Regental-Anzeiger 19-22
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<strong>22</strong>. Oktober<br />
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Artikel Seite 2
2 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>19</strong>/<strong>22</strong><br />
Photo: Edgar Pielmeier<br />
Mobile Lebenshilfe<br />
seit 15 Jahren in Nittenau<br />
Thomas Weber hat die Altenpflege<br />
von der Pieke auf gelernt. Nach<br />
Ausbildung und mehreren Berufsjahren<br />
in Regensburg gründete er im<br />
Jahr 2007 die „Mobile Lebenshilfe<br />
St. Lambert“, einen ambulanten<br />
Alten- und Krankenpflegedienst<br />
in Nittenau. Zunächst startete das<br />
Unternehmen mit zwei Personen,<br />
heute sind 42 MitarbeiterInnen<br />
beschäftigt. Betreut werden ca. 200<br />
Pflegebedürftige, vorwiegend alte<br />
Menschen, aber auch jüngere Behinderte<br />
im Gebiet Nittenau und Bernhardswald.<br />
Neben den regulären<br />
Pflegediensten wie Ambulante Alten-<br />
& Krankenpflege, Grund-, Behandlungs-<br />
und Verhinderungspflege<br />
werden auch Entlastungsleistungen<br />
in der Hauswirtschaft angeboten.<br />
Den Mitarbeiterinnen Yvonne<br />
Straßburger-Wiendl, Margit Kulzer<br />
und Andrea Seidl, die seit zehn<br />
Jahren dabei sind, wurde bei der<br />
kleinen Jubiläumsfeier ein besonderes<br />
Dankeschön der Firmenleitung<br />
zuteil. Thomas Weber würdigte<br />
diese Betriebstreue besonders vor<br />
dem Hintergrund, dass er seit einem<br />
halben Jahr Pflegekräfte suche und<br />
es immer schwerer werde, Mitarbeiter<br />
zu finden. Mittlerweile sei die<br />
Personalsuche auf dem Land ebenso<br />
schwierig wie in der Stadt.<br />
Zu früheren Zeiten musste man<br />
einen Eignungstest vorweisen, um<br />
einen Ausbildungsplatz zum Krankenpflegehelfer<br />
zu bekommen, weiß<br />
Thomas Weber aus eigener Erfahrung<br />
zu berichten.<br />
Seit diesem Jahr arbeitet der Mobile<br />
Pflegedienst mit den Döpfer-Schulen<br />
in Schwandorf zusammen, bei der<br />
Ausbildung zur Pflegefachfrau/<br />
-mann werden Praktikumsplätze in<br />
Nittenau angeboten. Zwei Mitarbeiterinnen<br />
der „Mobilen Lebenshilfe“<br />
nehmen derzeit an dieser Qualifizierung<br />
teil. Thomas Weber hat seine<br />
Firma ständig weiterentwickelt und<br />
mittlerweile auch eine beachtliche<br />
Fahrzeugflotte angeschaf – darunter<br />
auch drei Elektroautos.<br />
Das weitere Wachstum hängt natürlich<br />
davon ab, ob künftig neue<br />
MitarbeiterInnen gewonnen werden<br />
können. Seinem Motto will Weber<br />
auf jeden Fall treu bleiben: Der mobile<br />
Pflegedienst arbeitet stets individuell,<br />
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4 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>19</strong>/<strong>22</strong><br />
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Rechtstipp von Rechtsanwalt<br />
Dr. Michael Jobst, LL.M.<br />
Auto ständig defekt: Mehr Geld<br />
zurück bei Rücktritt vom Kauf<br />
Wenn ein Auto rund ein Drittel<br />
der gesamten Nutzungsdauer in der<br />
Werkstatt war und der Mangel nicht<br />
behoben werden kann, bekommt der<br />
Käufer beim Rücktritt vom Kaufvertrag<br />
mehr Geld zurück als üblich.<br />
Dies hat das Landgericht Oldenburg<br />
(Urteil vom 20.9.2021, Az. 4 O<br />
1176/21) entschieden. Der Fall: Ein<br />
Mann kaufte bei einem Autohändler<br />
einen Pkw mit einer Laufleistung<br />
von 142.750 km. Er zahlte dafür<br />
34.500 €. Das Auto musste wegen<br />
Mängeln insgesamt siebenmal ins<br />
Autohaus zur Reparatur. Auch nach<br />
dem letzten Reparaturversuch<br />
ruckelte der Motor und das Fahrzeug<br />
hatte Fehlzündungen.<br />
Schließlich trat der Käufer wegen<br />
eines Sachmangels vom Kaufvertrag<br />
zurück. Das Landgericht Oldenburg<br />
verurteilte das Autohaus zur Rückzahlung<br />
des Kaufpreises abzüglich<br />
einer Nutzungsentschädigung in<br />
Höhe von knapp 3.300 € für die gefahrenen<br />
Kilometer. Das Besondere<br />
in diesem Fall: Bei der Bemessung<br />
der Nutzungsentschädigung hat das<br />
Landgericht nicht wie sonst üblich<br />
den Kaufpreis, sondern den Fahrzeugwert<br />
von 17.500 € zugrunde<br />
gelegt. Als Grund führten die Richter<br />
aus, das Auto sei wegen der häufigen<br />
Reparaturversuche für den<br />
Käufer nur sehr eingeschränkt nutzbar<br />
gewesen. Die Reparaturdauer<br />
entsprach etwa einem Drittel der<br />
gesamten Nutzungszeit.<br />
RA Dr. Michael Jobst, LL.M. ist<br />
Rechtsanwalt in Roding und Rötz.<br />
Die Kanzlei wird in Bürogemeinschaft<br />
mit RA Alfred Jobst geführt.<br />
RA Dr. Jobst ist Fachanwalt für<br />
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4.11., <strong>19</strong> Uhr: Ordentliche Jahreshauptversammlung im Landgasthof<br />
Schmidbauer, Muckenbach. Tagesordnung: Begrüßung, Totenehrung,<br />
Bericht des Schriftführers über das abgelaufene Geschäftsjahr, Bericht<br />
der Schatzmeisterin, Kassenprüfungsbericht, Entlastung der Vorstandschaft,<br />
Neuwahlen, Ehrungen, Wünsche und Anträge. Anträge<br />
die in der Jahreshauptversammlung behandelt werden sollen, sind bis<br />
25.10. beim 1. Vorsitzenden Georg Schmidbauer einzureichen.<br />
Schützengesellschaft 1865 Nittenau<br />
So., 23.10.: Deligiertentag des OSB in der <strong>Regental</strong>halle<br />
Sa., 12.11., <strong>19</strong> Uhr: Ehrenabend im Schützenheim, Ehrung langjähriger.<br />
Persönliche Einladungen hierzu folgen.<br />
Wir veranstalten am 27.11. ein Helferessen im Landgasthof Schmidbauer<br />
in Muckenbach. Alle HelferInnen werden dazu eingeladen. Die<br />
Vorstandschaft freut sich auf Euer Kommen.
