07.10.2022 Aufrufe

Baden vokal Nr. 10 2022

Was stellen die Chöre vor Ort auf die Beine, was läuft in der Chorszene auf regionaler und nationaler Ebene? Infos dazu finden Sie in Ihrem Badischer Chorverband-Magazin, in Baden vokal. Die Zeitschrift wirft elfmal im Jahr auch Blicke über den Tellerrand, berichtet aus dem Landesmusikverband und anderen Amateurmusikverbänden, spielt Mäuschen, was Aktivitäten anderer Landes-Chorverbände betrifft, informiert über Trends und neue Noten, gibt Vorständen Tipps für die Vereinsarbeit und lässt Experten zur Wort kommen – das alles in einer ansprechenden, unterhaltsamen Aufmachung.

Was stellen die Chöre vor Ort auf die Beine, was läuft in der Chorszene auf regionaler und nationaler Ebene?
Infos dazu finden Sie in Ihrem Badischer Chorverband-Magazin, in Baden vokal. Die Zeitschrift wirft elfmal im Jahr auch Blicke über den Tellerrand, berichtet aus dem Landesmusikverband und anderen Amateurmusikverbänden, spielt Mäuschen, was Aktivitäten anderer Landes-Chorverbände betrifft, informiert über Trends und neue Noten, gibt Vorständen Tipps für die Vereinsarbeit und lässt Experten zur Wort kommen – das alles in einer ansprechenden, unterhaltsamen Aufmachung.

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news | chöre vor ort<br />

chorverband karlsruhe | mgv söllingen<br />

„Welch ein Geschenk ist ein Lied“<br />

Der MGV Söllingen bei seinem Sommerkonzert.<br />

Viele Gäste füllten das Emil-Frommel-Haus<br />

am 9. Juli: Nach der langen<br />

Zwangspause fand endlich wieder ein<br />

Konzert statt. Leider war es aber zugleich<br />

auch das Abschiedskonzert von<br />

Chorleiterin Daniela Brem, die nach 15<br />

Jahren erfolgreichen Wirkens in den<br />

Ruhestand ging. Der Gemischte Chor<br />

eröffnete mit „Welch ein Geschenk<br />

Foto: S. Hauswirth<br />

ist ein Lied“. Der Männerchor präsentierte<br />

Lieder von „Wein und Liebe“ und<br />

„Nacht und Träume“, und so wurden<br />

Werke von Silcher über Schubert bis<br />

Brahms dargeboten. Herausragend<br />

waren das Solo von Helmut Hauswirth<br />

mit „Lass mich träumen beim Wein“<br />

und die Soli von Wolfgang Vogel und<br />

Helmut Hauswirth mit „Warum bist<br />

du gekommen“. Die 2017 gegründete<br />

Chorformation „TonArt“ begeisterte<br />

mit einem bunten Repertoire aus Rock,<br />

Pop, Swing und Gospel. Evergreens wie<br />

„From a distance“ waren zu hören. Ungewöhnlich<br />

war das Stück „Das Kartenspiel“,<br />

hier bildete im Hintergrund der<br />

Chor den Klangteppich, während ein<br />

Sprecher die Lied-Geschichte dazu erzählte.<br />

Als Zugabe gab es von „TonArt“<br />

unter großem Beifall „Swing Low“. Bei<br />

allen Liedern brillierte die Chorleiterin<br />

mit ihrem Können und einer hinreißenden<br />

Klavierbegleitung. Begleitet<br />

wurde sie von Gisbert Hagmaier (Gitarre)<br />

und Maxim Kushyl (Schlagzeug). In<br />

diesem festlichen Rahmen wurde Helmut<br />

Hauswirth sowohl für 60 Jahre aktives<br />

Singen im Chor sowie sein herausragendes<br />

Engagement in zwei Chören<br />

gebührend vom DCV geehrt.Am Ende<br />

wurde Daniela Brehm – eine Institution<br />

im Raum Karlsruhe –mit besten Wünschen<br />

verabschiedet.<br />

ua<br />

Endlich konnte im dritten Anlauf ein<br />

grandioses Konzert stattfinden. Mit<br />

„Hereinspaziert“ wurden die Zuhörer<br />

von allen fünf Chorgruppen auf<br />

herzlichste begrüßt. Die „Notenküken“<br />

begeisterten spritzig mit dem<br />

„Schmetterling“, bevor der Gemischte<br />

Chor mit Liedern wie dem flotten<br />

Potpourri „Berliner Luft“ sein Können<br />

zeigte. „SingMäuse“ und PHONnation“<br />

eröffneten mit „ The Lion Sleeps<br />

Tonigt“ den zweiten Konzertteil.<br />

„Singen macht Spaß“ bewiesen zum<br />

wiederholten Mal die aufgeweckten<br />

„SingMäuse“, eine seit 2020 bestechorverband<br />

karlsruhe | liederkranz hagsfeld<br />

Hereinspaziert zum Sommer-Konzert<br />

Fünf Chöre musizierten beim Sommerkonzert der Liederkranz Hagsfeld.<br />

Foto: privat<br />

hende Kooperation von Schule und<br />

Verein. Der Jugendchor „PHONnation“<br />

rief mit einer tollen Choreografie<br />

zum bekannten „Wellerman“ zu<br />

einem wahren Begeisterungssturm<br />

auf. Angelika Hilbmann (Klavier) untermalte<br />

einmal mit Friedrich Keller<br />

(Querflöte) und ein weiteres Mal mit<br />

Haiko Lederle (Horn) die große Bandbreite<br />

der Liedvorträge. Der „NotenExpress“<br />

präsentierte unter anderem die<br />

gefühlsvolle Ballade „Fields of Gold“.<br />

Bei „A Million Dreams“ und „Oh<br />

Happy Day“ zeigten Chorleiter Frank<br />

Bollheimer und seine Frau Nadine ihr<br />

hervorragendes Können als Solisten.<br />

Leider verlässt Frank Bollheimer den<br />

Chor nach 20 Jahren, allerdings nicht<br />

mit einer Träne in den Augen, sondern<br />

mit großer Dankbarkeit und Freude.<br />

Vorstand Dietmar Gräbe dankte ihm<br />

herzlich für die wundervollen Jahre<br />

zusammen mit dem Verein, den Chören<br />

und dem gemeinsamen Spaß am<br />

Gesang. Bei der „Ode an die Freude“<br />

standen nochmals alle Chöre auf der<br />

Bühne und ließen ein wundervolles<br />

Konzert ausklingen.<br />

ua<br />

22 BAV <strong>10</strong> · <strong>2022</strong>

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