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IPA aktuell 4 2010.indd - International Police Association

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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong><br />

�� Deutsches Polizeimuseum<br />

�� Fünf Landesdelegiertentage - Drei neue Landesgruppenleiter<br />

�� <strong>IPA</strong>-Hallenfußballturnier - <strong>IPA</strong> Hildesheim verteidigt Titel<br />

�� <strong>IPA</strong>-Häuser in Deutschland - 17 mal Gastfreundschaft pur<br />

�� <strong>IPA</strong>-Freundschaftspreis an <strong>IPA</strong> Region Sönderjylland<br />

�� Bundesinnenminister Dr. de Maizière empfängt <strong>IPA</strong><br />

�� Engagement fairbindet - <strong>IPA</strong> war in Bonn dabei<br />

�� IEC 2010 in Paris - IEC 2014 in Berlin?<br />

�� Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Zeitschrift der <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />

Deutsche Sektion e.V.<br />

55. Jahrgang - Nr. 4 15. Dezember 2010<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

1<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


2<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

„Goldene Ehrennadel“ und<br />

„Goldene Ehrennadel<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft“<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Friedrich Gerspacher Kaiserslautern<br />

Anton Heinz Kaiserslautern<br />

Otto Willi Königstein Kaiserslautern<br />

Hermann Wohlgemuth Kaiserslautern<br />

Paul Alt Kaiserslautern<br />

Dieter Hacker Kaiserslautern<br />

Fritz Steinkönig Kaiserslautern<br />

Heinz-Georg Merker Kaiserslautern<br />

Thomas Pauls Daun<br />

Johann Strunk Daun<br />

Günter Wollscheid Oppenheim<br />

Armin Müller Oppenheim<br />

Berthold Strub Oppenheim<br />

Erich Steinbach Bad Kreuznach<br />

Robert Gorris Kaiserslautern<br />

Alwin Zubiller Kaiserslautern<br />

Horst Weber Kaiserslautern<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Peter Rüttgers Neuss<br />

Ulrich Asmus Bochum<br />

Manfred Schröer Bochum<br />

Rolf Kinateder Bochum<br />

Friedhelm Köhler Bochum<br />

Helmut Strozyk Bochum<br />

Hessen<br />

���������� � �������<br />

Wolfgang Schade Alsfeld<br />

Alfred Franosch Alsfeld<br />

Bayern<br />

Walter Appel München<br />

Kurt Dotzauer München<br />

Helmut Geiger München<br />

Henry Halbig München<br />

Theodor Heilmair München<br />

Gerhard Hoppe München<br />

Eduard Langer München<br />

Alois Maier München<br />

Helmut Pagler München<br />

Gerd Stephan München<br />

Hans Storner München<br />

Klaus Zähler München<br />

Wilhelm Fillinger Landshut<br />

Luitpold Geisberger München<br />

Rolf Malmby München<br />

Horst Stelter München<br />

Die neuen Ehrungen der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />

Ununterbrochene Mitgliedschaft<br />

Vorstandstätigkeit<br />

Silbernes Ehrenzeichen<br />

Goldenes Ehrenzeichen<br />

Ehrenmitgliedschaft<br />

Die neuen Ehrungsregelungen wurden bereits im Jahr 2009<br />

vom Bundesvorstand beschlossen, können aber aus organisatorischen<br />

Gründen erst zum 1. Januar 2011 umgesetzt werden.<br />

Dabei wurde vor allem den Bedürfnissen und Wünschen der<br />

Verbindungsstellen und Landesgruppen Rechnung getragen<br />

Getragen waren die Regelungen von folgenden Überlegungen:<br />

�� es soll unterschiedliche Ehrungen für Vorstandstätigkeiten<br />

und Mitgliedschaftsdauer geben,<br />

�� auch Verbindungsstellen und Landesgruppen möchten<br />

und sollen das Recht haben, Ehrenzeichen und Ehrenmitgliedschaften<br />

zu verleihen,<br />

�� �������������������������������������������������������genheiten<br />

entsprechen. weiter auf Seite 14<br />

www.ipa-deutschland.de


Liebe <strong>IPA</strong>-Freundinnen, liebe <strong>IPA</strong>–Freunde,<br />

verehrte Leserinnen und Leser,<br />

die schöne Sommer- und Herbstzeit ist nun leider endgültig vorbei und wir spüren, dass das<br />

Jahr sich mit Riesenschritten dem Ende entgegen neigt. Die Weihnachtsmärkte auf den Plätzen<br />

vieler Städte und Gemeinden unseres Landes sorgen für Adventsstimmung.<br />

In dieser Zeit ziehen die Mitglieder, vor allem aber die <strong>IPA</strong>-Funktionäre, Bilanz und atmen<br />

erst einmal kräftig durch. Für die meisten <strong>IPA</strong>-Freunde beginnt aber auch die Freude auf<br />

eine hoffentlich besinnliche Zeit, die mit dem Reformationsfest und Allerheiligen Ihren Anfang<br />

genommen hat.<br />

Wir verlieren dabei jedoch nicht aus den Augen, dass große Aufgaben zu erfüllen sind. Immerhin<br />

steht 2011 der Nationale Kongress der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion in Lübeck auf dem Plan und<br />

unsere Präsentation zur Ausrichtung der IEC-Konferenz 2014 in Deutschland muss bis zum<br />

Herbst 2011 fertiggestellt sein. Ich habe auch im vergangenen Jahr wieder erfahren, dass die<br />

großartigen Leistungen der deutschen Sektion auf internationaler und nationaler Ebene nur<br />

durch freundschaftliche gemeinsame Arbeit auf allen Ebenen möglich geworden sind.<br />

In dieser Ausgabe wird sehr eindrucksvoll die Arbeit des Deutschen Polizeimuseums dargestellt.<br />

Geschichtsbewusstsein gehört unbedingt zu unserer <strong>IPA</strong>-Leben. Danke, dass man sich dort so<br />

intensiv damit befasst.<br />

Herzlichen Glückwunsch den neu- und wiedergewählten Vorständen im Saarland, in Hessen,<br />

Berlin, Hamburg und Niedersachsen. Viel Glück bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben.<br />

Zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen eine ruhige<br />

und besinnliche Zeit. Dazu gehören Sorgfalt, Nachhaltigkeit, eigene Grenzen anerkennen, der<br />

������������������������������������������������������������������������������ den Blick nach<br />

vorne richten und sich auf den Weg machen – wohin? In die Zukunft!<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

„Wer für die Zukunft sorgen will, muss die Vergangenheit mit Ehrfurcht<br />

und die Gegenwart mit Misstrauen aufnehmen“ Joseph Joubert<br />

Ihr<br />

Präsident<br />

<strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V.<br />

3<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


4<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Deutsches Polizeimuseum<br />

����������������������������������������������������������<br />

in Salzkotten“ und wird von einem Verein betrieben. Diesem<br />

Verein gehört neben <strong>IPA</strong>-Landesgruppen und -Verbindungsstellen<br />

auch die <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion an.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> sprach mit dem Präsidenten des Vereins „Deutsches<br />

Polizeimuseum e.V.“ Dieter Freesemann.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Das Deutsche Polizeimuseum im kleinen westfälischen<br />

Salzkotten, wie kam es dazu?<br />

Dieter Freesemann: Eine Antwort auf die Frage ergibt sich erst<br />

aus der Chronologie der Ereignisse, denn die Idee, ein Deutsches<br />

Polizeimuseum zu gründen, ist etwa fünfunddreißig Jahre alt. Sie<br />

ist auf eine Initiative der <strong>IPA</strong>-Deutsche Sektion zurückzuführen, wie<br />

man es auf einem Emailleschild links neben dem Haupteingang des<br />

Deutschen Polizeimuseums in Salzkotten lesen kann.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Was war damals der Grund für die <strong>IPA</strong>-Initiative?<br />

Dieter Freesemann: Dazu muss ich ein wenig ausholen, denn<br />

hierfür gab es seinerzeit mehrere Gründe:<br />

Fast für jede Tätigkeit, für jeden Beruf, für jede berühmte Persön-<br />

���������������������������������������������������������������<br />

man beispielsweise ein Apotheken-Museum in Heidelberg, das<br />

Eulenspiegelmuseum in Schöppenstedt, ein Knopfmuseum in<br />

Lüdenscheid, ein Vogelbauermuseum in Arnsberg und das Zeppelinmuseum<br />

in Friedrichshafen, um nur einige zu nennen. Ein Deutsches<br />

Polizeimuseum war bis 1994 nicht dabei. Man kannte zwar hier<br />

und da in Keller- und Dachbodenräumen von Polizeipräsidien und<br />

Landeskriminalämtern so genannte „Lehrmittelsammlungen“ und<br />

auch Uniformpräsentationen, ausgestellt im eigentlichen Sinne aber<br />

wurden sie kaum, denn meist waren diese Räume für das Publikum<br />

nicht zugänglich.<br />

Des Weiteren gab es seinerzeit sowohl mit Blick auf das äußere<br />

Erscheinungsbild als auch bei der Ausstattung der Polizei bundesweit<br />

tief greifende Veränderungen. Die nicht mehr benötigten<br />

Gegenstände wurden in den bekannten dienstüblichen Verfahren<br />

einfach entsorgt, denn für die Geschichte der Polizei war amtlicherseits<br />

kein Platz.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Was fällt Ihnen hierzu konkret noch ein?<br />

Dieter Freesemann: Dazu fällt mir einiges ein, denn wer beispielsweise<br />

in den fünfziger Jahren die Augen aufmachte, fand auf<br />

vielen Dienststellen noch Spuren, die ein Bild der Polizei in der<br />

���������������������������������������������������������������<br />

Tätigkeitsbücher der Schutzpolizei und Kriminaltagebücher aus<br />

den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />

vorhanden. Da konnte man nachlesen, wer im Verdacht stand,<br />

„schwarz“ geschlachtet zu haben oder wer wen wegen Abhören<br />

���������������������������������������������������������������<br />

in den Heizungsanlagen der Polizeidienststellen in Flammen auf,<br />

nachdem sie die Feuerstürme unzähliger Bombennächte überlebt<br />

hatten. „Vorschriftsmäßig“, im wahrsten Sinne des Wortes, wurde<br />

damals den Aufbewahrungsfristen Genüge getan. Die Vergangenheit<br />

hat man nicht einmal verdrängt, sondern einfach nur entsorgt.<br />

Als Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts die<br />

unterschiedlichen Kriminaldienstmarken in den Länderpolizeien<br />

und kommunalen Polizeibehörden durch eine bundeseinheitliche<br />

Deutsches Polizeimuseum e.V.<br />

Otto-Mauel-Platz 1<br />

33154 Salzkotten<br />

Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat<br />

von 13 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Vereinbarung individueller Besuchstermine:<br />

0170 / 38 199 38.<br />

Das Bistro ist in den Museumsbereich integriert<br />

und erhielt den Namen „Davidwache“, weil in dem<br />

Schankraum die Hamburger Polizei thematisch<br />

vertreten ist. Wegen des besonderen Ambientes<br />

wird es gerne für private Feierlichkeiten<br />

angemietet.<br />

www.deutsches-polizeimuseum.de<br />

Gut zu wissen:<br />

Wer den Polizeimelder<br />

bedient, bestellt damit eine<br />

Lokalrunde!<br />

Ausführung ersetzt wurde, hat man sie einfach eingeschmolzen.<br />

So ging ein Stück unserer Polizeigeschichte dahin, obwohl man<br />

bequem je ein Exemplar dieser ausgesonderten Dienstmarken in<br />

einem Karton hätte aufbewahren können.<br />

Ausschlaggebend für die Museumsidee war jedoch die Zeit der<br />

Umstellung auf eine einheitliche Polizeiuniform in der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Nach den vorgenannten Erfahrungen wäre<br />

mit einiger Sicherheit ein weiteres Stück Geschichte der deutschen<br />

Polizei stillschweigend zu Grabe getragen worden. So entstand im<br />

<strong>IPA</strong>-Bundesvorstand 1976 der Wunsch nach einem eigenen Deutschen<br />

Polizeimuseum.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Ein gewaltiges Vorhaben, welche Schritte wurden<br />

seitens der <strong>IPA</strong> unternommen, um die Initiative zu realisieren?<br />

Dieter Freesemann: In der Tat, es war schon eine enorme Herausforderung<br />

und das Präsidium der deutschen <strong>IPA</strong> rief in einem<br />

ersten Schritt zunächst die „Zentrale Sammelstelle Polizeimuseum“<br />

ins Leben.<br />

Diese in Wiesbaden betreute Sammlung, die zunächst überwiegend<br />

aus Uniformen der einzelnen Bundesländer und der kommunalen<br />

Polizeien bestand, wurde in den folgenden Jahren mit großem Eifer<br />

von <strong>IPA</strong>-Freund Helmut Bierbauer aufbereitet und ergänzt, denn<br />

sie sollte zunächst als Grundstock für ein Deutsches Polizeimuseum<br />

dienen. Alle Beteiligten waren sich von Beginn an darüber<br />

im Klaren, dass man ein derartiges Projekt nicht allein mit eigenen<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

Hilfe des Bundes, eines Landes oder einer Stadt realisieren kann.<br />

Es wurde in der Folgezeit ein Raumbedarfsplan sowie ein Entwurf<br />

„Stiftungsgeschäft“ erarbeitet – doch dann ereignete sich zunächst<br />

nichts. Die Initiative der <strong>IPA</strong> wurde von der Politik zwar allgemein<br />

anerkannt und stieß stets auf lobende Worte, damit hatte es sich dann<br />

aber auch schon. Welcher Wert einem solchen Lob zukommt, mag<br />

man an der Reaktion des seinerzeit amtierenden Bundesinnenministers<br />

erkennen. Er hatte kurz zuvor die Schirmherrschaft bei der<br />

Gründung des Deutschen Feuerwehrmuseums übernommen – bei<br />

����������������������������������������������<br />

Im Ergebnis verliefen über zehn Jahre andauernde Bemühungen<br />

erfolglos. Es gab zwar Angebote in Wiesbaden, Rastatt und Lan-<br />

���������������������������������������������������������������������abschiedete<br />

sich die <strong>IPA</strong> während einer Bundesvorstandssitzung im<br />

November 1987 im rheinland-pfälzischen Kloster Konz schweren<br />

Herzens von dem großen Vorhaben „Deutsches Polizeimuseum“.<br />

www.ipa-deutschland.de


<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Zurück zu meiner ersten Frage, wie kam die <strong>IPA</strong>-<br />

Sammlung ins Paderborner Land?<br />

Dieter Freesemann: „Totgesagte leben länger“, sagt ein altes<br />

Sprichwort. Schon bei der nächsten Sitzung des Bundesvorstandes<br />

in Bremen beschäftigte man sich mit der „Polizeigeschichtlichen<br />

Sammlung Paderborn e.V.“, einem von der Verbindungsstelle<br />

Paderborn gegründeten Verein, deren Leiter <strong>IPA</strong>-Freund Felix Hoffmann<br />

war. Diesem war eine Dienstwohnung zur Verfügung gestellt<br />

worden, die seine private Sammlung aufnehmen und die gleichzeitig<br />

als <strong>IPA</strong>-Wohnung dienen konnte. Zweck des Vereins war zunächst<br />

die Erforschung der Polizeigeschichte im Kreis Paderborn sowie<br />

die Sammlung alter polizeibezogener Gegenstände und Unterlagen<br />

aus dieser Gegend.<br />

Der Bundesvorstand tat das einzig Vernünftige und übergab den<br />

gesamten <strong>IPA</strong>-Fundus als Dauerleihgabe an die Paderborner, um<br />

sie wenigstens vor dem Flohmarkt zu retten.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Von einem eigenen Museumsgebäude ist bisher<br />

noch nichts zu hören, wie ging es dort weiter?<br />

Dieter Freesemann: Jetzt landen wir in Salzkotten. Bereits im März<br />

1994 – der Verein stellte in der Stadthalle Salzkotten bei einer<br />

Wirtschaftsschau die Sammlung vor – gelang es, den damaligen<br />

Bürgermeister Konrad Rump derart zu beeindrucken, dass er sich<br />

für den Kauf des alten Bahnhofs einsetzte. Ende 1994 kaufte der<br />

Verein das unter Denkmalschutz stehende Bahnhofsgebäude von<br />

der Stadt Salzkotten, die es inzwischen von der DB erworben hatte<br />

zum Preis von 1 DM. Den im BGB verankerten Namenschutz sicherte<br />

man sich Mitte der neunziger Jahre durch eine Umbenennung<br />

in „Deutsches Polizeimuseum“.<br />

�������������������������������������������������������������<br />

daran, das stark baufällige Gebäude zunächst mit einem neuen Dach<br />

zu versehen. Danach restaurierte man die Außenfassade denkmalgerecht,<br />

um dann zunächst im Erdgeschoss für einen Teil der Exponate<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Darlehen und kräftiger Unterstützung des Denkmalschutzes sowie<br />

der regionalen Sparkassenstiftung. Als Museumsgebäude hat sich<br />

der „Alte Bahnhof“ in den vergangenen fünfzehn Jahren im wahrsten<br />

Sinne des Wortes einer Radikalkur unterzogen.<br />

Da man die oberste Etage des dreigeschossigen Hauses aus Grün-<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

durfte, entstand dort gleichzeitig als Garant für die Rückzahlung des<br />

Darlehens eine attraktive Mietwohnung.<br />

Alles das konnte jedoch nur gelingen, weil einige Museumsfreunde<br />

hartnäckig an der Museumsidee festhielten. In jahrelanger Wochenend-<br />

und Feierabendarbeit und mit enormem persönlichem<br />

Einsatz – allen voran Felix Hoffmann – entstand aus einem maroden<br />

Gebäude ein im denkmalgerechten Fachwerkglanz erstrahlendes<br />

Schmuckkästchen mit einem interessanten Innenleben.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Inzwischen wird das gesamte Gebäude genutzt, was<br />

erwartet den Besucher?<br />

Dieter Freesemann: Im Erdgeschoss zeigen wir einige größere<br />

und kleinere Ausstellungsstücke, kreuz und quer durch die Polizeigeschichte.<br />

Dort ist zum Beispiel der Prototyp einer erstmals in<br />

Düsseldorf eingesetzten Geschwindigkeitsmessanlage aus dem Jahr<br />

1957 zu sehen. Sie erlangte im Jahr ihres 50-jährigen Jubiläums<br />

durch unzählige Zeitungs-, Rundfunk- und Fernsehberichte bun-<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

desweit Berühmtheit. Dort zeigen wir auch eine alte, „von Hand<br />

gesteuerte“ Flügelampel.<br />

Hier dürfen unsere kleinen Besucher den alten Funktisch bedienen.<br />

Am Funkfernschreiber sind sie nicht nur von der laut klappernden<br />

Technik begeistert, sondern sie glauben beim seitlich herauslaufenden<br />

Lochstreifen ernsthaft, dass das wundersame Gerät wohl auch<br />

noch die Blindenschrift beherrscht. Wen wundert es dann noch,<br />

wenn bei einer alten Schreibmaschine aus der Vorkriegszeit bei<br />

14-jährigen die Frage auftaucht, wo denn der Drucker stehe. Die<br />

Bedienung des alten Telefons mit der für die Älteren noch vertrauten<br />

Wählscheibe, wird für die Kinder zu einem Buch mit sieben Siegeln,<br />

weil die Tastatur fehlt.<br />

Zum Verweilen lädt auch das kleine Bistro mit dem Namen „Da-<br />

��������������������������������������������������������������<br />

feierliche Anlässe angemietet wird. Im ersten Obergeschoss geht<br />

es schließlich in sechs durch Fachwerk voneinander getrennten<br />

Räumen durch einzelne Epochen der deutschen Polizeigeschichte.<br />

Eine Wanderausstellung, die den Mord an dem Polizeisergeanten<br />

Wilhelm Ellermann aus Herzebrock sowie die Festnahme der Täter,<br />

das Gerichtsverfahren und letztlich die Hinrichtung der Verurteilten<br />

in Wort und Bild beschreibt, haben wir vor geraumer Zeit auf die<br />

Reise geschickt. Sie ist inzwischen wieder aus Berlin zurückgekehrt.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Mit dem Erwerb und dem Ausbau eines Gebäudes<br />

��������������������������������������������������������������museum?<br />

Bekommen Sie von irgendeiner Stelle Unterstützung?<br />

Dieter Freesemann: ������������������������������������������trägen,<br />

gelegentlichen Spenden, einigen Einnahmen aus unserem<br />

Bistro „Davidwache“ sowie einem mobilen Polizeimuseum, das bei<br />

vielen Polizei- und <strong>IPA</strong>-Veranstaltungen bundesweit unterwegs ist.<br />

Staatliche Unterstützung für das Unternehmen Deutsches Polizeimuseum<br />

gibt es nicht. Im Gegenteil: Wenn es um die Darstellung der<br />

deutschen Polizeigeschichte geht, stößt man allenthalben auf Skepsis<br />

und teilweise sogar Ablehnung. Man könnte denken, dass die Polizei<br />

es selbst ist, die dieses Anliegen vernachlässigt und sich damit der<br />

Möglichkeit einer wirksamen Öffentlichkeitsarbeit beraubt.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Haben die Innenminister und die oberste Polizeiführung<br />

möglicherweise Hemmungen, sich mit der Polizeigeschichte<br />

auseinander zu setzen? Verwechselt man in der<br />

heutigen Polizei vielleicht Tradition und Geschichte oder wirft<br />

gar beides in einen Topf?<br />

Dieter Freesemann: Friedrich Hebbel, einer der Großen der deutschen<br />

Dichtkunst, bezeichnet Geschichte als das Gedächtnis der<br />

Menschheit und der Philosoph Ernst Bloch stellt mit den Worten<br />

„Zukunft braucht Herkunft“ fest, dass das Verständnis von Gegenwart<br />

und Zukunft, Kenntnisse über die Vergangenheit voraussetzt.<br />

������������������������������������������������������������������<br />

Traditionen hält, mag jeder für sich entscheiden, der Geschichte aber<br />

kann keiner ausweichen. Man kann sie verleugnen, verfälschen oder<br />

ignorieren, begegnen wird man ihr überall. Wenn die Polizeiuniform<br />

des Dritten Reiches bei vielen nicht zur Tradition der Polizei gehört<br />

und ebenso nicht die Uniform der Volkspolizei, so ist das jedem<br />

seine eigene Sache. Zur Geschichte unseres Berufes gehören beide<br />

und man muss sich kritisch damit auseinandersetzen. Wir weichen<br />

dieser Zeit auch im Deutschen Polizeimuseum nicht aus.<br />

Die Polizei ist im Westen Deutschlands nicht nach 1945 und im<br />

Osten nicht nach 1990 erfunden worden und auf beiden Seiten<br />

5<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


Tagebücher, Wachbücher, Dienstvorschriften - das Archiv ist<br />

eine Fundgrube für die polizeigeschichtliche Forschung<br />

6<br />

Das Dienstfahrrad - noch immer fahrbereit und verkehrssicher<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Zum Glück Vergangenheit<br />