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Positives Resümee<br />
für Ferienprogramm<br />
Ein überaus positives Fazit kann<br />
die Tourismusbeauftragte Ingrid<br />
Schindler ziehen, die zum ersten<br />
Mal die Organisation des Nittenauer<br />
Ferienprogramms übernommen hatte.<br />
Auch neu in diesem Jahr war die<br />
erstmalige Buchung der Programme<br />
über das Online-Portal Nupian,<br />
welches sowohl von den Veranstalter-<br />
Innen als auch den Teilnehmenden<br />
hervorragend angenommen worden<br />
ist. Deshalb wird das System auch<br />
wieder im kommenden Jahr genutzt.<br />
Von Juli bis September konnten<br />
knapp 50 Veranstaltungen durchgeführt<br />
werden. In den Kategorien<br />
Sport, Spiel, Ausflug, Musik, Wassersport,<br />
Natur, Zeltlager, Technik,<br />
Kunst, Basteln und Kochen waren<br />
276 Personen aktiv. Insgesamt wurden<br />
538 Anmeldungen registriert,<br />
da viele Mädchen und Jungen an<br />
mehreren Programmen teilnahmen.<br />
1<strong>19</strong> Kinder waren unter 10 Jahre alt,<br />
98 zwischen 10 und 14 Jahre und<br />
27 Personen maximal 18 Jahre.<br />
32 Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
begleiteten die Kinder bei<br />
verschiedenen Fahrten, z. B. in<br />
den Bayerischen Wald und den<br />
Bayernpark sowie beim Wasserski-<br />
Eltern-Kind-Kurs.<br />
Die einzelnen Veranstaltungen<br />
kamen bei den Teilnehmenden gut<br />
an. So gut, dass manche Programme<br />
nach nur wenigen Minuten ausgebucht<br />
waren und eine lange Warteliste<br />
hatten. 13 Veranstaltungen<br />
waren sogar kostenlos, wie die<br />
Schnuppertage der verschiedenen<br />
Feuerwehren, das beliebte „Große<br />
Maschinen fahren“ sowie unterschiedliche<br />
Sportkurse. Und auch<br />
von städtischer Seite wurden zahlreiche<br />
Programme angeboten. Dabei<br />
konnten die Kinder die Kochlöffel<br />
bei „Wir backen süße Kleinigkeiten“<br />
und Pinsel beim experimentellen<br />
Malen schwingen. „Solch ein vielfältiges<br />
Programm ist allerdings nur<br />
durch das große Engagement der<br />
Vereine und Institutionen möglich,“,<br />
betont Erster Bürgermeister Benjamin<br />
Boml, „trotz der schwierigen<br />
Zeiten konnten so tolle Aktionen für<br />
unsere Kinder auf die Beine gestellt<br />
werden.“ Ingrid Schindler ergänzt<br />
dabei: „Danke an alle für die nette<br />
Zusammenarbeit und das hervorragende<br />
Programm. Ich freue mich<br />
schon auf das nächste Jahr.“<br />
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14 Uhr. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über die diesjährigen<br />
Kinder-Ski- und Snowboardkurse zu informieren bzw. gleich anzumelden,<br />
die wie gewohnt an 4 Tagen ab 27.12. in Riedlberg geplant sind.<br />
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29.10. statt und wird in diesem Jahr unsere letzte gemeinsame Fahrt<br />
nach München sein. Tickets wie immer über die Homepage buchbar.<br />
Alle Spiele unseres FCB werden wie immer im Vereinslokal Treibhaus<br />
übertragen. Des Weiteren bitte den Termin für unsere Weihnachtsfeier<br />
vormerken, diese findet am 10.12. im Treibhaus statt.<br />
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Impressum<br />
Der <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> ist ein Verlagsprodukt<br />
der<br />
Designcooperative Nittenau eG<br />
Redaktion, Layout und Entwurf:<br />
Cordula Körber, Alex Schambeck,<br />
Franz Stadler<br />
Haftung: Für die Richtigkeit von<br />
Veröffentlichungen können Redaktion<br />
und Verlag trotz Prüfung keine<br />
Haftung übernehmen. Sie erfolgen<br />
auch, ohne einen möglichen Patentschutz<br />
zu berücksichtigen und<br />
verwenden weiters Warennamen<br />
ohne die Gewährleistung einer<br />
freien Anwendung.<br />
Unbeabsichtigte Schreibfehler führen<br />
nicht zu einer Wertminderung der<br />
Anzeige, solange deren Sinn nicht<br />
entstellt ist. Ein Anspruch auf<br />
Kostenerstattung oder Nachlass<br />
besteht nicht.<br />
Für Inhalt und sprachliche Richtigkeit<br />
angelieferter Texte und Anzeigen<br />
haftet der jeweilige Verfasser.<br />
Anschrift:<br />
Designcooperative Nittenau eG<br />
Kolpingstraße 14, 93149 Nittenau<br />
Tel. 09436 / 30 11 23<br />
Fax 09436 / 30 11 24<br />
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165,- €, 5 - 9 J. 130,- €. Enthalten sind Übernachtungen mit HP und<br />
der Transfer ins Skigebiet. EZ-Aufpreis 50,- €. Liftkarten sind nicht<br />
enthalten und werden im Bus kassiert. Abfahrt Bodenwöhr 14, Bruck<br />
Schulhof 14.30, Nittenau Regenbrücke 14.55 Uhr. Anmeldung: Tel.<br />
09434/3130. Der Fahrpreis ist spätestens eine Woche nach Anmeldung<br />
zu überweisen: IBAN: DE03 7509 0900 4085 3376 15 BIC: GE-<br />
NODEF1P18. Anmeldeschluss: 18.11. Bei späterem Rücktritt ohne<br />
Ersatzperson werden 80,- € einbehalten. Info: www.spielvereinigung-bruck.de<br />
-> Ski, dieter.janker@spielvereinigung-bruck.de.<br />
Kolpingsfamilie Nittenau<br />
Die ordentliche Generalversammlung findet am <strong>22</strong>.10., 20 Uhr, im<br />
Pfarrheim statt. Tagesordnung: Begrüßung, Bericht des Vorsitzenden,<br />
Bericht der Sachgruppenleiter, Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer,<br />
Entlastung der Vorstandschaft, Neuwahl der Kassenprüfer, Satzungsänderung,<br />
Änderung des Beitragswesens, Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder, Grußworte, Wünsche und Anträge. Die Vorstandschaft<br />
würde sich freuen, wenn Sie recht zahlreich teilnähmen.<br />
Die Kolpingsfamilie fährt am So., 18.12., zum Weihnachtskonzert<br />
der Regensburger Domspatzen ins Audimax. Vorher ist noch der Besuch<br />
des Christkindlmarkts vorgesehen, deshalb Abfahrt um 13 Uhr<br />
am Volksfestplatz. Die Kosten betragen 43,- € (33,- € Eintritt, 10,- €<br />
Bus). Anmeldung durch Überweisung auf das Kolpingreisekonto bei<br />
der Sparkasse Nittenau: IBAN DE62 7505 1040 0100 0625 95. Nähere<br />
Infos beim Vorsitzenden Werner Weindler, Tel. 09436/8166.
