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Verbandsgemeinde - Landkreis Kaiserslautern

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Mit dem politischen Willen<br />

der Gleichberechtigung<br />

von Frau und Mann<br />

in Bewegung<br />

1986 - 2006


Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1<br />

Seite<br />

Programm der Jubiläumsveranstaltung ...................................................................... 2<br />

Vorwort Landrat Rolf Künne ...................................................................................... 3<br />

Grußwort Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin im Bundeskanzleramt ............... 4<br />

Grußwort Staatsministerin a. D. Jeanette Rott-Otte................................................... 5<br />

Grußwort Staatsministerin a. D. Dr. Rose Götte........................................................ 6<br />

Grußwort Staatsministerin Doris Ahnen..................................................................... 7<br />

Gleichstellungsbeauftragte Elvira Schlosser: „Mit dem politischen<br />

Willen der Gleichberechtigung von Frau und Mann in Bewegung“ ............................ 8<br />

Rückblick auf Aktivitäten der Gleichstellungsstelle in den unterschiedlichen<br />

Themenbereichen.................................................................................................... 12<br />

Die Vertreterinnen im Frauenbeirat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong><br />

stellen sich vor ......................................................................................................... 28<br />

Die Kolleginnen in den Gleichstellungsstellen nach Gemeindeordnung<br />

stellen sich vor ......................................................................................................... 41<br />

Impressum:<br />

Herausgeberin: Kreisverwaltung, Gleichstellungsstelle <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Redaktion/Gestaltung:Elvira Schlosser und Helga Fischer, Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Druck: Druckerei E. Kutas GmbH<br />

Auflage: 200<br />

Oktober 2006


DER LANDRAT DES KREISES KAISERSLAUTERN<br />

20 JAHRE<br />

GLEICHSTELLUNGSSTELLE<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1986 – 2006<br />

Programm der Jubiläumsveranstaltung<br />

5. Oktober 2006, 19.30 Uhr<br />

Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong>, Sitzungssaal 3<br />

Trommlerinnen der Gruppe Kunani<br />

Eröffnung: Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt<br />

Kreisbeigeordneter Gerhard Müller<br />

Grußwort: Staatsministerin a. D. Jeanette Rott-Otte<br />

Grußwort: Staatsministerin a. D. Dr. Rose Götte<br />

Trommlerinnen der Gruppe Kunani<br />

Grußwort: Christine Morgenstern, Leiterin der Abt. „Frauen“ im Ministerium für Bildung,<br />

Frauen und Jugend<br />

Rückblick: Gleichstellungsbeauftragte Elvira Schlosser<br />

Chansons aus dem Zarah-Leander-Programm „Ich weiß es wird einmal ein<br />

Wunder geschehen“<br />

Gesang: Eva Schön, Klavier: Willi Häffner<br />

Schlusswort: Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-Schmidt<br />

Im Anschluss an das Programm soll noch Gelegenheit zu Gesprächen untereinander<br />

sein.<br />

Wir wollen mit Ihnen Rückblick auf die Gleichstellungsarbeit nehmen und einen Impuls<br />

für die Zukunft geben.<br />

Rolf Künne<br />

2


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Rolf Künne<br />

Landrat des Kreises <strong>Kaiserslautern</strong><br />

„Der Mut zur Veränderung<br />

ist der erste Schritt zu neuen Wegen“<br />

wir können am 5. Oktober 2006 ein besonderes Jubiläum feiern, nämlich den 20. Geburtstag<br />

der Gleichstellungsstelle des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Vor 20 Jahren war der <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> einer der ersten vier <strong>Landkreis</strong>e in Rheinland-Pfalz,<br />

der die Stelle für eine hauptamtliche „Frauenbeauftragte“ in der Kreisverwaltung<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> einrichtete. Der Vorschlag für eine kommunale Stelle für Frauenfragen kam<br />

von der CDU-Frauenvereinigung, Frau Kreistagsmitglied Margarete Weiß. Am 1. Oktober<br />

1986 nahm mit Zustimmung des Kreisausschusses Frau Elvira Schlosser ihre Arbeit auf und<br />

ist bis heute noch mit dieser Aufgabe betraut.<br />

20 Jahre Gleichstellungsstelle ist zum einen Anlass zum Danksagen an all die Menschen,<br />

die sich um ihr Werden und ihr Fortschreiten verdient gemacht haben und zum anderen auch<br />

Gelegenheit zum Innehalten und Bedenken, was bisher an Aktivitäten für die Umsetzung des<br />

Verfassungsauftrages der Gleichberechtigung von Frau und Mann erreicht worden ist und<br />

was noch zu tun ist.<br />

Dank gebührt zu allererst der Gleichstellungsbeauftragten Frau Elvira Schlosser, die sich in<br />

überaus engagiertem und kompetentem Einsatz bemüht, mit den unterschiedlichsten Aktivitäten<br />

und Maßnahmen ihren Arbeitsauftrag zu erfüllen und die oft schwierige und anspruchsvolle<br />

Tätigkeit zum Erfolg zu führen. Dank sagen möchte ich auch Frau Inge Sorger,<br />

die in den Jahren 1993 bis 1995 mit großer Energie in der Gleichstellungsstelle und von<br />

1995 bis 2003 als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte nach dem Landesgleichstellungsgesetz<br />

mitgearbeitet hat sowie Frau Helga Fischer für die schreibtechnischen Dienste.<br />

Danken möchte ich auch den Mitgliedern des Kreistages, die die Tätigkeit der Gleichstellungsstelle<br />

stets wohlwollend, wenn auch manchmal kritisch, begleitet haben sowie den Damen<br />

im Frauenbeirat, der seit 1988 besteht.<br />

Es lässt sich mit Fug und Recht sagen, dass durch eine kontinuierliche gleichstellungspolitische<br />

Arbeit, die alle Lebensbereiche von Frauen und Männern einbezieht, große Fortschritte<br />

zur Umsetzung des Verfassungsauftrages der Gleichberechtigung erzielt worden sind. Frau<br />

Schlosser gibt in der Jubiläumsschrift einen Überblick über eine Vielzahl ihrer Aktivitäten,<br />

über die sie auch die politischen Vertreterinnen und Vertreter im Kreistag mit ihren Tätigkeitsberichten<br />

unterrichtet hat. Dennoch besteht in vielen Bereichen Handlungsbedarf und<br />

somit auch die Verpflichtung zum weiteren Engagement der institutionellen Gleichstellungsstellen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich der Gleichstellungsstelle und hier insbesondere Frau Schlosser<br />

viel Erfolg und die Kraft, sich auch gegen immer wieder aufkommende Widerstände<br />

durchzusetzen.<br />

Den Gästen wünsche ich eine schöne Jubiläumsveranstaltung. Ich freue mich insbesondere,<br />

dass wir die Staatsministerinnen a. D. Frau Jeanette Rott-Otte und Frau Dr. Rose Götte und<br />

Frau Christine Morgenstern, Leiterin der Abteilung „Frauen“ im Ministerium für Bildung,<br />

Frauen und Jugend, als Festrednerinnen begrüßen können.<br />

Rolf Künne<br />

3


Sehr geehrte Frau Schlosser,<br />

liebe Gäste,<br />

Prof. Dr. Maria Böhmer, MdB<br />

Bundesvorsitzende der Frauen-Union der CDU<br />

Staatsministerin im Bundeskanzleramt<br />

Beauftragte für Migration, Integration und Flüchtlinge<br />

„Mut zur Macht in Frauenhand“<br />

20 Jahre Gleichstellungsstelle <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> sind ein guter Anlass zum<br />

Feiern! Insofern möchte ich Ihnen zunächst gutes Gelingen, viele neue Impulse und<br />

interessante Gespräche bei der Jubiläumsveranstaltung wünschen.<br />

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte in Kommunen, auf der Landesebene und im<br />

Bund sind heute eine Selbstverständlichkeit. Auch über die Frauenausschüsse in<br />

den Parlamenten und Frauenministerien wundert sich niemand mehr. Noch vor einigen<br />

Jahrzehnten war das anders. Im Jahr 1976 berief die unionsgeführte Landesregierung<br />

in Rheinland-Pfalz den Landesfrauenbeirat - damals ein Novum. In dieser<br />

Zeit des Aufbruchs der Frauenbewegung richtete der Deutsche Bundestag 1974 auf<br />

Initiative der CDU-Frauenvereinigung die Enquete-Kommission „Frau und Gesellschaft“<br />

ein. Ihr Abschlussbericht war die erste umfassende Bilanz, die das deutsche<br />

Parlament zur Stellung der Frauen in der Gesellschaft vorgelegt hat. Schon damals<br />

war das Ziel die Verbesserung der Situation der Frauen in unserem Land.<br />

In den letzten Jahrzehnten hat sich in der Frauenpolitik viel getan. Mit der Wahl von<br />

Dr. Angela Merkel zur ersten deutschen Bundeskanzlerin sind wir Frauen im Zentrum<br />

der Macht angekommen. An anderen Stellen haben wir noch viel zu tun. Wenn es<br />

um den Berufsweg von Frauen, gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit oder um die<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht - viele Aufgaben müssen wir weiter voranbringen.<br />

Gerade für diese Arbeit ist auch heute noch die Arbeit der Frauen- und<br />

Gleichstellungsbeauftragten sehr bedeutend. Leisten wir also gemeinsam unseren<br />

Beitrag zur Umsetzung dieser Vorhaben!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Dr. Maria Böhmer<br />

4


Jeanette Rott-Otte<br />

Staatsministerin a. D.<br />

„Die Menschheit hat zwei Flügel: Frauen und<br />

Männer. Erst wenn beide Flügel gleichmäßig<br />

entwickelt sind, kann der Vogel fliegen.“<br />

5<br />

Abdu-Baha<br />

Der 1. Oktober 1986 war ein guter Tag für die Menschen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>. Der<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> war einer der ersten vier <strong>Landkreis</strong>e, die 1986 die Stelle der<br />

Gleichstellungsbeauftragten hauptamtlich besetzt haben. Ich habe ganz bewusst den Begriff<br />

„Menschen“ gewählt, um deutlich zu machen, dass Gleichstellungspolitik „Politik für Frauen<br />

und Männer“ ist!<br />

Mit Elvira Schlosser ist die einzige Gleichstellungsbeauftragte der ersten Stunde der <strong>Landkreis</strong>e<br />

von Rheinland-Pfalz noch im Amt und kann das 20-jährige Jubiläum auch als „ihr Jubiläum“<br />

feiern. Zwanzig Jahre Arbeit für die Gleichstellung von Frauen und Männern sind<br />

zwanzig Jahre „Pionierarbeit“, nicht nur für die Menschen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>. Zur<br />

Erinnerung: Es gab weder ein Landesgleichstellungsgesetz, noch gab es Vorgaben für die<br />

inhaltliche Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten. Was es gab, war die Empfehlung einer<br />

Enquete-Kommission auf Bundesebene zur Einrichtung von Gleichstellungsstellen. Hauptamtlich<br />

oder nebenamtlich, Rederecht im Kommunalparlament, Frauenförderpläne und deren<br />

Umsetzung waren die großen Themen.<br />

In den Köpfen der damit befassten Männer war die Gleichstellungsbeauftragte eine Bedrohung,<br />

z. B. für die Personalräte, die fürchteten, Einfluss an die Gleichstellungsbeauftragte<br />

abgeben zu müssen. Die anderen stöhnten, schon wieder mehr Bürokratismus. Und wieder<br />

andere meinten, dies sei eine „Spielwiese“ für die Frauenbewegung, damit diese endlich<br />

Ruhe gebe.<br />

Weit gefehlt, es war die weise Entscheidung der Mitglieder des damaligen Kreistages <strong>Kaiserslautern</strong><br />

und des Landrates, die auch Mut bedeutet hat. Mut, als einer der ersten <strong>Landkreis</strong>e<br />

in Rheinland-Pfalz diese Entscheidung zu treffen, Mut, belächelt zu werden.<br />

Im Jahre 1995 trat das Landesgleichstellungsgesetz von Rheinland-Pfalz in Kraft. In den<br />

Jahren vor Inkrafttreten des LGG sind kommunale Frauenbeauftragte zum tragenden Element<br />

der Frauenpolitik „vor Ort“ in den Kommunen geworden. Ihre Funktion ist rechtlich in<br />

der Gemeinde- bzw. <strong>Landkreis</strong>ordnung verankert. Mit Kompetenz und Professionalität arbeiten<br />

sie z. T. hauptamtlich in Gleichstellungsstellen bzw. Frauenbüros an den Schnittstellen<br />

zwischen Verwaltung und Politik.<br />

Wenn wir heute auf zwanzig Jahre erfolgreiche Gleichstellungspolitik im <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

zurückblicken, dann ist dies der großen Fachlichkeit, dem Engagement und der Zähigkeit<br />

von Elvira Schlosser zu verdanken. Gerne erinnere ich mich an die gute Zusammenarbeit<br />

in den Jahren 1991 bis 1996.<br />

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Kraft und Erfolg!<br />

Jeanette Rott-Otte


Dr. Rose Götte<br />

Staatsministerin a. D.<br />

„Wer nicht den Mut hat, sich gelegentlich<br />

auch unbeliebt zu machen, sollte gar nicht erst<br />

versuchen, frauenpolitisch tätig zu werden.“<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Jubiläum der Gleichstellungsstelle! Viele waren<br />

beteiligt, um dieses Amt einzurichten und lebendig zu erhalten, aber einen ganz besonderen<br />

Anteil daran haben Sie, Frau Schlosser, mit Ihrem unermüdlichen und kreativen Engagement<br />

für die Gleichstellung von Frau und Mann.<br />

Ich selbst habe mich erst 1994 beruflich mit den Gleichstellungsstellen befasst. Das kam so:<br />

Als Kurt Beck von Rudolf Scharping das Amt des Ministerpräsidenten übernahm, wollte er<br />

zeigen, dass notwendige Sparmaßnahmen nicht nur von den Bürgern im Land, sondern<br />

auch von der Regierung erwartet werden dürfen. Zwei Ministerien, die bis dahin eigenständig<br />

gearbeitet hatten, wurden aufgelöst und deren Aufgaben anderen Ministerien übertragen.<br />

So war ich plötzlich für Kultur, Jugend, Familie und Frauen zuständig. Ich war dankbar, dass<br />

das Frauenreferat weiterhin von der früheren Frauenministerin Jeanette Rott-Otte geleitet<br />

wurde, die mir als Staatssekretärin zur Seite stand.<br />

Bei vielen Frauenverbänden löste diese Entscheidung des Ministerpräsidenten massive Kritik<br />

aus. Sie sahen in der Auflösung eines eigenständigen Frauenministeriums eine Geringschätzung<br />

der Gleichstellungsaufgaben und befürchteten, das Thema Frauendiskriminierung<br />

würde von nun an von anderen politischen Aufgaben überlagert und verdrängt werden.<br />

Ich glaube, das Gegenteil war der Fall. Durch die enge Verbindung mit anderen Aufgabenfeldern<br />

wurde das realisiert, was später unter Gender Mainstreaming propagiert wurde: Dass<br />

nämlich bei jeder Entscheidung, die irgendwo getroffen wird, immer auch danach gefragt<br />

wird, wie sich diese Regelung denn geschlechtsspezifisch auf Männer und Frauen auswirken<br />

würde. Wenn eine Unterführung geplant wird, wenn Ganztagsschulen organisiert werden,<br />

wenn Stellen ausgeschrieben werden: Was hat Frau, was hat Mann davon?<br />

Unsere Hauptaufgabe bestand darin, alle Statistiken auch geschlechtsspezifisch zu hinterfragen.<br />

Dabei stellte sich z. B. heraus, wie erschreckend gering die Zahl der Frauen in Führungspositionen<br />

immer noch ist. Familie und Beruf – eine Selbstverständlichkeit für Väter,<br />

aber keinesfalls für Mütter, wenn es um Leitungsaufgaben geht. Ein Thema, von dem die<br />

Männer „die Nase voll“ haben, das aber immer wieder angesprochen werden muss.<br />

