Spökenkieker Nr. 454 - 12/2022
Warendorfer Weihnachtswäldchen // Sterne suchen und Adventsbummel durch Sassenberg // Weihnachtsmarkt in Füchtorf // Weihnachtsmarkt in Freckenhorst // Weihnachtsmarkt in Greffen // Start in die Adevntszeit & Geschenketipps // Leben am 8. Meridian // Weihnachtskonzerte // u.v.m.
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Weihnachtsmarkt<br />
Warendorfer Weihnachtswäldchen<br />
...mehr auf Seite 4 - 5<br />
Sterne suchen<br />
im Advent in Sassenberg<br />
...mehr auf Seite 6 - 7<br />
Adventszeit<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Geschenktipps<br />
...mehr auf Seite 8 - 15<br />
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AP-Pflegedienst spendet an<br />
die Aktion Kleiner Prinz<br />
Auf dem Foto sind die Regionalleiter des AP-Pflegedienstes abgebildet.<br />
In der ersten Reihe v.l.: Verena Rogmann, Steffen Dittlof, Michael Kamp<br />
(Geschäftsführer), Sylvia Oertker ( Aktion Kleiner Prinz), Elke Siemann.<br />
In der zweiten Reihe v. l.: Bernd Wesseling, Martin Klein, Manuela Balzer,<br />
Chris Hecker. (Foto: AKP)<br />
Michael Kamp, Geschäftsführer des<br />
AP-Pflegedienstes in Warendorf, hat<br />
in der letzten Zeit beobachtet, dass<br />
die Werbegeschenke zu Weihnachten<br />
ausbleiben. „ Da ist etwas im<br />
Umbruch”, berichtet er. „ So sind wir<br />
vom Ap- Pflegedienst darauf gekommen,<br />
die bisher üblichen Präsente<br />
Weihnachtlicher Stiftsmarkt<br />
Am 3. Adventswochenende öffnet Freckenhorst den Weihnachtsmarkt<br />
Foto: Rieder<br />
Am Samstag des 3. Adventswochenendes<br />
von 15:30 bis 21:00 Uhr<br />
und am Sonntag von 11:00 - 19:00<br />
Uhr lohnt sich ein Besuch auf dem<br />
weihnachtlichen Stiftsmarkt, denn<br />
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und das Geld stattdessen an<br />
die Aktion Kleiner Prinz zu spenden.<br />
Unserem Weihnachtsgruß, den wir<br />
natürlich beibehalten, werden wir<br />
das Foto beilegen, damit alle darüber<br />
Bescheid wissen, was mit dem<br />
eingesparten Geld geschieht.”<br />
Sylvia Oertker, die Vorsitzende der<br />
Kinderhilfsorganisation, durfte so<br />
einen Scheck über 2500 Euro entgegennehmen<br />
und konnte auch<br />
gleich sagen, wofür das Geld verwendet<br />
werden soll: „ Seit langem<br />
arbeiten wir mit der Aktion Jemenhilfe<br />
zusammen und finanzieren gemeinsam<br />
Lebensmittelpakete, die<br />
den hungernden Menschen dort zugeteilt<br />
werden. Darin enthalten sind<br />
Mais, Bohnen und Öl im Wert von 50<br />
Euro. Damit können wir die<br />
schlimmste Not für einige Zeit lindern.<br />
Von Herzen sage ich: Vielen<br />
Dank !”<br />
dann öffnet der sympathische Weihnachtsmarkt<br />
mit vielen aus den früheren<br />
Jahren bekannten Elementen:<br />
Am Samstag werden der Evangelische<br />
Posaunenchor, der Spielmannszug<br />
Freckenhorst und der<br />
Freckenhorster Kinder- und Jugendchor<br />
Auftritte haben, am Sonntag<br />
sind es der Berittene Fanfarenzug,<br />
der Orchesterverein und die Jagdhornbläser,<br />
die die akustische Untermalung<br />
bieten.<br />
An beiden Tagen kann kann Stockbrot<br />
gebacken und die Stiftskammer<br />
besichtigt werden. Auch die Engel<br />
werden am Samstag und Sonntag<br />
den Markt besuchen und die Lesung<br />
in der Bücherei findet ebenfalls an<br />
beiden Tag statt. Ein kleiner Abstecher<br />
in die Kinderträume erwachsener<br />
Männer ist ebenfalls zu den Öffnungszeiten<br />
des Weihnachtsmarktes<br />
möglich: Die Modellbahnfreunde<br />
Münsterland öffnen ihre Spielwiese<br />
im Keller der Volksbank.<br />
Mit den bekannten Leckereien und<br />
der typischen Atmosphäre wird der<br />
Freckenhorster Weihnachtsmarkt<br />
auch im Jahr <strong>2022</strong> wieder viel<br />
Freude machen.<br />
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397
Liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leserinnen,<br />
liebe <strong>Spökenkieker</strong> Leser,<br />
bekanntermaßen beginnt für die<br />
Meteorologen der Winter bereits am<br />
1. Dezember, der kalendarische allerdings<br />
erst am 21. Dezember. Der<br />
Grund für diesen Unterschied ist<br />
denkbar simpel. Nicht etwa besondere<br />
Wetterfronten oder -ereignisse<br />
haben Meteorologen diese Entscheidung<br />
fällen lassen. Weit gefehlt:<br />
Vor allem für Statistiken sei ein<br />
Winterbeginn mitten im Monat unpraktisch.<br />
Diese Entscheidung<br />
stammt noch aus Zeiten ohne Computer.<br />
Denn so sei es einfacher einen<br />
Monatsmittelwert und Temperaturstatistiken<br />
zu erstellen. Für uns allerdings<br />
war bereits Winteranfang.<br />
Der November, den wir dieses Jahr<br />
fast mit einem goldenen Oktober<br />
hätten verwechseln können, zeigte<br />
sich erst von einer herrlich sonnigen<br />
Seite. Zum letzten Monatsdrittel<br />
stellte sich dann aber doch der zumindest<br />
gefühlte Winter ein. Minustemperaturen,<br />
Eis auf Autoscheiben<br />
und ein Hauch von Schnee in den<br />
Parks und auf den Straßen. Und ob<br />
nun am 20. November, 1. oder 21.<br />
Dezember der Winter beginnt, ist ohnehin<br />
nicht wichtig; das Wetter finden<br />
wir ganz einfach vor der Tür. Nur<br />
ein Datum hingegen gibt es für den<br />
1. Advent <strong>2022</strong>. Morgen, am 27.<br />
November beginnt mit dem 1. Advent<br />
die schöne Vorweihnachtszeit.<br />
Mit Tannengrün, Kerzenlicht, Lebkuchen<br />
und Bratäpfeln. Und vor allem<br />
mit Weihnachtsmärkten. Im Sektor<br />
finden etliche kleine, heimelige, einfach<br />
gemütliche Weihnachtsmärkte<br />
statt. Zum Beispiel das Warendorfer<br />
Weihnachtswäldchen. Ab Freitag, 2.<br />
Dezember bis einschließlich Sonntag,<br />
18. Dezember findet der heimelige<br />
Weihnachtsmarkt auf dem historischen<br />
Marktplatz jeweils am<br />
Wochenende statt. Mit weihnachtlicher<br />
Livemusik auf der Krippenstallbühne,<br />
kulinarischen Leckereien<br />
und natürlich mit dem Besuch des<br />
Nikolaus. Am 6. Dezember wird der<br />
heilige Mann in einer Kutsche den<br />
Markt besuchen und für die kleinen<br />
Besucher etwas Süßes mitbringen.<br />
Traditionell am 3. Advent findet der<br />
bezaubernde Weihnachtsmarkt in<br />
der Stiftsstadt Freckenhorst statt.<br />
Besucherinnen und Besucher können<br />
sich auf eine ganz besonders<br />
festliche Atmosphäre freuen und neben<br />
weihnachtlichen Dekorationen<br />
und Geschenken fürs Fest auch<br />
heiße Getränke bei festlicher Musik<br />
genießen. Zum alljährlichen, beliebten<br />
Hüttenzauber lädt Hoetmar auch<br />
dieses Jahr wieder ein. Wie jedes<br />
Jahr findet der Hoetmarer Hüttenzauber<br />
am Freitag vor dem 2. Advent<br />
statt. Mit Brezeln, Reibeplätzchen,<br />
Kakao und Glühwein und mit einem<br />
Besuch von Nikolaus und Knecht<br />
Ruprecht. Auch im ortsansässigen<br />
Einzelhandel hat die Vorweihnachtszeit<br />
Einzug gehalten. Festliche Dekorationen<br />
in den kleinen und großen<br />
Geschäften, edler Schmuck, Geschenke<br />
für jeden Geldbeutel und<br />
nicht zuletzt eine tolle Auswahl an<br />
festlicher Mode für Sie und Ihn. Und<br />
neben Einkaufsbummel und Weihnachtsmarkt<br />
lässt sich die besinnliche<br />
Wartezeit bis Heiligabend zum<br />
Beispiel mit einem Adventskalender<br />
versüßen. Wobei der schokoladige<br />
Adventskalender nicht mehr allein<br />
die Hauptrolle spielt. Bier, Gewürze,<br />
Nüsse, Blumensamen, Schmuck,<br />
Spielzeug und Rätsel sind nur ein<br />
paar der unendlich vielen Varianten<br />
von Adventskalendern. Im Einzelhandel<br />
vor Ort lassen sich die Kalender<br />
schon mal anschauen, zumindest<br />
von außen. Und wo in der Nähe<br />
Weihnachtsmärkte stattfinden,<br />
wann der Nikolaus seinen Besuch<br />
wo angekündigt hat und vieles mehr<br />
dazu lesen Sie in dieser Ausgabe.<br />
Ja, natürlich wird trotz vorweihnachtlicher<br />
Stimmung allerorts auch auf<br />
das Energiesparen geachtet. Sowohl<br />
auf den Märkten wie auch in<br />
den Geschäften.<br />
Wir wünschen einen besinnlichen<br />
1. Advent und gute Unterhaltung<br />
Herzlichst, Ihre <strong>Spökenkieker</strong><br />
Redaktion<br />
Eine schöne Adventszeit!<br />
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Veranstaltung<br />
In Warendorf weihnachtet es wieder<br />
Warendorfer Weihnachtswäldchen beginnt am 2. Dezember<br />
Das Warendorfer Weihnachtswäldchen lädt wieder ab dem 2. Dezember<br />
auf den Marktplatz ein. (Fotos: Stadt Warendorf)<br />
Seit 2005 ist das Weihnachtswäldchen<br />
weit über die Grenzen Warendorfs<br />
hinaus ein beliebter Treffpunkt<br />
in der Vorweihnachtszeit. Der nostalgische<br />
Weihnachtsmarkt auf dem<br />
historischen Marktplatz musste die<br />
letzten zwei Jahre wegen der Pandemie<br />
aussetzen. Bei den Ausstellern<br />
und der Stadt Warendorf ist die<br />
Freude groß, dass der Markt vom 2. -<br />
18. Dezember <strong>2022</strong> wieder stattfinden<br />
kann.<br />
Am Konzept des Warendorfer Weihnachtswäldchens,<br />
das mit vielen<br />
Tannenbäumen und dem nachempfundenen<br />
Waldboden ein Stück Natur<br />
auf den Marktplatz holt, hat sich<br />
nichts geändert, teilt Bürgermeister<br />
Peter Horstmann im Pressegespräch<br />
mit: „Weihnachtsmarkt bedeutet<br />
Tradition und ein Festhalten<br />
an dem, was uns in unruhiger Zeit<br />
Halt und Zuversicht gibt.” Der Erste<br />
Bürger freut sich darauf, den Markt<br />
am 2. Dezember zu eröffnen. Dann<br />
werden zu den Trompetenklängen<br />
der Schule für Musik die Nacht- und<br />
Feuerwächter vom Bürgermeister<br />
vereidigt.<br />
Der Markt öffnet montags bis donnerstags<br />
von 14 - 20 Uhr, freitags<br />
von 14 – 22 Uhr, samstags von 11 -<br />
22 Uhr und sonntags von 11 - 20<br />
Uhr. Bereits ab 11.30 Uhr startet<br />
auch während der Woche der Mittagstisch.<br />
Das Angebot in der Gastronomie<br />
ist vielfältig. Neben dem<br />
klassischen Imbiss gibt es weitere<br />
herzhafte und süße Speisen, sowie<br />
heiße Getränke vom Kaffee bis zum<br />
wärmenden Glühwein. Am Abend<br />
schließen die Kunsthandwerker etwas<br />
früher als die Gastronomie. Zum<br />
Ausklang des Marktes dreht der<br />
Nachtwächter mit launigen Sprüchen<br />
seine Runde.<br />
Regelmäßige tägliche Angebote<br />
sind das Stockbrotbacken am Lagerfeuer,<br />
Bastelangebote am Nachmittag<br />
und das Vorlesen im Lesepavillon.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>12</strong><br />
Geschäften in der Altstadt findet<br />
auch wieder ein Weihnachtssuchspiel<br />
mit tollen Gewinnen statt. Die<br />
beliebte „Puppenklinik” ist vom 2. -<br />
11. Dezember im historischen Ratssaal<br />
des Rathauses zu finden.<br />
Neben vielen bekannten Ausstellern<br />
aus den letzten Jahren sind auf dem<br />
Weihnachtsmarkt einige neue Beschicker<br />
zu finden. Dazu zählen die<br />
kreativen Köpfe von Kantholz,<br />
ebenso wie das junge Warendorfer<br />
Unternehmen DOPAZI mit u.a. nachhaltig<br />
hergestellten Socken.<br />
Auch für vorweihnachtliche Unterhaltung<br />
ist während des Weihnachtswäldchens<br />
gesorgt. Dazu<br />
zählen die Rathausbläser, die jeden<br />
Abend zum Ende des Marktes weihnachtliche<br />
Musik vom Balkon des<br />
Rathauses spielen. Die Krippenstallbühne<br />
bietet darüber hinaus<br />
Platz für ganz unterschiedliche Auftritte.<br />
Freuen dürfen sich die Besucher<br />
u.a. auf Auftritte von der Musikschule<br />
Hermann, Rita Althues &<br />
Band, Marie Meibeck und Klaus<br />
Hoffmann sowie der Jagdhornbläser<br />
des Hegering Milte-Einen.<br />
Weitere besondere Aktionen sind<br />
der Besuch des Nikolaus am Dienstag,<br />
6. Dezember, 16.30 Uhr, der<br />
standesgemäß mit einer Kutsche<br />
des NRW-Landgestüts zum Kirchplatz<br />
kommt, um den Kindern einen<br />
schönen Nikolaustag zu bescheren.<br />
Wer selbst einmal per Kutsche durch<br />
die weihnachtliche Altstadt fahren<br />
möchte, hat dazu, bereits ab dem 1.<br />
Advent, samstags und sonntags zwischen<br />
11 und 18 Uhr die Gelegenheit.<br />
Beliebt ist auch die Warendorfer<br />
„Hüttengaudi” bei der sich mit<br />
winterlicher Musik am letzten Samstag<br />
(17.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong>) das Wäldchen in<br />
eine große Après-Ski-Party verwandelt.<br />
Nach Ende des Weihnachtsmarktes<br />
um 22 Uhr geht es in den<br />
teilnehmenden Gaststätten und Restaurants<br />
weiter.<br />
Besonders viel los ist am 2. Adventswochenende:<br />
Vor der Volksbank lädt<br />
am Samstag und am Sonntag die<br />
Damengarde der Bürgerschützen<br />
zum Eisstockschießen und zum Besuch<br />
des dortigen Mini-Weihnachtsmarktes<br />
ein. Am verkaufsoffenen<br />
Sonntag lädt der Warendorfer Wintersonntag<br />
in Verbindung mit der<br />
Kunstaktion WarendorferWeihnachtsPlätzchen©<br />
zum Entdecken,<br />
Verweilen und Genießen in die Altstadt<br />
ein. Dabei sind die „Plätzchen”<br />
besondere Orte in der östlichen Altstadt,<br />
die am 4. Dezember ein kulturelles<br />
Angebot bieten. Konzerte, Papiertheater<br />
und Ausstellungen in<br />
Museen und Galerien gehören zum<br />
Programm. Walking Act Engelbert<br />
Tanne bewegt sich mit Engel Tanja<br />
durch die Altstadt und bietet vergnügliche<br />
Unterhaltung zwischen<br />
den Einkäufen. Darüber laden die<br />
Straßengemeinschaften zum Bummeln<br />
ein: In der Emsstraße schaut<br />
der Nikolaus schon einmal vorbei, in<br />
der Königsstraße hängen die Weihnachtsbäume<br />
kopfüber und in der<br />
Oststraße gibt es heiße Getränke<br />
und leckere Bratäpfel.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.weihnachtswaeldchen.de<br />
Nachtwächter Johannes im Warendorfer Weihnachtswäldchen (Foto ©Stadt<br />
Warendorf)
5<br />
Komm ins Warendorfer<br />
Weihnachtswäldchen!<br />
Ganz Warendorf freut sich wieder auf das Warendorfer Weihnachtswäldchen<br />
- und nicht zuletzt wegen des beliebten Rahmenprogramms.<br />
Es hat sich herumgesprochen, dass man dort auch besonders gut speisen<br />
kann. Hier geht es nicht nur um die schnelle Wurst vom Grill, Holzfällersteaks,<br />
Krakauer oder Pommes, denn auch leckere Reibekuchen mit<br />
Apfelmus mögen die Besucherinnen und Besucher gerne.<br />
Aus dem Kartoffelofen werden zudem Folienkartoffeln mit Kartoffelcreme<br />
im Salatbett mit Joghurtdressing, wahlweise mit Räucherlachs<br />
oder Shrimps angeboten. Natürlich wechseln täglich die deftigen<br />
Eintöpfe mit guter Einlage, die viele Besucherinnen und Besucher ins<br />
Weihnachtswäldchen locken. Täglich wird Mittagstisch ab 11 Uhr angeboten<br />
und alle Speisen gibt es auch zum Mitnehmen.<br />
www.weihnachtswaeldchen.com<br />
TOP-Köstlichkeiten aus Warendorf<br />
Nicht verwunderlich, dass gerade am Wochenende bei vielen Warendorfern die heimische Küche kalt bleibt, wird doch dann das Speisenangebot im Weihnachtswäldchen<br />
noch mal vergrößert. Der Warendorfer Gastronom André Pöppelmann setzt auch in diesem Jahr wieder Maßstäbe. Getreu dem Motto<br />
“Historisches trifft Modernes”, bietet er auch das beliebte polnische Nationalgericht Bigosch wieder an. Bigosch besteht aus Weißkohl und Sauerkraut<br />
mit Einlagen von schmackhafter Krakauer, Schweinenacken und Kasseler. Ein Gericht, welches über den Zubereitungsprozess von 3 Tagen sogar sehr aufwenig<br />
ist. Zudem werden Wildgulasch mit Spätzle, Schmand und Preiselbeeren, sowie ein schmackhafter Grünkohleintopf angeboten. Klar, dass man das<br />
nicht verpassen darf. Auch die “Süße Hütte” erfreut sich wieder großer Beliebtheit. Hier werden Milchreis mit Zimt & Zucker, Milchreis mit Kirschen, Kaiserschmarn<br />
mit Vanillesoße, Germknödel mit Vanillesoße und Kirschen oder Vanillesoße und Mohn, frisch gebackene Waffeln mit Sahne oder Kirschen<br />
sowie Laugenbrezel angeboten. Klar, dass auch die Weihnachtsmarktgetränke, wie Jagertee, Eierpunsch mit Sahne, heißer Caipirinha, heißer Winterapfel-Punsch<br />
mit Sahne (mit und ohne Alkohol), heißer Kakao mit Sahne oder Amaretto, ebensfalls mit Rum oder Weinbrand angeboten werden. Mögen Sie<br />
lieber frischen Kaffee im Pott, Cappuccino, Milchkaffee oder Latte Macchiato? Es ist für alles bestens gesorgt. Abgerundet wird das Angebot von Krombacher<br />
Pils, Erdinger in hell und natürlich diversen alkoholfreien Getränken.<br />
Pöppelmann’s FIX & FERTIG! Leckere Suppen und Eintöpfe im Kochschlauch - direkt zum Mitnehmen!<br />
Natürlich dürfen die beliebten Suppen und Eintöpfe im Kochschlauch auch in diesem Jahr vom Partyservice Pöppelmann im Weihnachtswäldchen nicht<br />
fehlen. Ein Konzept, was sich gut bewährt hat, denn die Nachfrage besteht das ganze Jahr, berichtet André Pöppelmann. Über 20 Sorten gibt es bereits<br />
und natürlich auch den beliebten Grünkohl-Eintopf, der auf dem Weihnachtswäldchen angeboten wird. Die Kochschläuche, mit rund 500 ml Inhalt, können<br />
zu Hause einfach im Topf erhitzt werden. Weitere Zugaben sind nicht nötig.<br />
Eine tolle Mahlzeit, nicht nur, wenn es mal schnell gehen muss, sondern auch, wenn sich man sich und seine Familie mal wieder verwöhnen möchte.<br />
Werden auch Sie Stammgast bei Pöppelmann und genießen Sie die leckeren Speisen im Kochschlauch. Die lukullischen Gerichte im Kochschlauch erhalten<br />
Sie auch (saisonal) das ganze Jahr über in der Kühltheke in der Grillstube zur B64 in Warendorf. Alle Sorten finden Sie auch auf den Internetseiten<br />
www.grillstubezurb64-warendorf.de, auf der auch die wöchentliche Speisenkarte der Grillstube präsentiert wird.<br />
Pöppelmann’s Partyservice<br />
André Pöppelmann und Team bereiten<br />
nicht nur die Speisen und Getränke zu,<br />
sondern beraten Sie auch gerne direkt<br />
vor Ort, perönlich und ausführlich.<br />
Übrigens, wussten Sie, dass Pöppelmann’s<br />
Partyservice auch der optimale<br />
Partner für Feierlichkeiten aller Art ist?<br />
Egal ob die kleine Party zu Hause, Jubiläen,<br />
Betriebs-, Vereins- und Weihnachtsfeiern.<br />
Auch Schützenfeste und<br />
Schulabschlüsse wissen bereits sein<br />
Catering zu schätzen.<br />
Sollten Sie also eine Party planen, sind<br />
Sie auch hier direkt beim richtigen Ansprechpartner.<br />
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Infos einfach mal die Internetseiten<br />
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André Pöppelmann und Team<br />
wünschen Ihnen eine<br />
besinnliche Adventszeit und viel<br />
Vergnügen im Warendorfer<br />
Weihnachtswäldchen!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:<br />
Grillstube zur B64 - André Pöppelmann<br />
August-Wessing-Damm 65<br />
48231 Warendorf · Tel. 02581 / 8842<br />
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Telefon: 02583 300140 - Mobil: 0157 53617350<br />
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Mit viel Liebe zum Detail hat der Sassenberger Gewerbeverein auch in diesem Jahr wieder die Hesselstadt weihnachtlich<br />
mit Lichterketten geschmückt. Auf dem Mühlenplatz neben der Kirche heißt Sie ein festlich geschmückter<br />
Tannenbaum willkommen. (Fotos: Jörg Schöne)<br />
Sassenberg. Genießen Sie einen<br />
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Einkäufe nicht erst quer durch die Innenstadt<br />
zu tragen, sondern können<br />
Ihren Einkauf ohne Trubel in Ruhe<br />
genießen!<br />
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Schaufenstern der Werbetreibenden,<br />
deren Anzeigen auf den <strong>Spökenkieker</strong>-Sonderseiten<br />
6 und 7 abgedruckt<br />
sind, finden Sie jeweils einen<br />
großen gelben Stern mit einem<br />
Buchstaben.<br />
Suchen Sie den Stern im Schaufenster<br />
des jeweiligen Geschäftes und<br />
notieren Sie die Buchstaben in der<br />
passenden Reihenfolge.<br />
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Coupon bis zum Einsendeschluss<br />
am 06.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> an den<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Verlag, Kennwort:<br />
Adventsbummel, Postfach <strong>12</strong>02,<br />
48331 Sassenberg.<br />
Oder schicken Sie Ihre Lösung mit<br />
Ihrer vollständigen Adresse und Telefonnummer<br />
an unsere E-Mail:<br />
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Sie können den Coupon auch in die<br />
Gewinn-Box einwerfen, die bei<br />
RENNEMEIER am Klingenhagen 5 in<br />
Sassenberg bereit steht.<br />
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Euro, 40,- Euro oder 20,- Euro, die<br />
Sie in einem der teilnehmenden Geschäfte<br />
einlösen können.<br />
Die teilnehmenden Werbetreibenden<br />
aus Sassenberg wünschen Ihnen<br />
viel Spaß beim Advents-Einkaufsbummel<br />
in der Hesselstadt!<br />
1<br />
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340<br />
Beispiel-Stern: So sehen die<br />
Sterne aus, die Sie in den Schaufenstern<br />
der Sassenberger Geschäfte<br />
suchen müssen, die auf<br />
den <strong>Spökenkieker</strong>-Seiten 6 und 7<br />
mit ihrer Werbung vertreten sind.<br />
Die Buchstabenfolge tragen Sie in<br />
den Coupon ein, der auf Seite 7<br />
abgedruckt ist.
