Journal 01_2005 - TV Oberndorf
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T V O J o u r n a l 0 1 / 0 5<br />
04<br />
sich nicht stören.<br />
Wir lassen uns erstmal treiben und genießen.<br />
Das nächste Wehr stellt uns vor<br />
eine ganz neue Aufgabe, es gibt keinen<br />
Ausstieg, aber einen kurvigen<br />
schmaler, steinigen Seitenarm und da<br />
müssen wir durch. Einer bleibt im<br />
Boot, der andere gibt Hilfestellung.<br />
Auch das klappt nicht, es ist zu flach<br />
und felsig. Also wird das Boot an ein<br />
langes Band gebunden und wie früher<br />
getreidelt. nicht einfach, aber ungemein<br />
lustig. Andere haben ihr Boot im<br />
Wasser watend begleitet, ganz hartnäckige<br />
meinten sitzen bleiben zu können.<br />
Egal, wir sind alle ans Ziel gekommen.<br />
Wir waren so mit dieser Situation<br />
beschäftigt, dass wir gar nicht<br />
bemerkten, dass unsere Wanderer bei<br />
uns auftauchten und das fotografisch<br />
festhielten. Ein Riesenspaß für die in<br />
und außen vom Wasser. Das wieder<br />
einsetzen in den Main kostete noch mal<br />
Kraft, vorher mussten Hartmuts<br />
schrammen behandelt werden. Es kam<br />
noch mal eine seichte Passage, Hartmut<br />
lotste, Julian dirigierte. Perfekt! Hier in<br />
der Gegend von Schney ist es schon<br />
belebter, ein Floß besetzt mit einer<br />
Gruppe von Leuten , wenig bis keine<br />
Stimmung, ein Campingplatz. Wir sind<br />
froh etwas zu tun zu haben und nutzen<br />
die Gelegenheit am Ufer bei einem<br />
Ausflugslokal anzulegen. Wir sitzen<br />
kaum, da kommen auch schon wieder<br />
unsere Wanderer, die heute nur noch zu<br />
viert sind. Nach diesem letzten gemeinsamen<br />
Stopp sehen wir sie uns<br />
noch mal vom Ufer aus zuwinken. Ab<br />
hier begegnen uns immer mehr Kanuten<br />
und wir erfahren, dass es hier für diese<br />
Sportart erschlossen ist. Was hätten wir<br />
uns für Anstrengung erspart, aber wo<br />
wäre denn der ganze Spaß geblieben.<br />
Das nächste Wehr haben wir uns<br />
erspart und gingen an einer seichten<br />
Stelle an Land, mit einem wunderbaren<br />
Blick auf Kloster<br />
Banz. Wir waren<br />
i n R e u n d o r f<br />
a n g e k o m m e n ,<br />
reinigten die Boote<br />
und gingen essen.<br />
die Wirtsleute hatten<br />
schon alles geputzt<br />
und wollten<br />
schließen, waren<br />
aber bereit uns<br />
n o c h e t w a s<br />
anzubieten. Wir<br />
hatten vier Ger<br />
i c h t e z u r<br />
Auswahl, was will<br />
man mehr? Fritz,<br />
0 7<br />
einer unserer Wanderer hat die Fahrer<br />
geholt und zu ihren Autos nach Michelau<br />
gebracht. Die Boote wurden ein<br />
letztes mal geladen und verzurrt, alles<br />
war verstaut, jeder war glücklich und<br />
eigentlich ist auch keinem schlimmeres<br />
passiert, als nass geworden zu sein.<br />
Einige haben den Tag noch auf dem<br />
Wagner-Keller in Kemmern ausklingen<br />
lassen.<br />
Zum Schluss möchten wir ganz besonders<br />
Horst Mörtl und Werner Imle<br />
für die perfekte Organisation und den<br />
Transport der Boote danken. Und Dank<br />
an alle für diesen Spaß, wer nicht dabei<br />
war, hat was versäumt.<br />
A. Hennekemper<br />
Bild <strong>01</strong> Startvorbereitung<br />
Bild 02 Vergnügliche Fahrt<br />
Bild 03 Rast muss sein<br />
Bild 04 Unfreiwilliges Bad<br />
Bild 05 Abschluss auf dem Keller<br />
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