VINNDOME - Handball 10 - Mecklenburger Stiere

VINNDOME
HANDBALL
DER GEGNER
DIE MECKLENBURGER STIERE SIND ZU
GAST IM SPORTZENTRUM
DER SATZBALL
DER SPIELBERICHT ZUM SPIEL BEI DER
HSG OSTSEE
DER KADER
DAS TEAM UND DAS TEAM UMS TEAM
“ZDRAVO, BRATE”
DAS INTERVIEW MIT DEM NEUEN TORHÜTER IVAN BUDALIC
04
MÄRZ ´23
10
TUS VINNHORST MARKETING UND SPIELBETRIEBS GMBH

INHALT
VINNDOME HANDBALL
21
ZUM SPIEL
DER GEGNER 6
DIE LIGA 8
DIE TABELLE 11
DER SPIELTAG 12
DIE MANNSCHAFT 14
DIE NÄCHSTEN SPIELE 15
DIE OFFIZIELLEN 17
DAS LETZTE SPIEL 18
24
VEREINSLEBEN
DAS INTERVIEW 21
DIE NATIONALMANNSCHAFTEN 24
NEUES VOM DEUTSCHEN MEISTER 26
DIE BAGGER RÜCKEN AN 28
2

14
28
06
HERZLICH
WILLKOMMEN
Wir begrüßen alle Handballfans recht herzlich im
Sportzentrum TuS Vinnhorst. Heute freuen wir
uns auf das Spiel gegen die Mecklenburger Stiere
aus Schwerin. Die Gäste sind in der vergangenen
Woche erstmals auf einen Abstiegsplatz
gerutscht und werden entsprechend motiviert
sein, sich da wieder rauszuziehen. Der TuS steht
weiter auf dem ersten Platz und will diesen mit
aller Macht bis zum Schluss verteidigen.
ZWISCHENZIEL ERREICHT
Dabei ist mit der sicheren Qualifikation zur
Aufstiegsrunde ein erster großer Schritt in
Richtung 2. Handball Bundesliga gemacht.
Dennoch wird die Mannschaft von Trainer Davor
Dominikovic nicht locker lassen. Der Fokus in der
Trainingswoche lag, wie immer, auf dem nächsten
Spiel und so denkt auch die Mannschaft: ein
Schritt nach dem anderen.
HEIMPREMIERE FÜR NEUEN TORWART
Am letzten Tag der Transferperiode hat sich der
TuS die Dienste von Ivan Budalic gesichert. Der
25-Jährige kommt vom HSV Hamburg Handball,
wo er bei allen 18 Bundesligaspielen im Kader
war. Er wird heute das erste Mal vor heimischem
Publikum auflaufen. Wir wollen ihn gemeinsam
herzlichst in Vinnhorst begrüßen und freuen uns
auf seinen Einstand.
Wir haben für diese Ausgabe mit Ivan Budalic
gesprochen und unter anderem gefragt, warum
er sich für die Position des Torhüters entschieden
hat.
Wir hoffen, auch mit dieser Ausgabe den
Geschmack zu treffen und wünschen allen
Zuschauern viel Spaß beim Duell gegen die
Mecklenburger Stiere.
Florian Boldt
Marketingleiter
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DEN BALL
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WIR. LEBEN.SPORT.
DER GEGNER
TRADITIONSKLUB ZU GAST
Zum heuteigen Spiel
sind die Mecklenburger
Stiere Schwerin zu
Gast in Vinnhorst. Der
Traditionsverein aus
der Landeshauptstadt
M e c k l e n b u r g -
Vorpommerns hat eine
bewegte Geschichte.
Dreimal standen die
Schweriner in der
Bundesliga. Dreimal war
nach einer Saison wieder
Schluss. Zuletzt in der
Saison 2004/05 damals
noch als SV Post Schwerin.
Im Oktober 2012 ging der
Verein in die Insolvenz und
musste den Spielbetrieb
in der zweiten Liga
einstellen. Im Folgejahr
ging es unter dem neuen
Namen SV Mecklenburg
Schwerin in der dritten Liga
weiter, ehe der Spitzname
„Mecklenburger Stiere“
2016 offiziell in den
Vereinstitel übernommen
wurde.