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Am 12.11. veranstaltet der Verein in der Jahnhalle Regenstauf zum<br />
sechsten Mal seinen Kathreintanz. Im Vorfeld wird heuer ein Volkstanzkurs<br />
unter dem Motto „Boarisch Tanzn, a Freid für Sie und Ihn“<br />
angeboten. Gelernt werden Walzer, Polka, Schottische, Rheinländer,<br />
Zwiefache sowohl Figurentänze. 28.10., <strong>19</strong>.30 Uhr, 4.11., <strong>19</strong>.30 Uhr.<br />
Anmeldung erforderlich, Tel. 0157/53336043, tobias.lehner@heimatpfleger.bayern.<br />
Der Tanzkurs ist kostenlos.<br />
Zum 12. Mal veranstaltet der Verein ein Adventsingen, das heuer am<br />
So., 11.12., 17 Uhr, in der Pfarrkirche Ramspau stattfindet. Eingeladen<br />
sind die Gambachtaler Sängerinnen, die Staad Lustign, das Bläserquartett<br />
Beratzhausen sowie die vereinseigene Ziachmusik. Zwischen<br />
Musik- und Gesangsdarbietungen werden Mundartgeschichten vom<br />
Kreisvolksmusikpfleger vorgetragen. Eintritt frei.<br />
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Gründen des Umweltschutzes und<br />
der nationalen bzw. europäischen<br />
Versorgungssicherheit, möglichst<br />
wenig Energie zu verbrauchen.<br />
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nicht erst gebraucht bzw. verbraucht<br />
wird. Effizienzhausexperten der<br />
ersten Stunde wie FischerHaus aus<br />
Bodenwöhr bieten ihren Kunden<br />
bereits seit Jahren ganzheitliche<br />
Konzepte von der Planung über die<br />
Vorfertigung bis zur Montage an,<br />
um Häuser mit einem möglichst<br />
niedrigen Energieverbrauch zu bauen.<br />
Als Generalunternehmen kann<br />
FischerHaus nicht nur mögliche<br />
Schnittstellenprobleme verhindern,<br />
sondern auch in allen Gewerken<br />
ein hohes Maß an Nachhaltigkeit<br />
gewährleisten. Energieeffizientes<br />
Bauen und Wohnen sind allerdings<br />
nicht erst seit diesem Jahr wichtige<br />
Vorgaben und vor allem auch<br />
politische wie gesellschaftliche<br />
Ziele. Jetzt zeigt sich lediglich, wie<br />
dringend notwendig es ist, alle<br />
Lebenszyklen eines Gebäudes nach<br />
ressourcen- und energiesparenden<br />
Gesichtspunkten auszurichten.<br />
Um diesen Ansatz beim Neubau zu<br />
unterstützen, gibt es seit April 20<strong>22</strong><br />
das „Qualitätssiegel Nachhaltiges<br />
Gebäude“ – kurz QNG – ein vom<br />
Staat konzipiertes und gefördertes<br />
Schützengesellschaft 1865 Nittenau<br />
Die neue Rundenwettkampfsaison 20<strong>22</strong>/23 der Bezirksliga West hat<br />
begonnen. Zum Auftakt traten die Nittenauer Vizemeister gegen die<br />
starken Schützen von Hubertus Knölling 1, dem letztjährigen Tabellendritten,<br />
an. Die SG trat mit 5 Schützen an, Hubertus Knölling 1<br />
mit 4. Für Nittenau traten an: Sandra Merl (360), Bastian Höfler (361),<br />
Franz Schreiner (371), Franz-Josef Schreiner (372) und Patrick Lukas<br />
(380). Für Knölling waren am Stand: Christoph König (350), Tobias<br />
Schleicher (352), Fabian Rockinger (370) und Benedikt Kemptner<br />
(381). Obwohl der beste Einzelschütze aus Knölling kam, konnte die<br />
SG den Kampf mit 1123 : 1103 Ringe für sich entscheiden.<br />
Interessierte sind jederzeit willkommen. Training jeden Do. ab 18 Uhr<br />
im Schützenheim, Tulpenweg 8. Es gibt auch die Sparten Sportpistole,<br />
KK, jagdliches Bogenschießen, und es wird beabsichtigt, eine Gruppe<br />
Blasrohrschießen zu gründen.<br />
Qualitätssiegel für den Neubau.<br />
Voraussetzung dafür und die damit<br />
verbundene Förderung ist ein „Nachweis<br />
der Erfüllung allgemeiner und<br />
besonderer Anforderungen an die<br />
ökologische, soziokulturelle und<br />
ökonomische Qualität von Gebäuden“.<br />
Um den Nachweis zu erbringen,<br />
wird neben dem Gebäude auch der<br />
Prozess seiner Planung, Errichtung<br />
und der Übergabe bzw. Inbetriebnahme<br />
auf Nachhaltigkeit geprüft.<br />
Bei der Erfüllung der besonderen<br />
Anforderungen wird zwischen den<br />
beiden Niveaus Plus und Premium<br />
unterschieden. Die für die Erfüllung<br />
notwendigen Kriterien beinhalten<br />
u. a., dass die Treibhausgasemissionen<br />
je nach Niveau einen bestimmten<br />
Wert nicht überschreiten dürfen,<br />
die Materialgewinnung nachhaltig<br />
ist und Schadstoffe im Baumaterial<br />
vermieden werden. Um sicherzustellen,<br />
dass alle Kriterien erfüllt<br />
wurden, wird jedes Gebäude individuell<br />
analysiert. Gefördert wird<br />
besagtes Siegel mit einem maximalen<br />
Kreditbetrag von 120.000,- €<br />
je Wohneinheit eines Effizienzhauses<br />
40. Davon wird ein Tilgungszuschuss<br />
von 5 % gewährt. Zusätzlich<br />
werden die Baubegleitung eines<br />
Hauses in Effizienzklasse 40 NH<br />
und die Nachhaltigkeitszertifizierung<br />
mit jeweils maximal 10.000,- €<br />
und einem Tilgungszuschuss von je<br />
CSU Bruck<br />
50 % gefördert. So wird das gesamte<br />
Projekt nachhaltiger Neubau derzeit<br />
mit insgesamt maximal 140.000,- €<br />
Darlehen und einem Tilgungszuschuss<br />
von maximal 16.000,- €<br />
unterstützt.<br />
Der regionale Fertighaushersteller<br />
FischerHaus aus Bodenwöhr baut<br />
bereits seit über 61 Jahren Fertighäuser<br />
im süddeutschen Raum und hat<br />
seine Häuser über diesen Zeitraum<br />
stetig optimiert und an die Wünsche<br />
der Kunden und Effizienzanforderungen<br />
des Staates angepasst.<br />
So werden die FischerHäuser bereits<br />
seit 2012 ausschließlich in der Effizienzklasse<br />
40 angeboten. Zudem<br />
achtet der Fertighaushersteller stark<br />
auf die Nachhaltigkeit der verwendeten<br />
Materialien und Zulieferer.<br />
Bereits 2016 wurde FischerHaus<br />
für das damals neue Musterhaus<br />
CubeX in der Fertighauswelt in<br />
Günzburg mit dem BiRN-Zertifikat<br />
ausgezeichnet. Das CubeX ist ein<br />
echtes Effizienzhaus 40 Plus, da<br />
es den Strom für den Betrieb der<br />
Luft-Wasser-Wärmepumpe und der<br />
kontrollierten Wohnraumlüftung<br />
vollständig selbst erzeugt. Alles mit<br />
Hilfe des unbegrenzten Energielieferanten<br />
Sonne. Dank der beiden<br />
Anlagen in Kombination mit der<br />
ausgezeichneten FischerHaus-Hülle<br />
gibt das Musterhaus kaum Wärme<br />
an die Umwelt ab, nimmt aber so<br />
viel Energie wie möglich aus der Umwelt<br />
auf und steuert sich mit einem<br />
modernen Hausautomationssystem<br />
selbst. Da FischerHaus bereits seit<br />
Jahren Vorreiter der Branche und<br />
Vordenker hinsichtlich nachhaltigen<br />
und energieeffizienten Bauens<br />
ist, ist es nur schlüssig, folgerichtig<br />
und konsequent, nun auch in die<br />
QNG-Zertifizierung zu gehen<br />
und ab sofort ebenfalls geförderte<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser zu<br />
errichten. FischerHaus trägt somit<br />
einen Teil zu einer nachhaltigen und<br />
energieeffizienten Zukunft bei.<br />
Die Firma FischerHaus GmbH<br />
& Co. KG ist seit <strong>19</strong>61 ein renommierter<br />
Hersteller von Ein-/<br />
Zwei- und Mehrfamilienhäusern in<br />
Holz-Großtafelbauweise. Durch modernste<br />
Fertigungsmethoden, einer<br />
ausgereiften und zukunftsweisenden<br />
technischen Ausstattung sowie absoluter<br />
Individualität gehört Fischer-<br />
Haus zu den führenden Unternehmen<br />
dieser Art in Deutschland.<br />
Die Häuser gehören energetisch<br />
zu den sparsamsten, die es heute<br />
gibt, zudem wird die Produktion in<br />
Bodenwöhr durch selbst erzeugten<br />
Ökostrom versorgt.<br />
Der CSU-Ortsverband veranstaltet am Sa., 29.10., 20 Uhr (Einlass<br />
<strong>19</strong> Uhr), seinen traditionellen Preisschafkopf. Gasthaus zur Post, Meisl-Saal.<br />
Startgebühr: 10,- €, 1. Preis 250,- €, 2. Preis 150,- €, 3. Preis 100,- €,<br />
sehr schöne Sachpreise.
