25.10.2022 Aufrufe

Bayern Consult Aktuell: Quo vadis? Die deutsche Wirtschaft im Herbst 2022

Wir alle befürchten ein besonders herausforderndes Jahr 2023. Um bis zu 0,7 Prozent werde das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland schrumpfen, sagen uns Demoskopen derzeit voraus. Zeichen, dass die deutsche Wirtschaft von einem Abwärtssog erfasst ist, sind bei unseren Bayern Consult Kunden deutlich erkennbar. Preissprünge bei Strom und Gas werden die Kaufkraft der privaten Haushalte spürbar verringern und zu einem Rückgang privater Konsumausgaben führen. Der Wohlstandshimmel verdunkelt sich weiter, Durch Rückgang der Exporte und der Binnenwirtschaft gleitet die deutsche Wirtschaft einer Phase, in der sie sich gerade von den pandemiebedingten Rückschlägen erholt, in eine Rezession. Teuerung und Inflation werden uns noch tief in das Jahr 2023 begleiten. Die langfristige Entwicklung ist derzeit reine Spekulation. Die Verwerfungen erfassen nicht alle Branchen in gleichem Ausmaß. Wir haben für Sie auszugsweise zusammengestellt, wer besonders betroffen ist und dürfen Ihnen Lösungsansätze zur Bewältigung jeweils spezifischer Herausforderungen vorstellen.

Wir alle befürchten ein besonders herausforderndes Jahr 2023. Um bis zu 0,7 Prozent werde das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland schrumpfen, sagen uns Demoskopen derzeit voraus.
Zeichen, dass die deutsche Wirtschaft von einem Abwärtssog erfasst ist, sind bei unseren Bayern Consult Kunden deutlich erkennbar.
Preissprünge bei Strom und Gas werden die Kaufkraft der privaten Haushalte spürbar verringern und zu einem Rückgang privater Konsumausgaben führen. Der Wohlstandshimmel verdunkelt sich weiter, Durch Rückgang der Exporte und der Binnenwirtschaft gleitet die deutsche Wirtschaft einer Phase, in der sie sich gerade von den pandemiebedingten Rückschlägen erholt, in eine Rezession. Teuerung und Inflation werden uns noch tief in das Jahr 2023 begleiten. Die langfristige Entwicklung ist derzeit reine Spekulation.
Die Verwerfungen erfassen nicht alle Branchen in gleichem Ausmaß. Wir haben für Sie auszugsweise zusammengestellt, wer besonders betroffen ist und dürfen Ihnen Lösungsansätze zur Bewältigung jeweils spezifischer Herausforderungen vorstellen.

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<strong>Bayern</strong> consult aktuell<br />

<strong>Quo</strong> <strong>vadis</strong>?<br />

<strong>Die</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2022</strong><br />

Fokus-Thema Digitale Transformation<br />

Fokus-Branchen auf dem Prüfstand<br />

München ◆ Nürnberg ◆ Leipzig ◆ Frankfurt a.M. ◆ Stuttgart<br />

www.bayernconsult.de


<strong>Bayern</strong> consult – memBer of synGroup<br />

29. 09.<strong>2022</strong><br />

KONJUNKTUR<br />

Niedrigster Wert seit 2020: St<strong>im</strong>mung der<br />

<strong>deutsche</strong>n <strong>Wirtschaft</strong> verschlechtert sich<br />

<strong>Die</strong> Energiekrise, hohe Inflation sowie der Ukrainekrieg<br />

belasten die <strong>Wirtschaft</strong> weiter. Unternehmen in Deutschland<br />

schauen <strong>im</strong> September pess<strong>im</strong>istischer auf die kommenden<br />

Monate.<br />

www.bayernconsult.de


vorWort<br />

<strong>Quo</strong> <strong>vadis</strong>?<br />

<strong>Die</strong> <strong>deutsche</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>im</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2022</strong><br />

Nicht nur aufgrund der allgemein steigenden Preise, insbesondere <strong>im</strong><br />

Energiesektor, befürchten wir alle wohl ein besonders herausforderndes<br />

Jahr 2023. Um bis zu 0,7 Prozent werde das Bruttoinlandsprodukt in<br />

Deutschland schrumpfen, sagen uns Demoskopen derzeit voraus.<br />

Zeichen, dass die <strong>deutsche</strong> <strong>Wirtschaft</strong> von einem Abwärtssog erfasst<br />

ist, sind auch bei unseren <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> Kunden bereits deutlich erkennbar.<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.10.<strong>2022</strong><br />

iWf-proGnose für 2023<br />

Kein großes Industrieland schneidet so schlecht ab wie Deutschland<br />

Preissprünge bei Strom und Gas werden die Kaufkraft der privaten<br />

Haushalte spürbar verringern und zu einem Rückgang privater Konsumausgaben<br />

führen. Der Wohlstandsh<strong>im</strong>mel vedunkelt sich weiter, die Zeichen<br />

stehen auf Sturm. Durch Rückgang der Exporte und der Binnenwirtschaft<br />

gleitet die <strong>deutsche</strong> <strong>Wirtschaft</strong> einer Phase, in der sie sich<br />

gerade von den pandemiebedingten Rückschlägen erholt, in eine Rezession.<br />

Teuerung und Inflation werden uns noch tief in das Jahr 2023<br />

begleiten. Wie die langfristige Entwicklung aussehen kann, ist derzeit<br />

reine Spekulation.<br />

<strong>Die</strong> Verwerfungen erfassen nicht alle Branchen in gleichem Ausmaß.<br />

Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie auszugsweise zusammengestellt,<br />

wer besonders betroffen ist. Dazu dürfen wir Ihnen Lösungsansätze<br />

zur Bewältigung jeweils spezifischer Herausforderungen und<br />

unsere Experten dazu vorstellen.<br />

Bitte sprechen Sie uns an, wir stehen gerne zeitnah zu Ihrer Verfügung.<br />

Herzlichst,<br />

Jürgen Kogler<br />

juergen.kogler@bayernconsult.de<br />

Markus Ziechaus<br />

markus.ziechaus@bayernconsult.de<br />

münchen - nürnberg - leipzig - frankfurt - stuttgart


Steckbrief – Wer wir sind<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> – Member of Syngroup<br />

Eine Geschichte von Syngerie & Effizienz<br />

Team <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

Geschichte<br />

Um für das regionale, mittelständische Firmenkundengeschäft<br />

der bayerischen Sparkassen jederzeit<br />

über eine flexible, durchsetzungsstarke<br />

Einheit zu verfügen, gründeten <strong>Bayern</strong>LB und<br />

Sparkassenverband <strong>Bayern</strong> 1989 die „<strong>Bayern</strong><br />

<strong>Consult</strong>“. 25 Jahren lang erfüllte <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

erfolgreich ihren Auftrag in der wachsenden<br />

Sparkassenfamilie. Ende 2014, <strong>im</strong> Zuge der Deregulierung<br />

der <strong>Bayern</strong>LB und Entschlackung<br />

des Sparkassenverbandes erfolgte der nächste<br />

zukunftsweisende Schritt in der Unternehmensgeschichte.<br />

Ausgestattet mit einem umfassenden<br />

Kooperationsvertrag wurde die <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

von den Muttergesellschaften gelöst und als<br />

eigenständiges Beratungsunternehmen ausgegründet.<br />

Mit Markus Ziechaus, junges Urgestein der<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> und Jürgen Kogler, als Partner<br />

und Geschäftsführer auch Teil des Syngroup-<br />

Managements, leiten zwei erfahrene Berater und<br />

Manager die Geschicke des Hauses. Berater/-innen<br />

mit Wurzeln in der ursprünglichen <strong>Bayern</strong><br />

<strong>Consult</strong> bilden gemeinsam mit neuen Kolleg/-innen<br />

ein schlagkräftiges, stetig wachsendes<br />

Team. Für Kunden aus den Kernbranchen der<br />

<strong>deutsche</strong>n <strong>Wirtschaft</strong> bringen sie Gewachsenes<br />

mit Neuem opt<strong>im</strong>al in Einklang.<br />

Während <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> gemäß ihrer Entstehungsgeschichte<br />

auf ein finanzwirtschaftlich<br />

geprägtes Team setzt, sind die Kernkompetenzen<br />

bei Syngroup vorrangig leistungswirtschaftlich-operativ<br />

ausgeprägt. <strong>Die</strong> Verbindung der<br />

beiden Ansätze zeigt exemplarisch, dass eine<br />

Kombination mehr bieten kann als die Summe<br />

der Teile. Mit gesamt gut achtzig Berater/-innen,<br />

der Nähe zur S-Finanzgruppe und zur<br />

Industrie sowie Standorten in Cranfield, Denver,<br />

Mailand und Wien bzw. München, Nürnberg,<br />

Leipzig, Frankfurt am Main und Stuttgart<br />

gehören Syngroup und <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> heute<br />

zu den leitungsstärksten eigentümergeführten<br />

Unternehmensberatungen <strong>im</strong> deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

2015 tat sich <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> mit der in<br />

Wien ansässigen, international tätigen Unternehmensberatung<br />

Syngroup zusammen,<br />

die 100% der Anteile übernahm. Syngroup,<br />

führender Prozessberater für die Industrie,<br />

wurde 1995 von Wolfgang Hillerbrand und<br />

Heinz Marx gegründet. Neben der <strong>Bayern</strong><br />

<strong>Consult</strong> hat Syngroup heute Töchter in Großbritannien,<br />

Italien und den USA, sowie eine<br />

IT-Tochtergesellschaft in Wien.<br />

S.04 München - Nürnberg - Leipzig - Frankfurt - Stuttgart


services<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> konzentriert sich auf das<br />

Beratungsgeschäft für und mit Einheiten der<br />

S-Finanzgruppe. Vom historisch gewachsenen<br />

Kernmarkt Süddeutschland mit dem Stammhaus<br />

in München und einem Büro in Nürnberg<br />

ausgehend weitet <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> ihre Aktivitäten<br />

auf die Metropolregionen Deutschlands<br />

aus. Um näher an den Kunden vor Ort zu sein,<br />

wurden mit Stand heute Standorte in Leipzig,<br />

Frankfurt am Main und Stuttgart eröffnet.<br />

Wo auch <strong>im</strong>mer Sie uns jetzt oder in Zukunft<br />

finden: <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> unterstützt mittelständische,<br />

meist eigentümergeführte Unternehmen<br />

und Konzerntöchter in wirtschaftlichen Sondersituationen.<br />

BeratunGsansatz<br />

Für den nachhaltigen, messbaren Erfolg unserer<br />

Kunden setzen wir auf:<br />

... enge Zusammenarbeit mit UnternehmerIinnen<br />

und Management vor Ort<br />

... multidisziplinäre Beratungsteams<br />

... umsetzungsstarke Persönlichkeiten mit<br />

Fachkompetenz & Branchen Know-how<br />

... 360o Rundumblick und ganzheitliche<br />

Change Prozesse<br />

... regionale Anwendung internationaler<br />

Erfahrung und Standards<br />

... praxiserprobte Ansätze und<br />

zukunftsorientiertes Gestalten<br />

... individuelle Lösungen aus bewährten<br />

Methoden<br />

JürGen koGler<br />

Geschäftsführer<br />

Seit Abschluss seines Studiums an der <strong>Wirtschaft</strong>suniversität<br />

