07.12.2022 Aufrufe

Stadtmagazin Dez. 2022/Jan. 2023

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Sonderveröffentlichung <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong>/<strong>Jan</strong>uar <strong>2023</strong><br />

StadtMagazin<br />

Neubrandenburg<br />

Willkommen<br />

daheim!<br />

Spezial zumHeimkehrer-Tag,<br />

dersichnachWeihnachten<br />

an alle Weggezogenen<br />

richtet<br />

Überraschungen<br />

für Ihre Festtafel<br />

undden Gabentisch<br />

Unsere Händlerund Leser<br />

haben da mal ein paar<br />

Weihnachtstipps für Sie<br />

Volles Programmm<br />

Adventsterminefür Groß<br />

undKlein imÜberblick<br />

VolleHütte<br />

Band-Legende Renft<br />

rockt das Schauspielhaus<br />

VolleSeiten<br />

Nordkurier-Bücherim<br />

Weihnachtskatalog


#großartig hören<br />

unsichtbare Lautsprecher<br />

Fast unsichtbare Technik<br />

verstärkt Sprache,<br />

streamt Musik und<br />

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Lautsprecher vor<br />

dem Trommelfell<br />

Thomas Kasan,<br />

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03<br />

©Titel: Foto undMontageInesPatro ©Floydine-stock.adobe.com<br />

LiebeLeserinnen undLeser,<br />

Heiligabendfällt in diesem Jahr aufeinen Samstag. EinGlück fürsonotorische<br />

Spätzünder wiemich: Dennwährend meineVerwandten undFreundezuHause<br />

dieTanne schmücken,den WeihnachtsbratenvorbereitenodersichimFernsehenzum x-tenMal<br />

dasliebreizende Aschenbrödel unddie „Drei Haselnüsse“anschauen,ziehe ichmit wehenden<br />

Einkaufstütendurch dieLäden derInnenstadt, um Geschenkeauf denwirklichallerletzten<br />

Drückerzubesorgen.Hat bisher stetsbestens geklappt, immerhin binich vonBerufswegen<br />

ja finaleDeadlinesgewöhnt.Und an Klasse-Ideenmangelt es ohnehin nicht:<br />

Allein in diesem <strong>Stadtmagazin</strong>finden SieoriginelleTipps ausunserer Region<br />

fürIhren Gabentisch undfür Ihre Festtafel.<br />

Im NamenmeinerRedaktionwünscheich IhneneineschöneWeihnachtszeitund<br />

einenangenehmenJahreswechsel.Ab<strong>Jan</strong>uarwirdSie mein KollegeRobinHalle hier begrüßen<br />

(erfahrenSie mehrauf Seite 42).Ich wünsche ihmalles Gute –und bleibe denLesern<br />

in derRegion auch künftig verbunden.<br />

IhrSirko Salka<br />

Ausdem Inhalt<br />

Neuigkeiten<br />

ausder Seenplatte ...................... 4<br />

Überraschungen für<br />

Festtafelund Gabentisch ........ 6<br />

Bunter Mixaus<br />

Veranstaltungen ........................ 12<br />

MusikvideobringtLiebefür<br />

denPlattenbau ........................... 28<br />

Gastbeitrag: „UnsereRegion ist<br />

wie ein Blumenstrauß“ ........... 30<br />

Ideen ausdem Nordkurier-<br />

Weihnachtskatalog ................... 32<br />

Mangacafétrifft denNerv<br />

seiner Gäste................................... 40<br />

Kolumne/Impressum .............. 42<br />

Spezial:<br />

Willkommen daheim<br />

In deralten Heimatneue<br />

Wurzeln schlagen ...................... 14<br />

HundertMal Heimweh:<br />

DasBesteaus derHeimat ..... 24<br />

So gelingt derDrehmit<br />

denHeimkehrern ...................... 26<br />

Nichtlangdenken,<br />

einfachschenken!<br />

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04<br />

Neuigkeiten aus der Seenplatte<br />

Stadt will ermordeter<br />

Juden gedenken<br />

Neubrandenburg. Dieelf in Neubrandenburg<br />

verlegten Stolpersteinekönnten Zuwachs bekommen.<br />

DieFraktion „Bürgerfür Neubrandenburg“<br />

regt in einerVorlagedie Errichtung<br />

vonfünfweiteren dieser Gedenksteineinder<br />

TreptowerStraßean. Siesollenden jüdischen<br />

Neubrandenburgern Adolf, seiner Frau Flora,<br />

denSöhnenHorst undPaulMeyer sowie Max<br />

Tumbowskygewidmetwerden. Allewohnten<br />

in derTreptowerStraßeund sind in NS-Vernichtungslagern<br />

ums Leben gekommen.<br />

©Mirko Hertrich<br />

Müritzeum zeigt<br />

prämierte Fotos<br />

Waren. Noch biszum 31. März zeigt<br />

das Müritzeum in Waren/Müritz die<br />

prämierten Naturfotografien des<br />

Glanzlichter-Fotowettbewerbes 2021.<br />

Fast 17 000 Bildervon 883Fotografinnen<br />

undFotografen aus37Ländern<br />

warenfür diesen Wettbewerb<br />

eingereichtworden. Das zurAusstellung<br />

erschieneneBuch„Glanzlichter<br />

2021“ ist im Museumsshop erhältlich.<br />

www.mueritzeum.de<br />

Petition für Extrem-Frühchen zugelassen<br />

RÄUMUNGSVERKAUFRKA<br />

RÄUMUNGSVER<br />

TOTALER<br />

Neubrandenburg.Die Unterstützer derExtrem-Frühchen in Neubrandenburg<br />

sindabermals gefordert. DerzuständigeAusschuss desBundestages hateinePetition<br />

zugelassen, mit derdas Behandlungsverbot vonNeugeborenenmit einem<br />

Geburtsgewicht vonunter 1250 Gramm aufgehoben werden könnte.Die Unterstützer<br />

benötigen 50 000 Unterschriften fürdie Petition.Zum Jahr <strong>2023</strong> dürfen<br />

planbareFällenicht mehr im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum (DBK)behandelt<br />

werden, da zuletzt dievom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)festgelegte<br />

Mindestmengedeutlich unterschritten wurde.EineAusnahmegenehmigung<br />

wurde durchdie Landesverbände derKranken-und Ersatzkassen abgelehnt.<br />

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AUF<br />

© Fran Rubia<br />

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05<br />

Alles im grünen Bereich<br />

© ZVG<br />

Green Friday steht für Nachhaltigkeit<br />

Neubrandenburg. DieAktion „Green Friday“EndeNovember<br />

warvollerein Erfolg: ZwölflokaleLäden beteiligten sich an<br />

demvon derUnternehmerin Dana Dohndorfals ökologische<br />

Antwortauf denBlack Friday initiierten Spendenaufruf.Mit<br />

insgesamt3500Eurounterstützen dieNeubrandenburger<br />

Händlerdie folgendennachhaltigen Projekte: Nabu-Stiftung<br />

Naturerbe MV,Reparatur-CaféOststadt,BIP Kita, Nabu Ornithologen,<br />

Bauernhofkita, BUND-Jugend undStella Grundschule.<br />

Schülerin bei<br />

WM in Thailand<br />

Neubrandenburg. DieFreude<br />

bei Kyra Hartan (14),Schülerinauf<br />

demNeubrandenburger<br />

Sportgymnasium, und<br />

ihrer Familiewar groß,als sie<br />

im November zur Weltmeisterschaft<br />

in derWassersportart<br />

WakeboardnachThailand<br />

fliegendurfte. Beim Wakeboardenwirdder<br />

Athlet auf<br />

einem surfboard-ähnlichen<br />

Brett durchs Wasser gezogen<br />

undkann dabei kleineKunststücke über derWasseroberfläche<br />

ausführen. In ihrer Altersgruppe gelang es Kyra,den zehnten<br />

Platzzuerringen. DerErfolgist umso bemerkenswerter,weil<br />

doch eigentlich Judo ihreHauptsportart ist–und Wakeboard<br />

„nur“ das Hobby. „Ich binstolz wie Hulle“,sagtePapaFalk Hartan,<br />

„ich zolleKyrameinen Respekt,denn dieBelastungen in<br />

beidenSportarten undinder Schulesindhoch.“<br />

©ZVG/Wilfried Holze<br />

Dieb plündert<br />

Bücherboxen<br />

©ESC ParksbyNik Gührs<br />

Neubrandenburg. Ganz<br />

schön dreist:Bei seiner Tat<br />

hatsichein Bücherdieb in<br />

Neubrandenburg nichtmal<br />

vonder Ansprachedurch<br />

mehrerePassantenabschrecken<br />

lassen. Ein Unbekannterhat<br />

vorwenigen Tagen<br />

dieBücherboxenimKatharinenviertel<br />

undinder Oststadt<br />

nahezuleer geräumt,<br />

wie dieBürgerstiftung dem<br />

Nordkurier mitteilte.<br />

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Unsere Leistungen:<br />

•Klärtechnik (Sammelgruben und biologische Kläranlagen)<br />

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06 Titelgeschichte<br />

GESCHENK-<br />

IDEEN<br />

SCHÖNE DINGE AUS DER<br />

REGION FÜR GABENTISCH<br />

UND FESTTAFEL<br />

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Süßes für die Seele<br />

Nicole Kurzhals weiß genau, wasdie Seelezum Fest glücklich<br />

sein lässt:Süßes ausihrem Arko-Shopinder Neubrandenburger<br />

Turmstraße.Trüffelsterne in zwölfunterschiedlichen Geschmacksrichtungen<br />

wie zumBeispielMarzipan mit Nougat,Amaretto,<br />

Rote GrützeoderEierlikör …Das zweitesüßeHighlight:<br />

dererstmals erhältlicheSalzkaramell CrispyWeihnachtsmann.<br />

Wernoch mehr SüßesfürsFest möchte,erreichtdas Arko-Team<br />

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AlexanderVeszelyist<br />

Neubrandenburgs Käse-<br />

Krämer in derTurmstraße.<br />

Mit seiner Hilfekönnen<br />

SiesichGeschenkkartons<br />

voller individuellerGenüsse<br />

selbst zusammenstellen:<br />

mit Käse,Wein, Gin, Kaffee,<br />

Knabbereien undweiteren<br />

Gaumenfreuden, dieihre<br />

Weihnachtgelingen lässt.<br />

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Köstlichkeiten für Ihr Frühstück<br />

Neubrandenburg erhält eineneueGenießeradresse: dieFrühstücks-Manufaktur<br />

in derNeutorstraße 34.HierkönnensichFrühstücksliebhaber<br />

ab 3. <strong>Dez</strong>ember vonDienstagbis Sonntag (ab8:30<br />

Uhr)mit selbst gemachtenKöstlichkeiten verwöhnenlassen: mit<br />

Brötchen, Brot,Kuchen, Marmeladen, Leberwurst …Ein Gaumenschmaus:<br />

diesamova-Tees,die auch besondereGeschenkesind.


Titelgeschichte 07<br />

OH, ES RIECHT GUT –<br />

KLASSIKER DER WEIHNACHTSKÜCHE<br />

PommerscheGansmit Äpfeln<br />

Zutatenfür 6Personen<br />

• 1kleine, jungeGans(3-4 kg) • 500 gkleineÄpfel<br />

• 75 gKorinthen • 125 ml Fleischbrüheaus Brühwürfeln<br />

• ½Zitrone • 2gestrichene TL Salz • 2ELSemmelbrösel<br />

• 1Prise gemahleneNelken • 100 gMandelspäne • 2ELÖl<br />

©karepa-stock.adobe.com<br />

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Neubrandenburg wird<br />

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Zubereitung<br />

1. DieÄpfel schälen, jedoch<br />

nichtzerschneidenund<br />

denStiel nichtentfernen.<br />

DieKorinthen waschen<br />

undabtropfen lassen.<br />

2. DieFleischbrühenach<br />

Vorschrift zubereiten.<br />

DenZitronensaft<br />

auspressen.<br />

3. Den Backofen auf200 °C<br />

(E-Herd) vorheizen.<br />

4. DieGans innen undaußen<br />

kalt ausspülen, trocken<br />

tupfen, dann innen und<br />

außenmit Salz einreiben.<br />

5. DieÄpfel in denBräter<br />

legen, dieKorinthen und<br />

dieSemmelbrösel darüber<br />

streuenund dieGans<br />

darauflegen.<br />

6. DieFleischbrüheumdie<br />

Gans gießen. DenZitronensaft,das<br />

Nelkenpulver,<br />

dieMandelspäne<br />

unddas Öl zufügen.<br />

7. DenBräterzudecken und<br />

40 Minuten im vorgeheiztenBackofenschmoren<br />

lassen. Dann denDeckel<br />

abnehmen unddie Gans<br />

weitere50Minuten<br />

knusprig braunbraten.<br />

8. DiefertigeGans im<br />

offenen, abgeschalteten<br />

Backofen noch 10 Minuten<br />

nachziehen lassen.<br />

9. DieGans unddie Äpfelauf<br />

einer vorgewärmtenPlatte<br />

anrichtenund denBratensaft<br />

alsSoße<br />

gesondert dazureichen.<br />

10. Dazupassen Salzkartoffeln<br />

oder Knödel und<br />

Rotkohl.<br />

Vorbereitungszeit: 30–45 min.<br />

Garzeit:1Stunde, 40 min.<br />

Bei uns erhalten<br />

Sie die schönsten<br />

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beliebter Markenhersteller:<br />

Union Glashütte, Rado, Junghans, Tissot, Bruno<br />

Söhnle, Festina, Citizen, Bering, Casio ...<br />

Gellner,Schaffrath, S. Oliver,Boss, Seinerzeit...<br />

Pandora,TommyHilfiger,Joop,Palido, Police...<br />

Alle Kochtipps in dieser Ausgabesindinden<br />

Rezepte-Magazinendes Nordkurier erschienen.<br />

Weitereleckere Leserempfehlungenfinden Sieunter:<br />

www.nordkurier.de/rezepte


08 Titelgeschichte<br />

© mbb<br />

Ein Wein für ein perfektes Fest<br />

Erist ungestüm, er ist wild.Die Trauben derRebsorten Grenache,<br />

Syrah undCarignon sindspätgelesen worden. Nachder Reifein<br />

natürlichenBetontanks ist ein Wein entstanden, derein perfektesFest<br />

garantiert:Les Lanes.Ergehörtzuden rund100 BioweinenimBioladenSeenplatte<br />

vonMichael Kruseinder NeubrandenburgerStargarderStraße.<br />

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Mehr als 100 Seifen zur Auswahl<br />

Weihnachtenwirdinternational. Das garantieren diemehr<br />

als100 Seifen mit ihren unterschiedlichen Düften ausdem<br />

Einklang-Shop in derNeubrandenburgerTurmstraße. Wie<br />

wäre es mit Lemonmeringue, Hawaiian Flower,Honey be<br />

good oder derbegehrten Caiperina Seife? „AlleSeifen sind<br />

in Englandhandgemachtund vegan“,weiß Shop-Inhaber<br />

Stephan Wegner. www.einklang-shop.de<br />

Leuchtender Dreiklang zurWeihnacht<br />

Katharina Kammann sorgt für dentraditionsreichen Dreiklang<br />

dieser Tage:Licht,Sterne, Weihnachten. In ihrem Geschäft Keramik&GeschenkeinCölpinbei<br />

Neubrandenburg bietetsie eine<br />

Füllevon Sternenan. Beleuchtete ausPapierund Holz, aber<br />

auch klassischeHerrnhuter Sterne: in weiß,gelb,rot.Sie sind<br />

beleuchtetund schaffen sowohl innen als auch außen Festlichkeit.<br />

Die Hotlinezum Dreiklang lautet 03966 2118060.<br />

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DerEGO STOREinder Neubrandenburger<br />

Turmstraßebietetnicht nurTestosteron<br />

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OH, ESRIECHT GUT –KLASSIKER DER WEIHNACHTSKÜCHE<br />

Karpfen weiß im<br />

Gemüsesud gekocht<br />

Zutatenfür 4Personen<br />

• 1Karpfen (1,5 bis1,7 kg) • ½ Knolle Sellerie<br />

• 5große Möhren • 2Petersilienwurzeln<br />

• 2Zwiebeln • 2kleineLorbeerblätter<br />

• 7Pimentkörner • Salz • 60 bis70gButter<br />

• 2bis 3ELMehl • Pfeffer • ½ Becher süße Sahne • Petersilie<br />

©Heiko Brosin<br />

©(6) EckhardBehr<br />

Zubereitung<br />

1. DenKarpfensäubern undinStücke<br />

zerlegen, leicht ansalzen.<br />

2. Sellerie, MöhrenundPetersilienwurzelnputzen<br />

undinStücke schneiden,<br />

dann mit denhalbierten Zwiebeln,<br />

Pimentkörnern undLorbeerblättern<br />

in etwa 2lWassergar kochen. Je weniger<br />

Sud, umso besser dieSoße.<br />

3. DieHälftevom KarpfenindenSud<br />

legenund gar kochen, herausnehmen<br />

undwarm stellen. Dann dieandere<br />

Hälftedes Karpfens kochen.<br />

4. Anschließendden Sudabseihen.<br />

Fischund Gemüse herausnehmen.<br />

5. Fürdie Soße dieButter im Topf<br />

erhitzen, Mehl hinzugeben. Mit dem<br />

Sudablöschen unddie Mehlschwitze<br />

wie gewünschtanrühren. DieHitzean<br />

derHerdplatteganz klein stellen.<br />

6. DieSahne in dieSoßeeinrühren,<br />

gehacktePetersilienachBelieben<br />

darüberstreuen.<br />

DenFisch aufeiner Platte servieren.<br />

7. Mit demGemüse dekorieren.<br />

DazuSalzkartoffeln reichen.


