Programmwoche 22/2010 - Das Programm der ARD
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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> <strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
29. Mai - 04. Juni <strong>2010</strong> - Stand: 28.05.<strong>2010</strong> -
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong><br />
WDR 6.15 Mein Vater<br />
Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
Personen:<br />
Richard (Götz George)<br />
Jochen (Klaus J. Behrendt)<br />
Anja (Ulrike Krumbiegel)<br />
Oliver (Sergey Moya)<br />
Karin (Christine Schorn)<br />
Anne (Cornelia Schmaus)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Johann Feindt<br />
Musik: Andreas Hoge<br />
Buch: Karl Heinz Käfer<br />
Regie: Andreas Kleinert<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Eine glückliche junge Familie hat sich soeben einen Traum erfüllt und ist in das eigene<br />
Reihenhaus gezogen. Die Renovierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen, als sie<br />
erfahren, dass <strong>der</strong> Vater des Mannes einen Schwächeanfall erlitten hat. Aus Mitleid<br />
und Zuneigung entscheiden sie sich spontan, den Opa zu sich zu nehmen. Der alte<br />
Mann Richard leidet an einer irreversiblen Demenz, <strong>der</strong>en Ursache die<br />
Alzheimer-Krankheit ist. Sein Zustand verschlechtert sich Tag für Tag und dramatischer<br />
als alle erwarten.<br />
Als <strong>der</strong> Opa schließlich eine Bedrohung für das Haus und die Familie darstellt, hält<br />
Ehefrau Anja die Situation nicht mehr aus; sie zieht zu ihrer Mutter. Schließlich ist<br />
Jochen allein mit seinem Sohn und seinem alten Vater. Jochen opfert ihm seine ganze<br />
Zeit. Eines abends verlässt Richard mit dem Einverständnis seines Sohnes das Haus;<br />
sein Ende ist ungewiss...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.2003)<br />
WDR 7.40 Russlands Zirkusschule auf Tour<br />
Ein Film von Wolfgang Mertin<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
1
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Studenten <strong>der</strong> Moskauer Zirkusschule wagen sich jeden Sommer in ein Abenteuer. Ihr<br />
Lehrer Igor Teplow, ein ehemaliger Zirkusartist, hat eine Reise organisiert, die sie in die<br />
verlassenen Dörfer rund um den Seligersee zwischen Moskau und St. Petersburg<br />
führen soll. Hier wollen sie vor dem Dorfpublikum auftreten. So fahren die angehenden<br />
Artisten jeden Tag in ein an<strong>der</strong>es Dorf, lernen die Menschen und <strong>der</strong>en Alltag abseits<br />
<strong>der</strong> Großstadt kennen. Der Film geht mit <strong>der</strong> Zirkustruppe rund um den russischen<br />
Seligersee auf Reisen.<br />
Doch Freizeit werden die jungen Artisten kaum haben, denn ihrer aller Traum ist ein<br />
Engagement in den großen Zirkusarenen <strong>der</strong> Welt. Jongleur Pawel will es bis nach<br />
Monte Carlo schaffen: 'Wenn man kein so hohes Ziel hat, sollte man die Finger vom<br />
Zirkus lassen', verkündet er selbstbewusst. Dafür trainiert Pawel täglich viele Stunden.<br />
Außerdem bringen die Artisten ein bisschen Trubel in das Leben <strong>der</strong> Dorfbewohner. Für<br />
die Alten und Vergessenen in den russischen Dörfern bedeuten die Auftritte <strong>der</strong><br />
quirligen Truppe eine erfreuliche Abwechslung. In den meisten Ortschaften leben nur<br />
noch alte Frauen - ihre Männer sind gestorben und die jungen Leute sind schon lange<br />
auf <strong>der</strong> Suche nach Arbeit in die Städte gezogen. Für eine Stunde nehmen die Artisten<br />
die russischen Großmütter mit in die Welt des großen Zirkus: Laut schallt die Musik<br />
durch das Dorf, während Jelena auf acht übereinan<strong>der</strong>liegenden Rollen schwankt. Groß<br />
ist das Staunen auch bei <strong>der</strong> biegsamen Schlangenfrau Alessa, die keine Knochen zu<br />
haben scheint o<strong>der</strong> wenn Pawel seine zehn Jongleurringe durch die Luft wirbelt. Trainer<br />
Igor Teplov lacht zufrieden. Er will die Ferienreise außerdem dazu nutzen, seinen<br />
Studenten nahe zu bringen, was <strong>der</strong> Kern des Artistenlebens ist: Trainieren und<br />
Auftreten, unter welchen Bedingungen auch immer. Ob bei Sonne o<strong>der</strong> Wind, auf <strong>der</strong><br />
Wiese o<strong>der</strong> auf einem Boot. Er will den Artisten helfen, ihre großen Träume zu<br />
verwirklichen. 'Und das geht nur', sagt er, 'wenn wir uns selber täglich zeigen, dass wir<br />
die Besten sind!'<br />
(Erstsendung WDR FS: 01.06.2008)<br />
SWR 8.25 Zirkus im Blut<br />
Keiner hat es ihm zugetraut<br />
Ein Film von Andrea Lotter<br />
Ein mo<strong>der</strong>nes Märchen? Ein bisschen schon. Mit sechs Jahren nahm die Oma den<br />
kleinen Sascha Melnjak mit in den Zirkus auf dem Cannstatter Wasen, <strong>der</strong> Beginn<br />
einer großen Liebe. Doch Sascha plant seine Karriere mit Verstand, hilft mit 15 Jahren<br />
in den Sommerferien bei Althoff aus, scheitert als Artist, macht nach dem Gymnasium<br />
eine Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann und heuert beim Zirkus Romanza<br />
an. Vor einem Jahr kaufte er den Zirkus Charles Knie, seinen ehemaligen Chef bei<br />
Romanza hat Melnjak inzwischen bei sich als Betriebsleiter engagiert. Sascha Melnjak<br />
ist mitten in <strong>der</strong> zweiten Saison. <strong>Das</strong> erste Halbjahr in Norddeutschland lief schlecht,<br />
jetzt kommt er nach Baden-Württemberg. Wird er dem Zirkussterben weiter trotzen<br />
können? Und wird ihm das ausgerechnet mit dem Zirkusstil gelingen, <strong>der</strong> ihn als Kind<br />
verzaubert hat? Menschen, Tiere, Sensationen - klassische Zirkuskunst ohne<br />
Extravaganzen.<br />
'Gute Artisten gibt es mehr als genug auf dem Weltmarkt. Aber Leute die darauf<br />
achten, dass die Finanzen laufen, die sind rar', sagt Melnjak, <strong>der</strong> Kaufmann. Allein die<br />
Raubkatzen fressen täglich fünfzig Kilo Fleisch und in das Zelt passen 2500<br />
Zuschauer. Da hilft nur gute Werbung, ein gutes <strong>Programm</strong> und nicht zuviel Ärger mit<br />
radikalen Tierschützern.<br />
(Erstsendung SWFS: 03.08.2009)<br />
SWR 8.55 Tränen, die du lachst...<br />
Clown Juppino und sein Kin<strong>der</strong>zirkus<br />
Ein Film von Miriam Pucitta und Michael Chauvistré<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
2
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Jedes Jahr im Sommer ist Zirkuszeit. Jedes Jahr fährt Clown Juppino mit seinem Zirkus<br />
Pinocchio zu Kin<strong>der</strong>n in Aachen und in Osteuropa. Clown und Direktor ist Jupp<br />
Steinbusch, ein Nachkriegskind aus dem Aachener Steinkohlerevier. Er schafft nicht<br />
nur den Aufstieg raus aus <strong>der</strong> Grube zum Sozialarbeiter und Bewährungshelfer, er<br />
verwirklicht auch seinen Traum.<br />
Schon als Kind wollte er zum Zirkus. Vor 15 Jahren gründete er den Kin<strong>der</strong>zirkus<br />
Pinocchio. Mit einem VW-Bus und einem Anhänger voller Kostüme, Requisiten und<br />
einem Zirkuszelt reist er über Land. Ein, zwei junge Leute braucht Jupp Steinbusch<br />
jeweils zum Mitreisen.<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Wo Jupp hinkommt, ob in den Schulen, Kin<strong>der</strong>gärten und Pfarrheimen seiner Aachener<br />
Heimat, o<strong>der</strong> in den von <strong>der</strong> Welt vergessenen armseligen Dörfern Südosteuropas, sind<br />
die Zirkuskin<strong>der</strong> immer schon da. Mit ihnen erarbeitet er eine Vorstellung.<br />
Vor 15 Jahren brachte Jupp seinen Zirkus zu den Nachkriegskin<strong>der</strong>n in Bosnien. Die<br />
Trümmer erinnerten ihn an seine eigene Nachkriegszeit in <strong>der</strong> Bergarbeitersiedlung. Die<br />
Jungs spielten damals vor allem Fußball, aber manchmal auch mit Eisenteilen, die sie<br />
auf den Fel<strong>der</strong>n fanden. Sein Kamerad Hartmut wurde dabei von einer Handgranate<br />
zerfetzt.<br />
Unter dem Motto 'Tränen, die du lachst, brauchst du nicht zu weinen' bereist Juppino<br />
nun im Sommer jahrein jahraus die Orte, in denen heute zwar kein Krieg mehr ist, wo<br />
es aber genügend Kin<strong>der</strong> gibt, die Mut für das harte Leben brauchen, das vor ihnen<br />
liegt. Jedes Kind wächst an <strong>der</strong> Anerkennung, die es hier bekommt. Und alle hoffen,<br />
dass Jupp im nächsten Jahr mit seinem Zirkus wie<strong>der</strong>kommt. Ob das allerdings klappt,<br />
ist ungewiss, denn Jupp spürt in diesem Jahr zum ersten Mal, dass seine Gesundheit<br />
ihn vielleicht im Stich lassen könnte.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />
SWR 9.25 Der Flohzirkus-Direktor<br />
Manege frei für Blutsauger<br />
Ein Film von Stefan Lütke Wissing<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
3
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Der starke Flohrian kann allein eine Kutsche ziehen und Madame Flohrentine tanzt<br />
elegant auf dem Hochseil', lobt Zirkusdirektor Marco Assmann stolz seine<br />
millimetergroßen Artisten. Der 36-jährige aus dem Harz ist Chef des einzigen reisenden<br />
Flohzirkus in Westeuropa.<br />
Mit 20 lebenden Katzen- o<strong>der</strong> Igelflöhen zieht Assmann von Auftritt zu Auftritt. Früher<br />
gehörte <strong>der</strong> Flohzirkus zu den klassischen Jahrmarktsattraktionen, doch nach dem<br />
zweiten Weltkrieg starb dieses uralte Schau-Gewerbe praktisch aus. Marco Assmann,<br />
im Hauptberuf Tiertrainer und Zauberer, fand das so schade, dass er beschloss, diese<br />
alte Rummelplatz-Tradition wie<strong>der</strong>zubeleben. Vor 2 Jahren gründete er seinen 'Original<br />
Floh-Circus'. Die Zuschauer sind überall begeistert und die meisten ahnen nicht, wie<br />
mühsam es ist, einen Zirkus mit echten Flöhen zu betreiben: Damit die Artisten nicht<br />
aus <strong>der</strong> Manege flüchten, wird ihnen ein feiner Golddraht um den Hals gebunden.<br />
Gefüttert werden die Tierchen mit Wildfleisch o<strong>der</strong> aber mit Menschenblut. <strong>Das</strong><br />
spendiert <strong>der</strong> Zirkusdirektor persönlich: Den kleinen Hunger zwischendurch dürfen die<br />
kleinen Blutsauger an seinem linken Arm stillen.<br />
'<strong>Das</strong> Hauptproblem ist aber nicht die Fütterung, son<strong>der</strong>n die Beschaffung des<br />
Personals', meint Assmann. 'Die kleinen Artisten sterben auch bei bester Pflege<br />
naturgemäß nach wenigen Wochen und deshalb braucht man ständig neue Flöhe. Und<br />
die zu finden, ist in Zeiten des Flohpu<strong>der</strong>s wirklich schwierig.' Ein Blick in die skurrile<br />
Welt des reisenden Floh-Theaters.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />
WDR 9.50 Zirkusfamilie Saloni<br />
Ein Film von Karin Guse<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
4
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Roland (35) tritt in <strong>der</strong> Manege auf als Zirkusdirektor, Clown und Feuerschlucker. Er ist<br />
aber auch Tierpfleger, Handwerker und Werbestratege. Gemeinsam mit seiner<br />
25-jährigen Freundin Angie, 'Fräulein Saloni', organisiert er einen vollständigen<br />
Zirkusbetrieb.<br />
Roland kennt das Leben im Zirkuswagen, denn er stammt aus einer alten Zirkus- und<br />
Schaustellerfamilie in Borken. Kennen und lieben gelernt haben sich Roland und Angie<br />
vor acht Jahren in Köln-Porz, als er zusammen mit seiner Mutter und sieben<br />
Geschwistern dort im Zirkus auftrat. Sein Vater war kurz zuvor gestorben. Angie war<br />
erst siebzehn Jahre alt, als sich beide entschieden, ihren eigenen kleinen Zirkus zu<br />
gründen. Obwohl es nie Angies Traum war, in einer Manege zu stehen und sie eher<br />
Angst davor hatte, tat sie es aus Liebe.<br />
Roland und Angie reisen nun schon seit über sieben Jahren gemeinsam von Dorf zu<br />
Dorf. Bis auf wenige Wochen Stillstand während des Winterquartiers spielen sie jede<br />
Woche an drei bis vier verschiedenen Orten. Jedes Mal müssen sie die große Manege<br />
ab- und wie<strong>der</strong> aufbauen, in dem Wohnwagen nach dem Transport alles wie<strong>der</strong> an<br />
seinen Platz stellen, die Tiere ein- und wie<strong>der</strong> ausladen, neue Plätze ausmachen und<br />
Reklametafeln aufhängen. Der Alltag von Roland und Angie ist durch ein raues, hartes<br />
Arbeitsleben geprägt, wobei auf wun<strong>der</strong>same Weise die Poesie und <strong>der</strong> Zirkuszauber<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Mittlerweile sind sie zu viert, ihre zwei kleinen Söhne Maurice und Luca kamen im<br />
Abstand von elf Monaten zur Welt. Maurice, <strong>der</strong> ältere <strong>der</strong> beiden Söhne, ist<br />
inzwischen fünf Jahre alt und hat die Clown-Nummern von Roland übernommen - eine<br />
Rolle, die er liebt. Er und sein jüngerer Bru<strong>der</strong> Luca treten gemeinsam mit Roland als<br />
Artisten auf.<br />
Maurice ist ganz <strong>der</strong> Vater und voller Begeisterung für dieses Zirkusleben. Während er<br />
in die Rolle des künftigen Zirkusdirektors hineinwächst, ist Angie in <strong>der</strong> Hierarchie <strong>der</strong><br />
Zirkusfamilie Saloni spürbar auf den letzten Platz gerutscht. Sie nimmt sich mit ihren<br />
Söhnen eine Auszeit, um sich über ihre Wünsche und Lebensziele klar zu werden.<br />
Roland wird in dieser Zeit von Marvin und Leon unterstützt, den großen Söhnen aus<br />
seiner ersten Beziehung.<br />
(Erstsendung WDR FS: 17.12.2009)<br />
WDR 10.35 Strom im Tank<br />
Wo bleibt das Elekroauto?<br />
Ein Film von Daniel Münter<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
5
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Dreh des Zündschlüssels, doch nur ein leises Summen ist zu hören. Ein Tritt auf<br />
das Gaspedal und <strong>der</strong> Sportwagen schießt mit mächtiger Kraft fast lautlos vorwärts.<br />
Nach weniger als vier Sekunden sind 100 km/h erreicht. Dieses Geschoss ist kein<br />
gewöhnliches Auto: Es ist ein Elektroauto und mehr. Es ist ein Symbol dafür, dass<br />
Elektroautos bereit sind, den Markt zu erobern. Der 'Tesla Roadster' fährt sich wie ein<br />
Porsche, verbraucht aber nur Strom aus einer gewöhnlichen Steckdose. Die<br />
Batteriefüllung für 350 Kilometer kostet gerade mal neun Euro.<br />
Elektroautos wie <strong>der</strong> 'Tesla' aus Kalifornien sind für die traditionelle Automobilindustrie<br />
Hoffnung und Alptraum zugleich. Die Konzerne stehen unter Druck: Der Ölpreis ist auf<br />
Berg- und Talfahrt, das Kohlendioxid aus den Auspuffrohren ist ein Klimakiller und die<br />
Politik beginnt - gegen die Lobby <strong>der</strong> Autohersteller - dem Verbrauch Grenzen zu<br />
setzen. <strong>Das</strong> Erdölauto ist ein Auslaufmodell. Doch trotz <strong>der</strong> drängenden Probleme<br />
warten die Kunden bisher vergeblich auf Elektroautos <strong>der</strong> großen Konzerne.<br />
Dieser Film berichtet von den Machern und Visionären in Sachen Elektroauto und ihren<br />
weltweit wichtigsten Projekten. Autor Daniel Münter hat in den Entwicklungslaboren von<br />
General Motors gedreht, E-Autos von Toyota, BMW, Renault gefahren und mit<br />
Ingenieuren, Tüftlern und Unternehmensberatern in den USA und Europa gesprochen.<br />
Die Dokumentation liefert dem Zuschauer Argumente, um zwischen schönen<br />
PR-Versprechen, halbherzigen Entwicklungen und sinnvollen Produkten zu<br />
unterscheiden - denn <strong>der</strong> Werbekrieg um das beste Elektromobil hat längst begonnen.<br />
Der Film deckt auf, warum die traditionelle Industrie nur wi<strong>der</strong>willig vom Öl Abschied<br />
nimmt und zeigt, dass einige deutsche Firmen die Entwicklung zu verschlafen drohen.<br />
Dabei geht es nicht nur um das Weltklima und die Mobilität von Millionen Menschen,<br />
son<strong>der</strong>n auch um die Zukunft von Hun<strong>der</strong>ttausenden von Arbeitsplätzen in einer<br />
Schlüsselindustrie.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.09.2009)<br />
WDR 11.20 Kreuzzug für das Klima<br />
Christen for<strong>der</strong>n die Energiewende<br />
Ein Film von Heinz Greuling<br />
Mitte Dezember hat in Kopenhagen die Weltklimakonferenz getagt. Wird es gelingen,<br />
die Er<strong>der</strong>wärmung zu stoppen? Welche Rolle übernimmt dabei Deutschland, zum<br />
Beispiel mit dem Ausbau neuer Kraftwerke? Zur Diskussion steht unter an<strong>der</strong>em mit<br />
dem Braunkohlekraftwerk Nie<strong>der</strong>außem - einer <strong>der</strong> größten CO2-Produzenten <strong>der</strong> Welt<br />
- ein beson<strong>der</strong>s mächtiger Klimakiller.<br />
Hans Stenzel, ehemaliger Bergbauingenieur, koordiniert in den Kirchengemeinden<br />
zwischen Köln und Aachen die Initiativen gegen den weiteren Ausbau <strong>der</strong> Kohlekraft im<br />
rheinischen Braunkohlerevier. Der Kirchenkreis geht mit gutem Beispiel voran und setzt<br />
seit Jahren auf erneuerbare Energien, auf Wind- und Solarenergie und hocheffiziente<br />
Blockkraftwerke. Doch in <strong>der</strong> Region wird heftig gestritten, weil die Befürworter des<br />
Braunkohleabbaus auf neue Arbeitsplätze hoffen.<br />
Die Macht <strong>der</strong> Stromkonzerne zu brechen, das ist auch das Ziel des Arztes Michael<br />
Sladek aus Schönau im Schwarzwald. Als <strong>der</strong> lokale Energieanbieter sich nicht auf<br />
Ökostrom umstellen wollte, kaufte seine Initiative unter großer Bürgerbeteiligung 1994<br />
kurzerhand das Energieversorgungsunternehmen. Inzwischen organisiert sich <strong>der</strong><br />
Wi<strong>der</strong>stand gegen die Kohlekraft bundesweit, fast 80 Initiativen aus Kirchen und<br />
ökologischen Gruppen haben sich zur 'Klima-Allianz' zusammengeschlossen.<br />
Filmautor Heinz Greuling begleitet die Menschen, die ihren Glauben politisch<br />
verstehen, und zeichnet damit ein überraschendes Bild <strong>der</strong> evangelischen Kirche - und<br />
einer möglichen Energiewende.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.11.2009)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
6
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
SWR 12.05 Vom Urwald in den Baumarkt<br />
Raubholzhändlern auf <strong>der</strong> Spur<br />
Ein Film von Manfred Ladwig und Thomas Reutter<br />
Recherchen in norddeutschen Märkten und Gartencentern zeigen, dass die beliebten<br />
Holzgartenmöbel, aber auch an<strong>der</strong>e Holzartikel, zu einem beträchtlichen Teil aus<br />
Raubholz gefertigt sind. Verdeckte Recherchen in den geschützten Urwäl<strong>der</strong>n in<br />
Kambodscha und Laos zeigen den Raubbau und bringen die Reporter auf die Spur <strong>der</strong><br />
Holzmafia. Versuche von Bauern, ihren Wald durch Proteste, durch Jagd auf die<br />
Holzfäller o<strong>der</strong> Brandstiftung in den illegalen Sägewerken zu schützen, bleiben hilflos<br />
gegenüber dem übermächtigen Gegner. Der Handel mit dem Raubholz in Südostasien<br />
ist gut organisiert - offensichtlich auch mit staatlicher Beteiligung. Militärs und Beamte<br />
zahlen einfachen Bauern gute Preise für illegal gefällte Bäume. Gesetze zum Schutz<br />
des Tropenwaldes o<strong>der</strong> Handelsbeschränkungen gibt es in Vietnam, wo das Holz<br />
verarbeitet wird, nicht. Auch in Deutschland gibt es kein Urwaldschutzgesetz und<br />
Importverbot. Die vietnamesischen Hersteller können ihre Tropenholzware legal nach<br />
Deutschland exportieren. Die Einfuhrverbote für einzelne geschützte Holzarten können<br />
in <strong>der</strong> Praxis nicht überprüft werden.<br />
Statements dazu von Kritikern, Beteiligten und Opfern des Raubbaus siehe O-Töne.<br />
(Erstsendung Phoenix: 13.07.2009)<br />
NDR 12.50 Rettet die Glühbirne!<br />
Vom Unsinn <strong>der</strong> Energiesparlampe<br />
Ein Film von Güven Purtul<br />
Nach 130 Jahren steht die Glühbirne vor dem Aus. Stufenweise nimmt die EU die<br />
Stromfresser vom Markt. Ist das wirklich sinnvoll und durchdacht? Die NDR<br />
Dokumentation hinterfragt die EU-Entscheidung.<br />
Seit September 2009 ist zunächst <strong>der</strong> Verkauf aller Birnen mit 100 Watt Leistung<br />
untersagt. Zwar werden bei <strong>der</strong> Glühbirne nur fünf Prozent <strong>der</strong> Energie in Licht<br />
umgesetzt, aber wie kritisch wurde die Energiesparlampe geprüft? Was ist mit den<br />
hochgiftigen Quecksilberanteilen? Wie und wo wird sie recycelt? Und gibt es eine<br />
Ökobilanz, die belegt, dass die Energiesparlampe besser ist?<br />
Autor Güven Purtul beginnt seine Spurensuche auf <strong>der</strong> Nordseeinsel Nor<strong>der</strong>ney. Denn<br />
dort will man vor dem restlichen Europa glühbirnenfrei werden - ganz im Sinne des<br />
Klimaschutzes. Nützt <strong>der</strong> massenhafte Umstieg auf teure Energiesparlampen wirklich<br />
<strong>der</strong> Umwelt o<strong>der</strong> eher den Bilanzen <strong>der</strong> Lampenindustrie? Die Reise - auch über<br />
Recyclinghöfe - führt zu Erkenntnissen, die durchaus überraschen.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 14.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 13.35 Opfer einer großen Liebe<br />
(Dark Victory)<br />
Spielfilm USA 1939<br />
Personen:<br />
Judith Traherne (Bette Davis)<br />
Dr. Fre<strong>der</strong>ick Steele (George Brent)<br />
Michael O'Leary (Humphrey Bogart)<br />
Ann King (Geraldine Fitzgerald)<br />
Alec (Ronald Reagan)<br />
Dr. Parsons (Henry Travers)<br />
Carrie (Cora Witherspoon)<br />
Miss Wainwright (Dorothy Peterson)<br />
Martha (Virginia Brissac)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
7
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Colonel Mantle (Charles Richman)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
WDR 15.05 Lindenstraße<br />
850. An<strong>der</strong>e Umstände<br />
Musik: Max Steiner<br />
Kamera: Ernest Haller<br />
Buch: Bertram Bloch, George Emerson Brwer Jr.<br />
Regie: Edmund Goulding<br />
Bette Davis (1908-1989) war die große Dame im Studio <strong>der</strong> Warner Brothers, mit denen<br />
sie sich, des Geldes und <strong>der</strong> Rollen wegen, gehörig und mit Erfolg anlegte. Ihr<br />
Leinwand-Image war geprägt von Selbständigkeit, Intelligenz, Schlagfertigkeit. In ihren<br />
Rollen war sie den Männern ebenbürtige Partnerin, entscheidungsfreudig und<br />
ungeduldig. Also wie geschaffen für Melodramen mit großen Charakteren und großen<br />
Leidenschaften. <strong>Das</strong> muss für männliche Zuschauer etwas beunruhigend gewesen<br />
sein. Ihr großes Publikum waren vor allem Frauen. Warner Brothers setzte die Davis in<br />
einigen <strong>der</strong> herzzerreißendsten Melos ein. Dies ist einer dieser 'Tear-Jerker' und kaum<br />
ein an<strong>der</strong>er Film hat je so viele Taschentücher benötigt. Ein klassisches Beispiel für die<br />
