08.11.2022 Aufrufe

Smart School – Digital in die Zukunft

Die smarte Schule ist nicht nur eine, die digital und zukunftsfähig aufgestellt ist. Es ist vor allem eine, in der Kinder Wissen und die grundlegenden Kompetenzen erwerben, um gut in die Zukunft zu starten und ein in ihrem Sinne erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben zu führen. Gut, wenn bei der Wissensvermittlung auch digitale Tools zum Einsatz kommen – vor allem weil sie den reinen Frontalunterricht um anschaulichere Ebenen erweitern. Und auch gut, wenn digitale Technologien eingesetzt werden können, um in Extremsituationen, wie wir sie in den vergangenen beiden Pandemiejahren hatten, trotzdem noch einen für alle Schülerinnen und Schüler guten Unterricht zu gewährleisten. Doch bei der Digitalisierung hakt es in unseren Schulen noch immer. Für eine Wissens- und Technologiegesellschaft wie Deutschland ist das eine traurige Tatsache. Hier müssen wir dringend ansetzen – und unsere Schulen fit machen für eine gute Zukunft. Wir sind es der nächsten Generation schuldig.

Die smarte Schule ist nicht nur eine, die digital und zukunftsfähig aufgestellt ist. Es ist vor allem eine, in der Kinder Wissen und die grundlegenden Kompetenzen erwerben, um gut in die Zukunft zu starten und ein in ihrem Sinne erfolgreiches und selbstbestimmtes Leben zu führen. Gut, wenn bei der Wissensvermittlung auch digitale Tools zum Einsatz kommen – vor allem weil sie den reinen Frontalunterricht um anschaulichere Ebenen erweitern. Und auch gut, wenn digitale Technologien eingesetzt werden können, um in Extremsituationen, wie wir sie in den vergangenen beiden Pandemiejahren hatten, trotzdem noch einen für alle Schülerinnen und Schüler guten Unterricht zu gewährleisten. Doch bei der Digitalisierung hakt es in unseren Schulen noch immer. Für eine Wissens- und Technologiegesellschaft wie Deutschland ist das eine traurige Tatsache. Hier müssen wir dringend ansetzen – und unsere Schulen fit machen für eine gute Zukunft. Wir sind es der nächsten Generation schuldig.

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SMART SCHOOL<br />

<strong>Digital</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

www.systemrelevant-<strong>in</strong>fo.de<br />

EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES November 2022


2<br />

<strong>Smart</strong> <strong>School</strong><br />

Die smarte Schule ist nicht nur e<strong>in</strong>e, <strong>die</strong> digital und zukunftsfähig<br />

aufgestellt ist. Es ist vor allem e<strong>in</strong>e, <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der<br />

Wissen und <strong>die</strong> grundlegenden Kompetenzen<br />

erwerben, um gut <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> zu starten und<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihrem S<strong>in</strong>ne erfolgreiches und selbstbestimmtes<br />

Leben zu führen. Gut, wenn bei<br />

der Wissensvermittlung auch digitale Tools<br />

zum E<strong>in</strong>satz kommen <strong>–</strong> vor allem weil sie<br />

den re<strong>in</strong>en Frontalunterricht um anschaulichere<br />

Ebenen erweitern. Und auch gut,<br />

wenn digitale Technologien e<strong>in</strong>gesetzt<br />

GRUSSWORT<br />

Für e<strong>in</strong>e gute <strong>Zukunft</strong><br />

werden können, um <strong>in</strong> Extremsituationen, wie wir sie <strong>in</strong><br />

den vergangenen beiden Pandemiejahren hatten, trotzdem<br />

noch e<strong>in</strong>en für alle Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler guten<br />

Unterricht zu gewährleisten. Doch bei der <strong>Digital</strong>isierung<br />

hakt es <strong>in</strong> unseren Schulen noch<br />

immer. Für e<strong>in</strong>e Wissens- und Technologiegesellschaft<br />

wie Deutschland ist das e<strong>in</strong>e<br />

traurige Tatsache. Hier müssen wir dr<strong>in</strong>gend<br />

ansetzen <strong>–</strong> und unsere Schulen fit<br />

machen für e<strong>in</strong>e gute <strong>Zukunft</strong>. Wir s<strong>in</strong>d es<br />

der nächsten Generation schuldig.<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

leitartikel<br />

digitale organisation<br />

digitale lehrmittel<br />

videokonferenzen<br />

digitalpakt schule<br />

aktuelle entwicklungen<br />

vorteile<br />

me<strong>die</strong>nkompetenz<br />

smartes heizen<br />

<strong>Digital</strong>er Unterricht vor hohen Hürden — 3<br />

Bessere Übersicht im Schulalltag — 5<br />

Lernen ohne Eselsohren — 6<br />

Lernen auf Distanz — 8<br />

Schritt für Schritt zum Fördergeld <strong>–</strong> 9<br />

Klimawandel k<strong>in</strong>dgerecht erklärt — 10<br />

Unterricht mit digitalen Me<strong>die</strong>n <strong>–</strong> 11<br />

Chancen der digitalen Lernwelten — 12<br />

Wärme nach Lehrplan — 14<br />

Partner<br />

Das Papier <strong>die</strong>ser Reflex Verlag-Publikation<br />

stammt aus verantwortungsvollen Quellen.


<strong>Digital</strong>er Unterricht<br />

vor hohen Hürden<br />

LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS UND<br />

JÜRGEN ACKERMANN<br />

Die <strong>Digital</strong>isierung <strong>in</strong> Deutschlands Schulen<br />

kommt langsam voran. Wie <strong>in</strong> vielen anderen<br />

Lebensbereichen hat auch hier <strong>die</strong> Coronapandemie<br />

als Katalysator des technologischen<br />

Wandels gewirkt. Dennoch liegt noch viel im<br />

Argen. Das betrifft sowohl <strong>die</strong> öffentliche Förderung<br />

als auch <strong>die</strong> technisch-<strong>in</strong>frastrukturelle<br />

und nicht zuletzt <strong>die</strong> personelle Ausstattung.<br />

Die Ergebnisse des neuen „IQB-Bildungstrend<br />

2021“ s<strong>in</strong>d verheerend: Insgesamt 19 Prozent<br />

der Viertklässler lesen nicht auf dem Niveau,<br />

das zum Ende der Grundschule nötig wäre. Im<br />

Zuhören verfehlen gut 18 Prozent <strong>die</strong> M<strong>in</strong>destkompetenzen,<br />

<strong>in</strong> der Orthografie sogar 30 Prozent.<br />

In Mathematik erreichten 22 Prozent der<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler nicht den M<strong>in</strong>deststandard.<br />

Optimale Kompetenzen hatten im<br />

Fach Deutsch zwischen sechs und acht Prozent<br />

der Viertklässler, <strong>in</strong> Mathematik knapp elf<br />

Prozent. Die Gründe s<strong>in</strong>d vielfältig: Schon seit<br />

In der smarten Schule brauchen<br />

Lehrkräfte digitale Kompetenzen.<br />

Jahren sacken <strong>die</strong> Kompetenzen der Viertklässler<br />

immer weiter ab. H<strong>in</strong>zu kamen zuletzt <strong>die</strong> Coronapandemie<br />

und mit ihr der e<strong>in</strong>geschränkte<br />

Unterricht. So hatten <strong>die</strong> 26.844 geprüften<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler nach Angaben der<br />

1.464 teilnehmenden Schulen im Jahr 2021, <strong>in</strong><br />

dem <strong>die</strong> jetzt veröffentlichten Daten erhoben<br />

wurden, durchschnittlich 32 Wochen Fern- oder<br />

Wechselunterricht <strong>–</strong> drei Viertel des Schuljahres<br />

verliefen also nicht regulär. Die Ergebnisse zeigen,<br />

dass <strong>die</strong> erworbenen Kompetenzen „zumeist<br />

bedeutsam mit den untersuchten Lernbed<strong>in</strong>gungen<br />

zusammenhängen, <strong>in</strong>sbesondere<br />

mit der räumlichen und technischen Ausstattung<br />

zu Hause“, heißt es <strong>in</strong> dem Bericht.<br />

Nicht jedes K<strong>in</strong>d verfügt zu Hause über Computer<br />

oder Tablet, um den Unterrichtsstoff auch<br />

im Distanzunterricht durchzugehen und vom<br />

Lehrer aus der Ferne optimal betreut zu werden.<br />

Zudem waren gerade zu Beg<strong>in</strong>n der Coronapandemie<br />

<strong>die</strong> Schulen nicht auf digitalen Unterricht<br />

e<strong>in</strong>gestellt: Zwar haben flächendeckende<br />

Schulschließungen und Homeschool<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>en<br />

Schub <strong>in</strong> der digitalen Entwicklung der Schulen<br />

geradezu erzwungen. Doch hat <strong>die</strong> Pandemie<br />

auch <strong>die</strong> technisch-<strong>in</strong>frastrukturellen Probleme<br />

gnadenlos offengelegt: So war häufig e<strong>in</strong> digitaler<br />

oder hybrider Unterricht kaum möglich <strong>–</strong><br />

Onl<strong>in</strong>e-Tools für den Fernunterricht, digitale<br />

iStock / Inside Creative House<br />

3<br />

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Das Geld für <strong>die</strong> <strong>Digital</strong>isierung<br />

der Schulen ist vorhanden.<br />

Lernplattformen sowie technische Ausstattung<br />

und Übertragungsgeräte fehlten nahezu überall.<br />

Viele Schulen verfügten und verfügen auch<br />

heute noch nicht über e<strong>in</strong>e leistungsfähige Internetverb<strong>in</strong>dung.<br />

So forderte Bundesbildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Bett<strong>in</strong>a Stark-Watz<strong>in</strong>ger erst kürzlich<br />

wieder, Deutschland müsse beim Ausbau des<br />

Internets an den Schulen schnell Fortschritte<br />

machen. Denn <strong>die</strong> Bundesrepublik sei „noch<br />

lange nicht am Ziel und zu langsam“. Und auch<br />

der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung<br />

und Erziehung (VBE), Udo Beckmann, ist unzufrieden.<br />

Noch immer seien Breitband und<br />

WLAN nicht <strong>in</strong> allen Schulen angekommen.<br />

Geld ist vorhanden<br />

Dabei ist Geld für <strong>die</strong> <strong>Digital</strong>isierung der Schulen<br />

vorhanden. So haben Bundesregierung und<br />

Bundestag bereits 2018 mit dem „<strong>Digital</strong>Pakt<br />

Schule“ <strong>die</strong> gezielte Förderung der <strong>Digital</strong>isierung<br />

<strong>in</strong> den allgeme<strong>in</strong>bildenden Schulen mit fünf<br />

Milliarden Euro beschlossen. 2020 wurde <strong>die</strong>se<br />

Förderung dann im Zuge der Coronapandemie<br />

um 1,5 Milliarden Euro auf <strong>in</strong>sgesamt 6,5 Milliarden<br />

Euro erhöht.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs wurden bis zum März 2022 davon nur<br />