Oder das Thema Mentoring: Während es bei Männern die verschiedensten Seilschaften (wie<br />

z. B. akademische Verbindungen) gibt für die Einstellung von Nachwuchskräften, fangen<br />

Frauen erst an, durch bewusste Unterstützung gezielt Frauen zu fördern.<br />

Zusammen mit Frau Staatssekretärin Rott-Otte und der sehr engagierten Abteilung „Gleichstellung“<br />

im Ministerium haben wir versucht, mit freundlichem Charme, aber unerbittlicher<br />

Hartnäckigkeit das Thema Gleichstellung in die Gesetzgebung einzubringen. Das begann mit<br />

der Sprache („Der Richter nimmt seinen Mutterschaftsurlaub“) und organisierte sich im<br />

Netzwerk der Gleichstellungsbeauftragten in den Kommunen.<br />

Mit meinem Ausscheiden aus dem Ministerium waren wir noch lange nicht am Ziel, aber wir<br />

konnten den Stab ohne ihn fallen zu lassen weitergeben. Das wünsche ich auch allen, die<br />

heute den Geburtstag der Gleichstellungsstelle feiern.<br />

Dr. Rose Götte<br />

6


Ministerin Doris Ahnen<br />

Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend<br />

„Eine moderne Kommune kann auf das<br />

Expertinnenwissen ihrer kommunalen<br />

Gleichstellungsbeauftragten nicht verzichten.“<br />

Die Gleichstellungsstelle des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> feiert ihr 20-jähriges Bestehen.<br />

Hierzu meinen allerherzlichsten Glückwunsch!<br />

Als Mitte der achtziger Jahre die ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz kommunale Gleichstellungsbeauftragte<br />

bestellt haben, war auch die Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong> eine dieser<br />

Vorreiterinnen. Hier wurde früh erkannt, dass Gleichstellungspolitik in der Verwaltung nicht<br />

nebenbei erledigt werden kann, sondern eine professionelle Herangehensweise erfordert.<br />

Seither ist die Arbeit der Gleichstellungsstelle des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> mit dem Namen<br />

von Elvira Schlosser verbunden. Sie setzt sich seit nunmehr zwei Jahrzehnten mit unermüdlichem<br />

Einsatz und unverändertem Engagement für die Belange der Frauen in der<br />

Verwaltung und im <strong>Landkreis</strong> ein. Dafür möchte ich ihr herzlich danken.<br />

Die Themen, die schon in den ersten Jahren des Bestehens der Gleichstellungsstelle auf der<br />

Agenda standen, sind durchaus auch heute noch aktuell, so etwa die Benachteiligung von<br />

Frauen im Berufsleben, ihre mangelnde Beteiligung an politischen Entscheidungsprozessen<br />

oder das Thema Gewalt gegen Frauen.<br />

Auch die Frage der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat nichts an Aktualität eingebüßt.<br />

Nach wie vor liegt der größte Teil der familiären Betreuungsaufgaben bei den Frauen und ist<br />

eine der zentralen Ursachen für den Verzicht von Frauen auf eine eigene Berufstätigkeit.<br />

Obgleich in diesem Bereich durch unterschiedlichste, auch gesetzliche Maßnahmen, eine<br />

Reihe von Verbesserungen erzielt wurden, sind wir noch weit von einer gerechten Aufteilung<br />

der beruflichen und familiären Aufgaben zwischen den Geschlechtern entfernt.<br />

Mit dem stetigen Ausbau von Kindertagesstätten und Ganztagsschulen möchte daher die<br />

rheinland-pfälzische Landesregierung eine wichtige Voraussetzung schaffen, die es Müttern<br />

wie Vätern ermöglichen soll, berufliche und familiäre Aufgaben besser miteinander zu verbinden.<br />

Für diese und andere Maßnahmen brauchen wir hier im Land engagierte Frauen, die kritisch<br />

und konstruktiv mitwirken, wenn es darum geht, gute Lösungen zu finden. Die kommunalen<br />

Gleichstellungsbeauftragten gehören dazu.<br />

Sie sind für die Landesregierung unverzichtbare Bindeglieder zwischen den Interessen der<br />

Bürgerinnen und der Politik.<br />

Die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten ist dort besonders erfolgreich, wo<br />

frauenpolitische Netzwerke geknüpft werden. Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> ist dies vorbildlich<br />

gelungen. Dazu zählt nicht nur die frühe Gründung eines Frauenbeirates, sondern auch die<br />

aktive Zusammenarbeit mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

und den hauptamtlichen Kolleginnen der umliegenden Kreise und des Bezirksverbandes<br />

Pfalz. Je engmaschiger und größer solche Netze sind, desto mehr an Impulsen können<br />

eingefangen und gebündelt werden. Vieles, was die Einzelne nicht auf den Weg bringen<br />

kann, wird durch Zusammenschlüsse erst möglich.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte ist hier auf dem richtigen Weg. Ich wünsche ihr auch weiterhin<br />

ein erfolgreiches Arbeiten.<br />

Doris Ahnen<br />

7


Elvira Schlosser<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

„Mit dem politischen Willen der Gleichberechtigung<br />

von Frau und Mann in Bewegung“<br />

Was vor 20 Jahren noch eine freiwillige Aufgabe für die Kommunen war, ist heute<br />

eine gesetzliche Verpflichtung. <strong>Landkreis</strong>e und kreisfreie Städte haben den gesetzlichen<br />

Auftrag, Gleichstellungsstellen einzurichten und sie hauptamtlich zu besetzen.<br />

Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sind damit auf allen kommunalen Ebenen<br />

zu unverzichtbaren Akteurinnen institutionalisierter Frauenpolitik geworden.<br />

Kommunale Frauenbeauftragte der ersten Stunde haben den Weg geebnet. Es gab<br />

keine Vorbilder, sie mussten ihren Status, ihre Einbindung und den rechtlichen Boden<br />

erkämpfen.<br />

Am 25. September 1986 erklärte der Kreisausschuss des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong><br />

sein Einverständnis, auf Vorschlag der CDU-Frauenvereinigung, Frau Kreistagsmitglied<br />

Margarete Weiß, eine kommunale Stelle für Frauenfragen bei der Kreisverwaltung<br />

einzurichten. Am 1. Oktober 1986 war es dann soweit. Mit einem Pressegespräch<br />

und einem Flyer über die Angebote der „Frauenbeauftragten“ wurden die<br />

Bürgerinnen und Bürger des <strong>Landkreis</strong>es darüber informiert. Eine Pionier- und Aufbauarbeit<br />

in der Gleichstellungspolitik in unserem Raume wurde in Angriff genommen,<br />

um das frauenpolitische Bewusstsein zu fördern. Dazu zählte unter anderem<br />

auch die Auseinandersetzung mit der geschichtlichen Entwicklung der Frauenbewegung<br />

und ihrer Ziele bis hin zur Stellung der Frauen in der heutigen Gesellschaft.<br />

Eine große Unterstützung leisteten die örtlichen Frauenverbände und Frauenorganisationen,<br />

die in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle mit frauenpolitischen<br />

und gleichstellungspolitischen Veranstaltungen die Aufklärungs- und Bewusstseinsarbeit<br />

im <strong>Landkreis</strong> mittrugen. Dank ihrer Initiativen, aber auch des Interesses<br />

und der Beteiligung vieler unterschiedlicher Verantwortlichen in Verbänden, Einrichtungen,<br />

Behörden, Firmen, Kammern, Schulen, Universität und Fachhochschule sowie<br />

Einzelpersonen an den Aktionen der Gleichstellungsstelle konnten die unterschiedlichsten<br />

Themen veröffentlicht, diskutiert, multipliziert und umgesetzt werden.<br />

Im Vordergrund meiner Arbeit standen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger.<br />

Ihnen in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, sie zu begleiten und zu bestärken,<br />

war mir wichtig. Die Erfahrungen, die in den Gesprächen gesammelt werden konnten,<br />

wurden in den Arbeitskreisen, in denen die Gleichstellungsstelle mitarbeitet oder<br />

die von ihr gegründet worden sind, eingebracht oder als Grundlage für das Angebot<br />

von Veranstaltungen und Maßnahmen sowie für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt.<br />

Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> gehörte 1986 neben den <strong>Landkreis</strong>en Altenkirchen,<br />

Bad Dürkheim und Donnersbergkreis mit zu den ersten 4 <strong>Landkreis</strong>en in Rheinland-<br />

Pfalz, die eine Stelle „Frauenbeauftragte“ eingerichtet und hauptamtlich besetzt hatte.<br />

Vorausgegangen war 1981 die Empfehlung der Enquete-Kommission des Deutschen<br />

Bundestages im Bericht „Frau und Gesellschaft“ zur Einrichtung von Gleichstellungsstellen.<br />

8


Im Bereich der Länder wurde zunächst in Rheinland-Pfalz mit Beschluss des Ministerrates<br />

vom 08.04.1986 die Leitstelle für Frauenfragen im Ministerium für Soziales<br />

und Familie geschaffen und mit der Landesfrauenbeauftragten Dr. habil Maria Böhmer<br />

besetzt. Mit Anordnung der Landesregierung über Änderungen ihrer Geschäftsverteilung<br />

vom 23.05.1991 wurde erstmals das Ministerium für die Gleichstellung von<br />

Frau und Mann mit einer personellen Ausstattung von 38 ½ Stellen eingerichtet. Frau<br />

Ministerin Jeanette Rott leitete das Ministerium. Es wurde aufgelöst, als mit Anordnung<br />

der Landesregierung vom 26.10.1994 zwei Ministerien unter der Bezeichnung<br />

„Ministerium für Kultur, Jugend, Familie und Frauen“ zusammengelegt und der<br />

Staatsministerin Dr. Rose Götte zugeordnet wurden.<br />

Am 18. Mai 2001 nahm Ministerin Doris Ahnen auf der Regierungsbank Platz. Das<br />

Ministerium trägt nun die Bezeichnung „Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend“.<br />

Mit der Leitstelle für Frauenfragen, den nachfolgenden Ministerien und den rheinland-pfälzischen<br />

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten fand und findet ein regelmäßiger<br />

Erfahrungsaustausch und die Durchführung landesweiter gleichstellungspolitischer<br />

Aktionen statt.<br />

Für die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsstellen hatte die Landesregierung im<br />

Mai 1989 „Empfehlungen zur Ausgestaltung von kommunalen Stellen für Frauenbeauftragte<br />

in Rheinland-Pfalz“ veröffentlicht. Mit der Verabschiedung des Landesgesetzes<br />

zur Änderung kommunalrechtlicher Vorschriften vom 05.10.1993 und des<br />

Landesgleichstellungsgesetzes vom 11.07.1995 wurde die Verwirklichung des Verfassungsauftrages<br />

als Aufgabe der Gemeinden und der <strong>Landkreis</strong>e und die Einrichtung<br />

institutioneller Gleichstellungsstellen erstmals gesetzlich verankert.<br />

In der Folgezeit traten weitere wichtige Gesetzesnovellierungen bzw. neue Gesetze<br />

als Grundlage für die Gleichberechtigung von Frau und Mann in Kraft. Beispielsweise<br />

wurde im Juli 1997 im Strafgesetzbuch der Paragraf 177 neu gefasst, wonach Vergewaltigung<br />

in der Ehe unter Strafe gestellt wurde. Im Mai 1999 wurde mit dem Vertrag<br />

von Amsterdam die Strategie des Gender Mainstreaming Rechtsnorm in der Europäischen<br />

Gemeinschaft. 2001 wurden das Gesetz über die Gewährung von Erziehungsgeld<br />

und Erziehungsurlaub (Bundeserziehungsgeldgesetz), das Gesetz über<br />

Teilzeit und befristete Arbeitsverträge und zur Änderung und Aufhebung arbeitsrechtlicher<br />

Bestimmungen (Teilzeit- und Befristungsgesetz) sowie das Gesetz zur<br />

Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bundesverwaltung<br />

und in den Gerichten des Bundes (Gleichstellungsdurchsetzungsgesetz) rechtskräftig.<br />

Im Januar 2002 trat das Gesetz zur Verbesserung des zivilgerichtlichen Schutzes<br />

bei Gewalttaten und Nachstellungen sowie zur Erleichterung der Überlassung der<br />

Ehewohnung bei Trennung (Gewaltschutzgesetz) bundesweit in Kraft. Im März 2004<br />

wurde das Landesgesetz zur Änderung des Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes<br />

und anderer Gesetze novelliert.<br />

Auf der Landesebene hatte sich im Rahmen des Rheinland-Pfälzischen Interventionsprojektes<br />

gegen Beziehungsgewalt am 9. August 2000 ein landesweiter Runder<br />

Tisch konstituiert, nachdem im Landtag am 25.08.1999 fraktionsübergreifend beschlossen<br />

worden war, dass männliche Gewalt in engen sozialen Beziehungen effizienter<br />

bekämpft werden muss. Fachgruppen und regionale Runde Tische, an denen<br />

auch Gleichstellungsbeauftragte vertreten waren, hatten Vorschläge für den landesweiten<br />

Runden Tisch erarbeitet. Am 8. Mai 2003 fand in <strong>Kaiserslautern</strong> die Konstituierende<br />

Sitzung zur Etablierung eines regionalen Rundes Tisches Gewalt in engen<br />

sozialen Beziehungen (GesB) statt, an dem die Gleichstellungsstellen mit Vertreterinnen<br />

und Vertretern aus Beratungsstellen, Frauenzuflucht, Polizei, Jugendämtern,<br />

9


Weißer Ring und Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. Der Runde Tisch GesB in<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> hatte sich zunächst dafür eingesetzt, dass am 24. Mai 2004 von Frau<br />

Ministerin Doris Ahnen die Entscheidung für die Förderung einer der beiden Interventionsstellen<br />

(IST) im Rahmen des Rheinland-Pfälzischen Interventionsprojektes<br />

gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen (RIGG) für <strong>Kaiserslautern</strong> fiel. Derzeit<br />

gibt es in Rheinland-Pfalz 5 Interventionsstellen, 17 Frauenhäuser und 12 Notrufe. In<br />

der Stadtverwaltung und in der Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong> wurden 2004 und<br />

2005 jeweils Fachtagungen für die Westpfalz „Gewalt in engen sozialen Beziehungen<br />

geht jeden an!“ vom regionalen Runden Tisch „GesB“ in Zusammenarbeit mit<br />

dem Polizeipräsidium Westpfalz und dem Diakonischen Werk Pfalz, Diakonie <strong>Kaiserslautern</strong><br />

durchgeführt.<br />

Nach 20 Jahren kontinuierlicher Arbeit in der Gleichstellungsstelle, deren Palette sich<br />

über Einzelgespräche, Fortbildungsveranstaltungen, berufliche Qualifizierungsmaßnahmen,<br />

Informationsbörsen für Frauen, Ausstellungen bis hin zum Besuch von<br />

bundesweiten Frauenmessen, Beteiligung an Rheinland-Pfalz-Tagen und Heimattagen<br />

spannt, kann ich vor dem historischen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen<br />

Hintergrund von Frau und Mann heute sagen, dass wir die Maschinerie Gleichstellungspolitik<br />

angekurbelt haben und in vielen Bereichen ein gutes Stück vorangekommen<br />

sind. Dies betrifft sowohl den Auf- und Ausbau von institutionellen Gleichstellungseinrichtungen<br />

als auch deren Vernetzung im Bereich des Bundes, der Länder<br />

und im kommunalen Bereich, das Inkrafttreten wichtiger gesetzlicher Grundlagen<br />

für die Umsetzung der Gleichstellung als auch die Realisierung vielfältiger gleichstellungspolitischer<br />

Veränderungen und Maßnahmen.<br />

Mit meiner Initiative haben sich viele fachbereichsübergreifende Netzwerke gebildet,<br />

die eine stabile Grundlage für die Gleichstellungsarbeit sind. Wenn ich zurückschaue<br />

ins Jahr 1986, so war einer meiner ersten Arbeitskontakte der mit meiner Kollegin<br />