7<br />
Der Nikolaus besucht Sassenberg mit dem Boot<br />
Foto: Rieder<br />
Für Kinder, vor allem für die kleineren<br />
unter ihnen, ist es Jahr für Jahr<br />
ein Erlebnis, wenn der Nikolaus zu<br />
ihnen kommt. Ganz besonders in<br />
Sassenberg, denn hier klopft er<br />
nicht einfach an die Türe oder<br />
kommt mit einer Kutsche vorgefahren.<br />
In Sassenberg kommt er am 5.<br />
Dezember abends gegen 17 Uhr im<br />
Dunkeln unter musikalischer Begleitung<br />
Sassenberger Musiker mit dem<br />
Boot über die Hessel gefahren und<br />
legt unweit des Schützenplatzes im<br />
Brook an. Fackelschein erleuchtet<br />
das Gelände, Kinder und ihre Eltern<br />
haben kleine Taschenlampen oder<br />
sogar Laternen dabei, und die Stimmung<br />
ist in jedem Jahr eine ganz besondere.<br />
In jedem Jahr? In diesem Jahr glücklicherweise<br />
wieder, nachdem der Nikolaus<br />
während der Pandemie nach<br />
anderen Wegen suchen musste, um<br />
die Kinder in Sassenberg zu überraschen.<br />
Die Kleinen kommen nicht<br />
nur aus der Hesselstadt. Denn dieser<br />
besondere Besuch des Nikolaus<br />
lockt jedes mal auch Familien von<br />
weiter her an. Sie freuen sich, dieses<br />
Erlebnis von dem die Kleinen noch<br />
lange später noch lange erzählen,<br />
mit ihrem Nachwuchs zu genießen.<br />
Stets hat der Nikolaus einige Begleiter<br />
dabei, darunter den Herold und<br />
den Knecht Ruprecht. Nachdem er<br />
am Ufer der Hessel die ersten Hände<br />
geschüttelt hat, fährt er mit einigen<br />
Begleitern in der Kutsche zur benachbarten<br />
Grundschule, während<br />
der Treue Herold ihn auf einem Pferd<br />
begleitet. Dort angekommen findet<br />
eine kleine Feier statt und dann gibt<br />
es für alle Kinder bis zum 4. Schuljahr<br />
noch eine Tüte mit leckerem Inhalt.<br />
850 dieser Tüten haben die<br />
freundlichen Helferinnen und Helfer<br />
des Nikolaus Tage vorher bereits gepackt<br />
und hoffen damit den Kindern<br />
eine Freude zu machen. Sie wissen,<br />
dass besonders in diesem Jahr, in<br />
dem alles teurer geworden ist, die<br />
Tüte für einige Kinder eine besondere<br />
Bedeutung haben kann.<br />
Damit sie die Tüten trotz der Preiserhöhungen<br />
packen und verschenken<br />
können, haben die Unterstützer des<br />
Nikolauskomitees ihr Sponsoring<br />
aufgestockt. Der Edekamarkt Kemper<br />
gibt Süßigkeiten und die Stadt<br />
Sassenberg erhöhte ihre Unterstützung<br />
von 1000 auf <strong>12</strong>00 Euro. Sparkasse<br />
und Volksbank legten mit insgesamt<br />
1000 Euro doppelt soviel zu,<br />
wie zuvor, die ehemaligen Könige<br />
unterstützen 2023 mit 300 Euro<br />
und auch der Ortsverband Bündnis90/Die<br />
Grünen stockte die Nikolauskasse<br />
um 150 Euro auf.<br />
Natürlich freuen sich alle Beteiligten<br />
über die großzügigen Gaben, aber<br />
am meisten freuen sich die Kinder.<br />
Auf den 5. Dezember, auf den Nikolaus<br />
und natürlich auf eine Tüte mit<br />
leckeren Sachen, in der sie auch einen<br />
Nikolaus aus Schokolade finden.<br />
Den echten, und nicht den rotweißen<br />
Weihnachtsmann.<br />
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Schicken Sie diesen Coupon bis zum Einsendeschluss am 06.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> an den <strong>Spökenkieker</strong>-Verlag, Kennwort:<br />
Adventsbummel, Postfach <strong>12</strong>02, 48331 Sassenberg. Oder schicken Sie Ihre Lösung mit Ihrer vollständigen<br />
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Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter und Angehörige des <strong>Spökenkieker</strong>-Verlags sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.<br />
Montag, 19.<strong>12</strong>.<br />
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Mit und ohne Anmeldung<br />
Mo. geschlossen / Di. bis Fr. 8.00 -<br />
19.00 Uhr / Sa. 8.00 - 13.00 Uhr
8<br />
Oh du schöne Adventszeit<br />
1.100 Euro Spenden bei<br />
“Lieder gegen den Krieg”<br />
v.l.n.r.: Jochen Walter, Sylvia Oertker, Maria Rother. (Foto: AKP)<br />
Am vergangenen Sonntag hat im<br />
Theater am Wall die Veranstaltung<br />
„Lieder gegen den Krieg” stattgefunden.<br />
Am Ende des Programms<br />
wurde für die Ukrainehilfe der Aktion<br />
Kleiner Prinz gesammelt. Dabei kam<br />
ein Spendenbetrag von 1.100 Euro<br />
zusammen. Maria Rother, 1. Vorsitzende<br />
von TaW e.V. und Bürgermeister<br />
a.D. Jochen Walter, seit vielen<br />
Jahren die treibende Kraft hinter der<br />
Veranstaltung, übergaben die<br />
Spende gestern an Sylvia Oertker,<br />
Vorsitzende der Aktion Kleiner Prinz.<br />
Die Spende wird im Rahmen der<br />
Ukraine-Hilfe eingesetzt, z.B. um<br />
Medikamente und Verbandsmaterial<br />
zu kaufen, versprach Oertker.<br />
Vor Weihnachten etwas Gutes tun<br />
Kinderwünsche warten auf ihre Erfüllung<br />
Foto: Inner-Wheel-Club Warendorf<br />
Ein großer Weihnachtsbaum in der<br />
Gärtnerei Murrenhoff in Freckenhorst<br />
wird auch dieses Jahr wieder<br />
zum „Wunschbaum”.<br />
Das zehnte Jahr in Folge wird die Aktion<br />
durch Kateryna Kyrychenko und<br />
Andreas Bigalke des Projektes Fit-<br />
Kids, welches seit 2013 in dem Arbeitskreis<br />
Jugend- und Drogenberatung<br />
im Kreis Warendorf e.V. etabliert<br />
ist, organisiert.<br />
Unterstützt wird die Wunschbaum-<br />
Aktion auch in diesem Jahr wieder<br />
von der Gärtnerei Murrenhoff sowie<br />
dem Inner-Wheel-Club Warendorf.<br />
Fitkids ist ein Programm zur Unterstützung<br />
von Kindern suchterkrankter<br />
Eltern. Denn in etwa drei Millionen<br />
Kinder und Jugendliche im Alter<br />
bis zu 18 Jahren sind in Deutschland<br />
von einem elterlichen Suchtproblem<br />
betroffen. Gerade zur Weihnachtszeit<br />
fehlt es den Familien oft an finanziellen<br />
Mitteln um den Kindern<br />
eine kleine Freude zu bereiten.<br />
FitKids möchte die Familien unterstützen<br />
und ist auf der Suche nach<br />
Geschenkpat*innen. Kund*innen<br />
können eine Wunschkarte entnehmen<br />
und den Geschenkwunsch besorgen.<br />
Weihnachtlich<br />
verpackt<br />
und mit<br />
der Wunschkarte<br />
versehen,<br />
kann das<br />
Geschenk bis<br />
zum 9.<strong>12</strong>. in<br />
der Gärtnerei<br />
abgegeben<br />
werden. Das<br />
Team des Fit-<br />
Kids-Projektes<br />
lässt dann vor<br />
Weihnachten<br />
allen Familien<br />
die Geschenke<br />
zukommen.<br />
Insgesamt<br />
haben 95 Wünsche Ihren<br />
Platz an dem Baum gefunden.<br />
„Wir sind sehr froh, dass wir die Aktion<br />
mit langjährigen Kooperationspartnern<br />
durchführen können, ohne<br />
die, die reibungslose Umsetzung<br />
nicht möglich wäre”, so Inga Möllenhoff.<br />
Der Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung<br />
betreut insgesamt<br />
rund 182 Kinder von suchterkrankten<br />
Eltern. Andreas Bigalke und Kateryna<br />
Kyrychenko sind zuversichtlich,<br />
dass in 2023 wieder Aktionen<br />
geplant werden können.<br />
Weihnachts-Gewinnspiel<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Was wäre Weihnachten ohne<br />
Geschenke?<br />
Auch der <strong>Spökenkieker</strong><br />
möchte seinen Leserinnen<br />
und Lesern ein Weihnachtsgeschenk<br />
machen. Etwas<br />
dafür tun müssen Sie aber<br />
schon. Wir haben in den<br />
Texten des <strong>Spökenkieker</strong>s<br />
einige Sternchen<br />
versteckt. Suchen<br />
Sie das Sternchen <br />
in den redaktionellen<br />
Texten (nicht in den<br />
Anzeigen!) (Die<br />
beiden Sternchen<br />
in diesem Text<br />
zählen nicht mit!)<br />
Wenn Sie die<br />
Sternchen gefunden<br />
haben,<br />
notieren Sie<br />
sich bitte die Seitenzahlen. Anschließend<br />
addieren Sie die Seitenzahlen.<br />
(Zum Beispiel: Sie<br />
haben die Sternchen auf Seite<br />
5, 20 und 24 gefunden – Also<br />
heißt die Lösung: 49!) Die Lösung<br />
schreiben Sie auf eine<br />
Postkarte und schicken diese<br />
bis zum 06.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> an den<br />
<strong>Spökenkieker</strong>-Verlag, Weihnachts-Gewinnspiel,<br />
Postfach<br />
<strong>12</strong>02, 48331 Sassenberg. Oder<br />
schicken Sie uns einfach eine E-<br />
Mail mit der Lösungszahl und Ihrer<br />
vollständigen Adresse und<br />
Telefonnummer an: gewinn@<br />
spoekenkieker.info<br />
Kennwort: Weihnachts-Gewinnspiel.<br />
Unter den richtigen Einsendungen<br />
entscheidet das Los. (Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen).<br />
Wir verlosen<br />
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Oh du schöne Adventszeit<br />
Adventskonzert am 8. Dezember <strong>2022</strong> in der Marienkirche<br />
Foto: BW<br />
In diesem Jahr soll es klappen: Nach<br />
zwei schmerzhaften Absagen wollen<br />
das Luftwaffenmusikkorps Münster,<br />
der Lions-Club Warendorf, die Kirchengemeinde<br />
St. Laurentius und<br />
die Sportschule der Bundeswehr<br />
wieder das traditionelle Adventskonzert<br />
durchführen. Das 27. Adventskonzert<br />
findet am 8. Dezember<br />
<strong>2022</strong> ab 19 Uhr in der Marienkirche<br />
in Warendorf statt.<br />
„Das ist eine Veranstaltung, die an<br />
die Herzen der Menschen appelliert”,<br />
betonte Oberst Rüdiger Jorasch<br />
bei der Vorstellung der Konzertplanungen<br />
in der Sportschule<br />
der Bundeswehr. Zum einen führe es<br />
Menschen aus der Gemeinde zusammen<br />
und stimme auf Weihnachten<br />
ein, zum anderen sei es eine<br />
Wohltätigkeitsveranstaltung. Denn<br />
auch dieses Mal sollen die Konzerterlöse<br />
für die sozialen Projekte<br />
„Klasse 2000” und „Lions Quest”<br />
des Lions-Clubs, die Ferienfreizeiten<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Laurentius, die 2023 in Wenholthausen<br />
(St. Josef) und Ramsbeck<br />
(St. Laurentius) stattfinden werden,<br />
sowie die Aufgaben des Soldatenhilfswerks<br />
verwandt werden. Und so<br />
habe man sich auch bewusst entschieden,<br />
die zwei ausgefallenen<br />
Konzerte 2020 und 2021 dennoch<br />
mitzuzählen, weil auch an diesen<br />
Terminen durch Tombola und Verzicht<br />
auf die Erstattung des Eintrittspreises<br />
bereits verkaufter Karten Erlöse<br />
für die gute Sache erwirtschaftet<br />
worden waren, betonte Oberst<br />
Jorasch.<br />
„Ich freue mich, dass das Konzert<br />
wieder stattfinden wird”, unterstreicht<br />
Lions-Präsident Prof. Dr.<br />
Dirk Domagk, zeige es doch auch<br />
die Verbundenheit der Gesellschaft.<br />
Und selbstverständlich wolle man<br />
nach Konzertende auch wieder zu<br />
Glühwein, Kinderpunsch und von<br />
den Lions-Damen selbstgebackenen<br />
Keksen ins Pfarrheim einladen,<br />
blickt der Präsident voraus. Davor<br />
allerdings wird die Musik im Mittelpunkt<br />
stehen. Einen Vorgeschmack<br />
darauf gab gestern Hauptmann Roman<br />
Reckling, der für das vom<br />
neuen Musikkorps-Leiter Major Alexander<br />
Kalweit zusammengestellte<br />
Konzertprogramm unter anderem<br />
einen symphonischen Teil, ein Intermezzo<br />
mit einem Tiefblech-Ensemble<br />
und natürlich auch adventliche<br />
Melodien ankündigte. „Die Vorfreude<br />
auf das Adventskonzert ist<br />
groß”, unterstreicht Lions-Konzert-<br />
Beauftragter Stefan Meimann und<br />
auch Kreis Dechant Peter Lenfers<br />
hofft auf ein stimmungsvolles Konzert:<br />
„Wir stellen die Kirche gerne zur<br />
Verfügung.”<br />
Zunächst werden 300 Karten zum<br />
Preis von 15 Euro (ermäßigt 10<br />
Euro) ab dem 14. November bei der<br />
Adler Apotheke, der Sparkasse an<br />
der Münsterstraße und bei der<br />
Buchhandlung Ebbeke in den Vorverkauf<br />
gehen. Wenn es die Corona-<br />
Lage zulässt, werden zusätzliche<br />
Karten an der Abendkasse angeboten,<br />
um die volle Kapazität der Marienkirche<br />
auszuschöpfen. Ein besonderer<br />
Dank geht an die Familie Buller,<br />
die dieses Event seit über 20<br />
Jahren unterstützt hat und nun im<br />
wohlverdienten Ruhestand ist.<br />
Uehre Gartenland Weihnachtsbaumverkauf in Warendorf<br />
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bei Glühwein und Uehres Köstlichkeiten<br />
für das Fest aller Feste auszusuchen,<br />
und so eine Erinnerung zu schaffen.<br />
Dazu laden wir ein, in Neuwarendorf<br />
auf unseren Hof zu kommen. Wir haben<br />
viele Bäume als kleines Wäldchen aufgebaut,<br />
bieten für Kinder eine Räuberhöhle<br />
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selbstgemachten Kleinigkeiten und<br />
Deko”, so das Team von Uehre Gartenland.
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Geschenktipp
<strong>12</strong><br />
Bürgermeister Horstmann<br />
bringt Päckchen zur Aktion<br />
Kleiner Prinz<br />
Oh du fröhliche mit Helau<br />
Füchtorfer Weihnachtsmarkt soll am 1. Adventswochenende wieder stattfinden<br />
Foto: Rieder<br />
Foto: Stadt Warendorf<br />
„Die Weihnachtspäckchenaktion<br />
der Aktion Kleiner Prinz begleitet<br />
mich schon seit meiner Kindheit”,<br />
erzählt Bürgermeister Peter Horstmann,<br />
„und gehört für mich in der<br />
Vorweihnachtszeit einfach dazu!”<br />
Diese Aussage wird bestätigt, indem<br />
Peter Horstmann eine Anzahl von<br />
liebevoll verpackten Geschenken<br />
von der Stadt Warendorf mitgebracht<br />
hat und sie Sylvia Oertker,<br />
der Vorsitzenden der Aktion Kleiner<br />
Prinz überreicht. „ Es ist auch ein Zeichen<br />
unserer Wertschätzung”, betont<br />
der Bürgermeister, „wir haben<br />
die Kinderhilfsorganisation, die<br />
großartige Arbeit leistet, in Warendorf,<br />
und unterstützen sie gerne!”<br />
Sylvia Oertker freut sich und ihr<br />
Dank kommt von Herzen: „Im Namen<br />
all der Kinder, denen damit<br />
eine Weihnachtsüberraschung geschenkt<br />
wird.”<br />
Vereine in Vohren unterstützen<br />
Ambulanten Kinderhospizdienst<br />
2019 war er ein riesiger Erfolg. So<br />
riesig, dass die Füchtorfer Karnevalisten,<br />
die den Weihnachtsmarkt<br />
rund um das Füchtorfer<br />
Heimathaus veranstaltet hatten,<br />
ganz sicher waren, dass er auch<br />
im nächsten Jahr wieder stattfinden<br />
soll.<br />
Aus „im nächsten Jahr“ ist durch<br />
Corona <strong>2022</strong> geworden. Aber er<br />
findet statt, haben sie bei der Karnevalseröffnung<br />
versprochen und<br />
sie werden Wort halten.<br />
Damit steht dem Spargeldorf ein<br />
fulminantes 1. Adventswochenende<br />
ins Haus, das – hoffentlich<br />
ist die Wetterfee gnädig – ein buntes<br />
Treiben für die ganze Familie<br />
und alle Generationen verspricht.<br />
So soll wieder ein Budenzauber<br />
mit einem reichhaltigen Angebot<br />
an diversen Leckereien am Heimathaus<br />
entstehen. Starten soll<br />
der Weihnachtsmarkt am Samstagnachmittag<br />
mit einem adventlichen<br />
Dämmerschoppen rund<br />
um die große Feuerschale. Wie<br />
sich der Sonntag dann genau gestalten<br />
soll, will sich der Elferrat<br />
noch nicht in die Karten schauen<br />
lassen. Eins ist dennoch gewiss:<br />
der Nikolaus kennt die Route zum<br />
Füchtorfer Heimathaus noch, verrät<br />
Sitzungspräsident Robert<br />
Budde mit einem Schmunzeln.<br />
„Der Besuch des Nikolaus und<br />
des Knecht Ruprecht ist sicherlich<br />
das große Highlight – nicht nur für<br />
die kleinen Besucher“.<br />
Foto: Privat<br />
181,69 Euro überreichte Gertrud<br />
Strotmeier vom Ortsverband der<br />
Landfrauen Vohren- Ostbezirk an<br />
Martina Abel vom Ambulanten Kinder-<br />
und Jugendhospizdienst<br />
Hamm/ Kreis Warendorf. Das Geld<br />
stammt aus der Kollekte des Erntedankgottesdienstes,<br />
der im Oktober<br />
auf dem Hof Sechelmann in Vohren<br />
stattfand. „Zusammen mit dem<br />
Landwirtschaftlichen Ortsverband,<br />
der Landjugend, der Feuerwehr und<br />
dem Schützenverein Vohren konnten<br />
wir Landfrauen nach zwei Jahren<br />
Pause endlich wieder einen sehr<br />
schönen Gottesdienst planen und<br />
durchführen.”, erklärt Gertrud Strotmeier<br />
bei ihrem Besuch in den Räumen<br />
des Ambulanten Kinder- und<br />
Jugendhospizdienstes in Westkirchen.
