WDL-aktuell April 2022

Nr. 263 April 2022

Herausgeber: Fleiter Druck, Wadersloh, Tel. 0 25 23 / 92 27-0

Gedr. Auflage: 6000 Stück kostenlos an nahezu alle Haushalte

in Wadersloh, Diestedde, Liesborn

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Heimatverein Wadersloh -

Maibaumaufstellung am 7. Mai

KfD Wadersloh -

Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen

Wadersloh (wdl). Seit 2018 wird

der Maibaum nach zweijähriger

Pause wieder auf dem Wadersloher

Kirchplatz errichtet. Unter der

Federführung des Heimatverein

Wadersloh e.V. gründete sich 2017

das Maibaum Komitee, welches

sich aus einer Gemeinschaft von

Gewerken, Vereinen und Freiwilligen

zusammen setzt.

Der Stamm des Maibaumes, eine

Schwarzkiefer, wurde seinerzeit

vom 1. Vorsitzenden des Heimatverein

Liesborn e.V. Ekkehard Schulze

Waltrup gespendet.

In den Jahren 2020 und 20021

konnte der Maibaum aufgrund der

Corona-Pandemie leider nur ohne

Publikum aufgestellt werden. Im

Jahr 2021 erhielt der Maibaum ein

weiteres Zeichen, welches Symbol

für die Corona-Pandemie und den

Lockdown ist. Heimatfreund Ernst

Reinke hatte im Herbst 2020 die

Idee eine „Schlüsselaktion“ ins Leben

zu rufen, die an die Corona-

Pandemie und den Lockdown erinnern

soll. 1600 Schlüssel kamen

bei der Sammelaktion zusammen.

Vorstandsmitglied Clemens Böckmann

fertigte aus 46 Schlüsseln

eine Tafel mit Symbolen, die von

Vereinsmitglied Martin Aufenvenne

zusammengeschweißt wurden und

nun am unteren Teil des Stammes

zu finden ist.

Der Heimatverein lädt alle Heimatfreunde,

Interessierte und Vereinsvertreter

anderer Vereine am

Samstag, 7. Mai 2022, um 18:30

Uhr zum Abendgottesdienst in der

Pfarrkirche St. Margareta ein, in

der auch den verstorbenen Mitgliedern

des Heimatvereins gedacht

werden soll. Nach der Messe wird

der Maibaum unter Beteiligung

Wadersloher Vereine und Gewerbetreibenden

aufgestellt. Alle interessierten

Bürger sind eingeladen, diese

schöne Tradition bei Würstchen

und Getränken zu feiern und einen

geselligen Abend zu verbringen.

Wadersloh (wdl). Gemeinsam

hatten die Evangelische Frauenhilfe

Wadersloh und die Katholische

Frauengemeinschaft zum Weltgebetstag

eingeladen, den sie als

gemischtes Team abwechselnd

in der Evangelischen und Katholischen

Kirche gefeiert haben und

der in diesem Jahr von der KFD in

der St Margareta Pfarrkirche unter

dem offiziellen Titel „Zukunftsplan:

Hoffnung“ ausgerichtet worden

war. Ebenfalls eingeladen waren

die Frauen und Männer aller

Konfessionen aus den Ortsteilen

Diestedde und Liesborn. Mit drei

Frauen - Lebensgeschichten standen

Christinnen aus England, Wales

und Irland mit den Themen Armut,

Einsamkeit und Missbrauch im Mittelpunkt.

Eindrucksvoll und bewegend

brachten die Lektorinnen der

KFD - Wadersloh die Liturgie der

britischen Christinnen näher. Beim

Verlesen der Gebete und Texte der

Weltgebetstagsordnung sowie der

meditativen Bildbetrachtung der

Fotokarte von Angie Fox mit der

Friedenslilie, der Taube und dem

Regenbogen gingen die Gedanken

unweigerlich auch zu den verzweifelten

Ukrainerinnen und Ukrainern

in dem dramatischen Krieg. Der

Hoffnung versprechende Bibeltext

Jeremia 29,14: „Ich werde euer

Schicksal zum Guten wenden…“

wirkte bei einigen bedrückend

nach. Die musikalische Begleitung

kam coronabedingt ausschließlich

vom Band. Auch musste das traditionelle

sich anschließende gemeinsame

Kaffeetrinken ausfallen und

so bekamen die rund sechzig Gottesdienstbesucher

/ innen zum Abschluss

das typische englische Gebäck,

einen Scone, mit nach Hause.

Der nächste WDL-aktuell erscheint

am 6. Mai 2022

Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 26. April 2022!

Voraussichtliche Themen: Glücksrallye · Schützenfeste · Muttertag

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Aktuelle Termine April/Mai

Leider fallen coronabedingt immer noch viele Veranstaltungen aus.

Bitte halten Sie uns für die kommenden Ausgaben auf dem Laufenden, welche Veranstaltungen/

Vorträge wieder stattfinden/geplant sind und unter welchen Voraussetzungen diese stattfinden.

Die nächste Ausgabe des WDL-aktuell erscheint am 6. Mai 2022.

Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 26. April 2022

Wöchentliche Termine*

montags

Kleiderkammer für Jedermann

Diestedder Straße 39, 14-16 Uhr

Villa Mauritz

Offener Treff, ab 11 Jahre,

Mauritz 11, 15-19 Uhr

dienstags

Villa Mauritz

Kindercafé, 6-10 Jahre,


Schützenverein Wadersloh e.V.

Übungsschießen, Freudenberg 58,

19.30 – 21.30 Uhr

mittwochs

Wadersloher Lädchen

Lebensmittelausgabe

(nur mit Berechtigungsschein)

14.30-17 Uhr

Villa Mauritz



donnerstags

Wadersloher Wochenmarkt

Kirchplatz, 8-12 Uhr

freitags

Kleiderkammer für Jedermann

Diestedder Straße 39, 10-12 Uhr

Villa Mauritz



Schützenverein Wadersloh e.V.

Übungsschießen, Freudenberg 58,

19.30 – 21.30 Uhr

*Termine können aufgrund

aktueller Corona-Bestimmungen

ganz ausfallen oder abweichen.

IMPRESSUM

Herausgeber:

FLEITER DRUCK

Dieselstraße 23, 59329 Wadersloh

www.fleiter-druck.de

Redaktion / Fotos:

Marion Graßmann, Benedikt

Brüggenthies, Markus Nienaber

Telefon: 0ž25ž23ž/ž92ž27ž20,

E-Mail: wdl@fleiter-druck.de

Anzeigenannahme:

Dieselstraße 23 · 59329 Wadersloh

Alexandra Essel

Tel. 0ž25ž23ž/ž92ž27ž21,

Fax 0ž25ž23ž/ž92ž27ž27

E-Mail: wdl-az@fleiter-druck.de

7. April . . . . . . . Donnerstag

Gemeinde Wadersloh

Klimasprechstunde im Rathaus,

15-17 Uhr

9. April . . . . . . . . . .Samstag

Schützenverein Diestedde e.V.

Frühjahrsversammlung

14. April . . Gründonnerstag

Evang. Kirchengem. Wadersloh

Feierabendmahl, Gemeindehaus,

18 Uhr

15. April . . . . . . . Karfreitag

KLJB Wadersloh

Kreuzweg in Stromberg

Heimatverein Wadersloh

kleiner Kreuzweg in Stromberg,

7.45 Uhr ab Kirche


Festgottesdienst, Auferstehungs -

kirche, 10 Uhr

16. April . . . . . . . . Samstag

Gemeinde Wadersloh

Offenes Sportangebot für Jugendliche

und junge Erwachsene, Halle Mauritz,

19-22 Uhr

17. April . . . . Ostersonntag

KLJB Wadersloh

Osterfeuer

18. April . . . . . Ostermontag


Festgottesdienst, Gnadenkirche, 10 Uhr

19. April . . . . . . . . . Dienstag

Jugendtreff Villa Mauritz

Übernachtung in der Villa,

ab 11 Jahren

20. April . . . . . . . . Mittwoch


Frauenhilfe Wadersloh-Liesborn, Weltgebetstag

der Frauen, Gemeindehaus,

15-17 Uhr

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2018

Gesamtherstellung:

Für unverlangt eingesandte Manuskripte

wird keine Haftung übernommen.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge

so wie Leserbriefe entsprechen nicht

unbe dingt der Meinung des Heraus -

gebers. Bei Anzeigen wird nur Haftung

in Höhe des jeweiligen Anzeigenpreises

über nom men. Alle Urheber rechte, be -

son ders für die vom Herausgeber gestalteten

Anzeigen liegen bei der Firma

FLEITER DRUCK. Kopieren, auch auszugsweise,

grundsätzlich verboten.

21. April . . . . . . Donnerstag

Gemeinde Wadersloh


15-17 Uhr


Kleiner Improtheater-Workshop

(bis 22.4.) 10-14.30 Uhr

22. April . . . . . . . . . . Freitag


Chaosspiel (ab 11 Jahren) 15-19 Uhr

Schützenverein Wadersloh-Geist e.V.

Frühjahrsgeneralversammlung

23. April . . . . . . . . . Samstag

Museum Abtei Liesborn

Liesborner Museumsnacht

Schützenverein

Lemkerholz-Lemkerberg

Generalversammlung

24. April . . . . . . . . . Sonntag

Pfarrei St. Margareta

Kinderkommunion Wadersloh,

Pfarrkirche, 9 + 11 Uhr

30. April . . . . . . . . . Samstag

Gemeinde Wadersloh

Bürgerservice im Rathaus, 10-12 Uhr

Gemeinde Wadersloh

Offenes Sportangebot für Jugendliche

und junge Erwachsene, Halle Mauritz,

19-22 Uhr

1. Mai . . . . . . . . . . . Sonntag


Kinderkommunion Liesborn,

Kirche Liesborn

TuS Wadersloh

46. Volksradfahren, Sportheim

3. Mai . . . . . . . . . . . Dienstag


Projektchor, Gemeindehaus, 19 Uhr

Müllabfuhr Gemeinde Wadersloh

Fr. 22.04. Biotonne

Schadstoffmobil

Liesborn

Mi. 27.04. Papiertonne

Gelbe Tonne Nord

Do. 28.04. Restmülltonne

Gelbe Tonne Süd

Do. 05.05. Biotonne

5. Mai . . . . . . . . Donnerstag

Gemeinde Wadersloh


15-17 Uhr

7. Mai . . . . . . . . . . . Samstag

Wadersloher Ferienspass e.V. . . . . .

Anmeldung zur Ferienspaßwoche, 10 Uhr

Heimatverein Wadersloh

Maibaumaufstellung

Gemeinde Wadersloh

Stadtradeln (bis 27.5.)


Kinderkommunion in Diestedde

8. Mai

Lyra und Kolpingsfamilie Wadersloh

Bürgerbrunch

13. Mai . . . . . . . . . . . Freitag

Schützenverein St. Margarethen e.V.

Wadersloh

Endstechen Pokalschießen, Schießheim

Wadersloh, 19 – 22 Uhr

Gemeinde Wadersloh - Registrierung

von ukrainischen Gefl üchteten

Wadersloh (wdl). In den letzten

Wochen sind schon einige Menschen,

die wegen des Krieges in der

Ukraine aus ihrer Heimat flüchten

mussten, in der Gemeinde Wadersloh

angekommen. Es gibt unterschiedliche

Hilfsangebote. Dazu ist

es notwendig, dass sich die Hilfesuchenden

bzw. die Familien, bei denen

die ukrainischen Geflüchteten

derzeit wohnen, bei der Gemeinde

Wadersloh melden.

Die Meldung sollte bei Marc

Schmidt, Tel. 02523 /950 1260,

Email: marc.schmidt@wadersloh.de

erfolgen.

Übersichtsseite zur Ukraine-Hilfe

Der Kreis Warendorf hat eine Koordinierungsstelle

eingerichtet, um

alle wichtigen Fragen der Bürgerinnen

und Bürger zur Unterbringung

und Betreuung ukrainischer Geflüchteter

beantworten zu können.

Ab sofort finden Bürgerinnen und

Bürger unter https://www.kreiswarendorf.de/aktuelles/sonderseiten/ukraine-hilfe

alle wichtigen Informationen

zum Thema.

WDL aktuell — April 2022

1

1. Mai

Gaßbachtal

Stromberg

Der Wander- & Radler-Treff

11:00 - 13:00 Uhr Frühschoppen

mit dem Blasorchester Stromberg

13:00 - 14:30 Uhr Burgbühne

Stromberg „Pipi Langstrumpf“ //

Dance Department

„Pole am Pool + Hip-Hop Kids“

14:30 Uhr - open Country Wolfgang

mit

L I V E

Musik

Seifenkistenfahren

von der Abfahrtsrampe

Kinderflohmarkt „Warm up

für den großen Flohmarkt

im Gaßbachtal“

Hüpfburg für die „Kleinen“

Ausstellung von

Oldtimer Treckern

Imbiss- & Getränke-Stände

Bistro im Gaßbachtal

mit großer Außenterrasse

Flohmarkt Gasbachtal -

Anmeldungen ab sofort möglich

Stromberg (wdl). Die Organisatorinnen

des Rappelkisten-Flohmarkt

e.V. und der Förderverein Gaßbachtal

Stromberg haben den bekannten

Flohmarkt im Freibad umbenannt,

damit es nicht mehr zu Verwechslungen

mit dem

Rappelkisten-Flohmarkt in Oelde

kommt. Der Flohmarkt heißt ab

jetzt „Flohmarkt Gaßbachtal“ im

Freibad Stromberg. Es ändert sich

nichts am Ablauf und dem Prinzip

des Flohmarktes.

