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Programmwoche 22/2010 - Das Programm der ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

29. Mai - 04. Juni <strong>2010</strong> - Stand: 28.05.<strong>2010</strong> -


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong><br />

WDR 6.15 Mein Vater<br />

Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

Personen:<br />

Richard (Götz George)<br />

Jochen (Klaus J. Behrendt)<br />

Anja (Ulrike Krumbiegel)<br />

Oliver (Sergey Moya)<br />

Karin (Christine Schorn)<br />

Anne (Cornelia Schmaus)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Johann Feindt<br />

Musik: Andreas Hoge<br />

Buch: Karl Heinz Käfer<br />

Regie: Andreas Kleinert<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Eine glückliche junge Familie hat sich soeben einen Traum erfüllt und ist in das eigene<br />

Reihenhaus gezogen. Die Renovierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, als sie<br />

erfahren, dass <strong>der</strong> Vater des Mannes einen Schwächeanfall erlitten hat. Aus Mitleid<br />

und Zuneigung entscheiden sie sich spontan, den Opa zu sich zu nehmen. Der alte<br />

Mann Richard leidet an einer irreversiblen Demenz, <strong>der</strong>en Ursache die<br />

Alzheimer-Krankheit ist. Sein Zustand verschlechtert sich Tag für Tag und dramatischer<br />

als alle erwarten.<br />

Als <strong>der</strong> Opa schließlich eine Bedrohung für das Haus und die Familie darstellt, hält<br />

Ehefrau Anja die Situation nicht mehr aus; sie zieht zu ihrer Mutter. Schließlich ist<br />

Jochen allein mit seinem Sohn und seinem alten Vater. Jochen opfert ihm seine ganze<br />

Zeit. Eines abends verlässt Richard mit dem Einverständnis seines Sohnes das Haus;<br />

sein Ende ist ungewiss...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.2003)<br />

WDR 7.40 Russlands Zirkusschule auf Tour<br />

Ein Film von Wolfgang Mertin<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Studenten <strong>der</strong> Moskauer Zirkusschule wagen sich jeden Sommer in ein Abenteuer. Ihr<br />

Lehrer Igor Teplow, ein ehemaliger Zirkusartist, hat eine Reise organisiert, die sie in die<br />

verlassenen Dörfer rund um den Seligersee zwischen Moskau und St. Petersburg<br />

führen soll. Hier wollen sie vor dem Dorfpublikum auftreten. So fahren die angehenden<br />

Artisten jeden Tag in ein an<strong>der</strong>es Dorf, lernen die Menschen und <strong>der</strong>en Alltag abseits<br />

<strong>der</strong> Großstadt kennen. Der Film geht mit <strong>der</strong> Zirkustruppe rund um den russischen<br />

Seligersee auf Reisen.<br />

Doch Freizeit werden die jungen Artisten kaum haben, denn ihrer aller Traum ist ein<br />

Engagement in den großen Zirkusarenen <strong>der</strong> Welt. Jongleur Pawel will es bis nach<br />

Monte Carlo schaffen: 'Wenn man kein so hohes Ziel hat, sollte man die Finger vom<br />

Zirkus lassen', verkündet er selbstbewusst. Dafür trainiert Pawel täglich viele Stunden.<br />

Außerdem bringen die Artisten ein bisschen Trubel in das Leben <strong>der</strong> Dorfbewohner. Für<br />

die Alten und Vergessenen in den russischen Dörfern bedeuten die Auftritte <strong>der</strong><br />

quirligen Truppe eine erfreuliche Abwechslung. In den meisten Ortschaften leben nur<br />

noch alte Frauen - ihre Männer sind gestorben und die jungen Leute sind schon lange<br />

auf <strong>der</strong> Suche nach Arbeit in die Städte gezogen. Für eine Stunde nehmen die Artisten<br />

die russischen Großmütter mit in die Welt des großen Zirkus: Laut schallt die Musik<br />

durch das Dorf, während Jelena auf acht übereinan<strong>der</strong>liegenden Rollen schwankt. Groß<br />

ist das Staunen auch bei <strong>der</strong> biegsamen Schlangenfrau Alessa, die keine Knochen zu<br />

haben scheint o<strong>der</strong> wenn Pawel seine zehn Jongleurringe durch die Luft wirbelt. Trainer<br />

Igor Teplov lacht zufrieden. Er will die Ferienreise außerdem dazu nutzen, seinen<br />

Studenten nahe zu bringen, was <strong>der</strong> Kern des Artistenlebens ist: Trainieren und<br />

Auftreten, unter welchen Bedingungen auch immer. Ob bei Sonne o<strong>der</strong> Wind, auf <strong>der</strong><br />

Wiese o<strong>der</strong> auf einem Boot. Er will den Artisten helfen, ihre großen Träume zu<br />

verwirklichen. 'Und das geht nur', sagt er, 'wenn wir uns selber täglich zeigen, dass wir<br />

die Besten sind!'<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.06.2008)<br />

SWR 8.25 Zirkus im Blut<br />

Keiner hat es ihm zugetraut<br />

Ein Film von Andrea Lotter<br />

Ein mo<strong>der</strong>nes Märchen? Ein bisschen schon. Mit sechs Jahren nahm die Oma den<br />

kleinen Sascha Melnjak mit in den Zirkus auf dem Cannstatter Wasen, <strong>der</strong> Beginn<br />

einer großen Liebe. Doch Sascha plant seine Karriere mit Verstand, hilft mit 15 Jahren<br />

in den Sommerferien bei Althoff aus, scheitert als Artist, macht nach dem Gymnasium<br />

eine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann und heuert beim Zirkus Romanza<br />

an. Vor einem Jahr kaufte er den Zirkus Charles Knie, seinen ehemaligen Chef bei<br />

Romanza hat Melnjak inzwischen bei sich als Betriebsleiter engagiert. Sascha Melnjak<br />

ist mitten in <strong>der</strong> zweiten Saison. <strong>Das</strong> erste Halbjahr in Norddeutschland lief schlecht,<br />

jetzt kommt er nach Baden-Württemberg. Wird er dem Zirkussterben weiter trotzen<br />

können? Und wird ihm das ausgerechnet mit dem Zirkusstil gelingen, <strong>der</strong> ihn als Kind<br />

verzaubert hat? Menschen, Tiere, Sensationen - klassische Zirkuskunst ohne<br />

Extravaganzen.<br />

'Gute Artisten gibt es mehr als genug auf dem Weltmarkt. Aber Leute die darauf<br />

achten, dass die Finanzen laufen, die sind rar', sagt Melnjak, <strong>der</strong> Kaufmann. Allein die<br />

Raubkatzen fressen täglich fünfzig Kilo Fleisch und in das Zelt passen 2500<br />

Zuschauer. Da hilft nur gute Werbung, ein gutes <strong>Programm</strong> und nicht zuviel Ärger mit<br />

radikalen Tierschützern.<br />

(Erstsendung SWFS: 03.08.2009)<br />

SWR 8.55 Tränen, die du lachst...<br />

Clown Juppino und sein Kin<strong>der</strong>zirkus<br />

Ein Film von Miriam Pucitta und Michael Chauvistré<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Jedes Jahr im Sommer ist Zirkuszeit. Jedes Jahr fährt Clown Juppino mit seinem Zirkus<br />

Pinocchio zu Kin<strong>der</strong>n in Aachen und in Osteuropa. Clown und Direktor ist Jupp<br />

Steinbusch, ein Nachkriegskind aus dem Aachener Steinkohlerevier. Er schafft nicht<br />

nur den Aufstieg raus aus <strong>der</strong> Grube zum Sozialarbeiter und Bewährungshelfer, er<br />

verwirklicht auch seinen Traum.<br />

Schon als Kind wollte er zum Zirkus. Vor 15 Jahren gründete er den Kin<strong>der</strong>zirkus<br />

Pinocchio. Mit einem VW-Bus und einem Anhänger voller Kostüme, Requisiten und<br />

einem Zirkuszelt reist er über Land. Ein, zwei junge Leute braucht Jupp Steinbusch<br />

jeweils zum Mitreisen.<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Wo Jupp hinkommt, ob in den Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten und Pfarrheimen seiner Aachener<br />

Heimat, o<strong>der</strong> in den von <strong>der</strong> Welt vergessenen armseligen Dörfern Südosteuropas, sind<br />

die Zirkuskin<strong>der</strong> immer schon da. Mit ihnen erarbeitet er eine Vorstellung.<br />

Vor 15 Jahren brachte Jupp seinen Zirkus zu den Nachkriegskin<strong>der</strong>n in Bosnien. Die<br />

Trümmer erinnerten ihn an seine eigene Nachkriegszeit in <strong>der</strong> Bergarbeitersiedlung. Die<br />

Jungs spielten damals vor allem Fußball, aber manchmal auch mit Eisenteilen, die sie<br />

auf den Fel<strong>der</strong>n fanden. Sein Kamerad Hartmut wurde dabei von einer Handgranate<br />

zerfetzt.<br />

Unter dem Motto 'Tränen, die du lachst, brauchst du nicht zu weinen' bereist Juppino<br />

nun im Sommer jahrein jahraus die Orte, in denen heute zwar kein Krieg mehr ist, wo<br />

es aber genügend Kin<strong>der</strong> gibt, die Mut für das harte Leben brauchen, das vor ihnen<br />

liegt. Jedes Kind wächst an <strong>der</strong> Anerkennung, die es hier bekommt. Und alle hoffen,<br />

dass Jupp im nächsten Jahr mit seinem Zirkus wie<strong>der</strong>kommt. Ob das allerdings klappt,<br />

ist ungewiss, denn Jupp spürt in diesem Jahr zum ersten Mal, dass seine Gesundheit<br />

ihn vielleicht im Stich lassen könnte.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />

SWR 9.25 Der Flohzirkus-Direktor<br />

Manege frei für Blutsauger<br />

Ein Film von Stefan Lütke Wissing<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Der starke Flohrian kann allein eine Kutsche ziehen und Madame Flohrentine tanzt<br />

elegant auf dem Hochseil', lobt Zirkusdirektor Marco Assmann stolz seine<br />

millimetergroßen Artisten. Der 36-jährige aus dem Harz ist Chef des einzigen reisenden<br />

Flohzirkus in Westeuropa.<br />

Mit 20 lebenden Katzen- o<strong>der</strong> Igelflöhen zieht Assmann von Auftritt zu Auftritt. Früher<br />

gehörte <strong>der</strong> Flohzirkus zu den klassischen Jahrmarktsattraktionen, doch nach dem<br />

zweiten Weltkrieg starb dieses uralte Schau-Gewerbe praktisch aus. Marco Assmann,<br />

im Hauptberuf Tiertrainer und Zauberer, fand das so schade, dass er beschloss, diese<br />

alte Rummelplatz-Tradition wie<strong>der</strong>zubeleben. Vor 2 Jahren gründete er seinen 'Original<br />

Floh-Circus'. Die Zuschauer sind überall begeistert und die meisten ahnen nicht, wie<br />

mühsam es ist, einen Zirkus mit echten Flöhen zu betreiben: Damit die Artisten nicht<br />

aus <strong>der</strong> Manege flüchten, wird ihnen ein feiner Golddraht um den Hals gebunden.<br />

Gefüttert werden die Tierchen mit Wildfleisch o<strong>der</strong> aber mit Menschenblut. <strong>Das</strong><br />

spendiert <strong>der</strong> Zirkusdirektor persönlich: Den kleinen Hunger zwischendurch dürfen die<br />

kleinen Blutsauger an seinem linken Arm stillen.<br />

'<strong>Das</strong> Hauptproblem ist aber nicht die Fütterung, son<strong>der</strong>n die Beschaffung des<br />

Personals', meint Assmann. 'Die kleinen Artisten sterben auch bei bester Pflege<br />

naturgemäß nach wenigen Wochen und deshalb braucht man ständig neue Flöhe. Und<br />

die zu finden, ist in Zeiten des Flohpu<strong>der</strong>s wirklich schwierig.' Ein Blick in die skurrile<br />

Welt des reisenden Floh-Theaters.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />

WDR 9.50 Zirkusfamilie Saloni<br />

Ein Film von Karin Guse<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Roland (35) tritt in <strong>der</strong> Manege auf als Zirkusdirektor, Clown und Feuerschlucker. Er ist<br />

aber auch Tierpfleger, Handwerker und Werbestratege. Gemeinsam mit seiner<br />

25-jährigen Freundin Angie, 'Fräulein Saloni', organisiert er einen vollständigen<br />

Zirkusbetrieb.<br />

Roland kennt das Leben im Zirkuswagen, denn er stammt aus einer alten Zirkus- und<br />

Schaustellerfamilie in Borken. Kennen und lieben gelernt haben sich Roland und Angie<br />

vor acht Jahren in Köln-Porz, als er zusammen mit seiner Mutter und sieben<br />

Geschwistern dort im Zirkus auftrat. Sein Vater war kurz zuvor gestorben. Angie war<br />

erst siebzehn Jahre alt, als sich beide entschieden, ihren eigenen kleinen Zirkus zu<br />

gründen. Obwohl es nie Angies Traum war, in einer Manege zu stehen und sie eher<br />

Angst davor hatte, tat sie es aus Liebe.<br />

Roland und Angie reisen nun schon seit über sieben Jahren gemeinsam von Dorf zu<br />

Dorf. Bis auf wenige Wochen Stillstand während des Winterquartiers spielen sie jede<br />

Woche an drei bis vier verschiedenen Orten. Jedes Mal müssen sie die große Manege<br />

ab- und wie<strong>der</strong> aufbauen, in dem Wohnwagen nach dem Transport alles wie<strong>der</strong> an<br />

seinen Platz stellen, die Tiere ein- und wie<strong>der</strong> ausladen, neue Plätze ausmachen und<br />

Reklametafeln aufhängen. Der Alltag von Roland und Angie ist durch ein raues, hartes<br />

Arbeitsleben geprägt, wobei auf wun<strong>der</strong>same Weise die Poesie und <strong>der</strong> Zirkuszauber<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Mittlerweile sind sie zu viert, ihre zwei kleinen Söhne Maurice und Luca kamen im<br />

Abstand von elf Monaten zur Welt. Maurice, <strong>der</strong> ältere <strong>der</strong> beiden Söhne, ist<br />

inzwischen fünf Jahre alt und hat die Clown-Nummern von Roland übernommen - eine<br />

Rolle, die er liebt. Er und sein jüngerer Bru<strong>der</strong> Luca treten gemeinsam mit Roland als<br />

Artisten auf.<br />

Maurice ist ganz <strong>der</strong> Vater und voller Begeisterung für dieses Zirkusleben. Während er<br />

in die Rolle des künftigen Zirkusdirektors hineinwächst, ist Angie in <strong>der</strong> Hierarchie <strong>der</strong><br />

Zirkusfamilie Saloni spürbar auf den letzten Platz gerutscht. Sie nimmt sich mit ihren<br />

Söhnen eine Auszeit, um sich über ihre Wünsche und Lebensziele klar zu werden.<br />

Roland wird in dieser Zeit von Marvin und Leon unterstützt, den großen Söhnen aus<br />

seiner ersten Beziehung.<br />

(Erstsendung WDR FS: 17.12.2009)<br />

WDR 10.35 Strom im Tank<br />

Wo bleibt das Elekroauto?<br />

Ein Film von Daniel Münter<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Dreh des Zündschlüssels, doch nur ein leises Summen ist zu hören. Ein Tritt auf<br />

das Gaspedal und <strong>der</strong> Sportwagen schießt mit mächtiger Kraft fast lautlos vorwärts.<br />

Nach weniger als vier Sekunden sind 100 km/h erreicht. Dieses Geschoss ist kein<br />

gewöhnliches Auto: Es ist ein Elektroauto und mehr. Es ist ein Symbol dafür, dass<br />

Elektroautos bereit sind, den Markt zu erobern. Der 'Tesla Roadster' fährt sich wie ein<br />

Porsche, verbraucht aber nur Strom aus einer gewöhnlichen Steckdose. Die<br />

Batteriefüllung für 350 Kilometer kostet gerade mal neun Euro.<br />

Elektroautos wie <strong>der</strong> 'Tesla' aus Kalifornien sind für die traditionelle Automobilindustrie<br />

Hoffnung und Alptraum zugleich. Die Konzerne stehen unter Druck: Der Ölpreis ist auf<br />

Berg- und Talfahrt, das Kohlendioxid aus den Auspuffrohren ist ein Klimakiller und die<br />

Politik beginnt - gegen die Lobby <strong>der</strong> Autohersteller - dem Verbrauch Grenzen zu<br />

setzen. <strong>Das</strong> Erdölauto ist ein Auslaufmodell. Doch trotz <strong>der</strong> drängenden Probleme<br />

warten die Kunden bisher vergeblich auf Elektroautos <strong>der</strong> großen Konzerne.<br />

Dieser Film berichtet von den Machern und Visionären in Sachen Elektroauto und ihren<br />

weltweit wichtigsten Projekten. Autor Daniel Münter hat in den Entwicklungslaboren von<br />

General Motors gedreht, E-Autos von Toyota, BMW, Renault gefahren und mit<br />

Ingenieuren, Tüftlern und Unternehmensberatern in den USA und Europa gesprochen.<br />

Die Dokumentation liefert dem Zuschauer Argumente, um zwischen schönen<br />

PR-Versprechen, halbherzigen Entwicklungen und sinnvollen Produkten zu<br />

unterscheiden - denn <strong>der</strong> Werbekrieg um das beste Elektromobil hat längst begonnen.<br />

Der Film deckt auf, warum die traditionelle Industrie nur wi<strong>der</strong>willig vom Öl Abschied<br />

nimmt und zeigt, dass einige deutsche Firmen die Entwicklung zu verschlafen drohen.<br />

Dabei geht es nicht nur um das Weltklima und die Mobilität von Millionen Menschen,<br />

son<strong>der</strong>n auch um die Zukunft von Hun<strong>der</strong>ttausenden von Arbeitsplätzen in einer<br />

Schlüsselindustrie.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.09.2009)<br />

WDR 11.20 Kreuzzug für das Klima<br />

Christen for<strong>der</strong>n die Energiewende<br />

Ein Film von Heinz Greuling<br />

Mitte Dezember hat in Kopenhagen die Weltklimakonferenz getagt. Wird es gelingen,<br />

die Er<strong>der</strong>wärmung zu stoppen? Welche Rolle übernimmt dabei Deutschland, zum<br />

Beispiel mit dem Ausbau neuer Kraftwerke? Zur Diskussion steht unter an<strong>der</strong>em mit<br />

dem Braunkohlekraftwerk Nie<strong>der</strong>außem - einer <strong>der</strong> größten CO2-Produzenten <strong>der</strong> Welt<br />

- ein beson<strong>der</strong>s mächtiger Klimakiller.<br />

Hans Stenzel, ehemaliger Bergbauingenieur, koordiniert in den Kirchengemeinden<br />

zwischen Köln und Aachen die Initiativen gegen den weiteren Ausbau <strong>der</strong> Kohlekraft im<br />

rheinischen Braunkohlerevier. Der Kirchenkreis geht mit gutem Beispiel voran und setzt<br />

seit Jahren auf erneuerbare Energien, auf Wind- und Solarenergie und hocheffiziente<br />

Blockkraftwerke. Doch in <strong>der</strong> Region wird heftig gestritten, weil die Befürworter des<br />

Braunkohleabbaus auf neue Arbeitsplätze hoffen.<br />

Die Macht <strong>der</strong> Stromkonzerne zu brechen, das ist auch das Ziel des Arztes Michael<br />

Sladek aus Schönau im Schwarzwald. Als <strong>der</strong> lokale Energieanbieter sich nicht auf<br />

Ökostrom umstellen wollte, kaufte seine Initiative unter großer Bürgerbeteiligung 1994<br />

kurzerhand das Energieversorgungsunternehmen. Inzwischen organisiert sich <strong>der</strong><br />

Wi<strong>der</strong>stand gegen die Kohlekraft bundesweit, fast 80 Initiativen aus Kirchen und<br />

ökologischen Gruppen haben sich zur 'Klima-Allianz' zusammengeschlossen.<br />

Filmautor Heinz Greuling begleitet die Menschen, die ihren Glauben politisch<br />

verstehen, und zeichnet damit ein überraschendes Bild <strong>der</strong> evangelischen Kirche - und<br />

einer möglichen Energiewende.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.11.2009)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 12.05 Vom Urwald in den Baumarkt<br />

Raubholzhändlern auf <strong>der</strong> Spur<br />

Ein Film von Manfred Ladwig und Thomas Reutter<br />

Recherchen in norddeutschen Märkten und Gartencentern zeigen, dass die beliebten<br />

Holzgartenmöbel, aber auch an<strong>der</strong>e Holzartikel, zu einem beträchtlichen Teil aus<br />

Raubholz gefertigt sind. Verdeckte Recherchen in den geschützten Urwäl<strong>der</strong>n in<br />

Kambodscha und Laos zeigen den Raubbau und bringen die Reporter auf die Spur <strong>der</strong><br />

Holzmafia. Versuche von Bauern, ihren Wald durch Proteste, durch Jagd auf die<br />

Holzfäller o<strong>der</strong> Brandstiftung in den illegalen Sägewerken zu schützen, bleiben hilflos<br />

gegenüber dem übermächtigen Gegner. Der Handel mit dem Raubholz in Südostasien<br />

ist gut organisiert - offensichtlich auch mit staatlicher Beteiligung. Militärs und Beamte<br />

zahlen einfachen Bauern gute Preise für illegal gefällte Bäume. Gesetze zum Schutz<br />

des Tropenwaldes o<strong>der</strong> Handelsbeschränkungen gibt es in Vietnam, wo das Holz<br />

verarbeitet wird, nicht. Auch in Deutschland gibt es kein Urwaldschutzgesetz und<br />

Importverbot. Die vietnamesischen Hersteller können ihre Tropenholzware legal nach<br />

Deutschland exportieren. Die Einfuhrverbote für einzelne geschützte Holzarten können<br />

in <strong>der</strong> Praxis nicht überprüft werden.<br />

Statements dazu von Kritikern, Beteiligten und Opfern des Raubbaus siehe O-Töne.<br />

(Erstsendung Phoenix: 13.07.2009)<br />

NDR 12.50 Rettet die Glühbirne!<br />

Vom Unsinn <strong>der</strong> Energiesparlampe<br />

Ein Film von Güven Purtul<br />

Nach 130 Jahren steht die Glühbirne vor dem Aus. Stufenweise nimmt die EU die<br />

Stromfresser vom Markt. Ist das wirklich sinnvoll und durchdacht? Die NDR<br />

Dokumentation hinterfragt die EU-Entscheidung.<br />

Seit September 2009 ist zunächst <strong>der</strong> Verkauf aller Birnen mit 100 Watt Leistung<br />

untersagt. Zwar werden bei <strong>der</strong> Glühbirne nur fünf Prozent <strong>der</strong> Energie in Licht<br />

umgesetzt, aber wie kritisch wurde die Energiesparlampe geprüft? Was ist mit den<br />

hochgiftigen Quecksilberanteilen? Wie und wo wird sie recycelt? Und gibt es eine<br />

Ökobilanz, die belegt, dass die Energiesparlampe besser ist?<br />

Autor Güven Purtul beginnt seine Spurensuche auf <strong>der</strong> Nordseeinsel Nor<strong>der</strong>ney. Denn<br />

dort will man vor dem restlichen Europa glühbirnenfrei werden - ganz im Sinne des<br />

Klimaschutzes. Nützt <strong>der</strong> massenhafte Umstieg auf teure Energiesparlampen wirklich<br />

