IPA aktuell 4 2010.indd - International Police Association
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong><br />
�� Deutsches Polizeimuseum<br />
�� Fünf Landesdelegiertentage - Drei neue Landesgruppenleiter<br />
�� <strong>IPA</strong>-Hallenfußballturnier - <strong>IPA</strong> Hildesheim verteidigt Titel<br />
�� <strong>IPA</strong>-Häuser in Deutschland - 17 mal Gastfreundschaft pur<br />
�� <strong>IPA</strong>-Freundschaftspreis an <strong>IPA</strong> Region Sönderjylland<br />
�� Bundesinnenminister Dr. de Maizière empfängt <strong>IPA</strong><br />
�� Engagement fairbindet - <strong>IPA</strong> war in Bonn dabei<br />
�� IEC 2010 in Paris - IEC 2014 in Berlin?<br />
�� Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum<br />
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Zeitschrift der <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />
Deutsche Sektion e.V.<br />
55. Jahrgang - Nr. 4 15. Dezember 2010<br />
www.ipa-deutschland.de<br />
1<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
2<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
„Goldene Ehrennadel“ und<br />
„Goldene Ehrennadel<br />
für 50 Jahre Mitgliedschaft“<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Friedrich Gerspacher Kaiserslautern<br />
Anton Heinz Kaiserslautern<br />
Otto Willi Königstein Kaiserslautern<br />
Hermann Wohlgemuth Kaiserslautern<br />
Paul Alt Kaiserslautern<br />
Dieter Hacker Kaiserslautern<br />
Fritz Steinkönig Kaiserslautern<br />
Heinz-Georg Merker Kaiserslautern<br />
Thomas Pauls Daun<br />
Johann Strunk Daun<br />
Günter Wollscheid Oppenheim<br />
Armin Müller Oppenheim<br />
Berthold Strub Oppenheim<br />
Erich Steinbach Bad Kreuznach<br />
Robert Gorris Kaiserslautern<br />
Alwin Zubiller Kaiserslautern<br />
Horst Weber Kaiserslautern<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Peter Rüttgers Neuss<br />
Ulrich Asmus Bochum<br />
Manfred Schröer Bochum<br />
Rolf Kinateder Bochum<br />
Friedhelm Köhler Bochum<br />
Helmut Strozyk Bochum<br />
Hessen<br />
���������� � �������<br />
Wolfgang Schade Alsfeld<br />
Alfred Franosch Alsfeld<br />
Bayern<br />
Walter Appel München<br />
Kurt Dotzauer München<br />
Helmut Geiger München<br />
Henry Halbig München<br />
Theodor Heilmair München<br />
Gerhard Hoppe München<br />
Eduard Langer München<br />
Alois Maier München<br />
Helmut Pagler München<br />
Gerd Stephan München<br />
Hans Storner München<br />
Klaus Zähler München<br />
Wilhelm Fillinger Landshut<br />
Luitpold Geisberger München<br />
Rolf Malmby München<br />
Horst Stelter München<br />
Die neuen Ehrungen der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
Ununterbrochene Mitgliedschaft<br />
Vorstandstätigkeit<br />
Silbernes Ehrenzeichen<br />
Goldenes Ehrenzeichen<br />
Ehrenmitgliedschaft<br />
Die neuen Ehrungsregelungen wurden bereits im Jahr 2009<br />
vom Bundesvorstand beschlossen, können aber aus organisatorischen<br />
Gründen erst zum 1. Januar 2011 umgesetzt werden.<br />
Dabei wurde vor allem den Bedürfnissen und Wünschen der<br />
Verbindungsstellen und Landesgruppen Rechnung getragen<br />
Getragen waren die Regelungen von folgenden Überlegungen:<br />
�� es soll unterschiedliche Ehrungen für Vorstandstätigkeiten<br />
und Mitgliedschaftsdauer geben,<br />
�� auch Verbindungsstellen und Landesgruppen möchten<br />
und sollen das Recht haben, Ehrenzeichen und Ehrenmitgliedschaften<br />
zu verleihen,<br />
�� �������������������������������������������������������genheiten<br />
entsprechen. weiter auf Seite 14<br />
www.ipa-deutschland.de
Liebe <strong>IPA</strong>-Freundinnen, liebe <strong>IPA</strong>–Freunde,<br />
verehrte Leserinnen und Leser,<br />
die schöne Sommer- und Herbstzeit ist nun leider endgültig vorbei und wir spüren, dass das<br />
Jahr sich mit Riesenschritten dem Ende entgegen neigt. Die Weihnachtsmärkte auf den Plätzen<br />
vieler Städte und Gemeinden unseres Landes sorgen für Adventsstimmung.<br />
In dieser Zeit ziehen die Mitglieder, vor allem aber die <strong>IPA</strong>-Funktionäre, Bilanz und atmen<br />
erst einmal kräftig durch. Für die meisten <strong>IPA</strong>-Freunde beginnt aber auch die Freude auf<br />
eine hoffentlich besinnliche Zeit, die mit dem Reformationsfest und Allerheiligen Ihren Anfang<br />
genommen hat.<br />
Wir verlieren dabei jedoch nicht aus den Augen, dass große Aufgaben zu erfüllen sind. Immerhin<br />
steht 2011 der Nationale Kongress der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion in Lübeck auf dem Plan und<br />
unsere Präsentation zur Ausrichtung der IEC-Konferenz 2014 in Deutschland muss bis zum<br />
Herbst 2011 fertiggestellt sein. Ich habe auch im vergangenen Jahr wieder erfahren, dass die<br />
großartigen Leistungen der deutschen Sektion auf internationaler und nationaler Ebene nur<br />
durch freundschaftliche gemeinsame Arbeit auf allen Ebenen möglich geworden sind.<br />
In dieser Ausgabe wird sehr eindrucksvoll die Arbeit des Deutschen Polizeimuseums dargestellt.<br />
Geschichtsbewusstsein gehört unbedingt zu unserer <strong>IPA</strong>-Leben. Danke, dass man sich dort so<br />
intensiv damit befasst.<br />
Herzlichen Glückwunsch den neu- und wiedergewählten Vorständen im Saarland, in Hessen,<br />
Berlin, Hamburg und Niedersachsen. Viel Glück bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben.<br />
Zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel wünsche ich Ihnen eine ruhige<br />
und besinnliche Zeit. Dazu gehören Sorgfalt, Nachhaltigkeit, eigene Grenzen anerkennen, der<br />
������������������������������������������������������������������������������ den Blick nach<br />
vorne richten und sich auf den Weg machen – wohin? In die Zukunft!<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
„Wer für die Zukunft sorgen will, muss die Vergangenheit mit Ehrfurcht<br />
und die Gegenwart mit Misstrauen aufnehmen“ Joseph Joubert<br />
Ihr<br />
Präsident<br />
<strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V.<br />
3<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
4<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Deutsches Polizeimuseum<br />
����������������������������������������������������������<br />
in Salzkotten“ und wird von einem Verein betrieben. Diesem<br />
Verein gehört neben <strong>IPA</strong>-Landesgruppen und -Verbindungsstellen<br />
auch die <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion an.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> sprach mit dem Präsidenten des Vereins „Deutsches<br />
Polizeimuseum e.V.“ Dieter Freesemann.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Das Deutsche Polizeimuseum im kleinen westfälischen<br />
Salzkotten, wie kam es dazu?<br />
Dieter Freesemann: Eine Antwort auf die Frage ergibt sich erst<br />
aus der Chronologie der Ereignisse, denn die Idee, ein Deutsches<br />
Polizeimuseum zu gründen, ist etwa fünfunddreißig Jahre alt. Sie<br />
ist auf eine Initiative der <strong>IPA</strong>-Deutsche Sektion zurückzuführen, wie<br />
man es auf einem Emailleschild links neben dem Haupteingang des<br />
Deutschen Polizeimuseums in Salzkotten lesen kann.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Was war damals der Grund für die <strong>IPA</strong>-Initiative?<br />
Dieter Freesemann: Dazu muss ich ein wenig ausholen, denn<br />
hierfür gab es seinerzeit mehrere Gründe:<br />
Fast für jede Tätigkeit, für jeden Beruf, für jede berühmte Persön-<br />
���������������������������������������������������������������<br />
man beispielsweise ein Apotheken-Museum in Heidelberg, das<br />
Eulenspiegelmuseum in Schöppenstedt, ein Knopfmuseum in<br />
Lüdenscheid, ein Vogelbauermuseum in Arnsberg und das Zeppelinmuseum<br />
in Friedrichshafen, um nur einige zu nennen. Ein Deutsches<br />
Polizeimuseum war bis 1994 nicht dabei. Man kannte zwar hier<br />
und da in Keller- und Dachbodenräumen von Polizeipräsidien und<br />
Landeskriminalämtern so genannte „Lehrmittelsammlungen“ und<br />
auch Uniformpräsentationen, ausgestellt im eigentlichen Sinne aber<br />
wurden sie kaum, denn meist waren diese Räume für das Publikum<br />
nicht zugänglich.<br />
Des Weiteren gab es seinerzeit sowohl mit Blick auf das äußere<br />
Erscheinungsbild als auch bei der Ausstattung der Polizei bundesweit<br />
tief greifende Veränderungen. Die nicht mehr benötigten<br />
Gegenstände wurden in den bekannten dienstüblichen Verfahren<br />
einfach entsorgt, denn für die Geschichte der Polizei war amtlicherseits<br />
kein Platz.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Was fällt Ihnen hierzu konkret noch ein?<br />
Dieter Freesemann: Dazu fällt mir einiges ein, denn wer beispielsweise<br />
in den fünfziger Jahren die Augen aufmachte, fand auf<br />
vielen Dienststellen noch Spuren, die ein Bild der Polizei in der<br />
���������������������������������������������������������������<br />
Tätigkeitsbücher der Schutzpolizei und Kriminaltagebücher aus<br />
den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts<br />
vorhanden. Da konnte man nachlesen, wer im Verdacht stand,<br />
„schwarz“ geschlachtet zu haben oder wer wen wegen Abhören<br />
���������������������������������������������������������������<br />
in den Heizungsanlagen der Polizeidienststellen in Flammen auf,<br />
nachdem sie die Feuerstürme unzähliger Bombennächte überlebt<br />
hatten. „Vorschriftsmäßig“, im wahrsten Sinne des Wortes, wurde<br />
damals den Aufbewahrungsfristen Genüge getan. Die Vergangenheit<br />
hat man nicht einmal verdrängt, sondern einfach nur entsorgt.<br />
Als Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts die<br />
unterschiedlichen Kriminaldienstmarken in den Länderpolizeien<br />
und kommunalen Polizeibehörden durch eine bundeseinheitliche<br />
Deutsches Polizeimuseum e.V.<br />
Otto-Mauel-Platz 1<br />
33154 Salzkotten<br />
Das Museum ist jeden ersten Sonntag im Monat<br />
von 13 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Vereinbarung individueller Besuchstermine:<br />
0170 / 38 199 38.<br />
Das Bistro ist in den Museumsbereich integriert<br />
und erhielt den Namen „Davidwache“, weil in dem<br />
Schankraum die Hamburger Polizei thematisch<br />
vertreten ist. Wegen des besonderen Ambientes<br />
wird es gerne für private Feierlichkeiten<br />
angemietet.<br />
www.deutsches-polizeimuseum.de<br />
Gut zu wissen:<br />
Wer den Polizeimelder<br />
bedient, bestellt damit eine<br />
Lokalrunde!<br />
Ausführung ersetzt wurde, hat man sie einfach eingeschmolzen.<br />
So ging ein Stück unserer Polizeigeschichte dahin, obwohl man<br />
bequem je ein Exemplar dieser ausgesonderten Dienstmarken in<br />
einem Karton hätte aufbewahren können.<br />
Ausschlaggebend für die Museumsidee war jedoch die Zeit der<br />
Umstellung auf eine einheitliche Polizeiuniform in der Bundesrepublik<br />
Deutschland. Nach den vorgenannten Erfahrungen wäre<br />
mit einiger Sicherheit ein weiteres Stück Geschichte der deutschen<br />
Polizei stillschweigend zu Grabe getragen worden. So entstand im<br />
<strong>IPA</strong>-Bundesvorstand 1976 der Wunsch nach einem eigenen Deutschen<br />
Polizeimuseum.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Ein gewaltiges Vorhaben, welche Schritte wurden<br />
seitens der <strong>IPA</strong> unternommen, um die Initiative zu realisieren?<br />
Dieter Freesemann: In der Tat, es war schon eine enorme Herausforderung<br />
und das Präsidium der deutschen <strong>IPA</strong> rief in einem<br />
ersten Schritt zunächst die „Zentrale Sammelstelle Polizeimuseum“<br />
ins Leben.<br />
Diese in Wiesbaden betreute Sammlung, die zunächst überwiegend<br />
aus Uniformen der einzelnen Bundesländer und der kommunalen<br />
Polizeien bestand, wurde in den folgenden Jahren mit großem Eifer<br />
von <strong>IPA</strong>-Freund Helmut Bierbauer aufbereitet und ergänzt, denn<br />
sie sollte zunächst als Grundstock für ein Deutsches Polizeimuseum<br />
dienen. Alle Beteiligten waren sich von Beginn an darüber<br />
im Klaren, dass man ein derartiges Projekt nicht allein mit eigenen<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
Hilfe des Bundes, eines Landes oder einer Stadt realisieren kann.<br />
Es wurde in der Folgezeit ein Raumbedarfsplan sowie ein Entwurf<br />
„Stiftungsgeschäft“ erarbeitet – doch dann ereignete sich zunächst<br />
nichts. Die Initiative der <strong>IPA</strong> wurde von der Politik zwar allgemein<br />
anerkannt und stieß stets auf lobende Worte, damit hatte es sich dann<br />
aber auch schon. Welcher Wert einem solchen Lob zukommt, mag<br />
man an der Reaktion des seinerzeit amtierenden Bundesinnenministers<br />
erkennen. Er hatte kurz zuvor die Schirmherrschaft bei der<br />
Gründung des Deutschen Feuerwehrmuseums übernommen – bei<br />
����������������������������������������������<br />
Im Ergebnis verliefen über zehn Jahre andauernde Bemühungen<br />
erfolglos. Es gab zwar Angebote in Wiesbaden, Rastatt und Lan-<br />
���������������������������������������������������������������������abschiedete<br />
sich die <strong>IPA</strong> während einer Bundesvorstandssitzung im<br />
November 1987 im rheinland-pfälzischen Kloster Konz schweren<br />
Herzens von dem großen Vorhaben „Deutsches Polizeimuseum“.<br />
www.ipa-deutschland.de
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Zurück zu meiner ersten Frage, wie kam die <strong>IPA</strong>-<br />
Sammlung ins Paderborner Land?<br />
Dieter Freesemann: „Totgesagte leben länger“, sagt ein altes<br />
Sprichwort. Schon bei der nächsten Sitzung des Bundesvorstandes<br />
in Bremen beschäftigte man sich mit der „Polizeigeschichtlichen<br />
Sammlung Paderborn e.V.“, einem von der Verbindungsstelle<br />
Paderborn gegründeten Verein, deren Leiter <strong>IPA</strong>-Freund Felix Hoffmann<br />
war. Diesem war eine Dienstwohnung zur Verfügung gestellt<br />
worden, die seine private Sammlung aufnehmen und die gleichzeitig<br />
als <strong>IPA</strong>-Wohnung dienen konnte. Zweck des Vereins war zunächst<br />
die Erforschung der Polizeigeschichte im Kreis Paderborn sowie<br />
die Sammlung alter polizeibezogener Gegenstände und Unterlagen<br />
aus dieser Gegend.<br />
Der Bundesvorstand tat das einzig Vernünftige und übergab den<br />
gesamten <strong>IPA</strong>-Fundus als Dauerleihgabe an die Paderborner, um<br />
sie wenigstens vor dem Flohmarkt zu retten.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Von einem eigenen Museumsgebäude ist bisher<br />
noch nichts zu hören, wie ging es dort weiter?<br />
Dieter Freesemann: Jetzt landen wir in Salzkotten. Bereits im März<br />
1994 – der Verein stellte in der Stadthalle Salzkotten bei einer<br />
Wirtschaftsschau die Sammlung vor – gelang es, den damaligen<br />
Bürgermeister Konrad Rump derart zu beeindrucken, dass er sich<br />
für den Kauf des alten Bahnhofs einsetzte. Ende 1994 kaufte der<br />
Verein das unter Denkmalschutz stehende Bahnhofsgebäude von<br />
der Stadt Salzkotten, die es inzwischen von der DB erworben hatte<br />
zum Preis von 1 DM. Den im BGB verankerten Namenschutz sicherte<br />
man sich Mitte der neunziger Jahre durch eine Umbenennung<br />
in „Deutsches Polizeimuseum“.<br />
�������������������������������������������������������������<br />
daran, das stark baufällige Gebäude zunächst mit einem neuen Dach<br />
zu versehen. Danach restaurierte man die Außenfassade denkmalgerecht,<br />
um dann zunächst im Erdgeschoss für einen Teil der Exponate<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
Darlehen und kräftiger Unterstützung des Denkmalschutzes sowie<br />
der regionalen Sparkassenstiftung. Als Museumsgebäude hat sich<br />
der „Alte Bahnhof“ in den vergangenen fünfzehn Jahren im wahrsten<br />
Sinne des Wortes einer Radikalkur unterzogen.<br />
Da man die oberste Etage des dreigeschossigen Hauses aus Grün-<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
durfte, entstand dort gleichzeitig als Garant für die Rückzahlung des<br />
Darlehens eine attraktive Mietwohnung.<br />
Alles das konnte jedoch nur gelingen, weil einige Museumsfreunde<br />
hartnäckig an der Museumsidee festhielten. In jahrelanger Wochenend-<br />
und Feierabendarbeit und mit enormem persönlichem<br />
Einsatz – allen voran Felix Hoffmann – entstand aus einem maroden<br />
Gebäude ein im denkmalgerechten Fachwerkglanz erstrahlendes<br />
Schmuckkästchen mit einem interessanten Innenleben.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Inzwischen wird das gesamte Gebäude genutzt, was<br />
erwartet den Besucher?<br />
Dieter Freesemann: Im Erdgeschoss zeigen wir einige größere<br />
und kleinere Ausstellungsstücke, kreuz und quer durch die Polizeigeschichte.<br />
Dort ist zum Beispiel der Prototyp einer erstmals in<br />
Düsseldorf eingesetzten Geschwindigkeitsmessanlage aus dem Jahr<br />
1957 zu sehen. Sie erlangte im Jahr ihres 50-jährigen Jubiläums<br />
durch unzählige Zeitungs-, Rundfunk- und Fernsehberichte bun-<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
desweit Berühmtheit. Dort zeigen wir auch eine alte, „von Hand<br />
gesteuerte“ Flügelampel.<br />
Hier dürfen unsere kleinen Besucher den alten Funktisch bedienen.<br />
Am Funkfernschreiber sind sie nicht nur von der laut klappernden<br />
Technik begeistert, sondern sie glauben beim seitlich herauslaufenden<br />
Lochstreifen ernsthaft, dass das wundersame Gerät wohl auch<br />
noch die Blindenschrift beherrscht. Wen wundert es dann noch,<br />
wenn bei einer alten Schreibmaschine aus der Vorkriegszeit bei<br />
14-jährigen die Frage auftaucht, wo denn der Drucker stehe. Die<br />
Bedienung des alten Telefons mit der für die Älteren noch vertrauten<br />
Wählscheibe, wird für die Kinder zu einem Buch mit sieben Siegeln,<br />
weil die Tastatur fehlt.<br />