Mittel <strong>in</strong> Höhe von 1,2 Milliarden Euro für den<br />

Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen<br />

ausgegeben und laufende Projekte im


4<br />

<strong>Smart</strong> <strong>School</strong><br />

Umfang von 2,4 Milliarden Euro bewilligt.<br />

„Auch wenn der <strong>Digital</strong>Pakt Fahrt aufnimmt, bleiben<br />

<strong>die</strong> Zahlen h<strong>in</strong>ter unseren Erwartungen zurück“,<br />

hatte <strong>die</strong> Bundesbildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> schon<br />

damals geklagt.<br />

Hohe Belastungen für Kommunen<br />

Die Gründe dafür s<strong>in</strong>d laut dem KfW-Kommunalpanel<br />

2021 vielfältig. So sehen sich <strong>die</strong> Kommunen<br />

nicht nur mit den Kosten für e<strong>in</strong>e moderne<br />

digitale Ausstattung der Schulen konfrontiert,<br />

sondern auch mit den Belastungen, <strong>die</strong> sich aus<br />

dem generellen Erhalt und der Modernisierung<br />

der Schulgebäude ergeben. Dies macht es gerade<br />

für Schulen <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzschwächeren Kommunen<br />

schwer, bei der <strong>Digital</strong>isierung Schritt zu halten.<br />

Angesichts der hohen und weiter steigenden<br />

Belastungen begrüßen <strong>die</strong> Kommunen natürlich<br />

<strong>die</strong> Förderung der <strong>Digital</strong>isierung. Gleichwohl bemängeln<br />

sie <strong>die</strong> Kompliziertheit der Programme<br />

und Anträge.<br />

Alle<strong>in</strong> schon, weil das Programm 2024 endet,<br />

wird von den Kommunen das Fehlen e<strong>in</strong>er langfristigen<br />

f<strong>in</strong>anziellen Planungssicherheit beklagt.<br />

Die Probleme gehen allerd<strong>in</strong>gs noch weiter. Laut<br />

KfW-Kommunalpanel 2021 haben mehr als <strong>die</strong><br />

Hälfte der befragten Kommunen (53 Prozent) angegeben,<br />

dass vor allem personelle Engpässe <strong>in</strong><br />

der Verwaltung <strong>die</strong> Abwicklung des <strong>Digital</strong>Pakts<br />

erschweren. „Ebenfalls über <strong>die</strong> Hälfte der Antworten<br />

entfallen jeweils auf das als kompliziert<br />

empfundene Antragsverfahren sowie Lieferengpässe<br />

bei der Beschaffung von IT-Equipment“,<br />

heißt es im Kommunalpanel weiter.<br />

Komplizierte Antragstellung<br />

Das „Deutsche Schulportal“ der Robert Bosch<br />

Stiftung hat e<strong>in</strong>mal aufgelistet, was Schulen<br />

benötigen, um e<strong>in</strong>en Antrag überhaupt stellen<br />

zu können. So müssen sie zunächst e<strong>in</strong> technisch-pädagogisches<br />

Konzept ausarbeiten und<br />

dabei benennen, welche digitale Ausstattung<br />

sie benötigen. Was ist <strong>in</strong> der Schule vorhanden?<br />

Was wird gebraucht und warum? Wie sollen<br />

Ist folgende digitale Infrastruktur an Ihrer Schule verfügbar?<br />

Anteil der befragten Lehrkräfte <strong>in</strong> Deutschland 2021<br />

73,7 %<br />

24 %<br />

Schul-Cloud<br />

69,7 %<br />

30 %<br />

WLAN für alle<br />

Lehrkräfte<br />

Lehrkräfte für <strong>die</strong> Nutzung der Technik qualifiziert<br />

werden?<br />

Die Konzepte müssen <strong>die</strong> Schulen an <strong>die</strong> Schulträger<br />

weiterleiten. Bei öffentlichen Schulen s<strong>in</strong>d<br />

<strong>die</strong> Schulträger meistens <strong>die</strong> Städte, Geme<strong>in</strong>den<br />

oder Landkreise. Bei Privatschulen ist der jeweilige<br />

Träger e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong>e Religionsgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

„Die Schulträger wiederum stellen dann<br />

e<strong>in</strong>en Förderantrag beim Land. Sie bündeln<br />

dafür <strong>die</strong> Anträge der Schulen und stellen dann<br />

e<strong>in</strong>en Gesamtantrag“, heißt es beim Deutschen<br />

Schulportal. „Das Land prüft den Antrag. Wird<br />

er bewilligt, können <strong>die</strong> beantragten Geräte oder<br />

<strong>die</strong> Software bestellt oder <strong>in</strong>stalliert werden.<br />

Das Geld fließt aber erst, wenn der Prozess abgeschlossen<br />

ist.“<br />

Alle<strong>in</strong> hier wird deutlich, dass, wenn man<br />

<strong>die</strong> <strong>Digital</strong>isierung an Deutschlands Schulen<br />

vorantreiben will, mehr Transparenz und <strong>die</strong><br />

Vere<strong>in</strong>fachung bei den Antragsprozessen um<br />

Fördermittel unabd<strong>in</strong>gbar s<strong>in</strong>d. Gerade kle<strong>in</strong>e<br />

Schulträger benötigen Unterstützung, verfügen<br />

sie doch oft nicht über genügend qualifiziertes<br />

Personal, um <strong>die</strong> Mittel überhaupt beantragen<br />

zu können.<br />

48,7 %<br />

50,1 %<br />

WLAN für <strong>die</strong><br />

Schülerschaft<br />

40,1 %<br />

54,8 %<br />

Moderne Technologien forcieren<br />

Es ist also dr<strong>in</strong>gend geboten, das Tempo zu<br />

erhöhen, um vielfach überhaupt <strong>die</strong> Voraussetzungen<br />

für <strong>die</strong> <strong>Digital</strong>isierung der Schulen zu<br />

schaffen. Dazu gehören <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie natürlich<br />

WLAN und Internetempfang. „Zur <strong>Digital</strong>isierung<br />

gehören zudem <strong>die</strong> Schaffung von Schulnetzwerken,<br />

<strong>die</strong> Nutzung von <strong>in</strong>teraktiven Whiteboards,<br />

Beamern und von Softwareprodukten,<br />

<strong>die</strong> auf allen Tablets, Laptops und Co. <strong>in</strong>stalliert<br />

se<strong>in</strong> müssen“, erklären <strong>die</strong> Experten vom Onl<strong>in</strong>e-<br />

Portal „<strong>Digital</strong>e Talente“. „Zugleich sollte auch<br />

der E<strong>in</strong>satz anderer moderner Technologien,<br />

beispielsweise von 3-D-Druckern, an den Schulen<br />

forciert werden.“<br />

Klar muss jedoch se<strong>in</strong>, dass das re<strong>in</strong> technische<br />

Equipment noch ke<strong>in</strong>e digitale Schule macht.<br />

Wichtig ist darüber h<strong>in</strong>aus, dass <strong>die</strong> Lehrer<strong>in</strong>nen<br />

und Lehrer über ausreichend digitale Kompetenzen<br />

und Kenntnisse verfügen, um mit den<br />

digitalen Tools auch umgehen und e<strong>in</strong>en pädagogischen<br />

Mehrwert daraus ziehen zu können.<br />

Hier gibt es immer noch erheblichen Nachholbedarf.<br />

Entsprechend muss das Angebot an<br />

Weiterbildung im digitalen Sektor kont<strong>in</strong>uierlich<br />

ausgebaut werden.<br />

<br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

Bildungs-Cloud als schulübergreifende<br />

Ressource<br />

Quelle: GEW, 2021<br />

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Bessere Übersicht im Schulalltag<br />

Von digitalen Anwendungen profitieren<br />

Unterricht und Verwaltung.<br />

5<br />

DIGITALE ORGANISATION | VON ANDREA VON GERSDORFF<br />

<strong>Digital</strong>isierung <strong>in</strong> der Schule bezieht sich nicht<br />

nur auf <strong>die</strong> Lehre. Auch <strong>die</strong> Verwaltung lässt<br />

sich digital bequem und effizient organisieren:<br />

Von der Bereitstellung von Informationen,<br />

über <strong>die</strong> Planung der Raumbelegung bis h<strong>in</strong> zur<br />

Datenerfassung ist alles möglich.<br />

Die Schulverwaltung profitiert<br />

von der <strong>Digital</strong>isierung.<br />

In vielen Schulen haben sie schon E<strong>in</strong>zug gehalten:<br />

digitale Stunden- und Vertretungspläne,<br />

<strong>die</strong> von Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern, Eltern und<br />

Lehrkräften über das <strong>Smart</strong>phone e<strong>in</strong>gesehen<br />

werden können. Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler müssen<br />

nicht mehr frühmorgens das Haus verlassen,<br />

obwohl <strong>die</strong> erste Stunde entfällt, und Eltern wissen,<br />

dass ihre K<strong>in</strong>der früher nach Hause kommen,<br />

wenn für <strong>die</strong> letzte Stunde ke<strong>in</strong>e Ersatzlehrkraft<br />

gefunden wurde. Auch der kurzfristige<br />

Wechsel von Räumen lässt sich so anzeigen.<br />

Werden solche Anwendungen um e<strong>in</strong> digitales<br />

Schwarzes Brett erweitert, lassen sich noch<br />

weitere H<strong>in</strong>weise wie Anmeldefristen oder Ankündigungen<br />

unterbr<strong>in</strong>gen.<br />

Jederzeit Zugriff<br />

Doch das ist längst nicht alles. Beispielsweise<br />

tragen digitale Klassenbücher zur Vere<strong>in</strong>fachung<br />

des Schullalltags bei, <strong>in</strong>dem sie e<strong>in</strong>e<br />

Reihe von Informationen aufnehmen: Abwesenheit<br />

und Fehlzeiten von Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern s<strong>in</strong>d ebenso unkompliziert zu<br />

erfassen wie der behandelte Unterrichtsstoff<br />

und Hausaufgaben. Auch das Sekretariat kann<br />

Krankmeldungen tagesaktuell e<strong>in</strong>tragen. Der<br />

große Vorteil des digitalen Klassenbuchs ist,<br />

dass <strong>die</strong> Daten jederzeit für Zeugnisse oder<br />

Elternsprechtage ausgewertet oder bei Bedarf<br />

ergänzt werden können.<br />

Aber auch <strong>die</strong> Schulverwaltung profitiert von<br />

der <strong>Digital</strong>isierung. Nicht nur lassen sich alle<br />

Schülerdaten schon bei der E<strong>in</strong>schulung digital<br />

erfassen und weiterführen, sondern neben der<br />

digitalen Planung der Stundenpläne kann auch<br />

für beliebige Zeiträume <strong>die</strong> Raumplanung vorgenommen<br />

werden. Fast alle Programme gehen<br />

dabei auf <strong>die</strong> unterschiedlichen Bedürfnisse<br />

der verschiedenen Schularten e<strong>in</strong>. Zusätzlich<br />

können auch <strong>die</strong> Lehrkräfte auf bestimmte Anwendungen<br />

Zugriff bekommen und so beispielsweise<br />

ohne Nachfrage freie Plätze wie Computer-,<br />

Besprechungs- oder Whiteboard-Räume<br />

f<strong>in</strong>den und Geräte, <strong>die</strong> zum E<strong>in</strong>satz kommen<br />

sollen, vorab buchen. Dazu müssen <strong>die</strong>se allerd<strong>in</strong>gs<br />

erfasst se<strong>in</strong>. Auch hier leisten spezielle<br />

Programme für das Erstellen der notwendigen<br />

Inventarliste gute Dienste, <strong>die</strong> zusätzlich Informationen<br />

zu jedem Gerät wie Alter oder Zustand<br />

aufnehmen können.<br />

E<strong>in</strong>zeln oder kompakt<br />

Für alle Anwendungen gibt es e<strong>in</strong>zelne Programme<br />

wie auch <strong>in</strong>tegrierte Schulsoftware, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se<br />

im Paket enthalten. Je nachdem, wie weit <strong>die</strong> <strong>Digital</strong>isierung<br />

des Schulalltags fortgeschritten ist,<br />

kann so jede Schule <strong>in</strong>dividuell <strong>die</strong> für sie passende<br />