Zunächst war das
Ziel eine Rückkehr in
den Spitzenhandball.
Inzwischen sieht die
Zielsetzung etwas anders
aus. Mit der Niederlage
gegen den HSV Hannover
in der vergangenen Woche
ist die Mannschaft in die
Abstiegsränge gerutscht
und kämpft nun um den
Verbleib in der dritten Liga.
Haupttorschütze bei
den Schwerinern ist
Rechtsaußen Miroslav
Nedoma. Der Linkshänder
hat in der bisherigen Saison
in 21 Spielen 113 Tore erzielt,
89 davon per Siebenmeter.
Damit liegt er auf Platz sechs
in der Torschützenliste der
Nordstaffel. Zweitbester
Schütze ist Fynn-Ole Fritz
auf Platz 16 mit 75 Treffern.
Trainer Arek Blacha
plagen zudem einige
Verletzungssorgen. Noch
ist nicht klar, in welcher
Besetzung die Stiere den
Weg nach Vinnhorst
antreten.
Der TuS sollte sich
entsprechend auf sich
selbst und die eigene
Leistung konzentrieren.
Wer Davor Dominikovic
kennt, weiß, dass er in
jedem Spiel alles von seiner
Mannschaft verlangt und
immer gewinnen will.
Zudem gilt es, im Rhythmus
zu bleiben und die Form
bis in die Aufstiegsrunde
zu
transportieren.
Entsprechend motiviert
wird das Team auftreten.
Jeder Spieler will sich für
einen Platz in der ersten
Sieben empfehlen und
Vollgas geben um die
selbstgesteckten Ziele zu
erreichen.
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DIE TABELLE
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DER SPIELTAG
DIE TORSCHÜTZEN
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AUFSTIEGSRUNDE GEBUCHT
Der TuS Vinnhorst nutzt gleich seinen
ersten „Satzball“ und zieht mit einem
deutlichen 22:37 (11:15) Sieg bei der
HSG Ostsee Neustadt/Grömitz in die
Aufstiegsrunde ein, nach 19 von 24
Spielen.
Zu Beginn der Partie sah es gar nicht nach
einem so souveränen Sieg für den TuS
aus. Beide Mannschaften taten sich in
der Anfangsphase schwer. Erst nach vier
Minuten erzielte Lukas Siegler das 0:1 für
die Rot-Blauen. Er war am Ende mit sechs
Treffern der erfolgreichste TuS-Schütze,
gemeinsam mit Winter-Neuzugang Jonas
Gertges. In der 10. Minute dann der Schock:
Stefan Hanemann verletzte sich am
Daumen und so kam mit Ivan Budalic, der
beim TuS die Trikotnummer 80 trägt, ein
weiterer Neuzugang vom HSV Hamburg
früher als geplant zu seinem Debut im TuS-
Trikot. Bis zum 11:11 in der 25. Spielminute
blieb das Spiel komplett ausgeglichen.
Nach einer Auszeit von Trainer Davor
Dominikovic erzielte Vinnhorst vier Treffer
in Folge und setzte sich bis zur Pause unter
dem frenetischen Jubel der mitgereisten
Fans der „Roten Wand“ auf 11:15 ab.
Und so ging es im zweiten Durchgang
weiter. Durch drei weitere schnelle Treffer
erhöhte der TuS seinen Lauf und sorgte beim
11:18 für eine schnelle Vorentscheidung.
Die Hausherren versuchten in der Folge
den Anschluss zu halten, gerieten aber Tor
um Tor weiter in Rückstand, weil Vinnhorst
einfach nicht nachließ. Beim 18:28 in der
48. Spielminute durch Matheus Costa-
Dias betrug der Vorsprung erstmals zehn
Tore. Der TuS-Zug rollte und erhöhte die
Führung bis zum Abpfiff auf 22:37. Die
mitgereisten Fans, die Dank der beiden
Neuzugänge um eine Schar Fans aus
Hamburg verstärkt wurden, feierten so
den Sieg, mit der damit verbundenen
Qualifizierung für die Aufstiegsrunde,
aber auch den Geburtstag von Flügelflitzer
Jakob Bormann, mit einem gemeinsamen
Ständchen.
