02.12.2022 Aufrufe

ebito Dezember 2022

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fachbeitrag: Brillen Richter<br />

BERUF DES AUGENOPTIKERS<br />

Oftmals wird der Beruf des Augenoptikers recht einfältig<br />

dargestellt. Das liegt wohl daran, dass der Kunde in der<br />

Regel nur den Verkauf- und Refraktionsraum sieht bzw.<br />

wahrnimmt. Neben dem Verkauf von Brillen und Kontaktlinsen<br />

gehören unter anderem auch handwerkliches<br />

Geschick, sowie anatomische Kenntnisse im Bereich der<br />

Augengesundheit zum Berufsbild.<br />

Der Augenoptiker…<br />

… korrigiert Fehlsichtigkeiten (Kurz- und Weitsichtigkeit)<br />

mit Brillen und/oder Kontaktlinsen.<br />

… bearbeitet per Hand oder am CNC-Automaten<br />

Brillenfassungen und –Gläser.<br />

… berät Kunden bei der Auswahl von Fassungen und<br />

Brillengläsern.<br />

… richtet Brillen und passt sie anatomisch an den<br />

Kundenkopf an<br />

… gibt Infos und Tipps zur Nutzung und Behandlung<br />

der jeweiligen Sehhilfe.<br />

… kann durch spezielle Screening- und Messmöglichkeiten<br />

die Augengesundheit und den Tränenfilm des<br />

Kunden bewerten und ggf. verbessern.<br />

Um mit der dreijährigen Ausbildung zum Augenoptiker<br />

zu beginnen, wird ein Realschulabschluss benötigt. Im<br />

Anschluss an die abgeschlossene Ausbildung besteht<br />

die Möglichkeit, den Meistertitel zu erlangen. Natürlich<br />

gibt es auch viele weitere Fortbildungsmöglichkeiten, wie<br />

beispielsweise im Bereich der Kontaktlinse, der Refraktion<br />

oder der Optometrie. Zum Beruf des Augenoptikers<br />

gehört also weitaus mehr als der Verkauf von Sehhilfen,<br />

was ihn umso interessanter macht!<br />

Begleitung von Menschen am Lebensende<br />

NEUE STERBE- UND TRAUERBEGLEITERINNEN<br />

Kürzlich beendeten sieben Teilnehmerinnen den Kurs<br />

„Begleitung von Menschen am Lebensende“, geleitet von<br />

Claudia Schwanekamp (r.), in Ahaus. Während elf Schulungsterminen<br />

erläuterten sieben Referentinnen und Referenten<br />

den Teilnehmenden im Auftrag der Ambulanten<br />

Paritätischen Hospizdienste Ahaus, Vreden und Südlohn<br />

unter anderem Kenntnisse zu den Themen kommunikative<br />

und psychosoziale Unterstützungsformen. Auch wurde<br />

die eigene Haltung zu den Themen Sterben und Tod<br />

reflektiert. Neben der ausführlichen und verständlichen<br />

Vermittlung der teilweise anspruchsvollen Themen lobten<br />

die Teilnehmenden insbesondere das vertrauensvolle<br />

und warmherzige Miteinander. Die erfolgreiche Teilnahme<br />

am Kurs qualifiziert zur ehrenamtlichen Arbeit in der<br />

Sterbe- und Trauerbegleitung. Der nächste Kurs „Begleitung<br />

von Menschen am Lebensende“ beginnt am Mittwoch,<br />

8. Februar, in Vreden. Interessierte können sich<br />

unter Tel. 0177/2111305 des Ambulanten Paritätischen<br />

Hospizdienstes Vreden melden.<br />

Sport, Gesund & Fit I 23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!