Zum Verweilen lädt auch das kleine Bistro mit dem Namen „Da-<br />
��������������������������������������������������������������<br />
feierliche Anlässe angemietet wird. Im ersten Obergeschoss geht<br />
es schließlich in sechs durch Fachwerk voneinander getrennten<br />
Räumen durch einzelne Epochen der deutschen Polizeigeschichte.<br />
Eine Wanderausstellung, die den Mord an dem Polizeisergeanten<br />
Wilhelm Ellermann aus Herzebrock sowie die Festnahme der Täter,<br />
das Gerichtsverfahren und letztlich die Hinrichtung der Verurteilten<br />
in Wort und Bild beschreibt, haben wir vor geraumer Zeit auf die<br />
Reise geschickt. Sie ist inzwischen wieder aus Berlin zurückgekehrt.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Mit dem Erwerb und dem Ausbau eines Gebäudes<br />
��������������������������������������������������������������museum?<br />
Bekommen Sie von irgendeiner Stelle Unterstützung?<br />
Dieter Freesemann: ������������������������������������������trägen,<br />
gelegentlichen Spenden, einigen Einnahmen aus unserem<br />
Bistro „Davidwache“ sowie einem mobilen Polizeimuseum, das bei<br />
vielen Polizei- und <strong>IPA</strong>-Veranstaltungen bundesweit unterwegs ist.<br />
Staatliche Unterstützung für das Unternehmen Deutsches Polizeimuseum<br />
gibt es nicht. Im Gegenteil: Wenn es um die Darstellung der<br />
deutschen Polizeigeschichte geht, stößt man allenthalben auf Skepsis<br />
und teilweise sogar Ablehnung. Man könnte denken, dass die Polizei<br />
es selbst ist, die dieses Anliegen vernachlässigt und sich damit der<br />
Möglichkeit einer wirksamen Öffentlichkeitsarbeit beraubt.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Haben die Innenminister und die oberste Polizeiführung<br />
möglicherweise Hemmungen, sich mit der Polizeigeschichte<br />
auseinander zu setzen? Verwechselt man in der<br />
heutigen Polizei vielleicht Tradition und Geschichte oder wirft<br />
gar beides in einen Topf?<br />
Dieter Freesemann: Friedrich Hebbel, einer der Großen der deutschen<br />
Dichtkunst, bezeichnet Geschichte als das Gedächtnis der<br />
Menschheit und der Philosoph Ernst Bloch stellt mit den Worten<br />
„Zukunft braucht Herkunft“ fest, dass das Verständnis von Gegenwart<br />
und Zukunft, Kenntnisse über die Vergangenheit voraussetzt.<br />
������������������������������������������������������������������<br />
Traditionen hält, mag jeder für sich entscheiden, der Geschichte aber<br />
kann keiner ausweichen. Man kann sie verleugnen, verfälschen oder<br />
ignorieren, begegnen wird man ihr überall. Wenn die Polizeiuniform<br />
des Dritten Reiches bei vielen nicht zur Tradition der Polizei gehört<br />
und ebenso nicht die Uniform der Volkspolizei, so ist das jedem<br />
seine eigene Sache. Zur Geschichte unseres Berufes gehören beide<br />
und man muss sich kritisch damit auseinandersetzen. Wir weichen<br />
dieser Zeit auch im Deutschen Polizeimuseum nicht aus.<br />
Die Polizei ist im Westen Deutschlands nicht nach 1945 und im<br />
Osten nicht nach 1990 erfunden worden und auf beiden Seiten<br />
5<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
Tagebücher, Wachbücher, Dienstvorschriften - das Archiv ist<br />
eine Fundgrube für die polizeigeschichtliche Forschung<br />
6<br />
Das Dienstfahrrad - noch immer fahrbereit und verkehrssicher<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Zum Glück Vergangenheit<br />
Fahndungsplakat der 70er Jahre<br />
„Und wo steht der Drucker?“ fragen Jugendliche, die glauben,<br />
sie ständen vor der Tastatur eines Uralt-Computers<br />
BISTRO<br />
Davidswache<br />
Gastlichkeit im<br />
Deutschen<br />
Polizeimuseum<br />
Der alte Bahnhof Salzkotten beherbergt das Deutsche Polizeimuseum<br />
www.ipa-deutschland.de<br />
„Kleiderkammer“ Sammlerherzen schlagen höher - Pickelhauben aus verschiedenen Jahrzehnten D
Anhaltestäbe „Kellen“ verschiedener Generationen - oben ein<br />
Eigenbau aus einer Blechplatte, einer alten 9-Volt-Taschenlampe<br />
und einem Bettpfosten aus der Polizeischule<br />
Spurensicherung<br />
lange vor der DNS-Analyse<br />
Verbrecherinnen: eine Seite aus<br />
einem „Verbrecheralbum“ von 1905<br />
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Der Tropenhelm - nur selten getragen<br />
Nein, er habe kein Lieblingsexponat, versichert Felix Hoffmann,<br />
aber bei der Präsentation des alten Gendarmerie-Tschakos<br />
gerät er ins Schwärmen „Drei Exemplare gibt es noch<br />
davon, aber dieses ist das am besten erhaltene.“<br />
Begrüßungskommando - die beiden Kollegen heißen<br />
die Besucherinnen und Besucher im Eingang willkommen<br />
Wohlfühlklamotten<br />
Der Fotograf erinnerte sich<br />
wehmütig an seine Zeit bei<br />
der Bereitschaftspolizei Kreidetafel statt Excel-Tabelle<br />
Fotos: Hubert Vitt<br />
Türschild<br />
7<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
8<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
schleppt sie die Bürde ihrer mehr oder minder langen Geschichte<br />
mit. Nur wer sich damit eingehend befasst, historische Fehlentwicklungen<br />
erkennt und versteht, kann mithelfen, Fehler künftig<br />
zu vermeiden.<br />
Natürlich haben Uniformen, Orden, Abzeichen und Fahnen einen<br />
besonderen Bezug zur Tradition. Sie sind aber auch ein Teil unserer<br />
Berufsgeschichte. So war beispielsweise der heutige Polizeistern,<br />
���������������������������������������������������������������<br />
Gardestern der preußischen Armee. Dieser auf eine Stiftung<br />
Friedrichs des Großen zurückzuführende Stern wurde später auch<br />
am Helm der preußischen Gendarmerie getragen. Besonders interessant<br />
ist die Inschrift „justitia in suo cuique tribuende cernitur“<br />
was frei übersetzt bedeutet: „Man erkennt die Gerechtigkeit daran,<br />
dass man jeden das Seine zukommen lässt.“ Damit waren einerseits<br />
die Rechte des einzelnen Bürgers gemeint, andererseits aber<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Treffender kann man meines Erachtens das<br />
Grundverständnis einer Polizei nicht beschreiben. Aber gestattet<br />
Salzkotten wirklich einen umfassenden Einblick in die<br />
Deutsche Polizeigeschichte?<br />
Dieter Freesemann: Ja, auch wenn es auf den ersten Blick nicht<br />
so scheint. Unser Museum ist mit einem Eisberg zu vergleichen.<br />
Man sieht von ihm nur einen geringen Teil, nämlich den, der aus<br />
dem Wasser ragt. Der Museumsfundus beziffert sich inzwischen<br />
auf über 65.000 Exponate. Im nahe gelegenen „Stöckerbusch“ hat<br />
der Verein für geringe Mietkosten eine in den sechziger Jahren<br />
gebaute amerikanische Kompanieunterkunft für ihre Lagerung<br />
angemietet. Damit dürfte Ihre Frage eigentlich schon beantwortet<br />
sein, doch alle diese Gegenstände müssen nicht nur irgendwo gelagert,<br />
sondern auch museumsgerecht erfasst und archiviert werden.<br />
Das ist im Moment unser größtes Problem. Wir suchen dringend<br />
Helfer, die uns bei der Umsetzung des Vorhabens unterstützen.<br />
Eine Arbeit, die problemlos von zu Hause aus zu bewerkstelligen<br />
ist und auch nur geringe Computerkenntnisse voraussetzt. Sie wird<br />
uns zweifellos noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Ein erster<br />
Schritt wurde bereits getan: Mit dem Katalogisieren der im ehemaligen<br />
Stellwerk untergebrachten Sammlung von Vorschriften,<br />
Mitteilungsblättern, Polizeigesetzen und sonstiger Polizeiliteratur<br />
befasst sich seit etwa einem Jahr mit Ferdinand Schmidtmeier, ein<br />
pensionierter Lehrer und Museumsfreund.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Das Museum ist, wenn ich Sie eben richtig verstanden<br />
habe, völlig unabhängig und von keiner Seite wie auch<br />
immer gearteten Weisungen unterworfen? Ist der Bestand<br />
ohne staatliche Garantien dennoch gesichert?<br />
Dieter Freesemann: Die erste Antwort ist kurz: Unsere Unabhängigkeit<br />
verlangt zwar einen enormen persönlichen Einsatz, großes<br />
Stehvermögen und einen langen Atem, aber wir gehen zugleich<br />
der Gefahr aus dem Wege, angesichts leerer öffentlicher Kassen<br />
sozusagen per Erlass wieder aufgelöst zu werden.<br />
Skeptikern gegenüber dem Projekt „Deutsches Polizeimuseum“<br />
halte ich mit Blick auf die Anschlussfrage gerne entgegen, dass<br />
große Ideen in der Geschichte stets von Idealisten und allein durch<br />
ihre oft belächelte Beharrlichkeit zum Ziel führten. Ich kann Ihnen<br />
aus Erfahrung am Beispiel des IBZ-Schloss Gimborn in der<br />
Eisenbahnersprache versichern, dass die größten Bremser solcher<br />
Unternehmungen sich meist erst dann als eifrige Heizer anbieten,<br />
Dieter Freesemann<br />
Der 67-jährige ist geboren und aufgewachsen<br />
im Landkreis Leer/Ostfriesland.<br />
Er ist verheiratet, hat eine Tochter<br />
und wohnt in Goslar.<br />
Er war von 1963 bis 2004 Angehöriger<br />
der Bundespolizei – vormals BGS – in<br />
Goslar und Bad Düben<br />
Seit 2001 ist Dieter Freesemann Präsident<br />
des Deutschen Polizeimuseums in<br />
Salzkotten.<br />
Er ist zugleichVorsitzender der Kulturinitiative Goslar e.V. und<br />
Mitglied im Kulturausschuss der Stadt. Sein besonderes Interesse<br />
gilt der Geschichte des hohen und ausgehenden Mittelalters sowie<br />
der deutschen Polizeigeschichte.<br />
wenn der Zug erst einmal Fahrt aufgenommen hat. Der Blick in<br />
Richtung Gimborn gibt uns die Kraft, mit unseren Bemühungen<br />
nicht nachzulassen und weiter zu machen und das Museum dauerhaft<br />
im Paderborner Land zu etablieren.<br />
Bei der Planung und Durchführung von Ausstellungen zur Polizeigeschichte<br />
ist Salzkotten eine wichtige Adresse für Ausstattungsgegenstände,<br />
Technik oder Dokumente im Leihverkehr. So<br />
werden in der Gedenkstätte „ Villa ten Hompel“ in Münster, die<br />
sich mit Verbrechen in der Zeit von 1933 bis 1945 beschäftigt,<br />
Leihgaben von uns ausgestellt. Die von der Deutschen Hochschule<br />
der Polizei entstandene Wanderausstellung zur Polizeigeschichte<br />
in der NS-Zeit, wird ebenfalls vom Deutschen Polizeimuseum<br />
mit Dokumenten aus dieser Zeit unterstützt. Auch mehren sich<br />
Anfragen von Presse, Funk und Fernsehen nach Daten aus der<br />
Polizeigeschichte und Auskünfte über alte Exponate.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Wie sieht es eigentlich mit den Besucherzahlen<br />
aus, sind Sie zufrieden?<br />
Dieter Freesemann: Ohne Sie mit Statistiken zu langweilen,<br />
können wir nicht klagen, denn die Zahlen steigen übers Jahr<br />
gerechnet stetig. Wenn es uns weiterhin gelingt, mehr als eine<br />
Uniformsammlung auszustellen, wenn darüber hinaus Ausstattungsgegenstände,<br />
Nachrichtenmittel und das weite Gebiet der<br />
sich fast täglich verändernden Polizei- und Kriminaltechnik mit<br />
einbezogen werden, dann wird das Deutsche Polizeimuseum –<br />
dessen bin ich sicher – im alten Salzkottener Bahnhof mehr und<br />
mehr zu einem Anziehungspunkt für ein breites Publikum werden.<br />
Alle Besucher sind voll des Lobes darüber, was ihnen sowohl in<br />
den Räumlichkeiten des Erdgeschosses an inzwischen musealer<br />
Polizeitechnik als auch in den durch Fachwerk geteilten Räumlichkeiten<br />
des Obergeschosses an Polizeigeschichte zum Anfassen<br />
geboten wird. Sie sparen auch nicht mit Anerkennung darüber, was<br />
einige Enthusiasten, die sich von der Idee eines nationalen Polizeimuseums<br />
nicht abbringen ließen, mit unglaublichem Idealismus<br />
zustande gebracht haben.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Haben Sie ein Lieblingsexponat?<br />
Dieter Freesemann: Ich muss Sie leider enttäuschen, denn mir<br />
fehlt die hierfür erforderliche Sammelleidenschaft. Ich persönlich<br />
befasse mich gerne mit der Geschichte unserer Polizei und<br />
besonders mit dem materiellen Polizeibegriff, der erst in den 30er<br />
Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Beschränkung polizeilicher<br />
Fortsetzung auf Seite 10 unten<br />
www.ipa-deutschland.de
Ein Leben für eine Idee - Felix Hoffmann und das Deutsche Polizeimuseum<br />
Felix Hoffmann, Verbindungsstelle Paderborn, ist Gründer,<br />
Kurator, Hausmeister, Vizepräsident, Wirt und Museumsführer<br />
des Deutschen Polizeimuseums - einfach ausgedrückt<br />
Felix Hoffmann und das Deutsche Polizeimuseum sind eins.<br />
Der 63-jährige kennt jedes Exponat und dessen Geschichte<br />
und widmet seine Freizeit fast ausschließlich der Sammlung,<br />
die einen einzigartigen Streifzug durch mehr als ein Jahrhundert<br />
Polizeigeschichte ermöglicht.<br />
Nein, sagt Felix Hoffmann ein Lieblingsexponat habe er nicht. An<br />
vielem hänge sein Herz und vieles habe er von lieben Menschen anvertraut<br />
bekommen. Einiges, gesteht er ein, habe er sogar auf eigene<br />
Rechnung gekauft und dem Verein und damit dem Museum zur<br />
Verfügung gestellt. Er hätte nicht zusehen können, dass die Dinge in<br />
andere Hände gegangen wären. Ja, eine besonders schöne Geschichte<br />
hätte er aber erlebt. Und er erzählt:<br />
„ Da ich allgemein als leidenschaftlicher Sammler von Gegenständen<br />
und Zeitzeugnissen rund um das Thema Polizei bekannt war, erhielt<br />
ich vor rund 20 Jahren vom damaligen Oberkreisdirektor den dienstlichen<br />
Auftrag, die Polizeigeschichte von Paderborn aufzuarbeiten.<br />
Ich begann mit der Durchforstung von Schriftgut, aber auch mit der<br />
Befragung von Zeitzeugen. Dabei stellte ich fest, dass geschichtliche<br />
Abläufe eher subjektiv wahrgenommen werden und damit zeitliche<br />
Abfolgen schon mal durcheinander geraten und ich damit widersprüchliche<br />
Schilderungen bekam.<br />
Dann erhielt ich den Hinweis auf einen<br />
Pensionär namens Preuschoff. Er könne<br />
mir bestimmt vieles berichten und besäße<br />
auch einige Zeugnisse vergangener Zeiten.<br />
Ich traf mich also mit ihm und dachte schon,<br />
dass auch er die Geschichte nicht ganz exakt<br />
erinnerte, als ich feststellte, dass er mit detaillierten<br />
Auskünften aus der Zeit nach dem<br />
ersten Weltkrieg begonnen hatte. Mit vielen<br />
Einzelheiten half er mir in der folgenden<br />
Zeit sehr weiter.<br />
Als ich ihn spätzer besuchte, um ihm zum Geburtstag<br />
zu gratulieren, bestand er zunächst<br />
darauf mir zwei Umschläge zu überreichen,<br />
die meinen Namen trugen. Herr Preuschoff war inzwischen 80 Jahre<br />
alt und erschrocken dachte ich, dass diese Umschläge etwas von<br />
einem Testament hätten. Beim Hineinsehen fand ich einen Dienstausweis<br />
von 1927 und eine metallene Leiste mit zwei Löchern, die<br />
ich zunächst nicht zuordnen konnte. Es stellte sich heraus, dass sie<br />
dazu diente, die Messingknöpfe der Uniformen durchzustecken und<br />
dadurch polieren zu können, ohne den Uniformstoff zu verschmutzen.<br />
Im Rahmen dieses Besuches erklärte Herr Preuschoff mir erneut, dass<br />
die Pickelhaube, die er auch noch besitze nach seinem Tod an seinen<br />
Sohn gehen solle. Diesen Wunsch akzeptierte ich selbstverständlich<br />
vollkommen. Einige Zeit später fragte ich an, ob ich die Haube – wie<br />
schon öfter geschehen – noch einmal für eine Ausstellung geliehen<br />
haben dürfe. Ich versprach das gute Stück am Freitag nach meiner<br />
Rückkehr von der Veranstaltung zurückzubringen.<br />
Als ich freitags wieder daheim war und in die Zeitung schaute, stellte<br />
ich bestürzt fest, dass der alte Herr bereits am Dienstag verstorben<br />
war. Sofort dachte ich an die Haube, die ich ja nun unbedingt dem<br />
Erben zukommen lassen musste. Ich schrieb der Witwe einen Brief<br />
mit meiner herzlichen Anteilnahme und teilte ihr mit, dass ich die<br />
Leihgabe in drei bis vier Wochen zurückbringen werde. Nach drei<br />
Wochen rief jedoch der Sohn des Verstorbenen an. Ich bekam einen<br />
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Landesgruppenleiter Dirk Zühlke, Vizepräsident Horst<br />
W. Bichl, Felix Hoffmann, Brigitte Hoffmann und der<br />
Präsident des Deutschen Polizeimuseums Dieter Freesemann<br />
stoßen vor dem Museum auf die Ehrung an<br />
gehörigen Schrecken, befürchtete ich doch Vorwürfe, das Erbe<br />
unterschlagen zu haben. Schnell wies ich den Sohn auf den Brief<br />
hin und dass ich nur wegen eines Lehrganges mein Versprechen<br />
nicht schneller in die Tat umsetzen konnte. Aber er beruhigte mich<br />
sofort und erklärte, dass er den Brief kenne und nur anriefe um mir<br />
zu sagen, dass ich die Pickelhaube behalten dürfe. Dies lehnte ich<br />
jedoch strikt ab, da ich genau wusste, dass es der unbedingte Wunsch<br />
des Verstorbenen gewesen war, dass er, der Sohn, sie erhalten sollte.<br />
Daraufhin erklärte er, er habe mit dem Vater auf dem Sterbebett<br />
besprochen , dass ich die Haube für das Museum bekommen solle. Es<br />
sei alles geregelt und ich solle mir darüber keine Gedanken machen.<br />
Noch dazu überreichte er mir an einem der nächsten Tage in der<br />
Wohnung des Verstorbenen einen großen Karton mit weiteren für<br />
die Sammlung wertvollen Dokumenten und Gegenständen.<br />
Was mit einem dienstlichen Auftrag begann, brachte mir den Kontakt<br />
zu diesen besonderen Menschen. Das Museum und ich haben ihnen<br />
viel zu verdanken.“ BSP<br />
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland<br />
für Felix Hoffmann<br />
Felix Hoffmann kam 1970 zur Polizei des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen. Verschiedene Aufgaben, vom Streifenbeamten bis zum<br />
kommissarischen Leiter des Paderborner Verkehrskommissariates,<br />
übernahm der, wie er sich selbst bezeichnete, „Schutzmann aus<br />
Leidenschaft“. Bernhard Wißing, Vizelandrat<br />
des Landkreises Paderborn hatte die Ehrung<br />
für den Polizeihauptkommissar a.D. im Paderborner<br />
Kreishaus übernommen, da Landrat<br />