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14<br />
Oh du schöne Adventszeit<br />
Thorsten Kremer und die Geschichte von MAX, dem kleinen Dino<br />
Bekannt ist der gebürtige Warendorfer<br />
Thorsten Kremer unter anderem<br />
sowohl für seine zahlreichen Auftritte<br />
als Schauspieler und Moderator<br />
wie auch für seine Karriere als<br />
Schlagersänger. Gerade mit seinen<br />
letzten beiden Singles „Unsere<br />
Liebe wird siegen” und seiner Neuerscheinung<br />
„Auszeit”, die übrigens<br />
beide aus seiner Feder stammen,<br />
erlangte der symphytische Künstler<br />
einmal mehr einen Bekanntheitsgrad,<br />
der weit über Deutschlands<br />
Grenzen hinaus reicht. Fragt man allerdings<br />
insbesondere Familien mit<br />
Kindern und hier die Mädchen und<br />
Jungen jeder Altersklasse, werden<br />
sie garantiert mit strahlenden Augen<br />
nicht nur von Thorsten und seinen Titeln<br />
sprechen, sondern mit glänzenden<br />
Augen von Max, dem kleinen<br />
Dino berichten. Max, ein liebenswerter,<br />
blauer Dinosaurier ist, wie die<br />
Texte zu Thorstens erfolgreichen<br />
Schlagern eine eigene Erfindung<br />
des Multitalentes Kremer. „Ich lebte<br />
in Hamburg, spielte Theater, war in<br />
TV-Sendungen zu Gast, als Schauspieler<br />
und Interpret zu sehen, gab<br />
Interviews, spielte zahlreiche Konzerte<br />
und hatte eine eigene Talkshow<br />
am Timmendorfer Strand,” erinnert<br />
sich Thorsten an die Zeit kurz<br />
vor Max Geburtsstunde. Eigentlich<br />
alles perfekt, sinnierte der Künstler<br />
damals, spürte aber trotz vieler Erfolge<br />
etwas in sich, was nach<br />
Neuem, nach Veränderung verlangte.<br />
Und auch, wenn der Künstler<br />
bereits damals schon auf zahlreiche<br />
Am 27. November und 03. Dezember gastiert der Sänger während seiner Weihnachts-Tour mit „MAX” auf dem<br />
Christkindlmarkt in Wiedenbrück.<br />
Hitparaden Platzierungen und Airplay-Chart<br />
Erfolge schauen konnte,<br />
war er sich stets bewusst, sich mit<br />
seinem geliebten Beruf; mit seiner<br />
Berufung in einem wahren Haifischbecken<br />
zu befinden. „Hinter den Kulissen<br />
wurde mit harten Bandagen<br />
gekämpft. Es ging und geht um Verkaufszahlen,<br />
Quoten und Spielungen<br />
bei den Radiosendern,” so Thorsten<br />
weiter. Eine Pause war die logische<br />
und vor allem gesunde<br />
Schlussfolgerung. Und tatsächlich<br />
dauerte es dann gefühlt nur einen<br />
Augenblick, bis Kremer die Idee zu<br />
einer Kinderbuchfigur hatte. Nach<br />
vielen Selbstzweifeln, ob dies das<br />
Richtige sei und etlichen Überlegungen,<br />
Ideen und Möglichkeiten, die<br />
abgewägt werden wollten war es soweit.<br />
Der Künstler ließ seiner Figur<br />
Max von der Theatermalerin Anetta<br />
Leben einhauchen. Sie brachte zu<br />
Papier, was der seit Jahrzehnten ehrenamtliche<br />
Botschafter der Deutschen<br />
Kinderkrebshilfe in Gedanken<br />
hatte entstehen lassen. „Kinder lagen<br />
mir schon immer sehr am Herzen”,<br />
beschreibt Kremer die Gedanken<br />
zur Entstehung der Figur Max,<br />
„und natürlich wollte ich ein Projekt<br />
verwirklichen, in dem Familien und<br />
insbesondere Kinder die Hauptrolle<br />
spielen!” Aus einem ersten Hörspiel,<br />
das Thorsten Kremer komplett<br />
selbst produzierte ist bis heute der<br />
bekannte kleine Dino Max geworden,<br />
der Kinder und Familien in ganz<br />
Europa begeistert. Das Patent hatte<br />
sich der Wahl-Luxemburger, der dort<br />
mit seinem Partner ein zweites Zuhause<br />
gefunden hat, eintragen lassen<br />
und bereits seine erste Tournee<br />
mit Max, dem kleinen Dino führte<br />
ihn in 30 Städte, wo er jeweils vor<br />
ausverkauftem Haus sein Familienkonzert<br />
gab. Wenige Jahre nach der<br />
Entstehung auf Papier, in Hörspielen<br />
und Liedern wurde Max als die Figur<br />
lebendig, die bis heute tausende<br />
Fans auf allen Bühnen immer wieder<br />
neu begeistert. „Das alles,” lächelt<br />
der gebürtige Warendorfer, der nach<br />
wie vor regelmäßig seine 80jährige<br />
Mutter in der alten Heimat besucht,<br />
„war harte Arbeit und ist es stets und<br />
stetig noch.” Es ist aber nicht nur<br />
sein Beruf, sondern viel mehr seine<br />
Berufung und etwas anderes würde<br />
er nicht wollen. So wie auch seine<br />
Fans sich wünschen, Thorsten Kremer<br />
sowohl als Schlagersänger wie<br />
auch als Erfinder von Max noch viele<br />
Jahre auf den kleinen und großen<br />
Bühnen sehen zu können.<br />
Der <strong>Spökenkieker</strong><br />
verlost 5 Fan-Pakete<br />
von Thorsten Kremer<br />
und Dino MAX<br />
Der <strong>Spökenkieker</strong> verlost 5 Fan-<br />
Pakete (Inhalt: Dino MAX Plüschtier,<br />
Dino MAX Kuschelkissen, CD<br />
“Weihnachtszeit mit MAX der<br />
kleine Dino”, CD “Party Time mit<br />
MAX der kleine Dino”, Autogrammkarte<br />
von Thorsten Kremer).<br />
Schicken Sie einfach eine<br />
Postkarte mit Ihrer vollständigen<br />
Anschrift an den <strong>Spökenkieker</strong>,<br />
Kennwort: MAX, Postfach <strong>12</strong>02,<br />
48331 Sassenberg oder eine E-<br />
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Teilen Sie uns außerdem bitte<br />
kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong><br />
(A) pünktlich erhalten haben,<br />
(B) zu spät erhalten haben oder<br />
(C) nicht erhalten haben.<br />
Einsendeschluss ist der 06.<strong>12</strong>.<br />
<strong>2022</strong>. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
15<br />
Oh du schöne Adventszeit<br />
Ausstellung im Bürgerhaus, Konzert, Verlosung, Nikolaus und mehr<br />
Greffener Weihnachtsmarkt am 2. Advent<br />
Den „zweiten” Adventssonntag haben<br />
die Greffener bereits seit mehr<br />
als 30 Jahren in ihrem Kalender stehen,<br />
denn dann heißt es wieder:<br />
Treffpunkt Weihnachtsmarkt.<br />
Selbstverständlich sind gerade<br />
auch die Neubürger und auswärtige<br />
Gäste herzlich willkommen. Bereits<br />
zum ersten Advent erstrahlt der<br />
Kirchplatz in weihnachtlichem<br />
Glanz. Neben einer festlichen Beleuchtung<br />
werden rund um die Kirche<br />
Tannenbäume aufgestellt, die<br />
von den Kindern der Greffener KiTas<br />
und den Aktiven des Jugendtreffs<br />
mit selbstgebasteltem Schmuck<br />
hübsch dekoriert werden.<br />
Am 4. Dezember verwandelt sich der<br />
Kirchplatz in Greffen dann in ein idyllisches<br />
Hüttendorf. Mit den großen<br />
Christkindlmärkten und kommerziellen<br />
vorweihnachtlichen Veranstaltungen<br />
können und möchten die<br />
Greffener gar nicht wetteifern.<br />
Schließlich ist man in dem Dorf stolz<br />
gerade auf die gemütliche Atmosphäre,<br />
die Jahr für Jahr rund um<br />
den Kirchturm verbreitet wird. Von<br />
14.00 Uhr an laden rund 20 Stände,<br />
Weihnachtskonzerte am 3. Advent<br />
Das Gebrasa Blasorchester Sassenberg<br />
steigt in diesem Jahr wieder in<br />
seiner Tradition ein und lädt am 3.<br />
Advent, 11. Dezember, zu seinen<br />
Weihnachtskonzerten in die Pfarrkirche<br />
St. Johannes Evangelist ein.<br />
Auch wenn im letzten Jahr das Ersatzkonzert<br />
auf dem Mühlenplatz für<br />
eine gute Stimmung gesorgt hat,<br />
sollen in diesem Jahr wieder zwei<br />
Konzerte in der Kirche stattfinden,<br />
das erste um 16 Uhr und das zweite<br />
um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Seit über zwei Monaten bereiten<br />
sich die Musiker auf das Weihnachtskonzert<br />
vor. „Wir möchten unseren<br />
Zuhörern in der oft turbulenten<br />
Adventszeit – und gerade in diesem<br />
die mit allerlei Handwerklichem und<br />
Weihnachtlichem bestückt sind,<br />
zum Kaufen und Verweilen ein. Kulinarische<br />
Genüsse fehlen natürlich<br />
auch nicht. Ob beim Essen oder Trinken,<br />
hier wird jeder Gaumen auf<br />
seine Kosten kommen. Selbstverständlich<br />
backen die Bäcker des<br />
Bürgervereins wieder Brot im traditionellen<br />
Holzbackofen und selbstgemachtes<br />
Sauerkraut sowie die<br />
berühmte Wildwurst, hergestellt und<br />
gegrillt von den Jägern, komplettieren<br />
die „Greffener Adventsplatte”.<br />
Wem es draußen zu kalt wird, kann<br />
sich am Nachmittag im Bürgerhaus<br />
bei Kaffee und Kuchen aufwärmen.<br />
Am reichhaltigen Buffet finden sich<br />
leckere und selbstverständlich<br />
selbstgebackene Kuchen-Kreationen.<br />
Außerdem präsentieren große<br />
und kleine Künstler/-innen des Jugendtreffs<br />
im Rahmen einer Ausstellung<br />
ihre Werke im Obergeschoß des<br />
Bürgerhauses.<br />
Wer Lust auf stimmungsvolle Adventsmusik<br />
hat, kann sich um 15.00<br />
Uhr auf vorweihnachtliche Gesänge<br />
und Gedichte in der Kirche freuen.<br />
Die Schulkinder der 3. und 4. Klassen<br />
der St. Johannes-Grundschule<br />
proben bereits fleißig und auch der<br />
Kirchenchor gibt natürlich wieder<br />
sein Bestes.<br />
Gegen 17.00 Uhr ist es dann so weit.<br />
Die Greffener Blaskapelle wird mit<br />
Nikolausklängen einen „alten, weißbärtigen<br />
Herrn im roten Mantel” auf<br />
dem Weg in die Kirche zu den Kindern<br />
begleiten. Natürlich hat der Nikolaus<br />
für die Kleinen ganz sicher<br />
wieder eine süße Miniaturausgabe<br />
des Bischofs von Myra in seinem<br />
großen Geschenkesack und verteilt<br />
sie an die Mädchen und Jungen.<br />
Mit einer Portion Glück ist es für<br />
Groß und Klein möglich, auch mit einem<br />
größeren Geschenk nach<br />
Hause zu gehen. Denn um 18.00<br />
Uhr findet die große Verlosung statt.<br />
Zu gewinnen gibt es interessante<br />
Preise, so dass es sich für die Besucher<br />
lohnt, sich mit Losen einzudekken,<br />
die von „unechten Weihnachtsmännern<br />
und -frauen” auf dem<br />
Weihnachtsmarkt angeboten werden.<br />
Mit der Verlosung klingt der gemütliche<br />
Tag dann langsam aus.<br />
Jahr - Momente der Ruhe und Besinnlichkeit<br />
schenken. Wir werden<br />
für Gänsehaut-Momente sorgen<br />
und sind glücklich, wenn unsere Besucher<br />
die Kirche am Ende mit einem<br />
Lächeln im Gesicht verlassen”,<br />
verrät Henning Harenkamp über<br />
seine Motivation bei den Konzertvorbereitungen<br />
und bei den Arbeiten im<br />
Vorstand. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
präsentiert das Orchester sowohl<br />
weltliche, besinnliche Musikstücke,<br />
wie zum Beispiel „You raise<br />
me up” und „Angles”, als auch klassische<br />
Weihnachtslieder zum Mitsingen.<br />
Bei diesen Liedern wird das<br />
große Orchester vom Jugendorchester<br />
unterstützt und viele junge Musiker<br />
sind schon aufgeregt. „Es ist jedes<br />
Mal eine ganz besondere Atmosphäre,<br />
wenn die ganze Kirche gemeinsam<br />
zu unserer Musik „O du<br />
Fröhliche” singt. Mich macht es<br />
glücklich, so vielen Zuhörern mit unserem<br />
Konzert eine Freude machen<br />
zu können.”, freut sich Daniel<br />
Schulze Zumloh vom Vorstand auf<br />
den 3. Advent. Zusätzlich zu den<br />
akustischen Highlights können sich<br />
die Besucher auch auf optische Erlebnisse<br />
freuen. Passend zu den verschiedenen<br />
Stimmungen in den Musikstücken<br />
wird die Kirche mit wechselnder<br />
Beleuchtung stimmungsvoll<br />
in Szene gesetzt, um die Zuhörer zu<br />
bezaubern.<br />
4. Dezember <strong>2022</strong><br />
Foto: Gebrasa Blasorchester<br />
Weihnachts-Werkstatt am 4. Dezember und Führung am 1. Dezember <strong>2022</strong><br />
Zum 2. Advent und Verkaufsoffenen<br />
Sonntag in Warendorf am 04. Dezember<br />
bietet das Westpreußische<br />
Landesmuseum eine offene Kreativwerkstatt<br />
für Kinder an. Bei weihnachtlichen<br />
Klängen können kreative<br />
Weihnachtskarten gebastelt<br />
werden. Inspiration bieten unter anderem<br />
winterliche Ansichten aus der<br />
Region um Danzig.<br />
Das Angebot richtet sich an Kinder<br />
von 6 bis <strong>12</strong> Jahren und geht von<br />
13-16 Uhr. Eine Voranmeldung ist<br />
nicht nötig. Der Eintritt ist den ganzen<br />
Tag frei.<br />
Für Donnerstag, den 01.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong><br />
um 17 Uhr, lädt das Westpreußische<br />
Landesmuseum zu einer weiteren<br />
Führung mit Dr. Jacek Barski durch<br />
die Sonderausstellung „Glanzlichter.<br />
Polnische Kunst aus dem Kunstmuseum<br />
Bochum” ein. Die Ausstellung<br />
präsentiert eine Auswahl von Werken<br />
aus der einzigartigen Sammlung<br />
polnischer Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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16<br />
Bodyfit im Kneipp-<br />
Aktiv-Zentrum<br />
Bodyfit ist ein intensives, funktionelles<br />
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Workout-Training mit verschiedenen<br />
Kleingeräten. Bei flotter Musik<br />
werden der gesamte Bewegungsapparat<br />
und das Herz-Kreislaufsystem<br />
in Schwung gebracht. Das<br />
Angebot richtet sich an Frauen und<br />
Männer aller Altersgruppen.<br />
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Schnupperstunde am 7.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong><br />
um 18:00 Uhr im Gartenhaus des<br />
Kneipp-Aktiv-Zentrums an der Beelener<br />
Str. 15 b in Warendorf an.<br />
Es ist geplant, ab dem 18.01.2023<br />
um 17:45 Uhr, mit einem Kursus<br />
über 11 Trainingseinheiten zu starten.<br />
Die Kursleiterin ist Elena Harder.<br />
Anmeldung bei Elisabeth Wessel,<br />
Telefon 02581 4604001 oder unter<br />
e.wessel@kneipp-warendorf.de<br />
Yoga für eine stabile<br />
Körpermitte<br />
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im Programm: „Hatha Yoga<br />
für ein starkes Becken”.<br />
Ein stabiler, flexibler Beckenboden<br />
ist Voraussetzung für ein schmerzfreies<br />
Gehen, eine starke Blase und<br />
einen gesunden Rücken. Ein gezieltes<br />
Atem-, Kraft-, Dehn- und Entspannungstraining<br />
helfen wieder<br />
ins Gleichgewicht zu kommen.<br />
Der Kursus mit 10 Einheiten, richtet<br />
sich an Frauen die nach Schwangerschaft<br />
und Geburt, sowie in zunehmendem<br />
Alter ihre Beckenmuskulatur<br />
stärken und trainieren<br />
wollen. Er ist auch geeignet für<br />
Schwangere ab dem 4. Schwangerschaftsmonat.<br />
Ab dem <strong>12</strong>.01.2023 findet der<br />
Kursus jeweils donnerstags von<br />
17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im neuen<br />
Übungsraum des Kneipp-Aktiv-<br />
Zentrum, an der Beelener Str. 15 b<br />
in Warendorf statt. Die Kursleiterin<br />
ist Maria Wöstmann<br />
Anmeldung bei: Maria Wöstmann,<br />
Tel. 02581 35<strong>12</strong> oder woestmannmaria31@gmail.com<br />
oder bei: Elisabeth<br />
Wessel, Tel. 02581<br />
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Progressive<br />
Muskelentspannung<br />
Der Kneipp Verein bietet am 30.<br />
November um 10.30 Uhr einen<br />
dreiteiligen Kurs zum Thema Progressive<br />
Muskelentspannung an.<br />
Die Methode der Progressiven<br />
Muskelentspannung wurde von<br />
dem amerikanischen Arzt Edmund<br />
Jacobson entwickelt. Über die abwechselnde<br />
Anspannung und Entspannung<br />
einzelner Muskelgruppen<br />
kann ein vertieftes Ruhegefühl<br />
erreicht werden. Jacobson entdeckte,<br />
dass sich die Muskelentspannung<br />
wohltuend auf Körper<br />
und Geist auswirkt. Die Kursleitung<br />
hat Ute Diekhans. Anmeldung bei<br />
Ute Diekhans 02581/96745<br />
Caritas-Seniorenfreizeit in der Rhön<br />
Erholsame und abwechslungsreiche Tage verbrachten 20 Seniorinnen<br />
und Senioren gemeinsam in Bad Brückenau. Die ehrenamtliche Reiseleitung<br />
übernahm Franz-Josef Schlüter aus Telgte (rechts im Bild) (Bild: privat).<br />
Den Blick weiten – 20 Seniorinnen<br />
und Senioren verbringen abwechslungsreiche<br />
und erholsame Tage in<br />
der Rhön.<br />
Gemeinsame Erlebnisse sammeln,<br />
neue Begegnungen und Erfahrungen<br />
- endlich war es für die beiden<br />
Caritasverbände im Kreis Warendorf<br />
in diesem Jahr wieder möglich, Reisen<br />
für Seniorinnen und Senioren<br />
anzubieten. So verbrachten kürzlich<br />
20 Seniorinnen und Senioren bei<br />
tollem Herbstwetter zehn erholsame<br />
und erlebnisreiche Urlaubstage im<br />
Staatsbad Bad Brückenau in der<br />
bayerischen Rhön. Das dortige Hotel<br />
“Jägerhof” war Ausgangspunkt<br />
für zahlreiche Unternehmungen. Ehrenamtlicher<br />
Reiseleiter war Franz-<br />
Josef Schlüter aus Telgte.<br />
Unterschiedlichste gemeinsame<br />
Ausflüge standen auf dem Programm:<br />
Besuche in den barocken<br />
Bischofsstädten Fulda und Würzburg,<br />
im bayerischen Staatsbad<br />
Bad Kissingen sowie dem Franziskanerkloster<br />
bei Bischofsheim in der<br />
Rhön. Die dort stehende Kreuzigungsgruppe<br />
auf dem Kreuzberg -<br />
bekannt als “Berg der Franken” – ist<br />
Ein Dankeschön fürs Sponsoring<br />
das Ziel zahlreicher Wallfahrer.<br />
Auch eine große Rundfahrt durch<br />
die bayerische, hessische und thüringische<br />
Rhön, mit dem Besuch der<br />
950 m hohen “Wasserkuppe”, der<br />
höchsten Erhebung der Rhön, stand<br />
auf dem Programm. Spaziergänge<br />
und Wanderungen rund um Bad<br />
Brückenau und durch den herrlichen<br />
Kurpark des Staatsbades sowie<br />
Bingo- und Gesangsabende im Hotel<br />
rundeten das umfangreiche Programm<br />
ab. Trotz des abwechslungsreichen<br />
und erholsamen Programms<br />
blieb noch ausreichend Zeit<br />
für eigenständige Unternehmungen.<br />
Durch das vielfältige und abwechslungsreiche<br />
Angebot kamen sowohl<br />
Natur- als auch Kunstliebhaber und<br />
Wanderfreunde voll auf ihre Kosten.<br />
Dementsprechend gut erholt, froh<br />
gelaunt und voller neuer und begeisternder<br />
Eindrücke kehrte die Reisegruppe<br />
in den Kreis Warendorf zurück.<br />
Auch im kommenden Jahr werden<br />
wieder Seniorenfreizeiten vom Caritasverband<br />
im Kreisdekanat Warendorf<br />
e.V. / Caritasverband für Ahlen,<br />
Drensteinfurt und Sendenhorst e.V.<br />
angeboten. Weitere Informationen<br />
dazu geben Gabriele Kemper (Bekkum<br />
und Warendorf: Tel.<br />
02521/840<strong>12</strong>05) und Jennifer<br />
Meier (Ahlen: Tel. 02382/893582).<br />
Auch der neue Caritas-Reisekatalog<br />
für das Jahr 2023 ist unter diesen<br />
Kontaktdaten erhältlich.<br />
Gemeinschaft und Teamgeist<br />
steht bei den Voltigierern an erster<br />
Stelle. Ihren Zusammenhalt gut<br />
präsentieren kann nun auch stolz<br />
die Mannschaft A2 des Reit- und<br />
Fahrvereins Warendorf, die durch<br />
ein Sponsoring der Fa. Pelke bereits<br />
beim vergangenen Heimturnier<br />
ihre neuen Trainingsanzüge<br />
präsentieren konnten.<br />
Damit auch bei zukünftigen Trainings<br />
und Turnieren alles am richtigen<br />
Platz ist, spendete die Fa.<br />
Geringhoff zudem Sporttaschen<br />
für jeden Volti. Anzüge sowie Taschen<br />
erhielten einen Druck durch<br />
die Fa. Göbel.<br />
Fotos: RuFV Warendorf<br />
Trauer Café im<br />
Dezember <strong>2022</strong><br />
Das Trauer Café in Oelde ist eine<br />
Möglichkeit für Menschen in Zeiten<br />
der Trauer und des Abschieds sich<br />
gemeinsam auszutauschen.<br />
Bei Kaffee, Tee und Gebäck, besteht<br />
die Gelegenheit mit Anderen<br />
über die Trauer und den Verlust eines<br />
lieben Menschen ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
Dank der Unterstützung im DRK-<br />
Haus vor Ort in Oelde können alle<br />
notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln<br />
eingehalten werden.<br />
Wir erwarten wir Sie am Sonntag,<br />
den 11. Dezember <strong>2022</strong> im DRK-<br />
Haus in Oelde, Poststraße 21 in der<br />
Zeit von 10:00 Uhr bis <strong>12</strong>:00 Uhr<br />
Das Trauer Café ist eingebunden in<br />
die Hospizbewegung im Kreis Warendorf.<br />
Bei Nachfragen wenden Sie sich<br />
bitte an Hans-Jürgen Fürstenau,<br />
Tel. 02522 60434 oder Anneliese<br />
Tschapalda, Tel. 05245/5327.<br />
Adventlicher<br />
Stammtisch<br />
Die Senioren Union Warendorf lädt<br />
Sie sehr herzlich ein zu einem adventlichen<br />
Stammtisch. Er findet<br />
statt am Freitag, den 09. Dez.<br />
<strong>2022</strong> um 15:30 Uhr im Bürgerhaus<br />
Freckenhorst, Gänsestr. 1.<br />
In den letzten Jahren musste dieses<br />
traditionelle vorweihnachtliche<br />
Treffen wegen der Corona – Pandemie<br />
ausfallen. In diesem Jahr wollen<br />
wir einen neuen Versuch starten.<br />
Die Mitglieder des Vorstands<br />
und ich freuen sich, Sie an diesem<br />
Nachmittag, der unsere letzten<br />
Veranstaltungsjahre beschließt, als<br />
Gäste begrüßen können. Natürlich<br />
sind, wie immer, auch Gäste sehr<br />
herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns ganz besonders,<br />
dass Richard Poppenborg, Präses<br />
des Nikolaus-Collegiums, sein<br />
Kommen fest zugesagt hat; er wird<br />
aus der Arbeit des Collegiums, das<br />
in diesem Jahr auf eine 75-jährige<br />
Geschichte zurückblicken kann,<br />
berichten und unserem vorweihnachtlichen<br />
Treffen sicher einen<br />
würdigen Rahmen geben.<br />
Wir bitten aus organisatorischen<br />
Gründen um Ihre kurze Anmeldung<br />
bis Donnerstag, den 01.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong><br />
unter Telefon (02581) 94 64-0.
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Leben am 8. Meridian<br />
Diesmal im Porträt: Andreas Plautz (SMOE)<br />
Warendorf. „Familie, Styles und<br />
YouTube” das ist der Titel der neuesten<br />
kluck.kola Reportage-Reihe<br />
„Leben am 8. Meridian”.<br />
Diesmal im Porträt: Andreas Plautz.<br />
Auch bekannt als SMOE. Er ist Graffiti-Artist,<br />
YouTuber und einer jener<br />
Warendorfer von denen man schon<br />
irgendwie gehört hat, aber doch<br />
nicht so richtig weiss, wer oder was<br />
sich dahinter verbirgt.<br />
Dies sind genau die Geschichten,<br />
Fotos: kluck.kola<br />
Mehr Infos hier:<br />
denen Jana Mersch und Christian<br />
Confer von kluck.kola mit ihrer Reportagereihe<br />
„Leben am 8. Meridian”<br />
nachgehen möchten. Menschen<br />
und Geschichten aus Warendorf<br />
die außergewöhnlich, besonders<br />
oder einfach spektakulär sind.<br />
In der zweiten Episode nun begegnen<br />
wir Andreas Plautz. Andreas ist<br />
Sprayer, Influencer und den meisten<br />
Menschen wohl am ehesten als<br />
SMOE ein Begriff. Obwohl international<br />
gefeiert und als Künstler bekannt,<br />
ist er in Warendorf einfach<br />
der Andreas von nebenan.<br />
Zusammen mit dem Johannes Austermann<br />
vom SCALA Filmtheater<br />
möchten Jana Mersch, Christian<br />
Confer diese Warendorfer Geschichten<br />
mehr in die lokale Öffentlichkeit<br />
bringen.<br />
„Ich freu mich sehr, dass unser<br />
SCALA-Vorprogramm nicht einfach<br />
eine Aneinanderreihung von Trailer<br />
ist, sondern auch einem echten lokalen<br />
Mehrwert liefert.” erzählt Johannes<br />
Austermann begeistert.<br />
Regisseur und Kameramann Christian<br />
Confer ist sich sogar sicher:<br />
„Die Warendorfer werden Andreas<br />
noch einmal ganz neu kennenlernen”<br />
Zu sehen ist der Film ab Montag,<br />
den 14.11.<strong>2022</strong> exklusiv im SCALA<br />
Vorprogramm.<br />
Den Trailer zum Film gibt es hier:
18<br />
Studium – ja oder nein?<br />
Die Q1 des Mariengymnasiums Warendorf fährt zum Hochschultag Münster<br />
Auf dem Schlossplatz in Münster versammelte<br />
die elfte Jahrgangsstufe des Mariengymnasiums<br />
Warendorf (Q1) zunächst zum<br />
Foto, bevor jede Schülerin und jeder Schüler<br />
auf eigene Faust den Studienort erkundete.<br />
(Foto: Mariengymnasium Warendorf)<br />
Am Donnerstag, dem 10. November<br />
<strong>2022</strong>, veranstaltete die Universität<br />
Münster den Hochschultag – wieder<br />
auf die Weise, wie er vor dem Ausbruch<br />
der Pandemie üblich gewesen<br />
ist. Auch die elfte Jahrgangsstufe<br />
des Mariengymnasiums Warendorf<br />
(Q1) hat daran teilgenommen. Im<br />
Bus ging es zunächst zum Schlossplatz<br />
in Münster. Vor dem dort stehenden<br />
Informationszelt bildeten<br />
sich bereits längere Besucherschlangen.<br />
Über 13.000 Schülerinnen<br />
und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen<br />
und darüber hinaus<br />
waren gekommen, um das Angebot<br />
der münsterschen Hochschulen zu<br />
erkunden. In mehr als 450 Veranstaltungen<br />
stellten die Westfälische<br />
Wilhelms-Universität (WWU) Münster,<br />
die Fachhochschule Münster,<br />
die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen<br />
und die Kunstakademie<br />
Münster sich und ihre Studiengänge<br />
vor. Für einige begann der<br />
Hochschultag mit Gedichten. Im<br />
germanistischen Seminar wurde<br />
„ottos mops”, ein Gedicht des österreichischen<br />
Lyrikers Ernst Jandl, gelesen.<br />
Der Spruch des Philosophen<br />
Theodor W. Adorno, dass Lyrik nach<br />
Auschwitz nicht mehr möglich sei,<br />
wurde thematisiert. Andere betraten<br />
den Hörsaal der Chemie, in dem<br />
Prof. Dr. Glorius, einen prüfenden<br />
Blick auf das Reagenzglas richtend,<br />
es ordentlich knallen ließ. Jeder<br />
konnte auf eigene Faust den Studienort<br />
Münster kennen lernen und je<br />
nach Interesse selbstständig an Vorlesungen,<br />
Führungen und Beratungsgesprächen<br />
teilnehmen. Leider<br />
funktionierte die App des Hochschultages<br />
nicht einwandfrei, so<br />
dass manche Veranstaltungen nicht<br />
belegt werden konnten. Doch mit<br />
dem Veranstaltungsflyer, der auch<br />
das kostenfreie Busticket der Stadtwerke<br />
Münster enthielt, kamen die<br />
Besucher relativ gut durch den Tag.