Stattfinden wird der Flohmarkt am

Sonntag, den 22. Mai, auf dem Gelände

des Freibades in Stromberg.

Wie im letzten Jahr wird die Liegewiese

der Standplatz für die Aussteller

bleiben. Der große Platz vor

dem Freibad dient als Parkplatz für

die Aussteller. Es werden 160 Ausstellerplätze

vergeben. An Trödel

darf alles mögliche angeboten werden:

Porzellan, Deko, Kinder- und

Erwachsenenkleidung, Bücher,

Schallplatten, antikes, Glas, Spielzeug,

Bilder und vieles mehr. Es

dürfen sich nur Privatpersonen anmelden,

gewerbliche Trödler werden

nicht zugelassen, darauf wird

das Organisationsteam achten.

Wer sich für den Flohmarkt anmelden

möchte, schickt bitte einen

Brief an folgende Adresse:

Angela Kleinediekmann, Goethestraße

18, 59302 Oelde oder Susanne

Teeke Haske, Theodor-Heuss-

Straße 1, 59302 Oelde.

Dem Brief bitte einen frankierten

und an sich selbst adressierten

Briefumschlag beilegen. Bei mehr

als zwei Anmeldungen bitte einen

weiteren Briefumschlag mitschicken.

Dann werden Ausstellerausweis

und Infoblatt zugeschickt.

Der Erlös des gesamten Flohmarktes

ist für den Erhalt des Freibades

bestimmt.

www.freibad-gassbachtal-stromberg.de

Heimatverein Diestedde -

Veranstaltungen im April und Mai

Jetzt frühzeitig Termin

für Sommerräderwechsel

vereinbaren!

Wir wünschen allen Frohe Ostern!

Diestedde (wdl). Der Heimatverein Diestedde gibt bekannt, dass in den

Monaten April und Mai jeweils eine Veranstaltung organisiert wird.

Oster-Fahrrad-Rallye

In den Osterferien wird eine Oster-

Fahrrad-Rallye rund um den Diestedder

Berg für Kinder stattfinden.

Die Tour kann nach Belieben irgendwann

in den Osterferien gemacht

werden. Unterwegs gibt es einige

kleine Fragen zu beantworten; die

nötigen Fragebögen einschließlich

einer kleinen Karte mit der Route

liegen ab Beginn der Osterferien in

den örtlichen Bäckereien und an der

Volksbank aus, können aber auch

von der Internetseite www.diestedde.net

heruntergeladen werden. Der

ausgefüllte Fragebogen muss bis

zum 23. April abgegeben werden.

Für die Teilnehmenden winken Preise

als Belohnung.

Familienausflug zum Freilichtmuseum nach Detmold

Der Diestedder Heimatverein lädt

am 15. Mai zu einem Familienausflug

ein. Treffpunkt ist um 9.00 Uhr

am Backhaus. Das frühe Aufstehen

lohnt sich, denn es geht in das Freilichtmuseum

Detmold. Dort erfahren

die Teilnehmenden bei einer

Führung viel über das Leben und

Wohnen und die Arbeit in der Landwirtschaft

hier bei uns in Westfa-

len. Gerade für die Kinder soll dieser

Ausflug ein anschaulicher Blick

in die Vergangenheit werden. Daher

ist die Teilnahme für Kinder bis

zwölf Jahren kostenlos. Von älteren

Teilnehmenden wird ein Kostenbeitrag

von 20 Euro pro Person erhoben.

Die Anmeldung ist ab sofort

möglich bei Annette Nienaber, nienaberannette@gmail.com

2 WDL aktuell — April 2022

Verkehrswende beginnt in der Verwaltung – Verkehrsministerin Ina Brandes

überreicht Urkunde für Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW an die Gemeinde

Wadersloh (wdl). Mobilität wird

für Städte und Gemeinden zunehmend

zum Standortfaktor. Mit dem

Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität

NRW bekommt die Gemeinde Wadersloh

nun Unterstützung, um die

Mobilitätswende anzugehen und

nachhaltige Angebote für Wadersloh

zu erarbeiten. Am 18. März, erhielten

Ludger Rembeck, NKN-

Sprecher der AG „Mobilität“ und

Klimaschutzmanagerin Stefanie

Göke von NRW-Verkehrsministerin

Ina Brandes die Urkunde für den


NRW. „Der erste Schritt zu einer

nachhaltigen Mobilitätsentwicklung,

von der Wadersloh nachhaltig

profitieren soll“, so Göke.

Expertise nutzen

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW

(ZNM) ist ein Unterstützungsnetzwerk,

das Kommunen dabei berät

und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte

zu entwickeln und

umzusetzen. Das Ziel: attraktive

Mobilitätsangebote für lebendige,

sichere und gesunde Kommunen zu

schaffen. Andere Bundesländer

nutzen das Zukunftsnetz Mobilität

NRW mittlerweile als Vorlage für

ein eigenes Kommunales Mobilitätsmanagement.

Diese Expertise nutzt nun auch die

Gemeinde Wadersloh. Vor der Kulisse

des „Dortmunder U“ nahmen

Ludger Rembeck und Stefanie Göke

von der Ministerin für Verkehr des

Landes Nordrhein-Westfalen, Ina

Brandes, die Beitrittsurkunden entgegen.

„280 Kommunen in Nordrhein-Westfalen

arbeiten jetzt im

Zukunftsnetz Mobilität NRW eng

zusammen, um noch mehr Menschen

den Umstieg vom Auto in

vernetzte Angebote mit Bus und

Bahn, dem Fahrrad oder an Mobilstationen

mit emissionsfreien Sharing-Fahrzeugen

leichter zu machen“,

so Verkehrsministerin Ina

Brandes. „Wir sorgen gemeinsam

mit den Städten, Gemeinden und

Kreisen für mehr Lebensqualität

und saubere Luft. Das ist der richtige

Weg, um das Klima zu retten.

Deshalb fördert die Landesregierung

die wichtige Arbeit des Zukunftsnetz

Mobilität NRW sehr gerne!“.

Gefördert wird die Arbeit des

ZNM außerdem durch die Unfallkasse

NRW.

Die erfolgreiche Arbeit des Netzwerks

erhält nun eine besondere

Bestätigung: in diesem Jahr ist das

ZNM für den Deutschen Verkehrswendepreis

der Allianz pro Schiene

nominiert.

Angebote zahlen sich aus

Neben der Qualifizierung und Vernetzung

der Verwaltungsmitarbeiter*innen

gehört es auch zur Arbeit

des Zukunftsnetz Mobilität NRW,

Veränderungsprozesse in der kommunalen

Verkehrsplanung hin zur

Entwicklung neuer Mobilitätsangebote

anzustoßen. Drei regionale

Koordinierungsstellen betreuen die

Mitglieder vor Ort und sind jeweils

bei den Verkehrsverbünden und

Zweckverbänden der Region angesiedelt,

um das regionale Wissen

und bestehende Netzwerke optimal

zu nutzen. In Westfalen-Lippe ist

das der Zweckverband Nahverkehr

Westfalen-Lippe (NWL). NWL-Geschäftsführer

Joachim Künzel: „Bedarfsgerechte

Mobilitätsangebote

sind der Schlüssel, um die Verkehrswende

erfolgreich in die Tat umsetzen

zu können. Ein zielgerichtetes,

fachbereichsübergreifendes Mobilitätsmanagement

in den Kommunen

spielt dabei eine wichtige Rolle.

Nur wenn alle Beteiligten von

der Planung bis zur Umsetzung von

Mobilitätskonzepten an einem

Strang ziehen, entstehen wirtschaftliche

und bürgergerechte Lösungen.“

Daniela Niestroy-Althaus,

Leiterin der Koordinierungsstelle

Westfalen-Lippe, ergänzt: „Vernetzung

ist dabei das A und O, denn

auch in den Kommunen betrifft das

Thema Mobilität oft viele Abteilungen

gleichzeitig. Das Zukunftsnetz

Mobilität NRW und der NWL als

Träger in Westfalen-Lippe unterstützen

Sie partnerschaftlich dabei,

maßgeschneiderte Mobilitätslösungen

zu finden.“

Urkunden von der

Verkehrsministerin

Insgesamt verlieh Verkehrsministerin

Ina Brandes 70 kommunalen

Vertreter*innen Urkunden für ihren


NRW, 280 Mitgliedskommunen

gibt es mittlerweile landesweit.

v.l. NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Wadersloh,

Stefanie Göke, Verkehrsministerin NRW Ina Brandes, NKN-Gruppensprecher Ludger Rembeck

und Koordinierungsstellenleiterin Daniela Niestroy-Althaus präsentieren die Beitrittsurkunde

zum Zukunftsnetz Mobilität NRW.

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Mobilität NRW: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de


3

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Wir wünschen allen ein frohes Osterfest

und viel Spaß beim Eiersuchen...

Evangelische Kirchengemeinde -

Feierabendmahl am Gründonnerstag

Wadersloh (wdl). In den letzten

zwei Jahren hatte die Evangelische

Kirchengemeinde darauf verzichtet,

das Abendmahl zu feiern. Der

Gründonnerstag erinnert uns Christen

seit jeher daran, dass Jesus Brot

und Kelch eine besondere Bedeutung

gegeben hat: Als Stärkung, als

Zeichen der Gemeinschaft und als

Erinnerung an sein Leben und Sterben.

Darum feiert die Evangelische Kirchengemeinde

den Gründonnerstag

in diesem Jahr mit einem Feierabendmahl

am Tisch.

Der Gottesdienst am 14. April beginnt

um 18.00 Uhr im Gemeindehaus

Wadersloh, Benteler Straße 19.

Gefeiert wird das Abendmahl mit

Brot und Traubensaft.

Wegen der Vorbereitungen und der

begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung

im Gemeindebüro bis

Freitag, 8. April, gebeten.

Ferienzeit ist „Lagerzeit“ in Bontkirchen –

Anmelden für die Ferienfreizeit der St.

Nikolaus Kirchengemeinde

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Nachher

Diestedde (wdl). In diesem Jahr

ist endlich wieder „Lagerzeit“, es

geht für Kinder zwischen acht und

fünfzehn Jahren in die St. Vitus

Schützenhalle nach Bontkirchen im

Sauerland. Wer Lust auf zwei Wochen

pures Lagerleben mit Matratze

& Co. hat, kann sich ab sofort für

die Ferienfreizeit der St. Nikolaus

Kirchengemeinde Diestedde anmelden.

In der Zeit vom 23. Juli bis

zum 6. August stehen Disconächte,

spannende Fußballturniere, ausgelassene

Stimmung am Lagerfeuer,

kreative Bastelaktionen, aufregende

Nacht- und Bachwanderungen,

erholsame Beautydays, lustige Mottotage

und weitere Abenteuer auf

dem Programm. Neben den traditionellen

Schwimmbadbesuchen

bei gutem Wetter, ist als Highlight

der Besuch des Freizeitparks „Fort-

Fun“ geplant. Das Ferienlager wird

unter Berücksichtigung der geltenden

Corona- und Hygienebedingungen

stattfinden. Weitere Details

zur genauen Durchführung werden

auf dem Elternabend bekannt gegeben.

Anmeldungen werden im Pfarrbüro

Diestedde telefonisch mittwochs

von 15.00 bis 17.00 Uhr und donnerstags

von 11.00 bis 12.00 Uhr

unter 02520 / 228 oder schriftlich

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Kunstgenuss -

Museumsfreunde besuchen Stennerforum in Bielefeld

Wadersloh (wdl). Die Museumsfreunde

Liesborn haben das Stenner

Kunstforum in Bielefeld aufgesucht.

Dort besuchten 13 Damen

und Herren des Freundeskreises mit

der stellvertretenden Geschäftsführerin

des Vereins Melanie Becker-

Hoffmann die Ausstellung „Wenzel

Hablik: Kristallträume-Expressionismus,

Architektur, Utopie“. Der 1881

in Brünn geborene Hablik, der in

der väterlichen Werkstatt zum

Tischler ausgebildet wurde, ging

nach Wien ins Zentrum des Jugendstils

und der modernen Kunst seiner

Zeit. Der aufgeweckte Geist beschäftigte

sich mit kristallinen

Strukturen und übertrug sie in Architektur.

Die ersten bekannten

Entwürfe dieser Art, aus heutiger

Die Museumsfreunde zu Besuch im Stenner Kunstforum in Bielefeld

Sicht sehr vertraut und modern,

aber schon 100 Jahre alt. Er war viel

auf Reisen und lernte Norditalien,

die Schweiz und dann den Norden,

vor allem die Insel Sylt, kennen.

Durch seine Kontakte zu einem

Freund und Mäzen wurde Itzehoe

sein Lebensmittelpunkt. Dass Hablik

zu Unrecht für Jahrzehnte nach

seinem frühen Krebstod 1934 in

Vergessenheit geriet, und erst seit

1995 mit dem ihm gewidmeten

Museum in Itzehoe wieder den

Platz in der Kunstgeschichte bekommt,

der ihm gebührt, davon

konnten sich die Museumsfreunde

überzeugen.

Am Sonntag, den 8. Mai, ist eine

Kunstreise des Freundeskreises

nach Essen zur Zeche Zollverein

und zum Museum Folkwang geplant.