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>19</strong>/<strong>22</strong> <strong>19</strong><br />
NaturEinKlang 20<strong>22</strong> –<br />
Messe für Lebensfreude<br />
und Wohlbefinden<br />
Am 29./30. Oktober präsentiert sich<br />
die Messe zum dreizehnten Mal in<br />
der Stadthalle Maxhütte-Haidhof<br />
mit über 60 Ausstellern in den Bereichen<br />
Energie- und Bewusstseinsarbeit,<br />
Bilder, Gesundheitspflege,<br />
Naturprodukte, Astrologie,<br />
Massagen, Lebensberatung, Energieschmuck,<br />
Gesunde Ernährung,<br />
Aurafotografie, Kunsthandwerk,<br />
Kosmetik, Massagen, Schmuck usw.<br />
Jeder Mensch sehnt sich nach<br />
Lebensfreude, Wohlbefinden und<br />
neuen Impulsen. Eine optimale<br />
Gelegenheit also, sich inspirieren zu<br />
lassen. Wenn Menschen Freude an<br />
ihrem Leben haben und sich wohlfühlen,<br />
bei dem was sie sind und tun,<br />
dann können sie Veränderungen in<br />
der Welt bewirken.<br />
Die NaturEinKlang 20<strong>22</strong> – Messe<br />
für Lebensfreude und Wohlbefinden<br />
bietet ebenfalls eine große Vielfalt<br />
an unterschiedlichen, interessanten<br />
Vorträgen. Stündlich wechselnd<br />
finden diese am Samstag und am<br />
Sonntag zur vollen Stunde in zwei<br />
separaten Räumlichkeiten in der<br />
Stadthalle statt.<br />
Auf der Homepage: www.natureinklang.de<br />
ist das umfassende Ausstellungsprogramm<br />
mit den entsprechenden<br />
Vorträgen von Samstag und<br />
Sonntag genau aufgelistet.<br />
Zusätzlich startet am Samstag von<br />
18 bis <strong>19</strong>.30 Uhr der Workshop<br />
„Schamanische Ritualarbeit mit<br />
VdK Nittenau<br />
Ritual zur Herzenswunscherfüllung"<br />
mit Sabine Semmelmann.<br />
Der Workshop dauert ca. 90 Minuten,<br />
Eintritt 10,- €.<br />
Ebenfalls findet am Samstag von<br />
18.30 bis <strong>19</strong>.30 Uhr das EinKlang-<br />
Konzert mit Karl-Heinz Karmann,<br />
Daniela Peter und Dier Suu statt.<br />
Eine intuitiv gespielte Klang-Erlebnis-Reise<br />
der besonderen Art mit<br />
verschiedenen Klängen von Gongs,<br />
Klangschalen, Zimbeln und Didgeridoo<br />
zur Inneren Quelle des Seins.<br />
Eintritt 8,- €, Dauer ca. 60 Minuten.<br />
Karten zu den Veranstaltungen<br />
gibt’s an der Messe- und Abendkasse.<br />
Dem Veranstalter Karl-Heinz Karmann<br />
aus Maxhütte-Haidhof ist es<br />
ein großes Herzensanliegen, diese<br />
Messe zum dreizehnten Mal in Folge<br />
zu veranstalten. Er will Menschen<br />
ermutigen ihre persönlichen Fähigkeiten<br />
zu präsentieren und zu nutzen.<br />
Diese Veranstaltung ist eine große<br />
Möglichkeit für alle, die ihre Gaben<br />
und Fertigkeiten in der Öffentlichkeit<br />
zeigen wollen. Es soll gleichsam<br />
ein Forum geschaffen werden, bei<br />
dem sich Menschen in unterschiedlichsten<br />
Richtungen und Konzepten<br />
austauschen und ergänzen können.<br />
Die Öffnungszeiten sind Samstag,<br />
29., und Sonntag, 30. Oktober,<br />
jeweils von 9.30 bis 18 Uhr,<br />
der Eintritt beträgt 8,- €.<br />
natureinklang@web.de,<br />
www.natureinklang.de<br />
Auch dieses Jahr bittet der Sozialverband VdK bis 13.11. um Unterstützung<br />
für seine Spendenaktion „Helft Wunden heilen“. Jede Spende<br />
hilft, kranke und pflegebedürftige Menschen zu unterstützen. Die<br />
Sammler weisen sich aus.<br />
Theatergruppe Kürn<br />
Messe für Lebensfreude<br />
Natur<br />
und Wohlbefinden<br />
EinKlang 20<strong>22</strong><br />
Aussteller Vorträge Konzert<br />
Maxhütte-Haidhof<br />
Stadthalle<br />
29. + 30. Oktober 20<strong>22</strong><br />
Gesundheitspflege, Energie- & Bewusstseinsarbeit,<br />
Klang & Stimme, Aurafotografie, Astrologie,<br />
Pflegeprodukte, Coaching, Nahrungsmittel,<br />
Mineralien & Edelsteine, Schmuck,<br />
Persönlichkeitsentwicklung,<br />
Energetisiertes Wasser,<br />
Bilder, Massagen,<br />
Kunst, Bücher<br />
& vieles mehr<br />
Samstag, 29.10.<br />
9.30 Uhr – 18.00 Uhr • Eintritt: 8,00 €<br />
18.30 Uhr Einklang-Konzert<br />
• Eintritt: 8,00 €<br />
Sonntag, 30.10.<br />
9.30 Uhr – 18.00 Uhr • Eintritt: 8,00 €<br />
www.natureinklang.de<br />
* NaturEinklang-Messe* – Veranstalter:<br />
Karl-Heinz Karmann - Imigstraße 28 - 93142 Maxhütte-Haidhof<br />
Tel.: 09471 / 90378 Mobil: 0172 / 82<strong>19</strong>471 E-Mail: natureinklang@web.de<br />
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Metzstraße 12 · 93444 Bad Kötzting · Tel. 0 99 41 / 955 28 77<br />
Das Behindertentestament<br />
Wer sich nicht durch ein eigenes Einkommen<br />
und Vermögen versorgen<br />
kann, erhält Leistungen der Sozialhilfe.<br />
Dazu gehören auch viele Menschen<br />
mit Behinderung. Allerdings<br />
führt Vermögen, das einer behinderten<br />
Person aus einer Erbschaft oder<br />
Schenkung zufließt, oft zum Verlust<br />
der staatlichen Hilfe, bis das geerbte<br />
Vermögen aufgebraucht ist.<br />
Um dies zu verhindern, sollte dringend<br />
ein Behindertentestament<br />
erstellt werden. Dadurch kann sichergestellt<br />
werden, dass die staatlichen<br />
Leistungen weiterhin bezogen und<br />
der behinderte Erbe von zusätzlichen<br />
Vorteilen aus der Erbschaft<br />
profitieren kann. Zudem wird gewährleistet,<br />
dass das Vermögen in<br />
der eigenen Familie erhalten bleibt.<br />
Folgend erfahren Sie mehr zu dieser<br />
Sonderform des Testaments und wie<br />
Sie dieses zugunsten Ihres behinderten<br />
Familienangehörigen nutzen<br />
können. Mehrere Besonderheiten<br />
sind dabei zu berücksichtigen:<br />
So sollte im Testament Vorerbschaft<br />
durch das behinderte Familienmitglied<br />
angeordnet werden, um einen<br />
Zugriff durch staatliche Behörden<br />
auf das Erbe auch nach dessen Ableben<br />
zu verhindern. Dies bedeutet,<br />