Software wählen.<br />

<br />

iStock / Galeanu Mihai<br />

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Datenschutz sollte ke<strong>in</strong> Zufall se<strong>in</strong>!<br />

Datensicherheit und Datenschutz<br />

darf an Schulen ke<strong>in</strong> Zufall se<strong>in</strong><br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Viele Schulen fragen sich bei der<br />

unüberschaubaren Zahl an Software-Anbietern,<br />

nach welchen<br />

Kriterien sie <strong>die</strong> „richtige” Schul-<br />

Software auswählen sollen. Nach<br />

dem Funktionsumfang und der<br />

Benutzerfreundlichkeit sollte<br />

vor allem auf <strong>die</strong> Themen Datenschutz<br />

und Datensicherheit geachtet<br />

werden.<br />

Warum für e<strong>in</strong>e Schul-Software<br />

entscheiden, <strong>die</strong> Wert auf <strong>die</strong> Sicherheit<br />

der Kundendaten legt?<br />

DIE UNTIS TOP 3 TIPPS ...<br />

Weil Schulen mit sensiblen Personendaten<br />

arbeiten und verpflichtet<br />

s<strong>in</strong>d, damit verantwortungsvoll umzugehen.<br />

Das Thema Datensicherheit<br />

und Datenschutz darf hier ke<strong>in</strong><br />

Zufall se<strong>in</strong>! Die e<strong>in</strong>deutigen Gesetze<br />

und Vorschriften der EU und der<br />

Länder werden leider <strong>in</strong> den Unternehmen<br />

oft sehr unterschiedlich<br />

umgesetzt. Da lohnt sich der Blick<br />

h<strong>in</strong>ter <strong>die</strong> Kulissen.<br />

Woran erkennt man e<strong>in</strong> sicheres<br />

Produkt?<br />

... für <strong>die</strong> Auswahl e<strong>in</strong>er sicheren und nachhaltigen Software-Lösung für Schulen:<br />

Tipp 1: Nicht von der Optik täuschen lassen<br />

Vor dem Kauf das Tool ausgiebig testen und nachfragen, ob alle Vorschriften<br />

des (Bundes-)Landes erfüllt s<strong>in</strong>d.<br />

Tipp 2: Qualität vor Quantität<br />

E<strong>in</strong>e schnelle Umsetzung von neuen Features zeugt eher davon, dass <strong>die</strong> Produktentwicklung<br />

nicht besonders stark reguliert ist und wenig Überprüfungsschritte<br />

im Prozess vorhanden s<strong>in</strong>d.<br />

Tipp 3: Stabile Partnerschaft<br />

Ob Start-up oder langjähriger Markt-Player <strong>–</strong> entscheiden Sie sich für e<strong>in</strong>en<br />

verlässlichen Partner, der Sie über viele Jahre begleitet und mit ergänzenden<br />

Dienstleistungen wie Support, Beratung, Schulung und vielem mehr versorgt.<br />

1. Strenge E<strong>in</strong>haltung der DSGVO<br />

Bei der Verwendung e<strong>in</strong>er Schulsoftware<br />

werden Nutzerdaten<br />

verarbeitet und gespeichert. Sie<br />

sollten stutzig werden, wenn Ihnen<br />

der Software-Anbieter ke<strong>in</strong>en Auftragsverarbeitungsvertrag<br />

(nach<br />

Artikel 28 DSGVO) vorlegt.<br />

2. Datenschutz ist nicht gleich<br />

Datensicherheit<br />

Das Motto seriöser Software-Anbieter<br />

sollte lauten: „So viele anonymisierte<br />

Daten wie nötig, besser<br />

aber, so wenig wie möglich”. Denn<br />

wo viele Daten gespeichert werden,<br />

können auch viele Daten verloren<br />

gehen oder gestohlen werden.<br />

3. Server-Standorte <strong>in</strong> der EU<br />

Um auf Nummer sicher zu gehen,<br />

sollte man auf heimische, sprich<br />

europäische Hochleistungsserver<br />

zum Beispiel <strong>in</strong> Deutschland oder<br />

Ö-Cloud-Dienste <strong>in</strong> Österreich<br />

setzen.<br />

4. ISO-27001-Zertifizierungen<br />

Durch jährliche Überprüfungen und<br />

e<strong>in</strong>e Rezertifizierung alle drei Jahre<br />

bleiben Software-Hersteller wie<br />

Untis <strong>in</strong> puncto Daten- und Informationssicherheit<br />

immer auf dem<br />

aktuellen Stand. Achtung: Es ist e<strong>in</strong><br />

Unterschied, ob das Unternehmen<br />

an sich zertifiziert wurde oder nur<br />

Dienste beziehunsgsweise beauftragte<br />

Partner.<br />

5. Sichere Passwörter und<br />

Multifaktor-Authentifizierung<br />

Es ist e<strong>in</strong> gutes Zeichen, wenn der<br />

Software-Anbieter für den Log<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> starkes Passwort (m<strong>in</strong>destens<br />

acht Zeichen aus Buchstaben,<br />

Zahlen, Sonderzeichen, ...) oder<br />

zusätzlich e<strong>in</strong>e Zwei- oder Multifaktorauthentifizierung<br />

verlangt.<br />

www.untis.at/datensicherheit<br />

Schedl/Untis


6<br />

<strong>Smart</strong> <strong>School</strong><br />

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<strong>Digital</strong>e Schule scheitert an Engpässen<br />

Anteile der Befragten, <strong>die</strong> folgende Gründe für schleppenden<br />

Mittelabfluss aus dem <strong>Digital</strong>Pakt Schule sehen:<br />

personelle Engpässe Fachverwaltung<br />

kompliziertes Antragsverfahren<br />

Lieferengpässe digitale Ausrüstung<br />

fehlende technische Voraussetzungen<br />

27 %<br />

fehlende planerische Voraussetzungen<br />

22 %<br />

personelle Engpässe Schule<br />

17 %<br />

Ad-hoc-Befragung von 266 Kommunen<br />

50 %<br />

53 %<br />

53 %<br />

Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik, KfW, 2021<br />

Lernen ohne Eselsohren<br />

DIGITALE LEHRMITTEL | VON JENS BARTELS<br />

Die Coronapandemie hat <strong>die</strong> <strong>Digital</strong>isierung <strong>in</strong> der Schulwelt<br />

vorangetrieben. Dennoch haben <strong>die</strong> Schulen auch weiterh<strong>in</strong><br />

großen Nachholbedarf beim digitalen Wandel, etwa bei der Nutzung<br />

moderner Technologien im Unterricht. Angebote wie <strong>in</strong>teraktive<br />

Tools oder kreative Lernmethoden s<strong>in</strong>d sowohl für Schulleitungen<br />

als auch für Lehrkräfte und <strong>die</strong> gesamte Schülerschaft<br />

e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n.<br />

Leistungsfähige digitale Lehrmittel<br />

s<strong>in</strong>d vielseitig e<strong>in</strong>setzbar.<br />

Immerh<strong>in</strong>: Drei von vier Eltern geben an, dass ihr K<strong>in</strong>d im Rahmen<br />

des Unterrichts bereits mit digitalen Geräten beziehungsweise<br />

Anwendungen gearbeitet hat. So lautet e<strong>in</strong>es der Ergebnisse<br />

der Stu<strong>die</strong> „21st Century <strong>School</strong>s“, mit der <strong>die</strong> Initiative D21<br />

erstmals den Umsetzungsstand des digitalen Schulunterrichts<br />

<strong>in</strong> den 16 Bundesländern aus Sicht der Eltern untersucht hat.<br />

Regional betrachtet, zeigen sich demnach jedoch e<strong>in</strong>deutige<br />

Unterschiede: In Bremen (86 Prozent) und Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

(81 Prozent) werden deutlich häufiger passende digitale Werkzeuge<br />

e<strong>in</strong>gesetzt als <strong>in</strong> Hessen (64 Prozent) oder Thür<strong>in</strong>gen (63<br />

Prozent). Insgesamt nehmen mehr als vier von fünf der befragten<br />

Eltern e<strong>in</strong>e oder mehrere Hürden für <strong>die</strong> Umsetzung von digitalem<br />

Unterricht an der Schule ihres K<strong>in</strong>des wahr, entsprechend hoch<br />

ist auch der Anteil der Eltern, <strong>die</strong> den Schulen attestieren, mit<br />

digitalen Unterrichtsmethoden überfordert zu se<strong>in</strong> (42 Prozent).<br />

Gefragt nach den größten H<strong>in</strong>dernissen bei der Umsetzung des<br />

digitalen Unterrichts, sehen 39 Prozent der Eltern vor allem <strong>die</strong><br />

Geräteausstattung sowie <strong>die</strong> fehlenden personellen und<br />

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sowie <strong>die</strong> kostenlose Starterlizenz zum<br />

Testen f<strong>in</strong>den Sie unter: crnl.sn/diagnose2022<br />

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f<strong>in</strong>anziellen Ressourcen als Hürden. Von<br />

mehr als e<strong>in</strong>em Drittel werden fehlende digitale<br />

Lehrmaterialien (36 Prozent) genannt.<br />

Selbstständige Arbeit fördern<br />

Dabei s<strong>in</strong>d leistungsfähige digitale<br />

Lehrmittel vielseitig e<strong>in</strong>setzbar und<br />

spielen schon heute e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Rolle, um das eigenständige<br />

Lernen der Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler zu ermöglichen und<br />

gleichzeitig <strong>die</strong> Lehrkräfte zu<br />

unterstützen. Klar muss <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang se<strong>in</strong>: <strong>Digital</strong>e<br />

Lehrmittel s<strong>in</strong>d viel mehr<br />

als e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gescanntes Dokument<br />

oder e<strong>in</strong> PDF. Sie umfassen<br />

didaktisch strukturierte<br />

und aufbereitete Lern<strong>in</strong>halte wie<br />

etwa <strong>in</strong> Schulbüchern, können<br />

aber auch, mit Kommunikations-,<br />

Kooperations- und Interaktionsfunktionen<br />

von Social Media und<br />

weiteren Onl<strong>in</strong>e-Diensten ausgestattet,<br />

erweiterte Lernräume se<strong>in</strong>.<br />

Beispielsweise im Geografieunterricht bieten<br />

gut gemachte digitale Lehrmittel vielfältige<br />

Lerngelegenheiten. Sie helfen beim Zugang<br />

zu geografischen Informationen wie Onl<strong>in</strong>e-<br />

Karten<strong>die</strong>nsten oder Satellitenbildern, aber<br />

auch zu Routenplanern oder animierten Darstellungen<br />

des Klimawandels <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er bestimmten<br />