Ingrid Schlabach, die im Juni 1986 als Frauenbeauftragte für den Donnersbergkreis<br />

dieses Amt übernommen hatte. Der gegenseitige Austausch war für uns in der Aufbau-<br />

und Pionierarbeit eine gute Medizin. Für mich persönlich war die Übernahme<br />

der Stelle eine große Herausforderung, weil ich zum einen vermutete, dass ein riesiges<br />

Aufgabenspektrum auf mich zukommen würde und zum anderen sicherlich auch<br />

viele konfliktreiche Gespräche, Widerstände und Vorurteile zu erwarten wären. Und<br />

so kam es auch. Für den Beruf gab es keine Vorbilder. Zu Beginn der Tätigkeit<br />

musste ich im <strong>Landkreis</strong> sehr viel Lobbyarbeit für die Aufgabe leisten und erst einmal<br />

das Bewusstsein, vor allem auch bei den Frauen schaffen, dass sie sich für ihre<br />

Rechte einsetzen und kämpfen müssen. Es wurden Arbeitskreise mit Kolleginnen in<br />

der Westpfalz gebildet, um gemeinsam Themen zu bearbeiten und auch die Arbeit<br />

zu reflektieren. Für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> wurde 1988 die mit Einrichtung der<br />

Stelle angeregte Empfehlung für die Bildung eines Frauenbeirates realisiert. Dieses<br />

Netzwerk aus Kreistagsfrauen und Vertreterinnen von Frauenverbänden und Beratungseinrichtungen<br />

begleitet ehrenamtlich seit dieser Zeit die Arbeit der Gleichstellungsstelle.<br />

In 10 Berichten wurden bisher der Landrat und die Mitglieder des Kreistages<br />

über meine Tätigkeiten unterrichtet. Besonders wertvolle Momente für mich<br />

sind eigentlich die, wenn sich beispielsweise nach Jahren Frauen wieder bei mir<br />

melden und berichten, dass Sie aufgrund meiner Unterstützung eine neue Orientierung<br />

bekommen oder gar ihre anvisierten Ziele erreicht hätten. Erst kürzlich rief eine<br />

Dame an, die 1987 Teilnehmerin im ersten beruflichen Wiedereingliederungskurs<br />

nach der Familienphase „Sprungbrett für Frauen“, den ich mit der Kreisvolkschule<br />

angeboten hatte, gewesen war. Sie war aufgrund des Praktikums in die Firma gekommen,<br />

in der sie heute noch arbeitet. Ihr Chef hatte ihr nun, da sie ausscheiden<br />

10


wird, aufgetragen bei mir nachzufragen, ob ich eine Nachfolgerin hätte, da er für die<br />

Stelle eine ältere Arbeitnehmerin gerne wieder einstellen würde. Viele Frauen, ob sie<br />

in den ersten mobilen Computer-Schnupperkursen, die gemeinsam mit dem Ministerium<br />

für Bildung, Frauen und Jugend im ländlichen Bereich durchgeführt worden sind<br />

oder in Qualifizierungsmaßnahmen für Tagesmütter und Tagesväter oder in Fortbildungen<br />

für Mutter-Kind-Gruppenleiterinnen waren, kommen auch gerne zu den politischen<br />

Veranstaltungen der Gleichstellungsstelle. Bei Aktionen zum Internationalen<br />

Frauentag konnte ich schon bis zu 500 Personen begrüßen.<br />

Wir stehen heute vor neuen Aufgaben in der Gleichstellungspolitik, die die Lebensplanung<br />

und das Lebensumfeld von Frauen und Männern tangieren. Die demografischen<br />

Veränderungen werden das Leben in unserer Region, vor allem die Wirtschaft,<br />

den Arbeitsmarkt, und das Sozialgefüge vor erhebliche Herausforderungen<br />

stellen. Die Entwicklungen erfordern neue Handlungsstrategien, beispielhaft nenne<br />

ich den Zugang von Frauen zum Erwerbsleben und ihre gleichberechtigte Teilhabe<br />

an Aufstiegsmöglichkeiten und die soziale Absicherung mit dem Ziel, Frauen und<br />

Männern die gleiche Teilhabe an qualifizierter, existenzsichernder Beschäftigung zu<br />

ermöglichen.<br />

Meine Devise für meinen Aufgabenbereich hat sich bewährt: Wir müssen unsere<br />

Kräfte sammeln. Gemeinsam sind wir stärker und können unsere Ziele schneller erreichen.<br />

Wir brauchen auch künftig Mitstreiterinnen und Mitstreiter, vor allem aus der<br />

jüngeren Generation, für die wir den Verfassungsauftrag der Gleichberechtigung von<br />

Frau und Mann umsetzen wollen. Lassen Sie mich mit einem Zitat von Louise Otto-<br />

Peters (geboren 1819, gestorben 1895) schließen: „Die Teilnahme der Frauen an<br />

den Interessen des Staates ist nicht ein Recht, sondern eine Pflicht.“<br />

Elvira Schlosser<br />

11


Rückblick auf durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

in den unterschiedlichen Themenbereichen<br />

sowie Aktionen und Kooperationen, bei denen die<br />

Gleichstellungsstelle beteiligt war bzw. noch mitarbeitet<br />

Gesetzliche Grundlagen für die institutionellen Gleichstellungsstellen<br />

der <strong>Landkreis</strong>e<br />

1949 Grundgesetz Art. 3 Abs. 2: und<br />

1994 Ergänzung des Gleichberechtigungsgebotes Art. 3 Abs. 2 GG<br />

1993 Landesgesetz zur Änderung kommunalrechtlicher Vorschriften - Gemeindeordnung<br />

(GemO) § 2 Abs. 6 und <strong>Landkreis</strong>ordnung (LKO) § 2 Abs. 9<br />

1995 Landesgleichstellungsgesetz für das Land Rheinland-Pfalz<br />

<strong>Landkreis</strong>ordnung § 2 Abs. 9<br />

Die Verwirklichung des Verfassungsauftrages der Gleichberechtigung von Frau und<br />

Mann ist auch eine Aufgabe der <strong>Landkreis</strong>e. Durch die Einrichtung von Gleichstellungsstellen<br />

wird sichergestellt, dass die Verwirklichung dieses Auftrags bei der Aufgabenwahrnehmung<br />

erfolgt. Die Gleichstellungsstellen der <strong>Landkreis</strong>e sind hauptamtlich<br />

zu besetzen.<br />

Mit dem Landesgesetz zur Änderung kommunalrechtlicher Vorschriften vom 5. Oktober<br />

1993 (GVBl. S. 481) wurden gesetzliche Grundlagen für die kommunale Gleichstellungsarbeit<br />

geschaffen. Die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sind damit<br />

auf allen kommunalen Ebenen zu unverzichtbaren Akteurinnen institutionalisierter<br />

Frauenpolitik geworden.<br />

Sprechstunden für Bürgerinnen und Bürger<br />

Die <strong>Landkreis</strong>ordnung sieht in den Verwaltungsvorschriften zu § 2 LKO vor, dass zu<br />

den Aufgaben der Gleichstellungsstelle des <strong>Landkreis</strong>es u. a. die Durchführung von<br />

Sprechstunden für Einwohnerinnen und Einwohner der <strong>Landkreis</strong>e gehört.<br />

Bürgerinnen und auch Bürger aus den 9 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n nutzen das Angebot<br />

und wenden sich mit der Bitte um Rat und Unterstützung an die Gleichstellungsstelle.<br />

In den Sprechstunden werden Informationen eingeholt und mitgeteilt, Hilfsangebote<br />

erfragt, um Rat ersucht, Bestätigungen erbeten, Beschwerden vorgetragen<br />

u.v.m. Die Themen sind sehr vielfältig und decken die gesamte Palette des täglichen<br />

Lebens ab. Die unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie gesellschaftliche<br />

Situationen lassen vielfach Diskriminierungen und Defizite in der Gleichstellung<br />

von Frau und Mann erkennen.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte gibt in erster Linie Hilfe zur Selbsthilfe. Sie vermittelt<br />

Kontakte und teilt Informationen über Beratungseinrichtungen, Vereine, Verbände,<br />

Behörden, Institutionen und Selbsthilfegruppen mit. Sie hält mit Zustimmung der/des<br />

Betroffenen Rücksprache mit anderen Stellen, wo der/die Ratsuchende evtl. schon<br />

vorgesprochen hat oder stellt Kontakte her.<br />

12


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

Erfahrungen aus den Gesprächen können von ihr in die Arbeitskreise, in denen sie<br />

mitarbeitet, eingebracht werden. Auch sind sie teilweise Grundlage für das Angebot<br />

der Informations- und Fortbildungsveranstaltungen, zu denen die Gleichstellungsstelle<br />

Bürgerinnen und Bürger einlädt oder für ihre Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Die gute Zusammenarbeit mit den Damen und Herren im aufgebauten Netzwerk der<br />

Gleichstellungsstelle mit den vielfältigsten Einrichtungen im <strong>Landkreis</strong> und in der<br />

Stadt <strong>Kaiserslautern</strong> ist hilfreich für kurze und teilweise unbürokratische Wege.<br />

Frauen und Gleichberechtigung<br />

1989 Veranstaltung „Gleichberechtigung in der Sprache“, Feministische<br />

Sprachwissenschaftlerin Luise Pusch, Gymnasium Landstuhl<br />

1990 Veranstaltung „Chance Gleichberechtigung – was kann für die Gleichstellung<br />

von Frau und Mann getan werden“, Dr. habil Maria Böhmer, Kreisverwaltung<br />

1992 Veranstaltung „Maßnahmen und Perspektiven des Ministeriums für die<br />

Gleichstellung von Frau und Mann“, Staatsministerin Jeanette Rott, Kreisverwaltung<br />

1992 Postkartenaktion „Frauenrechte in die neue Verfassung“, Postkartenaktion<br />

der Kommunalen Frauenbeauftragten Rheinland-Pfalz<br />

1994 Veranstaltung „76 Jahre Frauenwahlrecht“, Dr. Ulla Wischermann, Kreisverwaltung<br />

1995 Veranstaltung „50 Jahre nach Kriegsende – Erinnern wir uns – Frauen<br />

aus der Ukraine“, Marliese Fuhrmann und Emilie Hofrichter, Haus des Bürgers<br />

Ramstein-Miesenbach<br />

1995 Veranstaltung „Europa für die Frauen – Gleichstellungspolitik“, Gisela<br />

Büttner, Vorsitzende der Europa-Union e. V., Kreisverwaltung<br />

1997 Veranstaltung „Frauen bewegen die Region – 50 Jahre Frauenengagement<br />

in Stadt und <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>“, Kooperation Landeszentrale<br />

für politische Bildung, Volkshochschulen und Gleichstellungsstellen von Stadt<br />

und <strong>Landkreis</strong> KL<br />

1997 Veranstaltung „Matriarchat“, Barbara Bickelmann, Kreisverwaltung<br />

1997 Veranstaltung „Sprudelnde Quellen oder tote Tümpel? – Grundlagen und<br />

Quellen geltenden Gleichberechtigungsrechtes“, Dr. jur. Barbara Degen,<br />

Kreisverwaltung<br />

1997 Veranstaltung „Keine Zukunft ohne Partnerschaft – Offensive gegen den<br />

Patriarchalismus – Für eine menschlichere Welt“, Weihbischof em. Ernst<br />

Gutting, Kreisverwaltung<br />

1999 Veranstaltungsreihe „Freiheit für Frauen“, in Zusammenarbeit mit der Ev.<br />

Erwachsenenbildung Pfalz, Kreisverwaltung<br />

1999 Feier mit kabarettistisch-literarischer Jahrhundertrevue für Frau und<br />

Mann, „50 Jahre Grundgesetz“, mit Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der VG Ramstein-Miesenbach, Gesangverein und Landfrauenverein<br />

Hütschenhausen, Bürgerhalle<br />

2006 Veranstaltung „MACHT! ...? – Ein philosophischer Abend zu Frauen und<br />

ihrer zwiespältigen Haltung zum Begriff Macht“, Dipl.-Sozialpädagogin Ulla<br />

Jörg, Kreisverwaltung<br />

13


Frauen und Politik<br />

Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

2001 Workshop „Politik für Einsteigerinnen“, Gisela Abts, Mentorinnenprojekt<br />

Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend (MBFJ) in Kooperation Gleichstellungsstellen<br />

Stadt und <strong>Landkreis</strong> KL, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2002 Regionales Forum „Kommunikation mehr als Worte – oder müssen<br />

Frauen reden lernen?“, Luise Botler, Mentorinnenprojekt MBFJ und Gleichstellungsstelle<br />

<strong>Landkreis</strong> KL, Landstuhl<br />

2003 Regionales Forum „Mut zum politischen Einstieg“, Renate Bottmann,<br />

Mentorinnenprojekt MBFJ und Gleichstellungsstelle <strong>Landkreis</strong>, Eulenbis<br />

2003 Seminar „Handwerkszeug für Frauen auf dem Weg in die Politik“, Renate<br />

Bottmann, Mentorinnenprojekt MBFJ und Gleichstellungsstelle <strong>Landkreis</strong>,<br />

Rodenbach<br />

2003 Gesprächsforum „Wege in die Politik – Politikerinnen aus dem <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Kaiserslautern</strong> berichten über ihren politischen Einstieg und über ihre<br />

politische Arbeit“, Gleichstellungsstelle <strong>Landkreis</strong>, Kreisverwaltung<br />

2004 Regionales Forum „Zwischen Frauensolidarität und Männerseilschaft<br />

– Erfolgsstrategien für politisch engagierte Frauen“, Jutta Wegmann,<br />

Mentorinnenprojekt MBFJ und Gleichstellungsstelle <strong>Landkreis</strong>, Ramstein-<br />

Miesenbach<br />

2005 Regionales Forum „Rezepturen im Zeit- und Erfolgsmanagement für<br />

Frauen“, Astrid Benkel, Mentorinnenprojekt MBFJ und Gleichstellungsstelle,<br />

Kreisverwaltung<br />

2006 Regionales Forum „Frauen reden mit in der Kommunalpolitik – Durch<br />

Netzwerke zu mehr Bürgerinnenbeteiligung“, Jutta Wegmann, Mentorinnenprojekt<br />

MBFJ und Gleichstellungsstelle, Kreisverwaltung<br />

Unterschriftenaktionen<br />

1993 4000 Unterschriften von Frauen und Männern aus dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

an den Herrn Bundeskanzler gegen die Errichtung von Massenvergewaltigungslagern<br />

im ehem. Jugoslawien<br />

1993 600 Postkarten von Frauen und Männern aus dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

an den Vorsitzenden der Verfassungskommission mit der Forderung<br />

nach der Verankerung umfassender Grundrechte der Frauen<br />

Frauen und Familie/Partnerschaft sowie Väter und ihre Rolle<br />

1990 Fragebogenaktion Bedarfsermittlung Kinderkrippen- und Kinderhortplätze,<br />

auf Initiative des Frauenbeirates und der Frauenbeauftragten mit dem<br />

Kreisjugendamt<br />

1992 Erfahrungs- und Ideenaustausch mit Leiterinnen von Mutter-Kind-<br />

Spielkreisen<br />

1992 Informationsveranstaltung „Prager-Eltern-Kind-Programm“ für Mutter-<br />

Kind-Spielkreis-Leiterinnen, Landstuhl<br />

1995 Fragebogenaktion zur Kinderbetreuung in den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n,<br />

Kooperation Gleichstellungsstelle und Kreisjugendamt<br />

14


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

1995 Orientierungsseminar für Frauen im Alter zwischen 40 und 50 „Was will<br />

ich?“, Kooperation mit Ev. Erwachsenenbildung und Marita Westrich-Elsen,<br />

Rodenbach<br />

1996 Fortsetzungsorientierungsseminar „Ich verändere mich“, Leitung: Marita<br />

Westrich–Elsen, Gina Scherer, Rodenbach<br />

1997 Veranstaltung „KINDER IN ZWEI(T)FAMILIEN“, Dipl.-Psych. Peter Lenz,<br />

Deutscher Kinderschutzbund, Kreisverwaltung<br />

1998 Veranstaltung „Mütter in neuer Partnerschaft – Kontext Familie/Erziehung“,<br />

Dipl.-Psych. Peter Lenz, Deutscher Kinderschutzbund<br />

1998 Kontaktaustausch mit Vätern im Erziehungsurlaub<br />

1998 Interview mit drei Vätern im Erziehungsurlaub bei der Rheinpfalz vermittelt<br />

1998 Fragebogenaktion „Sind die Männer im Aufbruch? – Thema Erziehungsurlaub“<br />

1998 Veranstaltung „Haushaltsvorstand Single“, Regina Langanke, Fachlehrerin<br />

für Hauswirtschaft, Kreisverwaltung<br />

1999 Veranstaltung „Aufwertung der Erziehungsarbeit“, Dr. jur. Alfred Rollinger,<br />

Vizepräsident a. D. Landessozialgericht, in Zusammenarbeit mit Gleichstellungsbeirat<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>-Süd, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1999 Veranstaltung „Unter einem Hut – Berufstätigkeit und Essensmanagement“,<br />

