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Schützenfestbeilage Attendorn 2022

Das 6. Attendorner Schützenmagazin – Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V.

Das 6. Attendorner Schützenmagazin – Schützengesellschaft Attendorn 1222 e.V.

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DAS 6. ATTENDORNER SCHÜTZENMAGAZIN<br />

SCHÜTZENFEST WIRD UM<br />

EINEN TAG VERLÄNGERT<br />

Bierprobe startet bereits Donnerstag<br />

GROSSER FESTZUG<br />

AM SAMSTAG<br />

2.000 Zugteilnehmer werden erwartet<br />

ZWEI NEUE<br />

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Wir wünschen ein schönes Schützenfest im Jubiläumsjahr <strong>2022</strong>.<br />

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Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

UNSERE MAJESTÄTEN<br />

5 Jungschützenkönig 2019 – Felix Siepe<br />

6-8 Vogelkönig 2019 – Klaus-Jürgen Nothard<br />

6<br />

9-11 Scheibenkönig 2019 – Daniel Hunfeld<br />

12 Die verstorbenen Jubelkönige<br />

13 Jubelkönig Peter Höffer – Vogelkönig 1997<br />

14 Jubelkönig Harald Kröning – Scheibenkönig 1997<br />

15 Jubelkönig Theo Fehling – Vogelkönig 1982<br />

16 Jubelkönig Hans-Josef Schnatz – Scheibenkönig 1982<br />

17 Jubelkönig Manfred Höffer – Vogelkönig 1962<br />

18 Jubelkönig Günter Brosk – Scheibenkönig 1962<br />

RUND UM‘S SCHÜTZENFEST<br />

23 Wir suchen wieder eifrige Schilderträger<br />

24-25 Vier Partyband’s sorgen für den guten Ton<br />

24<br />

26-27 Wir machen Musik – Blasmusik vom Feinsten<br />

28 »Matrix Coverband« feiert die neuen Könige<br />

IM BLICKPUNKT<br />

34 Robin Selter verstärkt den Beirat der Schützengesellschaft<br />

47<br />

34-35 Unsere Jubilare 2021<br />

37 Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> unterstützt Flutopfer<br />

in Ahrweiler<br />

47 Die <strong>Attendorn</strong>er tanzen wieder<br />

AKTUELLES<br />

54 Ein neuer Vorsitzender verstärkt die Schützenstiftung<br />

58<br />

56-57 Zwei neue Schwenkfahnen werden am<br />

Schützenfest-Sonntag geweiht<br />

58 Stefan Kranz ist erstmals Festwirt<br />

auf dem <strong>Attendorn</strong>er Schützenfest<br />

…und vieles mehr<br />

www.1222ev.de 3


Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Grußwort des Schützenhauptmanns Sascha Koch<br />

GRUSSWORT<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser!<br />

Endlich ist es soweit! Die<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong><br />

1222 feiert gemeinsam<br />

mit ihrer Heimatstadt ein sehr<br />

stolzes 800-jähriges Jubiläum!<br />

Es ist alles angerichtet, wie<br />

man so schön sagt. Ich kann<br />

mich noch an die ersten zarten<br />

Überlegungen zur Vorbereitung<br />

dieses Festes vor etwa<br />

zehn Jahren erinnern. Wenn<br />

4<br />

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man versucht, Revue passieren<br />

zu lassen, was alles in den<br />

letzten Jahren sowohl bei den<br />

Vorbereitungen, aber auch im<br />

Allgemeinen um uns herum<br />

passiert ist, gerät man zugegeben<br />

ins Schleudern! Nimmt<br />

man nur die letzte Zeit, denkt<br />

man an Naturkatastrophen in<br />

unserer unmittelbaren Umgebung,<br />

die seit über zwei Jahren<br />

währende pandemische<br />

Lage, die wie in Kriegszeiten<br />

zwei komplette Schützenfeste<br />

verhindert hat und nun? Jetzt<br />

müssen wir feststellen, dass<br />

der Krieg nach einer langen<br />

Friedensperiode zu uns nach<br />

Europa zurückgekehrt ist. Und<br />

das, weil es wieder einmal<br />

verblendete Menschen gibt,<br />

die es schaffen, ihre kranke<br />

Sicht der Dinge einer sehr<br />

großen Zahl von Menschen in<br />

ihrem Land aufzudrücken. Es<br />

fällt nicht schwer, Parallelen<br />

hierzu in unserer Geschichte<br />

zu finden.<br />

Wir als Schützengesellschaft<br />

haben uns noch im Februar<br />

mit Themen wie Hygienekonzepten<br />

und Zutrittskontrollen<br />

beschäftigt. Aufgrund des<br />

aktuelle Infektionsgeschehens<br />

redet hierüber heute<br />

keiner mehr. Gott sei Dank!<br />

Allerdings beschäftigen uns<br />

tagtäglich alle die schrecklichen<br />

Bilder aus der Ukraine,<br />

die durch einen durch nichts<br />

zu rechtfertigenden, völkerrechtswidrigen<br />

Angriffskrieg<br />

Russlands verursacht werden.<br />

Wir sind sprach- und ratlos,<br />

wenn wir sehen müssen, dass<br />

vor allem auch Wohngebiete<br />

und soziale Einrichtungen<br />

einfach dem Erdboden gleich<br />

gemacht werden, völlig ohne<br />

Rücksicht auf zivile Opfer! Was<br />

wir tun können ist, dieses Geschehen<br />

auf das schärfste zu<br />

verurteilen und unsere volle<br />

Unterstützung zu geben. Dies<br />

geschieht bei uns vor Ort im<br />

Wesentlichen durch große Solidarität<br />

mit der ukrainischen<br />

Bevölkerung in Form von<br />

Spenden und die Aufnahme<br />

von Geflüchteten, aber auch<br />

dadurch, dass wir auf gewisse<br />

Annehmlichkeiten verzichten<br />

und versuchen neue Wege zu<br />

finden und zu akzeptieren, die<br />

uns von Kriegstreibern unabhängig<br />

machen.<br />

Das wir aber unser Jubiläumsfest<br />

aufgrund des Krieges<br />

absagen, war und ist<br />

keine Option. Unsere Unterstützung<br />

und Solidarität können<br />

wir auch anders zeigen.<br />

Eine Rückkehr zum gesellschaftlichen<br />

Miteinander und<br />

zum persönlichen Austausch<br />

ist nun nach zwei Jahren vieler<br />

Entbehrungen sehr wichtig.<br />

Wir können daraus die<br />

Kraft und Zuversicht schöpfen,<br />

um die aktuellen und<br />

künftigen Herausforderungen<br />

besser bewältigen zu können.<br />

Deshalb mein Aufruf, nehmen<br />

Sie ausgiebig an den von uns<br />

geplanten Festveranstaltungen<br />

teil! Und davon haben<br />

wir, über fünf Tage hinweg,<br />

eine ganze Menge mit vielen<br />

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Highlights geplant. Einer der<br />

wichtigsten Höhepunkte wird<br />

natürlich der Schützenfestsamstag<br />

sein. Wir ermitteln<br />

zunächst auf der Vogelsruthe<br />

unsere Jubiläumskönige.<br />

Ein Ereignis, welches in <strong>Attendorn</strong><br />

wirklich nur zu den<br />

großen Jubiläen stattfindet.<br />

Am Nachmittag empfangen<br />

wir dann die vielen Gastvereine,<br />

die begleitet werden<br />

von deutlich mehr Musikern<br />

als wir sonst in den Festumzügen<br />

haben. Wir reden hier<br />

immerhin von mehr als 2.000<br />

Zugteilnehmern. Es gibt also<br />

auch viel zu sehen. Das Festgelände<br />

wird dieses Jahr<br />

ausschließlich an der Stadthalle<br />

sein. Zusätzlich wird es<br />

ein großes Festzelt und eine<br />

große Kirmes geben. Wir<br />

hätten uns natürlich sehr gefreut,<br />

wenn wir bereits in den<br />

Schützenpark gehen könnten.<br />

Die Pandemie hat uns leider<br />

einen Strich durch die Rechnung<br />

gemacht. Aber so bleibt<br />

für das nächste Jahr wieder<br />

etwas, auf das man sich besonders<br />

freuen darf.<br />

Alles Weitere und viele Details<br />

erfahren Sie beim Lesen<br />

dieses 6. <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazins.<br />

Ich darf mich<br />

an dieser Stelle bei meinen<br />

Vorstandskameraden aus<br />

dem Team Schützenmagazin<br />

unter der Leitung von Christian<br />

Schnatz für die tolle Arbeit<br />

und bei allen Anzeigenkunden<br />

für die wieder einmal großartige<br />

Unterstützung recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Ich wünsche Ihnen nun viel<br />

Vergnügen beim Lesen und<br />

freue mich, Sie auf unserem<br />

Jubiläumsschützenfest begrüßen<br />

zu dürfen! Bleiben Sie<br />

zuversichtlich!<br />

Mit freundlichem<br />

Schützengruß<br />

Ihr Sascha Koch<br />

Schützenhauptmann<br />

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UNSERE MAJESTÄTEN<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Der Countdown läuft für Jungschützenkönig Felix Siepe<br />

Ausbildung und Regentschaft enden nach drei Jahren<br />

Felix Siepe und Hannah Sommerhoff regierten drei Jahre<br />

die <strong>Attendorn</strong>er Jungschützen.<br />

Die Vorbereitungen erfolgen<br />

mit den Jungschützen und<br />

der Schützengesellschaft.<br />

Da stimmen wir uns ab. Hinzu<br />

kommt das Stadtjubiläum.<br />

Drei Jahre kein Schützenfest.<br />

Gab es trotzdem ein<br />

Schützenereignis aus den<br />

vergangenen Jahren, was<br />

dir besonders in Erinnerung<br />

bleiben wird?<br />

Die Treffen und Sitzungen,<br />

die stattfinden konnten, waren<br />

schön und bleiben in Erinnerung.<br />

Wenn du an das Schützenfest<br />

2019 zurückdenkst.<br />

Was war neben dem Kö-<br />

nigstreffer der schönste Augenblick<br />

an diesem Festwochenende?<br />

Der Zapfenstreich auf unserem<br />

schönen Marktplatz war<br />

einer der schönsten Momente.<br />

Das ist eine Atmosphäre,<br />

die seinesgleichen sucht.<br />

Besonders der festliche<br />

Rahmen mit Musik und Fackeln<br />

ist etwas ganz besonderes.<br />

Was möchtest du deinem<br />

Nachfolger mit auf den Weg<br />

geben?<br />

Meinem Nachfolger kann ich<br />

nur empfehlen, den Moment<br />

und die Zeit mit den Jungschützen<br />

zu genießen.<br />

Als sich Felix Siepe 2019<br />

entschloss, auf den Vogel<br />

der Jungschützen zu halten,<br />

konnte er nicht ahnen, dass<br />

er sich mit seinem Königstreffer,<br />

dem 292. Schuss,<br />

nicht nur ein besonders Geschenk<br />

zu seinem 18. Geburtstag<br />

machte. Für ihn<br />

begann damit eine dreijährige<br />

Amtszeit als Jungschützenkönig,<br />

die in diesem Jahr,<br />

zum 800. Geburtstag der<br />

Hansestadt, erst endet. Damit<br />

hat die junge Geschichte<br />

der Jungschützenkönige<br />

schon eine erste Begebenheit,<br />

die hoffentlich einmalig<br />

sein wird. Wir sprachen mit<br />

dem inzwischen 21-Jährigen.<br />

Über 1000 Tage Jungschützenkönig.<br />

Was hat sich in<br />

den letzten drei Jahren alles<br />

in deinem Leben verändert?<br />

Ich befinde mich weiterhin<br />

in meiner Ausbildung zum<br />

Industriekaufmann und bereite<br />

mich auf die Prüfung im<br />

kommenden Jahr vor. Ich bin<br />

quasi König während meiner<br />

kompletten Ausbildung.<br />

Die Freude ist groß. Endlich<br />

wieder Schützenfest. Wie<br />

sehen deine Vorbereitungen<br />

aus?<br />

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Allen Schützen und Gästen wünschen<br />

wir vergnügliche und sonnige<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Alles hat ein Ende, auch die Regentschaft des Vogelkönigs<br />

Klaus-Jürgen und Birgit Nothard hatten lange Zeit, sich auf das Fest vorzubereiten<br />

Klaus-Jürgen Nothard und Ehefrau Birgit freuen sich auf<br />

das Schützenfest im Jubiläumsjahr.<br />

DEIN HUT, DEIN STOCK,<br />

DEINE LEIDENSCHAFT<br />

Wir freuen uns mit Euch auf ein begeisterndes<br />

und verbindendes Schützenfest im Jubiläumsjahr<br />

unserer Heimatstadt <strong>Attendorn</strong>.<br />

Hoffen wir gemeinsam, dass der Schützenfestkater<br />

am Dienstag nicht ansatzweise<br />

so nachhaltig ist, wie unsere verlässlichen<br />

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Endlich wieder Schützenfest!<br />

Für das Jahr <strong>2022</strong> stehen<br />

die Zeichen auf grün.<br />

Schützenfest gehört wieder<br />

zum Jahreskalender. Für<br />

Vogelkönig Klaus-Jürgen<br />

Nothard und seine Frau Birgit<br />

brechen die letzten Tage<br />

ihrer Regentschaft an. Der<br />

Hausmeister des Rivius-<br />

Gymnasiums, den alle liebevoll<br />

„Kaui“ nennen, erfüllte<br />

sich vor drei Jahren den<br />

Wunsch, einmal König zu<br />

sein. Wir sprachen mit den<br />

beiden.<br />

Wie ist die Gefühlslage<br />

nach über 1000 Tage König<br />

so kurz vor Schützenfest?<br />

Unsere Gefühle kann ich gar<br />

nicht so recht beschreiben,<br />

aber wir machen uns schon<br />

Gedanken, was auf uns zukommt.<br />

Immerhin haben wir<br />

auch das 800-jährige Jubiläum<br />

der Stadt in unseren<br />

Vorbereitungen zu berücksichtigen.<br />

Wie sehen eure aktuellen<br />

Vorbereitungen aus?<br />

Abwarten und Tee trinken!<br />

Nein, im ernst. Wir lassen<br />

die Ereignisse auf uns zukommen.<br />

Was wir genau<br />

erledigen müssen, werden<br />

wir noch im Detail erfahren,<br />

denn wir werden sehr gut<br />

durch die Schützengesellschaft<br />

begleitet. Eine Frage<br />

treibt uns natürlich um:<br />

Passen alle Sachen noch<br />

von vor drei Jahren noch?<br />

Welches Ereignis kommt<br />

euch als Königspaar aus<br />

diesen drei Jahren als erstes<br />

in den Sinn und warum?<br />

Natürlich der Königsschuss.<br />

Was ein Krimi auf<br />

der Vogelsruthe! Und dann<br />

ist man König. Unfassbar!<br />

Als Sahnehäubchen ist man<br />

im Jubiläumsjahr der Stadt<br />

immer noch amtierende<br />

Majestät. Das ist der Wahnsinn.<br />

PASST DER<br />

ANZUG NOCH?<br />

Zurück zu eurem Königsjahr.<br />

Wann kam der Entschluss,<br />

mit auf den Vogel<br />

zu halten?<br />

Einige Jahre zuvor habe ich<br />

schon einmal mit auf den<br />

Vogel gehalten, allerdings<br />

ohne irgendwelche Vorbereitungen,<br />

mehr aus der<br />

Bierlaune heraus. Georg<br />

Schüttler und ich wollten es<br />

da wissen. Nun haben wir es<br />

beide geschafft.<br />

Wer wusste von euren<br />

Plänen?<br />

Im Prinzip alle, die ich beim<br />

ersten Mal gar nicht informiert<br />

habe. Dieses Mal<br />

waren meine Frau, die Familie<br />

und enge Freunde eingeweiht.<br />

So waren sie alle<br />

vorbereitet für den Fall der<br />

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Schützenfest!<br />

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UNSERE MAJESTÄTEN<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

man in die Stadtgeschichte<br />

ein.<br />

Und noch eine kleine Frage<br />

am Rande: Könnt ihr euch<br />

EIN UNBE-<br />

SCHREIBLICHES<br />

GEFÜHL<br />

Ein Traum wird wahr für Kaui. Er ist Vogelkönig und überglücklich.<br />

auch noch an euer erstes<br />

Schützenfest erinnern?<br />

Sehr schwer. Ich glaube es<br />

war 1965 in der alten Schützenhalle,<br />

wo sich heute das<br />

Feuerwehrhaus befindet.<br />

Ich erinnere mich an die<br />

kleine Kirmes von damals.<br />

Fälle. Daher waren auch<br />

fast alle von ihnen auf der<br />

Vogelsruthe, als der Königsschuss<br />

fiel.<br />

Wie war denn der entscheidende<br />

Moment für dich, als<br />

feststand, du bist König?<br />

In dem Moment, als der Vogel<br />

aus dem Kugelfang fiel,<br />

wurde für mich ein Traum<br />

wahr. Als dann die gesamte<br />

Familie bei mir war, war<br />

das ein unbeschreibliches<br />

Glücksgefühl.<br />

An die Bewerber um den<br />

Königstitel und euren<br />

Nachfolger: Warum sollte<br />

man Vogelkönig <strong>Attendorn</strong><br />

werden?<br />

Man kann dieses Gefühl<br />

nicht beschreiben, man<br />

muss es erleben. Einmal<br />

König – immer König. Bis<br />

in die Ewigkeit. Damit geht<br />

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7


Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Sein Arbeitsplatz ziert die Plakette des Vogelkönigs<br />

Portal des Rivius-Gymnasiums schmückt die Vorderseite der Plakette<br />

Das Portal des Rivius-Gymnasiums.<br />

„Das Motiv für meine Plakette<br />

ist spontan zu Stande gekommen“,<br />

so unser amtierender<br />

Vogelkönig Klaus-Jürgen<br />

Nothard, vielen einfach besser<br />

bekannt als „Kaui“. „Das<br />

Hauptportal vom Rivius-Gymnasium<br />

– das sollte die Vorderseite<br />

meiner Königsplakette<br />

sein!“, so beschreibt er<br />

seine neue Plakette an der<br />

Kette der Vogelkönige.<br />

Seit über 25 Jahren ist das<br />

Hauptportal der Eingang zu<br />

„seinem Arbeitsplatz“, wie<br />

er gerne den Weg zur Arbeit<br />

beschreibt. Klaus-Jürgen<br />

Nothard ist seit langem als<br />

Schulhausmeister die gute<br />

Seele des <strong>Attendorn</strong>er Gymnasiums,<br />

das es seit 1825 als<br />

Progymnasium in der Hansestadt<br />

gibt. „Mit diesem Bild<br />

bin ich dann zu Goldschmied<br />

Norbert Hamm in <strong>Attendorn</strong><br />

gegangen und habe ihn gefragt,<br />

ob er das umsetzen<br />

kann.“ Auf der Rückseite haben<br />

sich dann Klaus-Jürgen<br />

und Birgit Nothard mit ihren<br />

Namen verewigt – und leisten<br />

somit ihrem Beitrag zur versilberten<br />

Stadtgeschichte.<br />

KÖNIGSPAAR<br />

IM FENSTER<br />

„Bei einem genauen Blick auf<br />

die Plakette kann man erkennen,<br />

dass meine Frau Birgit<br />

und ich hinter einem Fenster<br />

sitzen“, ist sich unser amtierender<br />

Vogelkönig ganz sicher.<br />

Vogelkönig 2019<br />

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UNSERE MAJESTÄTEN<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Vorfreude ist riesig bei Daniel Hunfeld und Ehefrau Annika<br />