Wir wünschen allen Kunden, Mitarbeitern und<br />

Geschäftspartnern eine frohe Weihnachtszeit<br />

im Kreis ihrer Liebsten sowie alles Gute für das<br />

neue Jahr.<br />

Baumwallsweg 6b, 17034 Neubrandenburg,<br />

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Gewerbehof 11, 17087 Altentreptow, Tel. 03961 25900<br />

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10 Titelgeschichte<br />

Innenstadt<br />

Noch biszum 22. <strong>Dez</strong>ember lockt derdiesjährigeWeberglockenmarkt dieMenschen in dieNeubrandenburger City.<br />

Weberglockenmarkt sorgt für gute Laune<br />

© TimPrahle<br />

Seit zwei Wochen bummelndie Neubrandenburger wiedermit einer Glühwein-Tasse in derHanddurch die<br />

Innenstadt.Sie treffen sich mit Freunden, geheneinkaufen. FürWirbel sorgtedas Fehlen derWeberglocke.<br />

Jetzt an Weihnachtsgeschenke denken!<br />

Neubrandenburg. Glühwein,<br />

Bratwurst und rasante Fahrgeschäfte:<br />

Endlich können die<br />

Neubrandenburger und ihre<br />

Gäste ihren Weberglockenmarkt<br />

wieder weihnachtlich<br />

schlemmend genießen. Gemeinsam<br />

mit den historischen<br />

Stadtpersönlichkeiten „Wollweber”<br />

und „Dörchläuchting”<br />

sowie dem Weihnachtsmann<br />

hatten Oberbürgermeister Silvio<br />

Witt und VZN-Geschäftsführerin<br />

Barbara Schimberg<br />

vor zwei Wochen den 20. Markt<br />

für eröffnet erklärt. Nach dem<br />

Ausfall 2020 und dem „historischen”<br />

Ein-Tages-Markt 2021<br />

Mo.-Fr. 10-19 Uhr Turmstraße 24 •17033 Neubrandenburg<br />

Sa. 10-16 Uhr 0395 -5445914<br />

Wirdanken unseren Kunden<br />

für ihreTreue<br />

und wünschen<br />

GENUSSVOLLE WEIHNACHTEN!<br />

Frau Kurzhals und<br />

dasarko-Team vomBoulevard<br />

arko Filiale Neubrandenburg<br />

Turmstraße 13,Tel. 0395 5823285<br />

locken diesen Winter wieder<br />

55 Händler und Schausteller in<br />

die Neubrandenburger Innenstadt.<br />

Eine „eingeschworene<br />

Gemeinschaft” nannte Barbara<br />

Schimberg die vielen Händler,<br />

die trotz der vergangenen zwei<br />

Jahreder Stadtdie Treue gehaltenhaben.<br />

Adventsshopping am<br />

Langen Bummelsamstag<br />

Eben jene Händler aus der<br />

City laden am Samstag, 10.<br />

<strong>Dez</strong>ember von 10 bis 22 Uhr<br />

zum Adventsshoppen ein. Wer<br />

noch auf der Suche nach den<br />

Geschenken ist, sollte bei dem<br />

Weihnachts-Event fündig werden.<br />

Immerhin gibt es in den<br />

zahlreichen Geschäften ebenso<br />

kostbare wie kostenlose Beratungen,<br />

die man im Online-<br />

Handel oft vergeblich sucht.<br />

Auch die bunten Buden und<br />

Imbissstände des Weberglockenmarktes<br />

stellen sich zeitlich<br />

auf ein langes fröhliches<br />

Beisammensein am 3. Adventswochenende<br />

ein.<br />

Ein zentrales Element fehlt in<br />

auf dem Weberglockenmarkt:<br />

seine namensgebende Glocke.<br />

Die sei gestohlen worden, sagte<br />

Silvio Witt bei der Eröffnung.<br />

Aber nichtinNeubrandenburg,<br />

wie Barbara Schimberg erläuterte.<br />

Jährlich werde die Glocke<br />

von der Scheune Bollewick für<br />

vier Wochen ausgeliehen. Dort<br />

sei sie gestohlen worden, wie<br />

die Weihnachtsmarkt-Organisatoren<br />

erst kurz vor der Eröffnung<br />

erfuhren. Rathaus-Chef<br />

Witt versprach, dass die Stadt<br />

für das nächste Jahr selbst eine<br />

Glockeanschaffen werde.<br />

Besonders für Sammler dürften<br />

erneut die Glühweintassen<br />

von Interesse sein, deren Motiv<br />

dieses Jahr der „Dörchläuchting“<br />

ist.13.000 Tassen seien im<br />

Umlauf, verriet Barbara Schimberg.Zum<br />

Vergleich: Beim Start<br />

2009 waren esgerade mal 2000<br />

Tassen.<br />

www.weberglockemarkt.de<br />

Diese Glühweintassen sind<br />

aufdem Weberglockenmarkt<br />

derRenner. © VZN/B.Schaeffer


Eine gute Adresse in Neubrandenburg<br />

Dr.Lehner Immobilien mit Sitz im angesagten Katharinenviertel<br />

Anzeige<br />

Beate Wagner (Mitte) und ihr Team freuen sich auf Besucher in<br />

ihrer GeschäftsstelleimKatharinenviertel.<br />

Neubrandenburg. Keine<br />

fünf Minuten von der historischen<br />

Altstadt entfernt, erstreckt<br />

sich östlich des Walls<br />

einer der abwechslungsreichsten<br />

und aufregendsten<br />

Stadtteile Neubrandenburgs.<br />

Im noch relativ jungen Katharinenviertel<br />

profitieren<br />

Anwohner, Geschäftsleute<br />

und Besucher von einer<br />

ebenso gesunden wie dynamischen<br />

Infrastruktur.<br />

Mehrere Restaurants, zwei<br />

Kinos, Clubs, Schulen, die<br />

Neubrandenburger Feuerwehr,<br />

ein Radiosender, ein<br />

Fitness-Center, Einzelhandel<br />

und Dienstleistungen - bis<br />

hin zu Norddeutschlands<br />

größtem Bikepark amRande<br />

des Kiezes - ergeben einen<br />

attraktiven Mix. Hier lässt es<br />

sich gut leben undarbeiten.<br />

Und hier hat auch Dr. Lehner<br />

Immobilien seinen Firmensitz.<br />

Seit nunmehr 20 Jahren<br />

sind Beate Wagner und ihr<br />

Team in einem modernen<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

in der Ziegelbergstraße 8<br />

für ihre Kundschaft im Einsatz.<br />

Werdas Büro aufsuchen<br />

möchte, kann sich an der<br />

stadtbekannten Bäckerei orientiert,<br />

gibt sie Kunden und<br />

Besuchern als Tipp mit auf<br />

denWeg.<br />

„Wir fühlen uns hier<br />

rundumwohl“<br />

„Wir sind in guter Nachbarschaft<br />

mit anderen Gewerbetreibenden“,<br />

sagt die<br />

Neubrandenburger Geschäftsführerin<br />

und Büroleiterin.<br />

Und eine Sache<br />

ist ihr besonders wichtig:<br />

„Seit kurzem haben wir eine<br />

nagelneue Straße vor der<br />

Tür.“ Die Einschränkungen<br />

und Lärmbelästigungen<br />

des Sommers, sie sind vorüber.<br />

„Wir fühlen uns hier<br />

rundum wohl“, sagt sie. Und<br />

das hat natürlich auch mit<br />

der besonderen Lage zu<br />

tun.<br />

Bei gutem Wetter lädt der<br />

Wall in unmittelbarer Nähe<br />

zu einem Spaziergang ein.<br />

Vom Katharinenviertel aus<br />

ist es auch ein Katzensprung<br />

in das Waldgebiet Mühlenholz.<br />

Dort befindet sich das<br />

Sozial- und Jugendzentrum<br />

„HintersteMühle“ mit seinem<br />

Streichelzoo, Pferdehof und<br />

vielenFreizeitangeboten.<br />

Die wachsende Beliebtheit<br />

des Stadtgebietes macht sich<br />

in den steigenden Mietpreisen<br />

bemerkbar. Vor zwei Jahren<br />

hat das Katharinenviertel<br />

die Neubrandenburger<br />

Innenstadt bei den höchsten<br />

Mieten abgelöst.Das geht aus<br />

der Analyse des Mietpreisspiegels<br />

2020 hervor. Umso<br />

wichtigerist es,bei derSuche<br />

nach Immobilien einen erfahrenen<br />

Partnerander Seite<br />

zu haben. Jemanden, der alle<br />

Entwicklungen im Geschäft<br />

kennt und verlässlich arbeitet.<br />

Jemanden, wie Dr. Lehner<br />

Immobilien.<br />

„Wir haben auch im näheren<br />

Umfeld zu tun“, sagt Beate<br />

Wagner. „Wir sind bestens<br />

vernetzt, und immer an<br />

neuen Bekanntschaften und<br />

Kunden interessiert, umunser<br />

Netzwerk zu erweitern.“<br />

Ein Wohn- und Geschäftshaus<br />

in derNähehat kürzlich<br />

einen Liebhaber gefunden,<br />

ist reserviert. „Akuell haben<br />

wir ein schönes Einfamilienhaus<br />

in der Vermarktung“,<br />

fügt die Immobilienexpertin<br />

an, derenTeam auch in anliegenden<br />

Stadtteilen Neubrandenburgs<br />

Kunden betreut.<br />

Sebastian Copius<br />

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Zwei Anbotevon Dr.Lehner Immobilien im Katharinenviertel<br />

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12 Titelgeschichte<br />

Bis Weihnachten gibt es in Neubrandenburg<br />

einen bunten Mix an Veranstaltungen<br />

Do., 8. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

19:30 Uhr<br />

Weihnachtskabarett:<br />

Es war nicht alles Sex,<br />

mit Comedian Tatjana<br />

Meissner<br />

Güterbahnhof<br />

Fr., 9. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

19:30 Uhr<br />

„Der eingebildete Kranke“<br />

Komödie von Moliére<br />

Schauspielhaus (Saal)<br />

Sa., 10. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

16:00 Uhr<br />

Adventskonzert mit<br />

der Neubrandenburger<br />

Philharmonie, Werke von<br />

Mendelssohn Bartholdy und<br />

Hindemith<br />

Konzertkirche<br />

Mo., 12. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

19:00 Uhr<br />

Romantische Abendlieder mit<br />

René Kollo & Jay Alexander<br />

Konzertkirche<br />

Di., 13. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

14:30 Uhr (auch 19 Uhr)<br />

Adventskonzert mit dem<br />

Heeresmusikkorps Neubrandenburg,<br />

Konzertkirche<br />

Mi., 14. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

10:00 Uhr<br />

„Ladislaus und Annabella“<br />

leise Weihnachtsgeschichte<br />

nach J. Krüss mit dem Theater<br />

Maskotte für alle ab 4<br />

Schauspielhaus (Probebühne)<br />

18:00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert<br />

der Kreismusikschule<br />

Kon.centus<br />

Konzertkirche<br />

Do., 15. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

19:00 Uhr<br />

„Linie 1“, musikalische<br />

Revue von Volker Ludiwg<br />

mit den „(k)ammerteuren“<br />

Neubrandenburg<br />

Schauspielhaus<br />

(Probebühne)<br />

Fr., 16. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

19:00 Uhr<br />

Festspiele Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

„Lettische Weihnacht“<br />

ein musikalischer Ausflug ins<br />

verschneite Baltikum mit<br />

Iveta Apkalna (Orgel)<br />

Konzertkirche<br />

11:00 Uhr<br />

Kleiner Markt im Lichterglanz<br />

eine bunte Auswahl an Kunst<br />

und Kunsthandwerk<br />

„petite galerie beatrice“<br />

19:30 Uhr<br />

„Antigone“,<br />

Drama von Jean Anouilh<br />

Schauspielhaus<br />

(Saal)<br />

14:00 Uhr (auch 16.30 Uhr)<br />

Weihnachtskonzert mit dem<br />

Neubrandenburger Volkschor<br />

Konzertkirche<br />

Sa., 17. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

© Thaut Images - stock.adobe.com<br />

So., 11. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

11:00 Uhr<br />

Kleiner Markt im Lichterglanz<br />

eine bunte Auswahl an Kunst<br />

und Kunsthandwerk<br />

„petite galerie beatrice“<br />

16:00 Uhr<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

Märchen nach Charles<br />

Dickens<br />

Schauspielhaus (Saal)<br />

Auf den Weberglockenmarkt gehen<br />

Noch bis zum 22. <strong>Dez</strong>ember hat der Weberglockenmarkt<br />

täglich ab 10 Uhr (sonntags ab 11.30 Uhr) geöffnet. In der<br />

Innenstadt laden Händler, Schausteller und Geschäfte<br />

zum weihnachtlichen Bummeln ein. Mittwochs gibt es auf<br />

die Fahrgeschäfte Ermäßigungen. Party mit Livemusik<br />

gibt es zum Wochenende hin an der Weber-Bühne. Weitere<br />

Infos unter www.weberglockenmarkt.de<br />

©Simon Voigt<br />

11:00 Uhr<br />

Kleiner Markt im Lichterglanz<br />

eine bunte Auswahl an Kunst<br />

und Kunsthandwerk<br />

„petite galerie beatrice“<br />

16:00 Uhr<br />

„Wiener Operetten Weihnacht“<br />

mit Mila Wilden (Tenor),<br />

Ernst Dollwetzel (Entertainer),<br />

Ginger McFerrin (Sopran) und<br />

dem „Metropolitan Chamber<br />

Orchestra“<br />

Konzertkirche


Titelgeschichte 13<br />

OH, ES RIECHT GUT –<br />

KLASSIKER DER WEIHNACHTSKÜCHE<br />

Orangen-Ente<br />

16:00 Uhr<br />

Historische Stadtführung in<br />

Neubrandenburg<br />

mit Wollweber Matthias Gerling<br />

(Mitte 19. Jahrhundert)<br />

HKB<br />

19:30 Uhr<br />

„Warten auf'n Bus“<br />

Komödie nach der<br />

gleichnamigen TV-Serie<br />

von Oliver Bukowski<br />

Schauspielhaus (Saal)<br />

So., 18. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

.<br />

11:00 Uhr<br />

Kleiner Markt im Lichterglanz<br />

bunte Auswahl an Kunst und<br />

Kunsthandwerk<br />

„petite galerie beatrice“<br />

15:00 Uhr (auch 17 Uhr)<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

Märchen nach Charles Dickens,<br />

Karten unter www.tog.de<br />

Schauspielhaus (Saal)<br />

16:00 Uhr<br />

„Nussknacker“ mit dem<br />

„Bulgarien State Ballet“<br />

Konzertkirche<br />

20:00 Uhr<br />

„Schwanensee“ mit dem<br />

„Bulgarien State Ballet“<br />

Konzertkirche<br />

Mo., 19. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

Di., 20.12.<strong>2022</strong><br />

9:00 Uhr<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

Märchen nach Charles Dickens<br />

Schauspielhaus (Saal)<br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

18:00 Uhr<br />

„Jubiläums-Gala zur<br />

Weihnachtszeit“ mit Frank<br />

Schöbel, Konzertkirche<br />

Mi., 21. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

20:00 Uhr<br />

„Großillusionen“, Magic-Show<br />

mit Felix Jenzowsky<br />

Konzertkirche<br />

Do., 21. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

10:00 Uhr<br />

Weberglockenmarkt<br />

15:00 Uhr<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

Märchen n. Charles Dickens,<br />

Schauspielhaus (Saal)<br />

Fr., 23. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

15:00 Uhr<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

Märchen n. Charles Dickens<br />

Schauspielhaus (Saal)<br />

19:00 Uhr<br />

Fröhliche Weihnacht, Festliches<br />

Weihnachtskonzert für Sopran,<br />

Trompete und Orgel Mit<br />

Meisterwerken von Johann<br />

Sebastian Bach, César Franck,<br />

Peter Tschaikowski und<br />

anderen<br />

Konzertkirche<br />

Sa., 24. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Der Weihnachtsmann kommt<br />

