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Bionik, Biomimetik - Naturwissenschaftliche Rundschau

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Speck, Neinhuis: <strong>Bionik</strong>, <strong>Biomimetik</strong> – Ein interdisziplinäres Forschungsgebiet mit Zukunftspotential<br />

12, 289 (1955). – [56] H. Tributsch: Bionische Vorbilder für eine solare<br />

Energietechnik. In: A. von Gleich (Hrsg.): BIONIK – Ökologische Technik<br />

nach dem Vorbild der Natur. 2. Aufl. B. G. Teubner. Stuttgart 2001. – [57]<br />

W. Nachtigall, G. Rummel: Ventilation of termite nests, insulation principle<br />

of polar bears skin, ventilation through pores in buildings above<br />

ground. Proceedings 4th European Conference on solar energy in architecture<br />

and urban planning, paper No P1.9 (1996). – [58] K. Vogt, Z.<br />

Naturforsch. 30C, 691 (1975). – [59] K. Vogt, Journal Comp. Physiol. A,<br />

135, 1 (1980). – [60] M. F. Land, Nature 263, 764 (1976). – [61] I.<br />

Rechenberg: Evolutionsstrategie – Optimierung technischer Systeme<br />

nach Prinzipien der biologischen Evolution. Frommann. Stuttgart 1973.<br />

2. Aufl. unter dem Titel „Evolutionsstrategie“ (1994). – [62] H.-P.<br />

Schwefel: Numerische Optimierung von Computer-Modellen mittels<br />

der Evolutionsstrategie. Birkhäuser. Basel 1977. – [63] <strong>Bionik</strong>: Zukunfts-<br />

Technik lernt von der Natur. Wanderausstellung des SiemensForum<br />

München/Berlin und des Landesmuseums für Technik und Arbeit in<br />

Mannheim. Landesmuseum für Technik und Arbeit. Mannheim 1999<br />

u. 2003. – [64] R. Bannsch in [15], 1996.<br />

Prof. Dr. Thomas Speck (Jahrgang 1957) studierte Biologie in Freiburg.<br />

1986 Diplomarbeit über ein Thema aus dem Grenzbereich Biophysik/<br />

Paläobotanik. 1990 Promotionsarbeit über die Biomechanik von Landpflanzen.<br />

1990 Hans Spemann-Preis der Fakultät für Biologie der Albert-<br />

Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 1994 (zusammen mit Prof. Hanns-<br />

Christof Spatz) Leitung der „Plant Biomechanics Group Freiburg“. 1996<br />

Habilitation, seit April 2002 Professor für Funktionelle Morphologie und<br />

Direktor des Botanischen Gartens der Universität Freiburg. Arbeiten<br />

u. a. zur Biomechanik und Funktionsmorphologie der Pflanzen, Evolution<br />

pflanzlicher Wuchsformen, Öko-Biomechanik von Pflanzen in tropischen<br />

Regenwäldern und <strong>Bionik</strong>/<strong>Biomimetik</strong>. Engagement u. a. in der<br />

Gesellschaft für Technische Biologie und <strong>Bionik</strong> (GTBB), im Kompetenznetz<br />

<strong>Biomimetik</strong> und in der Forschungsgemeinschaft <strong>Bionik</strong>-Kompetenznetze<br />

e. V. (BIOKON).<br />

Botanischer Garten der Universität Freiburg, Institut für Biologie II,<br />

Schänzlestr. 1, 79104 Freiburg i. Br. E-Mail: thomas.speck@biologie.unifreiburg.de<br />

Prof. Dr. Christoph Neinhuis (Jahrgang 1962) war nach der Gesellenprüfung<br />

zunächst als Gärtnergehilfe tätig. 1984 begann er sein Studium der<br />

Biologie in Bonn. 1990 Abschluss der Diplomarbeit über den Einfluss<br />

von Tensiden auf epiculare Wachse. 1993 Promotion über die Verbreitung<br />

und Charakterisierung mikroskulpturierter Oberflächen bei Pflanzen<br />

unter besonderer Berücksichtigung der Benetzbarkeit und Kontamination.<br />

Diese Studien führten zusammen mit den Arbeiten seines<br />

Lehrers, Prof. Dr. Wilhelm Barthlott, zur detaillierten Erforschung des<br />

„Lotus-Effekts“, für die beide 1999 den Philipp-Morris-Forschungspreis<br />

erhielten. Seit April 2002 Professor für Botanik an der Technischen<br />

Universität Dresden. Forschungsschwerpunkte: Ultrastruktur epicuticularer<br />

Wachse und deren Bedeutung für die Systematik, Selbstorganisationsprozesse,<br />

Lotus-Effekt, Biomechanik der pflanzlichen Cuticula,<br />

Systematik und Phylogenie der Aristolochiaceen.<br />

Institut für Botanik der TU Dresden, LS Botanik, Zellescher Weg 22, 01062<br />

Dresden. E-Mail: Christoph.Neinhuis@Mailbox.tu-dresden.de<br />

<strong>Naturwissenschaftliche</strong> <strong>Rundschau</strong> | 57. Jahrgang, Heft 4, 2004 191

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