19<br />
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in stimmungsvoller Atmosphäre.<br />
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Rezept-<br />
Ideen<br />
Kartoffel-Erdnusseintopf<br />
(afrikanisches Mafé)<br />
Wärmt an kalten Tagen Magen und Seele: Kartoffel-Erdnusseintopf. (Bildnachweis:<br />
KMG/die-kartoffel.de)<br />
Zutaten für 6 Portionen<br />
1 Zwiebel<br />
5 cm Ingwer<br />
1 kleine Jalapeño<br />
3 EL Sonnenblumenöl<br />
2 EL Currypulver<br />
1 EL Chilipulver<br />
2 EL Tomatenmark<br />
250 g Erdnussbutter, cremig<br />
400 g gehackte Tomaten (Dose)<br />
800 ml Geflügelfond<br />
500 g Kartoffeln, festkochend<br />
1 Aubergine<br />
150 g Okraschoten<br />
400 g Hähnchenbrustfilets<br />
2 Limetten<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
4 Pitabrote<br />
Zubereitung:<br />
Für den Eintopf Zwiebel und Ingwer<br />
schälen und fein würfeln. Jalapeño<br />
waschen, abtrocknen, halbieren,<br />
Kerngehäuse entfernen und fein<br />
würfeln.<br />
Sonnenblumenöl in einem großen<br />
Topf erhitzen. Currypulver, Chilipulver,<br />
Zwiebeln, Ingwer und Jalapeños<br />
darin bei mittlerer Hitze anschwitzen.<br />
Tomatenmark dazugeben und<br />
weitere ca. 2 Minuten anschwitzen.<br />
Mit Erdnussbutter, gehackten Tomaten<br />
und Geflügelfond ablöschen<br />
und bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
In der Zwischenzeit Kartoffeln waschen,<br />
abtrocknen, schälen und in<br />
ca. 1 cm große Würfel schneiden.<br />
Aubergine waschen, abtrocknen,<br />
Enden entfernen und in 1 cm große<br />
Würfel schneiden. Okraschoten waschen,<br />
trocken tupfen und in kleine<br />
Stücke schneiden. Hühnerbrustfilets<br />
waschen, trocken tupfen und in<br />
ca. 2 cm große Stücke schneiden.<br />
Nach ca. 10 Minuten köcheln des<br />
Eintopfs Kartoffeln, Auberginen,<br />
Okraschoten und Hähnchenwürfel<br />
dazugeben und weitere 20 Minuten<br />
zugedeckt köcheln lassen.<br />
Limette heiß waschen, abtrocknen,<br />
Schale fein abreiben, halbieren und<br />
Saft auspressen. Eintopf mit Salz,<br />
Pfeffer, Limettensaft und -schale<br />
abschmecken und mit Pitabrot servieren.<br />
Tipp: Wer den Eintopf lieber vegetarisch<br />
genießen möchte, der lässt<br />
das Hähnchen weg und ersetzt es<br />
nach Belieben mit Gemüse wie zum<br />
Beispiel Möhren, Kohlrabi, Kürbis<br />
oder Süßkartoffeln und Kichererbsen.<br />
Der Eintopf kann auch mit Reis<br />
serviert werden.<br />
Weitere tolle Rezepte sowie Informationen<br />
und Tipps rund um die Kartoffel<br />
gibt es zudem unter<br />
www.die-kartoffel.de
20<br />
Danke für das Sponsoring<br />
Fanfarenzug Sassenberger Landsknechte<br />
- mehr als nur ein Name<br />
Foto: VfL<br />
Die im Sommer neu gegründete U 8 II – Jugendmannschaft des VfL Sassenberg möchte sich bei der Provinzial<br />
Versicherung GbR Martin & Nadine Tarner recht herzlich für einen neuen Trikotsatz bedanken. Das Mannschaftsfoto<br />
zeigt die jungen Nachwuchskicker mit den beiden Trainern sowie die Sponsoren Nadine und Martin<br />
Tarner von der Provinzial Versicherung,<br />
Kaffee- und Kuchenverkauf bei Murrenhoff<br />
Am 2. Advent verkaufen<br />
die Leichtathleten<br />
der LG Ems wieder Kaffee,<br />
Kuchen und Waffeln<br />
in der Gärtnerei<br />
Murrenhoff in Freckenhorst<br />
zur Finanzierung<br />
des Trainingslagers<br />
2023. Das Foto entstand<br />
im Trainingslager<br />
<strong>2022</strong>. Die Leichtathleten<br />
freuen sich<br />
auf Ihren Besuch! (Foto:<br />
Birgit Lerchner)<br />
Foto: Fanfarenzug Sassenberger Landsknechte<br />
Unser Verein ist unser zu Hause, beheimatet<br />
unsere kleine Schwester,<br />
unseren großen Bruder, unsere beste<br />
Freundin oder unseren ältesten<br />
Kumpel.<br />
Es hat immer jemand ein offenes<br />
Ohr, einen klugen Ratschlag, einen<br />
lockeren Witz oder eine unvergessliche<br />
Anekdote auf den Lippen.<br />
Uns verbindet nicht nur die Musik<br />
miteinander, sondern auch all die<br />
vielen kurzen und langen Geschichten,<br />
die wir jedes Jahr aufs Neue<br />
schreiben.<br />
Verein ist Heimat und Heimat ist<br />
Sassenberg.<br />
Wir bedanken uns bei der Stadt Sassenberg<br />
dafür, uns bei der Vergabe<br />
des Heimatpreises <strong>2022</strong> mit dem 3.<br />
Platz bedacht zu haben.<br />
Unser Dank gilt aber vor allem dem<br />
Spielmannszug Sassenberg, der<br />
völlig selbstlos sein Preisgeld mit<br />
uns teilte; dies ist keineswegs eine<br />
Selbstverständlichkeit - wir sind<br />
noch immer beeindruckt von dieser<br />
großen Geste.<br />
Ein Dankeschön auch an das Gebrasa<br />
Blasorchester, die dem Vorschlag<br />
des Spielmannszugs, das<br />
Preisgeld gleichmäßig auf die Gewinner<br />
zu verteilen, gefolgt sind.<br />
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Gebrasa Blasorchester Sassenberg:<br />
Blasmusikschnupperworkshop<br />
Fotos: Gebrasa Blasorchester<br />
Volles Haus hatte das Gebrasa Blasorchester<br />
am Sonntag beim Blasmusikschnupperworkshop<br />
im Probenraum<br />
auf dem Gebrasa-Gelände.<br />
In der Zeit von 15 bis 17 Uhr<br />
konnten die verschiedenen Instrumente<br />
ausprobiert werden, darunter<br />
Trompete, Flügelhorn, Flöte, Saxofon,<br />
Klarinette, Tenorhorn, Posaune,<br />
Tuba und Schlagzeug. Das Angebot<br />
richtete sich sowohl an junge und<br />
alte Musikinteressierte, die ein Instrument<br />
erlernen möchten, als<br />
auch an Musiker, die ihr Instrument<br />
bereits beherrschen und Teil des Orchesters<br />
werden möchten. „Wir wollen<br />
allen Musikinteressierten zeigen,<br />
wie viel Spaß es macht, in der Gemeinschaft<br />
Musik zu machen und<br />
ein Hobby zu haben, mit dem man<br />
gemeinsam etwas erreicht und Erfolge<br />
feiert!”, freute sich die Jugendwartin<br />
Rieke Vennemann über den<br />
sehr gut besuchten Nachmittag. Neben<br />
dem Testen der Instrumente<br />
hatten die Musiker allerhand Informationen<br />
zum Verein und zur Jugendausbildung<br />
in Vor- und Jugendorchester<br />
parat. Unterstützt wurden<br />
sie dabei von der Regionalleiterin<br />
der Schule für Musik im Kreis Warendorf,<br />
Christiane Brenne. Durch eine<br />
jahrelange gute Kooperation werden<br />
die Musiker professionell ausgebildet.<br />
Im Vororchester können die jungen<br />
Musiker schon nach zirka ein bis<br />
zwei Jahren Instrumentalunterricht<br />
die Erfahrung machen, in der Gemeinschaft<br />
zu musizieren. Je nach<br />
Leistungsstand geht es dann ins Jugendorchester.<br />
Mit beiden Jugendgruppen<br />
werden neben den Gemeinschaftsproben<br />
auch verschiedene<br />
andere Aktionen durch die Jugendwartin<br />
Rieke Vennemann vorbereitet<br />
und begleitet, sodass nicht<br />
nur das Musizieren Spaß macht,<br />
sondern auch die gemeinsame Freizeit.<br />
Neben all den Informationen<br />
gaben Jung und Alt auch ein paar<br />
Musikstücke gemeinsam zum Besten,<br />
die mit viel Applaus der Zuschauer<br />
belohnt wurde. Diese konnten<br />
sich während der gesamten Zeit<br />
mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken<br />
versorgen, damit der Nachwuchs<br />
alle Instrumente ausgiebig<br />
ausprobieren konnte. Am Ende des<br />
Nachmittags waren die Gebrasamusiker<br />
glücklich über viele gute Gespräche<br />
und ein paar Neuanmeldungen,<br />
genauso wie die Kleinen,<br />
die für ihre tatkräftige Unterstützung<br />
beim Gesamtspiel eine Teilnehmerurkunde<br />
vom Vorstand bekamen.<br />
Gelebte Demokratie an Warendorfs Schulen<br />
Foto: Gesamtschule Warendorf<br />
Dass Schule nicht nur ein Ort des<br />
fachlichen und sozialen Lernens<br />
sondern auch der Demokratieerziehung<br />
ist, merken die Schüler:innen<br />
der SV wohl am direktesten. Am<br />
02.11.<strong>2022</strong> war es soweit: Eine SV-<br />
Sitzung mit den Vertreter:innen aller<br />
weiterführenden Schulen der Stadt<br />
Warendorf stand an. Themen waren<br />
u.a. die anstehende Nikolaus-Aktion,<br />
die Valentinstags-Aktion und<br />
ein mögliches gemeinsames Fußballturnier.<br />
Kooperation, Gemeinsamkeit<br />
und Zusammenarbeit waren<br />
also das Gebot der Stunde, und<br />
die Themen wurden bei guter Stimmung<br />
und Muffins erörtert, die Linn<br />
Hannah Hoffmann von der Gesamtschule<br />
gebacken hatte.<br />
Bei der Nikolaus-Aktion sollen die<br />
Schüler:innen einen Schoko-Nikolaus<br />
und einen Brief mit den Schüler:innen<br />
anderer Schulen tauschen<br />
können. Einen festen Zeitplan bekam<br />
die Valentinstags-Aktion: Am<br />
30. und 31.01.2023 können die<br />
Schüler:innen rote Umschläge kaufen,<br />
die dann mit einem passenden<br />
Brief gefüllt werden wollen. Am<br />
13.01.2023 werden die Briefe samt<br />
jeweils einer roten<br />
Rose zwischen<br />
den Schulen getauscht<br />
und passend<br />
zum<br />
14.02.2023 an<br />
freudige Empfänger:innen<br />
übergeben.<br />
Konkreter wurden<br />
auch die Überlegungen<br />
zu einem<br />
gemeinsamen<br />
Fußballturnier<br />
zwischen den Schulen: Jeder achte<br />
Jahrgang soll jeweils ein Jungenund<br />
ein Mädchenteam aufstellen<br />
(11 Personen plus 4 Auswechselspieler:innen).<br />
Ein mögliches Datum<br />
wurde auch erörtert, konnte jedoch<br />
noch nicht abschließend festgelegt<br />
werden.<br />
Insgesamt war das Treffen ein voller<br />
Erfolg – und eine Fortsetzung der Zusammenarbeit<br />
unter den<br />
Schüler*innen der Warendorfer<br />
Schullandschaft ist bereits fest geplant.<br />
276<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Sie gehen zu energisch vor. Nicht jeder<br />
will im Sturm erobert werden! Warum setzen Sie nicht viel<br />
mehr auf Ihr Fingerspitzengefühl?<br />
STIER 21.4.-21.5. Die richtige Selbsteinschätzung und ein<br />
gehöriges Maß an menschlicher Wärme sind die Garanten<br />
für Ihren Erfolg. Den können Sie nun noch ausweiten.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Im Negatives Hintergrund Denken arbeitet und jemand Selbstmit-<br />
leid List helfen und Tücke nicht gegen weiter. Sie. Stellen Seien Sie Sie sich auf den alles Herausforderun-<br />
gefasst. Eine<br />
geplante gen, indem Veränderung Sie alle Kraftreserven sollte gut durchdacht mobilisieren. werden.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Sie müssen nicht stur wie ein Esel sein,<br />
aber Sie sollten an Ihrer Meinung festhalten! Mit ein wenig<br />
Diplomatie gelingt dieser emotionale Spagat.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Die größte Gefahr,<br />
die Ihnen droht, be-<br />
steht in Ihrer Nachgiebigkeit: Sie sollten sich nicht so leicht<br />
ausrechnen lassen.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. Bei einem beruflichen V orhaben<br />
wird viel Einfühlungsvermögen nötig sein. Auch ein Zwist im<br />
familiären Bereich lässt sich so wieder ins Lot bringen.<br />
Historisches it i Kleinod Kli (djd-k). Die Kleinstadt Wetter<br />
zählte um 1600 zu den „vor-<br />
nehmsten Städten des Hessenlan-<br />
des“ und ist heute ein historisches<br />
Kleinod, das auf Entdecker wartet.<br />
Ein Rundgang führt vom Markt-<br />
platz mit dem Rathaus und den<br />
drei ältesten Fachwerkhäusern zu<br />
eröffnet.<br />
den Resten<br />
der alten Stadtmauer,<br />
die<br />
einen Ausblick über die Altstadt<br />
An der sehenswerten Synagoge vorbei geht es zum sogenann-<br />
ten Diebsturm, einem der Wahrzeichen der Stadt. Auf dem Klosterberg<br />
warten schließlich die gotische Stiftskirche und die Alte Schule, deren<br />
Vo<br />
orgänger g als berühmte Lateinschulee einst Gelehrte von nah und fern<br />
anlockte. Ein Faltblatt für den „Historischen Stadtrundgang“ zeigt 15<br />
Sehenswürdigkeiten auf einen Blick,<br />
her unterzuladen unter www.wetter-<br />
hessen.de, genauso wie 15 kurze Filme zu historischen Ereignissen.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Ihre aktuelle Hochleistungsphase ist<br />
bestens geeignet für berufliche Angelegenheiten, schwierige<br />
Prüfungen sowie herausfordernde Gespräche.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Geben Sie nichts auf die dum-<br />
men Sprüche einer bestimmten Person: Die ist nur verärgert,<br />
weil sie wieder einmal nicht zum Zug gekommen ist.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.<strong>12</strong>. Die<br />
Sterne erlauben Ihnen, in dieser<br />
Woche einen gewagten Sc<br />
chritt zu unternehmen, der Sie<br />
emotional, aber auch beruflich weiterbringt.<br />
STEINBOCK 22.<strong>12</strong>.-20.1. . Ihre Energie reicht zu tollen<br />
Leistungen, dennoch sollten Sie sich nicht erneut wieder<br />
überfordern. Sie brauchen<br />
Ihre Kraft nicht nur beruflich.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Ihr Partner steht Ihnen treu<br />
und fest zur Seite und Sie dürfen es auf keinen Fall zulassen,<br />
dass ein Keil zwischen Sie getrieben wird.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Viele Köche verderben leider den Brei.<br />
Wägen Sie in aller Ruhe ab, ob es nicht doch besser ist,<br />
wenn Sie Ihr eigenes Ding<br />
machen.<br />
Ihr Fachmann für:<br />
• Wurzelfräs-Arbeiten<br />
(auch als Dienstleister für Gartenbaubetriebe)<br />
• Problembaumfällung<br />
• Baumpflege mit Klettertechnik<br />
• Wir häckseln Ihre Grünabfälle<br />
mit leistungsstarken Maschinen<br />
• Entsorgung von Schnittgut<br />
Tarner<br />
Tel.: 0 25 83 / 33 69 oder 0160 / 1 80 99 31<br />
www.tarner-wurzelfraese.de<br />
21<br />
en)<br />
oto: djd-k/ /S Stadt We<br />
etter (Hesse<br />
Fo
22<br />
Mariengymnasium: „NS – Erinnern gegen das Vergessen”<br />
Der Projektkurs „NS – Erinnern gegen das Vergessen” des Mariengymnasiums<br />
Warendorf unternahm im ersten Quartal des Schuljahres eine fünftägige<br />
Studienreise nach Polen, um die jüdische Geschichte im Zusammenhang<br />
mit dem Nationalsozialismus besser kennenzulernen. (Foto: MGW)<br />
Der Projektkurs „NS – Erinnern gegen<br />
das Vergessen” des Mariengymnasiums<br />
Warendorf unternahm im<br />
ersten Quartal des Schuljahres eine<br />
fünftägige Studienreise nach Polen,<br />
um die jüdische Geschichte im Zusammenhang<br />
mit dem Nationalsozialismus<br />
besser kennenzulernen<br />
und die Gedenkstätten Auschwitz<br />
und Auschwitz-Birkenau sowie Krakau<br />
zu besuchen.<br />
Organisiert wurde die Fahrt durch<br />
die Geschichtslehrerinnen Dr. Stephanie<br />
Taube und Sandra Benteler<br />
in Zusammenarbeit mit dem Internationalen<br />
Bildungs- und Begegnungswerk<br />
Dortmund (IBB). Neben<br />
den begleitenden Lehrerinnen, Julia<br />
Bosse und Antonia Vellmanns, wurden<br />
die 19 Schülerinnen und Schüler<br />
die gesamte Reisezeit von einer<br />
Mitarbeiterin des IBB aus Deutschland<br />
sowie einer Teamerin vor Ort<br />
Code,<br />
Chiffre<br />
brasilianischer<br />
Fußballstar<br />
Windseite<br />
des<br />
Schiffs<br />
Labans<br />
Tochter<br />
(A.T.)<br />
Sprung<br />
beim<br />
Eiskunstlauf<br />
Flächenmaß<br />
der<br />
Schweiz<br />
Füllwort<br />
im Redefluss<br />
US-<br />
Schauspieler<br />
(de ...)<br />
dt. Bildhauer<br />
(Rokoko)<br />
3<br />
Bedeutung,<br />
Wichtigkeit<br />
städtisch<br />
2<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
7<br />
starke<br />
Neigungen<br />
Hühnerprodukt<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
5<br />
betreut, die die Schüler durch das<br />
facettenreiche Programm führten<br />
und in Workshops die Erlebnisse<br />
und Eindrücke mit ihnen aufarbeiteten.<br />
Ein ganz herzlicher Dank geht an das<br />
Kulturreferat des Westpreußischen<br />
Landesmuseums und seine Kulturreferentin<br />
Magdalena Oxfort, die<br />
durch ihre Unterstützung die Fahrt in<br />
dieser Weise ermöglichte.<br />
Die erinnerungsreiche Reise begann<br />
montagmorgens mit dem Flug nach<br />
Kattowitz und der Busfahrt nach<br />
Oświecim ins Hotel „Olecki”, welches<br />
direkt gegenüber der Gedenkstätte<br />
gelegen ist. Am selben Tag<br />
gab es für die Schüler eine Stadtführung<br />
durch den Ort Oświecim, der<br />
im Deutschen „Auschwitz” genannt<br />
wird, sowie eine Besichtigung der alten<br />
Synagoge, die heutzutage ein<br />
Begegnungszentrum beherbergt.<br />
Handy-<br />
Nachricht<br />
(Abk.)<br />
Umlaut<br />
früherer<br />
Name<br />
Tokios<br />
große<br />
Kostbarkeiten<br />
Niedergeschlagenheit<br />
Toilette<br />
(Abk.)<br />
Rufname<br />
des<br />
Sängers<br />
Cocker<br />
Gewinnen Sie einen<br />
Teddy-<br />
Bär<br />
Ausruf<br />
der<br />
Überraschung<br />
ägyptischer<br />
Sonnengott<br />
Bergstock<br />
bei<br />
Sankt<br />
Moritz<br />
Krause,<br />
Faltenbesatz<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Tellur<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 06.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> an<br />
den „<strong>Spökenkieker</strong>”, Kennwort: Rätsel, Postfach <strong>12</strong>02, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: gewinn@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen<br />
Sie uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den <strong>Spökenkieker</strong> (A) pünktlich<br />
erhalten haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
4<br />
Der nächste Tag stand im Zeichen<br />
der Gedenkstätte Auschwitz I und<br />
begann mit einer gemeinsamen<br />
Führung durch das unmittelbar an<br />
die Stadt angrenzende ehemalige<br />
Stammlager. Bereits das Durchschreiten<br />
des inzwischen zur Ikone<br />
der Vernichtung gewordenen Lagertors<br />
erzeugte eine bedrückende Atmosphäre.<br />
Besonders beeindruckt<br />
zeigten die Schüler:innen sich von<br />
den Ausstellungen, welche das unbeschwerte<br />
Leben der jüdischen Europäer<br />
vor ihrer Deportation nach<br />
Auschwitz zeigten, von den im Lager<br />
entstandenen Kinderzeichnungen<br />
und von der unvorstellbaren Menge<br />
an hinter Glas ausgestellten gesammelten<br />
Habseligkeiten und Haaren<br />
der deportierten Menschen. Nach<br />
einer Mittagspause hatten die Schüler<br />
dann Gelegenheit, die Gedenkstätte<br />
noch einmal selbstständig zu<br />
besuchen.<br />
Am Mittwoch fuhr die Gruppe in die<br />
Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau,<br />
wo sie das Gelände des ehemaligen<br />
Vernichtungslagers Auschwitz II<br />
ebenfalls im Rahmen einer Führung<br />
besuchte. Insbesondere die Größe<br />
des Lagers verwunderte die Teilnehmer.<br />
„Ein ganzes Lager, von Beginn<br />
an geplant und umgesetzt, um tausende<br />
von Menschen pro Tag zu ermorden.”<br />
bemerkte ein Schüler fassungslos.<br />
Und auch hier waren es Erinnerungen<br />
an das ganz normale<br />
und alltägliche Leben der Ermordeten,<br />
die besonders berührten.<br />
Am Nachmittag nahmen die Schüler:innen<br />
in der Gedenkstätte an einem<br />
Workshop zu Gegenständen<br />
aus dem ehemaligen Stammlager<br />
teil, anhand derer sie über das<br />
Schicksal einzelner jüdischer Familien<br />
recherchierten.<br />
Nach einem von den Schülern gestalteten<br />
gemeinschaftlichen Abschiedsritual<br />
am Abend ließ die<br />
Gruppe am Folgetag Auschwitz hinter<br />
sich und machte sich am Donnerstagmorgen<br />
mit dem Bus auf<br />
den Weg nach Krakau. Die gemeinsame<br />
Stadtführung endete in einem<br />
jüdischen Restaurant im ehemaligen<br />
jüdischen Viertel Kazimierz mit<br />
jüdischem Essen und einem traditionellen<br />
Klezmer-Konzert am<br />
Abend.<br />
Nach einer Übernachtung im Zentrum<br />
von Krakau hatte die Gruppe<br />
am Freitagmorgen zum Abschluss<br />
die Gelegenheit, ein Zeitzeugengespräch<br />
mit Lidia Maksymowicz zu<br />
führen, die das Vernichtungslager<br />
Auschwitz-Birkenau als Kind überlebt<br />
hatte. Diese emotionale Begegnung,<br />
ihre eindrucksvollen Erzählungen<br />
und ihr Appell an die Jugendlichen,<br />
sich mit der eigenen Geschichte<br />
auseinanderzusetzen, damit<br />
sie sich nicht wiederholt, wird<br />
den Schülern in Erinnerung bleiben.<br />
Für die Jugendlichen stand jedoch<br />
direkt fest: „Diese Fahrt ist ein Erlebnis,<br />
das man auf jeden Fall in seinem<br />
Leben erlebt haben sollte. „Es<br />
war unvergesslich, weil es die Sicht<br />
auf sich selbst und das Leben verändert<br />
hat.”<br />
Fluss<br />
durch<br />
Pforzheim<br />
sehr<br />
reicher<br />
Mann<br />
englische<br />
Zustimmung<br />
Balldrehung<br />
beim<br />
Tennis<br />
Mutter<br />
Isaaks<br />
(A.T.)<br />
nicht<br />
wenig<br />
Palast<br />
(franz.)<br />
engl.<br />
Fürwort:<br />
es<br />
grüner<br />
Farbton<br />
Initialen<br />
Spielbergs<br />
Männerkurzname<br />
Skatausdruck<br />
8<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinnerin unseres letzten Rätsels ist:<br />
Katja Tertilt in Warendorf<br />
6<br />
1<br />
Gott der<br />
Polynesier<br />
ungarischer<br />
Würdenträger<br />
Fremdwährungen<br />
<strong>Spökenkieker</strong>’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Geschenke, Geschenke, Geschenke…<br />
Geschenke zu bekommen ist etwas<br />
Schönes. Besonders, wenn sie individuell<br />
sind und einen Wunsch erfüllen. Oftmals<br />
ist es allerdings fast noch schöner,<br />
Geschenke für einen lieben Menschen<br />
auszusuchen, als selbst beschenkt zu<br />
werden. Zwar liegen in Sachen Geschenke<br />
zum Fest Geld und Gutscheine nach wie vor<br />
voll im Trend, aber Bücher, Technik,<br />
Schmuck und Mode haben daneben einen<br />
festen Platz. Also am besten gleich einen<br />
vorweihnachtlichen Einkaufsbummel<br />
einplanen und im örtlichen Einzelhandel<br />
stöbern und dabei diese ganz besondere<br />
Stimmung genießen.<br />
☺ Adventskalender<br />
Schokolade, Gewürze, Bierspezialitäten,<br />
Parfum, Schmuck, Make-up: Die Liste der<br />
Adventskalender lässt sich beliebig<br />
fortsetzen. Ähnlich wie auch die Preise. Von<br />
unter einem Euro bis hin zu mehreren<br />
hundert Euro kann man für den Kalender<br />
ausgeben. Da verwundert es nicht, dass<br />
nicht nur die Kleinen besonders gespannt<br />
auf jeden der 24 Vorweihnachtstage sind.<br />
Übrigens, so ganz lange gibt es diesen<br />
Brauch noch nicht. Etwa im 19. Jahrhundert<br />
wurden in protestantischen Familien<br />
24 Bilder nach und nach an die Wand<br />
gehängt. Die süßen Inhalten kamen erst<br />
später dazu; wie auch alle anderen<br />
Varianten.<br />
☺ Advent, Advent<br />
Lebkuchen, Marzipanbrot, Spekulatius,<br />
Tannengrün und Kerzenschein: Es ist nicht<br />
zu übersehen, die Adventszeit hat<br />
begonnen. Und nicht nur in den Geschäften<br />
ist alles festlich geschmückt. Auch so<br />
manches Zuhause hat sich in einen<br />
weihnachtlichen Ort verwandelt. Klein und<br />
Groß freuen sich auf gemeinsame Abende,<br />
Kakao und Glühwein, Spiele und<br />
Kerzenschein und festliche Musik. Am<br />
Sonntag, 27.November ist der diesjährige<br />
1. Advent.<br />
☺ Weihnachtsmärkte - <strong>Spökenkieker</strong>´s<br />
Must des Monats<br />
Weihnachtslieder, strahlende Kinderaugen,<br />
Kerzenlicht und der Geruch nach Zimt,<br />
gebrannten Mandeln, Kakao und<br />
Glühwein: Es ist Advent. Und damit die Zeit<br />
der Weihnachtsmärkte. Egal, ob der<br />
jeweilige Markt nun Weihnachtswäldchen,<br />
Budenzauber, Hüttendorf oder Nikolausmarkt<br />
genannt wird. Eines haben alle<br />
gemeinsam. Überall gibt es festlich<br />
geschmückte Hütten oder Stände,<br />
weihnachtliche Dekorationen für jeden<br />
Geschmack und Leckereien von Möpkenbrot<br />
bis Liebesapfel. Groß und Klein<br />
bekommen glänzende Augen, wenn festlich<br />
geschmückte Stände zu sehen und<br />
Weihnachtslieder zu hören sind.<br />
Ein Besuch auf einem der schönen<br />
Weihnachtsmärkte im Sektor: Unser Must<br />
des Monats!