Zauberhafte Geschichten und<br />

Weihnachtslieder von der<br />

EISFEE und Geschenke für die<br />

Kinder, HKB<br />

So., 25. <strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong><br />

22:00 Uhr<br />

Daddy Cool Party, HKB<br />

Zutaten<br />

• 1küchenfertigeEnte(ca.2kg) • Salz, Pfeffer • 5Orangen<br />

1TLgekörnteBrühe • 2ELSherryoderDessertwein<br />

• 3ELButter • 1ELMehl<br />

Zubereitung<br />

1. DieEntewaschen, trockentupfen<br />

undinnen mit Salz<br />

undPfeffer einreiben.<br />

2. 1Orangeauspressen, die<br />

Ente innen undaußen mit<br />

demSaftbeträufeln.<br />

3. In einePfanne500 ml<br />

heißes Wasser geben, die<br />

Pfanneunter denBratrost<br />

derauf 200°CvorgeheiztenBackröhre<br />

schieben.<br />

DieEntemit derBrust<br />

nach untenauf denRost<br />

legenund knusprig braten.<br />

Etwa 2Stunden schmoren,<br />

dabei öfter mit dem<br />

Bratensaft ausder Pfanne<br />

Kartoffelklöße<br />

mit Speck<br />

Zutaten<br />

• 1kgKartoffeln (mehlig<br />

kochend) • Salz • Mehl • 100 g<br />

Speck • Margarinezum Braten<br />

Zubereitung<br />

1. DieKartoffeln schälen und<br />

in etwasSalzgar kochen.<br />

Abgießen undmit einem<br />

Stampfer zerstampfen.<br />

2. DenKartoffelbreiund<br />

Mehl mit einem Holzlöffel<br />

gut durchmengen. So viel<br />

Mehl nehmen, bissichaus<br />

derMasse ein Kloß rühren<br />

lässt.Daraus flache Klößchen<br />

fertigen.<br />

undetwas heißem Wasser<br />

begießen. Ca. 20 Minuten<br />

vorGarende dieEnteumdrehen<br />

zumBräunen.<br />

4. DenBratensaft ausder<br />

Pfannemit demSaftvon<br />

2Orangenloskochen und<br />

in einen Topf füllen. Die<br />

gekörnte Brüheund den<br />

Sherrydazugeben. Mit Salz<br />

undPfeffer abschmecken,<br />

mitMehl andicken.<br />

5. Dierestlichen Orangen<br />

schälen, in Filets teilen.<br />

Diese in derButter erhitzen.<br />

DieEntevor dem<br />

Servierendamit garnieren.<br />

3. DenSpeck in Würfel<br />

schneiden. In einer Pfanne<br />

dieMargarinezerlassen,<br />

denSpeck darin anbraten.<br />

Darin dieKartoffelklößchen<br />

anbraten. Dazukann<br />

man Sauerkraut und<br />

gebratenes Bauchfleisch<br />

essen.<br />

DieKlöße schmeckenaber<br />

auch einfachmit Zucker<br />

bestreut.<br />

© karepa - stock.adobe.com<br />

© Ecki Raff


14 Spezial<br />

Jobmesse<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

In der alten HeimatneueWurzeln schlagen<br />

DerHeimkehrer-Tag meldetsichmit einem Paukenschlag zurück:Das Eventzwischen denJahren findet<br />

erstmals auch in Greifswald statt. Mitder OrganisatorinDr. Dorothea LuckesprachSirko Salka.<br />

Sieveranstaltenden<br />

Heimkehrer-Tag, warum<br />

kommen Menschenwieder<br />

zurück?<br />

Es gibt viele Gründe zurückzukommen:<br />

Junge Familien kehren<br />

heim, weil sie wollen, dass<br />

ihre Kinder in einer ebenso<br />

schönen Umgebung aufwachsen<br />

wie sie selbst. Wir hören,<br />

dass Heimkehrer nach ihren<br />

Studienjahren in einer Großstadt<br />

die Lebensqualität und<br />

andere Vorzüge im Ländlichen<br />

mehr schätzen. Andere pflegen<br />

ihre Eltern im Alter, manche<br />

treten ein Erbe an. Und natürlich<br />

kehren Menschen auch zurück,<br />

weil sie hier einen für sie<br />

passendenJob gefundenhaben.<br />

NEU<br />

| NEU | NEU<br />

Malnaivgefragt, wozu<br />

brauchenwir Zuzug?<br />

Die demografische Entwicklung<br />

in der Region ist ohne Zuzug<br />

negativ, denn es sterben<br />

hier mehr Menschen als geboren<br />

werden. Allerdings: Im<br />

Jahr 2020 ist dieIHK-Region für<br />

das östliche Mecklenburg-Vorpommern<br />

zum ersten Mal seit<br />

der Wende gewachsen. Der Zuzug<br />

war größer als der Sterbeüberschuss.<br />

Außerdem gehen<br />

in den kommenden Jahren geburtenstarke<br />

JahrgängeinRente.<br />

Angesichts dessen ist Zuzug<br />

wichtig, damit Unternehmen<br />

ausreichend Arbeitskräfte finden.<br />

Wieschaut‘saktuell aus?<br />

Die Region hat sich gut entwickelt.Wir<br />

haben hier eineReihe<br />

vonUnternehmen, dieweltweit<br />

agieren. Es hat sich hier den<br />

letzten Jahren mit der Bioökonomie<br />

ein innovatives Technologiefeld<br />

etabliert. Weitere<br />

regionale Schwerpunkte gibt<br />

es im Maschinen- undAnalgenbau,<br />

in der Metallbearbeitung<br />

und inder Automobilzulieferindustrie.<br />

Verglichen mit den<br />

alten Bundesländern ist allerdings<br />

noch eine Lücke vorhanden.<br />

Was wir jetzt und inder<br />

Zukunft noch mehr brauchen,<br />

sindstarke industrielleArbeitsplätze<br />

mit einer hohen Wertschöpfung,<br />

was sich dann auch<br />

positiv auf die Höhe der Löhne<br />

auswirkenwird.<br />

Wenn UnternehmenguteLeute<br />

brauchen, wiesozahlen sie<br />

denennicht mehr?<br />

Das tun sie, denn die Löhne<br />

sind inder Region in den vergangenen<br />

Jahren kräftig gestie-<br />

Woldegker Straße 4|17033 Neubrandenburg<br />

Tel. 0160 955 74339 | ww<br />

ww.bildschoen-kosmetik.dew<br />

Dr.Dorothea Luckevon derIHK Neubrandenburg organisiert<br />

denjährlichen Heimkehrer-Tag.<br />

© UlrikeKielmann<br />

gen, anderswo aber auch, denn<br />

auch dort herrscht Fachkräftemangel.<br />

Ein Teil des Ost-West-<br />

Gefälles wird ausgeglichen<br />

durch die geringeren Lebenshaltungskosten<br />

in unserer<br />

Region. Zum Beispiel sind die<br />

Mieten hier deutlich niedriger<br />

als in Hamburg oder München.<br />

Wenn es nichtzwingenddas<br />

Top-Gehalt ist,was bieten<br />

Unternehmensonst an?<br />

Viele Unternehmen bemühen<br />

sich, um für ihre Mitarbeiter<br />

attraktiv zu bleiben. Ein Beispiel<br />

nur, das für viele andere<br />

in der Region steht: Die Klinik<br />

am Haussee in Feldberg bietet<br />

ihren Mitarbeitern die hauseigene<br />

Sportausstattung und<br />

Sauna zur freien Nutzung an.<br />

Flexibilität ist vielen Mitarbeitern<br />

wichtig, die Vereinbarkeit<br />

von Familie (auch Hobbys) und<br />

Beruf. Ich denke, heute geht<br />

es um eine stärkere Selbstbestimmtheit,<br />

als man früher<br />

gefordert hat. Kernarbeitszeiten<br />

werden kleiner, Gleitarbeitszeiten<br />

größer. Themen<br />

wie Aus- und Weiterbildung,<br />

die Eröffnung von beruflichen<br />

Perspektiven fallen ebenfalls<br />

darunter. Väter erhalten die<br />

Möglichkeit, sich umihre Kinder<br />

zu kümmern. Aber auch<br />

Freiräume vom Arbeitgeber<br />

für die Pflege von Angehörigen<br />

werden immer wichtiger.


WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Spezial 15<br />

WelcheStrategien verfolgen<br />

Sie noch,umArbeitskräfteins<br />

Land zu holen?<br />

Die Unternehmen wissen, dass<br />

sie im Wettbewerb stehen<br />

und sich attraktiv aufstellen<br />

müssen. Als Unterstützung<br />

bieten wir in der IHK eine Webinar-Reihe<br />

zur Fachkräftegewinnung,<br />

-sicherung und<br />

-entwicklung an. Eine weitere<br />

Möglichkeit ist die Fachkräftegewinnung<br />

aus dem Ausland.<br />

Das ist für manche Branchen<br />

wichtig, aber noch sehr mühsam.<br />

Das Land, aber natürlich<br />

auch die IHK bietet Unternehmen<br />

hierfür Unterstützung an,<br />

weil der Prozess wirklich sehr<br />

kompliziert ist.<br />

BeimHeimkehrer-Tagstellen<br />

sich Firmen „zwischenden<br />

Jahren“vor.Wer kam aufdie<br />

genialeIdeeder Messe?<br />

Die Sachsen haben das erfunden.<br />

Und weil sie damit erfolgreich<br />

waren, veranstalteten<br />

wir mit unseren Partnern 2018<br />

den ersten Heimkehrer-Tag in<br />

Neubrandenburg. Damals hatten<br />

wir Schwierigkeiten, die<br />

Unternehmen an diesem Termin<br />

zusammenzubringen. Wir<br />

mussten uns um jeden einzelnen<br />

Teilnehmer bemühen. Als<br />

das Eis erst mal gebrochen war,<br />

meldeten sich Unternehmen in<br />

denFolgejahren vonalleinean.<br />

Wie mir Unternehmen berichteten,<br />

ist diese Präsenzmesse<br />

für sie attraktiv, weil inder Regel<br />

wirklich interessierte Leute<br />

kommen, die gut vorbereitet<br />

sindund ihreBewerbungsmappen<br />

gleich dabeihaben. DieEntscheider<br />

und Personaler sind<br />

vor Ort, und es werden dort<br />

Personalgespräche geführt.<br />

Und: EineReihe vonBewerbern<br />

sind mit einem neuen Job nach<br />

Hause gegangen.<br />

Wiewar bisher die<br />

Resonanz beiBesuchern?<br />

Wir haben unsere Besucher<br />

befragt, sie fanden die Messe<br />

immer sehr gut. Imersten Jahr<br />

wurde noch bemängelt, dass<br />

zu wenig Branchen vertreten<br />

waren. 2021 wäre esuns gelungen,<br />

sehr unterschiedliche Bereiche<br />

abzudecken. Infolge von<br />

Corona mussten wir allerdings<br />

den Heimkehrer-Tag auf den<br />

27.<strong>Dez</strong>ember <strong>2022</strong> verschieben.<br />

Das HKB mitten in der City ist<br />

ein idealer Standort, weil dann<br />

auch Leute vorbeischauen, die<br />

Weihnachtsgeschenke umtauschen<br />

oder einen Shoppingbummel<br />

machen. Neu wird<br />

<strong>2022</strong>, dass wir amgleichen Tag<br />

unseren 1. Heimkehrer-Tag in<br />

Greifswald veranstalten. Unterstützt<br />

werden wir vom Land<br />

Mecklenburg-Vorpommern und<br />

derEU(EFRE).<br />

Wann istder Heimkehrer-Tag<br />

fürSie einErfolg?<br />

DerErfolgmisst sich an derZufriedenheit<br />

der Unternehmen<br />

und der Besucher. Wir fragen<br />

ab, wie viele Personalgespräche<br />

geführt wurden, wie viele<br />

Einstellungen daraufhin stattfanden.<br />

Unternehmen haben<br />

uns berichtet, dass bereits im<br />

Vorfeld des Heimkehrer-Tages<br />

Bewerbungen bei ihnen eingingen,<br />

da sie auf unserer Webseite<br />

angekündigt wurden.<br />

Der Heimkehrer-Tag findet am<br />

27.12.<strong>2022</strong> von 10bis 15 Uhr im<br />

HKBNeubrandenburg undKultur-Bahnhof<br />

Greifswald statt.<br />

www.heimkehrertag.de<br />

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das 1990 in Neverin gegründet<br />

wurde und sich auf komplexe IT-<br />

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spezialisiert hat.<br />

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16 Spezial<br />

HEIMKEHRER<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Nachhaltige Nachbarschaft<br />

Neubrandenburger Anwohner stellen sich<br />

Zukunftsfragen undholen einen Preis<br />

Seit eineinhalb Jahren beleben guteNachbarn das Rostocker Viertel in der<br />

Vier-Tore-Stadt.Gemeinsam tüfteln sieanIdeen wiedem Kompostierenvon<br />

Küchenabfällen. Damit gewannen siebei einem bundesweiten Wettbewerb.<br />

Julianeund Silvio Jordan<br />

leben wieder in Vorpommern.<br />

Unsere Kind<br />

hat die Großeltern<br />

schrecklich<br />

vermisst<br />

Juliane und Silvio Jordan stammen<br />

beide aus dem östlichen<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Er<br />

aus Anklam, sie aus Ueckermünde.<br />

Beide verließen vor<br />

vielen Jahren die Heimat wegeneines<br />

Jobs beziehungsweise<br />

derAusbildung.<br />

Kennengelernt hat sich das<br />

Paar in der neuen Heimat, in<br />

Kiel. Beide arbeiteten dort zufällig<br />

bei derselben Bank. Juliane<br />

und Silvio Jordan zogen<br />

zusammen, heirateten und<br />

wurden Eltern. Die gemeinsame<br />

Tochter schließlich gab<br />

den Anstoß für die Rückkehr.<br />

Die Kleine vermisste die Großeltern<br />

schmerzlich, weinte<br />

eines Morgens bitterlich.<br />

Ein neuer Job war für beide<br />

schneller als gedachtgefunden.<br />

Julianeund Silvio Jordan arbeiten<br />

jetzt bei der Sparkasse Uecker-Randow.<br />

Wiedas Heim- undAnkommen<br />

in der alten Heimat, speziell in<br />

Ueckermünde war, undwas das<br />

Ehepaar anderen Heimkehrwilligen<br />

rät, erzählen sie auf<br />

www.heimkehrertag.de<br />

Dort finden Sie auch weitere<br />

Videos von anderen Menschen,<br />

die kürzlich oder schon vor<br />

Jahren in die Heimat zurückgekehrt<br />

sind.<br />

©IHK<br />

Neubrandenburg. Es warnicht<br />

das große Nachbarschaftsfest,<br />

sondern eher das gemütliche<br />

Beisammensein auf der Wiese<br />

in Neubrandenburg. Zufeiern<br />

hatte die Initiative aus dem<br />

Rostocker Viertel allerdings<br />

durchaus etwas. Beim bundesweiten<br />

Wettbewerb „Klimaschutz<br />

nebenan“ landete sie<br />

mit ihrem Schwarzerde-Projekt<br />

„Terra Preta“ unter den besten<br />

zehn beim Publikumspreis –<br />

als ohnehin schon einziges Projekt<br />

aus MVbei insgesamt etwa<br />

600 Einreichungen. 1000 Euro<br />

sindden engagierten Neubrandenburgern<br />

damit bereits sicher,<br />

das Preisgeld könnte sich<br />

sogar noch erhöhen, wenn eine<br />

Fachjuryesauswählt.<br />

Die Anwohner um Projektleiterin<br />

Andrea Hellmann wollen<br />

von dem Geld Bokashi-Eimer<br />

kaufen. Damit können dieMenschen<br />

im Rostocker Viertel ihre<br />

Küchenabfälle kompostieren –<br />

dank „effektiver Mikroorganismen“,<br />

mit denen der Abfall geruchlos<br />

zu wertvoller Biomasse<br />

wird. Diese kommt den Plänen<br />

nach dann auf die Böden des<br />

Viertels, erklärt Ralf Tornow.<br />

Fruchtbarer Boden ist ein wichtiges<br />

Anliegen der zusammengeschlossenen<br />

Nachbarn, zu<br />

denen etwa 40 Anwohner gehören.<br />

Terra Preta ist das erste<br />

große Projekt nach kleineren<br />

Arbeitseinsätzen und Verschönerungen,<br />

die die Initiative bereits<br />

durchgeführt hat.<br />

Das Klimaschutz-Anliegen<br />

aus dem Rostocker Viertel hat<br />

längst die Runde gemacht,<br />

jüngst nahm Andrea Hellmann<br />

am „Zukunftstreff“ des „dokART“-Festivals<br />

teil. Als Frau<br />

DernaheOberbach eignet sich ganz hervorragend,umein<br />

wenig Wasser für dieBewässerung zu holen.<br />

© TimPrahle<br />

aus der Praxis diskutierte sie<br />

mit Klimaschutzbeauftragten<br />

und Stadtplanern aus der ganzen<br />

Region. Doch während die<br />

Menschen aus dem Rostocker<br />

Viertel sich selbst vor allem<br />

die Frage stellen, wie sie ihren<br />

Beitrag zum Klimaschutz leisten<br />

können, müssen sie sich<br />

auch mit der eigenen Zukunft<br />

beschäftigen. Mehr als einmal<br />

kam bereits die Idee auf, die<br />

lose Gruppe zu institutionalisieren.<br />

Der Neubrandenburger<br />

Westen hat im Gegensatz zu<br />

vielen anderen Stadtgebieten<br />

kein eigenes Stadtteilbüro.<br />

In der Hochschule waren aus<br />

diesem Grund kürzlich Menschen<br />

aus Weitin, Broda, der<br />

Innenstadt und auch aus dem<br />

Rostocker Viertel zu Gast. Die<br />

Stadt Neubrandenburger hat<br />

dank der „Zukunftswerkstatt<br />

Kommunen“ noch Mittel übrig.<br />

Doch die zunächst theoretischen<br />

Überlegungen eines<br />

Stadtteiltreffs West stoßen derzeit<br />

noch auf verhaltenes Echo.<br />

Der Westen sei sehr weiträumig,Broda,<br />

Weitin unddas Rostocker<br />

Viertel ließen sich nur<br />

schwerlich zusammenbringen,<br />

meintetwa Ralf Tornow.„So wie<br />

wir jetzt arbeiten, ohne große<br />

Planungen, läuft es eigentlich<br />

ziemlich gut“, ergänzt Andrea<br />

Hellmann.<br />

Einen großen Wunsch haben<br />

dieNachbarn allerdings noch<br />

Wenn es eine Idee gibt, werden<br />

kurzerhand die Nachbarn zusammengetrommelt<br />

und wer<br />

helfen möchte, hilft. Sowaren<br />

sie bislang auch erfolgreich.<br />

Nur einen Wunsch wollen sie<br />

gerneweiterverfolgen. EineBegegnungsstätte,<br />

einen zentralen<br />

Ort, andem die Nachbarn<br />

sich treffen können, wenn es<br />

auf der Wiese zu kalt wird. Dafür<br />

mangelt es derzeit noch an<br />

verfügbaren Räumlichkeiten.<br />

Doch diegroßen Wohnungsvermieter<br />

hatten sich wohl zumindest<br />

grundsätzlich aufgeschlossen<br />

gezeigt. TimPrahle


Spezial 17<br />

Spannungsreicher Job gesucht?<br />

Die Komesker Unternehmensgruppe verfügt in Mecklenburg-<br />

Vorpommern und Brandenburg überinsgesamt 4Standorte<br />

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allem, wenn man sich auch<br />

