Berichtsheft zum Bezirksparteitag 2011 - SPD-Bezirk Braunschweig
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<strong><strong>Bezirk</strong>sparteitag</strong> <strong>2011</strong> 39<br />
Der Vorstand des LPR hat seit<br />
September 2010 zweimal getagt<br />
und eine Telefonschaltkonferenz<br />
durchgeführt. Folgende Themen<br />
sollen u.a. in den nächsten zwei<br />
Jahren behandelt werden:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Oberschule und Bildung -<br />
Einfluss des Bildungspaketes<br />
auf die Kommunen.<br />
Haltung der Kirchen zur<br />
Atompolitik und zur Endlagerfrage.<br />
Ehrenamt und Pflege.<br />
Bericht der <strong>SPD</strong>-Fraktion im Zweckverband Großraum<br />
<strong>Braunschweig</strong><br />
Liebe Genossinnen und Genossen,<br />
im Berichtszeitraum 2009 –<br />
<strong>2011</strong> fielen im Zweckverband<br />
Großraum <strong>Braunschweig</strong> (ZGB)<br />
wichtige Entscheidungen und<br />
Weichenstellungen. Mit Hennig<br />
Brandes und Jens Palandt<br />
wurde die Verbandsspitze neu<br />
besetzt, musste die RegioStadt-<br />
Bahn vorerst zurückgestellt<br />
werden und konnte eine Aufgabenerweiterung<br />
des Zweckverbandes<br />
im Rahmen der Regionsdebatte<br />
nicht umgesetzt<br />
werden. Und es ging um die<br />
Zukunft des Tarifverbundes und<br />
um Grundsatzfragen der langfristigen<br />
Raumentwicklung.<br />
Das Thema „Demographie“ soll<br />
in den kommenden zwei Jahren<br />
bei allen Themen sozusagen als<br />
„Oberbegriff“ eine Rolle spielen,<br />
egal ob es um Wirtschaft,<br />
Arbeitsplätze oder um soziale<br />
Belange geht.<br />
Der Vorstand wird sich alle zwei<br />
Monate in einer Telefonschaltkonferenz<br />
„treffen“, um die<br />
aktuellen Angelegenheiten aus<br />
den Unterbezirken zu beraten<br />
und um die nächsten LPR-Sitzungen<br />
vorzubereiten.<br />
... aber der Reihe nach!<br />
Der ZGB hat seit 2010 eine neue<br />
Verbandsspitze<br />
Der bisherige Verbandsdirektor<br />
Dr. Martin Kleemeyer wurde<br />
nach Erreichen des 63. Lebensjahres<br />
auf eigenen Wunsch in<br />
den Ruhestand versetzt. Als<br />
sein Nachfolger wurde am<br />
11.Februar 2010 Hennig Brandes<br />
(CDU), bis dahin Mitglied des<br />
Nds. Landtages, <strong>zum</strong> Verbandsdirektor<br />
gewählt.<br />
Auch die Stelle des allgemeinen<br />
Vertreters des Verbandsdirektors,<br />
des Ersten Verbandsrates<br />
und Abteilungsleiters Regionalplanung,<br />
stand wegen Erreichen<br />
der Altersgrenze im Sommer<br />
2010 zur Neubesetzung<br />
an. Am 5. Mai 2010 wurde der<br />
bisherige stellvertretende Leiter<br />
der Regierungsvertretung Hannover,<br />
Dipl.-Ing. Jens Palandt<br />
(<strong>SPD</strong>), als Nachfolger des bisherigen<br />
Stelleninhabers Dipl.-<br />
Geograph Ulrich Kegel <strong>zum</strong> Ersten<br />
Verbandsrat gewählt.<br />
Die letzte Landesparteiratsitzung<br />
fand am 19.März in Hannover<br />
statt. Dort wurde u.a. das<br />
Thema „Gute Schule - Gute Bildung“<br />
mit Frauke Heiligenstadt<br />
und drei weiteren Referenten<br />
diskutiert.<br />
Für den Landesparteirat:<br />
Dietmar Schilff, bis Sep. 2010<br />
stellv. Vorsitzender, und<br />
Eva Schlaugat, seit Sep. 2010<br />
Vorsitzende.<br />
Aufgabenerweiterung des ZGB<br />
Der letzte <strong>SPD</strong>-<strong><strong>Bezirk</strong>sparteitag</strong><br />
sah eine Aufgabenerweiterung<br />
des ZGB als realistischen Schritt<br />
zur Stärkung der Region an. Auf<br />
Initiative der örtlichen Abgeordneten<br />
hat die Landtagsfraktion<br />
dazu einen Gesetzentwurf im<br />
Niedersächsischen Landtag<br />
eingebracht, der zuvor mit der<br />
Großraumfraktion abgestimmt<br />
wurde. Behandlungsstatus<br />
Ende 2010: In der Landtagssitzung<br />
am 17. August 2010 wurde<br />
der Antrag zur Beratung in die<br />
Ausschüsse für Inneres und<br />
Sport sowie Rechts- und Verfassungsfragen<br />
verwiesen.<br />
Eine Initiative der Großraumfraktion<br />
in der Verbandsversammlung<br />
am 16. September<br />
2010 zur Aufgabenerweiterung<br />
des ZGB fand leider keine<br />
Mehrheit. Sachlich ist dies<br />
nicht nachvollziehbar, politisch<br />
schon, denn man will offensichtlich<br />
der eigenen - in dieser<br />
Frage untätigen - Landesregierung<br />
nicht in den Rücken fallen.<br />
Nur eine <strong>SPD</strong>-geführte Landes-