<strong>der</strong> Umwelt o<strong>der</strong> eher den Bilanzen <strong>der</strong> Lampenindustrie? Die Reise - auch über<br />

Recyclinghöfe - führt zu Erkenntnissen, die durchaus überraschen.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 14.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 13.35 Opfer einer großen Liebe<br />

(Dark Victory)<br />

Spielfilm USA 1939<br />

Personen:<br />

Judith Traherne (Bette Davis)<br />

Dr. Fre<strong>der</strong>ick Steele (George Brent)<br />

Michael O'Leary (Humphrey Bogart)<br />

Ann King (Geraldine Fitzgerald)<br />

Alec (Ronald Reagan)<br />

Dr. Parsons (Henry Travers)<br />

Carrie (Cora Witherspoon)<br />

Miss Wainwright (Dorothy Peterson)<br />

Martha (Virginia Brissac)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Colonel Mantle (Charles Richman)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

WDR 15.05 Lindenstraße<br />

850. An<strong>der</strong>e Umstände<br />

Musik: Max Steiner<br />

Kamera: Ernest Haller<br />

Buch: Bertram Bloch, George Emerson Brwer Jr.<br />

Regie: Edmund Goulding<br />

Bette Davis (1908-1989) war die große Dame im Studio <strong>der</strong> Warner Brothers, mit denen<br />

sie sich, des Geldes und <strong>der</strong> Rollen wegen, gehörig und mit Erfolg anlegte. Ihr<br />

Leinwand-Image war geprägt von Selbständigkeit, Intelligenz, Schlagfertigkeit. In ihren<br />

Rollen war sie den Männern ebenbürtige Partnerin, entscheidungsfreudig und<br />

ungeduldig. Also wie geschaffen für Melodramen mit großen Charakteren und großen<br />

Leidenschaften. <strong>Das</strong> muss für männliche Zuschauer etwas beunruhigend gewesen<br />

sein. Ihr großes Publikum waren vor allem Frauen. Warner Brothers setzte die Davis in<br />

einigen <strong>der</strong> herzzerreißendsten Melos ein. Dies ist einer dieser 'Tear-Jerker' und kaum<br />

ein an<strong>der</strong>er Film hat je so viele Taschentücher benötigt. Ein klassisches Beispiel für die<br />

raffinierte Manipulation <strong>der</strong> Gefühle <strong>der</strong> Zuschauer - die sich das gern und unter Tränen<br />

gefallen ließen.<br />

Judith Traherne ist 23 Jahre jung, kapriziös und die reiche Erbin eines exklusiven<br />

Pfer<strong>der</strong>ennstalls. Sie liebt das gesellige Leben in <strong>der</strong> High Society und das Reiten.<br />

Immer häufiger plagen sie jedoch starke Kopfschmerzen und eine Sehschwäche,<br />

wodurch sie beim Reiten stürzt. Obwohl sich die eigensinnige Judith weigert, zum Arzt<br />

zu gehen, lässt sie sich von ihrer fürsorglichen Freundin und Sekretärin Ann zum<br />

Gehirnspezialisten Dr. Steele schicken.<br />

Die leichtlebige Judith bewun<strong>der</strong>t Steele, <strong>der</strong> nur für seinen verantwortungsvollen Beruf<br />

lebt. So willigt sie in eine rasche Operation ein, nach <strong>der</strong> es ihr zunächst spürbar<br />

besser geht. Nur Steele und Ann wissen, dass Judiths Gehirntumor unheilbar ist und<br />

sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Während Judith sich nach <strong>der</strong> Operation wie<br />

neugeboren fühlt und dies ausgelassen mit ihren Freunden feiert, gerät Steele in einen<br />

Gewissenskonflikt. Er hat sich in sie verliebt - und Judith erwi<strong>der</strong>t unbefangen seine<br />

Zuneigung. Als sie jedoch durch Zufall ihre Patientenakte sieht, glaubt sie sich verraten<br />

und stürzt sich in einen verzweifelten Taumel des Vergnügens.<br />

Sie vertraut sich einzig ihrem langjährigen Freund, dem Stallburschen Michael an, <strong>der</strong><br />

Judiths selbstzerstörerische Energie bremsen kann. Doch erst, als Steele Judith einen<br />

Heiratsantrag macht, spürt sie seine aufrichtige Zuneigung. Sie folgt ihm in das<br />

entlegene Vermont, wo er ein Labor eröffnet. Steele ist ein renommierter Forscher<br />

geworden, doch als es mit <strong>der</strong> Gesundheit seiner Frau zu Ende geht, ist es Judith, die<br />

ihm neuen Lebensmut macht.<br />

Bette Davis verwandelte die Figur <strong>der</strong> ebenso selbstbewussten wie tapferen Judith<br />

Traherne in eine brillante Charakterrolle, die Edmund Gouldings Edel-Melodram eine<br />

zeitlose Note gibt. Ronald Reagan ist in <strong>der</strong> Nebenrolle eines jungen Salonlöwen zu<br />

sehen.<br />

Personen:<br />

Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />

Valerie Zenker (Nadine Spruss)<br />

Frank Dressler (Christoph Wortberg)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Oskar Krämer (Reinhold Lampe)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Joachim Friedmann<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Nach den nicht enden wollenden Auseinan<strong>der</strong>setzungen mit seinem Vater handelt<br />

Frank nun auf eigene Faust. Im Hinterhof des Hauses Nr. 3 richtet er sich eine kleine<br />

Restaurationswerkstatt ein. Isolde hat Frank das Startkapital für das Geschäft<br />

vorgeschossen. Als Dressler von <strong>der</strong> Kooperation erfährt, fühlt er sich hintergangen und<br />

es kommt zum Eklat.<br />

Lisa ist entsetzt: Nach <strong>der</strong> bislang einzigen Liebesnacht mit Alex ist sie schwanger -<br />

und das war definitiv nicht geplant. Am Abend eilt Lisa zu ihrem Geliebten, um ihm die<br />

Neuigkeit mitzuteilen. Aber <strong>der</strong> überrumpelt Lisa mit einem schockierenden<br />

Geständnis.<br />

Enttäuschung bei Helga: Als sie am Morgen den Briefkasten öffnet, fehlt <strong>der</strong> fast schon<br />

obligatorische Verehrerbrief. Glücklicherweise stellt sich aber heraus, dass sich ein<br />

anonymer Liebesbrief in die Geschäftspost des Reisebüros verirrt hat. Helga wird<br />

nachdenklich, als Oskar Krämer offenkundig mit ihr flirtet. Ist er etwa <strong>der</strong> mysteriöse<br />

'Mister X'?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.03.2002)<br />

WDR 15.35 Lindenstraße<br />

1277. Lukas<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 16.05 Top of the Pops<br />

mit: Slade, T. Rex, Rod Stewart, George Harrison u.a.<br />

Ausstrahlung vom 27.12.1971<br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top of the Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top of the Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top of the Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

T. Rex - Get It On<br />

The Tams - Hey Girl Don't Bother Me<br />

Slade - Cos I Luv You<br />

George Harrison / Pan's People - My Sweet Lord<br />

Ashton Gardner & Dyke - Resurrection Shuffle<br />

New Seekers - Never Ending Song Of Love<br />

Rod Stewart - Maggie May<br />

(Erstsendung Einsfestival: 11.06.2009)<br />

Fernsehschätze<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

MDR 16.45 Barfuß ins Bett (12/14)<br />

Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />

Personen:<br />

Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />

Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />

Martha Schön (Gudrun Okras)<br />

Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />

Laura Schön (Franziska Peter)<br />

Robert Schön (Robert Huth)<br />

Jule (Gerit Kling)<br />

Fränzi (Maria Gustoniak)<br />

Oskar Hübscher (Horst Schulze)<br />

Schwester Karin (Uta Eisold)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Bernd Wefelmeyer<br />

Kamera: Reiner Hofmann<br />

Buch: Ingrid Föhr<br />

Regie: Horst Zaeske<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />

eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />

einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />

Zwischen Clemens und Jule entzündet sich am Wochenende Streit, <strong>der</strong> in einer<br />

ernsten Ehekrise mündet. Während Clemens dringend Ruhe braucht, um für die<br />

bevorstehende Anatomieprüfung zu büffeln, hat Jule eine lautstarke Gartenparty<br />

vorbereitet, die bis in die späten Nachtstunden anhält. Auch am kommenden Morgen<br />

findet Clemens keine Zeit zum Lernen. Jule ist mit den Freunden segeln gegangen und<br />

hat ihm das Aufräumen und die Verantwortung für Töchterchen Luise überlassen.<br />

Dankbar nimmt Clemens daher das Hilfsangebot von Babette Vetter an, die ihn schon<br />

seit Kindheitstagen schwärmerisch verehrt.<br />

Babette hat nach einem Krach mit ihren Eltern erst kürzlich bei Oskar Hübscher, dem<br />

Freund von Oma Martha, Quartier bezogen. Hier findet auch Clemens Unterschlupf, als<br />

er am nächsten Wochenende vor verschlossener Tür steht, weil Jule ihn im Internat<br />

überraschen wollte. Jule ahnt, wo Clemens genächtigt hat und ist rasend eifersüchtig.<br />

Und Oma Martha überschüttet Herrn Hübscher mit Vorwürfen.<br />

(Erstsendung DFF: 27.04.1990)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 17.40 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Judy Garland (19<strong>22</strong>-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />

wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />

und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />

Liza Minnelli.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />

dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

Gäste: Jack Jones, Ken Murray<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 18.20 <strong>Das</strong> Halstuch (5/6)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1962<br />

Personen<br />

Kriminalinspektor Yates (Heinz Drache)<br />

Marian Hastings (Margot Trooger)<br />

Clifton Morris (Albert Lieven)<br />

Sergeant Jeffreys (Eckart Dux)<br />

Alistair Goodman (Erwin Lin<strong>der</strong>)<br />

Vikar Nigel Matthews (Horst Tappert)<br />

Edward Collins (Hellmut Lange)<br />

Diana Winston (Eva Pflug)<br />

Gerald Quincey (Christian Doermer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Karl Heinz Werner<br />

Musik: Hans Jönsson<br />

Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />

Regie: Hans Quest<br />

Clifton Morris gibt endlich zu, die Ermordete gekannt zu haben, streitet aber seine<br />

Beteiligung an den Morden ab. Inspektor Yates glaubt auch nicht mehr an eine Schuld<br />

seines ehemaligen Hauptverdächtigen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.1962)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 18.55 Melissa (2/3)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1966<br />

Personen:<br />

Guy Foster (Günther Stoll)<br />

Inspektor Cameron (Siegfried Wischnewski)<br />

Melissa Foster (Ruth-Maria Kubitschek)<br />

Felix Hepburn (Hubert Suschka)<br />

Paula Hepburn (Hanne Wie<strong>der</strong>)<br />

Don Page (Erik Schuman)<br />

Dr. Swanson (Albert Bessler)<br />

Joyce Dean (Katinka Hoffmann)<br />

Carol Stewart (Claudia Gerstäcker)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

Duncan (Ulrich Beiger)<br />

Tom Billings (Franz Schnei<strong>der</strong>)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Peter Thomas<br />

Kamera: Werner Dalg<br />

Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />

Regie: Paul May<br />

Guy Foster ist ein stellungsloser Zeitungsredakteur. Obwohl er diese Gelegenheit lieber<br />

wahrgenommen hätte, Bücher zu schreiben, sieht er sich auf Drängen seiner Frau<br />

Melissa nach einer neuen Anstellung um. Aber seine Bemühungen bleiben seit einem<br />

Jahr ohne Erfolg. Durch eine neuerliche Ablehnung verärgert, schlägt er die Einladung<br />

zu einer Geburtstagsfeier aus, die Melissa daraufhin ohne ihn besucht. Einige Stunden<br />

später klingelt bei Guy das Telefon. Melissa ist am Apparat. Sie habe, sagt sie, bei <strong>der</strong><br />

Feier einen einflussreichen Zeitungsmanager kennen gelernt. Dieser Mann könne<br />

beruflich sehr von Nutzen sein. Guy solle doch auf alle Fälle zu diesem Mann kommen,<br />

in dessen Wohnung die Feier fortgesetzt werde. Guy macht sich auf den Weg. Aber<br />

unterwegs wird er unversehens in einen mysteriösen Kriminalfall verwickelt, <strong>der</strong><br />

Scotland Yard vor ein schwer zu lösendes Rätsel stellt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.01.1966)<br />

NDR 20.15 Stille Post<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Andrea Jahn (Ursula Karven)<br />

Niklas Matuschka (Sergej Moya)<br />

Michael Jahn (Axel Milberg)<br />

Gwendolyn Scherbach (Katrin Sass)<br />

Ingrid Hoch (Johanna Gastdorf)<br />

Roland Häcker (Oliver Breite)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Thomas Osterhoff<br />

Kamera: Holly Fink<br />

Buch: Thomas Oliver Walendy<br />

Regie: Matthias Tiefenbacher<br />

Andrea Jahn ist Lehrerin einer 11. Klasse an einem Gymnasium in Lübeck und<br />

versucht, so gut es geht für ihre Schülerinnen und Schüler einzustehen. Sie hat ihren<br />

Führerschein beim zu schnellen Fahren verloren und trifft eines Abends bei ihren<br />

abendlichen Nachholsitzungen in <strong>der</strong> Fahrschule auf ihren Problemschüler Niklas. Er<br />

hat sich in sie verliebt, aber Andrea lehnt ihn konsequent ab.<br />

Ihr Ehemann Michael ist mehr mit seiner neuen Zahnarztpraxis beschäftigt als mit ihr<br />

und hat kein offenes Ohr für die Probleme seiner Frau. Als die eifersüchtige Lisa Niklas<br />

dabei entdeckt wie er einen romantischen Abend für die Lehrerin vorbereitet, erzählt sie<br />

in <strong>der</strong> Schule, die beiden hätten ein Verhältnis. Andrea ist nun erpressbar und ihre Ehe<br />

wird auf eine harte Probe gestellt. Auch das Lehrerkollegium weiß nicht so recht, auf<br />

welcher Seite es stehen soll...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

RBB 21.45 Louis Elefantenherz<br />

Kurzfilm Deutschland 2007<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Julia Ziesche<br />

Personen:<br />

Louis (Noah Damm)<br />

2. Polizist (Matthias Zelic)<br />

Marita (Steffi Kühnert)<br />

Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />

Eva (Susanne Schnapp)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Julia Ziesche<br />

Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />

Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />

keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />

im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />

Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />

Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />

ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />

Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />

ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />

immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />

Umdenken ist gefragt!<br />

(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>22</strong>.00 Tödliche Versprechen - Eastern Promises<br />

(Eastern Promises)<br />

Spielfilm USA 2007<br />

Personen:<br />

Nikolai (Viggo Mortensen)<br />

Anna (Naomi Watts)<br />

Kirill (Vincent Cassel)<br />

Semyon (Armin Mueller-Stahl)<br />

Helen (Sinéad Cusack)<br />

Stepan (Jerzy Skolimowski)<br />

Ekrem (Josef Altin)<br />

Azim (Mina E. Mina)<br />

Soyka (Aleksan<strong>der</strong> Mikic)<br />

Tatiana (Sarah-Jeanne Labrosse)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Howard Shore<br />

Kamera: Peter Suschitzky<br />

Buch: Steve Knight<br />

Regie: David Cronenberg<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

In einem Londoner Krankenhaus stirbt eine junge Frau bei <strong>der</strong> Geburt in den Armen <strong>der</strong><br />

Hebamme Anna. Da die Identität <strong>der</strong> Toten, einer offenbar illegalen osteuropäischen<br />

Prostituierten, unbekannt ist, setzt Anna alles daran, die Angehörigen des verwaisten<br />

Säuglings zu finden. Ihre einzigen Hinweise sind ein auf Russisch geschriebenes<br />

Tagebuch und ein Streichholzbriefchen mit dem Namen eines russischen Restaurants.<br />

Anna folgt <strong>der</strong> Spur und trifft dabei auf den attraktiven Nikolai. Der arbeitet für den<br />

ebenso einflussreichen wie zwielichtigen Restaurant-Besitzer und Patriarchen Semyon.<br />

Als Anna entdeckt, dass das Tagebuch Beweise enthält, die Semyon und seinen Sohn<br />

Kirill für viele Jahre hinter Gitter bringen könnten, schwebt sie schon längst in höchster<br />

Gefahr... Thriller mit Viggo Mortensen, Naomi Watts, Vincent Cassel und Armin<br />

Mueller-Stahl.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 23.35 Je<strong>der</strong> ist ein Star!<br />

(Le<strong>der</strong>een beroemd!)<br />

Spielfilm Belgien 2000<br />

Personen:<br />

Jean Vereecken (Josse de Pauw)<br />

Willy van Outreve (Werner de Smedt)<br />

Marva Vereecken (Eva van <strong>der</strong> Gucht)<br />

Debbie (Thekla Reuten)<br />

Michael (Victor Löw)<br />

Chantal Vereecken (Gert Portael)<br />

Lies (Alice Reys)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Raymond van het Groenewoud<br />

Kamera: Willy Strassen<br />

Buch & Regie: Dominique Derud<strong>der</strong>e<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Nicht nur in Deutschland, auch in Belgien gibt es viele junge Menschen, die davon<br />

träumen, ein großer Schlagerstar zu werden. Eine davon ist Marva (Eva van <strong>der</strong> Gucht),<br />

die pummelige 17-jährige Tochter von Fabrikarbeiter Jean (Josse de Pauw) und seiner<br />

desillusionierten Frau Chantal (Gert Portael). Fast jedes Wochenende verbringen die<br />

drei bei Karaoke-Wettbewerben. Und jedes Mal gibt Marva mit <strong>der</strong> gleichen unbewegten<br />

Miene und dem Temperament einer Schildkröte 'Like a Virgin' o<strong>der</strong> einen an<strong>der</strong>en Song<br />

von Madonna zum Besten. Immer landet ihr Beitrag bei <strong>der</strong> Bewertung auf den<br />

hintersten Plätzen. Aber Papa Jean glaubt fest an seine Kleine - und an sein eigenes<br />

Talent als Hit-Autor. Fast jeden Morgen quält er Marva und Chantal mit seinen<br />

neuesten Lied-Ideen. Doch seine Träume vom Starruhm scheinen endgültig zu platzen,<br />

als er seinen Job in <strong>der</strong> Fabrik verliert. Jetzt hilft nur noch eine Zufallsbekanntschaft und<br />

die Flucht nach vorne: Gemeinsam mit dem ebenfalls entlassenen Freund Willy<br />

(Werner de Smedt) entführt er kurzerhand die junge und erfolgreiche Schlagersängerin<br />

Debbie (Thekla Reuten), die bis dato das große Vorbild von Marva war. Jeans simpler<br />

Plan: Statt Lösegeld zu zahlen soll Debbies gerissener Manager Michael (Victor Löw)<br />

einen Hit für die völlig überfor<strong>der</strong>te Marva produzieren - komponiert natürlich von dem<br />

ambitionierten Papa. Michael genießt erst einmal den Rummel um die Entführung<br />

seines Top-Stars und die steigenden Verkaufszahlen von Debbies neuer Single. Aber<br />

dann geht er tatsächlich auf Jeans Erpressungsversuch ein und nimmt einen Song mit<br />

Marva auf. Bei einer beliebten Musikshow soll er zur Prime Time vor einem durch die<br />

Medien angeheiztem Belgien präsentiert werden...<br />

Dem belgischen Regisseur Dominique Derud<strong>der</strong>e, <strong>der</strong> international durch den in<br />

Anlehnung an die Charles-Bukowski-Romane entstandenen Film 'Crazy Love' und den<br />

gewagten Erotik-Thriller 'Suite 16' bekannt wurde, gelingt mit 'Je<strong>der</strong> ist ein Star!' ein<br />

künstlerischer Spagat: Einerseits nimmt er mit ätzendem Humor den ständig<br />

wachsenden Exhibitionismus und die gleichermaßen sinkende Fähigkeit zur<br />

Selbstkritik in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Mediengesellschaft aufs Korn, an<strong>der</strong>erseits zeichnet er<br />

gleichzeitig ein durchaus sensibles und warmes Bild einer Arbeiterfamilie, die<br />

stellvertretend für die Gesellschaft im Mittelpunkt <strong>der</strong> bissigen Satire steht. Auf diese<br />

Weise entwickelt <strong>der</strong> Zuschauer ein echtes Interesse an den Figuren, statt sie nur - wie<br />

in den Medien heute lei<strong>der</strong> weit verbreitet - als dumpfe Lachnummern zu goutieren.<br />

2001 wurde 'Je<strong>der</strong> ist ein Star!' als bester ausländischer Film für den Oscar nominiert.<br />

NDR 1.05 Eurovision Song Contest <strong>2010</strong><br />

<strong>Das</strong> Finale aus Oslo<br />

Mo<strong>der</strong>atoren: Nadia Hasnaoui, Erik Solbakken und Haddy N'jie<br />

Aufzeichnung aus <strong>der</strong> Telenor Arena in Oslo<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die größte Musikshow <strong>der</strong> Welt: 39 Nationen treten beim Eurovision Song Contest<br />

(ESC) an. 125 Millionen Menschen von Island bis Aserbeidschan, vom Nordkap bis Tel<br />

Aviv versammeln sich vor den Fernsehern, auf Partys, bei Public Viewings. Für<br />

Deutschland geht dieses Jahr Lena mit dem Song 'Satellite' ins Rennen. Lange nicht<br />

mehr fand <strong>der</strong> deutsche Beitrag im Vorfeld auch im Ausland so viel Beachtung und<br />

Begeisterung. Wird Lena für Deutschland ganz vorne landen?<br />

Die Punktevergabe ist <strong>der</strong> traditionelle Höhepunkt <strong>der</strong> Show: In allen Län<strong>der</strong>n wird<br />

abgestimmt, alle Län<strong>der</strong> vergeben live ihre Punkte. Deutschland wird von <strong>der</strong> großen<br />

ESC-Party auf <strong>der</strong> Hamburger Reeperbahn zugeschaltet; von dort aus wird einer <strong>der</strong> grö<br />

ßten Entertainer und ESC-Fans das Votum <strong>der</strong> Deutschen verkünden: Hape Kerkeling.<br />

'<strong>Das</strong> war schon immer mein großer Traum. Einmal sagen 'Twelve points' - ich freue<br />

mich sehr darauf!', sagt Kerkeling, <strong>der</strong> den deutschen Vorentscheid zum ESC von 1989<br />

bis 1991 drei Mal mo<strong>der</strong>iert hat.<br />

Dem Finale am 29. Mai sind zwei Seminfinals (am 25. und 27. Mai) vorgeschaltet, in<br />

denen sich 20 Län<strong>der</strong> für die Finalshow qualifiziert haben. Deutschland, Frankreich,<br />

Großbritannien, Spanien und <strong>der</strong> Gastgeber Norwegen sind direkt für das Finale<br />

gesetzt.<br />

(im Ersten: 29.05.<strong>2010</strong> / 21:00)<br />

NDR 4.20 Eurovision Song Contest <strong>2010</strong><br />

Grand Prix Party<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Matthias Opdenhövel und Sabine Heinrich<br />

Mit Stefanie Heinzmann<br />

Unheilig<br />

Culcha Candela<br />

Johannes Oerding<br />

und an<strong>der</strong>en<br />

Aufzeichnung von <strong>der</strong> Reeperbahn in Hamburg<br />

Im Anschluss an das ESC-Finale aus Oslo geht es auf <strong>der</strong> Reeperbahn mit <strong>der</strong> großen<br />

'Grand Prix Party' und allen Gästen weiter. Auf <strong>der</strong> Showbühne holen Matthias<br />