Wien ist Jürgen Kogler in der<br />

Beratung tätig. Sein breites Branchen- und Themen<br />

Kow-how baut auf zwei Jahrzehnten operativer<br />

<strong>Consult</strong>ing-Erfahrung auf. Er ist Partner<br />

und Geschäftsführer bei Syngroup und seit 2015<br />

Geschäftsführer der <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong>. Jürgen<br />

Kogler ist Spezialist für internationale Mergers<br />

& Aquisitions, Post Merger Integration sowie<br />

Restrukturierungen und Sanierungen.<br />

markus ziechaus<br />

Geschäftsführer<br />

Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

an der FH Rosenhe<strong>im</strong> war Markus<br />

Ziechaus über mehrere Jahre <strong>im</strong> Controlling<br />

von Industrieunternehmen tätig, bevor er zu<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> wechselte, deren Geschäftsführer<br />

er seit 2015 ist. Er ist ausgewiesener Experte<br />

für Unternehmensplanung und -steuerung.<br />

Seit 2009 ist Markus Ziechaus Referent an der<br />

Sparkassenakademie <strong>Bayern</strong> und der Sparkassenakademie<br />

Baden-Württemberg.<br />

www.bayernconsult.de s.05


Services<br />

Unser Leistungsspektrum<br />

Sanierung & Restrukturierung<br />

• Sanierungskonzept mit<br />

Fortführungsprognose<br />

• Umsetzungsbegleitung<br />

Nachfolge- & Transaktionsberatung<br />

• Unternehmensnachfolge<br />

• Distressed M&A<br />

• Information Memorandum<br />

Krisensituationen entstehen oft schleichend und<br />

haben vielfältige Ursachen: fehlende strategische<br />

Anpassung des Geschäftsmodells, unangemessen<br />

hohe Kostenstrukturen, Struktur und Wertigkeiten<br />

des Nettoumlaufvermögens, falsche/<br />

unzureichende Finanzierung, missglückte Nachfolgeregelungen,<br />

fehlende Frühwarnsysteme,<br />

etc. Meist treten die Faktoren kombiniert auf.<br />

Im Krisenfall ist kurzfristiges, zielorientiertes<br />

und professionelles Handeln erforderlich, um<br />

die nachhaltige Überlebensfähigkeit zu sichern.<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> verfügt über langjährige Sanierungserfahrung<br />

mit Turn-Around-Erfolgen<br />

in Unternehmen unterschiedlichster Branchen<br />

und Größenordnung.<br />

Wir bleiben auch nach Aufbau des Sanierungskonzeptes<br />

an Bord und begleiten unsere Kunden<br />

bei der anschließenden Umsetzung operativenr<br />

und strategischer Maßnahmen. <strong>Die</strong> erfolgreiche<br />

Maßnahmenrealisierung ist der Schlüssel für die<br />

nachhaltige Absicherung des Unternehmens.<br />

<strong>Die</strong> nachhaltige und erfolgreiche Ausgestaltung<br />

von Unternehmensübergaben, -Akquisitionen,<br />

-Verkäufen und unternehmerischem Wachstum<br />

basiert auf den <strong>im</strong>mer gleichen Voraussetzungen:<br />

jahrelanger Erfahrung, fundiertem Branchen<br />

Know-how und einem ausgezeichneten Netzwerk.<br />

Bei allen 3 Punkten dürfen wir auf mehr<br />

als 30 Jahre Expertise verweisen.<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> – Ihr verlässlicher Partner in<br />

allen Belangen der Unternehmensnachfolge, bei<br />

Transaktionen und der Erschließung neuer<br />

Märkte. Um eine ganzheitliche Nachfolgeklärung<br />

sicherzustellen, kooperiert <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

mit zertifizierten Coaches und <strong>Wirtschaft</strong>smediatoren,<br />

die gemeinsam mit Unternehmern<br />

eine abgest<strong>im</strong>mte Willenserklärung erarbeiten.<br />

Wir holen Sie da ab, wo Sie gerade stehen und<br />

stellen ein maßgeschneiderte Team für jede Phase<br />

des Prozesses bereit – als persönlicher, allein<br />

Ihrem Erfolg verpflichteter Ansprechpartner –<br />

diskret, kompetent, verlässlich, ganzheitlich.<br />

S.06 München - Nürnberg - Leipzig - Frankfurt - Stuttgart


Services<br />

Corporate Finance<br />

• Unternehmensbewertung<br />

• Business- & Financial<br />

Due Diligence<br />

<strong>Wirtschaft</strong>liche Unsicherheiten und Schwankungen<br />

auf den Finanzmärkten – insbesondere<br />

der Mittelstand steht unter starkem Druck, den<br />

Unternehmenserfolg zu sichern. <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

