FOCUS 51/2022_Vorschau
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AUSGABE <strong>51</strong> 17. Dezember <strong>2022</strong> € 4,90 EUROPEAN MAGAZINE AWA R D WINNER <strong>2022</strong> POLITICS & SOCIETY /// INFOGRAPHIC<br />
Deutschland<br />
off line<br />
Woran scheitert<br />
die Digitalisierung<br />
der Behörden?<br />
Bruce<br />
Springsteen<br />
Der Boss im <strong>FOCUS</strong>-<br />
Gespräch über<br />
neue Songs und<br />
alten Soul<br />
Die<br />
100<br />
Frauen<br />
des Jahres<br />
Zukunft wird aus<br />
Mut gemacht: Das sind die<br />
Frauen, denen wir jetzt<br />
zuhören sollten<br />
Ein bisschen<br />
Frieden<br />
Wie wir zu mehr Gelassenheit und<br />
Miteinander zurückfinden
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focus-shop.de<br />
JETZT<br />
E-PAPER LESEN:
EDITORIAL<br />
Betr.: Ein bisschen Frieden<br />
Von Robert Schneider, Chefredakteur<br />
Foto: Peter Rigaud/<strong>FOCUS</strong>-Magazin<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
vergangene Woche schlugen Justiz und<br />
Polizei bundesweit bei den sogenannten<br />
Reichsbürgern zu, die in ihrem Kampf<br />
gegen unseren Staat möglicherweise auch<br />
nicht vor Waffengewalt zurückschrecken.<br />
In dieser Woche gab es Durchsuchungen<br />
bei Mitgliedern der Bewegung „Letzte<br />
Generation“ auch wegen des Verdachts<br />
der Bildung einer kriminellen Vereinigung.<br />
Wirklich beunruhigend ist für mich<br />
nicht ein Prinz in Cordhosen, der davon<br />
träumt, die Demokratie zu beseitigen und<br />
Deutschland wieder zu einer Monarchie zu<br />
machen. Und auch die jungen Menschen,<br />
die glauben, etwas für das Weltklima zu<br />
tun, wenn sie den Verkehr behindern,<br />
indem sie sich auf Straßen oder Startbahnen<br />
kleben, ärgern mich mehr, als<br />
dass sie mich ängstigen. Wirklich beunruhigend<br />
ist am Ende dieses Jahres aus meiner<br />
Sicht etwas anderes: Der fortschreitende<br />
Prozess der Zerfaserung<br />
unserer Gesellschaft in immer<br />
kleinere und immer radikalere<br />
Gruppen, die keinen gemeinsamen<br />
Nenner mehr finden.<br />
Was verbindet Klima-Kleber,<br />
militante Monarchie-Träumer<br />
und Impfgegner außer der<br />
Überzeugung, dass für sie Gesetze<br />
und Regeln aufgrund<br />
ihrer vermeintlich höheren Einsicht<br />
oder höheren Ziele nicht gelten?<br />
Die leben zwar im selben Staat, aber in<br />
völlig unterschiedlichen Welten. Motto:<br />
Wer nicht dasselbe denkt wie ich, ist<br />
mein Feind und darf bekämpft werden.<br />
Doch das Phänomen der Radikalisierung<br />
ist nicht auf politische Gruppierungen<br />
beschränkt, es hat längst die Ebene des<br />
Einzelnen erreicht, eindrucksvoll dokumentiert<br />
in den sozialen Medien. Twitter<br />
ist da die härteste globale Arena der verbalen<br />
Verrohung, aber mehr Aufmerksamkeit<br />
durch gnadenlose Übertreibungen<br />
erreicht man auch in anderen „sozialen“<br />
Medien. Da präsentieren sich viele als<br />
Scharfrichter verbunden mit einer Selbstgewissheit,<br />