Opdenhövel und Sabine Heinrich Reaktionen und Stimmen zum deutschen<br />

Abschneiden ein. Wie bewertet ESC-Fan Hape Kerkeling die Osloer Show? Aus Oslo<br />

berichtet Lena in ihrem ersten Live-Interview nach ihrem Auftritt, wie sie den<br />

Wettbewerb erlebt hat. Für Partystimmung auf <strong>der</strong> Reeperbahn sorgen u. a.: Stefanie<br />

Heinzmann, Culcha Candela, Stromae, Anna Loos & Silly, Johannes Oerding u. v. a.<br />

(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 00:15)<br />

Music in the Air<br />

WDR 5.10 Rockpalast: Wir sind Helden<br />

Rock am Ring 2007<br />

Aufzeichnung vom 03.06.2007<br />

Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong><br />

BR 5.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

RBB 6.00 Stilbruch<br />

(Erstsendung WDR FS: 15.07.2007)<br />

(Erstsendung BFS: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Kulturmagazin<br />

SR 6.30 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

BR 7.00 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung RBB: 27.05.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 27.05.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 7.30 Stadt, Land, Ina!<br />

Echte Kerle!<br />

SWR 8.15 DASDING.tv<br />

Ina Müller will's wissen und ist im ganzen Norden unterwegs, um gestandene<br />

Mannsbil<strong>der</strong> zu treffen. Vom Balletttänzer bis zum Marinetaucher nimmt sie kuriose<br />

Exemplare unter die Lupe.<br />

In dieser Sendung wird das große Thema 'echte Kerle' unter die Lupe genommen, in<br />

Ina-Müller-Manier versteht sich, das heißt: ohne Berührungsängste, 'Kneifzange' o<strong>der</strong><br />

Mundschutz. Na, gibt es sie noch, die 'echten Kerle'? Und wenn ja, wo halten sie sich<br />

versteckt? Hinter den Glasfassaden <strong>der</strong> Bürotürme o<strong>der</strong> im tiefen Wald? Und vor allem,<br />

was beschäftigt sie? Fragen, die für Ina Müller von höchstem Interesse sind.<br />

Die Suche nach dem echten Kerl treibt sie hinaus zu Deutschlands männlicher 'Lara<br />

Croft', dem Bundeswehr-Kampftaucher Oberleutnant Jens Höhner und in den Wald zu<br />

einem richtigen Kettensägen-Massaker.<br />

<strong>Das</strong>s aber echte Kerle nicht nur aus Muskeln bestehen, son<strong>der</strong>n auch im Haushalt<br />

nützlich sein können, glaubt Ina Müller erst, als sie an einem Putzseminar für Männer<br />

bei Elisabeth Frohne aus Merzen teilnimmt und unter an<strong>der</strong>em lernt, wozu ein<br />

Cleanstick taugt. Nicht zuletzt gehts auch um die männliche Eitelkeit - nicht zu<br />

glauben, was dabei rauskommt, wenn Ina Männer fragt, wie zufrieden sie mit ihrem<br />

Äußeren sind. Höchst amüsant!<br />

(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />

(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 9.00 Der Bug - Gast: Bastian Sick<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

Heute im Gespräch mit Bastian Sick<br />

Genitiv o<strong>der</strong> Dativ? Schutzmann o<strong>der</strong> Wachtmeister? Wasser o<strong>der</strong> Wässer? Deutsch<br />

ist ein Irrgarten - und Bastian Sick weist den Weg hindurch. Mit seiner öffentlichen<br />

Deutschstunde füllte er die Sportarenen, seine Bücher sind Bestseller, und mit seiner<br />

Show begeistert er sogar die FAZ. Denn Sick beweist: Grammatik, Rechtschreibung<br />

und Stilfragen können witzig sein. Thomas Bug spricht mit dem Spracherklärer.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.08.2009)<br />

WDR 9.15 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Zu Gast bei Anja ist heute Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer aus Berlin.<br />

Seine ersten Comics veröffentlichte er bereits mit vierzehn. Seine bekanntesten Figuren<br />

sind 'Didi & Stulle', bekannt geworden durch das Berliner Stadtmagazin 'Zitty'. Auf <strong>der</strong><br />

Bühne tritt Fil alleine o<strong>der</strong> mit seinem Handhai Sharkey auf und dort präsentiert er sich<br />

als mo<strong>der</strong>ner Nachfolger von neodadaistischen Komikern wie Helge Schnei<strong>der</strong>. Was<br />

sagt er dazu, wenn junge Künstler wie 'Miss Revolution' mit ihrer Kunst Kritik üben<br />

wollen? War das bei ihm anfangs auch so und wenn ja, will er heute noch aufrütteln,<br />

verfolgt er ein Ziel mit seiner Art <strong>der</strong> Unterhaltung?<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />

NDR 9.30 Stille Post<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 11.00 Opfer einer großen Liebe<br />

(Dark Victory)<br />

Spielfilm USA 1939<br />

WDR 12.30 Lindenstraße<br />

850. An<strong>der</strong>e Umstände<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.03.2002)<br />

WDR 13.00 Lindenstraße<br />

1277. Lukas<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 13.30 Melissa (2/3)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1966<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.01.1966)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 14.35 <strong>Das</strong> Halstuch (5/6)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1962<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.1962)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 15.10 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

MDR 15.50 Barfuß ins Bett (12/14)<br />

Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />

(Erstsendung DFF: 27.04.1990)<br />

British Comedy<br />

WDR 16.45 French and Saun<strong>der</strong>s (36/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />

French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />

Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />

Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />

großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />

lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />

Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s' Verkörperung von<br />

ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />

<strong>Das</strong> Komiker-Duo interpretiert Quentin Tarantinos Film 'Kill Bill' sowie die TV-Serie<br />

'Most haunted' auf ihre eigene Art. Dawn ist entsetzt, dass Mark Lamarr sie im<br />

Fahrstuhl ignoriert hat und dass Jennifer allein zur Queen eingeladen wurde.<br />

Einsfestival zeigt alle sechs Staffeln <strong>der</strong> Comedy Show <strong>der</strong> beiden Komikerinnen<br />

'French and Saun<strong>der</strong>s' sowie diverse Specials in deutsch untertitelter Fassung.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.15 French and Saun<strong>der</strong>s (37/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Dawn und Jennifer müssen sich mit <strong>der</strong> neuen Controllerin <strong>der</strong> BBC (Ruby Wax!)<br />

treffen, um die Idee ihrer neuen Serie zu präsentieren. Sie konkurrieren dabei mit einer<br />

Game-Show für Schwule ('Weiß deine Mutter'). French and Saun<strong>der</strong>s bieten ihre<br />

Version <strong>der</strong> Drama-Serie 'King Lear' an, indem sie Shakespeare und das<br />

Fußball-Geschäft verknüpfen.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.45 French and Saun<strong>der</strong>s (38/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Dawn fragt sich in dieser Folge, warum sie zu einer Schlankheitskur eingeladen wurde.<br />

Außerdem wird ihr Traum wahr, mit <strong>der</strong> Pop-Sängerin Anastasia bei 'Top of the Pops'<br />

zu singen. Daneben gibt es einen Sketch, in dem <strong>der</strong> Kinofilm 'Troja' parodiert wird.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 18.15 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Dawn und Jennifer haben endlich eine Idee für ihre Show gefunden. Nun ist es an <strong>der</strong><br />

Zeit, alles live vor Publikum aufzuzeichnen. Nach viel Blut, Schweiß und Tränen platzt<br />

die Sendung allerdings. Dawn und Jennifer konzentrieren sich auf die Abschiedsparty.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 18.45 Quarks & Co: Die Grenzen <strong>der</strong> Medizin<br />

Leben o<strong>der</strong> sterben lassen - die Grenzen <strong>der</strong> Hightech-Medizin<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Nur 275 Gramm - knapp mehr, als ein Paket Butter - wog <strong>der</strong> weltweit leichteste Junge,<br />

<strong>der</strong> eine Frühgeburt überlebte. Dr. Stephan Seeliger, Oberarzt an <strong>der</strong> Universitätsklinik<br />

Göttingen, musste ihn in <strong>der</strong> 25. Schwangerschaftswoche auf die Welt holen und<br />

zusammen mit den Eltern innerhalb weniger Minuten entscheiden, ob <strong>der</strong> Junge<br />

überlebensfähig ist o<strong>der</strong> nicht. Sollen solche Extrem-Frühchen mit allen Mitteln <strong>der</strong><br />

Intensivmedizin am Leben erhalten werden? Auch wenn die Behandlung rund 130.000<br />

Euro kostet und wenn die Chancen auf ein Leben ohne Spätschäden nur bei rund 30<br />

Prozent liegen? Quarks & Co macht sich auf die Suche nach Antworten: Wie gehen<br />

Betroffene mit dieser Grenzsituation um? Wer genau definiert die Grenze zwischen<br />

leben und sterben lassen? Welchen Einfluss hat die immer stärker technisierte Medizin<br />

auf die natürliche Geburt? Im Studio begrüßt Ranga Yogeshwar einen Mediziner, <strong>der</strong><br />

bei vielen Frühgeborenen über Leben o<strong>der</strong> Sterben entscheiden musste, und eine<br />

Intensiv-Krankenschwester, die Frühchen in den ersten Lebensmonaten betreut.<br />

Außerdem erzählt Quarks & Co die Geschichte zweier Kin<strong>der</strong>, die viel zu früh auf die<br />

Welt kamen.<br />

- Immer neue Rekorde: kleiner, leichter, jünger<br />

Als Frühgeborene gelten die Kin<strong>der</strong>, die vor <strong>der</strong> 37. Schwangerschaftswoche zur Welt<br />

kommen. <strong>Das</strong> sind in Deutschland rund 70.000 pro Jahr. Rund 8.000 Frühchen wiegen<br />

bei ihrer Geburt weniger als 1.500 Gramm. Liegt das Geburtsgewicht bei weniger als<br />

350 Gramm, gehen Mediziner davon aus, dass das Kind normalerweise nicht<br />

lebensfähig ist. Allerdings sind sie verpflichtet, ein Frühgeborenes ab <strong>der</strong> 25.<br />

Schwangerschaftswoche durchzubringen. Und sie schaffen es sogar, Kin<strong>der</strong> am Leben<br />

zu halten, die in <strong>der</strong> <strong>22</strong>. Woche geboren wurden. Mittlerweile sind die Mediziner in<br />

Regionen vorgestoßen, in denen die Frühabtreibung bei medizinischer Indikation noch<br />

erlaubt ist. Quarks & Co hakt nach: Wo liegt die Untergrenze bei Geburtsgewicht und<br />

Schwangerschaftswoche und was sind die Konsequenzen?<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

- Spätfolgen bei Frühgeburten<br />

Wenn die Frühgeborenen die Klinik verlassen, haben sie die gefährlichste Zeit<br />

überstanden - sie haben überlebt. <strong>Das</strong> heißt aber noch lange nicht, dass sie von nun<br />

an aufwachsen wie normale Kin<strong>der</strong>. Nur ein Drittel aller Frühgeborenen ist völlig gesund<br />

und hat keinerlei Spätschäden. Ein Drittel ist so beeinträchtigt, dass die Kin<strong>der</strong><br />

intensive Betreuung, Logopädie, Ergotherapie und viel Unterstützung brauchen, um<br />

überhaupt schulfähig zu werden. Und ein Drittel hat schwerste neurologische und<br />

körperliche Behin<strong>der</strong>ungen für das ganze Leben. Quarks & Co berichtet über die<br />

Spätfolgen bei Frühgeburten.<br />

- Technischer Fortschritt ohne Grenzen<br />

Die Medizin bietet technischen Fortschritt an - und die Gesellschaft nimmt ihn an. Der<br />

Preis: Eine immer stärker technisierte Medizin verdrängt das Natürliche. <strong>Das</strong> beginnt<br />

bereits vor <strong>der</strong> Geburt: Künstliche Befruchtung und Operationen im Mutterleib sind<br />

heute an <strong>der</strong> Tagesordnung. Eine Folge <strong>der</strong> verbesserten technischen Möglichkeiten ist<br />

das Phänomen, dass Mütter in westlichen Gesellschaften immer älter werden. Quarks<br />

& Co lotet aus, wie und mit welch hohem Aufwand die Medizin die Grenzen des<br />

Machbaren schrittweise ausdehnt, wo diese liegen und welche - positiven wie negativen<br />

- Folgen dieses Herangehen an Grenzen hat.<br />

(Erstsendung WDR FS: 25.05.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Matjes und Schollenfilet<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

20


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Tim Mälzer greift gerne zu frischen Zutaten aus <strong>der</strong> näheren Umgebung. Nicht nur<br />

wegen des guten ökologischen Gewissens, son<strong>der</strong>n auch, weil kurze Lieferwege<br />

frische Ware garantieren. Gut, dass mit <strong>der</strong> Nord- und Ostsee zwei exzellente<br />

Fischreviere direkt vor Tims Haustür liegen. So serviert <strong>der</strong> <strong>ARD</strong>-Chefgourmet heute<br />

Matjeshäppchen, bei denen er ganz auf klassische Zutaten setzt. Matjesfilets,<br />

Pumpernickel, Zwiebel und Pfeffer gehören dazu. Und trotzdem verleiht Mälzer dem<br />

Klassiker durch den raffinierten Einsatz von Gurkensaft seine ganz eigene Note.<br />

Der Auflauf mit Spaghetti und Schollenfilets ist Mälzers ganz eigene Interpretation <strong>der</strong><br />

kulinarischen deutsch-italienischen Freundschaft. Der vornehme und unverwechselbare<br />

Geschmack <strong>der</strong> Scholle wird mit Austernpilzen abgerundet. <strong>Das</strong> Ganze gart in einer<br />

Sauce, in <strong>der</strong> Zwiebeln, Chili und Bärlauch für frische Würze sorgen. Und auch das als<br />

Beilage servierte Ciabattabrot schneidet Tim nicht einfach in Scheiben, son<strong>der</strong>n zupt<br />

und brät es mit Butter goldgelb in <strong>der</strong> Pfanne an. Norddeutscher Plattfisch mit<br />

mediterraner Leichtigkeit serviert - typisch Tim Mälzer.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Der Kurier<br />

(Kuriren)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />

Katarina Ahlsell (Lena Endre)<br />

Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />

Nyberg (Mats Bergman)<br />

Martinsson (Douglas Johansson)<br />

Isabell (Nina Zanjani)<br />

Pontus (Sverrir Gudnason)<br />

Svartman (Fredrik Gunnarson)<br />

Elias (Noah Waldfogel)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Fläskkvartetten<br />

Kamera: Geoff Boyle<br />

Buch: Stefan Thunberg und Stephan Apelgren<br />

Regie: Leif Magnusson<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Kin<strong>der</strong> einer Schulklasse, die mit ihrer Lehrerin die prähistorische Stätte 'Ale Stenar'<br />

besuchen, entdecken an <strong>der</strong> Steilküste Ystads die Leiche eines Motorradfahrers. Alles<br />

deutet auf einen Unfall hin, doch die Obduktion ergibt, dass <strong>der</strong> Sturz vorgetäuscht<br />

wurde, um einen Mord zu vertuschen. <strong>Das</strong> Überwachungsvideo eines<br />

dänisch-schwedischen Grenzübergangs zeigt, wie <strong>der</strong> Fahrer einige Stunden zuvor die<br />

Zollschranke durchbrochen hat. Handelt es sich um einen Drogenkurier? Wallan<strong>der</strong>s<br />

(Krister Henriksson) neuer Kollege Pontus (Sverrir Gudnason) findet heraus, dass das<br />

Motorrad des Toten die teure Spezialanfertigung eines legendären Tuningspezialisten<br />

ist. Von diesem geheimnisumwitterten Mann aus <strong>der</strong> Rennszene führt die Spur zu<br />

einem zwielichtigen Motorradclub, <strong>der</strong> von Wallan<strong>der</strong>s altem 'Bekannten' Mats Runberg<br />

(Tomas Köhler) geleitet wird. Runberg scheint sauber zu sein, doch sein Helfer, <strong>der</strong><br />

glatzköpfige Rocker Hans Kolt (Rafael Pettersson), sorgt bei einer Routineüberprüfung<br />

für einen Eklat, als er seinen Kampfhund auf den Polizisten Svartman (Fredrik<br />

Gunnarson) hetzt. Als Svartman bei dem Vorfall gefährlich verletzt wird, soll seine<br />

Kollegin Isabell (Nina Zanjani) daraufhin als Zeugin gegen den Rowdie aussagen. Doch<br />

aus scheinbar unerfindlichen Gründen will die talentierte junge Polizistin plötzlich den<br />

Dienst quittieren. O<strong>der</strong> wird Isabell erpresst? Wallan<strong>der</strong> muss bald erkennen, dass in<br />

diesem vertrackten Fall nicht nur sein Spürsinn, son<strong>der</strong>n auch sein Fingerspitzengefühl<br />

gefragt ist. Als er endlich über seinen Schatten springt und die Probleme <strong>der</strong> jungen<br />

Polizistin ernst nimmt, finden die beiden gemeinsam den Weg, um den Gangstern das<br />

Handwerk zu legen. Beim nächsten Motorradkurier, <strong>der</strong> von Kopenhagen aus über die<br />

Öresundbrücke nach Schweden losrast, holt die Polizei zum Gegenschlag aus. In einer<br />

Friedhofskapelle von Ystad kommt es zum nächtlichen Showdown mit <strong>der</strong><br />

Drogenmafia.<br />

Der Erste von 13 neuen Filmen aus <strong>der</strong> beliebten Reihe 'Kommissar Wallan<strong>der</strong>'<br />

ermittelt in <strong>der</strong> lärmenden Welt des Motorsports unter geldgierigen Rennfahrern,<br />

brutalen Motorradfans und durchgedrehten Technik-Freaks. Die stimmungsvolle<br />

Verfilmung basiert auf einer Originalgeschichte des Bestseller-Autors Henning Mankell.<br />

In <strong>der</strong> Rolle des charismatischen Ermittlers überzeugt einmal mehr <strong>der</strong> populäre<br />

schwedische Darsteller Krister Henriksson.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 21.45 Tatort: Schlafende Hunde<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

Personen:<br />

Inga Lürsen (Sabine Postel)<br />

Kommissar Stedefreund (Oliver Mommsen)<br />

Kriminalassistent Karlsen (Winfried Hammelmann)<br />

Hans Rodenburg (Jürgen Prochnow)<br />

Anna Korzius (Laura Tonke)<br />

Herr Schrö<strong>der</strong> (Heinz Werner Kraehkamp)<br />

Dr. Katzmann (Matthias Brenner)<br />

Mats (Kai Ivo Baulitz)<br />

Hannah Berger (Elisabeth Schwarz)<br />

Staatsanwältin Johannsen (Julika Jenkins)<br />

Ruth Thalheim (Marie Anne Fliegel)<br />

Nachbarin (Liane Düsterhöft)<br />

BKA-Mann (Thomas Ziesch)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Stefan Hansen<br />

Kamera: Marcus Kanter<br />

Buch: Wilfried Huismann und Dagmar Gabler<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

<strong>22</strong>


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Regie: Florian Baxmeyer<br />

Die Bremer Rentnerin Ruth Thalheim (Marie Anne Fliegel) wird tot in ihrer Wohnung<br />

aufgefunden - nichts deutet jedoch auf ein Verbrechen hin. Aber Kommissarin Inga<br />

Lürsen (Sabine Postel) entdeckt Ungereimtheiten, die sie an einem 'natürlichen Tod'<br />

zweifeln lassen.<br />

Sie und Stedefreund (Oliver Mommsen) finden heraus, dass die Tote in <strong>der</strong> DDR als<br />

'Politische' inhaftiert war und von dem einflussreichen Bremer Unternehmer Hans<br />

Rodenburg (Jürgen Prochnow) finanziell unterstützt wurde. Der scheint in illegalen<br />

Waffenhandel verstrickt zu sein, und seine sozialistische Vergangenheit führt<br />

Stedefreund auf die Spur alter Stasi-Seilschaften. Bald wissen Inga und Stedefreund<br />

nicht mehr, welchen Indizien sie glauben sollen - werden sie bewusst getäuscht?<br />

(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />

WDR 23.15 Lindenstraße<br />

1278. Beziehungsstress<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />

Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />

Josefine Stadler (Clara Dolny)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Martin Ziegler (Jan Grünig)<br />

Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />

Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />

Tom Ziegler (Johannes Scheit)<br />

Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />

Felix Flöter (Oliver Moser)<br />

Steffi Kunz (Isabell Brenner)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Reinhard Gossmann, Tobias Prohl, Walter Lebek und Manfred Haelke<br />

Buch: Markus Seibert<br />

Regie: Dominikus Probst<br />

Junges Glück im Beziehungsstress: Caro ist mit dem kleinen Lukas zu Vater Nico<br />

gezogen. Die drei leben auf engstem Raum in Nicos Zimmer. Der Mangel an Platz und<br />

Privatsphäre führt schnell zu Unstimmigkeiten bei dem jungen Paar.<br />

Penner Harry wun<strong>der</strong>t sich, als er am Morgen die Augen aufschlägt. Eine offensichtlich<br />

orientierungslose Hilde wandelt im Schlafgewand über die Lindenstraße. Harry liefert<br />

die verwirrte alte Dame im Haus Nr. 3 ab und für Hajo und Sabrina steht fest: So kann<br />

es nicht weiter gehen!<br />

Anna arbeitet tagsüber bei Gabi im 'Café Bayer'. Einen festen Arbeitsplatz muss sie bei<br />

den Behörden vorweisen, um ihre Reststrafe im offenen Vollzug ableisten zu können.<br />

Es treten jedoch unerwartet Probleme im Café auf, die Annas Freigang akut<br />

gefährden...<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 18:50)<br />

<strong>ARD</strong> 23.45 Tatort: Schlafende Hunde<br />

Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />

(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />

WDR 1.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

mit: Hennes Ben<strong>der</strong>, Michael Krebs, Johannes Flöck<br />

(Erstsendung Einsfestival: 05.11.2009)<br />

Music in the Air<br />

WDR 1.45 Woodstock - Wie <strong>der</strong> Mythos entstand<br />

Ein Film von Stefan Morawietz<br />

(Erstsendung 3sat: 26.07.2009)<br />

Music in the Air<br />

RB 3.15 Musikladen: The Police<br />

(Erstsendung NDR-FS: 08.11.1979)<br />

British Comedy<br />

WDR 3.50 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (5/12)<br />

Gourmet-Abend<br />

Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />

(Erstsendung BBC: 10.10.1975)<br />

British Comedy<br />

WDR 4.20 The Omid Djalili Show (5/12)<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung WDR FS: 10.08.2008)<br />

NDR 4.50 Dennis und Jesko (1/16)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 30.08.2009)<br />

NDR 5.05 Dennis und Jesko (2/16)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 06.09.2009)<br />

WDR 5.20 Quarks & Co: Die Grenzen <strong>der</strong> Medizin<br />

Leben o<strong>der</strong> sterben lassen - die Grenzen <strong>der</strong> Hightech-Medizin<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

Montag, 31. Mai <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 25.05.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 6.05 Tim Mälzer kocht!<br />

Matjes und Schollenfilet<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 6.35 Lindenstraße<br />

1278. Beziehungsstress<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 7.05 Mein Vater<br />

Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.2003)<br />

WDR 8.35 Lindenstraße<br />

174. Wahrheitsfindung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.04.1989)<br />

WDR 9.05 Russlands Zirkusschule auf Tour<br />

Ein Film von Wolfgang Mertin<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.06.2008)<br />

