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ortsgruppen - Tiroler Seniorenbund

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Erscheinungsort Innsbruck<br />

Verlagspostamt 6020 Innsbruck<br />

• P. b.b. • GZ 02Z031672 M<br />

TIrolEr SEnIorEnbund<br />

nr. 5 2009<br />

VErbESSErunGEn<br />

für PflEGEndE<br />

AnGEhörIGE<br />

Feierabend<br />

Seniorengesundheitstage<br />

für alle Bezirke<br />

Seite 3<br />

ProGrAMM<br />

GESundhEITSTAGE<br />

Seite 5<br />

fAhrTEnProGrAMM<br />

ab Seite 14<br />

bErIChTE<br />

AuS dEn<br />

orTSGruPPEn<br />

ab Seite 20


Seite 2 aKTUELLES oktober 2009<br />

Gesundheitstage<br />

in ganz Tirol<br />

(bitte Programm<br />

Seite 5 beachten!)<br />

liebe leserinnen und leser!<br />

das große Geheimnis bei der<br />

Gesundheit ist eine rasche<br />

Erkenntnis, wenn sich ein leiden<br />

ankündigt. daher sind<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

wichtig, damit vermeidet man<br />

Krisen und Schockerlebnisse.<br />

lr dI dr. bernhard Tilg stellt<br />

hierfür die nötigen Möglichkeiten<br />

zur Verfügung<br />

a. ) ein hervorragendes<br />

Ärzte- und beraterteam<br />

b. ) die nötige Apparatur<br />

Wir als <strong>Seniorenbund</strong> haben<br />

für Sie die Möglichkeiten<br />

ergriffen und in enger Zusammenarbeit<br />

Gesundheitstage<br />

in ganz Tirol organisiert. nehmen<br />

Sie dieses Angebot an.<br />

Sie sparen sich Geld, Zeit<br />

und vielleicht viele Selbstvorwürfe.<br />

die Aktion wird den<br />

größten Skeptiker begeistern<br />

und es ist wichtig, auch selbst<br />

tätig zu werden. – Schließlich<br />

ist die Gesundheit unser<br />

größtes Gut!<br />

Beachten Sie die Termine<br />

auf Seite 5 und zögern Sie<br />

nicht, auch wenn Sie sich<br />

wohlfühlen, das Gesundheitsangebot<br />

zu nützen.<br />

Helmut Kritzinger,<br />

Landesobmann<br />

Jakob Wolf,<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Eduard-Wallnöfer-Wandertag im Zeichen<br />

der geistig-kulturellen Einheit des Landes<br />

220 Senioren aus nord- und<br />

Südtirol kamen am 27. September<br />

ins Sarntal zu dem<br />

von der landessekretärin der<br />

Seniorenvereinigung im Südtiroler<br />

bauernbund dr. nadine<br />

Pichler organisierten 18.<br />

Eduard-Wallnöfer-Wandertag,<br />

der in Anwesenheit der<br />

Tochter Wallnöfers, luise van<br />

Staa, ein voller Erfolg wurde<br />

und ganz im Zeichen der<br />

geistig-kulturellen Einheit des<br />

landes stand. landesobmann<br />

helmut Kritzinger unterstrich<br />

in seiner vielbeachteten und<br />

heimatverbundenen rede<br />

beim Empfang im bürgerhaus<br />

in Sarnthein die bedeutung<br />

der Einheit des landes, die<br />

wir nicht aus den Augen verlieren<br />

dürfen.<br />

Gedenken an<br />

Landeshauptmann<br />

Eduard Wallnöfer<br />

Er erinnerte an landeshauptmann<br />

Eduard Wallnöfer, dem<br />

dieser Wandertag gewidmet<br />

ist und der jeweils abwechselnd<br />

von nord- und Südtirol<br />

organisiert wird. Wallnöfers<br />

Worte seien für ihn, so Kritzinger,<br />

heute noch lebendig.<br />

Er hatte beim landesfestzug<br />

1984 Tränen in den Augen,<br />

als er sagte: „die Trennung<br />

des landes ist ein schweres<br />

unrecht.“ Auch der landesfestzug<br />

am 20. September war<br />

für die gelebte landeseinheit<br />

ein eindrucksvolles Erlebnis.<br />

Kritzinger schloss mit dem<br />

bedeutenden Satz: „Wenn<br />

wir nicht auf Südtirol obacht<br />

geben, wird es mit der Autonomie<br />

abwärts gehen.“ diese<br />

Aufgabe bleibt für Tirol bestehen.<br />

den Senioren, die diese<br />

schmerzliche Trennung selbst<br />

erlebt haben, wurde ans herz<br />

gelegt, diesen Gedanken an<br />

die Jugend, Kinder und Enkelkinder<br />

weiterzugeben.<br />

Landeseinheit muss<br />

gepflegt werden<br />

der Präsident des <strong>Tiroler</strong><br />

landtages, ddr. herwig<br />

van Staa, Schwiegersohn von<br />

lh Wallnöfer, erwähnte die<br />

vielen grenzüberschreitenden<br />

Kontakte und erinnerte<br />

ebenfalls daran, dass für lh<br />

Wallnöfer die landeseinheit<br />

ein großes Anliegen war.<br />

“hoffentlich bleibt dieses<br />

gesamttirolische bewusstsein<br />

in ganz österreich erhalten.“<br />

besonders aber sei es Aufgabe<br />

unserer Gemeinden nördlich<br />

und südlich des brenners,<br />

die landeseinheit zu pflegen,<br />

sagte van Staa. beiden Ansprachen<br />

wurde heftiger Applaus<br />

gespendet.<br />

Grußworte gab es noch von<br />

Sarntheins bürgermeister<br />

franz locher, vom Seniorenverteter<br />

der SVP, otto von<br />

dellemann, regionalratsvizepräsident<br />

lA Sepp lamprecht<br />

Hinweis aufs Titelfoto: (v. l.) LR DI Dr. Bernhard Tilg, Prim. Univ.-Prof. Dr. Monika Lechleitner, GF Friedrich Lackner (avomed)<br />

und bauernbundobmann leo<br />

Tiefenthaler. landesobmann<br />

helmut Kritzinger begrüßte<br />

vor diesem Empfang die<br />

Senioren auf dem Parkplatz<br />

des durnholzer Sees. dann<br />

folgte eine Wanderung um<br />

den idyllischen See. unter<br />

der fachkundigen leitung der<br />

Gemeindereferentin Karolina<br />

Stofner wurde die durnholzer<br />

Kirche besichtigt.<br />

Dr. Heinz Wieser<br />

Auch Luise van Staa nahm an der<br />

Gedenkveranstaltung teil.


Kostenlose<br />

Pensionsversicherung<br />

hocherfreut zeigt sich landesobmann<br />

helmut Kritzinger<br />

über die Verbesserungen<br />

in der sozialen Absicherung<br />

pflegender Angehöriger.<br />

Wer einen Angehörigen im<br />

eigenen haushalt betreut,<br />

der mindestens Pflegestufe<br />

3 bezieht, und dafür seinen<br />

beruf aufgegeben hat und<br />

sich freiwillig weiterversichert,<br />

für den übernimmt<br />

seit 1. August der bund die<br />

Pensionsbeiträge zur Gänze<br />

und unbefristet. Auch in der<br />

Krankenversicherung werden<br />

diese pflegenden Angehörigen<br />

beitragsfrei, d.h. kostenlos,<br />

mitversichert. Mit dieser<br />

regelung wurde ein weiteres<br />

<strong>Seniorenbund</strong>-Ziel erreicht.<br />

Zu beachten ist dabei jedoch,<br />

dass die kostenlose Weiter-<br />

oder Selbstversicherung im<br />

Pensionssystem beantragt<br />

werden muss. Zuständig für<br />

die Weiterversicherung ist<br />

der Pensionsversicherungsträger,<br />

bei dem man zuletzt<br />

versichert war. Wenn es noch<br />

keine Versicherungszeiten<br />

gibt, ist es die Pensionsversicherungsanstalt.<br />

oktober 2009 aKTUELLES Seite 3<br />

Landesobmann Kritzinger begrüßt<br />

Verbesserungen für pflegende angehörige<br />

Lassen Sie dieses<br />

Geld nicht liegen!<br />

„80 Prozent der Pflegebedürftigen<br />

in Tirol werden von<br />

ihren Angehörigen betreut“, so<br />

Kritzinger, „und sie tun das<br />

gerne.“ Weiters betont Kritzinger:<br />

„nur durch die Pflege<br />

im familienkreis ist die umfassende<br />

betreuung aller Pflegebedürftigen<br />

gesichert. häufig<br />

kommt es jedoch vor, dass die<br />

Pflege von Angehörigen derart<br />

aufwändig ist, dass der Pfleger<br />

die Arbeitszeit reduzieren,<br />

oder die Erwerbstätigkeit<br />

ganz aufgeben muss.“ damit<br />

dem pflegenden Angehörigen<br />

jedoch keine sozialrechtlichen<br />

nachteile erwachsen, wurden<br />

diese Maßnahmen zur finanziellen<br />

und sozialversicherungsrechtlichen<br />

Absicherung<br />

geschaffen. So soll der Verbleib<br />

pflegebedürftiger Menschen in<br />

ihrer gewohnten umgebung<br />

sichergestellt werden. „Pflegenden<br />

Angehörigen gebührt<br />

Wertschätzung und Anerkennung<br />

für ihre wertvolle Pflegetätigkeit<br />

und ihr Engagement!<br />

Stellen Sie Ihren Antrag daher<br />

möglichst umgehend – lassen<br />

Sie dieses Geld nicht liegen!“,<br />

so Kritzinger.<br />

Urlaub von der Pflege<br />

Ebenfalls ausgebaut wurde<br />

heuer das Angebot „urlaub<br />

von der Pflege“, das seit nunmehr<br />

fünf Jahren besteht und<br />

leider viel zu wenig genutzt<br />

wird. „dabei hätten gerade<br />

die betreuungspersonen, die<br />

oft bis an die Grenzen ihrer<br />

belastbarkeit gehen, einen<br />

urlaub dringend nötig, um wieder<br />

Kräfte zu sammeln und<br />

nicht selbst durch die belastung<br />

krank zu werden“, sagt landesobmann<br />

helmut Kritzinger.<br />

Vielen ist nicht einmal bekannt,<br />

dass es für diese „Auszeit“<br />

sogar eine finanzielle unterstützung<br />

gibt, damit die Ersatzpflege<br />

finanziert werden kann.<br />

Sie kann seit Anfang dieses Jahres<br />

ab Pflegestufe 3 (bis dahin<br />

4, bei dementiell Erkrankten<br />

und Minderjährigen schon ab<br />

Stufe 1) für einen Zeitraum<br />

von 28 Tagen beansprucht<br />

werden, sobald man 7 Tage in<br />

folge verhindert ist (4 Tage<br />

bei dementiell Erkrankten und<br />

Minderjährigen). bedingung ist:<br />

Man muss zu diesem Zeitpunkt<br />

schon ein Jahr gepflegt haben<br />

und das nettoeinkommen der<br />

betreuenden Angehörigen darf<br />

bestimmte Einkommensgrenzen<br />

nicht überschreiten. die<br />

unterstützung liegt – je nach<br />

Pflegestufe – zwischen Euro<br />

1.200,- und Euro 2.200,-.<br />

Nicht vergessen –<br />

antrag stellen<br />

Auch hier gilt aber: Sie müssen<br />

diese unterstützung spätestens<br />

6 Monate nach Ihrem<br />

urlaub beantragen. Zuständig<br />

ist das bundessozialamt bzw.<br />

bei beziehern von landespflegegeld<br />

hat das land ein ähnliches<br />

Angebot.<br />

das landessekretariat des<br />

<strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es ist<br />

Ihnen bei der Antragstellung<br />

selbstverständlich gerne<br />

behilflich.<br />

auch die <strong>Tiroler</strong><br />

Gesundheitspolitik<br />

ist ständig um Verbesserungen<br />

bemüht<br />

„Eine bessere Vernetzung von<br />

Pflege- und Gesundheitsversorgung<br />

ist das Zukunftsmodell!“,<br />

betonen dazu VP-Sozialsprecherin<br />

lAbg. Sonja ledl<br />

und VP-Gesundheitssprecher<br />

Andreas Köll. die <strong>Tiroler</strong><br />

bevölkerung wird immer älter.<br />

Im Jahr 2025 werden bereits<br />

mehr als 40 Prozent der <strong>Tiroler</strong>innen<br />

und <strong>Tiroler</strong> über 65<br />

Jahre alt sein. das bedeutet<br />

auch einen höheren bedarf an<br />

Plätzen in Alten- und Pflegeheimen.<br />

Aber auch der bedarf<br />

an häuslicher Versorgung wird<br />

stark steigen, immer mehr<br />

ältere Menschen haben den<br />

Wunsch, zuhause betreut zu<br />

werden.<br />

Mobile Pflegeteams sollen über<br />

die Gesundheits- und Sozialsprengel<br />

in enger Vernetzung<br />

mit den Krankenhäusern und<br />

Pflegeheimen vermehrt Aufgaben<br />

in der häuslichen Versorgung<br />

übernehmen. dadurch<br />

wird eine wohnortnahe und<br />

effektivere medizinisch-pflegerische<br />

Versorgung möglich. Es<br />

geht dabei im Wesentlichen<br />

um eine bessere Vernetzung<br />

der ambulanten Versorgungsstrukturen,<br />

um eine bürger-<br />

und wohnortnahe betreuung<br />

zu erreichen. der <strong>Tiroler</strong><br />

Volkspartei ist es ein zentrales<br />

Anliegen, die häusliche Versorgung<br />

und die ambulante<br />

medizinisch-pflegerische Versorgung<br />

zu stärken.


Seite 4 aKTUELLES oktober 2009<br />

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liebe Seniorinnen ������������� und Senioren!<br />

�������������������������<br />

Als ich mich �����������������<br />

am 30. September 2009<br />

in ��������������������������������<br />

Salzburg der Wiederwahl zum<br />

� bundesobmann des <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

stellte, �����������������������������<br />

wurde ich mit 100% der Stim-<br />

�<br />

men �����in ������ meiner ���� funktion ���� ��������� bestätigt. ��<br />

������������ ����������������� ����<br />

Dies �������������������������������<br />

ist mir klarer Auftrag,<br />

auch ��������� in Zukunft ����������� mit 100% �������� meiner<br />

��������������� Kraft für Österreichs ������ ���� ���� ältere ����<br />

Generationen ��������������������������������<br />

zu kämpfen.<br />

Die ��� ������� vier Haupthemen: ������ ������� ������<br />

•<br />

��������������������������������<br />

Die Sicherung unseres Pen-<br />

����<br />

sionssystems<br />

���� ������������<br />

und die<br />

����<br />

Wertsi-<br />

������<br />

cherung unserer Pensionen;<br />

��������������������������������<br />

• Pflege und Betreuung;<br />

���������������������������������<br />

• Die gleichberechtigte Mitge-<br />

��������������������������������<br />

staltung als vollwertiger Sozi-<br />

����<br />

alpartner;<br />

���� ����������������������<br />

•<br />

���������������������������������<br />

Die Sicherung des Ansehens<br />

������������ unserer Generationen ���� ���� ��������� in der<br />

������� Öffentlichkeit. ������ ����� ����������<br />

�������� ������������ ���� �������<br />

für ������� die ����� Erreichung ������ unserer ������� gemein- ������<br />

samen ���� ���������������������������<br />

Ziele benötige ich Ihre unterstützung:<br />

�������� bleiben ��� ������� Sie so aktiv, ���� brin- ����<br />

gen ������� Sie sich ������� in unsere ����� Gemeinschaft ���������<br />

ein, �������� damit �� wir ���� gemeinsam ������� ���� schaffen, ������<br />

dass ������������� eines klar ���� wird: ���� unsere ��������� leistung<br />

���������������������������������<br />

ist für die Gesellschaft unersetzlich!<br />

���������������������������������<br />

Wir sind freiwillig Tätige, sind<br />

Steuerzahler(innen), ��������������������������������<br />

sind Eltern und<br />

Großeltern, sind Konsumenten.<br />

����������������������������<br />

�<br />

��� ��� �������� ����� ��� ��������<br />

und wir sind Menschen, die es sich<br />

nach<br />

���������������<br />

den erbrachten<br />

�������������������<br />

leistungen ihres<br />

lebens<br />

��������<br />

für<br />

���<br />

unser<br />

����������<br />

land,<br />

���<br />

für<br />

����<br />

unsere<br />

����<br />

Gesellschaft, ������������ für unsere ������������������<br />

familien nicht<br />

verdient ���������� haben, ������������ täglich von den �������� Medien<br />

������� in ihrer ����� Würde �������� verletzt zu ���� werden. �����<br />

������������������������������<br />

Herzlich ���� �������� Ihr �������������� ����<br />

Dr. ���������� Andreas Khol ��������� ���� ������<br />

Bundesobmann<br />

�����������������������������<br />

�<br />

Wertsicherung<br />

der Pensionen muss<br />

gewährleistet werden<br />

Als reaktion auf die unsachlichen<br />

Aussagen von IV-Chef<br />

Veit Sorger und GS Markus<br />

beyrer über den Preisindex<br />

für Pensionistenhaushalte<br />

(PIPh) nimmt der Statistik-<br />

Experte des österreichischen<br />

<strong>Seniorenbund</strong>es, univ.Prof.<br />

dr. Gerhart bruckmann, Stellung:<br />

„Eine Wertsicherung der<br />

Pensionen muss gewährleistet<br />

werden“, so lautet das aktuelle<br />

regierungsprogramm auf<br />

Seite 165. „diese Wertsicherung<br />

ist nur durch Abgeltung<br />

der Inflation mit dem PIPh<br />

gegeben“, erläutert bruckmann<br />

und daher ist dieser<br />

Eine hochgehaltene Tradition<br />

ist die Verleihung von Verdienstkreuzen,Verdienstmedaillen,<br />

lebensrettermedaillen<br />

und Erbhof-urkunden an verdiente<br />

Personen aus Tirol und<br />

Südtirol jeweils am 15. August,<br />

dem hohen frauentag. die<br />

Auszeichnungen werden im<br />

Anschluss an einen traditionell<br />

festlichen Empfang vor<br />

der Innsbrucker hofburg im<br />

beisein von hochrangigen<br />

repräsentanten aus nord-<br />

und Südtirol überreicht. die<br />

Anzahl der Auszeichnungen<br />

pro Jahr ist dabei streng limitiert.<br />

So dürfen z. b. jedes<br />

Jahr insgesamt nur 192 Verdienstmedaillen<br />

neu vergeben<br />

werden. um so mehr freut<br />

natürlich auch sozial gerecht.<br />

der PIPh misst die Teuerung<br />

eines durchschnittlichen Pensionistenhaushaltes,<br />

der VPI<br />

hingegen den durchschnitt<br />

aller haushalte. dabei ist der<br />

Warenkorb bei beiden Indizes<br />

gleich, nur die Gewichtung ist<br />

eine andere, da Pensionisten<br />

naturgemäß andere Produkte<br />

in verstärktem Maße kaufen<br />

als Jüngere. der PIPh kann<br />

höher oder auch niedriger<br />

sein als der VPI, je nachdem<br />

welche Warengruppen sich<br />

stärker verteuern. „überdies<br />

ist bei höheren Pensionen<br />

im rahmen der Pensions-<br />

es uns, dass sieben davon<br />

Mitarbeiter des <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

als sichtbares<br />

Zeichen des dankes für ihre<br />

Verdienste um die Senioren<br />

im land erhielten.<br />

Dr. Bruckmann: Preisindex für Pensionistenhaushalte<br />

ist sozial gerecht!<br />

anpassung ein sogenannter<br />

„deckel“ eingeführt, d.h.,<br />

dass bei diesen Pensionen<br />

keine volle Inflationsabgeltung<br />

erfolgt, sodass von einer<br />

Gefährdung des sozialen<br />

Zusammenhalts überhaupt<br />

keine rede sein kann“, so<br />

bruckmann abschließend.<br />

Verdienstmedaille des Landes<br />

Tirol für Mitarbeiter des <strong>Tiroler</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>es<br />

Wir gratulieren ganz herzlich:<br />

• Edith Baumgartner, Kufstein<br />

• Sieglinde Obwegeser, Kufstein<br />

• Alfons Putzer, Münster<br />

• Hermann Resinger, Achenkirch<br />

• Elisabeth Spielmann, Wildermieming<br />

• Anton Staggl, Arzl i. P.<br />

• Ernst Pöham, Oberhofen<br />

Sie stehen stellvertretend<br />

für die zahlreichen Mitarbeiter<br />

des <strong>Seniorenbund</strong>es, die<br />

unentgeltlich und mit viel Einsatz<br />

Tag für Tag um die belange<br />

der Senioren in unserem<br />

land bemüht sind. dafür sei<br />

Ihnen allen herzlich gedankt!


LR Tilg:<br />

Garant<br />

für beste<br />

medizinische<br />

Versorgung<br />

„dass wir <strong>Tiroler</strong> immer<br />

älter werden, ist für mich ein<br />

erfreuliches Zeichen! Mein<br />

erklärtes Ziel als Gesundheitslandesrat<br />

besteht darin,<br />

das Mehr an lebensjahren<br />

bei guter lebensqualität und<br />

damit bei größtmöglicher<br />

Gesundheit zu ermöglichen“,<br />

so der Gesundheitslandesrat.<br />

„um auf diesen Trend<br />

zu reagieren, müssen wir<br />

jedoch auch die leistungen<br />

unserer Krankenanstalten an<br />

die geänderten rahmenbedingungen<br />

anpassen. In einer<br />

beispiellosen Aktion haben<br />

wir in den letzten Monaten<br />

am neuen bettenplan<br />

oktober 2009 aKTUELLES Seite 5<br />

für die Krankenanstalten<br />

gearbeitet und werden diesen<br />

im herbst in der landesregierung<br />

als Verordnung<br />

beschließen.“<br />

„Gesund alt<br />

werden“<br />

neben der Sicherstellung<br />

der bestmöglichen stationären<br />

Versorgung in Krankenhäusern,<br />

müssen wir<br />

auch den bereich Vorsorgemedizin<br />

besonders ernst<br />

nehmen. deshalb startet<br />

das land Tirol unter dem<br />

Motto „Gesund alt werden<br />

– Vorsorgemedizin für Senioren“<br />

unter federführung<br />

des Gesundheitslandesrates<br />

bernhard Tilg (öVP) Präventionsveranstaltungen<br />

in<br />

den <strong>Tiroler</strong> bezirken. Eine<br />

reihe von Erkrankungen,<br />

wie die Gefäßsklerose, die<br />

Zuckerkrankheit (diabetes<br />

mellitus) und die osteoporose,<br />

können durch vorsorgemedizinische<br />

Maßnahmen<br />

verhindert oder im Auftreten<br />

verzögert werden. die<br />

Wirksamkeit und Sicherheit<br />

Bezirk Datum/Beginn Ort<br />

Gesund alt werden – Vorsorgemedizin für Senioren<br />

Gesundheitstage für alle<br />

Bezirke<br />

medikamentöser behandlungsformen<br />

sind in vielen<br />

bereichen auch für ältere<br />

Menschen belegt.<br />

Informations-<br />

veranstaltungen<br />

und Vorsorge<br />

„damit die Senioren auch<br />

von diesen Vorteilen profitieren<br />

können, organisieren<br />

wir hier eine breite Informationsveranstaltung“,<br />

so der<br />

obmann des <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

helmut Kritzinger.<br />

In dem Einstiegsreferat<br />

wird der Gesundheitslandesrat<br />

die aktuellen gesundheitspolitischenherausforderungen<br />

schildern. Insbesondere<br />

wird dabei erläutert,<br />

wie sich das land Tirol<br />

rüstet, um die Altersmedizin<br />

zu stärken. frau Professor<br />

Dr. Monika Lechleitner<br />

wird in ihrem beitrag praktische<br />

medizinische Informationen<br />

für Senioren liefern.<br />

Einen weiteren höhepunkt<br />

der Veranstaltung stellt<br />

die Gesundheitsstraße<br />

Rechtzeitige Information ist ein<br />

wichtiger Faktor, die Gesundheit<br />

möglichst lange zu bewahren.<br />

dar. Vor ort können wichtige<br />

vorsorgemedizinische<br />

untersuchungen durchgeführt<br />

werden. unter anderem<br />

wird es speziell für<br />

Senioren abgestimmte<br />

Untersuchungen und<br />

Beratungen zu den Themen<br />

herzgesundheit, diabetes<br />

und Ernährungsberatung<br />

geben. Zusätzlich werden<br />

auch Apotheker vor ort<br />

sein und den Interessierten<br />

mit rat und Tat zur Seite<br />

stehen.<br />

Bitte merken Sie sich den Termin für Ihren Bezirk vor!<br />

Kufstein und Kitzbühel 21. oktober 2009, 9 uhr Stadtsaal Kufstein (hotel Andreas hofer), 6330 Kufstein, Pirmoserstr. 8<br />

Schwaz 3. november 2009, 15 uhr bezirkskrankenhaus Schwaz (lichthalle), 6130 Schwaz, Swarovskistr. 1 - 3<br />

Innsbruck und Ibk-land 4. november 2009, 13 uhr ursulinensäle Innsbruck, 6020 Innsbruck, Innrain 7<br />

landeck und Imst 5. november 2009, 13 uhr Krankenhaus Zams, 6511 Zams, Sanatoriumstrasse<br />

lienz 11. november 2009, 10 uhr Wirtschaftskammer lienz, 9900 lienz, Amlacherstr. 10<br />

reutte 23. november 2009, 9 uhr bezirkskrankenhaus reutte, 6600 Ehenbichl, Krankenhausstr. 39


Seite 6 aKTUELLES oktober 2009<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

der Sommer nähert sich seinem Ende und der herbst hält Einzug.<br />

Es beginnt die dunklere Zeit, die Zeit in der die Menschen<br />

näher zusammen rücken, sich gerne gedanklich austauschen.<br />

der herbst ist die Zeit der Ernte, wir Menschen haben unsere<br />

Sommerjahre hinter uns und müssen uns auf den herbst<br />

unseres lebens einstellen, damit wir den Winter unbeschadet<br />

überstehen.<br />

Freunde gewinnen<br />

für diese Jahre sollen wir bei Zeiten vorsorgen, indem wir<br />

freundschaften schließen, Kontakte pflegen, es uns gut gehen<br />

lassen. dafür hat der <strong>Seniorenbund</strong> die „hongartstuben“<br />

gegründet, damit die Möglichkeit der Kontaktpflege gegeben<br />

ist.<br />

Es gibt sehr viele Menschen die einsam zu hause sitzen, sich<br />

aus eigenen Stücken nicht trauen eine Stube zu besuchen,<br />

nehmen wir sie bei der hand, laden wir sie ein. Es wird keiner<br />

kommen und sagen ich bin jetzt bei dir, aber es wird vielleicht<br />

nützen zu sagen, „komm mit“.<br />

Die Hoangartstuben des <strong>Seniorenbund</strong>es in Wilten in Innsbruck<br />

Ein Platz für Jung und alt<br />

Ich höre auch immer wieder, was soll ich dort? da sind nur<br />

Alte, später einmal, jetzt bin ich noch zu jung. das stimmt nicht,<br />

es gibt auch jüngere Menschen die die Gemeinschaft suchen,<br />

die gerne Karten spielen, sich unterhalten. die Gemeinschaft<br />

soll man in jüngeren Jahren suchen, damit wir im herbst<br />

unseres lebens freunde haben.<br />

Die Stube im Olympischen-Dorf wird immer gerne aufgesucht.<br />

Zeit für sich selbst<br />

Ich kann nicht, ich hab meine Enkelkinder! Auch Enkelkinder<br />

haben Eltern und es muß möglich sein, sich wenigstens einen<br />

Tag pro Woche freihalten zu können um die eigenen Interessen<br />

zu verfolgen. die Enkel werden groß und dann ist man allein,<br />

also rechtzeitig vorsorgen für den herbst des lebens.<br />

Man trifft sich nicht nur zum „Hoangarten“, wie man hier in der Stube<br />

Langstrasse sieht.<br />

Es gibt allein in Innsbruck drei Stuben des <strong>Seniorenbund</strong>es, die<br />

mit viel Aufwand und herzblut der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />

geführt werden. Aber auch die zahlreichen <strong>ortsgruppen</strong><br />

in den bezirken organisieren regelmäßige Zusammenkünfte für<br />

ihre Mitglieder in ihren „hoangartstuben“.<br />

Geben Sie sich einen Ruck und planen Sie einen Tag in<br />

der Woche für Ihren Besuch bei uns ein. – Sie werden<br />

sehen: Es lohnt sich!<br />

Christl Plattner<br />

HERZLIcHEN GLücKWUNScH<br />

ZUM GEBURTSTaG<br />

die besten Wünsche entbietet die landesleitung des <strong>Tiroler</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>es allen obleuten, funktionären und Mitarbeitern,<br />

die in den kommenden Tagen und Wochen runde oder<br />

halbrunde Geburtstage feiern können:<br />

5 0 er: dr. Margaretha hammerle, Innsbruck;<br />

7 0 er: obfrau renate Penz, feichten; obfrau herta<br />

Putzer, Münster; obmann herbert Eiter,<br />

St. leonhard i. P.;<br />

7 5 er: obmann hubert Maurer, Tumpen; obmann<br />

ludwig Schmidt, fulpmes; obmann ludwig<br />

Wiedemayr, Kartitsch;<br />

8 5 er: Ehrenbomann Josef Jordan, Sellrain; Ehrenobfrau<br />

Anna Meixner, Münster;<br />

9 0 er: Altobmann Klaus bauhofer, radfeld;


oktober 2009 aKTUELLES Seite 7<br />

Wir bieten ein breites Angebot in den Bereichen Sport, Reisen,<br />

Wir Begegnung, Wir bieten bieten ein ein breites Weiterbildung breites Angebot Angebot in und den in – den Bereichen wenn Bereichen nötig Sport, – Sport, Beratung. Reisen, Reisen,<br />

Begegnung, Miteinander Begegnung, Wir bieten Weiterbildung ein macht Weiterbildung breites viel Angebot mehr und und – Spaß. wenn in – den wenn nötig Machen Bereichen nötig – Beratung. – auch Beratung. Sport, Sie Reisen, bei uns mit !<br />