Dipl.-Oecotrophologin Rosel Schmitt, Kreisverwaltung<br />

2000 Veranstaltung „Kinder und Karriere – Eltern im Erwerbsleben“,<br />

Elvira Hartmeier, Dipl.-Oecotrophologin, Kreisverwaltung<br />

Mutter-Kind-Spielkreise<br />

2002 Erfahrungsaustausch mit Leiterinnen von Mutter-Kind-Spielkreisen,<br />

Kreisverwaltung<br />

2003 Fortbildungsangebote für Leiterinnen von Mutter-Kind-Spielkreisen auf<br />

Initiative Gleichstellungsstelle des <strong>Landkreis</strong>es mit Unterstützung des Kreisjugendamtes<br />

in unterschiedlichen Orten im <strong>Landkreis</strong><br />

Qualifizierungslehrgang für Tagesmütter- und Tagesväter<br />

mit Zertifikatsabschluss auf Initiative der Landfrauen und der Gleichstellungsstelle<br />

des <strong>Landkreis</strong>es in Zusammenarbeit mit Staatl. Lehr- und Versuchsanstalt<br />

für Landwirtschaft, Kreisjugendamt, Gleichstellungsstelle des <strong>Landkreis</strong>es<br />

und Landfrauenverband Pfalz, später klinkten sich das Stadtjugendamt und<br />

die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt ein<br />

1998 bis 2005 Gleichstellungspolitischer Unterricht in den Qualifizierungslehrgängen,<br />

Auswertung von Fragebogen und Kontakte mit den Tagesmüttern<br />

und Tagesvätern. Insgesamt wurden in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle<br />

5 Lehrgänge durchgeführt. 70 Personen, davon 68 Frauen und<br />

2 Männer erhielten ein Zertifikat. Auf Initiative der Gleichstellungsstelle wurden<br />

die Lehrgänge nach der Agrarverwaltungsreform in der Kreisvolkshochschule<br />

weitergeführt. Das Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend fördert nunmehr<br />

die Lehrgänge mit Landeszuschüssen.<br />

15


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

Angebote für Mädchen, Schülerinnen und Schüler<br />

1987 Ausstellung und Kampagne „Mädchen in Männerberufen“, Kooperation<br />

mit Arbeitsamt <strong>Kaiserslautern</strong>, Kreisverwaltung<br />

1991 Unterricht Fach Gesellschaftslehre „Rollenverhalten – Berufswahl – Partnerschaft“,<br />

Hauptschule Otterberg<br />

1992 Ausstellung „Mädchen im Bilderbuch – Geschlechtsspezifische und neutrale<br />

Darstellung von Mädchen in Bilderbüchern der letzten 100 Jahre,<br />

Kooperation mit Stadtbücherei Ramstein<br />

1994 Unterricht Fach Gesellschaftslehre „Frauen nach dem 2. Weltkrieg in der<br />

BRD“, 10. Klasse Hauptschule Otterberg<br />

1994 Unterricht Fach Geschichte „Gleichberechtigung von Frau und Mann in<br />

der BRD – inwieweit ist sie verwirklicht?“, zwei 7. Klassen Konrad-<br />

Adenauer-Realschule, Landstuhl<br />

1994 Informationsveranstaltung für Teilnehmerinnen einer „Eingliederungsmaßnahme<br />

Jugendlicher in die Arbeitswelt“ an den Berufsschulen in KL<br />

und Landstuhl<br />

2000 Theaterspiel „Forget Madonna“ von Beate Albrecht, Kooperation IGS Otterberg,<br />

Gleichstellungsstelle und Kreisjugendamt, IGS Otterberg<br />

2003 Girl’s Day – Mädchenzukunftstag, Schülerinnen der IGS Otterberg besuchen<br />

auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten den Südwestrundfunk<br />

<strong>Kaiserslautern</strong><br />

2005 Ferienprogramm für die Berufswahl „Choice“, Kooperation Ehrenamtsbörse<br />

Vehra, BASF Ludwigshafen, IGS Otterberg und Gleichstellungsstelle<br />

Frauen und Beruf<br />

1987 Erste Mobile Schnupperkurse EDV für Frauen, Kooperation mit Leitstelle für<br />

Frauenfragen, Mainz<br />

1987 Erster beruflicher Wiedereingliederungskurs – Sprungbrett für Hausfrauen“,<br />

Kreisvolkshochschule und Frauenbeauftragte, Landstuhl<br />

1992 Veranstaltung „Innovation durch Frauenförderung“, Projektbetreuerin<br />

Gundula Keese, Kreisverwaltung<br />

1993 Berufliche Teilzeit-Qualifizierungsmaßnahme Büroassistentin mit EDV-<br />

Qualifizierung, Kooperation mit Datey Eyrich GmbH, Ramstein-Miesenbach,<br />

Arbeitsamt<br />

1995 und 1996 Orientierungslehrgang für Frauen in Tourismus und Gastgewerbe,<br />

Kreisvolkshochschule und Gleichstellungsstelle<br />

1995 und 1996 Referate in mehreren Qualifizierungsmaßnahmen „Städtische<br />

Hauswirtschafterin“, SLVA und Ansprachen bei Abschlussfeiern in Maßnahmen<br />

der GBK<br />

1995 Workshop im Bereich „Wirtschafts- und Strukturpolitik“ mit Frauennetzwerk<br />

Westpfalz (<strong>Landkreis</strong>e <strong>Kaiserslautern</strong>, Kusel, Donnersbergkreis, Pirmasens<br />

und Städte <strong>Kaiserslautern</strong>, Pirmasens, Zweibrücken)<br />

1996 Veranstaltung „Online-Welt, die neue Art der Kommunikation“, Christine<br />

Knieriemen, Kreisverwaltung<br />

16


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

1996 Mitarbeit im Kaiserslauterer Arbeitslosentreff KAT gemeinsam mit unterschiedlichen<br />

Organisationen, Einrichtungen, Kirchen und Gewerkschaften,<br />

<strong>Kaiserslautern</strong><br />

1997 Veranstaltung „Körpersprache – die nonverbale Ausdrucksform ganzheitlicher<br />

Kommunikation“, Dipl.-Psych. Christiane Tromsdorf, Kreisverwaltung<br />

1997 Veranstaltung „Wie entsteht Stress und wie lerne ich mit Stress umzugehen“,<br />

Sybille Jatzko, in Kooperation mit Treffpunkt Frau, Ramstein<br />

1997 INFOTAGE des Arbeitsamtes <strong>Kaiserslautern</strong> „Chancen – Wege – Perspektiven“,<br />

mit Beteiligung der kommunalen Gleichstellungsstellen, Arbeitsamt<br />

1997 Referat „Arbeitsmarktsituation für Frauen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

im Rahmen des Frauenfrühstücks der Woche der CDU-Frauen-Union KL-<br />

Land, Enkenbach-Alsenborn<br />

2001 Berufliche Qualifizierungsmaßnahme für arbeitslose Akademikerinnen<br />

„Multimedia Design“, Verein zur Förderung der Frauenbeschäftigung in der<br />

Westpfalz, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2002 Berufliche Qualifizierungsmaßnahme für Frauen in der Lebensmitte<br />

„Organisations- und Empfangsassistentin“, Verein zur Förderung der<br />

Frauenbeschäftigung in der Westpfalz, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2002 Veranstaltung „Burn Out Syndrom – Was können wir gegen Burn Out<br />

tun?“, Heilpraktikerin für Psychotherapie Petra Friedrich, Kreisverwaltung<br />

2003 Veranstaltung „Frauen in der Rentenversicherung – Was ändert sich?“,<br />

Frank Packschies, Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, Kreisverwaltung<br />

2003 Arbeitsgruppe und Informationstag „Selbstständigkeit als Chance für<br />

Frauen“, Initiative für Gründerinnen in der Westpfalz, Business + Informationscenter,<br />

<strong>Kaiserslautern</strong><br />

2003 Workshop „Initiative Konflikt- und Mobbinghilfe“, Beauftragte für Chancengleichheit<br />

der Agentur für Arbeit und Gleichstellungsstelle und Gründung<br />

eines Arbeitskreises „Konflikte am Arbeitsplatz“<br />

2004 Veranstaltung „Berufswahl heute - Was rate ich meiner Tochter: Rechtsanwältin<br />

oder Zimmerin?“, Gleichstellungsstellen <strong>Landkreis</strong>e Kaiserlautern,<br />

Kusel, Donnersbergkreis und Bezirksverband Pfalz mit der Beauftragten für<br />

Chancengleichheit der Agentur für Arbeit, <strong>Kaiserslautern</strong>, Kirchheimbolanden,<br />

Kusel, Bezirksverband Pfalz<br />

2005 Veranstaltung „Persönlichkeitsmarketing – Fachkompetenz ist nicht alles“,<br />

Jungunternehmerin Astrid Benkel, Kreisverwaltung<br />

Kooperationsprojekt „Ausstellung Frauen und Technik<br />

– Chancen für die Zukunft“<br />

1999 schlossen sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Kaiserslautern</strong>, Frau<br />

Marianne Peycke, die Frauenreferentin der Universität <strong>Kaiserslautern</strong>, Frau<br />

Dr. Doris Niemeyer, die Gleichstellungsbeauftragte der Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

Frau Marion Petry, die Frauenbeauftragte für Frauenbelange des<br />

Arbeitsamtes Kaiserlautern, Frau Susanne Dietrich, und die Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Elvira Schlosser zusammen, um die Ausstellung „Frauen und<br />

Technik – Chancen für die Zukunft“ zu konzipieren. Das Projekt wurde von<br />

17


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

den Beteiligten sowie dem Ministerium für Kultur, Jugend, Familie und Frauen,<br />

gefördert. Sponsoren waren Firma Becker und Eisenwerke <strong>Kaiserslautern</strong>. Die<br />

Ausstellung wurde am 8. Mai 2000 in der Innovationshalle der Landesgartenschau<br />

eröffnet und war über die gesamte Zeitdauer zu sehen. Nach Ende der<br />

Landesgartenschau luden die Kooperationspartnerinnen im Deutschordensaal<br />

der Kreissparkasse <strong>Kaiserslautern</strong> zur Auftaktveranstaltung „Eine Ausstellung<br />

geht auf Wanderschaft“ ein. Die Ausstellung wurde deutschlandweit verliehen.<br />

und kann weiterhin angefordert werden.<br />

Über die Ausstellung wurden eine Dokumentation und ein aufwendiger Ausstellungskatalog<br />

sowie Ausstellungsflyer erstellt.<br />

Frauen und öffentlicher Dienst<br />

1993 Erarbeitung und Vorlage beim Kreistag der „Richtlinien zur beruflichen<br />

Gleichstellung von Frauen und Männern für die Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong>“<br />

Mitwirkung bei der Erarbeitung des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG)<br />

1995 Bestellung zur Gleichstellungsbeauftragten gem. LGG<br />

1998 Mitarbeit bei der Erstellung und weitere Fortschreibung des Frauenförderplanes<br />

für die Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2002 Wiederbestellung zur Gleichstellungsbeauftragten gem. LGG<br />

Frauen und Gewalt<br />

1989 Ausstellung „Das Schweigen brechen – Gegen unseren Willen – Gewalt<br />

gegen Frauen“, Konzipiert mit Organisationen aus Frauenbeirat <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, Kreisverwaltung<br />

1990 Kursangebote Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen, Kreisvolkshochschule<br />

und Zen-Boyo-Do Otterbach<br />

1992 Beteiligung an landesweiter Kampagne „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“<br />

des Ministeriums für die Gleichstellung von Frau und Mann, Veranstaltungen<br />

zum Thema Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in der Stadt <strong>Kaiserslautern</strong><br />

und in der Stadt Landstuhl, Zusammenarbeit Frau Wilhelm und<br />

Frau Schlosser<br />

1992 Theaterstück „Der Schatten der Lawine“ – ein Stück über Gewalt und Vergewaltigung<br />

und den Umgang damit, Gymnasium Landstuhl<br />

1993 WEN-DO-Wochenend-Seminar für Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung in<br />

Otterberg<br />

1994 WEN-DO-Wochenend-Seminar für Mädchen und Frauen in Hochspeyer<br />

1995 Straßenaktion im Projekt „Gewalt und Frauen – Gesellschaft zwischen<br />

Voyeurismus und Zivilcourage“, Kooperation Politik erleben, Ev. Erwachsenenbildung<br />

Westpfalz mit Gleichstellungsbeauftragten Stadt und <strong>Landkreis</strong>,<br />

Kriminalpolizei KI 12<br />

1995 Informations- und Diskussionsveranstaltung „Bekämpfung von Sexualund<br />

Gewaltstraftaten gegen Frauen und Kinder“, mit Staatsanwaltschaft<br />

– Sonderdezernat Verfolgung von Straftaten gegen die sexuelle Selbststimmung<br />

und Polizeidirektion – Kommissariat 12 „Gewalt gegen Frauen und Kinder“<br />

und Beauftragten für Jugendsachen, Kreisverwaltung<br />

18


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

1995 Unterstützung Arbeitskreis Notruf-Telefon für die Westpfalz, Frauen- und<br />

Familienzentrum Winnweiler, Kreisverwaltung<br />

1996 Unterstützung Kampagne zum 1. Weltkongress gegen kommerzielle<br />

sexuelle Ausbeutung von Kindern, Stockholm „Zeichnen gegen Kinderprostitution“,<br />

terre des hommes, Fahnenmalaktion in der Kreisverwaltung<br />

1996 Veranstaltung „Bericht über Schwerpunkte des Weltkongresses und<br />

Einsatz der Fahnen in Stockholm“, Kooperation Astrid Motz, und Gleichstellungsstelle,<br />

Ramstein-Miesenbach<br />

1996 Beteiligung am Internationalen Tag der Menschenrechte „Kinderprostitution<br />

und Sextourismus“, Infostand mit Astrid Motz und Gleichstellungsstelle,<br />

Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1998 Veranstaltung „Handelsware Frau? – Möglichkeiten des Opferschutzes<br />

durch SOLWODI“, Dipl.-Psych. Eva Schaab, Mainz<br />

2001 Veranstaltung „Gewalt in Ehe und Beziehung“, Prof. Dr. Barbara Kavemann,<br />

Kooperation Landesfrauenrat Rheinland-Pfalz und Gleichstellungsstelle,<br />

Kreisverwaltung<br />

2003 bis heute Runder Tisch Gewalt in engen sozialen Beziehungen, Konstituierung<br />

und Mitarbeit der Gleichstellungsstelle<br />

2004 Internationaler Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“, Fahnenaktion am<br />

25. November „Frei leben – ohne Gewalt“, Aktion von terre des femmes mit<br />

vielen Akteurinnen und Akteuren aus der Region, Rednerin Dekanin Angelika<br />

Keller, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2005 Internationaler Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“, Fahnenaktion am<br />

25. November mit vielen Akteurinnen und Akteuren aus dem Frauenbeirat,<br />

Rednerin Gisela Büttner, Europa-Union, Ramstein-Miesenbach<br />

2005 2. Fachtagung für die Westpfalz „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“,<br />