SWR 9.50 Zirkus im Blut<br />

Keiner hat es ihm zugetraut<br />

Ein Film von Andrea Lotter<br />

(Erstsendung SWFS: 03.08.2009)<br />

SWR 10.20 Tränen, die du lachst...<br />

Clown Juppino und sein Kin<strong>der</strong>zirkus<br />

Ein Film von Miriam Pucitta und Michael Chauvistré<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />

SWR 10.50 Der Flohzirkus-Direktor<br />

Manege frei für Blutsauger<br />

Ein Film von Stefan Lütke Wissing<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />

WDR 11.15 Zirkusfamilie Saloni<br />

Ein Film von Karin Guse<br />

(Erstsendung WDR FS: 17.12.2009)<br />

HR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 12.30 Mein Vater<br />

Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Dota Kehr<br />

SWR 14.15 DASDING.tv<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.05.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 15.00 Jagd auf kleine Tyrannen<br />

Grenzen für Kin<strong>der</strong><br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

In vielen Klassen benehmen sich Schüler im Unterricht undiszipliniert und sind<br />

desinteressiert. Dies bereitet ihnen schließlich Schwierigkeiten beim Einstieg ins<br />

Berufsleben. Kritisiert werden von Ausbil<strong>der</strong>n zum Beispiel Unpünktlichkeit o<strong>der</strong><br />

schlechte Umgangsformen. Kin<strong>der</strong>psychiater Michael Winterhoff warnt davor, dass<br />

Eltern ihre Kin<strong>der</strong> oft als kleine Erwachsene o<strong>der</strong> Partner betrachten, denen keine<br />

Grenzen gesetzt werden. Rita Knobel-Ulrich besucht Schulen und Praktikumsstellen<br />

und spricht mit Eltern, Ausbil<strong>der</strong>n sowie Lehrern und Schülern in staatlichen und<br />

privaten Schulen. Gezeigt werden Schulklassen, in denen ein konzentriertes Arbeiten<br />

mit den Schülern nicht möglich ist. Vorgestellt werden aber auch Klassen, die weniger<br />

unter solchen Problemen leiden, da den Schülern klare Grenzen gesetzt werden o<strong>der</strong> in<br />

denen aufgrund kleinerer Klassengrößen und individuellerer Betreuung ein besseres<br />

Lernklima herrscht.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2008)<br />

NDR 15.45 Chinas kleine Kaiser<br />

Pekinger Schüler auf Erfolgskurs<br />

Ein Film von M. Ansey und F. Wong<br />

'Chinas kleine Kaiser- Pekinger Schüler auf Erfolgskurs ' begleitet drei kleine<br />

chinesische Schüler durch ihren anstrengenden Alltag. Der 13-jährige Jack, die<br />

12-jährige Liu-Na und <strong>der</strong> 10-jährige Zhan-Qiang sind einem unglaublichen Erfolgsdruck<br />

ausgesetzt. Ihre Kindheit spiegelt die Folgen <strong>der</strong> jahrzehntelangen 'Ein-Kind-Politik' <strong>der</strong><br />

Regierung. Chinesische Familien investieren all ihre Hoffnungen und Träume in die<br />

Zukunft ihrer 'kleinen Kaiser'. Auf die Frage, was sie einmal werden wollen, geben Jack,<br />

Liu-Na und Zhan-Qiang möglichst ehrgeizige Ziele an. Jack sieht sich als Golfprofi ,<br />

Liu-Na als Bürgermeisterin und Zhan-Qiang als Konzernchef. Die Chancen <strong>der</strong> drei<br />

Kin<strong>der</strong> hängen jedoch auch im kommunistischen China von den Mitteln ihrer Eltern ab.<br />

Jacks Vater , Bauunternehmer Hue , ist wohlhabend. Herr Hue setzt alles daran,<br />

seinen einzigen Sohn Jack in einen professionellen Golfspieler zu verwandeln . Er kann<br />

es sich leisten, Jack auf eine Privatschule in Peking zu schicken. Dort kontrolliert Herr<br />

Hue ständig Jacks Fortschritte, zum Leidwesen seines 13-jährigen Sohnes und <strong>der</strong><br />

Lehrer.<br />

Von einer <strong>der</strong>art luxuriösen Ausbildung kann Liu-Na nur träumen. Sie stammt aus<br />

einfachsten Verhältnissen. Ihre Eltern haben keine Zeit, sich um die drei Töchter zu<br />

kümmern. Die Yangs arbeiten von früh bis spät , um mit ihrem Obststand das<br />

Überleben <strong>der</strong> Familie zu sichern. Die 12-jährige Liu -Na übernimmt daheim die<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Eltern, kümmert sich um den Haushalt , um die schulischen Leistungen<br />

<strong>der</strong> kleineren Geschwister und arbeitet auf dem Markt mit. Da bleibt kaum Zeit für die<br />

ehrgeizige Schülerin, selber zu lernen.<br />

Etwas besser hat es Zhan-Qiang , <strong>der</strong> einzige Sohn <strong>der</strong> Familie Hou. Zhan-Qiang teilt<br />

seine Zeit zwischen <strong>der</strong> Schule und dem Restaurant seiner Familie ein. Dort serviert er<br />

Bier, Nudeln, schrubbt den Boden und versucht zwischendurch, seine Hausaufgaben<br />

zu erledigen. Ebenso wie Liu Na will auch Zhan-Qiang eines Tages studieren.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />

BR 16.30 Dienstag und ein bisschen Mittwoch<br />

Ein Film von Mi-Son Quester<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Regisseurin Susanne Mi-Son Quester begleitet über einen Tag das Leben einer<br />

koreanischen Schülerin. Suzie ist 17 Jahre alt und bereitet sich auf <strong>der</strong> Seon-Hwa Arts<br />

High School in Seoul auf das Abitur und die Aufnahmeprüfung für die dortige<br />

Kunsthochschule vor.<br />

(Erstsendung BFS: 18.03.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Dota Kehr<br />

(Erstsendung Einsfestival: 21.05.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (36/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

<strong>Das</strong> Komiker-Duo interpretiert Quentin Tarantinos Film 'Kill Bill' sowie die TV-Serie<br />

'Most haunted' auf ihre eigene Art. Dawn ist entsetzt, dass Mark Lamarr sie im<br />

Fahrstuhl ignoriert hat und dass Jennifer allein zur Queen eingeladen wurde.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

175. Katz und Maus<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />

Regie: Karin Hercher<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Frühstück bei den Beimers. Helga bittet Benny, sich doch etwas mehr um die<br />

Französin Dominique zu kümmern, die sich ja erst in München einleben muss. Doch<br />

Benny hat ganz an<strong>der</strong>e Sorgen: Er hat Schwierigkeiten in <strong>der</strong> Schule. Zum Entsetzen<br />

seiner Eltern muss er einen blauen Brief präsentieren und beson<strong>der</strong>s Hans Beimer<br />

reagiert darauf ausgesprochen wütend. <strong>Das</strong> kommt davon, dass sein Sohn nur noch<br />

seine Freundin, sein Schlagzeug und seine Umweltaktionen im Kopf hat. Er versucht,<br />

Benny klar zu machen, dass jetzt nur noch die Schule für ihn wichtig ist. Helga hält<br />

den Streit zwischen Benny und Hans nicht aus und flieht in den Friseursalon. Dort trifft<br />

sie Anna Ziegler und zu Helgas großer Überraschung muss sie feststellen, dass Anna<br />

schwanger ist. Brühwarm erzählt sie diese Nachricht ihrem Hans. Wie wird <strong>der</strong><br />

reagieren?<br />

Else Kling und Onkel Franz lesen in <strong>der</strong> Zeitung über die Schmuggelaffäre bei<br />

Sarikakis. Dazu bekommen sie noch mit, dass die Nudelkartons aus <strong>der</strong> Tanzschule<br />

verschwunden sind. Messerscharf kombinieren die beiden Alten, dass darin die<br />

Videorecor<strong>der</strong> gewesen sein müssen. Sie wollen sofort die Polizei verständigen.<br />

Beate und Vasily Sarikakis sind erleichtert, dass Dimitri geschwiegen hat und <strong>der</strong><br />

Familie eine Beteiligung am Schmuggel nicht nachzuweisen war. Trotzdem sind die<br />

beiden unglücklich. Ihre Fahrerflucht bei dem Dressler-Unfall liegt ihnen schwer auf dem<br />

Gewissen. Kein Wun<strong>der</strong>, dass Vasily blass wird, als an diesem Morgen dann plötzlich<br />

doch die Polizei vor <strong>der</strong> Tür steht. Geht es um die Schmuggelaffäre o<strong>der</strong> geht es um<br />

den Unfall?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.1989)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Alle meine Lieben<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Sonja Spitz (Jutta Speidel)<br />

Willi Spitz (Heinz Hoenig)<br />

Michele Villagio (Bruno Maccallini)<br />

Gisela Swoboda (Ulrike Beimpold)<br />

Otto König (August Schmölzer)<br />

Renate Spitz (Julia Heinze)<br />

Bernhard Spitz (Achim Schelhas)<br />

Kathi Spitz (Joana Mendl-Fink)<br />

Lukas (Elias Pressler)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jochen Schmidt-Hambrock<br />

Kamera: Uli Kudicke<br />

Buch: Werner Sallmaier<br />

Regie: Olaf Kreinsen<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Sonja Spitz, stolze Besitzerin eines Feinkostladens mit Restaurant, steht an <strong>der</strong><br />

Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt: Nachdem ihre drei Kin<strong>der</strong> das elterliche<br />

Nest verlassen haben, will sie endlich die Zeit mit ihrem Freund, dem jüngeren Italiener<br />

Michele, genießen. Die beiden sind schon länger ein Paar, nur hat Sonja die<br />

Beziehung bislang vor ihren Kin<strong>der</strong>n geheim gehalten. Jetzt will sie endlich zu ihrer<br />

Liebe stehen und freut sich auf ein neues, freies Leben. Doch lei<strong>der</strong> wird nichts aus <strong>der</strong><br />

romantischen Zweisamkeit, denn Sonjas Sprösslinge kehren <strong>der</strong> Reihe nach wie<strong>der</strong> ins<br />

'Hotel Mama' zurück. Damit nicht genug, steht eines Tages auch noch Sonjas Exmann<br />

Willi samt kleiner Tochter vor <strong>der</strong> Tür und bittet um Unterschlupf. Für Sonja beginnt ein<br />

heikler Balanceakt: Sie muss ihre illustre Familienbande zähmen und zugleich den<br />

armen Michele mit heimlichen Treffen bei Laune halten. Es ist natürlich nur eine Frage<br />

<strong>der</strong> Zeit, bis dieses Versteckspiel auffliegt.<br />

Die Familienkomödie 'Alle meine Lieben' erzählt von einer Frau, die versucht, Liebe,<br />

Familie und Geschäft unter einen Hut zu bringen. Die Hauptrollen spielen Jutta Speidel<br />

und Bruno Maccallini, die auch im wirklichen Leben ein echtes Traumpaar sind.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

- Totalschaden: Seit Erfindung des Autos sind 40 Millionen Menschen bei Unfällen<br />

gestorben. Jetzt wagt <strong>der</strong> Soziologe und Fernsehregisseur Klaus Gietinger, <strong>der</strong><br />

Deutschen liebstes Kind frontal anzugreifen.<br />

- Eco-Marathon für Sparautos: Seit Mittwoch wetteifern beim ?26. Shell Eco-Marathon?<br />

auf dem Lausitzring Studententeams aus verschiedenen Län<strong>der</strong>n um den Preis für das<br />

effizienteste Öko-Auto.<br />

- Malotkis Welt: Max nimmt an einer Stadtführung durch den Berliner Lobbydschungel<br />

teil.<br />

www.lobbycontrol.de/blog/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Mord mit Aussicht (1/13)<br />

Ausgerechnet Eifel<br />

Krimiserie Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Sophie Haas (Caroline Peters)<br />

Hannes Haas (Hans Peter Hallwachs)<br />

Bärbel Schmied (Meike Droste)<br />

Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel)<br />

Heike Schäffer (Petra Kleinert)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andreas Schilling<br />

Kamera: Johannes Imdahl Dop<br />

Buch: Marie Reiners<br />

Regie: Arne Feldhusen<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Sophie Haas, erfolgreiche und ehrgeizige Kölner Kriminalkommissarin, versteht die<br />

Welt nicht mehr - anstatt wie erhofft zur Leiterin des Kölner Morddezernats ernannt zu<br />

werden, wird sie nach Hengasch versetzt, einem kleinen verschlafenen Nest mitten in<br />

<strong>der</strong> Eifel. Dort hat ihr Vater Hannes, ein pensionierter und sich einsam fühlen<strong>der</strong><br />

Orthopäde, ohne ihr Wissen einfach schon mal ein Haus für sie beide angemietet. Dem<br />

privaten Schock folgt <strong>der</strong> berufliche Frust: Hengasch und Umgebung gibt sich als 'heile<br />

Welt', und laut ihren neuen und aus Sophies Sicht extrem gewöhnungsbedürftigen<br />

Kollegen Bärbel und Dietmar hat sich auch selten ein Verbrecher hierhin verirrt. Aus<br />

lauter Langeweile stürzt sich Sophie auf einen ungelösten Fall, <strong>der</strong> offiziell gar keiner<br />

ist; vor ein paar Jahren verschwand nämlich <strong>der</strong> Ortsbürgermeister von Hengasch, und<br />

angeblich weiß niemand, was aus ihm geworden ist. Hat ihn seine eigene Frau auf dem<br />

Gewissen? O<strong>der</strong> jemand aus dem Dorf, dem die Gemeindepolitik nicht passte? O<strong>der</strong><br />

war <strong>der</strong> Mann das Dorf- und Eheleben einfach satt und macht es sich seitdem auf einer<br />

Insel im Indischen Ozean nett? Sophie forscht nach und löst scheinbar nebenbei auch<br />

noch das Geheimnis einer 30 Jahre zurückliegenden Brandstiftung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 21.00 Liebe auf Neuseeländisch - Eagle vs Shark<br />

(Eagle vs. Shark)<br />

Spielfilm Neuseeland 2007<br />

Personen:<br />

Lily McKinnon (Loren Horsley)<br />

Jarrod Lough (Jemaine Clement)<br />

Damon (Joel Tobeck)<br />

Jonah (Brian Sergent)<br />

Doug Davis (Craig Hall)<br />

Nancy (Rachel House)<br />

Vinny (Morag Hills)<br />

Zane (Bernard Stewart)<br />

Gordon (Taika Waititi)<br />

Eric Elisi (David Fane)<br />

Mason (Cohen Holloway)<br />

Tracy (Gentiane Lupi)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: The Phoenix Foundation<br />

Kamera: Adam Clark<br />

Buch und Regie: Taika Waititi<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Mauerblümchen Lily (Loren Horsley) arbeitet in einem Burger-Restaurant. Jeden Mittag<br />

klopft ihr Herz bis zum Hals, denn dann betritt Jarrod (Jemaine Clement) den Laden.<br />

Der Vorzeige-Nerd, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Videothek um die Ecke arbeitet, würdigt sie kaum eines<br />

Blickes, bis Lily allen Mut zusammennimmt und auf seiner Party erscheint. Die skurrile<br />

Fete erweist sich als Kin<strong>der</strong>geburtstag, auf dem eine Gruppe retardierter Jungs in<br />

Tierkostümen sich in infantilen Wettbewerben misst. Im Kung-Fu-Videospiel, Jarrods<br />

Paradedisziplin, zeigt Lily überraschendes Geschick - <strong>der</strong> Ausgangspunkt für eine<br />

zurückhaltende Romanze <strong>der</strong> skurrileren Art. Die Frischverliebte begleitet ihren<br />

Traummann in dessen Heimatdorf und lernt eine Reihe höchst schrulliger Typen<br />

kennen. Lei<strong>der</strong> muss Jarrod die Beziehung abbrechen, denn ihn erwartet eine wichtige<br />

Mission, auf die er sich akribisch vorbereitet: Die lang ersehnte Rache an seinem<br />

früheren Schulkameraden Eric (David Fane), <strong>der</strong> ihn ständig hänselte. Als <strong>der</strong> Erzfeind<br />

zum großen Showdown im Rollstuhl erscheint, blamiert Jarrod sich bis auf die<br />

Knochen. Doch das tut <strong>der</strong> Pointe dieses hinreißenden Films keinen Abbruch: Man<br />

muss kein Held sein, um geliebt zu werden.<br />

Autorenfilmer Taika Waititi alias Taika Cohen komponierte gefühlvoll ein filmisches<br />

Puzzle, in dem disparate Elemente sich überraschend zu einer harmonischen Einheit<br />

fügen. So kann man diese Liebesgeschichte als Parodie auf einen<br />

Jean-Claude-van-Damme-Actioner à la Karate Tiger sehen - eine verdrehte Hommage<br />

an die 80er Jahre inbegriffen. Dabei wird das Pathos einer männlichen Rachefantasie<br />

zur Slapstick-Nummer. Und ganz nebenbei zeigt sich das Gefühlsleben <strong>der</strong> beiden<br />

Hauptfiguren in einer animierten Parallelhandlung als ein Paar fauler Äpfel, das sich<br />

nach langer Reise findet. Um diese romantische Geschichte jenseits aller<br />

Hollywoodklischees versammelt <strong>der</strong> Film ein beispielloses Ensemble urbaner Freaks,<br />

die wie hypnotisiert agieren und dem Zuschauer wegen ihrer Macken, Gebrechen - und<br />

unmodischen Kleidung - ans Herz wachsen. Getragen von <strong>der</strong> zurückhaltenden<br />

Darstellung <strong>der</strong> beiden wun<strong>der</strong>baren Akteure Loren Horsley und Jemaine Clement,<br />

entfacht 'Liebe auf neuseeländisch - Eagle vs Shark' ein visuelles Feuerwerk, das nie<br />

manieristisch wirkt. Eine kleine Verbeugung vor dem Landsmann Peter Jackson darf da<br />

nicht fehlen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> <strong>22</strong>.20 Mord mit Aussicht (1/13)<br />

Ausgerechnet Eifel<br />

Krimiserie Deutschland 2008<br />

WDR 23.05 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.2008)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 23.20 SWR3 latenight<br />

Show mit Pierre M. Krause<br />

(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 23.50 Liebe auf Neuseeländisch - Eagle vs Shark<br />

(Eagle vs. Shark)<br />

Spielfilm Neuseeland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 1.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Der Kurier<br />

(Kuriren)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />

Music in the Air<br />

WDR 2.45 Die Karawane <strong>der</strong> Blumenkin<strong>der</strong> (1/2)<br />

High sein, frei sein<br />

Ein Film von Maren Niemeyer<br />

(Erstsendung WDR FS: 04.04.2008)<br />

WDR 3.35 Lindenstraße<br />

175. Katz und Maus<br />

SWR 4.05 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.1989)<br />

(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 4.50 Jagd auf kleine Tyrannen<br />

Grenzen für Kin<strong>der</strong><br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2008)<br />

NDR 5.35 Chinas kleine Kaiser<br />

Pekinger Schüler auf Erfolgskurs<br />

Ein Film von M. Ansey und F. Wong<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />

BR 6.20 Dienstag und ein bisschen Mittwoch<br />

Ein Film von Mi-Son Quester<br />

(Erstsendung BFS: 18.03.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Alle meine Lieben<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

175. Katz und Maus<br />

SWR 9.00 DASDING.tv<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.1989)<br />

(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 9.45 Jagd auf kleine Tyrannen<br />

Grenzen für Kin<strong>der</strong><br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2008)<br />

NDR 10.30 Chinas kleine Kaiser<br />

Pekinger Schüler auf Erfolgskurs<br />

Ein Film von M. Ansey und F. Wong<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />

BR 11.15 Dienstag und ein bisschen Mittwoch<br />

Ein Film von Mi-Son Quester<br />

NDR 12.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung BFS: 18.03.2009)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Alle meine Lieben<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

WDR 13.55 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />

BR 14.10 Hochsaison - Hinter den Kulissen eines Fünf-Sterne-Hotels<br />

Ein Film von Michaela Kürschner-Kloiber<br />

Immer freundlich sein, immer lächeln! 'Die Gäste sollen nie spüren, dass wir unter<br />

Stress stehen', sagt Christiane An<strong>der</strong>s, Hausdame im 'Partenkirchner Hof'. <strong>Das</strong> ist<br />

nicht immer ganz einfach, wenn in dem 62-Zimmer-Haus wie<strong>der</strong> einmal ein fast<br />

kompletter Wechsel <strong>der</strong> Gäste bevorsteht. Doch alles muss reibungslos klappen: Die<br />

Hochsaison ist die wichtigste Einnahmequelle des Jahres.<br />

Der 'Partenkirchner Hof' hat als einziges Hotel in Garmisch fünf Sterne. Der Status<br />

verpflichtet: In dem Familienunternehmen müssen alle an einem Strang ziehen und ihr<br />

Bestes geben, Eigentümer wie Angestellte. Die Zimmermädchen putzen und ordnen<br />

ohne Unterlass, Hausdame An<strong>der</strong>s kontrolliert ihnen penibel hinterher. In <strong>der</strong> Küche<br />

herrscht mehrmals am Tag hektischer Hochbetrieb, hier wacht Chefin Marianne<br />

Holzinger streng über die unter Feinschmeckern geschätzte Qualität. Im Restaurant<br />

entgeht dem Argusauge des Oberkellners kein Lapsus seiner Truppe. Und wenn die<br />

russischen Gäste, die gern zu Jahresanfang kommen, mit ihren Fragen die Rezeption<br />

stürmen, dann sind Geduld und Freundlichkeit oberstes Gebot.<br />

Die Reporterinnen blicken hinter die Kulissen des Hotels, in den Arbeitsalltag, <strong>der</strong><br />

abwechslungsreich und lebendig ist, weil die Menschen im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />

Bemühungen stehen, die sich in <strong>der</strong> grandiosen Bergkulisse des Werdenfelser Landes<br />

erholen wollen. Für die Eigentümer und das Personal heißt das gleichzeitig Stress pur.<br />

Wie gut, dass <strong>der</strong> Seniorchef und seine Frau immer noch mithelfen: Sie glätten die<br />

Wogen, wenn doch einmal etwas schief geht, sie haben Zeit zum Gespräch mit den<br />

Stammgästen, von denen manche schon seit Jahrzehnten immer wie<strong>der</strong> in das<br />

traditionsreiche Haus kommen, auf <strong>der</strong> Suche nach Urlaubsglück im Wintermärchen.<br />

(Erstsendung BFS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 14.40 Als Page unter Promis - Lehrlinge im Grand Hotel<br />

Ein Film von Verena Hartges<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Bernhard und Christopher haben sich gegen Tausende Bewerber durchgesetzt: Sie<br />

haben einen Ausbildungsplatz in einem <strong>der</strong> feinsten Hotels Hamburgs bekommen, im<br />

Atlantic. Bernhard als Hotelfachmann, Christopher als Koch.<br />

Für Bernhard ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen. Seitdem er die Geschichte <strong>der</strong><br />

'Titanic' gelesen hat, fasziniert ihn <strong>der</strong> Glanz <strong>der</strong> Oberschicht <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />

Bernhard will Hoteldirektor werden und fängt ganz unten an. Eine harte Zeit: Er putzt<br />

Schuhe o<strong>der</strong> besorgt den Begleitservice für einsame Stunden. Bernhard ist einer <strong>der</strong><br />

