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POPSCENE August 08/22

Das total umsonste Popkulturmagazin POPSCENE im August 2022 - Arch Enemy ziert unser tolles Cover!

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Für ihr Debüt »Grim. Das Siegel des Feuers«<br />

erhielt Gesa Schwartz den Deutschen<br />

Phantastik Preis, seitdem wurden ihre<br />

Werke mehrfach ausgezeichnet und in verschiedene<br />

Sprachen übersetzt. In ihrem<br />

aktuellen Werk richtet sich die Autorin an<br />

junge Leser ab sieben Jahren.<br />

Um was geht es in deiner Reihe „Ella Löwenstein“?<br />

Ella Löwenstein ist ein zehnjähriges Mädchen,<br />

das magische Wesen sehen und mit ihnen sprechen<br />

kann. Denn sie ist eine Feenflüsterin. Gemeinsam<br />

mit dem Heidekobold Kasimir erlebt<br />

sie immer wieder neue fantastische Abenteuer,<br />

in denen die beiden den Geschöpfen der Anderwelt<br />

ebenso helfen wie den Menschen.<br />

Dein Debüt „Grim. Das Siegel des Feuers“<br />

richtete sich als All-Age-Fantasy an Leser jeden<br />

Alters, mittlerweile schreibst du für jüngeres<br />

Publikum. Wie kam das?<br />

Ich konzentriere mich beim Schreiben nicht auf<br />

altersabhängige Kategorien, sondern erzähle<br />

einfach die Geschichten, die bei mir anklopfen.<br />

Insofern haben das die Geschichten selbst entschieden.<br />

Unabhängig davon gibt es aber auch<br />

viele Erwachsene, die meine aktuellen Bücher<br />

lesen; insofern steckt in ihnen vermutlich mehr<br />

All Age, als man mitunter auf den ersten Blick<br />

denken könnte.<br />

Möchtest du mit deinen Werken – vielleicht<br />

gerade mit deinen Kinderbüchern - eine Botschaft<br />

vermitteln?<br />

Sicher steckt in all meinen Geschichten etwas<br />

MIT<br />

GIBT'S WAS AUFS AUGE<br />

von meinem Bedürfnis, die Welt zu poetisieren,<br />

die kleinen und großen Wunder zu sehen, achtsam<br />

mit der Natur umzugehen und nicht den<br />

Glauben daran zu verlieren, dass alles möglich<br />

ist. Aber ich mag selbst keine Bücher, die mich<br />

„zu was kriegen wollen“, wie Bastian Balthasar<br />

Bux in der Unendlichen Geschichte sagt. Daher<br />

halte ich es mit Michael Ende: „Ein gutes Buch<br />

ist selbst schon ein Stück veränderte Welt“.<br />

Nach deinem Studium hast du dich „auf eine<br />

einjährige Reise durch Europa auf den Spuren<br />

der alten Geschichtenerzähler“ begeben<br />

– wo warst du?<br />

Ich habe viele der Orte besucht, die ich bis dahin<br />

nur aus Geschichten kannte. Beispielsweise<br />

die Katakomben von Paris, den Sacro Bosco vor<br />

den Toren Roms mit seinen fantastischen Statuen,<br />

den kleinen Ort Whitby, wo Bram Stoker<br />

einst zu seinem Roman „Dracula“ inspiriert wurde,<br />

aber auch Loch Ness oder die Agora und die<br />

Gassen Athens, wo Sokrates seine Gesprächspartner<br />

fand.<br />

Interview: Tanja Karmann<br />

Bild: Moutevelidis Photography<br />

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