unterstützt durch gezieltes Branchen- und Managementwissen<br />

sowie den unabhängigen Blick<br />

eines Dritten. Wir begleiten Sie bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung einzelner Wachstumsschritte<br />

mit ganzheitlicher Erfahrung in<br />

der Bewertung von Unternehmen mit den gängigen<br />

Ansätzen der Ertrags wert verfahren.<br />

Der Zukauf von Unternehmen oder -teilen kann<br />

das Wachstum beschleunigen. Due Diligences<br />

min<strong>im</strong>ieren das Risiko eines Fehlkaufes durch<br />

die umfassende Bestandsaufnahme mit anschließender<br />

Analyse und Bewertung des Kaufobjektes<br />

hinsichtlich bestehender Chancen- und<br />

Risikopotentiale. <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> bietet Käuferund<br />

Verkäufer-Due Diligences mit dem Fokus<br />

auf Business (Commercial) Due Diligence und<br />

Financial Due Diligence an.<br />

Managementberatung<br />

• Strategie<br />

• Unternehmensplanung & -steuerung<br />

• Businesspläne<br />

• Organisations- & Teamentwicklung<br />

• Erfolgs- & leistungsorientierte Vergütung<br />

Im Bereich der Managementberatung unterstützt<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> Unternehmen und Unternehmer/-innen<br />

bei unterschiedlichsten Herausforderungen.<br />

Operative Schwächen in zentralen<br />

Funktionsbereichen der Unternehmen können<br />

kurz- und mittelfristig zu einer nachhaltigen<br />

Verschlechterung der Ertrags- und Liquiditätslage<br />

führen. Strategische Fragestellungen hinsichtlich<br />

Geschäftsmodell und Leistungsspektrum<br />

schließen sich an.<br />

Erfolgreiche Unternehmen hinterfragen laufend<br />

ihre Markt- und Wettbewerbspositionierung,<br />

sowie deren Stärken und Schwächen. Chancen<br />

müssen erkannt und genutzt, Risiken rechtzeitig<br />

bekämpft werden.<br />

Unser multidisziplinäres Team verfügt über<br />

finanzwirtschaftliche und leistungswirtschaftlich-operative<br />

Methoden- sowie Branchenkompetenzen,<br />

um den unternehmerischen Spielraum<br />

zu erhalten und zielgenau auszubauen.<br />

www.bayernconsult.de s.07


Unser Marktverständnis<br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> – Marktlandschaft &<br />