Weltregion und schaffen dadurch<br />

erweiterte Lernszenarien. Interaktive Arbeitsblätter<br />

unterstützen <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Kontext das<br />

eigenständige Lernen durch vielfältige Lernaufgaben,<br />

entsprechend dem Leistungsstand der<br />

Schüler<strong>in</strong> oder des Schülers. Dank der digitalen<br />

Vernetzung ist es dabei auch möglich, mobil,<br />

orts- und zeitunabhängig mit Menschen <strong>in</strong> Kontakt<br />

zu treten und Überlegungen sowie Fragen<br />

mit Lernenden <strong>in</strong> anderen Teilen der Welt und <strong>in</strong><br />

anderen Kulturkreisen zu teilen. Außerdem lassen<br />

sich durch <strong>die</strong> digitalen Lehrmittel wichtige<br />

digitale<br />

Vorreiter<br />

12 %<br />

Anteil der Schulen<br />

nach digitaler Kompetenz<br />

<strong>in</strong> Deutschland im Jahr 2021<br />

26 %<br />

digital<br />

Orientierte<br />

29 %<br />

digitaler<br />

Durchschnitt<br />

Quelle: GEW, 2021<br />

Fremdterm<strong>in</strong>i zum Beispiel per Mikrofon direkt<br />

aufnehmen und auf korrekte Aussprache überprüfen,<br />

sowohl von der Schülerschaft als auch<br />

von den Lehrkräften. Nicht zuletzt kann am Ende<br />

des Themenblocks auch e<strong>in</strong>e Auswertung durch<br />

<strong>die</strong> Lehrkräfte über den Lernstand und -fortschritt<br />

schnell und unkompliziert erfolgen.<br />

Qualität statt Quantität<br />

Allerd<strong>in</strong>gs gilt es, für e<strong>in</strong>en bestmöglichen E<strong>in</strong>satz<br />

digitaler Lehrmittel auch andere Aspekte<br />

zu berücksichtigen. „Wie bei jedem anderen<br />

Medium auch sche<strong>in</strong>t <strong>die</strong> entscheidende Frage<br />

zum E<strong>in</strong>satz digitaler Me<strong>die</strong>n für e<strong>in</strong>en lernförderlichen<br />

Unterricht nicht zu se<strong>in</strong>, ob digitale<br />

Me<strong>die</strong>n im Unterricht e<strong>in</strong>gesetzt werden oder<br />

33 %<br />

digitale<br />

Nachzügler<br />

nicht, sondern vielmehr auf welche Art und<br />

Weise sie genutzt werden, um e<strong>in</strong>en qualitativ<br />

hochwertigen Unterricht zu gestalten“, sagt<br />

Tim Fütterer vom Hector-Institut an der<br />

Universität Tüb<strong>in</strong>gen. Das Institut g<strong>in</strong>g<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem Leibniz-Institut<br />

für Wissensme<strong>die</strong>n der Frage nach,<br />

ob der E<strong>in</strong>satz digitaler Me<strong>die</strong>n<br />

<strong>die</strong> Lernbereitschaft der Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler positiv<br />

bee<strong>in</strong>flussen kann und ob Veränderungen<br />

im Lernverhalten<br />

sowohl mit der Häufigkeit<br />

als auch mit der Qualität des<br />

E<strong>in</strong>satzes <strong>in</strong> Zusammenhang<br />

stehen. E<strong>in</strong>es der zentralen<br />

Ergebnisse der Stu<strong>die</strong> lautet:<br />

Wenn der E<strong>in</strong>satz digitaler Me<strong>die</strong>n<br />

zum Nachdenken anregt<br />

oder beispielsweise dazu, Ergebnisse<br />

zu diskutieren, haben sie<br />

durchaus das Potenzial, <strong>die</strong> Lernbereitschaft<br />

der Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler positiv zu bee<strong>in</strong>flussen.<br />

Mehr Zeit für Lernende<br />

Insgesamt steht dennoch fest, dass adaptive<br />

Lehr- und Lernsysteme, mit denen Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler <strong>in</strong>dividuell durch cloudbasierte<br />

Lösungen unterrichtet werden, künftig zum<br />

Standard gehören werden. E<strong>in</strong> entsprechender<br />

Algorithmus passt dabei e<strong>in</strong>en riesigen Fundus<br />

an Materialien <strong>in</strong>dividuell den Bedürfnissen der<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler an. Gelernt wird <strong>in</strong><br />

unterschiedlichen Formaten von der E<strong>in</strong>zelarbeit<br />

bis zum jahrgangsübergreifenden Unterricht mit<br />

den Lernenden von den Partnerschulen. Gerade<br />

durch <strong>die</strong> Anwendungs- und Funktionsvielfalt<br />

digitaler Lehrmittel lassen sich <strong>die</strong> Interaktion<br />

der Lernenden und das E<strong>in</strong>schätzungsvermögen<br />

der Lehrenden h<strong>in</strong>sichtlich des <strong>in</strong>dividuellen<br />

Lernfortschritts E<strong>in</strong>zelner fördern. E<strong>in</strong> weiterer<br />

Pluspunkt wird se<strong>in</strong>: Durch den ger<strong>in</strong>geren adm<strong>in</strong>istrativen<br />

Aufwand haben <strong>die</strong> Lehrenden <strong>in</strong>sgesamt<br />

mehr Zeit für ihre Klasse.<br />

<br />

7<br />

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8,1<br />

8<br />

Lernen auf Distanz<br />

Beim Homeschool<strong>in</strong>g <strong>in</strong>teragieren K<strong>in</strong>der per<br />

Videochat mit den Lehrkräften.<br />

<strong>Smart</strong> <strong>School</strong><br />

VIDEOKONFERENZEN | VON HARTMUT SCHUMACHER<br />

Videokonferenzsysteme und digitale Lernplattformen<br />

s<strong>in</strong>d wirkungsvolle Werkzeuge für Schulen<br />

<strong>–</strong> auch unabhängig von Pandemien. Denn<br />

sie erlauben Kommunikation <strong>in</strong> Echtzeit und ermöglichen<br />

dadurch e<strong>in</strong>erseits, den klassischen<br />

Frontalunterricht <strong>in</strong> <strong>die</strong> digitale Sphäre zu<br />

heben, andererseits aber auch Arbeitsgruppen,<br />

Schülerreferate, E<strong>in</strong>zelgespräche und virtuelle<br />

Klassentreffen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus können Lehrkräfte ihren Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern auf Lernplattformen<br />

schriftliche oder multimediale Lernmaterialien<br />

zur Verfügung stellen, Testaufgaben verteilen<br />

und <strong>die</strong> Antworten entgegennehmen, digitale<br />

Tafeln nutzen sowie Dateien austauschen. Damit<br />

das alles funktioniert, gilt es allerd<strong>in</strong>gs, nicht nur<br />

technische und f<strong>in</strong>anzielle, sondern auch datenschutzrechtliche<br />

und psychologische Hürden zu<br />

überw<strong>in</strong>den.<br />

Raum für Verbesserungen<br />

Pr<strong>in</strong>zipiell haben <strong>die</strong> deutschen Schulen <strong>in</strong><br />

der Pandemiezeit recht gute Erfahrungen mit<br />

Distanzunterricht gemacht. Es gibt aber noch<br />

deutlich Raum für Verbesserungen. Konkreter:<br />

Laut e<strong>in</strong>er Stu<strong>die</strong> des Instituts für angewandte<br />

Familien-, K<strong>in</strong>dheits- und Jugendforschung an<br />

der Universität Potsdam stimmten 56,9 Prozent<br />

der befragten Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />

Aussage „Mir hat der Distanzunterricht gefallen“<br />

völlig oder teilweise zu. Gleichzeitig aber waren<br />

59,9 Prozent der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />

Ansicht, ihnen fehle aufgrund des Distanzunterrichts<br />

Lernstoff.<br />

Nach der Pandemie<br />

Zwar s<strong>in</strong>d Videokonferenzsysteme und Lernplattformen<br />

derzeit, wo an den Schulen wieder<br />

<strong>in</strong> Präsenz unterrichtet wird, weniger wichtig.<br />

Sie haben aber nach wie vor ihren Nutzen: So<br />

können Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler <strong>die</strong> Software-Werkzeuge<br />

verwenden, um <strong>in</strong> Projektgruppen<br />

zusammenzuarbeiten. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

haben viele Lehrkräfte entdeckt, wie praktisch<br />

es auch unabhängig von Schulschließungen ist,<br />

Lernmaterialien und Hausaufgaben digital zu<br />

verteilen. Die Eltern sehen das ähnlich: Dem<br />

„ifo Bildungsbarometer 2021“ zufolge s<strong>in</strong>d etwa<br />

drei Viertel der erwachsenen Deutschen der Ansicht,<br />

<strong>die</strong> Schulen sollten auch nach der Pandemie<br />

digitale Angebote wie Lernplattformen,<br />

Lehrvideos und Onl<strong>in</strong>e-Sprechstunden dauerhaft<br />

<strong>in</strong>tegrieren.<br />

Zudem eignen sich digitale Lernsysteme<br />

auch zum Überbrücken kürzerer Ausnahmesituationen:<br />

In e<strong>in</strong>igen Bundesländern können<br />

Schulen an Tagen, an denen unwetterbed<strong>in</strong>gt<br />

ke<strong>in</strong> Präsenzunterricht möglich ist, auf Distanzunterrichtssysteme<br />

zurückgreifen.<br />

Nachhilfe-E<strong>in</strong>richtungen setzen ebenfalls verstärkt<br />

auf Distanzunterricht als Ergänzung oder<br />

Alternative zum Präsenzunterricht. Die Vorteile<br />

dabei: <strong>die</strong> Verm<strong>in</strong>derung des Infektionsrisikos,<br />

der entfallende Anfahrtsweg und <strong>die</strong> niedrigeren<br />

Kosten.<br />

<br />

iStock / ake1150sb<br />

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Das digitale<br />

Klassenzimmer<br />

Video-<br />

Konferenzen<br />

Nutzt Ihre Schule e<strong>in</strong>e Onl<strong>in</strong>e-Plattform mit den<br />

folgenden Funktionen?<br />

Anteil der befragten Schulleitungen <strong>in</strong> Deutschland 2022<br />

<strong>in</strong> Prozent<br />

20,5<br />

59,3<br />

10,4<br />

9,8<br />

zum Austausch von Lernmaterialien<br />

zwischen Lehrpersonen<br />

und Lernenden<br />

10<br />

23,3<br />

zur Lernverlaufsdiagnostik<br />

Learn<strong>in</strong>g<br />

Management<br />

System<br />

Sicher und <strong>in</strong><br />

Deutschland<br />

gehostet<br />

58,7<br />

7,3<br />

36,9<br />

Das Beste aus analoger & digitaler Welt<br />

Ob Hausaufgaben, Prüfungen, Noten oder digitales<br />

Klassenbuch - Verwalten Sie alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er App!<br />

