EWKA 23-04

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Regional 25. Januar 2023
LESERREISE
Musicalbesuch in Hamburg
25.03.2023
Wenn sich der Vorhang hebt, die Sonne
langsam über die Savanne aufgeht, Rafikis
machtvolle Stimme ertönt und die
Tiere auf die Bühne strömen - spätestens
dann wird im Stage Theater im Hamburger
Hafen die Faszination Afrikas
spürbar. Staunen Sie, wenn atemberaubende
Masken und Kostüme zum Leben
erwachen.
Leistungen im Überblick:
- Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus
- Kaffeepause mit Gebäck auf der Hinfahrt
- Eintritt zum Musical in der PK 2 am Nachmittag
- Ungefähre Busrückkehr in Cuxhaven ist 20:30 Uhr
- Aufpreis für die PK 1 ; 20,00 Euro pro Person.
Neue Industriestr. 14 · 27472 Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 600 645
Schöffen gesucht
Bindeglied zwischen Staat und Bürger
GEESTLAND re ∙ Im ersten
Halbjahr 2023 werden
bundesweit die Schöffen
und Jugendschöffen für
die Amtszeit von 2024 bis
2028 gewählt. Auch die
Stadt Geestland sucht jetzt
insgesamt 27 Bürger, die
am Amtsgericht Geestland
und Landgericht Stade als
Vertreter des Volkes an der
Rechtsprechung in Strafsachen
teilnehmen.
Die Stadt schlägt dem
Schöffenwahlausschuss
beim Amtsgericht doppelt
so viele Kandidaten wie
benötigt vor. In der zweiten
Jahreshälfte 2023 wählt der
Ausschuss dann aus den
vorgeschlagenen Personen
die Haupt- und Hilfsschöffen
an beiden Gerichten.
Gemeinsam mit den Berufsrichtern
entscheiden
Schöffen über die Schuld
und gegebenenfalls über
die Strafe der Angeklagten.
Die Beteiligung von ehrenamtlichen
Richtern in
der Strafjustiz ist ein wichtiges
Element des demokratischen
Rechtsstaates. Sie
soll das gesellschaftliche
Vertrauen in die Strafjustiz
stärken. Schöffen
sind somit ein Bindeglied
zwischen dem Staat und
den Bürgern und erfüllen
eine verantwortungsvolle
Aufgabe.
Bewerber müssen in Geestland
wohnen. Außerdem
müssen sie am 1. Januar
2024 zwischen 25 und 69
Jahre alt sein. Wählbar sind
deutsche Staatsangehörige,
die die deutsche Sprache
ausreichend beherrschen.
Wer Interesse an dem Ehrenamt
hat, kann sich bis
zum 24. Februar bei der
Stadt Geestland, Sieverner
Straße 10, 27607 Geestland
bewerben. Bei Fragen steht
die Verwaltung per E-Mail
an wahlen@geestland.eu
zur Verfügung.
Buchungscode:
EWA
Fortsetzung von Seite 1
„Sie kann zuhören“, beschreibt
Santjer die Bokelerin.
Sie werde künftig eine
starke Stimme und versierte
Ansprechpartnerin nicht
nur für die Polizei und alle
Blaulichtorganisationen in
Niedersachsen sein, so weitere
Stimmen aus der Kreis-
SPD. Man erwarte, dass die
Initiativen von Vorgänger
Boris Pistorius fortgesetzt
würden.
Ministerpräsident Stephan
Weil begründete ihre Berufung
mit den „fundierten
Erfahrungen aus ihren Tätigkeiten
im Sozialministerium
und im Wirtschaftsministerium“.