persönlich schätzt und z. B.<br />

die Pause gern miteinander<br />

verbringt. Sich auszutauschen<br />

bedeutet, Verständnis füreinander<br />

zu gewinnen, mal einzuspringen,<br />

sich gegenseitig<br />

aufzufangen. Das ist allen sehr<br />

wichtig. Hier lässt einen niemand<br />

allein, ganz egal, wie<br />

viel gerade los ist. Das gibt<br />

einem sehrviel Sicherheit. Alle<br />

wissen: Hinter mir stehen ganz<br />

viele Menschen,die immer da<br />

sind, wenn ich Unterstützung<br />

brauche.“<br />

Anne-Christin<br />

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18 Spezial<br />

Langzeitstudienzur Lebensqualität<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Mehr Platz, Natur, Ruhe:Wenn Städteraufs Dorf ziehen<br />

Seit 15 Jahren ist dieGemeinde Galenbeck im östlichsten Zipfelder Seenplatte regelmäßiges Fallbeispielfür<br />

dieEntwicklung ländlicher Räume. Nunbefragten Wissenschaftlererneutdie Einwohner.<br />

Gahlenbeck. Kaum ein Dorf<br />

scheint sich besser zu eignen,<br />

um die Misere des ländlichen<br />

Raumes deutlich zu machen.<br />

Rohrkrug, Ortsteil der Gemeinde<br />

Galenbeck, an der Grenze<br />

zu Vorpommern lässt sich<br />

beim Kartenanbieter „Google<br />

Maps“ gar nicht erst finden.<br />

45 Einwohner wohnen in fünf<br />

Mehrfamilienhäusern, die allesamt<br />

einem privaten Vermieter<br />

gehören. Der alte Konsum<br />

ist längst stillgelegt. Wohl die<br />

wenigsten Autofahrer merken,<br />

dass sie gerade durch ein Dorf<br />

fahren, wenn sie über die Plattenstraßebrettern.<br />

Doch der triste Schein trügt,<br />

wie die Studentinnen Susann<br />

Bischof und Sonja Methling<br />

Sie sind auf der Suche nach<br />

einer neuen Herausforderung?<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

herausfanden. Jeder dritte Einwohner<br />

Rohrkrugs ist unter 18<br />

Jahrealt.Offen wurdensie empfangen,<br />

„das Eis ließ sich sehr<br />

schnell brechen“,sagt Sonja Methling.<br />

Die beiden Frauen sind<br />

Teil eines 21-köpfigen Forscher-<br />

Teams aus Göttingen und Kassel,<br />

das kürzlich durch die Dörferder<br />

Großgemeinde streifte.<br />

In Befragungen wollten sievon<br />

den Bewohnern wissen, wie es<br />

sich so in Galenbeck lebt, was<br />

ihnen fehlt. Und die Galenbecker<br />

zeigten sich bisher teilweise<br />

sehr gastlich, klönten<br />

mit den jungen Menschen auf<br />

der Terrasse im Garten, vor der<br />

Haustür, ineinem Fall standen<br />

für die Besucher sogar schon<br />

Hausschuhebereit.<br />

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Gesucht werden (m/w/d):<br />

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freuen wir uns. Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen richten Sie<br />

bitte per Post oder Mail an:<br />

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Sekretariat Geschäftsleitung<br />

August-Bebel-Straße 27<br />

17213 Malchow<br />

kathrin.griephan<br />

@reha-klinik-malchow.de<br />

Sonja Methling (r.) undihreKollegin sind Teil eines Forscher-<br />

Teams,das kürzlich durchGroßgemeindestreifte. © TimPrahle<br />

Wieso ausgerechnet die Gemeinde<br />

im Osten der Seenplatte<br />

seit 2006 als Fallbeispiel für<br />

Zustand und Entwicklung des<br />

ländlichen Raumes ausgewählt<br />

wurde, weiß die verantwortliche<br />

Professorin Claudia Neu<br />

selbst nichtmehr so genau.<br />

Eher zufällig habe sie den ehemaligen<br />

Bürgermeister Dietrich<br />

Daedelow kennengelernt, der<br />

die Gemeinde als Forschungsfeld<br />

vorschlug. Damals noch<br />

mit anderen Voraussetzungen.<br />

Die Gemeindefusion lag erst<br />

wenige Jahre zurück, einzelne<br />

Dörfer fühlten sich unbeachtet,<br />

die Bevölkerung alterte, Infrastruktur<br />

und Daseinsvorsorge<br />

warenMangelware.<br />

Wie das 15 Jahre später aussieht,<br />

müssen die Ergebnisse<br />

der vielen Befragungen nun<br />

zeigen. Doch Claudia Neu ist<br />

überzeugt, dass die Gemeinde<br />

weiterhin ein sehr passendes<br />

Fallbeispiel bleibt, um den<br />

ländlichen Raum zu ergründen.<br />

Denn die Stadtflucht, die spätestens<br />

seit Corona bundesweit<br />

zu beobachten ist, zeigt sich<br />

auch in Galenbeck.<br />

Mehr Platz, mehr Natur, mehr<br />

Ruhe –das hat Ina und Dirk<br />

Gengel überzeugt, die den Studentinnen<br />

Susann Bischof und<br />

Sonja Methling Auskunft gaben.<br />

VordreiJahren kauften sie<br />

in Rohrkrug ein 3500 Quadratmeter<br />

großes Anwesen, noch<br />

pendeln sie zwischen Berlin<br />

unddem kleinen Dorf.<br />

„Aber auch die Kinder würden<br />

am liebsten durchgehend hier<br />

bleiben“, erzählt Dirk Gengel.<br />

Als Klempner hätte erhier genug<br />

zutun, dank Glasfaserausbauist<br />

das Arbeiten vonZuhause<br />

mittlerweilemöglich.<br />

Und was fehlt? „Vielleicht mal<br />

ein Kinderfest“, sagt Dirk Gengel.<br />

Exemplarisch für das, was<br />

die Studentinnen feststellten.<br />

Die Menschen haben gar keine<br />

überzogenen Erwartungen,<br />

meint Susann Bischof. „Kleine<br />

Veränderungen machen schon<br />

oft großeUnterschiede.“<br />

Etwa das Buswartehäuschen,<br />

das noch nicht lange inRohrkrug<br />

steht. Ein Bürgersteig wäre<br />

auch nicht schlecht und eine<br />

Verkehrsberuhigung im Ort.<br />

Beideshat derGalenbecker Bürgermeister<br />

Jörn Steike auf dem<br />

Zettel, und im Winter soll die<br />

BushaltestelleeineBeleuchtung<br />

bekommen. Ansonsten ist Steike<br />

gespannt auf die Ergebnisse<br />

der Befragung. „Es ist ein bisschen<br />

wie Schulnoten zu bekommen“,sagt<br />

er scherzhaft. tp


KultautoTrabant<br />

Warum der Trabi immer<br />

noch voll im Trend liegt<br />

Siewerdenseit über 30 Jahren nichtmehr produziert,<br />

aber dieZahl derZulassungen ist zuletzt gestiegen.<br />

Die Geschichte des Trabants begann<br />

vor dem 2. Weltkrieg, sie<br />

endete vor 31 Jahren, als der<br />

letzte Wagen in Zwickau vom<br />

Band rollte. Mehr als drei Millionen<br />

„Rennpappen“ wurden<br />

insgesamtproduziert.Die meisten<br />

dürften längst verschrottet<br />

worden sein. Dennoch sieht<br />

man das ostdeutsche Kultauto<br />

noch relativ häufig über die<br />

Landstraßen fahren. Und es<br />

werden wieder mehr: Die Zahl<br />

der zugelassenen Trabis steigt<br />

seit sieben Jahren kontinuierlich<br />

an. Laut Kraftfahrt-Bundesamt<br />

fahren aktuell mehr<br />

als 39000 Trabis auf deutschen<br />

Straßen. Das sind etwa 5000<br />

mehr als noch vor fünf Jahren.<br />

Ein möglicherGrund dafür:Trabiswerdenimmer<br />

häufigerwiederfahrtauglich<br />

gemacht.<br />

Doch woher kommt dieser<br />

Trend? Jens Rüberg aus Quilow<br />

hat dafür folgende Erklärung:<br />

„Viele von uns sind Wendekinder,<br />

die erst jetzt eine Familie<br />

haben und mit beiden Beinen<br />

im Leben stehen. Wir können<br />

es uns schlichtjetzt erst leisten,<br />

Geld indie Hand zu nehmen,<br />

um die Trabis zurestaurieren<br />

undsie anzumelden.“<br />

Der 48-Jährige lebt seine Leidenschaft<br />

zum Trabi seit vielen<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Im Maitrifft sich diegroßeTrabi-Gemeinde immer in Anklam.<br />

Jahren gemeinsam mit vielen<br />

anderen Trabi-Fans aus. Im<br />

Trabbi-Buggy-Club 93 e.V. treffen<br />

sie sich und schrauben und<br />

tüfteln gemeinsam an ihren<br />

insgesamt 60 Fahrzeugen, die<br />

zusammen in einer Halle stehen.<br />

Allein Jens Rüberg hat<br />

15 Trabi-Modelle, von denen<br />

sechs zugelassen sind.<br />

Einfachein anderes, ein moderneres<br />

Auto zukaufen, komme<br />

für ihn nicht infrage. Die Optik<br />

eines Trabis sei laut Jens Rüberg<br />

einfach unschlagbar, ebenso<br />

das Argument, alles jederzeit<br />

Spezial 19<br />

selbst reparieren undrestaurieren<br />

zukönnen. Bei modernen<br />

Autos müsse der Fahrer wegen<br />

jeder Kleinigkeit zur Werkstatt.<br />

Und das sei beim Trabant nicht<br />

nötig.<br />

Für den Quilower ist das Hobby<br />

übrigens vergleichbar mit einer<br />

Taubenzucht. „Je mehr Trabis<br />

man hat, destobesser. EineTaube<br />

reicht ja auch nicht.“ Dennoch<br />

würden alle Trabis regelmäßig<br />

zum Einsatz kommen,<br />

da er sein Hobby nicht nur mit<br />

seiner Frau, sondern auch mit<br />

seinen Eltern teile. C. Wenndorff<br />

©Weronika <strong>Jan</strong>usz<br />

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20 Spezial<br />

Mehr Sonneund Wind<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Warenwill zur grünen Stadtamkleinen Meer werden<br />

Windkraft in Waren? Wasbisher undenkbar schien, nimmtjetzt Formen an. Auch will dieStadt mehr auf<br />

Solarstrom setzen. Entwickelt sich dieUrlaubshauptstadt derSeenplatte nunauchzum grünen Zentrum?<br />

Waren/Müritz. Auf dem Weg<br />

zur Klimaneutralität schnürt<br />

das Heilbad Waren ein großes<br />

grünes Paket. Wind- und Sonnenenergie<br />

sind die Kerninhalte,<br />

die kürzlich im Stadtentwicklungsausschuss<br />

vorgestellt<br />

worden. Bisher waren Windräderinder<br />

Nähe desHeilbads ein<br />

Tabu, nicht zuletzt aus touristischen<br />

Gründen, auch wenn es<br />

schon länger eineausgewiesene<br />

Potenzialfläche im SchmachthägenerWaldgibt.<br />

Nun könnte auf der 70Hektar<br />

großen Fläche bis 2026 tatsächlich<br />

ein Windpark mit neun<br />

Windrädern entstehen. Die<br />

hätten voraussichtlich eine Gesamthöhe<br />

von 246 Meter und<br />

könnten 144000 000 Kilowattstunden<br />

pro Jahr erzeugen und<br />

damit Strom für 41 000 Haushalte<br />

liefern, wie die Experten<br />

der Planungsfirma Alterric vorstellten.<br />

Sollten sich nicht aus<br />

Gründen des Naturschutzes berechtigte<br />

Einwände gegen den<br />

Windpark ergeben, sehe Warens<br />

Bauamtsleiter Ingo Dann keine<br />

Chancen gegen das Projekt. Darum<br />

warb er dafür, eher über<br />

Möglichkeiten der Partizipation<br />

durch Beteiligung über die<br />

Stadtwerkenachzudenken.<br />

Ausbau desEnergieparks<br />

soll schnell realisert werden<br />

Zum grünen Paket gehört auch<br />

der deutliche Ausbau von Solarparks.<br />

So soll diebisherige „Bürgersolaranlage<br />

Bahndreieck“<br />

Aufder grünen Wellewill auch Waren mitschwimmen. Deshalb<br />

stehen ErneuerbareEnergien aufder Agenda. © Ingmar Nehls<br />

auf34Hektarerweitert,verdoppelt<br />

werden. Dafür braucht es<br />

Land und einen Deal mit einem<br />

örtlichen Bauern. Der Energiepark<br />

Waren soll durch die Seac<br />

Gruppe aus Bayern betrieben<br />

werden und jährlich zwischen<br />

50 bis 60Megawattstunden erzeugen.<br />

Der künftige Betreiber<br />

will Waren jährlich mit 120 000<br />

Euro beteiligen. Im Gegensatz<br />

zum Windparkkönnteder Energieparkinnerhalb<br />

vonzweiJahrenrealisiert<br />

werden. I. Nehls<br />

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Gestaltung derdigitalen Transformationinden Schul- und<br />

Verwaltungseinrichtungengemeinsammit derRegion.<br />

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24 Spezial<br />

Nordkurier-Newsletter<br />

Hundert MalHeimweh:<br />

Das Besteaus derHeimat<br />

DerHeimweh-Newsletterhat Leser in aller Welt.<br />

Weggezogenebleiben so in Verbindung mit der<br />

Heimat. Ein Beitrag vonden Newsletter-Autoren.<br />

Neubrandenburg. Aufbruch<br />

ins Ungewisse! Pünktlich zum<br />

Abflug der letzten Zugvögel<br />

im Nordosten feiern wir inder<br />

Nordkurier-Redaktion einen<br />

symbolischen Meilenstein: Den<br />

Heimweh-Newsletter für Fortgezogene<br />

gibt es nun schon in<br />

über 100 Ausgaben! Jede Woche<br />

liefert er Geschichtenaus Mecklenburg,<br />

Vorpommern und der<br />

Uckermark, zusammengefasst<br />

für die vielen Menschen, die<br />

die Region zwar verlassen, aber<br />

noch immer im Herzen haben.<br />

Wir zeigen Retter von Gutshäusern,<br />

Erfinder vonFestivals,<br />

schraubende Trabi-Freaks, eine<br />

herzlicheTaubenfreundin, coole<br />

Freundschaften, schräge Künstlerinnen,<br />

glückliche Spießer,<br />

mutige Existenzgründerinnen,<br />

innovative Bauherren, weit gereiste<br />

Fachfrauen, Europameister<br />

der Integration, engagierte<br />

Flüchtlingshelfer, feministische<br />

Heimwerkerinnen, neue Ideen,<br />

engagierte Dorfbewohner –<br />

kurz: all die Menschen, die die<br />

Region hier oben voranbringen<br />

undsolebenswert machen.<br />

Doch wie sah die Welt vor hundert<br />

Heimweh-Ausgaben aus?<br />

Den ersten Heimweh-Newsletter<br />

hatten wir vor Weihnachten<br />

2020 verschickt und da<br />

war tatsächlich vieles anders.<br />

Das Coronavirus brachte viele<br />

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17109 Hansestadt Demmin |Kirchhofstraße 7|Tel. (03998) 25 890 0<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Prost!Simon Voigt undCarolineWenndorff schreiben den<br />