Polizeipräsidium Westpfalz, Diakonie <strong>Kaiserslautern</strong>, Kreisverwaltung<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, Runder Tisch GesB, Kreisverwaltung<br />

Frauen und Werbung<br />

1993 Beschwerde gegen Werbeaktion an Deutschen Werberat<br />

1994 Beschwerde gegen Werbeanzeige eines Einzelhandelsgeschäfte<br />

1994 Diskussionsveranstaltung „Frauenfeindliche Werbung“, Landstuhl<br />

1995 Beschwerde gegen Anzeigenwerbung eines Einzelhandelsgeschäftes<br />

1996 Beschwerde gegen Werbeprospekt eines Einzelhandelsgeschäftes<br />

1997 Beschwerde gegen Werbeanzeige an Deutschen Werberat<br />

1999 Beschwerde gegen Plakatwerbung an Industrie- und Handelskammer<br />

2000 Beschwerde gegen Plakatwerbung an Deutschen Werberat<br />

Frauen und internationale Themen<br />

1991 Buchvorstellung und Diskussion „Eine Zukunft für Mädchen am Beispiel<br />

Deutschland, der Türkei und Peru, Zusammenarbeit mit terre des hommes,<br />

Stadtbücherei, Ramstein-Miesenbach<br />

1993 Veranstaltung „Projekte im Senegal“, Claudia Scheidt, Senegal-Hilfe-Verein<br />

e. V., Kreisverwaltung<br />

19


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

1995 Veranstaltung Internationales Jahr der Toleranz, Kooperation mit Bahá’i-<br />

Gemeinde <strong>Kaiserslautern</strong>, Deutscher Kinderschutzbund, Ausländerbeauftragter<br />

Stadt KL und Ausländerbeirat <strong>Landkreis</strong> KL, amnesty international, Greenpeace,<br />

Eine Welt Laden, Unicef, <strong>Kaiserslautern</strong>, Gleichstellungsstelle, Universität<br />

<strong>Kaiserslautern</strong><br />

1995 Veranstaltung „Frauen im Islam – Unterdrückung der Frau im Islam?“,<br />

Hoda Salah, Kreisverwaltung<br />

Frauen und Kultur<br />

1996 Veranstaltung „Klänge des Friedens und der Sehnsucht durch die Jahrhunderte“,<br />

Referentin Christine Vonderschmitt, Haus des Bürgers, Ramstein-<br />

Miesenbach<br />

1996 Veranstaltung „Musik und Poesie – Franz Schubert zum 200. Todestag<br />

sein Leben – sein Werk“, Referentin Christine Vonderschmitt, in Kooperation<br />

mit Familienzentrum Haus GuK e. V.<br />

1997 5. Festivalstern Frauentheater Kultursommer Rheinland-Pfalz „Lola Blau“,<br />

Musical für eine Schauspielerin, Haus des Bürgers mit Beteiligung der Gleichstellungsstelle<br />

1997 Seminar „Frau schreibt sich’s von der Seele – Wege auszudrücken, was<br />

mich drückt“, Pädagogin und Psychologin Eva Pick-Göttel, in Zusammenarbeit<br />

mit Kreisvolkshochschule, Ramstein-Miesenbach<br />

1999 Veranstaltung „Von den attraktiven Zwanzigern ins Jahr 2000 – Frauen in<br />

Politik und Kultur“, Schriftstellerin Marliese Fuhrmann, Kreisverwaltung<br />

1998 Lichtbildervortrag „Frauen im Wandel der Zeit – Lebensbedingungen der<br />

Frauen 1945 bis heute im ländlichen Raum“, Landfrauenverein der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Landstuhl, Kreisverwaltung<br />

2002 Beitrag aus Musik und Dichtung „Lichtblicke – Impulse zum Leben“,<br />

Christine Vonderschmitt, Logotherapeutin und Existenzanalytikerin, Kreisverwaltung<br />

2004 Benefizveranstaltung „Zu den Quellen des Lebens – Im Zauber der Gitarre“,<br />

mit Leon Kappa, Gitarre, und Christine Vonderschmitt, Lesung, Mackenbach<br />

2004 Spendenübergabe aus Konzerterlös an Lebenshilfe für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung <strong>Kaiserslautern</strong> e. V., Mackenbach<br />

Frauen und weitere Themen<br />

1997 Veranstaltung „Steine als Symbole des Weiblichen – Kraft, die in uns<br />

ruht“, Germanistin Eva Pick-Göttel, Kreisverwaltung<br />

1997 Seminar „Gesichter die zu mir gehören – Frauen begegnen sich unter<br />

Frauen“, Pädagogin und Psychologin Eva Pick-Göttel, in Zusammenarbeit mit<br />

Ev. Erwachsenenbildung, Regionalstelle Westpfalz, Otterberg<br />

1997 Veranstaltung „Frauen im Kontext AIDS – Frauen als Helfende, Frauen<br />

als Betroffene“, Dipl.-Soz.Päd. Emrich, Aids-Hilfe e. V., Kreisverwaltung<br />

1998 Veranstaltung „Süchte“, Angelika Schmitt und Madeleine Katschinski, Diakonisches<br />

Werk, Suchtberatungsstelle, Kreisverwaltung<br />

20


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

2000 Veranstaltung „Endstation Sehnsucht – Pseudobeziehungen“, Beate<br />

Hertweck und Christine Vonderschmitt, Büchertisch Buchhandlung Engel-<br />

Ernst, Kreisverwaltung<br />

2002 Vortrag über die Arbeit und Struktur des Hospizvereins für Stadt und <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Kaiserslautern</strong> „Schwerkranke Menschen begleiten – was kann die<br />

Hospizbewegung tun?“, Dr. Hiltrud Puff, Hospizverein, Kreisverwaltung<br />

2003 Veranstaltung „... und wie soll es weitergehen? – Zeiten der Depression<br />

im Lebensverlauf“, Dipl.-Psych./Dipl.-Theologin Ursula Adam,<br />

Evang./Kath. Telefonseelsorge, Kreisverwaltung<br />

2004 Veranstaltung „Starke Frauen – schwache Frauen?“, Dipl.-Psychologin<br />

Annerose Troch, Kreisverwaltung<br />

2005 Buchpräsentation „Miteinander nicht Gegeneinander im 21. Jahrhundert,<br />

für die Zukunft unserer Kinder“, Iris M. Haberland stellt ihr 3. Buch vor,<br />

Kreisverwaltung<br />

2005 Veranstaltung „Tochter und Mutter eine spannende Beziehung – Vom<br />

Wertschätzen und Stützen zwischen Frauen“, Dipl.-Sozialpädagogin Ulla<br />

Jörg, Kreisverwaltung<br />

Neue Strategie: Gender Mainstreaming<br />

2004 Fortbildungsveranstaltung insbesondere für Kolleginnen und Kollegen<br />

aus der Verwaltung „Gender Mainstreaming – ein Qualitätsgewinn für<br />

meine Arbeit!“, Arbeitsgruppe Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Landkreis</strong>e<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, Kusel, Donnersbergkreis und Bezirksverband Pfalz in Kooperation<br />

mit Arbeit & Leben, Zweigstelle Westpfalz, Rockenhausen<br />

2006 Powerpoint-Präsentation „Gender Mainstreaming ... eine faszinierende<br />

und zeitgemäße Herausforderung“, Arbeitsgruppe Gleichstellungsbeauftragte<br />

der <strong>Landkreis</strong>e <strong>Kaiserslautern</strong>, Kusel, Donnersbergkreis und Bezirksverband<br />

Pfalz<br />

Frauen und Planung und Gender Planning<br />

1993 Veranstaltung „Wird Frauenalltag bei der Verkehrsplanung berücksichtigt?“,<br />

Dipl.-Geografin Silvia Körntgen, Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2001 Regionale Konferenz „Planung 21 – gemeinsam und nachhaltig“, Kooperation<br />

mit Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, Planungsgemeinschaft<br />

Westpfalz, Universität <strong>Kaiserslautern</strong>, Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong> und<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Westpfalz, Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2001 Arbeitskreis „Broschüre Gender Planning“ erarbeitet Broschüre „Gender<br />

Mainstreaming in der räumlichen Planung – Gender Planning“<br />

2002 Präsentation „Broschüre Gender Planning“, Fachhochschule <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2002 Fachtagung „Wie und wann sprechen Frauen mit bei Planungsprozessen?“,<br />

Veranstaltung des Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend, mit<br />

Beteiligung des Arbeitskreises „Broschüre Gender Planning“, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2003 Workshop „Geschlechtergerechte und sozial nachhaltige Regionalplanung<br />

– Wie können die Kommunen davon profitieren“, Veranstaltung des<br />

Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit Planungsgemeinschaften<br />

Rheinpfalz und Westpfalz, dem Arbeitskreis Frauen-<br />

21


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

MitPlan, Region Rheinpfalz und Arbeitskreis „Broschüre Gender Planning“,<br />

Kreisverwaltung Ludwigshafen<br />

2004 Gender-Planning-Runde, Arbeitsgruppe Gleichstellungsbeauftragte Westpfalz<br />

mit Planungsgemeinschaft Westpfalz, Abteilung Bauen und Umwelt,<br />

Kreisverwaltung<br />

2004 Workshop „Implementierung von Gender Planning in den Gemeinden“,<br />

Kooperation Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, Arbeitskreis<br />

FrauenMitPlan und Arbeitskreis „Broschüre Gender Planning“, Kreisverwaltung<br />

Ludwigshafen<br />

2005 Fortbildungsseminar für Kreistagsmitglieder, BürgermeisterInnen, Gemeinderäte,<br />

Planungsbüros, Frauen und Männer aus der Verwaltung<br />

„Genderperspektiven und demografische Entwicklung – was bedeutet<br />

das für unsere Infrastruktur vor Ort?“, Arbeitsgruppe Gleichstellungsbeauftragte<br />

der <strong>Landkreis</strong>e <strong>Kaiserslautern</strong>, Kusel, Donnersbergkreis und Bezirksverband<br />

in Kooperation mit Arbeit & Leben, Westpfalz, Pfalzakademie Lambrecht<br />

2006 Fachtagung Gender Mainstreming die zukunftsweisende Herausforderung<br />

in der Dorferneuerung – Was bedeutet das für die Bürgerinnen und<br />

Bürger vor Ort“, Arbeitsgruppe Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Landkreis</strong>e<br />

<strong>Kaiserslautern</strong>, Kusel, Donnersbergkreis und Bezirksverband mit 9 KooperationspartnerInnen,<br />

u. a. Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, Mackenbach<br />

Internationale Frauentage<br />

1989 Veranstaltung „Deutsch als Männersprache“, Prof. Dr. Luise Pusch, Gymnasium<br />

Landstuhl<br />

1993 Beteiligung an Protest-Demonstration gegen Massenvergewaltigungen in<br />

Bosnien mit DGB, amnesty international, AsF, DKSB, Frauenzuflucht, Die<br />

Grünen, FWG, Kfd, Polit. Frauengruppe Frankelbach, VAMV, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1996 Informationsstand „Wir kämpfen weiter für Brot und Rosen und Gleichberechtigung“,<br />

Kreisverwaltung<br />

1997 Informationsbörse „Frauen wollen berufliche Qualifikation und Erwerbsarbeit“<br />

mit Beteiligung des Arbeitsamtes und 12 weiteren Ausbildungsund<br />

Beschäftigungsträgern sowie des Landfrauen-Kreisverbandes, Kreisverwaltung<br />

1998 Informations- und Unterhaltungsveranstaltung mit Homburger Frauenkabarett<br />

„Frauen begegnen Frauen – Frauen bewegen Frauen“, in Zusammenarbeit<br />

mit Haus GuK e. V. und Landfrauenverein der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Landstuhl<br />

2002 Informationsstand „Entstehung und Errungenschaften Internationaler<br />

Frauentag, Kreisverwaltung<br />

2003 Frauenkabarett Migräne „Gute Seiten – schlechte Seiten“, in Kooperation<br />

mit Gleichstellungsbeauftragter Vera Lang, ausverkaufte Stadthalle Landstuhl<br />

22


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

2004 „Kultur und Frauenpolitik prägen Tradition und Fortschrift – Begegnung<br />

und Gespräch“, Organisationen des Frauenbeirates, Initiativen und Vereine<br />

zeigen Ausstellungen und Bühnenprogramm in Kooperation mit Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Verbandgemeinde Landstuhl, Stadthalle Landstuhl<br />

2004 Preisverleihung Luftballonwettbewerb anlässlich des Internationalen<br />

Frauentages, Landstuhl<br />

2005 „Nein zu Gewalt an Frauen“ – Informationen und Gespräche mit Beteiligung<br />

Runder Tisch Gewalt in engen sozialen Beziehungen, Interventionsstelle,<br />

Familienzentrum Haus GuK. E. V., Mu Rugo – Frauen- und Familienzentrum<br />

in Kigali/Ruanda, terre des hommes, amnesty international und Kulturprogramm,<br />

Kreisverwaltung<br />

2006 Fragebogenaktion „Arbeitsplatz Haushalt – Nichts Neues bei der Rollenverteilung!?“,<br />

Kreisverwaltung<br />

Ausstellungen<br />

1982 Höfe in Oberarnbach zeigen Zeugnisse bäuerlicher und handwerklicher<br />

Kultur, Zusammenarbeit mit Theresia Hemmer und Bürgerinnen und Bürgern<br />

der Ortsgemeinde Oberarnbach<br />

1989 Ausstellung „Lieber gleichberechtigt ... als später“, Kreisverwaltung<br />

1994 „Kopfsprünge – Lebensbilder rheinland-pfälzischer Künstlerinnen“,<br />

Zusammenarbeit mit Ministerium für die Gleichstellung von Frau und Mann“,<br />

Gleichstellungsstellen Stadt und <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>, Städt. Kulturamt,<br />

Fruchthalle <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1996 „Bibel-Frauen“, Bildhauerin/Grafikerin EDITHA Pröbstle, Kooperation mit Ev.<br />

Erwachsenenbildung – Regionalstelle Westpfalz und Dekanat Otterbach; dazu<br />

Predigtreihe und Frauenfrühstück an 4 Sonntagen in der Prot. Kirche in Otterbach<br />

1997 Ausstellung im Kontext 50 Jahre Rheinland-Pfalz „So war’s - Margarineund<br />

andere Werbefigürchen der 50er Jahre“, Theresia und Heiner Hemmer,<br />

Oberarnbach<br />

1997 Ausstellung „Handwerkskiste“, Holzschnitte von Bildhauerin/Grafikerin<br />

EDITHA Pröbstle, Kreissparkasse <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Informationsbörsen<br />

1990 Informationsbörse für Frauen mit 41 Organisationen, Ramstein-Miesenbach<br />

1993 Informationsbörse für Frauen mit 21 Organisationen anlässlich 175-Jahr-<br />

Feier <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>, Hochspeyer<br />

1996 Informationsbörse für Frauen mit 42 Frauenverbänden, Organisationen,<br />

Institutionen, Selbsthilfe- und Initiativgruppen, Fischbach<br />

Teilnahme an Großkundgebung<br />

1994 Teilnahme an der Großkundgebung „Frauen bewegen das Land“ mit Vertreterinnen<br />

unterschiedlicher Organisationen und Verbände aus dem <strong>Landkreis</strong>,<br />

Bonn<br />

23


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

Organisation und Durchführung einer politischen Bildungsfahrt nach Brüssel<br />

1998 In Zusammenarbeit mit der Ev. Landesarbeitsgemeinschaft der Erwachsenbildung<br />

Mainz, Ev. Erwachsenenbildung, Regionalstelle Westpfalz, Gleichstellungsstellen<br />

Stadt und <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

Organisation von Fahrten zu Messen<br />

1993 Fahrt zur „top 93“ - Bundesweit größte Frauenmesse in Düsseldorf<br />

1995 Fahrt zur „top 95“ - Bundesweit größte Frauenmesse in Düsseldorf<br />

1997 Fahrt zur „top 97“ - Bundesweit größte Frauenmesse in Düsseldorf<br />

Beteiligung der Gleichstellungsstelle an Tag des <strong>Landkreis</strong>es, Messen,<br />

