VINNDOME - Handball 07 - Derby Edition
Unser digitales Hallenmagazin zum Spiel gegen den TSV Burgdorf II
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WIR. LEBEN . SPORT.
Wo siehst du dagegen eure Stärken im Vergleich zu
Burgdorf?
Ich würde sagen, uns zeichnet auf jeden Fall unsere
Abwehr aus. Das kann man auch an der Tabelle ablesen,
an den Gegentoren. Das ist auch das, was Davor immer
fordert. Von daher glaube ich, dass wir wie immer über
die Abwehr kommen und dann im besten Falle halt die
Abwehrarbeit mit Tempotoren belohnen. Das, denke ich,
könnte uns zum Sieg führen.
Wo siehst du generell eure Stärken, vielleicht auch abseits
des Platzes? Ihr seid ja doch recht souverän Tabellenführer.
Bisher läuft es auf und neben dem Platz einfach gut.
Wenn wir nach dem Training in der Kabine sitzen, da geht
keiner direkt nach Hause, nach dem Frühtraining trinkt
man einen Kaffee, nach dem Abendtraining quatscht
man noch länger und trinkt vielleicht auch mal ein Bier.
So haben wir immer eine gute Chemie neben dem Platz
und das spiegelt sich auch auf dem Feld wieder. Wenn wir
zusammen trainieren, gibt jeder immer Vollgas. Dadurch
haben wir auch immer viel Qualität auf dem Platz, wenn
jeder alles gibt. Deswegen schaffen wir es auch ganz gut,
das was wir im Training machen, im Spiel auf die Platte
zu bringen.
Wo siehst du bei dir persönlich deine Stärken, oder was
musst du noch verbessern?
Als ich hergekommen bin war meine Stärke eher
das Angriffsspiel. Das ist momentan bei mir eher
ausbaufähig, finde ich. Aber am Anfang ist das so. Eine
neue Mannschaft und ich habe ja auch noch nicht so oft
den Verein gewechselt, sodass ich mich auch erstmal an
alles gewöhnen muss. Gerade für das Timing im Angriff
ist das sehr wichtig. Momentan würde ich sagen, ist eher
die Abwehr meine Stärke, in der 6:0 und in der 5:1 vorne
vor. Das macht extrem viel Spaß und ich habe da auf jeden
Fall gute Nebenleute, mit denen ich gut kooperieren kann.
Es wird viel gesprochen und von daher wir einem das auch
ein bisschen erleichtert.
Das merkt man auch, dass ihr alle viel Spaß habt Abwehr
zu spielen. Das ist ja gerade bei jungen Spielern vermeintlich
eher selten. Die wollen eher Tore werfen. Was erzählt euch
Davor, dass es euch so viel Spaß macht, Abwehr zu spielen?
(grinst breit) Davor spricht da oft von Charakter und
von Mut. Und den bringt man natürlich am besten rüber,
wenn man in der Abwehr Vollgas gibt, sodass wir am Ende
nicht nur ein Tor mehr werfen als der Gegner, sondern
unsere Stärke aus der Abwehr holen. Man merkt auch,
wenn wir gut Abwehr spielen, das nimmt die Zuschauer
auch mit. Wir spielen eine sehr bewegliche Abwehr und
wir rennen sehr viel und das ist, glaube ich, von außen gut
anzugucken und nimmt die Zuschauer mit und wir helfen
noch unseren Torhütern dabei. Und es ist natürlich auch
immer gut, den Gegner in lange Angriffe zu zwingen.
Man sieht ja irgendwann, der Gegner hat keine Lösung
und das bringt dann natürlich auch Spaß.
Du hast die Zuschauer angesprochen. Wie bewertest
du die Stimmung hier im Sportzentrum, aber auch bei
Auswärtsspielen?
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