Königspaar gab sich in ihrer Amtszeit das Ja-Wort<br />

Scheibenkönigs- und Ehepaar Daniel und Annika<br />

Hunfeld<br />

Elf Jahre nach seinem Vater<br />

Hans-Peter holt Daniel<br />

Hunfeld den Titel des Scheibenkönigs<br />

von <strong>Attendorn</strong> in<br />

die Familie zurück. In einem<br />

spannenden Duell mit Marcel<br />

Gaertner über 16 Runden<br />

und unzähligen „Zehnern“,<br />

fiel die Entscheidung erst in<br />

Runde 17, als Daniel Hunfeld<br />

erneut die Zehn und Marcel<br />

Gaertner „nur“ die Neun traf.<br />

Dass sowohl das Schießen<br />

als auch die anschließende<br />

Regentschaft selber immer<br />

wieder in die Verlängerung<br />

gingen, war natürlich nicht<br />

absehbar. Doch dieses Jahr<br />

wird Daniel Hunfeld die Königskette<br />

an seinen Nachfolger<br />

weitergeben. Wir<br />

sprachen mit ihm und seiner<br />

Königin Annika.<br />

Wie ist die Gefühlslage nach<br />

über 1000 Tage König so<br />

kurz vor Schützenfest?<br />

Voller Vorfreude! Man spürt<br />

schon, dass die Schützenfest-Saison<br />

losgeht und un-<br />

ser 800-jähriges Jubiläum<br />

nicht mehr weit ist.<br />

Wie sehen eure aktuellen<br />

Vorbereitungen aus?<br />

An sich gibt es keine großen<br />

Vorbereitungen mehr. Das<br />

Kleid hängt bereits seit 2 ½<br />

Jahren im Schrank. In der<br />

Woche vor dem Schützenfest<br />

wird unser Haus dann noch<br />

geschmückt, die nötigen<br />

Kaltgetränke bestellt und<br />

dann kann es gerne losgehen.<br />

Welches Ereignis kommt<br />

euch als Königspaar aus<br />

diesen drei Jahren als erstes<br />

in den Sinn und warum?<br />

Unsere Hochzeit im September<br />

2020 war natürlich ein<br />

besonders schönes Ereignis,<br />

welches jetzt nicht direkt mit<br />

Schützenfest zu tun hat. Die<br />

beiden Schützenhochämter<br />

2020 und 2021 inmitten der<br />

Pandemie hatten – auch trotz<br />

der besonderen Umstände –<br />

ihren Reiz. So hatte man wenigstens<br />

etwas „Schützenfest-Feeling“.<br />

DAS KLEID<br />

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SCHRANK<br />

Zurück zu eurem Königsjahr.<br />

Wann kam der Entschluss,<br />

mit auf den Vogel<br />

bzw. auf die Scheibe zu halten?<br />

Der Entschluss wurde relativ<br />

früh gefasst. Annika hat mich<br />

irgendwann Ende 2018/Anfang<br />

2019 auf meinen Traum<br />

angesprochen und gefragt:<br />

„Warum nicht dieses Jahr?“<br />

und dann nahm alles seinen<br />

Lauf.<br />

Wer wusste von euren Plänen?<br />

Zuerst nur unsere Eltern. Ein<br />

bis zwei Wochen vor Schützenfest<br />

haben wir dann unseren<br />

Hofstaat informiert,<br />

dass man sich eventuell<br />

dienstags Urlaub nehmen<br />

sollte.<br />

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Ein feierlicher Moment: Die Königskette wird überreicht.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

auch noch an euer erstes<br />

Schützenfest erinnern?<br />

An das erste Schützenfest<br />

kann ich mich nicht mehr<br />

genau erinnern. Ich erinnere<br />

mich nur daran, wie ich damals<br />

als kleiner Junge mit<br />

meinem Vater im Zug mitgegangen<br />

bin.<br />

Das Scheibenkönigspaar mit dem kompletten Hofstaat an Schützenfestmontag.<br />

Wie war denn der entscheidende<br />

Moment für dich, als<br />

feststand, du bist König?<br />

Unbeschreiblich und unglaublich.<br />

Man realisiert das<br />

wirklich erst nach ein paar<br />

Tagen.<br />

An die Bewerber um den<br />

Königstitel und euren Nachfolger:<br />

Warum sollte man<br />

Scheibenkönig <strong>Attendorn</strong><br />

werden?<br />

Weil es eine Ehre ist, die Königswürde<br />

in unserer schönen<br />

Hansestadt zu erlangen.<br />

Und wenn man die Möglichkeit<br />

hat, es im 800-jährigen<br />

Jubiläum zu schaffen, dann<br />

sollte man die Chance auch<br />

nutzen.<br />

ES IST<br />

EINE EHRE,<br />

KÖNIG<br />

ZU SEIN<br />

Und noch eine kleine Frage<br />

am Rande: Könnt ihr euch<br />

Erfüllten sich vor drei Jahren<br />

ihren Königstraum:<br />

Annika und Daniel Hunfeld.<br />

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UNSERE MAJESTÄTEN<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Karneval und Schützenfest auf der Plakette vereint<br />

Hirsch und Karnevalsorden ergeben Königsplakette<br />

Hubertus, Schutzpatron der<br />

Reper, wo die Wurzeln mütterlicherseits<br />

des noch amtierenden<br />

<strong>Attendorn</strong>er Scheibenkönigs<br />

liegen.<br />

SCHUTZPATRON<br />

STEHT PATE<br />

Draht zum Karneval: seit vielen<br />

Jahren trainiert sie die<br />

Prinzengarde.<br />

Auf der Rückseite der Plakette<br />

schließlich sind die Namen<br />

des Scheibenkönigspaares<br />

von 2019 eingraviert: Daniel<br />

Hunfeld mit Annika.<br />

Wir schaffen Werte<br />

Der Hirsch als Symbol für die<br />

Reper Wurzeln<br />

Die Plakette besteht aus<br />

925er Sterling-Silber und<br />

wurde von Goldschmied Norbert<br />

Hamm aus <strong>Attendorn</strong> gefertigt.<br />

Auf der Vorderseite ist<br />

der Kopf eines Hirsches mit<br />

einem Kreuz zu sehen. Dieses<br />

Symbol steht für den heiligen<br />

Der kreuzförmige Untergrund<br />

ist dem Orden der Prinzengarde<br />

Helden nachempfunden.<br />

Daniel Hunfeld ist hier seit<br />

vielen Jahren aktives Mitglied<br />

und zeigt somit seine Verbundenheit<br />

zu den Heldener Karnevalisten.<br />

Aber auch Königin<br />

Annika hat einen besonderen<br />

Scheibenkönig 2019<br />

WIR WÜNSCHEN SCHÖNE<br />

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Scheibe des Vaters als Inspiration<br />

Familie und Jugenderinnerungen als Grundlage für die Schmuckscheibe<br />

Beim Pokalschießen der <strong>Attendorn</strong>er<br />

Königskompanie<br />

konnte der amtierende Scheibenkönig<br />

Daniel Hunfeld im<br />

Mai die neue Schmuckscheibe<br />

vorstellen.<br />

Das Hauptthema der Scheibe<br />

stand hier im Zeichen der<br />

Familie und Jugenderinnerungen.<br />

Die Grafik und das<br />

Design der Schmuckscheibe<br />

ist an die Schmuckscheibe<br />

von Scheibenkönig 2008 Dr.<br />

Hans-Peter Hunfeld, Daniels<br />

Vater, angelehnt. Gefertigt von<br />

Malermeister Claus Ortmann<br />

zeigt das Hauptmotiv einen<br />

Blick in die Schemperstraße<br />

vor dem zweiten Weltkrieg.<br />

Hier hat Familie Hunfeld bis<br />

1999 gewohnt und Daniels<br />

Vater praktiziert hier seit vielen<br />

Jahren als niedergelassener<br />

Arzt. Im Hintergrund ist<br />

die <strong>Attendorn</strong>er Pfarrkirche<br />

zu sehen. Die Ansicht wurde<br />

bewusst vom „Glockenberg“<br />

aus gewählt. Hier ist Daniel<br />

Hunfeld aufgewachsen.<br />

Nicht fehlen darf natürlich die<br />

<strong>Attendorn</strong>er Vogelsruthe, die<br />

im linken Bereich der Scheibe<br />

dargestellt wurde. Auf einem<br />

Bauwagen, der viele Jahre<br />

über Schützenfest als Materiallager<br />

diente, sind zwei<br />

Symbole dargestellt. Zum<br />

einen das Wappen des Heldener<br />

Carneval Clubs. Daniel<br />

Hunfeld ist hier seit vielen<br />

Jahren aktives Mitglied.<br />

Zum anderen wird<br />

hier das Logo des<br />

Kartenclubs dargestellt,<br />

in dem<br />

Daniel Hunfeld<br />

seit vielen Jahren<br />

aktiv ist. Als<br />

Überraschung<br />

malte Claus Ortmann<br />

den verstorbenen<br />

Familienhund Filou auf die<br />

Scheibe. Dieser steht vor der<br />

Vogelstange und markiert die<br />

Vogelsruthe als „sein Revier“.<br />

Ein Hinweis auf die internen<br />

Neckereien zwischen Scheiben-<br />

und Vogelkönigen. In die<br />

Trefferscheibe zuletzt wurde<br />

das Abbild eines Corona-Virus<br />

platziert. „Ich hoffe, dass<br />

mein Nachfolger mit einem<br />

gezielten Schuss dem Virus<br />

ein Ende bereitet“, erklärt<br />

der Stifter die Hintergründe.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

HVerstorbene Jubelkönige<br />

H Willi Schulte<br />

(Vogelkönig 1972)<br />

Willi Schulte war als selbstständiger Elektromeister in <strong>Attendorn</strong> tätig. Zu seinen Hobbys<br />

gehörte viele Jahre der Männergesangverein „Cäcilia 1873 e.V.“. Hier war er jahrelang als<br />

geschäftsführendes Mitglied im Vorstand tätig. Es war immer schon der Wunsch von Willi<br />

Schulte, einmal Vogelkönig zu werden, zumal auch die Mitglieder des MGV, Adam Bertram<br />

und Rudolf Quinker, bereits die Königswürde erstritten hatten. Und so war es auch<br />

wenig verwunderlich, dass auf seiner Königsplakette ein Auszug aus dem Lied „Mein<br />

<strong>Attendorn</strong>“ eingraviert wurde: „Wer Heimatstolz im Herzen hat, stimmt ein mit hellem<br />

Singen“. Zu seiner Königin wählte Willi Schulte seine Ehefrau Gertrud, geborene Kost.<br />

H Karl-Otto Frey<br />

(Scheibenkönig 1972)<br />

Im Jahr des 750-jährigen Bestehens der Hansestadt <strong>Attendorn</strong> wurde Karl-Otto Frey Scheibenkönig in <strong>Attendorn</strong>. Dabei<br />

standen die Vorzeichen am Montagmorgen gar nicht gut. „Meine Frau hatte mir (…) zwei Gläser puren Fruchtsaft serviert“.<br />

Ihn rettete schließlich ein trockenes Brötchen aus der Bäckerei Leitges am Marktplatz und ein Schluck Bier auf<br />

der Vogelsruthe. Und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten! Er wurde Scheibenkönig in der Hansestadt.<br />

Seine enge Verbundenheit zur Schützengesellschaft zeigte sich dadurch, dass Karl-Otto Frey im Jahr des Königsschusses<br />

bereits seit 15 Jahren als Hellebardenoffizier im Beirat der Gesellschaft tätig war. Königin an seiner Seite war seine<br />

Gattin Beate, geborene König.<br />

Wir wünschen sonnige und erlebnisreiche<br />

Schützenfesttage in <strong>Attendorn</strong>.<br />

Allen Schützen und Gästen wünschen wir<br />

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UNSERE MAJESTÄTEN<br />

Peter „Pittjes“ Höffer, der König für den Arnsbeul<br />

Einer für alle, alle für einen. Die ganze Nachbarschaft war König<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Vor 25 Jahren packte Peter Höffer das Königsfieber.<br />

Hier zusammen mit Ehefrau Anne im Festzug.<br />

Einer für alle – alle für einen.<br />

Das war das Motto von Peter<br />

„Pittjes“ Höffer, Vogelkönig<br />

im Jahre 1997. „Ich war der<br />

König für den Arnsbeul“, so<br />

das Attendoner Unikat.<br />

Eigentlich feierte die Nachbarschaft<br />

am Arnsbeul jedes<br />

Jahr zum Schützenfest ein<br />

Nachbarschaftsfest. Doch<br />

als Olaf Homberg 1989 König<br />

wurde, schloss sich das<br />

kleine „Gallische Dorf“ auf<br />

dem Hügel von <strong>Attendorn</strong><br />

der Schützengesellschaft<br />

an. Und nicht nur das. Wenn<br />

schon, denn schon. So reifte<br />

der Gedanke, auch einen<br />

König vom Arnsbeul zu stellen.<br />

1991 wurde daher die<br />

Schützenkasse „SchüKöKa<br />

AdA“ von neun Männern und<br />

potentiellen Königsanwärtern<br />

gegründet. Eine eigens<br />

geschaffene Satzung und<br />

ein Jahresbeitrag wurden zu<br />

Grunde gelegt. Ab 1996 sollte<br />

dann auf den Vogel gezielt<br />

werden. Doch 1996 holte<br />

sich Markus Greitemann den<br />

Titel. Ein Jahr später, 1997,<br />

ein neuer Versuch der Arnsbeuler.<br />

Die Vorbereitungen<br />

wurden gemeinsam getroffen.<br />

Hofstaat- und Königinnenkleid<br />

aussuchen, Bier<br />

und Schnittchen bestellen,<br />

Kuchen backen, Kaffeegeschirr<br />

besorgen, Fahne hissen<br />

und Zelt aufstellen; der<br />

Arnsbeul war bereit.<br />

GALLISCHES<br />

DORF AM<br />

ARNSBEUL<br />

Montagsmorgens um 7 Uhr<br />

rappelte der Wecker und die<br />

Arnsbeuler schritten zur Tat.<br />

„Mir war schon ein wenig<br />

mulmig zu Mute“, erinnert<br />

sich Peter Höffer 25 Jahre<br />

später. „Es sollte zwar einer<br />

von uns machen, jedem hätte<br />

ich es gegönnt und wäre<br />

auch gerne hinterher marschiert“.<br />

Die Konkurrenz für<br />

die Arnsbeuler war an der<br />

Vogelsruthe aber beachtlich.<br />

15 Mitbewerber wollten<br />

Vogelkönig werden. „Die<br />

anderen gingen zur Schießstelle,<br />

doch ich habe mir erst<br />

einmal eine Wurst geholt“,<br />

lacht Pittjes. Doch auch den<br />

damals 41-Jährigen packte<br />

schließlich das Königsfieber.<br />

„Der Vogel wackelte bedenklich<br />

und es waren noch sechs<br />

Anwärter vor mir.“ Doch der<br />

Vogel hielt. „Dann war ich als<br />

letzter der Arnsbeuler an der<br />

Reihe und mir war klar, der<br />

kleine Rest wird jetzt fallen,<br />

wenn ich richtig schieße.“<br />

Aber getreu dem Motto: einer<br />

vom Arnsbeul für alle<br />

am Arnsbeul, legte Peter<br />

Höffer an und folgte den Anweisungen<br />

von Kalle Beul:<br />

„Zielen, Luft anhalten, schießen,<br />

rumdrehen, die Arme<br />

hoch und jubeln.“ Sekunden<br />

später fand sich Pittjes in<br />

der jubelnden Menge wieder.<br />

Sein Hut war bis zum Feuerwehrauto<br />

geflogen und Sohn<br />

Thomas freute sich, dass der<br />

Papa jetzt König ist. Ehefrau<br />

und Königin Anne mit Sohn<br />

Matthias auf dem Arm hatte<br />

natürlich mitgefiebert und da<br />

alles vorbereitet war, konnte<br />

auch sie vom Königsschuss<br />

an das Fest genießen. Und<br />

das machte das Königspaar<br />

Höffer. Umgeben von den<br />

Arnsbeulern marschierte<br />

das neue Vogelkönigspaar<br />

in die Stadt ein, genoss den<br />

Einmarsch in die Halle, den<br />

Festzug und das anschließende<br />

Fest bis morgens um<br />

fünf Uhr. Erst am Mittwoch in<br />

der Früh endete das Schützenfest<br />

am Arnsbeul, was<br />

zeitweise einem Volksfest<br />

glich. „Zurückblickend können<br />

wir sagen, dass es ein<br />

schönes Fest, aber auch ein<br />

schönes Königsjahr war“,<br />

sind sich Peter und Anne einig.<br />

Freuen sich auf ihr Königsjubiläum:<br />

Anne und Peter Höffer.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Drei auf einen Streich:<br />

Schriftführer, runder Geburtstag und König: das perfekte Jahr des Harald Kröning<br />

Harald und Christa Kröning im Schatten des Bieketurms.<br />

Das Jahr 1997 war für Harald<br />

Kröning ein besonderes<br />

Jahr. Nach seiner dreijährigen<br />

Tätigkeit als Beiratsmitglied<br />

der Schützengesellschaft<br />

wurde er bei der<br />

Jahreshauptversammlung<br />

im Januar zum Schriftführer<br />

in den geschäftsführenden<br />

Vorstand gewählt. Im Mai<br />

des Jahres feierte er seinen<br />

40. Geburtstag. Und da aller<br />

guten Dinge drei sind, wäre<br />

ein Königstitel die Krönung<br />

des Jahres, dachte sich der<br />

Advokat. Während Ehefrau<br />

Christa anfangs von der Idee<br />

nicht wirklich überzeugt<br />

war, stimmte sie schließlich<br />

Sonntagabend in der Stadthalle<br />

dem Vorhaben zu, damit<br />

das Thema „König werden“<br />

ein für allemal ein Ende<br />

haben wird. Und so legte der<br />

gebürtige Essener, der 1987<br />

aus beruflichen Gründen<br />

in die Hansestadt kam und<br />

gerne blieb, zunächst auf<br />

den Vogel an, bevor er sein<br />

Talent beim Scheibenschießen<br />

zeigte. Mit zwei Neunern<br />

und ohne Fahrkarten<br />

setzte er sich hier gegen<br />

sechs Konkurrenten, die<br />

insgesamt 14 Fahrkarten<br />

geschossen hatten, durch<br />

und wurde ausgelassen als<br />

Scheibenkönig 1997 gefeiert.<br />

Harald Kröning genoss den<br />

Marsch durch die Stadt und<br />

mit Ehefrau Christa die Gratulationen<br />

beim Festbankett.<br />

Sie hatte an der Vogelsruthe<br />

mitgefiebert und musste anschließend<br />

zum Kleiderkauf<br />

nach Talamanga in Plettenberg.<br />

Die beiden Kinder Benedikt<br />

und Alexander wurden<br />

der Obhut der Großeltern<br />

übergeben. „Wir hatten beschlossen,<br />

uns in der ehemaligen<br />

Stadtschänke abholen<br />

zu lassen“, erinnert sich das<br />

Königspaar. Daher machten<br />

sich der neue Scheibenkönig<br />

und seine beiden Begleitoffiziere<br />

Kalle Beul und Wolfgang<br />

Höffer nach den Feierlichkeiten<br />

gegen 14 Uhr zu Fuß durch<br />

den Park unterhalb der Stadthalle<br />

auf in Richtung Stadtschänke.<br />

„Hier gab es erst<br />

einmal Sauerbraten mit Rotkohl<br />

und Klöse als Stärkung“.<br />

Als Mitglied des Vorstandes<br />

stellte sich die Kleiderfrage<br />

für den neuen Scheibenkönig<br />

natürlich nicht. Ein schwarzer<br />

Anzug gehört zum Outfit an<br />

den Festtagen.<br />

Der Festzug ging bei bestem<br />

Sommerwetter durch die Innenstadt.<br />

„Nur meine Füße in<br />

den neuen Schuhen brauchten<br />

anschließend eine medizinische<br />

Behandlung durch<br />

Guido Schmidt, damit ich<br />

auch noch tanzen konnte“,<br />

erinnert sich Christa Kröning<br />

noch heute. Getanzt und gefeiert<br />

wurde bis in die Morgenstunden.<br />

Das Kreisschützenfest<br />

in Finnentrop, das<br />

Bundesschützenfest in Altenhundem<br />

und zwei historische<br />

Schützenfeste gehören<br />

zu den Highlights in ihrer Regentschaft.<br />

„Ich konnte mein<br />

Kleid wirklich zeigen“, freut<br />

sich die Frau des Königs.<br />

KÖNIG<br />

OHNE<br />

FAHRKARTE<br />

Harald Kröning ist ein Schütze<br />

mit Leib und Seele. Bis<br />

2011 gehörte er als Schriftführer<br />

dem geschäftsführenden<br />

Vorstand der Schützengesellschaft<br />

an. Seit<br />

2006 ist er Schriftführer der<br />

Confraternität St. Sebastian<br />

von 1484. Die Historie<br />

der Schützengesellschaft<br />

ist sein Steckenpferd. Als<br />

langjähriger Leiter des<br />

Historischen Arbeitskreises<br />

hat er sich bei allen drei<br />

Werken über die Schützengesellschaft<br />

maßgeblich<br />

eingebracht.<br />

Wir wünschen ein tolles Jubiläumsschützenfest ...<br />

.... und bieten für jedes Outfit das passende „Darunter“!<br />

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UNSERE MAJESTÄTEN<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Schützenbeilage gibt den Impuls für König Theo Fehling<br />

