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24 | Rubrik Regionalkader

Tennis meets

Kung fu

Am ersten Regionalkader-Zusammenzug in Buchs ging

es nicht nur um Tennis. Roger Müller und Geraldine Balint

von der Swiss Chinese Kung Fu School unterrichteten die

Kaderjuniorinnen und -junioren in Kampfsport und gaben

Einsicht in eine komplett andere Sportart.

Ende September fand der erste Kaderzusammenzug

des Regionalverbands

Zürich Tennis statt. «Ganz bewusst

haben wir uns für ein spezielles

Tagesprogramm entschieden, welches

sich vom regelmässigen Tennistrainings

unterscheidet», sagte Juniorenverantwortlicher

Dominik Strub-Tiedt. Für einmal

war nämlich Tennis nur Nebensache. Es

ging an diesem Sonntag hauptsächlich um

Kung Fu. Dafür waren Roger Müller und

Geraldine Balint von der Swiss Chinese

Kung Fu School von Urdorf ins Tenniscenter

nach Buchs gekommen. Die beiden

Kung Fu-Trainer sind mehrfache Meister

und unterrichten die Kampfsportart seit

vielen Jahren.

Die Kung Fu Schule von Roger Müller ist

schweizweit das erste anerkannte Kulturzentrum

des legendären Shaolin Tempels

in China mit offizieller Bewilligung des

Abtes Shi Yong Xin. Roger Müller ist ein

erfahrenen Kung Fu Lehrer. Zusammen

mit seiner Kollegin Geraldine gab er den

Juniorinnen und Junioren einen Einblick

in «seinen» Sport und erzählte von seinem

Werdegang. Danach ging es dann

wirklich zur Sache: die Nachwuchsspielerinnen

und -spieler bekamen ihre ersten

Lektionen im Kampfsport. Die Jugendlichen

waren voller Begeisterung und mit

viel Elan dabei.

Leichtathletik am Nachmittag

Am Nachmittag stand unter anderem

Lauftraining mit dem ehemaligen

Leichtathleten Steven Gugerli an. Er ist

Personal Coach und trainiert auch verschiedene

Profi-Tennisspielerinnen und

-spieler. Seine positive und aufgestellte

Art ist für jeden Sportler extrem motivierend.

Mit seinem Kollegen Alessandro

Saluce lehrte er den Jugendlichen auf

lockere Art das Laufen.

Während die einen auf dem Tennisfeld mit

dem Trainerteam Amar Zubcevic, Uros

Sever und Dominik Strub-Tiedt verschiedene

Spiel- und Match-Formen trainierten,

arbeitete eine Gruppe am Laufstil.

Währenddessen hatte die dritte Gruppe

die Möglichkeit, Jenny Dürst kennenzulernen

und sie nach ihren Erfahrungen

als Profispielerin zu fragen. Jenny

Dürst reiht sich aktuell unter den besten

340 WTA-Spielerinnen im Einzel ein und

steht im Doppel aktuell auf dem WTA-

Platz 200.

An diesem Sonntag stand auf jeden Fall

der Plausch im Vordergrund.

Iris Rothacher

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