Miteinander Miteinander Begegnung,<br />

macht macht Weiterbildung<br />

viel viel mehr mehr Spaß.<br />

und Spaß. –<br />

Machen<br />

wenn Machen nötig<br />

auch auch –<br />

Sie<br />

Beratung. Sie bei bei uns uns mit! mit !<br />

Miteinander macht viel mehr Spaß. Machen auch Sie bei uns mit !<br />

Sport<br />

Sport<br />

Sport<br />

�Wandergruppen<br />

�Wandergruppen<br />

�Wandergruppen<br />

�Radfahrergruppen<br />

�Radfahrergruppen<br />

�Radfahrergruppen<br />

�Tennisgruppen<br />

�Tennisgruppen Aktiv<br />

�Tennisgruppen<br />

�Schifahrergruppen<br />

�Turnen �Schifahrergruppen und Schwimmen<br />

Aktiv<br />

Aktiv<br />

�Schwimmen<br />

�Schwimmen �Kegeln<br />

�Turnen<br />

�Turnen �Schach �Seniorentanz<br />

�Seniorentanz<br />

�Meisterschaften �Kegeln im Schifahren, Kegeln, Tennis<br />

�Kegeln<br />

�Schach<br />

�Schach<br />

Weiterbildung �Landes-Wandertag und Information<br />

�Landes-Wandertag<br />

�Meisterschaften im Schifahren, Langlaufen, Kegeln, Tennis, Radfahren<br />

�Meisterschaften �Vorträge und im Seminare Schifahren, Langlaufen, Kegeln, Tennis, Radfahren<br />

�Malkurse Weiterbildung Informativ<br />

Weiterbildung<br />

�Spezielle �Vorträge und EDV-Kurse Informationen<br />

Informativ<br />

�Vorträge und Informationen<br />

Informativ<br />

�Sprachkurse<br />

�Preisgünstige Seminare und Kurse<br />

�Preisgünstige �Spezielle Seminare EDV-Kurse und Kurse<br />

�Spezielle<br />

�Auskunft<br />

EDV-Kurse<br />

in allen Angelegenheiten von Pensionsanwärtern und Pensionisten<br />

�Sprachkurse<br />

�Sprachkurse �Allgemeine �Auskunft in allen Rechts- Angelegenheiten und Steuerberatung von Pensionsanwärtern und Erbrecht und Pensionisten<br />

�Auskunft �Vertretung �Allgemeine in allen der Rechts- Angelegenheiten Senioreninteressen und Steuerberatung von Pensionsanwärtern auf (Erstauskunft) Bundes- und und Erbrecht Pensionisten Landesebene<br />

�Allgemeine �Abfassung Rechts- sozialrechtlicher und Steuerberatung Klagen und (Erstauskunft) Berufungen und (z. B. Erbrecht Pflegegeld oder<br />

�Abfassung Begegnung<br />

Pensionsablehnungen)<br />

sozialrechtlicher Klagen und Berufungen (z. B. Pflegegeld oder<br />

Pensionsablehnungen)<br />

�Kostenlose Beistellung unseres Rechtsanwaltes in Sozialgerichtsfällen<br />

�Kostenlose �Umfangreiches �Seniorenhilfe-Unterstützung Beistellung Ortsgruppenprogramm<br />

unseres Rechtsanwaltes in Notfällen aus in Lotto-Toto-Mitteln<br />

Sozialgerichtsfällen<br />

�Seniorenhilfe-Unterstützung �Verbilligte �Vertretung Theater- der Senioreninteressen und in Notfällen Konzertaufführungen<br />

auf aus Bundes- Lotto-Toto-Mitteln und Landesebene<br />

�Vertretung �6mal jährlich der Senioreninteressen erhalten Sie kostenlos auf Bundes- unsere und Landesebene Seniorenzeitung „HORIZONTe“<br />

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�<strong>Tiroler</strong> Seniorenkalender mit umfangreicher Zusatzinformation<br />

Begegnung �Umfangreiches Ortsgruppenprogramm<br />

�Hoangartsuben<br />

�Umfangreiches �Verbilligte Theater- Ortsgruppenprogramm<br />

und Konzertaufführungen<br />

�Verbilligte �6mal Theater- jährlich erhalten und Konzertaufführungen<br />

Sie kostenlos unsere Seniorenzeitung „HORIZONTe“<br />

Reisen<br />

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�<strong>Tiroler</strong> �Verbilligte Seniorenkalender und seniorengerechte mit umfangreicher Gruppenurlaube<br />

Zusatzinformation<br />

Reisen<br />

Sozial<br />

�Spezielle Bus- und Flugreisen<br />

Reisen �Verbilligte Gruppenurlaube<br />

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B e i t r i t t s e r k l ä r u n g<br />

� Hauptmitglied<br />

B e � i Hauptmitglied t (Beitrag r i t jährlich t s e € r 20,-, k Seniorenzeitung l ä r u n g inbegriffen)<br />

� (Beitrag Lebenspartner jährlich € 20,-, Seniorenzeitung (Beitrag jährlich inbegriffen) € 11,-)<br />

� Hauptmitglied<br />

� Name Lebenspartner des Hauptmitgliedes: (Beitrag .........................................................<br />

jährlich € 11,-)<br />

(Beitrag jährlich € 20,-, Seniorenzeitung inbegriffen)<br />

Name des Hauptmitgliedes: .........................................................<br />

� Lebenspartner (Beitrag jährlich € 11,-)<br />

Name: ..................................................Vorname: ................................................<br />

Name: ..................................................Vorname: Name des Hauptmitgliedes: .........................................................<br />

................................................<br />

geboren am: ........................................ Familienstand: …………………………<br />

geboren am: ........................................ Familienstand: …………………………<br />

Name: ..................................................Vorname: ................................................<br />

Adresse: ...............................................................................................................<br />

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geboren am: ........................................ Familienstand: …………………………<br />

Telefon: Telefon: ............…………….…....... E-mail: E-mail: ……..……………........................<br />

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Datum: ............................... Unterschrift: ............................................................<br />

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Sozial


Seite 8 aKTUELLES oktober 2009<br />

Landesfestzug<br />

Tirol blickt optimistisch in eine europäische Zukunft!<br />

Die „Rosenkrone“ als Symbol für die Zusammengehörigkeit.<br />

die 30.000 Teilnehmer und 70.000 begeisterten Zuschauer beim<br />

landesfestzug am 20. September in Innsbruck, haben in eindrucksvoller<br />

Weise bewiesen, dass die Menschen von Kufstein<br />

bis borghetto, von reutte bis zum Kärntner Tor, sich wieder<br />

zusammengefunden haben und zusammengehören. das hat der<br />

nicht enden wollende kräftige Applaus durch mehr als vier Stunden<br />

für die vorüberziehenden Trachtenvereine, Sängerbünde,<br />

Musikkapellen, <strong>Tiroler</strong> landsturm und Schützen gezeigt. Gewürdigt<br />

wurde auch die mit 2009 rosen geschmückte dornenkrone,<br />

neben den Teilnehmern der Europaregion Tirol-Südtirol-<br />

Trentino kamen viele Abordnungen. Allen voran marschierten<br />

3000 Jugendliche.<br />

Vor beginn des landesfestzuges zelebrierte im dom zu St.<br />

Jakob diözesanbischof dr. Manfred Scheuer ein feierliches Pontifikalamt.<br />

unter den Konzelebranten konnte man den neuen<br />

dompropst von brixen, Generalvikar Josef Matzneller, brixens<br />

domdekan Prof. dr. Ivo Muser, den Propst des Augustinerchorherrenstiftes<br />

neustift bei brixen, Prälat Georg untergaßmaier,<br />

sowie die Äbte von Stams, Prälat German Erd, und Georgenberg-fiecht,<br />

Prälat Anselm Zeller sowie Propst Prälat dr. flo-<br />

Auch auf der Ehrentribüne war die Begeisterung groß.<br />

rian huber von St. Jakob sehen. bischof Scheuer, der zu beginn<br />

des Pontifikalamtes österreichs bundespräsidenten dr. heinz<br />

fischer und die landeshauptmänner Günther Platter, dr. luis<br />

durnwalder (Südtirol) und lorenzo dellai (Trient) begrüßte,<br />

sagte in seiner vielbeachteten Predigt: „friede erwächst aus<br />

einem Klima des guten umgangs miteinander, er entspringt der<br />

„inneren freiheit“ von Menschen, die Mitmenschlichkeit leben,<br />

hab und Gut, aber auch rechte teilen und Stolz und Egoismus<br />

meiden.“ „dramatische herausforderungen“ bringe gegenwärtig<br />

das „Phänomen der Migration“ mit sich. Es gelte, die Migration<br />

wirtschaftlich, politisch, kulturell und religiös zu bewältigen. Auch<br />

zur „dornenkrone mit rosen“ nahm der bischof Stellung. die<br />

dornenkrone, so der bischof, sei „klar ein Symbol für das leiden<br />

Christi“. die rosen deutete Scheuer als „Merkzeichen, dass<br />

der Glaube an den Gekreuzigten selig macht“. rosen seien aber<br />

auch Symbol für „freude an der heimat, für den Stolz auf das<br />

Miteinander, für die Zusammengehörigkeit auf vielen Ebenen“.<br />

nach 21 Salutschüssen des bataillons Sonnenburg aus historischen<br />

Schützenkanonen erfolgte die Meldung von landeskommandant<br />

hofrat dr. otto Sarnthein zum landesüblichen<br />

Empfang. nach Abschreiten der Ehrenfront durch bundespräsident<br />

fischer sowie den landeshauptleuten Günther Platter<br />

(Tirol), luis durnwalder (Südtirol) und lorenzo dellai (Trentino)<br />

erfolgte die Ehrensalve der Schützenkompanie breitenbach<br />

am Inn. „heute steht Tirol nördlich und südlich des brenners<br />

mit beiden beinen in einer friedlichen europäischen Gegenwart.<br />

Südtirol wird sich auch in Zukunft, so wie bisher, auf österreich<br />

verlassen können“, sagte bundespräsident dr. heinz fischer. landeshauptmann<br />

Günther Platter: „die Grenzen sind gefallen und<br />

es findet ein gemeinsamer Austausch statt. Tirol ist heute wieder<br />

frei im herzen Europas. Schauen wir mit respekt zurück, blicken<br />

wir aber mit optimismus nach vorne!“ Am landesfestzug nahmen<br />

Vertreter der <strong>Tiroler</strong>, Südtiroler und Trentiner landesregierungen<br />

sowie festzugskoordinator nationalratspräsident a. d.<br />

univ.-Prof. dr. Andreas Khol teil.<br />

Dr. Heinz Wieser


oktober 2009 BEZIRKSTELEGRaMM Seite 9<br />

aUS dEN BEZIRKEN<br />

Bezirk Kitzbühel<br />

Bezirks-Wandertag<br />

der jährlich stattfindende Seniorenwandertag aller umliegenden<br />

<strong>ortsgruppen</strong> war heuer für den 8.Juli in brixen i. Thale vorgesehen.<br />

Ein stets willkommener Anlass, gemeinsam verschiedene,<br />

vorher ausgesuchte, routen zu erwandern, mit anschließendem<br />

„geselligen beisammensein“. Am 8. Juli ab 8.30 uhr führte eine<br />

ermäßigte Gondelfahrt die Wandergruppen zur bergstation<br />

hochbrixen. über 350 wanderfreudige Senioren nützten diese<br />

Gelegenheit. nach Eintreffen der Seniorengruppen konnten die<br />

angebotenen Wanderwege gewählt werden. um 14 uhr war<br />

im Gasthof hochbrixen der gemeinsame Treffpunkt vorgesehen.<br />

bei bester bewirtung und musikalischer unterhaltung verlief der<br />

nachmittag in geselliger Gemütlichkeit. Im freien gab es von den<br />

Weisenbläsern noch stimmungsvolle Einlagen. der Ausklang und<br />

die rückfahrt waren den einzelnen <strong>ortsgruppen</strong> vorbehalten. Ein<br />

spezieller dank für die vortreffliche organisation und Einsatzfreudigkeit<br />

gilt dem brixner Seniorenobmann Toni hirzinger und<br />

seinen Mithelfern. Es war wieder ein erfolgreicher gelungener<br />

bezirkswandertag im Jahr 2009. H. S.<br />

Eine lustige St. Ulricher Runde mit Bezirksobmann Martin Unterrainer<br />

Landeshauptmann on Tour<br />

(Foto: W.M.)<br />

bei der radtour mit landeshauptmann Günther Platter durch<br />

den bezirk Kitzbühel war beim hopfgartner Salvenaland das<br />

Ziel. Zahlreiche radsportler, unter ihnen auch lrin beate<br />

Palfrader, hatten die radtour mitgemacht. Am Ziel wurde der<br />

landeshauptmann von bürgermeister Paul Sieberer (links) und<br />

Altbürgermeister Karl huber, der mit einer großen Seniorengruppe<br />

gekommen war, willkommen geheißen.<br />

Werner Pirchmoser, Hopfgarten<br />

Bezirk Reutte<br />

Am Bezirkstreffen der Obleute des Bezirkes Reutte im Juni nahmen auch<br />

Landesobmann Helmut Kritzinger (l.) sowie LR Patrizia Zoller-Frischauf<br />

(2. v. r.) und LAbg. Sonja Ledl (r.) teil. Bezirksobfrau Monika Kronspieß<br />

(Mitte) freute sich über die zahlreichen Teilnehmer.<br />

<strong>Tiroler</strong> Bergbahnen – freie<br />

Fahrt für über 80jährige<br />

Vor drei Jahren hat der <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong> eine liste all<br />

jener bergbahnen in Tirol veröffentlicht, die Seniorinnen und<br />

Senioren über 80 eine freifahrt gewährt haben. Auf Grund<br />

der großen nachfrage, haben wir auch heuer wieder eine<br />

Initiative gestartet, die liftbetreiber angeschrieben und um<br />

eine solche freifahrt gebeten. Auch diesmal kann sich der<br />

Erfolg sehen lassen. nachstehende <strong>Tiroler</strong> bergbahnunternehmen<br />

haben sich bereit erklärt, Personen ab dem vollendeten<br />

80. lebensjahr gratis zu befördern:<br />

• bergbahnen St. Johann in Tirol/oberndorf, 6380 St. Johann<br />

• Alpbacher bergbahnen, 6236 Alpbach<br />

• obergurgl-hochgurgl, 6456 obergurgl<br />

• Pettneu lifte, 6574 Pettneu - Arlberg<br />

• fieberbrunn bergbahnen , 6391 fieberbrunn<br />

• Patscherkofelbahnen, 6080 Igls<br />

Freifahrt für Skifahrer (mit Skiausrüstung) ab 80 in der<br />

Wintersaison 09/10<br />

• bergbahnen Steinplatte Waidring, 6384 Waidring<br />

• Stubaier Gletscher, 6167 neustift<br />

• bergbahnen hochkössen – unterberghornbahnen,<br />

6345 Kössen<br />

• bergbahnen Schlick 2000, 6166 fulpmes<br />

• Kaunertaler Gletscher, 6524 Kaunertal<br />

• nordpark (hungerburg, Seegrube, hafelekar)<br />

Bitte Lichtbildausweis,<br />

aus dem das Alter hervorgeht, nicht vergessen!


Seite 10 aKTUELLES oktober 2009<br />

die Walt disney Studios<br />

Motion Pictures,<br />

austria haben für<br />

das neue 3d-animationsabenteuer<br />

OBEN eine eigene<br />

Österreich-Version<br />

produziert, die man<br />

als Österreicher<br />

einfach lieben muss:<br />

Otto Schenk spricht<br />

die Hauptfigur carl<br />

Fredricksen, Karlheinz<br />

Böhm den verrücktenWissenschafter<br />

charles Muntz.<br />

der himmel ist die Grenze?<br />

nicht für Carl fredricksen,<br />

der sich im Alter von<br />

78 Jahren einen lebenstraum<br />

erfüllt: Eine reise in das Amazonas-Gebiet.<br />

Er befestigt Tausende<br />

von luftballons an seinem<br />

häuschen und schwebt<br />

damit in den himmel. Als Carl<br />

bereits in der luft ist, entdeckt<br />

er den achtjährigen Pfadfinder<br />

Foto: WDSMP Austria<br />

ÖSTERREIcH-VERSION VON dISNEY/<br />

PIXaR’S „OBEN“ MIT OTTO ScHENK<br />

UNd KaRLHEINZ BÖHM<br />

russel auf seiner Veranda und<br />

hat somit keine andere Wahl<br />

als diesen auf seiner reise<br />

mitzunehmen. Auf die beiden<br />

warten jede Menge Abenteuer<br />

und Erlebnisse, bevor Carl<br />

seinen Co-Piloten endlich in<br />

sein herz aufnimmt und die<br />

beiden ein eingeschworenes<br />

Team werden.<br />

otto Schenk spricht in „obEn“<br />

den mürrischen ehemaligen<br />

ballonverkäufer Carl fredricksen.<br />

„Er hat ein schweres<br />

leben hinter sich und wird<br />

aufs Abstellgleis geschickt<br />

und das lässt er sich nicht<br />

gefallen. da mobilisiert er die<br />

fantasie und entflieht diesem<br />

Abschub“, beschreibt otto<br />

Schenk die von ihm verkörperte<br />

hauptfigur. „Ich habe<br />

mein ganzes leben Sorgen,<br />

Ängste, Schwierigkeiten, blamagen<br />

gespeichert, so dass<br />

die von Carl fredricksen auch<br />

in meinem Inneren auffindbar<br />

und verwendbar sind.“<br />

„In otto Schenk haben wir<br />

die perfekte Verkörperung<br />

von Carl fredricksen gefunden,<br />

der sich wunderbar in<br />

die figur einfühlen und diese<br />

schwierige Sprechrolle somit<br />

auch exzellent umsetzen konnte.<br />

und mit Karlheinz böhm<br />

als verrückt gewordener Wissenschafter<br />

bildet als zweite<br />

österreichische Stimme einen<br />

ausgezeichneten Gegenpart“,<br />

freut sich ferdinand Morawetz,<br />

Geschäftsführer der Walt disney<br />

Studios Austria.<br />

für otto Schenk war die Synchronisierung<br />

von obEn eine<br />

neue Erfahrung: „Ich werde<br />

Ihnen was sagen: Wer sich den<br />

film nicht anschaut, versäumt<br />

was ganz wunderbares. und es<br />

war für mich eine ganz aufregende<br />

Arbeit, obwohl ich ja im<br />

finsteren stehe und nur in ein<br />

Mikro hinein leide und freue.“<br />

der 3d-Animationsfilm „obEn“,<br />

der dieses Jahr auch die filmfestspiel<br />

in Cannes eröffnete<br />

und von den Machern von<br />

„ratatouille“ und „Wall-E“<br />

stammt, ist der zehnte Ani-<br />

mationsfilm von disney/Pixar<br />

und startet zusammen mit<br />

dem Vorfilm „TEIlWEISE<br />

WolKIG“ am 17. September<br />

2009 in den österreichischen<br />

Kinos - in ausgewählten Sälen<br />

auch in disney digital 3d!<br />

Trailer, bilder und den Inhalt<br />

zum film finden Sie unter<br />

www.movienews.at. Pressematerial<br />

zum film und bilder<br />

aus dem Synchronisationsstudio<br />

stehen Ihnen unter<br />

www.presse.movienews.at als<br />

download zur Verfügung.<br />

für rückfragen und weitere<br />

Informationen wenden Sie sich<br />

jederzeit gern an:<br />

Nicole Leithner<br />

Walt Disney Studios Motion<br />

Pictures, Austria<br />

a Division of Buena Vista<br />

(Austria) GmbH<br />

T: +43 1 525 05 16<br />

E: nicole.leithner@disney.com<br />

HANSATON-Gewinnspiel<br />

zum Disney-Pixar-Film „Oben“<br />

hAnSATon hörsysteme verlost 10 Abenteuer-Sets aus<br />

dem disney-Pixar-film „oben“. Sichern Sie sich dieses ideale<br />

Geschenk für sich und Ihre Enkelkinder! beantworten Sie<br />

einfach folgende Gewinnfrage:<br />

Womit fliegt Karls Haus im Film?<br />

Foto: Disney/Pixar<br />

Mit flügeln Mit düsenantrieb Mit luftballons<br />

Senden Sie die Antwort per E-mail an info@hansaton.at.<br />

oder holen Sie sich eine Teilnahmekarte in einem hAnSA-<br />

Ton fachgeschäften in Ihrer nähe. Einsendeschluss ist der<br />

31. oktober 2009. hAnSATon hörsysteme ist offizieller<br />

Partner von Walt disney Studios Austria für den 3d-Animationsfilm<br />

„oben“. Kinostart ist der 17. September 2009.<br />

Firmenmitteilung


„Ich bin Studienteilnehmerin.<br />

Ich will wissen,<br />

wie gut ich die Leute<br />

wirklich verstehe.“<br />

Margarethe Pichler,<br />

Pensionistin<br />

Pensionistin,<br />

hier im Café Central<br />

oktober 2009 aKTUELLES Seite 11<br />

Bücherecke<br />

Mitglieder des <strong>Tiroler</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>es stellen<br />

ihre arbeiten als<br />

Schriftsteller vor<br />

„Wer schreibt, der bleibt“,<br />

lautet ein altes <strong>Tiroler</strong> Sprichwort,<br />

das anscheinend auf<br />

die heimatschriftstellerin<br />

rosa Erler aus Kolsass (geb.<br />

1923 in Schwaz), langjähriges<br />

Mitglied beim <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

wohl besonders gut zutrifft.<br />

nach ihren büchern „100 und<br />

eine blume“, „100 und ein<br />

Stein“, „100 und ein Wasser“,<br />

„100 und ein feuer“ sowie<br />

„100 und eine Erde“ begibt<br />

sich die Autorin rosa Erler<br />

auf einen sehr luftigen Weg.<br />

„100 und eine luft“ nennt<br />

sie ihre betrachtungen über<br />

die vielfältigen Erscheinungsweisen<br />

dieses Elements, ohne<br />

das die Menschen nicht leben<br />

könnten. 101 Erzählungen und<br />

Gedichte – besinnlich und<br />

heiter, liebevoll illustriert mit<br />

zarten bleistiftzeichnungen<br />

von Elisabeth Weratschnighörwarter<br />

aus Schwaz finden<br />

sich in dem 212 Seiten<br />

umfassenden „letzlingswerk“,<br />

wie es rosa Erler scherzhaft<br />

selbst bezeichnet. „Irgendwann<br />

ist einfach Schluss mit<br />

dem Schreiben!“ Wer’s glaubt<br />

wird selig, denn wer rosa<br />

Erler kennt, weiß, dass sie<br />

ohne Schreibmaschine wohl<br />

auch mit 86 nicht auskommen<br />

wird. Zu viele Ideen hat<br />

sie noch im Kopf. Jedenfalls<br />

hat sie sich mit diesem buch<br />

Sie hören gut. Wie gut verstehen Sie?<br />

Haben Sie manchmal das Gefühl, andere nuscheln? Verstehen Sie schlecht, wenn viele durcheinanderreden<br />

oder es ringsum laut ist? Verstehen Sie bestimmte Fernsehsendungen nur schwer?<br />

Etwa 600.000 Menschen in Österreich haben Versteh-Schwierigkeiten. Viele von ihnen hören<br />

eigentlich gut, verstehen aber in manchen Situationen schlecht.<br />

Im Rahmen einer großen Hörstudie möchte HANSATON nun herausfinden, wie gut Österreich hört.<br />

Österreichs größte<br />

Hörstudie im neuen<br />

„100 und eine luft“ selbst<br />

ein Geburtstagsgeschenk<br />

gemacht. das buch ist im<br />

Verlag Edition Tirol erschienen<br />

und ab sofort im handel<br />

erhältlich. Es kostet Euro<br />

17,60. Martin Reiter<br />

„Nuria – Verstrickte<br />

Wege“ – Erstlingswerk<br />

von Teresa Zimmerling<br />

Teresa Zimmerling ist ein<br />

beispiel für die neue, aktive<br />

Generation der Senioren. Als<br />

Seniorin hat sie das fernstudium<br />

der bellestrik (unterhaltungsliteratur<br />

wie zum<br />

beispiel romane und Erzählungen)<br />

begonnen und dieses<br />

im März 2008 erfolgreich<br />

abgeschlossen. nun – kurze<br />

Zeit später – wurde bereits<br />

ihr erstes buch veröffentlicht.<br />

„nuria – Verstrickte Wege“<br />

ist ein familienroman, in<br />

dem der leser die haupt-<br />

Um ideale Studienvoraussetzungen zu schaffen, entwickelte HANSATON den 3D-Sound-<br />

Simulator®. In täuschend echter Klangqualität erleben die Studienteilnehmer verschiedene<br />

Geräuschumgebungen, so als wären sie tatsächlich am Ort des Geschehens. Dafür wurden<br />

spezielle 3D-Tonaufnahmen gemacht, z.B. im berühmten Café Central in Wien, am Bahnhof und<br />

an anderen Orten, wo es häufig zu Versteh-Schwierigkeiten kommt. Interessenten können im<br />

Rahmen der Hörstudie unverbindlich Hightech-Hörsysteme testen, die absolut unauffällig sind.<br />

Anmeldung unter 0800 / 898 898, per E-Mail an studie@hansaton.at<br />

oder direkt im HANSATON Fachgeschäft.<br />

Wir suchen Studienteilnehmer.<br />

Tel. 0800 / 898 898 (kostenlos).<br />

über 70x in Österreich, 8x in Tirol:<br />

Innsbruck, Hall, Schwaz, Kitzbühel, Imst, Landeck, Reutte, Lienz • www.hansaton.at<br />

person, eine junge Mutter<br />

durch ihr Alltagsleben begleitet.<br />

Gemeinsam mit nuria<br />

durchlebt er gute, wie auch<br />

schlechte Zeiten. nach zwei<br />

Todesfällen wird die junge<br />

frau vor eine sehr große Aufgabe<br />

gestellt. – Kann sie sie<br />

erfüllen? Wird sie ihrer familie<br />

gerecht werden? Sie macht<br />

vieles falsch, aber sie steht zu<br />

ihren fehlern.<br />

liebhaber von Schicksalsromanen<br />

erleben mit diesem<br />

buch abwechslungsreiche,<br />

spannende lesestunden. Es<br />

umfasst 191 Seiten, ist in<br />

einer angenehmen Schriftgröße<br />

gedruckt und als Taschenbuch<br />

(Euro 19,-) oder fest<br />

gebunden (Euro 25,-) erhältlich<br />

über den <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Adamgasse 5, 6020<br />

Innsbruck. Im buchhandel ist<br />

es nicht erhältlich.<br />

®<br />

Firmenmitteilung<br />

®


Seite 12 aKTUELLES oktober 2009<br />

Großes Frühjahrstreffen <strong>Seniorenbund</strong> Tirol • Portugal 2010<br />

Portugal Das Land der Entdecker<br />

7 Nächte inkl. HP im ausgezeichneten 4****-Hotel Vila Galé Cascais in Cascais<br />

Ihre Inklusivleistungen:<br />

• Bustransfer Nähe Wohnort zum Flughafen Innsbruck und retour<br />

• Flug Innsbruck – Lissabon – Innsbruck<br />

• Bustransfer Flughafen – Hotel und retour<br />

• Unterbringung im ausgezeichneten 4****-Hotel Vila Galé Cascais in Cascais<br />

• Alle Zimmer mit DU/WC, SAT-TV, Telefon, Minibar, Klimaanlage, Balkon oder Terrasse<br />

• 7 x Übernachtung mit reichhaltigem Buffetfrühstück<br />

• 7 x Abendessen in Buffetform<br />

• Begrüßungsveranstaltung inkl. Willkommens-Getränk<br />

• 1 x Ausflug „Wallfahrtsort Fatima“<br />

• 1 x Ausflug „Hauptstadt Lissabon“ inkl. Stadtführung<br />

• 1 x Ausflug „Halbinsel Setúbal“<br />

• Durchgehende Betreuung durch Stoll Reiseleiterteam und Stationsleitung<br />

• Rundum-Sorglos-Versicherung (Storno, Unfall, Krankheit, Reisegepäck)<br />

• Betreuung durch deutschsprachigen Vertragsarzt<br />

• Reiseführer Portugal für Ihre perfekte Hintergrundinformation<br />

Anmeldungen<br />

ab 2. September 2009<br />

im Landessekretariat<br />

des <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

7 Nächte/8 Tage<br />

inkl. Halbpension nur<br />

€ 789,–<br />

pro Person im Doppelzimmer<br />

Einzelzimmerzuschlag: € 105,– / pro Aufenthalt<br />

Reisepreis vorbehaltlich etwaiger Kerosinanpassungen.<br />

Kostenstand Jet A1 Fuel Juni 2009<br />

Änderungen des Reiseverlaufs, die den Charakter der Reise nicht<br />

beeinträchtigen, bleiben ausdrücklich vorbehalten. Änderungen,<br />

Verfügbarkeiten, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />

Reisebeauftragter: Stoll Reisen International, A-6306 Söll<br />

www.tiroler-seniorenbund.at


oktober 2009 aKTUELLES Seite 13<br />

Großes Frühjahrstreffen <strong>Seniorenbund</strong> Tirol • Portugal 2010<br />

