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<strong>HTpraxis</strong>_0722.qxp_HTprax.qxd 09.12.22 10:14 Seite 34<br />

ELEKTRO & STEUERUNG<br />

Funktionsreich und zugleich einfach<br />

in der Bedienung: Mit dem<br />

EER von BRÖTJE lässt sich das<br />

Leistungspotenzial von<br />

Fotovoltaik-Systemen bis 10 kWp<br />

hervorragend ausreizen – in der<br />

Neuanlage ebenso wie im<br />

Bestand.<br />

Der Photovoltaik-Boom setzt sich im Jahr 2022 fort. Laut<br />

aktuellem BRANCHENRADAR Photovoltaik in Österreich<br />

erhöht sich die Installationsleistung im heurigen Jahr um 86<br />

Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 1,37 Millionen kWp.<br />

Damit steigt die installierte Leistung im Vergleich zu 2021 um<br />

632 MWp. Das ist mehr als die gesamte Installationsleistung der<br />

Jahre 2019 und 2020. Angeschoben wird die Nachfrage im<br />

Wesentlichen durch Nachrüstungen im Gebäudebestand, wobei<br />

allerdings nur etwa ein Drittel davon auf Wohngebäude entfällt.<br />

Der überwiegende Teil wird auf landwirtschaftlichen oder<br />

gewerblich genutzten Objekten montiert.<br />

So erfreulich die allgemeine Entwicklung am Markt für<br />

Photovoltaik auch ist – die zunehmende Abhängigkeit von<br />

Solarpaneelen aus Asien, speziell aus China, macht dennoch<br />

nachdenklich. Rund drei Viertel der hierzulande installierten PV-<br />

Module kommen aus chinesischer Produktion, weitere sechs<br />

Prozent aus anderen EWR-Drittstaaten. Die heimischen<br />

Erzeuger halten 2022 nur noch einen Marktanteil von rund sieben<br />

Prozent. ><<br />

EER von Brötje:<br />

Solarstrom optimal genutzt<br />

Umwandeln statt einspeisen: E-Mobilität,<br />

Smarthome, Wärmepumpe – klimafreundliche Technik<br />

geht am besten mit sauberem Strom. Der Elektro-<br />

Eigennutzungsregler EER von BRÖTJE hilft dabei, die Leistung<br />

hauseigener Fotovoltaikanlagen bestmöglich abzuschöpfen. Was<br />

nicht direkt verbraucht wird, landet im Vorratsspeicher.<br />

Sie ist umweltfreundlich, kostengünstig und unabhängig vom<br />

Energiepreismarkt: Selbst erzeugte Elektrizität aus der<br />

Fotovoltaikanlage. Ungenutzten Solarstrom direkt ins Netz einzuspeisen,<br />

wird allerdings immer unrentabler. Wer das Klima<br />

schonen, laufende Kosten senken und von hohen<br />

Fördersummen profitieren möchte, setzt auf ein verlustarmes<br />

Eigennutzungssystem mit Wärmepumpe. Branchenspezialist<br />

BRÖTJE hat hier eine äußerst effiziente Ausstattung im<br />

Programm.<br />

Liefert die Sonne mehr Strom als gerade im Haus verbraucht<br />

wird, entsteht ein Überschuss. Lagert man diesen für späteren<br />

Gebrauch in einer Batterie ein, lässt sich der Eigennutzungsanteil<br />

einer Fotovoltaikanlage um rund 30 % erhöhen. Eine noch ökonomischere<br />

Alternative bietet jedoch die Technik „Power to<br />

Heat“. Hier wandelt eine Wärmepumpe oder ein E-Heizstab<br />

übrige Elektrizität in Wärmeenergie um. Sie wird im<br />

Heizungswasser gespeichert und bei Bedarf abgerufen. Diese<br />

Methode ist preiswert, wartungsarm und vermag den<br />

Eigennutzungsanteil enorm zu steigern – bei einem typischen<br />

Fotovoltaik-System mit 5 kWp auf rund 80 %.<br />

Wann welches Modul die verfügbare Sonnenenergie abgreifen<br />

soll, wird von dem Elektro-Eigennutzungsregler EER gesteuert.<br />

Über eine Messeinheit am Stromzähler überwacht er<br />

Leistung und Verbrauch. Der Hutschienen-Regler enthält bereits<br />

optimierte Funktionsmodi für alle aktuellen Wärmepumpen von<br />

BRÖTJE; das Modell BLW NEO kann sogar via Modbus leistungsgeregelt<br />

betrieben werden. Auch die Einbindung von<br />

Bestandsanlagen ist möglich, außerdem der Anschluss des E-<br />

Heizstabs ZE-EER mit sieben Leistungsstufen zum Beladen eines<br />

gängigen Pufferspeichers. ><<br />

Eberle UTE 2800:<br />

Launcht neue Generation<br />

Mit der Produktreihe der Universal Thermostat<br />

Einsätze (UTE) wird der gesamten Bedarf an elektronischen<br />

Unterputzeinsätzen abgedeckt. Von<br />

Ventilschutz über Eingänge zum Heizen bzw. Kühlen und LED-<br />

Statusanzeigen bis zu externen Fühlereingängen und integrierten<br />

Netzschaltern. Dank der Einsatzbarkeit in jedes gängige<br />

Schalterprogramm bewährten sich die Thermostateinsätze als<br />

Modell für alle Fälle. Mit dem neuen Universal Thermostat<br />

Einsatz UTE 2800 mit höherer 16A Schaltleistung erweitert<br />

Eberle nun das Einsatzgebiet der Produktfamilie. Dieses Gerät<br />

gibt es in vielfältigen Ausführungen für höchste Flexibilität und<br />

passt die Heizleistung automatisch an für ein besonders ökologisches<br />

Heizen.<br />

„Mit der höheren Schaltleistung der neuen UTE-Modelle<br />

können wir unseren Kunden ab sofort ein noch breiteres, qualitativ<br />

hochwertiges Portfolio an Thermostateinsätzen bieten und<br />

die Temperatur-überwachung und -regulierung auf ein neues<br />

Level heben“, so Maximilian Venzke, Continental Sales Director<br />

bei Eberle. Foto: Eberle ><<br />

34 HAUSTEC praxis 7|22

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