die sich vor dem Unfehlbarkeits-Dogma<br />
der Päpste nicht verstecken<br />
„Alles stärken,<br />
was uns<br />
verbindet“<br />
Frank-Walter<br />
Steinmeier<br />
aus seiner Rede<br />
vom 28. Oktober<br />
muss. Solches Denken, dessen bevorzugte<br />
Ausdrucksform die Unterstellung ist, zerstört<br />
auch den kleinsten gemeinsamen<br />
Nenner in der Gesellschaft ebenso wie im<br />
Privaten. Beispiel: Vor einem Jahr konnten<br />
Impfgegner und -befürworter manchmal<br />
nicht einmal mehr gemeinsam Weihnachten<br />
feiern. Familien und Freundeskreise<br />
sind zerbrochen. Hinzu kommen Spaltungstendenzen<br />
aus objektiven Gründen,<br />
wie die ungleiche Verteilung von Wohlstand<br />
im Osten und Westen des Landes,<br />
aber auch generell in der Gesellschaft wie<br />
zwischen Alt und Jung, Land und Stadt<br />
oder Arm und Reich.<br />
Deshalb hat für mich die wichtigste Rede<br />
dieses Jahres nicht Kanzler Olaf Scholz<br />
gehalten – Stichwort Zeitenwende, drei<br />
Tage nach dem russischen Überfall auf<br />
die Ukraine –, sondern Bundespräsident<br />
Frank-Walter Steinmeier am 28. Oktober<br />
bei einer Veranstaltung mit der Deutschen<br />
Nationalstiftung. Der Leitgedanke<br />
des Staatsoberhaupts lautete:<br />
„Alles stärken, was uns verbindet“.<br />
Er analysierte zunächst<br />
die Zeitenwende auf seine,<br />
auf sehr umfassende Weise.<br />
Wie aus einem Land mit dem<br />
Rückenwind der Wiedervereinigung,<br />
wirtschaftlichem<br />
Erfolg und einer anerkannten<br />
Führungsrolle ein Land im<br />
heftigen Gegenwind wurde.<br />
Ich gehörte zu den Gästen der Veranstaltung<br />
im Berliner Schloss Bellevue,<br />
und mein Gefühl war, dass sich der Präsident<br />
ungeachtet des Optimismus, zu<br />
dem ihn sein Amt verpflichtet, nicht ganz<br />
sicher ist, ob Deutschland dem Gegenwind<br />
standhält. Doch beeindruckt hat<br />
mich, dass der Bundespräsident unser<br />
Augenmerk nicht in erster Linie auf den<br />
Wehr- und den Sozialetat oder auf die<br />
Energiewende richten wollte, sondern<br />
auf den menschlichen Faktor. Wörtlich<br />
schrieb er der Nation ins Stammbuch:<br />
„Ich wünsche mir, dass wir uns bei all<br />
den Mühen nicht aus den Augen verlieren,<br />
dass wir unsere Kraft jetzt nicht<br />
im täglichen Gegeneinander vergeuden.<br />
Wenn wir zusammenhalten, wenn wir<br />
Mut und Ehrgeiz beweisen, dann bin ich<br />
mir sicher: Wir werden dieser Aufgabe<br />
gewachsen sein.“ 2023 hat wegen der<br />
gewaltigen Herausforderungen, vor die<br />
uns der Krieg in der Ukraine und seine<br />
Folgen für unser Land – Energiekrise,<br />
Flüchtlingskrise, Wirtschaftskrise sind<br />
dafür die Stichworte – stellen werden, das<br />
Potenzial für ein Super-Streitjahr.<br />
Ich habe Steinmeiers Rede deshalb als<br />
Appell verstanden, angesichts der schwierigen<br />
Corona-Jahre, die hinter uns liegen,<br />
und der vielleicht noch schwierigeren<br />
Krisenjahre, die noch kommen, achtsamer<br />