raffinierte Manipulation <strong>der</strong> Gefühle <strong>der</strong> Zuschauer - die sich das gern und unter Tränen<br />
gefallen ließen.<br />
Judith Traherne ist 23 Jahre jung, kapriziös und die reiche Erbin eines exklusiven<br />
Pfer<strong>der</strong>ennstalls. Sie liebt das gesellige Leben in <strong>der</strong> High Society und das Reiten.<br />
Immer häufiger plagen sie jedoch starke Kopfschmerzen und eine Sehschwäche,<br />
wodurch sie beim Reiten stürzt. Obwohl sich die eigensinnige Judith weigert, zum Arzt<br />
zu gehen, lässt sie sich von ihrer fürsorglichen Freundin und Sekretärin Ann zum<br />
Gehirnspezialisten Dr. Steele schicken.<br />
Die leichtlebige Judith bewun<strong>der</strong>t Steele, <strong>der</strong> nur für seinen verantwortungsvollen Beruf<br />
lebt. So willigt sie in eine rasche Operation ein, nach <strong>der</strong> es ihr zunächst spürbar<br />
besser geht. Nur Steele und Ann wissen, dass Judiths Gehirntumor unheilbar ist und<br />
sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Während Judith sich nach <strong>der</strong> Operation wie<br />
neugeboren fühlt und dies ausgelassen mit ihren Freunden feiert, gerät Steele in einen<br />
Gewissenskonflikt. Er hat sich in sie verliebt - und Judith erwi<strong>der</strong>t unbefangen seine<br />
Zuneigung. Als sie jedoch durch Zufall ihre Patientenakte sieht, glaubt sie sich verraten<br />
und stürzt sich in einen verzweifelten Taumel des Vergnügens.<br />
Sie vertraut sich einzig ihrem langjährigen Freund, dem Stallburschen Michael an, <strong>der</strong><br />
Judiths selbstzerstörerische Energie bremsen kann. Doch erst, als Steele Judith einen<br />
Heiratsantrag macht, spürt sie seine aufrichtige Zuneigung. Sie folgt ihm in das<br />
entlegene Vermont, wo er ein Labor eröffnet. Steele ist ein renommierter Forscher<br />
geworden, doch als es mit <strong>der</strong> Gesundheit seiner Frau zu Ende geht, ist es Judith, die<br />
ihm neuen Lebensmut macht.<br />
Bette Davis verwandelte die Figur <strong>der</strong> ebenso selbstbewussten wie tapferen Judith<br />
Traherne in eine brillante Charakterrolle, die Edmund Gouldings Edel-Melodram eine<br />
zeitlose Note gibt. Ronald Reagan ist in <strong>der</strong> Nebenrolle eines jungen Salonlöwen zu<br />
sehen.<br />
Personen:<br />
Lisa Hoffmeister (Sontje Peplow)<br />
Valerie Zenker (Nadine Spruss)<br />
Frank Dressler (Christoph Wortberg)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
8
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Oskar Krämer (Reinhold Lampe)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Joachim Friedmann<br />
Regie: Wolfgang Frank<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Nach den nicht enden wollenden Auseinan<strong>der</strong>setzungen mit seinem Vater handelt<br />
Frank nun auf eigene Faust. Im Hinterhof des Hauses Nr. 3 richtet er sich eine kleine<br />
Restaurationswerkstatt ein. Isolde hat Frank das Startkapital für das Geschäft<br />
vorgeschossen. Als Dressler von <strong>der</strong> Kooperation erfährt, fühlt er sich hintergangen und<br />
es kommt zum Eklat.<br />
Lisa ist entsetzt: Nach <strong>der</strong> bislang einzigen Liebesnacht mit Alex ist sie schwanger -<br />
und das war definitiv nicht geplant. Am Abend eilt Lisa zu ihrem Geliebten, um ihm die<br />
Neuigkeit mitzuteilen. Aber <strong>der</strong> überrumpelt Lisa mit einem schockierenden<br />
Geständnis.<br />
Enttäuschung bei Helga: Als sie am Morgen den Briefkasten öffnet, fehlt <strong>der</strong> fast schon<br />
obligatorische Verehrerbrief. Glücklicherweise stellt sich aber heraus, dass sich ein<br />
anonymer Liebesbrief in die Geschäftspost des Reisebüros verirrt hat. Helga wird<br />
nachdenklich, als Oskar Krämer offenkundig mit ihr flirtet. Ist er etwa <strong>der</strong> mysteriöse<br />
'Mister X'?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.03.2002)<br />
WDR 15.35 Lindenstraße<br />
1277. Lukas<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 16.05 Top of the Pops<br />
mit: Slade, T. Rex, Rod Stewart, George Harrison u.a.<br />
Ausstrahlung vom 27.12.1971<br />
Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top of the Pops' wurde vor 45 Jahren, am<br />
01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />
den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />
kann Top of the Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />
zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top of the Pops Folgen aus<br />
den 70ern.<br />
Diesmal mit:<br />
T. Rex - Get It On<br />
The Tams - Hey Girl Don't Bother Me<br />
Slade - Cos I Luv You<br />
George Harrison / Pan's People - My Sweet Lord<br />
Ashton Gardner & Dyke - Resurrection Shuffle<br />
New Seekers - Never Ending Song Of Love<br />
Rod Stewart - Maggie May<br />
(Erstsendung Einsfestival: 11.06.2009)<br />
Fernsehschätze<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
9
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
MDR 16.45 Barfuß ins Bett (12/14)<br />
Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />
Personen:<br />
Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />
Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />
Martha Schön (Gudrun Okras)<br />
Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />
Laura Schön (Franziska Peter)<br />
Robert Schön (Robert Huth)<br />
Jule (Gerit Kling)<br />
Fränzi (Maria Gustoniak)<br />
Oskar Hübscher (Horst Schulze)<br />
Schwester Karin (Uta Eisold)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Bernd Wefelmeyer<br />
Kamera: Reiner Hofmann<br />
Buch: Ingrid Föhr<br />
Regie: Horst Zaeske<br />
Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />
eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />
einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />
Zwischen Clemens und Jule entzündet sich am Wochenende Streit, <strong>der</strong> in einer<br />
ernsten Ehekrise mündet. Während Clemens dringend Ruhe braucht, um für die<br />
bevorstehende Anatomieprüfung zu büffeln, hat Jule eine lautstarke Gartenparty<br />
vorbereitet, die bis in die späten Nachtstunden anhält. Auch am kommenden Morgen<br />
findet Clemens keine Zeit zum Lernen. Jule ist mit den Freunden segeln gegangen und<br />
hat ihm das Aufräumen und die Verantwortung für Töchterchen Luise überlassen.<br />
Dankbar nimmt Clemens daher das Hilfsangebot von Babette Vetter an, die ihn schon<br />
seit Kindheitstagen schwärmerisch verehrt.<br />
Babette hat nach einem Krach mit ihren Eltern erst kürzlich bei Oskar Hübscher, dem<br />
Freund von Oma Martha, Quartier bezogen. Hier findet auch Clemens Unterschlupf, als<br />
er am nächsten Wochenende vor verschlossener Tür steht, weil Jule ihn im Internat<br />
überraschen wollte. Jule ahnt, wo Clemens genächtigt hat und ist rasend eifersüchtig.<br />
Und Oma Martha überschüttet Herrn Hübscher mit Vorwürfen.<br />
(Erstsendung DFF: 27.04.1990)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 17.40 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
The Judy Garland Show<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
10
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Judy Garland (19<strong>22</strong>-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />
und Sängerin.<br />
Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />
am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />
wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />
und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />
Liza Minnelli.<br />
Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />
dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />
mit deutschen Untertiteln.<br />
Gäste: Jack Jones, Ken Murray<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 18.20 <strong>Das</strong> Halstuch (5/6)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1962<br />
Personen<br />
Kriminalinspektor Yates (Heinz Drache)<br />
Marian Hastings (Margot Trooger)<br />
Clifton Morris (Albert Lieven)<br />
Sergeant Jeffreys (Eckart Dux)<br />
Alistair Goodman (Erwin Lin<strong>der</strong>)<br />
Vikar Nigel Matthews (Horst Tappert)<br />
Edward Collins (Hellmut Lange)<br />
Diana Winston (Eva Pflug)<br />
Gerald Quincey (Christian Doermer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Karl Heinz Werner<br />
Musik: Hans Jönsson<br />
Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />
Regie: Hans Quest<br />
Clifton Morris gibt endlich zu, die Ermordete gekannt zu haben, streitet aber seine<br />
Beteiligung an den Morden ab. Inspektor Yates glaubt auch nicht mehr an eine Schuld<br />
seines ehemaligen Hauptverdächtigen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.1962)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 18.55 Melissa (2/3)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1966<br />
Personen:<br />
Guy Foster (Günther Stoll)<br />
Inspektor Cameron (Siegfried Wischnewski)<br />
Melissa Foster (Ruth-Maria Kubitschek)<br />
Felix Hepburn (Hubert Suschka)<br />
Paula Hepburn (Hanne Wie<strong>der</strong>)<br />
Don Page (Erik Schuman)<br />
Dr. Swanson (Albert Bessler)<br />
Joyce Dean (Katinka Hoffmann)<br />
Carol Stewart (Claudia Gerstäcker)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
11
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
Duncan (Ulrich Beiger)<br />
Tom Billings (Franz Schnei<strong>der</strong>)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Peter Thomas<br />
Kamera: Werner Dalg<br />
Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />
Regie: Paul May<br />
Guy Foster ist ein stellungsloser Zeitungsredakteur. Obwohl er diese Gelegenheit lieber<br />
wahrgenommen hätte, Bücher zu schreiben, sieht er sich auf Drängen seiner Frau<br />
Melissa nach einer neuen Anstellung um. Aber seine Bemühungen bleiben seit einem<br />
Jahr ohne Erfolg. Durch eine neuerliche Ablehnung verärgert, schlägt er die Einladung<br />
zu einer Geburtstagsfeier aus, die Melissa daraufhin ohne ihn besucht. Einige Stunden<br />
später klingelt bei Guy das Telefon. Melissa ist am Apparat. Sie habe, sagt sie, bei <strong>der</strong><br />
Feier einen einflussreichen Zeitungsmanager kennen gelernt. Dieser Mann könne<br />
beruflich sehr von Nutzen sein. Guy solle doch auf alle Fälle zu diesem Mann kommen,<br />
in dessen Wohnung die Feier fortgesetzt werde. Guy macht sich auf den Weg. Aber<br />
unterwegs wird er unversehens in einen mysteriösen Kriminalfall verwickelt, <strong>der</strong><br />
Scotland Yard vor ein schwer zu lösendes Rätsel stellt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.01.1966)<br />
NDR 20.15 Stille Post<br />
Fernsehfilm Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
Andrea Jahn (Ursula Karven)<br />
Niklas Matuschka (Sergej Moya)<br />
Michael Jahn (Axel Milberg)<br />
Gwendolyn Scherbach (Katrin Sass)<br />
Ingrid Hoch (Johanna Gastdorf)<br />
Roland Häcker (Oliver Breite)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Thomas Osterhoff<br />
Kamera: Holly Fink<br />
Buch: Thomas Oliver Walendy<br />
Regie: Matthias Tiefenbacher<br />
Andrea Jahn ist Lehrerin einer 11. Klasse an einem Gymnasium in Lübeck und<br />
versucht, so gut es geht für ihre Schülerinnen und Schüler einzustehen. Sie hat ihren<br />
Führerschein beim zu schnellen Fahren verloren und trifft eines Abends bei ihren<br />
abendlichen Nachholsitzungen in <strong>der</strong> Fahrschule auf ihren Problemschüler Niklas. Er<br />
hat sich in sie verliebt, aber Andrea lehnt ihn konsequent ab.<br />
Ihr Ehemann Michael ist mehr mit seiner neuen Zahnarztpraxis beschäftigt als mit ihr<br />
und hat kein offenes Ohr für die Probleme seiner Frau. Als die eifersüchtige Lisa Niklas<br />
dabei entdeckt wie er einen romantischen Abend für die Lehrerin vorbereitet, erzählt sie<br />
in <strong>der</strong> Schule, die beiden hätten ein Verhältnis. Andrea ist nun erpressbar und ihre Ehe<br />
wird auf eine harte Probe gestellt. Auch das Lehrerkollegium weiß nicht so recht, auf<br />
welcher Seite es stehen soll...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
RBB 21.45 Louis Elefantenherz<br />
Kurzfilm Deutschland 2007<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
12
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Julia Ziesche<br />
Personen:<br />
Louis (Noah Damm)<br />
2. Polizist (Matthias Zelic)<br />
Marita (Steffi Kühnert)<br />
Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />
Eva (Susanne Schnapp)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Julia Ziesche<br />
Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />
Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />
keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />
im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />
Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />
Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />
ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />
Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />
ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />
immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />
Umdenken ist gefragt!<br />
(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />
<strong>ARD</strong> <strong>22</strong>.00 Tödliche Versprechen - Eastern Promises<br />
(Eastern Promises)<br />
Spielfilm USA 2007<br />
Personen:<br />
Nikolai (Viggo Mortensen)<br />
Anna (Naomi Watts)<br />
Kirill (Vincent Cassel)<br />
Semyon (Armin Mueller-Stahl)<br />
Helen (Sinéad Cusack)<br />
Stepan (Jerzy Skolimowski)<br />
Ekrem (Josef Altin)<br />
Azim (Mina E. Mina)<br />
Soyka (Aleksan<strong>der</strong> Mikic)<br />
Tatiana (Sarah-Jeanne Labrosse)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Howard Shore<br />
Kamera: Peter Suschitzky<br />
Buch: Steve Knight<br />
Regie: David Cronenberg<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
13
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
In einem Londoner Krankenhaus stirbt eine junge Frau bei <strong>der</strong> Geburt in den Armen <strong>der</strong><br />
Hebamme Anna. Da die Identität <strong>der</strong> Toten, einer offenbar illegalen osteuropäischen<br />
Prostituierten, unbekannt ist, setzt Anna alles daran, die Angehörigen des verwaisten<br />
Säuglings zu finden. Ihre einzigen Hinweise sind ein auf Russisch geschriebenes<br />
Tagebuch und ein Streichholzbriefchen mit dem Namen eines russischen Restaurants.<br />
Anna folgt <strong>der</strong> Spur und trifft dabei auf den attraktiven Nikolai. Der arbeitet für den<br />
ebenso einflussreichen wie zwielichtigen Restaurant-Besitzer und Patriarchen Semyon.<br />
Als Anna entdeckt, dass das Tagebuch Beweise enthält, die Semyon und seinen Sohn<br />
Kirill für viele Jahre hinter Gitter bringen könnten, schwebt sie schon längst in höchster<br />
Gefahr... Thriller mit Viggo Mortensen, Naomi Watts, Vincent Cassel und Armin<br />
Mueller-Stahl.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 23.35 Je<strong>der</strong> ist ein Star!<br />
(Le<strong>der</strong>een beroemd!)<br />
Spielfilm Belgien 2000<br />
Personen:<br />
Jean Vereecken (Josse de Pauw)<br />
Willy van Outreve (Werner de Smedt)<br />
Marva Vereecken (Eva van <strong>der</strong> Gucht)<br />
Debbie (Thekla Reuten)<br />
Michael (Victor Löw)<br />
Chantal Vereecken (Gert Portael)<br />
Lies (Alice Reys)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Raymond van het Groenewoud<br />
Kamera: Willy Strassen<br />
Buch & Regie: Dominique Derud<strong>der</strong>e<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
14
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Nicht nur in Deutschland, auch in Belgien gibt es viele junge Menschen, die davon<br />
träumen, ein großer Schlagerstar zu werden. Eine davon ist Marva (Eva van <strong>der</strong> Gucht),<br />
die pummelige 17-jährige Tochter von Fabrikarbeiter Jean (Josse de Pauw) und seiner<br />
desillusionierten Frau Chantal (Gert Portael). Fast jedes Wochenende verbringen die<br />
drei bei Karaoke-Wettbewerben. Und jedes Mal gibt Marva mit <strong>der</strong> gleichen unbewegten<br />
Miene und dem Temperament einer Schildkröte 'Like a Virgin' o<strong>der</strong> einen an<strong>der</strong>en Song<br />
von Madonna zum Besten. Immer landet ihr Beitrag bei <strong>der</strong> Bewertung auf den<br />
hintersten Plätzen. Aber Papa Jean glaubt fest an seine Kleine - und an sein eigenes<br />
Talent als Hit-Autor. Fast jeden Morgen quält er Marva und Chantal mit seinen<br />
neuesten Lied-Ideen. Doch seine Träume vom Starruhm scheinen endgültig zu platzen,<br />
als er seinen Job in <strong>der</strong> Fabrik verliert. Jetzt hilft nur noch eine Zufallsbekanntschaft und<br />
die Flucht nach vorne: Gemeinsam mit dem ebenfalls entlassenen Freund Willy<br />
(Werner de Smedt) entführt er kurzerhand die junge und erfolgreiche Schlagersängerin<br />
Debbie (Thekla Reuten), die bis dato das große Vorbild von Marva war. Jeans simpler<br />
Plan: Statt Lösegeld zu zahlen soll Debbies gerissener Manager Michael (Victor Löw)<br />
einen Hit für die völlig überfor<strong>der</strong>te Marva produzieren - komponiert natürlich von dem<br />
ambitionierten Papa. Michael genießt erst einmal den Rummel um die Entführung<br />
seines Top-Stars und die steigenden Verkaufszahlen von Debbies neuer Single. Aber<br />
dann geht er tatsächlich auf Jeans Erpressungsversuch ein und nimmt einen Song mit<br />
Marva auf. Bei einer beliebten Musikshow soll er zur Prime Time vor einem durch die<br />
Medien angeheiztem Belgien präsentiert werden...<br />
Dem belgischen Regisseur Dominique Derud<strong>der</strong>e, <strong>der</strong> international durch den in<br />
Anlehnung an die Charles-Bukowski-Romane entstandenen Film 'Crazy Love' und den<br />
gewagten Erotik-Thriller 'Suite 16' bekannt wurde, gelingt mit 'Je<strong>der</strong> ist ein Star!' ein<br />
künstlerischer Spagat: Einerseits nimmt er mit ätzendem Humor den ständig<br />
wachsenden Exhibitionismus und die gleichermaßen sinkende Fähigkeit zur<br />
Selbstkritik in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Mediengesellschaft aufs Korn, an<strong>der</strong>erseits zeichnet er<br />
gleichzeitig ein durchaus sensibles und warmes Bild einer Arbeiterfamilie, die<br />
stellvertretend für die Gesellschaft im Mittelpunkt <strong>der</strong> bissigen Satire steht. Auf diese<br />
Weise entwickelt <strong>der</strong> Zuschauer ein echtes Interesse an den Figuren, statt sie nur - wie<br />
in den Medien heute lei<strong>der</strong> weit verbreitet - als dumpfe Lachnummern zu goutieren.<br />
2001 wurde 'Je<strong>der</strong> ist ein Star!' als bester ausländischer Film für den Oscar nominiert.<br />
NDR 1.05 Eurovision Song Contest <strong>2010</strong><br />
<strong>Das</strong> Finale aus Oslo<br />
Mo<strong>der</strong>atoren: Nadia Hasnaoui, Erik Solbakken und Haddy N'jie<br />
Aufzeichnung aus <strong>der</strong> Telenor Arena in Oslo<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
15
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Die größte Musikshow <strong>der</strong> Welt: 39 Nationen treten beim Eurovision Song Contest<br />
(ESC) an. 125 Millionen Menschen von Island bis Aserbeidschan, vom Nordkap bis Tel<br />
Aviv versammeln sich vor den Fernsehern, auf Partys, bei Public Viewings. Für<br />
Deutschland geht dieses Jahr Lena mit dem Song 'Satellite' ins Rennen. Lange nicht<br />
mehr fand <strong>der</strong> deutsche Beitrag im Vorfeld auch im Ausland so viel Beachtung und<br />
Begeisterung. Wird Lena für Deutschland ganz vorne landen?<br />
Die Punktevergabe ist <strong>der</strong> traditionelle Höhepunkt <strong>der</strong> Show: In allen Län<strong>der</strong>n wird<br />
abgestimmt, alle Län<strong>der</strong> vergeben live ihre Punkte. Deutschland wird von <strong>der</strong> großen<br />
ESC-Party auf <strong>der</strong> Hamburger Reeperbahn zugeschaltet; von dort aus wird einer <strong>der</strong> grö<br />
ßten Entertainer und ESC-Fans das Votum <strong>der</strong> Deutschen verkünden: Hape Kerkeling.<br />
'<strong>Das</strong> war schon immer mein großer Traum. Einmal sagen 'Twelve points' - ich freue<br />
mich sehr darauf!', sagt Kerkeling, <strong>der</strong> den deutschen Vorentscheid zum ESC von 1989<br />
bis 1991 drei Mal mo<strong>der</strong>iert hat.<br />
Dem Finale am 29. Mai sind zwei Seminfinals (am 25. und 27. Mai) vorgeschaltet, in<br />
denen sich 20 Län<strong>der</strong> für die Finalshow qualifiziert haben. Deutschland, Frankreich,<br />
Großbritannien, Spanien und <strong>der</strong> Gastgeber Norwegen sind direkt für das Finale<br />
gesetzt.<br />
(im Ersten: 29.05.<strong>2010</strong> / 21:00)<br />
NDR 4.20 Eurovision Song Contest <strong>2010</strong><br />
Grand Prix Party<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Matthias Opdenhövel und Sabine Heinrich<br />
Mit Stefanie Heinzmann<br />
Unheilig<br />
Culcha Candela<br />
Johannes Oerding<br />
und an<strong>der</strong>en<br />
Aufzeichnung von <strong>der</strong> Reeperbahn in Hamburg<br />
Im Anschluss an das ESC-Finale aus Oslo geht es auf <strong>der</strong> Reeperbahn mit <strong>der</strong> großen<br />
'Grand Prix Party' und allen Gästen weiter. Auf <strong>der</strong> Showbühne holen Matthias<br />
Opdenhövel und Sabine Heinrich Reaktionen und Stimmen zum deutschen<br />
Abschneiden ein. Wie bewertet ESC-Fan Hape Kerkeling die Osloer Show? Aus Oslo<br />
berichtet Lena in ihrem ersten Live-Interview nach ihrem Auftritt, wie sie den<br />
Wettbewerb erlebt hat. Für Partystimmung auf <strong>der</strong> Reeperbahn sorgen u. a.: Stefanie<br />
Heinzmann, Culcha Candela, Stromae, Anna Loos & Silly, Johannes Oerding u. v. a.<br />
(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 00:15)<br />
Music in the Air<br />
WDR 5.10 Rockpalast: Wir sind Helden<br />
Rock am Ring 2007<br />
Aufzeichnung vom 03.06.2007<br />
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong><br />
BR 5.45 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
RBB 6.00 Stilbruch<br />
(Erstsendung WDR FS: 15.07.2007)<br />
(Erstsendung BFS: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
16
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Kulturmagazin<br />
SR 6.30 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
BR 7.00 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung RBB: 27.05.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 27.05.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 7.30 Stadt, Land, Ina!<br />
Echte Kerle!<br />
SWR 8.15 DASDING.tv<br />
Ina Müller will's wissen und ist im ganzen Norden unterwegs, um gestandene<br />
Mannsbil<strong>der</strong> zu treffen. Vom Balletttänzer bis zum Marinetaucher nimmt sie kuriose<br />
Exemplare unter die Lupe.<br />
In dieser Sendung wird das große Thema 'echte Kerle' unter die Lupe genommen, in<br />