Der Himmelsberg wird zur Königsallee<br />

Die Schützenbeilage 1982<br />

war der ausschlaggebende<br />

Grund, warum Theo Fehling<br />

in diesem Jahr König wurde.<br />

„Ich habe während der<br />

Frühstückspause die Beilage<br />

gelesen. Auf der letzten Seite<br />

war ich mit anderen <strong>Attendorn</strong>er<br />

Originalen abgebildet.<br />

Da hab ich mir gedacht,<br />

im nächsten Jahr will ich<br />

von der letzten auf die erste<br />

Seite.“ Seine Frau Mathilde,<br />

genannt „Thilla“ weihte er in<br />

seinen spontanen Plan ein.<br />

Doch zunächst wurde Samstag<br />

und Sonntag gefeiert. Am<br />

Montagmorgen machte sich<br />

der ehemalige Prokurist der<br />

Firma „atta Haustechnik“ auf<br />

den Weg zur Vogelsruthe und<br />

war einer von neun Bewerbern.<br />

Als passionierter Jäger<br />

hatte er sicher einen gewissen<br />

Vorteil, den er letztlich zu<br />

nutzen wusste und mit dem<br />

226. Schuss den Rest aus<br />

dem Kugelfang holte. Dieses<br />

kleine Stück Holz wurde von<br />

seiner Schwester Irmtraud<br />

eingesammelt. Sie ließ es<br />

vergolden und auf einen Sockel<br />

stellen. Noch heute ist<br />

es eine einmalige Erinnerung<br />

für Thilla und Theo an ihr Königsjahr.<br />

Mit dem neuen Königspaar<br />

freuten sich auch<br />

die beiden Töchter Monika<br />

und Ute. Während Thilla ihr<br />

Königskleid kaufte, sorgten<br />

fleißige Helfer, darunter<br />

auch Theos Chef Johannes<br />

Viegener dafür, dass alles<br />

im Hintergrund organisiert<br />

wurde. Als dann Nachbar<br />

Hans-Josef Schnatz Scheibenkönig<br />

und dessen Vater<br />

Rudolf bereits am Samstag<br />

Jubiläumskönig wurde, war<br />

klar: aus dem Himmelsberg<br />

wird die Königsallee von <strong>Attendorn</strong>.<br />

Gefeiert wurde bei<br />

bestem Wetter und voller<br />

Freude. Sogar Grüße aus Chicago<br />

kamen zu seinem Königsschuss.<br />

„Elmar Viegener<br />

war damals in den USA. Aber<br />

er ließ es sich nicht nehmen,<br />

ein Telegramm zu schicken.“<br />

GLÜCKWUNSCH<br />

AUS AMERIKA<br />

„Unser Königsjahr ist uns in<br />

bester Erinnerung geblieben“,<br />

sind sich beide einig.<br />

Theo Fehling gehörte anschließend<br />

bis 1996 dem<br />

Vorstand an und führte als<br />

Hellebarden-Träger gemeinsam<br />

mit Herbert Keseberg<br />

die Schützenzüge an. Dass<br />

dabei der Marsch durch die<br />

schmale Gasse „Im Hohl“<br />

zwischen Hotel Rauch und<br />

der damaligen Buchhandlung<br />

Laymann 1985 zur Legende<br />

Theo und Thilla Fehling mit den Töchtern Monika (l.)<br />

und Ute (re.) vor 40 Jahren.<br />

wurde, ist nur eine von vielen<br />

Geschichten in seiner Schützenzeit.<br />

Der Durchgang ist<br />

so eng, dass es vor allem für<br />

die Musiker mit Pauke eine<br />

echte Herausforderung war.<br />

„Aber wir haben gewettet und<br />

130 Liter Bier gewonnen“,<br />

freut sich der Jubilar noch<br />

heute. 1988 gründete Theo<br />

Fehling den Geschichtskreis<br />

der Schützengesellschaft.<br />

Die daraus entstandene siebenjährige<br />

aktive Tätigkeit<br />

enthält unauslöschbare Erinnerungen,<br />

immer verbunden<br />

mit dem unvergessenen Ehrenmitglied<br />

Hans Frey.<br />

Thilla und Theo Fehling denken gern an ihr Königsjahr zurück.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Hans-Josef Schnatz holt vor 40 Jahren zweiten Königstitel in die Familie<br />

Vater Rudolf, Vogelkönig 1956, wird zuvor Jubiläumskönig<br />

Hans-Josef und Doris Schnatz in ihrem Königsjahr vor<br />

40 Jahren.<br />

Wie der Vater, so der Sohn<br />

hieß es vor 40 Jahren an<br />

der Vogelsruthe. Hans-Josef<br />

Schnatz holte bei diesem<br />

Feste im Jahre 1982 den<br />

zweiten Königstitel in die Familie.<br />

Samstags zuvor hatte<br />

sein Vater Rudolf, Vogelkönig<br />

des Jahres 1956, beim Jubiläumsschießen<br />

anlässlich<br />

des 75-Jährigen Bestehens<br />

der Königskompanie, den<br />

entscheidenden Treffer abgegeben<br />

und den Titel Jubiläumskönig<br />

bekommen. Das<br />

war für den Sohn Ansporn<br />

genug, es selber zu versuchen.<br />

Doch Ehefrau Doris<br />

war nicht wirklich von den<br />

Plänen ihres Mannes begeistert<br />

und wollte ihn mit einer<br />

kleinen List eigentlich von<br />

der Vogelsruthe fernhalten.<br />

So hatte sie den Wecker verstellt,<br />

„um das Schlimmste<br />

zu verhindern“. Doch die<br />

Böllerschüsse weckten den<br />

damals 32-Jährigen und er<br />

eilte zur Vogelsrute. „Auf<br />

der Biggebrücke standen<br />

drei Polizisten, die meinten,<br />

ich wäre spät dran“,<br />

erinnert sich Hans-Josef<br />

Schnatz. „Die Letzten<br />

werden die Ersten sein“,<br />

so die prophetischen Worte<br />

des späteren Scheibenkönigs.<br />

Beim Vogelschießen musste<br />

er sich seinem Nachbarn<br />

Theo Fehling geschlagen geben.<br />

Aber seine Schießkünste<br />

überzeugten und so musste<br />

er nur kurz überredet werden<br />

um auch an der Scheibe<br />

anzutreten. „Wir haben als<br />

Jugendliche schon viel mit<br />

dem Luftgewehr geschossen.<br />

Daher wusste ich, wie man<br />

richtig schießt.“ Wie gut diese<br />

Erfahrungen waren, zeigte<br />

der technische Angestellte<br />

an der Scheibe. Mit einer<br />

Zehn qualifizierte er sich für<br />

das Stechen mit Manfred Keseberg<br />

und Viktor Linne. „Ich<br />

habe gesehen, dass alle links<br />

oben trafen. Ich habe das<br />

Gewehr daher nach rechts<br />

unten gehalten und mit einer<br />

Neun gewonnen.“<br />

Ehefrau und Königin Doris<br />

erfuhr von dem Treffer ihres<br />

Mannes, als sie „mit einem<br />

Kind an jeder Hand“ auf dem<br />

Weg vom Himmelsberg in die<br />

Stadt war. „Johannes Viegener<br />

rief mir vom Balkon des<br />

Wohnhauses Fehling zu,<br />

dass mein Mann Scheibenkönig<br />

ist und ich jetzt in die<br />

Stadt müsste um ein Kleid zu<br />

kaufen“, erinnert sich Doris<br />

Schnatz. Die Kinder, damals<br />

vier und sechs Jahre alt, kamen<br />

zunächst zu den Nachbarn,<br />

während Doris sich<br />

von der Mutter in die Königin<br />

verwandelte.<br />

ICH HABE UNTEN<br />

RECHTS GEZIELT<br />

Am Nachmittag wurde der<br />

Himmelsberg zur Königsallee.<br />

Und während es samstags<br />

noch sintflutartig geregnet<br />

hatte, strahlten die<br />

Königspaare am Montag im<br />

Festzug mit der Sonne um<br />

die Wette.<br />

Für Hans-Josef Schnatz war<br />

das der Beginn einer langen<br />

und vielfältigen Karriere in<br />

der Schützengesellschaft.<br />

Ob Standartenträger, Beirat,<br />

Fähnrich, Begleitoffizier<br />

oder Mitglied des<br />

Historischen Arbeitskreises<br />

und „guter Geist des Bieketurms“,<br />

der heute 72-Jährige<br />

hat sich immer im Schützenwesen<br />

engagiert.<br />

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Hans-Josef und Doris Schnatz.<br />

16<br />

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UNSERE MAJESTÄTEN<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Manfred Höffer holt vor 60 Jahren den Köngistitel mit gekauften Patronen<br />

Tipp von Lehrmeister Deichmann brachte den Erfolg<br />

Die Idee, auf den Vogel zu<br />

schießen, hatte Manfred<br />

Höffer ganz spontan in den<br />

frühen Morgenstunden des<br />

Schützenfestmontages 1962.<br />

„Ich war spät nach Hause<br />

gekommen und auf unserem<br />

Sofa eingeschlafen, als ich<br />

den Zug hörte, der entlang<br />

unseres Haus marschierte.<br />

TRIFF DIE<br />

SCHRAUBE<br />

Da hab ich mich entschlossen,<br />

in diesem Jahr schießt<br />

du mit“, erinnert er sich<br />

heute, 60 Jahre später. Zusammen<br />

mit acht anderen<br />

Mitbewerbern weihte der<br />

damals 23-Jährige Manfred<br />

Höffer an diesem Tag die<br />

neue Vogelstange ein, die<br />

als erste im Kreis mit einem<br />

Kugelfang ausgestattet war.<br />

„Die Patronen musste man<br />

kaufen und mit der letzten<br />

meiner gekauften Munition<br />

habe ich den Rest des Vogels<br />

von der Stange geholt.“ Der<br />

entscheidende Tipp für den<br />

Königsschuss kam von seinem<br />

Lehrmeister Hermann<br />

Deichmann: „Sieh zu, dass<br />

du die Schraube triffst, dann<br />

bricht der Vogel auseinander.<br />

Ich weiß das, ich hab die<br />

Schraube und die dazu gehörige<br />

Mutter gemacht.“<br />

Zu den ersten Gratulanten<br />

gehörte Mutter Herta, die<br />

sich riesig mit ihrem Sohn<br />

freute, während Vater Albert<br />

anfangs noch skeptisch war,<br />

denn er glaubte, sein Sohn<br />

sei noch zu jung für die Königswürde.<br />

Doch der gelernte<br />

Schlosser war nicht nur ein<br />

König mit Herz und Seele,<br />

sondern ab diesem Zeitpunkt<br />

auch ein Schützenbruder, der<br />

sich immer wieder einbrachte.<br />

So trug er zwölf Jahre<br />

den Willkomm, arbeitete in<br />

der Königskompanie mit und<br />

auch bei der Herrichtung<br />

des Bieketurms war Manfred<br />

Höffer zur Stelle. Zur Königin<br />

wählte er im ersten Jahr die<br />

Tochter seines Lehrmeisters,<br />

Marlene Deichmann. Im<br />

zweiten Jahr ging seine heutige<br />

Ehefrau Brigitte an seiner<br />

Seite. „Ich hatte damals nach<br />

meinem Königsschuss noch<br />

nicht einmal einen schwarzen<br />

Anzug“, erinnert er sich<br />

heute. „Den bekam ich vom<br />

Gerhard „Settchen“ Wacker.<br />

Mein Schwager Heinz Weber<br />

organisierte alles hier zu<br />

Hause und wir konnten eine<br />

wunderbares Fest feiern.“ Die<br />

Liebe zum Schützenfest und<br />

das Königs-Gen hat Manfred<br />

Höffer weitergegeben. Sohn<br />

Guido war 2010 Vogelkönig<br />

der <strong>Attendorn</strong>er Schützengesellschaft.<br />

Manfred Höffer mit seiner damaligen Königin Marlene<br />

Deichmann.<br />

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zweiten Jahr war.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Mit 21 Jahren wird Günter Brosk Scheibenkönig<br />

Junge Könige prägen 1962 das Schützenfest<br />

Überglücklich waren Günter Brosk mit seiner Königin Bärbel<br />

Arens im Festzug.<br />

Wir wünschen<br />

alles Gute zum Jubiläum!<br />

Es war das Jahr der jungen<br />

Könige. Gerade einmal 21<br />

Lenze zählte Günter Brosk,<br />

als er 1962 Scheibenkönig in<br />

<strong>Attendorn</strong> wurde. „Ich habe<br />

an dem Morgen aus einer<br />

Laune heraus mit geschossen.<br />

Ich war mit meinen<br />

Freunden an der Vogelsrute<br />

und bei der Scheibe bin ich<br />

mit eingestiegen und habe<br />

zu meiner Überraschung<br />

und auch der meiner Freunde<br />

die höchste Punktzahl geschossen.“<br />

Abgeholt wurde der junge<br />

Bankkaufmann in seinem<br />

Elternhaus am Stürzenberg.<br />

Als Königin ging Bärbel<br />

Arens, geborene Viegener,<br />

an seiner Seite. „Ich musste<br />

mir sogar einen schwarzen<br />

Anzug leihen, denn den hatte<br />

ich mit meinen 21 Jahren<br />

noch nicht“, erinnert er sich.<br />

Günter Brosk lebt heute mit<br />

seiner Frau und Familie in<br />

Kaarst. Schon in seinem Regentschaftsjahr<br />

zog er aus<br />

beruflichen Gründen nach<br />

Düsseldorf „Ich habe bei der<br />

WestLB gearbeitet“. Doch<br />

den Kontakt zu <strong>Attendorn</strong> hat<br />

er gehalten, anfangs intensiver,<br />

mit den Jahren dann<br />

lockerer. „Aber bei Klassentreffen<br />

bin ich regelmäßig<br />

hier in <strong>Attendorn</strong>.“ Der Sport<br />

war immer einer große Leidenschaft<br />

von Günter Brosk.<br />

Bis ins hohe Alter war er<br />

immer aktiv. Leichtathletik,<br />

Marathon laufen auf allen<br />

Erdteilen und Bergsteigen<br />

gehörten zu seinen Hobbys<br />

und zu seinem Leben.<br />

„Ich war auch auf dem Mont<br />

Blanc. Außerdem interessiere<br />

ich mich für moderne<br />

Kunst und sammele diese.“<br />

SPORT UND<br />

KUNST SIND<br />

MEINE HOBBYS<br />

Trotzdem, <strong>Attendorn</strong> und das<br />

Sauerland gehört auch heute<br />

noch zu seinem Leben im<br />

Rheinland. „Ich pflege nach<br />

all den Jahren noch das echte<br />

sauerländische „Woll“ in<br />

meiner Sprache.“ Zu seinem<br />

60. Königsjubiläum plant<br />

Günter Brosk natürlich in <strong>Attendorn</strong><br />

zu sein.<br />

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Günter Brosk lebt heute in Kaarst.<br />

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GROSSES<br />

Jubiläumsschützenfest<br />

30.06.<strong>2022</strong> –<br />

04.07.<strong>2022</strong><br />

Donnerstag, 30. Juni <strong>2022</strong><br />

17.00 Uhr Platzkonzert am Pavillon<br />

Seniorenzentrum – Musikzug <strong>Attendorn</strong><br />

19.30 Uhr Bierprobe im Festzelt mit dem Musikzug <strong>Attendorn</strong><br />

und der Partyband „Die Brandstifter“<br />

Samstag, 02. Juli <strong>2022</strong><br />

09.30 Uhr Antreten – Alter Markt – Marsch zum Jubiläums-<br />

Vogel- und Scheibenschießen – Vogelsruthe<br />

anschließend Marsch zum Alter Markt<br />

13.30 Uhr Platzkonzert Alter Markt – Musikverein Dünschede<br />

14.30 Uhr Eintreffen der Gastvereine – am Feuerteich<br />

15.45 Uhr Antreten – Alter Markt<br />

Abholen der Gastvereine am Feuerteich<br />

16.00 Uhr Großer Festumzug durch die Stadt<br />

zum Festgelände Stadthalle<br />

18.00 Uhr Ankunft Festgelände Stadthalle<br />

Proklamation der Jubiläumskönige in der Stadthalle<br />

20.00 Uhr „Party stark am Schützenpark“ mit der Partyband<br />

„Surround Sound“ im Festzelt und der Partyband<br />

„Harmonie Sound Orchestra“ in der Stadthalle<br />

Freitag, 01. Juli <strong>2022</strong><br />

14.00 Uhr Sammeln in den Po(or)ten<br />

15.00 Uhr Antreten in den Po(or)ten<br />

Sternmarsch zum Alter Markt<br />

16.00 Uhr Antreten – Alter Markt<br />

Ausmarsch: Fahnen, Könige und Hauptmann<br />

16.15 Uhr Totengedenken am Rathaus<br />

Marsch zur Vogelsruthe<br />

17.00 Uhr Vogelschießen der Jungschützen<br />

19.30 Uhr Ankunft Festgelände Stadthalle – Proklamation<br />

des Jungschützenkönigs in der Stadthalle<br />

20.00 Uhr „Partywelt Festzelt“ mit der Partyband<br />

„Decoy“ im Festzelt<br />

20.00 Uhr „Bierprobe Reloaded“<br />

mit dem Musikzug <strong>Attendorn</strong> in der Stadthalle<br />

Sonntag, 03. Juli <strong>2022</strong><br />

08.00 Uhr Weckruf<br />

08.15 Uhr Antreten – Alter Markt<br />

08.30 Uhr Schützenhochamt – Pfarrkirche<br />

Musikverein Frenkhausen – <strong>Attendorn</strong>er Domchor<br />

anschließend Bügel- und Trillertanz<br />

11.00 Uhr Großer Frühschoppen – Festzelt Stadthalle<br />

Musikzug Ennest<br />

11.45 Uhr Kinderumzug – Jugendblasorchester Ennest<br />

Antreten – Martin Luther Kindergarten<br />

17.00 Uhr Antreten – Alter Markt – Festzug zur Stadthalle<br />

19.30 Uhr „Schützenfest in der Stadthalle“<br />

mit dem Musikverein Frenkhausen<br />

23.30 Uhr „Großer Zapfenstreich“ – Alter Markt<br />

Musikverein Frenkhausen – Spielmannszug Biekhofen<br />

00.00 Uhr Ausklang am Bieketurm<br />

BEI DEN FESTZÜGEN WIRKEN MIT:<br />

Musikverein Frenkhausen, Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Ennest,<br />

Musikverein Blau-Weiß Lichtringhausen, Musikverein Dünschede,<br />

Spielmannszug Biekhofen, Musikverein Balve, Spielmannszug Ahrweiler,<br />

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Attendorn</strong>, Musikverein Sondern,<br />