Route 42 Lissabon<br />

Reiseverlauf & Ausflüge<br />

Tag 1: Anreise<br />

Bustransfer zum Flughafen Innsbruck. In etwa<br />

3 h Flugzeit geht es im Charterflugzeug nach<br />

Portugal. Vom Flughafen Lissabon erreichen<br />

wir in ca. 40 min. den wunderschönen Badeort<br />

Cascais und unser 4****-Hotel Vila Galé<br />

Cascais. Nach dem Zimmerbezug laden wir Sie<br />

zu einem Willkommensgetränk ein und stellen<br />

Ihnen das Programm der kommenden Tage vor.<br />

(Je nach Flugzeit am Tag 2).<br />

Tag 2 – 7: Traumhafte Ausflüge<br />

• Halbinsel Setúbal ........................................... (inklusiv)<br />

Der Zauber der Natur rund um die<br />

Mündung des Sado<br />

• Lissabon – Bom Dia ..................................... (inklusiv)<br />

Das pulsiernde Herz Portugals<br />

• Fatima – Altar der Welt ........................... (inklusiv)<br />

Der weltberühmte Wallfahrtsort<br />

• Obidos – Nazaré – Batalha .............. (fakultativ)<br />

Mittelalterliches Portugal und<br />

die funkelnde Silberküste<br />

• Mafra – Sintra – Cabo da Roca .. (fakultativ)<br />

Märchenpaläste im Garten Eden<br />

und wilde Romantik am Atlantik<br />

• Évora – UNESCO Kulturerbe ........... (fakultativ)<br />

Das Renaissancejuwel Portugals<br />

Tag 8: Heimreise<br />

Nach einer erlebnisreichen Woche treten Sie die<br />

Heimreise an. Rückflug von Lissabon nach Innsbruck<br />

und Bustransfer zu Ihren Ausgangsorten.<br />

Wallfahrtsort Fatima Cabo da Roca –<br />

Westlichster Punkt Europas<br />

Ihre Reisetermine<br />

20.04. – 27.04.2010 Dienstag ab Innsbruck<br />

27.04. – 04.05.2010 Dienstag ab Innsbruck<br />

04.05. – 11.05.2010 Dienstag ab Innsbruck<br />

11.05. – 18.05.2010 Dienstag ab Innsbruck<br />

18.05. – 25.05.2010 Dienstag ab Innsbruck<br />

25.05. – 01.06.2010 Dienstag ab Innsbruck<br />

01.06. – 08.06.2010 Dienstag ab Innsbruck<br />

Buchung & Information<br />

<strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

Adamgasse 5a, A-6020 Innsbruck<br />

Telefon: 0512/58 01 68-23<br />

Fax: 0512/ 58 01 68-1<br />

Email: e.muellegger@tiroler-seniorenbund.at<br />

oder: a.scheiber@tiroler-seniorenbund.at<br />

Vila Galé Cascais****<br />

An der Costa do Sol im reizvollen Seebad Cascais<br />

gelegen und nur ca. 200 m vom berühmten<br />

Yachthafen „Marina de Cascais” entfernt.<br />

Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer sind<br />

mit Bad/WC, Fön, Telefon, SAT-TV, Radio, Minibar,<br />

Klimaanlage, Mietsafe und Balkon oder<br />

Terrasse ausgestattet.<br />

Das 4****-Hotel verfügt über eine Lobby mit<br />

Rezeption, Lifte, ein Spa-Bereich mit Sauna und<br />

Massage, Aufenthalts- und Konferenzräume. In<br />

der gepflegten Gartenanlage befinden sich ein<br />

Süßwasserpool, Sonnenterasse und Liegewiese<br />

mit Liegen und Sonnenschirmen. Eine gemütliche<br />

Hotelbar und die hervorragende, internationale<br />

Küche runden das Angebot ab.<br />

www.tiroler-seniorenbund.at


Seite 14 FaHRTEN UNd REISEN oktober 2009<br />

GEMEINSaM<br />

dIEnSTAG, 27. oKTobEr<br />

2009<br />

Durch die Überetscher<br />

Landschaft<br />

SonnTAG, 15. noVEMbEr<br />

2009<br />

Seniorenkongress<br />

HINWEIS!<br />

Abfahrtsort unserer reisen<br />

ist, sofern nicht anders<br />

angegeben, der bozner<br />

Platz in Innsbruck (Einmündung<br />

Adamgasse).<br />

die bestellten Plätze sind<br />

bis spätestens 10 Tage<br />

vor reise antritt abzuholen<br />

(bei Mehrtages fahrten<br />

3 Wochen vorher).<br />

Telefonnummer des<br />

<strong>Seniorenbund</strong>es<br />

Tel. 0512/58 01 68<br />

ANMELDUNGEN<br />

für Fahrten aus<br />

dem aktuellen<br />

Programm<br />

ausschließlich ab<br />

Mittwoch,<br />

21. Oktober 2009<br />

Alle fahrten bieten zwei<br />

Möglichkeiten:<br />

a) durch Wandern oder<br />

b) mit dem bus den<br />

Zielort erreichen.<br />

So können auch nicht mehr<br />

so gute Geher am Ausflug<br />

teilnehmen. Kulturell erlebnisreich<br />

sind unsere Ausflüge<br />

immer und meistens<br />

sind sie inhaltsreicher, als im<br />

Programm angegeben<br />

dIEnSTAG, 20. oKTobEr 2009<br />

Mals<br />

der naturpark von Mals liegt<br />

oberhalb des ortes mit einem<br />

denkmal des Malser Arztes<br />

heinrich flora, der den Park<br />

vor über 100 Jahren anlegen<br />

ließ. Eventuell besichtigung von<br />

Mals (St. benedikt), Wanderzeit<br />

1,5 Std., 150 m höhenunterschied.<br />

Abfahrt: 8 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr;<br />

Preis: Mitglieder € 16,-, nichtmitglieder<br />

€ 18,-<br />

oberhalb von Kaltern beginnt<br />

der Wanderweg nach Altenburg<br />

(ca. 1,5 Std.). Man kann<br />

auch durch die rastbachklamm<br />

gehen. der Weg ist länger und<br />

beschwerlich. Viele Kulturdenkmäler<br />

z. b. St. Peter, die ruine<br />

aus dem vierten Jahrh.<br />

Abfahrt: 8 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr;<br />

Preis: Mitglieder € 18,-, nichtmitglieder<br />

€ 22,-<br />

dIEnSTAG, 3. noVEMbEr<br />

2009<br />

Pergine<br />

der bekannte Wallfahrtsort<br />

wurde noch nie von unserer<br />

Gemeinschaft besucht. Wir<br />

wollen das nachholen. Pergine<br />

liegt in der nähe von Trient,<br />

also können wir die Zeit gut<br />

nützen und - falls uns zwei<br />

Stunden übrig bleiben - auch<br />

noch in Trient eine rast und<br />

eine besichtigung einschalten.<br />

Abfahrt: 7 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr;<br />

Preis: Mitglieder € 24,-, nichtmitglieder,<br />

€ 27,-<br />

dIEnSTAG, 10. noVEMbEr<br />

2009<br />

Stams – Locherboden<br />

Wir fahren bis Stams und<br />

gehen über den Innsteig in richtung<br />

locherboden (Wanderung<br />

1 Std.). Am locherboden holt<br />

uns der bus zur rückfahrt bis<br />

zum Kloster Stams ab. Wir<br />

besichtigen dort eine einmalige<br />

Sehenswürdigkeit, die Krippenausstellung,<br />

die gerade dort<br />

stattfindet, mit objekten aus<br />

aller Welt.<br />

Abfahrt: 12.15 uhr; rückkehr:<br />

ca. 18 uhr;<br />

Preis (inkl. Eintritt Krippenausstellung):<br />

Mitglieder € 16,-,<br />

nichtmitglieder € 20,-<br />

Wie jedes Jahr findet im rahmen<br />

der Seniorenmesse Sen-<br />

Aktiv der Seniorenkongress<br />

am Sonntag, 15. november<br />

2009, im Congress Innsbruck<br />

(Saal Tirol) statt. Zahlreiche<br />

Mitglieder des <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

aus allen Teilen<br />

des landes nehmen an dieser<br />

informativen Veranstaltung<br />

immer gerne teil. – Wir<br />

freuen uns schon auf Ihren<br />

besuch! Gutscheine für den<br />

freien Eintritt am Sonntag<br />

erhalten Sie wieder in<br />

unserem landessekretariat.<br />

nach der hl. Messe (beginn:<br />

10.30 uhr), zelebriert von<br />

Abt German Erd, wird lh<br />

Günther Platter die Eröffnung<br />

vornehmen. Im Anschluss<br />

daran haben Sie die Möglichkeit,<br />

sich bei interessanten<br />

Vorträgen von prominenten<br />

Persönlichkeiten informieren<br />

zu lassen.<br />

dIEnSTAG, 17. noVEMbEr 2009<br />

Rundgang Kalterer See<br />

Auch bei kalter und nebeliger<br />

Witterung ist der rundgang<br />

um den Kalterer See immer<br />

ein Erlebnis (1 ½ Std.). hier<br />

braucht es keine besondere<br />

Ausrüstung, es ist für alle zu<br />

bewältigen.<br />

Abfahrt: 8 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr; Preis: Mitglieder € 18,-,<br />

nichtmitglieder € 22,-<br />

MonTAG, 23. noVEMbEr<br />

2009 bIS MonTAG,<br />

30. noVEMbEr 2009<br />

Montegrotto<br />

Montegrotto bietet die Möglichkeit<br />

(auch ohne fangopackung),<br />

manchen Muskelschmerz<br />

allein durch das<br />

baden im Thermalbad zu lindern.<br />

Auch nichtschwimmer<br />

können im Schwimmbecken<br />

ohne Gefahr baden.<br />

Abfahrt: 23.11.2009, 8 uhr;<br />

rückkehr: 30.11. 2009, ca. 19 uhr<br />

Preis (inkl. fahrt, Vollpension<br />

und bademantel): Mitglieder<br />

€ 410,-; nichtmitglieder: € 430,-;<br />

EbZ-Zuschlag: € 64,-<br />

dIEnSTAG, 24. noVEMbEr<br />

2009<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Wir besuchen einen hof im<br />

Eisacktal (Wanderung ca. 20<br />

Minuten eine Strecke), inmitten<br />

von „Köstenbäumen“ und<br />

Weinreben. Es wird köstliches<br />

und auch preiswertes Essen<br />

geboten. Wir nehmen uns<br />

Zeit, an dem sonnigen Platz zu<br />

verweilen.<br />

Abfahrt: 10 uhr; rückkehr: ca.<br />

18 uhr; Preis: Mitglieder € 16,-,<br />

nichtmitglieder € 20,-<br />

SonnTAG, 29. noVEMbEr<br />

2009<br />

<strong>Tiroler</strong> Landestheater<br />

für die Vorstellung „die Zauberflöte“<br />

sind noch Karten in<br />

unserem landessekretariat<br />

erhältlich. - beginn: 15 uhr<br />

dIEnSTAG, 1. dEZEMbEr 2009<br />

Gardasee<br />

Von Gargnano erreichen wir<br />

Turano, ein hübsches bergdorf.<br />

die Wanderung unternehmen<br />

wir von Moena nach bocca<br />

Cocca (1 ½ Std.). Sehenswert<br />

sind die pittoresken bergdörfer<br />

des Valvestino. Sie haben<br />

noch ihre ursprünglichkeit<br />

bewahrt.<br />

Abfahrt: 7 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr; Preis: Mitglieder € 24,-,<br />

nichtmitglieder € 27,-<br />

dIEnSTAG, 8. dEZEMbEr 2009<br />

Stimmungsvolle Adventfahrt<br />

ins Bayerische<br />

Wir fahren nach Weihenlinden<br />

(nähe rosenheim) zur


Wallfahrtskirche zur heiligen<br />

dreifaltigkeit, ein Juwel in<br />

bayerischem barock. Weiterfahrt<br />

nach Tuntenhausen, eine<br />

uralte Wallfahrtskirche „Zu<br />

unserer lieben frau“, die auch<br />

bei den <strong>Tiroler</strong>n sehr beliebt<br />

war. Sehenswert die Außenfresken<br />

an der Kirche und die<br />

Votivgabe „<strong>Tiroler</strong> bauer mit<br />

Pflug“. Weiterfahrt nach bad<br />

Tölz. berühmt ist der besonders<br />

schöne Weihnachtsmarkt<br />

in der hauptstraße, wo man<br />

echtes bayerisches Kunsthandwerk<br />

entdeckt. Aufenthalt und<br />

Gelegenheit zum besuch des<br />

Kalvarienberges mit der leonhardskapelle.<br />

heimfahrt über<br />

den Achenpass, Achensee, Jenbach,<br />

Innsbruck.<br />

Abfahrt: 8 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr;<br />

Preis: Mitglieder € 20,-, nichtmitglieder<br />

€ 24,-<br />

MonTAG, 14. dEZEMbEr 2009<br />

Adventfeier des <strong>Tiroler</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>es<br />

Auch heuer findet die Adventfeier<br />

in der dogana im Congress<br />

Innsbruck statt, musikalisch<br />

und adventlich gestaltet.<br />

beginn: 14 uhr (Saaleinlass ab<br />

13.30 uhr) – Platzkarten<br />

sind im Landessekretariat<br />

erhältlich und unbedingt<br />

erforderlich!!!!<br />

dIEnSTAG, 15. dEZEMbEr<br />

2009<br />

Der Bozner Ausflugsberg<br />

die fahrt geht nach Scharmoos<br />

und von dort führt eine 1 ½<br />

stündige Wanderung immer auf<br />

einer höhe von 1400 m - die<br />

Almwiesen entlang - in richtung<br />

Jenesien. Vielleicht ergibt<br />

sich auch die Möglichkeit, eine<br />

gemütliche runde durch bozen<br />

oder ev. die Wasserpromenade<br />

entlang zu machen.<br />

Abfahrt: 8 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr;<br />

Preis: Mitglieder € 18,-, nichtmitglieder<br />

€ 22,-<br />

oktober 2009 UNTERHaLTUNG UNd SPORT Seite 15<br />

dIEnSTAG, 22. dEZEMbEr<br />

2009<br />

Schlinig<br />

die malerische landschaft des<br />

Vinschgau ist gerade in diesem<br />

sonnigen Tal, wo es nur eine<br />

handvoll bauernhöfe gibt, ganz<br />

eindrucksvoll. Ausgangspunkt<br />

ist das benediktinerstift Marienberg.<br />

Wer nicht schon dort<br />

„hängen bleibt“, wandert ins<br />

Tal hinein, in richtung Schweizer<br />

Grenze mit den alten<br />

Schmugglerpfaden des obervinschgau.<br />

Abfahrt: 8 uhr; rückkehr:<br />

ca. 19 uhr;<br />

Preis: Mitglieder € 18,-, nichtmitglieder<br />

€ 22,-<br />

dIEnSTAG, 29. dEZEMbEr<br />

2009<br />

Ins Cembratal<br />

Wir fahren bis nach Molina,<br />

besichtigen das Städtchen und<br />

unternehmen eine Wanderung<br />

(ca. 1 ½ Std.). In Molina<br />

können die Persönlichkeiten<br />

der letzten 200 Jahre an<br />

einer hauswand, die ein dort<br />

lebender Maler gestaltet hat,<br />

besichtigt werden, von Stalin<br />

bis Mao und von Kaiser franz<br />

Josef bis hitler.<br />

Abfahrt: 7 uhr; rückkehr: ca.<br />

19 uhr;<br />

Preis: € 24,- Mitglieder, € 27,-<br />

nichtmitglieder<br />

SonnTAG, 3. JÄnnEr 2010<br />

<strong>Tiroler</strong> Landestheater<br />

„der Vogelhändler“ - beginn:<br />

15 uhr<br />

die Karten sind dzt. ausverkauft,<br />

wir setzen Sie aber gerne<br />

auf die Warteliste – rufen<br />

Sie einfach an!<br />

WaNdERN<br />

Montagswanderungen<br />

(frau hohenecker)<br />

19. Oktober: Martinsstube;<br />

Treffpunkt: 9.10 uhr,<br />

hbf – bus E<br />

2. November: Gasthof<br />

fröschl; Treffpunkt: 9.30<br />

uhr, hbf – IVb/linie 4<br />

16. November:<br />

Klammstub´n Kranebitten;<br />

Treffpunkt: 9.30 uhr, hbf<br />

– bus A<br />

30. November: nattererboden;<br />

Treffpunkt: 9.45<br />

uhr, hbf – STb<br />

7. dezember: Gröbnerhof;<br />

Treffpunkt: 9.15 uhr, hbf<br />

- STb<br />

Mittwochwanderungen<br />

(herr dr. Murr)<br />

Wie uns unser Wandergruppenleiter<br />

herr dr.<br />

Murr mitteilte, bestünde<br />

innerhalb der Mittwochs-<br />

Wandergruppe die Möglichkeit,<br />

fahrgemeinschaften der<br />

Teilnehmer zu gründen, um<br />

den Ablauf zu erleichtern.<br />

Voraussetzung dafür wäre<br />

jedoch eine tel. Vereinbarung<br />

mit dr. Murr spätestens<br />

am Montag vorher. Auch<br />

für Anregungen betreffend<br />

Wanderziele wäre herr<br />

dr. Murr dankbar. Tel.:<br />

0699/81552797<br />

14. Oktober: Pertisau –<br />

feil Alm; Treffpunkt: hbf<br />

öbb, 9.30 uhr<br />

21. Oktober: Steinach<br />

– berger Alm (lift) –<br />

nösslach hütte; Treffpunkt:<br />

hbf öbb, 9.16<br />

uhr<br />

28. Oktober: hungerburg<br />

– rumer Alm –<br />

rum; Treffpunkt: Marktpl.<br />

J, 9.33 uhr<br />

4. November: Martinstube<br />

Gnadenwald; Treffpunkt:<br />

hbf E, 9.50 uhr<br />

11. November: Mutters –<br />

Scheipenhof; Treffpunkt:<br />

hbf STb, 9.55 uhr<br />

18. November: Tummelplatz<br />

- Igls – Vill; Treffpunkt:<br />

Sillpark 3, 10 uhr<br />

25. November: natterer<br />

boden – Eichhof; Treffpunkt:<br />

hbf STb, 9.55 uhr<br />

2. dezember: hungerburg<br />

– Enzianhütte; Treffpunkt:<br />

Marktpl. J, 10.03<br />

uhr<br />

9. dezember: ruggschrein<br />

– heiligwasser;<br />

Treffpunkt: busbahnhof<br />

Steig f, 10.15 uhr<br />

16. dezember: Telfer<br />

Wiesen – Stockerhof;<br />

Treffpunkt: hbf STb,<br />

9.55 uhr<br />

23. dezember: Aldrans –<br />

Judenstein – rinn; Treffpunkt:<br />

busbahnhf. Steig<br />

d, 10.15 uhr<br />

30. dezember: hungerburg<br />

– rechenhof; Treffpunkt:<br />

Marktpl. J, 10.03<br />

uhr<br />

HOaNGaRT<br />

STUBEN<br />

Langstraße<br />

(Anna Agostini)<br />

Jeden donnerstag wird ein informatives<br />

und unterhaltsames<br />

nachmittags-Programm geboten<br />

- beginn: jeweils um 14 uhr.<br />

Programm<br />

15. Oktober: Geburtstagsfeier<br />

22. Oktober: lichtbildervortrag<br />

über Stubenabschlussfahrt<br />

von Sepp hofer<br />

29. Oktober: Gemütliches<br />

beisammensein<br />

5. November: Geburtstagsfeier<br />

12. November: Vizebgm<br />

Mag. Christine oppitz-Plörer<br />

und Mag. barbara huter<br />

(zuständig für die belange und<br />

Anliegen der Senioren) besu-


g<br />

–<br />

en<br />

Seite 16 UNTERHaLTUNG UNd SPORT oktober 2009<br />

chen unsere Stube<br />

19. November: lichtbildervortrag<br />

über Mallorca<br />

E R B U N G<br />

von Ing. lubich<br />

26. November: Adventfeier<br />

3. dezember: nikolofeier<br />

10. dezember: Geburtstage<br />

17. dezember: Weihnachtsfeier<br />

7. Jänner: neujahrsfeier<br />

Änderungen des Programms vorbehalten!<br />

O-Dorf<br />

(Christl Plattner)<br />

unsere Stube im o-dorf,<br />

Schützenstraße 60, ist jeden<br />

• Reparatur- und Montagearbeiten am Friedhof<br />

Mittwoch von 14 bis 17 uhr<br />

geöffnet • und Grabsteine bietet ein und interes- Grabzubehör<br />

r santes Programm: • Urnentafeln unterhaltung<br />

und Spiele, Gespräche • Beschriftungen zu aktuellen<br />

Themen. bringen • Küchenabdeckplatten Sie auch aus Granit<br />

Ihre freunde mit, • sie Marmor- sind und uns Granitfensterbänke<br />

ür<br />

jederzeit willkommen. • Marmor- und Granitbäder<br />

n“<br />

Wilten<br />

nikolofeier und Geburtstage<br />

dezember<br />

14. dezember: die Stube<br />

bleibt wegen<br />

Oktober<br />

der Advent-<br />

2001<br />

feier im Congress Innsbruck<br />

geschlossen!<br />

21. dezember: Weihnachtsfeier<br />

4. Jänner: neujahrsfeier<br />

RadFaHREN<br />

unsere radfahrer treffen sich<br />

jeden Montag zur Ausfahrt. bei<br />

Schlechtwetter wird am donnerstag<br />

gefahren. den jeweiligen<br />

Treffpunkt erfahren Sie in der<br />

landesgeschäftsstelle des <strong>Tiroler</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>es unter der<br />

Telefonnummer 0512 / 58 01 68.<br />

TURNEN &<br />

ScHWIMMEN<br />

(Wilgard Moser)<br />

GRABSTEINE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN<br />

unsere Stube in Wilten, Schauraum: Speck- 6020 Innsbruck, Amraser Straße 97<br />

bacherstr. 42, ist beim jeden Pradler Montag Friedhof • Telefon + Fax 0512/34 18 08<br />

ab 14 uhr geöffnet. Wir freuen Universitäts–<br />

uns auf Ihren besuch – bringen Sportzentrum am<br />

Sie auch Ihre freunde mit!<br />

Fürstenweg:<br />

Jeden Montag von 14 bis 17 jeden freitag Turnen von 9.30<br />

uhr gibt<br />

„Reiseschmankerl<br />

es Gespräche „hoan- bis 10.30 uhr und Schwimgart“<br />

über verschiedene für den TheHerbst“<br />

men von 10.30 bis 11 uhr;<br />

men, Spiele 20. - 23.10.01 und unterhaltung.<br />

Rhein & Mosel<br />

Flusskreuzfahrt mit Landessportcenter dem Trio Melody & Harry Prünster in<br />

10. - 12.11.01 Programm Burgfest im Vinschgau der mit Olympiastraße Ilse Kirchmair 10a:<br />

19. Oktober: herr ludwig jeden freitag Turnen von 8 bis<br />

17, - 22.11.01 Luxuskreuzfahrt rund um Italien<br />

Teißl informiert uns über mit der „Sozi- Costa Tropicale 9 uhr und Schwimmen von<br />

ales und ...wir Erbrecht“ organiesieren auch Ihren 9 Vereinsausflug!<br />

bis 10 uhr<br />

26. Lüftner Oktober: Reisen Innsbruck die Stube Tel.: Preis: 0512- 59 8 45 / Fax: 58 93 71<br />

bleibt www.lueftner-reisen.at<br />

geschlossen! (national- für Mitglieder € 20,feiertag)für<br />

nichtmitglieder € 40,--<br />

2. November: Allerseelen Grabsteine anmeldungen<br />

9. November: unterhal- Otto in der Wernig landesgeschäftsstelle,<br />

Ges. m. b. H.<br />

6020 Innsbruck, Amraser Str. 87a<br />

tung und Spiele<br />

Adamgasse 5, 6020 Innsbruck;<br />

(Städt. Ostfriedhof) Tel. 0512/34 13 47<br />

16. November: Geburts- • Innsbruck, Freisingstr. 8<br />

(Städt. Westfriedhof), Tel. 0512/58 80 16<br />

tage november<br />

• Innsbruck, Pater-Reinisch-Weg<br />

23. November: unterhal-<br />

Gefördert vom<br />

(Wiltener Friedhof), Tel. 0512/57 24 07<br />

Partner und Förderer der<br />

tung und Spiele<br />

Seniorenarbeit<br />

30. November: Adventfeier<br />

mit Gefördert roland Jordan, Turmbundpräsident,<br />

vom Texte und<br />

Zithermusik<br />

7. dezember: Kleine<br />

Partner und Förderer der Seniorenarbeit<br />

ATS 5.990,–<br />

ATS 1.990,–<br />

ATS 10.790,–<br />

TENNIS<br />

Sie haben nicht immer<br />

einen passenden<br />

Gegner?<br />

die Spieler im Verein sind<br />

wesentlich jünger und sind<br />

daher zu gut für Sie?<br />

die <strong>Seniorenbund</strong>-Tennisgruppe<br />

bietet eine Alternative: mit<br />

Gleichaltrigen ein Spiel machen<br />

und danach gesellig beisammen<br />

sitzen. die Tennisgruppe spielt<br />

im Stubaier Tennis Center in<br />

Telfes jeden Mittwoch von 9<br />

bis 11 uhr.<br />

das Jahresabonnement<br />

kostet € 120,--<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei Walter Pamer,<br />

Tel. 0512/ 20 63 47.<br />

Ein großartiger<br />

Tennisplatz<br />

unsere Mitglieder können in<br />

Igls-Kurpark zu einem vergünstigten<br />

Preis unter Vorweis des<br />

Mitgliedsausweises des <strong>Tiroler</strong><br />

<strong>Seniorenbund</strong>es Tennis spielen.<br />

Vorherige telefonische Platzreservierung<br />

für Interessenten<br />

empfehlenswert unter der<br />

nummer: 0512/37 72 07.<br />

Weitere Infos bei Frau Gerda<br />

Springer:<br />

0650/55 69 204.<br />

KaRTEN-<br />

SPIEL<br />

(hilde Wieser)<br />

die Kartenspieler in der Stube<br />

langstraße treffen sich jeden<br />

Freitag ab 14 uhr.<br />

KEGELN<br />

In die Vollen geht es jeden<br />

Montag von 14.30 bis<br />

18 Uhr im Gasthof „Tengler“,<br />

höttinger Au 60.<br />

Parkplätze<br />

vorhanden.<br />

HaLTUNGS-<br />

TURNEN &<br />

WIRBELSäULEN-<br />

GYMNaSTIK<br />

Auch heuer bieten wir wieder<br />

haltungsturnen und Wirbelsäulengymnastik<br />

an! Interessierte<br />

melden sich bitte in<br />

unserem Landessekretariat<br />

(Telefon: 0512/580168-21).<br />

Sprachen lernen<br />

mit dem<br />

<strong>Seniorenbund</strong><br />

der <strong>Seniorenbund</strong> bietet<br />

Sprachkurse in Englisch und<br />

Italienisch für Anfänger und<br />

fortgeschrittene. Sprachkenntnisse<br />

können immer<br />

weiterhelfen, egal ob man<br />

für reisen gewappnet sein<br />

will oder einfach nur Spaß<br />

an fremden Sprachen hat.<br />

VORaUSSETZUNG:<br />

Es melden sich genügend<br />

Teilnehmer.<br />

aNMELdUNGEN:<br />

<strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>,<br />

Landesgeschäftsstelle,<br />

6020 Innsbruck,<br />

adamgasse 5,<br />

Tel. 0512/580168-21


oktober 2009 aKTUELLES Seite 17<br />

aKTIV IM aLTER<br />

MaLEN FüR REIFERE SEMESTER<br />

In geselliger runde erfahren wir die Geheimnisse der<br />

farbenlehre, üben anhand von beispielen die Pinseltechnik<br />

und freuen uns bereits über das erste gelungene<br />

bild. neue Erkenntnisse und ein geschärfter blick<br />

für die umwelt befreien unsere Sinne, führen zu neuen<br />

Energien, die fantasie bekommt flügel, es entstehen<br />

Arbeiten, von denen man nie zu träumen gewagt<br />

hätte. Malen ist nicht nur künstlerischer Ausdruck,<br />

sondern Malen bedeutet manchmal auch neuen halt<br />

im menschlichen leben zu finden. falls Sie interessiert<br />

sind, bitte im landessekretariat anmelden. Sechs<br />

nachmittage a` 3 Std. kosten bei frau dagmar balogh<br />

� 120,--. Einzelpreis pro nachmittag � 23,--. nicht konsumierte<br />

Stunden verfallen.<br />

anmeldungen und nähere auskünfte in der<br />

Landesgeschäftsstelle des <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es,<br />

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kann für ältere zur echten herausforderung werden. Ein<br />

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und ohne fremde hilfe im eigenen heim zu bewegen - und das<br />

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Seite 18 KURSE oktober 2009<br />

cOMPUTERKURSE<br />

IHR VORTEIL:<br />

NUR ZWEI TEILNEHMER PRO KURS<br />

KURSINHaLTE: AnfÄnGEr:<br />

Windows XP:<br />

5 Vor- oder Nachmittage à 3 Stunden (15 UE) – � 115<br />

Tastatur allgemein und Eigenheiten der Computer-Tastatur. Arbeiten mit der<br />

Maus. häufigste fachausdrücke. Wichtigste Einstellungen der desktop-oberfläche.<br />

Struktur und funktionen des Windows Explorers. Erstellen, Speichern,<br />

Kopieren, löschen und Suchen von dokumenten und ordnern. Grundlagen<br />

der Textverarbeitung; Verwenden von uSb-Sticks. Verwenden der Microsofthilfe<br />

für Windows. Wichtigste Systemeinstellungen und Systempflege.<br />

Einzelkurs:<br />

Preis einer Unterrichtseinheit (3 Stunden) – � 40<br />

für alle Mitglieder, die in den vergangenen Jahren bereits einen der Computerkurse<br />

des <strong>Seniorenbund</strong>es (Windows XP, Internet, Word bzw. Excel 2003)<br />

absolviert haben, stehen nun auch Einzelkurse zur Auffrischung bzw. Aktualisierung<br />

der damals erworbenen Kenntnisse in einer frei wählbaren Zahl von<br />

unterrichtseinheiten auf dem Kursprogramm.<br />

Informationskurs<br />

1 Vor- oder Nachmittag (2 UE) - � 20<br />

hier sind Sie richtig, wenn Sie sich noch vor der Kaufentscheidung marken-<br />

und firmenunabhängig beraten lassen wollen. ob für Sie ein laptop oder<br />

der herkömmliche PC die günstigere lösung darstellt bzw. ein technisch<br />

anspruchsvolles oder eher einfaches Produkt. und welche Provider (Internet-<br />

Anschluss) – abhängig auch vom Standort Ihres Computers – Sie in betracht<br />

ziehen können. belegen Sie innerhalb von 12 Monaten einen der Kurse des <strong>Seniorenbund</strong>es,<br />

dann werden Ihnen die Kosten dieses Info-Kurses gutgeschrieben.“<br />

KURSINHaLTE: forTGESChrITTEnE:<br />

Word 2003, Word 2007:<br />

5 Vor- oder Nachmittage à 3 Stunden (15 UE) – � 115<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse des betriebs-Systems bzw. des<br />

Arbeitens mit ordnern und dokumenten. funktionsweise des Windows<br />

Explorers.<br />

Was wird gezeigt: feinheiten des Word-Programms. Erklärung<br />

der Word-oberfläche, individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Erstellen,<br />

formatieren und Speichern von Text. Praktische Tastenkombinationen,<br />

Verwenden von Sonderzeichen, Autokorrektur und rechtschreibprüfung.<br />

Erstellen einer Mustervorlage (z.b. briefkopf) und von Auto-Texten.<br />

Anlegen eines Adressbuchs im outlook, Einfügen von Post-Adressen in<br />

briefe und Kuverts. Erstellen von Tabellen. Einfügen von Cliparts, fotos<br />

und Excel-Tabellen in Word-dokumente, Verwenden des Tabulators,<br />

der automatischen nummerierung und der Microsoft hilfe für Word.<br />

Internet Explorer 7, Outlook Express<br />

6: für Windows XP<br />

4 Vor- oder Nachmittage à 3 Stunden (12 UE) – � 115<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse des betriebs-Systems bzw. des Arbeitens<br />

mit ordnern und dokumenten. funktionsweise des Windows Explorers.<br />

Was wird gezeigt: Wichtigste fachbegriffe und Grundlagen von Internet<br />

Explorer und outlook Express. Sicherheitseinstellungen, Verwenden von Suchmaschinen,<br />