Fahndungsplakat der 70er Jahre<br />

„Und wo steht der Drucker?“ fragen Jugendliche, die glauben,<br />

sie ständen vor der Tastatur eines Uralt-Computers<br />

BISTRO<br />

Davidswache<br />

Gastlichkeit im<br />

Deutschen<br />

Polizeimuseum<br />

Der alte Bahnhof Salzkotten beherbergt das Deutsche Polizeimuseum<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

„Kleiderkammer“ Sammlerherzen schlagen höher - Pickelhauben aus verschiedenen Jahrzehnten D


Anhaltestäbe „Kellen“ verschiedener Generationen - oben ein<br />

Eigenbau aus einer Blechplatte, einer alten 9-Volt-Taschenlampe<br />

und einem Bettpfosten aus der Polizeischule<br />

Spurensicherung<br />

lange vor der DNS-Analyse<br />

Verbrecherinnen: eine Seite aus<br />

einem „Verbrecheralbum“ von 1905<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Der Tropenhelm - nur selten getragen<br />

Nein, er habe kein Lieblingsexponat, versichert Felix Hoffmann,<br />

aber bei der Präsentation des alten Gendarmerie-Tschakos<br />

gerät er ins Schwärmen „Drei Exemplare gibt es noch<br />

davon, aber dieses ist das am besten erhaltene.“<br />

Begrüßungskommando - die beiden Kollegen heißen<br />

die Besucherinnen und Besucher im Eingang willkommen<br />

Wohlfühlklamotten<br />

Der Fotograf erinnerte sich<br />

wehmütig an seine Zeit bei<br />

der Bereitschaftspolizei Kreidetafel statt Excel-Tabelle<br />

Fotos: Hubert Vitt<br />

Türschild<br />

7<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


8<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

schleppt sie die Bürde ihrer mehr oder minder langen Geschichte<br />

mit. Nur wer sich damit eingehend befasst, historische Fehlentwicklungen<br />

erkennt und versteht, kann mithelfen, Fehler künftig<br />

zu vermeiden.<br />

Natürlich haben Uniformen, Orden, Abzeichen und Fahnen einen<br />

besonderen Bezug zur Tradition. Sie sind aber auch ein Teil unserer<br />

Berufsgeschichte. So war beispielsweise der heutige Polizeistern,<br />

���������������������������������������������������������������<br />

Gardestern der preußischen Armee. Dieser auf eine Stiftung<br />

Friedrichs des Großen zurückzuführende Stern wurde später auch<br />

am Helm der preußischen Gendarmerie getragen. Besonders interessant<br />

ist die Inschrift „justitia in suo cuique tribuende cernitur“<br />

was frei übersetzt bedeutet: „Man erkennt die Gerechtigkeit daran,<br />

dass man jeden das Seine zukommen lässt.“ Damit waren einerseits<br />

die Rechte des einzelnen Bürgers gemeint, andererseits aber<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Treffender kann man meines Erachtens das<br />

Grundverständnis einer Polizei nicht beschreiben. Aber gestattet<br />

Salzkotten wirklich einen umfassenden Einblick in die<br />

Deutsche Polizeigeschichte?<br />

Dieter Freesemann: Ja, auch wenn es auf den ersten Blick nicht<br />

so scheint. Unser Museum ist mit einem Eisberg zu vergleichen.<br />

Man sieht von ihm nur einen geringen Teil, nämlich den, der aus<br />

dem Wasser ragt. Der Museumsfundus beziffert sich inzwischen<br />

auf über 65.000 Exponate. Im nahe gelegenen „Stöckerbusch“ hat<br />

der Verein für geringe Mietkosten eine in den sechziger Jahren<br />

gebaute amerikanische Kompanieunterkunft für ihre Lagerung<br />

angemietet. Damit dürfte Ihre Frage eigentlich schon beantwortet<br />

sein, doch alle diese Gegenstände müssen nicht nur irgendwo gelagert,<br />

sondern auch museumsgerecht erfasst und archiviert werden.<br />

Das ist im Moment unser größtes Problem. Wir suchen dringend<br />

Helfer, die uns bei der Umsetzung des Vorhabens unterstützen.<br />

Eine Arbeit, die problemlos von zu Hause aus zu bewerkstelligen<br />

ist und auch nur geringe Computerkenntnisse voraussetzt. Sie wird<br />

uns zweifellos noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Ein erster<br />

Schritt wurde bereits getan: Mit dem Katalogisieren der im ehemaligen<br />

Stellwerk untergebrachten Sammlung von Vorschriften,<br />

Mitteilungsblättern, Polizeigesetzen und sonstiger Polizeiliteratur<br />

befasst sich seit etwa einem Jahr mit Ferdinand Schmidtmeier, ein<br />

pensionierter Lehrer und Museumsfreund.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Das Museum ist, wenn ich Sie eben richtig verstanden<br />

habe, völlig unabhängig und von keiner Seite wie auch<br />

immer gearteten Weisungen unterworfen? Ist der Bestand<br />

ohne staatliche Garantien dennoch gesichert?<br />

Dieter Freesemann: Die erste Antwort ist kurz: Unsere Unabhängigkeit<br />

verlangt zwar einen enormen persönlichen Einsatz, großes<br />

Stehvermögen und einen langen Atem, aber wir gehen zugleich<br />

der Gefahr aus dem Wege, angesichts leerer öffentlicher Kassen<br />

sozusagen per Erlass wieder aufgelöst zu werden.<br />

Skeptikern gegenüber dem Projekt „Deutsches Polizeimuseum“<br />

halte ich mit Blick auf die Anschlussfrage gerne entgegen, dass<br />

große Ideen in der Geschichte stets von Idealisten und allein durch<br />

ihre oft belächelte Beharrlichkeit zum Ziel führten. Ich kann Ihnen<br />

aus Erfahrung am Beispiel des IBZ-Schloss Gimborn in der<br />

Eisenbahnersprache versichern, dass die größten Bremser solcher<br />

Unternehmungen sich meist erst dann als eifrige Heizer anbieten,<br />

Dieter Freesemann<br />

Der 67-jährige ist geboren und aufgewachsen<br />

im Landkreis Leer/Ostfriesland.<br />

Er ist verheiratet, hat eine Tochter<br />

und wohnt in Goslar.<br />

Er war von 1963 bis 2004 Angehöriger<br />

der Bundespolizei – vormals BGS – in<br />

Goslar und Bad Düben<br />

Seit 2001 ist Dieter Freesemann Präsident<br />

des Deutschen Polizeimuseums in<br />

Salzkotten.<br />

Er ist zugleichVorsitzender der Kulturinitiative Goslar e.V. und<br />

Mitglied im Kulturausschuss der Stadt. Sein besonderes Interesse<br />

gilt der Geschichte des hohen und ausgehenden Mittelalters sowie<br />

der deutschen Polizeigeschichte.<br />

wenn der Zug erst einmal Fahrt aufgenommen hat. Der Blick in<br />

Richtung Gimborn gibt uns die Kraft, mit unseren Bemühungen<br />

nicht nachzulassen und weiter zu machen und das Museum dauerhaft<br />

im Paderborner Land zu etablieren.<br />

Bei der Planung und Durchführung von Ausstellungen zur Polizeigeschichte<br />

ist Salzkotten eine wichtige Adresse für Ausstattungsgegenstände,<br />

Technik oder Dokumente im Leihverkehr. So<br />

werden in der Gedenkstätte „ Villa ten Hompel“ in Münster, die<br />

sich mit Verbrechen in der Zeit von 1933 bis 1945 beschäftigt,<br />

Leihgaben von uns ausgestellt. Die von der Deutschen Hochschule<br />

der Polizei entstandene Wanderausstellung zur Polizeigeschichte<br />

in der NS-Zeit, wird ebenfalls vom Deutschen Polizeimuseum<br />

mit Dokumenten aus dieser Zeit unterstützt. Auch mehren sich<br />

Anfragen von Presse, Funk und Fernsehen nach Daten aus der<br />

Polizeigeschichte und Auskünfte über alte Exponate.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Wie sieht es eigentlich mit den Besucherzahlen<br />

aus, sind Sie zufrieden?<br />

Dieter Freesemann: Ohne Sie mit Statistiken zu langweilen,<br />

können wir nicht klagen, denn die Zahlen steigen übers Jahr<br />

gerechnet stetig. Wenn es uns weiterhin gelingt, mehr als eine<br />

Uniformsammlung auszustellen, wenn darüber hinaus Ausstattungsgegenstände,<br />

Nachrichtenmittel und das weite Gebiet der<br />

sich fast täglich verändernden Polizei- und Kriminaltechnik mit<br />

einbezogen werden, dann wird das Deutsche Polizeimuseum –<br />

dessen bin ich sicher – im alten Salzkottener Bahnhof mehr und<br />

mehr zu einem Anziehungspunkt für ein breites Publikum werden.<br />

Alle Besucher sind voll des Lobes darüber, was ihnen sowohl in<br />

den Räumlichkeiten des Erdgeschosses an inzwischen musealer<br />

Polizeitechnik als auch in den durch Fachwerk geteilten Räumlichkeiten<br />

des Obergeschosses an Polizeigeschichte zum Anfassen<br />

geboten wird. Sie sparen auch nicht mit Anerkennung darüber, was<br />

einige Enthusiasten, die sich von der Idee eines nationalen Polizeimuseums<br />

nicht abbringen ließen, mit unglaublichem Idealismus<br />

zustande gebracht haben.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Haben Sie ein Lieblingsexponat?<br />

Dieter Freesemann: Ich muss Sie leider enttäuschen, denn mir<br />

fehlt die hierfür erforderliche Sammelleidenschaft. Ich persönlich<br />

befasse mich gerne mit der Geschichte unserer Polizei und<br />

besonders mit dem materiellen Polizeibegriff, der erst in den 30er<br />

Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Beschränkung polizeilicher<br />

Fortsetzung auf Seite 10 unten<br />

www.ipa-deutschland.de


Ein Leben für eine Idee - Felix Hoffmann und das Deutsche Polizeimuseum<br />

Felix Hoffmann, Verbindungsstelle Paderborn, ist Gründer,<br />

Kurator, Hausmeister, Vizepräsident, Wirt und Museumsführer<br />

des Deutschen Polizeimuseums - einfach ausgedrückt<br />

Felix Hoffmann und das Deutsche Polizeimuseum sind eins.<br />

Der 63-jährige kennt jedes Exponat und dessen Geschichte<br />

und widmet seine Freizeit fast ausschließlich der Sammlung,<br />

die einen einzigartigen Streifzug durch mehr als ein Jahrhundert<br />

Polizeigeschichte ermöglicht.<br />

Nein, sagt Felix Hoffmann ein Lieblingsexponat habe er nicht. An<br />

vielem hänge sein Herz und vieles habe er von lieben Menschen anvertraut<br />

bekommen. Einiges, gesteht er ein, habe er sogar auf eigene<br />

Rechnung gekauft und dem Verein und damit dem Museum zur<br />

Verfügung gestellt. Er hätte nicht zusehen können, dass die Dinge in<br />

andere Hände gegangen wären. Ja, eine besonders schöne Geschichte<br />

hätte er aber erlebt. Und er erzählt:<br />

„ Da ich allgemein als leidenschaftlicher Sammler von Gegenständen<br />

und Zeitzeugnissen rund um das Thema Polizei bekannt war, erhielt<br />

ich vor rund 20 Jahren vom damaligen Oberkreisdirektor den dienstlichen<br />

Auftrag, die Polizeigeschichte von Paderborn aufzuarbeiten.<br />

Ich begann mit der Durchforstung von Schriftgut, aber auch mit der<br />

Befragung von Zeitzeugen. Dabei stellte ich fest, dass geschichtliche<br />

Abläufe eher subjektiv wahrgenommen werden und damit zeitliche<br />

Abfolgen schon mal durcheinander geraten und ich damit widersprüchliche<br />

Schilderungen bekam.<br />

Dann erhielt ich den Hinweis auf einen<br />

Pensionär namens Preuschoff. Er könne<br />

mir bestimmt vieles berichten und besäße<br />

auch einige Zeugnisse vergangener Zeiten.<br />

Ich traf mich also mit ihm und dachte schon,<br />

dass auch er die Geschichte nicht ganz exakt<br />

erinnerte, als ich feststellte, dass er mit detaillierten<br />

Auskünften aus der Zeit nach dem<br />

ersten Weltkrieg begonnen hatte. Mit vielen<br />

Einzelheiten half er mir in der folgenden<br />

Zeit sehr weiter.<br />

Als ich ihn spätzer besuchte, um ihm zum Geburtstag<br />

zu gratulieren, bestand er zunächst<br />

darauf mir zwei Umschläge zu überreichen,<br />

die meinen Namen trugen. Herr Preuschoff war inzwischen 80 Jahre<br />

alt und erschrocken dachte ich, dass diese Umschläge etwas von<br />

einem Testament hätten. Beim Hineinsehen fand ich einen Dienstausweis<br />

von 1927 und eine metallene Leiste mit zwei Löchern, die<br />

ich zunächst nicht zuordnen konnte. Es stellte sich heraus, dass sie<br />

dazu diente, die Messingknöpfe der Uniformen durchzustecken und<br />

dadurch polieren zu können, ohne den Uniformstoff zu verschmutzen.<br />

Im Rahmen dieses Besuches erklärte Herr Preuschoff mir erneut, dass<br />

die Pickelhaube, die er auch noch besitze nach seinem Tod an seinen<br />

Sohn gehen solle. Diesen Wunsch akzeptierte ich selbstverständlich<br />

vollkommen. Einige Zeit später fragte ich an, ob ich die Haube – wie<br />

schon öfter geschehen – noch einmal für eine Ausstellung geliehen<br />

haben dürfe. Ich versprach das gute Stück am Freitag nach meiner<br />

Rückkehr von der Veranstaltung zurückzubringen.<br />

Als ich freitags wieder daheim war und in die Zeitung schaute, stellte<br />

ich bestürzt fest, dass der alte Herr bereits am Dienstag verstorben<br />

war. Sofort dachte ich an die Haube, die ich ja nun unbedingt dem<br />

Erben zukommen lassen musste. Ich schrieb der Witwe einen Brief<br />

mit meiner herzlichen Anteilnahme und teilte ihr mit, dass ich die<br />

Leihgabe in drei bis vier Wochen zurückbringen werde. Nach drei<br />

Wochen rief jedoch der Sohn des Verstorbenen an. Ich bekam einen<br />

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Landesgruppenleiter Dirk Zühlke, Vizepräsident Horst<br />

W. Bichl, Felix Hoffmann, Brigitte Hoffmann und der<br />

Präsident des Deutschen Polizeimuseums Dieter Freesemann<br />

stoßen vor dem Museum auf die Ehrung an<br />

gehörigen Schrecken, befürchtete ich doch Vorwürfe, das Erbe<br />

unterschlagen zu haben. Schnell wies ich den Sohn auf den Brief<br />

hin und dass ich nur wegen eines Lehrganges mein Versprechen<br />

nicht schneller in die Tat umsetzen konnte. Aber er beruhigte mich<br />

sofort und erklärte, dass er den Brief kenne und nur anriefe um mir<br />

zu sagen, dass ich die Pickelhaube behalten dürfe. Dies lehnte ich<br />

jedoch strikt ab, da ich genau wusste, dass es der unbedingte Wunsch<br />

des Verstorbenen gewesen war, dass er, der Sohn, sie erhalten sollte.<br />

Daraufhin erklärte er, er habe mit dem Vater auf dem Sterbebett<br />

besprochen , dass ich die Haube für das Museum bekommen solle. Es<br />

sei alles geregelt und ich solle mir darüber keine Gedanken machen.<br />

Noch dazu überreichte er mir an einem der nächsten Tage in der<br />

Wohnung des Verstorbenen einen großen Karton mit weiteren für<br />

die Sammlung wertvollen Dokumenten und Gegenständen.<br />

Was mit einem dienstlichen Auftrag begann, brachte mir den Kontakt<br />

zu diesen besonderen Menschen. Das Museum und ich haben ihnen<br />

viel zu verdanken.“ BSP<br />

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland<br />

für Felix Hoffmann<br />

Felix Hoffmann kam 1970 zur Polizei des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen. Verschiedene Aufgaben, vom Streifenbeamten bis zum<br />

kommissarischen Leiter des Paderborner Verkehrskommissariates,<br />

übernahm der, wie er sich selbst bezeichnete, „Schutzmann aus<br />

Leidenschaft“. Bernhard Wißing, Vizelandrat<br />

des Landkreises Paderborn hatte die Ehrung<br />

für den Polizeihauptkommissar a.D. im Paderborner<br />

Kreishaus übernommen, da Landrat<br />

Manfred Müller im Stau steckte. In seiner<br />

Laudatio ging er vor geladenen Gästen aus<br />

Politik, Polizei, dem Deutschen Polizeimuseum<br />

und der <strong>IPA</strong> sowie der Familie Hoffmann<br />

auf den Werdegang von Felix Hoffmann<br />

ein. Im Namen der Stadt Salzkotten meldete<br />

sich deren stellvetrtretender Bürgermeister<br />

Ludwig Bewermeier zu Wort. Er bezeichnete<br />

Felix Hoffmann als Glücksgriff für die<br />

Stadt Salzkotten und den heute 160 Jahre<br />

alten Bahnhof. Nachdem er sich ausgiebig mit der Paderborner<br />

Polizeigeschichte beschäftigt hatte, habe Felix Hoffmann ein tolles<br />

Nutzungskonzept für den alten zerfallenen Bahnhof vorgelegt. Daraufhin<br />

habe man in den städtischen Gremien beschlossen, den alten<br />

Bahnhof von Salzkotten von der Deutschen Bahn für eine Mark zu<br />

kaufen und zum gleichen Preis an Felix Hoffmann und seinen Verein<br />

weiterzugeben. Mit dem heutigen Schmuckstück „Alter Bahnhof in<br />

��������������������������������������������������������������<br />

habe Felix Hoffmann der Stadt Salzkotten einen großartigen Dienst<br />

erwiesen. In seiner Ansprache dankte Felix Hoffmann allen die<br />

mitgeholfen hätten, daraus zu machen, was das Deutsche Polizeimuseum<br />

heute ist. Es sei unmöglich gewesen, dies alles alleine zu<br />

meistern. Deshalb sei die heutige Auszeichnung eine Auszeichnung<br />

für alle Helfer und Mitglieder des Vereins. Der Präsident des Deutschen<br />

Polizeimuseums, <strong>IPA</strong>-Freund Dieter Freesemann, hatte sich<br />

sein Grußwort für später aufgehoben und in den Räumen des Deutschen<br />

Polizeimuseums zu Wort gemeldet. Er lobte Felix Hoffmann<br />

für seine dauerhafte, unermüdliche und erstklassige Arbeit für eine<br />

gute Sache und sagte abschließend: „Das Deutsche Polizeimuseum<br />

ist Felix Hoffmann!“ ...und diesen Worten kann man sich nur<br />

anschließen! Horst W. Bichl<br />

9<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


10<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Dieter Große übergibt an Edgar Möllers<br />

Dienstältester Landesgruppenleiter beim Landesdelegiertentag Niedersachsen verabschiedet<br />

„Dieter Große heißt nicht nur so,<br />

er ist auch ein ganz Großer. Er ist<br />

ein geschätzter Ratgeber und ein<br />

<strong>IPA</strong>-Freund wie man ihn sich nur<br />

wünschen kann. Er hat die höchste<br />

Ehrung der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />

erhalten, die Ehrenmitgliedschaft.<br />

Lieber Dieter, nach 27 Jahren als<br />

Landesgruppenleiter gehst Du in den <strong>IPA</strong>-Ruhestand und<br />

Du hast es verdient, aber Du bleibst uns als Ratgeber erhalten.“<br />

Mit diesen Worten verabschiedete der Vizepräsident<br />

der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion Horst W. Bichl den 72-jährigen<br />

<strong>IPA</strong>-Freund Dieter Große und bedankte sich für mehr als<br />

ein Viertel Jahrhundert erfolgreicher <strong>IPA</strong>-Arbeit mit einem<br />

OSKAR. Mit Rührung nahm dieser den stehenden Beifall der<br />

Delegierten entgegen.<br />

Visselhövede, eine Stadt im Kreis Rotenburg/Wümme, war Gastgeberin<br />

des 17. Delegiertentages der Landesgruppe Niedersachsen.<br />

Bürgermeisterin Franka Strehse bedankte sich für die Wahl ihrer<br />

Stadt als Tagungsort. Sie ging in beeindruckender Weise auf die<br />

Arbeit der Polizei ein und stellte dar, dass öffentliche Sicherheit<br />

das Wichtigste für die Bürgerinnen und Bürger sei. Mit ihrer<br />

Meinung, dass die Politik eine Bringschuld gegenüber der Polizei<br />

und noch viel nachzarbeiten habe, konnte sie sich des Beifalls der<br />

Anwesenden sicher sein.<br />

Landespolizeidirektor Uwe Lürig ist nicht nur höchster Polizeivollzugsbeamter<br />

des Landes Niedersachsen, sondern auch<br />

überzeugter <strong>IPA</strong>-Freund. Begeistert berichtete er vom erneuten<br />