miteinander umzugehen. Streit ist<br />
doch nur produktiv, solange er sich verbindet<br />
mit der Neugier auf die Argumente<br />
des anderen. Wir müssen weg von<br />
der Unkultur der Verabsolutierung der<br />
eigenen Meinung, der immer weiteren<br />
Radikalisierung unserer Kommunikation.<br />
Vielleicht entscheidet das über die<br />
Zukunftsfähigkeit Deutschlands mehr<br />
als die Höhe von Hilfspaketen und Preisbremsen.<br />
Nicht Besserwisserei ist im<br />
Gegenwind gefragt, sondern der Wille<br />
zum Bessermachen, zum Anpacken. Und<br />
weil das so ist, sollten sich Politik und<br />
Gesellschaft im kommenden Jahr intensiv<br />
mit dem Vorschlag des Bundespräsidenten<br />
für die Einführung einer sozialen<br />
Pflichtzeit einsetzen. Steinmeier begründet<br />
sie so: „Demokratie geht nicht ohne<br />
Zusammenhalt. Zusammenhalt entsteht<br />
nicht von selbst. Er muss auch eingeübt<br />
werden. Er ist das Ergebnis von Menschen,<br />
von Empathie, von Verantwortung,<br />
von Nächstenliebe.“<br />
Diese Debatte werde hoffentlich „nicht<br />
wieder im Nichts enden“, fügte Steinmeier<br />
hinzu. Ich kann Ihnen versichern: Soweit<br />
es mich betrifft, wird das nicht geschehen!<br />
Denn es geht es um die Grundlagen unseres<br />
Zusammenlebens. Wir haben uns alle<br />
ein bisschen Frieden verdient.<br />
Herzlich Ihr<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>51</strong>/<strong>2022</strong> 3
Die nächste Ausgabe<br />
von <strong>FOCUS</strong> erscheint am<br />
Dienstag, dem 27. Dezember <strong>2022</strong><br />
I’m Every Woman<br />
Annalena Baerbock ist<br />
eine von unseren<br />
100 Frauen des Jahres<br />
Seite 54<br />
In the Year 2525<br />
Wie? Was? Metaverse?<br />
Scholz findet<br />
nicht den Weg in<br />
die digitale Zukunft<br />
Seite 38<br />
Born in the USA<br />
Bruce Springsteen<br />
über sein<br />
neues Album<br />
und alte Helden<br />
Seite 96<br />
Holding Out<br />
for a Hero<br />
Sein Talent könnte<br />
Argentinien<br />
den Sieg bringen:<br />
Lionel Messi<br />
Seite 114<br />
Champagne<br />
Supernova<br />
Ein Gläschen zum Fest?<br />
Das Geschäft mit dem<br />
Schampus lief nie besser<br />
Seite 108<br />
Born to Be Wild EO heißt der Esel in dem gleichnamigen Film Seite 104<br />
4 <strong>FOCUS</strong> <strong>51</strong>/<strong>2022</strong>
10. Dezember <strong>2022</strong> | #49<br />
Herausgegeben von Ulrich Deppendorf und Ursula Münch<br />
INHALT NR. <strong>51</strong> | 17. DEZEMBER <strong>2022</strong><br />
ANZEIGE<br />
Titelthema<br />
Wissen<br />
84 Die verkannte Helferin<br />
Im deutschen Gesundheitssystem erhalten<br />
Hebammen bislang viel zu wenig Rückhalt<br />
88 Viren als Medizin<br />
Wie Biotech-Firmen mit Phagen<br />
hartnäckige Bakterien bekämpfen wollen<br />
93 Aufbruch zum Jupiter<br />
Mission zu den Monden des Gasplaneten<br />
FORD<br />
E-TRANSIT<br />
24 Ein bisschen Frieden<br />
Wie finden wir nach einem Jahr voller<br />
Extreme zu mehr Miteinander und Gelassenheit?<br />