Kunst für die Füße – Kunst an die Füße<br />
Die neue Ausstellung in der Ebbers-Galerie in Warendorf wird vorbereitet<br />
Fotos: ebbers<br />
Warendorf. Weltbekannte Bildmotive<br />
berühmter Künstlerinnen und<br />
Künstler standen Pate für die Sokken-Kunst-Werke,<br />
die ab dem 24.<br />
Dezember in der Ebbers-Galerie zu<br />
besichtigen sein werden. Jetzt sind<br />
viele Hände dabei, die Präsentation<br />
vorzubereiten. Die Idee zur Ausstellung<br />
entstand bei einem Museumsbesuch.<br />
„Die Socken sehen ja ganz<br />
gut aus, aber wie weit sind sie dem<br />
Original ähnlich”, ging es Rudolf Berger<br />
durch den Kopf. „Es wäre doch<br />
mal interessant, Bild und Sockenumsetzung<br />
nebeneinander zu sehen.”<br />
Der Kontakt mit dem Sockenhersteller<br />
wurde aufgenommen, ein<br />
Konzept erarbeitet, die Ausstellung<br />
vorbereitet.<br />
In der Ausstellung im Modeerlebnishaus<br />
Ebbers sind eine Fotokopie<br />
des Originals und die mit diesem<br />
Motiv gestaltete Socke schnell zu<br />
vergleichen. So kann der Besucher,<br />
kann die Besucherin sich selbst ein<br />
Bild darüber machen, wie gelungen<br />
die Adaption des Werkes ist. „Auch<br />
die Umsetzung des Motives auf den<br />
Sockenschaft bedarf künstlerisches<br />
Geschick, denn das Bildmotiv soll<br />
an beiden Beinen richtig zu sehen<br />
sein. Ebenfalls sind die Größen der<br />
Sockenpaare dabei zu beachten”.<br />
Die Motive für diese Umsetzung der<br />
großen Kunstwerke auf Sockenbeine<br />
entstanden von der Renaissance<br />
bis zur Gegenwart, von Dürer<br />
bis Banksy. Auch Werke von Monet,<br />
Macke und Marc, Kirchner, Dali,<br />
Kahlo und Munch gehören zu dieser<br />
Kollektion, die überwiegend in Italien<br />
gestrickt wird.<br />
Der Jahreszeit entsprechend sind einige<br />
dieser Socken-Kunstwerke<br />
auch in einer Geschenkkugel verpackt.<br />
Die Kugeln mit dem Kunstmotiv<br />
lassen sich (später) gut in die<br />
weihnachtliche Dekorationen einbinden.<br />
Ganz neu ist eine Sonderedition mit<br />
Motiven aus dem Buch „Der kleine<br />
Prinz” von Antoine de Saint Exupery.<br />
Es gibt sie in den Größen für Babys,<br />
Kinder und Erwachsene, von Größe<br />
15 bis Größe 46. Das besondere<br />
dieser Kollektion: das Modehaus<br />
Ebbers spendet für jedes Sockenpaar<br />
zwei Euro an die Kinderhilfsorganisation<br />
„Der kleine Prinz”. Am<br />
Sonntag, 4. Dezember wird dann ab<br />
15 Uhr in der Ebbers-Galerie aus<br />
dem Buch in verschiedenen Sprachen<br />
vorgelesen. Geöffnet ist die<br />
Ausstellung bis zum 15. Januar.<br />
CDU Kreisverband<br />
Warendorf-Beckum ehrte<br />
drei verdiente Mitglieder<br />
Mitglieder des CDU Kreisvorstands mit den Geehrten. (Foto: CDU)<br />
Kreis Warendorf. Im Rahmen einer<br />
Feierstunde ehrte der CDU Kreisverband<br />
Warendorf-Beckum drei verdiente<br />
Mitglieder. CDU Kreisvorsitzender<br />
Markus Höner MdL begrüßte<br />
Astrid Birkhahn aus Everswinkel,<br />
Heinz Josef Schulze Kappelhoff aus<br />
Warendorf sowie Reinhold Sendker<br />
aus Westkirchen. Astrid Birkhahn<br />
wurde für ihre langjährige Arbeit im<br />
CDU Kreisvorstand, im Kreistag und<br />
im Landtag von Nordrhein-Westfalen<br />
geehrt. In ihrem Schwerpunktthema,<br />
der Sozialpolitik, war sie geschätzte<br />
und viel gefragte Expertin<br />
und Ratgeberin. Ihr wurde, wie Heinz<br />
Josef Schulze Kappelhoff, die Ehrenmitgliedschaft<br />
des Kreisverbandes<br />
verliehen. Schulze Kappelhoff<br />
23<br />
wurde für seine langjährige Mitarbeit<br />
im Kreisvorstand, insbesondere als<br />
Schatzmeister, geehrt. Markus Höner<br />
freute sich, seinen Vorgänger im<br />
Amt des Kreisvorsitzenden Reinhold<br />
Sendker für seine außergewöhnlich<br />
erfolgreiche, jahrzehntelange Tätigkeit<br />
für die CDU im Kreis Warendorf,<br />
darunter 26 Jahre als Kreisvorsitzender,<br />
seine Arbeit im Landtag und im<br />
Bundestag zu ehren. Reinhold<br />
Sendker wurde bereits auf dem letzten<br />
Kreisparteitag zum Ehrenvorsitzenden<br />
gewählt und erhielt, wie<br />
Astrid Birkhahn und Heinz Josef<br />
Schulze Kappelhoff eine Urkunde<br />
und die silberne Ehrennadel der<br />
CDU.<br />
VfL–Jugendkicker im neuen Outfit<br />
Voller Stolz präsentierten die jüngsten<br />
Nachwuchsfußballer des VfL<br />
Sassenberg ihr neues Outfit für das<br />
Gruppenfoto. Geschäftsführer Markus<br />
Merten vom Merten Garten - &<br />
Landschaftsbau GmbH übergab am<br />
Trainingsnachmittag den neuen Trikotsatz<br />
für die U 6 – Kinder um ihren<br />
Trainer Dawid Pietruszewski. Dafür<br />
möchte sich die Mannschaft noch<br />
einmal ganz herzlich bei Markus<br />
Merten bedanken. Das Mannschaftsfoto<br />
zeigt die Mannschaft mit<br />
ihren Trainerstab und Geschäftsführer<br />
Markus Merten.<br />
Verteilungsumfrage<br />
Gewinnen Sie 20 Euro!<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Wochenende, 26./27. November <strong>2022</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Foto: VfL<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
<strong>454</strong><br />
Wir wünschen<br />
den U6-Kickern<br />
viel Spaß!<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der <strong>Spökenkieker</strong> - Postfach <strong>12</strong>02 -<br />
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www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Sabine Beerenbrink aus Warendorf
24<br />
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Rufen Sie uns an! Wir informieren Sie gerne!<br />
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4<br />
1<br />
7<br />
1<br />
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 06.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> an:<br />
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Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
2<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Angela Lackmann aus Glandorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
Bundesweiter Vorlesetag am MGW<br />
Durch alle Lektüre zog sich das Thema „An einem ungewöhnlichen Ort”,<br />
das sich das Mariengymnasium Warendorf an diesem bundesweiten Vorlesetag<br />
selbst gesetzt hatte: Patricia Gerasch, Mark Hettwer, Dr. Klaudia<br />
Casper (vorne v. links); Gerold Paul, James Culshaw, Dr. Marina Mertens,<br />
Imke Schmidt, Benedikta D’Alò (hinten v. links). (Foto: MGW)<br />
An diesem Tag wurde gelesen im<br />
Mariengymnasium, und es war<br />
gleichgültig, wie viele Jahrzehnte<br />
oder sogar Jahrhunderte zwischen<br />
den Autorinnen und Autoren lagen,<br />
von denen die Bücher stammten.<br />
Durch alle zog sich das Thema „An<br />
einem ungewöhnlichen Ort”, das<br />
sich das Mariengymnasium Warendorf<br />
an diesem bundesweiten Vorlesetag<br />
selbst gesetzt hatte. Der am<br />
Freitag, dem 18. November <strong>2022</strong>,<br />
stattfindende Vorlesetag blickt auf<br />
18 Jahre seit seiner Entstehung zurück.<br />
DIE ZEIT, die Stiftung Lesen<br />
und die Deutsche Bahn Stiftung hatten<br />
dazu eingeladen, deutschlandweit<br />
ein Zeichen für die Bedeutung<br />
des Vorlesens zu setzen.<br />
An Deck eines Walfängers und auf<br />
eine wunderliche Insel im Südpazifik<br />
ging es für einen Kurs aus der Q2.<br />
Deutschlehrer Mark Hettwer hatte<br />
sich für diesen Tag die Erzählung<br />
„Taipi” von Herman Melville ausgesucht.<br />
Fremdsprachenassistent<br />
James Culshaw ließ die Fantasie seiner<br />
Zuhörer in das Berlin der 1930er<br />
Jahre und in die Schützengräben<br />
des Ersten Weltkriegs wandern: Er<br />
trug aus Erich Kästners Kinderbuch:<br />
„Emil und die Detektive” und aus<br />
Erich Maria Remarques Kriegsroman<br />
„Im Westen nichts Neues” vor.<br />
Auch die übrigen Erzählungen, die<br />
an diesem Tag gelesen wurden,<br />
passten zur Thematik, indem sie an<br />
einem ungewöhnlichen Schauplatz<br />
spielten, und erreichten die Zuhörer<br />
auf unterschiedliche Weise. Im Religionskurs<br />
der Klassen 7C und 7D lasen<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
selbst vor, und zwar aus Raquel J.<br />
Palacio’s 20<strong>12</strong> erschienenen Kinderbuch<br />
„Wunder”. In diesem Fall<br />
bestand das Wunder des Vorlesens<br />
darin, sich einem Kind namens August,<br />
das an einer ungewöhnlichen<br />
Krankheit leidet, nahe fühlen zu können.<br />
Verkehrswacht dankt allen Elternlotsen<br />
zur Verfügung stellt. Dazu gehört ein<br />
neongelber Überwurf mit Aufschrift<br />
Verkehrshelfer, eine Winkerkelle und<br />
eine Schirmmütze. Vor ihrem ersten<br />
Einsatz werden Verkehrshelfer durch<br />
Verkehrssicherheitsberater der<br />
Kreispolizeibehörde in ihre Aufgabe<br />
eingewiesen” erläutert Schweck.<br />
„Den Verkehrshelfern gebührt besondere<br />
Anerkennung”, unterstreicht<br />
Marcus Korte, Vorsitzender<br />
der Verkehrswacht. „Sie setzen sich<br />
nicht nur für die Jüngsten in der Gesellschaft<br />
ein, sondern tun dies in aller<br />
Regel ehrenamtlich. Das ist soziales<br />
Engagement pur!”<br />
Die Schülerlotsen werden jedes Jahr<br />
im Frühsommer im Rahmen einer<br />
Sonderveranstaltung der Kreisverwaltung<br />
durch Kreis und Verkehrswacht<br />
für ihren engagierten Einsatz<br />
geehrt.<br />
Bei den Elternlotsen arrangieren<br />
sich viele Kommunen oder Schulen<br />
im Laufe des Jahres, indem sie sich<br />
mit einem Frühstück oder einem<br />
Grillabend für den Verkehrsdienst<br />
bedanken.<br />
„Unabhängig davon möchte die Verkehrswacht<br />
allen Verkehrshelfern<br />
auch auf diesem Wege ein herzliches<br />
Dankeschön für ihren engagierten<br />
Einsatz aussprechen”.<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Tel. 02583 / 919 881<br />
Foto: Verkehrswacht Warendorf<br />
An vielen gefährlichen Straßenübergängen<br />
sind oftmals Schülerlotsen,<br />
aber insbesondere auch Elternlotsen<br />
im Einsatz. „Vor Schulbeginn<br />
und nach Beendigung des Schulunterrichts<br />
passen diese Verkehrshelfer<br />
auf ihre Schützlinge auf und geleiten<br />
sie sicher über die Straße.<br />
Dies ist insbesondere jetzt in der<br />
dunklen Jahreszeit besonders wichtig”,<br />
macht Werner Schweck, Geschäftsführer<br />
der Verkehrswacht im<br />
Kreis Warendorf deutlich.<br />
„Die Verkehrswacht unterstützt deren<br />
Einsatz indem sie den Verkehrshelfern<br />
die notwendige Ausstattung
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Redaktion:<br />
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Druck:<br />
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Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
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der Familie am Samstag, 17. Dezember,<br />
10 Uhr erhalten<br />
werdende/junge Eltern einen Überblick<br />
über das Thema „Tragen”. Der<br />
Kurs beinhaltet Informationen zum<br />
sicheren Tragen, der Anatomie und<br />
die Vorstellung der verschiedenen<br />
Tragehilfen. In gemütlicher Atmosphäre<br />
können ganz praktisch unter<br />
zur Hilfenahme von Trainingspuppen<br />
teilunterschiedliche Tragesysteme<br />
bzw. Tragetücher ausprobiert<br />
Schülerinnen und Schüler der Q2<br />
des Beruflichen Gymnasiums am<br />
Paul-Spiegel-Berufskolleg stellen<br />
sich Fragen der eigenen Lebensorientierung<br />
und Sinnsuche.<br />
„Auf der Suche nach sich selbst” befanden<br />
sich die Schülerinnen und<br />
Schüler des Beruflichen Gymnasiums<br />
Gesundheit und Soziales mit<br />
dem fachlichen Schwerpunkt Pädagogik<br />
im Rahmen der Tage religiöser<br />
Orientierung. Diese fanden in der<br />
Kolpingbildungsstätte in Coesfeld<br />
unter der organisatorischen Leitung<br />
von Mathias Schafranitz und in Begleitung<br />
der Klassenlehrerin Gisela<br />
werden. Falls schon eine Tragehilfe<br />
oder ein Tragetuch vorhanden ist<br />
können diese gerne mitgebracht<br />
werden. Die Leitung hat Uta Heine-<br />
Michel, Trageberaterin, zertifizierte<br />
Kursleiterin Babysteps.<br />
Die 10 Ge(h)bote<br />
des Pilgerns<br />
Erfahrungen auf verschiedenen Pilgerwegen<br />
in Frankreich, Spanien<br />
und Portugal stehen im Mittelpunkt<br />
dieses Bildervortrages am Donnerstag,<br />
01. Dezember, 19.30 Uhr im<br />
Haus der Familie. Der Referent André<br />
Winkelhaus, 67 Jahre alt, ist seit<br />
20<strong>12</strong> fast jährlich mehrwöchig auf<br />
den Spuren des Hl. Jakobus unterwegs.<br />
Ihm liegt es daran, Interessierten<br />
die Verschiedenartigkeit der<br />
Wege, vor allem aber die ungeschriebenen<br />
Verhaltensregeln für<br />
die Pilgerschaft mitzuteilen. Er orientiert<br />
sich dabei an die in einer<br />
französischen Kathedrale von einem<br />
Pilger hinterlegten “10 Ge(h)bote<br />
des Pilgerns”. Diese Ge(h)bote helfen<br />
den Pilgernden sich auf den<br />
manchmal mühsamen aber auch<br />
faszinierenden Wegen einzulassen.<br />
Gleichzeitig will der Referent alle, die<br />
schon lange mit dem Gedanken<br />
spielen, den Jakobsweg zu gehen,<br />
ermuntern und Hilfestellung geben.<br />
Power- und Coolness-<br />
Training<br />
Für Mädchen und Jungen von 8 -<br />
<strong>12</strong> Jahren.<br />
Nicht jedes Kind hat die Kraft und<br />
den Mut, sich effektiv zur Wehr zu<br />
setzen. Selbstsicheres Auftreten,<br />
kombiniert mit Tipps und Tricks für<br />
Schule, unterwegs sowie in der Freizeit<br />
werden aufgezeigt. Die Mädchen<br />
und Jungen erlernen in diesem<br />
Kompaktkursus, ein Angebot vom<br />
Haus der Familie am Samstag, 10.<br />
Dezember, 10.30 Uhr, Reaktionen<br />
auf aggressives Verhalten und in Ärgersituationen.<br />
Sie stärken ihr<br />
Selbstbewusstsein, um rechtzeitig<br />
Grenzen setzen zu können. Zusätzlich<br />
üben sie einfache Methoden der<br />
Selbstverteidigung. Dieser Kursus<br />
soll Raum geben, die eigenen Stärken<br />
zu entdecken, um sie in brenzligen<br />
Situationen einzusetzen. Die<br />
Leitung haben Olaf Schawe und Petra<br />
Wilde, Selbstschutz- und Deeskalationstrainer*in.<br />
Anmeldungen zu allen Kursen unter<br />
02581-2846 oder www.hdfwaf.de<br />
Mersmann statt. Dass diese Suche<br />
keine leichte ist, mussten die Schülerinnen<br />
und Schüler schnell feststellen,<br />
da die Suche nach der eigenen<br />
Identität, den eigenen Bedürfnissen<br />
und Wünschen – auch rund<br />
um Zukunftsvorstellungen - anstrengend<br />
und herausfordernd sein kann.<br />
„Themen wie Freundschaft Gemeinschaft<br />
und Beziehungen sowie der<br />
Umgang mit Ausnahmesituationen<br />
im Leben haben uns besonders angesprochen”,<br />
stellt die Schülerin<br />
Anna Schulze Heuling heraus. Orientiert<br />
an den Wünschen und Bedürfnissen<br />
der Schülerinnen und Schü-<br />
Auf der Suche nach sich selbst…<br />
ler gestalteten die studentischen<br />
Teamer der Kolpingjugend mit kreativen<br />
und erlebnispädagogischen<br />
Methoden den Zugang zu den Themen,<br />
die zuvor in einer Erwartungsabklärung<br />
von den Schülerinnen<br />
und Schülern festgelegt wurden. Um<br />
Die Q2 des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales am<br />
Paul-Spiegel-Berufskolleg mit ihren Lehrkräften Gisela Mersmann (Klassenleitung)<br />
und Mathias Schafranitz (Religionslehrer) (Foto: PSBK)<br />
das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
und ein respektvolles Miteinander zu<br />
stärken, rundeten abwechslungsreiche<br />
Kooperationsspiele das breite<br />
Spektrum an Teambuilding-Maßnahmen<br />
ab. Die Tage religiöser Orientierung<br />
boten Freiraum, sich außerhalb<br />
des Schulalltags Fragen der<br />
eigenen Lebensorientierung zu stellen”,<br />
betont die Schülerin Jule Zywietz.<br />
Aber auch neben den Team-<br />
Einheiten gab es Gelegenheit für einen<br />
intensiven Austausch und Gespräche.<br />
Der Ausklang am Abend<br />
am Lagerfeuer war ein besonderes<br />
Erlebnis und trug zur Stärkung der<br />
Gemeinschaft bei.<br />
Mit einigen Antworten im Gepäck<br />
sowie mit vielen Eindrücken und Erlebnissen<br />
machten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler nach ihrem dreitägigen<br />
Aufenthalt in Coesfeld auf<br />
den Heimweg nach Warendorf, um<br />
sich gestärkt und mit neu gewonnenem<br />
Elan und Motivation auf die anstehenden<br />
Monate bis zur Abiturprüfung<br />
vorzubereiten.
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Was brauchen Kinder, damit sie den<br />
Schulstart gut bewältigen?<br />
Foto: MIO<br />
Zu diesem Thema organisierte das Familienzentrum<br />
„MIO” kürzlich in Kooperation<br />
mit dem Haus der Familie einen Elterninformationsabend.<br />
Viele Familien aus Einen,<br />
Milte, Müssingen nahmen das Angebot<br />
wahr. Im Kindergarten „Zwergenland”<br />
in Einen erläuterte der Referent Klaus Fischer<br />
den interessierten Eltern und Kitafachkräften,<br />
dass sich Schulfähigkeit in<br />
den ersten sechs Lebensjahren entwikkelt.<br />
Ein gelungener Übergang vom Spielmodus<br />
in den Arbeitsmodus verlangt einen<br />
Reifungsprozess und Lernerfahrungen<br />
im ganz normalen Alltag des Kindes.<br />
Dieser braucht gute Rahmenbedingungen<br />
wie etwa Raum und Zeit für kindlichen Entdeckergeist,<br />
Neugierde und Kreativität.<br />
Auf Fragen der Eltern gab es viele Anregungen<br />
des Dipl. Sozialpädagogen Fischer,<br />
so dass die Eltern gut gerüstet mit<br />
Wissen und Tipps, im Sinne der Aufgabe<br />
eines Familienzentrums, die zukünftige<br />
Schulreife ihrer Kinder fördern können.
