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Neubau der BAB A 39 Wolfsburg - Lüneburg - Aktion Lebensberg eV

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Verkehrsuntersuchung für die A <strong>39</strong> <strong>Lüneburg</strong> bis <strong>Wolfsburg</strong> 1<br />

1. Einführung und Aufgabe<br />

Der im Nordosten Deutschlands gelegene, von den Autobahnen A 7, A 24, A 10<br />

und A 2 umgebene Raum ist straßenverkehrlich weit unterdurchschnittlich erschlossen.<br />

Betroffen sind sowohl die Anbindung an das Fernstraßennetz als<br />

auch die Qualität des vorhandenen Straßennetzes innerhalb des Raumes. Aus<br />

<strong>der</strong> in Bild 1 dargestellten Erreichbarkeit von Autobahnen in Deutschland (Zustand<br />

nach Realisierung <strong>der</strong> Straßenbauprojekte Deutsche Einheit) wird die<br />

beson<strong>der</strong>e Situation des Untersuchungsraumes im bundesweiten Vergleich<br />

deutlich.<br />

Aufgrund eines Bundestagsbeschlusses wurde 1994/95 eine verkehrswirtschaftliche<br />

Untersuchung durchgeführt, in <strong>der</strong> die, für eine angemessene Fernstraßenerschließung<br />

notwendigen, Straßennetzergänzungen entwickelt worden sind<br />

(Verkehrswirtschaftliche Untersuchung Nordost = VUNO 1 ). Als Untersuchungsraum<br />

<strong>der</strong> VUNO ist <strong>der</strong> innerhalb des Autobahnpolygons A 7, A 24, A 10 und A 2<br />

gelegene Raum definiert (siehe Bild 2).<br />

Die 1995 abgeschlossene VUNO wurde im Jahre 2002 aktualisiert. Trotz <strong>der</strong><br />

zwischenzeitlich stark verän<strong>der</strong>ten siedlungsstrukturellen und wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen wurden im Ergebnis <strong>der</strong> VUNO-Aktualisierung die bereits<br />

1995 vorgeschlagenen Lösungsansätze weitgehend bestätigt.<br />

Am 8. Juli 2002 wurde daher vom Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen<br />

in Abstimmung mit den Fachministern <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Sachsen-Anhalt,<br />

Brandenburg, Nie<strong>der</strong>sachsen und Mecklenburg-Vorpommern die Einigung erzielt,<br />

das Straßennetz des Untersuchungsraumes um folgende Elemente zu<br />

ergänzen:<br />

• <strong>Neubau</strong> <strong>der</strong> A 14 von Magdeburg über Wittenberge nach Schwerin<br />

• <strong>Neubau</strong> <strong>der</strong> A <strong>39</strong> von <strong>Wolfsburg</strong> nach <strong>Lüneburg</strong><br />

• Schaffung einer leistungsfähigen Verbindung zwischen <strong>der</strong> A <strong>39</strong> und <strong>der</strong> A 24<br />

im Zuge <strong>der</strong> B 190n.<br />

Diese Lösung wird heute auch als „Hosenträgervariante“ bezeichnet.<br />

1 Verkehrswirtschaftliche Untersuchung NORDOST (VUNO) IVV, ISB,ILS, FVR 1995<br />

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