Sieg der Mannschaft seiner Verbindungsstelle Hildesheim bei<br />

der Hallenfußballmeisterschaft der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion. Thema<br />

����������������������������������������������������������������<br />

Polizei als auch in der <strong>IPA</strong>. Er stellte dar, dass bis 2020 ca. 40%<br />

aller Polizisten und Polizistinnen im Land Niedersachsen in den<br />

Ruhestand gehen. Mit modernen Werbekampagnen, der in Arbeit<br />

���������������������������������������������������������lie“<br />

und vielen anderen Maßnahmen macht Niedersachsen den<br />

Polizeiberuf attraktiv für mögliche Bewerberinnen und Bewerber.<br />

Fortsetzung von Seite 8<br />

Tätigkeiten auf die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung der<br />

öffentlichen Sicherheit oder Ordnung seine heute noch geltenden<br />

Grundzüge bekam. Wenn man sich in städtischen Archiven um-<br />

�������������������������������������������������������������lungsermächtigungen<br />

weit mehr als den Paragraphen 10 II 17 des<br />

Allgemeinen Landrechts für preußische Staaten aus dem Jahr 1794<br />

oder das „Kreuzberg-Urteil“ aus dem Jahr 1882 als Erfordernis<br />

einer speziellen Ermächtigung für ein Bauverbot.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Eine letzte Frage: Was liegt Ihnen besonders am<br />

Herzen?<br />

Dieter Freesemann: Auch wenn ein länderübergreifendes Polizeimuseum<br />

in Deutschland keine Gründung der Deutschen Sektion<br />

wurde, was ich mir sehr gewünscht hätte, liegt mir eine gute und<br />

freundschaftliche Zusammenarbeit mit der <strong>IPA</strong> sehr am Herzen.<br />

Der neue Vorstand mit dem scheidenden Dieter Große<br />

(r.) und Vizepräsident Horst W. Bichl (4.v.r.): Landesgruppenleiter<br />

Edgar Möllers (2.v.r..) die Sekretäre<br />

Hans-Georg Backhoff und Matthias Koch (4. und 6. v.<br />

l.) und Schatzmeister John Richardson (3.v.l.)<br />

Jürgen Heinle,<br />

Leiter der VerbindungsstelleLüneburg<br />

und Hartmut<br />

Köppel, Beisitzer<br />

im Landesgruppenvorstand,wurden<br />

zu Versammlungsleiterngewählt<br />

und führten<br />

souverän durch<br />

den Tag.<br />

Nach einer engagiertenDiskussion<br />

einigte man<br />

sich auf eine Reduktion<br />

von 132<br />

auf 104 Delegierte beim Landesdelegiertentag und folgte damit<br />

einem Vorschlag der Verbindungsstelle Meppen.<br />

Nach einstimmiger Entlastung des bisherigen Landesgruppenvorstandes<br />

standen die Wahlen an.<br />

Um das Amt des Landesgruppenleiters bewarben sich Edgar<br />

Möllers, Leiter der Verbindungsstelle Goslar und bisheriger<br />

Schatzmeister der Landesgruppe und Walter Teuteberg von der<br />

Verbindungsstelle Hildesheim. Mit deutlicher Mehrheit entschieden<br />

sich die Delegierten für Edgar Möllers.<br />

Als Sekretäre wurden Hans-Georg Backhoff und Matthias Koch<br />

wiedergewählt, die beide der Verbindungsstelle Braunschweig<br />

angehören.<br />

Jörg Limberg, Leiter der Verbindungsstelle Wilhelmshaven, und<br />

John Richardson, Schatzmeister der Verbindungsstelle Braunschweig,<br />

stellten sich zur Wahl als Landesgruppenschatzmeister.<br />

Die Delegierten entschieden sich für John Richardson.<br />

Beisitzer wurden für Ehrungen Hartmut Köppel, für die Chronik<br />

Peter Klein, für Regelwerke Jürgen Heinle, für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wolfgang Loth, für Veranstaltungen Ulrich Jansen und für Organisation<br />

Ingo Hinke.<br />

Wenn auch eine Nummer kleiner als ursprünglich geplant, wurde<br />

in Salzkotten ihrer Initiative, die inzwischen auf einem festen Fundament<br />

steht und auch in der öffentlichen Wahrnehmung immer<br />

kräftigere Konturen erhält, schließlich doch noch Gestalt verliehen.<br />

Soweit noch nicht geschehen, bitte ich alle <strong>IPA</strong>-Freunde und<br />

auch die Landesgruppen und Verbindungsstellen ganz herzlich<br />

um Unterstützung unserer Arbeit durch ihre Mitgliedschaft. Sie<br />

ist mit einem steuerlich absetzbaren Jahresbeitrag von sechzehn<br />

Euro für Einzelmitglieder und einer moderaten Beitragsstaffelung<br />

für <strong>IPA</strong>-Gliederungen wirklich erschwinglich.<br />

In einer deutlich größeren Solidargemeinschaft könnte unser Polizeimuseum<br />

sehr schnell zur „ersten polizeihistorischen Adresse“ in<br />

Deutschland werden. Vor der Entscheidung zu einer Mitgliedschaft<br />

sollten Sie uns einfach einmal besuchen.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Vielen Dank für das Gespräch Herr Freesemann.<br />

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Im Rahmen der Herbstsitzung des Bundesvorstandes wurde<br />

der diesjährige Freundschaftspreis der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />

an die <strong>IPA</strong> Region Sönderjylland/Schleswig verliehen. Diese<br />

höchste Auszeichnung der Deutschen Sektion wird seit dem<br />

Jahre 1976 vergeben.<br />

Sie ist eine besondere Anerkennung und Auszeichnung für Personen<br />

oder Organisationen, um damit herausragende Verdienste<br />

um die <strong>IPA</strong> und ihre Ziele zu würdigen. Der Preis hat inzwischen<br />

internationale Bedeutung erlangt. Unter anderem wurden in der<br />

Öffentlichkeit stehende Personen wie Rudi Völler, ehemaliger<br />

Teamchef der Deutschen Fußball Nationalmannschaft und die<br />

���������������������������������������������������������������<br />

und Klaus Meiser, Saarland, für ihr großartiges Engagement im<br />

Sinne von „Servo per Amikeco“ mit dieser Auszeichnung bedacht.<br />

Schatzmeister<br />

Rolf Schubert<br />

<strong>IPA</strong> Freundschaftspreis 2010 für die <strong>IPA</strong> Region Sönderjylland/Schleswig<br />

Vizepräsident<br />

Horst W. Bichl<br />

Eivin Christensen<br />

Koordinator <strong>IPA</strong> Region<br />

Generalsekretär<br />

Patric Louis<br />

Sönderjylland<br />

Uwe Jacobs<br />

<strong>IPA</strong> Nordfriesland<br />

Landesgruppen-Sekretär SH<br />

Kai-Hädicke-Schories<br />

Die <strong>IPA</strong> Sönderjylland war vor zehn Jahren auf Betreiben der<br />

<strong>IPA</strong>-Freunde Erik Bille Christoffersen von der Verbindungsstelle<br />

Appenrade auf dänischer und Peter Hansen, Verbindungsstelle<br />

Flensburg-Schleswig auf deutscher Seite ins Leben gerufen worden.<br />

Seit dieser Zeit arbeiten die <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunde<br />

auf beiden Seiten der Landesgrenze unermüdlich und mit großartigem<br />

Engagement an der Verbesserung der Beziehungen der<br />

Völker beider Staaten und der Aufarbeitung der schrecklichen<br />

Geschehnisse im Zweiten Weltkrieg.<br />

Damals hatte Deutschland die neutralen Staaten Dänemark und<br />

Norwegen angegriffen, obwohl es zwischen den Ländern Deutschland<br />

und Dänemark einen Nichtangriffspakt gegeben hatte. In<br />

1944 waren rund 2000 dänische Polizeibeamte von deutschen<br />

Sicherheitskräften verhaftet und in Konzentrationslager verbracht<br />

worden. 82 Polizeibeamte mussten hierbei ihr Leben lassen. Dieser<br />

feige und hinterhältige Überfall der Deutschen auf ihre Nachbarn<br />

in Dänemark verzeihen noch heute nach über 70 Jahren viele<br />

dänische Bürger der deutschen Bevölkerung nicht. Gerade deshalb<br />

ist es sehr wichtig, dass sich Menschen, wie die <strong>IPA</strong>-Freunde der<br />

Region Sönderjylland/Schleswig, um die ordentliche Aufarbeitung<br />

der Geschichte kümmern. Stellvertretend für die sieben Verbindungsstellen<br />

der <strong>IPA</strong>-Region Sönderjylland – Apenrade, Tondern,<br />

Sonderburg, Hadersleben sowie Padborg auf der dänischen Seite<br />

und Flensburg-Schleswig sowie Nordfriesland auf der deutschen<br />

Seite – nahmen die beiden Koordinatoren Eivin Christensen und<br />

Uwe Jacobs die Auszeichnung entgegen. Die Glückwünsche von<br />

Seiten der <strong>IPA</strong> Deutschland überbrachten Vizepräsident Horst W.<br />

Bichl, Vizepräsident Hubert Vitt, Generalsekretär Patric Louis und<br />

die Schatzmeister Günter Lambrecht und Rolf Schubert. Für die<br />

Landesgruppe Schleswig-Holstein gratulierte Landesgruppensekretär<br />

Kai Hädicke-Schories. Eivin Christensen und Uwe Jacobs<br />

bedankten sich für die Verleihung des Freundschaftspreises, den<br />

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sie stellvertretend für die <strong>IPA</strong> Region entgegennahmen. Nach einer<br />

Gedenkminute für die im Konzentrationslager umgekommenen<br />

Kollegen verbrachten die beiden Gäste noch ein paar fröhliche<br />

Stunden im Kreise des Bundesvorstandes der Deutschen Sektion<br />

e.V. auf einem Schiff der „Weißen Flotte“ auf dem Schweriner See.<br />

Bericht: Horst W. Bichl<br />

<strong>International</strong>e Ehrung für Henning Wulf<br />

15 Jahre lang war er Leiter der Landesgruppe<br />

Schleswig-Holstein und wer<br />

an die letzten Nationalen Kongresse<br />

zurückdenkt, kennt ihn als Versammlungsleiter.<br />

Henning Wulf hält der <strong>IPA</strong><br />

seit über 40 Jahren die Treue und ist<br />

inzwischen Ehrenmitglied der Deutschen<br />

Sektion.<br />

Nun wurden seine Verdienste auch<br />

auf internationaler Ebene geehrt. Für seine Arbeit in der <strong>International</strong>en<br />

Internen Kommission (IIC) wurde er vom PEB mit<br />

�������������������������������������������������������������<br />

Die Ehrung wurde beim Abschlussabend der Herbstsitzug des<br />

Bundesvorstandes in Schwerin durch Vizepräsindent Horst W.<br />

Bichl vorgenommen.<br />

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière verleiht<br />

„XY-Preis - Gemeinsam gegen das Verbrechen“<br />

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière zeichnete im<br />

September in Berlin Bürgerinnen und Bürger für vorbildliche<br />

Leistungen im Kampf gegen das Verbrechen aus.<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

und mutig eingegriffen, damit dem Opfer das Leben gerettet und<br />

die unverzügliche Festnahme des Täters unterstützt haben;<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������������������feindlichen<br />

Hasstiraden auf einem Grundstück im Heimatort Ihrer<br />

Eltern seit 2008 nicht mehr stattgefunden haben;<br />

���������������������������������������������������������������<br />

dem mehrfachen sexuellen Missbrauch eines 7-jährigen Mädchens<br />

ein Ende gesetzt hat.<br />

Durch das Programm der Veranstaltung führte der Moderator der<br />

Sendereihe „Aktenzeichen XY ...ungelöst“ Rudi Cerne. Die drei<br />

mit jeweils 10.000 € dotierten Auszeichnungen für couragiertes<br />

Handeln gegen das Verbrechen erhalten drei Einzelpersonen<br />

oder Gruppen, die sich in vorbildlicher Weise für den Schutz<br />

des Lebens, der Gesundheit oder des Eigentums von Mitbürgern<br />

eingesetzt haben.<br />

„Es ist mir eine besondere Ehre, als Schirmherr des „XY-Preises -<br />

Gemeinsam gegen das Verbrechen“ Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

auszuzeichnen, die sich auf besonders couragierte Weise gegen<br />

Kriminalität und für andere Menschen eingesetzt haben“, sagte<br />

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière.<br />

Präsident Udo Göckeritz vertrat die <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />

bei der Veranstaltung in Berlin und stellte fest: „Je mehr<br />

Bürgerinnen und Bürger Zivilcourage beweisen, umso weniger<br />

haben Straftäter eine Chance und umso sicherer wird das Zusammenleben.“<br />

Quelle: BMI<br />

11<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


12<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Deggendorf<br />

2<br />

VIER SIEGER...<br />

„Wir haben vier Sieger und sieben Gewinner,“ freute sich<br />

Vizepräsident Hubert Vitt bei der Siegerehrung am Abend des<br />

Turniertages. Mit den Siegern waren die vier Bestplatzierten<br />

und mit den Gewinnern die sieben weiteren Teilnehmermannschaften<br />

gemeint. Wirkliche Verlierer gab es nicht, sieht man<br />

über die hinweg, die nicht erschienen waren, um den Titel des<br />

Deutschen <strong>IPA</strong>-Hallenfußballmeisters auszuspielen.<br />

Die Landesgruppe Niedersachsen als Ausrichter, die Verbindungsstelle<br />

Hildesheim und die Deutsche Sektion hatten Hand<br />

in Hand ein Turnier auf die Beine gestellt, dass keiner so schnell<br />

vergessen wird.<br />

Auf fußballerisch hohem Niveau gab es ein Turnier zu sehen,<br />

das geprägt war von Fairneß, Spielfreude und einer Menge Spaß.<br />

Bis in die Endrunde hinein blieb es spannend und bis zum Endspiel<br />

blieben alle Spieler, Schlachtenbummler, Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer in der Halle und genossen eine <strong>IPA</strong>-Veranstaltung, an<br />

der über 150 <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunde aller Altersklassen<br />

teilnahmen. Wenn schon bei den Spielern Altersunterschiede von<br />

über 30 Jahren vorkamen, verwunderte es auch nicht, dass ein<br />

Teil der Schlachtenbummler bereits im Pensionsalter war. Die<br />

jungen <strong>IPA</strong>-Freunde dominierten jedoch deutlich und bewiesen<br />

auch entsprechende Kondition bei der Siegesfeier, die bis in den<br />

frühen Sonntagmorgen andauerte.<br />

1<br />

Hildesheim<br />

Bremerhaven Büdingen Erfurt Flensburg-Ec<br />

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Hallenfußballturnier der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />

in Hildesheim<br />

3 Dortmund<br />

4<br />

Es gab Zu- und Absagen im Vorfeld des Turniers. Einzelne Mannschaften<br />

bekamen kein dienstfrei, aber das Team aus Dortmund<br />

ließ sich selbst davon nicht abhalten. Nach der Siegerehrung am<br />

Samstag, gegen 22 Uhr traten die zehn <strong>IPA</strong>-Freunde die Rückreise<br />

an, da einige von ihnen am Sonntagmorgen Frühdienst hatten.<br />

Der Vorabend verlief weniger turbulent. Nachdem die Mannschaften<br />

- teilweise in Begleitung von Partnerinnen und Schlachtenbummlern<br />

- im Laufe des Nachmittags eingetroffen waren und<br />

die Unterkünfte bezogen hatten, traf man sich auf einen Drink und<br />

zu einem anschließenden gemeinsamen Abendessen. Gemeinsam<br />

mit der Deula, einem landwirtschaftlichen Bildungszentrum, hatte<br />

die Verbindungsstelle Hildesheim alles hervorragend organisiert.<br />

Landesgruppenleiter Dieter Grosse begrüsste die Sportler und<br />

Landespolizeidirektor Uwe Lürig, der auch Mitglied der <strong>IPA</strong> Hildesheim<br />

ist, erwies sich als treuer Fan des amtierenden und neuen<br />

<strong>IPA</strong>-Hallenfußballmeisters. Er nahm nicht nur am Freitagabend<br />

die Auslosung der Spielpaarungen vor, sondern tauchte auch am<br />

nächsten Tag als Schlachtenbummler in der Sporthalle auf.<br />

Auch während der Spiele leistete die <strong>IPA</strong> Hildesheim ganze<br />

Arbeit. Von Beginn bis Ende des Turniers gab es für jeden Geschmack<br />

Herzhaftes und selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und<br />

Erfrischungsgetränke. Verbindungsstellenleiter Wilfried Bensch<br />

hatte viele <strong>IPA</strong>-Freunde engagiert und auch einige Partnerinnen<br />

motiviert, sich zu beteiligen - und alle packten gerne mit an.<br />

...SIEBEN GEWINNER<br />

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Kaiserslautern<br />

Dank der professionellen Turnierleitung und sehr disziplinierter<br />

Mannschaften verlief der Wettbewerb ungestört und der Speilplan<br />

war durch schnelle Wechsel der Paarungen stets etwas vor der<br />

Zeit. Nenneswerte Fouls gab es ebenso wenige wie ernsthafte<br />

Verletzungen. Dafür gab es spannende Zweikämpfe und tolle<br />

�������������������������������������������������������������������<br />

Matthias Bregenzer aus Kaiserslautern zum besten Torschützen.<br />

Auch die Entscheidung der Turnierleitung für André Korten als<br />

besten Torwart war unumstritten.<br />

Das Endspiel zwischen der <strong>IPA</strong> Deggendorf und dem Titelverteidiger<br />

<strong>IPA</strong> Hildesheim gestaltete sich zum Fußballkrimi. Nach<br />

einem Strafstoß, den Michael Küfner aus Deggendorf verwandelte,<br />

gingen die Bayern in Führung. Der Hildesheimer Holger Schwabe<br />

verwandelte kurz drauf eine Ecke und sorgte für den Ausgleich.<br />

Kurz vor Ende der regulären Spielzeit zog Mannschaftführer<br />

�������������������������������������������������������������<br />

Schuss von der Mittellinie einen Schlussstrich unter die Begegnung,<br />

die mit 2 : 1 für die Niedersachsen endete.<br />

Der Geschäftsführende Bundesvorstand war durch Schatzmeister<br />

Günter Lambrecht und Vizepräsident Hubert Vitt vertreten, die<br />

erneut feststellen mussten, dass das Hallenfußballturnier der <strong>IPA</strong><br />

Deutschen Sektion ein Renner ist... und das Angebot der Deggendorfer,<br />

Gastgeber des nächsten Turniers im Jahr 2012 zu sein,<br />

rundete ein gelungenes Wochenende ab.<br />

g-Eckernförde Grimma-Döbeln Hamburg Rastatt/Baden-Baden<br />

13<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


14<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Die neuen Ehrungen der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />

Fortsetzung von Seite 2<br />

Das Ehrungssystem der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion ist in § 12 Geschäftsordnung<br />

der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V. (Text unter www.<br />

mein.ipa-deutschland.de) niedergelegt, die Ehrenmitgliedschaft ist<br />

eine Sonderform der Mitgliedschaft und ergibt sich aus § 27 (3)<br />

Satzung der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V.<br />

Das bedeutet, dass die Regelungen zur Ehrung durch Beschluss<br />

des Bundesvorstandes geändert werden konnten. Dieser Beschluss<br />

wurde im Oktober 2009 in Halle gefaßt, konnte aber nicht zum<br />

nächsten Jahreswechsel umgesetzt werden, da organisatorische<br />

Hürden dies nicht zuließen.<br />

Die Regelung zur Ehrenmitgliedschaft in der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />

blieb unberührt, da eine Änderung nur dem Nationalen Kongress<br />

zusteht und auch nicht beabsichtigt ist. Allerdings beschloss der<br />

Bundesvorstand, auch den Landesgruppen und Verbindungsstellen<br />

die Möglichkeit der Verleihung von Ehremitgliedschaften einzuräumen,<br />

soweit dies von deren Satzung getragen wird.<br />

Eine Besonderheit ist, dass nun auch die Tätigkeit als Beisitzer, Referent<br />

oder ähnlichem bei den Vorstandsämtern mitzählt, solange<br />

die oder der Betroffene in der NDV (Nationale Datenverwaltung)<br />

als solche/r eingetragen ist.<br />

Wie bisher werden die Ehrungen zur ununterbrochenen Mitgliedschaft<br />

und zu den Vorstandsämtern von der Deutschen Sektion<br />

���������������������������������<br />

Ehrungen und Ehrenmitgliedschaften von Landesgruppen und<br />

Verbindungsstellen liegen in deren Verantwortung und sind<br />

��������������������������������������������������������������<br />

Beitragsfreiheit). Die entsprechenden Abzeichen können bei der<br />

Firma Poellath www.ipa-warenshop.de bestellt werden. Einheitliche<br />

Urkundenvordrucke hält die Bundesgeschäftsstelle vor. Die<br />

neuen Ehrungsregelungen beseitigen einige tatsächliche oder empfundene<br />

Ungerechtigkeiten des alten Systems. So wurde z.B. ein<br />

<strong>IPA</strong>-Mitglied nach 40 Jahren mit einer goldenen Ehrennadel geehrt,<br />

während sein Verbindungsstellenleiter nach 9 Jahren Amtszeit eine<br />

silberne Ehrennadel bekam, dafür aber unter Umständen ein Jahr<br />

später für die 25-jährige Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel<br />

erhielt und nach 40 Jahren leer ausging. Der Beisitzer für Betreuung,<br />

der 15 Jahre lang Gäste der Verbindungsstelle durch die Stadt<br />

führte, wurde gar nicht erfaßt.<br />

Andererseits hatte es sich eingebürgert, dass bei der Begründung<br />

der besonderen Verdienste für die Ehrung mit dem silbernen Ehrenzeichen<br />

eines langjährigen Funktionärs letztlich die Verdienste<br />

heran gezogen wurden, für die er schon mit einer Ehrennadel für<br />

seine Vorstandstätigkeit geehrt wurde.<br />

Künftig hat auch eine Verbindungsstelle die Möglichkeit, z.B. ihren<br />

langjährigen Verbindungstellenleiter bei seinem Ausscheiden mit<br />

der Ehrenmitgliedschaft der Verbindungsstelle zu ehren.<br />

Durch die Ehrungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen können<br />

auch die Verdienste zielgerecht geehrt werden. Wer sich um<br />

seine Landesgruppe verdient gemacht hat, wird von dieser geehrt.<br />

Nun kann auch ein junges Mitglied, dass sich herausragende<br />

Verdienste um die Deutsche Sektion erworben hat, von dieser mit<br />

dem silbernen Ehrenzeichen geehrt werden.<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> wird über folgende Ehrungen wie folgt berichten:<br />