31<br />
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Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />
Auskehr und Einkehr –<br />
sich innerlich Rüsten in<br />
den Rauhnächten<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Mittwoch, 28. Dezember bis Freitag,<br />
30. Dezember <strong>2022</strong> ein Seminar<br />
„Eine Zeit der Besinnung, nicht nur<br />
für Singles zwischen den Jahren” an.<br />
Die Rauhnächte in der Zeit vom<br />
24.<strong>12</strong>. bis zum 06. Januar gelten<br />
seit Jahrhunderten als eine sagenumworbene<br />
Zeit. Das alte Jahr mit<br />
seinen vielen Geschichten möchte<br />
verabschiedet und das neue Jahr<br />
mit seinen noch unbeschriebenen<br />
Seiten begrüßt werden. Die Referentinnen<br />
Frau Dr. Elisabeth Glotzbach<br />
und Frau Kati Knevels, begleiten das<br />
Seminar und laden dazu ein, mit der<br />
alten Technik des Papierschöpfens<br />
und traditionellen Bräuchen der<br />
Rauhnächte das vergangene Jahr<br />
mit seinen Geschehnissen zu erinnern<br />
und dem neuen Jahr erwartungsvoll<br />
entgegenzugehen.<br />
„Werkstatt Kreatives<br />
Schreiben”<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt zu einem<br />
Grundkurs kreatives Schreiben ein –<br />
Versuch’s mal – Geschichten und<br />
Gedichte selber Aufschreiben. Der<br />
Termin ist von Samstag, 14. Januar –<br />
Sonntag, 15. Januar 2023. Erinnern<br />
Sie sich gern an Ihr Leben, haben<br />
Sie vielleicht damit begonnen, einiges<br />
davon aufzuschreiben? Der Kurs<br />
richtet sich an Menschen, die bereits<br />
erste Erfahrungen im autobiographischen<br />
Schreiben gemacht haben<br />
und gern wieder einmal in der<br />
Schreibwerkstatt mit Gleichgesinnten<br />
an Ihren Erinnerungen arbeiten<br />
möchten. Dazu hat die erfahrene<br />
Kursleiterin,<br />
Bettina Jungblut (Schreibtrainerin)<br />
anregende und überraschende<br />
Schreibimpulse im Gepäck, die zum<br />
Schreiben einladen. Daneben bleibt<br />
Zeit für Vorleserunden, Austausch<br />
und theoretische Fragen. Gut geeignet<br />
ist dieser Kurs auch für Teilnehmer*innen,<br />
die bereits den Kurs<br />
“Schönes bleibt” besucht haben.<br />
„Vierwöchiger LVHS-<br />
Hauptkurs macht<br />
Junglandwirte fit<br />
für die Zukunft” -<br />
Noch freie Plätze!<br />
„Möglichkeiten entdecken – Chancen<br />
nutzen – Zukunft gewinnen!”<br />
lautet das Motto des traditionsreichen<br />
Hauptkurses der LVHS der am<br />
09. Januar 2023 startet und bis zum<br />
05. Februar läuft. Der Hauptkurs im<br />
nächsten findet bereits zum <strong>12</strong>5.<br />
Male statt. Die LVHS lädt interessierte<br />
junge Frauen und Männer ab<br />
18 Jahre aus der Landwirtschaft und<br />
den „Grünen Berufen” herzlich zur<br />
Teilnahme ein. Angesprochen sind<br />
besonders junge Erwachsene und<br />
Hofnachfolger/innen , die zur Landwirtschaft<br />
oder zum ländlichen<br />
Raum eine enge Beziehung haben<br />
sowie Ehrenamtliche aus den Landjugendverbänden.<br />
Gefüllt sind die<br />
vier Wochen unter anderem mit<br />
Kommunikationstrainings, der Findung<br />
von Lebenszielen im beruflichen<br />
und privaten Kontext, Konfliktmanagement,<br />
Einblicke in soziale<br />
Berufe, Betriebsbesichtigungen und<br />
vielem mehr. Höhepunkt des Kurses<br />
bilden Exkursionen, die zurzeit noch<br />
in der Planung sind. Der Hauptkurs<br />
ist nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz<br />
anerkannt, so dass<br />
TeilnehmerInnen beim Arbeitgeber<br />
Bildungsurlaub beantragen können.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
können junge Teilnehmer*innen<br />
und ehrenamtlich Engagierte ein<br />
Stipendium zur finanziellen Unterstützung<br />
des Kurses erhalten. Für<br />
Auskünfte steht Ihnen die Fachbereichsleiterin<br />
Christina Börger zur<br />
Verfügung.<br />
Anmeldungen und Infos<br />
zu allen Kursen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-<br />
9458231 oder auf der<br />
Homepage: www.lvhsfreckenhorst.de<br />
Die Wirbelsäule in<br />
Balance bringen –<br />
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Tag des Freiwilligendienstes<br />
Freitag, 02.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> | 09.00 - 13.00 Uhr<br />
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Aufgaben, Chancen, Erfahrungen, Vergütung, ...<br />
Vorstellung der Einrichtungen im Caritasverband<br />
Einsatzorte, Schulführung, Einblicke in den Unterricht, ...<br />
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Neue Kurse in der LVHS Freckenhorst<br />
30. Beerenobst-Tage -<br />
Landwirtschaftliches<br />
Anbauseminar<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Montag, 23. Januar bis Mittwoch,<br />
25. Januar 2023 ein Seminar für<br />
Betriebsleiter*innen an. Die deutsche<br />
Erdbeersaison <strong>2022</strong> war mit<br />
guten Erträgen gesegnet - allerdings<br />
führte eine bis in den Juni reichende<br />
PATIENTENMANAGEMENT<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
Marktpräsenz durch Importerdbeeren<br />
zu Preisdruck. Zudem begann im<br />
Frühjahr <strong>2022</strong> der Krieg in der<br />
Ukraine und die Energiekrise. Der<br />
heimische Obstbau wird vor immer<br />
neue Herausforderungen gestellt:<br />
steigender Mindestlohn, restriktiverer<br />
Pflanzenschutz, Klimaveränderungen<br />
und die Frage, ob der deutsche<br />
Verbraucher auch künftig heimisches<br />
Beerenobst wertschätzen<br />
wird. Was kann die Branche selbst<br />
Mitarbeiter* Zentrales Belegungsmanagement<br />
in unbefristeter Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung.<br />
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und die Teilnahme an unserem Lebensarbeitszeitkonto „josephsPLUS“<br />
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Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen unser Leiter des Zentralen Belegungsmanagements,<br />
Matthias Joppek, unter der Rufnummer 02581/20-2456 oder per<br />
E-Mail (m.joppek@jhwaf.de) gerne zur Verfügung.<br />
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Aufgaben unterstützen. Dabei spielen Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht oder ein Handicap für uns keine Rolle.<br />
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tun, um fit für die nächsten Jahre zu<br />
werden? Nach zwei Jahren pandemie-bedingter<br />
online-Tagung, freuen<br />
wir uns, dieses Seminar wieder in<br />
Präsenz anbieten zu dürfen. Freuen<br />
Sie sich auf den Austausch mit bundesweiten<br />
Fachreferenteninnen und<br />
Fachreferenten und gehen bestens<br />
informiert in die neue Saison. Zudem<br />
feiern wir 30 Jahre Freckenhorster<br />
Beerenobst-Tage: Feiern Sie<br />
mit! Die Beerenobstberater Ulrich<br />
Bußmann und Steffen Finder<br />
(LWK NRW) und Karin<br />
Ziaja (LVHS) führen Sie<br />
durch das Programm.<br />
30.<br />
Freckenhorster<br />
Spargel-Tage<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet<br />
von Montag, 06. Februar<br />
2023 bis Mittwoch,<br />
08. Februar 2023 ein Seminar<br />
für<br />
Spargelbauern*innen an.<br />
Von Pandemie über Krieg<br />
bis Inflation - überall lediglich<br />
Krise(n)? Mittendrin:<br />
Ihr Produkt „frischer Spargel”!<br />
Bleibt das deutsche<br />
Premiumgemüse trotz Krisen<br />
weiterhin als Genussmittel<br />
im Fokus der Verbraucher/innen?<br />
Wie geht die Landwirtschaft<br />
mit den Krisen um?<br />
Herausforderungen wie der<br />
weiter steigende Mindestlohn,<br />
wachsende Einschränkungen<br />
im Pflanzenschutz,<br />
Trockenheit und<br />
Hitze und neuste Einbrüche<br />
in den Umsätzen stellen die<br />
Branche vor neue Fragen.<br />
Ist eine weitere Mechanisierung<br />
der Ernte eine Option?<br />
Wie gelingt ein weiterer<br />
Ausbau der Direktvermarktung?<br />
Wie lassen sich<br />
Betriebsabläufe optimieren?<br />
Treffen Sie Spargelanbauer/innen<br />
aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet.<br />
Nach zwei Jahren pandemiebedingter<br />
online-Tagung,<br />
freuen wir uns sehr,<br />
die Veranstaltung wieder in<br />
Präsenz abhalten zu dürfen.<br />
Neben Austausch und<br />
Fachvorträgen feiern wir 30<br />
Jahre Freckenhorster Spargel-Tage!<br />
Feiern Sie mit.<br />
Herzlich willkommen!<br />
„Pastell- und<br />
Acrylmalerei,<br />
Zeichnen”<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet<br />
ein Kreativseminar zum<br />
Thema „Pastellmalerei, Zeichnen,<br />
Acrylmalerei” von Donnerstag, 05.<br />
Januar bis Sonntag, 08. Januar<br />
2023 an.<br />
Neben einer Einführung in die jeweilige<br />
Maltechnik, können Motive des<br />
Bildes ausgewählt werden und die<br />
individuelle Ausführung wird fachlich<br />
begleitet. Vorkenntnisse sind<br />
nicht erforderlich, sowohl Anfänger<br />
als auch Fortgeschrittene können<br />
unter sachkundiger Anleitung ihre<br />
Malkenntnisse erweitern und vervollständigen.<br />
Referent des Seminars<br />
ist Dieter Laue aus Köln.<br />
„Kreativseminar<br />
Aufbaukeramik”<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet ein Seminar<br />
zur Aufbaukeramik: „Ideen<br />
aus Ton für innen und außen” an von<br />
Freitag, 06. Januar – Sonntag, 08.<br />
Januar 2023.<br />
Erlernt werden nicht nur grundsätzliche<br />
Arbeitsweisen für das Formen<br />
von Ton, sondern auch individuelle<br />
Beratung und Unterstützung bei der<br />
Erstellung eigener Objekte.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,<br />
Material kann erworben werden.<br />
Referentin des Seminars ist<br />
Inge Feldhaus aus Ahlen, seit 20<br />
Jahren in der Erwachsenenbildung<br />
tätig.<br />
Mit Zuversicht neu<br />
beginnen<br />
Die LVHS Freckenhorst bietet von<br />
Freitag, 13. Januar – Sonntag, 15.<br />
Januar 2023 ein Seminar zum<br />
Thema „Loslassen was mich belastet”<br />
und der Entdeckung und Stärken<br />
eigener Potentiale an. Kreativ<br />
gearbeitet wird mit Bausteinen des<br />
NLP. Das Seminar richtet sich an<br />
alle, die Interesse haben, NLP kennen<br />
zu lernen und an positiver Kommunikation<br />
mit sich selbst und anderen<br />
interessiert sind. Die Teilnehmer/innen<br />
lernen, loszulassen, was<br />
nicht (mehr) glücklich macht.<br />
Anmeldungen und Infos<br />
zu allen Kursen bei der<br />
LVHS unter Tel.: 02581-<br />
9458231 oder auf der<br />
Homepage: www.lvhsfreckenhorst.de
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*Im Durchschnitt wird jede Zeitung pro Haushalt von 2,5 Personen gelesen.
34<br />
Klausurtagung der Kolpingsfamilie<br />
Warendorf im Haus Maria Rast Telgte<br />
Zu einer Klausurtagung traf sich der Vorstand der Kolpingsfamilie Warendorf<br />
in Telgte. Mit dabei v.l. Maria Wagner, Ann-Claire Gerbaulet, Heinz<br />
Büscher, Heiner Schoppmann, Ralf Erpenbeck, Anne Löhrs, Susanne<br />
Korte, Präses Peter Lenfers, Manfred Wagner Franz-Josef Hälker. (Foto: Kol-<br />
Zu einer Klausurtagung traf sich jetzt<br />
der Vorstand der Kolpingsfamilie<br />
Warendorf.<br />
In der Hektik des Alltags gibt es wenig<br />
Zeit sich intensiv mit verschiedenen<br />
inhaltlichen Themen der Kolpingsfamilie<br />
zu befassen. So starteten<br />
die Teilnehmer nach Telgte in das<br />
Haus Maria Rast.<br />
Als wichtigstes musste überlegt werden,<br />
wo sich die künftige Anlaufstelle<br />
für die Kolpingsfamilie befinden<br />
soll. Mit dem Verkauf des Kolpinghauses<br />
ist die erste Anlaufstelle<br />
weggefallen, es gibt keine Heimstatt<br />
mehr. Größere Treffen sollen in den<br />
Pfarrheimen stattfinden. Auch in der<br />
Durchführung werden sich Änderungen<br />
ergeben. So soll der Kolping Gedenktag<br />
in diesem Jahr am 3.<strong>12</strong>.<br />
stattfinden.<br />
In Ruhe wurde über die derzeitige Situation<br />
der Kolpingsfamilie und der<br />
weiteren Zukunft gesprochen. Besonders<br />
schwierig ist ein Wiederbeginn<br />
der Programmaktivitäten durch<br />
die Zeit nach Corona zu erkennen.<br />
Verständlicherweise tun sich viele<br />
Am Samstag, dem 10. Dezember<br />
und am Sonntag, dem 11. Dezember<br />
veranstaltet der AWO-Ortsverein<br />
Warendorf an der Langen-Kesselstraße<br />
3 in Warendorf in der Zeit von<br />
11 bis 18 Uhr eine Kunstausstellung<br />
Mitglieder damit schwer und überlegen,<br />
ob sie an den Veranstaltungen<br />
teilnehmen.<br />
Eine weiterhin große Gruppe älterer<br />
Mitglieder trifft sich Monatlich zu<br />
verschiedenen Themen oder zum<br />
Klönen. Ein Leitungsteam befasst<br />
sich mit der Organisation. Auch in<br />
der Kolpingsfamilie Warendorf lässt<br />
sich ein Älter werden in der Mitgliedschaft<br />
erkennen. Auch Älter werdende<br />
Mitglieder können sich hier<br />
gerne an dem Programm beteiligen.<br />
Ebenso trifft sich eine stabile<br />
Gruppe der Frauen in der Kolpingsfamilie.<br />
Auch hier werden monatliche<br />
Treffen zu verschiedenen Themen<br />
verabredet.<br />
Gut angenommen wird von der Bevölkerung<br />
weiterhin die Altpapierannahme<br />
auf dem Lohwall. Auch unterstützt<br />
diese Aktion eine nicht<br />
kleine Helfergruppe jeweils am letzten<br />
Samstag im Monat.<br />
Eine großartige Unterstützung erfährt<br />
das alljährliche Einsammeln<br />
der ausgedienten Weihnachtsbäume.<br />
Diese unterstützen mit<br />
großartiger Tatkraft sehr viele Jugendliche<br />
Helfer. Geplant wird diese<br />
Aktion für den 07.01.2023.<br />
Eine Fortführung soll es auch für den<br />
Kinderkarneval geben. Dieser ist am<br />
<strong>12</strong>.02.2023 geplant.<br />
Auf der Homepage unter www.kolpingsfamilie-warendorf.de<br />
wird über<br />
alle Aktivitäten und Gruppen berichtet.<br />
Mit Clive Craggs gibt es dabei einen<br />
guten Ansprechpartner. Er aktualisiert<br />
immer wieder die Seiten<br />
der Homepage. Auch die in heutiger<br />
Zeit noch schnelllebige Informationsmöglichkeit<br />
über Facebook hat<br />
er im Blick.<br />
Für die Zukunft sollte ein für alle Mitglieder<br />
ansprechendes Programm<br />
im Blick behalten werden. Einzelpersonen,<br />
die ganze Familie und auch<br />
verschiedene Altersgruppen sind<br />
eingeladen, an den Programmthemen<br />
teilzunehmen. Mit in heutiger<br />
Zeit aktuellen Themen und einem<br />
sozialen Auftrag bleibt die Kolpingsfamilie<br />
interessant und lebendig.<br />
Kunstausstellung für einen guten Zweck<br />
Foto: AWO<br />
mit zahlreichen Bildern<br />
von historischen<br />
Gebäuden, Kirchen,<br />
Brunnen und anderen<br />
Skupturen des Warendorfers<br />
Herbert Karker.<br />
Die von ihm liebevoll<br />
dargebotenen Bilder<br />
können vor Ort bei<br />
Kaffee und Kuchen in<br />
adventlicher Atmosphäre<br />
käuflich erworben<br />
werden. Den Erlös<br />
seiner Werke stellt<br />
Herbert Karker dem<br />
AWO-Ortsverein zur<br />
Verfügung, der mit diesem<br />
Geld die ehrenamtlich geführte<br />
Fahrradwerkstatt an der Hermannstaße<br />
und soziale Projekte für Ge-<br />
Teresa-Kindergarten<br />
Kindern Freiraum geben, den Alltag mitzugestalten<br />
Das Team des Teresa-Kindergartens in Warendorf erarbeitete mit dem<br />
Referent Michael Renger (rechts) viele hilfreiche Tipps für den Alltag, wie<br />
die Kinder mehr Freiräume bekommen, um die Welt selbstwirksam zu erkunden<br />
(Bild: Teresa-Kindergarten).<br />
Sport, Musik, Therapie, Verabredungen<br />
mit Freunden – viele Kinder haben<br />
schon früh viele Termine, die die<br />
alltägliche Struktur des Tages prägen.<br />
Wie wichtig es ist, dass Kinder<br />
einen Teil ihrer täglichen Zeit auch<br />
selbst gestalten dürfen, erarbeitete<br />
das Team des Warendorfer Teresa-<br />
Kindergartens jetzt bei einem Fortbildungstag<br />
zum Thema Partizipation.<br />
„Kinder brauchen Freiräume, um<br />
selbstwirksam die Welt zu erkunden<br />
und bewusst zu erleben, was sie sich<br />
zutrauen können”, erklärt Maria<br />
Heuer, Leitung des Teresa-Kindergartens.<br />
„Auf diesem Weg lernen<br />
sie, wozu sie fähig sind und erfahren,<br />
dass sie selbst aktiv etwas bewirken<br />
und gehört werden.” Da auch<br />
der Kindergartenalltag in vielen Bereichen<br />
eine feste Struktur hat, war<br />
dieser Umstand Anlass für das<br />
Team, einen gemeinsamen Fortbildungstag<br />
im Teresa Kindergarten<br />
durchzuführen.<br />
Referent war Michael Regner, der<br />
dem Team als freiberuflicher Coach<br />
auf abwechslungsreiche Weise viele<br />
Anregungen und Tipps mit auf den<br />
Weg geben konnte, die für die Kolleginnen<br />
in der Praxis hilfreich und<br />
wichtig sind.<br />
Nach diesem Fortbildungstag haben<br />
sich Maria Heuer und ihr Team<br />
fest vorgenommen, den Kindern im<br />
flüchtete unterstützt.<br />
„Für die Spende von Herbert Karker<br />
ist der AWO-Ortsverein in Zeiten steigender<br />
Flüchtlingszahlen aus der<br />
Ukraine sehr dankbar”, so die Vorsitzende<br />
Mathilde Thüß.<br />
In den 50er, 60er Jahren besuchte<br />
Herbert Karker die Josefschule in<br />
der Kreisstadt und hatte schon damals<br />
ein Talent zum Zeichnen und<br />
Malen. Später entwickelte er seine<br />
eigene Maltechnik, die er als Foto-<br />
/Grafikmalerei umsetzt.<br />
Einen ganz besonderen Bezug hat<br />
der Maler zum Weltfälischen Landgestüt<br />
in Warendorf, ist er doch in<br />
der Nachbarschaft in der Gestütsstraße<br />
aufgewachsen und hat viele<br />
Motive des Landgestüts in seinen<br />
Bildern festgehalten.<br />
Kindergartenalltag noch mehr Beteiligung<br />
und Mitbestimmung einzuräumen<br />
und im Team zu erarbeiten,<br />
wie und wo das Mitbestimmungsrecht<br />
der Kinder zukünftig optimiert<br />
werden kann. „Gerade im freien<br />
Spiel war es dem Team schon immer<br />
sehr wichtig, dass die Kinder selbstbestimmt<br />
entscheiden können, was<br />
und mit wem sie spielen möchten “,<br />
gibt die Kita-Leitung ein konkretes<br />
Beispiel. „Sie lernen ihre eigenen<br />
Wünsche zu äußern, aber auch die<br />
Bedürfnisse und Wünsche anderer<br />
Kinder wahrzunehmen und zu akzeptieren.”<br />
Das gesamte Team ist sich einig,<br />
dass die Kinder mit dem Konzept der<br />
Partizipation lernen, in der Gruppengemeinschaft<br />
Verantwortung für<br />
sich und andere zu übernehmen.<br />
Und nebenbei auch im Alltag merken,<br />
und besser äußern können,<br />
wenn ihnen eine enge Zeitplanung<br />
zu viel wird.<br />
Der Teresa-Kindergarten ist eine inklusive<br />
Kindertageseinrichtung für<br />
62 Kinder im Alter von 0-6 Jahren in<br />
Warendorf. In fünf Gruppen spielen<br />
und lernen die Kinder in einer pädagogisch<br />
anregenden Umgebung,<br />
die das Erreichen einer größtmöglichen<br />
Selbständigkeit, Selbstbestimmung,<br />
Eigenaktivität und Sozialkompetenz<br />
des einzelnen Kindes<br />
fördert.<br />
Ein kleiner Teil von Herbert Karkers<br />
Werken kann schon vom 27. November<br />
bis 1. Dezember täglich in der<br />
Zeit von 15.30 Uhr bis 18 Uhr auf<br />
dem Sassenberger Weihnachtsmarkt<br />
am Seniorenzentrum Sankt<br />
Josef erworben werden. Hier bietet<br />
auch die Kreativgruppe der AWO-<br />
Warendorf Selbstgestricktes, wie<br />
Schals, Mützen, Socken, Handschuhe<br />
und vieles mehr an.<br />
Für die Bürger in Ostenfelde hat Herbert<br />
Karker einen speziellen Fotokalender<br />
geschaffen. Die Auflage ist<br />
auf 40 Stück begrenzt und zu einem<br />
Teil schon vergriffen. Wer noch einen<br />
Kalender aus der limitierten Auflage<br />
erwerben möchte, wende sich bitte<br />
an Rainer Kaptaina unter Telefon<br />
02524-4976.