Ina-Müller-Manier versteht sich, das heißt: ohne Berührungsängste, 'Kneifzange' o<strong>der</strong><br />
Mundschutz. Na, gibt es sie noch, die 'echten Kerle'? Und wenn ja, wo halten sie sich<br />
versteckt? Hinter den Glasfassaden <strong>der</strong> Bürotürme o<strong>der</strong> im tiefen Wald? Und vor allem,<br />
was beschäftigt sie? Fragen, die für Ina Müller von höchstem Interesse sind.<br />
Die Suche nach dem echten Kerl treibt sie hinaus zu Deutschlands männlicher 'Lara<br />
Croft', dem Bundeswehr-Kampftaucher Oberleutnant Jens Höhner und in den Wald zu<br />
einem richtigen Kettensägen-Massaker.<br />
<strong>Das</strong>s aber echte Kerle nicht nur aus Muskeln bestehen, son<strong>der</strong>n auch im Haushalt<br />
nützlich sein können, glaubt Ina Müller erst, als sie an einem Putzseminar für Männer<br />
bei Elisabeth Frohne aus Merzen teilnimmt und unter an<strong>der</strong>em lernt, wozu ein<br />
Cleanstick taugt. Nicht zuletzt gehts auch um die männliche Eitelkeit - nicht zu<br />
glauben, was dabei rauskommt, wenn Ina Männer fragt, wie zufrieden sie mit ihrem<br />
Äußeren sind. Höchst amüsant!<br />
(Erstsendung NDR-FS: 27.10.2009)<br />
(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 9.00 Der Bug - Gast: Bastian Sick<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
Heute im Gespräch mit Bastian Sick<br />
Genitiv o<strong>der</strong> Dativ? Schutzmann o<strong>der</strong> Wachtmeister? Wasser o<strong>der</strong> Wässer? Deutsch<br />
ist ein Irrgarten - und Bastian Sick weist den Weg hindurch. Mit seiner öffentlichen<br />
Deutschstunde füllte er die Sportarenen, seine Bücher sind Bestseller, und mit seiner<br />
Show begeistert er sogar die FAZ. Denn Sick beweist: Grammatik, Rechtschreibung<br />
und Stilfragen können witzig sein. Thomas Bug spricht mit dem Spracherklärer.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.08.2009)<br />
WDR 9.15 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
17
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Zu Gast bei Anja ist heute Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer aus Berlin.<br />
Seine ersten Comics veröffentlichte er bereits mit vierzehn. Seine bekanntesten Figuren<br />
sind 'Didi & Stulle', bekannt geworden durch das Berliner Stadtmagazin 'Zitty'. Auf <strong>der</strong><br />
Bühne tritt Fil alleine o<strong>der</strong> mit seinem Handhai Sharkey auf und dort präsentiert er sich<br />
als mo<strong>der</strong>ner Nachfolger von neodadaistischen Komikern wie Helge Schnei<strong>der</strong>. Was<br />
sagt er dazu, wenn junge Künstler wie 'Miss Revolution' mit ihrer Kunst Kritik üben<br />
wollen? War das bei ihm anfangs auch so und wenn ja, will er heute noch aufrütteln,<br />
verfolgt er ein Ziel mit seiner Art <strong>der</strong> Unterhaltung?<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />
NDR 9.30 Stille Post<br />
Fernsehfilm Deutschland 2008<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 11.00 Opfer einer großen Liebe<br />
(Dark Victory)<br />
Spielfilm USA 1939<br />
WDR 12.30 Lindenstraße<br />
850. An<strong>der</strong>e Umstände<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.03.2002)<br />
WDR 13.00 Lindenstraße<br />
1277. Lukas<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 13.30 Melissa (2/3)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1966<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.01.1966)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 14.35 <strong>Das</strong> Halstuch (5/6)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1962<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.1962)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 15.10 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
The Judy Garland Show<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
MDR 15.50 Barfuß ins Bett (12/14)<br />
Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />
(Erstsendung DFF: 27.04.1990)<br />
British Comedy<br />
WDR 16.45 French and Saun<strong>der</strong>s (36/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
18
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />
French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />
Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />
Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />
großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />
lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />
Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s' Verkörperung von<br />
ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />
<strong>Das</strong> Komiker-Duo interpretiert Quentin Tarantinos Film 'Kill Bill' sowie die TV-Serie<br />
'Most haunted' auf ihre eigene Art. Dawn ist entsetzt, dass Mark Lamarr sie im<br />
Fahrstuhl ignoriert hat und dass Jennifer allein zur Queen eingeladen wurde.<br />
Einsfestival zeigt alle sechs Staffeln <strong>der</strong> Comedy Show <strong>der</strong> beiden Komikerinnen<br />
'French and Saun<strong>der</strong>s' sowie diverse Specials in deutsch untertitelter Fassung.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 17.15 French and Saun<strong>der</strong>s (37/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Dawn und Jennifer müssen sich mit <strong>der</strong> neuen Controllerin <strong>der</strong> BBC (Ruby Wax!)<br />
treffen, um die Idee ihrer neuen Serie zu präsentieren. Sie konkurrieren dabei mit einer<br />
Game-Show für Schwule ('Weiß deine Mutter'). French and Saun<strong>der</strong>s bieten ihre<br />
Version <strong>der</strong> Drama-Serie 'King Lear' an, indem sie Shakespeare und das<br />
Fußball-Geschäft verknüpfen.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 17.45 French and Saun<strong>der</strong>s (38/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Dawn fragt sich in dieser Folge, warum sie zu einer Schlankheitskur eingeladen wurde.<br />
Außerdem wird ihr Traum wahr, mit <strong>der</strong> Pop-Sängerin Anastasia bei 'Top of the Pops'<br />
zu singen. Daneben gibt es einen Sketch, in dem <strong>der</strong> Kinofilm 'Troja' parodiert wird.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 18.15 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Dawn und Jennifer haben endlich eine Idee für ihre Show gefunden. Nun ist es an <strong>der</strong><br />
Zeit, alles live vor Publikum aufzuzeichnen. Nach viel Blut, Schweiß und Tränen platzt<br />
die Sendung allerdings. Dawn und Jennifer konzentrieren sich auf die Abschiedsparty.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 18.45 Quarks & Co: Die Grenzen <strong>der</strong> Medizin<br />
Leben o<strong>der</strong> sterben lassen - die Grenzen <strong>der</strong> Hightech-Medizin<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
19
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Nur 275 Gramm - knapp mehr, als ein Paket Butter - wog <strong>der</strong> weltweit leichteste Junge,<br />
<strong>der</strong> eine Frühgeburt überlebte. Dr. Stephan Seeliger, Oberarzt an <strong>der</strong> Universitätsklinik<br />
Göttingen, musste ihn in <strong>der</strong> 25. Schwangerschaftswoche auf die Welt holen und<br />
zusammen mit den Eltern innerhalb weniger Minuten entscheiden, ob <strong>der</strong> Junge<br />
überlebensfähig ist o<strong>der</strong> nicht. Sollen solche Extrem-Frühchen mit allen Mitteln <strong>der</strong><br />
Intensivmedizin am Leben erhalten werden? Auch wenn die Behandlung rund 130.000<br />
Euro kostet und wenn die Chancen auf ein Leben ohne Spätschäden nur bei rund 30<br />
Prozent liegen? Quarks & Co macht sich auf die Suche nach Antworten: Wie gehen<br />
Betroffene mit dieser Grenzsituation um? Wer genau definiert die Grenze zwischen<br />
leben und sterben lassen? Welchen Einfluss hat die immer stärker technisierte Medizin<br />
auf die natürliche Geburt? Im Studio begrüßt Ranga Yogeshwar einen Mediziner, <strong>der</strong><br />
bei vielen Frühgeborenen über Leben o<strong>der</strong> Sterben entscheiden musste, und eine<br />
Intensiv-Krankenschwester, die Frühchen in den ersten Lebensmonaten betreut.<br />
Außerdem erzählt Quarks & Co die Geschichte zweier Kin<strong>der</strong>, die viel zu früh auf die<br />
Welt kamen.<br />
- Immer neue Rekorde: kleiner, leichter, jünger<br />
Als Frühgeborene gelten die Kin<strong>der</strong>, die vor <strong>der</strong> 37. Schwangerschaftswoche zur Welt<br />
kommen. <strong>Das</strong> sind in Deutschland rund 70.000 pro Jahr. Rund 8.000 Frühchen wiegen<br />
bei ihrer Geburt weniger als 1.500 Gramm. Liegt das Geburtsgewicht bei weniger als<br />
350 Gramm, gehen Mediziner davon aus, dass das Kind normalerweise nicht<br />
lebensfähig ist. Allerdings sind sie verpflichtet, ein Frühgeborenes ab <strong>der</strong> 25.<br />
Schwangerschaftswoche durchzubringen. Und sie schaffen es sogar, Kin<strong>der</strong> am Leben<br />
zu halten, die in <strong>der</strong> <strong>22</strong>. Woche geboren wurden. Mittlerweile sind die Mediziner in<br />
Regionen vorgestoßen, in denen die Frühabtreibung bei medizinischer Indikation noch<br />
erlaubt ist. Quarks & Co hakt nach: Wo liegt die Untergrenze bei Geburtsgewicht und<br />
Schwangerschaftswoche und was sind die Konsequenzen?<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
- Spätfolgen bei Frühgeburten<br />
Wenn die Frühgeborenen die Klinik verlassen, haben sie die gefährlichste Zeit<br />
überstanden - sie haben überlebt. <strong>Das</strong> heißt aber noch lange nicht, dass sie von nun<br />
an aufwachsen wie normale Kin<strong>der</strong>. Nur ein Drittel aller Frühgeborenen ist völlig gesund<br />
und hat keinerlei Spätschäden. Ein Drittel ist so beeinträchtigt, dass die Kin<strong>der</strong><br />
intensive Betreuung, Logopädie, Ergotherapie und viel Unterstützung brauchen, um<br />
überhaupt schulfähig zu werden. Und ein Drittel hat schwerste neurologische und<br />
körperliche Behin<strong>der</strong>ungen für das ganze Leben. Quarks & Co berichtet über die<br />
Spätfolgen bei Frühgeburten.<br />
- Technischer Fortschritt ohne Grenzen<br />
Die Medizin bietet technischen Fortschritt an - und die Gesellschaft nimmt ihn an. Der<br />
Preis: Eine immer stärker technisierte Medizin verdrängt das Natürliche. <strong>Das</strong> beginnt<br />
bereits vor <strong>der</strong> Geburt: Künstliche Befruchtung und Operationen im Mutterleib sind<br />
heute an <strong>der</strong> Tagesordnung. Eine Folge <strong>der</strong> verbesserten technischen Möglichkeiten ist<br />
das Phänomen, dass Mütter in westlichen Gesellschaften immer älter werden. Quarks<br />
& Co lotet aus, wie und mit welch hohem Aufwand die Medizin die Grenzen des<br />
Machbaren schrittweise ausdehnt, wo diese liegen und welche - positiven wie negativen<br />
- Folgen dieses Herangehen an Grenzen hat.<br />
(Erstsendung WDR FS: 25.05.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />
Matjes und Schollenfilet<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
20
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Tim Mälzer greift gerne zu frischen Zutaten aus <strong>der</strong> näheren Umgebung. Nicht nur<br />
wegen des guten ökologischen Gewissens, son<strong>der</strong>n auch, weil kurze Lieferwege<br />
frische Ware garantieren. Gut, dass mit <strong>der</strong> Nord- und Ostsee zwei exzellente<br />
Fischreviere direkt vor Tims Haustür liegen. So serviert <strong>der</strong> <strong>ARD</strong>-Chefgourmet heute<br />
Matjeshäppchen, bei denen er ganz auf klassische Zutaten setzt. Matjesfilets,<br />
Pumpernickel, Zwiebel und Pfeffer gehören dazu. Und trotzdem verleiht Mälzer dem<br />
Klassiker durch den raffinierten Einsatz von Gurkensaft seine ganz eigene Note.<br />
Der Auflauf mit Spaghetti und Schollenfilets ist Mälzers ganz eigene Interpretation <strong>der</strong><br />
kulinarischen deutsch-italienischen Freundschaft. Der vornehme und unverwechselbare<br />
Geschmack <strong>der</strong> Scholle wird mit Austernpilzen abgerundet. <strong>Das</strong> Ganze gart in einer<br />
Sauce, in <strong>der</strong> Zwiebeln, Chili und Bärlauch für frische Würze sorgen. Und auch das als<br />
Beilage servierte Ciabattabrot schneidet Tim nicht einfach in Scheiben, son<strong>der</strong>n zupt<br />
und brät es mit Butter goldgelb in <strong>der</strong> Pfanne an. Norddeutscher Plattfisch mit<br />
mediterraner Leichtigkeit serviert - typisch Tim Mälzer.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Der Kurier<br />
(Kuriren)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />
Katarina Ahlsell (Lena Endre)<br />
Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />
Nyberg (Mats Bergman)<br />
Martinsson (Douglas Johansson)<br />
Isabell (Nina Zanjani)<br />
Pontus (Sverrir Gudnason)<br />
Svartman (Fredrik Gunnarson)<br />
Elias (Noah Waldfogel)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Fläskkvartetten<br />
Kamera: Geoff Boyle<br />
Buch: Stefan Thunberg und Stephan Apelgren<br />
Regie: Leif Magnusson<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
21
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Kin<strong>der</strong> einer Schulklasse, die mit ihrer Lehrerin die prähistorische Stätte 'Ale Stenar'<br />
besuchen, entdecken an <strong>der</strong> Steilküste Ystads die Leiche eines Motorradfahrers. Alles<br />
deutet auf einen Unfall hin, doch die Obduktion ergibt, dass <strong>der</strong> Sturz vorgetäuscht<br />
wurde, um einen Mord zu vertuschen. <strong>Das</strong> Überwachungsvideo eines<br />
dänisch-schwedischen Grenzübergangs zeigt, wie <strong>der</strong> Fahrer einige Stunden zuvor die<br />
Zollschranke durchbrochen hat. Handelt es sich um einen Drogenkurier? Wallan<strong>der</strong>s<br />
(Krister Henriksson) neuer Kollege Pontus (Sverrir Gudnason) findet heraus, dass das<br />
Motorrad des Toten die teure Spezialanfertigung eines legendären Tuningspezialisten<br />
ist. Von diesem geheimnisumwitterten Mann aus <strong>der</strong> Rennszene führt die Spur zu<br />
einem zwielichtigen Motorradclub, <strong>der</strong> von Wallan<strong>der</strong>s altem 'Bekannten' Mats Runberg<br />
(Tomas Köhler) geleitet wird. Runberg scheint sauber zu sein, doch sein Helfer, <strong>der</strong><br />
glatzköpfige Rocker Hans Kolt (Rafael Pettersson), sorgt bei einer Routineüberprüfung<br />
für einen Eklat, als er seinen Kampfhund auf den Polizisten Svartman (Fredrik<br />
Gunnarson) hetzt. Als Svartman bei dem Vorfall gefährlich verletzt wird, soll seine<br />
Kollegin Isabell (Nina Zanjani) daraufhin als Zeugin gegen den Rowdie aussagen. Doch<br />
aus scheinbar unerfindlichen Gründen will die talentierte junge Polizistin plötzlich den<br />
Dienst quittieren. O<strong>der</strong> wird Isabell erpresst? Wallan<strong>der</strong> muss bald erkennen, dass in<br />
diesem vertrackten Fall nicht nur sein Spürsinn, son<strong>der</strong>n auch sein Fingerspitzengefühl<br />
gefragt ist. Als er endlich über seinen Schatten springt und die Probleme <strong>der</strong> jungen<br />
Polizistin ernst nimmt, finden die beiden gemeinsam den Weg, um den Gangstern das<br />
Handwerk zu legen. Beim nächsten Motorradkurier, <strong>der</strong> von Kopenhagen aus über die<br />
Öresundbrücke nach Schweden losrast, holt die Polizei zum Gegenschlag aus. In einer<br />
Friedhofskapelle von Ystad kommt es zum nächtlichen Showdown mit <strong>der</strong><br />
Drogenmafia.<br />
Der Erste von 13 neuen Filmen aus <strong>der</strong> beliebten Reihe 'Kommissar Wallan<strong>der</strong>'<br />
ermittelt in <strong>der</strong> lärmenden Welt des Motorsports unter geldgierigen Rennfahrern,<br />
brutalen Motorradfans und durchgedrehten Technik-Freaks. Die stimmungsvolle<br />
Verfilmung basiert auf einer Originalgeschichte des Bestseller-Autors Henning Mankell.<br />
In <strong>der</strong> Rolle des charismatischen Ermittlers überzeugt einmal mehr <strong>der</strong> populäre<br />
schwedische Darsteller Krister Henriksson.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 21.45 Tatort: Schlafende Hunde<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
Personen:<br />
Inga Lürsen (Sabine Postel)<br />
Kommissar Stedefreund (Oliver Mommsen)<br />
Kriminalassistent Karlsen (Winfried Hammelmann)<br />
Hans Rodenburg (Jürgen Prochnow)<br />
Anna Korzius (Laura Tonke)<br />
Herr Schrö<strong>der</strong> (Heinz Werner Kraehkamp)<br />
Dr. Katzmann (Matthias Brenner)<br />
Mats (Kai Ivo Baulitz)<br />
Hannah Berger (Elisabeth Schwarz)<br />
Staatsanwältin Johannsen (Julika Jenkins)<br />
Ruth Thalheim (Marie Anne Fliegel)<br />
Nachbarin (Liane Düsterhöft)<br />
BKA-Mann (Thomas Ziesch)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Stefan Hansen<br />
Kamera: Marcus Kanter<br />
Buch: Wilfried Huismann und Dagmar Gabler<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
<strong>22</strong>
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Regie: Florian Baxmeyer<br />
Die Bremer Rentnerin Ruth Thalheim (Marie Anne Fliegel) wird tot in ihrer Wohnung<br />
aufgefunden - nichts deutet jedoch auf ein Verbrechen hin. Aber Kommissarin Inga<br />
Lürsen (Sabine Postel) entdeckt Ungereimtheiten, die sie an einem 'natürlichen Tod'<br />
zweifeln lassen.<br />
Sie und Stedefreund (Oliver Mommsen) finden heraus, dass die Tote in <strong>der</strong> DDR als<br />
'Politische' inhaftiert war und von dem einflussreichen Bremer Unternehmer Hans<br />
Rodenburg (Jürgen Prochnow) finanziell unterstützt wurde. Der scheint in illegalen<br />
Waffenhandel verstrickt zu sein, und seine sozialistische Vergangenheit führt<br />
Stedefreund auf die Spur alter Stasi-Seilschaften. Bald wissen Inga und Stedefreund<br />
nicht mehr, welchen Indizien sie glauben sollen - werden sie bewusst getäuscht?<br />
(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />
WDR 23.15 Lindenstraße<br />
1278. Beziehungsstress<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />
Jimi Stadler (Christian Rudolf)<br />
Josefine Stadler (Clara Dolny)<br />
Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Martin Ziegler (Jan Grünig)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />
Tom Ziegler (Johannes Scheit)<br />
Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />
Felix Flöter (Oliver Moser)<br />
Steffi Kunz (Isabell Brenner)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Reinhard Gossmann, Tobias Prohl, Walter Lebek und Manfred Haelke<br />
Buch: Markus Seibert<br />
Regie: Dominikus Probst<br />
Junges Glück im Beziehungsstress: Caro ist mit dem kleinen Lukas zu Vater Nico<br />
gezogen. Die drei leben auf engstem Raum in Nicos Zimmer. Der Mangel an Platz und<br />
Privatsphäre führt schnell zu Unstimmigkeiten bei dem jungen Paar.<br />
Penner Harry wun<strong>der</strong>t sich, als er am Morgen die Augen aufschlägt. Eine offensichtlich<br />
orientierungslose Hilde wandelt im Schlafgewand über die Lindenstraße. Harry liefert<br />
die verwirrte alte Dame im Haus Nr. 3 ab und für Hajo und Sabrina steht fest: So kann<br />
es nicht weiter gehen!<br />
Anna arbeitet tagsüber bei Gabi im 'Café Bayer'. Einen festen Arbeitsplatz muss sie bei<br />
den Behörden vorweisen, um ihre Reststrafe im offenen Vollzug ableisten zu können.<br />
Es treten jedoch unerwartet Probleme im Café auf, die Annas Freigang akut<br />
gefährden...<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
23
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 18:50)<br />
<strong>ARD</strong> 23.45 Tatort: Schlafende Hunde<br />
Fernsehfilm Deutschland <strong>2010</strong><br />
(im Ersten: 30.05.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />
WDR 1.15 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
mit: Hennes Ben<strong>der</strong>, Michael Krebs, Johannes Flöck<br />
(Erstsendung Einsfestival: 05.11.2009)<br />
Music in the Air<br />
WDR 1.45 Woodstock - Wie <strong>der</strong> Mythos entstand<br />
Ein Film von Stefan Morawietz<br />
(Erstsendung 3sat: 26.07.2009)<br />
Music in the Air<br />
RB 3.15 Musikladen: The Police<br />
(Erstsendung NDR-FS: 08.11.1979)<br />
British Comedy<br />
WDR 3.50 Fawlty Towers - <strong>Das</strong> verrückte Hotel (5/12)<br />
Gourmet-Abend<br />
Fernsehserie Großbritannien 1975/1979<br />
(Erstsendung BBC: 10.10.1975)<br />
British Comedy<br />
WDR 4.20 The Omid Djalili Show (5/12)<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung WDR FS: 10.08.2008)<br />
NDR 4.50 Dennis und Jesko (1/16)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 30.08.2009)<br />
NDR 5.05 Dennis und Jesko (2/16)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 06.09.2009)<br />
WDR 5.20 Quarks & Co: Die Grenzen <strong>der</strong> Medizin<br />
Leben o<strong>der</strong> sterben lassen - die Grenzen <strong>der</strong> Hightech-Medizin<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 25.05.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 6.05 Tim Mälzer kocht!<br />
Matjes und Schollenfilet<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 6.35 Lindenstraße<br />
1278. Beziehungsstress<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
24
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 7.05 Mein Vater<br />
Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.2003)<br />
WDR 8.35 Lindenstraße<br />
174. Wahrheitsfindung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.04.1989)<br />
WDR 9.05 Russlands Zirkusschule auf Tour<br />
Ein Film von Wolfgang Mertin<br />
(Erstsendung WDR FS: 01.06.2008)<br />
SWR 9.50 Zirkus im Blut<br />
Keiner hat es ihm zugetraut<br />
Ein Film von Andrea Lotter<br />
(Erstsendung SWFS: 03.08.2009)<br />
SWR 10.20 Tränen, die du lachst...<br />
Clown Juppino und sein Kin<strong>der</strong>zirkus<br />
Ein Film von Miriam Pucitta und Michael Chauvistré<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />
SWR 10.50 Der Flohzirkus-Direktor<br />
Manege frei für Blutsauger<br />
Ein Film von Stefan Lütke Wissing<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 06.12.2009)<br />
WDR 11.15 Zirkusfamilie Saloni<br />
Ein Film von Karin Guse<br />
(Erstsendung WDR FS: 17.12.2009)<br />
HR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 12.30 Mein Vater<br />
Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.01.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Dota Kehr<br />
SWR 14.15 DASDING.tv<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.05.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 15.00 Jagd auf kleine Tyrannen<br />
Grenzen für Kin<strong>der</strong><br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
25
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
In vielen Klassen benehmen sich Schüler im Unterricht undiszipliniert und sind<br />
desinteressiert. Dies bereitet ihnen schließlich Schwierigkeiten beim Einstieg ins<br />
Berufsleben. Kritisiert werden von Ausbil<strong>der</strong>n zum Beispiel Unpünktlichkeit o<strong>der</strong><br />