�� Namensnennung bei Ehrung für ununterbrochene Mitgliedschaft<br />

ab 40 Jahren und für Vorstandstätigkeit<br />

�� Mit Bericht und ggf. Foto bei Verleihung von Ehrenzeichen<br />

und Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Sektion.<br />

Alles klar an der Saar<br />

Landesdelegiertentag der <strong>IPA</strong> Saarland<br />

Bei der Delegiertenversammlung der <strong>IPA</strong> Landesgruppe Saarland<br />

ist Bernd Harings (Foto) mit seinem Team, den Landesgruppensekretären<br />

Volker Klos und Peter Willberger sowie Schatzmeister<br />

Friedrich Denne für die nächsten<br />

drei Jahre bestätigt worden.<br />

Die 38 Delegierten votierten<br />

einstimmig für den alten und<br />

neuen Landesgruppenvorstand,<br />

der nun für mehr als 1300 Mitglieder<br />

in elf Verbindungsstellen<br />

verantwortlich ist. Bernd<br />

Harings, die Mitglieder des<br />

Geschäftsführenden Landesvorstandes<br />

und die Referenten<br />

konnten in ihren ausführlichen<br />

Rechenschaftsberichten die<br />

Erfolge der letzten drei Jahre<br />

eindrucksvoll belegen. „Wir<br />

sind gut aufgestellt für die<br />

Zukunft“ so der Kommentar von Bernd Harings, „wir werden<br />

wie bisher im Team die erfolgreiche Arbeit fortführen“. Werner<br />

Busch, Generalsekretär der Deutschen Sektion hatte keine Probleme,<br />

in der freundschaftlichen Atmosphäre die Versammlung zu<br />

leiten, in der auch die neue Satzung der Landesgruppe Saarland<br />

beschlossen wurde.<br />

Unmittelbar nach der Versammlung bestätigte der Vorstand in<br />

seiner ersten Sitzung erneut die Referenten Patric Louis für Geschäftsstelle<br />

und Öffentlichkeitsarbeit und Jürgen Glaub für Reise<br />

und Organisation. Bericht: Patric Louis<br />

Doppelt genäht hält besser<br />

Zweiter Landesdelegiertentag in Hamburg<br />

Endgültig im Amt bestätigt: Hamburgs<br />

Landesgruppenleiter Matthias<br />

Reher<br />

Landesdelegietrentage im Saarland<br />

verlaufen seit Jahren gleich: Sie<br />

dauern keine Stunde und Bernd<br />

Harings wird im Amt bestätigt<br />

Bereits im Frühjahr diesen<br />

Jahres hatte die Landesgruppe<br />

Hamburg einen neuen Vorstand<br />

gewählt (Bericht in <strong>IPA</strong><br />

<strong>aktuell</strong> 2/2010), aber bei der<br />

Eintragung des neuen Vorstandes<br />

im Vereinsregister<br />

des Amtsgerichtes ging etwas<br />

schief: Da die Einladung zum<br />

Landesdelegiertentag einen<br />

Formfehler aufwies, wurde<br />

die Eintragung verweigert.<br />

Daher wurde ein außerordentlicher<br />

Landesdelegiertentag<br />

erforderlich, der auch ausgesprochen<br />

gut besucht war.<br />

Man nutzte die Gelegenheit,<br />

um die zurückliegende Arbeit<br />

an der Satzung zu Ende zu führen und verabschiedete diese. Und<br />

natürlich wählte man den Vorstand, den man bereits einmal gewählt<br />

hatte, erneut. Der Generalsekretär der Detuschen Sektion,<br />

Werner Busch, leitete die Versammlung und Jürgen Nadzeika,<br />

Landesgruppenleiter im benachbarten Schleswig-Holstein, stellte<br />

sich als als Wahlleiter zur Verfügung.<br />

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15<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


16<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

<strong>International</strong> Master in Criminology,<br />

Governance and <strong>Police</strong> Science<br />

www.macrimgov.eu<br />

The joint Masters programme in Criminology, Governance<br />

and <strong>Police</strong> Science is offered by the Law Faculty of Ruhr-University<br />

Bochum (Chair of Criminology and <strong>Police</strong> Science),<br />

Germany, in cooperation with the University College Ghent<br />

(Research Group 'Governing and Policing Security' – GaPS),<br />

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port by the German Academic Exchange Service (DAAD).<br />

The German Masters programme in Criminology and <strong>Police</strong><br />

Science was introduced in 2005 and is successfully running<br />

as a distance learning course with more than 200 applications<br />

and 60 graduates each year. Addressing the increasing demand<br />

from abroad, we are looking forward to a similar success with<br />

the introduction of an international online Masters course<br />

offered in English. Together with the existing academic network<br />

and close ties with practitioners and institutions related<br />

to international security, law enforcement and justice, the<br />

necessary technical foundation and content is provided for<br />

the programme start in January 2011.<br />

Degree: Masters in Criminology, Governance and<br />

<strong>Police</strong> Science<br />

Duration: 2-year distance learning course (60 ECTS)<br />

Language: English<br />

Programme start: Early 2011 (Application process is still<br />

ongoing)<br />

Contact: application@macrimgov.eu<br />

For more information, please visit our website: www.macrimgov.eu.<br />

If you would like to request more information or<br />

an exact overview of study fees (tuition fees depend on your<br />

country of origin), please contact the programme administrator:<br />

vonderheyden@macrimgov.eu<br />

or �+49 [0]234-32-25246.<br />

Possibilities of reduction in tution fees<br />

for <strong>IPA</strong> members<br />

16. Landesdelegiertentag der <strong>IPA</strong> Hessen in Weilburg<br />

Landesgruppenleiter Jürgen Linker konnte zahlreiche Gäste in<br />

Weilburg an der Lahn begrüßen. Unter ihnen befanden sich der<br />

Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung in Vertretung für den Landrat,<br />

Bürgermeister Hans-Peter Schick, Landespolizeipräsident<br />

Norbert Nedela, Polizeipräsident Robert Schäfer (PP Westhessen),<br />

Polizeidirektor Jürgen Begere (PD Limburg-Weilburg) sowie der<br />

Vizepräsident der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion, Horst W. Bichl, die einige<br />

Grußworte an die Anwesenden richteten. Ferner waren der Generalsekretär<br />

der <strong>IPA</strong> Deutschen Sektion e. V. Werner Busch und die<br />

Landesgruppenleiter Bernhard Harings (LG Saarland) und Werner<br />

Peter (LG Rheinland-Pfalz) dem Ruf der „Hessen“ gefolgt sowie der<br />

ehemalige Leiter der LG Hessen Dietrich Wetzel und der ehemalige<br />

hessische und jetzige Bundesschatzmeister Rolf Schubert.<br />

Landesgruppenleiter Jürgen Linker (am Mikro) präsentiert<br />

seinen Vorstand: die Sekretäre Wolfgang Ubl und Helmut<br />

Loos sowie Schatzmeister Roland Schwarz (v.l.n.r.)<br />

Einer der wesentlichen Tagesordnungspunkte der Tagung, die<br />

durch Werner Busch und Werner Peter als Stellvertreter geleitet<br />

wurde, war eine neue Satzung, die nach einzelnen Debatten zu<br />

verschiedenen Artikeln verabschiedet werden konnte.<br />

Fast alle bisherigen Amtsinhaber traten zur Wiederwahl ebenso an<br />

wie der bisherige kommissarische Schatzmeister Roland Schwarz.<br />

Lediglich Beisitzer Udo Riemel (Regionalbetreuer Ost) stand aus<br />

gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. An seiner<br />

Stelle kandidierte Gerhard Wenk (Vbst. Bebra-Rotenburg). Gegenkandidaten<br />

wurden zu keiner Position benannt.<br />

Jürgen Linker wurde in geheimer Wahl mit überwältigender Mehrheit<br />

wiedergewählt. Die übrigen Positionen wurden - teilweise en<br />

bloc - in offener Wahl entschieden.<br />

Im Rahmen einer kurzen LGV-Sitzung am Abend wurden die<br />

bisherigen Referentinnen und ein Referent erneut berufen.<br />

Der Tag schloss mit einem bunten Abend für die Delegierten, die<br />

Gästen und die Begleitpersonen in der Stadthalle Weilburg.<br />

Der neugewählte Vorstand:<br />

Leiter: Jürgen Linker<br />

Sekretäre: Helmut Loos und Wolfgang Ubl<br />

Schatzmeister: Roland Schwarz<br />

Beisitzer: Gunther Arnold - Regionalbetreuer Nord<br />

Uwe Palzer - Regionalbetreuer West<br />

Gerhard Wenk- Regionalbetreuer Ost<br />

Hans-Joachim Kötz - Regionalbetreuer Süd<br />

Bernhard Huder - Öffentlichkeitsarbeit<br />

Referentinnen: Christel Schneider - <strong>IPA</strong> Hessen-Journal<br />

Cornelia Werner - <strong>IPA</strong> Hessen-Journal<br />

Referent: Siegfried Fröhlich - Chronik<br />

Bericht: Bernhard Huder<br />

www.ipa-deutschland.de


Lage<br />

Sehr ruhig gelegen in<br />

einem Waldgebiet<br />

Ausstattung<br />

Ein Vierbettzimmer,<br />

2 Zweibettzimmer,<br />

Küche, Dusche, Toilette<br />

Kontakt:<br />

Bork<br />

Ramsbeck<br />

Solingen<br />

Uhu-Haus<br />

Am Biggesee<br />

Siegerland<br />

Bonn<br />

Saarland<br />

Gästehaus<br />

„Krätzersrasen“<br />

Reinhard Reum<br />

Drakestr. 26 36469 Tiefenort<br />

� (p) 03695/824635<br />

� (m) 01520/8862790<br />

reinhard52@online.de<br />

� (D) 03695/551-140<br />

reinhard.reum@polizei.thueringen.de<br />

<strong>IPA</strong>-Gästehäuser<br />

Anschrift<br />

Müllerstraße 2 a<br />

22851 Norderstedt<br />

Gästehaus „Norderstedt”<br />

Lage<br />

Nördlicher Stadtrand<br />

von Hamburg<br />

Ausstattung<br />

Wohnung im Obergeschoss<br />

einer Polizeidienststelle,<br />

1 Doppelzimmer,<br />

1 Einbettzimmer,<br />

Aufenthaltsraum<br />

mit SAT/TV, Vollbad,<br />

Küchenmitbenutzung,<br />

Zustellbett möglich.<br />

Kontakt:<br />

AltesRathaus<br />

Altes Schäferhaus<br />

Europa<br />

Odenwald<br />

Kempten<br />

Kai Hädicke-Schories<br />

Europaallee 24 (Polizei)<br />

22850 Norderstedt<br />

� (d) 040 / 52806205<br />

Fax (d) 040 / 52806209<br />

� mobil 0173 / 2433182<br />

Kai.Haedicke-Schories@polizei.<br />

landsh.de<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Lippe-Detmold<br />

Anschrift<br />

Zum Schulberg 16<br />

32758 Detmold<br />

� 05231/33840<br />

Lage<br />

Im Ortsteil Bentrup<br />

Ausstattung<br />

Ein Dreibettzimmer, zwei<br />

Doppelzimmer, Clubraum<br />

mit Bar und Kamin, Küche,<br />

Dusche, WC, Terrasse, Liegewiese<br />

Norderstedt Berlin<br />

in Deutschland<br />

Stand: Dezember 2010<br />

Gästehaus<br />

„Lippe-Detmold“<br />

Kontakt:<br />

Krätzersrasen<br />

Manfred Müller<br />

Wehrstraße 9<br />

32758 Detmold<br />

� (p) 05231/18259<br />

� (m) 0171/2081266<br />

manfred-irma-mueller@t-online.de<br />

www.ipa-detmold.de<br />

17<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


18<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Gästehaus „Solingen“<br />

Kontakt:<br />

Anschrift<br />

Locherstr. 91<br />

42719 Solingen<br />

� 0212 / 315539<br />

Lage<br />

Im Stadtteil Solingen-Wald<br />

Ausstattung<br />

Drei Zweibettzimmer ,Wohnzimmer,<br />

Küche, Clubraum,<br />

Bad, WC<br />

Knut Schneider<br />

Pfarrer-Hesse-Straße 7<br />

65366 Geisenheim<br />

� (p) 06722 / 6003<br />

� (m) 0171 / 7621958<br />

Fax (p) 06722/64424<br />

vorstand@ipa-rheingau.de<br />

www.ipa-rheingau.de<br />

Anschrift<br />

Heinrich-Lübke-Str. 54a<br />

59909 Bestwig-Ramsbeck<br />

� 02905 / 301<br />

Lage<br />

Im Ort Ramsbeck<br />

Ausstattung<br />

Kontakt:<br />

17 Betten in Doppel- und Einzelzimmern,<br />

Frühstücks- und Tagungsraum,<br />

zwei Küchen, 2 Bäder, WC<br />

Kontakt:<br />

Gästehaus „Ramsbeck“<br />

Hermann-Josef Meyer<br />

Postfach 1206<br />

59902 Bestwig<br />

� (p) 02904 / 712757<br />

� (d) 0291 / 90200<br />

haus@ipa-hochsauerland.de<br />

Erika Elzemann<br />

Lochbachstr. 2<br />

42719 Solingen<br />

� 0212 / 311874<br />

Fax 0212/5996557<br />

solingen@ipa-nrw.de<br />

Gästehaus<br />

„Altes Rathaus“<br />

Anschrift<br />

Marktstr. 18<br />

65396 Walluf-Oberwalluf<br />

Lage<br />

Im Ort Walluf-Oberwalluf<br />

Ausstattung<br />

Ein Doppelzimmer, auf Wunsch mit<br />

zusätzlichem Klapp- oder Kinderbett,<br />

ein Zweibettzimmer, Wohnzimmer,<br />

komplette Küche, Duschbad, zwei<br />

WC, Zentralheizung, Kartentelefon<br />

vor dem Haus<br />

Gästehaus „Altes Schäferhaus“<br />

Kontakt:<br />

Gästehaus „Siegerland“<br />

Anschrift<br />

Auf den Weiden<br />

57250 Netphen-Deuz<br />

Lage<br />

An der Landstraße zwischen Netphen<br />

und dem Ortsteil Deuz<br />

Ausstattung<br />

Friedrich Schneider<br />

Aulendiebacher Str. 10<br />

63654 Büdingen-Wolf<br />

� 06042 / 950394<br />

FAX 06042 / 950396<br />

�� 0170 / 4151034<br />

f.schneider.ipa-buedingen@t-online.de<br />

Kontakt:<br />

Schlafzimmer mit vier Betten,<br />

Wohnzimmer mit Schlafcouch<br />

für zwei Pers., Sat-TV, komplette<br />

Küche, schönes Badezimmer mit<br />

Dusche, gemütlicher Gastraum<br />

für bis zu 30 Pers., Liegewiese mit<br />

Grillplatz<br />

Kontakt:<br />

Volker Fiebig<br />

Kreuzbergstraße 1<br />

57250 Netphen<br />

� (p) 02738 / 692591<br />

� (m) 0151 / 21452480<br />

ipa-huette@hotmail.de<br />

Stephan Clemens<br />

Grünes Tälchen 11<br />

57482 Wenden<br />

� (d) 02761 / 92692110<br />

Fax (d) 02761 / 92692090<br />

� (p) 02762 / 2871<br />

stephan.clemens@polizei.nrw.de<br />

www.ipaolpe.de<br />

Ronnewinkel 2<br />

57462 Olpe<br />

Anschrift<br />

Lage<br />

Nähe Olpe,<br />

direkt am Biggesee<br />

Anschrift<br />

Schlieperstr. 76 II<br />

13507 Berlin<br />

Lage<br />

Altberliner Mietshaus<br />

im Norden Berlins<br />

Anschrift<br />

Domäne Erbacher Hof<br />

63654 Büdingen<br />

Lage<br />

Gutshof nordwestlich von<br />

Büdingen<br />

Ausstattung<br />

EG: Großer Clubraum, moderne<br />

Küche, zwei Toiletten. OG: Doppelzimmer,<br />

Zimmer mit Etagenbett,<br />

Wohnzimmer mit zwei Schlafsofas,<br />

Radio, TV, Duschbad mit Toilette.<br />

Waschmaschine und Trockner,<br />

Ölzentralheizung. Grasgarten mit<br />

Liegewiese, Parkplätze<br />

Gästehaus<br />

„Am Biggesee“<br />

Ausstattung<br />

18 Betten: Zwei Vierbettzimmer,<br />

ein Dreibettzimmer,<br />

drei Doppelzimmer, ein Einzelzimmer,<br />

Küche, Club-/<br />

Aufenthaltsraum mit Theke<br />

und Zapfanlage, Bäder, Duschen,<br />

Toiletten, Spiel- und<br />

Liegewiese, Boote, Fahrräder<br />

Gästehaus „Berlin“<br />

Ausstattung<br />

Wohnung 1: zwei Schlafplätze,<br />

Küche, Du/WC, TV<br />

Wohnung 2: zwei Zimmer,<br />

vier Schlafplätze, Zusatzbetten<br />

möglich Küche, DU/WC,<br />

TV, Kinder geeignet<br />

Kontakt:<br />

Petra und Thomas Wendt<br />

Hatzfeldtallee 14<br />

13509 Berlin<br />

� (p) 030 / 43726375<br />

� (d) 0049-30 / 44664-173225<br />

<strong>IPA</strong>-Wohnung-Berlin@web.de<br />

www.ipa-deutschland.de


Kontakt:<br />

Manfred Bittrolff<br />

Mühlenweg 28<br />

59379 Selm<br />

� (p) 02592 / 62166<br />

� (m) 0171 / 9249253<br />

buero@ipa-bork.de<br />

Gästehaus „Odenwald“<br />

Gästehaus<br />

„Saarland“<br />

Anschrift<br />

Lakaienschäferei 3<br />

66539 Neunkirchen<br />

� 06821 / 8691556<br />

Kontakt:<br />

Anschrift<br />

Klosterstr. 20<br />

74838 Limbach-Balsbach<br />

Lage<br />

Nähe Heidelberg-Eberbach-Mosbach<br />

Ausstattung<br />

Wohnung 1: Zwei Dreibett- und ein Doppelzimmer,<br />

Wohnzimmer mit SAT/TV,<br />

Radio Dusche, sep. WC, Waschmaschine<br />

Trockner, Mikrowelle<br />

Wohnung 2: Zwei Doppelzimmer, eine<br />

Schlafcouch, Wohnküche, Bad, WC<br />

<strong>IPA</strong> Gästehaus Saarland<br />

Lakaienschäferei 3<br />

66539 Neunkirchen<br />

��06821 / 8691556<br />

www.ipa-neunkirchen-saar.de<br />

Lage<br />

Neunkirchen/Furpach in zentraler<br />

Lage, direkt am Waldrand<br />

Ausstattung<br />

gaestehaus-saarland@ipa-neunkirchen-saar.de<br />

Kontakt:<br />

Peter Lambert<br />

Villemombler Str. 77 (Polizei)<br />

53123 Bonn<br />

� (d) 0228 / 158432<br />

peter.lambert@polizei.nrw.de<br />

www.ipa-bonn.de/zimmer.php<br />

Gästehaus „Bork“<br />

Anschrift<br />

Im Sundern 1 59373 Selm<br />

Lage<br />

Auf dem Gelände des Landesamt für<br />

Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten<br />

der Polizei<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Ausstattung<br />

zwei Zweibettzimmer, Wohnraum,<br />

Küche, Bad, WC<br />

Kontakt:<br />

Gertrud Schäfer<br />

Klosterstr. 25<br />

74838 Limbach-Balsbach<br />

�/Fax 06287 / 619<br />

info@ipa-mosbach.de<br />

TV, Radio, Mikrowelle,<br />

Parkmöglichkeiten. Keine<br />

Haustiere<br />

Zwei Etagen mit moderner Ausstattung,<br />

acht Übernachtungsplätze, zwei<br />

Doppelzimmer (eines mit eigenem<br />

Bad), ein Vierbett-Zimmer, eine<br />

moderne Küche mit Inventar, ein<br />

Aufenthaltsraum, ein Frühstücksraum<br />

Anschrift<br />

Bornheimer Str. 19 (Polizei)<br />

53111 Bonn<br />

Lage<br />

Citylage in Polizeidienststelle<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Gästehaus „UHU-Haus“<br />