Spielmannszug Listerscheid, Spielmannszug Olpe, Tambourcorps Dünschede<br />

FESTWIRT:<br />

Stefan Kranz, <strong>Attendorn</strong><br />

VERANSTALTER KIRMES:<br />

Schaustellerunternehmen Johann Schneider, Münster<br />

Wir wünschen allen Bürgern, Schützen und Gästen schöne Schützenfesttage.<br />

Sascha Koch, Schützenhauptmann<br />

Großes Kirmesfestival<br />

an der Stadthalle<br />

Montag, 04. Juli <strong>2022</strong><br />

07.30 Uhr Antreten - Alter Markt<br />

Ausmarsch der Fahnen, Könige, Hauptmann<br />

Vogelsruthe – Vogel- und Scheibenschießen<br />

11.00 Uhr Königsproklamation und Festbankett – Stadthalle<br />

17.00 Uhr Antreten zum Abholen der neuen Könige – Alter Markt<br />

17.30 Uhr Festzug mit den neuen Königen und Hofstaate<br />

ab Rathaus<br />

20.00 Uhr Festabend der neuen Könige mit der<br />

„Matrix Coverband“ – Stadthalle<br />

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RUND UM´S SCHÜTZENFEST<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Schilderträger für die Schützenzüge gesucht<br />

Kurz und knapp<br />

für unsere<br />

Schilderträger<br />

Freitag, 1. Juli <strong>2022</strong><br />

15.45 Uhr – Alter Markt<br />

Liebe Kinder, liebe Schützenkids,<br />

auch in diesem Jahr suchen wir für unsere Schützenumzüge<br />

wieder viele kleine Helfer, die Lust haben, eines<br />

der vielen Schilder der Musikzüge und Kompanien in den<br />

Schützenzügen zu tragen.<br />

Jeder ist dazu herzlich willkommen und wir würden uns<br />

freuen, wenn uns viele von euch unterstützen. Jedes Kind<br />

erhält im Anschluss ein kleines Dankeschön. Auch für Getränke<br />

an der Stadthalle wird gesorgt sein.<br />

Hier findet ihr die Uhrzeiten, an denen wir uns jeweils vor<br />

dem Museum auf dem Alter Markt treffen. Dort wartet<br />

dann ein Vorstandsmitglied auf euch und verteilt die Schilder.<br />

Ihr könnt auch gerne eure Geschwister und Freunde<br />

mitbringen und euch beim Tragen abwechseln..<br />

Sonntag, 3. Juli <strong>2022</strong><br />

16.45 Uhr – Alter Markt<br />

Montag, 4. Juli <strong>2022</strong><br />

16.45 Uhr –Alter Markt<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich und bei<br />

Rückfragen wendet euch gerne an Christian Höffer, Tel.<br />

0157 530 530 18<br />

Großer Festzug am Samstag<br />

Alter Markt – Kölner Straße – Westwall – Nordwall – Niederste<br />

Straße – Kölner Straße – Breite Techt – Kleiner<br />

Markt – Wasserstraße – Am Spindelsburggraben – Am Seewerngraben<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Domchor begleitet Schützenhochamt<br />

Chorbesetzung sorgt im Sauerländer Dom für besonderen Klang<br />

Sänger und Sängerinnen des Domchores proben seit April.<br />

In den letzten beiden Jahren<br />

2020 und 2021 musste das<br />

Schützenhochamt aufgrund<br />

der pandemischen Lage in<br />

reduzierter Besetzung stattfinden.<br />

Darum ist es umso<br />

mehr Zeit, in dem diesjährigen<br />

Jubiläumsjahr wieder<br />

eine Chorbesetzung im<br />

Sauerländer Dom begrüßen<br />

zu dürfen. So wird uns dieses<br />

Jahr der Domchor des<br />

Pastoralverbundes <strong>Attendorn</strong><br />

begleiten. Unter Leitung von<br />

Michael Wurm wird der Domchor<br />

die anwesenden Schützen<br />

und Gäste mit Gesang<br />

verwöhnen.<br />

Nach längerer Zwangspause<br />

haben die Sänger und Sängerinnen<br />

des Kirchenchors<br />

im April ihre Proben wieder<br />

intensiv aufgenommen. Auch<br />

Auftritte, wie die Begleitung<br />

einiger der sonntäglichen<br />

Hochämter in der Pfarrkirche<br />

oder die Teilnahme an musikalischen<br />

Events im Rahmen<br />

des 800-Jährigen Stadtjubiläums,<br />

sind bereits erfolgt. So<br />

geht es jetzt in großen Schritten<br />

und intensiven Proben in<br />

Richtung Schützenjubiläum.<br />

Das letzte Mal durfte der<br />

Chor das Schützenhochamt<br />

im Jahre 2017 begleiten. Damals<br />

standen unter anderem<br />

Stücke von Georg Strassenberger<br />

auf dem Programm.<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

der Chor die Messfeier mit<br />

schönen Arrangements bereichern.<br />

Wir freuen uns, den Domchor<br />

nun am 3. Juli <strong>2022</strong> zu<br />

unserem Schützenhochamt<br />

wieder in der Pfarrkirche St.<br />

Johannes Baptist begrüßen<br />

zu dürfen und blicken auf<br />

eine stimmungsvolle Messe<br />

mit schönen musikalischen<br />

Klängen.<br />

Die Brandstifter<br />

Lokalmatadoren sorgen für musikalischen Zündstoff<br />

„Live ist live & we will survive“<br />

– unter diesem Motto<br />

präsentieren sich die Musikerinnen<br />

und Musiker ihrem<br />

Publikum bereits donnerstagsabends.<br />

Seit ihrer Gründung fungieren<br />

die Brandstifter als Tanzmusikbesetzung<br />

des Musikzugs<br />

der freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Attendorn</strong> und haben sich in<br />

dieser Funktion auf zahlreichen<br />

Schützenfesten in der<br />

nahen und fernen Umgebung<br />

ihre Sporen verdient. So sind<br />

die nimmersatten Feuer-Musiker<br />

immer mehr auch in<br />

Eigenregie unterwegs, begleiten<br />

Karnevalssitzungen,<br />

Weihnachtsfeiern, Firmenfeiern<br />

und Privatveranstaltungen,<br />

Stadt- und Dorffeste.<br />

Live-Musik ohne Kompromisse<br />

– und so werden sie<br />

sicher auch als Lokalmatadoren<br />

auf dem <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenfest alles geben, um<br />

einen gelungenen Start in<br />

das Schützenfest-Wochenende<br />

zu geben.<br />

Live-Musik ohne Kompromisse: Die Brandstifter<br />

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Wir freuen uns schon auf das<br />

Jubiläumsschützenfest <strong>2022</strong>!<br />

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RUND UM´S SCHÜTZENFEST<br />

„Partywelt Festzelt“ mit DECOY<br />

Rock-, Pop- und Discosound am Freitagabend<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

«Einfach einer der derzeit<br />

besten Live-Acts in<br />

Deutschland!» – so würde<br />

man unsere diesjährige<br />

Partyband wohl mit wenigen<br />

Worten beschreiben.<br />

Seit 2005 besteht »DECOY«<br />

aus sechs Profimusikern, die<br />

schon mit Stars wie z.B. Peter<br />

Maffay, Mel C. oder Clueso<br />

auf Tour waren. Ihr Repertoire<br />

besteht aus den angesagtesten<br />

Pop-, Rock-, Soul- und<br />

Discosongs, gepaart mit ausgewählten<br />

Klassikern der<br />

letzten 30 Jahre.<br />

Von Anfang an bewies »DE-<br />

COY« ein sehr gutes Ge-<br />

spür dafür, welche aktuellen<br />

Songs gespielt werden müssen<br />

und machten dies zu einem<br />

ihrer Markenzeichen.<br />

Der Erfolg bewies schnell,<br />

dass sie mit diesem Konzept<br />

richtig lagen. Seit dem<br />

spielt »DECOY« auf den<br />

namhaften Veranstaltungen<br />

in Deutschland und Europa.<br />

Bei Open-Air-Veranstaltungen<br />

verlässt sich zum<br />

Beispiel einer der größten<br />

Radiosender Deutschlands,<br />

„mdr JUMP“, auf die Unterstützung<br />

von »DECOY« und<br />

buchte die Band 2012 mehrfach<br />

als Support für Silbermond,<br />

Stefanie Heinzmann<br />

und Klee.<br />

Sechs Profimusiker mit Profisound: DECOY<br />

Auch bei großen Galas wie<br />

der Chio Aachen, bei der ITB<br />

in Berlin oder der Cebit in<br />

Hannover konnte »DECOY«<br />

begeistern!<br />

Harmonie Sound Orchestra<br />

Partystimmung am Samstag<br />

Die Partyband aus Lichtringhausen<br />

Surround Sound, Tanzmusik der Spitzenklasse<br />

Das Harmonie Sound Orchestra<br />

sorgt für beste Partystimmung<br />

am Schützenfestsamstag.<br />

Und da sich dann<br />

das Publikum von Jung bis<br />

Alt auf dem Festplatz versammelt,<br />

kommt jeder Zuhörer<br />

auf seine Kosten: Ob<br />

Pop, Rock, Klassiker oder<br />

aktuelle Charts – beste Unterhaltung<br />

und ausgelassene<br />

Partystimmung sind<br />

garantiert. Als moderne<br />

Tanzmusik des Musikvereins<br />

Harmonie Dünschede<br />

ist das Harmonie Sound<br />

Orchestra eine feste Bank<br />

auf Schützenfesten im Sauerland.<br />

Doch weit darüber<br />

hinaus ist die Formation um<br />

Bandleader Patrick Plaßmann<br />

auch auf vielen weiteren<br />

Feieranlässen ein gern<br />

gebuchter Stimmungsgarant.<br />

Sehen Sie selbst! Spätestens<br />

am Schützenfestsamstag!<br />

Nach dem Festzug am<br />

Samstagnachmittag geht es<br />

auf dem Festgelände richtig<br />

los! Im Festzelt auf dem<br />

Parkplatz vor der Stadthalle<br />

startet ab 20 Uhr Surround<br />

Sound mit Tanzmusik der<br />

Spitzenklasse.<br />

Surround Sound – der Name<br />

steht für abwechslungsreiche<br />

und stimmungsvolle<br />

Musik. Die jungen Musiker<br />

der Tanzband des Musikvereins<br />

Lichtringhausen verstehen<br />

es, ihre Spielfreude<br />

auf das Publikum zu übertragen<br />

und eine tolle Partyatmosphäre<br />

zu erzeugen.<br />

Zu den festen Terminen im<br />

Jahr gehören die Schützenfeste<br />

in Hülschotten, Balve<br />

und Sundern-Hagen. Doch<br />

auch für Hochzeiten, Geburtstage<br />

oder Firmenfeiern<br />

ist Surround Sound bestens<br />

gerüstet.<br />

Schützenfest<br />

in <strong>Attendorn</strong>!<br />

Liebe Schützenfreunde,<br />

in diesem Jahr ist es endlich soweit und<br />

wir feiern wieder gemeinsam das geliebte<br />

Schützenfest. Wir freuen uns sehr Euch<br />

alle dort anzutreffen!<br />

Euer Garcia Team.<br />

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Spricht man über das <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenfest, so<br />

spricht man zwangsläufig<br />

auch über den Musikverein<br />

Frenkhausen. Mit seiner<br />

über 100-jährigen Geschichte<br />

sind die Frenkhauser seit<br />

Jahrzehnten ein fester Bestandteil<br />

auf unserem Hochfest.<br />

Sie gehören quasi schon<br />

zum Inventar. Speziell beim<br />

Schützenhochamt und beim<br />

„Großen Zapfenstreich“ am<br />

Schützenfestsonntag ist<br />

dieser sympathische Musikverein<br />

nicht mehr wegzu-<br />

denken. Ein prall gefüllter<br />

Terminkalender mit allein<br />

neun Schützenfesten und<br />

vielen weiteren Terminen<br />

in <strong>2022</strong> spricht für sich und<br />

zeugt von der hervorragenden<br />

Qualität, die der Musikverein<br />

Frenkhausen jedes<br />

Jahr auf’s Neue auf unserem<br />

Schützenfest darbietet. Seit<br />

2015 steht der Musikverein<br />

unter der Leitung von Patrick<br />

Müller, der uns auch in diesem<br />

Jahr bestimmt wieder<br />

musikalisch überraschen<br />

wird.<br />

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Ennest gehört zu <strong>Attendorn</strong><br />

und das nicht nur im geographischen<br />

Sinne. Denn<br />

der Musikzug Ennest verwöhnt<br />

uns ebenfalls seit<br />

Jahren mit hervorragender<br />

Marschmusik, sei es in den<br />

Zügen oder natürlich beim<br />

großen Frühschoppen am<br />

Schützenfestsonntag. Dass<br />

die Ennester Frühaufsteher<br />

sind, zeigt sich jedes Jahr<br />

eindrucksvoll beim Weckruf<br />

bei den Königen, bei denen<br />

bereits zu nachtschlafender<br />

Zeit gute Laune aufkommt,<br />

wenn sie ihre Märsche zum<br />

Besten geben. Sie sind immer<br />

wieder für Überraschungen<br />

gut und zeigen in<br />

jedem Jahr ihre verschiedenen<br />

Facetten. Seit nunmehr<br />

29 Jahren steht der<br />

Musikzug unter der Leitung<br />

von Dirigent Ingo Samp, der<br />

es weiß, seine reichhaltige<br />

Erfahrung in die Gestaltung<br />

des Schützenfestes mit einfließen<br />

zu lassen.<br />

26<br />

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RUND UM´S SCHÜTZENFEST<br />

Musikverein Blau-Weiß Lichtringhausen<br />

Neue Führung, gewohnte Qualität<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Spielmannzug Biekhofen<br />

Musiker gestalten wieder Zapfenstreich mit<br />

Unter neuer Führung freuen<br />

wir uns auch wieder<br />

sehr auf das Mitwirken des<br />

Musivereins Blau-Weiß<br />

Lichtringhausen bei unserem<br />

Jubiläumsschützenfest<br />

<strong>2022</strong>. Nach zehn Jahren<br />

reicht Martin Theile seinen<br />

Taktstock an Kristian Palaunek<br />

weiter und übergibt<br />

ihm ein tolles Blasorchester,<br />

welches seit Jahren unter<br />

anderem für die Gestaltung<br />

Ebenfalls unter neuer Leitung<br />

steht der Spielmannszug<br />

Biekhofen, denn in<br />

diesem Jahr wurde Daniel<br />

Schulte als neuer Tambourmajor<br />

gewählt. Auch die<br />

Biekhofer sind seit Jahren<br />

Gäste auf dem <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenfest und gemeinsam<br />

mit dem Musikverein<br />

der Platzkonzerte und der<br />

Bierprobe zuständig war.<br />

Zusammen mit ihrer Partyband<br />

„Surround Sound“,<br />

welche in diesem Jahr nach<br />

dem Jubiläumsumzug am<br />

Schützenfestsamstag das<br />

Festzelt zum Beben bringen<br />

wird, bringt der Musikverein<br />

Lichtringhausen ein<br />

Komplettpaket mit, um ein<br />

gelungenes Schützenfest zu<br />

feiern.<br />

Frenkhausen verantwortlich<br />

für die Gestaltung des Großen<br />

Zapfenstreichs. Denn<br />

ohne einen Spielmannszug<br />

ist es einfach kein richtiges<br />

Schützenfest! Dies zeigt<br />

auch hier der volle Terminkalender<br />

mit vielen Schützenfesten<br />

im Kreis Olpe in<br />

<strong>2022</strong>.<br />

Musikverein Harmonie Dünschede 1874 e.V.<br />

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und viel Herzblut im Gepäck<br />

bereichert auch der Musikverein<br />

Dünschede wieder unser<br />

Schützenfest. Auch hier<br />

gab es einen Wechsel am<br />

Taktstock, da seit Dezember<br />

2021 Guido Simon der neue<br />

Dirigent der Dünscheder ist.<br />

Seit Jahren steht der Musikverein<br />

Dünschede für geballte<br />

Marschmusik. In diesem<br />

Jahr freuen wir uns zudem<br />

besonders auch auf die eigene<br />

Tanzmusik, das „Harmonie<br />

Sound Orchestra“,<br />

welches am Schützenfestsamstag<br />

nach dem Jubiläumsumzug<br />

in der Stadthalle<br />

für Stimmung sorgen wird.<br />

Wir wünschen viel Spaß<br />

beim Schützenfest!<br />

…wir handeln.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Matrix Coverband feiert die neuen Könige<br />

Spielfreudige Band mit Herzblut und Respekt zur Musik<br />

„Matrix“ aus Möchengaldbach, eine talentierte Band mit vielen musikalischen Gesichtern.<br />

Wir sind offen für alle, die Information,<br />

Beratung oder Unterstützung suchen,<br />

für sich selbst oder ihre Angehörigen.<br />

Bei uns fi nden Sie vielfältige Hilfe!<br />

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Die Rock & Pop Coverband<br />

»Matrix« wurde 2013 in<br />

Mönchengladbach gegründet<br />

und machte durch ihren<br />

unverwechselbaren Stilmix<br />

schnell auf sich aufmerksam.<br />

Musikalisch kann<br />

man dem quirligen Septett<br />

keinen wirklich passenden<br />

Stempel aufdrücken. Egal<br />

ob Rock, Pop, Schlager,<br />

NDW oder Alltime Classics,<br />

jedes Genre wird mit Herzblut<br />

und Respekt zur Musik<br />

STILMIX<br />

IST GANZ<br />

BESONDERS<br />

feilgeboten. Wer nun eine<br />

weitere eins zu eins Coverband<br />

erwartet, ist mit ziemlicher<br />

Sicherheit an der falschen<br />

Adresse.<br />

Eine der Spezialitäten der<br />

spielfreudigen Truppe ist<br />

es, etlichen Songs ein völlig<br />

anderes Soundgewand<br />

zu verpassen. So kommen<br />

Jessie J oder Justin Bieber<br />

z.B. deutlich rockiger daher<br />

als man es vielleicht aus<br />

Funk und Fernsehen gewohnt<br />

ist.<br />

»Matrix« versteht sich nicht<br />

als klassische Cover- oder<br />

Galaband. Vielmehr sollte<br />

man sich auf einen Showact<br />

mit unterschiedlichen Facetten<br />

oder einen abwechslungsreichen<br />

Konzertabend<br />

mit einer talentierten Band<br />

und vielen musikalischen<br />

Gesichtern einstellen. Ein<br />

absolutes Highlight der<br />

Band ist die Gesangsfraktion,<br />

welche mit professionellem<br />

Satzgesang und<br />

drei gleichwertig starken<br />

Stimmen überzeugen kann.<br />

»Matrix« ist die perfekte<br />

Symbiose aus Jung und Alt,<br />

aus Rookie und Altmeister,<br />

aus Stadt und Dorf. Die Zuhörer<br />

brauchen mit Sicherheit<br />

nicht lange, um zu tanzen,<br />

zu singen oder einfach<br />

komplett auszurasten.<br />

Wir freuen uns die Kombo,<br />

bestehend aus Lisa, Corinna,<br />

Sören, Florian, Lukas,<br />

Andreas und Fabian, zum<br />

krönenden Abschluss bei<br />

uns auf dem Festgelände<br />

begrüßen zu dürfen. Am<br />

Montag dem 4. Juli feiern<br />

wir gemeinsam mit Matrix,<br />

sowie den feierfreudigen<br />

Gästen, die neuen Könige<br />

<strong>Attendorn</strong>s in der Stadthalle<br />

gebührend und geben zum<br />

Abschluss des Jubiläumsfestes<br />

nochmal Alles!<br />

28<br />

www.1222ev.de


RUND UM´S SCHÜTZENFEST<br />

Vorstellung neues Beiratsmitglied<br />

Robin Selter wurde im März gewählt<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Eigentlich braucht man ihn<br />

nicht großartig vorzustellen.<br />

Denn Robin Selter ist<br />

ein <strong>Attendorn</strong>er Traditionsmensch<br />

durch und durch.<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

wählte den 26-Jährigen<br />

im März in den Beirat<br />

der Schützengesellschaft.<br />

Zuvor hat Robin sich aber<br />

schon seit 2014 im Kreis der<br />

Jungschützen engagiert.<br />

Zuletzt vertrat er deren Interessen<br />

in den Vorstandssitzungen<br />

der Schützengesellschaft.<br />

Aber auch im<br />

Karneval ist Robin Selter<br />

sehr aktiv. Seit vielen Jahren<br />

ist er aktives Mitglied<br />

der Roten Funken. Im Be-<br />

rufsleben ist<br />

der gebürtige<br />

<strong>Attendorn</strong>er bei<br />

der Firma GE-<br />

DIA als Werkzeugmechaniker<br />

angestellt. Zu<br />

seinen Hobbys<br />

zählen weiterhin<br />

die Freiwillige<br />

Feuerwehr sowie<br />

zur Osterzeit<br />

die „Waterpoote“.<br />

Wir begrüßen<br />

Robin Selter<br />

im Beirat der<br />

Schützengesellschaft<br />

und wünschen<br />

ihm viel<br />

Spaß bei seinen<br />

neuen Aufgaben.<br />

78<br />

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ATTENDORNER FEUERWEHRFEST<br />