Manfred Müller im Stau steckte. In seiner<br />
Laudatio ging er vor geladenen Gästen aus<br />
Politik, Polizei, dem Deutschen Polizeimuseum<br />
und der <strong>IPA</strong> sowie der Familie Hoffmann<br />
auf den Werdegang von Felix Hoffmann<br />
ein. Im Namen der Stadt Salzkotten meldete<br />
sich deren stellvetrtretender Bürgermeister<br />
Ludwig Bewermeier zu Wort. Er bezeichnete<br />
Felix Hoffmann als Glücksgriff für die<br />
Stadt Salzkotten und den heute 160 Jahre<br />
alten Bahnhof. Nachdem er sich ausgiebig mit der Paderborner<br />
Polizeigeschichte beschäftigt hatte, habe Felix Hoffmann ein tolles<br />
Nutzungskonzept für den alten zerfallenen Bahnhof vorgelegt. Daraufhin<br />
habe man in den städtischen Gremien beschlossen, den alten<br />
Bahnhof von Salzkotten von der Deutschen Bahn für eine Mark zu<br />
kaufen und zum gleichen Preis an Felix Hoffmann und seinen Verein<br />
weiterzugeben. Mit dem heutigen Schmuckstück „Alter Bahnhof in<br />
��������������������������������������������������������������<br />
habe Felix Hoffmann der Stadt Salzkotten einen großartigen Dienst<br />
erwiesen. In seiner Ansprache dankte Felix Hoffmann allen die<br />
mitgeholfen hätten, daraus zu machen, was das Deutsche Polizeimuseum<br />
heute ist. Es sei unmöglich gewesen, dies alles alleine zu<br />
meistern. Deshalb sei die heutige Auszeichnung eine Auszeichnung<br />
für alle Helfer und Mitglieder des Vereins. Der Präsident des Deutschen<br />
Polizeimuseums, <strong>IPA</strong>-Freund Dieter Freesemann, hatte sich<br />
sein Grußwort für später aufgehoben und in den Räumen des Deutschen<br />
Polizeimuseums zu Wort gemeldet. Er lobte Felix Hoffmann<br />
für seine dauerhafte, unermüdliche und erstklassige Arbeit für eine<br />
gute Sache und sagte abschließend: „Das Deutsche Polizeimuseum<br />
ist Felix Hoffmann!“ ...und diesen Worten kann man sich nur<br />
anschließen! Horst W. Bichl<br />
9<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
10<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Dieter Große übergibt an Edgar Möllers<br />
Dienstältester Landesgruppenleiter beim Landesdelegiertentag Niedersachsen verabschiedet<br />
„Dieter Große heißt nicht nur so,<br />
er ist auch ein ganz Großer. Er ist<br />
ein geschätzter Ratgeber und ein<br />
<strong>IPA</strong>-Freund wie man ihn sich nur<br />
wünschen kann. Er hat die höchste<br />
Ehrung der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
erhalten, die Ehrenmitgliedschaft.<br />
Lieber Dieter, nach 27 Jahren als<br />
Landesgruppenleiter gehst Du in den <strong>IPA</strong>-Ruhestand und<br />
Du hast es verdient, aber Du bleibst uns als Ratgeber erhalten.“<br />
Mit diesen Worten verabschiedete der Vizepräsident<br />
der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion Horst W. Bichl den 72-jährigen<br />
<strong>IPA</strong>-Freund Dieter Große und bedankte sich für mehr als<br />
ein Viertel Jahrhundert erfolgreicher <strong>IPA</strong>-Arbeit mit einem<br />
OSKAR. Mit Rührung nahm dieser den stehenden Beifall der<br />
Delegierten entgegen.<br />
Visselhövede, eine Stadt im Kreis Rotenburg/Wümme, war Gastgeberin<br />
des 17. Delegiertentages der Landesgruppe Niedersachsen.<br />
Bürgermeisterin Franka Strehse bedankte sich für die Wahl ihrer<br />
Stadt als Tagungsort. Sie ging in beeindruckender Weise auf die<br />
Arbeit der Polizei ein und stellte dar, dass öffentliche Sicherheit<br />
das Wichtigste für die Bürgerinnen und Bürger sei. Mit ihrer<br />
Meinung, dass die Politik eine Bringschuld gegenüber der Polizei<br />
und noch viel nachzarbeiten habe, konnte sie sich des Beifalls der<br />
Anwesenden sicher sein.<br />
Landespolizeidirektor Uwe Lürig ist nicht nur höchster Polizeivollzugsbeamter<br />
des Landes Niedersachsen, sondern auch<br />
überzeugter <strong>IPA</strong>-Freund. Begeistert berichtete er vom erneuten<br />
Sieg der Mannschaft seiner Verbindungsstelle Hildesheim bei<br />
der Hallenfußballmeisterschaft der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion. Thema<br />
����������������������������������������������������������������<br />
Polizei als auch in der <strong>IPA</strong>. Er stellte dar, dass bis 2020 ca. 40%<br />
aller Polizisten und Polizistinnen im Land Niedersachsen in den<br />
Ruhestand gehen. Mit modernen Werbekampagnen, der in Arbeit<br />
���������������������������������������������������������lie“<br />
und vielen anderen Maßnahmen macht Niedersachsen den<br />
Polizeiberuf attraktiv für mögliche Bewerberinnen und Bewerber.<br />
Fortsetzung von Seite 8<br />
Tätigkeiten auf die Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung der<br />
öffentlichen Sicherheit oder Ordnung seine heute noch geltenden<br />
Grundzüge bekam. Wenn man sich in städtischen Archiven um-<br />
�������������������������������������������������������������lungsermächtigungen<br />
weit mehr als den Paragraphen 10 II 17 des<br />
Allgemeinen Landrechts für preußische Staaten aus dem Jahr 1794<br />
oder das „Kreuzberg-Urteil“ aus dem Jahr 1882 als Erfordernis<br />
einer speziellen Ermächtigung für ein Bauverbot.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Eine letzte Frage: Was liegt Ihnen besonders am<br />
Herzen?<br />
Dieter Freesemann: Auch wenn ein länderübergreifendes Polizeimuseum<br />
in Deutschland keine Gründung der Deutschen Sektion<br />
wurde, was ich mir sehr gewünscht hätte, liegt mir eine gute und<br />
freundschaftliche Zusammenarbeit mit der <strong>IPA</strong> sehr am Herzen.<br />
Der neue Vorstand mit dem scheidenden Dieter Große<br />
(r.) und Vizepräsident Horst W. Bichl (4.v.r.): Landesgruppenleiter<br />
Edgar Möllers (2.v.r..) die Sekretäre<br />
Hans-Georg Backhoff und Matthias Koch (4. und 6. v.<br />
l.) und Schatzmeister John Richardson (3.v.l.)<br />
Jürgen Heinle,<br />
Leiter der VerbindungsstelleLüneburg<br />
und Hartmut<br />
Köppel, Beisitzer<br />
im Landesgruppenvorstand,wurden<br />
zu Versammlungsleiterngewählt<br />
und führten<br />
souverän durch<br />
den Tag.<br />
Nach einer engagiertenDiskussion<br />
einigte man<br />
sich auf eine Reduktion<br />
von 132<br />
auf 104 Delegierte beim Landesdelegiertentag und folgte damit<br />
einem Vorschlag der Verbindungsstelle Meppen.<br />
Nach einstimmiger Entlastung des bisherigen Landesgruppenvorstandes<br />
standen die Wahlen an.<br />
Um das Amt des Landesgruppenleiters bewarben sich Edgar<br />
Möllers, Leiter der Verbindungsstelle Goslar und bisheriger<br />
Schatzmeister der Landesgruppe und Walter Teuteberg von der<br />
Verbindungsstelle Hildesheim. Mit deutlicher Mehrheit entschieden<br />
sich die Delegierten für Edgar Möllers.<br />
Als Sekretäre wurden Hans-Georg Backhoff und Matthias Koch<br />
wiedergewählt, die beide der Verbindungsstelle Braunschweig<br />
angehören.<br />
Jörg Limberg, Leiter der Verbindungsstelle Wilhelmshaven, und<br />
John Richardson, Schatzmeister der Verbindungsstelle Braunschweig,<br />
stellten sich zur Wahl als Landesgruppenschatzmeister.<br />
Die Delegierten entschieden sich für John Richardson.<br />
Beisitzer wurden für Ehrungen Hartmut Köppel, für die Chronik<br />
Peter Klein, für Regelwerke Jürgen Heinle, für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wolfgang Loth, für Veranstaltungen Ulrich Jansen und für Organisation<br />
Ingo Hinke.<br />
Wenn auch eine Nummer kleiner als ursprünglich geplant, wurde<br />
in Salzkotten ihrer Initiative, die inzwischen auf einem festen Fundament<br />
steht und auch in der öffentlichen Wahrnehmung immer<br />
kräftigere Konturen erhält, schließlich doch noch Gestalt verliehen.<br />
Soweit noch nicht geschehen, bitte ich alle <strong>IPA</strong>-Freunde und<br />
auch die Landesgruppen und Verbindungsstellen ganz herzlich<br />
um Unterstützung unserer Arbeit durch ihre Mitgliedschaft. Sie<br />
ist mit einem steuerlich absetzbaren Jahresbeitrag von sechzehn<br />
Euro für Einzelmitglieder und einer moderaten Beitragsstaffelung<br />
für <strong>IPA</strong>-Gliederungen wirklich erschwinglich.<br />
In einer deutlich größeren Solidargemeinschaft könnte unser Polizeimuseum<br />
sehr schnell zur „ersten polizeihistorischen Adresse“ in<br />
Deutschland werden. Vor der Entscheidung zu einer Mitgliedschaft<br />
sollten Sie uns einfach einmal besuchen.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>: Vielen Dank für das Gespräch Herr Freesemann.<br />
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Im Rahmen der Herbstsitzung des Bundesvorstandes wurde<br />
der diesjährige Freundschaftspreis der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
an die <strong>IPA</strong> Region Sönderjylland/Schleswig verliehen. Diese<br />
höchste Auszeichnung der Deutschen Sektion wird seit dem<br />
Jahre 1976 vergeben.<br />
Sie ist eine besondere Anerkennung und Auszeichnung für Personen<br />
oder Organisationen, um damit herausragende Verdienste<br />
um die <strong>IPA</strong> und ihre Ziele zu würdigen. Der Preis hat inzwischen<br />
internationale Bedeutung erlangt. Unter anderem wurden in der<br />
Öffentlichkeit stehende Personen wie Rudi Völler, ehemaliger<br />
Teamchef der Deutschen Fußball Nationalmannschaft und die<br />
���������������������������������������������������������������<br />
und Klaus Meiser, Saarland, für ihr großartiges Engagement im<br />
Sinne von „Servo per Amikeco“ mit dieser Auszeichnung bedacht.<br />
Schatzmeister<br />
Rolf Schubert<br />
<strong>IPA</strong> Freundschaftspreis 2010 für die <strong>IPA</strong> Region Sönderjylland/Schleswig<br />
Vizepräsident<br />
Horst W. Bichl<br />
Eivin Christensen<br />
Koordinator <strong>IPA</strong> Region<br />
Generalsekretär<br />
Patric Louis<br />
Sönderjylland<br />
Uwe Jacobs<br />
<strong>IPA</strong> Nordfriesland<br />
Landesgruppen-Sekretär SH<br />
Kai-Hädicke-Schories<br />
Die <strong>IPA</strong> Sönderjylland war vor zehn Jahren auf Betreiben der<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde Erik Bille Christoffersen von der Verbindungsstelle<br />
Appenrade auf dänischer und Peter Hansen, Verbindungsstelle<br />
Flensburg-Schleswig auf deutscher Seite ins Leben gerufen worden.<br />
Seit dieser Zeit arbeiten die <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunde<br />
auf beiden Seiten der Landesgrenze unermüdlich und mit großartigem<br />
Engagement an der Verbesserung der Beziehungen der<br />
Völker beider Staaten und der Aufarbeitung der schrecklichen<br />
Geschehnisse im Zweiten Weltkrieg.<br />
Damals hatte Deutschland die neutralen Staaten Dänemark und<br />
Norwegen angegriffen, obwohl es zwischen den Ländern Deutschland<br />
und Dänemark einen Nichtangriffspakt gegeben hatte. In<br />
1944 waren rund 2000 dänische Polizeibeamte von deutschen<br />
Sicherheitskräften verhaftet und in Konzentrationslager verbracht<br />
worden. 82 Polizeibeamte mussten hierbei ihr Leben lassen. Dieser<br />
feige und hinterhältige Überfall der Deutschen auf ihre Nachbarn<br />
in Dänemark verzeihen noch heute nach über 70 Jahren viele<br />
dänische Bürger der deutschen Bevölkerung nicht. Gerade deshalb<br />
ist es sehr wichtig, dass sich Menschen, wie die <strong>IPA</strong>-Freunde der<br />
Region Sönderjylland/Schleswig, um die ordentliche Aufarbeitung<br />
der Geschichte kümmern. Stellvertretend für die sieben Verbindungsstellen<br />
der <strong>IPA</strong>-Region Sönderjylland – Apenrade, Tondern,<br />
Sonderburg, Hadersleben sowie Padborg auf der dänischen Seite<br />
und Flensburg-Schleswig sowie Nordfriesland auf der deutschen<br />
Seite – nahmen die beiden Koordinatoren Eivin Christensen und<br />
Uwe Jacobs die Auszeichnung entgegen. Die Glückwünsche von<br />
Seiten der <strong>IPA</strong> Deutschland überbrachten Vizepräsident Horst W.<br />
Bichl, Vizepräsident Hubert Vitt, Generalsekretär Patric Louis und<br />
die Schatzmeister Günter Lambrecht und Rolf Schubert. Für die<br />
Landesgruppe Schleswig-Holstein gratulierte Landesgruppensekretär<br />
Kai Hädicke-Schories. Eivin Christensen und Uwe Jacobs<br />
bedankten sich für die Verleihung des Freundschaftspreises, den<br />
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sie stellvertretend für die <strong>IPA</strong> Region entgegennahmen. Nach einer<br />
Gedenkminute für die im Konzentrationslager umgekommenen<br />
Kollegen verbrachten die beiden Gäste noch ein paar fröhliche<br />
Stunden im Kreise des Bundesvorstandes der Deutschen Sektion<br />
e.V. auf einem Schiff der „Weißen Flotte“ auf dem Schweriner See.<br />
Bericht: Horst W. Bichl<br />
<strong>International</strong>e Ehrung für Henning Wulf<br />
15 Jahre lang war er Leiter der Landesgruppe<br />
Schleswig-Holstein und wer<br />
an die letzten Nationalen Kongresse<br />
zurückdenkt, kennt ihn als Versammlungsleiter.<br />
Henning Wulf hält der <strong>IPA</strong><br />
seit über 40 Jahren die Treue und ist<br />
inzwischen Ehrenmitglied der Deutschen<br />
Sektion.<br />
Nun wurden seine Verdienste auch<br />
auf internationaler Ebene geehrt. Für seine Arbeit in der <strong>International</strong>en<br />
Internen Kommission (IIC) wurde er vom PEB mit<br />
�������������������������������������������������������������<br />
Die Ehrung wurde beim Abschlussabend der Herbstsitzug des<br />
Bundesvorstandes in Schwerin durch Vizepräsindent Horst W.<br />
Bichl vorgenommen.<br />
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière verleiht<br />
„XY-Preis - Gemeinsam gegen das Verbrechen“<br />
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière zeichnete im<br />
September in Berlin Bürgerinnen und Bürger für vorbildliche<br />
Leistungen im Kampf gegen das Verbrechen aus.<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
und mutig eingegriffen, damit dem Opfer das Leben gerettet und<br />
die unverzügliche Festnahme des Täters unterstützt haben;<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������feindlichen<br />
Hasstiraden auf einem Grundstück im Heimatort Ihrer<br />
Eltern seit 2008 nicht mehr stattgefunden haben;<br />
���������������������������������������������������������������<br />
dem mehrfachen sexuellen Missbrauch eines 7-jährigen Mädchens<br />
ein Ende gesetzt hat.<br />
Durch das Programm der Veranstaltung führte der Moderator der<br />
Sendereihe „Aktenzeichen XY ...ungelöst“ Rudi Cerne. Die drei<br />
mit jeweils 10.000 € dotierten Auszeichnungen für couragiertes<br />
Handeln gegen das Verbrechen erhalten drei Einzelpersonen<br />
oder Gruppen, die sich in vorbildlicher Weise für den Schutz<br />
des Lebens, der Gesundheit oder des Eigentums von Mitbürgern<br />
eingesetzt haben.<br />
„Es ist mir eine besondere Ehre, als Schirmherr des „XY-Preises -<br />
Gemeinsam gegen das Verbrechen“ Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
auszuzeichnen, die sich auf besonders couragierte Weise gegen<br />
Kriminalität und für andere Menschen eingesetzt haben“, sagte<br />
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière.<br />
Präsident Udo Göckeritz vertrat die <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong><br />
bei der Veranstaltung in Berlin und stellte fest: „Je mehr<br />
Bürgerinnen und Bürger Zivilcourage beweisen, umso weniger<br />
haben Straftäter eine Chance und umso sicherer wird das Zusammenleben.“<br />
Quelle: BMI<br />
11<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
12<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Deggendorf<br />
2<br />
VIER SIEGER...<br />
„Wir haben vier Sieger und sieben Gewinner,“ freute sich<br />
Vizepräsident Hubert Vitt bei der Siegerehrung am Abend des<br />
Turniertages. Mit den Siegern waren die vier Bestplatzierten<br />
und mit den Gewinnern die sieben weiteren Teilnehmermannschaften<br />
gemeint. Wirkliche Verlierer gab es nicht, sieht man<br />
über die hinweg, die nicht erschienen waren, um den Titel des<br />
Deutschen <strong>IPA</strong>-Hallenfußballmeisters auszuspielen.<br />
Die Landesgruppe Niedersachsen als Ausrichter, die Verbindungsstelle<br />
Hildesheim und die Deutsche Sektion hatten Hand<br />
in Hand ein Turnier auf die Beine gestellt, dass keiner so schnell<br />
vergessen wird.<br />
Auf fußballerisch hohem Niveau gab es ein Turnier zu sehen,<br />
das geprägt war von Fairneß, Spielfreude und einer Menge Spaß.<br />
Bis in die Endrunde hinein blieb es spannend und bis zum Endspiel<br />
blieben alle Spieler, Schlachtenbummler, Zuschauerinnen und<br />
Zuschauer in der Halle und genossen eine <strong>IPA</strong>-Veranstaltung, an<br />
der über 150 <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunde aller Altersklassen<br />
teilnahmen. Wenn schon bei den Spielern Altersunterschiede von<br />
über 30 Jahren vorkamen, verwunderte es auch nicht, dass ein<br />
Teil der Schlachtenbummler bereits im Pensionsalter war. Die<br />
jungen <strong>IPA</strong>-Freunde dominierten jedoch deutlich und bewiesen<br />
auch entsprechende Kondition bei der Siegesfeier, die bis in den<br />
frühen Sonntagmorgen andauerte.<br />
1<br />
Hildesheim<br />
Bremerhaven Büdingen Erfurt Flensburg-Ec<br />
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Hallenfußballturnier der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
in Hildesheim<br />
3 Dortmund<br />
4<br />
Es gab Zu- und Absagen im Vorfeld des Turniers. Einzelne Mannschaften<br />
bekamen kein dienstfrei, aber das Team aus Dortmund<br />
ließ sich selbst davon nicht abhalten. Nach der Siegerehrung am<br />
Samstag, gegen 22 Uhr traten die zehn <strong>IPA</strong>-Freunde die Rückreise<br />
an, da einige von ihnen am Sonntagmorgen Frühdienst hatten.<br />
Der Vorabend verlief weniger turbulent. Nachdem die Mannschaften<br />
- teilweise in Begleitung von Partnerinnen und Schlachtenbummlern<br />