Besten, doch die bevorstehende Abschlussprüfung macht ihm zu schaffen. Der<br />

Einser-Abiturient hat Prüfungsstress.<br />

Christopher, Lehrling im ersten Jahr, sieht es pragmatischer. Er wird das<br />

Vier-Sterne-Hotel seiner Eltern übernehmen, deswegen kommt für ihn nur die Lehre in<br />

einem Grandhotel infrage. Er hat die Küche ausgesucht, weil sie <strong>der</strong> härteste Bereich<br />

ist. Hier kann er sich bewähren. Doch <strong>der</strong> ehemalige Student leidet unter dem rauen<br />

Ton in <strong>der</strong> Küche, und auch ein 16-Stunden-Arbeitstag macht ihm zu schaffen. So<br />

unterschiedlich beide Auszubildenden auch sind, verbindet sie doch <strong>der</strong> Stolz,<br />

'Atlanticaner' zu sein.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 17.03.2008)<br />

WDR 15.10 Menschen im Hotel Adlon<br />

Ein Film von Stefan Quante<br />

In nur fünf Jahren ist das Berliner Hotel Adlon (wie<strong>der</strong>) eine Institution geworden.<br />

Präsidenten und Könige, Filmstars und Musikgenies geben sich hier die Klinke in die<br />

Hand. Denn das Adlon ist vielleicht nicht das beste Hotel <strong>der</strong> Republik, aber sicher das<br />

in <strong>der</strong> Welt bekannteste deutsche Hotel. <strong>Das</strong> hängt auch mit seiner Lage zusammen,<br />

direkt am Brandenburger Tor, hinter dem Reichstag.<br />

Die Reportage zeigt die Menschen, die eine solche wie<strong>der</strong>belebte Legende mit Leben<br />

füllen: Den früheren Direktor Jean K. van Daalen, <strong>der</strong> im Hotel wohnte und schon beim<br />

Frühstück pingelig über ein akkurates Buffet wachte, den privaten Butler, <strong>der</strong> dem<br />

verwöhnten Gast in <strong>der</strong> Präsidentensuite die Morgenzeitung aufbügelt, damit die<br />

Druckerschwärze nicht abfärbt und die Auszubildende, die lernt sich in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />

Reichen und Wichtigen zu Hause zu fühlen ohne dazu zu gehören.<br />

Und die Gäste: Den Dirigenten, <strong>der</strong> lieber im Hotel als in einer Wohnung lebt, das<br />

Ehepaar, das einfach nur sagen können möchte, mal dort gewesen zu sein und den<br />

Vielflieger, den kaum noch etwas beeindrucken kann.<br />

Zu erleben gibt es Szenen, die nur das Leben im Luxus-Hotel schreibt: die<br />

Son<strong>der</strong>wünsche <strong>der</strong> Super-VIPs, das Catering mit Kanzler und das Zittern <strong>der</strong><br />

Zimmermädchen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 19.12.2002)<br />

NDR 15.35 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />

<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />

Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>Das</strong> Hotel Neptun in Warnemünde hat die Wende erstaunlich gut überstanden: Aus<br />

dem DDR-Devisenhotel und <strong>der</strong> sozialistischen Bettenburg ist ein<br />

5-Sterne-Wellness-Hotel geworden. Die Geschichte des Hotels ist eng verknüpft mit<br />

dem Chef Klaus Wenzel, <strong>der</strong> das Haus seit 35 Jahren führt - eine einmalige Karriere.<br />

Von Anfang an rankten sich Gerüchte um das 'Neptun', für viele ist es heute noch das<br />

'Stasi-Hotel'. Die Autoren Wolfram Bortfeldt und Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann sahen sich im<br />

Hotel um, sprachen mit Mitarbeitern und recherchierten in Archiven. Sie fanden unter<br />

an<strong>der</strong>em weit über 100 Akten von Inoffiziellen Mitarbeitern des Ministeriums für<br />

Staatssicherheit (MfS) im Hotel. Überraschendes Ergebnis: Einige dieser IM haben<br />

sich bis heute gehalten. Sie hatten <strong>der</strong> Staatssicherheit ermöglicht, die Gäste -<br />

darunter viele Prominente aus dem Westen - rund um das 'Neptun' zu bespitzeln.<br />

Der Film schil<strong>der</strong>t die Geschichte des 'Neptun' und zeigt, wie das MfS ein DDR-Hotel<br />

voll unter Kontrolle hatte - eine 'Stasi-Bastion' am schönen Ostseestrand.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />

RBB 16.20 <strong>Das</strong> Hotel am Kreml - Menschen im Baltschug<br />

Ein Film von Andre Schäfer und Eva Geberding<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Der Dokumentarfilm zeigt, was sich hinter den Kulissen des Hotel Baltschug abspielt.<br />

Dieses Grand Hotel gegenüber vom Kreml mitten in Moskau ist das teuerste Haus in<br />

<strong>der</strong> russischen Metropole. Zu Wort kommen weniger die Reichen und Schönen, die hier<br />

absteigen, als vielmehr das Personal und das Management, <strong>der</strong>en Kommentare viel<br />

über die russische Wirklichkeit aussagen.<br />

(Erstsendung arte: 17.08.2006)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (37/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Dawn und Jennifer müssen sich mit <strong>der</strong> neuen Controllerin <strong>der</strong> BBC (Ruby Wax!)<br />

treffen, um die Idee ihrer neuen Serie zu präsentieren. Sie konkurrieren dabei mit einer<br />

Game-Show für Schwule ('Weiß deine Mutter'). French and Saun<strong>der</strong>s bieten ihre<br />

Version <strong>der</strong> Drama-Serie 'King Lear' an, indem sie Shakespeare und das<br />

Fußball-Geschäft verknüpfen.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

176. Salz in den Wunden<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Zorro (Thorsten Nindel)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Bei Beimers hängt <strong>der</strong> Haussegen schief. Benny kümmert sich überhaupt nicht um die<br />

Verbote seines Vaters und geht nach wie vor mehr seinen Vergnügungen als seinen<br />

Aufgaben in <strong>der</strong> Schule nach. Helga Beimer kann die Spannung, ob Anna Zieglers Kind<br />

von ihrem Hans sein könnte, nicht mehr ertragen. Sie bringt ihren Mann dazu, zu Anna<br />

zu gehen, um endlich Klarheit zu haben, ob er <strong>der</strong> Vater ist o<strong>der</strong> nicht. Klopfenden<br />

Herzens meldet sich Hans bei Anna an. Aber die hat eine große Überraschung für ihn!<br />

Elisabeth Dressler besucht ihren Mann im Krankenhaus. Ludwig geht es besser und er<br />

ist schon mit gutem Mut dabei, für sein Leben im Rollstuhl zu üben. Er überrascht<br />

seine Frau mit <strong>der</strong> Nachricht, dass die Praxis doch weitergeführt werden soll und er<br />

schon einen Vertreter, Dr. Pauli, bestellt hat. Elisabeth freut sich, dass ihr Mann sein<br />

Schicksal offenbar so gelassen annimmt - aber so ganz traut sie seiner guten<br />

Stimmung doch nicht.<br />

Auch bei den Klings hängt <strong>der</strong> Haussegen schief. Egon hat Onkel Franz im hohen<br />

Bogen aus <strong>der</strong> Wohnung geworfen und Else versucht nun kleinlaut, ihrem Mann wie<strong>der</strong><br />

näherzukommen. Aber Egon schert sich nicht um Else. Da geht eine große<br />

Verän<strong>der</strong>ung in Else Kling vor. Sie versucht seit Jahren zum ersten Mal wie<strong>der</strong> so<br />

richtig um ihren Mann zu werben!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.04.1989)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Schatten <strong>der</strong> Erinnerung<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />

Personen:<br />

Lena (Julia Stemberger)<br />

Gottfried (Michael Mendl)<br />

Magda (Elke Winkens)<br />

Anton (Thure Riefenstein)<br />

Theres (Emily Matschnig)<br />

Dr. Sturminger (Alexan<strong>der</strong> Strobele)<br />

Maria (Martina Zinner)<br />

Paul (Arthur Klemt)<br />

Beamter (Stefan Matousch)<br />

Vivian (Katharina Winkler)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Joe Mubare<br />

Kamera: Rolf Greim<br />

Buch: Brigitte Blobel und Konstanze Breitebner<br />

Regie: Hartmut Griesmayr<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Ein Anruf bringt die Geologin Lena (Julia Stemberger) zurück in ihr Heimatdorf in den<br />

Alpen: Ihr Vater Gottfried (Michael Mendl) ist lebensgefährlich erkrankt. Für Lena ist es<br />

eine Reise in eine schmerzhafte Vergangenheit, hat doch ihr Vater sie vor acht Jahren<br />

verstoßen, da er ihr die Schuld am Tod <strong>der</strong> Mutter gab. Seitdem hatten die beiden<br />

keinerlei Kontakt. Und auch jetzt begegnet Gottfried Lena voller Misstrauen. Die<br />

dringend notwendige Behandlung lehnt er kategorisch ab, verbittet sich jede Zuwendung<br />

vonseiten Lenas. Einzig Lenas achtjähriger Tochter Theres (Emily Matschnig), die ihren<br />

Großvater bislang nicht kannte, gelingt es, die Mauer <strong>der</strong> Ablehnung zu durchbrechen,<br />

Gottfrieds Zuneigung zu gewinnen und die Fronten zwischen Lena und Gottfried<br />

aufzuweichen. Lena tastet sich langsam zurück in ihre Vergangenheit. Sie trifft alte<br />

Freunde wie<strong>der</strong> und ihre große Liebe, Anton (Thure Riefenstein), <strong>der</strong> sie einst bitter<br />

enttäuscht hat. Anton ist mittlerweile mit <strong>der</strong> geschäftstüchtigen Magda (Elke<br />

Winkens) verheiratet, die mit Dr. Sturminger (Alexan<strong>der</strong> Strobele), einem windigen<br />

Geschäftsmann, ein hochmo<strong>der</strong>nes Skizentrum plant - eine gute Investition für den<br />

Tourismus, doch verheerend für die Umwelt, lassen doch Magda und Dr. Sturminger<br />

ohne Skrupel ein ökologisch wichtiges Waldstück abholzen. Lena, die erfahrene<br />

Geologin, erkennt schnell, in welche Gefahr das Dorf ohne den Schutzwald gerät. Doch<br />

niemand nimmt ihre Warnungen ernst - außer Anton. Als die beiden nach einem<br />

schweren Unwetter darum kämpfen, das Dorf vor einem verhängnisvollen Erdrutsch zu<br />

retten, müssen sie erkennen, dass sie einan<strong>der</strong> nie vergessen haben und sich noch<br />

immer lieben.<br />

Julia Stemberger, Michael Mendl und Thure Riefenstein spielen die Hauptrollen in<br />

diesem mo<strong>der</strong>nen Heimatfilm nach Motiven von Ludwig Ganghofer. Außerdem sind<br />

Elke Winkens, Alexan<strong>der</strong> Strobele und die bezaubernde Nachwuchsdarstellerin Emily<br />

Matschnig zu sehen. Hartmut Griesmayr inszenierte nach einem Buch <strong>der</strong><br />

Schriftstellerin und Drehbuchautorin Brigitte Blobel. Gedreht wurde in <strong>der</strong> Steiermark.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

- Polit-Satire: <strong>Das</strong> Guido-Prinzip - Über ihn wird gescherzt, gelacht, gespottet. Was hat<br />

er nur, unser Außenminister, das sich die gesamte Kabarett-Zunft auf ihn stürzt? Fast<br />

täglich gibt es Neues: Von ?Gays against Guido? - Buttons bis hin zum<br />

Kabarett-<strong>Programm</strong> ?<strong>Das</strong> Guido-Prinzip? in <strong>der</strong> ?Diste?l.<br />

- <strong>Das</strong> komische Manifest - über Satire im Kommunismus: Der britische Publizist Ben<br />

Lewis war in den Län<strong>der</strong>n des ehemaligen Ostblocks unterwegs, um kommunistische<br />

Witze zu sammeln. Lewis?s Studien liegen nun in Buchform vor.<br />

- Malotkis Welt: Max zu Besuch in <strong>der</strong> Ausstellung von Ai Weiwei im DKM in Duisburg.<br />

www.stiftung-dkm.de/dindex/index1.htm<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Music in the Air<br />

BR 20.15 Elvis 56<br />

Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />

Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Elvis 56' ist eine Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr des ehemaligen<br />

Lastwagenfahrers aus dem Staat Mississippi zum umjubelten und umstrittenen Star<br />

des Rock'n'Roll, <strong>der</strong> mit seiner 'schwarzen Stimme' und den erotischen und<br />

erotisierenden Bewegungen geradezu hysterische Begeisterung und nicht min<strong>der</strong><br />

hysterische Ablehnung hervorrief.<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Wie lebendig die Legende ist, zeigt Folgendes: Die Walt-Disney-Produktion 'Lilo &<br />

Stitch', im Juli 2002 neuer Spitzenreiter <strong>der</strong> deutschen Kinocharts, ist mit Musik von<br />

Elvis unterlegt. In <strong>der</strong> Fantasy-Komödie 'Bruce Allmächtig' (2003) singt Elvis 'A Little<br />

Less Conversation' und 'Where Could I go' und in <strong>der</strong> Krimikomödie 'Ein (un-)möglicher<br />

Härtefall' (2003) den Hit 'Suspicious Minds'. In 'Big Fish - Der Zauber, den ein Leben zur<br />

Legende macht' (2003) wird sein Evergreen 'All Shook up' präsentiert. Seine Musik<br />

macht ihn quasi unsterblich.<br />

In ihrer außergewöhnlichen Produktion dokumentieren Alan und Susan Raymond das<br />

aufregende Jahr 1956, in dem sich ein 21-jähriger Lastwagenfahrer aufmachte, die<br />

Musikszene zu revolutionieren und die Welt aus den Angeln zu heben. Elvis nahm<br />

'Heartbreak Hotel', seinen ersten Millionenhit, auf, stand mit den Dorsey Brothers auf<br />

<strong>der</strong> Bühne, trat in den illustren TV-Sendungen von Milton Berle, Steve Allen und Ed<br />

Sullivan auf, bei <strong>der</strong> die Zensur befahl, 'Elvis the Pelvis' nur von <strong>der</strong> Taille aufwärts zu<br />

zeigen. Die Eltern befürchteten die Vergiftung <strong>der</strong> Seelen ihrer Kin<strong>der</strong> angesichts des<br />

erregenden Hüftschwungs ihres neuen Idols. Die Montage von Foto- und Filmmaterial -<br />

zum Teil zum ersten Mal überhaupt zu sehen - ist grandios, die Musik selbst - von<br />

'Hound Dog' bis zu 'Love me Ten<strong>der</strong>' - erzählt von Elvis' unaufhaltsamem Aufstieg in den<br />

Pop-Himmel. Der Rest ist Geschichte o<strong>der</strong> wie John Lennon sagte: 'Vor Elvis war<br />

nichts'.<br />

Elvis Presley hat es doch geschafft. Sein Song 'A Little Less Conversation' toppt die<br />

britische Hitparade und schreibt damit Chart-History. Elvis hat nun mit 18<br />

Top-Platzierungen die meisten Nummer-eins-Hits in England. Damit überholte er die<br />

Beatles, die es auf insgesamt 17 Nummer-Eins-Hits brachten ('Docrock Show' in<br />

'Yahoo')'. <strong>Das</strong> ist keine Nachricht aus den 60er Jahren, Elvis 'The King' gelang diese<br />

Schlagzeile am Montag, dem 17. Juni 2002! - ein Vierteljahrhun<strong>der</strong>t nach seinem Tod<br />

am 16. August 1977. Der Song, um den es geht, entstand 1968. 'Geremixt wurde <strong>der</strong><br />

Song vom holländischen DJ Tom Holkenberg, <strong>der</strong> unter seinem Pseudonym 'Junie XL'<br />

bekannt geworden ist. Dennoch wird die historische Leistung zu 100 Prozent Elvis<br />

zugerechnet.' Elvis lebt in den Herzen seiner immer noch wachsenden Fan-Gemeinde<br />

weiter.<br />

(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />

Music in the Air<br />

WDR 21.10 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />

Ein Film von Hannes Rossacher<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 21.55 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Mit Pfefferminz war er <strong>der</strong> Prinz <strong>der</strong> deutschen Rockmusik in den 80er Jahren und als<br />

Theo gegen den Rest <strong>der</strong> Welt spielte er sich als Schauspieler in die Herzen einer<br />

ganzen Generation, bevor er in den 90ern als 'Megastar' die großen Stadien füllte. Der<br />

Schauspieler und Rockstar Marius Müller-Westernhagen steht für eine einzigartige<br />

deutsche Nachkriegskarriere und für 40 Jahre gelebte deutsche Rock- und<br />

Kulturgeschichte.<br />

Als Sohn des Gründgens-Schauspielers Hans Müller-Westernhagen wurde er am 6.<br />

Dezember 1948 in Düsseldorf geboren. <strong>Das</strong> Verhältnis zu Vater und Mutter war von<br />

vielen Konflikten geprägt, die sich später in seinen Liedtexten wi<strong>der</strong>spiegelten. Schon<br />

mit 15 hat Westernhagen erste Auftritte als Schauspieler und findet in Fernsehspielen<br />

<strong>der</strong> 60er Jahre die Anerkennung, die den begeisterten Sportler eine schauspielerische<br />

Karriere einschlagen läßt. Doch auch die Musik interessiert ihn früh, er nimmt<br />

Gesangsunterricht, bringt sich Gitarrespielen bei. Er gründet Bands wie 'Harakiri<br />

Whoom', mit denen er in Düsseldorf spielt. Und Westernhagen entwickelt seine<br />

typische 'Shouterstimme', seinen 'Soul' wie er es später nennt. In Hamburg trifft er<br />

Ende <strong>der</strong> 60er Jahre auf junge Künstler wie Udo Lindenberg und Otto Waalkes, mit<br />

denen er in einer WG lebt und in Kneipen auftritt. Es ist <strong>der</strong> Beginn einer langen und<br />

erfolgreichen Karriere.<br />

Die Dokumentation von Hannes Rossacher begleitet Marius Müller-Westernhagen zu<br />

den wesentlichen Schauplätzen seines Lebens, so u.a. nach Düsseldorf und in seine<br />

Wahlheimat Hamburg. In London, <strong>der</strong> Heimat seiner einzigen Tochter Mimi, sehen wir<br />

ihn beim Auftritt <strong>der</strong> 20-jährigen als Sängerin einer Punkband. Neben Interviews mit<br />

Marius Müller-Westernhagen und seiner Frau Romney kommen zahlreiche Zeitzeugen<br />

wie Udo Lindenberg, Otto Waalkes und Karl Lagerfeld zu Wort, aber auch alte Freunde<br />

und Menschen, die ihn in seiner Karriere eher im Hintergrund begleitet haben.<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />

Music in the Air<br />

NDR <strong>22</strong>.10 Rosenstolz live<br />

Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />

WDR 23.10 WWF-Club<br />

Mitschnitt eines Live-Konzerts von 'Rosenstolz' im Dezember 2008 in <strong>der</strong> Olympiahalle<br />

in München.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />

Gäste:<br />

1. P. Weisheit Band: Opening<br />

2. Peter Griffin: I've lost my way<br />

3. Roy Black: Was geschieht mit mir<br />

4. Christof Schirch: Niemandsland<br />

5. Spargo: One night affair<br />

6. Wolfgang Petri: Jessica<br />

7. Doris D. and the Pins: Dance on<br />

Beson<strong>der</strong>es: Hochzeitsspiel<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Music in the Air<br />

BR 23.40 Elvis 56<br />

Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />

Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />

(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />

Music in the Air<br />

WDR 0.35 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />

Ein Film von Hannes Rossacher<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />

Music in the Air<br />

NDR 1.20 Rosenstolz live<br />

Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />

WDR 2.20 WWF-Club<br />

(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />

Music in the Air<br />

WDR 2.50 Die Karawane <strong>der</strong> Blumenkin<strong>der</strong> (2/2)<br />

Am Ziel <strong>der</strong> Träume<br />

Ein Film von Maren Niemeyer<br />

(Erstsendung WDR FS: 11.04.2008)<br />

WDR 3.35 Lindenstraße<br />

176. Salz in den Wunden<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.04.1989)<br />

BR 4.05 Hochsaison - Hinter den Kulissen eines Fünf-Sterne-Hotels<br />

Ein Film von Michaela Kürschner-Kloiber<br />

(Erstsendung BFS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 4.35 Als Page unter Promis - Lehrlinge im Grand Hotel<br />

Ein Film von Verena Hartges<br />

(Erstsendung NDR-FS: 17.03.2008)<br />

WDR 5.05 Menschen im Hotel Adlon<br />

Ein Film von Stefan Quante<br />

Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 19.12.2002)<br />

NDR 5.35 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />

<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />

Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />

RBB 6.20 <strong>Das</strong> Hotel am Kreml - Menschen im Baltschug<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Andre Schäfer und Eva Geberding<br />

(Erstsendung arte: 17.08.2006)<br />

<strong>ARD</strong> 7.10 Schatten <strong>der</strong> Erinnerung<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 8.40 Lindenstraße<br />

176. Salz in den Wunden<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.04.1989)<br />

BR 9.10 Hochsaison - Hinter den Kulissen eines Fünf-Sterne-Hotels<br />

Ein Film von Michaela Kürschner-Kloiber<br />

(Erstsendung BFS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 9.40 Als Page unter Promis - Lehrlinge im Grand Hotel<br />

Ein Film von Verena Hartges<br />

(Erstsendung NDR-FS: 17.03.2008)<br />

WDR 10.10 Menschen im Hotel Adlon<br />

Ein Film von Stefan Quante<br />

(Erstsendung WDR FS: 19.12.2002)<br />

NDR 10.40 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />

<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />

Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />

(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />

RBB 11.25 <strong>Das</strong> Hotel am Kreml - Menschen im Baltschug<br />

Ein Film von Andre Schäfer und Eva Geberding<br />

(Erstsendung arte: 17.08.2006)<br />

RBB 12.15 Louis Elefantenherz<br />

Kurzfilm Deutschland 2007<br />

Ein Film von Julia Ziesche<br />

Personen:<br />

Louis (Noah Damm)<br />

2. Polizist (Matthias Zelic)<br />

Marita (Steffi Kühnert)<br />

Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />

Eva (Susanne Schnapp)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Julia Ziesche<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />

Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />

keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />

im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />

Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />

Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />

ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />

Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />

ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />

immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />

Umdenken ist gefragt!<br />

(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Schatten <strong>der</strong> Erinnerung<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />

Music in the Air<br />

BR 14.15 Elvis 56<br />

Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />

Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />

(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />

Music in the Air<br />

WDR 15.15 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />

Ein Film von Hannes Rossacher<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />

Music in the Air<br />

NDR 16.00 Rosenstolz live<br />

Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />

(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />

Music in the Air<br />

WDR 17.00 Der Bug - Gast: Thomas D.<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Heute im Gespräch mit Thomas D.<br />

Er ist Mitglied <strong>der</strong> 'Fantastischen Vier', lebt in einer Künstlerkommune auf einem<br />

Bauernhof in <strong>der</strong> Vulkaneifel und ist zum 'sexiest Vegetarian 2008' gewählt worden.<br />

Sein Hörbuch 'Faust vs. Mephisto' wird mittlerweile im Deutschunterricht besprochen.<br />

Thomas B. hat mit Thomas D. über Regen, Geschwüre und die hauseigene Skaterbahn<br />

gesprochen.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.01.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (38/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Dawn fragt sich in dieser Folge, warum sie zu einer Schlankheitskur eingeladen wurde.<br />