schlechte Umgangsformen. Kin<strong>der</strong>psychiater Michael Winterhoff warnt davor, dass<br />
Eltern ihre Kin<strong>der</strong> oft als kleine Erwachsene o<strong>der</strong> Partner betrachten, denen keine<br />
Grenzen gesetzt werden. Rita Knobel-Ulrich besucht Schulen und Praktikumsstellen<br />
und spricht mit Eltern, Ausbil<strong>der</strong>n sowie Lehrern und Schülern in staatlichen und<br />
privaten Schulen. Gezeigt werden Schulklassen, in denen ein konzentriertes Arbeiten<br />
mit den Schülern nicht möglich ist. Vorgestellt werden aber auch Klassen, die weniger<br />
unter solchen Problemen leiden, da den Schülern klare Grenzen gesetzt werden o<strong>der</strong> in<br />
denen aufgrund kleinerer Klassengrößen und individuellerer Betreuung ein besseres<br />
Lernklima herrscht.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2008)<br />
NDR 15.45 Chinas kleine Kaiser<br />
Pekinger Schüler auf Erfolgskurs<br />
Ein Film von M. Ansey und F. Wong<br />
'Chinas kleine Kaiser- Pekinger Schüler auf Erfolgskurs ' begleitet drei kleine<br />
chinesische Schüler durch ihren anstrengenden Alltag. Der 13-jährige Jack, die<br />
12-jährige Liu-Na und <strong>der</strong> 10-jährige Zhan-Qiang sind einem unglaublichen Erfolgsdruck<br />
ausgesetzt. Ihre Kindheit spiegelt die Folgen <strong>der</strong> jahrzehntelangen 'Ein-Kind-Politik' <strong>der</strong><br />
Regierung. Chinesische Familien investieren all ihre Hoffnungen und Träume in die<br />
Zukunft ihrer 'kleinen Kaiser'. Auf die Frage, was sie einmal werden wollen, geben Jack,<br />
Liu-Na und Zhan-Qiang möglichst ehrgeizige Ziele an. Jack sieht sich als Golfprofi ,<br />
Liu-Na als Bürgermeisterin und Zhan-Qiang als Konzernchef. Die Chancen <strong>der</strong> drei<br />
Kin<strong>der</strong> hängen jedoch auch im kommunistischen China von den Mitteln ihrer Eltern ab.<br />
Jacks Vater , Bauunternehmer Hue , ist wohlhabend. Herr Hue setzt alles daran,<br />
seinen einzigen Sohn Jack in einen professionellen Golfspieler zu verwandeln . Er kann<br />
es sich leisten, Jack auf eine Privatschule in Peking zu schicken. Dort kontrolliert Herr<br />
Hue ständig Jacks Fortschritte, zum Leidwesen seines 13-jährigen Sohnes und <strong>der</strong><br />
Lehrer.<br />
Von einer <strong>der</strong>art luxuriösen Ausbildung kann Liu-Na nur träumen. Sie stammt aus<br />
einfachsten Verhältnissen. Ihre Eltern haben keine Zeit, sich um die drei Töchter zu<br />
kümmern. Die Yangs arbeiten von früh bis spät , um mit ihrem Obststand das<br />
Überleben <strong>der</strong> Familie zu sichern. Die 12-jährige Liu -Na übernimmt daheim die<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Eltern, kümmert sich um den Haushalt , um die schulischen Leistungen<br />
<strong>der</strong> kleineren Geschwister und arbeitet auf dem Markt mit. Da bleibt kaum Zeit für die<br />
ehrgeizige Schülerin, selber zu lernen.<br />
Etwas besser hat es Zhan-Qiang , <strong>der</strong> einzige Sohn <strong>der</strong> Familie Hou. Zhan-Qiang teilt<br />
seine Zeit zwischen <strong>der</strong> Schule und dem Restaurant seiner Familie ein. Dort serviert er<br />
Bier, Nudeln, schrubbt den Boden und versucht zwischendurch, seine Hausaufgaben<br />
zu erledigen. Ebenso wie Liu Na will auch Zhan-Qiang eines Tages studieren.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />
BR 16.30 Dienstag und ein bisschen Mittwoch<br />
Ein Film von Mi-Son Quester<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
26
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Regisseurin Susanne Mi-Son Quester begleitet über einen Tag das Leben einer<br />
koreanischen Schülerin. Suzie ist 17 Jahre alt und bereitet sich auf <strong>der</strong> Seon-Hwa Arts<br />
High School in Seoul auf das Abitur und die Aufnahmeprüfung für die dortige<br />
Kunsthochschule vor.<br />
(Erstsendung BFS: 18.03.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Dota Kehr<br />
(Erstsendung Einsfestival: 21.05.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (36/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
<strong>Das</strong> Komiker-Duo interpretiert Quentin Tarantinos Film 'Kill Bill' sowie die TV-Serie<br />
'Most haunted' auf ihre eigene Art. Dawn ist entsetzt, dass Mark Lamarr sie im<br />
Fahrstuhl ignoriert hat und dass Jennifer allein zur Queen eingeladen wurde.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
175. Katz und Maus<br />
Personen:<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />
Regie: Karin Hercher<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
27
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Frühstück bei den Beimers. Helga bittet Benny, sich doch etwas mehr um die<br />
Französin Dominique zu kümmern, die sich ja erst in München einleben muss. Doch<br />
Benny hat ganz an<strong>der</strong>e Sorgen: Er hat Schwierigkeiten in <strong>der</strong> Schule. Zum Entsetzen<br />
seiner Eltern muss er einen blauen Brief präsentieren und beson<strong>der</strong>s Hans Beimer<br />
reagiert darauf ausgesprochen wütend. <strong>Das</strong> kommt davon, dass sein Sohn nur noch<br />
seine Freundin, sein Schlagzeug und seine Umweltaktionen im Kopf hat. Er versucht,<br />
Benny klar zu machen, dass jetzt nur noch die Schule für ihn wichtig ist. Helga hält<br />
den Streit zwischen Benny und Hans nicht aus und flieht in den Friseursalon. Dort trifft<br />
sie Anna Ziegler und zu Helgas großer Überraschung muss sie feststellen, dass Anna<br />
schwanger ist. Brühwarm erzählt sie diese Nachricht ihrem Hans. Wie wird <strong>der</strong><br />
reagieren?<br />
Else Kling und Onkel Franz lesen in <strong>der</strong> Zeitung über die Schmuggelaffäre bei<br />
Sarikakis. Dazu bekommen sie noch mit, dass die Nudelkartons aus <strong>der</strong> Tanzschule<br />
verschwunden sind. Messerscharf kombinieren die beiden Alten, dass darin die<br />
Videorecor<strong>der</strong> gewesen sein müssen. Sie wollen sofort die Polizei verständigen.<br />
Beate und Vasily Sarikakis sind erleichtert, dass Dimitri geschwiegen hat und <strong>der</strong><br />
Familie eine Beteiligung am Schmuggel nicht nachzuweisen war. Trotzdem sind die<br />
beiden unglücklich. Ihre Fahrerflucht bei dem Dressler-Unfall liegt ihnen schwer auf dem<br />
Gewissen. Kein Wun<strong>der</strong>, dass Vasily blass wird, als an diesem Morgen dann plötzlich<br />
doch die Polizei vor <strong>der</strong> Tür steht. Geht es um die Schmuggelaffäre o<strong>der</strong> geht es um<br />
den Unfall?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.1989)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Alle meine Lieben<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Sonja Spitz (Jutta Speidel)<br />
Willi Spitz (Heinz Hoenig)<br />
Michele Villagio (Bruno Maccallini)<br />
Gisela Swoboda (Ulrike Beimpold)<br />
Otto König (August Schmölzer)<br />
Renate Spitz (Julia Heinze)<br />
Bernhard Spitz (Achim Schelhas)<br />
Kathi Spitz (Joana Mendl-Fink)<br />
Lukas (Elias Pressler)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jochen Schmidt-Hambrock<br />
Kamera: Uli Kudicke<br />
Buch: Werner Sallmaier<br />
Regie: Olaf Kreinsen<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
28
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Sonja Spitz, stolze Besitzerin eines Feinkostladens mit Restaurant, steht an <strong>der</strong><br />
Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt: Nachdem ihre drei Kin<strong>der</strong> das elterliche<br />
Nest verlassen haben, will sie endlich die Zeit mit ihrem Freund, dem jüngeren Italiener<br />
Michele, genießen. Die beiden sind schon länger ein Paar, nur hat Sonja die<br />
Beziehung bislang vor ihren Kin<strong>der</strong>n geheim gehalten. Jetzt will sie endlich zu ihrer<br />
Liebe stehen und freut sich auf ein neues, freies Leben. Doch lei<strong>der</strong> wird nichts aus <strong>der</strong><br />
romantischen Zweisamkeit, denn Sonjas Sprösslinge kehren <strong>der</strong> Reihe nach wie<strong>der</strong> ins<br />
'Hotel Mama' zurück. Damit nicht genug, steht eines Tages auch noch Sonjas Exmann<br />
Willi samt kleiner Tochter vor <strong>der</strong> Tür und bittet um Unterschlupf. Für Sonja beginnt ein<br />
heikler Balanceakt: Sie muss ihre illustre Familienbande zähmen und zugleich den<br />
armen Michele mit heimlichen Treffen bei Laune halten. Es ist natürlich nur eine Frage<br />
<strong>der</strong> Zeit, bis dieses Versteckspiel auffliegt.<br />
Die Familienkomödie 'Alle meine Lieben' erzählt von einer Frau, die versucht, Liebe,<br />
Familie und Geschäft unter einen Hut zu bringen. Die Hauptrollen spielen Jutta Speidel<br />
und Bruno Maccallini, die auch im wirklichen Leben ein echtes Traumpaar sind.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
- Totalschaden: Seit Erfindung des Autos sind 40 Millionen Menschen bei Unfällen<br />
gestorben. Jetzt wagt <strong>der</strong> Soziologe und Fernsehregisseur Klaus Gietinger, <strong>der</strong><br />
Deutschen liebstes Kind frontal anzugreifen.<br />
- Eco-Marathon für Sparautos: Seit Mittwoch wetteifern beim ?26. Shell Eco-Marathon?<br />
auf dem Lausitzring Studententeams aus verschiedenen Län<strong>der</strong>n um den Preis für das<br />
effizienteste Öko-Auto.<br />
- Malotkis Welt: Max nimmt an einer Stadtführung durch den Berliner Lobbydschungel<br />
teil.<br />
www.lobbycontrol.de/blog/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Mord mit Aussicht (1/13)<br />
Ausgerechnet Eifel<br />
Krimiserie Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
Sophie Haas (Caroline Peters)<br />
Hannes Haas (Hans Peter Hallwachs)<br />
Bärbel Schmied (Meike Droste)<br />
Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel)<br />
Heike Schäffer (Petra Kleinert)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Andreas Schilling<br />
Kamera: Johannes Imdahl Dop<br />
Buch: Marie Reiners<br />
Regie: Arne Feldhusen<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
29
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Sophie Haas, erfolgreiche und ehrgeizige Kölner Kriminalkommissarin, versteht die<br />
Welt nicht mehr - anstatt wie erhofft zur Leiterin des Kölner Morddezernats ernannt zu<br />
werden, wird sie nach Hengasch versetzt, einem kleinen verschlafenen Nest mitten in<br />
<strong>der</strong> Eifel. Dort hat ihr Vater Hannes, ein pensionierter und sich einsam fühlen<strong>der</strong><br />
Orthopäde, ohne ihr Wissen einfach schon mal ein Haus für sie beide angemietet. Dem<br />
privaten Schock folgt <strong>der</strong> berufliche Frust: Hengasch und Umgebung gibt sich als 'heile<br />
Welt', und laut ihren neuen und aus Sophies Sicht extrem gewöhnungsbedürftigen<br />
Kollegen Bärbel und Dietmar hat sich auch selten ein Verbrecher hierhin verirrt. Aus<br />
lauter Langeweile stürzt sich Sophie auf einen ungelösten Fall, <strong>der</strong> offiziell gar keiner<br />
ist; vor ein paar Jahren verschwand nämlich <strong>der</strong> Ortsbürgermeister von Hengasch, und<br />
angeblich weiß niemand, was aus ihm geworden ist. Hat ihn seine eigene Frau auf dem<br />
Gewissen? O<strong>der</strong> jemand aus dem Dorf, dem die Gemeindepolitik nicht passte? O<strong>der</strong><br />
war <strong>der</strong> Mann das Dorf- und Eheleben einfach satt und macht es sich seitdem auf einer<br />
Insel im Indischen Ozean nett? Sophie forscht nach und löst scheinbar nebenbei auch<br />
noch das Geheimnis einer 30 Jahre zurückliegenden Brandstiftung.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 21.00 Liebe auf Neuseeländisch - Eagle vs Shark<br />
(Eagle vs. Shark)<br />
Spielfilm Neuseeland 2007<br />
Personen:<br />
Lily McKinnon (Loren Horsley)<br />
Jarrod Lough (Jemaine Clement)<br />
Damon (Joel Tobeck)<br />
Jonah (Brian Sergent)<br />
Doug Davis (Craig Hall)<br />
Nancy (Rachel House)<br />
Vinny (Morag Hills)<br />
Zane (Bernard Stewart)<br />
Gordon (Taika Waititi)<br />
Eric Elisi (David Fane)<br />
Mason (Cohen Holloway)<br />
Tracy (Gentiane Lupi)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: The Phoenix Foundation<br />
Kamera: Adam Clark<br />
Buch und Regie: Taika Waititi<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
30
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Mauerblümchen Lily (Loren Horsley) arbeitet in einem Burger-Restaurant. Jeden Mittag<br />
klopft ihr Herz bis zum Hals, denn dann betritt Jarrod (Jemaine Clement) den Laden.<br />
Der Vorzeige-Nerd, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Videothek um die Ecke arbeitet, würdigt sie kaum eines<br />
Blickes, bis Lily allen Mut zusammennimmt und auf seiner Party erscheint. Die skurrile<br />
Fete erweist sich als Kin<strong>der</strong>geburtstag, auf dem eine Gruppe retardierter Jungs in<br />
Tierkostümen sich in infantilen Wettbewerben misst. Im Kung-Fu-Videospiel, Jarrods<br />
Paradedisziplin, zeigt Lily überraschendes Geschick - <strong>der</strong> Ausgangspunkt für eine<br />
zurückhaltende Romanze <strong>der</strong> skurrileren Art. Die Frischverliebte begleitet ihren<br />
Traummann in dessen Heimatdorf und lernt eine Reihe höchst schrulliger Typen<br />
kennen. Lei<strong>der</strong> muss Jarrod die Beziehung abbrechen, denn ihn erwartet eine wichtige<br />
Mission, auf die er sich akribisch vorbereitet: Die lang ersehnte Rache an seinem<br />
früheren Schulkameraden Eric (David Fane), <strong>der</strong> ihn ständig hänselte. Als <strong>der</strong> Erzfeind<br />
zum großen Showdown im Rollstuhl erscheint, blamiert Jarrod sich bis auf die<br />
Knochen. Doch das tut <strong>der</strong> Pointe dieses hinreißenden Films keinen Abbruch: Man<br />
muss kein Held sein, um geliebt zu werden.<br />
Autorenfilmer Taika Waititi alias Taika Cohen komponierte gefühlvoll ein filmisches<br />
Puzzle, in dem disparate Elemente sich überraschend zu einer harmonischen Einheit<br />
fügen. So kann man diese Liebesgeschichte als Parodie auf einen<br />
Jean-Claude-van-Damme-Actioner à la Karate Tiger sehen - eine verdrehte Hommage<br />
an die 80er Jahre inbegriffen. Dabei wird das Pathos einer männlichen Rachefantasie<br />
zur Slapstick-Nummer. Und ganz nebenbei zeigt sich das Gefühlsleben <strong>der</strong> beiden<br />
Hauptfiguren in einer animierten Parallelhandlung als ein Paar fauler Äpfel, das sich<br />
nach langer Reise findet. Um diese romantische Geschichte jenseits aller<br />
Hollywoodklischees versammelt <strong>der</strong> Film ein beispielloses Ensemble urbaner Freaks,<br />
die wie hypnotisiert agieren und dem Zuschauer wegen ihrer Macken, Gebrechen - und<br />
unmodischen Kleidung - ans Herz wachsen. Getragen von <strong>der</strong> zurückhaltenden<br />
Darstellung <strong>der</strong> beiden wun<strong>der</strong>baren Akteure Loren Horsley und Jemaine Clement,<br />
entfacht 'Liebe auf neuseeländisch - Eagle vs Shark' ein visuelles Feuerwerk, das nie<br />
manieristisch wirkt. Eine kleine Verbeugung vor dem Landsmann Peter Jackson darf da<br />
nicht fehlen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.01.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> <strong>22</strong>.20 Mord mit Aussicht (1/13)<br />
Ausgerechnet Eifel<br />
Krimiserie Deutschland 2008<br />
WDR 23.05 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.01.2008)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 23.20 SWR3 latenight<br />
Show mit Pierre M. Krause<br />
(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 23.50 Liebe auf Neuseeländisch - Eagle vs Shark<br />
(Eagle vs. Shark)<br />
Spielfilm Neuseeland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.01.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 1.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Der Kurier<br />
(Kuriren)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
31
Montag, 31. Mai <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />
Music in the Air<br />
WDR 2.45 Die Karawane <strong>der</strong> Blumenkin<strong>der</strong> (1/2)<br />
High sein, frei sein<br />
Ein Film von Maren Niemeyer<br />
(Erstsendung WDR FS: 04.04.2008)<br />
WDR 3.35 Lindenstraße<br />
175. Katz und Maus<br />
SWR 4.05 DASDING.tv<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.1989)<br />
(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 4.50 Jagd auf kleine Tyrannen<br />
Grenzen für Kin<strong>der</strong><br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2008)<br />
NDR 5.35 Chinas kleine Kaiser<br />
Pekinger Schüler auf Erfolgskurs<br />
Ein Film von M. Ansey und F. Wong<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />
BR 6.20 Dienstag und ein bisschen Mittwoch<br />
Ein Film von Mi-Son Quester<br />
(Erstsendung BFS: 18.03.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Alle meine Lieben<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
175. Katz und Maus<br />
SWR 9.00 DASDING.tv<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.1989)<br />
(Erstsendung SWFS: 29.05.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 9.45 Jagd auf kleine Tyrannen<br />
Grenzen für Kin<strong>der</strong><br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
(Erstsendung NDR-FS: 02.12.2008)<br />
NDR 10.30 Chinas kleine Kaiser<br />
Pekinger Schüler auf Erfolgskurs<br />
Ein Film von M. Ansey und F. Wong<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
32
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.12.2009)<br />
BR 11.15 Dienstag und ein bisschen Mittwoch<br />
Ein Film von Mi-Son Quester<br />
NDR 12.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung BFS: 18.03.2009)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Alle meine Lieben<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
WDR 13.55 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />
BR 14.10 Hochsaison - Hinter den Kulissen eines Fünf-Sterne-Hotels<br />
Ein Film von Michaela Kürschner-Kloiber<br />
Immer freundlich sein, immer lächeln! 'Die Gäste sollen nie spüren, dass wir unter<br />
Stress stehen', sagt Christiane An<strong>der</strong>s, Hausdame im 'Partenkirchner Hof'. <strong>Das</strong> ist<br />
nicht immer ganz einfach, wenn in dem 62-Zimmer-Haus wie<strong>der</strong> einmal ein fast<br />
kompletter Wechsel <strong>der</strong> Gäste bevorsteht. Doch alles muss reibungslos klappen: Die<br />
Hochsaison ist die wichtigste Einnahmequelle des Jahres.<br />
Der 'Partenkirchner Hof' hat als einziges Hotel in Garmisch fünf Sterne. Der Status<br />
verpflichtet: In dem Familienunternehmen müssen alle an einem Strang ziehen und ihr<br />
Bestes geben, Eigentümer wie Angestellte. Die Zimmermädchen putzen und ordnen<br />
ohne Unterlass, Hausdame An<strong>der</strong>s kontrolliert ihnen penibel hinterher. In <strong>der</strong> Küche<br />
herrscht mehrmals am Tag hektischer Hochbetrieb, hier wacht Chefin Marianne<br />
Holzinger streng über die unter Feinschmeckern geschätzte Qualität. Im Restaurant<br />
entgeht dem Argusauge des Oberkellners kein Lapsus seiner Truppe. Und wenn die<br />
russischen Gäste, die gern zu Jahresanfang kommen, mit ihren Fragen die Rezeption<br />
stürmen, dann sind Geduld und Freundlichkeit oberstes Gebot.<br />
Die Reporterinnen blicken hinter die Kulissen des Hotels, in den Arbeitsalltag, <strong>der</strong><br />
abwechslungsreich und lebendig ist, weil die Menschen im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />
Bemühungen stehen, die sich in <strong>der</strong> grandiosen Bergkulisse des Werdenfelser Landes<br />
erholen wollen. Für die Eigentümer und das Personal heißt das gleichzeitig Stress pur.<br />
Wie gut, dass <strong>der</strong> Seniorchef und seine Frau immer noch mithelfen: Sie glätten die<br />
Wogen, wenn doch einmal etwas schief geht, sie haben Zeit zum Gespräch mit den<br />
Stammgästen, von denen manche schon seit Jahrzehnten immer wie<strong>der</strong> in das<br />
traditionsreiche Haus kommen, auf <strong>der</strong> Suche nach Urlaubsglück im Wintermärchen.<br />
(Erstsendung BFS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 14.40 Als Page unter Promis - Lehrlinge im Grand Hotel<br />
Ein Film von Verena Hartges<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
33
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Bernhard und Christopher haben sich gegen Tausende Bewerber durchgesetzt: Sie<br />
haben einen Ausbildungsplatz in einem <strong>der</strong> feinsten Hotels Hamburgs bekommen, im<br />
Atlantic. Bernhard als Hotelfachmann, Christopher als Koch.<br />
Für Bernhard ist damit ein Traum in Erfüllung gegangen. Seitdem er die Geschichte <strong>der</strong><br />
'Titanic' gelesen hat, fasziniert ihn <strong>der</strong> Glanz <strong>der</strong> Oberschicht <strong>der</strong> Gesellschaft.<br />
Bernhard will Hoteldirektor werden und fängt ganz unten an. Eine harte Zeit: Er putzt<br />
Schuhe o<strong>der</strong> besorgt den Begleitservice für einsame Stunden. Bernhard ist einer <strong>der</strong><br />
Besten, doch die bevorstehende Abschlussprüfung macht ihm zu schaffen. Der<br />
Einser-Abiturient hat Prüfungsstress.<br />
Christopher, Lehrling im ersten Jahr, sieht es pragmatischer. Er wird das<br />
Vier-Sterne-Hotel seiner Eltern übernehmen, deswegen kommt für ihn nur die Lehre in<br />
einem Grandhotel infrage. Er hat die Küche ausgesucht, weil sie <strong>der</strong> härteste Bereich<br />
ist. Hier kann er sich bewähren. Doch <strong>der</strong> ehemalige Student leidet unter dem rauen<br />
Ton in <strong>der</strong> Küche, und auch ein 16-Stunden-Arbeitstag macht ihm zu schaffen. So<br />
unterschiedlich beide Auszubildenden auch sind, verbindet sie doch <strong>der</strong> Stolz,<br />
'Atlanticaner' zu sein.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 17.03.2008)<br />
WDR 15.10 Menschen im Hotel Adlon<br />
Ein Film von Stefan Quante<br />
In nur fünf Jahren ist das Berliner Hotel Adlon (wie<strong>der</strong>) eine Institution geworden.<br />
Präsidenten und Könige, Filmstars und Musikgenies geben sich hier die Klinke in die<br />
Hand. Denn das Adlon ist vielleicht nicht das beste Hotel <strong>der</strong> Republik, aber sicher das<br />
in <strong>der</strong> Welt bekannteste deutsche Hotel. <strong>Das</strong> hängt auch mit seiner Lage zusammen,<br />
direkt am Brandenburger Tor, hinter dem Reichstag.<br />
Die Reportage zeigt die Menschen, die eine solche wie<strong>der</strong>belebte Legende mit Leben<br />
füllen: Den früheren Direktor Jean K. van Daalen, <strong>der</strong> im Hotel wohnte und schon beim<br />
Frühstück pingelig über ein akkurates Buffet wachte, den privaten Butler, <strong>der</strong> dem<br />
verwöhnten Gast in <strong>der</strong> Präsidentensuite die Morgenzeitung aufbügelt, damit die<br />
Druckerschwärze nicht abfärbt und die Auszubildende, die lernt sich in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong><br />