- im Laufe des Nachmittags eingetroffen waren und<br />
die Unterkünfte bezogen hatten, traf man sich auf einen Drink und<br />
zu einem anschließenden gemeinsamen Abendessen. Gemeinsam<br />
mit der Deula, einem landwirtschaftlichen Bildungszentrum, hatte<br />
die Verbindungsstelle Hildesheim alles hervorragend organisiert.<br />
Landesgruppenleiter Dieter Grosse begrüsste die Sportler und<br />
Landespolizeidirektor Uwe Lürig, der auch Mitglied der <strong>IPA</strong> Hildesheim<br />
ist, erwies sich als treuer Fan des amtierenden und neuen<br />
<strong>IPA</strong>-Hallenfußballmeisters. Er nahm nicht nur am Freitagabend<br />
die Auslosung der Spielpaarungen vor, sondern tauchte auch am<br />
nächsten Tag als Schlachtenbummler in der Sporthalle auf.<br />
Auch während der Spiele leistete die <strong>IPA</strong> Hildesheim ganze<br />
Arbeit. Von Beginn bis Ende des Turniers gab es für jeden Geschmack<br />
Herzhaftes und selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und<br />
Erfrischungsgetränke. Verbindungsstellenleiter Wilfried Bensch<br />
hatte viele <strong>IPA</strong>-Freunde engagiert und auch einige Partnerinnen<br />
motiviert, sich zu beteiligen - und alle packten gerne mit an.<br />
...SIEBEN GEWINNER<br />
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Kaiserslautern<br />
Dank der professionellen Turnierleitung und sehr disziplinierter<br />
Mannschaften verlief der Wettbewerb ungestört und der Speilplan<br />
war durch schnelle Wechsel der Paarungen stets etwas vor der<br />
Zeit. Nenneswerte Fouls gab es ebenso wenige wie ernsthafte<br />
Verletzungen. Dafür gab es spannende Zweikämpfe und tolle<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
Matthias Bregenzer aus Kaiserslautern zum besten Torschützen.<br />
Auch die Entscheidung der Turnierleitung für André Korten als<br />
besten Torwart war unumstritten.<br />
Das Endspiel zwischen der <strong>IPA</strong> Deggendorf und dem Titelverteidiger<br />
<strong>IPA</strong> Hildesheim gestaltete sich zum Fußballkrimi. Nach<br />
einem Strafstoß, den Michael Küfner aus Deggendorf verwandelte,<br />
gingen die Bayern in Führung. Der Hildesheimer Holger Schwabe<br />
verwandelte kurz drauf eine Ecke und sorgte für den Ausgleich.<br />
Kurz vor Ende der regulären Spielzeit zog Mannschaftführer<br />
�������������������������������������������������������������<br />
Schuss von der Mittellinie einen Schlussstrich unter die Begegnung,<br />
die mit 2 : 1 für die Niedersachsen endete.<br />
Der Geschäftsführende Bundesvorstand war durch Schatzmeister<br />
Günter Lambrecht und Vizepräsident Hubert Vitt vertreten, die<br />
erneut feststellen mussten, dass das Hallenfußballturnier der <strong>IPA</strong><br />
Deutschen Sektion ein Renner ist... und das Angebot der Deggendorfer,<br />
Gastgeber des nächsten Turniers im Jahr 2012 zu sein,<br />
rundete ein gelungenes Wochenende ab.<br />
g-Eckernförde Grimma-Döbeln Hamburg Rastatt/Baden-Baden<br />
13<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
14<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Die neuen Ehrungen der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
Fortsetzung von Seite 2<br />
Das Ehrungssystem der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion ist in § 12 Geschäftsordnung<br />
der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V. (Text unter www.<br />
mein.ipa-deutschland.de) niedergelegt, die Ehrenmitgliedschaft ist<br />
eine Sonderform der Mitgliedschaft und ergibt sich aus § 27 (3)<br />
Satzung der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion e.V.<br />
Das bedeutet, dass die Regelungen zur Ehrung durch Beschluss<br />
des Bundesvorstandes geändert werden konnten. Dieser Beschluss<br />
wurde im Oktober 2009 in Halle gefaßt, konnte aber nicht zum<br />
nächsten Jahreswechsel umgesetzt werden, da organisatorische<br />
Hürden dies nicht zuließen.<br />
Die Regelung zur Ehrenmitgliedschaft in der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
blieb unberührt, da eine Änderung nur dem Nationalen Kongress<br />
zusteht und auch nicht beabsichtigt ist. Allerdings beschloss der<br />
Bundesvorstand, auch den Landesgruppen und Verbindungsstellen<br />
die Möglichkeit der Verleihung von Ehremitgliedschaften einzuräumen,<br />
soweit dies von deren Satzung getragen wird.<br />
Eine Besonderheit ist, dass nun auch die Tätigkeit als Beisitzer, Referent<br />
oder ähnlichem bei den Vorstandsämtern mitzählt, solange<br />
die oder der Betroffene in der NDV (Nationale Datenverwaltung)<br />
als solche/r eingetragen ist.<br />
Wie bisher werden die Ehrungen zur ununterbrochenen Mitgliedschaft<br />
und zu den Vorstandsämtern von der Deutschen Sektion<br />
���������������������������������<br />
Ehrungen und Ehrenmitgliedschaften von Landesgruppen und<br />
Verbindungsstellen liegen in deren Verantwortung und sind<br />
��������������������������������������������������������������<br />
Beitragsfreiheit). Die entsprechenden Abzeichen können bei der<br />
Firma Poellath www.ipa-warenshop.de bestellt werden. Einheitliche<br />
Urkundenvordrucke hält die Bundesgeschäftsstelle vor. Die<br />
neuen Ehrungsregelungen beseitigen einige tatsächliche oder empfundene<br />
Ungerechtigkeiten des alten Systems. So wurde z.B. ein<br />
<strong>IPA</strong>-Mitglied nach 40 Jahren mit einer goldenen Ehrennadel geehrt,<br />
während sein Verbindungsstellenleiter nach 9 Jahren Amtszeit eine<br />
silberne Ehrennadel bekam, dafür aber unter Umständen ein Jahr<br />
später für die 25-jährige Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel<br />
erhielt und nach 40 Jahren leer ausging. Der Beisitzer für Betreuung,<br />
der 15 Jahre lang Gäste der Verbindungsstelle durch die Stadt<br />
führte, wurde gar nicht erfaßt.<br />
Andererseits hatte es sich eingebürgert, dass bei der Begründung<br />
der besonderen Verdienste für die Ehrung mit dem silbernen Ehrenzeichen<br />
eines langjährigen Funktionärs letztlich die Verdienste<br />
heran gezogen wurden, für die er schon mit einer Ehrennadel für<br />
seine Vorstandstätigkeit geehrt wurde.<br />
Künftig hat auch eine Verbindungsstelle die Möglichkeit, z.B. ihren<br />
langjährigen Verbindungstellenleiter bei seinem Ausscheiden mit<br />
der Ehrenmitgliedschaft der Verbindungsstelle zu ehren.<br />
Durch die Ehrungsmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen können<br />
auch die Verdienste zielgerecht geehrt werden. Wer sich um<br />
seine Landesgruppe verdient gemacht hat, wird von dieser geehrt.<br />
Nun kann auch ein junges Mitglied, dass sich herausragende<br />
Verdienste um die Deutsche Sektion erworben hat, von dieser mit<br />
dem silbernen Ehrenzeichen geehrt werden.<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> wird über folgende Ehrungen wie folgt berichten:<br />
�� Namensnennung bei Ehrung für ununterbrochene Mitgliedschaft<br />
ab 40 Jahren und für Vorstandstätigkeit<br />
�� Mit Bericht und ggf. Foto bei Verleihung von Ehrenzeichen<br />
und Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Sektion.<br />
Alles klar an der Saar<br />
Landesdelegiertentag der <strong>IPA</strong> Saarland<br />
Bei der Delegiertenversammlung der <strong>IPA</strong> Landesgruppe Saarland<br />
ist Bernd Harings (Foto) mit seinem Team, den Landesgruppensekretären<br />
Volker Klos und Peter Willberger sowie Schatzmeister<br />
Friedrich Denne für die nächsten<br />
drei Jahre bestätigt worden.<br />
Die 38 Delegierten votierten<br />
einstimmig für den alten und<br />
neuen Landesgruppenvorstand,<br />
der nun für mehr als 1300 Mitglieder<br />
in elf Verbindungsstellen<br />
verantwortlich ist. Bernd<br />
Harings, die Mitglieder des<br />
Geschäftsführenden Landesvorstandes<br />
und die Referenten<br />
konnten in ihren ausführlichen<br />
Rechenschaftsberichten die<br />
Erfolge der letzten drei Jahre<br />
eindrucksvoll belegen. „Wir<br />
sind gut aufgestellt für die<br />
Zukunft“ so der Kommentar von Bernd Harings, „wir werden<br />
wie bisher im Team die erfolgreiche Arbeit fortführen“. Werner<br />
Busch, Generalsekretär der Deutschen Sektion hatte keine Probleme,<br />
in der freundschaftlichen Atmosphäre die Versammlung zu<br />
leiten, in der auch die neue Satzung der Landesgruppe Saarland<br />
beschlossen wurde.<br />
Unmittelbar nach der Versammlung bestätigte der Vorstand in<br />
seiner ersten Sitzung erneut die Referenten Patric Louis für Geschäftsstelle<br />
und Öffentlichkeitsarbeit und Jürgen Glaub für Reise<br />
und Organisation. Bericht: Patric Louis<br />
Doppelt genäht hält besser<br />
Zweiter Landesdelegiertentag in Hamburg<br />
Endgültig im Amt bestätigt: Hamburgs<br />
Landesgruppenleiter Matthias<br />
Reher<br />
Landesdelegietrentage im Saarland<br />
verlaufen seit Jahren gleich: Sie<br />
dauern keine Stunde und Bernd<br />
Harings wird im Amt bestätigt<br />
Bereits im Frühjahr diesen<br />
Jahres hatte die Landesgruppe<br />
Hamburg einen neuen Vorstand<br />
gewählt (Bericht in <strong>IPA</strong><br />
<strong>aktuell</strong> 2/2010), aber bei der<br />
Eintragung des neuen Vorstandes<br />
im Vereinsregister<br />
des Amtsgerichtes ging etwas<br />
schief: Da die Einladung zum<br />
Landesdelegiertentag einen<br />
Formfehler aufwies, wurde<br />
die Eintragung verweigert.<br />
Daher wurde ein außerordentlicher<br />
Landesdelegiertentag<br />
erforderlich, der auch ausgesprochen<br />
gut besucht war.<br />
Man nutzte die Gelegenheit,<br />
um die zurückliegende Arbeit<br />
an der Satzung zu Ende zu führen und verabschiedete diese. Und<br />
natürlich wählte man den Vorstand, den man bereits einmal gewählt<br />
hatte, erneut. Der Generalsekretär der Detuschen Sektion,<br />
Werner Busch, leitete die Versammlung und Jürgen Nadzeika,<br />
Landesgruppenleiter im benachbarten Schleswig-Holstein, stellte<br />
sich als als Wahlleiter zur Verfügung.<br />
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15<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
16<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
<strong>International</strong> Master in Criminology,<br />
Governance and <strong>Police</strong> Science<br />
www.macrimgov.eu<br />
The joint Masters programme in Criminology, Governance<br />
and <strong>Police</strong> Science is offered by the Law Faculty of Ruhr-University<br />
Bochum (Chair of Criminology and <strong>Police</strong> Science),<br />
Germany, in cooperation with the University College Ghent<br />
(Research Group 'Governing and Policing Security' – GaPS),<br />
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port by the German Academic Exchange Service (DAAD).<br />
The German Masters programme in Criminology and <strong>Police</strong><br />
Science was introduced in 2005 and is successfully running<br />
as a distance learning course with more than 200 applications<br />
and 60 graduates each year. Addressing the increasing demand<br />
from abroad, we are looking forward to a similar success with<br />
the introduction of an international online Masters course<br />
offered in English. Together with the existing academic network<br />
and close ties with practitioners and institutions related<br />
to international security, law enforcement and justice, the<br />
necessary technical foundation and content is provided for<br />
the programme start in January 2011.<br />
Degree: Masters in Criminology, Governance and<br />
<strong>Police</strong> Science<br />
Duration: 2-year distance learning course (60 ECTS)<br />
Language: English<br />
Programme start: Early 2011 (Application process is still<br />
ongoing)<br />
Contact: application@macrimgov.eu<br />
For more information, please visit our website: www.macrimgov.eu.<br />
If you would like to request more information or<br />
an exact overview of study fees (tuition fees depend on your<br />
country of origin), please contact the programme administrator:<br />
vonderheyden@macrimgov.eu<br />
or �+49 [0]234-32-25246.<br />
Possibilities of reduction in tution fees<br />
for <strong>IPA</strong> members<br />
16. Landesdelegiertentag der <strong>IPA</strong> Hessen in Weilburg<br />
Landesgruppenleiter Jürgen Linker konnte zahlreiche Gäste in<br />
Weilburg an der Lahn begrüßen. Unter ihnen befanden sich der<br />
Erste Kreisbeigeordnete Helmut Jung in Vertretung für den Landrat,<br />
Bürgermeister Hans-Peter Schick, Landespolizeipräsident<br />
Norbert Nedela, Polizeipräsident Robert Schäfer (PP Westhessen),<br />
Polizeidirektor Jürgen Begere (PD Limburg-Weilburg) sowie der<br />
Vizepräsident der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion, Horst W. Bichl, die einige<br />
Grußworte an die Anwesenden richteten. Ferner waren der Generalsekretär<br />
der <strong>IPA</strong> Deutschen Sektion e. V. Werner Busch und die<br />
Landesgruppenleiter Bernhard Harings (LG Saarland) und Werner<br />
Peter (LG Rheinland-Pfalz) dem Ruf der „Hessen“ gefolgt sowie der<br />
ehemalige Leiter der LG Hessen Dietrich Wetzel und der ehemalige<br />
hessische und jetzige Bundesschatzmeister Rolf Schubert.<br />
Landesgruppenleiter Jürgen Linker (am Mikro) präsentiert<br />
seinen Vorstand: die Sekretäre Wolfgang Ubl und Helmut<br />
Loos sowie Schatzmeister Roland Schwarz (v.l.n.r.)<br />
Einer der wesentlichen Tagesordnungspunkte der Tagung, die<br />
durch Werner Busch und Werner Peter als Stellvertreter geleitet<br />
wurde, war eine neue Satzung, die nach einzelnen Debatten zu<br />
verschiedenen Artikeln verabschiedet werden konnte.<br />
Fast alle bisherigen Amtsinhaber traten zur Wiederwahl ebenso an<br />
wie der bisherige kommissarische Schatzmeister Roland Schwarz.<br />
Lediglich Beisitzer Udo Riemel (Regionalbetreuer Ost) stand aus<br />
gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. An seiner<br />
Stelle kandidierte Gerhard Wenk (Vbst. Bebra-Rotenburg). Gegenkandidaten<br />
wurden zu keiner Position benannt.<br />
Jürgen Linker wurde in geheimer Wahl mit überwältigender Mehrheit<br />
wiedergewählt. Die übrigen Positionen wurden - teilweise en<br />
bloc - in offener Wahl entschieden.<br />
Im Rahmen einer kurzen LGV-Sitzung am Abend wurden die<br />
bisherigen Referentinnen und ein Referent erneut berufen.<br />
Der Tag schloss mit einem bunten Abend für die Delegierten, die<br />
Gästen und die Begleitpersonen in der Stadthalle Weilburg.<br />
Der neugewählte Vorstand:<br />
Leiter: Jürgen Linker<br />
Sekretäre: Helmut Loos und Wolfgang Ubl<br />
Schatzmeister: Roland Schwarz<br />
Beisitzer: Gunther Arnold - Regionalbetreuer Nord<br />
Uwe Palzer - Regionalbetreuer West<br />
Gerhard Wenk- Regionalbetreuer Ost<br />
Hans-Joachim Kötz - Regionalbetreuer Süd<br />
Bernhard Huder - Öffentlichkeitsarbeit<br />
Referentinnen: Christel Schneider - <strong>IPA</strong> Hessen-Journal<br />
Cornelia Werner - <strong>IPA</strong> Hessen-Journal<br />
Referent: Siegfried Fröhlich - Chronik<br />
Bericht: Bernhard Huder<br />
www.ipa-deutschland.de
Lage<br />
Sehr ruhig gelegen in<br />
einem Waldgebiet<br />
Ausstattung<br />
Ein Vierbettzimmer,<br />
2 Zweibettzimmer,<br />
Küche, Dusche, Toilette<br />
Kontakt:<br />
Bork<br />
Ramsbeck<br />
Solingen<br />
Uhu-Haus<br />
Am Biggesee<br />
Siegerland<br />
Bonn<br />
Saarland<br />
Gästehaus<br />
„Krätzersrasen“<br />
Reinhard Reum<br />
Drakestr. 26 36469 Tiefenort<br />
� (p) 03695/824635<br />
� (m) 01520/8862790<br />
reinhard52@online.de<br />
� (D) 03695/551-140<br />
reinhard.reum@polizei.thueringen.de<br />
<strong>IPA</strong>-Gästehäuser<br />
Anschrift<br />
Müllerstraße 2 a<br />
22851 Norderstedt<br />
Gästehaus „Norderstedt”<br />
Lage<br />
Nördlicher Stadtrand<br />
von Hamburg<br />
Ausstattung<br />
Wohnung im Obergeschoss<br />
einer Polizeidienststelle,<br />
1 Doppelzimmer,<br />
1 Einbettzimmer,<br />
Aufenthaltsraum<br />
mit SAT/TV, Vollbad,<br />
Küchenmitbenutzung,<br />
Zustellbett möglich.<br />
Kontakt:<br />
AltesRathaus<br />
Altes Schäferhaus<br />
Europa<br />
Odenwald<br />
Kempten<br />
Kai Hädicke-Schories<br />
Europaallee 24 (Polizei)<br />
22850 Norderstedt<br />
� (d) 040 / 52806205<br />
Fax (d) 040 / 52806209<br />
� mobil 0173 / 2433182<br />
Kai.Haedicke-Schories@polizei.<br />
landsh.de<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Lippe-Detmold<br />
Anschrift<br />
Zum Schulberg 16<br />
32758 Detmold<br />
� 05231/33840<br />
Lage<br />
Im Ortsteil Bentrup<br />
Ausstattung<br />
Ein Dreibettzimmer, zwei<br />
Doppelzimmer, Clubraum<br />
mit Bar und Kamin, Küche,<br />
Dusche, WC, Terrasse, Liegewiese<br />
Norderstedt Berlin<br />
in Deutschland<br />
Stand: Dezember 2010<br />
Gästehaus<br />
„Lippe-Detmold“<br />
Kontakt:<br />
Krätzersrasen<br />
Manfred Müller<br />
Wehrstraße 9<br />
32758 Detmold<br />
� (p) 05231/18259<br />
� (m) 0171/2081266<br />
manfred-irma-mueller@t-online.de<br />
www.ipa-detmold.de<br />
17<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
18<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Gästehaus „Solingen“<br />
Kontakt:<br />
Anschrift<br />
Locherstr. 91<br />
42719 Solingen<br />
� 0212 / 315539<br />
Lage<br />
Im Stadtteil Solingen-Wald<br />
Ausstattung<br />
Drei Zweibettzimmer ,Wohnzimmer,<br />
Küche, Clubraum,<br />
Bad, WC<br />
Knut Schneider<br />
Pfarrer-Hesse-Straße 7<br />
65366 Geisenheim<br />
� (p) 06722 / 6003<br />
� (m) 0171 / 7621958<br />
Fax (p) 06722/64424<br />
vorstand@ipa-rheingau.de<br />
www.ipa-rheingau.de<br />
Anschrift<br />
Heinrich-Lübke-Str. 54a<br />
59909 Bestwig-Ramsbeck<br />
� 02905 / 301<br />
Lage<br />
Im Ort Ramsbeck<br />
Ausstattung<br />
Kontakt:<br />
17 Betten in Doppel- und Einzelzimmern,<br />
Frühstücks- und Tagungsraum,<br />
zwei Küchen, 2 Bäder, WC<br />
Kontakt:<br />
Gästehaus „Ramsbeck“<br />