Versorgen uns unsere Versorger?<br />
Zu einer kurzen Mitgliederversammlung<br />
mit einer anschließenden, mitgliederoffenen,<br />
Diskussion lud der<br />
CDU-Stadtverband nach Einen ein.<br />
Und dieser Vorsatz wurde gehalten:<br />
In ca. 40 Minuten wurden die Mitglieder<br />
über die Erfolge des vor einem<br />
Jahr gewählten neuem Vorstand<br />
informiert, ein Ausblick auf<br />
das bevorstehende Jahr gemacht<br />
und ein Einblick aus Düsseldorf<br />
durch Daniel Hagemeier MdL gewährt.<br />
Kurz, jedoch nicht inhaltslos<br />
berichtete die Vorsitzende des CDU-<br />
Stadtverbandes, Marija Ruzhitskaya,<br />
dabei von 2 Wahlkämpfen, intensiven<br />
Diskussionen über die Ausrichtung<br />
der Partei vor Ort, auf Landes-<br />
und Bundesebene und wagte<br />
einen Ausblick auf die Kommunalwahl<br />
2025. „Die Bundespartei hat<br />
durch die Wahl des Parteivorsitzenden<br />
und dem Grundsatzprogramm-<br />
Prozess bereits vorgemacht, wie Mitgliederbeteiligung<br />
neu aufgelegt<br />
werden kann. Wir werden uns hieran<br />
ein Beispiel nehmen, wenn wir uns<br />
in den nächsten Jahren damit beschäftigen,<br />
mit welchem Programm<br />
und welchen Kandidaten wir die<br />
Anmelden für die BVB-Evonik-<br />
Fußballakademie in Sassenberg<br />
Foto: BVB Evonik<br />
Nach den großen Erfolgen in den<br />
letzten Jahren kommt das lizenzierte<br />
Trainerteam des BVB auch im Frühjahr<br />
2023 wieder zum VfL Sassenberg.<br />
Dieses Ziel ist immer eine<br />
Reise wert, ganz besonders dann<br />
wenn es heißt „Kicken wie die Großen!”<br />
Mit guter Laune und jeder Menge<br />
Tricks und Tipps im Gepäck wird<br />
auch im Mai 2023 wieder eine Fußballkurs<br />
auf dem Gelände im Sassenberger<br />
Brook stattfinden.<br />
Alle Nachwuchskicker im Alter von<br />
6-13 Jahren können vom 18. Mai<br />
2023 – 21. Mai 2023 in der Zeit von<br />
Kommunalwahl 2025 bestreiten<br />
möchten”, so Ruzhitskaya. Dass die<br />
CDU im Stadtverband gut aufgestellt<br />
ist, zeigt die Bilanz der zurückliegenden<br />
<strong>12</strong> Monate: die Ministerpräsidenten<br />
Armin Laschet und<br />
Hendrik Wüst konnten auf dem<br />
Marktplatz begrüßt, mit Knut Abraham<br />
ein ausgewiesener Osteuropa<br />
Experte zur Ukraine Krise befragt sowie<br />
gemeinsam mit der Stadtratsfraktion<br />
und den Ortsunionen inhaltlich<br />
intensiv gearbeitet werden. Anschließend<br />
berichtete Daniel Hagemeier<br />
aus Düsseldorf. Mit der neuen<br />
Schwarz-Grünen Koalition konnten<br />
bereits wichtige Projekte, z.B. im Bereich<br />
Sportstädten Förderung, umgesetzt<br />
werden. Gesundheitspolitisch<br />
kritisierte Hagemeier, dass der<br />
Bund die Hoheit über Corona Regeln<br />
hat einfach fallen lassen – während<br />
andere Bundesländer die Regeln<br />
bereits lockern, folge NRW noch<br />
stärker den Empfehlungen vom RKI,<br />
da es als Industrieland eine besondere<br />
Verantwortung hat.<br />
Nach der kurzen Versammlung<br />
folgte eine intensive Debatte zum<br />
Thema „Versorgen und unsere Versorger?<br />
Sicherheit in unsicheren<br />
Zeiten durch unsere Wirtschaft vor<br />
Ort.” Die zahlreich anwesenden Gäste<br />
diskutierten mit dem Geschäftsführer<br />
der Stadtwerke Warendorf Ulrich<br />
Butterschlot und dem Agrarpolitischen<br />
Sprecher der CDU-Landtagsfraktion,<br />
Markus Höner MdL.<br />
Beide waren sich einig: Ja, unsere<br />
Versorger versorgen uns. Mit Sicherheit<br />
noch in diesem Winter. Langfristig<br />
müsste man sich jedoch die<br />
Frage stellen, wie man die Versorgungssicherheit<br />
vor Ort sicherstellen<br />
kann. „Wenn ich nach der Wärmeund<br />
Energieversorgung in der Zukunft<br />
gefragt werde, dann wünsche<br />
ich mir natürlich, dass ein wesentlicher<br />
Anteil für Warendorf im Jahr<br />
2030 aus Emswasser generiert<br />
wird.”, sprach Butterschlot auch die<br />
aktuelle Diskussion um den Standort<br />
für die Wärmeerzeugung auf der<br />
Brinkhausbrache an. Sorgen hatte<br />
auch Markus Höner, wenn es um lokalen<br />
Strom ging – mit Hinblick auf<br />
den dadurch entstehenden Flächenverbrauch<br />
„Wir fordern 4-Prozent<br />
Flächenstilllegung und 1.000<br />
Windkrafträder – während zeitgleich<br />
10.00 – 15.00 Uhr Vollgas geben.<br />
Zwei Trainingseinheiten pro Tag,<br />
spannende und lehrreiche Halbzeitaktionen,<br />
eine exklusive BVB-Trainingsausrüstung,<br />
gesunde Mittagsmahlzeiten,<br />
Getränke während des<br />
gesamten Kurses, Medaillen und<br />
Teilnehmerurkunden und die geballte<br />
Ladung Spaß warten auf alle<br />
fußballbegeisterten Kids.<br />
Merkst Du auch, wie Dich das Fußballfieber<br />
packt? Dann schnell noch<br />
die Fußballschuhe schnüren und<br />
bereit machen zum Anstoß!<br />
Dein Traum, Dein Spiel!<br />
Schnell noch einmal den Termin vormerken<br />
und notieren: vom 18. Mai<br />
bis zum 21. Mai 2023 ist im Sassenberger<br />
Brook die schwarz-gelbe Fußballzeit.<br />
Anmeldungen für Mädchen und Jungen<br />
sind ab sofort unter<br />
www.bvb.de/fussballakademie<br />
möglich.<br />
Neue Aquakurse im Dezember im Hallenbad<br />
Die Stadtwerke Warendorf GmbH<br />
bieten ab 15.<strong>12</strong>. bzw. 20.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong><br />
neue Aquafitnesskurse im Warendorfer<br />
Hallenbad an. Es werden insgesamt<br />
4 Aquakurse mit je 8 Einheiten<br />
angeboten. Die Kurse finden jeweils<br />
dienstags und donnerstags, in<br />
der Zeit von 18:30 Uhr bis 19:15 sowie<br />
19:30 Uhr bis 20:15 Uhr statt<br />
und dauern je Einheit 45 Minuten.<br />
Die Anmeldung ist ab Freitag,<br />
18.11.<strong>2022</strong> 10.00 Uhr ausschließlich<br />
über den Online-Shop der Warendorfer<br />
Bäder, auf der Webseite<br />
der Stadtwerke Warendorf<br />
(www.stadtwerke-warendorf.de),<br />
möglich. Die Kosten für die 8 Einheiten<br />
betragen 80,00 Euro inklusive<br />
Bädereintritt. Interessierte haben<br />
die Möglichkeit max. 2 Tickets zu buchen.<br />
Eine Erstattung oder Umtausch<br />
ist nicht möglich. Die jeweiligen<br />
Eintrittskarten werden online<br />
per Mail zur Verfügung gestellt. Die<br />
Aquakurse werden dienstags von<br />
Theresa Langehenke und donnerstags<br />
von Nele Jäger geleitet. Da die<br />
Kurse nicht zertifiziert sind, ist eine<br />
Erstattung über die Krankenkasse<br />
eventuell nicht möglich. Die Zutrittskarten<br />
zum Bad sind so programmiert,<br />
dass den Kursteilnehmern 15<br />
Minuten vor Beginn des gebuchten<br />
Aquakurses Einlass in das Hallenbad<br />
gewährt wird.<br />
Weitere Informationen rund um die<br />
Warendorfer Bäder finden Sie unter<br />
www.stadtwerke-warendorf/<br />
baeder.de.<br />
die Weltbevölkerung wächst und in<br />
der Ukraine Millionen Hektar durch<br />
den Krieg wegbrechen, die bislang<br />
die Welt mit ernährt haben. An manchen<br />
Stellen werden wir umdenken<br />
müssen.” Höner plädierte dafür, politisch<br />
noch weiter Anreize zu schaffen<br />
z.B. um Solaranlagen auch in<br />
Altstädten zu ermöglichen. Ruzhitskaya<br />
wies darauf hin, dass Milte bereits<br />
jetzt in der Lage ist sich im Bereich<br />
Wärme autark zu versorgen,<br />
nämlich über Biogas. „Wenn auf<br />
dem Trecker stehen würde „hier<br />
fährt deine Wärme”, würde dies<br />
auch in der Bevölkerung noch mehr<br />
„Findich” – Neue Selbsthilfegruppe<br />
Burnout und<br />
Depression in Warendorf<br />
Foto: Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Warendorf<br />
In der letzten Woche ihrer Wiedereingliederung<br />
kommt Bianca N. in die<br />
Selbsthilfe-Kontaktstelle. Bald soll<br />
der normale Arbeitsalltag wieder<br />
losgehen. Inzwischen fühlt sie sich<br />
auch wieder fit genug dafür. Nachdem<br />
ein Burnout sie aus dem Arbeitsleben<br />
gerissen hat, hat sie im<br />
Rahmen einer Therapie an sich gearbeitet.<br />
Und damit sie nicht wieder in<br />
alte und ungesunde Verhaltensweisen<br />
zurückfällt, sucht sie Interessierte<br />
zum Austausch und zur gegenseitigen<br />
Unterstützung. „Ich<br />
stelle mir eine Art ‚Feierabendgruppe’<br />
vor”, sagt sie, „in der gemeinsam<br />
an Lösungsvorschlägen<br />
35<br />
(von links nach rechts): Martin Richter (stellv. Vorsitzender), Marija Ruzhitskaya<br />
(Vorsitzende), Johannes Austermann (Stellv. Vorsitzender), Ulrich<br />
Butterschlot (GF Stadtwerke), Daniel Hagemeier MdL, Markus Höner<br />
MdL. (Foto: CDU)<br />
akzeptiert werden.”, so Höner. Und<br />
auch die Fragen der Zuschauer waren<br />
vielmals praktischer Natur: Wie<br />
werden Solaranlagen noch rentabler?<br />
Was passiert bei einem Black<br />
Out? Und ist ein bereits im November<br />
beleuchtender Weihnachtsbaum<br />
noch angemessen? Es wurde<br />
deutlich, dass der gesellschaftliche<br />
Zusammenhalt aktuell besonders<br />
strapaziert wird. Butterschlot und<br />
Höner appellierten jedoch „Egal ob<br />
Landwirte oder Stadtwerke, wir sind<br />
alle gewillt die bevorstehenden Hürden<br />
und Aufgaben gemeinsam mit<br />
Ihnen zu meistern.”<br />
für Alltagsprobleme gearbeitet wird.<br />
Hilfe zur Selbsthilfe also”. Sie hat<br />
sich mit verschiedenen Methoden<br />
beschäftigt, um den Gesprächen<br />
eine Struktur geben zu können und<br />
hofft, dass auch andere diesen Weg<br />
mitgehen möchten. Einfach nur<br />
plaudern sei ihr auf Dauer zu wenig,<br />
verrät sie – was nicht heißt, dass<br />
nicht auch gelacht werden darf in<br />
der Gruppe!<br />
Weil Burnout und Depression eng<br />
zusammenhängen, richtet sich die<br />
Gruppe auch an Menschen mit Depressionen.<br />
Willkommen sind alle, die sich chronisch<br />
überfordert fühlen und<br />
schlecht schlafen, die müde, gestresst,<br />
gereizt, unkonzentriert, vergesslich<br />
oder traurig sind, nicht auf<br />
ihre Ernährung achten – alles Anzeichen<br />
dafür, dass man „sich selbst<br />
aus den Augen verliert”, wie Bianca<br />
N. es beschreibt.<br />
Weil gerade die dunkle Jahreszeit<br />
vielen Betroffenen zu schaffen<br />
macht, soll es direkt in der Adventszeit<br />
losgehen. Die Treffen finden<br />
statt an jedem 1. und 3. Mittwoch im<br />
Monat. Start ist der 07.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> um<br />
17:30 Uhr in der Selbsthilfe-Kontaktstelle,<br />
Waterstroate 6 in Warendorf.<br />
Eine vorherige Anmeldung ist<br />
notwendig, entweder telefonisch unter<br />
02581 46 799 88 oder unter<br />
selbsthilfe-warendorf@paritaetnrw.org.<br />
Fragen im Vorfeld beantwortet<br />
die Initiatorin unter findichwaf@gmx.de<br />
oder die Kontaktstelle.
36<br />
Laurentianum: Mädchenteam aus der 5D gewinnt den Milch-Cup<br />
werden dort gegeneinander antreten.<br />
Ob das Team seinen Fanclub<br />
mitnehmen darf, wird noch verhandelt.<br />
Siegerehrung der Mädchen der Jahrgangsstufe 5: Platz 1 Laurentianum<br />
(Frida Thiele, Ella Sargsyan, Emily Gerdemann, Paula Wessel)<br />
Einen spannenden Tag mit Tischtennis<br />
verbrachten die vier Schulsieger-<br />
Teams des Laurentianum am 7. November<br />
bei der Bezirksmeisterschaft<br />
des sogenannten Milchcups,<br />
der im Maria-Sibylla-Merian Gymnasium<br />
stattfand.<br />
4 Mannschaften hatten sich zuvor<br />
im Schulturnier des Laurentianum<br />
gegen die Teams der anderen Klassen<br />
der Jahrgangsstufe durchgesetzt.<br />
Je ein Jungenteam und ein<br />
Mädchenteam der Klasse 5D, ein<br />
Mädchenteam aus der 6B und ein<br />
Jungenteam aus der 6C reisten deshalb<br />
mit der Bahn ins benachbarte<br />
Telgte, wo sie auf Mannschaften aus<br />
dem gesamten Münsterland trafen.<br />
Direkt nach dem Eintreffen ging es<br />
an die Tischtennisplatten, um sich<br />
warm zu spielen. Die Stimmung war<br />
Kindern nach einer Trennung Orientierung geben<br />
Elterngruppe „Kind im Blick” startet im Januar<br />
super, zumal alle vier Teams ihre ersten<br />
Spiele gewannen und feststellten,<br />
dass sie ernstzunehmende<br />
Gegner sind. Alle vier Teams erreichten<br />
die nächste Runde, zwei Teams<br />
konnten als Gruppensieger sogar<br />
sofort ins Viertelfinale aufrücken.<br />
Die beiden Teams aus der Jahrgangsstufe<br />
6 schieden mit einem<br />
knappen Ergebnis im Viertelfinale<br />
aus, die Jungen aus der 5D erreichten<br />
sogar das Halbfinale und verpassten<br />
nur um Haaresbreite<br />
Bronze und erreichten den 4. Platz.<br />
Den größten Erfolg landete das<br />
Mädchenteam aus der 5D: Die vier<br />
holten sich Gold und fahren als Siegerinnen<br />
am 15.<strong>12</strong>. nach Düsseldorf<br />
zur Landesmeisterschaft. Insgesamt<br />
53 Teams, allesamt Siegerteams<br />
aus verschiedenen Bezirken<br />
Alle Siegerteams (rechts): Laurentianum<br />
(Mädchen Jg. 5), Pius Gymnasium<br />
Coesfeld (Mädchen und<br />
Jungen Jg. 6), Jungen Jg. 5)<br />
V.l.n.r.: Emily Gerdemann (5D), Paula Wessel (5D), Arne Willen (6C), Jannik Frerich (6C), Fabian Haase (6C),<br />
Theo Hofmann (6C), Leon Jochmann (5D), Lotta Dreßen (6B), Jens Siemer (5D), Ilvie Buckebrede (6B), Pauline<br />
Petrasevic (6B), Lina Villwock (6B), Oskar Reimann (5D), Frida Thiele (5D), Ella Sargsyan (5D), Sebastian Voss<br />
(5D) (Fotos: Laurentianum)<br />
Daniel Wagner folgt auf Christian „Eddy” Erpenbeck<br />
Führungswechsel bei der Ehrengarde der Bürgerschützen<br />
Warendorf. Die Ehrengarde der Bürgerschützen<br />
in Warendorf hat einen<br />
neuen Kommandeur. Bei einer Versammlung<br />
im Gasthaus „Porten<br />
Leve” wurde Offizier Daniel Wagner<br />
offiziell zum Nachfolger von Christian<br />
„Eddy” Erpenbeck ernannt.<br />
Voller Vorfreude auf seine neue Aufgabe,<br />
nahm Daniel Wagner unter<br />
den Augen von Markus Wiedeler,<br />
dem Kommandeur des Gesamtvereins,<br />
das Schwert für den Kommandeur<br />
der Ehrengarde von „Eddy” Erpenbeck<br />
entgegen. Dieser hatte<br />
sechs Jahre lang die Geschicke der<br />
selbsternannten „besten Garde der<br />
Welt” geleitet. Neben der Durchführung<br />
der Versammlung kommen<br />
viele organisatorische Aufgaben auf<br />
den neuen Kommandeur zu, unter<br />
anderem die gelungene Durchführung<br />
des Glühweinverkaufs auf dem<br />
Warendorfer Weihnachtswäldchen<br />
sicher zu stellen. Eine Aufgabe, die<br />
sich in diesem Jahr der alte und der<br />
neue Kommandeur noch teilen.<br />
Denn nach zwei Jahren ohne Weihnachtsmarkt<br />
freut sich die Ehrengarde<br />
darauf wieder unzählige Gäste<br />
am Glühweinstand auf dem<br />
Marktplatz zu empfangen – und dabei<br />
soll alles so reibungslos und<br />
Wenn Eltern sich trennen, kommt<br />
bei vielen Erwachsenen die Sorge<br />
auf, wie die Kinder die neue Situation<br />
verarbeiten. Viele Eltern fragen<br />
sich, wie sie ihre Kinder dabei unterstützen<br />
können, die neuen Rollen zu<br />
akzeptieren und die Veränderungen<br />
im Alltag positiv anzunehmen. Um<br />
Eltern nach der Trennung darin zu<br />
stärken, ihre Kinder in dieser oft<br />
schwierigen Situation hilfreich zu<br />
begleiten und ihnen den nötigen<br />
Rückhalt zu geben, wurde das Programm<br />
„Kinder im Blick” (KIB) entwickelt.<br />
Es unterstützt die betroffenen<br />
Mütter und Väter in ihren persönlichen<br />
Ressourcen und einem<br />
positiven Umgang mit den Anforderungen<br />
der Trennung.<br />
„Eine Trennung rüttelt eine Familie<br />
komplett durch, und sowohl bei den<br />
Eltern als auch bei den Kindern sind<br />
die unterschiedlichsten Gefühle im<br />
Spiel”, wissen Katrin Schwienhorst<br />
und Bastian Ahrens, Mitarbeitende<br />
in der Beratungsstelle für Eltern, Kinder<br />
und Jugendliche des Caritasverbandes<br />
im Kreisdekanat Warendorf<br />
e.V. „Da fällt es häufig schwer, das<br />
Familienleben zum Wohl der Kinder<br />
trotzdem positiv zu gestalten.” Wie<br />
man dennoch Wege findet, in der Elternrolle<br />
gut zu kooperieren und<br />
Konflikte zu entschärfen, zeigt ganz<br />
konkret ein Kurs zu dem Programm<br />
„Kinder im Blick”, der sich an die getrennten<br />
Eltern richtet.<br />
Den Elternkurs bietet die Beratungsstelle<br />
für Eltern, Kinder und Jugendliche<br />
des Caritasverbandes im Kreisdekanat<br />
Warendorf ab dem 31. Januar<br />
2023 an. Konkret angesprochen<br />
sind Eltern, die ihre räumliche<br />
Trennung bereits vollzogen haben.<br />
Da die Beziehung zu den Kindern im<br />
Vordergrund steht, ist das Programm<br />
nur für Eltern geeignet, die<br />
entweder mit einem oder mehreren<br />
Kindern zusammenleben oder regelmäßigen<br />
Kontakt zu dem Kind/den<br />
Kindern haben. Zeitgleich kann ein<br />
Elternteil an der Gruppe teilnehmen.<br />
schön über die Bühne gehen, wie<br />
schon vor der Corona-Pandemie.<br />
„Ich freue mich auf das Weihnachtswäldchen<br />
genauso wie auf die neue<br />
Aufgabe als Kommandeur der Ehrengarde”,<br />
sagte Daniel Wagner bei<br />
der Versammlung. Christian „Eddy”<br />
Erpenbeck wurde unterdessen als<br />
Dank für seine Arbeit als Ehren-Ehrengarden-Kommandeur<br />
ausgezeichnet.<br />
Christian “Eddy” Erpenbeck gratuliert<br />
unter den Augen von Markus<br />
Wiedeler Daniel Wagner zur neuen<br />
Aufgabe. (Foto: Ehrengarde)<br />
Der Elternkurs des Programms umfasst<br />
sieben Termine und findet ab<br />
dem 31. Januar 2023 jeweils dienstags<br />
in der Zeit von 17.00 bis 20.00<br />
Uhr in der Beratungsstelle statt. Die<br />
Teilnahme an dem Angebot ist kostenlos.<br />
Anmeldungen und weitere<br />
Informationen über das Sekretariat<br />
der Beratungsstelle für Eltern, Kinder<br />
und Jugendliche (Tel. 02581 –<br />
6365 – 82 | E-Mail: erziehungsberatung@kcv-waf.de).
37<br />
Für noch mehr Sicherheit<br />
Feuerwehr Füchtorf erhielt neues Fahrzeug<br />
Dass es kommen würde, stand<br />
lange schon fest. Jetzt ist es da und<br />
das war ein Grund zum Feiern: Seit<br />
wenigen Tagen verfügt der Löschzug<br />
Füchtorf über ein neues HLF 20.<br />
Hochmodern und bestens für viele<br />
Eventualitäten ausgerüstet, wird es<br />
das 32 Jahre alte LF 20 ersetzen.<br />
Und weil es optimale Ausrüstung<br />
bietet, wird es nach kurzer Schulungszeit<br />
sogar das aktuelle HLF20<br />
als erstausrückendes Fahrzeug ablösen.<br />
Doch es ist nicht nur hochmodern,<br />
es war auch ein Schnäppchen, weil<br />
es ein Vorführfahrzeug war. Durch<br />
reinen Zufall hatte Martin Lüffe von<br />
der Stadtverwaltung es bei der Herstellerfirma<br />
Ziegler entdeckt, als es<br />
bei einem Besuch dort eigentlich<br />
um ein anderes Fahrzeug ging. Zwar<br />
ist es anders ausgestattet als es die<br />
ursprüngliche Planung für eine<br />
Füchtorfer Neuausstattung vorgesehen<br />
hatte, aber die Abweichungen<br />
waren leicht zu verschmerzen, eher<br />
eigentlich positiv. „Beispielsweise<br />
sind es statt der vorgesehenen<br />
3.000 Liter Löschwasser jetzt nur<br />
2.000, aber dafür hat es einen Rüstsatz“,<br />
sagt der stellvertretende<br />
Löschzugführer Frank Pohlschmidt.<br />
Zudem ist es das erste Fahrzeug in<br />
Füchtorf mit einer automatischen<br />
Schaumzumischanlage. „Es ist eigentlich<br />
alles drin, was man sich für<br />
ein Feuerwehrfahrzeug vorstellen<br />
kann!“<br />
Nach kurzer Beratung in den politischen<br />
Gremien und nachdem die<br />
Firma Ziegler bei einer Vorführung<br />
mit dem HLF20 einen Abstecher<br />
Zufrieden: Bürgermeister Josef Uphoff und Martin Lüffe als Vertreter der Stadt, sowie die Wehrleute Markus<br />
Dingwerth, Frank Pohlschmidt, Michael Lienker und Heinrich Otte (vordere Reihe von links) und Jan Schulze<br />
Wienker und Matthias Freese (stehend von links) (Fotos: Rieder)<br />
nach Füchtorf gemacht hatte, fiel<br />
die positive Entscheidung. Die notwendigen<br />
rund 500.000 Euro wurden<br />
überplanmäßig in den Haushalt<br />
eingestellt. „Aktuell würde es<br />
100.000 mehr kosten“, sagt Martin<br />
Lüffe. Gemeinsam mit den Wehrführern<br />
Matthias Freese und Heinrich<br />
Otte, Löschzugführer Michael Lienker<br />
und den Wehrleuten Markus<br />
Dingwerth und Jan Schulze Wienker<br />
hatte er das neue Fahrzeug in Giengen<br />
an der Brenz in Baden-Württemberg<br />
abgeholt. Bei der Rückkehr<br />
wurden sie von vielen der derzeit 51<br />
Kameradinnen und Kameraden, sowie<br />
Kameraden aus der Ehrenabteilung<br />
und aus Sassenberg, mit großem<br />
Hallo empfangen.<br />
„Mit diesem Fahrzeug, das heute<br />
von der Brenz an die Bever kommt,<br />
haben wir das letzte Jahrtausend<br />
endgültig hinter uns gelassen“,<br />
sagte ein sichtlich zufriedener Bürgermeister<br />
Josef Uphoff, der zugleich<br />
auch die Erklärung lieferte,<br />
warum es nicht bereits wie geplant<br />
im September ausgeliefert worden<br />
war: Die Firma Ziegler sei ein langjähriger,<br />
hervorragender Kooperationspartner,<br />
so dass man deren<br />
Wunsch, das HLF 20 noch kurz weiter<br />
für Vorführungen zu nutzen,<br />
gerne entsprochen habe.<br />
In Anbetracht der Jahreszeit werden<br />
Segnung und offizielle Vorstellung<br />
erst erfolgen, wenn es draußen wieder<br />
wärmer ist und die Bevölkerung<br />
das für Füchtorf, Sassenberg und<br />
benachbarte Orte wichtige Hilfsfahrzeug<br />
gebührend feiern kann.<br />
Sessionsöffnungszeiten<br />
Warendorf Kolpinghaus öffnet (für die aktuelle Karnevalssession) wieder<br />
Eigentlich war schon zu. Das Inventar<br />
teils per Flohmarkt verkauft, der<br />
Lebenstraum von Matthias und<br />
Bianca Jäger abgehakt. Eigentlich.<br />
Doch dann griffen viele kleine und<br />
große Rädchen ineinander und jetzt<br />
steht es fest: Für eine gewisse Zeit<br />
wird das Warendorfer Kolpinghaus<br />
wieder öffnen und den karnevalisten<br />
– aber nicht nur denen – eine vorübergehende<br />
Heimat bieten.<br />
Denn der Investor Karl Elmer ist karnevalsaffin<br />
genug, um dem Vorschlag<br />
der Karnevalisten zu folgen,<br />
das Haus mit dem dringenden Sanierungsbedarf<br />
und der unklaren<br />
Zukunft vor der Sanierung und Renovierung<br />
noch einmal für eine Session<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
In dieser Ziet sind auch andere Aktivitäten<br />
möglich, wie Matthias und<br />
Bianca Jäger sofort erläutern. Während<br />
der Öffnungsphase, die am 26.<br />
Januar beginnen soll, bis zum Dienstag<br />
vor Aschermittwoch wird alles<br />
wieder so möglich sein, wie vor der<br />
Schließung. A la carte, Kegelbahn,<br />
Versammlungen und Veranstaltungen<br />
– außer an den bereits fest gebuchten<br />
Terminen der Karnevalisten<br />
und den „Besinnungstagen“ Dienstag<br />
und Mittwoch, findet das traditionsreiche<br />
Haus wieder täglich ab<br />
17:00 Uhr zu seiner alten Funktion<br />
zurück.<br />
WaKaGe Präsident Hermann-Josef<br />
Schulze-Zumloh konnte seine<br />
Volker Brügge (WaKaGe), Bürgermeister Peter Horstmann, Matthias und Bianca Jäger, Architekt Carl Altefrohne<br />
uund WaKaGe-Präsident Hermann-Josef Schulze-Zumloh gaben bekannt: Das Kolpinghaus wird kurzzeitig<br />
wieder öffnen. (Foto: Rieder)<br />
Freude über die Entwicklung nicht<br />
verhehlen. Da die Konzession noch<br />
vorhanden und die Gewerbeanmeldung<br />
reine Formsache war, standen<br />
alle Zeichen auf Grün. Von Matthias<br />
Jägers aktuellem Arbeitgeber, den<br />
Blombergs Höhen in Bad Laer unter<br />
Frank(y) Otte von Nova Events, kamen<br />
keine Einwände, Urlaub hatte<br />
der Kuchenchef zufälligerweise genug<br />
aufgespart und: Die Firma Nova<br />
Events steht mit ihren gesamten<br />
Möglichkeiten bereit, bei Veranstaltungen<br />
auch kurzfristig zu unterstützen.<br />
„Keine Sorge, Karneval ist schnell<br />
geschmückt, mit Luftschlangen und<br />
Girlanden“, witzelte Jäger und beeilte<br />
sich nachzuschieben, dass<br />
trotz der Inventarflohmärkte die Bilder<br />
der Prinzen, die hier üblicherweise<br />
immer hingen, noch da sind.<br />
Freie Bahn also für den Prinzenball<br />
am 11. Februar, der gemeinsam mit<br />
der JuKa-Party gefeiert wird, einen<br />
Kolpingkarneval am <strong>12</strong>. Februar<br />
(sofern so geplant), den Kinderkarneval<br />
am 18. Februar und die Serenade<br />
am 19. Februar. Und der Abschlussabend<br />
am 21. Februar werde<br />
nicht zur Abrissparty, stellte der Wa-<br />
KaGe-Präsident erfreut fest.<br />
Allenfalls zu einer Abschiedsparty<br />
für längere Zeit. Wie genau die Zukunft<br />
der Immobilie aussieht steht<br />
noch nicht fest. Architekt Carl Altefrohne,<br />
sprach von einer Bestandsaufnahme<br />
zur Entwicklung eines<br />
Nutzungskonzepts. Gastronomie ist<br />
dabei ebenso möglich wie eine gemischte<br />
Nutzung oder Nutzung als<br />
Wohnraum. Allerdings ist allen Beteiligten<br />
klar, dass die Ausweichmöglichkeiten<br />
für Vereine und viele<br />
andere ehemalige Nutzer des Kolpinghauses<br />
rar sind. Wie das Beispiel<br />
der Karnevalisten zeigt, gibt es<br />
für manche von ihnen gar keine. Daher<br />
durfte der Appell an den Architekten<br />
– als Vertreter des Investors –<br />
sowie Bürgermeister Peter Horstmann<br />
nicht fehlen, diese Möglichkeiten<br />
zu schaffen. Letzterer signalisierte<br />
Zustimmung: „Wir würden uns<br />
freuen, wenn das Kolpinghaus … als<br />
Gastronomie- und Saalbetrieb erhalten<br />
bleiben könnte.“<br />
Bianca Jäger appelliert derweil an<br />
interessierte Arbeitskräfte, sich bei<br />
ihr unter kolpinghauswaf@<br />
gmail.com zu melden, denn obwohl<br />
das alte Team ziemlich komplett reaktiviert<br />
werden konnte, werden<br />
weitere Kräfte, vor allem für den Service,<br />
gebraucht.