dass das ererbte Vermögen nicht in<br />
den Nachlass des behinderten Kindes<br />
oder Ehepartners fällt, sondern<br />
mit dessen Ableben auf einen im<br />
Testament bestimmten Nacherben<br />
übergeht. Dies können etwa Geschwister<br />
sein. Der Vorerbe kann<br />
dabei nur bedingt über das Erbe<br />
verfügen, dennoch kann er Erträge<br />
und das Vermögen selbst für eigene<br />
Belange verbrauchen.<br />
Des Weiteren ist lebenslange Testamentsvollstreckung<br />
anzuordnen,<br />
wodurch das Familienmitglied mit<br />
Behinderung nicht frei über das<br />
zugewandte Vermögen verfügen<br />
kann. Deshalb darf auch die Behörde<br />
dieses bei der Bewilligung von<br />
Leistungen nicht berücksichtigen –<br />
ein weiterer Schritt, um das Vermögen<br />
in der Familie zu halten und zu<br />
sichern. Im Behindertentestament<br />
muss festgehalten werden, wer die<br />
Aufgabe des Testamentsvollstreckers<br />
übernehmen soll und für welche<br />
genauen Zwecke das Vermögen<br />
Volksbildungswerk Nittenau e.V.<br />
Gerichtsstraße 11 · 93149 Nittenau<br />
Tel. 0 94 36 30 14 77 · vbw.nittenau@t-online.de<br />
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Hedwig Weber, zertifizierte Kräuterpädagogin<br />
Donnerstag, 27.10.20<strong>22</strong>, 18.00 – 21.00 Uhr<br />
VBW Nittenau, Kursgebühr: 15,00 € plus 15,00 € Materialkosten vor Ort<br />
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Donnerstag, 27.10.20<strong>22</strong>, 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Stadtmuseum Nittenau, kostenlos!<br />
Geführte Wanderung zu archäologischen Stätten im <strong>Regental</strong><br />
Harald Schaller, Kreisheimatpfleger für Archäologie<br />
Samstag, 29.10.20<strong>22</strong>, 10.00 – 12.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz bei Haiderhöf, an der SAD 1 Richtung Bruck,<br />
Kursgebühr: 4,00 €<br />
Weitere Kursangebote – www.vhs-schwandorf-land.de<br />
verwendet werden darf, z. B. für<br />
zusätzliche Medikamente, Urlaube<br />
oder Hobbys des Erben mit Behinderung.<br />
Dadurch kann eine Erhöhung<br />
der Lebensqualität erreicht werden,<br />
die über die finanzielle staatliche<br />
Absicherung hinausgeht.<br />
Das behinderte Familienmitglied zu<br />
enterben ist keine Lösung, denn der<br />
gesetzliche Anspruch auf Pflichtteil<br />
bleibt weiterhin bestehen. Das durch<br />
den Pflichtteil erhaltene Vermögen<br />
müsste wiederum für die Bestreitung<br />
der Lebenskosten verwendet werden,<br />
währenddessen der Anspruch auf<br />
staatliche Unterstützung erlischt.<br />
Die Zahlung auf den Pflichtteilsanspruch<br />
kommt demnach dem<br />
Staat zugute, nicht dem behinderten<br />
Erben. Ebenfalls wichtig ist, dass die<br />
im Testament bestimmte Erbquote<br />
mindestens die Pflichtteilsquote<br />
beträgt, andernfalls verhält es sich<br />
ähnlich wie beim Bezug des Pflichtteils.<br />
Mehr als bei jedem anderen<br />
Testament sind für das Behindertentestament<br />
die konkrete familiäre<br />
Situation, Zuwendungen an die<br />
Geschwister und die zu überlassenden<br />
Vermögenswerte maßgebend.<br />
Selbstverständlich sollen in die<br />
Gestaltung eines persönlichen<br />
Behindertentestaments auch die individuellen<br />
Absichten und Wünsche<br />
des Erblassers mit einfließen, um<br />
den überlebenden Ehegatten und die<br />
(behinderten) Kinder bestmöglich<br />
abzusichern.<br />
Gerne unterstütze ich Sie mit meiner<br />
langjährigen Erfahrung bei dieser<br />
juristisch anspruchsvollen Testamentsgestaltung.<br />
Ihre Elke Kestler<br />
Johanniter Ostbayern<br />
Bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges Leben in der gewohnten<br />
häuslichen Umgebung führen – das wünschen sich die meisten<br />
Menschen. Ein Hausnotruf kann dabei unterstützen. Philipp<br />
Roder, Sachgebietsleiter Notrufdienste, gibt Tipps, wann eine Unterstützung<br />
durch den Hausnotruf sinnvoll sein kann: „Oft ist erst ein<br />
Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen<br />
Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf<br />
kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand<br />
die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht.“ Für eine bessere<br />
Selbsteinschätzung, wann ein Hausnotruf sinnvoll sein kann, rät<br />
Philipp Roder zur Beantwortung folgender Fragen: Lebe ich allein in<br />
meiner Wohnung und fühle mich unsicher? Habe ich Schwierigkeiten<br />
beim Gehen, z. B. durch eine dauerhafte oder zeitweilige körperliche<br />
Einschränkung, durch Schwindel, Schwäche oder durch Gleichgewichtsstörungen?<br />
Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich<br />
im Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, z. B. Epilepsie, Asthma,<br />
Diabetes mellitus oder Multiple Sklerose? Hatte ich bereits einen<br />
Schlaganfall oder einen Herzinfarkt? Bin ich in meiner Wohnung<br />
schon einmal gestürzt? Werden einige der aufgeführten Fragen mit<br />
„Ja“ beantwortet, macht es Sinn, über einen Hausnotruf nachzudenken.<br />
Philipp Roder rät: „Bis zum 6.11. besteht die Möglichkeit, den<br />
Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen. Das ist eine<br />
gute Möglichkeit, sich mit dem Gerät vertraut zu machen und die Vorteile<br />
des Systems zu erleben. Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit ist<br />
eine volle Kostenübernahme für die Basisleistungen möglich. Auch ist<br />
der Hausnotruf von den Pflegekassen als Pflegehilfsmittel anerkannt<br />
und stellt eine haushaltsnahe Dienstleistung dar. Die Kosten für einen<br />
Hausnotruf können daher teilweise von der Steuer abgesetzt werden.<br />
Weitere Informationen: Tel. 0800/3233800 (gebührenfrei), www.johanniter.de/hausnotruf-testen.