Hermann-Josef Meyer<br />
Postfach 1206<br />
59902 Bestwig<br />
� (p) 02904 / 712757<br />
� (d) 0291 / 90200<br />
haus@ipa-hochsauerland.de<br />
Erika Elzemann<br />
Lochbachstr. 2<br />
42719 Solingen<br />
� 0212 / 311874<br />
Fax 0212/5996557<br />
solingen@ipa-nrw.de<br />
Gästehaus<br />
„Altes Rathaus“<br />
Anschrift<br />
Marktstr. 18<br />
65396 Walluf-Oberwalluf<br />
Lage<br />
Im Ort Walluf-Oberwalluf<br />
Ausstattung<br />
Ein Doppelzimmer, auf Wunsch mit<br />
zusätzlichem Klapp- oder Kinderbett,<br />
ein Zweibettzimmer, Wohnzimmer,<br />
komplette Küche, Duschbad, zwei<br />
WC, Zentralheizung, Kartentelefon<br />
vor dem Haus<br />
Gästehaus „Altes Schäferhaus“<br />
Kontakt:<br />
Gästehaus „Siegerland“<br />
Anschrift<br />
Auf den Weiden<br />
57250 Netphen-Deuz<br />
Lage<br />
An der Landstraße zwischen Netphen<br />
und dem Ortsteil Deuz<br />
Ausstattung<br />
Friedrich Schneider<br />
Aulendiebacher Str. 10<br />
63654 Büdingen-Wolf<br />
� 06042 / 950394<br />
FAX 06042 / 950396<br />
�� 0170 / 4151034<br />
f.schneider.ipa-buedingen@t-online.de<br />
Kontakt:<br />
Schlafzimmer mit vier Betten,<br />
Wohnzimmer mit Schlafcouch<br />
für zwei Pers., Sat-TV, komplette<br />
Küche, schönes Badezimmer mit<br />
Dusche, gemütlicher Gastraum<br />
für bis zu 30 Pers., Liegewiese mit<br />
Grillplatz<br />
Kontakt:<br />
Volker Fiebig<br />
Kreuzbergstraße 1<br />
57250 Netphen<br />
� (p) 02738 / 692591<br />
� (m) 0151 / 21452480<br />
ipa-huette@hotmail.de<br />
Stephan Clemens<br />
Grünes Tälchen 11<br />
57482 Wenden<br />
� (d) 02761 / 92692110<br />
Fax (d) 02761 / 92692090<br />
� (p) 02762 / 2871<br />
stephan.clemens@polizei.nrw.de<br />
www.ipaolpe.de<br />
Ronnewinkel 2<br />
57462 Olpe<br />
Anschrift<br />
Lage<br />
Nähe Olpe,<br />
direkt am Biggesee<br />
Anschrift<br />
Schlieperstr. 76 II<br />
13507 Berlin<br />
Lage<br />
Altberliner Mietshaus<br />
im Norden Berlins<br />
Anschrift<br />
Domäne Erbacher Hof<br />
63654 Büdingen<br />
Lage<br />
Gutshof nordwestlich von<br />
Büdingen<br />
Ausstattung<br />
EG: Großer Clubraum, moderne<br />
Küche, zwei Toiletten. OG: Doppelzimmer,<br />
Zimmer mit Etagenbett,<br />
Wohnzimmer mit zwei Schlafsofas,<br />
Radio, TV, Duschbad mit Toilette.<br />
Waschmaschine und Trockner,<br />
Ölzentralheizung. Grasgarten mit<br />
Liegewiese, Parkplätze<br />
Gästehaus<br />
„Am Biggesee“<br />
Ausstattung<br />
18 Betten: Zwei Vierbettzimmer,<br />
ein Dreibettzimmer,<br />
drei Doppelzimmer, ein Einzelzimmer,<br />
Küche, Club-/<br />
Aufenthaltsraum mit Theke<br />
und Zapfanlage, Bäder, Duschen,<br />
Toiletten, Spiel- und<br />
Liegewiese, Boote, Fahrräder<br />
Gästehaus „Berlin“<br />
Ausstattung<br />
Wohnung 1: zwei Schlafplätze,<br />
Küche, Du/WC, TV<br />
Wohnung 2: zwei Zimmer,<br />
vier Schlafplätze, Zusatzbetten<br />
möglich Küche, DU/WC,<br />
TV, Kinder geeignet<br />
Kontakt:<br />
Petra und Thomas Wendt<br />
Hatzfeldtallee 14<br />
13509 Berlin<br />
� (p) 030 / 43726375<br />
� (d) 0049-30 / 44664-173225<br />
<strong>IPA</strong>-Wohnung-Berlin@web.de<br />
www.ipa-deutschland.de
Kontakt:<br />
Manfred Bittrolff<br />
Mühlenweg 28<br />
59379 Selm<br />
� (p) 02592 / 62166<br />
� (m) 0171 / 9249253<br />
buero@ipa-bork.de<br />
Gästehaus „Odenwald“<br />
Gästehaus<br />
„Saarland“<br />
Anschrift<br />
Lakaienschäferei 3<br />
66539 Neunkirchen<br />
� 06821 / 8691556<br />
Kontakt:<br />
Anschrift<br />
Klosterstr. 20<br />
74838 Limbach-Balsbach<br />
Lage<br />
Nähe Heidelberg-Eberbach-Mosbach<br />
Ausstattung<br />
Wohnung 1: Zwei Dreibett- und ein Doppelzimmer,<br />
Wohnzimmer mit SAT/TV,<br />
Radio Dusche, sep. WC, Waschmaschine<br />
Trockner, Mikrowelle<br />
Wohnung 2: Zwei Doppelzimmer, eine<br />
Schlafcouch, Wohnküche, Bad, WC<br />
<strong>IPA</strong> Gästehaus Saarland<br />
Lakaienschäferei 3<br />
66539 Neunkirchen<br />
��06821 / 8691556<br />
www.ipa-neunkirchen-saar.de<br />
Lage<br />
Neunkirchen/Furpach in zentraler<br />
Lage, direkt am Waldrand<br />
Ausstattung<br />
gaestehaus-saarland@ipa-neunkirchen-saar.de<br />
Kontakt:<br />
Peter Lambert<br />
Villemombler Str. 77 (Polizei)<br />
53123 Bonn<br />
� (d) 0228 / 158432<br />
peter.lambert@polizei.nrw.de<br />
www.ipa-bonn.de/zimmer.php<br />
Gästehaus „Bork“<br />
Anschrift<br />
Im Sundern 1 59373 Selm<br />
Lage<br />
Auf dem Gelände des Landesamt für<br />
Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten<br />
der Polizei<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Ausstattung<br />
zwei Zweibettzimmer, Wohnraum,<br />
Küche, Bad, WC<br />
Kontakt:<br />
Gertrud Schäfer<br />
Klosterstr. 25<br />
74838 Limbach-Balsbach<br />
�/Fax 06287 / 619<br />
info@ipa-mosbach.de<br />
TV, Radio, Mikrowelle,<br />
Parkmöglichkeiten. Keine<br />
Haustiere<br />
Zwei Etagen mit moderner Ausstattung,<br />
acht Übernachtungsplätze, zwei<br />
Doppelzimmer (eines mit eigenem<br />
Bad), ein Vierbett-Zimmer, eine<br />
moderne Küche mit Inventar, ein<br />
Aufenthaltsraum, ein Frühstücksraum<br />
Anschrift<br />
Bornheimer Str. 19 (Polizei)<br />
53111 Bonn<br />
Lage<br />
Citylage in Polizeidienststelle<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Gästehaus „UHU-Haus“<br />
Anschrift<br />
Naturparkstraße<br />
51709 Marienheide<br />
Lage<br />
Im Naturpark Marienheide<br />
Ausstattung<br />
zwei Zweibettzimmer, ein<br />
Vierbettzimmer, Küche, Dusche,<br />
WC, Liegewiese<br />
Kontakt:<br />
Gästehaus „Europa“ Kontakt:<br />
Ausstattung<br />
Anschrift:<br />
Hauptstr. 53<br />
64625 Bensheim<br />
Lage<br />
Im Zentrum von Bensheim<br />
Ausstattung<br />
Drei Zweibettzimmer,<br />
Clubraum, Küche,<br />
Bad, zwei WC<br />
Anschrift<br />
Ober‘m Stadtweiler 36 1/4<br />
87435 Kempten/Allgäu<br />
� 0831 / 83241<br />
Ausstattung<br />
Sechs Doppelzimmer, durch<br />
Zusatzbetten bis zu 16 Personen,<br />
Wohnzimmer, Küche, Duschen,<br />
Waschräume, Toiletten, Liegewiese,<br />
Parkplätze<br />
Gästehaus „Bonn”<br />
Zimmer mit 2 Betten,<br />
Mikrowelle,WC und Duschbad<br />
Kurt Pastors<br />
In der Mark 139<br />
44869 Bochum<br />
� (p) 02327 / 77210<br />
Fax (p) 02327 / 786662<br />
buchung@uhu-haus.de<br />
Maria Hofmann<br />
Kurt-Schumacher-Str. 13<br />
64625 Bensheim<br />
�/Fax (p) 06251/69204<br />
Kontakt:<br />
19<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010<br />
Gästehaus „Kempten“<br />
Lage<br />
Stadtrand von Kempten<br />
Willi Hartmann<br />
Marina Skrypek<br />
Burgsiedlung 3b<br />
87527 Sonthofen<br />
� 0049 (0) 8321 68724<br />
FAX 0049 (0) 8321 68726<br />
ipa-ke.hartmann@t-online.de
20<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
20 Jahre Freundschaft - Grenzen los<br />
130 Freunde aus 14 Verbindungsstellen<br />
– von München bis Flensburg, von Bonn<br />
bis Jena – folgten der Einladung der Verbindungsstelle<br />
Coburg zum zwanzigsten<br />
Jahrestag der Deutschen Einheit.<br />
Bei einem Gottesdienst in der Margarethenkirche<br />
in Roßfeld dankte Pfarrer<br />
Gerald Munzert Gott für die Einheit<br />
Deutschlands. Als dann die Vorstände eine<br />
Spende von 250 € an den „Freundeskreis<br />
Friedenshort Neuendettelsau“ übergaben,<br />
öffneten die <strong>IPA</strong>-Freude Herzen und Geldbörsen<br />
zu Gunsten der mehrfach schwer<br />
behinderten jungen Menschen und spendeten<br />
weitere 400 €.<br />
Nach einer Brotzeit ging es in Richtung<br />
Thüringen, wo hinter Rudelsdorf, dort<br />
wo einst die Demarkationslinie den Weg<br />
abschnitt ein ehemaliger Angehöriger<br />
der Grenztruppen die Wandergruppe<br />
übernahm und sie hinauf zur Burg Strauf<br />
(Foto) führte.<br />
Danach erwartete der Bürgermeister der<br />
Gemeinde Straufhain, Horst Gärtner, die<br />
<strong>IPA</strong>-Freunde vor dem Zweiländermuseum<br />
in Streufdorf und erklärte die Geschichte<br />
der jüngsten Vergangenheit von der Teilung<br />
bis zur Wiedervereinigung unseres Landes.<br />
Nach der Rückkehr in Roßfeld, reichte der<br />
Gastwirt der „Silbernen Kanne“ Thüringer<br />
Spezialitäten. Und als dann die Musik<br />
aufspielte, gab es Unterhaltung und Tanz<br />
bis Mitternacht. Eine Veranstaltung mit<br />
nur einem Höhepunkt – von früh bis in die<br />
Nacht.<br />
Zum Trocknen nach Liechtenstein<br />
Bei regnerischem Wetter fand die erste<br />
Motorradausfahrt der <strong>IPA</strong> Esslingen statt.<br />
Von Esslingen ging es über die Schwäbische<br />
Alb ins Bregenzer Land und weiter in<br />
das Herz von Liechtenstein. Nass bis auf<br />
<strong>IPA</strong> vor Ort<br />
die Knochen, aber bester Laune, trafen die<br />
„sieben <strong>IPA</strong>-Schwaben“ am Nachmittag<br />
bei der Landespolizei in Vaduz ein.<br />
Jürgen Meier (Foto vorne links) von<br />
der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Ostschweiz<br />
verfügte zur Freude aller über einen<br />
Trocknungsschrank, der die durchnässte<br />
Kleidung trocknete und auf angenehme<br />
Temperaturen brachte.<br />
Beeindruckend waren die technischen<br />
Hilfsmittel auf höchstem Niveau und der<br />
���������������������������������������������<br />
neben den Polizeibeamten.<br />
Frisch gestärkt und mit vielen neuen<br />
Eindrücken machten sich die Esslinger<br />
auf den Weg in ihr Quartier in den Bergen<br />
des Großen Walsertales. Am folgenden<br />
Morgen ging es früh über den Bregenzer<br />
Wald, den Fontanella Pass und durch das<br />
Allgäu zurück nach Hause.<br />
11. <strong>IPA</strong> Segelweltmeisterschaften<br />
am Bodensee<br />
Im September wurden in Kressbronn/<br />
Langenargen am Bodensee die 11. <strong>IPA</strong>-<br />
Segelweltmeisterschaften ausgetragen.<br />
Sie stand unter der Schirmherrschaft<br />
des Landespolizeipräsidenten Dr. Wolf<br />
Hammann und wurde von Kollegen der<br />
Wasserschutzpolizeistationen in Konstanz<br />
und Friedrichshafen organisiert und durchgeführt.<br />
Die elf Mannschaften kamen aus<br />
Hong Kong, Kroatien, den Niederlanden,<br />
der Schweiz, Nordirland und Deutschland.<br />
Gesegelt wurde auf baugleichen Booten<br />
des Typs Scholtz 22 Racing. Nach neun<br />
gewerteten Wettfahrten siegte die Mannschaft<br />
der Niederlande vor den Crews<br />
aus Kroatien und der Stadtpolizei Zürich.<br />
Die Mannschaft „Deutschland 2“, zwei<br />
Kollegen aus Bremen, einer aus Konstanz,<br />
belegten den 5 Rang. Sie erhielt feierlich<br />
das Schild „Deutschland 1“ überreicht, um<br />
das seit vielen Jahren als nationaler Wanderpreis<br />
gesegelt wird. Es war viele Jahre<br />
von den Seglern vom Bodensee verteidigt<br />
worden, die als Ausrichter der Segel-WM<br />
nicht als Mannschaft teilnehmen konnten.<br />
Die Siegerehrung wurde in feierlichem<br />
Rahmen im Schloss Montfort in Langenargen<br />
vom Landepolizeipräsidenten<br />
Dr. Hammann, den Leitern der Polizeidirektionen<br />
Friedrichshafen, Karl-Heinz<br />
Wolfsturm, und Konstanz, Ulrich Schwarz,<br />
und dem Landesgruppenleiter der <strong>IPA</strong><br />
Dieter Barth durchgeführt.<br />
<strong>IPA</strong> „auf Abwegen“<br />
Ivo Ludwig berichtet von einem Tag mit<br />
seiner Verbindungsstelle: „Am letzten Augustwochenende<br />
verbrachten Mitglieder<br />
der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Görlitz/Niederschlesien<br />
und deren Angehörige ein paar<br />
schöne Stunden auf der Reinert Ranch bei<br />
Trebendorf. Das Highlight war sicherlich<br />
die Quad-Tour durch das Tagebaugelände,<br />
aber auch viele andere Freizeitmöglichkeiten<br />
ließen keine Langeweile aufkommen.<br />
Von Westernpferden, über Indianerdorf<br />
bis hin zum gemütlichen Beisammensein<br />
am Lagerfeuer war für jeden etwas dabei.<br />
Auch konnten wir unsere Geschicklichkeit<br />
beim Bullriding unter Beweis stellen. Da<br />
zeigte sich, wer wahre Körperbeherrschung<br />
hatte. Das Wetter meinte es fast durchgehend<br />
gut mit uns. Und mal ehrlich – eine<br />
Quad-Tour ohne Regen, das wäre doch<br />
langweilig gewesen. Bleibt zu hoffen, dass<br />
wir nächstes Jahr wieder so ein schönes<br />
Familienwochenende organisieren und<br />
durchführen können.“<br />
Aachen - Ein Tag mit uns<br />
Unter diesem Motto präsentierte sich die<br />
Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
in Aachen und die <strong>IPA</strong> war natürlich dabei<br />
und sicherte sich einen der besten Plätze,<br />
gleich auf dem Marktplatz und direkt<br />
vor dem Rathaus. Angelockt wurden die<br />
großen und kleinen Besucher durch eine<br />
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ununterbrochene Spur von Seifenblasen,<br />
die vom <strong>IPA</strong>-Stand über den Markt zog.<br />
Der Polifant war natürlich eine Attraktion<br />
und ein beliebtes Fotoobjekt. Die ganze<br />
Innenstadt „gehörte“ der Polizei, die sich<br />
auf vielfältige Weise präsentierte.<br />
<strong>IPA</strong>-Vizepräsident Hubert Vitt (Foto 3.v.r.)<br />
vetrat seine Behörde vor Ort und konnte der<br />
Verlockung eines Gruppenfotos mit den<br />
Kollegen in historischen Uniformen genau<br />
so wenig widerstehen wie der Inspekteur<br />
der Polizei NRW, Dieter Wehe (Foto links).<br />
„Ins Land der Franken fahren...“<br />
...das hatten die Freunde der <strong>IPA</strong> Büdingen<br />
schon lange geplant. Sekretär Thomas Laska<br />
hatte dazu schon „Voraufsicht“ in Coburg<br />
betrieben und war von der Geschichte<br />
und der historischen Kulisse überzeugt.<br />
So stellte er einen Bus zusammen und die<br />
gesamte Vorstandschaft machte sich mit 34<br />
Freunden auf den Weg in die Herzogsstadt.<br />
Auch der Zeitpunkt passte bis aufs i-Tüpfelchen,<br />
denn gerade begann der Coburger<br />
Klößmarkt. So verblieb den Freunden nach<br />
dem Besuch der „Fränkischen Krone“, wie<br />
die „Veste Coburg“ auch genannt wird, und<br />
der historischen Altstadt auch die kulina-<br />
������������������������������������������<br />
Bratwurst auch die Coburger „Rutscher“<br />
(Klöße) zu genießen. Ein Besuch der<br />
Basilika Vierzehnheiligen (Foto) und des<br />
altertümlichen Städtchens Seßlach rundete<br />
das Programm ab, das die Freunde aus Coburg<br />
zusammen gestellt hatten. Mit einem<br />
„Nothelfertrunk“, von einem Franziskaner-<br />
Pater selbst verordnet, traten die Freunde<br />
die Heimfahrt an.<br />
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<strong>IPA</strong> vor Ort<br />
Mit Ede an der Ostsee<br />
Die Jahresfahrt der <strong>IPA</strong> Würzburg brachte<br />
40 <strong>IPA</strong>-Freunde an die Ostsee.<br />
Günter „Ede“ Wolff (Foto 2.v.l.) begrüßte<br />
die Gäste aus Bayern im Hotel und führte<br />
sie in ein uriges Lokal. Die weiteren Tage<br />
begleitete Ede zusammen mit seinem<br />
<strong>IPA</strong>-Kollegen Uli Krancke (Foto 3.v.l.)<br />
die Würzburger zur Besichtigung der<br />
Küstenwache der Bundespolizeiinspektion<br />
Warnemünde, zum Stadtrundgang in Rostock,<br />
nach Bad Doberan, mit der Kleinbahn<br />
„Molli“ nach Kühlungsborn und von dort<br />
nach Rerik und Wismar.<br />
Von der trockenen, humorvollen, nordischen<br />
Art des <strong>IPA</strong>-Freundes Ede, Geschichten<br />
zu erzählen, waren die Teilnehmer aus<br />
Würzburg sehr angetan. Ede ließ es sich<br />
nicht nehmen, sich am Abreisetag persönlich<br />
von allen zu verabschieden.<br />
<strong>IPA</strong> Landau und <strong>IPA</strong> Lindau<br />
von Zwillingen geleitet?<br />
Von einem Zufall der besonderen Art<br />
��������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
den Bodensee nahm der Leiter der Verbindungsstelle<br />
Landau/Südpfalz ,Achim<br />
Becker, im Vorfeld Kontakt mit Verbin-<br />
�����������������������������������������<br />
Lindau auf.<br />
Im Gespräch kamen die beiden auch auf die<br />
„Sternzeichen“ zu sprechen und es stellte<br />
sich heraus, dass beide am selben Tag, im<br />
gleichen Monat und auch noch im selben<br />
Jahr geboren sind. Da beide in diesem Jahr<br />
einen „runden“ Geburtstag feiern können,<br />
wurde beim Zusammentreffen ein Erinnerungsfoto<br />
geschossen.“<br />
Apollo oder Reihenhaus?<br />
Diese Frage stellte sich den Freunden der<br />
<strong>IPA</strong> Gera nicht wirklich, denn ein „Apollo“<br />
zum Preis von rund 300.000 € dürfte<br />
wohl jenseits der Möglichkeiten eines<br />
Polizeibeamten liegen. Trotzdem war es<br />
ein spannender Besuch in der „Gumpert-<br />
Manufaktur“ in Altenburg, wo diese<br />
Fahrzeuge in Handarbeit nach Kundenwünschen<br />
hergestellt werden. 650 PS aus<br />
einem V8-Biturbo-Motor sorgen für eine<br />
Beschleunigung, die nach 9,1 Sekunden die<br />
200 km/h-Marke erreichen lässt. Zum Abschluss<br />
der Werksbesichtigung sorgte der<br />
Klang eines Apollo-Motors für Gänsehaut<br />
selbst bei den weniger Autobegeisterten.<br />
Der Tag endete in einem Alteburger Steakhaus.<br />
Im Gespräch erfuhren die Freunde,<br />
dass nicht nur Autos schnell sein können:<br />
Es befand sich eine Vizeweltmeisterin<br />
unter ihnen. Katrin Beyer, die Freundin –<br />
und inzwischen Ehefrau – von <strong>IPA</strong>-Freund<br />
Mike Puth war zwei Tage zuvor in Edinburgh<br />
Zweite im Duathlon (10 km Lauf-<br />
42 km Rad - 5 km Lauf) geworden. Mike<br />
nahm ebenfalls an dieser Meisterschaft teil<br />
und belegte Platz 55.<br />
Familienfahrt der <strong>IPA</strong> Saarbrücken City<br />
Mit fast 80 <strong>IPA</strong>-FreundInnen ging es in<br />
zwei Bussen in die Nähe von Phalsbourg/<br />
Frankreich zu einem <strong>IPA</strong>-Freund. Auf<br />
dessen Gehöft (Foto) aus der Zeit um 1900<br />
gab es ein zünftiges Frühstück mit dem<br />
einzigartigen „Eierschmeer“.<br />
In Nancy, wo <strong>IPA</strong>-Freund Herbert Risch<br />
durch den älteren Teil der Stadt führte, gehörte<br />
