23.09.2022 Aufrufe

EWKE 22-38

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4<br />

Regional 24. September 20<strong>22</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 500 g Spätzle<br />

- 200 g getrocknete Linsen<br />

- 1 Liter Gemüsebrühe<br />

- 1 Möhre<br />

- 1 kleine Stange Porree<br />

- 2 Stangen Staudensellerie<br />

- 10 dünne Scheiben<br />

durchwachsener Speck<br />

- 1 EL Butter<br />

- Salz<br />

- Pfeffer<br />

- 1-2 EL Kräuteressig<br />

- 1 Päckchen Kresse<br />

Spätzle nach Packungsanweisung<br />

zubereiten, abtropfen<br />

lassen und warm<br />

stellen. Linsen waschen,<br />

abtropfen lassen und ca.<br />

20 Minuten in der erhitzten<br />

Gemüsebrühe garen.<br />

Möhre schälen, waschen<br />

und würfeln. Porree und<br />

Sellerie putzen, waschen<br />

und in Ringe bzw. Scheiben<br />

schneiden. Zehn Minuten<br />

vor Ende der Garzeit<br />

das Gemüse zu den Linsen<br />

geben und mitgaren. In der<br />

BUCHTIPP<br />

Vorfreude im Herzen<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

die Tage werden kürzer, die<br />

Adventszeit rückt mehr ins<br />

Bewusstsein. Zu harmonischen<br />

Stunden mit lieben<br />

Menschen gehören stimmungsvolle<br />

Dekorationen,<br />

die die besondere<br />

Zeit betonen.<br />

Ob Zuhause oder am<br />

Arbeitsplatz, enthusiastisch<br />

werden Bücher<br />

durchstöbert auf der<br />

Suche nach neuen, kreativ<br />

in Szene gesetzten Accessoires.<br />

Aus einen Tannengesteck<br />

lugt eine Rentierfamilie<br />

(aus Holzlatten gefertigt) hervor,<br />

begrüßt am Eingang die<br />

Gäste. Etwas Kunstschnee<br />

vermittelt zusätzlich winterliche<br />

Stimmung. Der „Adventskranz<br />

to go“, in einer<br />

selbstgefalteten Schachtel, ist<br />

ein liebevoller Gruß an Kollegen.<br />

Dass die handwerklichen<br />

Arbeiten gelingen,<br />

gewährleisten die detailliert<br />

beschriebenen Anleitungen<br />

und kopierfähigen Vorlagen.<br />

In der Einleitung finden die<br />

Leser einen Überblick, in welchem<br />

Umfang einzelne Motive<br />

gezeigt werden. Mit einem<br />

Zugang kann, nach Registrierung,<br />

die Digitale Bibliothek<br />

zum Ausdrucken der Vorlagen<br />

genutzt werden.<br />

Natürlich dürfen keine Strohsterne<br />

fehlen! Dekorative<br />

Schwäbische Spätzle mit Linsen<br />

Die Klassiker der schwäbischen Küche<br />

Sterne in Makramee-Technik<br />

erfreuen sich derzeit großer<br />

Beliebtheit. In gleicher Technik<br />

könnte ein kleiner Engel<br />

als Anhänger ein Geschenk<br />

verzieren. Wunderschön erstrahlt<br />

der gefaltete und mit einer<br />

Leuchtschlange<br />

ausgestattete Dahlien-Stern.<br />

Sicherlich<br />

etwas für geschickte<br />

Hände und geduldige<br />

Künstler. Um<br />

ein kleines Bäumchen<br />

mit „Eicheln<br />

de luxe“ zu schmücken, ist<br />

das Angebot der Natur momentan<br />

großzügig. Lediglich<br />

pastellene Farben und Goldfäden<br />

müssten besorgt werden.<br />

Ob Anregungen für individuell<br />

gestaltete Adventskalender<br />

oder neue Ideen um Geldgeschenken<br />

einen persönlichen<br />

Charakter zu geben, dieses<br />

Buch ist eine willkommene<br />

Fundgrube! Ein besonderer<br />

Tipp zum Schluss: Oftmals<br />

werden im Dezember Geburtstagskinder<br />

stiefmütterlich<br />

behandelt. Die Lebkuchen-Waffel-Torte<br />

könnte<br />

ein ungewöhnliches Überraschungsgeschenk<br />

sein, dazu<br />

ein Granatapfel-Pusch.<br />

Ilona Butterer, Lena Seyther,<br />

Claudia Fischer, Weihnachten<br />

im Herzen, topp-kreativ, ISBN<br />

9783735850256, € 20,-, 176. S.<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

