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Fachbeitrag: Brillen Richter<br />
BERUF DES AUGENOPTIKERS<br />
Oftmals wird der Beruf des Augenoptikers recht einfältig<br />
dargestellt. Das liegt wohl daran, dass der Kunde in der<br />
Regel nur den Verkauf- und Refraktionsraum sieht bzw.<br />
wahrnimmt. Neben dem Verkauf von Brillen und Kontaktlinsen<br />
gehören unter anderem auch handwerkliches<br />
Geschick, sowie anatomische Kenntnisse im Bereich der<br />
Augengesundheit zum Berufsbild.<br />
Der Augenoptiker…<br />
… korrigiert Fehlsichtigkeiten (Kurz- und Weitsichtigkeit)<br />
mit Brillen und/oder Kontaktlinsen.<br />
… bearbeitet per Hand oder am CNC-Automaten<br />
Brillenfassungen und –Gläser.<br />
… berät Kunden bei der Auswahl von Fassungen und<br />
Brillengläsern.<br />
… richtet Brillen und passt sie anatomisch an den<br />
Kundenkopf an<br />
… gibt Infos und Tipps zur Nutzung und Behandlung<br />
der jeweiligen Sehhilfe.<br />
… kann durch spezielle Screening- und Messmöglichkeiten<br />
die Augengesundheit und den Tränenfilm des<br />
Kunden bewerten und ggf. verbessern.<br />
Um mit der dreijährigen Ausbildung zum Augenoptiker<br />
zu beginnen, wird ein Realschulabschluss benötigt. Im<br />
Anschluss an die abgeschlossene Ausbildung besteht<br />
die Möglichkeit, den Meistertitel zu erlangen. Natürlich<br />
gibt es auch viele weitere Fortbildungsmöglichkeiten, wie<br />
beispielsweise im Bereich der Kontaktlinse, der Refraktion<br />
oder der Optometrie. Zum Beruf des Augenoptikers<br />
gehört also weitaus mehr als der Verkauf von Sehhilfen,<br />
was ihn umso interessanter macht!<br />
Begleitung von Menschen am Lebensende<br />
NEUE STERBE- UND TRAUERBEGLEITERINNEN<br />
Kürzlich beendeten sieben Teilnehmerinnen den Kurs<br />
„Begleitung von Menschen am Lebensende“, geleitet von<br />
Claudia Schwanekamp (r.), in Ahaus. Während elf Schulungsterminen<br />
erläuterten sieben Referentinnen und Referenten<br />
den Teilnehmenden im Auftrag der Ambulanten<br />
Paritätischen Hospizdienste Ahaus, Vreden und Südlohn<br />
unter anderem Kenntnisse zu den Themen kommunikative<br />
und psychosoziale Unterstützungsformen. Auch wurde<br />
die eigene Haltung zu den Themen Sterben und Tod<br />
reflektiert. Neben der ausführlichen und verständlichen<br />
Vermittlung der teilweise anspruchsvollen Themen lobten<br />
die Teilnehmenden insbesondere das vertrauensvolle<br />
und warmherzige Miteinander. Die erfolgreiche Teilnahme<br />
am Kurs qualifiziert zur ehrenamtlichen Arbeit in der<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung. Der nächste Kurs „Begleitung<br />
von Menschen am Lebensende“ beginnt am Mittwoch,<br />
8. Februar, in Vreden. Interessierte können sich<br />
unter Tel. 0177/2111305 des Ambulanten Paritätischen<br />
Hospizdienstes Vreden melden.<br />
Sport, Gesund & Fit I 23