Heimweh-Newsletter desNordkurier.<br />

© Ann-Kristin Hanell<br />

Beschränkungen mit sich, die<br />

das traditionelle Heimkommen<br />

zum Fest plötzlich so schwierig<br />

machten, wie noch niezuvor.<br />

Das neue Normal oder<br />

dernormale Wahnsinn<br />

Das Virus beherrschte lange<br />

Zeit die Nachrichtenlage, auch<br />

später berichtete uns noch die<br />

Heimweh-Leserschaft, wie es<br />

ihr Familienleben beeinflusst<br />

hat. Trotzdem fanden unsere<br />

Reporter stets positive Geschichten<br />

aus der Region, die<br />

wir dann im Newsletter in die<br />

Ferne schicken. Unsere rund<br />

5500 Leser, das wissen wir inzwischen,<br />

wohnen tatsächlich<br />

jwd: in Kanada, China, Österreich,<br />

Estland, Schweden, Irland<br />

oder dem Saarland. Und von<br />

dort kamen sogar Geschichten<br />

zurück. Unserem Aufruf, einfach<br />

mal zu erzählen, wie es<br />

euch nach dem Wegzug aus<br />

dem Nordosten so ergangen<br />

ist, oder anwelche Geschichten<br />

ihr euch erinnert, sind schon<br />

viele Leserinnen und Leser<br />

gefolgt. Das macht uns sehr<br />

glücklich, denn genau darum<br />

geht es hier: Erfahrungen austauschen,<br />

gemeinsam Erinnern,<br />

optimistisch in die Zukunft blicken<br />

und vielleicht sogar Tipps<br />

geben, wie die Rückkehr gelingen<br />

kann. Oder die Integration,<br />

denn Zugezogene können im<br />

Nordosten mitunter auf dicke<br />

Bretterstoßen.<br />

Darüber hinaus geht der Heimweh-Newsletter<br />

den wichtigen<br />

Fragen nach: Was geht amWochenende?<br />

Woist der schönste<br />

Strand? Wie kann ein Fischbrötchen<br />

zum Emoji werden?<br />

Warum ist Milchreis Quell steter<br />

Freude? Jägerschnitzel oder<br />

Soljanka? Beiwelchem Song bekommst<br />

du Heimweh? Wie war<br />

das damals in der DDR-Disko?<br />

Oder wurdeauf demLandmehr<br />

gefeiert? Und dafür haben wir<br />

sogar denEuropean Newspaper<br />

Awardgewonnen! Irre!<br />

Fürdie Treue unddas Feedback<br />

vieler Stammleser wollen wir<br />

uns bedanken. Andere haben<br />

wir vielleicht bei einem Umzug<br />

verloren, der leider ein paar<br />

technische Probleme brachte.<br />

Fragen, Hinweise, Lob, Kritik<br />

und Ideen nehmen wir unter<br />

heimweh@nordkurier.de immer<br />

gern entgegen. Werwieder<br />

dazukommen, oder den Heimweh-Newsletter<br />

neu kennenlernenwill,<br />

kann das jederzeit hier<br />

tun. Der Heimweh-Newsletter<br />

für Fortgezogene ist kostenlos<br />

und jeden Donnerstag um<br />

18 Uhr neuimPostfach.<br />

Wir schließen mit den Worten<br />

von Maximilian Pretzel: „Liebes<br />

Nordkurier-Heimweh-Team,<br />

vielen Dank für den stets lesenswerten<br />

Newsletter und an<br />

dieser Stelle imBesonderen für<br />

das tolle Portrait der Aussteigerin<br />

Ursula Macht. Mehr davon!<br />

Herzliche Grüßeaus Berlin“. Wir<br />

grüßen zurück und sagen Danke!Haltet<br />

euchwuchtig!<br />

Caroline Wenndorff<br />

undSimon Voigt<br />

©Illustration:jozefmici -stock.adobe.com


Projekt an derPeene<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Monchi sammelt Gelder für BMX-Skate-ParkinJarmen<br />

Beim Aktionstag bekamen dieGästeerste Planungen für denBMX-Skate-Parkzusehen, konntenKönnerim<br />

Zweirad-Freestylebestaunen undeinen engagierten Feine-Sahne-Fischfilet-Frontmannerleben.<br />

Spezial 25<br />

Monchi vonFeineSahne Fischfilet (kleines Bild) machtsich<br />

starkfür denBXM-Skate-Park in seiner Heimatstadt. © Stefan Hoeft<br />

Jarmen. In all den Jahrhunderten<br />

seiner mit der Peene eng<br />

verbundenen Geschichte hat<br />

Jarmen schon einiges an deren<br />

Ufern erlebt. Doch was daam<br />

letzten November-Wochenende<br />

am Hafen über die Bühne<br />

ging, war neu und spektakulär.<br />

Schließlich wirbeltenZweiräder<br />

und Roller durch die Luft,während<br />

ihre Fahrer dabei diverse<br />

Kunststücke vollbrachten. Den<br />

Anlass für diese „Flug-Show“<br />

bot ein Aktionstag der Kommune,<br />

indessen Mittelpunkt Pläne<br />

für einen BMX-Skate-Park standen,<br />

der möglichst schon <strong>2023</strong><br />

gebaut werden soll.<br />

Für den rund ein Jahr im Amt<br />

befindlichen Bürgermeister André<br />

Werner eine Art Herzensprojekt,<br />

das auf Wünsche von<br />

jungen Leuten zurückgeht. Klar<br />

ist schon jetzt, dass so eine Investition<br />

keinen Pappenstiel<br />

darstellt: Umdie 60 000 Euro<br />

würde jener Parcours kosten.<br />

Und auch nur, weil er jede<br />

Menge Eigenleistungen bei<br />

Montage und Gestaltung<br />

des Umfeldeseinrechnet.<br />

Mit dabei auf dem Aktionstag:<br />

Der durch seine Musik<br />

und Film-Auftritte bekannte<br />

Jarmener Sänger <strong>Jan</strong> Gorkow<br />

alias „Monchi“. Der Frontmann<br />

der Band „Feine Sahne<br />

Fischfilet“ macht sich für den<br />

BMX-Skate-Park stark. Bereits<br />

während der Lesereise seines<br />

Buchs „Niemals satt …“ hatte er<br />

ordentlich Geld eingesammelt.<br />

Auch diesmal stand wieder eine<br />

große Spendenwanne bereit, in<br />

der weitere Hunderte Euro landeten.<br />

Laut Bürgermeister stieg<br />

die Summe der Spenden inzwischenauf<br />

rund17000 Euro. sh<br />

Ich möchte heim –<br />

aber geht das auch?<br />

Für mich gibt es in Vorpommern keinen Job.<br />

Die Universitätsmedizin Greifswald und ihre Töchter bieten Dir Jobs z. B. in vielen Bereichen<br />

der Krankenversorgung, Verwaltung, IToder auch dem Rettungsdienst an.<br />

In Vorpommern kann ich keine Karriere machen.<br />

Die Universitätsmedizin Greifswald benötigt auch Führungskräfte, wie Pflegedienstleitungen,<br />

Geschäftsbereichsleiter und Menschen, die sich fortbilden möchten.<br />

Wo ich jetzt lebe, habe ich mehr Freizeit- und Entfaltungsmöglichkeiten.<br />

Vorpommern entwickelt sich für Dich. Günstiger Bauraum, Meer und Seen, Strand und<br />

Hinterland, immer mehr Radwege, kulturelle Möglichkeiten und vor allem: Entschleunigung.<br />

In Vorpommern habe ich Familie.<br />

Genau!<br />

JA, ich will!<br />

Dein Wegzurück!


26 Spezial<br />

WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

HEIMKEHRER<br />

Carolin Jürwitz fand in ihrer<br />

Heimatstadt einen Traumjob.<br />

Mit mir sind<br />

viele Freunde<br />

nach Neustrelitz<br />

zurückgekehrt<br />

Glücksgefühle, die hatte Carolin<br />

Jürwitz bei jedem Besuch in<br />

der alten Heimat. Aufgewachsen<br />

ist die 34-Jährige inNeustrelitz,<br />

doch nach der Schule<br />

wollte sie unbedingt die große,<br />

weite Welt erkunden, wie viele<br />

andere jungen Menschen auch.<br />

Rund zehn Jahre lebte Carolin<br />

Jürwitz in Berlin undMünchen,<br />

verbrachte ihre Wochenenden<br />

aber oft in Neustrelitz bei der<br />

Familie und traf sich mit alten<br />

Freunden. Die „Glücksgefühle“,<br />

die sie bei jedem Besuch hatte,<br />

waren schließlich Schuld, die<br />

Rückkehr aus München zu planen.<br />

Bei den Stadtwerken Neustrelitz<br />

fand sie in der Marketingabteilung<br />

ihren Traumjob.<br />

„Und tatsächlich sind mit mir<br />

auch viele andere Freunde zurück<br />

gekehrt nach Neustrelitz“,<br />

freut sich die junge Frau, die<br />

anderen Heimkehrwilligen rät:<br />

„Seid mutig. Esgibt viele Firmen<br />

inder alten Heimat, die<br />

uns brauchen. Klar, es kann<br />

sein, dass man eine Ebene tieferanfängt<br />

als im alten Jobund<br />

nicht gleich Abteilungsleiter<br />

ist oder dass man sich in einer<br />

neuen Branche zurecht finden<br />

muss, so wie ich. Probiert es<br />

einfach.“<br />

©IHK<br />

Grit Gehlen vonder IHK drehte kürzlich ein Video<br />

bei derKuhnle-GroupinRechlin an derMüritz.<br />

IHK-Videoclips<br />

Und Action! So gelingt<br />

derDrehmit den Heimkehrern<br />

Mit sehenswerten Videosequenzen begleitet dieIHK Neubrandenburg Menschen,<br />

dieinihrer alten HeimatMecklenburg-Vorpommern nunwiederWurzeln schlagen<br />

wollen. Dabei kommen erstaunlicheund stets authentischeAntworten zutage.<br />

Neubrandenburg. Für ihren<br />

Drehtag in einem regionalen<br />

Unternehmen ist Grit Gehlen<br />

von der IHK Neubrandenburg<br />

optimal vorbereitet. Die PresseundMarketing-Expertin<br />

hatsich<br />

einen illustren Fragekatalog<br />

zurechtgelegt. „Warum bist du<br />

mal weggegangen“, lautet eine<br />

typische Einstiegsfrage anjene<br />

Menschen, dieMecklenburg-Vorpommern<br />

vor vielen Jahren der<br />

Ausbildung, der Arbeit oder der<br />

Liebe wegen verlassen haben.<br />

Und die kürzlich zurückgekehrt<br />

sindund nunimBeruf,imLeben<br />

–und manche gar in der Liebe –<br />

wiederneu durchstarten wollen.<br />

Nicht weniger spannend findet<br />

die Neubrandenburger Journalistin<br />

Antworten auf folgende<br />

Fragen: „Was hast Du in der<br />

neuenHeimatvermisst, dass Du<br />

wiedergekommen bist?“ Oder:<br />

„Wie schwer war das Heimkehrenfür<br />

dich?“ DieAntworten darauf<br />

sind fast immer identisch:<br />

„Den Meisten ist es überhaupt<br />

nicht schwergefallen“, sagt Grit<br />

Gehlen, sondern sie finden es<br />

total schön, endlich wieder zu<br />

Hause zu sein.<br />

Etwasdifferenzierter wird es indes<br />

bei Fragen wie dieser: „Was<br />

DieehemaligeRadioreporterin arbeitet<br />

heutebei derIHK Neubrandenburg.<br />

vermisst du aus deiner Zwischendurch-Heimat?“<br />

– Darauf<br />

gäbe es schon mal Antworten<br />

wie, diecoolenSushi-Lädenoder<br />

das Shoppen vor der Haustür.<br />

„Aber im zweiten Atemzug sagen<br />

die dann: Na so oft gehe ich<br />

Mitihrem Smartphone nimmtGrit Gehlen sämtliche<br />

Interviews undFilmsequenzen auf. Foto (4): © IHK Neubrandenburg


WILLKOMMEN<br />

DAHEIM<br />

Spezial 27<br />

MIT SPANNUNG<br />

IN DIE ZUKUNFT!<br />

Auch bei Baukonzept in Neubrandenburg hattedie<br />

Video-Journalistin neulich einen spannendenDrehtag.<br />

Arbeite bei uns wohnortnah und verstärke unser<br />

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bewirb dich gleich bei uns!<br />

nunauchwiedernicht shoppen“,<br />

fügt Grit Gehlen an.<br />

Weit mehr als 20, vielleichtauch<br />

schon über 30 Video-Interviews<br />

mit Heimkehrern –Grit Gehlen<br />

hat daschlicht nicht mitgezählt<br />

–sind inEigenregie inden vergangenen<br />

Jahren entstanden.<br />

„Wir machen schon lange Videos“,<br />

sagt dieIHK-Mitarbeiterin,<br />

„die Klickzahlen nehmen stetig<br />

zu“. Und das sei es auch, was die<br />

Leutesehen wollen, meintsie.<br />

Potenzielle Heimkehrer sind<br />

übrigens nicht die einzigen Mitarbeiter<br />

einer Firma, diesichGrit<br />

Gehlen vordie Kamera holt.„Wir<br />

setzen auch die Firmenchefs in<br />

Szene.“Die Überlegung dahinter<br />

ist einleuchtend: „Wer einen Job<br />

sucht, möchte seinen künftigen<br />

Unternehmenschef vielleicht<br />

vorab schon einmal sehen“, sagt<br />

sie. Beim Betrachten des Videos<br />

bekäme man ein Feingefühl, ob<br />

die Chemie stimmen könnte –<br />

oder eben auch nicht.<br />

Wenn es optimal läuft, hat Grit<br />

Gehlen am Ende eines Drehtages<br />

zwei unterschiedliche Videos<br />

„im Kasten“. Pro Clip plant<br />

die Journalistin vor Ort zwei<br />

bis drei Stunden ihrer Arbeitszeit<br />

ein. Neben den eigentlichen<br />

Interviews „muss ichjedeMenge<br />

bunte Bilder von dem Unternehmen,<br />

von üblichen Arbeitsvorgängen<br />

und von Kollegen<br />

einsammeln, die ich nachher in<br />

die Videos rein schneide“. Für<br />

ein optimales Filmergebnis lässt<br />

Grit Gehlen auch schon mal den<br />

einen oder anderen Firmenwagen<br />

eine Runde um das Gelände<br />

drehen.<br />

Im Umgang mit Interviewpartnern<br />

ist die ehemalige Rundfunkreporterin<br />

erfahren und<br />

hochprofessionell: „Fast alle<br />

sind vor dem Dreh etwas aufgeregt“,<br />

sagt Grit Gehlen, „aber<br />

zu 90 Prozent kriege ich das Eis<br />

gebrochen“. Das gelinge vor allem<br />

durch klare Ansagen und<br />

Fairness: „Das Allerwichtigste,<br />

was ich meinen Interviewpartnern<br />

vermittele: Sie dürfen sich<br />

jederzeit versprechen. Gar kein<br />

Problem. Einfach tief Luftholen,<br />

lachen, und mir ein Zeichen geben:<br />

Frau Gehlen, bitte fragen<br />

Sie noch mal“, sagt die IHK-Video-Expertin<br />

und fügt ihren<br />

wohl wichtigsten und beruhigendsten<br />

Satz an: „Vertrauen Sie<br />

mir bitte, ich schneide alles so,<br />

wie ich mich selbst gern sehen<br />

undhören würde.“<br />

Das Feedback auf die zwei bis<br />

zweieinhalb Minuten langen Videoclips<br />

ist durchdie Bank positiv.<br />

„Die meisten finden es richtig<br />

toll und binden unsere Videos<br />

sogar auf der eigenen Webseite<br />

ein“, freutsichGrit Gehlen.<br />

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28<br />

Szenen mit Weitblick: Silbermond-Sängerin StefanieKloßsteht<br />

im Videoauf einem Aussichtspunkt in Neubrandenburg mit<br />

Blick aufdie Südstadt.<br />

© (3) HUSH&HYPE<br />

Marteria, Finch, Silbermond<br />

Musikvideo bringt<br />

viel Liebe für den<br />

Plattenbau<br />

DieRapper Marteria undFinch haben zusammen<br />

mit derBandSilbermondeinen Song über<br />

„Wendekinder” aufgenommen. Star im Video, daszu<br />

einem erheblichenTeil in Neubrandenburg gedreht<br />

wurde, sind dieDDR-Neubaublöckeinder<br />

Seenplatte-Kreisstadt.<br />

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Neubrandenburg. Jetzt macht<br />