Rheinland-Pfalz-Tag und Landesgartenschau<br />

1993 Tag des <strong>Landkreis</strong>es - Gruppen aus Politik, Familie, Beruf, Kirche, Gesundheitswesen,<br />

Hochspeyer<br />

1994 Tag des <strong>Landkreis</strong>es, Ausstellung „Gleichberechtigung“, Trippstadt<br />

1995 Bildungsmesse für Frauen, Arbeitsamt <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1996 1. Pfälzischer Frauentag im Handwerk, Handwerkskammer der Pfalz <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1997 Rheinland-Pfalz-Tag in Pirmasens, Frauenprojektemesse in Zusammenarbeit<br />

mit Ministerium für Kultur, Jugend, Familie und Frauen und Kolleginnen in<br />

der Westpfalz<br />

2000 Landesgartenschau: Ausstellung „Frauen und Technik – Chancen für die<br />

Zukunft“, ein Kooperationsprojekt<br />

Ausstellung „Organisationen im Frauenbeirat und Gleichstellungsstelle<br />

des <strong>Landkreis</strong>es KL stellen sich vor,<br />

Ausstellung „Frauen aktiv – Frauen kreativ“ Motive von Theresia Hemmer,<br />

Oberarnbach<br />

Lichtbildervortrag mit Musik „Frauen im Wandel der Zeit – Lebensbedingungen<br />

der Frauen 1946 bis heute im ländlichen Raum – vorgestellt vom<br />

Landfrauenverein der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Landstuhl<br />

2003 Rheinland-Pfalz-Tag in Zweibrücken, Frauenprojektemesse „Frauen und<br />

Frei(e) Zeit“ in Zusammenarbeit mit Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend<br />

und Kolleginnen in der Westpfalz<br />

Multimedia und Internet<br />

2000 Zukunftswerkstatt „Netzwerke für eine aktive Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik<br />

für Frauen“, Kooperationsveranstaltung rheinland-pfälzischer<br />

Gleichstellungsbeauftragter und Beauftragter für Frauenbelange in den Arbeitsverwaltung<br />

sowie Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, Daun<br />

2000 Mitarbeit als Vertreterin der Gleichstellungsstellen in der Projektgruppe<br />

zur Entwicklung der Datenbank „Frauennetz aktiv“ mit Ministerium für Bildung,<br />

Frauen und Jugend, Landesarbeitsamt und Arbeitsämtern<br />

2001 Projektvergabe Erstellung einer Datenbank an den Verein zur Förderung<br />

der Frauenbeschäftigung in der Westpfalz, <strong>Kaiserslautern</strong>, im Rahmen einer<br />

24


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahme für Frauen, mit Begleitung der<br />

Projektgruppe,<br />

Arbeitskreissitzungen und Kontakte zu Teilnehmerinnen der Maßnahme<br />

2003 www.frauennetz-aktiv.de im Internet eingestellt<br />

Projektgruppe Internet in der Kreisverwaltung<br />

(www.kaiserslautern-kreis.de)<br />

Seit 1998 Mitarbeit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Frauen im Blick – Initiative der Gleichstellungsstelle<br />

1999 Einstellung einer Internetseite „Frauen im Blick – wir gestalten mit“, Vorstellung<br />

von Frauen in Politik, Wirtschaft, Familie, Gesellschaft und Gleichstellungspolitik.<br />

Angebot wurde Ende 2003 eingestellt.<br />

DRK-Modellprojekt „Web-Wom@n – mit Durchblick am PC“<br />

2001 Start eines Frauenbildungsprogrammes im Deutschen Roten Kreuz,<br />

Kreisverband <strong>Kaiserslautern</strong>-Land, Unterstützung durch Gleichstellungsbeauftragte<br />

Gleichstellungsbeauftragte und Netzwerke<br />

Arbeitskreis der Kolleginnen der <strong>Landkreis</strong>e Kaiserlautern, Donnersbergkreis, Kusel<br />

und Bezirksverband Pfalz<br />

Arbeitstreffen mit dem Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend, Mainz<br />

Mitarbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten<br />

Rheinland-Pfalz (LAG)<br />

Mitarbeit in der Landesarbeitsgemeinschaft Landesgleichstellungsgesetz<br />

(LAG-LGG)<br />

Arbeitsgemeinschaft Gleichstellung der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten<br />

bei den kommunalen Spitzenverbänden<br />

Längerer Zeitraum Mitarbeit im Arbeitskreis „Keine Gewalt gegen Kinder“,<br />

<strong>Kaiserslautern</strong><br />

Arbeitskreis Arbeitsamt <strong>Kaiserslautern</strong>, Beauftragte für<br />

Chancengleichheit und Gleichstellungsbeauftragte im Arbeitsamtsbezirk<br />

Arbeitskreis Schule und Wirtschaft, Stadt und <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Arbeitskreis Runder Tisch Gewalt in engen sozialen Beziehungen,<br />

Region Westpfalz<br />

Arbeitskreis Konflikte am Arbeitsplatz, gegründet auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> und der Beauftragten für Chancengleichheit,<br />

Agentur für Arbeit, <strong>Kaiserslautern</strong><br />

25


Teilnahme an Sitzungen<br />

Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

Kreistag und Kreisausschuss sowie weitere Ausschüsse<br />

Jugendhilfeausschuss (Beratendes Mitglied)<br />

Gemeinsamer Beirat für Weiterbildung für den <strong>Landkreis</strong> und die Stadt <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Beirat der ARGE <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Frauenbeirat <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

15. Juni 1988 Konstituierende Sitzung<br />

Jährlich zwei bis drei Sitzungen zu aktuellen Themen und Meinungs- und Erfahrungsaustausch<br />

sowie Beteiligung der Mitgliedsfrauen an gemeinsamen<br />

Aktionen auf Einladung der Gleichstellungsstelle. Alle Vertreterinnen arbeiten<br />

ehrenamtlich.<br />

2001 Feierstunde aus Anlass des 15-jährigen Bestehens, Kreisverwaltung<br />

Gleichstellungseinrichtungen nach Gemeindeordnung (GemO)<br />

§ 2 Abs. 6 in den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Seit 2001 werden die Gleichstellungsbeauftragten für die <strong>Verbandsgemeinde</strong>n zu<br />

den Sitzungen des Frauenbeirates eingeladen.<br />

Aktivitäten der Kolleginnen in den Gleichstellungseinrichtungen der <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

mit Mitwirkung oder in der Organisation der Gleichstellungsbeauftragten<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2001 Veranstaltung Franziska von Sickingen präsentiert „Frauenwelten“ –<br />

Aktivitäten der Frauen in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Landstuhl, Veranstalterinnen<br />

Gleichstellungsbeauftragte Vera Lang und Gundula Müller, Grußworte<br />

u. a. Dr. Peter Degenhardt und Elvira Schlosser mit Ausstellung „Frauen und<br />

Technik“<br />

2002 Einladung von Bürgermeister Christmann zur Gesprächsrunde mit teilzeitbeschäftigten<br />

Kolleginnen und Kolleginnen im Erziehungsurlaub mit<br />

Elvira Schlosser und Uschi Steiner, Beauftragte für Chancengleichheit des<br />

Arbeitsamtes, <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Otterbach<br />

2002 „Frauen engagieren sich“ – Organisationen im Frauenbeirat und Gleichstellungsstellen<br />

im <strong>Landkreis</strong> informieren“, Ratssaal der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

Weilerbach, Eröffnung Bürgermeister Anton Jung, Elvira<br />

Schlosser und Gleichstellungsbeauftragte Annette Kaminski-Rivera<br />

2002 Gleichstellungsbeauftragte Bärbel Vögler lädt alle Vorsitzenden der Vereine<br />

in der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Otterberg zu einem Kennen lernen und<br />

Erfahrungsaustausch ein, Ratssaal der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

Otterberg<br />

2003 „Frauen engagieren sich“ – Vereine, Verbände, Organisationen der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Otterberg stellen sich vor, Stadthalle Otterberg, Begrüßung:<br />

Bürgermeister Ulrich Wasser, Erste Kreisbeigeordnete Gudrun Heß-<br />

Schmidt, Elvira Schlosser und Gleichstellungsbeauftragte Bärbel Vögler<br />

26


Rückblick über durchgeführte Aktivitäten der Gleichstellungsstelle<br />

2006 Einladung von Bürgermeister Christmann zur Vorstellung des neu gebildeten<br />

Gleichstellungsbeirates für die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Otterbach, Ratssaal<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Otterbach<br />

Veröffentlichungen<br />

1992 Arbeits- und Informationsheft „Damit du den richtigen Beruf wählst“<br />

1996 Broschüre 10 Jahre Gleichstellungsstelle <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1997 2. Frauenhandbuch – Beratungsstellen, Frauenverbände, Selbsthilfegruppen<br />

– <strong>Landkreis</strong> <strong>Kaiserslautern</strong><br />

2000 Bewerbungsleitfaden für Frauen „Warten Sie nicht bis Sie entdeckt werden<br />

..., Herausg. Kommunale Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Westpfalz<br />

2001 Broschüre Gender Mainstreaming in der räumlichen Planung – Gender<br />

Planning<br />

Von Peking über Amsterdam in die Westpfalz oder die Ankunft einer<br />

weltumspannenden Idee vor Ort, Herausg. Arbeitskreis Broschüre Gender<br />

Planning<br />

2001 Frauen und Technik, Katalog zur Wanderausstellung, Herausg. Susanne<br />

Dietrich, Doris Niemeyer, Marion Petry, Marianne Peycke, Elvira Schlosser<br />

2005 5. Wegweiser zum Spielkreis für Mütter-Eltern-Kinder<br />

Tätigkeitsberichte<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> hat in dem Zeitraum<br />

von 1987 bis 2005 dem Landrat und dem Kreistag in 10 Tätigkeitsberichten jeweils<br />

über ihre geleistete Arbeit berichtet.<br />

Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Gleichstellungsstelle Juli 2006<br />

27


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

FRAUEN IM KREISTAG<br />

Christine Braun-Schilling<br />

„Du bist hier, um dein Bestes zu tun<br />

und um zu geben“<br />

28<br />

Rita Mae Brown<br />

46 Jahre alt, lebe mit Mann und zwei Kindern in Enkenbach-Alsenborn; studiert habe ich<br />

Allg. Agrarwissenschaften (Uni Hohenheim); gearbeitet habe ich viele Jahre als Einzelhandelskauffrau<br />

(Geschäftsleitung); zur Zeit in einem Büro für Stadt- und Umweltplanung<br />

im Office tätig; auf den Geschmack mich außerhalb von Familie und Beruf zu engagieren<br />

kam ich durch eine autonome Frauengruppe in <strong>Kaiserslautern</strong>; seit 1988 bin ich bei den<br />

Grünen im Kreisverband und im Ortsverband aktiv.<br />

Seit wann im Kreistag: 1992<br />

Kontaktadresse:<br />

Christine Braun-Schilling<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Ludwig-Wolker-Straße 12<br />

67677 Enkenbach-Alsenborn<br />

Kurzbiografie:<br />

Telefon: 06303 3818<br />

E-Mail: braun-schilling@t-online.de<br />

Internet: www.gruene-rlp.de<br />

www.gruene.de<br />

Ursula Monika Dirk<br />

„Damit das Mögliche entsteht, muss immer<br />

wieder das Unmögliche versucht werden“<br />

Hermann Hesse<br />

Verheiratet, eine Tochter; nach der kfm. Ausbildung zur Industriekauffrau war ich jahrelang<br />

im Vertrieb eines Industrieunternehmens tätig. Derzeit tätig im personalentwicklerischen<br />

Bereich; Ausbilderin, Coach und Dozentin; Gründungsmitglied von Soroptimist International<br />

– Club <strong>Kaiserslautern</strong>; Mitglied im <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat und stellvertretende<br />

CDU-Fraktionsvorsitzende in Otterberg.<br />

Seit wann im Kreistag: 1999<br />

Kontaktadresse:<br />

Ursula Dirk<br />

Ziegelhütter Straße 3<br />

67697 Otterberg<br />

Telefon: 06301 2924<br />

Telefax: 06301 795505<br />

E-Mail: ursula.dirk@web.de


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Gabriele Gallé<br />

„Bürgernähe zu praktizieren und als<br />

Bindeglied zwischen politischen Gremien<br />

und in der Bevölkerung zu fungieren“<br />

Geboren am 07.06.1953 in Berlin, verheiratet, vier Kinder (zwei Töchter, 28 und 25 Jahre,<br />

zwei Söhne, 13 und 10 Jahre); Beruf: Hausfrau, Schöffin am Landgericht <strong>Kaiserslautern</strong>;<br />

kommunale Ämter: Mitglied des Kreistages, <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat Weilerbach, Ortsgemeinderat<br />

Rodenbach; Parteiämter: SPD-Kreisverbandsvorsitzende <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />

2. Vorsitzende SPD-Gemeindeverband Weilerbach, 2. Vorsitzende SPD-Ortsverein<br />

Rodenbach, Beisitzerin im ASF Vorstand Kreis <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Seit wann im Kreistag: 1994<br />

Kontaktadresse:<br />

Gabriele Gallé<br />

Am Zolltor 6<br />

67688 Rodenbach<br />

Kurzbiografie:<br />

Bärbel Glas<br />

Telefon: 06374 6610<br />

E-Mail: gabrielegalle@aol.com<br />

„Wo, wenn nicht hier?<br />

Wann, wenn nicht jetzt?<br />

Wer, wenn nicht wir?“<br />

1962 geboren in Enkenbach-Alsenborn; 1981 Abitur am ASG in <strong>Kaiserslautern</strong>; seit 1992<br />

Rechtsanwältin mit eigener Kanzlei, auch: Fachanwältin für Familienrecht;<br />

1. Beigeordnete der Ortsgemeinde Enkenbach-Alsenborn, Mitglied im Ortsgemeinde- und<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>rat Enkenbach-Alsenborn und im Kreistag; Vorsitzende der FU <strong>Kaiserslautern</strong>-Land<br />

Seit wann im Kreistag: 2004<br />

Kontaktadresse:<br />

Bärbel Glas<br />

Ringstraße 9<br />

67677 Enkenbach-Alsenborn<br />

Telefon: 06303 8090630 (geschäftl.)<br />

Telefon: 06303 870105 (privat)<br />

29


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Dr. Petra Heid<br />

„Global denken - lokal handeln“<br />

Geboren am 10.09.1957; Universität <strong>Kaiserslautern</strong>, Studium der Biologie 1977 – 1982,<br />

Promotion 1982 – 1986; wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität <strong>Kaiserslautern</strong><br />

1982 – 1989; Abfallberaterin, Kreisverwaltung Birkenfeld 1989 – 1990; Sachbearbeiterin<br />

in der Abteilung für Umweltschutz der Stadtverwaltung Homburg/Saar 1991 – 1992;<br />

freiberufliche Biologin, Consultant Landschaftsplanung / Umweltplanung 1992 – 1999;<br />

Abteilung Landschafts- und Umweltplanung Ingenieurgruppe Kohns PLAN, Neunkirchen,<br />

ab 1999; April 2005 – Mai 2006 Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz.<br />

Seit wann im Kreistag: 1999<br />

Kontaktadresse:<br />

Dr. Petra Heid<br />

Diplombiologin<br />

Karlstalstraße 9<br />

67707 Schopp<br />

Kurzbiografie:<br />

Telefon: 06307 7433<br />

E-Mail: heid.petra@t-online.de<br />

Gudrun Heß-Schmidt<br />

„Und wenn ich wüsste, dass morgen die<br />

Welt unterginge, würde ich noch heute<br />

ein Bäumchen pflanzen“<br />

Geboren am 12.12.1957 in Enkenbach-Alsenborn, verheiratet, eine Tochter (14 Jahre);<br />

Diplom-Betriebswirtin (FH); seit 2002 1. Kreisbeigeordnete des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong>;<br />

seit 1975 politisch aktiv; seit 1984 bis heute <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat Enkenbach-<br />