buchbar_logo_4c_neu.indd 1 23.09.14 12:21<br />

Zwischenzeit zwei Speckscheiben<br />

würfeln, mit den<br />

restlichen Speckscheiben<br />

in der heißen Butter kurz<br />

knusprig braten und die<br />

Scheiben beiseite stellen.<br />

Linsengemüse abgießen,<br />

zu den Speckwürfeln geben<br />

und mit Salz, Pfeffer<br />

und Essig pikant abschmecken.<br />

Kresse abschneiden.<br />

Linsengemüse und Spätzle<br />

mit gebratenen Speckscheiben<br />

belegen und mit<br />

Kresse bestreut servieren.<br />

Pro Person: 792 kcal (3312 kJ),<br />

32,6 g Eiweiß, 24,3 g Fett,<br />

110,3 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

HILDESHEIM re ∙ Unter<br />

dem Leitvers „… das Land<br />

gehört mir, und ihr seid<br />

Fremdlinge und Gäste bei<br />

mir.“ (Lev. 25, 23) laden das<br />

Bistum Hildesheim, die Konföderation<br />

evangelischer Kirchen<br />

in Niedersachsen und<br />

die Land- und Ernährungswirtschaft<br />

in Niedersachsen<br />

zum 8. Landeserntedankfest<br />

Niedersachsen ein. Es wird<br />

am Sonntag, 2. Oktober, von<br />

15 bis 18 Uhr in der Basilika<br />

St. Godehard, Godehardsplatz<br />

5 in Hildesheim stattfinden.<br />

Zum ersten Mal wird<br />

das Landeserntedankfest<br />

als ökumenische Veranstaltung<br />

stattfinden. Alle interessierten<br />

Bürger aus ganz<br />

Niedersachsen sind eingeladen.<br />

Gastgebende Gemeinde<br />

ist in diesem Jahr die Pfarrgemeinde<br />

St. Godehard in<br />

Hildesheim.<br />

Das Besondere am alljährlichen<br />

landesweiten Erntedankfest<br />

ist die Einladung,<br />

sich nach dem gemeinsamen<br />

Erntedankgottesdienst<br />

an kleinen Informationsständen<br />

mit Vertretern<br />

von Unternehmen, Verbänden<br />

und Organisationen aus<br />

der Land- und Ernährungswirtschaft<br />

auszutauschen,<br />

zu diskutieren und Beispiele<br />

des Engagements für eine<br />

zukunftsfähige und in der<br />

Mitte der Gesellschaft verankerte<br />

Land- und Ernährungswirtschaft<br />

kennen zu<br />

lernen. Die Predigt wird der<br />

Bischof des Bistums Hildesheim,<br />

Dr. Heiner Wilmer,<br />

halten. Die Niedersächsische<br />

Ministerin für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz, Barbara<br />

Otte-Kinast und der Präsident<br />

des Landvolkes Niedersachsen,<br />

Dr. Holger Hennies,<br />

werden Grußworte<br />

an die Gäste richten. An<br />

Gourmet-Tipp:<br />

Am liebsten nimmt man<br />

im Ländle um Kochen<br />

und Braten Butter oder<br />

Butterschmalz.<br />

Denn bei aller Sparsamkeit<br />

achtet der Schwabe<br />

beim Essen doch hauptsächlich<br />

auf Geschmack<br />

und Qualität.<br />

15 Projektständen auf dem<br />

Platz vor der Basilika St. Godehard<br />

laden die Aktiven<br />

von 19 Verbänden und Organisationen<br />

zum Gespräch<br />

über Landwirtschaft, Leben<br />

auf dem Land, gesunde Lebensmittelerzeugung<br />

und<br />

Naturschutz ein.<br />

Die vorgestellten Projekte<br />

und Aktivitäten sind auch<br />

in diesem Jahr vielfältig:<br />

Das Themenspektrum<br />

reicht vom „Innovativem<br />

Herdenschutz“ des Kompetenzzentrums<br />

Ökologischer<br />

Landbau Niedersachsen<br />

über das Thema Ernährung<br />

und Fairer Handel<br />

des Hilfswerkes Misereor<br />

und die Ini tiative „Ich<br />

bin Milchbauer, frag‘ mich<br />

doch“ der Landesvereinigung<br />

der Milchwirtschaft<br />

Niedersachsen bis zur Vorstellung<br />

eines Projektes der<br />

GEDANKENSPIELE<br />

Endlich Regen? Bitte kein Regen!<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen, in dem es<br />