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>19</strong>/<strong>22</strong> 21<br />
Amaryllis<br />
Das Atelier ist heiß.<br />
Draußen, drunten die andere Welt<br />
Klopft ihre Teppiche,<br />
schreit und bellt.<br />
Der Maler, der das wußte, er weiß<br />
Es jetzt nicht mehr.<br />
Die Zeit steht still.<br />
Der Pinsel zecht, läuft, zecht,<br />
l ä u fts c h n e l l<br />
Und weiter, als er darf und will.<br />
Reglos im Stuhle das schöne Modell<br />
Träumt von sich selber, von Amaryll.<br />
Joachim Ringelnatz (1883 – <strong>19</strong>34)<br />
* 04.02.<strong>19</strong>30<br />
† 28.09.20<strong>22</strong><br />
Nittenau, im Oktober 20<strong>22</strong><br />
Ich sage herzlich Danke<br />
allen, die meiner lieben Mutter<br />
Barbara Lacher<br />
die letzte Ehre erwiesen haben und ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Gebet,<br />
Kranz-, Blumen-, Geld- und Messopferspenden zum Ausdruck gebracht haben.<br />
Besonderer Dank gilt<br />
- Herrn Pfarrer Schöls für die Aussegnung, Herrn Kaplan Naresh Manda für das<br />
würdevoll gestaltete Requiem und Frau Michaela Kangler-Lang für die wundervolle<br />
musikalische Umrahmung der Trauerfeier<br />
- Frau Dr. Löffl mit Praxisteam für die jahrelange, fürsorgliche ärztliche Betreuung<br />
- dem Seniorenheim Haus Valentin für die Dauerpflege des letzten Jahres<br />
- dem Bestattungsinstitut Lang mit Team<br />
- unseren lieben Verwandten, Nachbarn und Freunden sowie allen,<br />
die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
In stiller Trauer<br />
Tochter Karin Weber mit Familie<br />
Mit Bio-Streuobst<br />
Wertschöpfung<br />
und Artenvielfalt steigern<br />
Äpfel, Birnen und Quitten:<br />
im Herbst ist Erntezeit auf der<br />
Streuobstwiese. Der bayerische Naturschutzverband<br />
LBV und die Landesvereinigung<br />
für den ökologischen<br />
Landbau in Bayern (LVÖ) haben<br />
gemeinsam auf dem Bio-Streuobsthof<br />
Stöckl in Niederbayern auf die<br />
Bedeutung von Bio-Streuobst aufmerksam<br />
gemacht. Denn auch diese<br />
traditionsreiche Form der Gestaltung<br />
unserer Kulturlandschaft steht<br />
vor einigen Herausforderungen:<br />
Die Bäume hatten in diesem Jahr<br />
mit starker Trockenheit zu kämpfen.<br />
Und auch die Überalterung der<br />
Bestände macht sich vielerorts in<br />
einer geringeren Gesamterntemenge<br />
bemerkbar. Um dem Rückgang der<br />
Streuobstwiesen entgegenzuwirken,<br />
unterzeichneten die bayerische<br />
Staatsregierung und mehrere Naturschutz-,<br />
Landwirtschafts- und<br />
Wirtschafts-Verbände vergangenes<br />
Jahr den Bayerischen Streuobstpakt.<br />
Dieser hat das Ziel, den Erhalt, die<br />
Pflege und die Anlage der Streuobstbestände<br />
in Bayern zu sichern.<br />
Streuobstwiesen sind nicht nur ein<br />
altes Kulturgut, sondern zählen auch<br />
zu den artenreichsten Lebensräumen<br />
Mitteleuropas, die viele seltene und<br />
gefährdete Tier- und Pflanzenarten<br />
beherbergen. Vögel wie Wiedehopf,<br />
Steinkauz und Gartenrotschwanz<br />
aber auch Amphibien, Insekten und<br />
Säugetiere finden auf Streuobstwiesen<br />
ein Zuhause. „Um den Bayerischen<br />
Streuobstpakt erfolgreich<br />
umzusetzen, den Lebensraum Streuobstwiese<br />
zu stärken und die Fläche<br />
der Streuobstwiesen zu vergrößern,<br />
brauchen wir Landwirtinnen und<br />
Landwirte, die Streuobst wieder<br />
als Betriebszweig aufnehmen, um<br />
regionales und gesundes Obst zu<br />
produzieren. Streuobst ist gut für<br />
uns, unsere Natur und unsere Landschaft.“,<br />
so der LBV-Vorsitzende<br />
Dr. Norbert Schäffer.<br />
Es ist wichtig, dass landwirtschaftliche<br />
Betriebe mit Streuobst ein<br />
Einkommen erzielen können, so dass<br />
Wirtschaftlichkeit und Artenvielfalt<br />
Hand in Hand gehen. „Mit den<br />
durch den Streuobstpakt neuen und<br />
überarbeiteten Förderprogrammen<br />
wird Wertschöpfung immer besser<br />
möglich. Hier werden zukünftig<br />
wichtige Lücken geschlossen und<br />
Beträge angepasst.“, sagt Georg<br />
Stöckl, der mit seiner Familie einen<br />
Bioland-Streuobsthof bewirtschaftet.<br />
Der Stöckl-Hof ist ein erfolgreiches<br />
Beispiel dafür, dass Streuobstanbau<br />
wirtschaftlich sein kann. Auf den<br />
biologisch bewirtschafteten Wiesen<br />
werden auf insgesamt 17 Hektar<br />
Äpfel, Birnen und Quitten und<br />
vereinzelt Kirschen und Walnüsse<br />
angebaut. Aus ihnen werden Saft,<br />
Tafelobst, Cidre, Most und Dörrobst<br />
hergestellt. Außerdem werden einige<br />
Wiesen unter den Bäumen als Gänseund<br />
Schafweide genutzt.<br />
Georg Stöckl ist begeistert von der<br />
Artenvielfalt, die auf seinen Flächen<br />
zu finden ist. „Gestalter einer<br />
Kulturlandschaft zu sein und vielen<br />
Tieren und Pflanzen Lebensraum<br />
zu bieten, motiviert mich bei meiner<br />
täglichen Arbeit sehr. In einem<br />
funktionierenden Biotop werden<br />
Schaderreger auf natürliche Weise in<br />
Schach gehalten.“<br />
Die Bio-Streuobst- und Bio-Geflügelprodukte<br />
werden direkt ab Hof,<br />
auf diversen Märkten, online und<br />
über ein weit verzweigtes Netz von<br />
Wiederverkäufern vermarktet. Viele<br />
davon sind mit dem bayerischen<br />
Bio-Siegel ausgezeichnet, das die<br />
regionale Herkunft garantiert.<br />
„Die Bio-Zertifizierung von Streuobst<br />
hat den Vorteil eine höhere<br />
Wertschöpfung für die Produzentin<br />
oder den Produzenten zu generieren.<br />
Für Verbraucherinnen oder<br />
Verbraucher garantiert das Bio-Siegel<br />
die nachhaltige Produktion ohne<br />
chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel<br />
und klimaschädlichen<br />