Hierzu kann sich bereits angemeldet

werden. Anmeldungen über das

Museum Telefon: 02523 / 98240

oder per Mail info@museum-abteiliesborn.de

Kulturring Liesborn - Orgelführung in der Pfarrkirche

Wadersloh (wdl). Anfang März ertönte

zu ungewohnter Stunde Orgelmusik

aus der Pfarrkirche St.

Margareta in Wadersloh und

manch ein Spaziergänger trat ein,

um den Klängen dieses Instrumentes

zu lauschen. Im Rahmen der

Reihe „Orte des Glaubens im Wandel

der Zeit“ hatte der Kulturring

Liesborn zu einer Kirchen- und Orgelführung

in die Pfarrkirche eingeladen.

Dabei stand besonders die

große Stockmann-Orgel im Vordergrund.

Sie erfreut die Menschen in

Gottesdiensten und Konzerten. Orgelmusik

war und ist für die Kirchenmusik

sowie für die musikali-

sche Gestaltung der Liturgie von

besonderer Bedeutung. Seit 2017

gehört der deutsche Orgelbau und

seine Tradition zum immateriellen

UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Orgel der Pfarrkirche in Wadersloh

ist eine große, dreimanualige

Orgel (Hauptwerk, Schwellwerk,

Rückpositiv) mit mechanischer Tontraktur.

Seit 2018 erklingt die Orgel

mit einem rundum erneuerten

Klang. Mit Hilfe der Computersteuerung

und der neuen Setzeranlage

erklingen auch das neue Glockenspiel

und der Zimbelstern.

Während Margarete Klein etwa 20

Gäste mit Details zur Orgel und zur

Geschichte der Kirchenmusik informierte,

spielte Dr. Elena Potthast-

Borisovets an der Orgel Ausschnitte

Wir laden Sie ein zum

Schlemmer

Frühstück

die nächsten Termine 2022:

So. 17. April

(Ostern)

So. 8. Mai

(Muttertag)

So. 22. Mai

So. 19. Juni

jeweils ab 9.30 Uhr

großes Büfett

pro Pers. € 14,50

Kinder bis 12 Jahre zahlen 50 %,

Bambinos bis 4 Jahre frei

Wir laden Sie ein zum großen

Das Team-Quiz

Di. 3. Mai 2022

Beginn 19.30 Uhr

Einlass 18.00 Uhr

für € 5,- p.P.

Anmeldungen erbeten!

Zur alten Brennerei

Überwasserstr. 3, Wadersloh

Tischreservierung unter

02523/9210-0

aus Werken von Eugène Gigout, Jan

Pieterszoon Sweelinck, AntonioVivaldi,

Leon Boëllmann, Jehan Allai

und Johann Sebastian Bach. Ernst

Reineke erzählte eine Geschichte

zur Herkunft der Figur der Kirchenpatronin

Margareta von Antiochien.

Die mehrere hundert Jahre alte

Holzfigur kam als Stiftung nach dem

2. Weltkrieg in die Kirche und wurde

am linken Pfeilerbündel im Übergang

zum Chorraum angebracht.

Auch im kommenden Jahr wird der

Kulturring Liesborn die Reihe „Orte

des Glaubens im Wandel der Zeit“ mit

einem weiteren Kirchenbesuch in der

näheren Umgebung fortsetzen.


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STADTRADELN - 21 Tage Klimaschutz!

Wadersloh (wdl). Nach der erfolgreichen

Teilnahme am STADTRA-

DELN 2021 ist die Gemeinde Wadersloh

auch in diesem Jahr Teil der

Aktion. Vom 7. Mai bis 27. Mai

2022 tritt der Kreis Warendorf zusammen

in die Pedale. Über 300

aktive Radelnde, 14 Tonnen CO2-

Vermeidung und 95.455 zurückgelegte

Kilometer – das sind die Ergebnisse

des letzten Jahres in Wadersloh.

STADTRADELN kann dabei auch

ein Anstoß für neue Gewohnheiten

sein. Besonders Familien können im

Zuge der Aktion die E-Lastenräder

der Gemeinde Wadersloh ausprobieren,

neue Pedelecs können eingefahren

und die Fahrräder aus

dem Winterschlaf geholt werden.

21 Tage Radfahren, 21 Tage sportlich

Aktiv und 21 Tage Klimaschutz

– Die Gemeinde Wadersloh freut

sich über viele Teilnehmerinnen

und Teilnehmer.

Anmelden können sich die Teams

auf www.stadtradeln.de/wadersloh

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Kai Beckmann ∙ Fliesenlegermeister

Gemeinde Wadersloh

Wadersloh (wdl). Aus verschiedensten

Gründen sind in Deutschland

circa 45 Prozent der Siedlungs-

und Verkehrsfläche versiegelt.

Folgen der Versiegelung: Regenwasser

kann nicht mehr oder nur

langsam versickern, Regenwasser

muss in die Kanalisation abgeleitet

werden, Vermischung mit Schmutzwasser,

Kosten für Abwasserbeseitigung

werden erhöht, Überlastung

der Kanalisation bei starken Regenfällen,

Rückstau und Überflutungsgefahr

Beispiel aus der Stadt Köln

Das Grundwasser, das den Wasserhaushalt

reguliert, wird nicht aufgefüllt,

längere Hitzeperioden können

Bachläufe und Kleingewässer

austrocknen, Überhitzung durch

verminderte Abgabe von Feuchtigkeit

aus dem Boden an die Luft ab,

Bodenfruchtbarkeit und Bodenneubildung

sind stark beeinträchtigt,

Absterben von Bodentieren ohne

Zugang zu Luft und Wasser, Aufheizung

der versiegelten Flächen, was

zu höheren Temperaturen führt und

zusammen mit der Luftverschmutzung

zu einer typischen „Dunstglocke“

führen kann.

Im Naturhaushalt übernehmen

Böden wichtige Funktionen:

Speicherraum für Niederschlagswasser,

regulieren den Wasserhaushalt,

filtern und reinigen den versickernden

Regen, Standort und Lebensraum

für Vegetation und

Tierwelt.

Deswegen sollte die Flächenversiegelung

auf ein notwendiges Minimum

reduziert werden bzw. über

eine Flächenentsiegelung mit wasserdurchlässigen

Alternativen

nachgedacht werden.

Bonus:

Für entsiegelte Flächen sind ermäßigte

Niederschlagswassergebühren

vorgesehen auf dem Gemeindegebiet

Möglichkeiten der Flächenentsiegelung

für ermäßigte Gebühren: Rasengittersteine,

Schotter, Dachbegrünung.

Weitere Möglichkeiten für eine Entsiegelung:

Rasen aus strapazierfähigen Gräsern,

Rasenfugenpflaster, Porenpflaster

und vieles mehr

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Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:

https://www.abwasser-beratung.nrw/wissen/verbraucherzentrale/

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https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-landoekosysteme/boden/bodenversiegelung


Weiteres Engagement in der Erinnerungskultur: -

Gemeinde Wadersloh tritt dem Deutschen Riga-Komitee bei

Wadersloh (bb). Mit der Übergabe

der Beitrittsurkunde ist die Gemeinde

Wadersloh nun auch offiziell

Mitglied im Städtebündnis zur Erinnerung

an die rund 25.000 Opfer

des Holocausts, die in die lettische

Hauptstadt Riga deportiert wurden.

Im Beisein vieler Ehrengäste

unterzeichneten Regierungspräsidentin

Dorothee Feller und Bürgermeister

Christian Thegelkamp Ende

März die offiziellen Dokumente, die

Wadersloh zum Teil des Deutschen

Riga-Komitees macht. Vor rund

zwei Jahren hatte sich der Heimatverein

Wadersloh für einen Beitritt

stark gemacht und einen entsprechenden

Antrag an den Rat gerichtet.

„Ich freue mich über die heutige

Beitrittsveranstaltung. Ich finde es

richtig und auch nötig, dass wir diesen

wichtigen Tag – gerade in diesen

Zeiten – gemeinsam begehen

können“, leitete Bürgermeister Thegelkamp

seine Begrüßung ein. Er

führte die vielen Facetten des jüdischen

Lebens in Deutschland auf.

In Wadersloh waren die jüdischen

Nachbarn bis zum Beginn der NS-

Diktatur ein integrierter und lebendiger

Teil der Dorfgemeinschaft. Bis

in die 1920er Jahre sei die Geschichte

des jüdischen Lebens in

Wadersloh eine Erfolgsgeschichte

gewesen, so Thegelkamp. Mit dem

Beitritt zum Riga-Komitee möchte

Wadersloh an die Menschen aus

seiner Mitte gedenken, die dem Holocaust

zum Opfer fielen.

Regierungspräsidentin Dorothee

Feller war bereits bei mehreren Beitritten

aus Kommunen im Regierungsbezirk

Münsterland zugegen,

habe aber noch nie ein so beklommenes

Gefühl gehabt und sprach

damit die aktuelle Lage in der

Ukraine an. „Erstmals seit Jahrzehnten

steigt bei uns wieder die Sorge

vor einem Krieg in unserem eigenen

Land“, so Feller. Angesichts der

beiden Weltkriege in Europa habe

man in der Vergangenheit sehr große

Bemühungen in die Erinnerungskultur

gelegt, um zu verhindern,

dass man Ähnliches erneut erleben

muss. Die Situation in

Osteuropa mache mit Blick auf die

Notwendigkeit einer Erinnerungskultur

deutlich: „Jetzt erst Recht!“

Über die Verantwortung Deutschlands

sprach Dr. Sebastian Steinbach

und zitierte einen jüdischen

Freund aus Amsterdam: „We have

Regierungspräsidentin Dorothee Feller unterzeichnete gemeinsam mit Bürgermeister Thegelkamp

die offizielle Urkunde zum Beitritt Waderslohs in das Deutsche Riga-Komitee.

to forgive, but never to forget („Wir

müssen vergeben, dürfen aber nie

vergessen!“). Winfried Schlieper,

Vorsitzender des Heimatvereins

Wadersloh, dankte allen Akteuren

für ihre Bemühungen und Unterstützung

zum Beitritt zu dem Städtebündnis.

„Die Mitgliedschaft im

Riga-Komitee wird einen besonderen

Beitrag der Erinnerungskultur

in Wadersloh leisten“, so Schlieper.

Mit einer Kranzniederlegung am

Mahnmal am Rathaus gedachten

Ehrengäste, Bürgermeister und Regierungspräsidentin

den Opfern

von Krieg und Gewalt. Mit der Mitgliedschaft

im Riga-Komitee wird

die Gemeinde Wadersloh das Gedenken

an die einstigen Nachbarn

auch in Zukunft erhalten.

Winfried Schlieper, Vorsitzender des Heimatvereins

Wadersloh, sieht in der Mitgliedschaft

im Riga-Komitee ein weiteres Bekenntnis

für das Gedenken an die Opfer des

Holocausts.

Fernweh?

Wir reichen Ihnen die Hand!

täglich Frühstücksbuffet:

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Wadersloh pfl anzt für die Zukunft – 1. Spendenwald eröffnet

Wadersloh (bb). Eine der ersten

Ideen der „Gemeinschaft der Vereine“

war es, einen Spendenwald in

Wadersloh zu errichten. Das war

2019. Seitdem hat sich im Bereich

Nachhaltigkeit in der Gemeinde

Wadersloh viel getan. Mit der Gründung

des Netzwerks Klimaschutz

und Nachhaltigkeit (NKN) werden

in vielen Bereichen mit tatkräftigem

bürgerlichem Engagement

Projekte vorangetrieben. Auch bei

den Baumpatenschaften stellt man

sich in der Gemeinde Wadersloh

nun breiter auf. Mit dem ersten

Spatenstich am „Im Sprengel“ und

der Geschwister-Scholl-Straße in

Nähe des Baugebiets „Lechtenweg“

Viele Interessenten kamen am 2. April zum symbolischen Spatenstich des 1. Spendenwaldes im Ortsteil Wadersloh.

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haben die ersten Spendenbäume

nun ein dauerhaftes Zuhause gefunden.

51 Bäume sollen es einmal sein,

knapp die Hälfte hat schon einen

Platz gefunden. Drei weitere sind

bereits fest reserviert für die Partnergemeinden

in Frankreich und

Thüringen. Bisherige Spender waren

Privatpersonen, die z.B. an die

Geburt eines Kindes erinnern

möchten, Vereine, die sich Nachhaltigkeit

zur Aufgabe gemacht haben,

politische Parteien, die ein

Statement setzen möchten oder

Wadersloher Unternehmen mit grünem

Herzen: Genauso wie die verschiedenen

Baumsorten ist die

Spenderschar bunt und vielfältig

wie das Gemeindeleben. Bürgermeister

Christian Thegelkamp und

Ruth Spiegel, Sprecherin der zuständigen

NKN-Gruppe „Baum“,

haben gemeinsam mit den Baumpaten,

Ratsmitgliedern, Rathaus-

Mitarbeiterin und interessierten

Gästen die Eröffnung des 1. Spendenwalds

in der Gemeinde mit einem

symbolischen Spatenstich am

2. April gefeiert. Bei Schnee und Eis

gab es kalte Füße, aber auch viele

warme Worte rund um Nachhaltigkeit.

Die Mitarbeiter des Bauhofs hatten

die Bäume zuvor eingepflanzt und

mit Schildern samt QR-Codes versehen.

Letzterer verlinkt auf eine Unterseite

der Webseite www.wadersloh.de.

