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5 - Gemeinde Igis

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Ablauf einer elektronischen<br />

Archivierung<br />

Wie bereits vor der elektronischen<br />

Archivierung wird aufgrund der täglichen<br />

Post entschieden, welche Ge-<br />

schäfte einerseits durch Verwaltungsabteilungen<br />

erledigt werden können<br />

und nicht archivierungswürdig sind<br />

und andererseits, für welche es einen<br />

Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />

benötigt und über einen gewissen<br />

Zeitraum oder «ewig» archiviert werden<br />

müssen. Dabei gelten Fristen und<br />

Richtlinien der Aufsichtsbehörden.<br />

Danach wird das Geschäft für den<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstand mit Antrag und<br />

dazugehörigen Akten vorbereitet. Liegt<br />

der Entscheid vor, werden die relevanten<br />

Akten ins elektronische Archiv<br />

abgelegt.<br />

Dabei werden alle mit dem Scanner<br />

eingelesenen Dokumente als sogenannte<br />

PDF/Standards erfasst. Das<br />

heisst, die Dokumente können, sobald<br />

sie im Archiv sind, nicht mehr verändert<br />

werden. Es können nur noch neue<br />

Versionen angelegt werden. Alle Dokumente<br />

sind den Papierdokumenten<br />

gleichgestellt und gelten im Streitfall<br />

als Originale (Gericht usw.).<br />

Selbstverständlich werden auch<br />

Verträge und Vereinbarungen (Grundbuch<br />

usw.) vom Original eingelesen<br />

und archiviert. Die Papiervorlage<br />

wird danach vernichtet. Eine<br />

Ausnahme bilden die Protokolle des<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandes und der <strong>Gemeinde</strong>versammlung.<br />

Auf Wunsch der Aufsichtsbehörde,<br />

dem Staatsarchiv Graubünden,<br />

werden diese weiterhin auch<br />

in Papierform archiviert.<br />

Vorderhand wird nur für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei ein elektronisches<br />

Archiv geführt. Die übrigen<br />

Abteilungen (Steueramt, Finanzabteilung<br />

Bauamt usw.) werden in einer<br />

nächsten Phase ans System angeschlossen.<br />

Florian Niggli<br />

6<br />

SCHULE<br />

PRIMARSCHULE<br />

MASTRILS<br />

Bad RagARTz<br />

Unser Herbstausflug fand dank gutem<br />

Wetter wie geplant am 11. September<br />

statt. Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse<br />

reisten wir traditionell alle zusammen.<br />

Am Morgen liefen wir zum Bahnhof<br />

Landquart und der Zug brachte uns<br />

nach Bad Ragaz. Die Fahrt mit dem<br />

Schluchtenbus in die Taminaschlucht<br />

war abenteuerlich: Auf der einen Seite<br />

tief unten die Tamina, auf der anderen<br />

Seite steile Felswände. 17 Minuten dauerte<br />

die Fahrt auf der sehr engen Strasse<br />

zum Alten Bad Pfäfers.<br />

Wir waren gespannt auf die Schlucht,<br />

die viele von uns zum ersten Mal sahen.<br />

Die grossen Schüler passten auf die<br />

Kleineren auf, denn es war nicht ungefährlich.<br />

In der Schlucht war es finster<br />

und das Wasser tobte wie wild. Es<br />

tropfte auch von den steilen Wänden.<br />

Plötzlich bog der Weg in einen Tunnel,<br />

in dem es sehr warm und feucht war.<br />

Am Ende des Weges besichtigten wir<br />

die Thermalquelle und schauten in die<br />

dampfende Tamina – das war mega<br />

spannend. Anschliessend besichtigten<br />

wir auch das Bäderhaus. Die 4. bis<br />

6. Klasse erfuhr in einem kurzen Film<br />

etwas über das Kloster Pfäfers und die<br />

Entstehung des Badeortes Bad Ragaz.<br />

Wie man die Kranken an Seilen ins Heilwasser<br />

in der Schlucht herunter gelassen<br />

hat, fanden wir gruselig.<br />

Nach unserer Wanderung zum<br />

Schwattenfall nahmen wir das Mittagessen<br />

ein und spielten Räuber und Bullen.<br />

In Bad Ragaz angekommen bastelten<br />

wir in einem Workshop aus einer<br />

Pet-Flasche ein Kunstwerk. Danach<br />

bekamen wir eine Führung durch die<br />

Kunstausstellung Bad RagArtz. Man sah<br />

verschiedene Kunstwerke aus Stein und<br />

Bronze zu unglaublichen Preisen.<br />

Jan Renner, Nicola Fehr,<br />

Tiago Gadient (5./6. Klasse)<br />

PRIMARSCHULE<br />

LANDQUART<br />

Die tolle Knolle<br />

Wussten Sie, dass die Kartoffel ihren<br />

Ursprung bei den Inkas in Südamerika<br />

hat und dass es weltweit über 6000 verschiedene<br />

Sorten gibt? Die Sorte Agria<br />

durfte die 2. Klasse am Nachmittag des<br />

14. Septembers im Freiluftklassenzimmer<br />

des Plantahofs näher kennenlernen.<br />

Betriebsleiter Andrea Accola<br />

erklärte den Schülerinnen und Schülern<br />

mit anschaulichem Gerät, wie man<br />

früher die Kartoffeln aus der Erde stach,<br />

dass alle grünen Teile giftig sind und die<br />

Kartoffel mit der Tomate verwandt ist.<br />

Doch zuhören ist anstrengend und<br />

so gruben die wissbegierigen Schüler<br />

schon bald mit eigenen Werkzeugen,<br />

den Händen, nach Kartoffeln. Der<br />

Eifer war so gross, dass wohl manche<br />

Kinder noch heute Kartoffeln auf dem<br />

Acker ausgraben würden, hätten sie<br />

die Lehrerinnen nicht zum Rückzug<br />

gezwungen. Und wenn Sie an diesem<br />

Tag schwerbepackte, mit ausgebuchteten<br />

Taschen beladene Schüler mit<br />

überglücklichen Gesichtern beobachtet<br />

haben, dann waren das die 2. Klässler<br />

von Landquart, die sich in diesem<br />

Schuljahr mit dem Thema Kartoffeln<br />

beschäftigen und sich schon schaurig<br />

auf den Kartoffelsalat mit Wienerli<br />

freuen!<br />

Petra Kline

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