07.12.2022 Aufrufe

TSG Reutlingen_Report IV 2022_Vereinsmagazin

Liebe TSG`ler, liebe TSG Familie, Eine neue Legislaturperiode ist seit der Delegiertenversammlung im Oktober eingeläutet. Das Vorstandsteam und wir bedanken uns für das bisherige und neue Vertrauen, das mit den Entlastungen für die vergangenen zwei Jahre und den nachfolgenden Neuwahlen für die nächsten zwei Jahre bestätigt wurde. Wie an der Delegiertenversammlung vorgetragen können wir auf zwei durchwachsene Jahre mit Höhen und Tiefen zurückblicken, die vielfältigen Berichte haben gezeigt, dass wir trotz aller Krisenszenarien unsere gesteckten Ziele weitgehend erreicht haben. Wir wollen jedoch nicht nach hinten schauen, sondern motiviert in die Zukunft, wenn uns auch der aktuelle Krisenmodus in vielen Bereichen noch beherrscht. Man denke dabei nur an die inflationäre Kostenentwicklung, die Energiekrise und den Fachkräftemangel, der auch uns in der Zwischenzeit erreicht hat. Den Ukrainekrieg mit den einhergehenden Fluchtauswirkungen und nicht zuletzt an die Corona-Pandemie deren Nachwirkungen immer noch spürbar sind. Auch die Haushaltslage unserer Stadt Reutlingen gibt keinen Anlass zur Freude. Auch wenn die Sportfördertöpfe nur gering belastet werden, so ist eisernes Sparen angesagt und unsere Sportstätten befinden sich in einem Pflege- und Sanierungsstau, der seinesgleichen sucht und z. T. die nachhaltigen Nutzungen in Frage stellt. Trotz all dieser Schwierigkeiten lassen uns diese Beschlüsse positiv in die Zukunft blicken. Nicht zuletzt, da die TSG, zusammen mit ihren Mitgliedern, schon ganz andere Zeiten überstanden hat. Die Weihnachtszeit ist angebrochen, womit auch der Jahreswechsel vor der Tür steht. Auch wir als TSG möchten von nun an den Blick nach vorne richten und in die Zukunft schauen. Mit dem Thema der Vereinsentwicklung unserer TSG haben wir uns in letzter Zeit umfänglich auseinandergesetzt. Aus der Arbeit im Vorstand, dem engagierten Ehrenamt und unserem Hauptamt hat sich nun eine Priorisierung unserer Perspektiven

Liebe TSG`ler, liebe TSG Familie,

Eine neue Legislaturperiode ist seit der Delegiertenversammlung im
Oktober eingeläutet. Das Vorstandsteam und wir bedanken uns für das
bisherige und neue Vertrauen, das mit den Entlastungen für die vergangenen
zwei Jahre und den nachfolgenden Neuwahlen für die nächsten
zwei Jahre bestätigt wurde.
Wie an der Delegiertenversammlung vorgetragen können wir auf
zwei durchwachsene Jahre mit Höhen und Tiefen zurückblicken, die
vielfältigen Berichte haben gezeigt, dass wir trotz aller Krisenszenarien
unsere gesteckten Ziele weitgehend erreicht haben. Wir wollen jedoch
nicht nach hinten schauen, sondern motiviert in die Zukunft, wenn uns
auch der aktuelle Krisenmodus in vielen Bereichen noch beherrscht.
Man denke dabei nur an die inflationäre Kostenentwicklung, die
Energiekrise und den Fachkräftemangel, der auch uns in der Zwischenzeit
erreicht hat. Den Ukrainekrieg mit den einhergehenden Fluchtauswirkungen
und nicht zuletzt an die Corona-Pandemie deren
Nachwirkungen immer noch spürbar sind.
Auch die Haushaltslage unserer Stadt Reutlingen gibt keinen Anlass
zur Freude. Auch wenn die Sportfördertöpfe nur gering belastet werden,
so ist eisernes Sparen angesagt und unsere Sportstätten befinden sich
in einem Pflege- und Sanierungsstau, der seinesgleichen sucht und z. T.
die nachhaltigen Nutzungen in Frage stellt. Trotz all dieser Schwierigkeiten
lassen uns diese Beschlüsse positiv in die Zukunft blicken. Nicht
zuletzt, da die TSG, zusammen mit ihren Mitgliedern, schon ganz andere
Zeiten überstanden hat.
Die Weihnachtszeit ist angebrochen, womit auch der Jahreswechsel
vor der Tür steht. Auch wir als TSG möchten von nun an den Blick nach
vorne richten und in die Zukunft schauen.
Mit dem Thema der Vereinsentwicklung unserer TSG haben wir uns
in letzter Zeit umfänglich auseinandergesetzt. Aus der Arbeit im Vorstand,
dem engagierten Ehrenamt und unserem Hauptamt hat sich nun
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32 AUF DIE BEINE GESTELLT...WAS SO LIEF REPORT <strong>IV</strong>/<strong>2022</strong><br />

REPORT <strong>IV</strong>/<strong>2022</strong> AUF DIE BEINE GESTELLT...WAS SO LIEF<br />