Hier kann man sich direkt

über Baumpatenschaften informieren

und auch gleich selbst einen

Spendenbaum erwerben. Gerade

einmal 200 Euro kostet ein einzelner

Baum. Vergleichsweise wenig,

denn um die Pflege der Bäume

kümmert sich der Bauhof. Unbezahlbar

ist hingegen der Wert des

Baumes: Durch die Anpflanzungen

mit sogenannten „Zukunftsbäumen“

wird CO2 gebunden, die Luft

gereinigt und die Erde gekühlt.

Ganz zu schweigen von dem emotionalen

Wert, den ein „eigener“

Spendenbaum für jeden selbst hat.

Auf Schildern vor den einzelnen

Bäumen werden die Spender benannt.

Darunter viele Vereine und

sogar das mittlerweile aufgelöste

Kolpingjugendwerk, das mit dem

Baum eine bleibende Erinnerung

für die Jugendarbeit vor Ort geschaffen

hat. Dazu passend waren

auch viele Familien mit Kindern bei

der Eröffnung dabei.

Die Baumpatenschaft selbst ist keine

neue Idee, durch das Engagement

von Bürgerinnen und Bürgern

konnte das Bürgerwald-Projekt

aber über das NKN und den Umweltausschuss

der Gemeinde Wadersloh

realisiert werden. Ein Gewinn

für alle und ein weiterer Beitrag

für den Klimaschutz. Wer einen

eigenen Spendenbaum pflanzen

möchte: Infos zu Baumpatenschaften

gibt es unter

www.wadersloh.de.


Ökologisch gärtnern – Nützlinge schützen die Lieblings-Pfl anzen

txn. Rhododendron-Fans und Efeu-

Freunde kennen das Problem: Angefressene

Blattränder und kränkelnde

Pflanzen. Dennoch ist weit und breit

kein Schädling zu sehen. Urheber ist

der nachtaktive Dickmaulrüssler, ein

kleiner schwarzbrauner Käfer. Besonders

gefährlich sind seine Nachkommen,

weiße Larven mit braunem

Kopf, die an den Wurzeln fressen. Ihr

grenzenloser Appetit lässt die Pflanzen

welken und schwächt diese teilweise

so sehr, dass sie absterben.

Wer den Schädlingen zu Leibe rücken

möchte, muss sich aber nicht

selbst auf die Lauer legen. Deutlich

effektiver ist es, Nützlinge wie die

mikroskopisch kleinen HM-Nematoden

einzusetzen. Denn zweimal im

Jahr können die Nachkommen des

Übeltäters rein biologisch bekämpft

werden: Im Frühjahr, meist im April

und Mai, und im August und September.

Zu diesen Zeitpunkten treten

in der Regel die Larven auf. Die

HM-Nematoden kommen per Post.

Hochbeete werden immer beliebter

Üppige Ernten brauchen Nährstoffe

txn. Hochbeete sind eine überaus

praktische und gärtnerisch empfehlenswerte

Erfindung. Sie schonen

den Rücken und steigern die Ernteerträge.

Zudem sind die kleinen

Beete auch optisch eine Bereicherung

für viele Gärten. Worauf

kommt es an? Die richtige Schichtung

im Hochbeet und ein sonniges

Plätzchen sind die Voraussetzungen

dafür, damit das Gemüse in

voller Pracht gedeiht. Aber auch die

richtige Erde ist wichtig. Empfehlenswert

sind Spezialerden, die optimal

auf die Bedürfnisse der Nutzpflanzen

abgestimmt sind. Dazu

gehört die torffreie NeudoHum

Hochbeet- & GewächshausErde. Sie

sorgt für einen guten Lufthaushalt

im Boden und unterstützt durch

ihre Wasser- und Nährstoff-Haltefähigkeit

eine ausgeglichene Versorgung

der Pflanzen in der kritischen

Anwachsphase. Nach spätestens einem

Jahr, bei Starkzehrern wie

Kohl, Tomaten oder Kürbis auch

früher, sollte unterstützend gedüngt

werden. Denn schlecht ernährte

Gemüsepflanzen sind anfälliger

für Krankheiten und liefern

nur wenig Ertrag. Dem lässt sich

beispielsweise mit dem Azet Hochbeet-

& GemüseDünger entgegenwirken,

der die Nährstoffe in organisch

gebundener Form enthält

und sie den Pflanzen über einen

langen Zeitraum zur Verfügung

stellt. Wichtig ist der hohe Kalium-

Anteil: Er steigert den Geschmack

und die Süße der Früchte, aber

auch deren Lagerfähigkeit. Der

Dünger enthält darüber hinaus natürliche

Mykorrhiza-Pilze für ein gesundes

Wurzelwachstum. Die nützlichen

Pilze leben in enger Lebensgemeinschaft

mit den Wurzeln der

Pflanze. Sie liefern Wasser und

Nährstoffe aus Bodenschichten, die

für die Pflanze sonst nicht erreichbar

wären. Diese nützliche Gemeinschaft

verbessert die Verträglichkeit

der Pflanzen gegenüber Trockenheit

und anderen Stressfaktoren.

Wer Gemüse im Hochbeet anbaut,

sollte sich nicht darüber wundern,

dass der Beetinhalt mit der Zeit immer

weiter nach unten absackt –

dafür sind die Zersetzungsprozesse

in den einzelnen Schichten verantwortlich.

Ungefähr alle fünf Jahre

ist deswegen eine neue Füllung fällig.

Weitere Einzelheiten zum Aufbau

eines Hochbeets gibt es online

unter www.neudorff.de.

Neudorff, der Spezialist für naturgemäßes

Gärtnern, bietet dafür im

Fachhandel entsprechende Bestell-

Sets an. Die mikroskopisch kleinen

Fadenwürmer werden dann einfach

in Wasser eingerührt und mit der

Gießkanne auf den befallenen Boden

gegossen. Dort dringen die HM-

Nematoden in die Schädlingslarven

ein und töten diese. Nach getaner

Arbeit, wenn keine Larven im Boden

mehr vorhanden sind, verschwinden

die fleißigen Helfer. Keine Angst:

Foto: Neudorff/txn

• Äpfel

• Apfelchips

• Apfelsaft

• Marmelade

• hausgebrannte Obstschnäpse

und Liköre

Regionale Spezialitäten:

Wurst, Käse, Nudeln,

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Unsere Öffnungszeiten:

Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr

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Bad Waldliesborn, www.floreana.de

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Cafe Baumhoers Lippeauenblick

Öffnung am 23. April

Liesborn-Göttigen (wdl). Am

23. April öffnet das Café Baum -

hoers Lippeauenblick in Liesborn-

Göttingen wieder. Samstags, sonntags

und an Feiertagen gibt es dort

ab 12 Uhr selbst gebackene Kuchen,

Eis, Kaffee und kalte Getränke.

Im naturnah umgestalteten

Garten können die Gäste den Lippeauenblick

genießen und das

Stor chenpaar beobachten, welches

auf Baumhoers Scheunendach

weder für Menschen noch für Haustiere

sind die Nützlinge gefährlich.

Weitere Informationen zum biologischen

Gärtnern gibt es online unter

www.neudorff.de.

wohnt. In den weitläufigen Auen

grast ganzjährig die Rinderherde

von Heiner und Corinna Baumhoer.

Ihr Fleisch wird ab Hof verkauft.

Wer schon länger nicht mehr dort

war, kann viel Neues entdecken: ein

Biotop angelegt für die Knoblauchkröte,

eine Streuobstwiese mit alten

Sorten oder den komplett neu entwickelten

Cafégarten mit einer besonderen

Bepflanzung.

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25 JAHRE

Kundenzufriedenheit ist das Allerwichtigste

Wadersloh (ps). „Qualität und Service,

das ist die Basis unseres Geschäfts“,

sagt Kai Beckmann. Er ist

der geschäftsführende Inhaber der

Firma „Karl-Heinz Junker Fliesen

und Mosaik“. Als der Meister das

Geschäft vor ein paar Jahren übernahm,

verinnerlichte er auch diesen

Gedanken des Gründers Karl-Heinz

Junker. Ganz klar, auf dessen Grund

baut das Unternehmen heut noch

auf. Dabei bleibt die Tradition des

Handwerks in buchstäblichen Sinne

am Leben. „Wir bewahren nicht

die Asche, wir halten die Flamme

brennen“, so Beckmann.

Das heißt ganz konkret, das Junker-

Team mit selbstausgebildeten Kräften

zu ergänzen. Fachkräfte sind

Mangel. Da hilft nur Ausbilden.

„Wenn man die Mitarbeitenden

selbst heranzieht, ist es der bestmögliche

Weg für ein Unternehmen“

so der Fliesenleger Meister.

Eine Erfahrung, die Beckmann selber

gemacht hat. Zwar hat er nicht

im Hause gelernt aber doch seinen

Schliff hier erhalten. „Hier habe ich

meinen Meister gemacht und bin

von Karl-Heinz an die Unternehmensführung

herangebracht worden“,

schmunzelt der Fliesenlegermeister

beim Gedanken an die

Übernahmephase.

Herzlichen

Glückwunsch zum

25-jährigen Jubiläum!

Alles Gute für die

Zukunft und weiterhin

auf eine gute

Zusammenarbeit!

v.l. Firmengründer Karl-Heinz Junker, Geschäftsführer Kai Beckmann, Patrick Mager, Gerd Wimmer, Frank Andrießen, Franz Duffe, Walter Oberst

(vorn) und Auszubildender Mahoud Alzaeem (knieend). Es fehlt Dirk Eickenbusch.

Firmengründer Karl-Heinz Junker hilft immer

noch mit aus

Dabei hat er auch eines gelernt.

Kundenzufriedenheit ist das allerwichtigste.

Schon oft hat er aus einem

kleinen Auftrag einen guten

Kunden gewonnen. „Wir hatten einen

Anruf, da ging es um den Austausch

einer Bodenfliese“, plaudert

er aus dem Handwerkskörbchen.

Die Frau war ganz verzweifelt, sie

hatte überall nur Absagen für den

„Kleinkram“ bekommen. Nicht so

bei Kai Beckmann. Bei der nächsten

Gelegenheit schickte er einen Mitarbeiter

vorbei, der die Fliese richtete.

„Nicht lange danach rief sie mich

wieder an, um ihr Bad seniorengerecht

umzugestalten“, freut sich der

Handwerksmeister. Und das blieb

nicht der einzige Auftrag, der auf

diese kleine Fliese zurückging.

So sieht sich das Unternehmen immer

als Dienstleister und Berater

seiner Kunden. „Wir hören uns das

Problem des Kunden an und lösen

es“, ist eine seiner Devisen. Das gilt

nicht anders für sein Team aus vier

Gesellen, zurzeit noch ein Auszubildender

und rund einen halben Dutzend

Helfern. Dazu kommt noch der

gute Geist des Innendienstes, die

Mitarbeiterin die am längsten im

Geschäft ist, Gisela Junker.

„Wer Lust hat bei uns im Team mitzumachen,

sollte sich nicht scheuen

hier anzurufen, wir haben noch

Platz und Bedarf“, lädt Kai Beckmann

in sein Team ein, sich zu bewerben.

Gisela Junker – seit 25 Jahren die gute Seele

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25 JAHRE

Wir lieben Bäder ...

Wadersloh (ps). „Wir lieben Bäder“,

stellt Kai Beckmann klar. Er ist als

Fliesenlegermeister der Ansprechpartner

für die Bad-Neu- und -Umgestaltung

und berät aufgrund der langen

Erfahrung. Dabei berücksichtigt

Beckmann besonderen den Wohlfühlcharakter,

den das zukünftige

Bad einmal haben soll. „Wir halten

uns sehr häufig und auch lange im

Badbereich auf“, weiß der Fachmann.

Dementsprechend sollte dieser

Raum wohnlich und ansprechend gestaltet

sein. Das wiederum ist, bei

guter Planung und Ausstattung,

nicht notwendigerweise von der Größe

abhängig. „Hier lässt sich viel mit

Fliesengrößen und -Farben machen“,

zeigt der Fliesenlegermeister. Auch

rät er immer zu einem gewissen Minimalismus.

Denn sehr schnell ist ein

kleines Bad überfrachtet und wirkt

eher erdrückend als einladend.

So geht jeder Planung ein intensives

Kundengespräch voraus. „Wir nehmen

uns Zeit, um mit dem Kunden

die verschiedenen Möglichkeiten

durchzuspielen“, so der Badfachmann.

Denn nur so kann Kai Beckmann

die Bedarfe und Wünsche seiner

Kunden erkennen und umsetzen.

Es kommt ihm darauf an, lange und

vor allem zukunftsbezogene Bäder

Geschäftsführer Kai Beckmann

zu gestalten. Da nimmt der Fachmann

Probleme ins Auge von denen

der Kunde noch gar keine Vorstellung

hat. „Man baut Bäder nicht

dauernd um, eine gute Lösung wird

immer eine Weile halten“, zwinkert

der Meister. So ist die Zeit, die er in

die sorgfältige Planung investiert,

gespartes Geld seiner Kunden.

Dazu kommt die fachkundige Beratung.

Nicht jeden Modetrend mitzumachen,

ist für den bodenständigen

Handwerker klar. „Kein Mensch wird

auf Dauer mit einem unglaublich

schicken schwarzen Waschbecken

glücklich, der Pflegeaufwand ist einfach

zu hoch“, nennt Beckmann ein

Beispiel.

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herzlich zum

25-jährigen Bestehen!

