Männl. D-Jugend - Schwarz-Rot
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Qualifikation und im Falle der Qualifikation braucht es in der nächsten Saison Teamspieler -<br />
wir müssen beweisen, dass wir tatsächlich nicht nur eine Mannschaft, sondern ein richtiges<br />
Team sind. Sinn und Zweck dieses Teams wird es sein, die einzelnen Mitglieder weiter auszubilden,<br />
um als Mannschaft stärker zu werden. Das wird uns auf die Dauer zum Erfolg führen,<br />
bedeutet aber auch, dass es nach wie vor Spieler mit weniger Spielanteilen als andere geben<br />
wird.<br />
Wir wollen in dieser Saison - nicht wie im letzten Jahr - die Qualifikation für die C-<strong>Jugend</strong><br />
Oberliga schaffen und - die Qualifikation vorausgesetzt - dann auch ein oberligataugliches<br />
Team ins Rennen schicken. In ein solches Team passen allerdings keine Erbsen- oder Minutenzähler,<br />
sondern nur Mannschaftskameraden - auf dem Spielfeld und auf der Bank. Ohne<br />
starke Auswechselspieler kann unser Team nicht bestehen, die letzten Spiele gegen Birkesdorf<br />
und Eilendorf haben uns gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.<br />
Beinahe alle Spieler haben in der letzten Saison gute Fortschritte gemacht - wobei gute Trainingsbeteiligung<br />
fast immer mit guten Fortschritten einher ging. Als Beispiel sei hier „pesti“<br />
genannt, der sich, seit dem er wieder regelmäßig trainiert, super entwickelt hat. Vor allem<br />
das Mitspielen bei den Tigern hat ihm gut getan, da er hier viele Spielanteile hatte und Erfahrungen<br />
sammeln konnte. „pesti“ sah die Teilnahme an diesen Spielen als das, was sie war:<br />
eine Chance auf Verbesserung und nicht, wie manch Anderer aus dem Team94+, als Degradierung.<br />
Er hat diese Chance genutzt und konnte dadurch auch seine Spielanteile in der C-<br />
<strong>Jugend</strong> erhöhen. Für die kommende Qualifikation und die darauf folgende Saison wünsche<br />
ich mir mehr von dieser Art von Einsatz - dann werden wir gemeinsam noch eine Menge<br />
Spaß haben.<br />
Spaß ist ein wichtiges Thema in diesem Team, wenn nicht sogar neben dem sportlichen Erfolg<br />
das wichtigste. Als ich vor etwa 8 Monaten die Mannschaft übernahm, war das nicht der<br />
Fall – das Team inklusive Eltern bestand aus 3 Gruppen. Mittlerweile sind die Jungs auf dem<br />
Feld eine eingeschworene Gemeinschaft und auch neben den schon zahlreichen Spiel- und<br />
Trainingszeiten verbringen die Kerle viel Zeit miteinander. Natürlich gibt es Ausnahmen – es<br />
gibt in jeder Gruppe unterschiedliche Interessensschwerpunkte, auch in unserem Team. Nach<br />
Siegen und nach Niederlagen ist die Stimmung in der Kabine gut, obwohl die Handhabung<br />
von Niederlagen wie gegen Eilendorf durchaus noch verbesserungswürdig ist, sowohl im<br />
Team als auch bei den Fans. Dass dies möglich ist, hat die Mannschaft im Ansatz bei der Niederlage<br />
in Übach-Palenberg bewiesen, als das Spiel nach einer eher durchwachsenen<br />
Schiedsrichterleistung verloren ging, wir aber bereits in der Kabine schon wieder darüber<br />
scherzen konnten (leider war das bei den mitgereisten und den heimischen Fans nicht der<br />
Fall).<br />
Mein Resümee dieser Saison ist unter dem Strich positiv – und das nicht nur des sportlichen<br />
Erfolgs wegen. Eine Mannschaft, die vor einem halben Jahr als nicht in den Verein integriert<br />
galt, unterstützt die 1. Mannschaften bei Heimspielen, feuert die „Tiger“ oder weibliche <strong>Jugend</strong>mannschaften<br />
lautstark an und übernimmt ohne Murren komplette Dienste bei der<br />
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