Reichen und Wichtigen zu Hause zu fühlen ohne dazu zu gehören.<br />
Und die Gäste: Den Dirigenten, <strong>der</strong> lieber im Hotel als in einer Wohnung lebt, das<br />
Ehepaar, das einfach nur sagen können möchte, mal dort gewesen zu sein und den<br />
Vielflieger, den kaum noch etwas beeindrucken kann.<br />
Zu erleben gibt es Szenen, die nur das Leben im Luxus-Hotel schreibt: die<br />
Son<strong>der</strong>wünsche <strong>der</strong> Super-VIPs, das Catering mit Kanzler und das Zittern <strong>der</strong><br />
Zimmermädchen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 19.12.2002)<br />
NDR 15.35 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />
<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />
Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
34
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>Das</strong> Hotel Neptun in Warnemünde hat die Wende erstaunlich gut überstanden: Aus<br />
dem DDR-Devisenhotel und <strong>der</strong> sozialistischen Bettenburg ist ein<br />
5-Sterne-Wellness-Hotel geworden. Die Geschichte des Hotels ist eng verknüpft mit<br />
dem Chef Klaus Wenzel, <strong>der</strong> das Haus seit 35 Jahren führt - eine einmalige Karriere.<br />
Von Anfang an rankten sich Gerüchte um das 'Neptun', für viele ist es heute noch das<br />
'Stasi-Hotel'. Die Autoren Wolfram Bortfeldt und Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann sahen sich im<br />
Hotel um, sprachen mit Mitarbeitern und recherchierten in Archiven. Sie fanden unter<br />
an<strong>der</strong>em weit über 100 Akten von Inoffiziellen Mitarbeitern des Ministeriums für<br />
Staatssicherheit (MfS) im Hotel. Überraschendes Ergebnis: Einige dieser IM haben<br />
sich bis heute gehalten. Sie hatten <strong>der</strong> Staatssicherheit ermöglicht, die Gäste -<br />
darunter viele Prominente aus dem Westen - rund um das 'Neptun' zu bespitzeln.<br />
Der Film schil<strong>der</strong>t die Geschichte des 'Neptun' und zeigt, wie das MfS ein DDR-Hotel<br />
voll unter Kontrolle hatte - eine 'Stasi-Bastion' am schönen Ostseestrand.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />
RBB 16.20 <strong>Das</strong> Hotel am Kreml - Menschen im Baltschug<br />
Ein Film von Andre Schäfer und Eva Geberding<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Der Dokumentarfilm zeigt, was sich hinter den Kulissen des Hotel Baltschug abspielt.<br />
Dieses Grand Hotel gegenüber vom Kreml mitten in Moskau ist das teuerste Haus in<br />
<strong>der</strong> russischen Metropole. Zu Wort kommen weniger die Reichen und Schönen, die hier<br />
absteigen, als vielmehr das Personal und das Management, <strong>der</strong>en Kommentare viel<br />
über die russische Wirklichkeit aussagen.<br />
(Erstsendung arte: 17.08.2006)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 31.05.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (37/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Dawn und Jennifer müssen sich mit <strong>der</strong> neuen Controllerin <strong>der</strong> BBC (Ruby Wax!)<br />
treffen, um die Idee ihrer neuen Serie zu präsentieren. Sie konkurrieren dabei mit einer<br />
Game-Show für Schwule ('Weiß deine Mutter'). French and Saun<strong>der</strong>s bieten ihre<br />
Version <strong>der</strong> Drama-Serie 'King Lear' an, indem sie Shakespeare und das<br />
Fußball-Geschäft verknüpfen.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
176. Salz in den Wunden<br />
Personen:<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
Zorro (Thorsten Nindel)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
35
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Martina Borger<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Bei Beimers hängt <strong>der</strong> Haussegen schief. Benny kümmert sich überhaupt nicht um die<br />
Verbote seines Vaters und geht nach wie vor mehr seinen Vergnügungen als seinen<br />
Aufgaben in <strong>der</strong> Schule nach. Helga Beimer kann die Spannung, ob Anna Zieglers Kind<br />
von ihrem Hans sein könnte, nicht mehr ertragen. Sie bringt ihren Mann dazu, zu Anna<br />
zu gehen, um endlich Klarheit zu haben, ob er <strong>der</strong> Vater ist o<strong>der</strong> nicht. Klopfenden<br />
Herzens meldet sich Hans bei Anna an. Aber die hat eine große Überraschung für ihn!<br />
Elisabeth Dressler besucht ihren Mann im Krankenhaus. Ludwig geht es besser und er<br />
ist schon mit gutem Mut dabei, für sein Leben im Rollstuhl zu üben. Er überrascht<br />
seine Frau mit <strong>der</strong> Nachricht, dass die Praxis doch weitergeführt werden soll und er<br />
schon einen Vertreter, Dr. Pauli, bestellt hat. Elisabeth freut sich, dass ihr Mann sein<br />
Schicksal offenbar so gelassen annimmt - aber so ganz traut sie seiner guten<br />
Stimmung doch nicht.<br />
Auch bei den Klings hängt <strong>der</strong> Haussegen schief. Egon hat Onkel Franz im hohen<br />
Bogen aus <strong>der</strong> Wohnung geworfen und Else versucht nun kleinlaut, ihrem Mann wie<strong>der</strong><br />
näherzukommen. Aber Egon schert sich nicht um Else. Da geht eine große<br />
Verän<strong>der</strong>ung in Else Kling vor. Sie versucht seit Jahren zum ersten Mal wie<strong>der</strong> so<br />
richtig um ihren Mann zu werben!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.04.1989)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Schatten <strong>der</strong> Erinnerung<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />
Personen:<br />
Lena (Julia Stemberger)<br />
Gottfried (Michael Mendl)<br />
Magda (Elke Winkens)<br />
Anton (Thure Riefenstein)<br />
Theres (Emily Matschnig)<br />
Dr. Sturminger (Alexan<strong>der</strong> Strobele)<br />
Maria (Martina Zinner)<br />
Paul (Arthur Klemt)<br />
Beamter (Stefan Matousch)<br />
Vivian (Katharina Winkler)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Joe Mubare<br />
Kamera: Rolf Greim<br />
Buch: Brigitte Blobel und Konstanze Breitebner<br />
Regie: Hartmut Griesmayr<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
36
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Ein Anruf bringt die Geologin Lena (Julia Stemberger) zurück in ihr Heimatdorf in den<br />
Alpen: Ihr Vater Gottfried (Michael Mendl) ist lebensgefährlich erkrankt. Für Lena ist es<br />
eine Reise in eine schmerzhafte Vergangenheit, hat doch ihr Vater sie vor acht Jahren<br />
verstoßen, da er ihr die Schuld am Tod <strong>der</strong> Mutter gab. Seitdem hatten die beiden<br />
keinerlei Kontakt. Und auch jetzt begegnet Gottfried Lena voller Misstrauen. Die<br />
dringend notwendige Behandlung lehnt er kategorisch ab, verbittet sich jede Zuwendung<br />
vonseiten Lenas. Einzig Lenas achtjähriger Tochter Theres (Emily Matschnig), die ihren<br />
Großvater bislang nicht kannte, gelingt es, die Mauer <strong>der</strong> Ablehnung zu durchbrechen,<br />
Gottfrieds Zuneigung zu gewinnen und die Fronten zwischen Lena und Gottfried<br />
aufzuweichen. Lena tastet sich langsam zurück in ihre Vergangenheit. Sie trifft alte<br />
Freunde wie<strong>der</strong> und ihre große Liebe, Anton (Thure Riefenstein), <strong>der</strong> sie einst bitter<br />
enttäuscht hat. Anton ist mittlerweile mit <strong>der</strong> geschäftstüchtigen Magda (Elke<br />
Winkens) verheiratet, die mit Dr. Sturminger (Alexan<strong>der</strong> Strobele), einem windigen<br />
Geschäftsmann, ein hochmo<strong>der</strong>nes Skizentrum plant - eine gute Investition für den<br />
Tourismus, doch verheerend für die Umwelt, lassen doch Magda und Dr. Sturminger<br />
ohne Skrupel ein ökologisch wichtiges Waldstück abholzen. Lena, die erfahrene<br />
Geologin, erkennt schnell, in welche Gefahr das Dorf ohne den Schutzwald gerät. Doch<br />
niemand nimmt ihre Warnungen ernst - außer Anton. Als die beiden nach einem<br />
schweren Unwetter darum kämpfen, das Dorf vor einem verhängnisvollen Erdrutsch zu<br />
retten, müssen sie erkennen, dass sie einan<strong>der</strong> nie vergessen haben und sich noch<br />
immer lieben.<br />
Julia Stemberger, Michael Mendl und Thure Riefenstein spielen die Hauptrollen in<br />
diesem mo<strong>der</strong>nen Heimatfilm nach Motiven von Ludwig Ganghofer. Außerdem sind<br />
Elke Winkens, Alexan<strong>der</strong> Strobele und die bezaubernde Nachwuchsdarstellerin Emily<br />
Matschnig zu sehen. Hartmut Griesmayr inszenierte nach einem Buch <strong>der</strong><br />
Schriftstellerin und Drehbuchautorin Brigitte Blobel. Gedreht wurde in <strong>der</strong> Steiermark.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
- Polit-Satire: <strong>Das</strong> Guido-Prinzip - Über ihn wird gescherzt, gelacht, gespottet. Was hat<br />
er nur, unser Außenminister, das sich die gesamte Kabarett-Zunft auf ihn stürzt? Fast<br />
täglich gibt es Neues: Von ?Gays against Guido? - Buttons bis hin zum<br />
Kabarett-<strong>Programm</strong> ?<strong>Das</strong> Guido-Prinzip? in <strong>der</strong> ?Diste?l.<br />
- <strong>Das</strong> komische Manifest - über Satire im Kommunismus: Der britische Publizist Ben<br />
Lewis war in den Län<strong>der</strong>n des ehemaligen Ostblocks unterwegs, um kommunistische<br />
Witze zu sammeln. Lewis?s Studien liegen nun in Buchform vor.<br />
- Malotkis Welt: Max zu Besuch in <strong>der</strong> Ausstellung von Ai Weiwei im DKM in Duisburg.<br />
www.stiftung-dkm.de/dindex/index1.htm<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Music in the Air<br />
BR 20.15 Elvis 56<br />
Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />
Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
37
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Elvis 56' ist eine Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr des ehemaligen<br />
Lastwagenfahrers aus dem Staat Mississippi zum umjubelten und umstrittenen Star<br />
des Rock'n'Roll, <strong>der</strong> mit seiner 'schwarzen Stimme' und den erotischen und<br />
erotisierenden Bewegungen geradezu hysterische Begeisterung und nicht min<strong>der</strong><br />
hysterische Ablehnung hervorrief.<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Wie lebendig die Legende ist, zeigt Folgendes: Die Walt-Disney-Produktion 'Lilo &<br />
Stitch', im Juli 2002 neuer Spitzenreiter <strong>der</strong> deutschen Kinocharts, ist mit Musik von<br />
Elvis unterlegt. In <strong>der</strong> Fantasy-Komödie 'Bruce Allmächtig' (2003) singt Elvis 'A Little<br />
Less Conversation' und 'Where Could I go' und in <strong>der</strong> Krimikomödie 'Ein (un-)möglicher<br />
Härtefall' (2003) den Hit 'Suspicious Minds'. In 'Big Fish - Der Zauber, den ein Leben zur<br />
Legende macht' (2003) wird sein Evergreen 'All Shook up' präsentiert. Seine Musik<br />
macht ihn quasi unsterblich.<br />
In ihrer außergewöhnlichen Produktion dokumentieren Alan und Susan Raymond das<br />
aufregende Jahr 1956, in dem sich ein 21-jähriger Lastwagenfahrer aufmachte, die<br />
Musikszene zu revolutionieren und die Welt aus den Angeln zu heben. Elvis nahm<br />
'Heartbreak Hotel', seinen ersten Millionenhit, auf, stand mit den Dorsey Brothers auf<br />
<strong>der</strong> Bühne, trat in den illustren TV-Sendungen von Milton Berle, Steve Allen und Ed<br />
Sullivan auf, bei <strong>der</strong> die Zensur befahl, 'Elvis the Pelvis' nur von <strong>der</strong> Taille aufwärts zu<br />
zeigen. Die Eltern befürchteten die Vergiftung <strong>der</strong> Seelen ihrer Kin<strong>der</strong> angesichts des<br />
erregenden Hüftschwungs ihres neuen Idols. Die Montage von Foto- und Filmmaterial -<br />
zum Teil zum ersten Mal überhaupt zu sehen - ist grandios, die Musik selbst - von<br />
'Hound Dog' bis zu 'Love me Ten<strong>der</strong>' - erzählt von Elvis' unaufhaltsamem Aufstieg in den<br />
Pop-Himmel. Der Rest ist Geschichte o<strong>der</strong> wie John Lennon sagte: 'Vor Elvis war<br />
nichts'.<br />
Elvis Presley hat es doch geschafft. Sein Song 'A Little Less Conversation' toppt die<br />
britische Hitparade und schreibt damit Chart-History. Elvis hat nun mit 18<br />
Top-Platzierungen die meisten Nummer-eins-Hits in England. Damit überholte er die<br />
Beatles, die es auf insgesamt 17 Nummer-Eins-Hits brachten ('Docrock Show' in<br />
'Yahoo')'. <strong>Das</strong> ist keine Nachricht aus den 60er Jahren, Elvis 'The King' gelang diese<br />
Schlagzeile am Montag, dem 17. Juni 2002! - ein Vierteljahrhun<strong>der</strong>t nach seinem Tod<br />
am 16. August 1977. Der Song, um den es geht, entstand 1968. 'Geremixt wurde <strong>der</strong><br />
Song vom holländischen DJ Tom Holkenberg, <strong>der</strong> unter seinem Pseudonym 'Junie XL'<br />
bekannt geworden ist. Dennoch wird die historische Leistung zu 100 Prozent Elvis<br />
zugerechnet.' Elvis lebt in den Herzen seiner immer noch wachsenden Fan-Gemeinde<br />
weiter.<br />
(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />
Music in the Air<br />
WDR 21.10 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />
Ein Film von Hannes Rossacher<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
38
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 21.55 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Mit Pfefferminz war er <strong>der</strong> Prinz <strong>der</strong> deutschen Rockmusik in den 80er Jahren und als<br />
Theo gegen den Rest <strong>der</strong> Welt spielte er sich als Schauspieler in die Herzen einer<br />
ganzen Generation, bevor er in den 90ern als 'Megastar' die großen Stadien füllte. Der<br />
Schauspieler und Rockstar Marius Müller-Westernhagen steht für eine einzigartige<br />
deutsche Nachkriegskarriere und für 40 Jahre gelebte deutsche Rock- und<br />
Kulturgeschichte.<br />
Als Sohn des Gründgens-Schauspielers Hans Müller-Westernhagen wurde er am 6.<br />
Dezember 1948 in Düsseldorf geboren. <strong>Das</strong> Verhältnis zu Vater und Mutter war von<br />
vielen Konflikten geprägt, die sich später in seinen Liedtexten wi<strong>der</strong>spiegelten. Schon<br />
mit 15 hat Westernhagen erste Auftritte als Schauspieler und findet in Fernsehspielen<br />
<strong>der</strong> 60er Jahre die Anerkennung, die den begeisterten Sportler eine schauspielerische<br />
Karriere einschlagen läßt. Doch auch die Musik interessiert ihn früh, er nimmt<br />
Gesangsunterricht, bringt sich Gitarrespielen bei. Er gründet Bands wie 'Harakiri<br />
Whoom', mit denen er in Düsseldorf spielt. Und Westernhagen entwickelt seine<br />
typische 'Shouterstimme', seinen 'Soul' wie er es später nennt. In Hamburg trifft er<br />
Ende <strong>der</strong> 60er Jahre auf junge Künstler wie Udo Lindenberg und Otto Waalkes, mit<br />
denen er in einer WG lebt und in Kneipen auftritt. Es ist <strong>der</strong> Beginn einer langen und<br />
erfolgreichen Karriere.<br />
Die Dokumentation von Hannes Rossacher begleitet Marius Müller-Westernhagen zu<br />
den wesentlichen Schauplätzen seines Lebens, so u.a. nach Düsseldorf und in seine<br />
Wahlheimat Hamburg. In London, <strong>der</strong> Heimat seiner einzigen Tochter Mimi, sehen wir<br />
ihn beim Auftritt <strong>der</strong> 20-jährigen als Sängerin einer Punkband. Neben Interviews mit<br />
Marius Müller-Westernhagen und seiner Frau Romney kommen zahlreiche Zeitzeugen<br />
wie Udo Lindenberg, Otto Waalkes und Karl Lagerfeld zu Wort, aber auch alte Freunde<br />
und Menschen, die ihn in seiner Karriere eher im Hintergrund begleitet haben.<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />
Music in the Air<br />
NDR <strong>22</strong>.10 Rosenstolz live<br />
Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />
WDR 23.10 WWF-Club<br />
Mitschnitt eines Live-Konzerts von 'Rosenstolz' im Dezember 2008 in <strong>der</strong> Olympiahalle<br />
in München.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />
Gäste:<br />
1. P. Weisheit Band: Opening<br />
2. Peter Griffin: I've lost my way<br />
3. Roy Black: Was geschieht mit mir<br />
4. Christof Schirch: Niemandsland<br />
5. Spargo: One night affair<br />
6. Wolfgang Petri: Jessica<br />
7. Doris D. and the Pins: Dance on<br />
Beson<strong>der</strong>es: Hochzeitsspiel<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
39
Dienstag, 1. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Music in the Air<br />
BR 23.40 Elvis 56<br />
Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />
Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />
(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />
Music in the Air<br />
WDR 0.35 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />
Ein Film von Hannes Rossacher<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />
Music in the Air<br />
NDR 1.20 Rosenstolz live<br />
Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />
WDR 2.20 WWF-Club<br />
(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />
Music in the Air<br />
WDR 2.50 Die Karawane <strong>der</strong> Blumenkin<strong>der</strong> (2/2)<br />
Am Ziel <strong>der</strong> Träume<br />
Ein Film von Maren Niemeyer<br />
(Erstsendung WDR FS: 11.04.2008)<br />
WDR 3.35 Lindenstraße<br />
176. Salz in den Wunden<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.04.1989)<br />
BR 4.05 Hochsaison - Hinter den Kulissen eines Fünf-Sterne-Hotels<br />
Ein Film von Michaela Kürschner-Kloiber<br />
(Erstsendung BFS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 4.35 Als Page unter Promis - Lehrlinge im Grand Hotel<br />
Ein Film von Verena Hartges<br />
(Erstsendung NDR-FS: 17.03.2008)<br />
WDR 5.05 Menschen im Hotel Adlon<br />
Ein Film von Stefan Quante<br />
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 19.12.2002)<br />
NDR 5.35 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />
<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />
Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />
RBB 6.20 <strong>Das</strong> Hotel am Kreml - Menschen im Baltschug<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
40
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Andre Schäfer und Eva Geberding<br />
(Erstsendung arte: 17.08.2006)<br />
<strong>ARD</strong> 7.10 Schatten <strong>der</strong> Erinnerung<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 8.40 Lindenstraße<br />
176. Salz in den Wunden<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.04.1989)<br />
BR 9.10 Hochsaison - Hinter den Kulissen eines Fünf-Sterne-Hotels<br />
Ein Film von Michaela Kürschner-Kloiber<br />
(Erstsendung BFS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 9.40 Als Page unter Promis - Lehrlinge im Grand Hotel<br />
Ein Film von Verena Hartges<br />
(Erstsendung NDR-FS: 17.03.2008)<br />
WDR 10.10 Menschen im Hotel Adlon<br />
Ein Film von Stefan Quante<br />
(Erstsendung WDR FS: 19.12.2002)<br />
NDR 10.40 Hotel <strong>der</strong> Spione<br />
<strong>Das</strong> 'Neptun' am Ostseestrand in Warnemünde<br />
Ein Film von Frie<strong>der</strong>ike Pohlmann und Wolfram Bortfeldt<br />
(Erstsendung NDR-FS: 25.09.2006)<br />
RBB 11.25 <strong>Das</strong> Hotel am Kreml - Menschen im Baltschug<br />
Ein Film von Andre Schäfer und Eva Geberding<br />
(Erstsendung arte: 17.08.2006)<br />
RBB 12.15 Louis Elefantenherz<br />
Kurzfilm Deutschland 2007<br />
Ein Film von Julia Ziesche<br />
Personen:<br />
Louis (Noah Damm)<br />
2. Polizist (Matthias Zelic)<br />
Marita (Steffi Kühnert)<br />
Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />
Eva (Susanne Schnapp)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Julia Ziesche<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
41
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />
Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />
keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />
im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />
Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />
Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />
ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />
Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />
ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />
immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />
Umdenken ist gefragt!<br />
(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Schatten <strong>der</strong> Erinnerung<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />
Music in the Air<br />
BR 14.15 Elvis 56<br />
Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />
Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />
(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />
Music in the Air<br />
WDR 15.15 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />
Ein Film von Hannes Rossacher<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />
Music in the Air<br />
NDR 16.00 Rosenstolz live<br />
Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />
(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />
Music in the Air<br />
WDR 17.00 Der Bug - Gast: Thomas D.<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Heute im Gespräch mit Thomas D.<br />
Er ist Mitglied <strong>der</strong> 'Fantastischen Vier', lebt in einer Künstlerkommune auf einem<br />
Bauernhof in <strong>der</strong> Vulkaneifel und ist zum 'sexiest Vegetarian 2008' gewählt worden.<br />
Sein Hörbuch 'Faust vs. Mephisto' wird mittlerweile im Deutschunterricht besprochen.<br />
Thomas B. hat mit Thomas D. über Regen, Geschwüre und die hauseigene Skaterbahn<br />
gesprochen.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 30.01.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
42
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.06.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (38/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Dawn fragt sich in dieser Folge, warum sie zu einer Schlankheitskur eingeladen wurde.<br />
Außerdem wird ihr Traum wahr, mit <strong>der</strong> Pop-Sängerin Anastasia bei 'Top of the Pops'<br />
zu singen. Daneben gibt es einen Sketch, in dem <strong>der</strong> Kinofilm 'Troja' parodiert wird.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
177. Transaktionen<br />
Personen:<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
Zorro (Thorsten Nindel)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Dr. Manfred Pauli (Dieter Schaad)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer; Martina Borger<br />
Regie: Karin Hercher<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
43
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Beate Sarikakis leidet Gewissensqualen. Ludwig Dressler wird bald aus dem<br />
Krankenhaus kommen und sie wird ihn dann als Behin<strong>der</strong>ten jeden Tag erleben<br />
müssen und dabei wissen, dass sie an seinem Unglück mitschuldig ist. In ihrer<br />
Hilflosigkeit versucht sie ihrer Mutter zu helfen. Sie schenkt ihr 10.000 DM für den<br />
Fahrstuhl, <strong>der</strong> jetzt in das Dressler-Haus eingebaut werden muss. Elisabeth ist völlig<br />