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Wadersloh (ps). Mode macht auch

vor Badezimmern nicht halt. Hier

sind wie überall Modetrends zu sehen.

Was vor ein paar Jahrzehnten

noch garstig die Nasszelle war ist

heute oft ein in den Wohn- oder

Schlafbereich integrierter Wellnessbereich.

Doch Obacht, viele totschicke

Lösungen erweisen sich später

als Fehler.

„Um das zu vermeiden, verwenden

wir viel Zeit auf die Planung und

die Optimierung nach dem persönlichen

Bedarf“, sagt Kai Beckmann.

Für ihn ist die Konzeption des idealen

Wohlfühltempels im zuhause

seiner Kunden das berufliche

Hobby. „Wenn man davon ausgeht

das ein Bad im Durchschnitt rund

30 Jahre hält, ist das schon eine

Aufgabe“, weiß der Meister. Denn

wer denkt mit jungen Jahren schon

an barrierefreien Zugang zur Dusche?

Das hat der Fachmann jedoch

im Blick. Er ist auch der Fachmann

für die passende Fliese. Gleich ob

Wand oder Boden. Gerade hier berät

er intensiv, wer will schon im

Bad über nasse und dann rutschige

Fliesen schliddern?

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25 JAHRE

Trends und ein vielfältiges Angeot...

... Qualität vom Innungsfachbetrieb

Auszubildender Mahmoud Alzaeem ist im

zweiten Lehrjahr.

Die Karl-Heinz Junker GmbH hat

sich seit der Gründung stetig weiterentwickelt.

Das Angebotsspektrum

ist äußerst vielfältig und passt

sich stets den neuen Trends an. Die

Fliesenauswahl ist enorm gewachsen.

Damals waren Fliesen im Format

15x15 cm Standard, heute sind

es Fliesen in allen erdenklichen

Größen. Vor allem bei großformatigen

Fliesen ist die Nachfrage groß.

Auch bei der Wandgestaltung hat

sich einiges verändert. Ein Badezimmer

wird nicht mehr komplett

verfliest. Auch hier werden Wände

gern verputzt. „Wir bieten ein Bad

aus einer Hand an und begleiten

den Kunden von Anfang an bei der

Planung,“ sagt Kai Beckmann. Er arbeitet

viel mit Firmen aus der Region

zusammen, um Kundenwünschen

gerecht zu werden. Die Karl

Heinz Junker GmbH liefert und verlegt

Fliesen, Natursteine für Wand,

Boden, Treppen und den Außenbereich

und erledigt Maurer- und

Putzarbeiten. Zudem werden sämtliche

Baustoffe geliefert.

Kai Beckmann war rund sieben Jahre

bei Karl-Heinz Junker angestellt

und konnte so die Werte des Gründers

übernehmen. „Ich habe alles

ganz in seinem Sinne gemacht und

bin bis heute gut damit gefahren,“

betont er den Sinn seiner persönlichen

Traditionspflege. Noch immer

ist er seinem Ex-Chef für die Einführung

vor der Übernahme dankbar.

Wir gratulieren zum 25-jährigen!

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Neues Gräberfeld in Liesborn - Bestattungen ab sofort möglich

Liesborn (bb). as Thema „Tod“ ist

in der Gemeinde Wadersloh kein

Tabu! Ganz im Gegenteil: Auch bei

der Wahl einer angemessenen Bestattung

wird in den Wadersloher

Ortsteilen seit vielen Jahren auf

Vielfalt gesetzt. Auf dem Friedhofsgelände

in Liesborn ist in den letzten

Wochen ein sogenanntes „Gärtnerbetreutes

Grabfeld“ neu angelegt

worden. Eine würdevolle letzte

Ruhestätte als Alternative zur klassischen

Erdbestattung, die ein pietätvolles

Andenken an verstorbene

Angehörige ermöglicht.

Ein „Bett“ für die ewige Ruhe in einem

parkähnlichen Ambiente: Der

Friedhof in Liesborn wird durch das

neue Grabfeld in Nähe der Friedhofskapelle

weiter aufgewertet. Dafür

zogen im Hintergrund gleich

mehrere Akteure die organisatorischen

Strippen: Kirchenvorstand,

Friedhofsausschuss, Steinmetz und

Friedhofsgärtner waren sich einig,

dass das neue Gräberfeld eine Bereicherung

in Liesborn darstellt.

Gute Erfahrungen mit diesem Zukunftskonzept

haben Steinbildhauer

Andreas Magera und Friedhofsgärtner

Martin Schnitker mit einem

ähnlichen Konzept bereits im be-

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DAS GRÄBERFELD

IN WADERSLOH.

Die neue Art der Dauergrabpflege!

Thomas Matschke (Verwaltungsreferent, Pfarrei St. Margareta), Heinrich Kampmann (Verantwortlicher

für Friedhofsangelegenheiten), Renate Schulze Ahlke & Markus Westerfeld vom Kirchenvorstand,

Steinbildhauer Andreas Magera, Thomas Schulze Frölich (Friedhofsausschuss)

und Friedhofsgärtner Martin Schnitker freuen sich über das ansprechende Ergebnis.

nachbarten Ortsteil Wadersloh gemacht:

„Für die Grabzeichen verwenden

wir Naturstein aus der Region,

so haben wir eine gute Ökobilanz“,

sagt Magera. In Form und

Optik sei alles individuell anpassbar.

Nachhaltigkeit auch in der Trauerkultur:

30 Jahre Pflegezeit durch

den Friedhofsgärtner sowie Stein

und Inschrift sind bei der neuen Bestattungsmethode

bereits im Kaufpreis

enthalten. Eine Sicherheit dafür

wird über ein Treuhandsystem

und einer vertraglichen Vereinbarung

gewährleistet. Anders als bei

einer klassischen Erdbestattung in

Ahlen

Beckum

Wadersloh

der „Familiengruft“ ist der Pflegeaufwand

für trauernde Angehörige

geringer. Partnergräber sind ebenfalls

möglich. Dazu kann eine Nachbarfläche

gegen eine Pflegegebühr

reserviert werden. Ansprechend ist

auch das Umfeld der Anfang März

fertiggestellten Grabfeldfläche mit

Parkcharakter. Eine Sitzgruppe rund

um einen Baum ermöglicht das Verweilen

und das stille Gedenken. Ein

Friedhof ist auch immer eine Begegnungsstätte

zwischen Trauernden.

Diesem Anspruch wird der

zentral gelegene Friedhof künftig

noch mehr gerecht.

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Gaßbachtal Stromberg –

200 Käfer am Beckenrand

Stromberg (wdl). Der Luftgekühlte

Freundeskreis lädt nach zweijähriger

Pause wieder zum großen Freiluftevent

ins Freibad in Stromberg

ein. Ausnahmsweise muss das Auto

nicht draußen bleiben, sondern ist

am Pfingstwochenende einer von

ganz vielen „Hauptakteuren“ im

Freibad.

Erwartet werden rund 200 VW-Käfer,

VW-Bullis und weitere Fahrzeuge.

Ein attraktives Rahmenprogramm

sowie die außergewöhnliche

Möglichkeit, mit dem Käfer

direkt am Beckenrand zu parken,

steht seit 2017 im Terminkalender

vieler Freunde der luftgekühlten

Fahrzeuge ganz oben.

Am Pfingstsamstag ab 13 Uhr werden

Käfer für Käfer, Bulli für Bulli

oder alle luftgekühlten Volkswagen

und Porsche auf das Gelände des

Freibades rollen und sich einen

Parkplatz auf der Liegewiese suchen.

Wer zuerst kommt, der steht

direkt am Beckenrand. Es wird ein

attraktives Rahmenprogramm geboten.

Das Festival der besonderen

Art steht für Atmosphäre, Livemusik

und Preisverleihung (wer hat

das schönste luftgekühlte Auto) am

Nachmittag, Am Abend rockt Lokalmatador

„Burner Gazoline“ (Bernd

Gärtner) am Lagerfeuer.

Übernachtungsmöglichkeiten auf

der großen Wiese am Freibad sind

vorhanden, und die Crew des Veranstalters

verspricht auch ein lecke-

res Frühstück. Es soll wieder wie vor

zwei Jahren ein familienfreundliches

Pfingstwochenende werden.

Wer mag, kann im Freibad schwimmen,

zur Wandertour im Gaßbachtal

aufbrechen oder zum Minigolfschläger

greifen. Autos gucken und

im Merchandise Shop die passenden

Käfer-Accessoires finden geht

natürlich auch.

Der Erlös der zweitägigen Veranstaltung

kommt dem Förderverein

Gaßbachtal Stromberg zugute.

Evangelische Kirchengemeinde -

Projektchor zu Christi Himmelfahrt

Wadersloh (wdl). Die Evangelische

Kirchengemeinde sucht Interessierte,

die Zeit und Lust haben,

in einem Projektchor mitzusingen.

Chorerfahrung und Alter spielen

keine Rolle. Notenlesen ist keine

Voraussetzung. Nach Ostern soll

das Projekt unter der Leitung von

Olga Tsimermann aus Wadersloh

starten. Geprobt wird an den Dienstagabenden

im Mai, jeweils um 19

Uhr abwechselnd in Wadersloh und

INFOS

„BBB“-Bugs, Beer&Badeanstalt

4. und 5. Juni 2022

Eintreffen der luftgekühlten

Fahrzeuge ab 13 Uhr

Das „BBB“ endet am 5. Juni 2022

um 13 Uhr

Adresse: Freibad Stromberg

Am Hang 20, 59302 Oelde

Weitere Infos: www.bbb-event.de

Facebook

Bugs Beer&Badeanstalt 2022

Oelde. Öffentlich singen soll der

Chor im Gottesdienst im Grünen zu

Christi Himmelfahrt am 26. Mai

um 10 Uhr in Oelde. Ein gemeinsames

Projekt der Kirchengemeinden

Oelde und Wadersloh. Wie wäre es

mitzumachen? Dann melden Sie

sich bitte in einem der Gemeindebüros

(Wadersloh: Telefon

940440) oder schicken Sie einfach

eine Email mit den Kontaktdaten

an Projektchor@gmx.info .

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15

Rappelkisten-Flohmarkt e.V. -

Trödelspenden gesucht

Oelde (wdl) Endlich findet er wieder

statt, der große Rappelkisten-

Flohmarkt. Wegen Corona konnte

der bekannte und beliebte Trödelmarkt

einige Jahre nicht ausgerichtet

werden. Lange hat der Verein

nach einer passenden Halle gesucht.

Die Stadt Oelde unterstützt

das ehrenamtliche Engagement des

Vereins Rappelkisten-Flohmarkt e.V.

und ermöglicht zur großen Freude

der Verantwortlichen die Benutzung

der Dreifachturnhalle am Hallenbad

in Oelde. Durch die guten Verbindungen

zur „mach mit“ Aktion ist es

möglich geworden, dass sich der

Flohmarkt perfekt an die Ausbildungsmesse

anschließt. Stattfinden

wird der Flohmarkt auf circa 1200

qm am Samstag, den 18. Juni, von

13-17 Uhr und am Sonntag, den 19.

Juni, von 10-16 Uhr. Es wird ausschließlich

privat gespendeter und

guterhaltener Trödel verkauft. Der

Erlös des gesamten Flohmarktes

geht direkt an Kinderhilfsprojekte

weltweit. Ein Teil der Einnahmen

durch den Verkauf des Trödels wird

an Kinderhilfsprojekte für ukrainische

Kinder gehen. Das sind Kinder

in der Ukraine, aber auch Kinder, die

mit ihren Müttern nach Oelde und

Umgebung geflüchtet sind oder

flüchten werden. Die Hilfsorganisationen

in Uganda, Malawi, Indien-

Kalkutta u.s.w. warten dringend auf

finanzielle Unterstützung, die leider

wegen Corona in den letzten beiden

Jahren Jahren ausgeblieben ist. Da

keine Flohmärkte veranstaltet werden

konnten, war es dem Verein

auch nicht möglich, Geld zu spenden,

was eigentlich gerade jetzt

dringend benötigt wird. Unterstützt

werden mit dem Erlös aus dem Flohmarkt

ein Krankenhaus und eine

Schule in Malawi, eine Behinderten

Einrichtung in Uganda und eine

Schule und ein Krankenhaus in Kalkutta.

In diesen Ländern ist die Not

besonders groß, da viele Ernährer

der Familien Tagelöhner sind, die

durch die vielen Lockdows oder den

Verlust der Arbeit kein Geld mehr

verdienen und so die Familie nicht

mehr ernähren konnten und können.

Es werden natürlich auch wechselnde

Projekte in Oelde unterstützt.

Deshalb ist der Verein sehr glücklich,

dass nun eine geeignete Halle

gefunden wurde. Die Halle ist

1200qm groß und bietet Platz für

viel, viel Trödel jeglicher Art. Parkplätze

sind auch reichlich vorhanden,

so dass einem ungestörten Einkauf

nichts im Wege steht.

Damit auf dem Flohmarkt viel Geld

für die Hilfsprojekte eingenommen

werden kann, sind die Organisatoren

auf Spenden angewiesen. Gesucht

werden: Kleidung für Kinder

und Erwachsene, Deko, auch Weihnachten

und Ostern, Haushaltswaren,

Bücher für Kinder und Erwachsene,

Bildbände, Kochbücher,

Schallplatten, CD’S, Glas, Haushaltswaren,

Elektro, Porzellan, Bilderrahmen,

Antikes, Design, Zinn und Messing,

Sportsachen und vieles mehr.