Sie werde
sich, so Weil weiter, „mit aller
Kraft der neuen Aufgabe
widmen und dabei eng an
der Seite derjenigen stehen,
die sich in der Polizei, in den
Feuerwehren, im Katastrophen-
und im Verfassungsschutz
ganz persönlich für
Abfahrtzeiten:
Kostenpflichtige Zustiege 10 € pro
Strecke und pro Person:
Bremerhaven P+R 09:40 Uhr
Langen Rathaus
09:55 Uhr
Midlum Buswendeplatz 10:10 Uhr
Nordholz Shell Tankstelle 10:20 Uhr
Altenwalde Gudendorfer Weg 10:30 Uhr
Kostenfreie Zustiege:
Cuxhaven Bahnhof/ZOB 10:45 Uhr
Altenbruch Hochwedelteil 11:00 Uhr
Otterndorf ZOB Schulzentrum 11:15 Uhr
Cadenberge Shell Tankstelle 11:30 Uhr
Wingst „Hotel Peters“ 11:35 Uhr
Hemmoor KSK / VGH 11:45 Uhr
Reisepreis pro Person:
149,- €
Reiseveranstalter:
Cuxliner GmbH,
Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven
Starke Stimme & versierte Ansprechpartnerin
Statements zu der neuen Aufgabe von Ministerin Daniela Behrens
Viel Unterstützung aus ihrer Partei gibt es für die neue Innenministerin
Foto: Grosch
die Innere Sicherheit in
Niedersachsen einsetzen“.
Sie sei krisenfest und belastbar,
und sie treffe, wenn
nötig, schnell gute Entscheidungen
und sie kommuniziere
sehr klar.
Die neue Innenministerin
des Landes Niedersachsen
heißt Daniela Behrens.
Was für ein Glück für
das Cuxland. Mit Daniela
Behrens wird
eine Ministerin das
Ressort Inneres leiten,
die in den letzten Jahren
immer wieder in verschiedenen
Aufgabenbereichen
bewiesen hat, dass sie bei
allen ministeriellen Verpflichtungen
immer auch
das Cuxland im Blick hatte.
Ihr Einsatz für den Cuxhavener
Bürgerbahnhof, wenn
auch damals noch ohne Ministerinnenamt,
beweist ihr
großes Interesse an Land
und Menschen hier.
Dass sie zudem bereit ist,
Verantwortung nicht nur
zu tragen, sondern auch zu
Und Oberbürgermeister
Uwe Santjer ergänzt, „die
Entscheidung, Daniela Behrens
zur Innenministerin
zu machen zeigt, wie hoch
geschätzt sie als Politikerin
und Ministerin ist“. Behrens
habe sich in ihren Ämtern
stets auf Augenhöhe mit
den Menschen bewegt und
sie könne zuhören.
„Behrens hat in der Corona-Krise
bewiesen, dass sie
Klartext
Eine für uns
übernehmen, bewies sie als
Staatssekretärin unter Minister
Olaf Lies. Eine
vermeintliche Unkorrektheit
Daniela Behrens
bei der Vergabe
von Aufträgen zeigte
nach richterlicher
Überprüfung der Vorgänge
kein Fehlverhalten ihrerseits.
Trotzdem trat sie als
Staatssekretärin zurück. Um
glaubhaft und authentisch
für die Bürger zu sein, ist solche
politische Konsequenz
ein gutes Zeichen. Gerade als
Innenministerin muss sie ihrem
Ressort gerecht werden.
Wenn Rechtschaffenheit für
eine das Recht schaffende
Minis terin gegeben ist, profitiert
die Demokratie. Und damit
das Cuxland besonders.
Stefan Hackenberg
das in sie gesetzte Vertrauen
verdient und den Umgang
mit der Pandemie hervorragend
gemanagt hat“, teilt
der Vorsitzende der Cuxland-SPD,
Oliver Lottke,
mit. Als Vorsitzender des
Landtagsausschusses für
Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Gleichstellung beobachtet
er aus erster Hand:
„Sie hat das Ministerium
hervorragend geführt und
ich bin mir sicher, dass sie
sich schnell in das Innenministerium
einarbeiten wird“.
Der Haushaltspolitische
Sprecher der Kreistagsfraktion
der SPD, Gunnar
Wegener, nannte die Berufung
von Daniela Behrens
eine gute und richtige Entscheidung.
Besonders deren
haushaltspolitische Erfahrungen
im kommunalen als
auch im landespolitischen
Bereich seien wertvolle
Grundvoraussetzungen für
das neue Amt.