mineralischen Stickstoffdünger.“,<br />
so Thomas Lang, stellvertretender<br />
Vorsitzender der LVÖ Bayern.<br />
„Bio-zertifiziertes Streuobst bietet<br />
somit die Sicherheit, nachhaltig<br />
produziertes Obst in den Händen zu<br />
halten.“, so Lang weiter. Durch den<br />
höheren Preis für Bio-Streuobst ist<br />
der Anbau für die Landwirtschaft<br />
attraktiv. Eine Unternutzung der<br />
Wiese unter den Bäumen beispiels-<br />
Wir liefern preiswert, schnell und zuverlässig:<br />
Heizöl<br />
Premiumheizöl<br />
Premiumheizöl klimakompensiert<br />
Diesel<br />
Premiumdiesel<br />
digitale Füllstandsmessung<br />
BayWa AG Energie<br />
Bellstraße 7 a<br />
92421 Schwandorf<br />
Telefon 0 94 31 74 55-55<br />
www.baywa.de/shop<br />
weise mit Geflügel oder Schafen<br />
kann die Wertschöpfung ebenfalls<br />
steigern. Zusammen mit den neuen<br />
und verbesserten Förderprogrammen<br />
kann Streuobst so wieder ein<br />
rentables Standbein für einen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb werden.<br />
Insgesamt gibt es in Bayern<br />
ca. 70.000 Hektar Streuobst, wovon<br />
8.500 Hektar biozertifiziert sind.<br />
Der Begriff Streuobst ist bisher nicht<br />
gesetzlich geschützt. Streuobst ist<br />
also keine Marke, die bestimmte<br />
Qualitätskriterien verspricht,<br />
sondern lediglich die Bezeichnung<br />
für aus heutiger Sicht extensiven<br />
Obstanbau, der sich vom intensiven<br />
Spalierobstanbau durch breitkronige<br />
Hochstammbäume unterscheidet.<br />
Durch die extensive Nutzung mit<br />
Hochstammbäumen entstehen<br />
naturschutzfachlich sehr wertvolle<br />
Lebensräume, die auch das Landschaftsbild<br />
positiv aufwerten.
<strong>22</strong> <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>19</strong>/<strong>22</strong><br />
WIESENBACHER GASTRONOMIE<br />
NORDGAUHALLE NABBURG<br />
VHS: Unser Partnerlandkreis<br />
Görlitz<br />
Je mehr man sich damit beschäftigt,<br />
was jenseits der ehemaligen Grenze<br />
liegt, umso interessanter und vielseitiger<br />
ist es. Seit über 30 Jahren gibt<br />
es die Landkreispartnerschaft,<br />
aber – Hand aufs Herz – wer weiß,<br />
dass diese großen zackigen Sterne<br />
im Advent aus dieser Ecke Deutschlands<br />
kommen? Die Herrnhuter<br />
Sterne, gefertigt in der Manufaktur<br />
dort, sind weltweit in den Fenstern<br />
zu sehen, demnächst wird wohl das<br />
große Exemplar auch im Landratsamt<br />
Schwandorf leuchten, das<br />
Geschenk des Landkreises Görlitz<br />
beim Besuch im April. Angewandte<br />
Mathematik war diese Bastelarbeit,<br />
zur Vermittlung geometrischen Verständnisses<br />
im Internat der Herrnhuter.<br />
Aber warum Internat? Hier<br />
wurden die Kinder erzogen, solange<br />
die Eltern auf Missionsarbeit der<br />
Herrnhuter Brüdergemeine waren.<br />
Einen kostenlosen Online-Vortrag<br />
direkt aus Herrnhut bietet die VHS<br />
Schwandorf Land am 11. November,<br />
18 Uhr. Über den Oberlausitzer<br />
Sechsstädtebund informiert der Zittauer<br />
Gästeführer Jochen Kaminsky<br />
kurz vorher, am 5. November, eine<br />
dieser Städte, Lauban, befindet sich<br />
im heutigen Polen. Der Bund hatte<br />
Bestand von 1346 bis 1815.<br />
Samstag,<br />
26.11.20<strong>22</strong><br />
20 Uhr<br />
>>> VORVERKAUF ab sofort bei okticket.de und nt-ticket.de<br />
>>> sowie Wiesenbacher Gastronomie, Tel. 09433/376<br />
Wiesenbacher Gastronomie Telefon 09433/376<br />
wirtshaus@wiesenbacher.de · www.wiesenbacher.de<br />
Nordgauhalle Nabburg · Turnhallenweg 16 · 92507 Nabburg<br />
Kaminsky schaf den Spagat, in seinen<br />
Online-Vorträgen kompakt und<br />
kurzweilig informativ zu erzählen.<br />
Zwei weitere Online-Vorträge finden<br />
im Januar und Februar statt, dann<br />
geht es um das Umgebindehaus<br />
und um den Holzbau in der Lausitz,<br />
der in dem Architekten Konrad<br />
Wachsmann einen vorrangigen und<br />
vorausschauenden Vertreter hat.<br />
Referent ist der Museumsleiter des<br />
Konrad-Wachsmann-Hauses in<br />
Niesky, Dr. Jan Bergmann-Ahlswede.<br />
Die Vorträge werden gefördert durch<br />
das Landratsamt Schwandorf und<br />
das Bayerische Staatsministerium für<br />
Unterricht und Kultus und können<br />
daher kostenfrei angeboten werden.<br />
Anmeldung: Tel. 09471/30<strong>22</strong>333,<br />
www.vhs-schwandorf-land.de.<br />
Die große Südtiroler<br />
Weihnacht 20<strong>22</strong><br />
in Nabburg<br />
Auch in diesem Jahr bescheren einige<br />
unserer großartigsten Künstler<br />
eine wunderbare Weihnachtszeit.<br />
Mit dabei sind Die Ladiner, Alexander<br />
Rier sowie das Kastelruther<br />
Männerquartett und sorgen für ein<br />
unvergleichliches Konzerterlebnis.<br />
Seit ihrem Grand Prix-Sieg „Beuge<br />
dich vor grauem Haar“ sind die Ladiner<br />
längst weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt und zählen<br />
zu dem Besten, was die Volksmusik<br />
zu bieten hat. Ihre unverwechselbaren<br />
Stimmen und eingängigen<br />
Melodien haben sie zu sämtlichen<br />
großen Musiksendungen im In- und<br />
Ausland geführt. Sie singen von der<br />
imposanten Bergwelt Südtirols, ihrer<br />
unvergleichlich schönen Heimat<br />
und über berührende Geschichten,<br />
die das Leben schreibt. Die Freude<br />
an der Musik und am Gesang führte<br />
das Kastelruther Männerquartett<br />
vor vielen Jahren zusammen.<br />
Bei ihnen passt die Harmonie in<br />
jeder Beziehung, sie gestalten und<br />
begleiten viele Konzerte und Aufführungen<br />
im In- und Ausland.<br />
Das Singen und Präsentieren von<br />
volksmusikalischen, heimatlichen<br />
Weisen, großteils im Südtiroler<br />
Dialekt, gehören zu ihrem Repertoire.<br />