JAHRE<br />

1972 - <strong>2022</strong><br />

HTR Hilgers, Kunz, Koch und Partner mbB<br />

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Wir gratulieren der Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong> 1222 e.V.<br />

zum 800-jährigen Jubiläum und<br />

freuen uns auf ein tolles Jubiläumsfest<br />

mit neuen Majestäten.<br />

800 Jahre Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong> 1222 e.V. und 50 Jahre HTR!<br />

Dipl.-Kfm. André Hilgers<br />

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Dipl.-Kfm. Stefan Kunz<br />

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Dipl.-Jur. Sascha Koch<br />

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Vorstand, Beirat und Schützendiener <strong>2022</strong>:<br />

1. Reihe von links: Christian Höffer, Michael Louwen, Sebastian Klimpel, Klaus-Jürgen Nothard, Christian Schnatz, Sascha Koch, Thomas Wacker, Ralf Arens, D<br />

Alexander Fiebig, Sebastian Falk, Felix Siepe, Maximilian Ortmann, Guido Höffer | 3. Reihe von links: Horst Sauerländer, Julian Rudack, Marius Hengstebeck, Ch<br />

mann, Peter Schüttler, Robin Selter, Jürgen Lemp, Thomas Brüser | Es fehlen: Hans-Peter Hunfeld, Marcel Hoffmann, Frank Lüttecke, Jens Selter und Dirk Sta


aniel Hunfeld, Andreas Epe, Peter Schäfer | 2. Reihe von links: Schützenvikar Andreas Neuser, Klaus-Henner Kühr, Marvin Bauer, Meinolf Hütte, Siggi Jahn,<br />

ristian Gante, Thorsten Grunbach, Benjamin Schneider | 4. Reihe von links: Klaus Hoffmann, Dirk Bischoff, Johannes Lingemann, Dominik Trepels, Rudolf Hoffffeldt


Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

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Auf den folgenden zwei Seiten möchten wir die Musikund<br />

Spielmannszüge vorstellen, die am Schützenfest-Samstag<br />

zusätzlich im großen Festzug für den<br />

guten Ton sorgen. Schon jetzt bedanken wir uns bei<br />

allen Musikerinnen und Musikern und wünschen viel<br />

Spaß auf dem <strong>Attendorn</strong>er Schützenfest!<br />

Tambourcorps Dünschede 1919 e.V.<br />

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Wir wünschen allen <strong>Attendorn</strong>ern und Gästen<br />

schöne Schützenfesttage<br />

Das Tambourcorps Dünschede<br />

1919 e.V. verfügt aktuell<br />

über 22 aktive Mitglieder.<br />

Acht Mitglieder befinden<br />

sich in der Ausbildung. Neben<br />

zahlreichen öffentlichen<br />

Auftritten veranstalten die<br />

Dünscheder Musikanten<br />

jährlich auf Christi Himmelfahrt<br />

ein Waldfest „Auf dem<br />

Hölzchen“.<br />

Musikverein Balve<br />

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Das große Sinfonische<br />

Blasorchester des Musikverein<br />

Balve besteht derzeit<br />

aus rund 50 aktiven Mitgliedern.<br />

Neben moderner<br />

sinfonischer Blasmusik,<br />

Bearbeitungen klassischer<br />

Werke und Kirchenmusik<br />

gehören auch Märsche,<br />

Egerländer und gehobene<br />

Unterhaltungsmusik zum<br />

Repertoire. Um die eigens<br />

gesetzten musikalischen<br />

Ziele erfüllen zu können,<br />

trifft sich das Orchester<br />

einmal die Woche unter der<br />

Leitung von Philipp Cramer<br />

zur Probe. Zudem findet jedes<br />

Jahr ein gemeinsames<br />

Probenwochenende statt.<br />

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RUND UM´S SCHÜTZENFEST<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Spielmannszug St. Sebastianus e.V. Olpe<br />

Auch aus der Kreisstadt begrüßen<br />

wir musikalische<br />

Gäste. Gegründet wurde<br />

der Spielmannszug bereits<br />

im Jahr 1949. Daher feierte<br />

man den 70. Geburtstag im<br />

Jahr 2019.<br />

Marschmusik hinaus. Von<br />

Karnevalsstücken für die<br />

fünfte Jahreszeit über moderne<br />

Marschmusik beweisen<br />

die „Olper“ immer wieder,<br />

was ein Spielmannszug<br />

leisten kann.<br />

Das Repertoire des Spielmannszugs<br />

Olpe reicht dabei<br />

weit über die klassische<br />

Musikverein Sondern e.V.<br />

Spielmannszug Listerscheid<br />

Der Musikverein Sondern e.V.<br />

wurde 1924 gegründet. Aktuell<br />

steht das Orchester unter<br />

der Leitung von Stephan<br />

Reising. Neben dem jährlich<br />

stattfindenden Adventskonzert<br />

am Abend vor dem 3.<br />

Advent veranstalten die Musiker<br />

alle zwei Jahre ein Konzert<br />

auf dem Biggesee.<br />

Der Spielmannszug Listerscheid<br />

ist neben den Musikzügen<br />

aus <strong>Attendorn</strong> und<br />

Ennest einer von drei „musiktreibenden<br />

Einheiten“<br />

innerhalb der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Hansestadt<br />

<strong>Attendorn</strong>. Seit 2006 finden<br />

jährlich Konzerte im Vereinshaus<br />

Ihnetal statt.<br />

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />

der Hansestadt <strong>Attendorn</strong><br />

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Aller guten Dinge sind drei!<br />

Denn mit dem Musikzug der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Attendorn</strong><br />

ist neben Listerscheid<br />

und Ennest auch <strong>Attendorn</strong><br />

im großen Festzug dabei.<br />

Bereits 1889 gegründet, sind<br />

die <strong>Attendorn</strong>er Stammgäste<br />

auf vielen Schützenfesten im<br />

Sauerland.<br />

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Der Wald ist mehr als ein Stück Land, auf dem Bäume stehen<br />

Meinolf Besting und seine Hirsche<br />

Schloss Ahausen befindet sich durchgehend in Familienbesitz<br />

Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Mitgliederehrungen 2021<br />

Vier Schützenbrüder gehören seit 65 Jahren der Schützengesellschaft an<br />

2021 war alles anders. Bereits<br />

zum 2. Mal musste das Schützenfest<br />

abgesagt werden.<br />

Und auch die Jahreshauptversammlung<br />

musste Pandemiebedingt<br />

in den Herbst verschoben<br />

werden. Neben den<br />

üblichen Regularien konnte<br />

Schützenhauptmann Sascha<br />

Koch zahlreiche Jubilare für<br />

ihre langjährige Treue zum<br />

Verein auszeichnen.<br />

25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Thorsten Hochhard<br />

Dr. Hans-Peter Hunfeld<br />

Reinhard König<br />

Rolf Langenohl<br />

Wolfgang Marxen<br />

Matthias Obracaj<br />

Stefan Peters<br />

Michael Pursian<br />

Matthias Richter<br />

Peter Roll<br />

Dr. Jürgen Rustemeyer<br />

Tim Sangermann<br />

Henrik Schulte<br />

Christoph Stachelscheid<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Paul Christoph Bettig<br />

Axel Beul<br />

Rolf Beul<br />

Meinolf Bilsing<br />

Clemens Burghaus<br />

Gerhard Droste<br />

Christian Falk<br />

Martin Gatzsch<br />

Reinhold Greitemann<br />

Rudolf Heller jun.<br />

Ludger Keimer<br />

Manfred Keseberg<br />

Thomas Korreck<br />

Helmut Kranz<br />

Georg Lenninger<br />

Stefan Maiworm<br />

Horst Müller<br />

Claus Ortmann<br />

Jürgen Papendorf<br />

Ralf Reuber<br />

Reinhold Schilli<br />

Guido Schmidt<br />

Wolfgang Schneider<br />

Martin Scholemann<br />

Mathias Vogt<br />

Thomas Wacker<br />

Arno Warias<br />

Dirk Wilmers<br />

Zahlreiche Jubilare wurden auf der Jahreshauptversammlung im Herbst 2021 für 25 und 40 Jahre geehrt.<br />

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Die nächste Ausgabe<br />

ist ab dem 15.07. erhältlich!<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

50 Jahre Mitgliedschaft<br />

Werner Bischoff<br />

Dieter Epe<br />

Günther Epe<br />

Walter Gante<br />

Erwin Kozik<br />

Heinrich Reuber<br />

Thomas Rink<br />

Manfred Rinscheid<br />

Wolfgang Soyke<br />

Herbert Stinn<br />

Heinz-Dieter Zimmer<br />

Sascha Koch und Thomas Wacker gratulierten einigen<br />

Jubilaren im vergangenen Jahr persönlich. Dazu gehörten<br />

Herbert Stinn,<br />

60 Jahre Mitgliedschaft<br />

Helmut Droste<br />

Manfred Epe<br />

Hubert König<br />

Werner Rauterkus<br />

Gerhard Scheele (†)<br />

65 Jahre Mitgliedschaft<br />

Franz-Josef Beul<br />

Theodor Fehling<br />

Bruno Kemmerich<br />

Manfred Prentler<br />

70 Jahre Mitgliedschaft<br />

Günter Funke (†)<br />

Franz-Josef Beul,<br />

Manfred Rinscheid,<br />

800<br />

Toni und Marget Vogt,<br />

sowie Hubert König<br />

WIR WÜNSCHEN ALLEN<br />

ATTENDORNERN EINE GUTE ZEIT BEIM<br />

JUBILÄUMSSCHÜTZENFEST <strong>2022</strong>.<br />

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gegründet 1895 in <strong>Attendorn</strong><br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Schützenkönig<br />

Blasmusik<br />

Kirmes<br />

Süßigkeiten<br />

Hüpfburg<br />

Liebe Kinder,<br />

auch in diesem Jahr möchten wir euch herzlich zu unserem Kinderumzug am Schützenfestsonntag einladen.<br />

Dieser ist in jedem Jahr das Highlight beim Frühschoppen.<br />

Hier kann jeder mitmachen, der schon immer in einem Schützenzug mit marschieren wollte.<br />

Jedes Kind ist dazu herzlich willkommen, egal ob du Mitglied in der Schützengesellschaft bist oder nicht.<br />

Wir treffen uns dazu am Schützenfestsonntag, den 3. Juli <strong>2022</strong> um 11.30 Uhr am Martin Luther Kindergarten<br />

im Schwalbenohl (Magdeburger Straße 38) und marschieren um 11.45 Uhr in Begleitung des Jugendblasor-<br />

chesters des Musikzugs Ennest, also einer eigenen Blasmusik, über das Festgelände bis ins große Festzelt,<br />

wo euch die vielen Besucher mit großem Applaus empfangen werden. Dort wartet auch auf alle Teilnehmer<br />

eine kleine Überraschung. Im Anschluss könnt ihr noch die Kirmes besuchen oder euch auf der Hüpfburg<br />

austoben.<br />

Wir würden uns freuen, wenn ihr mit selbstgebastelten Hüten, Fahnen oder sonstigen tollen Ideen am Umzug<br />

teilnehmt, damit wir den großen Schützen zeigen können, wie ein richtiger Schützenzug aussehen muss.<br />

Bringt gerne eure Geschwister und Freunde mit und wenn eure Eltern euch begleiten möchten, sind auch sie<br />

herzlich eingeladen teilzunehmen.<br />

Eine Anmeldung vorab ist nicht nötig. Wenn ihr Lust habt, kommt einfach vorbei.<br />

Also, wir sehen uns beim <strong>Attendorn</strong>er Schützenfest!<br />

Wir wünschen allen<br />

viel Spaß<br />

beim Schützenfest!<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

„Schützenhilfe“ aus <strong>Attendorn</strong><br />

Delegation um Hauptmann Sascha Koch übergibt in Ahrweiler mehr als 10.000 Euro<br />

Spendenübergabe am Ahrweiler Schützenmuseum: Werner Kathe, Thomas<br />

Wacker, Sascha Koch, Dieter Zimmermann, Dirk Staffeldt und Matthias<br />

Becker (von links). Foto: Bürgerschützen Ahrweiler<br />

AHRWEILER. Tatkräftig angepackt<br />

haben Hauptmann<br />

Sascha Koch, sein Stellvertreter<br />

Thomas Wacker und<br />

Schriftführer Dirk Staffeldt<br />

von den <strong>Attendorn</strong>er Schützen<br />

schon kurz nach der<br />

Flutkatastrophe im Ahrtal.<br />

Das Trio hat sich über<br />

die Hilfsaktionen des Helfershuttles<br />

an Einsätzen im<br />

gesamten Flutgebiet beteiligt.<br />

Erschüttert hat sie dabei<br />

das Ausmaß der Zerstörung,<br />

beeindruckt hingegen<br />

der Wille der Menschen im<br />

Ahrtal zum Wiederaufbau<br />

nach der Apokalypse in der<br />

Nacht vom 14. auf den 15.<br />

Juli. So war es für die <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützen von<br />

1222 eine Selbstverständlichkeit,<br />

den Ahrweiler Bürgerschützen<br />

bei der Rettung<br />

ihres, von den Wassermassen<br />

verwüsteten, Schützenmuseums<br />

und durch die<br />

Flut obdachlos gewordenen<br />

Schützenbrüdern und ihren<br />

Familien unter die Arme zu<br />

greifen.<br />

SCHÜTZEN<br />

PACKEN MIT AN<br />

Durch verschiedene Aktionen,<br />

wie zum Beispiel die<br />

Neueröffnung des Bieketurms,<br />

den Verkauf der Flutopfer<br />

CD, Spenden aus Vereins-<br />

und Vorstandskasse<br />

sowie Privatspenden ist ein<br />

Betrag von 10.492,32 Euro<br />

zusammengekommen. Den<br />

symbolischen Spendenscheck<br />

übergaben bei einem<br />

Besuch in Ahrweiler Sascha<br />

Koch, Thomas Wacker und<br />

Dirk Staffeldt vor dem dortigen<br />

Schützenmuseum an<br />

Schatzmeister Dieter Zimmermann,<br />

Chronist Matthias<br />

Becker und Museumsleiter<br />

Werner Kathe. Letzterer<br />

dankte stellvertretend allen<br />

<strong>Attendorn</strong>er Schützen der<br />

Delegation für ihre „großzügige<br />

und aus dem Herzen<br />

kommende Unterstützung“.<br />

Im Tagungsraum des Schützenmuseums,<br />

der bei der<br />

Flut unversehrt gebliebenen<br />

war, berichteten die Ahrweiler<br />

neben Ereignissen<br />

in der Flutnacht besonders<br />

NACHHALTIGE & ÖKOLOGISCHE<br />

DRUCKSACHEN<br />

SCHNELL<br />

über die vielfältigen Hilfen,<br />

die sie bei der Rettung des<br />

Kulturgutes wie Königssilber<br />

oder Fahnen aus vielen<br />

Jahrhunderten erfahren haben.<br />

Neben einem Präsent – der<br />

Schützenverein baut seit<br />

über 400 Jahren einen eigenen<br />

Wein an – gab es für<br />

die Sauerländer ein Versprechen:<br />

An den Feierlichkeiten zum<br />

800-jährigen Bestehen der<br />

<strong>Attendorn</strong>er Schützen im<br />

in diesem Jahr wird eine<br />

Abordnung der Ahrweiler<br />

Schützen teilnehmen.<br />

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deutschen Buchmarkt, übersetzt in Olpe.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Neue Chronik erzählt Schützengeschichte weiter<br />

800 Jahre Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> e.V. auf weiteren 150 Seiten<br />

Seit dem 7. Februar ist die<br />

rund 150-seitige Festschrift<br />

erhältlich, die an die beiden<br />

Vorgängerchroniken der Jubiläumsjahre<br />

1960 bzw. 1985<br />

anknüpft und mit vielen Fotos,<br />

Fakten und Daten die<br />

einzigartige Geschichte und<br />

jahrhundertealte Tradition<br />

der <strong>Attendorn</strong>er Schützengesellschaft<br />

– nach dem<br />

derzeitigen Wissenstand<br />

immerhin der zehntälteste<br />

Schützenverein in Deutschland<br />

– weitererzählt.<br />

den 31. März verschoben<br />

werden, was dem Verkaufsstart<br />

aber keinen Dämpfer<br />

verpasste. Die Übergabe an<br />

den Hauptmann erfolgte<br />

schließlich im kleinen Kreis<br />

am Bieketurm.<br />

ÜBERGABE<br />

AN HAUPTMANN<br />

IM BIEKETURM<br />

Die Festschrift sollte ursprünglich<br />

auf der für den<br />

5. Februar angesetzten Jahreshauptversammlung<br />

Es war ein langer und arbeitsreicher<br />

Weg bis zur Fer-<br />

der tigstellung der Festschrift<br />

Schützengesellschaft offiziell<br />

vorgestellt und das erste<br />

Exemplar Hauptmann Sascha<br />

Koch überreicht werden.<br />

Coronabedingt musste<br />

„800 Jahre Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong> 1222“. Und<br />

die Einschränkungen durch<br />

die Corona-Pandemie haben<br />

es den Autoren des Arbeitskreises<br />

Die dritte Festschrift gibt neuer Geschichte von 1985 bis 2021 wieder.<br />

die Versammlung aber auf Festschrift seit dem der. Wir haben aus den bei-<br />

die Lennestädter<br />

Zipfel-<br />

JECK AUF<br />

SCHÜTZENFEST<br />

inspiration in farbe<br />

ersten Treffen am 8. Januar<br />

2020 auch nicht einfacher<br />

gemacht. Wenn es wegen<br />

der Corona-Einschränkungen<br />

möglich war, traf sich<br />

der Arbeitskreis meistens<br />

auf dem Schießstand in der<br />

Stadthalle. Ansonsten wurden<br />

Video-Treffen abgehalten<br />

sowie unzählige Mails<br />

mit Protokollen, Texten und<br />

Korrekturen hin- und hergeschickt.<br />

Im Vorwort der Autoren heißt<br />

es: „Diese Festschrift gibt einen<br />

gerafften Überblick über<br />

die Geschichte der Schützengesellschaft<br />

1222 e.V. wie-<br />

den Festschriften der Jahre<br />

1960 und 1985 die Chronologie<br />

in jährlichen Stichpunkten<br />

zusammengefasst sowie<br />

aus vielen Protokollen, Jahresberichten<br />

und persönlichen<br />

Aufzeichnungen eine<br />

ausführliche Beschreibung<br />

der neueren Geschichte ab<br />

1985 bis 2021 wiedergegeben.“<br />

Dabei geht es alles andere<br />

als staubtrocken zu. Aufgelockert<br />

werden die Jahresberichte<br />

von Anekdoten und<br />

Hintergrundinfos. Hier zwei<br />

Beispiele zum Schmunzeln:<br />

Im Jahr 2000 wurden<br />

„WER FESTIGKEIT UND TREUE<br />

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mützen bei einem Ausflug<br />

nach <strong>Attendorn</strong> im Bieketurm<br />

eingeschlossen, ausgerechnet<br />

bei einer Stadtführung<br />

mit Peter „Pittjes“<br />

Höffer. Nachbar Manfred<br />

„Brackel“ Höffer hörte die<br />

Hilferufe am Feuerteich,<br />

holte zuhause eine Flex und<br />

befreite die Karnevalisten<br />

aus ihrem Gefängnis. Der<br />

Bieketurm war in seiner<br />

langen Geschichte wirklich<br />

mal ein Gefängnis.<br />

Unvergessen bleibt vielen<br />

Festgästen und Schützen<br />

das am Schützenfestsamstag<br />

2010 im Festzelt auf<br />

dem Feuerteich übertragene<br />

Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

zwischen Deutschland und<br />

Argentinien. Fast hätte ein<br />

aufziehendes Gewitter die<br />

Fernsehübertragung vorzeitig<br />

beendet. Zum Retter<br />

in der Not wurde Sebastian<br />

Müller, der die ganze<br />

zweite Halbzeit auf einer<br />

Leiter stand und die Satellitenschüssel<br />

auf dem Toilet-<br />

38<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

tenwagen gegen den stürmischen<br />

Wind festhielt.<br />

Auch langjährige <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützen werden in der<br />