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STEUERBERATER • WIRTSCHAFTSPRÜFER
Steuern: Das ändert sich 2023
Timo Böhme
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re ∙ Die Homeoffice-Pauschale
steigt, Lohnsteuerhilfevereine
dürfen Betreiber von
Photovoltaik-Anlagen beraten,
etliche Pauschalen steigen:
Das Jahressteuergesetz
2022 sowie drei Entlastungspakete
der Bundesregierung
im Jahr 2022 bringen etliche
Änderungen im Einkommensteuerrecht.
Die vielleicht
wichtigsten Neuerungen für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
zeigt der Lohnsteuerhilfeverein
Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH)
im Überblick.
Grundfreibetrag steigt: Das
sogenannte Existenzminimum
muss für alle steuerfrei
sein. Deshalb erhöht die
Bundesregierung regelmäßig
den Grundfreibetrag. Ab 1.
Januar liegt dieser steuerfreie
Grundfreibetrag bei 10.908
Euro. Das sind 561 Euro mehr
als im Jahr 2022. Für verpartnerte
oder verheiratete Paare
ist es der doppelte Betrag.
Kinderfreibetrag: Der Kinderfreibetrag
steigt um 404
Euro und damit auf 8.952
Euro (inklusive Erziehungsoder
Betreuungsfreibetrag).
Mini-Job - Bis zu 520 Euro
im Monat: Der gesetzliche
Mindestlohn wurde auf zwölf
Euro brutto pro Stunde erhöht.
Gleichzeitig wurde auch
die Mini-Job-Grenze angehoben,
damit eine Wochenarbeitszeit
von zehn Stunden
zum Mindestlohn möglich ist.
Seit 1. Oktober dürfen Minijobber
deshalb bis zu 520 Euro
im Monat verdienen. Zuvor
waren es noch maximal 450
Euro monatlich.
Midi-Job - Bis zu 2.000 Euro
im Monat: Seit 1. Januar dürfen
Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer, die einen sogenannten
Midi-Job haben,
bis zu 2.000 Euro im Monat
verdienen - und das unter
bestimmten Bedingungen
bei deutlich geringeren
Einkommensteuer- und
Sozialversicherungsbeiträgen.
Arbeitnehmer-Pauschbetrag
steigt um 30 Euro: Der Arbeitnehmer-Pauschbetrag
- auch
Werbungkostenpauschale genannt
- steigt von bisher 1.200
Euro auf 1.230 Euro.
Sparer-Pauschbetrag steigt:
Der Sparerpauschbetrag
steigt von 801 Euro für Singles
und 1.602 Euro für Verheiratete
und Lebenspartner auf
1.000 Euro sowie 2.000 Euro.
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende
steigt: Der
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende
erhöht sich um
252 Euro auf 4.260 Euro.
Ausbildungsfreibetrag
steigt: Der Ausbildungsfreibetrag
steigt ab 2023 von 924
Euro auf 1.200 Euro.
Homeoffice-Pauschale: Ab
2023 können Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer
bis zu 210 Tage Arbeiten im
Homeoffice steuerlich geltend
machen. Außerdem wurde
die Homeoffice-Pauschale erhöht,
nämlich auf sechs Euro
pro Homeoffice-Tag - also bis
zu 1.260 Euro jährlich. Bislang
war die Pauschale auf
120 Tage und damit auf 600
Euro im Jahr begrenzt. Wer
keinen Arbeitsplatz in seinem
Betrieb hat, kann die Homeoffice-Pauschale
zusätzlich
zur Entfernungspauschale
geltend machen, wenn er
zum Arbeitgeber gefahren
ist. Das betrifft zum Beispiel
Lehrerinnen und Lehrer. Alle
anderen können die Homeoffice-Pauschale
für die Tage
ansetzen, an denen sie überwiegend
zuhause gearbeitet
haben. Die Entfernungspauschale
entfällt dann - nicht
jedoch eventuelle Reisekosten.
Übrigens: Die Homeoffice-Pauschale
setzt kein
häusliches Arbeitszimmer
voraus.
Altersvorsorgeaufwendungen
sind vollständig
absetzbar: Bisher galt: Die
Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung,
Alterskassen
oder private Basisrentenversicherung
waren bis zu einer
Maximalgrenze absetzbar.
Künftig gilt: Altersvorsorgeaufwendungen
können ab
2023 vollständig als Sonderausgaben
angegeben werden.