überrascht von dieser Geste, doch sie sagt Beate auch, dass sie kein Geld braucht<br />
son<strong>der</strong>n, dass Beate mehr helfen könnte, indem sie Dressler etwas mehr Zuwendung<br />
gäbe und ihn zum Beispiel im Krankenhaus besuchte. Aber gerade das kann Beate<br />
nicht. Wird sie es schaffen, ihr Geheimnis für sich zu behalten o<strong>der</strong> wird sie doch ihrer<br />
Mutter alles gestehen?<br />
Benny Beimer hat nun doch dem Druck seiner Eltern nachgegeben und nimmt fleißig<br />
Nachhilfeunterricht. Nur, jetzt hat er natürlich keine Zeit mehr für seine Aktivitäten bei<br />
'Robin Wood' und dabei steht dort ein großes Frühlingsfest bevor. Mit viel Charme<br />
versucht Benny, seinem Vater die Erlaubnis zur Teilnahme an diesem Fest abzuringen.<br />
Doch so schnell geben Benny und die 'Robin Woods' nicht auf. Mitten in <strong>der</strong> Bürozeit<br />
bekommt Hans überraschenden und sehr beredsamen Besuch. Auch Helga Beimer<br />
erfährt einen Überfall von zwei sehr charmanten jungen Leuten, die ihr klar zu machen<br />
versuchen, dass ohne Bennys Teilnahme das ganze Fest und damit auch die Ziele von<br />
'Robin Wood' gefährdet sind. Werden die Eltern dem moralischen Druck standhalten?<br />
Enrico ist in seinem Element. Die Pizzeria ist ein voller Erfolg. Einer seiner<br />
Stammkunden ist Egon Kling. Mit Vergnügen tauscht er Elses Schweinebraten gegen<br />
Enricos Pizza mit Tomaten und Oregano ein. Else probiert ihrem Egon zuliebe das<br />
ausländische Gericht, doch sie zieht natürlich die heimische Küche allemal vor. Immer<br />
mehr Kunden kommen in Enricos Kiosk und er ist glücklich, wie<strong>der</strong> so viel zu tun zu<br />
haben und nicht nur seine Isolde nudeln zu müssen. Nur ein Problem hat Enrico: Die<br />
Bewohner aus <strong>der</strong> Lindenstraße bezahlen ihre Pizzas immer sofort. Niemand lässt<br />
anschreiben, so wie es in seiner italienischen Heimat üblich ist. Da kommt ihm Zorro<br />
zur Hilfe. Er findet diesen Brauch prima und Enrico hat endlich Gelegenheit, sein<br />
schwarzes Anschreibebuch einzuweihen!<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.1989)<br />
NDR 18.30 Stille Post<br />
Fernsehfilm Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
Andrea Jahn (Ursula Karven)<br />
Niklas Matuschka (Sergej Moya)<br />
Michael Jahn (Axel Milberg)<br />
Gwendolyn Scherbach (Katrin Sass)<br />
Ingrid Hoch (Johanna Gastdorf)<br />
Roland Häcker (Oliver Breite)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Thomas Osterhoff<br />
Kamera: Holly Fink<br />
Buch: Thomas Oliver Walendy<br />
Regie: Matthias Tiefenbacher<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
44
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Andrea Jahn ist Lehrerin einer 11. Klasse an einem Gymnasium in Lübeck und<br />
versucht, so gut es geht für ihre Schülerinnen und Schüler einzustehen. Sie hat ihren<br />
Führerschein beim zu schnellen Fahren verloren und trifft eines Abends bei ihren<br />
abendlichen Nachholsitzungen in <strong>der</strong> Fahrschule auf ihren Problemschüler Niklas. Er<br />
hat sich in sie verliebt, aber Andrea lehnt ihn konsequent ab.<br />
Ihr Ehemann Michael ist mehr mit seiner neuen Zahnarztpraxis beschäftigt als mit ihr<br />
und hat kein offenes Ohr für die Probleme seiner Frau. Als die eifersüchtige Lisa Niklas<br />
dabei entdeckt wie er einen romantischen Abend für die Lehrerin vorbereitet, erzählt sie<br />
in <strong>der</strong> Schule, die beiden hätten ein Verhältnis. Andrea ist nun erpressbar und ihre Ehe<br />
wird auf eine harte Probe gestellt. Auch das Lehrerkollegium weiß nicht so recht, auf<br />
welcher Seite es stehen soll...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
- PechaKucha - eine mo<strong>der</strong>ne Dia-Show: <strong>Das</strong> japanische Wort PechaKucha heißt<br />
wirres Geplau<strong>der</strong>. Dahinter steckt ein PowerPoint Vortrag, zu dem sich regelmäßig<br />
Fans und Macher im Festsaal Kreuzberg treffen.<br />
- Elektrobastler: In Berlin übernimmt eine neue Generation von<br />
Instrumentierungs-Heimwerkern das Ru<strong>der</strong>.<br />
- Malotkis Welt: Max versucht sich bei seinem Besuch in Berlin im Bausteln, einem<br />
neuen Nachhaltigkeits-Trend.<br />
www.bausteln.de/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 20.15 Melissa (3/3)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1966<br />
Personen:<br />
Guy Foster (Günther Stoll)<br />
Inspektor Cameron (Siegfried Wischnewski)<br />
Melissa Foster (Ruth-Maria Kubitschek)<br />
Felix Hepburn (Hubert Suschka)<br />
Paula Hepburn (Hanne Wie<strong>der</strong>)<br />
Don Page (Erik Schuman)<br />
Dr.Swanson (Albert Bessler)<br />
Joyce Dean (Katinka Hoffmann)<br />
Carol Stewart (Claudia Gerstäcker)<br />
Duncan (Ulrich Beiger)<br />
Tom Billings (Franz Schnei<strong>der</strong>)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Peter Thomas<br />
Kamera: Werner Dalg<br />
Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />
Regie: Peter Thomas<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
45
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Guy Foster ist ein stellungsloser Zeitungsredakteur. Obwohl er diese Gelegenheit lieber<br />
wahrgenommen hätte, Bücher zu schreiben, sieht er sich auf Drängen seiner Frau<br />
Melissa nach einer neuen Anstellung um. Aber seine Bemühungen bleiben seit einem<br />
Jahr ohne Erfolg. Durch eine neuerliche Ablehnung verärgert, schlägt er die Einladung<br />
zu einer Geburtstagsfeier aus, die Melissa daraufhin ohne ihn besucht. Einige Stunden<br />
später klingelt bei Guy das Telefon. Melissa ist am Apparat. Sie habe, sagt sie, bei <strong>der</strong><br />
Feier einen einflussreichen Zeitungsmanager kennen gelernt. Dieser Mann könne<br />
beruflich sehr von Nutzen sein. Guy solle doch auf alle Fälle zu diesem Mann kommen,<br />
in dessen Wohnung die Feier fortgesetzt werde. Guy macht sich auf den Weg. Aber<br />
unterwegs wird er unversehens in einen mysteriösen Kriminalfall verwickelt, <strong>der</strong><br />
Scotland Yard vor ein schwer zu lösendes Rätsel stellt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.01.1966)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 21.15 <strong>Das</strong> Halstuch (6/6)<br />
Fernsehfilm Deutschland 1962<br />
Personen<br />
Kriminalinspektor Yates (Heinz Drache)<br />
Marian Hastings (Margot Trooger)<br />
Clifton Morris (Albert Lieven)<br />
Sergeant Jeffreys ( Eckart Dux)<br />
Alistair Goodman (Erwin Lin<strong>der</strong>)<br />
Vikar Nigel Matthews (Horst Tappert)<br />
Edward Collins (Hellmut Lange)<br />
Diana Winston (Eva Pflug)<br />
Gerald Quincey (Christian Doermer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Hans Jönsson<br />
Kamera: Karl Heinz Werner<br />
Buch: Francis Durbridge und Marianne de Barde<br />
Regie: Hans Quest<br />
In einer einsamen Feldscheune kommt es zur großen Konfrontation aller Beteiligten.<br />
Der Kriminalfall erfährt eine überraschende Aufklärung.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.01.1962)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 21.50 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
The Judy Garland Show<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Judy Garland (19<strong>22</strong>-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />
und Sängerin.<br />
Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />
am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />
wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />
und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />
Liza Minnelli.<br />
Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />
dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />
mit deutschen Untertiteln.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
46
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehschätze<br />
MDR <strong>22</strong>.45 Barfuß ins Bett (13/14)<br />
Familienserie aus <strong>der</strong> DDR von 1988/1990<br />
Personen:<br />
Dr. Hans Schön (Jörg Panknin)<br />
Josi Schön (Renate Blume-Reed)<br />
Martha Schön (Gudrun Okras)<br />
Clemens Schön (Andreas Jahnke)<br />
Laura Schön (Franziska Peter)<br />
Robert Schön (Robert Huth)<br />
Jule (Gerit Kling)<br />
Fränzi (Maria Gustoniak)<br />
Oskar Hübscher (Horst Schulze)<br />
Schwester Karin (Uta Eisold)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Bernd Wefelmeyer<br />
Kamera: Reiner Hofmann<br />
Buch: Ingrid Föhr<br />
Regie: Horst Zaeske<br />
WDR 23.45 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Geschichten stehen <strong>der</strong> verwitwete Oberarzt einer Frauenklinik, <strong>der</strong><br />
eine Kin<strong>der</strong>gärtnerin kennen und lieben lernt und mit ihr und seinen beiden Kin<strong>der</strong>n<br />
einen neuen gemeinsamen Lebensabschnitt beginnt.<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
In Josis Kin<strong>der</strong>gartengruppe gibt es einen Neuzugang: die kleine Paula Münch, die<br />
bisher bei ihren Großeltern aufgewachsen ist. Die Geschichte des traurigen Mädchens<br />
nimmt Josi bald so sehr gefangen, dass sie ihre eigenen Kin<strong>der</strong> einmal mehr <strong>der</strong><br />
Fürsorge von Oma Martha überlässt.<br />
Paulas alleinstehende Mutter hat endlich eine eigene Wohnung bekommen und<br />
möchte, dass ihre Tochter bei ihr lebt. Dabei macht sie dem sensiblen Kind die<br />
Trennung von seiner liebevollen Oma nicht gerade leicht. Seit Paula gleich an einem<br />
<strong>der</strong> ersten Abende in <strong>der</strong> fremden Umgebung allein gelassen wurde, weil ihre Mutter mit<br />
dem neuen Freund tanzen ging, leidet sie an Angstzuständen. Außerdem sehnt sich<br />
Paula nach einem richtigen Papa, <strong>der</strong> die kleine Familie nicht nach ein paar Wochen<br />
wie<strong>der</strong> verlässt. Ihre Mutter hat jedoch nach <strong>der</strong> letzten schweren Enttäuschung kein<br />
offenes Ohr mehr für einen ernsthaften Bewerber. Erst als Eva Münch mit einer<br />
Lungenentzündung im Krankenhaus liegt, findet ihr Töchterchen Paula auf ihre Art eine<br />
Lösung für die Probleme <strong>der</strong> beiden.<br />
(Erstsendung DFF: 04.05.1990)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 0.00 Top of the Pops<br />
mit: Sweet, Elton John, Electric Light Orchestra u.a.<br />
Ausstrahlung vom 25.01.1973<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
47
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Die von <strong>der</strong> BBC produzierte Chart Sendung 'Top of the Pops' wurde erstmals am<br />
01.01.1964 mit Gene Pitney, Dave Clark 5, Swinging Blue Jeans, Dusty Springfield,<br />
den Beatles und den Hollies ausgestrahlt. Mit über die Jahre wechselnden Mo<strong>der</strong>atoren<br />
kann Top of the Pops heute deshalb auf mehr als 40 Jahre TV Geschichte<br />
zurückblicken. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt die Highlights <strong>der</strong> Top of the Pops Folgen aus<br />
den 70ern.<br />
Diesmal mit:<br />
Dandy Livingstone - Big City<br />
Colin Bluntstone - How Could We Dare To Be Wrong<br />
The Temptations / Pan's People - Papa Was A Rollin' Stone<br />
Strawbs - Part Of The Union<br />
Elton John - Daniel<br />
Sweet - Blockbuster<br />
Electric Light Orchestra - Roll Over Beethoven<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.07.2009)<br />
Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />
BR 0.30 Der ganz normale Wahnsinn (7/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Personen:<br />
Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />
Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />
Henni (Ilse Neubauer)<br />
Aline (Barbara Valentin)<br />
Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />
Violetta (Christine Kaufmann)<br />
Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />
Herb (Herb Andress)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />
Maximilian und Gloria versuchen es noch einmal miteinan<strong>der</strong>. Sie suchen eine<br />
gemeinsame Wohnung und lassen sich von Handwerkern alles schön herrichten.<br />
Gleichzeitig will Maximilian sein Buch fertig stellen, denn er hat endlich einen<br />
Herausgeber gefunden. Mit <strong>der</strong> Wohnung und dem Buch hat er sich jede Menge<br />
Terminstress aufgeladen. Er will am liebsten alles hinschmeißen, zieht dann aber doch<br />
alle Termine für sein Buch und die mit den Handwerkern und Möbelfirmen durch. Als<br />
sich Freunde und Bekannte dann noch fürs Wochenende zur Einweihungsparty<br />
einladen, läuft das Fass über. Maximilian und Gloria fliehen aus ihrer eigenen Wohnung<br />
- Richtung Süden.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.12.1979)<br />
Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />
BR 1.20 Der ganz normale Wahnsinn (8/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
48
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Gloria und Maximilian fahren an die Riviera. Auf <strong>der</strong> Fahrt bleibt Maximilians Auto<br />
liegen. Die beiden müssen mit dem Zug weiterfahren. Ihr Ziel: Cannes. Als sie merken,<br />
dass jedes Hotel ausgebucht ist, geht ihnen auf, dass gerade die Filmfestspiele<br />
stattfinden. Es ist kein Zimmer zu bekommen und sie müssen auf einen Campingplatz<br />
ausweichen. In Cannes lernen sie den amerikanischen Filmproduzenten Jonathan und<br />
seine Freundin Patty kennen. Jonathan und Maximilian kommen ins Gespräch und<br />
Jonathan würde gerne Maximilians Buch verfilmen. <strong>Das</strong> teuere Leben in Cannes<br />
strapaziert Maximilians Kreditkarte stark. Patty raubt Gloria den letzten Nerv. Gloria<br />
verlässt Cannes.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.01.1980)<br />
Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />
BR 2.10 Der ganz normale Wahnsinn (9/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Die Reise nach Cannes hat Gloria und Maximilian mächtig auf den Geldbeutel<br />
geschlagen. Zurück in ihrer Wohnung bekommen sie Besuch vom Gerichtsvollzieher.<br />
Der lässt Gnade walten und klebt keinen Kuckuck auf ihr Hab und Gut. Maximilian<br />
findet dabei ein früheres Werk von sich, ein Theaterstück. Er kann sein Glück kaum<br />
fassen, als das Stück ein voller Erfolg wird. Doch die Glückssträhne hält nicht an.<br />
Einen Tag bevor Maximilians Buch erscheinen soll, macht <strong>der</strong> Verlag Pleite. Sein Buch<br />
wird nicht mehr gedruckt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.01.1980)<br />
Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />
BR 3.00 Der ganz normale Wahnsinn (10/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Maximilians Theaterstück ist äußerst erfolgreich. <strong>Das</strong> freut ihn und auch sein<br />
Portemonnaie. 80.000 Mark hat er verdient. <strong>Das</strong> Geld bereitet ihm schlaflose Nächte,<br />
so viel hatte er bisher noch nie auf einen Schlag. Er nimmt alles mit zur Bank und lässt<br />
sich beraten. Eine lukrative Investition soll es sein. Doch die Banker können ihm nicht<br />
so recht helfen. Maximilian nimmt das Geld wie<strong>der</strong> mit nach Hause. Ein Wachhund soll<br />
nun auf den plötzlichen Reichtum aufpassen. Doch <strong>der</strong> Hund bringt noch mehr<br />
Probleme. Maximilian hält die Anspannung nicht länger aus und lässt das Schicksal<br />
entscheiden. Beim Glücksspiel setzt er alles auf eine Karte - und verliert.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 17.01.1980)<br />
Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />
BR 3.50 Der ganz normale Wahnsinn (11/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Maximilians Freund Lino ist eingefleischter Junggeselle. Immer hat er alle vor den<br />
bösen Frauenzimmern gewarnt. Und nun so etwas: Er verliebt sich auf den ersten Blick<br />
in die attraktive Münchnerin Geneviève Bichler. Geneviève kommt aus einer<br />
wohlhabenden Münchner Familie. Vater Bichler will Lino genauer unter die Lupe<br />
nehmen und setzt einen Privatdetektiv auf ihn an, um Licht in die Vergangenheit des<br />
Dauer-Singles zu bringen. Als Geneviève und Lino es herausfinden, schweißt sie das<br />
nur noch mehr zusammen. Liebe liegt in <strong>der</strong> Luft und Maximilian macht Gloria einen<br />
Heiratsantrag.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.1980)<br />
Schätze <strong>der</strong> Nacht<br />
BR 4.40 Der ganz normale Wahnsinn (12/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
49
Mittwoch, 2. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong><br />
Viele Jahre später, im Jahr 2014, sind Maximilian und Gloria inzwischen 30 Jahre<br />
verheiratet. <strong>Das</strong> Paar ist immer noch glücklich und genießt die gemeinsame Zeit mit<br />
allen Höhen und Tiefen, die es durchlebt hat. Die Menschheit ist fortschrittlich und stolz<br />
auf viele Entdeckungen und Entwicklungen. 30 Jahre ist es nun her, dass das erste<br />
menschliche Gehirn transplantiert wurde - an Maximilian Glanz. Mit seinem nun 30<br />
Jahre alten neuen Gehirn soll Maximilian im Fernsehen auftreten.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1980)<br />
Music in the Air<br />
NDR 5.30 Rosenstolz live<br />
Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />
(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />
Music in the Air<br />
RBB 6.30 Alltag in Berlin - die 70er Jahre<br />
Ein Film von Stephan Düfel<br />
Bunt, laut, politisch aufwühlend - eine Stadt im Wandel, so erlebten die Berliner die<br />
siebziger Jahre. Erich Honecker wurde zum ersten Mann <strong>der</strong> DDR, die<br />
Ost/West-Beziehungen entspannten sich, die Ölkrise brachte die Wirtschaft ins<br />
Schleu<strong>der</strong>n, Atomkraftgegner formierten sich und Terroranschläge erschütterten die<br />
Bundesrepublik. In dem Feature 'Alltag in Berlin - Die siebziger Jahre' stehen diese<br />
historischen Ereignisse allerdings nicht im Mittelpunkt. Es geht viel mehr um das<br />
alltägliche Leben in <strong>der</strong> geteilten Stadt. Es war viel los in Berlin: Hippies inspirieren mit<br />
ihren Gewän<strong>der</strong>n die Maximode. Die 'Trimm-Dich-Bewegung' löst eine Fitnesswelle<br />
aus. Junge Leute kaufen ihre Möbel beim Trödler. Die Jesus-Bewegung findet immer<br />
mehr Anhänger. Ein neuer Stadtteil namens Marzahn entsteht. Spanien wird zum<br />
Urlaubsziel Nummer Eins. <strong>Das</strong> Jahr <strong>der</strong> Frau will mit alten Klischees aufräumen. Der<br />
Palast <strong>der</strong> Republik wird eröffnet. In Wohngemeinschaften werden neue Formen des<br />
Zusammenlebens ausprobiert.<br />
(Erstsendung RBB: 09.06.2007)<br />
NDR 7.00 Stille Post<br />
Fernsehfilm Deutschland 2008<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
177. Transaktionen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.1989)<br />
Music in the Air<br />
BR 9.00 Elvis 56<br />
Musikdokumentation über das Durchbruchsjahr Elvis Presleys<br />
Ein Film von Alan und Susan Raymond<br />
(Erstsendung BFS: 08.08.2002)<br />
Music in the Air<br />
WDR 10.00 Marius Müller-Westernhagen: Schauspieler und Rockstar<br />
Ein Film von Hannes Rossacher<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.11.2008)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
50
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Music in the Air<br />
NDR 10.45 Rosenstolz live<br />
Konzert aus <strong>der</strong> Münchener Olympiahalle<br />
(Erstsendung NDR-FS: 29.08.2009)<br />
WDR 11.45 Der Bug - Gast: Thomas D.<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
SR 12.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 30.01.2009)<br />
(Erstsendung SWFS: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 12.30 Stille Post<br />
Fernsehfilm Deutschland 2008<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.05.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 14.15 Inseln des Mittelmeeres - Korsika<br />
Ein Film von Sven Rech<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Kalliste, 'die schöne Insel', haben einst griechische Seefahrer Korsika genannt.<br />
Napoleon beteuerte, seine Heimat schon allein am Duft zu erkennen. Und jedes Jahr<br />
schwören drei Millionen Touristen, im nächsten Jahr wie<strong>der</strong>zukommen. Aber was, wenn<br />
man die Insel nicht mehr verlassen darf? Für Patrizia Gattaceca, Sängerin, Korsin von<br />
Geburt und aus Überzeugung, ist die 'Schöne Insel' zum Gefängnis geworden.<br />
Weil sie einen gesuchten Mordverdächtigen bei sich versteckt hat, darf sie Korsika<br />
nicht verlassen, bevor das Gerichtsverfahren gegen sie beendet ist. Untersuchungshaft<br />
im Paradies. Vor wenigen Jahren noch hat Patrizia Gattaceca bei <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong><br />
Olympischen Winterspiele in Albertville gesungen, vor Milliarden Fernsehzuschauern in<br />
aller Welt, jetzt muss sie sich vor Gericht für eine Tat verteidigen, die ihr als die<br />
natürlichste <strong>der</strong> Welt erscheint: 'In Korsika achten wir das Gastrecht', sagte sie stolz<br />
vor dem Richter. Diese Ansicht, dass es über <strong>der</strong> nationalen Ordnung noch eine<br />
weitere, viel ältere, ur-korsische Ordnung gibt, teilen viele Korsen mit <strong>der</strong> populären<br />
Sängerin.<br />
Fast immer in ihrer 6.000 Jahre langen Besiedlungsgeschichte wurde Korsika von<br />
außen, von fremden Mächten beherrscht. Und schon immer gab es Wi<strong>der</strong>stand<br />
dagegen - bis heute. Was aber ist 'korsisch'? Dieser Frage geht <strong>der</strong> Film nach und trifft<br />
auf eine alte, aber höchst lebendige Kultur - und auf Menschen, die stolz für diese<br />
Kultur eintreten und um ihre Anerkennung ringen. O<strong>der</strong> sie einfach leben: ob sie nun<br />
bis tief in die Nacht den traditionellen Hirtengesang, die Paghjella, praktizieren,<br />
Wildschweine jagen, Bier aus Kastanien brauen o<strong>der</strong> einem Weltkonzern wie Coca<br />
Cola ein Schnippchen schlagen - 'Wir fühlen uns zuerst und vor allem', sagt Patrizia<br />
Gattaceca, 'als Korsen'. Ein Film über die ungebändigte Schönheit einer Insel im<br />
Mittelmeer.<br />
(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
51
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
SWR 15.00 Inseln des Mittelmeeres - Kreta<br />
Ein Film von Sigrid Faltin<br />
Kreta ist die südlichste Mittelmeerinsel, zwischen Europa, Asien und Nordafrika<br />
gelegen. 600.000 Menschen leben auf <strong>der</strong> größten griechischen Insel. 245 Kilometer<br />
Luftlinie trennen West- und Ostküste. Die Nordküste <strong>der</strong> Insel ist fest in <strong>der</strong> Hand <strong>der</strong><br />
Touristen. Abseits vom Rummel aber gibt es immer noch viele Möglichkeiten, die Seele<br />
Kretas zu entdecken.<br />