In der kommenden Woche muss die
Mannschaft dann wieder im heimischen
Sportzentrum ran. Gegner sind die
Mecklenburger Stiere aus Schwerin.
Das Team hat sich vorgenommen, trotz
des vorzeitigen Erreichen des ersten
Streckenziels, weiter vollkonzentriert bei
der Sache zu sein und alles zu geben. Sie
will mit den Fans wieder ein berauschendes
Handballfest erleben. Für alle, die dabei
sein wollen gibt es noch Tickets unter www.
tusvinnhorst.de
Für den TuS spielten: Stefan Hanemann,
Ivan Budalic und Colin Räbiger – Matheus
Costa Dias(4), Tim Otto (1), Falk Kolodziej,
Jakob Bormann (2), Maurice Lungela (3),
Milan Mazic (5/1), Jonas Gertges (6),
Marko Buntic (2), Yannik Müßner (4), Nils
Schröder (2), Tolga Durmaz (2), Matthias
Hild.
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19

DER TUS
VINNHORST
IN UNSEREM HALLENHEFT WOLLEN WIR NEBEN DEM SPIEL UND
DEN MANNSCHAFTEN AUCH UNSEREN VEREIN PRÄSENTIEREN.
WAS IST LOS IM TUS? WELCHE MANNSCHAFTEN HABEN WIE
GESPIELT UND WAS PASSIERT IN DEN ANDEREN SPARTEN UND
DEM VEREINSLEBEN RUND UM DEN SPORT
Unser Verein steht seit 1956 für attraktiven Breiten- und
erfolgsorientierten Leistungssport in der Region Hannover. Der
TuS Vinnhorst bietet im Rahmen des vielfältigen Sport- und
Freizeitangebots die Möglichkeit, in diversen Sparten aktiv zu
werden.
Der TuS nutzt das Momentum des neuen Sportzentrums und
richtet sich für die Zukunft neu aus. Neben den bestehenden
Sparten schaut man auch auf neue Trendsportarten und plant
für die kommenden Jahre sein Angebt deutlich zu erweitern. Das
gesamte Umfeld erfindet sich neu. Gemeinschaft steht an
erster Stelle. Der ganze Verein packt mit an. Das Gleiche gilt für
unsere Sponsoren. Wir suchen echte Partnerschaften.
Unsere Mission: Wir verbinden professionellen Sport mit
sozialem Engagement und geben Mitgliedern wie Fans eine
Heimat in der Region. Unsere Vision: Der TuS Vinnhorst ist
der professionelle Sportverein in der Region, der Leistungs- mit
Breitensport verbindet und soziales Engagement groß schreibt.
Unser Motto: Wir. Leben. Sport.
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“ZDRAVO,
BRATE”
DAS INTERVIEW MIT
NEUZUGANG
IVAN BUDALIC
Hallo Ivan, schön, dass du dir die Zeit nimmst.
Du bist jetzt ein paar Tage hier bei uns in
Vinnhorst. Wie sind deine ersten Eindrücke?
Die erste Woche hier war wirklich
unglaublich. Wir haben direkt den ersten
Sieg geholt und die Aufstiegsrunde zu
100% gesichert. Wir haben eine super
Mannschaft, einen guten Trainer. Alle im
Klub sind wirklich gut, also bis jetzt war
alles top.
Du warst beim HSV Hamburg Handball. Wie
ist der Kontakt zum TuS Vinnhorst zustande
gekommen?
Ich habe viel mit Blazenko Lackovic
gesprochen. Er hat mich gefragt, ob
ich schon etwas über Vinnhorst weiß.
Natürlich, habe ich gesagt, allein wegen
Davor Dominikovic. Er hat mir dann
gesagt, dass Vinnhorst einen Torhüter
braucht. Ich habe sofort zugesagt. Wenn
man die Chance hat mit einem so großen
Spieler und Trainer wie Davor Dominikovic
zu trainieren, dann gehst du auf jeden Fall
erstmal hin und sprichst mit ihm.