das traditionelle Mirabellenkuchen-<br />
�����������������������������������<br />
Rückkehr nach Saarlouis endete der Tag<br />
bei einem gemeinsamen Abendessen. Die<br />
Tagesfahrt war ein schönes Gemeinschaftserlebnis<br />
und die meisten werden auch im<br />
nächsten Jahr wieder dabei sein.<br />
21<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
22<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Auf der „Gnischtztaler Runde“<br />
Eine kleine Gruppe, aber mit großem<br />
Gepäck, so könnte man die diesjährige<br />
Hüttentour der <strong>IPA</strong> Bergstraße charakterisieren.<br />
Fünf wackere Bergsteiger (Foto)<br />
machten sich unter der Führung von Hans<br />
Hofmann, ehemals Stationsleiter der Polizeistation<br />
Bensheim, auf, um die Berge<br />
rund um die südlichen Stubaier Alpen<br />
unsicher zu machen. Die <strong>IPA</strong>-Bergsteiger<br />
nahmen die „Gnischtztaler Runde“ ins<br />
Visier.<br />
Für die sieben Tage waren natürlich wieder<br />
beste Kondition, Trittsicherheit und<br />
Schwindelfreiheit unbedingte Voraussetzung.<br />
Alle Hütten lagen oberhalb der<br />
2000 Metergrenze und verlangten einiges<br />
ab. Fast 6000 Höhenmeter im Aufstieg<br />
und 6500 Höhenmeter im Abstieg waren<br />
zu bewältigen. Der über 3300 Meter hohe<br />
Habicht, höchster Gipfel der südlichen<br />
Stubaier, wurde bestiegen. Als das letzte<br />
Hüttenziel, die Blaserhütte, erreicht<br />
war, konnten sich die Teilnehmer Traudl<br />
Samstag, Hans Hofmann, Leopold Seidler,<br />
Dieter und Wolfhard Kielmann über<br />
die erbrachte Leistung am Berg so richtig<br />
freuen. Anspruchsvoll und lang – oft über<br />
acht Stunden – war die Tour.<br />
Elsässische Kultur<br />
Mit Standing Ovations bedankten sich<br />
die Delegationsleiter aus acht Nationen,<br />
die mit insgesamt 150 <strong>IPA</strong>-Freunden<br />
der Einladung der <strong>IPA</strong> Haut-Rhin zum<br />
Freundschaftstreffen nach Colmar ins Elsass<br />
gefolgt waren, beim Organisator Paul<br />
Gaessler. Zwölf Mitglieder der Verbin-<br />
<strong>IPA</strong> vor Ort<br />
dungsstelle Trier genossen in diesem Kreis<br />
die Einblicke, die Verbindungsstellenleiter<br />
Denis Hof und Paul Gaessler ihnen in die<br />
Lebens-, Eß- und Trinkkultur des Elsasses<br />
und dessen Geschichte vom Odilienberg<br />
bis zur Hochkönigsburg gaben.<br />
Höhepunkt des Treffens war die Gala im<br />
Festsaal in Houssen (Foto), wo Schönheitsköniginnen,<br />
eine Abordnung der Don<br />
Kosaken, eine brasilianische Tanzgruppe<br />
und ein französischer Alleinunterhalter ein<br />
buntes Programm darboten.<br />
Mit Hajo auf Streife...<br />
...gingen 13 Kollegen des Abteilungsstabes<br />
des PP Westhessen. Sie waren für einen Tag<br />
���������������������������������������tag<br />
anzusehen und begaben sich danach mit<br />
<strong>IPA</strong>-Freund Hajo Tilgner, einem echten<br />
Berliner Schutzmann auf einen Rundgang<br />
durch dessen Revier in Berlin-Mitte.<br />
Ayubowan …<br />
… ich wünsche dir ein langes Leben. Mit<br />
diesem Tagesgruß wurden die Esslinger<br />
Freunde sehr freundlich empfangen und<br />
ein fulminantes Programm sollte folgen.<br />
Sie waren der Einladung zur Freundschaftswoche<br />
der <strong>IPA</strong> Sri Lanka gefolgt<br />
und verbrachten mit ihren Familien einen<br />
unvergesslichen UIrlaub gemeinsam mit 80<br />
<strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunden aus zwölf<br />
Ländern. Sie fühlten sich wie Staatsgäste,<br />
da sie ständig von einer Polizeieskorte<br />
begleitet wurden. Die Liste der besuchten<br />
Sehenswürdigkeiten des bezaubernden Inselstaates<br />
liest sich wie ein Reiseführer und<br />
ließ vom Elefantenwaisenhaus bis zum<br />
liegenden Buddha in Dambulla nichts aus.<br />
Dieter Barth bedankte sich mit Gastgeschenken<br />
bei den Organisatoren, der <strong>IPA</strong><br />
Sri Lanka, dem 1. Vizepräsidenten I.T.<br />
Canagaretnam und den Generalsekretär<br />
Hema Dias (Foto).<br />
20 Jahre zurück gereist<br />
37 <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -freude der<br />
<strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Speyer führte die<br />
Jahresfahrt nach Hof, wo sie von der Verbindungsstellenleiterin<br />
Kerstin Dobberenz,<br />
begrüßt und mit Informationsmaterial zu<br />
Hof und Umgebung versorgt wurden.<br />
Nach einem Besuch der Zisterzienser<br />
Abtei Waldsassen gab es bei der Meindl<br />
Hausbrauerei ein reichhaltiges, deftiges<br />
bayerisches Essen zu frisch gebrautem<br />
Bier.<br />
Am nächsten Tag führte <strong>IPA</strong>-Freund Alfred<br />
Eiber, nach Mödlareuth, einer kleinen Ortschaft,<br />
die nach der Teilung Deutschlands<br />
von den Grenzbefestigungen der DDR<br />
(Foto: der ehemalige Grenzübergang in<br />
Mödlareuth) zerschnitten wurde. Alfred<br />
war bis zur Wiedervereinigung bei der<br />
Bayerischen Grenzpolizei und schilderte<br />
den Alltag an der Deutsch-Deutschen<br />
Grenze in lebendigen Farben und versetzte<br />
die Reisenden kurzfristig in die Zeit vor<br />
und um 1989. Eine anschließende Wanderung<br />
führte vom Theresienstein, einem<br />
schönen alten Park, zurück nach Hof zum<br />
Fernwehpark. Bei einem gemeinsamen<br />
Abendessen mit den Gastgebern klang das<br />
Wochenende aus.<br />
11. <strong>International</strong>es <strong>IPA</strong>-Bikertreffen<br />
in Speyer<br />
Eine Schar von Biker- und <strong>IPA</strong>-Freunden<br />
aus ganz Deutschland und den Niederlanden<br />
trotzten am letzten Augustwochenende<br />
dem Regenwetter und machte sich auf den<br />
Weg nach Speyer zum 11. <strong>International</strong>en<br />
www.ipa-deutschland.de
<strong>IPA</strong>-Bikertreffen. Die mit 800 Kilometer<br />
weiteste Anreise hatten die Biker aus<br />
Groningen (NL). Von Freitag bis Sonntag<br />
campten die <strong>IPA</strong>-Freunde in einem auf<br />
dem Speyerer <strong>IPA</strong>-Gelände aufgebauten<br />
Zeltlager. Von dort aus starteten sie<br />
samstagmorgens zu vier Touren in den<br />
Pfälzerwald, Odenwald und Schwarzwald<br />
sowie ins Elsass.<br />
Am Samstagabend stand ein Open-Air-<br />
Konzert mit der Countryband „Rangers“<br />
(Foto) auf dem Programm.<br />
Hilfstransport auf zwei Rädern<br />
13 deutsche Motorradfreunde trafen sich<br />
beim Bikertreffen der <strong>IPA</strong> Polen 2010 in<br />
Popowo-Parcele, nördlich von Warschau.<br />
Hubert Wagner von der <strong>IPA</strong> Kempten<br />
���������������������������������������<br />
in Polen gehört und nutzte das großzügigie<br />
Platzangebot seiner Goldwing (Foto), um<br />
diese mit Elektrogeräten und Kleidung für<br />
die Flutopfer zu beladen - eine Geste, die<br />
die polnischen Freunde tief beeindruckte.<br />
„Ozapft is“<br />
Nicht in Bayern, sondern im westfälischen<br />
Bork war dieser Ruf zu hören, als die<br />
Verbindungsstelle Bork ihr schon traditionelles<br />
Oktoberfest feierte. Fleißige Helfer<br />
hatten die Mensa in den typisch bayrischen<br />
Farben blau und weiß geschmückt. Viele<br />
������������������������������������������<br />
erschienen in Lederhosen und im feschen<br />
Dirndl. Den obligatorischen Fassanstich<br />
übernahmen der Präsident des Lions Club<br />
Selm, Heino Janßen und Bürgermeister<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
<strong>IPA</strong> vor Ort<br />
Mario Löhr (Foto). Im Laufe des Festes<br />
überreichten Verbindungsstellenleiter Konrad<br />
Bröker und Heino Janßen – aus Erlösen<br />
vorheriger Veranstaltungen – Geldspenden<br />
für das weitere soziale Engagement an den<br />
ambulanten Kinderhospizdiennst Unna-<br />
Hamm, die Hospizgruppe Selm-Olfen,<br />
und die Sozialen Dienste der Stadt Selm.<br />
30 Jahre <strong>IPA</strong>-Partnerschaft mit Kortrijk<br />
Mit einem Festabend feierte die Verbindungsstelle<br />
Neunkirchen ihre 30-jährige<br />
Partnerschaft mit der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstel-<br />
������������������������������������������<br />
Neunkirchener Verbindungsstellenleiter<br />
Werner Delles (Foto Mitte) begrüßte neben<br />
den belgischen Gästen mit dem Leiter<br />
der Verbindungsstelle Kortrijk, Norbert<br />
Bouchaert (Foto rechts), Generalsekretär<br />
Werner Busch (Foto links), den Vertreter<br />
der <strong>IPA</strong>-Landesgruppe Saarland, Fritz<br />
Denne, Bürgermeister Jörg Aumann sowie<br />
Vertreter der Fraktionen des Neunkirchen<br />
Stadtrates.<br />
Die Partnerschaft kam durch den Neunkircher<br />
Polizeibeamten Theo Bischoff, der<br />
�������������������������������������schen<br />
Kortrijk mit den dortigen Kollegen<br />
Kontakt aufgenommen hatte, zu Stande.<br />
Schon im Oktober 1980 wurde dieser<br />
Kontakt in eine formelle Partnerschaft<br />
überführt. In 30 Jahren ist es gelungen, trotz<br />
des personellen Wechsels in den jeweiligen<br />
Gremien, die Freundschaft gemäß den Zielen<br />
der internationalen Polizeiorganisation<br />
auszubauen, zu festigen und zu vertiefen.<br />
Die Verbindungstelle Neunkirchen legt besonderen<br />
Wert auf Kontakte mit Polizisten<br />
aus der ganzen Welt. So bestehen <strong>aktuell</strong><br />
auch Freundschaften mit Kollegen aus<br />
England, Neuseeland, Südafrika, Israel,<br />
Italien und Rumänien.<br />
Als Treffpunkt hat sich das durch die Verbindungsstelle<br />
geführte <strong>IPA</strong>-Gästehaus<br />
Saarland in der Lakaienschäferei fest<br />
etabliert.<br />
50 Jahre <strong>IPA</strong> -Verbindungsstelle Alsfeld<br />
Nach einem Sektempfang am Vortag begann<br />
das Programm am Samstag gleich<br />
nach dem Frühstück. 50 <strong>IPA</strong>- Freunde<br />
besuchten die idyllisch gelegene Nachbarstadt<br />
Romrod und besichtigten das ehrwürdige<br />
Schloss und das liebevoll restaurierte<br />
„Museumsufer“ mit der ehemaligen Synagoge.<br />
Nach einer kleinen Stärkung mit<br />
„Aahleburger Käs“ ging die Fahrt zurück<br />
nach Alsfeld, wo Bürgermeister Ralf A.<br />
Becker Hermann König und die Delegationsleiter<br />
mit einem „Ratsherrentrunk“<br />
begrüßte. Die geschichtsträchtige „Europäische<br />
Modellstadt“ präsentierte sich mit<br />
ihren prächtigen Fachwerkbauten und dem<br />
weltweit bekannten Rathaus, für das „<strong>IPA</strong>-<br />
���������������������������<br />
Beim Festabend mit Musik im Hotel „Zum<br />
Schwalbennest“ führte Gerhard Paul die<br />
rund 90 Festgäste durch das Programm.<br />
Bürgermeister Ralf A. Becker ergriff das<br />
Wort und hob besonders hervor, dass die<br />
Städtefreundschaft Alsfeld - Amstetten/<br />
Niederösterreich auch zu einer bereits<br />
über 30 Jahre währenden Freundschaft<br />
zwischen der <strong>IPA</strong> Alsfeld und der <strong>IPA</strong><br />
Amstetten geführt hat und so zur Festigung<br />
der Städtepartnerschaft beigetragen habe.<br />
Nach den Ansprachen von Vizepräsident<br />
Horst W. Bichl und Landesgruppenleiter<br />
Jürgen Linker war dann die Bühne frei für<br />
die „tanzwütigen“ <strong>IPA</strong>-Freunde. Die „Ottertaler“<br />
hatte keine Mühe, das Tanzpodium<br />
besetzt zu halten.<br />
13.500 € für die Kinderkrebshilfe<br />
„<strong>IPA</strong>-Niedersachsentour 2010“<br />
Im 23. Jahr organisierte die <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle<br />
Osnabrück die <strong>IPA</strong>-Niedersachsen-Tour.<br />
Wie in jedem Jahr führte diese<br />
zum „Tag der Niedersachsen“, der dieses<br />
Mal in Celle stattfand. 58 Rennrad-Fahrer<br />
und fünf -Fahrerinnen sowie 22 Begleiter<br />
starteten freitags in Osnabrück zu ihrer<br />
ersten Etappe.<br />
Wie immer sollte das Sammeln von Spenden<br />
für die Kinderkrebshilfe nicht zu kurz<br />
kommen.<br />
23<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
24<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Die TeilnehmerInnen mussten immer mal<br />
wieder mit dem Regen kämpfen und die<br />
insgesamt recht kühlen Temperaturen stellten<br />
in den Pausen eine Herausforderungen<br />
dar. Beim Empfang durch den Niedersächsischen<br />
Innenminister Uwe Schünemann in<br />
Celle schien dann endlich die Sonne wieder,<br />
so dass sie sich wieder im einheitlichen blauen<br />
<strong>IPA</strong>-Trikot dem Publikum präsentieren<br />
konnten. Nach der Begrüßung sammelten<br />
���������������������������������������gelder<br />
bei den anwesenden Zuschauern. Der<br />
Abend vor der letzten Tagesetappe stand im<br />
Zeichen der Gemeinsamkeit.<br />
Ein weiteres Highlight der Tour war der<br />
Empfang in Bad Essen. Die Gemeinde ist<br />
in diesem Jahr Ausrichterin der Landesgartenschau<br />
und begrüßte die Sportlerinnen und<br />
Sportler im Rahmen des dortigen Tagesprogramms<br />
auf dem Kirchplatz.<br />
Zum Abschluss in Wallenhorst begrüßte<br />
der stellvertretender Bürgermeister Alfred<br />
Lindner mit den Worten: „Sie strampeln sich<br />
im wahrsten Sinne des Wortes für andere ab,<br />
denn die <strong>IPA</strong>-Osnabrück hat ein Einfamilienhaus<br />
für die Kinderkrebshilfe erradelt und<br />
das ist eine tolle Leistung!“<br />
Zu diesem Zeitpunkt waren 637 Kilometer<br />
in vier Tagesetappen zurückgelegt.. Bei<br />
knapp 20 Stunden entspricht das einem<br />
Stundenmittel von 32,06 km/h. Der Erlös in<br />
insgesamt 23 Jahren beträgt über 252.000 €.<br />
Motivation genug für die „24. <strong>IPA</strong>-Niedersachsen-Tour“<br />
zum Tag der Niedersachsen<br />
in Aurich vom 1. bis 4. Juli 2011.<br />
Verkehrssicherheit in Europa<br />
„Zugegeben, es war ein hohes Ziel, das<br />
sich der geschäftsführende Landesvorstand<br />
steckte, aber ein Projekt ist schon<br />
gescheitert, wenn man es nicht beginnt,“<br />
stellt Landesgruppenleiter Jürgen Nadzeika<br />
das Projekt seiner Landesgruppe vor.<br />
„Die Grundidee war der Gedanke nach<br />
Senkung der Verkehrsunfallzahlen und vor<br />
allem der Schwere der Unfallfolgen durch<br />
Erfahrungsaustausch über Ländergrenzen<br />
hinweg. Eine vorsichtige Analyse der<br />
Unfalllage in einigen Ländern Europas<br />
erbrachte für uns ein sehr differenziertes<br />
Bild. Die Verkehrsüberwachung mit einer<br />
<strong>IPA</strong> vor Ort<br />
Null-Toleranz der Polizei in Skandinavien<br />
ist nicht automatisch erfolgreicher, wie die<br />
Versuche der Polizei in einigen osteuropäischen<br />
Ländern wenigstens die Einhaltung<br />
der Verkehrsvorschriften einzufordern.<br />
Daraus folgte der Schluss, dass nicht allein<br />
polizeiliche Überwachung der Schlüssel<br />
zum Erfolg ist. Die Automobilindustrie<br />
hat in den vergangenen Jahren durch die<br />
Einführung von ABS, ESP und Airbags<br />
���������������������������������<br />
Den Ist-Stand der Überwachung stellte<br />
Martin Mönnighoff von der Hochschule der<br />
Polizei dar. Er ließ keinen Zweifel an der Auswirkung<br />
von überhöhter Geschwindigkeit auf<br />
die folgende Bremswirkung aufkommen.<br />
Die Situation „danach“ beleuchtete Dipl.<br />
Ing. Jörg Ahlgrimm, Chefanalyst der<br />
Sachverständigenorganisation DEKRA. Er<br />
zeichnete ein Bild der Auswirkungen von<br />
Abstand, Geschwindigkeit und Vorfahrtverletzungen<br />
auf Fahrzeugführer und -technik.<br />
Filme über gestellte Unfallsituationen<br />
rundeten dieses Bild eindrucksvoll ab.<br />
Einen Ausblick in die Zukunft des Automobilbaus<br />
und der kommenden Assistenzsysteme<br />
lieferte Christian Schäfer,<br />
Referent Technik und Verkehr beim<br />
ADAC Hamburg. Keine Angst, ohne den<br />
Fahrzeugführer wird es in der näheren Zukunft<br />
noch nicht gehen, aber Assistenten,<br />
um die Fahrspur zu halten, um nicht einzuschlafen<br />
und Notbremssysteme stehen<br />
unmittelbar von der Serienreife im unteren<br />
Fahrzeugsegment.<br />
Das Symposium wurde im September<br />
in der Fachhochschule für Verwaltung<br />
und Dienstleistung durchgeführt, deren<br />
Präsident sich eine Begrüßung der Gäste<br />
nicht nehmen ließ. Der Innenminister des<br />
Landes Schleswig-Holstein, <strong>IPA</strong> Freund<br />
Klaus Schlie, hielt einen viel beachteten<br />
Fachvortrag zu den Auswirkungen von<br />
gesetzgeberischen Maßnahmen und der<br />
85 % -Akzeptanz sowie zu den klassischen<br />
drei „E“ der Verkehrsüberwachung.<br />
<strong>IPA</strong> Freunde aus Estland, Ungarn, Russland,<br />
den Niederlanden und Schweden ergänzten<br />
die Themen jeweils aus ihrer Sicht.<br />
Die Studierenden waren insbesondere von<br />
den Referenten schlicht begeistert.“<br />
<strong>IPA</strong> Bielefeld an der Moldau<br />
Von der Herbstreise der <strong>IPA</strong> Bielefeld nach<br />
Prag berichtet Sekretär Peter Gennrich:<br />
„Im Oktober fuhren wir mit 42 Personen<br />
nach Prag. Nachdem der Wettergott auf der<br />
Anreise mit unserem VIP-Shuttle-Bus der<br />
Luxusklasse kräftig seine Muskeln zeigte<br />
und uns beim Frühstück am Fahrzeug<br />
mit eisigem Wind den Belag von den<br />
Brötchen wehen wollte, wurden wir nach<br />
Durchquerung des Elbsandstein-Gebirges<br />
bei Dresden mit wolkenlosem Himmel<br />
und Sonnenschein in der Tschechischen<br />
Republik entlohnt. Bei einer Führung durch<br />
Altstadt, Kleinseite und der Besichtigung<br />
der Prager Burg mit großer Wachablösung<br />
wurde uns die Geschichte der Stadt an der<br />
Moldau (Foto) eindrucksvoll erläutert. Den<br />
krönenden Abschluss bildete eine abendliche<br />
Bootstour, bei der die beleuchteten<br />
Bauwerke der Stadt noch einmal vom Fluß<br />
aus bewundert werden konnten. Jaromir<br />
Rada von der <strong>IPA</strong> Prag unterstützte uns<br />
am Anreisetag und stand während unseres<br />
Aufenthalts im Hintergrund bereit, um bei<br />
Bedarf zu helfen.“<br />
Komisch, dass immer genau so soviel<br />
passiert, wie in die Zeitung paßt!<br />