Beratungsfelder<br />

Strategie &<br />

-<strong>im</strong>plementierung<br />

MANAGEMENTbERATUNG<br />

Innovations-<br />

Management<br />

NachfolgebERATUNG<br />

r<br />

Sanierung &<br />

Restrukturierung<br />

Unternehmensplanung<br />

& -steuerung<br />

Corporate<br />

Finance<br />

Supply Chain<br />

Management<br />

Transaktions-<br />

Beratung<br />

Manche gehen weit, wir gehen tief<br />

Auf der soliden Basis aus Erfahrung, Branchenund<br />

Methodenkompetenz und einem gefestigten<br />

Experten-Netzwerk dringt <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

erfolgreich in neue Branchen und Themen vor.<br />

Immer mit dem klaren Ziel, praktikable Lösungen<br />

für alle auftretenden Herausforderungen<br />

zu entwickeln. Wir begleiten den Prozess von<br />

der Konzeption bis über die Umsetzung hinaus.<br />

So wird die Nachhaltigkeit der <strong>im</strong>plementierten<br />

Lösungen überprüfbar. Gemäß unserer<br />

Mission: Effizienz und Exzellenz für alle Kunden<br />

in allen Bereichen.<br />

S.08 München - Nürnberg - Leipzig - Frankfurt - Stuttgart


fokusthema diGitale transformation<br />

diGitale transformation Braucht<br />

neue unternehmenskultur<br />

Über 40% der Unternehmen haben keine digitale Stratgie<br />

82% der Mitarbeiter von Unternehmen <strong>im</strong><br />

D-A-CH-Raum glauben, dass die Digitalisierung<br />

ihre tägliche Arbeit in den letzten<br />

zwei Jahren verändert hat. Gleichzeitig verfügt<br />

mehr als ein Viertel der Betriebe über<br />

keine Strategie zur digitalen Transformation,<br />

bei weiteren 16% ist sie nicht bekannt.<br />

„<strong>Die</strong> braucht es aber um den Anspruch nicht<br />

zu verpassen erfolgreich zu bestehen. Noch<br />

nie zuvor waren Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle<br />

einem so extremen Wandel<br />

ausgesetzt“, konstatiert Martin Lojka, Partner<br />

bei Syngroup. Der Wandel verlange neben<br />

der Einführung des Internets der Dinge<br />

<strong>im</strong> Produktionsprozess smarte Produkte und<br />

digitale Geschäftsmodelle. „Alles, was digitalisiert<br />

werden kann, wird auch digitalisiert.“<br />

Ein Aspekt der digitalen Transformation betrifft<br />

die Arbeitswelt. Routinetätigkeiten werden <strong>im</strong>mer<br />

seltener von Menschen ausgeführt. Vier von<br />

zehn Industrie-Jobs werden in Zukunft durch digitale<br />

Systeme ersetzt. Bei aktuell 7,5 Millionen<br />

Beschäftigten in der <strong>deutsche</strong>n Industrie fallen<br />

mittelfristig drei Millionen Jobs weg. Es werden<br />

aber Experten benötigt, die die Digitalisierung<br />

<strong>im</strong>plementieren. Dafür fehlen Fachkräfte,<br />

am Arbeitsmarkt und in der Ausbildung.<br />

neue kompetenzen BenötiGt<br />

Digitale Produktion, die Entwicklung neuer<br />

Produkte und Geschäftsmodelle braucht Menschen,<br />

die in der Lage sind, Veränderungsprozesse<br />

zu managen. Besonders die Entwicklung<br />

neuer Geschäftsmodelle benötigt Zeit und eine<br />

klare Ausrichtung auf Konsumentenbedürfnisse.<br />

Bei der Digitalisierung muss das Verbraucherverhalten<br />

<strong>im</strong> eigenen Unternehmen genau<br />

analysiert werden, um Entwicklungen in anderen<br />

Branchen zu erkennen, die für das eigene<br />

Projekt bedeutend sein könnten. Im B2B-<br />

Bereich werden laufend digitale Bestellplattformen<br />

eingeführt, die Verbraucher schon längst<br />

<strong>im</strong> Handel „gelernt“ haben. Durch Standardisierung<br />

sparen Online-Bestellungen Kosten und<br />

verbessern die Datenqualität. Hör-, Lese- oder<br />

Übertragungsfehler bei verschiedenen Übermittlungswegen<br />

für Anfragen sind Vergangenheit.<br />

Kommen standardisierte Aufträge über die<br />

Plattform, kann das folgende Odermanagement<br />

effizienter gestaltet werden, von der Auftragsvorbereitung<br />

über Materialbeschaffung, Produktionsvorbereitung<br />

und Lieferplanung die Prozessschritte<br />

werden zusammengelegt.<br />

Mitarbeiter kommen bei Sonderfällen zum<br />

Einsatz. Dabei ist das Verständnis von Technik<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Dafür braucht<br />

es hohe Sozialkompetenz, Wissen um das<br />

Produkt, die Fähigkeit unstrukturierte Probleme<br />

zu lösen, soziale Intelligenz und Empathie.<br />

„Es erfordert einen ganz neuen Fachkräfte-Typus,<br />

der so noch nicht ausgebildet<br />

wird“, weiß Martin Lojka. Eine weiter Hürde<br />

ist die Sprachkompetenz: Digitale Lösungen<br />

erfordern projektbezogene Zusammenarbeit<br />

in Teams und Kommunikation in einer gemeinsamen<br />

Sprache. Oft ist es ab der dritten<br />

Ebene nicht mehr möglich, eine gemeinsame<br />

Sprache anzuwenden. Dazu kommen bei<br />

diGitale transformation<br />

www.bayernconsult.de s.09


diGitalisierunG<br />

fokusthema diGitale transformation<br />

meist größeren Unternehmen kulturelle Unterschiede,<br />

die überbrückt werden müssen.<br />

von personalverWaltunG zum<br />

talentemanaGement<br />

<strong>Die</strong> Arbeitsweise digitaler Projekte passt oft<br />

nicht in bestehende Unternehmenskulturen<br />

und Hierarchie lässt Experten nicht frei arbeiten.<br />

Digitale Transformation ist mit massiven<br />

Veränderungen verbunden. <strong>Die</strong>se müssen als<br />

Chance gesehen und vom Vorstand angeschoben<br />

werden, was laut Martin Lojka zu selten<br />

passiere. Mehr Selbstreflexion, der Blick in<br />

andere Branchen und Neuaufstellung der Personalabteilungen<br />

wären angebracht – von Personalverwaltung<br />

zu Talente-Management. <strong>Die</strong><br />

Arbeitgebermarke muss mehr Aufmerksamkeit<br />

bekommen. „Wenn Fachpersonal zu finden<br />

und zu binden problematisch ist, muss ich<br />

dringend überlegen, was ich tun kann.“ Der<br />

Wandel ist für einzelne Industriebetriebe<br />

machbar und überschaubar. Bei jeder Entscheidung<br />

muss überlegt werden, wie sie sich mit<br />

der digitalen Welt verträgt und welche neuen<br />

Geschäftsmodelle in anderen Branchen auftauchen.<br />

<strong>Die</strong> größten Umwälzungen kamen bei<br />

stark betroffenen Branchen stets von außen:<br />

Medien (Streaming <strong>Die</strong>nste, TV on Demand),<br />

Handel (Amazon) oder die Automobilindustrie<br />

(Tesla, e-Mobilität) sind dafür beredte Beispiele.<br />

Martin Lojka ist Spezialist für Prozessopt<strong>im</strong>ierung in international<br />

tätigen Industrieunternehmen. Seit 2015 ist er Partner<br />

bei Syngroup.<br />

diGitale transformation<br />

für nachhaltiGere industrie-produktion finden<br />

finance und operations Jetzt zusammen<br />

Produktion den Anforderungen anpassen und Prozesse opt<strong>im</strong>ieren<br />