Marteria also auch Schlager.<br />

Der Rostocker Rapper (geboren<br />

1982) hat zusammen mit Finch<br />

(1990), dem „ostdeutschen David<br />

Hasselhoff” aus Frankfurt<br />

an der Oder und der Silbermond-Sängerin<br />

Stefanie Kloß<br />

(1984) aus Bautzen einen Song<br />

über ihreGeneration aufgenommen.<br />

„Wendekind” richtet sich<br />

an all die Menschen, die vielleicht<br />

noch in der DDR geboren<br />

sind, aber im wiedervereinigten<br />

Deutschland aufwuchsen. Stars<br />

im zugehörigen Video sind aber<br />

nicht allein die drei Künstler,<br />

sondern auch die Plattenbauten<br />

in Neubrandenburg.<br />

Eine Drohne schwirrt über die<br />

Wohnblöcke auf dem Datzeberg<br />

in herrlichster Herbsttristesse,<br />

mittendrin auf einem Bolzplatz<br />

sitzt Marteria und rappt Zeilen<br />

wie: „Ja wir sind Wendekinder,<br />

geborene Krieger, ohne Glauben<br />

an Gott,glauben nuranTequila.”<br />

Perspektivlosigkeit, Wut, Frust,<br />

Drogen und „alle ziehen hier<br />

weg“ sinddie Themen in diesem<br />

Lied. Dazu Finch: „Keine Wärme<br />

vom Vater, nur vom Sternburg<br />

’nen Kater.”ImRefrain wird Stefanie<br />

Kloß optimistischer: „Wir<br />

leben hier im Paradies, sehen<br />

hier was, was dunicht siehst.”<br />

Diese Botschaft will das Lied<br />

vermitteln: Wir gehören alle zusammen<br />

undwissen unsereHeimatzuschätzen.<br />

Das Ostalgie-Trio scheint einen<br />

Nerv getroffen zu haben. In<br />

nichteinmal einer Wochewurde<br />

das Video auf YouTube mehr als<br />

eine halbe Million Mal aufgerufen.<br />

Das Musikvideo haben sie<br />

„in einer der geilsten Städte, die<br />

es überhaupt gibt, inNeubrandenburg<br />

gedreht“, erklärte Marteria.<br />

„Ich liebe diese Stadt und<br />

derSongpasst einfachperfekt.“<br />

MarteriafeiertNeubrandenburg,<br />

das ist nun bekannt. Ein Konzert<br />

hat er hier trotzdem noch<br />

nichtgespielt.Immerhin kamer<br />

1995 als Steppke zum Fußball-<br />

Knabenturnier und führte die<br />

Jugend von Hansa Rostock als<br />

Kapitän im Jahnsportforum an.<br />

Bis heute ist der Rapper großer


29<br />

„KeineWärmevom Vater, nurvom Sternburg nenKater“: Finch ausFrankfurt/Oder,<br />

hier in Neubrandenburg<br />

„GeborenerKrieger“: Marteria aufeinem<br />

Bolzplatz aufdem Neubrandenburger<br />

Datzeberg im Videozu„Wendekind“<br />

Hansa-Fan und ineiner Szene im„Wendekind“-Video<br />

ist neben ihm ein Sticker der<br />

Neubrandenburger Ultra-Gruppe „Vier Tore<br />

Power“ (VTPNB) deutlich zu erkennen.<br />

Seine Fans schätzen Marterias Worte über<br />

Neubrandenburg sehr. „Ihr habt mit eurem<br />

Lied dafür gesorgt, dass ich meine Heimatstadt<br />

doch noch mal mit ein bisschen mehr<br />

Liebe wahrnehme“, kommentierte eine Followerinbei<br />

Instagram.<br />

DieResonanz aufden Song scheintüberwiegend<br />

positiv zu sein, viele Fans fühlen sich<br />

mitgenommenund an ihreJugenderinnert.<br />

Für manche steckt im Song aber zu viel<br />

Kitsch und Pessimismus. Soschrieb eine Leserin<br />

aufder Facebook-Seitedes Nordkurier:<br />

„Den ‚Wendekindern‘ stand und steht die<br />

Welt offen, wenn man denn wollte. VerfehltesRumgejammer.Ein<br />

Song über dieErfolge<br />

derWendekinderwäremal was!“ Eineandere<br />

schrieb: „Wendekinder, der Ossi, der ewig<br />

frustrierte Loser. Darauf soll man als im Ostengeborene/r<br />

stolzsein?Nein danke. Diese<br />

Attitüde desTextesgefällt mir garnicht.“<br />

Kritik mussten sich auch die Mitglieder<br />

von Silbermond anhören, und zwar für die<br />

Zusammenarbeit mit dem Rapper Finch.<br />

Denn ausgerechnet aufder Single, aufder er<br />

„Wendekind” veröffentlicht hat, findet sich<br />

mit „Dorfdisko Zwei” ein Song, indem er<br />

rappt, wie er sonst so rappt: übler Sexismus<br />

und unerträgliche Frauenverachtung. Was<br />

seine Fans vielleicht noch für ein gelungenes<br />

Stilmittel halten, trifft Silbermond-Fans<br />

deutlich sensibler, sodass die Band direkt<br />

am Veröffentlichungstag reagierte und sich<br />

auf Instagram für den gemeinsamen Song<br />

rechtfertigte. Die Botschaft darin sei ihnen<br />

wichtiggewesen.<br />

„Ossirapper“ Finch ist der einzige aus dem<br />

Trio, der schon ein Konzert in Neubrandenburg<br />

gegeben hat. Im Sommer trat er vor<br />

5000 Fans auf dem Marktplatz auf, was die<br />

Idee zumDrehort geliefert haben dürfte. Am<br />

Sonnabend-Abend kommt er wieder und<br />

tritt in derDiskoColosseum auf.<br />

Schauplätze mit Weitblick,<br />

doch es gibt einen Haken<br />

Schauplätze des Videos sind der Datzeberg,<br />

dieOststadt unddie Südstadt.Zudemhaben<br />

sich dieDreiinletzterem Viertel „aucheinen<br />

der schöneren Flecke der Vier-Tore-Stadt<br />

Neubrandenburg mit Weitblick ausgesucht“,<br />

wie es der Betreiber der Facebook-Seite<br />

„Quer durch Neubrandenburg“ beschreibt.<br />

Er hateinigeSzenen ausdem Videoeigenen<br />

Fotosgegenübergestellt.<br />

Den Aufnahmen vor Betonplatten-Kulissen<br />

hat die Dortmunder Produktionsfirma noch<br />

Szenen beigemischt, die imRuhrgebiet entstanden<br />

sind. Das sieht auch irgendwie marode<br />

aus, kratzt aber an der Ost-Authentizität,<br />

für dieder Song stehen will.<br />

Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio<br />

Witt freut sich trotzdem über „Wendekind“.<br />

Er kommentierte: „Es freut mich sehr, dass<br />

Neubrandenburg in diesem Video gewürdigt<br />

wird. Wir stehen selbstbewusst zur<br />

Architektur unserer Stadt. Der Text des Liedesbeschreibt<br />

vieles, wasMenschen meiner<br />

Generationen bewegt.“<br />

Kritiker bemängeln, dass dieses Selbstbewusstsein<br />

offensichtlich Grenzen habe. So<br />

ist das Hochhaus in der Waagestraße ein<br />

markanter DDR-Bau in Neubrandenburgs<br />

Innenstadt, gilt aber als städtebaulicher<br />

Missstand und soll abgerissen werden. Die<br />

Stadt hat dann ein Zeitzeugnis weniger.<br />

Aber vielleicht wird der Neubau an der<br />

Stelle jairgendwann wieder Schauplatz für<br />

einen Song, imJahr 2052, als Erinnerung an<br />

dieZeit der„Krisenkinder“? SimonVoigt<br />

Atze Schröder<br />

Fr.13. <strong>Jan</strong>uar <strong>2023</strong><br />

HKBNeubrandenburg<br />

Martin Rütter<br />

Sa.25. März <strong>2023</strong><br />

Jahnsportforum<br />

HorstEvers<br />

Fr.21. April <strong>2023</strong><br />

HKBNeubrandenburg<br />

Olaf Schubert<br />

&seine Freunde<br />

Mi.26. April <strong>2023</strong><br />

HKBNeubrandenburg<br />

Sascha Grammel<br />

So.3.September <strong>2023</strong><br />

Jahnsportforum<br />

TorstenSträter<br />

Sa.2.<strong>Dez</strong>ember<strong>2023</strong><br />

Jahnsportforum<br />

Ticketsund Infos<br />

030-755492 560<br />

www.d2mberlin.de<br />

sowiebei allenguten VVK-Stellen


30<br />

Gastbeitrag vonMichael Kruse<br />

„UnsereRegion ist wie<br />

einBlumenstrauß!<br />

Gemeinsam könntenwir mehrVerantwortung für<br />

unsereregionalen Strukturenübernehmen, meint<br />

MichaKruse,Betreiber desBiomarkts Seenplatte“.<br />

Seenplatte. Ichwar mal wieder<br />

morgens aneinem See in der<br />

Seenplatte unterwegs. In meinem<br />

jugendlichen Leichtsinn<br />

hatte ich vor einiger Zeit unserem<br />

Gartennachbarn frischen<br />

Fisch versprochen. Das Glück<br />

war auf meiner Seite und ich<br />

konnte ihm nachmittags einen<br />

Hecht über den Gartenzaun<br />

reichen. Zehn Minuten später<br />

hörte ich einen kurzen Pfiff. Er<br />

stand amZaun und winkte mit<br />

einem Blumenstrauß aus seinem<br />

Garten. Sein Kommentar:<br />

„Ist für deineFrau!“<br />

Wermich kennt, weiß, dass ich<br />

mich mit Blumen für meine<br />

Frau manchmal etwas schwer<br />

tue, umso dankbarer war ich<br />

für die Geste meines Gartennachbarn.<br />

Profis nennen das<br />

eine „Win-Win“-Situation. War<br />

ich imAuftrag der regionalen<br />

Wertschöpfung unterwegs?<br />

Die Welt der regionalen Wertschöpfung<br />

ist definitiv viel<br />

komplexer. Stellen Sie sich eine<br />

kleine Bio-Bäckerei vor. Ein<br />

Bäckermeister und zwei Gesellen<br />

backen Vollkornbrote<br />

für die Bioläden inder Region.<br />

Aus Überzeugung heizt der Bäcker<br />

seinen Backofen mit Holz.<br />

Das Holz kommt aus den umliegenden<br />

Wäldern. Einen Teil<br />

des Getreides liefern Biobauern<br />

aus der direkten Nachbarschaft.<br />

Drüber und drunter immer gut angezogen<br />

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leckeren Knabbereien<br />

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von Simone Pérèle, DaCapo,<br />

Format, Nina von C.&Vamp<br />

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BiobäckerSuitbert Krämer vonder LEWVollkornbäckereiaus<br />

Prenzlau<br />

©(2) Biomarkt Seenplatte<br />

Dieses Getreide verarbeitet der<br />

Bäcker mit seiner eigenen kleinen<br />

Mühle direkt zu Vollkornmehl.<br />

Aus Überzeugung backt<br />

er fast alle Brote ausschließlich<br />

mit Vollkornmehl und Sauerteig.<br />

Warum? Ganz einfach, es<br />

ist gut für diejenigen, die dieses<br />

Brot essen. Es geht hier jedoch<br />

nicht nur um das tägliche Brot.<br />

Die Biobauern betreiben durch<br />

ihre Art der Landwirtschaft,<br />

zum Beispiel, Humusaufbau<br />

und binden soCO2. Die Artenvielfalt<br />

wird erhalten, unser<br />

Grundwasser bleibt sauber und<br />

Menschen in unserer Region haben<br />

ihr Einkommen. Es geht um<br />

Beziehungen auf Augenhöhe,<br />

eine lebenswerte Region und<br />

Wertschätzung. Dabei sollte die<br />

Naturals unseredirekteLebensumwelt<br />

ebenfalls eine gleichberechtigte<br />

Rolle spielen dürfen.<br />

Und jaklar, 100 %Perfektion ist<br />

natürlich eine Illusion.<br />

Die Situation der letzten Jahre<br />

hatdie Stärkenund Schwächen<br />

unserer Gesellschaft offensichtlich<br />

gemacht. Die Schwächen<br />

erzeugen bis heute Unsicherheiten<br />

und zeigen, wie wenig<br />

Einfluss jeder Einzelnevon uns<br />

auf die großen komplexen Vorgänge<br />

weltweit hat. In dieser<br />

Zeit haben viele von uns festgestellt,wie<br />

hilfreich undnachhaltig<br />

regionale Strukturen<br />

sind. Das ist unsere Stärke. Sie<br />

schafft Netzwerke, die unsere<br />

Region lebenswert und attraktivgestalten.<br />

Wie geht’s weiter? Wir könnten<br />

gemeinsam mehr Verantwortung<br />

für unsere regionalen<br />

Strukturen übernehmen. Wir<br />

könntenmit Wertschätzungdie<br />

regionale Wertschöpfung stärken.<br />

Wir könnten Veränderung<br />

nicht mit Angst begegnen, sondern<br />

die Chancen sehen. Wir<br />

sollten nicht fordern, sondern<br />

fördern.<br />

Ich weiß, das klingt erst mal<br />

anstrengend. Es sindjedoch die<br />

kleinen Schritte imAlltag, die<br />

unser Zusammenleben nachhaltig<br />

verändern. Und darum<br />

geht es.<br />

Übrigens, am Wochenende<br />

geht’s für mich wiederans Wasser.„Blumen<br />

für meineFrauorganisieren!“<br />

;)<br />

Michael Kruse,Inhaber des<br />

Biomarkts Seenplatte


Es gibt Dinge,<br />

die können nicht<br />

warten ...<br />

„Abenteuer mit<br />

Freunden zu<br />

erleben“<br />

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dieFreude bereiten<br />

Das Fest rückt immer näher unddamit dieSuche nach denpassendenGeschenken.<br />

Sind Sie der Geschenke-Käufer<br />

auf den letzten Drücker?<br />

Machen Sie esindiesem Jahr<br />

doch einmal anders. Damit Sie<br />

nicht am24. <strong>Dez</strong>ember in die<br />

Geschäftehetzen müssen,nehmen<br />

Sie sich jetzt etwas Zeit<br />

für die folgenden Seiten. Die<br />

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werden hier ebenfalls fündig.<br />

DerBuchverlag desNordkurier<br />

gibt aufdieser undden folgendenSeiten<br />

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Beispiel den Bildband „Neubrandenburg<br />

im Aufbruch“,<br />

der den Aufbau der Stadt in<br />

den1950er-und 1960er-Jahren<br />

eindrucksvoll dokumentiert.<br />

Sportinteressierte können<br />

mit dem Nordkurier Spezial<br />

„Sternstunden desDDR-Sports“<br />

auf eine Reise in die Vergangenheit<br />

gehen und spannende<br />

Berichte über dieSport-Helden<br />

von einst, deren Erfolge und<br />

Leben nach derKarriereerfahren.<br />

Viele erinnern sich sicher<br />

noch an den Winter 78/79, als<br />

die Schneemassen das Land<br />

lahmlegten – im Nordkurier<br />

Spezial „Katastrophen-Winter<br />

78/79“ berichten Zeitzeugen<br />

von damals, wie es ihnen erging.<br />

Heiteres erfahren Sie in<br />

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Liebes-Schmöker mit allerlei<br />

Verwicklungen oder „Kennen<br />

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können mit „Charlie Schielauge“<br />

ein Piratenabenteuer erleben,<br />

mit dem Zoo-Orchester<br />

aus dem „Elefantenpups“ auf<br />

große Fahrt nach China gehen<br />

und die Reise musikalisch mit<br />

der zugehörigen CD erleben<br />

oder der kleinen „Hexe Wawu“<br />

helfen, ihren Traumbesen<br />

Maori zufinden. Blättern Sie<br />

in Ruhe durch die folgenden<br />

Seiten –Sie werden sehen: Es<br />

ist für jeden etwas dabei! Und<br />

das Beste kommt wie immer<br />

zum Schluss: Für die kommenden<br />

Wochen verzichten<br />

wir für alle Bestellungen auf<br />

Versandgebühren, um Ihnen<br />

den Kauf soeinfach wie möglich<br />

zu machen. Wir wünschen<br />

Ihnen und Ihren Liebsten eine<br />

schöne Vorweihnachts- und<br />

Adventszeit!<br />

PS: Falls alle gutenVorsätze<br />

doch nichtgeholfenhaben<br />

undSie am 23.12. noch auf<br />

derSuche nachGeschenken<br />

sind,unser Servicepunkt<br />

in Neubrandenburgam<br />

Friedrich-Engels-Ring29<br />

hatbis 16 Uhrgeöffnet.<br />

Sternstundendes DDR-Sports<br />

Nordkurier Spezial Nr.5<br />

Katastrophenwinter78/79<br />

Nordkurier Spezial Nr.1<br />

Artikelnummer:85669<br />

64 Seiten, 5,95 €<br />

Sportbegeistertekönnensichmit<br />

demneuesten Nordkurier Spezial<br />

aufeineReise in dieVergangenheit<br />

begeben. Auf64Seiten schreiben wir<br />

über dieSport-Heldenvon einstund<br />

fassen derenSportkarrierekompakt<br />

zusammen.Weiterhin beleuchten<br />

wirdas Leben derbekanntenDDR-<br />

Sportler nach deraktiven Laufbahn.<br />

SpannendeGeschichtenlesen Sieim<br />

Nordkurier-Spezial Nr.5.<br />

Artikelnummer:85652<br />

64 Seiten, 2,95 €<br />

Werdabei war, wird es nievergessen<br />

–wer zu jung ist, wird es kaum<br />

glauben: Aber allekönnenjetzt nachlesen,<br />

wie derKatastrophen-Winter<br />

1978/79 im Nordosten ablief.Das<br />

ganzeLandkämpfteHandinHand<br />

gegendie unfassbaren Schneemassen.<br />

Panzer,Traktoren, pure Muskelkraft,was<br />

halt da war. Lesen Sie<br />

Geschichtenunserer Leser,die auch<br />

heutenoch unterdie Haut gehen.<br />

NEU<br />

Neubrandenburg im Aufbruch<br />

Die 1950er-und 1960er-Jahre<br />

Im kommendenJahr stehtder 775. Geburtstag derStadt Neubrandenburg bevor. Rechtzeitig vor<br />

demJubiläum erscheintnun ein Bildbandüber Neubrandenburg miteinzigartigenund zumeist<br />

bislang unveröffentlichtenFotos.Der wahreBildschatzvon Hansjoachim Popplowaus dem<br />

