Baselworld 2010 - MCH Group
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news<br />
Trotz eines vierprozentigen Besucherrückganges zieht die<br />
Messe Frankfurt zur Ambiente <strong>2010</strong> ein positives Resümee.<br />
12<br />
Alfex erhielt im Dezember 2009 den renommierten<br />
Good Design Award für das Herrenmodel »Black Light«.<br />
Diese prestigevolle Auszeichnung platziert Alfex auf<br />
höchstem internationalem Design-Niveau und bestätigt<br />
das enorme Design-Potenzial des Tessiner Uhrenherstellers,<br />
für den Design einen Standard erreichen muss, der<br />
tiefer geht als Produktqualität: Es muss nicht nur den<br />
Träger, sondern die Welt bereichern. Dieses dauerhafte<br />
Commitment zu gutem Design ist die wahre Triebfeder<br />
hinter dem Erfolg des Unternehmens.<br />
So präsentiert Alfex die weltweit erste Armbanduhr<br />
mit einem dreidimensionalen Ziffernblatt. Die Indexe<br />
U.J.S. 03/<strong>2010</strong><br />
Ambiente<br />
Positives Resümee<br />
Äußerst zufrieden zeigt sich die Messe Frankfurt mit dem Verlauf der Ambiente vom 12. bis 16. Februar.<br />
Über 133.000 Besucher kamen zur weltgrößten Konsumgütermesse, um sich über die Neuheiten<br />
der 4.504 Aussteller aus 93 Ländern zu informieren. Für den Besucherrückgang um vier Prozent<br />
machen die Veranstalter die schwierigen Witterungsverhältnisse verantwortlich. Das Minus<br />
machte sich vor allem bei den inländischen Einkäufern bemerkbar, aus dem Ausland kamen deutlich<br />
mehr Fachbesucher. Mit einem in Teilen zweistelligen Plus und einem Internationalitätsgrad von<br />
über 47 Prozent ist die Veranstaltung <strong>2010</strong> die internationalste seit ihrem Bestehen. »Der Optimismus<br />
im Handel ist zurück, die Industrie strotzt voller kreativer Kraft und wir freuen uns, dass die Messe<br />
Frankfurt zeitgleich mit dem Neustart der Ambiente ideale Voraussetzungen für entsprechende<br />
erfolgreiche Geschäfte hat«, so Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Das<br />
positive Resultat drückt sich auch in Zahlen aus. Laut Messeangaben ist die Gesamtzufriedenheit<br />
der Aussteller mit dem Messeergebnis in diesem Jahr erneut gestiegen. Und auf Besucherseite grenze<br />
der Wert mit über 90 Prozent an den Optimalzustand. n<br />
Alfex<br />
Mit dem Good Design Award ausgezeichnet<br />
Der erste Preis ging an Frank Schumacher für seinen Rhomboeder aus lebendig<br />
gemustertem Jaspis mit einem Sockel aus Edelstahl und Marmor.<br />
sind aus durchsichtigem Saphirglas gefertigt, die Zeiger<br />
führen unter den Indexen durch. Der Uhrenname »Black<br />
Light« – ein rhetorisches Oxymoron – beschreibt die Eigenschaft<br />
der Uhr, eine ungekannte Zeitablesung bei<br />
Nacht zu gewährleisten, dank der mit Superluminova<br />
versehenen Indexe, während das tiefschwarze Ziffernblatt<br />
hellstes Licht verbreitet. Die neue Dreidimensionalität<br />
lässt den Träger förmlich in der Uhr versinken.<br />
Sie ist Ausdruck des Bewusstseins eines veränderten<br />
Zeitgeistes, in der die Dreidimensionalität die Vielschichtigkeit<br />
und Komplexität der Lebensformen repräsentiert.<br />
n<br />
Wettbewerb MineralArt<br />
Tausendsassa Jaspis<br />
Das AlfexModell »Black Light«<br />
wurde im Dezember 2009 mit dem<br />
Good Design Award ausgezeichnet.<br />
Bei der Preisverleihung des 14. Gestaltungswettbewerbs MineralArt auf der inhorgenta<br />
europe <strong>2010</strong> zeigte sich wieder einmal die führende Stellung der Edelsteingestalter aus<br />
Idar-Oberstein. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stand dieses Mal ein Edelstein, dessen<br />
Vielfalt an Farben, Farbkombinationen und Mustern praktisch unerschöpflich zu sein<br />
scheint: der Jaspis. Er sei der Tausendsassa unter den Quarzen, meinte Moderator Manfred<br />
Wild von der Edelsteinschleiferei Emil Becker launig bei der Preisverleihung in Anwesenheit<br />
des rheinland-pfälzischen Justizministers Dr. Heinz-Georg Bamberger, Idar-Obersteins<br />
OB Bruno Zimmer, des Landrats Axel Redmer sowie von Klaus Dittrich, Geschäftsführer der<br />
Messe München.<br />
Eine Fülle interessanter Arbeiten lag auf den Tischen, als sich die Jury am 19. Januar in<br />
Idar-Oberstein traf: An 72 Schmuckstücken und Objekten von 41 jungen Edelsteinkünstlern<br />
zeigte sich, was sich alles mit Jaspis gestalten lässt, vorausgesetzt, man versteht sein<br />
Handwerk und hat kreative Ideen. Der mit 2.500 € dotierte erste Preis ging an Frank Schumacher<br />
aus Otterberg für einen Rhomboeder aus lebendig gemustertem Jaspis mit einem<br />
Sockel aus Edelstahl und Marmor. Die Arbeit überzeugte die Jury wegen ihrer »besonders<br />
ausdrucksstarken Plastizität«. Auf einfühlsame Weise sei der junge Edelsteingestalter der<br />
natürlichen Maserung des Minerals gefolgt. Die allseitig gelungene Skulptur zeige vielfältige<br />
und überraschende Perspektiven, begründete die Jury ihre Entscheidung. n