Alsenborn.<br />

Seit wann im Kreistag: 1994<br />

Kontaktadresse:<br />

Gudrun Heß-Schmidt<br />

1. Kreisbeigeordnete<br />

Kreisverwaltung <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Lauterstraße 8<br />

67657 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Telefon: 0631 7105-464<br />

E-Mail: gudrun.hess-schmidt@kaiserslautern-kreis.de<br />

30


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Brigitte Hörhammer<br />

„Chancengleichheit von Frauen<br />

auf allen Gebieten“<br />

Ich bin 53 Jahre, verheiratet und Mutter von zwei Kindern im Alter von 18 und 25 Jahren;<br />

ich arbeite als kaufmännische Angestellte im Handwerksbetrieb meines Mannes; mein<br />

Hobby ist das Sportschießen; Mitglied im Ortsgemeinde- und <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat.<br />

Seit wann im Kreistag: 2004<br />

Kontaktadresse:<br />

Brigitte Hörhammer<br />

Ziegelhütterstraße 17<br />

67731 Otterbach<br />

Kurzbiografie:<br />

Telefon: 06301 793366<br />

Telefax: 06301 793368<br />

Mobil: 0160 8268658<br />

E-Mail: hb.hoerhammer@t-online.de<br />

Dr. Barbara Jörg<br />

„Kindererziehung und berufliche Karriere dürfen sich<br />

nicht länger ausschließen.<br />

Frauen, die Kinder erziehen und beruflich weiter kommen<br />

wollen, müssen unterstützt werden, vor<br />

allem bei der Kinderbetreuung.“<br />

Geboren am 11.10.1961 in Geislingen/Srg. (Baden-Württemberg), verheiratet, zwei Kinder<br />

(6 und 10 Jahre); Beruf: Diplom-Volkswirtin; seit 01.07.2004 Referatsleiterin (Investitionsgüterindustrie)<br />

im MWVLW; 1993 – 2001: Geschäftsführerin der WFK <strong>Kaiserslautern</strong>;<br />

berufstätig seit 1985, u. a. in der Automobil-Zulieferindustrie, bei Prognos AG, an der Universität<br />

<strong>Kaiserslautern</strong> und am IMO-Institut <strong>Kaiserslautern</strong>.<br />

Politik: Seit 2002 FDP-Kreisvorsitzende; Delegierte zu Landes- und Bundesparteitagen,<br />

Mitglied des Bezirksvorstandes der FDP Pfalz und des FDP-Landesvorstandes (seit<br />

2005). Mitglied des Landesvorstandes der Liberalen Frauen (seit 2003) und stv. Bezirksvorsitzende<br />

der Liberalen Frauen Pfalz.<br />

Seit wann im Kreistag: Juli 2004 (FDP-Fraktionsvorsitzende)<br />

Kontaktadresse:<br />

Dr. Barbara Jörg<br />

Wiesenstraße 7<br />

67707 Schopp<br />

Telefon: 06307 911328<br />

E-Mail: b.joerg@androtec.de<br />

Internet: www.fdp-kaiserslautern.de<br />

31


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Margit Mohr<br />

„Der Wille zur Politik soll aus der Liebe<br />

zum Menschen entspringen und nicht aus<br />

der Liebe zu Gesetz und Verwaltung“<br />

Geboren am 04.12.1949 in Bruchmühlbach, seit 33 Jahren verheiratet, zwei erwachsene<br />

Söhne und zwei Enkelkinder; über 25 Jahre als Gymnasiallehrerin tätig; seit 2001 Landtagsabgeordnete;<br />

Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion.<br />

Seit wann im Kreistag: 1994<br />

Kontaktadresse:<br />

Margit Mohr<br />

Landtagsabgeordnete Rhld.-Pfalz<br />

Eichenflur 7<br />

66892 Bruchmühlbach-Miesau<br />

Kurzbiografie:<br />

Anja Pfeiffer<br />

32<br />

Telefon/Telefax: 06372 507859<br />

E-Mail: mohr.margit@t-online.de<br />

„Wer sich nicht bewegt, bewegt nichts“<br />

Seit 1999 bin ich Mitglied im Kreistag und im Gemeinderat Weilerbach; als Mitglied des<br />

Kreistages auch Mitglied im Frauenbeirat des <strong>Landkreis</strong>es.<br />

Mitglied im Kreistag bin ich bis heute, Mitglied des Gemeinderates lediglich bis zu meiner<br />

Wahl zur Bürgermeisterin der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Weilerbach im letzten Jahr.<br />

Seit Anfang des Jahres hat die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Weilerbach wieder eine Gleichstellungsbeauftragte,<br />

die jederzeit als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.<br />

Seit wann im Kreistag: 1999<br />

Kontaktadresse:<br />

Anja Pfeiffer<br />

Rummelstraße 15<br />

67685 Weilerbach<br />

Telefon: 06374 922-121<br />

E-Mail: anja.pfeiffer@vg-weilerbach.de<br />

Internet: www.weilerbach.de


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

VERTRETERINNEN DER ORGANISATIONEN<br />

Helga Bäcker<br />

„Aufeinander zugehen – miteinander reden;<br />

das räumt Unklarheiten und Missverständnisse aus.“<br />

Fachlehrerin für Büroorganisation, verheiratet, schon immer wohnhaft in <strong>Kaiserslautern</strong>;<br />

Schwiegertochter ist Amerikanerin. Ich bin aufgeschlossen, tolerant und<br />

lernfähig.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

Deutsch-Amerikanischer und Internationaler Frauenclub <strong>Kaiserslautern</strong> e. V.<br />

(DAIFC)<br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitgliedsfrauen:<br />

1956 176<br />

Zielsetzung:<br />

Verständnis für andere Kulturen. Jährlich stattfindender Pfennigbasar: Diese Gelder<br />

werden gezielt verwendet für die Jugendarbeit zwischen Deutschen und Amerikanern.<br />

Förderung des Studentenaustauschs. Spenden für soziale Projekte.<br />

Angebote:<br />

Clubmitglieder können sich in verschiedenen Interessengruppen einbringen und<br />

austauschen und sich so in Toleranz und Verständnis für andere Kulturen üben.<br />

Kontaktadresse:<br />

Helga Bäcker<br />

Breslauer Straße 66<br />

67659 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Telefon: 0631 72126<br />

Telefax: 0631 72126<br />

E-Mail: helga.bac@t-online.de<br />

33


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Anita Graf<br />

„Damit das Mögliche entsteht, muss immer<br />

wieder das Unmögliche versucht werden“<br />

34<br />

Hermann Hesse<br />

Geboren am 26.05.1941; Gründungsmitglied des Vereins; Mitarbeiterin seit Februar<br />

1981; seit 1985 hauptamtliche Mitarbeiterin und Leiterin des Frauenhauses;<br />

Vorsitzende des Trägervereins seit Mai 2003.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

Trägerverein zur Errichtung eines Frauenzufluchtzentrums e. V. <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitgliedsfrauen:<br />

1978 70<br />

Zielsetzung:<br />

Hilfe zur Selbsthilfe – misshandelten Frauen und ihren Kindern zu helfen, sie zu<br />

unterstützen, Geborgenheit zu vermitteln, eigene Kräfte zu mobilisieren, Selbstbewusstsein<br />

und Eigenverantwortung zu stärken und Möglichkeiten neuer<br />

Lebensgestaltung aufzuzeigen.<br />

Kontaktadresse:<br />

Frauenzuflucht <strong>Kaiserslautern</strong> Telefon: 0631 17000


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Brunhilde Künne<br />

„Frauen sind „in“ der Politik!“<br />

1950 in München geboren, US-Staatsangehörigkeit, verheiratet, drei Kinder;<br />

Hochschulabschlüsse: Diplompädagogin + Master of Science in International<br />

Relations; Beruf: Associate Professor and Assistant Language Coordinator for<br />

German at the University of Maryland, European Division.<br />

SPD-Mitglied seit 1989, ASF-Vorsitzende des <strong>Landkreis</strong>es und Mitglied des<br />

Gleichstellungsbeirats der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Otterbach.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

ASF: Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen<br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitgliedsfrauen:<br />

April 1994 9 Vorstandsmitglieder<br />

Alle SPD-Frauen im <strong>Landkreis</strong> (ca. 500)<br />

Zielsetzung:<br />

Unser Ziel bleibt das politische Bewusstsein der Frauen zu stärken und politisch<br />

interessierte und engagierte Frauen in der SPD zu unterstützen.<br />

Angebote:<br />

Politische und frauenspezifische Veranstaltungen mitgestalten, Netzwerke<br />

auf- und ausbauen, mit anderen Organisationen zusammen arbeiten, SPD-<br />

Politikerinnen bei Wahlen in der Kommunal- und Landespolitik unterstützen.<br />

Kontaktadresse:<br />

Brunhilde Künne<br />

Schulstraße 16<br />

67737 Frankelbach<br />

E-Mail: bkuenne@faculty.ed.umuc.edu<br />

Internet: http://faculty.ed.umuc.edu/ bkuenne<br />

35


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Dr. Sheyda Rafat<br />

„Gemeinsam für die Zukunft aller Kinder“<br />

Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin mit eigener psychotherapeutischer Praxis in<br />

Hochspeyer; seit 1983 Mitglied des DKSB; von 1996 – 1999 Leiterin der Beratungsstelle;<br />

seit 2000 stellvertretende Vorstandsvorsitzende des DKSB <strong>Kaiserslautern</strong> – Kusel e. V.;<br />

verheiratet, zwei Söhne.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

Deutscher Kinderschutzbund Orts- und Kreisverband <strong>Kaiserslautern</strong> – Kusel e. V.<br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitglieder:<br />

1980 200<br />

Zielsetzung:<br />

Arbeitsweise: in gegenseitiger Achtung<br />

Ob im Umgang mit Rat suchenden Kindern und Eltern oder in Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiterinnen<br />

und mit Kooperationspartnern – wir arbeiten auf der Basis von gegenseitiger Achtung. Wir verfolgen das Arbeitsprinzip<br />

Hilfe zur Selbsthilfe, und wir entwickeln und sichern fachliche Qualität.<br />

Lobby für Kinder<br />

Wir setzen uns für die Rechte aller Kinder und Jugendlichen auf gewaltfreies Aufwachsen und Beteiligung ein.<br />

Wir stärken sie bei der Entfaltung ihrer Fähigkeiten. Wir mischen uns zu Gunsten der Kinder ein – in der Bundes<br />

und Landesgesetzgebung, bei Planungen und Beschlüssen in unseren Städten und Gemeinden.<br />

Starke Eltern und starke Kinder<br />

Wir wollen starke, selbstbewusste Kinder. Deshalb unterstützen wir Eltern in ihrer Erziehungskompetenz und<br />

in ihrem Alltag, z. B. durch Kurse, Beratung und praktische Entlastung.<br />

Vorbeugen ist besser<br />

Wir unterstützen, entlasten und fördern Kinder und ihre Familien, bevor sie in Krisen und Probleme geraten.<br />

Bessere Lebensbedingungen<br />

Wir fordern eine Verbesserung der materiellen Lebensbedingungen der Kinder und Familien, eine kinderfreundliche<br />

und gesunde Umwelt und gute Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Durch vielfältige praktische<br />

Angebote gestalten wir eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder mit.<br />

Angebote:<br />

– Erziehungs-, Ehe-, Familien- &<br />

Lebensberatungsstelle<br />

– Elterntelefon, Elternschule<br />

– Hilfe für Kinder psychisch kranker Eltern<br />

Kontaktadresse:<br />

Dr. Sheyda Rafat<br />

Moltkestraße 10 b<br />

67655 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

36<br />

– Elternkurs „starke Eltern – starke Kinder“<br />

– Schüler-Eltern-Hilfe, Kleiderladen &<br />

Elterncafé<br />

– Kinder- und Jugendtelefon<br />

Telefon: 0631 24044<br />

Telefax: 0631 26064<br />

E-Mail: kinderschutzbund@t-online.de<br />

Internet: www.kinderschutzbund-kaiserslautern.de


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Jutta Rech<br />

„Grundsätzlich: Menschen Lebenshilfe zu geben<br />

durch Verkündigung, Information, Begleitung<br />

und Unterstützung. Speziell die Frauen liegen<br />

mir dabei besonders am Herzen.“<br />

Geboren am 10.06.1957 in Ramsen; Besuch der Grundschule des Leininger<br />

Gymnasiums in Grünstadt; Studium der Theologie in Mainz und Heidelberg;<br />

Vikariat in Erlenbach und Morlautern; Pfarrerin im Dekanat Otterbach, in der<br />

Pfarrei Trippstadt seit 1983.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

Evangelische Frauen im Dekanat Otterbach<br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitgliedsfrauen:<br />

Zielsetzung:<br />

37<br />

Alle evang. Frauen des Dekanats<br />

Information und Fortbildung für Frauen, Gemeinschaftserfahrung vermitteln und<br />

Seelsorge, Anleitung zu verantwortlichem Handeln in Kirche und Gesellschaft,<br />

Weitergabe von Entwicklungen der Frauenarbeit der Landeskirche und der EKD.<br />

Angebote:<br />

Regelmäßige Gruppen und Kreise, Themenabende, Unterstützung von Mitarbeiterinnen,<br />

Feste und Fahrten.<br />

Kontaktadresse:<br />

Jutta Rech<br />

Douzystraße 77<br />

67661 <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Telefon: 06306 2077<br />

Telefax: 06306 991461<br />

E-Mail: pfarramt.trippstadt@ev.kirchepfalz.de


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Petra Schmidt<br />

„Auch wir Frauen können etwas auf die Beine<br />

stellen – wir müssen es nur wollen und uns nicht<br />

verstecken. Auch wir haben den Mut, uns eine<br />

eigene Existenz aufzubauen.“<br />

Geboren am 11.12.1965 in <strong>Kaiserslautern</strong>, einen Sohn von 14 Jahren; erlernter<br />

Beruf: Steuerfachgehilfin; Tätigkeit als Finanz- und Lohnbuchhalterin, selbständige<br />

Buchhalterin mit eigenem Büro, Beratungsstelle Lohnsteuerhilfeverein;<br />

Hobby: Natur und Tanzen.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

Deutscher Hausfrauen-Bund e. V.<br />

(DHB), OV <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Vorsitzende: Elisabeth Hagspiel<br />

Bambergerhof 58, 66916 Breitenbach<br />

Telefon: 06386 4040226<br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitgliedsfrauen:<br />

Als OV in KL: 1972<br />

„bundesweit“ besteht der DHB seit 1915<br />

Zielsetzung:<br />

Die gesellschaftliche + soziale Aufwertung der unbezahlten Haus- und Familienarbeit<br />

als unverzichtbare, qualifizierte Berufsarbeit. Flexible + familiengerechte<br />

Arbeitszeiten für Frauen und Männer. Hauswirtschaftliche Bildung durch Unterricht<br />

für Jungen und Mädchen an allgemein bildenden Schulen.<br />

Schutz der Umwelt im Interesse künftiger Generationen und Anleitung zur<br />

Schonung von Ressourcen durch umweltbewusstes Handeln.<br />

Angebote:<br />

– Info-Veranstaltungen aktueller<br />

Verbraucherfragen<br />

– Betriebsbesichtigungen<br />

– gesundheitliche Vorträge<br />

– Rechtsfragen im Alltag<br />

Kontaktadresse:<br />

Petra Schmidt<br />

Hauptstraße 93<br />

66882 Hütschenhausen<br />

38<br />

110<br />

– gesellige Zusammenkünfte<br />

– gemeinsame Ausflüge<br />

– zusammen mit der VHS <strong>Kaiserslautern</strong>:<br />

Kursangebot zur Hauswirtschafterin<br />

Telefon: 06372 508950<br />

Mobil: 0171 3673534<br />

E-Mail: schmidt@aktuell-verein.de


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Elisabeth Stumpf<br />

„Was du tust, tue ganz oder gar nicht.<br />

Mein Handeln kommt aus meinem christlichen<br />

Glauben und wenn mir der liebe Gott noch ein<br />

bisschen Kraft und Zeit schenkt, sag ich ja.“<br />

Ich bin Hausfrau und Mutter, habe fünf Kinder und neun Enkelkinder; deshalb waren bis<br />

zum 40. Geburtstag die berühmten drei „K“ Kirche, Kinder, Küche an erster Stelle; 1975<br />

trat ich in die CDU ein; meine Kinder erlaubten mir nun die Freiheit; seit dieser Zeit<br />

gehöre ich zur FU, 14 Jahre als 1. Stellvertreterin und bis heute gehöre ich dem Vorstand<br />

an; 14 Jahre im Gemeinderat und im Ortsvorstand; auch in der Kirchengemeinde schon<br />

immer dabei und die Frau für alles.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

