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176_StadtBILD_Maerz_2018

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Garten-<br />

Die Deportationen<br />

und<br />

mit der Deutschen<br />

Parkstadt<br />

Reichsbahn<br />

Der heutige Gedenkort am Martinshof Rothenburg. (Foto: Martinshof Rothenburg Diakoniewerk)<br />

Görlitz Deportationen mit der Eisenbahn<br />

starteten. Belegt sind aber Bahntransporte<br />

in der Gegenrichtung: Auf dem<br />

Schienenweg kamen polnische und ungarische<br />

Juden aus dem KZ Groß Rosen<br />

in das Außenlager Görlitz und zur<br />

Zwangsarbeit beim Waggon- und Maschinenbau.<br />

Die meisten Görlitzer Juden, die nach<br />

Jahren der Verfolgung noch in der Stadt<br />

verblieben waren, wurden im Dezember<br />

1941 in überbelegten Möbelwagen in<br />

ein Zwangsarbeiterlager gebracht, das<br />

im Martinshof auf der Gemarkung Tormersdorf<br />

bei Rothenburg eingerichtet<br />

worden war. Ein Jahr später wurde das<br />

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Ausblick<br />

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