Trödelannahme ist am Freitag, den

17. Juni, von 13-16.30 Uhr. Abgabe

ist an der Dreifach-Turnhalle am

Hallenbad in Oelde, die Wege sind

ausgeschildert. Wie immer sind

Schü ler des TMG vor Ort und helfen

beim Entladen der Autos, Ordner

weisen den Weg. Unterstützt wird

das Organisations-Team von cira 80

ehrenamtlichen Helfern und dem

THW Oelde. In diesem Jahr wird der

Verkauf erstmals am Samstag und

Sonntag stattfinden, dadurch gibt

es an zwei Tagen die Möglichkeit,

ganz entspannt und ohne große

Menschenmengen einzukaufen und

Schnäppchen zu machen.

Die nicht verkaufte Ware geht nach

dem Trödelmarkt in vollem Umfang

an die Fairkaufhäuser von Horizonte

e.V. in Ennigerloh und Oelde, dort

können diese Dinge dann gekauft

werden. Dank der ehrenamtlichen

Unterstützung des Teams von Horizonte

Oelde und der Unterstützung

bei der Abholung und weiteren Verwendung

des Trödels durch Horizonte

Ennigerloh kann dieser Flohmarkt

überhaupt realisiert werden.

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Nach 14 Jahren - St. Josef-Haus

verabschiedet Silvia Keggenhoff

Wadersloh (bb). Verabschiedungen

fallen schwer, vor allem, wenn

es um liebgewonnene Menschen

geht. Anfang Dezember 2021 kündigte

Silvia Kegenhoff an, dass sie

die Einrichtungsleitung des St. Josef-Hauses

in Liesborn aufgeben

und sich einer neuen beruflichen

Herausforderung stellen möchte.

Kürzlich war es nun soweit: Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter sowie

Bewohnerinnen und Bewohner sagten

„Adieu“ zu einer Frau, die wie

kaum eine Zweite die Einrichtung

der Eingliederungshilfe, Wohn- und

Pflegeheims prägte. Eine Verabschiedung

mit einem lachenden

und einem weinenden Auge auf beiden

Seiten, denn Silvia Kegenhoff

wird auch trotz einer neuen Stelle in

Ahlen der Liesborner Einrichtung als

Vorsitzende des Huntington-Vereins

eng verbunden bleiben.

Silvia Keggenhoff sei die „Seele des

Hauses“ gewesen und drückte der

Einrichtung mit großem Engagement,

echtem Herzblut und ihrer

guten Arbeit ihren sprichwörtlichen

Stempel auf, bedankte sich Pfarrer

Martin Klüsener im Namen des Trägers

(Pfarrei St. Margareta). Seit

dem 1. Juli 2008 war Silvia Keggenhoff

als Pflegedienstleitung im St.

Josef-Haus. 2015 übernahm sie zusätzlich

die Einrichtungsleitung für

den Bereich der Pflege, ab 2018

übernahm sie die kommissarische

Leitung der gesamten Einrichtung.

Unter ihrer Regie gab es viele große

Veränderungen. Darunter der Umzug

in das Simeonhaus und die

Schaffung weiterer Pflegeplätze, die

sie beim Kreis Warendorf durchsetzte

und damit einen engagierten

Einsatz zeigte. Im Jahr 2018 freute

sie sich gemeinsam mit ihrem Team

auf die Einweihung der neuen Großküche.

2019/2020 folgte die Reaktivierung

der eigenen Wäscherei im

Hause. Eine absolute Identifikation

und ein immenser Einsatz für das St.

Josef-Haus waren prägend für die

14-jährige Arbeit vor Ort. Eine entsprechende

Wertschätzung wurde

ihr von Bewohner und Mitarbeitern

gleichermaßen entgegengebracht.

Dem Dank schloss sich auch der

neue Geschäftsführer der Einrichtung,

Alfred Ruppel, an. „Was sie

leisten, verdient viel mehr Aufmerksamkeit.

Es ist eine wertvolle Dienstleistung

am Menschen mit Herz und

Verstand“, so Ruppel und bezog seine

Dankesworte auf die gesamte

Einrichtung, die in der Corona-Zeit

eine beeindruckende Leistung gezeigt

habe. Auch Monika Kampmann,

Bereichsleiterin für die Hauswirtschaft,

schloss sich mit rührenden

Abschiedsworten an. Man habe

viele gemeinsame Projekte vorangebracht,

so Kampmann. Unter anderem

konnten ein Lichttherapiegerät,

Spezialschaukeln und viele Materialien

für die Bewohnerinnen und Bewohner

angeschafft werden. „Du

hast dein Fachwissen auf vielfältige

Art eingebracht“, lobte sie ihre Kollegin

für die Zusammenarbeit.

Mit Geschenken und Abschiedsworten

sagten auch die Bewohner der

Einrichtung „Tschüss!“ – Ein geschenktes

Bild von einer Pusteblume

mit der Unterschrift „Das Leben

ist wie eine Pusteblume“ nimmt Silvia

Keggenhoff mit in ihr neues Bü -

Ausbildungsbetrieb

für Pflegefachfrau/-mann

Heilerziehungspfleger/in,

Hauswirtschaft

St. Josef-Haus Liesborn gGmbH

Königstraße 1 · 59329 Wadersloh · Tel. 025 23 /991-0 · www.st-josef-haus.de

Monika Kampmann (Bereichsleitung Hauswirtschaft), Silvia Keggenhoff, Alfred Ruppel

(Geschäftsführer) und Pfarrer Martin Klüsener bei der Verabschiedung im Sinnespark Liesborn

ro. Sie nimmt in Kürze eine Tätigkeit

in einem Krankenhaus in der Stadt

Ahlen auf. Als „Seele des Hauses“

bleibt sie der Einrichtung aber durch

die Vereinstätigkeit auch weiterhin

verbunden Bereits seit 2016 setzt sie

sich gemeinsam mit dem Huntington-Verein

für die Menschen mit der

Nervenerkrankung ein.

Mittagstisch im Ludgerushaus:

aktuelle Öffnungszeiten unter:

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Einrichtung der Eingliederungshilfe

Wohn- und Pflegeheim

Wir bieten Begleitung und Pflege für Menschen mit chronisch

psychischen, geistig-seelischen und/oder neurologischen

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Auch die Bewohnerinnen und Bewohner verabschiedeten sich von der „Seele des Hauses“

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17

CDU Ortsunion Diestedde -

Peter Domke neuer Vorsitzender

Dr. Ulrike Keitlinghaus gratuliert dem neuen

1. Vorsitzenden Peter Domke zur Wahl.

p

Diestedde (wdl). Die Ortsunion

Diestedde hat Peter Domke einstimmig

zu ihrem neuen Vorsitzenden

gewählt. Er ist bereits seit drei

Jahren Vorsitzender der Jungen

Union Wadersloh und beruflich als

Kaufmann für Versicherung und Finanzen

tätig.

Dr. Ulrike Keitlinghaus freute sich,

dass die OU Diestedde einen jungen,

politisch interessierten Mann

als ihren Nachfolger gefunden hat.

Sie selbst hatte nicht mehr für den

Vorsitz kandidiert.

Ausdrücklich bedankte sie sich für

die sehr gute, aktive und konstruktive

Zusammenarbeit im gesamten

Vorstand und betonte, dass die

Gründe für ihren Rückzug nicht auf

der lokalpolitischen Ebene liegen.

Für die Bürgerinnen und Bürger

werde sie sich auch in Zukunft weiterhin

als Ratsmitglied und Stellvertretende

Bürgermeisterin engagieren.

Außerdem bleibe sie Mitglied

des OU-Vorstandes.

Ebenfalls einstimmig wurden am

Samstag die Mitglieder des alten

Vorstands wiedergewählt: Adolf

Vogt ist zweiter Vorsitzender, Stefan

Braun Schriftführer, Bernd Dahlmann

Kassierer, Lothar Kohlstedde

Mitgliederbeauftragter. Als Beisitzer

fungieren Judith Breloh, Robert

Rücker, Hendrik Keitlinghaus und

Dr. Ulrike Keitlinghaus.

In ihrer ausführlichen Rückschau

auf die letzten drei Jahre als Vorsitzende

machte Dr. Ulrike Keitlinghaus

deutlich, dass die OU Diestedde

viele Veränderungen vor Ort politisch

unterstützt und begleitet

hat. Genannt seien hier nur der

Schul- und Kitabereich, der Radwegebau,

der Bikepark, der Klimaschutz

und die Umgestaltung des

Platzes vor dem Eventhaus Schloss

6. Das sehr gute Wahlergebnis der

drei CDU-Kandidaten bei den letzten

Kommunalwahlen verhalf der

CDU-Ratsfraktion erneut zur absoluten

Mehrheit im Gemeinderat.

Die Finanzen der Ortsunion Diestedde

sind trotz niedriger Beitragssätze

unverändert im grünen Bereich,

sodass die Entlastung von

Kassierer und Vorstand reine Formsache

war.

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Hilfsaktion Rent A KLJBler-

2.300 Euro für die „Aktion Kleiner Prinz“

Wadersloh/Diestedde (bb). Als

soziale „Heinzelmännchen“ sind die

Wadersloher Landjugendlichen

schon seit vielen Jahren ehrenamtlich

unterwegs. Mit der Rent-A-

KLJBer-Aktion helfen die Jugendlichen

und jungen Erwachsenen einmal

pro Jahr da aus, wo Hilfe

gebraucht wird. Gegen eine Spende

rücken die KLJBler*innen samt Arbeitsgerät

aus und kümmern sich

um kleinere „Baustellen“ rund um

Haus und Garten. Auch in diesem

Jahr zeigten knapp 30 Teilnehmer*innen

ein großes Herz und

packten ordentlich an.

In Wadersloh und Diestedde wurden

am 26. März an 20 Einsatzorten

insgesamt 2.300 Euro zugunsten

der „Aktion Kleiner Prinz" gesammelt.

Geld, dass derzeit

insbesondere für Kinder aus der

Ukraine dringend gebraucht wird.

Bei den Bürgerinnen und Bürgern

in den Wadersloher Ortsteilen wurde

die kostbare Hilfe gerne angenommen,

zumal die tolle Arbeitskraft

der KLJB eine deutliche Entlastung

darstellt und man zugleich

etwas Gutes tun konnte. Und nun

glänzen zum Frühlingsbeginn nicht

nur Vorgärten, Dachrinnen und Co.

wie neu – auch das Spendenkonto

der „Aktion Kleiner Prinz“ wurde ordentlich

für Menschen in Not aufgefüllt.

„Wir bedanken auf diesem

Wege bei allen fleißigen Helferinnen

und Helfern“, so der Vorstand

der KLJB Wadersloh. Ein Termin für

die Spendenübergabe wird noch

bekannt gegeben. Über eine zusätzliche

Finanzspritze für das KLJB-

Spendenkontingent an die Hilfsorganisation

durfte man sich ebenso

freuen: Die Einnahmen der Milchtankstelle

vom Hof Henkelmann

am Aktionstag werden ebenfalls

gespendet. Johannes Henkelmann

war selbst jahrelang Vorsitzender

der KLJB Wadersloh. Ein schönes

Zeichen für nachhaltigen Zusammenhalt

für die gute Sache.

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Gymnasium Johanneum –

Lesung des Kinder- und Jugendbuchautors Mario Fesler

Wadersloh (wdl). Wie sehr die

SchülerInnen die Autorenlesungen

am Johanneum nach der langen coronabedingten

Pause vermisst hatten,

wurde kürzlich deutlich, als der

Kinder- und Jugendbuchautor Mario

Fesler für die 6. Klassen des Johanneums

vorlas.

„Extrem gefährlich! – Maus mit Mission“

lautet der Titel des neuen Kinderbuches

von Mario Fesler, der

durch seine „Lizzy-Carbon“ – Trilogie

bekannt wurde. Für diese Trilogie

wurde er im Rahmen der Frankfurter

Buchmesse mit dem Sonderpreis

Neue Talente des Deutschen Jugendliteraturpreises

ausgezeichnet.

Der elfjährige Max, der von seinen

Helikoptereltern rund um die Uhr

überwacht und gefördert wird, steht

im Zentrum dieser spannenden Geschichte.

So bekommt er zu seinem

Geburtstag nicht das seit Jahren ersehnte

Haustier, sondern einen Personaltrainer

geschenkt. Sein geliebter

Opa erfüllt ihm jedoch seinen

Herzenswunsch, indem er ihm Juan,

eine sprechende Maus, schenkt. Mit

seinen Freunden Pascal und Shakira

und zusammen mit dieser zum Geheimagenten

ausgebildeten „Supermaus“

soll er die geheimen Machenschaften

der Kosmetikfirma Blanche

aufdecken. Durch diese Mission wird

Max‘ bisher eher langweiliges Leben

wirklich extrem gefährlich.

Die Geschichte wird von Fesler temporeich,

unglaublich witzig und

spannend erzählt.

In der anschließenden Fragerunde

beantwortete Mario Fesler geduldig

alle Fragen der Schülerinnen und

Schüler, die sowohl von seinem

Buch als auch von ihm als Person

begeistert waren.

Die am Büchertisch erworbenen

Exemplare wurden dem Autor eifrig

zum Signieren gebracht und die von

Fesler mitgebrachten Autogrammkarten

fanden reißenden Absatz.