38<br />
DJK sensibilisiert Übungsleiter zum Umgang mit Missbrauch im Sport<br />
Die jährliche Haus- und Straßensammlung<br />
leistet einen wichtigen<br />
Beitrag zum Erhalt der wertvollen<br />
Friedensarbeit der humanitären Organisation<br />
Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e. V.<br />
Auch in Warendorf finden die<br />
Sammlungen ganz im Sinne des<br />
Volksbundmottos „Gemeinsam für<br />
den Frieden” statt – traditionell unterstützt<br />
durch die Georg-Leber-Kaserne<br />
und die Stadt Warendorf.<br />
Vor mehr als 100 Jahren gründete<br />
sich aus den verheerenden Ergebnissen<br />
des Ersten Weltkieges heraus<br />
der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.<br />
Neben seiner zentralen<br />
Aufgabe, das Erinnern an die unzähligen<br />
Opfer des Krieges wach zu halten<br />
und für die Nachfahren durch die<br />
Milte. Zu einem informativen Austausch<br />
zum Thema „Prävention gegen<br />
den sexuellen Missbrauch im<br />
Sport” hatte der Vorstand der DJK<br />
Rot-Weiß Milte die Präventionsbeauftragte<br />
des Fußballkreises Münster,<br />
Irmhild Venschott, ins Vereinsheim<br />
eingeladen. Der erste Vorsitzende<br />
der DJK, Dirk Strotbaum,<br />
konnte neben dem Gesamtvorstand<br />
ca. 30 Übungsleiter des Vereins sowie<br />
der bestehenden Jugendspielgemeinschaft<br />
mit dem SC Müssingen<br />
und Betreuer der jährlich stattfindenden<br />
Ferienfreizeit begrüßen.<br />
In seinen Eingangsworten wünschte<br />
Anlage und Pflege der Kriegsgräber<br />
Orte der Erinnerung zu schaffen, gehörte<br />
es zum Selbstverständnis des<br />
Volkbundes, sich für die Verständigung<br />
der Völker einzusetzen. Dass<br />
die Erinnerungsarbeit durch das nationalsozialistische<br />
Regime für ein<br />
ideologisch geprägtes Heldengedenken<br />
missbraucht wurde, hat<br />
nach dem dunkelsten Kapitel der<br />
deutschen Geschichte die ursprüngliche<br />
Zielsetzung des Volksbundes<br />
Deutsche Kriegsgräberfürsorge in<br />
ihrer Bedeutung nur untermauern<br />
können.<br />
Im Ersten und im Zweiten Weltkrieg<br />
starben weltweit mehr als 75 Millionen<br />
Menschen. Fast 80 Jahre nach<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges nehmen<br />
familiäre und persönliche Bezüge<br />
dazu ab. Doch die Opfer der<br />
Weltkriege und der NS-Diktatur dürfen<br />
nicht vergessen werden. Denn<br />
heutige Kriege zeigen, wie zerbrechlich<br />
Frieden, Freiheit und Demokratie<br />
weiterhin sind.<br />
Auch in Nordrhein-Westfalen haben<br />
die beiden Weltkriege viele Tote gefordert.<br />
Sichtbares Zeichen hierfür<br />
sind bis heute mehr als 2.100<br />
Kriegsgräberstätten mit über<br />
333.000 Gräbern. Die Gräber dieser<br />
und weiterer Kriegstoten sind<br />
durch internationale Abkommen geschützt.<br />
Mit der Pflege der deutschen<br />
Kriegsgräber im Ausland hat<br />
die Bundesrepublik Deutschland<br />
den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e.V. beauftragt. Im Rahmen<br />
bilateraler Vereinbarungen er-<br />
er sich neben vielen Informationen<br />
auch eine Diskussion und viele Fragen<br />
zu diesem schwierigen und sensiblen<br />
Thema. Im Anschluss informierte<br />
Irmhild Venschott im Detail<br />
über mögliche Täterstrategien, Anzeichen<br />
von Missbrauch, wichtige<br />
Präventionsregeln und dem richtigen<br />
Vorgehen in einem Verdachtsfall.<br />
Untermauert wurden diese Informationen<br />
mit aussagekräftigen<br />
Zahlen und Fakten sowie Beispielen<br />
aus ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.<br />
Dirk Strotbaum versprach, dass sich<br />
der Verein in der Zukunft noch stärker<br />
darum bemühen wird, das<br />
Sammlung Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
Vordere Reihe: Oberst Rüdiger Jorasch (Kommandeur Sportschule der Bundeswehr), Bürgermeister Peter<br />
Horstmann, Josef Fölling (Stadt Warendorf), Hauptmann Niklas Mohr, Jens Efkemann (Regionalgeschäftsführer<br />
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.) / Hintere Reihe: Hauptfeldwebel Pascal Pottmeier, Anke<br />
Höfig, Leutnant Sieschan Khan, Oberstleutnant d. R. Klaus Spitalniak, Hauptgefreiter Matthis Bumann (alle<br />
Georg-Leber-Kaserne), Uwe Drenske (Kreis Warendorf) (Foto: Stadt Warendorf)<br />
füllt der Volksbund seine Aufgabe in<br />
Europa und Nordafrika. Er betreut<br />
heute über 830 Kriegsgräberstätten<br />
in 46 Staaten mit etwa 2,7 Millionen<br />
Kriegstoten.<br />
Seine Arbeit finanziert der Volksbund<br />
zu mehr als 50% aus Mitgliedsbeiträgen<br />
und Spenden. Die<br />
jährlich im Herbst deutschlandweit<br />
stattfindenden Straßensammlungen<br />
des Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge e. V. bilden<br />
daher eine zentrale Säule zum Erhalt<br />
dieser wertvollen Erinnerungsarbeit.<br />
Die Straßensammlung wird in Warendorf<br />
traditionell unterstützt von<br />
der Stadt Warendorf und der Georg-<br />
Leber-Kaserne. So freute sich Bürgermeister<br />
Peter Horstmann am<br />
Freitag, 18.11.<strong>2022</strong>, neben einer<br />
Abordnung der Georg-Leber-Kaserne<br />
unter Leitung von Oberst Rüdiger<br />
Jorasch auch den Regionalgeschäftsführer<br />
des Volksbundes Jens<br />
Effkemann im Rathaus begrüßen zu<br />
können.<br />
Beim gemeinsamen Austausch im<br />
Vorfeld der Straßensammlung<br />
wurde deutlich, dass die Arbeit des<br />
Volksbundes in Anbetracht der aktuellen<br />
politischen, gesellschaftlichen<br />
und allgemeinen Weltsituation bedeutender<br />
denn je ist. Denn der<br />
Krieg in der Ukraine führt drastisch<br />
vor Augen, dass Frieden, Freiheit<br />
und Sicherheit in Europa nicht<br />
selbstverständlich sind. In diesen<br />
Zeiten bildet gemeinsames Gedenken<br />
ein starkes Zeichen gegen Gewaltherrschaft<br />
und für ein geeintes<br />
Europa. Eine Erfahrung, die sich im<br />
Austausch mit der Bevölkerung bestätigte,<br />
wie Oberst Rüdiger Jorasch<br />
von den bisherigen Eindrücken der<br />
Soldatinnen und Soldaten während<br />
Thema in der Satzung sowie möglichen<br />
Leitlinien des Vereins zu verankern.<br />
Ebenso sollen konkrete Ansprechpartner<br />
im Verein definiert<br />
werden. Zum Abschluss des Abends<br />
bedankte sich der Vorstand bei Irmhild<br />
Venschott mit einem Blumenstrauß<br />
für einen lehrreichen Abend.<br />
Die Präventionsbeauftragte des<br />
Fußballkreises Münster, Irmhild<br />
Venschott, war zu Besuch bei der<br />
DJK Rot-Weiß Milte. (Foto: Rot-Weiß<br />
Milte)<br />
der Straßensammlung berichten<br />
konnte.<br />
Während Vertreter der Georg-Leber-<br />
Kaserne, des Volksbundes und Bürgermeister<br />
Horstmann in der Altstadt<br />
Warendorfs sammelten und<br />
mit den Bürger*innen ins Gespräch<br />
kamen, konnten Horst Breuer und<br />
Alfred Smieszchala vom Kulturbüro<br />
der Stadt Warendorf mit Jens Effkemann<br />
an ein erstes Gespräch aus<br />
dem vergangenen Jahr anknüpfen,<br />
das die Ausrichtung der Erinnerungskultur<br />
insbesondere für jüngere<br />
Menschen zum Ziel hatte. Dabei<br />
nahm die Konzeption einer Bildungsreise<br />
nach Riga weiter Gestalt<br />
an, die sich möglicherweise im<br />
Sommer 2024 an junge Menschen<br />
zwischen 16 und 26 Jahren richten<br />
soll. Für diese wichtige Bildungsarbeit<br />
soll nun eine gesicherte Planungsgrundlage<br />
geschaffen und<br />
Fördermittel akquiriert werden. Zu<br />
den Friedhöfen, die der Volksbund<br />
im Ausland pflegt, gehört auch die<br />
Kriegsgräberstätte Riga-Bikernieki.<br />
Dort wurden während des Zweiten<br />
Weltkrieges ca. 25.000 jüdische<br />
Deutsche ermordet. Das Deutsche<br />
Riga-Komitee, ein Städtebündnis<br />
unter dem Dach des Volksbundes,<br />
pflegt die Erinnerung an diese Toten.<br />
„Indem wir die Erinnerung an das<br />
Leid vergangener Kriege wach halten<br />
und Ja zu einer europäischen Erinnerungskultur<br />
sagen, setzen wir<br />
dem Irrsinn von Despotismus und<br />
Terror ein starkes Zeichen entgegen.<br />
Für den Frieden und für Völkerverständigung,<br />
über alle Grenzen hinweg.”,<br />
betonte Bürgermeister Horstmann<br />
zum Ende der Gespräche.<br />
Tel. 02583-919881<br />
eMail: info@spoekenkieker.info<br />
Internet: www.spoekenkieker.info
„Nicht entmutigen lassen”<br />
Bernhard Daldrup und die SPD Warendorf zu Gast auf dem Schmetterlingshof<br />
v.l.: Bernhard Daldrup, MdB; Michael Gierhake und Andrea Kleene-Erke<br />
(SPD Warendorf), Riesenesel Pepe, Christin Brockmann. (Foto: SPD)<br />
Besucht man den Warendorfer<br />
Schmetterlingshof unweit des Ortskerns<br />
in Milte, fallen einem sofort<br />
zwei ganz besondere Bewohner auf:<br />
Die Großesel Pepe und Kimala begrüßen<br />
freundlich und gelassen jeden<br />
Neuankömmling auf der beschaulichen<br />
Hofstelle. Hier möchte<br />
Christin Brockmann gemeinsam mit<br />
einem engagierten Team ihre Herzensangelegenheit<br />
an neuem<br />
Standort fortführen: Tiergestützte<br />
Therapie für Kinder und Familien. Zu<br />
den Klienten gehören hauptsächlich<br />
Kinder mit Autismus, Depressionen<br />
und Angststörungen, aber auch Familien<br />
mit traumatischer Fluchtvergangenheit.<br />
Zwei- und vierbeinige Therapeuten<br />
„vom Meerschweinchen bis zum<br />
Esel” sind auf dem Schmetterlingshof<br />
zu finden, Hühner laufen frei auf<br />
den Wegen herum und lassen sich<br />
streicheln: „Wir arbeiten hier mit<br />
dem kindzentrierten Ansatz und<br />
nach dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe”,<br />
berichtet Christin Brockmann,<br />
„die Tiere sind die besten Co-Therapeuten,<br />
besonders für therapieresistente<br />
Kinder”.<br />
Umzug mit Hindernissen<br />
Doch bei all dem Engagement hängt<br />
der Verein aktuell ziemlich „in der<br />
Schwebe”, wie die Initiatorin berichtet:<br />
Am neuen Standort in Milte werden<br />
derzeit noch die letzten Rahmenbedingungen<br />
geschaffen, um<br />
grünes Licht für die Nutzung als Therapieeinrichtung<br />
zu erhalten. Andrea<br />
Kleene-Erke, Fraktionsvorsitzende<br />
der Warendorfer SPD und Michael<br />
Gierhake, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss,<br />
sichern dem Verein<br />
dafür ihre Unterstützung zu.<br />
Da es sich bei der Hofstelle nicht um<br />
ein öffentliches Gebäude handelt,<br />
sondern um einen gemeinnützigen<br />
Verein auf einem Privatgelände,<br />
hofft Christin Brockmann auf einen<br />
zeitnahen Abbau der aktuellen bürokratischen<br />
Hürden.<br />
Zum Abschluss des Gesprächs ermutigt<br />
Bernhard Daldrup Christin<br />
Brockmann und ihr Team: „Hier wird<br />
enorm wichtige Arbeit geleistet und<br />
Kindern geholfen, ins Leben zu finden<br />
– das Engagement auf dem<br />
Schmetterlingshof ist absolut unterstützungswürdig!”<br />
Mehr Infos zum Schmetterlingshof<br />
gibt es hier: www.schmetterlingshof-warendorf.de<br />
Gerade in schweren Zeiten muss geholfen werden<br />
Die Futterhilfe Warendorf ist ein Verein,<br />
der Tierfutter und Zubehör sammelt<br />
und an hilfebedürftige Tierhalter<br />
abgibt, um diese finanziell zu entlasten.<br />
Der Verein ist am<br />
18.11.<strong>2022</strong> neu gegründet worden<br />
und dabei, sich ins Vereinsregister<br />
eintragen zu lassen und die Gemeinnützigkeit<br />
zu beantragen.<br />
Als Vorsitzende wurde Christina<br />
Vartmann gewählt, 2. Vorsitzende ist<br />
Daniela Fischer, Kassenwart ist Rainer<br />
Fischer und Schriftführerin ist<br />
Martina Schellknecht-Häsner. Die<br />
Mitglieder sind dort ehrenamtlich<br />
tätig und voller Herzblut bei der Sache.<br />
Sie haben schon einige Spender akquirieren<br />
können, so dass am<br />
Samstag den 03.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> von 14 –<br />
18 Uhr in Freckenhorst, Warendorfer<br />
Str. 16, die erste Ausgabe stattfinden<br />
kann. Diese sind dann weiter<br />
14-tägig samstags von 14 – 18 Uhr<br />
geplant.<br />
Wenn sie Sozialleistungen wie<br />
Hartz4, Sozialhilfe, ergänzende Hilfe<br />
zum Lebensunterhalt, Wohngeld<br />
oder Kinderzuschlag bekommen<br />
oder Rentner sind, die zusätzliche<br />
Hilfen bekommen, können sie sich<br />
gerne vorab bei der Futterhilfe Warendorf<br />
informieren oder sie kommen<br />
einfach zur Ausgabe vorbei.<br />
Bitte bringen sie entsprechende<br />
Nachweise in Form der Bescheide<br />
als Fotokopie mit.<br />
Gerne nehmen wir auch noch Spenden<br />
entgegen. Diese können nach<br />
Rücksprache gebracht oder abgeholt<br />
werden. Auch bei Amazon gibt<br />
es eine Wunschliste, die Sie dort bestellen<br />
und direkt an die Futterhilfe<br />
liefern lassen können. Den Link zur<br />
Wunschliste finden Sie auch auf der<br />
Facebook-Seite der Futterhilfe Warendorf.<br />
Des Weiteren haben wir für unsere<br />
zukünftigen Klienten noch eine Adventskalender-Aktion<br />
und eine Bilder-Malaktion<br />
für die Kinder. Auch<br />
für diese Aktionen suchen wir als<br />
Preise für die Kinder noch Weihnachtsschokolade.<br />
Sie finden die Futterhilfe Warendorf<br />
auf Facebook und erreichen Sie telefonisch<br />
und per WhatsApp: Christina<br />
Vartmann: 0174-8997348<br />
und Daniela Fischer: 0157-<br />
35700079.<br />
Mail: Futterhilfe-Warendorf@gmx.de<br />
Foto: Futterhilfe Warendorf<br />
Wandertag des Kneippvereins Warendorf<br />
Foto: Kneippverein<br />
39<br />
<strong>Spökenkieker</strong> Kino Tipp der Woche - Ab 08. Dezember <strong>2022</strong> im Kino:<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
Der ermittelnde Polizist Dimpfelmoser<br />
(Olli Dittrich) auf der Spur<br />
des Räubers. (Foto: © <strong>2022</strong> StudioCanal)<br />
Als Kasperl (Hans Marquardt) und<br />
sein bester Freund Seppel (Benedikt<br />
Jenke) bemerken, dass die Kaffeemühle<br />
der Großmutter (Hedi Kriegeskotte)<br />
verschwunden ist, wissen<br />
die beiden sofort, wer dafür verantwortlich<br />
ist: Räuber Hotzenplotz (Nicholas<br />
Ofczarek)! Die Freunde machen<br />
sich sofort auf die Suche nach<br />
dem Gauner und gelangen dabei<br />
unweigerlich in seine Fänge und die<br />
des bösen Zauberers Petrosilius<br />
Zwackelmann (August Diehl). Als<br />
Kasperl und Seppel beim Zauberer<br />
Hier der Vorstand der Futterhilfe Warendorf (v.l. Christina Vartmann, Daniela<br />
Fischer, Rainer Fischer, es fehlt Martina Schellknecht-Häsner)<br />
Am 14. November war wieder Wandertag<br />
des Kneippvereins. Mit 11 Teilnehmerinnen<br />
ging es in Westbevern-Vadrup<br />
los auf eine wunderschöne Wanderung,<br />
die übrigens in dem sehr lesenswerten<br />
Buch “Wanderungen für<br />
die Seele” von Jutta Küdde ausführlich<br />
beschrieben ist. Der Herbst zeigte<br />
sich von seiner allerbesten Seite:<br />
strahlend blauer Himmel, angenehme<br />
Temperaturen und viel Sonnenschein,<br />
was wohl auch die tausende von Kranichen<br />
inspirierte, sich auf ihre Reise<br />
zu begeben. Am Haus Langen stärkte<br />
gefangengehalten werden, erblicken<br />
sie die Fee Amaryllis (Luna Wedler),<br />
die sie ebenfalls vor dem Magier retten<br />
wollen. Doch damit nicht genug!<br />
Als der Polizist Dimpfelmoser (Olli<br />
Dittrich) und die Hellseherin Schlotterbeck<br />
(Christiane Paul) gemeinsam<br />
mit ihrem zum Krokodil mutierten<br />
Dackel Wasti mit dem kniffligen<br />
Fall beauftragt werden, sorgen sie<br />
für noch mehr Chaos. Können es<br />
Kasperl und Seppel schaffen, sich<br />
zu befreien und auch Amaryllis zu<br />
retten?<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
Deutschland <strong>2022</strong><br />
Märchenverfilmung, Familie,<br />
Abenteuer, Komödie, Krimi<br />
Laufzeit: 106 Minuten<br />
FSK: ohne Altersbeschränkung<br />
Ab 08. Dezember <strong>2022</strong> im Kino<br />
Urteil der Redaktion:<br />
Alle Jahre wieder präsentiert das<br />
Kino Märchen- und Familienfilme;<br />
neben klassischen Weihnachtsfilmen.<br />
Der Räuber Hotzenplotz; verfilmt<br />
nach einer Erzählung von Otfried<br />
Preußler beinhaltet alles, was<br />
einen unterhaltsamen Kinonachmittag<br />
für die ganze Familie ausmacht.<br />
Unbedingt anschauen und einfach<br />
Spaß haben.<br />
man sich mit einem kleinen Imbiss,<br />
um sich dann auf den Rückweg zu machen.<br />
Diese Rundwanderung von<br />
knapp <strong>12</strong> km war für alle problemlos<br />
und ohne Schwierigkeiten zu meistern.<br />
Am 3. Dezember steht bereits<br />
die nächste Wanderung an. An diesem<br />
Samstag geht die Reise nach<br />
Münster, wo die Promenade und der<br />
Aasee bewandert werden. Treffpunkt<br />
ist um 10.00 Uhr am Bahnhof Warendorf.<br />
Um Anmeldung wird gebeten ab<br />
dem 30. November bei Ulla Strotmann<br />
Tel. 02581/8920.
*Alle Artikel solange der Vorratreicht.Für Druckfehler keine Haftung.Alle Preise sind in Euro.Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Diese Angebote gelten nur im NEO Markt Warendorf<br />
Beachten Sie unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 09:00 -19:00 Sa. 09:00 -16:00<br />
Drosselweg 2<br />
48231 WARENDORF<br />
Schälrippen vom Schwein<br />
1 kg<br />
<br />
Grillmakrelen, frisch<br />
Fanggebiet: laut Auszeichnung<br />
1kg<br />
4.<br />
.9<br />
99<br />
Konfekt in kakaohaltiger<br />
Fettglasur versch. Sorten<br />
je 100 g, 1 kg = 6,90<br />
0.69<br />
Geröstete schwarze<br />
Sonnenblumenkerne<br />
mit Schale auch gesalzen<br />
je 200 g, 1 kg = 6,95<br />
1.39<br />
Eingelegte Tomaten nach kawkasischer<br />
oder khersoner Art<br />
je 850 ml, Abtr<br />
. 1 kg = 5,47 / 5,86<br />
2.4<br />
49<br />
Lagerbier „Kozel Premium“, 4,6% vol<br />
/ Bier „Kozel dark“ dunkel 3,8% vol. /<br />
Bier „Warka Strong“ 6,3% vol, je 0,5 L,<br />
1 L =1,98 zzgl. Pfand: 0,08<br />
0.99<br />
Rinderbeinscheiben<br />
1 kg<br />
<br />
Dorade, frisch<br />
Fanggebiet: laut Auszeichnung<br />
1kg<br />
7.49<br />
Feingebäck „Tulskij Prjanik“<br />
mit Cremefüllung oder mit<br />
Apfelfüllung, 140 g, 1 kg = 6,36<br />
Geleekonfekt „Mella“<br />
Johannisbeergeschmack<br />
oder Kirschgeschmack,<br />
je 190 g, 1 kg = 9,21<br />
089<br />
0.89 <br />
Frischkäsezubereitung<br />
versch. Sorten, je 40 g<br />
1 kg<br />
= 14,75<br />
<br />
Frischkäse „Tworog“<br />
15% / 20 %Fett i.Tr<br />
je 250 g, 1 kg = 5,96<br />
1.49<br />
Melonenkürbispüree<br />
oder Auberginenpüree<br />
je 380 ml, 1 kg = 6,55<br />
A NGEBOTE VOM<br />
28.11. BIS ZUM<br />
10.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong><br />
<br />
<br />
<br />
1 kg<br />
9.99<br />
K/g Salzmakrele ausg.“ZAR“.<br />
Fanggebiet: Nordostatlantik<br />
280g g, 1kg=854<br />
8,54<br />
1.99<br />
2. 49<br />
3.69<br />
Vodka „Nemiroff, versch. Sorten<br />
je 0,7 L, 1 L =<strong>12</strong>,13<br />
8.49<br />
2.39<br />
Salatmayonnaise<br />
versch. Sorten<br />
je 400 ml, 1 L = 4,98<br />
Gebratene Auberginen mit<br />
Knoblauch / mit Gemüse /<br />
in scharfer Gemüsezubereitung<br />
je 640 / 660 g, 1 kg = 5,77 / 5,59<br />
Gezuckertes und<br />
gekochtes Kondensmilcherzeugnis<br />
„Sguschönka“ oder<br />
mit fettarmen Kakao,<br />
je 397 g, 1 kg = 4,16<br />
<br />
Weizengrütze in<br />
Kochbeuteln 5 x 80g<br />
/ Buchweizen im<br />
Kochbeutel 4 x 100g<br />
/ Gerstengraupen in<br />
Kochbeuteln 5 x 80g<br />
je 400 g, 1 kg = 4,98<br />
1.99<br />
Gefüllte Weinblätter mit Reis /<br />
Gebratene Auberginen in<br />
Tomatensauce, je 400 g, 1 kg = 4,98<br />
1.99<br />
Weinblätter<br />
„Dolma“ mit<br />
Reisfüllung,<br />
400 g, Abtr<br />
. 1 kg = 5,53<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kartoffeln Herkunft, Kl.:<br />
laut Auszeichnung<br />
5 kg, 1 kg = 0,72<br />
<br />
<br />
2.99<br />
9<br />
2.9<br />
99<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
“Pelmeni“ oder Teigtaschen<br />
„Sibirische Pelmeni“ Fleischfüll.<br />
je 450 g, 1 kg = 5,31<br />
Birnen „Lucas“<br />
Herkunft, Kl.:<br />
laut Auszeichnung<br />
1kg<br />
2.39<br />
1.2<br />
29<br />
Zwiebeln Herkunft, Kl.:<br />
laut Auszeichnung<br />
5 kg, 1 kg = 0,72<br />
0.9<br />
9<br />
<br />
<br />
13.99<br />
9<br />
Teigtaschen „Smile<br />
Factory“ Fleischfüll.<br />
500 g, 1 kg = 4,78<br />
2.9<br />
99<br />
2.39<br />
Der nächste <strong>Spökenkieker</strong> erscheint am Sa., 10.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong> - Anzeigenschluss: Di., 06.<strong>12</strong>.<strong>2022</strong>