CDU-Frauenunion <strong>Kaiserslautern</strong>-Land<br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitgliedsfrauen:<br />

1969 385<br />

Zielsetzung:<br />

– Zu politischen Fragen Stellung nehmen<br />

und zur Willensbildung der Partei beitragen<br />

– die sich insbesondere aus den Lebensbereichen<br />

der Frauen ergebenden politischen<br />

Anliegen in der Partei und gegenüber<br />

politischen Entscheidungsgremien<br />

zu vertreten<br />

39<br />

– die berechtigten Ansprüche der Frauen<br />

auf angemessene Vertretung in den<br />

Organen der Partei und den Parlamenten<br />

durchzusetzen<br />

– die politische Bildung von Frauen zu<br />

fördern<br />

Seit 1998 unterstützen wir ein Fairer-Handel-Projekt der Schwestern vom Guten Hirten im<br />

Norden Thailands, um den Frauen und Mädchen aus der Prostitution zu helfen, indem wir<br />

ihre Handarbeiten verkaufen.<br />

Angebote:<br />

– Veranstaltungen von politischen Stammtischen<br />

– Diskussionsveranstaltungen mit Abgeordneten aus den Parlamenten<br />

(Europa, Bund und Land)<br />

– Veranstaltungen zu gesellschaftspolitischen Themen<br />

– Gesellige Veranstaltungen wie Ausflugs- und Informationsfahrten<br />

Kontaktadresse:<br />

Elisabeth Stumpf<br />

Römerstraße 6<br />

67677 Enkenbach-Alsenborn<br />

Telefon: 06303 1310


Die Vertreterinnen im FRAUENBEIRAT des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Kaiserslautern</strong> stellen sich vor<br />

Kurzbiografie:<br />

Maria Tögel<br />

„Gemeinsam haben wir Erfolg“<br />

Geburtsort: Gerolfing; geboren am 29.05.1943; verheiratet seit 21.05.1964;<br />

zwei Kinder.<br />

Seit 1996 Landfrauen-Kreisvorsitzende und Ortsvorsitzende seit 1998.<br />

Institution/Organisation/Verein:<br />

LandFrauen Kreisverband <strong>Kaiserslautern</strong><br />

Gründungsjahr: Anzahl der Mitgliedsfrauen:<br />

1952 2.906<br />

Zielsetzung:<br />

Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und rechtlichen Situation der Frau<br />

– Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Befähigung von Frauen zur Mitwirkung im<br />

öffentlichen Leben und zur Sicherung des Einkommens und der Lebensqualität im<br />

ländlichen Raum; Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität: Arbeitsmarkt –<br />

Umwelt – soziales Leben im Dorf.<br />

Angebote:<br />

Bildungsangebote – Seminare – Vorträge<br />

Frauenforum – Öffentlichkeitsarbeit – Praktische Kurse<br />

Interessenvertretung<br />

Kontaktadresse:<br />

Maria Tögel<br />

Obermohrerhof 1<br />

66879 Obermohr<br />

Telefon: 06371 51874<br />

Telefax: 06371 953132<br />

E-Mail: dtoegel@aol.com<br />

40


Die Kolleginnen in den<br />

GLEICHSTELLUNGSSTELLEN<br />

nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: BRUCHMÜHLBACH-MIESAU<br />

Kurzbiografie:<br />

Jutta Weber<br />

„Mit Frauenpower in die Zukunft“<br />

49 Jahre, verheiratet, ein Sohn (15 Jahre alt); arbeite seit 25 Jahren als<br />

Gemeindediakonin bei der Protestantischen Landeskirche mit Hauptgebiet:<br />

Familien-, Frauen-, Seniorenarbeit und Seelsorge; bin seit 8 Jahren politisch aktiv<br />

und seit 6 Jahren bei der Gleichstellungsarbeit.<br />

Seit wann bestellt:<br />

Seit 4 Jahren ehrenamtlich, mit Vertreterin Ulrike Löb-Kramer<br />

Zielsetzung:<br />

Frauen ermutigen und unterstützen in sozialen, rechtlichen, wirtschaftlichen und<br />

kulturellen Fragen.<br />

Angebote:<br />

Veranstaltungen und Vortragsangebote, z. B.<br />

Kompetent im Alltag, Frauen und Finanzen – Wo liegen die Fallstricke für Frauen,<br />

Zeitmanagement und Lesungen<br />

Kontaktadresse:<br />

Jutta Weber<br />

Mühlstraße 149<br />

66892 Bruchmühlbach-Miesau<br />

41<br />

Telefon: 06372 2514


Die Kolleginnen in den GLEICHSTELLUNGSSTELLEN nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: ENKENBACH-ALSENBORN<br />

Kurzbiografie:<br />

Gleichstellungsbeirat<br />

VG Enkenbach-Alsenborn<br />

„Alle Menschen sind gleich. Mann und Frau auch?“<br />

Sabina Renate Gerster (1. Vorsitzende)<br />

Anita Batton (2. Vorsitzende)<br />

Gabriele Kettern-Stang (3. Vorsitzende)<br />

Hedwig Schmitt<br />

Elfriede Müller<br />

Rita Petry<br />

Edda-Heide Kiefer<br />

Seit wann bestellt:<br />

Seit 1995<br />

Zielsetzung:<br />

Unser Ziel ist, die Gleichstellung von Mann und Frau im Alltagsleben zu verwirklichen,<br />

sowohl in der Gesellschaft als auch im Arbeitsleben.<br />

Das ist weites Feld und erfordert Kompetenz, Flexibilität und Empathie.<br />

Um diese Fähigkeiten zu erlernen und dann zu besitzen, hat die Fort- und Weiterbildung<br />

des Gleichstellungsbeirates Vorrang.<br />

Nur der kann weiterhelfen, der sich den Problemen – privat aber auch öffentlich –<br />

stellt, und dann kompetent Lösungen anbieten kann.<br />

Angebote:<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung: Telefon: 06303 913-157.<br />

Workshop: Thema: Die unterschiedliche Kommunikation von Mann zu Frau.<br />

Zur Verinnerlichung dieses Phänomens wurde ein Frauenkabarett verpflichtet.<br />

Kontaktadresse:<br />

Gleichstellungsbeirat der<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Enkenbach-Alsenborn<br />

Sabina Renate Gerster<br />

Hauptstraße 18<br />

67677 Enkenbach-Alsenborn<br />

42<br />

Telefon: 06303 7264


Die Kolleginnen in den GLEICHSTELLUNGSSTELLEN nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: HOCHSPEYER<br />

Kurzbiografie:<br />

Gleichstellungsausschuss<br />

VG Hochspeyer<br />

„Beruf und Familie“ statt „Beruf oder Familie“<br />

Tanja Erlenbach-Lahmers (1. Vorsitzende)<br />

Marion Renger (stellvertretende Vorsitzende)<br />

Leana Lahmers<br />

Heike Guth<br />

Maria Leonhardt<br />

Jürgen Laubscher<br />

Seit wann bestellt:<br />

Mai 2005<br />

Zielsetzung:<br />

Auf Initiative des Gleichstellungsausschusses wurde eine Bedarfsermittlung für<br />

ein erweitertes Betreuungsangebot bis 14.00 Uhr in der Grundschule Hochspeyer<br />

erfolgreich durchgeführt. Der Gleichstellungsausschuss wird sich bemühen, dieses<br />

Angebot nach Möglichkeit zu erweitern.<br />

Angebote:<br />

Vertrauliche Ansprechpartner/in für Hilfe suchende Frauen und Männer<br />

(regelmäßiges Angebot durch Veröffentlichung im Amtsblatt)<br />

Kontaktadresse:<br />

Gleichstellungsausschuss<br />

der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Hochspeyer<br />

Hauptstraße 121<br />

67691 Hochspeyer<br />

43<br />

Telefon: 06305 71-0


Die Kolleginnen in den GLEICHSTELLUNGSSTELLEN nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: LANDSTUHL<br />

Kurzbiografie:<br />

Vera Lang<br />

„Gleichstellung bedeutet Chancengleichheit!<br />

Es bedeutet, die Rahmenbedingungen so zu<br />

gestalten, dass jeder, egal ob Frau oder Mann,<br />

die Chance zur Umsetzung seiner Qualifikationen,<br />

Möglichkeiten und Interessen im gesellschaftlichen<br />

und beruflichen Umfeld erhält.“<br />

47 Jahre, verheiratet; Beruf: Sparkassenfachwirtin;<br />

politische Tätigkeit: 2. Beigeordnete der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Landstuhl und<br />

Mitglied des Gemeinderates Mittelbrunn.<br />

Seit wann bestellt:<br />

August 1999<br />

Zielsetzung:<br />

Kontinuierlich im privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Bereich darauf hinzuarbeiten,<br />

dass Frauenbelange bei allen Entscheidungen mitbedacht und Benachteiligungen<br />

abgebaut werden.<br />

Angebote:<br />

Verschiedene Veranstaltungen und Vortragsangebote.<br />

Sprechzeiten: Jeden 3. Mittwoch im Monat oder nach Vereinbarung.<br />

Kontaktadresse:<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> Landstuhl<br />

Kaiserstraße 49<br />

66849 Landstuhl<br />

44<br />

Telefon: 06371 16822


Die Kolleginnen in den GLEICHSTELLUNGSSTELLEN nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: OTTERBACH<br />

Kurzbiografie:<br />

Gleichstellungsbeirat<br />

VG Otterbach<br />

„Frauenarbeit soll nicht in Vergessenheit geraten“<br />

Annerose Molitor-Schworm (Vorsitzende)<br />

Brunhilde Künne<br />

Linda Kaufmann<br />

Stefanie Becker<br />

Marita Wiessler<br />

Bärbel Kloos<br />

Christine Buhrmann<br />

Seit wann bestellt:<br />

Seit 2006<br />

Zielsetzung:<br />

45<br />

Stellvertreterinnen:<br />

Christiane Wendel<br />

Vera Raquet<br />

Sibylle Blauth<br />

Andrea Blauth<br />

Elisabeth Gebhardt<br />

Inge Sorger<br />

Edith Ruschas, Elke Christmann<br />

Für die Belange der Frauen stark machen und Bildungsarbeit für Frauen leisten.<br />

Angebote:<br />

Wird zur Zeit im Gleichstellungsbeirat ausgearbeitet.<br />

Kontaktadresse:<br />

Annerose Molitor-Schworm<br />

Ortsstraße 30 a<br />

67734 Sulzbachtal<br />

E-Mail: abschworm@t-online.de


Die Kolleginnen in den GLEICHSTELLUNGSSTELLEN nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: OTTERBERG<br />

Kurzbiografie:<br />

Bärbel Vögler<br />

„Eine lebenswerte und selbstbestimmte<br />

Zukunft für alle Frauen“<br />

2000 – 2001: Elternbeirat im städt. Kindergarten „Buntspecht“ in Otterberg;<br />

2001 – 2003: Leitung Mutter-Kind-Spielkreis für Kinder von 3 – 6 Jahren in Otterberg;<br />

2003 – 2005: Leitung Jungschar, Kinder aus 1. – 2. Klasse in Otterberg;<br />

seit 2000: Leitung der SHG „Wege nach vorn“ Betroffene für Trennung und Scheidung<br />

in Otterberg; seit 2002: ehrenamtlich als Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Otterberg tätig.<br />

Ich war schon immer frauenpolitisch interessiert; durch meine ehrenamtliche Arbeit<br />

als Gleichstellungsbeauftragte habe ich die Möglichkeit „Impulse“ zu setzen.<br />

Seit wann bestellt:<br />

Juli 2002<br />

Zielsetzung:<br />

– Den Frauen zu helfen, ihre Ziele zu benennen und umzusetzen<br />

– soziale und gesellschaftliche Annäherung der Geschlechter<br />

– Kontakte mit bereits bestehenden Organisationen für Frauen pflegen.<br />

Angebote:<br />

– Durchführung und Unterstützung von Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

sozialen und beruflichen Situation<br />

– Öffentlichkeitsarbeit und Herausgabe von Informationsmaterial<br />

– Durchführung von Sprechstunden für Bürgerinnen und Bürger in VG Otterberg<br />

(jeden 2. Donnerstag im Monat von 15.00 – 16.00 Uhr)<br />

Kontaktadresse:<br />

Gleichstellungsstelle<br />

der VG Otterberg<br />

Hauptstraße 27, Zimmer 204<br />

67697 Otterberg<br />

46<br />

Telefon: 06301 603-102<br />

Telefax: 06301 603-222


Die Kolleginnen in den GLEICHSTELLUNGSSTELLEN nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: RAMSTEIN-MIESENBACH<br />

Kurzbiografie:<br />

Hilde Urschel<br />

„Miteinander – Füreinander“<br />

Ich bin 57 Jahre alt. Nach meiner Schulausbildung kam ich am 01.04.1966 als<br />

Verwaltungsangestellte zur damaligen Gemeindeverwaltung Steinwenden. Mit<br />

Bildung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Ramstein-Miesenbach wechselte ich am<br />

01.04.1972 zur neu gegründeten <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung. Hier bin ich als<br />

Amtsinspektorin bei der Abteilung Schule, Kultur und Soziales im Bereich der<br />

Sozialhilfe tätig. Seit 01.04.2005 betreue ich jedoch überwiegend die Empfänger<br />

von Arbeitslosengeld II, die im Rahmen der Schaffung von Zusatzjobs mit Mehraufwandsentschädigung<br />

innerhalb den Einrichtungen unserer <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

und der Stadtverwaltung Ramstein-Miesenbach gemeinnützige und zusätzliche<br />

Arbeiten verrichten.<br />

Seit wann bestellt:<br />

29.11.1995<br />

Zielsetzung:<br />

Chancengleichheit von Frauen und Männern in Beruf, Privat- und Familienleben.<br />

Beratung in Konfliktsituationen, Hilfestellung bei behördlichen Angelegenheiten.<br />

Angebote:<br />

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Sozialhilfesachbearbeiterin, Betreuerin des Personenkreises<br />

von Hartz IV, Asylantenbetreuung, gebe ich jede mir mögliche Hilfe<br />

und Beratung.<br />

Kontaktadresse:<br />

Hilde Urschel<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

Ramstein-Miesenbach<br />

Telefon: 06371 592131<br />

E-Mail: hilde.urschel@ramstein-miesenbach.de<br />

47


Die Kolleginnen in den GLEICHSTELLUNGSSTELLEN nach Gemeindeordnung stellen sich vor<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>: WEILERBACH<br />

Kurzbiografie:<br />

Sandra C. Degen<br />

„Chancengleichheit geht uns alle an!“<br />

Geboren am 17.02.1968 in <strong>Kaiserslautern</strong>, verheiratet, ein Sohn,<br />

Verwaltungsangestellte.<br />

Seit wann bestellt:<br />

20. Februar 2006<br />

Zielsetzung:<br />

– Gleiche Pflichten – gleiche Rechte<br />

– Akzeptanz der berufstätigen Frauen sowie der „Hausmänner“ vergrößern<br />

– Vereinbarung von Kindern und Beruf<br />

Angebote:<br />

Sprechzeiten: Mo. – Fr. 08.00 – 12.00 Uhr, außer Mi.<br />

Kontaktadresse:<br />

Sandra Degen<br />

Rummelstraße 15<br />

67685 Weilerbach<br />

Telefon: 06374 922-134<br />

E-Mail: sandra.degen@vg-weilerbach.de<br />

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