-->
21

Du hast in deiner Karriere schon einiges erlebt. Wie
bist du zum Handball gekommen?
Ich habe zuerst sieben oder acht Jahre Fußball
gespielt, aber ich hatte eine Rasenallergie. Mein
bester Freund aus der Schule hat mich dann
einmal zum Handballtraining mitgenommen.
Beim ersten Training haben wir dann direkt
Kreuzungen trainiert. Ich habe mir das
angesehen und gesagt, das ist noch nichts für
mich. Wir haben dann jemanden gebraucht der
ins Tor geht. Das habe ich gemacht und jetzt bin
ich hier.
Als Torhüter, sagt man, muss man schon etwas
besonders gestrickt sein. Was macht für dich den
Reiz deiner Position aus?
Zuerst mal liebe ich das Laufen nicht so. (lacht)
Ich weiß nicht, du musst immer voll fokussiert
sein. Du kannst deiner Mannschaft sehr helfen.
Wenn du einen guten Tag hast und viele Paraden,
ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Team
gewinnt viel höher. Das ist das, was ich brauche.
Das Adrenalin und der Fokus.
Du hast die Trikotnummer 80. Was bedeutet diese
Nummer für dich?
Ich hatte in jedem Verein immer die Nummer 12.
Als ich dann anderthalb Jahre in Frankreich war,
kam ich im Februar, also mitten in der Saiosn.
Da war die 80 ein Ausweichtrikot, bis nach zwei
Wochen mein eigenes Trikot da war. In diesen
zwei Wochen habe ich einfach so gut gespielt,
dass ich gesagt habe, jetzt bleibe ich dabei. Alle
spielen immer mit der 1, der 12, oder der 16, also
habe ich mir gesagt, warum nicht. Ein Freund
meiner Mutter hat dann die Bedeutung der Zahl
im Internet recherchiert und herausgefunden,
dass das auch eine besondere Nummer für die
Katholiken ist. Und so bin ich jetzt bei der 80
geblieben.
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WIR. LEBEN . SPORT.
IVAN BUDALIC
Spitzname
“Brate” (Bruder)
Geburtstag: 27.09.1997
Position:
Torwart
Größe: 1,97m
Nummer: 80
Wurfhand:
Vereine:
Rechts
RK Split
RK Kastela Adriachem
HRK Izvidac Ljubuski
Slovan Ljubljana
MRD Dobova
SC kelag Ferlach
Förthof UHK Krems
Limoges Handball
HSV Hamburg
TuS Vinnhorst
Der TuS hat ja im letzten Spiel die Aufstiegsrunde
perfekt gemacht. Was sind deine Ziele mit der
Mannschaft und für dich persönlich?
Mein persönliches Ziel ist es möglichst viele Bälle
zu halten, um der Mannschaft zu helfen. Und
dann natürlich der Aufstieg in die zweite Liga.
Das steht hier über allem!
Mit Marko Buntic und Davor Dominikovic hast du
zwei Landsleute im Team. Wie bist du generell von
der Mannschaft aufgenommen worden?
Super. Natürlich hilft es sowohl Marko als auch
mir, dass wir in der Freizeit Kaffeetrinken gehen
und kroatisch sprechen können, aber sobald wir
in die Halle kommen, wird Deutsch gesprochen
und es geht nur noch um Handball.
Du hast beim Spiel in Grömitz einen ersten Eindruck
von unseren Fans bei Auswärtsspielen bekommen.
Was erwartest du von deinem ersten Heimspiel?
So eine Unterstützung ist wirklich gut. Vor allem
für das Selbstvertrauen. Die Fans haben mich sehr
herzlich willkommen geheißen. Das war wirklich
ein schönes Gefühl.
Zum Schluss eine persönliche Frage: Was machst
du, wenn du nicht gerade in einer Handballhalle
unterwegs bist? Konntest du schon etwas von
Hannover sehen?
