulturnews präsentiert // special acts<br />

Foto: Prime Entertainment<br />

Foto: www.thelemonheads.net<br />

Foto: Neuland Concerts<br />

Philipp Poisel<br />

15., 16. + 18. 5. // E-Werk, Köln<br />

Kein deutscher Jungstar ist mit seiner<br />

Musik in den letzten Jahren so unerwartet<br />

erfolgreich gewesen wie Philipp<br />

Poisel. Der Junge aus Ludwigsburg<br />

wirkt zwar jünger als er ist, seinen<br />

Texten merkt an jedoch an, dass er<br />

mittlerweile auch schon Ende Zwanzig<br />

ist. Seine neue Tour nennt der Poet<br />

„Projekt Seerosenteich“.<br />

Y’Akoto<br />

13. 5. // Stadtgarten<br />

(Studio 672), Köln<br />

Erst letztes Jahr auf der Bildfläche<br />

erschienen, fährt die aus Ghana<br />

stammende Hamburgerin bereits<br />

großes Lob ein. HipHopper Max<br />

Herre produzierte vor lauter Begeisterung<br />

direkt das Debütalbum<br />

der 24-Jährigen, auf dem sich<br />

Einflüsse aus Soul, Folk, HipHop<br />

und Pop befinden, eigenwillig vorgetragen<br />

zwischen Soulgesang und<br />

Geschichtenerzählen.<br />

Cœur De Pirate<br />

22. 5. // Stadtgarten<br />

(Konzertsaal), Köln<br />

Foto: Le Pop Musik<br />

Von ihrer Vergangenheit in verschiedenen<br />

Punkbands zeugen lediglich<br />

noch die tätowierten Arme. Heute<br />

verzaubert die erst 22-jährige Béatrice<br />

Martin aus Montreal unter<br />

ihrem Künstlernamen Cœur De<br />

Pirate mit stilsicher vorgetragenen<br />

Chansons, die sie auf ihrem neuen<br />

Album „Blonde“ mit Sixtiespop<br />

kreuzt.<br />

Graf von Bothmer:<br />

Nosferatu<br />

19. 5. // Gloria, Köln<br />

Carsten-Stephan Graf von Bothmer<br />

brilliert mit seinen Kompositionen<br />

am Klavier, aber statt regulärer<br />

Klassik gibt es bei ihm ganz besondere<br />

Klassiker. Er begleitet Stummfilme,<br />

gern auch fast vergessene. Für<br />

seine große Tournee vertont er nach<br />

Langs “Metropolis” nun Murnaus<br />

Dracula-Adaption „Nosferatu“ von<br />

1922. Und das ist alles andere als<br />

eine Symphonie des Grauens ...<br />

Garland Jeffreys<br />

31. 5. // Kulturkirche, Köln<br />

Foto: IMG Foto: Real Artist Group Foto: PRK<br />

Garland Jeffreys ist der Brückenschlag<br />

gelungen: Der US-Amerikaner,<br />

der bereits mit Lou Reed, John<br />

Cale und Bruce Springsteen Seite an<br />

Seite spielte, verbindet Althergebrachtes<br />

und Neues. Klassische<br />

Soul-, Blues- und Americanaelemente<br />

treffen bei dem New Yorker<br />

auf zeitgenössischen Pop.

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