Meistens klappt es, aber diesmal ging die<br />
Rechnung nicht auf. Die Zusendungen<br />
der Verbindungsstellen erreichten nie<br />
gekannte Zahlen und auch sonst war<br />
viel los in der <strong>IPA</strong>-Welt. Da blieb der<br />
Redaktion nichts anderes übrig, als einen<br />
Teil der Beiträge in den Reserveordner<br />
zu verbannen. Und da müssen sie leider<br />
auf die nächste Ausgabe von <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong><br />
warten. Ziel ist und bleibt, möglichst alle<br />
Beiträge der Verbindungsstellen zu veröffentlichen.<br />
Deshalb noch mal die Bitte:<br />
WENIG TEXT und GUTES FOTO!<br />
www.ipa-deutschland.de<br />
A
Anzeige<br />
12. – 14. April 2011,<br />
Münster<br />
www.ipomex.com<br />
Unterstützt durch:<br />
Erwin Maisch, im Landkreis Hersfeld/<br />
Rotenburg geboren und aufgewachsen,<br />
war nach Ausbildung zum Kaufmann zur<br />
Hessischen Polizei gewechselt. Bis zu seiner<br />
Pensionierung arbeitete der Leitende<br />
Polizeidirektor beim Polizeipräsidium Osthessen<br />
und war dort der Vertreter des Präsidenten,<br />
so der Beginn der Laudatio<br />
des Fuldaer Oberbürgermeisters Gerhard<br />
Möller, der neben Gattin Reingard<br />
Maisch auch eine stattliche Anzahl an<br />
Repräsentanten aus Wirtschaft, Politik,<br />
Polizei, Schule und der Vereinswelt<br />
im „Grünen Zimmer“ des barocken<br />
Stadtschlosses zu Fulda begrüßen<br />
konnte. Neben der Vereinsarbeit im<br />
Sport und Rotary-Club würdigte das<br />
Fuldaer Stadtoberhaupt die Verdienste<br />
von Maisch besonders im Bereich der<br />
Prävention. Maisch habe nicht nur<br />
in der Region Osthessen Eckpfeiler<br />
gesetzt, sondern weit über die Grenzen<br />
Hessens hinaus seine Fußstapfen<br />
hinterlassen. So sei er vom damaligen<br />
Bundespräsidenten Dr. Horst Köhler<br />
empfangen und für seine Präventionsarbeit<br />
geehrt worden. Besonders die<br />
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Messebegleitendes Rahmenprogramm u. a. mit:<br />
· Fachkonferenz „Moderne und adaptive<br />
Lichttechnik für den Funkstreifenwagen“<br />
· Jahrestagung der DGfK<br />
· Workshop „Taktische Einsatzmedizin“<br />
· Führungskräfteseminar „BOS-Funk für die<br />
BOS-Branche (Leitstellentechnologie)“<br />
· Sonderschau Einsatzfahrzeuge<br />
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für Erwin Maisch<br />
Gründung des Vereins SMOG (Schule<br />
machen ohne Gewalt), den er, so Herbert<br />
Bensing vom Verein SMOG, zusammen<br />
mit <strong>IPA</strong>-Freund Hasso Hoffmann im Jahr<br />
2002 ins Leben gerufen habe und deren<br />
Vorsitzender er seit der Gründungsversammlung<br />
ist, sei zu würdigen. Derzeit<br />
Oberbürgermeister Gerhard Möller, Erwin Maisch, Reingard<br />
Maisch und Vizepräsident Horst W. Bichl (v.l.n.r.) im „Grünen<br />
Zimmer“ des barocken Stadtschlosses zu Fulda<br />
leiste er täglich sechs Stunden ehrenamtliche<br />
Arbeit und habe mehr als eine Million<br />
Spendengelder eingesammelt! Zahlreiche<br />
Auszeichnungen habe der Verein SMOG<br />
bislang erhalten. Schon sehr früh habe sich<br />
Maisch mit dem Gedanken der Prävention<br />
beschäftigt, sagte Polizeipräsident Alfons<br />
Hoff, der Maisch seit der Ausbildung<br />
bei der Polizei kennt. Immer wenn<br />
etwas passiert sei habe Maisch gesagt,<br />
dass man das doch hätte verhindern<br />
müssen! Maisch bedankte sich für<br />
die hohe Auszeichnung, welche er<br />
stellvertretend für seine vielen Mithelfer<br />
entgegengenommen hatte. Man<br />
braucht eben solche Mitstreiter um<br />
gemeinsam Ziele zu erreichen, sagte<br />
Maisch und bedankte sich bei der <strong>IPA</strong><br />
Deutschland für die Unterstützung bei<br />
gemeinsamen Projekten, die es auch<br />
in Zukunft geben soll. Derzeit stellt<br />
sich der Verein SMOG zusammen mit<br />
den Partnern <strong>IPA</strong>-Sektion Luxemburg<br />
und Deutschland bei der EU in Brüssel<br />
mit einem gemeinsamen Präventionsprojekt<br />
vor.<br />
Bericht: Horst W. Bichl<br />
25<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
26<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
„Wunder geschehn“ Nena<br />
Es war weder eine<br />
��������������������<br />
Sommerfest, man<br />
konnte weder etwas<br />
kaufen noch etwas<br />
Engagement fairbindet<br />
„Arooss-e-Aftaw“ Farhad Darya<br />
„Verdamp lang her“<br />
BAP-Frontmann<br />
Wolfgang Niedecken<br />
Fotos: BSP<br />
spenden... Nein, es war ein Gipfeltreffen der Organisationen, die<br />
sich für ein weltweites Miteinander einsetzen. Der Bundesminister<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk<br />
Niebel, hatte eingeladen und das parkähnliche Gelände des ehemaligen<br />
Bundeskanzleramtes in Bonn hatte sich in einen „Global<br />
Plaza“ verwandelt. Gäste aus Politik, Zivilgesellschaft, Kultur und<br />
Wirtschaft trafen mit Vertretern der entwicklungspolitischen Community,<br />
der Medien und engagierten Prominenten zusammen, um<br />
Die 36. IEC-Konferenz der <strong>IPA</strong> fand vom 7. bis 12. September<br />
2010 in Paris statt. Die Delegation der deutschen Sektion wurde<br />
von Präsident Udo Göckeritz geleitet. Als Beobachter nahmen<br />
Generalsekretär Werner Busch und<br />
Schatzmeister Rolf Schubert teil.<br />
Insgesamt waren 300 <strong>IPA</strong>-Freunde<br />
aus 59 Ländern anwesend.<br />
Die Konferenz wurde durch den internationalen<br />
Präsidenten und örtlichen<br />
Würdenträger im UNESCO-Gebäude<br />
eröffnet.<br />
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Botschafter Burkhardt (Foto links<br />
mit Präsident Udo Göckeritz) die<br />
deutsche Delegation und begrüßte sie<br />
sehr herzlich. Im Gespräch erfuhren<br />
die Delegierten, dass er sehr mit der<br />
Arbeit der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion vertraut ist. Er sprach sich für<br />
eine freundschaftliche Zusammenarbeit aus.<br />
Ein bedeutsames Ereignis war die Parade der Delegierten über<br />
die Champs-Elysees zum Arc de Triumphe mit anschließender<br />
Kranzniederlegung.<br />
Journalist Cherno Jobatey (Mitte) moderiert. Seine Gäste (v.l.n.r.):<br />
weltwärts-Freiwillige Marie Lessing, Bundesaußenminister und<br />
Vizekanzler a.D. Hans-Dietrich Genscher, Bundesminister für wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung Dirk Niebel, Sabine<br />
Christiansen, Vorstand Sabine Christiansen Stiftung für UNICEF<br />
sich über verschiedene Formen der Entwicklungszusammenarbeit<br />
auszutauschen. Vizepräsident Hubert Vitt, der die <strong>IPA</strong> in Bonn<br />
vertrat, bedankte sich bei den Gastgebern dafür, dass sie die <strong>IPA</strong><br />
„Engagement fairbindet – weil wir alles dafür<br />
tun müssen, dass uns die Hoffnung auf<br />
eine heile Welt faireint! Also fangen wir an.<br />
Jeder bei sich selbst – und damit für alle.“<br />
36. IEC-Konferenz in Paris<br />
Nina Ruge<br />
eingeladen hatten: „Es adelt<br />
die <strong>International</strong> <strong>Police</strong> <strong>Association</strong>,<br />
dass ihr internationales<br />
Engagement dergestalt wahrgenommen<br />
wird.“ Bei traumhaftem<br />
Spätsommerwetter wurde<br />
durch den ganzen Nachmittag ein informatives Programm geboten.<br />
Auf dem Parcours des Engagements stellten internationale Organisationen<br />
ihre Arbeit vor, wurden Ideen ausgetauscht, Anregungen<br />
aufgenommen und Kontakte geknüpft. Dabei stand auch nicht die<br />
���������������������������������������������������������������<br />
vorwiegend um ganz praktische Ansätze, die Wege zur Selbsthilfe<br />
ebnen. Und am Abend wurde gefeiert... aber da sagen Bilder mehr<br />
als Worte. Mehr unter www.engagement-fairbindet.de<br />
Während der Tagung nahmen die Delegierten die Berichte des<br />
PEB und der Kommissionen entgegen und diskutierten diese.<br />
Der internationale Präsident lobte dabei die Deutsche Sektion für<br />
ihre Arbeit in der internationalen<br />
internen Kommission.Vor allem<br />
die Hilfen des deutschen Sozialfonds<br />
für Italien, Polen und Ungarn<br />
hob er hervor. Die Bewerbung der<br />
deutschen Sektion zur Ausrichtung<br />
der IEC-Konferenz 2014 nahm<br />
man wohlwollend zur Kenntnis.<br />
Das Konferenz-Thema „Polizei<br />
und Sicherheit bei großen Sportereignissen“<br />
machte deutlich, dass<br />
die <strong>IPA</strong> Deutschland mit ihrem bisherigen<br />
Engagement richtig liegt.<br />
Die Republik Moldau wurde in<br />
die <strong>IPA</strong>-Familie aufgenommen. Es wird keine Veränderungen bei<br />
der Erhebung des internationalen Mitgliedsbeitrages geben. Die<br />
Gespräche während und am Rande der Konferenz haben erneut<br />
den hohen Stellenwert der deutschen Sektion unter Beweis stellen<br />
können. Udo Göckeritz<br />
www.ipa-deutschland.de
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<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
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50-jähriges Jubiläum der <strong>IPA</strong> Wiesensteig 27. bis 28. Mai 2011 albert.kast@ipa-wiesensteig.de<br />
<strong>IPA</strong>ECO-Friendshipweek in Brasilien 30. Mai bis 10. Juni 2011 www.ipaeco.com<br />
Nationaler Kongress der <strong>IPA</strong> Österreichisch und 50-jähriges<br />
Jubiläum der Landesgruppe Niederösterreich in St. Pölten<br />
2. bis 5. Juni 2011 http://termine.ipa.at<br />
30. Bundestreffen des <strong>IPA</strong>-Radioclub<br />
im Sportpark Rabenberg / Erzgebirge<br />
2. bis 5. Juni 2011 dl7umg@darc.de<br />
25 Jahre <strong>IPA</strong> Nordfriesland<br />
und 4. Int. Motorrad-Treffen in Husum<br />
10. bis 13. Juni 2011 ipa-nordfriesland@t-online.de<br />
„Friendship on the Beach“ der <strong>IPA</strong> Cornwall - diving, sur-<br />
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4. bis 11. Juli 2011 www.ipa-uk.org<br />
25 Jahre <strong>IPA</strong> Husum<br />
4. <strong>International</strong>es Motorradtreffen<br />
10. bis 13. Juni 2011 www.ipa-nordfriesland.de<br />
55 Jahre <strong>IPA</strong> Mettmann 14. bis 17. Juli 2011 eckhardzimmermann<br />
@alice-dsl.net<br />
FRIENDSHIP WEEK - AYRSHIRE, SCOTLAND 6. bis 13. August 2011 jimaripa@sky.com<br />
World <strong>Police</strong> and Fire Games in New York<br />
Auf Schleichwegen durch den Hotzenwald<br />
Motorradtour der <strong>IPA</strong> Waldshut-Tiengen vom 29. bis 31. Juli 2011<br />
Über gut geteerte, aber kleine und enge<br />
Straßen durch die Täler und Schluchten<br />
des Südschwarzwaldes mit Steigungen<br />
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bis 5. September 2011 www.2011wpfg.org<br />
25 Jahre<br />
<strong>IPA</strong> Duderstadt<br />
27. bis 29. Mai<br />
2011<br />
Ein Wochenende mit Freunden<br />
im gastlichen Eichsfeld<br />
wolfgang.doering@t-online.de<br />
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29. September bis 2. Oktober 2011<br />
Nationaler Kongress<br />
der <strong>IPA</strong> Deutsche Sektion in Lübeck<br />
Leselust für 50 plus!<br />
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<strong>IPA</strong>-Suchdienst erfolgreich - Ein Dankeschön<br />
Louisiana-Aachen-Würzburg. Vor wenigen Monaten erhielt ich<br />
über eine internationale Polizeiwebseite eine Anfrage eines pensionierten<br />
Polizeikollegen aus Louisiana. Der amerikanische Kollege<br />
war in der Zeit von 1966 bis 1968 als Militärpolizist in Würzburg<br />
stationiert. Dort ging er mit einem deutschen Polizeikollegen als<br />
Team in Würzburg auf Streife und es entwickelte sich eine gute<br />
private Freundschaft. Nach seiner Versetzung nach Vietnam in<br />
1969 brach der Kontakt zu dem deutschen Kollegen leider ab. Nach<br />
Beendigung der Dienstzeit im Kriegsgebiet wurde der MP direkt<br />
in die USA versetzt und wechselte dort in den örtlichen Polizeidienst.<br />
Von seinem deutschen Freund aus Würzburg hatte er nie<br />
mehr etwas gehört. Da der Kollege nun wusste, dass ich in der <strong>IPA</strong><br />
aktiv bin, bat dieser mich um Hilfe seinen Freund aus damaligen<br />
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mit dem Hilfeersuchen an die <strong>IPA</strong>-Freunde in Würzburg. Dort<br />
wurde man nach kurzer aber gründlicher Recherche tatsächlich<br />
fündig. Die Würzburger <strong>IPA</strong>-Freunde traten mit dem Kollegen in<br />
Kontakt und es wurde festgestellt, dass es sich hierbei wirklich um<br />
den gesuchten deutschen Kollegen handelte. Die Erfolgsmeldung<br />
wurde sogleich von Würzburg über Aachen nach Louisiana weitergeleitet.<br />
In der Zwischenzeit stehen die beiden Polizeipensionäre<br />
nach 41 Jahren wieder in Kontakt. Hiermit nochmals ein dickes<br />
Dankeschön an die Kollegen der Verbindungsstelle Würzburg für<br />
den hervorragenden <strong>IPA</strong>-Suchdienst. Volker Lürken<br />
Verbindungsstelle Aachen<br />
Wer kennt diese Objekte?<br />
Karlheiz Mayer von der Verbindungsstelle<br />
Karlsruhe besitzt diese beiden<br />
Objekte und kann sie nicht zuordnen.<br />
Beim oberen handelt es sich vermutlich<br />
um eine Armbinde. Die Prägung lautet:<br />
„RÉPULIQUE FRANCAISE“ in der Mitte, „PRÉ-<br />
FECTURE DE POLICE“ am oberen und „GARDE DE LA PAIX<br />
PUBLIQUE“ am unteren Rand.<br />
Wer <strong>IPA</strong>-Freund Mayer weiterhelfen kann,<br />
möge ihn direkt anschreiben:<br />
kamainternational@web.de<br />
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Das älteste <strong>IPA</strong>-Haus der Welt feiert Geburtstag<br />
50 Jahre Uhu-Haus<br />
Im Spätsommer feierte unser Uhu-Haus<br />
sein 50-jähriges Bestehen.<br />
Bereits am Vorabend reisten die ersten<br />
Gäste an, die sich zusammen mit einigen<br />
<strong>IPA</strong>-Freunden aus Wuppertal im Weinkeller<br />
des IBZ Schloss Gimborn schon einmal<br />
geistig auf die Feiern des nächsten Tages<br />
einstimmten.<br />
Wir freuten uns sehr, am nächsten Tag<br />
unter den Gästen auch zwei Gäste aus<br />
den Niederlanden begrüßen zu dürfen,<br />
die bereits seit 24 Jahren ihren Urlaub<br />
immer wieder im Uhu-Haus verbringen.<br />
Eine ganz besondere Ehre war es auch für<br />
uns, dass sogar drei „Männer der ersten<br />
Stunde“, Rudi von der Twer, Hans Jansen<br />
und Harry Miertschink, ihren Weg nach<br />
Kümmel gefunden haben. Hätten diese<br />
beiden nicht, zusammen mit unzähligen<br />
weiteren Pionieren des Uhu-Hauses, vor<br />
50 Jahren in mühevoller Arbeit den damals<br />
verfallenen Waldarbeiterkotten in ein Freizeit-<br />
und Ferienheim für Polizeiangehörige<br />
verwandelt, hätten wir auch jetzt kein<br />
Jubiläum zu feiern gehabt. Und wer weiß,<br />
ob der Gedanke der <strong>IPA</strong> Ferienhäuser dann<br />
überhaupt weltweit entstanden wäre?<br />
Im Garten des Uhu-Hauses gab es zunächst<br />
bei schönstem Wetter Leckereien vom Grill<br />
und anschließend Kaffee und Kuchen. So<br />
manch eine Geschichte über die guten alten<br />
Zeiten wurde bei diesem gemütlichen Beisammensein<br />
im Garten des Hauses erzählt.<br />
Nachdem alle Gäste ausreichend gespeist<br />
hatten, ging es auf einen kleinen Verdauungsspaziergang<br />
bergab nach Gimborn.<br />
Besonders gefreut haben wir uns auch, dass<br />
diverse Raritäten unter den Polizeiwagen<br />
im Schlosshof zur Besichtigung bereit<br />
standen: ein 50 Jahre alter Streifenwagen,<br />
ein „Streifen-Mini“, ein Geländewagen<br />
der Polizei und ein amerikanischer Polizeiwagen<br />
samt seinem Fahrer warteten auf<br />
unsere Gäste.<br />
Im Anschluss trafen sich alle Gäste im<br />
Festsaal des Schlosshotels in Gimborn zum<br />
�������������������������������������������<br />
Jubiläums. Wir freuten uns ganz besonders,<br />
neben den bereits genannten Gründungsmitgliedern<br />
sowie zahlreichen <strong>IPA</strong> Freunden<br />
aus Wuppertal, auch einige Ehrengäste<br />
begrüßen zu dürfen. So nahmen Dirk<br />
Zühlke und Karl-Heinz Köllner von der<br />
<strong>IPA</strong>-Landesgruppe NRW, Peter<br />
Freiherr von Fürstenberg,<br />
der Besitzer des Uhu-Hauses<br />
und des Schlosses Gimborn,<br />
Uwe Töpfer, der Bürgermeister<br />
von Marienheide sowie<br />
Ulrich Nieder, Direktor des<br />
IBZ Schloss Gimborn, an der<br />
Feierlichkeit teil.<br />
Nach einer wunderbaren musikalischen<br />
Eröffnung der<br />
Feier durch das Harmonie<br />
Ensemble des Landespolizeiorchesters<br />
NRW unter der<br />
Leitung von Scott Lawton<br />
wurde das Uhu-Haus und<br />
seine Bedeutung für die <strong>IPA</strong> sowie für die<br />
Gemeinde Marienheide in diversen Reden<br />
gelobt. Im Anschluss daran übergaben die<br />
Vertreter der <strong>IPA</strong> Landesgruppe Hermann<br />
Koppelberg einen Scheck zur Unterstützung<br />
der Arbeiten am Uhu-Haus. Nach<br />
���������������������������������������<br />
auch Kurt Pastors nach 21 Jahren als<br />
Sekretär der Verbindungsstelle Wuppertal<br />
verabschiedet wurde, kamen die Gratulanten<br />
noch einmal in den Genuss der Musik<br />
des Landespolizeiorchesters.<br />
Bericht: Michaela Pfeiffer<br />
www.ipa-deutschland.de
Neue „Regierung“ in der Hauptstadt<br />
Landesdelegiertentag der <strong>IPA</strong> Berlin<br />
Nach dem Rücktritt der Landesgruppenleiterin Gudrun<br />
Skala wurden Neuwahlen in Berlin fällig. Daher bedurfte es<br />
eines Landesdelegiertentages, der Ende Oktober im Berliner<br />
Norden stattfand.<br />
Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers lobte das Engagement<br />
der <strong>IPA</strong> in Berlin, bedauerte in Ihrer Ansprache<br />
allerdings auch dass mit Gudrun Skala eine Frau als Leiterin<br />
nicht mehr zur Verfügung stehe.<br />
Präsident Udo Göckeritz begrüßte die Versammlung und<br />
lobte Günter Grätz für die Bereitschaft, die Landesgruppe<br />
zunächst kommissarisch zu führen und nun auch als Landesgruppenleiter<br />
