Berichtsheft zum Bezirksparteitag 2011 - SPD-Bezirk Braunschweig
Berichtsheft zum Bezirksparteitag 2011 - SPD-Bezirk Braunschweig
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Vorwort<br />
<strong><strong>Bezirk</strong>sparteitag</strong> <strong>2011</strong> 9<br />
Liebe Genossinnen und Genossen!<br />
auf unserem <strong><strong>Bezirk</strong>sparteitag</strong> stellen wir die Weichen für die Arbeit der Sozialdemokratie<br />
unserer Region in den kommenden zwei Jahren. Große Aufgaben<br />
liegen vor uns: die Kommunalwahl am 11. September <strong>2011</strong> und die Vorbereitung<br />
der kommenden Landtags- und Bundestagswahl. Der <strong>SPD</strong>-<strong>Bezirk</strong><br />
<strong>Braunschweig</strong> ist stolz auf seine politischen Erfolge in der Vergangenheit.<br />
Die <strong>SPD</strong> ist in unserer Region eine starke politische Kraft. Aber nur wenn wir<br />
inhaltlich, organisatorisch und personell auf der Höhe der Zeit bleiben, können<br />
wir an diese stolze Tradition anknüpfen. In diesem <strong>Berichtsheft</strong> ziehen<br />
der <strong>Bezirk</strong>svorstand, die Geschäftsführung, unsere Abgeordneten im Bundestag,<br />
im Landtag und im europäischen Parlament sowie die Arbeitsgemeinschaften<br />
Bilanz ihrer Arbeit der vergangenen zwei Jahre.<br />
Nach den verlorenen Wahlen <strong>zum</strong> Europaparlament im Juni 2009 und<br />
<strong>zum</strong> Bundestag im September 2009 hat sich die <strong>SPD</strong> auf Bundesebene<br />
neu aufgestellt. Mit unserem ehemaligen <strong>Bezirk</strong>svorsitzenden, Sigmar Gabriel, stellt der <strong>SPD</strong> <strong>Bezirk</strong><br />
<strong>Braunschweig</strong> erstmals in seiner Geschichte den Parteivorsitzenden für die <strong>SPD</strong> in ganz Deutschland.<br />
Seit dem Bundesparteitag in Dresden im November 2009 gibt es in der <strong>SPD</strong> wieder Optimismus und<br />
die Hoffnung auf eine positive Zukunft. Die Partei arbeitet in zahlreichen Zukunftswerkstätten intensiv<br />
daran, ihre politischen Ziele zu definieren und eine Strukturreform der gesamten Partei einzuleiten.<br />
Nach meinem Amtsantritt im Dezember 2009 hat sich der <strong>Bezirk</strong>svorstand ein ehrgeiziges und anspruchsvolles<br />
Arbeitsprogramm vorgenommen und dieses auch erfolgreich abgewickelt. In zwei Veranstaltungsreihen<br />
mit insgesamt 16 Konferenzen in allen Unterbezirken haben wir uns mit den Schwerpunkten<br />
„Bildung und Familie“ und „Die Situation der Pflege“ befasst. Zwei Sozialkonferenzen, ein<br />
politischer Neujahrsempfang, ein Kongress <strong>zum</strong> demografischen Wandel und eine große Wirtschaftskonferenz<br />
runden das Bild unserer Veranstaltungen ab. Neben der analytischen Betrachtung dieser Politik-<br />
und Arbeitsfelder haben wir wichtige Einblicke in die Praxis und Erkenntnisse gewonnen, die jetzt<br />
als gute Grundlage für die Leitanträge bei unserem <strong><strong>Bezirk</strong>sparteitag</strong> dienen.<br />
Unser <strong><strong>Bezirk</strong>sparteitag</strong> findet nur wenige Monate vor den Kommunalwahlen am 11. September <strong>2011</strong><br />
statt. In allen Ortsvereinen und Unterbezirken werden die notwendigen personellen, inhaltlichen und<br />
organisatorischen Vorbereitungen dafür getroffen, dass wir diese Wahlen gewinnen. Mit einem guten<br />
Ergebnis bei den Kommunalwahlen schaffen wir die beste Grundlage dafür, dass wir auch bei den<br />
Landtagswahlen und bei den Bundestagswahlen 2013 sehr gut abschneiden. Aber gerade in den letzten<br />
Wochen und Monaten ist es wieder deutlich sichtbar geworden: Wir brauchen dringend viele neue<br />
und jüngere Mitglieder, damit wir unsere politischen Ziele erreichen können. Unser Altersdurchschnitt<br />
ist mit 58 Jahren zu hoch, uns fehlen Frauen und viele Berufsgruppen finden wir bei uns gar nicht mehr.<br />
Das Thema Mitgliederwerbung und Mitgliederbetreuung mit einer neuen „Willkommenskultur“ sowie<br />
die Weiterentwicklung der Bildungsarbeit sind daher Daueraufgaben für uns alle. Hinzu kommt, dass<br />
wir gerade neuen Mitgliedern mehr Mitgestaltungs- und Mitmachmöglichkeiten eröffnen müssen.<br />
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