Außerdem wird ihr Traum wahr, mit <strong>der</strong> Pop-Sängerin Anastasia bei 'Top of the Pops'<br />

zu singen. Daneben gibt es einen Sketch, in dem <strong>der</strong> Kinofilm 'Troja' parodiert wird.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

177. Transaktionen<br />

Personen:<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Zorro (Thorsten Nindel)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Dr. Manfred Pauli (Dieter Schaad)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer; Martina Borger<br />

Regie: Karin Hercher<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Beate Sarikakis leidet Gewissensqualen. Ludwig Dressler wird bald aus dem<br />

Krankenhaus kommen und sie wird ihn dann als Behin<strong>der</strong>ten jeden Tag erleben<br />

müssen und dabei wissen, dass sie an seinem Unglück mitschuldig ist. In ihrer<br />

Hilflosigkeit versucht sie ihrer Mutter zu helfen. Sie schenkt ihr 10.000 DM für den<br />

Fahrstuhl, <strong>der</strong> jetzt in das Dressler-Haus eingebaut werden muss. Elisabeth ist völlig<br />

überrascht von dieser Geste, doch sie sagt Beate auch, dass sie kein Geld braucht<br />

son<strong>der</strong>n, dass Beate mehr helfen könnte, indem sie Dressler etwas mehr Zuwendung<br />

gäbe und ihn zum Beispiel im Krankenhaus besuchte. Aber gerade das kann Beate<br />

nicht. Wird sie es schaffen, ihr Geheimnis für sich zu behalten o<strong>der</strong> wird sie doch ihrer<br />

Mutter alles gestehen?<br />

Benny Beimer hat nun doch dem Druck seiner Eltern nachgegeben und nimmt fleißig<br />

Nachhilfeunterricht. Nur, jetzt hat er natürlich keine Zeit mehr für seine Aktivitäten bei<br />

'Robin Wood' und dabei steht dort ein großes Frühlingsfest bevor. Mit viel Charme<br />

versucht Benny, seinem Vater die Erlaubnis zur Teilnahme an diesem Fest abzuringen.<br />

Doch so schnell geben Benny und die 'Robin Woods' nicht auf. Mitten in <strong>der</strong> Bürozeit<br />

bekommt Hans überraschenden und sehr beredsamen Besuch. Auch Helga Beimer<br />

erfährt einen Überfall von zwei sehr charmanten jungen Leuten, die ihr klar zu machen<br />

versuchen, dass ohne Bennys Teilnahme das ganze Fest und damit auch die Ziele von<br />

'Robin Wood' gefährdet sind. Werden die Eltern dem moralischen Druck standhalten?<br />

Enrico ist in seinem Element. Die Pizzeria ist ein voller Erfolg. Einer seiner<br />

Stammkunden ist Egon Kling. Mit Vergnügen tauscht er Elses Schweinebraten gegen<br />

Enricos Pizza mit Tomaten und Oregano ein. Else probiert ihrem Egon zuliebe das<br />

ausländische Gericht, doch sie zieht natürlich die heimische Küche allemal vor. Immer<br />

mehr Kunden kommen in Enricos Kiosk und er ist glücklich, wie<strong>der</strong> so viel zu tun zu<br />

haben und nicht nur seine Isolde nudeln zu müssen. Nur ein Problem hat Enrico: Die<br />

Bewohner aus <strong>der</strong> Lindenstraße bezahlen ihre Pizzas immer sofort. Niemand lässt<br />

anschreiben, so wie es in seiner italienischen Heimat üblich ist. Da kommt ihm Zorro<br />

zur Hilfe. Er findet diesen Brauch prima und Enrico hat endlich Gelegenheit, sein<br />

schwarzes Anschreibebuch einzuweihen!<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.1989)<br />

NDR 18.30 Stille Post<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

Andrea Jahn (Ursula Karven)<br />

Niklas Matuschka (Sergej Moya)<br />

Michael Jahn (Axel Milberg)<br />

Gwendolyn Scherbach (Katrin Sass)<br />

Ingrid Hoch (Johanna Gastdorf)<br />

Roland Häcker (Oliver Breite)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Thomas Osterhoff<br />

Kamera: Holly Fink<br />

Buch: Thomas Oliver Walendy<br />

Regie: Matthias Tiefenbacher<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Andrea Jahn ist Lehrerin einer 11. Klasse an einem Gymnasium in Lübeck und<br />

versucht, so gut es geht für ihre Schülerinnen und Schüler einzustehen. Sie hat ihren<br />

Führerschein beim zu schnellen Fahren verloren und trifft eines Abends bei ihren<br />

abendlichen Nachholsitzungen in <strong>der</strong> Fahrschule auf ihren Problemschüler Niklas. Er<br />

hat sich in sie verliebt, aber Andrea lehnt ihn konsequent ab.<br />

Ihr Ehemann Michael ist mehr mit seiner neuen Zahnarztpraxis beschäftigt als mit ihr<br />

und hat kein offenes Ohr für die Probleme seiner Frau. Als die eifersüchtige Lisa Niklas<br />

dabei entdeckt wie er einen romantischen Abend für die Lehrerin vorbereitet, erzählt sie<br />

in <strong>der</strong> Schule, die beiden hätten ein Verhältnis. Andrea ist nun erpressbar und ihre Ehe<br />

wird auf eine harte Probe gestellt. Auch das Lehrerkollegium weiß nicht so recht, auf<br />

welcher Seite es stehen soll...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

- PechaKucha - eine mo<strong>der</strong>ne Dia-Show: <strong>Das</strong> japanische Wort PechaKucha heißt<br />

wirres Geplau<strong>der</strong>. Dahinter steckt ein PowerPoint Vortrag, zu dem sich regelmäßig<br />

Fans und Macher im Festsaal Kreuzberg treffen.<br />

- Elektrobastler: In Berlin übernimmt eine neue Generation von<br />

Instrumentierungs-Heimwerkern das Ru<strong>der</strong>.<br />

- Malotkis Welt: Max versucht sich bei seinem Besuch in Berlin im Bausteln, einem<br />

neuen Nachhaltigkeits-Trend.<br />

www.bausteln.de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 20.15 Melissa (3/3)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1966<br />

Personen:<br />

Guy Foster (Günther Stoll)<br />

Inspektor Cameron (Siegfried Wischnewski)<br />

Melissa Foster (Ruth-Maria Kubitschek)<br />

Felix Hepburn (Hubert Suschka)<br />

Paula Hepburn (Hanne Wie<strong>der</strong>)<br />

Don Page (Erik Schuman)<br />

Dr.Swanson (Albert Bessler)<br />

Joyce Dean (Katinka Hoffmann)<br />

Carol Stewart (Claudia Gerstäcker)<br />

Duncan (Ulrich Beiger)<br />

Tom Billings (Franz Schnei<strong>der</strong>)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Peter Thomas<br />

Kamera: Werner Dalg<br />

Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />

Regie: Peter Thomas<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Guy Foster ist ein stellungsloser Zeitungsredakteur. Obwohl er diese Gelegenheit lieber<br />

wahrgenommen hätte, Bücher zu schreiben, sieht er sich auf Drängen seiner Frau<br />

Melissa nach einer neuen Anstellung um. Aber seine Bemühungen bleiben seit einem<br />

Jahr ohne Erfolg. Durch eine neuerliche Ablehnung verärgert, schlägt er die Einladung<br />

zu einer Geburtstagsfeier aus, die Melissa daraufhin ohne ihn besucht. Einige Stunden<br />

später klingelt bei Guy das Telefon. Melissa ist am Apparat. Sie habe, sagt sie, bei <strong>der</strong><br />

Feier einen einflussreichen Zeitungsmanager kennen gelernt. Dieser Mann könne<br />

beruflich sehr von Nutzen sein. Guy solle doch auf alle Fälle zu diesem Mann kommen,<br />

in dessen Wohnung die Feier fortgesetzt werde. Guy macht sich auf den Weg. Aber<br />

unterwegs wird er unversehens in einen mysteriösen Kriminalfall verwickelt, <strong>der</strong><br />

Scotland Yard vor ein schwer zu lösendes Rätsel stellt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.01.1966)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 21.15 <strong>Das</strong> Halstuch (6/6)<br />

Fernsehfilm Deutschland 1962<br />

Personen<br />

Kriminalinspektor Yates (Heinz Drache)<br />

Marian Hastings (Margot Trooger)<br />

Clifton Morris (Albert Lieven)<br />

Sergeant Jeffreys ( Eckart Dux)<br />

Alistair Goodman (Erwin Lin<strong>der</strong>)<br />

Vikar Nigel Matthews (Horst Tappert)<br />

Edward Collins (Hellmut Lange)<br />

Diana Winston (Eva Pflug)<br />

Gerald Quincey (Christian Doermer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Hans Jönsson<br />

Kamera: Karl Heinz Werner<br />

Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />

Regie: Hans Quest<br />

In einer einsamen Feldscheune kommt es zur großen Konfrontation aller Beteiligten.<br />

Der Kriminalfall erfährt eine überraschende Aufklärung.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.01.1962)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 21.50 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Judy Garland (19<strong>22</strong>-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />

wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />

und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />

Liza Minnelli.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />

dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehschätze<br />

MDR <strong>22</strong>.45 Barfuß ins Bett (13/14)<br />

Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />

Personen:<br />

Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />

Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />

Martha Schön (Gudrun Okras)<br />

Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />

Laura Schön (Franziska Peter)<br />

Robert Schön (Robert Huth)<br />

Jule (Gerit Kling)<br />

Fränzi (Maria Gustoniak)<br />

Oskar Hübscher (Horst Schulze)<br />

Schwester Karin (Uta Eisold)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Bernd Wefelmeyer<br />

Kamera: Reiner Hofmann<br />

Buch: Ingrid Föhr<br />

Regie: Horst Zaeske<br />

WDR 23.45 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />

eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />

einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

In Josis Kin<strong>der</strong>gartengruppe gibt es einen Neuzugang: die kleine Paula Münch, die<br />

bisher bei ihren Großeltern aufgewachsen ist. Die Geschichte des traurigen Mädchens<br />

nimmt Josi bald so sehr gefangen, dass sie ihre eigenen Kin<strong>der</strong> einmal mehr <strong>der</strong><br />

Fürsorge von Oma Martha überlässt.<br />

Paulas alleinstehende Mutter hat endlich eine eigene Wohnung bekommen und<br />

möchte, dass ihre Tochter bei ihr lebt. Dabei macht sie dem sensiblen Kind die<br />

Trennung von seiner liebevollen Oma nicht gerade leicht. Seit Paula gleich an einem<br />

<strong>der</strong> ersten Abende in <strong>der</strong> fremden Umgebung allein gelassen wurde, weil ihre Mutter mit<br />

dem neuen Freund tanzen ging, leidet sie an Angstzuständen. Außerdem sehnt sich<br />

Paula nach einem richtigen Papa, <strong>der</strong> die kleine Familie nicht nach ein paar Wochen<br />

wie<strong>der</strong> verlässt. Ihre Mutter hat jedoch nach <strong>der</strong> letzten schweren Enttäuschung kein<br />

offenes Ohr mehr für einen ernsthaften Bewerber. Erst als Eva Münch mit einer<br />

Lungenentzündung im Krankenhaus liegt, findet ihr Töchterchen Paula auf ihre Art eine<br />

Lösung für die Probleme <strong>der</strong> beiden.<br />

(Erstsendung DFF: 04.05.1990)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.00 Top of the Pops<br />

mit: Sweet, Elton John, Electric Light Orchestra u.a.<br />

Ausstrahlung vom 25.01.1973<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top of the Pops' wurde erstmals am<br />

01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />

den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />

kann Top of the Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />

zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top of the Pops Folgen aus<br />

den 70ern.<br />

Diesmal mit:<br />

Dandy Livingstone - Big City<br />

Colin Bluntstone - How Could We Dare To Be Wrong<br />

The Temptations / Pan's People - Papa Was A Rollin' Stone<br />

Strawbs - Part Of The Union<br />

Elton John - Daniel<br />

Sweet - Blockbuster<br />

Electric Light Orchestra - Roll Over Beethoven<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.07.2009)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 0.30 Der ganz normale Wahnsinn (7/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Personen:<br />

Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />

Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />

Henni (Ilse Neubauer)<br />

Aline (Barbara Valentin)<br />

Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />

Violetta (Christine Kaufmann)<br />

Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />

Herb (Herb Andress)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />

Maximilian und Gloria versuchen es noch einmal miteinan<strong>der</strong>. Sie suchen eine<br />

gemeinsame Wohnung und lassen sich von Handwerkern alles schön herrichten.<br />

Gleichzeitig will Maximilian sein Buch fertig stellen, denn er hat endlich einen<br />

Herausgeber gefunden. Mit <strong>der</strong> Wohnung und dem Buch hat er sich jede Menge<br />

Terminstress aufgeladen. Er will am liebsten alles hinschmeißen, zieht dann aber doch<br />

alle Termine für sein Buch und die mit den Handwerkern und Möbelfirmen durch. Als<br />

sich Freunde und Bekannte dann noch fürs Wochenende zur Einweihungsparty<br />

einladen, läuft das Fass über. Maximilian und Gloria fliehen aus ihrer eigenen Wohnung<br />

- Richtung Süden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.12.1979)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 1.20 Der ganz normale Wahnsinn (8/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Gloria und Maximilian fahren an die Riviera. Auf <strong>der</strong> Fahrt bleibt Maximilians Auto<br />

liegen. Die beiden müssen mit dem Zug weiterfahren. Ihr Ziel: Cannes. Als sie merken,<br />

dass jedes Hotel ausgebucht ist, geht ihnen auf, dass gerade die Filmfestspiele<br />

stattfinden. Es ist kein Zimmer zu bekommen und sie müssen auf einen Campingplatz<br />

ausweichen. In Cannes lernen sie den amerikanischen Filmproduzenten Jonathan und<br />

seine Freundin Patty kennen. Jonathan und Maximilian kommen ins Gespräch und<br />

Jonathan würde gerne Maximilians Buch verfilmen. <strong>Das</strong> teuere Leben in Cannes<br />

strapaziert Maximilians Kreditkarte stark. Patty raubt Gloria den letzten Nerv. Gloria<br />

verlässt Cannes.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.01.1980)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 2.10 Der ganz normale Wahnsinn (9/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Die Reise nach Cannes hat Gloria und Maximilian mächtig auf den Geldbeutel<br />

geschlagen. Zurück in ihrer Wohnung bekommen sie Besuch vom Gerichtsvollzieher.<br />

Der lässt Gnade walten und klebt keinen Kuckuck auf ihr Hab und Gut. Maximilian<br />

findet dabei ein früheres Werk von sich, ein Theaterstück. Er kann sein Glück kaum<br />

fassen, als das Stück ein voller Erfolg wird. Doch die Glückssträhne hält nicht an.<br />

Einen Tag bevor Maximilians Buch erscheinen soll, macht <strong>der</strong> Verlag Pleite. Sein Buch<br />

wird nicht mehr gedruckt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.01.1980)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 3.00 Der ganz normale Wahnsinn (10/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Maximilians Theaterstück ist äußerst erfolgreich. <strong>Das</strong> freut ihn und auch sein<br />

Portemonnaie. 80.000 Mark hat er verdient. <strong>Das</strong> Geld bereitet ihm schlaflose Nächte,<br />

so viel hatte er bisher noch nie auf einen Schlag. Er nimmt alles mit zur Bank und lässt<br />

sich beraten. Eine lukrative Investition soll es sein. Doch die Banker können ihm nicht<br />

so recht helfen. Maximilian nimmt das Geld wie<strong>der</strong> mit nach Hause. Ein Wachhund soll<br />

nun auf den plötzlichen Reichtum aufpassen. Doch <strong>der</strong> Hund bringt noch mehr<br />

Probleme. Maximilian hält die Anspannung nicht länger aus und lässt das Schicksal<br />

entscheiden. Beim Glücksspiel setzt er alles auf eine Karte - und verliert.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 17.01.1980)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 3.50 Der ganz normale Wahnsinn (11/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Maximilians Freund Lino ist eingefleischter Junggeselle. Immer hat er alle vor den<br />

bösen Frauenzimmern gewarnt. Und nun so etwas: Er verliebt sich auf den ersten Blick<br />

in die attraktive Münchnerin Geneviève Bichler. Geneviève kommt aus einer<br />

wohlhabenden Münchner Familie. Vater Bichler will Lino genauer unter die Lupe<br />

nehmen und setzt einen Privatdetektiv auf ihn an, um Licht in die Vergangenheit des<br />

Dauer-Singles zu bringen. Als Geneviève und Lino es herausfinden, schweißt sie das<br />

nur noch mehr zusammen. Liebe liegt in <strong>der</strong> Luft und Maximilian macht Gloria einen<br />

Heiratsantrag.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.1980)<br />

Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />

BR 4.40 Der ganz normale Wahnsinn (12/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong><br />

Viele Jahre später, im Jahr 2014, sind Maximilian und Gloria inzwischen 30 Jahre<br />

verheiratet. <strong>Das</strong> Paar ist immer noch glücklich und genießt die gemeinsame Zeit mit<br />

allen Höhen und Tiefen, die es durchlebt hat. Die Menschheit ist fortschrittlich und stolz<br />

auf viele Entdeckungen und Entwicklungen. 30 Jahre ist es nun her, dass das erste<br />

menschliche Gehirn transplantiert wurde - an Maximilian Glanz. Mit seinem nun 30<br />

Jahre alten neuen Gehirn soll Maximilian im Fernsehen auftreten.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1980)<br />

Music in the Air<br />

NDR 5.30 Rosenstolz live<br />

Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />

(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />

Music in the Air<br />

RBB 6.30 Alltag in Berlin - die 70er Jahre<br />

Ein Film von Stephan Düfel<br />

Bunt, laut, politisch aufwühlend - eine Stadt im Wandel, so erlebten die Berliner die<br />

siebziger Jahre. Erich Honecker wurde zum ersten Mann <strong>der</strong> DDR, die<br />

Ost/West-Beziehungen entspannten sich, die Ölkrise brachte die Wirtschaft ins<br />

Schleu<strong>der</strong>n, Atomkraftgegner formierten sich und Terroranschläge erschütterten die<br />

Bundesrepublik. In dem Feature 'Alltag in Berlin - Die siebziger Jahre' stehen diese<br />

historischen Ereignisse allerdings nicht im Mittelpunkt. Es geht viel mehr um das<br />

alltägliche Leben in <strong>der</strong> geteilten Stadt. Es war viel los in Berlin: Hippies inspirieren mit<br />

ihren Gewän<strong>der</strong>n die Maximode. Die 'Trimm-Dich-Bewegung' löst eine Fitnesswelle<br />

aus. Junge Leute kaufen ihre Möbel beim Trödler. Die Jesus-Bewegung findet immer<br />

mehr Anhänger. Ein neuer Stadtteil namens Marzahn entsteht. Spanien wird zum<br />

Urlaubsziel Nummer Eins. <strong>Das</strong> Jahr <strong>der</strong> Frau will mit alten Klischees aufräumen. Der<br />

Palast <strong>der</strong> Republik wird eröffnet. In Wohngemeinschaften werden neue Formen des<br />

Zusammenlebens ausprobiert.<br />

(Erstsendung RBB: 09.06.2007)<br />

NDR 7.00 Stille Post<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

177. Transaktionen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.1989)<br />

Music in the Air<br />

BR 9.00 Elvis 56<br />

Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />

Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />

(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />

Music in the Air<br />

WDR 10.00 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />

Ein Film von Hannes Rossacher<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Music in the Air<br />

NDR 10.45 Rosenstolz live<br />

Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />

(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />

WDR 11.45 Der Bug - Gast: Thomas D.<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

SR 12.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 30.01.2009)<br />

(Erstsendung SWFS: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 12.30 Stille Post<br />

Fernsehfilm Deutschland 2008<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 14.15 Inseln des Mittelmeeres - Korsika<br />

Ein Film von Sven Rech<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Kalliste, 'die schöne Insel', haben einst griechische Seefahrer Korsika genannt.<br />

Napoleon beteuerte, seine Heimat schon allein am Duft zu erkennen. Und jedes Jahr<br />

schwören drei Millionen Touristen, im nächsten Jahr wie<strong>der</strong>zukommen. Aber was, wenn<br />

man die Insel nicht mehr verlassen darf? Für Patrizia Gattaceca, Sängerin, Korsin von<br />

Geburt und aus Überzeugung, ist die 'Schöne Insel' zum Gefängnis geworden.<br />

Weil sie einen gesuchten Mordverdächtigen bei sich versteckt hat, darf sie Korsika<br />

nicht verlassen, bevor das Gerichtsverfahren gegen sie beendet ist. Untersuchungshaft<br />

im Paradies. Vor wenigen Jahren noch hat Patrizia Gattaceca bei <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong><br />

Olympischen Winterspiele in Albertville gesungen, vor Milliarden Fernsehzuschauern in<br />

aller Welt, jetzt muss sie sich vor Gericht für eine Tat verteidigen, die ihr als die<br />

natürlichste <strong>der</strong> Welt erscheint: 'In Korsika achten wir das Gastrecht', sagte sie stolz<br />

vor dem Richter. Diese Ansicht, dass es über <strong>der</strong> nationalen Ordnung noch eine<br />

weitere, viel ältere, ur-korsische Ordnung gibt, teilen viele Korsen mit <strong>der</strong> populären<br />

Sängerin.<br />

Fast immer in ihrer 6.000 Jahre langen Besiedlungsgeschichte wurde Korsika von<br />

außen, von fremden Mächten beherrscht. Und schon immer gab es Wi<strong>der</strong>stand<br />

dagegen - bis heute. Was aber ist 'korsisch'? Dieser Frage geht <strong>der</strong> Film nach und trifft<br />

auf eine alte, aber höchst lebendige Kultur - und auf Menschen, die stolz für diese<br />

Kultur eintreten und um ihre Anerkennung ringen. O<strong>der</strong> sie einfach leben: ob sie nun<br />

bis tief in die Nacht den traditionellen Hirtengesang, die Paghjella, praktizieren,<br />

Wildschweine jagen, Bier aus Kastanien brauen o<strong>der</strong> einem Weltkonzern wie Coca<br />

Cola ein Schnippchen schlagen - 'Wir fühlen uns zuerst und vor allem', sagt Patrizia<br />

Gattaceca, 'als Korsen'. Ein Film über die ungebändigte Schönheit einer Insel im<br />

Mittelmeer.<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 15.00 Inseln des Mittelmeeres - Kreta<br />

Ein Film von Sigrid Faltin<br />

Kreta ist die südlichste Mittelmeerinsel, zwischen Europa, Asien und Nordafrika<br />

gelegen. 600.000 Menschen leben auf <strong>der</strong> größten griechischen Insel. 245 Kilometer<br />

Luftlinie trennen West- und Ostküste. Die Nordküste <strong>der</strong> Insel ist fest in <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong><br />

Touristen. Abseits vom Rummel aber gibt es immer noch viele Möglichkeiten, die Seele<br />

Kretas zu entdecken.<br />

Zum Beispiel im größten Kloster <strong>der</strong> Insel, Agia Triada. Die Mönche hier leben von<br />

Öko-Landwirtschaft. Dazu gehört, dass <strong>der</strong> Abt es sich nicht nehmen lässt, selbst auf<br />

den Traktor zu steigen, wenn Weinernte ist. Die Produkte des Klosters werden in ganz<br />

Europa, aber auch im kleinen Klosterladen verkauft. Wer das echte Kreta erleben<br />

möchte, muss auf den Psiloritis fahren. Hier, wo die All-Inclusive-Urlauber selten<br />

hinkommen, sind die alten Traditionen noch lebendig. Bei Hochzeiten werden<br />

Freudenschüsse aus Maschinengewehren abgefeuert. Sie sollen zeigen, dass die<br />