Anschrift<br />

Naturparkstraße<br />

51709 Marienheide<br />

Lage<br />

Im Naturpark Marienheide<br />

Ausstattung<br />

zwei Zweibettzimmer, ein<br />

Vierbettzimmer, Küche, Dusche,<br />

WC, Liegewiese<br />

Kontakt:<br />

Gästehaus „Europa“ Kontakt:<br />

Ausstattung<br />

Anschrift:<br />

Hauptstr. 53<br />

64625 Bensheim<br />

Lage<br />

Im Zentrum von Bensheim<br />

Ausstattung<br />

Drei Zweibettzimmer,<br />

Clubraum, Küche,<br />

Bad, zwei WC<br />

Anschrift<br />

Ober‘m Stadtweiler 36 1/4<br />

87435 Kempten/Allgäu<br />

� 0831 / 83241<br />

Ausstattung<br />

Sechs Doppelzimmer, durch<br />

Zusatzbetten bis zu 16 Personen,<br />

Wohnzimmer, Küche, Duschen,<br />

Waschräume, Toiletten, Liegewiese,<br />

Parkplätze<br />

Gästehaus „Bonn”<br />

Zimmer mit 2 Betten,<br />

Mikrowelle,WC und Duschbad<br />

Kurt Pastors<br />

In der Mark 139<br />

44869 Bochum<br />

� (p) 02327 / 77210<br />

Fax (p) 02327 / 786662<br />

buchung@uhu-haus.de<br />

Maria Hofmann<br />

Kurt-Schumacher-Str. 13<br />

64625 Bensheim<br />

�/Fax (p) 06251/69204<br />

Kontakt:<br />

19<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010<br />

Gästehaus „Kempten“<br />

Lage<br />

Stadtrand von Kempten<br />

Willi Hartmann<br />

Marina Skrypek<br />

Burgsiedlung 3b<br />

87527 Sonthofen<br />

� 0049 (0) 8321 68724<br />

FAX 0049 (0) 8321 68726<br />

ipa-ke.hartmann@t-online.de


20<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

20 Jahre Freundschaft - Grenzen los<br />

130 Freunde aus 14 Verbindungsstellen<br />

– von München bis Flensburg, von Bonn<br />

bis Jena – folgten der Einladung der Verbindungsstelle<br />

Coburg zum zwanzigsten<br />

Jahrestag der Deutschen Einheit.<br />

Bei einem Gottesdienst in der Margarethenkirche<br />

in Roßfeld dankte Pfarrer<br />

Gerald Munzert Gott für die Einheit<br />

Deutschlands. Als dann die Vorstände eine<br />

Spende von 250 € an den „Freundeskreis<br />

Friedenshort Neuendettelsau“ übergaben,<br />

öffneten die <strong>IPA</strong>-Freude Herzen und Geldbörsen<br />

zu Gunsten der mehrfach schwer<br />

behinderten jungen Menschen und spendeten<br />

weitere 400 €.<br />

Nach einer Brotzeit ging es in Richtung<br />

Thüringen, wo hinter Rudelsdorf, dort<br />

wo einst die Demarkationslinie den Weg<br />

abschnitt ein ehemaliger Angehöriger<br />

der Grenztruppen die Wandergruppe<br />

übernahm und sie hinauf zur Burg Strauf<br />

(Foto) führte.<br />

Danach erwartete der Bürgermeister der<br />

Gemeinde Straufhain, Horst Gärtner, die<br />

<strong>IPA</strong>-Freunde vor dem Zweiländermuseum<br />

in Streufdorf und erklärte die Geschichte<br />

der jüngsten Vergangenheit von der Teilung<br />

bis zur Wiedervereinigung unseres Landes.<br />

Nach der Rückkehr in Roßfeld, reichte der<br />

Gastwirt der „Silbernen Kanne“ Thüringer<br />

Spezialitäten. Und als dann die Musik<br />

aufspielte, gab es Unterhaltung und Tanz<br />

bis Mitternacht. Eine Veranstaltung mit<br />

nur einem Höhepunkt – von früh bis in die<br />

Nacht.<br />

Zum Trocknen nach Liechtenstein<br />

Bei regnerischem Wetter fand die erste<br />

Motorradausfahrt der <strong>IPA</strong> Esslingen statt.<br />

Von Esslingen ging es über die Schwäbische<br />

Alb ins Bregenzer Land und weiter in<br />

das Herz von Liechtenstein. Nass bis auf<br />

<strong>IPA</strong> vor Ort<br />

die Knochen, aber bester Laune, trafen die<br />

„sieben <strong>IPA</strong>-Schwaben“ am Nachmittag<br />

bei der Landespolizei in Vaduz ein.<br />

Jürgen Meier (Foto vorne links) von<br />

der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Ostschweiz<br />

verfügte zur Freude aller über einen<br />

Trocknungsschrank, der die durchnässte<br />

Kleidung trocknete und auf angenehme<br />

Temperaturen brachte.<br />

Beeindruckend waren die technischen<br />

Hilfsmittel auf höchstem Niveau und der<br />

���������������������������������������������<br />

neben den Polizeibeamten.<br />

Frisch gestärkt und mit vielen neuen<br />

Eindrücken machten sich die Esslinger<br />

auf den Weg in ihr Quartier in den Bergen<br />

des Großen Walsertales. Am folgenden<br />

Morgen ging es früh über den Bregenzer<br />

Wald, den Fontanella Pass und durch das<br />

Allgäu zurück nach Hause.<br />

11. <strong>IPA</strong> Segelweltmeisterschaften<br />

am Bodensee<br />

Im September wurden in Kressbronn/<br />

Langenargen am Bodensee die 11. <strong>IPA</strong>-<br />

Segelweltmeisterschaften ausgetragen.<br />

Sie stand unter der Schirmherrschaft<br />

des Landespolizeipräsidenten Dr. Wolf<br />

Hammann und wurde von Kollegen der<br />

Wasserschutzpolizeistationen in Konstanz<br />

und Friedrichshafen organisiert und durchgeführt.<br />

Die elf Mannschaften kamen aus<br />

Hong Kong, Kroatien, den Niederlanden,<br />

der Schweiz, Nordirland und Deutschland.<br />

Gesegelt wurde auf baugleichen Booten<br />

des Typs Scholtz 22 Racing. Nach neun<br />

gewerteten Wettfahrten siegte die Mannschaft<br />

der Niederlande vor den Crews<br />

aus Kroatien und der Stadtpolizei Zürich.<br />

Die Mannschaft „Deutschland 2“, zwei<br />

Kollegen aus Bremen, einer aus Konstanz,<br />

belegten den 5 Rang. Sie erhielt feierlich<br />

das Schild „Deutschland 1“ überreicht, um<br />

das seit vielen Jahren als nationaler Wanderpreis<br />

gesegelt wird. Es war viele Jahre<br />

von den Seglern vom Bodensee verteidigt<br />

worden, die als Ausrichter der Segel-WM<br />

nicht als Mannschaft teilnehmen konnten.<br />

Die Siegerehrung wurde in feierlichem<br />

Rahmen im Schloss Montfort in Langenargen<br />

vom Landepolizeipräsidenten<br />

Dr. Hammann, den Leitern der Polizeidirektionen<br />

Friedrichshafen, Karl-Heinz<br />

Wolfsturm, und Konstanz, Ulrich Schwarz,<br />

und dem Landesgruppenleiter der <strong>IPA</strong><br />

Dieter Barth durchgeführt.<br />

<strong>IPA</strong> „auf Abwegen“<br />

Ivo Ludwig berichtet von einem Tag mit<br />

seiner Verbindungsstelle: „Am letzten Augustwochenende<br />

verbrachten Mitglieder<br />

der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Görlitz/Niederschlesien<br />

und deren Angehörige ein paar<br />

schöne Stunden auf der Reinert Ranch bei<br />

Trebendorf. Das Highlight war sicherlich<br />

die Quad-Tour durch das Tagebaugelände,<br />

aber auch viele andere Freizeitmöglichkeiten<br />

ließen keine Langeweile aufkommen.<br />

Von Westernpferden, über Indianerdorf<br />

bis hin zum gemütlichen Beisammensein<br />

am Lagerfeuer war für jeden etwas dabei.<br />

Auch konnten wir unsere Geschicklichkeit<br />

beim Bullriding unter Beweis stellen. Da<br />

zeigte sich, wer wahre Körperbeherrschung<br />

hatte. Das Wetter meinte es fast durchgehend<br />

gut mit uns. Und mal ehrlich – eine<br />

Quad-Tour ohne Regen, das wäre doch<br />

langweilig gewesen. Bleibt zu hoffen, dass<br />

wir nächstes Jahr wieder so ein schönes<br />

Familienwochenende organisieren und<br />

durchführen können.“<br />

Aachen - Ein Tag mit uns<br />

Unter diesem Motto präsentierte sich die<br />

Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

in Aachen und die <strong>IPA</strong> war natürlich dabei<br />

und sicherte sich einen der besten Plätze,<br />

gleich auf dem Marktplatz und direkt<br />

vor dem Rathaus. Angelockt wurden die<br />

großen und kleinen Besucher durch eine<br />

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ununterbrochene Spur von Seifenblasen,<br />

die vom <strong>IPA</strong>-Stand über den Markt zog.<br />

Der Polifant war natürlich eine Attraktion<br />

und ein beliebtes Fotoobjekt. Die ganze<br />

Innenstadt „gehörte“ der Polizei, die sich<br />

auf vielfältige Weise präsentierte.<br />

<strong>IPA</strong>-Vizepräsident Hubert Vitt (Foto 3.v.r.)<br />

vetrat seine Behörde vor Ort und konnte der<br />

Verlockung eines Gruppenfotos mit den<br />

Kollegen in historischen Uniformen genau<br />

so wenig widerstehen wie der Inspekteur<br />

der Polizei NRW, Dieter Wehe (Foto links).<br />

„Ins Land der Franken fahren...“<br />

...das hatten die Freunde der <strong>IPA</strong> Büdingen<br />

schon lange geplant. Sekretär Thomas Laska<br />

hatte dazu schon „Voraufsicht“ in Coburg<br />

betrieben und war von der Geschichte<br />

und der historischen Kulisse überzeugt.<br />

So stellte er einen Bus zusammen und die<br />

gesamte Vorstandschaft machte sich mit 34<br />

Freunden auf den Weg in die Herzogsstadt.<br />

Auch der Zeitpunkt passte bis aufs i-Tüpfelchen,<br />

denn gerade begann der Coburger<br />

Klößmarkt. So verblieb den Freunden nach<br />

dem Besuch der „Fränkischen Krone“, wie<br />

die „Veste Coburg“ auch genannt wird, und<br />

der historischen Altstadt auch die kulina-<br />

������������������������������������������<br />

Bratwurst auch die Coburger „Rutscher“<br />

(Klöße) zu genießen. Ein Besuch der<br />

Basilika Vierzehnheiligen (Foto) und des<br />

altertümlichen Städtchens Seßlach rundete<br />

das Programm ab, das die Freunde aus Coburg<br />

zusammen gestellt hatten. Mit einem<br />

„Nothelfertrunk“, von einem Franziskaner-<br />

Pater selbst verordnet, traten die Freunde<br />

die Heimfahrt an.<br />

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<strong>IPA</strong> vor Ort<br />

Mit Ede an der Ostsee<br />

Die Jahresfahrt der <strong>IPA</strong> Würzburg brachte<br />

40 <strong>IPA</strong>-Freunde an die Ostsee.<br />

Günter „Ede“ Wolff (Foto 2.v.l.) begrüßte<br />

die Gäste aus Bayern im Hotel und führte<br />

sie in ein uriges Lokal. Die weiteren Tage<br />

begleitete Ede zusammen mit seinem<br />

<strong>IPA</strong>-Kollegen Uli Krancke (Foto 3.v.l.)<br />

die Würzburger zur Besichtigung der<br />

Küstenwache der Bundespolizeiinspektion<br />

Warnemünde, zum Stadtrundgang in Rostock,<br />

nach Bad Doberan, mit der Kleinbahn<br />

„Molli“ nach Kühlungsborn und von dort<br />

nach Rerik und Wismar.<br />

Von der trockenen, humorvollen, nordischen<br />

Art des <strong>IPA</strong>-Freundes Ede, Geschichten<br />

zu erzählen, waren die Teilnehmer aus<br />

Würzburg sehr angetan. Ede ließ es sich<br />

nicht nehmen, sich am Abreisetag persönlich<br />

von allen zu verabschieden.<br />

<strong>IPA</strong> Landau und <strong>IPA</strong> Lindau<br />

von Zwillingen geleitet?<br />

Von einem Zufall der besonderen Art<br />

��������������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

den Bodensee nahm der Leiter der Verbindungsstelle<br />

Landau/Südpfalz ,Achim<br />

Becker, im Vorfeld Kontakt mit Verbin-<br />

�����������������������������������������<br />

Lindau auf.<br />

Im Gespräch kamen die beiden auch auf die<br />

„Sternzeichen“ zu sprechen und es stellte<br />

sich heraus, dass beide am selben Tag, im<br />

gleichen Monat und auch noch im selben<br />

Jahr geboren sind. Da beide in diesem Jahr<br />

einen „runden“ Geburtstag feiern können,<br />

wurde beim Zusammentreffen ein Erinnerungsfoto<br />

geschossen.“<br />

Apollo oder Reihenhaus?<br />

Diese Frage stellte sich den Freunden der<br />

<strong>IPA</strong> Gera nicht wirklich, denn ein „Apollo“<br />

zum Preis von rund 300.000 € dürfte<br />

wohl jenseits der Möglichkeiten eines<br />

Polizeibeamten liegen. Trotzdem war es<br />

ein spannender Besuch in der „Gumpert-<br />

Manufaktur“ in Altenburg, wo diese<br />

Fahrzeuge in Handarbeit nach Kundenwünschen<br />

hergestellt werden. 650 PS aus<br />

einem V8-Biturbo-Motor sorgen für eine<br />

Beschleunigung, die nach 9,1 Sekunden die<br />

200 km/h-Marke erreichen lässt. Zum Abschluss<br />

der Werksbesichtigung sorgte der<br />

Klang eines Apollo-Motors für Gänsehaut<br />

selbst bei den weniger Autobegeisterten.<br />

Der Tag endete in einem Alteburger Steakhaus.<br />

Im Gespräch erfuhren die Freunde,<br />

dass nicht nur Autos schnell sein können:<br />

Es befand sich eine Vizeweltmeisterin<br />

unter ihnen. Katrin Beyer, die Freundin –<br />

und inzwischen Ehefrau – von <strong>IPA</strong>-Freund<br />

Mike Puth war zwei Tage zuvor in Edinburgh<br />

Zweite im Duathlon (10 km Lauf-<br />

42 km Rad - 5 km Lauf) geworden. Mike<br />

nahm ebenfalls an dieser Meisterschaft teil<br />

und belegte Platz 55.<br />

Familienfahrt der <strong>IPA</strong> Saarbrücken City<br />

Mit fast 80 <strong>IPA</strong>-FreundInnen ging es in<br />

zwei Bussen in die Nähe von Phalsbourg/<br />

Frankreich zu einem <strong>IPA</strong>-Freund. Auf<br />

dessen Gehöft (Foto) aus der Zeit um 1900<br />

gab es ein zünftiges Frühstück mit dem<br />

einzigartigen „Eierschmeer“.<br />

In Nancy, wo <strong>IPA</strong>-Freund Herbert Risch<br />

durch den älteren Teil der Stadt führte, gehörte<br />

das traditionelle Mirabellenkuchen-<br />

�����������������������������������<br />

Rückkehr nach Saarlouis endete der Tag<br />

bei einem gemeinsamen Abendessen. Die<br />

Tagesfahrt war ein schönes Gemeinschaftserlebnis<br />

und die meisten werden auch im<br />

nächsten Jahr wieder dabei sein.<br />

21<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


22<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Auf der „Gnischtztaler Runde“<br />

Eine kleine Gruppe, aber mit großem<br />

Gepäck, so könnte man die diesjährige<br />

Hüttentour der <strong>IPA</strong> Bergstraße charakterisieren.<br />

Fünf wackere Bergsteiger (Foto)<br />

machten sich unter der Führung von Hans<br />

Hofmann, ehemals Stationsleiter der Polizeistation<br />

Bensheim, auf, um die Berge<br />

rund um die südlichen Stubaier Alpen<br />

unsicher zu machen. Die <strong>IPA</strong>-Bergsteiger<br />

nahmen die „Gnischtztaler Runde“ ins<br />

Visier.<br />

Für die sieben Tage waren natürlich wieder<br />

beste Kondition, Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit unbedingte Voraussetzung.<br />

Alle Hütten lagen oberhalb der<br />

2000 Metergrenze und verlangten einiges<br />

ab. Fast 6000 Höhenmeter im Aufstieg<br />

und 6500 Höhenmeter im Abstieg waren<br />

zu bewältigen. Der über 3300 Meter hohe<br />

Habicht, höchster Gipfel der südlichen<br />

Stubaier, wurde bestiegen. Als das letzte<br />

Hüttenziel, die Blaserhütte, erreicht<br />

war, konnten sich die Teilnehmer Traudl<br />

Samstag, Hans Hofmann, Leopold Seidler,<br />

Dieter und Wolfhard Kielmann über<br />

die erbrachte Leistung am Berg so richtig<br />

freuen. Anspruchsvoll und lang – oft über<br />

acht Stunden – war die Tour.<br />

Elsässische Kultur<br />

Mit Standing Ovations bedankten sich<br />

die Delegationsleiter aus acht Nationen,<br />

die mit insgesamt 150 <strong>IPA</strong>-Freunden<br />

der Einladung der <strong>IPA</strong> Haut-Rhin zum<br />

Freundschaftstreffen nach Colmar ins Elsass<br />

gefolgt waren, beim Organisator Paul<br />

Gaessler. Zwölf Mitglieder der Verbin-<br />

<strong>IPA</strong> vor Ort<br />

dungsstelle Trier genossen in diesem Kreis<br />

die Einblicke, die Verbindungsstellenleiter<br />

Denis Hof und Paul Gaessler ihnen in die<br />

Lebens-, Eß- und Trinkkultur des Elsasses<br />

und dessen Geschichte vom Odilienberg<br />

bis zur Hochkönigsburg gaben.<br />

Höhepunkt des Treffens war die Gala im<br />

Festsaal in Houssen (Foto), wo Schönheitsköniginnen,<br />

eine Abordnung der Don<br />

Kosaken, eine brasilianische Tanzgruppe<br />

und ein französischer Alleinunterhalter ein<br />

buntes Programm darboten.<br />

Mit Hajo auf Streife...<br />

...gingen 13 Kollegen des Abteilungsstabes<br />

des PP Westhessen. Sie waren für einen Tag<br />

���������������������������������������tag<br />

anzusehen und begaben sich danach mit<br />

<strong>IPA</strong>-Freund Hajo Tilgner, einem echten<br />

Berliner Schutzmann auf einen Rundgang<br />

durch dessen Revier in Berlin-Mitte.<br />

Ayubowan …<br />

… ich wünsche dir ein langes Leben. Mit<br />

diesem Tagesgruß wurden die Esslinger<br />

Freunde sehr freundlich empfangen und<br />

ein fulminantes Programm sollte folgen.<br />

Sie waren der Einladung zur Freundschaftswoche<br />

der <strong>IPA</strong> Sri Lanka gefolgt<br />

und verbrachten mit ihren Familien einen<br />

unvergesslichen UIrlaub gemeinsam mit 80<br />

<strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunden aus zwölf<br />

Ländern. Sie fühlten sich wie Staatsgäste,<br />

da sie ständig von einer Polizeieskorte<br />

begleitet wurden. Die Liste der besuchten<br />

Sehenswürdigkeiten des bezaubernden Inselstaates<br />

liest sich wie ein Reiseführer und<br />

ließ vom Elefantenwaisenhaus bis zum<br />

liegenden Buddha in Dambulla nichts aus.<br />

Dieter Barth bedankte sich mit Gastgeschenken<br />

bei den Organisatoren, der <strong>IPA</strong><br />

Sri Lanka, dem 1. Vizepräsidenten I.T.<br />

Canagaretnam und den Generalsekretär<br />

Hema Dias (Foto).<br />

20 Jahre zurück gereist<br />

37 <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -freude der<br />

<strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Speyer führte die<br />

Jahresfahrt nach Hof, wo sie von der Verbindungsstellenleiterin<br />

Kerstin Dobberenz,<br />

begrüßt und mit Informationsmaterial zu<br />

Hof und Umgebung versorgt wurden.<br />

Nach einem Besuch der Zisterzienser<br />

Abtei Waldsassen gab es bei der Meindl<br />

Hausbrauerei ein reichhaltiges, deftiges<br />

bayerisches Essen zu frisch gebrautem<br />

Bier.<br />

Am nächsten Tag führte <strong>IPA</strong>-Freund Alfred<br />

Eiber, nach Mödlareuth, einer kleinen Ortschaft,<br />

die nach der Teilung Deutschlands<br />

von den Grenzbefestigungen der DDR<br />

(Foto: der ehemalige Grenzübergang in<br />

Mödlareuth) zerschnitten wurde. Alfred<br />

war bis zur Wiedervereinigung bei der<br />

Bayerischen Grenzpolizei und schilderte<br />

den Alltag an der Deutsch-Deutschen<br />

Grenze in lebendigen Farben und versetzte<br />

die Reisenden kurzfristig in die Zeit vor<br />

und um 1989. Eine anschließende Wanderung<br />

führte vom Theresienstein, einem<br />

schönen alten Park, zurück nach Hof zum<br />

Fernwehpark. Bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen mit den Gastgebern klang das<br />