Stadtarchivzeigt dieAufbaujahrenachdem Zweiten Weltkrieg.Enttrümmerung undWiederaufbau,Kultur<br />

undSport,Schuleund Kindergärten, Betriebeund Landwirtschaft.<br />

Hansjoachim Popplow, Frank Wilhelm<br />

Artikelnummer:85863, ISBN: 978-3-946599-68-5, 204Seiten, Hardcover, 27,95€<br />

Jetzteinfachbestellen! www.mecklenbook.de oder Telefon039535116 166


33<br />

© Artenauta - stock.adobe.com<br />

Wunderwahre Weihnachten<br />

DasFamilienbuch für die schönste Zeit desJahres<br />

Weihnachtenist nichtnur dieZeit derLiebe, sondern auch die<br />

Zeit derGeschichten, desZusammenkuschelns undSpielens.<br />

DerWeihnachts-Schmöker verbindetallediese Bedürfnisse.<br />

Das Familienbuch bietetwahreWeihnachtserzählungen,<br />

lustige undspannende Fakten rund umsFest undviele Anregungen<br />

für neue Plätzchen,festlicheSpeisen oder Spiele,<br />

dieunbedingt Traditionwerdensollten. Ein Mitmach-Kapitel<br />

rundetden Weihnachts-Schmöker ab undmacht ihn zu einem<br />

idealen Begleiter für dieAdventszeit.<br />

Leos Sicht der Dinge<br />

Ein heiterer Lesespaß voller prickelnder Erotik<br />

Seit Maxseinesieben Sachen gepackt hatund fort ging,ist für<br />

Lüning nichts mehr,wie es war. DiejungeBibliothekarin versucht,<br />

ihrenLiebeskummer im übermäßigen Konsum vonSüßigkeiten<br />

zu ersticken–mit bescheidenemErfolg. ZumGlück<br />

gibt es da noch das Manuskript,andem sieschon so lange<br />

arbeitet.Damit lässt sich prima vonden eigenen, sehr präsentenProblemen<br />

ablenken. Undbeinahewäredas Material auch<br />

zur Veröffentlichung gelangt,wenn, ja wenn da nichtLeo in die<br />

Queregekommenwäre. Es folgenallerleiVerwicklungen …<br />

Gerlinde Bauszus,Anne Breitsprecher, Stefanie Lanin,<br />

Vera Odilia Klein, HeikeStorch, Andrea Seiler (Illustratorin)<br />

Artikelnummer:85820, ISBN: 978-3-946599-31-9<br />

160 Seiten, Hardcover, 19,95€<br />

Gabriele Riedel-Philipp<br />

Artikelnummer:85753, ISBN: 978-3-946599-16-6<br />

224 Seiten, Softcover, 9,90 €<br />

Ackern für dieDDR –Die<br />

Landwirtschaft im Norden<br />

Nordkurier Spezial Nr.4<br />

Anlass für das Nordkurier<br />

Spezial ist der70. Jahrestag<br />

dererstenLPG-Gründung<br />

am 8. Juni 1952 in Merxleben<br />

(Thüringen). DieGeschichten<br />

ausdem Nordostenreichen<br />

vonEndeder 1940er Jahre bis<br />

heute.<br />

Wo,wenn nichthier?<br />

Angeln im Nordosten<br />

Nordkurier Spezial Nr.3<br />

Unsere Reporter waren<br />

zwischen Haff undMüritz,<br />

denUckerseen undder Ostsee<br />

unterwegs.Dadarf das<br />

Anglerlatein nichtfehlen,<br />

genauso wenigwie die<br />

Lesergeschichtenaus unserer<br />

Region.<br />

Unsere besten Ostwitze<br />

Kennstduden?<br />

Kennst du den? Wie, noch nicht? Dann wird es aber Zeit,<br />

denLachmuskeln einekleineLektion in Geschichtskunde<br />

zu verabreichen. Denn dieses Buch verstehtsichals wahre<br />

Schatzsammlung derbeliebtesten undmitunterauchpolitisch<br />

heiklen DDR-Witze. Siewissen ja, auch wenn einemmanchmal<br />

dieKehlezugeschnürt war, gelachtwurde immer.<br />

Unddamit einem das auch heutenicht vergeht,kommenSie<br />

mit aufeineamüsante Zeitreise ins tiefsteOssi-Leben.<br />

Nuraufblättern undloslachen…<br />

Artikelnummer:85666,<br />

64 Seiten, 4,95 €<br />

Artikelnummer:85665,<br />

64 Seiten, 4,95 €<br />

Frank Wilhelm, Andreas Meenke (Illustrator)<br />

Artikelnummer:85784, ISBN: 978-3-946599-23-4,144 Seiten, Softcover, 9,90 €<br />

Jetzteinfachbestellen! www.mecklenbook.de oder Telefon0395 35 116 166


34<br />

Alle<br />

Bestellungenbis<br />

31.12.<strong>2022</strong><br />

versandkostenfrei!<br />

1945. Zwischen<br />

Krieg undFrieden<br />

Teil 7<br />

Dieauthentischen<br />

Geschichtender<br />

Menschen über die<br />

letztenWochen des<br />

Krieges unddie ersten<br />

Monate desFriedens<br />

sind so spannendgeschrieben, dass man<br />

sich nurschwerlosreißen kann. Aufmehr<br />

als 200 Seiten finden sich erneutemotional<br />

berührendeBerichte, Tagebücher,Dokumenteund<br />

Fotosvon Zeitzeugen, diedas<br />

Ende desZweiten Weltkriegs als Kinderund<br />

Jugendlicheerlebthaben. DieGeschichten<br />

ausdem Bandspielen unteranderem in<br />

Templin, Penzlin, Anklam undanderen<br />

Orten.<br />

Frank Wilhelm<br />

Artikelnummer:85861, ISBN: 978-3-946599-66-1<br />

204 Seiten, Softcover, 14,95 €<br />

Set 1945. Zwischen Krieg und Frieden<br />

Erinnerungen aus Mecklenburg, Vorpommern<br />

und der Uckermark<br />

In mittlerweilesieben Bändenhat Autor<br />

FrankWilhelm aufmehr als 1.200 Seiten Fotos,<br />

Texteund Dokumenteaus derZeit zwischen<br />

1944/45 unddem Ende der<br />

1940er-Jahrezusammengestellt.Irgendwann<br />

ist doch genug, irgendwannist doch wohl<br />

alleserzählt,könnten Kritiker einwenden.<br />

Aber nein! JederMensch hatdamals seine<br />

eigenenErfahrungen gesammelt, seine<br />

persönlichen Schicksalsschlägehinnehmen<br />

müssen. Undsoist auch jede Geschichte aus<br />

dieser Zeit einzigartig.All diese Schicksale<br />

zeigen, dass es letztlich dieKinderund<br />

Mütter sind, diefür dieKriege bezahlen<br />

müssen –bis heute.<br />

Frank Wilhelm<br />

Artikelnummer:85862, ISBN: 978-3-946599-69-2<br />

über 1.200 Seiten, Softcover, 89,00 €*<br />

Band<br />

1bis 7<br />

zum<br />

Vorteilspreis*<br />

*preisgebundener Serienpreis<br />

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Egal wie das Leben spielt, wir spielen mit.


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35<br />

50 Jahre Fußball-Knabenturnier<br />

Kompakt, informativ & voller Emotionen: Wie sich das Event der Nordkurier<br />

Mediengruppe zu einem der größten U13-Hallenturniere Europas gemausert hat<br />

FüralleFußball-Fans undbesonders solche,die schon mitden<br />

Jüngsten mitfiebern, bietetdiesesBucheinen unterhaltsamen<br />

Querschnitt ausder Geschichte desdeutschlandweit bekannten,<br />

vonder Nordkurier Mediengruppe organisierten,überregionalen<br />

Hallenturniers.Dabei erinnert derText-Bild-Bandnicht nuran<br />

dieNachwuchskicker vielergroßer Vereine aufNeubrandenburger<br />

Parkett,sondern zeigtauch, welche namhaften Fußball-Stars hier<br />

schon gekickt haben: Matthias Sammer,Tim Borowski, Toni Kroos,<br />

Marten Laciny alias Marteria,Tim Bendzkound viele mehr -<br />

sieallehaben ihren Teil zur Erfolgsstorydes traditionsreichen<br />

Turniers beigetragen. Lassen Siesichmitreißenvon Spiel, Sport<br />

undSpannung, jubelndenGewinnern undmanchmalauchweinenden<br />

Verlierern, vonstolzen Elternund tosenden Zuschauern!<br />

Sebastian Langer<br />

Artikelnummer:85742, ISBN: 978-3-946599-05-0, Hardcover, 200 Seiten, 9,90 €<br />

55. Fußball-Knabenturnier •07.01.<strong>2023</strong>•Jahnsportforum Neubrandenburg<br />

Jetzt Ticketssichern! •Servicepunkt desNordkurier, Friedrich-Engels-Ring 29,<br />

17033 Neubrandenburg •0395351161 34 •Ticket-Service im HKB,Marktplatz1,<br />

17033 Neubrandenburg •oderonlineauf: eventim.de•www.fussball-knabenturnier.de<br />

Einfach total genial<br />

Erfindungen, Anekdotenund Witze<br />

aus der DDR<br />

Frank Wilhelm<br />

Artikelnummer:85827,<br />

ISBN: 978-3-946599-47-0<br />

196 Seiten,<br />

Softcover<br />

14,95 €<br />

Vonwegen, derOssi-Normalverbraucher<br />

wusstesichnicht zu helfen. In denstaatlich<br />

verordneten40Jahren Mangelwirtschaft<br />

hatergelerntzuimprovisieren und<br />

mit mancher Erfindung, MarkeEigenbau,<br />

zu verblüffen. Unddie funktionierenteilweise<br />

bisheute.Dieses Buch erzähltvon<br />

„rasenmähendenWaschmaschinen“, Traktorenmit<br />

Moskwitsch-Zubehör oder selbst<br />

gegossenen Zäunen, dielänger halten als<br />

diedeutsch-deutsche Mauer.<br />

Wechsel ist leichter<br />

als Tore schießen ...<br />

Bild ©103tnn -stock.adobe.com<br />

GILT FÜR ALLE VEREINSMITGLIEDER DES<br />

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Grundpreis Basis pro Jahr 140,37 Euro 150,20 Euro<br />