Festschrift zum 800-jährigen<br />

Jubiläum der Schützengesellschaft<br />

vieles über ihren<br />

Verein mit seiner langen<br />

Tradition erfahren, das sie<br />

so noch nicht kannten. Detailliert<br />

werden im Kapitel<br />

„Das ist die Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong>“ die Organe<br />

und Symbole vorgestellt,<br />

von den Hellebarden bis zu<br />

den Schmuckscheiben. Dazu<br />

gibt es kompakte und mit<br />

persönlichen Erfahrungen<br />

gespickte Berichte über den<br />

Bieketurm, das Wahrzeichen<br />

und Zeughaus der Schützengesellschaft,<br />

die <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützentänze, die St.<br />

Sebastianus-Confraternität<br />

von 1484 oder die <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenstiftung. Gelüftet<br />

wurde auch das Geheimnis<br />

um die Motive der beiden<br />

neuen Schwenkfahnen, die<br />

im Jubiläumsjahr die Kaiseradler-<br />

und Schwedentafel-Fahnen<br />

von 1960 ablösen.<br />

Die Mitglieder und Autoren des Arbeitskreises Festschrift stellen sich vor dem Bieketurm zum Gruppenfoto. Oben<br />

von links: Claus Ortmann, Dominik Trepels, Dirk Staffeldt, Johannes Viegener und Harald Kröning. Unten von links:<br />

Christian Falk, Rolf Faßbender und Martin Droste. Es fehlt Werner Bischoff.<br />

1410 auf 1222. In einem weiteren<br />

Bericht wurden öffentliche<br />

Quellen zum Thema<br />

„Schützen im Nationalsozialismus“<br />

ausgewertet. Hier<br />

wartet in den Archiven noch<br />

reichlich Grundlagenarbeit<br />

für künftige Studien.<br />

Die Auflage von 700 Exemplaren<br />

Festschriften ist nach<br />

rund vier Monaten fast vergriffen.<br />

Wer sich noch ein<br />

Exemplar für den Preis von<br />

zehn Euro sichern möchte,<br />

kann sich an folgende Verkaufsstellen<br />

wenden: Cafè<br />

Harnischmacher, Buchhandlung<br />

Frey, Der Laden<br />

– Eva-Marie Koch, die Tourist-Info<br />

der Stadt <strong>Attendorn</strong><br />

und natürlich im Fanshop<br />

während der Samgstags-<br />

Öffnungszeiten des Bieketurms.<br />

Die Autoren – allesamt geschichtsinteressierte<br />

<strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenbrüder,<br />

die meisten amtierende und<br />

ehemalige Vorstandsmitglieder<br />

– sind keine Historiker<br />

und wussten, dass sie keine<br />

wissenschaftlichen Arbeiten<br />

abliefern konnten. Dennoch,<br />

oder gerade deshalb, stand<br />

für den Arbeitskreis Festschrift<br />

von Anfang an fest,<br />

zwei wichtigen Themen der<br />

Schützengeschichte eigene<br />

Berichte zu widmen.<br />

So beschäftigt sich einer der<br />

Berichte unter der Überschrift<br />

„Auf hoher Frau Geheiß<br />

entstand …“ mit dem<br />

1993 aufgrund neuer wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse<br />

geänderten Gründungsdatum<br />

der Gesellschaft von<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Gastvereine im Festzug<br />

Gemeinsam feiern alle das große Schützenfest in <strong>Attendorn</strong>.<br />

Die Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong><br />

verbindet seit jeher<br />

eine enge Freundschaft mit<br />

anderen Schützenvereinen,<br />

-Bruderschaften und -Ge-<br />

sellschaften. Eine besondere<br />

Verbindung besteht natürlich<br />

mit den Vereinen des<br />

Stadtgebietes: Biekhofen,<br />

Dünschede, Ennest, Helden,<br />

Lichtringhausen, Listerscheid,<br />

Neu-Listernohl,<br />

Valbert und Windhausen.<br />

Sie findet ihren Ausdruck in<br />

jährlichen Vorstandszusammenkünften,<br />

dem gemeinsamen<br />

Feiern des Herbstballs,<br />

sowie der Teilnahme an Jubiläumsschützenfesten.<br />

Schützenverein<br />

„St. Hubertus“ 1938 e.V. Biekhofen<br />

Der Schützenverein St. Hubertus wurde 1938 gegründet. Bis<br />

dahin waren viele Biekhofer Mitglied in der Schützenbruderschaft<br />

St. Antonius Windhausen von 1908. Heute zählt der<br />

Verein rund 350 Mitglieder. Das Schützenfest wird jedes Jahr<br />

am vierten Wochenende im Juli gefeiert.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare<br />

des Schützenvereins sind:<br />

Schützenkönig Ludger Cramer mit Nicole Cramer<br />

Schützenkaiser Peter Nolte mit Susanne Nolte<br />

Jungschützenkönig Jan de Vries mit Friederike Hoffmann<br />

Kinderschützenkönig Jannes Fiefhaus mit Clara Fiefhaus<br />

St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dünschede 1884 e.V.<br />

Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Dünschede wurde im Jahr 1884 gegründet. Das Schützenfest findet jährlich am<br />

vierten Wochenende im Juli statt. Der Verein hat heute etwa 400 Mitglieder.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare der Schützenbruderschaft sind:<br />

Schützenkönig Dennis Röhl mit Dahlia Kaps<br />

Schützenkaiser Martin Wirth mit Ulrike Wirth<br />

Jungschützenkönig Marius Schmidt mit Jule Stupperich<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Schützenverein St. Margareta e.V. Ennest<br />

Die Gründung des Schützenvereins erfolgte im Jahr 1899,<br />

damals noch als Schützenverein St. Hubertus Ennest. Nach<br />

dem 2. Weltkrieg wurde der Verein, in Anlehnung an die Kirchenpatronin,<br />

in St. Margareta e.V. Ennest umbenannt. 1999<br />

wurde das 100-jährige Jubiläum mit einem großen Jubiläumsschützenfest<br />

gefeiert. Heute zählt der Verein etwa 720<br />

Mitglieder.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare des<br />

Schützenvereins sind:<br />

Schützenkönig Wilhelm Kamp mit Nadine Kamp<br />

Schützenkaiser Carsten Buschmann mit Jenny Buschmann<br />

Jungschützenkönig Noah Koch mit Jenny Toczkowski<br />

St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Helden e.V.<br />

Die Vereinsgründung fällt mit dem Jahr 1949 in die Nachkriegsjahre. Die traditionellen<br />

Werte Glaube, Sitte und Heimat, erhielten wieder den ihnen zustehenden<br />

Stellenwert und wurden nach den furchtbaren Erfahrungen umso höher eingeschätzt.<br />

Heute hat der Verein etwa 550 Mitglieder. Das Schützenfest wird am dritten<br />

Juliwochenende gefeiert.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare der Schützenbruderschaft sind:<br />

Schützenkönig Martin Seidel mit Annika Seidel<br />

Schützenkaiser Thomas Besting<br />

Jungschützenkönig Lukas Wiffel mit Sina Kozian<br />

Wir gratulieren der Schützengesellschaft<br />

und der Stadt <strong>Attendorn</strong> zum Jubiläum<br />

und wünschen allen viel Spaß bei sonnigem Wetter.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

St. Jakobus Schützengesellschaft Lichtringhausen 1927 e.V.<br />

Die Gründung der St. Jakobus Schützengesellschaft Lichtringhausen<br />

geht auf das Jahr 1927 zurück. Es war das Anliegen,<br />

die Zusammengehörigkeit der Dorfbevölkerung zu<br />

stärken und als sichtbares Zeichen dafür, die Schützengesellschaft<br />

zu gründen. Heute zählt die Schützengesellschaft<br />

etwa 300 Mitglieder. Das Schützenfest findet am ersten Juniwochenende<br />

statt.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare der<br />

Schützengesellschaft sind:<br />

Schützenkönig Michael Stracke mit Stefanie Arens<br />

Schützenkaiser Oliver Boos mit Andrea Boos<br />

Jungschützenkönig Fabian Eckert mit Celin Schneider<br />

Listerscheider Schützenverein 1868 e.V.<br />

Der Listerscheider Schützenverein wurde im Jahre 1868<br />

gegründet und ist somit der älteste Verein im Ihnetal. Erst<br />

um die Jahrhundertwende wurden in Listernohl und Windhausen<br />

eigene Vereine gegründet. Die dazu gehörenden<br />

Ortschaften trennten sich daraufhin von Listerscheid. Aber<br />

heute noch sind die Beziehungen zu diesen Vereinen hervorragend<br />

und der gegenseitige Besuch der Schützenfeste<br />

üblich. Der Schützenverein besteht heute aus etwa 440<br />

Mitgliedern und feiert sein Schützenfest am ersten Wochenende<br />

im August.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare des Schützenvereins<br />

sind:<br />

Schützenkönig Joachim Kottwitz mit Anne Kottwitz<br />

Schützenkaiser Falko Neu mit Ivonne Neu<br />

Jungschützenkönig Ben Rennebaum mit Sinja Pöggeler<br />

42<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Schützenverein St.-Augustinus Neu-Listernohl 1893 e.V.<br />

Der Schützenverein wurde im Jahr 1893 gegründet<br />

und geht ursprünglich aus dem Listerscheider<br />

Schützenverein hervor. Heute<br />

zählt man etwa 310 Mitglieder, die ihr Hochfest<br />

am zweiten Wochenende im August feiern.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare des<br />

Schützenvereins sind:<br />

Schützenkönig Paul Baußmann<br />

mit Karoline Baußmann<br />

Schützenkaiser Ludwig Langenohl<br />

mit Ulrike Langenohl<br />

Jungschützenkönig Fabian Fricker<br />

mit Annabelle Stumpf<br />

Kinderschützenkönig Finn Willmes<br />

Schützenverein Valbert<br />

gegr. vor 1582 e.V.<br />

Gegründet wurde der Schützenverein Valbert vermutlich vor<br />

1582. Der Verein mit rund 370 Mitgliedern feiert sein Schützenfest<br />

am dritten Wochenende im Juli.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königs- und Prinzenpaare<br />

des Schützenvereins sind:<br />

Schützenkönig Markus Kötting mit Anja Heyden<br />

Schützenkaiser Frank Müsse mit Andrea Müsse<br />

Prinz Jacques Hiber mit Maren Schippel<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Schützenbruderschaft St. Antonius Windhausen 1908 e.V.<br />

Die Schützenbruderschaft wurde 1908 gegründet und geht ursprünglich<br />

aus dem Listerscheider Schützenverein hervor. Später<br />

ging dann aus der Schützenbruderschaft Windhausen wiederum<br />

auch der Schützenverein Biekhofen hervor. Das Hochfest feiern<br />

die rund 360 Mitglieder am dritten Wochenende im Juni.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare der<br />

Schützenbruderschaft sind:<br />

Schützenkönig Patrick Krohne mit Sandra Krohne<br />

Schützenkaiser Volker Riedel mit Anne Riedel<br />

Jungschützenkönig Alexander Lazzaro<br />

Kinderkönig Lias Führt mit Joleen Lücking<br />

Aber auch zu den anderen Schützenvereinen im Kreisschützenbund<br />

pflegt die Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> enge und freundschaftliche<br />

Beziehungen. So freuen wir uns besonders über deren Teilnehme<br />

an unserem Jubiläumsschützenfest.<br />

Kreisschützenbund Olpe<br />

Der Kreisschützenbund Olpe vereint 72 Schützenvereine innerhalb<br />

des Kreises Olpe und somit über 38.000 Mitglieder. Als Kreisoberst<br />

steht dem Kreisschützenbund Markus Bröcher vor.<br />

Die aktuellen Königspaare des Kreisschützenbundes sind:<br />

Kreiskönig Dennis Schmidt (Kirchhundem-Welchen-Ennest)<br />

Kreisjungschützenkönig Martin Willmes (Finnent.-Heggen)<br />

St. Franziskus-Xaverius-Schützenverein Frenkhausen<br />

Die Gründung des Schützenvereins erfolgte 1912. Anlässlich eines Waldfestes<br />

wurde ein Schützenvogel aus einer Runkelrübe erstellt, mit Hühnerfedern bestückt<br />

und auf einer Holzstange befestigt. In ausgelassener Stimmung wurde diese<br />

„Trophäe“ mit Steinen beworfen. Dies gilt als Geburtsstunde des Schützenvereins.<br />

Heute gehören dem Verein etwa 420 Mitglieder an. Das Schützenfest findet<br />

Ende Mai statt.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare des Schützenvereins sind:<br />

Schützenkönig Carsten Schäfer mit Daniela Schäfer<br />

Schützenkaiser Jürgen Burghaus mit Dagmar Burghaus<br />

Jungschützenkönig Adrian Sondermann mit Lena Burghaus<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Schützenverein 1867 e.V. Heggen<br />

Der Schützenverein Heggen wurde 1867 gegründet. Das Schützenfest wird jährlich am zweiten<br />

Wochenende im Juli gefeiert. im Jahr 2017 feierte man ein großes Jubiläumsschützenfest<br />

zum 150-jährigen Bestehen. Der Verein hat heute etwa 1080 Mitglieder.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare des<br />

Schützenvereins sind:<br />

Königspaar Stefan und Alina Heytmanek<br />

Kaiserpaar Ralf und Mechthild Hesener<br />

Jungschützenkönigspaar Timo Rosenbaum und Julia Quast<br />

Heimat-Schützenverein Hülschotten e.V.<br />

Der Heimat-Schützenverein wurde 1929 gegründet. Das<br />

Schützenfest findet jährlich zu Pfingsten statt. Der Verein<br />

besteht heute aus etwa 350 Mitgliedern.<br />

Die aktuellen Kaiser- und Königspaare des<br />

Heimat-Schützenvereins sind:<br />

Schützenkönig Moritz Teipel mit Lena Habbel<br />

Schützenkaiser Stefan Neu mit Karin Neu<br />

Kinderkönig Anton Maag<br />

St. Sebastianus Schützenverein Olpe e.V.<br />

Der St. Sebastianus Schützenverein Olpe wurde<br />

im Jahr 1311 gegründet und ist aus der zum<br />

Zwecke der Stadtverteidigung gegründeten<br />

Schützenbruderschaft entstanden. Die erste<br />

urkundliche Erwähnung einer Schützengesellschaft<br />

stammt aus dem Jahr 1525. Anlass war<br />

ein umgefallener „Fogelsbaum“ (Vogelbaum).<br />

Das alljährliche Schützenfest wird am dritten<br />

Sonntag im Juli gefeiert und entwickelte sich<br />

zu einem regelrechten Volksfest. 2011 fand das<br />

700-jährige Jubiläums-Schützenfest statt. Der<br />

Verein ist mit etwa 5500 Mitgliedern der größte Schützenverein im Kreis Olpe.<br />

Das aktuelle Königspaar des Schützenvereins ist:<br />

Schützenkönig Wilhelm Rücker mit Simone Rücker<br />

GEMEINSAM<br />

für <strong>Attendorn</strong><br />

Wir wünschen der<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong><br />

alles Gute zum 800-jährigen<br />

Jubiläum und freuen uns<br />

auf sonnige Festtage.<br />

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UND WÜNSCHEN SCHÖNE FESTTAGE!<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Eine besondere Freude ist es uns natürlich die befreundeten Schützenvereine- und -Gesellschaften aus dem weiteren<br />

Umfeld begrüßen zu dürfen.<br />

St.-Georgius-Schützenverein Bocholt<br />

Der St.-Georgius-Schützenverein ist der traditionsreichste und größte Schützenverein der<br />

Stadt Bocholt, die in diesem Jahr ebenfalls ihr 800-jähriges Bestehen feiert. Seine Geschichte<br />

führt bis ins Jahr 1407 zurück. Der Verein besteht aus etwa 650 Mitgliedern. Das Schützenfest<br />

findet am letzten Wochenende der Sommerferien (NRW) statt.<br />

Das Schützenfest und das vor einigen Jahren erfolgreiche eingeführte Jungschützenfest<br />

werden an drei Tagen hintereinander auf einem vereinseigenen, rund 14.000 Quadratmeter<br />

Gelände im Herzen der Stadt gefeiert.<br />

Rückgrat des Vereins ist neben dem Vorstand das Offizierskorps, bestehend aus einem Bataillon<br />

und drei Kompanien. Zudem gibt es einen Elferrat, der in der närrischen Session das<br />

Zepter übernimmt, und einen „Georgi-Club“, im dem sich die Kinder zusammenfinden.<br />

St. Sebastianus Bürger-Schützengesellschaft Ahrweiler<br />

Rund 700 Mitglieder der Ahrweiler Sankt-Sebastianus-Bürgerschützen-Gesellschaft<br />

haben sich der Tradition der alten Rotweinstadt an<br />

der Ahr und den christlichen Werten verpflichtet. Erstmals im Jahr<br />

1403 als Bruderschaft erwähnt, haben die Bürgerschützen einige Besonderheiten.<br />

So wird der Bürgerschützenkönig alle drei Jahre durch<br />

den Verwaltungsrat gekürt, der Schuss auf den Königsvogel an Dreifaltigkeitssonntag<br />

ist dann der symbolische Akt und der Beginn der<br />

Schützenfestwoche, deren weitere Höhepunkte jährlich das Ehrengeleit<br />

der Fronleichnamsprozession, Paraden und Festkommers sind.<br />

Schützengesellschaft der Stadt Duderstadt seit 1302<br />

Die Schützengesellschaft der<br />

Stadt Duderstadt feiert vom<br />

8. - 12. Juli <strong>2022</strong>, also eine<br />

Woche nach der 800-Jahrfeier<br />

der <strong>Attendorn</strong>er Schützen,<br />

ihr 720. Schützenfest.<br />

Die Schützengesellschaft<br />

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ist mit der Stadt Duderstadt<br />

bis heute eng verbunden.<br />

Die Schützenordnung legt<br />

u. a. fest, dass der jeweilige<br />

Bürgermeister Mitglied im<br />

Schützenvorstand ist und<br />

der von der Mitgliederversammlung<br />

der Schützengesellschaft<br />

vorgeschlagene<br />

Schützenhauptmann vom<br />

Rat der Stadt abschließend<br />

gewählt und somit bestätigt<br />

werden muss.<br />

Das Wahrzeichen der Stadt<br />

und der Schützengesellschaft<br />

ist die Figur des Anreischken,<br />

historisch wohl<br />

ein Festungsbaumeister in<br />

Duderstadt. Beim Umzug<br />

führt dieses Wahrzeichen<br />

die Schützen an.<br />

Zum Jubiläums-<br />

Schützenfest <strong>2022</strong><br />

wünschen wir<br />

allen <strong>Attendorn</strong>ern<br />

und Gästen<br />

sonnige und<br />

unbeschwerte<br />

Festtage.<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Bügel- und Trillertanz zum Jubiläum an Schützenfestsonntag<br />