Gestalten Sie geme<strong>in</strong>sam mit Ihrer Klasse modernen<br />

Unterricht mit Videokonferenzen, geteilten Dokumenten,<br />

Projektarbeiten und Umfragen <strong>in</strong> Echtzeit.<br />

32,8<br />

23<br />

ja, schon vor Covid-19<br />

ja, seit Covid-19<br />

als virtuelle <strong>in</strong>teraktive<br />

Lehr- und Lernumgebung<br />

ist geplant<br />

ne<strong>in</strong><br />

Quelle: S-CLEVER/S-CLEVER+, 2022<br />

th<strong>in</strong>k-modular.com/de/classroom<br />

Sprechen Sie<br />

uns an!<br />

+43 1 99 743 55


DIGITALPAKT SCHULE<br />

Schritt für Schritt zum Fördergeld<br />

Um Fördergelder aus dem <strong>Digital</strong>Pakt Schule beantragen zu können, müssen Schulen e<strong>in</strong>en<br />

Me<strong>die</strong>nentwicklungsplan erstellen. Die hier aufgeführten Fragestellungen geben e<strong>in</strong>e erste<br />

Orientierung, welche Punkte <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Konzeptpapier abgedeckt se<strong>in</strong> müssen und wie Schulen<br />

den digitalen Wandel angehen können.<br />

Wie läuft <strong>die</strong> Antragstellung ab?<br />

Schulen<br />

Als Grundlage für <strong>die</strong> Beantragung<br />

von Geldern<br />

müssen Schulen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles<br />

technisch-pädagogisches<br />

Konzept auf Basis der<br />

Förderrichtl<strong>in</strong>ien der Länder<br />

entwickeln (zum Beispiel<br />

Me<strong>die</strong>nentwicklungsplan).<br />

Schulträger<br />

Schulen melden ihren Bedarf<br />

<strong>in</strong>klusive Konzept dem Schulträger.<br />

Dieser bündelt das benötigte<br />

Investitionsvolumen<br />

und beantragt <strong>die</strong> Fördergelder<br />

bei der zuständigen<br />

Landesbehörde.<br />

Land<br />

Die zuständige Landesbehörde<br />

entscheidet über <strong>die</strong><br />

Bewilligung der Fördergelder,<br />

ruft das Geld beim Bund ab<br />

und weist dann <strong>die</strong> Zahlungen<br />

an <strong>die</strong> Schulen gegen Vorlage<br />

der Rechnungen an.<br />

Projektmanagement<br />

Team<br />

Wer aus dem Kollegium wird Teil des Projektteams für<br />

<strong>die</strong> technischen, pädagogischen und organisatorischen<br />

Veränderungen se<strong>in</strong>?<br />

Wer übernimmt welche Aufgabe?<br />

Zeitplan<br />

Wann und <strong>in</strong> welcher Abfolge ist e<strong>in</strong>e Umsetzung der beschriebenen<br />

Maßnahmen s<strong>in</strong>nvoll?<br />

Evaluation<br />

Wie wird sichergestellt, dass <strong>die</strong> IT-Infrastruktur wie konzipiert<br />

funktioniert?<br />

Erhebung zum Status quo<br />

Technische Ausstattung<br />

Wie s<strong>in</strong>d <strong>die</strong> technische Infrastruktur und Ausstattung<br />

(WLAN, Computer, Tablets, Software, Laptops, Lehrer-<br />

PCs, Beamer) zum Zeitpunkt der Antragstellung? Welche<br />

neue/zusätzliche Ausstattung wird benötigt?<br />

Befragung von Lehrkräften<br />

Welche Kompetenzen s<strong>in</strong>d vorhanden? Wo bestehen<br />

Fortbildungsbedarf und -wunsch? Müssen zusätzliche<br />

Lehrkräfte rekrutiert werden?<br />

9<br />

Weitere Informationen unter www.systemrelevant-<strong>in</strong>fo.de<br />

Mehr als nur e<strong>in</strong>e P<strong>in</strong>nwand<br />

Befragung von Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern<br />

Wie schätzen Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler den Status<br />

quo ihrer Schule e<strong>in</strong>? Was brauchen sie, um barrierefrei<br />

lernen zu können? Welche Kompetenzen möchten sie<br />

gerne erwerben?<br />

Advertorial<br />

TaskCards ist e<strong>in</strong>e browserbasierte<br />

Onl<strong>in</strong>e-Plattform für den Fern- und<br />

Präsenzunterricht. Nach dem P<strong>in</strong>nwandpr<strong>in</strong>zip<br />

funktionierend, erleichtert<br />

sie das geme<strong>in</strong>same Arbeiten<br />

und den Informationsaustausch.<br />

Dabei ist sie e<strong>in</strong>fach und <strong>in</strong>tuitiv<br />

zu be<strong>die</strong>nen und erfüllt strengste<br />

Datenschutzanforderungen.<br />

klassischen Kanban-Ansicht über <strong>die</strong><br />

freie Tafel (zum Beispiel für Organigramme),<br />

<strong>die</strong> Weltkarte und den Zeitstrahl<br />

bis h<strong>in</strong> zum e<strong>in</strong>fachen Blog.<br />

Was im Februar 2021 als regionale<br />

Padlet-Alternative begann, ist heute<br />

e<strong>in</strong>e bundesweit gefragte Arbeitsplattform<br />

im Bildungsbereich. Das<br />

junge Unternehmen begeistert bereits<br />

über 300 Bildungsträger und<br />

Kommunen mit mehr als 60.000<br />

Lehrkräften.<br />

Konzept aufstellen<br />

Kostenplan<br />

Was werden Hard- und Software, Fortbildungen sowie<br />

<strong>die</strong> organisatorischen Maßnahmen im Detail kosten?<br />

Welche anderweitigen Förderungen oder Ansprüche bestehen?<br />

Wurden andere Anträge gestellt?<br />

Technisches Konzept<br />

Welche Infrastrukturmaßnahmen s<strong>in</strong>d als Grundlage notwendig?<br />

Welche Hard- und Software werden benötigt?<br />

Wie lässt sich der Bedarf aus dem Lehrplan ableiten?<br />

So könnte e<strong>in</strong>e P<strong>in</strong>nwand aussehen<br />

Von anderen Anbietern hebt sich<br />

TaskCards durch ihr e<strong>in</strong>zigartiges Berechtigungskonzept<br />

ab. Es ist perfekt<br />

zugeschnitten auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

der Unterrichtsvorbereitung und<br />

Projektarbeit.<br />

Zugleich lässt TaskCards <strong>in</strong>dividuellen<br />

Arbeits- und Gestaltungsvorlieben<br />

ausreichend Raum: Die Darstellungsmöglichkeiten<br />

reichen von der<br />

Überzeugen auch Sie sich, und<br />

lernen Sie <strong>die</strong> Möglichkeiten<br />

von TaskCards kennen: Lassen<br />

Sie sich auf unserer Website<br />

durch zahlreiche öffentliche<br />

Beispiel-P<strong>in</strong>nwände<br />

<strong>in</strong>spirieren.<br />

Interessiert?<br />

Probieren Sie<br />

doch unsere<br />

Free-Lizenz!<br />

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Me<strong>die</strong>npädagogisches Konzept<br />

Welche Fortbildungen sollen <strong>die</strong> Umstellungen begleiten<br />

(zum Beispiel zu Me<strong>die</strong>ne<strong>in</strong>satz und -erziehung)?<br />

Wie werden <strong>die</strong>se Fortbildungen schul<strong>in</strong>tern oder extern<br />

durchgeführt?<br />

Organisatorisches Konzept<br />

Wie wird sichergestellt, dass alle Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler von dem Vorhandense<strong>in</strong> der neuen technischen<br />

Ausstattung profitieren (Benutzerkonzepte)?<br />

Wie wird <strong>die</strong> möglichst unkomplizierte E<strong>in</strong>setzbarkeit im<br />

Fachunterricht sichergestellt?<br />

Wie wird <strong>die</strong> Systemadm<strong>in</strong>istration gewährleistet?<br />

Quelle: www.derdigitalpakt.de; Zugriff: 19.10.2022


10<br />

Klimawandel k<strong>in</strong>dgerecht erklärt<br />

Umwelterziehung sollte an Schulen e<strong>in</strong>e<br />

immer größere Rolle spielen.<br />

<strong>Smart</strong> <strong>School</strong><br />

AKTUELLE ENTWICKLUNGEN | VON KATHARINA LEHMANN<br />

Erderwärmung und Extremwetterereignisse<br />

nehmen immer mehr zu <strong>–</strong> unser Klima verändert<br />

sich zusehends. Noch immer aber haben<br />

wir Möglichkeiten, den menschengemachten<br />

Klimawandel zum<strong>in</strong>dest zu verlangsamen. Auch<br />

deshalb gehört das Thema auf jeden Lehrplan.<br />

Die wichtigsten Aspekte der Umwelterziehung<br />

Unterrichtsmaterial zum Klimawandel<br />

Wie konnte es überhaupt zum Klimawandel kommen?<br />

Ist <strong>die</strong> Erderwärmung noch zu stoppen?<br />

Welche Lösungsansätze gibt es, und was können<br />

wir noch tun?<br />

Klimaschutz und Energiesparen<br />

Energieverbrauch und globale Klimaveränderungen<br />

stehen <strong>in</strong> engem Zusammenhang - umso<br />

wichtiger ist deshalb <strong>die</strong> Frage, wo und auf welche<br />

Weise alle zur Senkung des Energieverbrauchs<br />

beitragen können.<br />

Nachhaltigkeit und globales Lernen<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bezeichnet<br />

e<strong>in</strong> ganzheitliches Konzept, das den<br />

globalen <strong>–</strong> ökologischen, ökonomischen und sozialen<br />

<strong>–</strong> Herausforderungen unserer vernetzten<br />

Welt begegnet.<br />

Lebensraum Wasser<br />

Wasser ist Grundlage allen Lebens. Ozeane, Seen,<br />

Flüsse, Bäche und Feuchtgebiete s<strong>in</strong>d Lebensraum<br />

e<strong>in</strong>er Vielzahl von Tieren und Pflanzen und<br />

wichtige Bestandteile des Naturhaushalts.<br />

Lebensraum Wald<br />

Was können K<strong>in</strong>der und Jugendliche zum Erhalt<br />

des Waldes beitragen? Wie können sie helfen, das<br />

Gleichgewicht wiederherzustellen?<br />

Artenschutz und Biodiversität<br />

Themen wie Artenvielfalt, Vielfalt der Ökosysteme,<br />

natürliche Selektion, Klassifizierung von<br />

Lebewesen, Nahrungsketten und der E<strong>in</strong>fluss des<br />

Menschen auf <strong>die</strong> Biodiversität sollten betrachtet<br />

werden.<br />

Quelle: https://www.bildungsserver.de/umwelterziehung-<br />

706-de.html; Zugriff: 19.10.2022<br />

Die Klimadetektive s<strong>in</strong>d unterwegs. In Nürnberg<br />

und Fürth können Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />

dritten bis sechsten Jahrgangsstufe <strong>die</strong> Risiken<br />

des Klimawandels und und was sie für Mensch<br />

und Umwelt bedeuten, spielerisch und vor allem<br />

altersgerecht entdecken. Mit dem Umweltprojekt<br />

will das Amt für Kultur und Freizeit (KUF)<br />

der Stadt Nürnberg K<strong>in</strong>dern zeigen, was sich am<br />

Klima ändert, wer dabei was verursacht und wie<br />

sich der Klimawandel abschwächen ließe <strong>–</strong> und<br />

zwar nicht e<strong>in</strong>fach theoretisch im Rahmen von<br />

Frontalunterrichtsveranstaltungen, sondern<br />

ganz praktisch mit mobilen Erfahrungsfeldern<br />

zur Entfaltung der S<strong>in</strong>ne. Die K<strong>in</strong>der sollen sich<br />

mit Versuchen und Spielen dem komplexen<br />

Thema annähern: zum Beispiel mit dem Untersuchen<br />

von Baumscheiben, e<strong>in</strong>em CO2-Fangspiel<br />

oder Experimenten wie e<strong>in</strong>er F<strong>in</strong>gerheizung.<br />