Alexander Rier wuchs in<br />
Kastelruth in den Dolomiten auf.<br />
Nichts ist ihm wichtiger als das<br />
Singen und seine Fans. Eine Leidenschaft,<br />
die er mit seinem Vater, dem<br />
Kastelruther Spatzen Frontmann<br />
Norbert Rier, teilt. Seine Lieder<br />
handeln von Heimat, Liebe oder<br />
erzählen ganz einfach Geschichten<br />
und treffen damit die Herzen der<br />
jungen und ewig jung gebliebenen<br />
Volksmusik- und Schlagerfans.<br />
Genießen Sie einen unvergesslichen<br />
Abend und lassen Sie sich mit den<br />
wunderschönen Klängen mit Naturinstrumenten,<br />
schönen Geschichten,<br />
Stub’n-Musi aus Südtirol und<br />
einem winterlichen Ambiente in<br />
Weihnachtsstimmung versetzen.<br />
Bund Naturschutz-Reparatur-Café<br />
Reparatur-Café mit Energieberatung<br />
Rohstoffe werden zunehmend knapper, neue Gerätschaften und Kleidung<br />
immer teurer. Wer im BN-Reparatur-Café vorbeikommt, kann<br />
sein Gerät oder Kleidungsstück zusammen mit kompetenten ehrenamtlichen<br />
Helfern reparieren, ab und an muss leider auch ausgemustert<br />
werden. Erstmals werden auch energetische Kurzberatungen rund um<br />
Wohnen und Haushalt angeboten. Bei Kaffee und selbst gebackenen<br />
Kuchen soll auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen! Die Ortsgruppe<br />
Bruck des Bund Naturschutz lädt alle Interessierten herzlich ein<br />
in den Meisl-Saal, 1. OG, (barrierefrei) am 18.11. ab 14.30 Uhr.<br />
Zeugen Jehovas Regenstauf<br />
Unsere Bibl. Vorträge finden jeweils am So. um 9.30 Uhr statt, Königreichssaal,<br />
Hans-Sachs-Straße, Regenstauf. Inhalte: www.jw.org.<br />
23.10.: Wie können Jugendliche glücklich und erfolgreich sein?<br />
30.10.: Warum wir „wach bleiben“ müssen<br />
6.11.: Wessen Versprechen vertrauen wir?<br />
Weitere Zusammenkünfte mit wechselnden Themen:<br />
So., 10.05 Uhr: Wachtturmstudium<br />
Do., <strong>19</strong> Uhr: Unser Leben und Dienst als Christ, 20.05 Uhr: Versammlungsbibelstudium<br />
Die Inhalte auf unserer Website werden immer aktuellen Bedürfnissen<br />
angepasst. Sie finden dort Themen wie z. B. „Weltweit rekordverdächtige<br />
Temperaturen – was sagt die Bibel?“ oder „Depressionen bei Jugendlichen:<br />
Symptome und Hilfen“. Kontakieren Sie uns sehr gerne: Jehovas-<br />
Zeugen-Regenstauf@outlook.de.
<strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>19</strong>/<strong>22</strong> 23<br />
SEMMELMANN KACHELÖFEN UND KAMINE<br />
Foto: Sommerhuber<br />
Eben noch wurde der junge Kabarettist<br />
Martin Frank als großes Nachwuchstalent<br />
gefeiert und mit zahlreichen<br />
Preisen ausgezeichnet, da<br />
steigt er schon flott eine Stufe höher:<br />
„Zum Brüllen komisch, zum Heulen<br />
schön und dazwischen einfach nur<br />
zum Staunen“ schwärmte die Passauer<br />
Neue Presse über das zweite<br />
Programm ihres niederbayerischen<br />
Lokalhelden. Die Süddeutsche<br />
Zeitung meinte, dass er seine „ganz<br />
persönliche Note gefunden und<br />
einen eigenen Stil entwickelt“ hat.<br />
Einen, den der BR sogar mit dem<br />
„niederbayerischen Gütesiegel“<br />
versieht. „Einer für alle – Alle für<br />
keinen“ fasst das momentane Weltbild<br />
ganz gut zusammen.<br />
Denn wie sonst nennt man eine<br />
Welt, in der ein Mädchen gegen den<br />
Klimawandel kämpft und dafür von<br />
erwachsenen Menschen angefeindet<br />
wird, deren Klimaziele erreicht sind,<br />
sobald sie sich einen Schoaß, politisch<br />
korrekt Darmwind, verdrücken.<br />
Wie sonst nennt man eine Welt, in<br />
der sich jeder wegen der kleinsten<br />
Kleinigkeit diskriminiert fühlt. Sei<br />
es ein Mann aufgrund von Frauenparkplätzen<br />
oder ein Mädchen, das<br />
nicht im Knabenchor singen darf.<br />
Hauptstraße 1 · 93<strong>19</strong>4 Walderbach<br />
Tel. 09464 1446<br />
info@semmelmann.de<br />
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• Kachelöfen<br />
• Grundöfen<br />
• Heizkamine<br />
• Austausch ofenheizeinsätze<br />
Kachel-<br />
Einer für alle –<br />
Alle für keinen<br />
Aber verständlich, Martin wollte<br />
früher auch immer Mitglied im<br />
Frauenbund werden, dann hat ihm<br />
seine Mutter die Krampfader gezeigt<br />
und gesagt: „Ohne die geht es<br />
nicht!“, dann war die Sache für ihn<br />
erledigt. In seinem dritten Soloprogramm<br />
spitzt Martin Frank über die<br />
Baumkronen seines Bayerwalds und<br />
sinniert gewohnt frech, hintersinnig<br />
und bitterböse über unser teils<br />
absurdes Leben auf dieser Erde.<br />
Die fahren wir sowieso bald mit voller<br />
Geschwindigkeit gegen die Wand,<br />
wenn wir uns nicht endlich wieder<br />
den wirklich wichtigen Themen widmen<br />
und dabei eines nicht vergessen:<br />
Die Liebe! Dabei braucht man weder<br />
Kitsch noch schmachtendes Sehnsüchteln<br />
oder gar Esofirlefanz zu<br />
fürchten. Schließlich stammt Martin<br />
Frank aus dem emotional eher<br />
zurückhaltenden Niederbayern. Da<br />
bleibt auch die Liebe bodenständig.<br />
Selbst wenn noch mehr Arien von<br />
der Bühne geschmettert werden –<br />
er kann halt nicht anders. Aber das<br />
wusste die Oma schon: „Ohne Liab<br />
is na koana oid woan!“<br />
www.martinfrank-kabarett.de<br />
• Pertinger Holz-Küchenherde<br />
Stützpunkthändler<br />
www.pertinger.com<br />
• Pelletöfen von Rika www.rika.at<br />
• Kaminöfen Neu im Programm:<br />
Kaminöfen von Attika www.attika.ch<br />
Sandro Kaiser Zimmerermeister<br />
Rodinger Straße 27 | 93<strong>19</strong>2 Wald<br />
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24 <strong>Regental</strong>-<strong>Anzeiger</strong> <strong>19</strong>/<strong>22</strong>