Nachhaltige Investitionen liegen bei Industrieunternehmen<br />

be<strong>im</strong> CFO, effiziente Operations<br />

be<strong>im</strong> COO. Für einen opt<strong>im</strong>ierten CO 2<br />

Footprint finden die beiden viel zu lange viel<br />

zu oft getrennten Bereiche jetzt erst zusammen.<br />

Im Rahmen anziehender Regularien auf europäischer<br />

Ebene verlangen die ESG-Kriterien (Environment,<br />

Social und Governance) bei Investitionsvorhaben<br />

von den Finance- und Legalabteilungen<br />

nachprüfbare Indikatoren zu liefern, um<br />

die Nachhaltigkeit der Vorhaben einordnen zu<br />

können. Im Bereich Operations ist „Wir müssen<br />

effizienter werden!“ schon ein ewiges Mantra. Effizienz<br />

bedeutet hier auch größtmögliche Reduktion<br />

des Footprints durch Ressourcenschonung<br />

und opt<strong>im</strong>ierte Prozesse sowie Supply Chains.<br />

<strong>Die</strong> Digitalisierung des Produktions-Footprints<br />

kann bis zu 15% Kostenersparnis bringen, viel<br />

davon hat direkten Impact auf die Emissionen,<br />

z.B. durch Reduktion der Logistikkosten. Eine<br />

Voraussetzung dafür ist der Einsatz gelebter<br />

Energiemanagement-Systeme. Der Blick auf<br />

die Gesamtanlageneffektivität (OEE) europäischer<br />

Betriebe in der Serien- und Prozessfertigung<br />

zeigt: Solange die de facto Produktionszeit<br />

teilweise noch unter 70% liegt, gibt es viel Luft<br />

nach oben. Technologische Entwicklung und Effizienzerhöhung<br />

leisten einen maßgeblichen Beitrag<br />

zur Reduktion der CO2 Emissionen<br />

Walter Woitsch ist Managing Director bei Syngroup. Sein Kommentar<br />

erschien in der Ausgabe 09/22 des Industriemagazins <strong>im</strong><br />

Rahmen des Fokus Energie + Nachhaltigkeit.<br />

s.10 münchen - nürnberg - leipzig - frankfurt - stuttgart


Fokusbranche Automobileinzelhandel<br />

Zukunftsfähigkeit<br />

Auf dem Prüfstand<br />

Der Automobileinzelhandel kämpft mit Ertrags- und Liquiditätsproblemen<br />

und befindet sich auch Grund veränderter Händlerstrategien <strong>im</strong> radikalen<br />

Umbruch. Viele Händlerstützpunkte werden ohne Gegensteuern<br />

nicht überleben. Megadealer und A-Händler werden noch mehr Einheiten<br />

und Serviceleistungen an sich binden und den Markt dominieren.<br />

Regionale Betriebe müssen ihre Zukunftsfähigkeit aufgrund disruptiver<br />

Veränderung dringend hinterfragen.<br />

Stagnierende Märkte<br />

Überkapazitäten<br />

Rabattschlachten<br />

Zunehmende<br />

Eigenkapitalquoten<br />

Konsumenten Kundenanforderungen<br />

Hohe Vertriebskosten<br />

Finanzierungsrichtlinien<br />

Marken<br />

BMW,VW,etc.<br />

Mediale Beeinflussung<br />

Margendruck<br />

Händler<br />

Sinkende<br />

Preisbereitschaft<br />

Intra-Brand-Wettbewerb<br />

Hausbanken<br />

Sparkassen & Co.<br />

BASEL II/III<br />

Restwertrisiken<br />

Verbände<br />

Hersteller<br />

Verdrängungs-<br />

Wettbewerb<br />

Herstellerpolitik<br />

Konsolidierungsprozess auf unterschiedlichen Ebenen<br />

Hersteller Erhöhung Marktanteil, Distributionsdichte, Fläche, Standortoutput<br />

Herstellerbank Reduzierung Risikostruktur und Portfolioopt<strong>im</strong>ierung<br />

Fokus auf Personalproduktivität bei Standort-, Betriebsstätten-Erhalt<br />

Steigerung der Auftragsvolumina und Finanzierungsbedarfe<br />

Hausbank/Sparkasse Partner des Kunden, Lösungsanbieter, nachhaltige Langfristfinanzierung<br />

Analyse der Zukunftsfähigkeit: Aussagen, die hinterfragt werden Müssen<br />

<strong>Die</strong> Herausforderungen für Händler: Image, Lifestyle, Demografie und finanzielle Engpässe<br />

<strong>Die</strong> Marktbereinigung durch die Hersteller ist <strong>im</strong> vollem Gange: „Bin ich dabei?“<br />

<strong>Die</strong> Anforderungen an Bevorratung und Finanzierung steigen durch <strong>im</strong>mer schneller<br />

drehende, <strong>im</strong>mer breitere Produktpaletten<br />

Nach Abbau der Überkapazitäten muss der Handel gegenüber den Herstellern erhöhte<br />

Finanzierbarkeit gewährleisten. <strong>Die</strong> Hersteller drücken weitere Volumina in den Markt:<br />

Rabattoffensive des Handels bei latent abnehmender Marken- und Händlertreue<br />

Umfassende unterstützung durch <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

Über viele Jahre, begleitet <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> Betriebe und hilft ihnen, sich <strong>im</strong> verschärften Wettbewerb<br />

gegenüber regionalen und überregionalen Händlern und -gruppen durch ein nachhaltiges<br />