Tipps zum Surfen. herunterladen von dateien und Webseiten. Text<br />

bzw. fotos von Webseiten kopieren und verwenden. favoriten anlegen und verwalten.<br />

Auswerten von flug- oder fahrplänen bzw. von Telefonbüchern. Anlegen<br />

eines E-Mail-Adressbuchs. Schreiben, Versenden und Empfangen von E-Mails.<br />

Anhängen von Attachments (z.b. fotos) an Mails. Schutz vor den häufigsten<br />

bedrohungen (Spam, Viren, Trojaner). blockieren unerwünschter Mails.<br />

Internet Explorer7 und Windows<br />

Mail für Vista:<br />

4 Vor- oder Nachmittage à 3 Stunden (12 UE) - � 115<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse des betriebssystems und des<br />

Arbeitens mit Maus, ordnern sowie dokumenten:<br />

Hauptthemen: Grundlagen von Internet Explorer7 und Windows<br />

Mail. Sicherheits-Einstellungen, Tipps zum Surfen, Verwenden von Suchmaschinen;<br />

herunterladen von Webseiten und daten; Texte sowie fotos von Webseiten<br />

verwenden; favoriten anlegen und verwalten; Verwenden des Telefonbuchs;<br />

Auswerten von fahr- bzw. flugplänen; Anlegen eines Adressbuchs für<br />

E-Mail-Adressen; Schreiben, Senden und Empfangen von E-Mails, fotos mit<br />

E-Mail schicken, Schutzmaßnahmen gegen Spam, Viren und Trojaner.<br />

Excel 2003, Excel 2007:<br />

5 Vor- oder Nachmittage à 3 Stunden (15 UE) – � 115<br />

Voraussetzung: Grundkenntnisse des betriebs-Systems bzw. des Arbeitens<br />

mit ordnern und dokumenten. funktionsweise des Windows Explorers.<br />

Was wird gezeigt: Erklärung der Excel-oberfläche mit ihren funktionen.<br />

Individuelle Einstellungsmöglichkeiten. Grundrechnungsarten, führen einer<br />

einfachen, privaten buchhaltung (Einnahmen/Ausgaben). Errechnen von durchschnittswerten,<br />

Anlegen von Tabellen, praktische Excel-Tastenkombinationen.<br />

formatieren von Zellen, Erstellen von reihen. Erstellen und Verwenden<br />

von Mustervorlagen. Alphabetisches Sortieren von Einträgen. Kopieren von<br />

Zellinhalten, formaten und formeln. hinzurechnen bzw. Abziehen der Mehrwertsteuer.<br />

Tipps und Tricks zum einfachen umgang mit dem Excel-Programm.<br />

Verwenden der Microsoft-hilfe für Excel.<br />

Vista Kurs<br />

5 Vor- oder Nachmittage à 3 Stunden (15 UE) – � 115<br />

Kursinhalt: Allgemeine Tipps zu den neuheiten von Windows Vista.<br />

Verwenden von Maus und Tastatur. häufigste fachausdrücke. Spezifische<br />

Merkmale der desktop-oberfläche von Windows Vista. Struktur<br />

und funktionen des Windows Explorers. Erstellen, Speichern, Kopieren,<br />

umbenennen sowie löschen von ordnern und dokumenten. Verwendung<br />

von Papierkorb und uSb-Stick. Grundlagen der Textverarbeitung. Arbeiten<br />

mit den Suchen- und hilfe-funktionen.<br />

anmeldung und nähere Informationen:<br />

<strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, landesgeschäftsstelle, Adamgasse 5, A-6020 Innsbruck; Telefon: 0512/ 58 01 68-21


Mit einem Ticket<br />

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oktober 2009 aKTUELLES Seite 19<br />

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Seite 20 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

ORTSGRUPPEN<br />

AbfAlTErSbACh<br />

Fahrt ins „Salzburgische“<br />

der Ausflug am 20. August führte uns vom heimatort über<br />

lienz, felbertauern nach Mittersill. dort besuchten wir das<br />

naturparkhaus, wo man im wahrsten Sinne des Wortes „natur<br />

mit allen Sinnen“ erleben konnte. das Mittagessen gab es im<br />

Gasthof „hohe brücke“ und den nachmittag füllte ein Ausflug<br />

ins felbertal aus. bei schönstem Wetter war eine Wanderung<br />

zum hintersee angesagt und bei der Meilinger hütte wurde<br />

eine zünftige Jause eingenommen. So gestärkt und bei bester<br />

Stimmung war die heimfahrt Abschluss eines erlebnisreichen<br />

Tages.<br />

Barbara Weiler<br />

AbSAM<br />

Schwarzwald & Elsassromantik<br />

die diesjährige 5-Tagesreise der ortsgruppe Absam führte in<br />

den Schwarzwald mit Abstecher in das französische Elsass. Am<br />

9. August starteten 57 Teilnehmer von Absam und hall aus. Ausgezeichnetes<br />

Wetter begleitete unsere erste Etappe ins ländle,<br />

vorbei am bodensee zu den rheinfällen nach Schaffhausen. dieser<br />

größte Wasserfall Europas wurde selbstverständlich besichtigt,<br />

bevor wir in unser Quartier im Schwarzwald, das hotel „bären“<br />

in oberharmersbach, fuhren. nach ausgiebigem Abendessen<br />

wurde dieser anstrengende Tag für so manchen im romantischen<br />

biergarten abgeschlossen. Mit einer Schwarzwaldrundfahrt fand<br />

der Ausflug am zweiten Tag seine fortsetzung. Vormittags stand<br />

eine Schifffahrt am Titisee am Programm. Eingeschoben wurde<br />

eine besichtigung von St. blasien in baden Württemberg. die<br />

imposante Kirchenkuppel erinnerte ein wenig an den Petersdom<br />

im Vatikan. Am nachmittag wurde der Eble uhrenpark in Triberg<br />

besichtigt. die größte begehbare Kuckucksuhr war natürlich der<br />

Mittelpunkt dieser besichtigung.<br />

Sogar den Eintrag ins Guiness-Buch hat die größte Kuckucksuhr in Triberg<br />

geschafft.<br />

beim anschließenden Shopping wurde natürlich das eine oder<br />

andere Souvenir erstanden. Eine besichtigung von Strasbourg<br />

stand am dritten Ausflugstag am Programm. die heimliche hauptstadt<br />

Europas (Sitz des Europaparlaments, Sitz des Europäischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte und Sitz des Europarates) wurde<br />

uns in einer Stadtführung näher gebracht. die Erkundung der<br />

historischen Altstadt (Weltkulturerbe) mit dem Münsterplatz<br />

und den unzähligen fachwerkhäusern wurde auf eigene faust<br />

durchgeführt. Colmar, die Stadt im Elsass und laut beschreibung<br />

die „schönste Stadt der Welt“, wurde am vierten Ausflugstag<br />

erforscht. die verträumten engen Gassen mit ihren zahlreichen<br />

beiseln und die unzähligen fachwerkhäuser begeisterten uns<br />

alle. Mit ein wenig fantasie konnte man die befahrbaren Wasserstraßen<br />

mit Venedig vergleichen. Am Vorabend der heimreise<br />

stand im hotel ein „Schwarzwälder Spezialitätenbuffet“ auf dem<br />

Programm. hungrig vom anstrengenden Tag ließen wir uns die<br />

aufgetischten Köstlichkeiten auf der Zunge zergehen. Etwas mitgenommen<br />

von den anstrengenden Ausflugstagen, jedoch zufrieden<br />

über das Erlebte, traten wir am fünften Tag die heimreise an.<br />

Karl Warta<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

zum 90. Geburtstag helene Sponring, zum 85. Martina<br />

hecher, zum 80. Antonia Pernlocher und Irmgard Prader.<br />

Innschifffahrt und Besuch im<br />

bayerischen Murnau<br />

Am 19. August wagten sich 61 Mitglieder auf ein boot der Innflotte<br />

in Kufstein, um mit diesem flussabwärts das unterland<br />

von Kufstein bis oberaudorf und retour zu erkunden. die<br />

Außentemperatur war an diesem Tag äußerst hoch (30 Grad), so<br />

vergnügte sich der Großteil unserer Teilnehmer im überdachten<br />

kühleren unterdeck bei Kuchen, Kaffee oder sonstigen erfrischenden<br />

Getränken. die am oberdeck Verbliebenen, die sich<br />

eine Kühlung durch den fahrtwind erhofften, wurden enttäuscht,<br />

da die stehende luft am offenen oberdeck an diesem Tag keine<br />

Abkühlung erbrachte. Außerdem war es für die „oberdeckler“<br />

sehr spannend, da sie bei der durchfahrt unter zwei brücken das<br />

oberdeck verlassen mussten, um nicht von brückenteilen geköpft<br />

zu werden. Tatsächliche Erholung bescherte uns die abschließende<br />

Einkehr in Ebbs beim Sattlerwirt, wo wir uns von der unerträglichen<br />

hitze erholten. Trotzdem war es wieder eine Gelegenheit,<br />

miteinander zu „hoangarten“.


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 21<br />

die nächste monatliche Veranstaltung fand als halbtagesausflug<br />

in das bayerische Murnau am Staffelsee statt. bei herbstlichem<br />

Postkartenwetter wurde der idyllische Markt am 9.9.09, einem<br />

besonderen datum, von uns Absamern vereinnahmt. In den knappen<br />

drei Stunden, die zur Verfügung standen, wurden die meisten<br />

Einkaufsladelen und Gaststätten okkupiert, so manches Stück<br />

erstanden und das leibliche Wohl nicht vernachlässigt. Köstliche<br />

hausmannskost wurde zu sich genommen und das eine oder<br />

andere bayerische bier in originellen kühlen biergärten verkostet.<br />

der besuch der den Markt alles überragenden nikolauskirche<br />

war für manchen unserer Teilnehmer ein Muss und der kulturelle<br />

höhepunkt unseres Ausfluges. begeistert von der landschaft, die<br />

wir bereits bei der Anreise bewundern durften, endete dieser<br />

herrliche Ausflugstag wieder in Absam.<br />

Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder<br />

Gertrud unterfrauner, Angela lang und franz Posch.<br />

Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

AChEnKIrCh<br />

Schottland<br />

Ein besonderer höhepunkt für die unternehmungsfreudigen<br />

Mitglieder war die flugreise nach Schottland. die Teilnehmer<br />

waren von Schottland fasziniert. Auf dem Programm stand<br />

die hauptstadt Edinburgh, mit ihren Sehenswürdigkeiten und<br />

das balmoral Castle, der feriensitz der britischen royals im<br />

schottischen hochland. nicht fehlen durfte der besuch einer<br />

Whisky-destillerie und einer Kiltmacherei. Eine bootsfahrt<br />

auf dem bekannten loch ness zum urquhart Castle, das zu<br />

den größten burgen Schottlands zählt, begeisterte die <strong>Tiroler</strong><br />

genauso wie der fotostopp am fuß des ben nevis, dem höchsten<br />

berg Großbritanniens. die Anfahrt zur Isle of Sky erfolgte<br />

mit der fähre, zurück ging’s über eine brücke. Gestreift wurde<br />

auch Eliean donan Castle, das auf einer kleinen Insel im<br />

loch duich steht, es diente für so manchen film als Kulisse,<br />

unter anderem für einen „James bond“ dreh. Vorbei ging’s<br />

auch am loch lomond, er gilt als schönster See Schottlands.<br />

Eine besichtigung von Glasgow, der größten Stadt Schottlands<br />

gehörte ebenso dazu wie das Touristenziel Stirling Castle, der<br />

Stammsitz der Stuartkönige und Geburtsort von Johann II. die<br />

achttägige reise bleibt den Teilnehmern noch lange in guter<br />

Erinnerung.<br />

Die kleine Reisegruppe vor dem Stirling Castle<br />

Wandern hält gesund<br />

Wanderungen zählen zu den beliebten Aktivitäten der Achenkircher<br />

Senioren. Angeführt werden die agilen MarschiererInnen<br />

von obmann hermann resinger persönlich. Während<br />

die Sportlichen sich den berg zügig hinauf bewegen, wird der<br />

rest der Teilnehmer mit dem Auto hinauf gekarrt, dabei sein<br />

dürfen alle.<br />

das letzte Ziel war die falkenmoosalm. nach dem Aufstieg<br />

wurde auf der Almhütte das Mittagessen eingenommen. Kartenspiele<br />

und unterhaltung rundeten den Wandertag ab.<br />

Gute Gründe um zu feiern<br />

Eine kleine Aufmerksamkeit gibt es immer für die Geburtstagskinder,<br />

denen der obmann persönlich gratuliert. Zuletzt waren<br />

dies herta Sojer (60), und Albert Grimm (70).<br />

Aber auch zwei hochzeitsjubilaren konnte er Glückwünsche<br />

übermitteln: die Goldene hochzeit feierte das Ehepaar burgl<br />

und hermann Anfang, das 40jährige hochzeitsjubiläum Waltraud<br />

und hermann Schrattentaler.<br />

Obmann Hermann Resinger gratuliert dem Ehepaar Schrattentaler.<br />

Einen weiteren Grund gab es, um zu feiern: obmann hermann<br />

resinger erhielt am hohen frauentag die Verdienstmedaille<br />

des landes Tirol.<br />

Bürgermeister Stefan Messner (l.) gratulierte zu der hohen Auszeichnung.<br />

die ortsgruppe trauert um ihre Mitglieder Scholastika<br />

rastl und Josef lentner, die uns für immer<br />

verlassen haben. Wir werden ihnen ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.


Seite 22 aKTUELLES oktober 2009<br />

Berglamm – gewachsen<br />

und veredelt in Tirol<br />

Tirol ist mit seinen<br />

großen, saftigen<br />

almen und dem<br />

alpinen Klima optimal<br />

für die Schafhaltung<br />

geeignet. Osttirol zählt<br />

dabei zu den schafreichsten<br />

Regionen<br />

in Österreich. Von<br />

dort kommen auch<br />

die „Qualität Tirol“<br />

Berglämmer bei SPaR.<br />

Geheimnis der Qualität<br />

das „Qualität Tirol“ berglamm<br />

ist etwas ganz besonderes. Es<br />

wächst direkt beim Mutterschaf<br />

auf und genießt viel Auslauf. die<br />

Milch vom Mutterschaf, das<br />

natürliche futter und frisches<br />

Quellwasser sind Garanten für<br />

die hervorragende fleischqualität.<br />

das fleisch des <strong>Tiroler</strong><br />

berglamms ist besonders zart,<br />

bleibt beim Garen saftig und hat<br />

ein dezentes, zartwürziges Aroma.<br />

Egal ob gegrillt, geschmort,<br />

gedünstet oder gebacken, die<br />

Möglichkeiten eine gesunde<br />

Abwechslung auf den Tisch zu<br />

bringen sind äußerst vielfälltig.<br />

Einfache und traditionelle<br />

lammfleischgerichte schmecken<br />

ebenso herrlich wie moderne<br />

Kreationen.<br />

Schon gewusst?<br />

Zu unrecht verbinden viele<br />

Konsumenten mit Schaffleisch<br />

immer noch ein sehr inten-<br />

sives Aroma, das so genannte<br />

„schafelen“. diesen Geschmack<br />

entwickelt das Schaf aber erst<br />

mit der Geschlechtsreife. das<br />

<strong>Tiroler</strong> berglamm „schafelt“<br />

garantiert nicht, da es im Alter<br />

von maximal sechs Monaten,<br />

also vor der Geschlechtsreife,<br />

geschlachtet wird.<br />

Geschmorte Schulter vom<br />

<strong>Tiroler</strong> Berglamm<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

• 700 g lammschulter<br />

• 4 El olivenöl zum Anbraten<br />

• 100 g röstgemüse (Sellerie,<br />

Karotten, Gelbe rüben,<br />

Zwiebeln)<br />

• 300 ml trockenen Weißwein<br />

• 2 Thymianzweige<br />

• 2 rosmarinzweige<br />

• 1 Knoblauchzehe<br />

1. das fleisch am Knochen belassen<br />

und mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

2. Etwa die hälfte des olivenöls<br />

in einem bräter erhitzen und<br />

das fleisch von allen Seiten hell<br />

anbraten.<br />

3. Kräuter, Knoblauch und röstgemüse<br />

zugeben und mit Weißwein,<br />

evt. noch etwas Wasser<br />

ablöschen. das fleisch sollte<br />

halb mit flüssigkeit bedeckt sein.<br />

4. Zugedeckt bei mittlerer hitze<br />

(160 °C) im ofen weichschmoren.<br />

Sobald sich das fleisch vom<br />

Knochen löst, ist es fertig gegart.<br />

5. das fleisch sauber vom Knochen<br />

nehmen und warm stellen.<br />

6. den bratensaft passieren,<br />

etwas einkochen und mit dem<br />

restlichen olivenöl aufmixen.<br />

Tipp: Beim Anrichten das<br />

Fleisch mit ein wenig Kräuteröl<br />

beträufeln.<br />

Als Beilage eignen sich<br />

besonders schmackhafte<br />

<strong>Tiroler</strong> Erdäpfel.<br />

Gutes Gelingen!<br />

Edles<br />

von saftigen Wiesen und Almen.<br />

Berglamm<br />

gewachsen und veredelt in Tirol.<br />

www.AMTirol.at<br />

Firmenmitteilung


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 23<br />

AlPbACh<br />

Fahrt nach Kärnten<br />

unsere diesjährige mehrtägige reise führte uns Ende Mai<br />

nach Kärnten. Wir fuhren über den radstädter Tauern zum<br />

Milstättersee. nach dem Mittagessen besichtigten wir zwei<br />

Museen und fuhren dann über die burg landskron zu unserem<br />

hotel in latschach bei Velden am Wörther See. Am zweiten<br />

Tag besuchten wir die Wallfahrtskirche Maria Wörth, die landeshauptstadt<br />

Klagenfurt, Minimundus und fuhren dann bei<br />

herrlichem Wetter mit dem Schiff wieder zurück nach Velden.<br />

Die Alpbacher Reisegruppe vor der Wallfahrtskirche Maria Wörth.<br />

Am dritten Tag ging es über das Gailtal, Gitschtal (mit Aufenthalt<br />

am Weißensee) und das oberdrautal bis lienz und nach<br />

dem Mittagessen sowie einem Altstadtbummel über den Paß<br />

Turn und das brixental wieder zurück nach Alpbach.<br />

Im Gschnitz- und Schmirntal<br />

Am 25. Juli fuhren wir zuerst ins Gschnitztal. nach der besichtigung<br />

des Mühlendorfes und einer kurzen Andacht in der<br />

Kirche Maria Schnee wurden wir von der Wirtin im Gasthof<br />

Alpenrose beim Mittagessen verwöhnt.<br />

Auch eine Rast vor einer Mühle tut gut!<br />

Am nachmittag fuhren wir dann noch ins Schmirntal, zum<br />

Gasthof Kasern, wo wir ebenfalls von der Wirtin – sie stammt<br />

aus Alpbach – mit Kuchen und Kaffee bestens bewirtet wurden,<br />

bevor wir die heimreise antreten mussten.<br />

Hans Pichlkostner<br />

ArZl I. P.<br />

Südtirol<br />

bei sonnigem Wetter starteten wir im Juli nach Südtirol. Erstes<br />

Ziel war Melag im langtauferertal. die Wanderer brachen<br />

zur Melagalm auf – eine schöne, gemütliche Wanderung. die<br />

Konditionsstarken stiegen zur Weisseehütte auf. Vereinbarter<br />

Treffpunkt war für alle wieder die Alm.<br />

Etwas bequemer hatte es die zweite Gruppe, sie fuhr von<br />

Melag zurück, hinunter nach burgeis, vorbei an der fürstenburg<br />

und St. Marienberg nach Schlinig, einem kleinen ort<br />

in herrlicher umgebung. dort war auch Mittagspause. Am<br />

nachmittag besuchten wir noch Glurns, Mals und Schluderns.<br />

In Graun trafen wir uns alle wieder und fuhren mit neuen Eindrücken<br />

wieder nach hause.<br />

Die Teilnehmer genossen die Wanderung im Langtaufertal bei herrlichem<br />

Wetter.<br />

Theaterbesuch<br />

Zur Aufführung des Stückes „Tartuffe“ im Garten des Gasthofes<br />

Sonne waren wir eingeladen. Es war wieder ein unterhaltsamer<br />

lustiger Abend, der Applaus für die darsteller blieb<br />

nicht aus.<br />

Fahrt ins Blaue<br />

Zu unserer fahrt ins blaue benötigten wir zwei busse. Wie<br />

jedes Jahr stellte sich die frage: „Wo geht´s heuer hin?“<br />

Zunächst fuhren wir durchs Gurgeltal, aufs Mieminger-Plateau,<br />

hinunter nach Telfs und durchs Inntal zurück nach ötz. Großes<br />

rätselraten: „Wohin geht’s weiter?“<br />

unsere „Verwirrfahrt“ brachte uns weiter nach ochsengarten.<br />

nachdem die Straße nach Kühtai gesperrt war, blieb nur mehr<br />

der haiminger Sattel und auf der anderen Seite wieder hinunter.<br />

Es war eine wunderschöne Panoramafahrt, im Süden hochötz<br />

mit dem Acherkogel, im norden das Inntal und die Mieminger<br />

berge. unser Ziel war schlussendlich das Schlosshotel<br />

am haimingerberg. bei Kaffee und Kuchen gab es wieder viel<br />

zu diskutieren. Es war ein schöner abwechslungsreicher nachmittag.<br />

danke unseren fahrern sowie dem obmann mit seinem Team.<br />

H. Lercher


Seite 24 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

ASSlInG<br />

Grillfest auf der alm<br />

das Almfestl auf der „Pedretscher Kaser“ am 8. August war<br />

ein fröhlicher geselliger nachmittag. An die 75 Teilnehmer<br />

erfreuten sich an den lukullischen Schmankerln und für den<br />

musikalischen Teil sorgte das „Wilfener duo“, es war einfach<br />

spitze. bürgermeister bernhard Schneider mit Gattin wertete<br />

die Veranstaltung mit seinem besuch auf; auch Alt-Ehrenobmann<br />

Josef Theurl und seine frau erfreuten sich an dem gut<br />

vorbereiteten und bestens gelungenen Almfest. für ein paar<br />

Stunden war man dem Alltag entrissen und dafür um ein<br />

Gemeinschaftserlebnis reicher. Barbara Weiler<br />

Es war ein herrlicher Nachmittag beim Almfestl.<br />

AXAMS<br />

Fahrt ins außerfern<br />

Pünktlich um 8.30 uhr fuhren wir über den fernpass nach<br />

heiterwang. nach der Kaffeepause auf einer sehr schönen<br />

Terrasse fuhren wir mit dem Schiff weiter nach Seespitz. dort<br />

wartete schon der bus auf uns. Zum Mittagessen waren wir<br />

im wunderschönen hotel Thaneller („ein Juwel inmitten der<br />

bergwelt“), wo wir sehr gut gegessen haben. Anschließend gab<br />

es eine besichtigung der hausbrauerei. Mit Musik vom Chef<br />

persönlich, verbrachten wir einen gemütlichen nachmittag.<br />

Es war wie immer super organisiert. Vielen dank an obmann<br />

Engelbert Mailänder und Gattin Sieglinde. Otti Oberdanner<br />

Die Gruppe bei der Besichtigung der Hausbrauerei<br />

(Bild Robert Stocker)<br />

bIrGITZ<br />

Frühsommerfahrt an die schöne<br />

blaue donau<br />

In Zusammenarbeit mit Christian-reisen unternahm die Seniorengruppe<br />

von birgitz eine 3-Tages-fahrt in die berühmte<br />

Wachau. Voller Erwartung bestiegen wir am 3. Juni in gut gelaunter<br />

Morgenstimmung den Komfortbus. Im rahmen der Anreise<br />

machten wir halt in Altötting. Weiter gings nach Passau. höhepunkt<br />

dieses ersten Tages war wohl die zweistündige Schifffahrt<br />

auf der donau, von Passau nach Schlögen. dieses naturerlebnis<br />

„Schlögener donauschlinge“ hat uns alle zum Staunen gebracht.<br />

nach der Ankunft im hotel am frühen nachmittag genossen wir<br />

die angebotene freizeit; begeisterte Schwimmer und Schwimmerinnen<br />

nutzten das hallenbad des hotels. für Interessierte<br />

gab es am späten nachmittag die Gelegenheit, österreichs<br />

einziges Trappistenkloster, Stift Engelhartszell, zu besuchen. Am<br />

zweiten Tag stand die donaulandschaft Wachau am Programm.<br />

Wir erlebten bekannte Sehenswürdigkeiten zuerst mit dem<br />

bus, bevor wir, eingebettet in dieser malerischen landschaftskulisse,<br />

das kulinarische Mittagessen auf dem Schiff genießen<br />

durften. das Wetter spielte mit, es war traumhaft schön! Weiter<br />

ging dann die gemütliche Schifffahrt zwischen dürnstein und<br />

Melk. der dritte Tag begann mit einem vorzüglichen frühstück,<br />

anschließend traten wir die heimreise an. unterbrechungen gab<br />

es in Gmunden, am Traunsee, in bad Ischl und schließlich in St.<br />

Wolfgang am Wolfgangsee. Es waren drei erlebnisreiche Ausflugstage,<br />

die uns unsere erfahrene obfrau Maridl haller durch ihre<br />

rührige organisation ermöglicht hat. liebe Maridl, wir sagen dir<br />

ein herzliches danke!<br />

Am Wolfgangsee besuchten wir das berühmte „Weiße Rössl“.<br />

brEITEnbACh<br />

Herbstausflug<br />

Am 9. September brachen 84 breitenbacher Senioren zu einer<br />

Tagesfahrt auf. unser Ziel war wieder einmal Südtirol: diesmal<br />

wollten wir nach Kastelruth. unsere bewährten busfahrer<br />

Conny und Martin brachten uns sicher nach Kastelruth, dem<br />

äußerst betriebsamen schönen ort. hier durften wir mit<br />

unserem Pater hermann in der beeindruckenden Pfarrkirche<br />

eine hl. Messe feiern. Wir gedachten dabei auch unserer im<br />

vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Anschließend aßen<br />

wir im schönen Gasthof „Goldenes rössl“ zu Mittag. Gestärkt<br />

ging es weiter zu unserem nächsten Ziel, Maria Trens. hier<br />

verweilten wir etwas länger, besichtigten die Wallfahrtskirche,


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 25<br />

spazierten durch den ort und genossen bei Kaffee und Kuchen<br />

den nachmittag. So gemütlich ließen wir den Tag in Südtirol<br />

ausklingen. Ein schöner Tag ging leider wieder viel zu schnell zu<br />

Ende: Schön war’s, es hat uns allen gut getan, wieder miteinander<br />

einen geselligen Tag zu verbringen.<br />

Die Teilnehmer vor der Wallfahrtskirche Maria Trens<br />

Unsere<br />

Herbstgeburtstagskinder<br />

unsere besten Glückwünsche, besonders<br />

Gesundheit, Vitalität und freude all unseren<br />

Mitgliedern, die im herbst einen runden, halbrunden<br />

oder hohen Geburtstag feiern:<br />

September: Josef brunner (75), Peter Mauracher (85) und<br />

herma Sader (70)<br />

Oktober: Alois Kern (86), Anna fellner (75), Marianna<br />

Adamer (70) und Johann huber (75)<br />

die ortsgruppe trauert um ihr<br />

langjähriges Mitglied und fraktionsbetreuerin<br />

Elisabeth Auer, die<br />

im August verstorben ist. Sie war<br />

über 30 Jahre fraktionsbetreuerin<br />

für Schönau, Glatzham und Thal.<br />

Wir werden ihr ein ehrendes An-<br />

denken bewahren.<br />

buCh<br />

die einzigartige Schönheit der<br />

Gletscherwelt<br />

Einen Tagesausflug bei herrlichem Wetter machte die ortsgruppe<br />

am 27. Juli zum Kaunertaler Gletscher. bei unserer<br />

Zwischenstation in Kaltenbrunn führte uns der ortspfarrer<br />

durch die Wallfahrtskirche. Anschließend kehrten wir zu<br />

einem kleinen frühschoppen im Gasthof daneben ein.<br />

Die Wallfahrtskirche Kaltenbrunn war unser erstes Ziel.<br />

die Weiterfahrt war ein Erlebnis: die Kaunertaler Panoramastraße,<br />

vorbei am Gepatsch-Stausee, ein sagenhafter rundblick<br />

zum Eis am Weißseeferner. bevor wir – glücklich darüber<br />

soviel Schönes erlebt zu haben – nach hause fuhren, hielten<br />

wir noch Einkehr am locherboden.<br />

Zum achensee und in die Gramai<br />

Eine schöne nachmittagsfahrt zum Achensee und weiter in die<br />

Gramai unternahmen wir am 10. August. nach einem kleinen<br />

Spaziergang zur Kapelle kehrten wir zur Jause ein. Zur freude<br />

aller hatten wir unsere eigene Musik dabei, david hans und rudi<br />

spielten fleißig auf, begleitet von schönen Weisen, gesungen von<br />

Irma und Toni. So ging ein schöner nachmittag gemütlich zu Ende.<br />

Burgi Renzl<br />

EbbS<br />

Kaffeenachmittag mit unseren ältesten<br />

Mitte Juli hatten wir unsere Mitglieder 80plus zu einem Kaffeenachmittag<br />

auf den buchberg eingeladen. Mit dem bus brachten<br />

wir die kleine Schar unserer Ältesten zum Gasthof lederer, wo<br />

sich die Wirtsleute und unsere Vorstände rührend um die frohgelaunten<br />

Teilnehmer kümmerten. freude herrschte, dass auch unser<br />

ältestes Mitglied, franz Scharmer, knapp vor seinem 95. Geburtstag<br />

im Kreise der Teilnehmer war. und freude brachten auch die vielen<br />

persönlichen begegnungen, die eben mit zunehmendem Alter<br />

immer seltener werden. So verging natürlich die Zeit des beisammenseins<br />

für alle viel zu rasch und der Wunsch nach gesundem<br />

Wiedersehen war für alle Ausdruck von hoffnung und Zuversicht,<br />

dass uns die Gesundheit im herbst des lebens erhalten bleibe.<br />

Der Zahme Kaiser als Kulisse für unsere Getreuesten


Seite 26 aKTUELLES oktober 2009<br />

Unsere Wasserkraft!<br />

TIWAG-<strong>Tiroler</strong> Wasserkraft AG


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 27<br />

Unsere treuesten Jubilare<br />

Mit guten Wünschen und kleinen Geschenken stellten sich<br />

obmann und Gebietsbetreuer bei unseren Mitgliedern franz<br />

Scharmer zum 95er, und Katharina ritzer zum 90er ein.<br />

beeindruckend erfreulich, wenn man betagte Seniorinnen und<br />

Senioren mit solcher rüstigkeit feiern kann. Wir wünschen auf<br />

diesem Wege weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit und<br />

viel freude, dem franz in der Sängerrunde und der Kathi im<br />

Kreise ihrer familie.<br />

Katharina Ritzer wurde 90 Jahre - Gebietsbetreuerin und Obmann gratulierten<br />

Ein weiteres frohes Treffen am buchberg gab es mit unserer<br />

beliebten und geschätzten Gebietsbetreuerin vom buchberg,<br />

Kathi Schönauer. der Vorstand traf sich zur Geburtstagfeier<br />

zum 75. zu einer kleinen feier. Anerkennung für ihr umsichtiges<br />

Wirken und dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit<br />

im Seniorenvorstand verbanden wir mit unseren besten Wünschen,<br />

vor allem für Gesundheit, Kraft und viel freude, dass wir<br />

gemeinsam die drei Jahre unserer Amtszeit weiterhin meistern.<br />

Obmann Norbert Leitner<br />

Kathi Schönauer wurde 75 Jahre – Mit dabei der Vorstand der Ortsgruppe<br />

Ebbs<br />

In den ewigen frieden vorausgegangen sind<br />

unsere treuen Mitglieder: Peter baumgartner<br />

und Georg buchauer. Wir trauern mit den<br />

familien um liebe freunde und behalten euch in<br />

steter Erinnerung.<br />

EllböGEn<br />

Gemeinde stellt Raum für Senioren<br />

zur Verfügung<br />

Es hat zwar lange gedauert, aber nun ist es gelungen! Seit<br />

August steht den Senioren der ehemalige Kindergartenraum<br />

im Gemeindehaus zur Verfügung. „Eingeweiht“ wurde dieser<br />

am 14. August mit einer Kombination aus Ausschuss-Sitzung<br />

und Geburtstagsfeier. für Schriftführerin Marianne hofer,<br />

welche den 83. Geburtstag beging, organisierte der obmann<br />

eine kleine feier im rahmen der ersten Ausschuss-Sitzung<br />

im eigenen „Senioren-Treff“. der Ausschuss ist bemüht, nun<br />

den raum möglichst rasch für die Mitglieder funktionsfähig zu<br />

machen (noch fehlen Tische, Stühle und so allerlei „betriebsmittel“).<br />

für die neuen Aktivitäten im Senioren-Treff haben<br />

wir eine Menge Ideen gesammelt, die es ab herbst umzusetzen<br />

gilt. Wir freuen uns, nun für die Mitglieder Angebote<br />

machen zu können, welche bisher nicht möglich waren, und<br />

hoffen auf rege beteiligung.<br />

Walter Ambros, Obmann<br />

Der Obmann (3. v. r.) mit dem Geburtstagskind (4. v. r.) und einem Teil<br />

des Ausschusses.<br />

Herbstfahrt nach Niederösterreich<br />

Vom 9. bis zum 11. September waren die Ellbögener gemeinsam<br />

mit den Patscher Senioren unterwegs ins Waldviertel.<br />

bei herrlichem Wetter ging die fahrt zunächst bis Mondsee<br />

zur ersten rast. die nächste Einkehr hielten wir dann beim<br />

Mostheurigen hauer bei Amstetten. die Weiterreise führte<br />

uns über Ybbs-Persenbeug und Krems nach langenlois<br />

zur besichtigung des heimatmuseums loisium und einer<br />

Weinverkostung, bevor wir in Gars a. Kamp unser Quartier<br />

bezogen. Am zweiten Tag fuhren wir zur rosenburg, zur<br />

besichtigung der renaissanceburg und der Greifvogelschau.<br />

nach dem Mittagessen besichtigten wir noch Schloss Greillenstein.<br />

Anschließend ging es in die bezirkshauptstadt horn<br />

und zur Wallfahrtskirche Maria dreieichen. Am dritten Tag<br />

erfolgte die heimreise über Melk, vorbei am Schloss Schönbühel,<br />

weiter zum Stift Schlierbach, wo wir die wunderschöne<br />

barockkirche besuchten. Anschließend besichtigten wir - vor<br />

es endgültig wieder der heimat zu ging - noch eine Keramikfabrik<br />

am Traunsee.