Wenn ich nicht beim Handball bin, spiele ich
Playstation, oder gucke Filme und Serien. Wenn
meine Freundin kommt, gehen wir viel spazieren,
gucken uns die Altstadt an, oder gehen Shoppen,
natürlich. Aber wenn ich alleine bin, spiele ich
viel, vor allem online, mit meinem Bruder und
Freunden.
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Durchwachsene Leistung reicht in
Lehrte
Wenn man vor dem Spiel auf die Tabelle
blickte, sah es nach einem sicheren
Sieg für die Zweite gegen Lehrte aus.
Ungeschlagener Tabellenerster gegen
Platz 8 der Landesliga Mitte. Doch die
Voraussetzungen waren alles andere
als optimal für uns. Nicht nur, dass auf
einige wichtige Spieler verzichtet werden
musste, sondern auch, dass in Lehrte
ein Haftmittelverbot besteht. Auf der
anderen Seite konnten wir, aufgrund
unserer Kaderbreite, die fehlenden
Spieler gut ersetzen und in der Woche
davor wurde ohne Kleber trainiert. Es
gab also keine Ausreden für das Spiel.
Die Lehrter wollten uns die Punkte
aber nicht kampflos überlassen. In der
Anfangsphase agierten beide Teams
auf Augenhöhe. Viele Fehler und eine
schwache Abwehrleistung führten dazu,
dass wir uns bis zur 17 Minute nicht
absetzen konnten. Dann wurde die Abwehr
etwas aggressiver und wir konnten das ein
oder andere schnelle Tor erzielen. Unsere
normale Leistung konnten wir dennoch
nicht abrufen, was man zum Beispiel an
der schlechten Abschlussquote erkennen
konnte. Zur Halbzeit konnten wir uns aber
ein Polster von vier Toren erarbeiten. Mit
14:18 ging es in die Kabine.
Die zweite Halbzeit verlief zu Beginn
ähnlich und wir verpassten erneut,
uns frühzeitig abzusetzen und eine
Vorentscheidung herbeizuführen. Die
Lehrter versuchten unser Spiel durch
verschiedene Deckungsvarianten kaputt
zu machen, was ihnen Phasenweise auch
gelang. So kämpften sie sich in der 49
Minute nochmal auf zwei Tore heran. Dann
verließen unseren Gastgebern aber nach
und nach die Kräfte, was wir gut ausnutzten
konnten und in der Schlussphase das Spiel
für uns entschieden.
Am Ende stand ein alles andere als
souveräner Sieg (25:33) auf dem
Spielformular, der aber nie gefährdet
war. Der Blick auf die Tabelle lässt einen
aber so ein Spiel schnell vergessen und
jedes vinnhorster Herz höher schlagen.
Weiterhin ohne Punktverlust, mit runden
30 Punkten auf der Habenseite können
wir eine trainings- und spielfreie Woche
genießen.
Als nächstes steht das Spiel gegen die
Zweite vom TVE Sehnde auf dem Plan.
Das Spiel findet am 05.03.23 um 17:30
Uhr im Sportzentrum statt. Wir freuen uns
auf viele Zuschauer!
24

Man sollte besser auf den Trainer
hören
Zum 11. Spieltag begrüßten wir die HSG
Hannover-West im heimischen Vinndome.
Das Hinspiel konnten wir knapp mit einem
Tor für uns entscheiden. Nachdem die Gäste
am letzten Spieltag den Tabellenzweiten
aus Seelze – gegen den wir bislang als
einzige Mannschaft Federn ließen – mit
38:19 regelrecht deklassierte, waren wir
gewarnt, dass dies kein einfaches Spiel
werden würde.
Wir kamen jedoch gut in die Partie. Unser
Prunkstück – die Abwehr – stand erneut sehr
sicher und zwang den Gegner zu schwierigen
Entscheidungen. Über ein 3:1 konnten wir
Mitte der ersten Halbzeit ein 4 Tore Vorsprung
herausspielen. Auch im Angriff fanden wir
immer wieder Lösungen und konnten im Spiel
mit dem Kreisläufer einfache Treffer erzielen.