um die Integration von Geflüchteten<br />

in „Grünen Berufen“<br />

geht. Mit vielen spannenden<br />

Einblicken in das<br />

Leben auf dem Land sind<br />

auch der Landfrauen-Kreisverband<br />

Hildesheim, der<br />

Kreisverband der Landfrauen<br />

im Altkreis Alfeld<br />

und der Kreisverband Hildesheim<br />

des Landvolkes<br />

dabei.<br />

Um Essen und Trinken, saisonal<br />

und aus der Region,<br />

geht es an den Ständen des<br />

Fördervereins Bauernmarkt<br />

Hannover, der Vereinigung<br />

Norddeutscher Direktvermarkter<br />

und des Regionalen<br />

Erzeugerverbandes Südniedersachsen.<br />

Doch damit<br />

nicht genug: Auch der<br />

Landesverband Hannoverscher<br />

Imker, das Netzwerk<br />

„Wat den Een sien Uhl, is den<br />

Annern sien Nachtigall!“ Dieses<br />

Sprichwort aus unserer<br />

norddeutschen Heimat kennen<br />

sicher viele unserer Leser.<br />

Die hochdeutsche Übersetzung<br />

sagt: „Was für den<br />

einen die Eule ist, ist für den<br />

anderen eine Nachtigall.“ Die<br />

Eule galt früher als Unglücksbringer,<br />

die Nachtigall<br />

wird als Singvogel traditionell<br />

mit Glück in<br />

Verbindung gebracht.<br />

Mir fiel dieses Sprichwort<br />

mit den Regengüssen<br />

am letzten<br />

Wochenende ein. Endlich<br />

wieder Feste feiern! Wie<br />

lange hatten die Organisatoren<br />

Vorbereitungen für das<br />

Bahnhofsfest getroffen. Und<br />

dann war nichts mit Spielen<br />

und Musik im Freien. Klar,<br />

hat man das Beste daraus gemacht<br />

und ist auch in die Innenräume<br />

ausgewichen, aber<br />

ein bisschen Sonne - keine<br />

Hitze - oder wenigstens keine<br />

Feuchtigkeit von oben in der<br />

großen Menge, wäre schon<br />

wünschenswert gewesen. In<br />

Döse beim Straßenfest „Op no<br />

Dös“ hat man ja noch einigermaßen<br />

Glück gehabt. So manche<br />

Gartenparty wurde sicher<br />

abgesagt oder nach innen verlegt.<br />

Und das, nachdem wir<br />

wochenlang hohe Temperaturen<br />

und Trockenheit hatten.<br />

Aber so ist das eben. Jeder<br />

Hobbygärtner wird froh<br />

gewesen sein über das langersehnte<br />

Nass. Und für die<br />

Landwirte war es sicher noch<br />

zu wenig Regen. Zum Glück<br />

können wir Menschen ja das<br />

Wetter nicht selbst bestimmen.<br />

Dann gäbe es noch viel<br />

mehr Zank und Streit auf der<br />

Welt.<br />

Auf jeden Fall hat der gelbe<br />

Rasen in Windeseile wieder<br />

ein leuchtendes<br />

Grün angenommen.<br />

Die volle Regentonne<br />

hilft beim Gießen<br />

der Blumentöpfe und<br />

der letzten Tomaten.<br />

Die Brombeeren in<br />

der Natur sind leider<br />

ziemlich vertrocknet, da hilft<br />

auch der Regen nichts mehr.<br />

Was ich persönlich nach dem<br />

Regen mag, ist der Duft, der<br />

hinterher in der Luft liegt,<br />

wenn ich mit meinem Fahrrad<br />

durch die Natur radle.<br />

Ich habe gelesen, dass dieser<br />

durch die ätherischen Öle der<br />

Pflanzen entsteht. Geruchssinn<br />

und Langzeitgedächtnis<br />

liegen im Gehirn nah beieinander.<br />

So kann der typische<br />

Geruch eines Sommerregens<br />

Momente aus der Kindheit<br />

wachrufen. Ich kann mich erinnern,<br />

dass ich mit meinem<br />

Zwillingsbruder nach einem<br />

sommerlichen Regenguss<br />

gerne barfuß durch die Pfützen<br />

gelaufen bin. Nun ist es<br />

zwar schon Herbst, aber der<br />

hat ja auch noch seine schönen<br />

Tage. Genießen Sie diese<br />

rät Ihnen Joachim Tonn<br />

8. Landeserntedankfest in Hildesheim<br />

Leitvers: „…das Land gehört mir, und ihr seid Fremdlinge & Gäste bei mir.“<br />

Foto: Pixabay<br />

Ackerbau Niedersachsen,<br />

der Zuckerrübenanbauerverband<br />

Südniedersachsen<br />

und zahlreiche weitere Organisationen<br />

sind mit spannenden<br />

Informationsangeboten<br />

dabei.<br />

Alle Akteure laden die Besucher<br />

zur Diskussion ein,<br />

an einigen Ständen wird es<br />

auch die eine oder andere<br />

Kostprobe zum Probieren<br />

geben. Zur Stärkung wird<br />

außerdem für alle ein kleiner<br />

Imbiss gereicht. Das Landeserntedankfest<br />

ist aber<br />

ganz bewusst keine kommerzielle<br />

Veranstaltung. Es<br />

wird keinen Verkauf von<br />

Lebensmitteln oder Speisen<br />

und Getränken geben.<br />

Weitere Informationen und<br />

eine Liste aller Akteure gibt<br />

es auf der Website www.<br />

landeserntedankfest-niedersachsen.de.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!