BIG GREEN EGG GERMAN CHALLENGEPOWERED BY VCGDasmachtSpaß!Quintett am Round Table: Die Protagonisten der beteiligtenVerbände der Big Green Egg German Challenge powered byVcG über die erfolgreiche Premiere, Verbesserungsbedarfund die Rolle des Turniers für den deutschen Golfsport.6
ROUNDETABLEKnapp ein Jahr ist seit der Turnierpremierevergangen. Mit welchenGefühlen schauen Sie zurück?Christian Schunck: Mein Sportler-Herz iststolz darauf, dass wir mit unserem Turnier –und den dadurch gegebenen Startmöglichkeitenfür deutsche Spieler – zwei Jung-Pros denAufstieg auf die DP World Tour ermöglichenkonnten. Wir sind unserer Rolle als deutschesSprungbrett für zukünftige Weltstars gerechtgeworden.Aus der Organisationsperspektive herausbetrachtet, waren wir von dem überwältigendenZuschauerzuspruch begeistert. AmEnde 3.500 begeisterte Zuschauer begrüßenzu dürfen, war fantastisch und der harten Arbeitaller beteiligten Partner, Organisationenund Menschen zu verdanken.Achim Battermann: Ja, die Premiere hattrotz der Corona-Einschränkungen alle Erwartungenübertroffen.Marco Paeke: Auch das Fazit der VcG alsPresenting Partner ist uneingeschränktpositiv. Dabei fällt es mir schwer, einenBereich besonders herauszuheben. Wir habentolles Golf und zufriedene Zuschauerinnenund Zuschauer erlebt, einen herausragendenAustragungsort gehabt, leckeres Catering, einsuper Teamwork in der Vorbereitung erlebt– und last but not least, wie Christian schonsagte, unsere sportlichen Ziele erreicht. Waswill man mehr?Rainer Goldrian: Das Fazit fällt wirklichüberragend aus: ein selektiver Golfplatz ingroßartigem Zustand, dazu tolles Wetter,überdurchschnittlich großes Zuschauerinteresse,hervorragende Leistungen der deutschenSpieler und reibungslose Organisation.Marcus Neumann: Wir haben tatsächlichviele Ziele schon bei der Premiere erreicht:ein niveauvolles, emotionales und extremzuschauerfreundliches Event. Hinzu kommtder angesprochene, mit der Ausrichtungverbundene strukturelle Effekt: Wir konnteneinigen ausgewählten deutschen Nachwuchs-Tourspielern die Möglichkeit geben, sich fürdie DP World Tour qualifizieren zu können.Diese Chance hat Yannik Paul beeindruckendwahrgenommen. Wieder ein deutscher Spielermehr im Top-Segment der Touren.Goldrian: Das ist auch eine wichtigeErkenntnis für die kommenden Jahre: Einsolches Turnier der zweiten Liga ist elementarfür die weitere Entwicklung von Golf alsLeistungssport - insbesondere für die Nachwuchsspieler.Neumann: Wir haben hier mit unserenPartnern tatsächlich einen wichtigen Bausteinzur Weiterentwicklung des deutschenLeistungsgolfs geschaffen. Wir wollen weiterenTalenten diese Möglichkeit geben unddabei das Turnier zu einem, vielleicht demChallenge Tour Event zu machen. UnsereSpieler brauchen die vielfachen Erfahrungenbeziehungsweise Startmöglichkeiten aufder Challenge Tour, um später im Top-Levelmithalten zu können und nicht wieder „heruntergereicht“zu werden. Die Challenge Tourstählt – also weiter so!Was nehmen Sie noch mit?Paeke: Ehrlich gesagt nehme ich einen nochgrößeren Erwartungsdruck als im ersten Jahrwahr. Zumindest mache ich mir den Druckselbst. Wenn das erste Turnier so schön underfolgreich geworden ist, möchte man natürlichin den Folgejahren keinen Rückschritterleben. Kurzum: Die Latte liegt jetzt schonhoch.Schunck: Und die Motivation, dass die ChallengeTour und deren Spieler es wert sind,auch 2022 wieder ein Event der Extra-Klassehinzulegen, ist sehr hoch. Der Zuspruch derPartner, Spieler und Zuschauer lässt Dingekontinuierlich weiterentwickeln. Das machtSpaß!Battermann: Wir arbeiten tatsächlich mitFreude daran, dass es 2022 noch besser wird.Denn das geht immer.Wo beispielsweise?Schunck: Der Golfplatz bedarf - nachAussage der Tour und der Spieler - keinerleiWeiterentwicklung. Hier gilt es, das hohe Niveauzu halten. Aber natürlich wollen wir denGolfsport weiter einem breiteren Publikumzugänglich machen und mit unserem Turnierauf der Challenge Tour neue Maßstäbesetzen. Für beide Ziele haben wir uns einigespannende Aktionen ausgedacht. Dabei istuns wichtig, unserem Motto „100% inside theRopes“ treu zu bleiben und eine maximaleNähe zu den Sportlern zu ermöglichen.7