zu kandidieren.<br />
So recht friedlich wollte es nicht zugehen und es wurden eine<br />
Vielzahl kritischer Fragen gestellt und Anmerkungen gemacht.<br />
Letztlich waren jedoch alle Fragen geklärt und Friktionen beseitigt,<br />
so dass es nach dem Mittagessen an die Wahlen gehen konnte.<br />
Versammlungsleiter Dieter Freesemann führte ebenso souverän<br />
durch die Versammlung wie auch durch die Wahlgänge.<br />
Mit über 1200 Mitgliedern in sieben Verbindungsstellen ist die <strong>IPA</strong><br />
Berlin eine gefragte Gastgeberin für <strong>IPA</strong>-Freunde aus aller Welt,<br />
da die Bundeshauptstadt bei Reisenden aus anderen Sektionen<br />
meistens eine wichtige Station darstellt. Daher ist ein funktionierender<br />
Landesgruppenvorstand für die <strong>IPA</strong>-Arbeit von besonderer<br />
Bedeutung. Die Wahlen zeugten dann auch wieder von Einigkeit<br />
und die <strong>IPA</strong>-Freundinnen und -Freunde können zuversichtlich in<br />
die Zukunft schauen..<br />
Buchbesprechung<br />
In <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong>, Nr. 4 vom 15.12.2008,<br />
haben wir das Buch „Hyperaktivität-<br />
Ritalin-Kriminalität???“ des <strong>IPA</strong>-<br />
Freundes F.H. Wimmer, aus Bayern,<br />
vorgestellt.<br />
Es wurde heiß diskutiert. Einige zweifelten<br />
an den Thesen des Autors, andere<br />
waren von seinen Recherchen begeistert<br />
und überzeugt.<br />
Seit einer EU-Kommissionsentscheidung<br />
aus dem Jahr 2009, die nach einem<br />
sogenannten Risikobewertungsverfahrens zu Methylphenidat<br />
erlassen worden war und vom Bundesinstitut für Arzneimittel und<br />
Medizinprodukte per Beschluss an nationales Recht angepasst<br />
worden ist, scheint der Kriminalbeamte Wimmer doch in vielen<br />
Punkten bestätigt, was die rechtlichen Problemfelder, die Wirksamkeit<br />
alternativer Therapieansätze zu Methylphenidat und den<br />
Missbrauch im Bereich von Neurodoping anbelangt.<br />
Für sein neues Buch<br />
- AD(H)S - Methylphenidat -<br />
Kriminalität? Ein Zusammenhang?<br />
hat Wimmer recherchiert und Fakten und Überlegungen zusammengetragen.<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Sekretär René Gebbert, Schatzmeister Hans-Joachim Tilgner, Landesgruppenleiter<br />
Günter Grätz, Versammlungsleiter Dieter Freesemann, Präsident<br />
Udo Gökceritz (v.l.n.r.)<br />
Der neue Vorstand der Landesgruppe Berlin<br />
�� Landesgruppenleiter Günter Grätz<br />
�� Sekretär EDV René Gebbert<br />
�� Sekretär BRV Hans-Joachim Tilgner<br />
�� Schatzmeister Peter Kadler<br />
�� Pressereferent Jörg-Michael Klös<br />
�� Beisitzer Jürgen Klös<br />
�� Webmaster und Thomas Landsberg<br />
Redaktion Info Berlin<br />
Anzeige<br />
Ein Buch, das für Eltern und Ermittler viele Fakten und Überlegungen<br />
beinhaltet, die im Zusammenhang mit der Behandlung von<br />
Verhaltensstörungen und der Bearbeitung von Verstößen gegen<br />
das Arzneimittel- und Betäubungsmittelgesetz beachtet werden<br />
sollten. Ein Buch mit interdisziplinärem Inhalt für Therapeuten,<br />
Juristen, Pädagogen und Laien.<br />
Erschienen unter der ISBN Nr. 978-3-00-036476-5 im Selbstverlag<br />
(Din A 5 Format, ca. 500 Seiten, Preis € 19,95 – für nachgewiesene<br />
<strong>IPA</strong> Mitglieder € 18,50).<br />
Bestellungen per e-mail: f.h.wimmer@gmx.de oder F.H. Wimmer,<br />
Kutzerstraße 133, D-90765 Fürth<br />
33<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010
34<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Ausgabe 55/4<br />
15. Dezember 2010<br />
Herausgeber:<br />
<strong>IPA</strong> - Deutsche Sektion e. V.<br />
Schulze-Delitzsch-Straße 4<br />
66450 Bexbach<br />
� 06826/510990<br />
<strong>IPA</strong>-Deutschland@t-online.de<br />
Präsident: Udo Göckeritz<br />
Vizepräsidenten: Horst W. Bichl<br />
Hubert Vitt<br />
Generalsekretäre: Werner Busch<br />
Patric Louis<br />
Schatzmeister: Günter Lambrecht<br />
Rolf Schubert<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> Redaktion<br />
Hubert Vitt<br />
Chefredakteur (V.i.S.d.P)<br />
Koniferenstraße 11, 41542 Dormagen<br />
� 02133/400112<br />
vitt@ish.de<br />
Erscheinungsweise: 4 Ausgaben jährlich<br />
Bezugspreis: 4 Hefte 12,40 € inkl. MwSt., Porto<br />
und Versandspesen, Einzelheft 3,50 € inkl. MwSt.,<br />
Porto und Versandspesen. Für Mitglieder ist der<br />
Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Verbreitungsgebiet: Bundesrepublik Deutschland<br />
sowie alle <strong>IPA</strong>-Regionen in Luxemburg, den<br />
Niederlanden, Norditalien, Österreich und der<br />
Schweiz. Informationsexemplare erhalten weltweit<br />
alle <strong>IPA</strong>-Sektionen, der internationale <strong>IPA</strong>-<br />
Vorstand sowie Polizei- und Sicherheitsbehörden<br />
in der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe<br />
und Übersendung eines Belegexemplars<br />
an die Redaktion.<br />
Manuskripte sind ausschließlich an die Anschrift der<br />
Redaktion zu senden. Für eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Mit der<br />
Einsendung erklärt der Einsender, dass die Bilder und<br />
Texte copyrightfrei sind und unwiderruflich auf ein<br />
Honorar für Veröffentlichungen verzichtet wird. Diese<br />
Erklärung gilt auch für eine künftige Verwendung der<br />
eingesandten Bilder und Texte in <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> oder anderen<br />
Publikationen nach Entscheidung der Redaktion.<br />
Unterzeichnete oder signierte Artikel decken sich nicht<br />
unbedingt mit der Meinung des Herausgebers.<br />
����������e: 60.500<br />
Druck: Konradin Druck, Leinfelden<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 1/2011<br />
Erscheinungsdatum: 15. Februar 2011<br />
Redaktionsschluss: 5. Februar 2011<br />
Anzeigenschluss: 15. Februar 2011<br />
Lesermeinung<br />
Zu <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 3/2010, Seite 15<br />
„Ruhestand nichts für <strong>IPA</strong>-Mitglieder“<br />
Mit Vewunderung las ich in der <strong>IPA</strong> 3/2010 in dem<br />
Artikel von „Jungpensionär“ Hans Schnmidt, dass viele Pensionäre<br />
aus der <strong>IPA</strong> austreten würden. Ich, 1990 Gründungsmitglied der<br />
<strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle Düren und nach Dienstunfall 1997 mit 37<br />
jetzt seit 13 Jahren frühpensioniert, habe genau die gegenteilige Erfahrung<br />
in den mir bekannten Verbindungsstellen Düren, Mönchengladbach., Köln,<br />
München, Würzburg und verschiedenen US-Regions gemacht: Gerade weil man<br />
als Pensionär nach wenigen Jahren fast niemanden mehr auf der Dienststelle kennt,<br />
suchen viele Pensionäre über die <strong>IPA</strong> weiter Kontakt zu halten, so dass man z.B. in<br />
Düren der Meinung ist, die <strong>IPA</strong> sei ein „Verein für die alten Säcke“! Zudem gibt mir<br />
die <strong>IPA</strong> durch die inter-/nationalen Kontakte - siehe meine Artikel in der <strong>IPA</strong>-<strong>aktuell</strong><br />
3/2005 S.24; 4/2005 S.23; 3/2010 S.24 - auch auf meiner HP www.norbertjanssen.<br />
de.vu - die Bestätigung, in einem der weltweit personalintensivsten und personalverbindensten<br />
Berufe tätig gewesen und nun im weltweit grössten „Berufsverband“<br />
Mitglied zu sein. SERVO PER AMIKECO<br />
Norbert Janssen<br />
Zu <strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 3/2010, Seite 4 „...über Bexbach in die Welt“<br />
Der Beitrag des Generalsekretärs Patric Louis über die Hilfeleistungen der Bundesgeschäftsstelle<br />
bei Reisen und Anfragen ins Ausland war schon seit langer Zeit<br />
fällig. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass zu dem Themenkomplex „Während<br />
der Reise benötige ich Hilfe...“ eine Telefon-Nr. oder eine Service-Hotline angegeben<br />
worden wäre, unter der ich während eines Auslandsurlaubes telef. Hilfe (nur<br />
während der Bürozeiten, rund um die Uhr ?) in einer Notlage erbitten kann. Es<br />
wäre sicherlich auch hilfreich zu erfahren, in welchen Fällen ich hier eine solche<br />
Unterstützung erfahren kann ( wie z.B. nur bei einem Verkehrsunfall, einer schweren<br />
Erkrankung, einem Dolmetscher, einem Diebstahl usw.). Mit freundlichem Gruß<br />
Dieter Schäfer, Verbindungsstelle Wiesbaden<br />
Antwort von Generalsekretär Partic Louis:<br />
Die Bundesgeschäftsstelle ist primär Ansprechpartner, sofern es während eines Auslandsaufhaltes<br />
zu Problemen kommt. Unsere zwei netten Damen sind allerdings nur<br />
Montag-Freitag zu den allgemeinen Bürozeiten erreichbar. Was ist nun, wenn außerhalb<br />
dieser Zeit etwas anliegt, was ja bekanntlichermaßen öfter vorkommt? Nun, es<br />
gibt keine Hotline für solche Fälle. Es besteht die Möglichkeit, sich im Vorfeld um<br />
Ansprechpartner vor Ort zu bemühen. Für Reisen innerhalb Deutschlands ist das<br />
„Schlaue Blaue“ sicherlich unverzichtbar bei jeder Reise.<br />
Welche Art Hilfeleistung kann erwartet werden bzw. bei welchem Anlass wird geholfen?<br />
Dies kann ich pauschaliert nicht beantworten. Es kann sogar passieren, dass<br />
überhaupt nicht geholfen wird. Grundsätzlich hängt es immer von den im Ausland<br />
handelnden Personen ab und von der Tatsache, ob überhaupt in der Gegend ein<br />
<strong>IPA</strong>-Mitglied verfügbar ist. Art und Anlass der Hilfeleistung sind insofern sehr unterschiedlich.<br />
Die Bundesgeschäftsstelle vermittelte z.B. schon bei der Suche einer<br />
Fachwerkstatt, der Dolmetschergestellung bei einem Krankenhausaufenthalt oder<br />
der Suche einer Übernachtungsmöglichkeit. In den meisten Fällen wurde unseren<br />
Mitgliedern geholfen. Es gab allerdings auch Anfragen, die unbeantwortet blieben.<br />
In dem Fall (wenn es sich um benachbarte Sektionen handelt), haken die Generalsekretäre<br />
auch schon mal nach.<br />
����������������������������������������������������������������������������������������<br />
für ein <strong>IPA</strong> Mitglied aus dem Ausland oder von der ausländischen Sektion für unsere<br />
Mitglieder, ist freiwillig. Wer in einer Notlage nicht hilft, hat unseren Leitspruch nicht<br />
verstanden, soviel ist deutlich. Aber ändern können wir es nicht.<br />
SERVO PER AMIKECO<br />
Patric Louis<br />
www.ipa-deutschland.de<br />
S
�����������������<br />
Erwin Eben 77 Jahre Tübingen/Reutlingen<br />
Werner Eckert 83 Jahre Zollernalb<br />
Ruth Ehrmann 75 Jahre Main�Tauber�Kreis<br />
Rolf Erle 63 Jahre Mannheim<br />
Winfried Hofmann 70 Jahre Mannheim<br />
Peter Kahrmann 63 Jahre Mannheim<br />
Linda Lang 81 Jahre Freiburg<br />
Knut Lange 61 Jahre Tübingen/Reutlingen<br />
Günter Leidigkeit 70 Jahre Stuttgart<br />
Albrecht Mezger 87 Jahre Stuttgart<br />
Klaus Pähler 60 Jahre Heidelberg<br />
Heinz Schneider 75 Jahre Rastatt/baden�Baden<br />
Franz Spero 65 Jahre Heidelberg<br />
Lothar Ulsamer 70 Jahre Main�Tauber�Kreis<br />
Martin Waldhauer 49 Jahre Pforzheim<br />
Jakob Wegenast 62 Jahre Biberach<br />
Josef Wolf 83 Jahre Mannheim<br />
������<br />
Ingo Ambos 57 Jahre Bamberg<br />
Stephanus Bachmann 61 Jahre München<br />
Michael Brunk 50 Jahre Deggendorf<br />
Fritz Euchner 77 Jahre Würzburg<br />
Josef Fitzner 82 Jahre München<br />
Gerold Harfst 73 Jahre Würzburg<br />
Franz Jakisch 75 Jahre Bamberg<br />
Alois Köstler 66 Jahre Hof<br />
Erich Kreitner 82 Jahre München<br />
Walter Krug 91 Jahre Schweinfurt<br />
Ludwig Moszner 78 Jahre Bamberg<br />
Bruno Mühlbrodt 78 Jahre Landshut<br />
Udo Nischwitz 40 Jahre Augsburg<br />
Manfred Nobareit 72 Jahre Burghausen<br />
Erwin Pohlei 75 Jahre Deggendorf<br />
Claus Radler 60 Jahre Schweinfurt<br />
Helmut Schultes 69 Jahre Straubing<br />
Peter Sieß 68 Jahre Coburg<br />
Josef Wagner 58 Jahre Landshut<br />
Rudolf Witzeck 91 Jahre Regensburg<br />
�������<br />
Reinhard Kubetschek 69 Jahre Leipzig<br />
Volkmar Ritter 67 Jahre Grimma/Döbeln<br />
Peter Rosenau 58 Jahre Zwickau<br />
Werner Rülke 60 Jahre Chemnitz<br />
������<br />
Hans Baldow 81 Jahre West<br />
Ursula Berkow 84 Jahre Süd<br />
Rolf Göbel 72 Jahre Süd<br />
Ewald Schadow 78 Jahre Nord<br />
Günter Sievert 79 Jahre West<br />
������������������<br />
Dietmar Hoop 62 Jahre Kiel<br />
Hans Levenhagen 84 Jahre Neumünster<br />
Wolfgang Rubba 62 Jahre Nordfriesland<br />
����������������������<br />
Rainer Kuntze 80 Jahre Rostock<br />
Fred Ramlow 63 Jahre Güstrow<br />
������<br />
Armin Lorzinski 69 Jahre Bremen�Nord<br />
������<br />
Hella Diehl 82 Jahre Frankfurt�a.M.<br />
Elfriede Honerath 81 Jahre Darmstadt<br />
Ingrid Reinold 70 Jahre Frankfurt�a.M.<br />
Friedrich Wagner 75 Jahre Frankfurt�a.M.<br />
Harald Weiss�Bollandt 70 Jahre Frankfurt�a.M.<br />
���������<br />
Horst Bergmann 67 Jahre Eichsfeld<br />
Jürgen Knuth 60 Jahre Jena<br />
www.ipa-warenshop.de<br />
Im Gedenken<br />
an unsere Verstorbenen<br />
�������������<br />
Karl�Heinz Beckmann 83 Jahre Lüneburg<br />
Alwine Behnen 53 Jahre Leer<br />
Walter Both 73 Jahre Osnabrück<br />
Karl Jacobi 85 Jahre Osnabrück<br />
Horst Koschmann 75 Jahre Salzgitter<br />
Siegfried Mandera 67 Jahre Rotenburg/Wümme<br />
Hans�Dieter Rollert 75 Jahre Lüneburg<br />
Bernhard Schepers 66 Jahre Meppen/Emsland<br />
Günther Schnupp 85 Jahre Oldenburg<br />
�������������������<br />
Günter Adamy 67 Jahre Recklinghausen<br />
Paul Brune 87 Jahre Bonn<br />
Heinz Burghardt 77 Jahre Dortmund<br />
Petra Dangschies 54 Jahre Bochum<br />
Franz Deitelhoff 82 Jahre Dortmund<br />
Walter Eckhardt 89 Jahre Aachen<br />
Reinhard Ehm 56 Jahre Essen<br />
Heinrich�Paul Engels 76 Jahre Siegburg<br />
Kurt Engers 74 Jahre Solingen<br />
Rainer Fedtke 51 Jahre Münster<br />
Werner Feldhaus 60 Jahre Hagen<br />
Hans Fohr 85 Jahre Köln<br />
Reinold Hymmen 76 Jahre Wuppertal<br />
Maria�Theresia Korsten 85 Jahre Bergisch�Gladbach<br />
Horst Koslowski 73 Jahre Gelsenkirchen<br />
Helmut Küster 61 Jahre Bielefeld<br />
Dr.�Theodor Lütgen 75 Jahre Essen<br />
Werner Matzdorf 98 Jahre Minden<br />
Hans Merten 73 Jahre Warendorf<br />
Wolfgang Millendorf 69 Jahre Dortmund<br />
Ulrich Ommert 69 Jahre Gelsenkirchen<br />
Helmut Pauls 72 Jahre Düsseldorf<br />
Eugen Pinzig 65 Jahre Bochum<br />
Bruno Preisler 78 Jahre Bonn<br />
Friedhelm Röhl 76 Jahre Olpe<br />
Karl�Heinz Ryrko 72 Jahre Münster<br />
Anton Sartory 88 Jahre Köln<br />
Gerhard Scharf 78 Jahre Düsseldorf<br />
Johannes Schieren 78 Jahre Aachen<br />
Heinrich Schütz 84 Jahre Leverkusen<br />
Klaus Seliger 77 Jahre Hagen<br />
Helmut Stemberg 68 Jahre Bork<br />
Gerd Stobbe 62 Jahre Wesel<br />
Walter Volmer 69 Jahre Köln<br />
Monika Westemeier 70 Jahre Dortmund<br />
Horst Wittwer 79 Jahre Dortmund<br />
��������<br />
Klaus Jungmann 61 Jahre Saarlouis<br />
Rudolf Neis 71 Jahre St.�Wendel<br />
Walter Riga 78 Jahre St.�Inbert<br />
�����������������<br />
Hermann�Josef Barz 60 Jahre Ahrkreis<br />
Heinrich Baum 89 Jahre Cochem�Zell<br />
Helmut Kampczyk 89 Jahre Kusel<br />
Michael Kirsch 58 Jahre Speyer<br />
Wilhelm Nau 66 Jahre Bitburg�Prüm<br />
Jürgen Pfeiffer 68 Jahre Worms<br />
Josef Plitzko 68 Jahre Trier<br />
Alfred Preßmann 84 Jahre Koblenz<br />
Ferdinand Renkel 86 Jahre Bad�Kreuznach<br />
Harald Sturm 60 Jahre Bad�Kreuznach<br />
Edwin Wendel 71 Jahre Alzey<br />
Ulrich Zimm 84 Jahre Pirmasens<br />
�����������<br />
Detlef Schulz 49 Jahre Brandenburg<br />
�������<br />
Harald Eickert 70 Jahre LG<br />
Jürgen Tabbert hat uns verlassen<br />
35<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4/2010<br />
Im August verstarb Jürgen Tabbert im<br />
Alter von 85 Jahren. Er war seit 1961<br />
der <strong>IPA</strong> und seiner Heimatstadt Kiel treu<br />
verbunden. Seine unermüdliche Arbeit für<br />
die Freundschaft zwischen der deutschen<br />
und den skandinavischen Sektionen zeichnete<br />
ihn ebenso aus, wie seine zahlreichen<br />
lokalen und internationalen Hilfsprojekte.<br />
Für seine Verdienste wurde er mit dem<br />
Verdienstkreuz des Landes Schleswig-<br />
Holstein, dem Bundesverdienstkreuz und<br />
dem Freundschaftspreis der <strong>IPA</strong> Deutsche<br />
Sektion ausgezeichnet.<br />
Die <strong>IPA</strong> hat einen vorbildlichen<br />
Freund verloren.<br />
Udo Göckeritz<br />
Präsident<br />
<strong>IPA</strong> Deutsche Sektion<br />
Jürgen Nadzeika<br />
Leiter der Landesgruppe<br />
Schleswig-Holstein
36<br />
<strong>IPA</strong> <strong>aktuell</strong> 4 /2010<br />
Inhalt:<br />
Titelfoto: Hubert Vitt<br />
Ehrungen<br />
Editorial<br />
Deutsches Polizeimuseum<br />
LDT Niedersachsen<br />
<strong>IPA</strong>-Freundschaftspreis<br />
XY-Preis<br />
<strong>IPA</strong> -Hallenfußballturnier<br />
LDT Saarland<br />
LDT Hamburg<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
LDT Hessen<br />
Deutsche <strong>IPA</strong>-Häuser<br />
<strong>IPA</strong> vor Ort<br />
Engagement fairbindet<br />
IEC-Konferenz in Paris<br />
Was? Wann? Wo?<br />
50 Jahre Uhu-Haus<br />
LDT Berlin<br />
Impressum<br />
Leserbriefe<br />
In stillem Gedenken<br />
2<br />
3<br />
4<br />
10<br />
11<br />
11<br />
12<br />
14<br />
14<br />
16<br />
16<br />
17<br />
20<br />
26<br />
26<br />
28<br />
32<br />
33<br />
34<br />
34<br />
35<br />
Du gehst auf Diamanten in den Morgen.<br />
Die Sterne spenden kerzenhelles Licht.<br />
In Sträuchern hält sich Zuckerguss verborgen.<br />
Sag nur, mein Freund, das alles siehst du nicht?<br />
Winterliche Impressionen<br />
Schon liegt ein zartes Rouge dir auf den Wangen.<br />
Ein Krähenvogel ziert den kahlen Ast.<br />
Der Winter hat zu zaubern angefangen:<br />
aus kalten Fenstern wird ein Eispalast.<br />
��������������������������������������������<br />
Ein Hauch Romantik streift die Winterluft.<br />
Versuch nur, rasch ein Stückchen zu erhaschen,<br />
weil das immun macht gegen „Großstadt-Duft“.<br />
Helga Schettge<br />
www.ipa-deutschland.de