Martina Stuckmann, Schulbibliothekarin

am Johanneum, die im Bereich

der Leseförderung tätig ist, hatte

ihn eingeladen. Veranstaltungen

dieser Art tragen nachhaltig dazu

bei, die Kinder zum Lesen zu animieren.

Großer Dank gebührt diesbezüglich

auch der Volksbank Beckum-Lippstadt,

die es durch ihre finanzielle

Unterstützung ermöglicht, solche

Veranstaltungen am Johanneum

Wadersloher Ferienspass e.V. – Anmeldungen am 7. Mai

stattfinden zu lassen.

Die SchülerInnen der 5. Klassen dürfen

sich bereits auf eine Lesung mit

Christoph Dittert, einem Autor der

„Die drei ???“ - Reihe, im Mai freuen.

Wadersloh (wdl) Auch in diesem

Jahr steht der Wadersloher Ferienspass

e.V. wieder in den Startlöchern.

Vom 18. bis 22. Juli 2022

wird nach zweijähriger Pause die

Ferienspaßwoche wieder wie gewohnt

stattfinden. Das Organisa -

tionsteam hat schon wieder viele

Ideen, die umzusetzen sind. Hierzu

sind natürlich viele Teilnehmer/innen

willkommen.

Mitmachen darf jedes Kind, welches

zum aktuellen Zeitpunkt schon

die erste Klasse besucht bis zu einem

Alter von 15 Jahren. Es werden

für die Woche altersgerechte Gruppe

zusammengestellt. Der Kostenbeitrag

pro Kind (bis einschließlich

4. Klasse) beträgt 40,- Euro. Ab der

5. Klasse kostet die Woche 50,-

Euro pro Person. Inbegriffen sind

hier Mittagessen, Getränke, Snack

am Nachmittag, Eintrittpreise, anfallende

Material- und Fahrtkosten.

Betreut sind alle Teilnehmer/innen

von Montag bis Freitag von 10 Uhr

bis 18 Uhr.

Die Anmeldungen finden am 7. Mai

2022 um 10 Uhr auf dem Gelände

der Grundschule in Wadersloh

statt.

Anmeldeformulare inkl. Datenschutzerklärung

können unter

www.wadersloher-ferienspass.de

heruntergeladen werden. Diese

sind inkl. dem Beitrag und vollständig

unterschrieben zur Anmeldung

mitzubringen. Wie immer darf eine

Person bis zu fünf Kinder für die Ferienspaßwoche

anmelden.

Helfer/innen gesucht!

Damit wir möglichst vielen Kindern

und Jugendlichen die Möglichkeit

geben können am Ferienspaß teilzunehmen,

benötigen wir wie jedes

Jahr zahlreiche Helferinnen und

Helfer. Zum einen zur Betreuung

der einzelnen Gruppen und auch

für die Begleitung der Fahrradgruppen

mit dem Fahrrad.

Du bist mindestens 16 Jahre alt

(nach oben hin sind keine Grenzen

gesetzt), vollständigt gegen Corona

geimpft und freust Dich auf die

Woche mit den Kindern, dann melde

Dich bitte bis zum 30. April

2022 unter wadersloher-ferienspass@web-de.

Hier erhälst Du

dann weitere Informationen.

Für Eltern auch ganz schön … wenn

Du Dich als Helfer/In meldest und

mind. drei Tage mitmachst, darfst

Du Deine Kinder schon vorab anmelden

(bis zum 30.4.) und Dein

Kind darf schon mitmachen, wenn

es in dem Jahr eingeschult wird.

Frohe Ostern !

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes

Osterfest und bleiben Sie gesund.

Katja Bartels & Caritas Sozialstation Wadersloh – Team

Susanne Rünker & Caritas TagesPflege Wadersloh – Team

Nina Zimmermann & Caritas Sozialstation Liesborn – Team


19

Grenzenlose Unterstützung für Menschen in der Ukraine und vor Ort

In Diestedde knackten die Landfrauen ihren eigenen Rekord:

Bei der Aktion „Reibeplätzchen to go“ kamen 3.000 Euro

für den Verein „be-Ukraine“ zusammen.

Der SV Liesborn machte mit: Burkhard Drees (1. Vorsitzender), Horst

Neitemeier (Kassierer), Franz Holtmann (Abteilungsleiter Fußball),

Heiner Kampmann (2. Vorsitzender) und Elmar Kirsch (Trainer

1. Mannschaft) freuten sich, dass die Einnahmen des Heimspiels

Ende März und weitere Spenden an den Verein „be-Ukraine“ gingen.

50 Kilo Waffelteig für den guten Zweck landeten bei der Waffelaktion

des Fördervereins der Grundschule Wadersloh auf

den Waffeleisen.

Wadersloh/Diestedde/Liesborn

(wdl). In allen Ortsteilen der Gemeinde

Wadersloh gibt viele, die

helfen wollen. Angesichts der Not

der Menschen in der Ukraine nach

dem Kriegsbeginn Ende Februar

gibt es unzählige Spenden- und

Hilfsaktionen. Eines haben sie alle

gemeinsam: Sie sind angetrieben

von dem guten Willen, den Familien

in der Ukraine und den Schutzsuchenden

Gästen bei uns vor Ort

zu helfen. Dabei ist der Kreativität

ebenfalls keine Grenze gesetzt.

Knapp eine Woche nach dem Beginn

des Krieges nahm die ehrenamtliche

Hilfsinitiative „Ukraine-

Hilfe Wadersloh“ ihre Arbeit auf.

Initiator Benedikt Brüggenthies

hatte über seine Nachrichtenseite

„Mein Wadersloh“ zu ehrenamtlicher

Unterstützung aufgerufen und

innerhalb kürzester Zeit drei Annahmestellen

für Sachspenden eingerichtet.

Durch die Unterstützung

von Familie Roffeis in Wadersloh

und dem St. Josef-Haus in Liesborn

sowie dem Gemüsehof Brüggenthies

in Diestedde konnten viele

dringend benötigte Hilfsgüter eingesammelt

werden. Ob Schulklassen,

Ordensschwestern oder Unternehmen:

Viele machen mit. In Kooperation

mit dem gemeinnützigen

Verein „be-Ukraine“ werden die

Hilfsgüter über Polen ins Grenzgebiet

in die Ukraine gebracht. Bei

den zwei größten Hilfsgütertransporten

unterstützte dabei die Spedition

Stratkötter und machte sich

zuletzt am 3. April auf den Weg

nach Polen.

Neben den Hilfsgütertransporten

unterstützen Vereine und Gruppen

in allen drei Ortsteilen mit Spendenaktionen.

An dieser Stelle sollen

nur einige Beispiele genannt werden:

Die Landfrauen in Diestedde

spendeten 3.000 Euro zugunsten

von „be-Ukraine“. Das war der beeindruckende

Erlös einer Reibeplätzchenaktion

am Backhaus in

Diestedde. Ebenfalls fleißig gebacken

wurde an der Sekundarschule

Wadersloh. Hier verkauften die

Schülerinnen und Schüler Muffins

für den guten Zweck. 1413,80 Euro

kamen dabei zusammen. In Wadersloh

spendete die KLJB die Einnahmen

aus der Hilfsaktion „Rent

A KLJBer“ an die Ukrainehilfe der

Aktion „Kleiner Prinz“. Hier kamen

2.300 Euro zusammen. In Liesborn

setzte sich der Sportverein für die

Menschen in der Ukraine ein. Die

Trainer verzichteten u.a. auf ihre

Gutscheine und spendeten sie.

Beim Heimspiel gegen die SpvG

Hamm wurden die Eintrittsgelder

komplett und 50% der Einnahmen

des Kioskverkaufs gespendet. Zuletzt

waren auch der Förderverein

der Grundschule Wadersloh und

der Grundschulverbund aktiv. Der

Förderverein backte gemeinsam

mit den Schulkindern sowie der

Lehrerinnen und Lehrer Waffeln vor

dem Rewemarkt. Der Grundschulverbund

sammelte zusätzlich Sachspenden.

Zum Redaktionsschluss

des WDL aktuell standen die Summen

der beiden letztgenannten Aktionen

noch nicht fest. Fest steht

aber: In Wadersloh, Diestedde und

Liesborn sind bereits Flüchtlinge

aus der Ukraine angekommen. Nun

ist es auch Aufgabe der Dorfgemeinschaft,

die Gäste willkommen

zu heißen und sie in unserer Mitte

aufzunehmen.

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vom Hof Henkelmann –

gesund und einfach lecker!

Zusätzliche regionale

Produkte in unserem

Warenautomaten

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Ein toller Erfolg war das Muffinbacken der Sekundarschule Wadersloh.

Viele spendeten mehr als nötig und unterstützten somit die Spendenaktion.


„Friedensstunde“ – 90 Minuten Stimmen und Lichter für den Frieden

Diestedde (wdl). Mit einer besonderen

Friedensaktion setze die Kulturinitiative

„Wadersloher KulTOUR“

gemeinsam mit dem Heimatverein

Diestedde, dem Heimatverein Wadersloh

und der Kolpingsfamilie Wadersloh

am 26. März ein gemeinsames

Friedenszeichen vor der bunt illuminierten

Fassade von Schloss

Crassenstein. Bei der „Friedensstunde:

Jedem Menschen eine Heimat“

gab es 90 Minuten Stimmen für den

Frieden.

Es war ein bewegendes Fest voller

Musik, (Nächsten-) Liebe, Toleranz

und Zusammenhalt. Mit Wort- und

Musikbeiträgen rund um das Thema

Frieden und rund 300 Besucher*innen

wurde ein Zeichen der Solidarität

mit den Menschen gesetzt, die

weltweit Opfer von Krieg und Vertreibung

sind. Mit Unterstützung

der Röschinger Stiftung und der Firma

Audio2 sowie den Musiker*innen

Theresa Flaskamp, Kathel, Jonas

Künne & Katrin Rings und den

Mehr-Generationen-Chor Diestedde

unter Leitung von Raul Huesca

Der MGC Diestedde trug u.a. die ukrainische Nationahymne vor.

Foto: Jörg Kammermann

konnte ein einzigartiger Friedensmoment

geschaffen werden. Besonders

in Erinnerung bleiben wird

auch ein Poetry Slam (eine Art Gedicht)

der drei Schülerinnen Clara

Krebber, Jana Bierwagen und Kira

Hövekamp, die ihr Werk „Kind des

Friedens“ vortrugen. Die Schülerinnen

und Schüler der Privatschule

Schloss Crassenstein hatten im Vorfeld

ein überdimensionales Friedenslogo

gestaltet.

Auch sonst zeigte sich Organisator

und Moderator Benedikt Brüggenthies

zufrieden mit der nachhaltigen

Wirkung des Abends: Der Verein

„be-Ukraine e.V.“ konnte an dem

Abend 634 Euro an Spenden einnehmen

konnte. Diesen Betrag rundete

der Heimatverein Wadersloh

auf 700 Euro auf und die Röschinger-Stiftung

nochmal auf insgesamt

1.000 Euro. Ebenfalls haben wir an

dem Abend für die humanitäre Arbeit

des Deutschen Roten Kreuzes

Spenden gesammelt. Hier kamen

680,16 Euro zusammen. Auch diese

Summe hat die Röschinger-Stiftung

Eigenheimförderung in Wadersloh um rund 20 % verbessert -

172.000 Euro NRW-Wohneigentumsdarlehen möglich

auf 1.000 Euro aufgerundet, so dass

bei der „Friedensstunde“ insgesamt

2.000 Euro für Hilfsaktionen in der

Ukraine und vor Ort zusammenkamen.

„Mich haben die vielen schönen

Momente voller Musik und Friedensbotschaften

sehr gerührt. Der

Zusammenhalt der Menschen in

Wadersloh und die Solidarität für

die Opfer von Krieg und Vertreibung

waren in jeder Sekunde spürbar. Das

Licht in Friedensfarben vor der

Schlosskulisse war unbeschreiblich

und unvergesslich. Ich hoffe, dass

alle Besucherinnen und Besucher

sowie alle Beteiligten die gleiche

Begeisterung empfunden haben.“

Singer- Songwriterin Kathel aus Sendenhorst

lieferte die musikalische Unterstützung

Foto: Jörg Kammermann

– Anzeige –

Wadersloh (wdl).

Angesichts steigender

Bauzinsen kann die

NRW-Landesförderung

gerade für junge

Menschen der entscheidende

Baustein

sein, um in die eigenen

vier Wände zu

kommen. „Eine vierköpfige Familie

in Wadersloh erhält in diesem Jahr

ein zinsvergünstigtes Neubau-Darlehen

von bis zu 172.000 Euro. Für

den Kauf einer Gebrauchtimmobilie

sind es immerhin noch 137.000

Euro“, sagt LBS-Gebietsleiter Johannes

Warning. Im Vergleich zum Vorjahr

ist das ein Plus von rund 20

Prozent.

Gefördert werden selbstgenutzte

Eigenheime und Eigentumswohnungen.

Weil die Immobilienpreise

regional sehr unterschiedlich sind,

wurden die NRW-Gemeinden wieder

in vier Kostenkategorien eingeteilt.

Wadersloh gehört in die Kostenkategorie

2, das Grunddarlehen

beträgt hier maximal 97.000 Euro.

Dazu kommt pro Kind ein Familienbonus

von 20.000 Euro, insgesamt

für den Gebrauchtkauf einer vierköpfigen

Familie also 137.000 Euro.

Ab diesem Jahr erhöht beim Neubau

besonders energiesparendes

Bauen

das Darlehen um bis

zu 25.000 Euro. Eine

barrierearme Ausstattung

wird mit weiteren

10.000 Euro gefördert.

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also maximal 172.000 Euro zur Verfügung.