Wochenende aus.<br />

11. <strong>International</strong>es <strong>IPA</strong>-Bikertreffen<br />

in Speyer<br />

Eine Schar von Biker- und <strong>IPA</strong>-Freunden<br />

aus ganz Deutschland und den Niederlanden<br />

trotzten am letzten Augustwochenende<br />

dem Regenwetter und machte sich auf den<br />

Weg nach Speyer zum 11. <strong>International</strong>en<br />

www.ipa-deutschland.de


<strong>IPA</strong>-Bikertreffen. Die mit 800 Kilometer<br />

weiteste Anreise hatten die Biker aus<br />

Groningen (NL). Von Freitag bis Sonntag<br />

campten die <strong>IPA</strong>-Freunde in einem auf<br />

dem Speyerer <strong>IPA</strong>-Gelände aufgebauten<br />

Zeltlager. Von dort aus starteten sie<br />

samstagmorgens zu vier Touren in den<br />

Pfälzerwald, Odenwald und Schwarzwald<br />

sowie ins Elsass.<br />

Am Samstagabend stand ein Open-Air-<br />

Konzert mit der Countryband „Rangers“<br />

(Foto) auf dem Programm.<br />

Hilfstransport auf zwei Rädern<br />

13 deutsche Motorradfreunde trafen sich<br />

beim Bikertreffen der <strong>IPA</strong> Polen 2010 in<br />

Popowo-Parcele, nördlich von Warschau.<br />

Hubert Wagner von der <strong>IPA</strong> Kempten<br />

���������������������������������������<br />

in Polen gehört und nutzte das großzügigie<br />

Platzangebot seiner Goldwing (Foto), um<br />

diese mit Elektrogeräten und Kleidung für<br />

die Flutopfer zu beladen - eine Geste, die<br />

die polnischen Freunde tief beeindruckte.<br />

„Ozapft is“<br />

Nicht in Bayern, sondern im westfälischen<br />

Bork war dieser Ruf zu hören, als die<br />

Verbindungsstelle Bork ihr schon traditionelles<br />

Oktoberfest feierte. Fleißige Helfer<br />

hatten die Mensa in den typisch bayrischen<br />

Farben blau und weiß geschmückt. Viele<br />

������������������������������������������<br />

erschienen in Lederhosen und im feschen<br />

Dirndl. Den obligatorischen Fassanstich<br />

übernahmen der Präsident des Lions Club<br />

Selm, Heino Janßen und Bürgermeister<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

<strong>IPA</strong> vor Ort<br />

Mario Löhr (Foto). Im Laufe des Festes<br />

überreichten Verbindungsstellenleiter Konrad<br />

Bröker und Heino Janßen – aus Erlösen<br />

vorheriger Veranstaltungen – Geldspenden<br />

für das weitere soziale Engagement an den<br />

ambulanten Kinderhospizdiennst Unna-<br />

Hamm, die Hospizgruppe Selm-Olfen,<br />

und die Sozialen Dienste der Stadt Selm.<br />

30 Jahre <strong>IPA</strong>-Partnerschaft mit Kortrijk<br />

Mit einem Festabend feierte die Verbindungsstelle<br />

Neunkirchen ihre 30-jährige<br />

Partnerschaft mit der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstel-<br />

������������������������������������������<br />

Neunkirchener Verbindungsstellenleiter<br />

Werner Delles (Foto Mitte) begrüßte neben<br />

den belgischen Gästen mit dem Leiter<br />

der Verbindungsstelle Kortrijk, Norbert<br />

Bouchaert (Foto rechts), Generalsekretär<br />

Werner Busch (Foto links), den Vertreter<br />

der <strong>IPA</strong>-Landesgruppe Saarland, Fritz<br />

Denne, Bürgermeister Jörg Aumann sowie<br />

Vertreter der Fraktionen des Neunkirchen<br />

Stadtrates.<br />

Die Partnerschaft kam durch den Neunkircher<br />

Polizeibeamten Theo Bischoff, der<br />

�������������������������������������schen<br />

Kortrijk mit den dortigen Kollegen<br />

Kontakt aufgenommen hatte, zu Stande.<br />

Schon im Oktober 1980 wurde dieser<br />

Kontakt in eine formelle Partnerschaft<br />

überführt. In 30 Jahren ist es gelungen, trotz<br />

des personellen Wechsels in den jeweiligen<br />

Gremien, die Freundschaft gemäß den Zielen<br />

der internationalen Polizeiorganisation<br />

auszubauen, zu festigen und zu vertiefen.<br />

Die Verbindungstelle Neunkirchen legt besonderen<br />

Wert auf Kontakte mit Polizisten<br />

aus der ganzen Welt. So bestehen <strong>aktuell</strong><br />

auch Freundschaften mit Kollegen aus<br />

England, Neuseeland, Südafrika, Israel,<br />

Italien und Rumänien.<br />

Als Treffpunkt hat sich das durch die Verbindungsstelle<br />

geführte <strong>IPA</strong>-Gästehaus<br />

Saarland in der Lakaienschäferei fest<br />

etabliert.<br />

50 Jahre <strong>IPA</strong> -Verbindungsstelle Alsfeld<br />

Nach einem Sektempfang am Vortag begann<br />

das Programm am Samstag gleich<br />

nach dem Frühstück. 50 <strong>IPA</strong>- Freunde<br />

besuchten die idyllisch gelegene Nachbarstadt<br />

Romrod und besichtigten das ehrwürdige<br />

Schloss und das liebevoll restaurierte<br />

„Museumsufer“ mit der ehemaligen Synagoge.<br />

Nach einer kleinen Stärkung mit<br />

„Aahleburger Käs“ ging die Fahrt zurück<br />

nach Alsfeld, wo Bürgermeister Ralf A.<br />

Becker Hermann König und die Delegationsleiter<br />

mit einem „Ratsherrentrunk“<br />

begrüßte. Die geschichtsträchtige „Europäische<br />

Modellstadt“ präsentierte sich mit<br />

ihren prächtigen Fachwerkbauten und dem<br />

weltweit bekannten Rathaus, für das „<strong>IPA</strong>-<br />

���������������������������<br />

Beim Festabend mit Musik im Hotel „Zum<br />

Schwalbennest“ führte Gerhard Paul die<br />

rund 90 Festgäste durch das Programm.<br />

Bürgermeister Ralf A. Becker ergriff das<br />

Wort und hob besonders hervor, dass die<br />

Städtefreundschaft Alsfeld - Amstetten/<br />

Niederösterreich auch zu einer bereits<br />

über 30 Jahre währenden Freundschaft<br />

zwischen der <strong>IPA</strong> Alsfeld und der <strong>IPA</strong><br />

Amstetten geführt hat und so zur Festigung<br />

der Städtepartnerschaft beigetragen habe.<br />

Nach den Ansprachen von Vizepräsident<br />

Horst W. Bichl und Landesgruppenleiter<br />

Jürgen Linker war dann die Bühne frei für<br />

die „tanzwütigen“ <strong>IPA</strong>-Freunde. Die „Ottertaler“<br />

hatte keine Mühe, das Tanzpodium<br />

besetzt zu halten.<br />

13.500 € für die Kinderkrebshilfe<br />

„<strong>IPA</strong>-Niedersachsentour 2010“<br />

Im 23. Jahr organisierte die <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle<br />

Osnabrück die <strong>IPA</strong>-Niedersachsen-Tour.<br />

Wie in jedem Jahr führte diese<br />

zum „Tag der Niedersachsen“, der dieses<br />

Mal in Celle stattfand. 58 Rennrad-Fahrer<br />

und fünf -Fahrerinnen sowie 22 Begleiter<br />

starteten freitags in Osnabrück zu ihrer<br />

ersten Etappe.<br />

Wie immer sollte das Sammeln von Spenden<br />

für die Kinderkrebshilfe nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

23<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


24<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Die TeilnehmerInnen mussten immer mal<br />

wieder mit dem Regen kämpfen und die<br />

insgesamt recht kühlen Temperaturen stellten<br />

in den Pausen eine Herausforderungen<br />

dar. Beim Empfang durch den Niedersächsischen<br />

Innenminister Uwe Schünemann in<br />

Celle schien dann endlich die Sonne wieder,<br />

so dass sie sich wieder im einheitlichen blauen<br />

<strong>IPA</strong>-Trikot dem Publikum präsentieren<br />

konnten. Nach der Begrüßung sammelten<br />

���������������������������������������gelder<br />

bei den anwesenden Zuschauern. Der<br />

Abend vor der letzten Tagesetappe stand im<br />

Zeichen der Gemeinsamkeit.<br />

Ein weiteres Highlight der Tour war der<br />

Empfang in Bad Essen. Die Gemeinde ist<br />

in diesem Jahr Ausrichterin der Landesgartenschau<br />

und begrüßte die Sportlerinnen und<br />

Sportler im Rahmen des dortigen Tagesprogramms<br />

auf dem Kirchplatz.<br />

Zum Abschluss in Wallenhorst begrüßte<br />

der stellvertretender Bürgermeister Alfred<br />

Lindner mit den Worten: „Sie strampeln sich<br />

im wahrsten Sinne des Wortes für andere ab,<br />

denn die <strong>IPA</strong>-Osnabrück hat ein Einfamilienhaus<br />

für die Kinderkrebshilfe erradelt und<br />

das ist eine tolle Leistung!“<br />

Zu diesem Zeitpunkt waren 637 Kilometer<br />

in vier Tagesetappen zurückgelegt.. Bei<br />

knapp 20 Stunden entspricht das einem<br />

Stundenmittel von 32,06 km/h. Der Erlös in<br />

insgesamt 23 Jahren beträgt über 252.000 €.<br />

Motivation genug für die „24. <strong>IPA</strong>-Niedersachsen-Tour“<br />

zum Tag der Niedersachsen<br />

in Aurich vom 1. bis 4. Juli 2011.<br />

Verkehrssicherheit in Europa<br />

„Zugegeben, es war ein hohes Ziel, das<br />

sich der geschäftsführende Landesvorstand<br />

steckte, aber ein Projekt ist schon<br />

gescheitert, wenn man es nicht beginnt,“<br />

stellt Landesgruppenleiter Jürgen Nadzeika<br />

das Projekt seiner Landesgruppe vor.<br />

„Die Grundidee war der Gedanke nach<br />

Senkung der Verkehrsunfallzahlen und vor<br />

allem der Schwere der Unfallfolgen durch<br />

Erfahrungsaustausch über Ländergrenzen<br />

hinweg. Eine vorsichtige Analyse der<br />

Unfalllage in einigen Ländern Europas<br />

erbrachte für uns ein sehr differenziertes<br />

Bild. Die Verkehrsüberwachung mit einer<br />

<strong>IPA</strong> vor Ort<br />

Null-Toleranz der Polizei in Skandinavien<br />

ist nicht automatisch erfolgreicher, wie die<br />

Versuche der Polizei in einigen osteuropäischen<br />

Ländern wenigstens die Einhaltung<br />

der Verkehrsvorschriften einzufordern.<br />

Daraus folgte der Schluss, dass nicht allein<br />

polizeiliche Überwachung der Schlüssel<br />

zum Erfolg ist. Die Automobilindustrie<br />

hat in den vergangenen Jahren durch die<br />

Einführung von ABS, ESP und Airbags<br />

���������������������������������<br />

Den Ist-Stand der Überwachung stellte<br />

Martin Mönnighoff von der Hochschule der<br />

Polizei dar. Er ließ keinen Zweifel an der Auswirkung<br />

von überhöhter Geschwindigkeit auf<br />

die folgende Bremswirkung aufkommen.<br />

Die Situation „danach“ beleuchtete Dipl.<br />

Ing. Jörg Ahlgrimm, Chefanalyst der<br />

Sachverständigenorganisation DEKRA. Er<br />

zeichnete ein Bild der Auswirkungen von<br />

Abstand, Geschwindigkeit und Vorfahrtverletzungen<br />

auf Fahrzeugführer und -technik.<br />

Filme über gestellte Unfallsituationen<br />

rundeten dieses Bild eindrucksvoll ab.<br />

Einen Ausblick in die Zukunft des Automobilbaus<br />

und der kommenden Assistenzsysteme<br />

lieferte Christian Schäfer,<br />

Referent Technik und Verkehr beim<br />

ADAC Hamburg. Keine Angst, ohne den<br />

Fahrzeugführer wird es in der näheren Zukunft<br />

noch nicht gehen, aber Assistenten,<br />

um die Fahrspur zu halten, um nicht einzuschlafen<br />

und Notbremssysteme stehen<br />

unmittelbar von der Serienreife im unteren<br />

Fahrzeugsegment.<br />

Das Symposium wurde im September<br />

in der Fachhochschule für Verwaltung<br />

und Dienstleistung durchgeführt, deren<br />

Präsident sich eine Begrüßung der Gäste<br />

nicht nehmen ließ. Der Innenminister des<br />

Landes Schleswig-Holstein, <strong>IPA</strong> Freund<br />

Klaus Schlie, hielt einen viel beachteten<br />

Fachvortrag zu den Auswirkungen von<br />

gesetzgeberischen Maßnahmen und der<br />

85 % -Akzeptanz sowie zu den klassischen<br />

drei „E“ der Verkehrsüberwachung.<br />

<strong>IPA</strong> Freunde aus Estland, Ungarn, Russland,<br />

den Niederlanden und Schweden ergänzten<br />

die Themen jeweils aus ihrer Sicht.<br />

Die Studierenden waren insbesondere von<br />

den Referenten schlicht begeistert.“<br />

<strong>IPA</strong> Bielefeld an der Moldau<br />

Von der Herbstreise der <strong>IPA</strong> Bielefeld nach<br />

Prag berichtet Sekretär Peter Gennrich:<br />

„Im Oktober fuhren wir mit 42 Personen<br />

nach Prag. Nachdem der Wettergott auf der<br />

Anreise mit unserem VIP-Shuttle-Bus der<br />

Luxusklasse kräftig seine Muskeln zeigte<br />

und uns beim Frühstück am Fahrzeug<br />

mit eisigem Wind den Belag von den<br />

Brötchen wehen wollte, wurden wir nach<br />

Durchquerung des Elbsandstein-Gebirges<br />

bei Dresden mit wolkenlosem Himmel<br />

und Sonnenschein in der Tschechischen<br />

Republik entlohnt. Bei einer Führung durch<br />

Altstadt, Kleinseite und der Besichtigung<br />

der Prager Burg mit großer Wachablösung<br />

wurde uns die Geschichte der Stadt an der<br />

Moldau (Foto) eindrucksvoll erläutert. Den<br />

krönenden Abschluss bildete eine abendliche<br />

Bootstour, bei der die beleuchteten<br />

Bauwerke der Stadt noch einmal vom Fluß<br />

aus bewundert werden konnten. Jaromir<br />

Rada von der <strong>IPA</strong> Prag unterstützte uns<br />

am Anreisetag und stand während unseres<br />

Aufenthalts im Hintergrund bereit, um bei<br />

Bedarf zu helfen.“<br />

Komisch, dass immer genau so soviel<br />

passiert, wie in die Zeitung paßt!<br />

Meistens klappt es, aber diesmal ging die<br />

Rechnung nicht auf. Die Zusendungen<br />

der Verbindungsstellen erreichten nie<br />

gekannte Zahlen und auch sonst war<br />

viel los in der <strong>IPA</strong>-Welt. Da blieb der<br />

Redaktion nichts anderes übrig, als einen<br />

Teil der Beiträge in den Reserveordner<br />

zu verbannen. Und da müssen sie leider<br />

auf die nächste Ausgabe von <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong><br />

warten. Ziel ist und bleibt, möglichst alle<br />

Beiträge der Verbindungsstellen zu veröffentlichen.<br />

Deshalb noch mal die Bitte:<br />

WENIG TEXT und GUTES FOTO!<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

A


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12. – 14. April 2011,<br />

Münster<br />

www.ipomex.com<br />

Unterstützt durch:<br />

Erwin Maisch, im Landkreis Hersfeld/<br />

Rotenburg geboren und aufgewachsen,<br />

war nach Ausbildung zum Kaufmann zur<br />

Hessischen Polizei gewechselt. Bis zu seiner<br />

Pensionierung arbeitete der Leitende<br />

Polizeidirektor beim Polizeipräsidium Osthessen<br />

und war dort der Vertreter des Präsidenten,<br />

so der Beginn der Laudatio<br />

des Fuldaer Oberbürgermeisters Gerhard<br />

Möller, der neben Gattin Reingard<br />

Maisch auch eine stattliche Anzahl an<br />

Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik,<br />

Polizei, Schule und der Vereinswelt<br />

im „Grünen Zimmer“ des barocken<br />

Stadtschlosses zu Fulda begrüßen<br />

konnte. Neben der Vereinsarbeit im<br />

Sport und Rotary-Club würdigte das<br />

Fuldaer Stadtoberhaupt die Verdienste<br />

von Maisch besonders im Bereich der<br />

Prävention. Maisch habe nicht nur<br />

in der Region Osthessen Eckpfeiler<br />

gesetzt, sondern weit über die Grenzen<br />

Hessens hinaus seine Fußstapfen<br />

hinterlassen. So sei er vom damaligen<br />

Bundespräsidenten Dr. Horst Köhler<br />

empfangen und für seine Präventionsarbeit<br />

geehrt worden. Besonders die<br />

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Messebegleitendes Rahmenprogramm u. a. mit:<br />

· Fachkonferenz „Moderne und adaptive<br />

Lichttechnik für den Funkstreifenwagen“<br />

· Jahrestagung der DGfK<br />

· Workshop „Taktische Einsatzmedizin“<br />

· Führungskräfteseminar „BOS-Funk für die<br />

BOS-Branche (Leitstellentechnologie)“<br />

· Sonderschau Einsatzfahrzeuge<br />

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für Erwin Maisch<br />

Gründung des Vereins SMOG (Schule<br />

machen ohne Gewalt), den er, so Herbert<br />

Bensing vom Verein SMOG, zusammen<br />

mit <strong>IPA</strong>-Freund Hasso Hoffmann im Jahr<br />

2002 ins Leben gerufen habe und deren<br />

Vorsitzender er seit der Gründungsversammlung<br />

ist, sei zu würdigen. Derzeit<br />

Oberbürgermeister Gerhard Möller, Erwin Maisch, Reingard<br />

Maisch und Vizepräsident Horst W. Bichl (v.l.n.r.) im „Grünen<br />

Zimmer“ des barocken Stadtschlosses zu Fulda<br />

leiste er täglich sechs Stunden ehrenamtliche<br />

Arbeit und habe mehr als eine Million<br />

Spendengelder eingesammelt! Zahlreiche<br />

Auszeichnungen habe der Verein SMOG<br />

bislang erhalten. Schon sehr früh habe sich<br />

Maisch mit dem Gedanken der Prävention<br />

beschäftigt, sagte Polizeipräsident Alfons<br />

Hoff, der Maisch seit der Ausbildung<br />

bei der Polizei kennt. Immer wenn<br />

etwas passiert sei habe Maisch gesagt,<br />

dass man das doch hätte verhindern<br />

müssen! Maisch bedankte sich für<br />

die hohe Auszeichnung, welche er<br />

stellvertretend für seine vielen Mithelfer<br />

entgegengenommen hatte. Man<br />

braucht eben solche Mitstreiter um<br />

gemeinsam Ziele zu erreichen, sagte<br />

Maisch und bedankte sich bei der <strong>IPA</strong><br />

Deutschland für die Unterstützung bei<br />

gemeinsamen Projekten, die es auch<br />

in Zukunft geben soll. Derzeit stellt<br />

sich der Verein SMOG zusammen mit<br />

den Partnern <strong>IPA</strong>-Sektion Luxemburg<br />

und Deutschland bei der EU in Brüssel<br />

mit einem gemeinsamen Präventionsprojekt<br />

vor.<br />

Bericht: Horst W. Bichl<br />

25<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


26<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

„Wunder geschehn“ Nena<br />

Es war weder eine<br />

��������������������<br />

Sommerfest, man<br />

konnte weder etwas<br />

kaufen noch etwas<br />

Engagement fairbindet<br />

„Arooss-e-Aftaw“ Farhad Darya<br />

„Verdamp lang her“<br />

BAP-Frontmann<br />

Wolfgang Niedecken<br />

Fotos: BSP<br />

spenden... Nein, es war ein Gipfeltreffen der Organisationen, die<br />

sich für ein weltweites Miteinander einsetzen. Der Bundesminister<br />

für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk<br />

Niebel, hatte eingeladen und das parkähnliche Gelände des ehemaligen<br />

Bundeskanzleramtes in Bonn hatte sich in einen „Global<br />

Plaza“ verwandelt. Gäste aus Politik, Zivilgesellschaft, Kultur und<br />

Wirtschaft trafen mit Vertretern der entwicklungspolitischen Community,<br />

der Medien und engagierten Prominenten zusammen, um<br />

Die 36. IEC-Konferenz der <strong>IPA</strong> fand vom 7. bis 12. September<br />

2010 in Paris statt. Die Delegation der deutschen Sektion wurde<br />

von Präsident Udo Göckeritz geleitet. Als Beobachter nahmen<br />

Generalsekretär Werner Busch und<br />

Schatzmeister Rolf Schubert teil.<br />

Insgesamt waren 300 <strong>IPA</strong>-Freunde<br />

aus 59 Ländern anwesend.<br />

Die Konferenz wurde durch den internationalen<br />

Präsidenten und örtlichen<br />

Würdenträger im UNESCO-Gebäude<br />

eröffnet.<br />

��������������������������������<br />

Botschafter Burkhardt (Foto links<br />

mit Präsident Udo Göckeritz) die<br />

deutsche Delegation und begrüßte sie<br />

sehr herzlich. Im Gespräch erfuhren<br />

die Delegierten, dass er sehr mit der<br />

Arbeit der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion vertraut ist. Er sprach sich für<br />

eine freundschaftliche Zusammenarbeit aus.<br />

Ein bedeutsames Ereignis war die Parade der Delegierten über<br />

die Champs-Elysees zum Arc de Triumphe mit anschließender<br />

Kranzniederlegung.<br />

Journalist Cherno Jobatey (Mitte) moderiert. Seine Gäste (v.l.n.r.):<br />

weltwärts-Freiwillige Marie Lessing, Bundesaußenminister und<br />

Vizekanzler a.D. Hans-Dietrich Genscher, Bundesminister für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel, Sabine<br />

Christiansen, Vorstand Sabine Christiansen Stiftung für UNICEF<br />

sich über verschiedene Formen der Entwicklungszusammenarbeit<br />

auszutauschen. Vizepräsident Hubert Vitt, der die <strong>IPA</strong> in Bonn<br />

vertrat, bedankte sich bei den Gastgebern dafür, dass sie die <strong>IPA</strong><br />