Kreter stets wehrbereit sind. Sie sind aber auch heftig umstritten, weil sie schon<br />

Tragödien ausgelöst haben.<br />

'Hier oben gilt noch das Ehrenwort', sagt <strong>der</strong> Pfarrer von Anoiga, im Nebenberuf<br />

Zeitungsverleger und Präsident des örtlichen Fußballvereins, auch er ein Waffenfreund,<br />

wie je<strong>der</strong> hier. Im Dorf nebenan wurden zuletzt Polizisten nie<strong>der</strong>geschossen, als sie<br />

dem Drogen- und Waffenhandel ein Ende bereiten wollten. Ein Streifzug über die Insel<br />

abseits <strong>der</strong> Touristenpfade, eine Begegnung mit einem Fischer, einem Stiefelmacher<br />

und Menschen, die etwas gegen die<br />

Entvölkerung <strong>der</strong> Dörfer tun wollen.<br />

(Erstsendung SWFS: 20.09.2009)<br />

SWR 15.45 Inseln des Mittelmeeres - Sardinien<br />

Ein Film von Holger Preusse<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

In <strong>der</strong> Barbagia, dem Barbarenland, schlägt noch das ursprüngliche Herz Sardiniens.<br />

Den meisten Besuchern, die vor allem wegen <strong>der</strong> kilometerlangen Strände auf die<br />

Mittelmeerinsel kommen, ist das Hinterland Sardiniens unbekannt. Hier zeigt sich die<br />

Insel von ihrer urwüchsigen und ungezähmten Seite. Es ist eine wildromantische<br />

Landschaft. Sanfte Hügel wechseln sich ab mit bizarren Granitfelsen dann wie<strong>der</strong> weite<br />

Ebenen. Überall liegt <strong>der</strong> Duft von Macchia aus Immortelle, Ginster, Myrte, Thymian,<br />

Rosmarin und Wachol<strong>der</strong>sträuchern in <strong>der</strong> Luft. Bis über 1.800 Meter erheben sich die<br />

Berge. Der Gegensatz zum bekanntesten Küstenstreifen Sardiniens, <strong>der</strong> Costa<br />

Smeralda, könnte nicht größer sein, wo weiße Sandstrände, verschwiegene Buchten<br />

und immer wie<strong>der</strong> das smaragdgrüne Meer die Insel prägen.<br />

Die Zeit ist im Hinterland Sardiniens keineswegs stehen geblieben - neue Häuser,<br />

Geschäfte und Straßen haben das Gesicht verän<strong>der</strong>t - <strong>der</strong> Touristenlärm von <strong>der</strong> Küste<br />

dringt aber nur als schwaches Echo in die Bergtäler. Viele Frauen sind noch traditionell<br />

schwarz gekleidet und tragen Kopftücher. Die Menschen begegnen mit Zurückhaltung<br />

dem, was sich an den Küsten abspielt. In Orune, einem abgelegenen Bergdorf, werden<br />

die Traditionen noch gelebt. <strong>Das</strong> Fest <strong>der</strong> Madonna della Consolata, die den Menschen<br />

Trost spenden soll, wird gefeiert. Auf <strong>der</strong> von Armut geprägten Insel gehörten<br />

Familienfehden und Blutrache viele Jahrhun<strong>der</strong>te zum Alltag. Kirchenfeste versöhnten<br />

die Menschen miteinan<strong>der</strong>.<br />

Der Film zeichnet ein Porträt von Sardiniens Hinterland und seinen Menschen. Er<br />

begibt sich aber auch an die einmaligen Küsten <strong>der</strong> zweitgrößten Insel im Mittelmeer.<br />

Er begegnet Hirten, Fischern, Korkschälern, Archäologen und einer Schnei<strong>der</strong>in, <strong>der</strong> es<br />

gelungen ist, aus Kork Stoff zu machen, um daraus extravagante Klei<strong>der</strong> zu kreieren.<br />

Im Mittelpunkt steht das Fest <strong>der</strong> Madonna della Consolata.<br />

(Erstsendung SWFS: 13.09.2009)<br />

SWR 16.30 Inseln des Mittelmeeres - Mallorca<br />

Ein Film von Stefan Pannen<br />

Sie ist <strong>der</strong> Inbegriff des Massentourismus: die Baleareninsel Mallorca. 80 Prozent des<br />

Bruttoinlandproduktes werden im Hotel- und Dienstleistungsgewerbe erwirtschaftet, nur<br />

noch 5 Prozent in <strong>der</strong> Landwirtschaft. Mallorca ohne Urlaubsgäste, das wäre nicht<br />

denkbar. Aber vielleicht haben gerade deswegen die Mallorquiner ihre Eigenarten<br />

bewahrt und pflegen sie, um sich so ihrer Identität zu vergewissern. Vor allem in den<br />

Ebenen im zentralen Binnenland, in dem das Leben bis heute - außer an Markttagen -<br />

kaum vom Tourismus geprägt ist, und in den entlegenen Bergregionen sind die<br />

Einheimischen bis heute oftmals unter sich.<br />

Der Film erzählt, wie sich auf Mallorca trotz des seit Jahrzehnten anhaltenden<br />

Touristenansturmes Beson<strong>der</strong>heiten erhalten haben, die den unverwechselbaren<br />

Charakter des Insellebens ausmachen. Er zeigt dies am Beispiel <strong>der</strong> Sprache, des<br />

Weinbaus und <strong>der</strong> Schweinezucht. Seine Protagonisten stehen im Spannungsfeld<br />

zwischen Tourismus und Alltagsleben: <strong>der</strong> Puppenspieler, <strong>der</strong> Viehzüchter, <strong>der</strong> eine<br />

einheimische Schweinerasse wie<strong>der</strong>belebt, <strong>der</strong> Pianist aus <strong>der</strong> Kartause von<br />

Valldemossa und <strong>der</strong> Arzt, <strong>der</strong> Einheimische, Zugezogene und Urlauber gleichermaßen<br />

zu seinen Patienten zählt.<br />

(Erstsendung SWFS: 04.10.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

British Comedy<br />

WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Dawn und Jennifer haben endlich eine Idee für ihre Show gefunden. Nun ist es an <strong>der</strong><br />

Zeit, alles live vor Publikum aufzuzeichnen. Nach viel Blut, Schweiß und Tränen platzt<br />

die Sendung allerdings. Dawn und Jennifer konzentrieren sich auf die Abschiedsparty.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

178. Von Angesicht zu Angesicht<br />

Personen:<br />

Vera Sash (Ria Schindler)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Manoel Griese (Marcel Komissin)<br />

Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />

Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />

Zorro (Thorsten Nindel)<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Dr. Manfred Pauli (Dieter Schaad)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer; Martina Borger<br />

Regie: Karin Hercher<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ludwig Dressler ist glücklich, wie<strong>der</strong> zuhause zu sein. Er kann sich schon ganz gut im<br />

Rollstuhl bewegen und mit fast kindlicher Freude probiert er den neuen<br />

rollstuhlgerechten Lift in seinem Haus aus. Auch mit Dr. Pauli als Vertreter ist er sehr<br />

zufrieden. Er ist ein sehr guter Arzt und die Patienten haben sich schon an ihn<br />

gewöhnt. Mit viel Zuversicht will Dressler sich in sein verän<strong>der</strong>tes Leben fügen und zur<br />

Feier seiner Rückkehr möchte er die ganze Familie beim Abendessen um sich haben.<br />

Werden auch Beate und Vasily kommen?<br />

Enrico nimmt bei Berta Klavierunterricht. Tapfer kämpft er sich die Tonleitern 'rauf und<br />

'runter. <strong>Das</strong> ruft natürlich Else Kling auf den Plan, die sich lautstark über die<br />

Katzenmusik beschwert. Berta kann sie abwimmeln, doch kurz darauf wird ihr<br />

Unterricht wie<strong>der</strong> gestört. Manoel ist nicht in <strong>der</strong> Schule erschienen. Berta entdeckt ihn<br />

im Hinterhof. Zorros Pflanzen und Tiere interessieren ihn viel mehr als die trockenen<br />

Schulstunden. Hartnäckig versucht Manoel seine Mutter davon zu überzeugen, dass er<br />

bei Zorro und dessen Pflanzen mehr lernt.<br />

Die beiden Schildknechts sind von ihrer Hochzeitsreise aus New York zurück.<br />

Begeistert erzählen sie Tanja von ihren Erlebnissen in <strong>der</strong> Millionenstadt und Franz ist<br />

stolz auf die unzähligen Skizzen die er dort hergestellt hat. Für die Zukunft möchte er<br />

sich am liebsten ausschließlich mit seiner Malerei beschäftigen. Doch wer soll dann<br />

die Brötchen verdienen? Vera schlägt ihm die Lösung vor. Sie möchte als Lehrerin<br />

weiter arbeiten und er könnte sich dann seiner neuen Aufgabe widmen. Ob Franz<br />

diesen Rollentausch annimmt?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.04.1989)<br />

WDR 18.30 Guten Morgen, Herr Grothe<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Michael Grothe (Sebastian Blomberg)<br />

Lisa Kranz (Nina Kunzendorf)<br />

Nico (Ludwig Trepte)<br />

Sibylle Grothe (Nele Mueller-Stöfen)<br />

Ruben (Gideon Finimento)<br />

Frau Brock (Steffi Kühnert)<br />

Lars (Jacob Lemberg)<br />

Sebiya (Esra Kanaat)<br />

Büsra (Safak Sirin Agdasan)<br />

Sleimok (Dominik Sierpowski)<br />

Turtok (Philip Jahn)<br />

Jennifer (Rebecca Martin)<br />

Juri (Stanislav Martsch)<br />

Emran (Mehmet Subasi)<br />

Lauran (Cécile Remy)<br />

Duc (Tu Pahm Ngoc)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Jens Harant<br />

Musik: Christoph M. Kaiser und Julian Maas<br />

Szenenbild: Irina Kromayer<br />

Buch: Beate Langmaack<br />

Regie: Lars Kraume<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der 37-jährige Michael Grothe ist Deutsch-Lehrer an einer Berliner Haupt- und<br />

Realschule. Keine einfache Aufgabe! Grothe liebt seinen Beruf, er ist ein engagierter<br />

Lehrer - zu engagiert, denn sein Privatleben leidet darunter. Seine Ehe ist gescheitert,<br />

und die aufkeimende Beziehung zu seiner Kollegin Lisa Kranz hat kaum eine Chance<br />

gegen die Leidenschaft, mit <strong>der</strong> Grothe Lehrer ist. Seine Klasse ist ihm das<br />

Wichtigste. Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> schwierige Nico liegt Grothe am Herzen. Er versucht ihn zu<br />

för<strong>der</strong>n, überschreitet Grenzen und bringt sich und An<strong>der</strong>e in schwierige Situationen.<br />

Zwar scheitert er an Nico, aber am Ende bleibt die Hoffnung, etwas in den Schülern<br />

bewegt und sie <strong>der</strong> Eigenverantwortung näher gebracht zu haben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.05.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Zu Gast bei Anja ist heute Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer aus Berlin.<br />

Seine ersten Comics veröffentlichte er bereits mit vierzehn. Seine bekanntesten Figuren<br />

sind 'Didi & Stulle', bekannt geworden durch das Berliner Stadtmagazin 'Zitty'. Auf <strong>der</strong><br />

Bühne tritt Fil alleine o<strong>der</strong> mit seinem Handhai Sharkey auf und dort präsentiert er sich<br />

als mo<strong>der</strong>ner Nachfolger von neodadaistischen Komikern wie Helge Schnei<strong>der</strong>. Was<br />

sagt er dazu, wenn junge Künstler wie 'Miss Revolution' mit ihrer Kunst Kritik üben<br />

wollen? War das bei ihm anfangs auch so und wenn ja, will er heute noch aufrütteln,<br />

verfolgt er ein Ziel mit seiner Art <strong>der</strong> Unterhaltung?<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />

Music in the Air<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Beyond the Sea - Musik war sein Leben<br />

(Beyond the sea)<br />

Spielfilm USA/Deutschland/Großbritannien 2004<br />

Personen:<br />

Bobby Darin (Kevin Spacey)<br />

Sandra Dee (Kate Bosworth)<br />

Steve Blauner (John Goodman)<br />

Charlie Cassotto Maffia (Bob Hoskins)<br />

Polly Cassotto (Brenda Blethyn)<br />

Mary Duvan (Greta Scacchi)<br />

Nina Cassotto Maffia (Caroline Aaron)<br />

Dirk Behrke (Peter Cincotti)<br />

Dr. Andretti (Michael Byrne)<br />

David Gershenson (Matt Rippy)<br />

Jules Podell (Gary Whelan)<br />

junger Bobby Darrin (William Ullrich)<br />

Patty Duke (Nina Franoszek)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Christopher Slaski und Bobby Darin<br />

Kamera: Eduardo Serra<br />

Buch: Kevin Spacey und Lewis Colick<br />

Regie: Kevin Spacey<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Bio-Pic über das Leben des Sängers und Schauspielers Bobby Darin: Bobby übersteht<br />

als Kind eine schwere Erkrankung, von <strong>der</strong> er sich Zeit seines Lebens nicht völlig<br />

erholt. Doch ohne sich zu schonen, setzt er alles daran, seinen Traum zu<br />

verwirklichen: ein mindestens ebenso großer Star zu werden wie sein großes Vorbild<br />

Frank Sinatra. Und wirklich schafft Bobby den Aufstieg und ist in den 1960er Jahren<br />

einer <strong>der</strong> populärsten und erfolgreichsten Sänger, Entertainer und Schauspieler. Auch<br />

privat scheint Bobby sein Glück in <strong>der</strong> Ehe mit Sandra Dee zu finden. Doch das Leben<br />

auf <strong>der</strong> Überholspur for<strong>der</strong>t seinen Tribut...<br />

Hauptdarsteller und Regisseur Kevin Spacey gelingt eine ebenso mitreißende wie<br />

emotionale Verfilmung <strong>der</strong> Lebensgeschichte des unvergessenen Bobby Darin, <strong>der</strong><br />

1973 im Alter von nur 37 Jahren starb.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.2008)<br />

WDR <strong>22</strong>.05 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

mit: Sascha Korf, Vera Deckers, Tobias Mann<br />

Jeden Donnerstag wird <strong>der</strong> Waschsalon im Kölner Stadtteil Zollstock zur<br />

Comedy-Bühne. Gastgeber Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians<br />

und neue Talente ein, ihre neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu<br />

präsentieren. Allerdings unter verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne<br />

müssen die Künstler auf dem Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff<br />

haben. NightWash war eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz<br />

Deutschland mit Stand-Up Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt.<br />

Beim Original aus dem Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen<br />

und Leuten, die durchs Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen<br />

bringt, ist auch reif für die große Bühne.<br />

Mit dabei sind:<br />

Sascha Korf, Vera Deckers, Tobias Mann<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.11.2009)<br />

Music in the Air<br />

WDR <strong>22</strong>.35 Rockpalast: Farin Urlaub<br />

Bizarre Festival 2002 (Weeze, Flughafen Nie<strong>der</strong>rhein)<br />

Aufzeichnung vom 18.08.2002<br />

Farin Urlaub ist bekannt geworden als Sänger und Gitarrist <strong>der</strong> Ärzte. Seit dem Jahr<br />

2001 ist er jedoch auch Solo unterwegs.<br />

Im Unterschied zu den Ärzten stehen bei Farin Urlaubs Konzerten unter an<strong>der</strong>em auch<br />

Bläser auf <strong>der</strong> Bühne. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt das 2002 aufgezeichnete Konzert von<br />

Farin Urlaub beim Bizarre Festival.<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.08.2002)<br />

Music in the Air<br />

WDR 23.05 London Live: Kanye West<br />

London Live Special<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />

In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />

auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick-Schnack.<br />

Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze in <strong>der</strong> dritten und vierten Staffel von Sara Cox, die bereits<br />

diverse an<strong>der</strong>e BBC Sendungen mo<strong>der</strong>atiert hat. Einsfestival lädt ein, die<br />

verschiedensten Konzerte aus dem Camdener Koko Club anzuschauen; neue Bands<br />

zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine gute Zeit zu haben.<br />

Diesmal: Kanye West seines Zeichens Songwriter, Rapper und Produzent hat in den<br />

vergangenen Jahren immer wie<strong>der</strong> Awards für seine Leistungen erhalten. Neben dem<br />

Erfolg als Produzent haben aber auch seine eigenen Alben es immer wie<strong>der</strong> in die<br />

Charts geschafft. Er arbeitete mit Stars wie Alisha Keys, Britney Spears und Pharrell<br />

Williams.<br />

Titel:<br />

1. Stronger<br />

2. Diamonds Are From Sierre Leone<br />

3. Touch The Sky<br />

4. Can't Tell Me Nothing<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.12.2008)<br />

NDR 23.35 extra 3<br />

Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />

(Erstsendung NDR-FS: 30.05.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.05 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />

Music in the Air<br />

WDR 0.20 London Live: Sugababes<br />

London Live Special<br />

Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />

In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />

auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick-Schnack.<br />

Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze in <strong>der</strong> dritten und vierten Staffel von Sara Cox, die bereits<br />

diverse an<strong>der</strong>e BBC Sendungen mo<strong>der</strong>atiert hat. Einsfestival lädt ein, die<br />

verschiedensten Konzerten aus dem Camdener Koko Club anzuschauen; neue Bands<br />

zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine gute Zeit zu haben.<br />

Diesmal: <strong>Das</strong> Konzept ist so einfach - drei attraktive Mädels mit netten Stimmen<br />

erobern die Welt. So begannen die Sugarbabes 1998. Heute sind die Sugarbabes<br />

waschechte Ladies, die sich im Pop Zirkus auskennen wie nirgends sonst. Zwar nicht<br />

mehr in <strong>der</strong> Ursprungsbesetzung, aber deshalb auch nicht weniger brilliant standen die<br />

3 Damen für London Live auf <strong>der</strong> Bühne des Londoner Kokos Club.<br />

Titel:<br />

1. Hole in the Head<br />

2. About You Now<br />

3. Denial<br />

4. Ugly<br />

5. Push The Button<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.12.2008)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 0.50 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Gäste: Matze Knop, Kolja Kleeberg, MIA<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller aus dem Hamburger Schellfischposten.<br />

Zu Gast sind heute: <strong>der</strong> Comedian Matze Knop, <strong>der</strong> TV- und Sterne-Koch Kolja<br />

Kleeberg, die Berliner Band MIA, <strong>der</strong> Musiker Clueso sowie <strong>der</strong> Wilhelmsburger<br />

Frauenchor 'Inseldeerns'.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 20.06.2009)<br />

WDR 1.50 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

mit: Sascha Korf, Vera Deckers, Tobias Mann<br />

(Erstsendung Einsfestival: 12.11.2009)<br />

Music in the Air<br />

RBB 2.20 Karneval <strong>der</strong> Kulturen <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung RBB: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />

Music in the Air<br />

WDR 3.20 London Live: Sugababes<br />

London Live Special<br />

(Erstsendung Einsfestival: 26.12.2008)<br />

SWR 4.00 Inseln des Mittelmeeres - Korsika<br />

Ein Film von Sven Rech<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />

SWR 4.45 Inseln des Mittelmeeres - Kreta<br />

Ein Film von Sigrid Faltin<br />

Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung SWFS: 20.09.2009)<br />

SWR 5.30 Inseln des Mittelmeeres - Sardinien<br />

Ein Film von Holger Preusse<br />

(Erstsendung SWFS: 13.09.2009)<br />

SWR 6.15 Inseln des Mittelmeeres - Mallorca<br />

Ein Film von Stefan Pannen<br />

(Erstsendung SWFS: 04.10.2009)<br />

WDR 7.00 Guten Morgen, Herr Grothe<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.05.2007)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

178. Von Angesicht zu Angesicht<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.04.1989)<br />

SWR 9.00 Inseln des Mittelmeeres - Korsika<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Sven Rech<br />

(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />

SWR 9.45 Inseln des Mittelmeeres - Kreta<br />

Ein Film von Sigrid Faltin<br />

(Erstsendung SWFS: 20.09.2009)<br />

SWR 10.30 Inseln des Mittelmeeres - Sardinien<br />

Ein Film von Holger Preusse<br />

(Erstsendung SWFS: 13.09.2009)<br />

SWR 11.15 Inseln des Mittelmeeres - Mallorca<br />

Ein Film von Stefan Pannen<br />

(Erstsendung SWFS: 04.10.2009)<br />

SWR 12.00 Heiße Inseln - ein Streifzug durch die Karibik<br />

Ein Film von Stefan Schaaf<br />

365 feinsandige Strände - für jeden Tag des Jahres einer. Diese verlockende Statistik<br />

hat eine kleine, aber feine Insel in <strong>der</strong> Karibik zu bieten: Antigua. Es stimmt also, das<br />

schöne Klischee von Sonne, Strand und Palmen. Antigua gehört zur Inselgruppe <strong>der</strong><br />

kleinen Antillen und noch präziser zu den Leeward-Eilanden. Segler wissen sofort, was<br />

gemeint ist: es sind die 'Inseln über dem Winde'.<br />

Doch wer weiß schon, dass aus Antigua auch heiße Soßen kommen - Rosie<br />

McMaster betreibt den Familienbetrieb 'Susies'Hot Sauce' schon in zweiter Generation<br />

und gewinnt mit ihren Kreationen einen Preis nach dem an<strong>der</strong>en - in den USA! Mit <strong>der</strong><br />

Soßenkünstlerin gewinnen wir gepfefferte Einblicke in das Inselleben <strong>der</strong><br />

Einheimischen.<br />

Gut vierzig Kilometer entfernt geht es noch heißer zu - die Nachbarinsel Montserrat<br />

wurde 1995 über Nacht weltweit bekannt, als ein längst erloschener Vulkan mit<br />

unvorstellbarer Urgewalt wie<strong>der</strong> ausbrach und den Großteil <strong>der</strong> Insel unter Schutt und<br />

Lava legte. Eigentlich sollte die Insel ganz evakuiert werden, doch es leben noch 4000<br />

Bewohner in <strong>der</strong> Nordhälfte - und es kommen auch wie<strong>der</strong> Touristen.<br />

Bei dieser feurigen Inselgeschichte ist es kein Wun<strong>der</strong>, dass <strong>der</strong> Soca-Musiker<br />

Alphonsus Cassell aus Montserrat mit einem Titel schlagartig bekannt wurde - er heißt<br />

'Hot hot hot'. <strong>Das</strong> Film-Team wagt den Tanz auf dem Vulkan und zeigt heiße Nächte in<br />

<strong>der</strong> Karibik.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2008)<br />

WDR 12.30 Guten Morgen, Herr Grothe<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 02.05.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />

NDR 14.15 Angriff auf die Sinne<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Wie wir Verbraucher verführt werden<br />

Ein Film von Jan Tenhaven<br />

Warum kaufen wir, was wir kaufen? Entscheiden allein <strong>der</strong> Preis und die Qualität?<br />

Treffen wir Verbraucher also wirklich immer bewusste Entscheidungen?<br />

Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten suchen die Firmen nach immer raffinierteren<br />

Methoden, wie sie uns zum Konsum verführen können. Unser unbewusstes Handeln<br />

rückt immer stärker in den Fokus von Marktforschern. Die Konzerne investieren<br />

Millionen in die sinnliche Anmutung ihrer Produkte. Wie müssen Dinge riechen und<br />

klingen, damit sie sich besser verkaufen lassen? Und wer entscheidet darüber, welche<br />