Seite 28 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

Jubilare<br />

runde bzw. halbrunde Geburtstage feierten: hermine Gredler<br />

(90), Juli Kienast (85), Maria Seidner (75) und Walter reimair<br />

(70). die ortsgruppe wünscht allen Jubilaren alles Gute, vor<br />

allem Gesundheit und viel freude am weiteren lebensweg.<br />

Marianne Hofer, Schriftführerin<br />

Zum 100. Geburtstag von Marianne Lener überbrachten Schriftf.<br />

Marianne Hofer (r.) und Stv. Gerti Holzknecht die besten Glückwünsche<br />

im Namen der Ortsgruppe.<br />

die ortsgruppe trauert um ihr langjähriges Mitglied<br />

Elfriede Seiffert, welche am 9. September überraschend<br />

im 91. lebensjahr verschieden ist. Wir werden<br />

„friedl“ stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Erl<br />

Besichtigung Strumerhof<br />

Wir fuhren von Erl über Pass Thurn nach Mittersill und nach einer<br />

Kaffeepause weiter über den felbertauern nach Matrei i. o.. dort<br />

begann die Auffahrt nach hinteregg zum Strumerhof. der Strumerhof<br />

ist ein Kräuterwirtshaus, er liegt auf 1451 m am Südhang der<br />

Venedigergruppe. die bäuerin und Wirtin Anna holzer führte uns<br />

durch das Museum und gab ausführliche Informationen zu ihrem<br />

biobetrieb. Geraume Zeit nach dem Mittagessen im Strumerhof,<br />

traten wir nachmittags die heimfahrt über den felbertauern – Zell<br />

am See – Saalfelden an. Obmann Christian Haselsberger<br />

Bei der Besichtigung des Museums Strumerhof<br />

unser langjähriges Mitglied Magdalena Staffner ist<br />

verstorben. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

flIESS<br />

Hinterriss – Eng<br />

bei strahlendem Sonnenschein machte die ortsgruppe fliess<br />

einen Ausflug nach hinterriss. Es war am 27. Juli und der bus<br />

voll besetzt. durch den schönen Ahornboden kamen wir zum<br />

Alpengasthof Eng. dort gab es das Mittagessen, das reichhaltig<br />

und schmackhaft war. Anschließend machten wir einen Spaziergang<br />

durch die schöne landschaft zu den alten Almhütten. die<br />

rückfahrt ging wieder dem Achensee entlang bis buch. beim<br />

bucherwirt kehrten wir noch zur Jause ein, bevor wir alle frohgelaunt<br />

nach fliess zurückkehrten.<br />

Erich Schütz<br />

Bestes Service erwartete uns im Alpengasthof Eng.<br />

GAlTür – MAThon<br />

Lehrfahrt<br />

Am 25. Juni besuchten wir die Wildschönau. Mit der bummelbahn<br />

fuhren wir von niederau auf der Panoramastraße nach<br />

Auffach und weiter zur Schönangeralm.<br />

Die Bummelbahn brachte uns zur Schönangeralm.<br />

nach dem Mittagessen im dortigen Gasthof, begaben sich einige<br />

auf einen rundwanderweg. leider begann es zu regnen und<br />

sie mussten umkehren. um 14 uhr empfing uns der „Kaser“


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 29<br />

Johann Schönauer, der bei der Käseolympiade in Galtür schon<br />

zahlreiche „Goldene Sennerharfen“ gewonnen hat, mit einem<br />

Willkommenstrunk in seiner Schaukäserei, zeigte uns die<br />

Anlage und führte uns mit einem begeisterten Vortrag in die<br />

Geheimnisse der Käseproduktion ein.<br />

In Johann Schönauer hatten wir einen perfekten Gastgeber.<br />

bepackt mit den neuesten Käseprodukten, mit Speck und hauswürsten<br />

fuhren wir nun von der Alm mit unserem bus wieder<br />

heim.<br />

Wir bedanken uns beim Juff für die großzügige finanzielle unterstützung.<br />

GöTZEnS<br />

Georg Juen<br />

Die Seniorenwandergruppe ist sehr fleißig unterwegs. Die 11. Wanderung<br />

führte von Stans durch die Wolfsklamm nach St. Georgenberg.<br />

GrIES A. b.<br />

Köstliches vom Grill<br />

unser traditionelles Grillfest vor der Sommerpause fand am<br />

3.Juli statt. heuer war die Teilnehmerzahl enorm. obmann<br />

hanns konnte 76 Gäste und als Ehrengast bo-Stv. Engelbert<br />

Mailänder mit seiner Gattin Sieglinde begrüßen. Er freute sich,<br />

dass diese Veranstaltung so beliebt ist. der Platz vor dem<br />

feuerwehrhaus in Vinaders ist ideal und kann durch eine gute<br />

busverbindung leicht erreicht werden. Alle wurden mit Köstlichkeiten,<br />

wie es sich für ein ordentliches Grillfest gehört, gut<br />

versorgt. Ein Schnapserl - vom obmann persönlich serviert -<br />

gehörte auch dazu, damit nach einer kleinen Pause noch Kaffee<br />

und Kuchen Platz hatten. der Wettergott hatte ein Einsehen<br />

mit uns. die Wolken verzogen sich Gott sei dank und somit<br />

stand einem trockenen nachmittag, zumindest von oben,<br />

nichts mehr im Wege. Wir bedanken uns beim Gerätewart<br />

dietmar für seine hilfe beim Aufräumen, damit wieder alles<br />

am richtigen Platz war.<br />

Wieder ein schönes Stück Heimat<br />

erwandert<br />

die erste Wanderung nach der Sommerpause unternahmen<br />

wir am 20. August in die Kluppe in Schmirn - bei prachtvollem<br />

Sommerwetter ein tolles Erlebnis. neben dem Weg konnte<br />

man noch nicht ausgeaperte gewaltige lawinenkegel sehen.<br />

die mitgebrachte Jause bei der Almhütte schmeckte allen 17<br />

Wanderern besonders gut.<br />

Strahlend blauer Himmel begleitete uns bei Wanderung in die Kluppe.<br />

Runde und halbrunde Geburtstage<br />

im 2. und 3. Quartal<br />

70 Jahre: Maria freund, hilda Schlosser, lore Astl,<br />

hanns Salchner, Elsa Grasl<br />

75 Jahre: rita reinisch, helmuth Mayr,<br />

heinrich Eppacher<br />

80 Jahre: hanni Egger<br />

Wir wünschen alles Gute!<br />

Margit Salchner, Schriftführerin<br />

die ortsgruppe trauert um ihre langjährigen Mitglieder<br />

frieda hechenblaikner, die im 89. lebensjahr verstorben<br />

ist, und Maria Vorhofer, die im 90. lebensjahr verstorben<br />

ist. der herr schenke ihnen die ewige freude.


Seite 30 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

GSChnITZ<br />

Agnes braunhofer feierte im Kreise ihrer familie den 95.<br />

Geburtstag. Sie ist nicht nur unser ältestes Mitglied in der<br />

ortsgruppe, sondern auch die älteste "Gschnitzerin". Gemeinde<br />

mit bgm. Ing. Christian felder und obmann Adolf Messner<br />

überbrachten ihr Glückwünsche und neben einem großen<br />

„Mensch ärgere dich nicht“ durfte für die eifrige Kartenspielerin<br />

ein Paket „Watterkarten“ nicht fehlen. Wir wünschen der<br />

rüstigen Seniorin noch viele schöne Jahre mit ihrer familie!<br />

hÄSElGEhr<br />

die Senioren aus Häselgehr sind<br />

monatlich unterwegs<br />

Am 17. Juni fuhren wir nach Innsbruck und von dort aufs Hafelekar.<br />

Nach St. Ulrich a. P. führte unsere Fahrt am 4. August. Die Rückfahrt<br />

erfolgte über Walchsee, Kufstein, Oberbayern, Steingaden und Füssen<br />

zurück ins Lechtal.<br />

hIPPACh<br />

Zwei herrliche ausflüge<br />

Einen halbtagesausflug nach Innsbruck, machten wir hippacher<br />

Senioren am 14. Juli. Mit der bahn fuhren wir zur hungerburg<br />

und weiter mit der Gondel ganz hinauf zum hafelekar. Von<br />

oben bot sich ein herrlicher Ausblick auf das Inntal und die<br />

Stadt Innsbruck und auf der rückseite der blick ins Karwendel.<br />

die meisten fuhren ja das erste Mal mit der neuen hungerburgbahn.<br />

Es war ein sehr schöner nachmittag.<br />

Schon wieder hoch hinauf ging es am 18. August, nämlich auf<br />

den hintertuxer Gletscher, auf 3.250 m Seehöhe. Es ist schon<br />

ein Erlebnis, ganz oben auf dem Gletscher zu stehen.<br />

Die Hippacher Senioren bei der „Gefrorenen Wand“ am Hintertuxer<br />

Gletscher<br />

Schade ist nur, dass der Gletscher so weit zurück geht. Wir<br />

hatten auch das Glück, den Ausblick bei herrlichem Wetter zu<br />

genießen. Wie schön ist es doch in unserem Alter, wenn es die<br />

Gesundheit erlaubt, noch solche Ausflüge zu machen!<br />

alles Gute!<br />

Am 30. August konnte Obmann Josef Dengg unserem Mitglied Rosa<br />

Stöckl zum 80. Geburtstag herzlich gratulieren. Bleib weiterhin so gesund<br />

und agil!<br />

Marlies Hintner


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 31<br />

InnSbruCK<br />

Ein Sonntagskind wurde 100<br />

den 100. Geburtstag feierte Wiltrud loacker am 8. August.<br />

40 Jahre davon ist sie bereits Mitglied des <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es.<br />

Wiltrud loacker, geboren als Sonntagskind in Eger in<br />

böhmen, wuchs in bregenz auf. bald zog es sie jedoch in die<br />

weite Welt. noch heute schwärmt sie von der Zeit in Amerika,<br />

wo sie als Kindermädchen arbeitete. Zur Silberhochzeit<br />

ihrer Eltern kehrte sie nach österreich zurück. Ihre Eltern<br />

waren inzwischen nach Innsbruck gezogen und hier blieb auch<br />

Wiltrud loacker. Eine beschäftigung fand sie in der Papierfabrik<br />

Wattens, wo sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1966<br />

arbeitete. nach dem Tod der Muter versorgte sie ihren Vater<br />

bis zu seinem Ableben. Ihren humor und liebreiz hat Wiltrud<br />

loacker auch in schwierigen Zeiten nie verloren. Ihr Charme,<br />

ihr lächeln, ihre aufgeschlossene freundliche Art, begeistern<br />

alle. die 100 Jahre glaubt man ihr kaum, wenn man ihre fröhlich<br />

blitzenden Augen sieht und mit ihr spricht. „Ich danke dem<br />

herrgott jeden Tag, dass alles so gut geraten ist", freut sich<br />

Wiltrud loacker, die auch heute noch gerne mit Ihrer Gehhilfe<br />

spazieren geht, an allen kulturellen und politischen Ereignissen<br />

interessiert ist, und als ältestes öVP-Mitglied immer mit feuereifer<br />

dabei ist, wenn eine Veranstaltung stattfindet.<br />

Seit 2001 ist sie im notburgaheim zu hause und fühlt sich<br />

dort sehr wohl. Zahlreiche GratulantInnen hatten sich zu<br />

ihrem Geburtstag versammelt, um bei einem Gläschen Wein<br />

auf ihr Jubelfest anzustoßen. Auch der <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong><br />

gratulierte recht herzlich.<br />

liebe frau loacker, wir wünschen auf diesem Wege nochmals<br />

alles Gute, weiterhin soviel Zuversicht und fröhlichkeit und<br />

dass wir Sie noch auf vielen Veranstaltungen des <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>es<br />

begrüßen dürfen.<br />

Stets gut gelaunt – so kennt man das Geburtstagskind!<br />

JEnbACh<br />

der Ausflug unserer SeniorInnen mit "reisetante" Traudl Keuschnigg<br />

führte uns über reintalersee, Maria Stein, Kirchbichl, hopfgarten,<br />

in die Kelchsau. dort machten wir einen Einkehrschwung<br />

in einer urigen hütt`n „Moderstock". der Wettergott war den<br />

Wanderern gut gesinnt, so hatte auch diese große Gruppe ihre<br />

freude. nach der Stärkung ging es wieder heimwärts, alle haben<br />

schöne Stunden erlebt. - danke Traudl.<br />

Obfrau Brigitte Laurer mit Team<br />

Einfach herrlich war unser Ausflug in die Kelchsau wieder.<br />

leider müssen wir wieder eine traurige Mitteilung<br />

machen: unser langjähriges Mitglied (seit 1975) Sophia<br />

Scheller ist 95jährig verstorben. Wir erinnern uns gerne<br />

in ehrenvollem Gedenken an sie - ruhe in frieden.<br />

KEMATEn<br />

Vier-Tages-Fahrt<br />

die Vier-Tages-fahrt der ortsgruppe Kematen führte heuer nach<br />

Vorarlberg und in die Schweiz. Vom 23. bis zum 26. Juni erlebten<br />

38 Mitglieder diesen sehr schönen Ausflug. Ausgangspunkt für zwei<br />

interessante fahrten in die Schweiz und nach deutschland war das<br />

hotel Krone in dornbirn. der erste Ausflug ging „rund um den<br />

bodensee“ zu den Städten bregenz, friedrichshafen und Meersburg.<br />

Von dort ging es weiter mit dem Schiff nach Konstanz. über<br />

das Südufer des bodensees führte der Ausflug zurück nach dornbirn.<br />

die zweite fahrt hatte den Zürichsee, das Appenzellerland<br />

und das Kloster Einsiedeln zum Ziel. über St. Gallen ging es zurück<br />

nach dornbirn. die heimreise über die Silvretta hochalpenstraße<br />

war wiederum für alle Teilnehmer ein Genuss.<br />

Geburtstagsessen<br />

Unsere runden und halbrunden Geburtstage im Jahr 2009 wurden vom<br />

Ausschuss der Ortsgruppe am 28. Juli im Gasthof Altwirt zum Mittagessen<br />

eingeladen. Allen Jubilaren nochmals alles Gute!


Seite 32 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

Piburger See<br />

beim halbtagsausflug zum Piburger See gab es die Möglichkeit<br />

zur Wanderung um den See. Anschließend haben wir eine gute<br />

Schnitzeljause im Gasthof Seerose genossen.<br />

Ingrid Pölzl<br />

KIrChbErG<br />

die ortsgruppe Kirchberg hat in diesem frühjahr und frühsommer<br />

schon einige Ausflüge und Veranstaltungen durchgeführt:<br />

Im April war es die feier für unsere 80jährigen und älteren<br />

Mitglieder. Ein gemütlicher nachmittag bei Musik, Kaffee und<br />

Kuchen ist immer sehr willkommen.<br />

Auch die Monatstreffen im Cafe Heim sind sehr beliebt.<br />

Eine Tagesfahrt zum Kloster Andechs stand im Mai auf dem<br />

Programm. das schlechte Wetter hat unsere freude auf einen<br />

schönen frühlingstag leider ein bisschen gedämpft, aber wir<br />

haben das beste daraus gemacht. die Zweitagesfahrt im Juni<br />

hat uns dafür voll entschädigt. der erste Mittagsaufenthalt im<br />

bregenzerwälder-Käsehaus in Andelsbuch war interessant und<br />

lehrreich – außerdem gab es köstliche Käsespezialitäten zum<br />

Essen. nach der übernachtung in friedrichshafen ging es ab<br />

Meersburg per Schiff auf die Insel Mainau. dort „schnupperten“<br />

wir uns durch die rosengärten und verbrachten einen<br />

herrlichen Sommertag.<br />

Die Insel Mainau – ein Blumenparadies<br />

beim bezirkswandertag in brixen waren wir auch eine beachtliche<br />

Gruppe und nützten die verschiedenen routen je nach<br />

lust und laune.<br />

Eine kleinere Gruppe schaffte es bis zur Jochstube.<br />

Zum Tagesausflug zum lucknerhaus am Großglockner hatten<br />

wir großes Wetterglück. Es war herrlich, bei strahlendem<br />

Sonnenschein die hochgebirgswelt zu genießen. Wie schön ist<br />

doch unsere heimat!<br />

Wieder schöne Ziele für Ausflüge mit unseren Senioren zu<br />

finden, sind wir gerade dabei. Anregungen erhalten wir immer<br />

wieder von anderen <strong>ortsgruppen</strong> aus der horIZonTe-<br />

Zeitung – danke dafür.<br />

Leni Jenewein<br />

KIrChdorf –<br />

ErPfEndorf<br />

auch im Sommer sind wir aktiv<br />

Zum landestreffen ins Pitztal fuhren wir mit einer Gruppe aus<br />

dem bezirk Kitzbühel gemeinsam. Es war trotz des schlechten<br />

Wetters ein netter Tag. dank gebührt den Veranstaltern für die<br />

gute organisation, die würdige hl. Messe und das gute Essen im<br />

festzelt. Auch die fahrt mit der riffelseebahn war beeindruckend.<br />

oben marschierten wir zur riffelseehütte wo wir noch gemütlich<br />

beisammen saßen.<br />

Eine Wanderung auf die obingalm am Kalkstein war angesagt.<br />

über 25 Wanderer marschierten auf verschiedenen routen zur<br />

Alm, wo wir uns dann trafen und eine gemütliche rast einlegten.<br />

beeindruckend war die schöne Aussicht zum Wilden Kaiser und<br />

dem Talkessel von St. Johann. Talwärts gingen wir noch zum Stockerhof<br />

wo wir bei einer Kaffeepause den schönen Tag ausklingen<br />

ließen.<br />

Ein Vortrag mit landeskriminalpolizeilicher beratung wurde uns<br />

von Wast baumann organisiert. 53 Senioren sind der Einladung im<br />

hotel neuwirt gefolgt. Es war sehr aufschlussreich, wir erhielten<br />

wirklich viel Aufklärung verschiedenster Art. danke nochmals den<br />

Vortragenden aus Innsbruck und den Polizeibeamten von Erpfendorf<br />

für die unterstützung.<br />

Zum bezirkswandertag fuhren wir mit 31 Personen nach brixen<br />

und erlebten einen sehr schönen Tag mit verschiedenen Wanderungen.<br />

Zum Abschluss war es noch sehr gemütlich auf der Terrasse,<br />

bei netter Musik in hochbrixen, so dass wir fast die letzte<br />

Talfahrt verpassten. Vielen dank den organisatoren aus brixen.


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 33<br />

Wieder war eine bergwanderung angesagt. Im Pillerseetal wanderten<br />

wir über einen schönen Waldweg von Weißleiten aus<br />

auf die Schießlingalm am fuße der loferer Steinberge. die ganz<br />

Aktiven kamen über eine steilere route und bestiegen noch einen<br />

schönen Aussichtsplatz über der hütte. bei guter bewirtung und<br />

einem Gratis-Schnapserl von den Almleuten verbrachten wir<br />

einen netten Tag.<br />

Auf den Asitz in leogang war die nächste Tour geplant. 41 Teilnehmer<br />

waren gekommen. Wir fuhren mit der Seilbahn bis zur<br />

bergstation. Von dort wanderten wir in zwei Gruppen den Panorama<br />

rundweg. das Wetter wollte nicht so ganz, aber wir sind ja<br />

wetterfest. Auf der Schmiede und im Asitzberghaus verbrachten<br />

wir die Mittagspause. Alle waren beeindruckt von den tollen lokalen.<br />

bei der Talfahrt stoppten wir noch in der Mittelstation - das<br />

Wetter hatte sich gebessert und wir konnten die schöne bergwelt<br />

der leoganger Steinberge und die Kitzbühler Alpen genießen.<br />

Wir besuchten den schönen Kräuter- und blumenlehrpfad und<br />

den Weg der Sinne. Auf der gemütlichen Terrasse der Stöckelalm<br />

verbrachten wir noch die Kaffeepause. bei der Talfahrt konnten<br />

wir noch die extremen Wege, Pfade und hindernisse der Mountainbiker<br />

bestaunen. Elisabeth Aigner<br />

Wanderung am Asitz in Leogang<br />

KITZbühEl<br />

Vom Rasten halten wir nicht viel,<br />

denn einrosten ist nicht unser Ziel!<br />

So haben wir auch in den Sommer-Monaten etwas kleinere<br />

Programme, sowie einen Abschlussnachmittag vor den Sommerferien<br />

unserer Gymnastik-Gruppe mit frau dr. Klinger. das<br />

beisammensein am 1. Juli auf der Grander-Alm war für alle ein<br />

willkommener geselliger nachmittag.<br />

Die Gymnastikgruppe auf der Grander-Alm<br />

für die 80jährigen (und plus) gibt es ebenso ein alljährliches Treffen<br />

mit Jause. Mit über 30 Mitgliedern fuhren wir am 12. August<br />

zum Gasthof der familie bichler nach Schwoich. Im schönen<br />

Gastgarten bei riesigen Jausentellern, gab es viele „Erinnerungs-<br />

Plauscherl“ und so manches freudige Wiedersehen.<br />

Gegen Ende der Augusttage, vom 24. bis zum 26. August, erfreuten<br />

sich 50 interessierte reiselustige an unserer 3-Tages-fahrt nach<br />

Südböhmen, budweis und Krumau mit einer freilichtaufführung<br />

im dortigen burggarten. Wir fuhren zunächst bis linz, wo uns<br />

noch für eine besichtigung des Stiftes St. florian Zeit blieb. das<br />

barocke Prachtstift mit bruckner orgel und Grabstätte war<br />

sehenswert. Anschließend war in Ansfelden die Mittagspause<br />

vorgesehen, bevor wir durchs Mühlviertel die fahrt fortsetzten.<br />

In budweis am frühen nachmittag angekommen, hatten wir noch<br />

eine kleine besichtigungstour in die Innenstadt vor. besonders<br />

beeindruckend war der imposante hauptplatz von budweis – eine<br />

Stadt mit Geschichte, ehemals deutschsprachig, jetzt hauptstadt<br />

Südböhmens, universitätsstadt und bischofsitz - mit Maßen im<br />

Quadrat und dem schönen Samson barockbrunnen in der Mitte,<br />

von gepflegten bauten umgeben. Einer Kostprobe vom budweiser<br />

bier konnte man nicht widerstehen.<br />

Am zweiten Tag war eine führung durch Schloss hluboka (frauenstein)<br />

vorgesehen, einem Prachtbau im Windsorstil mit kostbarer<br />

Innenausstattung, ehemaliger besitz des fürsten Schwarzenberg.<br />

An vielen fischteichen vorbei, führte die Weiterfahrt nach<br />

Krumau in die brauerei Eggenberg. Krumau in der Moldauschlinge,<br />

mit der riesigen burganlage, bietet sehr viel an historischen<br />

Sehenswürdigkeiten. begeistert waren wir von der freilichtaufführung<br />

der Straussoperette „der Zigeunerbaron“ - ein wahres<br />

Erlebnis und toller Abschlussabend. die heimfahrt am dritten<br />

reisetag erlaubte uns noch die besichtigung des Kefermarkter<br />

flügelaltars. Als netten Ausklang unserer dreitagesfahrt genossen<br />

wir noch eine Jausenpause in Gmunden auf der Seepromenade.<br />

Am Traunsee, Ischl, Wolfgangsee und fuschlsee entlang, führte uns<br />

die fahrt - sie war einmalig und wetterbegünstigt - wieder nach<br />

Kitzbühel zurück.<br />

Auch für den herbst gibt es noch ein reichhaltiges Programm.<br />

Gemeinsame reisen beleben,<br />

ein Grund sie weiter zu erstreben.<br />

Ziele – vorher oft unbekannt –<br />

zur Vorfreude und neugierde entbrannt.<br />

diesmal waren Ziel und Wetter perfekt,<br />

viele Erinnerungen liegen darin versteckt.<br />

Meint wieder eure Hermine<br />

KöSSEn<br />

ausflug nach Hellbrunn<br />

Einen halbtagesausflug unternahmen wir mit unseren Mitgliedern<br />

in die nähe der Stadt Salzburg, nach hellbrunn. das<br />

lustschloss wurde vom damaligen Erzbischof Markus Sittikus<br />

(1612 – 1619) erbaut und diente hauptsächlich zum feiern<br />

sowie zur belustigung der eingeladenen Gäste. hier wurde<br />

nicht regiert oder residiert, die besucher sollten hier – abseits<br />

vom Alltag – ihr Vergnügen haben. So mancher Teilnehmer wird<br />

damals eine kalte, feuchte dusche abbekommen haben und so<br />

erwischten auch uns aus den feinen, tückischen Wasserdüsen<br />

die nassen überraschungen. Wie aus der obigen Jahreszahl<br />

ersichtlich, besteht das lustschloss schon seit knapp 400 Jah-


Seite 34 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

ren und es ist, laut der Informationen unserer begleitperson,<br />

die uns durch die Anlagen führte, wenig verändert worden. Ich<br />

glaube, dies allein ist schon eine rarität und immer wieder<br />

einen besuch wert. Wieder völlig trocken - wir hatten ja auch<br />

die geeignete Witterung dazu - beeindruckt von dem, was<br />

wir gesehen und erlebt hatten, seien es die Wasserspiele, die<br />

beweglichen figuren in den Grotten, oder die einmaligen Parkanlagen,<br />

ging es nach einem Zwischenstopp in einem Gasthof<br />

in Wals wieder nach hause.<br />

Die Kössener in Hellbrunn<br />

Geburtstagsfest<br />

heuer erstmalig verbrachten wir im schön gelegenen Gasthof<br />

bichlhof in oberndorf mit unseren Geburtstagsjubilarinnen<br />

und –jubilaren, die in diesem Jahr den 70., 75. usw. Ehrentag<br />

feiern, einen gemeinsamen nachmittag. unsere obfrau lisi und<br />

ihre Schwester Wetti erfreuten die Anwesenden mit Gesang<br />

und unser Mitglied Thomas kümmerte sich mit seiner „Zugin“<br />

um die musikalische unterhaltung. Es freut uns, dass diese<br />

Veranstaltung so gut angekommen ist. Wir vom Ausschuss<br />

werden uns bemühen, dieses oder ähnliches im kommenden<br />

Jahr wieder einzuplanen.<br />

Unsere Geburtstagsjubilare<br />

Ida hörfarter (70), Kathi dagn (langjähriges Ausschussmitglied<br />

– 75), Josef Schweinester (80), Josef daxer (80), Josef<br />

Schwendtner (90) und Peter Gostner (96) – wir gratulieren<br />

auf diesem Wege recht herzlich! Georg Dagn<br />

unser Mitglied liddi Wörgötter ist verstorben. Wir<br />

wünschen ihr den ewigen frieden.<br />

KrAMSACh<br />

Am 16. August fand im hotel Iris bei einem guten Mittagessen<br />

die jährliche feier für unsere Geburtstagsjubilare statt. Es<br />

wurde dabei auch ein „diamantenes“ hochzeitspaar geehrt.<br />

leider war unsere obfrau Maria häubler verhindert, aber Ing.<br />

hans Knoll (im bild letzte reihe ganz rechts) und Ing. Josef<br />

Schuler vertraten sie würdig. für die musikalische umrahmung<br />

der feier sorgten unsere Mitglieder herr neuhauser und herr<br />

Zeindl.<br />

Zahlreichen Mitgliedern konnten wir dabei persönlich zum<br />

runden bzw. halbrunden Geburtstag gratulieren: (im bild sitzend<br />

v. l.) Anna drexl (90), Aloisia und Karl Sommeregger<br />

(diamantenes hochzeitspaar), Julie Steiner (75), (2. reihe v. l.)<br />

rudolf neuhauser (75), Paula nussbaumer (85), Toni ringler<br />

(90), heidi Zoglauer (75), Vinzenz Adamer (80), resi Gertl (80),<br />

Toni Steiner (90), dora Mantl (80), brunhild Pirchmoser (85),<br />

(letzte reihe v. l.) otto Guggenbichler (75), Monika Einberger<br />

(65), othmar Stiefmüller (75), Maria Steiner (85), Ingrid Wagner<br />

(65).<br />

die Jubilare Anna Wörndle (75), Traudl Gruber (75), Anna<br />

Grün (75), franz hohenauer (75), Anna Wörndle (75), hans<br />

Ainberger (85), Marianne dollinger (85), Anni lettenbichler<br />

(85), Angela Widmann (90) und Irmgard Egger (95) konnten<br />

leider nicht an der feier teilnehmen. Wir wünschen allen Jubilaren<br />

nochmals von herzen alles Gute. Ingrid Wagner<br />

KufSTEIn<br />

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,<br />

sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nützen.<br />

L. Annaeus Seneca<br />

Was ist ein Jahr, was ein Jahrzehnt, wenn man den Sinn des<br />

lebens nicht erkennt und freudlos jeden Tag beginnt und dem<br />

leben zu wenig Schönes abgewinnt.<br />

da denken die Kufsteiner Senioren anders, denn wir haben<br />

wieder eine sehr aktive Zeit vor der Sommerpause hinter uns.<br />

Naturerlebnisweg „Fisser Gonde“<br />

im Juli<br />

Schon die fahrt auf der gut ausgebauten Straße mit den zehn<br />

Kehren war für viele Mitglieder ein Erlebnis. die nächste freude<br />

bereitete uns der betriebsleiter der Gondelbahnen, denn<br />

alle erhielten zu einem äußerst günstigen Preis eine Tageskarte<br />

zur benützung sämtlicher liftanlagen. durch dieses Entgegenkommen<br />

konnten viele unserer leute, die nicht mehr so<br />

aktiv sind, die schöne <strong>Tiroler</strong> bergwelt mit ihrer blumenpracht<br />

ohne Anstrengung kennen lernen und in den bequemen Gondeln<br />

genießen. das wurde sehr genützt, es wurde fleißig lift<br />

gefahren und es war für viele wieder ein Erlebnis der besonderen<br />

Art.<br />

die Wandertruppe marschierte den rundweg der „fisser<br />

Gonde“ und war begeistert, was hier zur Information über<br />

landschaft und natur gemacht wurde. Auch die Verköstigung<br />

in dem schönen restaurant „Möseralm“ klappte hervorragend.<br />

Es war ein Ausflug in eine, für das unterland weniger bekannte,<br />

aber wunderschöne und erlebnisreiche Gegend.<br />

An dieser Stelle ein dankeschön an die Verantwortlichen der<br />

fisser Gondelbahnen.