„Engagement fairbindet – weil wir alles dafür<br />

tun müssen, dass uns die Hoffnung auf<br />

eine heile Welt faireint! Also fangen wir an.<br />

Jeder bei sich selbst – und damit für alle.“<br />

36. IEC-Konferenz in Paris<br />

Nina Ruge<br />

eingeladen hatten: „Es adelt<br />

die <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong>,<br />

dass ihr internationales<br />

Engagement dergestalt wahrgenommen<br />

wird.“ Bei traumhaftem<br />

Spätsommerwetter wurde<br />

durch den ganzen Nachmittag ein informatives Programm geboten.<br />

Auf dem Parcours des Engagements stellten internationale Organisationen<br />

ihre Arbeit vor, wurden Ideen ausgetauscht, Anregungen<br />

aufgenommen und Kontakte geknüpft. Dabei stand auch nicht die<br />

���������������������������������������������������������������<br />

vorwiegend um ganz praktische Ansätze, die Wege zur Selbsthilfe<br />

ebnen. Und am Abend wurde gefeiert... aber da sagen Bilder mehr<br />

als Worte. Mehr unter www.engagement-fairbindet.de<br />

Während der Tagung nahmen die Delegierten die Berichte des<br />

PEB und der Kommissionen entgegen und diskutierten diese.<br />

Der internationale Präsident lobte dabei die Deutsche Sektion für<br />

ihre Arbeit in der internationalen<br />

internen Kommission.Vor allem<br />

die Hilfen des deutschen Sozialfonds<br />

für Italien, Polen und Ungarn<br />

hob er hervor. Die Bewerbung der<br />

deutschen Sektion zur Ausrichtung<br />

der IEC-Konferenz 2014 nahm<br />

man wohlwollend zur Kenntnis.<br />

Das Konferenz-Thema „Polizei<br />

und Sicherheit bei großen Sportereignissen“<br />

machte deutlich, dass<br />

die <strong>IPA</strong> Deutschland mit ihrem bisherigen<br />

Engagement richtig liegt.<br />

Die Republik Moldau wurde in<br />

die <strong>IPA</strong>-Familie aufgenommen. Es wird keine Veränderungen bei<br />

der Erhebung des internationalen Mitgliedsbeitrages geben. Die<br />

Gespräche während und am Rande der Konferenz haben erneut<br />

den hohen Stellenwert der deutschen Sektion unter Beweis stellen<br />

können. Udo Göckeritz<br />

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27<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


28<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

WAS ? WANN ? WO ?<br />

Was? Wann? Wo?<br />

23. <strong>IPA</strong> SKIWOCHE in der SKIREGION NASSFELD<br />

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bis 5. Februar 2011 ewald.grollitsch@ipa.at<br />

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bis 6. März 2011 www.ipatexas.com<br />

43. <strong>International</strong>er <strong>IPA</strong>-Karnevalsball der <strong>IPA</strong> Köln 4. März 2011 info@ipa-koeln.de<br />

20 Jahre <strong>IPA</strong> Verbindungsstelle Arnstadt 6. bis 8. Mai 2011 baese@arcor.de<br />

20 Jahre <strong>IPA</strong> Potsdam 13. bis 15. Mai 2011 Schatzmeister@ipa-potsdam.de<br />

20 Jahre <strong>IPA</strong> Meiningen und Landesgruppe Thüringen 13. bis 15. Mai 2011 steffen.baeuerle@polizei.thueringen.de<br />

50 Jahre <strong>IPA</strong> Luxemburg 19. bis 22. Mai 2011 eugene.thommes@police.etat.lu<br />

20 Jahre <strong>IPA</strong> Sachsen - Festwochenende der Landesgruppe<br />

mit den Verbindungsstellen Vogtland und Stollberg/Aue<br />

35. Gründungsjubiläum Ipa Toscana Est „TOSKANA<br />

UND UMBRIEN - FARBEN & KÖSTLICHKEITEN”<br />

20. bis 22. Mai 2011 landesgruppe@ipa-sachsen.de<br />

23. bis 29. Mai 2011 www.tuscanytourincoming.com<br />

50-jähriges Jubiläum der <strong>IPA</strong> Wiesensteig 27. bis 28. Mai 2011 albert.kast@ipa-wiesensteig.de<br />

<strong>IPA</strong>ECO-Friendshipweek in Brasilien 30. Mai bis 10. Juni 2011 www.ipaeco.com<br />

Nationaler Kongress der <strong>IPA</strong> Österreichisch und 50-jähriges<br />

Jubiläum der Landesgruppe Niederösterreich in St. Pölten<br />

2. bis 5. Juni 2011 http://termine.ipa.at<br />

30. Bundestreffen des <strong>IPA</strong>-Radioclub<br />

im Sportpark Rabenberg / Erzgebirge<br />

2. bis 5. Juni 2011 dl7umg@darc.de<br />

25 Jahre <strong>IPA</strong> Nordfriesland<br />

und 4. Int. Motorrad-Treffen in Husum<br />

10. bis 13. Juni 2011 ipa-nordfriesland@t-online.de<br />

„Friendship on the Beach“ der <strong>IPA</strong> Cornwall - diving, sur-<br />

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4. bis 11. Juli 2011 www.ipa-uk.org<br />

25 Jahre <strong>IPA</strong> Husum<br />

4. <strong>International</strong>es Motorradtreffen<br />

10. bis 13. Juni 2011 www.ipa-nordfriesland.de<br />

55 Jahre <strong>IPA</strong> Mettmann 14. bis 17. Juli 2011 eckhardzimmermann<br />

@alice-dsl.net<br />

FRIENDSHIP WEEK - AYRSHIRE, SCOTLAND 6. bis 13. August 2011 jimaripa@sky.com<br />

World <strong>Police</strong> and Fire Games in New York<br />

Auf Schleichwegen durch den Hotzenwald<br />

Motorradtour der <strong>IPA</strong> Waldshut-Tiengen vom 29. bis 31. Juli 2011<br />

Über gut geteerte, aber kleine und enge<br />

Straßen durch die Täler und Schluchten<br />

des Südschwarzwaldes mit Steigungen<br />

bis zu 28 % geht die Motorradtour unter<br />

Führung von <strong>IPA</strong>-Freund Horst Kuster.<br />

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26. August<br />

bis 5. September 2011 www.2011wpfg.org<br />

25 Jahre<br />

<strong>IPA</strong> Duderstadt<br />

27. bis 29. Mai<br />

2011<br />

Ein Wochenende mit Freunden<br />

im gastlichen Eichsfeld<br />

wolfgang.doering@t-online.de<br />

www.ipa-deutschland.de


29. September bis 2. Oktober 2011<br />

Nationaler Kongress<br />

der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion in Lübeck<br />

Leselust für 50 plus!<br />

Heitere Kurzgeschichten<br />

für schöne Stunden<br />

von <strong>IPA</strong>-Freundin Anja Stroot<br />

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Buchbesprechung<br />

Wahres und Erdachtes zum<br />

Schmunzeln und Träumen, zum<br />

Lachen oder Nachdenken. Eine<br />

bunte Mischung leicht lesbarer<br />

Kurzgeschichten, die über Phantastisches,<br />

Alltägliches oder auch<br />

Erotisches erzählen. Für jede<br />

Stimmung die passende Unterhaltung!<br />

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seine Wahnsinnsfrau trifft, Oma Rosa im Chat oder ein Intermezzo<br />

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ein abwechslungsreiches Lesevergnügen!<br />

10,95 € ISBN 978 3 8391 4178 6<br />

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<strong>IPA</strong>-Suchdienst erfolgreich - Ein Dankeschön<br />

Louisiana-Aachen-Würzburg. Vor wenigen Monaten erhielt ich<br />

über eine internationale Polizeiwebseite eine Anfrage eines pensionierten<br />

Polizeikollegen aus Louisiana. Der amerikanische Kollege<br />

war in der Zeit von 1966 bis 1968 als Militärpolizist in Würzburg<br />

stationiert. Dort ging er mit einem deutschen Polizeikollegen als<br />

Team in Würzburg auf Streife und es entwickelte sich eine gute<br />

private Freundschaft. Nach seiner Versetzung nach Vietnam in<br />

1969 brach der Kontakt zu dem deutschen Kollegen leider ab. Nach<br />

Beendigung der Dienstzeit im Kriegsgebiet wurde der MP direkt<br />

in die USA versetzt und wechselte dort in den örtlichen Polizeidienst.<br />

Von seinem deutschen Freund aus Würzburg hatte er nie<br />

mehr etwas gehört. Da der Kollege nun wusste, dass ich in der <strong>IPA</strong><br />

aktiv bin, bat dieser mich um Hilfe seinen Freund aus damaligen<br />

���������������������������������������������������������������<br />

mit dem Hilfeersuchen an die <strong>IPA</strong>-Freunde in Würzburg. Dort<br />

wurde man nach kurzer aber gründlicher Recherche tatsächlich<br />

fündig. Die Würzburger <strong>IPA</strong>-Freunde traten mit dem Kollegen in<br />

Kontakt und es wurde festgestellt, dass es sich hierbei wirklich um<br />

den gesuchten deutschen Kollegen handelte. Die Erfolgsmeldung<br />

wurde sogleich von Würzburg über Aachen nach Louisiana weitergeleitet.<br />

In der Zwischenzeit stehen die beiden Polizeipensionäre<br />

nach 41 Jahren wieder in Kontakt. Hiermit nochmals ein dickes<br />

Dankeschön an die Kollegen der Verbindungsstelle Würzburg für<br />

den hervorragenden <strong>IPA</strong>-Suchdienst. Volker Lürken<br />

Verbindungsstelle Aachen<br />

Wer kennt diese Objekte?<br />

Karlheiz Mayer von der Verbindungsstelle<br />

Karlsruhe besitzt diese beiden<br />

Objekte und kann sie nicht zuordnen.<br />

Beim oberen handelt es sich vermutlich<br />

um eine Armbinde. Die Prägung lautet:<br />

„RÉPULIQUE FRANCAISE“ in der Mitte, „PRÉ-<br />

FECTURE DE POLICE“ am oberen und „GARDE DE LA PAIX<br />

PUBLIQUE“ am unteren Rand.<br />

Wer <strong>IPA</strong>-Freund Mayer weiterhelfen kann,<br />

möge ihn direkt anschreiben:<br />

kamainternational@web.de<br />

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www.ferienwohnung-am-alten-deich.de<br />

Ferienhaus an der Nordsee<br />

Feriendorf Eckwarderhörne Nähe Tossens<br />

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www.ferienhaus-a14.de<br />

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Holm/Ostsee - Ferienwohnung in Strandnähe<br />

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www.unser-ostseeblick.de � 0171/ 6933298<br />

Ferienwohnung Berlin / Brandenburg<br />

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Haus für 2-4 Personen. Im Wald, am See, mit Boot.<br />

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Ferienwohnung Bayerischer Wald<br />

Arber-Region neue 2-Zi-Komf.-FeWo,50 qm, 2-3<br />

Pers., SAT-TV,Tel.,Südbalkon,Waldrandnähe mit<br />

Talblick, ab 30 € Hausprospekt�� 09945/553<br />

Mosel-Weingut Neumagen-Dhron<br />

Urlaub bei <strong>IPA</strong>-Freund in 4*Ferienwohnungen, große<br />

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Weingut Weber-Feilen �06507/5326<br />

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Osteeinsel Poel - Neue Doppelferienhaushälfte<br />

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350 qm Gundstück mit Gartenh. und Strandkorb,<br />

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Info: thomas.witt@wtnet.de � 040/5227228<br />

HP mit Fotos: www.poel-urlaubsinsel.de<br />

Ferienwohnung in Cuxhaven-Döse mit Meerblick<br />

Kollege vermietet komfortable FEWO, 80 qm,<br />

2 Schlafr. mit je 2 Betten, 1 Schlafr. mit 1 Bett,<br />

Wohnz., Küche, Bad, WC, Balkon, Kabel-TV, DVD,<br />

in direkter Strandnähe ���<br />

��0201/5600874 oder 0173/7202768<br />

Fuerteventura - Haus in Costa Calma<br />

für 2-4 Pers., 2 Schlafz. Wohnz. m. Küche, Bad,<br />

Sat-TV, Terrasse mit Meerbl. � 04230/94043,<br />

Fax 04230/94044 petraundaxel@ewetel.net<br />

Ostbayern südl. Fichtelgebirge<br />

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reizvolle, ruhige Lage direkt am Wald. Gute<br />

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Fax 9159026 www.Herzogoed.de<br />

Bayerischer Wald<br />

Böbrach b. Bodenmais<br />

****Ferienhaus von Kollegen<br />

bestehend aus zwei komfortablen FeWo’s<br />

ca. 75 qm Wohnfläche für je 2-5 Personen<br />

Sauna, Pool, Garten, ruhige Lage<br />

ab 160 €/Woche, Seniorenwoche<br />

Vitalwoche, Familienwoche<br />

Hausprospekt anfragen: � 09923/2149<br />

www.ferienwohnung-schwinger.de<br />

31<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


32<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Ferienwohnung Kühlungsborn/Ostsee<br />

für 4 P, 52 qm, gr Wohn-/Schlafraum, SR mit Hochbett,<br />

Küche, Spülma, Bad/Du/WC, zum Strand ca.<br />

200 m, Pkw-Stellpl, Fahrräder, Fahrradschuppen. 70<br />

€/Tag, � 0385/2182077 fraukeeichel@freenet.de<br />

Insel Usedom Ostseebad Heringsdorf<br />

FeWo., 63 qm, ab 35 € www.petermatz.de<br />

Mecklenburger Seengebiet - FEWO von Kollegen<br />

www.ferien-meckpomm.de � 038736-80433<br />

NEU - RheinDesign - Linz am Rhein<br />

die besondere Fewo mit Rheinblick<br />

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BERLIN – komfortable Ferienwohnung<br />

für 2 Personen, NR, verkehrsgünstig/citynah, ab 50 €<br />

� 030/40106841 www.stayintown.de<br />

Rügen - schicke FeWo mit Terrasse - strandnah<br />

www.nordstrand-ruegen.de 0163 / 77 55 287<br />

Ferienhaus am französischen Mittelmeer<br />

3 Schlafzimmer, Gäste WC, Garage, sehr gute<br />

Ausstattung, Waschmaschine, Spülmaschine, SAT-<br />

TV,sehr gute Ausstattung,direkte Strandlage mit Südterrasse<br />

� 06585 1335 rudirrecht@t-online.de<br />

Ferienwohnung Oberstdorf/Allgäu<br />

ideal für Wintersport sowie Wanderungen in die Täler,<br />

für 2 Pers., ca. 37 qm, Bad, Küche, Terr., TV-Sat,<br />

geh. Ausst., Stellpl., Bettw.,k. Tiere, NR, 45 €/Tag,<br />

� 07161/815425<br />

Ferienhaus - polnische Ostseeinsel Wolin<br />

<strong>IPA</strong>-Kollege vermietet komfortables, komplett eingerichtetes<br />

Ferienhaus (Bauj. 2007, 155 qm, 1000 qm<br />

eingezäuntes Grundstück). Ostsee-Strand 1,5 km,<br />

Oderhaff 70 m, Anglerboot, Zweier-Kajak, 5 Fahrräder<br />

kostenlos.Ideal für 2 oder 3 Familien mit oder ohne<br />

Kinder. Entfernung Frankfurt/M. zum Ferien-haus<br />

knapp 800 km. Preisnachlaß für <strong>IPA</strong>-Kollegen und<br />

deren Freunde. guenter.warmons@onlinehome.de<br />

� 06071/34849<br />

Sylt/Westerland<br />

Ipa-Kollege bietet 1,5 Zimmer FW (3 Pers.) in der<br />

Friedrichstraße, Fußgängerzone, Strandpromenade<br />

200 m, seperate Küche,Balkon, Kfz-Stellplatz am<br />

Haus. Saisonpreise ab 49 Euro. Kollegen minus 10 %.<br />

� 0173 - 6651306 berndjuergensen@versanet.de<br />

Ruhige FeWo in Haibach - Bayerischer Wald<br />

<strong>IPA</strong> Kollege bietet idylische FeWo für 2-4 Pers.; 55qm<br />

ab 31 €/N Terasse, Waldrandlage, Hunde auf Anfrage<br />

� 09963/910318 wieber9@web.de<br />

„POOLVILLA“ an der COSTA BLANCA<br />

Freistehendes Ferienhaus,3000 qm Grundstück,<br />

Pool, Terrasse,bis 5 Personen��� 0221/9415559<br />

www.EdesHaus.de edgarMittler@web.de<br />

Das älteste <strong>IPA</strong>-Haus der Welt feiert Geburtstag<br />

50 Jahre Uhu-Haus<br />

Im Spätsommer feierte unser Uhu-Haus<br />

sein 50-jähriges Bestehen.<br />

Bereits am Vorabend reisten die ersten<br />

Gäste an, die sich zusammen mit einigen<br />

<strong>IPA</strong>-Freunden aus Wuppertal im Weinkeller<br />

des IBZ Schloss Gimborn schon einmal<br />

geistig auf die Feiern des nächsten Tages<br />

einstimmten.<br />

Wir freuten uns sehr, am nächsten Tag<br />

unter den Gästen auch zwei Gäste aus<br />

den Niederlanden begrüßen zu dürfen,<br />

die bereits seit 24 Jahren ihren Urlaub<br />

immer wieder im Uhu-Haus verbringen.<br />

Eine ganz besondere Ehre war es auch für<br />

uns, dass sogar drei „Männer der ersten<br />

Stunde“, Rudi von der Twer, Hans Jansen<br />

und Harry Miertschink, ihren Weg nach<br />

Kümmel gefunden haben. Hätten diese<br />

beiden nicht, zusammen mit unzähligen<br />

weiteren Pionieren des Uhu-Hauses, vor<br />

50 Jahren in mühevoller Arbeit den damals<br />

verfallenen Waldarbeiterkotten in ein Freizeit-<br />

und Ferienheim für Polizeiangehörige<br />

verwandelt, hätten wir auch jetzt kein<br />

Jubiläum zu feiern gehabt. Und wer weiß,<br />

ob der Gedanke der <strong>IPA</strong> Ferienhäuser dann<br />

überhaupt weltweit entstanden wäre?<br />

Im Garten des Uhu-Hauses gab es zunächst<br />

bei schönstem Wetter Leckereien vom Grill<br />

und anschließend Kaffee und Kuchen. So<br />

manch eine Geschichte über die guten alten<br />

Zeiten wurde bei diesem gemütlichen Beisammensein<br />

im Garten des Hauses erzählt.<br />

Nachdem alle Gäste ausreichend gespeist<br />

hatten, ging es auf einen kleinen Verdauungsspaziergang<br />

bergab nach Gimborn.<br />

Besonders gefreut haben wir uns auch, dass<br />

diverse Raritäten unter den Polizeiwagen<br />

im Schlosshof zur Besichtigung bereit<br />

standen: ein 50 Jahre alter Streifenwagen,<br />

ein „Streifen-Mini“, ein Geländewagen<br />

der Polizei und ein amerikanischer Polizeiwagen<br />

samt seinem Fahrer warteten auf<br />

unsere Gäste.<br />

Im Anschluss trafen sich alle Gäste im<br />

Festsaal des Schlosshotels in Gimborn zum<br />

�������������������������������������������<br />

Jubiläums. Wir freuten uns ganz besonders,<br />

neben den bereits genannten Gründungsmitgliedern<br />

sowie zahlreichen <strong>IPA</strong> Freunden<br />

aus Wuppertal, auch einige Ehrengäste<br />

begrüßen zu dürfen. So nahmen Dirk<br />

Zühlke und Karl-Heinz Köllner von der<br />

<strong>IPA</strong>-Landesgruppe NRW, Peter<br />

Freiherr von Fürstenberg,<br />

der Besitzer des Uhu-Hauses<br />

und des Schlosses Gimborn,<br />

Uwe Töpfer, der Bürgermeister<br />

von Marienheide sowie<br />

Ulrich Nieder, Direktor des<br />

IBZ Schloss Gimborn, an der<br />

Feierlichkeit teil.<br />

Nach einer wunderbaren musikalischen<br />

Eröffnung der<br />

Feier durch das Harmonie<br />

Ensemble des Landespolizeiorchesters<br />

NRW unter der<br />

Leitung von Scott Lawton<br />

wurde das Uhu-Haus und<br />

seine Bedeutung für die <strong>IPA</strong> sowie für die<br />

Gemeinde Marienheide in diversen Reden<br />

gelobt. Im Anschluss daran übergaben die<br />

Vertreter der <strong>IPA</strong> Landesgruppe Hermann<br />

Koppelberg einen Scheck zur Unterstützung<br />

der Arbeiten am Uhu-Haus. Nach<br />

���������������������������������������<br />

auch Kurt Pastors nach 21 Jahren als<br />

Sekretär der Verbindungsstelle Wuppertal<br />

verabschiedet wurde, kamen die Gratulanten<br />

noch einmal in den Genuss der Musik<br />

des Landespolizeiorchesters.<br />

Bericht: Michaela Pfeiffer<br />

www.ipa-deutschland.de


Neue „Regierung“ in der Hauptstadt<br />

Landesdelegiertentag der <strong>IPA</strong> Berlin<br />

Nach dem Rücktritt der Landesgruppenleiterin Gudrun<br />

Skala wurden Neuwahlen in Berlin fällig. Daher bedurfte es<br />

eines Landesdelegiertentages, der Ende Oktober im Berliner<br />

Norden stattfand.<br />

Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers lobte das Engagement<br />

der <strong>IPA</strong> in Berlin, bedauerte in Ihrer Ansprache<br />

allerdings auch dass mit Gudrun Skala eine Frau als Leiterin<br />

nicht mehr zur Verfügung stehe.<br />

Präsident Udo Göckeritz begrüßte die Versammlung und<br />

lobte Günter Grätz für die Bereitschaft, die Landesgruppe<br />

zunächst kommissarisch zu führen und nun auch als Landesgruppenleiter<br />

zu kandidieren.<br />

So recht friedlich wollte es nicht zugehen und es wurden eine<br />

Vielzahl kritischer Fragen gestellt und Anmerkungen gemacht.<br />

Letztlich waren jedoch alle Fragen geklärt und Friktionen beseitigt,<br />

so dass es nach dem Mittagessen an die Wahlen gehen konnte.<br />

Versammlungsleiter Dieter Freesemann führte ebenso souverän<br />

durch die Versammlung wie auch durch die Wahlgänge.<br />

Mit über 1200 Mitgliedern in sieben Verbindungsstellen ist die <strong>IPA</strong><br />