Am Ende solle <strong>die</strong> Erkenntnis stehen, „dass jede<br />

Handlung zählt und alle <strong>in</strong> ihrem bescheidenen<br />

<strong>in</strong>dividuellen, aber dennoch wirksamen Bereich<br />

etwas gegen <strong>die</strong> Überhitzung der Erde tun können“,<br />

ist aus dem Nürnberger Rathaus zu hören.<br />

Es s<strong>in</strong>d Projekte wie <strong>die</strong>ses, <strong>die</strong> den Klimaschutz<br />

ganz aktiv und verständlich an <strong>die</strong> Schulen br<strong>in</strong>gen<br />

wollen <strong>–</strong> und das nicht nur <strong>in</strong> Nürnberg-<br />

Fürth. In ganz Deutschland entwickeln Schulen<br />

und Schulträger, Umweltm<strong>in</strong>isterien und Verbände<br />

Maßnahmen, <strong>die</strong> K<strong>in</strong>dern zeigen, wie sich<br />

unser aller Verhalten auf Umwelt und Klima auswirkt.<br />

„Nur wer den Klimawandel versteht, kann<br />

handeln“, weiß auch Harald Lesch, Professor für<br />

Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München (LMU) und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie<br />

an der Hochschule für Philosophie<br />

<strong>in</strong> München.<br />

Experimente br<strong>in</strong>gen Verständnis<br />

Schon im vergangenen Jahr hat Lesch im Auftrag<br />

des bayerischen Umweltm<strong>in</strong>isters e<strong>in</strong>en<br />

Klimakoffer für Schulen zusammengestellt. Dar<strong>in</strong><br />

enthalten: Anleitungen und Material für verschiedene<br />

Experimente, mit denen Lehrkräfte<br />

zusammen mit Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern <strong>die</strong><br />

physikalischen Prozesse, Ursachen und Folgen<br />

des Klimawandels unmittelbar erforschen<br />

und besser verstehen können. „Wir wollen den<br />

jungen Menschen Möglichkeiten aufzeigen,<br />

wie sie selbst positiven E<strong>in</strong>fluss nehmen und<br />

Veränderungen zum Guten bewirken können“,<br />

erklärte Lesch bei der Vorstellung des Klimakoffers,<br />

den es heute an allen weiterführenden<br />

Schulen <strong>in</strong> Bayern gibt. Klimakoffer-Workshops<br />

für Lehrkräfte und Lernende werden mittlerweile<br />

aber bundesweit angeboten.<br />

Klimawandel digital erklärt<br />

Helfen können aber auch digitale Lehrformate<br />

<strong>–</strong> das zeigt zum Beispiel das Programm der<br />

Public Climate <strong>School</strong> (PCS). Während der<br />

Aktionswoche vom 7. bis 11. November br<strong>in</strong>gt<br />

<strong>die</strong> PCS nicht nur das Thema Klimabildung <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong> deutschen Schulen <strong>–</strong> genutzt werden dazu<br />

auch sowohl analoge als auch digitale Lehrmethoden.<br />

So stellt das Programm den Schulen<br />

verschiedene, auf Schulform und Altersgruppen<br />

abgestimmte Unterrichtsmaterialien<br />

zur Verfügung. In Workshops können sich <strong>die</strong><br />

Nur wer den Klimawandel<br />

versteht, kann handeln.<br />

K<strong>in</strong>der mit den verschiedenen Themen ause<strong>in</strong>andersetzen.<br />

Und über YouTube-Livestream<br />

können Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler nicht nur den<br />

Vorträgen der Expert<strong>in</strong>nen und Experten lauschen,<br />

sondern direkt und <strong>in</strong>teraktiv mit ihnen<br />

<strong>in</strong> Kontakt treten und Fragen zu Themen rund<br />

um <strong>die</strong> Klimakrise stellen. Schwerpunkte des<br />

kostenlosen Programms s<strong>in</strong>d unter anderem<br />

(Klima-)Gerechtigkeit, Energie und Politik. Ziel<br />

ist es, Schulen <strong>in</strong> ganz Deutschland mite<strong>in</strong>ander<br />

zu verb<strong>in</strong>den, Lehrkräfte wie auch Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schülern das Thema Klimawandel praktisch<br />

näherzubr<strong>in</strong>gen und <strong>die</strong> Schulen mit Expert<strong>in</strong>nen<br />

und Experten zu vernetzen, <strong>die</strong> über aktuelle<br />

Themen <strong>in</strong> Bezug auf <strong>die</strong> Klimakrise <strong>in</strong>formieren<br />

<br />

iStock / Jatuporn Tansirimas<br />

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Biologie <strong>in</strong> der Box


VORTEILE<br />

Unterricht mit digitalen Me<strong>die</strong>n<br />

Interaktiver Unterricht<br />

Durch <strong>die</strong> <strong>in</strong>teraktiven Tools und Anwendungen <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation<br />

mit dem digitalen Vorwissen der meisten Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler wird <strong>die</strong> Interaktivität im Klassenzimmer<br />

gefördert. Besonders motivierend ist zusätzlich, dass nicht<br />

mehr nur <strong>die</strong> Lehrkraft das Wissen vermittelt, sondern auch<br />

Lernende Inhalte e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und präsentieren können.<br />

Me<strong>die</strong>nkompetenz<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche sollen <strong>in</strong>sbesondere lernen,<br />

Me<strong>die</strong>n verantwortungsbewusst und sicher zu nutzen.<br />

Um me<strong>die</strong>nkompetent <strong>in</strong> ihre <strong>Zukunft</strong> zu gehen, lernen<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler beispielsweise, Fake News von<br />

seriösen Quellen zu unterscheiden und <strong>die</strong> Unterschiede<br />

zwischen den Inhalten e<strong>in</strong>es YouTube-Kanals und der Nachrichten<br />

im TV zu erkennen.<br />

B<strong>in</strong>nendifferenzierung<br />

Durch den E<strong>in</strong>satz digitaler Me<strong>die</strong>n können alle Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler mit verschiedenen Lernständen erreicht<br />

werden und dem Unterricht leichter folgen. E<strong>in</strong>ige Lernangebote<br />

werden auch besonders für leistungsschwächere<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche bevorzugt, damit bereits erlernte<br />

Fähigkeiten wiederholt werden können und direktes Feedback<br />

möglich ist.<br />

Editierbare Lernmaterialien<br />

<strong>Digital</strong>e Me<strong>die</strong>n haben den klaren Vorteil, dass sie im Vergleich<br />

zu analogen Büchern und Arbeitsblättern schnell auf<br />

den aktuellen Stand gebracht oder ihnen Inhalte h<strong>in</strong>zugefügt<br />

oder <strong>die</strong>se abgeändert werden können. Diese können<br />

zeitsparend vorbereitet und mit nur e<strong>in</strong>em Klick auf alle<br />

Tablets der Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler gesendet werden.<br />

11<br />

Weitere Informationen unter www.systemrelevant-<strong>in</strong>fo.de<br />

Quelle: www.gfdb.de/vorteile-unterricht-digitale-me<strong>die</strong>n; Zugriff: 19.10.2022<br />

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12<br />

<strong>Smart</strong> <strong>School</strong><br />

Chancen der digitalen Lernwelten<br />

MEDIENKOMPETENZ | VON PIA WEGENER<br />

Handys, Tablets, Laptops, <strong>Smart</strong>-TVs: Das<br />

Internet und neue Me<strong>die</strong>n s<strong>in</strong>d fester Bestandteil<br />

des Alltags von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen<br />

<strong>–</strong> und das bereits ab dem Grundschulalter.<br />

Me<strong>die</strong>nkompetenz soll deshalb vermehrt Teil<br />

des Schulunterrichts werden. Nicht zuletzt,<br />

weil Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler mit Onl<strong>in</strong>e-Angeboten<br />

auch ihre Lernkompetenz verbessern<br />

können.<br />

zu verfügen. Schulen und bereits Kitas setzen<br />

daher vermehrt auf digitale Bildung, um K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche auf <strong>die</strong> Anforderungen der<br />

technologisierten Welt vorzubereiten, aber auch<br />

um ihnen den sicheren Umgang mit sozialen<br />

Me<strong>die</strong>n näherzubr<strong>in</strong>gen. Dass es bezüglich der<br />

dafür notwendigen IT-Infrastruktur noch reichlich<br />

Nachholbedarf gibt, haben spätestens <strong>die</strong><br />

vergangenen zwei Pandemiejahre gezeigt.<br />

K<strong>in</strong>der lernen schon früh<br />

den richtigen Umgang<br />

mit der digitalen Welt.<br />

Die <strong>Digital</strong>isierung spielt <strong>in</strong> sämtlichen Lebensbereichen<br />

e<strong>in</strong>e große Rolle. Fast alle Deutschen<br />

zwischen 12 und 19 Jahren haben heutzutage<br />

e<strong>in</strong> <strong>Smart</strong>phone. Umso wichtiger ist es,<br />

über entsprechende digitale Kompetenzen<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Me<strong>die</strong>nkompetenz ist laut e<strong>in</strong>er Umfrage<br />

des ifo Institut <strong>die</strong> zweitwichtigste<br />

Qualifikation für <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> der Gesellschaft.<br />

Weniger wichtig waren dabei<br />

<strong>die</strong> mathematischen, wissenschaftlichen<br />

und wirtschaftlichen Kompetenzen.<br />

An erster Stelle lagen <strong>die</strong> Leseund<br />

Schreibfähigkeiten.<br />

Für <strong>die</strong> klassischen Lehrbereiche s<strong>in</strong>d<br />

<strong>die</strong> Lehrkräfte gut ausgebildet. Doch<br />

wenn man auf <strong>die</strong> <strong>Digital</strong>- und Me<strong>die</strong>nkompetenzen<br />

schaut, fühlen sich dafür<br />

knapp <strong>die</strong> Hälfte gar nicht oder nur unzureichend<br />

vorbereitet.<br />

Quelle: ifo Institut, 2021<br />

Me<strong>die</strong>nkompetenz stärken<br />

Der Umgang mit Me<strong>die</strong>n bietet K<strong>in</strong>dern heutzutage<br />