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 35<br />

Die Gruppe vor der Auffahrt Möseralm<br />

Halbtages-Kulturfahrt nach Schloß<br />

ambras<br />

Ambras ist weltweit bekannt und kunsthistorisch untrennbar<br />

mit der Persönlichkeit Erzherzog ferdinand II. verbunden. Einige<br />

unserer Mitglieder kannten dieses Kleinod Tirols jedoch nicht und<br />

es war daher ein Pflichttermin diese fahrt durchzuführen.<br />

Wanderfahrt Bergeralm – Lichtsee –<br />

Obernberg<br />

Mit der Gondelbahn ging es zur nösslachjoch–bergstation und<br />

am Kammweg entlang über das nösslachjoch, Egger-berg und<br />

leitner-berg, mit wunderschönen Ausblicken auf den Tribulaun<br />

und obernberger See zum lichtsee. Von dort marschierten wir<br />

vorbei an blühenden Almwiesen ins Tal und machten die wohlverdiente<br />

Einkehr im Gasthaus Vinaders. Es war eine sehr schöne,<br />

aber auch anspruchsvolle Tour und alle waren zu hause müde und<br />

zufrieden, das geschafft zu haben. Auch der Wettergott verwöhnte<br />

uns mit Sonne pur.<br />

Weißsee – Gletscherwelt – Naturpark<br />

Hohe Tauern<br />

dies war Anfang August unsere Abschlussfahrt, bevor wir<br />

im herbst wieder neu starten und hat die Mitglieder wirklich<br />

begeistert. Wir fuhren mit dem doppelstockbus mit 74<br />

Mitgliedern auf der Panoramastraße zum Enzinger boden.<br />

Anschließend ging es mit der Gondelbahn über die Mittelstation<br />

Grünsee zur rudolfshütte auf 2.300 m höhe. Jeder<br />

konnte sich nunmehr selbst einteilen, was er machen wollte<br />

und auch schaffte. die bergfexen unternahmen die rundwanderung<br />

um den Weißsee zum Stubacher Sonnblick, andere<br />

wiederum gingen hinunter zum Weißsee, genossen die herrliche<br />

bergluft und machten anschließend die Einkehr in der<br />

rudolfshütte.<br />

Aber auch die Mitglieder, welche nur schauten und staunten<br />

über die herrliche bergwelt mit ihren Gletschern, waren<br />

zufrieden und glücklich. Wir alle haben ein bergsommer Erlebnis<br />

der besonderen Art, im herzen des nationalparks hohe<br />

Tauern, kennen lernen dürfen.<br />

Am Weißsee-Gletscherweg mit Obfrau Luise Klammer (2. v. l.)<br />

nicht Geld und aller reichtum dieser Welt zählt zum Wichtigsten<br />

im leben. Gesundheit, bescheidenheit, frieden und<br />

ein paar freunde die dich lieben, all dies ist mit Geld nicht zu<br />

bezahlen. - Eine schöne und gute Zeit.<br />

Edith Baumgartner<br />

Kundl<br />

Zu Besuch im Villgratental<br />

unser erster Ganztagesausflug führte in das uns Kundler Senioren<br />

kaum bekannte osttiroler Gebirgstal. unsere bewährte<br />

reiseleiterin Elvira doblander, die Schwester des ehemaligen<br />

osttiroler bezirkshauptmannes, kennt natürlich osttirol aufgrund<br />

der vielen besuche bestens und konnte uns deshalb über<br />

die ortschaften und Tallandschaften sehr Interessantes berichten.<br />

hochachtung bekamen wir vor der Arbeit der bauern im<br />

steilsten Gelände und dem Kampf gegen das schlechte Wetter<br />

bei der anstehenden heumahd. Jeder flecken wird gemäht<br />

und gepflegt, und die schmucken bergbauernhöfe beweisen die<br />

liebe der bewohner zur Scholle. In Kalkstein kehrten wir zu<br />

Mittag ein und wurden bestens bewirtet.<br />

Auch musikalisch wurden die Teilnehmer bestens unterhalten.


Seite 36 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

Ein kurzer besuch des friedhofes durfte anschließend nicht<br />

fehlen.<br />

Auf der rückfahrt machten wir noch in Matrei eine Kaffeepause<br />

und konnten hernach bei einem Spaziergang den schmucken<br />

ort kennen lernen.<br />

Ins Kaunertal und nach Ladis<br />

unser zweiter Ganztagesausflug ging ins oberland. nach<br />

einem kurzen halt im rasthaus Trofana besuchten wir die<br />

Wallfahrtskirche Kaltenbrunn, die derzeit restauriert wird.<br />

Ganz in der nähe konnten wir einem Klavier- und orgelkonzert<br />

beiwohnen, das ein einheimischer Autodiktat für<br />

uns Kundler Senioren zum besten gab.<br />

das Mittagessen nahmen wir im hotel Weißseespitze in<br />

feichten ein. Am nachmittag besuchten wir noch ladis, wo<br />

wir in der ritterstube mit Musik und Mundartgedichten der<br />

gebürtigen Kundlerin rosa runger-Stocker sehr gut unterhalten<br />

wurden.<br />

Infolge des Kaiserwetters konnten wir feststellen, dass es<br />

nicht nur bei uns im unterland, sondern auch im oberland<br />

wunderschöne landschaften gibt.<br />

Herbert Winkler<br />

lAndECK<br />

Wanderung zur Sennhütte<br />

die hütte über St. Anton hatte in der letzten Zeit viel von<br />

sich reden gemacht. Ein groß angelegter Alpenkräutergarten<br />

und noch allerlei Extras für den besucher verlockten zu<br />

einem Augenschein. der Sonnenweg war nicht zu unterschätzen<br />

– glaubte man die höhe erreicht zu haben, gings<br />

wieder talwärts. Wenn sich dies auch mehrmals wiederholte,<br />

erreichten wir doch in der vorgesehenen Zeit die hütte.<br />

die durstigen ließen sich gleich in der hütte bewirten,<br />

andere schauten sich zuerst Edelweiß, Enzian und dergleichen<br />

an. Zufrieden ließen wir uns vom bus anschließend<br />

heimwärts bringen.<br />

Karl Spiss<br />

Nicht zu unterschätzen war der Weg zur Sennhütte.<br />

lÄnGEnfEld<br />

Eine fröhliche Tischrunde mit unserem Chauffeur Lois.<br />

Ein „Prost“ unserer Damenrunde auf den gemütlichen Aufenthalt in Rauris<br />

lAnGKAMPfEn<br />

unser letzter Ausflug führte uns ins schöne Gschnitztal, wo<br />

uns der obmann der ortsgruppe Gschnitz, Adolf Messner,<br />

durch das schöne Mühlendorf führte. Wir möchten uns auf<br />

diesem Weg nochmals für die tolle führung bei ihm bedanken.<br />

E. Spenger<br />

leider mussten wir uns in letzter Zeit auch von<br />

einigen Mitgliedern für immer verabschieden. Johann<br />

fuchs, ferdinand hirschbichler und ferdinand Karrer<br />

sind verstorben. Wir werden ihnen allen ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 37<br />

lIEnZ<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

obmann-Stv. Josef Isep feierte den 60. Geburtstag. obmann<br />

oSr franz Egartner, Vorstandsmitglied franz Zojer und hansjörg<br />

Temmel gratulierten im namen der ortsgruppe. Mit großer<br />

freude nahm der Jubilar die Glückwünsche entgegen. Auf<br />

diesem Wege wünschen wir nochmals alles, alles Gute!<br />

Das Erinnerungsfoto zeigt (v. l.) Obmann Franz Egartner, den Jubilar<br />

Josef Isep mit Gattin Margaritha und Vorstandsmitglied Franz Zojer.<br />

„Viel Lärm um nichts“<br />

(Foto: HJ Temmel)<br />

die Vorführung der Komödienspiele in Spittal/drau „Viel lärm<br />

um nichts" besuchte auch eine Seniorengruppe aus lienz. bei<br />

der Schluss-Szene applaudierten die Zuschauer begeistert. Auf<br />

der heimfahrt ging es noch zu einer Jause zum Gasthof hopfgartner<br />

in Greifenburg und man sieht wie wohl sich alle fühlten.<br />

Hansjörg Temmel<br />

Hier nur ein kleiner Ausschnitt einer überwiegenden Lienzer Frauenrunde<br />

MATrEI A. b.<br />

„Grillfestl“ im Garten vom Hotel<br />

Krone<br />

Am 6. August fanden sich 80 Mitglieder bei herrlichem<br />

Wetter und sommerlichen Temperaturen zur Mittagszeit<br />

im Garten des hotel Krone ein. der Vorstand der ortsgruppe<br />

hatte zu einem Grillfest geladen.<br />

Zum Grillen trafen sich die Mitglieder der Ortsgruppe.<br />

familie Stadler vom hotel Krone hatte nicht nur im Garten<br />

die notwendigen Vorbereitungen getroffen, sondern bereitete<br />

auch die köstlichen Speisen in der hotelküche zu und<br />

übernahm auch das Service.<br />

Außerdem wurden Kaffee und Kuchen kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Auch ein Glaserl Wein schmeckte hervorragend.<br />

Ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“ an die Chefleute und<br />

die bediensteten!<br />

für die musikalische unterhaltung, gewürzt mit zahlreichen<br />

Witzen, sorgte unser Mitglied Ernst Penz („urbeler“) –<br />

auch dafür herzlichen dank!<br />

da von der ortsgruppe das Essen bezahlt wurde, blieben<br />

den Mitgliedern nur die Kosten für die Getränke. der<br />

Vereinsleitung unter obmann hans Schneider ein großes<br />

„dankeschön“ für diesen gemütlichen, unterhaltsamen<br />

nachmittag.<br />

Schriftführer Karl Klocker


Seite 38 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

Kiachlessen auf der Matreier<br />

Ochsenalm<br />

82 Seniorinnen und Senioren fuhren am 1. September bei<br />

herrlichem Wetter zum Kiachlessen auf die Matreier ochsenalm.<br />

dort wurden wir von der Wirtin Christl und ihren<br />

Mitarbeiterinnen hervorragend bewirtet.<br />

Nicht nur köstliche Kiachl wurden uns auf der Ochsenalm serviert.<br />

unser neuer Wanderführer franz Penz nahm die Gelegenheit<br />

beim Schopf und ging mit seiner Wandergruppe den wunderschön<br />

angelegten Schöpfungsweg durch. Anschließend wurden<br />

wir von unseren eigenen Musikanten franz, Walter, Ernst,<br />

fred und hermann auf das beste unterhalten. dafür möchte<br />

ich ihnen ganz herzlich danken. danken möchte ich auch<br />

unserem Agrar-obmann Josef hörtnagl, für die kostenlose<br />

benützung der Mautstraße. Es war wieder ein wunderschöner<br />

und erlebnisreicher Tag für unsere Mitglieder.<br />

Obmann Hans Schneider<br />

die ortsgruppe Matrei trauert um zwei Mitglieder,<br />

die uns für immer verlassen haben: Konrad<br />

hauser (81) und Elfriede hörtnagl (71). Wir<br />

werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

MATrEI I. o.<br />

Saalbach-Hinterglemm<br />

die Tagesfahrt im Juli führte uns über Zell am See nach Saalbach-hinterglemm,<br />

bekannt als großer Tourismusort im Sommer<br />

als auch im Winter. die häuser und hotels waren sehr<br />

gepflegt und mit blumen geschmückt. die gesamte landschaft<br />

beeindruckte die Teilnehmer sehr. Wir fuhren mit der reiter-<br />

Gondelbahn zur Sportalm, wo wir vom Wirt mit Musik (Trompete,<br />

Alphorn, Akkordeon) empfangen wurden. Weiter ging die<br />

angenehme Wanderung zur reiteralm. dort besichtigten wir<br />

den sehr schön angelegten Alpenkräutergarten und genossen<br />

den herrlichen Ausblick aufs Saalbachtal und die Ausläufer der<br />

Kitzbühler Alpen. Auf der heimreise wurde noch Zwischenstation<br />

in Zell am See gemacht, wo wir den sonnenreichen Tag<br />

noch genießen konnten. danke für die rege Teilnahme!<br />

Manfred Klocker<br />

Rast auf der Sportalm (im Hintergrund der Wirt mit der "Zugin")<br />

MAYrhofEn<br />

Am 12. August fuhr unsere ortsgruppe durchs Zillertal zum<br />

Achensee und in die Eng. unsere obfrau hatte diesen schönen<br />

Ausflug organisiert und auch einigermaßen schönes Wetter beim<br />

Petrus bestellt, nur die obersten Gipfel des Karwendelgebirges<br />

hatten sich teilweise unter Wolken versteckt. Im Alpencafe Eng<br />

stärkten sich alle bei Kaffee, Kuchen und guten Imbissen.<br />

Zum Trinken gab es auch noch etwas anderes als Kaffee im Alpencafe Eng.<br />

bei mehr oder weniger weiten Wanderungen über den Ahornboden<br />

und auf die Eng-Alm genossen wir die ganz andere bergwelt<br />

als im Zillertal. nach einem Erinnerungsfoto brachte uns der bus<br />

wieder nach Mayrhofen. Es war ein sehr schöner Ausflug und alle<br />

freuen sich, wenn wir wieder einmal losfahren.<br />

Gott sei Dank konnte unsere Obfrau Loise Hundsbichler (mit Sonnenbrille)<br />

nach langer Krankheit an diesem Ausflug teilnehmen. Wir alle wünschen ihr,<br />

dass sie bald ihre alte Frische und ihre volle Agilität wieder erreicht hat.<br />

Franz Heim


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 39<br />

MIEMInG<br />

3-Tagesfahrt ins herrliche<br />

Mostviertel<br />

Vom 4. bis zum 6. September fuhren wir ins herrliche Mostviertel.<br />

Am freitag um 7 uhr ging es mit dem busunternehmen Auderer<br />

und dem fahrer roland los. die Anreise erfolgte zunächst über<br />

Innsbruck und das kleine deutsche Eck bis Mondesee zur rast.<br />

danach ging es weiter nach Wels, einem bummel in der fußgängerzone<br />

und zum Mittagessen. Am nachmittag besuchten wir<br />

das Mostbirnenhaus in Ardagger, was multimedial toll aufbereitet<br />

war und wo wir viel über Most und birnen erfahren haben. Am<br />

Abend im hotel Gürtler in Amstetten genossen wir das 4gängige<br />

Abendessen. Einen schönen Ausklang fand der Abend noch bei<br />

einem Gläschen Wein. Am Samstag fuhren wir mit Sepp, einem<br />

einheimischen führer, der Eisenstrasse entlang. Er erzählte uns viel<br />

über land und leute. Auch eine Schmiedevorführung in Ybbsitz<br />

durften wir erleben. Es war hochinteressant. Mittagessen beim<br />

Eisenstraßenwirt und ein bummel durch die Altstadt von Waidhofen<br />

a. d. Ybbs, schlossen den Vormittag ab. Am nachmittag ging<br />

es zum Stift Seitenstetten, den „Vierkanter Gottes“, mit einer führung,<br />

die sehr interessant war und am Abend wurden wir noch bei<br />

einem Mostbaron in der buschenschank mit heurigenjause verwöhnt.<br />

Am Sonntag, nach einem ausgiebigen frühstück, erfolgte<br />

die Abfahrt nach Steyr, eine der herrlichsten Städte österreichs.<br />

das Tüpfelchen auf dem I war die Wallfahrtskirche Christkindl mit<br />

einer Sonderführung zur besichtigung der mechanischen Krippe.<br />

fast 300 figuren wandern durch die biblische landschaft. die<br />

Großkrippe, die „Pöttmesser Krippe“, umfasst 800 geschnitzte<br />

figuren, die auf einer 36 m² großen landschaft aufgestellt sind. Sie<br />

stammt von einem <strong>Tiroler</strong> und ist sehr imposant und einzigartig<br />

in österreich. nach dem Mittagessen und einem bummel durch<br />

die fußgängerzone in Steyr ging es bei herrlichem Wetter zurück<br />

nach Tirol. Zum Abschluss genehmigten wir uns noch eine Kaffeejause<br />

beim luech-Wirt. die 31 Senioren waren mit der Programmzusammenstellung<br />

sehr zufrieden und es hat allen gefallen.<br />

herzlichen dank für die organisation und an roland.<br />

die Geburtstagskinder der Monate<br />

September und Oktober<br />

Annelies Zotz (65), Margareth Sarg (75), hedwig Pirktl (80), hilde<br />

Maurer (80), Armin falch (85), Paula Krug (93) und Maria Spielmann<br />

(91). Allen Geburtstagskindern recht herzliche Glückwünsche!<br />

Obfrau Gabi Krug und Vorstand<br />

Auch Altobfrau Hedwig Pirktl war unter den Geburtstagsjubilaren.<br />

die ortsgruppe trauert um drei langjährige Mitglieder:<br />

hanni Kofler, Josef Kranebitter und franz Kofler. der<br />

herr schenke ihnen die ewige freude, wir werden<br />

ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

MünSTEr<br />

Ludwig Mai feierte den 85er<br />

Ein nettes Präsent überbrachte eine Abordnung dem rüstigen Jubilar<br />

am 14. Juli mit den besten Glückwünschen der ortsgruppe. die<br />

nachmittagsstunden waren ausgefüllt mit einem netten ratscher<br />

und abschließend spielte der "Moi luggei" mit seiner Zugin ein<br />

paar flotte Stückln.<br />

(v. r.) Obfrau Herta Putzer, Ludwig Mai, seine Gattin Midi und Obfrau-Stv.<br />

Burgi Ampferer<br />

ausflug ins "Salzkammergut"<br />

über 40 Teilnehmer konnte obfrau herta Putzer am 15. Juli willkommen<br />

heißen. Als erster Aufenthalt stand Mondsee mit seiner<br />

eindrucksvollen basilika auf der reiseroute. Zum Mittagessen<br />

kehrten wir beim "Zauner" in hallstatt ein und anschließend<br />

besichtigten wir einige Sehenswürdigkeiten, wie die kath. Pfarrkirche<br />

mit ihren flügelaltären und das anschließende beinhaus. dann<br />

ging es nach bad Ischl, wo uns St. Petrus bald mit seinem regen in<br />

die Gasthäuser einkehren ließ - leider. der schöne Stadtpark, die<br />

Kaiservilla u. v. m. konnten nicht mehr besucht werden. bei der<br />

heimfahrt gab es ein herzliches „danke“, verbunden mit Applaus<br />

für den fahrer hansjörg sowie einen dank an alle Mitfahrer, verbunden<br />

mit der Einladung, bei künftigen Ausfahrten wieder eifrig<br />

dabei zu sein.<br />

Vor der Abfahrt in Münster


Seite 40 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

nATTErS<br />

Tages-ausflug nach Maria alm<br />

Schon um 8 uhr war die Abfahrt am 26. Juni von natters<br />

vorgesehen, denn man wollte ja den Tag nützen und ganz<br />

ohne Zeitdruck erleben. Schon lange war es der Wunsch, die<br />

bekannte Wallfahrtskirche „Maria Alm“, so heißt sie offiziell<br />

seit 1967, zu besuchen und ihre lange Geschichte kennen zu<br />

lernen. In alten urkunden finden wir die Ansiedlung rund um<br />

die Wallfahrtskirche „Maria in der Almb“, und den beweis,<br />

dass das Tal bereits in der bronzezeit betreten wurde, geben<br />

uns gefundene Kupfergegenstände. Auch die römer zogen<br />

hier durch. Im Jahre 1732 verließ ein Viertel der bevölkerung<br />

die Alm, es war die Auswanderung der Protestanten und sie<br />

zogen nach ostpreußen, ins rheinland und nach holland. der<br />

2. Weltkrieg ging praktisch in Alm zu Ende – als letzte heeresgruppe<br />

kapitulierte hier die Südarmee und ging von hier aus<br />

mit General-feldmarschall Kesselring und seinem gesamten<br />

Generalstab in Gefangenschaft.<br />

30 Jahre im Einsatz<br />

Steffi Wett (bildmitte) konnte mit ihren damen ein kleines<br />

Jubiläum feiern. Mit ihrer ausgereiften Technik trainierte die<br />

Gymnastiklehrerin wöchentlich eine frauengruppe und brachte<br />

sie jedes Mal zur höchstform, und das seit 30 Jahren. bei<br />

einer bescheidenen feier bekam sie von ihren fans höchstes<br />

lob und ein kleines Geschenk.<br />

90. Geburtstag<br />

Die Gemeinde, die Musik und die Senioren gratulierten zum 90. Geburtstag,<br />

den die immer fröhliche und noch rüstige Jubilarin Edith Fiby feiern<br />

konnte. Wir wünschen ihr noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Auch zur Goldenen hochzeit von Margarethe und Walter<br />

Guggenbichler (im bild links), ist die Musik ausgerückt und<br />

spielte vor dem Gasthaus Scherer, nach einer orchestermesse<br />

in der Kirche, ein Ständchen. die Senioren gratulierten dem<br />

Jubelpaar auf das herzlichste. Josef Bramböck<br />

nAVIS<br />

Wieder konnten wir einigen Mitgliedern zu<br />

runden, halbrunden bzw. zu sehr hohen<br />

Geburtstagen gratulieren<br />

Den 90er feierte Theresia Geir –<br />

auch ihr überbrachte die Obfrau<br />

die Glückwünsche im Namen der<br />

Ortsgruppe.<br />

Den 80. Geburtstag feierte Stefan<br />

Penz.<br />

Zum 96er gratulierte Obfrau<br />

Aloisia Penz unserem langjährigen<br />

Mitglied Maria Peer.<br />

Über die Glückwünsche zum 85.<br />

Geburtstag freute sich auch unser<br />

ehemaliges Ausschussmitglied Anni<br />

Norer.<br />

Wir wünschen allen Jubilaren nochmals von Herzen alles Gute!


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 41<br />

nEuSTIfT<br />

die besten Glückwünsche!<br />

den 80. Geburtstag feierte am 17. August auf der holderlochalm<br />

bei guter Gesundheit hermann Tanzer. für die<br />

neustifter Senioren überbrachte obmann Georg rainer die<br />

Glückwünsche – vor allem für weiterhin viel Gesundheit.<br />

Den 80er feierte Hermann Tanzer (Bildmitte).<br />

leider mussten wir zwei unserer Mitglieder zu Grabe<br />

tragen: Im Alter von 87 Jahren verstarb Alfons<br />

Glockengießer. Auch unser langjähriges Mitglied<br />

Paula Schiller ist nach langer schwerer Krankheit<br />

entschlafen. Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

nIEdErndorf<br />

Fahrt ins Pustertal<br />

Mit zwei bussen fuhren wir am 10. September bei bestem<br />

Wetter über den felbertauern bis nach lienz. nach einer<br />

brotzeitpause im Gösser-Keller in lienz ging es weiter durch<br />

das Pustertal über Sillian, Innichen und Toblach. die fahrt war<br />

sehr schön, der Ausblick auf die gewaltigen bergmassive der<br />

dolomiten beeindruckte uns alle. bei niederdorf zweigten<br />

wir dann ab ins Pragsertal, ein reizvolles hochtal, an dessen<br />

Talschluss der schöne Pragser Wildsee liegt. dort trafen wir<br />

– zu unserer überraschung – einen bus mit Senioren der<br />

ortsgruppe Kufstein. Im hotel Pragser Wildsee aßen wir zu<br />

Mittag und nachher sahen wir uns am Seeufer etwas um. die<br />

umrundung des Sees schafften nur einige. Weiter ging es zur<br />

Kaffeepause nach niederdorf, dem zur namensgleichheit mit<br />

uns nur das „n“ in der Mitte fehlt und so wurden wir vom<br />

dortigen Gemeindesekretär auch herzlich begrüßt. Er erzählte<br />

uns auch einiges über sein dorf und führte uns in das örtliche<br />

heimatmuseum. leider konnten wir uns nicht lange dort aufhalten,<br />

denn wir hatten ja noch eine weite heimreise vor uns.<br />

Glücklich und zufrieden - vielleicht etwas müde - kamen wir<br />

am Abend zu hause an. Wir werden sicher noch lange an den<br />

schönen Ausflug denken.<br />

Irmgard Bichler<br />

Die Niederndorfer Senioren am Pragser Wildsee<br />

obErhofEn<br />

die ortsgruppe oberhofen trauert um ihr Mitglied<br />

franz frischmann (bingeshofbauer), welcher<br />

nach einem arbeitsreichen leben, kurz nach seinem<br />

76. Geburtstag von uns gegangen ist. Wir<br />

drücken den hinterbliebenen unser aufrichtiges<br />

beileid aus. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

obErPErfuSS<br />

Jetzt ist er 65 Jahre - unser Obmann. Die Ortgruppe Oberperfuss<br />

wünscht: „Alles Gute und viel Gesundheit, dass er uns erhalten bleib.“<br />

obSTEIG<br />

Ein herzliches dankeschön!<br />

An dieser Stelle möchten wir der Schriftführerin unserer<br />

ortsgruppe, ursula reich, ein kräftiges, herzliches „dankeschön“<br />

sagen. Sie erledigt nicht nur den gesamten Schriftverkehr,<br />

sondern organisiert auch alles für unsere Ausflüge und<br />

reisen zur vollen Zufriedenheit für uns. – dAnKE!<br />

Ein herzliches „danke“ auch jenen Mitgliedern, die immer<br />

wieder bereit sind, für die ortsgruppe obsteig mitzuarbeiten.<br />

Edith Mathes, Obfrau


Seite 42 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

rAMSAu I. Z.<br />

Am 26. Juli konnte Irma Schellhorn, und am 10. August rosa<br />

larcher den 80.Geburtstag feiern.<br />

Zahlreiche Gratulanten hatten sich bei Rosa Larcher zum 80er eingestellt.<br />

Mit unserem bürgermeister franz rauch, Gemeinderätin<br />

Maria Garber, obmann Johann Schilcher und Kassier franz<br />

larcher überbrachten wir die allerbesten Glückwünsche und<br />

überreichten den Jubilaren ein Ehrengeschenk.<br />

den beiden Jubilaren wünschen wir auf diesem Wege nochmals<br />

das Allerbeste. Franz Larcher<br />

Auch Irma Schellhorn wurde mit einem Geschenkskorb überrascht.<br />

rAnGGEn<br />

Wir verbrachten wieder eine aktive<br />

Zeit<br />

Ein voller Erfolg war unser Ausflug nach Salzburg. bevor wir<br />

in die Stadt fuhren, waren wir in Maria Plain, wo wir auch zu<br />

Mittag aßen. Anschließend brachte uns der bus in die Stadt,<br />

in der wir unseren bummel im Mirabellgarten begannen. Wir<br />

waren erstaunt über die Schönheit und die vielen Sehenswürdigkeiten,<br />

die Salzburg zu bieten hat.<br />

Unsere Ausflügler in Maria Plain<br />

Acht Personen aus unserem dorf waren auch bei der Mallorca-reise<br />

dabei. Stoll-reisen hat ein reiches Angebot von<br />

Ausflügen auf der Insel organisiert und alles war sehr schön.<br />

Am 12. Juni feierten wir die Geburtstage jener Mitglieder,<br />

die heuer 65, 70 usw. bis 85 Jahre alt wurden. Wir trafen uns<br />

dazu in unserem dorfcafe Plazza, wo wir in netter runde bei<br />

einem guten Mittagessen feierten. die Zeit verging wie im<br />

fluge und wir machten uns erst am späten nachmittag auf<br />

den heimweg.<br />

Einen schönen Nachmittag verbrachten die Jubilare bei der gemeinsamen<br />

Feier.<br />

Wie in Salzburg hatten wir auch bei unserem Ausflug am 2.<br />

September Glück mit dem Wetter. Wir fuhren zuerst nach<br />

Galtür und besichtigten dort das Museum und die gigantische<br />

lawinenschutzmauer, die an die schreckliche Jahrhundertlawine<br />

erinnert.<br />

Auf der bielerhöhe wanderten wir am Stausee entlang und<br />

dann genossen wir ein sehr gutes Mittagessen. nach der<br />

kurvenreichen fahrt durchs Montafon und nach einer kurzen<br />

Kaffeepause in St. Anton kamen wir wieder glücklich in ranggen<br />

an.<br />

Frieda Kirchebner, Obfrau


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 43<br />

rATTEnbErG -<br />

rAdfEld<br />

Fahrt ins Gschnitztal – Laponesalm<br />

Am 16. Juni ging es ins Gschnitztal. Vom Gasthof feuerstein<br />

aus wanderten wir gemütlich zu laponesalm. dort wurden<br />

wir von familie Pranger hervorragend bewirtet. nach einem<br />

kurzen „hoangascht“ oder einem kleinen Spaziergang zum<br />

Talschluss machten wir uns wieder auf den Weg zum Gasthof<br />

feuerstein. nach der Kaffeejause und der besichtigung des<br />

Mühlendorfes traten wir die heimreise an.<br />

Gruppenaufnahme vor dem „Söld’n Hof“ in Gschnitz<br />

5–Seenfahrt<br />

Mitte Juli trafen sich wieder über 50 Mitglieder zu einem Ausflug<br />

nach bayern. die reise ging über den Achensee, vorbei am<br />

Tegernsee und Schliersee zum Spitzingsee. leider spielte der<br />

Wettergott dieses Mal nicht mit. So fiel die Wanderung um den<br />

Spitzingsee regelrecht ins Wasser. dafür wurden wir aber in<br />

der „Wurzhütte“ ausgezeichnet bewirtet.<br />

Obmann Dir. Hansjörg Wöll<br />

Nicht nur Sonnenschein begleitet uns bei unseren Ausflügen.<br />

rEITh I. A.<br />

Geburtstage im Juli und august<br />

Seit der letzten horIZonTe konnten wir vier Seniorinnen<br />

zum 70. Geburtstag gratulieren. Traudl rendl („Waldegg“)<br />

eröffnete den Geburtstagsreigen am 17. Juli. Schon am 29.<br />

Juli kehrten wir dann bei rosa Moser „hechenegg“ ein und<br />

am 19. August bei Maria Madersbacher, Kirchfeld. Annemarie<br />

hechenblaikner überbrachten wir am 13. September ebenfalls<br />

die besten Glückwünsche und einen Geschenkskorb.<br />

Stellvertretend für alle vier 70er, die Jubilarin Annemarie Hechenblaikner<br />

(„Angerer“)<br />

Allen vier damen kann man die Jahre nicht ansehen, sie meistern<br />

flott und tatkräftig ihren Alltag und sind begeistert beim<br />

Senioren-Tanzen dabei.<br />

Eine ganz besondere Jubilarin war Maria Moser („hoadacher<br />

Moide“), die bereits viele Jahre im Altenheim in reith betreut<br />

wurde und am 31. Juli den 95. Geburtstag feiern konnte. Sie<br />

war eines der ersten Senioren-Mitglieder, als die ortsgruppe<br />

reith im Jahre 1976 gegründet wurde. Ihre letzten Jahre waren<br />

allerdings schwer gezeichnet durch Krankheit und als die Kraft<br />

zu Ende ging, ist sie am 13. September wohl vorbereitet und<br />

friedlich eingeschlafen.<br />

Tagesfahrt zum ammersee –<br />

Steegen<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt war der bus bei unserer<br />