Berlin eine gefragte Gastgeberin für <strong>IPA</strong>-Freunde aus aller Welt,<br />

da die Bundeshauptstadt bei Reisenden aus anderen Sektionen<br />

meistens eine wichtige Station darstellt. Daher ist ein funktionierender<br />

Landesgruppenvorstand für die <strong>IPA</strong>-Arbeit von besonderer<br />

Bedeutung. Die Wahlen zeugten dann auch wieder von Einigkeit<br />

und die <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunde können zuversichtlich in<br />

die Zukunft schauen..<br />

Buchbesprechung<br />

In <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>, Nr. 4 vom 15.12.2008,<br />

haben wir das Buch „Hyperaktivität-<br />

Ritalin-Kriminalität???“ des <strong>IPA</strong>-<br />

Freundes F.H. Wimmer, aus Bayern,<br />

vorgestellt.<br />

Es wurde heiß diskutiert. Einige zweifelten<br />

an den Thesen des Autors, andere<br />

waren von seinen Recherchen begeistert<br />

und überzeugt.<br />

Seit einer EU-Kommissionsentscheidung<br />

aus dem Jahr 2009, die nach einem<br />

sogenannten Risikobewertungsverfahrens zu Methylphenidat<br />

erlassen worden war und vom Bundesinstitut für Arzneimittel und<br />

Medizinprodukte per Beschluss an nationales Recht angepasst<br />

worden ist, scheint der Kriminalbeamte Wimmer doch in vielen<br />

Punkten bestätigt, was die rechtlichen Problemfelder, die Wirksamkeit<br />

alternativer Therapieansätze zu Methylphenidat und den<br />

Missbrauch im Bereich von Neurodoping anbelangt.<br />

Für sein neues Buch<br />

- AD(H)S - Methylphenidat -<br />

Kriminalität? Ein Zusammenhang?<br />

hat Wimmer recherchiert und Fakten und Überlegungen zusammengetragen.<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Sekretär René Gebbert, Schatzmeister Hans-Joachim Tilgner, Landesgruppenleiter<br />

Günter Grätz, Versammlungsleiter Dieter Freesemann, Präsident<br />

Udo Gökceritz (v.l.n.r.)<br />

Der neue Vorstand der Landesgruppe Berlin<br />

�� Landesgruppenleiter Günter Grätz<br />

�� Sekretär EDV René Gebbert<br />

�� Sekretär BRV Hans-Joachim Tilgner<br />

�� Schatzmeister Peter Kadler<br />

�� Pressereferent Jörg-Michael Klös<br />

�� Beisitzer Jürgen Klös<br />

�� Webmaster und Thomas Landsberg<br />

Redaktion Info Berlin<br />

Anzeige<br />

Ein Buch, das für Eltern und Ermittler viele Fakten und Überlegungen<br />

beinhaltet, die im Zusammenhang mit der Behandlung von<br />

Verhaltensstörungen und der Bearbeitung von Verstößen gegen<br />

das Arzneimittel- und Betäubungsmittelgesetz beachtet werden<br />

sollten. Ein Buch mit interdisziplinärem Inhalt für Therapeuten,<br />

Juristen, Pädagogen und Laien.<br />

Erschienen unter der ISBN Nr. 978-3-00-036476-5 im Selbstverlag<br />

(Din A 5 Format, ca. 500 Seiten, Preis € 19,95 – für nachgewiesene<br />

<strong>IPA</strong> Mitglieder € 18,50).<br />

Bestellungen per e-mail: f.h.wimmer@gmx.de oder F.H. Wimmer,<br />

Kutzerstraße 133, D-90765 Fürth<br />

33<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010


34<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Ausgabe 55/4<br />

15. Dezember 2010<br />

Herausgeber:<br />

<strong>IPA</strong> - Deutsche Sektion e. V.<br />

Schulze-Delitzsch-Straße 4<br />

66450 Bexbach<br />

� 06826/510990<br />

<strong>IPA</strong>-Deutschland@t-online.de<br />

Präsident: Udo Göckeritz<br />

Vizepräsidenten: Horst W. Bichl<br />

Hubert Vitt<br />

Generalsekretäre: Werner Busch<br />

Patric Louis<br />

Schatzmeister: Günter Lambrecht<br />

Rolf Schubert<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> Redaktion<br />

Hubert Vitt<br />

Chefredakteur (V.i.S.d.P)<br />

Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen<br />

� 02133/400112<br />

vitt@ish.de<br />

Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich<br />

Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto<br />

und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt.,<br />

Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der<br />

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland<br />

sowie alle <strong>IPA</strong>-Regionen in Luxemburg, den<br />

Niederlanden, Norditalien, Österreich und der<br />

Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit<br />

alle <strong>IPA</strong>-Sektionen, der internationale <strong>IPA</strong>-<br />

Vorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden<br />

in der Bundesrepublik Deutschland.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe<br />

und Übersendung eines Belegexemplars<br />

an die Redaktion.<br />

Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der<br />

Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der<br />

Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und<br />

Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein<br />

Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese<br />

Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der<br />

eingesandten Bilder und Texte in <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> oder anderen<br />

Publikationen nach Entscheidung der Redaktion.<br />

Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht<br />

unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.<br />

����������e: 60.500<br />

Druck: Konradin Druck, Leinfelden<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2011<br />

Erscheinungsdatum: 15. Februar 2011<br />

Redaktionsschluss: 5. Februar 2011<br />

Anzeigenschluss: 15. Februar 2011<br />

Lesermeinung<br />

Zu <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 3/2010, Seite 15<br />

„Ruhestand nichts für <strong>IPA</strong>-Mitglieder“<br />

Mit Vewunderung las ich in der <strong>IPA</strong> 3/2010 in dem<br />

Artikel von „Jungpensionär“ Hans Schnmidt, dass viele Pensionäre<br />

aus der <strong>IPA</strong> austreten würden. Ich, 1990 Gründungsmitglied der<br />

<strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Düren und nach Dienstunfall 1997 mit 37<br />

jetzt seit 13 Jahren frühpensioniert, habe genau die gegenteilige Erfahrung<br />

in den mir bekannten Verbindungsstellen Düren, Mönchengladbach., Köln,<br />

München, Würzburg und verschiedenen US-Regions gemacht: Gerade weil man<br />

als Pensionär nach wenigen Jahren fast niemanden mehr auf der Dienststelle kennt,<br />

suchen viele Pensionäre über die <strong>IPA</strong> weiter Kontakt zu halten, so dass man z.B. in<br />

Düren der Meinung ist, die <strong>IPA</strong> sei ein „Verein für die alten Säcke“! Zudem gibt mir<br />

die <strong>IPA</strong> durch die inter-/nationalen Kontakte - siehe meine Artikel in der <strong>IPA</strong>-<strong>aktuell</strong><br />

3/2005 S.24; 4/2005 S.23; 3/2010 S.24 - auch auf meiner HP www.norbertjanssen.<br />

de.vu - die Bestätigung, in einem der weltweit personalintensivsten und personalverbindensten<br />

Berufe tätig gewesen und nun im weltweit grössten „Berufsverband“<br />

Mitglied zu sein. SERVO PER AMIKECO<br />

Norbert Janssen<br />

Zu <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 3/2010, Seite 4 „...über Bexbach in die Welt“<br />

Der Beitrag des Generalsekretärs Patric Louis über die Hilfeleistungen der Bundesgeschäftsstelle<br />

bei Reisen und Anfragen ins Ausland war schon seit langer Zeit<br />

fällig. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass zu dem Themenkomplex „Während<br />

der Reise benötige ich Hilfe...“ eine Telefon-Nr. oder eine Service-Hotline angegeben<br />

worden wäre, unter der ich während eines Auslandsurlaubes telef. Hilfe (nur<br />

während der Bürozeiten, rund um die Uhr ?) in einer Notlage erbitten kann. Es<br />

wäre sicherlich auch hilfreich zu erfahren, in welchen Fällen ich hier eine solche<br />

Unterstützung erfahren kann ( wie z.B. nur bei einem Verkehrsunfall, einer schweren<br />

Erkrankung, einem Dolmetscher, einem Diebstahl usw.). Mit freundlichem Gruß<br />

Dieter Schäfer, Verbindungsstelle Wiesbaden<br />

Antwort von Generalsekretär Partic Louis:<br />

Die Bundesgeschäftsstelle ist primär Ansprechpartner, sofern es während eines Auslandsaufhaltes<br />

zu Problemen kommt. Unsere zwei netten Damen sind allerdings nur<br />

Montag-Freitag zu den allgemeinen Bürozeiten erreichbar. Was ist nun, wenn außerhalb<br />

dieser Zeit etwas anliegt, was ja bekanntlichermaßen öfter vorkommt? Nun, es<br />

gibt keine Hotline für solche Fälle. Es besteht die Möglichkeit, sich im Vorfeld um<br />

Ansprechpartner vor Ort zu bemühen. Für Reisen innerhalb Deutschlands ist das<br />

„Schlaue Blaue“ sicherlich unverzichtbar bei jeder Reise.<br />

Welche Art Hilfeleistung kann erwartet werden bzw. bei welchem Anlass wird geholfen?<br />

Dies kann ich pauschaliert nicht beantworten. Es kann sogar passieren, dass<br />

überhaupt nicht geholfen wird. Grundsätzlich hängt es immer von den im Ausland<br />

handelnden Personen ab und von der Tatsache, ob überhaupt in der Gegend ein<br />

<strong>IPA</strong>-Mitglied verfügbar ist. Art und Anlass der Hilfeleistung sind insofern sehr unterschiedlich.<br />

Die Bundesgeschäftsstelle vermittelte z.B. schon bei der Suche einer<br />

Fachwerkstatt, der Dolmetschergestellung bei einem Krankenhausaufenthalt oder<br />

der Suche einer Übernachtungsmöglichkeit. In den meisten Fällen wurde unseren<br />

Mitgliedern geholfen. Es gab allerdings auch Anfragen, die unbeantwortet blieben.<br />

In dem Fall (wenn es sich um benachbarte Sektionen handelt), haken die Generalsekretäre<br />

auch schon mal nach.<br />

����������������������������������������������������������������������������������������<br />

für ein <strong>IPA</strong> Mitglied aus dem Ausland oder von der ausländischen Sektion für unsere<br />

Mitglieder, ist freiwillig. Wer in einer Notlage nicht hilft, hat unseren Leitspruch nicht<br />

verstanden, soviel ist deutlich. Aber ändern können wir es nicht.<br />

SERVO PER AMIKECO<br />

Patric Louis<br />

www.ipa-deutschland.de<br />

S


�����������������<br />

Erwin Eben 77 Jahre Tübingen/Reutlingen<br />

Werner Eckert 83 Jahre Zollernalb<br />

Ruth Ehrmann 75 Jahre Main�Tauber�Kreis<br />

Rolf Erle 63 Jahre Mannheim<br />

Winfried Hofmann 70 Jahre Mannheim<br />

Peter Kahrmann 63 Jahre Mannheim<br />

Linda Lang 81 Jahre Freiburg<br />

Knut Lange 61 Jahre Tübingen/Reutlingen<br />

Günter Leidigkeit 70 Jahre Stuttgart<br />

Albrecht Mezger 87 Jahre Stuttgart<br />

Klaus Pähler 60 Jahre Heidelberg<br />

Heinz Schneider 75 Jahre Rastatt/baden�Baden<br />

Franz Spero 65 Jahre Heidelberg<br />

Lothar Ulsamer 70 Jahre Main�Tauber�Kreis<br />

Martin Waldhauer 49 Jahre Pforzheim<br />

Jakob Wegenast 62 Jahre Biberach<br />

Josef Wolf 83 Jahre Mannheim<br />

������<br />

Ingo Ambos 57 Jahre Bamberg<br />

Stephanus Bachmann 61 Jahre München<br />

Michael Brunk 50 Jahre Deggendorf<br />

Fritz Euchner 77 Jahre Würzburg<br />

Josef Fitzner 82 Jahre München<br />

Gerold Harfst 73 Jahre Würzburg<br />

Franz Jakisch 75 Jahre Bamberg<br />

Alois Köstler 66 Jahre Hof<br />

Erich Kreitner 82 Jahre München<br />

Walter Krug 91 Jahre Schweinfurt<br />

Ludwig Moszner 78 Jahre Bamberg<br />

Bruno Mühlbrodt 78 Jahre Landshut<br />

Udo Nischwitz 40 Jahre Augsburg<br />

Manfred Nobareit 72 Jahre Burghausen<br />

Erwin Pohlei 75 Jahre Deggendorf<br />

Claus Radler 60 Jahre Schweinfurt<br />

Helmut Schultes 69 Jahre Straubing<br />

Peter Sieß 68 Jahre Coburg<br />

Josef Wagner 58 Jahre Landshut<br />

Rudolf Witzeck 91 Jahre Regensburg<br />

�������<br />

Reinhard Kubetschek 69 Jahre Leipzig<br />

Volkmar Ritter 67 Jahre Grimma/Döbeln<br />

Peter Rosenau 58 Jahre Zwickau<br />

Werner Rülke 60 Jahre Chemnitz<br />

������<br />

Hans Baldow 81 Jahre West<br />

Ursula Berkow 84 Jahre Süd<br />

Rolf Göbel 72 Jahre Süd<br />

Ewald Schadow 78 Jahre Nord<br />

Günter Sievert 79 Jahre West<br />

������������������<br />

Dietmar Hoop 62 Jahre Kiel<br />

Hans Levenhagen 84 Jahre Neumünster<br />

Wolfgang Rubba 62 Jahre Nordfriesland<br />

����������������������<br />

Rainer Kuntze 80 Jahre Rostock<br />

Fred Ramlow 63 Jahre Güstrow<br />

������<br />

Armin Lorzinski 69 Jahre Bremen�Nord<br />

������<br />

Hella Diehl 82 Jahre Frankfurt�a.M.<br />

Elfriede Honerath 81 Jahre Darmstadt<br />

Ingrid Reinold 70 Jahre Frankfurt�a.M.<br />

Friedrich Wagner 75 Jahre Frankfurt�a.M.<br />

Harald Weiss�Bollandt 70 Jahre Frankfurt�a.M.<br />

���������<br />

Horst Bergmann 67 Jahre Eichsfeld<br />

Jürgen Knuth 60 Jahre Jena<br />

www.ipa-warenshop.de<br />

Im Gedenken<br />

an unsere Verstorbenen<br />

�������������<br />

Karl�Heinz Beckmann 83 Jahre Lüneburg<br />

Alwine Behnen 53 Jahre Leer<br />

Walter Both 73 Jahre Osnabrück<br />

Karl Jacobi 85 Jahre Osnabrück<br />

Horst Koschmann 75 Jahre Salzgitter<br />

Siegfried Mandera 67 Jahre Rotenburg/Wümme<br />

Hans�Dieter Rollert 75 Jahre Lüneburg<br />

Bernhard Schepers 66 Jahre Meppen/Emsland<br />

Günther Schnupp 85 Jahre Oldenburg<br />

�������������������<br />

Günter Adamy 67 Jahre Recklinghausen<br />

Paul Brune 87 Jahre Bonn<br />

Heinz Burghardt 77 Jahre Dortmund<br />

Petra Dangschies 54 Jahre Bochum<br />

Franz Deitelhoff 82 Jahre Dortmund<br />

Walter Eckhardt 89 Jahre Aachen<br />

Reinhard Ehm 56 Jahre Essen<br />

Heinrich�Paul Engels 76 Jahre Siegburg<br />

Kurt Engers 74 Jahre Solingen<br />

Rainer Fedtke 51 Jahre Münster<br />

Werner Feldhaus 60 Jahre Hagen<br />

Hans Fohr 85 Jahre Köln<br />

Reinold Hymmen 76 Jahre Wuppertal<br />

Maria�Theresia Korsten 85 Jahre Bergisch�Gladbach<br />

Horst Koslowski 73 Jahre Gelsenkirchen<br />

Helmut Küster 61 Jahre Bielefeld<br />

Dr.�Theodor Lütgen 75 Jahre Essen<br />

Werner Matzdorf 98 Jahre Minden<br />

Hans Merten 73 Jahre Warendorf<br />

Wolfgang Millendorf 69 Jahre Dortmund<br />

Ulrich Ommert 69 Jahre Gelsenkirchen<br />

Helmut Pauls 72 Jahre Düsseldorf<br />

Eugen Pinzig 65 Jahre Bochum<br />

Bruno Preisler 78 Jahre Bonn<br />

Friedhelm Röhl 76 Jahre Olpe<br />

Karl�Heinz Ryrko 72 Jahre Münster<br />

Anton Sartory 88 Jahre Köln<br />

Gerhard Scharf 78 Jahre Düsseldorf<br />

Johannes Schieren 78 Jahre Aachen<br />

Heinrich Schütz 84 Jahre Leverkusen<br />

Klaus Seliger 77 Jahre Hagen<br />

Helmut Stemberg 68 Jahre Bork<br />

Gerd Stobbe 62 Jahre Wesel<br />

Walter Volmer 69 Jahre Köln<br />

Monika Westemeier 70 Jahre Dortmund<br />

Horst Wittwer 79 Jahre Dortmund<br />

��������<br />

Klaus Jungmann 61 Jahre Saarlouis<br />

Rudolf Neis 71 Jahre St.�Wendel<br />

Walter Riga 78 Jahre St.�Inbert<br />

�����������������<br />

Hermann�Josef Barz 60 Jahre Ahrkreis<br />

Heinrich Baum 89 Jahre Cochem�Zell<br />

Helmut Kampczyk 89 Jahre Kusel<br />

Michael Kirsch 58 Jahre Speyer<br />

Wilhelm Nau 66 Jahre Bitburg�Prüm<br />

Jürgen Pfeiffer 68 Jahre Worms<br />

Josef Plitzko 68 Jahre Trier<br />

Alfred Preßmann 84 Jahre Koblenz<br />

Ferdinand Renkel 86 Jahre Bad�Kreuznach<br />

Harald Sturm 60 Jahre Bad�Kreuznach<br />

Edwin Wendel 71 Jahre Alzey<br />

Ulrich Zimm 84 Jahre Pirmasens<br />

�����������<br />

Detlef Schulz 49 Jahre Brandenburg<br />

�������<br />

Harald Eickert 70 Jahre LG<br />

Jürgen Tabbert hat uns verlassen<br />

35<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010<br />

Im August verstarb Jürgen Tabbert im<br />

Alter von 85 Jahren. Er war seit 1961<br />

der <strong>IPA</strong> und seiner Heimatstadt Kiel treu<br />

verbunden. Seine unermüdliche Arbeit für<br />

die Freundschaft zwischen der deutschen<br />

und den skandinavischen Sektionen zeichnete<br />

ihn ebenso aus, wie seine zahlreichen<br />

lokalen und internationalen Hilfsprojekte.<br />

Für seine Verdienste wurde er mit dem<br />

Verdienstkreuz des Landes Schleswig-<br />

Holstein, dem Bundesverdienstkreuz und<br />

dem Freundschaftspreis der <strong>IPA</strong> Deutsche<br />

Sektion ausgezeichnet.<br />

Die <strong>IPA</strong> hat einen vorbildlichen<br />

Freund verloren.<br />

Udo Göckeritz<br />

Präsident<br />

<strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />

Jürgen Nadzeika<br />

Leiter der Landesgruppe<br />

Schleswig-Holstein


36<br />

<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />

Inhalt:<br />

Titelfoto: Hubert Vitt<br />

Ehrungen<br />

Editorial<br />

Deutsches Polizeimuseum<br />

LDT Niedersachsen<br />

<strong>IPA</strong>-Freundschaftspreis<br />

XY-Preis<br />

<strong>IPA</strong> -Hallenfußballturnier<br />

LDT Saarland<br />

LDT Hamburg<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

LDT Hessen<br />

Deutsche <strong>IPA</strong>-Häuser<br />

<strong>IPA</strong> vor Ort<br />

Engagement fairbindet<br />

IEC-Konferenz in Paris<br />

Was? Wann? Wo?<br />

50 Jahre Uhu-Haus<br />

LDT Berlin<br />

Impressum<br />

Leserbriefe<br />

In stillem Gedenken<br />

2<br />

3<br />

4<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

14<br />

14<br />

16<br />

16<br />

17<br />

20<br />

26<br />

26<br />

28<br />

32<br />

33<br />

34<br />

34<br />

35<br />

Du gehst auf Diamanten in den Morgen.<br />

Die Sterne spenden kerzenhelles Licht.<br />

In Sträuchern hält sich Zuckerguss verborgen.<br />

Sag nur, mein Freund, das alles siehst du nicht?<br />

Winterliche Impressionen<br />

Schon liegt ein zartes Rouge dir auf den Wangen.<br />

Ein Krähenvogel ziert den kahlen Ast.<br />

Der Winter hat zu zaubern angefangen:<br />

aus kalten Fenstern wird ein Eispalast.<br />

��������������������������������������������<br />

Ein Hauch Romantik streift die Winterluft.<br />

Versuch nur, rasch ein Stückchen zu erhaschen,<br />

weil das immun macht gegen „Großstadt-Duft“.<br />

Helga Schettge<br />

www.ipa-deutschland.de

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