Unser Autor reiste auf der Suche<br />
nach Antworten quer durch Deutschland<br />
Kultur<br />
96 Eine amerikanische Seele<br />
Der Boss hält Hof und gibt <strong>FOCUS</strong> das einzige<br />
Interview in Deutschland: Bruce Springsteen<br />
über Soul, Soul und noch mehr Soul<br />
Titel: Getty Images<br />
Fotos: imago/Lars Berg, Norman Konrad/laif, StockFood/Bernhard Winkelmann, EPA/Georgi Licovski,<br />
32 „Weihnachten ist dringend nötig“<br />
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz<br />
über die Kraft uralter Worte<br />
Politik<br />
38 Alle Jahre wieder<br />
… verpasst Deutschland seine Digitalziele.<br />
Warum tun sich die Behörden so schwer?<br />
44 Brüsseler Spezialitäten<br />
Wie geht das EU-Parlament mit dem größten<br />
Korruptionsskandal seiner Geschichte um?<br />
46 Politischer Datenstrudel<br />
Özdemir trinkt und Julia Klöckner musiziert<br />
48 Die vergessenen Toten<br />
Anke Helle beschreibt die letzten Tage ihres<br />
Corona-infizierten Vaters in einer Klinik<br />
50 … und Frieden auf Erden<br />
Eine Ukrainerin erklärt, wie sich der Advent<br />
für die Geflüchteten in Berlin anfühlt<br />
52 Hungersnot in Afghanistan<br />
Der Caritas-Chef Oliver Müller fordert<br />
Hilfsbereitschaft statt bloße Politik<br />
54 Die 100 Frauen des Jahres<br />
Wer hat <strong>2022</strong> inspiriert, Mut gemacht<br />
oder Grenzen überschritten?<br />
Wirtschaft<br />
70 Wilde Gezeiten<br />
In Wilhelmshaven wird das erste deutsche<br />
Flüssiggas-Terminal eröffnet. Es soll<br />
unsere Energieversorgung sichern<br />
76 „Sonst werden wir zum Kohleland“<br />
Woher soll der Strom kommen? Ifo-Chef<br />
Clemens Fuest hätte da ein paar Ideen<br />
78 Im Warenwunderland<br />
Manufactum, das Kaufhaus des Schönen<br />
und Teuren, sucht ein Zukunftskonzept<br />
82 Geldmarkt<br />
102 Besinnungslos im Advent<br />
Unsere Kultur-Tipps der Woche halten<br />
Familienzwist, Rock ’n’ Roll und Tanz bereit<br />
104 So weit die Hufe tragen<br />
In seinem Film „EO“ schickt der Altmeister<br />
Jerzy Skolimowski einen Esel auf Reisen<br />
Leben<br />
108 Krise? Welche Krise?<br />
Der Champagnerbranche geht es so gut<br />
wie nie. Ein Prost auf das Getränk zum Fest<br />
113 Last-minute-Geschenk<br />
Ottolenghis Marzipan-Brandy-Butter<br />
114 Der Messias von Katar<br />
Weltfußballer Lionel Messi könnte bei der<br />
WM endlich aus Maradonas Schatten treten<br />
116 Gut gebrüllt, Bronco!<br />
Ford will sein Fiesta-Image mit einem<br />
gewaltigen Offroader aufpolieren<br />
Rubriken<br />
3 Editorial<br />
6 Kolumne von<br />
Jan Fleischhauer<br />
11 Nachrichten<br />
12 Fotos des Jahres<br />
18 Grafik der Woche<br />
Kernfusion<br />
20 Menschen<br />
92 Wir müssen reden<br />
Titelthemen sind rot markiert<br />
DER HAUPTSTADTBRIEF<br />
103 Mein Salon<br />
106 Bestseller<br />
106 Impressum<br />
118 Die Einflussreichen<br />
120 Leserbriefe<br />
121 Nachrufe<br />
121 Servicenummern<br />
122 Tagebuch<br />
Jetzt noch mehr Letzte Politik Gesetze im digitalen Format<br />
