Gentechnik
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• • • <strong>Gentechnik</strong><br />
Fleisch, Milch und<br />
Eier von Tieren, die<br />
mit genmanipuliertem<br />
Futter gemästet wurden,<br />
müssen bisher<br />
nicht gekennzeichnet<br />
werden.<br />
Gentechnisch manipulierte<br />
Sojabohnen.<br />
Gesundheitl<br />
G<br />
entechniker behaupten gerne, die Gesundheit<br />
aller Menschen läge ihnen besonders<br />
am Herzen. Bei genauerer Betrachtung<br />
kommen dann aber doch Zweifel auf …<br />
Im Gen-Labor müssen aus Millionen Zellen<br />
diejenigen herausgefischt werden, bei denen die<br />
Genmanipulation gelungen ist. Als Suchhilfe dienen<br />
hierbei so genannte „Marker-Gene“. Die Firma<br />
Novartis hat einer ihrer Gen-Maissorten ein so genanntes<br />
„Antibiotika-Resistenzgen“ eingebaut („resistent“<br />
bedeutet „widerstandsfähig“, „Antibiotika“<br />
sind Medikamente, die Krankheitserreger abtöten).<br />
Dieses Gen hat für die Maispflanze auf dem Acker<br />
keinerlei Funktion, es wird nur für die Genmanipulation<br />
im Labor gebraucht. Wenn aber Menschen<br />
diesen Mais essen, können die Antibiotika-Resistenzgene<br />
im Darm von krankheitserregenden<br />
Bakterien aufgenommen werden. Dieses Bakterien<br />
sind dann unempfindlich gegen das Medikament<br />
und können nicht mehr damit bekämpft werden.<br />
Denn sie wissen nicht,<br />
was sie tun ...<br />
Vor einigen Jahren wollten Gen-Techniker<br />
die Sojabohne nahrhafter machen und gaben ihr<br />
zu diesem Zweck das Gen einer Paranuss mit.<br />
Da bekannt ist, dass viele Leute auf Nüsse allergisch<br />
reagieren, wurde vorsichtshalber noch ein-