Zum Beispiel im größten Kloster <strong>der</strong> Insel, Agia Triada. Die Mönche hier leben von<br />
Öko-Landwirtschaft. Dazu gehört, dass <strong>der</strong> Abt es sich nicht nehmen lässt, selbst auf<br />
den Traktor zu steigen, wenn Weinernte ist. Die Produkte des Klosters werden in ganz<br />
Europa, aber auch im kleinen Klosterladen verkauft. Wer das echte Kreta erleben<br />
möchte, muss auf den Psiloritis fahren. Hier, wo die All-Inclusive-Urlauber selten<br />
hinkommen, sind die alten Traditionen noch lebendig. Bei Hochzeiten werden<br />
Freudenschüsse aus Maschinengewehren abgefeuert. Sie sollen zeigen, dass die<br />
Kreter stets wehrbereit sind. Sie sind aber auch heftig umstritten, weil sie schon<br />
Tragödien ausgelöst haben.<br />
'Hier oben gilt noch das Ehrenwort', sagt <strong>der</strong> Pfarrer von Anoiga, im Nebenberuf<br />
Zeitungsverleger und Präsident des örtlichen Fußballvereins, auch er ein Waffenfreund,<br />
wie je<strong>der</strong> hier. Im Dorf nebenan wurden zuletzt Polizisten nie<strong>der</strong>geschossen, als sie<br />
dem Drogen- und Waffenhandel ein Ende bereiten wollten. Ein Streifzug über die Insel<br />
abseits <strong>der</strong> Touristenpfade, eine Begegnung mit einem Fischer, einem Stiefelmacher<br />
und Menschen, die etwas gegen die<br />
Entvölkerung <strong>der</strong> Dörfer tun wollen.<br />
(Erstsendung SWFS: 20.09.2009)<br />
SWR 15.45 Inseln des Mittelmeeres - Sardinien<br />
Ein Film von Holger Preusse<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
52
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
In <strong>der</strong> Barbagia, dem Barbarenland, schlägt noch das ursprüngliche Herz Sardiniens.<br />
Den meisten Besuchern, die vor allem wegen <strong>der</strong> kilometerlangen Strände auf die<br />
Mittelmeerinsel kommen, ist das Hinterland Sardiniens unbekannt. Hier zeigt sich die<br />
Insel von ihrer urwüchsigen und ungezähmten Seite. Es ist eine wildromantische<br />
Landschaft. Sanfte Hügel wechseln sich ab mit bizarren Granitfelsen dann wie<strong>der</strong> weite<br />
Ebenen. Überall liegt <strong>der</strong> Duft von Macchia aus Immortelle, Ginster, Myrte, Thymian,<br />
Rosmarin und Wachol<strong>der</strong>sträuchern in <strong>der</strong> Luft. Bis über 1.800 Meter erheben sich die<br />
Berge. Der Gegensatz zum bekanntesten Küstenstreifen Sardiniens, <strong>der</strong> Costa<br />
Smeralda, könnte nicht größer sein, wo weiße Sandstrände, verschwiegene Buchten<br />
und immer wie<strong>der</strong> das smaragdgrüne Meer die Insel prägen.<br />
Die Zeit ist im Hinterland Sardiniens keineswegs stehen geblieben - neue Häuser,<br />
Geschäfte und Straßen haben das Gesicht verän<strong>der</strong>t - <strong>der</strong> Touristenlärm von <strong>der</strong> Küste<br />
dringt aber nur als schwaches Echo in die Bergtäler. Viele Frauen sind noch traditionell<br />
schwarz gekleidet und tragen Kopftücher. Die Menschen begegnen mit Zurückhaltung<br />
dem, was sich an den Küsten abspielt. In Orune, einem abgelegenen Bergdorf, werden<br />
die Traditionen noch gelebt. <strong>Das</strong> Fest <strong>der</strong> Madonna della Consolata, die den Menschen<br />
Trost spenden soll, wird gefeiert. Auf <strong>der</strong> von Armut geprägten Insel gehörten<br />
Familienfehden und Blutrache viele Jahrhun<strong>der</strong>te zum Alltag. Kirchenfeste versöhnten<br />
die Menschen miteinan<strong>der</strong>.<br />
Der Film zeichnet ein Porträt von Sardiniens Hinterland und seinen Menschen. Er<br />
begibt sich aber auch an die einmaligen Küsten <strong>der</strong> zweitgrößten Insel im Mittelmeer.<br />
Er begegnet Hirten, Fischern, Korkschälern, Archäologen und einer Schnei<strong>der</strong>in, <strong>der</strong> es<br />
gelungen ist, aus Kork Stoff zu machen, um daraus extravagante Klei<strong>der</strong> zu kreieren.<br />
Im Mittelpunkt steht das Fest <strong>der</strong> Madonna della Consolata.<br />
(Erstsendung SWFS: 13.09.2009)<br />
SWR 16.30 Inseln des Mittelmeeres - Mallorca<br />
Ein Film von Stefan Pannen<br />
Sie ist <strong>der</strong> Inbegriff des Massentourismus: die Baleareninsel Mallorca. 80 Prozent des<br />
Bruttoinlandproduktes werden im Hotel- und Dienstleistungsgewerbe erwirtschaftet, nur<br />
noch 5 Prozent in <strong>der</strong> Landwirtschaft. Mallorca ohne Urlaubsgäste, das wäre nicht<br />
denkbar. Aber vielleicht haben gerade deswegen die Mallorquiner ihre Eigenarten<br />
bewahrt und pflegen sie, um sich so ihrer Identität zu vergewissern. Vor allem in den<br />
Ebenen im zentralen Binnenland, in dem das Leben bis heute - außer an Markttagen -<br />
kaum vom Tourismus geprägt ist, und in den entlegenen Bergregionen sind die<br />
Einheimischen bis heute oftmals unter sich.<br />
Der Film erzählt, wie sich auf Mallorca trotz des seit Jahrzehnten anhaltenden<br />
Touristenansturmes Beson<strong>der</strong>heiten erhalten haben, die den unverwechselbaren<br />
Charakter des Insellebens ausmachen. Er zeigt dies am Beispiel <strong>der</strong> Sprache, des<br />
Weinbaus und <strong>der</strong> Schweinezucht. Seine Protagonisten stehen im Spannungsfeld<br />
zwischen Tourismus und Alltagsleben: <strong>der</strong> Puppenspieler, <strong>der</strong> Viehzüchter, <strong>der</strong> eine<br />
einheimische Schweinerasse wie<strong>der</strong>belebt, <strong>der</strong> Pianist aus <strong>der</strong> Kartause von<br />
Valldemossa und <strong>der</strong> Arzt, <strong>der</strong> Einheimische, Zugezogene und Urlauber gleichermaßen<br />
zu seinen Patienten zählt.<br />
(Erstsendung SWFS: 04.10.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
53
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
British Comedy<br />
WDR 17.30 French and Saun<strong>der</strong>s (39/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Dawn und Jennifer haben endlich eine Idee für ihre Show gefunden. Nun ist es an <strong>der</strong><br />
Zeit, alles live vor Publikum aufzuzeichnen. Nach viel Blut, Schweiß und Tränen platzt<br />
die Sendung allerdings. Dawn und Jennifer konzentrieren sich auf die Abschiedsparty.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 08.04.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
178. Von Angesicht zu Angesicht<br />
Personen:<br />
Vera Sash (Ria Schindler)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Manoel Griese (Marcel Komissin)<br />
Enrico Pavarotti (Guido Gagliardi)<br />
Isolde Pavarotti (Marianne Rogée)<br />
Zorro (Thorsten Nindel)<br />
Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Dr. Manfred Pauli (Dieter Schaad)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer; Martina Borger<br />
Regie: Karin Hercher<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
54
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ludwig Dressler ist glücklich, wie<strong>der</strong> zuhause zu sein. Er kann sich schon ganz gut im<br />
Rollstuhl bewegen und mit fast kindlicher Freude probiert er den neuen<br />
rollstuhlgerechten Lift in seinem Haus aus. Auch mit Dr. Pauli als Vertreter ist er sehr<br />
zufrieden. Er ist ein sehr guter Arzt und die Patienten haben sich schon an ihn<br />
gewöhnt. Mit viel Zuversicht will Dressler sich in sein verän<strong>der</strong>tes Leben fügen und zur<br />
Feier seiner Rückkehr möchte er die ganze Familie beim Abendessen um sich haben.<br />
Werden auch Beate und Vasily kommen?<br />
Enrico nimmt bei Berta Klavierunterricht. Tapfer kämpft er sich die Tonleitern 'rauf und<br />
'runter. <strong>Das</strong> ruft natürlich Else Kling auf den Plan, die sich lautstark über die<br />
Katzenmusik beschwert. Berta kann sie abwimmeln, doch kurz darauf wird ihr<br />
Unterricht wie<strong>der</strong> gestört. Manoel ist nicht in <strong>der</strong> Schule erschienen. Berta entdeckt ihn<br />
im Hinterhof. Zorros Pflanzen und Tiere interessieren ihn viel mehr als die trockenen<br />
Schulstunden. Hartnäckig versucht Manoel seine Mutter davon zu überzeugen, dass er<br />
bei Zorro und dessen Pflanzen mehr lernt.<br />
Die beiden Schildknechts sind von ihrer Hochzeitsreise aus New York zurück.<br />
Begeistert erzählen sie Tanja von ihren Erlebnissen in <strong>der</strong> Millionenstadt und Franz ist<br />
stolz auf die unzähligen Skizzen die er dort hergestellt hat. Für die Zukunft möchte er<br />
sich am liebsten ausschließlich mit seiner Malerei beschäftigen. Doch wer soll dann<br />
die Brötchen verdienen? Vera schlägt ihm die Lösung vor. Sie möchte als Lehrerin<br />
weiter arbeiten und er könnte sich dann seiner neuen Aufgabe widmen. Ob Franz<br />
diesen Rollentausch annimmt?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.04.1989)<br />
WDR 18.30 Guten Morgen, Herr Grothe<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Michael Grothe (Sebastian Blomberg)<br />
Lisa Kranz (Nina Kunzendorf)<br />
Nico (Ludwig Trepte)<br />
Sibylle Grothe (Nele Mueller-Stöfen)<br />
Ruben (Gideon Finimento)<br />
Frau Brock (Steffi Kühnert)<br />
Lars (Jacob Lemberg)<br />
Sebiya (Esra Kanaat)<br />
Büsra (Safak Sirin Agdasan)<br />
Sleimok (Dominik Sierpowski)<br />
Turtok (Philip Jahn)<br />
Jennifer (Rebecca Martin)<br />
Juri (Stanislav Martsch)<br />
Emran (Mehmet Subasi)<br />
Lauran (Cécile Remy)<br />
Duc (Tu Pahm Ngoc)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Jens Harant<br />
Musik: Christoph M. Kaiser und Julian Maas<br />
Szenenbild: Irina Kromayer<br />
Buch: Beate Langmaack<br />
Regie: Lars Kraume<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
55
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Der 37-jährige Michael Grothe ist Deutsch-Lehrer an einer Berliner Haupt- und<br />
Realschule. Keine einfache Aufgabe! Grothe liebt seinen Beruf, er ist ein engagierter<br />
Lehrer - zu engagiert, denn sein Privatleben leidet darunter. Seine Ehe ist gescheitert,<br />
und die aufkeimende Beziehung zu seiner Kollegin Lisa Kranz hat kaum eine Chance<br />
gegen die Leidenschaft, mit <strong>der</strong> Grothe Lehrer ist. Seine Klasse ist ihm das<br />
Wichtigste. Beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> schwierige Nico liegt Grothe am Herzen. Er versucht ihn zu<br />
för<strong>der</strong>n, überschreitet Grenzen und bringt sich und An<strong>der</strong>e in schwierige Situationen.<br />
Zwar scheitert er an Nico, aber am Ende bleibt die Hoffnung, etwas in den Schülern<br />
bewegt und sie <strong>der</strong> Eigenverantwortung näher gebracht zu haben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.05.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Zu Gast bei Anja ist heute Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer aus Berlin.<br />
Seine ersten Comics veröffentlichte er bereits mit vierzehn. Seine bekanntesten Figuren<br />
sind 'Didi & Stulle', bekannt geworden durch das Berliner Stadtmagazin 'Zitty'. Auf <strong>der</strong><br />
Bühne tritt Fil alleine o<strong>der</strong> mit seinem Handhai Sharkey auf und dort präsentiert er sich<br />
als mo<strong>der</strong>ner Nachfolger von neodadaistischen Komikern wie Helge Schnei<strong>der</strong>. Was<br />
sagt er dazu, wenn junge Künstler wie 'Miss Revolution' mit ihrer Kunst Kritik üben<br />
wollen? War das bei ihm anfangs auch so und wenn ja, will er heute noch aufrütteln,<br />
verfolgt er ein Ziel mit seiner Art <strong>der</strong> Unterhaltung?<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />
Music in the Air<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Beyond the Sea - Musik war sein Leben<br />
(Beyond the sea)<br />
Spielfilm USA/Deutschland/Großbritannien 2004<br />
Personen:<br />
Bobby Darin (Kevin Spacey)<br />
Sandra Dee (Kate Bosworth)<br />
Steve Blauner (John Goodman)<br />
Charlie Cassotto Maffia (Bob Hoskins)<br />
Polly Cassotto (Brenda Blethyn)<br />
Mary Duvan (Greta Scacchi)<br />
Nina Cassotto Maffia (Caroline Aaron)<br />
Dirk Behrke (Peter Cincotti)<br />
Dr. Andretti (Michael Byrne)<br />
David Gershenson (Matt Rippy)<br />
Jules Podell (Gary Whelan)<br />
junger Bobby Darrin (William Ullrich)<br />
Patty Duke (Nina Franoszek)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Christopher Slaski und Bobby Darin<br />
Kamera: Eduardo Serra<br />
Buch: Kevin Spacey und Lewis Colick<br />
Regie: Kevin Spacey<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
56
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Bio-Pic über das Leben des Sängers und Schauspielers Bobby Darin: Bobby übersteht<br />
als Kind eine schwere Erkrankung, von <strong>der</strong> er sich Zeit seines Lebens nicht völlig<br />
erholt. Doch ohne sich zu schonen, setzt er alles daran, seinen Traum zu<br />
verwirklichen: ein mindestens ebenso großer Star zu werden wie sein großes Vorbild<br />
Frank Sinatra. Und wirklich schafft Bobby den Aufstieg und ist in den 1960er Jahren<br />
einer <strong>der</strong> populärsten und erfolgreichsten Sänger, Entertainer und Schauspieler. Auch<br />
privat scheint Bobby sein Glück in <strong>der</strong> Ehe mit Sandra Dee zu finden. Doch das Leben<br />
auf <strong>der</strong> Überholspur for<strong>der</strong>t seinen Tribut...<br />
Hauptdarsteller und Regisseur Kevin Spacey gelingt eine ebenso mitreißende wie<br />
emotionale Verfilmung <strong>der</strong> Lebensgeschichte des unvergessenen Bobby Darin, <strong>der</strong><br />
1973 im Alter von nur 37 Jahren starb.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.2008)<br />
WDR <strong>22</strong>.05 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
mit: Sascha Korf, Vera Deckers, Tobias Mann<br />
Jeden Donnerstag wird <strong>der</strong> Waschsalon im Kölner Stadtteil Zollstock zur<br />
Comedy-Bühne. Gastgeber Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians<br />
und neue Talente ein, ihre neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu<br />
präsentieren. Allerdings unter verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne<br />
müssen die Künstler auf dem Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff<br />
haben. NightWash war eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz<br />
Deutschland mit Stand-Up Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt.<br />
Beim Original aus dem Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen<br />
und Leuten, die durchs Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen<br />
bringt, ist auch reif für die große Bühne.<br />
Mit dabei sind:<br />
Sascha Korf, Vera Deckers, Tobias Mann<br />
(Erstsendung Einsfestival: 12.11.2009)<br />
Music in the Air<br />
WDR <strong>22</strong>.35 Rockpalast: Farin Urlaub<br />
Bizarre Festival 2002 (Weeze, Flughafen Nie<strong>der</strong>rhein)<br />
Aufzeichnung vom 18.08.2002<br />
Farin Urlaub ist bekannt geworden als Sänger und Gitarrist <strong>der</strong> Ärzte. Seit dem Jahr<br />
2001 ist er jedoch auch Solo unterwegs.<br />
Im Unterschied zu den Ärzten stehen bei Farin Urlaubs Konzerten unter an<strong>der</strong>em auch<br />
Bläser auf <strong>der</strong> Bühne. Einsfestival wie<strong>der</strong>holt das 2002 aufgezeichnete Konzert von<br />
Farin Urlaub beim Bizarre Festival.<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.08.2002)<br />
Music in the Air<br />
WDR 23.05 London Live: Kanye West<br />
London Live Special<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
57
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />
In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />
auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick-Schnack.<br />
Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze in <strong>der</strong> dritten und vierten Staffel von Sara Cox, die bereits<br />
diverse an<strong>der</strong>e BBC Sendungen mo<strong>der</strong>atiert hat. Einsfestival lädt ein, die<br />
verschiedensten Konzerte aus dem Camdener Koko Club anzuschauen; neue Bands<br />
zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine gute Zeit zu haben.<br />
Diesmal: Kanye West seines Zeichens Songwriter, Rapper und Produzent hat in den<br />
vergangenen Jahren immer wie<strong>der</strong> Awards für seine Leistungen erhalten. Neben dem<br />
Erfolg als Produzent haben aber auch seine eigenen Alben es immer wie<strong>der</strong> in die<br />
Charts geschafft. Er arbeitete mit Stars wie Alisha Keys, Britney Spears und Pharrell<br />
Williams.<br />
Titel:<br />
1. Stronger<br />
2. Diamonds Are From Sierre Leone<br />
3. Touch The Sky<br />
4. Can't Tell Me Nothing<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.12.2008)<br />
NDR 23.35 extra 3<br />
Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />
(Erstsendung NDR-FS: 30.05.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 0.05 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />
Music in the Air<br />
WDR 0.20 London Live: Sugababes<br />
London Live Special<br />
Einsfestival holt London mit seiner einzigartigen Musikszene ins deutsche Fernsehen.<br />
In einer halben Stunde präsentieren wir Euch die heißesten Acts aus Indie, Rock und<br />
auch mal Electro. Ganz authentisch, auf englisch und ohne Schnick-Schnack.<br />
Mo<strong>der</strong>iert wird das Ganze in <strong>der</strong> dritten und vierten Staffel von Sara Cox, die bereits<br />
diverse an<strong>der</strong>e BBC Sendungen mo<strong>der</strong>atiert hat. Einsfestival lädt ein, die<br />
verschiedensten Konzerten aus dem Camdener Koko Club anzuschauen; neue Bands<br />
zu entdecken, alte Helden zu feiern und auf jeden Fall eine gute Zeit zu haben.<br />
Diesmal: <strong>Das</strong> Konzept ist so einfach - drei attraktive Mädels mit netten Stimmen<br />
erobern die Welt. So begannen die Sugarbabes 1998. Heute sind die Sugarbabes<br />
waschechte Ladies, die sich im Pop Zirkus auskennen wie nirgends sonst. Zwar nicht<br />
mehr in <strong>der</strong> Ursprungsbesetzung, aber deshalb auch nicht weniger brilliant standen die<br />
3 Damen für London Live auf <strong>der</strong> Bühne des Londoner Kokos Club.<br />
Titel:<br />
1. Hole in the Head<br />
2. About You Now<br />
3. Denial<br />
4. Ugly<br />
5. Push The Button<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.12.2008)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
58
Donnerstag, 3. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 0.50 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Matze Knop, Kolja Kleeberg, MIA<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller aus dem Hamburger Schellfischposten.<br />
Zu Gast sind heute: <strong>der</strong> Comedian Matze Knop, <strong>der</strong> TV- und Sterne-Koch Kolja<br />
Kleeberg, die Berliner Band MIA, <strong>der</strong> Musiker Clueso sowie <strong>der</strong> Wilhelmsburger<br />
Frauenchor 'Inseldeerns'.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 20.06.2009)<br />
WDR 1.50 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
mit: Sascha Korf, Vera Deckers, Tobias Mann<br />
(Erstsendung Einsfestival: 12.11.2009)<br />
Music in the Air<br />
RBB 2.20 Karneval <strong>der</strong> Kulturen <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung RBB: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />
Music in the Air<br />
WDR 3.20 London Live: Sugababes<br />
London Live Special<br />
(Erstsendung Einsfestival: 26.12.2008)<br />
SWR 4.00 Inseln des Mittelmeeres - Korsika<br />
Ein Film von Sven Rech<br />
(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />
SWR 4.45 Inseln des Mittelmeeres - Kreta<br />
Ein Film von Sigrid Faltin<br />
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung SWFS: 20.09.2009)<br />
SWR 5.30 Inseln des Mittelmeeres - Sardinien<br />
Ein Film von Holger Preusse<br />
(Erstsendung SWFS: 13.09.2009)<br />
SWR 6.15 Inseln des Mittelmeeres - Mallorca<br />
Ein Film von Stefan Pannen<br />
(Erstsendung SWFS: 04.10.2009)<br />
WDR 7.00 Guten Morgen, Herr Grothe<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.05.2007)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
178. Von Angesicht zu Angesicht<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.04.1989)<br />
SWR 9.00 Inseln des Mittelmeeres - Korsika<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
59
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Sven Rech<br />
(Erstsendung SWFS: 11.10.2009)<br />
SWR 9.45 Inseln des Mittelmeeres - Kreta<br />
Ein Film von Sigrid Faltin<br />
(Erstsendung SWFS: 20.09.2009)<br />
SWR 10.30 Inseln des Mittelmeeres - Sardinien<br />
Ein Film von Holger Preusse<br />
(Erstsendung SWFS: 13.09.2009)<br />
SWR 11.15 Inseln des Mittelmeeres - Mallorca<br />
Ein Film von Stefan Pannen<br />
(Erstsendung SWFS: 04.10.2009)<br />
SWR 12.00 Heiße Inseln - ein Streifzug durch die Karibik<br />
Ein Film von Stefan Schaaf<br />
365 feinsandige Strände - für jeden Tag des Jahres einer. Diese verlockende Statistik<br />
hat eine kleine, aber feine Insel in <strong>der</strong> Karibik zu bieten: Antigua. Es stimmt also, das<br />
schöne Klischee von Sonne, Strand und Palmen. Antigua gehört zur Inselgruppe <strong>der</strong><br />
kleinen Antillen und noch präziser zu den Leeward-Eilanden. Segler wissen sofort, was<br />
gemeint ist: es sind die 'Inseln über dem Winde'.<br />
Doch wer weiß schon, dass aus Antigua auch heiße Soßen kommen - Rosie<br />
McMaster betreibt den Familienbetrieb 'Susies'Hot Sauce' schon in zweiter Generation<br />
und gewinnt mit ihren Kreationen einen Preis nach dem an<strong>der</strong>en - in den USA! Mit <strong>der</strong><br />
Soßenkünstlerin gewinnen wir gepfefferte Einblicke in das Inselleben <strong>der</strong><br />
Einheimischen.<br />
Gut vierzig Kilometer entfernt geht es noch heißer zu - die Nachbarinsel Montserrat<br />
wurde 1995 über Nacht weltweit bekannt, als ein längst erloschener Vulkan mit<br />
unvorstellbarer Urgewalt wie<strong>der</strong> ausbrach und den Großteil <strong>der</strong> Insel unter Schutt und<br />
Lava legte. Eigentlich sollte die Insel ganz evakuiert werden, doch es leben noch 4000<br />
Bewohner in <strong>der</strong> Nordhälfte - und es kommen auch wie<strong>der</strong> Touristen.<br />
Bei dieser feurigen Inselgeschichte ist es kein Wun<strong>der</strong>, dass <strong>der</strong> Soca-Musiker<br />
Alphonsus Cassell aus Montserrat mit einem Titel schlagartig bekannt wurde - er heißt<br />
'Hot hot hot'. <strong>Das</strong> Film-Team wagt den Tanz auf dem Vulkan und zeigt heiße Nächte in<br />
<strong>der</strong> Karibik.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.06.2008)<br />
WDR 12.30 Guten Morgen, Herr Grothe<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 02.05.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />
NDR 14.15 Angriff auf die Sinne<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
60
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Wie wir Verbraucher verführt werden<br />
Ein Film von Jan Tenhaven<br />