<strong>–</strong> und vor wenigen Jahrzehnten noch unvorstellbare<br />

<strong>–</strong> Möglichkeiten zur Mitgestaltung<br />

der Gesellschaft. Für e<strong>in</strong> soziales Gespür im digitalen<br />

Raum bedarf es aber der Anleitung von<br />

pädagogischem Personal. Themen wie Recherchen<br />

mittels Suchmasch<strong>in</strong>en, Datenschutz und<br />

der richtige Umgang mit sozialen Me<strong>die</strong>n s<strong>in</strong>d<br />

wichtige Bauste<strong>in</strong>e, <strong>die</strong> anhand von praktischen<br />

Beispielen im Klassenzimmer erläutert werden<br />

können. Weitere Bauste<strong>in</strong>e des Lehrplans können<br />

sicheres Surfen, der Umgang mit Cybermobb<strong>in</strong>g<br />

oder auch (illegale) Downloads se<strong>in</strong>.<br />

Wenn Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler beg<strong>in</strong>nen, das<br />

Internet als Recherchemittel und Informationsquelle<br />

zu nutzen, spielt auch das Erkennen von<br />

Fake News e<strong>in</strong>e wichtige Rolle.<br />

Lernen durch Praxis<br />

Neben praktischen Aufgaben, <strong>die</strong> den Umgang<br />

mit neuen Me<strong>die</strong>n im Unterricht vermitteln, gibt<br />

es auch e<strong>in</strong>ige Onl<strong>in</strong>e-Plattformen, <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der<br />

auf digitales Lernen und Leben vorbereiten,<br />

etwa das K<strong>in</strong>derlexikon „Klexikon“, das als e<strong>in</strong>e<br />

Art k<strong>in</strong>dgerechtes Wikipedia funktioniert. Oder<br />

Vokabeltra<strong>in</strong>er, <strong>die</strong> per App Gelerntes abfragen.<br />

Bei YouTube wiederum f<strong>in</strong>den Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler Erklärvideos zu Themen, <strong>die</strong> sie im<br />

Unterricht nicht verstanden haben. Onl<strong>in</strong>e-Aufgaben-Tools,<br />

bei denen man sich mit anderen<br />

messen kann, schaffen wiederum zusätzliche<br />

Der Umgang mit Me<strong>die</strong>n bietet<br />

K<strong>in</strong>dern Möglichkeiten zur<br />

Mitgestaltung der Gesellschaft.<br />

Lernanreize. Die Bandbreite der Angebote für<br />

K<strong>in</strong>der ist bereits enorm, sie muss sich aber<br />

auch weiterh<strong>in</strong> dem steigenden Bedarf anpassen.<br />

Nur so s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der auch <strong>in</strong> <strong>Zukunft</strong> sicher<br />

<strong>–</strong> und clever <strong>–</strong> im Netz unterwegs. <br />

iStock / fizkes<br />

Mit <strong>Digital</strong>kompetenz gesund durchs Leben<br />

Advertorial<br />

E<strong>in</strong>e neue Präventions<strong>in</strong>itiative der<br />

BARMER gibt Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schülern, Lehrkräften und Eltern<br />

den Durchblick <strong>in</strong> Gesundheitsfragen:<br />

Welche Information ist vertrauenswürdig,<br />

was hält gesund, und was<br />

ist für mich und me<strong>in</strong>e Gesundheit<br />

genau das Richtige?<br />

Darum geht es bei DURCHBLICKT!:<br />

Informationen rund ums Thema<br />

Gesundheit im Internet und den sozialen<br />

Me<strong>die</strong>n richtig zu verstehen,<br />

kompetent zu nutzen und auf <strong>die</strong><br />

eigene Gesundheit zu übertragen.<br />

Kurzum: Es geht um <strong>die</strong> Vermittlung<br />

von digitaler Gesundheitskompetenz.<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler tauchen <strong>in</strong><br />

verschiedenste Themen e<strong>in</strong> <strong>–</strong> von digitalen<br />

über soziale Beziehungen bis<br />

h<strong>in</strong> zu Cybermobb<strong>in</strong>g. Sie lernen an<br />

konkreten Alltagssituationen digitale<br />

Gesundheits<strong>in</strong>formationen und -apps<br />

zu nutzen und zu verstehen, damit sie<br />

für e<strong>in</strong> selbstbestimmtes Leben gerüstet<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

„Wir sehen <strong>in</strong> der alltäglichen Praxis<br />

e<strong>in</strong>e große Verunsicherung, welche<br />

Gesundheits<strong>in</strong>formationen korrekt<br />

s<strong>in</strong>d. Gerade <strong>die</strong> Coronapandemie<br />

hat gezeigt, wie wichtig es ist, hier<br />

unterscheiden zu können. Außerdem<br />

nehmen wir das Thema gesund<br />

aufwachsen sehr ernst. Dabei hilft<br />

DURCHBLICKT!, das <strong>in</strong>sbesondere <strong>die</strong><br />

digitale Gesundheitskompetenz von<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern, Eltern<br />

sowie Lehrkräften fördert“, erläutert<br />

Astrid Funken, Projektleiter<strong>in</strong> bei der<br />

BARMER.<br />

Lehrkräfte erhalten kostenlosen Zugang<br />

zu e<strong>in</strong>em eigenen Bereich mit<br />

praxistauglichen sowie alltagsnahen<br />

Unterrichtsmaterialien und der Möglichkeit<br />

zu Fortbildungen und der<br />

Auszeichnung ihrer Schule. Auch Jugendliche<br />

und Eltern lernen Neues <strong>in</strong><br />

spannenden Artikeln. Eltern können<br />

sich darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> Live-Web<strong>in</strong>aren<br />

mit Expert<strong>in</strong>nen und Experten<br />

austauschen.<br />

www.durch-blickt.de


49 % der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Lehrkräfte übernehmen derzeit<br />

überwiegend <strong>die</strong> Betreuung<br />

der IT-Ausstattung<br />

<strong>in</strong> den Schulen.<br />

Quelle: KfW, 2021<br />

41 %<br />

der Bevölkerung <strong>in</strong><br />

F<strong>in</strong>nland nutzen das Internet<br />

für Onl<strong>in</strong>e-Lernmaterialien. In<br />

Deutschland s<strong>in</strong>d es nur 14 Prozent.<br />

Quelle: Eurostat, 2022<br />

7 % der befragten<br />

Schulleitungen gaben an,<br />

dass an der eigenen<br />

Schule Tablet-PCs und<br />

<strong>Smart</strong>phones für alle<br />

Klassen existieren.<br />

Quelle: Verband Bildung und Erziehung, 2021<br />

Rund 52 %<br />

der Lehrkräfte haben<br />

ke<strong>in</strong> eigenes tragbares<br />

digitales Endgerät.<br />

Quelle: GEW, 2021<br />

13<br />

Weitere Informationen unter www.systemrelevant-<strong>in</strong>fo.de<br />

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14<br />

Wärme nach Lehrplan<br />

<strong>Smart</strong>e Heizkörper lassen sich<br />

per App effizient steuern.<br />

<strong>Smart</strong> <strong>School</strong><br />

SMARTES HEIZEN | VON HARTMUT SCHUMACHER<br />

Mehr als zwei Drittel der Energiekosten <strong>in</strong> Schulen<br />

lassen sich auf Heizenergie zurückführen.<br />

Hier müssen <strong>in</strong> Zeiten der Energiekrise auch <strong>die</strong><br />

Bildungse<strong>in</strong>richtungen sparen. Bewerkstelligen<br />

lässt sich das mittels <strong>in</strong>telligenter Heizungsthermostate.<br />

Dank <strong>die</strong>ser müssen Schüler<strong>in</strong>nen<br />

und Schüler nicht frieren; Schulen können<br />

sie ohne großen Aufwand <strong>in</strong>stallieren.<br />

Bis zu 40 Prozent Heizenergie lassen sich mithilfe<br />

von smarten Thermostaten e<strong>in</strong>sparen <strong>–</strong> zum<strong>in</strong>dest<br />

laut optimistischen Herstellerangaben.<br />

Realistischeren Erfahrungen zufolge s<strong>in</strong>d bis zu<br />

20 Prozent E<strong>in</strong>sparungen möglich. Je schlechter<br />

e<strong>in</strong> Gebäude gedämmt ist, desto höher <strong>die</strong> E<strong>in</strong>sparungen<br />

durch smarte Thermostate.<br />

Zum Energiesparen kann<br />

moderne Steuerungstechnik<br />

e<strong>in</strong>en guten Beitrag leisten.<br />

Projekte, <strong>die</strong> sich speziell mit dem E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong>telligenter<br />

Thermostate <strong>in</strong> Schulen beschäftigen,<br />

gibt es schon seit m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>em Jahrzehnt.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs wurde das Installieren derartiger Geräte<br />

bisher nicht mit hoher Dr<strong>in</strong>glichkeit vorangetrieben.<br />

Aufgrund der Energiekrise ändert sich<br />

das nun rasant. Schulen s<strong>in</strong>d von der Energiee<strong>in</strong>sparverordnung<br />

der Bundesregierung zwar nicht<br />

betroffen. Dennoch sollten sie natürlich nicht<br />

mehr Heizenergie verbrauchen als nötig <strong>–</strong> und<br />

das wird durch das coronabed<strong>in</strong>gte Stoßlüften<br />

nicht gerade erleichtert.<br />

Moderne Thermostate für Schulen<br />

Das Land Schleswig-Holste<strong>in</strong> beispielsweise<br />

stellt se<strong>in</strong>en Schulen <strong>die</strong> f<strong>in</strong>anziellen Mittel<br />

zur Verfügung, um 12.000 smarte Heizungsthermostate<br />

für Klassenzimmer anzuschaffen.<br />

„Energiesparen ist nicht nur durch <strong>die</strong> Gasknappheit<br />

wichtig“, erläutert Bildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Kar<strong>in</strong> Prien. „Auch wenn wir erreichen konnten,<br />

dass Schulen als sogenannte geschützte Kunden<br />

weiterh<strong>in</strong> mit Gas beliefert werden, geht es doch<br />

darum, so viel wie möglich e<strong>in</strong>zusparen. Dazu<br />

kann moderne Steuerungstechnik e<strong>in</strong>en guten<br />

Beitrag leisten.“<br />

Intelligente Wärmeregler<br />

E<strong>in</strong> herkömmlicher Heizungsthermostat reguliert<br />

auf re<strong>in</strong> mechanische Weise den Durchfluss<br />

des Heizwassers, sodass e<strong>in</strong>e vorgegebene<br />

Raumtemperatur erreicht wird. Wünscht der<br />

Benutzer e<strong>in</strong>e andere Temperatur, so muss er<br />

<strong>die</strong> E<strong>in</strong>stellung des Thermostats von Hand verändern.<br />