Ertrags- und Kostenstrukturprogramm zu behaupten.<br />

Automobileinzelhandel<br />

www.bayernconsult.de s.11


Fokusbranche Bauindustrie<br />

NEUE PRIORITÄTEN IN<br />

HERAUSFORDERNDEN ZEITEN<br />

Das Bauhauptgewerbe spürt Rückenwind: volle Auftragsbücher, die Prognosen<br />

sind kurzfristig noch positiv. Brüchige Lieferketten, Rohstoffengpässe,<br />

Preissteigerungen und Fachkräftemangel dämpfen den Opt<strong>im</strong>ismus.<br />

In herausfordernden Zeiten gilt es Kraft zu bündeln, Reserven aufzubauen<br />

und intern die richtigen Verbesserungsmaßnahmen anzugehen.<br />

Nutzen für ihr Unternehmen<br />

Bauindustrie<br />

Chancen<br />

• Nachhaltiges, ertragsstarkes Wachstum auf<br />

Basis guter konjunktureller Entwicklung<br />

• Steigerung der Prozesseffizienz durch<br />

digitale Medien<br />

Innovative, prozesskostensenkende Informationsflüsse<br />

(z.B. Einkauf, Leistungsmeldung<br />

oder Mängelanzeige via Smartphone / Tablet)<br />

• Auflösung Investitionsstau Infrastruktur<br />

Steigender Handlungsdruck, z.B. bezüglich<br />

Sanierung von Straßen, Brücken und Tunnels<br />

• Internationalisierung<br />

Einschränkung: Finanzmittelbedarf<br />

• Konzentrationsprozesse in der Branche<br />

Nach Jahren größter Herausforderungen beherrschen<br />

positive Dynamik und gleichzeitig<br />

Unsicherheit die Branche. Starke Nachfrage versetzt<br />

innovative Unternehmen in die Lage, sich<br />

durch das Aufbrechen alter Vorgehensweisen,<br />

nicht nur <strong>im</strong> Bauprojekt-Management („Zettelwirtschaft“),<br />

neu zu definieren. Mit neuen, effizient<br />

gestalteten Informationsflüssen via Smartphone/Tablets<br />

lassen sich Prozesskostenvorteile<br />

erzielen. Wenn markseitig „Unruhe“ herrscht,<br />

Risiken<br />

• Großprojekte<br />

Teils führen politische Rahmenbedingungen<br />

zu Verzögerungen und Baustopps (Flughafen<br />

Berlin, Stuttgart 21, ...)<br />

• Wettbewerbsintensität<br />

Zunehmender internationaler Wettbewerb auf<br />

dem He<strong>im</strong>markt<br />

• Fachkräftemangel<br />

Fortschreitender Verlust der Fachkompetenz<br />

durch Ausscheiden älterer Mitarbeiter<br />

• Schwankende Einkaufspreise führen zu<br />

Risiken in der Projektkalkulation<br />

sollten interne Opt<strong>im</strong>ierungs- und Verbesserungsmaßnahmen<br />

nicht weiter aufgeschoben<br />

werden (Relaunch kaufmännische Steuerungssysteme,<br />

Anpassung Kalkulationsschemata,<br />

Einführung leistungsorientierter Vergütung für<br />

Schlüsselmitarbeiter). Bei einer Reihe namhafter<br />

Bauunternehmen laufen Planung und Umsetzung<br />

für derartige Projekte auf Hochtouren, um<br />

effizient auf die volatilen Herausforderungen reagieren<br />

zu können.<br />

Umfassende unterstützung durch <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> berät seit Jahrzehnten mittelständische Bauunternehmen bei allen<br />

Herausforderungen, die sich <strong>im</strong> Lebenszyklus des Unternehmen ergeben. Das Team aus Betriebswirten<br />

und Ingenieuren versteht Ihre Probleme und erarbeit Lösungen mit dem Ziel, nachhaltigen<br />

Mehrwert zu generieren.<br />

S.12 München - Nürnberg - Leipzig - Frankfurt - Stuttgart


Fokusbranche Einzelhandel<br />

Z wie ZAra, ZAlando,<br />

Zappenduster<br />

Der traditionelle mittelständische Einzelhandel durchlebt zwei disruptive<br />

Entwicklungen: Onlinehandel und Filialisierung verändern die Geschäftsmodelle<br />

grundlegend. Jeder Trend für sich könnte viele Händler-Existenzen<br />

in Frage stellen. Zusammen erzeugen sie hohen Handlungsdruck, − Fünf vor<br />

zwölf für konventionelle Handelskonzepte.<br />

Megatrends mit erheblichen chancen<br />

Freizeit und Erlebnis<br />

Convenience, Zeitersparnis<br />

Freizeit und Erlebnis<br />

Gesundheit, Umwelt, Nachhaltigkeit,<br />

Soziale Verantwortung<br />

Preisbewusstsein,<br />

Informiertheit<br />

Kundenorientierung &<br />

Service<br />

Hybrider Konsument<br />

Megatrends<br />

Einzelhandel<br />

»Freizeitreiche« vs.<br />

»Freizeitarme«<br />

Produktauswahl: Sort<strong>im</strong>ent<br />

Individualität der Akteure<br />

Überwiegend positive Einflüsse. Einzig das Preisbewusstsein ist ein gewichtiger negativer Trend.<br />

Customer Journey: Kunden und ihre Entscheidungswege verstehen<br />

Wer als Händler erfolgreich sein will, muss seine Kunden verstehen. <strong>Die</strong> Customer Journey macht<br />