Vorbereitungen bei den Jungschützen laufen auf Hochtouren<br />

Beim diesjährigen Jubiläumsschützenfest<br />

werden<br />

erstmals wieder seit 2015 der<br />

Trillertanz und der Bügeltanz<br />

auf dem Alter Markt<br />

zwischen dem Sauerländer<br />

Dom und dem Südsauerlandmuseum<br />

aufgeführt. Zu<br />

sehen ist dieses einzigartige<br />

Schauspiel am Schützenfestsonntag<br />

im Anschluss an das<br />

Schützenhochamt.<br />

MIT DEN<br />

SCHWEDEN<br />

NICHTS ZU TUN<br />

Im fünf Jahres Rhythmus<br />

oder zu besonderen Jubiläen<br />

der Schützengesellschaft und<br />

Hansestadt <strong>Attendorn</strong> führen<br />

die <strong>Attendorn</strong>er Schützen die<br />

beiden Tänze auf, bei denen<br />

man lange Zeit davon aus<br />

ging, dass sie auf die Zeit des<br />

30-jährigen Krieges zurückzuführen<br />

und schwedischen<br />

Ursprungs sind.<br />

Den Trillertanz sollen die<br />

<strong>Attendorn</strong>er Schützen im<br />

Siegesrausch über die<br />

Schweden zum ersten Mal<br />

getanzt haben. Inzwischen ist<br />

sich die Heimatforschung einig,<br />

dass beide Tänze mit den<br />

Schweden nichts zu tun haben<br />

und in das späte Mittelalter<br />

zurückreichen. Hermann<br />

Forck hat in seiner „Geschichte<br />

zur Schützen-Gesellschaft<br />

zu <strong>Attendorn</strong>“ (1898) den Bügeltanz<br />

so beschrieben, wie<br />

er im Grunde noch heute aufgeführt<br />

wird: „Zu dem Tanz<br />

gehören ein Vortänzer, ungefähr<br />

zwanzig Teilnehmer und<br />

ein Lustigmacher, Hänsel genannt.<br />

Der Vortänzer ist mit<br />

Mit dem Trillertanz bieten die Schützen einen einmaligen Anblick.<br />

einem Dirigierstab von etwa<br />

einem Meter Länge ausgerüstet,<br />

der Hänsel mit einem<br />

über Kreuz gespaltenen Stab<br />

(Pritsche), der beim Schlagen<br />

ein klapperndes Geräusch<br />

verursacht. Höhepunkt des<br />

Bügeltanzes ist seine letzte<br />

Figur, die Bildung der sogenannten<br />

Krone. Der Vortänzer<br />

und ein weiterer Bügeltänzer<br />

stemmen - eingeengt<br />

unter den zu einer Krone um<br />

den Dirigierstab umwundenen<br />

Bügeln - den darauf stehenden<br />

Hänsel in die Höhe.<br />

Den Anfang werden auch<br />

in diesem Jubiläumsjahr<br />

25 Jungschützen machen,<br />

die bereits seit Ende Mai in<br />

12 Trainingseinheiten den<br />

Bügeltanz mit seinen verschiedenen<br />

Formen einstudiert<br />

haben. Vor dem ersten<br />

Training und in den folgenden<br />

Wochen müssen frische<br />

Haselruten von drei bis vier<br />

Metern Länge in den umliegenden<br />

Wäldern geschnitten<br />

werden. Diese werden<br />

zwischen den Trainingseinheiten<br />

in Form gebogen und<br />

in Teiche am Fuße der Burg<br />

Schnellenberg eingelegt. Dadurch<br />

trocknen sie nicht aus<br />

und bleiben elastisch.<br />

Trainiert werden die Bügeltänzer<br />

auch in diesem Jahr<br />

wieder von Beiratsmitglied<br />

Thorsten Grunbach, der selber<br />

schon in den Jahren 2005,<br />

2007 und 2010 als Vortänzer<br />

dabei war.<br />

25 Jungschützen zeigen den Bügeltanz.<br />

Angeführt von den Hellebardenträgern<br />

und zu Paaren<br />

eingehakt tanzen dann anschließend<br />

die Schützenbrüder<br />

bei immer schneller werdenden<br />

Trommelschlägen<br />

die festgelegten Figuren des<br />

Trillertanzes.<br />

In den vergangenen Monaten<br />

waren Kirchplatz und Alter<br />

Markt eine Großbaustelle.<br />

Das gesamte Areal soll<br />

pünktlich zum Stadtjubiläum<br />

barrierefrei ausgebaut und<br />

als zentraler Platz in der Altstadt<br />

aufgewertet werden.<br />

Davon können sich die <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützen beim Bügeltanz<br />

und Trillertanz <strong>2022</strong><br />

selbst ein Bild machen.<br />

LASS UNS DEIN SCHÜTZEN-ENGEL SEIN<br />

Wir feiern mit Euch zum Jubiläum endlich wieder Schützenfest,<br />

die Schutzengel aus <strong>Attendorn</strong>!<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Jubiläumsschießen – Schießordnung<br />

Wer wird Jubiläumskönig der Vogel- und Scheibenkönige?<br />

Ein besonderes Highlight<br />

zum 800-jährigen Jubiläum<br />

ist zweifellos die Ermittlung<br />

der beiden Jubiläumskönige<br />

am Schützenfestsamstag auf<br />

der Vogelsruthe. Erstmals<br />

im Jahr 2007, anlässlich<br />

des 100-jährigen Bestehens<br />

der Königskompanie, ermittelten<br />

die Vogelkönige und<br />

Scheibenkönige in voneinander<br />

getrennten Schießwettbewerben<br />

mit Karl-Otto<br />

Schmidt einen Jubiläumsvogelkönig<br />

und mit Josef<br />

Kemmerich einen Jubiläumsscheibenkönig.<br />

Bei den<br />

früheren Jubiläumsschützenfesten<br />

1960, 1985 und<br />

1997 hatten noch alle Mitglieder<br />

der Königskompanie<br />

einen gemeinsamen Jubiläumskönig<br />

beim Vogelschießen<br />

ermittelt.<br />

2007 LETZTES<br />

Während beim Jubiläumsvogelschießen<br />

die Vogelkönige<br />

der Reihe nach ihre Tref-<br />

JUBILÄUMS-<br />

SCHIESSEN<br />

fer abgeben, bis auch das<br />

letzte Stück des Aars aus<br />

dem Kugelfang geschossen<br />

ist, bleibt beim Scheibenkönigsschießen<br />

abzuwarten<br />

wie groß der Andrang am<br />

Schießstand sein wird. Je<br />

nach Bewerberzahl werden<br />

die Königsaspiranten<br />

voraussichtlich zwischen<br />

drei und vier Schuss auf die<br />

Scheibe abgegeben. Neuer<br />

Jubiläumsscheibenkönig ist<br />

dann der Bewerber mit der<br />

höchsten Ringzahl oder bei<br />

Gleichstand der Sieger des<br />

anschließenden Stechens!<br />

Impressionen<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Rückblick zur Jahreshauptversammlung <strong>2022</strong><br />

Sieben Schützenbrüder erhalten den Orden für besondere Verdienste<br />

Fast 100 Schützenbrüder<br />

fanden sich am 31. März in<br />

der Stadthalle <strong>Attendorn</strong><br />

ein, um der Jahreshauptversammlung<br />

der Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong> beizuwohnen.<br />

Neben den üblichen Regularien<br />

berichtete Hauptmann<br />

Sascha Koch von den zwei<br />

vergangenen Jahren, in denen<br />

pandemiebedingt kein<br />

Schützenfest stattfinden<br />

konnte. Dennoch trafen sich<br />

in manchen Gärten viele <strong>Attendorn</strong>er,<br />

um „ihr“ Schützenfest<br />

zu feiern.<br />

So führte das auch dazu, dass<br />

die beiden amtierenden Majestäten,<br />

Vogelkönig „Kaui“<br />

Nothard und Scheibenkönig<br />

Daniel Hunfeld mittlerweile<br />

über 1.000 Tage im Amt sind.<br />

„Doch das soll sich in diesem<br />

Jahr ändern“, ist sich Sascha<br />

Koch sicher. Wegen des<br />

800sten Geburtstages der<br />

Schützengesellschaft wird in<br />

diesem Jahr einen Tag länger<br />

gefeiert – und zwar vom<br />

Donnerstag, den 30. Juni<br />

bis Montag, den 4. Juli. Ein<br />

großer Höhepunkt wird dabei<br />

der Festzug sein, der mit ca.<br />

2.000 Teilnehmern, darunter<br />

elf Musikkapellen und Spielmannszüge,<br />

durch die Innenstadt<br />

zur Stadthalle geführt<br />

wird. Hier werden die <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützen an allen<br />

Tagen ihr rundes Jubiläum<br />

feiern. Dazu wird zusätzlich<br />

vor der Stadthalle ein großes<br />

Festzelt aufgebaut.<br />

Nicht alltäglich ist aber auch<br />

sicher die Weihe von zwei<br />

neuen Schwenkfahnen, die<br />

im Schützenhochamt sonntags<br />

erstmals der Bevölkerung<br />

präsentiert werden.<br />

„Wir haben uns einen guten<br />

Speckgürtel aufgebaut“,<br />

freute sich Sascha Koch<br />

über die finanzielle Lage der<br />

Schützengesellschaft. Darüber<br />

berichtete Kassierer<br />

Andreas Epe, der einstimmig<br />

für ein weiteres Jahr sein<br />

Amt ausüben wird. Wiedergewählt<br />

wurden im Beirat<br />

die Verstandsmitglieder Dirk<br />

Bischoff, Christian Gante,<br />

Marcel Hoffmann, Peter<br />

Schüttler, Johannes Lingemann,<br />

Frank Lüttecke und<br />

Peter Schäfer. Neu gewählt<br />

wurde Robin Selter.<br />

Eine Menge Jubilare konnte<br />

Sascha Koch anschließend<br />

beglückwünschen.<br />

25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Frank Brettschneider<br />

Jörg Brokamp<br />

Andre Busenius<br />

Martin Diller<br />

Dr. Hans-Werner Feiereis<br />

Michael Firsatbul<br />

Bodo Fresen<br />

Dirk Gehrmann<br />

Elmar Gies<br />

Bernward Goebel<br />

Thomas Hengstebeck<br />

Markus Hille<br />

Klaus Hojnackie<br />

Siegfried Jahn<br />

Hauptmann Sascha Koch (mi.) ehrte die anwesenden Jubilare.<br />

Ulrich Klaus<br />

Ulrich Klein<br />

Sebastian Klimpel<br />

Sascha Koch<br />

Andreas Lietz<br />

Thomas Lütticke<br />

Torsten Mantel<br />

Horst Pröll<br />

Patrick Rameil<br />

Helmut Reising<br />

Dr. Hubertus Sangermann<br />

Rainer Schenkel<br />

Kai Uwe Scherer<br />

Rüdiger Schmitz<br />

Tim Scholemann<br />

Michael Schulte<br />

Harald Solbach<br />

Andreas Stumpf<br />

Christoph Volkmer<br />

Christian Vollmerhaus<br />

40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Christian Beul<br />

Joachim Cramer<br />

Christoph Hengstebeck<br />

Joachim Hoberg<br />

Thomas Höffer<br />

Andreas Hoffmann<br />

Berthold Hoffmann<br />

Thomas Hoffmann<br />

Olaf Homberg<br />

Reiner Kampschulte<br />

Martin Kraemer<br />

Klaus - Henner Kühr<br />

Ludger Meyer<br />

Christoph Pingel<br />

Matthias Plugge<br />

Alfred Schulte<br />

Thomas Schulte<br />

Berthold Slacki<br />

Willi Springmann<br />

Jürgen Stuff<br />

Heinz-Bernd Viegener<br />

Eine besondere Überraschung<br />

hatte Sascha Koch<br />

zum Abschluss der Versammlung<br />

in seiner Tasche.<br />

So erhielten Schützenbruder<br />

Martin Droste sowie die Beiratsmitglieder<br />

Andreas Epe,<br />

Thorsten Grunbach, Klaus<br />

Hoffmann, Ralf Arens, Dominik<br />

Trepels und Christian<br />

Schnatz den Orden für besondere<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Dirk Staffeldt gewinnt diesjähriges Pokalschießen<br />

Markus Harnischmacher und Rolf Beul knapp dahinter auf Platz zwei und drei<br />

Christian Falk (2.v.l) ehrt Markus Harnischmacher, Dirk Staffeldt und Rolf Beul (v.l.),<br />

die Gewinner des Poaklschießens.<br />

durchaus achtbare Ergebnisse<br />

erzielt werden. So sicherte<br />

sich Dirk Staffeldt mit 137<br />

Ringen den 1. Platz und nahm<br />

den Pokal aus den Händen<br />

von Christian Falk entgegen.<br />

Zweiter wurde Markus Harnischmacher<br />

mit 136 Ringen,<br />

gefolgt von Rolf Beul, ebenfalls<br />

mit 136 Ringen. In geselliger<br />

Runde klang der Abend<br />

mit vielen Geschichten aus.<br />

Sichtlich zufrieden zeigte sich<br />

auch Christian Falk, für den<br />

es nach seiner Amtsübernahme<br />

im Jahr 2019 das erste<br />

Pokalschießen als „Chef der<br />

ehemaligen Könige“ war.<br />

Nach zweijähriger Zwangspause<br />

konnte der erste Vorsitzende<br />

der Königskompanie,<br />

Christian Falk, Anfang<br />

Mai insgesamt 29 ehemalige<br />

Könige auf dem Schießstand<br />

in der <strong>Attendorn</strong>er Stadthalle<br />

begrüßen. Die Freude war bei<br />

allen Anwesenden groß, denn<br />

einige konnten sich nach<br />

langer Zeit erstmals wieder<br />

persönlich begrüßen. Der eigentliche<br />

Grund, nämlich die<br />

Ermittlung des Pokalsiegers,<br />

geriet dabei fast zur Nebensache.<br />

ENDLICH<br />

WIEDER POKAL-<br />

SCHIESSEN<br />

Dennoch konnte trotz der<br />

Pandemiebedingten Pause<br />

Die amtierenden Könige Daniel Hunfeld (l.) und Klaus-Jürgen Nothard<br />

(2.v.re.) überreichen ihre Plaketten und Scheibe an Christian Falk (2.v.l.) und<br />

Hauptmann Sascha Koch (re.).<br />

Mit der Mit der richtigen richtigen Technik<br />

Technik ins ins Schwarze treffen.<br />

Schwarze treffen.<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Zelt vor der Stadthalle bietet Platz zum Feiern<br />

Vor Sonne und Regen geschützt, kann ausgiebig gefeiert werden<br />

Gäste brauchen Platz – viele<br />

Gäste brauchen viel Platz.<br />

Und damit auch auf dem<br />

Jubiläumsschützenfest alle<br />

Besucher ausreichend Platz<br />

zum Feiern und Tanzen haben,<br />

wird auf dem großen<br />

Parkplatz vor der Stadthalle<br />

ein Zelt aufgebaut. „Neben<br />

der Stadthalle haben so alle<br />

Gäste – vor allem nach dem<br />

Festzug am Samstag – die<br />

Möglichkeit, unbeschwert<br />

und vor der Sonne geschützt,<br />

Schützenfest zu feiern“, so<br />

Jens Selter vom Planungsteam.<br />

Um dem Ansturm<br />

gerecht zu werden, stehen<br />

insgesamt 18 Zapfstellen im<br />

Außenbereich und 8 Zapf-<br />

stellen in der Stadthalle zur<br />

Verfügung.<br />

ALLE GÄSTE<br />

KÖNNEN UNBE-<br />

SCHWERT FEIERN<br />

Die Kirmes und die Fahrgeschäfte<br />

werden in diesem<br />

Jahr auf dem Osterfeuerplatz<br />

der „Ennester Pote“ aufgebaut.<br />

Neben zahlreichen<br />

Karussells sind auch wieder<br />

einige Imbissbuden dabei,<br />

um den „kleinen Hunger zwischendurch“<br />

zu stillen.<br />

So sehen die Planungen für Zelt und Kirmes rund um die Stadthalle aus.<br />

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Das Festgelände bietet genügend Paltz für alle.<br />

Sonnenschutz damals und heute<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum<br />

und viel Spass beim Schützenfest<br />

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IM BLICKPUNKT<br />

Impressionen Schützenfest 2019<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Wir gratulieren der Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong><br />

herzlich zum 800jährigen Jubiläum und wünschen<br />

den alten und neuen Majestäten, allen Schützen und<br />

Gästen herrliche und unvergessliche Schützenfesttage!<br />

DIE APOTHEKE FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Apotheker Christian Springob<br />

Ennester Straße 20<br />

57439 <strong>Attendorn</strong><br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Nach Sanierung und Corona-Zwangspause:<br />

Fanshopverkauf im Bieketurm wieder gestartet<br />

Nach zwei Jahren ohne<br />

Schützenfestverkauf und<br />

den samstäglichen Bieketurmöffnungen<br />

ist der Fanshop<br />

wieder in gewohnter<br />

Weise zu erreichen. Außerhalb<br />

des Schützenfestes<br />

können die Artikel aus dem<br />

Fanshop wieder während<br />

der Öffnungszeiten des Bieketurms<br />

gekauft werden.<br />

Der Bieketurm ist samstags<br />

von Mai bis Oktober in der<br />

Zeit von 11 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

Im Geschäft „Der Laden“ von<br />

Eva-Marie Koch in der Ennester<br />

Str. 2 können sich aber<br />

wie gewohnt auch der frisch<br />

gebackene Jungschütze oder<br />

der altgediente Trillertänzer<br />

mit einem neuen Schützenhut<br />

versorgen.<br />

Neben den beliebten<br />

1222-Textilien sind passend<br />

zum Jubiläumsjahr auch weiterhin<br />

die seit Februar veröffentlichte<br />

Festschrift sowie<br />

die Kaiseradler-Schmuckflasche<br />

mit eingraviertem<br />

Kaiseradler und einer Schoko-Whiskey-Likör<br />

oder Kakao-Nuss-Likör<br />

Füllung erhältlich.<br />

Informationen zu<br />

den Verkaufsstellen der Festschrift<br />

und der Schmuckflasche<br />

sind auf der Homepage<br />

der Schützengesellschaft<br />

www.1222ev.de zu finden.<br />

FANSHOP MIT<br />

ZAHLREICHEN<br />

ANGEBOTEN<br />

Mein Hut, mein Stock, mein T-Shirt. Im Fanshop gibt es die komplette Ausstattung<br />

für den <strong>Attendorn</strong>er Schützen.<br />

Aber auch für Kurzentschlossene<br />

besteht während des<br />

Schützenfestes wieder die<br />

Gelegenheit sich mit Büchern,<br />

Pins, Postkarten und<br />

den 1222-Textilien zu versorgen.<br />

Im Foyer der Stadthalle<br />

steht der Fanshop wie<br />

gewohnt nach den Festzügen<br />

am Sonntag und Montag sowie<br />

während des Festbanketts<br />

am Montag bereit.<br />

Christian Feldmann zum neuen Stiftungsvorsitzenden gewählt<br />

„Er ist ein kompetenter Vollblutschütze“, freut sich Walter Viegener<br />

Das Kuratorium der <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützen-Stiftung, bestehend<br />

aus Walter Viegener,<br />

Heinz-Bernd Viegener, Frank<br />

Beckehoff, Christian Falk und<br />

Sascha Koch wählte auf seiner<br />

Jahresversammlung am<br />

11. Mai Christian Feldmann<br />

einstimmig zum neuen Vorsitzenden<br />

des Stiftungsvorstands.<br />

Christian Feldmann<br />

ist 40 Jahre alt, verheiratet<br />

und Vater einer Tochter. Er ist<br />

seit 20 Jahren aktiver Schütze<br />

in der Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong> 1222 e.V. Beruflich<br />

ist er als selbständiger<br />

Steuerberater mit Kanzleisitz<br />

in Plettenberg tätig. „Ich<br />

freue mich auf diese neue<br />

sehr verantwortungsvolle<br />

Aufgabe und ich danke dem<br />

Kuratorium für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen“,<br />

erklärte Christian Feldmann<br />

nach seiner Wahl. Walter Vie-<br />

Seien Sie schlau, lassen<br />

IHN für sich arbeiten ...<br />

... und feiern<br />

entspannt Schützenfest!<br />

Ostwall 106<br />

57439 ATTENDORN<br />

Tel.: 02722-2447<br />

www.linne-attendorn.de<br />

Der neue Vorsitzende des Stiftungsvorstandes: Christian Feldmann.<br />

gener, Sprecher des Kuratoiums<br />

beglückwünschte den<br />

neuen Vorsitzenden des Stiftungsvorstands<br />

und ist sehr<br />

froh, dass ein so kompetenter<br />

Vollblutschütze für diese<br />

Aufgabe gewonnen werden<br />

konnte. Die Neuwahl wurde<br />

erforderlich, da der Gründungsvorsitzende<br />

des Stiftungsvorstands<br />

Franz-Josef<br />

– genannt „Franjo“ - Decker<br />

im vergangenen Jahr leider<br />

plötzlich und unerwartet verstarb.<br />

Die Versammlung des<br />

Kuratoriums gedachte dem<br />

verstorbenen Franjo Decker<br />

und würdigte sein langjähriges<br />

Wirken als Vorsitzender<br />

des Stiftungsvorstands.<br />

54<br />

www.1222ev.de


AKTUELLES<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

FINDE DEN WEG<br />

MAL MICH AUS!<br />

Kinderseite<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

1 Seite<br />

1. Was wird in <strong>Attendorn</strong> von den Jungschützen aus dem Kugelfang geschossen?<br />

2. Ehemaliger Zugang zur Stadt nahe dem Hallenbad<br />

3. Turm der Stadtbefestigung?<br />

4. Schwedische Rüstungen, die von den <strong>Attendorn</strong>ern erbeutet wurden?<br />

5. Orden, den der Hauptmann trägt?<br />

6. Anzahl der Schwenkfahnen im Schützenumzug?<br />

7. Tanz der alle fünf Jahre von allen Schützen aufgeführt wird?<br />

8. Ort, an dem die Könige ermittelt werden?<br />

9. Anzahl der erbeuteten Rüstungen, die im Schützenzuggetragen werden?<br />

10. Als was diente der Feuerteich ursprünglich?<br />

11. Schutzpatron der Schützen ist der Heilige...?<br />

12. Lanzen, die dem Schützenzug vorangetragen werden?<br />

13. Anzahl der Stadttore in <strong>Attendorn</strong>?<br />

Allen <strong>Attendorn</strong>ern & Gästen<br />

wünschen wir ein tolles<br />

Jubiläumsschützenfest!<br />

Ihr Medienberater für <strong>Attendorn</strong><br />

Thorsten Gimmerthal<br />

02723-95375-73<br />

thorsten.gimmerthal@lokalplus.nrw<br />

www.1222ev.de 55


Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Gremium entwickelt über zwei Jahre neue Schwenkfahnen<br />