ersten Tagesfahrt nach der Sommerpause am 19. August. das<br />

schöne Ausflugsziel, das allen so gut gefallen hat, verdanken<br />

wir unserem Altbürgermeister Günther hohlrieder, der auch<br />

im Seniorenausschuss tätig ist und uns diesen guten Tipp gab.<br />

Auch das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite.<br />

über den Zirlerberg fuhren wir nach Mittenwald, wo uns die<br />

viele lüftlmalerei an den häusern beeindruckte, und legten<br />

eine Kaffeepause ein. das Ziel unserer fahrt war Steegen am<br />

Ammersee. hier konnten wir direkt am See unser Mittagessen<br />

im Seehaus Schreyegg genießen. dieses idyllische lokal wird<br />

von Anja, der Tochter von Günther hohlrieder, geführt. Es war<br />

ein nettes Wiedersehen.


Seite 44 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

Die Gruppe bei der Rast am Ammersee mit Wirtin Anja Hohlrieder<br />

nach der ausgesprochen guten bewirtung machten wir uns<br />

auf nach bad Tölz und schließlich über Achenkirch wieder<br />

zurück nach hause. Eine große freude und überraschung für<br />

uns war, dass unser „Kendler Sepp“ zusammen mit seinem<br />

bruder Jakob bei dieser fahrt wieder dabei sein konnte. Aus<br />

gesundheitlichen Gründen musste Sepp leider eine längere<br />

Pause einlegen.<br />

Vielen dank an alle reiselustigen Senioren, wir freuen uns auf<br />

die nächste fahrt und hoffen wieder auf eine so rege beteiligung.<br />

Luise Jud<br />

In treuem Gedenken<br />

Am 15. September fand die beerdigung von Maria<br />

Moser „hoadacher Moide“, die seit 2. März 1976<br />

<strong>Seniorenbund</strong>mitglied war, statt. Wenn die Kraft zu<br />

Ende geht, liegt im Sterben die Erlösung.<br />

Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

rInn<br />

Ins Gurgltal<br />

Am 19. Juni starteten wir zu einem halbtagesausflug ins Gurgltal.<br />

die route ging von rinn nach Imst und dann nach Tarrenz<br />

zur biererlebniswelt Schloss Starkenberg. dort aßen wir in der<br />

Schloss-Stubn vorzüglich zu Mittag. danach berichtete uns der<br />

Tarrenzer bürgermeister rudolf Köll allerhand Wissenswertes<br />

über die Gemeinde und die brauerei. nach einer führung<br />

durch die biererlebniswelt samt bierverkostung fuhren wir<br />

durchs Gurgltal zum Mieminger Plateau. In obermieming<br />

kehrten wir im Golfkaffee des hotel Schwarz zu einer Jause<br />

ein. Gut gestärkt ging es retour nach rinn. obwohl das Wetter<br />

nicht ganz so schön war, genossen wir trotzdem die wunderschöne<br />

landschaft des Gurgltales mit den zahlreichen kleinen<br />

Scheunen und Stadeln.<br />

busfahrer helmut von der firma dietrich verabschiedete sich<br />

von uns. Er war jahrelang unser Chauffeur bei den Ausflügen<br />

und reisen. – Wir wünschen ihm alles Gute für die Pension.<br />

Gertraud Graßmair<br />

Gedenkmesse hoch über der Rinner<br />

alm<br />

Traditionsgemäß, wie alle Jahre, wurde auch heuer wieder zur<br />

Gedenkmesse am 14. August bei der Krieger Gedächtniskapelle<br />

eingeladen. Pfarrer Augustinus zelebrierte die hl. Messe<br />

für die ca. 40 aufgestiegenen Seniorinnen und Senioren. die,<br />

die nicht mehr zu fuß gehen konnten, wurden von der ff<br />

rinn gefahren. für das leibliche Wohl sorgte der Gasthof Post.<br />

Erfreulich war für uns alle, dass auch unser obmann Walter<br />

Graßmair wieder dabei war. Sighard Schram<br />

Alle freuten sich sehr, dass auch Obmann Graßmair am Ausflug teilnehmen<br />

konnte.<br />

ruM<br />

Seniorenwallfahrt und Besuch eines<br />

Vollaraber-Gestüts<br />

unsere diesjährige Seniorenwallfahrt brachte uns bei schönstem<br />

Wetter am 4. Juni nach St. Anton am Arlberg. dort feierten<br />

wir mit Pfarrer Augustin, dem ehemaligen Pfarrer von neurum,<br />

eine Andacht. Anschließend brachte uns der bus nach<br />

flirsch zur gemütlichen Jause. Weiters besuchten wir in flirsch<br />

das Vollaraber-Gestüt des bekannten doppel-Slalommeisters<br />

Mario Matt. Es ist immer beeindruckend, wie sich Pferde im<br />

freien wohlfühlen. nach besichtigung der Stallungen mit der<br />

freundin von Mario Matt, traten wir die heimfahrt an. Es war<br />

wieder ein gelungener Ausflug und die Teilnehmer freuen sich<br />

jetzt schon auf die nächste Ausfahrt.<br />

Ein kleiner Teil der Teilnehmer bei der Besichtigung des Gestüts


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 45<br />

„Sommer auf der alm“<br />

unter diesem Motto fuhren wir am 11. Juli bei etwas „durchwachsenem<br />

Wetter“ auf die Aschinger Alm oberhalb von Ebbs.<br />

Sie liegt auf ca. 1.000 Meter Seehöhe am fuße des herrlichen<br />

Gebirges des Zahmen Kaiser. unter anderem wird auch eine<br />

eigene Schaukäserei betrieben, wo auch Produkte aus einem<br />

erlesenen Käsesortiment erworben werden konnten. nach<br />

einigen „Sonnenlöchern“ hatten wir einen wunderschönen<br />

Ausblick auf den Walchsee. nach einer gemütlichen Einkehr<br />

ins Gasthaus, absolvierte der Großteil der Teilnehmer eine<br />

rundwanderung. Es war ein Almtag, der sicherlich in bester<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Schriftführer Christian Sporer<br />

SChönbErG<br />

Walderalm<br />

bei relativ gutem Wetter fuhren wir als fahrgemeinschaft<br />

mit der Wandergruppe „langsamer aber sicher“ die steile<br />

Mautstraße auf die hinterhornalm. dort gab es eine köstliche<br />

Mittagsmahlzeit. Zum Kaffee mussten wir eine halbe Stunde in<br />

die Gaststube um einen regenguss abzuwarten. Anschließend<br />

wanderten einige bei herrlichem Sonnenschein zur Walderalm,<br />

die sich in vollster Schönheit bot.<br />

Herrliches Wetter begeleitete uns auf unserem Ausflug.<br />

Geburtstagsjubiläum<br />

unser Ausschussmitglied, handarbeitsmitglied<br />

und Chefin der Wandergruppe<br />

„langsamer aber sicher“,<br />

Sen. noglbäuerin Sofie, konnte<br />

im Kreise ihrer familie und vieler<br />

freunde und bekannten den 80er<br />

feiern. Es war ein sehr gelungenes<br />

fest.<br />

Im namen der Senioren fanden sich<br />

Ingrid und dagmar als Gratulanten<br />

ein. nochmals beste Gesundheit<br />

und Wohlergehen.<br />

SChönWIES<br />

Gerne werden die gemütlichen Treffen in der Seniorenstube von den Mitgliedern<br />

angenommen.<br />

SChWAZ<br />

Verdis “Rigoletto“ im<br />

Römersteinbruch St. Margarethen<br />

die 4.600 festspielbesucher, unter ihnen auch 48 Mitglieder der<br />

ortsgruppe Schwaz, waren von Giuseppe Verdis „rigoletto“-<br />

Aufführung in der festspielarena beim römersteinbruch St. Margarethen<br />

begeistert. der dreitägige Ausflug wurde aber auch zu einem<br />

besuch des hennersdorfer Weinsommers genützt. Ebenso machten<br />

wir eine zweistündige Schiffsreise auf der donau, mit anschließender<br />

gemütlicher Mittagspause im bereich der donauinsel. Auch<br />

die Wellnesseinrichtungen im Eventsunterkunftshotel Pyramide<br />

sind von den agilen Schwazern ausgiebig in Anspruch genommen<br />

worden. über die Wachau, mit einem besuch in dürnstein, trat man<br />

am nächsten Tag die heimreise an, nicht ohne sich vorher noch für<br />

die klaglose organisation bei Martha bader zu bedanken.<br />

Ein reichhaltiges Programm wurde den Schwazern in diesen drei Tagen<br />

wieder geboten.<br />

Sidonia-Paula Brandl 90 Jahre<br />

Im Kreise ihrer lieben konnte frau Sidonia-Paula brandl rüstig<br />

und in voller frische den 90. Geburtstag festlich begehen.


Seite 46 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

SChWEndT<br />

die Jubilarin hatte, gemeinsam<br />

mit ihrem in der Zwischenzeit<br />

verstorbenen Gatten ludwig,<br />

insgesamt fünf Kinder großgezogen.<br />

Von 1958 bis 1980 war<br />

frau brandl als wohlbekannte<br />

und geschätzte Geschäftsfrau<br />

tätig. Zu den vielen Gratulanten<br />

gesellte sich auch das Stadtoberhaupt<br />

von Schwaz, dr. hans<br />

lintner. Eigens aus Australien<br />

war die Tochter Sidonie angereist,<br />

um ihrer Mutter zum<br />

Ehrentag zu gratulieren, was<br />

diese ganz besonders freute.<br />

OAR Hans Sternad, Chronicus<br />

Zum 85. Geburtstag von Anna Widmoser (im bild mit obmann-<br />

Stv. Margret fritz) gratulierten obfrau resi horngacher und<br />

obmann-Stv. Margret fritz mit blumen und überbrachten die<br />

guten Wünsche im namen der ortsgruppe.<br />

Auch franz Schwaiger wurde 85. Zur feier brachten resi und<br />

Margret ein flascherl und gute Wünsche im namen aller Mitglieder<br />

mit.<br />

(v. l.) Kassier Anton Leitner, Obfrau Resi Horngacher, Jubilar Franz Schwaiger,<br />

Obmann-Stv. Margret Fritz<br />

den beiden Jubilaren Gesundheit und Gottes Segen wünscht<br />

nochmals die ortsgruppe Schwendt.<br />

K. H.<br />

SEllrAIn<br />

Jubiläen<br />

Seit den letzten berichten gab<br />

es wieder zwei Jubiläen zu<br />

feiern. Am 12. Mai feierte Elisabeth<br />

Gruber (leders lisl),<br />

langjähriges Mitglied des <strong>Seniorenbund</strong>es,<br />

den 85. Geburtstag.<br />

leider kann die Jubilarin<br />

bei unseren Veranstaltungen<br />

nicht mehr so aktiv mitmachen<br />

(Schwierigkeiten bei der fortbewegung), trotzdem bleibt<br />

sie ein treues Mitglied unserer Gemeinschaft. das bild zeigt die<br />

rüstige Jubilarin mit ihrer Enkelin Claudia und deren Tochter.<br />

Wir wünschen unserer lisl weiterhin beste Gesundheit und<br />

viel freude mit ihrem nachwuchs.<br />

die nächste Jubilarin, herta Müller (brehmen herta), wurde<br />

am 22. Juli 80 Jahre. Als Gratulanten fanden sich neben Angehörigen<br />

aus nah und fern auch Abordnungen von Gemeinde<br />

und <strong>Seniorenbund</strong> ein. herta ist noch sehr agil und immer<br />

mit von der Partie. dass sie das noch recht lang machen kann,<br />

wünschen wir ihr von herzen!<br />

Die Jubilarin Herta Müller (2. v. r.) mit ihren Gratulanten.<br />

Superausflug<br />

Am 6. August machten die Sellrainer Senioren und einige<br />

aus ranggen, einen Tagesausflug in die Wattener lizum. die<br />

Idee dazu hatte unser obmann ferdl haslwanter. Er organisierte<br />

das in vorzüglichster Weise und hatte dabei einen<br />

großen „heimvorteil“, verbrachte er doch 13 Jahre seiner<br />

dienstzeit in lizum-Walchen. Mit Privatautos fuhren wir (38<br />

Personen) bis Walchen, wo wir von einem offizier herzlich<br />

empfangen wurden. nach der besichtigung der Kaserne mit<br />

Erklärungen über den Ablauf des dienstbetriebes, wurden<br />

wir mit Militärfahrzeugen zur lizum gebracht. dort gab es<br />

eine besichtigung der verschiedenen Anlagen, und alle Teilnehmer<br />

waren erstaunt, was den jungen Soldaten so alles<br />

geboten wird: super unterkünfte, jegliche Möglichkeiten für<br />

Sport und freizeit – richtig heimelig! Zu Mittag bekamen wir<br />

ein reichliches und gutes Essen. Alle Teilnehmer waren angenehm<br />

überrascht über die Zuvorkommenheit der offiziere<br />

und rekruten. Gekrönt wurde der eindrucksvolle Tag durch<br />

das märchenhafte Wetter – ein lottosechser im heurigen<br />

Sommer! die landschaftliche Schönheit des Gebietes kam so<br />

richtig zur Geltung. diesen Ausflug werden wir wohl recht<br />

lange in bester Erinnerung behalten. lieber ferdl, vielen, vielen<br />

dank, für diesen schönen Tag!


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 47<br />

Ein herrlicher Tag in der Wattener Lizum<br />

Fehlerteufelchen<br />

leider ist uns in der letzten Ausgabe der horIZonTe ein<br />

kleiner fehler unterlaufen: die aufopfernde Pflege unseres<br />

Jubilares Walter Käsbacher gilt seiner Gattin. – Wir bitten um<br />

Entschuldigung!<br />

SErfAuS<br />

die fauser Senioren besuchten auf einem ihrer Sommerausflüge<br />

das archäologische Museum in fließ, die unterkirche in<br />

der Pfarrer Maaß-Kirche, und im Anschluss daran waren wir<br />

im naturparkhaus Kaunergrat am Gachen blick/Piller. das<br />

naturparkhaus gibt einen Einblick in die vielfältigen lebensräume<br />

der region. Von der Terrasse dieses hauses genießt man<br />

einen atemberaubenden rundblick bis an die Grenzen Tirols.<br />

Im restaurant werden heimische Spezialitäten aufgewartet.<br />

Abgeschlossen haben wir den Tag im Tagescafe der lebenshilfe<br />

in Prutz. Dr. Patscheider<br />

Wir genossen den einmaligen Rundblick.<br />

SISTrAnS<br />

Fahrt auf den Padauner Sattel<br />

Am nachmittag des 16. Juni trafen sich Wetterfeste trotz<br />

fraglichen Wetters, um auf den Padauner Sattel zu fahren. die<br />

Mutigen wurden belohnt. Es regnete nur bei der Anfahrt, dann<br />

Gottseidank nicht mehr. die blütenpracht der bergwiesen, die<br />

drei ganzjährig bewirtschafteten höfe Steckholzer, Plerscher und<br />

larcher, und vor allem die „Kapelle zum blinden herrgott“ mit<br />

einer Tafel oberhalb der Eingangstüre, auf deren rückseite die<br />

Geschichte von der „Schwarzen frau auf Padaun“ geschrieben<br />

steht und der einfachen Schnitzarbeit des „blinden herrgott“,<br />

den ein blinder bildhauer geschaffen haben soll. Im bus gab es<br />

auch einige Informationen über das nutura-2000-Gebiet Vals,<br />

über das ehemalige Molybdänwerk während des II. Weltkrieges<br />

- eine hölle für die Zwangsarbeiter -, über die außergewöhn-<br />

liche flora, vor allem aber über den Zeisch-Wasserfall und den<br />

Aufstieg über die Geraer hütte (2326 m) auf den olperer. die<br />

Einkehr war beim Gasthof Steckholzer. bei Kuchen und Kaffee<br />

oder bei einem Appetitbrot mit einem guten Glasl ließ man den<br />

nachmittag ausklingen.<br />

Ein wunderschöner Ausflug brachte uns auf den Padauner Sattel.<br />

auf die Sistranser alm<br />

für den 20. August lud der Vorstand der ortsgruppe zu einem<br />

Ausflug auf die Sistranser Alm. bei schönstem Sommerwetter<br />

nahmen über 40 unternehmungslustige diese Einladung an. Eine<br />

große Gruppe wählte den Almweg, einige spazierten bis zur<br />

Mittelstation der Patscherkofelbahn, ließen sich bis zur bergstation<br />

bringen und wanderten dann entweder über die lanser<br />

Alm oder über den Issboden zum Treffpunkt. Eine dritte Gruppe<br />

brauchte eine Aufstiegshilfe und bedankt sich ganz besonders bei<br />

der feuerwehr Sistrans. Kdt. Matthias Gerold und Agrar-obmann<br />

hans Golderer brachten sie mit Einsatzfahrzeugen auf die Alm<br />

und natürlich wieder zurück ins dorf. dass uns die Almwirtin<br />

barbara larcher bestens versorgte, ist schon fast sprichwörtlich.<br />

ob Gröstl, Speck- oder Kasknödel, ob Torte oder obstschnitte,<br />

alles schmeckte köstlich.<br />

danke an obmann franz Gapp fürs organisieren des netten<br />

Ausfluges, dazu die bitte um eine Wiederholung.<br />

Bestens versorgt wurden wir auf der Sistranser Alm.<br />

Fahrt zur Tatzelwurmstraße<br />

die Gemeinde Sistrans, vertreten durch bgm. Josef Kofler, und die<br />

ortsgruppe luden am 2. September zu einer fahrt ins bayrische<br />

ein. 54 unternehmungslustige damen und herren konnten vom<br />

bürgermeister und von obmann franz Gapp begrüßt werden.<br />

Trotz unguter Wettervorhersage blickte ab hinterthiersee ein<br />

herrliches blau auf die reisegruppe. nach der Einkehr in hinterthiersee<br />

ging es über den ursprungpass nach bayrischzell, bis<br />

zum Wallfahrtsort birkenstein. die kleine, wunderschön gestaltete<br />

Kirche mit einem freien Platz samt Altar, orgel und Kanzel


Seite 48 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

für große Wallfahrergruppen lud zu einer kurzen besinnung ein.<br />

Zu Mittag traf man sich im Augustinerbräu in fischbachau, wo<br />

alle zur vollsten Zufriedenheit bewirtet wurden. Viele benutzten<br />

die Gelegenheit, um das 1100 erbaute Martinsmünster und die<br />

evangelische Kirche Maria Schutz zu besichtigen. Manche rarität<br />

war dort zu sehen. Vor allem fiel auf, dass in der evangelischen<br />

und ehemals katholischen Kirche der hochaltar noch immer<br />

eine geschnitzte Schutzmantel-Madonna zeigt, dass auf der Innenfassade<br />

noch immer ein mittelalterlicher Marienzyklus zu bewundern<br />

ist. Auf diese besonderheit und auf zahlreiche geschichtliche,<br />

geografische und volkskundliche Zusammenhänge wies reisebegleiter<br />

Toni Triendl hin. Weiter ging es über das Sudelfeld und<br />

über die Tatzelwurmstraße mit dem berüchtigten Tunnel nach<br />

brannenburg. Sehr beeindruckt war die busgemeinschaft von<br />

den fahrkünsten des lenkers, als er seinen 3,8 m hohen, 2,5 m<br />

breiten und 14 m langen bus durch den Tunnel mit 4 m höhe<br />

und 3 m breite lenkte. bald war man in Sistrans, wo bgm. Josef<br />

Kofler zum Ausklang eine Jause im Gasthaus Post bestellt hatte.<br />

nun war es gleich, dass ein gewaltiger regenguss alle zum bleiben<br />

zwang. Vielen dank an die Gemeinde und bgm. Josef Kofler<br />

sowie obmann franz Gapp fürs organisieren der schönen fahrt.<br />

Toni Triendl, Chronist<br />

SöldEn<br />

Frühjahrsreise nach Bled/Slowenien<br />

Zu einer fünftägigigen reise nach Slowenien starteten wir am<br />

16. Juni in obergurgl bzw. Sölden. nach einer Kaffeepause ging<br />

es weiter nach lienz zum Mittagessen. Gestärkt erreichten wir<br />

wohlgemut das hotel Krim in bled/Slowenien. Am nächsten Tag<br />

ging es nach Tarvis (Italien). der Markt hatte es uns angetan,<br />

denn die Trophäen (lederjacken) gingen dutzendweise über den<br />

ladentisch. bei der anschließenden besichtigung der flugschanze<br />

von Planica konnte eine Modenschau abgehalten werden.<br />

Auch Planica stand auf unserem Besichtigungsprogramm.<br />

Am nachmittag stand die burg bled sowie die fahrt mit den<br />

ruderbooten „Plenta“ am Programm. In der Wallfahrtskirche<br />

konnten nicht alle Teilnehmer die Wunschglocke zum läuten<br />

bringen. die hauptstadt ljubljana war das Ziel des dritten Tages.<br />

nach der Stadtrundfahrt und dem Stadtbummel besuchten wir<br />

den Wallfahrtsdom in brezje. Am vierten Tag ging die reise ins<br />

Karstgebiet zur gewaltigen unterwelt der Postojna-Grotten.<br />

Zum Abendessen luden die „original oberkrainer“ ein, wobei<br />

auch das Tanzbein nicht zu kurz kam. regen zwang zu einer<br />

routenänderung am 5. Tag bei der heimfahrt. die fahrt ging<br />

über lienz nach bruneck. Ein netter Abschluss war die nachmittagsjause<br />

in ötz. Es waren fünf herrliche Tage, die in jeder Weise<br />

kaum zu überbieten sind.<br />

Serafin Glanzer<br />

ST. JAKob I. h.<br />

Einen wunderschönen Grillnachmittag verbrachten die Mitglieder von<br />

St. Jakob auf der Lehrbergalm.<br />

ST. ulrICh A. P.<br />

Feier für die Jubilare<br />

Eine hl. Messe in der Adolarikirche mit anschließender Kaffeejause<br />

im Gasthof Adolari feierte die ortsgruppe St. ulrich am 25.<br />

Juli für ihre Jubilare. dabei durften wir zahlreichen Mitgliedern<br />

gratulieren, sei es zu Ehejubiläen aber auch zu hohen Geburtstagen.<br />

Zunächst dem diamantenen hochzeitspaar Ilse und otto<br />

huber sowie zwei Paaren, Marianne und Christian Prem und<br />

Anna und Johann Aigner, zur Goldenen hochzeit. dann folgten<br />

die Geburtstage: Gleich zwei Mitgliedern konnten wir zum 99.<br />

Geburtstag gratulieren, Anna hochkogler und Anna Perfler.<br />

Mathilde Moser wurde 98, Johann Simair 97, barbara lackner<br />

95 und Maria herramhof 94 Jahre alt. das waren aber nur die


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 49<br />

über 90jährigen, auch zahlreiche über 80jährige nahmen an der<br />

feier teil und so überbrachten wir zwei Mitgliedern die besten<br />

Glückwünsche zum 89er, einem Mitglied zum 88er, zwei zum<br />

87er, fünf zum 86er und einem zum 85er. Wir freuen uns, dass<br />

wir gemeinsam mit ihnen allen feiern durften und wünschen auf<br />

diesem Wege nochmals das Allerbeste.<br />

Walter Mitterweissacher<br />

Ein besonderer Ort für besondere Anlässe, das Adolarikirchlein.<br />

STAnS<br />

Mit einem vollbesetzten bus machten wir am 15. Juli einen<br />

schönen Ausflug auf die Aschinger Alm in Ebbs. leider ließ uns<br />

der Wettergott im Stich und es regnete in Strömen. das tat<br />

der guten laune jedoch keinen Abbruch. So machten wir einen<br />

Abstecher in den hödnerhof und besuchten noch die wunderschöne<br />

Pfarrkirche in Ebbs. der nachmittag auf der Alm war<br />

sehr gemütlich mit Musik, Gesang und einer guten Jause. Auf der<br />

heimfahrt hatten wir wieder strahlenden Sonnenschein.<br />

Vom Wetter ließen wir uns die Laune nicht verderben.<br />

STEInACh A. b.<br />

Im August feierte Maria Spörr den 80. Geburtstag. Obmann-Stv. Fritz Pirchner<br />

gratulierte im Namen der Ortsgruppe.<br />

Zweitagesfahrt Engadin - Veltlin<br />

Eine bis ins kleinste detail vorbereitete Erlebnisfahrt in die region<br />

der lombardai und Engadin am 7. und 8. September wurde von<br />

unserem obmann Erich fattor und reiseleiterin Andrea organisiert.<br />

Zunächst führte die fahrt über das Engadin nach St. Moritz,<br />

eine erlebnisreiche fahrt mit der roten rhätischen bahn stand auf<br />

dem Programm. die freiheit der berge, die lebenslust des Südens<br />

- der bernina Express verbindet beides. die spektakuläre fahrt<br />

auf 122 km durch 55 Tunnel und über 196 brücken wirkte auf so<br />

manchen Teilnehmer wie die erste bahnfahrt unserer Kinderzeit.<br />

Mit der Ankunft im schönen alten Städtchen Tirano erreichten wir<br />

das Veltlin. Ein paar Meter vom bahnhof entfernt, bezogen wir ein<br />

gepflegtes hotel. Eingerahmt von hohen bergketten erstreckt sich<br />

das liebliche Tal der Adda mit seinen obstplantagen bis zum Comer<br />

See. In Grosio, das wir Tal einwärts erreichten, konnten wir unterhalb<br />

der romantischen ruine des Castello Visconti, 4000 Jahre alte<br />

felsritzungen in einen großen Steinblock, den rupe Magna bewundern.<br />

Im renovierten Castellgelände, an einem idyllisch gelegenen<br />

Platz mit blick auf Grosio, wurden die hochgeschätzten Weine<br />

des Veltlin bei fröhlichen liedern verkostet und im Anschluss die<br />

Kirche St. Giorgio mit ihren schönen fresken besichtigt. In einem<br />

gemütlichen restaurant Altavilla, einem familienbetrieb am lande,<br />

mit typisch herrlich mundenden Gerichten und Weinen der<br />

region, endete der erste erlebnisreiche Tag. Ein Anziehungspunkt<br />

für Touristen, die bekannte Wallfahrtskirche Madonna di Tirano,<br />

wurde vor der zweiten Etappe besichtigt. die fahrt ging bergauf<br />

ins nahe Teglio durch schmale historische Gassen des ortes zum<br />

prachtvollen renaissance–Palazzo besta, ein mittelalterliches Juwel<br />

mit herrlichen fassadenfresken. über die „Straße der Schlösser"<br />

fuhren wir nach Morbegno. nach einem kurzen Streifzug durch die<br />

Stadt führte uns der Weg direkt zu den brüdern Ciapponi, die dort<br />

ein sehenswertes, berühmtes delikatessengeschäft, mit einem vier<br />

Etagen unter der Erde liegenden historischen Käsekeller betreiben.<br />

Allen voran wird hier der bitto-Käse in verschiedensten Variationen<br />

angeboten. An den Einkaufstaschen konnte man erkennen,<br />

dass jeden die Verkostung des hervorragenden Produktes zum<br />

Einkaufen angeregt hatte. Immer schöner werdend ging es der<br />

imposanten landschaft des Comer See entlang zum herrlich über<br />

dem See liegenden restaurant Gonca Azzurra zum Mittagessen.<br />

Ein „Essen aller erster Sahne“ wurde auch hier serviert. unweit<br />

vom restaurant besichtigten wir die Abtei Piona, die an einem<br />

märchenhaft schönen Platz steht. Wer mit dem bus diesen ort<br />

anfahren will, braucht dazu viel fahrerisches Können, das unser<br />

Chauffeur Stefan mit bravour erreicht hatte. das reiseprogramm<br />

ging langsam dem Ende entgegen. nach kurzer Pause am Malojer<br />

Pass konnten wir hoch über dem Pass, einen Wasserfall sehen, von<br />

dem die Quelle des Inn entspringt. Mit abschließenden dank- und<br />

Anerkennungsworten an die organisatoren endete die beeindruckende<br />

Zweitagesfahrt in Steinach. K. Rassinger, Schriftf.<br />

Ein einmaliges Erlebnis war die Zweitagesfahrt ins Veltlin.