Doch so langsam schlich sich der Schlendrian
ein. Die Abwehr stand zwar immer noch gut,
allerdings wurden wir von nun an fahrlässiger
im Angriff. Die Gäste holten Tor um Tor
auf und so ging es lediglich mit einem Tor
Vorsprung zur Halbzeit in die Kabine.
Wir waren uns einig, dass die Anzahl unserer
eigenen Fehler reduziert werden müsste,
um wieder eine komfortable Führung
herausspielen zu können. Frohen Mutes
gingen wir wieder zu Werke. Doch die zweite
Halbzeit sollte ein Auf und Ab werden. Wir
gaben die Führung schnell aus der Hand
und von nun an führten erstmalig die Gäste.
Entscheidender Faktor auf Seiten der Gäste
wurde fortan mehr und mehr der Keeper,
welcher in diversen Aktionen uns den Schneid
abkaufte.
Doch wir berappelten uns und nahmen das
Zepter wieder in die Hand – die Führung
wechselte erneut. Die Gäste ließen sich
jedoch nicht entscheidend abschütteln.
Auch eine rote Karte hielt Hannover-West
nicht davon ab in Schlagdistanz zu bleiben.
Im Gegenteil: in Unterzahl konnten sogar
zwei Treffer erzielt und in Minute 54 erneut
ausgeglichen werden.
Coach Müßner verlor an der Seitenlinie
beinahe die Fassung. Die klaren Ansagen
schienen zu verpuffen, denn jeder hatte
konzeptlos eigene Ideen, welche nur mäßigen
Erfolg hatten. In den letzten 5 Minuten nahm
dann Sönni das Heft des Handelns in die
Hand und konnte mit 5 Treffern den Sieg
dann nun endlich für uns eintüten.
Eine schwere Geburt, aber am Ende
womöglich dann doch verdient. Eine bessere
Chancenverwertung sowie ein Ohr für die
Worte des Trainers hätte uns einige Nerven
erspart. Am Ende gehen weitere 2 Punkte auf
unser Konto und wir dürfen weiterhin von der
Tabellenspitze grüßen.
25

NEUES VOM
(2FACHEN) DEUTSCHEN
MEISTER
Es geht wieder los!
Das Warten hat endlich ein Ende! Im April geht es für unsere Turner endlich
wieder um Punkte. Das Team steckt in einem Umbruch. Einige verdiente Akteure
haben die Mannschaft verlassen und so wird es ein spannendes Jahr für den TuS.
Mannschaftskapitän Mika Säfken sagt dazu:
“In der kommenden Saison setzen wir auf einen jungen Kader und wollen
lokalen Nachwuchsturnern die Chance bieten, sich in der 1. Bundesliga erstmals
zu beweisen. Dadurch entsteht eine neue Grundstruktur im Team, die wir
erfolgsorientiert und nachhaltig für die nächsten Jahre fördern wollen. Wir
freuen uns auf eine spannende Saison!”
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WIR. LEBEN. SPORT.
DIE BAGGER RÜCKEN
WIEDER AN!
Auf der Zielgeraden
Die Bauarbeiten an der Padel und
3x3 Basketballanlage sind im vollen
Gange. Inzwischen sind die Felder klar
erkennbar und mit Pflaster umgeben.
Die Wälle sind aufgeschüttet und
bieten guten Wind- und Sichtschutz.
Der Basketball-Korb steht schon in
seinem Fundament und es fehlen
auf allen Plätzen nur noch die
Asphaltarbeiten, dann können die
Sportböden verlegt werden.
Im Anschluss an die Böden werden
dann die Padel-Courts errichtet.
Dafür kommt ein Team des Herstellers
aus Spanien. Dann geht es noch um
ein paar optische Details und dann
kann auch schon gespielt werden.
Die offizielle Eröffnung wird dann im
Mai stattfinden.
Auch auf unseren Beachplätzen tut
sich jede Menge. Im März werden sie
mit einem großen Arbeitseinsatz für
die Sommersaison fertig gemacht,
dann ist die Außenanlage tiptop!
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