Schwedentafel sowie Triller- und Bügeltanz als Motive gewählt<br />

Eine Delegation der <strong>Attendorn</strong>er Schützen holte die neuen Fahnen persönlich in Regensburg ab.<br />

Die Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong><br />

zeichnet sich durch<br />

viele Besonderheiten aus.<br />

Sei es, dass zwei gleichwertige<br />

Könige ermittelt werden,<br />

es keine Kaiser gibt oder der<br />

Triller- und Bügeltanz aufgeführt<br />

wird. Eine dieser Besonderheiten<br />

sind auch die fünf<br />

Schwenkfahnen der Schützengesellschaft.<br />

Sie zeigen<br />

wichtige Motive der Schützen<br />

und werden während der<br />

Festzüge und am Ende des<br />

Schützenhochamtes im Sauerländer<br />

Dom geschwenkt.<br />

Bis dato gab es auf der Fahne<br />

der Königskompanie die<br />

Abbildung des Bieketurms,<br />

für die erste Kompanie die<br />

Fahnen mit dem Motiven des<br />

heiligen Sebastians und des<br />

Kaiseradlers, für die zweite<br />

Kompanie die heilige Mutter<br />

Anna und die Schwedentafel<br />

und für die Jungschützen das<br />

Stadtwappen mit Hellebarden<br />

und Iserköppen.<br />

ES SOLLTEN<br />

WIEDER ZWEI<br />

WELTLICHE<br />

MOTIVE<br />

SEIN<br />

Doch die Kaiseradler- und<br />

die Schwedentafelfahne aus<br />

dem Jahre 1960 werden nun<br />

in den Ruhestand gehen und<br />

den Bieketurm schmücken.<br />

An ihre Stelle kommen zwei<br />

neuen Fahnen, die in Regensburg<br />

gefertigt worden sind<br />

und eine Menge<br />

zu erzählen haben.<br />

Sie weisen<br />

mit ihrem Schriftzug<br />

auch auf das<br />

Jubiläum hin:<br />

„Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong><br />

1222 – <strong>2022</strong>“<br />

Ein Gremium<br />

der Schützen um<br />

Claus Ortmann<br />

hat sich über zwei<br />

Jahre mit dem<br />

Projekt „Neue<br />

Schwenkfahnen“<br />

befasst. „Es sollten<br />

wieder zwei<br />

weltliche Motive<br />

sein“, erklärt<br />

Claus Ortmann<br />

geStIftet Von fÄhnrIch rUdolf hoffMann<br />

den Findungsprozess. „Dabei<br />

war die Schwedentafel<br />

gesetzt. Die zweite Fahne<br />

hingegen sollte ein Motiv abbilden,<br />

was für die Geschichte<br />

der Schützen wichtiger<br />

als der Kaiseradler ist.“ Die<br />

Motivwahl fiel auf den Trillerund<br />

Bügeltanz.<br />

Doch zunächst zur Fahne mit<br />

der Schwedentafel:<br />

Beide Fahnen wurden auf<br />

Kunstseide handgemalt.<br />

Die Schwierigkeit dabei: Auf<br />

der Rückseite musste das<br />

Motiv auch spiegelverkehrt<br />

dargestellt werden. Das gilt<br />

auch für die Schriftzüge der<br />

Schwedentafel. Eine echte<br />

Herausforderung.<br />

SchützengeSellSchaft<br />

attendorn<br />

1222 <strong>2022</strong><br />

Die Schwedentafel ist das zentrale Bild der neuen<br />

Fahne.<br />

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56<br />

www.1222ev.de


AKTUELLES<br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

Die Schwedentafel aus dem<br />

17. Jahrhundert ist das zentrale<br />

Motiv der Fahne. Die<br />

Tafel erinnert an die Belagerung<br />

<strong>Attendorn</strong>s während<br />

des 30-jährigen Kriegs, als<br />

die Schweden vor den Toren<br />

der Stadt standen. Die drei im<br />

Bild zu sehenden Kartuschen<br />

halten bis heute die Ereignisse<br />

für ihre Betrachter bereit.<br />

Es wird berichtet, dass<br />

die Stadt von schwedischen<br />

Truppen über Wochen belagert<br />

wurde.<br />

In den vier Ecken ist jeweils<br />

das Wappen von <strong>Attendorn</strong><br />

nach der Vorlage aus dem<br />

Arnsberger Wappenbuch und<br />

das Fürstenberger Wappen<br />

aus der gleichen Zeitepoche<br />

zu sehen. „Ich habe vom<br />

Freiherr von Fürstenberg vor<br />

seinem Tod die Erlaubnis bekommen,<br />

das Wappen zu verwenden“,<br />

so Claus Ortmann.<br />

Durch ein Motivdetail aus<br />

dem Rahmen der Schwedentafel<br />

werden die Seiten verbunden.<br />

Eine kleine Anekdote<br />

am Rande: „Mischt man das<br />

<strong>Attendorn</strong>er Wappen ohne<br />

den Mond und das derer von<br />

Fürstenberg, so entsteht das<br />

Wappen des Kreises Olpe.“<br />

Nicht fehlen dürfen auch die<br />

Iserköppe. Zwei dieser drei<br />

erbeuteten Eisenköpfe sind<br />

stilisiert ebenfalls auf der<br />

Fahne zu finden, denn sie<br />

gehörten zur Beute aus der<br />

erfolglosen Belagerung <strong>Attendorn</strong>s<br />

durch die Schweden<br />

(1632 - 1634). Die Fahne mit<br />

dem roten Rand war für Claus<br />

Ortmann kein Problem. „Ich<br />

hatte das Motiv relativ schnell<br />

in meinem Kopf und konnte<br />

es so auch zu Papier bringen.“<br />

Die Fahne mit Triller- und<br />

Bügeltanz<br />

Bei der Fahne mit grünem<br />

Rand, die den Triller- und<br />

Bügeltanz darstellt, brauchte<br />

Claus Ortmann schon einige<br />

Überlegungen mehr. „Ich<br />

habe zunächst den Hänsel<br />

in der Hocke auf den Bügeln<br />

dargestellt. Doch das war<br />

nicht stimmig. Er musste<br />

auf jeden Fall stehen.“ Hinzu<br />

kam, dass der Hänsel in diesem<br />

Jahr ein neues Kostüm<br />

bekommen hat. Dieses neue<br />

Kostüm ist auf der Schwenkfahne<br />

schon abgebildet. Der<br />

Trillertanz wird alle fünf Jahre<br />

getanzt. Der vorweg gehende<br />

Bügeltanz wird dabei von den<br />

Jungschützen aufgeführt.<br />

Diese beiden Tänze haben im<br />

Schützenwesen ein gewisses<br />

Alleinstellungsmerkmal und<br />

sind daher ein überaus passendes<br />

Motiv für die Fahne.<br />

Vier der sieben Tanzformationen<br />

des Trillertanzes sind<br />

auf der Fahne abgebildet<br />

und umrahmen den Hänsel.<br />

„Es gibt insgesamt sieben<br />

Schrittfolgen“, ergänzt Claus<br />

Ortmann. „Drei werden aber<br />

nur getanzt.“<br />

Auch in den vier Ecken dieser<br />

Fahne gibt es eine Besonderheit.<br />

„Eichenlaub<br />

fand hier keine Mehrheit.“<br />

Claus Ortmann beschritt einen<br />

ganz anderen Weg. Er<br />

stellte das Projekt dem in<br />

Leipzig geborenen Künstler<br />

„Kaeseberg“ vor. Dieser<br />

sollte einen Blick von außen<br />

auf die Tradition, den Trillerund<br />

Bügeltanz und das damit<br />

verbundene Schützenwesen<br />

werfen. Kaesebergs Werke<br />

wechseln zwischen Abstraktion<br />

und Gegenständlichkeit,<br />

zwischen Zeichnung und<br />

Skulptur, zwischen Malerei<br />

und Objekt. So entwarf er<br />

schließlich für die vier Ecken<br />

vier verschiedene Kreise,<br />

die durch ihre 3D- Technik<br />

für den Betrachter zu Bällen<br />

werden. Verbunden werden<br />

die vier Ecken durch stilisierte<br />

Buchbinder-Spiralen.<br />

Da der Bügeltanz eng mit den<br />

Jungschützen verbunden<br />

ist, wird diese<br />

neue zweite Fahne in<br />

der zweiten Kompanie<br />

mitgeführt. Daraus<br />

ergibt sich, dass die<br />

Schwedentafelfahne<br />

zukünftig der ersten<br />

Kompanie zugeordnet<br />

wird. Grundgedanke<br />

der neuen Fahnenund<br />

Farbgestaltung<br />

ist eine handwerklich<br />

klassische Modernität,<br />

die der heutigen<br />

Zeit entspricht. Nach<br />

der Segnung werden<br />

sie dann in den beiden<br />

Kompanien als zweite<br />

Fahne mitgeführt.<br />

geStIftet Von VK 2013 SaScha Koch<br />

SchützengeSellSchaft<br />

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Die Fahne mit dem Motiv des Triller- und<br />

Bügeltanzes war eine künstlerische Herausforderung.<br />

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Verkauf an allen Tagen<br />

in der Stadthalle<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

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Tradition 1222 – Das <strong>Attendorn</strong>er Schützenmagazin<br />

Neuer Festwirt in der Hansestadt<br />

Stefan Kranz sorgt für die Verpflegung auf Schützenfest<br />

Der 31-jahrige Stefan Kranz ist neuer<br />

Festwirt auf dem Schützenfest.<br />

Sie sorgen seit vielen Jahren<br />

in und um die Stadthalle<br />

für die Verpflegung – unsere<br />

Festwirte auf dem <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenfest. Seit diesem<br />

Jahr haben wir einen<br />

Neuen! Stefan Kranz – vielen<br />

aus dem <strong>Attendorn</strong>er Gasthaus<br />

bekannt – wird erstmals<br />

neuer Festwirt am ersten<br />

Juliwochenende in der<br />

Hansestadt sein.<br />

In einem Gespräch mit der<br />

Redaktion erzählte Stefan<br />

Kranz, dass er eigentlich<br />

gebürtig aus dem Oberbergischen<br />

kommt. Aufgewachsen<br />

in Marienheide, ist der<br />

31-jährige gelernter Gastronomiebetriebswirt.<br />

Stefan ist<br />

ledig und nennt – sofern es<br />

die Zeit zulässt – Reisen als<br />

eines seiner Hobbys. Egal<br />

wohin – „Hauptsache die<br />

Welt erkunden!“<br />

Die Zeit des Lockdowns haben<br />

Stefan Kranz und sein<br />

Team dazu genutzt, ein Konzept<br />

für die Gastronomie zu<br />

erarbeiten. Er bewirtet bereits<br />

seit Anfang des Jahres<br />

alle Veranstaltungen in<br />

der <strong>Attendorn</strong>er Stadthalle.<br />

Dabei zugutekommt ihm sicherlich,<br />

dass er bereits zwei<br />

Jahre bei der GVS (Getränkevertrieb<br />

Süd-Westfalen) tätig<br />

war und somit Schützenfeste<br />

für ihn kein neues Thema<br />

sind. Er und sein Team<br />

freuen sich bereits jetzt auf<br />

viele unterhaltsame Stunden<br />

zum 800-jährigen Jubiläums-Schützenfest.<br />

Ab Januar 2023 möchte Stefan<br />

Kranz dann ein ganztägiges<br />

Angebot an alle<br />

Besucher der neuen Gastronomie<br />

richten. Vom Frühstück<br />

bis zum Abendessen<br />

– das Angebot wird breitgefächert<br />

sein und allen<br />

Ansprüchen erfüllen. Das<br />

Gastronomie-Konzept wird<br />

ein neuartiges im Kreis Olpe<br />

werden – mehr wollte er an<br />

dieser Stelle noch nicht verraten.<br />

JAHRELANGE<br />

ERFAHRUNG<br />

UND NEUES<br />

KONZEPT<br />

Freuen wir uns also auf tolle<br />

Stunden auf dem <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenfest mit unserem<br />

neuen Festwirt Stefan<br />

Kranz!<br />

Neuer Festwirt – neue Möglichkeiten<br />

Biermarkenkauf im Vorfeld möglich<br />

Unter diesem Motto bestreitet<br />

unser neuer Festwirt Stefan<br />

Kranz sein erstes Schützenfest<br />

in der Hansestadt.<br />

Und er bringt gleich eine<br />

Neuerung mit!<br />

So werden bereits im Vorfeld<br />

des Jubiläums-Schützenfestes<br />

die Biermarken angeboten.<br />

Ab dem 23. Juni startet<br />

der Vorverkauf im „Gasthaus“<br />

in <strong>Attendorn</strong>. Täglich<br />

können dort ab 12 Uhr die<br />

Marken zum Preis von 2,20€/<br />

Stück erworben werden.<br />

„Wir möchten damit dem Ansturm<br />

auf dem Festgelände<br />

entgegen treten“, so Stefan<br />

Kranz im Gespräch mit der<br />

Redaktion. Und wer Interesse<br />

am Jubiläumsschnaps<br />

der <strong>Attendorn</strong>er Schützen<br />

gefunden hat, der kann den<br />

natürlich gleich mitkaufen.<br />

Während des Schützenfestes<br />

dann ist allerdings der Verkauf<br />

von Wertmarken nur an<br />

Symbolbild<br />

den Verkaufsstellen auf dem<br />

Festgelände möglich.<br />

58<br />

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SCHÜTZENFEST <strong>2022</strong><br />

Schützengesellschaft <strong>Attendorn</strong> 1222 E. V.<br />

„Hometown“ - Schützenmarsch in neuem Gewand<br />

Musiker, Tontechniker und Komponist sorgen für ein modernes und cineastisches Musikstück<br />

Lukas Steinberg macht der Schützengesellschaft ein musikalisches Geschenk.<br />

Der Name Lukas Steinberg<br />

ist in <strong>Attendorn</strong> in aller Munde.<br />

Der Filmmusik-Komponist<br />

macht derzeit mit vielen<br />

Initiativen rund um das <strong>Attendorn</strong>er<br />

Jubiläum auf sich aufmerksam.<br />

So hat er sich auch<br />

was zu dem Schützenwesen<br />

einfallen lassen. Aus dem <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützenmarsch<br />

wurde ein modernes cineastisches<br />

Stück komponiert.<br />

Kaum fertiggestellt, wurde es<br />

kurzerhand mit den Musikern<br />

und Tontechnikern Sebastian<br />

Bertels, Wigbert Steinberg,<br />

Martin Krömer, Theodoros<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

IM SCHÜTZEN-<br />

HOCHAMT<br />

Festpunkte im Livestream<br />

Pagonakis und Lauritz Stötzel<br />

eingespielt und fertig gemischt.<br />

Als Lukas Steinberg auf die<br />

Schützengesellschaft zugekommen<br />

ist, um sich über die<br />

Verwendung der Komposition<br />

zu unterhalten, sind direkt<br />

neue Ideen entstanden. So ist<br />

auch der Musikverein Frenkhausen<br />

kurz darauf auf den<br />

Plan gekommen. Die Musiker<br />

waren von der Idee begeistert<br />

und so fanden sich schnell<br />

kreative Ansätze, wie und wo<br />

die Komposition in den Festablauf<br />

integriert werden könnte.<br />

Lukas Steinberg re-arrangierte<br />

das Stück für die Instrumente<br />

eines Blasorchesters.<br />

So findet „Hometown“<br />

nun in dem diesjährigen<br />

Schützenhochamt am Sonntag,<br />

den 3. Juli, in der Pfarrkirche<br />

<strong>Attendorn</strong> seine<br />

Live-Uraufführung. Wir sind<br />

uns sicher, dass diese Aufführung<br />

bei den <strong>Attendorn</strong>er<br />

Schützen und allen Besuchern<br />

starken Anklang finden<br />

wird und es auch in Zukunft<br />

an der ein oder anderen Stelle<br />

in unserem Schützenwesen<br />

wiederzufinden sein wird.<br />

Wir danken Lukas, seinen<br />

Musikern und Tontechnikern<br />

für diese Initiative und die<br />

Bereicherung unseres musikalischen<br />

Repertoires.<br />

Auch in diesem Jahr werden die wichtigsten Festpunkte wieder in einem Livestream online<br />

übertragen. So können auch Schützenbrüder und Freunde des <strong>Attendorn</strong>er Schützenwesens,<br />

die nicht die Möglichkeit haben, aktiv am Fest teilzunehmen, das Fest mit<br />

verfolgen. So bringen wir ein Stück Schützenfest nach Hause.<br />

Mit neuer, moderner Technik wartet wird es in diesem Jahr die folgenden Programmpunkte<br />

im Livestream geben:<br />

- Freitag, 1. Juli <strong>2022</strong> – ab ca. 17 Uhr - Vogelschießen der Jungschützen<br />

- Samstag, 2. Juli <strong>2022</strong> – ab ca. 10 Uhr – Jubiläums- Vogel- und Scheibenschießen<br />

- Sonntag, 3. Juli <strong>2022</strong> – ab 08:30 Uhr – Schützenhochamt<br />

- Montag, 4. Juli <strong>2022</strong> – ab ca. 08:15 Uhr – Vogel- und Scheibenschießen<br />

Zu finden sind die Streams, wie gewohnt, auf unserem YouTube Kanal,<br />

sowie unserer Website www.1222ev.de.<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Schützengesellschaft<br />

<strong>Attendorn</strong> 1222 e.V.<br />

Zum Waterland 29<br />

57439 <strong>Attendorn</strong><br />

www.1222ev.de<br />

Redaktion:<br />

Christian Höffer<br />

Sebastian Klimpel<br />

Julian Rudack<br />

Barbara Sander-Graetz<br />

Christian Schnatz (Ltg.)<br />

Dominik Trepels<br />

Fotos:<br />

Christopher Finke<br />

Andrea Vollmert<br />

Auflage: 13.100 Stück<br />

\<br />

LIEBE AUSGEWÄHLT<br />

Gestaltung + Druck:<br />

www.freymedia.de<br />

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