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Gentechnik

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10<br />

• • • <strong>Gentechnik</strong><br />

Fleisch, Milch und<br />

Eier von Tieren, die<br />

mit genmanipuliertem<br />

Futter gemästet wurden,<br />

müssen bisher<br />

nicht gekennzeichnet<br />

werden.<br />

Gentechnisch manipulierte<br />

Sojabohnen.<br />

Gesundheitl<br />

G<br />

entechniker behaupten gerne, die Gesundheit<br />

aller Menschen läge ihnen besonders<br />

am Herzen. Bei genauerer Betrachtung<br />

kommen dann aber doch Zweifel auf …<br />

Im Gen-Labor müssen aus Millionen Zellen<br />

diejenigen herausgefischt werden, bei denen die<br />

Genmanipulation gelungen ist. Als Suchhilfe dienen<br />

hierbei so genannte „Marker-Gene“. Die Firma<br />

Novartis hat einer ihrer Gen-Maissorten ein so genanntes<br />

„Antibiotika-Resistenzgen“ eingebaut („resistent“<br />

bedeutet „widerstandsfähig“, „Antibiotika“<br />

sind Medikamente, die Krankheitserreger abtöten).<br />

Dieses Gen hat für die Maispflanze auf dem Acker<br />

keinerlei Funktion, es wird nur für die Genmanipulation<br />

im Labor gebraucht. Wenn aber Menschen<br />

diesen Mais essen, können die Antibiotika-Resistenzgene<br />

im Darm von krankheitserregenden<br />

Bakterien aufgenommen werden. Dieses Bakterien<br />

sind dann unempfindlich gegen das Medikament<br />

und können nicht mehr damit bekämpft werden.<br />

Denn sie wissen nicht,<br />

was sie tun ...<br />

Vor einigen Jahren wollten Gen-Techniker<br />

die Sojabohne nahrhafter machen und gaben ihr<br />

zu diesem Zweck das Gen einer Paranuss mit.<br />

Da bekannt ist, dass viele Leute auf Nüsse allergisch<br />

reagieren, wurde vorsichtshalber noch ein-

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