Telefunken-Zeitung Nr.17 "Nauen-Nummer" 3.Jahrgang August 1919 ...
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Seite 38 TELEFUNKEN – ZEITUNG <strong>Nr.17</strong><br />
gemalte Linienverzierung der Kassettendecke<br />
eingehalten wurden. Der Holzton der geschlossenen<br />
Brüstung des Umganges fügt sich<br />
dem Farbenplan aufs beste ein.<br />
In der Maschinenhalle ist der vordere Teil<br />
des großen Längsschiffes für die Hochfrequenzmaschinen<br />
bestimmt, während die<br />
Querschiffe und der hinter der Schalttafel<br />
liegende Teil des Längsschiffes zur Aufstellung<br />
der Variometer und anderer Geräte und<br />
Maschinen dienen. In der Kreuzung liegt ein<br />
großes herausgehobenes Schaltpult, von dem<br />
alle Teile der Halle überblickt werden können.<br />
Auf der Höhe der Maschinenhalle liegt in<br />
Bild 24. Dachgeschoß<br />
Digitalisiert von Thomas Günzel für www.radiomuseum.org<br />
dem angefügten Gebäudeteil, der der alten<br />
tönenden Station entspricht, die Empfangsund<br />
Sendestation der Neuanlage, sowie ein<br />
Zimmer für den Stationsleiter.<br />
Die Längshalle hat 20 m Spannweite bei<br />
40 m Länge, die Querhalle 14 m Spannweite<br />
bei 55 m Länge.<br />
Für die äußere Gestaltung des Gebäudes<br />
galt als Leitsatz äußerste Einfachheit mit Erstrebung<br />
eines möglichst großen Gesamteindruckes,<br />
Einen solchen zu fordern, ergab sich<br />
schon aus der Natur des Bauplatzes, einer<br />
endlosen, völlig flachen Ebene, aus der im<br />
Umkreis von mehreren Kilometern die schlan-