Entscheidungswege transparent und ermöglicht Händlern, sich richtig zu positionieren. <strong>Die</strong> Frage<br />

lautet <strong>im</strong>mer: Was bedeutet das Kundenverhalten für das eigene Geschäftsmodell? Aufgabe ist es,<br />

die Customer Journey zu verstehen und eine konsistente Antwort darauf zu finden.<br />

# Bedarfsweckung: Wie erfährt mein Kunde von neuen Produkten und Technologien?<br />

# Information: Wie informiert sich mein Kunde?<br />

# Vergleichen: Wie vergleicht mein Kunde? Was ist ihm wichtig?<br />

# Kaufentscheidung: Wie trifft mein Kunde seine Kaufentscheidung?<br />

# Nutzung: Wie nutzt meinn Kunde die gekauften Produkte?<br />

Ein Warenkorb an Möglichkeiten für eine individuelle Strategie<br />

Ist die Customer Journey erarbeitet, eröffnet sich dem Händler einen ganzen Korb an Möglichkeiten,<br />

sich zu positionieren. Onlineauftritt, Social Media Marketing, Concept- und Pop-Up Stores,<br />

... nur einige Beispiele. Besonderes Augenmerk gilt dem Sort<strong>im</strong>ent, es ist das wesentliche Differenzierungsmerkmal.<br />

Welche dieser Maßnahmen die richtigen sind und wie sie konkret aussehen,<br />

hängt von den Zielen und der Strategie des einzelnen Händlers ab. <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> unterstützt bei<br />

Strategieentwicklung, Konzepterstellung und Umsetzung.<br />

Einzelhandel<br />

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Fokusbranche Transportlogistik<br />

GEmeinsam in die<br />

Digitale Zukunft<br />

Transportlogistik auf Straße, Schiene, Wasser und Luft als verbindendes<br />

Element der Supply-Chains gerät durch kürzere Taktzeiten und sinkende<br />

Losgrößen <strong>im</strong>mer mehr unter Kosten- und Leistungsdruck. Globale<br />

Wertschöpfungsketten erfordern max<strong>im</strong>ale Flexibilität und Zuverlässigkeit,<br />

die ohne geeignete Tools nicht zu gewährleisten sein werden.<br />

individueller Computersupport & angepasste Prozesse<br />

transparent: Klar definierte Regelwerke und genaue Zielvorgaben (Kundenzufriedenheit vs.<br />

Produktivität) garantieren korrekte Entscheidungen. Mitarbeiter werden von Routinearbeiten befreit<br />

und sind Gestalter des Systems – ideale Voraussetzungen für einen funktionierenden KVP.<br />

Transportlogistik<br />

reproduzierbar: Algorithmen und mathematische Formelsysteme kennen keine persönlichen<br />

Präferenzen. Sie wenden ohne Fehler Regeln auf Fakten an. Entscheidungen und deren Hintergründe<br />

sind auch <strong>im</strong> Nachhinein nachzuvollziehen und können qualifiziert hinterfragt werden.<br />

iterativ: Komplexität verstellt die Sicht von der Ursache zur Auswirkung. Hinzu kommt, dass<br />

reale Probleme oft chaotisch sind. Iterative, auf Trail-and-Error basierte Prozesse bieten Orientierung,<br />

moderne Computer die notwendige Geschwindigkeit. Was-wäre-wenn-Analysen geben wertvolle Einsichten<br />

sowohl bei operativen, als auch auf strategischen (bspw. Investitionen) Entscheidungsebenen.<br />

effizient: Der Ressourceneinsatz zur Entscheidungsfindung wird durch Digitalisierung entscheidend<br />

reduziert und beschleunigt. Zeitressourcen ihrer Mitarbeiter können dort eingesetzt werden,<br />

wo Computer und Algorithmen heute an ihre Grenzen stoßen: bei Kreativität und Reflexion.<br />

opt<strong>im</strong>al: Mathematische Opt<strong>im</strong>ierung garantiert die beste Entscheidungen auf Basis des Regelwerks<br />

und der Fakten. <strong>Die</strong> Mathematik kennt keine Fehler und der Computer vergisst nichts.<br />

Transportdienstleister stützen sich oft auf die<br />

Intuition und Improvisationsfähigkeit ihrer<br />

Mitarbeiter und erkennen die Komplexität und<br />

Vielschichtigkeit der Gestaltungsebenen der<br />

Transportlogistik nicht. Das Risiko subopt<strong>im</strong>al<br />

zu operieren wird blind eingegangen.<br />

<strong>Die</strong> Digitalisierung und die moderne Datenverarbeitung<br />

haben mächtige Methoden und<br />

Lösungen hervorgebracht. Es gibt zahllose Softwareprodukte,<br />

die typische Aspekte des Transportgeschäfts<br />

unterstützen. Es sind aber die<br />

untypischen Anforderungen, die die Herausforderung<br />

darstellen und den Unterschied machen.<br />

Nur durch den Einsatz maßgeschneiderter<br />

Computerunterstützung und mit angepassten<br />

Prozessen und Organisationen entfaltet die<br />

Digitalisierung ihr Potenzial.<br />

Umfassende unterstützung durch <strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong><br />

<strong>Bayern</strong> <strong>Consult</strong> berät seit Jahrzehnten mittelständische Bauunternehmen bei allen Herausforderungen<br />

<strong>im</strong> Lebenszyklus des Unternehmens. Das Team aus Betriebswirten und Ingenieuren<br />

versteht Ihre Probleme und erarbeit Lösungen, um nachhaltigen Mehrwert zu generieren.<br />

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