Farben in drei Jahren auf den Markt kommen? Der spannenden Dokumentation gelingt<br />

es, seltene Einblicke in die Welt <strong>der</strong> heimlichen Verführer zu bekommen.<br />

Was normalerweise hinter verschlossenen Türen geschieht, seziert die Dokumentation<br />

von Jan Tenhaven in anschaulicher Weise. Der Autor erzählt, wie etwa eine Schweizer<br />

Hotelkette den 'Corporate Smell' sucht - einen eigenen Geruch, <strong>der</strong> das Image des<br />

Hotels auf subtile Weise unterstreichen soll. Ein großer deutscher Elektrohersteller<br />

fahndet mit einem Geräuschdesigner nach dem perfekten Klang eines neuen<br />

Staubsaugermodells. Ein Kartell von internationalen Experten legt bereits jetzt die<br />

nächste große Trendfarbe fest. All dies folgt einem Ziel: möglichst viel verkaufen zu<br />

können.<br />

Die Dokumentation schafft es, eine Geruchsexpertin während ihrer Arbeit zu begleiten<br />

und bietet so einzigartige Einblicke in einen Berufsstand, den kaum einer kennt,<br />

dessen Ergebnissen wir aber nahezu täglich begegnen. Denn wer von uns weiß schon,<br />

welche Gerüche im Supermarkt künstlich sind und welche wirklich von <strong>der</strong> Ware<br />

stammen? Der Film lässt den Zuschauer immer wie<strong>der</strong> staunen, denn wer weiß schon,<br />

dass auch <strong>der</strong> Geruch eines Computers mitunter künstlich erschaffen wird, damit er<br />

sich gut verkauft<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 19.08.2009)<br />

SWR 15.00 Lebensmittelallergien<br />

Ein Film von Lothar Zimmermann<br />

Lisa Rössner hat seit <strong>der</strong> Kindheit eine Allergie auf Erdnüsse. Sie gehört zu den<br />

ungefähr sechs Prozent aller Deutschen, die auf ein Lebensmittel mit Kribbeln im<br />

Mund, pelziger Zunge, juckenden Hautausschlägen bis hin zu Atemnot reagieren. Die<br />

Erdnussallergie gilt als die gefährlichste aller Allergien, es treten sogar Todesfälle auf.<br />

Häufig sind Allergien auch auf Baumnüsse, Weizen, Soja, Hühnereier und<br />

Meeresfrüchte. Eine Lebensmittelallergie kommt plötzlich, und sie kann jeden treffen.<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Die Dokumentation fragt nach, wer ist beson<strong>der</strong>s gefährdet? Wie erkenne ich überhaupt<br />

eine Allergie, und wie kann ich mich schützen? Doch nicht immer liegt eine<br />

Nahrungsmittelallergie vor. Manchmal werden Lebensmittel einfach nicht vertragen, weil<br />

dem Körper ein Enzym fehlt, wie beispielsweise bei <strong>der</strong> Lactoseintoleranz. Die Autoren<br />

fragen nach wie es mit Fertigprodukten aussieht? Lösen sie womöglich beson<strong>der</strong>s<br />

leicht Unverträglichkeitsreaktionen aus? Wie sieht es mit Glutamat und Azofarbstoffen<br />

aus? Die Sendung geht auf Spurensuche und fragt, wann können Nahrungsmittel das<br />

Leben bedrohen?<br />

(Erstsendung SWFS: 09.12.2009)<br />

SWR 15.45 Alles Bio? <strong>Das</strong> Geschäft mit Öko-Lebensmitteln<br />

Ein Film von Hanspeter Michel<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Wie viele Male er seine Kartoffeln in diesem Jahr aus dem Boden holen wollte und ihm<br />

<strong>der</strong> Regen einen Strich durch die Rechnung machte, Walter Kress weiß es selbst nicht<br />

mehr. Bei allem Erfolg, in dem sich die Biobranche <strong>der</strong>zeit sonnt - von den Launen des<br />

Wetters können auch sie sich nicht frei machen. Kress, Biobauer <strong>der</strong> ersten Stunde,<br />

nimmt's gelassen. Än<strong>der</strong>n lasse es sich sowieso nicht. Und mit eben dieser<br />

Gelassenheit betrachtet er auch die Verän<strong>der</strong>ungen im Biomarkt. Jetzt, wo mit Bio<br />

plötzlich richtig Geld zu verdienen ist, springen sie alle auf: die großen<br />

Supermarkt-Ketten, Händler und Landwirte, von denen einer wie er früher belächelt<br />

wurde. Die Ökopioniere haben ihre Schuldigkeit getan, jetzt schlägt die Stunde <strong>der</strong><br />

Kosten-Optimierer und Gewinn-Maximierer - sagen die Pessimisten. Kress dagegen<br />

sieht eher die Chancen: Bio ist massenfähig geworden, das sei gut für's Geschäft.<br />

Tatsächlich können die deutschen Biobauern mit <strong>der</strong> Nachfrage überhaupt nicht mehr<br />

Schritt halten. Bio boomt - doch immer mehr Ware kommt aus dem Ausland.<br />

Argentinien, Südafrika, China: eine Ökoagrarindustrie ist im Werden. Mit <strong>der</strong><br />

Ursprungsidee <strong>der</strong> Biobauernhöfe, gesunde Lebensmittel möglichst direkt zu verkaufen,<br />

hat dies nichts mehr zu tun. Wird <strong>der</strong> Biolandbau Opfer seines eigenen Erfolgs?<br />

Kommt das ursprünglich ganzheitliche Kreislaufmodell eines vielfältigen Hoforganismus<br />

unter die Rä<strong>der</strong>? Verschwinden die Unterschiede zwischen Bio- und konventioneller<br />

Landwirtschaft? Fressen die Großen die Kleinen?<br />

Wir besuchen einen Schweizer Investor, <strong>der</strong> in Ost-Europa in großem Stil Bioware<br />

produzieren lässt. Wir wollen wissen, worin <strong>der</strong> Unterschied zwischen <strong>der</strong> Ökoware<br />

eines Discounters wie Lidl und den Produkten im Naturkosthandel besteht - und wir<br />

fragen: wofür steht Bio? Wie steht es um den Mehrwert bei Bio, sei es in punkto<br />

Gesundheit o<strong>der</strong> Umweltverträglichkeit.<br />

(Erstsendung SWFS: 19.11.2007)<br />

NDR 16.30 Verführer Supermarkt<br />

Wie <strong>der</strong> Kunde getäuscht und betrogen wird<br />

Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Wir alle sollen möglichst viel kaufen. Mit einem ausgeklügelten System verfolgen<br />

Handel und Industrie dieses Ziel. Die Dokumentation zeigt wie es funktioniert und wie<br />

sich Kunden dagegen wehren können.<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Es gibt im Supermarkt verschiedene Ebenen, die uns Verbrauchern nicht bewusst sind,<br />

aber zu mehr Konsum verleiten sollen. Die Waren stehen in den Regalen an ganz<br />

bestimmten Orten, die nach sehr exakt ausgetüftelten Plänen ausgearbeitet worden<br />

sind. Sie lassen sich in die sogenannten Greif-, Bück- und Reckzonen einteilen.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Käufer zuerst meistens auf<br />

Augen- und Greifhöhe zugreifen. Dort stehen in <strong>der</strong> Regel daher auch die etwas<br />

teureren Produkte, die Markenprodukte. Die günstigeren Produkte sind ganz unten o<strong>der</strong><br />

ganz oben einsortiert, also in <strong>der</strong> 'Bück- o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> 'Reckzone'.<br />

Auch <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Gänge ist darauf ausgerichtet, dass die Käufer möglichst viel Zeit<br />

im Supermarkt verbringen, damit sie möglichst viel kaufen. Gleich hinter dem Eingang<br />

befindet sich daher meistens die Obst- und Gemüseabteilung. Hier benötigt eigentlich<br />

je<strong>der</strong> Kunde etwas, so wird das Tempo, mit dem er in so einen Supermarkt<br />

hereinkommt, ein bisschen gebremst. Deshalb heißt diese Abteilung auch<br />

'Bremszone'.<br />

Außerdem sind viele Märkte so angeordnet, dass die Kunden gegen den Uhrzeigersinn<br />

durch die großen Gänge laufen müssen. Da die meisten von uns Rechtshän<strong>der</strong> sind,<br />

können wir immer schön mit <strong>der</strong> rechten Hand in die Regale greifen. Es hat sich<br />

gezeigt, dass das einen höheren Absatz gewährleistet.<br />

Selbst das Licht ist speziell auf einzelne Waren ausgerichtet. Über <strong>der</strong> Fleischtheke ist<br />

in <strong>der</strong> Regel ein eher rötliches Licht angebracht, das die Frische <strong>der</strong> Ware betonen soll.<br />

Über dem Kühlregal mit den Milchprodukten scheint ein eher hartes, klares Licht, was<br />

für die Kühle und das reine Weiß eines frischen Joghurts steht.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />

Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />

(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />

WDR 17.30 Der Bug - Gast: Marcel Reif<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

BR 17.45 Kino Kino<br />

Filmmagazin<br />

Diesmal im Gespräch mit Marcel Reif<br />

Er ist bekannt für seine kritischen Analysen und gilt nach wie vor als bester<br />

Fußballreporter. Und wo sonst sollte man mit ihm ein Gespräch führen, als in einer<br />

Sporthalle? Thomas Bug fragt nach und Marcel Reif erzählt gern und verschmitzt über<br />

seine drei Ehen, seine drei Söhne und seine zwei linken Hände. Und er gibt klare<br />

Statements wie 'Fußball ist nicht verblödend'. Und genau deswegen zählt er wohl zu<br />

den besten Fußballreportern <strong>der</strong> Welt.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 29.05.2009)<br />

(Erstsendung BFS: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

179. Verschlossene Türen<br />

Personen:<br />

Dominique Mourrait (Brigitte Annessy)<br />

Jean-Luc Mourrait (Gérard Herold)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Vera Schildknecht (Ria Schindler)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Zorro (Thorsten Nindel)<br />

Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Hubert Koch (Robert Zimmerling)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer; Martina Borger<br />

Regie: Karin Hercher<br />

Dominique hat Geburtstag. Familie Beimer bereitet ihr ein fröhliches Fest mit<br />

Geschenken und kleinen Überraschungen. Zur Feier des Tages kocht Helga sogar ein<br />

französisches Menü. Dominiques fröhliche Stimmung schlägt allerdings ganz plötzlich<br />

um, als ihr Vater erscheint, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Zu M. Mourraits und<br />

<strong>der</strong> Familie Beimer größter Überraschung weigert sich Dominique, mit ihrem Vater zu<br />

reden!<br />

Beate hat sich nach dem Krach mit Vasily zu ihrem Bru<strong>der</strong> Carsten geflüchtet. Carsten<br />

weiß immer noch nicht, worüber sich die beiden eigentlich gestritten haben, aber<br />

brü<strong>der</strong>lich besorgt rät er Beate, sich wie<strong>der</strong> mit Vasily zu versöhnen. Beate jedoch<br />

bleibt stur - soll doch Vasily den ersten Schritt tun. Vasily kommt tatsächlich. Es gibt<br />

eine Versöhnung aber auch eine schwere Entscheidung!<br />

Tanja und Vera Schildknecht müssen allein auf den Vatertagsausflug gehen. Franz<br />

kann sich nicht von seiner Staffelei losreißen. Doch als er mit dem Skizzenblock im<br />

Hinterhof <strong>der</strong> Lindenstraße erscheint, fällt er in die feucht-fröhliche Feier von Zorro,<br />

Egon und Hubert ein. Die vier Männer erleben einen echten Vatertag mit allem Drum<br />

und Dran und dennoch nicht so, wie sie es eigentlich geplant haben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.05.1989)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Liebling, wir haben geerbt!<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Hannah Held (Sabine Postel)<br />

Martin Held (Florian Martens)<br />

Tante Käthe (Nadja Tiller)<br />

Lola Held (Nora Bin<strong>der</strong>)<br />

Paul Held (Fre<strong>der</strong>ick Lau)<br />

Isabel (Johanna Christine Gehlen)<br />

Annika (Stefanie Stappenbeck)<br />

Theo Gottlieb (Stephan Schad)<br />

Franz Todsen (Walter Giller)<br />

Albert Tassimi (Andreas Windhius)<br />

Professor Jessen (Rolf Becker)<br />

Sönke (Christoph Glaubacker)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Kathrin (Sylta Fee Wegmann)<br />

Frau Schnei<strong>der</strong> (Irmgard Jedamzik)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Andreas Schäfer und Biber Gullatz<br />

Kamera: Pascal Mundt<br />

Buch: Gabriele Kob<br />

Regie: Matthias Tiefenbacher<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Seit 27 Jahren hält Hausfrau Hannah Held (Sabine Postel), geborene Liebetanz, ihrem<br />

Zahnarzt-Gatten Martin (Florian Martens) die Treue, in guten wie in schlechten Zeiten.<br />

Doch als sie zufällig herausfindet, dass er sie mit seiner jungen Praxisgehilfin Annika<br />

(Stefanie Stappenbeck) betrügt, ist für sie <strong>der</strong> Ofen aus: 'Ich lass mich scheiden!'<br />

erklärt Hannah wütend. Mit diesem entschlossenen Ausruf sorgt sie jedoch für einen<br />

Eklat beim jährlichen Stiftungsfest ihrer Großtante Käthe (Nadja Tiller). Die vermögende<br />

alte Dame hatte Hannah kurz zuvor öffentlich die imposante Familienvilla samt <strong>der</strong><br />

Leitung <strong>der</strong> millionenschweren Liebetanz-Stiftung übergeben. Nun ist Hannah in einer<br />

Zwickmühle, denn sie weiß nur zu gut, dass die traditionsbewusste Großtante das<br />

harmonische Eheleben über alles schätzt: Niemals wird sie das teure Familienerbe<br />

einer Geschiedenen anvertrauen! Hin- und hergerissen zwischen <strong>der</strong> gerechten<br />

Empörung über die Untreue ihres Mannes und <strong>der</strong> Verantwortung gegenüber <strong>der</strong><br />

Familie, spielt Hannah ihren Auftritt beim Fest als 'Übersprungshandlung' herunter und<br />

zieht mit ihrem künftigen Exmann in die Familienvilla ein. Die Trennung von Tisch und<br />

Bett ist indes vertraglich genau geregelt - eine unsichtbare Mauer teilt die ehrwürdige<br />

Villa in zwei Hälften und nach außen hin mimen die beiden das glücklich verheiratete<br />

Paar. <strong>Das</strong> gelingt ihnen so gut, dass selbst ihre beiden erwachsenen Kin<strong>der</strong> Lola (Nora<br />

Bin<strong>der</strong>) und Paul (Fre<strong>der</strong>ick Lau) nicht mehr durchblicken. Und auch Hannah und<br />

Martin wissen bald selbst nicht mehr, wo die Liebe aufhört und die Lüge anfängt. Die<br />

beiden ahnen nicht, dass die kluge und vorausschauende Erbtante ihnen längst auf die<br />

Schliche gekommen ist...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 08.06.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

- EINSWEITERgefragt mit Studiogast Ralph Caspers, Mo<strong>der</strong>ator<br />

Ralph Caspers ist <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Hornbrille, <strong>der</strong> Quasselcasper, <strong>der</strong> Klugscheißer und<br />

Besserwisser des Kin<strong>der</strong>fernsehens - mindestens bekannt aus <strong>der</strong> 'Sendung mit <strong>der</strong><br />

Maus' und aus 'Wissen macht ah!'. Dennoch hört man nur wenigen Mo<strong>der</strong>atoren so<br />

gerne zu, wenn was Kompliziertes erklärt wird. Seine Tätigkeit als TV-Mo<strong>der</strong>ator nutzt<br />

er auch dazu aus, um auf Reisen in ferne Län<strong>der</strong> zu gehen: Zum Beispiel besuchte<br />

Ralph Familien in Südafrika noch vor <strong>der</strong> Fussballweltmeisterschaft, um ihren Alltag<br />

kennen zu lernen. Mitgebracht hat er einen Film für Kin<strong>der</strong>, <strong>der</strong> für Erwachsene<br />

natürlich auch - wie sollte es an<strong>der</strong>s sein - sehr aufschlussreich ist. Max fragt ihn nach<br />

seinen persönlichen Eindrücken. Warum ist gerade in Südafrika Fußballspielen das<br />

Größte für die Kin<strong>der</strong>? Was glaubt er, welchen Einfluss die Fußballweltmeisterschaft<br />

auf das Land Südafrika und den ganzen Kontinent Afrika haben wird?<br />

Dafür, dass Ralphs Leben recht ungeordnet anfing - er kennt nicht sein genaues<br />

Geburtsdatum und feiert ihn dann, wenn das Wetter schön ist - lebt er zur Zeit recht<br />

anständig mit Frau und drei Kin<strong>der</strong>n in Köln. Er erhielt bereits diverse Preise u.a. 2009<br />

den 'Goldenen Spatzen' als Auszeichnung für den besten Mo<strong>der</strong>ator.<br />

www.ralphcaspers.de/RC/Hallo.html<br />

www.wdr.de/tv/wissenmachtah/index.php5<br />

www.wdrmaus.de/<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

SWR 20.15 Erbsen auf halb 6<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

Personen:<br />

Lilly Walter (Fritzi Haberlandt)<br />

Jakob Magnusson (Hilmir Snaer Guönason)<br />

Paul (Harald Schrott)<br />

Regine (Tina Engel)<br />

Franziska (Jenny Gröllmann)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera : Judith Kaufmann<br />

Buch: Lars Büchel und Ruth Toma<br />

Regie: Lars Büchel<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Der begabte, aber schroffe Theater-Regisseur Jakob Magnusson hat einen Autounfall,<br />

bei dem sein Wagen ins Hafenbecken stürzt. Fortan ist <strong>der</strong> für seine schlechte Laune<br />

berüchtigte Mann erblindet - eine Welt stürzt für ihn zusammen. In <strong>der</strong> neuen Welt will<br />

sich Jakob nicht zurechtfinden und hat dazu die Sorge, seinen Job zu verlieren. Jakob<br />

beschließt, sich das Leben zu nehmen - doch selbst dieser Versuch scheitert mangels<br />

Sehkraft kläglich. Um nicht in <strong>der</strong> Psychiatrie zu landen, willigt Jakob schließlich ein,<br />

dass ihm eine Therapeutin an die Seite gestellt wird. Lilly strotzt vor Optimismus und<br />

bildet so den genauen Gegenpol zu Jakob. Für die von Geburt an blinde Frau gibt es<br />

kein Problem, für das es nicht auch eine Lösung gibt. Als Jakob nach Russland<br />

aufbricht, ohne Lilly darüber zu informieren o<strong>der</strong> ihr von seiner im Sterben liegenden<br />

Mutter dort zu erzählen, zögert Lilly keine Sekunde. Sie lässt ihren Verlobten und auch<br />

ihre kleine Schwester zurück und reist Jakob hinterher. Auf <strong>der</strong> langen Reise lernt<br />

Jakob nicht nur von Lilly, wie man aus einem Rapsfeld herausfindet o<strong>der</strong> wie man das<br />

Essen auf dem Teller anrichtet - die Erbsen auf halb 6! Auch Lilly erfährt so manch<br />

Neues über die Welt <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> und Farben, die sie nie kennengelernt hat. Und so<br />

schafft es das ungleiche Paar, sich - rein bildlich gesprochen - gegenseitig die Augen<br />

zu öffnen für die Schönheit des Lebens.<br />

Auf ebenso unterhaltsame wie einfühlsame Weise gelingt es Regisseur Lars Büchel,<br />

die Geschichte einer ungewöhnlichen, ja fast unmöglichen Liebe zu erzählen. Die<br />

originellen Bil<strong>der</strong> und überraschenden Plotwendungen zeugen dabei von einer<br />

Verspieltheit, die dem Film eine leichte, märchenhafte Note geben. Auch <strong>der</strong> Humor,<br />

<strong>der</strong> aber nie zu Lasten <strong>der</strong> beiden Blinden geht, kommt bei Büchel nicht zu kurz, was<br />

'Erbsen auf halb 6' zu einer gelungenen romantischen Komödie macht.<br />

(Erstsendung SWFS: 26.01.2009)<br />

NDR <strong>22</strong>.00 Inas Nacht<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller<br />

Gäste: Matze Knop, Kolja Kleeberg, MIA<br />

Late-Night-Show mit Ina Müller aus dem Hamburger Schellfischposten.<br />

Zu Gast sind heute: <strong>der</strong> Comedian Matze Knop, <strong>der</strong> TV- und Sterne-Koch Kolja<br />

Kleeberg, die Berliner Band MIA, <strong>der</strong> Musiker Clueso sowie <strong>der</strong> Wilhelmsburger<br />

Frauenchor ?Inseldeerns?.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 20.06.2009)<br />

Music in the Air<br />

<strong>ARD</strong> 23.00 Beyond the Sea - Musik war sein Leben<br />

(Beyond the sea)<br />

Spielfilm USA/Deutschland/Großbritannien 2004<br />

Personen:<br />

Bobby Darin (Kevin Spacey)<br />

Sandra Dee (Kate Bosworth)<br />

Steve Blauner (John Goodman)<br />

Charlie Cassotto Maffia (Bob Hoskins)<br />

Polly Cassotto (Brenda Blethyn)<br />

Mary Duvan (Greta Scacchi)<br />

Nina Cassotto Maffia (Caroline Aaron)<br />

Dirk Behrke (Peter Cincotti)<br />

Dr. Andretti (Michael Byrne)<br />

David Gershenson (Matt Rippy)<br />

Jules Podell (Gary Whelan)<br />

junger Bobby Darrin (William Ullrich)<br />

Patty Duke (Nina Franoszek)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Christopher Slaski und Bobby Darin<br />

Kamera: Eduardo Serra<br />

Buch: Kevin Spacey und Lewis Colick<br />

Regie: Kevin Spacey<br />

Bio-Pic über das Leben des Sängers und Schauspielers Bobby Darin: Bobby übersteht<br />

als Kind eine schwere Erkrankung, von <strong>der</strong> er sich Zeit seines Lebens nicht völlig<br />

erholt. Doch ohne sich zu schonen, setzt er alles daran, seinen Traum zu<br />

verwirklichen: ein mindestens ebenso großer Star zu werden wie sein großes Vorbild<br />

Frank Sinatra. Und wirklich schafft Bobby den Aufstieg und ist in den 1960er Jahren<br />

einer <strong>der</strong> populärsten und erfolgreichsten Sänger, Entertainer und Schauspieler. Auch<br />

privat scheint Bobby sein Glück in <strong>der</strong> Ehe mit Sandra Dee zu finden. Doch das Leben<br />

auf <strong>der</strong> Überholspur for<strong>der</strong>t seinen Tribut...<br />

Hauptdarsteller und Regisseur Kevin Spacey gelingt eine ebenso mitreißende wie<br />

emotionale Verfilmung <strong>der</strong> Lebensgeschichte des unvergessenen Bobby Darin, <strong>der</strong><br />

1973 im Alter von nur 37 Jahren starb.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.2008)<br />

WDR 0.50 EINSWEITERgefragt<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.06.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 1.05 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Der Kurier<br />

(Kuriren)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 2.35 Erbsen auf halb 6<br />

Spielfilm Deutschland 2004<br />

(Erstsendung SWFS: 26.01.2009)<br />

WDR 4.20 Lindenstraße<br />

179. Verschlossene Türen<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.05.1989)<br />

<strong>ARD</strong> 4.50 Alle meine Lieben<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />

<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />

Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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