Die Verzinsung liegt in den

ersten 25 Jahren bei 0,5 Prozent.

„Das sind gerade in Zeiten steigender

Bauzinsen sehr gute Konditionen",

lautet die Einschätzung von

Warning. Zumal weitere Förderungen

wie die Wohnungsbauprämie

und insbesondere die Wohneigentumsrente

mit den NRW-Mitteln

kombinierbar sind. Informationen

zu den Förderbedingungen gibt es

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TuS Wadersloh -

46. Volksradfahren am 1. Mai

Wadersloh (wdl). Nach zwei Jahren

Pause findet in diesem Jahr wieder

das traditionelle Volksradfahren

statt. Organisator Jürgen Kieslich

vom TuS-Wadersloh hat diese

Aufgabe 2020 nach fast 40 Jahren

von Heinz-Gerd Westkemper übernommen.

Gemeinsam mit dem

DRK-Ortsverein fleißig geplant,

konnten sowohl 2020 als auch

2021 keine Mairadtouren stattfinden.

Auch wenn die Wadersloher

im letzten Jahr auf eigene Faust

eine alte Route abfahren konnten,

so war es doch nicht dasselbe.

Am 1. Mai 2022 startet das Volksradfahren

nun wieder wie gewohnt.

Zwischen 9 Uhr und 11.30 Uhr können

die Teilnehmenden wahlweise

am Sportheim Wadersloh, an der

Turnhalle Liesborn oder am Sportheim

Diestedde starten.

Für jeden Starter wird eine kleine

Startgebühr von 2,00 Euro erhoben.

Bei einer Startgebühr von

3,50 Euro erhalten die Teilnehmenden

nach der Zieleinfahrt eine Medaille.

Die gut beschilderte Strecke zieht

sich über 21 Kilometer durch die

gesamte Gemeinde. Auf etwa der

Hälfte der Strecke wird es eine

Teestation geben, an der sich alle

einmal stärken können.

Ab 10.30 Uhr sorgen TuS-Mitglieder

am Ziel mit Pommes, Würstchen,

Waffeln und Getränken für

das leibliche Wohl. Ab 11.30 Uhr

bietet das DRK dort zusätzlich

Erbsensuppe an.

Während die Großen nach erfolgreicher

Absolvierung der Strecke gemütlich

beisammen stehen, können

die Kleinen die Hüpfburg der Sparkasse

nutzen.

Zieleinfahrt ist, wie immer, das

DRK-Sportheim Wadersloh. Um

spätestens 14 Uhr sollten alle Teilnehmer

die Strecke absolviert haben.

Um 12.30 Uhr startet die Tombola.

Neben vielen kleinen Preisen

hat jeder Teilnehmende die Chance,

den 1. Preis, ein Fahrrad, zu gewinnen.

Darüber hinaus erhalten

der älteste und der jüngste Radfahrer

einen Sonderpreis.

46. VOLKSRADFAHREN

Kölner Medaille des WSB von 1861 e.V. am schwarz-weiß-grünem Band -

Hohe Auszeichnung für Ferdinand Huchtkemper

in der Gemeinde Wadersloh

Jeder Teilnehmer

erhält ein Los!

1. Preis: ein Fahrrad

Sanitätsdienst:

DRK Wadersloh

Jeder kann mitmachen!

Sonntag,

1. Mai 2022

Die Strecke führt über die Kirckstiege, Vahlhaus,

Basel zurück über Geist und Liesborner Straße zum

Ziel DRK-Sportheim Wadersloh

Da die Veranstaltung draußen

stattfindet, gibt es keine besonderen

Hygieneauflagen zu berücksichtigen.

Trotzdem bitten wir alle Teilnehmenden

darum, Abstände einzuhalten

und sich vor der Radtour

freiwillig zu Hause zu testen.

Für weitere Fragen stehen für Wadersloh

Jürgen Kieslich (mobil:

0176 / 83778500), für Liesborn

Birthe Farwer (mobil: 0160 /

5443825) und für Diestedde Bernd

Pölling (mobil: 0151 / 46609074)

zur Verfügung.

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Wadersloh (wdl). Kürzlich fand

die alljährliche Generalversammlung

der Sportschützen vom Schützenverein

St. Margarethen auf dem

Schießstand Freudenberg 46 in

Wadersloh statt. Schießwart Christian

Vienenkötter begrüßte die anwesenden

Schützen und verlas die

geplante Tagesordnung. Nach dem

Bericht des Schießwartes sowie des

Jugendwartes hatten einige Neuwahlen

zu erfolgen. Es wurden Albert

Essel zum stellvertretenden

Schießwart, Michael Harz zum 2.

Jugendwart und Sebastian Nolte

zum Schriftführer einstimmig gewählt.

Einige Termine wurden dann

noch bekanntgegeben, u.a. das

Endstechen für den Kompaniepokal

am 13. Mai auf dem Schießstand

Freudenberg 46.

Als vorletzter Punkt stand auf der

Tagesordnung „Ehrung verdienter

Schützen“. Die Sportschützen Wadersloh

konnten bedeutende Erfolge

bei den Kreismeisterschaften

2020 vermelden, für die wegen

„Corona“ erst jetzt die Ehrennadeln

und Urkunden übergeben wurden.

Es wurden unter anderem als Kreismeister

Hans-Dieter Ventur, Albert

Essel, Christian Vienenkötter und

Mark Dohr ausgezeichnet, außerdem

noch eine Vielzahl von Platzierten.

Zum Abschluss überreichte der

stellvertretende Vorsitzende des Bezirkes

Hellweg, Albert Josef Fleiter,

Hans Dieter Ventur für seine jahrelange

Unterstützung der Sportschützen

die WSB Verdienstnadel in

Gold. Fleiter bedankte sich bei ihm

persönlich für seinen ehrenamtlichen

Einsatz für das Sportschießen.

Eine besondere Ehrung erhielt sodann

aus seiner Hand Ferdinand

Huchtkemper, der sich über Jahrzehnte

für das Schützenwesen im

Allgemeinen in Benteler und Wadersloh

selbstlos eingesetzt hat. Ein

besonderes Anliegen bedeuten ihm

aber die Sportschützen. Hier hilft er

bei vielen Einsätzen und Veranstaltungen.

Ihm wurde die „Kölner Medaille

am schwarz-weiß-grünen

Band“ des Westfälischen Schützenbundes

verliehen.

Albert Josef Fleiter verleiht Ferdinand Huchtkemper die „Kölner Medaille am schwarz-weißgrünen

Band“ des Westfälischen Schützenbundes.


TuS Wadersloh - Sparkasse Beckum-Wadersloh überreicht Spende

Wadersloh (wdl). Kürzlich überreichte

der Geschäftsstellenleiter

der Sparkasse Wadersloh, Markus

Schölpert, dem 1. Vorsitzenden des

TuS Wadersloh, Jürgen Kieslich, einen

Spendenscheck von 2.900

Euro.

Der Termin war auch eine gute

Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen.

„Immerhin wollen wir

auch zukünftig gut mit der Sparkasse

kooperieren“, so Jürgen Kieslich.

Das gehe schließlich am besten,

wenn man sich persönliche

kenne. Als Hauptorganisator des

jährlichen Volksradfahrens am

1. Mai steht Kieslich auch in dieser

Funktion in engem Kontakt mit der

Sparkasse, welche diese Veranstaltung

ebenfalls stets unterstützt.

Das täten sie mit Freude, so Schölpert,

immerhin trage der Verein

positiv dazu bei, nicht nur die Bewegung

und Gesundheit, sondern

vor allem die Dorfgemeinschaft zu

fördern.

Seit 129 Jahren ist der TuS ein

wichtiger Bestandteil des Wadersloher

Vereinslebens. Mit rund

1.600 Mitgliedern ist er der größte

Verein der Gemeinde.

„Trotz des eingeschränkten Trainingsbetriebes

und unseres ortsinternen

Sport-Lockdowns im Winter,

sind die Mitglieder unserem Sportverein

treu geblieben“, erzählt der

2. Vorsitzende, Wilfried Müller.

„Besonders dankbar sind wir für

den engagierten Einsatz unserer

Übungsleiterinnen und Übungsleiter“,

betont er weiter, „denn was

bringen uns viele Kinder, die zum

Beispiel Fußball spielen wollen,

wenn wir niemanden hätten, der

sie begleitet und trainiert?“

„Die Pandemie hat es allen unseren

Mitgliedern schwer gemacht“,

so Jürgen Kieslich, aber besonders

hart habe es die Hallensportler getroffen,

welche über den längsten

Zeitraum an der Ausübung ihrer

Lieblingsportarten gehindert worden

seien. Natürlich habe der Verein

auch finanzielle Einbußen zu

beklagen, da durch abgesagte Turniere

und Ligaspiele ohne Publikum

viele Einnahmen ausgeblieben

seien. „Umso dankbarer sind

wir für Ihre großzügige Spende“,

betonte Wilfried Müller.

v.l.: Wilfried Müller, Markus Schölpert, Jürgen Kieslich bei der Spendenübergabe

Kampfsportcenter Wadersloh -

Prüfungen im Kung Fu und Kickboxen

Wadersloh (wdl). Im KCW

Wadersloh haben Lea Göbel

(Bild links) im Kickboxen und

(Bild unten v.l.) Lena Achtzehn,

Till Urlichs, Marleen

Schnieder sowie Sophie Richts

im Kung Fu die Prüfungen erfolgreich

gemeistert und freuen

sich über die von Großmeister

Sifu Evgin Özyurt

überreichten Urkunden.

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Senioren Union -

Einladung zur Firmenbesichtigung

Wadersloh (wdl). Die Senioren-

Union Wadersloh lädt nach monatelanger

Pause wieder zu einer Veranstaltung

ein:

Am Mittwoch, 27. April 2022, öffnet

die Firma Laukötter Gusstechnik

ihre Tore zu einer 90-minütigen

Werksbesichtigung.

Treffpunkt ist um 15.00 Uhr am Eingangsbereich

des Werkes, Krummer

Weg 27/29, Wadersloh. Dort stehen

Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

Im Anschluss wird die Veranstaltung

in der Gaststätte Berlinghoff

am Freudenberg bei Kaffee und Kuchen

ausklingen.

Unter den Corona-Auflagen ist ein

vollständiger Impfschutz und das

Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung

erforderlich.

Anmeldungen werden bis zum

18. April erbeten bei:

Hermann Krumkamp,

Telefon 02523 / 7024, E-Mail:

hermann.krumkamp@t-online.de,

Karl Mense, Telefon 02523 / 1515,

E-Mail: karl.mense@t-online.de


Feuerwehr Löschzug Wadersloh - Zugversammlung

Wadersloh (wdl). Ende März

fand die Zugversammlung des

Löschzuges Wadersloh im Feuerwehrgerätehaus

unter der Berücksichtigung

der „2G+ Regel“ statt.

Zugführer Boris Molitor zeigte sich

erfreut über die rege Teilnahme,

auch die der Mitglieder der Altersund

Ehrenabteilung, und hieß alle

auch im Namen seines Stellvertreters

Lukas Fliegel willkommen.

Zunächst hieß es Rückschau halten

auf das vergangene Jahr. Schriftführer

Jens Kleinehollenhorst verlas

zunächst das Protokoll der letzten

Zugversammlung. Im Anschluss

folgte der Jahresbericht. Aus diesem

ging hervor, dass der Löschzug im

Jahr 2022 zu 21 Brandeinsätzen und

55 technischen Hilfeleistungen, wie

beispielsweise Verkehrsunfälle, alarmiert

wurde.

Boris Molitor bedankte sich für die

Berichte und fügte hinzu, dass auch

im vergangenen Jahr viele Lehrgänge

und Übungsdienste aufgrund

der Corona-Pandemie ausfielen.

Anschließend folgte eine Anhörung

durch den Wehrführer Michael Linnemann

zur Ernennung eines weiteren

stellvertretenden Zugführers.

Dieses Amt wird in Zukunft von Felix

Pöppelbaum ausgeführt.

Bei seiner Ansprache an den Löschzug

bedankte Linnemann sich auch

Vorstand: v.l.: Boris Molitor, Hermann Peter, Lukas Fliegel, Magnus Selke, Florian Kamin, Tabea Essel, Simon Goß, Marlon Löppenberg, Felix Pöppelbaum

nochmal bei den Kameraden, die im

vergangenen Jahr bei den Rettungsarbeiten

im Ahrtal Unterstützung

geleistet haben.

Danach folgten Vorstandswahlen.

Schriftführer Jens Kleinehollenhorst

und Beisitzer Michael Bernzen haben

im Vorfeld schon angekündigt,

für eine Wiederwahl nicht zur

Verfügung zu stehen. Das Amt des

Schriftführers führt nun Magnus

Selke aus. Als Beisitzer wurden Florian

Kamin, Tabea Essel und Simon

Goß gewählt.

Zum Schluss gab Boris Molitor noch

einen kleinen Ausblick zum Neubau

des Feuerwehrgerätehauses. Er

fügte hinzu, dass die Planungen gut

voranschreiten und dass die Zusammenarbeit

zwischen Zugführung,

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Gemeindeverwaltung und dem

Fachplaner sehr gut funktionieren

würde.

Danach beendete Molitor die Sitzung

mit den Worten „Gott zur Ehr,

dem nächsten zur Wehr!“

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