Preisstand: 24.11.<strong>2022</strong><br />

Arbeitspreis pro kWh 42,00 Cent 49,98 Cent<br />

Grundpreis Basis pro Jahr 67,82 Euro 80,71 Euro<br />

Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />

Versicherungsbüro Heike Krömer<br />

Fritz-Reuter-Str. 7A|17033 Neubrandenburg |Tel. 0395 544-2300


36<br />

Alle<br />

Bestellungenbis<br />

31.12.<strong>2022</strong><br />

versandkostenfrei!<br />

Für Kinder<br />

ab 4Jahre<br />

CharlieSchielauge<br />

und das Geheimnis der Totenkopfinsel<br />

In einer Buchtabseits desHafens bereitet sich<br />

dertollpatschigePiratCharlieSchielaugeauf<br />

sein nächstes Abenteuervor.Mit seinem klapprigenSchiff,der<br />

„Seegurke“, undseiner treuen<br />

Crew entschließtersich, zur sagenumwobenen<br />

Totenkopfinsel zu segeln. Dergeheimnisvolle<br />

„Schatz vonPiripi“ soll tief in einer Höhlevergraben<br />

liegen. Aber derWeg dorthin istbeschwerlich,<br />

undeslauern unheimlicheGefahren.<br />

Werdensie ihr Ziel erreichen?Und washat der<br />

kleineNepumuk mit derSchatzsuche zu tun?<br />

Einemitreißende Abenteuergeschichteüber<br />

Freundschaft,Mut undZusammenhalt.<br />

Katja Bluhm, Juliane Mathwig (Illustration)<br />

Artikelnummer:85855, ISBN: 978-3-946599-63-0<br />

64 Seiten,Hardcover, 14,95 €<br />

Abendbrot<br />

im Geisterdorf<br />

Abenteuer am<br />

und im Wald<br />

Beatrice Kietzmann<br />

Artikelnummer:85735,<br />

ISBN: 978-3-946599-02-9<br />

116Seiten, Softcover, 9,90 €<br />

FürTamyund Robbyist es gar nicht einsam,<br />

direkt am Waldrandzuwohnen. Sie<br />

finden es sogar richtig aufregend. Doch<br />

Mariekommt ausder großen Stadt.Sie<br />

will nicht bei Tamy und Robby sein. Alles<br />

hier am Waldrandist ihr fremdund manches<br />

machtihr sogar Angst.Aber dann<br />

wagendie drei Kindersichinein großes<br />

Abenteuer…<br />

Teil 1 Teil 2<br />

FürKinder<br />

ab 4Jahre<br />

Für Kinder<br />

ab 4Jahre<br />

Hexe Wawu<br />

undder verschwundeneTraumbesen<br />

Maoriist weg! Wo kann Wawus<br />

Besen nursein?Erbeschützt<br />

doch dieTräumeder Kinder.<br />

Nunkann nurEmma helfen.<br />

Doch dafür muss siedie Angst<br />

vorder Dunkelheit verlieren.<br />

Artikelnummer:85767,<br />

ISBN: 978-3-946599-15-9<br />

48 Seiten, Hardcover<br />

Einzelpreis: 12,95 €<br />

Hexe Wawu<br />

und das geheimnisvolle Zeichen<br />

Basilikus ist traurig,denn der<br />

Drachehat keineFreunde.<br />

HexeWawuist sofort zur Stelle.<br />

Gemeinsam mit Jonas gehen<br />

sieauf dieSuche nach wahren<br />

Freunden.<br />

Artikelnummer:85779,<br />

ISBN: 978-3-946599-19-7<br />

48 Seiten, Hardcover<br />

Einzelpreis: 12,95€<br />

Teil 1und Teil 2imSet!<br />

Katja Bluhm, Stephanie Wunder<br />

Artikelnummer:85853, ISBN: 978-3-946599-62-3<br />

je 48 Seiten, Hardcover 22,00 €*<br />

*preisgebundener Serienpreis<br />

Dein Malheft Hexe Wawu<br />

DieTraumwelt vonHexeWawuund ihren Freunden kann<br />

hier richtigbuntgestaltet werden. Das Malheft hatinsgesamt<br />

20 verschiedeneMotiveauf 10 beidseitig bedruckten Seiten.<br />

Artikelnummer:85764, ISBN: 978-3-946599-27-2, 2,90 €<br />

Plüschhexe<br />

Wawu<br />

Zeit zumTräumen<br />

und Kuscheln<br />

Kuscheln mit Hexe<br />

Wawu –jetzt kann<br />

diekleinerothaarige<br />

Zauberin auch<br />

geknuddelt werden!<br />

DieHexeWawu<br />

Plüschpuppeist aus<br />

besonders flauschigemMaterial<br />

und<br />

mit Wollegefüllt.<br />

Artikelnummer:85748<br />

Super Soft Velboa Plüsch,<br />

weiche PP-Wolle,<br />

ca. 50 cm<br />

19,95 €<br />

Der Elefantenpups<br />

Mit dem Zoo-Orchester um die Welt<br />

„Mit demZoo-Orchester um dieWelt“heißt<br />

das vierteAbenteueraus derFeder von<br />

AutorinHeidi Leenen, dieihrer Fantasie<br />

einmal mehr freien Lauf gelassen hat.<br />

Dievielenfarbenfrohen Illustrationen<br />

stammen vonMartin Bernhard. Stefan<br />

Malzew hatdie Musik komponiert und<br />

gemeinsam mit derNeuenPhilharmonie<br />

MV auch diestimmungsvolleCDzum Buch<br />

aufgenommen. FüralleTextaufnahmen<br />

konnte erneutder renommierte Schauspielerund<br />

Sprecher Stefan Kaminski gewonnenwerden.<br />

DieRolle desStachelschweins<br />

hatübrigens derbekannte KiKA-Moderator<br />

Juri Tetzlaff übernommen.<br />

Heidi Leenen, MartinBernhard, Stefan Malzew<br />

Artikelnummer:85843,<br />

ISBN: 978-3-946599-54-8, 32 Seiten,<br />

Hardcover, Musik-Hörspiel-CD,<br />

Riesenposter, 24,95 €<br />

Jetzteinfachbestellen! www.mecklenbook.de oder Telefon039535116 166


38<br />

DieDrumstars schlagen am 7. <strong>Jan</strong>uar in derKonzertkirchemit<br />

ihren Percussion-Instrumentenauf.<br />

©Jürgen Hoppe<br />

Kultur undFreizeit<br />

Bei uns gibt es Hits<br />

am laufenden Band<br />

Renft wurde im Osten zurLegende.Nun kommen die<br />

Jungs nach Neubrandenburg.Neben toller Musik gibt<br />

es feinsten undderbsten Humorgleichermaßen.<br />

UNSER BIER<br />

FÜR MENSCHEN VON HIER!<br />

Frisch gebraut von uns im Brauhaus<br />

nicht filtriert ·nicht pasteurisiert<br />

und auch nicht homogenisiert<br />

BRAUFRISCH VOR ORT GEZAPFT!<br />

Das Weihnachtsfest gesellig mit<br />

Ihren Lieben genießen? Gerne bei uns!<br />

Alle 14 Tage von 14:00 bis 17:00 Uhr frisch geräucherter Fisch!<br />

Tenöre singen die wohl<br />

romantischsten Songs<br />

Die bekannten Tenöre René<br />

Kollo und Jay Alexander sind<br />

aktuell auf dem Romantik-Trip.<br />

Bei ihrem Gastspiel am12. <strong>Dez</strong>ember<br />

um 19 Uhr in der Konzertkirche<br />

singen sie Abendlieder<br />

von Schubert, Brahms,<br />

Mendelssohn und Schumann.<br />

Die berühmten Stücke aus der<br />

Epoche der Romantik wurden<br />

eigens neu für Streichorchester<br />

arrangiert und gemeinsam mit<br />

dem Mitteldeutschen Orchester<br />

im Studio produziert. Daraus<br />

entstand das Album „Romantische<br />

Abendlieder“, mit dem die<br />

Musiker seither durch Deutschlandtouren.<br />

300 JahreLandesgeschichte in<br />

Neustrelitz erleben<br />

Zentral im Zentrum von Neustrelitz<br />

gelegen, beeindruckt<br />

das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz<br />

als Ensemble von<br />

Kaiserlichem Postamt, Herzoglicher<br />

Münzprägestätte und<br />

modernem Funktionsbau. Die<br />

Dauerausstellung nimmtdie Besucher<br />

mit auf eine Reise durch<br />

300 JahreGeschichtedes Landes<br />

Mecklenburg-Strelitz. Wie in<br />

einer Schatzkammer erzählen<br />

die Ausstellungsobjekte von<br />

der Gründung des kleinen Herzogtums<br />

im Jahr 1701, der Entstehung<br />

der barocken Planstadt<br />

Neustrelitz mit ihrem europaweit<br />

einzigartigen Marktplatz,<br />

dem Leben im herzoglichen<br />

Schloss …<br />

Als „Bundesarschtreter“<br />

ist Ingo Appeltzuerleben<br />

Seit seinem Durchbruch inden<br />

Neunzigern hat der Comedian<br />

Ingo Appelt eine messerscharfe<br />

Wortattacke nach der anderen<br />

auf unsere Lachmuskeln geritten.<br />

Der Mann mit dem Zacken<br />

in der Frisur war mal mit das<br />

Frechste, was das Privatfernsehen<br />

zu bieten hatte. Ob er<br />

heute noch zu den Lustigsten<br />

des Landes gehört, wird er am<br />

13. <strong>Dez</strong>ember um 19.30 Uhr im<br />

Warener Bürgersaal unter Beweis<br />

stellen. Der Titel der Show<br />

„Der Staats-Trainer“ gibt die<br />

grobe Unfug-Richtung vor. Und<br />

Appelt bekennt als „Bundesarschtreter“<br />

selbst Farbe, wenn<br />

er in die Schlacht gegen die<br />

Nörgelei in Deutschland zieht.<br />

Seine stärkste Waffe im Fach<br />

Humorist indesseine Genialität<br />

im Sprachwitz, vor allem, wenn<br />

er frechwird.<br />

Weihnachtskabarett mit<br />

TatjanaMeissner<br />

Zu ihren ostdeutschen Wurzeln<br />

steht Tatjana Meissner nicht<br />

nur, in ihren Shows macht sie


39<br />

sich verdammt gut darüber lustig.<br />

Wenn sie sich etwa als Begrüßungsgeld-Verschwenderin<br />

und Puhdysmitsingerin outet.<br />

Dann lachen die Leute mit ihr,<br />

nicht über sie. Ein kleiner, aber<br />

entscheidender Unterschied –<br />

gerade wenn es um die ostdeutscheSeele<br />

geht.Am8.<strong>Dez</strong>ember<br />

um 19.30 Uhr präsentiert die<br />

Meissner ihre Comedy „Es war<br />

nicht alles Sex“, indem sie eine<br />

Zeitreise in das „untergegangene<br />

Land der Libido“ macht und<br />

einem Alien erklärt,woran man<br />

einen Ossi erkennt.<br />

BernhardBrink lädt zur<br />

Schlager-Hitparade ein<br />

Seit fünf Jahrzehnten zählt<br />

Bernhard Brink zuden beliebtesten<br />

Schlagersängern. Und<br />

dass, obwohl der Siebzigjährige<br />

nie den Megakracher landen<br />

konnte, wie andere Showgrößen.<br />

Brinks Lieder hört man<br />

gerne und vergisst sie wieder.<br />

Vielleicht ist er bis heute so<br />

populär, weil er nie einer dieser<br />

gekünstelten Fuzzis im Showbusiness<br />

war, sondern eine ehrliche<br />

Haut, cool, unaufgeregt.<br />

Im HKB präsentiert Bernhard<br />

Brink am 27. <strong>Jan</strong>uar um 18 Uhr<br />

die große Schlager-Hitparade.<br />

Auch dabei: Alexander Martin,<br />

Simone &Charly Brunner, Art<br />

Garfunkel Jr., Tanja Lasch und<br />

dieMusikApostel.<br />

Meister der Trommelkunst<br />

undUnterhaltung<br />

Bei Konzerten begeistern die<br />

Profischlagzeuger der Drum-<br />

Stars ihr Publikum. Mit einer<br />

Mischung aus Trommelkunst,<br />

Unterhaltung und Lichteffekten<br />

präsentieren sie am7.<strong>Jan</strong>uar<br />

um 19:30 Uhr in der Konzertkirche<br />

eine eindrucksvolle<br />

Komikerin Tatjana Meissner<br />

©Robert Lehmann<br />

Percussion-Show. Laute, kraftvolle<br />

Stücke auf leuchtenden<br />

LED-Trommeln, Wassertrommeln<br />

aber auch auf Alltagsgegenständen<br />

wechseln sich ab<br />

mit unterhaltsamen Bodypercussion-Einlagen<br />

oder ruhigen,<br />

melodiösen Stücken auf dem<br />

Marimba oder Hang. Die Drum-<br />

Stars überzeugen mit Schnelligkeit<br />

und Perfektion und lassen<br />

den Zuschauer mit offenem<br />

Mund zurück<br />

KultbandRenft rockt im<br />

<strong>Jan</strong>uar das Schauspielhaus<br />

DieLeipziger Klaus Renft Combo<br />

(später Renft) war eine der ersten<br />

Beat-Bands, die auf Deutsch<br />

rockten. Die Jungs galten als<br />

wild und unberechenbar, das<br />

kam anbei den Fans. Zur Legende<br />

wurde RENFT 1975 nach<br />

einem Verbot. Lieder wie die<br />

erste Nr. 1„Wer die Rose ehrt“<br />

sind längst zum Kulturgut geworden.<br />

Am 14. <strong>Jan</strong>uar spielt die<br />

Band um19.30 Uhr im Schauspielhaus<br />

Neubrandenburg. Von<br />

der einstigen Klaus Renft Combo<br />

ist nurnochLeadsänger Thomas<br />

„Monster“ Schoppe mit dabei.<br />

Dafür man sich kurzerhand<br />

ein paar Urgesteine des Ostrock<br />

als Bandnachwuchs geholt.<br />

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Wandkalender <strong>2023</strong><br />

Format A3, mit Ringbindung, Artikelnummer: 85860<br />

„Zu Hause im Nordosten“ ist der Titel des<br />

Wandkalenders für das kommende Jahr. Die Motive<br />

haben unsere Nordkurier-Fotografen im Bild<br />

festgehalten. Sie zeigen im wahrsten Wortsinn unser<br />

Zuhause, den wunderschönen Nordosten. Monat<br />

für Monat ist der Kalender ein Blickfang in Ihrem<br />

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Montag bis Sonnabend<br />

Diese Bandhat deutscheRockgeschichte geschrieben: Renft<br />

spielt am 14. <strong>Jan</strong>uar live in Neubrandenburg. ©RENFT/ZVG<br />

Erhältlich istder Kalender:<br />

PerTelefon 0800 1513030 (Anruf kostenfrei)<br />

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Im Nordkurier-Servicepunkt in Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 29


40<br />

NerdzoneinNeubrandenburg<br />

LIVE IN NEUBRANDENBURG<br />

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Manga ist derjapanischeBegriff für Comics.Seitdem Sommer widmet sich in<br />

Neubrandenburg mit „Nerdzone“ein eigenesCafédieser Kulturformmit ihren<br />

Fantasiefiguren.<br />

© Clara Sulkowski<br />

Mangacafé inNeubrandenburg<br />

trifft nichtnur Nerv der Jugend<br />

Selbst ältereHerren treffen sich ab undanauf einenKaffee im „Nerdzone“.<br />

Nachseiner Eröffnung hatsichdas Mangacaféschnell etabliert.<br />

Neubrandenburg. Das Mangacafé in der<br />

„Zigarre“ in Neubrandenburg startet nach<br />

der Eröffnung voll durch. Das Café mit dem<br />

Namen „Nerdzone“, das im Sommer in dem<br />

lang gestreckten Gebäude in der Woldegker<br />

Straße 6 eröffnet hat, wird jeden Tag von<br />

zahlreichen Leuten besucht. Amersten Tag<br />

waren essogar um die 500 Besucher, freut<br />

sich Betreiber Christoph Wahl, der sich mit<br />

demCaféeinen lang gehegten Traumerfüllt.<br />

Unter den Besuchern sind Erwachsene, Jugendliche,<br />

aber auch Kinder, diesichandem<br />

Sortiment der Mangas bedienen. Mangas<br />

sindgezeichnete japanischeBücher, dieman<br />

von rechts nach links liest. Die Comics sind<br />

nicht die einzigen Produkte, die angeboten<br />

werden. Auch Sammelkarten, Figuren, Tassen,<br />

Plakate, Kuscheltiere und vieles mehr<br />

ist in dem Laden zu finden. Seit einiger Zeit<br />

bietet das Mangacafé auch „Dungeon und<br />

Dragons“, ein Rollenspiel-Klassiker, zum<br />

Spielenund zumKaufenan.<br />

Am beliebtesten seien jedoch die „Mangatüten“,<br />

die es in verschiedenen Preiskategorien<br />

gibt, sagt Christoph Wahl. Dies sind Tüten,<br />

in denen zum Beispiel Mangas, Snacks<br />

oder Fan-Artikel zu finden sind. Im Mangacafé<br />

wird aber auch Essen wie zum Beispiel<br />

„Mochis“ und „Dangos“, zwei traditionelle<br />

japanische Süßigkeiten, und Getränke wie<br />

„Ramune“, ein japanisches Erfrischungsgetränk,verkauft.<br />

Doch „Nerdzone“ soll nicht nur materielle<br />

Produkte anbieten, der Betreiber will einen<br />

Treffpunkt und sicheren Ort für seine Kunden<br />

bieten, „in dem niemand verurteilt<br />

wird“ für sein Hobby. „In der Schule musste<br />

ich mein Interesse an Animes und Mangas<br />

verstecken, weil ich sonst geärgert wurde“,<br />

erinnert sich Christoph Wahl. Seinen Besuchern<br />

möchte er einen Anlaufpunkt bieten,<br />

an dem sie sich wohlfühlen. Sein Geschäft<br />

ist nicht nur Anlaufpunkt für Fans von Anime-Filmenund<br />

Manga-Büchern. Auch Leute,<br />

die sich nicht für „Pokémon“, „Dragon Ball“<br />

oder „Naruto“und Co.interessieren, schauen<br />

vorbei wie zum Beispiel zwei ältere Herren,<br />

die ab und zukommen, um Kaffee zu trinken,<br />

wie derJungunternehmererzählt.<br />

Mittlerweile ist das Café so beliebt, dass<br />

sich Schülerpraktikanten bewerben. Zurzeit<br />

machtEmie, dieinder 9. Klasse ist, ein Praktikumim„Nerdzone“<br />

undhilft denMitarbeitern,<br />

Kunden zubedienen oder den Laden<br />

zu säubern. Ammeisten Spaß macht es der<br />

Schülerin, die Vitrinen zu säubern und zu<br />

organisieren. Aufdas Café istsie durcheigenes<br />

Interesse und Soziale Medien gekommen.<br />

Auf „Tik Tok“ und „Instagram“, zwei<br />

Internet-Plattformen,hat „Nerdzone“ eigene<br />

Accounts, auf denen Neuigkeiten im Laden<br />

veröffentlicht werden. Eines ihrer Videos<br />

über dieAnfänge desCafés auf„TikTok“ hat<br />

bereits knapp 50000 Aufrufeerzielt. cs<br />

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Komplementärin:<br />

Nordkurier Mediengruppe<br />

Verwaltungs GmbH<br />

Verlag undRedaktion 03954575-0<br />

Geschäftsführung:<br />

Lutz Schumacher,HolgerTimm<br />

Anzeigen: Boris Lazar<br />

Kontaktzum geschäftlichen AnzeigenundBeilagenverkauf<br />

0395 4575-222<br />

mediaberatung@nordkuriermediengruppe.de<br />

www.nordkurier-mediashop.de<br />

Druck<br />

Nordkurier Druck GmbH &Co. KG<br />

Flurstraße2,17034 Neubrandenburg<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Sirko Salka 03954575-457<br />

Redaktion<br />

Rainer Sinowzik<br />

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Ravensburg undjetzt Neubrandenburg.<br />

Was für ein wilder Ritt durch die<br />

Republik …<br />

Warum Neubrandenburg? Weil der<br />

Nordkurier seit einigen Monatenals<br />

Partnerverlag vonSchwäbisch Media<br />

in Ravensburg fungiert – und weil<br />

icheswill! Weil ichNeubrandenburg<br />

spannend finde! Weil mich Gegensätzeinteressieren.<br />

Einerseits ist in<br />

Neubrandenburg im Sommer mehr geboten<br />

als im gesamten Bodenseekreis.<br />

Vomlängsten City-Mode-Laufsteg kann<br />

man in Lindau, Friedrichshafen oder<br />

Kressbronnnur träumen. Andererseits<br />

bekommt man in Neubrandenburg<br />

nach 21 Uhr kaum noch wasLeckeres<br />

zu essen.McDonald‘sund Tankemal<br />

ausgenommen. Warum eigentlich?<br />

Bemerkenswert ist für mich auch die<br />

Auswertung einer Umfragedes Stadtmarketings.Auf<br />

derWebsite heißtes:<br />

Eineauffallend hohe Priorität wurde<br />

derThese „Neubrandenburg,die fami-<br />

lienfreundlicheStadt!“bei-<br />

gemessen. Für73Prozent<br />

derTeilnehmerinnen<br />

undTeilnehmer ist<br />

dies vonhoher Bedeutung,<br />

genauwie<br />

eine „Moderneund<br />

digitaleInfrastrukturüberall!“<br />

Hohe<br />

Prioritäthaben für die<br />

Einwohner derInnenstadt<br />

mit denvierToren,<br />

derStadtmauerund den<br />

Wiekhäusern aber auch dieüberregional<br />

bekanntenKultureinrichtungen<br />

(Konzertkirche, Schauspielhaus).<br />

Soll heißen: Dieallermeisten Neubrandenburgerinnen<br />

undNeubrandenburger<br />

identifizieren sich mit ihrer<br />

Stadt!Sosehr,dass siegenerationenübergreifendnicht<br />

wegziehen möchten.<br />

Das können im Bodenseekreis nicht<br />

alleStädteund Gemeindenvon sich<br />

behaupten. Stichwort: Landflucht!Aus<br />

Neubrandenburg„flüchtet“man nicht,<br />

im Gegenteil: DerSlogan„Beiuns ist<br />

jeder willkommen“ ist 63 Prozentder<br />

Bevölkerung wichtig.<br />

Ichbin also willkommen. Danke, danke,<br />

danke! Ichmöchte versuchen, das Vertrauen<br />

zurückzuzahlen. Mit informativen,<br />

überraschenden, spannendenund<br />

unterhaltsamen Geschichtenaus der<br />

Stadt.Ich freue mich drauf!<br />

Herzlichst<br />

IhrRobin Halle<br />

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