Zur Güte: Zehn Zukunftsentscheidungen,<br />
die es nicht geben wird<br />
Von John von Düffel Seite 2<br />
Der Hauptstadtbrief für <strong>FOCUS</strong>-Leser<br />
Lesen Sie digital und kostenlos<br />
noch mehr Analysen zur<br />
aktuellen Politik. Scannen Sie<br />
dazu einfach diesen QR-Code:<br />
Produktivität komplett neu gedacht.<br />
36 Revolution im Nutzfahrzeugsegment.<br />
Der vollelektrische Ford E-Transit und das<br />
neue Vertriebs-und Serviceangebot Ford Pro.<br />
36 Mehr Produktivität für Businesskunden.<br />
Drastische Reduktion von servicebedingten<br />
Ausfall- und Standzeiten.<br />
37 Europaweites Servicenetzwerk.<br />
Als Bestandteil von Ford Pro verbindet<br />
Ford Liive Sie europaweit mit Ihrem<br />
Transit Center vor Ort.<br />
37 Viel Leistung pro Ladung.<br />
Die hohe Reichweite und das enorme<br />
Laderaumvolumen des Ford E-Transit<br />
sprechen für sich.<br />
37 Überzeugen Sie sich selbst.<br />
Entdecken Sie die zahlreichen Vorteile<br />
des Ford E-Transit bei einer Probefahrt.<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>51</strong>/<strong>2022</strong>
TITEL<br />
Ein bisschen Frieden<br />
Wie finden wir nach einem Jahr voller Extreme zu<br />
mehr Gelassenheit und Miteinander zurück?<br />
Eine Deutschlandreise zu vielen klugen Ratgebern<br />
– und einem hoffentlich friedvollen Heiligabend<br />
TEXT VON THOMAS TUMA<br />
24 <strong>FOCUS</strong> <strong>51</strong>/<strong>2022</strong>
Reklame für Werte<br />
In dem Werbespot<br />
„Der Riss“ geht’s<br />
um die Spaltungen<br />
im Land – und<br />
einen Ausweg aus<br />
dem Streit<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>51</strong>/<strong>2022</strong> 25
POLITIK<br />
Prototyp<br />
Am Freitag vor einer Woche<br />
besuchte Kanzler Olaf Scholz<br />
(SPD) den Digitalgipfel der<br />
Bundesregierung. Beim Rundgang<br />
besichtigte er einen<br />
Schaltschrank. Die Computer<br />
sollen Unternehmen helfen,<br />
die CO 2 -Bilanz von Produkten<br />
zu berechnen<br />
Die Offline-Republik<br />
Eigentlich sollte 2023 die Ära der Zettelwirtschaft<br />
im deutschen Staat enden. Doch daraus wird nichts.<br />
Die Digitalisierung in den Ämtern und Behörden geht<br />
weiterhin nur im Schneckentempo voran. Warum scheitert<br />
Deutschland immer wieder an seinen Digitalzielen?<br />
TEXT VON MARCEL WOLLSCHEID<br />
38
DIGITALISIERUNG<br />
Foto: Tobias Schwarz/AFP<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>51</strong>/<strong>2022</strong><br />
39
POLITIK<br />
100<br />
Die<br />
Frauen des<br />
Jahres<br />
Sie haben inspiriert, Mut gemacht und Grenzen<br />
überschritten. Oft gegen alle Widerstände.<br />
Lernen Sie Frauen kennen, die ihre Stimme<br />
auch für andere erheben<br />
TEXTE VON<br />
C. BAIER, H. BLÜMNER, C. ELFLEIN,<br />
B. GAIGL, F. HECK, M. C. HUREK,<br />
D. KASPRZYK, P. VON KLEIST,<br />
A. MAIER, C. NEUHAUS,<br />
H. PETERS, D. SCHRÖDER<br />
<strong>FOCUS</strong> <strong>51</strong>/<strong>2022</strong>