Warum kaufen wir, was wir kaufen? Entscheiden allein <strong>der</strong> Preis und die Qualität?<br />
Treffen wir Verbraucher also wirklich immer bewusste Entscheidungen?<br />
Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten suchen die Firmen nach immer raffinierteren<br />
Methoden, wie sie uns zum Konsum verführen können. Unser unbewusstes Handeln<br />
rückt immer stärker in den Fokus von Marktforschern. Die Konzerne investieren<br />
Millionen in die sinnliche Anmutung ihrer Produkte. Wie müssen Dinge riechen und<br />
klingen, damit sie sich besser verkaufen lassen? Und wer entscheidet darüber, welche<br />
Farben in drei Jahren auf den Markt kommen? Der spannenden Dokumentation gelingt<br />
es, seltene Einblicke in die Welt <strong>der</strong> heimlichen Verführer zu bekommen.<br />
Was normalerweise hinter verschlossenen Türen geschieht, seziert die Dokumentation<br />
von Jan Tenhaven in anschaulicher Weise. Der Autor erzählt, wie etwa eine Schweizer<br />
Hotelkette den 'Corporate Smell' sucht - einen eigenen Geruch, <strong>der</strong> das Image des<br />
Hotels auf subtile Weise unterstreichen soll. Ein großer deutscher Elektrohersteller<br />
fahndet mit einem Geräuschdesigner nach dem perfekten Klang eines neuen<br />
Staubsaugermodells. Ein Kartell von internationalen Experten legt bereits jetzt die<br />
nächste große Trendfarbe fest. All dies folgt einem Ziel: möglichst viel verkaufen zu<br />
können.<br />
Die Dokumentation schafft es, eine Geruchsexpertin während ihrer Arbeit zu begleiten<br />
und bietet so einzigartige Einblicke in einen Berufsstand, den kaum einer kennt,<br />
dessen Ergebnissen wir aber nahezu täglich begegnen. Denn wer von uns weiß schon,<br />
welche Gerüche im Supermarkt künstlich sind und welche wirklich von <strong>der</strong> Ware<br />
stammen? Der Film lässt den Zuschauer immer wie<strong>der</strong> staunen, denn wer weiß schon,<br />
dass auch <strong>der</strong> Geruch eines Computers mitunter künstlich erschaffen wird, damit er<br />
sich gut verkauft<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 19.08.2009)<br />
SWR 15.00 Lebensmittelallergien<br />
Ein Film von Lothar Zimmermann<br />
Lisa Rössner hat seit <strong>der</strong> Kindheit eine Allergie auf Erdnüsse. Sie gehört zu den<br />
ungefähr sechs Prozent aller Deutschen, die auf ein Lebensmittel mit Kribbeln im<br />
Mund, pelziger Zunge, juckenden Hautausschlägen bis hin zu Atemnot reagieren. Die<br />
Erdnussallergie gilt als die gefährlichste aller Allergien, es treten sogar Todesfälle auf.<br />
Häufig sind Allergien auch auf Baumnüsse, Weizen, Soja, Hühnereier und<br />
Meeresfrüchte. Eine Lebensmittelallergie kommt plötzlich, und sie kann jeden treffen.<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Die Dokumentation fragt nach, wer ist beson<strong>der</strong>s gefährdet? Wie erkenne ich überhaupt<br />
eine Allergie, und wie kann ich mich schützen? Doch nicht immer liegt eine<br />
Nahrungsmittelallergie vor. Manchmal werden Lebensmittel einfach nicht vertragen, weil<br />
dem Körper ein Enzym fehlt, wie beispielsweise bei <strong>der</strong> Lactoseintoleranz. Die Autoren<br />
fragen nach wie es mit Fertigprodukten aussieht? Lösen sie womöglich beson<strong>der</strong>s<br />
leicht Unverträglichkeitsreaktionen aus? Wie sieht es mit Glutamat und Azofarbstoffen<br />
aus? Die Sendung geht auf Spurensuche und fragt, wann können Nahrungsmittel das<br />
Leben bedrohen?<br />
(Erstsendung SWFS: 09.12.2009)<br />
SWR 15.45 Alles Bio? <strong>Das</strong> Geschäft mit Öko-Lebensmitteln<br />
Ein Film von Hanspeter Michel<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
61
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Wie viele Male er seine Kartoffeln in diesem Jahr aus dem Boden holen wollte und ihm<br />
<strong>der</strong> Regen einen Strich durch die Rechnung machte, Walter Kress weiß es selbst nicht<br />
mehr. Bei allem Erfolg, in dem sich die Biobranche <strong>der</strong>zeit sonnt - von den Launen des<br />
Wetters können auch sie sich nicht frei machen. Kress, Biobauer <strong>der</strong> ersten Stunde,<br />
nimmt's gelassen. Än<strong>der</strong>n lasse es sich sowieso nicht. Und mit eben dieser<br />
Gelassenheit betrachtet er auch die Verän<strong>der</strong>ungen im Biomarkt. Jetzt, wo mit Bio<br />
plötzlich richtig Geld zu verdienen ist, springen sie alle auf: die großen<br />
Supermarkt-Ketten, Händler und Landwirte, von denen einer wie er früher belächelt<br />
wurde. Die Ökopioniere haben ihre Schuldigkeit getan, jetzt schlägt die Stunde <strong>der</strong><br />
Kosten-Optimierer und Gewinn-Maximierer - sagen die Pessimisten. Kress dagegen<br />
sieht eher die Chancen: Bio ist massenfähig geworden, das sei gut für's Geschäft.<br />
Tatsächlich können die deutschen Biobauern mit <strong>der</strong> Nachfrage überhaupt nicht mehr<br />
Schritt halten. Bio boomt - doch immer mehr Ware kommt aus dem Ausland.<br />
Argentinien, Südafrika, China: eine Ökoagrarindustrie ist im Werden. Mit <strong>der</strong><br />
Ursprungsidee <strong>der</strong> Biobauernhöfe, gesunde Lebensmittel möglichst direkt zu verkaufen,<br />
hat dies nichts mehr zu tun. Wird <strong>der</strong> Biolandbau Opfer seines eigenen Erfolgs?<br />
Kommt das ursprünglich ganzheitliche Kreislaufmodell eines vielfältigen Hoforganismus<br />
unter die Rä<strong>der</strong>? Verschwinden die Unterschiede zwischen Bio- und konventioneller<br />
Landwirtschaft? Fressen die Großen die Kleinen?<br />
Wir besuchen einen Schweizer Investor, <strong>der</strong> in Ost-Europa in großem Stil Bioware<br />
produzieren lässt. Wir wollen wissen, worin <strong>der</strong> Unterschied zwischen <strong>der</strong> Ökoware<br />
eines Discounters wie Lidl und den Produkten im Naturkosthandel besteht - und wir<br />
fragen: wofür steht Bio? Wie steht es um den Mehrwert bei Bio, sei es in punkto<br />
Gesundheit o<strong>der</strong> Umweltverträglichkeit.<br />
(Erstsendung SWFS: 19.11.2007)<br />
NDR 16.30 Verführer Supermarkt<br />
Wie <strong>der</strong> Kunde getäuscht und betrogen wird<br />
Ein Film von Carsten Rau und Hauke Wendler<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
62
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Wir alle sollen möglichst viel kaufen. Mit einem ausgeklügelten System verfolgen<br />
Handel und Industrie dieses Ziel. Die Dokumentation zeigt wie es funktioniert und wie<br />
sich Kunden dagegen wehren können.<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Es gibt im Supermarkt verschiedene Ebenen, die uns Verbrauchern nicht bewusst sind,<br />
aber zu mehr Konsum verleiten sollen. Die Waren stehen in den Regalen an ganz<br />
bestimmten Orten, die nach sehr exakt ausgetüftelten Plänen ausgearbeitet worden<br />
sind. Sie lassen sich in die sogenannten Greif-, Bück- und Reckzonen einteilen.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Käufer zuerst meistens auf<br />
Augen- und Greifhöhe zugreifen. Dort stehen in <strong>der</strong> Regel daher auch die etwas<br />
teureren Produkte, die Markenprodukte. Die günstigeren Produkte sind ganz unten o<strong>der</strong><br />
ganz oben einsortiert, also in <strong>der</strong> 'Bück- o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> 'Reckzone'.<br />
Auch <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> Gänge ist darauf ausgerichtet, dass die Käufer möglichst viel Zeit<br />
im Supermarkt verbringen, damit sie möglichst viel kaufen. Gleich hinter dem Eingang<br />
befindet sich daher meistens die Obst- und Gemüseabteilung. Hier benötigt eigentlich<br />
je<strong>der</strong> Kunde etwas, so wird das Tempo, mit dem er in so einen Supermarkt<br />
hereinkommt, ein bisschen gebremst. Deshalb heißt diese Abteilung auch<br />
'Bremszone'.<br />
Außerdem sind viele Märkte so angeordnet, dass die Kunden gegen den Uhrzeigersinn<br />
durch die großen Gänge laufen müssen. Da die meisten von uns Rechtshän<strong>der</strong> sind,<br />
können wir immer schön mit <strong>der</strong> rechten Hand in die Regale greifen. Es hat sich<br />
gezeigt, dass das einen höheren Absatz gewährleistet.<br />
Selbst das Licht ist speziell auf einzelne Waren ausgerichtet. Über <strong>der</strong> Fleischtheke ist<br />
in <strong>der</strong> Regel ein eher rötliches Licht angebracht, das die Frische <strong>der</strong> Ware betonen soll.<br />
Über dem Kühlregal mit den Milchprodukten scheint ein eher hartes, klares Licht, was<br />
für die Kühle und das reine Weiß eines frischen Joghurts steht.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 19.01.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITERgefragt<br />
Gast: Fil, Comiczeichner und Bühnen-Entertainer<br />
Mo<strong>der</strong>iert von Anja Backhaus<br />
(Erstsendung Einsfestival: 16.10.2009)<br />
WDR 17.30 Der Bug - Gast: Marcel Reif<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
BR 17.45 Kino Kino<br />
Filmmagazin<br />
Diesmal im Gespräch mit Marcel Reif<br />
Er ist bekannt für seine kritischen Analysen und gilt nach wie vor als bester<br />
Fußballreporter. Und wo sonst sollte man mit ihm ein Gespräch führen, als in einer<br />
Sporthalle? Thomas Bug fragt nach und Marcel Reif erzählt gern und verschmitzt über<br />
seine drei Ehen, seine drei Söhne und seine zwei linken Hände. Und er gibt klare<br />
Statements wie 'Fußball ist nicht verblödend'. Und genau deswegen zählt er wohl zu<br />
den besten Fußballreportern <strong>der</strong> Welt.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 29.05.2009)<br />
(Erstsendung BFS: 02.06.<strong>2010</strong>)<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
63
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
179. Verschlossene Türen<br />
Personen:<br />
Dominique Mourrait (Brigitte Annessy)<br />
Jean-Luc Mourrait (Gérard Herold)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Vera Schildknecht (Ria Schindler)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Zorro (Thorsten Nindel)<br />
Egon Kling (Wolfgang Grönebaum)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Hubert Koch (Robert Zimmerling)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer; Martina Borger<br />
Regie: Karin Hercher<br />
Dominique hat Geburtstag. Familie Beimer bereitet ihr ein fröhliches Fest mit<br />
Geschenken und kleinen Überraschungen. Zur Feier des Tages kocht Helga sogar ein<br />
französisches Menü. Dominiques fröhliche Stimmung schlägt allerdings ganz plötzlich<br />
um, als ihr Vater erscheint, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren. Zu M. Mourraits und<br />
<strong>der</strong> Familie Beimer größter Überraschung weigert sich Dominique, mit ihrem Vater zu<br />
reden!<br />
Beate hat sich nach dem Krach mit Vasily zu ihrem Bru<strong>der</strong> Carsten geflüchtet. Carsten<br />
weiß immer noch nicht, worüber sich die beiden eigentlich gestritten haben, aber<br />
brü<strong>der</strong>lich besorgt rät er Beate, sich wie<strong>der</strong> mit Vasily zu versöhnen. Beate jedoch<br />
bleibt stur - soll doch Vasily den ersten Schritt tun. Vasily kommt tatsächlich. Es gibt<br />
eine Versöhnung aber auch eine schwere Entscheidung!<br />
Tanja und Vera Schildknecht müssen allein auf den Vatertagsausflug gehen. Franz<br />
kann sich nicht von seiner Staffelei losreißen. Doch als er mit dem Skizzenblock im<br />
Hinterhof <strong>der</strong> Lindenstraße erscheint, fällt er in die feucht-fröhliche Feier von Zorro,<br />
Egon und Hubert ein. Die vier Männer erleben einen echten Vatertag mit allem Drum<br />
und Dran und dennoch nicht so, wie sie es eigentlich geplant haben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.05.1989)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Liebling, wir haben geerbt!<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Hannah Held (Sabine Postel)<br />
Martin Held (Florian Martens)<br />
Tante Käthe (Nadja Tiller)<br />
Lola Held (Nora Bin<strong>der</strong>)<br />
Paul Held (Fre<strong>der</strong>ick Lau)<br />
Isabel (Johanna Christine Gehlen)<br />
Annika (Stefanie Stappenbeck)<br />
Theo Gottlieb (Stephan Schad)<br />
Franz Todsen (Walter Giller)<br />
Albert Tassimi (Andreas Windhius)<br />
Professor Jessen (Rolf Becker)<br />
Sönke (Christoph Glaubacker)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
64
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Kathrin (Sylta Fee Wegmann)<br />
Frau Schnei<strong>der</strong> (Irmgard Jedamzik)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Andreas Schäfer und Biber Gullatz<br />
Kamera: Pascal Mundt<br />
Buch: Gabriele Kob<br />
Regie: Matthias Tiefenbacher<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Seit 27 Jahren hält Hausfrau Hannah Held (Sabine Postel), geborene Liebetanz, ihrem<br />
Zahnarzt-Gatten Martin (Florian Martens) die Treue, in guten wie in schlechten Zeiten.<br />
Doch als sie zufällig herausfindet, dass er sie mit seiner jungen Praxisgehilfin Annika<br />
(Stefanie Stappenbeck) betrügt, ist für sie <strong>der</strong> Ofen aus: 'Ich lass mich scheiden!'<br />
erklärt Hannah wütend. Mit diesem entschlossenen Ausruf sorgt sie jedoch für einen<br />
Eklat beim jährlichen Stiftungsfest ihrer Großtante Käthe (Nadja Tiller). Die vermögende<br />
alte Dame hatte Hannah kurz zuvor öffentlich die imposante Familienvilla samt <strong>der</strong><br />
Leitung <strong>der</strong> millionenschweren Liebetanz-Stiftung übergeben. Nun ist Hannah in einer<br />
Zwickmühle, denn sie weiß nur zu gut, dass die traditionsbewusste Großtante das<br />
harmonische Eheleben über alles schätzt: Niemals wird sie das teure Familienerbe<br />
einer Geschiedenen anvertrauen! Hin- und hergerissen zwischen <strong>der</strong> gerechten<br />
Empörung über die Untreue ihres Mannes und <strong>der</strong> Verantwortung gegenüber <strong>der</strong><br />
Familie, spielt Hannah ihren Auftritt beim Fest als 'Übersprungshandlung' herunter und<br />
zieht mit ihrem künftigen Exmann in die Familienvilla ein. Die Trennung von Tisch und<br />
Bett ist indes vertraglich genau geregelt - eine unsichtbare Mauer teilt die ehrwürdige<br />
Villa in zwei Hälften und nach außen hin mimen die beiden das glücklich verheiratete<br />
Paar. <strong>Das</strong> gelingt ihnen so gut, dass selbst ihre beiden erwachsenen Kin<strong>der</strong> Lola (Nora<br />
Bin<strong>der</strong>) und Paul (Fre<strong>der</strong>ick Lau) nicht mehr durchblicken. Und auch Hannah und<br />
Martin wissen bald selbst nicht mehr, wo die Liebe aufhört und die Lüge anfängt. Die<br />
beiden ahnen nicht, dass die kluge und vorausschauende Erbtante ihnen längst auf die<br />
Schliche gekommen ist...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 08.06.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITERgefragt<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
65
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
- EINSWEITERgefragt mit Studiogast Ralph Caspers, Mo<strong>der</strong>ator<br />
Ralph Caspers ist <strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Hornbrille, <strong>der</strong> Quasselcasper, <strong>der</strong> Klugscheißer und<br />
Besserwisser des Kin<strong>der</strong>fernsehens - mindestens bekannt aus <strong>der</strong> 'Sendung mit <strong>der</strong><br />
Maus' und aus 'Wissen macht ah!'. Dennoch hört man nur wenigen Mo<strong>der</strong>atoren so<br />
gerne zu, wenn was Kompliziertes erklärt wird. Seine Tätigkeit als TV-Mo<strong>der</strong>ator nutzt<br />
er auch dazu aus, um auf Reisen in ferne Län<strong>der</strong> zu gehen: Zum Beispiel besuchte<br />
Ralph Familien in Südafrika noch vor <strong>der</strong> Fussballweltmeisterschaft, um ihren Alltag<br />
kennen zu lernen. Mitgebracht hat er einen Film für Kin<strong>der</strong>, <strong>der</strong> für Erwachsene<br />
natürlich auch - wie sollte es an<strong>der</strong>s sein - sehr aufschlussreich ist. Max fragt ihn nach<br />
seinen persönlichen Eindrücken. Warum ist gerade in Südafrika Fußballspielen das<br />
Größte für die Kin<strong>der</strong>? Was glaubt er, welchen Einfluss die Fußballweltmeisterschaft<br />
auf das Land Südafrika und den ganzen Kontinent Afrika haben wird?<br />
Dafür, dass Ralphs Leben recht ungeordnet anfing - er kennt nicht sein genaues<br />
Geburtsdatum und feiert ihn dann, wenn das Wetter schön ist - lebt er zur Zeit recht<br />
anständig mit Frau und drei Kin<strong>der</strong>n in Köln. Er erhielt bereits diverse Preise u.a. 2009<br />
den 'Goldenen Spatzen' als Auszeichnung für den besten Mo<strong>der</strong>ator.<br />
www.ralphcaspers.de/RC/Hallo.html<br />
www.wdr.de/tv/wissenmachtah/index.php5<br />
www.wdrmaus.de/<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
SWR 20.15 Erbsen auf halb 6<br />
Spielfilm Deutschland 2004<br />
Personen:<br />
Lilly Walter (Fritzi Haberlandt)<br />
Jakob Magnusson (Hilmir Snaer Guönason)<br />
Paul (Harald Schrott)<br />
Regine (Tina Engel)<br />
Franziska (Jenny Gröllmann)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera : Judith Kaufmann<br />
Buch: Lars Büchel und Ruth Toma<br />
Regie: Lars Büchel<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
66
Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Der begabte, aber schroffe Theater-Regisseur Jakob Magnusson hat einen Autounfall,<br />
bei dem sein Wagen ins Hafenbecken stürzt. Fortan ist <strong>der</strong> für seine schlechte Laune<br />
berüchtigte Mann erblindet - eine Welt stürzt für ihn zusammen. In <strong>der</strong> neuen Welt will<br />
sich Jakob nicht zurechtfinden und hat dazu die Sorge, seinen Job zu verlieren. Jakob<br />
beschließt, sich das Leben zu nehmen - doch selbst dieser Versuch scheitert mangels<br />
Sehkraft kläglich. Um nicht in <strong>der</strong> Psychiatrie zu landen, willigt Jakob schließlich ein,<br />
dass ihm eine Therapeutin an die Seite gestellt wird. Lilly strotzt vor Optimismus und<br />
bildet so den genauen Gegenpol zu Jakob. Für die von Geburt an blinde Frau gibt es<br />
kein Problem, für das es nicht auch eine Lösung gibt. Als Jakob nach Russland<br />
aufbricht, ohne Lilly darüber zu informieren o<strong>der</strong> ihr von seiner im Sterben liegenden<br />
Mutter dort zu erzählen, zögert Lilly keine Sekunde. Sie lässt ihren Verlobten und auch<br />
ihre kleine Schwester zurück und reist Jakob hinterher. Auf <strong>der</strong> langen Reise lernt<br />
Jakob nicht nur von Lilly, wie man aus einem Rapsfeld herausfindet o<strong>der</strong> wie man das<br />
Essen auf dem Teller anrichtet - die Erbsen auf halb 6! Auch Lilly erfährt so manch<br />
Neues über die Welt <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> und Farben, die sie nie kennengelernt hat. Und so<br />
schafft es das ungleiche Paar, sich - rein bildlich gesprochen - gegenseitig die Augen<br />
zu öffnen für die Schönheit des Lebens.<br />
Auf ebenso unterhaltsame wie einfühlsame Weise gelingt es Regisseur Lars Büchel,<br />
die Geschichte einer ungewöhnlichen, ja fast unmöglichen Liebe zu erzählen. Die<br />
originellen Bil<strong>der</strong> und überraschenden Plotwendungen zeugen dabei von einer<br />
Verspieltheit, die dem Film eine leichte, märchenhafte Note geben. Auch <strong>der</strong> Humor,<br />
<strong>der</strong> aber nie zu Lasten <strong>der</strong> beiden Blinden geht, kommt bei Büchel nicht zu kurz, was<br />
'Erbsen auf halb 6' zu einer gelungenen romantischen Komödie macht.<br />
(Erstsendung SWFS: 26.01.2009)<br />
NDR <strong>22</strong>.00 Inas Nacht<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller<br />
Gäste: Matze Knop, Kolja Kleeberg, MIA<br />
Late-Night-Show mit Ina Müller aus dem Hamburger Schellfischposten.<br />
Zu Gast sind heute: <strong>der</strong> Comedian Matze Knop, <strong>der</strong> TV- und Sterne-Koch Kolja<br />
Kleeberg, die Berliner Band MIA, <strong>der</strong> Musiker Clueso sowie <strong>der</strong> Wilhelmsburger<br />
Frauenchor ?Inseldeerns?.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 20.06.2009)<br />
Music in the Air<br />
<strong>ARD</strong> 23.00 Beyond the Sea - Musik war sein Leben<br />
(Beyond the sea)<br />
Spielfilm USA/Deutschland/Großbritannien 2004<br />
Personen:<br />
Bobby Darin (Kevin Spacey)<br />
Sandra Dee (Kate Bosworth)<br />
Steve Blauner (John Goodman)<br />
Charlie Cassotto Maffia (Bob Hoskins)<br />
Polly Cassotto (Brenda Blethyn)<br />
Mary Duvan (Greta Scacchi)<br />
Nina Cassotto Maffia (Caroline Aaron)<br />
Dirk Behrke (Peter Cincotti)<br />
Dr. Andretti (Michael Byrne)<br />
David Gershenson (Matt Rippy)<br />
Jules Podell (Gary Whelan)<br />
junger Bobby Darrin (William Ullrich)<br />
Patty Duke (Nina Franoszek)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Freitag, 4. Juni <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Christopher Slaski und Bobby Darin<br />
Kamera: Eduardo Serra<br />
Buch: Kevin Spacey und Lewis Colick<br />
Regie: Kevin Spacey<br />
Bio-Pic über das Leben des Sängers und Schauspielers Bobby Darin: Bobby übersteht<br />
als Kind eine schwere Erkrankung, von <strong>der</strong> er sich Zeit seines Lebens nicht völlig<br />
erholt. Doch ohne sich zu schonen, setzt er alles daran, seinen Traum zu<br />
verwirklichen: ein mindestens ebenso großer Star zu werden wie sein großes Vorbild<br />
Frank Sinatra. Und wirklich schafft Bobby den Aufstieg und ist in den 1960er Jahren<br />
einer <strong>der</strong> populärsten und erfolgreichsten Sänger, Entertainer und Schauspieler. Auch<br />
privat scheint Bobby sein Glück in <strong>der</strong> Ehe mit Sandra Dee zu finden. Doch das Leben<br />
auf <strong>der</strong> Überholspur for<strong>der</strong>t seinen Tribut...<br />
Hauptdarsteller und Regisseur Kevin Spacey gelingt eine ebenso mitreißende wie<br />
emotionale Verfilmung <strong>der</strong> Lebensgeschichte des unvergessenen Bobby Darin, <strong>der</strong><br />
1973 im Alter von nur 37 Jahren starb.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 13.01.2008)<br />
WDR 0.50 EINSWEITERgefragt<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.06.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 1.05 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Der Kurier<br />
(Kuriren)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.05.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 2.35 Erbsen auf halb 6<br />
Spielfilm Deutschland 2004<br />
(Erstsendung SWFS: 26.01.2009)<br />
WDR 4.20 Lindenstraße<br />
179. Verschlossene Türen<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.05.1989)<br />
<strong>ARD</strong> 4.50 Alle meine Lieben<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.12.2009)<br />
<strong>22</strong>/<strong>2010</strong><br />
Stand: 28.05.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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