<strong>Smart</strong>e Thermostate dagegen bieten<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, e<strong>in</strong>en Zeitplan festzulegen, der<br />

bestimmt, wann der Raum wie stark beheizt wird.<br />

Bei Schulen richtet sich <strong>die</strong>ser Zeitplan s<strong>in</strong>nvollerweise<br />

nach dem Stundenplan, also danach,<br />

wann <strong>die</strong> Räume tatsächlich genutzt werden.<br />

Noch raff<strong>in</strong>iertere Thermostate besitzen neben<br />

dem Temperaturfühler weitere Sensoren, beispielsweise<br />

zum Registrieren von Geräuschen,<br />

Helligkeit und Bewegungen. So können <strong>die</strong>se<br />

Thermostate erkennen, ob sich Menschen <strong>in</strong> den<br />

Räumen aufhalten und auch, ob gerade Fenster<br />

geöffnet s<strong>in</strong>d. Das ermöglicht es den Thermostaten,<br />

<strong>die</strong> Heizleistung dementsprechend hochoder<br />

herunterzufahren. Die <strong>in</strong>telligentesten<br />

der modernen Thermostate gehen noch e<strong>in</strong>en<br />

Schritt weiter: Sie lernen anhand der Daten ihrer<br />

Sensoren, an welchen Tagen und Uhrzeiten <strong>die</strong><br />

Räume genutzt werden, und können dadurch <strong>die</strong><br />

Heizung schon vorausschauend steuern. <br />

iStock / Saklakova<br />

Energie sparen ohne Sanierung<br />

Werbebeitrag <strong>–</strong> Produktporträt<br />

Der Klimawandel und <strong>die</strong> aktuelle<br />

Energiekrise führen uns<br />

deutlich vor Augen: Unser Energieverbrauch<br />

muss schnell und<br />

drastisch s<strong>in</strong>ken <strong>–</strong> e<strong>in</strong> „Weiter so“<br />

darf es nicht geben. Doch energetische<br />

Sanierungen oder gar Neubauten<br />

s<strong>in</strong>d teuer und benötigen<br />

viel Zeit. E<strong>in</strong> Referenzprojekt an<br />

den Berufsbildenden Schulen 2<br />

<strong>in</strong> Leer demonstriert e<strong>in</strong>e kostengünstige<br />

und schnell umsetzbare<br />

Lösung.<br />

Im Rahmen des Projekts wurden<br />

<strong>die</strong> Heizenergieverbräuche zweier<br />

baulich vergleichbarer Gebäudeteile<br />

der BBS2 untersucht. E<strong>in</strong> Teil der<br />

Schule wurde dabei konventionell<br />

beheizt, der andere zuvor mit e<strong>in</strong>er<br />

smarten E<strong>in</strong>zelraumsteuerung der<br />

deutschen Marke Homematic IP<br />

ausgestattet. Alte Drehregler <strong>in</strong><br />

den Klassenräumen wurden e<strong>in</strong>fach<br />

gegen <strong>in</strong>telligente Heizkörperthermostate<br />

getauscht. Über<br />

e<strong>in</strong>e zentrale Steuerung lassen sich<br />

Zeitprofile und Solltemperaturen<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Räume exakt festlegen.<br />

Wandthermostate erfassen<br />

<strong>die</strong> genaue Temperatur im Raum.<br />

So wird nur geheizt, wenn es auch<br />

notwendig ist.<br />

Zusätzliche Fensterkontakte erkennen<br />

unmittelbar, wenn e<strong>in</strong><br />

Raum gelüftet wird, und melden<br />

<strong>die</strong>s an <strong>die</strong> vernetzten Thermostate.<br />

Daraufh<strong>in</strong> senken sie <strong>die</strong><br />

Solltemperatur, damit nicht zum<br />

Fenster h<strong>in</strong>ausgeheizt wird. Gerade<br />

während der Coronapandemie,<br />

<strong>die</strong> regelmäßiges Lüften zw<strong>in</strong>gend<br />

notwendig macht, ist das E<strong>in</strong>sparpotenzial<br />

enorm. Nach dem Schließen<br />

der Fenster wird <strong>die</strong> Temperatur<br />

automatisch wieder angehoben.<br />

E<strong>in</strong>sparung von mehr als<br />

30 Prozent<br />

Der Vergleich der Heizenergieverbräuche<br />

zeigt e<strong>in</strong> deutliches Ergebnis:<br />

Im Untersuchungszeitraum von<br />

Oktober 2021 bis Januar 2022 benötigte<br />

der mit Homematic IP ausgestattete<br />

Gebäudeteil 31 Prozent<br />

weniger Heizenergie als <strong>die</strong> konventionell<br />

beheizten Räume.<br />

Entsprechend positiv fällt auch<br />

das Fazit des Schulleiters der BBS2<br />

aus: „Viele Schulen und öffentliche<br />

PILOTPROJEKT<br />

AN DER BBS2 LEER<br />

Gebäude haben aus me<strong>in</strong>er Sicht<br />

e<strong>in</strong> großes Energiesparpotenzial,<br />

das angesichts der weltweiten Klimakrise<br />

nicht ungenutzt bleiben<br />

sollte. <strong>Digital</strong>e Gebäudetechnologien<br />

wie e<strong>in</strong>e smarte Heizungssteuerung<br />

versprechen e<strong>in</strong>e schnelle<br />

und günstige Lösung im Vergleich<br />

zu e<strong>in</strong>er langwierigen und teuren<br />

Sanierung. Deshalb haben wir uns<br />

gerne an <strong>die</strong>sem Pilotprojekt beteiligt.<br />

Mit dem Ergebnis s<strong>in</strong>d wir<br />

zufrieden. Das häufige Lüften der<br />

Klassenräume hat unseren Heizenergiebedarf<br />

generell <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe<br />

Klassenräume mit smarter<br />

E<strong>in</strong>zelraumregelung durch<br />

Homematic IP<br />

Klassenräume mit konventionellen<br />

Thermostaten ausgestattet<br />

Das Projekt belegt: Durch smartes Heizen lässt sich viel Energie e<strong>in</strong>sparen.<br />

schießen lassen. Die smarte E<strong>in</strong>zelraumsteuerung<br />

hat hier jedoch<br />

effektiv entgegengewirkt und uns<br />

dabei geholfen, im so ausgestatteten<br />

Gebäudeteil mehr als 30 Prozent<br />

Heizenergie zu sparen. Bei e<strong>in</strong>er<br />

flächendeckenden Ausrüstung<br />

von öffentlichen Gebäuden mit<br />

smarter E<strong>in</strong>zelraumsteuerung kann<br />

so der für <strong>die</strong> Wartung und Adm<strong>in</strong>istration<br />

zw<strong>in</strong>gend erforderliche<br />

zusätzliche Personalaufwand um<br />

e<strong>in</strong> Vielfaches amortisiert werden.“<br />

www.homematic-ip.com


15<br />

IMPRESSUM<br />

KOMMENTAR<br />

<strong>Digital</strong>isierung als Schulfach<br />

Damit digitale Technologien <strong>in</strong> all ihren Facetten<br />

erfolgreich und sicher genutzt werden können, braucht<br />

es digitale Kompetenzen. Hessen hat nun zusammen<br />

mit dem Hasso-Plattner-Institut und der Goethe-<br />

Universität <strong>in</strong> Frankfurt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Pilotprojekt<br />

das Schulfach „<strong>Digital</strong>e Welt“ <strong>in</strong> zwölf<br />

weiterführenden Schulen e<strong>in</strong>geführt.<br />

In zwei freiwilligen Stunden je Woche<br />

lernen Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler der<br />

fünften Klassen anhand konkreter<br />

Aufgaben aus den Bereichen Ökonomie<br />

und Ökologie unter anderem<br />

Michael Gneuss<br />

Chefredakteur<br />

<strong>in</strong>formatische Grundlagen wie Programmieren oder <strong>die</strong><br />

Funktionsweise von Algorithmen, aber auch e<strong>in</strong>e verantwortungsbewusste<br />

Me<strong>die</strong>nnutzung und Grundlagen<br />

des Datenschutzes. Ziel ist, den digitalen Wandel<br />

über den Informatikunterricht h<strong>in</strong>aus anschaulich<br />

und lebensnah zu gestalten. So<br />

soll <strong>die</strong> nächste Generation <strong>die</strong> digitale<br />

Welt eigenverantwortlich mitgestalten<br />

können. Noten gibt es <strong>in</strong> dem Fach<br />

nicht <strong>–</strong> passend zur <strong>Digital</strong>isierung.<br />

In der digitalen Welt gibt es ja auch<br />

nur E<strong>in</strong>sen und Nullen.<br />

Projektmanager Laura Colantuono, laura.colantuono@reflex-media.net Redaktion Jürgen Ackermann, Jens<br />

Bartels, Michael Gneuss, Kathar<strong>in</strong>a Lehmann, Hartmut Schumacher, Andrea von Gersdorff, Pia Wegener Layout<br />

Lydia Krüger, lydia.krueger@reflex-media.net Fotos iStock / Getty Images, Coverbild iStock / gorodenkoff<br />

Druck BVZ Berl<strong>in</strong>er Zeitungsdruck GmbH V.i.S.d.P. Redaktionelle Inhalte Michael Gneuss, redaktion@reflexmedia.net<br />

Weitere Informationen Pit Grundmann, pit.grundmann@reflex-media.net, Reflex Verlag GmbH,<br />

Hackescher Markt 2<strong>–</strong>3, D-10178 Berl<strong>in</strong>, T +49 (0)30 / 200 8949 0, www.reflex-media.net<br />

Diese Publikation des Reflex Verlages wird unter anderem mittels Special Places, e<strong>in</strong>em Geschäftsbereich der<br />

Media Carrier GmbH, distribuiert. Der Reflex Verlag und <strong>die</strong> Media Carrier GmbH s<strong>in</strong>d rechtlich getrennte und<br />

redaktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts,<br />

Interviews, Advertorials, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokus<strong>in</strong>terviews geben <strong>die</strong> Me<strong>in</strong>ung der beteiligten<br />

Unternehmen beziehungsweise Personen wieder. Die Redaktion ist für <strong>die</strong> Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich.<br />

Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.<br />

UNSERE NÄCHSTE<br />

AUSGABE<br />

DIGITALE BILDUNG<br />

Schlüssel zu e<strong>in</strong>er vernetzten Welt<br />

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EINE PUBLIKATION DES REFLEX VERLAGES Monat 20XX<br />

<strong>Digital</strong>e Bildung <strong>–</strong><br />

Schlüssel zu e<strong>in</strong>er<br />

vernetzten Welt<br />

In unseren letzten<br />

Ausgaben haben wir<br />

den Fokus auf <strong>die</strong><br />

Schulen gelegt. Doch<br />

wie sieht es <strong>in</strong> anderen<br />

Bereichen der<br />

digitalen Bildung aus?<br />

Wie unterstützen<br />

Unternehmen ihre<br />

Auszubildenden und<br />

Mitarbeitenden? Wie<br />

setzen Universitäten<br />

<strong>die</strong> <strong>Digital</strong>isierung<br />

um? Und welche<br />

Neuigkeiten gibt es<br />

über den Fortschritt<br />

an den Schulen?<br />

Erfahren Sie mehr<br />

<strong>in</strong> unserer Ausgabe<br />

„<strong>Digital</strong>e Bildung <strong>–</strong><br />

Schlüssel zu e<strong>in</strong>er<br />

vernetzen Welt” am<br />

13. März 2023.<br />

Weitere Informationen unter www.systemrelevant-<strong>in</strong>fo.de<br />

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Maiburger Straße 29<br />

26789 Leer<br />

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Bündnis deutscher<br />

Hilfsorganisationen16<br />

Willy-Brandt-Allee 10<strong>–</strong>12<br />

53113 Bonn<br />

www.aktion-deutschland-hilft.de


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