33<br />

JU-JUTSU<br />

Wo ist da eigentlich der Unterschied?<br />

Knapp 30 Ju-Jutsuka besuchten am Samstag, den 22.10.<strong>2022</strong>, den Landeslehrgang<br />

in der Rennwiesenhalle.<br />

Trainerin Laura Meinikheim (3. Dan Ju-Jutsu) vom TV Bad Mergentheim<br />

hatte das Thema „Vielfältigkeit und Vielseitigkeit“ mitgebracht.<br />

Nicht wenige Teilnehmer fragten sich zu Beginn sicherlich, wo denn da<br />

der Unterschied sei, eine Frage, die Laura nach einem gemeinsamen<br />

Aufwärmen schnell beantwortete.<br />

Im Ju-Jutsu versteht man unter Vielfältigkeit, eine Abwehrtechnik<br />

gegen verschiedene Angriffe einsetzen zu können. In der ersten Hälfte<br />

des Nachmittags wurde deshalb trainiert, die Abwehr verschiedenster<br />

Schlag- und Fassangriffe in ein Abbiegen des Körpers des Angreifers<br />

bzw. in einen Armstreckhebel münden zu lassen.<br />

Laura demonstriert einen Hebel<br />

Im zweiten Block ging es dann um die Vielseitigkeit, also den immer<br />

gleichen Angriff mit vielen verschiedenen Techniken abzuwehren, quasi<br />

um das Gegenteil der Vielfältigkeit. Laura hatte als Angriffe einen<br />

Schlag von außen und ein Würgen von vorne ausgesucht. Darauf folgte<br />

eine Vielzahl von Verteidigungen. Darunter waren auch so exotische<br />

Techniken wie das „kleine Einhaken“, bei dem sich der Verteidiger um<br />

das Standbein des Angreifers wickelt und ihn zu Fall bringt oder der<br />

Beinrollwurf, eine spektakulär wirkende Technik, die mit etwas Vorbereitung<br />

aber recht simpel auszuführen ist.<br />

Nach vier Stunden endete ein äußerst kurzweiliger Lehrgang in<br />

guter Atmosphäre, von dem sowohl Anfänger als auch alte Hasen einiges<br />

mitnehmen konnten. Lauras Debüt als Referentin bei der <strong>TSG</strong> war dank<br />

ihrer freundlichen aber bestimmten Art ein voller Erfolg. Wir hoffen,<br />

sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen.<br />

| Text und Fotos: Eduard Oertle<br />

INKLUS<strong>IV</strong><br />

<strong>TSG</strong> Zirkus boomt<br />

Zirkusstimmung der besonderen Art herrschte am Samstag, den 19.11. in der<br />

Oskar-Kalbfell-Halle. Die Oberclowns, Markus Sowa Abteilungsleiter und<br />

Albrecht Tappe Geschäftsführer der <strong>TSG</strong> <strong>Reutlingen</strong> Abteilung Inklusiv, als auch<br />

die Organisatorin, Nina Schmidt zeigten sich über den Ansturm an Zuschauern<br />

und Mitspielern begeistert.<br />

14 Stationen zum Thema Zirkus waren vorbereitet und an allen<br />

bildeten sich lange Schlangen. Kinder warteten geduldig auf eine Fahrt<br />

im Zirkus-Express, Jugendliche auf eine Drehung an der „Zauberrolle“,<br />

während sich Erwachsene ganz entspannt im Zirkus-Taxi durch die<br />

Halle kutschieren ließen.<br />

„Schaffen wir Inklusion?“ Diese Frage stellten einige Eltern. Vermutlich<br />

ob der Begeisterung, dass dieses Spielfest für Klein und Groß,<br />

Jung und Alt, für Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf so<br />

harmonisch und problemlos in entspannter und freudiger Atmosphäre<br />

ablief, als wäre es das Normalste auf der Welt.<br />

Immer wieder kam die Elternrückmeldung: „Eure MitarbeiterInnen<br />

sind so einfühlsam und bemüht!“ Damit waren natürlich die Übungleiterinnen<br />

und zu gleichen Teilen deren PartnerInnen mit intellektueller<br />

Beeinträchtigung gemeint, die sich mit guter Laune an ihren Stationen<br />

auf jede und jeden Sportler freuten und diese bei Bedarf unterstützten.<br />

Die kurzen Auftritte der beiden inklusiven Hip-Hop Gruppen<br />

sorgten bei den rund 400 Gästen für tosenden Applaus. Nur durch entsprechende<br />

Zugaben war das Publikum zu beruhigen.<br />

Um den Kindern keine weitere Spiel- und Zirkuszeit zu nehmen, fand<br />

die Scheckübergabe durch den Fördervereinsvorsitzenden Friedemann<br />

Salzer in kleiner Runde statt. Er betonte: „Die Suche nach Unterstützern<br />

sei sehr, sehr schwierig, aber die 10.000 € sind bestens angelegt, bitte<br />

weiter so liebes <strong>TSG</strong> Inklusiv Team!“<br />

Karriere-Coaching<br />

Wie finde ich meinen Traumjob?<br />

Privatpersonen unterstütze ich im individuellen<br />

Karriere-Coaching. Beim Karriere-Start, -Umstieg, -Wechsel<br />

(auch in die Selbstständigkeit) und beim Wiedereinstieg.<br />

4 Schritte zum neuen Job:<br />

• Standortanalyse / Stärken und Schwächen<br />

• Ziele definieren / Arbeitsmarkt analysieren<br />

• Unterlagen aktualisieren und anpassen<br />

• persönliche Bewerbungsstrategie umsetzen<br />

Vereinbaren Sie einen Kennenlerntermin, gerne informiere<br />

ich Sie in einem ersten Gespräch über das mögliche Vorgehen.<br />

Karriere-Coaching ist auch als ONLINE-Coaching möglich.<br />

Ursula Walther<br />

Expertin für Personal- & Organisationsentwicklung<br />

Tel.: 07121 6034086 | Fax: 07121 6034088<br />

info@unternehmenswichtig.de<br />

www.unternehmenswichtig.de<br />

IN TRAINING UND COACHING BEGLEITE ICH<br />

FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTE IN DEN<br />

BEREICHEN FÜHRUNG, KOMMUNI KATION, TEAM-<br />

ENTWICKLUNG UND PROZESSOPTIMIERUNG.<br />

Körperabbiegen<br />

Die Teilnehmer

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