Seite 50 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

die ortsgruppe trauert um ihre langjährigen Mitglieder<br />

friedl fröhlich und Josefa Spörr, die uns im<br />

August bzw. September für immer verlassen haben.<br />

Wir werden die Verstorbenen stets in ehrendem<br />

Gedenken bewahren.<br />

STrASS I. Z.<br />

ausflug nach Südtirol zum Sandwirt<br />

die ortsgruppe Strass hat im Gedenkjahr 1809 - 2009 zu<br />

einer fahrt in die heimat Andreas hofers eingeladen. Am 28.<br />

August fuhren 50 Seniorinnen und Senioren, darunter unser<br />

bgm. Klaus Knapp, auf den Jaufenpass, wo wir im Jaufenhaus<br />

eine Jause einnahmen. In vielen Kehren ging es hinab zum Sandwirt<br />

in St. leonhard im Passeier. dort wurde uns das Mittagessen<br />

nach freier Wahl sehr gut und rasch serviert. Anschließend<br />

sahen wir nebenan, im Museum Passeier, einen kurzen, aber<br />

sehr informativen film über Andreas hofer, sein heldenhaftes,<br />

aber auch tragisches leben, und ließen uns durch die Ausstellung<br />

„hofer & helden“ führen. Sie war von Mag. bernhard<br />

Mertelseder aus Strass wesentlich mitgestaltet worden. Im<br />

Anschluss ging es in kurzer fahrt nach Meran. dort bummelten<br />

wir über die Kurpromenade und kehrten bei der hitze zu<br />

einer Erfrischung ein, bevor wir nach Strass zurückkehrten.<br />

der Gemeinde Strass danken wir herzlich für die Subvention.<br />

Ludwig Schnirzer<br />

Informativ und unterhaltsam war unser Ausflug nach Südtirol.<br />

TAnnhEIM<br />

Unsere Senioren auf großer Fahrt<br />

Am 3. und 4. Juli waren unsere Senioren auf großer fahrt. früh<br />

am Morgen bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir durch<br />

das Allgäu in richtung Schweiz. unser obmann sprach bereits<br />

vom traditionellen Seniorenwetter, doch kaum im rheintal<br />

angekommen, goss es in Strömen. Es tauchte die frage auf, ob<br />

man nicht besser umkehren solle. doch der optimismus siegte<br />

und kurz hinter Chur klarte das Wetter auf und wir hatten<br />

wieder Seniorenwetter vom feinsten. der „ort der Schönen<br />

und reichen“, St. Moritz, wurde im Vorbeifahren mit seinen<br />

hotelpalästen als wenig seniorengerecht eingestuft. Weiter<br />

ging es durch den Schweizer nationalpark, über den ofenpass<br />

nach Müstair, und zur bewunderung der alten fresken im<br />

Museum, dies war sehr interessant. Abendessen und übernachtung<br />

in latsch im Vinschgau stärkten uns für den nächsten<br />

Tag. die Gärten von Schloss Trautmannsdorf in Meran konnten<br />

bei traumhaftem Wetter besucht werden. danach entschied<br />

sich die Mehrzahl für eine fahrt auf den St. Martin bei latsch<br />

und eine kleinere Gruppe fuhr ins höchst gelegene Erdbeer-<br />

Anbaugebiet im Martelltal und kaufte jede Menge Erdbeeren<br />

ein. Am späteren Abend kamen wir müde aber voller freude<br />

über die gelungene reise ins Tal zurück.<br />

Wie gemalt liegt Schloss Trautmannsdorf eingebettet in blühende Gärten.<br />

Ein gemütlicher Nachmittag<br />

Kurze Zeit später, am 23. Juli, lud die ortsgruppe alle Mitglieder<br />

auf die Stubentalalpe nach Jungholz ein. bei einem guten Mittagstisch<br />

und bei Kaffee und Kuchen, natürlich mit musikalischer<br />

umrahmung, herrschte eine ausgezeichnete Stimmung.<br />

Obmann Ing. Jürgen Bellm<br />

TElfS<br />

Wien ist immer eine Reise wert!<br />

Vom 24. bis zum 28. August unternahmen 47 „Graue Panther“<br />

bei herrlichstem Sommerwetter eine 5tägige Wienreise. Erstes<br />

Ziel bei der Anreise in unsere bundeshauptstadt war dürnstein,<br />

jener ort in der Wachau, in dem im 12. Jhdt. der englische<br />

König richard löwenherz auf der burg gefangen gehalten wurde.<br />

der dienstag war für Schönbrunn reserviert. diese Anlage<br />

zählt auf Grund ihrer langen Geschichte zu den bedeutendsten<br />

Kulturdenkmälern österreichs. das gesamte denkmalgeschützte<br />

Ensemble wurde vor einigen Jahren in die liste des Weltkulturerbes<br />

der unESCo aufgenommen. die führung durch die<br />

40 räume des Schlosses gewährte Einblick in die lebensweise<br />

der herrschenden in alter Zeit. Anschließend fuhren wir mit<br />

der Panoramabahn durch die weitläufigen Parkanlagen, vorbei<br />

am Palmenhaus, Irrgarten und Kronprinzengarten, hinauf zur<br />

Gloriette und weiter zum Mittagessen in das restaurant „<strong>Tiroler</strong>garten“.<br />

Am nachmittag besuchten wir den ältesten noch


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 51<br />

bestehenden Zoo der Welt. Ein Pflichtbesuch war natürlich bei<br />

Pandamutter Yang Yang mit fu long. Zum Abschluss des Tages<br />

fuhren wir noch auf der ringstraße rund um die Innere Stadt<br />

mit ihren zahlreichen historischen bauwerken – eine der hauptsehenswürdigkeiten<br />

Wiens. Am Mittwoch ging es in der früh<br />

zum Kahlenberg, um von der Aussichtsterrasse einen blick von<br />

oben auf die Stadt zu werfen, weiter nach Klosterneuburg mit<br />

einer führung durch das Stift der Augustiner-Chorherren mit<br />

dem berühmten Verduner Altar als höhepunkt. Am nachmittag<br />

spazierten wir zum Stephansdom, dem Wahrzeichen Wiens.<br />

der heilige Stephan, gilt als erster christlicher Märtyrer. Es blieb<br />

noch genügend Zeit, um sich in den Einkaufsstraßen der Inneren<br />

Stadt umzuschauen, oder die Kaffeepause zu genießen. dann<br />

ging es in die Schatzkammer. In ihr ist ein Teil der Schätze des<br />

hauses habsburg untergebracht. Ein highlight dieses Tages war<br />

sicherlich unser Abendessen im zweithöchsten bauwerk österreichs<br />

– im drehrestaurant des donauturmes. Am donnerstag<br />

fuhren wir mit dem Katamaran Twin-City-liner auf der donau<br />

in die slowakische hauptstadt bratislava, wo uns eine ortskundige<br />

führerin bei einem Spaziergang die Schönheiten dieser<br />

Stadt zeigte. Zurück in Wien nahmen wir unser Abendessen bei<br />

einem heurigen in neustift am Walde ein. Auf der heimfahrt<br />

am freitag machten wir noch einen Abstecher nach Altötting.<br />

die Kapelle mit dem Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes<br />

gehört zu den meistbesuchten Wallfahrtsstätten deutschlands<br />

und Europas. Wir haben vieles gesehen, vieles erlebt, bei herrlichem<br />

Wetter – was will man noch mehr! Richard Windisch<br />

Herrlich war es in Wien<br />

ThAur<br />

unser Programm für das zweite halbjahr begann am 11. August<br />

mit einer „fahrt ins blaue“. Mit einem vollgesetzten bus fuhren<br />

wir – nichts ahnend wo unser Ziel sein wird – zunächst auf<br />

der Autobahn bis zur Ausfahrt Zillertal. nun begann bei den<br />

Teilnehmern das rätselraten, wohin die fahrt wohl gehen mag.<br />

Weiter ging es auf der bundesstraße in richtung Kramsach.<br />

dort wurde für die besichtigung des „Scheinfriedhofes“ mit<br />

alten Grabkreuzen und den besonders humorvollen Grabsprüchen<br />

ein kurzer halt gemacht. die fahrt wurde dann fortgesetzt<br />

auf der romantischen Strasse der brandenberger Ache<br />

entlang, bis zur Kaiserklamm und weiter nach brandenberg,<br />

wo wir im Gasthof neuwirt zur Stärkung einkehrten. nach<br />

einem gemütlichen beisammensein wurde gegen Abend die<br />

heimfahrt angetreten.<br />

F. F.<br />

VölS<br />

Wandertage in damüls<br />

In diesem Jahr wagte sich die Senioren-Wandergruppe vom 30.<br />

Juni bis zum 3. Juli in den bregenzer-Wald. Erstes Wanderziel war<br />

die Widderstein-Alm (2090 m), die wir bei gutem Wetter nach<br />

einstündigem Aufstieg erreichten. der Großteil der Wanderer<br />

blieb auf der Alm zur Mittagsrast, helmut und Gerhard bestiegen<br />

noch den 2533 m hohen Widderstein. Am nächsten Morgen<br />

traten wir unsere erste Tagestour an: Mit dem Sessellift auf die<br />

uga-Alp, über den hochblanken (2053 m), weiter über den<br />

ragazer blanken (2051 m) und nach der Gipfelrast hinab richtung<br />

ragazer Alm. Ein paar „fußmüde“ Wanderer gingen direkt<br />

zurück zum lift, der Großteil labte sich auf der ragazer Alm mit<br />

Speck, Käse und gutem Most. Am dritten Tag fuhren wir auf die<br />

Stafelalpe. über den „blumen-lehrpfad“ wanderten wir über<br />

den Schluchtensattel zum fuß des Glatthorns. Einige Teilnehmer<br />

wanderten über einfache Wege zurück zum Sessellift, die „Spezialisten“<br />

bestiegen entlang eines interessanten Wiesen-Grates das<br />

2134 m hohe Glatthorn. Am vierten Tag reiste ein großer Teil der<br />

insgesamt 18 Teilnehmer nach hause, der rest führte noch eine<br />

kleine Wanderung durch, bzw. von helmut wurde noch „zum<br />

drüberstreuen“ die damülser Mittagsspitze bezwungen.<br />

Abschließend möchte ich mich im namen aller Teilnehmer beim<br />

„Wanderchef“ helmut Mildner für die Tourenplanung bedanken.<br />

M. Bartunek<br />

Die Gruppe vor dem Glatthorn<br />

Besuch der Festspiele in Mörbisch<br />

und St.Margarethen<br />

Am 31. Juli fuhren wir ins burgenland, wo wir im hotel Pyramide<br />

unser Quartier bezogen. die fahrt verlief problemlos. nach dem<br />

Abendessen ging es nach Mörbisch. Wir erlebten eine gelungene<br />

Vorstellung, genossen die musikalischen ohrwürmer des Musicals<br />

„My fair lady“ und bestaunten das Werk der bühnen- und<br />

Kostümbildner. die hauptdarsteller brachten berauschenden<br />

Schwung auf die bühne und das Schlussfeuerwerk faszinierte die<br />

begeisterten Zuseher restlos. Es war einfach wunderbar. Tags<br />

darauf fuhren wir entlang des Marchfeldes in das nördlich der<br />

donau gelegene kaiserliche festschloss hof. Anlässlich unserer<br />

führung erkundeten wir die original ausgestatteten Privatgemächer<br />

von Prinz Eugen und Kaiserin Maria Theresia sowie<br />

den beeindruckenden festsaal. Grandios war auch der riesige<br />

Terrassengarten mit ungeahnter floristisch gestalteter Vielfalt und<br />

farbenpracht. den höhepunkt des zweiten Abends erlebten wir<br />

jedoch bei wolkenlosem himmel im römersteinbruch St. Margarethen,<br />

wo als Kulisse die wunderschöne Stadt Mantua hineingezaubert<br />

wurde. die Aufführung der oper „rigoletto“ wird sicher<br />

keiner von uns je vergessen. brilliante Stimmen und enorme


Seite 52 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

Ausdruckskraft der besetzung, gepaart mit dem einzigartigen<br />

flair dieses geschichtsträchtigen ortes, faszinierten uns alle. die<br />

lichteffekte und technischen Einlagen krönten, genauso wie das<br />

Abschlussfeuerwerk, diesmal mit Musikbegleitung, die exzellente<br />

darbietung. die heimfahrt am Sonntag führte über St. florian,<br />

wo wir die Stiftsbasilika mit der weltberühmten brucknerorgel<br />

besichtigten. Abschließend gönnten wir uns noch in Wals im<br />

bestens geführten Grünauerhof eine zünftige Abschlussjause.<br />

dank unserem Spitzenfahrer Konrad kamen wir wohlbehalten<br />

wieder in Völs an. W. Hanny<br />

Lange wird uns die Fahrt ins Burgenland in Erinnerung bleiben.<br />

Gemütlicher Nachmittag für alle<br />

Mitglieder ab dem 80. Lebensjahr<br />

Zu einem gemütlichen nachmittag mit guter bewirtung, Musik<br />

und unterhaltung hatte die ortsgruppe am 20. August alle Mitglieder<br />

ab dem 80. lebensjahr eingeladen. obmann Johannes<br />

Knapp konnte 24 rüstige Seniorinnen und Senioren sowie die<br />

vollzählig anwesenden Ausschussmitglieder begrüßen. Ein besonders<br />

herzlicher Willkommensgruß erging an bürgermeister Erich<br />

ruetz, dem der obmann auch für die finanzielle unterstützung<br />

der Veranstaltung dankte. Vielen dank auch an die beiden Musikanten<br />

Peter Petz und Walter Vettori, beide Mitglieder des <strong>Seniorenbund</strong>es.<br />

J. Knapp<br />

Zu einem gemütlichen Plausch trafen sich die Mitglieder ab dem 80.<br />

Lebensjahr.<br />

VoMP<br />

die letzten Sommerfreuden<br />

Gemütlichkeit und Wetterglück vereinten sich beim Juli-Wandertag.<br />

Wir fuhren bis zum Parkplatz Kemater-Alm. Ab dort machten<br />

wir eine schöne Wanderung zur Adolf-Pichler-hütte. Am retourweg<br />

kehrten wir vor der heimfahrt noch in der Kemater-Alm ein.<br />

Eine malerische Kulisse boten die Kalkkögel bei unserer Wanderung zur<br />

Kemater Alm.<br />

obmannstellvertreter und Wanderchef Karl Ertl ist bemüht, zur<br />

freude der Wanderer und der Genießer, sehr schöne Ziele für<br />

gemeinsame Ausflugsfahrten zu organisieren. So fuhren wir im<br />

August gemeinsam mit dem bus über Seefeld, Scharnitz nach<br />

Mittenwald. Während die Gemütlichen in Mittenwald einen netten<br />

nachmittag verbrachten und so nebenbei die Kaffeehäuser testen<br />

konnten, besuchten die Wanderer die nahe gelegene, imposante,<br />

viel bewunderte leutascher Geisterklamm. So hat jeder auf seine<br />

Art freude und nette Erinnerungen mit nach haue genommen.<br />

Barbara Thönig<br />

In Mittenwald konnten wir auch die Qualität der Kaffeehäuser testen.<br />

WAlChSEE<br />

das Ziel unseres Ausfluges am 25. August war die lindlingalm im<br />

Glemmtal. bei herrlichstem Wetter ging die fahrt an kleineren<br />

und größeren orten mit einem unvergesslichen Panorama von<br />

den hohen Tauern bis zu den leonganger Steinbergen vorbei,<br />

über Saalbach hinterglemm nach hinterlengau. Am Talschluss<br />

erwartete uns der bummelzug mit dem wir gemütlich zur lindlingalm<br />

fuhren.<br />

Gemütlich mit dem Bummelzug erreichten wir die Lindlingalm.


oktober 2009 ORTSGRUPPEN Seite 53<br />

Einige Senioren wanderten aber den leicht ansteigenden Weg<br />

zu fuß hinauf. Gestärkt durch eine nachmittagsjause blieb noch<br />

genug Zeit für einen Spaziergang zum Teufelswasser. Gespeist<br />

durch eine frische sprudelnde Quelle locken viele Stationen zum<br />

Abkühlen, Erleben und Verstehen rund um das Element Wasser.<br />

Zum Abkühlen lockte das klare Wasser.<br />

direkt neben dem bergrestaurant, bei der 300 Jahre alten<br />

Almhütte konnte man einen Einblick in die alte Tradition und<br />

ursprüngliche lebensweise gewinnen. Auf der sonnenwarmen<br />

Terasse der lindlingalm konnte man noch das emsige Treiben im<br />

hochseilpark bestaunen. Zurück ins Tal ging es wieder mit dem<br />

bummelzug oder zu fuß. das busunternehmen Talin brachte uns<br />

über hochfilzen, fieberbrunn, Pillersee sicher an unseren Ausgangspunkt<br />

zurück. Helene Ritzer<br />

WESTEndorf<br />

Den 75. Geburtstag feierte unser langjähriges Mitglied Maria Zass. Helene<br />

Danner überbrachte im Namen der Ortsgruppe die besten Wünsche.<br />

Bei uns ist immer etwas los! An unserer „Salvenbergroas“ nahmen sogar<br />

auch Senioren aus Steinach a. B. teil.<br />

Was viele Junge nicht erreichen – unser junggebliebenes langjähriges Mitglied<br />

Lois Egger war mit fast 77 Jahren auf dem Großglockner – Respekt!<br />

WörGl<br />

Ein erlebnisreicher ausflug<br />

unser Ausflug am 8. September, mit über 70 Senioren, ging über<br />

Innsbruck, weiter nach Schönberg, durchs Wipp- und Gschnitztal,<br />

über Matrei und Steinach nach Gschnitz. Es war eine herrliche<br />

fahrt durch unsere schöne bergwelt. In Gschnitz hatten<br />

wir eine interessante führung durchs Mühlendorf. So sind auch<br />

Erinnerungen an die frühere Zeit, aber auch Gedanken an manche<br />

harte Arbeit besprochen worden. In der kleinen Kapelle<br />

wurde noch ein Marienlied gesungen. dann rief die Zeit zum<br />

Mittagessen. Im Gasthaus Alpenrose wurden wir sehr fröhlich<br />

und gut bewirtet. Weiter ging es dann über Patsch, Igls, Sistrans<br />

und lans ins hotel Geisler in rinn zum Kaffee. leider war die<br />

kleine Kirche wegen renovierung gesperrt. über Tulfes und hall<br />

fuhren wir zurück nach Wörgl.<br />

Unsere große Gruppe vor dem Gasthof Alpenrose in Gschnitz (im Hintergrund<br />

die alten Bauernhäuser)<br />

Wir gedenken unserer Mitglieder lotte Auer,<br />

Maria Eder und friederike Zugal. Wir werden sie<br />

weiter in guter Erinnerung behalten und sicher<br />

oft an sie denken.<br />

ZAMS<br />

Unsere fleißigen Wanderer<br />

Am 22. Juli starteten wanderfreudige Senioren mit der<br />

Venetbahn auf den Krahberg mit dem Ziel, den teilweise<br />

neu geschaffenen und renovierten Steig vom Krahberg zur<br />

Maranzalm und weiter über den bettelsteig zur Zammeralm,


Seite 54 ORTSGRUPPEN oktober 2009<br />

zu erkunden. der Steig führt ca.1000 m über dem Inntal<br />

durch Alpenrosenhänge, durchwachsen mit altem lärchenbaumbestand,<br />

die Schönheiten der natur und die Qualität<br />

des Weges (begehbar auch für unsere „Kniemaroden“), und<br />

die Gastfreundschaft der Senn- bzw. Wirtsleute auf beiden<br />

Almen, begeisterten uns alle. An leib und Seele gestärkt wanderten<br />

wir weiter zur Mittelstation und fuhren zufrieden und<br />

unfallfrei wieder heim.<br />

Einer schönen Wanderung sind die Zammer Senioren nie abgeneigt.<br />

Am 5. August machte die Wandergruppe einen Ausflug zu<br />

unseren südlichen nachbarn. Ab nauders, fuhren wir per lift<br />

in das Mutzkopfgebiet (für eine Seniorin war diese liftfahrt<br />

eine Premiere, mit viel Mut und überwindung gelang es<br />

bestens). Auf dem Plateau im Süden nauders liegen eingebettet<br />

in herrlichem lärchen-, fichten- und Zirbenwald, der<br />

mit Seerosen bewachsene Schwarzsee und weiter ansteigend,<br />

der romantische Grünsee. über beide Seen und den sie<br />

umgebenden Wald steigt als gewaltiger felsklotz, der von dieser<br />

Seite nicht begehbare Piz lad auf. nach dem herrlichen<br />

rundgang stiegen wir ab, zu einer Stärkung im riatschhof und<br />

weiter per pedes bis zur lifttalstation. Ein schöner nachmittag<br />

ging zu Ende. Elisabeth Schuler<br />

Eine malerische Kulisse bot sich uns.<br />

Vom 24. bis zum 28. August fuhren 40 Teilnehmer der ortsgruppe<br />

Zams und unserer freunde von Schönwies, unter der<br />

bewährten leitung unseres humorvollen obmanns norbert<br />

Zanon, ins Innviertel. Wir wohnten im 4****landhotel Moorhof,<br />

bei der familie bauer, in dorfibm, Gem. franking.<br />

Im Moorhof war die Gruppe bestens untergebracht.<br />

unsere reise führte über das kleine deutsche Eck zum<br />

Wallfahrtsort Maria Plain. nach dem Mittagessen und einer<br />

besichtigung der Wallfahrtskirche, machten wir einen kurzen<br />

Abstecher zum Gut Aiderbichl. Am dienstag besuchten wir<br />

in Altötting die Gnadenkapelle und anschließend burghausen<br />

mit der längsten burg Mitteleuropas (1050 m). nach<br />

dem reichhaltigen, sehr guten Abendessen verkosteten wir<br />

auf einem bauernhof den selbst erzeugten Most und den<br />

ausgezeichneten nuss-Schnaps. Am Mittwoch ging es in die<br />

schöne Stadt Passau. Wir fuhren mit dem Schiff von Passau<br />

nach Engelhartszell. nach der besichtigung der schönen Altstadt<br />

von Schärding ging es dann wieder zurück zum hotel.<br />

An diesen zwei Tagen begleitete uns die Vizebürgermeisterin<br />

von franking, Kom.rat hedwig bauer, die Seniorchefin des<br />

hotels. Sie war eine hervorragende reisebegleiterin. Wir<br />

möchten uns auf diesem Wege nochmals herzlich bedanken!<br />

Am donnerstag besuchten wir das Salzkammergut mit seinen<br />

wunderschönen Seen. Traunsee - Gmunden - Wolfgangsee<br />

- St. Wolfgang - Mondsee - St. Gilgen, waren sehenswerte<br />

reiseziele. Am Abend erwartete uns zum Abendessen ein<br />

reichhaltiges bauernbuffet, das sehr vielseitig und lecker<br />

war. nach dem Essen spielte ein Alleinunterhalter zum Tanz<br />

auf. Mit Musik, Tanz und viel humor wurde es ein schöner<br />

Abschluss unseres Aufenthaltes im Innviertel.<br />

Franz Schalber<br />

ZIrl<br />

die „Evergreens“ feiern ihr<br />

15jähriges Bestandsjubiläum<br />

(Verfasser: Chorleiter SR Franz Heiß)<br />

Viele Menschen singen gern – selten sind das ältere herrn. besonders<br />

häufig sind es frauen, weil sie sich viel leichter trauen.<br />

Ein Chorleiter war bald gefunden, so proben wir jeden Mittwoch,<br />

1 ½ Stunden. nach kurzer Zeit stellte sich heraus: da lässt sich<br />

schon was machen draus! Seit 15 Jahren singen wir jedes Jahr, am<br />

Silvestertag die Messe vorn am Altar. Im Sillpark sind wir aufgetreten,<br />

zum 40-Jahr-Jubiläum wurden wir auch gebeten. Ein höhepunkt<br />

war vor 2000 frommen, die zur bundeswallfahrt nach Stams<br />

gekommen. bei Goldenen und diamantenen hochzeiten konnten<br />

wir viel freude bereiten. Auch Sterbesgottesdienste durften wir<br />

gestalten, so manche musste ihre Tränen zurückhalten. ob im<br />

fasching, beim Sommerfest oder zur Weihnacht haben wir stets<br />

unseren beitrag erbracht. Ein Chor aus Japan weilte bei uns als<br />

Gast; auch otto von habsburg machte bei uns rast. unser großer<br />

Stolz sind unsere herrlichen Trachten, besonders weil viele sie sich<br />

selber machten.<br />

Alle haben freunde und freude gefunden, so fühlen wir uns in<br />

freundschaft verbunden.


ErZIEhunG, bIldunG<br />

und GESEllSChAfT<br />

www.danner-gesund.at<br />

oktober 2009 RäTSELEcKE Seite 55<br />

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Kontaktinformationen:<br />

Kurzentrum Bad Traunstein<br />

Windmühlweg 140, 3632 Traunstein<br />

Tel: 02878-25050, Fax: DW-400<br />

Email: traunstein@kurzentrum.com<br />

„Ein Urlaub im Kurzentrum ist für uns<br />

wahre Erholung vom Alltag!“<br />

Rund 30 km südlich von Wien liegt<br />

das Kurzentrum Bad Vöslau. Die<br />

sanft hügeligen Weinberge des Wienerwaldes,<br />

duftende Föhrenwälder<br />

und ein Park mit altem Baumbestand<br />

und Biotopen geben dem Kurzentrum<br />

seinen besonderen Charme. Nach dem<br />

Motto „Gesundheit erleben“ bietet das<br />

Kurzentrum Bad Vöslau neben dem<br />

erstklassigen Ärztestab eine familiäre<br />

Wohlfühl-Atmosphäre und eine breite<br />

Palette von Behandlungen und Serviceleistungen.<br />

So lädt die großzügige Wohlfühl-<br />

Landschaft mit Innen-, Frei- und Sprudelbecken<br />

zum Baden und Entspannen<br />

ein. Genüssliches Schwitzen in der<br />

Sauna oder ein erholsamer Spaziergang<br />

im hoteleigenen Park laden zum<br />

Genießen ein.<br />

„Gesundheit erleben“ im Kurzentrum Bad Vöslau ...<br />

Gesundheitswoche<br />

€ 615,–<br />

. 7 Übernachtungen inkl. Vollpension<br />

. 14 auf Sie persönlich abgestimmte Therapien<br />

. Freie Nutzung des großzügigen Schwimmbad- und<br />

Saunabereichs, ganzjährig beheiztes Außenbecken<br />

. Rahmenprogramm (Konzerte, Vorträge, Tanzabende)<br />

. Tiefgaragenplatz gratis, u.v.m.<br />

Kein EZ-Zuschlag! Angebot gültig bis 20.12.2009!<br />

Senioren ab 60 minus € 15,–<br />

A 3632 Bad Traunstein im Waldviertel . NÖ . Tel 02878 25050 . traunstein@kurzentrum.com<br />

A 2540 Bad Vöslau . NÖ . Tel 02252 90600 . voeslau@kurzentrum.com www.kurzentrum.com<br />

IMPRESSUM: KZ-Inserat-3410.indd Eigentümer, 1 Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: <strong>Tiroler</strong> <strong>Seniorenbund</strong>, adamgasse 5, 6020 Innsbruck 07.09.2009 18:00:02<br />

landesobm.: Gr helmut Kritzinger · Redaktion: lA bgm. Mag. Jakob Wolf, landesgeschäftsführer<br />

Tel. 0512/58 01 68<br />

Vitales Heilwasser<br />

Hier baden die Kurgäste zwar nicht<br />

in Milch und Honig, dafür aber in<br />

reinstem Vöslauer Mineralwasser. Die<br />

stark vitalisierenden Eigenschaften des<br />

Thermalwassers bewirken eine Intensivierung<br />

der Lebensfunktionen und<br />

bewähren sich bestens bei Störungen<br />

des Stoffwechsels. Mit der natürlichen<br />

Heilkraft der Therme können Übermüdung,<br />

Erschöpfung, Kreislaufstörungen<br />

und vegetative Dystonie erfolgreich<br />

behandelt werden.<br />

Kontaktinformationen:<br />

Kurzentrum Bad Vöslau<br />

Badner Str. 7-9, 2540 Bad Vöslau<br />

Tel: 02252-90600, Fax: DW-400<br />

Email: voeslau@kurzentrum.com<br />

Firmenmitteilung<br />

Satz, Layout und anzeigenverwaltung: prologo advertising Gmbh, brixner Straße 1, 6021 Innsbruck; Tel. 0512/56 70 80 · E-Mail:office@prologo.at ZVr-Zahl: 361360185

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